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Labore der FH Kärnten

Diese Broschüre stellt einen kleinen Auszug aus dem Laboralltag der Engineering & IT Labore an der Fachhochschule Kärnten dar.

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FACE TO FACE<br />

Science & Energy Labs<br />

Engineering & IT<br />

FUTURE BASE<br />

Never stop exploring.<br />

www.fh-kaernten.at/engit<br />

1


Vorwort<br />

Die <strong>Labore</strong> im Studienbereich „Engineering & IT“ an <strong>der</strong> <strong>FH</strong> <strong>Kärnten</strong> sind<br />

eng mit <strong>der</strong> praxisbezogenen Ausbildung <strong>der</strong> Studierenden in den Bachelor-<br />

und Masterstudiengängen sowie mit Ph.D.-Forschungsprojekten<br />

verknüpft. Auftragsforschung sowie die Durchführung von Projekten<br />

mit Firmen und Organisationen stehen ebenfalls auf dem Programm <strong>der</strong><br />

„Engineering- & IT-<strong>Labore</strong>“ auf dem Campus Villach und dem Campus<br />

Klagenfurt, wobei ein beson<strong>der</strong>er Fokus auf regionale Marktteilnehmer<br />

gelegt wird.<br />

In einem kontinuierlichen Co-Creation-Ansatz werden die <strong>Labore</strong> gemeinsam<br />

mit Industriekunden und Forschungspartner*innen ständig mo<strong>der</strong>nisiert<br />

und mit neuen Ideen und Dienstleistungen bereichert. Mittels Nutzung<br />

<strong>der</strong> <strong>Labore</strong> durch die Forschungsgruppen und die Forschungszentren<br />

des Studienbereichs „Engineering & IT“ wird die gewünschte Industrienähe<br />

erreicht – gleichzeitig bilden die <strong>Labore</strong> die Basis für hochwertige<br />

Forschung auf nationalem und internationalem Niveau. Der erstklassige<br />

Betreuungsschlüssel von Lehrenden zu Studierenden unterstützt die<br />

Studierenden zudem dabei, binnen kurzer Zeit auf eine unkomplizierte Art<br />

und Weise den richtigen Umgang mit den Maschinen zu erlernen und diese<br />

zweckmäßig zu verwenden.<br />

So sind alle Studierenden in <strong>der</strong> Lage, auftretende Fragestellungen durch<br />

realitätsnahe Projekte im Rahmen einer mo<strong>der</strong>n ausgestatteten Laborinfrastruktur<br />

zu lösen.<br />

Wir sind stolz, mit den „Engineering- & IT-<strong>Labore</strong>n“ Techniker*innen am<br />

Puls <strong>der</strong> Zeit auszubilden und durch auftragsbezogene Forschungsprojekte<br />

einen Beitrag für die regionale Wertschöpfung zu leisten.<br />

Sie haben Interesse an einer Zusammenarbeit mit unserem Labor o<strong>der</strong> ergänzende<br />

Fragen? Kontaktieren Sie einfach unser Team – wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Herzliche Grüße, Reinhard Tober<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort Seite 2<br />

Projektlabore „Engineering & IT“<br />

Räume Forschung & Entwicklung Seite 5<br />

Kapitel 1: Informationstechnologien<br />

„Augmented reality & medical image processing“-Labor Seite 8<br />

Elektronik-Labor Seite 9<br />

GIS LAB l+ll Seite 10<br />

„Instrumental activities of daily living (IADL)“-Labor Seite 12<br />

Medizintechnik-Labor Seite 13<br />

Multimediatechnik-Labor Seite 16<br />

Netzwerktechnik-Labor Seite 18<br />

RFID- und Sporttelematik-Labor Seite 19<br />

Übertragungstechnik-Labor Seite 22<br />

„User experience (UX)“-Labor Seite 23<br />

Kapitel 2: Maschinenbau/Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Fertigungstechnik-Labor Seite 28<br />

Fluidmechanik-Labor Seite 29<br />

Innovationswerkstatt <strong>Kärnten</strong> Seite 32<br />

Leichtbau-Labor Seite 33<br />

smart lab-Carinthia Seite 36<br />

Thermodynamik-Labor Seite 37<br />

Kapitel 3: Elektronik/Mechatronik<br />

Batterie-Labor Seite 44<br />

Labor für elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Seite 45<br />

Grundlagen-Elektronik-Labor Seite 48<br />

Industrierobotik-Labor Seite 49<br />

ISCD-Studentenlabor Seite 52<br />

Leiterplatten-Labor Seite 53<br />

Mechatronik- und Automations-Labor (MAL) Seite 54<br />

Mikroelektronik-Labor Seite 55<br />

„Online labs Austria“-Labor Seite 56<br />

„Real-time image and signal processing (RTISP)“-Labor Seite 57<br />

Systemintegrationslabor Seite 58<br />

Standort<br />

Klagenfurt<br />

Klagenfurt<br />

Villach<br />

Klagenfurt<br />

Klagenfurt<br />

Villach<br />

Klagenfurt<br />

Klagenfurt<br />

Klagenfurt<br />

Klagenfurt<br />

Villach<br />

Villach<br />

Villach<br />

Villach<br />

Villach/Klagenfurt<br />

Villach<br />

Villach<br />

Villach<br />

Villach<br />

Villach<br />

Villach<br />

Villach<br />

Villach<br />

Villach<br />

Villach<br />

Villach<br />

Villach<br />

2


EngIT-LABORE<br />

LABORRÄUME DES BEREICHS ENGINEERING & IT<br />

Projektlabore „Engineering & IT“<br />

Räume Forschung & Entwicklung (F&E)<br />

In <strong>der</strong> Vergangenheit standen wir zum Teil vor <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung, für<br />

ausgewählte Projekte ausreichend Platz zu finden. Mit <strong>der</strong> Realisierung von<br />

Projektlaboren, zu denen ausschließlich direkte Projektmitarbeiter*innen<br />

Zugang haben, haben wir <strong>Labore</strong> geschaffen, in denen ungestört und konzentriert<br />

gearbeitet werden kann. Der Zutritt zu den an<strong>der</strong>en <strong>Labore</strong>n,<br />

Maschinen und Werkzeugen gewährleistet eine reibungslose Projektumsetzung.<br />

Darüber hinaus ermöglicht ein eingeschränkter Nutzerkreis, dass<br />

Projektunterlagen und Prototypen unbesorgt in den <strong>Labore</strong>n verbleiben<br />

können.<br />

Einen Schritt weitergedacht haben Geheimhaltungsthemen gerade für<br />

technologieorientierte Start-ups und <strong>der</strong>en Produktinnovationen inklusive<br />

Prototypenbau sowie für gewisse Forschungsprojekte eine große Bedeutung.<br />

Unsere eigens dafür geschaffenen F&E-Räume erfüllen genau<br />

diesen Zweck. Modelle und Prototypen sind sicher verwahrt und können<br />

weiter bearbeitet werden, ohne dass Dritte darauf Zugriff haben. In diesen<br />

Räumen haben nur Personen mit unterzeichneter Geheimhaltungsvereinbarung<br />

Zutritt. Entsteht aus dem Projekt ein Gründungsgedanke hin zu<br />

einem Start-up, so ermöglichen die Grün<strong>der</strong>garagen und ein kompetentes<br />

Team auf dem Campus Villach den Aufbau eines jungen Unternehmens.<br />

DI Reinhard Tober – Leitung <strong>Labore</strong> „Engineering & IT“<br />

KONTAKT<br />

In den <strong>Labore</strong>n des Studienbereichs „Engineering & IT”, kurz EngIT, wird die Theorie in die Praxis<br />

übergeführt, sei es mittels praktischer Versuche sowie Übungen – angelehnt an Vorlesungen – o<strong>der</strong><br />

in Projekten sowohl für das Studium als auch für die Auftragsforschung. Eine vielfältige Laborlandschaft<br />

und technisch sehr gut ausgestattete <strong>Labore</strong> eröffnen viele Möglichkeiten.<br />

Die <strong>Labore</strong> glie<strong>der</strong>n sich in drei Fachbereiche:<br />

• Informationstechnologien<br />

• Maschinenbau/Wirtschaftsingenieurwesen<br />

• Elektronik/Mechatronik<br />

Die jeweiligen Ansprechpartner*innen zu den <strong>Labore</strong>n finden sich auf unserer Website o<strong>der</strong><br />

direkt bei unserer Laborleitung DI Reinhard Tober.<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

Dipl.-Ing. Reinhard Tober<br />

Europastraße 3<br />

A-9524 Villach<br />

E-Mail: R.Tober@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 2353<br />

4 5


Kapitel 1:<br />

Informationstechnologien<br />

6 7


„AUGMENTED REALITY & MEDICAL IMAGE PROCESSING”-LABOR<br />

DIE ZUKUNFT IST VIRTUELL<br />

ELEKTRONIK-LABOR<br />

ELEKTROTECHNISCHE THEMEN ANWENDEN UND BEGREIFEN<br />

Die Inhalte des Studiengangs „Medizintechnik” <strong>der</strong> Fachhochschule <strong>Kärnten</strong> umfassen in<br />

<strong>der</strong> Vertiefungsrichtung <strong>der</strong> medizinischen Informatik Lehrveranstaltungen und Projekte<br />

im Bereich Computergrafik, Augmented Reality, Informatik, Bildverarbeitung und mobile<br />

Systeme. Das „Augmented Reality (AR)”-Labor bietet für die Studierenden hierfür mo<strong>der</strong>nste<br />

Arbeitsplätze und eine geeignete Infrastruktur.<br />

WISSENSERWERB<br />

KONTAKT<br />

In den angewandten Wissenschaften nimmt das Elektronik-Labor einen beson<strong>der</strong>en Stellenwert<br />

ein, um die in den Lehrveranstaltungen erworbenen theoretischen Fähigkeiten in praktische<br />

Fertigkeiten überzuführen. Das Elektronik-Labor bietet im Grundlagenbereich — sowie<br />

bei Projekten in den höheren Studiensemestern — eine zeitgemäße, mo<strong>der</strong>ne und bei Bedarf<br />

auch computergesteuerte Geräteausstattung.<br />

Es steht auch eine mechanische Werkstätte zur Verfügung, in <strong>der</strong> auch ein- bzw. zweiseitige<br />

Leiterplatten mit <strong>der</strong> Leiterplatten-Fräsmaschine Protomat 30s hergestellt und bestückt (THT<br />

und SMT mit Mikroskop) werden können. Pro Arbeitsplatz ist eine NW-Infrastruktur für Sensornetzwerke<br />

vorhanden (Experimental Lab, IoT, IIoT).<br />

KONTAKT<br />

Die Studierenden erlernen in den Lehrveranstaltungen neben den theoretischen Grundlagen<br />

und <strong>der</strong> Verwendung <strong>der</strong> verfügbaren Software die Funktionsweisen, Einsatzgebiete und<br />

gegebenenfalls die Programmierung <strong>der</strong> vorhandenen Geräte und können dieses Wissen<br />

in Projekt- und Abschlussarbeiten vertiefen. Somit ist gewährleistet, dass bei spezifischen<br />

Anwendungsfällen in den erlernten Bereichen in späterer Folge im Berufsleben gezielt und rasch<br />

richtige Planungsentscheidungen getroffen und Entwicklungen durchgeführt werden können.<br />

AUSSTATTUNG<br />

3D-EINGABEGERÄTE<br />

• Haptische Geräte – Sensable Phantom Omni<br />

• Datenhandschuh – 5DT data glove<br />

• 3D-Eingabegeräte – 3Dconnexion<br />

• Magnettrackingsystem – Polhemus<br />

• Bewegungssensor – Kinect<br />

3D AUSGABEGERÄTE<br />

• Head-up-Displays – Oculus Rift, eMagin, Trivisio<br />

• Brillenlose 3D-Bildschirme – Tridelity<br />

• 3D-Beamer – Acer<br />

• 3D-Visualisierungssystem – nVidia 3D Vision<br />

• Aktive 3D-Shutterbrillen – Acer, nVidia<br />

BILDVERARBEITUNGSGERÄTE<br />

• Mikroskop – Leica<br />

• Div. Kamerasysteme – MatrixVision, VRmagic, JAI<br />

• Videoschnittsystem – TerraTec<br />

• Laserscanner – Konica Minolta, David<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

Medizintechnik/Medical Engineering<br />

DI (<strong>FH</strong>) Johannes Loretz<br />

Primoschgasse 10<br />

A-9020 Klagenfurt<br />

E-Mail: J.Loretz@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 3232<br />

Fax: +43 5 90500 3210<br />

FACTBOX<br />

ARBEITSPLÄTZE: 10<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: 20<br />

