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IM KW 21

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AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

6460 Imst, Österreichische Post AG, RM 91A646002K<br />

42 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>21</strong>, 43. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 20./22. Mai 2020<br />

Im Dienste<br />

des Heeres<br />

Adolf Kutzler aus Sautens schneidert im Auftrag<br />

des Bundesheers Schutzmasken für die Soldaten –<br />

im Flecktarn-Muster, versteht sich. Seite 4<br />

RS-Foto: Hirsch<br />

Im Fokus<br />

Über die Fotografi en des<br />

Priesters Anton Heubacher<br />

Seite 6<br />

Im Wasser<br />

Imster Schwimmbad<br />

öffnet am 29. Mai seine Pforten<br />

Seite 7<br />

Im Wachsen<br />

Winzerdorf Tarrenz:<br />

Größtes Weingut Nordtirols erweitert<br />

Seite 28<br />

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So war es früher...<br />

1928 verschüttete ein gewaltiger<br />

Murbruch weite Teile der Wiesen<br />

und Felder im Bereich des Roppener<br />

Leonhardbaches und vermurte auch<br />

das gesamte Bahnhofsgelände. Zahlreiche<br />

Waggons wurden unter dem<br />

Überschüttungsmaterial vergraben.<br />

Im Jahre 1929 kam es zu einem nochmaligen<br />

Murabgang im Gräbanger<br />

und Bahnhofsbereich. Es wurden<br />

in den folgenden Jahren zu den bereits<br />

bestehenden Steinsperren weitere<br />

errichtet und eine Steinmauer<br />

gebaut. Die Gemeinde Roppen mit<br />

dem damaligen Bürgermeister Josef<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

<strong>21</strong>./23./24.5.20<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Imst:<br />

<strong>21</strong>.5.: Dr. Hans Geisler, Imst, Rathausstr.<br />

10, Tel. 05412/61660. NO:<br />

10-11 und 17-18 Uhr.<br />

23./24.5.: Dr. Maria Legat-Rath,<br />

Tarrenz, Mittergasse 10, Tel. 05412/<br />

22232. NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

Pitztal:<br />

Imster Funktaxi Zentrale Leys OG<br />

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Raggl „Kassler“ wurde vor große<br />

Herausforderungen gestellt. Nur mit<br />

solidarischem Einsatz der Roppener<br />

Bevölkerung konnten die Aufräumarbeiten<br />

bewältigt werden. Das obere<br />

Bild zeigt, dass bei den Aufräumarbeiten<br />

keine Maschinen verwendet<br />

wurden: Mit Schaufeln mussten die<br />

Männer das Material verräumen.<br />

Auch der Bereich des Roppener<br />

Bahnhofs war vom Murenabgang<br />

stark betroffen, wie das untere Bild<br />

zeigt.<br />

Text: Helmut Plattner, Ortschronist<br />

Fotos: Chronik Roppen<br />

<strong>21</strong>./23./24.5.: Dr. Sandro Gusmerotti,<br />

Jerzens 220, Tel. 05414/86244,<br />

NO: 10-11 Uhr.<br />

Mötz/Barwies/Mieminger Plateau/<br />

Nassereith/Obsteig:<br />

<strong>21</strong>.5.: Dr. Stefan Oberleit, Barwies<br />

271, Tel. 05264/20330 oder Ärztenotruf<br />

141 (ohne Vorwahl). NO: 10-<br />

11 Uhr.<br />

23./24.5.: Dr. Christiane Oberleit,<br />

Barwies 271, Tel. 05264/20330 oder<br />

Ärztenotruf 141 (ohne Vorwahl).<br />

NO: 10-11 Uhr.<br />

Stams/Silz/Haiming/Roppen:<br />

<strong>21</strong>.5.: Dr. Clemens Gaßner, Silz, Widumgasse<br />

3, Tel. 05263/6206. NO:<br />

10-11 und 17-18 Uhr.<br />

23./24.5.: Dr. Eric Böck, Haiming,<br />

Siedlungsstr. 2, Tel. 05266/88312.<br />

NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

Haiming | Ötztal-Bahnhof | Umgebung<br />

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Sautens/Oetz/Umhausen/Längenfeld:<br />

<strong>21</strong>.5.: Dr. Dimitrios Karagiannis,<br />

Umhausen, Dorf 15, Tel. 05255/<br />

50222. NO: 10-12 Uhr.<br />

23./24.5.: Dr. Herbert Illmer, Längenfeld,<br />

Unterlängenfeld 147, Tel.<br />

05253/5<strong>21</strong>7. NO: 10-12 Uhr.<br />

Sölden-Obergurgl:<br />

<strong>21</strong>./23./24.5.: Dr. Kathrin Brunner-<br />

Schlegel, Obergurgl, Gurgler Str.<br />

114, Tel. 05256/6423.<br />

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Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />

8818865.<br />

Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />

0676/8818880.<br />

Hospizgruppe Mittleres Oberinntal,<br />

Tel. 0676/ 8818872.<br />

Hospizgruppe Mieminger Plateau,<br />

Tel. 0676/ 8818873.<br />

Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />

8818886.<br />

Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />

8818860.<br />

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Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

<strong>21</strong>.5.: Dr. med. dent. Astrid Verena<br />

Mathoi, Wenns, Unterdorf 18, Tel.<br />

05414/87535.<br />

23./24.5.: Dr. Klaus Niederreiter,<br />

Imst, Rathausstr. 1/Top 5/4, Tel.<br />

05412/65775.<br />

Tierärzte<br />

<strong>21</strong>.5.: Dr. Christine Haslwanter, Oetzerau,<br />

Tel. 0664/1538464.<br />

Dr. Jochen Auer, Imst, Tel. 0664/<br />

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Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />

Tel. 05412/65535.<br />

24.5.: Dr. Christine Haslwanter, Oetzerau,<br />

Tel. 0664/1538464.<br />

Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />

Tel. 05412/65535.<br />

Apotheken<br />

<strong>21</strong>./23./24.5.: Laurentiusapotheke,<br />

Imst, Langgasse 78b, Tel.<br />

05412/61255.<br />

I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />

(see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze; Verleger:<br />

Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss,<br />

Bakk. Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />

und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Imst: 24.887<br />

Gesamtauflage Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

90.517 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>IM</strong>ST: (tamt) Manuel Matt, (ba)<br />

Barbara Heiss, Bakk., (mg) Martin<br />

Grüneis, (GeSch) Gebhard Schnöll,<br />

(eci) MMag. Beatrice Hackl, (ado)<br />

Mag. Agnes Dorn, (fb) MMag. Bernhard<br />

Friedle, (fri) Dr. Friederike Bundschuh,<br />

(gk) Katharina Gruber, (IH)<br />

Dr. Peter Bundschuh, (jazu) Janine<br />

Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer, (ks)<br />

Katharina Saurwein, (pld) Ing. Thomas<br />

Ploder, (prax) Anna Praxmarer,<br />

(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

(mel) Mel Burger, (lb) Linda Brunner,<br />

(lia) Lia Buchner, (riki) Friederike<br />

Hirsch. Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

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N AMENSTAGE<br />

DO (<strong>21</strong>.5.) Christoph, Constantin,<br />

Josef; FR (22.5.) Julia, Rita; SA<br />

(23.5.) Renate, Desiree; SO (24.5.)<br />

Dagmar, Esther, Vinzenz; MO<br />

(25.5.) Gregor, Magdalene, Urban;<br />

DI (26.5.) Philipp, Alwin, Marianne;<br />

MI (27.5.) August, Bruno.<br />

M ONDKALENDER<br />

Neumond am 22. Mai 2020 um<br />

18.39 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 20./22. Mai 2020


Baubescheid widerspricht Widmung<br />

Roppen: Unangenehme Überraschung für Käufer eines „Fremdenheims“<br />

Im Rahmen des durch Corona-bedingten Umlaufbeschlusses stand in Roppen auch eine Widmungsangelegenheit<br />

auf der Tagesordnung, die einige Brisanz in sich birgt: Denn letztes Jahr hatte eine Familie<br />

ein Haus in Roppen im Glauben gekauft, dort eine Frühstückspension errichten zu können. Doch<br />

obwohl die Nutzung als Fremdenheim im Baubescheid aus den 60er Jahren angegeben ist, stehen die<br />

Käufer nun vor einem Problem: Denn der Betrieb einer Frühstückspension ist im Wohngebiet nicht<br />

möglich und der Gemeinderat hat einer Umwidmung in Mischgebiet die Absage erteilt.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Hinter der niedrigen und schmalen<br />

Bahnunterführung im Nordosten von<br />

Roppen liegt ganz hinten in der Sackgasse<br />

Riedegg ein ziemlich großes Gebäude,<br />

das seit seiner Erbauung in den<br />

60er Jahren so gut wie nie bewohnt<br />

war. Laut damaligem Baubescheid war<br />

die Errichtung eines Fremdenheims<br />

geplant und genehmigt, worauf sich<br />

die nunmehrigen Besitzer berufen.<br />

Mo-Fr: 9.00 - 12.00 13.30 - 17.00<br />

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Onlineshop: www.hanfbar.at<br />

„Wir haben beim Kauf gedacht, dass<br />

es hier möglich sein wird, eine Frühstückspension<br />

zu errichten. Das hat<br />

auch der Verkäufer geglaubt. Und wir<br />

planen ja keine Diskothek oder Pension“,<br />

sieht sich der Käufer nun mit<br />

unerwarteten Hürden konfrontiert.<br />

Denn laut Gemeinderatsbeschluss<br />

vom 30. April, der im Umlaufweg zustande<br />

kam, wird eine Umwidmung<br />

von Wohngebiet zu gemischtem<br />

Wohngebiet von den Mandataren<br />

einstimmig abgelehnt, „da aufgrund<br />

der Verkehrssituation (enge Zufahrtsstraße,<br />

Sackgasse) und des Wohnsiedlungscharakters<br />

des Bereichs Riedegg,<br />

auf welche auch bei den Einsprüchen<br />

der Nachbarschaft hingewiesen wird,<br />

eine über die in Wohngebieten hinausgehende<br />

gewerbliche Nutzung<br />

verhindert werden soll“, wie es in der<br />

Beschlussfassung heißt.<br />

AUSLEGUNGSSACHE. „Im<br />

Wohngebiet sind drei Appartements<br />

mit insgesamt zwölf Betten zulässig.<br />

Außerdem muss die Betreiberfamilie<br />

im Haus wohnen“, verweist Bürgermeister<br />

Ingo Mayr auf die verbleibende<br />

Möglichkeit für die Käufer, das<br />

Haus noch touristisch zu nutzen. Bei<br />

einer Nutzung über zwölf Betten wäre<br />

nicht nur eine Widmungsänderung<br />

notwendig, sondern auch das Gewerberecht<br />

würde zum Tragen kommen.<br />

Ein Umstand, der „durchaus problematisch<br />

werden könnte“, wie Mayr<br />

befürchtet. „Bevor sie rechtlich auf<br />

die Umsetzung der Frühstückspension<br />

pochen, sollten sie das auch klären“,<br />

empfiehlt der Dorfchef. Zumindest<br />

bei der Parkplatzsituation gibt es jedoch<br />

Aussicht auf Besserung, denn<br />

von den 13 von den Besitzern angesuchten<br />

Parkplätzen wurden immerhin<br />

zwölf Stück genehmigt. Der<br />

Käufer hofft indes weiterhin, dass eine<br />

Umwidmung zu einem späteren Zeitpunkt<br />

doch noch möglich sein wird.<br />

„Wer werden sehen, was die Zukunft<br />

bringt. Laut Bürgermeister passt der<br />

Baubescheid und den werden wir um-<br />

Bürgermeister Ingo Mayr erklärt die Situation<br />

anhand der Pläne. RS-Fotos: Dorn<br />

setzen. Wenn dann die Zufahrt erweitert<br />

wird (ist für Ostern 20<strong>21</strong> geplant,<br />

Anm.), werden wir noch einmal um<br />

Umwidmung ansuchen.“<br />

FEIERTAGS-<br />

PROZENTE<br />

vor und nach dem Feiertag<br />

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Mehr als zwölf Betten sind laut Widmung im ehemaligen Wettsteinhaus nicht möglich.<br />

BEZIRK <strong>IM</strong>ST: COVID-19 POSITIV GETESTETE<br />

Imst 1<br />

Mötz 1<br />

Nassereith 1<br />

Arzl im Pitztal 0<br />

Haiming 0<br />

Imsterberg 0<br />

Jerzens 0<br />

Karres 0<br />

Karrösten 0<br />

Längenfeld 0<br />

Mieming 0<br />

Mils bei Imst 0<br />

Stand: Bei Redaktionsschluss - Montag, 13.30 Uhr<br />

Obsteig 0<br />

Oetz 0<br />

Rietz 0<br />

Roppen 0<br />

St. Leonhard im Pitztal 0<br />

Sautens 0<br />

Silz 0<br />

Sölden 0<br />

Stams 0<br />

Tarrenz 0<br />

Umhausen 0<br />

Wenns 0<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


L andtag aktuell<br />

JAKOB WOLF<br />

Klubobmann der<br />

Tiroler Volkspartei im Landtag<br />

Aufbruch<br />

Die vergangenen Wochen waren<br />

für uns alle eine besondere Herausforderung.<br />

Ein Land im Notbetrieb.<br />

Schön langsam sehen wir<br />

jedoch wieder Licht am Ende des<br />

Tunnels: Die Wirtschaft zieht an.<br />

Kindergärten, Schulen sowie Gasthäuser<br />

haben wieder geöffnet. Die<br />

vorgeschriebene Maskenpflicht<br />

wird uns dabei wohl noch länger<br />

begleiten. Und auch der Tourismus<br />

kann rechtzeitig vor dem Sommer<br />

wieder den Betrieb aufnehmen.<br />

Die jetzt verkündete Grenzöffnung<br />

zu unseren deutschen Nachbarn<br />

ist dabei ein ganz wichtiges<br />

Signal, jeder zweite Gast kommt<br />

aus Deutschland. Und ich bin sehr<br />

hoffnungsvoll, dass die Urlaubsmarke<br />

Tirol mit ihrem Natur- und<br />

Qualitätsangebot auch in Zukunft<br />

gefragt sein wird, während Kreuzfahrtschiffe<br />

und Fernreisen derzeit<br />

wohl keine Urlaubsalternativen<br />

darstellen. Diesen USP gilt es konsequent<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Denn eines ist auch klar: Ohne<br />

Tourismus wird es in vielen Tälern<br />

dunkel! Jeder dritte Euro in Tirol<br />

wird im Tourismus verdient. Unsere<br />

Seilbahnen, Hotels und Ferienwohnungsvermieter<br />

waren die<br />

Ersten, die vom Shutdown unmittelbar<br />

betroffen waren. Sie haben<br />

sehr schnell und verantwortungsvoll<br />

gehandelt. Jetzt einer ganzen<br />

Branche den schwarzen Peter zuzuschieben,<br />

halte ich für unfair und<br />

hilft uns auch nicht weiter. Der Virus<br />

wurde nicht in Tirol gezüchtet.<br />

Eine unabhängige Kommission<br />

wird in den nächsten Wochen<br />

das Krisenmanagement, an dem<br />

Kritik geübt wird, untersuchen.<br />

Schon jetzt steht fest: Die Infektionszahlen<br />

sinken täglich. So<br />

schlecht wird‘s daher nicht gewesen<br />

sein.<br />

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Bundesheer zeigt Modebewusstsein<br />

Die Tarnmasken in Camouflage aus Eigenproduktion passen farblich perfekt zur Uniform<br />

Wir alle tragen den Mund-<br />

Nasen-Schutz aus gesundheitlichen<br />

Gründen. Verteidigungsministerin<br />

Klaudia Tanner setzt<br />

für das Bundesheer auf Schutz<br />

gepaart mit Aussage. Die Maske<br />

des Militärs präsentiert sich<br />

in Camouflage farblich passend<br />

zur Uniform. Der Sautner<br />

Adolf Kutzler näht seit 33<br />

Jahren für das Heer. An die<br />

30 Masken täglich fertigt der<br />

Schneider an.<br />

Von Riki Hirsch<br />

Der erste Eindruck zählt. Dieser<br />

Spruch gilt auch in Corona-Zeiten.<br />

Der Mund-Nasen-Schutz ist eine der<br />

Maßnahmen, mit der wir uns und<br />

andere schützen können. Es ist aber<br />

nicht egal, was wir uns vor den Mund<br />

schnallen. Mimik und Gestik werden<br />

in diesen Tagen durch Stoff ersetzt. Wir<br />

können weder mit einem strahlenden<br />

Lächeln punkten, noch können wir<br />

durch neutrale Gesichtszüge Haltung<br />

ausdrücken. Was unser Gesicht nicht<br />

sagen kann, kann die passende Maske.<br />

Mit der Wahl des Schutzes lässt sich<br />

zugleich zeigen, wie man die Welt sieht<br />

und wie man selbst gesehen werden<br />

will. Ob es die kuriose Maske mit knalligen<br />

Mustern, die überteuerte Maske<br />

von namhaften Designern, die Maske<br />

passend zum Outfit oder der klassische,<br />

medizinische Mund-Nasen-Schutz ist,<br />

Masken transportieren Botschaften.<br />

Das Österreichische Bundesheer zeigt<br />

in der Krise Einheit und Modebewusstsein.<br />

Seit April produziert das Heer seinen<br />

eigenen Mund-Nasen-Schutz.<br />

MASKEN IN TARNOPTIK AUS<br />

EIGENPRODUKTION. Anfang<br />

April startete das Bundesheer mit der<br />

Eigenproduktion von Masken. Angepeilt<br />

ist das Nähen von 2000 bis<br />

3000 Stück pro Tag österreichweit.<br />

Ein Großteil der Mitarbeiter befindet<br />

sich dabei im Home-Office, ein kleiner<br />

Teil, so wie Adolf Kutzler, arbeitet<br />

direkt in den Schneidereien des Bundesheeres.<br />

Adolf Kutzler ist einer von<br />

zwei Schneidern, die in Tirol für das<br />

Bundesheer nähen. Seit 33 Jahren ist<br />

die Standschützenkaserne sein Arbeitsplatz.<br />

Seit ein paar Wochen produziert<br />

er Mund-Nasen-Schutz am laufenden<br />

Band. „Die Idee für einheitliche Masken<br />

kam von unserer Verteidigungsministerin.<br />

Sie wollte nicht nur einen<br />

Schutz für die Soldaten und Bediensteten<br />

haben, sondern auch eine Maske,<br />

die farblich zur Uniform passt“, sagt<br />

Adolf Kutzler. Der Mund-Nasen-<br />

Adolf Kutzler aus Sautens beim Nähen der Mund-Nasen-Maske des Bundesheeres.<br />

An die 30 Stück pro Tag produziert er in der Standschützenkaserne in Innsbruck. <br />

