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Firmenlauf Magazin | rheinland relations

Firmenläufe sind äußerst populäre Veranstaltungsformate und erfreuen sich auch in Bonn und Köln jährlich größter Beliebtheit. Das Firmenlauf Magazin bietet spannende Storys und hilfreiche Informationen zum Firmenlauf in Bonn.

Firmenläufe sind äußerst populäre Veranstaltungsformate und erfreuen sich auch in Bonn und Köln jährlich größter Beliebtheit. Das Firmenlauf Magazin bietet spannende Storys und hilfreiche Informationen zum Firmenlauf in Bonn.

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10. September 2015 | Rheinaue<br />

www.fila-bonn.de<br />

/// MASSIMO SINATÓ Wie der Let’s Dance-Star seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat » S.18 /// FIFTY SHADES OF<br />

SCHREIBTISCHLIEBE Unser Leitfaden für »Betroffene« » S.16 /// KOLLEGE, DU NERVST! Was uns am Büronachbarn besonders<br />

stört » S.14 /// BEWIESEN: DAS RHEINLAND MACHT GLÜCKLICH Interview mit Glücksforscherin Birgit Maifeld » S.32<br />

Posten Sie Ihre<br />

Bilder zum Lauf!<br />

#filabonn<br />

THEMENSCHWERPUNKT:<br />

VERLIEBT<br />

IN DEN JOB<br />

MONDAY!<br />

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Schutzgebühr 4,80 € (Schäl Sick: 2,40 €)


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Sporternährung e. V. Bad Nauheim<br />

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EDITORIAL<br />

FILA BONN 2015:<br />

WIR MACHEN DOCH<br />

NUR SPASS!<br />

Motivation, Zusammenhalt, Rücksicht, Gemeinschaftsgeist: Teil<br />

eines funktionierenden Teams zu sein, macht einfach Spaß –<br />

auf und abseits der Laufstrecke. Ob beim gemeinsamen Lauf<br />

oder dem Feiern danach – man lernt seine Kollegen auch einmal<br />

anders kennen, entdeckt womöglich unbekannte Stärken<br />

oder sympathische Schwächen. Und genau da spielt<br />

der <strong>Firmenlauf</strong> Bonn auch im 9. Jahr seine Stärken aus.<br />

Der Rahmen: eine Laufstrecke, die für alle machbar ist,<br />

keine Zeitnahme und kein Wettkampfstress, dafür<br />

aber genug Zeit zum Schwaade und Fiere.<br />

Viel Spaß und »Run as you are«<br />

Ihr <strong>Firmenlauf</strong>-Team<br />

von WEIS EVENTS<br />

www.weis-events.de<br />

www.rr-pr.com<br />

LÄUFT<br />

BEI EUCH!<br />

Sie haben sicher bemerkt, dass sich das <strong>Firmenlauf</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

in den letzten beiden Jahren zu einer<br />

unterhaltsamen »Perle« gemausert hat. Dafür<br />

möchten wir an dieser Stelle mal ein knackiges<br />

»Dankeschön« an unseren Partner, die Werbeund<br />

PR-Agentur <strong>rheinland</strong> <strong>relations</strong> GmbH,<br />

loswerden. Die Mädels und Jungs aus<br />

Bonn-Beuel wachen mit einer Engelsgeduld<br />

über Konzept, Redaktion<br />

und Layout dieses <strong>Magazin</strong>s.<br />

#filabonn<br />

f<br />

HASHTAG<br />

ZUSAMMEN!<br />

Der <strong>Firmenlauf</strong> Bonn geht in seine 9. Runde. Auch in diesem Jahr<br />

sind erneut mehr als 10.000 Teilnehmer gemeldet. Viele Starter<br />

werden sich ihr Smartphone wieder in den Laufschuh schieben,<br />

ins Funktionsshirt einnähen oder an die Sonnenbrille binden. Wozu<br />

das alles? Natürlich um die besten <strong>Firmenlauf</strong>-Momente via Instagram,<br />

Facebook und Twitter mit Freunden und Kollegen zu teilen.<br />

Eine Bitte, damit wir in diesem Jahr alle etwas davon haben:<br />

Alle Posts vor, während und nach dem Lauf mit dem Hashtag<br />

#flabonn versehen und auch mal spinksen, was bei<br />

den anderen Teams so abgeht.<br />

Und immer daran denken:<br />

»Sharing is Caring«.<br />

www.fila-bonn.de<br />

EDITORIAL<br />

3


INHALT<br />

6<br />

VOM SCHREIBTISCH ZUM SEILZIEHEN<br />

<strong>Firmenlauf</strong>-Veranstalter Burkhard Weis über<br />

gute Stimmung im Team und welche Business-<br />

Events bei seinen Kunden am besten ankommen.<br />

12<br />

RHEINBEBEN 8.0<br />

8<br />

IST NICHT<br />

EUER ERNST?!<br />

Unser Rückblick auf den <strong>Firmenlauf</strong> Bonn 2014.<br />

<strong>rheinland</strong> <strong>relations</strong> präsentiert die drei wohl<br />

beknacktesten Laufevents der Welt.<br />

14<br />

KOLLEGE, DU NERVST!<br />

Andere Länder, andere Sitten: Womit man seine<br />

Kollegen in Brasilien, Japan oder den USA mal so<br />

richtig auf die Palme bringt.<br />

FIRMENLAUF-FAKTEN<br />

10 16<br />

FIFTY SHADES OF<br />

SCHREIBTISCHLIEBE<br />

Verdammt wichtige Fakten zum Bonner<br />

<strong>Firmenlauf</strong> – muss man gelesen haben.<br />

Ein Leitfaden für Betroffene.