CAMPUS:<br />

Campus Klagenfurt – Primoschgasse<br />

Primoschgasse 10, A-9020 Klagenfurt<br />

RAUMGRÖSSE: 62 m 2<br />

VORHANDENE GERÄTE<br />

QUELLEN:<br />

• Gleichspannungs-Zweifachquelle<br />

TTI 30 V-3 A<br />

• Frequenzgenerator, 33120 Arbitrary<br />

• Wechselspannungsquelle 0 V-250 V; 1,4 A<br />

MESSGERÄTE:<br />

• Multimeter FLUKE 87-V<br />

• Oszilloskop DSO 2012-A<br />

• Keithley K2000<br />

• RLC-Meter<br />

WEITERE GERÄTE:<br />

• PC – Win10, Office, MatLab, LabView, ...<br />

• NI-6225 USB Acquisition Box<br />

• Löteinrichtung<br />

• ESD-Schutz<br />

• Beamer<br />

• IoT-Netzwerk-Infrastruktur<br />

LEHRVERANSTALTUNGEN IM LABOR<br />

• Elektrotechnik<br />

• Elektronik<br />

• Signalverarbeitung<br />

• Nachrichtentechnik<br />

PC-PROGRAMME, AUSZUG<br />

• LTSpice<br />

• National Instruments LabView<br />

• National Instruments Multisim<br />

• Keil μVision 5<br />

• Infineon DAVE 2 und DAVE 4 CE<br />

• μController<br />

• Messtechnik<br />

• Projekt- und Seminarlehrveranstaltungen<br />

• Microsoft Office<br />

• Arduino IDE<br />

• EAGLE V9<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

Ing. Peter Grabner<br />

Primoschgasse 8<br />

A-9020 Klagenfurt<br />

E-Mail: p.grabner@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 3115<br />

FACTBOX<br />

ARBEITSPLÄTZE: 8+2 (Projekt)<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: 16<br />

CAMPUS: Campus Klagenfurt<br />

Primoschgasse 8, 9020 Klagenfurt<br />

RAUMGRÖSSE: 85 m 2<br />

8 9


GIS LAB I+II<br />

EDV 5 & EDV 6: RÄUMLICHES MODELLIEREN, FERNERKUNDUNG<br />

Die Geoinformation in Kombination mit mo<strong>der</strong>nen Technologien und ihren Kernthemen digitale<br />

Erfassung, Analyse, Verarbeitung, Bereitstellung und Darstellung geographischer Phänomene<br />

und räumlicher Zusammenhänge liefert Lösungen zum besseren Verständnis unserer Umwelt.<br />

Die Methoden <strong>der</strong> Geoinformation werden vielseitig verwendet, etwa im Umweltschutz, bei<br />

<strong>der</strong> Routen- und Einsatzplanung, bei <strong>der</strong> Kriminalanalyse, bei <strong>der</strong> Auswahl von Standorten für<br />

erneuerbare Energietechnologien, beim Schutz ökologisch wertvoller Räume o<strong>der</strong> in digitalen<br />

Stadtplänen. Angeboten werden die Studienzweige Geoinformatik und Umweltmonitoring.<br />

WISSENSERWERB<br />

Die Studierenden erlernen in den Lehrveranstaltungen, neben den theoretischen Grundlagen<br />

den Umgang mit diversen Geräten zur Erfassung von Geodaten, die Funktionsweise und den<br />

Umgang mit GIS-Software sowie gegebenenfalls die Erweiterung verschiedener Software<br />

durch die Entwicklung von Plugins/Add-ons.<br />

AUSSTATTUNG<br />

EQUIPMENT<br />

• Leica Differential GPS<br />

• Fixed Wing Mapping Uav Bramor RTK/PPK<br />

• Multi Rotor Mapping Uav Leica AX20 RTK/PPK<br />

• RGB, Flir, Multispectral and Hyperspectral Sensors<br />

• Garmin GPSmap 60CSx, 64st, Oregon 650<br />

• Android Smartphones/Tablets<br />

• Windows Phones,IPhones/IPads<br />

• Skywatch GEOS N11<br />

• Timble Juno 3B<br />

SOFTWARE<br />

• Agisoft<br />

• ArcGIS & ArcGIS Pro<br />

• Autodesk Map3D<br />

• CloudCompare<br />

• ERDAS Imagine<br />

• FME Desktop 2016<br />

• Geomedia<br />

• TerrSet<br />

• QGIS, SagaGIS etc.<br />

• RStudio, Visual Studio<br />

KONTAKT<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

Ing. Ulf Scherling<br />

Europastraße 4<br />

A-9524 Villach<br />

E-mail: U.Scherling@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 2223<br />

FACTBOX<br />

ARBEITSPLÄTZE:<br />

GIS-LAB I: 23<br />

GIS-LAB II: 17<br />

CAMPUS:<br />

Campus Villach<br />

Europastraße 4, A-9524 Villach<br />

10 11


„INSTRUMENTAL ACTIVITIES OF DAILY LIVING”-LABOR (IADL)<br />

INTELLIGENTE ASSISTENZSYSTEME FÜR EIN GESUNDES, AKTIVES UND SELBSTBESTIMMTES LEBEN<br />

MEDIZINTECHNIK-LABOR<br />

MEDIZINTECHNIK – DURCH TECHNIK LEBEN RETTEN<br />

Im Labor ist eine mit diversen Sensoren<br />

bestückte Wohnungseinheit errichtet, unterteilt<br />

in einen Küchen-, Badezimmer-, Ess-,<br />

Wohn- und Schlafbereich. Die verbauten Sensoren<br />

umfassen u. a. einen druckempfindlichen<br />

Fußboden zur Detektion von Stürzen,<br />

Luftgüte- und Temperaturmessungen, Bewegungs-<br />

und Kontaktsensoren sowie entsprechende<br />

Aktoren. Das Labor bietet die Möglichkeit,<br />

Testszenarien mit Endanwen<strong>der</strong>*innen<br />

durchzuführen, und wird gemeinsam mit dem<br />

Studiengang „Ergotherapie” genutzt.<br />

Die Studierenden erhalten einen Einblick in<br />

sowie einen Überblick über die zur Diagnose<br />

und Therapie in <strong>der</strong> Medizintechnik verwendeten<br />

Geräte und zugehörigen Verfahren. Sie<br />

sind darüber hinaus mit den Möglichkeiten,<br />

aber auch Grenzen medizintechnischer Geräte<br />

und Systeme vertraut. Sie sind sich zudem<br />

möglicher patienten- und sicherheitsrelevanter<br />

Gefährdungspotenziale bewusst, die<br />

von medizintechnischen Geräten ausgehen<br />

können. Die Studierenden verstehen und wissen<br />

Bescheid über die physikalischen Grundprinzipien<br />

von medizintechnischen Geräten,<br />

Systemen und Verfahren und können den<br />

Bezug im Hinblick auf die Anwendung zur<br />

Klärung medizinisch relevanter Fragestellungen<br />

herstellen.<br />

VORHANDENE GERÄTE<br />

• Einbauküche <strong>der</strong> Marke Tielsa mit WLAN-<br />

Steuerung (z. B. höhenverstellbare<br />

Arbeitsplätze) und netzwerkfähigen Miele-<br />

Geräten (Kochfeld, Backofen, Dampfgarer,<br />

Geschirrspüler, Kühlschrank)<br />

• CO2-Monitor<br />

• Körperfettwaage<br />

• Verschiedene Blutdruckmessgeräte<br />

• Druckempfindlicher Fußboden<br />

• Asus Touch-PC<br />

LEHRVERANSTALTUNGEN IM LABOR<br />

BACHELORSTUDIUM:<br />

• AAL – Ageing, Care & Technology (2 SWS)<br />

• Projekt-LVs<br />

• Bachelorprojekt (4 SWS)<br />

WISSENSERWERB<br />

• Samsung Smart TV<br />

• Tablets (verschiedene Hersteller)<br />

• Bewegungsmel<strong>der</strong><br />

• Verschiedene Kamerasysteme<br />

• Div. Sensorik-Komponenten<br />

Ein Großteil <strong>der</strong> vorhandenen Geräte ist<br />

WLAN- bzw. Bluetooth-fähig<br />

MASTERSTUDIUM:<br />

• Master Thesis – Seminar HCIT (2 SWS)<br />

• Ambient Assisted Living 2 (3 SWS)<br />

KONTAKT<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

Medizintechnik/Medical Engineering<br />

DI (<strong>FH</strong>) Johannes Loretz<br />

Primoschgasse 10<br />

A-9020 Klagenfurt<br />

E-Mail: J.Loretz@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 3232<br />

Fax: +43 5 90500 3210<br />

AUSSTATTUNG<br />

MEDIZINISCHE GERÄTE<br />

• Audiometer<br />

• Spirometer<br />

• Ergometer<br />

• Patientenmonitor<br />

• Herzschrittmacher<br />

• Infusionspumpe<br />

• Elektrokardiogramm – EKG<br />

• Elektroenzephalogramm – EEG<br />

BILDGEBENDE GERÄTE<br />

• A-, B-, M-Scan-Ultraschall<br />

• Computertomograph (basierend auf<br />

Ultraschall-Transmission)<br />

• Doppler-Ultraschall<br />

• Wärmebild- bzw. Infrarotkamera<br />

• Mikroskop<br />

KONTAKT<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

Dipl.-Ing. Martina Preiml<br />

Primoschgasse 10<br />

A-9020 Klagenfurt<br />

E-Mail: M.Preiml@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 3221<br />

Die Studierenden bekommen einen allgemeinen Überblick über den Bereich AAL und können<br />

strukturiert Lösungsansätze bezogen auf benutzergruppenspezifische Bedürfnisse planen. Der<br />

Weg von <strong>der</strong> anatomischen/physiologischen Verän<strong>der</strong>ung über die Auswirkung/Einschränkung<br />

in <strong>der</strong> Ausführung von Tätigkeiten und ADL-Fähigkeit hin zur Unterstützungstechnologie kann<br />

auf Basis von in <strong>der</strong> Altersforschung/Pflege relevanten Modellen und ISO-Standards realisiert<br />

werden. Es werden allgemeine Hintergründe, Definitionen und Zusammenhänge im interdisziplinären<br />

Kontext des AAL-Bereichs gelehrt sowie AAL-Fel<strong>der</strong> und Lösungsansätze initial<br />

von verschiedenen Richtungen diskutiert. Altersspezifische Verän<strong>der</strong>ungen und damit verbundene<br />

Bedürfnisse werden aus medizinischer Sicht betrachtet. Die daraus resultierenden<br />

Bedürfnisse werden auf Basis klar definierter Methoden und Prozesse strukturiert in assistive<br />

Lösungsansätze übergeführt.<br />

Die Studierenden lernen verschiedene Sensoren zu verwenden, <strong>der</strong>en Daten programmiertechnisch<br />

auszulesen und zu verarbeiten sowie quantitative und qualitative Analysen<br />

durchzuführen. Weiters werden die Umsetzung von typischen AAL-Anwendungsfällen, wie z. B.<br />

heimbasiertes Training o<strong>der</strong> multimodale Benutzerschnittstellen, sowie die Durchführung von<br />

Studien in diesen Bereichen erlernt.<br />

FACTBOX<br />

ARBEITSPLÄTZE: variabel<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: 20<br />

CAMPUS:<br />

Primoschgasse 10, 9020 Klagenfurt<br />

Studiengang Medizintechnik (Modul 2)<br />

2. Obergeschoss, Raumnummer: 2.04<br />

RAUMGRÖSSE: 88 m 2<br />

FACTBOX<br />

ARBEITSPLÄTZE: 16<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: 11<br />

CAMPUS:<br />

Campus Klagenfurt – Primoschgasse<br />

Primoschgasse 10, A-9020 Klagenfurt<br />

RAUMGRÖSSE: 88 m 2<br />

12 13


14 15


MULTIMEDIATECHNIK-LABOR<br />

STUDIO FÜR DIGITALE AUDIO- UND VIDEOPRODUKTION<br />

WISSENSERWERB<br />

Die Studierenden erlernen in den Lehrveranstaltungen neben den theoretischen Grundlagen den<br />

Umgang mit diversem Foto-, Video-, Audio- und VR-Equipment. Dieses Labor dient zur Erstellung<br />

verschiedener Audio- und Video-Produktionen, als Fotostudio und zur Produktion verschiedener<br />

Augmented- und Virtual-Reality-Inhalte.<br />

KONTAKT<br />

AUSSTATTUNG<br />

• Greenscreen<br />

• 3D-Trackingsysteme<br />

• Kino- und Studiokameras<br />

• Audio Recor<strong>der</strong>, Mikrofone<br />

• Beleuchtung und Blitzanlage<br />

• Mo<strong>der</strong>nste PC-Arbeitsplätze mit leistungsstarken<br />

Grafik-Workstations, 2 Bildschirmen pro<br />

Arbeitsplatz und diversen Ein- und Ausgabegeräten<br />

zur Audio- und Videobearbeitung<br />

• Fotostudio mit verschiedenen DSLR- und DSLM-<br />

Kameras<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

Franz-Philipp Kraushofer, BSc<br />

Europastraße 4<br />

A-9524 Villach<br />

E-Mail: F.Kraushofer@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 2361<br />

16 17


NETZWERKTECHNIK-LABOR<br />

DESIGN, AUFBAU, KONFIGURATION UND ANALYSE VON NETZWERKEN<br />

RFID- UND SPORTTELEMATIK-LABOR<br />

LABOR MIT SCHWERPUNKT AUF RADIO FREQUENCY IDENTIFICATION, MOBILE AND EMBEDDED COMPUTING<br />

SOWIE SPORTTELEMATIK<br />

In diesem Labor wird eine Reihe von Lehrveranstaltungen<br />

abgehalten. Dies sind Radio<br />

Frequency Identification, Mobile Computing,<br />

Mobile Network Planning und Embedded Web<br />

Applications. Weiters bietet dieses Labor Platz<br />

und Ausstattung für diverse Studierenden- und<br />

Forschungsprojekte in den Bereichen Sporttelematik,<br />

Zutrittssysteme und kabellose<br />

(Mesh-) Netzwerke.<br />

Die enormen Anfor<strong>der</strong>ungen unserer vernetzten Welt verlangen nach Personen, die für den<br />

