Roth Journal-2020-06_01-20-Druck
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<strong>Roth</strong><br />
<strong>Journal</strong><br />
Das Magazin für die Kreisstadt<br />
STADT ROTH<br />
Schönste Blumenwiese gesucht<br />
RATGEBER RECHT<br />
Corona und Kündigung<br />
PRODUKT DES MONATS<br />
Mai und Juni: Spargel<br />
www.roth-journal.de | JUNI <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>
INHALT<br />
TEAMCHALLENGE GMBH<br />
2 Impressum<br />
Triathlon-Meisterschaen<br />
<strong>20</strong>21 in <strong>Roth</strong><br />
3 Essen & Trinken<br />
Urgetreide<br />
4 SPD Kreistagsfraktion<br />
Stellt sich vor<br />
6 IG BAU<br />
Zusatzrente der Landwirtschaft<br />
Schönste Blumenwiese<br />
gesucht<br />
7 Wilde Patchworkweiber<br />
Masken für die Stadtverwaltung<br />
8 Natur und Tiere schützen<br />
Spazierengehen in der Coronazeit<br />
9 Beruf & Bildung<br />
Neue Fortbildungen in der<br />
Event- und Medienbranche<br />
12 Stadt <strong>Roth</strong><br />
Spende für die <strong>Roth</strong>er Tafel<br />
13 Stiung Kulturelle<br />
Erneuerung<br />
Innenhalten<br />
14 Ratgeber Recht<br />
Thema<br />
15 Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />
Eintrittskarten für<br />
Veranstaltungen<br />
16 Stadt <strong>Roth</strong><br />
Ein Baum wird gerade gerückt<br />
17 Stadtgarten <strong>Roth</strong><br />
Neue Schilder<br />
18 Produkt des Monats<br />
Mai und Juni: Spargel<br />
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Deutsche Triathlon-Meisterschaen<br />
<strong>20</strong>21 in <strong>Roth</strong><br />
Titelkämpfe werden von <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />
auf das kommende Jahr verlegt<br />
Die Deutschen Triathlon-Meisterschaften<br />
über die Langdistanz für<br />
Altersklassenathlet*innen<br />
und Profis werden im kommenden Jahr in <strong>Roth</strong> stainden.<br />
Nachdem der DATEV Challenge <strong>Roth</strong> und damit die Deutsche<br />
Meisterschaft der DTU (Deutsche Triathlon Union) für<br />
dieses Jahr abgesagt werden musste, wurden die Titelkämpfe<br />
auf das kommende Jahr verlegt. „Wir sind sehr dankbar, dass<br />
die DTU die Deutsche Meisterschaft auch im kommenden<br />
Jahr in <strong>Roth</strong> austragen möchte. Nach der Absage des Rennens<br />
<strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong> kann sich der Landkreis und unsere Helfer wieder auf<br />
ein tolles Rennen freuen,“ so Felix Walchshöfer, Geschäftsführer<br />
von TEAMCHALLENGE.<br />
Alle bereits angemeldeten deutschen Athlet*innen beim DA-<br />
TEV Challenge <strong>Roth</strong> <strong>20</strong>21, die im Besitz eines gültigen Startpasses<br />
sind, nehmen automatisch an der Meisterschaft teil.<br />
Darüber hinaus werden weitere Details zur Teilnahme vom<br />
Verband in Kürze bekanntgegeben.<br />
Jan Philipp Krawczyk, DTU Vizepräsident Veranstaltungs- und<br />
Kampfrichterwesen: „Die Coronakrise hat in diesem Jahr<br />
einiges durcheinandergeschüttelt. Umso mehr freuen wir<br />
uns, dass der DATEV Challenge <strong>Roth</strong> auch im nächsten Jahr<br />
als Veranstalter für die Deutschen Meisterschaften über die<br />
Langdistanz zur Verfügung steht. Damit haben sowohl wir als<br />
auch alle Athlet*innen bereits jetzt eine gewisse Planungssicherheit<br />
für das nächste Jahr.“ Der Wettbewerb der besten<br />
deutschen Triathlet*innen fand bereits in den Jahren <strong>20</strong>04 bis<br />
2<strong>01</strong>0 und 2<strong>01</strong>3 bis 2<strong>01</strong>5 in <strong>Roth</strong> statt.<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Redaktionsschluss immer<br />
der 15. des Vormonats<br />
Auflage: 11000<br />
6. Jahrgang<br />
Verteilung: kostenlos an alle<br />
erreichbaren Haushalte in der<br />
Stadt <strong>Roth</strong> mit Eingemeindungen<br />
Textbeiträge geben grundsätzlich<br />
die Meinung des Verfassers und<br />
nicht die der Redaktion wieder.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber u. Redaktion:<br />
Schwarm <strong>Druck</strong> + Werbung GbR<br />
Inh. Rudolf Schwarm und Bianka Luft<br />
Industriestraße 18 | 91161 Hilpoltstein<br />
Tel. 09174-9605 | info@schwarm-verlag.de<br />
Der Verfasser stellt uns frei von urheberrechtlichen<br />
Ansprüchen, die<br />
von ihm vorher rechtsverbindlich<br />
abzuklären sind.<br />
Dieses Mitteilungsblatt ist politisch<br />
unabhängig und wird ohne Zuschüsse<br />
der Kommunen ausschließlich aus<br />
den Anzeigenerlösen finanziert.<br />
Die Weiterverarbeitung der Inhalte<br />
dieses Blattes ist untersagt.<br />
Titelbild: pixabay<br />
2 <strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>
ESSEN & TRINKEN<br />
Urgetreide: Die gesündere Alternative zu Weizen?<br />
Bonn/Mainz - Sie sollen besonders natürlich,<br />
bekömmlich und gesund sein.<br />
Produkte aus Urgetreide sind angesagt.<br />
Wie bewerten Ernährungswissenschaftler<br />
und Ärzte diesen Trend? «Im Vergleich<br />
etwa zu Weizen sind Produkte aus Urgetreide<br />
deutlich nahrhafter», sagt Harald<br />
Seitz vom Bundeszentrum für Ernährung<br />
in Bonn. «Herausragend ist ihr Gehalt an<br />
Mineralstoffen, vor allem an Zink.» Der Eiweißgehalt<br />
sei ebenfalls deutlich höher als<br />
der von Weizen, was Urgetreide für Veganer<br />
und Vegetarier besonders interessant<br />
mache.<br />
Kamut, Emmer und Einkorn:<br />
Von Weizen verdrängt<br />
Als Urgetreide gelten Getreidesorten, die<br />
schon vor Tausenden Jahren angebaut<br />
wurden. Je nach Definition zählen Emmer,<br />
Einkorn und Kamut dazu. Manchmal werden<br />
auch Hirse, Dinkel und Ur-Roggen in<br />
dieser Aufzählung genannt. Geschützt ist<br />
der Begriff nicht. Gemeinsam haben diese<br />
Sorten, dass sie früher weit verbreitet<br />
waren, dann aber von anderem Getreide<br />
- vor allem Weizen und Roggen - verdrängt<br />
wurden. Bei diesen sind die Erträge nämlich<br />
deutlich höher. Sie sind damit besser<br />
fürs Geschäft der Produzenten.<br />
Experte: Höheres Allergierisiko bei modernem<br />
Getreide<br />
Vor allem im Vergleich zu modernem<br />
Weizen gilt Urgetreide als bekömmlicher.<br />
«Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass<br />
Weizen als Ursache für atypische Allergien<br />
auf Platz eins liegt», erklärt Prof. Detlef<br />
Schuppan, Direktor des Instituts für Translationale<br />
Immunologie an der Johannes<br />
Gutenberg-Universität in Mainz. Das kann<br />
sich etwa durch Blähungen, Übelkeit oder<br />
Bauchkrämpfe äußern. Das Problem: Oft<br />
bemerken Patienten gar nicht, dass ihre<br />
Symptome mit dem Verzehr von Weizen<br />
zusammenhängen, da diese Reaktionen<br />
nicht unmittelbar eintreten. «Wenn man<br />
als Patient selbst das Gefühl hat, eine bestimmte<br />
Getreidesorte nicht zu vertragen,<br />
kann man einmal ausprobieren, Gluten<br />
oder moderne Weizenprodukte wegzulassen»,<br />
rät der Mediziner.<br />
Mit Urgetreide backen?<br />
Gar nicht so einfach<br />
Wer selbst einmal Urgetreide ausprobieren<br />
möchte, kann das in verschiedener<br />
Form tun: «Urgetreide kommt zumeist<br />
als ganzes Korn, Schrot oder Flocken zum<br />
Einsatz», erklärt Ernährungswissenschaftlerin<br />
Manuela Marin aus Berlin.<br />
Beim Backen mit den alten Sorten kann<br />
man allerdings kein Rezept für Weizenmehl<br />
verwenden und dieses einfach durch<br />
Emmer oder Kammut ersetzen: «Backtechnisch<br />
wird Urgetreide oft anderen Getreidesorten<br />
zugemischt», sagt Marin.<br />
Nicht so ertragreich wie Roggen und Co.<br />
Obwohl viele Bioläden und inzwischen<br />
auch klassische Supermärkte Produkte<br />
aus Urgetreide im Sortiment haben: Weizen<br />
und Roggen werden durch die alten<br />
Körner nicht so schnell zu ersetzen sein.<br />
Das bessere Brot? Nahrungsmittel aus Urgetreide<br />
sind im Vergleich zu Weizen deutlich nahrhafter.<br />
Foto: Inga Kjer/dpa-mag<br />
Sie sind zwar laut Harald Seitz genügsamer<br />
beim Standort und der Versorgung<br />
mit Nährstoffen und müssten auch weniger<br />
gedüngt werden. Daran, dass sie<br />
im Vergleich weniger Ertrag bringen, hat<br />
sich aber über die Jahrtausende nichts<br />
geändert. Und da Brötchen, Kuchen und<br />
andere Teigwaren stets gefragt sind, setzen<br />
Hersteller weiterhin eher auf die klassischen<br />
Getreide. Einfach, um den großen<br />
Bedarf zu decken.<br />
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<strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />
3
SPD KREISTAGSFRAKTION<br />
Elan, Kompetenz und Erfahrung<br />
SPD Kreistagsfraktion stellt sich für die neue Wahlperiode auf!<br />
„Natürlich hätten wir uns gewünscht, dass<br />
unsere Fraktion ihre bisherige Stärke behält.<br />
Im Vergleich zur Landesentwicklung<br />
haben wir aber ein bemerkenswert respektables<br />
Ergebnis erreicht,“ bilanziert<br />
Christine Rodarius, die bisherige Fraktionssprecherin<br />
der Kreis SPD, bei der konstituierenden<br />
Fraktionssitzung das Kommunalwahlergebnis.<br />
Sie unterstreicht noch<br />
einmal, wie wichtig es dabei gewesen sei,<br />
dass Landrat Herbert Eckstein die Liste<br />
angeführt habe. „Uns ist auch der Spagat<br />
zwischen Kompetenz und Erfahrung, aber<br />
auch jungen und engagierten Kandidaten<br />
gelungen“, ergänzt der Georgensgmünder<br />
Bürgermeister Ben Schwarz. Diese Kombination<br />
spiegelt sich in seinen Augen bildlich<br />