BEHÖRDENHAUS<br />

18<br />

MASSIMO SINATO<br />

Wie der Let’s Dance-Star seine Leidenschaft<br />

zum Beruf gemacht hat.<br />

36<br />

WAR IS ON<br />

20<br />

TEAMWORK 2.0<br />

Bessere Burger – Ein Paradebeispiel für<br />

inklusives Arbeiten<br />

22<br />

ALLE INFOS ZUM LAUF!<br />

i<br />

300 m<br />

KUNST!<br />

RASEN<br />

<strong>Firmenlauf</strong>-Starter und Rugby-Legende Melvine<br />

Smith klärt uns auf!<br />

POST-<br />

TOWER<br />

U HOCHKREUZ<br />

RHEINAUE<br />

FREIZEITPARK<br />

RHEINAUE<br />

ZIEL<br />

START<br />

LUDWIG-ERHARD-ALLEE<br />

38<br />

AUS LIEBE ZUM SPIEL<br />

Andrej Mangold – Was es bedeutet, Profi bei<br />

den Telekom Baskets Bonn zu sein.<br />

26<br />

FIRMENLAUF-FOTOSERVICE<br />

9<br />

Kein Fotograf zur Hand? Lassen Sie Ihr Teamfoto<br />

vom Profi »schießen«.<br />

P<br />

LANDES-<br />

562<br />

40<br />

FILA-ENGAGEMENT<br />

Erfahren Sie, wie Mukoviszidose e. V. und die<br />

Care e. V. die <strong>Firmenlauf</strong>-Spenden verwenden.<br />

30<br />

WO LAUFEN SIE DENN?<br />

Mit der Eisenbahnfähre in die Rheinaue<br />

44<br />

DAS 6-MINUTEN-WORKOUT<br />

Spannende Fitnesstipps für Schreibtischtäter.<br />

32<br />

34<br />

WARUM DAS RHEINLAND GLÜCKLICH MACHT<br />

Dass es so ist, wissen wir. Warum es so ist,<br />

erklärt Glücksforscherin Birgit Maifeld.<br />

DIE FILA FASHION SHOW<br />

Modische Highlights vom 5,7 Kilometer langen<br />

<strong>Firmenlauf</strong>-Runway in der Rheinaue.<br />

46<br />

52<br />

54<br />

TEAM-QUARTETT<br />

DAS MUSSTE MAL RAUS!<br />

Ziemlich starke Sprüche für den nächsten<br />

Schlagabtausch im Büro.<br />

Impressum


VOM SCHREIBTISCH<br />

ZUM SEILZIEHEN<br />

WIE BURKHARD WEIS DIE STIMMUNG IN SEINEM TEAM HOCH HÄLT<br />

UND WELCHE FIRMENEVENTS BESONDERS GUT ANKOMMEN.<br />

DER FIRMENLAUF-INITIATOR IM GESPRÄCH MIT RHEINLAND RELATIONS.<br />

<strong>Firmenlauf</strong>-Veranstalter Burkhard Weis<br />

1. Burkhard, der »Generation Y«<br />

ist, glaubt man den Statistiken, Spaß<br />

an der Arbeit und eine gute Work-Life-<br />

Balance wichtiger als das große Geld.<br />

Wir haben den Eindruck, dass Du<br />

es – trotz der ersten grauen Haare –<br />

ähnlich hältst?<br />

Nach meinem Studium hatte ich einen<br />

vielversprechenden Job mit Aufstiegschancen<br />

bei einem großen Konzern.<br />

Nach einigen Jahren habe ich erkannt,<br />

dass die Art der Arbeit, die Rahmenbedingungen<br />

und Strukturen einfach<br />

nicht zu mir passten. Ich konnte mich<br />

weder mit meinen Aufgaben noch<br />

mit dem Unternehmen identifizieren.<br />

Ich nahm mir genügend Zeit um mein<br />

Leben zu überdenken und tauschte -<br />

entgegen aller Ratschläge - den Posten<br />

im Management gegen die jetzige<br />

Selbstständigkeit ein. Wenn ich den<br />

halben Tag am Arbeitsplatz verbringe,<br />

wäre es doch schade, wenn ich<br />

mich zu einem Job schleppe, der mir<br />

keinen Spaß macht, nicht auf meine<br />

Neigungen eingeht und dementsprechend<br />

meine Stärken überhaupt nicht<br />

ausnutzt.<br />

Klar, muss ich mich auch heute an<br />

gewisse Rahmenbedingungen halten,<br />

aber ich mache etwas, das mich<br />

antreibt und mir verdammt viel Spaß<br />

bringt. Auch wenn es vielleicht pathetisch<br />

klingt: Ich liebe meinen Job und<br />

habe es nie bereut meine Konzernkarriere<br />

an den Nagel gehängt zu haben.<br />

2. Wer Dich kennt, der weiß,<br />

dass bei Euch auch in Stressphasen<br />

– wie kurz vor den Firmenläufen –<br />

immer Zeit für den ein oder anderen<br />

Scherz ist.<br />

Dass eine lockere Atmosphäre am<br />

Arbeitsplatz nicht zuletzt auch der<br />

Produktivität dient, leben wir ja nicht<br />

nur unseren Kunden vor. Klar wird bei<br />

uns vom Praktikanten bis zum Chef<br />

jeder mal auf die Schüppe genommen.<br />

Solange es respekt- und niveauvoll<br />

ist, bin ich für alles zu haben!<br />

6 DER FIRMENLAUFVERANSTALTER IM INTERVIEW


FILA<br />

INTERN<br />

3. Was tut Ihr bei WEIS EVENTS,<br />

um die Stimmung hochzuhalten und<br />

das Teambuilding zu fördern?<br />

Bei uns finden gerne und häufig interne<br />

Team-Events statt. Den Ideen sind<br />

dabei keine Grenzen gesetzt - vom<br />

Drachenbootrennen über Fußballgolfen<br />

bis zum Wasserski-Event, haben<br />

wir schon so einiges auf dem Buckel.<br />

In diesem Jahr waren wir bereits für<br />

ein Ski-Wochenende in Thüringen und<br />

eine Fackelwanderung im Siebengebirge<br />

unterwegs.<br />

Alle Events für mein Team organisiere<br />

ich selbst. Vor allem weil ich es liebe<br />

meine Mitarbeiter zu überraschen.<br />

4. Was empfiehlst Du Arbeitgebern,<br />

die ein gutes Betriebsklima<br />

schaffen oder aufrecht erhalten<br />

möchten?<br />

Für mich gelten auf der Arbeit die<br />

gleichen Maßstäbe, wie auch im<br />

Freundeskreis. Respekt, Toleranz und<br />

Wertschätzung sind ebenso wichtig<br />

wie das Interesse an der Person. Ganz<br />

entscheidend ist, dass ich nicht aus<br />

der Position oder einem Titel heraus<br />

Rückschlüsse auf einen Menschen<br />

ziehe. So kann der promovierte<br />

Marketingleiter menschlich eine Null<br />

mit begrenztem Horizont sein, die<br />

Reinigungskraft hingegen sehr sympathisch<br />

und mit einem unerschöpflichen<br />

Fundus an Lebenserfahrung. Für<br />

ein gesundes Betriebsklima sind Empathie<br />

und die soziale Kompetenz der<br />

Gruppe die wesentlichen Faktoren.<br />

5. Als »Gute-Laune-Spezialist«<br />

kannst uns doch sicher sagen welche<br />

Teamevents in den Belegschaften<br />

am besten ankommen. Bitte<br />

verrate uns einige von Ihnen!<br />

Der Spaßfaktor ist am höchsten, wenn<br />

die Teilnehmer Rollen einnehmen<br />

und sich vom Berufsalltag lösen. Ein<br />

gutes Beispiel sind unsere Seifenkisten-Challenges.<br />

Die Teams steuern in<br />

Eigenregie das Layout und die Konstruktion<br />

des Gefährts, koordinieren die<br />

Aufgabenverteilung und treten dann<br />

zum Rennen an. Hier ist auch mal der<br />

Geschäftsführer Laufbursche und der<br />

Pförtner der gefeierte Rennfahrer.<br />

Auch unsere Western-Events und<br />

Highland-Games mit diversen theoretischen<br />

und praktischen Wettkämpfen<br />

sind legendär.<br />

Am Ende horchen wir aber natürlich<br />

immer in unsere Kunden hinein und<br />

richten die Events ganz indivduell<br />

daran aus. Das ist wesentlich, um den<br />

Mitarbeitern gegenüber Wertschätzung<br />

auszudrücken und die Identifikation<br />

mit dem Arbeitgeber nachhaltig<br />

zu steigern.<br />

WEIS EVENTS GmbH<br />

Tel.: 02223-9192 290<br />

»»» www.weis-events.de<br />

DER FIRMENLAUFVERANSTALTER IM INTERVIEW<br />

7


IST NICHT<br />

EUER ERNST?!<br />

Das Schöne an unserem Agenturjob ist, dass wir uns an die Themen<br />

unserer Kunden auch einmal »von hinten« heran schleichen dürfen.<br />

Natürlich könnten wir Ihnen auf dieser Doppelseite auch den x-ten<br />

Laufschuhtest aufs Auge drücken – viel lieber aber unterhalten wir Sie.<br />

Zum Beispiel mit einem Beitrag über die drei aus unserer Sicht wohl<br />

beknacktesten Lauf events der Welt.<br />

Foto: Visit Lakeland, Finnland<br />

Welche Frau möchte nicht von Ihrem Mann auf Händen getragen werden?<br />

Das haben sie sich auch in Sonkajärvi (Finnland) gedacht<br />

und tragen alljährlich die Eukonkannon MM-kisat<br />

aus. Die was? Nun ja, die Weltmeisterschaft im<br />

Frauentragen. Es gilt, die Herzdame über 253,5 Meter<br />

über verschiedene Hindernisse, die man sonst eher<br />

aus dem Reitsport kennt, sicher ins Ziel zu bringen.<br />

Die Regeln besagen, dass die Getragene nicht leichter<br />

als 49 Kilogramm sein darf, ansonsten setzt es<br />

gnadenlos Zusatzgewichte. Inspiriert wurde diese<br />

»Sportart«, die übrigens auch in den USA und Australien<br />

regelmäßig tausende Zuschauer anzieht, durch<br />

eine finnische Sage, nach der der Räuber Herkko<br />

Rosvo-Ronkainen Ende des 19. Jahrhunderts in Sonkajärvi<br />

huckepack dutzende Frauen entführt haben soll.<br />

»»» www.eukonkanto.fi<br />

8 LAUFEVENTS


Foto: Ken Ratcliff<br />

Fotos: Dan Bock<br />

Ein Laufevent, das uns etwas ratlos zurücklässt, ist<br />

die Krispy Kreme Challenge, die jährlich in Raleigh,<br />

North Carolina (USA) stattfindet.<br />

Das simple Motto des Veranstalters lautet: »2.400<br />

Kalorien, 12 Donuts, 5 Meilen, 1 Stunde«. Und das geht<br />

so: Nach der Hälfte der Laufstrecke gibt es an einem<br />

Verpflegungsstand statt Elektrolytgetränken eine<br />

Familienpackung Donuts. Erst wenn man alle zwölf (!)<br />

Donuts verspeist hat, darf man den Rest der Strecke<br />

laufen. Der Lohn im Ziel: ein T-Shirt des örtlichen<br />

Donut-Dealers. Nun ist es nicht so, dass man sich in<br />

den USA für eine solche Laufidee nicht begeistern<br />

könnte – 8.000 Starter im Jahr 2014 und über die<br />

Jahre insgesamt $ 500.000 Spenden für das örtliche<br />

Kinderkrankenhaus sprechen eine deutliche Sprache.<br />

»»» www.krispykremechallenge.com<br />