Erhalt und Ausbau von Netzwerken ausgebildet werden. Im Studiengang „Netzwerk- und<br />

Kommunikationstechnik” bietet das Netzwerktechnik-Labor die notwendige Hard- und<br />

Software für Aufbau, Konfiguration und Analyse von Netzwerken. Ausgestattet mit 4<br />

Racks werden im Netzwerktechnik-Labor unterschiedliche Topologien aufgebaut und anschließend<br />

Übertragungsprotokolle sowie Services eingerichtet.<br />

VOM DESIGN ZUM PRODUKTIVEN NETZ<br />

Die Bedarfsanalyse stellt den Ausgangspunkt <strong>der</strong> Netzwerkplanung dar. Das Ergebnis führt zur<br />

Auswahl geeigneter Netzwerkkomponenten (Switches, Router, Firewalls etc.), die mit unterschiedlichsten<br />

Medien wie Kupferkabel, Glasfaserkabel und Funk verbunden werden. In <strong>der</strong> Umsetzungsphase<br />

erfolgen die Verkabelung sowie die Konfiguration <strong>der</strong> Netzwerkkomponenten. Um<br />

Netzwerke zu überwachen und Ausfälle sofort detektieren zu können, werden Softwaremanagementprogramme<br />

eingesetzt, die an die individuellen Anfor<strong>der</strong>ungen angepasst werden müssen.<br />

Die Durchführung von Projektarbeiten ermöglicht es den Studierenden, sich, je nach Interesse, auf<br />

ein bestimmtes Themengebiet zu spezialisieren. Häufig werden auch aktuelle Themen von industriellen<br />

Kooperationspartnern zur Verfügung gestellt, wodurch <strong>der</strong> Praxisbezug sichergestellt ist.<br />

AUSSTATTUNG<br />

• Kabeltester<br />

• Cisco Router, Switches, WLAN Access<br />

Points<br />

• D-Link-Firewalls<br />

• VoIP-Server und VoIP-Telefone<br />

• Mac-mini-Arbeitsplätze<br />

LEHRVERANSTALTUNGEN IM LABOR<br />

• Internettechnologien<br />

• Netzwerkdesign 1<br />

• Netzwerkdesign 2<br />

• Netzwerkmanagement<br />

WISSENSERWERB<br />

• Network Security<br />

• Entwicklung mobiler Anwendungen<br />

• Signalverarbeitung für mobile Systeme<br />

Studierende sind in <strong>der</strong> Lage, Ethernet-Netze zu planen, aufzubauen, zu konfigurieren und zu<br />

warten. Die Verkabelung erfolgt mit Twisted-Pair, Glasfaserkabel und über Funk mit WLAN-Antennen.<br />

Die Konfiguration umfasst unter an<strong>der</strong>em Routingprotokolle, statisches Routing, Adressumsetzung<br />

(NAT, PAT), Fernwartung, VLANs, VoIP, Port-Security und VPN. Darüber hinaus wird Software<br />

in den Bereichen Netzwerkmanagement und Virtualisierung verwendet. Als Betriebssysteme<br />

werden Windows, Mac OS X und Linux eingesetzt. Zur Absicherung gegen Viren- und Hackerangriffe<br />

kommen Firewalls und Verschlüsselungsverfahren zum Einsatz.<br />

KONTAKT<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

DI (<strong>FH</strong>) Michael Dorfer<br />

Primoschgasse 8<br />

A-9020 Klagenfurt<br />

E-Mail: m.dorfer@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 3123<br />

FACTBOX<br />

ARBEITSPLÄTZE: 16<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: 16<br />

CAMPUS: Campus Klagenfurt<br />

Primoschgasse 8, 9020 Klagenfurt<br />

RAUMGRÖSSE: 87 m 2<br />

AUSSTATTUNG:<br />

16 Inselrechner und 4 Racks mit<br />

Netzwerkkomponenten<br />

RADIO FREQUENCY IDENTIFICATION<br />

Das Labor ist so ausgestattet, dass Studierende verschiedene Experimente durchführen können, die<br />

zum besseren Verständnis von Radio Frequency Identification (RFID) führen. Dies umfasst das Analysieren<br />

verschiedener Codierungen, Unterscheiden <strong>der</strong> magnetischen und elektromagnetischen Techniken<br />

und die Anwendung von Anti-Kollisions-Verfahren. Ebenso werden verschiedene Anwendungsmöglichkeiten<br />

von RFID aufgezeigt.<br />

MOBILE COMPUTING/NETWORK PLANNING<br />

Die Laborrechner sind mit einer Software (ICS Telecom) ausgestattet, mit <strong>der</strong> eine detaillierte Planung<br />

von Mobilfunknetzen möglich ist. Damit können die Ausbreitungseigenschaften verschiedener<br />

Frequenzen in unterschiedlichen Umgebungen (Stadt, Land, Wald, …) simuliert werden.<br />

Außerdem unterstützt das Programm verschiedene Antennentypen (Richtfunk-, Sektor- und<br />

Rundstrahlantennen). Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend beim Aufbau<br />

von Netzwerken in die Praxis umgesetzt.<br />

EMBEDDED WEB APPLICATIONS<br />

Für jeden Arbeitsplatz steht ein Embedded-Linux-Set bestehend aus einem BeagleBone mit USB-<br />

WLAN-Stick und USB-Soundkarte zur Verfügung. Auf allen Computern ist ein im Embedded-Umfeld<br />

vorherrschendes Linux-basiertes Betriebssystem installiert, um den Studierenden wichtige<br />

Linux-Grundlagen näherbringen zu können. Damit werden praxisnahe Laborübungen im Bereich<br />

Embedded Linux durchgeführt.<br />

SPORTTELEMATIK<br />

Das Themengebiet <strong>der</strong> Sporttelematik umfasst Forschung in den Bereichen RFID-Zeitnehmung,<br />

flexible Event-Netzwerke und Athleten-Tracking-Systeme, welche im RFID- und Sporttelematik-Labor<br />

intensiv betrieben wird. Das Labor fungiert auch als Testfeld für neue und innovative<br />

Ansätze in den genannten Bereichen. Beispielsweise wird hier die Funktionsweise neuartiger<br />

RFID-Transpon<strong>der</strong> analysiert und es werden neue Arten von vermaschten WLANs konzipiert, implementiert<br />

und getestet. Bezüglich <strong>der</strong> Zeitnehmung werden RFID-Systeme, die auf verschiedenen<br />

Frequenzen und mit unterschiedlichen Ansätzen arbeiten, miteinan<strong>der</strong> verglichen und auf<br />

ihre Vor- und Nachteile bei unterschiedlichen Sportarten untersucht.<br />

STUDIERENDEN- UND<br />

FORSCHUNGSPROJEKTE<br />

Die Bandbreite <strong>der</strong> in diesem Labor durchgeführten Projekte erstreckt sich von den Einsatzgebieten<br />

von RFID (z. B. Sportzeitnehmung und Zutrittssysteme) über kabellose Mesh-Netzwerke bis hin zu<br />

innovativen Tracking-Methoden. Beson<strong>der</strong>er Wert wird dabei auf die Entwicklung von praxistauglichen<br />

Lösungen gelegt, die die vorhandene Infrastruktur bestmöglich unterstützen und sich einfach in<br />

diese integrieren lassen. Beispiele dafür sind Projekte, die sich mit <strong>der</strong> Entwicklung eines neuartigen<br />

Athleten-Tracking-Systems o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Erforschung alternativer Identifikationsmethoden für Zutrittssysteme<br />

beschäftigen. Alle für diese Projekte benötigten Geräte, wie zum Beispiel RF Spectrum<br />

Analyzer, Oszilloskope und verschiedene Netzwerkkomponenten, befinden sich im Labor.<br />

KONTAKT<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

Primoschgasse 8<br />

A-9020 Klagenfurt<br />

FACTBOX<br />

ARBEITSPLÄTZE: 9<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: 18<br />

STANDORT: Campus Primoschgasse<br />

RAUMGRÖSSE: 60 m 2<br />

Dipl.-Ing. Dr. Helmut Wöllik<br />

E: h.woellik@fh-kaernten.at<br />

T: +43 5 90500 3131<br />

Dipl.-Ing. Christoph Uran<br />

E: c.uran@fh-kaernten.at<br />

T: +43 5 90500 3119<br />

AUSSTATTUNG:<br />

Linux-Entwicklungsumgebungen<br />

RFID Messplatz<br />

18 19


20 21


ÜBERTRAGUNGSTECHNIK-LABOR<br />

SIGNALÜBERTRAGUNG MIT NAHEZU LICHTGESCHWINDIGKEIT<br />

„USER EXPERIENCE”-LABOR<br />

NO GIMMICKS. REAL SMART HOMES.<br />

LEHRE<br />

Die behandelten Themengebiete im Übertragungstechnik-Labor sind sehr vielfältig. Erst durch umfangreiche<br />

Laborübungen wird die erfor<strong>der</strong>liche Signal- und Systemtheorie verständlich und somit<br />

für Studierende greifbar. Es werden aktive, analoge Filter berechnet, simuliert und anhand eines<br />

Testaufbaus analysiert. Natürlich kommt auch die Digitaltechnik nicht zu kurz – das eigenständige<br />

Entwickeln von digitalen und gemischt analog-digitalen Schaltungen steht dabei im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Darüber hinaus werden mit digitalen Signalprozessoren Filter <strong>der</strong> Audiosignalverarbeitung<br />

entwickelt und programmtechnisch umgesetzt. Im Masterstudium finden unter an<strong>der</strong>em Versuche<br />

zur Polarisation mit <strong>der</strong> optischen Bank statt, und das Quantenradierer-Experiment wird<br />

aufgebaut, das Prinzipien aus <strong>der</strong> Quantenphysik mittels Laser sogar sichtbar macht.<br />

AUSSTATTUNG<br />

• Signalgenerator, Multimeter, Oszilloskop,<br />

Labornetzteil, Hand-Multimeter<br />

• Optische Bank, LWL-Spleißgerät, OTDR,<br />

Bit Error Analyzer<br />

• Experimentierboards, NI<br />

Datenerfassungskarte, PXI-Messsystem<br />

• DSP-Entwicklungsboards<br />

• hps SystemTechnik Analog-, Digital- und<br />

Modulationsboards<br />

• Mikrowellen-Kit, Antennen und UHF-Sen<strong>der</strong><br />

und Empfänger<br />

LEHRVERANSTALTUNGEN IM LABOR<br />

• Übertragungstechnik 1<br />

• Übertragungstechnik 2<br />

• Telekommunikation<br />

• Optische Netze<br />

• Funknetzwerke<br />

• Digitale Schaltungen<br />

WISSENSERWERB<br />

• Mobilkommunikation<br />

• Digital Signal Processing<br />

• Radio Frequency Communication<br />

• Digital Communication<br />

• Photonics<br />

Im Übertragungstechnik-Labor wenden Studierende die theoretisch erlernten Kenntnisse in Laboraufbauten<br />

und Simulationen an. Analoge und digitale Schaltungen werden mittels Software zuerst<br />

simuliert, aufgebaut und zum Schluss überprüft. Digitale Signalprozessoren werden verwendet,<br />

um Filter zu implementieren, und optische Messgeräte, wie das OTDR, dienen zur Überprüfung<br />

von Glasfaserleitungen. Zur Datenerfassung wird unter an<strong>der</strong>em die Software LabView eingesetzt,<br />

und mit dem Programm Matlab werden die Modulationstechniken im Bereich Mobilfunk veranschaulicht.<br />

Neben <strong>der</strong> kabelgebundenen Übertragung finden auch Funktechnikübungen statt, bei<br />

denen unter an<strong>der</strong>em Kenngrößen verschiedener Antennen untersucht werden.<br />

KONTAKT<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

DI (<strong>FH</strong>) Michael Dorfer<br />

Primoschgasse 8<br />

A-9020 Klagenfurt<br />

E-Mail: m.dorfer@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 3123<br />

FACTBOX<br />

ARBEITSPLÄTZE: 8 + 2 (Projekt)<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: 16<br />

STANDORT:<br />

Primoschgasse 8, 9020 Klagenfurt<br />

RAUMGRÖSSE: 88 m 2<br />

AUSSTATTUNG:<br />

Signalgenerator, Multimeter, Oszilloskop<br />

Das UX-Labor bietet die Möglichkeit, Benutzertests mit Endanwen<strong>der</strong>*innen im daneben<br />

befindlichen IADL-Labor zu überwachen und zu protokollieren, sowohl kamera- als auch<br />

sensorbasiert über die Steuerungskonsole <strong>der</strong> verbauten Heimautomatisierungskomponenten.<br />

Darüber hinaus bietet <strong>der</strong> Raum auch die Möglichkeit für kleinere Aufbauten, die<br />

im Rahmen von aktuell im Studiengang stattfindenden und zukünftigen Forschungsprojekten<br />

durchzuführen sind.<br />

VORHANDENE GERÄTE<br />

• HP-Workstation<br />

• Loxone-Heimautomatisierungskomponenten<br />

(Miniserver, div. Sensoren und Aktoren)<br />

• Gazepoint Eye Tracker<br />

• Mr. Tappy mobile device recor<strong>der</strong><br />

LEHRVERANSTALTUNGEN IM LABOR<br />

BACHELORSTUDIUM:<br />

• Projekt-LVs<br />

• Bachelorprojekt (4 SWS)<br />

WISSENSERWERB<br />

• Simulator Gloves<br />

• Simulator Glasses<br />

• Tinnitus-Simulator<br />

• Druckgasanlage Vorbereitung<br />

MASTERSTUDIUM:<br />

• Master Thesis – Seminar HCIT (2 SWS)<br />

• Master Thesis HCIT<br />

Die Studierenden bekommen einen allgemeinen Überblick über den Bereich AAL und können<br />

strukturiert Lösungsansätze bezogen auf benutzergruppenspezifische Bedürfnisse planen. Der<br />