in der neuen Doppelspitze der Fraktion<br />
aus Christine Rodarius und ihm wider.<br />
Als stellvertretenden Fraktionssprecher<br />
hat die SPD-Fraktion den Kreisvorsitzenden,<br />
Sven Ehrhardt bestellt. Damit bilden<br />
Sven Ehrhardt, Hannedore Nowotny, Ben<br />
Schwarz und Christine Rodarius den Fraktionsvorstand.<br />
Neben den wieder in den Kreistag gewählten<br />
BürgermeisterInnen Markus Mahl (Hilpoltstein),<br />
Robert Pfann (Schwanstetten),<br />
Werner Bäuerlein (Ehm. Bgm. Abenberg)<br />
und Ursula Klobe (2. BGMin Thalmässing),<br />
verstärken die neuen BürgermeisterInnenkollegen<br />
Felix Fröhlich (Rohr) und Susanne<br />
König (Abenberg) die Fraktion. Allesamt<br />
haben aus ihren Heimatgemeinden<br />
ein dickes Stimmenpolster auf dem Weg in<br />
den <strong>Roth</strong>er Kreistag bekommen.<br />
Den Landkreisnorden in der SPD-Fraktion<br />
vertritt Elke Lades-Eckstein, die ehemalige<br />
Vorsitzende des Kreisjugendrings. Kompetenz<br />
aus Unternehmertum und Handwerk<br />
werden durch den Friseurmeister Marcel<br />
Schneider aus Rednitzhembach und die<br />
Belange der Sicherheitsbehörden und<br />
Vereine durch den <strong>Roth</strong>er Stadtrat und<br />
TSG Vorsitzenden Andreas Buckreus ins<br />
Gremium gebracht.<br />
„Wir haben in den letzten Jahren im Landkreis<br />
sehr erfolgreich gearbeitet,“ resümierte<br />
Hannedore Nowotny: Im Bildungsbereich<br />
beispielsweise erhalten sowohl<br />
Schüler und Schülerinnen als auch die<br />
Lehrkräfte durch die Sanierung des Hilpoltsteiner<br />
Gymnasiums und der <strong>Roth</strong>er<br />
Realschule, die Erweiterung des Gymnasiums<br />
Wendelstein und jetzt mit dem Start<br />
der Sanierung des Gymnasiums <strong>Roth</strong> hervorragende<br />
Voraussetzungen für ein gutes<br />
Lernumfeld.“ Im Bereich Gesundheit sei<br />
mit der Generalsanierung und dem Umbau<br />
der Kreisklinik <strong>Roth</strong> ein Meilenstein<br />
für eine gute ärztliche Versorgung der<br />
Landkreisbürgerinnen und Bürger gesetzt<br />
worden. „Die Fortsetzung dieser Maßnahmen<br />
sowie die Regionalentwicklung und<br />
der Klimaschutz oder die Mobilität werden<br />
uns auch in Zukunft stark fordern, weshalb<br />
ich mich auf die Arbeit mit den Kollegen<br />
aus der SPD-Fraktion freue. „Mein Dank<br />
gilt auch Hannedore Nowotny, die als eine<br />
meiner Stellvertreterinnen die Menschen<br />
in unserem Landkreis vorbildlich vertreten<br />
hat.“ resümiert Landrat Herbert Eckstein.<br />
Herbert Eckstein setzt in der folgenden<br />
Periode auf eine weiterhin gut funktionierende<br />
„Koalition der Vernünftigen“,<br />
betont er. Ergänzend wünscht er den Fraktionssprechern<br />
Ben Schwarz und Christine<br />
Rodarius auch für die Zukunft eine glückliche<br />
und geschickte Hand im Umgang mit<br />
den Kollegen und Kolleginnen im Kreistag<br />
und nicht zuletzt den Spaß daran, die Lebensverhältnisse<br />
für die Menschen in der<br />
Region mitzugestalten.<br />
Dr. Hannedore Nowotny, Sven Ehrhardt, Christine Rodarius, Ben Schwarz, Herbert Eckstein<br />
Foto: SPD<br />
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4 <strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>
BADPLANER SPRUDELN ÜBER VOR VIELEN NEUEN BADIDEEN –<br />
nach der kurzen „Corona-Verschnaufpause“ mit noch mehr Ideen zurück<br />
Langsam aber sicher geht es wieder aufwärts mit der gewohnten<br />
Lebensqualität. Diese unerwartete Entschleunigung durch<br />
die Corona Pandemie hat aber sicher nicht nur negative Auswirkungen<br />
auf die Gesellschaft. Viele hatten durch diese Krise<br />
auch mal Zeit in sich zu gehen und sich Themen zu widmen, die<br />
sonst immer etwas zu kurz gekommen sind.<br />
Auch unsere Badplaner haben diese Zeit voll genutzt und sich<br />
die Zeit genommen viele neue Konzepte und Badideen zu entwickeln.<br />
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die Ihre Ansprüche an Ihr Traumbad voll und ganz erfüllen, oder<br />
diese sogar übertreffen. Wir freuen uns darauf, Ihr Badkonzept<br />
um wertvolle Tipps zu erweitern. Sprechen Sie uns gerne an.<br />
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Entschleunigung geht es schnell wieder über zum durchgetakteten,<br />
geplanten Tagesablauf. Hinzu kommt eventuell<br />
noch die Sorge um die Gesundheit, obwohl sich die Lage hinsichtlich<br />
der Pandemie scheinbar stabilisiert?<br />
Gerade dann ist es wichtig, dass Sie Zeit finden zur Ruhe zu<br />
kommen, sich zu entspannen und wieder Kraft für den Alltag<br />
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<strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />
5
INDUSTRIEGEWERKSCHAFT BAUEN-AGRAR-UMWELT<br />
Beschäigte in der Landwirtscha müssen um Zusatzrente bangen<br />
Im Kreis <strong>Roth</strong> arbeiten 390 Menschen in der Branche<br />
Sie sind bei Wind und Wetter draußen auf<br />
dem Feld – bleiben beim Thema Rente<br />
aber jetzt im Regen stehen. Für die 390<br />
Menschen, die im Landkreis <strong>Roth</strong> in der<br />
Landwirtschaft arbeiten, steht die betriebliche<br />
Zusatzrente auf dem Spiel. Davor<br />
warnt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt<br />
(IG BAU). Der Grund:<br />
Die Arbeitgeber haben den Tarifvertrag<br />
zur betrieblichen Altersvorsorge zum Jahresende<br />
gekündigt.<br />
„Wer Kühe melkt oder Äcker pflügt, hat<br />
meist nur ein geringes Einkommen. Um im<br />
Alter nicht in die Armut zu rutschen, sind<br />
die Beschäftigten dringend auf die Zusatzrente<br />
angewiesen“, sagt Iris Santoro.<br />
Die Bezirksvorsitzende der IG BAU Mittelfranken<br />
ruft die Arbeitgeber dazu auf,<br />
die Kündigung zurückzunehmen. Die betriebliche<br />
Extra-Rente sei eine „enorm<br />
wichtige Säule“ in der Altersvorsorge. „Ein<br />
Sparen an der Zusatzrente ist ein Sparen<br />
am falschen Ende. Denn ohne solche Anreize<br />
wird die Suche nach Personal für<br />
landwirtschaftliche Betriebe noch schwieriger<br />
als bisher“, betont<br />
Santoro. Zwar hätten Gewerkschaftsmitglieder<br />
nach aktuellem Stand<br />
auch über <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong> hinaus<br />
Ansprüche auf den Renten-Tarifvertrag.<br />
Die IG<br />
BAU fordert jedoch eine<br />
verpflichtende Lösung für<br />
alle Beschäftigten in der<br />
Landwirtschaft.<br />
Die Betriebsrenten werden<br />
vom Zusatzversorgungswerk<br />
für Arbeitnehmer<br />
in der Land- und<br />
Forstwirtschaft (ZLF)<br />
organisiert. Die Zahlung<br />
ist ein Muss für alle landwirtschaftlichen<br />
Betriebe.<br />
Denn die Regelung wird<br />
vom Bundesarbeitsministerium für allgemeinverbindlich<br />
erklärt. Für einen Beschäftigten<br />
macht die Extra-Rente nach 40<br />
Beitragsjahren aktuell 52 Euro im Monat<br />
aus.<br />
Jeden Morgen früh füttern, aber jetzt selbst auf Diät: Wer in der Landwirtschaft<br />
arbeitet, muss künftig um die Zusatzrente fürchten. Davor warnt die<br />
Agrar-Gewerkschaft IG BAU.<br />
Foto: IG BAU<br />
Weitergehende Infos erhalten<br />
Beschäftigte in der Landwirtschaft<br />
bei IG BAU-Branchensekretär<br />
Michael Langer: <strong>01</strong>60 9<strong>06</strong> 409 07.<br />
STADT ROTH<br />
Schönste Blumenwiese gesucht<br />
Nach dem rasanten Ausverkauf des bienenfreundlichen<br />
Saatguts „<strong>Roth</strong>er Mischung“<br />
bittet die <strong>Roth</strong>er Stadtgärtnerei<br />
nun alle Hobbygärtner, das Erblühen der<br />
hauseigenen Saatgutmischung mit Fotos<br />
zu dokumentieren. Unter allen Teilnehmern<br />
werden zehn ROTHSCHECKS im<br />
Wert von 22 Euro verlost. Einsendeschluss<br />
ist der 24. Juli <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>.<br />
Mit der vielfältigen Mischung für eine<br />
einjährige Blumenwiese können Gartenfreunde<br />
ein kleines Paradies für Bienen,<br />
Hummeln, Schmetterlinge und andere,<br />
weniger bekannte Insekten schaffen. Die<br />
<strong>Roth</strong>er Mischung kann in jedem Blumentopf,<br />
Balkonkasten oder im Hausgarten<br />
gesät werden.<br />
Die Bilderstrecke kann vom Säen gemeinsam<br />
mit den Liebsten, über das Gießen<br />
und die Pflege bis hin zur Blüte reichen.<br />
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Mit dieser Aktion, sollen die <strong>Roth</strong>er Bürgerinnen<br />
und Bürger miteinbezogen werden,<br />
denn durch jede noch so kleine Stelle, an<br />
der die <strong>Roth</strong>er Mischung sprießt, entsteht<br />
ein Wiedererkennungswert. „Doch<br />
das Beste daran, der Umwelt tut‘s auch<br />
noch gut und unser Stadtbild erblüht in<br />
den Farben der <strong>Roth</strong>er Mischung“, sagt<br />
Beispiel einer Bilderstrecke zur <strong>Roth</strong>er Mischung.<br />
Horst Hirschl, Leiter der Stadtgärtnerei.<br />
Die Einsendung kann digital an veranstaltungen@stadt-roth.de<br />
oder per Post an<br />
die Stadt <strong>Roth</strong>, Veranstaltungsabteilung,<br />
Kirchplatz 4, 91154 <strong>Roth</strong> erfolgen. Bis zum<br />
24. Juli kann die Bilderstrecke zugeschickt<br />
werden, denn bis dahin sollte, je nach<br />
Aussaatzeitpunkt, die „<strong>Roth</strong>er Mischung“<br />
in voller Blüte stehen.<br />
Foto: Stadt <strong>Roth</strong><br />
6 <strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>
WILDE PATCHWORK WEIBER ROTH<br />
Patchworkgruppe näht Masken<br />
für die Stadtverwaltung<br />
STAATLICHE<br />
FACHSCHULE<br />
ROTH<br />
