Mitteilungsblatt Wendelstein + Schwanstetten Mai 2020
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MITTEILUNGSBLATT<br />
WENDELSTEIN<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />
+ SCHWANSTETTEN 52. JAHRGANG<br />
GMISM<br />
SAK<br />
©frank29052515 - stock.adobe.com
INHALT<br />
3 Egon plaudert<br />
4 Vorwort <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Bürgermeister Werner Langhans<br />
5 - 7 Aus dem <strong>Wendelstein</strong>er Rathaus<br />
8 - 12 Aktiv bleiben<br />
13 Bürgerinitiative<br />
14 - 15 Leserbriefe<br />
DIE NÄCHSTEN AUSGABE-TERMINE<br />
Juni<br />
ab 28.05.<strong>2020</strong><br />
Anzeigenschluss 14.05.<strong>2020</strong><br />
Juli<br />
ab 25.06.<strong>2020</strong><br />
Anzeigenschluss 12.06.<strong>2020</strong><br />
August<br />
ab 25.07.<strong>2020</strong><br />
Anzeigenschluss 14.07.<strong>2020</strong><br />
September<br />
ab 05.09.<strong>2020</strong><br />
Anzeigenschluss 27.08.<strong>2020</strong><br />
16 - 29 Aus der Region<br />
30 - 33 Vereine<br />
34 Kinder und Jugend<br />
35 Parteien<br />
36 - 39 Kirchen<br />
40 Service Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
41 Kleinanzeigen<br />
42 - 47 Das Magazin – mieten.kaufen.bauen<br />
SIE MÖCHTEN IM MITTEILUNGS-<br />
BLATT INSERIEREN?<br />
Wir beraten Sie gerne telefonisch unter<br />
09129 / 7444<br />
Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />
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info@seifert-medien.de<br />
Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.<br />
Unser<br />
Verteilgebiet:<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
Groß- u. Kleinschwarzenlohe<br />
Röthenbach St. W.<br />
Sperberslohe, Mittelhembach<br />
Raubersried<br />
Neuses, Sorg, Harm<br />
Leerstetten, Furth<br />
Schwand<br />
Konzept<br />
GrafiK<br />
MitteilunGsblätter<br />
DrucK<br />
WebDesiGn<br />
Marktstr. 10 | 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
info@seifert-medien.de | Tel. 09129 – 74 44<br />
IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT<br />
WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />
Herausgeber: Seifert Medien<br />
Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />
Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />
Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>: Norbert Wieser<br />
Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />
Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />
Seifert Medien, <strong>Wendelstein</strong><br />
Anschrift:<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong>, Marktstraße 10<br />
Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />
Email: seifert.medien@t-online.de<br />
Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />
<strong>Wendelstein</strong> mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />
Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />
St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />
Mittelhembach, Harm, Furth<br />
Auflage: 12.500 Exemplare<br />
Dieses <strong>Mitteilungsblatt</strong> ist kein Amtsblatt im Sinne der<br />
gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und<br />
wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den<br />
Anzeigenerlösen fi nanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />
Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />
der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />
vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />
übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />
wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />
müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />
Herausgebers gestattet.<br />
Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />
2<br />
MAI <strong>2020</strong>
EGON PLAUDERT<br />
ORDNUNG IST DAS HALBE LEBEN von Egon Helmhagen<br />
„Des woar und is a Woar mit dera Woar! Hoffentlich is däi Woar<br />
bald wieder vorbei!“ Sagt der Franke, wenn ihm irgendwas suspekt<br />
vorkommt. Wie z.B. jetzt die Corona-Woar. Was macht man nicht alles in<br />
den Zeiten von Corona-Hausarrest und Dahamhockn! Man kann ja nicht<br />
andauernd Fernsehglotzen. Man schaut zum Fenster hinunter und schaut<br />
wie die Leit vorbeilaufen, aber da sieht man niemanden vorbeilaufen,<br />
weil auch die daheim zum Fenster hinunterschauen und schauen wie<br />
die Leit vorbeilaufen.<br />
Oder man kramt im Bücherregal, zieht Bände heraus und denkt „Des könnt ich<br />
a aamol wieder lesen!“ Vielleicht den Karl May, Winnetou, Band 1 bis 3. oder<br />
man blättert a weng im Duden. Wos waaßt scho Du dn?<br />
Oder man geht in die Küche und der Hausfrau a weng auf die Nerven. Gar<br />
mancher lernt jetzt auf seine altn Toch noch Staubsaugen und Kartoffelschälen.<br />
Ma goggert halt a weng so rum. Aber dann wird es Zeit für den täglichen<br />
Spaziergang. Man zieht also seine Walkingstiefel an, da reißt des verdammte<br />
Schouhbändla. Also sucht man ein Schouhbändla. Wo? In einer ganz bestimmten<br />
Schublade. Und damit ist dann der Nachmittoch gloffn!<br />
Denn jeder ordentlich geführte Haushalt hat nämlich eine unordentliche<br />
Schublade, in die diverse Dinge geschmissen und gestopft werden. Dinge, die<br />
man etz grod net, aber vielleicht später amol brauchert, wie Taschenmesser,<br />
Taschenlampenbatterien, Gummis von Schnellkochtöpfen, Reißnägel und<br />
tausend Grafflzeich mehr. Alles kommt hinein, bloß keine Schouhbändla.<br />
Man kramt und schimpft. „Herrschaftseitn! Des gibt‘s doch net! Jedes Mal,<br />
wenn ma dringend wos braucht, nou find‘ ma‘s net!“ Ich hab erst leise und<br />
dann immer lauter gewütet bis es endlich meine Angetraudl gehört hat und<br />
angestürmt ist. „Warum schreist denn des Haus zsamm? Wos is denn los? Wos<br />
brauchst denn?“ „Ein Schouhbändla. Aber ich find um´s Verreckn kans! Alles is<br />
in dera Schublodn drin, durchandaner wie Kraut und Rübn! Alles werd dou blouß<br />
neigschmissn, so dass ma nix find, wenn ma wos braucht. Und etz brauchert ich<br />
a Schouhbändla!“ Sie hat ihre Zornlocke weggeblasen und mich angefunkelt.<br />
„Duu schmeißt alles nei, aufräuma tu ich!“ „So?! Wann denn dann zum letztn<br />
Mal bittschön?“ Sie hat mich weggeschubst, in die Lade gelangt, herumgekramt<br />
und gemurmelt „Ausgrechnt etz, wo die Rosnheim-Cops ofanga!“<br />
Auch meine Angetraudl hat keine Schouhbändla gefunden. „So! Etz kummt<br />
der Schublodn amol raus und wird frisch eigräumt! Zäich amol oh!“ Aber jetzt<br />
hat der Schublodn geklemmt! Gerade so, als wollte er sich dagegen sträuben,<br />
dass Licht in sein Innenleben fällt. Ich aber hab gezogen und gezerrt und net<br />
nouchglassn. „Glump! Die ganze Zeit schluckt er alles nei und etz gibt er´s<br />
nimmer her! Rrraus!“ Er gib nix raus.<br />
„Wart, ich dou die Woar einzln raus!“<br />
Und dann habe ich zutage gefördert:<br />
eine vermoderte Fußeinlage, vier<br />
Radiergummi, einen antiken Sockenhalter,<br />
drei Mottenkugeln, eine Rolle<br />
Bärendreck, ein rechtes Sonnenbrillenglas,<br />
ein abgebrochenes Lineal,<br />
sechs Beilagscheiben, einen Zahnbürstenstiel,<br />
einen Gasanzünder, drei<br />
Mausefallen, einen Muckenpatscher,<br />
sechs Legobausteine und drei Pfund<br />
Schlüssel-Allerlei und einen Streifen<br />
Hansaplast. Und, wie ich mit einem<br />
stechenden Schmerz gemerkt habe,<br />
eine uralte Schusterahle. Zum Glück<br />
hab ich aber vorher ja den Streifen<br />
Hansaplast gefunden.<br />
„So!“ hat meine Angetraudl gesagt,<br />
„und etz zäich numol!“ Ich hab noch mal gezogen und den Kramladen in den<br />
Händen gehabt. „Des muss die Ahln gwesn sei, wo ner‘n verklemmt hat!“<br />
„Allmächt! Dou is ja nu zwaamol so viel drin, wie scho heraußn is! Dou amol<br />
glei den Müllaamer her, etz werd Ordnung gmacht!“ Aber sie hat abgewinkt.<br />
„Wo denkst denn du hie! Des konnst net alles einfach wegschmeißn, des muss<br />
ma erst sortiern!!“<br />
Und dann haben wir sortiert. Viel länger wie die Rosenheim-Cops ermittelt<br />
haben. „Allmächt, do is ja ein Durchanander drin, wie am Trempala!“ „Uii!<br />
Schau her, a alter Zwanzgmarkschein!“ „Wos host‘n dou? An Stadtplan vo<br />
Färth!“ „Den kannst wegschmeissn!“ „A Fahrradflickzeich! Des könntn ma<br />
nu brauchn!“ „Wos is‘n des?“ „A Patentrettichschneider! Den hebn ma aa<br />
auf!“ „Ja, wos is denn des? A Hoarschleifla vom Madla! Des liegt doch scho<br />
ewig dou drin!“ „A Matchboxauto vom Boum!“ „Ach, kumm, leg‘s wieder<br />
nei!“ Und das „Kumm, leg‘s wieder nei!“ hat sie dann noch oft gesagt, so oft,<br />
dass zum Wegschmeißen nichts übrig geblieben ist, und unsere Schublade zum<br />
Schluss wieder genauso voll war wie vorher. Allerdings aufgeräumt! Bloß ein<br />
Schouhbändla haben wir nicht gefunden.<br />
Und was macht man dann? Man bleibt daham und schaut zum Fenster hinunter<br />
und schaut wie die Leit vorbeilaufen, aber da sieht man niemanden vorbeilaufen,<br />
weil… Hoffentlich is däi Woar bald wieder vorbei.<br />
• KLIMASERVICE<br />
• BREMSENDIENST<br />
• STOSSDÄMPFERPRÜFUNG<br />
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UNSERE SERVICEZEITEN FÜR SIE:<br />
MONTAG-DONNERSTAG 7.30 – 18.00 UHR<br />
FREITAG<br />
7.30 – 16.00 UHR<br />
SAMSTAG<br />
8.00 – 12.00 UHR<br />
Klimaanlagen sind nicht wartungsfrei,<br />
damit Ihre Anlage langfristig funktioniert sollte sie regelmäßig gewartet werden.<br />
Eine jährliche Reinigung und Desinfektion<br />
verhindert den Befall des Lüftungssystems durch Pilze, Keime und Bakterien.<br />
Eine regelmäßige Wartung<br />
sorgt für eine dauerhaft gute Kühlleistung und beugt einem vorzeitigen<br />
Verschleiß der Anlage vor.<br />
KLIMAANLAGEN DESINFEKTION MIT OZON<br />
€ 24,99<br />
Richtweg 85 | 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel. (09129) 27 77 33 | Fax (09129) 27 77 44<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
3
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Vorwort des<br />
Bürgermeisters<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
seit mehr als sechs Wochen befinden wir uns wegen der Corona-Pandemie<br />
in einer besonderen Situation, um nicht zu sagen im Ausnahmezustand. Das<br />
öffentliche Leben ist fast zum Erliegen gekommen. Viele Einrichtungen, wie<br />
das Rathaus, die Kindergärten und Schulen, Einzelhandelsgeschäfte, Dienstleister<br />
und Gaststätten sind geschlossen. Veranstaltungen sind vorerst bis<br />
31. August untersagt.<br />
„Corona“-Regeln beachten<br />
Dankeswerter Weise haben sich sehr viele an die „Corona“-Regeln gehalten.<br />
Durch die gemeinsamen Anstrengungen konnte die Ausbreitung des Covid-19-<br />
Virus deutlich gebremst werden. Wir sind aber noch lange nicht über den Berg.<br />
Deshalb gilt es weiter sehr diszipliniert die Vorsichtsmaßnahmen (Abstand<br />
halten, Hygieneregeln, Masken tragen im öffentlichen Raum) zu beachten.<br />
Diese besondere Situation stellt uns alle vor bislang unbekannte Herausforderungen.<br />
Diese können wir nur gemeinsam meistern. Ich bin sehr dankbar,<br />
dass sich in unserer Gemeinde sehr viele für ihre Mitmenschen einsetzen<br />
und Hilfestellungen leisten (Masken nähen, Einkäufe erledigen, Telefonseelsorge<br />
und -beratung anbieten etc.). Der Zusammenhalt und Gemeinsinn ist<br />
gewachsen. Dafür sage ich ein herzliches „Vergelt`s Gott“.<br />
Auch wenn das Rathaus nicht geöffnet ist, wird mit den notwendigen<br />
„Corona“-Einschränkungen (Home-Office, Schichtbetrieb, Videokonferenzen)<br />
an den Projekten und Maßnahmen weitergearbeitet. Einkäufe und Bestellungen<br />
wurden und werden schwerpunktmäßig bei <strong>Wendelstein</strong>er Betrieben<br />
vorgenommen.<br />
Investitionen stärken unsere Wirtschaft<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> investiert weiterhin in die Verbesserung und den<br />
Erhalt seiner Infrastruktur und stärkt dadurch unsere Wirtschaft. Natürlich<br />
hat der Marktgemeinderat in diesen besonderen Zeiten auch die Finanzen im<br />
Blick. Die öffentliche Hand, wie der Markt <strong>Wendelstein</strong>, ist angehalten sich<br />
in „Krisenzeiten“ antizyklisch zu verhalten. Dies bedeutet, dass gerade jetzt<br />
Investitionen gefragt sind.<br />
Das 3-gruppige Hortgebäude an der Grundschule Röthenbach/St.W. ist fertiggestellt<br />
und kann von den Kindern genutzt werden, sobald die Schulen wieder<br />
in Betrieb gehen. In diesen Tagen wurde mit dem Bau der Kindertagesstätte<br />
in Kleinschwarzenlohe durch unsere gemeindeeigene „Immobilien, Bau und<br />
Service GmbH (WIBS)“ begonnen. Im Herbst sollen die Erschließungsarbeiten<br />
des kleinen Wohnbaugebietes bei Sorg starten. Die Planungen für unseren<br />
kommunalen Wohnungsbau in Kleinschwarzenlohe laufen.<br />
Betretungsverbot beachten<br />
Viele genießen das frühlingshafte Wetter für Spaziergänge in der Natur. Ich<br />
bitte dabei zu beachten, dass in der Nutzzeit, dies ist der Zeitraum von der<br />
Saat/Bestellung bis zur Ernte (in der Regel vom 1. April bis 1. Oktober), landwirtschaftlicher<br />
Flächen (Äcker und Wiesen) nicht betreten werden dürfen.<br />
Daran müssen sich auch „Gassigeher“ halten!<br />
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit. Bleiben Sie gesund!<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Werner Langhans, Erster Bürgermeister<br />
4<br />
MAI <strong>2020</strong>
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Vorsicht vor Fake-Seiten „Soforthilfe für Corona“<br />
Betrüger versuchen aktuell massiv, personenbezogene Daten von Unternehmen<br />
sowie Bürgerinnen und Bürgern abzugreifen. Wer sich für das<br />
Soforthilfeprogramm der Bundesregierung oder des Bayerischen Staatsministeriums<br />
für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie interessiert,<br />
gelangt möglicherweise auf eine Fake-Seite. Insbesondere auch per<br />
E-<strong>Mai</strong>l wird von Betrügern versucht, Daten von Corona-Hilfesuchenden<br />
zu stehlen, indem dort betrügerische Internetseiten als URL angeboten<br />
werden, um Daten abzugreifen.<br />
Das Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt deshalb davor,<br />
ein entsprechendes Formular auf Fake-Internetseiten auszufüllen und hochzuladen,<br />
die mit Soforthilfen wegen der Corona-Pandemie werben. Die vom<br />
Seitenanbieter so gesammelten Daten könnten später für Betrugsstraftaten<br />
genutzt werden.<br />
Folgende Internetseiten wurden von offiziellen Stellen zu dem<br />
Thema Corona(-hilfen) bereitgestellt und können ohne Bedenken<br />
verwendet werden:<br />
• https://www.bayern.de/service/coronavirus-in-bayern-informationen-auf-einen-blick/<br />
• https://www.stmwi.bayern.de/soforthilfe-corona/<br />
• https://www.soforthilfe-corona.bayern/<br />
• https://www.corona-katastrophenschutz.bayern.de/<br />
• http://www.coronavirus.bayern.de/<br />
• https://www.pflegepool-bayern.de/<br />
Die Bayerische Staatskanzlei bietet unter dem folgenden Link eine Übersicht über<br />
die Corona-bezogenen Informations- und Hilfsangebote des Freistaats: https://<br />
www.bayern.de/service/coronavirus-in-bayern-informationen-auf-einen-blick/.<br />
Es ist anzuraten, staatliche Hilfsangebote auf dieser Seite zu suchen und die<br />
entsprechenden Internetseiten von dort aus aufzurufen.<br />
Quelle: https://www.lsi.bayern.de/aktuelles/meldungen/<strong>2020</strong>0401_<br />
fakeseiten_corona_soforthilfen/<br />
Informationen und Hilfe in der Marktgemeinde<br />
Die Einrichtungen des Marktes <strong>Wendelstein</strong> bleiben bis auf weiteres<br />
geschlossen. Die Mitarbeiter/innen des Marktes <strong>Wendelstein</strong> bleiben<br />
für Sie erreichbar:<br />
E-<strong>Mai</strong>l: info@wendelstein.de oder die jeweilige persönliche E-<strong>Mai</strong>l Adresse<br />
Telefon: 09129-401-0 oder die jeweilige Durchwahl.<br />
Aufgrund des Corona-Virus organisiert der Markt <strong>Wendelstein</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit den Kirchen, Nachbarschaftshilfen, den Sozialverbänden und<br />
weiteren Einrichtungen, die Helferdienste. Dabei geht es insbesondere um die<br />
Unterstützung bei Einkäufen und ähnlichem.<br />
Das „Helfer-Telefon“ erreichen Sie unter Tel. 09129/401-210 von Montag bis<br />
Freitag, jeweils von 8-18 Uhr, sowie am Samstag von 9 bis 12 Uhr.<br />
Staatliche Hilfsangebote finden Sie im Internet unter www.stmwi.bayern.de/<br />
coronavirus.<br />
Leider nutzen Betrüger die „Corona-Krise“ auch für ihre Zwecke, dazu gehören<br />
falsche Seiten im Internet, Betrug an der Haustür, der sog. „Enkeltrick“ und<br />
Weiteres. Informieren Sie im Notfall oder Zweifelsfall die Polizei unter der<br />
Notrufnummer 110.<br />
Aktuelle Infos finden Sie unter www.wendelstein.de<br />
Blumenhaus <strong>Wendelstein</strong><br />
Wir haben wieder für Sie geöffnet!<br />
Danke an alle Kunden, Freunde und Bekannte die uns in den letzten schwierigen Wochen<br />
unterstützt haben. Danke an unseren Vermieter der uns großzügig entgegengekommen<br />
ist. Danke an die Mitarbeiter der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> für ein stetig offenes Ohr<br />
im Ordnungsamt, die unbürokratische Marktgenehmigung und die blumigen Aufträge.<br />
Danke an unsere Mitarbeiter die grundsätzlich alle Höhen und Tiefen mit uns meistern.<br />
Danke an Seifert Medien für die schnelle und entgegenkommende Verwirklichung<br />
unserer Inserat Wünsche. Danke für den Segen unseres Pfarrers, den er uns im Rahmen<br />
des Stationsgebetes gespendet hat. Danke an meine Kinder die mich schon immer fleißig<br />
unterstützen.<br />
Danke, Danke Ihre Christine Kus mit Team<br />
Gewohnte Öffnungszeiten:<br />
Montag – Freitag: 8.00 -18.00 Uhr<br />
Samstag:<br />
8.00 -13 00 Uhr<br />
Sonntag:<br />
10.00 – 12.00 Uhr<br />
Sonderöffnungszeiten am Muttertag<br />
Samstag, 09. <strong>Mai</strong> 8.00 – 18 .00 Uhr<br />
Sonntag, 10. <strong>Mai</strong> 8.00 – 12.00 Uhr<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
5
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Kindertageseinrichtungen und Notbetreuung<br />
Ab Montag, 27.April <strong>2020</strong> wurden die Zugangsvoraussetzungen zur Notbetreuung<br />
in den Kinderbetreuungseinrichtungen nochmals erweitert. Es<br />
besteht ab diesem Zeitpunkt auch dann ein Betreuungsanspruch, wenn nur<br />
ein Elternteil in einer Berufsgruppe der kritischen Infrastruktur arbeitet.<br />
Neue Vordrucke für die Inanspruchnahme der Notbetreuung ab 27. April <strong>2020</strong><br />
und ein Elternbrief mit weiteren Infos stehen auf den Seiten des bayerischen<br />
Staatministeriums für Familie und Soziales unter www.stmas.bayern.de zum<br />
Download bereit.<br />
Auf Grund der aktuellen Situation ist laufend mit Änderungen und Anpassungen<br />
zu rechnen. Eltern wird deshalb geraten, sich regelmäßig über die Homepage<br />
des bayerischen Sozialministeriums zu informieren. Deren Informationen werden<br />
ständig aktualisiert.<br />
Hilfsangebote<br />
Freistaat Bayern übernimmt Kita-Gebühren<br />
Wer für seine Kinder die Notbetreuung nicht nutzt, muss für April, <strong>Mai</strong> und Juni<br />
keine Kita-Gebühren zahlen. Stattdessen übernimmt der Freistaat Bayern die<br />
Kosten. „Damit wollen wir den Eltern helfen und die Träger entlasten“, erklärte<br />
Familienministerin Carolina Trautner.<br />
Aktuell liegen noch keine weiteren Informationen vor, wie dieser Gebührenerlass<br />
bzw. Gebührenübernahme verwaltungsmäßig abgewickelt wird. Die<br />
Träger der Kinderbetreuungseinrichtungen bitten jedoch darum, dass Eltern<br />
keine Rückbuchung der Betreuungsbeiträge veranlassen, sondern das weitere<br />
Verfahren abwarten.<br />
Im Rathaus steht Andreas Morgenstern vom Bildungs- und Kulturreferat für<br />
Informationen gerne zur Verfügung (Tel. 09129/401-123).<br />
Helferdienste in der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>, Telefon 09129/401-210<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> organisiert zusammen mit den Kirchen, den<br />
Nachbarschaftshilfen, den Sozialverbänden sowie sonstigen Einrichtungen<br />
und Vereinen Helferdienste. Diese werden insbesondere ältere<br />
Menschen, beispielweise bei Einkäufen, unterstützen.<br />
Altortsanierung: Arbeiten bis auf weiteres eingestellt<br />
Arbeiten vorübergehend eingestellt<br />
Wer Hilfe benötigt, kann unter der Telefonnummer 09129/401-210 anrufen.<br />
Am "Helfer-Telefon" im Rathaus ist von Montag bis Freitag, jeweils von 8<br />
bis 18 Uhr, und am Samstag, von 9 bis 12 Uhr, jemand erreichbar, der an die<br />
Helferdienste weitervermittelt.<br />
Aktuelles von www.wendelstein.de // Stand 27.04.<strong>2020</strong><br />
Aufgrund der derzeitigen „Corona-Krise“ müssen die Arbeiten im Altort<br />
bis auf weiteres eingestellt werden. Die Firma Kessler wird den ersten<br />
Bauabschnitt des Vorderen Mühlbucks (Bereich Marktstraße bis Schulhofstraße)<br />
bis zum 31.03.<strong>2020</strong> fertig stellen und danach die Baustelle<br />
im Altort räumen.<br />
Der Vordere Mühlbuck und Hintere Mühlbuck, sowie der Parkplatz in der Mühlstraße,<br />
werden für den Verkehr wieder freigegeben.<br />
Sobald die Arbeiten wieder aufgenommen werden können, wird an dieser<br />
Stelle informiert!<br />
Bei Rückfragen zum Sanierungsprojekt stehen die Mitarbeiter des Bautechnischen<br />
Referats im Neuen Rathaus geren zur Verfügung (Tel. 09129/401-152).<br />
Altorsanierung<br />
Die Verkehrsflächen Mühlstraße, Hinterer Mühlbuck, Vorderer Mühlbuck, Fabrikstraße<br />
und Im Winkel werden erneuert.<br />
Neben den Straßenbauarbeiten werden auch Tiefbauarbeiten für die jeweiligen<br />
Versorger (Kanal, Wasser, Gas, Strom, Straßenbeleuchtung und Breitband) mit<br />
ausgeführt. Das Projekt ist in acht Bauabschnitte gegliedert, die nacheinander<br />
abgearbeitet werden. Im Bauzeitenplan sind die einzelnen Veranstaltungen,<br />
wie Kirchweih oder Weihnachtsmarkt, berücksichtigt.<br />
6<br />
Aktuell<br />
• Bauabschnitt: Vorderer und Hinterer Mühlbuck<br />
25. Februar bis 31. März <strong>2020</strong> (Arbeiten vorübergend wegen "Corona-Krise"<br />
eingestellt)<br />
Bereits abgeschlossen<br />
• Bauabschnitt: Vorderer Mühlbuck<br />
18. November bis 20. Dezember 2019<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
• Bauabschnitt: Kreuzungsbereich Kirchenstraße/Marktstraße<br />
07. Oktober - 18. November 2019<br />
• Bauabschnitt: Fabrikstraße<br />
20. <strong>Mai</strong> - 18. Oktober 2019<br />
Bauabschnitt: Im Winkel<br />
25. März - 12. Juli 2019<br />
Die betroffenen Straßen sind während der Ausbauzeit voll gesperrt.