Noch ein Lauf, den wir uns in der Rheinaue so eher<br />

nicht vorstellen können: das Burro Race, das seit<br />

1948 in Fairplay, Colorado in Reminiszenz an die<br />

Minenarbeiter des 19. Jahrhunderts durchgeführt<br />

wird.<br />

Bei diesem Rennen geht es darum, seinen Esel an<br />

der Hand über eine knapp 30 Meilen lange Strecke<br />

– mit mehr als 3.000 Meter Höhenunterschied – zu<br />

geleiten. Da das längst nicht jeder schafft, gibt<br />

es auch ein Kurzstrecken-Lama-Rennen und ein<br />

Hunde-Rennen für Kinder. Das Spektakel zieht Jahr<br />

für Jahr mehr als 10.000 Schaulustige nach Fairplay und<br />

da ähnliche Läufe auch in anderen Städten Colorados<br />

stattfinden, gibt es standesgemäß auch einen<br />

wasch echten, streng geführten Eselrennverband.<br />

»»» www.burrodays.com<br />

LAUFEVENTS<br />

9


FIRMENLAUF<br />

FAKTEN<br />

ZIEMLICH WICHTIGES ZUM FIRMENLAUF BONN 2014<br />

Während des letzten <strong>Firmenlauf</strong>s vergossen<br />

die Teilnehmer satte 7.000 Liter Schweiß.<br />

Käme man – warum auch immer – auf die<br />

Idee, die Flüssigkeit in Kölsch-Stangen<br />

abzufüllen, hätten die Köbes schwer zu<br />

schleppen.<br />

35.000<br />

Kölsch-Stangen<br />

Schweiß<br />

Um das Gewicht aller <strong>Firmenlauf</strong>-Teilnehmer des<br />

letzten Jahres zu transportieren, bräuchte es 500<br />

Lkw à 3,5 Tonnen. Die Rheinfähre müsste knapp<br />

21 Mal hin- und her fahren, um alle über den Rhein<br />

zu bekommen.<br />

Illustrationen: <strong>rheinland</strong> <strong>relations</strong><br />

Siebenhundertvierzehntausendachthundertvierzig Kilogramm<br />

10 FIRMENLAUF-FAKTEN


18.048,89 m<br />

Würde man alle 10.200 Teilnehmer des letztjährigen<br />

<strong>Firmenlauf</strong>s aufeinanderstapeln,<br />

kämen wir auf ein imposantes Türmchen,<br />

das die Mindestflughöhe von Düsenverkehrsflügen<br />

im Reiseflug knacken würde.<br />

1.420 m<br />

KABELBINDER<br />

Hätten alle 10.200 Firmenläufer<br />

in einen Luftballon<br />

ausgeatmet, hätte dieser<br />

nach dem Lauf einen<br />

Durch messer von 26 Metern.<br />

Dieses Ballönchen würde<br />

sich prima als Rosenmontagsdeko<br />

am Post Tower<br />

machen.<br />

Mit den während des <strong>Firmenlauf</strong>s verbrauchten<br />

Kabelbindern könnten wir fast 10 Mal das<br />

Bonner Rathaus einwickeln.<br />

Tief durchatmen:<br />

Ø 26 m<br />

14.440 kg<br />

1,38 Kilometer Gitter sorgten<br />

beim letztjährigen <strong>Firmenlauf</strong><br />

dafür, dass niemand im<br />

Rheinauensee baden ging.<br />

Mehr als 14 Tonnen wiegen<br />

die Gitter, und damit über<br />

200 Mal so viel wie der<br />

berühmteste Paarhufer<br />

unserer Nachbarstadt –<br />

der Hennes!<br />

määä h<br />

70 kg<br />

FIRMENLAUF-FAKTEN<br />

11


RHEINBEBEN<br />

RHEINBEBEN<br />

RHEINBEBEN<br />

SPORTLICHE GLOBAL PLAYER UND TURNSCHUH-START-UPS –<br />

EIN RÜCKBLICK AUF DEN FIRMENLAUF 2014<br />

Seit 2007 ist der <strong>Firmenlauf</strong> Bonn bei vielen Unternehmen der ehemaligen<br />

Hauptstadt ein fester Termin im Outlook-Kalender. Die achte Auflage des<br />

Laufs in der Rheinaue war eine mit Rekorden, Top-Stimmung und jeder Menge<br />

»Hätz«.<br />

Kein <strong>Firmenlauf</strong> ist wie der andere.<br />

In den letzten neun Jahren ist ein fantastisches<br />

Netzwerk rund um den Lauf<br />

entstanden: Organisationsteam, Partner<br />

und Sponsoren, Mitarbeiter der Stadt und<br />

vieler Unternehmen sowie zahlreiche<br />

Helfer – alle ziehen an einem Strang. Das<br />

trägt dazu bei, dass so eine Veranstaltung<br />

trotz aller unvorhersehbaren Ereignisse<br />

immer sicher und geordnet abläuft.<br />

Dass aber – egal, welches Wetter und<br />

welche Temperaturen vorherrschen<br />

und woher der Wind bläst – immer so<br />

eine fantastische Stimmung entsteht,<br />

ist Euch Teilnehmern zu verdanken. Ihr<br />

sorgt mit Eurer Fantasie und viel guter<br />

Laune dafür, dass der <strong>Firmenlauf</strong> eine<br />

bunte, fröhliche, friedliche und – trotz<br />

der gewachsenen Größe – eine entspannte<br />

Großveranstaltung geblieben<br />

ist, bei der man miteinander etwas<br />

erreicht.<br />

»RUN AS YOU ARE« oder für die Dialektsprecher<br />

»Loof wi de bess« bringt es<br />

auf den Punkt: Egal, ob marathonerprobt<br />

oder Turnschuh-Start-up – lauf<br />

mit, hab Spaß! Mit Kollegen, Freunden,<br />

Gleichgesinnten, und Du wirst sehen:<br />

Auf die Größe kommt’s zwar nicht an,<br />

aber mit 10.200 Freunden laufen, lachen,<br />

feiern ist schon was ganz Besonderes!<br />

In diesem Sinne wünschen wir allen<br />

einen fantastischen 9. <strong>Firmenlauf</strong> in<br />

Bonn. Macht ihn bunt und bringt die<br />

Rheinaue auf ein Neues zum Beben!<br />

12 FIRMENLAUF 2014 – EIN RÜCKBLICK


8.0<br />

8.0<br />

8.0<br />

0 mm NIEDERSCHLAG<br />

5 SONNENSTUNDEN<br />

22°C<br />

TOP-TEAMS<br />

2014<br />

GRÖSSTE<br />

SPENDER<br />

ORIGINELLSTE<br />

OUTFITS<br />

5 – 50 Mitarbeiter<br />

Platz 1 Mukoviszidose e.V.<br />

Platz 2 KaR GmbH & Co. KG,<br />

Karosserie-<br />

Lackierzentrum Bonn<br />

Platz 3 IMS Software GmbH<br />

51 – 200 Mitarbeiter<br />

Platz 1 Vereinigte Bonner<br />

Wohnungsbau AG<br />

Platz 2 Henneker, Zillinger<br />

Ingenieure<br />

Platz 3 VÖB Service GmbH<br />

201 – 500 Mitarbeiter<br />

Platz 1 SolarWorld AG<br />

Platz 2 WECO Pyrotechnische<br />

Fabrik GmbH<br />

Platz 3 Katholische Jugendagentur<br />

Bonn GmbH<br />

› 500 Mitarbeiter<br />

Platz 1 Kommando<br />

Streitkräftebasis<br />

Platz 2 Evangelische Kliniken<br />

Bonn<br />

Platz 3 Bundesnetzagentur<br />

Platz 1 Capital Future AG<br />

Platz 2 Jürgen Seefeldt<br />

Industriemontagen e. K.<br />

Platz 3 Wilhelm Stolle GmbH<br />

Platz 1 MARIO BROS.<br />

Maschinenbau Kitz GmbH<br />

Platz 2 CAFÉ<br />

Café - Roller<br />

Platz 3 KANALRATTEN<br />

DWA e. V.<br />

FIRMENLAUF 2014 – EIN RÜCKBLICK<br />

13<br />

Foto: rheinline


KOLLEGE,<br />

DU<br />

NERVST!<br />

Durchschnittlich 10 bis 15 Prozent ihrer Arbeitszeit bringen Deutschlands<br />

Arbeitnehmer für das Austragen und die Bewältigung von Konflikten auf.<br />

Weiter heißt es in der KPMG-Konfliktkostenstudie, dass 30 bis 50 Prozent<br />

der wöchentlichen Arbeitszeit von Führungskräften direkt oder indirekt mit<br />

Reibungsverlusten, Konflikten und deren Folgen verbracht werden.<br />

Verliebt in den Job oder zumindest in den Büronachbarn –<br />

wir haben in diesem <strong>Magazin</strong> kaum ein Thema ausgelassen,<br />

was uns allmorgendlich gerne zur Arbeit fahren lässt. Und<br />

dann diese schockierenden Zahlen, die vermuten lassen,<br />

dass man in so mancher Abteilung um 18 Uhr lieber in den<br />

Boxring steigen würde, als gemeinsam für ein gepflegtes<br />

Feierabendkölsch im nächsten Biergarten einzukehren.<br />

»Was ist eigentlich Dein Problem?«<br />

Ist es die nicht nachgelegte Klopapierrolle, der nervende<br />

»Born to be wild«-Klingelton des Chefs oder der langsam aus<br />

seiner Verpackung herausquellende Gouda im Büro-Kühlschrank?<br />

Was die Kollegen auf die Palme bringt, ist von Land<br />

zu Land unterschiedlich, wie eine Umfrage des Business-<br />

Netzwerks LinkedIn unter 17.000 Mitarbeitern aus 16 Ländern<br />

belegt.<br />

Während wir Deutschen unserem Ruf alle Ehre machen und<br />

uns mehr als andere die Unordnung und fehlende Körperoder<br />

Arbeitsplatzhygiene unserer Büronachbarn nervt,<br />

sollte man in den USA besser darauf verzichten, sich am<br />

Pausensnack des Kollegen zu vergehen.<br />

Aber sehen Sie selbst ... und denken Sie daran:<br />

Levve und levve losse!<br />

14 KOLLEGE, DU NERVST!


USA<br />

MUNDRAUB<br />

Hier regt man sich im Ländervergleich<br />

am ehesten drüber auf, wenn die<br />

Kollegen einem mal wieder den Mittagssnack<br />

aus dem Kühlschrank klauen.<br />

Illustrationen: <strong>rheinland</strong> <strong>relations</strong><br />

INDIEN<br />

WILDKLINGLER<br />

Wir können nur vermuten, dass es die<br />

Bollywood-Klingeltöne sind – jedenfalls<br />

stört sich niemand mehr an dem<br />

penetranten Gebimmel der Kollegen<br />

als die Inder.<br />

BRASILIEN<br />

TRATSCHTANTEN<br />

Hätten wir jetzt nicht vermutet: In der<br />

Hochburg dramatischer Telenovelas<br />

stört man sich vor allem an übermäßigem<br />

Bürotratsch.<br />

JAPAN<br />

WITZBOLDE<br />

Dumme Bürostreiche sollte man sich<br />

in Japan besser verkneifen. In keinem<br />

anderen Land regt man sich über<br />

Verhonepipelungen am Arbeitsplatz<br />

mehr auf.<br />

DEUTSCHLAND<br />

DRECKSPATZEN<br />

In keinem anderen Land regt man<br />

sich mehr über schmutzige Mikrowellen<br />

oder versiffte Teeküchen auf<br />

als in Deutschland.<br />

KOLLEGE, DU NERVST!<br />

15


Foto: (photocase) Aenbde<br />

FIFTY<br />

SHADES<br />

of<br />

SCHREIBTISCH-<br />

LIEBE<br />

16 FIFTY SHADES OF SCHREIBTISCHLIEBE


Kaum treffen sich ihre Blicke, verliert sie sich in seinen tiefbraunen Augen.<br />

