RZ_KleeblattHannover_Januar2017
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JANUAR 2017
Hannover
Kunst für
kleines Geld
Wer öfter mal ein neues Bild an seine Wand hängen
möchte, ist bei Anke Pauli an der richtigen Adresse
HEATER & WOHNSTIFTSEINBLICKE
SAMSTAG, 21. JANUAR AB 15 UHR
Am Samstag, den 21. Januar 2017 verbindet das Albertinum Seniorenwohnstift
kulturelle Unterhaltung mit einem Kennenlernen der Einrichtung.
15 Uhr
Interessierte lernen bei einem Gläschen Sekt Ambiente, Konzept und Bewohner
des Albertinums kennen. Auch Appartementeinblicke sind möglich.
16 Uhr
Bühne frei im Terrassenzimmer des Albertinum Seniorenwohnstiftes.
Die Theatergruppe »Die Eigen-Artigen« präsentiert das Theaterstück: »Abflug 11:45 Uhr«.
Ein zum Leibniz-Jahr 2016 geschriebenes Theaterstück von Karin Viebach.
Regie: Elke Kotzan-Bartke, Musik: Bertram Konerding
Dauer: ca. 60 Minuten – der Eintritt ist frei!
In der Pause wird selbstverständlich ein kleiner Imbiss der hauseigenen Küche serviert.
Die Bewohner des imaginären Seniorenstifts »Lebenslust am Tiergarten» hecken wieder
mal was aus. Nachdem sie letztes Mal bei ihrem Versuch, eine Discothek zu besuchen, beinahe
am Türsteher gescheitert wären, planen sie diesmal, frei nach dem Philosophen Gottfried Wilhelm
Leibniz, ihren Horizont zu erweitern. Sie wollen reisen. Herr von Hillen besorgt Kataloge und
dann wird geplant. Das Publikum wird erleben, wie die Senioren das in die Tat umsetzen wollen.
Die Darsteller sind allesamt Laiendarsteller, haben sich 2013 gefunden und dann
»Die Eigen-Artigen« genannt.
Im Albertinum Seniorenwohnstift stehen Wünsche und Bedürfnisse unserer Bewohner
bei stets gewährter Selbstbestimmtheit immer an erster Stelle… und jedes Jahr packt auch
uns die Reiselust und wir machen uns auf in den Urlaub...!
Das Kartenkontingent ist begrenzt. Wir bitten um verbindliche Voranmeldung.
Wir freuen uns auf ein Kennenlernen sowie einen unterhaltsamen Nachmittag.
Albertinum
Seniorenwohnstift
Van-Gogh-Weg 10 + 30177 Hannover + Bei Fragen rufen Sie uns an: 05 11 . 696 37 - 0
FOTOS V.L.N.R.: © GERRICK ROSSEL · © KURT KLEEMANN - FOTOLIA.COM · © THOMAS V. FRAJER · GESTALTUNG: EITZ GRAPHIK DESIGN
EINE EINRICHTUNG DES EVANGELISCHEN HILFSVEREINS + MITGLIED DER DIAKONIE
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EDITORIAL
Liebe Leserinnen
und Leser,
Es gibt etwa 140 Artotheken in Deutschland.
Sie verleihen Kunst, und sie tun das
seit vielen Jahren sehr erfolgreich. Natürlich
haben wir auch in Hannover eine Artothek.
Deren Angebot fällt allerdings ein
wenig aus dem Rahmen. Sie verleiht „Outsider
Art“. Was es damit auf sich hat, wer
die Künstler sind und was die Artothek in
Zukunft noch so vorhat, darüber sprachen
wir mit Anke Pauli, der Geschäftsführerin
der Artothek Hannover, die als gemeinnütziger
Verein organisiert ist.
Um Kunst geht es auch in einer weiteren
Geschichte. Das Sprengel Museum zeigt
unter dem Titel „und plötzlich diese
Weite“ ein Ausstellungsprojekt, das als
Gemeinschaftsarbeit mit dem Museum
Folkwang in Essen und dem C/O in
Berlin entstanden ist. Wir haben uns
die Fotoausstellung angesehen. Und wir
haben noch eine zweite Frau getroffen,
eine schillernde Persönlichkeit. Tanja
Schumann ist Schauspielerin und Entertainerin.
Sie war einer der Stars
in der legendären Comedy-Serie
„RTL Samstag Nacht“, wohnte im
Dschungel-Camp, verdiente gutes
Geld und verlor alles wieder, weil
sie den falschen Beratern vertraute.
In den nächsten Monaten ist
Tanja Schumann in Hannover zu
Gast. Sie spielt am Neuen Theater
im aktuellen Erfolgsstück „Der
Muttersohn“.
Getreu dem Motto, tue Gutes und
sprich darüber stellen wir ihnen das
Projekt Klasse2000 vor, eine Initiative
zur Gesundheitsförderung und
Prävention für Kinder welche wir
unterstützen. Und weil ein bisschen
Glamour nicht fehlen darf berichten
wir über die Eröffnung der Wimpernlounge
in der Kröpcke Passage. Neben
vielen bekannten Gesichtern aus der
Medienlandschaft waren wir zu Gast als
Starstylistin Joanna Florian ihr drittes
Geschäft eröffnete. Soweit zum Inhalt dieser
ersten Ausgabe für das neue Jahr. Zum
Jahreswechsel wünschen wir Stille für den
Blick nach innen und nach vorne, gutes
Gelingen und Glück in allen Bereichen
und Lebenslagen!
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen des
neuen Kleeblatts.
Mit besten Grüßen
Ihr Michael Panusch
Herausgeber KLEEBLATT Magazine
Wir wünschen allen Patienten
einen guten start ins neue Jahr!
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KLEEBLATT 01 / 2017
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KULTURSEITE
4 KLEEBLATT 01 / 2017
„Ich bin nun
mal keine Diva“
Tanja Schumann steht im Neuen Theater
auf der Bühne. Eine Frau, die „ganz oben“
und „ganz unten“ kennt. Sie hat Preise
gewonnen und dann alles Geld verloren.
Aber die Krise ist längst überwunden.
KLEEBLATT 01 / 2017
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KULTURSEITE
Wer Tanja Schumann gegenüber sitzt, ertappt
sich irgendwann bei dem Gedanken, ob diese
drahtige Frau im Harley-Davidson-Blouson
auch entspannen kann. Als habe sie dies geahnt, sagt sie
schmunzelnd: „Es gibt Leute, die Hektik ausstrahlen.“
Tatsächlich? Sie lacht, springt auf, lässt sich wieder auf die
Sitzbank fallen. „Ich? Ich doch nicht!“ Später, am Ende des
Gesprächs wird die 54-Jährige erzählen, dass sie abends
nach der Vorstellung sehr gut zur Ruhe komme. Aber diese
hochtourige Präsenz sei schlicht notwendig, wenn man vor
der Kamera oder auf der Bühne stehe. Vor allem auf einer
kleinen Bühne wie im Neuen Theater in der Georgstraße.
Bis März spielt Tanja Schumann dort die Hauptrolle in der
Komödie „Der Muttersohn“. Fast jeden Tag; zwei Stunden
lang; auf Tuchfühlung mit einem Publikum, das im Theaterraum
trinken darf. Das verlangt noch mehr Konzentration
als üblich. Denn da kommt es schon mal vor, dass
in der ersten oder zweiten Reihe während der Vorstellung
geredet wird. Wenn sie hört, wie dort jemand seinen Platznachbarn
freundlich fragt „Möchtest du noch?“ und zur
Flasche greift, ist sie manchmal versucht, darauf einzugehen.
Sie hebt mit großer Geste das nicht vorhandene Glas
an, als wolle sie jemandem zuprosten, und lacht.
Wie wird man Komödiantin? Durch Zufall, erzählt Tanja
Schumann. Sie ist in Lüneburg aufgewachsen. Am Wochenende
ging es oft nach Hannover zur Oma und den
beiden Onkels zum Spazierengehen in der Eilenriede, was
bei Jugendlichen nicht unbedingt als Sonntagsvergnügen
Nummer Eins gilt. In der Schule gehörte sie eher zu den
Schüchternen. Weil sie sich gern bewegte, studierte sie
Sport und machte eine Musicalausbildung in Hamburg.
