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Roth Journal-2020-06_01-20-Druck

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<strong>Roth</strong><br />

<strong>Journal</strong><br />

Das Magazin für die Kreisstadt<br />

STADT ROTH<br />

Schönste Blumenwiese gesucht<br />

RATGEBER RECHT<br />

Corona und Kündigung<br />

PRODUKT DES MONATS<br />

Mai und Juni: Spargel<br />

www.roth-journal.de | JUNI <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>


INHALT<br />

TEAMCHALLENGE GMBH<br />

2 Impressum<br />

Triathlon-Meisterschaen<br />

<strong>20</strong>21 in <strong>Roth</strong><br />

3 Essen & Trinken<br />

Urgetreide<br />

4 SPD Kreistagsfraktion<br />

Stellt sich vor<br />

6 IG BAU<br />

Zusatzrente der Landwirtschaft<br />

Schönste Blumenwiese<br />

gesucht<br />

7 Wilde Patchworkweiber<br />

Masken für die Stadtverwaltung<br />

8 Natur und Tiere schützen<br />

Spazierengehen in der Coronazeit<br />

9 Beruf & Bildung<br />

Neue Fortbildungen in der<br />

Event- und Medienbranche<br />

12 Stadt <strong>Roth</strong><br />

Spende für die <strong>Roth</strong>er Tafel<br />

13 Stiung Kulturelle<br />

Erneuerung<br />

Innenhalten<br />

14 Ratgeber Recht<br />

Thema<br />

15 Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />

Eintrittskarten für<br />

Veranstaltungen<br />

16 Stadt <strong>Roth</strong><br />

Ein Baum wird gerade gerückt<br />

17 Stadtgarten <strong>Roth</strong><br />

Neue Schilder<br />

18 Produkt des Monats<br />

Mai und Juni: Spargel<br />

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Deutsche Triathlon-Meisterschaen<br />

<strong>20</strong>21 in <strong>Roth</strong><br />

Titelkämpfe werden von <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />

auf das kommende Jahr verlegt<br />

Die Deutschen Triathlon-Meisterschaften<br />

über die Langdistanz für<br />

Altersklassenathlet*innen<br />

und Profis werden im kommenden Jahr in <strong>Roth</strong> stainden.<br />

Nachdem der DATEV Challenge <strong>Roth</strong> und damit die Deutsche<br />

Meisterschaft der DTU (Deutsche Triathlon Union) für<br />

dieses Jahr abgesagt werden musste, wurden die Titelkämpfe<br />

auf das kommende Jahr verlegt. „Wir sind sehr dankbar, dass<br />

die DTU die Deutsche Meisterschaft auch im kommenden<br />

Jahr in <strong>Roth</strong> austragen möchte. Nach der Absage des Rennens<br />

<strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong> kann sich der Landkreis und unsere Helfer wieder auf<br />

ein tolles Rennen freuen,“ so Felix Walchshöfer, Geschäftsführer<br />

von TEAMCHALLENGE.<br />

Alle bereits angemeldeten deutschen Athlet*innen beim DA-<br />

TEV Challenge <strong>Roth</strong> <strong>20</strong>21, die im Besitz eines gültigen Startpasses<br />

sind, nehmen automatisch an der Meisterschaft teil.<br />

Darüber hinaus werden weitere Details zur Teilnahme vom<br />

Verband in Kürze bekanntgegeben.<br />

Jan Philipp Krawczyk, DTU Vizepräsident Veranstaltungs- und<br />

Kampfrichterwesen: „Die Coronakrise hat in diesem Jahr<br />

einiges durcheinandergeschüttelt. Umso mehr freuen wir<br />

uns, dass der DATEV Challenge <strong>Roth</strong> auch im nächsten Jahr<br />

als Veranstalter für die Deutschen Meisterschaften über die<br />

Langdistanz zur Verfügung steht. Damit haben sowohl wir als<br />

auch alle Athlet*innen bereits jetzt eine gewisse Planungssicherheit<br />

für das nächste Jahr.“ Der Wettbewerb der besten<br />

deutschen Triathlet*innen fand bereits in den Jahren <strong>20</strong>04 bis<br />

2<strong>01</strong>0 und 2<strong>01</strong>3 bis 2<strong>01</strong>5 in <strong>Roth</strong> statt.<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Redaktionsschluss immer<br />

der 15. des Vormonats<br />

Auflage: 11000<br />

6. Jahrgang<br />

Verteilung: kostenlos an alle<br />

erreichbaren Haushalte in der<br />

Stadt <strong>Roth</strong> mit Eingemeindungen<br />

Textbeiträge geben grundsätzlich<br />

die Meinung des Verfassers und<br />

nicht die der Redaktion wieder.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber u. Redaktion:<br />

Schwarm <strong>Druck</strong> + Werbung GbR<br />

Inh. Rudolf Schwarm und Bianka Luft<br />

Industriestraße 18 | 91161 Hilpoltstein<br />

Tel. 09174-9605 | info@schwarm-verlag.de<br />

Der Verfasser stellt uns frei von urheberrechtlichen<br />

Ansprüchen, die<br />

von ihm vorher rechtsverbindlich<br />

abzuklären sind.<br />

Dieses Mitteilungsblatt ist politisch<br />

unabhängig und wird ohne Zuschüsse<br />

der Kommunen ausschließlich aus<br />

den Anzeigenerlösen finanziert.<br />

Die Weiterverarbeitung der Inhalte<br />

dieses Blattes ist untersagt.<br />

Titelbild: pixabay<br />

2 <strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>


ESSEN & TRINKEN<br />

Urgetreide: Die gesündere Alternative zu Weizen?<br />

Bonn/Mainz - Sie sollen besonders natürlich,<br />

bekömmlich und gesund sein.<br />

Produkte aus Urgetreide sind angesagt.<br />

Wie bewerten Ernährungswissenschaftler<br />

und Ärzte diesen Trend? «Im Vergleich<br />

etwa zu Weizen sind Produkte aus Urgetreide<br />

deutlich nahrhafter», sagt Harald<br />

Seitz vom Bundeszentrum für Ernährung<br />

in Bonn. «Herausragend ist ihr Gehalt an<br />

Mineralstoffen, vor allem an Zink.» Der Eiweißgehalt<br />

sei ebenfalls deutlich höher als<br />

der von Weizen, was Urgetreide für Veganer<br />

und Vegetarier besonders interessant<br />

mache.<br />

Kamut, Emmer und Einkorn:<br />

Von Weizen verdrängt<br />

Als Urgetreide gelten Getreidesorten, die<br />

schon vor Tausenden Jahren angebaut<br />

wurden. Je nach Definition zählen Emmer,<br />

Einkorn und Kamut dazu. Manchmal werden<br />

auch Hirse, Dinkel und Ur-Roggen in<br />

dieser Aufzählung genannt. Geschützt ist<br />

der Begriff nicht. Gemeinsam haben diese<br />

Sorten, dass sie früher weit verbreitet<br />

waren, dann aber von anderem Getreide<br />

- vor allem Weizen und Roggen - verdrängt<br />

wurden. Bei diesen sind die Erträge nämlich<br />

deutlich höher. Sie sind damit besser<br />

fürs Geschäft der Produzenten.<br />

Experte: Höheres Allergierisiko bei modernem<br />

Getreide<br />

Vor allem im Vergleich zu modernem<br />

Weizen gilt Urgetreide als bekömmlicher.<br />

«Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass<br />

Weizen als Ursache für atypische Allergien<br />

auf Platz eins liegt», erklärt Prof. Detlef<br />

Schuppan, Direktor des Instituts für Translationale<br />

Immunologie an der Johannes<br />

Gutenberg-Universität in Mainz. Das kann<br />

sich etwa durch Blähungen, Übelkeit oder<br />

Bauchkrämpfe äußern. Das Problem: Oft<br />

bemerken Patienten gar nicht, dass ihre<br />

Symptome mit dem Verzehr von Weizen<br />

zusammenhängen, da diese Reaktionen<br />

nicht unmittelbar eintreten. «Wenn man<br />

als Patient selbst das Gefühl hat, eine bestimmte<br />

Getreidesorte nicht zu vertragen,<br />

kann man einmal ausprobieren, Gluten<br />

oder moderne Weizenprodukte wegzulassen»,<br />

rät der Mediziner.<br />

Mit Urgetreide backen?<br />

Gar nicht so einfach<br />

Wer selbst einmal Urgetreide ausprobieren<br />

möchte, kann das in verschiedener<br />

Form tun: «Urgetreide kommt zumeist<br />

als ganzes Korn, Schrot oder Flocken zum<br />

Einsatz», erklärt Ernährungswissenschaftlerin<br />

Manuela Marin aus Berlin.<br />

Beim Backen mit den alten Sorten kann<br />

man allerdings kein Rezept für Weizenmehl<br />

verwenden und dieses einfach durch<br />

Emmer oder Kammut ersetzen: «Backtechnisch<br />

wird Urgetreide oft anderen Getreidesorten<br />

zugemischt», sagt Marin.<br />

Nicht so ertragreich wie Roggen und Co.<br />

Obwohl viele Bioläden und inzwischen<br />

auch klassische Supermärkte Produkte<br />

aus Urgetreide im Sortiment haben: Weizen<br />

und Roggen werden durch die alten<br />

Körner nicht so schnell zu ersetzen sein.<br />

Das bessere Brot? Nahrungsmittel aus Urgetreide<br />

sind im Vergleich zu Weizen deutlich nahrhafter.<br />

Foto: Inga Kjer/dpa-mag<br />

Sie sind zwar laut Harald Seitz genügsamer<br />

beim Standort und der Versorgung<br />

mit Nährstoffen und müssten auch weniger<br />

gedüngt werden. Daran, dass sie<br />

im Vergleich weniger Ertrag bringen, hat<br />

sich aber über die Jahrtausende nichts<br />

geändert. Und da Brötchen, Kuchen und<br />

andere Teigwaren stets gefragt sind, setzen<br />

Hersteller weiterhin eher auf die klassischen<br />

Getreide. Einfach, um den großen<br />

Bedarf zu decken.<br />

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<strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />

3


SPD KREISTAGSFRAKTION<br />

Elan, Kompetenz und Erfahrung<br />

SPD Kreistagsfraktion stellt sich für die neue Wahlperiode auf!<br />

„Natürlich hätten wir uns gewünscht, dass<br />

unsere Fraktion ihre bisherige Stärke behält.<br />

Im Vergleich zur Landesentwicklung<br />

haben wir aber ein bemerkenswert respektables<br />

Ergebnis erreicht,“ bilanziert<br />

Christine Rodarius, die bisherige Fraktionssprecherin<br />

der Kreis SPD, bei der konstituierenden<br />

Fraktionssitzung das Kommunalwahlergebnis.<br />

Sie unterstreicht noch<br />

einmal, wie wichtig es dabei gewesen sei,<br />

dass Landrat Herbert Eckstein die Liste<br />

angeführt habe. „Uns ist auch der Spagat<br />

zwischen Kompetenz und Erfahrung, aber<br />

auch jungen und engagierten Kandidaten<br />

gelungen“, ergänzt der Georgensgmünder<br />

Bürgermeister Ben Schwarz. Diese Kombination<br />

spiegelt sich in seinen Augen bildlich<br />

in der neuen Doppelspitze der Fraktion<br />

aus Christine Rodarius und ihm wider.<br />

Als stellvertretenden Fraktionssprecher<br />

hat die SPD-Fraktion den Kreisvorsitzenden,<br />

Sven Ehrhardt bestellt. Damit bilden<br />

Sven Ehrhardt, Hannedore Nowotny, Ben<br />

Schwarz und Christine Rodarius den Fraktionsvorstand.<br />

Neben den wieder in den Kreistag gewählten<br />

BürgermeisterInnen Markus Mahl (Hilpoltstein),<br />

Robert Pfann (Schwanstetten),<br />

Werner Bäuerlein (Ehm. Bgm. Abenberg)<br />

und Ursula Klobe (2. BGMin Thalmässing),<br />

verstärken die neuen BürgermeisterInnenkollegen<br />

Felix Fröhlich (Rohr) und Susanne<br />

König (Abenberg) die Fraktion. Allesamt<br />

haben aus ihren Heimatgemeinden<br />

ein dickes Stimmenpolster auf dem Weg in<br />

den <strong>Roth</strong>er Kreistag bekommen.<br />

Den Landkreisnorden in der SPD-Fraktion<br />

vertritt Elke Lades-Eckstein, die ehemalige<br />

Vorsitzende des Kreisjugendrings. Kompetenz<br />

aus Unternehmertum und Handwerk<br />

werden durch den Friseurmeister Marcel<br />

Schneider aus Rednitzhembach und die<br />

Belange der Sicherheitsbehörden und<br />

Vereine durch den <strong>Roth</strong>er Stadtrat und<br />

TSG Vorsitzenden Andreas Buckreus ins<br />

Gremium gebracht.<br />

„Wir haben in den letzten Jahren im Landkreis<br />

sehr erfolgreich gearbeitet,“ resümierte<br />

Hannedore Nowotny: Im Bildungsbereich<br />

beispielsweise erhalten sowohl<br />

Schüler und Schülerinnen als auch die<br />

Lehrkräfte durch die Sanierung des Hilpoltsteiner<br />

Gymnasiums und der <strong>Roth</strong>er<br />

Realschule, die Erweiterung des Gymnasiums<br />

Wendelstein und jetzt mit dem Start<br />

der Sanierung des Gymnasiums <strong>Roth</strong> hervorragende<br />

Voraussetzungen für ein gutes<br />

Lernumfeld.“ Im Bereich Gesundheit sei<br />

mit der Generalsanierung und dem Umbau<br />

der Kreisklinik <strong>Roth</strong> ein Meilenstein<br />

für eine gute ärztliche Versorgung der<br />

Landkreisbürgerinnen und Bürger gesetzt<br />

worden. „Die Fortsetzung dieser Maßnahmen<br />

sowie die Regionalentwicklung und<br />

der Klimaschutz oder die Mobilität werden<br />

uns auch in Zukunft stark fordern, weshalb<br />

ich mich auf die Arbeit mit den Kollegen<br />

aus der SPD-Fraktion freue. „Mein Dank<br />

gilt auch Hannedore Nowotny, die als eine<br />

meiner Stellvertreterinnen die Menschen<br />

in unserem Landkreis vorbildlich vertreten<br />

hat.“ resümiert Landrat Herbert Eckstein.<br />

Herbert Eckstein setzt in der folgenden<br />

Periode auf eine weiterhin gut funktionierende<br />

„Koalition der Vernünftigen“,<br />

betont er. Ergänzend wünscht er den Fraktionssprechern<br />

Ben Schwarz und Christine<br />

Rodarius auch für die Zukunft eine glückliche<br />

und geschickte Hand im Umgang mit<br />

den Kollegen und Kolleginnen im Kreistag<br />

und nicht zuletzt den Spaß daran, die Lebensverhältnisse<br />

für die Menschen in der<br />

Region mitzugestalten.<br />

Dr. Hannedore Nowotny, Sven Ehrhardt, Christine Rodarius, Ben Schwarz, Herbert Eckstein<br />

Foto: SPD<br />

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Telefon 09174 9605 • info@schwarm-druck.de<br />

4 <strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>


BADPLANER SPRUDELN ÜBER VOR VIELEN NEUEN BADIDEEN –<br />

nach der kurzen „Corona-Verschnaufpause“ mit noch mehr Ideen zurück<br />

Langsam aber sicher geht es wieder aufwärts mit der gewohnten<br />

Lebensqualität. Diese unerwartete Entschleunigung durch<br />

die Corona Pandemie hat aber sicher nicht nur negative Auswirkungen<br />

auf die Gesellschaft. Viele hatten durch diese Krise<br />

auch mal Zeit in sich zu gehen und sich Themen zu widmen, die<br />

sonst immer etwas zu kurz gekommen sind.<br />

Auch unsere Badplaner haben diese Zeit voll genutzt und sich<br />

die Zeit genommen viele neue Konzepte und Badideen zu entwickeln.<br />

Freuen Sie sich auf komfortable, durchdachte Badideen,<br />

die Ihre Ansprüche an Ihr Traumbad voll und ganz erfüllen, oder<br />

diese sogar übertreffen. Wir freuen uns darauf, Ihr Badkonzept<br />

um wertvolle Tipps zu erweitern. Sprechen Sie uns gerne an.<br />

Ausstellungsbesichtigung gerne nach tel. Vereinbarung!<br />

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Wenn Ihr<br />

Bad ein<br />

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soll …<br />

Schnell hat uns der Alltag wieder voll im Griff. Nach der kleinen<br />

Entschleunigung geht es schnell wieder über zum durchgetakteten,<br />

geplanten Tagesablauf. Hinzu kommt eventuell<br />

noch die Sorge um die Gesundheit, obwohl sich die Lage hinsichtlich<br />

der Pandemie scheinbar stabilisiert?<br />

Gerade dann ist es wichtig, dass Sie Zeit finden zur Ruhe zu<br />

kommen, sich zu entspannen und wieder Kraft für den Alltag<br />

zu tanken. Hier bietet sich Ihr Badezimmer optimal an. Mit ein<br />

paar Tricks und Ideen wandeln die BADGESTALTER Ihr Badezimmer<br />

zur Wellnessoase mit maximalen Erholungswert um.<br />

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<strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />

5


INDUSTRIEGEWERKSCHAFT BAUEN-AGRAR-UMWELT<br />

Beschäigte in der Landwirtscha müssen um Zusatzrente bangen<br />

Im Kreis <strong>Roth</strong> arbeiten 390 Menschen in der Branche<br />

Sie sind bei Wind und Wetter draußen auf<br />

dem Feld – bleiben beim Thema Rente<br />

aber jetzt im Regen stehen. Für die 390<br />

Menschen, die im Landkreis <strong>Roth</strong> in der<br />

Landwirtschaft arbeiten, steht die betriebliche<br />

Zusatzrente auf dem Spiel. Davor<br />

warnt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt<br />

(IG BAU). Der Grund:<br />

Die Arbeitgeber haben den Tarifvertrag<br />

zur betrieblichen Altersvorsorge zum Jahresende<br />

gekündigt.<br />

„Wer Kühe melkt oder Äcker pflügt, hat<br />

meist nur ein geringes Einkommen. Um im<br />

Alter nicht in die Armut zu rutschen, sind<br />

die Beschäftigten dringend auf die Zusatzrente<br />

angewiesen“, sagt Iris Santoro.<br />

Die Bezirksvorsitzende der IG BAU Mittelfranken<br />

ruft die Arbeitgeber dazu auf,<br />

die Kündigung zurückzunehmen. Die betriebliche<br />

Extra-Rente sei eine „enorm<br />

wichtige Säule“ in der Altersvorsorge. „Ein<br />

Sparen an der Zusatzrente ist ein Sparen<br />

am falschen Ende. Denn ohne solche Anreize<br />

wird die Suche nach Personal für<br />

landwirtschaftliche Betriebe noch schwieriger<br />

als bisher“, betont<br />

Santoro. Zwar hätten Gewerkschaftsmitglieder<br />

nach aktuellem Stand<br />

auch über <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong> hinaus<br />

Ansprüche auf den Renten-Tarifvertrag.<br />

Die IG<br />

BAU fordert jedoch eine<br />

verpflichtende Lösung für<br />

alle Beschäftigten in der<br />

Landwirtschaft.<br />

Die Betriebsrenten werden<br />

vom Zusatzversorgungswerk<br />

für Arbeitnehmer<br />

in der Land- und<br />

Forstwirtschaft (ZLF)<br />

organisiert. Die Zahlung<br />

ist ein Muss für alle landwirtschaftlichen<br />

Betriebe.<br />

Denn die Regelung wird<br />

vom Bundesarbeitsministerium für allgemeinverbindlich<br />

erklärt. Für einen Beschäftigten<br />

macht die Extra-Rente nach 40<br />

Beitragsjahren aktuell 52 Euro im Monat<br />

aus.<br />

Jeden Morgen früh füttern, aber jetzt selbst auf Diät: Wer in der Landwirtschaft<br />

arbeitet, muss künftig um die Zusatzrente fürchten. Davor warnt die<br />

Agrar-Gewerkschaft IG BAU.<br />

Foto: IG BAU<br />

Weitergehende Infos erhalten<br />

Beschäftigte in der Landwirtschaft<br />

bei IG BAU-Branchensekretär<br />

Michael Langer: <strong>01</strong>60 9<strong>06</strong> 409 07.<br />

STADT ROTH<br />

Schönste Blumenwiese gesucht<br />

Nach dem rasanten Ausverkauf des bienenfreundlichen<br />

Saatguts „<strong>Roth</strong>er Mischung“<br />

bittet die <strong>Roth</strong>er Stadtgärtnerei<br />

nun alle Hobbygärtner, das Erblühen der<br />

hauseigenen Saatgutmischung mit Fotos<br />

zu dokumentieren. Unter allen Teilnehmern<br />

werden zehn ROTHSCHECKS im<br />

Wert von 22 Euro verlost. Einsendeschluss<br />

ist der 24. Juli <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>.<br />

Mit der vielfältigen Mischung für eine<br />

einjährige Blumenwiese können Gartenfreunde<br />

ein kleines Paradies für Bienen,<br />

Hummeln, Schmetterlinge und andere,<br />

weniger bekannte Insekten schaffen. Die<br />

<strong>Roth</strong>er Mischung kann in jedem Blumentopf,<br />

Balkonkasten oder im Hausgarten<br />

gesät werden.<br />

Die Bilderstrecke kann vom Säen gemeinsam<br />

mit den Liebsten, über das Gießen<br />

und die Pflege bis hin zur Blüte reichen.<br />

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Mit dieser Aktion, sollen die <strong>Roth</strong>er Bürgerinnen<br />

und Bürger miteinbezogen werden,<br />

denn durch jede noch so kleine Stelle, an<br />

der die <strong>Roth</strong>er Mischung sprießt, entsteht<br />

ein Wiedererkennungswert. „Doch<br />

das Beste daran, der Umwelt tut‘s auch<br />

noch gut und unser Stadtbild erblüht in<br />

den Farben der <strong>Roth</strong>er Mischung“, sagt<br />

Beispiel einer Bilderstrecke zur <strong>Roth</strong>er Mischung.<br />

Horst Hirschl, Leiter der Stadtgärtnerei.<br />

Die Einsendung kann digital an veranstaltungen@stadt-roth.de<br />

oder per Post an<br />

die Stadt <strong>Roth</strong>, Veranstaltungsabteilung,<br />

Kirchplatz 4, 91154 <strong>Roth</strong> erfolgen. Bis zum<br />

24. Juli kann die Bilderstrecke zugeschickt<br />

werden, denn bis dahin sollte, je nach<br />

Aussaatzeitpunkt, die „<strong>Roth</strong>er Mischung“<br />

in voller Blüte stehen.<br />

Foto: Stadt <strong>Roth</strong><br />

6 <strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>


WILDE PATCHWORK WEIBER ROTH<br />

Patchworkgruppe näht Masken<br />

für die Stadtverwaltung<br />

STAATLICHE<br />

FACHSCHULE<br />

ROTH<br />

Nah an<br />

der Praxis.<br />

Nah am<br />

Erfolg.<br />

JETZT ANMELDEN<br />

für die neue Technikerausbildung<br />

ab September <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />

Techniker Maschinenbau<br />

Techniker Fahrzeugtechnik und Elektromobilität<br />

Erster Bürgermeister Ralph Edelhäußer und engagierte Näherin Petra Klinger<br />

bei der Übergabe der neuen Mundschutzmasken.<br />

Foto: Stadt <strong>Roth</strong><br />

STAATLICHE FACHSCHULE ROTH<br />

Brentwoodstr. 41 . 91154 <strong>Roth</strong><br />

www.bsz-roth.de<br />

Die Patchworkgruppe der Stadt <strong>Roth</strong>, unter der Leitung von<br />

Lieselotte Fink, hat sich angeboten, für die <strong>Roth</strong>er Stadtverwaltung<br />