Schutz des Militärs ist in Camouflage<br />

gehalten und wurde von Verteidigungsministerin<br />

Klaudia Tanner ausprobiert<br />

und auf Tauglichkeit getestet. „Unsere<br />

Maske hat zwei Gummibänder, die<br />

nicht hinter dem Ohr fixiert werden,<br />

sondern am Kopf und am Hals“, erklärt<br />

der Schneider. Der Tragekomfort,<br />

wenn man bei Mund-Nasen-Schutz<br />

überhaupt davon sprechen will, sei<br />

höher, heißt es. „Die Masken haben<br />

zudem einen Draht über der Nase, so<br />

können sie nicht hin-und her rutschen<br />

und lassen sich leicht an die Gesichtsform<br />

anpassen“, meint Adolf. An die<br />

30 Stück näht Adolf Kutzler am Tag.<br />

„Wir werden so an die 4000 Stück benötigen,<br />

um alle Bundesheerangehörigen<br />

in Tirol mit drei Masken auszustatten“,<br />

sagt Kutzler.<br />

Kleiderverkauf und<br />

Annahme Kleiderspenden<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />

Samstag > 9 – 13 Uhr<br />

Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />

www.roteskreuz-imst.at<br />

Foto: Bundesheer/Pusch<br />

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner geschützt<br />

in Camouflage.<br />

STOFF & SCHNITTMUSTER.<br />

Für die Produktion der Masken wird<br />

ein Uniformstoff herangezogen, der<br />

aus einer Erprobungsphase stammt.<br />

„Der Stoff passt farblich genau zur<br />

Uniform“, sagt Adolf Kutzler. „Mit<br />

dem vorhandenen Stoff ist eine Produktion<br />

von rund 130000 Masken<br />

möglich. Die Mund-Nasen-Maske<br />

ist bei 60 Grad waschbar“, erklärte<br />

das Bundesheer. Der Stoff für die<br />

Mund-Nasen-Maske besteht aus einer<br />

Baumwoll-Polyester-Mischung und ist<br />

Rippstop gewebt, wodurch er widerstandsfähiger<br />

und reißfester gegenüber<br />

anderen Stoffen ist. „Wir nähen die<br />

Masken doppellagig und in Einheitsgröße.<br />

Maßschneidern wäre bei dieser<br />

Menge gar nicht möglich“, lächelt<br />

Adolf. Den Zuschnitt bekommen die<br />

Schneider von der Heeresbekleidungsanstalt<br />

in Brunn am Gebirge. Bis zu<br />

700 einheitliche Zuschnitte (Schnittmuster)<br />

verlassen pro Stunde die Heeresbekleidungsanstalt.<br />

ZEIG MIR DEINE MASKE. Kann<br />

man aufgrund der Maske Rückschlüsse<br />

auf den Träger ziehen? Ganz nach dem<br />

Motto: Zeig mit deine Maske und ich<br />

sage dir, wer du bist. Adolf Kutzler<br />

meint: „Nein, das glaube ich nicht. Ich<br />

glaube, dass es eher darum geht, dass<br />

die Menschen etwas Besonderes haben<br />

wollen. Eine Maske, die kein anderer<br />

hat.“ Die Tarnmaske des Bundesheeres<br />

in auffälligem Camouflage ist sicher so<br />

eine Maske, allerdings bleibt diese den<br />

Bundesheerangehörigen vorbehalten.<br />

„Unsere Masken sind tatsächlich dem<br />

Bundesheer vorbehalten. Sie werden<br />

nur für das Heer genäht. Ich darf niemandem<br />

so eine Maske nähen oder<br />

schenken“, sagt Adolf. Vielleicht wird<br />

dieser Gesichtsschutz in naher Zukunft<br />

ein Sammlerobjekt? Ein Stück Reminiszenz<br />

an eine Zeit, die das Leben<br />

jedes Einzelnen verändert hat. An eine<br />

Zeit, in der man mit einem Stück Stoff<br />

und nicht durch Mimik eine Aussage<br />

gemacht hat.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 20./22. Mai 2020


Erfreuliche Entwicklung<br />

KH St. Vinzenz in Zams: Intensivstation ist Covid-frei<br />

(ba) Ein Lichtblick am Ende des Tunnels: Im Krankenhaus<br />

Zams befinden sich im Moment keine an Covid-19 erkrankten<br />

Personen mehr auf der Intensivstation. Auch der neuorganisierte<br />

Normalbetrieb in der Ambulanz verläuft erfolgreich.<br />

Seit rund zwei Monaten befanden<br />

sich laufend an dem Coronavirus erkrankte<br />

Patienten auf der Intensivstation<br />

– zu Spitzenzeiten 16 Patienten<br />

gleichzeitig. Nun ist die Intensivstation<br />

erstmals wieder Covid-frei. Auch auf<br />

der isolierten Covid-Station befinden<br />

sich nur noch drei Personen mit positiven<br />

Abstrichen, die zwar nicht mehr<br />

infektiös sind, dennoch wegen gesundheitlicher<br />

Probleme noch eine Behandlung<br />

benötigen. Neue Patienten<br />

werden allerdings weiterhin vorsorglich<br />

getestet, wenn sie einer stationären Behandlung<br />

bedürfen. Auch das Besuchsverbot<br />

ist weiterhin in Kraft. Laut Dr.<br />

Ewald Wöll, dem ärztlichen Direktor<br />

des Hauses, waren in den ersten und<br />

intensiven Wochen der Corona-Krise<br />

die Ängste und die Verunsicherung in<br />

der Bevölkerung hoch. Mittlerweile ist<br />

es durch gezielte Information gelungen,<br />

vermehrt Sicherheit im Umgang<br />

mit der Situation einkehren zu lassen.<br />

Die erforderlichen Maßnahmen sind<br />

ein Stück weit notwendige Normalität<br />

geworden. Ängste weiche zunehmend<br />

gesunder Achtsamkeit.<br />

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„BESCHWERDEN NICHT<br />

IGNORIEREN“. „Wir haben während<br />

des Lockdowns selbstverständlich<br />

alle akuten und unaufschiebbaren Termine<br />

wie etwa Chemotherapien oder<br />

dringende Operationen wahrgenommen.<br />

In dieser Phase ist kein gesundheitlicher<br />

Schaden erwachsen. Wir<br />

beobachten jedoch eine Tendenz auf<br />

Seiten der Patientinnen und Patienten,<br />

Beschwerden zu ignorieren und die<br />

Abklärung aufzuschieben. Das kann<br />

zu ernsthaften Folgen führen“, warnt<br />

Dr. Ewald Wöll. Die Notwendigkeit<br />

der Vorsorge und frühzeitigen Therapie<br />

von Erkrankungen trägt einen wesentlichen<br />

Anteil am Erhalt der eigenen<br />

Gesundheit. „Die Scheu oder Angst<br />

vor der aktuellen, durch Covid-19 bedingten<br />

Situation hält schnell davon<br />

ab, den Weg ins Krankenhaus beziehungsweise<br />

zum niedergelassenen Arzt<br />

zu nehmen. Das Risiko etwas zu verabsäumen,<br />

ist momentan jedoch wesentlich<br />

höher als das Risiko, sich einer<br />

20./22. Mai 2020<br />

Foto: KH St. Vinzenz Zams/ Mathias Brabetz<br />

„Die Scheu oder Angst vor der aktuellen,<br />

durch Covid-19 bedingten Situation<br />

hält schnell davon ab, den Weg<br />

ins Krankenhaus beziehungsweise zum<br />

niedergelassenen Arzt zu nehmen. Das<br />

Risiko etwas zu verabsäumen, ist momentan<br />

jedoch wesentlich höher als das<br />

Risiko, sich einer Infektion auszusetzen“,<br />

appelliert Dr. Ewald Wöll, ärztlicher<br />

Direktor Krankenhaus St. Vinzenz Zams.<br />

Infektion auszusetzen“, appelliert Dr.<br />

Wöll an Patienten mit Beschwerden. In<br />

den Bezirken Imst und Landeck liegen<br />

aktuell nur mehr wenige infizierte Fälle<br />

vor. Die Fallzahlen gehen dank der<br />

wichtigen Sicherheitsmaßnahmen und<br />

der hohen Kooperation der Bevölkerung<br />

drastisch zurück.<br />

HOHE HYGIENESTAN-<br />

DARDS. Zur Vermeidung von Ansteckungen<br />

durch andere, bereits bekannte<br />

Erkrankungen werden schon seit<br />

jeher im Krankenhaus Zams strengen<br />

Hygienemaßnahmen verfolgt. Händewaschen,<br />

Desinfektion, das Tragen<br />

von Handschuhen sowie Mundschutz<br />

und Schutzbekleidung gehören zum<br />

professionellen Alltag im Umgang mit<br />

Patienten. Durch die aktuelle Situation<br />

gelten einige dieser Maßnahmen<br />

nun auch für den Alltag der gesamten<br />

Bevölkerung. „Die notwendigen<br />

Absicherungen erfordert es wie in der<br />

allgemeinen Öffentlichkeit auch im<br />

direkten Umgang zwischen Ärzten<br />

und Patienten beziehungsweise Pflegepersonal<br />

und Patienten. Durch die<br />

kontrollierten Verhältnisse im Krankenhaus<br />

und die hohen Auflagen ist<br />

dieser Bereich sicherer als viele andere<br />

Bereiche im Zivilleben“, erklärt Wöll<br />

abschließend.<br />

Klösterle Kronburg<br />

Der erste Oasentag nach der Sommerpause<br />

findet am Freitag, dem 2.<br />

Oktober, statt. Vorher werden keinen<br />

Oasentage mehr veranstaltet.<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

Tel. 05442 63345 oder unter: www.<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


Es ist eine äußerst spannende<br />

Geschichte, die der Kunsthistoriker<br />

Christian Streng gerade<br />

frisch publiziert hat: Die<br />

Fotografien, die der Priester<br />

Anton Heubacher von den Bewohnern<br />

seiner Pfarre Piller<br />

angefertigt hat, legen Zeugnis<br />

ab von einer Armut, die<br />

manchmal erst beim näheren<br />

Hinsehen ins Auge sticht. Dass<br />

tausende Glasnegative aus<br />

Heubachers Nachlass zum Teil<br />

aus Unwissenheit, zum großen<br />

Teil aber vermutlich mutwillig<br />

zerstört wurden, ließ den Autor<br />

jahrelang auch über dessen spätere<br />

Jahre forschen.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Anton Heubacher sei keiner gewesen,<br />

der im Sinne der damals<br />

vorherrschenden Heimatfotografie<br />

Menschen inszeniert und damit<br />

verfälschende Sozialdokumentation<br />

betrieben hätte, beschreibt der Autor<br />

und Kunsthistoriker Christian<br />

Streng den ursprünglich aus Schwaz<br />

stammenden Priester. 1905 kam<br />

Heubacher nach Wenns und zwei<br />

Jahre später als Pfarrer nach Piller im<br />

Pitztal, wo er bis 1924 blieb. Neben<br />

seiner Tätigkeit als Seelsorger und<br />

seiner überlieferten Hilfsbereitschaft<br />

machte er sich vor allem als Urheber<br />

zahlreicher Porträtfotografien einen<br />

Namen, wie Streng auch in seinem<br />

Buch schreibt: „Sie waren einfach da,<br />

die Fotografien von Anton Heubacher.<br />

Immer schon. Jedenfalls hatte<br />

ich diesen Eindruck als Kind. Neben<br />

Herz-Jesu-Bildern und anderen<br />

kitschigen religiösen Darstellungen,<br />

neben Drucken von Andreas Hofer<br />

in Tracht und Sterbebildchen hingen<br />

WIR<br />

SIND AUCH<br />

JETZT FÜR<br />

SIE DA!<br />

Alternative Heimatfotografie<br />

Christian Strengs Arbeit über Anton Heubacher ist erschienen<br />

Schon seit seiner Kindheit ist Christian Streng mit den Fotografien von Anton Heubacher<br />

vertraut.<br />

RS-Foto. Dorn<br />

diese Fotografien in den Wohnzimmern,<br />

den ,Stuben‘ dieser alten Häuser,<br />

die nicht selten aus dem 15. oder<br />

16. Jahrhundert stammten.“<br />

VON PILLER NACH VOMP.<br />

Heubachers fotografisches Bestreben<br />

war es, jeden Bewohner – sowohl die<br />

Lebenden als auch die Verstorbenen<br />

– abzulichten. Dank der jahrelangen<br />

Recherche von Streng konnte dieser<br />

schließlich im Dachboden des Vomper<br />

Widums, wohin der Pfarrer nach<br />

1924 berufen wurde, zumindest noch<br />

einen Teil des Nachlasses des Pfarrers<br />

sicherstellen. Denn in Piller waren<br />

die meisten Fotografien von Heubacher<br />

lange nach dessen Tod im Laufe<br />

der Zeit verschwunden. Und so gelangte<br />

Streng auf seiner Suche nach<br />

Teilen des Nachlasses zum Widum<br />

in Vomp. Dort musste er jedoch mit<br />

einigem Schrecken feststellen, dass<br />

tausende Glasnegative bis zur Unkenntlichkeit<br />

zerstört worden waren<br />

und gerade einmal zwei Kisten mit<br />

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rund 350 Porträtaufnahmen aus Piller<br />

und Wenns den sichtlichen Akt der<br />

Zerstörung unbeschadet überstanden<br />

hatten. „Ich habe mich gefragt,<br />

welche Bedeutung die Fotografien<br />

hatten, dass man sie zerstören musste“,<br />

erklärt Streng seine Neugier, die<br />

ihn auch dazu brachte, sich mit der<br />

Gralsgemeinschaft zu befassen, die<br />

zur Zeit Heubachers eine Siedlung<br />

am Vomperberg errichtete. Auch<br />

mögliche Verbindungen der Swarovskis<br />

mit der Sekte spricht Streng<br />

in seinem eben erschienen Buch über<br />

Anton Heubacher an. Welche Gründe<br />

es indes für wen auch immer gab,<br />

den riesigen fotografischen Nachlass<br />

des Priesters zu vernichten, kann nur<br />

vermutet werden.<br />

Kunst mit Abstand<br />

Gerhard Tiefenbrunn-Ausstellung wieder in der Städtischen Galerie<br />

(ba) Kurz nachdem die Ausstellung des Landecker Künstlers<br />

Ende Februar in der Städtischen Galerie in Imst eröffnet wurde,<br />

musste sie aufgrund der Corona-Krise wieder geschlossen werden.<br />

Ab dem 15. Mai darf die Werkschau unter Einhaltung der gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Maßnahmen wieder besichtigt werden.<br />

Im Mittelpunkt der Ausstellung<br />

steht das Schaffen von 2014 bis 2020,<br />

das von heterogenen Werkszyklen und<br />

erneuter kreativer Auseinandersetzung<br />

mit dem eigenen Frühwerk geprägt ist.<br />

Die Öffnungszeiten sind von Donnerstag<br />

bis Samstag von 14 bis 18 Uhr<br />

– obligatorisch sind Mund-Nasen-<br />

Schutz, Händedesinfektion und Abstandhalten.<br />

Wer dem Künstler bei<br />

gebührendem Abstand zum Gespräch<br />

begegnen möchte, hat dazu am 29.<br />

Mai sowie am 5. und 19. Juni jeweils<br />

ab 17 Uhr Gelegenheit. Weitere Infos<br />

gibt’s unter: www.kultur-imst.at<br />

Das Buch über die Fotografie des Priesters<br />

ist gerade im StudienVerlag erschienen.<br />

Foto: StudienVerlag<br />

NEUE SACHLICHKEIT. Nicht<br />

nur die schlichten Porträtfotografien<br />

der Piller Bevölkerung sind von Anton<br />

Heubacher erhalten geblieben,<br />

auch Postkarten und Fotografien der<br />

Dörfer, in denen er als Pfarrer tätig<br />

war – wie Sölden oder Obergurgl –<br />

sind noch vorhanden. Doch auch<br />

hier beschreitet der sanfte Rebell einen<br />

eigenen Weg der Dokumentation,<br />

wie Streng belegt: „Das ist keine<br />

Idylle, wie um diese Zeit üblich. Keine<br />

romantische Darstellung, nicht als<br />

Fremdenverkehrswerbung tauglich.<br />

Das zeichnet die Fotografien Anton<br />

Heubachers aus: Er ist in erster Linie<br />

ein Dokumentarist, seine Fotos wirken<br />

sachlich, manchmal distanziert.“<br />

Das Buch von Christian Streng<br />

„Anton Heubacher. Alternative Heimatfotografie<br />

– Verschiebungen im<br />

kollektiven Bildgedächtnis“ ist im<br />

StudienVerlag erschienen und sowohl<br />

im guten Fachhandel als auch<br />

online und beim Autor selbst erhältlich.<br />

Hinweise zu den Porträtfotografien<br />

aus Piller und Wenns können<br />

übrigens auf www.heubacher.streng.<br />

tirol hinterlassen werden.<br />

Die Werke des Landecker Künstlers sind<br />

nun wieder in Imst zu sehen. Foto: Tiefenbrunn<br />

RUNDSCHAU Seite 6 20./22. Mai 2020


Schwimmer, freut euch!<br />

Imster Schwimmbad öffnet am 29. Mai seine Pforten<br />

(upi) Sehnlichst hat man darauf gewartet und nach vielen Tagen<br />

der Ungewissheit ist es nun endlich so weit: Das Freischwimmbad<br />

in Imst sperrt am 29. Mai wieder auf. Es darf also wieder nach<br />

Herzenslust geplantscht werden.<br />

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Ab ins kühle Nass! Das Imster Schwimmbad wird am 29. Mai eröffnet. RS-Foto: Unterpirker<br />

Die Freude steht Rudi Tagwerker,<br />

Boss vom Sportzentrum Imst, ins<br />

Gesicht geschrieben. „Wir haben<br />

von der Verordnung gerade erfahren<br />

– das Schwimmbad darf am 29. Mai<br />

wieder aufsperren!“ Geöffnet wird<br />

das Freischwimmbad ab 9 Uhr vormittags<br />

sein. Wie schaut es mit den<br />

Corona-Maßnahmen aus? „Wir haben<br />

das Glück, dass wir sehr große<br />

Liegeflächen haben“, so Tagwerker,<br />

„wir dürfen maximal 1300 Leute<br />

reinlassen.“ Details gibt es auch für<br />

die Becken. So dürfen unter anderem<br />

ins Schwimmbecken nur maximal<br />

105 Besucher gleichzeitig hinein,<br />

bei den Kinderrutschen muss<br />

genau auf Abstand geachtet werden.<br />

Öffnen darf auch das Schwimmbad-<br />

Beisl, nach strengen Regeln, ver-<br />

steht sich. Geöffnet werden auch<br />

die Duschen und Sanitäranlagen.<br />

„Wir haben da sowieso hohe Auflagen,<br />

werden nun noch mehr in die<br />

Hygiene investieren“, sagt Tagwerker.<br />

Das neue Rauchergesetz macht<br />

aus dem Imster Schwimmbad nun<br />

ein Nicht-Raucher-Bad, aber: „Es<br />

gibt eine Raucherzone neben dem<br />

Schwimmbad-Buffet, alles ist perfekt<br />

ausgeschildert!“<br />

ABSTANDSREGELN. Um<br />

noch besser auf die Corona-Regeln<br />

achten zu können, kommt bei der<br />

Kassa (Eingang) ein Security-Mitarbeiter<br />

dazu. „Und statt mit zwei<br />

Bademeistern gibt es ab sofort drei<br />

Bademeister“, erklärt der Sportzentrum-Leiter,<br />

der appelliert: „Meine<br />

große Bitte ist, dass sich unsere<br />

Besucher an die Abstandsregeln<br />

halten. Unsere Aufgabe ist es auch,<br />

zu schauen, dass sich nicht zu viele<br />

Leute gleichzeitig im Schwimmbecken<br />

befinden. Bitte dann nicht<br />

böse sein, wenn wir aufgrund zu<br />

großer Anzahl manche Leute dann<br />

auffordern müssen, aus dem Wasser<br />

zu kommen.“ Werden alle Auflagen<br />

und Maßnahmen von den<br />

Besuchern beherzigt, steht einem<br />

Schwimmbad-Vergnügen nichts<br />

mehr im Wege.<br />

Günter Hallama und Guido Walch, Art Club Imst<br />

n<br />

Meine Bank<br />

»Partnerschaften<br />

geben Rückhalt.«<br />

Foto: Raiffeisen/Aria Sadr-Salek<br />

Auch der Art Club Imst musste heuer pandemiebedingt<br />

eine längere musikalische Pause einlegen. Statt wie<br />

üblich im Mai wird das TschirgArt Jazzfestival nun<br />

im Oktober stattfinden. Doch Günter und Guido<br />

sind zuversichtlich, „weil wir mit Raiffeisen einen<br />

langjährigen verlässlichen Partner hinter uns wissen.“<br />

#gemeinsamschaffenwirdas<br />

www.raiffeisen-tirol.at<br />

20./22. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Beschluss unter Beschuss<br />