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Straßenreinigung: Firma Heßlein neuer Dienstleiter<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> hat die Straßenreinigung<br />
nach erfolgreich durchgeführter Ausschreibung neu<br />
vergeben. Die Firma Heßlein aus Allersberg bekam den<br />
Auftrag für die Jahre <strong>2020</strong> bis 2022. Die Fa. Heßlein ist<br />
kein Neuling auf diesem Gebiet. Das Fachunternehmen<br />
ist bereits in anderen Gemeinden im Landkreis mit der<br />
Straßenreinigung beauftragt.<br />
Die regelmäßige Straßenreinigung begann am Montag,<br />
30. März in den Ortsteilen Kleinschwarzenlohe, Großschwarzenlohe<br />
und Neuses. Es folgten am Dienstag, 31. März die Ortsteile<br />
<strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach/St. W., Sperberslohe und Raubersried.<br />
Die Straßenreinigung findet ab diesem Zeitpunkt jeweils im<br />
14-tägigen Turnus in den geraden Kalenderwochen statt.<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> macht darauf aufmerksam, dass es<br />
insbesondere bei den ersten Reinigungsterminen zu Änderungen<br />
in den gewohnten Abläufen kommen kann. Sollten<br />
hierbei Unregelmäßigkeiten auffallen, ist das Baureferat,<br />
Tel. 09129/401-143, im Neuen Rathaus für eine Information<br />
dankbar.<br />
Die Termine im <strong>Mai</strong> für die Straßenreinigung:<br />
• In den Ortsteilen Kleinschwarzenlohe, Großschwarzenlohe und Neuses:<br />
Montag, 11. und 25. <strong>Mai</strong><br />
• In den Ortsteilen <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach, Sperberslohe und<br />
Raubersried:<br />
Dienstag, 12. und 26. <strong>Mai</strong><br />
Die Besitzer von Fahrzeugen aller Art einschließlich der Anhänger und Wohnwagen<br />
werden gebeten, an diesen Tagen ihre Fahrzeuge nicht am Fahrbahnrand<br />
sondern auf öffentlichen Parkplätzen, in Parkbuchten oder auf dem eigenen<br />
Grundstück abzustellen, um eine bestmögliche Reinigung zu erzielen.<br />
Vor allem in schmalen Straßen kann es passieren, dass das Reinigungsfahrzeug<br />
an einem abgestellten Fahrzeug nicht mehr vorbeifahren kann und die Reinigung<br />
deshalb für den gesamten Straßenzug entfallen muss.<br />
Für Rückfragen steht Ihnen das Bauverwaltungsreferat unter<br />
Tel.: 09129/401-143 zur Verfügung.<br />
Nah am Menschen. Fair. Vertrauenswürdig.<br />
Ich wohne mit meiner Familie, Hund und Katz in <strong>Wendelstein</strong> und<br />
habe mich 2019 als Immobilienmaklerin (IHK) selbstständig gemacht.<br />
Meine Kunden bestätigen, dass mein Leitsatz „Nah am Menschen.<br />
Fair. Vertrauenswürdig.“ genau meinem Profil und Leistungen entspricht.<br />
Seit Kindheitstagen liebe ich die Einrichtung und Renovierung<br />
von Immobilien.<br />
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Daher biete ich zusätzlich als Homestagerin (IHK) die individuelle und auf<br />
das Objekt abgestimmte Dekoration und Einrichtung Ihrer Immobilie an.<br />
Dies reicht von der alleinigen Beratung zur Gestaltung Ihrer Geschäfts- oder<br />
Wohn(t)räume, über die Umgestaltung des Kinderzimmers für den Teenager<br />
in der selbst bewohnten Immobilie bis hin zur zeitlich befristeten Möblierung<br />
Ihres Hauses für eine optimierte Vermietung oder einen zielführenden Verkauf.<br />
Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme!<br />
Rogler Immobilien<br />
Annette Rogler<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
7
AKTIV BLEIBEN<br />
Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ startet<br />
Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> und „Alltagsradler“ werben erstmals<br />
gemeinsam für den Umstieg aufs Rad<br />
Mit der Corona-Krise erlebt das Freizeitradeln eine Renaissance. Nach dem Ende<br />
des Homeoffice könnte das Fahrrad auch für die tägliche Fahrt zur Arbeit an<br />
Bedeutung gewinnen. Darauf setzen jedenfalls die Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
und die „<strong>Wendelstein</strong>er Alltagsradler“ zum Start der diesjährigen Aktion „Mit<br />
dem Rad zur Arbeit“.<br />
Die Marktgemeinde und die Radinitiative werben erstmals gemeinsam für<br />
die fünfmonatige Aktion des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC)<br />
und der Krankenkasse AOK. In einem gemeinsamen Aufruf wollen die lokalen<br />
Aktionspartner Berufspendlern den Umstieg vom Auto auf das Rad während<br />
der Sommermonate schmackhaft machen.<br />
Das Rad sei auch während der notwendigen Einschränkungen durch die Corona-<br />
Pandemie die bessere Alternative zu vollen Bussen oder U-Bahnen. Man entgehe<br />
der Enge öffentlicher Verkehrsmittel und tue mit der regelmäßigen körperlichen<br />
Aktivität zudem eine ganze Menge zur Stärkung des Immunsystems, betonen<br />
die Aktionspartner.<br />
Allerdings ist bei der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ dieses Jahr manches<br />
anders als in den Vorjahren. Die Aktion startet heuer offiziell erst am 1. Juni<br />
statt am 1. <strong>Mai</strong>. Trotzdem zählen im Online-Aktionskalender auch schon die<br />
<strong>Mai</strong>-Radelfahrten zum Arbeitsplatz. Die Aktion wurde um einen Monat bis Ende<br />
September verlängert. Teilnehmende Radpendler haben damit ausnahmsweise<br />
fünf Monate Zeit, um die für eine erfolgreiche Teilnahme erforderlichen Radel-<br />
Tage zu sammeln. Wer weiterhin im Homeoffice arbeitet, kann auch kleinere<br />
Radausflüge nach Feierabend als Radfahrten zur Arbeit werten.<br />
Interessierte sollten sich dazu unter https://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/<br />
bundesweit/index.php anmelden. Dort können auch die Radel-Tage eingetragen<br />
werden. Kollegen aus einem Betrieb können zur gegenseitigen Motivation Firmenteams<br />
bilden. Unter den Teilnehmern werden am Ende wertvolle Preise ausgelost.<br />
An der Aktion hatten sich 2019 bundesweit rund 247.600 Pendler beteiligt.<br />
„Wenn Sie Ihren Alltag bewegter gestalten möchten, nutzen Sie Ihr Fahrrad für<br />
den Weg zur Arbeit. So entfliehen Sie dem Verkehrsstress und tun gleichzeitig<br />
etwas für Ihre Gesundheit“, raten <strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister Werner Langhans<br />
und „Alltagsradler“-Sprecher Klaus Tscharnke. Viele hatten beim „Schnupper-<br />
Radpendeln“ gemerkt, wie gut ihnen die regelmäßige Bewegung tut.<br />
„Mit dem Rad zur Arbeit - das ist wie Urlaub“<br />
Meik Walker radelt seit 2013 regelmäßig zum Job – er fühlt sich seitdem so wohl wie nie<br />
8<br />
Nein, es gab kein Schlüsselerlebnis. Und nein, es begann auch nicht von<br />
jetzt auf gleich. Vielmehr ließ sich Meik Walker viel Zeit, um sich mit<br />
dem Gedanken vertraut zu machen, künftig häufiger mit dem Fahrrad<br />
zur Arbeit zu fahren. Heute kann sich der 48 Jahre alte Einzelhandelskaufmann<br />
freilich kaum noch vorstellen, den Weg zu seinem Arbeitsplatz<br />
in Fürth ausschließlich mit seinem Auto zurückzulegen. Rund zwei Mal<br />
die Woche radelt er die 23 Kilometer einfache Strecke mit seinem Trekking-<br />
oder Sportrad, im Sommer oft sogar noch häufiger. An der Aktion<br />
„Mit dem Rad zur Arbeit“ von ADFC und AOK beteiligt er sich dieses<br />
Jahr bereits zum sechsten Mal.<br />
Seinen „inneren Schweinehund“ muss der gebürtige Nordhesse, der 2012<br />
in <strong>Wendelstein</strong> eine neue Heimat gefunden hat, dabei nur noch selten überwinden.<br />
Zu ausgeprägt sind die positiven Signale, die sein Körper inzwischen<br />
nach Tausenden von Kilometern Radpendeln aussendet: „Ich fühle mich heute<br />
gesünder als noch vor ein paar Jahren. Die häufige Fahrt zur Arbeit macht Spaß<br />
und hinterlässt immer ein gutes Gefühl. Und wenn ich heute abends nach Hause<br />
komme, fühle ich mich fitter als nach dem Pendeln mit dem Auto“, erzählt Walker,<br />
der sich inzwischen auch bei einer örtlichen Radinitiative, den „<strong>Wendelstein</strong>er<br />
Alltagsradlern“ engagiert.<br />
Dabei war die Lust des <strong>Wendelstein</strong>ers Lust am regelmäßigen Radeln anfänglich<br />
gering. Seine Leidenschaft galt eher dem Motorradfahren. Also entschied er sich<br />
nach seinem Umzug nach <strong>Wendelstein</strong>, seinen Arbeitsplatz in einem Fürther<br />
Möbelhaus öfters mal mit seiner Maschine anzusteuern. Die Ernüchterung folgte<br />
jedoch rasch: „Es gab einfach keine schöne Motorradstrecke nach Fürth. Und<br />
wo immer ich fuhr, steckte ich als Motorradfahrer genauso im Stau wie mit dem<br />
Auto. Das hat irgendwann keinen Spaß mehr gemacht. Gleichzeitig sah ich, wie<br />
viele Radfahrer am Stau vorbeifuhren.“ Der verheiratete drahtige 48-Jährige<br />
besann sich aufs Radfahren.<br />
Anfangs allerdings hatte Walker „großen Respekt“ vor der Distanz. Auf dem Weg<br />
von und zur Arbeit insgesamt 46 Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen – das<br />
erschien ihm zunächst unvorstellbar. Er entschied sich für eine Kombination aus<br />
Rad und öffentlichen Verkehrsmitteln: „Anfangs fuhr ich mit dem Rad bis zur<br />
U-Bahnhaltestelle Langwasser-Süd und nutzte die U-Bahn für die Fahrt bis nach<br />
Fürth. Von dort fuhr ich dann die restlichen Kilometer mit dem Rad“, erzählt<br />
Walker. „Ich begann dann, aus der U-Bahn immer früher auszusteigen, bis ich<br />
zumindest den Rückweg komplett ohne U-Bahn zurücklegte“, berichtet er. „Seit<br />
2017 lege ich die Strecke –Hin- und Rückweg - komplett ohne U-Bahn zurück.“<br />
Verbissen sieht der hagere Brillenträger das Radpendeln dennoch nicht:<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
Wenn er sich mal nicht in Form fühlt oder es schon am Morgen stärker regnet,<br />
zögert er nicht, in sein Auto zu steigen. Von dunklen Regenwolken am Morgen<br />
lässt er sich freilich nicht gleich beirren: „Meine Erfahrung ist, es regnet viel<br />
seltener als man denkt“. Denn im Grunde genommen, bedauert er jeden Tag, den<br />
er nicht zur Arbeit radeln kann. Dazu mache ihm Radfahren inzwischen einfach<br />
zu viel Spaß. „Wenn ich morgens am Alten Kanal lang fahre und Nebel über<br />
dem Wasser aufsteigt und absolute Ruhe herrscht – dann habe ich das Gefühl,<br />
ich bin nicht auf dem Weg zur Arbeit, sondern im Urlaub“, schwärmt Walker.<br />
Dass sich selbst Menschen mit weitaus kürzeren Pendelstrecken als er dieses<br />
Glück entgehen lassen, kann er heute nur noch schwer verstehen. Klar, die Fahrt<br />
mit dem Auto sei bequemer<br />
– daher erfordere der gelegentliche Griff zum Fahrrad Überwindung. Sein Rat:<br />
„Einfach mal anfangen. Sie werden sehen, wie gut Sie sich dabei fühlen werden.<br />
Am Anfang reicht es, einmal die Woche zur Arbeit zu radeln. Man muss sich<br />
natürlich mehr Zeit für den Weg zur Arbeit nehmen. Und am Anfang muss es auch<br />
nicht gleich das ganz tolle Rad sein, auch wenn es mit einer guten Ausrüstung<br />
natürlich mehr Spaß macht“, erläutert der radbegeisterte <strong>Wendelstein</strong>er. „Man<br />
braucht eine gewisse Motivation und man muss es wollen.“ Als Lohn winkten<br />
Fitness, Gesundheit und natürlich auch das gute Gefühl, etwas für Umwelt und<br />
Klimaschutz zu tun.<br />
Foto/ Text von Klaus Tscharnke
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Das Immunsystem<br />
stärken!<br />
MUSKELTRAINING STÄRKT UND SCHÜTZT!<br />
(wissenschaftlich bewiesen)<br />
Ein trainierter Muskel mobilisiert Botenstoffe (Myokine).<br />
Diese stimulieren im Muskel zusätzliche Abwehrkräfte<br />
und aktivieren so das Immunsystem.<br />
Durch Muskeltraining werden aber nicht nur<br />
• körpereigene Abwehrzellen vermehrt<br />
• verschiedenste Krankheitsrisiken gemindert<br />
• Herz und Gelenke gestärkt<br />
• eine positive Wirkung auf den Blutdruck erzielt<br />
• für eine aufrechte Körperhaltung gesorgt<br />
• ein erholsamer Schlaf gefördert;<br />
Ein positiver Nebeneffekt ist ebenso ein erhöhter<br />
Fettstoffwechsel durch eine gestärkte Muskulatur.<br />
(Und das auch im Schlaf!)<br />
Daher:<br />
Durch gezielte Muskelreize, das eigene Abwehrsystem auf<br />
natürliche Weise stärken!<br />
Homeoffice, fehlende soziale Kontakte, Stress beim Einkaufen,<br />
Homeschooling, Kinderbetreuung und fehlende<br />
Freizeitaktivitäten - die derzeitige Coronakrise bringt uns<br />
an nie in der Art dagewesene Herausforderungen.<br />
Auch wir müssen uns den großen<br />
Herausforderungen stellen!<br />
Daher möchten wir uns auch auf diesem Weg bei allen,<br />
die wir über die anderen Kanäle noch nicht erreicht<br />
haben, nochmals aus tiefsten Herzen bedanken.<br />
Die Unterstützung und die Solidarität unserer Mitglieder,<br />
in einer solchen Ausnahmesituation, sucht seinesgleichen.<br />
Doch ist Muskeltraining nur was für<br />
Männer?! Von wegen!<br />
Gerade auch für Frauen bringt ein gezieltes Muskeltraining<br />
viele positive Effekte mit sich!<br />
Neben der natürlichen Körperformung und – straffung,<br />
sorgen Endorphine als Stimmungsaufheller und wirken<br />
unterstützend bei Depressionen.<br />
Gerade in den Wechseljahren bringt ein Muskeltraining<br />
umfangreiche positive Wirkungen mit sich.<br />
Hier muss vor allem auch das vorbeugen von Osteoporose<br />
erwähnt werden.<br />
Anzuraten ist aber unbedingt, sich hier fachmännisch<br />
beraten, und ein individuelles Trainingsprogramm von<br />
einem ausgebildeten Trainer erstellen, zu lassen.<br />
Nur so sind die vielen positiven Effekte eines Muskeltrainings<br />
garantiert!<br />
DIE CORONA-KRISE HAT UNS ALLE<br />
HART GETROFFEN!<br />
Es ist beeindruckend und überwältigend<br />
welchen Zuspruch wir erfahren, und auf den wir zählen<br />
dürfen.<br />
Gerade in einer solchen Situation bestätigt sich, dass<br />
unser Jump nicht „nur“ ein Fitnessclub ist.<br />
Es ist der Treffpunkt einer großen Familie!<br />
Der Jump-Familie!<br />
❤-lichen Dank!<br />
Joachim Hopfinger „Jockl“ &<br />
das gesamte Jump-Team<br />
HINWEIS FÜR UNSERE<br />
MITGLIEDER UND FREUNDE DES<br />
JUMPS:<br />
Einen behördlichen Hinweis, auf einen<br />
Termin zur Wiedereröffnung, gab es bis<br />
zur Erstellung dieses Schreibens noch<br />
nicht.<br />
Wir hoffen das die Politik<br />
berücksichtigt, dass wir nicht nur ein<br />
Unternehmen der Freizeitbranche sind,<br />
sondern für viele unsere Kunden ein<br />
gesundheitlich essentieller<br />
Anlaufpunkt.<br />
Über sämtliche aktuellen Informationen<br />
rund ums Jump, halten wir Euch über<br />
unseren Newsletter, auf dem<br />
Laufenden: www.jump-fitnessclub.de/<br />
newsletter-anmeldung<br />
DEIN WEG ZUM ZIEL<br />
Im Wenden-Center<br />
Richtwiese 4<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel. 09129/909998-0<br />
info@jump-fitnessclub.de<br />
www.jump-fitnessclub.de<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
9
AKTIV BLEIBEN<br />
Einfach mal „Laufen lassen“...<br />
Viele von uns nutzen die aktuelle Situation und das frühlingshafte Wetter<br />
um sich sportlich zu betätigen. Besonders auffällig sind die vielen Läufer<br />
in unserer Marktgemeinde. Ob mit Stecken im zügigen Walking- oder<br />
im klassischen Laufschritt, hier sind keine Grenzen der körperlichen<br />
Betätigung gesetzt. Zusammen mit dem Lauftrainer, Florian Wenzel aus<br />
Kleinschwarzenlohe, haben wir einige Tipps erarbeitet. Da viele von<br />
uns Laufeinsteiger sind, möchten wir Sie mit ein paar wenigen aber<br />
sinnvollen Empfehlungen unterstützen um die größeren Fehler bereits<br />
im Vorfeld aufzuzeigen und diese bestenfalls zu vermeiden.<br />
Um eine nachhaltige Freude am neuen Hobby sicherzustellen, sollte<br />
man auf folgende Punkte wert legen:<br />
1.Häufigkeit<br />
Bitte gehen Sie mit Bedacht an das Ganze ran – maximal 3x pro Woche Laufen<br />
gehen ist absolut ausreichend. Die freien Tage zwischen den Einheiten, dienen<br />
der wohlverdienten Regeneration.<br />
2.Motivation & Zielsetzung<br />
Die Motivation ist am Anfang äußerst hoch – und man versucht möglichst<br />
schnell und weit zu laufen. Zu Beginn sollte eher darauf geachtet werden,<br />
möglichst gleichmäßig zu laufen. Wenn dies aufgrund der Konditionen (noch)<br />
nicht möglich ist, wäre die 1:1 Variante sinnvoll. 1 Minuten laufen – 1 Minuten<br />
gehen. Ziel wäre hier durchgängig 30 Minuten zu joggen. Das Tempo sollte in<br />
allen Varianten so gewählt sein, dass man sich noch unterhalten kann. Wenn<br />
dies nicht mehr möglich ist – bitte das Tempo drosseln. Für Laufanfänger ist<br />
daher zu empfehlen, eher nach Zeit anstatt nach Kilometern zu laufen. Wer seine<br />
Erfolge aufzeichnen möchte, kann mit einer Lauf App beginnen und bei Bedarf<br />
auf eine GPS Uhr mit eingebauten Pulsmesser umsteigen. Nichts motiviert mehr<br />
als das Erreichte im Nachgang zu betrachten zu analysieren oder zu vergleichen.<br />
3.Ausrüstung<br />
Zum Laufen benötige man nicht viel. Ganz nach dem Motto: es gibt kein<br />
schlechtes Wetter – nur schlechte Kleidung. Daher empfehlen wir dem Wetter<br />
angepasste, atmungsaktive Funktionswäsche und ordentliche Laufschuhe. Bei<br />
der Bekleidung immer darauf achten, dass es an empfindlichen Stellen nicht reibt<br />
oder scheuert. Bei heißem Wetter auf Kopfbedeckung achten und bei schlechtem<br />
oder nasskalten Witterungen eher eine lange Hose und ein langes Oberteil<br />
wählen. Die Schuhauswahl sollte wenn möglich in Zusammenarbeit mit einem<br />
Fachgeschäft ausgewählt werden. Hierbei empfehlen wir eine Laufanalyse, um<br />
den optimalen Schuh zu finden. Tipp: immer eine Nummer größer kaufen, da<br />
die Füße bei Belastung anschwellen. Daher bitte auch nie früh morgens zum<br />
Schuhe kaufen gehen.<br />
4.Ernährung & Regeneration<br />
Um mit einem guten Körpergefühl zu Laufen, sollte man vor der Einheit auf<br />
gute und leichtverdauliche Ernährung achten. Besonders wichtig ist auch die<br />
Nahrungsaufnahme nach dem Laufen. Machen Sie sich bereits zuvor Gedanken,<br />
was Sie anschließend essen möchten. Verzichten Sie hierbei auf fettreiche und<br />
schwere Kost. Bitte trinken Sie pro 25 kg Körpergewicht 1 Liter Wasser pro Tag.<br />
Bei einer Laufeinheit von 45 Minuten verliert unser Körper bis zu 1 Liter. Achten<br />
Sie nach dem Laufen auf Ihre Regeneration. Hier kann ein kurzer Mittagsschlaf<br />
Wunder bewirken. Außerdem unterstützt ein leichtes Stretching- oder Dehnprogramm<br />
dem Regenerationsprozess. Hierzu finden Sie in Fachzeitschriften oder<br />
Online nützliche Übungen.<br />
Laufcoach Florian Wenzel und das Team Optimum wünschen Ihnen viel Spaß<br />
beim Sport. Für Rückfragen stehen wir unter info@teamoptimum.de gerne<br />
zur Verfügung. Bleiben Sie gesund!<br />
Text: Florian Wenzel, Tim Feuerlein<br />
Fahrradhelme müssen auf den Kopf!<br />
#eaertytoe<br />
10<br />
Grundsätzlich ist es sehr zu begrüßen, dass so viele Freizeitsportler das<br />
schöne Wetter rund um Ostern genutzt haben, um sich sportlich an der<br />
frischen Luft zu betätigen. Allerdings ist dabei oft zu beobachten, dass<br />
die Sicherheit vernachlässigt wird. Gerade im Straßenverkehr, aber<br />
auch auf Wald- und Feldwegen, fährt die Unfallgefahr immer mit. Ob<br />
selbst- oder fremd verschuldet spielt dabei keine Rolle.<br />
Gerade in den letzten Tagen war in der Regionalpresse häufig zu lesen, dass<br />
es zu schweren Fahrradunfällen gekommen ist. Ein Fahrradhelm kann dabei<br />
Leben retten oder vor größeren Verletzungen schützen. Deshalb haben Team<br />
Optimum und Ellinger Bikes eine Aktion gestartet, die zu mehr Sicherheit beim<br />
Radfahren verhelfen soll. Unter dem Motto "#besafeorstayathome" wurde<br />
dazu ein kurzes Video auf Facebook veröffentlicht, das auf die Wichtigkeit des<br />
Tragens eines Fahrradhelmes aufmerksam machen soll.<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
Sogar unser Bürgermeister Werner Langhans konnte für die Aktion gewonnen<br />
werden, der mit einführenden Worten zum Radfahren mit Helm aufruft. Wer<br />
in den Genuss eines von 15 kostenlosen Radhelmen kommen möchte schreibt<br />
bitte eine <strong>Mai</strong>l an info@teamoptimum.de.<br />
Die ersten sind unserem Aufruf schon gefolgt und haben sich bei uns per <strong>Mai</strong>l<br />
gemeldet. Die Zielgruppe Mütter hat sich hier ganz offen und ehrlich geoutet<br />
und so konnten wir schon vier Damen mit Kopfschutz ausstatten. Eine weitere<br />
Gruppe die wir hier ansprechen möchten, sind unsere etwas älteren Mitbürger.<br />
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, noch haben wir ein paar kostenlose Helme,<br />
die dringend unter das Volk müssen!<br />
Seien Sie ein Vorbild!<br />
Text: Markus Anders, Tim Feuerlein
Wir vier <strong>Wendelstein</strong>er Augenoptiker waren in der<br />
heißen Phase der Corona-Zeit mit einem gemeinsamen<br />
„AUGENOPTIK-NOTDIENST“ für unsere Kunden da.<br />
Schnell stand für alle fest, dass wir gemeinsam durch die Krise gehen und als<br />
Berufsstand zusammenhalten müssen. Daher war nach einer Telefonrunde<br />
die Idee des „Notdienstes“ entstanden. Dieser „Notdienst“ gewährleistete,<br />
dass während der letzten vier Wochen immer ein Fachmann/-frau für Ihre Sehprobleme<br />
erreichbar war.<br />
Die Zusammenarbeit war hervorragend und die Kolleginnen und Kollegen<br />
werden weiterhin im Sinne des guten Sehens kollegial im Kontakt stehen:<br />
Frau Christine Krugmann von Krugmann Optik, Frau Sabine Schlicht von<br />
Optik Büttner, Herr Christof Wenzel-Teuber von Wenzel-Teuber Optics,<br />
Herr André Hamann von brillenwerk hamann.<br />
Nun stehen erste Lockerungen an und wir werden ab dem 27.04.<strong>2020</strong> in<br />
unseren Augenoptikfachgeschäften unsere Kunden wieder zu fast normalen<br />
Öffnungszeiten bedienen.<br />
WIR HÄTTEN NUR EINE BITTE:<br />
Wegen der Hygienevorschriften dürfen nur eine begrenzte Anzahl an Kunden<br />
gleichzeitig in den Laden. Daher machen Sie bitte im Vorfeld einen Termin mit<br />
uns aus.<br />
Denken Sie bitte an<br />
den Mund-Nasen-Schutz.<br />
Aus bekannten Gründen müssen alle Sehhilfen nach jeder Anprobe desinfiziert<br />
werden. Bitte besuchen Sie uns nur, wenn sie sich gesund fühlen, für Ihre und<br />
unsere Sicherheit.<br />
Gute Sicht und bleiben Sie gesund!<br />
Beim Betreten des<br />
Ladens bitte die Hände<br />
desinfizieren und<br />
nicht selbstständig<br />
die Brillen aus den<br />
Regalen nehmen:<br />
wir bedienen sie<br />
gerne!<br />
Christine Krugmann, Sabine Schlicht,<br />
Christof Wenzel-Teuber, André Hamann<br />
Sabine Schlicht<br />
Augenoptikmeisterin<br />
Rother Straße 1b (im Kaufland)<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Fon (09129) 27440<br />
info@optik-buettner.de<br />
www.optik-buettner.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. - Fr. 9.15 -13.00 Uhr u. 14.30 - 18.00 Uhr | Sa. 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Montags geschlossen<br />
Krugmann Optik | Hauptstraße 14 | 90530 <strong>Wendelstein</strong> | 09129 / 64 87<br />
Sabine Schlicht<br />
Augenoptikmeisterin<br />
Rother Straße 1b (im Kaufland)<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Fon (09129) 27 44 0<br />
info@optik-buettner.de<br />
www.optik-buettner.de<br />
Angepasste Öffnungszeiten MO-SA 9:00 – 18:00 Uhr<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
11
AKTIV BLEIBEN<br />
„<strong>Wendelstein</strong>er Alltagsradler“<br />
Radinitiative bedauert Behörden-Nein in Sachen Radwegsicherheit<br />
Staatliches Bauamt hält Sicherheitsmarkierung auf Zollhausradweg<br />
für überflüssig<br />
<strong>Wendelstein</strong> – Sie würden das Radfahren auf dem Zollhausradweg vor allem<br />
bei Dunkelheit deutlich sicherer machen – trotzdem stellt sich das Staatliche<br />
Bauamt Nürnberg beim Thema Sicherheitsmarkierung an kritischen Abschnitten<br />
der wichtigen Radtrasse zum Bedauern der regionalen Radlerszene stur. Die<br />
Behörde hält trotz wiederholter Hinweise – auch der Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> –<br />
solche Markierungen für überflüssig, wie die <strong>Wendelstein</strong>er „Alltagsradler“ in<br />
einer Pressemitteilung berichten.<br />
Die regionale Rad- und Verkehrsinitiative lässt dennoch nicht locker und hofft<br />
auf späte Einsicht der Landesbehörde: „Gerade in Zeiten der Verkehrswende<br />
können wir uns solche gravierenden Sicherheitsmängel in den Radwegnetzen<br />
nicht mehr leisten. Und hier ist mit ganz geringem Aufwand ein deutliches Mehr<br />
an Sicherheit auf der wichtigen Pendler-Route möglich“, macht „Alltagsradler“-<br />
Sprecher Klaus Tscharnke deutlich.<br />
Als besonders gefahrenträchtig erweist sich nach Erfahrung der „Alltagsradler“<br />