Weg von <strong>der</strong> anatomischen/physiologischen Verän<strong>der</strong>ung über die Auswirkung/Einschränkung<br />

in <strong>der</strong> Ausführung von Tätigkeiten und ADL-Fähigkeit hin zur Unterstützungstechnologie<br />

kann auf Basis von in <strong>der</strong> Altersforschung/Pflege relevanten Modellen und ISO-Standards<br />

realisiert werden. Es werden allgemeine Hintergründe, Definitionen und Zusammenhänge im<br />

interdisziplinären Kontext des AAL-Bereichs gelehrt sowie AAL-Fel<strong>der</strong> und Lösungsansätze<br />

initial von verschiedenen Richtungen diskutiert. Altersspezifische Verän<strong>der</strong>ungen und damit<br />

verbundene Bedürfnisse werden aus medizinischer Sicht betrachtet. Die daraus resultierenden<br />

Bedürfnisse werden auf Basis klar definierter Methoden und Prozesse strukturiert in assistive<br />

Lösungsansätze übergeführt.<br />

Die Studierenden lernen verschiedene Sensoren zu verwenden, <strong>der</strong>en Daten programmiertechnisch<br />

auszulesen und zu verarbeiten sowie quantitative und qualitative Analysen<br />

durchzuführen. Weiters werden die Umsetzung von typischen AAL-Anwendungsfällen, wie z. B.<br />

heimbasiertes Training o<strong>der</strong> multimodale Benutzerschnittstellen, sowie die Durchführung<br />

von Studien in diesen Bereichen erlernt.<br />

KONTAKT<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

Medizintechnik / Medical Engineering<br />

DI (<strong>FH</strong>) Johannes Loretz<br />

Primoschgasse 10<br />

A-9020 Klagenfurt<br />

E-Mail: J.Loretz@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 3232<br />

Fax: +43 5 90500 3210<br />

FACTBOX<br />

ARBEITSPLÄTZE: 2<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: 6<br />

CAMPUS:<br />

Primoschgasse 10, 9020 Klagenfurt<br />

Studiengang Medizintechnik (Modul 2)<br />

2. Obergeschoss, Raumnummer: 2.03<br />

RAUMGRÖSSE: 28 m 2<br />

22 23


GANZ PERSÖNLICHE STATEMENTS<br />

Das „Augmented Reality & Medical Image Processing“-Labor bietet den Studierenden die optimale Infrastruktur<br />

zur Modellierung, Animation und 3-dimensionalen Visualisierung von virtuellen Welten, beginnend<br />

bei kleineren Projekten im Rahmen <strong>der</strong> Lehrveranstaltung „Computer Graphics“ bis hin zu Bachelor- und<br />

Masterarbeiten in diesem Bereich. Zu erwähnen wäre hier ein in diesem Bereich durchgeführtes Projekt, bei<br />

dem die Möglichkeit besteht, einen virtuellen Avatar mehrere frei wählbare Bewegungsmuster ausführen<br />

zu lassen und diesen mittels 3D-Beamer auf eine im Raum platzierte halbtransparente Glasscheibe zu projizieren,<br />

um den Eindruck einer frei schwebenden Ansicht zu erzeugen. Zur Realisierung wurden hier die freie<br />

Software Blen<strong>der</strong> und Animationen im Dateiformat Biovision Hierarchy (BVH) verwendet.<br />

DI (<strong>FH</strong>) JOHANNES LORETZ (Laboringenieur Informationstechnologien <strong>FH</strong> <strong>Kärnten</strong>)<br />

WLAN-Netzwerke findet man heutzutage so gut wie in je<strong>der</strong> Firma. Die Sicherheit dieser Netze spielt<br />

dabei eine große Rolle. Meist bedeutet Sicherheit aber Einschränkungen in <strong>der</strong> Usability und einen erhöhten<br />

Administrationsaufwand. Ziel dieses Projektes war es zu zeigen, dass man auch ein WLAN-<br />

Netz aufbauen kann, das sowohl sicher als auch einfach zu verwalten ist. Wir konnten mithilfe <strong>der</strong> im<br />

Labor zur Verfügung stehenden Technologien ein WLAN-Netzwerk aufbauen, das einerseits eine hohe<br />

Sicherheit bietet und an<strong>der</strong>erseits trotzdem einfach zu administrieren ist.<br />

ING. DAVID MAYER, MSc (Absolvent Communication Engineering)<br />

ING. MEINHARD FREIDL, BSc (Absolvent IT-Netzwerk- und Kommunikationstechnik)<br />

In <strong>der</strong> Abschlussarbeit am Studiengang „Medizintechnik“ wurde das Projekt „Intelligenter Blumenstrauß“<br />

ausgearbeitet. Ziel: Klima (Luftdruck) und Raumluftqualität (Temperatur, rel. Luftfeuchte, CO2, TVOC,<br />

Staub, Blauwert des Lichtes) versteckt in einem Blumenstrauß zu messen und die Messgrößen über die Zeit<br />

in einer Datenbank (ThingSpeak) grafisch darzustellen.<br />

FLORIAN TRASISCHKER, MSc (Absolvent Healthcare IT)<br />

Bei <strong>der</strong> Konzeptionierung und Testung des allerersten Tremipen-Prorotypen fand ein großer Teil <strong>der</strong> Entwicklung<br />

im Elektronik-Labor <strong>der</strong> Fachhochschule <strong>Kärnten</strong>, Standort Primoschgasse, statt. Der Prototyp<br />

war damals Teil einer Bachelorarbeit und wurde zunächst auf dem Steckbrett, danach als eigenes Gerät<br />

realisiert. Mit <strong>der</strong> vorhandenen Ausstattung des Labors, zu welcher verschiedenste aktive und passive<br />

Bauteile sowie Microcontroller gehören, war es schnell möglich, ein Konzept in die Realität umzusetzen.<br />

Die Resultate dieses ersten Prototypen waren <strong>der</strong> Grundstein für den späteren Tremipen, <strong>der</strong> heute ein<br />

zertifiziertes Medizinprodukt ist und international eingesetzt wird.<br />

Bei <strong>der</strong> Entwicklung des prototypischen Tremipen Alpha wurde uns im smart lab die Möglichkeit gegeben,<br />

sowohl F&E-Tätigkeiten umzusetzen als auch die ersten Geräte direkt herzustellen. Mittels 3D-Drucker<br />

konnten wir Hüllenformen in kürzester Zeit erstellen und analysieren, bevor hierfür Serientools entwickelt<br />

wurden. Bei <strong>der</strong> Produktion wurden uns sowohl Räumlichkeiten als auch Geräte zur Verfügung gestellt, um<br />

die Produktion umzusetzen. Die fertigen Tremipens wurden dann in monatelangen Usability Tests genutzt<br />

und werden auch Jahre danach für F&E-Projekte innerhalb <strong>der</strong> Tremitas GmbH genutzt. Das smart lab war<br />

damals eine enorme Unterstützung, und wir empfehlen das Labor bis heute gerne allen weiter.<br />

TIBOR ZAJKI-ZECHMEISTER, MSc (Absolvent Healthcare IT, Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Tremitas GmbH)<br />

24 25


Kapitel 2:<br />

Maschinenbau/<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

26 27


FERTIGUNGSTECHNIK-LABOR<br />

FLUIDMECHANIK-LABOR<br />

PROTOTYPENWERKSTATT<br />

VON ANALYTIK UND NUMERIK ZUM EXPERIMENT!<br />

Im Fertigungstechnik-Labor ist es den Studierenden möglich, mittels mo<strong>der</strong>ner CNC-Technik<br />

mit zugehöriger CAD/CAM Schnittstelle o<strong>der</strong> aber natürlich mit bewährter Handarbeit<br />

Funktionsprototypen zu fertigen. Es stehen ein umfangreiches Werkzeugsortiment<br />

sowie ein großer Maschinenpark zur Verfügung. Interessierte Studierende können je<strong>der</strong>zeit<br />

auf den einzelnen Maschinen eingeschult werden und dadurch Zutritt zum Labor und<br />

zur selbstständigen Nutzung erhalten.<br />

KONTAKT<br />

Im Labor für Fluidmechanik bzw. Strömungsmaschinen lernen die Studierenden den praktischen<br />

Umgang mit den entsprechenden <strong>Labore</strong>inrichtungen. Dabei liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt<br />

nicht auf <strong>der</strong> Messtechnik, son<strong>der</strong>n auf <strong>der</strong> Handhabung des Prüfstands und <strong>der</strong> dort vorhandenen<br />

Maschinen.<br />

KONTAKT<br />

EXPERIMENTE<br />

LEHRE<br />

Dieses Labor wird keiner eigenständigen Lehrveranstaltung zugewiesen, findet aber in allen<br />

EngIT-Studiengängen Anwendung. Im Speziellen für die Projektarbeiten <strong>der</strong> Studiengänge ist<br />

dieses Labor unabdingbar.<br />

Es wird darauf Wert gelegt, dass vor allem auch die Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieur-<br />

Studierenden das Labor während des Studiums kennenlernen und auch nutzen, um so mit den<br />

Fertigungsmaschinen sowie Fertigungstechniken vertraut zu werden.<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

Dipl.-Ing. Reinhard Tober<br />

Europastraße 4<br />

A-9524 Villach<br />

Zur experimentellen Vermittlung dieses Themengebietes kommen Versuchsaufbauten und<br />

Demonstratoren von EDIBON zum Einsatz. Das Ziel dieser Laborübungen ist es, Studierende<br />

komfortabel mit den physikalischen Prinzipien <strong>der</strong> Fluidmechanik wie dem Bernoulli- und Venturi-<br />

Effekt vertraut zu machen sowie den Umgang mit verschiedenen Pumpentypen und Messeinrichtungen<br />

zu erlernen. Zur <strong>Labore</strong>inrichtung zählt auch ein Windkanal, <strong>der</strong> zur Untersuchung und<br />

Vermessung <strong>der</strong> aerodynamischen Eigenschaften von Objekten eingesetzt wird. Am bekanntesten<br />

sind wohl die Windkanaluntersuchungen von Flugzeugen und Autos. Untersuchungen<br />

im Windkanal dienen dazu, den Luftwi<strong>der</strong>stand, den dynamischen Auftrieb o<strong>der</strong> Verformungen<br />

durch Aeroelastizität zu untersuchen. Es handelt sich um einen gebläsebetriebenen Windkanal<br />

mit einer maximalen Strömungsgeschwindigkeit von 20 m/s am Austritt, <strong>der</strong> laufend im Rahmen<br />

von Projekt- und Abschlussarbeiten zum Einsatz kommt.<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

Stephan Thaler, BSc, MSc, MSc<br />

Europastraße 4<br />

A-9524 Villach<br />

AUSSTATTUNG<br />

E-Mail: R.Tober@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 2353<br />

FORSCHUNG<br />

E-Mail: S.Thaler@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 2114<br />

• CNC-Fräse Spinner MVC 850<br />

• CNC-Drehbank TC400 52 MC<br />

• Autodesk CAD•CAM-Schnittstelle<br />

• Manuelle Drehbank GDW LZ 280<br />

• Blechschere Metallkraft FTBS 1050•20 P<br />

• Standbohrmaschine Ibarmia KL•25VE<br />

• Stand-Bandschleifmaschine Metallkraft BS•75<br />

• Schwenkbiegemaschine Metallkraft BS•75<br />

• Schleifbock Arnz Flott TS 175 SD<br />

• WIG-Schweißgerät Fronius MagicWave<br />

1700 Job G/F<br />

• Bandsäge MEP Blueline PH 261<br />

• Werkbankofen ThermConcept KM 20/13<br />

• Trockenofen ThermConcept KU 15/06/A<br />

• Handwerkzeuge<br />

• Schraubensortiment<br />

• Rohteillager (Stahl, Alu, Profile)<br />

FACTBOX<br />

ARBEITSPLÄTZE: variabel<br />

(3 große Werkbänke)<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: 20<br />

CAMPUS:<br />

T10 Science & Energy Labs, Europastraße<br />

3, 9524 Villach, EG, Raumnummer: E10<br />

RAUMGRÖSSE: 125 m 2<br />

Die angewandte Forschung und Entwicklung zählt seit ihrer Gründung zu den zentralen Aufgaben<br />

<strong>der</strong> österreichischen Fachhochschulen. Dies umfasst zum einen die erfolgreiche Durchführung von<br />

Forschungsaktivitäten in einem umfassenden Sinne (F&E-Projekte, Beratungsprojekte, Publikationen,<br />

Konferenzbeiträge etc.). Zum an<strong>der</strong>en stellen Forschung und Entwicklung ein Qualitätsmerkmal<br />

einer Fachhochschule dar, mit dem sie sich im Hochschulwettbewerb profilieren kann und<br />

als dynamische und innovative Organisation in <strong>der</strong> Bildungslandschaft erkennbar wird.<br />

