WURSTBLATT'L Metzgerei Huber Sommer 2020
WURSTBLATT'L ist das hauseigene Magazin der Familienmetzgerei Huber aus Kitzbühel in Tirol. Das Magazin erscheint vier Mal jährlich und gibt Einblicke in den Alltag in der Metzgerei mit Geschichten, Interviews und Rezepten.
WURSTBLATT'L ist das hauseigene Magazin der Familienmetzgerei Huber aus Kitzbühel in Tirol. Das Magazin erscheint vier Mal jährlich und gibt Einblicke in den Alltag in der Metzgerei mit Geschichten, Interviews und Rezepten.
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Anti-Corona Ausgabe Sommer 2020
Zugestellt durch Österreichische Post AG.
WURSTblatt‘l
Herrlich Ehrliches aus der Kitzbüheler Metzgerei Huber.
GEWINNSPIEL
Wir verlosen drei
Huber Gutscheine im
Wert von EUR 50,-
Mehr dazu
auf Seite 2.
Gedanken und
Gespräche rund um
die Corona Krise.
Seite 4.
Unsere Ingrid ist
Wurst- und Schinken-
Sommelier!
Seite 6.
Vier Mal Huber
Genuss: Unsere
Filialen im Fokus.
Seite 8.
NEU: Dry Aged
Reifeschrank
im MPREIS Kitzbühel.
Seite 12.
www.huber-metzger.at
Grüß Gott beim Huber Metzger!
Leidenschaft zum Genießen in
unseren Filialen in Kitzbühel,
St. Johann und Kirchberg.
Leidenschaft zum Nachlesen
im Huber Genussmagazin.
Vier Mal jährlich erzählen wir von der Metzgerei Huber in unserem Genussmagazin Geschichten aus unserem
Familienbetrieb. Noch vor Ostern wäre die erste Ausgabe des Jahres eigentlich gedruckt worden. Doch dann
kam Corona und alles war plötzlich anders ...
Auf unsere Oster-Ausgabe vom WURSTBLATT‘L verzichteten wir vorerst. In unseren vier Filialen durften wir Sie
aber auch in der Zeit des großen Lock-Downs begrüßen. An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Kunden
für Ihre Treue in den letzten Wochen bedanken. Es freut uns, dass Sie auch in dieser Zeit nicht auf Fleisch und
Wurst vom Metzger verzichten wollten. Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen!
EIN HOCH AUF UNSERE FILIALTEAMS!
Es gibt auch schöne Entwicklungen in dieser
schwierigen Zeit. Dazu gehört, dass der Beruf
der Verkäuferin und des Verkäufers wieder mehr
Wertschätzung erhält. Etwas, das hoffentlich
auch nach Corona beibehalten wird!
Ausgestattet mit Mundschutz und geschützt
durch eine Plexiglas Abdeckung hielten unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch in der Zeit
des großen Lock-Downs die Stellung in unseren
vier Filialen. Vielen Dank für euren Einsatz!
FLEISCH NACHSCHUB AUF VIER RÄDERN
Viele unserer Kunden wollten auch in den
Wochen, wo wir unseren Heimatort nicht
verlassen durften, nicht auf herrliches Fleisch vom
Metzger verzichten. Aufgrund der Nachfrage
boten wir daher einen Lieferservice in und rund
um Kitzbühel an. So konnte man ganz einfach
telefonisch seine Spezialitäten bestellen und
bargeldlos bei der Lieferung bezahlen. Ein Dank
an unsere Mädels aus dem Fachgeschäft, die alle
Bestellungen vorbereitet und ausgeliefert haben!
Unsere Kitzbüheler Mädels machen auch mit
Mundschutz eine gute Figur :-) Erika, Michi und Ralf (im Bild) kochten
abwechselnd in unserer Imbissküche auf
Corona
EIN&AUS
BLICKE.
Wie wichtig Ihr Einkauf bei uns, Ihrem Bäcker oder Gemüsehändler im Ort war, erzählen wir Ihnen in einem
Gespräch mit unseren Chefleuten auf Seite 4. Darin erfahren Sie auch, warum es trotz der Filialöffnung für uns
spannende – leider nicht im positiven Sinne – Wochen waren. Wir versprechen Ihnen aber, dass sich nicht alles
in dieser Ausgabe um den heimtückischen Virus dreht. Unsere Ingrid erzählt über ihre Ausbildung zur
Sommelière, wir stellen Ihnen unsere Filialteams ein bisschen genauer vor und gehen der Frage nach:
Was kann eigentlich Dry Aged Beef? Zum Abschluss hat unser Catering noch ein paar Tipps für Ihre
persönliche Grillfeier zuhause.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen, Nachkochen und Schmökern!
Ihre Familie Josef Huber mit dem Huber Genussteam
GEWINNSPIEL:
Das zählt übrigens auch :-)
Wie oft finden Sie in dieser WURSTBLATT‘L Ausgabe das Wort Corona?
