Ditjes un` Datjes 2008
Kleine Borkumer Geschichten
Kleine Borkumer Geschichten
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Nordseebad Borkum<br />
Kleine Borkumer Geschichten zum Zeitvertreib
Aktiv auf Borkum<br />
seit 1888<br />
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<strong>Ditjes</strong><br />
<strong>un`</strong><br />
<strong>Datjes</strong><br />
<strong>2008</strong><br />
Kleine Borkumer Geschichten zum Zeitvertreib<br />
Zur Abgabe an Gäste und Insulaner<br />
des Nordseeheilbades Borkum<br />
- Schutzgebühr -<br />
Herausgegeben vom Borkumer Werbe-Service<br />
Inh. K.-H. Richter - Franz-Habich-Str. 23 - 26757 Nordseebad Borkum<br />
Tel. 0 49 22 / 910 236 Fax: 0 49 22 / 87 37 082<br />
www.ditjes-un-datjes.de<br />
E-Mail: mail@ditjes-un-datjes.de<br />
Druck: Druckhaus Dahlheimer - Emden<br />
Kein Teil dieses Heftes darf ohne Genehmigung in irgendeiner<br />
Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme<br />
verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
2
VORWORT<br />
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Mit dieser 26. Ausgabe des „<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong> möchten wir Ihnen wieder<br />
eine bunte Mischung von Geschichten aus Vergangenheit und Gegenwart<br />
präsentieren.<br />
Zahlreiche Gespräche haben wir während des vergangenen Jahres<br />
geführt. Vor allen Dingen die Gespräche mit älteren Mitbürgern - aber<br />
auch langjährigen Borkum-Gästen - öffneten uns ein Fenster in die<br />
Vergangenheit. Möge auch dieses <strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong> ein Fenster in die<br />
Vergangenheit sein. Es soll aber auch eine kleine Chronik der Gegenwart<br />
darstellen.<br />
Der Homepage über die Restaurierung des ehemaligen Borkum-<br />
Dampfers „Prinz Heinrich“, über dessen zweiten Stapellauf wir auch in<br />
diesem Heft berichten, haben wir einen schönen Spruch entnommen,<br />
den wir Ihnen gerne weitergeben möchten:<br />
„Tradition zu wahren und zu pflegen<br />
ist nicht die Anbetung der Asche.<br />
Sie ist die Weitergabe des Feuers.“<br />
Wir danken den Autoren, die an diesem <strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong> mitgewirkt<br />
haben oder uns die Genehmigung zum Abdruck Ihrer Werke gegeben<br />
haben. Und natürlich Nicole Wenning – Atelier am Meer, die nun<br />
schon das fünfte Titelbild für die „Kleinen Borkumer Geschichten zum<br />
Zeitvertreib“ gestaltet hat.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen des<br />
neuen „<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong> <strong>2008</strong>”.<br />
Ihre Familie Richter<br />
3
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
„Borkum-Mädchen“ von den Fehnen<br />
Zimmermädchen um 1900 im Seebad -<br />
Am Saisonende ein Wäschepaket für die Aussteuer<br />
von Johannes Diekhoff<br />
Über die „Borkum-Mädchen” schrieb Martha Köppen-Bode in ihrem<br />
1919 erschienenen Roman „Ulfert Remmers - Lebensbild von den ostfriesischen<br />
Fehnen” wie folgt:<br />
„.. Frau Sandersfelds Töchter waren alle Borkum-Mädchen gewesen. Mitte<br />
Mai, wenn die Felder und die Gärten bestellt waren, dann packten sie<br />
ihre Koffer und zogen übers Wasser nach Borkum in Köhlers-Strandhotel.<br />
Dort waren sie samt und sonders alle vier begehrenswerte Persönlichkeiten.<br />
Frau Sandersfeld erzählte mit Stolz, dass sie von dort, als Hilkeline<br />
sich verheiratet, gleich um Alide geschrieben hatten. Und ihre Hanni hätte<br />
auch solche einträgliche Stelle in dem Cafe.<br />
Kamen die Mädchen im Oktober zurück, war Kartoffelrodezeit, und sie<br />
konnten damit manche Mark noch verdienen. Dann trug der reichliche<br />
4
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Verdienst sie durch die Wintermonate. Sie konnten alle Schöfelfreuden 1<br />
und -freiereien geniessen und versäumten auch nichts, wenn der eine oder<br />
der andere der Fehnjungen etwa ein Auge auf sie geworfen hatte und am<br />
Mittwochabend, wie das so üblich, sie durch Fenstertickern draußen zu<br />
sprechen begehrte.”<br />
Ein solches Borkum-Mädchen ist auch meine Schwiegermutter gewesen.<br />
Durch Zufall stieß ich auf ein Oktavheft, das sie vollschrieb in der Saison<br />
des Jahres 1905. Sie diente dort als Zimmermädchen im Hotel „Irene”. An<br />
der Stelle steht heute das „Aparthotel Kachelot“ vorher „Nautic-Hotel”.<br />
Die Prinz-<br />
Heinrich-<br />
Straße - heute<br />
Bubertstraße<br />
mit dem Hotel<br />
„Irene” auf<br />
einer Postkarte<br />
aus dem Jahr<br />
1905.<br />
1 Schöfeln = Schlittschuhfahren<br />
5
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Sie hatte Kost und Logis frei, erhielt am Saisonende ein Wäschepaket<br />
für die Aussteuer und durfte sich mit ihren Kolleginnen den Inhalt des<br />
Trinkgeldtopfes teilen. So hat sie dort wohl sieben Sommer als „Börkum-<br />
Wicht” gedient. Annette ist 1882 auf Boekzetelerfehn geboren; sie heiratete<br />
1912 den Freund ihres Bruders, den Hochseekapitän Harm de Buhr<br />
aus Warsingsfehn.<br />
Annettes Vater blieb im Jahre 1898 auf See und hinterließ außer Frau Gretje<br />
die Kinder Annette, 16 Jahre jung, Soeke, 14 J., Ettine 12 J. und Hinrikus,<br />
4 Jahre. Die Rente war karg, und so musste Annette den Lebensunterhalt<br />
mit bestreiten. Dies tat sie über Jahre während der Sommermonate als<br />
Zimmermädchen auf Borkum und sonst als Gehilfin bei Bauern des Boekzeteler<br />
Fehns, als Näherin, als Hausangestellte bei einem Stadtkämmerer<br />
in Leer, einem Arzt in Lingen und im Haushalt des Pastoren Ruhmkorf in<br />
der Pastorei Jherings-Boekzetelerfehn und später in Backemoor.<br />
Während der Saison auf Borkum des Jahres 1905 füllte sie die 58 Seiten<br />
des Oktavheftes mit Lied- und Gedichttexten, die ihr von Bedeutung waren,<br />
auch tauschte man solche aus. Es sind einige Texte im Heft, die eine<br />
6
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Kollegin dort niederschrieb.<br />
Für die Zimmermädchen wird die freie Zeit knapp gewesen sein, aber in ihr<br />
kreisten die Gedanken, Wünsche und Sehnsüchte dieser jungen Menschen<br />
sehr oft um Liebessehnsucht und Liebesleid, und Gedichte und Lieder mit<br />
diesem Thema waren Sammel- und Austauschgut.<br />
Einkehr<br />
Du zürnst dem Wort, das, kühl betont,<br />
wie Undank dich betroffen<br />
und fühlst mit Bitterkeit belohnt<br />
dein Geben und dein Hoffen.<br />
Befrag dich selbst und halt in Ruh<br />
des Vorwurfs Pfeil im Köcher<br />
ob bittre Tropfen nicht auch du<br />
gemischt in fremden Becher.<br />
Zur steten Erinnerung an das Zusammensein in der Villa Irene, Borkum, den 29.7.1905<br />
Fleurop-Flora-Cheques<br />
bei uns erhältlich!<br />
Blumenhaus<br />
Aggen<br />
Deichstraße 11 • Am reformierten Friedhof<br />
26757 Nordseebad Borkum<br />
Tel. 0 49 22 - 23 85<br />
7
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
8 Aus dem Borkum-Prospekt von 1910
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Wie in den Poesie-Alben damaliger Zeit sammelten sie: Liedtexte, Sinnsprüche,<br />
Gedichte und Lebensregeln.<br />
Während des ganzen Lebens haben diese Hefte und Alben mit Bibel, Gebet-<br />
und Gesangbuch gleichsam als eine Art Seelenbrot gedient.<br />
Mein Freund<br />
Die nächtliche Straße war menschenleer.<br />
Ich wandelte einsam, das Herz war mir schwer.<br />
Was einst ich besessen, ‚s war alles dahin.<br />
Ich hab nichts zu hoffen, weil fremd ich hier bin.<br />
Da grüßt mich vom Himmel des Mondes Gesicht,<br />
er wirkt so vertraulich, als er zu mir spricht:<br />
Du bist noch nicht einsam, was redest du nur?<br />
Ich schau deiner Mutter ins Fenster hinein,<br />
es schlummert das Dörfchen im Mondenschein.<br />
Sie faltet die Hände und denket dein.<br />
Mein Lieblingsgedicht in der Fremde. Borkum im Juli 1905<br />
Aus dem genannten Oktavheft meiner Schwiegermutter möchte ich einige<br />
Beispiele bringen.<br />
Nun schrieb mir eine Cousine meiner<br />
Frau:<br />
„ Im Sommer ging Tante Annette auf<br />
die Insel Borkum, um in Hotels als<br />
Zimmermädchen Geld zu verdienen.<br />
Nur die Leute auf Boekzetel durften<br />
davon nichts wissen - die Familie<br />
hatte ihren Stolz.”<br />
Gruss an Borkum<br />
Ach, nach Borkum<br />
ziehts mich wieder,<br />
nach dem schönen, trauten Ort,<br />
wo sich jährlich lassen nieder<br />
viele Gäste immerfort.<br />
Da drängt sich mir die Frage auf, aus welchen Gründen<br />
denn wohl die Tätigkeit als Zimmermädchen auf Borkum während der<br />
Sommermonate aus Stolz verschwiegen werden sollte, während dieser es<br />
doch zuließ, in Herbst- und Frühjahrswochen bei Fehnbauern Tagelöhnerinnendienste<br />
zu tun. Ich hoffe sehr, dass Kundige mit ähnlicher Familengeschichte<br />
mir darüber Aufschluss geben können.<br />
weiter nächste Seite<br />
9
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Die Cousine meiner Frau schreibt dann noch:<br />
„Wenn sie im Herbst zurückkam, brachte sie nach der Erzählung meines<br />
Vaters, ihres jüngsten Bruders, Sachen mit, welche die Badegäste in ihren<br />
Zimmern hatten liegen lassen. Unser Vater hat immer wieder berichtet von<br />
den Turn- und Badeschuhen, die so wunderbar leicht und schön gewesen<br />
seien und mit denen er so gerne und von Freunden bestaunt herumgesprungen<br />
sei. Aber es sei ihm von zu Hause eindrücklich untersagt gewesen,<br />
den Spielgefährten gegenüber das Geheimnis der Herkunft dieser<br />
Schuhe zu verraten.”<br />
Johannes Diekhoff<br />
10<br />
Kehrreim:<br />
Liebes Borkum, sei gegrüsset,<br />
in der Ferne sei gegrüsset,<br />
sei gegrüsst am Nordseestrande,<br />
aus der Ferne sei gegrüsst.<br />
Deinen Strand und deine Wellen,<br />
deiner Wiesen schönes Grün,<br />
o, die möchte ich wieder sehen<br />
dorthin, dort hin möchte ich ziehn.<br />
Liebes Borkum, sei gegrüsset....<br />
Wenn bedrücken bang die Sorgen,<br />
Leid verwundet gar die Brust,<br />
flieh nach Borkum früh am Morgen<br />
dort herrscht Freud und Lebenslust!<br />
Liebes Borkum, sei gegrüsset.. .<br />
In der trauten Freunde Kreise,<br />
Wellenbad der Luft so rein,<br />
stellt sich bald in schönster Weise<br />
Kraft, Gesundheit wieder ein.