kostenlos 600 wiederverwendbare Masken zu nähen.<br />

Dreizehn Näherinnen arbeiteten rund zwei Wochen daran,<br />

vierzig Meter Stoff und eintausend Meter Bänder in Mundschutzmasken<br />

zu verwandeln.<br />

Die Materialkosten von rund 440 Euro wurden von der Stadt<br />

<strong>Roth</strong> übernommen. Um den lokalen Einzelhandel zu unterstützen,<br />

wurde das benötigte Material bei Renate Sauerhammer<br />

„Der Stoffladen & Die Handarbeitsstube“ gekauft. Die<br />

Mundschutzmasken wurden an die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Verwaltung verteilt, um sich bei Öffnung des<br />

Rathauses und dessen Außenstellen an die geltenden Hygienevorschriften<br />

halten zu können. Auch der Stadtbauhof und<br />

die Kläranlage haben eine Lieferung der bunten Masken erhalten.<br />

Als kleines, symbolisches Dankeschön für das Nähen der<br />

Mundschutzmasken ließ Ralph Edelhäußer, Erster Bürgermeister<br />

der Stadt <strong>Roth</strong>, den fleißigen Näherinnen die beliebten<br />

„ROTH-Schecks“ zukommen. Diese können derzeit bei 43<br />

Akzeptanzsstellen in <strong>Roth</strong>, egal ob im Handel, in der Gastronomie,<br />

beim Handwerk oder für Dienstleistungen, eingelöst<br />

werden. „Ich bin den Näherinnen der Patchworkgruppe überaus<br />

dankbar, dass sich alle die zeitaufwändige Arbeit gemacht<br />

haben, um unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />

Stadt den unverzichtbaren Schutz zur Verfügung zu stellen“,<br />

erklärt Ralph Edelhäußer.<br />

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Die Technikerausbildung an der staatlichen Technikerschule<br />

in <strong>Roth</strong> ist die Eintrittskarte in die mittlere<br />

Führungsebene hochqualifizierter Unternehmen aus<br />

verschiedensten Bereichen der Metall-, Elektro- und<br />

KFZ-Industrie und bereitet gleichzeitig auf das Studium<br />

an Fachhochschulen oder Technischen Hochschulen vor.<br />

Ermöglicht wird dies durch die solide und praxisorientierte<br />

Ausbildung an der Technikerschule <strong>Roth</strong> in den beiden<br />

Ausbildungsrichtungen Maschinenbautechnik und Elektromobilität.<br />

Durch die moderne Ausstattung, kompetente<br />

und engagierte Lehrkräfte im Metall-, Elektro- und<br />

KFZ-Bereich, kann der große Praxisanteil des Unterrichts<br />

optimal die theoretischen Unterrichtsinhalte ergänzen.<br />

Auch die Projektarbeit im zweiten Ausbildungsjahr dient<br />

der Vertiefung aller theoretischen Unterrichtsinhalte und<br />

ist einzigartig in dieser Schulform. Damit bereiten wir<br />

Sie zielgerichtet auf Ihren künftigen Einsatz im Betrieb<br />

vor. Die zweijährige<br />

Weiterbildung erfolgt<br />

im Vollzeitunterricht<br />

und ist schulgeldfrei.<br />

Neben den Informationen<br />

zur Anmeldung<br />

finden Sie unter<br />

www.bsz-roth.de<br />

auch interessante<br />

Projektbeispiele der<br />

letzten Jahre.<br />

<strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />

7


BAYERISCHER BAUERNVERBAND<br />

Natur und Tiere im Landkreis schützen<br />

Spazierengehen ist in Coronazeiten erlaubt, aber bitte auf den Schutz der Tiere achten<br />

In der aktuellen Coronakrise hat der Spaziergang<br />

in der heimischen Natur eine<br />

neue Bedeutung gewonnen. Gleichzeitig<br />

zeigt sich die Natur zu Beginn des Frühlings<br />

von der schönsten Seite. Die Pflanzen<br />

explodieren geradezu und bieten Nahrung<br />

für viele Tiere. Auf Wiesen und Feldern<br />

wächst nicht nur Futter für die Nutztiere<br />

heran, zusammen mit dem Wald bilden<br />

sie eine große Kinderstube für Tiere.<br />

In dem Zusammenhang weist Thomas<br />

Schmidt, der Vertreter der Bauern im<br />

Landkreis <strong>Roth</strong> und der Stadt Schwabach<br />

auf das Betretungsverbot von Wiesen und<br />

Feldern mit Beginn der Vegetation seit Anfang<br />

April. Besonders wichtig ist es, dass<br />

sich auch die Hundehalter an dieses Verbot<br />

halten. Hier werden nicht nur junge<br />

Tiere aus ihren Nestern und Schutzbereichen<br />

vertrieben. Zudem verschmutzt Hundekot<br />

das Futter der Rinder und kann zu<br />

schwerwiegenden Erkrankungen und verendeten<br />

Kälbern und Rindern führen. „Wir<br />

bitten alle Bürger, im Sinne des Tierschutzes<br />

Rücksicht auf Wild- und Nutztiere zu<br />

nehmen“ fordert Schmidt auf.<br />

Aus Gründen des Tierschutzes empfiehlt<br />

Schmidt allen Naturfreunden, jetzt auf den<br />

Wegen zu bleiben: „Damit stören sie die<br />

Wildtiere am wenigsten und verschmutzen<br />

und zertrampeln kein Futter für die<br />

Nutztiere. Menschen und Hunde werden<br />

auf den Wegen von den Wildtieren meist<br />

nicht als Bedrohung wahrgenommen.“<br />

Gelegentlich bieten sich den Spaziergängern<br />

sogar gute Möglichkeiten zur Tierbeobachtung<br />

erläutert Schmidt. Dabei ist<br />

die Beobachtung der Jungtiere schwierig,<br />

diese sind meist besonders gut getarnt.<br />

Rehkitze und Junghasen sind durch ihre<br />

Fellzeichnung fast unsichtbar, bei Gefahr<br />

ducken sie sich nahezu regungslos in Feldmulden<br />

oder ins Gras. Sollte man dennoch<br />

zufällig ein solches Jungtier entdecken, sie<br />

es völlig normal, dass die Elterntiere nicht<br />

dabei zu finden sein. Das ist ein Teil der<br />

Schutzstrategie der Tiere, meist kommen<br />

die Eltern aus der Nähe schnell zurück.<br />

Auch Richard Götz, der Vorsitzende der<br />

Jagdgenossen im Landkreis und selbst<br />

Jäger weiß: „Viele Wildtiere wechseln im<br />

Frühjahr aus dem Wald in Bereiche, wo es<br />

viel Nahrung gibt und die besten Chancen<br />

für die Jungtiere geboten sind. Das sind oft<br />

Wiesen und Felder.“ Daher sei rücksichtsvolles<br />

Verhalten gerade jetzt besonders<br />

wichtig. Denn die Brut- und Setzzeit hat<br />

bereits begonnen erläutert Richard Götz.<br />

Er erklärt, dass Rehkitze und kleine Hasen<br />

kommen ohne eigenen Körpergeruch auf<br />

die Welt kommen. Die Mütter, die das Leben<br />

ihres Nachwuchses schützen wollen<br />

legen die Jungen deshalb mitten in Feldern<br />

und Wiesen alleine ab. Oft kommen<br />

die Mütter nur zweimal am Tag, um ihre<br />

Kleinen mit Milch zu füttern. Damit verraten<br />

sie das Versteck durch ihre eigene Witterung<br />

nicht an Fressfeinde wie Fuchs und<br />

Marder, Dachs oder Greifvögel.<br />

Vierbeiner anleinen<br />

An die Hundebesitzer appelliert Götz eindringlich,<br />

die Tiere im Frühjahr an der Leine<br />

zu führen. Der natürliche Jagdinstinkt<br />

der Hunde würde sich sonst immer wieder<br />

durchsetzen und unnötig Tierleben aufs<br />

Spiel setzen. Gerade auch viele selten gewordene<br />

Vögel wie Lerchen und Kiebitze<br />

werden von Hunden aufgestöbert stellt<br />

Richard Götz fest. „Wer sich aber an die<br />

Wege hält und Hunde anleint, der schützt<br />

Wild- und Nutztiere, da deren Futter nicht<br />

verschmutzt wird so Thomas Schmidt.<br />

Gerade im Frühling ist die von Bauern gestaltete<br />

Kulturlandschaft besonders interessant.<br />

Für Ausflüge rät Schmidt allen Bürgern:<br />

"Genießen Sie vor dem Hintergrund<br />

der aktuellen gesetzlichen Bestimmungen<br />

die Zeit draußen und bitte bedenken Sie<br />

dabei, dass wir uns alle in der Kinderstube<br />

und der Speisekammer unserer Tiere<br />

bewegen." „Halten Sie sich bitte an die<br />

Regeln und machen trotz verstärkter Freiluftaktivitäten<br />

vor Ort Corona nicht auch<br />

zu einer Krise für die Tiere.“<br />

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und Rasenkanten – Mauersteine und Verblender<br />

Pflastersteine, Findlinge,<br />

– Kiese, Springbrunnensteine, Splitte und Findlinge – Zierkies, Gabionen –<br />

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Keramicplatten und Gartenaccessoires<br />

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Peter Gabler e. K.<br />

In der Alting 8, 90596 Schwanstetten-Schwand<br />

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8 <strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>


BERUF & BILDUNG<br />

Schilddrüsenerkrankungen<br />

ganzheitlich behandeln<br />

Die Schilddrüse ist eine unserer Drüsen im Körper, die für die Hormonproduktion<br />

und somit für unser Gleichgewicht im Körper mit<br />

zuständig ist. Gerät sie in Schieflage oder außer Kontrolle, hat das<br />

weitreichende Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. Aber es ist<br />

wie immer, ein Zusammenspiel von mehreren Systemen in uns. Bevor<br />

sich die Schilddrüse bemerkbar macht, kann schon lange vorher<br />

eine Schwäche unserer Nebennieren bestehen. Das äußert sich oft<br />

in unspezifischen Symptomen, die dann manchmal als „psychisch“<br />

bezeichnet werden. Hier reichen zu Beginn schon einfache Untersuchungen,<br />

um abzuschätzen, ob die Nebennieren schwächeln. Um<br />

diese zu stärken kann man hier verschiedene Präparate einsetzen.<br />

Das wiederum wirkt sich harmonisierend auf die Schilddrüse aus.<br />

Wenn Patienten mit dem Thema „Schilddrüse“ konfrontiert werden,<br />

sind sie oft verunsichert. Was kommt jetzt auf mich zu? Muss ich lebenslang<br />