Schreiben Sie uns Ihre Antwort mit dem Betreff WURSTBLATT‘L GEWINNSPIEL
an marketing@huber-metzger.at oder per Post mit Ihren Kontaktdaten an:
Metzgerei Huber, Pass-Thurn Straße 3b, 6372 Oberndorf ). Unter allen richtigen
Gutscheine
im Wert von
EUR 50,-
gewinnen!
Einsendungen verlosen wir 3 x 1 Gutschein im Wert von EUR 50,- für unsere vier Huber Filialen.
Teilnahmeschluss ist der 26. Juni 2020. Teilnahmebedingungen finden Sie auf www.huber-metzger.at
UNSER LEHRBUA SCHNUPPERT
VERKAUFSLUFT
Nicht wegen, aber auch während Corona
bekamen die Kunden unserer Kirchberger Filiale
ein neues Gesicht zu sehen! Unser Lehrling
Michael schnupperte erste Verkaufsluft und
machte dabei eine sehr gute Figur. Denn auch
bei der Metzger Lehre, die Michael bei uns
macht, setzen wir auf den Einsatz im Verkauf
und somit den direkten Kundenkontakt.
HUBER MITTAGESSEN TO GO
Unser Kitzbüheler Imbiss musste leider aufgrund
der Corona Bestimmungen schließen. Allerdings
durften wir unser beliebtes Mittagsmenü nach
einer kurzen Pause zumindest zum Mitnehmen
anbieten! Unser Cateringteam lieferte unser Mittagessen
schließlich auch an Firmen in
Kitzbühel aus. Denn auch all jene, die unser
System in diesen schwierigen Zeiten am Laufen
hielten, sollten nicht auf ein warmes
Mittagessen verzichten müssen.
2 3
GENUSS
Josef Huber Junior und Senior
führen 200 Jahre Familientradition fort.
VON
DAHOAM.
Josef Huber Junior und Senior
im Gespräch über die Corona Krise.
Man könnte abergläubisch werden:
Einen Tag vor Freitag dem Dreizehnten
kündigt die Tiroler Landesregierung
an, alle Skilifte zu schließen. Die
Wintersaison endet mit 15. März.
Junior: Ein surrealer Moment! Wir
haben kurz davor erste Maßnahmen
getroffen: Mitarbeiter auf die
Corona-Symptome geschult und
keine externen Personen mehr in
unsere Produktion gelassen. Aber
dass es uns so hart und schnell
treffen würde, war nicht klar.
Metzgereien durften auch während
dem Lock-Down geöffnet bleiben.
Senior: Das war natürlich eine
Erleichterung für uns. Mehr als die
Hälfte unseres Umsatzes kommt
aber von unseren rund 400 Kunden
in der Gastronomie. Und auch
unser Catering hatte plötzlich
keine Aufträge mehr und unsere
Imbissstube musste schließen.
Gab es etwas Vergleichbares in den
200 Jahren Firmengeschichte?
Senior: Seit unsere Vorfahren 1812
die Metzgerei in Kitzbühel eröffneten
gab es Kriege, Wirtschaftskrisen
oder auch Tierseuchen wie
BSE. Aber es war in diesen Zeiten
völlig normal beim Greisler, Metzger
oder Bäcker einzukaufen. Heute
mussten wir aktiv auf unseren
Social Media Kanälen darauf hinweisen:
Da gibt es kleine Betriebe,
die jetzt eure Hilfe brauchen! Bitte
unterstützt sie und kauft dort ein.
Junior: Unser Fachgeschäft traf es
am härtesten, da die Leute einen
One-Stop Einkauf machten und
gleich alles im Supermarkt mitnahmen.
Insofern hatten wir Glück,
dass drei unserer vier Filialen in
MPREIS Märkten angesiedelt sind.
Von Hamsterkäufen war bei uns
aber nie die Rede. Da müssten wir
wohl Toilettenpapier anbieten!
« Als heimischer Metzger
sorgen wir für Lebensmittel
aus der Region.
Wir sind nicht nur
Verkäufer, sondern
produzieren direkt vor
der Haustür. »
In den Medien war verstärkt die Rede
von Systemerhaltern. Das betrifft
auch die Lebensmittelproduktion.
Senior: Es wird manchmal vergessen,
wie relevant die heimische
Lebensmittelproduktion ist. Wenn
Corona hier wieder Bewusstsein
schafft, hat es zumindest etwas
Positives. Als Metzger sind wir
nicht nur Verkäufer, sondern
produzieren direkt vor der Haustür
hier in Oberndorf Schinken, Speck
und Wurst. Ist doch beruhigend
zu wissen, dass man nicht von
Lebensmitteln aus dem Ausland
abhängig ist und keine Engpässe
zu befürchten sind.