Und das, obwohl sie vor einem halben Jahr noch keinen Gedanken daran<br />

verschwendet hat, wie gut sein Aftershave riecht und wie smart er in seinem<br />

dunkelgrauen Businessanzug aussieht. Jetzt aber wissen beide, was<br />

passieren wird, wenn Eric aus der Buchhaltung endlich Feierabend macht.<br />

Für beide wird es der »Höhepunkt« eines anstrengenden Arbeitstags.<br />

Die beiden Kollegen sind statistisch gesehen bei Weitem<br />

nicht die Einzigen, die am Arbeitsplatz von ihrer Lust übermannt<br />

bzw. überfraut werden. Einer aktuellen Forsa-Umfrage<br />

zufolge beginnen die meisten Liebesbeziehungen (14<br />

Prozent) am Arbeitsplatz. Die Umfrage zeigt außerdem, dass<br />

jeder Fünfte der 18- bis 29-jährigen Erwerbstätigen bereits<br />

eine Affäre unter Kollegen eingegangen ist und weitere 30<br />

Prozent sind einer Beziehung mit einem Kollegen oder einer<br />

Kollegin nicht abgeneigt. Das Klischee des »Hochschlafens«<br />

entpuppt sich allerdings als Mythos, da nur sechs Prozent<br />

aller Erwerbstätigen eine Affäre mit einem Vorgesetzten<br />

eingehen würden, um die eigenen Karrierechancen zu verbessern.<br />

Die Liebesabenteuer am Arbeitsplatz spielen sich<br />

also eher auf der gleichen Hierarchieebene ab.<br />

In Anbetracht dieser Zahlen würde es nicht wundern, wenn<br />

auch Sie schon einmal verdächtige Geräusche aus dem<br />

Kopierraum gehört, über den Flurfunk spannende Gerüchte<br />

aufgeschnappt oder sogar selbst schon einmal der Versuchung<br />

erlegen sind.<br />

Bekanntlich ist ja jeder Jeck anders. Allerdings lassen sich die meisten Büroaffären in die nachfolgenden<br />

Kategorien – inklusive der vorhersehbaren zwischenmenschlichen Folgen – einteilen.<br />

TYP 1<br />

DER KLASSIKER<br />

Eine heiße Affäre auf der<br />

Arbeit, bei der sich einer oder<br />

beide Beteiligte in einer<br />

festen Beziehung befinden.<br />

Sie sollten vorher ausloten,<br />

ob das Objekt der Begierde<br />

verheiratet oder gar mit<br />

einem anderen Kollegen<br />

liiert ist. Sie ahnen: Es kann<br />

ziemlich unschön werden<br />

und karrieretechnisch eher<br />

negative Konsequenzen mit<br />

sich bringen.<br />

TYP 2<br />

DER<br />

ROSENKRIEG<br />

Für den einen ist die Liebelei<br />

ernster als für den anderen.<br />

Nachdem die Affäre ihr Ende<br />

gefunden hat, ist Stress auf<br />

der Arbeit vorprogrammiert<br />

und das ganze Team leidet<br />

darunter. Also: besser vorher<br />

klären, wohin die Reise<br />

gehen soll!<br />

TYP 3<br />

DIE ROMANZE<br />

Aus einem schüchternen<br />

Kuss in der Mittagspause<br />

wird die große Liebe. Gerade<br />

für Männer eine beliebte<br />

Entwicklung, denn so lernt<br />

man die potenzielle Partnerin<br />

ganz in Ruhe in allen<br />

Facetten kennen und kauft<br />

nicht die Katze im Sack. Aber<br />

übertreiben Sie es nicht:<br />

Es gibt bestimmt Kollegen,<br />

die von Ihrem Geturtel<br />

genervt sind und Sie lieber<br />

am Schreibtisch als beim gemeinsamen<br />

Herumschmusen<br />

sehen würden.<br />

TYP 4<br />

DER GROSSE<br />

FEHLER<br />

Weihnachtsfeier, Alkohol,<br />

ausgelassene Stimmung –<br />

da kann es schnell peinlich<br />

werden. Dass die gefühlsgesteuerte<br />

Liebelei nüchtern<br />

betrachtet vielleicht doch<br />

nicht die beste Idee war,<br />

die Sie je hatten, merken<br />

Sie spätestens am nächsten<br />

Arbeitstag. Resultat: Beide<br />

schämen sich in Grund und<br />

Boden, an eine anständige<br />

Zusammenarbeit ist nicht<br />

mehr zu denken.<br />

FIFTY SHADES OF SCHREIBTISCHLIEBE<br />

17


DIE Leidenschaft<br />

ZUM BERUF GEMACHT!<br />

»Let’s Dance«-Star Massimo Sinató berichtet im Interview mit <strong>rheinland</strong><br />

<strong>relations</strong>, wie er seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat und warum er<br />

sich – genauso wie der <strong>Firmenlauf</strong> Bonn – für Menschen mit der unheilbaren<br />