Mit 22 Jahren stand sie zum ersten Mal in St. Pauli auf der
Bühne, neben Alt-Star Freddy Quinn. Anfang der neunziger
Jahre fiel sie als Zwerg Elvis in einer eigenwilligen
Schneewittchen-Aufführung einem Fernsehmenschen auf
und landete bei der Comedy-Serie „RTL Samstag Nacht“
an der Seite von Olli Dietrich und Wigald Boning. Es
war ihre große Zeit und der Grundstein für den Comedy-Boom
der folgenden Jahre. Kein Thema war tabu für
Parodie und Persiflage. „Alles war erlaubt; von Nonne bis
Nutte.“ Und es hagelte Preise; sogar einen Bambi.
Als die Sendung nach fünf Jahren abgesetzt wurde, weil
die guten Autoren abgewandert waren, begann für Tanja
Schumann ein Leben als freiberufliche Schauspielerin,
das nichts mit der Stetigkeit eines Bürojobs gemein hat.
Sie spielt Theater, übernimmt Fernsehrollen, unter anderem
im „Tatort“, moderiert Veranstaltungen und arbeitet
als Synchronsprecherin. 2006 dann der Absturz. Sie muss
Privatinsolvenz anmelden, weil sie allzu blauäugig falschen
Ratgebern beim Erwerb von Ost-Immobilien vertraut hat.
Zwei Jahre lang meidet sie öffentliche Auftritte, und sorgt
sich, Boulevardblätter könnten ihre Geschichte öffentlich
machen. Schließlich beschließt sie, ihren Fehler selbst publik
zu machen. Sie reist als Gast von Talkshow zu Talkshow,
schreibt ein Buch über ihre Insolvenz und lernt, dass
sie mit ihrem Problem nicht allein ist. Viele hätten ihr geschrieben
und ihre Geschichte erzählt, sagt sie.
Die Krise ist nicht vergessen, aber überwunden. Sie habe
in diesen Jahren viel gelernt, sagt Tanja Schumann. Und
neue eigene Talente entdeckt. Zum Beispiel, dass sie gegen
Straßenlärm anreden kann. 2010 hat sie sich von Oliver
Jones, alias Oliver Knöbel, für die Comedy-Kiez-Touren
durch St. Pauli anwerben lassen. Seitdem führt sie ab und
an Touristengruppen durch den Stadtteil und erzählt etwas
über die komischen Seiten des Kiez. Der Travestiekünstler
Knöbel war es wohl auch, der sie überredet hat, beim
„Dschungelcamp“ mitzumachen. 2014 ist sie eine der Kandidatinnen
bei der RTL-Show im australischen Urwald.
Als Viertletzte wird sie vom Publikum aus dem Camp geworfen.
Hat sie es bereut? Nein, es sei eine tolle Erfahrung
gewesen, sagt sie. Aber sie habe schnell gemerkt, dass sie
die Falsche für diese Show sei. Zuvor haben ihr befreundete
Theaterintendanten versichert, dass der Ausflug in die
tägliche Seifenoper ihrer Karriere nicht schaden werde.
Aber hat es ihr genutzt? Sie sei nicht prominenter als vorher,
sagt sie. „Ich bin nun mal keine Diva.“
Wer wäre sie gern? Gibt es Träume? Tanja Schumann überlegt.
Nur kurz. Eine feste Rolle in einer Serie wäre Spitze.
Bei „Notruf Hafenkante“ hat sie 2012 eine Bardame gespielt.
Leider nur eine Folge lang. Bei „Rote Rosen“, eine
Telenovela in Lüneburg, hat sie es 2006 bis in die Endrunde
beim Casting gebracht. Aber dann schied sie aus. Das Problem
eines Freiberuflers sei nun mal das Warten auf das
nächste Engagement, sagt sie. Dennoch hat sie gut zu tun.
In diesem Jahr war sie mit einem Drei-Personen-Stück auf
Tournee; sie hat 17 Tage Freilufttheater im Regen hinter
sich. Und am Ende nun Hannover. Ein Stadt, die ihr übrigens
mittlerweile gefällt. Sogar die Eilenriede. Und das
Neue Theater sowieso.
6 KLEEBLATT 01 / 2017
Werkstatt für
Photografie
Neue Ausstellung im Sprengel Museum
Es sind die feinsten Adressen, die es in unserem
Land in Sachen Fotografie gibt: Museum
Folkwang in Essen, die Galerie C/O in Berlin
und das Sprengel Museum Hannover. Diese großen drei
haben jetzt ein gemeinsames Ausstellungsprojekt organisiert.
Anlass ist das 40-jährige Jubiläum der »Werkstatt
für Photografie“. Sie wurde 1976 von dem Berliner
Fotografen Michael Schmidt an der Volkshochschule
in Kreuzberg gegründet und sollte später die wichtigste
Schaltstelle des Austauschs zwischen deutscher und amerikanischer
Fotografie werden. Die Werkstatt existierte
bis 1986 und schaffte mit Ausstellungen, Workshops und
Spezialisten-Kursen einen transatlantischen Dialog in der
Fotografie.
Die aktuellen Ausstellungen dokumentieren die Ereignisse
und Akteure jener Zeit. Die Fotografen, aber auch
die damals sich entwickelnde Infrastruktur. An verschiedenen
Orten in der Republik öffneten Galerien, die sich
ganz der Fotografie widmeten: Wilde und Kicken in Köln,
Lichttropfen in Aachen. Damit eroberte sich die Fotografie
zum ersten Mal einen Platz auf dem Kunstmarkt.
Die Preise damals sind mit den heutigen zwar nicht zu
vergleichen, aber immerhin wurde dem originalfotografischen
Print ein Wert zuerkannt.
In diese Zeit fiel auch die Gründung der Spectrum Fotogalerie
in Hannover. Heinrich Riebesehl, Peter Gauditz
und Joachim Giesel saßen im ersten Vorstand der „Gesellschaft
zur Förderung der Photografie“. Ihre erste Ausstellung
in den Räumen in der Karmarschstraße 44 widmeten
sie Hein Gorny, der in den zwanziger Jahren mit
seinen Werbeaufnahmen im Stil der neuen Sachlichkeit
Aufsehen erregte. Zu seinen wichtigsten Kunden in Hannover
zählten die Unternehmen Bahlsen und vor allem
Pelikan.
Das wohl wichtigste Printmedium jener Zeit war die
Schweizer Zeitschrift „Camera“, die zwischen 1966 und
1981 dreisprachig erschien. In jenen Jahren war sie die
entscheidende Quelle im Hinblick auf Informationen
über Produktion, Arbeitsweise und Selbstverständnis internationaler
und vor allem amerikanischer Fotografen.
Auch in der hannoverschen Ausstellung „und plötzlich
diese Weite“ sind viele Seiten der „Camera“ nachzulesen.
Der Besucher kann in die Geschichte der Fotografie jener
Zeit eintauchen. Es sind 200 Werke von 40 Fotografen zu
sehen.
KLEEBLATT 01 / 2017
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der Schneidezähne (offener
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Behandlung von myofunktionellen
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Fachzahnarzt für Kieferorthopädie
Störungen wie Zungenpressen,
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Sutelstr. 2 · 30659 Hannover
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KUNSTSEITE
Kunst zum Leihen
Für 25 Euro pro Jahr Mitglied in der Artothek
werden und alle drei Monate ein neues Bild
nach Hause holen: Ein Angebot für Leute,
die Veränderung lieben.
10 KLEEBLATT 01 / 2017
KLEEBLATT 01 / 2017
11
KUNSTSEITE
Eine Artothek bringt Kunst unters Volk. Wie eine
Galerie. Die ganz großen Galerien protzen gern
mit piekfeinen Adressen. Kudamm, Seitenstraße
- oder KÖ in Düsseldorf. Artotheken sind bescheidener.
Zum Beispiel: Vosstraße 11a, Hinterhof in der List. In
vornehmen Galerien werden neben die Bilder gern ganz
kleine Preisschilder an die Wand geheftet, auf denen die
Nullen sich zu Dreier- Vierer- oder Fünfergruppen versammeln.