Junior: Man darf nicht vergessen:
Wenn weniger regionale Lebensmittel
gekauft werden, gerät der
gesamte Wertschöpfungskreislauf
in der Region ins Wanken.
Nicht nur die heimischen Produzenten,
sondern auch die Landwirte
sind dann betroffen.
Junior: Genau! Beispielsweise beliefern
uns fast 100 Bauern aus der
Region mit ihrem Rind-, Kalb- und
Lammfleisch, welches wir in den
Filialen und der Gastronomie verkaufen.
Es macht mich stolz, dass
mein Vater das all die Jahre forciert
hat und wir somit zur heimischen
Wertschöpfungskette beitragen.
Aber wenn wir weniger verkaufen,
können wir auch den Landwirten
weniger Fleisch abnehmen. Und
dann stockt der Kreislauf.
Was kann man dazu beitragen, dass
es nicht so weit kommt?
Senior: Ganz einfach: Fleisch beim
Metzger kaufen, Brot beim Bäcker,
Käse bei der Sennerei. Und zwar
nicht nur in der Krise, sondern
auch im Alltag. Denn nachhaltig
ist diese Form des Konsums auch.
Junior: Und wenn man doch im
Supermarkt einkauft, zumindest
zu heimischen, bekannten Marken
greifen. Denn auch dort kann
man bewusst regional kaufen und
findet Käse, Wurst oder Brot aus
der Region. Ausschau halten und
beim Personal nach Produzenten
aus der Region nachfragen
hilft uns und somit auch unseren
Landwirten enorm. So gibt‘s auch
in Zukunft noch Lebensmittel aus
der Region.
« Wenn weniger
regionale Lebensmittel
gekauft werden, gerät
der gesamte Wertschöpfungskreislauf
in
der Region ins Wanken. »
4 5
Som|me|li|ère
Substantiv, feminin [die] METZGEREI
speziell für Wurst-und Schinken
zuständige Expertin im Verkauf
Wenn ein Kunde sagt:
„Danke, jetzt haben
Sie mir weitergeholfen“
- dann weiß ich, dass ich
meinen Job gut gemacht habe.
Mancher mag denken:
Stimmt nicht - im Duden
steht‘s ganz anders! Ist ja
auch nicht falsch. Aber
seit unsere Ingrid aus dem
Fachgeschäft Wurst- und
Schinkensommelière ist,
gilt bei uns obige Definition!
Im Gespräch erzählt
sie uns, wie man dieser besondere
Sommelier wird.
Die Ausbildung zur Wurst- und
Schinkensommelière gibt es noch
nicht lange. Wie bist du darauf gekommen,
diese zu machen?
Ingrid: Ich persönlich habe im
Fleisch- und Wurstverkauf meine
Berufung gefunden. Um mein Wissen
zu vertiefen, möchte ich mich
laufend fortbilden. Per Zufall bin
ich auf die Unterlagen zur Wurstsommelière
gestoßen, habe mich
beworben und durfte teilnehmen.
Das klingt nach Voraussetzungen für
die Teilnahme am Kurs?
Ingrid: Genau, man musste Metzgermeister
sein oder die Ausbildung
zum Verkaufsleiter absolviert
Als Sommelière
bietet man eine
Rundumberatung.
haben, um teilnehmen zu dürfen.
Ich hatte letzteres 2015 gemacht.
Diese Bedingungen zeigen schon,
dass es in den zwei Kurswochen
sehr in die Tiefe ging. Das Erlernte
wurde dann auch mittels einer
mündlichen und schriftlichen Prüfung
am Ende bewertet.
Welche Themen wurden bei der Ausbildung
zum Sommelier behandelt?
Ingrid: Als Sommelière bietet man
eine Rundumberatung – dafür
muss man sein Wissen rund um
Wurst- und Schinken vertiefen. Es
geht um Produktion, Ernährungskunde
und sensorische Bewertungen.
Aber auch um Thekengestaltung,
Produktpräsentation oder
Food Pairing. Das heißt etwa zu
welchem Brot passt mein Schinken
und welches Getränk kann ich
dazu empfehlen?
Was hat dir am besten gefallen?
Ingrid: Schon alleine in der Kursgruppe
Erfahrungen auszutauschen,
war super spannend! Wir
waren ein bunter Haufen von jung
bis alt, von Verkäuferinnen über
Maschinenbautechniker bis hin
zu Metzgern. Da sind Kontakte zu
Gleichgesinnten in ganz Deutschland
entstanden – das ist für mich
eine schöne Bereicherung.
Stichwort Deutschland: Der Kurs
fand in der Fleischerschule in Augsburg
statt. Gab es für dich als einzige
Österreicherin Länderunterschiede?
Ingrid: Natürlich hat Deutschland
zum Teil andere Wurstsorten oder
andere Leitsätze bei der Produktion.
