Wendelstein + Schwanstetten - Juni 2020
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MITTEILUNGSBLATT
WENDELSTEIN
Juni 2020
+ SCHWANSTETTEN 52. JAHRGANG
WIR SAGENDankeSiehe
Seite 24-25
Foto © Bastian Niethammer Fotografie
INHALT
3 Egon plaudert
4 Vorwort Wendelsteiner
Bürgermeister Werner Langhans
5 - 9 Aus dem Wendelsteiner Rathaus
DIE NÄCHSTEN AUSGABE-TERMINE
Juli
ab 25.06.2020
Anzeigenschluss 12.06.2020
September
ab 05.09.2020
Anzeigenschluss 27.08.2020
10 Aus dem Schwanstettener Rathaus
11 - 15 Senioren Extra
16 Aus Schwanstetten
17 - 23, Aus der Region
26 - 28
24 - 25 Danke - Wir schreiben Geschichte(n)
29 - 31 Vereine
August
ab 25.07.2020
Anzeigenschluss 14.07.2020
Oktober
ab 26.09.2020
Anzeigenschluss 15.09.2020
32 Leserbrief
32 - 33 Bürgerinitiativen
34 Parteien
35 Kinder und Jugend
36 - 41 Das Magazin – mieten.kaufen.bauen
42 - 45 Kirchen
46 Service Markt Wendelstein
47 Kleinanzeigen
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IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT
WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN
Herausgeber: Seifert Medien
Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert
Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der
Marktgemeinde Wendelstein: Norbert Wieser
Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert
Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:
Seifert Medien, Wendelstein
Anschrift:
90530 Wendelstein, Marktstraße 10
Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922
Email: seifert.medien@t-online.de
Unser
Verteilgebiet:
Wendelstein
Groß- u. Kleinschwarzenlohe
Röthenbach St. W.
Sperberslohe, Mittelhembach
Raubersried
Neuses, Sorg, Harm
Leerstetten, Furth
Schwand
Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt
Wendelstein mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,
Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach
St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,
Mittelhembach, Harm, Furth
Auflage: 12.500 Exemplare
Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der
gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und
wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den
Anzeigenerlösen fi nanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher
Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen
der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu
vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für
unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht
übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,
wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete
Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und
müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.
Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des
Herausgebers gestattet.
Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.
2
JUNI 2020
EGON PLAUDERT
SU GÄNGA DIE GÄNGvon Egon Helmhagen
Wenn man a weng älter wird, meinetwegen an dem Zeitpunkt angekommen
ist, wo die Taille endgültig verschwindet und der Hosenträger
in Kraft tritt, also etzert, dann staunt man manchmal über die Welt
ringsrum. Über die Influencer, die Fake News und des Streamlife. Nou
mächert ma gern a Hipster sei. Und wenn dann noch sowas dazukommt,
wie die Corona, dann denkst du, wennst scho a weng älter bist „Des
hätt´s etz aa nimmer braucht!“ Aber su gänga die Gäng, oder af hochdeitsch
„Das ist der Lauf der Dinge“.
Wenn die Gäng su gänga, dann beschreibt das meistens den Normalverlauf des
Lebens, außer es kummt a Corona dazou. Wenn man a weng resigniert, sagt
man „Su gänga halt die Gäng!“ und dou konnst nix machen.
Es gibt Sachen, die gängen überhaupt nicht und kommen trotzdem überall
hin, zum Beispiel die Musik. Die gäiht in die Ohren, ins Herz, in die Beine und
auf die Nerven. Vor allem aber nicht mehr aus dem Kopf. Dann gäiht´s ein, in
die Hitlisten. So wie vor vielen Jahren der Schlager, den die Bierdümpfel in den
Festzelten begeistert gegröhlt haben „Aaner gäiht nu, aaner gäiht nu nei“. Dabei
klingt schon allein die Konjunktion von „Gäih“ wie Musik: ich gäih, du gäihst,
er gäiht, wir gänger, ihr gängt, sie gängen. Aber wegen der Corona gäiht zurzeit
goar nix gscheit. Dou gäiht´s a weng nauf und und wieder no. Dann wird der
Lockdown a weng lockert und schlimmstnfalls wieder ozung.
Haben wir uns gfreut, wie´s den Lockdown wieder a weng glockert, und uns
wieder nausglassn haben. Wieder naus- und rumlaufen. Auch die Verwandtschaft
darf uns wieder besuchen, mit 1,5 Meter Abstand. Bisher haben wir uns die Zeit
unterhaltsam vertrieben, mit Memory, Mensch ärgere dich nicht-Spielen und
Karteln. Manche haben sich auch eine Schnorrn wachsen lassen.
„Gäih, lass di net su gäih!“ hat meine Angetraudl zu mir gesagt und gemeint,
dass ich a weng an die frische Luft gäih soll. Das hört sich genauso dumm an
wie „Gäih zou, bleib dou!“ Aber das sagt man halt so, weil man es schon immer
so gesagt hat. Genau so, wie „Gäih weiter Zeit, bleib´ stäih!“
Die bleibt aber net stäih, die gäiht
immer weiter. Jeden Tag. Da wird
man zweimal wach und schon ist
man zehn Jahre älter. Kaum hat
man gefrühstückt, schon kommt die
Tagesschau. Die alte Zeit vergäiht,
damit die neue Platz hat.
Ein anderer tiefschürfender fränkischer
Spruch lautet „Wenn ner a
weng wos gängert, nou gängert´s
ja!“ Oder „Alles gäiht bloß die
Frösch´ hupfn!“ und der erinnert
daran, dass auch die klaana Frösch´,
die noch Pampers in ihre Hösla
tragen, des Gäih lernen müssen. Da gäiht die Mama rückwärts voraus, hält
den klaana Quack an beiden ausgestreckten Armen und kommandiert „So
und etz kommt des linke Fußala! Und etz des rechte Fußala! Und etz wieder
des andere Fußala! Und etz wieder... Schäi gäiht des!“ Und des gäiht dann so
lange bis es gäiht, das Kind. Und wenn´s dann gäih kann, und af die eigna Fäiß
stäiht, dann läfft´s davo.
Es gäiht aber auch manches, was gar keine Beine hat. Zum Beispiel gäiht wos
in die Binsn, oder zu Bruch. Manches gäiht ins Garn, oder af´n Leim, oder ins
Netz, oder in die Falln. Oder goar zum Teufl, durch die Lappn, über die Hutschnur,
af ka Kouhhaut, af die Niern, an die Deckn, scharf ins Zeug, und z´letzt um die
Worscht. Aber su gänger die Gäng.
Meine Angetraudl hat sich verabschiedet „Also ich gäih dann amol!“ und ich
hab wissen wollen „Wo gäihst´n hie?“ Da hat sie gesagt „Ich hol´ mir a weng a
Müsli für a Diät. Ich mouß a weng abnehma!“ Da hab ich gesagt „Du wennst mir
net gäihst!“ Aber weil ich ihr damals am Standesamt versprochen hab, dass ich
mit ihr durch Dick und Dünn gäih, gäih ich da auch mit. Denn darum gäiht´s ja.
Und weil alles wieder vergäiht, wird auch die Corona hoffentlich bald wieder
verschwinden. Lasst´s Eich trotzdem gout gäih und bleibt xund! Euer tapferes
Schreiberlein.
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JUNI 2020
3
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS
Vorwort des Bürgermeisters
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
im März haben Sie den Marktgemeinderat und den Bürgermeister für die neue
Amtsperiode 2020 - 2026 gewählt. Die erste Sitzung (Konstituierung) fand am
7. Mai statt. Wegen der Corona-Pandemie und der zu beachtenden Vorgaben
(Abstand etc.) tagte das Gremium erstmals in der Sportveranstaltungshalle
beim Gymnasium.
Nachdem ein Gottesdienst in der Kirche zu Beginn der neuen Wahlperiode
leider nicht möglich war, bin ich unseren Pfarrern Norbert Heinritz und Michael
Kneißl sehr dankbar, dass sie der Arbeit des Gremiums vor Ort den kirchlichen
Segen erteilt haben.
24 ehrenamtliche Marktgemeinderäte
Von den 24 ehrenamtlichen Mitgliedern sind neun Personen neu in den
Marktgemeinderat gewählt worden. Der Marktgemeinderat spiegelt unsere
Gesellschaft ausgesprochen gut wider. Der Altersdurchschnitt des Gremiums
liegt bei 48 Jahren. Das jüngste Mitglied ist 23 Jahre, das älteste 73.
Die acht Frauen und 16 Männer kommen aus verschiedenen Berufsparten.
Vom Akademiker, Handwerker, Landwirt, zum Beamten, Angestellten und
Selbstständigen, ist alles vertreten. Die Besetzung des Gremiums zeigt eine
gute Durchmischung in der Interessenvertretung unserer Bürgerschaft.
Der Marktgemeinderat ist kein Parlament, das Gesetze beschließt oder von
oben nach unten arbeitet. Vielmehr ist der Marktgemeinderat ein Kollegialorgan,
das so gut wie möglich die Interessen der Bürger vertritt und auch die
Verwaltung kontrolliert. Dies ist eine interessante und ehrenvolle, aber auch
verantwortungsvolle Aufgabe.
Das Gremium leistete in seiner konstituierenden Sitzung wichtige Grundlagenarbeit
für die nächsten sechs Jahre. Dank der guten Vorarbeit der Fraktionen
konnten die Regularien zügig abgearbeitet werden.
4
JUNI 2020
Zwei Bürgermeister-Stellvertreter
Für die Position „zweite/r Bürgermeister/in“ gab es aus dem Gremium mit Dr.
Anja Tobermann und Willibald Milde zwei Vorschläge. Willibald Milde konnte 15
und Dr. Anja Tobermann 10 Stimmen auf sich vereinigen. Damit war Willibald
Milde zum zweiten Bürgermeister der Marktgemeinde Wendelstein gewählt.
Bei der Wahl „dritte/r Bürgermeister/in“ gab es mit Dr. Anja Tobermann und
Dr. Jörg Ruthrof wieder zwei Vorschläge. Auf Dr. Anja Tobermann entfielen 10
und auf Dr. Jörg Ruthrof 15 Stimmen in ebenfalls geheimer Wahl. Damit wird
Dr. Jörg Ruthrof das Amt des dritten Bürgermeisters begleiten.
Ausschüsse
Der Marktgemeinderat hat zur Mitwirkung bei der Erledigung seiner Aufgaben
verschiedene Ausschüsse bestellt. Aus jeweils sieben Marktgemeinderäten/
innen sowie mir als Bürgermeister und Ausschuss-Vorsitzenden setzen sich der
Haupt- und Finanzausschuss, der Bau-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsausschuss
sowie der Kultur-, Sozial- und Inklusionsausschuss zusammen. Bei dem aus
fünf Marktgemeinderäten/innen bestehenden Rechnungsprüfungsausschuss
hat Dr. Anja Tobermann den Vorsitz (Vertreter: Dr. Jörg Ruthrof) erhalten.
Aufgrund der Erfahrungen mit der Corona-Pandemie hat der Marktgemeinderat
in seiner Geschäftsordnung festgehalten, dass in solchen „Krisenzeiten“
der 8-köpfige Haupt- und Finanzausschuss an die Stelle des 25-köpfigen
Marktgemeinderates treten kann, um notwendige Entscheidungen zu treffen.
Damit sind Sitzungen in „kleineren“ Räumlichkeiten möglich.
Covid19-Virus
Aufgrund der Corona-Pandemie gelten für die Einrichtungen des Marktes
Wendelstein weiterhin besondere Regelungen. Kontaktieren Sie bitte
die Mitarbeiter/innen des Marktes Wendelstein möglichst per E-Mail
(info@wendelstein.de bzw. die jeweilige persönliche EMail Adresse) oder
per Telefon (Zentrale Rufnummer 09129/401-0 bzw. die jeweilige Durchwahl).
Soweit Sie persönlich eine Angelegenheit im Rathaus erledigen
müssen, melden Sie sich bitte telefonisch beim Markt Wendelstein an.
Die zuständigen Mitarbeiter/innen
werden mit Ihnen einen Termin vereinbaren.
Beim Besuch in den Rathäusern
etc. sind die Hygiene- (Mund-/Nasenschutz)
und die Abstandsregelungen
zu beachten.
Ich danke allen, die mit ihrem
Verhalten und ihrer Disziplin dazu
beigetragen haben, dass uns diese
Epidemie nicht überrollt!
Jeder Einzelne muss mit seinem
Verhalten mithelfen, dass sich der
Covid19-Virus nicht ausbreitet. Bei
weiterhin positiven Entwicklungen,
können wir in den nächsten Wochen
und Monaten sicherlich auf weitere
Lockerungen hoffen.
Beherzigen Sie bitte die gut gemeinten
Hinweise, die auch von den staatlichen
Stellen kommen.
Bleiben Sie gesund!
Herzlichst
Ihr
Werner Langhans
Erster Bürgermeister
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS
Wissenswertes zu den Mittelzentrum-Gemeinden
Infotafeln am Ludwigskanal beim Schnittpunkt von Wendelstein, Feucht und Schwarzenbruck
Die Bürgermeister Werner Langhans (Wendelstein), Konrad Rupprecht (bis 30.04. in Feucht) und Bernd Ernstberger (bis 30.04. in Schwarzenbruck) nahmen die Einweihung der
neu installierten Informationstafeln am Schnittpunkt des gemeinsamen Mittelzentrums vor.
Wendelstein, Feucht und Schwarzenbruck bilden ein gemeinsames
Mittelzentrum. Darauf haben die drei Kommunen seit 2014 hingearbeitet.
Im Juli 2018 wurde am Ludwigkanal, beim geographischen
Schnittpunkt der drei Gemeinden, ein Stein mit Aufschrift enthüllt, der
an die Gründung des neuen Mittelzentrums erinnert.
Seit kurzem befinden dort nun auch drei Tafeln mit interessanten Informationen
über die drei Gemeinden. Damit bekommen Spaziergänger und Radfahrer einen
schnellen Überblick zur Geschichte, Kultur, Tourismus, Leben und Wirtschaft in
den drei Kommunen.
Als eine ihrer letzten Amtshandlungen nahmen die zum 30. April aus dem Amt
scheidenden Bürgermeister aus Feucht und Schwarzenbruck, Konrad Rupprecht
und Bernd Ernstberger, zusammen mit Wendelsteins Bürgermeister Werner Langhans
die Einweihung dieser Informationstafeln vor. Haben die drei Bürgermeister
doch gemeinsam das Mittelzentrum auf den Weg gebracht.
Die Redaktion „Der Bote“ initiierte am Fuß der Tafeln eine Steinschlange,
wie man sie derzeit vielerorts findet. Die drei Bürgermeister legten die ersten
bemalten Steine als Hoffnungszeichen nieder. Alle Bürgerinnen und Bürger
können die Schlange mit selbstbemalten Steinen verlängern. Die Schlange soll
sich in die Richtungen der drei Gemeinden aufteilen.
Die Informationstafeln findet man am Ludwigskanal („Alten Kanal“) bei der
Schleuse Nr. 60, in der Nähe der Waldschänke „Brückkanal“.
Der Markt Wendelstein, die Gemeinde Schwarzenbruck und der Markt Feucht
wurden 2016 vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung
und Heimat als gemeinsames Mittelzentrum im Landesentwicklungsprogramm
(LEP) aufgenommen. Als Mittelzentrum bestehen bessere Chancen
überregionale Einrichtungen vor Ort zu halten und neue anzusiedeln.
Magdalena Neuner:
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JUNI 2020
5
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS
MARKTGEMEINDERAT WENDELSTEIN Marktgemeinderatsperiode 1. Mai 2020 – 30. April 2026 (Stand: 7. Mai 2020)
Besetzung der Ausschüsse des Marktgemeinderates:
HAUPT- UND FINANZAUSSCHUSS
(8 MITGLIEDER)
MITGLIEDER
KULTUR-, SOZIAL- UND INKLUSIONS-
AUSSCHUSS (8 MITGLIEDER)
MITGLIEDER
Vorsitzender
Erster Bürgermeister Werner Langhans
Vorsitzender
Erster Bürgermeister Werner Langhans
Fraktion CSU
Cornelia Griesbeck
Thomas Puschner
Michael Rösler
Fraktion CSU
Ute Kluge
Sonja von Kress
Ulrich Pohl
Fraktion SPD
Maximilian Lindner
Dr. Benjamin Waldmann
Fraktion SPD
Lisa Luff
Klaus Vogel
Fraktion Grüne
Martin Mändl
Fraktion Grüne
Elvira Kühnlein
Fraktion FW/FDP
Jürgen Lechner
Fraktion FW/FDP
Stefan Stromberger
BAU- , UMWELT- UND NACHHALTIG-
KEITS-AUSSCHUSS (8 MITGLIEDER)
MITGLIEDER
RECHNUNGSPRÜFUNGS-
AUSSCHUSS (5 MITGLIEDER)
MITGLIEDER
Vorsitzender
Fraktion CSU
Erster Bürgermeister Werner Langhans
Ute Kluge
Christian Mederer
Willibald Milde
Fraktion CSU
Fraktion SPD
Ulrich Pohl
Georg Reitinger
Dr. Anja Tobermann
(Vorsitzende)
Fraktion SPD
Fraktion Grüne
Maximilian Lindner
Heinz Löhlein
Carolin Töllner
Fraktion Grüne
Fraktion FW/FDP
Boris Czerwenka
Dr. Jörg Ruthrof
(stellv. Vorsitzender)
Fraktion FW/FDP
Dr. Jörg Ruthrof
6
Wirtschaftsrat Immobilen, Bau und Service GmbH:
WIRTSCHAFTSRAT IMMOBILIEN,
BAU UND SERVICE GMBH
(8 MITGLIEDER)
Vorsitzender
Fraktion CSU
Fraktion SPD
Fraktion Grüne
Fraktion FW/FDP
MITGLIEDER
Erster Bürgermeister Werner Langhans
Cornelia Griesbeck
Thomas Puschner
Michael Rösler
Maximilian Lindner
Dr. Benjamin Waldmann
Martin Mändl
Jürgen Lechner
Verwaltungsrat Gemeindewerke Wendelstein Kommunalunternehmen
und Wirtschaftsrat Breitband GmbH:
VERWALTUNGSRAT GEMEINDE-
WERKE WENDELSTEIN KOMMU-
NALUNTERNEHMEN UND WIRT-
SCHAFTSRAT BREITBAND GMBH
(10 MITGLIEDER)
Vorsitzender
Fraktion CSU
Fraktion SPD
Fraktion Grüne
Fraktion FW/FDP
JUNI 2020
MITGLIEDER
Erster Bürgermeister Werner Langhans
Dr. Sabine Duschner
Cornelia Griesbeck
Thomas Puschner
Michael Rösler
Maximilian Lindner
Dr. Anja Tobermann
Carolin Töllner
Boris Czerwenka
Stefan Stromberger
Gemeindewerke Wendelstein Gasversorgung GmbH (Aufsichtsrat):
Aufsichtsrat Gemeindewerke
Wendelstein Gasversorgung
GmbH (Bürgermeister und 3
weitere Vertreter)
Erster Bürgermeister
CSU
SPD
Grüne
Verbandsversammlung Zweckverband
zur Abwasserbeseitigung
im unteren Schwarzachtal
(Bürgermeister und 10 weitere
Vertreter)
Erster Bürgermeister
CSU
SPD
Grüne
FW/FDP
MITGLIEDER
Werner Langhans
Cornelia Griesbeck
Thomas Puschner
Maximilian Lindner
Elvira Kühnlein
Zweckverband zur Abwasserbeseitigung im unteren Schwarzachtal
(Verbandsversammlung):nehmen und Wirtschaftsrat Breitband GmbH:
MITGLIEDER
Erster Bürgermeister Werner Langhans
Willibald Milde
Martin Weiser
Robert Schaller
Rainer Erlbacher
Susanne Wirthmann
Thomas Meyer
Maximilian Klemm
Martin Luff
Ulrich Bauer
Gerhard Meyer
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS
Zweckverband zur Wasserversorgung der Schwarzachgruppe
(Verbandsversammlung):
Verbandsversammlung Zweckverband
zur Wasserversorgung
der Schwarzachgruppe (Bürgermeister
und 3 weitere Vertreter)
Erster Bürgermeister
CSU
SPD
Grüne
MITGLIEDER
Werner Langhans
Robert Schaller
Tobias Fuhrmann
Christina Czerwenka
Zweckverband Gewerbepark Nürnberg-Feucht-Wendelstein
(Verbandsversammlung):
Dr. med. dent.
Christian JäniChen
Zahnarzt
Verbandsversammlung Zweckverband
Gewerbepark Nürnberg-Feucht-Wendelstein
(Bürgermeister und 3 weitere
Vertreter)
Erster Bürgermeister
CSU
SPD
Grüne
MITGLIEDER
Werner Langhans
Willibald Milde
Klaus Vogel
Boris Czerwenka
GESUND BEGINNT IM MUND!
Deshalb Vorsorgetermin nicht vergessen.
Wir sind für Sie da!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Dienstag - Freitag 8.30 - 18.00 Uhr
Samstag
8.30 - 12.00 Uhr
Ihre Petra Kick-Heckel
Tel: 09129-90 91 883
90530 Wendelstein
Bierweg 29
kreativhaaar59@gmx.de
Hauptpraxis: OT Groß´lohe
Schwander Straße 10, 90530 Wendelstein
Telefon 0 91 29 - 2 62 52
Sprechzeiten:
Mo, Di, Mi 8:00 - 12:00 & 14:00 - 18:00 Uhr
Do
Fr
8:00 - 11:00 & 14:00 - 18:00 Uhr
8:00 - 14:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Zweigpraxis: OT Klein´lohe
Rieterstraße 97, 90530 Wendelstein
Telefon 0 91 29 - 20 77
Sprechzeiten:
Mo + Di
Mi 8:00 - 12:00
Do
Fr
8:00 - 12:00 & 14:00 - 18:00 Uhr
8:00 - 12:00 & 14:00 - 19:00 Uhr
8:00 - 13:00 Uhr
und nach Vereinbarung
JUNI 2020
7
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS
Sitzgelegenheiten in der Aula
Schüler der Mittelschule bedanken sich für die Bereicherung
Die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Wendelstein freuen sich
über die neuen Sitzmöbel in der Aula ihrer Schule. Die Ergänzung der
Ausstattung wurde im Rahmen des Schulforums bei Bürgermeister Werner
Langhans beantragt. Die Marktgemeinde erfüllte diesen Wunsch gerne.
Damit haben die Jugendlichen, vor allem die, welche durch den Schulverbund
sehr früh in der Schule eintreffen, eine Sitzgelegenheit rund um das Schulcafé.
Sie können sich dadurch in gemütlicher Atmosphäre auszutauschen und für
den Schultag stärken.
Die Schülerinnen und Schüler bedankten sich bei der Marktgemeinde Wendelstein,
teilte Rektor Frank Egelseer mit. Bürgermeister Langhans betonte, dass die
Gemeinde stets ein offenes Ohr für ihre Mitteschule hat. Die neuen Möbel sind
ein Beispiel, wie mit relativ einfachen Maßnahmen in der Aula die Attraktivität
des Schulaltages gesteigert werden kann.
(Wurde noch vor „Corona-Pandemie“ aufgenommen):
Bildungs- und Kulturreferentin Andrea Söllner, Kämmerer Stefan Zeltner, Bürgermeister
Werner Langhans und Rektor Frank Egelseer freuen sich über die neuen
Sitzgelegenheiten in der Aula der Mitteleschule.
„Hinter verschlossenen Türen“ – Was tut sich bei der VHS?
Das Frühjahrsemester 2020 der vhs im Landkreis Roth ist komplett
abgesagt, die Außenstellen für den Publikumsverkehr geschlossen und
nur noch per Mail oder Telefon erreichbar. Doch was tut sich hinter den
geschlossenen Türen?
Jede Krise bietet Chancen und die Volkshochschulen sind bereit, die Herausforderungen
anzunehmen und daran zu wachsen. So dramatisch und tragisch die
aktuelle Situation ist, eröffnet sie für uns alle auch einen Raum für Experimente
und neue Inspirationen. In diesem Sinne arbeitet auch die vhs im Landkreis
Roth fieberhaft an verschiedenen Möglichkeiten, alternative Angebote zum
Präsenzlernen auf die Beine zu stellen.
Zum einen hat sie sich sofort dem bayernweiten Programm „vhs.daheim“ angeschlossen.
Dort gibt es täglich zwei Programmpunkte, von Yoga bis zu Fotografie
oder aktuellen politischen Themen. Die Beiträge, die auf YouTube erscheinen,
sind für alle kostenfrei, jederzeit abrufbar, aber auch live und interaktiv mittels
Chats zu nutzen. Das Programm der jeweiligen Woche sowie das aktuelle
Tagesprogramm finden sich auf der Homepage der VHS unter www.vhs-roth.
de. Die Angebote selbst sind unter www.youtube.vhs-daheim.de zu erreichen.
Machen Sie einfach mit und lassen Sie uns der sozialen Distanzierung
online ein Schnippchen schlagen!
vhs.daheim – der informative und unterhaltsame Impfstoff in
pandemischen Zeiten!
Zum anderen konnten einige engagierte Dozent*innen ihre Teilnehmenden
davon überzeugen, in ein Online-Format zu wechseln. Im Moment laufen
ca. 15 Kurse, von Sprachen über Pilates, bis Zumba und HIIT entweder in der
vhs-cloud oder auf anderen digitalen Plattformen. Dieses Angebot soll weiter
ausgebaut werden.
Um weiter in Verbindung mit der Bevölkerung zu bleiben, agiert die vhs
im Landkreis Roth mittlerweile auf vielen Kanälen:
• Instagram: www.instagram.com/vhs_landkreis_roth
• Facebook: www.facebook.com/vhslandkreisroth/
• YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCm_EwKH59oqSFCiEyN1juvg
Schauen Sie doch mal vorbei! Auch auf der Homepage gibt es viele
interessante Informationen rund um Corona und die VHS.
In der Zukunft sind wir auf jeden Fall wieder da, um das Bedürfnis nach Gemeinschaft
und sozialer Nähe wieder mit Leben zu füllen. Darüber hinaus sehen wir
es auch als unsere Aufgabe der Zukunft an, Bürgerinnen und Bürger beim Erwerb
digitaler Kompetenzen zu unterstützen, um soziale Spaltung zu verhindern. Im
Moment können Menschen mit fehlender Digitalkompetenz, ohne Internetzugang
und die entsprechenden Geräte am digitalen Lernen nicht teilhaben.
„Offen für alle“ – der Leitspruch der Volkshochschulen kann derzeit nicht
umfassend erfüllt werden. Umso stärker werden Volkshochschulen in Zukunft.
Sie müssen zu digitalen Informations- und Lernzentren vor Ort werden. Daran
arbeiten wir mit Nachdruck.
Ihre vhs im Landkreis Roth
Eva Magerl, Bildungs- und Kulturreferat
Leitung Außenstelle vhs Wendelstein
Das Rathaus informiert
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
aufgrund der Corona-Pandemie gelten für die Einrichtungen des Marktes
Wendelstein besondere Regelungen.