In der hannoverschen Artothek gibt es eine
große Auswahl, aber kein einziges Preisschild. Alle Bilder
sind für 25 Euro zu haben. Dafür muss man die Werke aber
auch nach drei Monaten wieder zurückbringen. Eine Artothek
verleiht ihre Bilder nur. Man darf in der Vossstraße
sonnabends zwischen 11 und 13 Uhr anklopfen. Dann
öffnet Anke Pauli die schwere Stahltür, es sei denn, ein
anderes Mitglied des gemeinnützigen Vereins „Artothek“
hat gerade Dienst in dem kleinen Verkaufsraum, der mit
zumeist bunten Bildern vollgestellt ist. Es sind knapp 80,
unter denen man seine Auswahl treffen kann. Anke Pauli
ist Geschäftsführerin des Vereins. Man könnte auch sagen:
der Motor oder vielleicht sogar das Herz. Es muss einem
schon eine Herzenssache sein, wenn man neben einer Familie
mit zwei Kindern und einem Arbeitsplatz bei aha,
dem Zweckverband Abfallwirtschaft, noch einen Verein
am Laufen hält.
12 KLEEBLATT 01 / 2017
Aber das musste ja so kommen. Die Frau hat Kunstgeschichte
in Bonn studiert und später, während eines Praktikums
beim Deutschlandfunk, die Kunstsammlung des
Senders eine Zeit lang betreut. „Ein großes Glück“, wie
sie heute sagt. Der Deutschlandfunk hat, wie zum Beispiel
auch der Westdeutsche Rundfunk, eine respektable Kunstsammlung,
die aber im Funkhaus ein Kellerdasein fristete.
Als man sich in Köln dann entschloss, die Kunst auch mal
der Öffentlichkeit zu präsentieren, war mit Anke Pauli die
richtige Fachfrau zur Stelle. Kunst aus der Versenkung zu
holen und der Öffentlichkeit präsentieren - diese Arbeit
hat ihr gefallen. Als sie Jahre später wieder nach Hannover
kam, sie stammt aus Burgdorf, hat sie sich bald wieder
ein ähnliches Kunstprojekt gesucht. Da fügte es sich gut,
dass Hannover noch keine Artothek hatte. Die Marketingfachfrau
hat damit eine Marktlücke entdeckt. Kunst zu
verleihen, das ist zwar eine alte Idee, angeblich vor gut 200
Jahren zum ersten Mal erprobt. Danach gab es auch immer
mal wieder Versuche, diesen Gedanken neu zu beleben.
Aber erst 1952 gründete der Kunstkritiker Franz Roh tatsächlich
eine Bilderleihstelle in Berlin. Andere folgten seinem
Beispiel. Und weil der Gedanke, ein Bild auszuleihen,
irgendwie ja auch mit dem Bücherverleih verwandt ist,
wurden die später folgenden Artotheken oft öffentlichen
Bibliotheken angegliedert. Die Hannoveraner machen da
allerdings eine Ausnahme. „Wir sind ein gemeinnütziger
Verein, sozusagen eine Stand-alone-Lösung. Wir sind frei,
wir können machen, was wir wollen«, sagt Anke Pauli.
Eine Freiheit, die aber auch ihren Preis hat. Diese Artothek
muss das Geld für ihre Arbeit selbst heranschaffen.
Gearbeitet wird ehrenamtlich, Honorare gibt es nicht. Die
ersten Schritte sind gemacht. Knapp hundert Personen stehen
in der Kundenkartei und mehrere Unternehmen haben
einen Vertrag geschlossen. Sie werden regelmäßig mit
wechselnden Kunstwerken ausgestattet.
Und auch die Kunst ist anders als von anderen Artotheken
angeboten. „Outsider Art“ ist einer der Begriffe, die dafür
geprägt wurden, oder wie Anke Pauli sagt: „Werke von
Menschen, die abseits des etablierten Kunstbetriebs schaffen.“
Das Angebot der Artothek wird gespeist aus dem
Bilderfundus der AuE Kreativschule, ein Verein, der sich
um Menschen mit psychischer Beeinträchtigung kümmert.
Die Künstler, die im Klinikum Wahrendorff leben,
trafen sich viele Jahre zum Malen im Sprengel Museum.
In der langen Zeit sind Hunderte von Bildern entstanden,
unter 80 ausgewählten Arbeiten können die Kunden der
Artothek aussuchen. Kunst für kleines Geld anbieten, das
will die Artothek Hannover. Anke Pauli hat dabei Leute
im Sinn, die Abwechslung lieben, experimentieren wollen,
sich auch mal ein Bild an die Wand hängen, über das
man mit dem nächsten Besuch diskutieren kann. Und die
Artothek soll Plattform sein zum Austausch über Malerei
zwischen Künstlern und Kunstinteressierten.
Da wäre noch ein gutes Stück Weg zu gehen. Der Verein
könnte sich auch um regionale Künstler kümmern, ihre
Bilder ins Verleihprogramm nehmen. Erste Kontakte sind
geknüpft. Das Echo ist gespalten. Mancher Kunstschaffende
fürchtet, sein Bild nach zwei Jahren zurückzubekommen,
vielleicht sogar ein bisschen ramponiert - und
verkauft ist es dann immer noch nicht. Andere sehen eine
Artothek durchaus als Chance, die eigene Kunst bekannt
zu machen. Eine größere Artothek brauchte aber auch
mehr Platz, müsste raus aus dem Hinterhofquartier, das
zwar mit Chorprobenraum und Tangoschule im Stockwerk
darüber eine durchaus inspirierende Nachbarschaft
hat, aber nicht gerade die Laufkundschaft vor der Tür. Aber
vielleicht tut sich ja da bald etwas. Anke Pauli hat es jedenfalls
schon mal in den Terminkalender des Kulturdezernenten
geschafft. Ein erster Schritt.
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13
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Einzelstücke zum Schnäppchenpreis
Einbauküchen • Hausgeräte
Ambulanter Kinderkrankenpflegedienst Sugint & Scherf:
„Wir begleiten die Familien
ein Stück ihres Weges“
Der größte Kinderkrankenpflegedienst Norddeutschlands
im Netzwerk für die Versorgung schwerkranker Kinder
und Jugendlicher e. V.
230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 80 Patienten: Der
Ambulante Kinderkrankenpflegedienst von Regina Sugint
und Andrea Treptow-Scherf ist der größte in Niedersachsen.
Katharina Sieckmann führte das Gespräch mit Regina
Sugint zum 20-Jährigen Bestehen über das Wohl und Weh
in der Pflege und die Arbeit im Netzwerk für schwerkranke
Kinder und Jugendliche.
KS: Frau Sugint, im März feiern Sie mit Ihrem Kinderkrankenpflegedienst
Sugint & Scherf 20-Jähriges Bestehen. Wie
ist denn Ihr Team damals entstanden?
RS: Zu der Zeit habe ich im Kinderkrankenhaus AUF
DER BULT als Kinderkrankenschwester im Nachtdienst
gearbeitet. Ich hatte selber zwei kleine Kinder und habe
dann noch nebenbei in einem der seltenen ambulanten
Kinderkrankenpflegedienste mitgearbeitet. Damals gab
es dieses spezielle Angebot für Kinder eigentlich noch gar
nicht. Hier in Hannover wollten dann zwei junge Patienten
von mir betreut werden und ich fand die Idee des Ambulanten
Kinderkrankenpflegedienstes so gut, dass meine
Kollegin Andrea Treptow-Scherf und ich uns mit unserem
eigenen Pflegedienst selbstständig machen wollten. Am
1.März 1997 haben wir tatsächlich eine Zulassung bekommen,
was keinesfalls selbstverständlich war.
KS: Wieso war das so ungewöhnlich?
RS: Es gab so viele Hürden. Man musste geeignete
Büroräume vorweisen, wir mussten schon drei Kinderkrankenschwestern
sozialversicherungspflichtig anstellen,
obwohl wir noch gar keine Einkünfte hatten und einiges
mehr. Aber nachdem wir die Anlaufschwierigkeiten überwunden
hatten, hat es dann auf einmal doch funktioniert.
KS: Was war Ihr Anspruch, Ihr Anliegen?
RS: Als erstes natürlich, kranke Kinder Zuhause gut zu
versorgen. Wir haben ganz klein angefangen und uns immer
gefragt, was brauchen wir, um so einen Pflegedienst
gut zu führen? Alles, was wir dafür wissen mussten, haben
wir uns im Laufe der Jahre angeeignet. Betriebswirtschaftslehre,
Pflegedienstleitung, usw. und dabei haben
wir immer Wert auf überprüfbare Qualität gelegt. So sind
wir stetig gewachsen und haben nun nach zwanzig Jahren
mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in
der Regel um die achtzig Patienten versorgen. Eigentlich
wollten wir mal klein und beschaulich bleiben, aber es
gab so einen enormen Bedarf, dass wir auch nicht immer
Patienten abweisen wollten. Mittlerweile haben wir einen
großen Bekanntheitsgrad erreicht. Wir sind der größte
Pflegedienst für Kinder im norddeutschen Raum, in Niedersachsen
sowieso.