Stoffwechselkrankheit Mukoviszidose einsetzt.<br />

In diesem Jahr sind Sie der Promi-<br />

Schutzengel für den Mukoviszidose<br />

e. V. – Warum liegt Ihnen das Thema<br />

Mukoviszidose am Herzen und wie<br />

engagieren Sie sich?<br />

Mein Cousin leidet unter Mukoviszidose.<br />

Daher beschäftige ich mich<br />

schon sehr lange mit der Krankheit<br />

und weiß, was es bedeutet, mit ihr<br />

zu leben. Ich freue mich darüber,<br />

den Mukoviszidose e. V. auf der Suche<br />

nach weiteren Schutzengeln zu unterstützen,<br />

die ihre Zeit, ihr Geld, ihre<br />

Kontakte oder ihr Wissen für Menschen<br />

mit Mukoviszidose einsetzen.<br />

Sie haben Ihre Leidenschaft zum<br />

Beruf gemacht. Erinnern Sie sich an<br />

einen Schlüsselmoment für Ihren<br />

Berufswunsch?<br />

Als ich in der siebten Klasse eines Tages<br />

tanzend zum Schwarzen Brett lief und<br />

hoffte, dass ich wieder eine Freistunde<br />

haben würde, um weitertrainieren<br />

zu können – da wusste ich, dass ich<br />

einmal Tänzer werden möchte.<br />

Welche Aspekte an Ihrem Job machen<br />

Ihnen besonders viel Spaß und<br />

wie schaffen Sie es, dass Ihnen die<br />

Freude an der Arbeit nicht verloren<br />

geht?<br />

Die Welt des Tanzens ist sprichwörtlich<br />

»kunterbunt« – sie vereint Kunst,<br />

Musik und Sport. Dieses Zusammenspiel<br />

möchte ich nicht mehr missen. In<br />

meinem Job als Choreograf, Designer<br />

und Turnier-Tanztrainer treffe ich auf<br />

viele verschiedene Menschen und ganz<br />

unterschiedliche Charaktere. Langweilig<br />

wird mir dabei nie!<br />

Wie kamen Sie zu der Show »Let’s<br />

Dance« und welche Auswirkungen<br />

hatte die Teilnahme an der Show auf<br />

Ihren bisherigen Arbeitsalltag?<br />

Ich war Zweiter in der deutschen<br />

Rangliste und Herr Llambi – damals<br />

Medienbeauftragter des Deutschen<br />

Professional Tanzsportverbandes e. V.<br />

– kam auf mich zu und fragte mich,<br />

ob ich nicht Interesse daran hätte, bei<br />

»Let’s Dance« (RTL) einzusteigen. Ich<br />

ging zum Casting und bin mittlerweile<br />

seit 2010 ein Teil der »Let’s Dance«-<br />

Familie.<br />

Haben Sie – beruflich betrachtet –<br />

eine zweite Leidenschaft neben dem<br />

Tanzen?<br />

Ja, die habe ich. In meinem zweiten<br />

Beruf bin ich Modedesigner. Im Oktober<br />

2013 habe ich mein eigenes Modelabel<br />

»M.O.S.-Couture« gegründet.<br />

Was antworten Sie Männern, die der<br />

Meinung sind, dass Tanzen nichts<br />

für Männer ist, zum Beispiel weil<br />

sie es nicht sonderlich »maskulin«<br />

finden?<br />

Sie kommen einer Frau bei keiner<br />

anderen Sportart so nah wie beim<br />

Tanzen … (lacht).<br />

Massimo Sinató ist Schutzengel<br />

für den Mukoviszidose e. V.<br />

Mukoviszidose e. V.<br />

Spendenkonto 70 888 00<br />

Bank für Sozialwirtschaft Köln<br />

BLZ: 370 205 00<br />

IBAN: DE 59 3702 0500 0007 0888 00<br />

BIC: BFSWDE33XXX<br />

www.muko.info<br />

18<br />

MASSIMO SINATÓ IM INTERVIEW


Foto: Tuszakowski / mukoinfo<br />

MASSIMO SINATÓ IM INTERVIEW<br />

19


“ Bessere Burger“ _<br />

ein Paradebeispiel<br />

für inklusives Arbeiten<br />

Innen<br />

Außen<br />

lecker<br />

Mitarbeiter, die für ihren Job brennen<br />

und Verständnis für die Stärken und<br />

Schwächen ihrer Kollegen haben – all das<br />

in einem heterogenen und gleichzeitig<br />

erfolgreichen Team: Welche Unternehmensführung<br />

würde da nicht direkt in<br />

Jubel ausbrechen?<br />

Fachkräftemangel, demografischer<br />

Wandel und eine zunehmend veränderte<br />

Einstellung der Arbeitnehmer zum Job im<br />

Allgemeinen gehören zu den aktuellen<br />

Kernherausforderungen der Arbeitgeber.<br />

Inklusive Zusammenarbeit von Mitarbeitern<br />

mit und ohne Behinderung erscheint daher<br />

nicht nur gesellschaftlich wünschenswert,<br />

sondern vor allem unternehmerisch sinnvoll.<br />

Das Burger-Restaurant „Godesburger“,<br />

vis à vis vom Kinopolis am Bad Godesberger<br />

Moltkeplatz gelegen, beweist seit vergangenem<br />

Herbst, dass inklusives Arbeiten<br />

in der Praxis hervorragend funktioniert.<br />

Die Belegschaft besteht je zur Hälfte aus<br />

Mitarbeitern mit und ohne Behinderung.<br />

Sie alle finden einen Arbeitsplatz vor, wie<br />

er auch in anderen Gastronomiebetrieben<br />

üblich ist. Besondere Anforderungen an<br />

die Flächen oder die Ausstattung bestehen<br />

nicht. Monatlich werden im Godesburger<br />

mehr als 3.000 Gäste bewirtet, Tendenz<br />

steigend. Und das in einem starken Wettbewerbsumfeld<br />

mit über 40 Gastronomiebetrieben<br />

in fußläufiger Entfernung.<br />

Die nachhaltige Ausrichtung des Restaurants<br />

ist ein wichtiger Bestandteil<br />

des Erfolgsrezeptes. Neben den sozialen<br />

Aspekten achtet man hier auf die Verwendung<br />

regionaler Produkte. Das streng nach<br />

Erzeugerrichtlinie produzierte Fleisch der<br />

Pattys sowie die Burger-Brötchen kommen<br />

von alteingesessenen Bad Godesberger<br />

Familienbetrieben. Darüber hinaus setzt<br />

man im Godesburger auf vollständig kompostierbare<br />

Take-away-Verpackungen.<br />

Dafür, dass die „Besseren Burger“ dann<br />

auch wirklich „besser“ schmecken, sorgt<br />

unter anderem Christian Berton. Der<br />

29-Jährige ist Epileptiker. Wenn es stressig<br />

wird, fangen seine Hände an zu zittern.<br />

„Ich habe in der Gastronomie gelernt. Da<br />

herrscht schon mal ein Mangel an Geduld<br />

und der Ton wird schnell rau. Aber hier ist<br />

alles perfekt. Ein Traumjob.“<br />

Diese Philosophie wird von den Gästen des<br />

Godesburgers unterstützt: „Supertoller<br />

Laden, geile Burger und Spitzenpersonal.<br />

Das nenn’ ich Integration. War heute zum<br />

ersten, aber sicher nicht zum letzten Mal<br />

dort“, schreibt zum Beispiel Mike auf Facebook<br />

über seinen Besuch im Godesburger.<br />

„Wir machen sehr gute Erfahrungen und<br />

bekommen großartiges Feedback von<br />

unseren Gästen. Ich kann auch andere<br />

Arbeitgeber in der Region nur dazu ermutigen,<br />

unserem Modell eine Chance zu geben.<br />

Hierfür stehen ihnen eine Vielzahl von Förder-<br />

und Unterstützungsangeboten in Bonn<br />

zur Verfügung“, unterstreicht Wolfgang<br />

Pütz, Geschäftsführer des Godesburgers.<br />

Der Godesburger ist Teil der Initiative<br />

bonnfairbindet, die Arbeitgeber<br />

kostenlos und unverbindlich zum<br />

Thema “<br />

Inklusives Arbeiten“ berät.<br />

Kostenlose<br />

Arbeitgeber-Workshops<br />

und persönliche Beratung<br />

unter 0228-6044777 und<br />

www.bonnfairbindet.de<br />

Moltkeplatz 2, 53173 Bad Godesberg<br />

www.godesburger.com


19.200 LAUFBEUTEL?<br />

Wir machen das.<br />

www.diekonfektionierer.de


FILA BONN 2015<br />

ALLE INFOS ZUM LAUF<br />

300 m<br />

KUNST!<br />

RASEN<br />

FREIZEITPARK<br />

RHEINAUE<br />

POST-<br />

TOWER<br />

U HOCHKREUZ<br />

RHEINAUE<br />

ZIEL<br />

START<br />

LUDWIG-ERHARD-ALLEE<br />

562<br />

9<br />

P<br />

LANDES-<br />

BEHÖRDENHAUS<br />

22 ALLE INFOS ZUM LAUF


Illustration: <strong>rheinland</strong> <strong>relations</strong><br />

DER LAUF<br />

AUF DEM VERANSTALTUNGS GELÄNDE<br />

Startaufstellung<br />

Der Start erfolgt in Blöcken.<br />

Block 1: Sprinter<br />

Block 2-4: Teams in freier Aufstellung<br />

Nordic Walker mit Stöcken sind aus<br />

Sicherheitsgründen nicht zugelassen.<br />

Zieleinlauf<br />

Um Staus zu vermeiden, möchten wir<br />

alle Teilnehmer bitten, die Strecke<br />

unmittelbar nach dem Zieleinlauf frei<br />

zu halten.<br />

Bilderservice<br />

Nach dem Lauf auf www.fila-bonn.de<br />

Bilder anschauen und bestellen.<br />

Getränke und Speisen<br />

Gegrilltes, Asiatisches und weitere<br />

Leckereien sind genauso wie Getränke<br />

direkt vor Ort erhältlich.<br />

Die Nutzung eigener Grills oder stromund<br />

gasbetriebener Geräte ist aus<br />

Sicherheitsgründen nicht gestattet.<br />

Wertmarken<br />

Diese können hier bestellt werden:<br />

WEIS EVENTS GmbH<br />

wertmarken@weis-events.de<br />

Wertmarken vor Ort im<br />

WEIS EVENTS-Zelt<br />