Nächstes Mal bei uns!<br />
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Schön, dass Sie auf Borkum sind. Schade<br />
nur, dass wir Sie nicht schon dieses Mal als<br />
Urlaubsgast bei uns im Aparthotel Kachelot<br />
begrüßen durften. Übrigens, am gleichen<br />
Standort empfing schon vor mehr als 100<br />
Jahren das Hotel Irene seine Gäste und begeisterte<br />
diese durch die Nähe zum traumhaft<br />
schönen Sandstrand. Daran hat sich bis<br />
heute nichts geändert. Außer natürlich, dass<br />
wir Ihnen neben modernen und gut ausgestatteten<br />
Räumen noch mehr Erholungs- und<br />
Unterhaltungsmöglichkeiten als damals bieten<br />
können. Schauen Sie also einfach mal<br />
bei uns vorbei und sehen Sie selbst, wo Sie<br />
Ihren nächsten Inselaufenthalt verbringen<br />
sollten. Sagen auch Sie bei Ihrem nächsten<br />
Borkumaufenthalt von ganzem Herzen:<br />
Kachelot. Da leb ich auf.<br />
A P A R T H O T E L<br />
Also, besuchen Sie uns, schreiben Sie uns<br />
oder rufen Sie uns einfach an!<br />
Aparthotel Kachelot<br />
Goethestraße 18 · 26757 Borkum<br />
Tel.: + 49 (0) 49 22⁄ 3 04-0<br />
Fax: + 49 (0) 49 22⁄ 3 04-911<br />
E-Mail: aparthotel@kachelot-borkum.de<br />
www.kachelot-borkum.de<br />
11
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Kleine Chronik des „Café zur Heide“<br />
1931 – <strong>2008</strong><br />
77 Jahre in der dritten Generation im Familienbesitz<br />
Im Sommer 1931 wurde die Milchwirtschaft „Zur Heide” mit einem großen<br />
Kaffeegarten eröffnet. Geführt wurde sie von Frau Dina Janssen mit<br />
ihren drei Töchtern und Ihrem Sohn.<br />
Im Angebot waren alkoholfreie Getränke, Kaffee, Tee, Borkumer Kuchen<br />
und Dickmilch. Zur Kühlung der Getränke wurde ein alter Ziehbrunnen<br />
aus dem l. Weltkrieg benutzt. Trinkwasser wurde mit einem so genannten<br />
Juck von der 100 Meter entfernten Pumpe geholt, welche im Winter mit<br />
dicken Strohballen vor Frost geschützt wurde.<br />
Den Namen „Zur Heide“ verdankt die Milchwirtschaft der damals noch<br />
davor blühenden Heide, weiter ging der Blick ungehindert über unendlich<br />
grüne Wiesenflächen, wo der wohlschmeckende Wiesenchampignon<br />
wuchs.<br />
Eine Attraktion waren die vorbeifahrenden Dampflokomotiven, die zwischenzeitlich<br />
ihren Wasserbedarf aus der in unmittelbarer Nähe befind-<br />
12<br />
Foto aus dem Jahr 1932
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
lichen Pumpstation in den Tender füllte und dann zischend und mit viel<br />
Dampf gemütlich vorbei fuhren.<br />
Gespeist wurde die Pumpstation von vier großen Kolken. Im Winter wurde<br />
dort Eis gestochen, dass dann mit der Bahn, die damals noch bis vor<br />
die Hotels an der Promenade fahren konnte, unter anderem bis zu den<br />
Kühlkellern dieser Hotels gebracht.<br />
In dem tiefen gemauerten Schacht der Pumpstation wurden mit der Aalfuke<br />
die Aale gestochen, sie bereicherten so manche Mahlzeit.<br />
Viele Gäste fuhren mit der Kutsche den alten Kutschenweg der direkt in<br />
die Greune Stee führte, vorbei an Dünen und Dellen, wo ganz versteckt die<br />
Borkumblume blühte, die Pyrola.<br />
Dieser Weg, der heutige Störtebekerweg, ist der Sage nach von dem Seeräuber<br />
Klaus Störtebeker genutzt worden um in den Woldedünen seine<br />
erbeuteten Schätze zu vergraben.<br />
Daher kommt auch der Spruch:<br />
„Wenn de Woldedünen kunnen spreken, sullt Börkum noit an Gold gebreken.“<br />
Telefon: 0 49 22 - 92 42 14<br />
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Sonnenschutz - z.B. Rollo, Faltstore, Markisen<br />
Bodenbeläge - z.B. Teppich, Kork, Holz-Fertigparkett<br />
13
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Das ganze Gebiet hieß Kiebitzdelle. Ein riesiges Feuchtgebiet in dem auch<br />
der Kiebitz seine Brutplätze hatte. Erst in den 30er Jahren wurde das Gebiet<br />
trockengelegt und kultiviert.<br />
Zum ehemaligen Gebäude der Milchwirtschaft wäre zu sagen, das es im<br />
1. Weltkrieg die Versorgungsküche für die in der Nähe stationierten Soldaten<br />
war und unter der militärischen Bezeichnung „Stützpunkt Brücke 5“<br />
geführt wurde.<br />
Die Unterkünfte waren in der daneben befindlichen alten Richtanlage.<br />
(„Peilfunk“ Foto unten)<br />
Vor Ausbruch des 2. Weltkrieges stellte Dina Janssen den Betrieb ein.<br />
Neueröffnet wurde das Café zur Heide 1950 von der Tochter, Frau Dini<br />
Müller. Nach Renovierung und Vergrößerung im Jahre 1968 wurde das<br />
Café von 1969 bis 1973 verpachtet und als Café-Restaurant betrieben.<br />
Ab 1974 übernahm der Schwiegersohn von Dini Müller, Werner Schallhorn<br />
das „Café zur Heide“ und führt es bis heute.<br />
Bei dem viereckigen Gebäude handelt es sich um die ehemalige Richtanlage in<br />
unmittelbarer Nähe des „Café zur Heide”. Sehr gut zu erkennen: Die kreisrunde<br />
Anlage, heute noch an der Straße „Möwensteert” gut nachvollziehbar.<br />
14
Geschichten zur Geschichte einer Insel<br />
Der Wundarzt und Landchirurg Ripking<br />
- ein Pionier des Fremdenverkehrs<br />
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Johann Georg Friedrich Ripking wurde am 21. September 1802 in<br />
Hittfeld geboren. Sein Vater war ein hoch dekorierter Wundarzt eines<br />
hannoverschen Husarenregimentes und auch der Sohn wollte diesen<br />
Beruf ergreifen. Nach Abschluss des Gymnasiums in Northeim immatrikulierte<br />
er sich 1821 an der Universität Göttingen im Fach Medizin. Er<br />
musste das Studium 1823 unterbrechen infolge eines schweren Unfalls<br />
seines Vaters, der dann als Pflegebedürftiger mit seiner Familie im königlichen<br />
Hospital in Celle unterkam. Dort machte der Sohn im Frühsommer<br />
1825 eine zweimonatige Ausbildung als Chirurg und Geburtshelfer. Sein<br />
Medizinstudium in Berlin (u.a. bei Hufeland) und in Bonn, wo er an seiner<br />
Dissertation arbeitete, setzte er trotz finanzieller Schwierigkeiten fort. Als<br />
seine Mutter 1827 starb - zwei Jahre nach dem Tod des Vaters - endete<br />
die Unterstützung durch die Familie und damit auch die Möglichkeit sein<br />
Studium ordnungsgemäß abzuschließen. Mit einem einfachen Abgangszeugnis<br />
der Universität Göttingen versehen, blieb Ripking nur die eingeschränkte<br />
Ausübung seines Berufes. Er litt zeitlebens darunter.<br />
Johann Ripking verpflichtete sich für zehn Monate in einem preußischen<br />
Regiment und im April 1829 legte er in Hannover erfolgreich seine Prüfung<br />
als Landchirurg ab. Als er jedoch keine Anstellung im hannoverschen<br />
Staatsdienst fand, ließ er sich von der niederländischen Armee anwerben<br />
und verbrachte die nächsten beiden Jahre in einem Militärhospital in der<br />
Nähe von Batavia auf Java. Infolge einer Krankheit, wahrscheinlich Malaria,<br />
quittierte er den Militärdienst, kam nach Deutschland zurück und<br />
arbeitete bis 1833 in den Cholera-Lazaretten in Hamburg. Nach dem Abklingen<br />
der Epidemie und der Entlassung des medizinischen Personals<br />
zog er zu seiner Schwester nach Hammenstedt, wo sein Schwager Pfarrer<br />
war. Als seine vielfältigen Bemühungen, eine Stelle als Landchirurg in<br />
der hannoverschen Heimat zu bekommen, scheiterten, schloss er sich der<br />
bayrischen Armee an und war drei Jahre in Griechenland stationiert, aber<br />
15
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
nur als einfacher Infanterist. Im Februar 1838 erhielt er endlich eine Anstellung<br />
in Esens mit dem kärglichen Jahresgehalt von 100 Reichstalern.<br />
Ein Jahr später kam er, völlig verschuldet, auf die Nordseeinsel Borkum.<br />
Ripking trat seine neue Stelle voller Enthusiasmus an. Sein neues Umfeld,<br />
die Bewohner Borkums wie die natürlichen und ökonomischen Gegebenheiten<br />
der Insel, studierte er eingehend und gewissenhaft mit ärztlichwissenschaftlichem<br />
Blick. Die Ergebnisse seiner Studien flossen zu einer<br />
ausführlichen Beschreibung der Insel zusammen, die er 1843 und 1844<br />
in ‚Frisia - Zeitschrift für Belehrung und Unterhaltung‘ veröffentlichte:<br />
„Weil sich von Jahr zu Jahr die Anzahl der Badegäste vermehrt, so hielt ich<br />
es für zweckmäßig, zum Besten derselben ein Gemälde des Eilandes und<br />
eine Schilderung von dessen früheren und jetzigen Zuständen in kurzen<br />
Umrissen zu entwerfen.”<br />
Ausführlich beschreibt er die lange Überfahrt, das Erkennen des Eilandes<br />
mit seinem Leuchtturm und den vier Kaapen, die kleine Flotte der Austernfänger<br />
und das Anlegen am südwestlichen Strande oder an der Sommer-<br />
Reede. Er spricht von dem guten Marschboden, wo besonders ertragreicher<br />
Raps wachse. Das auf der Insel gebräuchliche Regenwasser zum Tee und<br />
zum Waschen finde sich in hinreichender Menge und in sehr guter Qualität<br />
in dem sogenannten „Langen Wasser”. Am Strand läge oft Bernstein und<br />
zudem reichlich Seegras, das er gut getrocknet in den Handel bringen wol-<br />
Das eiserne Kaap stand um 1864 an der Stelle, wo heute der „Neue Leuchtturm”<br />
steht und wurde ca. 1870 abgebrochen.<br />
16
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
le. Hornvieh gäbe es 213 Stück ohne die Kälber und die sehr schmackhafte<br />
Butter würde teilweise auch zum Festland ausgeführt. 300 Schafe habe er<br />
Ausschiffen am Südstrand vor Inbetriebnahme der Inselbahn im Jahre 1888<br />
Unterkunftsnachweis<br />
des Inselverein Borkum e.V.<br />
Appartements, Ferienwohnungen,<br />
Hotels und Pensionen<br />
Freie Termine unter<br />
www.borkuminfo.de<br />
Sie erreichen uns:<br />
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Montags - Freitags von 9.30 bis 11.30 Uhr<br />
Täglich von 18.00 bis 21.00 Uhr!<br />
*normale Telefongebühren<br />
17
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
gezählt, die ziemlich gute Wolle liefern und hervorragendes Fleisch. Jährlich<br />
würden wohl 60 Schweine geschlachtet, deren Gewicht bis 350 Pfund<br />
und mehr betrage. „Am Anfang des Frühjahres fahren die meisten Schiffer<br />
von hier einige Meilen die Nordsee hinauf und fangen dann mit Netzen oft<br />
eine erstaunliche Menge Schellfische, Schollen, Steinbutten, Zungen und<br />
Kabeljauen und bringen diese in den ostfriesischen Hafenörtern zum Verkauf.<br />
Johannis-, Stachel- und köstliche Erdbeeren wachsen fast in jeden<br />
Garten und in den Dünen finden sich gute Brombeeren. Obstbäume weniger,<br />
weil die Kinder oft die Zweige und das Obst abreißen! Seit längerer<br />
Zeit ziehen die Insulaner auch alle möglichen Gartenfrüchte, die aber nur<br />
gedeihen, wenn man den Acker vor den rauhen nördlichen und östlichen<br />
Winden schütze.“ Er beklagte den gänzlichen Mangel an Brennmaterialien<br />
und den teuren Einkauf des Torfes vom Festland. Viele Einwohner verfeuerten<br />
getrockneten Kuhmist und danach rieche das ganze Haus und alle<br />
Speisen. „Von den Wirkungen der hier wachsenden Kräuter kennen die<br />
Einheimischen nur das Tausendgüldenkraut gegen Magenverstimmungen,<br />
das Schöllkraut bei Behandlungen gegen Geschwüre und unreine Wunden,<br />
sowie schwarzen und weißen Senf, der als Würze zu Kartoffeln gebraucht<br />
wird.“<br />
Die Zahl der Einwohner belaufe sich auf nicht über 400 Personen, die in<br />
82 Häusern wohnen. Nach dem Ende des Walfanges und dem Wegzug etlicher<br />
Familien seien wohl 100 leerstehende Häuser abgerissen, um keine<br />
Grundsteuer zu bezahlen. Er selber habe jetzt ein großes Haus mit drei<br />
Zimmern und großem Hinterhaus auf fünf Jahre gemietet und könne während<br />
der vier- bis sechswöchigen Saison zwei Zimmer mit je zwei Bettstellen<br />
und Kamin an kranke Badegäste, die sich seiner besonderen Obhut<br />
anvertrauen und an der Nordsee ihre verlorene Gesundheit restaurieren<br />
wollen, mit Vergnügen vermieten.<br />
„Im allgemeinen herrscht hier unter den Einwohnern ein sehr gesunder<br />
Zustand des Körpers, und ich habe als Arzt nur sehr wenig zu tun, indem<br />
die Insulaner erst mich dann um Rat fragen, wenn arzneiliche Mittel demselben<br />
das Leben zu retten nicht im Stand sind“, klagt Ripking, der Borkum<br />
nach dem Vorbild Norderneys zum Kurbad ausbauen möchte. Seine soliden<br />
und durchdachten Pläne scheiterten an der schmalen ökonomischen<br />
Basis der Insel und auch seine Ehe mit der Insulanerin Trientje Jakobs van<br />
18
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Dyk trug nicht dazu bei, seine Lage zu verbessern. Die erzwungene Untätigkeit<br />
und die schwierigen Lebensumstände hatten aus dem sehr aktiven,<br />
einfallsreichen und von seinem Beruf zutiefst überzeugten Arzt einen<br />
Trinker gemacht. Beschwerden der Insulaner über sein Verhalten in der<br />
Öffentlichkeit brachten eine offizielle Untersuchung. Im September 1849,<br />
nach elfjährigen Bemühungen, auf der Insel Fuß zu fassen, bat Ripking<br />
um seine Entlassung aus dem Staatsdienst, um in holländische Dienste zu<br />
gehen. Nach der wahrscheinlichen Trennung von seiner Frau und seinem<br />
Weggang von der Insel im selben Jahr verlieren sich seine Spuren.<br />
Quellen:<br />
Archivunterlagen des Heimatvereins, zusammengestellt von Jan Schneeberg<br />
Biographisches Lexikon für Ostfriesland<br />
19
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Der Sonnenbrand<br />
von P.W. Bush<br />
Der Badegast am Nordstrand sitzt,<br />
und in der prallen Sonne schwitzt.<br />
Im Liegestuhl, Gesicht zur Sonne.<br />
Hei, was ist das für ’ne Wonne!<br />
Vor der Nase einen Krimi<br />