KLEEBLATT 01 / 2017
15
KS: Wie sind Sie denn organisiert?
RS: Uns war wichtig, uns gut zu vernetzen. Vor zwölf Jahren
ist die „Qualitätsgemeinschaft Häusliche Kinderkrankenpflege
in Niedersachsen“ ins Leben gerufen worden.
Das ist ein Zusammenschluss von fünf Pflegediensten,
den ich mitgegründet habe und dessen 1. Vorsitzende ich
bin. Wir haben das gemacht, um die Qualität der Pflege
sicherzustellen und ständig zu verbessern, aber auch, um
uns von den Erwachsenenpflegediensten abzuheben, die
eine gänzlich andere Struktur und Zielsetzung haben.
Natürlich wollten wir auch bei den Krankenkassen und
der Politik eine angemessenere Gewichtung für die Pflege
schwerstkranker Kinder und Jugendlicher erreichen und
deshalb mussten wir Kriterien erarbeiten, die das auch
belegen können.
KS: Galt das auch für die häusliche Palliativversorgung von
Kindern und Jugendlichen?
RS: In diesem Zusammenhang ist es dann in 2008 zur Zusammenarbeit
mit Prof. Dirk Reinhardt und Dr. Annette
Sander von der MHH gekommen. Prof. Reinhardt hatte
mit Unterstützung des niedersächsischen Sozialministeriums
das Betreuungsnetz für schwerkranke Kinder gegründet.
Gemeinsam mit Frau Dr. Sander und mit Ärzten und
Pflegediensten aus ganz Niedersachsen haben wir dann
über mehrere Jahre einen Leistungskatalog für die spezialisierte
ambulante Palliativversorgung schwerkranker
Kinder und Jugendlicher entwickelt und mit den Krankenkassen
vereinbart. Das ist heute in diesem Bereich die
Vertragsgrundlage für unsere Arbeit und die Abrechnung.
Die ganze Entwicklung wurde wissenschaftlich begleitet
und heute sind wir als Pflegedienst der ersten Stunde Teil
dieser ambulanten pädiatrischen Palliativversorgung für
ganz Niedersachsen.
KS: Können Sie Ihre unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche
beschreiben?
RS: Unser Hauptschwerpunkt ist die Intensivversorgung
schwerstmehrfachbehinderter Kinder. Am Anfang gab es
ein Kind, das beatmet werden musste, das aber nach Hause
entlassen werden sollte. Die Prognosen für dieses kleine
Mädchen waren ganz schlecht und es gab damals auch
keinen Pflegedienst, der so etwas gemacht hat. Wir haben
uns dann zusammengesetzt und ein Konzept geschrieben,
wie es funktionieren könnte und haben dann die Pflege
dieses Säuglings übernommen, haben da-
für gesorgt, dass er Zuhause wie auf einer
Intensivstation betreut werden konnte.
Und wir sind sehr froh und glücklich,
dass dieses Mädchen gerade seinen 18.
Geburtstag gefeiert hat und immer noch
von uns betreut wird.
KS: Das ist großartig und zeigt, wie hilfreich
und unterstützend die Häusliche Kinderkrankenpflege
ist.
RS: Ja, das ist unser Paradebeispiel, vor allem vor dem
Hintergrund, dass früher viele dieser schwerkranken
Kinder auf der Intensivstation bleiben mussten und
früh gestorben sind. Dieses Mädchen hat sich trotz ihrer
schweren Behinderung gut entwickelt. Die ist immer
noch eine schwerstbehinderte junge Frau, aber sie konnte
den Kindergarten besuchen, die Schule, wir haben sie auf
Klassenfahrten begleitet und auf Faschingsfeiern. Wir sind
mit den Eltern in Urlaub gefahren, da war immer eine
Kinderkrankenschwester dabei und so konnte dieses Mädchen
18 Jahre lang am ganz normalen Leben teilnehmen.
Dieses Mädchen begleitet uns nun im Grunde von Anfang
an und für mich ist das auch immer ein gutes Zeichen,
dass wir alles richtig gemacht haben in der Betreuung.
Das ist eine sehr schöne Erfahrung.
KS: Wie sieht Ihr Engagement in der Palliativpflege aus?
RS: Wie gesagt, dem Einsatz von Prof. Reinhardt, Frau Dr.
Sander und einigen anderen Spezialisten ist es zu verdanken,
dass es diesen speziellen ambulanten Palliativbereich
für Kinder heute überhaupt gibt. Wir haben ihn mit
aufgebaut, eine kleine Palliativgruppe mit einer besonderen
Ausbildung, die meine Kollegin Andrea und ich auch
gemacht haben, als Teil des niedersachsenweiten Versorgungsnetzes.
Und diese Gruppe haben wir viele Jahre
geleitet, haben das dann aber irgendwann abgegeben und
mittlerweile sind das elf Kinderkrankenschwestern, die
sterbende und schwerstkranke Kinder betreuen. Häufig
sind das onkologisch erkrankte Kinder in der Finalphase.
KS: Können Sie denn grundsätzlich sagen, was für Sie das
Besondere an der Kinderkrankenpflege ist?
RS: Dass man sehr kranke Kinder in ihrer häuslichen
Umgebung versorgen kann und dass man Eltern, die ein
schweres Schicksal tragen müssen, zur Seite stehen kann.
16 KLEEBLATT 11 01 / 2016 2017
Wenn man ein Kind bekommt, dann hat man
einen Lebensplan, das geht allen Eltern so. Dann
freut man sich vielleicht auf das erste Kind und
wenn dann ein krankes oder schwerkrankes
Kind auf die Welt kommt, das vielleicht nicht
lange überleben kann, dann kommt alles ganz
anders. Und zumindest können wir diesen
Familien ein einigermaßen normales Leben
Zuhause ermöglichen.
KS: Ihre Arbeit bei den Familien geht aber ja
wahrscheinlich weit über die fachpflegerische Versorgung
hinaus…
RS: Natürlich müssen die Kinder Zuhause genauso
intensiv versorgt werden, wie in einem Krankenhaus,
mit allen Geräten, Monitoren, Beatmungsgerät, etc. Wir
versuchen aber darüber hinaus, den Eltern Freiräume zu
verschaffen, dass sie auch mal weggehen können, dass sie
entlastet werden, sich um die Geschwisterkinder kümmern
können. Das ist ein wichtiger Teil unseres Selbstverständnisses:
Dass wir die ganzen Familien ein Stück ihres
Weges begleiten.
KS: Gibt es etwas, dass Sie sich von der
Politik wünschen würden?
RS: Ich würde mir wünschen, dass die Pflege wieder
attraktiver gestaltet wird, das gilt auch für die Vergütungsmöglichkeiten
für diesen psychisch und physisch enorm
belastenden Schichtdienst. Und das diese Punkte mehr
Berücksichtigung finden bei den Politikern, dass man sich
in der Ausbildung vielleicht schon mal Gedanken macht,
wie man das Berufsfeld attraktiver gestaltet, das wäre mir
wichtig. Und das die Bereiche, die wir heute nur mit Spenden
bedienen können, zum Beispiel Geschwisterkinderhilfe,
Familienentlastung und dergleichen, dass die ebenfalls
geregelt finanziert werden. Angemessene gesellschaftliche
Wertschätzung wäre auch wünschenswert, denn eines ist
klar: Kranke Kinder und kranke Menschen wird es immer
geben, der Beruf wird nicht aussterben und es wäre schön,
wenn die Arbeit, die wir leisten auch entsprechend anerkannt
und damit auch für den Nachwuchs attraktiver würde.
Der darf sich übrigens jederzeit gerne bei uns melden.
KS: Vielen Dank, Frau Sugint, für das Gespräch!
KS: Wie funktioniert denn da die Abstimmung?
Wie entsteht der Kontakt zu einer Familie?