Umkleidemöglichkeiten, Garderobe<br />

und Toiletten<br />

Diese befinden sich am Veranstaltungsort.<br />

Infos vor Ort<br />

Anlaufstelle für Fragen aller Art und<br />

Nachmeldungen: ADAC-Truck auf dem<br />

Veranstaltungsgelände.<br />

U HOCHKREUZ<br />

RHEINAUE<br />

WC<br />

VOLKSBANKHAUS<br />

LINIE 610 / 611<br />

H<br />

GRILL,<br />

GETRÄNKE & CO<br />

SANITÄTS<br />

DIENST<br />

HAUPTEINGANG<br />

RHEINAUE<br />

LUDWIG-ERHARD-ALLEE<br />

LÄUFER /<br />

WALKER SPRINTER<br />

GRILL,<br />

GETRÄNKE & CO<br />

ADAC<br />

START<br />

VERPFLEGUNG<br />

ZIEL<br />

GRILL,<br />

GETRÄNKE & CO<br />

GRILL,<br />

GETRÄNKE & CO<br />

UMKLEIDE /<br />

GARDEROBE<br />

BÜHNE<br />

GRILL,<br />

GETRÄNKE & CO<br />

SANITÄTS<br />

DIENST<br />

WC<br />

TEAMPAVILLONS<br />

ALLE INFOS ZUM LAUF<br />

23


FILA BONN 2015<br />

ALLE INFOS ZUM LAUF<br />

URKUNDEN – Dabei sein ist alles<br />

Direkt nach dem Lauf können sich Teams und Läufer ihre<br />

persönliche Urkunde einfach kostenlos herunterladen und<br />

ausdrucken. Jeder Läufer ist ein Gewinner! Am besten gleich<br />

im Büro aufhängen und die Kollegen neidisch machen.<br />

»»» www.fla-bonn.de/urkunden<br />

WER GEWINNT WIE?<br />

Eine Zeitmessung gibt es nicht.<br />

Beim <strong>Firmenlauf</strong> gewinnen ...<br />

... DIE TOP-TEAMS<br />

Aufs Treppchen kommen die Teams, die<br />

in Relation zur Gesamtmitarbeiterzahl mit<br />

den meisten Kollegen an den Start gehen<br />

(Bsp.: 100 Mitarbeiter / 10 Starter = 10 %).<br />

Hierbei werden 4 Kate gorien nach<br />

Mitarbeiterzahl gebildet: < 50, 51-200,<br />

201-500 und > 500 Mitarbeiter.<br />

... DAS FILA-OUTFIT<br />

Hier sind ausgefallene Lauf-Outfits<br />

gefragt – je schräger, desto besser.<br />

ANREISE<br />

Rheinaue Bonn (Große Blumenwiese)<br />

Zugang über Ludwig-Erhard-Allee,<br />

Ecke Heinemannstraße, 53175 Bonn<br />

Parkplätze<br />

Ehemaliges Landesbehördenhaus<br />

Zufahrt über Olof-Palme-Allee<br />

Bei der Anreise mit Pkw bitten wir Sie,<br />

Fahrgemeinschaften zu bilden.<br />

Öffentliche Verkehrsmittel<br />

Bus-Linie 610, Volksbankhaus<br />

Stadtbahn-Linie 66, Rheinaue<br />

Pkw<br />

A 562, Ausfahrt Rheinaue / Bad<br />

Godesberg, über Ludwig-Erhard-<br />

Allee zum Herbert-Wehner-Platz<br />

ABLAUF<br />

Rahmenprogamm<br />

16.00 h Beginn<br />

Rahmenprogramm<br />

17.40 h Startaufstellung<br />

17.45 h Warm-up<br />

18.00 h Start <strong>Firmenlauf</strong><br />

19.45 h Siegerehrung<br />

20.20 h Musik bis<br />

Veranstaltungsende<br />

23.00 h Ende der<br />

Veranstaltung<br />

Nach dem Lauf<br />

Siegerehrung mit anschließender<br />

After-Run-Party. Wechselkleidung<br />

nicht vergessen, falls es kälter werden<br />

sollte!<br />

SPENDEN<br />

Je Teilnehmer spenden wir einen Euro –<br />

zu gleichen Teilen an Care Deutschland-Luxemburg<br />

e. V. und den<br />

Mukoviszidose e. V. Infos unter:<br />

www.fla-bonn.de/charity.cfm<br />

Darüber hinaus sind Sie herzlich eingeladen,<br />

weitere Spenden auf das <strong>Firmenlauf</strong>-Bonn-Spendenkonto<br />

zu tätigen,<br />

die natürlich zu 100 % den beiden<br />

Organisationen zugeführt werden!<br />

Spendenkonto <strong>Firmenlauf</strong> Bonn<br />

Spar- und Darlehnskasse<br />

Aegidienberg eG<br />

Verwendungszweck:<br />

9. <strong>Firmenlauf</strong> Bonn + Name Ihres<br />

Unternehmens (+ Name des<br />

Spenders bei Teilnehmerspende)<br />

Kto.-Nr: 15538023<br />

BLZ: 37069101<br />

24 DER FIRMENLAUF AUF EINEN BLICK


ECHTE LIEBE<br />

MUSS EINIGES AUSHALTEN<br />

Bonn und der Rhein-<br />

Sieg-Kreis zählen<br />

noch immer zu<br />

Deutschlands Einbruchshochburgen.<br />

Jede 75. Wohneinheit in Bonn<br />

war im vergangenen Jahr von<br />

einem Einbruch betroffen.<br />

Gleichzeitig stieg der Anteil der<br />

gescheiterten Einbrüche mit 49 %<br />

auf ein Allzeithoch. Ein wichtiger<br />

Grund für diese erfreuliche<br />

Entwicklung ist die steigende<br />

Zahl besser gesicherter Fenster<br />

und Türen.<br />

Insbesondere im Erdgeschoss<br />

und anderen leicht zugänglichen<br />

Bereichen sollten Sie bei Neu bauoder<br />

Modernisierungsmaßnahmen<br />

auf zusätzlich gesicherte<br />

Fenster und Türen der Widerstandsklasse<br />

2 (RC 2) setzen.<br />

Als einziger Hersteller von<br />

RC 2-zertifizierten Fenster- und<br />

Türelementen im Großraum<br />

Bonn / Rhein-Sieg informieren<br />

wir Sie gerne unverbindlich<br />

darüber, wie auch Sie Ihre<br />

eigenen vier Wände ein gutes<br />

Stück sicherer machen können.<br />

Ausstellung:<br />

Mo. – Do. 7.30 h – 16.00 h<br />

Freitag 7.30 h – 18.00 h<br />

Samstag 9.00 h – 13.00 h<br />

Irmenbitze 15<br />

53773 Hennef<br />

Tel. 0 22 48 / 91 55-0<br />

www.rolf-fensterbau.de


FILA FOTOS<br />

DEN FIRMENLAUF<br />

IN GUTER ERINNERUNG<br />

BEHALTEN ...<br />

ALLE FOTOS<br />

ab Dienstag<br />

den 15.09.2015 unter<br />

fila-bonn.rheinline.de<br />

online!<br />

… mit den Fotos unseres Fotografenteams<br />

von rheinline. Hier wird jedes<br />

Bedürfnis abgedeckt: Ob ein Foto<br />

beim siegreichen Einlauf durch den<br />

Zielbogen, Fotos der jubelnden Teams<br />

oder atmosphärische Lauffotos – da<br />

ist für jeden das Richtige dabei.<br />

Team- und Startnummernsets<br />

Wie gehabt können Sie kurz nach dem<br />

Lauf Ihre Teilnehmer- oder Teamfotosets<br />

bestellen. Einfach Startnummer<br />

oder Teamnamen eingeben und Sie<br />

bekommen alle dazu passenden Fotos<br />

angezeigt.<br />

Startnummer vorne tragen!<br />

Damit Sie sich auch schnell finden<br />

können, bitten wir Sie, die Startnummern<br />

vorne zu tragen. Nur so können<br />

wir Sie identifizieren und Ihrem Team<br />

zuordnen.<br />

Exklusives Teamfotoshooting<br />

mit Studioblitzanlage<br />

Wie bereits im letzten Jahr bieten wir<br />

Ihnen ein exklusives Teamfotoshooting<br />

unter dem Startbogen an. Dafür werden<br />

wir extra eine Studioblitzanlage aufbauen,<br />

damit Sie auch garantiert im<br />

richtigen Licht erscheinen. Die Fotos<br />

werden von Veranstaltungsbeginn<br />

bis ca. 30 Minuten vor Laufstart vom<br />

Dach des rheinline-Bullis geschossen.<br />

Gleich kostenlos anmelden –<br />

nur wenige Plätze vorhanden!<br />

Sollten Sie Interesse haben, schicken<br />

Sie uns einfach eine E-Mail an<br />

teamfotos@rheinline.de oder rufen<br />

Sie uns unter der 0228 / 763673-13 an.<br />

Schnell sein ist angesagt, denn das<br />

Zeitfenster vor Ort ist knapp!<br />

Auch mal dabei sein?<br />

Sie wollen auch mit Ihrem Team im<br />

<strong>Firmenlauf</strong> <strong>Magazin</strong> 2016 abgebildet<br />

sein? Dann geben Sie Gas! Das beste<br />

Teamfoto wird in der nächsten Ausgabe<br />

veröffentlicht.<br />

Ein Service von unserem Partner:<br />

»»» www.rheinline.de<br />

Fotos: rheinline<br />

BESTES TEAMFOTO 2014 – »WIR FÜR HIER«<br />

26 FIRMENLAUF-FOTOSERVICE


EIN LEBEN VOLLER<br />

MÖGLICHKEITEN.<br />

DER NEUE BMW X1.<br />

Der perfekte Begleiter für Ihren Aufbruch ins Unbekannte:<br />

Der Innenraum des BMW X1 empfängt seine Passagiere<br />

mit einer erhöhten Sitzposition für größtmögliche Übersicht,<br />

umgeben von hochwertigen Materialien. Zusammen<br />

mit seiner intuitiven Bedienbarkeit und dem besonders<br />

variablen Raumangebot wird der BMW X1 zum idealen<br />

Weggefährten für alles, was vor Ihnen liegt.<br />

BMW<br />

Niederlassung Bonn<br />

www.bmw-bonn.de<br />

Freude am Fahren<br />

BMW EFFICIENTDYNAMICS.<br />

WENIGER VERBRAUCH. MEHR FAHRFREUDE.<br />

BMW Niederlassung Bonn<br />

www.bmw-bonn.de<br />

Vorgebirgsstraße 95<br />

53119 Bonn<br />

Telefon 0228 607-7240<br />

BMW X1 Modelle: Kraftstoffverbrauch in l/100 km (kombiniert): 6,6-4,1. CO 2-Emissionen in g/km (kombiniert): 152-109. CO 2-Effi zienz C-A.<br />

Die Angaben zu Strom-/Kraftstoffverbrauch, CO 2-Emissionen und Effi zienzklassen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom gewählten Reifen-/Rädersatz.<br />

Als Basis für die Verbrauchsermittlung gilt der ECE-Fahrzyklus. Abbildungen zeigen Sonderausstattungen.