der Abschnitt, auf dem der Zollhausradweg an der Zu- und Abfahrt der Staatsstraße<br />
2225 nach Röthenbach unweit der Unterquerung des Alten Kanals.<br />
Schon die gezackte Führung des Radwegs in diesem Abschnitt sei für jeden<br />
Radler eine Zumutung – erst recht bei Dunkelheit: Auf gut 20 Metern sei der<br />
Radfahrer gleich zu vier Abbiege-Aktionen gezwungen. Diese hat nach Erfahrung<br />
der „Alltagradler“ in mindestens einem Fall zu einem schweren Radlersturz mit<br />
Verletzungen und etlichen Beinahe-Unfällen geführt.<br />
Geradezu katastrophal sei die Situation bei Dunkelheit: Häufig geblendet vom<br />
entgegenkommenden Autoverkehr und ohne weiße Begrenzungsmarkierungen<br />
am Radwegrand erkenne der von der Spätschicht kommende Radpendler oft<br />
erst in der letzten Sekunde die wiederholten 90 Grad-Abzweige des Radwegs.<br />
Zumindest hier – an der Zu- und Abfahrt Röthenbach - ist nach der Erfahrung<br />
der „<strong>Wendelstein</strong>er Alltagsradler“ eine weiße Leitmarkierung für den Radverkehr<br />
dringend erforderlich. Das gelte aber auch für andere kritische Abschnitte mit<br />
scharfen Richtungsänderungen, etwa an der Unterquerung der Autobahn A6,<br />
und anderen Zu- und Abfahrten entlang der Zollhaus-Straße.<br />
Dass es besser geht, zeigt nach Ansicht der Radinitiative die gelungene Markierung<br />
des Radwegs am Marthweg in Nürnberg in Höhe der Brücke über die A73<br />
– und das obwohl sich dort wegen der guten nächtlichen Ausleuchtung der Zuund<br />
Abfahrten und der Ampeln die Lage bei weitem nicht so kritisch darstellt<br />
wie entlang des Zollhausradwegs. „Es stellt sich daher die Frage: Warum soll<br />
an kritischen Abschnitten des Zollhausradwegs nicht möglich sein, was am<br />
Marthweg bei der jüngsten Brückensanierung klaglos umgesetzt wurde“, fragt<br />
sich Initiativen-Sprecher Klaus Tscharnke.<br />
Dass das Staatliche Bauamt in dem Fall ausschließlich den Blickwinkel des Autofahrers<br />
einnimmt, lässt die Argumentation des für den Landkreis Roth zuständigen<br />
Sachgebietsleiters in einer Antwortmail erahnen. Zwar räumt dieser ein, dass „die<br />
Führung des Radverkehrs über die beiden Anschlussstellenäste der Staatsstraße<br />
2225 aufgrund des mehrmaligen Richtungswechsels zugegebenermaßen wenig<br />
komfortabel“ sei, sorgt sich ansonsten aber mehr um die Autofahrer: Denn bei der<br />
von den „Alltagsradlern“ vorgeschlagene Markierung „besteht aus unserer Sicht<br />
die Gefahr, dass diese zusätzliche Markierung vom Kfz-Verkehr fälschlicherweise<br />
als Randmarkierung der durchgehenden Straße interpretiert wird“.<br />
Dabei, so widerspricht Tscharnke der Behörde, gehe es hier gar nicht um eine<br />
auf ganzer Länge des Zollhausradwegs aufgebrachte weiße Linienmarkierung.<br />
Markiert werden sollte der Radweg nur an wenigen kritischen Stellen. Und auch<br />
den Behördenhinweis, dass Radwege außerhalb geschlossener Ortschaften in der<br />
Regel nicht markiert werden, hält die Radverkehrsinitiative fachlich für unhaltbar.<br />
Sie verweist dabei die Landesbehörde in bisher einer unbeantwortet geblieben<br />
zweiten E-<strong>Mai</strong>l auf die „Empfehlungen für Radverkehrsanlagen“ (ERA) der<br />
angesehenen Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV).<br />
Danach sollten auch überregionale Radwege, insbesondere wenn sie unbeleuchtet<br />
seien, „mit bewegter Linienführung, bei Blendgefahr und schlechter<br />
Erkennbarkeit (gegebenenfalls nur abschnittweise)“ markiert werden. Und<br />
weiter: „Bei starkem Zweirichtungsverkehr kann eine derartige Leitlinie auch<br />
für längere Streckenabschnitte gelten“. All dies treffe auf die Abschnitte des<br />
Zollhausradwegs 100 Prozent zu, betont Tscharnke. Es sei bedauerlich, dass<br />
man sich in Zeiten der Verkehrswende über solche an sich selbstverständlichen<br />
Radwegsicherungen mit Behörden streiten müsse.<br />
Klaus Tscharnke<br />
12<br />
MAI <strong>2020</strong>
BÜRGERINITIATIVEN<br />
Initiative „Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“<br />
IBgW für Transparenz bei Corona-Haushaltsloch<br />
Ortsinitiative für gerechte Verteilung der finanziellen<br />
Pandemie-Lasten<br />
Kommunalverbände rechnen als Folge der Corona-Krise mit dramatischen<br />
Einnahmeausfällen der Kommunen – und auch <strong>Wendelstein</strong> dürfte davon nicht<br />
verschont bleiben. Mindestens für dieses Jahr, möglicherweise noch länger, wird<br />
sich die Marktgemeinde wie auch viele ihrer Nachbargemeinden auf klamme<br />
Kassen einstellen müssen. Wie groß das örtliche Haushaltsloch zu werden droht<br />
und wo <strong>Wendelstein</strong>s Politiker künftig den Rotstift ansetzen wollen, müsse<br />
frühzeitig transparent gemacht werden, fordert die Initiative „Bürger gestalten<br />
<strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW) in einer Pressemitteilung.<br />
Zwar verfüge <strong>Wendelstein</strong> noch über Rücklagen. Die seien aber in den<br />
vergangenen Jahren arg zusammengeschmolzen. Und je nachdem wie groß<br />
die Einbußen aus der Gewerbesteuer ausfallen, sei unklar, ob damit die<br />
Einnahmeausfälle wegen der Corona-Krise in vollem Umfang ausgeglichen<br />
werden könnten, macht IBgW-Sprecherin Kristin Seelmann deutlich. Denn<br />
auch <strong>Wendelstein</strong>er Betrieben seien mit dem Shutdown Umsätze und damit<br />
Gewinne weggebrochen. Es sei davon auszugehen, dass viele Firmen Steuerstundungen<br />
beantragen oder sogar schon beantragt haben und bei Verlusten<br />
Gewerbesteuer-Rückzahlungen zurückfordern werden.<br />
Erste Hinweise auf die drohende schwierigere Finanzlange der Kommunen<br />
und damit auch <strong>Wendelstein</strong>s erwarten Finanzexperten am 15. <strong>Mai</strong>. Zu diesem<br />
Zeitpunkt müssen Kommunen die nächste Rate ihrer Gewerbesteuervorauszahlung<br />
an die Kommunen überweisen. Dann dürfte klar werden, wie stark auch<br />
<strong>Wendelstein</strong> seine Gürtel enger schnallen müsse, schätzt die IBgW.<br />
Zu spüren bekommen werde die Marktgemeinde auch den bundesweit zu<br />
erwartenden Anstieg der Arbeitslosigkeit und die massenhafte Kurzarbeit, von<br />
der auch <strong>Wendelstein</strong> betroffen sein dürfte. Beides werde wiederum zu einem<br />
spürbaren Rückgang der Einkommenssteuereinnahmen in <strong>Wendelstein</strong> führen,<br />
erwartet die parteiunabhängige Ortsinitiative. „Wer keinen Job hat oder nur<br />
noch 60 Prozent seines früheren Lohns am Monatsende auf seinem Konto hat,<br />
zahlt natürlich auch weniger Steuer“, macht Seelmann klar. Außerdem brechen<br />
kommunale Gebühren weg.<br />
Bei dem drohenden Sparprogramm fordert die Ortsinitiative ein Maximum an<br />
Transparenz. Denn bei der Aufstellung eines Nachtragshaushalts gehe es keineswegs<br />
nur darum, mal schnell ein paar Zahlenkolonnen zu korrigieren. Vielmehr<br />
stehe damit das Thema „Gerechte Verteilung der dramatischen finanziellen<br />
Folgen der Corona-Pandemie“ auf der Tagesordnung. Keinesfalls dürften diese<br />
Lasten den Schwächsten aufgeladen werden, indem der Gemeinderat etwa<br />
kommunale Abgaben pauschal anhebt. Es stände dem neu gewählten gut zu<br />
Gesicht, notwendig werdende Kürzungen in einer Infoveranstaltung zu erläutern<br />
und mit Bürgern zu diskutieren, sobald dies wieder möglich sei, betont die IBgW.<br />
Kristin Seelmann<br />
PR-Text<br />
DER SCHWAN in Schwand hat ja schon einiges<br />
erlebt und etliche Krisen überstanden<br />
Wenn die alten Balken sprechen könnten…könnten sie<br />
vielleicht der Wirtin Sylvia Lehmann etwas Mut machen.<br />
Denn die Corona-Krise beutelt die Gastronomie und Hotellerie extrem<br />
– mussten die Restaurants doch gleich als erstes schließen und<br />
dürfen noch lange nicht wieder öffnen… „Ein leeres Gasthaus ist unerträglich<br />
– uns wurde die Geschäfts-Grundlage entrissen und wir<br />
vermissen unsere Gäste schmerzlich!“ so Sylvia Lehmann. „Es tut<br />
mir so leid um all die Brautpaare, Jubilare und die Kommunion- und<br />
Konfirmationsfamilien: sie müssen ihre ganze Planung verschieben,<br />
bestenfalls können die Feiern im Spätsommer/Herbst stattfinden.“<br />
Es ist auch ein finanzielles Fiasko, hat die Schwanenwirtin doch in den<br />
beiden letzten Jahren viel in das historische Gebäude investiert. Die Kredite<br />
dafür müssen noch abbezahlt werden und zusätzlich braucht Der<br />
Schwan jetzt Geld, um die Krise zu überleben. „Die nächsten Jahre werden<br />
unglaublich hart, das entgangene Geschäft können wir nicht nachholen!“<br />
Nun gilt es, intelligent zu planen und sparsam zu wirtschaften:<br />
die Mitarbeiter sind in Kurzarbeit, alle laufenden Kosten wurden so weit<br />
es geht heruntergefahren. „Das bisschen Außer-Haus-Geschäft hält uns<br />
nicht über Wasser, es ist aber gut für die Seele, dass wir so Kontakt zu<br />
unseren Gästen halten können. Sollten es aber noch weniger Bestellungen<br />
werden, muss auch das to go-Angebot eingestellt werden.“<br />
Die gäste-lose Zeit wird im Schwan auch genutzt, um pro-aktiv zu<br />
sein: die Chefin selbst, ihr Sohn Fabian und ihr Lebensgefährte Owen<br />
streichen Türen, Wände, Balken und lackieren die Kühlhäuser. Die Grillhütte<br />
wurde renoviert und mit einer professionellen Dunstabzugshaube<br />
ausgestattet. Die Holztore und Fachwerkbalken im Innenhof werden<br />
noch mit einem neuen Anstrich versehen, die Biergartenmöbel überholt.<br />
Alles, was sie mit wenig finanziellem Aufwand aber viel Liebe und<br />
Herzblut selbst machen können, wird umgesetzt. „Wir halten auch<br />
ständigen Kontakt mit unseren Mitarbeitern – die fehlen uns ebenso<br />
sehr wie unsere Gäste. Wir alle können es nicht erwarten, wieder loslegen<br />
zu dürfen! Und dann wollen wir unsere Gäste überraschen!“<br />
Ein Gutes hat die Krise doch: „Wir, unsere Gäste und der SCHWAN,<br />
wachsen noch enger zusammen. Ich bin sehr gerührt und so dankbar<br />
für die Unterstützung, die Hilfe und Wertschätzung. Unsere Gäste und<br />
Freunde kaufen Gutscheine, nutzen unser Speisenangebot und senden<br />
uns Nachrichten mit guten Wünschen. So viele hoffen, dass wir durchhalten<br />
und bald wieder die Tore öffnen dürfen.“<br />
Bestellungen unter 09170 1052<br />
Mit GUTSCHEINEN helfen:<br />
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DANKE, dass Sie bei uns bestellen und<br />
uns damit helfen, diese schwierige Zeit<br />
zu meistern!<br />
Es tut uns so gut, zu wissen,<br />
dass wir geschätzt werden! DANKE!<br />
am Marktplatz 7 - 90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />
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genießen - wohlfühlen - feiern<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
13
LESERBRIEFE<br />
Betrachtungen zum Leben mit CORONA<br />
Die letzten Tage habe ich, wie wohl die meistens von Ihnen, entweder<br />
im Homeoffice verbracht oder aber versucht, die Feiertage mit meiner<br />
Kernfamilie zu genießen. Damit verbunden hatte ich ein wenig Zeit, die<br />
aktuellen Entwicklungen zu betrachten. Einige meiner Beobachtungen<br />
würde ich gerne mit Ihnen teilen.<br />
Unser Wirtschaftsgefüge ist abhängig vom Konsum. Die Schließung einer Reihe<br />
von Läden, Produktionsstätten und anderer Betriebe führte nach kurzer Zeit<br />
dazu, dass von steigenden Arbeitslosenzahlen, Kurzarbeit, Insolvenzen, Gewinneinbrüchen<br />
gesprochen wurde. Selbst Krankenhäuser meldeten Kurzarbeit an.<br />
Ich finde, wir sollten hinterfragen, ob Wirtschaftlichkeit wirklich das richtige<br />
Maß für Krankenhäuser ist. Über die Abhängigkeit unseres Lebensstandards<br />
vom Konsum könnten wir zumindest nachdenken.<br />
Sie haben auch was zu sagen?<br />
Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief<br />
per E-<strong>Mai</strong>l ein. info@seifert-medien.de<br />
Homeoffice ist machbar. Trotz vielfältiger Bedenken von Arbeitsrechtlern, Chefs<br />
und Mitarbeitern – auch ich war skeptisch - zeigt der unfreiwillige Feldversuch,<br />
dass Arbeiten im Homeoffice durchaus funktionieren kann. Auf Dauer vielleicht<br />
nicht als alleinige Arbeitsplatz, aber als tageweise Ergänzung. Das spart Sprit,<br />
entlastet die Straßen vom Pendlerverkehr und geht nicht zu Lasten der Produktivität.<br />
Vielleicht nehmen wir das als Anregung aus der Krise mit – nicht für alle<br />
Branchen und Berufe, aber als zusätzliche Option für die Büroarbeit.<br />
Leben mit weniger Konsum ist machbar. Auch nachdem ich wochenlang daran<br />
gehindert war, Möbelhäuser und Bekleidungsgeschäfte aufzusuchen, finde<br />
ich mein Leben nicht weniger lebenswert. Die Dinge, die ich besitze, reichen<br />
eigentlich. Vielleicht nehmen wir das als Anstoß, unser eigenes Konsumverhalten<br />
zu hinterfragen.<br />
Die <strong>Wendelstein</strong>er halten in Krisenzeiten zusammen. Es fand sich schnell eine<br />
Reihe von Menschen, die für Ihre Nachbarn einsprangen, Besorgungen übernahmen,<br />
mit Toilettenpapier oder Hefe aushalfen. Ich fände es schön, wenn wir<br />
diesen gewachsenen Zusammenhalt mitnehmen könnten in die Nachcoronazeit.<br />
Ich wünsche mir, dass wir aus der Krise lernen. Eventuell geht es in Bereichen<br />
wie Verkehr, Umwelt, Nachhaltigkeit oder Konsum auch anders.<br />
Großer Respekt gebührt allen Helfern, die die Krise für andere erträglich<br />
gemacht haben.<br />
Martin Mändl / <strong>Wendelstein</strong><br />
Bayerns starke Mitte.<br />
Die gewählten Marktgemeinderäte<br />
Dr. Jörg Ruthrof und Jürgen Lechner<br />
und alle Kandidaten möchten sich<br />
für das entgegen gebrachte Vertrauen<br />
ganz herzlich bedanken.<br />
Unser Dank gebührt aber auch allen<br />
anderen Wählern in der Marktgemeinde,<br />
die in einer äußerst schwierigen Zeit die<br />
Wahllokale aufgesucht haben, um für die<br />
Demokratie ein Zeichen zu setzen.<br />
Gemeinsam sind wir stark !<br />
Herzlichen Dank<br />
14<br />
MAI <strong>2020</strong>
LESERBRIEFE<br />
Informationsbeitrag zum Leserbrief aus der<br />
letzen Ausgabe - April <strong>2020</strong><br />
Unabhängige Bürgerinitiative:<br />
STRAHLENDE WASSERZÄHLER - NEIN DANKE<br />
Leider konnte unser Treffen am 19. April im Restaurant Rieterstuben<br />
nicht stattfinden.<br />
Herzlichen Dank an diejenigen, die Unterschriftenlisten weitergereicht<br />
haben. Wenn auch Sie gegen strahlende digitale Wasserzähler sind, dann<br />
rufen Sie an oder mailen Sie uns. Wir schicken Ihnen Unterschriftenlisten zu.<br />
Tel. 09129 - 3658 oder mbmuchow@t-online.de<br />
Bis auf hoffentlich bald<br />
W. Fischer<br />
Sie haben auch was zu sagen?<br />
Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief<br />
per E-<strong>Mai</strong>l ein. info@seifert-medien.de<br />
Feucht ∙ <strong>Wendelstein</strong> ∙ Neumarkt ∙ Herpersdorf<br />
SANDGRUBENBETRIEB<br />
90530 Sperberslohe • Telefon (0 9129) 82 27<br />
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Friedrich Heidenberger<br />
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90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Mobil 0160/36 21443<br />
Tel. 09129/28 28 0<br />
Fax (Büro) 09129/28 28 22<br />
Fax (Priv.) 09129/28 59 76<br />
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<strong>Wendelstein</strong> · Äußere Further Straße 1 · Tel. 0 91 29/27 82 13<br />
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Feucht · Pfinzingstraße 2 · Tel. 0 91 28/72 85 31<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />
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Öffnungszeiten: Mo 9.00 -13.00, Di und Do 9.00 -13.00 u. 14.00 -18.00 Uhr<br />
Neumarkt · Ringstraße 1 · Tel. 0 91 81/29 62 72<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />
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MAI <strong>2020</strong><br />
15
AUS DER REGION<br />
16<br />
Kriegsende 1945: Am 17. April 1945 marschierten US-Truppen in <strong>Wendelstein</strong> ein<br />
Tieffliegerangriffe und MUNA-Sprengungen bei Kriegsende<br />
<strong>Wendelstein</strong> - Als für die Amerikaner<br />
in den letzten Kriegswochen 1945<br />
Nürnberg eines ihrer Hauptziele<br />
wurde, drohte vor allem auch dem<br />
Umland im Fall der Verteidigung<br />
durch deutsches Militär „bis zum<br />
letzten Stein“ das Schlimmste,<br />
die Zerstörung. Das Schicksal von<br />
Allersberg und Neumarkt/Oberpfalz<br />
steht stellvertretend dafür.<br />
Auch der Markt <strong>Wendelstein</strong> lag im<br />
„Zielgebiet“ der US-Armee um die<br />
Noris herum. Aber der Ort hatte<br />
Glück und wurde nicht zerstört.<br />
Dieser Rückblick zeigt, was sich<br />
im Schwarzachtal in den letzten<br />
Monaten und Wochen bis zum April<br />
1945 ereignet hat.<br />
Dass genauere Informationen zu den<br />
letzten Kriegsmonaten und -wochen aus<br />
dem Bereich von <strong>Wendelstein</strong> bekannt<br />
sind, ist einem Zufall zu verdanken<br />
und einem besonders „ordentlichen“<br />
Luftschutzwart vor Ort: Hans Höfler, von<br />
Beruf Metalldrücker und wohnhaft in der „Siedlung“ am Ludwigskanal, war<br />
einer der Verantwortlichen in der Gemeinde für den Luftschutz. Von ihm sind<br />
zwei handgeschriebene „Alarmbücher“ erhalten, in denen alle Ereignisse mit<br />
Bezug zum Luftschutz in seiner Mitverantwortung auf Tag und Stunde genau<br />
festgehalten sind, die ab September 1944 bis zum Einmarsch der Amerikaner<br />
am 17. April 1945 im Ort stattfanden.<br />
Jeder einzelne Luftalarm für <strong>Wendelstein</strong> ist in den zwei Notizbüchern ab 5.<br />
September 1944 in einzelnen Stufen von der ersten Luftwarnung über die „Vorentwarnung“<br />
bis zur endgültigen Entwarnung minutengenau vermerkt, zumal die<br />
Bevölkerung immer bis zur endgültigen Entwarnung in den Schutzräumen bleiben<br />
musste. Nüchtern sieht ein typischer Eintrag so aus wie der erste Eintrag insgesamt<br />
vom 5.9.1944: „Alarm 2 Uhr 20 Min. (früh); Vorentwarnung 2 Uhr 40 Min.; Ende<br />
2 Uhr 45 Min.“. Ab September nahmen auch die Tagesangriffe auf Nürnberg zu,<br />
die Höfler schließlich mit 14 schweren Luftangriffen für 1944 bilanzierte.<br />
Auch <strong>Wendelstein</strong>er Feuerwehren mußten in Nürnberg löschen<br />
Sicher ahnte Hans Höfler, was <strong>Wendelstein</strong> blühen konnte, sollte es einmal Ziel eines<br />
Luftangriffs werden, denn schon beim Tagesangriff auf Nürnberg am 10.9.1944<br />
notierte er, dass „der Himmel … ganz dick und schwarz“ war und aus Nürnberg<br />
heraus „die Rauchschwaden … bis nach <strong>Wendelstein</strong>“ reichten. Wie bei vielen<br />
weiteren schweren Luftangriffen dieser Zeit musste zudem die <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Feuerwehr mit anderen Ortswehren im Schwarzachtal als „Untergruppe <strong>Wendelstein</strong><br />
nach dem Bombardement nach Nürnberg ausrücken und Löschhilfe leisten,<br />
da sie zur sogenannten „15 Km-Löschzone“ für die Stadt im Einsatzfall gehörte.<br />
Ebenso gefährlich waren Notabwürfe der alliierten Bomber und ihrer Begleitflugzeuge<br />
auf dem Rückweg, da die Flugbenzinmenge genau berechnet war.<br />
Nach dem schweren Luftangriff vom 10. September wurden dem Alarmbuch<br />
zufolge im heutigen Gemeindegebiet zwischen Erichmühle und Röthenbach bei<br />
St.Wolfgang einzelne „abgeworfene Flüssigkeitsbehälter der Feindflugzeuge“<br />
sowie Spreng- und Minenbomben an die Verantwortlichen beim örtlichen Luftschutz<br />
gemeldet. Ein anderes Problem war schlimmer: Die Sirenen zur Luftwarnung<br />
hingen am öffentlichen Stromnetz und dieses war zeitweise abgeschaltet!<br />
Feuerwehrtrompeter blasen Signal zum Luftalarm<br />
Genau dieser Fall war am 13. September 1944 und im ersten Alarmbuch findet<br />
sich der Eintrag, dass wegen Stromsperrung die Frühwarnung durch die beiden<br />
Feuerwehrtrompeter Georg Müller und Peter Metz mit dem Signalhorn in den<br />
Straßenzügen erfolgte, während bei der späteren Entwarnung die „Sirene wieder<br />
in Betrieb“ war. Ab Oktober kam ein weiteres Problem dazu, denn bei einem<br />
Luftangriff wurde die Telefonleitung von Nürnberg nach <strong>Wendelstein</strong> zerstört.<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
<strong>Wendelstein</strong> - hier eine Luftbildaufnahme aus den 1940er Jahren - blieb von Zerstörungen durch Kämpfe letzter deutscher<br />
Einheiten gegen die vorrückende US-Armee auf ihrem Weg nach Nürnberg verschont.<br />
Damit erhielt Hans Höfler nicht mehr von der übergeordneten Luftwarnstelle in<br />
der Noris die benötigte Frühwarnung für eigene Luftwarnmaßnahmen.<br />
Über Umwege - die Meldestelle der „Fella-Werke“ in Feucht - versuchte er<br />
seitdem bis zum April 1945 die Frühwarnung wieder telefonisch zu erhalten, was<br />
erst nach einem persönlichen Termin Anfang April 1945 in Nürnberg genehmigt<br />
wurde. Zum Jahresende 1944 notiert Höfler insgesamt 128 Alarmierungen für<br />
den Bereich <strong>Wendelstein</strong>. Nochmals 148 sollten es ab Januar 1945 bis zum<br />
Kriegsende am 17. April 1945 für die Bevölkerung werden: Im Januar 1945<br />
waren es seinen Aufzeichnungen nach bereits drei Alarmierungen pro Tag und<br />
im März 1945 dann täglich fünf Luftwarnungen, auch wenn <strong>Wendelstein</strong> nie<br />
selbst ein Angriffsziel war.<br />
Tieffliegerangriff auf die Lokalbahnstrecke<br />
Die Hoffnung, dass <strong>Wendelstein</strong> nicht direkt angegriffen wurde, zumal auf<br />
dem Dach des heutigen „Neuen Rathaus“ - damals ein „Pflegeheim für alte<br />
Frauen“ der Landesversicherungsanstalt - ein großes Laken mit „Rotem Kreuz“<br />
angebracht war, schützte die Bevölkerung nicht vor Tieffliegerangriffen: Im<br />
Herbst 1944 wurden Bauern bei der Feldarbeit an der Sperbersloher Straße<br />
mit Bordwaffen beschossen und im Februar 1945 tauchte ein alliierter Jäger<br />
ohne Vorwarnung über dem Ort auf und nahm Passanten am Marktplatz „aufs<br />
Korn“. Am 9. April 1945 wurde der Lokalbahnzug nach Feucht angegriffen und<br />
dabei Lok und Waggons beschädigt.<br />
Am 31. März 1945 notierte Hans Höfler, dass der Volkssturm in <strong>Wendelstein</strong><br />
einberufen und an der Kanalbrücke an der Nürnberger Straße eine Panzersperre<br />
gebaut wurde. Am 6. April wurde probeweise als neuer Warnton erstmals das<br />
Signal für „Panzeralarm“ öffentlich ausgelöst, um die Bevölkerung auf den<br />
„Endkampf“ vorzubereiten. Ein ungewöhnlicher Alarm war der am 16. April<br />
1945: Die Wehrmacht hatte begonnen, ihre Einrichtungen in der MUNA in Feucht<br />
zu sprengen, weshalb die Bevölkerung ab acht Uhr früh für mehrere Stunden in<br />
die Luftschutzkeller gehen und das Ende der Sprengungen dort abwarten musste.<br />
Von mehreren Zufahrtsstraßen kommend, näherten sich nur einen Tag später, am<br />
17. April 1945, Einheiten der US-Armee dem Ort <strong>Wendelstein</strong>, aus dem heraus<br />
jedoch keine Verteidigung erfolgte wie bei anderen Orten und Städten in der<br />
Region. Der letzte Eintrag von Hans Höfler in seinem zweiten „Alarmbuch“<br />
schließt an diesem Tag mit folgenden Worten „Am 17.4.45 vormittags 12 Uhr<br />
15 marschieren amerikanische Fußtruppen von der Nürnberger Straße kommend<br />
in <strong>Wendelstein</strong> ein.“ Nur drei Tage später - wie von den Truppen der US-Armee<br />
bewusst geplant, konnte am Nürnberger Hauptmarkt inmitten der Trümmer<br />
eine Siegesparade stattfinden.<br />
(jör)
AUS DER REGION<br />
Kleiderladen <strong>Wendelstein</strong> – Anziehungspunkt<br />
Aufgrund der momentanen Situation und der Enge des Kleiderladens,<br />
werden wir den Kleiderladen im Monat <strong>Mai</strong> nur nach telefonischer<br />
Anfrage mit Terminvergabe öffnen. Wer Kleidung benötigt kann sich<br />
gerne unter der Telefonnummer: 09129/ 9069805 oder 0179/4460063<br />
an uns wenden.<br />
Ab Juni werden wir den Kleiderladen wieder wie gewohnt jeden 1. und<br />
3. Samstag von 10 Uhr bis 11.30 Uhr für sie öffnen und freuen uns darauf sie<br />
wieder persönlich zu begrüßen.<br />
Das Ladenteam<br />
des Helferkreises <strong>Wendelstein</strong><br />
in der Hauptstr. 12, <strong>Wendelstein</strong><br />
GGG, Genuss für Geist und Gaumen<br />
Da wir im Moment davon ausgehen müssen, dass die Beschränkungen<br />
im Rahmen der Corona-Krise noch länger andauern werden, hat sich<br />
unser Team schweren Herzens dazu entschieden, den für den 02. Juli<br />
<strong>2020</strong> geplanten Abend nur für Frauen, „ GGG, Genuss für Geist und<br />
Gaumen „, abzusagen.<br />
Über die Planung des Termins im Herbst werden wir zu gegebener Zeit informieren.<br />
Bleib gesund<br />
Margit Grüßner<br />