Oetzer Jahresrechnung muss erneut aufgelegt werden<br />

(ado) Damit Dorfparlamente auch in Zeiten von Corona Beschlüsse<br />

fassen können, wurden mit dem Tiroler Covid-19-Gesetz<br />

Kommunen mehrere Möglichkeiten geboten, diese auch ohne öffentliche<br />

Sitzung abzusegnen. Dass die Gemeinde Oetz in einer<br />

Videokonferenz die Jahresrechnung 2019 absegnen wollte, war da<br />

zwar rechtlich in Ordnung, doch die Auflagefrist konnte nicht<br />

eingehalten werden. Jetzt müssen die Auflage und der Beschluss<br />

nach einer Aufsichtsbeschwerde wiederholt werden.<br />

Am 29. April hat in Oetz durch<br />

Corona bedingt eine Videokonferenz<br />

des Gemeinderats stattgefunden,<br />

bei der auch die Jahresrechnung<br />

2019 nach deren Prüfung<br />

durch den Überprüfungsausschuss<br />

und einer zweiwöchigen Auflage<br />

beschlossen wurde. Dies war aber<br />

auch nach dem Tiroler Covid-Gesetz<br />

nicht rechtmäßig, wie Gemeinderat<br />

Süleyman Kilic nun bestätigt<br />

bekommen hat. Nachdem er schon<br />

zuvor bereits in einem Mail an<br />

alle Gemeinderäte und dann auch<br />

bei der Sitzung die Vorgangsweise<br />

kritisiert hatte, brachte er am 11.<br />

Mai eine Aufsichtsbeschwerde bei<br />

der Bezirkshauptmannschaft Imst<br />

ein, wo er Einspruch gegen die Beschlussfassung<br />

der Jahresrechnung<br />

einlegte. Die Antwort der Bezirkshauptmannschaft<br />

kam prompt und<br />

gab Kilic zumindest in einem der<br />

angeführten Kritikpunkte Recht.<br />

NEUERLICHE AUFLAGE.<br />

Zwar sei es eine Beschlussfassung der<br />

Jahresrechnung mittels Videokonferenz<br />

unter Ausschluss der Öffentlichkeit<br />

„grundsätzlich zulässig“, so die<br />

Bezirkshauptmannschaft. Doch die<br />

zweiwöchige Auflage sei nicht vor<br />

dem 15. März erfolgt (sondern endete<br />

am 18. März) und müsse daher<br />

neuerlich erfolgen. Damit sei auch<br />

kein rechtsgültiger Bescheid über die<br />

Jahresrechnung zustande gekommen<br />

und der Beschluss müsse ebenfalls<br />

wiederholt werden, so die Bezirkshauptmannschaft<br />

abschließend. In<br />

seiner Kritik sieht sich Kilic nun von<br />

der Behörde bestätigt und betont:<br />

EINFACH<br />

EINTAUCHEN<br />

Dieses Mal tagte der Gemeinderat Oetz per Videokonferenz unter Ausschluss<br />

der Öffentlichkeit (Archivbild vom Februar 2020).<br />

RS-Foto: Archiv<br />

„Ich muss den Aussagen vom Bürgermeister<br />

und dem Amtsleiter schon<br />

vertrauen können. Wenn man schon<br />

Informationen einholt, dann sollten<br />

diese Informationen auch richtig<br />

sein. Denn ich frage mich, wie es<br />

dann bei anderen Sachen ausschaut,<br />

wo man sich auch auf die Aussagen<br />

verlässt.“ Denn laut Protokoll (Medien<br />

waren von der Sitzung ebenso<br />

ausgeschlossen wie die Öffentlichkeit)<br />

betonte Bürgermeister Hansjörg<br />

Falkner auf die Kritik Kilics hin, dass<br />

er sich informiert habe und der Rechnungsabschluss<br />

beschlossen werden<br />

könne. Telefonisch war er indes vor<br />

Redaktionsschluss nicht für eine Stellungnahme<br />

zu erreichen.<br />

Beschädigungen am Volleyballplatz in Längenfeld<br />

(ba) Unbekannte Täter haben am<br />

Dienstag, dem 12. Mai, zwischen 11<br />

und 17 Uhr die Bodenmarkierungen<br />

am öffentlichen Volleyballplatz in Längenfeld<br />

beschädigt. Dabei wurden die<br />

Bodenmarkierungen mitsamt der rund<br />

30 Zentimeter langen Verankerung aus<br />

dem Boden herausgerissen. Dadurch<br />

entstand ein Sachschaden im mittleren<br />

dreistelligen Eurobereich. Die Polizeiinspektion<br />

Sölden bittet um sachdienliche<br />

Hinweise unter Tel. 059133 7108.<br />

Telfer Bad startet<br />

Sommersaison<br />

Das Freibad in Telfs samt dem dazugehörigen Restaurant<br />

„Surfers“ eröffnet am 29. Mai – unter Einhaltung aller Hygienevorkehrungen<br />

– die Sommersaison.<br />

Tageskarte<br />

Halbtag<br />

09:00 – 19:30 Uhr ab/bis 13:30 Uhr<br />

Kind 5,00 € 3,00 €<br />

Ermäßigt 7,00 € 4,00 €<br />

Erwachsene 9,00 € 5,00 €<br />

Familie 22,00 € 12,00 €<br />

Familie Kompakt 13,00 € 7,00 €<br />

WWW.TELFERBAD.AT<br />

AB<br />

29. MAI<br />

WIEDER<br />

GEÖFFNET<br />

Das Telfer Bad startet am 29. Mai in die Sommersaison.<br />

Foto: Telfer Bad<br />

Die Tarife wurden ermäßigt.<br />

Saisonkarten sind aufgrund der<br />

aktuellen Situation heuer nicht erhältlich.<br />

Das Hallenbad und die<br />

Saunalandschaft bleiben vorerst<br />

geschlossen. Die neuen Öffnungszeiten<br />

sind täglich von 9 Uhr bis<br />

19.30 Uhr. Ein Onlinebuchungssystem<br />

auf der Website shop.telferbad.<br />

at hilft dabei, längere Warteschlangen<br />

an der Kassa zu vermeiden. Hier<br />

können Tickets für einen Schwimmtag<br />

nach Wahl erworben werden.<br />

Da mit einer gesetzlich limitierten<br />

Gästeanzahl gerechnet wird, bilden<br />

die vorab gekauften Eintrittskarten<br />

allerdings keine Zutrittsgarantie.<br />

Aber natürlich behalten die Tickets<br />

ihre Gültigkeit. Mehr Informationen:<br />

www.telferbad.at ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 8 20./22. Mai 2020<br />

er-bad-reopening-2020-rundschau.indd 1 15.05.20 10:26


G LANZLICHTER<br />

Der Sepp ist kein Depp<br />

Liebe Freunde des politischen<br />

Schmierentheaters! Die Hoffnung,<br />

das Coronavirus hätte uns Menschen<br />

ein wenig zur Besinnung<br />

gebracht, ist im Schwinden. Ein<br />

trauriges Beispiel dafür sind die<br />

Debatten rund um die vom Tiroler<br />

Landtag eingerichtete Kommission<br />

zum Fall Ischgl. Wer glaubt, irgendwer<br />

hätte dabei eine sachliche Aufklärung<br />

im Sinn gehabt, irrt gewaltig.<br />

Egal, ob Schwarz, Grün, Rot,<br />

Blau, Pink oder die Liste Fritz – alle<br />

im Landesparlament vertretenen<br />

Parteien nützten die Diskussion<br />

rund um den Untersuchungsausschuss<br />

nur dafür, vermeintliches<br />

politisches Kleingeld zu verdienen.<br />

Einmal mehr hatte man den Eindruck,<br />

es geht unseren Volksvertretern<br />

nicht um die Sache. Sondern<br />

ausschließlich darum, Köpfe zu<br />

benennen, um selbige im gleichen<br />

Atemzug rollen zu lassen. Auf der<br />

Abschussliste steht dabei nicht nur<br />

Gesundheitslandesrat Bernhard<br />

Tilg. Auch die Position des Chefs<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Braukunst seit 1810 – dafür steht die<br />

traditionsreiche Brauerei Starkenberger.<br />

Laufend erweitert das Brauhaus<br />

sein Sortiment und hat jüngst ein Bier<br />

voller Heimat im Geschmack auf den<br />

Markt gebracht. Nicht nur mit dem Tiroler<br />

Adlerwappen zeigt das „Heimat-<br />

Bier“ seine Verbundenheit und Treue<br />

zur Heimat, nein, auch im Geschmack<br />

wird dies deutlich: Die Braugerste,<br />

angebaut und gereift im Tiroler Oberland,<br />

wird mit eigenem Quellwasser<br />

hergestellt und nach hauseigener, traditioneller<br />

Rezeptur gebraut. Zu kaufen<br />

20./22. Mai 2020<br />

der Kommission gestaltete sich<br />

als peinliches Hick-Hack um Personen.<br />

Letztlich warf der als Vorsitzender<br />

nominierte Ex-Richter Dr.<br />

Josef Geisler schon vor Antreten<br />

seines Amtes das Handtuch. Dass<br />

der Präsident des Tiroler Fußballverbands<br />

nicht als Schiedsrichter<br />

den Buhmann eines kleinkarierten<br />

Ränkespiels geben wollte, ist mehr<br />

als verständlich. Sein Wunsch, dass<br />

alle Abgeordneten ihn einstimmig<br />

nominieren, wurde nicht erfüllt.<br />

Und so pfiff der Zillertaler das unfaire<br />

Match ab. Der pensionierte<br />

Richter bleibt oberster Funktionär<br />

der Tiroler Kicker. Und wird nicht<br />

Zirkusdirektor eines clownesken<br />

Kasperltheaters. Der Sepp, wie<br />

ihn seine Freunde nennen, ist kein<br />

Depp. Er hat Urteilsvermögen.<br />

Und wollte nicht, dass aus einer<br />

Steilvorlage ein Eigentor wird. Ihm<br />

gebührt ein dreifaches „Hipp, hipp,<br />

hurra!“ Und der Politik ein „Zicke,<br />

zacke, hoi, hoi, hoi!“<br />

Meinhard Eiter<br />

Treue zur Heimat<br />

Starkenberger „HeimatBier“ – 100 Prozent Tiroler Gerste<br />

(ba) Es ist die jüngste Kreation der Brauerei Starkenberger und<br />

spiegelt die Heimatverbundenheit des Unternehmens wie kaum<br />

ein anderes Bier wider: Das „HeimatBier“ mit Tiroler Adlerwappen<br />

wird zu 100 Prozent aus echter Tiroler Gerste gebraut.<br />

RS-Gewinnspiel<br />

Die Starkenberger Brauerei verlost<br />

gemeinsam mit der RUNDSCHAU<br />

fünf Kisten ihres „HeimatBiers“.<br />

Der erste Anrufer, der am Montag,<br />

dem 25. Mai, um Punkt 12 Uhr unter<br />

Tel. 05412 6911 anruft, kann mit<br />

ein bisschen Glück Heimatgefühl<br />

in Bierform gewinnen. Die Brauerei<br />

Starkenberger und die RUND-<br />

SCHAU wünschen viel Glück!<br />

gibt es das Starkenberger „HeimatBier“<br />

in der 0,5 Liter-Flasche in der Bierkiste<br />

sowie im 6er-Träger, abgefüllt in wahren<br />

Nostalgiefalschen. Auch zum Essen<br />

passt das Bier perfekt und schmeckt<br />

am besten zu Tiroler Spezialitäten,<br />

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Mit jedem Schluck die Heimat spüren –<br />

das Starkenberger „HeimatBier“<br />

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gültig bei Selbstabholung und Barzahlung.<br />

RUNDSCHAU Seite 9


100 Kubikmeter Material kam ins Rutschen<br />

Hang an der Mieminger Bundesstraße bedarf Sanierungsmaßnahmen<br />

(ba) Durch die zuvor lang anhaltende Trockenheit und die dann aufgetretenen Niederschläge hat sich<br />

oberhalb der Mieminger Bundesstraße zwischen Imst und Tarrenz ein bergseitiger Hang in Bewegung<br />

gesetzt. Bei einer Begutachtung durch die Landesgeologie wurde festgestellt, dass sich dabei rund 100<br />

Kubikmeter Material Richtung Straße bewegt haben – Sofortmaßnahmen wurden eingeleitet.<br />

Von Barbara Heiss<br />

Beim Material, dass sich dort in<br />

Bewegung gesetzt hat, handle es sich<br />

laut Landesgeologie, um wasserempfindliche<br />

Tone. „Es war in den letzten<br />

Wochen zuerst sehr trocken, dadurch<br />

sind Trockenrisse am Hang entstanden.<br />

Als dann wieder Niederschlag folgte, ist<br />

Wasser in eben diese Risse eingedrungen.<br />

Dies hat dazu beigetragen, dass<br />

sich der Hang zu bewegen begann.<br />

Auch ein alter Waal, der sich dort befindet,<br />

könnte eine Ursache dafür sein.<br />

Dies muss aber noch genauer untersucht<br />

werden“, erklärt Johannes Monz,<br />

Zuständiger für den Fachbereich Straßenbau<br />

beim Imster Baubezirksamt.<br />

Auch der Stadtgemeinde Imst liegt im<br />

Moment noch keine genaue Ursachen<br />

für den Hangrutsch vor: „Die Ursachen<br />

sind leider (noch nicht) hinreichend<br />

bekannt. Mit den jetzigen Maßnahmen<br />

versucht man, dem Hangrutsch<br />

aber bestmöglich entgegenzuwirken“,<br />

erklärt der Imster Vize-Bürgermeister<br />

Stefan Krismer.<br />

(ba) Einen ungewöhnlichen Fund<br />

machte in der vergangenen Woche ein<br />

69-jähriger Deutscher: Dieser entdeckte<br />

bei einer Holzhütte in Imsterberg eine<br />

Handgranate. Beim Eintreffen der Polizei<br />

ging er dann mit der sogenannten<br />

Stielhandgranate in der Hand auf den<br />

Streifenwagen zu und wollte diese auf<br />

das Heck des Polizeiautos legen. Die Beamten<br />

entfernten sich und erst nach eindringlicher<br />

Aufforderung legte der Deutsche<br />

die Granate widerwillig auf einer<br />

Fensterbank der Hütte ab. Die Örtlichkeit<br />

wurde sofort großräumig abgesperrt und<br />

Granatenfund in Imsterberg<br />

der Entminungsdienst angefordert. Dieser<br />

konnte feststellen, dass es sich dabei<br />

um eine scharfe, zum Teil bereits gerostete,<br />

Stielhandgranate aus dem Zweiten<br />

Weltkrieg handelt. Im Zuge der Absperrungsmaßnahmen<br />

konnten die Beamten<br />

in Erfahrung bringen, dass der 69-jährige<br />

Deutsche bereits um 13.15 Uhr desselben<br />

Tages die Stielhandgranate einem bei der<br />

Holzhütte vorbeifahrenden 16-jährigen<br />

Radfahrer gezeigt und mit dieser hantiert<br />

hatte. Der Deutsche wird neben der<br />

Gefährdung der körperlichen Sicherheit<br />

auch nach dem Waffengesetz angezeigt.<br />

SOFORTMASSNAHMEN. Am<br />

28. April habe man festgestellt, dass<br />

sich der bergseitige Hang in Bewegung<br />

gesetzt hat. Nach einer Begutachtung<br />

durch die Landesgeologie wurden dann<br />

Sofortmaßnahmen durchgeführt und<br />

der Rutschhang abgetragen. Dafür wurde<br />

die Mieminger Bundesstraße einseitig<br />

gesperrt und der Verkehr durch eine<br />

Ampelinstallation geregelt. Am 5. Mai<br />

fand dann eine zweite Begehung statt,<br />

bei der Sanierungsmethoden festgelegt<br />

wurden. „Es wird dabei eine Drainage-Leitung<br />

verlegt, damit das Wasser<br />

schadlos abgeführt werden kann. Zu-<br />

Nachhaltig in der Region leben –<br />

nachhaltig(er) urlauben<br />

Sommer, Ferien, Reisezeit? Die einstige und hoffentlich zukünftige grenzenlose Mobilität ermöglicht<br />