Bitte kontaktieren Sie die Mitarbeiter/innen des Marktes Wendelstein weiterhin
soweit möglich per E-Mail (info@wendelstein.de bzw. die jeweilige persönliche
E-Mail Adresse) oder per Telefon (Zentrale Rufnummer 09129/401-0 bzw. die
jeweilige Durchwahl).
Soweit Sie persönlich eine Angelegenheit im Rathaus erledigen müssen,
melden Sie sich bitte telefonisch beim Markt Wendelstein an. Die zuständigen
Mitarbeiter/innen werden mit Ihnen einen Termin vereinbaren. Beim Besuch in
den Rathäusern etc. sind die Hygiene- (Mund-/Nasenschutz) und die Abstandsregelungen
zu beachten.
Infos auch unter www.wendelstein.de oder über die Tagespresse.
8
JUNI 2020
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS
Altortsanierung: Arbeiten gehen weiter
Die Sanierungsarbeiten im Wendelsteiner Altort gehen weiter. Der
Tiefbau musste wegen der „Corona-Pandemie“ Ende März vorläufig
eingestellt werden. Die bauausführende Firma Kessler konnte nun
am vergangenen Montag wieder starten. Derzeit wird im „Vorderen
Mühlbuck“, zwischen Schulhofstraße und Mühlstraße, gearbeitet. Der
Abschnitt soll bis Juli fertiggestellt werden.
Die Sanierung beschränkt sich nicht nur auf die Erneuerung des Straßenbelages
und Gestaltung des Umfeldes. Der Bauumfang beinhaltet auch die darunter
liegenden Ver- und Entsorgungsleitungen (Kanal, Wasser, Gas, Strom, Straßenbeleuchtung
und Breitband).
Sobald der Abschnitt „Vorderer Mühlbuck“ fertig ist, kommt die Mühlstraße an
die Reihe, die in zwei Bauabschnitte untergliedert ist. Zuerst wird die hintere
Mühlstraße bis zur Einmündung „Vorderer Mühlbuck“ saniert. Dann folgt der
Bereich bis zur Hauptstraße. Dieser letzte Bauabschnitt wird wegen der zahlreichen
Zufahrten nochmals in Unterabschnitte gegliedert. Die genaue Abschnittsbildung
mit den Ausführungszeiten wird nach Baufortschritt bekannt gegeben.
Mehr als die Hälfte des Sanierungsgebietes im Altort hat bereits eine Frischzellenkur
bekommen. Damit wurden die Bereiche nicht nur optisch aufgewertet.
Bürgermeister Werner Langhans ließ sich von Projektleiterin Sonja Biersack, Horst
Krach vom Planungsbüro Christofori sowie Johannes Kessler von der gleichnamigen
Tiefbaufirma vor Ort über den weiteren Fortgang der Bauarbeiten informieren.
Mit dem Einbau des barrierefreien Pflasters wurde dem von der Marktgemeinde
gelebten Inklusionsgedanken eine hohe Priorität eingeräumt, lobte Bürgermeister
Werner Langhans die Verantwortlichen der Städtebauförderung.
Bei Fragen zum Sanierungsprojekt stehen die Mitarbeiter des
Bautechnischen Referates im Neuen Rathaus gerne zur Verfügung
(Telefon 09129/401-152).
Ihre Rentenberatung in Wendelstein
Ralf Krawatzek berät ehrenamtlich rund um die gesetzliche Rentenversicherung
Ralf Krawatzek ist ehrenamtlicher Versichertenberater für die Deutsche
Rentenversicherung Bund und in Wendelstein ein wichtiger Ansprechpartner
für alle Fragen rund um die Rentenversicherung. Als „Helfer in
der Nachbarschaft“ kümmert er sich um die Anliegen der Versicherten,
nimmt Anträge auf und lässt beim Rentenversicherungsträger den
gegenwärtigen Rentenanspruch berechnen.
Engagiert berät er trotz der Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie weiterhin
telefonisch unter 0152/57635229 (AB). Rückruf innerhalb von 24 Stunden.
Ralf Krawatzek sorgt seit einem halben Jahr in Wendelstein für eine persönliche
Verbindung der Versicherten zur Rentenversicherung. Anlässlich des „Tages
der Selbstverwaltung“ bedankt sich die Deutsche Rentenversicherung Bund
für diesen persönlichen Einsatz. Bundesweit haben die rund 2.600 Versichertenberaterinnen
und –berater im vergangenen Jahr 1,2 Millionen Versicherte
beraten und über 210.000 Rentenanträge aufgenommen.
„Unsere Serviceleistungen sind für die Versicherten, Rentnerinnen und Rentner
kostenfrei. Als Teil der Selbstverwaltung arbeiten wir ehrenamtlich“, sagt Ralf
Krawatzek „Wir werden von der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung
Bund für dieses Ehrenamt gewählt.“
Wie auch Sie zu einem „Helfer in der Nachbarschaft“ werden können, erfahren
Sie unter deutsche-rentenversicherung.de/ehrenamt. Einen Versichertenberater
in Ihrer Nähe finden Sie über das kostenlose Servicetelefon unter
0800 1000 48070 oder online unter www.deutsche-rentenversicherung-bund.de.
Kontaktdaten:
Ralf Krawatzek, Email: krawatzek@freenet.de, Telefon: 0152/57635229
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JUNI 2020
9
AUS DEM SCHWANSTETTENER RATHAUS
Markt Schwanstetten sorgt für fi nanzielle Entlastung in der Corona-Krise
Die Corona-Krise wird auch in Schwanstetten wirtschaftliche Folgen
haben. Der Marktgemeinderat Schwanstetten hat sich deshalb
einstimmig für folgende Unterstützungsmaßnahmen ausgesprochen.
Um die Schwanstettener Bürger, Vereine und Firmen finanziell zu entlasten und
keine Existenzen zu gefährden, stundet der Markt Schwanstetten auf Antrag alle
fälligen Zahlungen, soweit diese aufgrund der Corona-Pandemie nicht geleistet
werden können. Die Stundung erfolgt zeitlich befristet zinsfrei. Anträge können
Betroffene bis 31. Dezember 2020 stellen. Möglich ist die Stundung für alle
Steuern, Abgaben, Gebühren, Mieten und Pachten. Außerdem können die Höhe
von Vorauszahlungen angepasst werden.
Bei unmittelbar von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie Betroffenen
wird die Gemeindeverwaltung auf Antrag grundsätzlich bis Ende 2020
auf Vollstreckungsmaßnahmen verzichten und im genannten Zeitraum auch
keine Säumniszuschläge erheben.
Für örtliche Vereine wird ein Corona-Sonderfond eingerichtet. Gerät ein Verein
aufgrund der Krise in Zahlungsschwierigkeiten, kann ebenfalls bis 31. Dezember
2020 ein Antrag auf finanzielle Unterstützung gestellt werden. Betroffene
Schwanstettener Vereine erhalten dann aktuell einen Euro pro Mitglied. Bei
weniger als 100 Mitgliedern, beträgt die Unterstützung pauschal 100 Euro.
10
DER SCHWAN schüttelt sein Gefieder...
…und macht sich bereit, alle Gäste wieder herzlich zu begrüßen
Einer der schönsten Biergärten Frankens ist wieder geöffnet und auch das
Restaurant darf wieder die ausgezeichnete fränkische Küche kredenzen.
Auch wenn die gesetzlichen Vorschriften noch viele geliebte Gewohnheiten
untersagen, so ist doch das Lächeln auf den Gesichtern des Team um
Sylvia Lehmann und Sohn Fabian über dem Maskenrand in den Augen
zu erkennen. „Wir hoffen, dass wir ganz viele Gäste davon überzeugen
können, dass sie bei uns sicher sind und unser gewohnt gutes Angebot
ohne Bedenken genießen können. Denn wir brauchen jetzt wieder Umsätze,
um weiter machen zu können.“
Bestellungen unter 09170 1052
Unser BIERGARTEN ist ab dem
18. Mai wieder geöffnet
das RESTAURANT (innen)
ab dem 25.Mai.
Täglich – ohne Ruhetag-
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Bitte reservieren Sie Ihren Tisch
Frische, fränkische Küche,
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Speisekarten
Wir freuen uns sehr, dass wir Sie wieder
bei uns begrüßen dürfen!
Besuchen Sie uns und helfen Sie uns damit,
die Auswirkungen der Krise zu meistern.
DANKE!
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JUNI 2020
Das Rathaus Schwanstetten ist wieder für Sie da
- Für alle Ihre Anliegen!
Eine vorherige telefonische Terminvereinbarung mit der Verwaltung
ist aber unbedingt erforderlich, da aufgrund der neuen Hygieneund
Abstandsregeln zeitgleich nur an fünf Arbeitsplätzen Besucher
empfangen werden können. Der Besuch im Rathaus ist zu Ihrem und unserem
Schutz nur mit einer Gesichts- und Nasenbedeckung möglich, die keinen medizinischen
Standard erfüllen muss. Eine einfache Stoffmaske reicht aus.
Zur Terminvereinbarung erreichen Sie die Verwaltung telefonisch
wie folgt:
Montag bis Mittwoch und Freitag: 8.00 – 12.00 Uhr
Donnerstag: 9.00 – 12.00 Uhr
Selbstverständlich ist es auch möglich, Nachmittagstermine zu vereinbaren.
Sollten Sie Fahrkarten für den ÖPNV erwerben wollen, melden Sie sich bitte
auch vorab telefonisch in der Gemeindekasse Telefonnummer: 09170 289 13.
Bitte beschränken Sie bei Ihren Besuchen die Begleitpersonen auf das Nötigste,
halten Sie die Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen ein und nehmen Sie
bitte Rücksicht auf sich und andere.
Bitte nutzen Sie auch die Möglichkeit, Ihre Angelegenheiten online über unser
Bürgerservice-Portal zu erledigen. Vielen Dank.
Quelle: www.schwanstetten.de (22.05.2020)
Gemeindebücherei hat wieder für Sie geöffnet
Nachdem der Staat uns das „OK“ für die Wiedereröffnung gegeben hatte,
haben wir mit viel Energie an der Umsetzung der neuen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen
zum Infektionsschutz gearbeitet, so dass wir ab 18. Mai
2020 unsere Türen zu den gewohnten Zeiten wieder für Sie öffnen können.
Um Warteschlagen zu vermeiden, bitten wir Sie nach Möglichkeit nicht gleich am
ersten Tag unserer Öffnung zu kommen oder einen neuen Versuch zu starten, falls
der Andrang zu groß sein sollte. Die Ausleihfrist aller Medien wurde bis einschließlich
Montag, den 15. Juni 2020 verlängert, so dass keine Versäumnisgebühren entstehen.
Es gelten folgende Regeln für den Büchereibesuch:
• Zutritt für höchstens 7 Personen gleichzeitig
• Kinder unter 16 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen
• Es besteht Maskenpflicht (ab 6 Jahren)
• Bitte halten Sie sich unbedingt an die Abstandsregel von 1,5 Metern
• Bitte gestalten Sie Ihren Aufenthalt in der Bücherei so kurz wie möglich
• Das Lesecafé bleibt vorerst geschlossen
• Derzeit verleihen wir keine Tonies oder Spiele
• Bis auf weiteres finden keine Veranstaltungen statt
Falls notwendig, behält der Markt Schwanstetten sich vor, die Regelungen
entsprechend den staatlichen Vorgaben oder den Erfordernissen für einen
reibungslosen Büchereibetrieb auch kurzfristig anzupassen. Bitte beachten Sie
hierzu auch immer die Veröffentlichungen im Internet.
Wir bitten um Ihr Verständnis, wenn es einmal zu Wartezeiten kommt oder
anfänglich nicht alles ganz reibungslos läuft.
Wir freuen uns sehr Sie alle gesund wieder in der Bücherei begrüßen zu dürfen!
Ihr Büchereiteam
Quelle: www.schwanstetten.de (22.05.2020)
© pressmaster - Adobe Stock.com
gettyimages
MANGELERNÄHRUNG
IM ALTER
In Deutschland gelten rund 1,7 Millionen insbesondere ältere Menschen als
mangelernährt. Ältere Menschen essen in der Regel weniger und nehmen so
auch weniger an wichtigen Nährstoffen über die Nahrung auf. Jedoch braucht
der Körper in jedem Alter Vitamine, aber auch Mineralien und Elektrolyte
wie Natrium, Magnesium, Eisen, Zink oder Selen. Wer nicht genug isst, tut
seinem Körper keinen Gefallen. Denn so entstehen Defizite. Diese können,
zum Beispiel bei den wichtigen Elektrolyten Natrium, Kalium und Magnesium,
negative Auswirkungen haben, warnt Dr. Dag Schütz, Chefarzt am ev. Krankenhaus
Essen-Werden. Eine Unterversorgung mit dem wichtigen Mineralstoff
Natrium, also Kochsalz, könne beispielsweise zu Schwindel, Einschränkungen
der Gedächtnisleistung und sogar zu Stürzen führen, so Dr. Schütz. Auf Dauer
drohen noch größere Probleme: etwa Verwirrtheitszustände, die ihrerseits zu
einer geringeren Nahrungs- und damit auch Nährstoffaufnahme führen können.
Um dem vorzubeugen, sollte man deshalb regelmäßig sein Gewicht kontrollieren
und es konstant halten. Wer dann noch auf ausreichend Nährstoffe und
Elektrolyte wie Natrium und Kalium achtet, hat schon viel getan, um auch im
Alter gesund zu bleiben.
Quelle: mso
DRAXLER STAYSAFE MASKEN
NEU! Wir unterstützen die Red-Sea-Divers in Ägypten:
Beim Kauf einer Mund-Nasen-Maske „Sonderedition“ RedSea Divers“ gehen
5,-€ an die Mitarbeiter der Tauchbasis nach Ägypten. Hoffentlich können wir
damit einen kleinen Beitrag als Unterstützung in dieser für euch schweren
Zeit beitragen.
DAS DRAXLER -TEAM sagt DANKE für eure Bestellungen & die Unterstützung
zur Sicherung unserer Arbeitsplätze.
Die ldee, diese Masken anzufertigen entstand, um diese für Eigenbedarf zu
verwenden. Für Organisationen und Einrichtungen fertigen wir bereits teilweise
zum Selbstkostenpreis oder spenden diese Produkte. Aufgrund der hohen
Nachfrage haben wir uns entschlossen, diese Masken auch freiverkäuflich
zum Preis von 14.-€ anzubieten.
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,
ihr bestelltes Produkt erhalten Sie so schnell als möglich.
Jedoch kommt es aufgrund der sehr hohen Nachfrage teilweise zu
Lieferverzögerungen. Im Normalfall sollten Sie die Mund-Nasen-
Maske zwischen 2-4 Werktagen erhalten.
Vielen Dank für die Bestellung und bleiben
Sie gesund mit ihrer neuen individuell genähten
Draxler „StaySafe-Maske“
Jede dieser Masken wird individuell und von Hand angefertigt.
So bekommen Sie ihre Draxler-Stay-Safe-Maske geliefert:
• Zwei Stofflagen
• Molton Zwischenlage zusätzlich um
Brillenbeschlag zu verringern
• waschbar bis 60 Grad
• Nasensteg individuell formbar
(nur bei Modell „Classic“)
• 2 verschieden Befestigungsmöglichkeiten
(zum Binden und mit Gummi)
• über 20 verschiedene Motive
• Kindergrössen auf Wunsch
• Lasern von Logos oder Namen auf Anfrage möglich:
info@sh-draxler.de
JUNI 2020
11
HERAUS-
FORDERUNG
RUHESTAND
Ein neuer Blick aufs Alter
Menschen, die jetzt in Rente gehen,
stehen vor der spannenden Aufgabe,
rund 20 Jahre Ruhestand gestalten zu
können. „Mit dem Berufsleben endet
ein ganzer Lebensabschnitt, der 40
und mehr Jahre gedauert hat. Neben
der Freude auf mehr Freiheiten ist
da oft auch Trauer: Es gilt Abschied
zu nehmen von vertrauten Abläufen,
den Kolleginnen und Kollegen und
auch von erfüllenden Aufgaben. Das
fällt vielen schwer. Daher sollten
sich Beschäftigte, aber auch Unternehmen
am besten schon ein bis zwei
Jahre vor dem Renteneintritt mit der
Gestaltung der Zukunft befassen“,
erklärt Iris Dohmen, Psychologin bei
TÜV Rheinland.
Zur Gestaltung des neuen Lebensabschnitts
ist eine Standortbestimmung
der Ausgangspunkt. Im Mittelpunkt
stehen die fünf Säulen des Lebens:
Eine erfüllende Tätigkeit, finanzielle
Sicherheit, Gesundheit, soziale Beziehungen
und die eigene Persönlichkeit.
Die Betrachtung der Bereiche zeigt
Erreichtes ebenso auf wie Defi zite.
Letztere bieten die Chance, durch
die neue Freiheit im Ruhestand einen
Ausgleich zu schaffen, beispielsweise
mehr zu reisen, Kontakte zu
pflegen oder auch einem Hobby oder
Ehrenamt nachzugehen. „Ältere
Menschen haben durch ihre Sozialkompetenz
und Erfahrung wertvolle
Kenntnisse und Fähigkeiten, die
jüngeren oft fehlen“, weiß Dohmen.
© Photographee.eu- Adobe Stock.com
12
JUNI 2020
Aktiv - Lebenswert im Alter
Rückkehr auf Zeit
Viele Unternehmen bieten ehemaligen
Mitarbeitenden die Möglichkeit,
für Projekte, für die sie besondere
Kompetenzen mitbringen, ins Unternehmen
zurückzukehren. Dadurch
ergeben sich für beide Seiten Vorteile:
Die ehemaligen Beschäftigten
erhalten neben einer finanziellen
Honorierung auch Wertschätzung für
ihre Fähigkeiten. Dem Unternehmen
bleiben Fachwissen, Geschäftskontakte
und Erfahrung erhalten – in
Zeiten des Fachkräftemangels eine
wertvolle Ressource. Beschäftigte,
die sich geschätzt und anerkannt
fühlen, sind meist gern bereit, sich
auch nach Renteneintritt projektweise
im Unternehmen zu engagieren.
„Unternehmen planen den Einstieg
und die Weiterentwicklung von Mitarbeitenden
heute sehr genau. Diese
Aufmerksamkeit haben auch die
älteren Beschäftigten verdient, denn
in Zeiten des demografischen Wandels
können ihre Einsatzbereitschaft und
ihr Wissen der entscheidende Vorteil
für eine positive Geschäftsentwicklung
sein“, betont Dohmen.
(wwp/tüv)
Hauswirtschaft
© Robert Kneschke - Adobe Stock.com
Wir möchten Sie darauf hinweisen,
dass die Krankenkassen nach §45 b monatlich 125,00 Euro
unter anderem für hauswirtschaftliche Tätigkeiten zur Verfügung stellen.
Hiervon profitieren alle Patienten die einen Pflegegrad haben.
Diese können über einen Pflegedienst abgerechnet werden.
Auf Grund der sehr großen Nachfrage können wir ab Herbst diese
Leistung zur Verfügung stellen.
Hierbei fallen für Sie keinerlei Kosten an, da wir direkt mit der
Krankenkasse abrechnen.
Gerne bieten wir auch mehr Leistungen an,
die dann über den Pflegegrad nach SGB XI oder Privat abgerechnet
werden können.
Sollten Sie Interesse haben, bitte unter der Nummer 09129-9089840
im Büro bei Schwester Inge anmelden.
Wir würden Sie auf unserer Liste vormerken
und uns dann bei Ihnen melden.
WICHTIGE INFORMATION
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JUNI 2020
13
WIR BLEIBEN ZU HAUSE UND GUTES HÖREN –
WAS HAT SICH VERÄNDERT UND WAS NICHT
Das Hören verändert sich
während der Corona-
Krise, aber Verständigung
und Kommunikation
bleiben wichtig.
Bei allen Fragen rund
um gutes Hören wissen
Hörakustiker individuellen
Rat.
FGH
Kommuniziert wird trotzdem, vielleicht
sogar noch mehr als vor der Corona-
Krise. Aber anders: eingeschränkte
Mobilität und soziale Distanz führen
zu mehr Telefongesprächen und Videokonferenzen.
Messenger-Dienste und
soziale Netzwerke stehen ohnehin
schon hoch im Kurs und unterstützen
den Kontakt von Wohnung und Homeoffice
zu Freunden, Bekannten, Familienmitgliedern
sowie zu Geschäftspartnern,
Kollegen und natürlich zu den
Medien, um immer auf dem Laufenden
zu bleiben.
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Dabei zeigt sich, dass auch die elektronische
akustische Kommunikation
störanfällig ist. Hintergrundgeräusche
und Umgebungslärm, die Gespräche
und Unterhaltungen beim Sprachverstehen
teils erheblich beeinträchtigen,
treten nun zwar in den Hintergrund,
doch jetzt kommt es auf die Qualität
von Mikrofonen und Lautsprechern,
Headsets und Kopfhörern an. Zusätzlich
werden die Verbindungen und
Leitungen durch erhöhte Beanspruchung
teilweise bis zur Überlastung
beansprucht. Auch diese Art von
Hörproblemen dürfte vielen Menschen
vor Augen führen, was Höranstrengung
bedeutet, wenn nämlich die
Übertragungsqualität schlecht oder
immer wieder unterbrochen wird
und wenn Rauschen oder schwache
Signale die Verständigung erschweren.
So ungefähr fühlen sich auch echte
Hörprobleme an, die mit den Ohren
zusammenhängen.
14
JUNI 2020
Aktiv - Lebenswert im Alter
Und noch etwas fällt auf: die Welt
ist mit einem Mal ruhiger geworden.
Weniger Mobilität und Verkehr
erzeugen kaum noch Lärm und lenken
die Aufmerksamkeit auf Geräusche,
die leiser und filigraner sind, aber
schon immer da waren. Das sind
vor allem Naturlaute, die sich vor
den landesweiten Lockdowns vor
allem in Städten und Ballungszentren
akustisch nicht mehr durchsetzen
konnten wie das Rauschen des Windes
in Bäumen und Blättern oder das
Vogelgezwitscher. Wer jetzt bewusst
hinhört, kann Hören neu erleben. Auch
die Versteh-Qualität der Gespräche
von Mensch zu Mensch dürfte besser
geworden sein, da zumeist weniger
Personen miteinander sprechen und
viele Stör- und Nebengeräusche nicht
mehr da sind.
Allerdings lösen bessere akustische
Rahmenbedingungen nicht das grundsätzliche
Problem einer nachlassenden
Hörleistung. Denn Hörminderungen
beeinträchtigen über die subjektive
Wahrnehmung und Höranstrengung
hinaus auch das räumliche und selektive
Hören. Diese Aspekte wirken sich
auf die sichere Orientierung und die
gesundheitliche physische und psychische
Verfassung der Menschen aus.
Quelle: „FGH“
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JUNI 2020
15
AUS SCHWANSTETTEN
SG Schwand-Leerstetten
Erfolgreicher Trainerlehrgang
Die SG Schwand-Leerstetten veranstaltete gemeinsam mit dem Bayerischen
Fußballverband im Rahmen des Programmes „BFV on Tour“ einen
dezentralen Trainerlehrgang für die „Fußballtrainer-C-Lizenz“ (Profil
Kinder und Jugendliche). Insgesamt 18 Jugendtrainer aus mehreren
Vereinen des Fußballkreises Neumarkt/Jura absolvierten den Lehrgang
unter Leitung des erfahrenen Trainerausbilders Gérard Monin aus
Wendelstein mit Erfolg.
Seit November 2019 büffelten die 18 Teilnehmer im Sportheim des SV Leerstetten
in drei Blöcken zu je 40 Unterrichtsstunden die theoretischen Grundlagen,
insbesondere Pädagogik, Trainingslehre und methodische Grundlagen.
Ausbilder Gérard Monin verstand es hervorragend, den Lehrgangsteilnehmern
die Inhalte auf prägnante und kurzweilige Art und Weise näherzubringen. Die
gewonnenen Erkenntnisse wurden sodann in praktischen Trainingseinheiten mit
Jugendmannschaften der SG Schwand-Leerstetten umgesetzt.
Im Rahmen des Lehrganges mussten die Teilnehmer zudem eine Schiedsrichterprüfung
absolvieren und bei Trainingseinheiten im Rahmen des DFB-Stützpunktprogrammes
hospitieren. Der von Uli Klein perfekt organisierte Lehrgang bestand
aus engagierten Jugendtrainern vom SV Penzendorf, dem TV 48 Schwabach,
der DJK Schwabach, dem SV Barthelmesaurach, dem TSV Katzwang 05, dem SC
Worzeldorf, dem TSV Kornburg, dem SV Pfaffenhofen und dem TSV Pyrbaum.
Am stärksten vertreten war die SG-Schwand-Leerstetten mit sieben Teilnehmern.
Im März – kurz vor Beginn der Ausgangsbeschränkungen – fand auf dem Sportgelände
des SV Leerstetten dann die Lehrgangsprüfung, bestehend aus einer
mündlichen und einer schriftlichen Prüfung sowie einer praktischen Prüfung
in Form einer Lehrprobe, statt. Alle Teilnehmer haben die Prüfung erfolgreich
bestanden und hoffen, ihre Erfahrungen nun bald wieder in die Trainingseinheiten
mit ihren Teams einbringen zu können.
Daniel Hader
1. TC Leerstetten
Endlich: Es darf wieder Tennis gespielt werden
Die Anlage des 1.TC Leerstetten ist geöffnet
Die Eisheiligen haben den Spielbetrieb nochmals kurz aufgehalten, aber ab
sofort ist die Anlage des 1. TC Leerstetten für den Tennisbetrieb geöffnet.
Natürlich müssen aufgrund der Verbreitung des neuartigen Coronavirus einige
strenge Hygieneregeln eingehalten werden, aber die Vorstandschaft hat alles
Nötige dafür vorbereitet. Detaillierte Informationen hierzu findet man auf
tcleerstetten.de.
Auch die schöne Terrasse ist ab sofort nutzbar.
Sämtliche Termine bis Ende Mai 2020 sind leider abgesagt worden, es wird aber
ständig geprüft welche Veranstaltungen ab Juni 2020 durchgeführt werden
dürfen. Hierzu wird der Verein regelmäßig informieren.
Der aktuellen Situation geschuldet haben die neu formierte Damen 40 4 er
Mannschaft sowie die Herren 65 ihre Teilnahme an den Medenspielen abgesagt.
Die 1. Herren, die im vergangenen Jahr in die Kreisklasse 2 aufgestiegen sind,
gehen an den Start – voraussichtlich ab 11.06.2020.
Die Trainingszeiten der Mannschaften sind wie folgt: Herren 65 Montag 10 – 12 Uhr,
Damen 40 Montag 18-20 Uhr und die 1. Herren Donnerstag 18-20 Uhr.
Ingrid Hajek-Schinkenberger
E-Bikes kauf man beim
Fachgeschäf in Wendelstein
16
JUNI 2020
Das „Drechslermuseum“ des Wendelsteiner Heimatvereins bleibt 2020 geschlossen
Coronakrise verhagelt Heimatverein das Museumsjubiläum
Wendelstein - Im Sommer des Jahres 2000 konnte der Wendelsteiner
Heimatverein als Teil der damaligen Jubiläumsfeiern zum 25jährigen
Vereinsbestehen sein neues „Drechsler- und Metalldrückermuseum“ im
alten Wasserhaus der Gemeinde an der Schwabacher Straße einweihen.