FILA FILA LAUFFOTOS –<br />

INTERN<br />

INTERN<br />

IST DOCH GANZ EINFACH …<br />

Studiotechnik OpenAir<br />

Für Ihre Teamfotos setzen wir hochwertige<br />

Studiotechnik OpenAir ein.<br />

Nicht nur technisch eine Leistung.<br />

Denn im Studio haben Sie gleichbleibende<br />

Lichtverhältnisse – beim <strong>Firmenlauf</strong><br />

kann sich die Lichtsituation<br />

aber minütlich ändern. Da braucht es<br />

schon eine gute Nase und Erfahrung.<br />

Doch damit ist es bei den Teamfotos<br />

nicht getan: Damit Sie noch besser<br />

dastehen, verpassen wir allen Teamfotos<br />

ein professionelles Finishing.<br />

Startnummer eingeben – und schon<br />

ist das Foto da. Ganz einfach, oder?<br />

In den folgenden Tagen ordnen wir jedem<br />

Foto die Startnummern von Hand<br />

zu. Denn Sie haben mit Sicherheit<br />

wenig Lust, über 7.000 Fotos einzeln<br />

zu durchsuchen. Das machen wir für<br />

Sie! Auch wenn das schon mal ein<br />

paar Tage in Anspruch nehmen kann,<br />

geschieht dies in Rekordzeit.<br />

Um Ihnen die Suche noch weiter zu<br />

vereinfachen, haben wir zudem ein<br />

Laufend gute Fotos<br />

Auch während des Laufs ist für<br />

Mensch und Technik ein Höchstmaß<br />

an Leistungsfähigkeit gefordert: Für<br />

rund 7000 Fotos und gut 2 Stunden<br />

gilt es, das Auge immer fest am<br />

Sucher, die Kamera sicher in der Hand<br />

und den Läufer im Fokus zu haben.<br />

Ohne Pause. Bei Wind und Wetter.<br />

Das macht fast 1 Foto / Sekunde –<br />

ein Marathon beim <strong>Firmenlauf</strong>.<br />

Verfahren entwickelt, das es ermöglicht,<br />

die Zielfotos nach der Zielzeit<br />

zu sortieren – so sollten Sie sich in<br />

jedem Fall finden.<br />

… und online!<br />

Zu guter Letzt müssen alle Fotos<br />

»nur« noch in das Bestellsystem<br />

eingetragen werden, die Vorschaubilder<br />

erstellt werden und alles auf den<br />

Webserver hochgeladen werden.<br />

Das entspricht dem Einrichten eines<br />

Shops mit rund 15.000 Artikeln –<br />

Alles im Kasten – weiter geht’s …<br />

Noch am Abend können Sie die ersten<br />

Fotos auf der Videowall sehen – bei<br />

den Datenmengen keine leichte<br />

Aufgabe. Schließlich wollen die Fotos<br />

vorab kurz gesichtet werden, und<br />

auch eine Best-of-Galerie will schnell<br />

den Weg in die weite Welt finden …<br />

bestehend aus Einzelfotos, Startnummern-<br />

und Teamsets. Damit Sie<br />

eine bleibende Erinnerung an den<br />

9. <strong>Firmenlauf</strong> Bonn haben!<br />

Doch nicht so einfach?<br />

Wie Sie sehen, steckt hinter den Lauffotos<br />

eine hochkomplexe ineinandergreifende<br />

Logistik von Fotografen,<br />

Kameratechnik, Computertechnik,<br />

Datenübertragung und Webservern.<br />

Und nicht zuletzt unser Bulli – der in<br />

diesem Jahr übrigens 30 wird –, von<br />

dessen Dachplattform wir zuverlässig<br />

die Teamfotos shooten können.<br />

»»» www.rheinline.de<br />

28<br />

FIRMENLAUF-FOTOSERVICE


Sie möchten Ihre<br />

Immobilie verkaufen?<br />

Mit uns entspannt zum richtigen Käufer<br />

www.lindgren-immobilien.de<br />

Königswinterer Straße 409<br />

53639 Königswinter<br />

Tel 02223-91 92 292<br />

Mobil 0171-68 11 601


WO<br />

LAUFEN WIR<br />

DENN?<br />

MIT DER EISENBAHNFÄHRE<br />

IN DIE RHEINAUE<br />

Hätte es den <strong>Firmenlauf</strong> 1870 schon gegeben, wären Sie, von der rechten<br />

Rheinseite kommend, womöglich mit der Eisenbahnfähre angereist. Wenn<br />

auch unbewusst, werden noch heute alle diejenigen, die mit dem Auto<br />

Kurs auf die Rheinaue nehmen, mit diesem Teil der Bonner Verkehrshistorie<br />

konfrontiert.<br />

hier!<br />

In Hochzeiten befuhren sechs 70 m<br />

lange und 9,5 m breite Fährboote<br />

das Trajekt.<br />

Haben Sie sich eigentlich schon einmal<br />

gefragt, warum der große Kreisverkehr<br />

auf der B9 »Trajektknoten«<br />

genannt wird? Auch wenn nicht,<br />

wir verraten es Ihnen: Wikipedia beschreibt<br />

das Trajekt als »eine Verbindung<br />

von Eisenbahnstrecken mittels<br />

Fähren für den Transport von Schienenfahrzeugen«.<br />

Zur Kaiserzeit waren Brücken über<br />

den Rhein Mangelware. Zwar endete<br />

die rechte Rheinstrecke seinerzeit in<br />

Oberkassel, dennoch entschied man,<br />

dass der Bau einer Brücke bei dem zu<br />

erwartenden Verkehrsaufkommen<br />

nicht wirtschaftlich sei. Alternativ<br />

installierte man eine Eisenbahnfährverbindung,<br />

die das rechts- und linksrheinische<br />

Eisenbahnnetz miteinander<br />

verbinden sollte.<br />

Eröffnet im Jahr 1870, war das Trajekt<br />

44 Jahre im Einsatz, bis sie 1914 durch<br />

die Straßenbahnverbindung von Beuel<br />

nach Bonn unwirtschaftlich und damit<br />

eingestellt wurde. Die Strecke verlief<br />

linksrheinisch in Höhe der heutigen<br />

Bundeskunsthalle, führte dann vorbei<br />

am Johanniterkrankenhaus zum<br />

Rheinufer, wo sie in einer Rampe<br />

endete. Lokomotiven schoben die<br />

Waggons dort auf die Fährboote,<br />

während erstere selbst aufgrund ihres<br />

Gewichts auf der jeweiligen Rheinseite<br />

verblieben. Das Übersetzen<br />

erfolgte mit Hilfe von Transportseilen,<br />

die auf dem Boden des Rheins verankert<br />

waren.<br />

Mehr als 50 Jahre, nachdem der letzte<br />

Zug per Fähre den Rhein in Bonn<br />

überquerte, wurde 1972 etwa an<br />

gleicher Stelle die heutige Südbrücke<br />

eingeweiht. Die letzten Überreste der<br />

Anleger verschwanden mit dem Baubeginn<br />

der Rheinaue zur Bundesgartenschau<br />

im Jahr 1979. Der damalige<br />

Trassenverlauf lässt sich noch heute<br />

an der Führung der Franz-Josef-<br />

Strauß-Allee erkennen, zudem erinnert<br />

eine Hinweistafel am Fahrradweg<br />

in der Rheinaue an die Geschichte der<br />

Bonner Eisenbahnfähre.<br />

Den vollständigen Beitrag zur Bonner<br />

Eisenbahnfähre und viele weitere<br />

spannende Themen rund um die Verkehrsgeschichte<br />

in der Region finden Sie im<br />

KÖLN-BONNER VERKEHRSMAGAZIN!<br />

»»» www.koeln-bonner.de<br />

AUCH IM ABO:<br />

27 € / jährlich (4 Ausgaben)<br />

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Köln-Bonner<br />

Verkehrsmagazin<br />

30 WO LAUFEN WIR DENN?


DIE RHEINLÄNDER:<br />

PER DEFINITION<br />

glücklich!<br />

Die Glücksforscherin, Buchautorin und Controllerin Birgit Maifeld erzählt<br />

im Interview mit <strong>rheinland</strong> <strong>relations</strong>, was die Glücksforschung mit dem<br />