Reisen in alle Welt, dies hat auch Auswirkungen auf unser Klima. Die Corona-Pandemie<br />

eröffnet nun eine Chance. Nachhaltiges Reisen und einprägsame Verhaltenstipps helfen dabei,<br />

während der schönsten Zeit des Jahres umweltfreundlich zu handeln.<br />

Rund 100 Kubikmeter Material setzten<br />

sich in den vergangenen Tagen und Wochen<br />

langsam in Bewegung. RS-Foto: Matt<br />

sätzlich macht man eine Verbauung<br />

beispielsweise mit Querhölzern“, so<br />

Monz. Die Bauarbeiten, die von der<br />

HTB ausgeführt werden, sollen noch<br />

rund eine Woche andauern. Die Kosten<br />

können noch nicht veranschlagt<br />

werden: „Die Bauarbeiten laufen noch<br />

und da es sich um Sofortmaßnahmen<br />

gehandelt hat, können noch keine genauen<br />

Kosten beziffert werden“, erklärt<br />

der Straßenbau-Experte.<br />

Der typische Urlaub war bis dato<br />

oftmals wenig klimafreundlich. Die<br />

Corona-Pandemie stellt derzeit unser<br />

gewohntes Urlaubsverhalten auf den<br />

Kopf, dies eröffnet auch Chancen für<br />

den Klimawandel, denn mit ein wenig<br />

Umdenken kann man auch die<br />

„schönste“ Zeit des Jahres umweltfreundlich<br />

gestalten. „Gutes liegt so<br />

nah“ sagte schon Goethe. Insbesondere<br />

jetzt unterstützt man mit einem<br />

Urlaub in Tirol oder in Österreich<br />

nicht nur das Klima, sondern auch<br />

die heimische Wirtschaft und sichert<br />

Arbeitsplätze. Verspürt man nach Corona<br />

doch den Drang in die Ferne,<br />

sollte man sich an Konfuzius und seinem<br />

Sinnspruch „Der Weg ist das Ziel“<br />

halten. So könnte man die Anreise zur<br />

Destination als Urlaub gestalten. Europäische<br />

Destinationen lassen sich sehr<br />

gut per Bahn und Fernbus erreichen.<br />

Plant man Zwischenstopps ein, erfährt<br />

man mehr von Land und Leute. Wer<br />

schneller ans Ziel möchte, kann auf<br />

Nachtzüge zurückgreifen. Die Bahn<br />

bietet zahlreiche Verbindungen in Europa<br />

an. Lässt sich das Flugzeug trotzdem<br />

nicht vermeiden, empfiehlt es<br />

sich, seine Aufenthaltsdauer anzupassen.<br />

Als Faustregel gilt bei 700 Kilometern<br />

Flugstrecke sollte man mindestens<br />

acht Tage verweilen, ab 1500 Kilometern<br />

15 Tage. Unter 700 Kilometer<br />

sollte man laut Experten nicht fliegen.<br />

Zusätzlich kann man seine Emissionen<br />

kompensieren. Hier gibt es Angebote<br />

von beispielsweise „Atmosfair“,<br />

„Myclimate“, „Arktik“ und „Climate<br />

Partner“, welche die Gelder in Umweltprojekte<br />

reinvestieren. Fest steht:<br />

Die CO 2<br />

-Kompensation ist eine Notlösung<br />

– Ziel ist es, Emissionen zu vermeiden.<br />

Neben der Anreise spielt das<br />

Verhalten vor Ort eine zentrale Rolle.<br />

Auf www.fairunterwegs.org/vor-derreise/labelfuehrer/<br />

gibt es eine Übersicht<br />

von Gütesiegeln, die nachhaltige<br />

Beherbergungsbetriebe auszeichnen.<br />

Weiters werden folgende Verhaltensregeln<br />

empfohlen: Vermeiden Sie Müll;<br />

versuchen Sie, vor allem in trockenen<br />

Ländern, Wasser zu sparen und meiden<br />

Sie wasserintensive Sportarten (Golf,<br />

Ein Urlaub daheim ermöglicht neue<br />

Perspektiven. Foto: Christian Entholzner<br />

etc.); nützen Sie öffentliche Verkehrsmittel;<br />

geben Sie Trinkgeld und unterstützen<br />

Sie die Wirtschaft vor Ort und<br />

nicht zuletzt respektieren Sie die Kultur<br />

und interagieren Sie mit der lokalen<br />

Bevölkerung. Wer das alles als Gesamtpaket<br />

buchen möchte, findet auf<br />

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zahlreiche auf nachhaltige Urlaubserlebnisse<br />

spezialisierte Reiseveranstalter.<br />

Einfache Schritte, mit großer<br />

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RUNDSCHAU Seite 10 20./22. Mai 2020


Sparkasse Imst: Verantwortung für die Region<br />

Die Sparkasse Imst ist stark mit dem Tiroler Oberland verbunden.<br />

Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen agiert das regionale<br />

Bankinstitut als verlässlicher Partner für alle Privatkunden und<br />

Unternehmen in den Bezirken Imst und Landeck. Alle 14 Filialen<br />

sind regulär geöffnet. Die Sparkassen-Beraterinnen und Berater<br />

stehen für persönliche Kundentermine zur Verfügung.<br />

Die aktuelle Lage hat auch viele<br />

Menschen im Tiroler Oberland<br />

verunsichert. Die persönliche finanzielle<br />

Situation gibt oft Anlass<br />

zur Sorge. Die beiden Vorstände<br />

der Sparkasse Imst, Mario Kometer<br />

und Markus Scheiring, kennen die<br />

Probleme ihrer Kunden: „Wir verstehen,<br />

dass Menschen derzeit Sorgen<br />

um ihr Geschäftsmodell haben<br />

oder ihre privaten Verbindlichkeiten<br />

als belastend erleben. Wir wollen<br />

diese Menschen so gut es geht unterstützen.<br />

Gerade in so fordernden<br />

Zeiten wie jetzt können sich unsere<br />

Kunden auf uns verlassen.“<br />

PERSÖNLICHE BERATUNG<br />

MÖGLICH. Die Kundenbetreuerinnen<br />

und Kundenbetreuer sind<br />

wie gewohnt erreichbar. Die Filialen<br />

stehen den Kunden zu den uneingeschränkten<br />

Öffnungszeiten, die<br />

vor den Ausgangsbeschränkungen<br />

galten, für alle Bankgeschäfte zur<br />

Verfügung. „In Krisenzeiten ist es<br />

für die Kunden wichtig, mit engagierten<br />

Betreuerinnen und Betreuern<br />

persönlich zu sprechen und<br />

gemeinsam individuelle Lösungen<br />

zu finden. Das hat uns schon bisher<br />

ausgezeichnet und daran halten<br />

wir auch jetzt fest“, betont Mario<br />

Kometer. Er verspricht: „Ob im Privatkunden-<br />

oder im Kommerzkundenbereich,<br />

ob für Finanzierungen<br />

oder Veranlagungen – die kompetenten<br />

Sparkasse-Berater sind für Sie<br />

da! Auch für all unsere Kunden der<br />

Freien Berufe wie Ärzte, Notare oder<br />

Architekten.“<br />

AUSREICHEND KAPITAL-<br />

RESERVEN VORHANDEN. Die<br />

gesamte Bankenbranche ist derzeit<br />

stark gefordert. Das gilt auch für die<br />

Sparkasse Imst. Markus Scheiring,<br />

Experte für Risikomanagement,<br />

beruhigt: „Wir sind gut aufgestellt<br />

und haben vorgesorgt. Als Folge der<br />

Die beiden Vorstände der Sparkasse Imst, Mario Kometer und Markus Scheiring (r.),<br />

blicken bereits vorsichtig optimistisch in die Zukunft und versprechen allen Kunden:<br />

„Wir sind für Sie da!“<br />

Foto: Sparkasse Imst/Rudi Wyhlidal<br />

Finanzkrise 2008 mussten alle Banken<br />

Eigenkapitalreserven aufbauen.<br />

Daher besteht nun ausreichend Kapital,<br />

um die Krise gemeinsam mit<br />

unseren Kunden zu bewältigen.“<br />

Vorstandskollege Mario Kometer<br />

ergänzt: „Jetzt sind Zusammenhalt<br />

und Loyalität gefragt. Die Kunden<br />

können auf uns vertrauen und auch<br />

wir vertrauen unseren Kunden.“<br />

Trotz sehr schwieriger Rahmenbedingungen<br />

lassen es sich die<br />

beiden Vorstände nicht nehmen,<br />

positiv und vorwärtsgewandt zu<br />

bleiben: „Unser Blick ist auf eine<br />

Zukunft nach Corona gerichtet.<br />

Die Sparkasse Imst und ihre Kunden<br />

haben in 138 Jahren viele historische<br />

Krisen gemeistert. Wir<br />

sind überzeugt, dass uns das gemeinsam<br />

auch diesmal gelingen<br />

wird.“<br />

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Tiroler Oberland<br />

#glaubandich<br />

20./22. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 11


RUNDSCHAU Seite 12 20./22. Mai 2020


Musikalischer Talblick mit Weitblick<br />

Die Ötztaler Band „TyRoll“ veröffentlicht Ende Mai ihr fünftes Album „Lengescht“<br />

„Lengescht“ ist das inzwischen<br />

fünfte Album der Ötztaler<br />

Band „TyRoll“. Darauf<br />

zu hören sind elf Lieder, die<br />

unterschiedlicher nicht sein<br />

könnten. Quasi als Vorbote für<br />

das Album wurde im März die<br />

erste Single-Auskopplung mit<br />

dem prophetischen Titel „So<br />

isches Lebm“ veröffentlicht.<br />

Noch vor dem Albumrelease<br />

am 29. Mai hat die RUND-<br />

SCHAU hineingehört.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

Agrarfoliensammlung<br />

Tiroler Oberland<br />

20./22. Mai 2020<br />

Mit „Lengescht“ ist Marlon Prantl<br />

und seinem Bandprojekt „TyRoll“<br />

einmal mehr gelungen, den Kreis<br />

zwischen Vergangenheit, Gegenwart<br />

und Zukunft musikalisch zu schließen.<br />

Elf Lieder, aus verschiedenen<br />

Stilrichtungen, Zeitepochen und<br />

Kulturräumen, schlagen Brücken<br />

zwischen den Zeiten und Kulturen.<br />

Produziert wurde das Album wieder<br />

von der Band gemeinsam mit<br />

der Tiroler Produzentenlegende<br />

Ralf Metzler. Zeitgemäße Interpretationen<br />

von traditionellen Liedern<br />

aus dem Alpenraum sowie eigene<br />

Kompositionen in der „ältesten<br />

Sprache Österreichs“, dem Ötztaler<br />

Dialekt, treffen auf Spielarten verschiedenster<br />

Genres wie Rock, Pop,<br />

Blues, Folk und alpine Weltmusik.<br />

Musik, die rund um den Globus<br />

ankommt. So spielten die Musiker<br />

in Peking, Moskau, Berlin, Zürich<br />

oder auch Wien. Radiostationen<br />

in Brasilien, den USA, Südkorea,<br />

China, Mexiko und Indonesien legen<br />

die Platten der Ötztaler ebenso<br />

auf wie heimische Radiosender. Vor<br />

wenigen Tagen tönte die Singelauskopplung<br />

„So isches Lebm“ gar als<br />

„Corona-Song des Tages“ über den<br />

Äther von ORF Radio Wien. „Jammern<br />

und sudern hilft nicht. Wir<br />

müssen uns mit den Gegebenheiten<br />

des Lebens auseinandersetzten und<br />

Veränderungen als etwas positives<br />

sehen“, sagt Marlon Prantl.<br />

25.05.2020 08:00 – 10:00 Uhr Längenfeld – Recyclinghof<br />

25.05.2020 10:30 – 11:30 Uhr Umhausen – Betrieb<br />

Hannes Schmid<br />

25.05.2020 12:30 – 13:30 Uhr Ötz – Gemeindebauhof<br />

26.05.2020 09:00 – 10:00 Uhr Elbigenalp – Klaus Wasle,<br />

Obergrünau<br />

26.05.2020 11:00 – 12:00 Uhr Tannheim – Gemeindebauhof<br />

26.05.2020 13:00 – 14:00 Uhr Breitenwang – Walter Hackl,<br />

Kreckelmoosstraße<br />

26.05.2020 14:30 – 15:30 Uhr Bichlbach – Gemeindebauhof<br />

27.05.2020 08:00 – 09:30 Uhr Pfunds – Gewerbegebiet<br />

Frank Wille<br />

27.05.2020 10:00 – 11:00 Uhr Prutz – Parkplatz Schwimmbad<br />

27.05.2020 11:30 – 13:00 Uhr Zams – Maschinengemeinschaftshalle<br />

27.05.2020 14:30 – 17:00 Uhr Imst – Agrarzentrum West<br />

28.05.2020 08:00 – 09:00 Uhr Obsteig – hinter dem<br />

Gemeindehaus<br />

28.05.2020 09:30 – 10:30 Uhr Mieming – Agrarhalle Barwies<br />

28.05.2020 11:00 – 12:00 Uhr Stams – Gemeindebauhof<br />

Sicherheits- und Verhaltensregeln<br />

Zum eigenen Schutz und zum Schutz der anderen bitten wir bei<br />

der Anlieferung die Hygiene-Maßnahmen unbedingt zu beachten:<br />

• In den Fahrzeugen warten<br />

• Mindestabstände wahren – kein persönlicher Kontakt<br />

• Beim Auf- und Abladen der Folie Handschuhe und Mundschutz tragen<br />

• Die Abrechnung erfolgt ausschließlich digital<br />

• Den Anweisungen des MR-Personals ist zwingend Folge zu leisten<br />

RS-Foto: Hirsch<br />

Am 29. Mai erscheint das fünfte Album von Marlon Prantl @ „TyRoll“. „Lengescht“ wird<br />

voraussichtlich erste Reihe fußfrei im Internet präsentiert werden unter: www.tyroll.com<br />

„LENGESCHT“. Das Album beginnt<br />

mit einer lautmalerischen Tour<br />

nach China. Uraufgeführt wurde der<br />

„Ni Hao Jodler“ beim dritten International<br />

„Silk Road Festival“ in Xían<br />

in China. Es endet mit einer bearbeiteten<br />

Tanzmusik aus dem Resiatal.<br />

Ein Stück, bei dem keiner ruhig sitzen<br />

bleiben kann. Unweigerlich muss<br />

man mit den Füßen mitstampfen und<br />

wird, ob man will oder nicht, zum<br />

Musikinstrument. Zwischen China<br />

und Resiatal liegt „Hoasser Toog“ mit<br />

schwülen Blues-Rythmen, „Mei Etztal“<br />

mit schwungvollem Rock‘n Roll<br />

Arrangement und „Aloha Oe“ mit<br />

hawaiianischem Abschiedsschmerz.<br />

Kuhglocken, die den Herbst einläuten,<br />

und ein Hahn, der eine neue<br />

Zeit einkräht. Wer sich Zeit nimmt<br />

und ganz genau hinhört, hört den<br />

ersten aufgenommenen Herzschlag<br />

von Marlon Prantls Tochter. Das<br />

alles und mehr erzeugt Stimmung,<br />

um in Stimmung zu kommen. Mit<br />

dem neuen Album ist den Musikern<br />

rund um Marlon Prantl ein Album<br />

mit Ecken und Kanten gelungen. Es<br />

transportiert musikalische Bilder von<br />

gestern, heute und morgen. Von hüben<br />

und drüben und von unten und<br />

oben. Ötztaler Lokalkolorit trifft auf<br />

globale Musiksprache oder um es<br />

mit Marlon Prantl zu sagen: „Musik<br />

ist die Sprache des Herzens und<br />

wird überall auf der Welt verstanden.“<br />

Mit raffinierten Arrangements<br />

schafft „Lengescht“ wieder Weltmusik.<br />

Musik, die nach dem letzten<br />

Ton nicht einfach verklingt, sondern<br />

nachwirkt. Mit augenzwinkerndem<br />

Ernst und tiefgründigem Schmäh<br />

erklingt der Tonfall der Jahrhunderte<br />

in moderner Sprachmelodie. Erinnerung,<br />

Sehnsucht, Tiefe und der<br />

mutige Blick nach vorne treffen hier<br />

aufeinander. „TyRoll“ ist es auch mit<br />

ihrem fünften Album gelungen, Musik<br />

zu machen, welche die Menschen<br />

zusammenbringt. Das ist im konfuzianischen<br />

Sinne einfach schön.<br />

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RUNDSCHAU Seite 13<br />

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(RS) Corona beschäftigt uns nun bereits zwei Monate und schiedlichen Möglichkeiten eruiert.<br />

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geändert. Soziale Kontakte haben sich binnen weniger Tage auf Bestimmungen in den Herkunftsländern<br />

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Jeder braucht mal Zeit für sich alleine.<br />

Jedoch ist es für die Seele ebenso<br />

wichtig, nähere Beziehungen zu pflegen.<br />

Virtuelle Beziehungen zählen<br />

hierbei nicht. Wir brauchen den direkten<br />

Kontakt zu anderen Menschen,<br />

die uns anregen, bestätigen oder in<br />

irgendeiner anderen Weise unterstützen.<br />

Auch Bewegung kann uns dabei<br />

helfen abzuschalten.<br />

Die Yoga-Kurse finden im Frühjahr<br />

und Sommer stets an den Wochentagen<br />

Montag, Mittwoch und<br />

Freitag um 18.30 Uhr statt. Zurzeit<br />

kann der Kurs nur bei Schönwetter<br />

im Freien abgehalten werden. Der<br />

Yoga-Anfängerkurs startet sobald<br />

dieser wieder gesetzlich drinnen<br />

stattfinden darf.<br />

JETZT AUCH MOBIL. Die Podologische<br />

Fusspflege wird in Imst<br />

und Umgebung absofort auch für<br />

zu Hause angeboten.<br />

Schönheit<br />

ZEIT FÜR DIE SCHÖNEN<br />

DINGE <strong>IM</strong> LEBEN. Ständig erreichbar<br />

sein, mindestens drei Arbeiten auf<br />

einmal erledigen und das in immer<br />

höherem Tempo. Umso wichtiger ist<br />

es, für Ausgleich zu sorgen. Ein Spaziergang<br />

durch den Wald, Tanz, das<br />

Malen von Bildern, das Lesen von Büchern<br />

oder ähnliche Aktivitäten können<br />

hilfreich sein.<br />

Ganzheitlich, nachhaltig<br />

Einfach wohlfühlen mit „Wohl Geh 3 Fühl“<br />

(mg) Tanja Holzknecht-Jeller bietet in ihrem Kosmetikstudio<br />

„Wohl Geh 3 Fühl“ ganzjährig erfrischende Aromaölmassagen, basische<br />

Körperbehandlungen, Kosmetik und podologische Fusspflege<br />

an. Vor Kurzem wurde das Wohlfühlangebot um Yoga erweitert.<br />

INFO. Behandlungen und Yoga<br />

sind nur mit Anmeldung möglich.<br />

Das Kosmetikstudio „Wohl Geh 3<br />

Fühl“ befindet sich im Hotel Andy<br />

(Liss 244, 6474 Jerzens) und hat das<br />

ganze Jahr über geöffnet. Öffnungszeiten:<br />

Montag, Mittwoch und<br />

Freitag von 11 bis 18 Uhr. Dienstag,<br />

Donnerstag und Samstag von<br />

14 bis 20 Uhr. Weitere Infos unter<br />

www.hotelandy.com/wellnessspa-vital/kosmetik-fusspflege,<br />

0664<br />

5281681 oder per Mail an wohlgeh.<br />

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Die Ötztaler Firma Contrast-Group präsentiert seit Neuestem<br />

die einzigartigen Contrast-Vario-Schutzmasken. Unter dem Namen<br />

Contrast Vario vertreibt Inhaber Martin Klotz die Masken<br />

im gesamten deutschsprachigen Raum und auch im hauseigenen<br />

Onlineshop sind sie erhältlich.<br />

Die Masken und Gesichtsvisier-Brillen der Contrast-Group sind unter www.<br />

contrast-group.at erhältlich. Eine kurze Lieferzeit ist garantiert. Foto: Contras-Group<br />

„Im Bereich der Schutzmasken gehen<br />

wir einen Weg, der uns klar von<br />

den Mitbewerbern abhebt. Wir bieten<br />

individuelles Design, genau auf das Copyright<br />

der Firmen, Hotels oder Gastrobetriebe<br />

angepasst. Die Contrast-<br />

Vario-Premium-Maske ist sogar mit<br />

individuell verstellbarem Gummizug<br />

ausgestattet, der eigens von mir entwickelt<br />

wurde“, erklärt Contrast-Group-<br />

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erhältlich ist auch ein modisches<br />