Dieses Jahr hätte das „kleine aber feine Handwerksmuseum“ das
20jährige Bestehen feiern können – dies aber verhindert die Coronakrise:
Sowohl die monatlichen Öffnungstage des Museums in 2020 wie
auch weitere Veranstaltungen des Heimatvereins wie das Jubiläums-
Sommerfest am Museum können nicht stattfinden.
Während aktuell die staatlichen Sicherheitsvorgaben zur weltweiten Coronakrise
wieder „auf Sicht“ und vorsichtig gelockert werden und bald auch die Museen für
ihre Besucher wieder öffnen dürfen, muß das „Drechsler- und Metalldrückermuseum“
des Wendelsteiner Heimatvereins in der Museumssaison 2020 weiterhin
geschlossen bleiben. Die für Einrichtungen wie das Museum geforderten aktuellen
Vorgaben bei der Öffnung für die Öffentlichkeit sind aufgrund der räumlichen Situation
des Museums und der Präsentation vieler direkt „be-greifbarer“ Exponate
derzeit nicht umsetzbar, wie Museumsleiterin Isabelle Koops erläutert.
In Absprache mit dem Vereinsvorstand ist die Museumsmannschaft vom
Heimatverein deshalb gezwungen, die Museumsräume mit den historischen
Hitze im Sommer – Wohlbefinden sichern – Kosten sparen
Der Sommer steht sozusagen in den „Startlöchern“ und damit verwöhnt
uns die Sonne derzeit immer öfter mit ihrer Wärme. Schön und angenehm!
Doch die Sommerwärme kann auch schnell ausgesprochen lästig
werden. Insbesondere dann, wenn die Wohnräume und Büros aufgeheizt
ja „überhitzt“ und nicht einmal mehr in der Nacht abkühlen. Das sind
die Zeiträume in denen sich viele Menschen unwohl fühlen und die
Sommerwärme als lästig empfinden. Mit relativ einfachen Mitteln kann
oftmals dafür gesorgt werden, dass das Raumklima auch ohne Klimaanlage
angenehm und erträglich bleibt. Die Berater der unabhängigen
EnergieBeratungsAgentur des Landkreises Roth, kurz ENA-Roth, geben
Tipps und Tricks zum Wohlfühlen und Energiesparen im Sommer!
Angenehmes Wohnraumklima sichern
Zu viel Sonnenwärme in unseren Wohn- und Schlafräumen kann sehr unangenehm
werden. Der Schutz der Räume vor übermäßigen Wärmeeintrag kann
beispielsweise sehr wirkungsvoll durch die Nutzung von Rollläden und Sonnenschutzeinrichtungen
– bereits ab den frühen Morgenstunden – erfolgen. Die
Wärme die nicht im Wohnraum ankommt, erwärmt auch nicht die Wohnräume
oder Büros und muss aufgrund dessen nicht durch Klimaanlagen gekühlt werden.
Tipp: Am besten außenliegende Sonnenschutzeinrichtungen nutzen!
Dachflächenfenster sollten unbedingt mit außenliegendem Sonnenschutz
verschattet werden. Über einem Quadratmeter Dachflächenfenster kann je nach
Sonneneinstrahlung ein Energieeintrag von bis zu 600 Watt pro Sonnenstunde
in die Räume erfolgen. Wärme pur!!
Lüftung in der Nacht: Die natürliche Nachtkühle nutzen! Das heißt: Die Fenster und Türen
über Tags und am frühen Abend möglichst geschlossen halten und erst ab dem Zeitpunkt
öffnen ab dem die „Nachtkühle“ einsetzt.
Morgens dann die Fenster schließen, sobald die Sonne die Umgebungsluft wieder erwärmt.
Sollten Schlafräume in den Sommermonaten trotz aller Schutzmaßnahmen dennoch
zu warm werden, gibt es unter Umständen die Möglichkeit die Schlafräume in
kühlere Bereiche der Wohnung oder des Hauses verlegen, beispielsweise an die
Nordseite oder in das Untergeschoss beziehungsweise die Kellerräume. Mit einer
Klimaanlage hingegen, würde eine Mehrbelastung an Kosten auf Sie zukommen!
In den Sommermonaten werden die Keller feucht
In den Sommermonaten enthält die Luft wesentlich mehr Feuchtigkeit als in den
Wintermonaten. Die Sommerluft ist daher nicht geeignet Kellerräume trocken zu lüften.
Im Gegenteil, die Kellerräume werden durch warme Sommerluft feucht und es kann
schlimmstenfalls sogar zu Schimmelbildung an den Wänden kommen. Das heißt: In den
Sommermonaten die Kellerfenster tagsüber geschlossen halten und falls notwendig,
in den Nächten oder in den frühen Morgenstunden die Kellerräume lüften.
Stromsparen im Sommer
Kühl- und Gefrierschränke: Die Temperatur auf den jeweiligen Bedarf einstellen. Die Geräte
sollten nicht zu kühl eingestellt werden, da jedes Grad Celsius kühlere Temperatur circa
AUS DER REGION
Exponaten und originalen Werkstatteinrichtungen ausgerechnet zum 20jährigen
Bestehen des Museums weiterhin geschlossen zu halten. „So haben wir aber
jetzt Gelegenheit, das mit Kreisheimatpflegerin Dr. Annett Haberlah-Pohl neu
erarbeitete Konzept umzusetzen und Aktivitäten für das Museum zu planen.
Das verpasste Jubiläum wird 2021 als „20 Jahre +“ mit einem besonderen
Sommerfest und Handwerkervorführungen nachträglich gefeiert“ schaut die
Museumsleiterin trotzdem positiv nach vorne.
Neues Archivkreisheft veröffentlicht
Untätig war der Heimatverein seit Jahresbeginn trotzdem nicht, denn der
Archivkreis im Verein hat ein neues Jahresheft herausgegeben. Wie in den
bisherigen 18 Heften haben sich die Mitglieder des Archivkreises mit der
Heimatkunde im Schwarzachtal beschäftigt und diesmal neben der Geschichte
der Osterbrunnen in den Ortschaften auch geologische Aspekte, örtliche Sagen
und die Geschichte der Exulanten als evangelischen Glaubensvertriebenen aus
Österreich als Thema aufbereitet. Das Jahresheft wurde bereits an die Mitglieder
verteilt und soll bald auch für Interessierte an mehreren Verkaufsstellen in der
Gemeinde zum Kauf ausliegen.
(jör)
sechs Prozent mehr Strom benötigt und so den Geldbeutel unnötig belastet.
Türen, Klappen oder Schubkästen an den Kühl- und Gefrierschränken
möglichst kurzzeitig Öffnen! Speisen raus und sofort
wieder schließen! Jede Sekunde zählt!
Eis- und Tauwasserbildung in den Kühlschränken: Durch die warme Sommerluft
– mit hoher Luftfeuchtigkeit – kann sich vor allem in den Sommermonaten
verstärkt Eis und Tauwasser in den Geräten bilden! Regelmäßig abtauen beziehungsweise
abtrocknen und reinigen spart Strom und Geld.
Warme Speisen und Getränke zunächst an der Umgebungsluft abkühlen lassen. Nur
auf Raumtemperatur temperierte Produkte in den Kühl- oder Gefrierschrank legen!
Kühlschrank voll: Achten Sie darauf, dass die Kühl- und Gefrierschränke möglichst
gut mit Produkten gefüllt sind. Dadurch erwärmt sich der Rauminhalt der Geräte
beim Öffnen der Türe bei weitem nicht so schnell. Die kühlen Produkte helfen
durch ihre Speichermasse ohne Strom den Rauminhalt im Kühl- und Gefrierschrank
wieder zu kühlen.
Steuerung der Heizungsanlage im Sommer
Warmwassererzeugung: Die Steuerung am Heizkessel auf Sommerbetrieb oder auf
„nur mehr Erwärmung“ des notwendigen Brauchwassers stellen, dies verhindert,
dass sich der Heizkessel unnötig aufheizt.
Warmwasserverteilung: Bei Zirkulationsleitungen sollten die zeitgesteuerten
Zirkulationspumpen auf die Zeitfenster im Sommer umgestellt werden in denen
auch tatsächlich Warmwasser benötigt wird.
Warmwassertemperatur: Oftmals wird in den Sommermonaten nicht so heißes
Wasser wie in den Wintermonaten benötigt. Gegebenenfalls die Temperatur des
Warmwassers an der Heizkesselsteuerung etwas reduzieren. Dies gilt auch für
Kleinspeicher und Durchlauferhitzer an Waschbecken.
Verteilung der Heizwärme: Die Heizkreisverteilungspumpen gegebenenfalls
manuell abschalten (Falls keine automatische Steuerung am Heizkessel
vorhanden ist). Dies spart Strom und Geld!
Warmwasserverbrauch zum Duschen und Händewaschen
Die Nutzung einer Gartendusche oder eines Wasserhahns mit Wasserspeicher,
der von der Sonne erwärmt wurde, kann ein angenehmes Lebensgefühl erzeugen
und spart Kosten und Energie!
Wäsche trocknen im Sommer
Die Wäsche im Sommer im Garten oder auf dem Balkon aufgehängt und nicht
im Wäschetrockner getrocknet – das spart elektrischen Strom!
Haben Sie weitere Fragen oder benötigen Sie Hinweise zum energieeffizienten
Bauen und Sanieren, Heizen mit erneuerbaren Energien oder Nutzung von
Solarenergie – die Berater der ENA-Roth im Landratsamt Roth stehen Ihnen
gerne zur Verfügung. Tel. 09171-814000,
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AUS DER REGION
Fränkischen Freilandmuseum des Bezirks
Mittelfranken in Bad Windsheim
„Schee, dasser widder do seid!“
Wiedereröffnung des Fränkischen Freilandmuseums am 11. Mai
„Schee, dasser widder do seid!“
„Allmächd, hemm mir Eich vermissd!“
Das Team des Fränkischen Freilandmuseums mit Museumsleiter Dr. Herbert May
begrüßt seine Besucher. Am Montag, den 11. Mai, öffnet das Museum wieder mit
einem eingeschränkten Betrieb. Foto: Lisa Baluschek
„Schee, dasser widder do seid! Allmächd, hemm mir Eich vermissd!“
– so begrüßt das Team des Fränkischen Freilandmuseums des Bezirks Mittelfranken
seine Besucher. Ab Montag, den 11. Mai, ist das Freilandmuseum in
Bad Windsheim wieder geöffnet. Aufgrund der aktuellen Hygienebestimmungen
gibt es zunächst einen etwas eingeschränkten Betrieb.
Das Freilandmuseum ist ab 11. Mai wieder täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Das Freigelände des Museums, 23 Häuser und die Sonderausstellungen stehen
den Besuchern offen. Im Kassengebäude und innerhalb der Gebäude besteht
für alle Besucher Maskenpflicht. Alle sind aufgefordert, mindestens 1,5 Meter
Abstand zu halten. Deshalb sind nur die Erdgeschosse der Häuser zugänglich,
bei denen eine Einbahnregelung möglich ist. Einige andere Häuser erlauben
durch die geöffneten Türen einen Einblick ins Innere. Auf zahlreichen zusätzlich
aufgestellten Bänken lässt sich eine Pause mit dem nötigen Abstand machen.
Vorläufig können leider keine Vorführungen, museumspädagogischen Angebote,
Gruppenführungen und Veranstaltungen stattfinden. Auch der Museumsshop
bleibt vorläufig geschlossen. Insgesamt dürfen in der ersten Woche maximal
800 Personen täglich das Museumsgelände besuchen.
Im 45 Hektar großen Gelände gibt es viel zu entdecken. Der Frühling hat Einzug
gehalten, alles ist wunderbar grün und blüht. Die Gärten sind frisch angepflanzt.
Die Museumstiere sind zu bestaunen. Tierkindern gibt es gerade bei den Schafen,
den Gänsen und kleine Küken am Seubersdorfer Hof.
Drei aktuelle Sonderausstellungen können bereits ab 11. Mai wieder besucht
werden: In der Spitalkirche im Museum Kirche in Franken wird die Ausstellung
„Pfarrerssohn, Maler, Lebenskünstler: Johann Christian Reinhart (1761-1847) Ein
Deutschrömer aus Hof. Radierungen aus der Sammlung Heinz Schuster“ präsentiert.
In der Ausstellungsscheune Betzmannsdorf ist im Obergeschoß die Fotoausstellung
„Wolfskinder. Verlassen zwischen Ostpreußen und Litauen“ zu sehen. Sie zeigt
emotional berührende Porträts von sogenannten Wolfskindern, die in den Wirren
nach dem 2. Weltkrieg ihre Eltern verloren haben und sich alleine durchschlagen
mussten. Im Erdgeschoß der Ausstellungsscheune ist die große Jahresausstellung
„Sauberkeit zu jeder Zeit! Hygiene auf dem Land“ zu sehen, die am 1. Mai virtuell
eröffnet wurde und in der heutigen Corona-Zeit aktueller denn je ist.
Dr. Margarete Meggle-Freund M. A., Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Info:
Täglich geöffnet ab 11. Mai 2020 von 9 bis 18 Uhr,
ermäßigter Eintritt 5 €, ermäßigt 4 €, Familien 10 €, Teilfamilien 7 €.
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JUNI 2020
AUS DER REGION
Neues heimatkundliches Heimatvereins-Jahresheft für 2020 ist im Handel erhältlich
Informationen über Osterbrunnen, Exulanten und Hornsteine
Wendelstein - Auch wenn der Heimatverein „Unteres Schwarzachtal“
Wendelstein derzeit aufgrund der Folgen von Corona keine öffentlichen
kulturellen Angebote machen kann und zudem das vereinseigene
„Drechsler- und Metalldrückermuseum“ für heuer geschlossen bleiben
muss, war der Verein in den letzten Monaten nicht untätig: Der „Archivkreis“,
eine im Heimatverein organisierte Gruppe aktiver Heimatkundler,
hat sein inzwischen 19. Jahresheft veröffentlicht. Nachdem bereits die
Vereinsmitglieder damit als „Lesestoff“ zur Heimatgeschichte versorgt
wurden, liegt das neue 52 Seiten starke Heft jetzt auch in mehreren
örtlichen Geschäften zum Verkauf auf.
Wegen der aktuellen Gesamtsituation ist die traditionelle öffentliche Heftpräsentation
im Rathaus derzeit nicht möglich und wird nachgeholt, Interessierten
und Heimatfreunden aus der Gemeinde und darüber hinaus wollte der Heimatverein
jedoch das neue und insgesamt schon 19. Jahresheft nicht weiterhin
vorenthalten. Wie vielseitig Heimatgeschichte sein kann, zeigen die Themen
des Heftes auf 52 Seiten verteilt: Bernd Kilimann beschäftigt sich ausführlich
in seinem Beitrag mit dem Brauchtum der „Osterbrunnen“ in der Gemeinde
und darüber hinaus sowie mit der Entstehung und Entwicklung dieser Tradition.
Örtliche Sagen sind für Kreisarchivpfleger und Heimatforscher Robert Unterburger
eines seiner Interessengebiete und im aktuellen Heft stellt er mehrere örtliche Sagen
vor wie die rund um Leben und Wirken der seligen Achahildis und die vom „Drudenwäldchen“
bei Röthenbach bei St.Wolfgang. Dem Schicksal der Exulanten - der
evangelischen Glaubensflüchtlinge aus Österreich im 17. und 18. Jahrhundert - mit
ihrer Vertreibung aus der Heimat und erfolgreichen Integration in den evangelischen
Regionen Frankens mit Spurensuche auch
in den örtlichen Kirchengemeinden widmet
sich Dr. Jörg Ruthrof in seinem Artikel im
Archivkreisheft.
Jahresrückblick als wichtiger Aspekt
der Gemeindegeschichte
Mit Günter Weinfurtners Beitrag
über den „Roten Hornstein“ und
die Hornsteinvorkommen in den
Wendelsteiner Sandsteinschichten
als ehemaligem Steinbruchgebiet
bietet das Heft zudem einen
„Ausflug“ in die Erdgeschichte der Region.
Die inzwischen 19. Ausgabe der jährlichen
„Schriftenreihe des Archivkreises“ im Wendelsteiner
Heimatverein zeigt als Titelbild den Osterbrunnen in
Raubersried und hat auch als eines der Heftthemen
die Tradition der Osterbrunnen in der Marktgemeinde.
Der Jahresrückblick auf 2019 in Kurzform durch Peter Brisch ergänzt wie in den
Vorjahren die größeren Artikel und eine übersichtliche Gliederung der bisher
erschienenen Artikel ab dem ersten Heft ermöglicht die Suche nach weiteren
Themen aus der Gemeindegeschichte und ihrer Ortschaften.
Das Heft ist zum Preis von 5-, € im „Papyros“ am Richtweg 49, in der Gemeindebücherei
im Altort, in Christas Weinkeller in der Hauptstraße 10 und bei der
Druckerei Scheffel in Kleinschwarzenlohe erhältlich.
Text und Foto: (jör)
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JUNI 2020
19
AUS DER REGION
Vor 150 Jahren begann die Umgestaltung des Wendelsteiner Marktplatzensembles
Neubauten der „Kaiserzeit“ prägen bis heute den Marktplatz
Der Blick aus dem Rathausturm auf dem Marktplatz zeigt die Größe des Platzes
mit dem Marktbrunnen von 1879: Während zur Schwarzach hin anstelle der älteren
Gebäude ein Wohnhaus um 1890 (ganz links) und ein Neubau der 1980er Jahre mit
der Apotheke und Arztpraxen auf dem Platz des früheren Gasthauses „Zum Roten
Kreuz“ spätere Veränderungen sind, gehören der Bauernhof der Familie Volkert und
das Nachbargebäude noch zum historischen Gebäudebestand.
Wendelstein - Viele Einheimische und Besucher, die den Wendelsteiner
Marktplatz kennen und regelmäßig sehen, empfinden ihn zurecht als
„gute Stube“ der Marktgemeinde. Alles scheint zusammen zu passen
mit den historischen Gebäuden, dem Brunnen und dem Rathaus. Vieles
davon entstand erst in den letzten 150 Jahren durch Um- und Neugestaltung
des Platzes mit Bauvorhaben wie der Errichtung eines neuen
„Kunstbrunnens“ 1879, dem Bau eines Rathauses 1886 und weiteren
Einzelentwicklungen.
Heute wirkt der Marktplatz im Zentrum des Wendelsteiner Altorts in gewisser
Weise „wie aus einem Guß“, prägende Elemente wie die Gebäudegruppen
mit Neubauten und renovierten älteren Gebäuden sowie mit den heutigen
Brunnen als Zentralpunkt des freien Platzes gibt es jedoch erst seit den Jahren
ab 1870. „Auslöser“ für die Modernisierung des Platzes war dabei sicher der
gewonnene Krieg Deutschlands gegen Frankreich 1871, in dessen Folge das
„Kaiserreich“ mit dem preußischen König Wilhelm I. als deutschem „Kaiser“
entstand. Mit diesem Schritt begann zudem ein neues kulturelles Denken und
Selbstverständnis im ganzen Land.
Der landesweite Ausbau moderner Verkehrswege wie der Eisenbahn und weitere
wirtschaftliche wie technische Neuentwicklungen hatten Wendelstein zu einem
florierenden Ort im Nürnberger Umland gemacht: Die Marktgemeinde war
durch den „Ludwigskanal“ mit Kanalhafen an eine der wichtigen Nord-Süd-
Handelsverbindungen im Königreich Bayern angebunden und Holzdrechsler
sowie Metalldrücker hatten als „modernes Gewerbe“ den Ort zu einem kleinen
„Industriezentrum“ gemacht. Drei große Steinbruchunternehmen versorgten
zudem die Region von Unterfranken bis in die Oberpfalz hinein mit Mühlsteinen
und Steinen zum Straßen- und Gebäudebau.
Postkarte vom Wendelsteiner Marktplatz, geschrieben um 1900. Als neue Gestaltungselemente
prägen damals der „König Ludwig-Brunnen“ von 1879 und das örtliche
Rathaus von 1886 das Platzensemble. Ebenso typisch für das Zeitverständnis sind die
verputzten Hausfassaden, die eine „moderne Fassade“ vorspiegeln sollten. Erst nach
1933 änderte sich diese Denkweise und die Freilegung historischer Fachwerkfassaden
wurde finanziell gefördert und als Teil „deutscher Architektur“ angesehen.
Veränderungen begannen unter Bürgermeister Wilhelm Jegel (I.)
Aus einer örtlichen Steinbruchbesitzer-Familie, die im Ort als Arbeitgeber zu den
„Honoratioren“ gehörte, stammte Wilhelm Jegel. Er wagte als „großen Arbeitgeber“
am Ort“ auch den Sprung in die Kommunalpolitik und wurde nach 1870
Bürgermeister in Wendelstein. Neben kleineren Modernisierungen im Ortsbild
in seiner Amtszeit war eines der größeren Projekte, das bis heute Wendelsteins
Altort prägt, der Neubau des Brunnens am Marktplatz. Dafür beauftragte er
den Nürnberger Kunstprofessor Friedrich Wanderer und hatte als Vorgabe für
die Brunnengestaltung bewußt die Verbindung mit Wendelsteins Geschichte.
Die Verpflichtung Friedrich Wanderers war für Wilhelm Jegel zugleich ein Symbol
für den neuen Reichtum in der Marktgemeinde, denn als Kunstlehrer an der
damaligen Nürnberger „Akademie der Künste“ war er über Nürnberg hinaus ein
gefragter Mann: Auf ihn geht nicht nur die heutige Gestaltung der Vorhalle an
der Nürnberger Frauenkirche am Hauptmarkt zurück, er war auch bei der Umgestaltung
des alten Wasserschlosses Reichenschwand im Nürnberger Land der
verantwortliche Architekt und wählte dafür den damals in England verbreiteten
„Victorianischen Stil“ in Anlehnung an die Architektur des frühen Historismus.
Finanzielle Unterstützung durch Bayerns König Ludwig II.
Den Brunnenneubau 1878/79 in Wendelstein konnte die Gemeinde finanziell
jedoch nicht schultern. Auf „ehrerbietigste“ Anfrage gab sogar Bayerns
„Märchenkönig“ Ludwig II. aus persönlichem Interesse an der „künstlerischen
Neugestaltung“ seines Königreichs damals aus seinem Vermögen eine große
Geldspende für das Bauprojekt. Als Zeichen der Dankbarkeit dafür wurde 1879
der neue Brunnen bei der Einweihung als „König Ludwig-Brunnen“ vorgestellt.
Später setzten sich - mit Vergleich zum Brunnen am Nürnberger Hauptmarkt - die
Bezeichnung „Schöner Brunnen“ oder in Bezug zum Spruch zur Ortsgründung
„Wenden-Brunnen“ durch.
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JUNI 2020
AUS DER REGION
Der „klassische Blick“ auf den Wendelsteiner Marktplatz vom unteren Ende aus
rückt den ehemaligen „König Ludwig-Brunnen“ von 1879 in den Mittelpunkt mit
dem nur wenige Jahre später erbauten Rathaus. Beide Bauten aus dem 19. Jahrhundert
prägen damit bis heute das Gesamtensemble des örtlichen Marktplatzes.
Mittig in einem eingefassten Brunnenbecken dominiert eine steinerne Säule
mit zwei Wasserspeiern den Brunnen und ein Steinbrucharbeiter mit Sandsteinquader
ist das bekrönende Figurenmotiv. Diese Figur als Symbol für Wendelstein
war schon um 1500 offizielles Siegelmotiv des örtlichen Gerichtsbezirks und ist
bis heute Gemeindewappen. Ganz im Sinn der damaligen Suche nach Ortsgründungen
in „vorchristlicher“ Zeit wurde zudem in gereimter Form eine Ortsgründungssage
am Brunnen angebracht: „Es kamen die Wenden ins Land/ sie riefen
Hie wend den Stein!/ der Bau nun wurde benannt/ Hinfort auch Wendelstein“.
1886 bekam der Ort sein erstes offizielles „Rathaus“
Das zweite große Bauprojekt am Marktplatz, das auf die Bürgermeisterdynastie
Jegel zurückgeht - denn mit Unterbrechungen durch andere Bürgermeister
gab es bis in die erste Hälfte des 20.Jahrhunderts als Vater, Sohn und Enkel
drei gleichnamige Bürgermeister namens Wilhelm Jegel - war der Bau eines
ersten „Rathauses“ am Marktplatz 1886. Nachdem im Sommer 1885 Bayerns
kürzeste „Lokalbahn“ von Wendelstein über Röthenbach bei St. Wolfgang mit
Übergabebahnhof in Feucht und 5,3 km Länge eröffnet werden konnte, war das
Rathausbau ein weiteres wichtiges Projekt für die aufstrebende Marktgemeinde.
Von der Familie Schweinshaupt hatte die Gemeinde dafür das damalige Gasthaus
„Zum grünen Baum“ mit der Hausnummer 42 gekauft und abgerissen. An
dessen Stelle errichtete 1886 der aus Stettin stammende Architekt Max Lange
den heutigen Bau mit seiner schmuckreichen Architektur des Historismus. Mit
Übernahme von Bauelementen der Renaissancearchitektur mit den vier Türmchen
am Dach und den Treppengiebeln sowie den hervorgehobenen Eckquadern
als Rusticamotiv orientierte sich der Architekt bewusst auch am bekannten
Nürnberger Rathaus als architektonischem Vorbild.
Polizeistation, Feuerwehrhaus und erste Sparkassenstelle
Vieles ist bis heute aus der Bauzeit von 1886 erhalten und in die jetzige Nutzung
integriert: In dem mit Holz vertäfelten ursprünglichen Sitzungssaal im Obergeschoss
ist heute das Trauzimmer und der Arbeitsraum der Standesbeamten untergebracht.
Bis heute versieht auch die zur Einweihung angeschaffte Rathausuhr
im mittleren Turm zuverlässig ihren Dienst, die 1886 von dem „Mechanicus“
Friedrich Schmidt und dem Stadtuhrmacher Michael Riedl (beide aus Nürnberg)
gebaut wurde. Im Erdgeschoss gab es zudem - bis heute am Tor erkennbar - eine
„Remise“ für „Löschrequisiten“ der Wendelsteiner Feuerwehr
Im Erdgeschoss war außerdem die örtliche Polizeistation untergebracht und im
gleichen Zimmer befand sich ab den 1920er Jahren die erste Außenstelle der
Sparkasse Schwabach für Wendelstein. In den 1960er Jahren wurde zusätzlich
im alten Rathaus als neues Kulturangebot eine „Volksbücherei“ eingerichtet,
die den Grundstock für die jetzige Gemeindebücherei bildete und der Vorläufer
der „Gemeindebücherei“ in der heutigen Marktstraße war. Eine räumliche
Entlastung für die Verwaltung war nach 1970 der Kauf und die Renovierung der
LVA-Liegenschaften an der Schwabacher Straße, heute das „Neue Rathaus“.
Zusätzliche Veränderungen gestalteten den Marktplatz auch später immer
wieder neu: Neben Hausabbrüchen und Neubauten einzelner Anwesen folgten
auf die großen „Verputzaktionen“ der Hausfassaden in der Kaiserzeit in den
Jahren nach 1933 erste Fachwerkfreilegungen. Die Aufnahme des Altorts in die
bundesweite Städtebausanierung ab den 1980er Jahren gab weitere Anreize
für Hausrenovierungen. Obwohl damit bis heute auch spätere Bau- und Gestaltungsmaßnahmen
das Erscheinungsbild des Marktplatzes mitprägen, geschahen
die wichtigsten Veränderungen in den zwei Jahrzehnten nach 1870.