Medikamente einnehmen? Wie geht’s mir überhaupt damit?<br />

Muss ich operiert werden? Ist das heilbar oder nicht? Die Krankheiten<br />

sind vielfältig und gehen mit unterschiedlichen Beschwerden<br />

einher. In meiner Naturheilpraxis kann ich Sie als Patienten hier gut<br />

unterstützen. Zum einen kann ich mit meinem eigenen Ultraschallgerät<br />

Ihre Schilddrüse untersuchen. Hier kann man sehen ob sie zum<br />

Beispiel durch eine Entzündung mit den umliegenden Muskeln oder<br />

mit den angrenzenden Blutgefäßen verklebt ist. Ist das der Fall, führt<br />

jede Bewegung des Kopfes zu Stress für die Schilddrüse. Mit einer gezielten<br />

und sanften Schilddrüsenmassage kann man sie wieder davon<br />

lösen. Zu beachten sind auch immer Vitamin D, Selen, Jod. Müssen<br />

hier zum Beispiel Depots aufgefüllt werden? Haben Sie eine Überempfindlichkeit?<br />

Welche Nahrungsmittel kann ich essen um meine<br />

Schilddrüse zu unterstützen? Wie sieht es mit dem Darmmilieu aus?<br />

Als übergeordnete Instanzen im Gehirn stehen der Hypothalamus<br />

und die Hypophyse an erster Stelle der Hormonproduktion. Mit der<br />

Neurofunktionellen Integration kann ich testen ob es hier schon ein<br />

Defizit gibt und dies somit mit einbeziehen. Schilddrüse hat auch immer<br />

etwas mit dem Thema Selbstwertgefühl zu tun. Vielleicht setzen<br />

Sie sich selbst zu sehr unter <strong>Druck</strong>, erwarten zu viel von sich? Oder<br />

lassen diesen <strong>Druck</strong> von außen zu? Das ist nur ein Überblick über<br />

die Behandlungsmöglichkeiten zum Thema Schilddrüse. Aber es gibt<br />

gute Möglichkeiten hier positiv und wirklich effektiv einzuwirken. Ich<br />

kann zusammen mit Ihnen einen individuellen Behandlungsplan ausarbeiten.<br />

Karriere:<br />

Neue Fortbildungen in der<br />

Event- und Medienbranche<br />

Bonn - Künftig gibt es drei neue Fortbildungsregelungen für<br />

die Medien- und Veranstaltungsbranche, wie das Bundesinstitut<br />

für Berufsbildung (BIBB) informiert. Wer in dem Bereich<br />

die nächsten Karriereschritte gehen will, kann sich nach der<br />

Ausbildung nun zum «Medienfachwirt», zum «Industriemeister<br />

Fachrichtung Printmedien» oder zum «Meister für Veranstaltungstechnik»<br />

weiterqualifizieren. Absolventen sollen darauf<br />

vorbereitet werden, Führungsaufgaben zu übernehmen.<br />

Meister oder Meisterinnen für Veranstaltungstechnik arbeiten<br />

zum Beispiel bei Rundfunk- und Fernsehunternehmen,<br />

bei Kongressen und Messen oder in Schauspielhäusern, wo<br />

sie Veranstaltungsprojekte eigenständig planen und umsetzen.<br />

Wer eine der beiden Fortbildungen in der Digital- und<br />

Printmedienbranche absolviert, den erwarten etwa Führungsaufgaben<br />

in verschiedenen Bereichen eines Medienunternehmens,<br />

in der Werbebranche oder in Marketingabteilungen<br />

von Betrieben.<br />

dpa<br />

„Liebe Gäste, ein herzliches „Vergelt´s Gott“<br />

für Ihre aufmunternden Worte und die tolle Unterstützung<br />

in den vergangenen Wochen.<br />

Wir freuen uns, Sie nun wieder in unseren gemütlichen<br />

Gasträumen und dem lauschigen Biergarten direkt am<br />

Gredl Radweg begrüßen zu dürfen.<br />

Erleben und genießen Sie auch weiterhin unsere Tiroler<br />

und Südtiroler Schmankerl, die saisonalen Köstlichkeiten<br />

oder den wechselnden Mittagstisch.<br />

Alle Speisen sind selbstverständlich weiterhin zum<br />

Mitnehmen möglich.<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich<br />

Familie Reich sowie das gesamte Mühlen Team!<br />

Öffnungszeiten Biergarten:<br />

Mo – So 11:00 – <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Öffnungszeiten Lokal:<br />

Mo – So 11:00 – 22:00 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Gasthof und Pension Zur Mühle<br />

Oberrödeler Str. 6, 91180 Seiboldsmühle<br />

Tel. 09177 / 48 59 777<br />

<strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />

9


Lavendel Restaurant<br />

Schweinauer Str. 6<br />

90584 Allersberg<br />

Telefon <strong>01</strong>73 633<strong>01</strong>49<br />

lavendel.restaurant2<strong>01</strong>9@gmail.com<br />

Restaurant Plaka<br />

Marktplatz 10<br />

90584 Allersberg<br />

Telefon 09176 361<br />

info@plaka-allersberg.de<br />

www.plaka-allersberg.de<br />

Gasthof Utz<br />

Lerchenfeldstr. 15<br />

90584 Allersberg<br />

Telefon 09176 7655<br />

Biergarten Pyras<br />

Pyras 26<br />

91177 Pyras<br />

26<br />

biergarten.pyraser.de<br />

Strandcafe Wald<br />

Seezentrum Wald<br />

91735 Gunzenhausen<br />

Telefon 09831 882625<br />

25<br />

Piroschka<br />

Gerberstraße 1<br />

91735 Gunzenhausen<br />

Telefon 09831 5746303<br />

24<br />

Lasst uns gemeinsam<br />

die Biergartensaison<br />

retten!<br />

23<br />

Schnitzelparadies<br />

Am Schießhaus 1<br />

90530 Wendelstein<br />

Telefon 09129 2939698<br />

info@schnitzelparadies-nuernberg.de<br />

www.schnitzelparadies-nuernberg.de<br />

25<br />

24<br />

Schloßwirtschaft<br />

Eysölden G 7<br />

91177 Thalmässing<br />

Telefon 09173 537<br />

info@schloss-eysoelden.de<br />

www.schloss-eysoelden.de<br />

22<br />

21<br />

Gasthof „Zur Linde“<br />

Offenbau 29<br />

91177 Thalmässing<br />

Telefon 09173 4<strong>06</strong><br />

info@gasthaus-zur-linde-offenbau.de<br />

www.gasthaus-zur-linde-offenbau.de<br />

10 <strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />

Zum Goldenen Ochsen<br />

Alfershausen 187<br />

91177 Thalmässing<br />

Telefon 09173 660<br />

info@gasthof-winkler.de<br />

www.gasthof-winkler.de<br />

Restaurant Delphi<br />

Weißenburger Str. 26<br />

91341 Röttenbach<br />

Telefon 09172 4224934<br />

info@delphi-roettenbach.de<br />

www.delphi-roettenbach.de<br />

<strong>20</strong><br />

Zur Linde<br />

Finsterbachstraße 15<br />

91154 <strong>Roth</strong>-Pruppach<br />

Telefon 09171 2790<br />

info@bromm-pruppach.de<br />

www.bromm-pruppach.de<br />

Schwan u. Löwenkeller<br />

Hauptstr. 48<br />

91154 <strong>Roth</strong><br />

Telefon 09171 8923<strong>01</strong><br />

info@schwan-roth.de<br />

www.schwan-roth.de


Gasthaus Endres<br />

Göggelsbucher Hauptstr. 27<br />

90584 Allersberg<br />

Telefon 09174 9052<br />

info@gasthof-endres.de<br />

www.gasthof-endres.de<br />

Gasthaus Rathmann<br />

Laffenau 6<br />

91180 Heideck<br />

Telefon 09177 326<br />

info@gasthaus-rathmann.de<br />

www.gasthaus-rathmann.de<br />

„Zu den drei Linden“<br />

Rudletzholz 5<br />

91180 Heideck<br />

Telefon 09177 329<br />

info@gasthaus-speth.de<br />

www.gasthaus-speth.de<br />

23<br />

Lindwurm<br />

Hauptstr. 18<br />

91180 Heideck<br />

Telefon 09177 4856633<br />

lindwurmbraeu@arcor.de<br />

www.heidecker-lindwurmbraeu.de<br />

Gaststätte „Zwinger“<br />

Joh.-Friedrich-Str.1<br />

91161 Hilpoltstein<br />

Telefon 09174 2332<br />

gewoelbekellerzwinger@gmail.com<br />

Gastwirtschaft Zech<br />

Häusern 8<br />

91161 Hilpoltstein<br />

Telefon 09179 6874<br />

26<br />

<strong>20</strong><br />

22<br />

<strong>20</strong> 22 21<br />

Hofmeierhaus<br />

Christoph-Sturm-Str. 1<br />

91161 Hilpoltstein<br />

Telefon 09174 492296<br />

Gasthaus „Lohgarten“<br />

Hilpoltsteiner Str.28<br />

91154 <strong>Roth</strong><br />

09171 9897023<br />

info@restaurant-lohgarten.de<br />

www.restaurant-lohgarten.de<br />

Hembacher Hof<br />

Rathausplatz 2<br />

91126 Rednitzhembach<br />

Rathausplatz 2<br />

info@hembacherhof.de<br />

www.hembacherhof.com<br />

Stadthallen Restaurant<br />

Badstr. 10<br />

91161 Hilpoltstein<br />

Telefon 09174 1813<br />

stadthalle-hip@t-online.de<br />

Landgasthof Krug<br />

Fichtenweg Nr. 1<br />

91189 Dechendorf<br />

Telefon 09876 9595<br />

info@landgasthof-krug.de<br />

www.landgasthof-krug.de<br />

Strandhaus Grashof<br />

Lerchenfeldstraße 15<br />

90584 Polsdorf<br />

Telefon 09176 90293<br />

strandhaus.grashof@googlemail.com<br />

Cafe <strong>Roth</strong>see<br />

Am <strong>Roth</strong>see 1<br />

91161 Hilpoltstein<br />

Telefon 09174 4924<strong>20</strong><br />

info@gasthausrothsee.de<br />

www.gasthausrothsee.de<br />

<strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong> 11


STADT ROTH<br />

Große Spende für die <strong>Roth</strong>er Tafeln<br />

Gerade in schweren Zeiten wie der Corona-Pandemie<br />

ist es wichtig, als Gesellschaft<br />

zusammen zu halten und sich gegenseitig<br />

zu unterstützen. Dies hat sich<br />

auch Florian Fischer, Inhaber von Edeka<br />

Fischer in <strong>Roth</strong>, gedacht und kurzerhand<br />

eine Spendenaktion für die <strong>Roth</strong>er Tafel<br />

organisiert.<br />

Unter der aktuellen Situation leiden nicht<br />

nur die Menschen und Gewerbetreibenden<br />

in <strong>Roth</strong>, sondern auch viele Vereine<br />

und Organisationen. Dies trifft natürlich<br />

manche Menschen, die ohnehin schon<br />

auf Hilfe, beispielsweise durch die <strong>Roth</strong>er<br />

Tafel, angewiesen sind, gleich doppelt.<br />

Daher ist der soziale Zusammenhalt untereinander<br />

gerade jetzt besonders wichtig.<br />

Dies haben sich auch Florian Fischer<br />

und der Stadtmarketing-Beauftragte Mark<br />

Bartholl gedacht und mit Unterstützung<br />

des Ersten Bürgermeisters Ralph Edelhäußer<br />

eine Spendenaktion für die <strong>Roth</strong>er<br />

Tafel initiiert.<br />

Sponsoren bei der Übergabe der Spenden an die <strong>Roth</strong>er Tafeln (v.l. Robert Gattenlöhner (<strong>Roth</strong>er Tafeln), Ralph<br />