RS: Der erste Kontakt entsteht in der Klinik. Wir haben
den besonderen Luxus, dass wir zwei Case-Managerinnen
eingestellt haben, die die Überleitung vom Krankenhaus
nach Hause organisieren. Wir fahren dann in die Klinik
und lernen dort das Kind und die Eltern kennen. Dann
besprechen wir mit Ärzten und Pflegern den Pflegeaufwand.
Wie viele Stunden muss das Kind pro Tag betreut
werden? Müssen Nachtwachen sein? Welche Geräte und
Medikamente braucht es? Der Arzt muss das alles verordnen
und alles geschieht in gemeinsamer Absprache. Dann
wird die Verordnung bei der Krankenkasse eingereicht,
die das bewilligen muss, denn Kostenträger sind in unserem
Fall die Krankenkassen. In der Zwischenzeit, so lange,
bis der Antrag bewilligt ist, planen wir weiter: Wir gucken,
wo die Familie wohnt und wie wir das Team zusammenstellen.
Wir beachten drei Kriterien: Wer könnte gut in
die Familien hineinpassen? Wie stimmt die Chemie? Wie
ist die Qualifikation der Krankenschwester, kennt sie sich
zum Beispiel mit Beatmung aus? Und wie ist die Wohnortnähe?
Wenn das alles feststeht, dann kann das Kind
nach Hause.
Medizinische Hochschule Hannover
Kinderkrankenhaus auf der Bult
Janusz-Korczak-Allee 12
30173 Hannover
Tel. 0511 8115 8980
Fax. 0511 8115 8981
www.betreuungsnetz.org
Spendenkonto:
IBAN DE 36 2519 0001 0607 1007 03
bei der Hannoverschen Volksbank. Das
Netzwerk ist als gemeinnützige Einrichtung
anerkannt; Spenden sind steuerlich absetzbar.
KLEEBLATT 01 / 2017
17
Vortrag von Malteser-Hospizkoordinatorin
Heike Adler am Dienstag, 31. Januar, ab 17 Uhr
Hospizarbeit und Palliativmedizin
im Birkenhof Wohnstift
Januar
Um die Würde sterbender Menschen zu achten und zu
schützen, bieten Palliativbegleiter Schwerkranken sowie
deren Angehörigen eine individuelle Unterstützung und
Begleitung an. Heike Adler, Hospizkoordinatorin und ausgebildete
Palliativbegleiterin, vom Malteser Hospizdienst
Hannover wird zu diesem Thema am Dienstag, 31. Januar,
von 17 bis 19 Uhr im Birkenhof Wohnstift Kirchrode,
Kühnsstraße 4, einen Vortrag halten.
Die ausgebildete Palliativbegleiterin wird an diesem
Nachmittag einen allgemeinen Überblick über die tägliche
Hospizarbeit geben.
„Neben Zeit und Zuwendung für jeden Einzelnen geht es
auch um die individuelle Unterstützung bei verschiedenen
Themen. Besonders im Umgang mit schwerer Krankheit,
Sterben, Tod und Trauer“, so Heike Adler zum Inhalt ihres
Vortrags. Hauptamtliche oder auch ehrenamtliche Kräfte
bieten hier nicht nur zu Hause, sondern auch in stationären
Einrichtungen eine verlässliche Begleitung. Durch den
ganzheitlichen Ansatz wird zudem ganz gezielt auch das
engste Umfeld, die Familie, angesprochen. Dabei geht es
darum, Ängste zu nehmen und Vertrauen zu schaffen.
Robert Dabrowski, Leiter des Birkenhof Wohnstiftes
Kirchrode, weiß aus vielen persönlichen Gesprächen, dass
die Hospizarbeit sehr viele Menschen zum Nachdenken
bringt: „Besonders Angehörige haben dazu viele Fragen, die
nicht immer leicht zu beantworten sind. Aber als Einrichtung,
die sehr viel Wert auf das menschliche Miteinander
und auch auf den christlichen Glauben legt, ist uns dieses
Thema sehr wichtig“. Von daher würde er sich sehr über
viele interessierte Gäste freuen, die er auch von außerhalb
ganz herzlich in die Kühnsstraße 4 nach Kirchrode einlädt.
Wi euen uns
auf Ihren Besuch!
Alt genug, um zu wissen was Sie wollen, aber noch jung genug,
um Ihr Leben in vollen Zügen zu genießen.
Das Birkenhof Wohnstift Kirchrode verfügt über 190 Appartements in
verschiedenen Größen von 30 bis 75 Quadratmetern. Unter einem Dach bietet es
umfassende Angebote und Leistungen, die von den Bewohnern ganz nach Ihren
Wünschen und Bedürfnissen genutzt werden können. Dazu zählt die hochwertige
Gemeinschaftsausstattung mit Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomiebereichen,
Sport- und Freizeiträumen, Schwimmbad, Ärzten, Gästezimmern für Besucher
und vieles mehr.
Birkenhof Altenhilfe gGmbH
Birkenhof Wohnstift Kirchrode
Kühnsstr. 4 30559 Hannover
Tel.: 0511 5240-0
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Das Birkenhof Wohnstift Kirchrode
ist genau richtig für Sie, wenn
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• Sie das Gefühl haben, dass Ihr bisheriges Wohnumfeld zur Einschränkung werden könnte.
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möchten.
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würden.
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(0511) (0511) 27 27 08 08 50 50 88 88
Kleefeld
Uhlhornstraße 1 1
(0511) (0511) 55 55 05 05 20 20
Kirchrode
Tiergartenstraße 122
(0511) Bemerode 952 35 46
Bemeroder Rathausplatz 7a
Bemerode (0511) 952 36 76
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Eilenriedestift Veranstaltungen
Januar
Samstag 07.01.
„Die Welt und wir“
Seminarraum
16 Uhr / Eintritt frei!
Gesprächsrunde zum Monatsrückblick
auf politisch-gesellschaftliche
Ereignisse mit Hella
Gütte.
Mittwoch 11.01.
Lappland - Streifzug durch den
hohen Norden
Festsaal
18 Uhr / Eintritt 6 €
Multivisionsvortrag Peter Fabel
Durch Birkenwälder streifende
Elche und Rentierherden, tief
verschneite Wälder und mystisch
flackerndes Nordlicht,
sind nur einige Höhepunkte
von Peter Fabels beeindruckendem
Bildvortrag. Erleben Sie
das Land und seine Bewohner
im arktischen Winter bei Rentierschlitten-
und Skitouren
durch die tief verschneite Taiga
oder im kurzen Sommer bei
Kajak- oder Bergtouren durch
die Nationalparks Sarek und
Patjelanta in der nahezu unberührten
Natur nördlich des
Polarkreises. Folgen Sie mit ihm
den Berg- und Waldsamen zur
traditionellen Rentierkälbermarkierung
und besuchen Sie
in Jokkmokk den historischen
Markt. Selbstverständlich darf
auch das berühmte Eishotel in
Jukkasjärvi nicht fehlen,
das jedes Jahr im Winter
von Künstlern neu
geschaffen wird.
Samstag 14.01.
„Swinging in 2017“
Festsaal / 17 Uhr / Eintritt 13 €
Gemeinsam mit Ihnen und dem
Walt Kracht Orchester starten
wir swingend in das Jahr 2017,
das für den Bandleader gleich
zwei Gründe zum Feiern liefert:
das 50-jährige Bühnen- und
sein 70. Geburtsjubiläum. Mit
Melodien und Medleys u. a. von
Glenn Miller, Richard Strauß,
Udo Jürgens bis hin zu Andrew
Lloyd Webber und den Beatles
begrüßen wir das neue Jahr. In
der Pause dieses 90 minütigen
Konzertes sind alle Konzertbesucher
zu einem Glas Sekt
eingeladen.
Anmeldung und Reservierung
unter 0511/5404-0.
Freitag 20.01.
Im Eilenriedestift wird´s
kriminell!
Restaurant / 18 Uhr
Kosten 45 € (inkl. Weinmenü)
Weinmenü mit korrespondierenden
Kurzgeschichten von
Susanne Mischke Die bekannte
Krimiautorin, deren Bestseller
„Mordskind“ und „Die Eisheilige“
bereits vom ZDF verfilmt
wurden, liest aus dem sechsten
Band ihrer erfolgreichen Hannover-Krimiserie
„Warte nur
ein Weilchen“ und sorgt so für
eine nervenzerreißende Atmosphäre.