So darf in Österreich nur der
Schlögel für Schinken verwendet
werden, in Deutschland auch eine
Schweineschulter. Das Grundkonzept
ist aber gleich.
Die Produktion war für dich durch
deine Lehre aber auch nichts Neues.
Ingrid: Das kann man schon so
sagen. Ich hab in der Metzgerei
Huber zwar Fleischfachverkäuferin
gelernt, habe immer aber auch
Einblick in die Produktion gehabt.
Ich war auch auf keiner kaufmännischen
Berufsschule, sondern als
einzige Verkäuferin in meinem
Jahrgang in der Berufsschule für
Metzger und Verkäufer in Salzburg.
Insofern konnte ich auch schon
jetzt den Kunden erklären, wie unsere
Produkte entstehen.
Konntest du das Erlernte nun auch in
der Praxis nützen?
Ingrid: Das ist das Tolle – es lässt
sich wirklich jede Menge in der
Praxis umsetzen! Wir arbeiten in
einem Fachgeschäft, wo neben
der Produktqualität eine fundierte
Beratung das Tüpftelchen auf dem
I ist. Ich habe gelernt besser zu
verkaufen, indem ich die Produkte
besser beschreiben kann. Zum Beispiel,
wie schmeckt ein Schimmel
auf der Salami? Was kann sich der
Kunde darunter vorstellen? Wenn
eine Kundschaft mit einem Lächeln
sagt: Danke, jetzt haben Sie
mir weiter geholfen – dann weiß
ich, das ich meinen Job gut gemacht
habe.
Ingrid berät Sie gerne in unserem
Fach- und Delikatessengeschäft
Bichlstraße 14, 6370 Kitzbühel
Öffnungszeiten online unter
www.huber-metzger.at
6 7
METZGERHANDWERK
im Supermarkt
Für Fleischgenuss vom Metzger muss man nicht immer einen Umweg machen.
In drei MPREIS Filialen in St. Johann, Kirchberg und Kitzbühel findet man an der
Fleischtheke geballte Fleischkompetenz und Qualität der heimischen Metzgerei
Huber. Unser Zweiergespann aus dem MPREIS in Ihrer Nähe – Tomo und Florian
aus dem Kitzbüheler MPREIS – dürfen wir Ihnen ein bisschen genauer vorstellen.
Ihr zwei seid unsere Youngsters unter
unseren Verkaufsteams. Wie seid ihr
im Fleischverkauf gelandet?
Flo: Ich habe bei der Metzgerei
Huber meine Lehre zur Fleischverarbeitung
in der Produktion in
Oberndorf gemacht. Schon während
der Lehre war ich immer wieder
im Verkauf im Einsatz, und hab
daran Gefallen gefunden. Nach
dem Zivildienst habe ich schließlich
von der Produktion in die Filiale
gewechselt.
Tomo: Ich habe den Beruf auch in
einer Tiroler Metzgerei von der Pike
auf gelernt und seither im Verkauf
gearbeitet. Seit Herbst 2018 bin ich
nun beim Huber.
Ihr seid also beide gelernte Profis. Auf
welche Qualitäten kommt es im
Verkauf aber noch an?
Tomo: Eine kompetente, freundliche
Beratung unserer Kunden ist
die absolute Voraussetzung. Und
man sollte ein Händchen dafür haben,
Produkte gut zu präsentieren.
Flo: Genau! Gute Laune, Ordnung
und Sauberkeit sind absolut wichtig.
Aber auch die Begeisterung,
unsere Produkte zu verkaufen.
Ganz konkret gefragt: Warum sollte
man sein Fleisch bei euch oder in unseren
anderen drei Filialen kaufen?
Tomo: Weil man hier weiß, was
man bekommt! Unser Rind-, Kalbund
Lammfleisch kommt von rund
100 Bauern aus der Region. Diese
bringen ihre Tiere zu den Schlachthöfen
in Kitzbühel, Söll oder St. Johann,
dann wird es in unserer Produktion
in Oberndorf zerlegt und
von uns verkaufsfertig gemacht.
Das ist regional und nachhaltig –
Stichwort kurze Transportwege,
wenig CO2.
Flo: Man muss sich bewusst fragen:
Woher soll mein Fleisch kommen?
Wenn ich es vom Bauern aus der
Region möchte, dann sollte ich
zum Metzger gehen. Lebensmittel
müssen nicht quer durch Europa
oder Österreich gekarrt werden -
wir haben sie hier vor der Haustür.
Vor der Haustür ist auch das Stichwort
für die Wurst- und Schinkenprodukte
in eurer Filiale.
Flo: Man kann es nicht oft genug
betonen: Wurst, Würstel, Schinken,
Speck – alles was wir in der Theke
oder im Selbstbedienungsregal
anbieten, wird in unserer Metzgerei
in Oberndorf produziert. Somit
kommt nicht nur das Fleisch aus der
Region, sondern auch das Würstel
am Grill kommt aus Oberndorf.