Text und Fotos: (jör)
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AUS DER REGION
Von wegen „Schlafgemeinde“ -
in Wendelstein wurde 1960 ganzjährig gern gefeiert
Vereinsjubiläen, neue Sparkasse und ein
„Besuch“ in Bonn
Wendelstein - Der 2.Weltkrieg war gerade 15 Jahre vorbei und Wendelstein
für Außenstehende damals immer noch eine übersichtliche Marktgemeinde
im Landkreis Schwabach. Das Jahr 1960 war aber keineswegs
langweilig, wie der Rückblick auf Basis von Zeitungsmeldungen aus
dem „Schwabacher Tagblatt“ aus diesem Jahr belegt: Es gab einiges
zu feiern, Veränderung und Modernisierung kündigten sich an und
auch Probleme galt es zu lösen - die teilweise dann zu ungewöhnlichen
Entscheidungen führten.
15 Jahre nach Kriegsende hatte sich Wendelstein für einen Außenstehenden
scheinbar nur wenig „weiterentwickelt“: Dank des „Wirtschaftswunders“
hatten sich Handel und Gewerbe in der Marktgemeinde insgesamt gut erholt
und wie vor dem 2.Weltkrieg waren beim Handwerk vor allem die örtlichen
Metalldrückereien wieder erfolgreich im Geschäft. Im Gegensatz dazu fand
zeitgleich im ebenfalls traditionellen Holzdrechslergewerbe ein langsames
Betriebssterben statt, eine Entwicklung die den Metalldrückereien gut zehn
Jahre später ebenfalls bevorstand. Dafür hatten sich in dem Marktort auch
mehrere neue Betriebe gegründet.
Auch davor gab es bereits „Vorzeichen“ für den zunehmenden Umbruch der 60er
Jahre: 1957 hatte die Bundesbahn den Personentransport auf der Lokalbahnlinie
nach Feucht eingestellt und lediglich den Gütertransport mit mehreren Fahrten am
Tag „auf Zeit“ bis 1959 aufgrund des Protests aus dem Schwarzachtal und vom
Landratsamt Schwabach beibehalten. Die örtliche Polizeistation war 1959 aufgelöst
worden und die Feuerwehr erhielt 1959 mit einem „Opel Blitz“ LF 8 ein erstes
modernes Löschfahrzeug als Ersatz für ihren teilweise noch aus der Vorkriegszeit
stammenden Fahrzeugbestand. Es galt insofern „nach vorne zu schauen“.
Den Bahnbetrieb durch Audienz bei Bundeskanzler Adenauer gerettet
Gleich zu Jahresbeginn gab es für die Gemeinde eine schlechte Nachricht, denn
nach Ablauf der Garantie der Bundesbahn gab diese bekannt zum 1.Februar
1960 endgültig den Betrieb der Bahnlinie aufgeben zu wollen. Schriftliche
Proteste wie noch 1958 halfen nicht, deshalb fuhr eine Delegation der Bürgermeister
aus Wendelstein und umliegender Gemeinden mit dem damaligen
Schwabacher Landrat Eugen Tanhauser nach Bonn, um direkt im zuständigen
Ministerium eine Betriebsverlängerung zu erreichen. Verkehrsminister Seebohm
war jedoch gerade an diesem Tag nicht in Bonn und in seinem Ministerium.
Die fränkische Delegation gab nicht auf und beantragte - in Bonn war sie ja
schon - spontan einen Gesprächstermin am gleichen Tag bei Bundeskanzler
Konrad Adenauer, der auch klappte. Den Bundeskanzler an seine zwei Bahnaufenthalte
1957 in Wendelstein erinnernd und die Probleme für die Gemeinden im
Schwarzachtal nennend, versprach Adenauer die Sache zu lösen - und hielt Wort:
Der Gütertransport auf der Lokalbahnlinie wurde noch einmal für zwei Jahre
bis zum Beginn des Sommerfahrplans 1961 verlängert und Wendelstein konnte
als Aufschub nochmals seine „Schienenverbindung zur großen Welt“ behalten.
JUNI 2020
Ein Nutzungswechsel fand 1960 auch an der „Schwabacher
Straße“ statt. Das von 1945 bis Ende 1959 als
TBC-Erholungsheim genutzte und bei den Wendelsteinern
als „Hustenburg“ bezeichnete Anwesen (heute
das „Neue Rathaus“) wurde nach Renovierung mit
Umbau zum „Kindererholungsheim“ des Landesversicherungsanstalt
Mittelfranken-Oberfranken (LVA).
1960 ist die CSU erstmals im Gemeinderat vertreten
Neuerungen und eine Überraschung gab es an der Gemeinderatswahl im März:
Johann Trinker (SPD) wurde als Bürgermeister mit mehr als 90 % wiedergewählt.
Die örtliche Parteienlandschaft präsentierte sich dafür neu: Die SPD war mit
fünf Gemeinderäten und die Freien Wähler mit drei Markträten im Gremium
vertreten, die erst vor wenigen Jahren gegründete örtliche CSU erstmals mit zwei
Vertretern im Wendelsteiner Gemeinderat. Noch in der konstituierenden Sitzung
des neuen Marktgemeinderats gab dann aber eines der drei Ratsmitglieder
der Freien Wähler aus persönlichen Gründen seinen Wechsel zur SPD bekannt.
Eine andere Veränderung war das Ende der „Hustenburg“: Das 1945 als „Erholungsheim
für auskurierte TBC-Erkrankte“ der Landesversicherungsanstalt genutzte
ehemalige „Kurhotel“ (heute „Neues Rathaus“) wurde im April 1960 geschlossen,
saniert und modernisiert. Im November 1960 war Wiedereröffnung als „Kindererholungsheim“.
Die ersten Kinder, die hier für jeweils drei Wochen auf LVA-Kosten
„Auszeit“ von zuhause nehmen durften, waren 29 Kinder aus Bayreuth, Markt
Schorgast und Pegnitz. Knapp zehn Jahre blieb das Gebäude so genutzt, bevor die
Gemeinde das Anwesen kaufte und zum „Neuen Rathaus“ umbaute.
Sudetendeutsche Landsmannschaft und Liederkranz hatten Jubiläum
1960 war zudem ein Jahr mit guten Gründen zum Feiern und Anlass dazu
gab es mit Jubiläen bei zwei Vereinen. Im Juni hatte der „Liederkranz“ als
ältester Verein der Marktgemeinde seinen 100.Geburtstag und feierte dies mit
mehreren Großveranstaltungen über ein Wochenende verteilt: Der Auftakt war
ein „Festkommers“ im „Böcklein-Saal“ mit über 600 Sangesfreunden aus 20
Chören. Am Sonntag folgte der Festgottesdienst mit anschließendem „Freundschaftssingen“
im „Böckleins-Garten“ mit vielen Fest- und Ehrengästen und
als Jubiläumsabschluss ein rauschender Festball am Sonntagabend.
Einen Grund zum Feiern hatte auch die noch junge Ortsgruppe der „Sudetendeutschen
Landsmannschaft“, die 1960 ihr „10jähriges“ hatte. Die Sudetendeutschen
brachten nach 1945 auch nach Wendelstein neue und verlorene
Traditionen: Sie belebten die - heute von der Feuerwehr Wendelstein weitergepflegte
- „Sonnwendfeier“ wieder und hielten im Mai 1960 ein gut besuchtes
„Maibaumfest“ auf dem Gelände des TSV Wendelstein ab mit gemeinsamen
Maitanz mit dem TSV in der Turnhalle. Im September 1960 hatten die „Sudetendeutschen“
im Katholischen Vereinshaus ihren offiziellen Festabend mit
Ehrungen zum zehnjährigen Bestehen.
Einweihungsfeiern für Sparkasse,
Kindergarten und „Volksbücherei“
Und 1960 gab es weitere Feieranlässe:
Am 20. Juni konnte die Sparkasse
Wendelstein ihr erstes eigenes
„Domizil“ einweihen. Ab den 1930er
Jahren zunächst „Untermieter“ in
einem Büro des „Alten Rathaus“, hatte
die Schwabacher Sparkasse für ihre
Wendelsteiner Außenstelle Ende der
1950er Jahre am Abzweig zur Oberen
Kirchenstraße eine Scheune gekauft und
abgerissen. Als Ersatz dafür baute sie
hier im fränkischen Stil ihre neue Filiale.
Sparkasse blieb das Haus jedoch nur
knapp 15 Jahre, denn 1974/75 bezog
die Sparkasse ihren jetzigen Standort als weiterer
Neubau nur unweit entfernt.
Feiern durfte auch die evangelische Kirchengemeinde
und weihte im Juli an der Unteren
Rathausgasse ihren „neuen“ Kindergarten ein.
Ein Blick in den 1960er Jahren auf die „Obere Kirchenstraße“ in Wendelstein:
Während sich von den Gebäuden auf der linken Straßenseite und am Platz vor der
Kirche äußerlich fast nichts verändert hat, entstand (am rechten Bildrand) 1960 als
Nachfolgerbau für eine alte Scheune das erste eigene Dienstgebäude der Wendelsteiner
Sparkasse und auch die „Drogerie Reitinger“ mit Edeka-Laden dahinter
wurde inzwischen durch einen Neubau ersetzt.
Das Gebäude gehörte bis 1959 dem örtlichen
„Diakonieverein“, der dort seine „Kinderschule“
hatte und das Haus der Kirchengemeinde
schenkte mit der Auflage, darin weiterhin einen
Kindergarten unterzubringen. Dieses Versprechen
löste die Kirchengemeinde samt Renovierung
ein und eröffnete die Einrichtung mit einem
großen Sommerfest. Mitte der 1970er Jahre zog
der evangelische Kindergarten von hier an den
Pfarrgartenweg um, dem heutigen Standort dieser
Kindertagesstätte.
Ein sportlicher „Meilenstein“ war 1960 die Gründung
der Fußballabteilung im TSV Wendelstein.
1945 war der Turnverein (TV) Wendelstein und der FV 1923 Wendelstein durch
die Besatzungsmächte zwangsweise zu einem Verein - zum „TSV“ - fusioniert
worden, 1958 löste sich der FV davon mit Wiedergründung. Fußballfreunde im
TSV gründeten daraufhin die neue Abteilung, die zudem großen Zulauf hatte.
Und als kulturelle Neuerung wurde im Dezember 1960 die „Volksbücherei“ -
Vorläufer der „Gemeindebücherei“ - in einem Raum im Erdgeschoss des Alten
Rathaus wiedereröffnet, geöffnet war sie einmal wöchentlich am Montagabend.
Text und Fotos: (jör)
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Wir schreiben
Geschichte(n)
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Ein bezauberndes Lächeln ...
Eine liebevolle Geste ...
Ein miteinander ...
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wertvoll macht.
In diesem Sinne möchte ich – ELKE HÄRING
– allen meinen Kunden, Geschäftspartnern
und alle die sich angesprochen fühlen, von
ganzem Herzen Danke sagen,
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bestätigt, und heute weiß ich – es ist und
war genau der Richtige Weg - .
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Wir haben Sie vermisst!
Nachdem wir die letzten
6 Wochen auf Sie verzichten
mussten, freuen wir uns nun
umso mehr Sie wieder bei uns
begrüßen zu können.
Ein paar kleine Änderungen
mussten wir vornehmen. Auch
bei uns heißt es jetzt Maskenpflicht,
Abstandsregel und regelmäßiges
desinfizieren.
Was bleibt sind unsere
bisherigen Öffnungszeiten:
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JUNI 2020
Bestimmt habt Ihr euch
das Jahr 2020 ganz
anders vorgestellt!
… Aber nicht nur ihr –
ich auch!
Eine Hochzeit in Zeiten von Corona
zu organisieren ist kein einfaches
Unterfangen und stellt euch auf eine
harte Probe.
Noch komplizierter ist es für Brautpaare,
die ihre Trauung nun verschieben
mussten und mit den Planungen
vielleicht wieder von vorne beginnen
müssen.
Wir hoffen alle, dass möglichst schnell
wieder etwas Normalität einkehrt und
die Hochzeiten in 2021 ganz normal
stattfinden können.
Ich freue mich schon darauf!
Euer Bastian Niethammer
Jede Krise birgt auch immer neue
Chancen, und so haben wir die Zeit des
lockdowns genutzt, unsere Kunden
auch auf einen besonderen Service
hinzuweisen, den andere oft nicht bieten
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Vielen Dank für
Ihre Treue!
Liebe Kunden,
Wir sagen DANKE für Ihr Vertrauen,
Ihren Zuspruch und Unterstützung
in dieser schwierigen von Corona
geprägten Zeit. Ihre unzähligen stärkenden
Worte tun uns gut! Dank
Ihnen sehen wir mit Zuversicht
und Optimismus in die Zukunft.
Wir freuen uns sehr, Sie wieder bei
uns persönlich begrüßen zu dürfen
Um den Mindestabstand in unserem
Geschäft sicherzustellen und lange
Wartezeiten zu vermeiden, wäre es
schön, wenn Sie vorab telefonisch oder
per E-Mail einen Termin vereinbaren.
Vielen Dank.
Bleiben Sie gesund!
Ihr Team von brillenwerk hamann
DANKE an Seifert Medien für diese
tolle Aktion!
brillenwerk hamann
Hauptstraße 7, 90530 Wendelstein
Tel. 09129 9095477
www.brillenwerk-hamann.de.
Foto: ottergraphy - Felix Rauh – Wendelstein
Innovativ durch die Krise –
Made in Wendelstein
DIE KAUFGEWOHNHEITEN SIND
NICHT DAS EINZIGE WAS SICH SEIT
ANFANG MÄRZ GEÄNDERT HAT.
EINE BESONDERE SITUATION AUF
DER EINEN SEITE, LANGJÄHRIGE
ERFAHRUNG IN DER HERSTELLUNG
VON TEXTILIEN UND DER ENTWICK-
LUNG AUF DER ANDEREN – SO IST
UNSERE MUND-NASEN-MASKE
ENTSTANDEN.
Das Wirkprinzip unterscheidet sich
dabei grundlegend von gewöhnlichen
Einwegmasken.
2 besondere Textillagen sorgen für eine
elektrostatische Filterung der Partikel. Das
Atmen fällt somit deutlich leichter als bei
sogenannten FFP Masken.
UND: Bei 60° Grad waschbar - oder
einfach mit kochendem Wasser übergießen
- So werden die Masken desinfiziert
und sind bereit für den nächsten
Einsatz im Supermarkt.
Entwickelt und hergestellt wo sonst neue
Kompressionswäsche oder Schutztaschen
entstehen, getestet von Kunden, Familie
und Freunden. Wir sagen DANKE!
Ihre Angelika Weiß
Angelika Weiß
Rieterstr. 147 | Wendelstein/Kleinschw.
Tel. 09129/2906990
www. strümpfe-anmessen.de
Beeindruckend und überwältigend,
welchen Zuspruch wir erfahren dürfen!
Die Unterstützung und Solidarität unserer Mitglieder ist einzigartig!
Outdoor-Kurse auf unserer Terrasse oder bodytec-EMS Training, unter besten
hygienischen Bedingungen, sind aktuell ein kleines Angebot für unsere Mitglieder,
um nicht ganz einzurosten. Gerade in dieser Zeit, ist körperliche Aktivität wichtiger
denn je.
Herzlichen Dank an unsere Mitglieder und unseren wertvollen Mitarbeitern.
Eine solche Situation bestätigt wieder einmal, dass unser Jump nicht „nur“ ein
Fitnessclub ist. Es ist der Treffpunkt einer großen Familie!
Ganz nach dem Motto: „Training bei und mit Freunden!“
Jumpige Grüße
Joachim „Jockl“ Hopfinger
Jump Wendelstein, Richtwiese 4, 90530 Wendelstein
Tel. 09129 9099980 – www.jump-fitnessclub.de
Wir sind für Sie da
EIN GROSSES DANKE AN ALLE KUNDEN.
Wir sind für Sie da!
Dies ist nicht nur in der Corona-Zeit so, zuvor und auch danach waren und sind
wir für unsere Kunden da.
Wir beraten Sie und geben Ihnen jede Unterstützung die Sie benötigen,
um Ihrem Wohntraum ein Stück näher zu kommen.
Die letzten Wochen waren nicht nur für uns eine Herausforderung und ist es noch, uns ist natürlich
bewusst, dass Jeder in dieser Zeit mit Einschränkungen und Herausforderungen zu tun hat.
Gerne Unterstützen wir Sie auch aktuell bei Ihren Bauvorhaben – ganz nach dem Moto – „Ihr
starker Partner rund ums Haus.“ Dank der entspannten Situation haben wir wieder die Möglichkeit,
unsere Kunden in unseren neu gestalteten Räumen zu begrüßen und zu beraten. Natürlich unter
Einhaltung aller Hygienevorschriften. Dies setzten wir auch bei den Terminen vor Ort um, sei es bei
einer Beratung oder der Montage.
Testen Sie uns! Wir freuen uns auf Sie!
Bleiben Sie gesund!
Ihr SCHIRRLE
Ihr starker Partner rund ums Haus
90469 Nürnberg – Saarbrückenerstr. 90 – Tel. 0911 253-3708
Wir freuen uns auch über die Kunden, die uns neu
„entdeckt“ haben und gerne ohne viel Gedränge
einkaufen.
Unsere Regallücken sind wieder gut aufgefüllt und so
hoffen wir auf eine „Corona arme“ Sommerzeit.
Bis Bald
Ihr Bioladen im Wendencenter
Richtwiese 4, 90530 Wendelstein
Tel. 09129 9054873
JUNI 2020
25
AUS DER REGION
Ständig unter Strom!
LANDKREIS ROTH- Der Stromzähler rattert und rattert.
Dabei ist doch eigentlich kein Gerät in Betrieb, oder?
Ständig verfügbarer Strom ist für uns so selbstverständlich,
dass uns das Ausmaß unserer Verbräuche nicht
immer bewusst ist.
Wer den eigenen Stromverbrauch und die einzelnen Verbraucher
im Haushalt kennt, kann effizienter Strom sparen. Den
eigenen Stromverbrauch mal in Frage zu stellen und alle Stromverbraucher im
Haushalt zu lokalisieren, ist der erste Schritt, um einzusparen!
Werfen Sie doch mal einen Blick in Ihre letzte Stromrechnung! Wie hoch war Ihr
Stromverbrauch im letzten Jahr? Ist dieser Stromverbrauch für meine Haushaltsgröße
normal? Durchschnittlich betrachtet liegt der jährliche Stromverbrauch von einem
deutschen 4-Personen-Haushalt im Einfamilienhaus laut Stromspiegel-Statistik
zwischen 2900 bis 5000 Kilowattstunden (kWh). Wer es genauer wissen will kann
unter www.die-stromsparinitiative.de/stromspiegel den eigenen Stromverbrauch mit
anderen Haushalten vergleichen und sein persönliches Einsparpotential ausloten.
Küche, Bad, Büro oder Heizungskeller – Sie werden überrascht sein, wo und
wie Sie Ihren Stromverbrauch überall reduzieren können. In nahezu allen
Haushaltsbereichen können Sie durch Verhaltensänderungen, durch technische
Anpassungen oder durch den Austausch besonders stromhungriger Geräte,
Strom und Kosten sparen und durch den verringerten Treibhausgas-Ausstoß
sogar noch etwas fürs Klima tun.
Was sind die größten Stromfresser?
Ohne Informationen zum genauen Energieverbrauch ist es nahezu unmöglich,
die größten Stromverbraucher im Haushalt zu identifizieren. Besonders
heimtückisch ist dabei der Stromverbrauch, der durch den Stand-by- oder
Leerlauf-Betrieb von Fernsehern, DVD-Playern und ähnlichen Geräten verursacht
wird. Unter dem Motto „leihen statt kaufen“ haben viele Büchereien im
Landkreis Roth Energiesparpakete in ihr Verleihangebot aufgenommen. Mit
dem Energiesparpaket helfen Bibliotheken den Nutzerinnen und Nutzern den
aktuellen Stromverbrauch und mögliche Einsparpotentiale auf schnellem Weg
zu ermitteln. Das Ausleihen der Strommessgeräte geht genauso einfach wie bei
Büchern. Wer ein Gerät ausleiht, erhält es in einem kleinen Karton ausgehändigt,
in dem sich auch ein Verlängerungskabel mit Ein-/Ausschalter, eine einfache
Bedienungsanleitung und wichtige Informationen zum Energiesparen befinden.
Mit dabei sind die Büchereien in Abenberg, Allersberg, Büchenbach, Georgensgmünd,
Greding, Meckenhausen, Hilpoltstein, Obermässing, Rednitzhembach,
Roth, Schwanstetten, Thalmässing und Wendelstein.
Stromverbrauch messen – wie geht das?
Verbraucht meine Stehlampe im Wohnzimmer auch im ausgeschalteten Zustand
Strom? Und welches der vielen Programme meiner Waschmaschine ist tatsächlich
am stromsparendsten? Um das herauszufinden, wird das Strommessgerät
einfach zwischen Steckdose und das zu untersuchende Gerät gesteckt und schon
kann der Stromverbrauch abgelesen werden! Wer wissen will, ob sich eine
Neuanschaffung lohnt, kann mit dem Messgerät die jährlichen Betriebskosten
ermitteln und diese mit dem Verbrauch energieeffizienter Geräte vergleichen
- eine gute Entscheidungshilfe für eine eventuelle Neuanschaffung! In der
Bedienungsanleitung sind verschiedene Messungen beschrieben, die ohne
weitere Vorkenntnisse zum „Nachahmen“ anregen.
Zusätzlich dazu sind in dem Energiesparpaket zwei Broschüren des Umweltbundesamtes
enthalten mit Energiespartipps für zuhause.
Nachdem die Büchereien nun nach mehrwöchiger Corona-Pause wieder
geöffnet haben, können Sie sich das Energiesparpaket dort zu den üblichen
Öffnungszeiten ausleihen und den Stromverbrauch Ihrer Haushaltgeräte genau
unter die Lupe nehmen.
Neben den Büchereien verleiht auch die unabhängige EnergieBeratungs-
Agentur des Landkreises Roth, kurz ENA-Roth, im Landratsamt kostenfrei
Energiemessgeräte. Dort können Sie auch weitere Infomaterialien, z.B. eine
Infobroschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“ und tiefergehende
Beratung zum Thema „Energiesparen“ erhalten.
Gerne können Sie sich auf der Homepage des Landratsamtes verschiedene
Infobroschüren zu den Themenbereichen Energiesparen, Effizienz steigern
herunterladen. Bei Bedarf senden wir Ihnen diese auch gerne zu.
Die entsprechenden Links finden Sie unter www.landratsamt-roth.de/klimaschutz
im Ordner „Aktuelles“.
Weitere Informationen: Klimaschutz Landkreis Roth, Tel. 09171 81-1493
oder Mail: klimaschutz@landratsamt-roth.de.
26
Im Mai und Juni ist „Spargel“ traditionell das Produkt des Monats
Die Spargelsaison ist eröffnet – endlich gibt es wieder frischen Spargel
von heimischen Feldern!
Passend hierzu ist „original regionaler“ Spargel traditionell das Produkt des
Monats im Landkreis Roth und der Stadt Schwabach.
Die Arbeit und Ernte unserer heimischen Spargelbauern wird dieses Jahr vom
Thema „Corona“ überschattet. Trotzdem setzen unsere Landwirte alles daran,
auch heuer wieder das delikate Saisongemüse auf die Teller der Spargelliebhaber
zu bringen – absolut frisch vom Feld und in bester Qualität, wie wir es
von unseren regionalen Produkten kennen.
Gerade in der jetzigen Zeit ist es besonders wichtig, unsere heimischen Landwirte
und Unternehmen zu unterstützen. Was liegt also näher, als sich beim
JUNI 2020
Musikunterricht
in Wendelstein
Gitarre & Blockflöte
für Kinder ab ca. 6 J., auch für Erwachsene
Werner Heinzel
staatl. geprüfter Musiklehrer
Anmeldung und Information: Tel. 0 91 29-92 77
Spargelbauern in der Nachbarschaft mit dem frischen Edelgemüse einzudecken
und mit der Familie ein leckeres Spargelgericht zu zaubern? Dabei tut man sich
nicht nur selber Gutes, man schützt darüber hinaus auch die Umwelt, da lange
Transportwege, die z.B. importierter Spargel hinter sich hat, entfallen. Genießer
wissen längst, dass es sich lohnt „original regionalen“ Spargel zu bevorzugen.
Verspricht er doch hervorragende Qualität und hat durch die sandigen Böden im
Landkreis Roth auch einen einzigartigen Geschmack. Dabei kommt der Spargel
auch noch der Gesundheit zugute. Kalorienarm und reich an Vitaminen genießt
Bleich- und Grünspargel in der gesunden Ernährung einen hohen Stellenwert.
Wo man stechfrischen weißen und grünen Spargel direkt ab Hof erhält, erfährt
man im aktuellen Spargel-Flyer „Produkt des Monats“. Ebenfalls findet man im
Flyer Ernährungs-informationen und leckere Spargelgerichte zum Nachkochen,
welche aus der Feder des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in
Roth stammen.
Wegen der Coronakrise wird das Faltblatt in Printversion nur in einer kleinen
Auflage erscheinen. Der Flyer ist jedoch im Internet unter www.agenda21-
roth.de, www.direktvermarkter-roth.de, www.schwabach.de sowie weiteren
sozialen Medien zu finden. Gerne senden wir auch eine Liste mit den
„Spargelanbietern“ zu.
Weitere Informationen zum Thema:
Landkreis Roth –Wirtschaftsförderung/Lokale Agenda 21, Tel. 09171 81-1325,
Stadt Schwabach, Umweltschutzamt, Tel. 09122 860-584.
Bund der Selbstständigen Wendelstein
Solidarisches Wendelstein
Viel Verständnis und Solidarität erfuhren Wendelsteiner
Betriebe nach Ihrer Plakataktion während des Lock
Downs. Der Bund der Selbständigen (BDS) Wendelstein
hatte für seine Mitglieder eine mediale Werbeaktion
gestartet und Plakate drucken lassen, um zu zeigen,
wie wichtig eine lebendige Kommune, wie wichtig die
Nahversorgung ist und wie sehr die Betriebe und Kunden
voneinander abhängen.
Hein hofft, dass diese Solidarität weitergeht. Denn obwohl die
Geschäfte alle wieder aufhaben und die Gastronomie langsam
wieder startet, sind wir von Normalität weit entfernt. Die
Verweildauer in den Geschäften ist deutlich kürzer, es wird nur
das Nötigste gekauft. Mit Mundschutz ist es deutlich beschwerlicher
einzukaufen und das Erlebnis Einkaufen fällt weg. Beratungsgespräche
vor Ort werden vermieden. Auch bei der Gastronomie wird es Überraschungen
geben. Manche Biergärten oder Außengastronomien können sich eine Öffnung
gar nicht mehr leisten. Aufgrund der Abstandsregelungen müssen die Tische und
die Höchstzahl der Gäste so reduziert werden, dass die laufenden Betriebskosten,
den im Höchstfall zu erwartenden Gewinn bei weitem übersteigen würden
und die Insolvenz jetzt in der Öffnungsphase droht. „Gar nicht einzuschätzen
ist bisher auch, wie sich die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes für
Gäste in der Gastronomie auswirken wird. Auch das wird bei den Gästen die Lust
auf Essengehen deutlich schmälern“, so die Vermutung des BDS Vorsitzenden.