Der Sommelier Herr
Jänicke-Nimpsch bringt Ihnen
nicht nur erlesene Weine näher.
Anmeldung und Reservierung
unter 0511/5404-1230.
Montag 23.01.
„Haltet euer Herz bereit“ Lebenswert
- Lesung Kerstin Reimann
Seminarraum
18 Uhr / Eintritt 6 €
Der Autor und Journalist Maxim
Leo (geb.1970) spannt
in seinem autobiografischen
Familienroman einen Bogen
über drei Generationen deutsch
(- deutscher) Geschichte. Er
wertet nicht - er schaut, er fragt
und erschafft ein vielschichtiges
berührendes Porträt (s)einer Familiengeschichte
- so universell
wie einzigartig. Kerstin Reimann
greift den Ton sensibel und gekonnt
auf und nimmt Sie, nach „Dreimal
Deutschland und zurück“ erneut
mit auf eine bewegte und bewegende
Zeitreise.
Freitag 27.01.
„A Night at the Opera“ -
Trio Roseau
Festsaal / 18 Uhr / Eintritt 8 €
Die Lust am gemeinsamen,
spontanen Musizieren, war es,
die die drei mehrfachen Preisträger
Rachel Frost (Oboe),
Guido Schäfer (Klarinette) und
Malte Refardt (Fagott) im Jahr
2012 dazu brachte, das “Trio
Roseau“ zu gründen. An diesem
Abend stehen Auszüge aus
den Opernwerken der großen
Komponisten Mozart, Puccini,
Beethoven und Verdi auf dem
Programm. Moderator Christian
Edelmann führt informativ und
charmant-humorvoll durch den
Abend.
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Im Januar bleibt unsere Praxis am 30.-31.01.2017
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den Aushängen in der Praxis.
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Telefax 0511 55 13 68
KLEEBLATT 01 / 2017
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Heinz Rühmann 1937. Die Aufnahme stammt
aus dem Film Die Umwege des schönen Karl
Fotos: O. VOSSHAGE
Ein Heinz Rühmann Abend
Mit seinen beliebten Schlagern und Filmrollen
„JAWOLL MEINE HERRN!“
Er ist der beliebteste und populärste deutsche Schauspieler
des 20. Jahrhunderts und war schon zu Lebzeiten eine
Legende.
HEINZ RÜHMANN, der große Charakterdarsteller und
Komiker, der Liebhaber mit dem verschmitzten Lächeln,
spielte sich in die Herzen der deutschen Zuschauer als
Pfeiffer mit 3F, „CHARLEY`S TANTE“, „BRAVER SOL-
DAT SCHWEJK“, „MUSTERGATTE“, „HAUPTMANN
VON KÖPENICK“ u.a.
In seiner Traumrolle des Clowns in dem Film „WENN
DER VATER MIT DEM SOHNE“ rührte er zu Tränen. All
diese Figuren werden den Zuschauern an diesem Abend
wieder begegnen. Und die Lehrer der „FEUERZANGEN-
BOWLE“ werden das Theaterpublikum unterrichten.
Aber nicht nur in seinen Filmrollen berührte er die Menschen.
Seine großartigen Schlager sang die ganze Nation
mit: „Jawoll meine Herrn“, „Das kann doch einen Seemann“
nicht erschüttern, „ein Freund ein guter Freund“,
„Ich brech die Herzen der stolzesten Frau`n“ u.v.a.m. sind
auch heute noch Ohrwürmer und als Evergreens unsterblich.
Ein Abend voller Ernst und Komik, zum Lachen und
zum Weinen und zum Schwelgen in Erinnerungen an die
unvergessene Leinwandikone.
24 KLEEBLATT 01 / 2017
Michael J. Westphal
Termin:
Sonntag 15. Januar 2017
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Mit seinen beliebten Schlagern und Filmrollen
mit Michael J. Westphal
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Eltern haften für ihre Kinder
Diesen Satz hört und liest man häufig. Doch er besagt eigentlich
nichts. Denn Eltern haften nicht für ihre Kinder.
Eltern haften nur im Rahmen der sogenannten Verletzung
ihrer Aufsichtspflicht – somit nur für ihr eigenes Verschulden.
Die von den Eltern geforderte Aufsichtspflicht über
ihre Kinder richtet sich zum einen nach dem Alter des Kindes,
sowie dessen Eigenart und Entwicklungsstand. Zum
anderen wird darauf abgestellt, was verständige Eltern nach
vernünftigen Anforderungen unternehmen müssen, um
die Schädigung Dritter durch ihr Kind zu vermeiden (so
der BGH).
So müssen Eltern ihre Kinder z.B. über mögliche Gefahren
von offenem Feuer, dem Straßenverkehr ect. eindringlich
belehren. Allerdings ist ab dem 7. Lebensjahr eines Kindes
keine Überwachung mehr durch die Eltern oder eine
andere Aufsichtsperson in regelmäßigen kurzen zeitlichen
Abständen notwendig, wenn es altersentsprechend entwickelt
ist. Letztlich bedeutet dies in den meisten Fällen für
den geschädigten Dritten, dass er für seinen Schaden selbst
aufkommen muss. Und nicht immer verfügen die Eltern
über eine Haftpflichtversicherung bzw. greift diese aufgrund
des Alters des Kindes.
Insbesondere ist hier an die gängigen Kratzer und Beulen
an parkenden PKW´s durch Kinderräder oder Roller zu
denken. Auch vorsätzlich verursachte Schäden durch Kinder
bis zum vollendeten 7. Lebensjahr werden meist nicht
bezahlt, da das Kind noch nicht straf- oder zivilrechtlich
verantwortlich ist. Zugunsten des Geschädigten bleibt es
lediglich bei einer Umkehr der Beweislast, d.h. in diesen
Fällen obliegt es den Eltern den Beweis zu erbringen, dass
sie ihrer Aufsichtspflicht genügt haben.
Für Kinder bis zur Vollendung des 10. Lebensjahres gilt für
Unfälle im Straßenverkehr zudem ein Haftungsprivileg. Sie
haften generell nicht für Schäden, die sie bei einem Unfall
schuldhaft (ausgenommen Vorsatz) einem anderen zufügen.
Im Klartext heißt dies: ein schuldloser Autofahrer hat
für seine erlittenen Schäden sowie für die erlittenen Schäden
des den Unfall verursachenden Kindes aufzukommen.
Allerdings kann sich auch ein Dritter durch das Anbringen
eines Schildes mit dem Aufdruck „Eltern haften für ihre
Kinder“ nicht von seiner Haftung aus einer Verletzung seiner
Verkehrssicherungspflicht befreien; z.B. auf Baustellen,
Garagenhöfen usw. Eine Haftung der Eltern im Rahmen
der Verletzung ihrer Aufsichtspflicht kann allerdings im
Rahmen des Mitverschuldens relevant werden.
Wir wünschen unseren Lesern – aus gegebenen Anlass insbesondre
allen Eltern und werdenden Eltern ein gesundes
und glückliches 2017.
Ihre Kleefelder Kanzlei
Breithauptstraße 1
30625 Hannover
Telefon (0511) 53 78 35
www.kleefelder-kanzlei.de
Simone Kroker-Meyer-Schell
Fachanwältin für Familienrecht und Sozialrecht
Ines Peterseim
Rechtsanwältin, Diplom-Juristin
KLEEBLATT 01 / 2017
27
28 KLEEBLATT 01 / 2017
KLEEBLATT 01 / 2017
29
Tue Gutes und sprich darüber
Das Projekt „Klasse 2000“
Gerade in der Vorweihnachtszeit rufen zahlreiche Organisationen
zu Spenden auf. Häufig handelt es sich um Projekte
für Menschen mit Handicap, Flüchtlinge, kranke Menschen
oder um Spendenaufrufe für Menschen, die unter Hungersnot
leiden. Dabei vergessen manche Menschen, dass es auch
in der unmittelbaren Umgebung förderwürdige Projekte
gibt, denen es oft am Notwendigsten mangelt.
Nach einem ausführlichen Gespräch mit Frau Urlaub, der
Schulleiterin der Kardinal-Bertram-Schule in Mittelfeld,
wurde uns schnell klar, dass es neben den vielen überregionalen
Projekten auch bei uns vor Ort durchaus förderwürdige
Projekte gibt. Eines dieser Projekte läuft unter dem
Motto „Klasse 2000“. Frau Urlaub schilderte uns die Schwierigkeiten,
Spendengelder für ein wirklich gutes Projekt zu
erhalten. Zahlreiche Versuche, über diverse Einrichtungen,
Vereine oder Verbindungen Spenden für „Klasse 2000“ zu
generieren, blieben leider ohne Erfolg.