Tomo: Wir beide stehen in der Filiale
und sind die Schnittstelle zum
Kunden. Dahinter steht aber ein
Team aus rund 40 Personen, die
nur 7 km von uns entfernt zerlegen,
wursten und Speck machen
oder Schinken wickeln. Wir können
nach Oberndorf fahren und
zusehen, wie das entsteht, was wir
verkaufen – deshalb können wir
auch so hinter unseren Produkten
stehen.
Als gelernte Metzger wisst ihr beide
auch, wie Wurst produziert wird.
Flo: Das ist sicherlich auch ein Vorteil.
Ich habe diesen Beruf erlernt
und war drei Jahre selber beim Produzieren
dabei. Wobei produzieren
immer so industriell klingt - Metzger
ist ein Handwerksberuf.
Kommen wir von der Produktion zurück
in den Verkauf: Was gefällt euch
in eurem Beruf am besten?
Flo: Für mich ist es das tägliche
Zuschneiden von hochwertigem
Fleisch, aber auch das Verfeinern
der Theke und natürlich der Kontakt
zu den Kunden.
Tomo: Ich mag es sehr, mir in der
Früh Zeit für die Theke zu nehmen
und alles so vorzubereiten, dass
es ansprechend und gut aussieht.
Und man hat im Verkauf immer
Erfolgserlebnisse: Wenn ein Kunde
bei mir einkauft, sich gut beraten
fühlt und wieder kommt, motiviert
mich das sehr.
Wenn man täglich mit Fleisch zu tun
hat: Wie oft gibt es bei euch privat
noch Fleisch am Teller?
Tomo: Ich bin ein richtiger Steakliebhaber.
Einmal die Woche
kommt deshalb schon ein gutes
Stück Steak auf den Tisch.
Flo: Fast jeden 2. Tag, gibt‘s Fleisch
das ich mag :-)
1812 eröffnete unsere
Metzgerei in Kitzbühel.
Heute finden Sie unsere
Spezialitäten nicht nur im
Stammhaus in der
Kitzbüheler Bichlstraße,
sondern auch in drei
MPREIS Filialen im Bezirk:
Andrea und Petra
Filiale MPREIS St. Johann
Mauthfeld 4
A-6380 St. Johann in Tirol
Tel. 05356 665 50 420
Monika und Markus
Filiale MPREIS Kirchberg
Brixentaler Straße 19
A-6365 Kirchberg
Tel. 05356 665 50 430
Tomo und Florian
Filiale MPREIS Kitzbühel
Jochberger Straße 58
A-6370 Kitzbühel
Tel. 05356 665 50 440
Unsere Öffnungszeiten
finden Sie online auf
www.huber-metzger.at
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ZWEI
SOMMERHITS
FÜR DIE KÜCHE
Rind oder doch lieber Huhn? Kalt oder warm?
Kleiner oder großer Hunger? Unser Huber Catering hat zwei
frische Rezeptideen für laue Sommerabende. Schmecken herrlich
unabhängig voneinander oder als Vor- und Hauptspeise.
RINDERCARPACCIO
für 4 Personen
Zutaten: 300 g Rinderfilet • Saft von ½ Limette • abgeriebene Schale der Limette
60 ml Aceto Balsamico • Salz • schwarzer Pfeffer • 80 ml Olivenöl • frischer Basilikum • 50 g Parmesan
Das Rinderfilet parieren, also Häute und Sehnen entfernen. Tipp: Das machen natürlich gerne auch
unsere Mitarbeiter in der Filiale! Das Fleisch fest in Frischhaltefolie einwickeln und die seitlichen Enden
gut verschließen. Das Filet im Tiefkühler ca. 2 Stunden anfrieren. Inzwischen Limettensaft und -schale
mit dem Essig sowie mit etwas Salz und Pfeffer verquirlen. Das Öl darunterschlagen.
Das Rinderfilet auspacken und mit einem großen Messer in hauchdünne Scheiben schneiden. Diese
leicht überlappend auf vier Teller anrichten. Die Vinaigrette mit einem Pinsel gleichmäßig auf die
Fleischscheiben streichen. Die Basilikumblätter waschen, trockentupfen und darüber streuen. Etwas
Pfeffer darübermahlen und den Parmesan darauf hobeln. Sofort servieren.