PRAXIS<br />

Neben den Laborversuchen wird den Studierenden die Möglichkeit gegeben, im Rahmen von Projekt-<br />

und Abschlussarbeiten ihr Wissen anzuwenden und zu vertiefen. Diese Arbeiten werden zum<br />

Teil interdisziplinär in Zusammenarbeit mit an<strong>der</strong>en <strong>Labore</strong>n <strong>der</strong> Fachhochschule durchgeführt.<br />

Einige <strong>der</strong> Arbeiten beinhalten eine enge Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Industrie. Hierdurch bieten sich<br />

auch immer Möglichkeiten für interessante Stellen im Praxissemester in <strong>der</strong> einschlägigen Industrie<br />

in <strong>der</strong> Umgebung.<br />

FACTBOX<br />

ARBEITSPLÄTZE: 5<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: variabel<br />

CAMPUS: Campus Villach<br />

T10 Science & Energy Labs, Europastraße 3,<br />

9524 Villach, EG<br />

RAUMNUMMER: 14<br />

RAUMGRÖSSE: 50 m 2<br />

28 29


30 31


INNOVATIONSWERKSTATT KÄRNTEN<br />

FÜNF SCHRITTE VON DER IDEE ZUR ERFOLGREICHEN INNOVATION<br />

LEICHTBAU-LABOR<br />

MATERIALPRÜFUNGEN<br />

KONTAKT<br />

Im Leichtbau-Labor können Bauteile auf „Herz und Nieren“ geprüft werden. Es stehen verschiedene<br />

Prüfmaschinen zur Feststellung <strong>der</strong> Materialkennwerte zur Verfügung, in Kombination<br />

mit dem Fertigungstechnik-Labor sind auch Wärmebehandlungen etc. durchführbar. Durch die<br />

neue Technologie des 3D-Druckes gewinnt dieses Labor an zusätzlichem Wert, zumal die Materialforschung<br />

im Bereich <strong>der</strong> additiven Fertigungstechnologien noch in den Anfangsschuhen<br />

steckt, aber für eine komplette Marktdurchdringung <strong>der</strong> Technologie unabkömmlich ist.<br />

KONTAKT<br />

RAUM FÜR INNOVATION<br />

Damit ein Team seinen Kreativprozess entwickeln kann, benötigt es optimale räumliche<br />

Gegebenheiten. In <strong>der</strong> eigens dafür ausgestatteten Innovationswerkstatt werden im Rahmen<br />

von Design-Thinking-Workshops Trendanalysen erstellt, Ideen entwickelt, Geschäftsmodelle<br />

generiert und neue Lösungsansätze und Konzepte erarbeitet und umgesetzt. Die<br />

Räumlichkeiten können dabei, je nach Anfor<strong>der</strong>ung und Bedarf, flexibel angepasst werden.<br />

Wichtig ist, dass sich die Teams voll entfalten können, sich bei Bedarf auch austauschen und<br />

dass sie sich während des gesamten Prozesses wohlfühlen. Die Innovationswerkstatt bietet<br />

nicht nur ein kreatives Umfeld, son<strong>der</strong>n ist selbst Teil eines Forschungsprojektes und wird<br />

laufend weiterentwickelt.<br />

WISSENSERWERB FÜR STUDIERENDE<br />

Neben den verschiedenen Lehrveranstaltungen zum Innovationsmanagement, erlernen die<br />

Studierenden die Anwendung von Methoden im Zusammenhang mit Arbeitsvorlagen für die<br />

einzelnen Phasen im Innovationsprozess. Weiters erlernen sie das strukturierte Analysieren und<br />

Aufbereiten von Trenddaten. Auch <strong>der</strong> Einfluss von Rauminfrastruktur, Prozessen, Methoden<br />

und Mo<strong>der</strong>ation auf die Ergebnisqualität eines Innovationsprozesses wird vermittelt.<br />

NUTZENPERSPEKTIVE<br />

Im Rahmen von internen und externen Projekten wurden am Studiengang<br />

„Wirtschaftsingenieurwesen” bereits sehr viele Innovationsprojekte in unterschiedlichen<br />

Branchen umgesetzt. Forscher*innen wie auch Unternehmen können mit spezifischen<br />

Fragestellungen auf ein professionelles Gesamtkonzept und Fachexpertise zurückgreifen. Im<br />

Rahmen unserer Grün<strong>der</strong>garage werden zukünftige Unternehmer*innen strukturiert durch den<br />

Gründungsprozess geleitet – dabei können sie auf die Ausstattung <strong>der</strong> Innovationswerkstatt<br />

zurückgreifen.<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

Monika Decleva, BSc<br />

Europastraße 4<br />

A-9524 Villach<br />

E-Mail: m.decleva@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 2449<br />

FACTBOX<br />

ARBEITSPLÄTZE: 30<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: 30<br />

RAUMGRÖSSE: 165 m 2<br />

CAMPUS: Campus Villach,<br />

Science & Energy Labs<br />

Europastraße 3, 9524 Villach<br />

AUSSTATTUNG: interaktives Smartboard,<br />

3D Smart TV, Blue-Ray Player,<br />

mobile Endgeräte, 5 Arbeitsinseln mit<br />

mo<strong>der</strong>nstem Mo<strong>der</strong>ations- und Präsentationsequipment,<br />

Trenddaten, Methodenkit<br />

& Arbeitsvorlagen<br />

LEHRE<br />

In diesem Labor finden Übungen u. a. zu den folgenden Lehrveranstaltungen an <strong>der</strong> <strong>FH</strong> <strong>Kärnten</strong> statt:<br />

• Höhere Festigkeitslehre<br />

• Werkstoff- und Bauteilprüfung<br />

• Bruchmechanik & Betriebsfestigkeit • Werkstoffkunde<br />

Darüber hinaus werden viele Projektarbeiten und wissenschaftliche Arbeiten in diesem Labor<br />

abgewickelt.<br />

AUSSTATTUNG<br />

• Crashschlitten<br />

• Stereomikroskop Zeiss Discovery V12<br />

• Durchlichtmikroskop Zeiss AxioLab A1<br />

• Härteprüfgerät Zwick Roell ZHU 187.5<br />

• Pendelschlagwerk Zwick Roell RKP 300<br />

• Universalprüfmaschine (Zug/Druck) Zwick<br />

Roell Z020<br />

• Wasserbad Wisebath WB-22<br />

• Klimaschrank Vötsch VCL4003<br />

• Tiefkühltruhe Fryka KBT 18-41<br />

Zwick-110869<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

Dipl.-Ing. Dr. mont. Robert Werner<br />

Europastraße 4<br />

A-9524 Villach<br />

E-Mail: R.Werner@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 2151<br />

FACTBOX<br />

ARBEITSPLÄTZE: variabel<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: 3<br />

CAMPUS: Campus Villach<br />

T10 Science & Energy Labs, Europastraße 3,<br />

9524 Villach, EG<br />

RAUMNUMMER: E13<br />

RAUMGRÖSSE: 50 m 2<br />

32 33


34 35


smart lab CARINTHIA<br />

PROTOTYPING-LAB AN DER <strong>FH</strong> KÄRNTEN AM STANDORT VILLACH<br />

THERMODYNAMIK-LABOR<br />

WÄRME, ARBEIT UND ENERGIE<br />

2005 wurde von Prof. Neil Gershenfeld am<br />

MIT in den USA das erste Fablab gegründet,<br />

mit dem Ziel Produkte <strong>der</strong> Losgröße 1 digital<br />

herstellen zu können. Die Idee ist es, mo<strong>der</strong>ne<br />

Produktionstechniken mit Hochtechnologien<br />

einfach zugänglich zu machen. Dadurch wird<br />

einerseits eine individualisierte Produktion<br />

mit hohen Qualitäts- und Effektivitätsstandards<br />

durch den Rapid-Prototyping-Prozess<br />

ermöglicht. An<strong>der</strong>erseits wird durch den nie<strong>der</strong>schwelligen<br />

Hochtechnologiezugang die<br />

Nutzung durch eine breitere Kundenschicht<br />

möglich, was zu einem Trigger <strong>der</strong> Technologieverbreitung<br />

führt und damit zu einer<br />

fließenden Einbindung in das Alltagsselbstverständnis<br />

einer immer größeren Bevölkerungsschicht.<br />

Die Arbeiten im Labor für Thermodynamik<br />

beschäftigen sich mit energie- und wärmetechnischen<br />

Untersuchungen von Systemen,<br />

Komponenten und Bauteilen verschiedener<br />

Bereiche. Die Thermodynamik wird im ersten<br />

Moment von den Studierenden im Allgemeinen<br />

als eines <strong>der</strong> schwierigeren Wissensgebiete angesehen.<br />

Aber in diesem Labor zeigen wir, dass<br />

sie mit nur wenigen Lehrsätzen, neuen Begriffen<br />

und mit mathematischen Grundkenntnissen<br />

auskommt.<br />

THERMODYNAMIK<br />

Die Thermodynamik ist als Teilgebiet <strong>der</strong> Physik eine allgemeine Energielehre. Sie befasst sich mit den verschiedenen Erscheinungsformen <strong>der</strong> Energie, mit<br />

den Umwandlungen von Energien und mit den Eigenschaften <strong>der</strong> Materie, die eng mit <strong>der</strong> Energieumwandlung verknüpft sind.<br />

ZIELE<br />

Die Umsetzung einer öffentlich zugänglichen Fertigungswerkstatt (Fablab) in Österreich an<br />

einer universitären Einrichtung mit <strong>der</strong> vernetzten Einbindung von smarten Technologien<br />

(SmartLabs). Die Zielgruppe für die Benutzung <strong>der</strong> SmartLabs sind Studierende,<br />

Mitarbeiter*innen, Start-ups, Firmen und die allgemeine Bevölkerung. Ein weiteres Ziel ist<br />

die Vernetzung mit an<strong>der</strong>en Einrichtungen zu einem virtuellen, großen Fertigungslabor über<br />

Vernetzungstechnologien sowie die inhärente Betriebssicherheit.<br />

AUSSTATTUNG<br />

ADDITIVE FERTIGUNG<br />

• FDM-Drucker (1 und 2 Düsen)<br />

• FDM-Verbunddrucker<br />

• SLA-Stereolithographie<br />

• SLS-Lasersintern<br />

SUBTRAKTIVE FERTIGUNG<br />

• Desktop Fräse 3-achsig<br />

• Prototypen Fräsmaschine 4-achsig<br />

• Vinyl Cutter<br />

• Lasercutter<br />

• Platinenfräse<br />

ZUBEHÖR 3D DRUCK<br />

• Aushärtekammer<br />

• Waschkammer<br />

• Sandstrahlbox<br />

NUTZEN<br />

ZUBEHÖR PLATINENFRÄSE/ELEKTRONIK<br />

• Reflow-Ofen für bleifreies SMD-Löten<br />

• Bestückungsapparat für Platinen<br />

3D-SCAN<br />

• Makerbot Digitizer<br />

• NextEngine HD Scan<br />

PROTOTYPENVALIDIERUNG<br />

• Lötstation<br />

• Tisch- & Hand-Multimeter<br />

• Funktionsgenerator<br />

• Oszilloskop<br />

Der Nutzen besteht darin, Prototyping mit Leichtigkeit umzusetzen und damit Rapid<br />

Prototyping und Losgröße 1 o<strong>der</strong> individuelle Produktion effizient zu machen. Darüber hinaus<br />

wird eine neue Nutzergruppe für Produktion geschaffen, was wie<strong>der</strong>um zur Verbreitung von<br />

Fertigungshochtechnologien führt.<br />

KONTAKT<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

Josef Zwatz, BSc MSc<br />

Europastraße 4<br />

A-9524 Villach<br />

E-Mail: J.zwatz@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 2152<br />

FACTBOX<br />

STANDORTE:<br />

T10 Campus Villach<br />

Lakesidepark Klagenfurt<br />

WEBSITE:<br />

www.fh-kaernten.at/smartlab<br />

www.smartlab-carinthia.at<br />

WÄRMEÜBERTRAGUNG<br />

Zur experimentellen Vermittlung dieses Themengebietes kommen Versuchsaufbauten von<br />

Armfield Limited zum Einsatz. Das Ziel dieser Laborübungen ist es, Studierende komfortabel<br />

mit <strong>der</strong> Wärmeübertragung in Wärmetauschern vertraut zu machen sowie den Umgang mit<br />

verschiedenen Sensoren zu erlernen.<br />

KÄLTETECHNIK<br />

Die Kältetechnik ist ein weiterer Schwerpunkt in diesem Labor. Durch einfache und übersichtliche<br />

Versuche wird in die Grundlagen <strong>der</strong> Kältetechnik eingeführt. Dabei kommt ein modulares<br />

Übungssystem zum Einsatz, das dazu dient, die Handhabung und Funktionsweise einer Kälteanlage<br />

zu vermitteln.<br />

FORSCHUNG<br />

Die angewandte Forschung und Entwicklung zählt seit ihrer Gründung zu den zentralen Aufgaben<br />

<strong>der</strong> österreichischen Fachhochschulen. Dies umfasst zum einen die erfolgreiche Durchführung<br />

von Forschungsaktivitäten in einem umfassenden Sinne (F&E-Projekte, Beratungsprojekte,<br />

Publikationen, Konferenzbeiträge etc.). Zum an<strong>der</strong>en stellen Forschung und Entwicklung ein<br />

Qualitätsmerkmal einer Fachhochschule dar, mit dem sie sich im Hochschulwettbewerb profilieren<br />

kann und als dynamische und innovative Organisation in <strong>der</strong> Bildungslandschaft erkennbar wird.<br />