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der Praxis.<br />
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Erfolg.<br />
JETZT ANMELDEN<br />
für die neue Technikerausbildung<br />
ab September <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />
Techniker Maschinenbau<br />
Techniker Fahrzeugtechnik und Elektromobilität<br />
Erster Bürgermeister Ralph Edelhäußer und engagierte Näherin Petra Klinger<br />
bei der Übergabe der neuen Mundschutzmasken.<br />
Foto: Stadt <strong>Roth</strong><br />
STAATLICHE FACHSCHULE ROTH<br />
Brentwoodstr. 41 . 91154 <strong>Roth</strong><br />
www.bsz-roth.de<br />
Die Patchworkgruppe der Stadt <strong>Roth</strong>, unter der Leitung von<br />
Lieselotte Fink, hat sich angeboten, für die <strong>Roth</strong>er Stadtverwaltung<br />
kostenlos 600 wiederverwendbare Masken zu nähen.<br />
Dreizehn Näherinnen arbeiteten rund zwei Wochen daran,<br />
vierzig Meter Stoff und eintausend Meter Bänder in Mundschutzmasken<br />
zu verwandeln.<br />
Die Materialkosten von rund 440 Euro wurden von der Stadt<br />
<strong>Roth</strong> übernommen. Um den lokalen Einzelhandel zu unterstützen,<br />
wurde das benötigte Material bei Renate Sauerhammer<br />
„Der Stoffladen & Die Handarbeitsstube“ gekauft. Die<br />
Mundschutzmasken wurden an die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter der Verwaltung verteilt, um sich bei Öffnung des<br />
Rathauses und dessen Außenstellen an die geltenden Hygienevorschriften<br />
halten zu können. Auch der Stadtbauhof und<br />
die Kläranlage haben eine Lieferung der bunten Masken erhalten.<br />
Als kleines, symbolisches Dankeschön für das Nähen der<br />
Mundschutzmasken ließ Ralph Edelhäußer, Erster Bürgermeister<br />
der Stadt <strong>Roth</strong>, den fleißigen Näherinnen die beliebten<br />
„ROTH-Schecks“ zukommen. Diese können derzeit bei 43<br />
Akzeptanzsstellen in <strong>Roth</strong>, egal ob im Handel, in der Gastronomie,<br />
beim Handwerk oder für Dienstleistungen, eingelöst<br />
werden. „Ich bin den Näherinnen der Patchworkgruppe überaus<br />
dankbar, dass sich alle die zeitaufwändige Arbeit gemacht<br />
haben, um unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />
Stadt den unverzichtbaren Schutz zur Verfügung zu stellen“,<br />
erklärt Ralph Edelhäußer.<br />
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Die Technikerschule <strong>Roth</strong> –<br />
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Die Technikerausbildung an der staatlichen Technikerschule<br />
in <strong>Roth</strong> ist die Eintrittskarte in die mittlere<br />
Führungsebene hochqualifizierter Unternehmen aus<br />
verschiedensten Bereichen der Metall-, Elektro- und<br />
KFZ-Industrie und bereitet gleichzeitig auf das Studium<br />
an Fachhochschulen oder Technischen Hochschulen vor.<br />
Ermöglicht wird dies durch die solide und praxisorientierte<br />
Ausbildung an der Technikerschule <strong>Roth</strong> in den beiden<br />
Ausbildungsrichtungen Maschinenbautechnik und Elektromobilität.<br />
Durch die moderne Ausstattung, kompetente<br />
und engagierte Lehrkräfte im Metall-, Elektro- und<br />
KFZ-Bereich, kann der große Praxisanteil des Unterrichts<br />
optimal die theoretischen Unterrichtsinhalte ergänzen.<br />
Auch die Projektarbeit im zweiten Ausbildungsjahr dient<br />
der Vertiefung aller theoretischen Unterrichtsinhalte und<br />
ist einzigartig in dieser Schulform. Damit bereiten wir<br />
Sie zielgerichtet auf Ihren künftigen Einsatz im Betrieb<br />
vor. Die zweijährige<br />
Weiterbildung erfolgt<br />
im Vollzeitunterricht<br />
und ist schulgeldfrei.<br />
Neben den Informationen<br />
zur Anmeldung<br />
finden Sie unter<br />
www.bsz-roth.de<br />
auch interessante<br />
Projektbeispiele der<br />
letzten Jahre.<br />
<strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />
7
BAYERISCHER BAUERNVERBAND<br />
Natur und Tiere im Landkreis schützen<br />
Spazierengehen ist in Coronazeiten erlaubt, aber bitte auf den Schutz der Tiere achten<br />
In der aktuellen Coronakrise hat der Spaziergang<br />
in der heimischen Natur eine<br />
neue Bedeutung gewonnen. Gleichzeitig<br />
zeigt sich die Natur zu Beginn des Frühlings<br />
von der schönsten Seite. Die Pflanzen<br />
explodieren geradezu und bieten Nahrung<br />
für viele Tiere. Auf Wiesen und Feldern<br />
wächst nicht nur Futter für die Nutztiere<br />
heran, zusammen mit dem Wald bilden<br />
sie eine große Kinderstube für Tiere.<br />
In dem Zusammenhang weist Thomas<br />
Schmidt, der Vertreter der Bauern im<br />
Landkreis <strong>Roth</strong> und der Stadt Schwabach<br />
auf das Betretungsverbot von Wiesen und<br />
Feldern mit Beginn der Vegetation seit Anfang<br />
April. Besonders wichtig ist es, dass<br />
sich auch die Hundehalter an dieses Verbot<br />
halten. Hier werden nicht nur junge<br />
Tiere aus ihren Nestern und Schutzbereichen<br />
vertrieben. Zudem verschmutzt Hundekot<br />
das Futter der Rinder und kann zu<br />
schwerwiegenden Erkrankungen und verendeten<br />
Kälbern und Rindern führen. „Wir<br />
bitten alle Bürger, im Sinne des Tierschutzes<br />
Rücksicht auf Wild- und Nutztiere zu<br />
nehmen“ fordert Schmidt auf.<br />
Aus Gründen des Tierschutzes empfiehlt<br />
Schmidt allen Naturfreunden, jetzt auf den<br />
Wegen zu bleiben: „Damit stören sie die<br />
Wildtiere am wenigsten und verschmutzen<br />
und zertrampeln kein Futter für die<br />
Nutztiere. Menschen und Hunde werden<br />
auf den Wegen von den Wildtieren meist<br />
nicht als Bedrohung wahrgenommen.“<br />
Gelegentlich bieten sich den Spaziergängern<br />
sogar gute Möglichkeiten zur Tierbeobachtung<br />
erläutert Schmidt. Dabei ist<br />
die Beobachtung der Jungtiere schwierig,<br />
diese sind meist besonders gut getarnt.<br />
Rehkitze und Junghasen sind durch ihre<br />
Fellzeichnung fast unsichtbar, bei Gefahr<br />
ducken sie sich nahezu regungslos in Feldmulden<br />
oder ins Gras. Sollte man dennoch<br />
zufällig ein solches Jungtier entdecken, sie<br />
es völlig normal, dass die Elterntiere nicht<br />
dabei zu finden sein. Das ist ein Teil der<br />
Schutzstrategie der Tiere, meist kommen<br />
die Eltern aus der Nähe schnell zurück.<br />
Auch Richard Götz, der Vorsitzende der<br />
Jagdgenossen im Landkreis und selbst<br />
Jäger weiß: „Viele Wildtiere wechseln im<br />
Frühjahr aus dem Wald in Bereiche, wo es<br />
viel Nahrung gibt und die besten Chancen<br />
für die Jungtiere geboten sind. Das sind oft<br />
Wiesen und Felder.“ Daher sei rücksichtsvolles<br />
Verhalten gerade jetzt besonders<br />
wichtig. Denn die Brut- und Setzzeit hat<br />
bereits begonnen erläutert Richard Götz.<br />
Er erklärt, dass Rehkitze und kleine Hasen<br />
kommen ohne eigenen Körpergeruch auf<br />
die Welt kommen. Die Mütter, die das Leben<br />
ihres Nachwuchses schützen wollen<br />
legen die Jungen deshalb mitten in Feldern<br />
und Wiesen alleine ab. Oft kommen<br />
die Mütter nur zweimal am Tag, um ihre<br />
Kleinen mit Milch zu füttern. Damit verraten<br />
sie das Versteck durch ihre eigene Witterung<br />
nicht an Fressfeinde wie Fuchs und<br />
Marder, Dachs oder Greifvögel.<br />
Vierbeiner anleinen<br />
An die Hundebesitzer appelliert Götz eindringlich,<br />
die Tiere im Frühjahr an der Leine<br />
zu führen. Der natürliche Jagdinstinkt<br />
der Hunde würde sich sonst immer wieder<br />
durchsetzen und unnötig Tierleben aufs<br />
Spiel setzen. Gerade auch viele selten gewordene<br />
Vögel wie Lerchen und Kiebitze<br />
werden von Hunden aufgestöbert stellt<br />
Richard Götz fest. „Wer sich aber an die<br />
Wege hält und Hunde anleint, der schützt<br />
Wild- und Nutztiere, da deren Futter nicht<br />
verschmutzt wird so Thomas Schmidt.<br />
Gerade im Frühling ist die von Bauern gestaltete<br />
Kulturlandschaft besonders interessant.<br />
Für Ausflüge rät Schmidt allen Bürgern:<br />
"Genießen Sie vor dem Hintergrund<br />
der aktuellen gesetzlichen Bestimmungen<br />
die Zeit draußen und bitte bedenken Sie<br />
dabei, dass wir uns alle in der Kinderstube<br />
und der Speisekammer unserer Tiere<br />
bewegen." „Halten Sie sich bitte an die<br />
Regeln und machen trotz verstärkter Freiluftaktivitäten<br />
vor Ort Corona nicht auch<br />
zu einer Krise für die Tiere.“<br />
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und Rasenkanten – Mauersteine und Verblender<br />
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8 <strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>
BERUF & BILDUNG<br />
Schilddrüsenerkrankungen<br />
ganzheitlich behandeln<br />
Die Schilddrüse ist eine unserer Drüsen im Körper, die für die Hormonproduktion<br />
und somit für unser Gleichgewicht im Körper mit<br />
zuständig ist. Gerät sie in Schieflage oder außer Kontrolle, hat das<br />
weitreichende Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. Aber es ist<br />
wie immer, ein Zusammenspiel von mehreren Systemen in uns. Bevor<br />
sich die Schilddrüse bemerkbar macht, kann schon lange vorher<br />
eine Schwäche unserer Nebennieren bestehen. Das äußert sich oft<br />
in unspezifischen Symptomen, die dann manchmal als „psychisch“<br />
bezeichnet werden. Hier reichen zu Beginn schon einfache Untersuchungen,<br />
um abzuschätzen, ob die Nebennieren schwächeln. Um<br />
diese zu stärken kann man hier verschiedene Präparate einsetzen.<br />
Das wiederum wirkt sich harmonisierend auf die Schilddrüse aus.<br />