- er hält es da wie Tante Mimi -<br />
auf dass ihn nicht die Langeweile<br />
am ersten Tage schon ereile.<br />
Spannend ist sie, die Lektüre<br />
auf das sie unsern Mann entführe<br />
in die Welt der Kriminalen.<br />
Sich dabei am Strande aalen,<br />
so hat er’s gerne, unser Gast:<br />
Muße haben, ohne Last!<br />
des Mörders Opfer immer töter.<br />
Der Kommissar, wie immer cool,<br />
der Gast, er liegt im Liegestuhl.<br />
Die Spannung steigt, die Farbe auch,<br />
besonders auf des Lesers Bauch.<br />
Inspektor Busboom löst den Fall,<br />
die Haut ist rot jetzt - überall.<br />
Als der Mörder einen tötet<br />
des Lesers Haut sich langsam rötet.<br />
Doch nicht der Krimi ist hierfür der Grund:<br />
Aurora ist’s – so grell und rund!<br />
Er merkt es nicht, sein Fell wird röter,<br />
Als er das Buch legt aus der Hand,<br />
er bemerkt den Sonnenbrand!<br />
Noch hat er keinen Schmerz verspürt,<br />
doch als er sich jetzt langsam rührt,<br />
um aufzurichten sich:<br />
Bautrocknung • Sandstrahl-Arbeiten<br />
20
„Verdammich, es verbrennet mich!“<br />
Nichts gemerkt, das Buch war spannend,<br />
nun ist’s die Haut, die deutlich brennend<br />
sich über seiner Körperfülle<br />
spannt, wie eine enge Hülle,<br />
die viel zu klein scheint für den Bauch<br />
und ihn einengt wie ein Schlauch.<br />
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Langsam, ganz langsam, ohne Hast<br />
bewegt sich unser Badegast<br />
um sich zu kleiden mit ’nem Hemd.<br />
Der Schmerz ihm fast den Atem nimmt<br />
als in Berührung kommt das tolle<br />
Hemd gemacht aus Baumes Wolle<br />
mit dem knalleroten Bauch vom Gast,<br />
denn er hat nicht aufgepasst:<br />
Wie es so üblich ist am Strand,<br />
denn der besteht hier meist aus Sand,<br />
hat sich geschlichen Korn auf Korn,<br />
Zwischen Haut und Hemd, und das<br />
auch vorn.<br />
So schmirgelt es mal dort mal hier.<br />
daher der Name Sandpapier!<br />
Jetzt erst nach Haus in die Pension<br />
die Dusche dort, sie wartet schon.<br />
„Dat Börkumer Teehus”<br />
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21
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Angekommen im Quartier,<br />
verschafft er sich gleich Kühlung hier.<br />
Das kühle Nass, es lindert<br />
und die Pein wird hier vermindert.<br />
Doch nur kurz ist das Vergnügen,<br />
denn jetzt heißt es ausgestiegen,<br />
aus der engen Duschkabine.<br />
Schmerz verzerrt ist seine Miene!<br />
Doch vom vielen Wasser<br />
ist sein Körper jetzt viel nasser<br />
als er es vor dem Bade war.<br />
So muss er trocken werden, klar.<br />
Doch wie ist es anzustellen,<br />
wie geht man vor in diesen Fällen?<br />
Reiben geht nicht, rubbeln auch nicht,<br />
denn die Haut ist sehr empfindlich!<br />
Nur ganz vorsichtig hilft tupfen<br />
um die nassen Wassertropfen<br />
in das Handtuch zu befördern.<br />
Unser Gast ist zu bedauern!<br />
Denn zu allem Überfluss<br />
ist ‚Lenor‘ im Haus kein Muss!<br />
Ohne dieses Weichspülmittel<br />
werden nicht nur Küchenkittel<br />
sondern auch die Frottiertücher<br />
Hart wie Kruppstahl oder Blücher!<br />
Und beim Abendessen dann<br />
sitzt am Tisch der Sonnenmann,<br />
Als hätt’ er einen Stiel verschluckt,<br />
damit er sich wohl ja nicht juckt<br />
an der verbrannten Körperstelle<br />
Wo sich bald ablöst seine Pelle.<br />
Denn die Sonne, die war kräftig<br />
und die Wirkung wirklich heftig.<br />
Nach dem Mahle ist es Zeit,<br />
zur Nachtruh’ macht man sich bereit.<br />
Wieder mal ganz vorsichtig,<br />
entledigt sich man Schicht für Schicht<br />
Damit’s nicht ganz so dolle brennt<br />
der Kleidung bis aufs Unterhemd.<br />
Lang hingestreckt ohne Bewegung<br />
und den Körper ohne Biegung,<br />
Damit man nicht den Schmerz so fühle<br />
und träumen kann von frischer Kühle.<br />
Doch schon bald am nächsten Morgen<br />
hat man noch dieselben Sorgen.<br />
Die Inselbuchhandlung<br />
Lesen und Mee(h)r<br />
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Telefon und Fax: 0 49 22 - 42 82<br />
22
Leuchtend rot ist seine Wanne<br />
so wie eine Backbordtonne!<br />
Bei der Wirtin nachgefragt<br />
was man tut in solcher Sach’,<br />
Ob es nicht was bess’res gäbe<br />
als das man sich so damit quäle?<br />
Ob’s nicht was gibt zur Linderung<br />
und der Schmerzen Minderung?<br />
Frau Wirtin legt nur schräg den Kopf<br />
und kratzt sich an ihrem Schopf.<br />
„Ach, was hat man doch für Lasten,<br />
so mit diesen Badegasten!<br />
Leg’n sich in die Sonne rein<br />
und cremen sich dabei nicht ein!“<br />
Ja, jetzt es ist wohl zu spät<br />
dass man ihm dazu raten tät<br />
sich nicht, dazu noch nackig,<br />
Und sei der Körper noch so knackig,<br />
unter heißen Sonnenstrahlen<br />
ungeschützt zu aalen!<br />
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Mittelchen, so lehrt das Leben,<br />
soll es eine Menge geben:<br />
Melkefett, Creme 21,<br />
Buttermilch, auch wenn sie ranzig<br />
Arnika und Belladonne<br />
all das soll helfen bei viel Sonne.<br />
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23
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Fenistil und Cortison,<br />
alles das, das gab es schon.<br />
Viel Nivea und Hirschhorntalg<br />
aufzutragen auf den Balg.<br />
Vieles hat er ausprobiert<br />
und sich auf den Bauch geschmiert.<br />
Ob der Gast mit den Aromen<br />
ankam bei den Kurgastdamen?<br />
Ob es denn der Damenwelt<br />
bei den Gerüchen wohl gefällt?<br />
Das bleibt in Zweifel wohl zu zieh’n<br />
denn unser Mann wurd’ nicht intim<br />
und blieb allein die ersten Tage,<br />
flirten kam wohl nicht in Frage.<br />
Nach ein paar Tagen derer drei<br />
war’s mit den Schmerzen dann vorbei.<br />
Doch nun beginnt die zweite Phase,<br />
dass sie sich öffnen, diese Blasen<br />
Die sich aufgeworfen hatten,<br />
- Warum blieb er nicht im Schatten? -<br />
Die ob’ren Schichten von dem Fell<br />
lösen ab sich nun ganz schnell.<br />
In langen Streifen konnt’ man ihm<br />
seine alte Haut abzieh’n.<br />
Darunter war die neue Schicht<br />
und die ist sehr empfindelich.<br />
Besonders zart und ganz rosé<br />
doch es tut ihm jetzt nicht mehr weh!<br />
Sechs Tage war er, unser Mann<br />
am Strand zu sehn mit ganz viel an.<br />
Trotz Sonnenschein, er hatte stets<br />
ein Hemd an und geschützt den Dez.<br />
Als er wieder sich konnt’ trauen<br />
die Bekleidung abzubauen<br />
Und das Hemd sich aus zu zieh’n<br />
da war’s mit dem Sommer hin!<br />
Aus war’s mit dem Ostenwind,<br />
der das schöne Wetter bringt.<br />
Tiefdruckgebiet und Regen satt,<br />
das setzt das Urlaubsleben matt!<br />
Ausgeträumt der Traum vom braun sein<br />
weil braun sein heißt auch schön sein,<br />
so wird gedacht in uns’rer Welt<br />
Ob es nun allen auch gefällt?<br />
Das bleibt wohl dahingestellt!<br />
Und so fährt er, unser Gast<br />
bleich wie er gekommen ist.<br />
Und die Moral von der Geschicht’:<br />
Lese keinen Krimi nicht,<br />
und ohne Schutz am Strande sitzt,<br />
Wenn du in Borkums Sonne schwitzt!<br />
24
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25
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Auch in Borkum gibt es Fledermäuse<br />
von Prof. Dr. Reinald Skiba, Wuppertal<br />
In Borkum wurden bisher nur selten Fledermäuse gesehen, denn tagsüber<br />
sind sie gut versteckt und während des Fluges können wir sie<br />
höchstens in der Dämmerung gelegentlich sehen. Hinzu kommt, dass<br />
im Unterschied zu Vögeln die Rufe der Fledermäuse von uns nicht gehört<br />
werden. Wir hören nur bis maximal 16 Kilohertz<br />
(kHz). Fledermäuse suchen sich ihren Weg und<br />
ihre Beutetiere (Insekten) nur mit Ultraschall,<br />
also mit mehr als 16 kHz. Sie nutzen dabei die<br />
Echoortung. Dabei stoßen sie aus dem Mund<br />
ständig kurze Rufe aus, die von Insekten oder<br />
der Umgebung an die Fledermausohren zurückgeworfen<br />
und danach blitzschnell im Gehirn<br />
ausgewertet werden. Überhaupt sind unsere seit<br />
mehr als 70 Millionen Jahren existierenden Fledermäuse<br />
ungewöhnliche Tiere: Sie sind Säuger<br />
und gebären in sogenannten Wochenstuben<br />
zusammen mit mehreren Weibchen jährlich im<br />
Frühjahr nur ein Junges, selten auch zwei Junge.<br />
Die Paarung von Männchen und Weibchen erfolgt<br />
bei der Balz meistens ab Spätsommer. Die<br />
Befruchtung der Eizelle und die Keimlingsent-<br />
einem Insekt<br />
wicklung erfolgt allerdings erst nach dem Winterschlaf. Nach der Geburt<br />
der Jungen werden diese von ihren Müttern mit Milch ernährt, bis sie etwa<br />
im Juli fähig sind, ihre Nahrung selbst im Flug zu erbeuten. Fledermäuse<br />
erreichen ein verhältnismäßig hohes Alter von nicht selten 20 Jahren, wodurch<br />
trotz des jährlich geringen Nachwuchses ihre Art langfristig erhalten<br />
bleibt. Von Oktober bis März beziehen sie für den Winterschlaf Quartiere<br />
in Baum- und Felsenhöhlen, Stollen, Hauskaminen oder ähnlichen Verstecken.<br />
Dabei verringern sich die Körpertemperaturen auf wenige Grade<br />
über dem Gefrierpunkt. Nur durch die dadurch bewirkte Verlangsamung<br />
des Stoffwechsels ist es möglich, dass die Tiere die nahrungsarmen Winter<br />
überleben. Unsere etwa 35 europäischen Fledermausarten sind für Men-<br />
26<br />
Ultraschall-Echoortung<br />
einer Fledermaus von
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
schen harmlose und liebenswerte Tiere, die im übrigen durch ihren Insektenfang<br />
sehr nützlich sind. Auch in Borkum vertilgen sie die für uns<br />
lästigen stechenden Mücken. Blutsaugende Vampir-Fledermäuse gibt es<br />
in Europa nicht.<br />
Die ersten Fledermäuse aus Borkum entdeckte Bruno Hofmann<br />
Von den Borkumer Einwohnern wurden zwar seit langem gelegentlich<br />
Fledermäuse entdeckt, niemand wusste jedoch, ob sie in Borkum ständig<br />
blieben und um welche Arten es sich handelte. In Borkum wurden erstmals<br />
im zweiten Teil des 20sten Jahrhunderts verschiedene Arten von Fledermäusen<br />
meist durch Zufälle entdeckt. Aus dem Heft „<strong>Ditjes</strong> un’ <strong>Datjes</strong>“<br />
1996 ist bekannt, dass der erfahrene<br />
einheimische Tierspezialist Bruno<br />
Hofmann vier verschiedene Fledermausarten<br />
in Borkum erkannte und<br />
auch zahlreiche Fotografien davon<br />
anfertigte:<br />
Ein Großer Abendsegler hatte sich<br />
nach einem Orkan am 17.3.1990 an<br />
einer Gardine kopfunter angehängt.<br />
Ob er durch den Orkan wegen der<br />
Dachschäden aufgeweckt oder bei der<br />
Großer Abendsegler, größte und<br />
schnellste Fledermaus über der Nordsee<br />
und auf Borkum<br />
27
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Wanderung von der Nordsee verdriftet wurde, ist unbekannt. Außerdem<br />
wurde Ostern 1994 ein Großer Abendsegler gefunden und freigelassen.<br />
Bruno Hofmann berichtet, dass er den Großen Abendsegler 30 Jahre vorher<br />
zuletzt gesehen habe.<br />
Die Zwergfledermaus wurde von<br />
Bruno Hofmann wiederholt festgestellt,<br />
u.a. Anfang März aus einer<br />
Stacheldrahtrolle bei der Bundeswehr<br />
und außerdem am 10.9.1968<br />
durch den Fund eines Anwohners der<br />
Kiebitzdelle. - Am 9.11.1976 wurde<br />
eine Zweifarbfledermaus in einer<br />
Drogerie gefangen. Offensichtlich<br />
Zwergfledermaus, die kleinste Fleder-<br />
war diese Zweifarbfledermaus noch<br />
spät südwestlich in Richtung zu ih-<br />
maus auf Borkum<br />
rem Winterquartier geflogen. Bruno Hofmann pflegte das durch einen<br />
gebrochenen Flügelfinger vorletzte Tier, bis es am 5.3.1977 starb. - Am<br />
10.4.1994 wurde ihm eine an einer Gardine hängende Fledermaus übergeben,<br />
deren Rückenfell durchgehend goldgelb schimmerte. Diese Fellfarbe<br />
hielt er für ein untrügliches Kennzeichen einer Nordfledermaus. Er fütterte<br />
das Tier zwei Tage und gab ihm danach die Freiheit wieder. Mehrere<br />
Farbdias des inzwischen verstorbenen Bruno Hofmann habe ich dankenswerterweise<br />
von Dipl-Biol. Claudia Thorenmeier über den Heimatverein<br />
Borkum erhalten. Dabei stellte sich heraus, dass das Rückenfell nicht die<br />
erforderlichen goldglänzenden Spitzen an langen dunkelbraunen Haaren<br />
aufwies. Deshalb war das Tier keine Nordfledermaus, sondern ein Kleiner<br />
Abendsegler, der auf dem Frühjahrszug in die nordöstliche Heimat Borkum<br />
überquerte.<br />
Durch Vermittlung von Dipl-Biol. Claudia Thorenmeier erfuhr ich, dass<br />
während der Zivildienstzeit auf dem Nationalparkschiff „Feuerschiff Borkumriff“<br />
Torben Ruhwedel 2005 regelmäßig mit dem Ultraschalldetektor<br />
Rundgänge über Borkum unternommen hatte und auch auf der Suche nach<br />
Fledermäusen in Winterquartieren einige alte Bunker untersucht hatte.<br />
Als Todfunde meldete er zwei Teichfledermäuse. Ansonsten stellte er<br />
28
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
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29
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Zwergfledermäuse, wenige Wasserfledermäuse und Rauhautfledermäuse<br />
fest.<br />
Untersuchung der Fledermausvorkommen<br />
in Borkum mit Ultraschalldetektoren<br />
Aus alldem ist ersichtlich, dass es in Borkum verschiedene Fledermausarten<br />
geben muss. Zudem hatte Bruno Hofmann außer den vier von ihm<br />
festgestellten Fledermausarten vermutet, dass die Bunkerruinen und früher<br />
der Alte Leuchtturm den Fledermäusen Unterkunft und Wochenstuben<br />
gewährt hätten. Meine Frau und ich haben daher in Borkum zur Herbstzeit<br />