„Nicht zu vergessen ist, dass einige Branchen, gerade im Bereich Fitness und
Gesundheit oder auch Vereine noch komplett vom Lock Down betroffen.“
Selbst wenn irgendwann alle Betriebe und Einrichtungen wieder aufmachen
dürfen, wird es längst noch keine Normalität geben und es werden, trotz aller
Unterstützungsmaßnahmen, nicht alle liebgewonnen Betriebe und Einrichtungen
erhalten bleiben. „Die größten Chancen durchzuhalten haben die, die von den
Menschen vor Ort gestützt werden. Bitte bleiben Sie weiter solidarisch“, wünscht
sich deshalb Hermann Hein.
Hermann E. Hein, 1. Vorsitzender
Bestes auf Fränkisch:
Dieses Hörbuch ist für Franken Pfl icht
Kleiderladen „Anziehungspunkt“
Aufgrund der momentanen Situation und der Enge in unserem Kleiderladen,
sehen wir uns nicht in der Lage das vorgeschriebene Hygienekonzept und die
nötigen Abstände zu gewährleisten, und werden den Anziehungspunkt deshalb
bis auf weiteres geschlossen halten.
Aufgrund dessen nehmen wir auch keine Kleiderspenden entgegen und bitten
sie diese an andere Organisationen weiter zu geben.
Wer Kleidung benötigt kann sich gerne an uns wenden und telefonisch einen
Termin vereinbaren.
Die Telefonnummer lautet: 09129/ 90 69 805 oder 0179/44 600 63.
Wir hoffen sie bald wieder in unserem Kleiderladen persönlich zu begrüßen.
Das Ladenteam des Helferkreises.
Hauptstr. 12 in Wendelstein
Jürgen Leuchauer, Anette Röckl und Ted Hertle präsentieren ihrer
Dialekt-CD – Wie genau wird das Waffel-L gebildet, was kann die Universalformel
„Bassd scho“ alles ausdrücken und wie hören sich Motten
an, die Fränkisch sprechen? Um diese und andere Fragen rund um die
Eigenarten des fränkischen Dialekts und der Franken selbst geht es bei
den Geschichten auf dem neuen Hörbuch „Neighorchd!“.
Der fränkische Entertainer Jürgen Leuchauer, NN-Kolumnistin Anette Röckl und
Autor Ted Hertle haben ein Best-of des fränkischen Humors zusammengestellt.
Bei der Aufzeichnung des Hörbuchs bei Radio F hat das Publikum schon
einmal einen Vorgeschmack bekommen. Und mit viel Gelächter und Applaus
die Geschichten der drei Mundart-Autoren quittiert. Leuchauer liest auf dem
Hörbuch aus seinen Bestsellern „Gäih weider – hogg di her!“ und „Allmächd,
des aa nu!“. Anette Röckl bringt mundartlichen Highlights ihrer samstäglichen
Kolumne „Hallo Nürnberg“ ein und Ted Hertle liest aus seinem Buch „Mittelfränkisch
für Neigschmeggde, Fremddialektler und andere Erläuterungsbedürftige“.
„A schöns Gschmarri“
Rund 70 Minuten Launiges rund um die fränkische Mentalität gibt es auf der CD
zu hören. Oder, wie es die drei Autoren am Ende ihrer spaßigen Lesung zusammenfassten:
„Halt a Best-of-Gschmarri!“. „Neighorchd!“ ist eine Kooperation
des Verlags Nürnberger Presse und Radio F.
Zu kaufen im Internet unter zeitungsshop.nordbayern.de sowie im
Buchhandel für 14 Euro (unverbindliche Preisempfehlung).
Konzept
GrafiK
MitteilunGsblätter
DrucK
WebDesiGn
Marktstr. 10 | 90530 Wendelstein
info@seifert-medien.de | Tel. 09129 – 74 44
JUNI 2020
27
AUS DER REGION
Natur und Tiere im Landkreis schützen
Spazierengehen ist in Coronazeiten erlaubt, aber bitte auf den Schutz der Tiere achten.
In der aktuellen Coronakrise hat der Spaziergang in der heimischen Natur
eine neue Bedeutung gewonnen. Gleichzeitig zeigt sich die Natur zu
Beginn des Frühlings von der schönsten Seite. Die Pflanzen explodieren
geradezu und bieten Nahrung für viele Tiere. Auf Wiesen und Feldern
wächst nicht nur Futter für die Nutztiere heran, zusammen mit dem Wald
bilden sie eine große Kinderstube für Tiere.
In dem Zusammenhang weist Thomas Schmidt, der Vertreter der Bauern im
Landkreis Roth und der Stadt Schwabach auf das Betretungsverbot von Wiesen
und Feldern mit Beginn der Vegetation seit Anfang April.
Besonders wichtig ist es, dass sich auch die Hundehalter an dieses Verbot
halten. Hier werden nicht nur junge Tiere aus ihren Nestern und Schutzbereichen
vertrieben. Zudem verschmutzt Hundekot das Futter der Rinder und kann zu
schwerwiegenden Erkrankungen und verendeten Kälbern und Rindern führen.
„Wir bitten alle Bürger, im Sinne des Tierschutzes Rücksicht auf Wild- und
Nutztiere zu nehmen“ fordert Schmidt auf.
Aus Gründen des Tierschutzes empfiehlt Schmidt allen Naturfreunden, jetzt
auf den Wegen zu bleiben: „Damit stören sie die Wildtiere am wenigsten und
verschmutzen und zertrampeln kein Futter für die Nutztiere. Menschen und
Hunde werden auf den Wegen von den Wildtieren meist nicht als Bedrohung
wahrgenommen.“ Gelegentlich bieten sich den Spaziergängern sogar gute
Möglichkeiten zur Tierbeobachtung erläutert Schmidt. Dabei ist die Beobachtung
der Jungtiere schwierig, diese sind meist besonders gut getarnt. Rehkitze und
Junghasen sind durch ihre Fellzeichnung fast unsichtbar, bei Gefahr ducken
sie sich nahezu regungslos in Feldmulden oder ins Gras. Sollte man dennoch
zufällig ein solches Jungtier entdecken, sie es völlig normal, dass die Elterntiere
nicht dabei zu finden sein. Das ist ein Teil der Schutzstrategie der Tiere, meist
kommen die Eltern aus der Nähe schnell zurück.
Auch Richard Götz, der Vorsitzende der Jagdgenossen im Landkreis und selbst
Jäger weiß: „Viele Wildtiere wechseln im Frühjahr aus dem Wald in Bereiche,
wo es viel Nahrung gibt und die besten Chancen für die Jungtiere geboten sind.
Das sind oft Wiesen und Felder.“ Daher sei rücksichtsvolles Verhalten gerade
jetzt besonders wichtig. Denn die Brut- und Setzzeit hat bereits begonnen
erläutert Richard Götz. Er erklärt, dass Rehkitze und kleine Hasen kommen
ohne eigenen Körpergeruch auf die Welt kommen. Die Mütter, die das Leben
ihres Nachwuchses schützen wollen legen die Jungen deshalb mitten in Feldern
und Wiesen alleine ab. Oft kommen die Mütter nur zweimal am Tag, um ihre
Kleinen mit Milch zu füttern. Damit verraten sie das Versteck durch ihre eigene
Witterung nicht an Fressfeinde wie Fuchs und Marder, Dachs oder Greifvögel.
Vierbeiner anleinen
An die Hundebesitzer appelliert Götz eindringlich, die Tiere im Frühjahr an der
Leine zu führen. Der natürliche Jagdinstinkt der Hunde würde sich sonst immer
wieder durchsetzen und unnötig Tierleben aufs Spiel setzen. Gerade auch viele
selten gewordene Vögel wie Lerchen und Kiebitze werden von Hunden aufgestöbert
stellt Richard Götz fest. „Wer sich aber an die Wege hält und Hunde
anleint, der schützt Wild- und Nutztiere, da deren Futter nicht verschmutzt wird
so Thomas Schmidt.
Gerade im Frühling ist die von Bauern gestaltete Kulturlandschaft besonders
interessant. Für Ausflüge rät Schmidt allen Bürgern: „Genießen Sie vor dem
Hintergrund der aktuellen gesetzlichen Bestimmungen die Zeit draußen und bitte
bedenken Sie dabei, dass wir uns alle in der Kinderstube und der Speisekammer
unserer Tiere bewegen.“ „Halten Sie sich bitte an die Regeln und machen trotz
verstärkter Freiluftaktivitäten vor Ort Corona nicht auch zu einer Krise für die Tiere.“
28
AFAG Messen und Ausstellungen GmbH
Ein Messemacher feiert Geburtstag: Heiko Könicke wird 80
Heiko Könicke blickt auf mehr als sechs Jahrzehnte aktiven Wirkens und
Gestaltens in der deutschen Messewirtschaft zurück.
Heiko Könicke ist ehemaliger Geschäftsführer des privaten Messeveranstalters
AFAG und noch heute eine anerkannte Persönlichkeit in der deutschen Messebranche.
Am Samstag feierte er seinen 80. Geburtstag.
Die AFAG Messen und Ausstellungen GmbH zählt zu den erfolgreichsten privaten
Messeveranstaltern in Deutschland. Heiko Könickes Vater Helmuth hat die AFAG
1947 gegründet und zu einer namhaften Messegesellschaft entwickelt. Die
beiden Söhne, Heiko und sein jüngerer Bruder Hermann, stiegen in den Sechzigerjahren
in das Unternehmen ein und waren seit 1978 als geschäftsführende
Gesellschafter an dessen Spitze tätig. In dieser Position entwickelten sie das
Unternehmen zu einem der führenden privaten Messeveranstalter. Auch wenn
die AFAG an vielen Messeplätzen tätig ist, so sind insbesondere Nürnberg und
Augsburg eng mit der Erfolgsgeschichte der AFAG verbunden.
In der deutschen Messebranche hat sich Heiko Könicke einen Namen gemacht:
So engagierte er sich lange Jahre im Vorstand des AUMA Verband der deutschen
Messewirtschaft und als stellvertretender Vorsitzender der FKM (Gesellschaft
zur freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen). Von 1984 bis
2009 lenkte er als Geschäftsführender Vorsitzender die Geschicke des Fachverbandes
Messen und Ausstellungen e.V. (FAMA), dem Dachverband privater
JUNI 2020
Messeveranstalter, dessen Ehrenvorsitzender er noch heute ist. Für seine
Verdienste um das deutsche Messewesen wurde Heiko Könicke im Jahr 2002
mit dem „Verdienstkreuz am Bande“ des Verdienstordens der Bundesrepublik
Deutschland ausgezeichnet. Mit seinem fachlichen Rat und seinem großen
Engagement steht er auch heute noch mitten im Geschehen, er beobachtet
die Branche stets mit großem Interesse, denkt in neue Richtungen und gibt
Impulse. Heiko Könicke legt stets großen Wert auf die Wissensvermittlung
und Nachwuchsförderung, so half er mit großem persönlichem Engagement
die Messewirtschaft als Studienfach der Dualen Hochschule in Ravensburg zu
etablieren, die er selbst gerne als „Kaderschmiede“ bezeichnet. Der Austausch
mit den Nachwuchs-Messemachern ist ihm immer ein großes Anliegen.
Heiko Könicke wurde in Köthen/Anhalt geboren und wuchs in Nürnberg auf. Er
ist verheiratet und hat zwei Töchter und einen Sohn. Nach seiner Ausbildung
zum Groß- und Einzelhandelskaufmann und dann auch zum Werbefachmann
erwarb Heiko Könicke in den Jahren 1960 bis 1963 als Werbeassistent bei der
Hamburg Messe- und Congress GmbH erste Erfahrungen im Messemetier. 1964
wechselte er in die vom Vater Helmuth Könicke gegründete Messegesellschaft
AFAG nach Nürnberg, wo er bis 1970 als Werbe- und Projektleiter tätig war.
1971 war er als stellvertretender Geschäftsführer der Spielwarenmesse eG,
und später dann auch in Personalunion als einer der Geschäftsführer der NMA
Nürnberger Messe- und Ausstellungsgesellschaft, der Vorläuferin der Nürnberg
Messe, maßgeblich in die Planung des Nürnberger Messezentrums eingebunden.
1978 kehrte Heiko Könicke in das Unternehmen seines Vaters zurück.
Nicht erst seit seinem Ruhestand verfolgt Heiko Könicke vielfältige Interessen,
denen er nun mehr Zeit widmen kann. Langeweile ist ihm auch heute ein
Fremdwort. Ein besonderes Augenmerk genießt dabei seine Familie. Gemeinsame
Reisen in die Berge der Steiermark oder an die Seen Oberitaliens gehören ebenso
zum Programm wie regelmäßige Familientreffen in der fränkischen Heimat.
Der Freundeskreis wird so oft es geht mit Kartenrunden oder kulinarischen
Spritztouren in die Pfalz gepflegt. Sein Faible für Kunst und Kultur findet u.a.
Ausdruck in seinem Engagement der Albrecht Dürer Haus Stiftung in Nürnberg.
Seinen 80. Geburtstag verbrachte er im kleinen Kreis mit seiner engsten Familie.
Die große Feier muss warten!
Kathrin Winkler, Pressereferentin
VEREINE
Info Corona-Projekte im FUBE e.V.
„Konfliktberatung in der Ausnahmesituation“ ist der Titel eines neuen
ehrenamtlichen Projektes das ganz aktuell in den FUBE e.V. (Förderverein
zur Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements im Landkreis
Roth) aufgenommen wurde.
In Krisenzeiten wie dieser können sich Schwierigkeiten und Konflikte besonders
leicht entwickeln. Es mussten und müssen viele neue Herausforderungen
bewältigt werden. Kinder- und Homeoffice sind unter einen Hut zu bringen, der
Gesundheitsschutz steht plötzlich über allem, besonders bei den Älteren. Dazu
kommen vielleicht wirtschaftliche Sorgen, finanzielle Einbrüche und Existenzängste,
weil nicht abzusehen ist, wohin diese Krise führen wird und wie lange
sie noch dauert. All das kann dazu beitragen, dass die Nerven dünn werden.
Leicht kann es dann passieren, dass die Ausnahmesituation in der Familie und
am Arbeitsplatz eskaliert und es Streit gibt. Die drei Mediatoren Detlev Janetzek,
Heidi Kilian-Gerber und Raily von der Recke bieten ehrenamtliche Konfliktberatung
am Telefon an. Falls weitere Gespräche nötig sind, können auch Termine
im Raum Schwabach, Roth, Weißenburg vereinbart werden.
Kontakt Konfliktberatung: Telefonnummer 0175 9360543
Neu aufgenommen wurden auch die Projekte „Bürgerhilfe Markt
Thalmässing“ „Bürger helfen Bürgern Allersberg“, „Schwanstetten
hält zusammen – gemeinsam meistern wir auch die Corona-Krise“ und
„Seniorenhilfe im Krisenfall –Allersberg“.
Diese neuen Projekte sind Beispiele für Initiativen die in der augenblicklichen
im Zeichen von Corona im Landkreis entstehen. Engagierte Bürgerinnen und
Bürger kümmern sich z.B. um Menschen, die aufgrund ihres Alters oder ihrer
Vorerkrankungen bei einer Infektion mit dem Corona-Virus einer größeren
Gefahr ausgesetzt sind und deshalb das häusliche Umfeld nicht verlassen sollen.
Der Bedarf ist sehr individuell und das Angebot der Ehrenamtlichen dementsprechend
„maßgeschneidert“. Der Einkauf und das Liefern von Lebensmitteln
für die betroffenen Personen stehen dabei an erster Stelle. Es werden aber auch
andere Anliegen der Betroffenen ernst genommen und Lösungen gesucht.
Mittlerweile sichert der Verein das Engagement von 550 Bürgerinnen und
Bürgern in 41 Initiativen und Projekten ab. Mit dabei sind neben den Asylhelferkreisen
z.B. auch die Bürgerschaftlichen Nachbarschaftshilfen Roth und
Büchenbach, die Repaircafes in Hilpoltstein und Georgensgmünd, die Projekte
„Wegbegleiter“ (Ehrenamtliche Fachkräfte unterstützen Schüler in der Pflegeausbildung)
„Kultur für alle“ (Ehrenamtliche vermitteln Kulturveranstaltungen
an Menschen mit kleinem Geldbeutel), „Migranten für Migranten – Gesundheitslotsen“
(Ehrenamtliche informieren muttersprachlich über das deutsche
Gesundheitssystem), „Weihnachten gemeinsam“ (Ehrenamtliche gestalten
ein Weihnachtsfest für alle, die Weihnachten gemeinsam mit anderen feiern
möchten), „CreaThal“ (künstlerische Gestaltung des Ortes Thalmässing),
Kunstmarkt 15 (Kulturelle Angebote für alle Bürger) oder das Projekt „Museum
für regionale Kunst Abenberg“ .
Initiativen, die Interesse haben ihr bürgerschaftliches Engagement abzusichern,
können einen Projektantrag an die FUBE e.V. stellen. Voraussetzung für eine
Aufnahme als Förderprojekt bei FUBE e.V. ist, dass die Ziele der Gruppe/Initiative
bzw. des Projektes gemeinnützig sind. Mindestens zwei Personen stellen als
Projektverantwortliche einen Antrag auf Aufnahme des Projektes beim FUBE e.V.
Nach der offiziellen Aufnahme des Projektes durch die Vorstandschaft können
alle weiteren ehrenamtlichen Akteure dieses Projektes die beitragsfreie
Mitgliedschaft im FUBE e.V. beantragen. Als Mitglied genießen sie dann den
Versicherungsschutz des Vereins. Jedes Projekt hat zudem die Möglichkeit,
zweckgebundene Spenden zu erhalten und darüber zu verfügen.
Es liegt natürlich auch im Interesse des Landkreises und der 16 Landkreiskommunen,
das lokale bürgerschaftliche Engagement vor Ort zu fördern
und zu unterstützen. Deshalb sorgen sie durch ihre Mitgliedschaft und ihren
Jahresbeitrag an den FUBE e.V. dafür, dass die Projekte und die engagierten
Ehrenamtlichen dem FUBE e.V. kostenfrei beitreten können.
Die Vorstandschaft des FUBE e.V. freut sich auf viel neue gemeinnützige Projekte
die den Landkreis bereichern.
Infos zum „FUBE e.V.
„für einander“, Anne Thümmler, Tel. 09171/81-1125, Mail: fube@landratsamtroth.de
So unterschiedlich das Engagement ist – eines haben diese Initiativen
gemeinsam:
Im Gegensatz zum ehrenamtlichen Einsatz in einem Verein oder einer gemeinnützigen
Organisationen haben Menschen, die sich bürgerschaftlich für das
Gemeinwohl engagieren keinen Versicherungsschutz.
Bereits im Jahr 2014 wurde daher im Landkreis Roth ein Förderverein zur
Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements gegründet. Der Verein –
kurz FUBE e.V. – sichert Initiativen und Gruppen ab, in denen sich Bürger für
das Gemeinwohl einsetzen. Ausschlaggebend für die Gründung des Vereins
war damals unter anderem die Absicherung der Asylhelferkreise, die in den
Landkreiskommunen entstanden.
JUNI 2020
29
VEREINE
Liederkranzes Wendelstein
30
Liebe Freunde des Liederkranzes Wendelstein,
sehr geehrte Damen und Herren,
auf Grund der aktuellen Situation muss der Liederkranz seine geplanten
Konzerte am 28. Juni 2020 in St. Marien in Katzwang und am 5. Juli 2020
in St. Georg in Wendelstein absagen.
Auch wenn es theoretisch noch möglich sein sollte, die Konzerte zum ursprünglichen
Termin aufzuführen, können wir uns jetzt leider nicht ausreichend
vorbereiten. Seit Mitte März 2020 finden keine Chorproben statt und es ist auch
nicht absehbar, ab wann wir wieder gemeinsam Singen können. Angesichts der
Altersstruktur im Chor und bei unserem Publikum haben wir uns entschlossen,
die Konzerte zu verschieben.
Patchwork Singers
vorne Chorleiterin Ellen Denzinger, hinten v. links: Elisabeth Ziem (Kassier), Brigitte
Thomas (Vorsitzende), Andrea Frenz (2. Vors.), Erika Hermann (Schriftführerin)
Mit neuer Chorleiterin und nunmehr wieder kompletter Vorstandschaft
starten die Patchwork Singers ... in den Corona-Stillstand
Zur Jahresversammlung am 2. März trafen sich die Sängerinnen und Sänger zu einer
Tagesordnung, die für den Verein durchaus nicht zum normalen Repertoire gehört.
So stand bei den Patchwork Singers die Nachwahl eines/einer 2. Vorsitzenden an.
Mit Andrea Frenz stellte sich eine seit Gründungszeiten in der Vorstandschaft tätige
Sängerin erneut für ein Vorstandsamt zur Verfügung. Sie wurde einstimmig und
mit großem Applaus in das neue Amt gewählt, so dass sich der Verein nun wieder
mit kompletter Vorstandschaft den kommenden Herausforderungen stellen kann.
Start in die Saison mit neuer Chorleiterin
Auf der Tagesordnung stand auch die Neubesetzung der Chorleitung. Nach
Probedirigaten hatte sich schnell herauskristallisiert, dass sich die Mitglieder
gerne einem moderneren Liedgut widmen möchten. Ellen Denzinger hatte
hier einen so guten Eindruck hinterlassen, dass sie in der Jahresversammlung
einstimmig zur neuen Chorleiterin gewählt wurde. Mit ihrer ansteckenden
Fröhlichkeit und flottem Rhythmus, gepaart mit dem Anspruch auf eine gute Intonation
überzeugte sie die Sängerinnen und Sänger. Die Frage nach ihren Zielen
mit dem Chor beantwortete sie mit entwaffnender Einfachheit: „Mit Freude
Singen!“. Und das sollte dann auch umgehend in die Tat umgesetzt werden.
Mit Abstand
... das Schlimmste, was einem Chor passieren kann ist, dass er nicht singen darf.
Noch ehe wir uns so richtig auf den Probenweg machen konnten befanden wir
uns auch schon im Corona-Modus: Keine Chorproben, keine Auftritte. Mit Abstand
singen? Schon aufgrund der verfügten Kontaktsperren unmöglich. Wie wär‘s
mit Maske? Da ist Sprechen schon anstrengend genug. Und selbst wenn beim
Schreiben dieser Zeilen für viele der verfügten Maßnahmen bereits wieder Lockerungen
gelten bzw. in Aussicht gestellt sind, ist von einer Aufnahme des Kulturbetriebs
noch längst keine Rede. Wir befinden uns also weiterhin im Standby-Modus,
wie alle anderen Chöre auch. Das gemeinsame Singen, der soziale Austausch fehlt
uns. So bleibt uns im Moment nur die Hoffnung auf unsere Wissenschaftler, die
mit Hochdruck nach einer Heilungsmöglichkeit forschen. Auf unserem Bild, das
bei der Chorprobe am 9. März entstanden ist, sehen wir die fröhlichen Gesichter
unserer Vorstandschaft zusammen mit Ellen Denzinger. Wir hoffen, das lässt sich
bald auch wieder in Gemeinschaft bei einer Chorprobe erleben.
Monika Neumaier
JUNI 2020
Nach dem jetzigen Stand möchten wir die Konzerte im Frühjahr 2021 aufführen.
Sobald wir genauer planen können, werden wir uns mit allen Beteiligten in
Verbindung setzen, um einen neuen Termin zu finden.
Bis dahin wünschen wir Ihnen eine gute Zeit.
Weitere Infos finden Sie auch unter http://www.liederkranz-wendelstein.de.
Heidemarie Mälzer
Mehrgenerationenhaus des
AWO-Ortsverbands beendet
vorsichtig „Corona-Pause“
Individuelle IT-Beratung als Start in die
Reaktivierungsphase
Kleinschwarzenlohe - Mit Beginn der Einschränkungen im März blieb auch
die AWO in Wendelstein wie das gesamte restliche Leben nicht verschont
von den Folgen des Corona-Virus: Bis jetzt fanden im „Mehrgenerationenhaus“
in Kleinschwarzenlohe keine Veranstaltungen statt und alle weiteren
AWO-Aktivitäten waren abgesagt. Die aktuellen vorsichtigen Lockerungen
sind jedoch ein Signal für den Ortsverband, mit kleinen Schritten die Reaktivierung
seiner Angebote und Veranstaltungen anzugehen.
Der AWO-Ortsverband beginnt „auf Sicht“ und Schritt für Schritt in Anwendung
der geltenden staatlichen Sicherheitsvorgaben ab Mai wieder mit der Nutzung
des Mehrgenerationenhauses: Als erster Schritt ist dabei ab 18. Mai das Büro im
Mehrgenerationenhaus unter der Woche wieder besetzt. Jeweils von Dienstag
bis Donnerstag gibt es von 9 bis 12 Uhr telefonische Beratung zur Demenzbetreuung
und Informationen zu den Veranstaltungs- und Kursangeboten im
Mehrgenerationenhaus sowie vom Ortsverband, sobald diese - in Abstimmung
mit zukünftigen Anpassungen der Sicherheitsvorgaben - zu einem späteren
Zeitpunkt wieder stattfinden können.
Als Einzelangebot ist jedoch ab 18. Mai bereits eine „IT-Beratung“ möglich,
Termine dafür können derzeit nur für Einzelpersonen und vor allem nur nach
vorheriger telefonischer Anmeldung vereinbart werden. Weitere öffentliche
Veranstaltungen und Angebote des Ortsverbands wie des Mehrgenerationenhauses
bleiben auf jeden Fall bis Pfingsten abgesagt und können
zeitnah nach Prüfung der Machbarkeit aufgrund zukünftiger staatlicher
Vorgaben jeweils wieder beginnen. Weitere Informationen zu den - sonst
üblichen - Veranstaltungen im Mehrgenerationenhaus sind im Internet unter
„www.awo-wendelstein.de“ möglich.
(jör)
Das Gesamtangebot an Veranstaltungen der AWO Wendelstein im Mehrgenerationenhaus
in der Frankenstraße 25 in Kleinschwarzenlohe steht mit
weiteren Informationen zu den AWO-Aktivitäten im Internet unter „www.
awo-wendelstein.de“. Fragen und Informationen zu den Angeboten sind zu
den aktuellen Bürozeiten Di.-Do. von 9 bis 12 Uhr unter 09129/2226 möglich.
VEREINE
FV Wendelstein
Hallo liebe Judoka, liebe Sportfreunde.
Leider hat uns Corona weiterhin im Griff und wir dürfen unseren wunderschönen
Sport noch nicht gemeinsam mit Euch auf der Matte ausüben.
Die Zeit möchten wir dennoch nutzen, euch auf eine kleine Zeitreise zum Ursprung
des Judo-Prinzips mitzunehmen, um somit das Prizip des Judo besser zu verstehen.