Wenn Patienten mit dem Thema „Schilddrüse“ konfrontiert werden,<br />
sind sie oft verunsichert. Was kommt jetzt auf mich zu? Muss ich lebenslang<br />
Medikamente einnehmen? Wie geht’s mir überhaupt damit?<br />
Muss ich operiert werden? Ist das heilbar oder nicht? Die Krankheiten<br />
sind vielfältig und gehen mit unterschiedlichen Beschwerden<br />
einher. In meiner Naturheilpraxis kann ich Sie als Patienten hier gut<br />
unterstützen. Zum einen kann ich mit meinem eigenen Ultraschallgerät<br />
Ihre Schilddrüse untersuchen. Hier kann man sehen ob sie zum<br />
Beispiel durch eine Entzündung mit den umliegenden Muskeln oder<br />
mit den angrenzenden Blutgefäßen verklebt ist. Ist das der Fall, führt<br />
jede Bewegung des Kopfes zu Stress für die Schilddrüse. Mit einer gezielten<br />
und sanften Schilddrüsenmassage kann man sie wieder davon<br />
lösen. Zu beachten sind auch immer Vitamin D, Selen, Jod. Müssen<br />
hier zum Beispiel Depots aufgefüllt werden? Haben Sie eine Überempfindlichkeit?<br />
Welche Nahrungsmittel kann ich essen um meine<br />
Schilddrüse zu unterstützen? Wie sieht es mit dem Darmmilieu aus?<br />
Als übergeordnete Instanzen im Gehirn stehen der Hypothalamus<br />
und die Hypophyse an erster Stelle der Hormonproduktion. Mit der<br />
Neurofunktionellen Integration kann ich testen ob es hier schon ein<br />
Defizit gibt und dies somit mit einbeziehen. Schilddrüse hat auch immer<br />
etwas mit dem Thema Selbstwertgefühl zu tun. Vielleicht setzen<br />
Sie sich selbst zu sehr unter <strong>Druck</strong>, erwarten zu viel von sich? Oder<br />
lassen diesen <strong>Druck</strong> von außen zu? Das ist nur ein Überblick über<br />
die Behandlungsmöglichkeiten zum Thema Schilddrüse. Aber es gibt<br />
gute Möglichkeiten hier positiv und wirklich effektiv einzuwirken. Ich<br />
kann zusammen mit Ihnen einen individuellen Behandlungsplan ausarbeiten.<br />
Karriere:<br />
Neue Fortbildungen in der<br />
Event- und Medienbranche<br />
Bonn - Künftig gibt es drei neue Fortbildungsregelungen für<br />
die Medien- und Veranstaltungsbranche, wie das Bundesinstitut<br />
für Berufsbildung (BIBB) informiert. Wer in dem Bereich<br />
die nächsten Karriereschritte gehen will, kann sich nach der<br />
Ausbildung nun zum «Medienfachwirt», zum «Industriemeister<br />
Fachrichtung Printmedien» oder zum «Meister für Veranstaltungstechnik»<br />
weiterqualifizieren. Absolventen sollen darauf<br />
vorbereitet werden, Führungsaufgaben zu übernehmen.<br />
Meister oder Meisterinnen für Veranstaltungstechnik arbeiten<br />
zum Beispiel bei Rundfunk- und Fernsehunternehmen,<br />
bei Kongressen und Messen oder in Schauspielhäusern, wo<br />
sie Veranstaltungsprojekte eigenständig planen und umsetzen.<br />
Wer eine der beiden Fortbildungen in der Digital- und<br />
Printmedienbranche absolviert, den erwarten etwa Führungsaufgaben<br />
in verschiedenen Bereichen eines Medienunternehmens,<br />
in der Werbebranche oder in Marketingabteilungen<br />
von Betrieben.<br />
dpa<br />
„Liebe Gäste, ein herzliches „Vergelt´s Gott“<br />
für Ihre aufmunternden Worte und die tolle Unterstützung<br />
in den vergangenen Wochen.<br />
Wir freuen uns, Sie nun wieder in unseren gemütlichen<br />
Gasträumen und dem lauschigen Biergarten direkt am<br />
Gredl Radweg begrüßen zu dürfen.<br />
Erleben und genießen Sie auch weiterhin unsere Tiroler<br />
und Südtiroler Schmankerl, die saisonalen Köstlichkeiten<br />
oder den wechselnden Mittagstisch.<br />
Alle Speisen sind selbstverständlich weiterhin zum<br />
Mitnehmen möglich.<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich<br />
Familie Reich sowie das gesamte Mühlen Team!<br />
Öffnungszeiten Biergarten:<br />
Mo – So 11:00 – <strong>20</strong>:00 Uhr<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
Öffnungszeiten Lokal:<br />
Mo – So 11:00 – 22:00 Uhr<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
Gasthof und Pension Zur Mühle<br />
Oberrödeler Str. 6, 91180 Seiboldsmühle<br />
Tel. 09177 / 48 59 777<br />
<strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />
9
Lavendel Restaurant<br />
Schweinauer Str. 6<br />
90584 Allersberg<br />
Telefon <strong>01</strong>73 633<strong>01</strong>49<br />
lavendel.restaurant2<strong>01</strong>9@gmail.com<br />
Restaurant Plaka<br />
Marktplatz 10<br />
90584 Allersberg<br />
Telefon 09176 361<br />
info@plaka-allersberg.de<br />
www.plaka-allersberg.de<br />
Gasthof Utz<br />
Lerchenfeldstr. 15<br />
90584 Allersberg<br />
Telefon 09176 7655<br />
Biergarten Pyras<br />
Pyras 26<br />
91177 Pyras<br />
26<br />
biergarten.pyraser.de<br />
Strandcafe Wald<br />
Seezentrum Wald<br />
91735 Gunzenhausen<br />
Telefon 09831 882625<br />
25<br />
Piroschka<br />
Gerberstraße 1<br />
91735 Gunzenhausen<br />
Telefon 09831 5746303<br />
24<br />
Lasst uns gemeinsam<br />
die Biergartensaison<br />
retten!<br />
23<br />
Schnitzelparadies<br />
Am Schießhaus 1<br />
90530 Wendelstein<br />
Telefon 09129 2939698<br />
info@schnitzelparadies-nuernberg.de<br />
www.schnitzelparadies-nuernberg.de<br />
25<br />
24<br />
Schloßwirtschaft<br />
Eysölden G 7<br />
91177 Thalmässing<br />
Telefon 09173 537<br />
info@schloss-eysoelden.de<br />
www.schloss-eysoelden.de<br />
22<br />
21<br />
Gasthof „Zur Linde“<br />
Offenbau 29<br />
91177 Thalmässing<br />
Telefon 09173 4<strong>06</strong><br />
info@gasthaus-zur-linde-offenbau.de<br />
www.gasthaus-zur-linde-offenbau.de<br />
10 <strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />
Zum Goldenen Ochsen<br />
Alfershausen 187<br />
91177 Thalmässing<br />
Telefon 09173 660<br />
info@gasthof-winkler.de<br />
www.gasthof-winkler.de<br />
Restaurant Delphi<br />
Weißenburger Str. 26<br />
91341 Röttenbach<br />
Telefon 09172 4224934<br />
info@delphi-roettenbach.de<br />
www.delphi-roettenbach.de<br />
<strong>20</strong><br />
Zur Linde<br />
Finsterbachstraße 15<br />
91154 <strong>Roth</strong>-Pruppach<br />
Telefon 09171 2790<br />
info@bromm-pruppach.de<br />
www.bromm-pruppach.de<br />
Schwan u. Löwenkeller<br />
Hauptstr. 48<br />
91154 <strong>Roth</strong><br />
Telefon 09171 8923<strong>01</strong><br />
info@schwan-roth.de<br />
www.schwan-roth.de
Gasthaus Endres<br />
Göggelsbucher Hauptstr. 27<br />
90584 Allersberg<br />
Telefon 09174 9052<br />
info@gasthof-endres.de<br />
www.gasthof-endres.de<br />
Gasthaus Rathmann<br />
Laffenau 6<br />
91180 Heideck<br />
Telefon 09177 326<br />
info@gasthaus-rathmann.de<br />
www.gasthaus-rathmann.de<br />
„Zu den drei Linden“<br />
Rudletzholz 5<br />
91180 Heideck<br />
Telefon 09177 329<br />
info@gasthaus-speth.de<br />
www.gasthaus-speth.de<br />
23<br />
Lindwurm<br />
Hauptstr. 18<br />
91180 Heideck<br />
Telefon 09177 4856633<br />
lindwurmbraeu@arcor.de<br />
www.heidecker-lindwurmbraeu.de<br />
Gaststätte „Zwinger“<br />
Joh.-Friedrich-Str.1<br />
91161 Hilpoltstein<br />
Telefon 09174 2332<br />
gewoelbekellerzwinger@gmail.com<br />
Gastwirtschaft Zech<br />
Häusern 8<br />
91161 Hilpoltstein<br />
Telefon 09179 6874<br />
26<br />
<strong>20</strong><br />
22<br />
<strong>20</strong> 22 21<br />
Hofmeierhaus<br />
Christoph-Sturm-Str. 1<br />
91161 Hilpoltstein<br />
Telefon 09174 492296<br />
Gasthaus „Lohgarten“<br />
Hilpoltsteiner Str.28<br />
91154 <strong>Roth</strong><br />
09171 9897023<br />
info@restaurant-lohgarten.de<br />
www.restaurant-lohgarten.de<br />
Hembacher Hof<br />
Rathausplatz 2<br />
91126 Rednitzhembach<br />
Rathausplatz 2<br />
info@hembacherhof.de<br />
www.hembacherhof.com<br />
Stadthallen Restaurant<br />
Badstr. 10<br />
91161 Hilpoltstein<br />
Telefon 09174 1813<br />
stadthalle-hip@t-online.de<br />
Landgasthof Krug<br />
Fichtenweg Nr. 1<br />
91189 Dechendorf<br />
Telefon 09876 9595<br />
info@landgasthof-krug.de<br />
www.landgasthof-krug.de<br />
Strandhaus Grashof<br />
Lerchenfeldstraße 15<br />
90584 Polsdorf<br />
Telefon 09176 90293<br />
strandhaus.grashof@googlemail.com<br />
Cafe <strong>Roth</strong>see<br />
Am <strong>Roth</strong>see 1<br />
91161 Hilpoltstein<br />
Telefon 09174 4924<strong>20</strong><br />
info@gasthausrothsee.de<br />
www.gasthausrothsee.de<br />
<strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong> 11
STADT ROTH<br />
Große Spende für die <strong>Roth</strong>er Tafeln<br />
Gerade in schweren Zeiten wie der Corona-Pandemie<br />
ist es wichtig, als Gesellschaft<br />
zusammen zu halten und sich gegenseitig<br />
zu unterstützen. Dies hat sich<br />
auch Florian Fischer, Inhaber von Edeka<br />
Fischer in <strong>Roth</strong>, gedacht und kurzerhand<br />
eine Spendenaktion für die <strong>Roth</strong>er Tafel<br />
organisiert.<br />
Unter der aktuellen Situation leiden nicht<br />
nur die Menschen und Gewerbetreibenden<br />
in <strong>Roth</strong>, sondern auch viele Vereine<br />
und Organisationen. Dies trifft natürlich<br />
manche Menschen, die ohnehin schon<br />
auf Hilfe, beispielsweise durch die <strong>Roth</strong>er<br />
Tafel, angewiesen sind, gleich doppelt.<br />
Daher ist der soziale Zusammenhalt untereinander<br />
gerade jetzt besonders wichtig.<br />
Dies haben sich auch Florian Fischer<br />
und der Stadtmarketing-Beauftragte Mark<br />
Bartholl gedacht und mit Unterstützung<br />
des Ersten Bürgermeisters Ralph Edelhäußer<br />
eine Spendenaktion für die <strong>Roth</strong>er<br />
Tafel initiiert.<br />