Edelhäußer (Erster Bürgermeister), Florian Fischer (Inhaber Edeka) und Markus Kratzer (Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />

Filialdirektor der Hauptgeschäftsstelle <strong>Roth</strong>)<br />

Foto: Stadt <strong>Roth</strong><br />

„Der ursprüngliche Gedanke war, dass<br />

Kunden bei Edeka fertige Tüten kaufen<br />

und direkt vor Ort spenden können“, erklärt<br />

Mark Bartholl und ergänzt: „Dies ging<br />

Herrn Fischer jedoch nicht schnell genug<br />

und so entschloss er sich kurzerhand, die<br />

Tüten selber zu bezahlen und direkt an die<br />

<strong>Roth</strong>er Tafeln zu spenden.“ Ein Paket beinhaltet<br />

Waren im Wert von neun Euro. Dazu<br />

gehören unter anderem Nudeln, Kakao,<br />

Schokolade, Konfitüre und Reis. Insgesamt<br />

spendet Fischer 105 Tüten. Natürlich war<br />

auch Bürgermeister Ralph Edelhäußer von<br />

dieser Aktion angetan und entschloss sich<br />

spontan, einen Teil der Kosten durch die<br />

Stadtverwaltung zu tragen. „Ich bin immer<br />

wieder davon begeistert, wie hoch die Solidarität<br />

in <strong>Roth</strong> ist und mit welchem großen<br />

Engagement sich Florian Fischer einbringt.<br />

So etwas unterstütze ich natürlich<br />

gerne,“ erklärte der Erste Bürgermeister.<br />

Die Stadtverwaltung beteiligte sich ebenfalls<br />

an der Aktion und stockte auf 1<strong>20</strong><br />

Tüten auf. Neben Edeka Fischer und der<br />

Stadtverwaltung beteiligen sich auch die<br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd, vertreten<br />

durch den Filialdirektor Markus Kratzer,<br />

mit einer Spende von 250 Euro und die<br />

Firma LAK - Alles in Folie KG, vertreten<br />

durch Claus Lindner, mit einer Spende<br />

von 350 Euro an dieser Aktion. „Wir sind<br />

Herrn Fischer, der Stadtverwaltung und<br />

der Sparkasse sehr dankbar für die Spende<br />

und freuen uns wieder ein paar mehr<br />

Menschen in diesen schwierigen Zeiten<br />

unterstützen zu können,“ freut sich Robert<br />

Gattenlöhner, Vorsitzender der <strong>Roth</strong>er Tafel<br />

e. V.<br />

Wer die Aktion ebenfalls unterstützen und<br />

für die Tafel spenden möchte, erfährt an<br />

der Information von Edeka Fischer alles<br />

Wissenswerte.<br />

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12 <strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>