Vorab, wer von Euch weiß überhaupt was Judo wörtlich übersetzt bedeutet?
Judo kommt aus Japan und wurde von Jigoro Kano 1882 gegründet und setzt
sich aus zwei Silben zusammen. JU und DO. Ju steht für sanft, nachgiebig oder
auch flexibel. Do bezeichnet den Weg. Zusammen gesetzt lässt sich Judo am
ehesten als der sanfte Weg oder auch Siegen durch Nachgeben übersetzen.
Eine uralte Legende... „Siegen durch Nachgeben“.
Es lebte einmal vor über 700 Jahren ein kleiner Chinese namens Li Tei Feng
weit weg von uns in Asien. Er lebte, wie wir und viele andere Kinder auf der
Welt es auch machen: Er ging zur Schule, er raufte sich, er spielte mit seinen
Freunden, er machte Streiche.
Das Leben hätte herrlich für ihn sein können, wenn – ja, wenn er nicht so
klein gewesen wäre. Immer war er der Kleinste und Leichteste und zog bei
Kampfspielen in seiner Klosterschule und bei Balgereien mit anderen immer
den Kürzeren. Er hatte schon alles versucht. Er hatte mittags und abends die
doppelte Menge Reis und Gemüse gegessen, er hatte alle möglichen Übungen
gemacht – es half nichts.
Da geriet er eines Tages auf dem Weg von der Schule nach Hause in einen Sturm,
einen Taifun, wie sie in Asien häufiger vorkommen. Abgerissene Äste wirbelten
durch die Luft und krachten ihm um die Ohren. Er versteckte sich, um nicht vom
Wind umgedrückt zu werden.
Zusammengekauert beobachtete er,
wie große Bäume von der Gewalt der
Windstöße entwurzelt wurden und
einfach umfielen. Aber er sah inmitten
der großen, umgebrochenen Bäume
auch ein kleines, junges Bäumchen,
das sich unter der Gewalt des Sturms
flach und Geschmeidig auf den Boden
schmiegte und wieder aufrichtete,
wenn der Wind nachließ. Sobald er
konnte, floh er vor dem Sturm nach
Hause in die Hütte seiner Eltern.
Am nächsten Morgen strahlte die
Sonne vom Himmel, Nichts erinnerte
Feng auf seinem Weg Zur Schule mehr
an den Sturm, außer die vielen umgebrochenen
Bäume um ihn herum. Auch
das kleine Bäumchen sah er wieder.
Ein wenig zerzaust und angegriffen
sah es aus, aber Sonst stand es heil und gerade in der Verwüstung ringsumher,
als ob es den Sturm vom Vortag nie gegeben hätte.
An dieses Bäumchen musste Li Tei Feng lange denken, als im Sportunterricht in
der Schule wieder Kampfspiele ausgetragen wurden. Wieder bekam der kleine
Feng wie gewöhnlich einen viel Stärkeren und größeren Gegner, aber dieses
Mal stemmte er sich nicht wie sonst vergebens gegen die Kraft des anderen.
Als sein Gegner ihn überlegen lächeln auf den Boden drücken wollte, da – gab
er einfach nach. Der große stolperte, verlor die Balance und fiel durch seine
eigene Kraft. Der kleine Feng hatte seinen ersten Kampf gewonnen.
Dies ist eine uralte Legende, die über Jahrtausende hindurch von Mund zu Mund
überliefert wurde. Der Ort dieser Legende- irgendwo mitten in Japan- wird noch
heute als die Geburtsstätte des Judoprinzips „Siegen durch Nachgeben“ angesehen.
Wenn du mehr über dieses Prinzip, Siegen durch Nachgeben erfahren möchtest,
komme uns doch am besten in einem unverbindlichen Probetraining besuchen.
Bis dahin, bleibt gesund und bis bald.
Euer Markus Illauer
Sport macht Spaß im Team – komme ins Judo-Team Wendelstein
Interesse mehr zu erfahren? Dann besuch uns doch gleich auf unserer Website
unter www.fv-wendelstein.de/Judo oder auf Facebook unter www.facebook.
com/judoteamwendelstein oder viel besser, komme doch einfach zu einer
unserer Trainingseinheiten vorbei. Aber bitte denkt daran, aktuell darf noch
kein Kontaktsport stattfinden. Wann es wieder losgeht erfährst du in den
Medien oder auf einer unserer Seiten im Internet.
JUNI 2020
31
LESERBRIEFE
LESERBRIEF
Erste Sitzung des Marktgemeinderates –
ein Erlebnisbericht
Am 7. Mai war die so genannte konstituierende Sitzung des Markgemeinderates
der Gemeinde Wendelstein. Nachdem mein Vater zu den
Teilnehmern zählte und dank Corona alles, was ich lieber getan hätte,
ausgefallen ist, war ich als Zuschauer dabei.
Stattgefunden hat die Sitzung in der Turnhalle des Gymnasiums, ich war mit
weiteren Zuschauern auf der Zuschauertribüne.
Auf dem Spielfeld war ein Oval aus einzelnen Tischen aufgebaut, jeweils im
Abstand von etwa zwei Metern. Dort saßen die Gemeinderäte, der Bürgermeister
und eine Reihe von Beamten der Gemeinde.
Als erstes wurde ein kleiner Gottesdienst abgehalten, danach sprachen alle neu
gewählten Räte einen Amtseid und sind somit offiziell für die nächsten sechs
Jahre im Gemeinderat tätig.
Im Anschluss erklärten der Bürgermeister und die Sprecher der jeweiligen
Parteien, was sie in den sechs Jahren bis zur nächsten Wahl vorhaben. Im
Wesentlichen: Parteiübergreifend handeln, fair zusammenarbeiten, das Wohl
der Gemeinde und der Bürger vorantreiben.
Nach den einzelnen Reden wurde eine ganze Reihe von Positionen vergeben,
erst der zweite und dritte Bürgermeister in geheimer Wahl, dann eine Vielzahl
an Posten in offener Abstimmung. Die Ergebnisse waren immer entweder
einstimmig oder 15 zu 10 - CSU, Freie Wähler und FDP gegen SPD und Grüne.
Spannend wurde es am Ende. Die Gemeinde hat, wie ich gelernt habe, eine Reihe
von Beauftragten, für Senioren, Städtepartnerschaft, Umwelt etc.
Bei dem Beauftragten für Städtepartnerschaften waren sich alle Gemeinderäte
einig, dass das Frau Neugebauer von der CSU ihr Amt weiterführen sollte. Das
Problem hierbei war, dass Beauftragte Mitglied im Gemeinderat sein müssen,
dem Frau Neugebauer in dieser Legislaturperiode nicht mehr angehört. Daher
wurde der Posten nicht besetzt und es wurde der Antrag gestellt die Satzung
diesbezüglich zu ändern. Die Wahl dieses Beauftragten wird stattfinden, sobald
die Satzung geändert wurde.
Sie haben auch was zu sagen?
Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief
per E-Mail ein. info@seifert-medien.de
Mein persönliches Highlight war die Wahl des Umweltbeauftragten. Hierfür gab
es zwei Kandidaten, Herrn Schaller (CSU) und Frau Kühnlein (Bündnis 90/Die
Grünen). Bevor es zu einer Wahl kommen konnte, stellte der erste Bürgermeister
Werner Langhans den Antrag, die Wahl zu verschieben um ein einstimmiges
Ergebnis zu erhalten. Mir war dieser Vorschlag völlig suspekt, meiner Meinung
nach sollte man wählen, eben weil es unterschiedliche Meinungen gibt. Aber
ein Antrag muss natürlich auch mehrheitlich angenommen werden. Ich dachte,
dass sich der Gemeinderat einstimmig dagegen entscheiden würde, zu meiner
Überraschung wurde der Antrag jedoch mit 15 zu 10 Stimmen angenommen
(CSU, Freie Wähler und FDP gegen Grüne und SPD). Somit wird der/die Umweltbeauftragte
voraussichtlich in der nächsten Sitzung am 28. Mai gewählt. Ob
das nun hilft ein einstimmiges Ergebnis zu erzielen, wage ich zu hinterfragen.
Ich fand es spannend einmal einer Sitzung des Gemeinderates beiwohnen zu
können. Erstaunt hat mich, wie deutlich die Meinungen von CSU, Freien Wählern
und FDP denen von Grünen und SPD gegenüberstanden. Ich hatte erwartet,
dass es mitunter auch innerhalb einer Partei verschiedene Stimmen gibt und
nicht, dass feste „Stimmkonstellationen“ vorhanden sind. Anscheinend ist
die Lücke zwischen Theorie, so wie ich sie in der Schule lerne, und der Praxis
weitaus größer als ich dachte.
Johannes Mändl (14 Jahre )
32
BÜRGERINITIATIVE
Initiative „Bürger gestalten Wendelstein“ (IBgW)
IBgW vermisst CSU-Willen zum Gemeinderats-Miteinander
Wendelstein – Gerade noch hatte Wendelsteins Bürgermeister Werner
Langhans (CSU) ein „Miteinander“ im Marktgemeinderat beschworen,
da demonstrierte seine Fraktion schon Minuten später, wie wenig sie
selbst davon hält: Mit der Weigerung, eine Vertreterin der größten
Oppositionspartei in die dreiköpfige Bürgermeister-Riege aufzunehmen,
folgten die Christsozialen einer überkommenen Wendelsteiner Tradition
statt zum Wohl der Bürger die Kooperation mit der Rathaus-Opposition zu
suchen, bedauert die Initiative „Bürger gestalten Wendelstein“ (IBgW) in
einer Mitteilung. „Damit werden im Gemeinderat von Anbeginn Gräben
aufgerissen“, fürchtet die parteiunabhängige Ortsinitiative. Sie bemüht
sich seit Jahren als kritisch-konstruktiver Beobachter um mehr Transparenz
und Bürgerfreundlichkeit in der Wendelsteiner Kommunalpolitik.
Zum Hintergrund: In vielen Kommunen, auch Nürnberg und Schwabach, ist es
teils seit Jahrzehnten üblich, eine der Bürgermeisterpositionen oder wichtige
Referentenstellen mit Oppositionsvertretern zu besetzen. Damit setzen Bürgermeister
mit politischem Instinkt darauf, bereits in der frühen Phase – nämlich
bereits in der Vorabstimmung auf Verwaltungsebene – eine von der breiten
Gemeinderatsmehrheit getragene Lösung zu finden. Nicht jedoch die CSU-
Fraktion in Wendelstein: Denn statt die SPD-Gemeinderätin Dr. Anja Tobermann
zur Dritten Bürgermeisterin zu wählen, verhalfen die Christsozialen ausgerechnet
der zweitkleinsten Fraktion, der FW, mit der Wahl von Dr. Jörg Ruthrof gemessen
am Wahlergebnis zu unverhältnismäßig viel Einfluss.
Was so manchen Bürger auf den Zuschauerbänken überraschte: Dass ausgerechnet
eine Politikerin, wie CSU-Fraktionschefin Cornelia Griesbeck die Wahl
einer Frau in das Bürgermeisteramt verhinderte, die ansonsten als Vorsitzende
JUNI 2020
der mittelfränkischen CSU-Frauen-Union unentwegt für mehr Frauen in politischen
Ämtern wirbt. Mit Tobermann wäre zudem eine erfahrene Klinikärztin an
die Verwaltungsspitze gerückt – in Corona-Zeiten sicher kein Nachteil.
Dass man sich mit der Wahl von Ruthrof die konsequente Unterstützung
„erkauft“, mag aus Sicht der ohne eigene Mehrheit ausgestatteten CSU
verständlich erscheinen. Die neue Fraktionsgemeinschaft aus Freien Wählern
und der FDP müsse sich freilich von den Bürgern die Frage gefallen lassen,
ob sie nun tatsächlich die Chance nutzt, sich als innovatives Korrektiv der
Bürgermeister-Partei zu profilieren oder sich lediglich als vasallenhafte CSU-
Unterstützer sieht, gibt die Ortsinitiative zu bedenken. „Nicht vermeintlicher
Loyalitätszwang, sondern der Wettstreit der Ideen bringt Wendelstein weiter“,
ist IBgW-Sprecherin Kristin Seelmann überzeugt.
Ansonsten begrüßt die IBgW die von Bürgermeister Langhans angekündigten
Pläne für den Bau gemeindeeigener Sozialwohnungen. In diesem Punkt bestehe
in Wendelstein großer Bedarf. Und auch mit dem von ihm skizzierten künftigen
Schwerpunkten „Umwelt- und Nachhaltigkeit“ und „Senioren und Inklusion“
habe das Gemeindeoberhaupt sicherlich wichtige Aspekte im Blick. Nachvollziehbar
ist es aus IBgW-Sicht auch, die bisherige engagierte Partnerschaftsbeauftragte
Doris Neugebauer trotz des Verlustes ihres Gemeinderatsmandats
erneut für die Aufgabe zu berufen. Für bedenklich hält die IBgW dagegen das
geplante Nein der CSU zur Wiederbesetzung der Umweltbeauftragten-Position
mit einem Grünen-Vertreter. Zumindest in diesem Punkt könnte die CSU klar
machen, dass sie nicht auf die Opposition pfeife, sondern stattdessen offen sei
für neue Ideen jenseits der strengen Fraktionsdisziplin.
Klaus Tscharnke
BÜRGERINITIATIVE
Bürgerinitiative Sperberslohe
Der Staat schützt die Schwachen
Kreisverkehr Großschwarzenlohe Der
Radverkehr muss dem ein- und ausfahrenden
Kfz-Verkehr Vorfahrt gewähren.
Die Niederlande machen es besser.
Der Radverkehr hat vor dem ein- und
ausfahrenden Kfz-Verkehr im Kreisverkehr
Vorfahrt. Die Fußgänger sind durch
Zebrastreifen geschützt.
Wendelstein Süd/St 2225: Auch hier
hat der Querverkehr Vorrang vor dem
Radverkehr.
Wendelstein Mitte/St 2225: Der Radverkehr
muss dem Querverkehr Vorfahrt gewähren.
Keine Markierung auf der Straße.
Denn die Starken müssen vor den Schwachen nicht geschützt werden.
Doch im Straßenverkehr gilt diese Regel in Deutschland nicht immer.
In der Mai-Ausgabe 2020 hatte Klaus Tscharnke von den Meier-Alltagsradlern
bedauert, dass entlang der Staatsstraße 2225 auf dem Zollhaus-Radweg selbst die
einfach herzustellenden und dringend benötigten Sicherheitsmarkierungen für den
Radverkehr von den zuständigen Behörden als „überflüssig“ angesehen werden.
Im Vorwort des Radverkehrshandbuches „Radlland Bayern“, unterzeichnet
von Innenminister Joachim Herrmann, ist zu lesen: „Radfahren muss zügig,
sicher und bequem sein. Das Fahrrad muss adäquat beachtet und als normales
Verkehrsmittel akzeptiert werden. Voraussetzung dafür ist eine fahrradfreundliche
Infrastruktur...“
Allgemein gilt: Kreuzungsverkehr soll auf ein Minimum reduziert werden.
Ständiges Anhalten, Auf- und Absteigen soll vermieden werden. Fahrwege
und Querungen müssen sicher und deutlich markiert sein. Der
Radverkehr muss gleichberechtigt sein.
Drei kleine Beispiele sollen zeigen, dass den schönen Worten noch die Taten
folgen müssen.
Fahrende Autos haben im Kreisverkehr Vorfahrt. Die Radfahrer jedoch müssen
immer den ein- und ausfahrenden Kfz-Verkehr im Kreisel Vorfahrt gewähren.
Das bedeutet für den Radfahrer Anhalten, Absteigen, Aufsteigen, Anfahren, evtl.
wieder Anhalten und immer auch auf den Autoverkehr achten – das ist weder
zügig, noch sicher oder bequem. Und es fehlen obendrein die Markierungen,
die auf den Radverkehr aufmerksam machen.
In den Niederlanden ist das ganz anders. Farblich abgesetzte Radwege, die auch
im Kreisverkehr das Vorfahrtsrecht behalten, sind dort die Regel. Die Autofahrer
verhalten sich entsprechend aufmerksam und rücksichtsvoll.
Warum also sollte ein Autofahrer gegenüber den schwächeren Verkehrsteilnehmern
besonders rücksichtsvoll sein?
Das autozentrierte Deutschland ist zudem ein „Raserland“. Selbst innerorts
von Sperberslohe wurden schon Geschwindigkeiten von mehr als 150 km/h
gemessen, was die zuständigen Behörden (Landratsamt Roth und Staatliches
Bauamt) nur mit einem Achselzucken zur Kenntnis genommen haben. Eine
sichere Querungsmöglichkeit für Fußgänger und Radfahrer ist in Sperberslohe
natürlich auch nicht vorhanden.
Wegen der „Corona-Krise“ hat der Radverkehr stark zugenommen. Der Boom
bei den E-Bikes verstärkt diesen Trend ebenfalls. Die fahrradfreundliche Infrastruktur
hinkt diesen Entwicklungen um Lichtjahre hinterher. Selbst preiswerte
Maßnahmen werden jedoch als überflüssig angesehen.
Bleibt zu hoffen, dass im Kampf gegen den Klimawandel ein Umdenken stattfindet
und der Radverkehr tatsächlich zügig, bequem und sicher gestaltet wird.
Vielleicht müssen wir aber auch noch warten, bis die Generation „Fridays for
Future“ die heutigen Entscheidungsträger ablöst.
Hartmut Schröder, Sprecher der Bürgerinitiative Sperberslohe
Mehr Informationen unter www.buergerinitiative-sperberslohe.de
Fährt man in Deutschland entlang der Staatsstraße 2225 auf dem Zollhaus-
Radweg, so befindet man sich eigentlich auf der vorfahrtsberechtigen Straße.
Die Vorfahrtsberechtigung gilt jedoch nur für den motorisierten Verkehr, nicht
aber für den Radverkehr. Der muss in tiefer Demut dem Querverkehr den Vortritt
lassen. Zügig, sicher und bequem ist auch das nicht. Entsprechende Straßenmarkierungen
fehlen natürlich auch, was das Radfahren noch zusätzlich gefährlich
macht. In den Niederlanden gilt die Vorfahrtsberechtigung hingegen auch für
den Radfahrer und auf dem Straßenbelag finden sich deutliche Markierungen.
In Deutschland muss der „starke“ Autofahrer im Zweifel keine Rücksicht auf den
„schwachen“ Radler nehmen, denn im Falle eines Unfalls hätte der „Stärkere“
das Recht zusätzlich auf seiner Seite.
Unabhängige Bürgerinitiative
STRAHLENDE WASSERZÄHLER - NEIN DANKE
Wir hoffen für Mitte Juni einen neuen Termin für ein nächstes Treffen
vereinbaren zu können, müssen aber mit einer begrenzten Teilnehmerzahl
kalkulieren.
Die uns bekannten E-Mail-Adressen werden dazu informiert.
Weitere Info auch in der Tagespresse, SC-Tageblatt Anfang Juni.
Falls noch Unterschriftenlisten gewünscht werden, bitte Tel.: 09129 - 3658 oder
E-Mail: mbmuchow@t-online.de kontaktieren.
M.Muchow
JUNI 2020
33
PARTEIEN
BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN, OV Wendelstein:
Eine denkwürdige konstituierende Sitzung
In Corona Zeiten wird allerorten Neuland betreten. So auch in der
konstituierenden Sitzung des Marktgemeinderates Wendelstein für die
Periode 2020-2026. Denkwürdig wurde die Sitzung zwar auch wegen der
Corona Krise – aber auch ohne Corona hätte es diese Sitzung geschafft
in die Historie einzugehen.
Eingangs wurden große Reden geschwungen. Da wurde viel von demokratischem
Prozess oder fairem Wettbewerb der Ideen geredet. Auch von Vielfalt,
Gleichberechtigung und kollegialem Miteinander war einiges zu hören. In der
Folge konnte man erleben, dass vieles des Gesagten nur leere Phrasen waren.
So zum Beispiel bei der Wahl des/der zweiten und dritten Bürgermeister*in.
Obwohl mit Dr. Anja Tobermann (SPD) eine Frau kandidierte, die hervorragend
für den Posten geeignet gewesen wäre, war auf einmal von Gleichberechtigung
nichts mehr zu spüren. Kollegiales Miteinander: In vielen Gemeinden ist es guter
Brauch, dass der Posten des/der zweiten und / oder dritten Bürgermeisters*in an
die zweitstärkste Fraktion vergeben wird. Nicht so in Wendelstein. Die Mehrheit
aus CSU, FW und FDP wählte mit 15 gegen10 Willibald Milde (CSU) zum zweiten
und Dr. Jörg Ruthrof (FW) zum dritten Bürgermeister. Und das, obwohl eine Frau
aus der zweitstärksten Fraktion (SPD) kandidierte.
Schon vorab wurde heftig um den Posten des/der Partnerschaftsbeauftragten
diskutiert, weil Doris Neugebauer, die diesen Posten in den letzten Jahren wirklich
sehr gut ausfüllte, nicht mehr in den Gemeinderat gewählt worden war und
die aktuelle Satzung es nicht hergibt, dass eine Person, die nicht dem Gremium
angehört, den Posten übernehmen darf. Die SPD-Fraktion war es und nicht die
ehemalige CSU-Fraktion von Frau Neugebauer, die den Antrag stellte die Satzung
entsprechend zu ändern. Da die Satzung aus formalen Gründen nicht in dieser
Sitzung geändert werden konnte, wurde der Punkt vertagt.
Aber damit noch nicht genug. So richtig interessant wurde es dann bei der
Wahl des Umweltbeauftragten. Sowohl die CSU mit Robert Schaller als auch
BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN mit Elvira Kühnlein stellten einen Kandidaten/in
auf. Das schien dem Bürgermeister zu missfallen. Er hätte gerne eine einstimmige
Entscheidung und beantragte die Vertagung der Wahl , die mit 15 zu 10
durchging. Somit wurde beiden Kandidaten eine offene und demokratische
Abstimmung genommen.
Aber was ist denn das für ein Demokratieverständnis? Sobald eine Kampfabstimmung
droht, wird vertagt? Man kann doch nicht vom Wettbewerb der
Ideen sprechen und dann, wenn zwei gegensätzliche Ideen aufeinandertreffen,
vertagen. Nur weil man Angst hat, eine Abstimmung auch mal zu verlieren. Das
Ganze war ein Stück aus dem Tollhaus!
Um das Ganze noch zu toppen, verkündete der Bürgermeister zum Schluss
noch, dass die nächste Gemeinderatssitzung wegen der Corona Pandemie
als Notgremium im Haupt- und Finanzausschuss stattfinden soll. Die neue
Satzung gibt das her, aber wie kann man auf die Idee kommen, dass dort der
Umweltbeauftragte gewählt werden soll. Die Idee dahinter sind die Mehrheitsverhältnisse
in diesem Ausschuss: Hier kann die CSU mit Ihren vier Mitgliedern
(incl. Bürgermeister) jeden Gegenkandidaten zumindest verhindern, da alle
restlichen Fraktionen zusammen ebenfalls vier Mandate haben. Im Gemeinderat
sieht das etwas anders aus.
Wir denken, dass die Marktgemeinderatsfraktion der GRÜNEN mit Elvira
Kühnlein eine hervorragende Kandidatin aufgestellt hat. Wie auch immer die
Sache ausgeht, der Schaden für unsere Gemeinde ist leider schon angerichtet.
Wir hoffen stark, dass der Marktgemeinderat endlich zur Sacharbeit übergeht.
Und auch da wird es ebenfalls immer wieder mal vorkommen, dass es nicht
einmütig zugeht; das muss und kann Demokratie aushalten. Das macht Demokratie
sogar aus.
Martin Luff
34
JUNI 2020
KINDER UND JUGEND
Ev. Montessori-Kindergartens und der Krippe
Ein Kindergarten ohne Kinderlachen ist
wahrlich eine befremdlich wirkende Situation
Doch ist dies in der
jetzigen Zeit nicht die
einzige Gegebenheit,
die uns alle vor Herausforderungen
stellt: sich
an neue Verhaltensweisen
zu gewöhnen
ist das Eine, auf den
Kontakt mit vertrauten,
lieben Menschen zu verzichten, das Andere. Da ist es umso wichtiger,
anderen so oft als möglich zu sagen: „Ich denke an Dich!“
Der Ev. Montessori-Kindergarten und die Krippe in Röthenbach/St. W., in der
Schulstr.8, schickte diese Botschaft über bunt bemalte Steine vor dem Kindergarten
an alle kleinen und großen Leute. Innerhalb weniger Tage vermehrten
sich die „Ich denke an Dich– Steine“ durch viele „Künstler/innen“ in ihrer
bunten Vielfalt und laden zum Betrachten und mitmachen ein, damit die Zeit
ihre Farben nicht verliert.
Mögen die Steine uns daran erinnern, dass nicht alles mit Maßnahmen belegt ist, …
… denn Zuversicht ist nicht untersagt, Hoffnung nicht verboten, Durchhaltevermögen
nicht reglementiert und Mut ist nicht gecancelt.
Wir wünschen allen einen optimistischen Blick in Zukunft.
Das Kollegium des Ev. Montessori-Kindergartens und der Krippe
Anita Kleinöder
AWO Kindertagesstätte Pfiffikus
Trotz Corona – Die Pfiffikus-Familie hält zusammen
Seit dem 13. März dürfen
die meisten Kinder nicht
mehr in die Kita-Pfiffikus
gehen und noch ist es nicht
absehbar, wie lange es
dauern wird, bis sie wieder
in ihren gewohnten Alltag
zurückkehren können. Für
viele Kinder ist diese neue Situation schwierig. Ein ungreifbares Risiko
umgibt sie. Die normalen Kontakte zu ihren Freunden, Oma und Opa
und anderen lieben Personen sind verboten. Ausflüge, Urlaub, Sport- und
Musikkurse und selbst der Einkaufsbummeln entfallen. Zum Glück gibt
es viele Menschen, die versuchen diese außergewöhnliche Situation
für die Kinder einfacher zu machen und ihnen Halt zu geben. Zu diesen
Menschen gehören auch die Pfiffikus-Mitarbeiter.
Regelmäßig treffen Emails mit Grüßen aus dem Pfiffikus ein. Im Anhang
finden sich Bastelanleitungen, Ausmalbilder, Geschichten, Lieder und andere
Anregungen für die Zeit Zuhause. Auch auf dem extra eingerichteten Youtube-
Kanal sorgen Videos aus dem Pfiffikus für Abwechslung: Fingerspiele, von den
Erzieherinnen vorgelesene Geschichten, Experimente, Kasperletheater, Lieder
und sogar Backrezepte. Mit viel Aufwand und Liebe zum Detail wird hier versucht
den Kindern ein wenig Kita-Alltag nach Hause zu schicken.
Besonders in Erinnerung werden aber auch die Aktionen bleiben, die durch die
Kita trotz Kontaktverbot ausgerichtet wurden. Was haben sich die Kinder über die
Osterüberraschung am Kita-Zaun gefreut! Auch die Steine für die Steinschlange
wurden mit Begeisterung bemalt und ausgelegt. Die Väter und Kinder haben sich
viel Mühe gemacht, um den besonderen Muttertagskuchen rechtzeitig fertig
zu backen und auf das Waldüberraschungspaket warten alle schon gespannt.