Sponsoren bei der Übergabe der Spenden an die <strong>Roth</strong>er Tafeln (v.l. Robert Gattenlöhner (<strong>Roth</strong>er Tafeln), Ralph<br />
Edelhäußer (Erster Bürgermeister), Florian Fischer (Inhaber Edeka) und Markus Kratzer (Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />
Filialdirektor der Hauptgeschäftsstelle <strong>Roth</strong>)<br />
Foto: Stadt <strong>Roth</strong><br />
„Der ursprüngliche Gedanke war, dass<br />
Kunden bei Edeka fertige Tüten kaufen<br />
und direkt vor Ort spenden können“, erklärt<br />
Mark Bartholl und ergänzt: „Dies ging<br />
Herrn Fischer jedoch nicht schnell genug<br />
und so entschloss er sich kurzerhand, die<br />
Tüten selber zu bezahlen und direkt an die<br />
<strong>Roth</strong>er Tafeln zu spenden.“ Ein Paket beinhaltet<br />
Waren im Wert von neun Euro. Dazu<br />
gehören unter anderem Nudeln, Kakao,<br />
Schokolade, Konfitüre und Reis. Insgesamt<br />
spendet Fischer 105 Tüten. Natürlich war<br />
auch Bürgermeister Ralph Edelhäußer von<br />
dieser Aktion angetan und entschloss sich<br />
spontan, einen Teil der Kosten durch die<br />
Stadtverwaltung zu tragen. „Ich bin immer<br />
wieder davon begeistert, wie hoch die Solidarität<br />
in <strong>Roth</strong> ist und mit welchem großen<br />
Engagement sich Florian Fischer einbringt.<br />
So etwas unterstütze ich natürlich<br />
gerne,“ erklärte der Erste Bürgermeister.<br />
Die Stadtverwaltung beteiligte sich ebenfalls<br />
an der Aktion und stockte auf 1<strong>20</strong><br />
Tüten auf. Neben Edeka Fischer und der<br />
Stadtverwaltung beteiligen sich auch die<br />
Sparkasse Mittelfranken-Süd, vertreten<br />
durch den Filialdirektor Markus Kratzer,<br />
mit einer Spende von 250 Euro und die<br />
Firma LAK - Alles in Folie KG, vertreten<br />
durch Claus Lindner, mit einer Spende<br />
von 350 Euro an dieser Aktion. „Wir sind<br />
Herrn Fischer, der Stadtverwaltung und<br />
der Sparkasse sehr dankbar für die Spende<br />
und freuen uns wieder ein paar mehr<br />
Menschen in diesen schwierigen Zeiten<br />
unterstützen zu können,“ freut sich Robert<br />
Gattenlöhner, Vorsitzender der <strong>Roth</strong>er Tafel<br />
e. V.<br />
Wer die Aktion ebenfalls unterstützen und<br />
für die Tafel spenden möchte, erfährt an<br />
der Information von Edeka Fischer alles<br />
Wissenswerte.<br />
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12 <strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>
STIFTUNG KULTURELLE ERNEUERUNG<br />
Innehalten<br />
von Meinhard Miegel<br />
Noch ist ungewiss, wann die derzeitige<br />
Covid 19 Pandemie überwunden sein und<br />
wie ihre endgültige Schadensbilanz aussehen<br />
wird. Gewiss ist hingegen schon jetzt,<br />
dass dies ebenso wenig die letzte Seuche<br />
gewesen sein wird, wie es die erste ist<br />
und deshalb die Menschen gerade auch in<br />
den entwickelten Industrieländern wieder<br />
werden lernen müssen, mit ihnen umzugehen.<br />
Denn spätestens seit ihrer Sesshaftwerdung<br />
vor vielen tausend Jahren werden<br />
die Menschen begleitet von Typhus, Pest<br />
und Cholera, von Masern, Grippe und<br />
Diphterie. Und nicht wenige dieser Krankheiten<br />
entvölkerten ganze Landstriche,<br />
ließen gesellschaftliche Ordnungen kollabieren<br />
und brachten kulturelle Entwicklungen<br />
zu einem abrupten Ende.<br />
Dergleichen ist nach allem, was wir bislang<br />
von Covid 19 wissen, nicht zu erwarten.<br />
Von der „dunkelsten Stunde der Menschheit“<br />
zu sprechen, von einer Krise, „der<br />
keine andere gleichkommt“, von einem<br />
„Krieg um Leben und Tod“ zeugt deshalb<br />
nicht nur von mangelhaften Geschichtskenntnissen,<br />
sondern offenbart auch ein<br />
neurotisches Verhältnis zur Wirklichkeit.<br />
Verwunderlich ist das nicht. Schon früh<br />
setzten nämlich die Menschen, namentlich<br />
des westlichen Kulturkreises, alles<br />
daran, sich möglichst weit am Rand des<br />
großen Orchesters von Leben und Tod zu<br />
platzieren. Im Grunde wollten sie mit ihm<br />
gar nichts mehr zu tun haben, verstanden<br />
sie sich doch als darüber stehend, als „Krone<br />
der Schöpfung“. Da ist es eine ungeheure<br />
Kränkung, wenn sich immer wieder<br />
irgendwelche Winzlinge, die überhaupt<br />
erst bei vieltausendfacher Vergrößerung<br />
für das menschliche Auge sichtbar werden,<br />
aufmachen und das ganze eitle Menschenwerk<br />
wenn schon nicht zerstören so<br />
doch zum Stillstand kommen lassen. Das<br />
ist unfassbar und unverzeihlich.<br />
Die schrille Kriegsrhetorik entspricht diesem<br />
Denken und Fühlen. Zwar ist es nur<br />
allzu verständlich, wenn Menschen ihr Leben<br />
und ihre Gesundheit, ihr Hab und Gut<br />
und ihre lieb gewonnenen Gewohnheiten<br />
zu schützen bestrebt sind. Doch gegen Mikroben<br />
ins Feld zu ziehen, gegen Viren und<br />
Bakterien, ist – wenn überhaupt – eine<br />
sehr eigene Art von Krieg. Denn solche Mikroben<br />
sind Teil der Welt, in der wir leben,<br />
und damit Teil von uns. Ohne sie können<br />
wir nicht existieren. Uns bleibt nur, uns so<br />
in das Gefüge des Lebens einzubringen,<br />
dass wir möglichst großen Nutzen und<br />
möglichst geringen Schaden davon haben.<br />
Das ist nicht immer einfach. Bisweilen<br />
steht uns unsere Kultur dabei im Weg.<br />
Das erfahren wir in diesen Tagen erneut<br />
auf eindrucksvolle Weise. Wie viel Mobilität<br />
ist dem Menschen zuträglich? Wie viel<br />
Nähe? Wie viel Respekt verdienen biologi-<br />
sche Schranken und wo sind die Grenzen<br />
für Manipulationen? Es mag ja gut sein,<br />
dass wir dem, was uns derzeit plagt, durch<br />
unseren Lebensstil kräftig Vorschub geleistet<br />
haben.<br />
Wo stünden die Coronaviren heute, wenn<br />
sich nicht der stets mobile Mensch zu ihrem<br />
willigen Transportmittel gemacht hätte?<br />
Ist es nicht bittere Ironie, dass ihm im<br />
Kampf gegen sie vorerst nichts anderes<br />
einfällt, als die Füße still zu halten? Was<br />
für ein Krieg. Voranschreiten durch Innehalten.<br />
Diese Dialektik könnte auch in anderen<br />
Lebensbereichen wegweisend sein.<br />
Vielleicht könnte uns die derzeitige Krise<br />
lehren, ruhiger und gelassener zu werden.<br />
Zwar ist Stillstand dem Menschen gewiss<br />
nicht gemäß. Leere Straßen und Plätze,<br />
Kinos und Kirchen entsprechen nicht seiner<br />
Natur. Aber ist die hektische Betriebsamkeit,<br />
die vor der erzwungenen Pause<br />
unser Leben bestimmte, unserer Natur gemäßer?<br />
Ist es das, was wir wirklich wollen<br />
und brauchen? Innehalten als Mittel der<br />
Heilung oder zumindest der Schadensminderung.<br />
Das könnte eine Lehre dieser<br />
Seuche sein.<br />
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<strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />
13
RATGEBER RECHT<br />
Corona und Kündigung - Arbeitsrecht<br />
Nachdem die Corona-Krise sich von China<br />
ausgehend über die ganze Welt verbreitet<br />
hat, wurde auch Deutschland von dieser<br />
massiv getroffen. Die Landesregierungen<br />
der jeweiligen Bundesländer haben in<br />
Abstimmung mit der Bundesregierung sogenannte<br />
Allgemeinverfügungen getroffen<br />
und das öffentliche Leben fast völlig<br />
zum Erliegen gebracht. Eine Vielzahl von<br />
Unternehmern waren gezwungen, ihre<br />
Betriebe teilweise, manche sogar ganz zu<br />
schließen. Zwar hat die Bundesregierung<br />
ein sogenanntes Rettungsprogramm aufgelegt,<br />
in der Realität reicht aber diese<br />
Hilfe, die an kleine Unternehmen und den<br />
Mittelstand ausgekehrt wird, von vorne<br />
bis hinten nicht aus. Eine Vielzahl von Unternehmen<br />
war gezwungen zu handeln:<br />
die einen haben Kurzarbeit beantragt,<br />
die nächsten ihre Mitarbeiter den Urlaub<br />
oder sogar unbezahlten Urlaub geschickt,<br />
andere müssen entlassen. Eine Vielzahl<br />
von Unternehmen ist insolvent, und auch<br />
wenn es in Berlin niemand aussprechen<br />
möchte: Es wird absehbar eine enorme<br />
Welle von Kündigungen gegeben.<br />
Doch auch in der Covid-19 Krise gelten die<br />
gewöhnlichen Rechtssätze des Arbeitsrechtes.<br />
Insbesondere schafft die Coronakrise<br />
kein Sonderkündigungsrecht. Die<br />
Kündigungsfristen, der Kündigungsschutz,<br />
die Sozialauswahl und die Fristen der Kündigungsschutzklage<br />
und ihre rechtlichen<br />
Besonderheiten sind noch immer zwingend<br />
zu beachten.<br />
Zunächst hier an eine betriebsbedingte<br />
Kündigung zu denken, wenn die geschäftliche<br />
Tätigkeit aufgrund der Krise einbricht<br />
und das Unternehmen entweder ganz eingestellt<br />
oder die Belegschaft verschlang<br />
werden muss. Es ist ja gleichgültig, ob behördlich<br />
angeordnete Schließungen oder<br />
allgemeiner Auftragsrückgang die Ursache<br />
sind. Es bleibt ihr dabei, dass dann, wenn<br />
nicht alle Arbeitnehmer eines Betriebes<br />
oder einer Abteilung gekündigt werden,<br />
der Arbeitgeber grundsätzlich die Sozialauswahl<br />
treffen muss, weniger sozial<br />
schutzwürdige Mitarbeiter zuerst kündigen<br />
muss. Auch hier gilt die Dreiwochenfrist<br />
des Kündigungsschutzgesetzes: Wer<br />
eine solche Kündigung erhält, der sollte<br />
sie durch einen erfahrenen Fachanwalt für<br />
Arbeitsrecht prüfen lassen.<br />
Ein weiterer Kündigungsgrund könnte<br />
die verhaltensbedingte Kündigung sein.<br />
Hier kommen Fallkonstellationen infrage,<br />
etwa wenn ein Mitarbeiter die Arbeitsleistung<br />
