Jahresbericht_2019_d_Xl_Test
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Einleitende Worte der Geschäftsleitung
und die Herausforderungen werden in Zukunft
nicht kleiner. Im Gegenteil – in der Schweiz erkrankt
inzwischen jede dritte Person im Lauf ihres
Lebens an Krebs, Tendenz steigend. Aus diesem
Grunde befinden wir uns im Beratungsbereich
im Spannungsfeld zwischen einer immer schwieriger
werdenden Finanzierung der kostenlosen
Dienstleistungen und einer zunehmend an Krebs
leidenden Gesellschaft.
Wir sind angekommen –
unser Angebot wird konstant erweitert
Nachdem 2018 vor allem ein Jahr der neuen Ausrichtung
gewesen war mit viel neuer Dynamik
und Energie, war 2019 das Jahr des Ankommens.
Das Begegnungszentrum «Haus der Krebsliga»
hat sich als zentrale und wichtige Drehscheibe
sowie Treffpunkt für Krebsbetroffene und ihre
Angehörige mehr und mehr etabliert. Wir konnten
unser Kursprogramm und unser Angebot
sukzessive ausbauen und verbessern. Dabei versuchen
wir, unseren Klientinnen und Klienten
stets höchste Qualität bieten zu können, denn
für die Krebsliga beider Basel ist nebst der qualitativen
auch die quantitative Entwicklung sehr
wichtig. Wir möchten die Menschen in dieser
schwierigen Zeit ihres Lebens bestmöglich begleiten,
um ihnen ihren Alltag lebenswerter zu
machen. Das wöchentliche Kursprogramm wird
rege besucht und genutzt, diverse Veranstaltungen
erfreuen sich grosser Besucherzahlen
und insbesondere auch unsere Kurzberatungen
ohne Anmeldung finden grossen Anklang.
Wir haben in den letzten Jahren einiges erreicht,
nebst dem angestammten Kernangebot in Beratung
und Unterstützung auch zum Beispiel in
der Früherkennung von Brustkrebs oder für den
Schutz vor Hautkrebs. Doch gerade im Bereich
der Prävention gibt es nach wie vor viel zu tun –
Diesen Herausforderungen aktiv zu begegnen
und entsprechend «richtige» Entscheidungen
zu treffen, ist für die Krebsliga ein wichtiger Erfolgsfaktor.
Um allen geänderten Bedürfnissen
und den damit einhergehenden Veränderungen
gerecht zu werden und diese auch finanzieren
zu können, ist eine solide wirtschaftliche Betriebsführung
nötig. Vor allem dank zahlreicher
Spenden ist es der Krebsliga beider Basel möglich,
die notwendigen Entwicklungen weiter zu
finanzieren, zum Wohle der Krebsbetroffenen
und deren Angehörigen in Basel und Region.
Aus all diesen Gründen braucht es die Krebsliga –
wir sind zwar im «Haus der Krebsliga beider
Basel» angekommen, dennoch liegt ein weiter
Weg vor uns, und es müssen noch viele Herausforderungen
gemeinsam mit Ihnen gemeistert
werden.
Ein grosses Dankeschön gilt Ihnen, liebe Mitglieder,
Spender, Förderer und Mitarbeitenden,
Ihnen allen gebührt Lob, Dank und Anerkennung
für die erbrachten Leistungen, die Treue
und die Loyalität zu der Krebsliga beider Basel.
Michèle Leuenberger-Morf
Geschäftsführerin, CEO Krebsliga beider Basel
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