Gesichtsvisier. Kompakt, leicht und<br />

trendig – so hält das Schutzvisier mit<br />

transparenter Brillenhalterung, was es<br />

verspricht. Durch sein ausgeklügeltes<br />

Design und die Verarbeitung leichter<br />

Materialien ist es nicht nur schick anzusehen,<br />

sondern auch angenehm und<br />

praktisch zu tragen.<br />

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Tanja Holzknecht-Jeller, Tel. +43 (0) 664 5281681, info@wohlgeh.fuehl3@gmail.com<br />

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shop.contrast-group.at<br />

RUNDSCHAU Seite 15


1000 neue Lehrstellen<br />

Spar sucht Lehrlinge<br />

(ba) Spar, der größte private österreichische Lehrlingsausbildner,<br />

setzt in Zeiten der Krise ein starkes Zeichen für die Jugend:<br />

Für das kommende Lehrjahr, das im Sommer beginnt, bietet Spar<br />

100 zusätzliche Ausbildungsplätze an. Somit wartet also auf insgesamt<br />

1000 Jugendliche eine krisensichere Ausbildung im Lebensmittelhandel.<br />

Das Unternehmen hatte in den vergangenen Jahren<br />

jeweils rund 2400 Lehrlinge in drei Lehrjahren in der Ausbildung.<br />

Beiträge der Nächstenliebe<br />

Diözese Innsbruck sammelte für „Bruder und Schwester in Not“<br />

(tamt) Exakt 790.318,85 Euro spendeten die Menschen in der Diözese<br />

Innsbruck für die Adventsammlung 2019 von „Bruder und Schwester<br />

in Not“. Gefördert werden damit rund 25 Projekte der Entwicklungszusammenarbeit<br />

in vier Ländern Lateinamerikas und Ostafrikas.<br />

Bei Spar können Lehrlinge aus<br />

<strong>21</strong> verschiedenen Berufen ihren<br />

Traumberuf wählen. Spar-Lehrlingen<br />

winken zahlreiche Benefits<br />

zu – wie Zusatzprämien von über<br />

4.500 Euro, gratis B-Führerschein<br />

bei guten Leistungen und spannende<br />

Zusatzausbildungen. Derzeit<br />

beschäftigt Spar rund 3270<br />

Lehrlinge im In- und Ausland, davon<br />

über 2480 in Österreich.<br />

AUF SPAR IST VERLASS.<br />

Während sich abzeichnet, dass in<br />

nächster Zeit quer durch Österreich<br />

Lehrstellen abgebaut und kaum<br />

neue Jobs entstehen werden, stockt<br />

Spar die Anzahl der Lehrplätze um<br />

100 auf. „Die Situation am österreichischen<br />

Arbeitsmarkt wird sich in<br />

Zukunft verschärfen. Die vergangenen<br />

Wochen haben mehr denn je<br />

gezeigt, dass Jobs im Lebensmittelhandel<br />

krisensicher sind und<br />

jungen Menschen einen hervorragenden<br />

Start in ihre berufliche<br />

Zukunft ermöglichen. Wir freuen<br />

uns über weitere Mitglieder in der<br />

Spar-Familie“, so Spar-Vorstand<br />

Fritz Poppmeier. Spar-Lehrlinge erwartet<br />

eine Überzahlung der Lehrlingsentschädigung,<br />

Prämien und<br />

bei guten Leistungen der gratis B-<br />

Führerschein. Darüber hinaus zahlt<br />

Spar bei tollen Praxis-Leistungen je<br />

nach Lehrjahr bis zu 140 Euro pro<br />

Monat dazu. Für gute Berufsschulzeugnisse<br />

winken sogar Prämien<br />

von bis zu <strong>21</strong>8 Euro im Jahr. So<br />

können sich Jugendliche während<br />

ihrer Lehrzeit über 4.500 Euro dazuverdienen.<br />

Wer in dieser Zeit außerdem<br />

gute Praxis-Beurteilungen<br />

und in der Schule Vorzugszeugnisse<br />

erhält, bekommt von Spar<br />

den B-Führerschein bezahlt. Was<br />

Spar-Lehrlinge besonders zu schätzen<br />

wissen: Spar verknüpft die Vorteile<br />

eines großen Unternehmens<br />

mit der menschlichen Atmosphäre<br />

eines Familienunternehmens.<br />

<strong>21</strong> VERSCHIEDENE LEHR-<br />

BERUFE. Kein anderes Handelsunternehmen<br />

in Österreich bietet<br />

eine so große Vielfalt in der Ausbildung<br />

an: Bei Spar, Interspar,<br />

Maximarkt und Hervis können<br />

Wer sich für Lebensmittel interessiert,<br />

Freude am Kontakt mit Menschen hat<br />

und Wert auf einen sicheren Arbeitsplatz<br />

legt, für den ist eine Lehrlingsausbildung<br />

bei Spar genau das Richtige. Foto: Spar<br />

Jugendliche aus <strong>21</strong> verschiedenen<br />

Lehrberufen wählen und in einem<br />

tollen Team lernen was es heißt,<br />

Verantwortung zu übernehmen,<br />

eigenes Geld zu verdienen und Erfolg<br />

zu haben. Ob im Einzelhandel,<br />

der Gastronomie, in der Bäckerei<br />

oder in der IT – Jugendliche<br />

haben im regional fest verankerten<br />

Unternehmen Top-Chancen auf einen<br />

sicheren Job, zu dem niemand<br />

weit pendeln muss. Wer möchte<br />

und Einsatz zeigt, kann bei Spar<br />

die Karriereleiter hinaufklettern.<br />

Ob in den Spar-Akademie-Klassen<br />

in den Bundesländern oder in der<br />

Spar-Akademie Wien: Praxisnahes<br />

Arbeiten wird in der Ausbildung<br />

großgeschrieben. Daher entwickelt<br />

das Unternehmen das zukunftsweisende<br />

Ausbildungsprogramm laufend<br />

weiter und integriert außergewöhnliche<br />

Zusatzausbildungen,<br />

wie Käse-Experten, Fairtrade-Botschafter,<br />

Bio-Experten oder Green<br />

Champions in den Lehrplan. Diese<br />

ermöglichen es den Jugendlichen,<br />

über den Tellerrand zu blicken und<br />

sich so abseits des regulären Lehrplans<br />

weiteres Wissen anzueignen<br />

– denn im Lebensmittelhandel sind<br />

Fachprofis gefragt. Alle Informationen<br />

zur Spar-Akademie Wien,<br />

der Berufsschule der Zukunft, gibt<br />

es unter www.spar.at/akademie.<br />

Wer seine berufliche Zukunft in<br />

die Hand nehmen will, kann sich<br />

ganzjährig unter office.woergl@<br />

spar.at bewerben. Weitere Informationen<br />

gibt es zudem unter: www.<br />

spar.at/karriere und www.spar.at/<br />

lehre <br />

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Mit den gesammelten Spenden wird unter anderem ein Lama-Projekt unterstützt –<br />

und Lamahalter Favio Renfijo aus Bolivien freut sich über seine Tiere, denn durch<br />

sie hat er ein Auskommen.<br />

Foto: „Bruder und Schwester in Not“<br />

Über „viele Beiträge der Nächstenliebe“<br />

freut sich Bischof Hermann<br />

Glettler angesichts von rund 790.000<br />

Euro für die Aktion „Bruder und<br />

Schwester in Not“. Wie der oberste<br />

Hirte des Landes spricht auch Magdalena<br />

Wiesmüller vom Team hinter<br />

der Aktion ein großes Dankeschön<br />

an Spender und Mitarbeiter in den<br />

Pfarrern aus: „In der derzeitigen Ausnahmesituation<br />

stellen die Menschen<br />

in Tirol wieder unter Beweis: Neben<br />

täglichen Sorgen und Ungewissheiten<br />

stehen auch Zeichen der Gemeinschaft,<br />

des Zusammenhaltens und der<br />

Solidarität.“<br />

MENSCH & LAMA. Rund 25<br />

Projekte in Bolivien, El Salvador,<br />

Tansania und Uganda fördert „Bruder<br />

und Schwester in Not“ mit den<br />

gesammelten Spenden. Die Projekte<br />

Vorsicht vor Telefonkeiler<br />

Blinden- und Sehbehindertenverband Tirol warnt<br />

(ba) Seit Kurzem häufen sich Beschwerden über aggressives Telefonmarketing,<br />

mit der Absicht, Besen und andere Waren, die<br />

von blinden und sehbehinderten Menschen hergestellt wurden, zu<br />

verkaufen. Der Tiroler Blinden- und Sehbehindertenverband Tirol<br />

distanziert sich von diesen unprofessionellen Geschäftspraktiken.<br />

Es kursiere zudem ein Angebot<br />

der „Wiener Blindenwerkstatt“:<br />

Hier sollen Schutzmasken als<br />

Blindenerzeugnisse angeboten<br />

werden. „Wegen der für Textilprodukte<br />

nicht gegebenen produktionstechnischen<br />

Rahmenbedingungen<br />

in den angemieteten<br />

Räumlichkeiten ist es unmöglich,<br />

was die in Deutschland ansässigen<br />

zielen darauf ab, Menschenrechte einzufordern<br />

sowie zivilgesellschaftliches<br />

Engagement, aber kleinbäuerliche<br />

Landwirtschaft zu stärken. So erfahren<br />

beispielsweise 360 indigene Familien<br />

im bolivianischen Hochland direkte<br />

Unterstützung – und zwar über ein<br />

Lama-Projekt: Je nach Bedarf erhalten<br />

sie Saatgut für Lama-Futter oder<br />

Stallungen zum Schutz der Tiere. Das<br />

legt nicht nur den Grundstein für eine<br />

bessere Zukunft, sondern sichert den<br />

Familien gerade jetzt – während auch<br />

ihr Land die Corona-Krise durchlebt<br />

– eine Lebensgrundlage. Spendabel<br />

zeigten sich dafür auch die Oberländer:<br />

Knapp 96.000 Euro kamen aus<br />

dem Bezirk Landeck, 48.470 Euro aus<br />

Reutte und 28.900 Euro aus Imst. Die<br />

Menschen im Erscheinungsgebiet der<br />

RUNDSCHAU Telfs-Seefeld-Völs<br />

steuerten 72.637 Euro bei.<br />

Betreiber der ,Wiener Blindenwerkstatt‘<br />

behaupten. Eine Vor-<br />

Ort-Inspektion hat dies aktuell<br />

bestätigt“, so der Tiroler Blindenund<br />

Sehbehindertenverband Tirol.<br />

Auf diesem Wege möchten sie sich<br />

daher, gerade vor dem Hintergrund<br />

der Corona-Notsituation,<br />

ausdrücklich von der „Wiener<br />

Blindenwerkstatt“ distanzieren.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 20./22. Mai 2020


GIEBELKREUZ & QUER – Aktivitäten, Projekte und Kooperationen im Bezirk Imst<br />

Was einer nicht schafft,<br />

das schaffen viele<br />

(Friedrich Wilhelm Raiffeisen, 1818-1888)<br />

Die Raiffeisenbanken wurden<br />

gegründet, weil Menschen ihre<br />

Zukunft selbst in die Hand nehmen<br />

mussten. Heute sind sie wiedergefordert.<br />

Was bei Raiffeisen<br />

ganz am Anfang stand, steht auch<br />

heute wieder ganz oben: Solidarität.<br />

Füreinander da sein. Miteinander<br />

neue Wege gehen. Was<br />

wir oft genug bewiesen haben,<br />

tun wir daher auch jetzt: Initiative<br />

zeigen. Verantwortung übernehmen.<br />

Denn wer wüsste besser als<br />

wir, was eine starke Gemeinschaft<br />

leisten kann. Für die, die sie brauchen.<br />

Für alle, die in unserem<br />

Land leben. Wir sind Partner der<br />

Menschen.<br />

Tenniskurse mit<br />

Tennis Moitzi<br />

Ermäßigung mit Raiffeisen Club- und Sumsi Clubkarte<br />

BEZIRK <strong>IM</strong>ST. Sehr zur Freude<br />

aller Tennisspieler-innen darf<br />

seit 1. Mai wieder Tennis gespielt<br />

werden. Noch mehr freuen sich<br />

Kinder, Jugendliche und Eltern,<br />

dass die Tennischule „Tennis Moitzi“<br />

im ganzen Bezirk an den<br />

Standorten Imst, Imst-Glenthof,<br />

Arzl i.Pitztal, Haiming, Mieming,<br />

Oetz, Umhausen, Längenfeld und<br />

Sölden wieder ihre beliebten Tenniskurse<br />

(ab 18. Mai wieder Gruppenkurse<br />

mit max. 4 Personen<br />

möglich) anbietet und durchführt.<br />

Selbstverständlich werden<br />

auch für Erwachsene wieder Tenniskurse<br />

durchgeführt. Vorteil<br />

Raiffeisen: Gegen Vorlage einer<br />

Sumsi Clubkarte bzw. Raiffeisen<br />

Clubkarte gibt es für alle Kurse<br />

eine Ermäßigung. Information<br />

und Anmeldung unter www.tennismoitzi.at<br />

bzw. telefonisch unter<br />

0676 9592761.<br />

Alles Gute zum Muttertag!<br />

… ein Gasthausbesuch mit Familie und Freunden<br />

<strong>IM</strong>ST. Die diesjährige Muttertags-Glückwunsch-Aktion<br />

der<br />

Raiffeisenbanken des Bezirkes<br />

Imst (auf der www.facebook.com/<br />

RaiffeisenBezirkImst) war ein Riesenerfolg<br />

und stand ganz im Zeichen<br />

der nun wieder gewonnenen<br />

Freiheit für einen Besuch in einem<br />

heimischen Gastronomiebetrieb.<br />

Es wurden 8 x 50 Euro Konsumgutscheine<br />

bzw. als Hauptpreis 2<br />

Tageskarten im Aqua Dome Längenfeld<br />

verlost. Die glücklichen Gewinnerinnen<br />

sind: Michaela Raggl<br />

(2 Tageskarten im AQUA DOME<br />

- Tirol Therme Längenfeld), bzw.<br />

einen 50 EURO – Konsumationsgutschein<br />

in einem Gasthaus/einer<br />

Pizzeria: Vanessa Haslwanter - Hotel<br />

Gasthof Neuner in <strong>IM</strong>ST, Patricia<br />

Riml - Pizzeria Don Camillo<br />

in Längenfeld, Ramona Schiechtl<br />

- Gasthof Pitztaler Hof in Wenns,<br />

Brigitte Neumann - Gasthaus Stiegl<br />

in Untermieming, Herma Prantl -<br />

Die Poscht in Silz, Claudia Rieser<br />

- Pizzeria la Cascata in Umhausen,<br />

Verena Sturm - Restaurant pizzeria<br />

Va Bene in Imst, Birgit Santer - Restaurant<br />

Pizzeria Gusto in Sölden.<br />

Im Bild stellvertretend 3 glückliche<br />

Gewinnerinnen:<br />

Florian Flir überreicht Michaela Raggl 2 Tageskarten im Aqua Dome<br />

Beraterin Roswitha Kuprian (RB Vorderes<br />

Ötztal) überreicht Claudia Rieser<br />

(r.) den Gutschein für die Pizzeria la<br />

Cascata in Umhausen<br />

Beraterin Julia Strigl (r., RB Silz-Haiming<br />

u.U.) überreicht Herma Prantl (l.)<br />

einen Gutschein für DIE POSCHT in<br />

Silz<br />

Fotos: Raiffeisen<br />

„Stellvertretend für alle Partner von Tennis Moitzi möchte ich mich bei den Raiffeisenbanken<br />

für die jahrelange sehr gute Partnerschaft vor allem zum Wohle der<br />

heimischen Tennisjugend herzlich bedanken und wünsche allen eine gute Tennissaison<br />

2020 und bleibt gesund!“ Andreas Moitzi (Tennis Moitzi | staatl. geprüfter<br />

Tennistrainer) auch TTV-Jugendreferent und Förderer vieler Tennistalente.<br />

Bezirk Imst AKTIV<br />

(Gefördert von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst)<br />

Kletterzentrum Imst | 1.5. | Imst<br />

Sicheres Köpfchen – Radfahrprüfungen | 1.5. - 30.6. | Bezirk Imst<br />

Bike Republic Sölden – Saisonstart | 11.6. | Sölden<br />

Fußball-Camps www.fussballschule.tirol | 17.7. - 16.8. | Oetz<br />

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20./22. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Höher geht’s nicht mehr:<br />

Rofenhöfe<br />

Kleine Themenwanderung in hochalpinem Ambiente<br />

Eine kleine Themenwanderung führt von Vent zu den Rofenhöfen,<br />

Österreichs höchstgelegenen ständig besiedelten Bergbauernhöfen.<br />

Vom beschaulichen Bergsteigerdorf<br />

Vent führt der „Barteb’ne<br />

Weg“ zu den 2011 Meter hoch gelegenen<br />

Rofenhöfen. Internationale<br />

Künstler haben im Rahmen des<br />

Symposiums „ARTeVENT“ zwischen<br />

2007 und 2013 Exponate zu<br />

dieser „Freiluftgalerie“ beigesteuert.<br />

Gemächlich spaziert man durch<br />

eine archaische Hochgebirgslandschaft,<br />

begleitet von Schafen und<br />

Haflingern. Links und rechts sind<br />

immer wieder Steinskulpturen zu<br />

sehen, eingebettet zwischen Preiselbeerstauden,<br />

Heidekraut oder<br />

Wollgras: Polierte, gespaltene, zerschnittene,<br />

natürliche Felsen. Teilweise<br />

sind sie erst auf den zweiten<br />

Blick als Werke von Menschenhand<br />

erkennbar. Wie etwa eine Steinschale,<br />

in die munter ein Bächlein<br />

sprudelt. Ebenfalls entlang dieses<br />

Weges findet man ein steinzeitliches<br />

Jägerlager und das alte Gipfelkreuz<br />

der Wildspitze. Wenig anstrengend<br />

schlängelt sich der breite Weg dem<br />

Ziel, den Rofenhöfen, entgegen. Zuvor<br />

wartet allerdings noch ein spektakulärer<br />

Höhepunkt: Eine Hängebrücke<br />

über die Venter Ache. Nach<br />

einem letzten, sehr kurzen Anstieg<br />

erreicht man schließlich den kleinen<br />

Weiler.<br />

Anfahrt<br />

Mit der ÖBB bis Ötztal-Bahnhof,<br />

mit dem Bus 4194 oder 8352 (Gesellschaft<br />

Ötztaler) bis Sölden, weiter<br />

mit Bus 8400 nach Vent. Mit dem<br />

Pkw auf der A12, Ausfahrt Haiming/<br />

Ötztal, durch das Ötztal bis nach<br />

Vent, Parken gebührenpflichtig vor<br />

dem Ortsbeginn.<br />

Wegverlauf<br />

Zu Fuß durch das Dorf, über die<br />

große Brücke, vorbei am Hotel „Alt<br />

Vent Tyrol“, dann rechts dem gelben<br />

Täfelchen „Rofenhöfe“ folgen (der<br />

Themenweg selbst ist hier nicht angeschrieben).<br />

Gehzeit<br />

45 Minuten, maximal eine Stunde.<br />

Rückweg gleich oder über die Straße.<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