wegen Angst vor einer Infektion verweigert<br />
oder wenn er selbst infiziert ist,<br />
Krankheitszeichen aufweist und dennoch<br />
zur Arbeit erscheint und damit Kunden<br />
oder Kollegen in die Gefahr einer Ansteckung<br />
bringt.<br />
Auch diese Kündigung sollte durch einen<br />
erfahrenen Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
geprüft werden, auch hier sind die allgemeinen<br />
arbeitsrechtlichen Grundsätze der<br />
verhaltensbedingten Kündigung einzuhalten.<br />
Sollte der Arbeitgeber eine personenbedingte<br />
Kündigung ausstellen, so raten<br />
wir unbedingt zu einer kompletten Überprüfung<br />
an. Wer an Covid-19 erkrankt ist,<br />
der ist erkrankt wie jeder andere auch.<br />
Er erhält Entgeltfortzahlung für bis zu<br />
6 Wochen, danach Krankengeld. Gleiches<br />
gilt bei einer behördlich angeordneten<br />
Quarantäne. Solcherlei Probleme im Arbeitsleben<br />
rechtfertigen in der Regel aber<br />
keine personenbedingte Kündigung.<br />
Es lohnt sich also, auch bei coronabedingten<br />
Kündigungen unbedingt zu prüfen,<br />
ob denn wirklich ein Kündigungsgrund<br />
vorliegt und ob die Verfahren seitens des<br />
Arbeitgebers, auch die Sozialauswahl, ordnungsgemäß<br />
durchgeführt wurden. Auch<br />
im Kleinbetrieb mit in der Regel weniger<br />
als 10 Arbeitnehmern kann Kündigungsschutzgesetz<br />
nach der Rechtsprechung<br />
bestehen.<br />
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass<br />
die 3 Wochenfrist ab Zugang der Kündigung<br />
unbedingt eingehalten werden<br />
muss. Innerhalb dieser Frist muss Klage<br />
zum Arbeitsgericht erhoben werden. Sollte<br />
diese verpasst worden sein, so lässt das<br />
Gesetz nur in ganz speziellen Ausnahmefällen<br />
eine Wiedereinsetzung in den vorherigen<br />
Stand zu. Dies müsste im Einzelfall<br />
besprochen und nachgewiesen werden.<br />
Der Verfasser als Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
mit Sitz in <strong>Roth</strong> und Schwabach<br />
bietet hierzu auf Basis langjähriger Erfahrungen<br />
entsprechende Beratung und Vertretung<br />
an.<br />
RA Stephan Baumann<br />
Fachanwalt für Familienrecht<br />
14 <strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>
KULTURFABRIK ROTH<br />
Eintrittskarten für Kulturfabrik-Veranstaltungen<br />
Rückgabe, Spende, Gültigkeit<br />
In der Folge der Maßnahmen gegen die<br />
Corona-Pandemie sind auch in der Kulturfabrik<br />
im mittelfränkischen <strong>Roth</strong> Kabarett-<br />
und Konzertveranstaltungen der<br />
letzten und kommenden Zeit auf andere<br />
Termine verlegt worden oder ganz entfallen.<br />
Für die Handhabung bereits gekaufter<br />
Eintrittskarten sind jetzt verschiedene Abläufe<br />
möglich.<br />
Welche Eintrittskarten<br />
behalten Gültigkeit?<br />
Für den Großteil der coronabedingt ausgefallenen<br />
Kulturfabrik-Veranstaltungen gibt<br />
es Nachholtermine. Die Eintrittskarten<br />
behalten hierfür ihre Gültigkeit. Wer also<br />
bereits Tickets für Wolfgang Buck, Carolin<br />
No, Laith Al-Deen, Naturally 7, Andreas<br />
Rebers und Wellküren sowie Norbert<br />
Schneider hat, kann diese für den neuen<br />
Termin verwenden.<br />
Eine Ausnahme stellen die meisten Tickets<br />
für die 29. <strong>Roth</strong>er Bluestage <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />
dar. Das Festival wurde zwar fast eins<br />
zu eins in das kommende Jahr verlegt<br />
(19. bis 28. März <strong>20</strong>21). Die bereits für<br />
<strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong> gekauften Eintrittskarten sind jedoch<br />
in diesem Fall nicht mehr gültig. Davon<br />
ausgenommen ist der bereits oben genannte<br />
Norbert Schneider. Der Nachholtermin<br />
für sein Konzert ist noch in diesem<br />
Jahr am 29. November <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>. Die Bluestage-Karten<br />
für Norbert Schneider und Band<br />
behalten also ihre Gültigkeit. Für die 29.<br />
<strong>Roth</strong>er Bluestage <strong>20</strong>21 startet der neue<br />
Vorverkauf noch im September.<br />
Ticketrückgabe<br />
Ersatzlos abgesagt werden musste das Akkordeonale-Konzert<br />
am 15. Mai <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong> in<br />
der Kulturfabrik <strong>Roth</strong>. Die Eintrittskarten<br />
können jetzt an den jeweiligen Vorverkaufsstellen,<br />
an denen sie erworben worden<br />
sind, zurückgegeben werden. Gleiches<br />
gilt für Tickets für verlegte Vorstellungen,<br />
wenn der Käufer, die Käuferin die neuen<br />
Termine nicht wahrnehmen kann. Die Karten<br />
werden storniert, das Geld ausgezahlt<br />
bzw. zurücküberwiesen. Im Idealfall passiert<br />
die Kartenrückgabe bis einschließlich<br />
30. Juni <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>. So kann auch das Geld, das<br />
gegebenenfalls nicht durch die Ticketrückgabe<br />
ausgezahlt wird, sondern in diesem<br />
Fall den Künstlerlinnen und Künstlern<br />
über die #AktionTicketBehalten zugutekommen<br />
wird, schnell gespendet werden.<br />
Wer sein Ticket also trotz Absage nicht<br />
zurückgibt, unterstützt damit schnell und<br />
unbürokratisch diejenigen, die am längsten<br />
von den Schließungen betroffen sind:<br />
die Künstlerinnen und Künstler.<br />
#AktionTicketBehalten<br />
Die Kulturfabrik beteiligt sich an der<br />
#AktionTicketBehalten und möchten an<br />
Besucherinnen und Besucher appellieren,<br />
gekaufte Tickets aus dem Vorverkauf zu<br />
behalten, um vor allem diejenigen Musikerinnen<br />
und Musiker zu unterstützen, die<br />
jetzt in ihrer Existenz massiv bedroht sind.<br />
Die Einnahmen für die Tickets werden an<br />
die Künstlerinnen und Künstler weitergegeben,<br />
um sie so vor einem vollständigen<br />
Einkommensverlust zu bewahren.<br />
Kulturfabrik geschlossen<br />
Die Kulturfabrik bleibt noch bis auf Weiteres<br />
geschlossen. Das Büro ist von Dienstag<br />
bis Freitag von 9 bis 13 Uhr telefonisch<br />
(09171 848-714) oder per E-Mail erreichbar.<br />
Dringende Angelegenheiten können<br />
ausschließlich mit einer vorherigen Terminvereinbarung<br />
durchgeführt werden.<br />
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<strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />
15
STADT ROTH<br />
Ein Baum wird gerade gerückt<br />
Schweres Gerät war nötig, um eine Platane<br />
in der Hilpoltsteiner Straße gegenüber<br />
der Grundschule Gartenstraße wieder gerade<br />
zu rücken. Der Sturm im August 2<strong>01</strong>9<br />
hatte sie ziemlich gebeutelt und schief<br />
stehen gelassen. Jetzt steht sie wieder gerade.<br />
Die Platane war nicht der einzige Baum,<br />
der vom Sturm im August 2<strong>01</strong>9 arg gebeutelt<br />
worden war – allerdings war es bei<br />
diesem Allee-Baum sehr offensichtlich,<br />
steht er doch in der Hilpoltsteiner Straße<br />
genau gegenüber der Grundschule Gartenstraße<br />
und so ein schräger Baum fällt<br />
dann doch auf. Zum Glück hatte der Sturm<br />
nur eine der zwei großen Platanen an<br />
dieser Stelle schräg gestellt und so kürzten<br />
Stadtgärtner Horst Hirschl und sein<br />
Team als Erste-Hilfe-Maßnahme sofort<br />
nach dem Sturm erst einmal die Krone des<br />
großen Baumes kräftig ein, so dass er an<br />
Gewicht verliert und nicht noch weiter absackte<br />
und zunächst kein Sicherheitsrisiko<br />
mehr darstellte.<br />
Kürzlich rückte dann die Firma Opitz international<br />
Großbaumverpflanzung aus<br />
Heideck an und grub den Baum mit ihrer<br />
größten Baumverpflanzungsmaschine aus<br />
– der Löffelspaten besitzt einen Durchmesser<br />
von 2,50 Metern. Danach richteten<br />
die Arbeiter die Platane gerade aus<br />
und setzten sie wieder ein. Im Anschluss<br />
verlegten die Mitarbeiter der Firma und<br />
der Stadtgärtnerei ein Drainage-System<br />
um den Baum, so dass dieser optimal mit<br />
Wasser versorgt wird und wieder gut Wurzeln<br />
schlagen kann. Für den Baum ist diese<br />
Prozedur übrigens nichts Neues mehr.<br />
<strong>20</strong>08 bereits war er mit so einer Maschine<br />
an seinem alten Standort ausgegraben<br />
worden und nach einem aufsehenerregenden<br />
Transport durch die ganze Stadt<br />
an seinen neuen Standort in der Hilpoltsteiner<br />
Straße verpflanzt worden.<br />
Fotos: Stadt <strong>Roth</strong><br />
Neumarkter Str. 41<br />
. 90584 Allersberg<br />
Tel.: 09176-449 . Fax: 09176-996<strong>06</strong>68<br />
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16 <strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>
STADTGARTEN ROTH<br />
Neue Schilder für das Stadtgärtchen<br />
Es zieren neue Tafeln den Zaun des <strong>Roth</strong>er Stadtgärtchens<br />
in der Stieberstraße. In Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen<br />
hat die Stadt <strong>Roth</strong> neue Schilder für das Gelände gegenüber<br />
der Kulturfabrik gestalten und anfertigen lassen. Angebracht<br />
wurden die Tafeln gemeinsam mit einigen aktiven<br />
Gärtnerinnen und dem Ersten Bürgermeister Ralph Edelhäußer.<br />
Das Stadtgärtchen ist durch eine Urban Gardening-Initiative<br />
des Landesbundes für Vogelschutz im Jahr 2<strong>01</strong>6 entstanden<br />
und wurde nach dem einjährigen Projektzeitraum von einigen<br />
Ehrenamtlichen übernommen, die sich jetzt liebevoll in Eigenregie<br />
darum kümmern. Die Stadtverwaltung unterstützt das<br />