THERMISCHE SPEICHER<br />

In einem aktuellen Forschungsprojekt wird die Eignung verschiedener thermischer Speichermedien<br />

für die Zwischenspeicherung und die effiziente Nutzung von überschüssig produzierter Energie<br />

untersucht und <strong>der</strong>en Potenzial für eine längere Speicherung zur Erhöhung <strong>der</strong> Eigenversorgungsquote<br />

aufgezeigt. Das Thema Energiewende im Zeitalter <strong>der</strong> dezentralen und azyklischen Energieerzeugung<br />

mittels regenerativer Energien macht die Nutzung <strong>der</strong> physikalischen Wirkprinzipien von<br />

Latentwärmespeichermaterialien beson<strong>der</strong>s interessant. Dafür wird eine neuartige Versuchsanlage<br />

aufgebaut, um auch verschiedene Betriebsszenarien ausführen zu können.<br />

FAKTEN<br />

Am Campus Villach befinden sich die Science & Energy Labs (SEL), die über spezielle Laboratorien,<br />

Messtechnikausstattung, spezifische Analysegeräte sowie Simulationssoftware verfügen.<br />

Die Science & Energy Labs werden intensiv für Forschungs- und Entwicklungsprojekte <strong>der</strong><br />

<strong>FH</strong> <strong>Kärnten</strong> sowie für die akademische Lehre und praktische Ausbildung von zukünftigen<br />

„Nachwuchsexpert*innen“ in den verschiedensten technischen Bereichen genutzt.<br />

KONTAKT<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

Stephan Thaler, BSc, MSc, MSc<br />

Europastraße 4<br />

A-9524 Villach<br />

E-Mail: S.Thaler@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 2114<br />

FACTBOX<br />

ARBEITSPLÄTZE: 10<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: 10<br />

CAMPUS:<br />

T10 Science & Energy Labs, Europastraße 3,<br />

9524 Villach, EG, Raumnummer: E10<br />

RAUMGRÖSSE: 50 m 2<br />

AUSSTATTUNG: Übungssysteme zu<br />

Wärmeübertragung und Kältetechnik<br />

36 37


38 39


GANZ PERSÖNLICHE STATEMENTS<br />

Zum Abschluss meines Studiums „Maschinenbau – Leichtbau“ an <strong>der</strong> Fachhochschule <strong>Kärnten</strong> habe ich<br />

mich mit dem Thema „Additive Manufacturing of Continuous Fiber-Reinforced Composites“ beschäftigt.<br />

Dank <strong>der</strong> guten Laborausstattung und engagierten Labormitarbeiter*innen konnte ich den praktischen Teil<br />

effizient und direkt vor Ort erledigen. Die faserverstärkten Bauteile stellte ich mit 3D-Druckern im smart lab<br />

her und testete diese normgerecht im Leichtbau-Labor mit einer Allroundprüfmaschine. Zur Prüfung von<br />

Eckprofilen habe ich außerdem eine Halterung konstruiert und in kürzester Zeit mit Unterstützung in <strong>der</strong><br />

Werkstatt gefertigt.<br />

CLARISSA BECKER, MSc (Absolventin Maschinenbau/Leichtbau)<br />

Wenn ein Kunststoff eingefärbt wird, mischen sich zwei Stoffe (Kunststoffgranulat + Masterbatch) mit<br />

unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften zusammen. Jedoch berücksichtigt man für Berechnungen<br />

meist nur die Eigenschaften des Granulats, da meist nur wenige Massenprozent des Masterbatches<br />

hinzugegeben werden. Wäre es aber nicht naheliegend, dass die mechanischen Eigenschaften des Gemisches<br />

von <strong>der</strong> des Kunststoffgranulats abweichen?<br />

Mein Projektteam und ich versuchen, den gegenseitigen Einfluss <strong>der</strong> Stoffe aufeinan<strong>der</strong> genauer zu untersuchen<br />

und zu beschreiben. Hierfür verwenden wir Daten, die wir aus dem uniaxialen Zugversuch und<br />

dem Kerbschlagbiegeversuch erhalten. Im besten Fall gelingt es uns, einen mathematischen Zusammenhang<br />

zu finden, <strong>der</strong> genau diesen Einfluss beschreibt und somit eine Vorabschätzung des Materialverhaltens<br />

ermöglicht.<br />

NIKOLAUS GUTENBERGER, BSc (Studieren<strong>der</strong> Maschinenbau/Leichtbau)<br />

In diesem Labor kann man ohne kompliziertes Proze<strong>der</strong>e schnell und einfach Funktions-Prototypen fertigen,<br />

die für eine Produktvalidierung unerlässlich sind. Sei es manuell o<strong>der</strong> aber auch CNC-gesteuert bzw. direkt<br />

über eine CAD-CAM-Schnittstelle. Das darüber hinaus vorhandene smart lab mit dem Lasercutter, den<br />

3D-Druckern und dem Vinylschnei<strong>der</strong> sowie die an<strong>der</strong>en <strong>Labore</strong> für Materialtests vervollständigen das<br />

Angebot. Diese Infrastruktur gepaart mit dem Know-how vor Ort bringt mich mit meiner Firma weiter.<br />

MAG. (<strong>FH</strong>) THOMAS SAIER (E<strong>der</strong>a safety GmbH & Co KG)<br />

Also in Zeiten, wo bei Kleinunternehmen je<strong>der</strong> gesparte Euro doppelt zählt, war und ist das smart lab für<br />

K&M Meloni e.U. ein wahrer Segen. Ob Weingläser, Schlüsselanhänger o<strong>der</strong> Holzschachteln zu lasern waren,<br />

wir wurden immer höchst professionell bei den Umsetzungen unserer Vorhaben unterstützt.<br />

Wir hoffen, uns auch zukünftig an das smart lab wenden zu dürfen, um mit dem Laser neue Ideen auf verschiedensten<br />

Materialien ausprobieren zu können.<br />

DIE MELONISTEN (K&M Meloni e.U.)<br />

In <strong>der</strong> Innovationswerkstatt können Grundsteine für ein Unternehmen gelegt werden. Mit einer Idee bestückt<br />

wird in kurzer Zeit unter Zuhilfenahme von interdisziplinären Expertenteams aus Wirtschaft & Technik<br />

und unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Trends ein Geschäftsmodell entwickelt und auf Mark und Bein<br />

geprüft. Die Möglichkeit, im Anschluss einen Prototypen zu entwickeln, und die Anknüpfung <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>garagen<br />

machen es für ein Start-up einfacher, auf dem Markt präsent zu werden! Einfach dem Motto <strong>der</strong> <strong>FH</strong><br />

entsprechend „face to face – future base“.<br />

DI REINHARD TOBER (Leitung <strong>Labore</strong> Engineering & IT)<br />

40 41


Kapitel 3:<br />

Elektronik/Mechatronik<br />

42 43


BATTERIE-LABOR<br />

MODERNE AKKUTECHNOLOGIE RICHTIG EINSETZTEN!<br />

EMV-LABOR<br />

HOCHFREQUENZMESSUNGEN MIT HERTZ<br />

Das Batterie-Labor in den Science & Energy Labs <strong>der</strong> <strong>FH</strong> <strong>Kärnten</strong> entstand im Zuge eines<br />

Forschungsprojektes zum Thema „Smart Grid“ und wird in erster Linie als elektrotechnische<br />

Forschungsanlage („Experimental Testbed“) genutzt. In dieser kombinierten Photovoltaikund<br />

Batterie-Netz-Speicher-Anlage werden Smart-Grid-Netze in verschiedenen Varianten<br />

<strong>der</strong> Belastung und im Zusammenwirken mit PV-Anlagen dynamisch getestet.<br />

EINSATZBEREICH<br />

• Plattform für Forschungsinstitute und<br />

Firmen<br />

• Demonstrationsanlage für Besucher,<br />

Kunden, Interessierte, Schulen<br />

• Schulungsanlage für interessierte Gruppen<br />

und Lehrgänge<br />

• Entwicklungsplattform für neue<br />

Netzkomponenten<br />

AUSSTATTUNG<br />

• PV-Paneele sowie für neue Batteriespeicher<br />

& Leistungselektronik<br />

• Hochflexibel in System-<br />

Komponententausch<br />

Hauptbestandteil des Labors ist eine eigens entwickelte PV-Batteriespeicher-Versuchsanlage<br />

zur Diagnose von dynamisch-harmonischen Smart-Grid-Anlagen (Speicher und PV-Diagnose)<br />

bestehend aus:<br />

• Photovoltaikanlage 5,4 kWp (22 Module)<br />

variabel verschaltbar<br />

• Solarwechselrichter: SMA Sunny Tripower<br />

5000TL-20<br />

• Batteriespeicher: 28,8 kWh Bleisäure-<br />

Solarbatterie<br />

• Batteriewechselrichter: Stu<strong>der</strong> XTM2600-48<br />

• Batteriespeicher: LiFePO4 2,4 kWh<br />

• Batteriewechselrichter Dowell iPower<br />

3 kW 4 8V<br />

• Variable Lasten: 100 W – 10 kW<br />

• Mess-, Steuer-, Regelungs- und<br />

Visualisierungsequipment<br />

• Funk-Wetterstation Davis<br />

Diese Versuchsanlage ermöglicht die Nachbildung unterschiedlicher Haushaltsszenarien und bietet<br />

einen hohen Grad an Flexibilität und ermöglicht dadurch eine Vielzahl von verschiedenen Experimenten,<br />

die für zukünftige „Energie-Szenarien“ relevant sein werden.<br />

KONTAKT<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

Stephan Thaler, BSc, MSc, MSc<br />

Europastraße 4<br />

A-9524 Villach<br />

E-Mail: S.Thaler@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 2114<br />

FACTBOX<br />

ARBEITSPLÄTZE: 3<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: variabel<br />

CAMPUS: Campus Villach<br />

T10 Science & Energy Labs, Europastraße 3,<br />

9524 Villach, EG<br />

RAUMNUMMER: 1.01<br />

RAUMGRÖSSE: 40 m 2<br />

Das EMV-Labor ist eine Staatlich akkreditierte Prüfstelle Nr. 185 für „Elektromagnetische Verträglichkeit“ und somit die einzige akkreditierte Prüfstelle<br />

in diesem Fachgebiet in Österreich, die in einer Hochschule integriert ist. Sie beinhaltet mehr als 50 akkreditierte Mess- und Prüfverfahren und<br />

arbeitet mit Normungsinstituten in Österreich und im Ausland zusammen.<br />

WISSENSERWERB<br />

Die EMV-Richtlinie verweist auf harmonisierte Normen, die je nach Produktgruppe angewendet werden.<br />

Die Messungen und Prüfungen werden im Prüflabor, vor Ort beim Kunden, im Industriebereich, im<br />

KFZ-Bereich, an Geräten für medizinische Anwendungen, an Semiconductor Equipment and Materials International<br />

(SEMI), an Geräten und Anlagen in <strong>der</strong> Bahnumgebung, an Geräten nach den Telekommunikationsstandards<br />

(ETS, ETSI) und an Geräten und Anlagen in <strong>der</strong> Bergbauumgebung durchgeführt.<br />

Im Studiengang „Systems Engineering“ wird eine Lehrveranstaltung im 5. Semester angeboten, in <strong>der</strong><br />

den Studierenden Inhalte zur Entstehung von Normen, zur Gesetzgebung, zu den Interessenkonflikten,<br />

den Kennzeichnungen und Prüfzeichen u. v. m. vermittelt werden. Die Studierenden vertiefen ihr<br />

theoretisches Wissen durch praxisorientierte Laborübungen, erlernen den Umgang mit Messgeräten<br />

aus dem Fachbereich <strong>der</strong> elektromagnetischen Verträglichkeit und erarbeiten Aufgabenstellungen zu<br />

Mess- und Prüfverfahren.<br />

AUSSTATTUNG<br />

ARBEITSPLATZ<br />

• Semi-Absorberhalle SAC 5 m<br />

• Vollabsorberhalle FAR 3 m<br />

• 2 Stk. Schirmkabinen<br />

• Messplätze Emission – CE, RE, IP<br />

• Messplätze Störfestigkeit<br />

z. B. EN 61000-4-4 (Burst)<br />

• Messplätze Netzrückwirkungen<br />

z. B. EN 61000-3-2<br />

• Messplätze für spezielle automotive<br />

Messungen<br />

MESSGERÄTE<br />

• 1 Stk. EMV-Messempfänger<br />

Rohde&Schwarz (40 GHz)<br />

• 2 Stk. EMV-Messempfänger<br />

Rohde&Schwarz (7 GHz)<br />

• HF-Verstärker bis 6 GHz<br />

• HF-Signalgeneratoren bis 6 GHz<br />

• LISNs, CDNs, Tastköpfe, ...<br />

• Antennen von 9 kHz bis 40 GHz<br />

• ESD-Generatoren bis 30 kV<br />

KONTAKT<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

DI (<strong>FH</strong>) Michael Reil<br />

Europastraße 3<br />

A-9524 Villach<br />

E-Mail: m.reil@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 2622<br />

FACTBOX<br />

ARBEITSPLÄTZE: 4<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: 8<br />

CAMPUS:<br />

Campus Villach<br />

EMV-Mess- und -Prüflabor<br />

Europastraße 3, A-9524 Villach<br />

RAUMGRÖSSE: 400 m 2<br />

44 45


46 47


GRUNDLAGEN-ELEKTRONIK-LABOR<br />

INDUSTRIEROBOTIK-LABOR<br />

BASISWISSEN PRAKTISCH VERMITTELT<br />

MENSCH-ROBOTER-KOLLABORATION<br />

Alle Arbeitsplatzmessgeräte besitzen eine LAN-/LXI-Schnittstelle, sind über einen Ethernet-Switch<br />

an den Desktop-Rechner angebunden und somit fernsteuerbar. Mit Programmpaketen<br />

wie MATLAB, Keysight-VEE Pro, LabView, C++ etc. ist somit an jedem Arbeitsplatz<br />

die Möglichkeit einer automatisierten Messdatenerfassung gegeben.<br />

WISSENSERWERB<br />

Vertiefung des theoretischen Wissens durch praxisorientierte Laborübungen. Selbstständiges<br />