GEFÜLLTE HÜHNERBRUST
AN AUSTERNPILZ-GEWÜRZJUS DAZU POLENTATERRINE
für 4 Personen
AUSTERNPILZ-GEWÜRZJUS
Zutaten: 200 ml Madeira • 1 Sternanis • 4 Nelken • ½ Zimtstange • 10 Pfefferkörner • 1 Lorbeerblatt
3 Wacholderbeeren • 50 g Austernpilze • 100 ml Kalbsjus
Den Madeira mit Sternanis, Nelken, Zimtstangen, Pfefferkörner, dem Lorbeerblatt und den Wacholderbeeren
aufkochen und auf die Hälfte reduzieren. Vom Herd nehmen und 15 Minuten ziehen lassen,
dann durch ein Sieb passieren. Die Austernpilze in feine Streifen schneiden und mit der Madeirareduktion
und dem Kalbsjus aufkochen. Für etwa eine Minute köcheln lassen.
POLENTATERRINE
Zutaten: 250 ml Milch • 1EL Butter • 150 g Polenta • 30 g Parmesan, gerieben • 4 Eidotter • Salz • Muskat
Das Backrohr auf 90 °C Umluft vorheizen. In einem Topf 500 ml Wasser mit Milch und Butter aufkochen.
Mit Salz und Muskat würzen, Polenta einrieseln und bei niedriger Hitze kochen, bis die Flüssigkeit
vom Polenta aufgenommen wurde. Die Masse abkühlen lassen und den geriebenen Parmesan
sowie die Eidotter unterrühren. Eine Terrinenform mit Frischhaltefolie auslegen und die Masse hineinstreichen.
Mit Frischhaltefolie abdecken und im Wasserbad im Backofen etwa 40 Minuten pochieren.
GEFÜLLTE HÜHNERBRUST
Zutaten: 200 g Blattspinat • 1 Schalotte • 1 Knoblauchzehe • 1EL Butter • 4 Hühnerbrüste ohne Haut
1 EL Olivenöl • Muskat • Salz • frisch gemahlener weißer Pfeffer • 2 Rosmarinzweige
Blattspinat waschen und die groben Stiele entfernen. Schalotte und Knoblauch schälen und beides
in feine Würfel schneiden. In einer Pfanne die Butter erhitzen, Schalotten- und Knoblauchwürfel darin
kurz glasig anbraten. Blattspinat dazugeben, kurz mitschwenken und mit Salz und Muskat würzen.
Den Spinat in einem Sieb abtropfen und abkühlen lassen. Anschließend grob hacken und in einen
Spritzsack füllen. Das Backrohr auf 170 °C Umluft vorheizen.
Hühnerbrüste von vorne der Länge nach einschneiden. Blattspinat mithilfe des Spritzsacks in die Öffnung
spritzen. Die Hühnerbrust auf beiden Seiten mit Salz und weißem Pfeffer aus der Mühle würzen.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Hühnerbrust von beiden Seiten zwei Minuten anbraten.
Aus der Pfanne nehmen, in das vorgeheizte Backrohr geben und für etwa 10 Minuten fertig garen.
Die Polentascheiben in einer Pfanne mit Butter goldgelb anbraten. Die Hühnerbrüste aus dem Ofen
nehmen. In einer zweiten Pfanne ebenso Butter erhitzen, zwei Rosmarinzweige dazugeben und die
Hühnerbrüste kurz mitschwenken. Die Hühnerbrüste in Scheiben schneiden und mit den Polentascheiben
und dem Austernpilz-Gewürzjus servieren.
10
Catering Catering 11
NEU!
DRY AGED
REIFESCHRANK
IM MPREIS
KITZBÜHEL
WAS KANN
DRY AGED
BEEF?
So jung und hip es klingen mag – Dry Aging ist ein
alter Hut. Über Jahrhunderte hinweg gab es für die
Fleischreifung keine Alternative zur sogenannten Abhängung.
Wie der Name schon sagt, wurde Fleisch
hierfür aufgehängt und reifte direkt an der Luft. Erst
in den 1970er Jahren setzte sich mit dem Siegeszug
der Vakuumiertechnik die Nassreifung durch und
Fleisch wurde seither im Vakuumsack gereift.
Seit einigen Jahren ist Dry Aging nun wieder in aller
Munde. Heute wird das Fleisch hierfür in speziellen
Reifeschränken aufgehängt, welche zugleich Kühlschrank
als auch Klimaschrank sind. Bei etwa 1,5 °C
und 80 % Luftfeuchtigkeit hängt das Fleisch darin für
ca. 35 Tage ab. Durch das Reifen an der Luft kann die
NEU!
Flo‘s Tipp
DRY AGED TOMAHAWK STEAK
Mein großer - im wahrsten Sinnes des Wortes -
Favorit: Dry Aged Tomahawk Steak am
Knochen gereift mit einer leicht nussigen Note .
ZUBEREITUNG: Bei konstanten 160 bis 170 °C für
25 bis 28 Minuten grillen. Bei einer Kerntemperatur
von 60 °C ist das Steak medium gebraten! Tomahawk
kann man auch in der Pfanne machen, wegen akuter
Platzmangelgefahr eignet sich aber der Grill :-)
TIPP: Das Fleisch immer ca. 15 Minuten vor dem
Zubereiten aus dem Kühlschrank und dem Vakuum
geben. So kommt der Dry Aged Geschmack erst richtig
zur Geltung!
austretende Flüssigkeit verdampfen und das Fleisch
wird besonders mürbe und zart. Zusätzlich erhält es
ein nussiges Aroma und eine satte dunkelrote Farbe.