vom 9. bis 17.9.2006 und zur Wochenstubenzeit vom 10. bis 17.6.2007<br />
nachts alle für Fledermäuse möglichen Gebäude, Straßen und sonstigen<br />
Gebiete untersucht. Dabei benutzten wir zwei durch Kondensatoren besonders<br />
starke Ultraschallgeräte, um die vorbeifliegenden Fledermäuse<br />
gut zu hören. Dabei wurden die Rufe der fliegenden Tiere digital gespeichert<br />
und anschließend zehnfach zeitgedehnt gehört und mit einer Kassette<br />
aufgenommen. Zum Beispiel hörten wir von der Zwergfledermaus 3<br />
Sekunden Ultraschallrufe von 45 Kilohertz auf diese Weise im normalen<br />
Schall während einer Zeit von 30 Sekunden mit 4,5 Kilohertz.<br />
Unsere Ergebnisse waren im Herbst 2006 faszinierend: In den acht Nächten<br />
von der Dämmerung bis etwa 1 Uhr fanden wir 53 Fledermäuse in<br />
sechs verschiedenen Arten. 37 Rauhautfledermäuse flogen in der Nähe<br />
der Häuser, über Straßenlampen,<br />
entlang der Dünen,<br />
oft auch entlang eines Deiches<br />
oder am Tüskendörsee<br />
und Hopp-Angelteich. Ein<br />
wunderschön zwei Nächte<br />
lang balzendes und Insekten<br />
fangendes Männchen<br />
beobachteten wir entlang<br />
der Lampen und Bäume der<br />
Straße Kiebitzdelle-Ostdünen.<br />
Von Rauhautfleder- Balzplatz der Rauhautfledermaus an Lampen und<br />
Bäumen der Straße ‚Kiebitzdelle-Ostdünen‘<br />
30
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
mäusen ist bisher bekannt, dass sie im Frühjahr und Herbst weit wandern.<br />
Ihre Wochenstuben besitzen sie im Sommer vor allem in Skandinavien und<br />
im Baltikum. Sie überwintern vorzugsweise in Spanien, Frankreich, den<br />
Beneluxländern und auch in England. Ihre Flugroute beträgt so in einem<br />
Jahr zweimal 1200 bis 2000 Kilometer. - Die 9 von uns überall vereinzelt<br />
festgestellten Zwergfledermäuse fliegen nicht so weit und auch nicht so<br />
zielgerichtet. Ausnahmsweise könnte auch im späten Herbst eine Zwergfledermaus<br />
auf Borkum überwintern.<br />
Drei Teichfledermäuse und zwei<br />
Wasserfledermäuse fanden wir am<br />
Hopp-Angelteich. Wahrscheinlich<br />
sind sie aus dem Nordosten gekommen<br />
und wanderten später nach<br />
Süd- oder Südwesten zu geeigneten<br />
Winterquartieren, z.B. in Brunnen,<br />
Eiskellern, Stollen und Höhlen. Ihre<br />
deutlichen Rufe führten wir den Anglern<br />
vor, die über das Vorhandensein<br />
Am Hopp-Angelteich befinden sich im<br />
September zahlreiche Fledermäuse.<br />
der Fledermäuse sehr erstaunt waren,<br />
weil sie diese trotz Vollmondschein dort nicht gesehen hatten. Auch eine<br />
vorbeifliegende Zweifarbfledermaus hörten wir am Hopp-Angelteich.<br />
Diese Art wandert auch regelmäßig große Strecken nach Südwesten, bis<br />
sie ihre Winterquartiere erreicht hat. Schließlich beobachteten wir in der<br />
Nähe des Klärwerks eine Breitflügelfledermaus mit einer Spannweite<br />
von fast 40 Zentimetern, die im Tiefflug in etwa 3 Meter Höhe Richtung<br />
Süden eilte. Den meist schnell fliegenden Großen Abendsegler, der ebenfalls<br />
eine Flügelspannweite um 40 Zentimeter besitzt, fanden wir nicht. Da<br />
diese schnelle Fledermaus schon im August lange Strecken sehr hoch und<br />
rasch bis nach Spanien fliegt, war sie vermutlich von uns nicht mehr zu<br />
hören. Mit einigem Erstaunen haben wir bereits in Helgoland festgestellt,<br />
dass der Große Abendsegler bei der Suche nach Insekten in weit mehr als<br />
200 Meter Höhe vorbeizog und daher für uns nicht oder nur mit großen<br />
Schwierigkeiten wahrnehmbar war. Als Nahrung für ihn fliegen bei günstigem<br />
Wetter kleine und große Insekten entlang der Nordsee sehr hoch<br />
bis auf etwa 600-800 m Höhe, wie uns aus Belästigungen an Flugzeugen<br />
31
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
bekannt ist. – Da wir nachts nur an einigen Orten bis etwa 1 Uhr tätig<br />
waren, dürfte die gesamte Zahl der Fledermäuse in jeder Nacht bedeutend<br />
größer als von uns erkannt gewesen sein. Berechnet man die insgesamt<br />
im Herbst durch Borkum ziehenden Fledermäuse, so dürfte eine Zahl von<br />
mindestens 600 Tieren zu vermuten sein.<br />
Während der sieben Nächte Mitte Juni 2007 fanden wir in allen Gebieten<br />
von Borkum keine Fledermaus. Wir untersuchten dabei unter anderem<br />
auch die Leuchttürme und den alten Wasserturm. Offensichtlich fliegen<br />
alle wandernden Fledermäuse nur von Ende März bis Mai und von August<br />
bis Mitte Oktober über die Nordsee und entlang der dortigen Inseln, also<br />
auch über Borkum.<br />
Sollte in Borkum, ähnlich wie es Bruno Hofmann in „<strong>Ditjes</strong> un’ <strong>Datjes</strong>“<br />
1996 geschrieben hat, eine halb verhungerte Fledermaus beispielsweise<br />
durch Verdriftung gefunden werden, so empfiehlt es sich, dem Tierchen<br />
etwas Wasser und danach am besten zerschnittene Mehlwürmer oder kleine<br />
Fleischbröckchen (rohes Tatar) und Eigelb zu geben. Erfahrungsgemäß<br />
wird eine Fledermaus dann nach kurzer Zeit sehr zutraulich. Vielleicht gelingt<br />
es den Borkumern und ihren Gästen auch an einem schönen Herbsttag<br />
in der Abenddämmerung den geisterhaften Flug einer vorbeiziehenden<br />
Fledermaus zu beobachten.<br />
Text und Fotos: Prof. Dr. Reinald Skiba, Wuppertal<br />
32
Meeresleuchten – unheimlich schön!<br />
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Wenn ein warmer Sommertag auf Borkum langsam zu Ende geht, der<br />
Strand sich allmählich leert, der Eisverkäufer seinen Sonnenschirm zusammenklappt,<br />
die Urlauber sich hinter die Dünen in ihre Häuser zurückziehen<br />
und die Sonne nach einem stimmungsvollen Untergang im dunklen<br />
Meer verschwindet, dann ist die Bühne frei für eines der mysteriösesten<br />
und gleichzeitig schönsten Schauspiele im Wattenmeer – das Meeresleuchten.<br />
Wer schon einmal in einer lauen, windstillen Sommernacht am Strand entlang<br />
spaziert ist oder sogar ein nächtliches Bad in den Fluten genommen<br />
hat, der weiß, wovon die Rede ist. In einigen wenigen, schwül-warmen<br />
Nächten im Jahr, meist im Juli und August, fangen das Meer und der<br />
Strand in der Brandungszone der Wellen plötzlich an bläulich-grün zu<br />
schimmern.<br />
Entgegen der Bezeichnung ist es allerdings nicht das Meer, das hier leuchtet,<br />
sondern mikroskopisch kleine Einzeller, die sich zu bestimmten Zeiten<br />
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33
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
in der Nordsee zu Millionen<br />
anhäufen. Sie werden von den<br />
Wissenschaftlern „Dinoflagellaten”<br />
oder auch „Panzergeißel-Algen”<br />
genannt. Diese<br />
Mikroorganismen haben die<br />
Fähigkeit, kurzzeitig körpereigene<br />
Leuchtstoffe herzustellen.<br />
Dieses Phänomen,<br />
auch als „Biolumineszenz”<br />
bekannt, kennen wahrscheinlich<br />
viele von den Glühwürmchen;<br />
am häufigsten tritt es<br />
allerdings bei Meereslebewesen,<br />
vor allem bei vielen<br />
Bewohnern der Tiefsee, auf.<br />
Die Panzergeißel-Algen der<br />
Die Panzergeißel-Alge ist zuständig für das<br />
Meeresleuchten in der Nordsee.<br />
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<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Nordsee werden besonders durch äußere Reize, wie das Brechen der Wellen<br />
oder Schwimmbewegungen eines Menschen, zum Leuchten angeregt.<br />
Manchmal hinterlässt ein nächtlicher Spaziergänger so bläulich schimmernde<br />
Fußabdrücke am Strand. Auch wenn man mit der Hand oder dem<br />
Fuß über den Sand streicht, kann man mit etwas Glück einige Lichtblitze<br />
sehen.<br />
Was die Algen selbst für ein Nutzen aus dem Leuchten ziehen, ist noch<br />
nicht vollständig geklärt; vermutlich dient es der Kommunikation, denn<br />
es ist erstaunlich, wie synchron die einzelnen Zellen zu schimmern beginnen.<br />
Außerdem ist interessant, dass es sich bei der Biolumineszenz um so genanntes<br />
„kaltes Licht” handelt, da beim Leuchten so gut wie keine Wärme<br />
freigesetzt wird, anders als bei unseren Glühbirnen, wo fast 95 % der<br />
Energie als Wärme verpufft und man sich leicht die Finger verbrennen<br />
kann.<br />
Das Phänomen des Meeresleuchtens ist schon lange bekannt. Seit dem<br />
Altertum sind die Menschen von diesem mysteriösen Schauspiel fasziniert<br />
und suchten verschiedene Erklärungen dafür. Vor allem von den<br />
Seefahrern wurde darüber schon viel Seemannsgarn gesponnen. Christian<br />
Friedrich Hebbel hält in seinem Gedicht „Meeresleuchten” aus dem 19.<br />
Jahrhundert die römische Göttin Venus für die Ursache des Leuchtens;<br />
andere Legenden erzählen, dass Neptun seine Finger im Spiel hat, und die<br />
Kinderbuchhelden Jim Knopf und Lukas wissen angeblich, wie man es<br />
repariert, falls das Licht im Meer einmal ausgehen sollte.<br />
Am besten macht man sich sein eigenes Bild von diesem sagenumwobenen<br />
Naturschauspiel im Wattenmeer und schleicht sich in einer Sommernacht<br />
an den Strand. Ein ruhiges, windstilles Meer und schwül-warme Nächte<br />
mit Gewitterstimmung eignen sich besonders gut dazu, das mysteriöse<br />
und manchmal auch etwas unheimliche Meeresleuchten zu beobachten.<br />
Mit ein bisschen Glück wird man für das lange Aufbleiben belohnt und<br />
erlebt, wie das leuchtende Meer und der Sternenhimmel sich scheinbar<br />
vereinen. Unvergessliche Bilder, die den Urlaub im Nationalpark zur ganz<br />
besonderen Erinnerung machen.<br />
(Quelle: Der Nationalpark für Entdecker August 2007)<br />
35
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Das Geheimnis eines Grabsteins<br />
Führt Geo-Caching* auf die Spur<br />
des legendären Störtebekerschatzes?<br />
HIER LEGT BEGRAVEN<br />
GERRIT DANIELSZ<br />
MEYER IST GESTORVEN<br />
DEN 5.FEBRUARY 1741<br />
steht auf einem der Grabsteine auf dem kleinen Friedhof neben unserem<br />
alten Leuchtturm. Wie sich jetzt herausstellte, könnten die unregelmäßig<br />
gehauenen Abstände in den Buchstaben und Sterbedaten kein schlampiges<br />
Missgeschick des damaligen Steinmetzen gewesen sein, sondern sind<br />
eventuell mit Absicht hineingearbeitet worden. Hierin und in weiteren Details<br />
versteckt sich eine Nachricht, die nach zweihundertsiebenundsechzig<br />
Jahren endlich entschlüsselt werden konnte. Bei genauerer Betrachtung<br />
36
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
stellen wir folgendes fest: Die 5 ist mit einem Punkt an den February herangerückt<br />
und die beiden Einsen der Jahreszahl 1741 sehen eher aus wie<br />
ein J, sodass der treffende Eindruck entsteht, sie gehören nicht zur Zahl.<br />
Zwischen der 7 und der 4 findet man einen<br />
haarfeinen Minusstrich. Sieben minus vier<br />
gerechnet ergeben drei. Plus die Fünf und der<br />
zu nahe herangerückte Punkt als Gradzeichen<br />
betrachtet, ergibt: 53(°)<br />
IS OUT GEWEEST 60<br />
Heißt: ist alt gewesen 60. Drehen wir diese<br />
Zahl herum ergibt es 06(°).<br />
JAREN . EN SYN<br />
HUYSVROUW.IS<br />
GESTORVEN DEN<br />
MAET1747.IS.OUT<br />
GEWEEST 72IAREN<br />
Das Wort - is - steht zwischen zwei Punkten,<br />
*Geocaching nennt<br />
man die moderne Form<br />
der Schatzsuche bzw.<br />
Schnitzeljagd.<br />
Ausgestattet mit einem<br />
Global Positioning System<br />
(GPS)-Empfänger<br />
und den Koordinaten<br />
eines „Schatzes” z.B.<br />
aus dem Internet kann<br />
man die Schätze finden,<br />
die jemand anderes an<br />
ungewöhnlichen Plätzen<br />
versteckt hat...<br />
NEU - NEU - NEU<br />
In Ihrer Fleischerei<br />
Olaf Bootsmann<br />
Neue Straße 19<br />
Tel. 0 49 22 - 92 45 16<br />
Das Besondere an diesen Produkten ist der Verzicht auf<br />
Gluten, Laktose<br />
Hühner-, Milch-, Blut-, Sojaeiweiß<br />
Phosphate, Emulgatoren<br />
Geschmacksverstärker<br />
Glutamat oder andere Streckmittel in den Gewürzen<br />
Wir informieren<br />
Sie gerne näher!<br />
37
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
die zu nah herangerückt und nicht auf die untere Linie gesetzt sind, sondern<br />
sind in halber Höhe befinden. Sie gehören nicht dahin, was augenscheinlich<br />
nochmals auf die winzige Null als Gradzahl verweisen soll. Betrachtet<br />
man die einzelnen Buchstaben genauer – beispielsweise steht dort<br />
laren statt Jahren - sehen einige Schriftzeichen verwitterter aus als andere,<br />
obgleich sie selben alters sind. Diese Buchstaben zusammengestellt ergeben<br />
den Namen – Goedege Mihels - wie wir alle wissen, ein Likedeeler<br />
und Bundesgenosse Störtebekers.<br />
Dieser Name in Verbindung mit den angegebenen Längen- und Breitengraden<br />
(53° N - 06° E) ergibt als Schlussfolgerung den genauen Ort, an<br />
dem Störtebekers legendärer Schatz vergraben liegt. Mit hochmodernen<br />
Geräten (siehe Kasten vorherige Seite) ist es heute ein leichtes, diese Stelle<br />
zu finden.<br />
53° 35.289 N und 06° 39.846 E ist ganz genau die Stelle, an der zur Zeit<br />
der Aufstellung des Grabsteines, also 1741, ein Vogthaus stand. Jenes<br />
Haus also, von dem die damalige Staatsgewalt ausging. Kein Grund jedoch,<br />
sofort zur Schaufel zu greifen um dort den Sand aufzuwühlen und<br />
den Schatz zu heben, denn haargenau an dieser Stelle steht heute unser<br />
Polizeigebäude.<br />
Nun liegt es an Ihnen, liebe Leser, zu entscheiden, ob es sich hierbei um<br />
das Ergebnis einer seriösen wissenschaftlichen Untersuchung, einer Ironie<br />
des Schicksals, Seemannsgarn oder einfach nur um die fantasiereichen<br />