Das veranlasste uns - das Team der Tischlerei Oelze und
vom Kleeblatt Hannover - dazu, intensiv über Möglichkeiten
nachzudenken, wie wir das Projekt finanziell unterstützen
könnten. Ein Brainstorming unter den Beteiligten
führte zu dem Ergebnis, auf dem Bemeroder Markt, der am
jedem Freitag zwischen 15.00 Uhr und 18.00 Uhr auf dem
Parkplatz des Grevenmeyer Hofes in der Brabecker Straße
163a stattfindet, einen Glühweinstand einzurichten. Dieses
Vorhaben haben wir am 09. Dezember 2016 in die Tat
umgesetzt und waren überrascht, wie groß die Spendenbereitschaft
unter den Marktbesuchern war - vielleicht lag es
ja auch daran, dass wir nicht für einen dieser typisch vorweihnachtlichen
Zwecke Geld sammeln wollten, sondern
ein regionales Projekt unterstützen wollten. Gut drei Stunden
lang haben wir Glühwein gegen einen Spendenbeitrag
ausgeschenkt und waren hocherfreut, dass wir in dieser Zeit
über 200,00 Euro einnehmen konnten. Mit der Spende über
220,00 Euro für das Projekt „Klasse 2000“ kann eine komplette
erste Klasse ein ganzes Jahr lang auskommen. Wie
notwendig eine Unterstützung des Projektes ist, zeigt unter
anderem die Tatsache, dass es alleine an der Kardinal-Bertram-Schule
in Mittelfeld vier erste Klassen gibt und die
Schüler/innen bleiben vier Jahre lang an dieser Grundschule.
Zwischenzeitlich haben sich einige Eltern angeboten, die
Kosten alleine zu übernehmen, aber zahlreiche Eltern sind
dazu aus wirtschaftlichen Gründen nicht in der Lage - um
so wichtiger ist es, das Projekt „Klasse 2000“ auch weiterhin
mit Spenden zu unterstützen.
30 KLEEBLATT 01 / 2017
Das Projekt „Klasse
2000“ versteht sich
als Gesundheitsförderungs-
und Präventionsprogramm,
welches
Kinder
der Klassen 1 bis 4
durch Aufklärungsarbeit
in die Lage
versetzen
möchte,
gesund, stark und
selbstbewusst aufzuwachsen.
„Klasse
2000“ gilt als das
am weitesten verbreitete programm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewalt-
Unterrichtsvorbeugung
in Grundschulen. Durch die Unterstützung
entsprechend geschulter Lehrer können unsere Kinder so
Fertigkeiten erlernen, die sie in die Lage versetzen, ihren
Alltag so zu gestalten, dass sie sich wohlfühlen und gesund
bleiben. Weitere Informationen zu diesem Programm finden
Sie unter www.klasse2000.de. Wir würden uns freuen,
wenn wir durch unsere Aktion auch bei Ihnen das Interesse
geweckt haben sollten. Falls Sie das Projekt „Klasse 2000“
durch eine Spende unterstützen wollen, können Sie sich
entweder direkt mit Frau Urlaub von der Kardinal-Bertram-Schule
in Verbindung setzen oder unter redaktion@
kleeblatt-hannover.de Kontakt zu uns aufnehmen. Gerne
berichten wir im Kleeblatt-Magazin bzw. online über die
sozialen Netzwerke über den Fortschritt unseres Spendenaufrufes.
Wir freuen uns auf Ihre Resonanz sowie über jede
Unterstützung des Projektes und wünschen Ihnen auf diesem
Weg ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten
Rutsch ins Jahr 2017.
Gesundheitsförderung und
Prävention mit Klasse2000
Gesund, stark und selbstbewusst – so sollen Kinder aufwachsen.
Dabei unterstützt sie Klasse2000, das in Deutschland
am weitesten verbreitete Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung,
Sucht- und Gewaltvorbeugung in der
Grundschule.
Mit Klasse2000 und seiner Symbolfigur KLARO erfahren
die Kinder, was sie selbst tun können, damit es ihnen gut
geht und sie sich wohlfühlen. Frühzeitig und kontinuierlich
von Klasse 1 bis 4 lernen die Kinder mit Klasse2000 das
1x1 des gesunden Lebens – aktiv, anschaulich und mit viel
Spaß. Lehrkräfte und speziell geschulte Gesundheitsförderer
gestalten rund 15 Klasse2000-Stunden pro Schuljahr zu
den wichtigsten Gesundheits- und Lebenskompetenzen. So
entwickeln Kinder Kenntnisse, Haltungen und Fertigkeiten,
mit denen sie ihren Alltag so bewältigen können, dass sie
sich wohlfühlen und gesund bleiben.
Ziele
• Kindern ist es wichtig, gesund zu sein und sie sind
überzeugt, selbst etwas dafür tun zu können.
• Kinder kennen ihren Körper und wissen, was sie tun
können, damit er gesund bleibt und sie sich wohl fühlen
• Kinder besitzen wichtige Lebenskompetenzen: z.B. mit
Gefühlen und Stress umgehen, mit anderen kooperieren,
Konflikte lösen und kritisch denken.
Themen
• Gesund essen & trinken
• Bewegen & entspannen
• Sich selbst mögen & Freunde haben
• Probleme & Konflikte lösen
• Kritisch denken & Nein sagen
Mehr erfahren Sie auf der Internetseite
www.klasse2000.de oder an fast jeder Grundschule.
Ein gemeinsames Projekt der Oelze Tischlerei und dem Kleeblatt Hannover
KLEEBLATT 01 / 2017
31
Augenaufschläge
der Superlative
Starstylistin Joanna Florian
eröffnet dritte Wimpernlounge
32 KLEEBLATT 01 / 2017
PROMISEITE
KLEEBLATT 01 / 2017
33
Starstylistin Joanna Florian eröffnet dritte Wimpernlounge
Augenaufschläge
der Superlative
Zur Eröffnung der dritten Wimpernlounge von Starstylistin
Joanna Florian in der Kröpcke Passage in Hannover
erschienen am Freitag, den 09.12. nicht nur Kunden, Geschäftsfreunde
und Partner der Marke Elegant & Excellent.
Viele bekannte Gesichter aus der Medienlandschaft zeigten
sich anlässlich der Eröffnung der dritten Wimpernlounge in
Hannover. Das Thema Wimpernverlängerung ist schon seit
langer Zeit nicht mehr aus der Beautyszene wegzudenken.
Gerade um die Weihnachtszeit ist der Wunsch nach Perfektion
besonders groß, da darf es auch bei den Wimpern gerne
etwas mehr sein, so Joanna Florian, Inhaber.
Sie gehört zu den angesagtesten Wimpernstylistinnen
Deutschlands. Seit Jahren erfüllt sie den Traum des perfekten
Augenaufschlags – auch bei vielen Prominenten, die sie
auch gerne mal zu einem Event einfliegen lassen oder aber
extra vor großen Events nach Hannover reisen.
Mit ihrem professionellen Team wurde das Event zu einer
schillernden Party mit sehr viel Glam-Faktor. Kein geringerer
als der Kanzler DJ untermalte die stilvolle Eröffnung mit
seinen Beats.
Glückliche Gesichter, eine zufriedene Inhaberin und Augenaufschläge
der Superlative. Klingt ein wenig nach Hollywood
34 KLEEBLATT 01 / 2017
PROMISEITE
oder L.A.? Warum in die Ferne schweifen, wenn Glamour
doch so nah sein kann. Prominente Gäste am Abend waren
die Moderatiorin Mariella Ahrens, Jana Ina Zarella, Alena
Gerber, Fiona Erdmann, Anastasia Zampounidis, Vanessa
Blumhagen, Tanja Tischewitsch, Marie Amière, Mackie
Heilmann, Jackie Hide, Käthe Köstlich, Bibi Kossmann,
Maja Maneiro, Maggie Menges, Tallana Gabriel
Kröpckepassage 4,
30159 Hannover
Tel. +49 (0) 511 76386933
Fax. +49 (0) 511 1697718
info@elegant-und-excellent.de
www.elegant-und-excellent.de
www.wimpernschule-hannover.de
KLEEBLATT 01 / 2017
35
Aktion läuft weiter
FFN-Hörer spenden
100.000,- Euro für Geschwister
schwerkranker Kinder
Geht’s einem nicht gut, geht’s allen nicht gut. Familien
mit schwerkranken und behinderten Kindern erleben das
täglich. Damit diese besondere Belastung nicht zu weiteren
Erkrankungen führt, steht die Unterstützung der gesunden
Geschwister und die Entlastung der betroffenen Familien
im Förderfokus der diesjährigen Radio ffn-Spendenaktion.