Der Reifeschrank reguliert dabei nicht nur die Temperatur,
sondern kontrolliert auch die Luftfeuchtigkeit.
Diese wird zusätzlich durch Salzblöcke aus dem
Himalaya reguliert. Toller Nebeneffekt: Das Salz sorgt
für ein noch intensiveres Reifearoma.
Übrigens: Waren früher Bakterien beim Reifen an der
Frischluft ein Thema, sind diese heute durch modernste
Technik natürlich kein Problem mehr. Somit
steht feinstem Fleischgenuss nichts mehr im Weg!
Dry Aged Beef direkt aus dem Reifeschrank gibt nicht nur im Fachgeschäft,
sondern auch in unserer Filiale im MPREIS Kitzbühel! Flo und Tomo aus der
Kitzbüheler MPREIS Filiale stellen ihre Dry Aged Lieblinge vor:
Tomo empfiehlt
DRY AGED FILET STEAK
Das Beste vom besten: Ein Filet Steak vom Rind, direkt
von den Bauern aus unserer Region. Herrlich gereift
im Dry Age Schrank, für noch mehr Geschmack und
Feinheit!
ZUBEREITUNG: Den Grill auf 200 °C aufheizen und das
Filetsteak auf beiden Seiten für ca. 2 Minuten scharf
anbraten. So bekommt man auch den perfekten
Gitterrost Look! Im Anschluss das Steak bei 150 °C für
ca. 15 Minuten rasten lassen.
TIPP: Für mich persönlich bringt mein perfektes Steak
200 bis 300 g auf die Waage und ist
zwei bis drei Zentimeter dick.
13
Get this
gardenparty
started!
Wenn es keine Feste im Ort gibt, müssen wir zuhause feiern und machen es uns dabei umso schöner!
Hier SECHS TIPPS unsere Cateringteams für eure Grillparty daheim.
EISGEKÜHLTER BOMMERLUNDER
Getränke am besten 24 Stunden vor
der Party kalt stellen. Vor allem an
heißen Tagen auch an Antialkoholisches
denken! Hausgemachte Limo
oder Wasser mit Zitronenscheiben
machen im hippen Getränkespender
eine gute Figur. Tipp: Getränke mit
gefrorenen Früchten statt Eiswürfeln
kühlen, damit sie nicht verwässern.
THE HEAT IS ON
Eine Gartenparty schreit nach dem
Grill! Pro erwachsenem Gast rechnet
man mit 160 g Fleisch oder Fisch,
wenn es noch Beilagen gibt.
Mit mariniertem Rind, Schwein oder
Lammfleisch macht man alles richtig.
Für Fischliebhaber eignen sich
zum Grillen Garnelen, Saiblingsfilets
oder Lachs in der Folie. Grillkäse oder
gegrilltes Gemüse machen Vegetarier
glücklich. Plastik ist übrigens out und
auch nicht hübsch – zusätzliches
Porzellangeschirr kann man beim
Caterer ausleihen.
DANCING IN THE DARK
Keiner mag im Dunkeln sitzen! Kerzen, Windlichter,
Fackeln oder Solarlampen sorgen für ein natürliches
Licht und ausreichend Durchblick. Lampions sind zudem
eine nette Dekoidee. Ausgewaschene Joghurtgläser
eignen sich als Teelichthalter, ausgewaschene
Milchflaschen als Blumenvasen.
SOMMER, SONNE, SONNENSCHEIN
Eine Gartenparty schmeißt man im Idealfall bei strahlendem
Sonnenschein und heißen Temperaturen! Aber auch für
Schlechtwetter sollte man mit Pavillonzelten gerüstet sein
oder alternativ dazu ein Zimmer im Haus gästetauglich
machen. Und für kalte Abende wärmende Decken bereit
halten oder den Grill zu einer Feuerschale umfunktionieren.
ALWAYS BY MY SIDE
Fast so wichtig wie Fleisch und Fisch sind Beilagen! Saucen
sorgen für zusätzlichen Geschmack, Kartoffel- oder Nudelsalat
lassen sich super vorbereiten, beim Blattsalat die
Marinade nicht zu früh drüber gießen, sonst wird es
letschert. Nicht nur während dem Grillen, sondern auch für
nächtliche Hungerattacken der Gäste ausreichend Baguette
und Kräuterbutter bereit halten. Und nicht vergessen:
Mini Berner, Käsekrainer oder Rostbratwürstel
schmecken klein und groß!