Hirngespinste einer Schriftstellerin handelt…<br />
Ocke Aukes<br />
38
Wir erfüllen Ihre Wünsche<br />
nach Schönheit, Perfektion und<br />
Beständigkeit. Viele Neuheiten<br />
erwarten Sie auch in diesem Jahr bei<br />
uns, z.B.<br />
• Thomas Sabo,<br />
Charm Club<br />
und Sterlingsilber Kollektion<br />
bieten stets das passende Accessoire<br />
zu aktuellen Modetrends.<br />
Eine erfrischende Alternative zu<br />
etablierten Luxus-Schmuckmarken<br />
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Neueste LED-Technologie und außergewöhnliche<br />
Designs mit der<br />
innovativen Art der Zeitablesung<br />
machen THE ONE zu einem Spiegelbild<br />
einer sich schnell ändernden Welt<br />
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und Robustheit die Sie begeistern<br />
wird. Für den Geschmack, der<br />
keine Kompromisse kennt.<br />
Klaas im Sande<br />
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Sie finden uns in der<br />
Franz-Habich-Str. 17 -<br />
Fußgängerzone<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Wie gewohnt, erhalten Sie bei uns Style, den Sie zu Hause nicht<br />
immer finden. Qualität statt Quantität.<br />
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gehandelten Rohstoffen aus Dritte-Welt-Ländern.<br />
• Supreme Being: Bei den diesjährigen London Fashion Awards nominiert<br />
für BEST URBANWEAR<br />
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- authentische, sehr beliebte Lifestylemarken.<br />
Besuchen Sie uns in der Franz-Habich-Str. 18 -<br />
Fußgängerzone - Wir freuen uns auf Sie!<br />
39
Kutschfahrten<br />
zu den schönsten Stellen Borkums<br />
mit viel Wissenswertem über die Insel!<br />
Anmeldung und Abfahrt<br />
Kaufhaus Henny Akkermann<br />
Fußgängerzone/Bismarckstraße<br />
10:00 und 14:30 Uhr<br />
Abendfahrten (Juni-September)<br />
Hochzeitsfahrten<br />
Individuelle Gruppenfahrten<br />
(Ermäßigung)<br />
Ferienwohnungen!<br />
www.ommo-borkum.de<br />
Tel. 0 172-94 63 749<br />
40
Unser Angebot:<br />
Tasse Kaffee und<br />
ein Stück Kuchen:<br />
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• Dickmilch, Quarkspeise, Milchreis<br />
• Leckeres Eis - und vieles mehr!<br />
• Bio-Sanddorn-Produkte!<br />
So finden Sie uns:<br />
Beim Flugplatz noch ca. 500m Richtung Ostland,<br />
dann am FKK-Parkplatz (Bushaltestelle) links in<br />
die Dünen einbiegen (siehe Schild).<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich: Klaas van Raden und Team!<br />
www.van-raden.de<br />
18-Loch Minigolf-Anlage<br />
mit<br />
Spielplatz<br />
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Minis<br />
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Alle Räder mit Schaltung!<br />
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Testen Sie uns!<br />
Fahrradverleih und Minigolf<br />
Gaby und Peter van Raden<br />
Direkt am Parkplatz an der Hindenburgstraße<br />
Tel. 0 49 22 - 92 40 40 Mobil: 0 171-24 28 897<br />
41
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Die BIOMARIS-Story<br />
Über 70 Jahre Gesundheit & Schönheit aus dem Meer<br />
In sieben Jahrzehnten hat sich BIOMARIS vom Betrieb für Meerwassergetränke<br />
zu einem der führenden Spezialisten für Meeres-Kosmetik<br />
in Deutschland entwickelt. Das Sortiment des heute 70 Mitarbeiter zählenden<br />
Bremer Unternehmens umfasst zahlreiche Produkte aus den Bereichen<br />
Gesichts- und Körperpflege, dekorative Kosmetik sowie gesunde<br />
Nahrungsergänzung und deckt alle Anforderungen an eine ganzheitliche<br />
Anwendung ab.<br />
Auf wissenschaftlicher Basis<br />
Meerwasser ist ein seit Jahrtausenden anerkanntes Naturheilmittel, dessen<br />
Heilkraft eine nahezu unerschöpfliche Quelle für die Gesundheit und die<br />
Schönheit des Menschen darstellt. Die Heilkraft liegt in den Inhaltsstoffen<br />
und deren Konzentration begründet: Der Mensch benötigt Mineralstoffe<br />
und Spurenelemente in einer ausgewogenen Zusammensetzung. Und genau<br />
diese enthält das Meerwasser in einem Mischungsverhältnis, das dem<br />
Aufbau unseres Blutes stark ähnelt. Der heilende Effekt des salzigen Elements<br />
wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts durch den Franzosen René<br />
Quinton wissenschaftlich belegt.<br />
Mehr als nur ein Trend<br />
Die vor 100 Jahren in Frankreich entwickelte Meeresheilkunde (Thalasso-Therapie)<br />
steht für die Erkenntnis, dass Inhaltsstoffe des Meeres wie<br />
Salze, Algen und Mineralstoffe für die Gesundheit des Menschen eine unschätzbare<br />
Qualität besitzen. Magnesium, Kalzium, Jod und viele andere<br />
lebenswichtige Stoffe sind im Meerwasser hochkonzentriert und für den<br />
Körper optimal verfügbar. Neben der medizinischen Seite sind es auch<br />
kosmetische Aspekte, die die Thalasso-Therapie heute zu einem so begehrten<br />
Erlebnis machen.<br />
BIOMARIS Trinkkur<br />
BIOMARIS hat das Potenzial der Meeres-Ingredienzen früh erkannt: Fir-<br />
42
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
mengründer Walter Brachmann stellte 1937 auf der Messe in Leipzig ein<br />
Getränk aus Meerwasser vor und wurde von der Fachwelt zunächst dafür<br />
belächelt. Doch das Getränk fand schnell immer größeren Zuspruch und<br />
wurde stets populärer: Nur zwei Jahre später belieferte Brachmann bereits<br />
viele deutsche Mineralwasserfirmen.<br />
Erste Trinkkurhalle auf Borkum<br />
1946 wurde auf Borkum die erste BIOMARIS<br />
Trinkkurhalle eröffnet. Immer mehr Menschen<br />
wollten die Kraft des Meeres nutzen und das gesundheitsfördernde<br />
Meerwasser-Getränk als Trinkkur<br />
konsumieren. Schon 1970 gehörte die Meerwasser-Trinkkur<br />
für jährlich über eine Million<br />
Menschen in Deutschland<br />
zu einem festen Bestandteil<br />
ihrer Gesundheitsvorsorge.<br />
Mit der MeeresTIEFwasser-Trinkkur<br />
von BIOMA-<br />
RIS werden dem Körper<br />
wertvolle Mineralstoffe<br />
und Spurenelemente<br />
zugeführt.<br />
Kosmetik & Meer<br />
In den 60er Jahren gelang es der BIOMARIS Forschung, die reichhaltigen<br />
Mineralstoffe und Spurenelemente des Meerwassers auf natürliche Weise<br />
ungeschmälert in eine Hautcreme einzuarbeiten. Die außerordentlich<br />
gute Verträglichkeit dieses Produkts wird von Dermatologen bestätigt.<br />
Viele Hautkliniken setzen die BIOMARIS HAUTCREME – obwohl kein<br />
Therapeutikum, sondern Pflegeprodukt - in den wirkstofffreien Intervallen<br />
zur Pflege bei verschiedenen Hauterkrankungen, z. B. Neurodermitis<br />
oder Psoriasis, ein. Heute ist die HAUTCREME ein Klassiker der BIO-<br />
MARIS Pflege – bewährt in fast unveränderter Rezeptur seit über vier<br />
Jahrzehnten.<br />
43
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Ein Meer an Produkten<br />
Der Erfolg der HAUTCREME war der Startschuss für die Entwicklung<br />
eines umfangreichen Pflegeprogramms. Die BIOMARIS Produktpalette<br />
ist in den vergangenen Jahrzehnten durch intensive Forschungsarbeit<br />
kontinuierlich erweitert worden und umfasst heute Gesichts- und Körperpflegelinien<br />
für jeden Hauttyp, die umfangreiche dekorative Linie beauty<br />
colors sowie Produkte für die gesunde Nahrungsergänzung. Als Thalasso-<br />
Spezialist bietet BIOMARIS für Kosmetik-Institute und Wellness-Einrichtungen<br />
außerdem spezielle Produkte für Gesichts- und Körperbehandlungen<br />
in der Kabine an.<br />
Jüngste Beispiele für die innovative Forschungs- und Entwicklungsarbeit<br />
bei BIOMARIS sind die neue Körperpflegeserie AromaThalasso line, die<br />
neben exquisiter Pflege einen Hochgenuss für die Sinne garantiert, sowie<br />
die Produkte der anti-aging line, deren Wirksamkeit gegen Falten und ihre<br />
besonders gute Hautverträglichkeit von unabhängigen Instituten bestätigt<br />
wurden.<br />
Die BIOMARIS Philosophie<br />
Alle BIOMARIS Produkte werden gemäß dem Konzept „Gesundheit &<br />
Schönheit aus dem Meer“ auf der Basis hochwertiger Ingredienzen aus<br />
dem Meer hergestellt, wie reinem MeeresTIEFwasser aus den unberührten<br />
Weiten des Nordatlantiks,<br />
spezieller Meeresalgen und<br />
Meersalz. Die Rohstoffe<br />
des Meeres<br />
BIOMARIS<br />
gehören<br />
–<br />
heute<br />
die<br />
zu den noch frische wenigen Trink- und unberührten<br />
Beauty-Pflege Ressourcen. Für<br />
BIOMARIS Besuchen ist dies Sie uns Verpflichtung<br />
auf Borkum und Ansporn in der<br />
zugleich. Kurhalle Als Mitglied am Meer. der<br />
Forschungsgemeinschaft<br />
für Meeresheilkunde unterstützt<br />
BIOMARIS neben<br />
der Gesundheitsforschung<br />
44<br />
Wir freuen uns auf<br />
Sie und beraten Sie<br />
gern.<br />
Biomaris-Präsentation<br />
in der Kurhalle am Meer auf Borkum
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
zugleich die Pflege und den Erhalt des Meeres in seiner natürlichen Stärke<br />
und Schönheit.<br />
BIOMARIS Shops<br />
In Deutschland ist BIOMARIS mit 35 eigenen Präsentationen und Shops<br />
an der Nord- und Ostsee vertreten. In vielen Kurorten im Binnenland werden<br />
die Produkte in Kur- und Wellness-Einrichtungen angeboten. Zahlreiche<br />
Kosmetik-Institute setzen die Erzeugnisse mit den Wirkstoffen aus<br />
dem Meer für kosmetische Behandlungen und Thalasso-Anwendungen<br />
ein. Auch über Apotheken können BIOMARIS Produkte bezogen werden.<br />
In Drogerien, Parfümerien oder anderen Handelsketten werden die hochwertigen<br />
BIOMARIS Produkte dagegen nicht angeboten.<br />
<br />
GUTSCHEIN<br />
Beim Kauf von Körperpflegemitteln im Wert von mindestens 25,00 € erhalten Sie<br />
gegen Vorlage dieses Gutscheins bei uns in der Kurhalle am Meer einen einmaligen<br />
Rabatt von 2,50 €. (ausgeschlossen sind die zur Zeit geltenden Angebote)<br />
Der Gutschein ist gültig bis 30.04.2009<br />
45
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Welche Windstärke haben wir ?<br />
Die Beaufort-Skala<br />
Der englische Admiral Sir Francis Beaufort (1774-1857) entwickelte im<br />
Jahre 1806 die nach ihm benannte Windskala, um die verschiedenen Stärken<br />
der Luftbewegungen ohne Meßgerät nach optischen Anzeichen zu<br />
bestimmen.<br />
Er teilte die Windstärken nach den zu Land und zur See sichtbaren Auswirkungen<br />
in 12 Stufen ein - im Jahre 1949 auf 17 Stufen erweitert - die<br />
von „Windstille” bis zum „Orkan” bestimmte Bezeichnungen enthielten.<br />
Gebräuchlich ist aber die Einteilung bis Windstärke 12.<br />
Windstärke<br />
in Bft<br />
Bezeichnung<br />
der<br />
Windstärke<br />
Bezeichnung des<br />
Seeganges (Windsee)<br />
Wirkung auf dem Meer<br />
0 Windstille völlig ruhige, glatte See spiegelglatte See<br />
1 leiser Zug ruhige, gekräuselte See leichte Kräuselwellen<br />
2<br />
leichte<br />
Brise<br />
schwach bewegte See<br />
kleine, kurze Wellen,<br />
Oberfläche glasig<br />
3<br />
schwache<br />
Brise<br />
schwach bewegte See<br />
Anfänge der Schaumbildung<br />
4<br />
mäßige<br />
Brise<br />
leicht bewegte See<br />
kleine, länger werdende Wellen,<br />
überall Schaumköpfe<br />
5<br />
frische<br />
Brise<br />
mäßig bewegte See<br />
mäßige Wellen von großer Länge,<br />
überall Schaumköpfe<br />
6<br />
starker<br />
Wind<br />
grobe See<br />
größere Wellen mit brechenden<br />
Köpfen, überall weiße Schaumflecken<br />
7<br />
46<br />
steifer<br />
Wind<br />
sehr grobe See<br />
weißer Schaum von den brechenden<br />
Wellenköpfen legt sich in<br />
Schaumstreifen in die Windrichtung
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
8<br />
stürmischer<br />
Wind<br />
hohe See<br />
ziemlich hohe Wellenberge,<br />
deren Köpfe verweht werden,<br />
überall Schaumstreifen<br />
9 Sturm hohe See<br />
hohe Wellen mit verwehter Gischt,<br />
Brecher beginnen sich zu bilden<br />
10<br />
schwerer<br />
Sturm<br />
sehr hohe See<br />
sehr hohe Wellen, weiße Flecken auf<br />
dem Wasser, lange, überbrechende<br />
Kämme, schwere Brecher<br />
11<br />
orkanartiger<br />
Sturm<br />
außergewöhnlich<br />
schwere See<br />
brüllende See,<br />
Wasser wird waagerecht weggeweht,<br />
starke Sichtverminderung<br />
12 Orkan<br />
außergewöhnlich<br />
schwere See<br />
See vollkommen weiß, Luft mit Schaum<br />
und Gischt gefüllt, keine Sicht mehr<br />
Windstärke<br />
in Bft<br />
Windgeschwindigkeit<br />
m/s km/h kn<br />
0 0,0 -
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Borkumer Kindermund:<br />
Erlebnis am Straßenrand!<br />
Vor einigen Tagen kam ich von einer Radtour zurück und fuhr auf den<br />
Bahnübergang an den Kiekerdünen zu, als genau bei meinem Eintreffen,<br />
die Schranken langsam den Weg versperrten. Ich stieg also von meinem<br />
Rad und stand da, als ein kleiner Junge von der Seite zu mir rief: „Schauen<br />
Sie doch mal bitte, da liegt ein totes Tier!“ Ich sah von der Ferne, ja, da<br />
lag ein Tier, totgefahren auf der Fahrbahn. Sah ja schlimm aus, der Bauch<br />
aufgeplatzt! Neben dem Jungen standen zwei Mädels, eine musste die<br />
Schwester sein. Er sagte nämlich, seine Schwester vermutete, es handele<br />
sich hier um einen Biber! Könnte sein, dachte ich, aber ich fand eher, dass<br />
es aussah wie ein Marder oder eine Bisamratte. Das Fell sah bräunlich aus,<br />
und zwei größere Nagezähne erkannte man auch. Die Kinder wollten es<br />
mit in die Schule nehmen, der Lehrer sammelt solche Tiere, meinten sie.<br />
Ja, sage ich, das geht aber nur, wenn die Tiere nicht schon zu lange tot<br />
sind, sonst fängt das Tier an zu stinken. Die Mädchen neckten ihren kleinen<br />