Arbeiten anhand von Aufgabenstellungen. Erlernen des Umgangs mit elektrischen Messgeräten,<br />

Bauelementen sowie computerunterstützten Mess- und Schaltungsentwurfsmethoden. Anwendung<br />

und Eigenschaften von Messvorrichtungen für die Strom-, Spannungs-, Leistungs- und<br />

Wi<strong>der</strong>standsmessung sowie die elektrische Messung von nichtelektrischen Größen (Temperatur).<br />

Eigenschaften von Strom- und Spannungsquellen. Bauformen, Kenngrößen und Kennlinien von<br />

elektronischen Bauelementen und ihre Zusammenschaltung (R, L, C, Dioden, Bipolar- und Feldeffekttransistoren,<br />

Operationsverstärker, DAC/ADC-Wandler etc.). Analyse linearer und nichtlinearer<br />

elektrischer Netzwerke. Schaltungsdesign und Schaltungssimulation mit mo<strong>der</strong>nen<br />

Software-Tools.<br />

AUSSTATTUNG<br />

ARBEITSPLATZ<br />

• Desktop-PC mit zusätzlicher LAN-<br />

Schnittstelle<br />

• Labortisch inkl. Aufbau (Netzfeld-/Notaus-/<br />

Schuko-Einschübe)<br />

• Lötstation inkl. Werkzeug<br />

• Experimentierplatine inkl. Messleitungen<br />

und Bauteilsortiment<br />

MESSGERÄTE<br />

• Digital-Speicher-Oszilloskop,<br />

2 Kanal, 100 MHz, 2 GS/s<br />

• Arbitrary Funktionsgenerator, 30 MHz<br />

• Netzgerät, 2x30 V / 2x3 A<br />

• 2 Stk. Digital-Tisch-Multimeter<br />

• Hand-Multimeter<br />

KONTAKT<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

Ing. Fritz Egger<br />

Europastraße 4<br />

A-9524 Villach<br />

E-Mail: F.Egger@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 2150<br />

FACTBOX<br />

Aktuelle Entwicklungen in <strong>der</strong> Industrierobotik eröffnen neue Möglichkeiten zum Einsatz<br />

von Robotern: Kraftregelung, Bildverarbeitung, intuitive Bedienkonzepte mit <strong>der</strong> Möglichkeit<br />

zur Handführung, sichere Sensorik in Verbindung mit sicherer Steuerungstechnik sind<br />

nur einige Beispiele. Im Industrierobotik-Labor üben und testen Studierende das Programmieren<br />

eines Industrieroboters mit sogenannten „pick and place“ Aufgaben.<br />

LEHRE<br />

Das Programmieren von Industrierobotern gehört zur Grundlagenausbildung im Studienzweig<br />

„Systems Engineering”. Es steht ein umfangreiches Werkzeugsortiment sowie ein großer<br />

Maschinenpark zur Verfügung.<br />

AUSSTATTUNG<br />

• Roboterarm Stäubli RX60<br />

• Kleinroboter ABB IRB 120 M2004<br />

• Kleinroboter ABB IRB 1200-5/0.9<br />

• Roboterarm Yaskawa Motoman YR-<br />

HP3-B00<br />

• Roboterarm Fanuc LR Mate 200iC 5L<br />

• Flex Zelle Spinner Automation<br />

• Hochregallager Modell<br />

• Diverse Softwarelizenzen Fischer Technik<br />

KONTAKT<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

Dr. in Lisa-Marie Faller, BSc, MSc<br />

Europastraße 4<br />

A-9524 Villach<br />

E-Mail: L.Faller@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 2167<br />

FACTBOX<br />

ARBEITSPLÄTZE: 11<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: 22<br />

CAMPUS:<br />

Campus Villach<br />

Europastraße 4, A-9524 Villach<br />

RAUMGRÖSSE: 102 m 2<br />

ARBEITSPLÄTZE: variabel<br />

(4 fixe Arbeitsplätze)<br />

CAMPUS: Campus Villach<br />

T10 Science & Energy Labs, Europastraße 3,<br />

9524 Villach, EG<br />

RAUMNUMMER: E12<br />

RAUMGRÖSSE: 50 m 2<br />

48 49


50 51


ISCD-STUDENTENLABOR<br />

INTEGRATED ELECTRONIC STUDIES<br />

LEITERPLATTEN-LABOR<br />

VOM SCHALTPLAN ZUR FERTIGEN LEITERPLATTE<br />

Der Themenbereich Elektronik und allem voran die hochintegrierte Mikro- und Nanoelektronik<br />

bildet die Kerntechnologie für die aktuelle sowie stark wachsende zukünftige Vernetzung und<br />

Digitalisierung unserer Gesellschaft. Ein grundlegendes Verständnis <strong>der</strong> dafür verwendeten<br />

Technologien und Methoden kann dabei helfen, die meist unbekannte Welt <strong>der</strong> integrierten<br />

Schaltungen „begreifbar“ zu machen.<br />

LEHRE<br />

Der Masterstudiengang „Integrated Systems and Circuits Design“ (ISCD) an <strong>der</strong> <strong>FH</strong> <strong>Kärnten</strong> beschäftigt<br />

sich mit dem Thema Mikroelektronik und integrierte Schaltungen sowohl in <strong>der</strong> Lehre als<br />

auch im Rahmen von Forschungsprojekten.<br />

Im Studentenlabor werden die Entwicklungsschritte und Fertigungsmethoden einer integrierten<br />

Schaltung anhand verschiedener Beispiele erlernt. Kernpunkt ist dabei ein über 3 Semester angelegtes<br />

Projekt, bei dem die Studierenden in Kleingruppen einen integrierenden ADC vom Konzept<br />

über Schaltungsentwicklung und physikalisches Design (Maskenlayout) bis hin zur Fertigung entwickeln.<br />

Abschließend wird diese Schaltung im Labor gemessen und charakterisiert.<br />

AUSSTATTUNG<br />

• 17 Linux-PCs mit State-of-the-Art-EDA-Tools von Cadence<br />

• Synopsys und Mentor Graphics<br />

• Die verwendete Technologie ist ein 0.35um CMOS-Prozess <strong>der</strong> ams AG in Graz<br />

KONTAKT<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

Dr.-Ing. Michael Köberle<br />

Europastraße 4<br />

A-9524 Villach<br />

E-Mail: m.koeberle@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 2122<br />

Die von Studierenden entwickelten Platinen-Layouts werden mit den dem aktuellen Industriestandard<br />

entsprechenden CAD- und CAM-Formaten bearbeitet und können mit<br />

dem CNC-Fräs-Bohr-Plotter o<strong>der</strong> nach dem photochemischen Verfahren gefertigt werden.<br />

WISSENSERWERB<br />

Den Studierenden wird hierbei <strong>der</strong> Fertigungsprozess einer Leiterplatte vom Design bis zum<br />

fertigen Produkt vermittelt.<br />

DIE ARBEITSSCHRITTE:<br />

• Layouten<br />

• Entwickeln<br />

• Belichten<br />

• Ätzen<br />

AUSSTATTUNG<br />

• A3 CNC-Fräs-Bohr-Plotter<br />

• Desktop-PC mit entsprechen<strong>der</strong> CAD-/CAM-<br />

Software<br />

• Laminator zum Laminieren von<br />

Trockenfilmresist- und Lötstoppmasken<br />

• UV-Belichtungsgerät (doppelseitig)<br />

• Bohren<br />

• Bestücken<br />

• Testen<br />

werden von den Studierenden eigenständig durchgeführt. Vertiefung des theoretischen Wissens<br />

durch praxisorientierte Laborübungen. Selbstständiges Arbeiten anhand von Aufgabenstellungen.<br />

• Ätz- und Entwicklungsanlage für<br />

doppelseitige Sprühätzung<br />

• Galvanikanlage zur Durchkontaktierung<br />

• Labor-Printplatten-Bohrmaschine,<br />

Leiterplattenschere etc.<br />

KONTAKT<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

Ing. Fritz Egger<br />

Europastraße 4<br />

A-9524 Villach<br />

E-Mail: F.Egger@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 2150<br />

FACTBOX<br />

FACTBOX<br />

ARBEITSPLÄTZE: 16<br />

ARBEITSPLÄTZE: 3<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: 16<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: 3<br />

STANDORT:<br />

Campus Villach, NT1.08<br />

CAMPUS:<br />

Campus Villach<br />

Europastraße 4, A-9524 Villach<br />

AUSSTATTUNG:<br />

16 +1 Linux-PCs mit Dual Screen<br />

RAUMGRÖSSE: 50 m 2<br />

52 53


MECHATRONIK- UND AUTOMATIONS-LABOR<br />

MIKROELEKTRONIK-LABOR<br />

ELEKTRISCHE ENERGIE, E-MOBILITÄT UND ANTRIEBSSYSTEME<br />

INTEGRATED ELECTRONICS RESEARCH FOR THE FUTURE<br />

Das Mechatronik- und Automations-Labor ist in erster Linie dem Masterstudiengang „Electrical<br />

Energy & Mobility Systems“ zugeordnet. In diesem Labor sollen die Studierenden<br />

auf die zukünftigen Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> elektrischen und leistungselektronischen Energieumwandlungen<br />

vorbereitet werden. Dazu werden in praxisorientierten <strong>Labore</strong>inheiten<br />

detaillierte Kenntnisse zu elektrischen Antriebssystemen, Leistungselektronik, mobiler Energiespeicherung<br />

und Automatisierungstechnik vermittelt.<br />

THEMENGEBIETE<br />

• Power & Drives<br />

• Elektrische Energieumwandlung<br />

• Batterietechnologie<br />

• Energiespeichersysteme<br />

• Antriebsstrang- und Hochleistungs-<br />

Traktionssysteme<br />

• Elektro- & Hybridfahrzeugtechnologie<br />

• Leistungselektronik<br />

• Elektrische Maschinen<br />

• Antriebssteuerung<br />

• Prototypenbau<br />

KONTAKT<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

Der Themenbereich Elektronik und allem voran die hochintegrierte Mikro- und Nanoelektronik<br />

bildet die Kerntechnologie für die aktuelle sowie stark wachsende zukünftige Vernetzung und<br />

Digitalisierung unserer Gesellschaft. Ein grundlegendes Verständnis <strong>der</strong> dafür verwendeten<br />

Technologien und Methoden kann dabei helfen, die meist unbekannte Welt <strong>der</strong> integrierten<br />

Schaltungen „begreifbar“ zu machen.<br />

LEHRE<br />

Das Mikroelektronik-Labor des Masterstudiengangs „Integrated Systems and Circuits Design“ an <strong>der</strong><br />

<strong>FH</strong> <strong>Kärnten</strong> dient <strong>der</strong> Forschung im Bereich Mikroelektronik und integrierte Schaltungen, vornehmlich<br />

im Bereich RF Mobile Systems sowie <strong>der</strong> schnellen On-Chip-Datenübertragung. An etwa 15 Plätzen<br />

arbeiten Forscher*innen an Lösungen drahtloser RF-Systeme, <strong>der</strong>en Herausfor<strong>der</strong>ungen bezüglich<br />

unterschiedlicher Mobilfunkstandards in Verbindung mit Single-Chip-Architekturen jenseits <strong>der</strong> klassischen<br />

RF- bzw. Mixed-Signal-Designmethodiken liegen.<br />

AUSSTATTUNG<br />

KONTAKT<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

AUSSTATTUNG<br />

• Elektronikarbeitsplatz<br />

• Akkuprüfstand<br />

• Klimakammer<br />

• Industriesteuerungen: B&R, Siemens,<br />

Wago, Beckhoff, Moeller …<br />

• Elektrische Maschinen<br />

• Umrichter<br />

• Simulation Tools: Matlab Mathworks,<br />

SimPower, HydroSim, Sim Mechanics,<br />

SimScape, Simulation X, NI Lab View,<br />

Ansys, Ansoft Field Simulations …<br />

Stephan Thaler, BSc, MSc, MSc<br />

Europastraße 4<br />

A-9524 Villach<br />

E-Mail: S.Thaler@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 2114<br />

• Ca 15 Workstations und Linux-PCs mit State-of-the-Art-EDA-Tools von Cadence, Synopsys,<br />

Mentor Graphics, Keysight, Mathworks<br />

• Verwendete Technologien sind u. a. 65 nm bzw. 28 nm CMOS von TSMC<br />

Dr.-Ing. Michael Köberle<br />

Europastraße 4<br />

A-9524 Villach<br />

E-Mail: m.koeberle@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 2122<br />

FACTBOX<br />

FACTBOX<br />

ARBEITSPLÄTZE: 5<br />

ARBEITSPLÄTZE: 8<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: variabel<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: 8<br />