SWEETS FOR MY SWEET
Für‘s Dessert hat man einen eigenen Magen und immer
Platz! Obstsalat oder aufgeschnittene Melonenscheiben
machen wenig Aufwand und erfrischen. Wer doch lieber zu
Mousse oder etwas Cremigen tendiert, kann dies in kleinen
Weckgläsern abfüllen und zum Buffet aufbauen.
HUBER CATERING
Das Huber Catering unterstützt Sie gerne
bei Ihrer (Garten-)feier! Egal ob Sie Desserts,
Hauptspeisen, Equipment oder einen
Grillmeister benötigen – Stefan Monitzer freut
sich auf Ihren unverbindlichen Anruf unter der
Nummer 0664 427 9079!
TV AUFTRITT BEI KITCHEN IMPOSSIBLE
Lange mussten wir dieses Geheimnis für uns behalten: Im Herbst
haben uns Fernsehkoch Tim Mälzer und Sternekoch Tim Raue im
Fachgeschäft in Kitzbühel besucht!
Im Rahmen des Staffelfinales der TV Sendung Kitchen Impossible
waren die zwei getrennt voneinander bei uns einkaufen, um sich anschließend
bei den Winkler Brüdern im Auwirt am perfekten Wiener
Schnitzel zu versuchen. Ende März wurde die Folge auf VOX ausgestrahlt.
Herzlichen Dank an die Jungs vom ehemaligen Auwirt, dass
Sie uns als Einkaufstipp empfohlen haben!
AUSGEZEICHNET IM GENUSS GUIDE
Unser Kitzbüheler Fachgeschäft und unsere Filiale
im MPREIS St. Johann sind wieder zu den Besten
Österreichs gewählt worden! So steht‘s im
Genuss Guide 2020, der Anfang Jänner erschienen
ist. Herzlichen Dank für die tolle Auszeichnung
und vor allem ein riesen Dankeschön an unsere
Teams in den beiden Filialen für ihre tolle Arbeit!
DEN BETRIEB AUF DEN KOPF STELLEN.
Metzger
KLATSCH&
TRATSCH.
ALLE JAHRE: LEI LEI!
Nicht nur, aber vor allem auch an
Fasching darf der Spaß in der Arbeit
nicht zu kurz kommen. Auch dieses
Jahr waren unsere Mädels aus dem
Fachgeschäft wieder verkleidet und
begrüßten gut gelaunt unsere
Kundinnen und Kunden!
HERZLICH WILLKOMMEN IM TEAM
Im Mai begann Rupert aus Leogang seine Lehre
zum Fleischverarbeiter bei uns in der Produktion
in Oberndorf. Wir wünschen dir alles Gute für
deine Lehre und freuen uns sehr, dass du dich für
diesen tollen Beruf entschieden hast!
Qualität und Hygiene werden bei uns groß geschrieben. Mindestens einmal jährlich stellen wir uns
deshalb einer externen Kontrolle und lassen uns auf Herz und Nieren prüfen. IFS Food nennt sich dieses
international anerkannte Hygienesystem für Lebensmittelbetriebe. Im März fand unser diesjähriges Audit
statt und wir freuen uns, dass wir auch dieses Mal die strengen Auflagen mit Bravour (in Zahlen 97%!)
erfüllen konnten und unser IFS Zertifikat für ein weiteres Jahr verlängert wurde.
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Catering
Impressum: Inhalt & Gestaltung: Metzgerei Huber, Mag. Christiane Hochfilzer, Pass-Thurn Straße 3b, A-6372 Oberndorf in Tirol, www.huber-metzger.at
Fotos: Shutterstock, Metzgerei Huber, Ingrid Huber Privat, Defrancesco Photography
Druck: Hutter Druck GmbH & Co KG, Birkenstraße 5, 6380 St. Johann in Tirol
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Vier Mal Genuss
im Bezirk Kitzbühel:
METZGEREI HUBER
Fach- und Delikatessengeschäft
Bichlstraße 14, A-6370 Kitzbühel
Tel. 05356 62480
Filiale MPREIS Kitzbühel
Jochberger Straße 58, A-6370 Kitzbühel
Tel. 05356 665 50 440
Filiale MPREIS St. Johann in Tirol
Mauthfeld 4, A-6380 St. Johann in Tirol
Tel. 05356 665 50 420
Genuss
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Filiale MPREIS Kirchberg
Brixentaler Straße 19, A-6365 Kirchberg
Tel. 05356 665 50 430
MPreis St. Johann
Mauthfeld 4
Salzburg
Ellmau, Going,
Innsbruck
Fieberbrunn
Produktionsstätte Oberndorf
Pass-Thurn Straße 3b
MPreis Kirchberg
Brixentaler Straße 19
Brixen, Westendorf
Innsbruck
Fachgeschäft Kitzbühel
Bichlstraße 14
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MPreis Kitzbühel
Jochberger Straße 58
Jochberg,
Aurach
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