Bruder und sagten, notfalls könnte man es auch noch braten.<br />
Der Kleine war entsetzt, nahm alles sehr ernst und schaute mich fragend<br />
an. Dann überlegten wir gemeinsam, ob es nicht besser wäre, wir begraben<br />
den armen Kerl in dem Stück Mittelstreifen, wo weicher Sand lag. Kurzerhand<br />
schob der Junge mit dem Schuh etwas Sand zur Seite und mit einem<br />
Stock rollten sie das tote Tier ins sein Grab. Zugedeckt mit Sand, denn<br />
Qualität von Meisterhand<br />
Rolf Beckmann<br />
Malermeister<br />
48<br />
Malerfachbetrieb und Farbenfachgeschäft<br />
Wilhelm-Bakker-Str. 19 Tel. 04922 - 2430 Fax 04922 - 4627<br />
26757 Borkum Mobil 0171 - 2798876
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
dann blieb wenigstens dieser Anblick weiteren Menschen erspart. Wir alberten<br />
noch herum und ich sagte, während die Mädchen mein Schmunzeln<br />
richtig deuteten: „Vielleicht machst Du ein Schild auf sein Grab! Dann<br />
freut er sich bestimmt und morgen ist er dann im Himmel!“ Ich verabschiedete<br />
mich bei den Kindern und stieg auf mein Rad.<br />
Noch im Wegfahren hörte ich wie der Kleine zu seinen Schwestern sagte,<br />
ja, man könne ein Schild schreiben: „Er war ein armes Kerlchen!“<br />
Das meinte er rührend ernst, aber ich konnte mein Lachen nicht mehr unterdrücken.<br />
Noch auf dem gesamten Heimweg musste ich an die Worte des<br />
Jungen denken und immer wieder herzhaft lachen. Kindermund ist doch<br />
was Schönes!<br />
Ingeborg Vossen<br />
Ob Rasur, Haare und Licht,<br />
ob Kühlen und Braten bei Tisch,<br />
ob Waschen und Trocknen -<br />
alles ganz schnell<br />
bei uns sind Sie immer aktuell<br />
• Waschen und Trocknen Ihrer Urlaubswäsche<br />
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Zimmer mit Dusche/WC und Ferienwohnung<br />
Tel. 0 49 22 / 23 86 ~ Fax: 0 49 22 / 42 79<br />
49
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Ein etwas „anderes“ Kochbuch<br />
oder: Dem Smut über die Schulter geschaut!<br />
heißt das Buch, das von Klaus-Dieter Wybrands zu Gunsten der Deutschen<br />
Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger herausgegeben wird.<br />
Verpackt in ein „Rahmenprogramm“ über das Leben an Bord des Seenotrettungskreuzers<br />
„Alfried Krupp“ gibt es in dem Buch zahlreiche Rezepte<br />
(nicht nur) aus der Region.<br />
Beschrieben werden außerdem Einsätze und das tragische Unglück des<br />
Borkumer Rettungskreuzers in der Orkannacht vom 1. auf den 2. Januar<br />
1995. Enthalten ist auch eine kleine Chronik: ‚Die Borkumer Vormänner<br />
und ihre Rettungsboote ab 1862.‘<br />
Das inzwischen in 2. Auflage erschienene Buch ist im örtlichen Buchhandel<br />
und bei Klaus-Dieter Wybrands, Süderstr. 36, 26757 Borkum zum<br />
Preis von 12,50 Euro erhältlich.<br />
Ebenfalls verkauft wird es auf den Film- und Vortragsabenden der DGzRS<br />
in der Kulturinsel.<br />
Von 1976 bis 2001 war Karl F. Brückner als Vormann auf dem „Retter“<br />
tätig. Von ihm stammt das Rezept für die ‚Fischsuppe Vormannsart‘.<br />
Als Vormann wird seit Gründung der DGzRS der Kapitän an Bord der<br />
Rettungsschiffe bezeichnet.<br />
50<br />
Das „kleine, feine” am Ende der Fußgängerzone:<br />
Café Kluntje<br />
Täglich geöffnet von 9:00 bis 19:00 Uhr<br />
- Montags Ruhetag -<br />
„Pfannkuchenzeit“<br />
von 12:00 bis 15:00 Uhr alle Pfannkuchen zum ½ Preis!<br />
Franz-Habich-Str. 1
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Fischsuppe Vormannsart<br />
Zutaten:<br />
1. Kartoffeln<br />
2. Karotten<br />
3. Zwiebeln<br />
4. Stangensellerie<br />
5. Porree<br />
6. Fenchel oder Fenchelsamen<br />
Fischfond/Sahne im Verhältnis 2 : 1<br />
(Empfehlung)<br />
Seefischfilets: Rotbarsch, Knurrhahn,<br />
Makrele etc. (alle sogenannten<br />
„Fettfische” mit festem<br />
Fleisch),<br />
Frutti de Mare (Mischung)<br />
Kapern / Dill / Krauter der Provence<br />
= sparsam anwenden, besser<br />
mehrmals nachwürzen<br />
(Kräuter aber erst ziehen lassen)<br />
Knoblauch / Schmand (ersatzw. Creme fraiche) /<br />
Fondor / Krebs- oder Hummerbutter (Krebsbutter schmeckt rustikaler) /<br />
Sambal Olek oder Cayenne-Pfeffer / Zitronensaft / Baguette<br />
Die Mengenverhältnisse untereinander legt man nach Belieben fest.<br />
Zubereitung:<br />
Gemüse putzen, waschen, kleinschneiden (je kleiner, desto feiner)<br />
Fischfilets kleinschneiden und in Zitronensaft (sparsam) marinieren<br />
Gemüse 1-3 in Olivenöl anschwitzen. Bei Verwendung von Knollensellerie<br />
bzw. Fenchelsamen diese ebenfalls anschwitzen.<br />
Bei Verwendung getrockneter Kräuter ebenfalls eine Prise mit anschwitzen.<br />
Fischfond angießen, leise köcheln lassen.<br />
Nach 5 Minuten Gemüse 4-6 zufügen. Achtung:Fenchel schmeckt stark<br />
durch, darum diesen sehr fein schneiden und wie Gewürze zugeben.<br />
Knoblauch (gepresst oder fein geschnitten) zufügen.<br />
51
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Nach weiteren 5 Minuten Frutti de Mare dazu und ca. 20 Min. köcheln,<br />
dann Sahne angießen und auf kleiner Hitze zum simmern bringen. Öfter<br />
umrühren!<br />
Mit Krebs- bzw. Hummerbutter legieren. Kapern noch zufügen.<br />
Mit den Kräutern, Sambal Olek und Fondor abschmecken. Heiß halten,<br />
damit die Kräuter sich entwickeln können - aber nicht kochen!!<br />
5-10 Minuten vor dem Auftragen (je nach Menge) die Filetstücke mit dem<br />
Saft dazugeben und gar ziehen lassen - vorsichtig rühren!!! - Sonst „zerbröselt“<br />
das ganze!!<br />
Mit Knoblauchdip und Baguette servieren.<br />
Knoblauchdip:<br />
Schmand mit Knoblauch aus der Presse versetzen. Mit Dill, Fondor, Sambal<br />
Olek abschmecken. Einige Zeit ziehen lassen, dabei öfter mit dem<br />
Schneebesen aufschlagen -<br />
und fertig - guten Appetit!<br />
Mit freundlicher Genehmigung entnommen aus dem Buch<br />
„Ein etwas anderes Kochbuch oder dem Smut über die Schulter geschaut!<br />
Autor, Gestaltung und Herausgeber: Klaus-Dieter Wybrands, Süderstr. 36,<br />
26757 Borkum (Freiwilliger Rettungsmann auf dem Rettungskreuzer „Alfried<br />
Krupp” und Mitglied im Ortsausschuß der DGzRS)<br />
52<br />
Restaurant<br />
Zum Kaap<br />
Gutbürgerlicher Mittag- und Abendtisch<br />
Familie Fink - Kaapdelle 10 - Am großen Kaap<br />
Telefon 0 49 22 - 21 40<br />
www.zumkaap.de ~ info@zumkaap.de
53
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Kommissar Busbooms dritter Fall<br />
Piratenspiel<br />
Neuerscheinung am 12. Juni <strong>2008</strong><br />
Am 12. Juni ist es endlich soweit.<br />
Der von vielen Krimifans sehnlichst<br />
erwartete neue Borkumkrimi<br />
von Ocke Aukes kommt in die Buchläden.<br />
„Piratenspiel“ heißt Kommissar Busbooms<br />
dritter Fall, den es auf unserer Insel zu ermitteln<br />
gilt.<br />
Mitten in der Vorstellung des beliebten Piraten-<br />
und Walfangmusicals „Up de Walvis“<br />
fällt ein Mann auf die Bühne und wird mit schweren Verletzungen<br />
ins Krankenhaus gebracht. Wenig später stirbt unbemerkt unter den Augen<br />
von Hunderten von Zuschauern auf der Nebenbühne einer der Tänzer.<br />
Kommissar Busboom, Zuschauer und somit Augenzeuge eines Mordes<br />
erscheint die Lösung des Falles einfach, doch da täuscht er sich. Gleich<br />
mehrere Tatverdächtige kommen ins Spiel. Die erste Spur führt zum Ehepaar<br />
Geiger, in deren Garten die Mordwaffe gefunden wird. Wer hätte<br />
gedacht, dass die mütterliche Frau Geiger ein kurzes Verhältnis mit dem<br />
achtundzwanzigjährigen Florian hatte. Da kommt schnell der Gedanke<br />
auf, ihr Ehemann habe aus Eifersucht den smarten Florian beseitigt. Auch<br />
der „schwarze Rolf“ einer der Musicalpiraten, gerät in Verdacht. Selbst der<br />
hochnäsigen Verlobten des Opfers, die so ganz und gar nicht zu dem jungen<br />
Mann passen will, begegnet man mit Misstrauen. Das ein Zusammenhang<br />
zwischen dem Unfall auf der Bühne und dem Mord besteht, da hat<br />
die Polizei keinen Zweifel, doch erst die Beobachtung einer alten Dame<br />
und die akribische Ermittlungen des Inselpolizisten Kutschbauer bringen<br />
den Kommissar auf die richtige Spur.<br />
Ein spannender Borkumkrimi, der die Leser über die Insel führt und so<br />
manches wiedererkennen wird. Ähnlichkeiten mit bestimmten Personen<br />
sind beabsichtigt, mit anderen rein zufällig und frei erfunden.<br />
54
Borkum - Bowling<br />
Reservierung:<br />
0 49 22 - 91 25 0 oder 0 49 22 - 92 36 64<br />
Auf Anfrage:<br />
Sondertarif für Gruppen,<br />
Schulklassen und<br />
Klinikpatienten<br />
(auch Mutter-Kind):<br />
2 Std. nur 25,00 €<br />
Termine nach tel.Vereinbarung<br />
Sport live!<br />
Bundesliga und<br />
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55
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
60 Jahre Fuhrunternehmen Ommo Akkermann<br />
- 60 Jahre unterwegs mit Pferd und Wagen<br />
Es ist eine herrliche ländliche Idylle, wenn der fast 80jährige Ommo<br />
Akkermann senior abends ein oder zwei Pferde Richtung Binnenweiden<br />
begleitet, wo sie Kraft und Futter tanken können für den<br />
nächsten Tag. Auf seinem Fahrrad sitzend ziehen ihn die treuen Vierbeiner<br />
bis zu den saftigen Wiesen. Ommo Akkermann ist trotz seines hohen<br />
Alters hier und da immer noch aktiv, auch wenn er die Zügel des traditionsreichen<br />
Fuhrunternehmens bereits 1995 an Sohn Ommo junior abgegeben<br />
hat.<br />
O. Akkermann stammt aus einer traditionsreichen Borkumer Fuhrmannsfamilie.<br />
Bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts betätigte sich der Urgroßvater<br />
des Firmengründers, Klaas P. Akkermann (Upholm) als Fuhrunternehmer.<br />
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56
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Begonnen hat alles 1948, nach der Währungsreform. Damals wurde hauptsächlich<br />
Stückgut für die Borkumer Kleinbahn transportiert. Autofähren<br />
gab es noch nicht, sämtliche Waren wurden vom Hafen mit der Inselbahn<br />
zum Güterbahnhof, wo sich heute der Busbahnhof befindet, befördert.<br />
Dort wurde alles umgeladen auf die Fuhrwerke der zahlreichen Borkumer<br />
Kutschunternehmer. Weitere Auftraggeber waren Bauunternehmer, für die<br />
Sand, Steine und andere Baustoffe befördert wurden.<br />
Erst mit dem wieder auflebenden Tourismus entwickelten sich neue Geschäftsfelder:<br />
So wurden für die Kurverwaltung unter anderem die zahlreichen<br />
Badekarren im Frühjahr an den Strand transportiert und im Herbst<br />
wieder in die Lagerhallen am Oppermannspad und in der Von-Frese-Straße<br />
zurückverfrachtet.<br />
Transport von Badekarren und Rettungsboot „Remscheid” für die Kurverwaltung<br />
Im Winter besserte der Transport von Eisbarren, die in den Isdobben aus<br />
dem dortigen Teich gewonnen wurden, zu den Bierkellern und Hotels das<br />
karge Nachkriegseinkommen etwas auf.<br />
Mit Beginn der 50er Jahre wurden dann auch die Kutschfahrten mit Landauer<br />
und Kremser zum Ostland und zum Steerenkklipp (Duala) immer<br />
57
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
beliebter. Zu Pfingsten ließen<br />
sich auch einige Insulaner<br />
mit Pferd und Wagen in die<br />
abgelegenen Dünen im Ostland<br />
bringen. (Pingsterjagen).<br />
Aber die Saison war kurz und<br />
so blieb der Stückgutverkehr<br />
die Haupteinnahmequelle.<br />
Nach der schweren Sturmflut<br />
1962 und der damit einhergehenden<br />
Unterbrechung des<br />
Im Sommer 1950 auf dem Steerenkklipp (Duala).<br />
Schienenweges vom Hafen<br />
zum Ort begann auf der Insel die Umstellung des Transportwesens auf<br />
Lastkraftwagen. 1965 wurde die Warenauslieferung mit Pferd und Wagen<br />
eingestellt.<br />
Das Ausflugsgeschäft wurde forciert. Von Beginn an war das Kaufhaus<br />
Akkermann an der Bismarckstraße Abfahrtspunkt und Kartenvorverkaufs-<br />
58
stelle für die Kutschfahrten.<br />
Auch Prominenz nahm<br />
die Dienste des Unternehmens<br />
in Anspruch,<br />
so z.B. der ehemalige<br />
Vizepräsident des Deutschen<br />
Bundestages,<br />
Thomas Dehler.<br />
Wie bereits erwähnt,<br />
übernahm Ommo Akkermann<br />
junior 1995<br />
das Unternehmen. Mehrere<br />
Kutschen, Landauer<br />
und Kremser und<br />
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
entsprechendes Pferdematerial werden heute vorgehalten. Im Jahr 2007<br />
wurden zwei neue Planwagen angeschafft. Das gesamte Wagenmaterial<br />
Unter neuer Leitung!<br />
Schuhhaus Melles<br />
Damals (1965) wie heute: Abfahrt vor dem Kaufhaus<br />
Akkermann. Links neben der Kutsche: Wilhelm Akkermann,<br />
auf dem Kutschbock: Daniel Steemann<br />
Bei uns finden<br />
Sie unter anderem<br />
Markenschuhe von:<br />
Inh. Petra Janßen u. Heike Michaelsen<br />
Strandstraße 18<br />
59
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
wurde nach und nach modernisiert und den heutigen technischen Anforderungen<br />
angepasst.<br />
Zum Programm gehören heute neben den täglichen Ostlandfahrten mit<br />
ortskundigen Kutschführern,<br />
auch Abendfahrten, individuelle<br />
Kutschfahrten, z.B. für Kindergeburtstage,<br />
Jubiläen, Betriebsausflüge<br />
und andere Anlässe.<br />
Wer es romantisch liebt, kann<br />
bei Ommo Akkermann auch<br />
eine individuelle Hochzeitskutschfahrt<br />
buchen. Von März<br />
bis Ende Oktober sind die Gespanne<br />
unterwegs.<br />
60
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
61
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Wismarer Schienenbus T1<br />
Seit 10 Jahren wieder auf Borkum in Fahrt<br />