Beste Beratung für ein schönes Zuhause<br />
Wir haben die Zeit der Ladenschließung genutzt und unsere<br />
Räumlichkeiten ein wenig umstrukturiert. Unsere Ausstellung<br />
ist ausschließlich unseren Kunden vorbehalten und am Eingang<br />
stellen wir kostenlos Schutzmasken und Hand-Desinfektion zur<br />
Verfügung. Mitarbeiter, Lieferanten und Paketdienste nutzen<br />
einen separaten Zugang.<br />
Im Kundenbereich beraten wir sie unter Berücksichtigung der<br />
Schutzmaßnahmen gerne über alle Möglichkeiten der modernen<br />
Fußbodengestaltung. Denn für einen dauerhaft schönen Bodenbelag<br />
sind nicht nur neueste Trends sondern auch viele technische Details<br />
zu beachten.<br />
PR-Text<br />
Selbstverständlich beraten und beliefern wir sie natürlich auch, wenn<br />
sie das wünschen, in ihren eigenen vier Wänden.<br />
Wenn der Urlaub schon ins Wasser fällt, ist jetzt die Zeit für ein<br />
schönes Zuhause !<br />
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90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
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Fax 09129 / 27 87 47<br />
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MAI <strong>2020</strong><br />
17
AUS DER REGION<br />
<strong>Wendelstein</strong>er „Bauernmarkt“ feierte im Schatten des Corona-Virus das „20jährige“<br />
Wenn einmal wöchentlich in <strong>Wendelstein</strong> wieder „Markt“ ist<br />
Zum Jubiläumsmarkt zum 20jährigen Bestehen des Bauernmarkts in <strong>Wendelstein</strong> am 21. März <strong>2020</strong> hatten sich die Organisatoren und Direktvermarkter für die Marktbesucher<br />
eine Überraschung einfallen lassen und verteilten - trotz weniger Kunden als beim üblichen Marktbetrieb - an alle eine Stofftasche mit Jubiläumsaufdruck.<br />
<strong>Wendelstein</strong> - Runde Geburtstage und besondere Ereignisse werden gern<br />
groß und vor allem mit Freunden gefeiert - das derzeitige Corona-Virus<br />
hat allerdings genau das verhindert: Im März 2000 - und damit vor 20<br />
Jahren - fand zum ersten Mal am Parkplatz neben dem alten <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Rathaus ein „Bauernmarkt“ statt, die teilnehmenden regionalen<br />
Direktanbieter wollten dieses Jubiläum nicht einfach ausfallen lassen.<br />
Für die Markteinkäufer gab es als Überraschung und Erinnerung eine<br />
Stofftasche mit Jubiläumsaufdruck und wie in den vergangenen 20<br />
Jahren die Garantie, dass alles Angebotene am Markt auch wirklich aus<br />
der Region - dem Landkreis Roth und der Region Nürnberg stammte.<br />
Zu Beginn des neuen Jahrtausends war es die Idee von Werner Winter, dem<br />
damaligen Vorsitzenden des Ortsverbands <strong>Wendelstein</strong> im „Bund der Selbständigen“,<br />
gewesen, nach dem Vorbild anderer Orte im Landkreis Roth<br />
auch in <strong>Wendelstein</strong> einen wöchentlichen „Bauernmarkt“ ins Leben zu rufen.<br />
Direktvermarktern aus dem Landkreis und der Region Nürnberg sollte so<br />
eine Möglichkeit geboten werden, „garantiert original regionale“ Produkte<br />
zu verkaufen, wo schon seit dem Mittelalter im <strong>Wendelstein</strong>er Altort Handel<br />
stattfand - am Marktplatz. Mit dem Platz direkt neben dem Rathaus bot sich<br />
dafür ein idealer Platz für die Teilnehmer.<br />
Im März 2000 fand erstmals der Bauernmarkt statt und seit der Premiere gehört<br />
die Familie Weiß aus Gauchsdorf - an mehreren Bauernmärkten im Landkreis<br />
mit ihrem Metzgereiverkaufswagen präsent - mit zu den Anbietern. Als weiterer<br />
Direktvermarkter aus der Region prägt der Familienbetrieb Herboldsheimer<br />
aus dem Knoblauchsland mit dem Gemüse- und Obststand bereits seit der<br />
Entstehungszeit den Bauernmarkt mit. Auch weitere Direktvermarkter kamen<br />
in den letzten Jahren neu dazu und nehmen seitdem regelmäßig, aber nicht<br />
wöchentlich, am <strong>Wendelstein</strong>er Bauernmarkt teil.<br />
Mehrmals im Jahr bietet eine Kaffeerösterei aus Heideck am Bauernmarkt ihre<br />
Erzeugnisse an und Honig und Wachserzeugnisse gibt es immer am Stand der<br />
Imkerei Endereß aus Pyras/Markt Thalmässing am Samstagvormittag von 8 bis 13<br />
Uhr. Soweit nicht Arbeiten im familieneigenen Weinberg anstehen, ist außerdem<br />
als Direktvermarkter der Weinbaubetrieb Schürmer aus Ipsheim jeweils am<br />
ersten Samstag im Monat am Markt mit dabei. Die örtlichen Bäckereien und<br />
weitere Lebensmittelläden des Altorts nahe dem Marktplatz eingerechnet, gibt<br />
es damit fast jeden Samstag seit 20 Jahren alles für die Grundversorgung aus<br />
der Region.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
18<br />
MAI <strong>2020</strong>
AUS DER REGION<br />
Nähygge unterstützt<br />
BRK Kita <strong>Schwanstetten</strong><br />
Neugierig wurden die Organisatorinnen des Näh-<br />
Events, Britta Schulte Wien und Barbara Mederer<br />
sowie der Erste Bürgermeister Robert Pfann<br />
Anfang März in der BRK Kita „Glühwürmchen“<br />
von vielen kleinen Kinderaugen empfangen.<br />
Welche Überraschung die unbekannten Gäste<br />
wohl im Gepäck hatten? Eine Spende über 340<br />
Euro! Der Reinerlös des Näh-Tages, der bereits<br />
zum dritten Mal in der Kulturscheune Leerstetten<br />
stattgefunden hatte.<br />
Einen ganzen Samstag handarbeiteten fast 30 nähbegeisterte<br />
Frauen gemeinsam mit dem Nähygge-Team.<br />
Auch der Austausch von kreativen neuen Ideen,<br />
voneinander lernen, gute Gespräche und gemeinsam<br />
Essen kamen an diesem Tag nicht zu kurz. Alle Teilnehmerinnen<br />
haben den gemeinsamen Tag ganz getreu<br />
seines Mottos „Hygge“ – eine Lebensphilosophie, die<br />
glücklich macht – sehr genossen.<br />
Das Nähygge-Team, Barbara Mederer, Britta Schulte Wien und Stefanie<br />
Schemmel, hatten sich bereits vorab überlegt, dass der Reinerlös der Veranstaltung<br />
an die BRK-Kita „Glühwürmchen“ für die Gestaltung des neuen Gartens<br />
gehen sollte. Hausleitung Kerstin Loos wünscht sich in der aktuell noch im Bau<br />
befindlichen neuen Kita in Leerstetten, die voraussichtlich im Sommer <strong>2020</strong><br />
bezugsfertig sein wird, einen naturnahen Garten.<br />
Das Team der BRK-Kita „Glühwürmchen“ Kerstin Loos (Hausleitung, rechts) und Ecaterina Franz (stv. Hausleitung,<br />
im Vordergrund), die Kita-Kinder sowie Bürgermeister Robert Pfann (Mitte) sagen herzlichen Dank an Britta Schulte<br />
Wien (links) und Barbara Mederer (2. von links) für die Spende über 340 Euro. Das Foto wurde am 06. März <strong>2020</strong><br />
aufgenommen.<br />
Im Außenbereich der Kita werden keine Spielgeräte aufgestellt werden. Vielmehr<br />
soll der Gartenbereich die Fantasie der Kinder zum Spielen und Entdecken<br />
anregen. Hierfür werden beispielsweise eine Matschstelle und ein Unterschlupf<br />
für die Kinder entstehen. Auch wird es viele Pflanzen und einen Kräuter- und<br />
Gemüsegarten geben, bei deren Pflege die Kinder helfen können.<br />
Öl- und Gasheizungen<br />
Gas-Wasserinstallation<br />
Wartungs- und Störungsdienst<br />
Bad-Sanierung<br />
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MAI <strong>2020</strong><br />
19
AUS DER REGION<br />
Städtepartnerschaft in Zeiten der Corona-Pandemie<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
<strong>Wendelstein</strong> pflegt seit vielen Jahren die Partnerschaften mit St. Junien<br />
in Frankreich und Zukowo in Polen. 2021 soll das 20-jährige Jubiläum<br />
dieser Partnerschaften gefeiert werden.<br />
Zukowo<br />
Die Bindungen zwischen den Städten sind sehr eng und vielfältig. 2016 radelte<br />
eine Gruppe <strong>Wendelstein</strong>er nach St. Junien und 2018 nach Zukowo. Dabei wurde<br />
deutlich, was für ein großer Schatz diese nun fast 20-jährige partnerschaftliche<br />
Verbindung zwischen Frankreich, Polen und Deutschland ist.“<br />
Auch in diesem Jahr sollten die Partnerschaften durch weitere Begegnungen<br />
vertieft werden.<br />
Die Situation ist für alle Beteiligten nicht einfach, zumal sich in <strong>Wendelstein</strong> die<br />
Partnerschaftsradler erst Anfang <strong>2020</strong> dem Heimatverein <strong>Wendelstein</strong> angeschlossen<br />
haben. Ein Schwerpunkt ist, die gegenseitigen Kontakte im Rahmen<br />
der Partnerschaften mit St. Junien und Zukowo noch weiter zu vertiefen und<br />
durch trikommunalen partnerschaftlichen Begegnungen zu bereichern.<br />
Das Programm für <strong>2020</strong> sah Anfang <strong>Mai</strong> eine mehrtägige Radtour nach<br />
Memleben in Sachsen-Anhalt, mit Besuch der Festung <strong>Wendelstein</strong> vor. Ein<br />
trikommunales Jugend-Camp sollte in St. Junien im Juni stattfinden. Am Kirchweihwochenende<br />
war im Heimathaus ein trikommunaler Frühschoppen geplant<br />
und Anfang Juli wollten sich Radler aus Zukowo mit einer Delegation per Rad<br />
nach <strong>Wendelstein</strong> aufmachen.<br />
Alle diese Begegnungen im Rahmen der trikommunalen Partnerschaften sind<br />
nun zunächst abgesagt. Ob sie in diesem Jahr noch stattfinden können, ist zur<br />
Zeit ungewiss.<br />
Die Anfang Dezember in <strong>Wendelstein</strong>, Zukowo und St. Junien geplanten Weihnachtsmärkte<br />
mit gegenseitigen Besuchen von Delegationen stehen vorerst<br />
noch auf der Agenda.<br />
St. Junien<br />
Wie es weiter geht, hängt ganz von der weiteren Entwicklung der Corona-<br />
Pandemie ab und den entsprechenden Schutzmaßnahmen.<br />
Auch und gerade in diesen Zeiten stehen wir eng mit unseren Freunden aus<br />
Saint-Junien und Zukowo in Kontakt. Können wir uns auch nicht persönlich<br />
treffen, so schreiben wir viel hin und her – mit dem Vorsitzenden des Komitees<br />
aus Saint Junien, Jean-Claude Bernard und Tomasz Szymkowiak, (Zastępca<br />
Burmistrza Gminy Żukowo), dem 2. Bürgermeister aus Zukowo. Er plante für<br />
Juli die Radtour von Zukowo nach <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Unsere Gedanken sind in diesen schwierigen Zeiten ganz besonders bei unseren<br />
Partnergemeinden. Auch wenn durch die Corona-Pandemie in diesem Jahr<br />
Begegnungen nicht möglich sind, umso mehr freuen sich die Partnerschaftsfreunde<br />
schon auf das Jubiläumsjahr 2021. Dafür laufen jetzt schon die ersten<br />
Überlegungen und Planungen.<br />
Für die Partnerschaftsfreunde<br />
Dr. Kurt Berlinger, <strong>Wendelstein</strong><br />
20<br />
MAI <strong>2020</strong>
AUS DER REGION<br />
Mehrgenerationenhaus des AWO-Ortsverbands <strong>Wendelstein</strong> spürt „Corona-Folgen“<br />
Bis Ende April kein Betrieb im AWO-Mehrgenerationenhaus<br />
Kleinschwarzenlohe - Genauso wie das gesamte restliche Leben derzeit<br />
bleibt auch die AWO in <strong>Wendelstein</strong> nicht verschont von den Folgen des<br />
Corona-Virus: Vorerst bis Ende April <strong>2020</strong> finden auf Beschluss des AWO-<br />
Ortsvorstands aktuell keine Veranstaltungen im Mehrgenerationenhaus<br />
in Kleinschwarzenlohe und vom Ortsverband aus statt, darunter als<br />
größere Termine die Jahreshauptversammlung und das „Rhyth’m and<br />
Beer“-Konzert als Begleitveranstaltung zum inzwischen ebenfalls abgesagten<br />
Jazz- und Bluesfestival der Gemeinde <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Schon aufgrund der zahlreichen älteren Mitglieder im Ortsverband, für die<br />
sonst bewusst fast täglich als Teil der generationenübergreifenden Aktivitäten<br />
vom Ortsverband aus und im Mehrgenerationenhaus Veranstaltungen angeboten<br />
werden, hat der AWO-Ortsverband <strong>Wendelstein</strong> mit Verabschiedung der<br />
Schutzmaßnahmen im Freistaat Bayern seine Aktivitäten bis zum Ende April<br />
komplett eingestellt.<br />
Als größere Veranstaltungen zählen dazu neben der bisher geplanten Jahreshauptversammlung<br />
am Freitag, 27. März, auch ein Liveauftritt der „AWO<br />
Rockers“ mit einem „Rhyth’m and Beer“-Abend im Mehrgenerationenhaus<br />
Ende April.<br />
Der Auftritt der „AWO Rockers“ gehörte darüber hinaus zum Begleitprogramm<br />
des <strong>Wendelstein</strong>er „Jazz- und Bluesfestival“, das inzwischen ebenfalls von<br />
der Marktgemeinde offiziell abgesagt wurde aufgrund der unklaren weiteren<br />
Entwicklung in der aktuellen Gesamtsituation. Ende April wird der AWO-Ortsvorstand<br />
eine weitere Bewertung der Situation im Hinblick auf die Veranstaltungen<br />
im Mehrgenerationenhaus machen und sich auch mit einem Ersatztermin für<br />
die Jahreshauptversammlung beschäftigen.<br />
(jör)<br />
Weitere Informationen zu den - sonst üblichen - Veranstaltungen im Mehrgenerationenhaus<br />
sind im Internet unter „www.awo-wendelstein.de“ möglich.<br />
Mit persönlicher<br />
Beratung ist<br />
Einkauf mehr!<br />
Wir freuen uns wieder auf<br />
Ihren Besuch in unserem<br />
Fachgeschäft vor Ort.<br />
Marktstraße 3 | <strong>Wendelstein</strong><br />
Fon 09129-99 46<br />
Mo.-Fr. 8-12.30 u. 14-18 Uhr<br />
Mi. Nachmittag geschlossen<br />
Sa. 8-13 Uhr<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
21
AUS DER REGION<br />
Klima schützen von daheim aus!<br />
Was ist eigentlich das Klima? Warum braucht man Klimaschutz? Was<br />
kann jeder Einzelne zum Klimaschutz beitragen? Kann ich das auch<br />
von zuhause aus tun? Viele Fragen rund um Energie und Klimaschutz!<br />
Klimaschutzbildung wird im Landkreis Roth ganz groß geschrieben.<br />
Je nach Jahrgangsstufe werden von den Klimaschutzbeauftragten die<br />
komplexen Themen unterschiedlich aufbereitet und bei Schulbesuchen<br />
mit den Schülern gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten gesucht.<br />
Ganz nach dem Motto: Alle reden vom Klimawandel – wir tun auch etwas<br />
dagegen!<br />
Unterrichtseinheit „Energiedetektive“<br />
Nachdem 2017 mit dieser Unterrichtseinheit für die Dritt- und Viertklässler<br />
der Grundschulen begonnen wurde, wurde das Angebot auch in diesem Jahr<br />
fortgesetzt. Die Schüler sind mit Feuereifer bei der Sache, stellen viele Fragen<br />
und finden es ganz spannend, wie auch sie als Kinder schon ihren Beitrag leisten<br />
können. Zum Abschluss bekommen alle Schüler das Mal- und Mitmachbuch für<br />
Klimaschützer, welches im Landkreis Roth speziell für Grundschulkinder der<br />
dritten und vierten Klassen erstellt wurde. Mit Spielen und Rätseln können die<br />
Schüler damit das Thema Energie und Klimaschutz auch anhand verschiedener<br />
Beispiele aus dem Landkreis Roth nochmal zuhause vertiefen. Mittlerweile<br />
wurden insgesamt über 1200 Kinder zu „Energiedetektiven“.<br />
AG Energieforscher<br />
Um aktiven „Klimaschutz“ über die Unterrichtseinheit „Energiedetektive“<br />
hinaus in der Schule zu verankern, wurde ein Konzept für<br />
ein Wahlfach oder eine Arbeitsgruppe „Energieforscher“ erarbeitet.<br />
Dabei besteht die Möglichkeit, einzelne Aspekte und Themenbereiche<br />
des Konzeptentwurfes herauszunehmen und diese bei wöchentlichen<br />
Treffen, monatlichen Aktivitäten oder auch einer Jahresaktion für die<br />
Schule aufzugreifen. Als Pilotprojekt gibt es dazu im Schuljahr 2019/20<br />
an der Grundschule Hilpoltstein die AG Energieforscher, die wöchentlich<br />
in einer Doppelstunde von den Klimaschutzbeauftragten betreut wird.<br />
Klimaparcours<br />
Was genau ist der Treibhauseffekt? Welche Möglichkeiten gibt es, Energie zu<br />
gewinnen? Wo liegen die Vorteile, wo die Grenzen? Was kann ich persönlich<br />
für den Klimaschutz tun? Viele Fragen rund um Klimaschutz für die Schüler an<br />
den weiterführenden Schulen!<br />
Der „Klimaparcours – die Welt braucht Dich!“ ist für jeweils eine Klasse der<br />
Mittelstufe konzipiert. Seit Februar 2019 bieten die Klimaschutzbeauftragten im<br />
Rahmen einer Doppelstunde an, neben dem Klimaparcours als Stationenarbeit<br />
auch die Energieverbräuche der eigenen Schule zu erörtern. Dabei wurden<br />
gemeinsam mit mittlerweile über 200 Schülern die Möglichkeiten zum direkten<br />
Klimaschutz erarbeitet.<br />
Materialien für zuhause<br />
Seit mehreren Wochen sind nun die Schüler aufgrund der Corona Schulschließungen<br />
zuhause. Die Klimaschutzbeauftragten des Landkreises Roth Sebastian<br />
Regensburger und Angela Ziegler wollen den Kindern und Jugendlichen auch<br />
in dieser Zeit Ideen für den Klimaschutz an die Hand geben. Gerne können Sie<br />
sich auf der Homepage des Landratsamtes verschiedene Mal- und Rätselhefte<br />
sowie Infobroschüren für Schüler verschiedener Altersstufen herunterladen. Bei<br />
Bedarf senden wir Ihnen diese auch gerne zu.<br />
Die Materialien finden Sie unter www.landratsamt-roth.de/klimaschutz<br />
im Ordner „Aktuelles“<br />
Bei Bedarf senden wir Ihnen diese auch gerne zu.<br />
Weitere Informationen: Klimaschutz Landkreis Roth, Tel. 09171 81-1493 oder<br />
<strong>Mai</strong>l: klimaschutz@landratsamt-roth.de.<br />
Konzept<br />
GraphiK<br />
DrucK<br />
MitteilunGsblätter<br />
WerbeMittel<br />
Marktstraße 10<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
www.seifert-medien.de<br />
info@seifert-medien.de<br />
Tel. 0 91 29 – 74 44<br />
22<br />
MAI <strong>2020</strong>
Tipps Ihrer Polizei<br />
Kriminelle Machenschaften Rund um die CORONA-Pandemie<br />
Aufgrund der CORONA-Pandemie finden auch Kriminelle ein neues<br />
Betätigungsfeld und versuchen unter verschiedensten Vorgehensweisen<br />
auch hier wieder an Bargeld und Wertsachen zu kommen. Straftäter<br />
nutzen die Angst und Unsicherheit der Bürgerinnen und Bürger aus, um<br />
hier gezielt Nutzen aus der Situation zu schlagen.<br />
• Internetbetrüger locken mit Schutzmasken. So werden hier Schutzmasken<br />
und anderes medizinisches Material zum Verkauf unter dem Namen eines<br />
deutschen Unternehmens angeboten. Folgt man diesem Link, landet man<br />
auf der gefälschten Verkaufsplattform und zahlt letztendlich für Produkte,<br />
welche ja weltweit vergriffen und somit gar nicht geliefert werden können.<br />
• Fake-Seite im Internet wirbt mit Soforthilfen. Bis zu 30.000.-Euro Soforthilfe<br />
ohne Rückzahlung. Hört sich toll an, füllt man aber das Formular dazu aus,<br />
können diese Daten für etwaige spätere Betrugsstraftaten verwendet werden.<br />
Hier werden auch gezielt Unternehmen angerufen und auf diese Internetseite<br />
verwiesen und geben sich als Angehörige der einzig offiziellen Stelle zur<br />
Abwicklung der Soforthilfe aus.<br />
• Betrug mit Corona-Tests an der Haustür. Unbekannte Personen geben sich als<br />
Amtspersonen oder Ärzte aus und versuchen so ebenfalls an Bargeld zu kommen.<br />
Teilweise wird der Test vorher telefonisch angekündigt mit dem Hinweis, man<br />
stehe unter Verdacht infiziert zu sein. Die Kosten in Höhe von 200.- Euro werden<br />
dann vor Ort beglichen. Auch kann hier zudem versucht werden in die Wohnung<br />
zu gelangen, um nach weiteren Wertsachen wie Schmuck o.ä. zu suchen.<br />
AUS DER REGION<br />
Tipps Ihrer Polizei<br />
• Sollten Sie auf einen Internetbetrüger hereingefallen sein, kontaktieren Sie<br />
Ihre Bank und versuchen Sie Zahlungen zu stoppen und erstatten Sie Anzeige<br />
bei der Polizei.<br />
• Anträge auf Soforthilfen nur auf Seiten der offiziellen Landesstellen stellen.<br />
Dies sind Ministerien und Landesförderbanken mit Unterstützung der<br />
Industrie- und Handelskammer. Achten Sie auch immer auf ein Impressum<br />
der Internetseite.<br />
• Corona-Tests an der Haustür werden nur nach vorheriger Anmeldung durch<br />
den Hausarzt oder dem Gesundheitsamt bei Verdacht auf Erkrankung<br />
umgesetzt. Bei einem ärztlich angeordneten Test entstehen keine Kosten!<br />
Übergeben Sie somit kein Geld an vermeintliche Tester und lassen Sie sich<br />
nicht durch Drohungen verunsichern.<br />
• Übergeben Sie niemals unbekannten Personen Geld und geben Sie keine<br />
Details zu familiären oder finanziellen Verhältnissen preis. Fragen Sie bereits<br />
bei einem etwaigen Anruf eines „Enkels“ nach Begebenheiten, die nur echte<br />
Verwandte kennen können.<br />
• Informieren Sie im Notfall oder Zweifelsfall Ihre Polizei unter der Notrufnummer<br />
110.<br />
• Neue „Enkeltrick-Masche“. Der vermeintliche Enkel oder Bekannte teilt am<br />
Telefon mit, er sitze im Ausland in Quarantäne und bräuchte dringend Geld für<br />
die Behandlung. Bei einer anderen Version habe er sich infiziert und bräuchte<br />
für die kostenintensive Behandlung Geld – in beiden Fällen sollte dann das<br />
Geld von einem „Freund“ abgeholt werden.<br />
Weiterführende Informationen erhalten sie auch unter www.polizeiberatung.de<br />
oder bei der für Sie zuständigen Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle.<br />
(V.i.S.d.P.) Kriminalpolizeiinspektion Schwabach - K 7, 91126<br />
Schwabach, Friedrich-Ebert-Str. 10<br />
Freundeskreis für Badefahrten<br />
Liebe Badefahrer, leider sind wir gezwungen zu Hause zu bleiben, im<br />
geselligen Kreis zu Reisen, zu Baden und zu Speisen wäre schöner.<br />
Es ist noch nicht abzusehen wann wir wieder fahren können, wir werden es<br />
dann tun wenn die rechtlichen Voraussetzungen es wieder erlauben.<br />
Sobald wir fahren dürfen werden wir es tun. Die Benachrichtigung von unserer<br />
Seite aus kann nicht im Voraus geplant und kurzfristig veröffentlicht werden,<br />
deshalb die Bitte:<br />
Wendet Euch an uns oder an das Busunternehmen Ramspeck sobald in der<br />
Presse die entsprechenden Lockerungen des Umganges miteinander bekannt<br />
gegeben werden.<br />
Informationen bei:<br />
Familie Ramspeck 09122 3276 oder bei Familie Stang 0163 6556306.<br />
Musikunterricht<br />
in <strong>Wendelstein</strong><br />
Gitarre & Blockflöte<br />
für Kinder ab ca. 6 J., auch für Erwachsene<br />
Werner Heinzel<br />
staatl. geprüfter Musiklehrer<br />
Anmeldung und Information: Tel. 0 91 29-92 77<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
23
AUS DER REGION<br />
Erdbeersaison startet unter erschwerten Erntebedingungen<br />
Sonne verwöhnt Pflanzen und sorgt für aromatische Früchte<br />
In ganz Deutschland stehen Erdbeerpflanzen<br />
gut da. Nach einem sehr milden Winter haben<br />
die Kulturen bisher die Spätfröste, soweit man<br />
dies schon sagen kann, gut überstanden. Die<br />
günstige Witterung und die Sonnenstunden<br />
lassen die Saison gut beginnen. Während die<br />
Ernte in Süddeutschland nun richtig startet,<br />
setzt sie in den restlichen Regionen etwas<br />
später ein (siehe Tabelle).<br />
„Wir freuen uns auf eine Saison mit aromatischen<br />
Früchten gesunder Erdbeerpflanzen. Dennoch ist der<br />
Erntehelfermangel durch die Corona-Krise zu einem<br />
massiven Problem geworden. Die Ernte wird sicher<br />
nicht so hoch ausfallen wie in den vergangenen<br />
Jahren“, erklärt Simon Schumacher, Vorstandssprecher<br />
des Verbands Süddeutscher Spargel- und<br />
Erdbeeranbauer e. V. (VSSE).<br />
Foto: VSSE e-V. / Christoph Göckel<br />
24<br />
Erntehelfermangel dominiert Saisonvorbereitungen<br />
Die Sorge um die ausbleibenden Erntehelfer und Erntehelferinnen hat die<br />
Erdbeerproduzenten und-produzentinnen in den vergangenen Wochen stark<br />
beschäftigt. Katrin Hetebrügge, Erdbeeranbauberaterin in Hessen, stellt fest:<br />
„Reine Anbaufragen sind wegen der Saisonarbeitskräfte in den Hintergrund<br />
gerückt. Das ist schon eine verrückte Saison. Die Betriebe haben sich zunächst<br />
gefragt, was sie jetzt noch in diese Saison überhaupt investieren können und<br />
sollen. Dabei stehen die Pflanzen gut da, auch die Spätfröste haben keine<br />
gravierenden Schäden hinterlassen.“<br />
Die zusätzliche Anwerbung und Einführung von inländischen Arbeitskräften sind<br />
für die Betriebe sehr zeitaufwändig. Gleichzeitig sind viele der Anbauer und<br />
Anbauerinnen positiv überrascht über die zahlreichen Rückmeldungen aus der<br />
Bevölkerung. Christof Steegmüller, Erdbeeranbauberater für Baden-Württemberg<br />
und der Pfalz, schätzt die Situation folgendermaßen ein: „Die Saison wird<br />
sehr holprig werden. Wir haben bereits wegen der Corona-Pandemie einen<br />
Zweischicht-Betrieb eingeführt und brauchen so in Zeiten von Erntehelfermangel<br />
noch mehr Leute. Wir haben viele Rückmeldungen von motivierten Erntehelfern<br />
und Erntehelferinnen aus der Region erhalten, und hoffen, dass sie uns erhalten<br />
bleiben, wenn es die kommenden Wochen richtig los geht. Wir rechnen damit,<br />
dass wir 60 – 70 Prozent der Erdbeeren pflücken werden können.“<br />
Erdbeerpflanzen stehen solide da<br />
Die Stürme im Februar haben bei vielen Anbauern für mehr Arbeit und Schäden<br />
an Tunneln beziehungsweise Verzögerungen der Arbeiten gesorgt, aber haben<br />
den Erdbeerpflanzen nicht nachhaltig geschadet. „Sturmbedingt haben die<br />