STIFTUNG KULTURELLE ERNEUERUNG<br />

Innehalten<br />

von Meinhard Miegel<br />

Noch ist ungewiss, wann die derzeitige<br />

Covid 19 Pandemie überwunden sein und<br />

wie ihre endgültige Schadensbilanz aussehen<br />

wird. Gewiss ist hingegen schon jetzt,<br />

dass dies ebenso wenig die letzte Seuche<br />

gewesen sein wird, wie es die erste ist<br />

und deshalb die Menschen gerade auch in<br />

den entwickelten Industrieländern wieder<br />

werden lernen müssen, mit ihnen umzugehen.<br />

Denn spätestens seit ihrer Sesshaftwerdung<br />

vor vielen tausend Jahren werden<br />

die Menschen begleitet von Typhus, Pest<br />

und Cholera, von Masern, Grippe und<br />

Diphterie. Und nicht wenige dieser Krankheiten<br />

entvölkerten ganze Landstriche,<br />

ließen gesellschaftliche Ordnungen kollabieren<br />

und brachten kulturelle Entwicklungen<br />

zu einem abrupten Ende.<br />

Dergleichen ist nach allem, was wir bislang<br />

von Covid 19 wissen, nicht zu erwarten.<br />

Von der „dunkelsten Stunde der Menschheit“<br />

zu sprechen, von einer Krise, „der<br />

keine andere gleichkommt“, von einem<br />

„Krieg um Leben und Tod“ zeugt deshalb<br />

nicht nur von mangelhaften Geschichtskenntnissen,<br />

sondern offenbart auch ein<br />

neurotisches Verhältnis zur Wirklichkeit.<br />

Verwunderlich ist das nicht. Schon früh<br />

setzten nämlich die Menschen, namentlich<br />

des westlichen Kulturkreises, alles<br />

daran, sich möglichst weit am Rand des<br />

großen Orchesters von Leben und Tod zu<br />

platzieren. Im Grunde wollten sie mit ihm<br />

gar nichts mehr zu tun haben, verstanden<br />

sie sich doch als darüber stehend, als „Krone<br />

der Schöpfung“. Da ist es eine ungeheure<br />

Kränkung, wenn sich immer wieder<br />

irgendwelche Winzlinge, die überhaupt<br />

erst bei vieltausendfacher Vergrößerung<br />

für das menschliche Auge sichtbar werden,<br />

aufmachen und das ganze eitle Menschenwerk<br />

wenn schon nicht zerstören so<br />

doch zum Stillstand kommen lassen. Das<br />

ist unfassbar und unverzeihlich.<br />

Die schrille Kriegsrhetorik entspricht diesem<br />

Denken und Fühlen. Zwar ist es nur<br />

allzu verständlich, wenn Menschen ihr Leben<br />

und ihre Gesundheit, ihr Hab und Gut<br />

und ihre lieb gewonnenen Gewohnheiten<br />

zu schützen bestrebt sind. Doch gegen Mikroben<br />

ins Feld zu ziehen, gegen Viren und<br />

Bakterien, ist – wenn überhaupt – eine<br />

sehr eigene Art von Krieg. Denn solche Mikroben<br />

sind Teil der Welt, in der wir leben,<br />

und damit Teil von uns. Ohne sie können<br />

wir nicht existieren. Uns bleibt nur, uns so<br />

in das Gefüge des Lebens einzubringen,<br />

dass wir möglichst großen Nutzen und<br />

möglichst geringen Schaden davon haben.<br />

Das ist nicht immer einfach. Bisweilen<br />

steht uns unsere Kultur dabei im Weg.<br />

Das erfahren wir in diesen Tagen erneut<br />

auf eindrucksvolle Weise. Wie viel Mobilität<br />

ist dem Menschen zuträglich? Wie viel<br />

Nähe? Wie viel Respekt verdienen biologi-<br />

sche Schranken und wo sind die Grenzen<br />

für Manipulationen? Es mag ja gut sein,<br />

dass wir dem, was uns derzeit plagt, durch<br />

unseren Lebensstil kräftig Vorschub geleistet<br />

haben.<br />

Wo stünden die Coronaviren heute, wenn<br />

sich nicht der stets mobile Mensch zu ihrem<br />

willigen Transportmittel gemacht hätte?<br />

Ist es nicht bittere Ironie, dass ihm im<br />

Kampf gegen sie vorerst nichts anderes<br />

einfällt, als die Füße still zu halten? Was<br />

für ein Krieg. Voranschreiten durch Innehalten.<br />

Diese Dialektik könnte auch in anderen<br />

Lebensbereichen wegweisend sein.<br />

Vielleicht könnte uns die derzeitige Krise<br />

lehren, ruhiger und gelassener zu werden.<br />

Zwar ist Stillstand dem Menschen gewiss<br />

nicht gemäß. Leere Straßen und Plätze,<br />

Kinos und Kirchen entsprechen nicht seiner<br />

Natur. Aber ist die hektische Betriebsamkeit,<br />

die vor der erzwungenen Pause<br />

unser Leben bestimmte, unserer Natur gemäßer?<br />

Ist es das, was wir wirklich wollen<br />

und brauchen? Innehalten als Mittel der<br />

Heilung oder zumindest der Schadensminderung.<br />

Das könnte eine Lehre dieser<br />

Seuche sein.<br />

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13


RATGEBER RECHT<br />

Corona und Kündigung - Arbeitsrecht<br />

Nachdem die Corona-Krise sich von China<br />

ausgehend über die ganze Welt verbreitet<br />

hat, wurde auch Deutschland von dieser<br />

massiv getroffen. Die Landesregierungen<br />

der jeweiligen Bundesländer haben in<br />

Abstimmung mit der Bundesregierung sogenannte<br />

Allgemeinverfügungen getroffen<br />

und das öffentliche Leben fast völlig<br />

zum Erliegen gebracht. Eine Vielzahl von<br />

Unternehmern waren gezwungen, ihre<br />

Betriebe teilweise, manche sogar ganz zu<br />

schließen. Zwar hat die Bundesregierung<br />

ein sogenanntes Rettungsprogramm aufgelegt,<br />

in der Realität reicht aber diese<br />

Hilfe, die an kleine Unternehmen und den<br />

Mittelstand ausgekehrt wird, von vorne<br />

bis hinten nicht aus. Eine Vielzahl von Unternehmen<br />

war gezwungen zu handeln:<br />

die einen haben Kurzarbeit beantragt,<br />

die nächsten ihre Mitarbeiter den Urlaub<br />

oder sogar unbezahlten Urlaub geschickt,<br />

andere müssen entlassen. Eine Vielzahl<br />

von Unternehmen ist insolvent, und auch<br />

wenn es in Berlin niemand aussprechen<br />

möchte: Es wird absehbar eine enorme<br />

Welle von Kündigungen gegeben.<br />

Doch auch in der Covid-19 Krise gelten die<br />

gewöhnlichen Rechtssätze des Arbeitsrechtes.<br />

Insbesondere schafft die Coronakrise<br />

kein Sonderkündigungsrecht. Die<br />

Kündigungsfristen, der Kündigungsschutz,<br />

die Sozialauswahl und die Fristen der Kündigungsschutzklage<br />

und ihre rechtlichen<br />

Besonderheiten sind noch immer zwingend<br />

zu beachten.<br />

Zunächst hier an eine betriebsbedingte<br />

Kündigung zu denken, wenn die geschäftliche<br />

Tätigkeit aufgrund der Krise einbricht<br />

und das Unternehmen entweder ganz eingestellt<br />

oder die Belegschaft verschlang<br />

werden muss. Es ist ja gleichgültig, ob behördlich<br />

angeordnete Schließungen oder<br />

allgemeiner Auftragsrückgang die Ursache<br />

sind. Es bleibt ihr dabei, dass dann, wenn<br />

nicht alle Arbeitnehmer eines Betriebes<br />

oder einer Abteilung gekündigt werden,<br />

der Arbeitgeber grundsätzlich die Sozialauswahl<br />

treffen muss, weniger sozial<br />

schutzwürdige Mitarbeiter zuerst kündigen<br />

muss. Auch hier gilt die Dreiwochenfrist<br />

des Kündigungsschutzgesetzes: Wer<br />

eine solche Kündigung erhält, der sollte<br />

sie durch einen erfahrenen Fachanwalt für<br />

Arbeitsrecht prüfen lassen.<br />

Ein weiterer Kündigungsgrund könnte<br />

die verhaltensbedingte Kündigung sein.<br />

Hier kommen Fallkonstellationen infrage,<br />

etwa wenn ein Mitarbeiter die Arbeitsleistung<br />

wegen Angst vor einer Infektion verweigert<br />

oder wenn er selbst infiziert ist,<br />

Krankheitszeichen aufweist und dennoch<br />

zur Arbeit erscheint und damit Kunden<br />

oder Kollegen in die Gefahr einer Ansteckung<br />

bringt.<br />

Auch diese Kündigung sollte durch einen<br />

erfahrenen Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

geprüft werden, auch hier sind die allgemeinen<br />

arbeitsrechtlichen Grundsätze der<br />

verhaltensbedingten Kündigung einzuhalten.<br />

Sollte der Arbeitgeber eine personenbedingte<br />

Kündigung ausstellen, so raten<br />

wir unbedingt zu einer kompletten Überprüfung<br />

an. Wer an Covid-19 erkrankt ist,<br />

der ist erkrankt wie jeder andere auch.<br />

Er erhält Entgeltfortzahlung für bis zu<br />

6 Wochen, danach Krankengeld. Gleiches<br />

gilt bei einer behördlich angeordneten<br />

Quarantäne. Solcherlei Probleme im Arbeitsleben<br />

rechtfertigen in der Regel aber<br />

keine personenbedingte Kündigung.<br />

Es lohnt sich also, auch bei coronabedingten<br />

Kündigungen unbedingt zu prüfen,<br />

ob denn wirklich ein Kündigungsgrund<br />

vorliegt und ob die Verfahren seitens des<br />

Arbeitgebers, auch die Sozialauswahl, ordnungsgemäß<br />

durchgeführt wurden. Auch<br />

im Kleinbetrieb mit in der Regel weniger<br />

als 10 Arbeitnehmern kann Kündigungsschutzgesetz<br />

nach der Rechtsprechung<br />

bestehen.<br />

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass<br />

die 3 Wochenfrist ab Zugang der Kündigung<br />

unbedingt eingehalten werden<br />

muss. Innerhalb dieser Frist muss Klage<br />

zum Arbeitsgericht erhoben werden. Sollte<br />

diese verpasst worden sein, so lässt das<br />

Gesetz nur in ganz speziellen Ausnahmefällen<br />

eine Wiedereinsetzung in den vorherigen<br />

Stand zu. Dies müsste im Einzelfall<br />

besprochen und nachgewiesen werden.<br />

Der Verfasser als Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

mit Sitz in <strong>Roth</strong> und Schwabach<br />

bietet hierzu auf Basis langjähriger Erfahrungen<br />

entsprechende Beratung und Vertretung<br />

an.<br />

RA Stephan Baumann<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

14 <strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>


KULTURFABRIK ROTH<br />

Eintrittskarten für Kulturfabrik-Veranstaltungen<br />

Rückgabe, Spende, Gültigkeit<br />

In der Folge der Maßnahmen gegen die<br />

Corona-Pandemie sind auch in der Kulturfabrik<br />

im mittelfränkischen <strong>Roth</strong> Kabarett-<br />

und Konzertveranstaltungen der<br />

letzten und kommenden Zeit auf andere<br />

Termine verlegt worden oder ganz entfallen.<br />

Für die Handhabung bereits gekaufter<br />

Eintrittskarten sind jetzt verschiedene Abläufe<br />

möglich.<br />

Welche Eintrittskarten<br />

behalten Gültigkeit?<br />

Für den Großteil der coronabedingt ausgefallenen<br />

Kulturfabrik-Veranstaltungen gibt<br />

es Nachholtermine. Die Eintrittskarten<br />

behalten hierfür ihre Gültigkeit. Wer also<br />

bereits Tickets für Wolfgang Buck, Carolin<br />

No, Laith Al-Deen, Naturally 7, Andreas<br />

Rebers und Wellküren sowie Norbert<br />

Schneider hat, kann diese für den neuen<br />

Termin verwenden.<br />

Eine Ausnahme stellen die meisten Tickets<br />

für die 29. <strong>Roth</strong>er Bluestage <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />

dar. Das Festival wurde zwar fast eins<br />

zu eins in das kommende Jahr verlegt<br />

(19. bis 28. März <strong>20</strong>21). Die bereits für<br />

<strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong> gekauften Eintrittskarten sind jedoch<br />

in diesem Fall nicht mehr gültig. Davon<br />

ausgenommen ist der bereits oben genannte<br />

Norbert Schneider. Der Nachholtermin<br />

für sein Konzert ist noch in diesem<br />

Jahr am 29. November <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>. Die Bluestage-Karten<br />

für Norbert Schneider und Band<br />

behalten also ihre Gültigkeit. Für die 29.<br />

<strong>Roth</strong>er Bluestage <strong>20</strong>21 startet der neue<br />

Vorverkauf noch im September.<br />

Ticketrückgabe<br />

Ersatzlos abgesagt werden musste das Akkordeonale-Konzert<br />

am 15. Mai <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong> in<br />

der Kulturfabrik <strong>Roth</strong>. Die Eintrittskarten<br />

können jetzt an den jeweiligen Vorverkaufsstellen,<br />

an denen sie erworben worden<br />

sind, zurückgegeben werden. Gleiches<br />

gilt für Tickets für verlegte Vorstellungen,<br />

wenn der Käufer, die Käuferin die neuen<br />

Termine nicht wahrnehmen kann. Die Karten<br />

werden storniert, das Geld ausgezahlt<br />

bzw. zurücküberwiesen. Im Idealfall passiert<br />

die Kartenrückgabe bis einschließlich<br />

30. Juni <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>. So kann auch das Geld, das<br />

gegebenenfalls nicht durch die Ticketrückgabe<br />

ausgezahlt wird, sondern in diesem<br />

Fall den Künstlerlinnen und Künstlern<br />

über die #AktionTicketBehalten zugutekommen<br />

wird, schnell gespendet werden.<br />

Wer sein Ticket also trotz Absage nicht<br />

zurückgibt, unterstützt damit schnell und<br />

unbürokratisch diejenigen, die am längsten<br />

von den Schließungen betroffen sind:<br />

die Künstlerinnen und Künstler.<br />

#AktionTicketBehalten<br />

Die Kulturfabrik beteiligt sich an der<br />

#AktionTicketBehalten und möchten an<br />

Besucherinnen und Besucher appellieren,<br />

gekaufte Tickets aus dem Vorverkauf zu<br />

behalten, um vor allem diejenigen Musikerinnen<br />

und Musiker zu unterstützen, die<br />

jetzt in ihrer Existenz massiv bedroht sind.<br />

Die Einnahmen für die Tickets werden an<br />

die Künstlerinnen und Künstler weitergegeben,<br />

um sie so vor einem vollständigen<br />

Einkommensverlust zu bewahren.<br />

Kulturfabrik geschlossen<br />

Die Kulturfabrik bleibt noch bis auf Weiteres<br />

geschlossen. Das Büro ist von Dienstag<br />

bis Freitag von 9 bis 13 Uhr telefonisch<br />

(09171 848-714) oder per E-Mail erreichbar.<br />

Dringende Angelegenheiten können<br />

ausschließlich mit einer vorherigen Terminvereinbarung<br />

durchgeführt werden.<br />

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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00 - 18.00 Uhr, Sa. Geschlossen<br />

<strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />

15


STADT ROTH<br />

Ein Baum wird gerade gerückt<br />

Schweres Gerät war nötig, um eine Platane<br />

in der Hilpoltsteiner Straße gegenüber<br />

der Grundschule Gartenstraße wieder gerade<br />

zu rücken. Der Sturm im August 2<strong>01</strong>9<br />

hatte sie ziemlich gebeutelt und schief<br />

stehen gelassen. Jetzt steht sie wieder gerade.<br />

Die Platane war nicht der einzige Baum,<br />

der vom Sturm im August 2<strong>01</strong>9 arg gebeutelt<br />

worden war – allerdings war es bei<br />

diesem Allee-Baum sehr offensichtlich,<br />

steht er doch in der Hilpoltsteiner Straße<br />

genau gegenüber der Grundschule Gartenstraße<br />

und so ein schräger Baum fällt<br />

dann doch auf. Zum Glück hatte der Sturm<br />

nur eine der zwei großen Platanen an<br />

dieser Stelle schräg gestellt und so kürzten<br />

Stadtgärtner Horst Hirschl und sein<br />

Team als Erste-Hilfe-Maßnahme sofort<br />

nach dem Sturm erst einmal die Krone des<br />

großen Baumes kräftig ein, so dass er an<br />

Gewicht verliert und nicht noch weiter absackte<br />

und zunächst kein Sicherheitsrisiko<br />

mehr darstellte.<br />

Kürzlich rückte dann die Firma Opitz international<br />

Großbaumverpflanzung aus<br />

Heideck an und grub den Baum mit ihrer<br />

größten Baumverpflanzungsmaschine aus<br />

– der Löffelspaten besitzt einen Durchmesser<br />

von 2,50 Metern. Danach richteten<br />

die Arbeiter die Platane gerade aus<br />

und setzten sie wieder ein. Im Anschluss<br />

verlegten die Mitarbeiter der Firma und<br />

der Stadtgärtnerei ein Drainage-System<br />

um den Baum, so dass dieser optimal mit<br />

Wasser versorgt wird und wieder gut Wurzeln<br />

schlagen kann. Für den Baum ist diese<br />

Prozedur übrigens nichts Neues mehr.<br />

<strong>20</strong>08 bereits war er mit so einer Maschine<br />

an seinem alten Standort ausgegraben<br />

worden und nach einem aufsehenerregenden<br />

Transport durch die ganze Stadt<br />

an seinen neuen Standort in der Hilpoltsteiner<br />

Straße verpflanzt worden.<br />

Fotos: Stadt <strong>Roth</strong><br />

Neumarkter Str. 41<br />

. 90584 Allersberg<br />

Tel.: 09176-449 . Fax: 09176-996<strong>06</strong>68<br />

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16 <strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>


STADTGARTEN ROTH<br />

Neue Schilder für das Stadtgärtchen<br />

Es zieren neue Tafeln den Zaun des <strong>Roth</strong>er Stadtgärtchens<br />

in der Stieberstraße. In Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen<br />

hat die Stadt <strong>Roth</strong> neue Schilder für das Gelände gegenüber<br />

der Kulturfabrik gestalten und anfertigen lassen. Angebracht<br />

wurden die Tafeln gemeinsam mit einigen aktiven<br />

Gärtnerinnen und dem Ersten Bürgermeister Ralph Edelhäußer.<br />

Das Stadtgärtchen ist durch eine Urban Gardening-Initiative<br />

des Landesbundes für Vogelschutz im Jahr 2<strong>01</strong>6 entstanden<br />

und wurde nach dem einjährigen Projektzeitraum von einigen<br />

Ehrenamtlichen übernommen, die sich jetzt liebevoll in Eigenregie<br />

darum kümmern. Die Stadtverwaltung unterstützt das<br />

Projekt u.a. mit der Bereitstellung von Gießwasser.<br />

Mitmachen kann jeder, der Lust am „Garteln“ hat. Ob Blumen,<br />

Kräuter oder Gemüse, das man im Herbst ernten kann, ist jedem<br />

selbst überlassen. Hobbygärtner oder die, die es werden<br />

wollen, sind herzlich eingeladen, sich im „Stadtgärtchen“<br />

einzubringen. Interessierte können sich bei Frau Anja Heyne,<br />

Stadt <strong>Roth</strong>, telefonisch unter Tel. 09171 848-465 erkundigen.<br />

Foto: Carina Zachmann, Stadt <strong>Roth</strong><br />

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-Emissionen: 1<strong>20</strong> g/km (kombiniert).<br />