Liebe Annika, Aycin, Barbara, Christine, Lea, Melanie, Monika, Patrizia, Regina,
Sabrina, Simone, Tamara und Viktoria unsere Kinder und wir vermissen euch.
Wir freuen uns, dass ihr mit uns im Kontakt bleibt und euch immer wieder neue
Dinge einfallen lasst. Unseren Kindern tut das richtig gut! Vielen Dank, dass ihr
auch in der Krise für uns da seid.
Die Pfiffikus-Familien
Sylvia Fylak und Karoline Stoevesandt für den Elternbeirat
Evang. Kindergarten im Pfarrgarten Wendelstein
Notbetreuung und viele Aktionen zu
Corona-Zeiten
Seit Mitte März gilt
das Betretungsverbot
für Kinder in den Kitas.
Anfangs waren auch
keine, bzw. nur ein Kind
in unserer Einrichtung. In
der Zwischenzeit hat sich
das geändert. Wir haben
täglich ca.17 – 20 Kinder
im Kindergarten und drei
in der Krippe. Ab Ende Mai werden es mit den Vorschulkindern, die
dann alle wiederkommen dürfen, bestimmt doppelt so viele werden.
In der Einrichtung versuchen wir alles so „normal“ wie möglich zu
gestalten. Es gibt also täglich einen Stuhlkreis, Vorlesegeschichten und
Bastelangebote. Dazu sind wir viel im Garten an der frischen Luft. Für die
zukünftigen Schulkinder machen wir nach wie vor Vorschule. Die Krippenkinder
haben auch ihren üblichen Tagesablauf – eben im kleineren Rahmen.
Wir waschen öfter die Hände als vor Corona, halten Abstand zueinander
(auch wenn das bestimmt nicht leicht ist) und jedes Kind (außer
Geschwister) muss zunächst beim Mittagessen leider alleine sitzen.
Doch was machen die Kinder, die nicht in die Kita gehen dürfen?
Ihnen schicken wir wöchentlich Ausmal- und Bastelvorschläge und die Vorschulkinder
erhalten Arbeitsblätter. Manchmal telefonieren wir miteinander und
sie bekommen natürlich Geburtstagspost oder einen Anruf zum Geburtstag.
Manche von ihnen schicken uns Fotos, oder erzählen wie sie nun ihre Zeit
verbringen. Auch kommen viele Ausmalbilder oder Vorschulblätter zu uns zurück.
Wir starteten ebenso eine Aktion, wo uns die Kinder selbstgemalte
Bilder zukommen lassen sollten, die wir laminieren und dann am Gartenzaun
entlang aufhängen. Beim Spazierengehen können die Kinder
ihre Bilder suchen und finden dabei auch die Gemälde ihrer Freunde.
Kontakt zueinander zu halten ist in dieser schwierigen Zeit nicht einfach,
aber besonders wichtig und wir machen damit neue und schöne Erfahrungen.
Natürlich hoffen wir dass diese Situation nicht mehr so lange andauert und wir
uns alle bald wiedersehen, miteinander sprechen, spielen, basteln und …. können.
Bis dahin wünschen wir allen Familien gutes Durchhaltevermögen, Kreativität,
Geduld und vor allem natürlich viel, viel Gesundheit.
Renate Erhardt
ERZIEHUNG
BILDUNG
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der Ausbildung
JUNI 2020
35
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN
BEI HOHEN AUSSENTEMPERATUREN
kommen gut gedämmte Häuser ins Schwitzen
Was im Herbst und Winter längst eine Selbstverständlichkeit ist, wird im Sommer
sehr häufig vernachlässigt. Nach Erfahrung der Sachverständigen des Vereins
zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V. (VQC) entstehen Jahr für Jahr immense
Schäden, die durch falsches Lüften verursacht werden. Und das nicht nur bei
älteren, sondern auch bei hoch modernen, sehr gut gedämmten Häusern.
Außen warm, innen kühl: Da fühlt sich Schimmel wohl
Die Ursache ist dabei immer die gleiche. Wenn im Sommer die Außentemperatur
spürbar steigt, bleiben gut abgedichtete und gedämmte Häuser im Innern vergleichsweise
kühl. Wenn dann Fenster oder Türen unkontrolliert geöffnet werden, strömt
die warme und sehr feuchte Luft in die kühlen Räume. Durch das Abkühlen dieser
warmen Luft kondensiert Feuchtigkeit und schlägt sich meist an den Wandoberflächen
nieder. Auf Dauer kann dies die Bildung von gefährlichem Schimmel fördern.
Aus diesem Grund weist Dipl.-Ing. Udo Schumacher Ritz, Vorstand des VQC
darauf hin, dass sich Bewohner von modernen, gut gedämmten Häusern unbedingt
an einige Spielregeln halten sollten. Derr VQC-Sachverständige: „Häuser
sollten am besten in den Morgenstunden gelüftet werden, wenn die Außentemperatur
noch recht niedrig ist. Das gleiche gilt für die Abendstunden. Bevorzugt
werden sollte - wie auch im Winter – eine kurze aber effektive Stoßlüftung.“
Luftfeuchtigkeit soll 60 Prozent nicht überschreiten
Große Aufmerksamkeit sollte zudem nach Auffassung des VQC-Sachverständigen
auf den Kellerbereich gelenkt werden. Hier sollte während der warmen Tage auf
Grund des großen Temperaturunterschiedes besser gar nicht gelüftet werden.
Und wenn, dann ist es zu empfehlen, in den sehr frühen Morgenstunden und
spät abends stoß zu lüften. Und noch einen Tipp gibt der VQC-Gutachter: Die
optimale relative Luftfeuchtigkeit sollte möglichst zwischen 40 und 60 Prozent
liegen. Wer sich nicht sicher ist, ob die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist, kann dies
mit einem handelsüblichen Hygrometer kontrollieren. Sollte die Luftfeuchtigkeit
höher sein, kann der Einsatz eines Raumluftentfeuchters sinnvoll sein.
Das kleine vqc-Einmaleins des Lüftens:
Neue, sehr gut gedämmte Häuser und Wohnungen mindestens drei Mal am
Tag stoßlüften. Ältere Häuser (Baujahr vor 2000) mindestens zwei Mal pro Tag.
• Beim Stoßlüften auch die Innentüren öffnen, damit der Durchzugseffekt
verstärkt wird.
• Im Sommer am besten morgens oder in den Abendstunden lüften, wenn sich
die Lufttemperatur abgekühlt hat. Diese Regel gilt besonders für Kellerräume.
• Besonders bei älteren Häusern sollte im Keller ein Hygrometer die Luftfeuchtigkeit
kontrollieren. Von den Messergebnissen hängt maßgeblich das
Lüftverhalten ab.
• Ständig gekippte Fenster sollten vermieden werden. Das erhöht im Winter die
Heizkosten, im Sommer befördert der ständige Luftaustausch (außen warm/
innen Kühl) Schimmelbildung.
• Ein während der Nacht gekipptes Schlafzimmerfenster reduziert die Gefahr
von Schimmelbildung, tagsüber sollte auch dieses geschlossen sein.
Bei Neubauten und nach Sanierungen ist Baufeuchte ein Thema. Bis zu zwei
Jahre kann es dauern, bis sich diese verflüchtigt hat. In dieser Zeit muss besonders
intensiv gelüftet werden.
Quelle: Verein Zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V.
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JUNI 2020
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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN
Der ideale SONNENSCHUTZ für Ihre Terrasse
Im Sommer wird die Gartenterrasse zum Lieblingsplatz: Entspannt
relaxen wir im Liegestuhl – zum Kühlschrank mit den Kaltgetränken ist
es auch nicht weit. Scheint die Sonne zu intensiv, wird es jedoch unangenehm.
Dann muss ein Sonnenschutz für die Terrasse her. Wir stellen
die verschiedenen Möglichkeiten vor.
Große Auswahl beim Sonnenschutz für die Terrasse
Früher tat es ein einfacher Sonnenschirm. Heute ist die Auswahl an Sonnenschutz für
die Terrasse groß. Es gibt Markisen und Sonnensegel. Sie können auch eine Pergola
mit Pflanzenbewuchs errichten. Teurere Pavillon-Konstruktionen lassen sich sogar
elektrisch öffnen und schließen. Sonnenschutz für die Terrasse ist ein riesiger Markt.
Der nachfolgende Überblick zeigt auf, welche Möglichkeiten Sie beim Sonnenschutz
für die Terrasse haben. Ihre Entscheidung sollte sich nicht allein nach
Preis und einfacher Handhabung richten. Obwohl das natürlich wichtige Kriterien
sind. Die gewählte Lösung sollte aber auch optisch zu Ihrer Terrasse passen.
Bedenken Sie: Eine große Markise, die als Sonnenschutz Ihre Terrasse vollends
überzieht, ist vielleicht praktisch. Aber über einer kleinen Gartenterrasse sieht
sie überdimensioniert und nicht attraktiv aus.
Die Terrasse mit XXL-Sonnenschirm
Viele kennen ihn noch aus dem Eltern- oder Großelternhaus: den geblümten
Sonnenschirm aus Stoff. Aufgespannt hatte er meist einen Durchmesser von
höchstens zwei Metern. Dementsprechend oft musste er verschoben werden, um
als Sonnenschutz auf der Terrasse seinen Dienst zu tun. Heute heißt die Devise
XXL, Sonnenschirme beschatten weit größere Flächen. Ein Durchmesser von drei
Metern gilt als Standard. Besonders populär sind Großschirme von vier oder
fünf Metern Durchmesser. Wenn Sie einen noch größeren Sonnenschutz für Ihre
Terrasse suchen, können Sie sich bei den Gastronomieschirmen umsehen. Sechs
oder sogar sieben Meter Durchmesser sind bei diesen Schirmen keine Seltenheit.
Ein Sonnenschirm muss nicht zwingend rund sein. Zur Wahl stehen auch
quadratische, rechteckige und sogar dreieckige Varianten. Sie sind sinnvoll,
wenn Ihr Sonnenschutz auf der Terrasse in einer Ecke stehen soll. Neben dem
klassischen Schirm, dessen Rohr sich in der Mitte befindet (Mittelmastschirm),
gibt es Pendelarmschirme. Sie werden auch Ampelschirme genannt. Ihr Mast
geht seitlich am Schirm vorbei und hält ihn von oben. So bleibt mehr Platz für
Tisch und Stühle unter dem Schirm. Pendelarmschirme können Sie auch mit
praktischer Knickfunktion im Mast kaufen.
Sicherer Stand für große Sonnenschirme
Je größer der Schirm für den Sonnenschutz auf der Terrasse ist, umso standfester
muss er sein. Gerade die angesagten Oversize-Modelle fordern einen gut
verankerten Fuß. Halterungen aus Stein und Beton sind schon eine gute Wahl.
Leichte Plastikfüße, die durch Einfüllen von Wasser Stabilität bekommen, sollten
Sie nur für kleine Schirme verwenden. Am sichersten sind die sogenannten
Bodenhülsen. Eine ideale Kombination ist der Pendelarmschirm mit einer Bodenhülse
im angrenzenden Beet oder Rasen. Dafür müssen Sie ein sogenanntes
Punktfundament gießen, in das Sie die Bodenhülse einbringen.
Das Beraterteam der Heimwerker-Community selbst.de empfiehlt, für einen Ampelschirm
mit einem Durchmesser von drei Metern ein Loch mit einer Tiefe von mindestens
80 Zentimetern auszuheben. „Die Öffnung (Durchmesser) ergibt sich dann schnell
von alleine“, schreiben die Berater im Forum. Das ist etwa die Größe eines Zehn-Liter-
Putzeimers. „Dann ist das Fundament frostfrei gegründet und der Schirm auch bei
kräftigeren Böen sicher befestigt“, so die Experten weiter. Sie empfehlen darüber hinaus,
den Schirm zusätzlich gegen das Abheben aus der Bodenhülse zu sichern. Ein größerer
Sonnenschutz für die Terrasse benötigt natürlich auch ein größeres Fundament. Angaben
der Hersteller finden Sie auf den Verpackungen der Bodenhülsen.
Die Markise als Sonnenschutz für die Terrasse
Die Markise ist neben dem Sonnenschirm ein klassischer Sonnenschutz für
Terrasse und Balkon. Große Flächen werden am besten von Gelenkarm-Markisen
beschattet. Klarer Vorteil der Markise gegenüber dem Sonnenschirm: Sie schützt
auch den angrenzenden Wohnraum vor Sonneneinstrahlung und zu großer
Erwärmung – es bleibt innen angenehm kühl. Bei den Markisen ist die Auswahl
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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN
ebenfalls riesig. Es gibt sie mit und ohne Gelenk, mit Stützpfeilern, zum Kurbeln
und mit Fernbedienung. Sogar Klemmmarkisen sind zu haben. Für Sie brauchen
Sie keine Löcher in die Hauswand zu bohren. Dafür sind Klemmmarkisen aber
weniger stabil als fest verankerte Modelle.
Welche Markise als Sonnenschutz für Ihre Terrasse am besten geeignet ist,
hängt wieder von Ihrem Bedarf ab. Viele Modelle im Handel haben eine Breite
von bis zu sieben Metern. Größer geht natürlich immer. Gegebenenfalls werden
Sie auch hier im Gastronomiebereich fündig. Und natürlich können Sie eine
Markise im Wunschmaterial und in der Wunschgröße maßanfertigen lassen.
Gute Sache: Die Markise eignet sich auch als Regenschutz an warmen Tagen.
Wenn Sie dies wünschen, achten Sie beim Kauf auf eine entsprechende Angabe
auf der Verpackung. Vollständig wasserdicht sollte die Markise aber nicht
sein. Fehlt es ihr an Durchlässigkeit, kann sich unter ihr die Hitze wie in einem
Backofen stauen. Das ginge natürlich komplett an Ihrem Ziel vorbei – durch
den Sonnenschutz auf der Terrasse für angenehme Temperaturen zu sorgen.
Sonnenschutz auf der Terrasse: Das geeignete Material
Der Sonnenschutz bewahrt Sie und Ihre Gartenmöbel vor der prallen Sonne,
Sonnenschirm und Markise selbst bekommen aber die ganze Kraft der Strahlen
ab. Es besteht die Gefahr, dass das Material ausbleicht. Achten Sie auf eine gute,
wetterbeständige Qualität des Stoffs für Ihren Sonnenschutz auf Ihrer Terrasse.
Die Hersteller geben die Lichtechtheit auf der Verpackung an. Sie reicht von 1
(sehr gering) bis 8 (hervorragend).
Was die Werte bedeuten:
Lichtechtheit 1: Der Stoff beginnt bereits nach etwa fünf Tagen direkter
Sonneneinstrahlung auszubleichen. Die Qualität wird dementsprechend mit
„sehr gering“ bewertet. Sonnenschirme dieser Qualität werden Sie kaum im
stationären Handel finden, sondern eher im Internet.
Lichtechtheit 5 und 6: Diese Qualität wird als „gut“ bis „sehr gut“ bezeichnet.
Die meisten Schirme und Markisen im mittleren Preissegment stammen aus
dieser Kategorie. Das Ausbleichen beginnt hier nach 80 bis 160 Tagen direkter
Sonneneinstrahlung. In der Regel gilt: Je teurer das Produkt, umso besser auch
die Lichtechtheit.
Lichtechtheit 8: Der Stoff ist gegen das Ausbleichen „hervorragend“
gewappnet. Schirm und Markise halten 700 Tage direkter Sonneneinstrahlung
aus, ohne dass ihre Farbe schwindet.
Sonnenschutz gegen UV-Strahlung
Achten Sie auch darauf, dass Ihr Sonnenschutz für die Terrasse UV-Strahlen
möglichst gut abhält. Ihre Haut wird es Ihnen danken. Sie finden die Angabe
zum UV-Schutzfaktor (USF oder UPF) ebenfalls auf der Verpackung. Optimalen
Schutz bietet ein USF von 80. Ein USF von 40 reicht nur für Menschen mit wenig
empfindlicher Haut aus. Das Portal Livingathome.de rät: „Achten Sie beim Kauf
von Sonnenschutztextilien nicht nur auf den UPF-Wert, sondern auch auf die
Angabe der verwendeten Prüfmethode. Auf der sicheren Seite sind Sie mit dem
UV-Standard 801.“
Die Reinigung von Schirm und Markise ist übrigens unkompliziert. Dank der
Beschichtung, oftmals mit Teflon, reicht meist das Abfegen mit einer weichen
Bürste aus. Gibt es stärkere Verschmutzungen, greifen Sie zusätzlich zu
lauwarmen Wasser und einem sanften Waschmittel. Beginnen Sie vorsichtig,
um den Schmutz nicht tiefer in den Stoff zu reiben.
Angesagter Sonnenschutz für die Terrasse: Das Sonnensegel
Sonnensegel sind aktuell sehr angesagt. Gegenüber Sonnenschirmen haben sie
den großen Vorteil, dass sie keine Stellfläche benötigen. In Form und Größe ist
dieser Sonnenschutz für die Terrasse enorm variabel: Quadratisch, rechteckig,
dreieckig, trapezförmig, mit Kantenlängen von mehreren Metern – mit einem
Sonnensegel können Sie nahezu jede Fläche beschatten. Bei der Montage des
Sonnensegels geht es vor allem um die Ausrichtung zur Sonne:
• Wo steht die Sonne zu welcher Uhrzeit?
• Welchen Lauf nimmt sie?
• Zu welcher Tageszeit nutzen Sie die Terrasse in der Regel?
Dementsprechend bringen Sie die Verankerung in der Hauswand und die nötigen
Masten im Boden an. Empfehlenswert ist wie bei großen Sonnenschirmen ein
Punktfundament, um die Masten maximal zu stabilisieren. Das Sonnensegel
sollte zudem ein Gefälle von 30 Grad haben, damit sich kein Regenwasser
darin sammelt. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Ösen des Segels aus
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JUNI 2020
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN
Edelstahl sind – so rosten sie nicht.
Sonnensegel können Sie auch maßanfertigen
lassen.
Weiterer Sonnenschutz für die
Terrasse
Eine Alternative zu Sonnenschirm,
Sonnensegel und Markise ist die
Pergola. Ursprünglich ein Säulengang,
wird heute so eine Überdachung
ohne Wände bezeichnet. Der
obere Abschluss besteht aus Verstrebungen,
auf denen sich Kletterpflanzen
ausbreiten. Gern wird dafür
Wein oder Efeu verwendet. Nachteil:
Direkt ans Haus gebaut, verdunkelt die
bewachsene Pergola den Wohnraum
dahinter. Besser eignet sie sich als
Sonnenschutz für eine Terrasse, die
Sie ein wenig abseits des Wohnhauses
angelegt haben.
Pavillons können ebenfalls für Sonnenschutz
auf der Terrasse sorgen. Sie
lassen sich in stabiler Form aus Holz
oder Metall errichten, das Dach kann
aus Stoff oder Glas bestehen. Oft
haben Pavillons ein Faltdach aus
Stoff, das sich auf- und zuschieben
lässt. So haben Sie die Möglichkeit,
Ihre Terrasse bei Bedarf nur zu einem
Drittel oder zur Hälfte zu beschatten.
Leichtbauvarianten von Pavillons
können Sie nach der Sommersaison
abbauen und in Garage oder Keller
verstauen.
Sonnenschutz per Fernbedienung
Den Sonnenschutz auf der Terrasse
können Sie auch in elektrischer
Ausführung kaufen und Markise und
Co dann per Schalter oder Fernbedienung
steuern. Ein Sonnenschutz
mit Wettersensor lässt sich in ein
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Smart-Home-System integrieren, dank
elektronischer Fühler reagiert er dann
selbstgesteuert auf die Wetterlage. Bei
Sonne wird ausgefahren, bei Wind und
Regen eingerollt. Natürlich liegt der
Preis für die automatischen Modelle
um einiges höher als für manuell zu
bedienende Varianten – der Komfort
ist aber auch deutlich höher.
Projekt Garten- oder
Dachterrasse
Aber vielleicht beschäftigen Sie sich
gar nicht mit einem Sonnenschutz für
Ihre Terrasse, weil diese noch nicht
angelegt ist. Ob Neubau oder Bestandsimmobilie:
Fast immer können Sie Ihr
Haus mit einer Terrasse im Garten oder
auf der Garage oder dem Hausdach
aufwerten und Räume schaffen, in
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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN
Fliesen lackieren
Bad und Küche neu gestalten
Fliesen sind Geschmackssache. Und dass sich die Geschmäcker in Bezug
auf die Gestaltung von Bad und Küche im Laufe der Zeit ändern, kann
man am Fliesendesign in diesen Räumen besonders deutlich ablesen.
Wem die alten Fliesen nicht gefallen, dem bleiben nur zwei Möglichkeiten:
Entweder die Fliesen abschlagen und durch neue ersetzen oder
sie lackieren.
Sind die Fliesen unbeschädigt, ist eine Lackierung auch für den Laien recht
einfach. Und es ist eine schnellere und vor allem sauberere und kostengünstigere
Lösung, als die alten Fliesen abzuschlagen.
Bevor es ans Lackieren geht, sind einige Vorarbeiten nötig, damit die Fliesenlacke
auf dem glatten Untergrund auch haften können. Die alten Fliesen müssen
zunächst gründlich gereinigt werden, damit sich auf ihnen kein Staub oder Fettreste,
insbesondere in der Küche, mehr befinden. Auch Silikonrückstände sollten
entfernt werden. Auf die trockenen Fliesen wird dann zunächst eine Grundierung
aufgetragen. Nach der Trocknung, der man rund 24 Stunden Zeit geben sollte,
kann der Fliesenlack dann mit einer Schaumstoff-Rolle aufgebracht werden. Je
nach Hersteller gibt es ihn als 2-Komponenten-System oder als Fliesenlack plus
Versiegelung in matt oder glänzend. In jedem Fall sind zwei Lackier-Durchgänge
notwendig, damit die Farbe optimal deckt.
Seinen individuellen Farbton erhält man durch die Zugabe entsprechender, zum
jeweiligen Lacksystem passender Abtönkonzentrate. Grundsätzlich sollte man
zwischen den Anstrichen genügend Zeit für die Trocknung vorsehen wie sie in
den Verarbeitungshinweisen der Hersteller angegeben sind. Bis die Lackierung
vollständig durchgetrocknet ist, können bis zu sieben Tage vergehen. Und dann
sollte die Oberfläche auch möglichst nur noch mit milden Reinigungsmitteln
behandelt werden. Wer auch die Fugen mit in die Gestaltung einbeziehen
will, sollte die gereinigten und – wo nötig – ausgebesserten Fugen zuerst mit
Fliesenlack in seiner Wunschfarbe streichen und sie nach der Trocknung und
vor der Lackierung der Fliesen mit selbstklebenden Fugenstreifen abkleben.
Mit im Handel erhältlichen Schablonen lassen sich auch anspruchsvolle Dekore
problemlos gestalten.
(wwp/dl)
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JUNI 2020
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN
Trendlooks Badfliesen
Moderne Wohlfühlbäder gibt es in unterschiedlichsten Stilrichtungen.
Wer eine bestimmte Raumwirkung erzielen möchte, sollte sich mit der
Gestaltung von Wand und Boden befassen – denn sie prägt die spätere
Atmosphäre im fertigen Bad. Mit ihrer Vielfalt an Formaten, Farben
und Dekoren sowie ausgesprochen sinnlichen Oberflächenstrukturen
bieten die aktuellen Fliesenkollektionen ein riesiges Repertoire für
außergewöhnliche und individuelle Badideen.
Lieblingslooks der aktuellen Badfliesen-Kollektionen:
Quer- und Riegelformate proportionieren Wand- und Bodenflächen und erlauben
abwechslungsreiche Verlegemuster. Zur Wahl stehen majestätische XXL-Formate
(zum Beispiele 30 x 90 cm), sehr schlanke „Riegelformate“ oder sogenannte
„Schnittdekore“ in Riemchenoptik.
Der Vintage-Look im Bad ist ein Bekenntnis zum individuellen Wohnstil. Ob
Retro-Dekor, Mosaikfliese, Farbzitat oder Nachahmung historisch tradierter
Verlegemuster: Spannung erzielt die Kombination mit modernen Stilelementen.
Pastelltöne bringen Stimmung ins Bad, ohne aufdringlich zu wirken. Je nach
gewünschtem Effekt können farbige Dekorfliesen flächig verlegt werden – oder
Funktionsbereiche wie den Wasch- oder Duschplatz akzentuieren.
Unter www.deutsche-fliese.de finden sich zahlreiche Gestaltungsbeispiele
für Bäder aller Stilrichtungen sowie eine bundesweite Fachhändler-
und Fachverlegersuche.
(wwp)
Naturfarben und Naturtöne sind zeitlos schön und schaffen eine unaufgeregte
Wohlfühlatmosphäre. Mit farbigen Accessoires lassen sich dezente oder knallige
Akzente setzen – ganz nach persönlichem Geschmack.
Holz- und Natursteininterpretationen sorgen für zeitlos-schönes Ambiente.
Fliesen in Holzoptik besitzen haptisch spürbare Maserungen – und sind auf
Dauer pflegeleicht und feuchtigkeitsunempfindlich. Rutschhemmende Oberflächen
sorgen für Stand- und Trittsicherheit im Bad.
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Terminierung des Ausstellungsbesuchs über Fa. Mengele
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KIRCHEN
Ev.-Luth. Kirchengemeinde
Wendelstein
St. Georgskirche
• So 31.05., 9.00 Uhr:
Pfingstfestgottesdienst
(Pfr. Norbert Heinritz)
• Mo 01.06., 9.00 Uhr
Gottesdienst (Vikar Tobias Wölfel)
• So 7.06., 9.00 Uhr
Gottesdienst
(Prädikant Kilian Brandenburg)
• Mi 10.06., 19.00 Uhr
Stille halbe Stunde
• So 14.06., 9.00 Uhr
Gottesdienst
(Pfrin Alexandra Büttner)
• So 21.06., 9.00 Uhr
Gottesdienst
(Pfrin Alexandra Büttner)
• So 21.06., 10.30 Uhr
Kindergottesdienst
• Mi 24.06., 19.00 Uhr
Stille halbe Stunde
• So 28.06., 9.00 Uhr
Gottesdienst (Pfr. Norbert Heinritz)
Gemeindezentrum Arche –
Großschwarzenlohe
• So 31.05., 10.15 Uhr
Pfingstfestgottesdienst
(Pfr. Norbert Heinritz)
• Mi 3.06., 19.00 Uhr
Stille halbe Stunde
• So 7.06., 10.15 Uhr
Gottesdienst
(Prädikant Kilian Brandenburg)
• So 14.06., 10.15 Uhr
Gottesdienst
(Pfrin Alexandra Büttner)
• Mi 17.06., 19.00 Uhr
Stille halbe Stunde
• Fr 19.06., 19.00 Uhr
Jugendgottesdienst
(Ariane Schindler)
• So 21.06., 10.15 Uhr
Gottesdienst
(Pfrin Alexandra Büttner)
• So 28.06., 10.15 Uhr
Gottesdienst (Pfr. Norbert Heinritz)
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwand
Pfarramt: Nürnberger Str. 8, Tel. 09170/1358 – Fax 09170/2583
Pfarrer Hermann Thoma Sekretärin: Renate Pfann
www.schwand-evangelisch.de, e-mail: pfarramt.schwand@elkb.de
Bürostunden: Di. bis Fr. von 08:30 – 11:30 Uhr, montags geschlossen
Wir feiern wieder Gottesdienste
unter Einhaltung
besonderer Vorschriften zum
Gesundheitsschutz !