Anbauer einen Teil der Tunnel erst am 1. März aufgestellt, so dass wir mit einer<br />
etwas längeren Tunnelsaison ausgehen. Bei uns wird die Ernte um den 24.<br />
April herum starten“, schätzt Erdbeeranbauberater Ludger Linnemantöns aus<br />
Nordrhein-Westfalen.<br />
„Aufgrund der Spätfröste und sehr kalten Nächte treiben die Pflanzen erst spät<br />
aus, aber sind in sich gesund. Wir haben in diesem Jahr eine gute Streuung von<br />
den verfrühten Beständen über die Terminpflanzen bis zu den Spätsorten. Wir<br />
rechnen mit einem Beginn der Ernte im Tunnel Ende April“, prognostiziert Tilman<br />
Keller, Erdbeeranbauberater für Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Auch<br />
Jürgen Schulze, Erdbeeranbauberater in Ostdeutschland, bestätigt, dass auch<br />
im Osten bisher keine Frostschäden sichtbar sind, wobei man für das Freiland<br />
hier noch keine endgültige Aussage treffen könne.<br />
Deutscher Markt erwartet heimische Erdbeeren<br />
Die Startbedingungen für die anstehende Erdbeersaison bewertet die Agrarmarkt<br />
Informations-Gesellschaft mbH (AMI) aufgrund der aktuellen Marktlage als<br />
gut. „Aus Spanien kommen wegen der Corona-Krise vergleichsweise wenig<br />
Erdbeeren. Dort gibt es auch einen Erntehelfermangel, so dass nicht alle<br />
Erdbeeren geerntet werden können. Auch ist der Transport für die sensiblen<br />
Früchte erschwert.<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
Es gibt deswegen wenig Erdbeeren auf den Großmärkten“, erklärt Michael<br />
Koch, stellvertretender Bereichsleiter Gartenbei bei der AMI. Der Selbstversorgungsgrad,<br />
der Anteil deutscher Erdbeeren an der gesamten Marktversorgung,<br />
lag laut AMI im vergangenen Jahr bei 55 Prozent.<br />
Rückblick auf die Saison 2019<br />
Laut dem Statistischen Bundesamt fiel die Erdbeerernte 2019 in Deutschland<br />
mit 143 975 Tonnen um knapp 2 Prozent höher aus als im Vorjahr. Gleichzeitig<br />
ist die Anzahl der Betriebe, die Erdbeeren anbauen, um 3,5 Prozent auf 2028<br />
Betriebe zurückgegangen. Auch die Anbaufläche ist mit rund 6 Prozent weiterhin<br />
rückläufig. Gleichzeitig nahm der geschützte Anbau um knapp 8 Prozent auf<br />
1 617,6 Hektar zu. Dabei ist der Ertrag im Verhältnis zur Fläche im Vergleich<br />
zum Freiland nahezu doppelt so hoch.<br />
Wann beginnt die Erdbeersaison <strong>2020</strong>?<br />
Region Im Tunnelanbau Im Freilandanbau<br />
Norddeutschland Ende April (KW 17) Mitte <strong>Mai</strong> (KW 20)<br />
Ostdeutschland Ende April (KW 17) Mitte <strong>Mai</strong>/Ende <strong>Mai</strong> (KW 20/21)<br />
Westdeutschland Mitte/Ende April (KW 17) Mitte <strong>Mai</strong> (KW 20)<br />
Südwestdeutschland Mitte/Ende April (KW 17) Anfang <strong>Mai</strong> (KW 19)<br />
Tipps für den Erdbeergenuss<br />
Erdbeeren sind sensible Früchtchen. Da sie leicht zerdrückt werden können,<br />
sollten sie im Einkaufskorb obenauf transportiert und keiner großen Hitze,<br />
beispielsweise im aufgeheizten Pkw, ausgesetzt werden. Auch beim Waschen<br />
ist Vorsicht geboten, denn sie verlieren rasch an Aroma, wenn sie einem starten<br />
Wasserstrahl oder einem langen Wasserbad ausgesetzt sind. Am besten wäscht<br />
man Erdbeeren vorsichtig kurz ein einer Schüssel. Die Kelchblätter sollten zuletzt<br />
entfernt werden. Tagesfrisch schmecken Erdbeeren am besten.<br />
Erdbeeren – reich an Vitamin C<br />
Erdbeeren haben trotz ihrer Süße nur 32 Kalorienpro 100 Gramm.<br />
Sie enthalten:Vitamine: B2, B5, Cund FolsäureMineralstoffe:Kalium, Magnesiu<br />
mBioaktivstoffe(sekundäre Pflanzenstoffe)Mit 65 mg pro 100 g enthalten sie<br />
mehr Vitamin C als Orangen. Vitamin C regt den Stoffwechsel an.<br />
Wissenswertes rund um Erdbeeren sind unter www.facebook.com/<br />
erdbeeren vonhier zu finden.<br />
Der Verband Süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauer e. V. (VSSE)<br />
Der Verband Süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauer e. V. (VSSE) vertritt<br />
die Interessen der Spargel- und Erdbeeranbauer in Süddeutschland. Mit über<br />
600 Mitgliedern ist der VSSE Deutschlands größter Verband für Spargel- und<br />
Erdbeeranbauer.<br />
Weitere Informationen unter www.vsse.de
AUS DER REGION<br />
Mit hocheffi zienten Heizungspumpen Strom<br />
sparen – mit einem hydraulischen Abgleich<br />
sogar Strom und Heizwärme sparen!<br />
Heizungsoptimierung – bringen<br />
Sie Ihre Heizung auf den neuesten<br />
Stand!<br />
Kommen Ihnen Ihre Heizkosten und<br />
Stromkosten zu hoch vor oder möchten Sie in Zukunft noch effizienter Ihr<br />
Haus beheizen, sollten Sie sich Gedanken über einen Heizungscheck machen.<br />
Oftmals können mit verhältnismäßig geringem Aufwand ohne Austausch der<br />
Heizungsanlage die Energiekosten merklich gesenkt werden.<br />
Alte Heizungspumpen austauschen und dazu einen hydraulischen Abgleich<br />
machen amortisiert sich in der Regel nach wenigen Jahren. Die Heizungspumpe<br />
beziehungsweise Umwälzpumpe sorgt für den Fluss des Heizwassers im Heizkreislauf<br />
und ist damit sozusagen das Herz einer Heizungsanlage. Alte ungeregelte<br />
Pumpen benötigen hierfür sehr viel Strom. Das vergleichsweise kleine Gerät<br />
verursacht rund 10 Prozent der Stromkosten eines durchschnittlichen Haushalts<br />
und damit mehr als beispielsweise Elektroherd und Gefrierschrank. Moderne<br />
Hocheffizienzpumpen sind deutlich sparsamer und passen zudem ihre Leistung<br />
dem Bedarf an. Während alte ungeregelte Standardpumpen 70 Watt und mehr<br />
verbrauchen, benötigt eine Hocheffizienzpumpe meist weniger als 10 Watt. Es<br />
lassen sich folglich schnell 80 Prozent und mehr des Stromverbrauchs einsparen.<br />
Mittels eines hydraulischen Abgleichs wird das Heizungssystem optimal eingestellt,<br />
sodass jeder Raum genau die Wärmemenge erhält die er benötigt. Auf<br />
Grund schlecht eingestellter Ventile kann es vorkommen, dass Heizkörper nicht<br />
richtig warm werden. Für gewöhnlich wird dies durch eine überdimensionierte<br />
Heizungspumpe und hohe Vorlauftempertaturen ausgeglichen und damit<br />
verbunden dementsprechende Mehrkosten. Durch einen hydraulischen Abgleich<br />
kann dieser Energieverschwendung begegnet werden.<br />
Aktuell gibt es für eine solche Heizungsoptimierung eine Bundesförderung in<br />
Form eines Zuschusses von bis zu 30 Prozent der Investitionskosten. Förderberechtigt<br />
sind neben Privatpersonen auch Unternehmen, freiberuflich Tätige,<br />
Kommunen und sonstige juristische Personen des Privatrechts.<br />
Weitere Informationen und Faltflyer zum Förderprogramm erhalten Sie bei<br />
der ENA-Roth der unabhängigen Energieberatungsagentur des Landkreises,<br />
Tel.: 09171 81-4000, <strong>Mai</strong>l: ena@landratsamt-roth.de<br />
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INFO<br />
SEHR VEREHRTE KUNDEN,<br />
wie Sie bestimmt schon durch die Medien erfahren<br />
haben, sind größere Veranstaltungen bis auf weiteres<br />
untersagt. Darunter fällt natürlich auch unsere<br />
„Sorger Pfingstkirchweih“.<br />
Wir bedauern es sehr, Sie in diesem Jahr nicht als<br />
unsere Gäste begrüßen zu dürfen.<br />
Bitte bleiben Sie gesund!<br />
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen an Pfingsten 2021!<br />
Grillsteak<br />
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AUS DER REGION<br />
Keine Ansteckungsgefahr in der Praxis: Medic-Center Nürnberg verlagert COVID-19-Tests nach draußen<br />
Abstriche auf dem Parkplatz – Drive-In für Corona-Tests<br />
Sparsamer und verantwortungsvoller Umgang mit Schutzkleidung<br />
ist oberstes Gebot<br />
Wie bekommt man im laufenden Praxis-Betrieb die nicht Corona-Infizierten<br />
von den möglicherweise Infizierten separiert. Eine Herausforderung, der sich so<br />
manche Arztpraxis derzeit stellen muss. Und da die Not noch immer erfinderisch<br />
macht, haben sich die 34 Praxen des Medic-Centers Nürnberg eine Lösung<br />
erdacht, die gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt.<br />
Neben der räumlichen Abtrennung von möglicherweise infizierten Patienten<br />
die für einen Abstrich in die Praxis kommen, spielt wie allerorts auch der<br />
erhebliche Mangel an Schutzausrüstung eine maßgebliche Rolle bei der Versorgung<br />
der Patienten und der derzeitigen Planung des Praxis-Alltags. Eine<br />
der großen Herausforderungen lautet deshalb: Wie verbrauchen Ärzte und<br />
medizinisches Personal möglichst wenig Schutzmaterial bei der Behandlung<br />
von Patienten?<br />
Das Ergebnis der Überlegungen von Medic-Center Geschäftsführer und ärztlichem<br />
Leiter Norbert Schöll lautet: Corona-Test-Center. Der Allgemeinarzt,<br />
der Haus- und Facharztpraxen in ganz Nürnberg betreibt, hat sich dazu entschlossen<br />
eine seiner Praxen komplett umzustellen und dort ausschließlich<br />
Corona-Abstriche durchzuführen. Patienten werden dort terminlich so<br />
einbestellt, dass sie sich im Idealfall gar nicht begegnen – was die Ansteckungsgefahr<br />
erheblich reduziert.<br />
Vorteil für die restlichen Medic-Center Praxen: Sie können ihre Patienten, die<br />
sich wie derzeit überall, erst einmal telefonisch melden müssen, direkt an<br />
das Abstrich-Zentrum verweisen. Und damit gleichzeitig wertvolle Schutzkleidung<br />
sparen.<br />
Denn der weitere große Vorteil bei dieser Vorgehensweise ist der sparsame<br />
Umgang mit umfangreicher aber äußerst spärlich vorhandener Schutzkleidung.<br />
Für den täglichen Umgang mit den Patienten und um Ansteckung zu<br />
vermeiden, arbeiten die Medic-Center Praxen gemäß aktueller Hygienevorschriften<br />
mit einem Mund-Nase-Schutz und Handschuhen. Indessen müssen<br />
die Ärzte und Ärztinnen sowie das medizinische Personal, die im Test-Center<br />
die Abstriche vornehmen, umfangreichere Schutzkleidung tragen: Schutzkittel,<br />
Schutzbrille, FFP2- Maske und Handschuhe. „Eine Menge an Material<br />
und Ausrüstung die wir für 34 Praxen in diesem Maße derzeit nicht zur Verfügung<br />
haben,“ so Norbert Schöll.<br />
Um es den Patienten noch einfacher zu machen und um Abstriche bei der<br />
derzeit enorm hohen Nachfrage noch schneller durchführen zu können, hat<br />
das Medic-Center zusätzlich einen Corona-Drive-In umgesetzt. Hier muss<br />
keiner mehr im Wartezimmer sitzen, im Gegenteil, die Patienten müssen nicht<br />
einmal aus ihrem Auto aussteigen – Ansteckungsgefahr für andere Patienten<br />
also gleich Null. Auch hier werden Termine vergeben: „Die Patienten kommen<br />
pünktlich dran, es gibt quasi keine Wartezeit und ganze Vorgang samt Abstrich<br />
dauert ein paar Minuten“, so Schöll.<br />
Egal ob im Test-Center in der umorganisierten Praxis oder im Drive-In, das<br />
Test-Ergebnis bekommen die Patienten innerhalb weniger Tage (je nach Auftragslage<br />
in den Laboren) telefonisch mitgeteilt.<br />
Im Medic-Center ist man sich sicher, mit der Strategie für die Patienten richtig<br />
zu liegen: „Die Unsicherheit bei den Menschen ist groß und wir verstehen<br />
den Drang nach der Gewissheit, ob man sich bereits infiziert hat oder nicht.<br />
Unser Ziel ist es, in dieser Corona-Pandemie mitzuhelfen, möglichst wenig<br />
Menschen neuen Ansteckungsgefahren auszusetzen. Dazu ist es notwendig,<br />
möglicherweise infizierte Patienten erst gar nicht in die Nähe anderer Patienten<br />
zu bringen. Gleichzeitig müssen wir mit unseren Ressourcen haushalten<br />
und gut planen. Deswegen das separate Test-Center und der Drive-In.“<br />
Termine müssen sich die Patienten für beide Abstrich-Center geben lassen. Nur<br />
wer vorher telefonisch (die Nummer der Hotline lautet 09 11/ 6 29 98 34 30)<br />
einen Arzt konsultiert hat und Symptome aufweist, bekommt einen Termin und<br />
die Adresse mitgeteilt. Man möchte unnötige und unkontrollierte Patientenströme<br />
vermeiden, die ja wiederum für neues Ansteckungspotential sorgen würden.<br />
Corona Drive-In-Test +++ Spiegelungen<br />
kurzfristige MRT/CT-Termine +++<br />
Unsere Praxen sind im Notbetrieb fast alle geöffnet!<br />
· Dringende Untersuchungen wie MRT/CT sowie Magen-<br />
· oder Darmspiegelungen sind kurzfristig möglich.<br />
· Sind Sie Infekt-Patient und benötigen ein Rezept oder AU?<br />
· So helfen wir Ihnen auch hier gerne und unbürokratisch.<br />
· Diabetessprechstunden und die Behandlung chronisch<br />
· kranker Patienten führen wir nach wie vor durch.<br />
+++ NEU +++ NEU +++ NEU +++<br />
Im Corona-Drive-In können Sie sich testen lassen<br />
(nach RKI und ärztlicher Absprache). Hier ist eine<br />
vorherige telefonische Anmeldung unbedingt<br />
erforderlich. Auch für Neu-Patienten möglich!<br />
Bitte wenden Sie sich an unsere Hotline:<br />
Telefon: 09 11/ 6 29 98 34 30<br />
(erreichbar Mo-Fr 8-13 und 14-18 Uhr)<br />
WWW.MEDIC- CENTER-NUERNBERG.DE<br />
INFO@MEDIC- CENTER-NUERNBERG.DE<br />
Bleiben Sie gesund,<br />
wir bleiben für Sie da!<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
27
Fotos: © Foxtrail Berlin<br />
FOXTRAIL IN ZEITEN VON CORONA<br />
Stellen Sie sich vor: Die Ausgangsbeschränkungen haben sich<br />
gelockert, wir können uns wieder draußen aufhalten, Familie, Freunde und<br />
Kollegen treffen, die frische Frühlingsluft genießen und vieles mehr, was wir<br />
in den letzten Wochen so schmerzlich vermisst haben.<br />
FOXTRAIL ist ein fantastischer Mix aus Schnitzeljagd, Sightseeing und Outdoor<br />
Escape Game, spielbar in Nürnberg, Berlin und Potsdam.<br />
Einen Foxtrail spielen Sie an der frischen Luft in kleinen Gruppen von bis<br />
zu max. 6 Personen. Spielbedingt haben Sie keinen Kontakt zu fremden<br />
Personen oder größeren Menschensammlungen bzw. können diese<br />
problemlos umgehen. Auch die Strecke, die normalerweise der öffentliche Verkehr<br />
überbrückt, kann man ohne Probleme zu Fuß bewältigen. Weitere Verkleinerungen<br />
der Gruppen in 2er oder 3er Teams ist durch die Ausgabe zusätzlicher Spielunterlagen<br />
ebenfalls möglich.<br />
Wir wünschen Ihnen, Ihrer Familie, Kollegen oder<br />
Mitarbeitern viel Kraft und Zuversicht sowie eine gute<br />
und gesunde Zeit.<br />
MEHR INFOS<br />
auf www.foxtrail.de, über nuernberg@foxtrail.de<br />
oder unter 0911 – 988 094 33<br />
Soweit man sich an die jeweils aktuell empfohlenen Hygiene- und zwischenmenschliche<br />
Abstandsregeln hält, ist die gesundheitliche Gefährdung beim einem Foxtrail<br />
vergleichbar mit einem ganz normalen Spaziergang durch die Stadt.<br />
FAMILIEN bieten wir mit Foxtrail einen idealen und kurzweiligen Spaß: Auf unserer<br />
Schnitzeljagd gemeinsam rätseln und nebenbei die Stadt auf eine spannende Art<br />
(neu) entdecken. Endlich wieder draußen sein und gemeinsam ein Abenteuer erleben!<br />
PREISE<br />
Erwachsene:<br />
25 Euro<br />
Kinder:<br />
14 Euro<br />
Für Schulklassen<br />
und Kindergeburtstage<br />
(ab ca. 11 Jahre)<br />
gibt es auf<br />
Anfrage altersgerechte<br />
Formate.<br />
FIRMEN bieten wir jetzt das ideale Team-Event,<br />
um Ihren Kollegen und Mitarbeitern für die Treue<br />
und das Durchhaltevermögen in einer schweren<br />
Zeit „Danke“ zu sagen. Ein gemeinsames Foxtrail-<br />
Erlebnis stärkt das Gemeinschaftsbewusstsein!<br />
VERSPRECHEN: Sollten Sie bei einer Buchung jetzt<br />
Sorgen haben, dass an Ihrem gebuchten Termin die<br />
Ausgangsbeschränkungen unverändert sind, stornieren<br />
wir Ihren Termin und Sie erhalten als Ersatz<br />
einen Gutschein im vollen Wert Ihrer Buchung,<br />
gültig für 24 Monate!<br />
Wir freuen uns sehr, wenn Sie demnächst ein<br />
Foxtrail-Abenteuer planen und buchen oder unter<br />
WWW.FOXTRAIL.DE einen Gutschein erwerben.
Generalisten sind die neuen Spezialisten<br />
Im Jahr <strong>2020</strong> startet die neue generalistische Pflegeausbildung zum/<br />
zur Pflegefachmann/-frau, schon jetzt zeichnet sich eine große Nachfrage<br />
ab, denn es beginnt sich herum zu sprechen: Die generalistische<br />
Ausbildung ist attraktiv. Die neue Pflegeausbildung ermöglicht den<br />
Pflegefachkräften, künftig in der Gesundheits- und Krankenpflege,<br />
Kinderkrankenpflege und Altenpflege zu arbeiten. Sie erweitert die<br />
Einsatzmöglichkeiten, bietet viele Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten,<br />
stärkt das berufliche Selbstbewusstsein und ist zudem<br />
EU-weit anerkannt – eine große Chance, um den Pflegeberuf interessanter<br />
zu machen und dem Fachkräftemangel in der Pflege wirksam<br />
zu begegnen.<br />
Foto: iStock © Alexander Raths<br />
Die neue Pflegeausbildung startet am GGSD Bildungszentrum für Pflege, Gesundheit<br />
und Soziales in Nürnberg im September <strong>2020</strong>. Die Ausbildung ist<br />
auf drei Jahre angelegt und schulgeldfrei. Die Vergütung wird von der Ausbildungsstelle<br />
festgelegt.<br />
Pflegefachfrauen bzw. Pflegefachmänner lernen während der Ausbildung,<br />
eigenverantwortlich ihnen fachlich vorbehaltene Aufgaben zu übernehmen –<br />
dies reicht von der Erhebung und Feststellung des individuellen Pflegebedarfs<br />
über Organisation, Gestaltung und Steuerung des Pflegeprozesses bis hin zur<br />
Analyse, Evaluation, Sicherung und Entwicklung der Qualität der Pflege. Nach<br />
der Ausbildung bestehen zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
im Bereich Management oder Pädagogik sowie der fachlichen Spezifikation<br />
bis hin zum Studium. Als Zugangsvoraussetzung gilt wie bisher der mittlere<br />
Schulabschluss oder alternativ der Abschluss der Mittelschule (Hauptschulabschluss)<br />
und eine abgeschlossene einjährige Ausbildung zum/r Pflegefachhelfer/in<br />
bzw. der Nachweis einer mindestens 2-jährigen abgeschlossenen Berufsausbildung.<br />
Auch Verkürzungsmöglichkeiten, beispielsweise für ausgebildete<br />
Pflegefachhelfer/innen oder Sozialpfleger/innen und Pflegefachhelfer/innen<br />
sind zukünftig gegeben.<br />
„Die Neuausrichtung der Pflegeausbildung fordert alle Beteiligten, bietet<br />
allerdings für uns als Bildungsträger die Chance, unser Ausbildungsangebot<br />
attraktiver zu gestalten und neue Zielgruppen zu erschließen. Gemeinsam mit<br />
unseren Schülerinnen und Schülern, unseren Lehrerteams und unseren Kooperationspartnern<br />
werden wir das Berufsbild der Pflege stärken können und<br />
damit ein besseres Image des Pflegeberufes schaffen.<br />
Die generalistische Ausbildung wird die Qualität der Pflege verbessern und<br />
das berufliche Selbstverständnis stärken“, so Ute Kick, Geschäftsführerin der<br />
Gemeinnützigen Gesellschaft für Soziale Dienste (GGSD).<br />
Interessenten können sich ab sofort am GGSD Bildungszentrum für<br />
Pflege, Gesundheit und Soziales in Nürnberg unter 0911 / 94 08 95 - 20,<br />
oder unter www.ggsd.de informieren.<br />
Anmeldungen für den Ausbildungsstart im September <strong>2020</strong> werden<br />
bereits entgegen genommen.<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
29
VEREINE<br />
FV 1923 <strong>Wendelstein</strong> e. V.<br />
JUDO: Faszinierend und vielseitig!<br />
Doch was ist eigentlich Judo? Das Judo-Team <strong>Wendelstein</strong> stellt die<br />
Sportart Judo beim FV 1923 <strong>Wendelstein</strong> e.V. vor und erklärt die wichtigsten<br />
Prinzipien und Vorteile.<br />
Kampfsport als Gewaltprävention!? In Zeiten steigender Gewalt und Kriminalität<br />
bei Kindern, liegt dieser Gedanke nahe. Der Kampfsport Judo geht sogar einen<br />
Schritt weiter. Der respektvolle Umgang mit dem Gegner und seinen „Mitstreitern“<br />
schult z.B. soziale Kompetenzen bereits im Kindesalter. Wir verraten Ihnen<br />
welche Vorteile, der aus Japan stammende Sport für Kinder hat und wie Sie als<br />
Eltern davon profitieren können.<br />
30<br />
Woher kommt Judo?<br />
Judo ist eine japanische Kampfsportart deren Wurzeln schon viele Jahrhunderte<br />
alt ist. Im japanischen Mittelalter, der Zeit der Samurai, wurden Techniken<br />
entwickelt, um Gegner mit bloßen Händen zu besiegen. Diese Kampftechniken<br />
waren früher streng geheim und wurden nur innerhalb der Clans weitergegeben.<br />
Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte Jigoro Kano aus dem damaligen Jujutsu<br />
das heutige moderne Judo. Kano verzichtete dabei bewusst auf gefährliche<br />
Angriffs- und Verteidigungstechniken. Diese und andere effektive Elemente der<br />
Selbstverteidigung werden erst später den erfahrenen Judoka im Rahmen der<br />
Selbstverteidigung vermittelt.<br />
Die zwei Prinzipien des Judos!<br />
Judo beruht auf zwei Prinzipien: zum einen dem technischen und zum anderen<br />
dem moralischen Prinzip. Ersteres gibt dem Judoka vor, dass er seine Kräfte<br />
möglichst effizient zum Einsatz bringen sollte. Der Kämpfer soll sich hierbei sein<br />
eigenes Gewicht und die Bewegungen des Gegners zunutze machen. Das moralische<br />
Prinzip zielt hingegen vor allem darauf ab, dass es nicht zu Verletzungen<br />
während des Trainings oder Kampfes kommt. Der Respekt vor dem Gegner und<br />
dem Lehrenden ist ein wichtiger Aspekt dieses Prinzips.<br />
Diese Philosophien des Judos sind zudem darauf ausgelegt, den Charakter zu<br />
schulen und zu formen.<br />
Im Training werden daher nicht nur körperliche Übungen absolviert. Ihrem<br />
Kind wird auch die geistige Haltung des Judos vermittelt. Ziel ist, dass jeder<br />
Schüler diese Haltung in sich trägt und auch in anderen Bereichen seines Lebens<br />
anwendet. Aus diesem Grund wird Judo oftmals zur Schulung des Charakters<br />
empfohlen.<br />
Das Virus sitzt uns im Nacken<br />
Die Menschen haben Angst vor einem Virus. Weltweit reagieren sie.<br />
Panik soll vermieden werden.<br />
Angst ist aber immer ein schlechter Ratgeber – denn Emotion beeinflußt<br />
auch die Körperhaltung.<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
Was brauche ich, um Judo zu machen?<br />
Beim Judo wird traditionell ein „Judogi“, also ein Kampfanzug, getragen. Der<br />
weiße Trainingsanzug besteht dabei aus einer Hose, einer Jacke und einem<br />
Gürtel. Judo wird zudem barfuß praktiziert, es werden also keine Schuhe oder<br />
Socken benötigt.<br />
Welche Gürtel gibt es beim Judo?<br />
Prüfungen im Judo dienen dazu, den Leistungs- und Wissenstand zu vereinheitlichen.<br />
Vor dem Absolvieren der ersten Prüfung wird zum Judogi ein weißer<br />
Gürtel getragen. Bei der ersten Prüfung werden einzelne kleine Aufgaben und<br />
Techniken abgefragt. Nach dem Bestehen einer Prüfung erhält dieser eine<br />
Urkunde, einen Eintrag in seinen Judopass und den nächsthöheren Gürtel, der<br />
den Ausbildungsstand zeigt. Es gibt dabei je nach Leistungsgrad verschiedene<br />
Gürtelfarben: weiß, weiß-gelb, gelb, gelb-orange, orange, orange-grün, grün,<br />
blau und braun. Mit dem braunen Gürtel ist der letzte Schülergrad erreicht und<br />
es folgen die zehn Meistergrade, auch Dan-Grade genannt.<br />
Für jeden geeignet<br />
Judo ist ab 6 Jahre die ideale Sportart und leistet einen wertvollen pädagogischen<br />
Beitrag. Unsere erfahrenen Trainer sorgen dafür, dass Spiel und Spaß<br />
im Vordergrund stehen. Ihr Kind kann sich austoben und ist somit immer mit<br />
Eifer bei der Sache. Gürtelprüfungen und Wettkämpfe sorgen für Motivation<br />
PR-Text<br />
Die situationsgerechte Haltung wird stets über die Arbeit der Muskulatur<br />
gewährleistet. Dafür müssen die verschiedenen Sinnesorgane das Gehirn über<br />
die notwendige Stellung des Körpers im Raum informieren.<br />
Bestehen in diesem großen Zusammenspiel der Körperkoordination Defizite,<br />
resultieren Körperfehlhaltung und Beschwerden, sowie meist Folgeprobleme,<br />
wie zum Bespiel Verschleiß oder Bandscheibenvorfall.<br />
Wichtige Sinnesorgane sind das räumliche Sehen, das Hören, die Balance der<br />
Kiefergelenksbelastung, aber auch die Emotion oder das Fühlen über die<br />
Fußsohlen. Über weiche Tastpölsterchen an der richtigen Stelle des Fußes kann<br />
zart über natürliche Maßnahmen fundamental und effektiv auf dieses große<br />
Zusammenspiel der Körperbalance eingewirkt werden.<br />
Wichtig ist es, vorher durch die Untersuchung des Koordinationssystems<br />
möglichst alle Ursachen für die Körperfehlhaltung heraus zu finden.<br />
Denn besonders auch emotionale Belastungen machen Körperfehlhaltung und<br />
Muskelverspannung.<br />
Die Angst vor der derzeitigen Viruspandemie ist eine erhebliche Belastung für<br />
die Menschen.<br />
Eine umfassende und sachliche Information über die Bedeutung von Viren<br />
würde einen entspannten Umgang der Menschen mit ihnen ermöglichen.<br />
Durch bedachtsame Äußerungen und den Verzicht auf Überreaktionen könnten<br />
Verspannungen vermieden werden.