Der „Wismarer Schienenbus<br />
T1” wurde<br />
1940 in der Triebwagenfabrik<br />
Wismar für die<br />
Borkumer Kleinbahn GmbH<br />
gebaut. Die Inbetriebnahme<br />
des T1 erfolgte aufgrund des<br />
Krieges erst im Jahre 1949.<br />
Eingesetzt wurde er auf der<br />
Strandbahnstrecke (heute<br />
nicht mehr in Betrieb).<br />
1976 wurde der T1 an das Schmalspurmuseum der DGEG Viernheim,<br />
abgegeben. Die Borkumer Kleinbahn GmbH hat das Fahrzeug 1997 zu-<br />
62
ückgekauft und restauriert.<br />
Durchgeführte Umspurungsversuche<br />
seitens der DGEG<br />
erschwerten und verteuerten<br />
damals die Arbeiten erheblich.<br />
Die Ford-Motoren wurden<br />
durch zwei Daimler-Benz-<br />
Dieselmotoren (à 40 Kw) ersetzt.<br />
Am Ostersonntag 1998<br />
machte er seine erste Fahrt für<br />
das Publikum vom Bahnhof<br />
zur Reede und zurück.<br />
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Bilder rechts: Frontansicht des<br />
Triebwagens T1, unten: Innenansicht<br />
des nostalgischen Schienenfahrzeugs.<br />
Technische Daten:<br />
Hersteller: Triebwagenfabrik Wismar<br />
Baujahr: 1940<br />
Fabrik-Nr.: 21 145<br />
Länge:<br />
12000mm<br />
Breite:<br />
2400 mm<br />
Höhe:<br />
2800 mm<br />
Achsenabstand: 4000 mm<br />
Spurweite: 900 mm<br />
Leergewicht: 6400 Kg<br />
Zuladung: 3480 Kg<br />
Sitzplätze: 40<br />
Stehplätze: 18<br />
Antrieb:<br />
2 Stück Dieselmotoren à 40 Kw (je 67 PS)<br />
Geschwindigkeit: 30 Km/h<br />
63
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zentrale Lage, ca. 200m zum Strand und Kureinrichtungen<br />
Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants in unmittelbarer Nähe<br />
auch Nichtraucher-Wohnungen<br />
- Haustiere sind in unseren Wohnungen nicht erlaubt -<br />
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64
Symbolischer, zweiter Stapellauf des<br />
Dampfers „PRINZ HEINRICH“ von 1909<br />
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Bei eisiger Kälte und Sturm mit bis zu 9 Windstärken ging der ehemalige Postund<br />
Passagierdampfer am 31.Januar <strong>2008</strong> auf der ehemaligen Jansen Werft in<br />
Leer wieder zu Wasser.<br />
Etwa 250 Zuschauer, offizielle Gäste aus Politik und Wirtschaft, Presse, Funk<br />
und Fernsehen hatten es sich trotz des sehr ungemütlichen Wetters nicht nehmen<br />
lassen, dem Ereignis beizuwohnen.<br />
Nach einer Rede des Vereinsvorsitzenden Dr. Wolfgang Hofer, in der dieser<br />
sich bei den unterstützenden Firmen, der Wirtschaft, den Behörden wie unter<br />
anderem dem Zentrum für Arbeit, dem Amt für Wirtschaftsförderung des<br />
Landkreises, Stiftungen, Sponsoren und den vielen engagierten Vereinsmitgliedern<br />
und Freunden bedankte, ging der ehemalige Ems-Borkum Dampfer<br />
unter den Klängen des Prinz Heinrich Marsches von Richard Eilenberg (1889)<br />
langsam zurück ins Wasser.<br />
Der Schlepper der Reederei Briese und der Stadtwerke brachten das Schiff mit<br />
ganzjährig geöffnet<br />
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Fax: 04922 - 923344<br />
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Kuchenzeit<br />
Abendessen ab 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />
65
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Unterstützung der Vereinscrew dann<br />
trotz des starken Sturmes wohlbehalten<br />
an die Kaimauer des ehemaligen<br />
Müsinggeländes.<br />
Der Verein ist sehr glücklich, diesen<br />
großen Bauabschnitt erfolgreich<br />
hinter sich gebracht zu haben. „In<br />
der zurückliegenden Zeit haben die<br />
Schweißer und Schiffbauer zusammen<br />
mit unseren Männern hervorragende<br />
Arbeit geleistet“ so Dr. Hofer.<br />
Der Rumpf sowie alle Räume und<br />
Salons an Bord und das große Promenadendeck<br />
sind im Stahlbereich<br />
komplett nach den Original Plänen<br />
der Meyerwerft von 1909 zurückgebaut.<br />
Und ein weiteres großes Lob:<br />
Das Schiff ist „knochentrocken“,<br />
denn es bestand Gefahr, dass sich bei<br />
den Schweißarbeiten zwischen dem<br />
alten und dem neuen Stahl auf Grund<br />
der großen Hitze alte Nieten öffnen<br />
könnten, ohne das man dies mit bloßem<br />
Auge hätte erkennen können.<br />
Eine Menge Restarbeiten müssen<br />
noch am Stahl vorgenommen werden<br />
und einige Wochen werden weiter<br />
vergehen, bis auf allen freiliegenden<br />
Teilen der notwendige Primer (Rostschutz)<br />
aufgetragen werden kann.<br />
Parallel dazu laufen die Kalkulationen<br />
und Planungen für Rohrleitungen,<br />
Beschläge und die anstehenden<br />
Holzarbeiten wie Scheuerleiste,<br />
Decks, Innenausbau der ehemals ele-<br />
66
ganten Salons, Ruderhaus,<br />
Masten etc.<br />
Dies und noch einiges<br />
mehr zu bewerkstelligen,<br />
wie z.B.<br />
die Beschaffung der<br />
Dampfmaschinen,<br />
bedarf selbstverständlich<br />
noch sehr<br />
großer Mühe und<br />
Modell der „Prinz Heinrich”<br />
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
finanzieller Unterstützung.<br />
So würde sich der<br />
Verein neben neuen<br />
Sponsoren ganz besonders<br />
freuen, wenn noch mehr Firmen als bisher, aus ganz Ostfriesland und<br />
dem Emsland, sich mit ihrem Fachwissen und mit evtl. Bereitstellung von<br />
Material und technischen Geräten bei den einzelnen Restaurierungsabschnitten<br />
einbringen würden.<br />
Darum sei an dieser Stelle nochmals besonders hervorgehoben: Die ‚Prinz<br />
Heinrich‘ wird nach Fertigstellung zwar ihren Heimathafen in Leer haben.<br />
Das ist für die Stadt eine schöne und gute Sache. Doch viel wichtiger ist die<br />
zukünftige Nutzung, die kulturelle und touristische Bedeutung einer restaurierten<br />
‚Prinz Heinrich‘, wenn sie über das Gesagte hinaus als schwimmende<br />
Visitenkarte, als einzigartige Repräsentantin und als wunderschöne Botschafterin<br />
unser gesamten ostfriesisch-emsländischen Heimat auf Fahrt geht.<br />
Auch ohne eine Vereinszugehörigkeit könnten sich viele Menschen in den<br />
Landkreisen, ja aus der gesamten Ems-Dollart Region mit dem Schiff identifizieren.<br />
Denn, wenn das Schiff wieder unter Dampf fährt, wäre es der einzige, älteste<br />
und schönste Passagierdampfer an der Nordsee zwischen Amsterdam und<br />
Hamburg. Darauf könnten und sollten wir alle stolz sein.<br />
Für diejenigen, die sich über das Projekt genau informieren möchten, und wegen<br />
des engen Bezugs der Insel Borkum zur Prinz Heinrich als neues Mitglied<br />
(25.- € im Jahr) mit an Bord gehen möchten, sich irgendwie bei der Restaurie-<br />
67
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
rung mit einbringen wollen, wer sich als Betrieb engagieren möchte oder, wer<br />
einfach nur spenden möchte, hier noch einmal folgende Daten:<br />
68<br />
Traditionsschiff Prinz Heinrich e.V.<br />
-Historischer Ems Borkum Dampfer von 1909-<br />
1. Vorsitzender Dr. Wolfgang Hofer, 26789 Leer,<br />
Graf-Uko-Weg 28, Tel. 0491-13796<br />
Vereinsinfo: www.prinz-heinrich-1909.de<br />
Spendenkonto:<br />
Sparkasse LeerWittmund Kto. 30002000 BLZ 285 500 00<br />
Zum Schluss noch eine sehr wichtige Klarstellung:<br />
In einigen Presseberichten ist kürzlich erklärt worden, der Verein benötige<br />
noch mehrere Millionen Euro zur Fertigstellung des Schiffes. Die Zahlen beruhen<br />
missverständlich auf einer Kostenschätzung, die anfänglich ohne jede<br />
Einbringung von ABM-Maßnahmen und ohne die Unterstützung der Werften<br />
etc. angesetzt war.<br />
Das stimmt zum Glück nicht: Realistisch sind ca. 500.000.-- €<br />
Restaurant<br />
Südhauk<br />
Geöffnet: 11:30 - 13:45 Uhr<br />
und 17:00 - 21:30 Uhr<br />
gutbürgerliche Küche<br />
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einladende Sonnenterrasse<br />
gemütliche Atmosphäre<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich<br />
Erni und Susanne & Team<br />
Restaurant Südhauk - Süderstr. 69 - 26757 Borkum<br />
Telefon: 0 49 22 - 93 28 55
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Specksniederstr. 7<br />
26757 Fliesenlegermeister<br />
Borkum<br />
Jens Thun<br />
Tel. Emsstraße 0492216<br />
/ 990077<br />
26757 Borkum<br />
Fax: 0 4922 / 924408<br />
Mobil: 0170 / 4135262<br />
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„Haus Neeltje”<br />
Boeddinghausstr. 5<br />
Ebenerdige Wohnungen<br />
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2004 neu renoviert und eingerichtet<br />
ca. 250 m zum Nordbad<br />
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ca. 250m zum Südstrand - Keine Haustiere<br />
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Emsstr. 16 • 26757 Nordseebad Borkum<br />
Tel. 0 49 22 / 28 08 ~ Fax: 92 35 38<br />
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sind bei uns im Preis enthalten!<br />
69
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Pauschal-Erholungsreisen nach Borkum<br />
im Frühjahr und Sommer 1948<br />
„An die Nordsee nach Borkum“ heißt es in einem Prospekt des Reisebüros<br />
Bangemann / Hannover aus dem Jahre 1948. Und weiter: „Ab Hannover<br />
jeden Donnerstag, erste Reise am 20. 5. 1948 letzte Reise am 16. 9.<br />
1948. Aufenthaltsdauer 14 oder 21 Tage. Ärztliches Attest erforderlich.“<br />
Der Preis einer solchen Reise betrug für 14 Tage 284,-- bis 409,-- Reichsmark.<br />
Eine Verlängerung von 7 Tagen schlug mit 76,-- bis 138,-- Reichsmark<br />
zu Buche.<br />
Richtig spannend wird es den Erläuterungen zu Unterbringung und Verpflegung:<br />
…Bettwäsche, Handtücher und Eßbestecks sind von den Teilnehmern mitzubringen.<br />
Auch die Mitnahme einer Glühbirne (220 Volt) ist empfehlenswert.<br />
70
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Verpflegung :<br />
Wir betonen von vornherein, daß wir auf<br />
keinen Fall für die Verpflegung verantwortlich<br />
zeichnen. Wir möchten jedoch<br />
folgende Hinweise geben: Die Seeluft<br />
macht hungrig. Mit den geringen Zuteilungen<br />
kommen Sie auf keinen Fall<br />
aus. Sie müssen daher Ihre Verpflegung<br />
durch Mitnahme entsprechender<br />
Lebensmittel in natura ergänzen. Mitnahme<br />
mehrerer Lebensmittelkarten<br />
für eine Person ist nicht möglich,<br />
da pro Teilnehmer auf Borkum nur<br />
eine Lebensmittelkarte abgestempelt<br />
wird. Lebensmittelmarken brauchen<br />
nicht in Reisemarken umgetauscht zu<br />
werden, da in der ganzen britischen<br />
Zone gültig. Kartoffeln reichlich mitnehmen<br />
bzw. vorausschicken (ca. l kg pro Person und Tag). Falls bei<br />
Ihrer Reise die Verpflegung nicht mit eingeschlossen ist, erhalten Sie die<br />
Mahlzeiten entweder in Ihrem Hotel bzw. Pension oder in einer anderen<br />
Gaststätte nach<br />
der Karte. Unsere<br />
Reiseleitung<br />
in Borkum<br />
ist gern bereit,<br />
Ihnen in diesem<br />
Falle behilflich<br />
zu sein…<br />
Wir danken Herrn<br />
Michael Schatte<br />
für die Überlassung<br />
des Prospektes.<br />
Man fährt wieder nach Borkum!<br />
Inselbahn Mitte der 50er Jahre.<br />
71
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
30 JAHRE JUNG!<br />
Spielbank Borkum feiert Geburtstag<br />
Treffpunkt des Glücks auf der Insel<br />
Viele Überraschungen zum Geburtstag<br />
30 Jahre ist es her, seit der<br />
damalige Bürgermeister Hermann<br />
van Dyken am 9. Mai<br />
1978 mit dem Wurf der goldenen<br />
Kugel – es kam die 21<br />
– die Spielbank Borkum in<br />
der Kurhalle am Meer eröffnete.<br />
Vom 8. bis 10. Mai <strong>2008</strong><br />
möchte die Spielbank Borkum<br />
dieses Jubiläum mit allen Gästen<br />
und vielen Überraschungen feiern. Das erste Nordsee-Casino entwickelte<br />
sich nach der Eröffnung zu einer tragenden Säule des Fremdenverkehrs,<br />
die den Bekanntheitsgrad und das Angebot der Insel erhöhte.<br />
Schnell wurde die Nordsee-Spielbank Borkum zu einem Treffpunkt des<br />
Glücks für Jung und Alt, der bisher von mehr als 2,7 Millionen Gästen besucht<br />
wurde. Nach 17 Jahren in der Kurhalle erfolgte 1995 der Umzug der<br />
Spielbank Borkum in einen Neubau im Zentrum der Insel. Dies verschaffte<br />
dem Casino zusätzliche Attraktivität, denn direkt am Bahnhof entstand<br />
ein modernes Casino, wo Spielen und Gewinnen Spaß macht.<br />
Heute verfügt die Spielbank Borkum mit 85 Glücksspielautomaten über<br />
ein breites Angebot vom Multi-Roulette über Slotmachines und Video-<br />
Games bis hin zum Insel-Jackpot und dem „Niedersachsen-Jackpot“ mit<br />
unbegrenzten Gewinnchancen.<br />
Spielen und Gewinnen macht hier Spaß, besonders vom 8.- 10. Mai <strong>2008</strong>,<br />
wenn die Spielbank Borkum anlässlich ihres 30jährigen Jubiläums zu attraktiven<br />
Aktionen einlädt.<br />
72
73
Tischreservierung möglich<br />
unter 0 49 22 - 77 73<br />
Täglich von 10:00 bis 22:00 Uhr geöffnet!<br />
Internet: www.borkum-yachthafen.de<br />
Genießen Sie aus unserem Restaurant den Blick auf die einund<br />
auslaufenden Schiffe, die Insel und das Wattenmeer!<br />
Bushaltestelle der Borkumer Kleinbahn direkt vor unserer Tür -<br />
oder machen Sie eine Wanderung durch die Greune Stee über<br />
den Reededamm bis zum „Yachthafen“ (7km ab Ortsmitte)<br />
Familienfeiern<br />
bis 100 Personen!<br />
~<br />
Kaffee und Kuchen<br />
Ostfriesentee<br />
auf Stövchen<br />
~<br />
Seeterrasse<br />
~<br />
Täglich<br />
frischer Fisch<br />
Internationale sowie gutbürgerliche Küche •<br />
Mittag- und Abendkarte • Fisch- und Fleischspezialitäten<br />
74
Tidekalender<br />
Hoch- und Niedrigwasserzeiten<br />
für Borkum, Fischerbalje<br />