CO 2 -Effizienzklasse: B.<br />

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* In l/100 km nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils<br />

geltenden Fassung. ** Die Herstellergarantie hat am Tag der<br />

Erstzulassung (EZ) begonnen.<br />

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Bortenmacherstr. 1 • 91154 ROTH<br />

Tel. 09171/97040<br />

91126 SCHWABACH • Geschäftssitz<br />

Nürnberger Str. 51 • Tel. 09122/180381<br />

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Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten<br />

Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes.<br />

1 Gilt für Privatkunden und nur solange Vorrat reicht. 2 Ersparnis gegenüber einem<br />

vergleichbar ausgestatteten Modell ohne Tageszulassung.<br />

<strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />

17


PRODUKT DES MONATS<br />

Im Mai und Juni ist „Spargel“<br />

traditionell das Produkt des Monats<br />

.<br />

.<br />

.<br />

,<br />

-<br />

n.<br />

g<br />

er<br />

le<br />

n.<br />

Die Spargelsaison ist eröffnet –<br />

endlich gibt es wieder frischen Spargel<br />

von heimischen Feldern!<br />

Passend hierzu ist „original regionaler“<br />

Spargel traditionell das Produkt des Monats<br />

im Landkreis <strong>Roth</strong> und der Stadt<br />

Schwabach.<br />

Die Arbeit und Ernte unserer heimischen<br />

Spargelbauern wird dieses Jahr vom Thema<br />

„Corona“ überschattet. Trotzdem setzen<br />

unsere Landwirte alles daran, auch<br />

heuer wieder das delikate Saisongemüse<br />

auf die Teller der Spargelliebhaber zu brin-<br />

Rezepte<br />

Marinierter Ofenspargel<br />

1 ¼ kg Spargel<br />

1 TL Fenchelsaat<br />

2 TL Koriandersaat<br />

1 TL Kreuzkümmelsaat<br />

1 TL getr. Oregano<br />

½ TL Chiliflocken<br />

1 TL Salz<br />

4 EL Rapsöl<br />

1 rote Zwiebel<br />

<strong>20</strong> g geröstete Haselnusskerne<br />

4 EL Apfelessig<br />

3 EL Haselnussöl<br />

Salz, Zucker<br />

1 TL getrocknete rote Beeren<br />

Für die Würzmischung die Gewürze<br />

(außer Oregano) nach Belieben trocken<br />

in einer Pfanne rösten bis sie duften.<br />

Anschließend abgekühlt mit Salz in der<br />

Kaffeemühle oder einem Mörser fein mahlen<br />

und mit dem Rapsöl mischen.<br />

Spargel waschen und schälen, Enden abschneiden,<br />

längs halbieren, auf ein Blech<br />

legen, mit dem Gewürzöl übergießen und<br />

gut mischen.<br />

Spargel in der vorgeheizten Röhre bei<br />

<strong>20</strong>0 °C ca. <strong>20</strong> Min. auf der mittleren<br />

Schiene garen.<br />

Für die Marinade:<br />

Zwiebel hacken, mit Apfelessig, 4 EL<br />

Wasser, Salz, Zucker und Haselnussöl gut<br />

verrühren.<br />

Haselnusskerne grob hacken.<br />

Spargel auf einer Platte anrichten, mit<br />

der Marinade begießen, mit Haselnusskernen<br />

und grob gemahlenen roten Beeren<br />

bestreuen und anrichten.<br />

gen – absolut frisch vom Feld und in<br />

bester Qualität, wie wir es von unseren<br />

regionalen Produkten kennen.<br />

Gerade in der jetzigen Zeit ist es besonders<br />

wichtig, unsere heimischen Landwirte<br />

und Unternehmen zu unterstützen.<br />

Was liegt also näher, als sich beim<br />

Spargelbauern in der Nachbarschaft mit<br />

dem frischen Edelgemüse einzudecken<br />

und mit der Familie ein leckeres Spargelgericht<br />

zu zaubern? Dabei tut man<br />

sich nicht nur selber Gutes, man schützt<br />

darüber hinaus auch die Umwelt, da<br />

Spargelragout mit Forelle<br />

1 Zwiebel<br />

150 g Kartoffeln<br />

<strong>20</strong> g Butter<br />

75 ml weißer Portwein<br />

450 ml Gemüsebrühe<br />

(von ausgekochten Spargelschalen)<br />

150 ml Sahne<br />

Salz, Pfeffer<br />

wenig Zucker<br />

Muskatnuss<br />

750 g grünen Spargel<br />

150 g braune Champignons<br />

4 Forellen- oder Saiblingfilets<br />

2 EL Rapsöl<br />

1 Bund Kerbel<br />

Spargel aus der Region erhalten Sie bei folgenden Direktvermarktern:<br />

Abenberg<br />

Heideck<br />

Spalt<br />

Familie Simone Schwab<br />

Dorfstr. 8<br />

91183 Dürrenmungenau<br />

Tel. 09873 97900<br />

Hofladen Seubelt<br />

Kirchenweg 3<br />

91183 Wassermungenau<br />

Tel. 09873 472<br />

Bleich- und Grünspargel<br />

Allersberg<br />

Hochmeyers Hofladen<br />

Brunnau 5<br />

90584 Allersberg<br />

Tel. 09176 1335<br />

Bleich- und Grünspargel,<br />

auch geschält<br />

Büchenbach<br />

Zwiebel schälen und fein würfeln. Die<br />

Kartoffeln waschen, schälen und 1 cm<br />

große Würfel schneiden. Die Butter erhitzen.<br />

Zuerst die Zwiebeln glasig andünsten,<br />

mit Portwein und Brühe aufgießen,<br />

Kartoffeln zugeben, mit Salz, Pfeffer,<br />

Muskat und Zucker würzen und offen<br />

15 Min. einreduzieren lassen. Anschließend<br />

Sahne zugeben, aufkochen, pürieren<br />

und nochmals abschmecken.<br />

In der Zwischenzeit Spargel waschen,<br />

Enden abschneiden, nach Bedarf unteres<br />

Drittel schälen und schräg in 3 cm lange<br />

Stücke schneiden. Die Champignons vorbereiten<br />

und in Scheibchen schneiden,<br />

zusammen mit den Spargelstücken in<br />

die Soße geben und ca. 8-10 Min. ziehen<br />

lassen.<br />

Die Fischfilets quer halbieren, mit Salz<br />

und Pfeffer würzen. Rapsöl in einer<br />

Pfanne erhitzen, die Fischfilets mit der<br />

Hautseite nach unten ins heiße Fett legen<br />

und von beiden Seiten ca. 3 Min. braten.<br />

Kerbel waschen, Blättchen von den<br />

Stielen zupfen, nach Bedarf etwas klein<br />

schneiden, über das Ragout streuen und<br />

mit dem Fisch servieren.<br />

Als Beilage eignet sich Kartoffelpüree.<br />

Direktvermarktung<br />

Thomas Weiß<br />

Am Moosgarten 7<br />

91186 Gauchsdorf<br />

Tel. 09178 1695<br />

www.weiss-wurst.de<br />

Familie Hussendörfer<br />

Aurauer Hauptstr. 2<br />

91186 Aurau<br />

Tel. 09171 47<strong>01</strong><br />

Spargel weiß und grün<br />

Georgensgmünd<br />

Bergmann´s Hoflädele<br />

Hauslach 15<br />

91166 Georgensgmünd<br />

Tel. 09172 684633<br />

Bleich- und Grünspargel,<br />

Bleichspargel auch geschält,<br />

Lieferung möglich<br />

Lokale Agenda 21<br />

Spargelhof Miederer<br />

Liebenstadt 19<br />

91180 Heideck<br />

Tel. 09177 1319<br />

Spargel weiß und grün, auch<br />

geschält<br />

Hilpoltstein<br />

Familie Harrer<br />

Federhof 1<br />

91161 Hilpoltstein<br />

Tel. 09179 6270<br />

Kammerstein<br />

Besuchen Sie uns im Internet unter:<br />

www.agenda21-roth.de<br />

www.direktvermarkter-roth.de<br />

thomas.pichl@landratsamt-roth.de<br />

Tel. 09171 81-1326<br />

Günther Bub<br />

Alexanderstr. 9<br />

91126 Oberreichenbach<br />

Tel. 09122 85479 od. 09122<br />

888786<br />

Haager Hofladen<br />

Johannes Spachmüller<br />

Schwabacher Str. 1<br />

91126 Haag<br />

Tel. 09122 13171<br />

Bleich- und Grünspargel,<br />

Bleichspargel auch geschält<br />

<strong>Roth</strong><br />

Spargelhof<br />

Walter Bachinger<br />

Weiherweg 12<br />

91154 Belmbrach<br />

Tel. 09171 60<strong>20</strong>9<br />

Spargel weiß und grün<br />

Hildegard Schwarz<br />

Heidenbergstr. 6<br />

91154 Pfaffenhofen<br />

Tel. 09171 60714<br />

Obsthof Anton Walther<br />

Hintere Dorfstr. 51<br />

91174 Großweingarten<br />

Tel. <strong>01</strong>70 4548956<br />

Grün- und Bleichspargel<br />

Wendelstein<br />

Heubeck´s Hofladen<br />

Am Bühl 1<br />

90530 Raubersried<br />

Tel. 09129 6518<br />

Johann Reitenspies<br />

Raubersrieder Hauptstr. 6<br />

90530 Wendelstein<br />

Tel. 09129 2286<br />

Spargel auch geschält<br />

Schwabach<br />

Herbert Adel<br />

Lindenbachstr. <strong>20</strong><br />

91126 Nasbach<br />

Tel. 09122 61987<br />

www.spargelhof-adel.de<br />

Bleich- und Grünspargel<br />

Martin Heider<br />

Mittelweg 3<br />

91126 Schaftnach<br />

Tel. 09122 74672<br />

Bleich- und Grünspargel<br />

Günther Maueröder<br />

Schaftnacher Str. 39<br />

91126 Schaftnach<br />

Tel. 09122 71605<br />

Richard Steub<br />

Mainbachtal 15<br />

91126 Obermainbach<br />

Tel. 09122 71243<br />

www.schwabach.de<br />

monika.roder@schwabach.de<br />

Tel. 09122 860-584<br />

lange Transportwege, die z.B. importierter<br />

Spargel hinter sich hat, entfallen. Genießer<br />

wissen längst, dass es sich lohnt „original<br />

regionalen“ Spargel zu bevorzugen.<br />

Verspricht er doch hervorragende Qualität<br />

und hat durch die sandigen Böden im<br />

Landkreis <strong>Roth</strong> auch einen einzigartigen<br />

Geschmack. Dabei kommt der Spargel<br />

auch noch der Gesundheit zugute. Kalorienarm<br />

und reich an Vitaminen genießt<br />

Bleich- und Grünspargel in der gesunden<br />

Ernährung einen hohen Stellenwert.<br />

Wo man stechfrischen weißen und grünen<br />

Spargel direkt ab Hof erhält, erfährt man<br />

im aktuellen Spargel-Flyer „Produkt des<br />

Monats“. Ebenfalls findet man im Flyer<br />

Ernährungs-informationen und leckere<br />

Spargelgerichte zum Nachkochen, welche<br />

aus der Feder des Amtes für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten in <strong>Roth</strong> stam-<br />

men.<br />

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten in <strong>Roth</strong><br />

unterstützt diese Aktion.<br />

mit<br />

Rezepten<br />

April <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>, Auflage: 2.000, Gedruckt auf 100% Altpapier<br />