Projekt u.a. mit der Bereitstellung von Gießwasser.<br />
Mitmachen kann jeder, der Lust am „Garteln“ hat. Ob Blumen,<br />
Kräuter oder Gemüse, das man im Herbst ernten kann, ist jedem<br />
selbst überlassen. Hobbygärtner oder die, die es werden<br />
wollen, sind herzlich eingeladen, sich im „Stadtgärtchen“<br />
einzubringen. Interessierte können sich bei Frau Anja Heyne,<br />
Stadt <strong>Roth</strong>, telefonisch unter Tel. 09171 848-465 erkundigen.<br />
Foto: Carina Zachmann, Stadt <strong>Roth</strong><br />
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geltenden Fassung. ** Die Herstellergarantie hat am Tag der<br />
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vergleichbar ausgestatteten Modell ohne Tageszulassung.<br />
<strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />
17
PRODUKT DES MONATS<br />
Im Mai und Juni ist „Spargel“<br />
traditionell das Produkt des Monats<br />
.<br />
.<br />
.<br />
,<br />
-<br />
n.<br />
g<br />
er<br />
le<br />
n.<br />
Die Spargelsaison ist eröffnet –<br />
endlich gibt es wieder frischen Spargel<br />
von heimischen Feldern!<br />
Passend hierzu ist „original regionaler“<br />
Spargel traditionell das Produkt des Monats<br />
im Landkreis <strong>Roth</strong> und der Stadt<br />
Schwabach.<br />
Die Arbeit und Ernte unserer heimischen<br />
Spargelbauern wird dieses Jahr vom Thema<br />
„Corona“ überschattet. Trotzdem setzen<br />
unsere Landwirte alles daran, auch<br />
heuer wieder das delikate Saisongemüse<br />
auf die Teller der Spargelliebhaber zu brin-<br />
Rezepte<br />
Marinierter Ofenspargel<br />
1 ¼ kg Spargel<br />
1 TL Fenchelsaat<br />
2 TL Koriandersaat<br />
1 TL Kreuzkümmelsaat<br />
1 TL getr. Oregano<br />
½ TL Chiliflocken<br />
1 TL Salz<br />
4 EL Rapsöl<br />
1 rote Zwiebel<br />
<strong>20</strong> g geröstete Haselnusskerne<br />
4 EL Apfelessig<br />
3 EL Haselnussöl<br />
Salz, Zucker<br />
1 TL getrocknete rote Beeren<br />
Für die Würzmischung die Gewürze<br />
(außer Oregano) nach Belieben trocken<br />
in einer Pfanne rösten bis sie duften.<br />
Anschließend abgekühlt mit Salz in der<br />
Kaffeemühle oder einem Mörser fein mahlen<br />
und mit dem Rapsöl mischen.<br />
Spargel waschen und schälen, Enden abschneiden,<br />
längs halbieren, auf ein Blech<br />
legen, mit dem Gewürzöl übergießen und<br />
gut mischen.<br />
Spargel in der vorgeheizten Röhre bei<br />
<strong>20</strong>0 °C ca. <strong>20</strong> Min. auf der mittleren<br />
Schiene garen.<br />
Für die Marinade:<br />
Zwiebel hacken, mit Apfelessig, 4 EL<br />
Wasser, Salz, Zucker und Haselnussöl gut<br />
verrühren.<br />
Haselnusskerne grob hacken.<br />
Spargel auf einer Platte anrichten, mit<br />
der Marinade begießen, mit Haselnusskernen<br />
und grob gemahlenen roten Beeren<br />
bestreuen und anrichten.<br />
gen – absolut frisch vom Feld und in<br />
bester Qualität, wie wir es von unseren<br />
regionalen Produkten kennen.<br />
Gerade in der jetzigen Zeit ist es besonders<br />
wichtig, unsere heimischen Landwirte<br />
und Unternehmen zu unterstützen.<br />
Was liegt also näher, als sich beim<br />
Spargelbauern in der Nachbarschaft mit<br />
dem frischen Edelgemüse einzudecken<br />
und mit der Familie ein leckeres Spargelgericht<br />
zu zaubern? Dabei tut man<br />
sich nicht nur selber Gutes, man schützt<br />
darüber hinaus auch die Umwelt, da<br />
Spargelragout mit Forelle<br />
1 Zwiebel<br />
150 g Kartoffeln<br />
<strong>20</strong> g Butter<br />
75 ml weißer Portwein<br />
450 ml Gemüsebrühe<br />
(von ausgekochten Spargelschalen)<br />
150 ml Sahne<br />
Salz, Pfeffer<br />
wenig Zucker<br />
Muskatnuss<br />
750 g grünen Spargel<br />
150 g braune Champignons<br />
4 Forellen- oder Saiblingfilets<br />
2 EL Rapsöl<br />
1 Bund Kerbel<br />
Spargel aus der Region erhalten Sie bei folgenden Direktvermarktern:<br />
Abenberg<br />
Heideck<br />
Spalt<br />
Familie Simone Schwab<br />
Dorfstr. 8<br />
91183 Dürrenmungenau<br />
Tel. 09873 97900<br />
Hofladen Seubelt<br />
Kirchenweg 3<br />
91183 Wassermungenau<br />
Tel. 09873 472<br />
Bleich- und Grünspargel<br />
Allersberg<br />
Hochmeyers Hofladen<br />
Brunnau 5<br />
90584 Allersberg<br />
Tel. 09176 1335<br />
Bleich- und Grünspargel,<br />
auch geschält<br />
Büchenbach<br />
Zwiebel schälen und fein würfeln. Die<br />
Kartoffeln waschen, schälen und 1 cm<br />
große Würfel schneiden. Die Butter erhitzen.<br />
Zuerst die Zwiebeln glasig andünsten,<br />
mit Portwein und Brühe aufgießen,<br />
Kartoffeln zugeben, mit Salz, Pfeffer,<br />
Muskat und Zucker würzen und offen<br />
15 Min. einreduzieren lassen. Anschließend<br />
Sahne zugeben, aufkochen, pürieren<br />
und nochmals abschmecken.<br />
In der Zwischenzeit Spargel waschen,<br />
Enden abschneiden, nach Bedarf unteres<br />
Drittel schälen und schräg in 3 cm lange<br />
Stücke schneiden. Die Champignons vorbereiten<br />
und in Scheibchen schneiden,<br />
zusammen mit den Spargelstücken in<br />
die Soße geben und ca. 8-10 Min. ziehen<br />
lassen.<br />
Die Fischfilets quer halbieren, mit Salz<br />
und Pfeffer würzen. Rapsöl in einer<br />
Pfanne erhitzen, die Fischfilets mit der<br />
Hautseite nach unten ins heiße Fett legen<br />
und von beiden Seiten ca. 3 Min. braten.<br />
Kerbel waschen, Blättchen von den<br />
Stielen zupfen, nach Bedarf etwas klein<br />
schneiden, über das Ragout streuen und<br />
mit dem Fisch servieren.<br />
Als Beilage eignet sich Kartoffelpüree.<br />
Direktvermarktung<br />
Thomas Weiß<br />
Am Moosgarten 7<br />
91186 Gauchsdorf<br />
Tel. 09178 1695<br />
www.weiss-wurst.de<br />
Familie Hussendörfer<br />
Aurauer Hauptstr. 2<br />
91186 Aurau<br />
Tel. 09171 47<strong>01</strong><br />
Spargel weiß und grün<br />
Georgensgmünd<br />
Bergmann´s Hoflädele<br />
Hauslach 15<br />
91166 Georgensgmünd<br />
Tel. 09172 684633<br />
Bleich- und Grünspargel,<br />
Bleichspargel auch geschält,<br />
Lieferung möglich<br />
Lokale Agenda 21<br />
Spargelhof Miederer<br />
Liebenstadt 19<br />
91180 Heideck<br />
Tel. 09177 1319<br />
Spargel weiß und grün, auch<br />
geschält<br />
Hilpoltstein<br />
Familie Harrer<br />
Federhof 1<br />
91161 Hilpoltstein<br />
Tel. 09179 6270<br />
Kammerstein<br />
Besuchen Sie uns im Internet unter:<br />
www.agenda21-roth.de<br />
www.direktvermarkter-roth.de<br />
thomas.pichl@landratsamt-roth.de<br />
Tel. 09171 81-1326<br />
Günther Bub<br />
Alexanderstr. 9<br />
91126 Oberreichenbach<br />
Tel. 09122 85479 od. 09122<br />
888786<br />
Haager Hofladen<br />
Johannes Spachmüller<br />
Schwabacher Str. 1<br />
91126 Haag<br />
Tel. 09122 13171<br />
Bleich- und Grünspargel,<br />
Bleichspargel auch geschält<br />
<strong>Roth</strong><br />
Spargelhof<br />
Walter Bachinger<br />
Weiherweg 12<br />
91154 Belmbrach<br />
Tel. 09171 60<strong>20</strong>9<br />
Spargel weiß und grün<br />
Hildegard Schwarz<br />
Heidenbergstr. 6<br />
91154 Pfaffenhofen<br />
Tel. 09171 60714<br />
Obsthof Anton Walther<br />
Hintere Dorfstr. 51<br />
91174 Großweingarten<br />
Tel. <strong>01</strong>70 4548956<br />
Grün- und Bleichspargel<br />
Wendelstein<br />
Heubeck´s Hofladen<br />
Am Bühl 1<br />
90530 Raubersried<br />
Tel. 09129 6518<br />
Johann Reitenspies<br />
Raubersrieder Hauptstr. 6<br />
90530 Wendelstein<br />
Tel. 09129 2286<br />
Spargel auch geschält<br />
Schwabach<br />
Herbert Adel<br />
Lindenbachstr. <strong>20</strong><br />
91126 Nasbach<br />
Tel. 09122 61987<br />
www.spargelhof-adel.de<br />
Bleich- und Grünspargel<br />
Martin Heider<br />
Mittelweg 3<br />
91126 Schaftnach<br />
Tel. 09122 74672<br />
Bleich- und Grünspargel<br />
Günther Maueröder<br />
Schaftnacher Str. 39<br />
91126 Schaftnach<br />
Tel. 09122 71605<br />
Richard Steub<br />
Mainbachtal 15<br />
91126 Obermainbach<br />
Tel. 09122 71243<br />
www.schwabach.de<br />
monika.roder@schwabach.de<br />
Tel. 09122 860-584<br />
lange Transportwege, die z.B. importierter<br />
Spargel hinter sich hat, entfallen. Genießer<br />
wissen längst, dass es sich lohnt „original<br />
regionalen“ Spargel zu bevorzugen.<br />
Verspricht er doch hervorragende Qualität<br />
und hat durch die sandigen Böden im<br />
Landkreis <strong>Roth</strong> auch einen einzigartigen<br />
Geschmack. Dabei kommt der Spargel<br />
auch noch der Gesundheit zugute. Kalorienarm<br />
und reich an Vitaminen genießt<br />
Bleich- und Grünspargel in der gesunden<br />
Ernährung einen hohen Stellenwert.<br />
Wo man stechfrischen weißen und grünen<br />
Spargel direkt ab Hof erhält, erfährt man<br />
im aktuellen Spargel-Flyer „Produkt des<br />
Monats“. Ebenfalls findet man im Flyer<br />
Ernährungs-informationen und leckere<br />
Spargelgerichte zum Nachkochen, welche<br />
aus der Feder des Amtes für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Forsten in <strong>Roth</strong> stam-<br />
men.<br />
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten in <strong>Roth</strong><br />
unterstützt diese Aktion.<br />
mit<br />
Rezepten<br />
April <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>, Auflage: 2.000, Gedruckt auf 100% Altpapier<br />
Produkt des Monats<br />
Eine Initiative des<br />
Landkreises <strong>Roth</strong> und<br />
der Stadt Schwabach<br />
zur<br />
Förderung regionaler<br />
Wirtschaftskreisläufe<br />
www.agenda21-roth.de<br />
www.schwabach.de<br />
Mai/Juni SPARGEL<br />
LRG2 029<br />
Wegen der Coronakrise wird das Faltblatt<br />
