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UMWELT JOURNAL 2020-2

UMWELT JOURNAL 2/2020 (veröffentlicht: 30.04.2020) Themen: FEMtech-Expertin des Monats, Ende der Kohlekraft in Österreich, Rekordjahr für Windkraft, Photovoltaik-Ausbau in Österreich, Post fährt mit Solar-Lkw, E-Mobilität in Österreich, Kreislaufwirtschaft, Regenwasser versickern, Pellets speichern, Umwelttechniker gesucht, Condition Monitoring Systeme (Dekanterzentrifugen), Modernes Wohnen, Bibliothek, Ausbildungen, Seminare.

UMWELT JOURNAL 2/2020
(veröffentlicht: 30.04.2020)
Themen: FEMtech-Expertin des Monats, Ende der Kohlekraft in Österreich, Rekordjahr für Windkraft, Photovoltaik-Ausbau in Österreich, Post fährt mit Solar-Lkw, E-Mobilität in Österreich, Kreislaufwirtschaft, Regenwasser versickern, Pellets speichern, Umwelttechniker gesucht, Condition Monitoring Systeme (Dekanterzentrifugen), Modernes Wohnen, Bibliothek, Ausbildungen, Seminare.

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<strong>UMWELT</strong>journal 2/<strong>2020</strong> | S26<br />

WANTED: <strong>UMWELT</strong>TECHNIKER GESUCHT<br />

Für viele Schülerinnen und Schüler steht die Matura kurz vor der Tür. Mit diesem<br />

Abschluss eröffnen sich unglaublich viele Möglichkeiten und entsprechend schwer<br />

fällt so mancher und so manchem die Entscheidung für einen Beruf oder ein Studium.<br />

UmwelttechnikerInnen werden gesucht und haben gute Jobchancen.<br />

Studierende bei Laborübungen im Bachelorstudium.<br />

Wen die Aussicht auf ein technisches<br />

Studium nicht von vornherein völlig<br />

abschreckt, sollte sich mit dem Studienangebot<br />

der Montanuniversität Leoben<br />

vertraut machen. Der Begriff „Massenuniversität“<br />

ist in Leoben ein Fremdwort. Als eine<br />

der kleinsten Universitäten Österreichs kann<br />

die Montanuniversität Leoben eine sehr gute<br />

Ausbildung ihrer ca. 4000 Studierenden durch<br />

intensive Betreuung und ausgezeichnete<br />

Ausstattung gewährleisten. Während diverse<br />

Studienrichtungen an anderen Universitäten<br />

Auswahlverfahren eingeführt haben, können<br />

an der Montanuniversität Leoben alle SchülerInnen<br />

mit einem positiven Maturazeugnis<br />

inskribieren.<br />

Neben den klassischen Studienrichtungen<br />

wie Metallurgie, Montanmaschinenbau oder<br />

Petroleum Engineering gibt es das Studium<br />

„Industrielle Umweltschutz- und Verfahrenstechnik“.<br />

AbsolventInnen dieser Studienrichtung<br />

sind in der Industrie und Forschung in<br />

einem sehr breit gefächerten und interdisziplinären<br />

Einsatzgebiet tätig. Das können die unterschiedlichsten<br />

Industriezweige wie z.B. die<br />

Papier-, Zement-, Erdöl-, Lebensmittel-, Eisenund<br />

Stahlindustrie, die Kraftwerkstechnik oder<br />

die klassische Umwelttechnik (Abwasser-, Abluftreinigung,<br />

erneuerbare Energien und Rohstoffe,<br />

Beratung in umwelttechnischen Fragen,<br />

Umweltbehörden usw.) sein. Aufgrund<br />

der breiten Basis des Studiums können die<br />

Absolventinnen und Absolventen im Regelfall<br />

selbst entscheiden, in welchem Bereich sie<br />

beruflich Fuß fassen möchten.<br />

Umweltingenieure sind Problemelöser<br />

Umweltingenieure lösen ganz unterschiedlichste<br />

technische und wissenschaftliche<br />

Fragestellungen. Denn industrielle Tätigkeiten<br />

bringen nun mal Auswirkungen auf die<br />

Umwelt mit sich. Seien es die Freisetzung von<br />

klimarelevanten Treibhausgasen oder von<br />

Schadstoffen, die in weiterer Folge in Flüssen<br />

und Seen, den Meeren, im Boden oder sogar<br />

in unseren Lebensmitteln zu<br />

finden sind. Bei den meisten<br />

Produktionsbetrieben fallen<br />

auch Abfälle verschiedenster<br />

Art an, die entsprechend<br />

recycelt oder entsorgt werden<br />

müssen. Ein wichtiges<br />

Ziel von Umweltingenieuren<br />

ist es daher, die Auswirkungen<br />

von industriellen Prozessen<br />

auf die Umwelt und den<br />

Menschen möglichst gering<br />

zu halten und innovative<br />

Lösungskonzepte zu erarbeiten.<br />

Dafür ist es notwendig,<br />

viele unterschiedliche<br />

Fachbereiche zu verstehen<br />

und miteinander zu kombinieren.<br />

Der Studienplan für das Studium<br />

ist daher besonders<br />

interdisziplinär angelegt.<br />

Neben Abfallwirtschaft,<br />

Foto © Montanuniversität Leoben

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