• Pfingstsonntag, 31. Mai, 9:30 Uhr
Gottesdienst, Pfr. Thoma
• Pfingstmontag, 01. Juni, 9:00 Uhr
Gottesdienst, Pfr. Thoma
• Sonntag, 07. Juni, 9:00 Uhr
Gottesdienst, Pfr. Polster
• Sonntag, 14. Juni, 9:00 Uhr
Gottesdienst, Pfr. Thoma
• Sonntag, 21. Juni, 9:30 Uhr
Gottesdienst, Pfr. Polster
• Sonntag, 28. Juni, 9:30 Uhr
Gottesdienst, Pfr. Thoma
• Sonntag, 05. Juli, 9:30 Uhr
Gottesdienst, Pfr. Thoma
Freiwillige Feuerwehr Wendelstein
Die Freiwillige Feuerwehr gedenkt ihres am 29.04.2020 verstorbenen Mitgliedes
Herbert Burkhard
geb. am 02.10.1925
Herbert Burkhard war seit 01.07.1977 Angehöriger der
Freiwilligen Feuerwehr Wendelstein.
Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.
Die Vorstandschaft
der Freiwilligen Feuerwehr Wendelstein
Konzept
GrafiK
MitteilunGsblätter
DrucK
WebDesiGn
42
Marktstr. 10 | 90530 Wendelstein | info@seifert-medien.de | Tel. 09129 – 74 44
JUNI 2020
KIRCHEN
Evang. Freikirchliche Gemeinde Wendelstein
Zum Handwerkerhof 7, 90530 Wendelstein
Tel.: 09129 / 28 77 37, www.efg-wendelstein.de
Die Evangelisch Freikirchliche
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Gotteshäuser sind wegen der
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Wenn Sie zur Corona-Risikogruppe
gehören, krank oder nicht
in der Lage sind einkaufen oder
zur Apotheke zu gehen, erledigen
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uns an unter 0151 42454552
oder schreiben Sie eine E-Mail an
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• Online Seelsorge: Sie haben
ein Problem, über das Sie gerne
mal sprechen möchten oder
Ängste, Fragen zur Ehe, Familie,
Süchten… Dann rufen Sie einfach
unter 0151 42454552 an oder
schreiben Sie eine E-Mail an
seelsorge@efgw.de. Wir sind für
Sie da.
• Online Bibelstudium:
Gemeinsam die Bibel Online
entdecken. EBS das Entdeckerbibelstudium
in 30 Schritten durch
die Bibel. Sie wollen wissen was
in der Bibel steht? Dann melden
Sie sich an. Entdecken Sie die
Bibel neu und lernen Sie was
Gott für Ihr Leben will. Neue
Hoffnung schöpfen. Das Wort
Gottes gibt Hoffnung, gerade in
schweren Zeiten erweist sich das
Wort Gottes als tragende Kraft.
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können wir lernen wie Menschen
mit Krisen umgegangen sind. Gott
ist für uns da. Bei ihm können wir
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Gott richtig kennen. Wie sind Sie
in Ihrem Leben unterwegs? Mit
einem stolzen Segelschiff? Einem
dicken Kreuzfahrtdampfer? Oder
schippern Sie eher mit einem
maroden Kahn durch den Alltag?
Was Sie auf jeden Fall brauchen:
den richtigen Kurs! Nehmen Sie
doch mal Kurs auf Gott! Das wird
Ihr Leben ziemlich bereichern.
Millionen von Christen haben
das erlebt. Nur: Wie bekommt
man eine Verbindung nach oben?
Und wie kann man Gott ganz
persönlich kennenlernen? Glaubensthemen
ansehen und dann
mit anderen darüber diskutieren.
Neugierig? Dann setzen Sie die
Segel und nehmen Sie Kurs auf
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Michael Haupt i. A. der EFG
Wendelstein
Evang.-Lutherische Kirchengemeinde Kornburg
Kornburger Hauptstr. 31, 90455 Nürnberg – www.kornburg.com
• Mo, 1.6. 10-11 Uhr:
Gottesdienst zum Pfingstmontag
Ort: Allerheiligenkirche mit: Pfarrer
Thomas Braun
• Mi, 3.6. 19-21 Uhr:
„Offene Kirche“ in Kornburg: Thema:
Vertrauen. Ort: St. Nikolaus Kirche
• Sa, 6.6.:
Happy Midlife: Wanderung durch
das Jagst- und Gronachtal – ca. 12
km – ca. 4 – 5 Stunden Treffpunkt
bitte erfragen und anmelden unter:
Tel. 09129- 7983
• So, 7.6. 10-11 Uhr:
Gottesdienst zum Sonntag Trinitatis
Ort: St. Nikolaus Kirche mit: Pfarrerin
Sandra Schwarz-Biller
• So, 7.6. 14-16 Uhr:
Historische Kirchenführung in der
Allerheiligenkirche
Führungen mit baugeschichtlichen
und kunstgeschichtlichen Erklärungen
zur Allerheiligenkirche
Ort: Allerheiligenkirche
• So, 14.6. 10-11 Uhr:
Gottesdienst zum 1. Sonntag nach
Trinitatis. Ort: St. Nikolaus Kirche mit:
Pfarrer Thomas Braun
• Mo, 15.6. 19-21 Uhr:
Meditatives Tanzen
Ort: Gemeindehaus - Rieter-Saal EG
mit: Petra Braun
• So, 21.6. 10-11 Uhr:
Open-Air- Gottesdienst -
zusammen mit der LKG Kornburg
Ort: Allerheiligenkirche/ Mesnergarten.
Mit: Pfarrerin Schwarz-Biller und Team
Danke für die gemeinsamen glücklichen Jahre.
Traurig nehmen wir Abschied von
Herbert
Burkhard
* 02.10.1925
† 29.04.2020
In unserem Herzen wirst Du immer bleiben!
In Liebe:
Irmgard, Anita u. Martin, Peter m. Familie,
Lothar m. Familie, Günther, Ruth,
Waltraud m. Familie, Hella u. Gitta u.
alle Freunde
Rainer Betz & Karlheinz Winter
Bestattungen
Kellerstraße 5
90453 Nürnberg
Tel.: 0911/9646422
Untere Kanalstraße 13
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Tel.: 09129/9 06 89 77
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und Nacht für
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KIRCHEN
Ev. Kirchengemeinde Röthenbach b. St. W.:
Internetseite: www.roethenbachstw-evangelisch.de
E-Mail: pfarramt.roethenbach.stw@elkb.de
Bitte denken Sie beim
Gottesdienstbesuch an Ihre
Mund-Nase-Bedeckung
• 07.06. 9.30 Uhr
Gottesdienst (Pfr. Heinritz)
• 14.06. 9.30 Uhr
Gottesdienst (Gem.-Ref. Gerstner)
• 21.06. 9.30 Uhr
Gottesdienst (Pfrin. Graeff)
• 28.06. 9.30 Uhr
Gottesdienst (Pfrin. Graeff)
Aktuelle Informationen, was in
unserer Gemeinde wieder geht
und was noch nicht, finden Sie
auf unserer Internetseite (www.
roethenbachstw-evangelisch.
de) und auf facebook: St. Wolfgangskirche
(https://www.facebook.com/PfarrerinGraeff/)
Kirchenvorstand:
Dorothea Otte (Vertrauensfrau)
Tel.09129/2945971
Ev. Montessori Kindergarten
Schulstr. 6 und 8:
Ltg. Frau Kleinöder, Tel 09129/58 26
Alles Nähere auf unserer Internetseite
http://montessoriroethenbachstw.e-kita.de/
Ev. Kinderhort Schulstr. 8:
Ltg. Frau Polster, Tel 09129/27 07 86
www.kinderhortroethenbach.de
Förderverein ev. Gemeindehaus
e.V.
Auskunft über Mitgliedschaft im
Pfarramt, Tel. 09129/4273
IBAN: DE93 7645 0000 0000 2611 49
Stiftung der ev.-luth. Kirchengemeinde
Röthenbach:
Auskunft bei Bernd Bergmann,
Tel. 09129/6893.
IBAN: DE26 7606 0618 0001 3690 40
Mesnerei:
über Pfarramt 09129/4273
Büro des Pfarramts:
Tel. 09129/4273, Fax 09129/4340,
Bürostunden von Frau Meyer Mo, Di
9 - 11.30 Uhr, Do 9-11 Uhr Gemeindehaus
Am Kirchberg 4.
Zuständiger Pfarrer:
Pfarrerin Johanna Graeff,
Tel. 09129/1419914
Spendenkonto:
Ev. Kirchengemeinde Röthenbach bei
der VR Bank Nürnberg
IBAN: DE04 7606 0618 0001 3793 30
Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus
Pfarrhaus: Pfr. Michael Kneißl,
Gemeindereferentin Gabriele Zucker
Tel.: 09129 / 4245, Fax: 09129 / 5111,
www.stnikolauswendelstein.de, Email: wendelstein@bistum-eichstaett.de
Pfarrbüro: Montag & Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr
Mittwoch & Freitag 8.00 – 12.30 Uhr
GOTTESDIENSTE - GEMEINDE
LEBEN
• Samstags 18.00 Uhr
Sonntag-Vorabendgottesdienst
• Sonntags 10.00 Uhr
Sonntägliche Eucharistiefeier
• Mittwochs 9.00 Uhr
Hl. Messe
• Donnerstags
19.00 Uhr Hl. Messe
• So 31.05., 10.00 Uhr
Festgottesdienst zum Hohen Pfingstfest
• Mo 01.06., 10.00 Uhr
Eucharistiefeier zum Pfingstmontag
• Mi 10.06., 19.00 Uhr
Vorabendmesse zu Fronleichnam
• Do 11.06., 10.00 Uhr
Eucharistiefeier zum Hochfest
Fronleichnam, heuer entfällt die
Fronleichnams-Prozession durch
die Straßen (samt anschließender
Einkehr und Stärkung)
Seit Mitte Mai ist die Feier öffentlicher
Gottesdienste wieder möglich
– unter den gegebenen Umständen:
Mund-Nase-Schutz, ausreichend
Abstand – unsere Kirche St. Nikolaus
ist dafür „markiert“. Wir sind froh,
uns im Lobpreis, in der Fürbitte,
im Hören von Gottes Wort und im
Empfangen seiner Gaben versammeln
zu können. Manche werden
aus gesundheitlichen Gründen
ihren Glauben weiterhin daheim als
Haus-Kirche pflegen und ausüben
– Gebetsanregungen dazu und die
hl. Kommunion werden weiterhin
„ausgesandt“.
Unser Pfarrbüro ist – wie schon
bisher – „zugänglich“ in all Ihren
Anliegen, Fragen und Wünschen.
Frau Zucker und Pfarrer Kneißl sind
gern zum Austausch, zum seelsorgerlichen
Gespräch bereit; Kontakte:
siehe oben!
Unser Vereinshaus und das Jugendhaus
sind bis jetzt geschlossen;
wenn es eine Lockerung gibt und
Zusammenkünfte möglich werden,
geben die Verantwortlichen unserer
Gruppen und Kreise den „Stammgästen“
und allen Interessierten
rechtzeitig Nachricht.
In der pfingstlichen Zeit ruft die Hilfsaktion
der dt. Katholiken RENOVABIS
(„Du, Geist Gottes wirst das Antlitz
der Erde ERNEUERN“) auf zum
verbindenden Gebet und zu einer
spürbaren Gabe zugunsten unserer
Mitchristen und ihrer Gemeinden in
den Ländern Osteuropas. Es sind in
der Kirche Spendentüten aufgelegt –
diese können „befüllt“ im Pfarrbüro
oder bei den Gottesdiensten bis 11.
Juni abgegeben werden. Vergelt’s
Gott im Voraus!
Ein geistliches Angebot startet nach
den Pfingstferien: die ökumenischen
„Exerzitien im Alltag“ mit dem spannenden
Titel: >> Alles umsonst ?!
dpsgwendelstein.de<
44
JUNI 2020
KIRCHEN
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Leerstetten
www.evangelisch-in-leerstetten.de, Pfarrer Wilfried Vogt
Sprechzeiten jederzeit, am besten nach telefonischer Vereinbarung
Pfarramtsbüro im Pfarrhaus, Further Straße 1, Telefon 09170/8373
Telefax 09170/8376, E-Mail: pfarramt.leerstetten@elkb.de
Sekretärin: Stephanie Schmidt
Bürozeiten: Montag, Mittwoch und Freitag von 9:00-11:00 Uhr
Gemeindehaus: Hauptstraße 4
Peter- und Paulskirche an der Hauptstraße geöffnet freitags, samstags, sonntags
und an allen gesetzlichen Feiertagen von 10 bis 18 Uhr, sowie vor und nach den
Gottesdiensten.
Gottesdienste:
• Pfingstsonntag, 31.05.:
9:30 Uhr Gottesdienst in der Peterund
Paulskirche – Pfarrer Vogt
• Pfingstmontag, 01.06.:
10:15 Uhr Gottesdienst in der Peterund
Paulskirche - Pfarrer Thoma
• Trinitatis, 07.06.:
10:15 Uhr Gottesdienst in der Peterund
Paulskirche – Pfarrer Polster
• 1. So. n. Trinitatis, 14.06.:
10:15 Uhr Gottesdienst in der Peterund
Paulskirche - Pfarrer Thoma
• 2. So. n. Trinitatis, 21.06.:
9:30 Uhr Gottesdienst in der Peterund
Paulskirche – Pfarrer Vogt
• 3. So. n. Trinitatis, 28.06.:
9:30 Uhr Gottesdienst in der Peterund
Paulskirche – Frau Kolditz
• 4. So. n. Trinitatis, 05.07.:
9:30 Uhr Gottesdienst in der Peterund
Paulskirche – Pfarrer Vogt
Unsere Gottesdienste können
nur mit folgenden Schutzmaßnahmen
stattfinden:
Der Zugang zum Gottesdienst ist
nur durch Seiteneingang der Kirche
möglich!
Alle zugelassenen Sitzplätze sind
markiert und werden zugewiesen!
Tragen einer Schutzmaske, Hände-
Desinfektion und 2m Abstand sind
Pflicht!
In der Kirche können 39 Einzelpersonen
Platz finden.
Bei schönem Wetter wird der Gottesdienst
mit Lautsprecheranlage nach
außen in den Kirchgarten übertragen,
wo auch einige Stühle bereit stehen.
Wir danke für Ihr Verständnis und
freuen uns auf Sie!
Gruppen und Kreise:
Unserer Gruppen und Kreise, Konfirmandenunterricht,
Proben und
Auftritte von Chören und Posaunenchören
können bis auf weiteres
leider nicht stattfinden!
Katholische Pfarrgemeinde Rednitzhembach
Pfarrkirche Heilig Kreuz, Untermainbacher Weg 24, 91126 Rednitzhembach
Kirche Heiligste Dreifaltigkeit, Nürnberger Straße 49, 90596 Schwanstetten
im Pfarrverband mit St. Nikolaus, Sperbersloher Straße 6, 90530 Wendelstein
Pfarramt: Pfarrvikar Jürgen Vogt, Untermainbacher Weg 24, 91126 Rednitzhembach
Tel: 0 91 22 / 6 27 00, Fax: 0 91 22 / 6 27 02, E-Mail: rednitzhembach@bistum-eichstaett.de
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Dienstag-Freitag 9.00-12.00 Uhr, Mittwoch und Donnerstag
14.00-17.00 Uhr
Pfingsten – Hochfest des
Heiligen Geistes
• Sonntag, 31.05.,
08:30 Uhr: Sonntägliche Eucharistie,
Rednitzhembach Pfarrkirche
10:00 Uhr: Sonntägliche Eucharistie,
Schwanstetten Kirche
17:00 Uhr: Maiandacht zum
Ausklang des Marienmonats,
Schwanstetten
19:00 Uhr: Letzte feierliche Maiandacht,
Rednitzhembach
• Montag, 01.06.,
10:00 Uhr: Eucharistiefeier zum
Pfingstmontag, Rednitzhembach
Pfarrkirche
Auf Pfingsten hin ruft die Hilfsaktion
der dt. Katholiken RENOVABIS
(„Du, Geist Gottes wirst das Antlitz
der Erde ERNEUERN“) auf zum
verbindenden Gebet und zu einer
spürbaren Gabe zugunsten unserer
Mitchristen und ihrer Gemeinden in
den Ländern Osteuropas. Schwerpunktland
ist heuer die Ukraine,
die mit vielen Herausforderungen
politischer, wirtschaftlicher und
geistlicher Art zu kämpfen hat. Es
sind in den Kirchen Spendentüten
aufgelegt - diese können „befüllt“
im Pfarrbüro oder bei den Gottesdiensten
bis 11. Juni abgegeben
werden. Vergelt`s Gott im Voraus!
Fronleichnam – Hochfest des
Leibes und Blutes Christi
• Mittwoch, 10.06.,
19:00 Uhr: Vorabendmesse zum Hochfest,
Rednitzhembach Pfarrkircche
• Donnerstag, 11.06.,
10:00 Uhr: Eucharistiefeier zu Fronleichnam,
Schwanstetten Kirche
Heuer entfällt die Fronleichnams-
Prozession durch die Straßen (samt
anschließender Einkehr und Stärkung),
sie wird im kommenden Jahr
in Rednitzhembach gehalten.
Alle Sonntagsgottesdienste in
Rednitzhembach und Schwanstetten
finden wieder zu den vertrauten
Zeiten statt:
Vorabendmesse um 18:00 Uhr in
Rednitzhembach
Sonntägliche Eucharistie um 08:30
Uhr in der Pfarrkirche in Rednitzhembach
und um 10:00 Uhr in der
Kirche in Schwanstetten.
Werktagsmessen am Donnerstag
um 18:00 Uhr in Rednitzhembach
und am Freitag um 18:00 Uhr in
Schwanstetten.
Unsere öffentliche Pfarr- und
Gemeindebücherei in Rednitzhembach
ist wieder geöffnet (zu den
bekannten „Bedingungen“: Mund-
Nase-Schutz, Abstand halten) - für
Rückgabe und Entleihung!
Eingelassen werden können alle
Menschenkinder ab 14 Jahren
– diese bitte in Begleitung eines
Erwachsenen.
Die Öffnungszeiten:
Die Öffnungszeiten: Di und Mi 15.00
– 16.30 / Do 16.00 – 18.00 und So
9.30 -10.30 Uhr.
www.pfarrei-rednitzhembach.de
Änderungen vorbehalten!
Danksagung
Für die vielen liebevollen Beweise der
Anteilnahme, persönlich oder in Schriftform,
beim Heimgang unseres geliebten Thomas,
danken wir recht herzlich.
Thomas
Pfaffenritter
† 22.04.2020
Wir sind sehr traurig.
Sabine, Hedwig u.
Gerd Pfaffenritter
JUNI 2020
45
SERVICE MARKT WENDELSTEIN
Abfallwegweiser Markt Wendelstein
Termine der Rest- und Biomüllabfuhr
Abfuhrgebiet:
Wendelstein, Dürrenhembach,
Neuses, Raubersried, Röthenbach b.
St. W., Nerreth, Sperberslohe
Entleerung: Montags - ungerade
Kalenderwochen
Ausnahme: Statt Montag,
01. Juni am Dienstag, 02. Juni
Abfuhrgebiet:
Erichmühle, Großschwarzenlohe,
Kleinschwarzenlohe,
Königshammer, Sorg
Entleerung: Dienstags - ungerade
Kalenderwochen
Ausnahme: Statt Dienstag
02. Juni am Mittwoch, 03. Juni
Die Anlieferung von Restmüll ist
kostenpflichtig!
Allgemeiner Hinweis:
Trotz Abfallvermeidung und
-verwertung fällt in jedem Haushalt
Restmüll an. Deshalb muss auch
künftig auf jedem bebauten
Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß
(Mülleimer) bereitstehen.
Abholtermine von Altpapier und Gelber
Sack - Abfuhrtermine
Abfuhrgebiet
Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach,
Erichmühle, Königshammer,
Schloss Kugelhammer, Röthenbach,
Nerreth, Sperberslohe, und folgende
Straßenzüge von Wendelstein:
Adalbert-Stifter-Straße,
Am Felsenkeller, Am Kohlschlag, Am
Richtgraben, Am Spielfeld, Cochläusstraße,
Ganghoferstraße, Gerhart-
Hauptmann-Straße, Handwerkerweg,
Hans-Kudlich-Straße, Hans-Sachs-
Straße, Hopfenstraße, Johann-
Höllfritsch-Straße, Kellerstraße,
Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,
Richtweg, Richtwiese,
Stadlerweg, Zum Handwerkerhof,
Zum Sportheim
Abfuhrtag:
Dienstag, 16. Juni 2020
Abfuhrgebiet
Großschwarzenlohe, Raubersried,
Sorg und folgende Straßenzüge von
Wendelstein:
Am Mosthaus, Am Wolfsbühl, Anemonenweg,
Anton-Bruckner-Straße,
Äußere Further Straße, Beethovenstraße,
Blumenstraße, Blütenstraße,
Brahmsstraße, Carl-Orff-Ring, Carossastraße,
Dahlienstraße, Farnstraße,
Friedrich-Silcher-Straße, Geranienweg,
Händelstraße, Heuweg, Hohenwarthstraße,
In der Gibitzen, Johann-
Trinker-Straße, Joseph-Haydn-Straße,
Krokusstraße, Langäckerleinsweg,
Ludwig-Thoma-Straße, Margaretenstraße,
Max-Reger-Weg, Mozartstraße,
Orchideenstraße, Ostring,
Otto-Hübner-Ring, Pachelbelweg,
Pfarrgartenweg, Richard-Wagner-
Straße, Schubertstraße, Sperbersloher
Straße, Südring, Veilchenstraße,
Weberweg, Wilhelm-Maisel-Straße,
Wolfgang-Borchert-Straße, Zandersstraße,
Zu den Lauben
Abfuhrtag:
Mittwoch, 24. Juni 2020
Abfuhrgebiet
Folgende Straßenzüge von Wendelstein:
Akazienstraße, Am Alten Bahnhof,
Am Fichtenbrünnlein,
Am Reichswald, Am Schießhaus,
An der Winterleite, Doktorsbuck,
Drechslerstraße, Eibenstraße,
Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße,
Fabrikstraße, Fliederstraße, Forststraße,
Fuchsenweg, Further Straße,
Georg-Löhlein-Straße, Ginsterweg,
Hans-Bauer-Weg, Hänsenwöhr,
Hauptstraße, Hinterer Mühlbuck,
Holunderweg, Im Winkel, In der Au,
Irrlweg, Jegelstraße, Kastanienstraße,
Kirchenstraße, Kleestraße, Leerstetter
Straße, Lilienweg, Lupinenstraße,
Marktstraße, Messererstraße,
Mohnweg, Mühlstraße, Nägeleinsbuck,
Narzissenweg, Nürnberger
Straße, Obere Kanalstraße, Pfarrhof,
Primelweg, Querstraße, Rosenstraße,
Röthenbacher Straße, Schulhofstraße,
Schwabacher Straße, Seitenstraße,
Treidelsweg, Tulpenstraße,
Untere Kanalstraße, Untere Rathausgasse,
Unterer Hirtenbuck, Vorderer
Mühlbuck, Wiesenstraße
Abfuhrtag:
Montag, 22. Juni 2020
Abfuhrgebiet
Neuses
Abfuhrtag:
Freitag, 29. Mai 2020 und
Mittwoch, 01. Juli 2020
Betretungsverbot für landwirtschaftlich
genutzte Flächen während der Nutzzeit
vom 1. April bis 1. Oktober
Es wird darauf hingewiesen, dass
landwirtschaftlich und gärtnerisch
genutzte Flächen, im wesentlichen
Felder und Wiesen, während der
Nutzzeit nur auf den vorhandenen
Wegen betreten werden dürfen (Art.
30 des Bayerischen Naturschutzgesetzes
BayNatSchG). Als Nutzzeit gilt
die Zeit zwischen Saat/Bestellung
und Ernte. Bei Grünland die Zeit des
Aufwuchses. Das ist in der Regel die
Zeit vom 1. April bis 1. Oktober. Bitte
achten Sie darauf!
Bereitschaftsdienst der Gemeindewerke
Wendelstein
E-Werk Wendelstein für die Ortsteile
Wendelstein, Raubersried, Großschwarzenlohe,
Kleinschwarzenlohe, Sorg und
Röthenbach b.St.Wolfgang:
Störungsannahme: 09129/401-271
Rund um die Uhr – Störungsannahme:
0171-3030730
1a) Fernwärme für die Ortsteile Wendelstein
und Röthenbach b. St. Wolfgang:
Störungsannahme: 0175-2975622
Wasserwerk Wendelstein für die Ortsteile
Wendelstein, Röthenbach b.St.Wolfgang,
Sperberslohe und Raubersried:
Störungsannahme: 09129/401-275
Außerhalb der Dienstzeiten –
Störungsannahme: 0171-3030731
Wasserwerk Großschwarzenlohe
(Zweckverband Schwarzachgruppe) für
die Ortsteile Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,
Königshammer, Neuses
und Sorg:
Störungsannahme: 09129/3223
Bauhof Wendelstein Außendienst:
Störungsannahme: 0171-3010986
5.) Breitband Hotline für den Ortsteil
Kleinschwarzenlohe:
Störungsannahme: 09129/401-244
Bei Störungen in der Erdgasversorgung
wenden Sie sich bitte an den Bereitschaftsdienst
der N – E R G I E
Tel: 0180 2 713600
(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz)
Gemeindewerke Wendelstein
Standorte und Bereitstellungstage
der Gartenabfallcontainer
Ganzjährig: Wendelstein /
Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37
Annahmezeiten: Mo.13.00 bis 18.00 Uhr,
Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.00
bis 18.00 Uhr, Sa.8.00 bis 13.00 Uhr
Dauerstandorte
• Kleinschwarzenlohe - Heinrich-
Wich-Straße (Bolzplatz)
• Großschwarzenlohe – Mittelweg
(hinter Parkplatz SCG)
Diese Gartenabfallcontainer stehen
durchgehend vom 15. Februar bis 23.
November 2020 zur Verfügung
Zusätzlich können Gartenabfälle zu
den üblichen Öffnungszeiten bei der
Kompostieranlage Pyras und dem
Recyclinghof Georgensgmünd angeliefert
werden.
Volle oder fehlende Container
können der Fa. Hofmann unter der
Telefonnummer 09171/847-700
gemeldet werden.
Darüber hinaus stehen im Gemeindegebiet
Wendelstein an folgenden Standorten
und Zeiten Container bereit:
Wendelstein:
Am Alten Bahnhof
13. – 15. Juni 2020
Neuses:
Römerstraße
13. – 15. Juni 2020
Röthenbach b. St. W.:
Nibelungenstraße (Parkpl. Neuer Friedhof)
06. – 08. Juni 2020
13. – 15. Juni 2020
27. – 29. Juni 2020
Röthenbach b. St. W.:
Schwarzachhöhe/Fuchsstraße
27. – 29. Juni 2020
Sperberslohe:
Am Waldeck / Mühlbach
Bereitstellungstage:
06. – 08. Juni 2020
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