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Breite: 53° 33’ N, Länge: 6° 45’ E<br />
Der Abdruck erfolgt mit Genehmigung<br />
des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)<br />
20359 Hamburg<br />
Angaben bis 26.10.<strong>2008</strong> 2:00 Uhr: Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ)<br />
danach Mitteleuropäische Zeit (MEZ)<br />
April <strong>2008</strong><br />
Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />
Mai <strong>2008</strong><br />
Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />
1 Di 7:24 19:54 0:56 13:29<br />
2 Mi 8:55 21:12 2:30 14:58<br />
3 Do 10:06 22:11 3:48 16:08<br />
4 Fr 10:58 22:58 4:47 17:04<br />
5 Sa 11:41 23:41 5:37 17:53<br />
6 So ¢ 12:20 6:22 18:37<br />
7 Mo 0:22 12:56 7:02 19:18<br />
8 Di 1:02 13:32 7:41 20:00<br />
9 Mi 1:44 14:10 8:19 20:42<br />
10 Do 2:32 14:51 8:57 21:23<br />
11 Fr 3:23 15:36 9:36 22:07<br />
12 Sa ¥ 4:17 16:26 10:17 22:56<br />
13 So 5:17 17:28 11:10<br />
14 Mo 6:31 18:47 0:01 12:22<br />
15 Di 7:57 20:16 1:27 13:53<br />
16 Mi 9:21 21:33 3:00 15:22<br />
17 Do 10:24 22:28 4:16 16:29<br />
18 Fr 11:06 23:08 5:06 17:16<br />
19 Sa 11:39 23:46 5:43 17:57<br />
20 So £ 12:12 6:19 18:37<br />
21 Mo 0:24 12:43 6:54 19:13<br />
22 Di 0:56 13:11 7:24 19:43<br />
23 Mi 1:25 13:37 7:52 20:11<br />
24 Do 1:55 14:06 8:18 20:39<br />
25 Fr 2:29 14:39 8:43 21:07<br />
26 Sa 3:03 15:12 9:09 21:38<br />
27 So 3:40 15:49 9:39 22:15<br />
28 Mo ¤ 4:24 16:39 10:21 23:07<br />
29 Di 5:27 17:47 11:23<br />
30 Mi 6:48 19:08 0:20 12:45<br />
1 Do 8:13 20:25 1:45 14:09<br />
2 Fr 9:24 21:27 3:01 15:21<br />
3 Sa 10:18 22:20 4:02 16:22<br />
4 So 11:04 23:09 4:56 17:18<br />
5 Mo ¢ 11:48 23:57 5:47 18:08<br />
6 Di 12:28 6:32 18:54<br />
7 Mi 0:44 13:09 7:15 19:41<br />
8 Do 1:34 13:54 7:58 20:30<br />
9 Fr 2:27 14:40 8:43 21:18<br />
10 Sa 3:22 15:28 9:27 22:06<br />
11 So 4:17 16:19 10:13 22:57<br />
12 Mo ¥ 5:15 17:18 11:06 23:58<br />
13 Di 6:21 18:28 12:10<br />
14 Mi 7:34 19:45 1:09 13:26<br />
15 Do 8:46 20:57 2:26 14:44<br />
16 Fr 9:46 21:52 3:34 15:50<br />
17 Sa 10:28 22:35 4:23 16:39<br />
18 So 11:03 23:16 5:01 17:21<br />
19 Mo 11:39 23:57 5:40 18:04<br />
20 Di £ 12:15 6:18 18:43<br />
21 Mi 0:33 12:46 6:52 19:17<br />
22 Do 1:06 13:16 7:24 19:50<br />
23 Fr 1:39 13:48 7:55 20:23<br />
24 Sa 2:16 14:23 8:27 20:57<br />
25 So 2:54 15:00 8:58 21:32<br />
26 Mo 3:34 15:40 9:32 22:11<br />
27 Di 4:18 16:24 10:13 22:56<br />
28 Mi ¤ 5:10 17:19 11:03 23:52<br />
29 Do 6:14 18:25 12:06<br />
30 Fr 7:25 19:36 0:58 13:19<br />
31 Sa 8:33 20:42 2:08 14:31<br />
¢ Neumond ¥ erstes Viertel £ Vollmond ¤ letztes Viertel<br />
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<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Café<br />
Tidekalender<br />
Restaurant<br />
Telefon:<br />
0 49 22 / 99 04 55<br />
Juni <strong>2008</strong><br />
Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />
76<br />
Strandpromenade Borkum<br />
Juli <strong>2008</strong><br />
Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />
1 So 9:32 21:43 3:12 15:39 1 Di 9:57 22:26 3:37 16:18<br />
2 Mo 10:27 22:42 4:13 16:44 2 Mi 11:00 23:31 4:46 17:28<br />
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8 So 3:19 15:21 9:21 22:02 8 Di 3:52 15:50 9:50 22:26<br />
9 Mo 4:11 16:09 10:06 22:49 9 Mi 4:33 16:31 10:28 23:04<br />
10 Di ¥ 5:02 17:00 10:53 23:39 10 Do ¥ 5:12 17:14 11:08 23:43<br />
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17 Di 11:08 23:33 5:02 17:32 17 Do 11:28 23:59 5:19 17:57<br />
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25 Mi 4:07 16:09 10:05 22:44 25 Fr ¤ 4:25 16:31 10:29 22:58<br />
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27 Fr 5:40 17:48 11:34<br />
27 So 5:54 18:19 12:00<br />
28 Sa 6:36 18:52 0:15 12:34 28 Mo 7:00 19:38 0:34 13:14<br />
29 So 7:41 20:03 1:17 13:46 29 Di 8:20 21:02 1:53 14:42<br />
30 Mo 8:50 21:15 2:26 15:03 30 Mi 9:39 22:21 3:17 16:08<br />
31 Do 10:48 23:28 4:34 17:23<br />
¢ Neumond ¥ erstes Viertel £ Vollmond ¤ letztes Viertel
August <strong>2008</strong><br />
Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />
1 Fr ¢ 11:44 5:42 18:25<br />
2 Sa 0:25 12:33 6:39 19:18<br />
3 So 1:15 13:19 7:28 20:04<br />
4 Mo 2:01 14:04 8:12 20:46<br />
5 Di 2:43 14:45 8:52 21:21<br />
6 Mi 3:19 15:21 9:26 21:51<br />
7 Do 3:52 15:54 9:57 22:21<br />
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9 Sa 4:55 17:09 11:01 23:24<br />
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11 Mo 6:35 19:14 0:15 12:53<br />
12 Di 7:52 20:37 1:28 14:17<br />
13 Mi 9:09 21:53 2:49 15:38<br />
14 Do 10:13 22:53 4:00 16:43<br />
15 Fr 11:05 23:41 4:57 17:36<br />
16 Sa £ 11:48 5:47 18:22<br />
17 So 0:22 12:27 6:33 19:04<br />
18 Mo 1:00 13:02 7:14 19:41<br />
19 Di 1:35 13:34 7:49 20:15<br />
20 Mi 2:07 14:06 8:21 20:48<br />
21 Do 2:39 14:44 8:54 21:21<br />
22 Fr 3:15 15:25 9:30 21:56<br />
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24 So ¤ 4:34 16:58 10:46 23:07<br />
25 Mo 5:24 18:03 11:39<br />
26 Di 6:35 19:29 0:08 12:59<br />
27 Mi 8:03 21:01 1:36 14:37<br />
28 Do 9:29 22:21 3:10 16:08<br />
29 Fr 10:39 23:23 4:30 17:20<br />
30 Sa ¢ 11:32 5:33 18:16<br />
31 So 0:12 12:18 6:26 19:02<br />
Tidekalender<br />
<br />
<br />
¢ Neumond ¥ erstes Viertel £ Vollmond ¤ letztes Viertel<br />
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
September <strong>2008</strong><br />
Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />
1 Mo 0:55 13:00 7:11 19:41<br />
2 Di 1:34 13:39 7:51 20:16<br />
3 Mi 2:07 14:14 8:26 20:46<br />
4 Do 2:38 14:45 8:56 21:12<br />
5 Fr 3:07 15:16 9:23 21:37<br />
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8 Mo 4:40 17:10 10:57 23:15<br />
9 Di 5:36 18:21 12:00<br />
10 Mi 6:56 19:50 0:29 13:27<br />
11 Do 8:24 21:18 2:01 14:59<br />
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13 Sa 10:34 23:15 4:30 17:07<br />
14 So 11:17 23:55 5:20 17:52<br />
15 Mo £ 11:56 6:05 18:34<br />
16 Di 0:32 12:32 6:46 19:11<br />
17 Mi 1:06 13:07 7:23 19:46<br />
18 Do 1:37 13:42 7:58 20:19<br />
19 Fr 2:09 14:21 8:33 20:53<br />
20 Sa 2:45 15:06 9:10 21:27<br />
21 So 3:26 15:55 9:49 22:04<br />
22 Mo ¤ 4:12 16:50 10:33 22:49<br />
23 Di 5:08 18:00 11:31 23:56<br />
24 Mi 6:23 19:28 12:55<br />
25 Do 7:53 21:00 1:28 14:35<br />
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27 Sa 10:25 23:09 4:22 17:08<br />
28 So 11:12 23:49 5:17 17:53<br />
29 Mo ¢ 11:53 6:03 18:32<br />
30 Di 0:25 12:33 6:45 19:09<br />
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77
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
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Oktober <strong>2008</strong><br />
Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />
November <strong>2008</strong><br />
Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />
78<br />
1 Mi 0:59 13:09 7:23 19:40<br />
2 Do 1:29 13:41 7:56 20:09<br />
3 Fr 1:57 14:10 8:24 20:34<br />
4 Sa 2:25 14:42 8:51 20:57<br />
5 So 2:55 15:14 9:17 21:21<br />
6 Mo 3:25 15:49 9:46 21:49<br />
7 Di ¥ 4:00 16:33 10:22 22:31<br />
8 Mi 4:51 17:37 11:18 23:39<br />
9 Do 6:05 19:03 12:39<br />
10 Fr 7:33 20:33 1:09 14:10<br />
11 Sa 8:53 21:46 2:38 15:28<br />
12 So 9:52 22:38 3:47 16:25<br />
13 Mo 10:38 23:19 4:40 17:11<br />
14 Di £ 11:19 23:57 5:27 17:55<br />
15 Mi 12:00 6:11 18:36<br />
16 Do 0:33 12:39 6:53 19:14<br />
17 Fr 1:07 13:21 7:33 19:51<br />
18 Sa 1:44 14:06 8:15 20:29<br />
19 So 2:24 14:56 8:56 21:07<br />
20 Mo 3:08 15:49 9:38 21:49<br />
21 Di ¤ 3:58 16:48 10:27 22:40<br />
22 Mi 4:57 17:57 11:28 23:47<br />
23 Do 6:11 19:19 12:48<br />
24 Fr 7:37 20:45 1:14 14:21<br />
25 Sa 8:58 21:55 2:45 15:43<br />
26 So* 9:00 21:42 2:59 15:40<br />
27 Mo 9:44 22:17 3:50 16:19<br />
28 Di 10:23 22:51 4:31 16:55<br />
29 Mi ¢ 11:04 23:25 5:13 17:32<br />
30 Do 11:41 23:55 5:52 18:05<br />
31 Fr 12:12 6:25 18:34<br />
1 Sa 0:24 12:43 6:55 19:01<br />
2 So 0:53 13:16 7:25 19:27<br />
3 Mo 1:26 13:51 7:54 19:53<br />
4 Di 2:00 14:28 8:24 20:23<br />
5 Mi 2:36 15:10 9:00 21:03<br />
6 Do ¥ 3:20 16:05 9:48 22:00<br />
7 Fr 4:22 17:18 10:54 23:15<br />
8 Sa 5:38 18:39 12:13<br />
9 So 6:55 19:52 0:37 13:29<br />
10 Mo 8:00 20:49 1:50 14:30<br />
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12 Mi 9:42 22:20 3:45 16:12<br />
13 Do £ 10:30 23:02 4:37 17:00<br />
14 Fr 11:17 23:43 5:25 17:45<br />
15 Sa 12:06 6:13 18:29<br />
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17 Mo 1:11 13:53 7:50 19:57<br />
18 Di 1:59 14:48 8:35 20:41<br />
19 Mi ¤ 2:48 15:44 9:24 21:31<br />
20 Do 3:45 16:45 10:21 22:32<br />
21 Fr 4:51 17:54 11:28 23:44<br />
22 Sa 6:06 19:07 12:43<br />
23 So 7:19 20:12 1:03 13:56<br />
24 Mo 8:21 21:02 2:16 14:54<br />
25 Di 9:10 21:41 3:12 15:38<br />
26 Mi 9:53 22:18 3:57 16:17<br />
27 Do ¢ 10:37 22:55 4:40 16:57<br />
28 Fr 11:18 23:29 5:22 17:33<br />
29 Sa 11:52 5:59 18:06<br />
30 So 0:01 12:25 6:33 18:38<br />
*Bis 26.10.<strong>2008</strong> 2:00 Uhr: Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ)
Dezember <strong>2008</strong><br />
Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />
Tidekalender<br />
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
Januar 2009<br />
Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />
1 Mo 0:33 13:00 7:07 19:09<br />
2 Di 1:07 13:36 7:39 19:38<br />
3 Mi 1:42 14:13 8:11 20:08<br />
4 Do 2:18 14:53 8:46 20:45<br />
5 Fr ¥ 2:58 15:39 9:26 21:30<br />
6 Sa 3:45 16:35 10:14 22:26<br />
7 So 4:45 17:40 11:14 23:34<br />
8 Mo 5:54 18:49 12:23<br />
9 Di 7:03 19:53 0:48 13:29<br />
10 Mi 8:08 20:52 1:58 14:32<br />
11 Do 9:09 21:47 3:05 15:33<br />
12 Fr £ 10:08 22:38 4:08 16:32<br />
13 Sa 11:04 23:25 5:06 17:25<br />
14 So 11:59 6:00 18:16<br />
15 Mo 0:13 12:55 6:54 19:05<br />
16 Di 1:03 13:49 7:47 19:52<br />
17 Mi 1:51 14:41 8:33 20:34<br />
18 Do 2:38 15:30 9:16 21:18<br />
19 Fr ¤ 3:27 16:19 10:01 22:06<br />
20 Sa 4:20 17:12 10:51 23:01<br />
21 So 5:20 18:10 11:47<br />
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23 Di 7:32 20:12 1:17 13:56<br />
24 Mi 8:33 21:03 2:25 14:54<br />
25 Do 9:27 21:49 3:23 15:43<br />
26 Fr 10:16 22:31 4:13 16:28<br />
27 Sa ¢ 11:00 23:10 4:59 17:09<br />
28 So 11:37 23:45 5:40 17:47<br />
29 Mo 12:13 6:18 18:24<br />
30 Di 0:19 12:48 6:54 18:59<br />
31 Mi 0:52 13:23 7:28 19:29<br />
1 Do 1:26 13:58 8:00 19:58<br />
2 Fr 2:01 14:34 8:32 20:31<br />
3 Sa 2:37 15:12 9:06 21:07<br />
4 So ¥ 3:16 15:54 9:41 21:48<br />
5 Mo 4:01 16:44 10:23 22:40<br />
6 Di 5:00 17:47 11:20 23:51<br />
7 Mi 6:12 19:00 12:32<br />
8 Do 7:30 20:14 1:11 13:49<br />
9 Fr 8:46 21:22 2:33 15:04<br />
10 Sa 9:56 22:21 3:49 16:13<br />
11 So £ 10:58 23:13 4:56 17:14<br />
12 Mo 11:54 5:54 18:07<br />
13 Di 0:02 12:47 6:48 18:57<br />
14 Mi 0:52 13:38 7:39 19:43<br />
15 Do 1:40 14:23 8:22 20:22<br />
16 Fr 2:22 15:03 8:58 20:58<br />
17 Sa 3:01 15:41 9:32 21:34<br />
18 So ¤ 3:42 16:19 10:06 22:14<br />
19 Mo 4:29 17:05 10:46 23:05<br />
20 Di 5:27 18:05 11:40<br />
21 Mi 6:37 19:15 0:14 12:51<br />
22 Do 7:52 20:24 1:34 14:07<br />
23 Fr 9:00 21:22 2:49 15:12<br />
24 Sa 9:57 22:11 3:50 16:04<br />
25 So 10:43 22:54 4:41 16:51<br />
26 Mo ¢ 11:24 23:31 5:24 17:33<br />
27 Di 12:00 6:04 18:13<br />
28 Mi 0:05 12:35 6:40 18:48<br />
29 Do 0:35 13:06 7:13 19:18<br />
30 Fr 1:05 13:37 7:44 19:46<br />
31 Sa 1:39 14:10 8:15 20:17<br />
¢ Neumond ¥ erstes Viertel £ Vollmond ¤ letztes Viertel<br />
79
<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />
80<br />
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Februar 2009<br />
Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />
März 2009<br />
Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />
1 So 2:16 14:45 8:47 20:50 1 So 1:16 13:44 7:54 20:03<br />
2 Mo 2:52 15:19 9:14 21:22 2 Mo 1:55 14:18 8:25 20:36<br />
3 Di ¥ 3:30 16:00 9:44 22:03 3 Di 2:34 14:53 8:52 21:07<br />
4 Mi 4:23 17:01 10:32 23:11 4 Mi ¥ 3:15 15:35 9:20 21:47<br />
5 Do 5:39 18:22 11:49<br />
5 Do 4:10 16:38 10:09 22:56<br />
6 Fr 7:09 19:50 0:42 13:21 6 Fr 5:29 18:04 11:30<br />
7 Sa 8:37 21:07 2:17 14:49 7 Sa 7:04 19:37 0:33 13:11<br />
8 So 9:52 22:10 3:42 16:05 8 So 8:35 20:57 2:14 14:44<br />
9 Mo £ 10:54 23:03 4:52 17:08 9 Mo 9:47 21:59 3:39 15:58<br />
10 Di 11:46 23:51 5:49 18:00 10 Di 10:43 22:49 4:43 16:56<br />
11 Mi 12:33 6:38 18:46 11 Mi £ 11:29 23:34 5:34 17:46<br />
12 Do 0:37 13:15 7:22 19:27 12 Do 12:10 6:17 18:29<br />
13 Fr 1:20 13:53 8:00 20:03 13 Fr 0:16 12:46 6:56 19:06<br />
14 Sa 1:58 14:27 8:31 20:34 14 Sa 0:55 13:18 7:30 19:39<br />
15 So 2:31 14:58 8:58 21:03 15 So 1:29 13:48 7:59 20:08<br />
16 Mo ¤ 3:05 15:28 9:24 21:34 16 Mo 2:02 14:17 8:25 20:36<br />
17 Di 3:43 16:06 9:53 22:14 17 Di 2:34 14:47 8:48 21:03<br />
18 Mi 4:33 17:01 10:37 23:16 18 Mi ¤ 3:08 15:20 9:12 21:38<br />
19 Do 5:43 18:17 11:48<br />
19 Do 3:52 16:10 9:50 22:32<br />
20 Fr 7:08 19:40 0:42 13:17 20 Fr 4:56 17:24 10:55 23:54<br />
21 Sa 8:30 20:53 2:13 14:39 21 Sa 6:22 18:53 12:26<br />
22 So 9:35 21:47 3:26 15:42 22 So 7:51 20:13 1:29 13:57<br />
23 Mo 10:24 22:31 4:20 16:32 23 Mo 9:04 21:13 2:50 15:09<br />
24 Di 11:04 23:08 5:04 17:15 24 Di 9:55 21:58 3:48 16:01<br />
25 Mi ¢ 11:40 23:42 5:43 17:54 25 Mi 10:34 22:36 4:32 16:45<br />
26 Do 12:13 6:18 18:29 26 Do ¢ 11:10 23:12 5:11 17:25<br />
27 Fr 0:12 12:43 6:51 19:00 27 Fr 11:43 23:45 5:47 18:02<br />
28 Sa 0:42 13:12 7:23 19:31 28 Sa 12:15 6:22 18:37<br />
29 So* 0:19 13:46 7:56 20:13<br />
30 Mo 1:57 14:20 8:31 20:49<br />
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