Produkt des Monats<br />

Eine Initiative des<br />

Landkreises <strong>Roth</strong> und<br />

der Stadt Schwabach<br />

zur<br />

Förderung regionaler<br />

Wirtschaftskreisläufe<br />

www.agenda21-roth.de<br />

www.schwabach.de<br />

Mai/Juni SPARGEL<br />

LRG2 029<br />

Wegen der Coronakrise wird das Faltblatt<br />

in Printversion nur in einer kleinen Auflage<br />

erscheinen. Der Flyer ist jedoch im<br />

Internet unter www.agenda21-roth.de,<br />

www.direktvermarkter-roth.de,<br />

www.schwabach.de sowie weiteren sozialen<br />

Medien zu finden. Gerne senden wir<br />

auch eine Liste mit den „Spargelanbietern“<br />

zu.<br />

LRG19035_PdMSpargel_4-Seitig.indd 1-2 29.04.<strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong> 11:22:12<br />

18 <strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />

29.04.<strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong> 11:22:14


Produkt des Monats<br />

www.agenda21-roth.de<br />

www.schwabach.de<br />

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Tel. 09873 97900<br />

Hofladen Seubelt<br />

Kirchenweg 3<br />

91183 Wassermungenau<br />

Tel. 09873 472<br />

Bleich- und Grünspargel<br />

Allersberg<br />

Hochmeyers Hofladen<br />

Brunnau 5<br />

90584 Allersberg<br />

Tel. 09176 1335<br />

Bleich- und Grünspargel,<br />

auch geschält<br />

Büchenbach<br />

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Thomas Weiß<br />

Am Moosgarten 7<br />

91186 Gauchsdorf<br />

Tel. 09178 1695<br />

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Familie Hussendörfer<br />

Aurauer Hauptstr. 2<br />

91186 Aurau<br />

Tel. 09171 47<strong>01</strong><br />

Spargel weiß und grün<br />

Georgensgmünd<br />

Bergmann´s Hoflädele<br />

Hauslach 15<br />

91166 Georgensgmünd<br />

Tel. 09172 684633<br />

Bleich- und Grünspargel,<br />

Bleichspargel auch geschält,<br />

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ROTH JOURNAL<br />

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thomas.pichl@landratsamt-roth.de<br />

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AUSGABE<br />

81-1326<br />

JULI<br />

LRG19035_PdMSpargel_4-Seitig.indd 1-2<br />

Abgabeschluss für<br />

Anzeigen und Berichte<br />

ist der 15. Juni <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />

Heideck<br />

Spargelhof Miederer<br />

Liebenstadt 19<br />

91180 Heideck<br />

Tel. 09177 1319<br />

SPARGEL<br />

Spargel weiß und grün, auch<br />

geschält<br />

Hilpoltstein<br />

Familie Harrer<br />

Federhof 1<br />

91161 Hilpoltstein<br />

Tel. 09179 6270<br />

Kammerstein<br />

Günther Bub<br />

Alexanderstr. 9<br />

91126 Oberreichenbach<br />

Tel. 09122 85479 od. 09122<br />

888786<br />

Haager Hofladen<br />

Johannes Spachmüller<br />

Schwabacher Str. 1<br />

91126 Haag<br />

Tel. 09122 13171<br />

Bleich- und Grünspargel,<br />

Bleichspargel auch geschält<br />

<strong>Roth</strong><br />

Spargelhof<br />

Walter Bachinger<br />

Weiherweg 12<br />

91154 Belmbrach<br />

Tel. 09171 60<strong>20</strong>9<br />

Spargel weiß und grün<br />

Hildegard Schwarz<br />

Heidenbergstr. 6<br />

91154 Pfaffenhofen<br />

Tel. 09171 60714<br />

Holz- und Gartenfachmarkt<br />

Erichmühle GmbH<br />

Erichmühle 1, Wendelstein<br />

Tel. 09129/909939-0<br />

www.erichmuehle.de<br />

Spalt<br />

Obsthof Anton Walther<br />

Hintere Dorfstr. 51<br />

91174 Großweingarten<br />

Tel. <strong>01</strong>70 4548956<br />

Grün- und Bleichspargel<br />

Wendelstein<br />

Heubeck´s Hofladen<br />

Am Bühl 1<br />

90530 Raubersried<br />

Tel. 09129 6518<br />

Johann Reitenspies<br />

Raubersrieder Hauptstr. 6<br />

90530 Wendelstein<br />

Tel. 09129 2286<br />

Spargel auch geschält<br />

Schwabach<br />

Herbert Adel<br />

Lindenbachstr. <strong>20</strong><br />

91126 Nasbach<br />

Tel. 09122 61987<br />

www.spargelhof-adel.de<br />

Bleich- und Grünspargel<br />

Martin Heider<br />

Mittelweg 3<br />

91126 Schaftnach<br />

Tel. 09122 74672<br />

Bleich- und Grünspargel<br />

Günther Maueröder<br />

Schaftnacher Str. 39<br />

91126 Schaftnach<br />

Tel. 09122 71605<br />

Richard Steub<br />

Mainbachtal 15<br />

91126 Obermainbach<br />

Tel. 09122 71243<br />

April <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>, Auflage: 2.000, Gedruckt auf 100% Altpapier<br />

mit<br />

Rezepten<br />

Mai/Juni<br />

www.schwabach.de<br />

29.04.<strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong> 11:22:12<br />

monika.roder@schwabach.de<br />

Eine Initiative des<br />

Tel. 09122 860-584<br />

Landkreises <strong>Roth</strong> und<br />

der Stadt Schwabach<br />

Das Wir Amt planen für Ernährung, fertigen Landwirtschaft<br />

und Forsten in <strong>Roth</strong> Förderung regionaler<br />

und montieren, alles aus einer Hand.<br />

zur<br />

unterstützt diese Aktion.<br />

Wirtschaftskreisläufe<br />

Garten- & Gerätehäuser<br />

Überdachungen<br />

Carports<br />

WIR SIND<br />

LRG<strong>20</strong>029<br />

Spargel schmeckt<br />

zu bitter:<br />

Zucker ins Kochwasser geben<br />

München - Eine leichte Bitternote<br />

gehört zum typischen Spargelgeschmack.<br />

Doch manchmal Produk<br />

kommt<br />

es vor, dass einzelne Spargelstangen<br />

noch bitterer sind als gewöhn-<br />

www.agenda21-roth.de<br />

lich. Keine Panik: Bitterer Spargel<br />

ist nicht giftig, beruhigt die Verbraucherzentrale<br />

Bayern. Meist<br />

wurde die Stange dann nur zu nah<br />

am Wurzelstock gestochen, in dem<br />

die Bitterstoffe stecken.<br />

Die Wurzelstöcke wachsen jedes<br />

Jahr ein paar Zentimeter mehr<br />

nach oben. Bewirtschaftet man<br />

Spargelfelder über mehrere Jahre,<br />

müssen die Spargeldämme daher<br />

jedes Jahr erhöht werden. Sonst<br />

könne es passieren, dass der Spargel<br />

zu dicht an der Wurzel abgeschnitten<br />

wird und vermehrt Bitterstoffe<br />

enthält.<br />

Eine andere Ursache könne auch<br />

unbeständiges Wetter wie ein<br />

plötzlicher Kälteeinbruch mit rasch<br />

darauffolgender Hitze sein. Die Bitterstoffe<br />

stecken vor allem in der<br />

Schale und in der Basis. Dann hilft<br />

es, die Spargelstangen gründlich zu<br />

schälen und das untere Ende großzügig<br />

abzuschneiden. Ein Teelöffel<br />

Zucker im Kochwasser könne den<br />

bitteren Geschmack auch teilweise<br />

neutralisieren.<br />

dpa<br />

Alles für den Garten und ein schönes Zuhause<br />

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<strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong><br />

19


»Ich bin m/eine Erfahrung«<br />

Menschen mit Behinderung und Erkrankungen berichten von ihren Erfahrungen<br />

Im Rahmen des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen<br />

mit Behinderung, am 5. Mai, entwickelte Sozialpädagogin Janet<br />

Meyer vom <strong>Roth</strong>er Inklusionsnetzwerk e. V. eine Wanderausstellung.<br />

© RHINK<br />

Gefördert durch die Aktion Mensch, zeigt die Wanderausstellung zehn<br />

Menschen mit Behinderung und Erkrankungen aus dem Landkreis <strong>Roth</strong>.<br />

Diese berichten von Erfahrungen aus ihrem Leben, welche nicht frei von<br />

Diskriminierung sind. Fotografin Flavia Zaunseder vom „Fotostudio<br />

Bauer“ aus <strong>Roth</strong>, porträtierte dabei die Teilnehmer mit außergewöhnlichem<br />

Charme.<br />

Die Wanderausstellung „Ich bin m/eine Erfahrung“ lädt als Impulsgeber<br />

für Jugendliche und Erwachsene dazu ein, das Thema Inklusion und die<br />

Vielfalt von Behinderung und Erkrankung kennenzulernen, um den eigenen<br />

Blick zu weiten. Begleitet wird die Wanderausstellung von einem Informationsständer.<br />

Die Ausstellung ist von Dienstag, 14. Mai bis Freitag, 24. Mai 2<strong>01</strong>9 im<br />

Rathaus Schwanstetten während der üblichen Öffnungszeiten zu<br />

sehen. Eintritt frei.<br />

Für inhaltliche Fragen zur Ausstellung:<br />

Janet Meyer, info@eutb-rhink.de oder Tel. <strong>01</strong>51 – 42 888 792<br />

Janet Meyer, <strong>Roth</strong>er Inklusionsnetzwerk e.V.<br />

5<br />

IHRE RECHTS- UND<br />

FACHANWÄLTE IN ROTH<br />

Christian Stoll ll.m.<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für<br />

Arbeitsrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

IT- und Datenschutzrecht<br />

Urheber-und Medienrecht<br />

Wettbewerbsrecht<br />

Evgenija Oswald<br />

Rechtsanwältin<br />

Bank- und Kapitalmarktrecht<br />

Bau- und Immobilienrecht<br />

Miet-, WEG- und<br />

Grundstücksrecht<br />

Georg Käpplinger<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt<br />

für Familienrecht<br />

Familienrecht<br />

Erbrecht<br />

Nadja Sommer<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin<br />

für Familienrecht<br />

Mediatorin<br />

Familienrecht<br />

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Pferderecht<br />

Zwangsverwaltungen<br />

Philipp Hain<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für<br />

Arbeitsrecht<br />

und Strafrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

Strafrecht<br />

Verkehrsrecht/<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

Daniel Sommer<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt<br />

für Arbeitsrecht<br />

und Handels- und<br />

Gesellschaftsrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

Handels- und<br />

Vertriebsrecht<br />

Gesellschaftsrecht<br />

Niels von Livonius<br />

Freiherr von Eyb<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für<br />

Versicherungsrecht<br />

Versicherungsrecht<br />

Schadensrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Stefanie Rupp<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin<br />

für Familienrecht<br />

Familienrecht<br />

Miet-, WEG- und<br />

Grundstücksrecht<br />

Pferderecht<br />

Susanne Stoll<br />

Dipl.- jur. (univ.)<br />

Zwangsvollstreckung<br />

Forderungsmanagement<br />

wissenschaftl. Mitarbeit<br />

Standorte: Hauptstr. 58 • 91154 <strong>Roth</strong> • T. 091 71 - 85 68 86 0 // Reitbahn 1 • 91522 Ansbach • T. 0981-972259 0 // info@sommer-partner.de • www.sommer-partner.de<br />

<strong>20</strong> <strong>06</strong> | <strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>

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