VEREINE<br />
und Erfolgserlebnisse. Niemand wird überfordert. Ganz nebenbei erzieht Judo<br />
Kinder und Jugendlichen zu Fairness und Kameradschaftlichkeit und stärkt das<br />
Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein.<br />
Für Erwachsene bietet Judo ein vielseitiges Bewegungsangebot mit viel<br />
Kommunikation und Geselligkeit. Damit verbunden ist ein intensives Herz- und<br />
Kreislauftraining.<br />
Senioren nehmen Judo vor allem als ein Angebot wahr, dass die körperliche<br />
Bewegungsfähigkeit bis ins hohe Alter erhält. Die Atem- und Konzentrationsübungen<br />
sowie Meditation machen Judo zu einer idealen Gesundheitsprävention<br />
für ältere Menschen.<br />
Welche Fähigkeiten fördert Judo?<br />
Gesundheit: Beim Judo trainieren Kinder ihre Halte- und Stützmuskulatur. Motorische<br />
Fähigkeiten: Bei den Übungen wie Rollen, Krabbeln und Hüpfen schulen<br />
Kinder beim Judo ihre Koordinationsfähigkeit und ihren Gleichgewichtssinn.<br />
Kognitive Fähigkeiten: Durch den Sport lernen Kinder aufmerksam zu sein und<br />
erfahren mehr über ihre eigenen Fähigkeiten. Soziale Fähigkeiten: Ob in einem<br />
Wettkampf oder bei Übungen – Judo fördert die Auseinandersetzung mit den<br />
jeweiligen Partnern sowie die Reflexion über das eigene Verhalten.<br />
Weiterhin wird die Aufsicht unserer Trainer Ihrem Kind in jedem Fall zugutekommen.<br />
Er wird darauf achten, unsichere Kinder durch kleine Erfolge zu<br />
motivieren, damit diese mehr aus sich heraus kommen und sich mehr trauen.<br />
Übermütige Schüler hingegen werden von unseren Trainern auf den Boden der<br />
Tatsachen zurückholen, ohne sie jedoch zu demotivieren.<br />
Judo macht Kinder stärker!<br />
Ein Kampf beim Judo beginnt mit einer tiefen Verbeugung vor dem Gegner -<br />
Respekt und Fairness werden bei uns und im Judo besonders groß geschrieben.<br />
Den Gegner fair zu behandeln, nicht unsportlich zu agieren und stets moralisch<br />
zu handeln - dies sind die Grundregeln, die Ihr Kind bereits ab 6 Jahren bei uns<br />
lernt. In dieser jungen Lebensphase wirken solche Erfahrungen prägend auf Ihr<br />
Kind und helfen dabei, die Hürden des Lebens besser zu meistern. Unsere Trainer<br />
agieren pädagogisch durchdacht und verstehen es sehr gut, den Sinn der Selbstverteidigung<br />
im Ernstfall von der Anwendung sinnloser Gewalt zu isolieren. Das<br />
soll heißen, dass Judo Kinder trotz ihres Wissens um Kampftechniken weniger<br />
Gefahr laufen, in Schlägereien zu geraten, als ihre Mitschüler ohne diesen<br />
Lernabschnitt. Es zeigt sich häufig, dass Kinder, welche Kampfsportunterricht<br />
bekommen, diese körperliche Ebene der Auseinandersetzung nicht so leichtsinnig<br />
betreten und in Konflikten ruhiger agieren.<br />
Positive Begleiteffekte<br />
Gesundheitlich gesehen hat Judo Einiges zu bieten. Judo präsentiert sich<br />
als ganzheitlicher Sport, der die Bereiche Ausdauer, Kraft, Koordination und<br />
Geschicklichkeit harmonisch in Kombination bringt, wie kaum eine andere<br />
Sportart für Kinder. Ein Effekt, der Euch als Eltern sehr schnell auffallen wird, ist<br />
eine deutlich verbesserte Koordination, die sich schnell in besseren Sportnoten<br />
niederschlagen kann. Im Umgang mit der Gruppe erlernen Eure Kinder die<br />
Fähigkeit sich in Gruppen zurecht zu finden und gegenüber dem Trainer bzw. dem<br />
Judo-Training eine gewisse Disziplin zu empfinden. Diese wachsende Selbstdisziplin,<br />
die Bewältigung von Herausforderungen, speziell Gürtelprüfungen, wird<br />
Eurem Kind im späteren Berufsleben noch von Nutzen sein.<br />
Das erlangte Selbstbewusstsein und die zunehmende Selbstdisziplin begleitet<br />
Euer Kind nicht nur im Kindesalter, sondern durch sein ganzes Leben. Vor<br />
allem schwächere und kleinere Kinder können davon profitieren und treten in<br />
der Schule und im Freundeskreis mit gestärktem Selbstbewusstsein auf. Hinzu<br />
kommt die Tatsache, dass Kinder, die einen Kampfsport ausüben, durch ein<br />
verstärktes Bewusstsein für Gerechtigkeit auftreten. Aus moralischer Sicht ein<br />
weiterer Pluspunkt für Judo.<br />
Fazit: Warum Sie Ihr Kind zum Judo schicken sollten!<br />
Nicht zuletzt die körperliche Ertüchtigung trägt dazu bei, dass Ihr Kind in der<br />
Freizeit und Zuhause deutlich ausgeglichener ist. Das Gewalt- und Aggressionspotential<br />
nimmt ab und gerade Kinder, welche kurz vor und in der Pubertät<br />
stecken, finden in Judo einen wertvollen Ausgleich. Judo entwickelt und trainiert<br />
einerseits die körperlichen Fähigkeiten, wie Koordination, Beweglichkeit,<br />
Ausdauer und Kraft, aber auch geistige Fähigkeiten wie Selbstdisziplin, Belastbarkeit,<br />
Konzentration und Geduld.<br />
Außerdem ist jede Stunde, die Ihr Kind im Dojo verbringt, eine Stunde Sport,<br />
die nicht tatenlos vorm Fernseher oder dem PC verloren geht.<br />
Interesse mehr zu erfahren? Dann besuch uns doch gleich auf unserer Website<br />
unter www.fv-wendelstein.de/Judo oder auf Facebook unter www.facebook.<br />
com/judoteamwendelstein oder viel besser, komme doch einfach zu einer<br />
unserer Trainingseinheiten vorbei. Aber bitte denkt daran, aktuell darf noch<br />
kein Sport stattfinden. Wann es wieder losgeht erfährst du in den Medien<br />
oder auf einer unserer Seiten im Internet.<br />
Bis dahin, bleibt gesund und bis bald.<br />
Euer Markus Illauer<br />
Sport macht Spaß im Team – komme ins Judo-Team <strong>Wendelstein</strong><br />
Gartengestaltung<br />
Terrassen- und Wegebau<br />
Rollrasen, Mähroboter<br />
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Tel.: 09122/877 58 22, Fax: 09122/877 58 23, Mobil: 0172/813 63 92<br />
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www.lohmueller-elektro.de<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
31
VEREINE<br />
FV 1923 <strong>Wendelstein</strong><br />
Taekwondo:<br />
Leistungsprüfung in Theorie und Praxis<br />
Noch rechtzeitig, bevor die Einschränkung wegen der Coronaepidemie<br />
auch die Sportvereine traf, konnte unsere Taekwondoabteilung ihre<br />
Kupprüfungen durchführen. Kup ist die Bezeichnung für einen Schülergrad<br />
der koreanischen Kampfkunst Taekwondo.<br />
10 Kinder, Mädels und Jungs, im Alter von 6 bis 9 Jahren stellten sich nach<br />
mehreren Monaten intensiver Vorbereitung den Prüfungsanforderungen<br />
für den 8.(gelber Gürtel) bzw den 9.Kup (weiß oder weiß/gelber Gurt). Die<br />
Anspannung der Prüflinge war deutlich sichtbar als der bestellte Prüfer der<br />
deutschen Taekwondo Union Oleg Kanin (3.DAN), der gleichzeitig auch Trainer<br />
dieser jungen Truppe ist, zu den verschiedenen Prüfungsinhalten aufrief. Geprüft<br />
wurden die Inhalte Grundschule, Form (Grundtechniken), Step-Schule (mit<br />
oder ohne Partner), Pratzenübungen (Beinarbeit und Techniken auf die Pratze,<br />
Kreisfußschlag), 1 Schritt-Kampf Formen, Freikampf, Selbstverteidigung und zum<br />
guten Ende noch die Theorie, wo verschiedene Fragen aus der koreanischen<br />
Terminologie zu beantworten waren. Prüfer Oleg Kanin bedankte sich bei den<br />
Prüflingen für ihre Disziplin und ihr Engagement, die sie während der fast<br />
90minütigen Prüfung zeigten. Bestanden haben sie alle, was nach der tollen<br />
Performance auch zu erwarten war. Auch die zahlreich erschienenen Eltern<br />
und Freunde sowie die FV-Vorstandschaft mit der 1.Vorsitzenden Claudia Fiegl<br />
und ihren Kollegen Manfred Schüssel waren vom Auftritt dieser jungen FVler<br />
beeindruckt. Das Highlight war für die Kinder natürlich der Erhalt des Gürtels<br />
und der Urkunde für den entsprechenden Kup.<br />
Glückliche junge Taekwondoler feierten nach bestandener Prüfung<br />
Die Prüfung zum Kup-Grad 9 bestanden die beiden Jüngsten Felix Pfeilschmidt<br />
und Martinian Kanin, beide 6 Jahre alt.<br />
Die Auszeichnung zum 8.Kup erhielten Tia Zeutschel, Greta Hagen, Elena Hollet,<br />
Felix Schäfer, Ben Weber, Elias Boukouvalas, Leon Pfeilschmidt und Tristan Franks.<br />
R.M.<br />
Für Kinder ist Training (nach Beendigung des derzeitigen Verbots) immer<br />
samstags ab 10.00 Uhr im Taekwondo-Raum. Informationen gerne auch<br />
über die GS des FV unter der Rufnr 09129 6976.<br />
LIEDERTAFEL SCHWAND<br />
Nachruf Friedrich Vitzethum<br />
Die Liedertafel 1862 Schwand bedankt sich für<br />
das langjährige, unermüdliche und erfolgreiche<br />
Wirken bei Ihrem Ehrenchorleiter Friedrich<br />
Vitzethum sehr herzlich, der mit viel Gefühl und<br />
Einfühlungsvermögen den Chor leitete und für<br />
alle Sänger ein guter Kamerad war.<br />
Friedrich Vitzethum, der 1947 in den Verein eintrat,<br />
war 40 Jahre, von 1955 bis 1994, Chorleiter der<br />
Liedertafel 1862 Schwand. Mit seinen damals 27<br />
Jahren brachte er voller Energie und Tatendrang<br />
neuen Schwung in den Verein. Dank seines Wirkens<br />
konnte der Männerchor so manchen Erfolg verbuchen<br />
und wurde 1987 zum Ehrenmitglied sowie<br />
1994 zum Ehrenchorleiter der Liedertafel ernannt.<br />
Diese Ehre wurde ihm auch von Sängerkreis Schwabach<br />
und dem Fränkischen Sängerbund zu teil.<br />
Eigentlich sollte er damals nur übergangsweise den Chor<br />
leiten, doch er kam nicht mehr davon ab, schon aus dem<br />
Grund, dass die damaligen Sänger und die Vorstandschaft<br />
ihn baten, doch die Chorleitung voll zu übernehmen.<br />
Zwei große Jubiläen nämlich das 100. und das<br />
125-jährige Jubiläum sowie die Konzerte zum 90.<br />
Und 110-jährigen standen musikalisch in seiner<br />
Verantwortung neben den Feier zum 800-jährigen<br />
Jubiläum der Marktgemeinde Schwand für das er<br />
eigene Texte schrieb und vertonte.<br />
Unter seiner Leitung fanden unzählige, unvergessene<br />
und sehr erfolgreiche Auftritte im Rahmen<br />
von Feiern, Jubiläen, Sängertagen und auch Weihnachts-<br />
und Chorkonzerten statt, die stets kulturelle<br />
Höhepunkte in der Gemeinde <strong>Schwanstetten</strong> waren.<br />
Wir haben ihm sehr viel zu verdanken und werden<br />
ihm immer ein ehrendes Gedanken bewahren.<br />
Die Vorstandschaft<br />
32<br />
MAI <strong>2020</strong>
VEREINE<br />
„Liedertafel 1862 Schwand e.V.“<br />
Das Konzert der Sängergruppe<br />
<strong>Wendelstein</strong>, geplant für den<br />
17. <strong>Mai</strong> in der Gemeindehalle<br />
<strong>Schwanstetten</strong> entfällt aus<br />
bekannten Gründen.<br />
Das Konzert wird zu einem späteren<br />
Zeitpunkt durchgeführt.<br />
Die Liedertafel als Organisator wird<br />
Sie frühzeitig über den neuen Termin<br />
informieren.<br />
Lied hoch und bleiben Sie gesund !<br />
Bernd Breunig<br />
Rainbow Singers <strong>Wendelstein</strong><br />
„In Zeiten wie diesen…“ **<br />
…kommt es darauf an, mit Dingen zurechtzukommen,<br />
die für unseren Chor und die Chorgemeinschaft so<br />
wichtig sind: Das gemeinsame Singen und das Zusammentreffen<br />
am gewohnten Probentag, der zu einem<br />
festen Bestandteil unseres Alltags geworden ist! Die<br />
Absage der Chorproben und des Chorwochenendes,<br />
das Verschieben unseres 25jährigen Jubiläumskonzerts,<br />
bestückt mit rhythmischen Stücken der Percussion-<br />
Gruppe Body & Voice sind Einschnitte in unsere Chorarbeit.<br />
Nun sind neue Wege gefragt, unsere Kontakte zu<br />
pflegen und weiter aktiv zu sein. Da fand die Idee einer<br />
Sängerin, an den Dienstagabenden trotzdem zu singen<br />
- allerdings jeder daheim und für sich allein - großen<br />
Anklang bei den Rainbow Singers. In Gedanken ist man<br />
dann trotzdem beisammen und trainiert gleichzeitig<br />
seine Stimme.<br />
Video-Meeting: Die Technik macht´s möglich…<br />
„Mir fehlen die Percussion-Proben am Montagabend mit den vielen rhythmischen<br />
Übungen und Stücken, dazu natürlich auch die schönen und kreativen<br />
Gespräche“, sagte sich Karen Reitz, Leiterin der Percussion-Gruppe der Rainbow<br />
Singers. Kurzerhand fragte sie bei den Sängerinnen der Body & Voice-Gruppe<br />
nach, ob sie Interesse hätten, sich über ZOOM montags per Video-Meeting zu<br />
treffen. Der Vorschlag stieß auf große Resonanz. Und so wurde tatsächlich ein<br />
Meeting vereinbart und weitere werden folgen, worauf sich die Gruppe schon<br />
freut. Dieses virtuelle Treffen vermittelt uns allen ein Hauch von Normalität!<br />
GS & KR, Gertrude Schöneberg<br />
(**nach einem Song von Silbermond)<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
33
KINDER UND JUGEND<br />
Neues aus der Kita Arche in Großschwarzenlohe<br />
Auch in diesen verwirrenden und schweren Zeiten versuchen wir den<br />
Kontakt zu unseren Kindern und Eltern aufrechtzuerhalten:<br />
So schicken wir den Kindern ab und zu Bastelanregungen, Rezepte, Geschichten<br />
und vieles mehr per E-<strong>Mai</strong>l. Wir haben die Kinder auch gebeten, an unserer<br />
„Regenbogenaktion“ teilzunehmen.<br />
Der Regenbogen ist ein Sinnbild für Hoffnung und verbindet uns miteinander.<br />
Ein Kind hat es toll zusammengefasst auf seinem Kunstwerk: „jeder Regenbogen<br />
ist ein Lächeln des Himmels das uns daran erinnert, dass nach trüben Tagen<br />
auch wieder die Sonne für uns scheint“<br />
Jeder der an unserer Kita jetzt vorbeikommt, kann die tollen Kunstwerke<br />
bestaunen.<br />
Auch für die Vorschulkinder wird gesorgt und so manches Arbeitsblatt nach<br />
Hause geschickt.<br />
Für die Eltern stehen wir telefonisch zur Verfügung, so bieten wir zum Beispiel<br />
die Entwicklungsstandsgespräche für die Vorschulkinder an.<br />
Auch bieten wir eine Notgruppenbetreuung in unseren Räumen an.<br />
Und am Gründonnerstag haben wir jedem Kind einen kleinen Ostergruß vorbeigebracht<br />
und vor der Haustüre abgestellt.<br />
Wir hoffen, dass alle gesund bleiben und wir uns bald wieder sehen können.<br />
Christine Müller mit dem Team der Kindertagesstätte Arche<br />
Ab 27. April in Bayern<br />
im ÖPNV und beim Einkauf<br />
Jetzt wieder Montag-Freitag von 9-18 Uhr<br />
und Samstag von 9-13 Uhr für Sie geöffnet!<br />
34<br />
MAI <strong>2020</strong>
PARTEIEN<br />
FDP <strong>Wendelstein</strong><br />
DANKE für‘s Vertrauen<br />
Liebe Wählerinnen und Wähler,<br />
der gesamte Ortsverband <strong>Wendelstein</strong> sagt Danke für Ihr entgegengebrachtes<br />
Vertrauen in die FDP und somit in uns. Wir haben es durch Ihre Stimmen<br />
geschafft, einen Sitz im Gemeinderat zu erhalten. Somit haben wir hier die<br />
Möglichkeit und die Chance von Ihnen bekommen, die für Sie wichtigen Themen<br />
zu platzieren. Es ist gut und wichtig, auch hier in der Gemeinde die Position<br />
einer liberalen Mitte zu vertreten!<br />
Um nun einen sogenannten Fraktionsstatus zu erhalten, laufen aktuell die Verhandlungen,<br />
mit welcher Partei wir im Gemeinderat zusammenarbeiten werden.<br />
Ebenso wird sich der Ortsverband <strong>Wendelstein</strong> „neu aufstellen“, um die für Sie<br />
wichtigen Themen endlich „anzupacken.<br />
Und seien Sie sicher: Die Präsenz der FDP <strong>Wendelstein</strong> werden wir stärken.<br />
Haben Sie Lust bei uns mitzuwirken? Dann melden Sie sich bei uns!<br />
Viele Grüße und bleiben Sie bitte gesund!<br />
Ihr Ortsverband <strong>Wendelstein</strong><br />
Stefan Stromberger<br />
SPD OV <strong>Wendelstein</strong><br />
Europafest der SPD <strong>Wendelstein</strong> am 13. September <strong>2020</strong> wurde absagt<br />
Im Zuge der Corona-Pandemie sind größere Veranstaltungen bis 31. August<br />
<strong>2020</strong> nicht gestattet. Auch Besprechungstermine mit mehreren Personen zur<br />
Vorbereitung des Europafestes sind bis dahin nicht erlaubt. Daher kann eine<br />
ordnungsgemäße Vorbereitung des Europafestes nicht erfolgen. Auch die im<br />
letzten Jahr aufgetretenen Tanzgruppen unterliegen diesen Einschränkungen<br />
und können sich ebenfalls nicht vorbereiten.<br />
Das am 13.09.<strong>2020</strong> geplante Europafest der SPD muss daher leider in diesem<br />
Jahr entfallen.<br />
Die Gesundheit der Bevölkerung geht hier vor!<br />
Die SPD <strong>Wendelstein</strong> bedauert diese Entscheidung treffen zu müssen.<br />
Dr. Kurt Berlinger<br />
Vorsitzender des SPD OV <strong>Wendelstein</strong><br />
MAI <strong>2020</strong><br />
35
KIRCHEN<br />
Kath. Pfarrverband – Brückenschlag<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
liebe Mitchrist*innen im Pfarrverband „brücken-schlag“ - und alle, mit<br />
denen wir vor Ort das Leben und die Hoffnung teilen,<br />
Ihnen und Dir einen herzlichen Gruß in diesen bewegten Wochen - die innere<br />
Nähe und die Gemeinschaft im Aneinander-denken, im Füreinander-beten,<br />
im Kontakt-halten & Aufmerksam-bleiben kennt ja keine Entfernung an Kilometern<br />
und keine äußere Sicherheits-Distanz, wie sie uns momentan um des<br />
Lebensschutzes willen aufgetragen ist. - Aus diesem Grund sind ja derzeit bis<br />
4. <strong>Mai</strong> alle öffentlichen Gottesdienste, Veranstaltungen und Zusammenkünfte<br />
„ausgesetzt“. Das ist Stand der Dinge beim Redaktionsschluss dieser Publikation.<br />
- Ende April werden uns die politisch Verantwortlichen kundtun, wie es<br />
im öffentlichen Miteinander der Menschen weitergehen kann. - Dann werden<br />
auch wir in unseren Kirchengemeinden sehen und urteilen, was ansteht und<br />
was möglich ist. Durch Veröffentlichungen auf unserer Homepage, in der Tagespresse<br />
& durch Aushang in den Schaukästen können Sie erfahren, was sich tut.<br />
• Unsere Kirchen sind Tag für Tag geöffnet – willkommen!<br />
• Der Sonntag behält seinen eigenen Klang: Allsonntäglich läuten ökumenisch<br />
um 10.00 Uhr alle Kirchenglocken für 7 Minuten.<br />
• Ein großes Angebot von Gottesdienst-Übertragungen in Fernsehen, Radio<br />
und Internet bietet die Möglichkeit, sich „im Geiste“ einer konfessionsverbindenden<br />
Versammlung anzuschließen.<br />
• Allwöchentlich erstellen wir einen Entwurf für eine „Andacht zu Hause am<br />
Sonntag“ - „über den Bildschirm hinaus“ die Gottesbeziehung persönlich<br />
pflegen und HausKirche zu lernen. Sie steht auf unserer Homepage; ausgedruckt<br />
liegt sie am Kircheneingang auf und wird auch direkt ins Haus gebracht<br />
- ‚Anmeldung‘ dafür über unsere Pfarrämter - auch für die Überbringung der<br />
Hl. Kommunion nach Hause.<br />
• Musizierende/ Singende sind gern eingeladen -soweit persönlich möglich-,<br />
sonntäglich oder unter der Zeit in unseren Kirchen zu üben, zu spielen - damit<br />
es österlich „nicht zu still wird im Hause Gottes“…<br />
• Unsere ökum. Eine-Welten-Wende bietet jetzt in der GD-losen Zeit einen<br />
„Lieferservice“ an - Bestellung dafür übers Pfarrbüro WST oder direkt über<br />
<strong>Mai</strong>l <br />
• Die ökumen. „Exerzitien im Alltag“, die am DI 21.4. beginnen sollten, fallen<br />
nicht aus - juchu! Sie starten nach Pfingsten - ab dem 16. Juni dann 5mal<br />
ein wöchentlicher Treff immer dienstags um 20.00 im Vereinshaus WST, Sperbersloher<br />
Str. 10 zu Austausch & Gespräch! Die BegLeiterinnen: Rosemarie<br />
Mutschler, Gabi Zucker & Sr. Carmina.<br />
• Die Pfadfinder*innen der DPSG Stamm St. Nikolaus haben ihr Sommerzeltlager<br />
im August vom vorgesehenen Platz im Elsass auf den Osterberg bei<br />
Eichstätt verlegt. Nähere Hinweise für die An– bzw. Ummeldung auf der<br />
Internetseite dpsg wendelstein !<br />
• Unsere beiden Pfarrämter sind „Adressen“ für seelsorgerliche Dienste und<br />
Aussprache, benötigte Hilfe und Unterstützung in alltäglichen Anliegen und<br />
Bedürfnissen - bitte rühren Sie sich ungeniert; wir versuchen, zusammen mit<br />
vielen, unser Bestes.<br />
Anmeldeschluss 30.04.<strong>2020</strong><br />
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
www.efgw.de<br />
Pfarrer, Herr Kneißl,<br />
36<br />
MAI <strong>2020</strong>
KIRCHEN<br />
Evangelisch Freikirchliche Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
Die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> kommt zu den<br />
Menschen. Die Gotteshäuser sind wegen der Corona-Krise geschlossen.<br />
Doch die EFG <strong>Wendelstein</strong> hat eine Menge Ideen, wie sie den Menschen<br />
dennoch erreichen kann, weiterhin sind sie Online miteinander<br />
verbunden. Die EFG <strong>Wendelstein</strong> bietet an sich Online zu treffen,<br />
gemeinsam wollen wir die Zeit nutzen uns auf diese Weise zu begegnen.<br />
Nutzen Sie die Angebote, mehr erfahren Sie auf der Homepage der EFG<br />
<strong>Wendelstein</strong> unter www.efgw.de.<br />
Folgende Möglichkeiten bietet die EFG <strong>Wendelstein</strong> an:<br />
Hilfe für Menschen in Not: Wenn Sie zur Corona-Risikogruppe gehören, krank<br />
oder nicht in der Lage sind einkaufen oder zur Apotheke zu gehen, erledigen<br />
wir das gerne für Sie. Rufen Sie uns an unter 0151 42454552 oder schreiben<br />
Sie eine E-<strong>Mai</strong>l an hilfe@efgw.de<br />
Online Seelsorge: Sie haben ein Problem, über das Sie gerne mal sprechen<br />
möchten oder Ängste, Fragen zur Ehe, Familie, Süchten… Dann rufen Sie einfach<br />
unter 0151 42454552 an oder schreiben Sie eine E-<strong>Mai</strong>l an seelsorge@efgw.<br />
de. Wir sind für Sie da.<br />
Online Bibelstudium: Gemeinsam die Bibel Online entdecken. EBS das Entdeckerbibelstudium<br />
in 30 Schritten durch die Bibel. Sie wollen wissen was in der<br />
Bibel steht? Dann melden Sie sich an. Entdecken Sie die Bibel neu und lernen<br />
Sie was Gott für Ihr Leben will. Neue Hoffnung schöpfen. Das Wort Gottes gibt<br />
Hoffnung, gerade in schweren Zeiten erweist sich das Wort Gottes als tragende<br />
Kraft. An vielen Beispielen in der Bibel können wir lernen wie Menschen mit<br />
Krisen umgegangen sind. Gott ist für uns da. Bei ihm können wir ein Zuhause<br />
finden, er ist für uns da. Sie erreichen uns unter 0151 42454552 oder EBS@<br />
efgw.de.<br />
Online-Glaubenskurs: Lerne Gott richtig kennen. Wie sind Sie in Ihrem Leben<br />
unterwegs? Mit einem stolzen Segelschiff? Einem dicken Kreuzfahrtdampfer?<br />
Oder schippern Sie eher mit einem maroden Kahn durch den Alltag? Was Sie<br />