Träger der Angebote für familienentlastende Geschwisterkinder-Förderung
ist das gemeinnützige „Netzwerk für
die Versorgung schwerkranker Kinder und Jugendlicher“.
Geschäftsführerin Rebecca Kampschulte: „Damit die Ge-
schwisterkinder mal raus aus den Alltagssorgen kommen,
brauchen sie unsere Unterstützung und das entlastet auch
die Familien“ Ursula Neuhaus leitet das Projekt „Geschwisterkinder-Netzwerk“
und ergänzt: „wir sind überwältigt
von dem unglaublichen Spendenengagement der FFN- Hörer
und bedanken uns bei allen Spendern, bei allen prominenten
Unterstützern und natürlich bei dem supernetten
Team von Radio ffn!“ Anfragen und Informationen zum
Thema Geschwisterkinder: neuhaus.ursula@betreuungsnetz.org
Mehr über das Netzwerk und seine Projekte: www.
betreuungsnetz.
36 KLEEBLATT 01 / 2017
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Medizinische Hochschule Hannover
Kinderkrankenhaus auf der Bult
Janusz-Korczak-Allee 12
30173 Hannover
Tel. 0511 8115 8980
Fax. 0511 8115 8981
www.betreuungsnetz.org
Spendenkonto:
IBAN DE 36 2519 0001 0607 1007 03
bei der Hannoverschen Volksbank. Das
Netzwerk ist als gemeinnützige Einrichtung
anerkannt; Spenden sind steuerlich absetzbar.
KLEEBLATT 01 / 2017
37
Hannover erneut
Deutschlands
Varietéhauptstadt
Showhighlights zur großen
Jubiläums-Spielzeit 2017
38 KLEEBLATT 01 / 2017
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KLEEBLATT 12 / 2017
39
Showhighlights zur großen Jubiläums-Spielzeit 2017
GOP macht Hannover erneut zu
Deutschlands Varietéhauptstadt!
Nach einem sensationellen GOP Jahr 2016 geht es mit großen
Showerwartungen und umjubelten Showhighlights in
die große Jubiläums-Spielzeit 2017. Die Behauptung, dass
Hannover Deutschlands Varietéhauptstadt ist, kann mit offiziellen
Zahlen erneut belegt werden: Bis Anfang Dezember
(Stand 5.12.2016) strömten mehr als 164.000 Besucher in
die hannöverschen GOP Shows, die mit drei verschiedenen
Showkonzepten brillierten. Das GOP Wintervarieté in den
Herrenhäuser Gärten konnte mit der Show „WET“ bereits
mehr als 24.500 Plätze verkaufen und ist damit auf dem
besten Weg das erfolgreichste Wintervarieté aller Zeiten zu
werden. Bereits jetzt können wir von einer Auslastung von
knapp 90 % sprechen. Die fünfte Auflage des Kinder-Weihnachts-Musical
mit der Produktion „Charles Dickens- Eine
Weihnachtsgeschichte“ begeisterte zur Mitte der Showzeit
bereits 21.000 Kinder und Erwachsene und ist damit auf
dem gleichen Niveau wie das letztjährige Musical „Pinocchio“.
Im Stammhaus auf der Georgstraße konnten bei den
regulären Shows und den montägigen GOP-Specials ca. 120
000 Gäste begeistert werden und ist auf dem gleichen Niveau
wie 2015. Aktuell können wir auf ein grandioses Jahr 2016
zurückblicken. Bereits Anfang Dezember können wir über
eine durchschnittliche Jahresauslastung von 81% sprechen.
Dies sind absolute Rekordwerte und untermauern einmal
mehr die Wichtigkeit des GOPs für unsere Stadt.
40 KLEEBLATT 01 / 2017
Die Showhighlights
für Hannover
Im kommenden Jahr zeigen wir insgesamt 597 Shows –
ein absoluter Rekord im Vergleich zu den anderen sechs
GOP Theatern. Von Januar bis Anfang März läuft die Show
„SLOW“, die in Hannover GOP-Weltpremiere feiert. Alle
Acts in der Show sind wahnsinnig schnell – ausgenommen
der „rote Faden“ der Show - Claude Criblez. Er besticht
mit der berühmt-berüchtigten „Schweizer Gelassenheit“
und lässt von ihm selbst geschaffene Flugobjekte durch den
Raum schweben. Man kommt sich vor, als säße man in einem
Aquarium.
Im März und April starten wir mit der Show „Die grosse
Coperlin Show“ in die Zeit der ersten warmen Sonnentage.
Als Besucher der neuesten GOP Produktion, die bereits
das Publikum in München und Bremen begeisterte, fühlt
man sich in die Zeit der großen Revuen, der Showballette
und Orchestermusik versetzt. Das war die Zeit der großen
Gesten und der noch größeren Sensationen! „Die grosse
Coperlin Show“ verneigt sich vor der Ära, in der Prunk und
Übertreibung im Showbiz noch alles war, mit einem frechen
Augenzwinkern. Mit einem Spektakel, so schillernd wie eine
Discokugel: Freuen Sie sich auf Weltklasseartistik, auf Glamour
und einen gehörigen Schuss Ironie.
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1. Hannöversche Stunksitzung – Rosenmontag, 27. Februar
im GOP: „Wir können auch anders!“ Hannover macht Stunk!
Ganz anders – ganz neu! Knallharte politische Fakten über
das öffentliche Leben von Hannover, brüllende Gags, bissige
und heiße Showeinlagen. Lassen Sie sich überraschen! Die
Lindener Narren, das GOP und Dietmar Wischmeyer nehmen
Sie mit auf eine satirische Reise!
Georgstraße 36,
30159 Hannover
Telefon (05 11) 30 18 67 10
Tickets gibt es ab 23 Euro, Schüler und
Studenten 15 Euro, unter 05731- 7448 0
oder unter variete.de.
r. Zusätzlich bereichern diverse
oststände das Angebot. The Green
ird mit Gourmetsalaten, Antipasmes
und Bio-Feinkost ebenso versein
wie Obstbauer Hahne, Galloüchter
Matzeik, Feinkosthändler
cyk, Petra Gemmel mit französi-
Spezialitäten sowie Bene Feinkost
leefeld. Bei dieser Angebotsvielfalt
en sicherlich auch verwöhnte Gaund
Gourmets auf ihre Kosten.
ir laden alle Bürger herzlich ein, sich
n Düften der Grillspezialitäten, den
tischen Gewürznoten und den Grilen
verführen zu lassen und die köst-
Grillspezialitäten zu genießen oder
n den zahlreichen Verkaufsständen
len Produkten einzudecken.
ser Tipp: tragen Sie den 4. Juni unm
Motto „Heute bleibt die Küche
kalt“ als festen Termin im Kalender ein,
damit Sie dieses bislang einzigartige Event
in Hannover-Kleefeld nicht verpassen.
Neben einem erlesenen Angebot an
Gaumenschmeichlern, mit denen Sie sich
selber und/oder Ihre Liebsten verwöhnen
können, gibt es auch was auf die Ohren...
diverse bekannte Bands sorgen für die
musikalische Untermalung der Grill-Challenge
und ein Moderatorenteam begleitet
Sie bis 20.00 Uhr durch den Tag.
An dieser Stelle geht schon einmal der
Dank an die Hauptsponsoren, ohne die
eine solche Veranstaltung nicht möglich
wäre. Wir bedanken uns bei der Firma
Gartenmöbel Ludwig, bei den Verantwortlichen
von Meyer Menue, beim Team
von VW Bischoff und Hamel sowie bei
den Verantwortlichen von Beki Märkte
Kleefeld/Kirchrode. W
KLEEBLATT 5 / 2016 15
KLEEBLATT 01 / 2017
41
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