Mehrere Gasthäuser auf den Rofenhöfen<br />

oder in Vent.<br />

Eine Wegstation bildet der Nachbau<br />

eines steinzeitlichen Jägerlagers, das<br />

an dieser Stelle gefunden wurde.<br />

Aus der Geschichte: Die Besiedelung<br />

des Gebietes der „Rotte Rofen“<br />

erfolgte im 13. Jahrhundert vom Süden<br />

her, aus dem Schnalstal. Sie verdankt<br />

ihren Ursprung einem seit Jahrhunderten<br />

stattfindenden Auftrieb<br />

der Schafe vom Süden über das Niederjoch<br />

auf Weidegebiet im Ötztal.<br />

Angeblich soll im Herbst der frühe<br />

Schneefall die Rückkehr der Schafhirten<br />

und ihrer Tiere verhindert haben,<br />

weshalb sie sich im Gebiet der<br />

Rofenhöfe niederließen. Auch heute<br />

noch wird dieser als Transhumanz<br />

bezeichnete Schafwandertrieb Mitte<br />

Juni und Mitte September durchgeführt<br />

(genaue Termine findet man<br />

auf der Seite des Schnalstales www.<br />

merano-suedtirol.it/de/schnalstal.<br />

html). Er ist Teil des immateriellen<br />

UNESCO-Weltkulturerbes. Ein sehenswertes<br />

Schauspiel, für das man<br />

allerdings die lange Wanderung auf<br />

die Similaunhütte in Kauf nehmen<br />

muss. Dass Herzog Friedrich IV. sich<br />

vom Konstanzer Konzil 1416 auf<br />

die Rofenhöfe flüchtete, nachdem<br />

er von König Sigismund geächtet<br />

worden war, gehört aber ins Reich<br />

der Sagen. Vielmehr zog „Friedl mit<br />

der leeren Taschn“ über den Reschen<br />

nach Meran.<br />

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RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU verlost drei<br />

Exemplare des Buches von Uwe<br />

Schwinghammer „Freizeit in Tirol“<br />

– Die 100 schönsten Ausflugsziele in<br />

Nordtirol. Einfach bis Freitag, dem<br />

29. Mai, eine E-Mail mit dem Kennwort<br />

„Freizeit“, deinem Namen und<br />

deiner Telefonnummer an gewinnen@rundschau.at<br />

schicken, Glück<br />

haben und gewinnen!<br />

A UF ein WORT<br />

„Wie sehen die Planungen für Ihren<br />

Urlaub aus?”<br />

Heiko Wiel, Landeck<br />

Im Mai hätte mein Italienurlaub starten sollen,<br />

doch daraus wird nichts und später geht<br />

es dann nicht mehr, weil ich da arbeiten muss.<br />

Vanessa Ladner, Landeck<br />

RUNDSCHAU Seite 18 20./22. Mai 2020<br />

Die<br />

Jana Häusl, Strengen<br />

Wir haben es so geplant, dass wir in Österreich<br />

bleiben. Genau haben wir uns noch nicht<br />

überlegt, wohin es gehen wird, aber es wird sicher<br />

ein netter Urlaub an einem See werden.<br />

Sabina Weratschnig, Imst<br />

In den Monaten Juni-Juli hätte ich meinen<br />

Italienurlaub in Lazise geplant, aber daraus<br />

wird leider nichts. Alternativ werden wir jetzt<br />

in Kärnten unseren Urlaub verbringen.<br />

Im Jänner haben wir eine Reise nach Italien<br />

gebucht, ich glaube aber nicht, dass es funktionieren<br />

wird. Wenn aber nichts aus unserem<br />

Urlaub in Jesolo wird, werden wir einige Tage<br />

in Wien verbringen.<br />

Beatrix Praxmarer, Wenns<br />

Ich werde heuer keinen Urlaub im Ausland<br />

verbringen und so wird es eher ein Kurztrip<br />

nach Wien oder Salzburg. In Österreich kann<br />

man auch gut Urlaub machen.<br />

Leser-Umfrage


Die Zukunft ist elektrisch<br />

Elektromobilität: Online-Infoabend am 26. Mai<br />

(tamt) Sie mögen in aller Munde sein, doch auf der Straße bleiben<br />

Elektrofahrzeuge nach wie vor doch eher ein seltener Anblick.<br />

Welches Potential das Umsteigen auf die fast lautlos dahinrollenden<br />

Boliden verbirgt, davon erzählt der Online-Infoabend von Energie<br />

Tirol am Dienstag, dem 26. Mai, von 18 bis 19 Uhr.<br />

Eines haben reine Elektrofahrzeuge<br />

ihren Benzin- und Dieselgeschwistern<br />

jedenfalls voraus: Sie sind drei- bis<br />

viermal so effizient. Verbraucht ein<br />

benzinbetriebenes Auto im Durchschnitt<br />

etwa siebeneinhalb Liter Kraftstoff<br />

auf 100 Kilometer (was wiederum<br />

75 Kilowattstunden entspricht),<br />

schafft das ein E-Auto je nach Modell<br />

mit gerade einmal 15 bis 25 Kilowattstunden.<br />

Auch bei den Kohlenstoffdioxid-Emissionen<br />

schlägt das E-Auto<br />

die Verbrennungsmotoren um Längen:<br />

Über den gesamten Lebenszyklus<br />

gesehen – also von der Produktion,<br />

dem Betrieb, der Energieerzeugung bis<br />

hin zur Entsorgung – werden 75 bis 90<br />

Prozent an CO 2<br />

im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Fahrzeugen eingespart.<br />

ntdecken EINE ECHTE Sie ab sofort ALTERNATIVE. die neuen Lithium Frühjahrskollektionen und Kobalt benötigt werden, von<br />

Dennoch sehen sich laut- und geruchs-<br />

die nicht in Europa, sondern anderswo<br />

ehr als 20 Marken - für jeden Anlass.<br />

losen Fahrzeuge allerlei Vorurteilen<br />

gegenüber. Davon weiß auch Florian<br />

Jamschek als E-Auto-Berater und Photovoltaik-Spezialist<br />

im Bezirk Imst ein<br />

Lied zu singen: „Die fünf führenden<br />

Öl- und Gas-Konzerne geben jedes<br />

Jahr über 200 Millionen US-Dollar<br />

für Lobbying gegen Klimapolitik aus<br />

– die Angst ist also groß in dieser überholten<br />

und umweltschädlichen Industrie.“<br />

Geschürt wird so beispielsweise<br />

die Legende um die Explosion des Energiebedarfs,<br />

an der aber wie bei den<br />

meisten Mythen nicht viel dran ist:<br />

Steigt ganz Österreich von heute auf<br />

morgen bei den Pkw auf E-Mobilität<br />

um, steigt der Strombedarf gerade einmal<br />

um 18 Prozent – gut zu bewältigen<br />

mit dem Ausbau von erneuerbaren<br />

Energiequellen.<br />

EIN ZWEITES LEBEN. So kurzlebig,<br />

wie es gerne kolportiert wird, sind<br />

übrigens auch die in E-Autos verwendeten<br />

Lithium-Ionen-Batterien nicht<br />

– vielmehr leben sie mindestens zehn<br />

bis fünfzehn Jahre. In dieser Zeit sinkt<br />

die Kapazität nur geringfügig, sodass<br />

ein zweites Leben etwa als Zwischenspeicher<br />

in Gebäuden winkt. Nach<br />

20 Jahren kann dann ein Großteil der<br />

Rohstoffe wiedergewonnen werden,<br />

wenn auch momentan wenige Recyclinganlagen<br />

existieren, was sich bei<br />

Foto: Energie Tirol<br />

Strom statt Kraftstoff: So sind E-Autos<br />

nicht nur besser für die Umwelt, sondern<br />

auch für die eigene Geldbörse.<br />

steigender Anzahl von E-Autos aber<br />

naturgemäß ändern wird. Apropos<br />

Rohstoffe: Tatsache ist, dass für die<br />

Batterien ebenso wie für Mobiltelefone<br />

und Computer diverse Rohstoffe wie<br />

unter teils zweifelhaften Bedingungen<br />

abgebaut werden. Ein gutes Stück düsterer<br />

bleiben aber damals wie heute<br />

die Auswirkungen der Öl-Gewinnung:<br />

Die Zerstörung ganzer Landstriche, die<br />

zuvor unberührte Natur waren, ganz<br />

zu schweigen von Öko-Katastrophen<br />

durch Unfälle auf Bohrinseln, undichte<br />

Pipelines und aufgelaufenen Tankern.<br />

MEHR ERFAHREN. Neben<br />

dem guten Gewissen rechnet sich ein<br />

E-Auto trotz höherer Anschaffungskosten<br />

auch im Geldbörsel: Reine<br />

Elektrofahrzeuge sind von der Normverbrauchsabgabe<br />

(NoVA) als auch<br />

von motorbezogenen Versicherungssteuern<br />

ausgenommen. Hinzu kommen<br />

schlanke Stromkosten von drei<br />

bis vier Euro pro 100 Kilometer, wesentlich<br />

reduzierte Wartungs- und Reparaturkosten<br />

sowie attraktive Förderungen<br />

– und auch sonst spricht vieles<br />

für das Fahren mit Strom. Eine gute<br />

Gelegenheit, mehr zu erfahren, bietet<br />

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20./22. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Vielfachbelastung durch Covid–19<br />

Behinderte Menschen trifft Corona besonders schwer<br />

Wie von den Lippen lesen, wenn das gegenüber eine Maske trägt? In welcher Weise unterstützt<br />

das Gesundheitssystem Menschen mit besonderen Bedürfnissen? Solche und ähnliche Fragen stellte<br />

die RUNDSCHAU an die Lebenshilfe Tirol und die Sprecherin des Jugendbeirats im Monitoring-Ausschuss,<br />

Laura Moser, aus Imst.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Gibt es in Einrichtungen der Lebenshilfe<br />

Covid-19-Erkrankte bei<br />

Betreuten oder Betreuenden? Es<br />

antwortet Lebenshilfe Geschäftsführer<br />

Georg Willeit: „Derzeit sind<br />

uns keine Klientinnen und Klienten<br />

mit Covid-19-Erkrankungen<br />

bekannt. Bei den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern hatten wir neun<br />

positive Fälle, die aber mittlerweile<br />

alle wieder gesund sind.“ Gab es<br />

nach Ihrer Ansicht ausreichend Testungen<br />

auf das Coronavirus in Ihrem<br />

Berufsumfeld? „Mittlerweile ist<br />

Bewegung in die Sache gekommen.<br />

Auf Menschen mit Behinderungen<br />

wurde in der Corona-Krise komplett<br />

vergessen. Derzeit laufen freiwillige<br />

Testungen bei allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern und auch<br />

bei Menschen mit Behinderungen.<br />

Lange Zeit gab es für Menschen mit<br />

Behinderungen überhaupt keine<br />

Möglichkeit, sich testen zu lassen.“<br />

Ist das Personal in medizinischen<br />

Einrichtungen auf den Umgang mit<br />

Corona Patienten mit Behinderung<br />

vorbereitet? „Nein. Wir kämpfen<br />

seit Jahren um ein barrierefreies<br />

Gesundheitswesen. Da geht es aber<br />

nicht primär um Rampen oder Lifte,<br />

sondern um Lösungen, wie Menschen<br />

mit hohem Unterstützungsbedarf<br />

betreut werden können.<br />

Diese Menschen können sich oft<br />

nicht selbst artikulieren und sind<br />

auf Bezugspersonen angewiesen. So<br />

können längere stationäre Aufenthalte<br />

schnell zur Lebensbedrohung<br />

für Menschen werden, da sie weder<br />

Diagnosen verstehen noch für sich<br />

selbst sprechen können. Daher fordern<br />

wir klare Betreuungskonzepte<br />

für medizinische Einrichtungen<br />

im Umgang mit Menschen mit Behinderungen.“<br />

Berücksichtigen die<br />

politisch Verantwortlichen die derzeitige<br />

Mehrfachbelastung behinderter<br />

Menschen? „Viel zu wenig.<br />

Menschen mit Behinderung sind<br />

kein Wirtschaftsfaktor und sie haben<br />

oft nur Organisationen wie die<br />

Lebenshilfe, die sich für ihre Interessen<br />

einsetzen. Menschen mit Behinderung<br />

wurden in der Corona-Krise<br />

ignoriert (immerhin 15 Prozent der<br />

Bevölkerung), auch Entlastungspakete<br />

und Schutzausrüstungen<br />

für pflegende Angehörige hatte die<br />

Politik nicht auf dem Schirm.“ Ist<br />

die ökonomische Situation für Behinderteneinrichtungen<br />

weiterhin<br />

gesichert oder muss mit Finanzkürzungen<br />

auf diesem Sektor gerechnet<br />

werden? „Davon gehe ich aus.<br />

Immerhin sind die Sozialbudgets<br />

beschlossen und freigegeben. Kürzungen<br />

kann es daher nicht geben.<br />

Vielmehr geht es auch bei Behinderteneinrichtungen<br />

um die Abgeltung<br />

der Mehrkosten für diverse Schutzmaßnahmen.“<br />

SPRECHERIN DES JUGEND-<br />

BEIRATES <strong>IM</strong> MONITORING-<br />

AUSSCHUSS BERICHTET. Die<br />

junge Laura Moser aus Imst ist nicht<br />

nur in der Interessensvertretung für<br />

Menschen mit Einschränkungen<br />

aktiv, sondern auch selbst Rollstuhlfahrerin.<br />

Die RUNDSCHAU bat<br />

Laura zum Gespräch: „Für mich<br />

persönlich gibt es keine zusätzlichen<br />

Einschränkungen durch die Corona-Krise,<br />

das kommt aber ganz auf<br />

das Krankheitsbild des Menschen<br />

an, denn zum Beispiel gehörlose<br />

Menschen sind teilweise auf Lip-<br />

RS-Foto: Bundschuh<br />

Die Sprecherin des Jugendbeirats im<br />

Monitoring-Ausschuss, Laura Moser:<br />

„Schutzmaßnahmen gegen eine Infektion<br />

sind natürlich zu begrüßen, zu kaum<br />

oder gar nicht zu bewältigenden Barrieren<br />

dürfen diese aber nicht werden.“<br />

penlesen angewiesen und das ist<br />

mit dem Mund-Nasen-Schutz kaum<br />

möglich. Oder Menschen, die Hilfe<br />

bei der alltäglichen Pflege benötigen,<br />

da kann man keine ein bis zwei<br />

Meter Abstand halten. Die Maßnahmen<br />

sind gut, solange diese für<br />

die jeweilige Person nicht zur Barriere<br />

werden. Schutz ist zu begrüßen,<br />

zur Barriere sollte dieser aber nicht<br />

werden. Nur gemeinsam können wir<br />

es schaffen, uns zu schützen, keine<br />

weiteren Barrieren zu schaffen beziehungsweise<br />

die vorhandenen Barrieren,<br />

die es bereits vor der Pandemie<br />

gab, zu beseitigen. Bleibt gesund!“<br />

Studie: Steigende Diskriminierung aufgrund Sexualität<br />

(tamt) Anlässlich des Internationalen<br />

Tages gegen Homo-, Bi-, Transund<br />

Interphobie verweisen die Tiroler<br />

Grünen auf eine aktuelle Studie der<br />

EU-Agentur für Grundrechte. Laut<br />

der Untersuchung sehen sich befragte<br />

LGBTIQ-Personen nach wie vor in<br />

vielen Lebensbereichen diskriminiert<br />

– rund 40 Prozent, mehr noch als<br />

wie bei der letzten Befragung im Jahr<br />

2012. Auch gaben sechs von zehn Personen<br />

an, sich in der Öffentlichkeit<br />

nicht mehr zu trauen, nach der Hand<br />

der Partnerin, des Partners zu greifen.<br />

Ebenso fühlt sich jede fünfte Person am<br />

Arbeitsplatz diskriminiert – beginnend<br />

von Witzchen vor der Kaffeemaschine<br />

oder dem Verbreiten von Gerüchten,<br />

bis hin zu offenen Anfeindungen und<br />

öffentlichen Demütigungen.<br />

Hilfsgütersammlung für die Ukraine<br />

(ba) Vom 15. bis 20. Juni werden<br />

wieder Hilfsgüter für die Ukraine gesammelt:<br />

Bekleidung, Schuhe, Bettwäsche,<br />

Handtücher, Vorhänge, Stoffe,<br />

Decken, Matratzen und Lattenroste in<br />

sauberem und in gutem Zustand sowie<br />

gut verpackt in stabilen Schachteln<br />

oder Säcken, Kinderwagen, Rollstühle,<br />

Nähmaschinen, Waschmaschinen,<br />

Kühlschränke, Backöfen, Fahrräder und<br />

Werkzeug (alles funktionsfähig oder<br />

fahrtüchtig) werden für einen Unkostenbeitrag<br />

für den Transport dankbar<br />

angenommen. Abzugeben sind die Sachen<br />

täglich von 9 bis 12 Uhr und von<br />

14 bis 18 Uhr sowie am Samstag, dem<br />

20. Juni, von 9 bis 12 Uhr in Tarrenz<br />

(Hauptstraße 78, Handels-Gewerbe-<br />

Zentrum bei der Shell-Tankstelle, Eingang<br />

neben dem Gesundheitszentrum).<br />

RUNDSCHAU Seite 20 20./22. Mai 2020


20./22. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>21</strong>


Gemeinsamer Wiederaufbau<br />

Gemeindeverbandspräsident appelliert an Zusammenhalt<br />

(ba) „Wir brauchen alle Kräfte für den gemeinsamen Wiederaufbau“,<br />

erklärte Ernst Schöpf, Tirols Gemeindeverbandspräsident. Dabei<br />

sieht er nicht nur die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt, sondern<br />

eben auch die Gemeinden, die hart von der Corona-Krise getroffen<br />

wurden, als größte politische Herausforderung der letzten Jahrzehnte.<br />

„Österreich und Tirol befinden sich<br />

in der schwersten Krise seit Jahrzehnten.<br />

In manchen Branchen steht die Wirtschaft<br />

komplett still, viele Arbeitsplätze<br />

werden dauerhaft verloren gehen.<br />

Jene, die sich bereits jetzt schwergetan<br />

haben, werden ohne entsprechende<br />

Unterstützung enorm unter Druck<br />

kommen. In vielen Bereichen werden<br />

die Auswirkungen erst nach und nach<br />

sichtbar werden. Wenn man sich die<br />

Daten und Fakten anschaut, dann<br />

werden wir Jahre brauchen, um diese<br />

Krise halbwegs zu verdauen“, ist Tirols<br />

Gemeindeverbandspräsident und Bürgermeister<br />

von Sölden Ernst Schöpf<br />

überzeugt. Es gehe dabei um enorme<br />

Einnahmeausfälle bei den Kommunalsteuern<br />

und den Abgabenertragsanteilen.<br />

Mit dem 70 Millionen Euro Paket<br />

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des Landes könne man die Gemeinden<br />