auf jeden Fall brauchen: den richtigen Kurs! Nehmen Sie doch mal Kurs auf<br />
Gott! Das wird Ihr Leben ziemlich bereichern. Millionen von Christen haben<br />
das erlebt. Nur: Wie bekommt man eine Verbindung nach oben? Und wie kann<br />
man Gott ganz persönlich kennenlernen? Glaubensthemen ansehen und dann<br />
mit anderen darüber diskutieren. Neugierig? Dann setzen Sie die Segel und<br />
nehmen Sie Kurs auf Gott. Der Kurs richtet sich an alle, egal welches Alter,<br />
Konfession oder Nation.<br />
Hierzu erreichen Sie uns unter 0151 42454552 oder glaubenskurs@<br />
efgw.de.<br />
Michael Haupt i. A. der EFG <strong>Wendelstein</strong><br />
Füreinander da sein. Jetzt und in Zukunft.<br />
Sie haben Ihr Leben im Griff und möchten, dass das so bleibt.<br />
Jeder 2. wird pflegebedürftig. Im Fall der Fälle sind Sie mit den starken<br />
Allianz Pflegeleistungen und umfangreichen Assistance-Services<br />
für sich und Ihre Angehörigen auf der sicheren Seite. Damit Pflegezeit<br />
auch Lebenszeit bleibt.<br />
Bernd Schroll<br />
Generalvertretung der Allianz<br />
Nürnberger Str. 6-8<br />
90584 Allersberg<br />
schroll.allersberg@allianz.de<br />
www.allianz-bernd-schroll.de<br />
Tel. 0 91 76.99 77 30<br />
Fax 0 91 76.99 77 31<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
37
KIRCHEN<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwand<br />
Alle Veranstaltungen finden nur<br />
unter Vorbehalt statt !!<br />
Pfarramt: Nürnberger Str. 8<br />
Tel. 09170/1358, Fax 09170/2583<br />
Pfarrer Hermann Thoma<br />
Sekretärin: Renate Pfann<br />
www.schwand-evangelisch.de<br />
E-<strong>Mai</strong>l: pfarramt.schwand@elkb.de<br />
Bürostunden: Di. bis Fr. von 08:30 –<br />
11:30 Uhr, montags geschlossen<br />
Evang. Kindergarten „Regenbogen“,<br />
Lohweg 2a<br />
Leitung: Petra Biallas<br />
Tel. 09170/1742Fax 09170/942979<br />
E-<strong>Mai</strong>l: kita.regenbogen.schwand@<br />
elkb.de<br />
Evang. Kinderhort an der Grundschule<br />
<strong>Schwanstetten</strong><br />
Leitung: Frank Sinzinger<br />
Tel. 09170/943004, Fax 09170/943005<br />
E-<strong>Mai</strong>l: hort.regenbogen.schwand@<br />
elkb.de<br />
Kindergottesdienst<br />
jeweils monatlich von 10:30 Uhr bis<br />
12:00 Uhr – jedoch nicht in den<br />
Schulferien – im evang. Gemeindehaus<br />
Schwand<br />
Verantwortlich: Barbara Mederer<br />
(Tel. 09170/942435)<br />
Jugendkirche – Juki<br />
Treffen samstags nach Absprache von<br />
17:00-18:30 Uhr im Jugendraum der<br />
Kindertagesstätte „Regenbogen“<br />
Infos bei Marion Bauer Tel.<br />
09170/946260<br />
Gottesdienste<br />
• Sonntag, 10. <strong>Mai</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ökumenischer Gottesdienst mit den<br />
Köhlerfreunden in Furth – abgesagt !<br />
• Sonntag, 17. <strong>Mai</strong>, 9:30 Uhr<br />
Gottesdienst, Lektorin Astrid Scharpff<br />
• Christi Himmelfahrt, 21. <strong>Mai</strong>,<br />
10:00 Uhr<br />
Gottesdienst im Grünen für die Region<br />
• Sonntag, 24. <strong>Mai</strong>, 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst, Lektor Fritz Bauer<br />
• Sonntag, 24. <strong>Mai</strong>, 20:30 Uhr –<br />
23:00 Uhr<br />
Ökumenischer Abend der offenen<br />
Kirche“, im Kath. Kirchenzentrum<br />
<strong>Schwanstetten</strong><br />
• Dienstag, 26. <strong>Mai</strong>, 16:30 Uhr<br />
Gottesdienst im Sägerhofsaal<br />
• Pfingstsonntag, 31. <strong>Mai</strong>, 9:30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl, Pfr.<br />
Thoma<br />
• Pfingstmontag, 01. Juni, 9:00 Uhr<br />
Gottesdienst, Pfr. Thoma<br />
• Sonntag, 07. Juni, 9:00 Uhr<br />
Gottesdienst, Pfr. Polster<br />
Posaunenchor<br />
Probe mittwochs ab 19:30 Uhr im<br />
Gemeindehaus<br />
Obmann: Friedrich Bauer<br />
(Tel.09170/2931)<br />
Kirchenchor<br />
Probe dienstags um 18:00 Uhr im<br />
Gemeindehaus. Chorleiterin: Ingrid<br />
Mayer (Tel. 09172/2233)<br />
Kinderchor<br />
Kinder 4-6 Jahre: Montag 14:00 -<br />
14.30 Uhr in der KiTa-„Regenbogen“<br />
Kinder 6-10 Jahre: Montag 15:00 –<br />
15:45 Uhr im Hort an der Grundschule<br />
Leitung: Ingrid Mayer (Tel. 09172/2233)<br />
Eltern-Kind-Gruppe „Bambini“<br />
Treffen jeden Freitag um 9:30 bis 11:00<br />
Uhr im Jugendraum – Untergeschoss<br />
der KiTa Regenbogen (nicht in den<br />
Schulferien und an Feiertagen)<br />
Verantwortlich: Anja Jamiel<br />
(Tel. 0176 32346999)<br />
Jugendgruppe „Friendzone“<br />
Treffen 14tägig, jeweils freitags um<br />
18:30 Uhr im Jugendraum - Untergeschoss<br />
der KiTa Regenbogen.<br />
Verantwortlich: Barbara Mederer<br />
(Tel. 09170/942435)<br />
Frauentreff<br />
Treffen jeden 2. Donnerstag im Monat<br />
um 19:00 Uhr im Gemeindehaus<br />
• Termin: 14. <strong>Mai</strong><br />
Verantwortlich: Ursula Leykauf,<br />
(Tel. 09170/1620)<br />
Handarbeitskreis<br />
Treffen jeden 2. Montag im Monat um<br />
14:00 Uhr im Gemeindehaus<br />
• Termin: 11. <strong>Mai</strong><br />
Verantwortlich: Heidi Hagelauer<br />
(Tel. 09170/943737<br />
Ökumenischer Männertreff –<br />
Man(n) trifft sich<br />
• Termin: 19. <strong>Mai</strong>, 19:30 Uhr<br />
Im evang. Jugendraum in Schwand,<br />
Lohweg 2a; Untergeschoss Kindertagesstätte<br />
Regenbogen<br />
Thema: Fit?? – für die Kinderzeche in<br />
Dinkelsbühl ….<br />
Ref.: Rudolph Spreiter<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong><br />
Die Freiwillige Feuerwehr gedenkt ihres am 19.04.<strong>2020</strong> verstorbenen Mitgliedes<br />
Erwin Helmreich<br />
geb. am 23.03.1939<br />
Erwin Helmreich war seit 08.04.1963 Angehöriger der<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Die Vorstandschaft<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong><br />
Rainer Betz & Karlheinz Winter<br />
Bestattungen<br />
Kellerstraße 5<br />
90453 Nürnberg<br />
Tel.: 0911/9646422<br />
Untere Kanalstraße 13<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel.: 09129/9 06 89 77<br />
Wir sind Tag<br />
und Nacht für<br />
Sie erreichbar.<br />
38<br />
MAI <strong>2020</strong>
KIRCHEN<br />
Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Leerstetten<br />
Liebe Gemeindeglieder in Leerstetten!<br />
Mit der Corona-Krise sind bis auf weiteres Veranstaltungen aller Art verboten,<br />
damit auch alle Formen öffentlicher Gottesdienste.<br />
Deshalb müssen wir alle kirchlichen Gruppen und Kreise sowie alle Gottesdienste<br />
in der kommenden Zeit voraussichtlich bis Pfingsten absagen.<br />
Das betrifft genauso besondere Festlichkeiten wie Taufen und Trauungen! Einzige<br />
Ausnahme sind Bestattungen, die allerdings nur im engsten Familienkreis<br />
begangen werden dürfen.<br />
Wann unser nächster Gottesdienst stattfinden kann, ist noch offen.<br />
Um niemanden zu gefährden, besuchen wir in nächster Zeit auch niemanden<br />
mehr persönlich zum Geburtstag.<br />
In Rundfunk, Fernsehen und Internet stehen täglich kurze Andachten und<br />
Gottesdienste zur Verfügung, z.B. die Mediathek des BR: www.br.de/mediathek/<br />
rubriken/religion-orientierung oder die Gottesdienste in ZDF und Deutschlandfunk:<br />
www.zdf.de/gesellschaft/gottesdienste<br />
www.deutschlandfunk.de/kirchensendungen.915.de.html<br />
Das tägliche Glockenläuten lädt ein zum persönlichen Gebet.<br />
Anregungen dazu finden Sie im Gesangbuch z.B. ab Nr. 727, 841 und 845.<br />
Am Sonntag werden in den nächsten Wochen in ökumenischer<br />
Verbundenheit – wie in vielen anderen evangelischen und katholischen<br />
Kirchen des Dekanats – auch unsere Kirchenglocken um 10.00<br />
Uhr für 7 Minuten läuten.<br />
Die Telefonseelsorge steht jeden Tag rund um die Uhr für Gespräche zur Verfügung<br />
unter der Nummer 0 800 111 0111.<br />
Aber auch wir stehen gerne für Austausch und Gespräch bereit.<br />
Schreiben Sie uns einen Brief, eine E-<strong>Mai</strong>l oder rufen Sie an:<br />
pfarramt.leerstetten@elkb.de, Telefon: 09170/8373.<br />
In Ausnahmefällen ist auch ein persönlicher Termin im Pfarramt Leerstetten<br />
nach telefonischer Absprache möglich.<br />
Wir danken für Ihr Verständnis! Seien Sie gesegnet!<br />
Im Namen des Kirchenvorstands Leerstetten<br />
Ihr Pfarrer Wilfried Vogt<br />
Karin<br />
Müller<br />
† 29.03.<strong>2020</strong><br />
Danksagung<br />
Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns<br />
Abschied nahmen, sich in stiller Trauer mit<br />
uns verbunden fühlten und ihre liebevolle<br />
Anteilnahme zum Ausdruck brachten.<br />
Frank Müller mit Familie<br />
Gaby Müller mit Familie<br />
Ev. Kirchengemeinde Röthenbach b. St.W.:<br />
Gemeindehaus und Kirche sind derzeit für Veranstaltungen<br />
geschlossen.<br />
Das Pfarramt ist Mo, Di und Do von 9.12 Uhr unter 09129 42 37 zu erreichen.<br />
Pfarrerin Graeff erreichen Sie unter 09129 141 99 14 oder per E-<strong>Mai</strong>l pfarramt.<br />
roethenbach.stw@elkb.de.<br />
Die Kirchengemeinde unterstützt einen Hilfsdienst und bietet derzeit viele<br />
Angebote für zu Hause.<br />
Unter www.roethenbachstw-evangelisch.de und auf facebook: St. Wolfgangskirche<br />
(https://www.facebook.com/PfarrerinGraeff/) finden Sie alle Informationen,<br />
was zur Zeit in der Gemeinde läuft – z.B. Hinweise auf Hausandachten<br />
oder online-Gottesdienste, Kinder-Aktionen und vieles mehr.<br />
Dort erfahren Sie auch, wann in der Kirche wieder Gottesdienste gefeiert werden<br />
dürfen und wann das Gemeindehaus wieder für Veranstaltungen geöffnet wird.<br />
Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Kornburg<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Das Pfarramt bleibt für Sie zu den Bürozeiten (Mo, Do, 16-18 Uhr,<br />
Mi 9-11 Uhr) erreichbar. Sie können uns (unter 09129/4246) anrufen,<br />
einen Brief oder eine <strong>Mai</strong>l (pfarramt.kornburg@elkb.de) schreiben.<br />
Unsere St. Nikolaus Kirche ist täglich in der Zeit von 9 - 18 Uhr für Sie zu<br />
Besinnung und Gebet geöffnet.<br />
Am Dienstag- und Donnerstagvormittag zwischen 9 und 10 Uhr steht Ihnen<br />
zum Gespräch in der Kirche einer Ihrer Pfarrer zur Verfügung. Sprechen Sie<br />
uns gerne an.<br />
Die Allerheiligenkirche ist am Donnerstagnachmittag von 16-17 Uhr geöffnet.<br />
Auch hier wird einer Ihrer Pfarrer anwesend sein.<br />
Bitte beachten Sie beim Betreten der Kirche jederzeit den notwendigen Abstand<br />
(2,5 m) zu Ihren Nachbarn. Um das zu unterstützen, ist jede zweite Bankreihe<br />
gesperrt.<br />
Zum Glockengeläut um 12 Uhr, sonntags auch um 10 Uhr, also zur üblichen<br />
Gottesdienstzeit, laden wir Sie ein, zu einem Gebet und zur Besinnung innezuhalten.<br />
Diese Zeit kann uns auch deutlich machen, dass wir trotz aller räumlichen<br />
Trennung im Gebet und Geiste miteinander verbunden sind.<br />
Aktuelle Informationen erhalten Sie stets unter www.kornburg.com<br />
Seien Sie gesegnet!<br />
Carmen Schwab<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
39
SERVICE MARKT WENDELSTEIN<br />
40<br />
Abfallwegweiser Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />
Abfuhrgebiet:<br />
<strong>Wendelstein</strong>, Dürrenhembach,<br />
Neuses, Raubersried, Röthenbach b.<br />
St. W., Nerreth, Sperberslohe<br />
Entleerung: Montags - ungerade<br />
Kalenderwochen<br />
Abfuhrgebiet:<br />
Erichmühle, Großschwarzenlohe,<br />
Kleinschwarzenlohe,<br />
Königshammer, Sorg<br />
Entleerung: Dienstags - ungerade<br />
Kalenderwochen<br />
Die Anlieferung von Restmüll ist<br />
kostenpflichtig!<br />
Allgemeiner Hinweis:<br />
Trotz Abfallvermeidung und<br />
-verwertung fällt in jedem Haushalt<br />
Restmüll an. Deshalb muss auch<br />
künftig auf jedem bebauten<br />
Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß<br />
(Mülleimer) bereitstehen.<br />
Abholtermine von Altpapier und Gelber<br />
Sack - Abfuhrtermine<br />
Abfuhrgebiet<br />
Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach,<br />
Erichmühle, Königshammer,<br />
Schloss Kugelhammer, Röthenbach,<br />
Nerreth, Sperberslohe, und folgende<br />
Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Adalbert-Stifter-Straße,<br />
Am Felsenkeller, Am Kohlschlag, Am<br />
Richtgraben, Am Spielfeld, Cochläusstraße,<br />
Ganghoferstraße, Gerhart-<br />
Hauptmann-Straße, Handwerkerweg,<br />
Hans-Kudlich-Straße, Hans-Sachs-<br />
Straße, Hopfenstraße, Johann-<br />
Höllfritsch-Straße, Kellerstraße,<br />
Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,<br />
Richtweg, Richtwiese,<br />
Stadlerweg, Zum Handwerkerhof,<br />
Zum Sportheim<br />
Abfuhrtag:<br />
Dienstag, 12. <strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Großschwarzenlohe, Raubersried,<br />
Sorg und folgende Straßenzüge von<br />
<strong>Wendelstein</strong>:<br />
Am Mosthaus, Am Wolfsbühl, Anemonenweg,<br />
Anton-Bruckner-Straße,<br />
Äußere Further Straße, Beethovenstraße,<br />
Blumenstraße, Blütenstraße,<br />
Brahmsstraße, Carl-Orff-Ring, Carossastraße,<br />
Dahlienstraße, Farnstraße,<br />
Friedrich-Silcher-Straße, Geranienweg,<br />
Händelstraße, Heuweg, Hohenwarthstraße,<br />
In der Gibitzen, Johann-<br />
Trinker-Straße, Joseph-Haydn-Straße,<br />
Krokusstraße, Langäckerleinsweg,<br />
Ludwig-Thoma-Straße, Margaretenstraße,<br />
Max-Reger-Weg, Mozartstraße,<br />
Orchideenstraße, Ostring,<br />
Otto-Hübner-Ring, Pachelbelweg,<br />
Pfarrgartenweg, Richard-Wagner-<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
Straße, Schubertstraße, Sperbersloher<br />
Straße, Südring, Veilchenstraße,<br />
Weberweg, Wilhelm-<strong>Mai</strong>sel-Straße,<br />
Wolfgang-Borchert-Straße, Zandersstraße,<br />
Zu den Lauben<br />
Abfuhrtag:<br />
Montag, 18. <strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Akazienstraße, Am Alten Bahnhof,<br />
Am Fichtenbrünnlein,<br />
Am Reichswald, Am Schießhaus,<br />
An der Winterleite, Doktorsbuck,<br />
Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />
Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße,<br />
Fabrikstraße, Fliederstraße, Forststraße,<br />
Fuchsenweg, Further Straße,<br />
Georg-Löhlein-Straße, Ginsterweg,<br />
Hans-Bauer-Weg, Hänsenwöhr,<br />
Hauptstraße, Hinterer Mühlbuck,<br />
Holunderweg, Im Winkel, In der Au,<br />
Irrlweg, Jegelstraße, Kastanienstraße,<br />
Kirchenstraße, Kleestraße, Leerstetter<br />
Straße, Lilienweg, Lupinenstraße,<br />
Marktstraße, Messererstraße,<br />
Mohnweg, Mühlstraße, Nägeleinsbuck,<br />
Narzissenweg, Nürnberger<br />
Straße, Obere Kanalstraße, Pfarrhof,<br />
Primelweg, Querstraße, Rosenstraße,<br />
Röthenbacher Straße, Schulhofstraße,<br />
Schwabacher Straße, Seitenstraße,<br />
Treidelsweg, Tulpenstraße,<br />
Untere Kanalstraße, Untere Rathausgasse,<br />
Unterer Hirtenbuck, Vorderer<br />
Mühlbuck, Wiesenstraße<br />
Abfuhrtag:<br />
Dienstag, 19. <strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Neuses<br />
Abfuhrtag:<br />
Freitag, 29. <strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />
Standorte und Bereitstellungstage<br />
der Gartenabfallcontainer<br />
Ganzjährig: <strong>Wendelstein</strong> /<br />
Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37<br />
Annahmezeiten: Mo.13.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.00<br />
bis 18.00 Uhr, Sa.8.00 bis 13.00 Uhr<br />
Zusätzlich können Gartenabfälle zu<br />
den üblichen Öffnungszeiten bei der<br />
Kompostieranlage Pyras und dem<br />
Recyclinghof Georgensgmünd angeliefert<br />
werden.<br />
Volle oder fehlende Container<br />
können der Fa. Hofmann unter der<br />
Telefonnummer 09171/847-700<br />
gemeldet werden.<br />
Hinweis der Gemeindekasse<br />
Grundsteuer und Gewerbesteuer 2.<br />
Quartal <strong>2020</strong><br />
Am 15.05.<strong>2020</strong> wird das 2. Quartal<br />
der Gewerbesteuer und der Grundsteuer<br />
zur Zahlung fällig.<br />
Es wird gebeten, diesen Zahlungstermin<br />
pünktlich einzuhalten.<br />
Auf Grund der aktuellen Situation<br />
sind keine Bareinzahlungen bei der<br />
Gemeindekasse möglich.<br />
Damit die Gewerbesteuer und die<br />
Grundsteuer beim Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
ordnungsgemäß verbucht werden kann,<br />
sollte bei einer Überweisung die Finanzadress-Nummer<br />
angegeben werden.<br />
Überweisungen bitte auf<br />
folgende Konten:<br />
IBAN: DE68 7645 0000 0000 2302 68<br />
(Sparkasse Mittelfranken Süd)<br />
IBAN: DE52 7606 0618 0000 6140 09<br />
(VR Bank Nürnberg)<br />
IBAN: DE06 7646 0015 0000 0382 45<br />
(Raiffeisenbank Roth-Schwabach)<br />
Allen Zahlungspflichtigen, die am<br />
Lastschriftverfahren teilnehmen,<br />
werden die Gewerbesteuer und die<br />
Grundsteuer zum Fälligkeitstag vom<br />
Girokonto abgebucht.<br />
Straßenreinigung<br />
In den Ortsteilen Kleinschwarzenlohe,<br />
Großschwarzenlohe und Neuses<br />
• am Montag, 11.05.<strong>2020</strong> und am<br />
Montag, 25.05.<strong>2020</strong>.<br />
In den Ortsteilen <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach,<br />
Sperberslohe und Raubersried<br />
• am Dienstag, 12.05.<strong>2020</strong> und am<br />
Dienstag, 26.05.<strong>2020</strong>.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass bei<br />
nachteiligen Witterungsverhältnissen<br />
(z. B. stark anhaltender Regen) die<br />
Straßenreinigung ersatzlos ausfällt.<br />
Die Halter von Fahrzeugen aller Art<br />
einschließlich der Anhänger und<br />
Wohnanhänger werden gebeten, an<br />
diesen Tagen ihre Fahrzeuge nicht<br />
am Fahrbahnrand sondern auf öffentlichen<br />
Parkplätzen, in Parkbuchten<br />
oder auf dem eigenen Grundstück<br />
abzustellen, um eine bestmögliche<br />
Reinigung zu gewähren.<br />
Vor allem in schmalen Straßen kann<br />
es passieren, dass das Reinigungsfahrzeug<br />
an einem abgestellten Fahrzeug<br />
nicht mehr vorbeifahren kann und die<br />
Reinigung deshalb für den gesamten<br />
Straßenzug entfallen muss.<br />
Betretungsverbot für landwirtschaftlich<br />
genutzte Flächen während der Nutzzeit<br />
vom 1. April bis 1. Oktober<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass<br />
landwirtschaftlich und gärtnerisch<br />
genutzte Flächen, im wesentlichen<br />
Felder und Wiesen, während der<br />
Nutzzeit nur auf den vorhandenen<br />
Wegen betreten werden dürfen (Art.<br />
30 des Bayerischen Naturschutzgesetzes<br />
BayNatSchG). Als Nutzzeit gilt<br />
die Zeit zwischen Saat/Bestellung<br />
und Ernte. Bei Grünland die Zeit des<br />
Aufwuchses. Das ist in der Regel die<br />
Zeit vom 1. April bis 1. Oktober. Bitte<br />
achten Sie darauf!<br />
Bereitschaftsdienst der Gemeindewerke<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
E-Werk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile<br />
<strong>Wendelstein</strong>, Raubersried, Großschwarzenlohe,<br />
Kleinschwarzenlohe, Sorg und<br />
Röthenbach b.St.Wolfgang:<br />
Störungsannahme: 09129/401-271<br />
Rund um die Uhr – Störungsannahme:<br />
0171-3030730<br />
1a) Fernwärme für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong><br />
und Röthenbach b. St. Wolfgang:<br />
Störungsannahme: 0175-2975622<br />
Wasserwerk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile<br />
<strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach b.St.Wolfgang,<br />
Sperberslohe und Raubersried:<br />
Störungsannahme: 09129/401-275<br />
Außerhalb der Dienstzeiten –<br />
Störungsannahme: 0171-3030731<br />
Wasserwerk Großschwarzenlohe<br />
(Zweckverband Schwarzachgruppe) für<br />
die Ortsteile Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />
Königshammer, Neuses<br />
und Sorg:<br />
Störungsannahme: 09129/3223<br />
Bauhof <strong>Wendelstein</strong> Außendienst:<br />
Störungsannahme: 0171-3010986<br />
5.) Breitband Hotline für den Ortsteil<br />
Kleinschwarzenlohe:<br />
Störungsannahme: 09129/401-244<br />
Bei Störungen in der Erdgasversorgung<br />
wenden Sie sich bitte an den Bereitschaftsdienst<br />
der N – E R G I E<br />
Tel: 0180 2 713600<br />
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MAI <strong>2020</strong><br />
41
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Fensterarten: So behalten Sie den Durchblick<br />
Fenster lassen nicht nur Sonnenlicht in Haus und Wohnung, sie erfüllen auch<br />
wichtige Funktionen bei der Schall- und Wärmedämmung. Und sie können<br />
sogar die Sicherheit Ihres Heims deutlich erhöhen. Welche verschiedenen<br />
Fensterarten es gibt und worin sie sich unterscheiden, erfahren Sie hier.<br />
Wann sind neue Fenster notwendig?<br />
Die Frage nach der passenden Fensterart stellt sich natürlich beim Neubau, aber<br />
auch bei der Sanierung. Besonders bei alten Fenstern, die noch eine Einfachverglasung<br />
haben oder deren Rahmen bereits Witterungsschäden aufzeigen,<br />
macht ein Austausch Sinn – dadurch sinken die Energiekosten deutlich. Prüfen<br />
Sie folgende Punkte:<br />
• Ist am geschlossenen Fenster ein Luftzug zu spüren?<br />
• Dringt bei starkem Regen Wasser ein?<br />
• Beschlagen die Scheiben bei Frost von innen?<br />
• Klemmen die Öffnungsgriffe?<br />
• Ist störender Straßenlärm von außen zu hören?<br />
Wenn Sie mehrere dieser Fragen mit Ja beantwortet haben, sollten Sie über den<br />
Einbau neuer, ausreichend gedämmter Fenster nachdenken.<br />
Wichtige Fensterarten: Holz, Aluminium und Kunststoff<br />
Bei den Fensterarten unterscheidet man neben der Art der Verglasung und der<br />
Funktion (etwa Dreh-, Kipp-, Schiebe- oder Schwingfenster) vor allem nach<br />
dem Material des Rahmens. Üblich sind Rahmen aus Holz, Kunststoff oder<br />
Aluminium – oder einer Kombination dieser Materialien:<br />
Kunststofffenster kosten am wenigsten, allerdings können die Dichtungen hier<br />
im Laufe der Jahre porös werden.<br />
Holzfenster sind etwas teurer, verfügen aber über eine gute Wärmedämmung und<br />
erzeugen ein behagliches Ambiente. Sie verlangen einen höheren Pflegeaufwand.<br />
Aluminiumfenster sind besonders robust und benötigen kaum Pflege. Außerdem<br />
bleicht das Material nicht aus. Größtes Manko ist der Preis. Alufenster sind etwa<br />