CAMPUS: Campus Villach<br />

T10 Science & Energy Labs, Europastraße 3,<br />

9524 Villach, EG<br />

STANDORT:<br />

Campus Villach, ST2.02<br />

RAUMNUMMER: 08<br />

RAUMGRÖSSE: 50 m 2<br />

AUSSTATTUNG:<br />

8 Workstations mit Dual Screen<br />

54 55


„ONLINE LABS AUSTRIA”-LABOR<br />

LABS 24/7<br />

RTISP-LABOR<br />

„REAL TIME IMAGE AND SIGNAL PROCESSING“-LABOR<br />

AUSSTATTUNG<br />

BILDVERARBEITUNG (Laborbereich)<br />

• Bildverarbeitung<br />

• Bussysteme<br />

• Digitale Signalprozessoren<br />

• Echtzeitsysteme<br />

• Prozessautomatisierung<br />

• Raspberry PI B+ (10 Stück)<br />

• Raspberry PI 2 (10 Stück)<br />

• NI Smartcamera<br />

• Diverse analoge und digitale Kameras<br />

• National Instruments LabVIEW mit IMAQ<br />

(auf 10 PCs)<br />

• National Instruments myRIO (6 Stück)<br />

Im Labor mit Serverraum befinden sich Remote-<strong>Labore</strong>, auch Online-<strong>Labore</strong> genannt. Online-<br />

<strong>Labore</strong> ermöglichen selbstgesteuertes, erkundendes Lernen und sind weltweit rund um die Uhr<br />

einsatzbereit. Studierende, Schüler*innen und Erwachsene, die sich neben dem Beruf weiterbilden<br />

möchten, müssen nicht im Labor persönlich anwesend sein, son<strong>der</strong>n können von überall<br />

aus <strong>Labore</strong>xperimente durchführen und somit theoretische Konzepte erproben. Online-<strong>Labore</strong><br />

bieten darüber hinaus eine neuartige Umgebung für kollaboratives Arbeiten und eine Möglichkeit<br />

Erfahrungen mit an<strong>der</strong>en Institutionen auszutauschen.<br />

VORHANDENE GERÄTE<br />

• Virtual Instrument Systems in Reality<br />

(VISIR) – Remote Lab<br />

• Blackbody Radiation Lab – Remote Lab<br />

• NI myDAQs – Pocket Lab zum Ausleihen<br />

• Oculus Rift mit Arbeitsplatz – VR-Headset<br />

• Lenovo Explorer mit Arbeitsplatz – Mixed<br />

Reality Headset<br />

• Server für Maschinenlernen/Deep-<br />

Learning-Experimente<br />

LEHRVERANSTALTUNGEN IM LABOR<br />

BACHELORSTUDIUM:<br />

• Grundlagen Elektrotechnik (2 SWS)<br />

• Elektrotechnik und Elektronik (6 SWS)<br />

MASTERSTUDIUM:<br />

• Remote Applications and Trends (1 SWS)<br />

• Internet Technologies (2 SWS)<br />

• Design of Electronic Documents (1 SWS)<br />

• Virtual and Remote Labs (2 SWS)<br />

• Remote Technologies Lab (2 SWS)<br />

• Elektrotechnik und Elektronik 2 (6 SWS)<br />

• Advanced Electrical Engineering (3 SWS)<br />

• Advanced Mathematics (3 SWS)<br />

• Projekt-LVs<br />

• Masterprojekte<br />

KONTAKT<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

<strong>FH</strong>-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Thomas Klinger,<br />

MLBT<br />

Europastraße 4<br />

A-9524 Villach<br />

E-Mail: t.klinger@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 2100<br />

FACTBOX<br />

BUSSYSTEM (Laborbereich)<br />

CAN-BUS:<br />

• Vector-Informatik CANoe Software, CAN<br />

Option (auf 10 PCs)<br />

• Vector-Informatik CANcase XL CAN-Bus<br />

Interface (8 Stück)<br />

• Vector-Informatik CANister Steuergerät<br />

(8 Stück)<br />

FLEXRAY-BUS:<br />

• Vector-Informatik CANoe Software,<br />

FlexRay Option (auf 10 PCs)<br />

• Vector-Informatik FlexRay Interface<br />

VN7600 FlexRay-Bus Interface (8 Stück)<br />

• FlexRay Passiver Stern<br />

LIN-BUS:<br />

• Vector-Informatik CANoe Software, LIN<br />

Option (auf 10 PCs)<br />

• Texas Instruments DSK 6713 Kits (12 Stück)<br />

• Texas Instruments c6748 Development<br />

System<br />

• Vector-Informatik CANcase XL LIN-Bus<br />

Interface (8 Stück)<br />

• Vector-Informatik CANister Steuergerät<br />

(8 Stück)<br />

PROFIBUS:<br />

• Procentec Profitrace Analyzer HW + SW<br />

(2 Stück)<br />

• Komponenten siehe Laborbereich<br />

Prozessautomatisierung<br />

PROFINET:<br />

• Wireshark (auf 10 PCs)<br />

• Komponenten siehe Laborbereich<br />

Prozessautomatisierung<br />

DIGITALE SIGNALPROZESSOREN (Laborbereich)<br />

• Texas Instruments Code Composer Studio<br />

• National Instruments LabVIEW mit Digital<br />

Signal Processing Toolkit (auf 10 PCs)<br />

PROZESSAUTOMATISIERUNG (Laborbereich)<br />

KONTAKT<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

<strong>FH</strong>-Prof. Christian Madritsch<br />

Europastraße 4<br />

A-9524 Villach<br />

E-Mail: C.Madritsch@fh-kaernten.att<br />

Tel.: +43 5 90500 2127<br />

FACTBOX<br />

WISSENSERWERB<br />

Das OLA-Lab ist Teil <strong>der</strong> Forschungsgruppe „Online und Pocket Labs” (OuPL), die sich mit den Themen<br />

eLearning und Blended Learning mithilfe von mo<strong>der</strong>nen Technologien wie Online-<strong>Labore</strong>, Pocket<br />

Labs und Virtual Reality beschäftigt. Im Masterstudiengang „Systems Design” wird die Vertiefungsrichtung<br />

„Remote Systems” angeboten und von <strong>der</strong> Forschungsgruppe betreut. Studierende lernen<br />

die Tools und Technologien zur Entwicklung von Online-<strong>Labore</strong>n. Ein weiterer Schwerpunkt ist die<br />

Nutzung von Virtual Reality/Augmented Reality zur Erweiterung von Online-<strong>Labore</strong>n. Zusätzlich<br />

werden die Studierenden in die Grundlagen von Maschinenlernen/Deep Learning und Convolutional<br />

Networks und ihre Nutzung für Remote-Lösungen eingeführt.<br />

ARBEITSPLÄTZE: 4<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: 20 (virtuell)<br />

STANDORT:<br />

Campus Villach, Europastraße 4, Nordtrakt<br />

2. Obergeschoss, 2.15<br />

RAUMGRÖSSE: 35 m 2<br />

AKTUELLE PROJEKTE: PILAR, GRISU<br />

• Siemens TIA Portal mit WinCC (auf 10 PCs)<br />

• Experimentierboards (6 Stück)<br />

– Siemens PLC 1214c<br />

– Siemens Profinet Switch<br />

– Siemens IOs (mit Profibus und Profinet-<br />

Anbindung)<br />

– Wago IOs (mit Profibus und Profinet-<br />

Anbindung)<br />

– Phoenix Contact IOs (mit Profibus und<br />

Profinet-Anbindung)<br />

• Phoenix Contact EDUNET mit ILC-131 und<br />

Peripherie (6 Stück)<br />

• Phoenix Contact PCworx (auf 10 PCs)<br />

ARBEITSPLÄTZE: 10<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: 20<br />

CAMPUS: Campus Villach<br />

Europastraße 4, 9524 Villach<br />

AUSSTATTUNG: 10 PCs, Beamer,<br />

Whiteboard, 2 Labortische<br />

56 57


SYSTEMINTEGRATIONSLABOR<br />

ANGEWANDTE MESSTECHNIK AM MIKROCHIP<br />

GANZ PERSÖNLICHE STATEMENTS<br />

Im Batterie-Labor konnte ich mich mit <strong>der</strong> allgemeinen Netzintegration und den Inbetriebnahme- und Parametrisierungstätigkeiten<br />

von Batteriespeichersystemen auseinan<strong>der</strong>setzen bzw. mit den unterschiedlichen<br />

Nutzungsvarianten (partieller USV-Betrieb, Netzparallelbetrieb – Eigenverbrauchsoptimierung etc.).<br />

Die zur Verfügung gestellte Hard- und Software ermöglichten in diesem Gebiet umfangreiche Untersuchungen.<br />

FLORIAN BLIEM, BSc (Absolvent Systems Engineering)<br />

Das Systemintegrationslabor wird in erster Linie von Projektmitarbeiter*innen in High-End-<br />

Forschungsprojekten genutzt. Es steht unter Aufsicht aber auch Studierenden im Rahmen<br />

des Bachelorprojektes zur Verfügung.<br />

KONTAKT<br />

Im Industrierobotik-Labor beschäftige ich mich mit Robotersystemen, die tagtäglich in unzähligen Fertigungsstraßen<br />

Autos zusammenschweißen o<strong>der</strong> Kühlschränke zusammenbauen. Sie werden überall eingesetzt,<br />

wo extreme Wie<strong>der</strong>holgenauigkeit gefor<strong>der</strong>t ist und wo die Arbeitsbedingungen für Menschen<br />

zu gefährlich o<strong>der</strong> monoton sind. Im Labor werden Industrieaufgaben im kleinen Maßstab nachgebildet,<br />

um unseren Studierenden einen Einblick in den Umgang mit den Robotern zu geben. Dieses gewonnene<br />

Wissen können sie dann direkt in Studierenden-, Firmen- o<strong>der</strong> Forschungsprojekten einsetzen.<br />

Neben dem Laborunterricht beschäftige ich mich mit den Themen Greiferbau und Endeffektorentwicklung<br />

sowie <strong>der</strong> Energieversorgung von Roboterwerkzeugen. Anwendungsbezogene Programmierung<br />

von Robotern und mo<strong>der</strong>nen Steuerungs- und Antriebssystemen sowie die Vernetzung dieser Industriesteuerungen<br />

komplettieren meine Tätigkeiten.<br />

NIKOLAS JAUSZ, BSc (Absolvent Systems Engineering)<br />

WISSENSERWERB<br />

Den Studierenden wird hierbei die Messtechnik im HF-Bereich vermittelt. Es werden Übungen<br />

im Bereich <strong>der</strong> S-Parametermessungen zu den zuvor in den Lehrveranstaltungen durchgeführten<br />

Feldsimulationen mit dem „HighFrequencyStructureSolver (HFSS)“ durchgeführt. Die<br />

Studierenden haben dann die Möglichkeit, die Ergebnisse <strong>der</strong> Feldsimulationen mit denen <strong>der</strong><br />

gemessenen Strukturen zu vergleichen und zu analysieren.<br />

Im Zuge meines Studiums im Studiengang „Systems Engineering“ konnte ich unterstützend zu aktuellen<br />

Vorlesungen ein Praktikum im Laborbereich absolvieren. Im Verlauf des Praktikums wurde eine<br />

mechanische Konstruktion für einen Erdbebensimulator mit einem Linearantrieb ausgestattet und die<br />

dazu benötigte Anwen<strong>der</strong>software mit unterschiedlichen Parametereingaben erstellt. Mithilfe <strong>der</strong> umfangreichen<br />

Ausstattung und <strong>der</strong> Unterstützung <strong>der</strong> Laborbetreuer vor Ort sind <strong>der</strong>artige Versuche und<br />

Projekte realisierbar, und das theoretische Wissen lässt sich in die Praxis überführen.<br />

ROSMARIE BRIGITTE HEIM, BSc (Studierende Maschinenbau/Leichtbau)<br />

AUSSTATTUNG<br />

• ZVB8 Networkanalyzer Rhode und Schwarz<br />

• Agilent LCR – Meter 9 kHz – 3 GHz<br />

• Agilent MXG Signalgeneratoren 100 kHz –<br />

20 GHz<br />

• Agilent U8903A Audioanalyzer<br />

• Agilent MSO7104 Oszilloskop<br />

• Keithley 2400 Sourcemeter<br />

• TPT – Wirebon<strong>der</strong> mit Kameramikroskop<br />

• Suss PM8 Needleprober mit<br />

Kameramikroskop<br />

• Auflichtmikroskop<br />

• Thermotronic Thermostream<br />

Fachhochschule <strong>Kärnten</strong><br />

Carinthia University of Applied Sciences<br />

Ing. Ingmar Bihlo<br />

Europastraße 4<br />

A-9524 Villach<br />

E-Mail: i.bihlo@fh-kaernten.at<br />

Tel.: +43 5 90500 2177<br />

FACTBOX<br />

ARBEITSPLÄTZE: 3<br />

MAX. TEILNEHMERZAHL: 6<br />

CAMPUS:<br />

Campus Villach<br />

Europastraße 4, A-9524 Villach<br />

RAUMGRÖSSE: 66 m 2<br />

58 59


STUDY BETTER.<br />

FOR OUR FUTURE.<br />

Forschung und Innovation an <strong>der</strong> <strong>FH</strong> <strong>Kärnten</strong>.<br />

60<br />

www.fh-kaernten.at/engit

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