zwar liquide halten, aber manche<br />

Projekte würden trotz Investitionshilfen<br />

des Landes zurückgestellt werden<br />

müssen, was sich wiederum negativ auf<br />

die Wirtschaft auswirke. Dementsprechend<br />

wenig Verständnis zeigt Schöpf<br />

für die parteipolitischen Scharmützel,<br />

mit denen sich die Landtagsparteien<br />

derzeit gegenseitig lähmen: „Es gibt<br />

so viel zu tun, und zwar auf allen Ebenen,<br />

dass ich dieses Hickhack nicht<br />

nachvollziehen kann. Keine Frage,<br />

Manöverkritik ist wichtig und die wird<br />

es auch brauchen. Aber dieses fieberhafte<br />

Suchen nach Schuldigen und die<br />

ständigen Vorverurteilungen kosten so<br />

viel Zeit und Energie, die wir eigentlich<br />

dringend für andere Dinge brauchen“,<br />

so Schöpf.<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

LIEBE OMA UND MAMA!<br />

Du bist immer für uns da, deshalb war für uns klar,<br />

dass wir dir an deinem runden Ehrentag,<br />

von Herzen gratulieren!<br />

Wir haben dich lieb und wünschen dir nur das<br />

Allerbeste, bleib uns noch lange gesund,<br />

damit wir dich drücken können noch ganz feste.<br />

Deine zwei Schätze Phillip und Gabriel<br />

Dein Erwin<br />

Deine Daniela mit Christoph<br />

Liebe Inge!<br />

Wir wünschen n dir alles<br />

Liebe und Gute zu deinem<br />

80. Geburtstag!<br />

Deine Familie<br />

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Krise als Weckruf<br />

BR Peter Raggl gegen Lebensmittelverschwendung<br />

(dgh) Bauernbunddirektor BR Dr. Peter Raggl nimmt den jüngst<br />

vergangenen Tag der Lebensmittelverschwendung zum Anlass für<br />

einen Aufruf: „Die derzeitige Krise zeigt Zusammenhänge sehr<br />

gut auf und sollte im Sinne der Nachhaltigkeit ein Weckruf sein.“<br />

Foto: Tanja Cammerlander<br />

Durch die Corona-Krise erhalten<br />

auch Themen wie Nachhaltigkeit,<br />

Selbstversorgung und Regionalität<br />

einen neuen Stellenwert – und<br />

landwirtschaftliche Versorgungssicherheit<br />

rückt wieder verstärkt in<br />

den Fokus der öffentlichen Diskussion.<br />

„Vonseiten der Bevölkerung<br />

wird der Landwirtschaft und<br />

den heimischen Erzeugnissen eine<br />

neue Bedeutung zugemessen und<br />

der Wunsch nach einer krisensicheren<br />

Versorgung unabhängig von<br />

geschlossenen Grenzen wird zum<br />

Grundbedürfnis vieler Menschen<br />

– auch in krisenfreien Zeiten“, sagt<br />

Dr. Peter Raggl. Gleichzeitig stehe<br />

die Landwirtschaft in Österreich<br />

wie im Rest der Welt vor einer ungleich<br />

größeren Herausforderung<br />

was die Beständigkeit in einer Krise<br />

betrifft: Auch der Klimawandel<br />

werde in der Landwirtschaft ständig<br />

spürbarer und führe bereits jetzt in<br />

vielen Ländern zu regelmäßigen<br />

Produktionseinbußen. Die weltweit<br />

gesicherte Versorgung mit Lebensmitteln<br />

sei dadurch erheblich<br />

bedroht. „Insofern war die Covid-<br />

19-Krise ein Weckruf, Selbstversorgung<br />

in der Krise mit heimischen<br />

Lebensmitteln auf lange Sicht systematisch<br />

auszubauen und auf allen<br />

politischen Ebenen entsprechende<br />

Maßnahmen einzuleiten“, meint<br />

der Oberländer Bundesrat. Gleichzeitig<br />

ortet Raggl aber eine massive<br />

Schieflage, die ihm ein Dorn im<br />

Auge ist: „Wir dürfen bei der derzeit<br />

herrschenden Lebensmittelverschwendung<br />

nicht länger tatenlos<br />

zusehen. Da sind rasche Handlungsmaßnahmen<br />

und ein Umdenken<br />

in der Gesellschaft gefordert“<br />

– denn eine Million Tonnen<br />

genießbare Lebensmittel landen allein<br />

in Österreich jährlich im Müll.<br />

Laut einer Umfrage spielt der Faktor<br />

Zeitmangel eine entscheidende<br />

Rolle, Probleme wie der falsche La-<br />

Peter Raggl: „Wir dürfen bei der derzeit<br />

herrschenden Lebensmittelverschwendung<br />

nicht länger tatenlos zusehen.“<br />

gerplatz, fehlende Rezeptideen und<br />

Kochkenntnisse sowie ein zu hoher<br />

Aufwand bei der Verarbeitung werden<br />

genannt. „Jeder Haushalt wirft<br />

pro Jahr im Schnitt 133 Kilogramm<br />

an genussfähigen Lebensmitteln<br />

weg, das entsprecht einem Wert zwischen<br />

250 und 800 Euro. Wer also<br />

Lebensmittelmüll vermeidet, rettet<br />

nicht nur hochwertigste Lebensmittel<br />

und schont damit das Klima,<br />

sondern spart man sich auch ganz<br />

schön viel Geld“, zeigt Raggl gleich<br />

mehrere Nutzen auf. „Unsere Bäuerinnen,<br />

Bauern und Jungbauern<br />

versuchen, immer wieder Regionalität<br />

vorzuleben und geben den Konsumentinnen<br />

und Konsumenten<br />

schon lange Tipps und Tricks mit<br />

Bodenhaftung und Hausverstand<br />

für die Lagerung, Verarbeitung und<br />

Zubereitung diverser Produkte mit<br />

auf den Weg“, sagt Raggl. Er fordert<br />

mehr Transparenz, damit Konsumenten<br />

bewusst zu Regionalität,<br />

Nachhaltigkeit und Klimaschutz im<br />

Regal greifen können.<br />

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RUNDSCHAU Seite 22 20./22. Mai 2020


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Die Einstufung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes<br />

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Geburtsurkunde, Zeugnisse, etc.) sind bis spätestens Freitag, 12. Juni 2020,<br />

12:00 Uhr, bei der Gemeinde St. Anton am Arlberg einzubringen.<br />

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20./22. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 23


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RUNDSCHAU Seite 24 20./22. Mai 2020


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20./22. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 27<br />

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und Rainer Wachter<br />

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Geburtstag: 2.3.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.810 g<br />

Größe: 49 cm<br />

Maria<br />

Eltern: Isabella und<br />

Simon Kolb<br />

aus Starkenbach<br />

Geburtstag: 15.12.2019<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.975 g<br />

Größe: 47 cm<br />

Anna<br />

Eltern: Simone Kluckner<br />

und Levin Hauptmann<br />

aus Seefeld<br />

Geburtstag: 25.3.2020<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 1.920 g<br />

Größe: 45 cm<br />

Ida<br />

Eltern: Nadine und<br />

Jürgen Marth<br />

aus Imst<br />

Geburtstag: 4.5.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.880 g<br />

Größe: 51,5 cm<br />

Paul<br />

Eltern: Victoria und<br />

Mathias Greinwald<br />

aus Imst<br />

Geburtstag: 3.4.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.820 g<br />

Größe: 51 cm<br />

Anton<br />

Eltern: Stephanie Spiss<br />

und Daniel Walzl<br />

aus Fließ<br />

Geburtstag: 2.4.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.405 g<br />

Größe: 54 cm<br />

Vom Hobby- zum Vollerwerbswinzer<br />

Weingut Flür: Anbaufläche von einem auf 4,5 Hektar erweitert<br />

Tarrenz hat sich in den letzten<br />

Jahren nicht nur zum größten<br />

Winzerdorf Nordtirols entwickelt,<br />

mit dem „Weingut Flür“<br />

von Alexandra und Georg Flür<br />

hat es mittlerweile auch den<br />

größten Vollerwerbswinzer in<br />

Tirol nördlich des Brenners.<br />

Ihre Weinanbaufläche nämlich<br />

wurde unlängst um 3,5 Hektar<br />

erweitert und wird derzeit für<br />

den Anbau vorbereitet.<br />

Von Ewald Krismer<br />

„Als Hobby angefangen hat alles<br />

2006 mit zwei Weinstöcken im Garten<br />

vor dem Haus“, erzählt Alexandra Flür,<br />

Chefin und Sprecherin des im Tarrenzer<br />

Ortsteil „Kappenzipfl“ beheimateten<br />

Weingutes. „Damit fanatisch<br />

geworden, vergrößerten wir im Laufe<br />

der Zeit die Kapazität auf 4000 Stöcke<br />

verteilt auf vier Weinberge: Im „Kappenzipfl,<br />

im „Griesegg“, am „Apazhof“<br />

und am „Putzen“, schwärmt die<br />

blondgezopfte Winzerin voller Stolz.<br />

VOLLERWERBWINZER MIT<br />

20000 REBSTÖCKEN. Winzer im<br />

Vollerwerb sind Alexandra und Georg<br />

Flür seit 2018. Entgegen aller Unkenrufe<br />

einiger Besserwisser wagten die<br />

beiden damals diesen Schritt. Aber damit<br />

nicht genug. Nunmehr erweiterten<br />

sie ihr Weingut von einem auf 4,5<br />

Hektar Anbaufläche und aus den bisherigen<br />

4000 Weinstöcken sind 20000<br />

geworden. 16000 also, die als Setzlinge<br />

neu dazugekommen sind – allerdings<br />

erst in drei Jahren erste Früchte tragen<br />

werden. Die dazugewonnene Fläche<br />

ist gepachtet und erhielt in Anbetracht<br />

eines kleinen künstlichen Sees am Rande<br />

des Weingartens die Benennung<br />

„Lago di Schago“ – angelehnt an den<br />

Namen des Verpächters Degenhard<br />

Schagowetz, der sich begeistert über<br />

das beherzte Engagement der Winzerfamilie<br />

zeigt.<br />

REICHLICH FACHWISSEN.<br />

Dass dieser große Schritt in die richtige<br />

Richtung geht, unterstreicht das sich<br />

von Alexandra und Georg mittlerweile<br />

angeeignete umfangreiche Fachwissen<br />

auf dem Gebiet des Weinbaus und das<br />

abgeschlossene Wirtschaftsstudium<br />

von Sohn Marcel, der sich mittlerweile<br />

in das Unternehmen eingebracht hat.<br />

Für alle drei gab es letztens Einiges<br />

zu tun. Zum ersten die Betreuung der<br />

vorhandenen Weinberge und zum<br />

anderen die Einrichtung des neuen<br />

Weingartens. Bei Letztem galt es, 4000<br />

Säulen in den Boden zu rammen, die<br />

16000 Weinstöcke finden auf der neuen Anbaufläche von 3,5 Hektar Platz…<br />

…wofür von Marcel, Georg und Alexandra Flür (v.l.) in schweißtreibender Arbeit<br />

4000 Säulen bespannt mit 105 Kilometer Draht in Stellung gebracht werden mussten,<br />

damit die Rebstöcke optimal gedeihen. In drei Jahren können die ersten „Solaris-Trauben“<br />

gelesen werden, aus denen dann die feine Weinmarke „Casanova“<br />

entstehen wird.<br />

Seit vergangenen Freitag ist es auch wieder möglich, sich im Weinstadl des Weingutes<br />

Flür den bekömmlichen fünf Weißweinen und drei Rotweinen und den Weinlikören<br />

hinzugeben.<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

dann mit 105 Kilometer (Luftlinie Tarrenz/München,<br />

wie Georg Flür verrät)<br />

Draht bespannt die 16000 heranwachsenden<br />

Weinstöcke tragen werden.<br />

BESTE QUALITÄT ALS ZIEL.<br />

Im neuen Weingarten angebaut wird<br />

die Rebsorte „Solaris“, die aufgrund<br />

ihres späten Austriebes weitgehend<br />

von eventuellen Spätfrost verschont<br />

bleibt und wegen ihrer Schädlingsresistenz<br />

nicht mit Schädlingsbekämpfungsmittel<br />

behandelt werden muss.<br />

Das wirkt sich logischerweise auf die<br />

Qualität aus. „Ein charmanter Tiroler<br />

durch und durch, der mit seinem intensiven<br />

Aroma nach Birne, Apfel und<br />

Mango Nase und Gaumen gekonnt<br />

umspielt“, schwärmt Alexandra Flür<br />

und hofft, dass mit dem aus der „Solaris“<br />

gewonnene „Casanova“ zu den bereits<br />

vielfach errungenen Preisen noch<br />

die eine oder andere Auszeichnung<br />

dazukommt.<br />

RUNDSCHAU Seite 28 20./22. Mai 2020


†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche<br />

Donnerstag, <strong>21</strong>.5.: Christi Himmelfahrt<br />

– 9 Uhr Messfeier, 10.15<br />

Uhr Wortgottesdienst mit Diakon<br />

Andreas Sturm, 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Edi Holzknecht (1.Jt.)<br />

/ Seppl Thaler u. Reinhold Pechtl<br />

von Maurer- und Zimmerleutezunft<br />

Freitag, 22.5.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />

f. Josef, Anna u. Rosa Praxmarer,<br />

19.30 Uhr Maiandacht<br />

Sonntag, 24.5.: 7. Sonntag der Osterzeit<br />

– 9 Uhr Pfarrgottesdienst,<br />

10.15 Uhr Wortgottesdienst mit<br />

Diakon Andreas Sturm, 19.30 Uhr<br />

Abendmesse, Int. f. Otto Mayr /<br />

Richard Weirather u. Verst. Angehörige<br />

/ Rainer Klotz, Inge u. Franz<br />

Schwemberger u. Angehörige / Andrea<br />

Zoller (5.Jt.) / Heinz Weirather<br />

Montag, 25.5.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Alois Kathrein<br />

Johanneskirche<br />

Donnerstag, <strong>21</strong>.5.: 15.30 Uhr „Ich<br />

bin bei euch“ ökumenischer Gottesdienst<br />

zu Christi Himmelfahrt<br />

Samstag, 23.5.: 18.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Richard Köll, Mali,<br />

Hubert u. Martin Kraft / Eva Entstrasser<br />

von Schlittenzieherzunft<br />

Unterstadt (Imst-TV/Oberland-TV<br />

überträgt live auf Imst-TV und auf<br />

www.otv.at bzw. auf Facebook)<br />

Sonntag, 24.5.: 10.30 Uhr ökumenischer<br />

Wortgottesdienst<br />

Brennbichl<br />

Donnerstag, <strong>21</strong>.5.: 9 Uhr hl. Messe,<br />

Int. f. Josef Schranz<br />

Sonntag, 24.5.: 9 Uhr hl. Messe,<br />

Int. f. Anna u. Josef Egger, Josef<br />

Klingenschmid<br />

Dienstag, 26.5.: 19.30 Uhr Friedensmesse,<br />

Int. f. Arme Seelen<br />

In der Brennbichler Kirche findet<br />

täglich um 18 Uhr (außer am<br />

Dienstag um 19 Uhr) eine Maiandacht<br />

statt.<br />

Kapuzinerkirche<br />

In der Kapuzinerkirche finden weiterhin<br />

keine Gottesdienste statt!<br />

Sonstiges<br />

Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />

auf der Website der Pfarre Imst<br />

www.pfarre-imst.at ersichtlich!<br />

Gottesdienste ab 15. Mai wieder<br />

möglich! Herzlich willkommen!<br />

Verpflichtend ist für Gläubige beim<br />

gemeinsamen Gottesdienst jedoch<br />

der Mund-Nasen-Schutz (Maske,<br />

Schal, Tuch), außer für Kinder bis<br />

zum vollendeten 6. Lebensjahr.<br />

Eine bestmögliche Verteilung im<br />

Kirchenraum ist anzustreben (Plätze<br />

die gekennzeichnet sind nutzen und<br />

Abstand von mind. 2 m bitte einhalten).<br />

Hygienemaßnahmen (Händeschütteln<br />

vermeiden und Händedesinfektion<br />

je nach Möglichkeit<br />

bitte wahrnehmen). Der Zugang zu<br />

den Kirchen ist limitiert (Pfarrkirche<br />

ca. 60 Personen, Johanneskirche ca.<br />

30 Personen, Brennbichler Kirche<br />

ca. 60 Personen), daher bitten wir<br />

zeitlich zum Gottesdienst zu gehen!<br />

Alle Spuren deines Lebens, Augenblicke, Bilder, Gefühle,<br />

die uns an dich erinnern – täglich sind sie da.<br />

Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag,<br />

an dem wir von unserer lieben<br />

Berta Schmid<br />

geborene Pircher<br />

* 6.6.1930 † <strong>21</strong>.5.2019<br />

Abschied nehmen mussten.<br />

Wir möchten allen danken, die im Stillen an sie denken,<br />

für sie beten und sich gerne an sie erinnern.<br />

Die Trauerfamilie<br />

In der Kapuzinerkirche finden weiterhin<br />

keine Gottesdienste statt!<br />

Imst-TV/Oberland-TV (Ausstrahlung<br />

über DVB-T2 im gesamten<br />

Tiroler Oberland) überträgt diese<br />

Woche am Samstag, 23.5., 18:30<br />

Uhr einen Gottesdienst live aus der<br />

Johanneskirche Imst. Der Gottesdienst<br />

mit Pfarrer Cons. Alois Oberhuber<br />

und Diakon Andreas Stur ist<br />

außerdem im Livestream (www.otv.<br />

at bzw. auf Facebook) zu sehen und<br />

bleibt auch einige Tage im Archiv<br />

der Medien erhalten.<br />

Du hast gesorgt, du hast geschafft, bis dir die<br />

Krankheit nahm die Kraft. Wie schmerzlich war´s,<br />

vor dir zu stehen, dem Leid hilflos zuzusehen. Das<br />

Schicksal setzte hart dir zu, nun bist du gegangen<br />

zur ewigen Ruh. Erlöst bist du von allen Schmerzen,<br />

doch lebst du weiter in unseren Herzen, Frau<br />

Renate Perwög<br />

„Sterzingers Renate“<br />

* 30. Juli 1938 † 27. April 2020<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Hausarzt Dr. Erik Böck und seiner Frau Doris für die fürsorgliche und<br />

medizinische Betreuung<br />

- dem Pflegepersonal des Tiroler Hospizhaus für die liebevolle letzte<br />

Begleitung<br />

- Pfarrer Volodymyr Voloshyn für die Gestaltung der Verabschiedung<br />

- ihrer Enkelin Tanja sowie Christine, Monika und Belinda für die<br />

Pflegebetreuung<br />

- dem Bestatter Fährmann für die Begleitung durch die schwere Zeit<br />

- Blumen Glantschnig für die schönen Kränze und Gestecke<br />

- für die zahlreichen Gedenkkerzen im Internet<br />

- der Feuerwehr Haiming für die Kranzspende, allen Verwandten, Freunden,<br />

Nachbarn und Bekannten für die Kerzen, Briefe, Beileidsbekundungen<br />

und jedes stille Gebet, wir waren gerührt von der großen Anteilnahme.<br />

Aufgrund der besonderen Umstände findet der Gedenkgottesdienst<br />

zu einem späteren Zeitpunkt statt.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Leg‘ alles still in Gottes Hände,<br />

das Glück, den Schmerz,<br />

den Anfang und das Ende.<br />

Richard<br />

Aschacher<br />

* 16.11.1940 † 24.4.2020<br />

Wir sagen danke:<br />

- Dr. Michael Larcher und seinem Team für die jahrelange<br />

Betreuung<br />

- unseren lieben Nachbarn für die Erste-Hilfe-Leistung<br />

- Herrn Pfarrer Thaddäus Slonina<br />

- Michaela und Sonja<br />

- der Schützenkompanie Tumpen, der Feuerwehr Tumpen<br />

und dem Seniorenbund Tumpen<br />

- allen Verwandten und Bekannten für die Kerzen, Briefe,<br />

Messspenden, Beileidsbekundungen und jedes stille Gebet<br />

- der Bestattung Klocker<br />

- für die Kondolenzen und Gedenkkerzen im Internet<br />

Tumpen, im Mai 2020<br />

Die Trauerfamilie<br />

20./22. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 29


VERGELT`S GOTT<br />

für ein stilles Gebet,<br />

für eine stumme Umarmung,<br />

für die tröstenden Worte anlässlich<br />

des Heimganges unseres geliebten<br />

Albert Fringer<br />

„Joggeler‘s Albert“<br />

† 3. April 2020<br />

Besonders danken möchten wir:<br />

- Dr. Hans Geisler<br />

- Dr. Stefan Reisinger<br />

- Dr. Maria Legat-Rath<br />

- dem Krankenhaus Zams<br />

- Pfarrer Mag. Josef Ahorn für die Beisetzung<br />

- der Bestattung Praxmarer<br />

- für die Kondolenzen, Kerzenspenden und die Gedenkkerzen im Internet<br />

Aufgrund der besonderen Umstände findet der Sterbegottesdienst zu einem<br />

späteren Zeitpunkt statt.<br />

Tarrenz, im Mai 2020<br />

Gedanken - Augenblicke,<br />

sie werden uns immer an dich erinnern,<br />

uns glücklich und traurig machen<br />

und dich nie vergessen lassen.<br />

In Liebe und Dankbarkeit denken wir an<br />

unsere liebe Mama, Schwester, Tante,<br />

Nichte und Patin, Frau<br />

Andrea Zoller<br />

beim<br />

5. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 24. Mai 2020, um 19.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Imst.<br />

Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches Vergelt‘s Gott.<br />

Imst, im Mai 2020<br />

DANKSAGUNG<br />

Olga Raich<br />

* 17.6.1934 † 2.5.2020<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Pfarrer Krzysztof Kaminski für die<br />

feierliche Beisetzung<br />

- der Ötztal Pflege für alle Unterstützung<br />

- Dr. Frick und Dr. Illmer für die medizinische<br />

Betreuung<br />

- den Ärzten und dem Pflegepersonal des<br />

Krankenhauses Zams<br />

- Blumen Rosenhammer für den schönen Blumenschmuck<br />

- der Bestattung Praxmarer, Christian und Jochen<br />

- für all die liebevollen Worte, Blumen und Kerzenspenden<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />

Die Trauerfamilien<br />

Die Trauerfamilien<br />

Allen, die an unsere liebe Olga denken oder zu Hause für sie beten,<br />

ein herzliches „Vergelt´s Gott“.<br />

Sautens, im Mai 2020<br />

Die Trauerfamilien<br />

Arch. Michael<br />

Werthmann<br />

* 15.5.1972 † 23.5.2019<br />

Lieber Michael!<br />

Es wiederholt sich der sehr traurige Tag,<br />

an dem du uns verlassen hast.<br />

Der Schmerz liegt noch tief in unseren Herzen.<br />

Viele Tränen haben wir um dich geweint.<br />

Jedoch die Liebe, dein vertrautes Lächeln und die wunderschönen<br />

Erinnerungen bleiben ganz tief in unseren Herzen zurück.<br />

Der liebe Gott hat dich von uns genommen<br />

und in seine göttliche Glückseligkeit gebracht.<br />

Die Wiedersehensfreude bei unserem lieben Gott<br />

wird mit dir lieber Michael einmal groß sein.<br />

WIR SIND IN GEDANKEN <strong>IM</strong>MER BEI DIR.<br />

In tiefem Schmerz, in Liebe und Dankbarkeit:<br />

Deine Eltern<br />

Dein Bruder Mario mit Familie<br />

Dein Bruder Markus mit Familie<br />

und die lieben Verwandten und Freunde<br />

Mötz, Obsteig, Mieming, im Mai 2020<br />

Den 1. Jahresgottesdienst feiern wir zu einem späteren Zeitpunkt,<br />

den wir bekanntgeben werden.<br />

Wenn die Kraft zu Ende geht,<br />

ist es kein Leben, ist es kein Sterben,<br />

ist es eine Erlösung.<br />

Ein gütiges Herz hörte<br />

auf zu schlagen.<br />

In stiller Trauer, aber voll mit Dankbarkeit für<br />

alles Gute, nehmen wir Abschied von unserer<br />

lieben Tante und Schwägerin,<br />

Frau<br />

Sophia Plank<br />

geborene Schwarz<br />

die am 15. Mai 2020, im 94. Lebensjahr zu Gott heimgegangen ist.<br />

In Anbetracht der gegebenen Umstände findet der Sterbegottesdienst<br />

mit anschließender Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis am<br />

Stadtfriedhof Imst statt.<br />

Am Montag, dem 25.5.2020, besteht die Möglichkeit sich von Sophia<br />

in der Aufbahrungshalle Imst zu verabschieden.<br />

Imst, Krebsbach - Mieming, Sölden, Tarrenz, im Mai 2020<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Luise, Herbert, Martin<br />

und Marialuise mit Familie<br />

Schwägerin Germana<br />

im Namen aller Verwandten<br />

RUNDSCHAU Seite 30 20./22. Mai 2020


A<br />

L<br />

M<br />

A<br />

N<br />

H<br />

A<br />

T<br />

T<br />

A<br />

N<br />

F<br />

J<br />

O<br />

R<br />

D<br />

M<br />

I<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

6<br />

4<br />

5<br />

3<br />

1<br />

U<br />

F<br />

A<br />

M<br />

L<br />

E<br />

O<br />

I<br />

S<br />

U<br />

P<br />

E<br />

R<br />

B<br />

I<br />

G<br />

I<br />

T<br />

T<br />

O<br />

I<br />

2<br />

9<br />

R<br />

U<br />

N<br />

K<br />

A<br />

J O H A N N<br />

Hamburger<br />

Witzfigur<br />

(2 W.)<br />

Schallplattenetikett<br />

Feuerwaffenzielvor-<br />

richtung<br />

schottische<br />

Seeschlange<br />

tropisches<br />

Getreide<br />

Ausscheidungsorgan<br />

munter<br />

B<br />

I<br />

E<br />

S<br />

T<br />

A<br />

F<br />

L<br />

A<br />

M<br />

U<br />

2<br />

9<br />

8<br />

7<br />

G<br />

K<br />

G<br />

E<br />

N<br />

O<br />

S<br />

S<br />

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N<br />

P<br />

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S<br />

O<br />

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B<br />

E<br />

R<br />

L<br />

I<br />

N<br />

A<br />

L<br />

E<br />

7<br />

2<br />

5<br />

4<br />

3<br />

9<br />

1<br />

8<br />

6<br />

8<br />

4<br />

9<br />

1<br />

7<br />

6<br />

3<br />

5<br />

2<br />

1<br />

3<br />

6<br />

2<br />

5<br />

8<br />

9<br />

7<br />

4<br />

6<br />

7<br />

1<br />

9<br />

2<br />

4<br />

5<br />

3<br />

8<br />

4<br />

9<br />

8<br />

5<br />

6<br />

3<br />

2<br />

1<br />

7<br />

3<br />

5<br />

2<br />

8<br />

1<br />

7<br />

4<br />

6<br />

9<br />

9<br />

8<br />

3<br />

7<br />

4<br />

5<br />

6<br />

2<br />

1<br />

5<br />

1<br />

4<br />

6<br />

8<br />

2<br />

7<br />

9<br />

3<br />

2<br />

6<br />

7<br />

3<br />

9<br />

1<br />

8<br />

4<br />

5<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

Jungfrau<br />

für die Zeit vom <strong>21</strong>. bis 27. Mai 2020<br />

Ungeduld erschwert Ihnen den<br />

Umgang mit anderen Menschen.<br />

Versuchen Sie, sich in die Lage<br />

Ihres Gegenübers zu versetzen –<br />

dann werden Sie die Verzögerung<br />

rasch verstehen.<br />

16. bis 22. Mai 2020<br />

D A<br />

Widder Für Ihre Vermittlung in einem Die Sterne verstärken Ihre Empfindsamkeit.<br />

Ganz besonders in<br />

Waage<br />

G R E S<br />

Familienstreit bedankt man sich<br />

E N I L I E<br />

bei Ihnen mit einer ungewöhnlichen<br />

Aktion. Die kleine Überra-<br />

nächsten Tagen sehr sensibel<br />

Liebesdingen sind Sie in den<br />

D A P L<br />

D C H S E<br />

F E L I E B<br />

schung dürfen Sie ruhig einmal und lesen Ihrem Partner jeden<br />

<strong>21</strong>. 3.–20.4. genießen.<br />

Wunsch von den Augen ab. 24.9.–23. 10.<br />

K A E R L E<br />

Stier Warum wollen Sie die Dinge Sie leiden unter dem zunehmenden<br />

Skorpion<br />

schon wieder erzwingen? Lassen<br />

Druck von außen und man<br />

Sie die Entwicklung doch einfach<br />

merkt Ihnen an, dass Sie immer<br />

mal in Ruhe auf sich zu-<br />

dünnhäutiger werden. Höchste<br />

kommen und warten Sie ab, was Zeit für eine Pause, die jetzt am<br />

<strong>21</strong>. 4.–20.5. ohne Ihr Zutun passiert.<br />

Wochenende beginnen sollte. 24. 10.–22. 11.<br />

Zwillinge Hüten Sie sich vor überbordendem<br />

Hören Sie sich den gut gemein-<br />

Schütze<br />

Ehrgeiz: Wenn Sie die Saten<br />

Rat von Freunden ruhig an.<br />

4 5<br />

che zu verbissen und nicht mit Aber verlassen sollten Sie sich<br />

der notwendigen Lockerheit angehen,<br />

bei einer anstehenden Entschei-<br />

dann werden Sie mit dem dung lieber auf Ihren eigenen<br />

<strong>21</strong>. 5.–<strong>21</strong>.6. Vorhaben wohl scheitern!<br />

guten Instinkt.<br />

23. 11.–<strong>21</strong>. 12.<br />

Krebs Sie neigen derzeit dazu, große Man kann Sie nur schwer davon Steinbock<br />

9 5 6 7<br />

Pläne im Kopf zu haben, ohne überzeugen, endlich etwas Neues<br />

zu wagen. Zu groß ist Ihre<br />

die nächsten Schritte zu deren<br />

Verwirklichung genau vorzubereiten.<br />

Ein bisschen mehr Sorg-<br />

Doch die müssen Sie dringend<br />

Furcht vor dem Unbekannten.<br />

7 5<br />

22. 6.–22.7. falt wäre angebracht!<br />

überwinden. Warum nicht jetzt? 22.12.–20. 1.<br />

7 1 2 9<br />

Löwe<br />

Wassermann<br />

Warum geben Sie sich schon Ihre Kraftreserven sind gut aufgetankt,<br />

1<br />

Sie fühlen sich wohl<br />

wieder so distanziert? Man<br />

glaubt Ihnen doch ohnehin und zufrieden: Höchstleistungen<br />

nicht, dass Ihnen die Entwicklung<br />

im Job sollten Sie am besten auf<br />

egal ist. Machen Sie deut-<br />

23. 7.–23.8.<br />

3<br />

4<br />

lich, was Sie wollen.<br />

die Wochenmitte verlegen. Viel<br />

Erfolg!<br />

<strong>21</strong>. 1.–19. 2.<br />

Jungfrau Bei einer Diskussion sollten Sie Knatsch im Büro, in der Familie Fische<br />

sachlich bleiben. Lassen Sie oder mit der besten Freundin:<br />

3 2<br />

sich keinesfalls durch markige Was soll‘s, kleine Niederlagen<br />

Äußerungen provozieren, damit überstehen Sie dank Ihrer positiven<br />

Lebenseinstellung mit Bra-<br />

schaden Sie sich am Ende nur<br />

6 7 9<br />

24. 8.–23.9. selbst.<br />

vour.<br />

20.2.–20.3.<br />

Hamburger<br />

eines<br />

Frauenwortteil:<br />

Acker-<br />

Abbruch<br />

Fremd-<br />

Schie-<br />

griech.<br />

Abbruch Witzfigur<br />

Fremdwortteilnenfahrzeuge<br />

Schick-<br />

Schick-<br />

Gebäudename<br />

Schie-<br />

von<br />

griech. gerät<br />

sals-<br />

göttin<br />

eines (2 W.) Frauenname<br />

von<br />

gerät<br />

sals-<br />

nenfahr-<br />

zeuge<br />

außen Acker-<br />

Gebäudes<br />

Schall-<br />

außen<br />

hierher<br />

Hinweis<br />

Mit den Sternen sagenhafgöttiplattenetikett<br />

sagen-<br />

durch die Woche<br />

8<br />

4<br />

30. Mai bis 5. Juni 2020<br />

Feuerhafwaffen-<br />

8<br />

dickflüssig<br />

Situation fein<br />

deut-<br />

Widder Wenn sehr Sie in einer Sache feinfühlig<br />

vorgehen, wird sich Ihre schon länger in Angriff nehmen<br />

Eine 4Angelegenheit, die Sie Waage<br />

zielvor-<br />

richtung<br />

Investieren Sie 1<br />

dickflüssig<br />

fein<br />

Dichter<br />

sehr<br />

schnell stabilisieren. wollten, verzögert sich erneut.<br />

scher<br />

auch wieder etwas<br />

Zeit in den häuslichen Bederes<br />

Pferd setzen, um vorwärts<br />

1<br />

reich.<br />

Vielleicht sollten Sie auf ein an-<br />

spani-<br />

† 1811 Vorname<br />

Kfz-<br />

<strong>21</strong>. 3.–20.4.<br />

zu kommen!<br />

24.9.–23. 10.<br />

scher<br />

des Politikerentgifter<br />

Abgas-<br />

spani-<br />

Vorname<br />

Kfz-<br />

Stier Sie brauchen sich die Vorwürfe Lassen Sie sich nicht von gutem Skorpion<br />

scher<br />

Ausruf<br />

des Poli-<br />

Abgasentgifter<br />

Auftre-<br />

nicht kommentarlos anzuhören,<br />

Aussehen oder sicherem Weizman<br />

(Kw.)<br />

tikers<br />

schotti-<br />

Ausruf sondern können einfach Weizman gehen, Erdten<br />

blenden, (Kw.) widerlich sondern halten Sie<br />

3<br />

sche<br />

wenn es Ihnen zuviel wird. Niemand<br />

wird Ihnen diese Reaktion zeit-<br />

vielmehr nach einem Partner mit<br />

See-<br />

finden,<br />

Erd-<br />

widerlich<br />

echter Herzensbildung Ausschau.<br />

24. 10.–22. 11.<br />

etwas ...<br />

Jakobs<br />

sich vor<br />

<strong>21</strong>. 4.–20.5.<br />

verübeln.<br />

sich vor<br />

Sohn<br />

schlange<br />

zeit-<br />

finden, alter<br />

Zwillinge<br />

alter Pas-<br />

Sie haben jetzt etwas die weidm.: Möglichkeit,<br />

...<br />

In der Ruhe vor dem Sturm 9ist es Schütze<br />

(A.T.)<br />

Fluss in<br />

Passionsspielort<br />

Fluss in<br />

Schott-<br />

im Job mehr Anerkennung zu erhalten.<br />

Dazu müssen Sie aber meln und sich der Unterstützung<br />

gut, wenn Sie Ihre Kräfte sam-<br />

weidm.:<br />

Eingeweide<br />

Schott-<br />

niemals 5<br />

sions-<br />

Eingeweide<br />

Vorname<br />

5<br />

den Mund aufmachen und sagen, Ihrer Freunde versichern: Dann<br />

in Tirol<br />

land<br />

spielort<br />

was Sie stört. Sonst ändert sich kann eigentlich nichts mehr<br />

<strong>21</strong>. 5.–<strong>21</strong>.6. nämlich nichts!<br />

tropisches<br />

in Tirol<br />

land<br />

schief gehen. Initialen<br />

23. unbestimmter<br />

11.–<strong>21</strong>. 12.<br />

Vorname<br />

von<br />

von<br />

Filmstar Krebs Ein überraschender<br />

Initialen<br />

Vorfall dürfte<br />

die Stimmung deraufhellen. Ihr stimmter Freundschaft Nannini bauen können, Artikel<br />

unbe-<br />

der<br />

Dass Sie auf eine bestehende Steinbock<br />

Getreide<br />

Filmstar<br />

Murphy<br />

Murphy<br />

Übermaß an Energie Nannini beschert Artikel zeigt sich bereits in den ersten<br />

Ausschei-<br />

Ihnen einerseits Erfolge, andererseits<br />

aber auch<br />

Wochentagen. Jetzt liegt es an<br />

dungs-<br />

organ<br />

angriffslustilich<br />

zu zeigen.<br />

22.12.–20. 1.<br />

einige heikle Ihnen, sich für die Hilfe erkennt-<br />

angriffslustig<br />

2<br />

22. 6.–22.7. Situationen.<br />

2<br />

Löwe Tun Sie sich nordisches<br />

mit einer Person zusammen,<br />

deren Fröhlichkeit gegen<br />

zu machen. Zwar sind De-<br />

Es besteht kein Anlass, Sammlung<br />

von<br />

sich Sor-<br />

Wassermann<br />

munter nordisches<br />

ist. Gemeinsam Götterge-werdelung Sie et-<br />

von Großen und Ganzen können Schrift-<br />

Sie<br />

radezu auf Sie übergesprungen Sammtails<br />

noch nicht geklärt, doch im<br />

Göttergeschlecht<br />

23. 7.–23.8. ge zurückdenken. stücken sich bewährt.<br />

<strong>21</strong>. 1.–19.<br />

6 was erleben, schlecht an das Sie noch Schrift-<br />

lan-<br />

zufrieden sein, denn Ihr stücken Plan hat 7<br />

2.<br />

6 7<br />

Ihre finanziellen Probleme sind<br />

auf einmal gar nicht mehr so gravierend,<br />

wenn Sie Ihre Gedanken<br />

in eine ganz neue Richtung<br />

lenken: Da bietet Ihnen jemand<br />

eine tolle Chance!<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Die Lösung ergibt den St. Antoner Silbermedaillen-Gewinner (†) in<br />

der Abfahrt bei den Olympischen Winterspielen 1948.<br />

24. 8.–23.9.<br />

Fische<br />

20.2.–20.3.<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

hi<br />

2<br />

de<br />

sc<br />

Di<br />

†<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

20./22. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 31


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