10 bis 30 Prozent teurer als Kunststoff- und Holzfenster.<br />
Mit Rat und Tat – RUND UMS BAD<br />
© FRIESSL.DE<br />
Bei Holz-Alufenstern besteht der Rahmen außen aus langlebigem Aluminium und<br />
innen aus Holz. Aufgrund der aufwendigen Konstruktion ist diese Fensterart die<br />
teuerste.<br />
Bei der Zusammenstellung von Rahmen und Glas Ihrer Fenster können Sie einen<br />
Online-Konfigurator nutzen. Viele Anbieter ermöglichen so, mit wenigen Klicks<br />
Eigenschaften und Kosten des gewünschten Fensters zu ermitteln.<br />
Das richtige Fensterglas zum Energiesparen<br />
Die Wärmedämmung eines Fensters wird durch den sogenannten Wärmedurchgangskoeffizienten<br />
(auch U-Wert genannt) beschrieben. Er misst den Wärmeverlust<br />
in der komplizierten Maßeinheit „Watt pro Quadratmeter und Kelvin“. Es reicht,<br />
wenn man sich merkt: Je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmung.<br />
So weisen die heute nicht mehr verwendeten Fensterarten mit Einfachverglasung<br />
einen U-Wert von bis zu 6 auf, moderne Dreifachverglasungen kommen gerade<br />
mal auf 0,2. Bei Neubauten wie bei Sanierungen gibt die Energieeinsparverordnung<br />
die Einhaltung bestimmter Mindeststandards vor. Auch beim Lärmschutz<br />
ist die Verglasung entscheidend. Gute Schallschutzfenster sind dreifach verglast<br />
und haben eine besonders dicke Außenscheibe.<br />
Sicherheitsaspekte bei Fenstern<br />
Hundertprozentig einbruchsichere Fenster gibt es nicht. Man kann es Übeltätern<br />
jedoch so schwer wie möglich machen. Je länger Einbrecher brauchen, sich<br />
Zugang zu verschaffen, umso größer ist die Chance, dass sie aufgeben und<br />
wieder abziehen. Die Polizei empfiehlt einbruchhemmende Fenster nach DIN<br />
EN 1627, die wiederum in einzelne Widerstandsklassen von RC 1 bis RC 6 (RC<br />
= Resistance Class) eingestuft sind:<br />
In Wohngebäuden sollten Fenster ab Klasse RC 2 verwendet werden.<br />
Bei leicht zugänglichen Fenstern, etwa im Erdgeschoss, ist eine zusätzliche<br />
Sicherheitsverglasung wichtig (Klasse RC 2 N). Ab RC 3 ist sie ohnehin Standard.<br />
Pilzkopfzapfenbeschläge sowie abschließbare Griffe und Riegel machen es<br />
Langfingern ebenfalls schwerer und erhöhen die Sicherheit Ihres Heims.<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
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42<br />
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MAI <strong>2020</strong>
Dachgeschossausbau: Mehr Platz, Zimmer und Licht<br />
Der Dachgeschossausbau schöpft das Potenzial für zusätzlichen<br />
Wohnraum aus, das in vielen Häusern schlummert. Mit kreativen Ideen<br />
verwandelt sich der staubige Dachboden in eine zusätzliche Etage mit<br />
Platz für Kinder oder Gäste, Arbeit oder Freizeit.<br />
Den Dachgeschossausbau planen<br />
Bei einem Neubau ist es sinnvoll, von vornherein einen möglichen späteren Dachgeschossausbau<br />
zu berücksichtigen. Auch wenn der Bedarf noch nicht da ist oder<br />
das Kapital für die Umsetzung aktuell nicht ausreicht, gibt es bauliche und statische<br />
Überlegungen, die in der ersten Planungsphase berücksichtigt werden sollten.<br />
So halten Sie sich alle Optionen offen und sparen später Kosten und Aufwand.<br />
Das beginnt mit der Anordnung der tragenden Wände, die die Raumaufteilung auch für<br />
das Dachgeschoss vorgeben. Dachneigung und -höhe haben ebenfalls einen großen<br />
Einfluss darauf, wie einfach sich ein späterer Dachgeschossausbau umsetzen lässt.<br />
Überlegen Sie, wo der Zugang zur Dachetage liegen soll. Wo könnte eine Treppe<br />
eingebaut werden? Möchten Sie eher einen Zugang vom Treppenhaus her<br />
oder aus einem der Wohnräume? Auch die Installation für Wasser, Strom und<br />
Heizung sollten Sie von Anfang an einplanen – dann müssen Sie im Falle eines<br />
Dachgeschossausbaus beispielsweise nicht nachträglich die Heizungsanlage<br />
anpassen. Die Hauptversorgungsleitungen bis zum Dachboden hochzuziehen,<br />
ist kein großer Kostenfaktor.<br />
Der nachträgliche Dachgeschossausbau<br />
Auch wenn das Haus bereits steht, können Sie in sehr vielen Fällen nachträglich<br />
den Dachboden ausbauen. Ideen sammeln Sie zunächst selbst. Es empfiehlt sich<br />
aber, frühzeitig einen Architekten oder Bauingenieur hinzuzuziehen. Der Experte<br />
prüft die Bausubstanz und berechnet, ob die geplanten Umbauten möglich sind.<br />
Außerdem benötigen Sie Unterstützung beim Bauantrag, in vielen Fällen brauchen<br />
Sie eine amtliche Genehmigung für den Dachgeschossausbau.<br />
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Eine Zustimmung der örtlichen Baubehörde ist erforderlich, wenn der Ausbau<br />
das äußere Erscheinungsbild verändert. Das ist beispielsweise beim Einbau von<br />
Gauben der Fall. Hier setzt der Bebauungsplan oft enge Grenzen. Außerdem<br />
fallen weitere Aspekte des Ausbaus unter das Baurecht. Dazu gehören:<br />
• die Nutzungsänderung<br />
• die Fluchtwege<br />
• die Brandschutzvorschriften<br />
Lassen Sie sich Kostenvoranschläge für die verschiedenen Bereiche erstellen.<br />
So können Sie absehen, wie teuer der Dachgeschossausbau wird. Die genaue<br />
Analyse der Ausgangslage ist dafür Voraussetzung.<br />
Wie Sie vom Dachgeschossausbau profitieren können<br />
Die Motive für den Dachausbau sind so unterschiedlich wie die Hauseigentümer<br />
und ihre Eigenheime. Hier ein paar Lebenssituationen, in denen zusätzlicher<br />
Wohnraum wünschenswert ist.<br />
Eigener Bereich für Kinder und Jugendliche: Unter dem Dach kann ein eigenes<br />
Reich für den Nachwuchs entstehen. Kleinere Kinder suchen eher die Nähe zu<br />
den Eltern, den Umbau zu Kinderzimmern gehen Familien daher oft an, wenn<br />
die Kinder schon älter sind und ihr eigenes Reich und den Abstand zur Familie<br />
genießen. Ein zusätzliches Zimmer unter dem Dach – eventuell mit eigenem<br />
Bad und Küchenzeile – eignet sich besonders gut für erwachsene Kinder im<br />
Studium oder in der Ausbildung.<br />
Gästezimmer: Wenn Sie oft Besuch haben, bietet sich das Dachgeschoss als<br />
Gästezimmer an. Dort haben die Besucher etwas Ruhe vom Familientrubel.<br />
Auch in diesem Fall ist ein kleines Bad ideal. Falls das Dachgeschoss für ältere<br />
Freunde oder Verwandte genutzt werden soll, sollten Sie auf eine seniorengerechte<br />
Gestaltung achten, etwa bei der Treppe und den Sanitärinstallationen.<br />
Arbeitszimmer: Der Dachboden eignet sich gut als Arbeitszimmer. Unterm<br />
Dach sind Sie räumlich abgetrennt und können ungestört konzentriert<br />
arbeiten. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass sich das Dachgeschoss<br />
im Sommer nicht zu sehr aufheizt. Dachfenster sollten sich abdunkeln lassen.<br />
Möchten Sie das Arbeitszimmer steuerlich geltend machen, müssen Sie strenge<br />
Vorschriften erfüllen. Sprechen Sie mit Ihrem Steuerberater, wie Sie den Aufwand<br />
auch samstags von 9 bis 13 Uhr<br />
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MAI <strong>2020</strong><br />
43
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
für das Arbeitszimmer als Selbstständiger oder Angestellter in der Steuererklärung<br />
berücksichtigen können. Auch die Finanzierung des Dachgeschossumbaus<br />
können Sie unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich geltend machen.<br />
Wohnbereich mit Dachterrasse: Wenn ein Haus keinen Balkon oder eine schattige<br />
Terrasse hat, ist die Dachterrasse eine tolle Alternative. Viele Hauseigentümer<br />
gestalten einen zusätzlichen Wohnbereich unter dem Dach und öffnen ihn zu<br />
einer Dachterrasse – so lassen sich warme Sonnentage und laue Sommerabende<br />
besonders genießen. Idealerweise ist die Dachterrasse gut gegen Einblicke<br />
geschützt und so ein perfekter Rückzugsort.<br />
Das Dachgeschoss als Loft: Gerade im Altbau können Sie, wenn Sie den<br />
Dachboden ausbauen, viele Ideen verwirklichen. Beispiel: Ein Wohnbereich als<br />
Loft gestaltet, mit freistehenden Dachbalken und einer Fläche, die sich über<br />
das gesamte Dachgeschoss erstreckt, ist modern und wirkt sehr licht. Ob als<br />
Schlafbereich, zusätzliches Wohnzimmer oder Arbeitszimmer: Ein Loft bietet<br />
vielfältige Nutzungsmöglichkeiten.<br />
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Dachboden ausbauen: Ideen für<br />
die Fenstergestaltung<br />
Wenn Sie das Dachgeschoss<br />
ausbauen, stehen insbesondere bei<br />
älteren Häusern die Fenster im Fokus.<br />
Nicht ausgebaute Dachböden in<br />
Altbauten haben kleine Fenster und<br />
Luken, für die Nutzung als Wohnraum<br />
muss mehr Licht herein. Das können<br />
Sie auf verschiedene Arten erreichen:<br />
Die Gaube: Dachgauben sind<br />
Einbauten in geneigte Dächer.<br />
Die Fenster stehen senkrecht,<br />
Bewohnen können im Bereich der<br />
Gaube aufrecht stehen. Insofern<br />
vergrößert die Gaube den Wohnraum.<br />
Sie können Gauben als Fertigelement<br />
kaufen oder vom Architekten eine<br />
maßgeschneiderte Lösung entwerfen<br />
lassen. Einbauelemente gibt es in<br />
vielen verschiedenen Formen wie<br />
Flachdachgaube, Spitzgaube und<br />
Schleppgaube.<br />
Da die Gaube die äußere Optik des Hauses und die Statik verändert, benötigen<br />
Sie für den Einbau eine Baugenehmigung.<br />
Dachfenster: Als liegende Dachfenster haben sie die gleiche Neigung wie das<br />
Dach. Sie müssen Lasten wie Schnee aushalten und sind generell der Witterung<br />
stärker ausgesetzt als herkömmliche Fenster. Für Dachfenster im Wohnbereich<br />
benötigen Sie in der Regel einen Sonnenschutz.<br />
Panoramafenster: Diese besonders großen Fenster lassen viel Licht ins<br />
Dachgeschoss und bieten einen tollen Blick auf die umliegende Landschaft.<br />
Oftmals handelt es sich um Schiebefenster.<br />
Giebelfenster: Es wird als Dreiecksfenster individuell in den Dachgiebel<br />
eingepasst. So gelangt viel Licht über die vormals gemauerte Giebelseite in<br />
den Dachboden. Natürlich müssen Sie die Auswirkungen auf die Statik berücksichtigen,<br />
wenn das Giebelfenster eine große Fläche einnimmt.<br />
Hoch hinaus: Dachgeschossausbau mit Kniestockanhebung<br />
Eine aufwendige Methode, beim Dachgeschossausbau besonders viel Wohnraum<br />
zu gewinnen, ist die Kniestockanhebung. Dabei wird das Dach abgetragen und<br />
der Kniestock (die senkrechte Wand zwischen der Dachgeschossdecke und der<br />
Dachkonstruktion) erhöht. Der Raum wächst nach oben, die Seitenbereiche<br />
lassen sich besser nutzen. Die Kosten dafür sind allerdings erheblich, und Sie<br />
benötigen eine Baugenehmigung.<br />
Das Dachgeschoss dämmen<br />
Der Dachgeschossausbau macht meist eine zusätzliche Wärmedämmung nötig. Für<br />
bewohnbare Dachböden gelten strengere Vorschriften als für unbewohnte. Die Dämmstoffe<br />
sollten mindestens 16 Zentimeter dick sein. Sie müssen aus schwer entflammbarem<br />
Material bestehen, das den aktuellen Brandschutzvorschriften entspricht.<br />
Denken Sie unbedingt an den Schallschutz nach unten, vor allem gegen Trittschall.<br />
Untersuchen Sie, ob Ihre Heizungsanlage den zusätzlichen Wohnraum gut heizen<br />
kann. Wichtig ist beispielsweise, wie Sie die zusätzlichen Heizkörper im Raum<br />
anordnen. Die Fenster spielen ebenfalls eine große Rolle. Mit gut dämmenden<br />
Dachfenstern können Sie Wärmeverlust vermindern.<br />
Das Badezimmer unter dem Dach<br />
Für das Badezimmer im neuen Dachgeschoss müssen Sie die entsprechenden<br />
Versorgungsleitungen verlegen. Dann können Sie gerade in kleinen Häusern mit<br />
nur einem Bad von einem zusätzlichen, großzügigen Badezimmer profitieren.<br />
Ideal ist das Bad natürlich zusammen mit einem Schlafzimmer oder Gästezimmer.<br />
Auch eine komplette Wellness-Oase mit Badezimmer, Sauna und Fitnessbereich<br />
ist im Dachgeschoss möglich.<br />
44<br />
MAI <strong>2020</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Die Kosten für den Dachgeschossausbau<br />
Am günstigsten ist es, den Dachbodenausbau bereits im<br />
Neubau einzuplanen, selbst wenn Sie den zusätzlichen<br />
Wohnraum vorerst nicht nutzen. Wollen Sie die Dachetage<br />
eines bestehenden Hauses ausbauen, sollten Sie wie bei<br />
jedem Bauprojekt die Kosten vorab schätzen, indem Sie<br />
Angebote zu den einzelnen Posten einholen und vergleichen.<br />
Architekten, Bauunternehmen und Bauingenieure helfen<br />
Ihnen bei der Kostenschätzung für den Dachgeschossausbau.<br />
Es gibt Richtwerte für die Dachdämmung, die in Euro je<br />
Quadratmeter Dachfläche angegeben sind. Um die Kosten<br />
für den Umbau des Dachbodens abzuschätzen, orientieren<br />
Sie sich an den Kosten für den Innenausbau, je Quadratmeter<br />
Wohnfläche gemessen. Wenn Sie die Kosten für verschiedene<br />
Fenster oder Gauben recherchieren, benötigen Sie den Preis<br />
für das Bauelement sowie eine Schätzung der Einbaukosten.<br />
Die Finanzierung Ihres Dachgeschossausbaus<br />
Die Kosten für den Dachausbau betragen laut Fachleuten<br />
250 bis 500 Euro je Quadratmeter. Die konkreten<br />
Kosten hängen natürlich stark davon ab, wie die Voraussetzungen<br />
im Haus sind und wie das Dachgeschoss nach dem Ausund<br />
Umbau aussehen soll. Den Ausgaben steht gegenüber, dass der<br />
Dachausbau eine erhebliche Wertsteigerung für ihr Haus bedeutet.<br />
Sobald Sie einen Überblick über die nötigen Kosten haben, organisieren<br />
Sie die nötige Finanzierung. Sie können das Darlehen aus Ihrem Bausparvertrag<br />
für den Dachgeschossausbau nutzen. Die Heimatexperten von<br />
Schwäbisch Hall helfen Ihnen dabei, Ihr Budget zu planen und einen<br />
individuellen, langfristig zinssicheren Finanzierungsplan zu entwickeln.<br />
Für den Dachgeschossausbau selbst gibt es keine staatliche Förderung, wohl<br />
aber für eine energieeffiziente Dachsanierung. Wenn Sie den Ausbau mit einer<br />
Sanierung verbinden, können Sie zahlreiche Förderprogramme beispielsweise<br />
der KfW-Bank in Anspruch nehmen. Auch dabei ist Ihnen der Heimatexperte<br />
behilflich.<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
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MAI <strong>2020</strong><br />
45
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Schlüssellose Schließtechnik<br />
Einbruchschutz beginnt an der Haustür. Schlüssellose<br />
Zutrittssysteme mit elektronischer Schließtechnik stellen<br />
sicher, dass ungebetene Gäste draußen bleiben und Sie<br />
selbst bequemer ins Haus kommen.<br />
Impressionen zum Thema Schließtechnik<br />
Neben ungesicherten Fenstern ist die Eingangstür das beliebteste<br />
„Einfallstor“ für Einbrecher. Moderne Schließzylinder mit<br />
dazugehörigem Profilschlüssel sind inzwischen Standard an<br />
der Haustür. Steht der Haus- oder Wohnungsbesitzer jedoch<br />
einmal ohne Schlüssel vor der eigenen Tür, dann ist diese<br />
nur mit großem Aufwand und unter hohen Kosten zu öffnen.<br />
Und ist der Schlüssel gar verloren gegangen oder gestohlen<br />
worden, dann hilft nur noch, den Zylinder gegen einen neuen<br />
auszuwechseln – wohl einer der Gründe dafür, dass sich mittlerweile<br />
auch bei Privathäusern elektronische Zugangssysteme<br />
mit schlüsselloser Schließtechnik, wie sie bei Unternehmen und<br />
öffentlichen Gebäuden schon länger verbreitet sind, zunehmender<br />
Beliebtheit erfreuen.<br />
Schließtechnik mit elektronischem „Schlüssel“<br />
Eine relativ einfache Weiterentwicklung des mechanischen Schlosses ist die<br />
Schließtechnik mit einem elektronischen Schließzylinder, der den dazugehörigen<br />
Schlüssel nicht mehr an den Einkerbungen erkennt, sondern eine elektronische<br />
Codierung abtastet.<br />
www.DuRa-Metallbau.de<br />
Vormals<br />
Metall- und Stahlbau GmbH<br />
Wird diese als richtig identifiziert, kann das Schloss sofort über die<br />
Türklinke bedient werden. Vorteil dieser Schließtechnik: Geht der<br />
Schlüssel verloren, kann man den Zylinder auf einen neuen Schlüsselsatz<br />
umcodieren und muss ihn nicht mehr austauschen.<br />
Auf der nächsten Stufe ist es sogar überhaupt nicht mehr nötig, den Schlüssel<br />
ins Schloss einzuführen: Die Elektronik der Schließtechnik sitzt direkt unter der<br />
Türklinke, es reicht, den Schlüssel kurz davorzuhalten. Ein Empfänger erkennt<br />
und überprüft das Signal und gibt die Türklinke zum Öffnen frei.<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
MEISTERBETRIEB<br />
... mit einem Wärmedämm-Verbundsystem!<br />
46<br />
MAI <strong>2020</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Dieser elektronische Schlüssel muss auch nicht mehr wie ein klassischer Schlüssel<br />
aussehen; er kann zum Beispiel die Form einer Karte haben.<br />
Bei einigen Anlagen funktioniert die Schließtechnik dieses sogenannten Transpondersystems<br />
auch in einem größeren Bereich: Schon auf eine Entfernung<br />
von einem bis zwei Metern kann die Leseeinheit das Signal erkennen - eine Art<br />
Fernbedienung für die Haustür.<br />
Ganz ohne einen materiellen Schlüssel geht es mit einem Zahlencode: Ein<br />
Tastenfeld mit Zahlen an der Haustür ersetzt das Schloss, eine individuelle<br />
Zahlenkombination den Schlüssel.<br />
Diese Schließtechnik ist sehr sicher, solange man den Code geheim hält. Da<br />
liegt denn auch der Nachteil: Wir müssen uns heute viele Zahlenkombinationen<br />
merken. Und wie kommen erst Kinder, die dazu noch gar nicht in der Lage sind,<br />
ins Haus?<br />
Diese Probleme löst die derzeit modernste Schließtechnik, die sogenannte<br />
biometrische Zutrittskontrolle. Hierbei wird ein Schlüssel genutzt,<br />
den wir immer dabeihaben und weder verlieren noch vergessen können:<br />
der Fingerabdruck des Menschen. Zunächst müssen Abdrücke der sogenannten<br />
Fingerbeere, genauer gesagt: des Hautreliefs, eingelesen werden<br />
und das für alle Zugangsberechtigten. In dieser „Einlernphase“ legt das<br />
System dieser Schließtechnik eine Art Kopie des Abdrucks an, den es<br />
später mit dem „Live-Abdruck“ in der Mulde der Leseeinheit vergleicht.<br />
Zugangskontrolle mit einer Videoanlage kombinieren<br />
Moderne Systeme mit Elektronik- und IT-Lösungen kombinieren eine zuverlässige<br />
Zugangskontrolle mit einer Türsprechanlage. Die Basis bilden eine Außen- und<br />
eine Innenstation.<br />
Man wählt zwischen einer Video- oder einer Audioverbindung. Systeme mit<br />
Kamera liefern Bilder von Besuchern auf den Bildschirm der Innenstation. Von<br />
jedem, der an der Tür klingelt, kann ein Foto mit Zeitpunkt gespeichert werden.<br />
Man sollte darauf achten, dass der Erfassungswinkel der Kamera ausreichend<br />
groß ist. Und das Außenlicht muss reichen, um auch im Dunkeln Gesichter zu<br />
erfassen. Gute Systeme schalten daher eine zusätzliche Beleuchtung beim<br />
Betätigen der Klingel ein.<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
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MAI <strong>2020</strong><br />
47
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
zunächst freuen wir uns, dass Sie die <strong>Mai</strong>-Ausgabe in Händen<br />
halten und dass wir trotz der Einschränkungen wegen des<br />
Coronavirus unsere Mitteilungsblätter realisieren konnten.<br />
Den Umfang mussten wir allerdings reduzieren, da Veranstaltungen<br />
und Events nicht stattfinden.<br />
Vor allen Dingen ein herzlicher Dank an unsere treuen Kunden<br />
– in vielen persönlichen Gesprächen in diesen Tagen haben wir<br />
wieder gemerkt – Sie sind die Besten!!<br />
Die rasante Ausbreitung des Coronavirus stellt uns momentan vor<br />
große Herausforderungen. Sie alle sind von den Maßnahmen unserer<br />
Regierung betroffen. Sie alle versuchen das Beste daraus zu machen.<br />
Egal ob Handel, Handwerk, Dienstleister - vollkommen unverschuldet<br />
sind wir alle in diese existenzbedrohende Situation geraten.<br />
Für viele bricht der komplette Umsatz von einem Tag auf den anderen<br />
einfach weg.<br />
Arbeitnehmer bangen um ihre Arbeitsplätze und Arbeitgeber versuchen<br />
alles um ihre Mitarbeiter weiterbeschäftigen zu können.<br />
Schnelle staatliche Hilfen werden uns angeboten. Vieles ist allerdings<br />
noch unklar! Müssen Unternehmer, Selbstständige oder auch<br />
gerade kleine mittelständische Händler, die massiv darunter leiden,<br />
dass ihre Geschäfte geschlossen bleiben müssen, erst ihre Ersparnisse<br />
aufbrauchen bevor ihnen geholfen wird? Das wird hoffentlich<br />
nicht unter Soforthilfe verstanden. Wie gesagt, viel ist unklar …<br />
es wird hoffentlich unbürokratisch und gerecht gehandelt.<br />
Und eines noch – die Gewinner dieser Krise sind eindeutig die<br />
Konzerne und Global Player. Sie profitieren mit utopischen Umsatzsteigerungen<br />
und Gewinnen z.B. durch den Onlinehandel.<br />
Deshalb unsere Bitte!<br />
Kaufen Sie bitte vor Ort und unterstützen Sie unsere Region. Wie<br />
schon gesagt, die regionalen Geschäfte tun wirklich alles um ihre<br />
Existenz zu erhalten – unterstützen Sie das bitte. Nicht nur die<br />
Existenz der Geschäfte ist erhaltenswert – auch unsere Ortsbilder<br />
würden sich verändern.<br />
„Denken Sie positiv“ ist unser Motto.<br />
Wenn wir zusammenhalten dann werden wir diese Krise gesund -<br />
und vielleicht mit neuen An- und Einsichten – überstehen!<br />
Schicken Sie uns bitte wie gewohnt Ihre redaktionellen Beiträge soweit<br />
dies möglich ist. Informieren Sie uns über Änderungen von Öffnungszeiten<br />
und Terminen. Teilen Sie uns Wünsche und Ideen mit!<br />
Passen Sie gut auf sich auf und bleiben Sie gesund.<br />
Wir alle müssen jetzt zeigen, was es heißt, Solidarität zu leben.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Jürgen Seifert<br />
& Ihr Team vom <strong>Mitteilungsblatt</strong><br />
An alle die täglich für uns da sind - Danke an alle Helfer in der Krise:<br />
Ärzte, Pflegekräfte und Apotheker, Angestellte im Supermarkt,<br />
Lieferanten und viele, viele mehr.<br />
Wir danken Ihnen allen und bleiben Sie gesund!