in Printversion nur in einer kleinen Auflage<br />
erscheinen. Der Flyer ist jedoch im<br />
Internet unter www.agenda21-roth.de,<br />
www.direktvermarkter-roth.de,<br />
www.schwabach.de sowie weiteren sozialen<br />
Medien zu finden. Gerne senden wir<br />
auch eine Liste mit den „Spargelanbietern“<br />
zu.<br />
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29.04.<strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong> 11:22:14
Produkt des Monats<br />
www.agenda21-roth.de<br />
www.schwabach.de<br />
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91183 Wassermungenau<br />
Tel. 09873 472<br />
Bleich- und Grünspargel<br />
Allersberg<br />
Hochmeyers Hofladen<br />
Brunnau 5<br />
90584 Allersberg<br />
Tel. 09176 1335<br />
Bleich- und Grünspargel,<br />
auch geschält<br />
Büchenbach<br />
Direktvermarktung<br />
Thomas Weiß<br />
Am Moosgarten 7<br />
91186 Gauchsdorf<br />
Tel. 09178 1695<br />
www.weiss-wurst.de<br />
Familie Hussendörfer<br />
Aurauer Hauptstr. 2<br />
91186 Aurau<br />
Tel. 09171 47<strong>01</strong><br />
Spargel weiß und grün<br />
Georgensgmünd<br />
Bergmann´s Hoflädele<br />
Hauslach 15<br />
91166 Georgensgmünd<br />
Tel. 09172 684633<br />
Bleich- und Grünspargel,<br />
Bleichspargel auch geschält,<br />
Lieferung möglich<br />
Lokale Agenda 21<br />
Besuchen Sie uns im Internet unter:<br />
ROTH JOURNAL<br />
www.agenda21-roth.de<br />
www.direktvermarkter-roth.de<br />
thomas.pichl@landratsamt-roth.de<br />
Tel. 09171<br />
AUSGABE<br />
81-1326<br />
JULI<br />
LRG19035_PdMSpargel_4-Seitig.indd 1-2<br />
Abgabeschluss für<br />
Anzeigen und Berichte<br />
ist der 15. Juni <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />
Heideck<br />
Spargelhof Miederer<br />
Liebenstadt 19<br />
91180 Heideck<br />
Tel. 09177 1319<br />
SPARGEL<br />
Spargel weiß und grün, auch<br />
geschält<br />
Hilpoltstein<br />
Familie Harrer<br />
Federhof 1<br />
91161 Hilpoltstein<br />
Tel. 09179 6270<br />
Kammerstein<br />
Günther Bub<br />
Alexanderstr. 9<br />
91126 Oberreichenbach<br />
Tel. 09122 85479 od. 09122<br />
888786<br />
Haager Hofladen<br />
Johannes Spachmüller<br />
Schwabacher Str. 1<br />
91126 Haag<br />
Tel. 09122 13171<br />
Bleich- und Grünspargel,<br />
Bleichspargel auch geschält<br />
<strong>Roth</strong><br />
Spargelhof<br />
Walter Bachinger<br />
Weiherweg 12<br />
91154 Belmbrach<br />
Tel. 09171 60<strong>20</strong>9<br />
Spargel weiß und grün<br />
Hildegard Schwarz<br />
Heidenbergstr. 6<br />
91154 Pfaffenhofen<br />
Tel. 09171 60714<br />
Holz- und Gartenfachmarkt<br />
Erichmühle GmbH<br />
Erichmühle 1, Wendelstein<br />
Tel. 09129/909939-0<br />
www.erichmuehle.de<br />
Spalt<br />
Obsthof Anton Walther<br />
Hintere Dorfstr. 51<br />
91174 Großweingarten<br />
Tel. <strong>01</strong>70 4548956<br />
Grün- und Bleichspargel<br />
Wendelstein<br />
Heubeck´s Hofladen<br />
Am Bühl 1<br />
90530 Raubersried<br />
Tel. 09129 6518<br />
Johann Reitenspies<br />
Raubersrieder Hauptstr. 6<br />
90530 Wendelstein<br />
Tel. 09129 2286<br />
Spargel auch geschält<br />
Schwabach<br />
Herbert Adel<br />
Lindenbachstr. <strong>20</strong><br />
91126 Nasbach<br />
Tel. 09122 61987<br />
www.spargelhof-adel.de<br />
Bleich- und Grünspargel<br />
Martin Heider<br />
Mittelweg 3<br />
91126 Schaftnach<br />
Tel. 09122 74672<br />
Bleich- und Grünspargel<br />
Günther Maueröder<br />
Schaftnacher Str. 39<br />
91126 Schaftnach<br />
Tel. 09122 71605<br />
Richard Steub<br />
Mainbachtal 15<br />
91126 Obermainbach<br />
Tel. 09122 71243<br />
April <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>, Auflage: 2.000, Gedruckt auf 100% Altpapier<br />
mit<br />
Rezepten<br />
Mai/Juni<br />
www.schwabach.de<br />
29.04.<strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong> 11:22:12<br />
monika.roder@schwabach.de<br />
Eine Initiative des<br />
Tel. 09122 860-584<br />
Landkreises <strong>Roth</strong> und<br />
der Stadt Schwabach<br />
Das Wir Amt planen für Ernährung, fertigen Landwirtschaft<br />
und Forsten in <strong>Roth</strong> Förderung regionaler<br />
und montieren, alles aus einer Hand.<br />
zur<br />
unterstützt diese Aktion.<br />
Wirtschaftskreisläufe<br />
Garten- & Gerätehäuser<br />
Überdachungen<br />
Carports<br />
WIR SIND<br />
LRG<strong>20</strong>029<br />
Spargel schmeckt<br />
zu bitter:<br />
Zucker ins Kochwasser geben<br />
München - Eine leichte Bitternote<br />
gehört zum typischen Spargelgeschmack.<br />
Doch manchmal Produk<br />
kommt<br />
es vor, dass einzelne Spargelstangen<br />
noch bitterer sind als gewöhn-<br />
www.agenda21-roth.de<br />
lich. Keine Panik: Bitterer Spargel<br />
ist nicht giftig, beruhigt die Verbraucherzentrale<br />
Bayern. Meist<br />
wurde die Stange dann nur zu nah<br />
am Wurzelstock gestochen, in dem<br />
die Bitterstoffe stecken.<br />
Die Wurzelstöcke wachsen jedes<br />
Jahr ein paar Zentimeter mehr<br />
nach oben. Bewirtschaftet man<br />
Spargelfelder über mehrere Jahre,<br />
müssen die Spargeldämme daher<br />
jedes Jahr erhöht werden. Sonst<br />
könne es passieren, dass der Spargel<br />
zu dicht an der Wurzel abgeschnitten<br />
wird und vermehrt Bitterstoffe<br />
enthält.<br />
Eine andere Ursache könne auch<br />
unbeständiges Wetter wie ein<br />
plötzlicher Kälteeinbruch mit rasch<br />
darauffolgender Hitze sein. Die Bitterstoffe<br />
stecken vor allem in der<br />
Schale und in der Basis. Dann hilft<br />
es, die Spargelstangen gründlich zu<br />
schälen und das untere Ende großzügig<br />
abzuschneiden. Ein Teelöffel<br />
Zucker im Kochwasser könne den<br />
bitteren Geschmack auch teilweise<br />
neutralisieren.<br />
dpa<br />
Alles für den Garten und ein schönes Zuhause<br />
Terrassenbeläge aus<br />
WPC, Holz, Keramik<br />
Lichtobjekte<br />
Sichtschutz<br />
Zäune, Tore<br />
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<strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />
19
»Ich bin m/eine Erfahrung«<br />
Menschen mit Behinderung und Erkrankungen berichten von ihren Erfahrungen<br />
Im Rahmen des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen<br />
mit Behinderung, am 5. Mai, entwickelte Sozialpädagogin Janet<br />
Meyer vom <strong>Roth</strong>er Inklusionsnetzwerk e. V. eine Wanderausstellung.<br />
© RHINK<br />
Gefördert durch die Aktion Mensch, zeigt die Wanderausstellung zehn<br />
Menschen mit Behinderung und Erkrankungen aus dem Landkreis <strong>Roth</strong>.<br />
Diese berichten von Erfahrungen aus ihrem Leben, welche nicht frei von<br />
Diskriminierung sind. Fotografin Flavia Zaunseder vom „Fotostudio<br />
Bauer“ aus <strong>Roth</strong>, porträtierte dabei die Teilnehmer mit außergewöhnlichem<br />
Charme.<br />
Die Wanderausstellung „Ich bin m/eine Erfahrung“ lädt als Impulsgeber<br />
für Jugendliche und Erwachsene dazu ein, das Thema Inklusion und die<br />
Vielfalt von Behinderung und Erkrankung kennenzulernen, um den eigenen<br />
Blick zu weiten. Begleitet wird die Wanderausstellung von einem Informationsständer.<br />
Die Ausstellung ist von Dienstag, 14. Mai bis Freitag, 24. Mai 2<strong>01</strong>9 im<br />
Rathaus Schwanstetten während der üblichen Öffnungszeiten zu<br />
sehen. Eintritt frei.<br />
Für inhaltliche Fragen zur Ausstellung:<br />
Janet Meyer, info@eutb-rhink.de oder Tel. <strong>01</strong>51 – 42 888 792<br />
Janet Meyer, <strong>Roth</strong>er Inklusionsnetzwerk e.V.<br />
5<br />
IHRE RECHTS- UND<br />
FACHANWÄLTE IN ROTH<br />
Christian Stoll ll.m.<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für<br />
Arbeitsrecht<br />
Arbeitsrecht<br />
IT- und Datenschutzrecht<br />
Urheber-und Medienrecht<br />
Wettbewerbsrecht<br />
Evgenija Oswald<br />
Rechtsanwältin<br />
Bank- und Kapitalmarktrecht<br />
Bau- und Immobilienrecht<br />
Miet-, WEG- und<br />
Grundstücksrecht<br />
Georg Käpplinger<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt<br />
für Familienrecht<br />
Familienrecht<br />
Erbrecht<br />
Nadja Sommer<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin<br />
für Familienrecht<br />
Mediatorin<br />
Familienrecht<br />
Mediation<br />
Pferderecht<br />
Zwangsverwaltungen<br />
Philipp Hain<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für<br />
Arbeitsrecht<br />
und Strafrecht<br />
Arbeitsrecht<br />
Strafrecht<br />
Verkehrsrecht/<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
Daniel Sommer<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt<br />
für Arbeitsrecht<br />
und Handels- und<br />
Gesellschaftsrecht<br />
Arbeitsrecht<br />
Handels- und<br />
Vertriebsrecht<br />
Gesellschaftsrecht<br />
Niels von Livonius<br />
Freiherr von Eyb<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für<br />
Versicherungsrecht<br />
Versicherungsrecht<br />
Schadensrecht<br />
Verkehrsrecht<br />
Stefanie Rupp<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin<br />
für Familienrecht<br />
Familienrecht<br />
Miet-, WEG- und<br />
Grundstücksrecht<br />
Pferderecht<br />
Susanne Stoll<br />
Dipl.- jur. (univ.)<br />
Zwangsvollstreckung<br />
Forderungsmanagement<br />
wissenschaftl. Mitarbeit<br />
Standorte: Hauptstr. 58 • 91154 <strong>Roth</strong> • T. 091 71 - 85 68 86 0 // Reitbahn 1 • 91522 Ansbach • T. 0981-972259 0 // info@sommer-partner.de • www.sommer-partner.de<br />
<strong>20</strong> <strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>