rheinischen Grundgesetz gemein hat und wie sie ihr ganz persönliches<br />

Glück gefunden hat.<br />

Frau Maifeld, wie wird man eine<br />

»Glücksforscherin«?<br />

Es ist heute acht Jahre her, dass ich über<br />

einen Freund zum ersten Mal etwas<br />

über das Thema Glücksforschung<br />

gehört habe. Das Thema hat mich<br />

dann einfach gepackt. Vor allem die<br />

Tatsache, dass es – wissenschaftlich<br />

betrachtet – tatsächlich eine Definition<br />

von Glück gibt.<br />

Sie müssen es ja wissen: Sind wir<br />

Rheinländer tatsächlich so<br />

»glücklich« wie es uns der Rest<br />

der Republik oft nachsagt?<br />

Ich habe mich sehr umfassend mit dem<br />

Thema Glücksforschung auseinandergesetzt,<br />

dutzende Bücher und Aufsätze<br />

aufgearbeitet und als Ergebnis<br />

daraus eine Top-Ten-Liste mit den<br />

wichtigsten Bausteinen des Glücks<br />

erstellt.<br />

Dazu gehören unter anderem Humor,<br />

Optimismus, Hilfsbereitschaft,<br />

Gelassenheit und Toleranz. Wenn Sie<br />

sich jetzt mal das »Rheinische Grundgesetz«<br />

ins Gedächtnis rufen, werden<br />

Sie feststellen: Das passt!<br />

Die wichtigsten Elemente der Glücksforschung<br />

entsprechen nämlich allesamt<br />

den Charaktereigenschaften, die<br />

man uns Rheinländern nachsagt. Über<br />

einen Zeitraum von zwei Jahren habe<br />

ich diese Parallelen weiter ausgearbeitet<br />

und in meinem Buch »Mäht nix«<br />

niedergeschrieben.<br />

Sie haben nicht nur ein Buch geschrieben,<br />

sondern touren auch mit<br />

Ihrem Programm durchs Rheinland<br />

und arbeiten als Controllerin. Wie<br />

bringen Sie das alles unter einen Hut?<br />

Das ist auch deswegen möglich, weil<br />

mein Arbeitgeber REWE es mir nach<br />

einem Bandscheibenvorfall ermöglicht<br />

hat, in Teilzeit weiterzuarbeiten.<br />

Dadurch habe ich heute mehr Zeit<br />

Theater zu spielen oder Stadtführungen<br />

zu geben und konnte mir<br />

meinen großen Traum, ein Buch zu<br />

schreiben, erfüllen.<br />

Sind Sie glücklicher, seitdem Sie die<br />

Glücksforschung für sich entdeckt<br />

haben?<br />

Ja, das bin ich. Ich habe die richtige<br />

Balance gefunden. Es ist einfach toll<br />

Menschen zum Lachen zu bringen<br />

und vor einigen Monaten habe ich<br />

auch privat mein Glück gefunden.<br />

Was raten Sie Menschen, die in ihrem<br />

Beruf nicht glücklich sind?<br />

Es hört sich einfach an, aber als Erstes<br />

sollten sie sich die Frage stellen, woran<br />

es tatsächlich liegt: Ist es wirklich der<br />

Job als solches, vielleicht die innere<br />

Einstellung oder eine Kombination<br />

mehrerer Faktoren? Sie sollten sich<br />

gemeinsam mit Ihrem Arbeitgeber<br />

an einen Tisch setzen und Lösungen<br />

finden, die für beide Seiten tragfähig<br />

sind. Grundsätzlich gilt aber: Schaffen<br />

Sie sich unbedingt einen Ausgleich zum<br />

beruflichen Alltag. Allgemein gesprochen:<br />

Setzen Sie Ihre Stärken beruflich<br />

ein und seien Sie offen für die Zufälle<br />

im Leben.<br />

Der deutschlandweit bekannte<br />

Comedian Eckart von Hirschhausen<br />

verbindet in seinem Programm die<br />

Themen Medizin und Glücksforschung.<br />

Gibt es Gemeinsamkeiten in ihren<br />

Programmen und wann können wir<br />

Sie im Fernsehen bewundern?<br />

In erster Linie mag ich seine Bücher -<br />

besonders das Buch »Glück kommt<br />

selten allein«. Es erlaubt einen schönen<br />

Einstieg ins Thema, denn es ist leicht<br />

verständlich und mit viel Humor geschrieben.<br />

Und genau da liegt unsere<br />

Parallele. Mir ist es wichtig, mein<br />

Publikum und meine Leser mit einer<br />

gewissen Leichtigkeit zum Lachen zu<br />

bringen. Ins Fernsehen möchte ich<br />

aber nicht unbedingt. Meine Auftritte<br />

sollten ein Hobby bleiben.<br />

Das heißt, dass wir in nächster Zeit<br />

nicht mit einer Fortsetzung von<br />

»Mäht nix!« rechnen dürfen?<br />

Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Den<br />

Traum irgendwann einmal ein Buch<br />

zu schreiben, habe ich mir ja schon<br />

erfüllt. Derzeit konzentriere ich mich<br />

auf mein Fernstudium der Wirtschaftsinformatik.<br />

Ich bleibe offen<br />

für Neues und werde sehen, wohin es<br />

mich treibt.<br />

Et hätt noch immer jot jejange?<br />

Do han se Rääch!<br />

32 GLÜCKSCOACH BIRGIT MAIFELD IM INTERVIEW


GLÜCKSCOACH BIRGIT MAIFELD IM INTERVIEW<br />

33<br />

Foto: Ralph Müller


fFILA<br />

~ FASHION ~<br />

SHOW<br />

In den vergangenen sieben Jahren wurden auf dem Bonner <strong>Firmenlauf</strong>-<br />

Catwalk skurrile, lustige und einzigartige Laufoutfits präsentiert. Die besten<br />

Outfits können hier in der FILA-Front-Row bewundert werden.<br />

34 FILA FASHION SHOW


Fotos: rheinline<br />

35


WAR IS<br />

WAR IS<br />

WAR IS<br />

Melvine Smith<br />

Baujahr: 1981<br />

Trainer U18 der Frauen-<br />

Nationalmannschaft im 7er-Rugby<br />

Co-Trainer der Senior-Frauen-<br />

National mannschaft im 7er-Rugby<br />

südafrikanischer National spieler<br />

und Ex-Profi<br />

36 FILA-STARTER MELVINE SMITH IM INTERVIEW


ON!<br />

ON!<br />

ON!<br />

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wer Sie<br />

da während des <strong>Firmenlauf</strong>s mit Schmackes überholt?<br />

Vielleicht ist es ja der ehemalige südafrikanische<br />

Rugby-Nationalspieler und begeisterte Firmenläufer<br />

Melvine Smith. Hier im Interview mit <strong>rheinland</strong><br />

<strong>relations</strong>.<br />

Melvine, lange Zeit hast Du in Deiner<br />

Heimat Südafrika auf Weltklasseniveau<br />

Rugby gespielt. Warum liebst<br />

Du diesen Sport so sehr?<br />

Im Rugby heißt es: »Du gegen mich. Ich<br />

gegen dich. Team gegen Team.« Hier<br />

gewinnt nur der Beste: Nur, wenn Du<br />

hart trainierst, wenn Du stark, schnell<br />

und gesund bist, nur dann kannst Du<br />

es im Rugby zu etwas bringen. Wenn<br />

Du gut bist, kannst Du als Einzelner<br />

mit einem einzigen Zug den Verlauf<br />

des gesamten Spiels beeinflussen –<br />

gleichzeitig kann eine Mannschaft aber<br />

auch nur gewinnen, wenn das Team<br />

zusammenhält. Diese Mischung liebe<br />

ich am Rugby!<br />

In Deinem »wahren Leben« bist Du<br />

Logistikmanager und Buchhalter –<br />

in Vollzeit. Gibt es im Büroalltag<br />

Parallelen zum Rugby?<br />

Ja, eine Parallele ist definitiv das<br />

Teamwork. Außerdem gibt es jeden<br />

Tag neue Herausforderungen, neue<br />

Challenges, denen man sich stellen<br />

muss: Man muss schnell sein und<br />

schnell reagieren. Und: Kein Tag ist<br />

derselbe, kein Spiel ist dasselbe. Mit<br />

jedem neuen Tag gibt es neue Herausforderungen,<br />

genau wie im Rugby.<br />

Neben einem Vollzeitjob auch noch<br />

zwei Mannschaften trainieren – das<br />

klingt stressig.<br />

Im Gegenteil. Rugby ist alles andere<br />

als Stress. Hier kann ich meine Leidenschaft<br />

ausleben und meine Erfahrung<br />

aus dem Profigeschäft an meine<br />

beiden Frauen-Nationalmannschaften<br />

weitergeben. Am Wochenende<br />

versuche ich mir jedoch immer so viel<br />

Zeit für meine Familie wie möglich zu<br />

nehmen: Da gibt es kein Fernsehen,<br />

kein Internet. Das ist mir wichtig.<br />

Welche Tipps gibst Du Deinen Spielerinnen<br />

mit auf den Weg?<br />

Hartes Training ist alles. Man muss<br />

alles dafür geben, um fit zu bleiben.<br />

Man muss gesund, stark, schnell<br />

und fit sein. Es gibt immer Spieler,<br />

die tausendmal besser sind als man<br />

selbst. Das hat mich immer motiviert:<br />

Ich habe immer danach gestrebt, besser<br />

und besser zu werden. Man darf<br />

niemals denken, dass man schon alles<br />

erreicht hat!<br />

Wie bereitet ihr euch auf ein Spiel vor?<br />

Bei uns gibt es keine Rituale, wie zum<br />

Beispiel in Samoa, wo die Spieler einen<br />

traditionellen »War cry« ausrufen.<br />

Rugby ist ein krasser, harter Sport.<br />

Deswegen ist es wichtig, dass jeder<br />

einzelne Spieler seinen eigenen Weg<br />

findet, sich optimal auf ein Match<br />

vorzubereiten. Dann geht’s los: »1,2,3<br />

Deutschland!«. War is on.<br />

So, so: »War is on«?! Müssen sich<br />

die anderen Teilnehmer des <strong>Firmenlauf</strong>s<br />

ihre Schutzkleidung überwerfen,<br />

wenn Du in ihre Nähe kommst?<br />

Nein, keine Angst – besonders toll am<br />

<strong>Firmenlauf</strong> finde ich nämlich den Team<br />

Spirit, der bei dem Event so richtig in<br />

der Luft zu spüren ist. Alle Teams ziehen<br />

an einem Strang und sind super drauf.<br />

Also eigentlich bist Du eher<br />

handzahm?<br />

Absolut, ich bin ein Team Player!<br />

FILA-STARTER MELVINE SMITH IM INTERVIEW<br />

37<br />

Foto: Walter Sill


AUS LIEBE<br />

ZUM SPIEL<br />

Vereinzelt brechen Sonnenstrahlen<br />

durch die Nebelschwaden, die sich<br />

gefährlich schnell zu verziehen drohen.<br />

In hektischer Betriebsamkeit werden<br />

Scheinwerfer ausgerichtet, letzte Einstellungen<br />

an Kameras vorgenommen<br />

und Kommandos umhergerufen. Auf<br />

dem Parkett des Telekom Domes ist<br />

reichlich Action angesagt, dabei sind<br />

die Zuschauerränge komplett leer.<br />

Einzig Andrej Mangold steht als Fixpunkt<br />

in einem einsamen Lichtkegel<br />

und versprüht eine beinahe deplatzierte<br />

Ruhe. Sein Blick wandert umher, prüft<br />

die Schalensitze der vereinseigenen<br />

Arena, legt die Stirn in Falten, um auf<br />

Zuruf urplötzlich unter Hochspannung<br />

ein paar Dribblings auf die Korbanlage<br />

zu machen. Ein weiteres Kommando.<br />

Ein Kameraschnitt. Alle Mann wieder<br />

auf ihre Ausgangsposition – und das<br />

einen ganzen Nachmittag lang.<br />

Profi bei den Telekom Baskets Bonn zu<br />

sein, geht weit über das Können hinaus,<br />

als nur einen Ball in den 3,05 Meter<br />

hohen Korb zu werfen. Das ist Repräsentation<br />

20-jähriger Historie. Das sind<br />

acht Finalteilnahmen in Meisterschaft<br />

und Pokal. Das sind über 450 Kinder<br />

und Jugendliche in 30 Mannschaften.<br />

Das sind Autogrammstunden, Fotosessions<br />

und Videodrehs. »Das ist pure<br />

Leidenschaft und der beste Job der<br />

Welt«, wie Mangold es beschreibt. »Es<br />

gibt aus meiner Sicht nichts Besseres.«<br />

Der 28-Jährige ist seit mittlerweile vier<br />

Jahren in Bonn und in dieser Zeit zu<br />

einer absoluten Identifikationsfigur<br />

des Basketball-Bundesligisten geworden.<br />

Auch oder gerade weil er verstanden<br />

hat, dass für ihn die Arbeit nicht<br />

aufhört, sobald eine Partie abgepfiffen<br />

ist. »Wenn du jung bist und nicht genau<br />

weißt, wie es in diesem Geschäft zugeht,<br />

willst du eigentlich nur spielen«,<br />

beschreibt Mangold seine Erfahrungen.<br />

»Diese Liebe zum Basketball verbindet<br />

uns letztlich alle miteinander. Ganz<br />

egal, ob Zuschauer, Trainer, Partner und<br />

Sponsoren oder Spieler – wir kommen<br />

in die Halle, um Spaß zu haben.«<br />

Wenn sich das Team der Telekom<br />

Baskets Bonn kurz vor dem Einlauf in<br />

den Katakomben direkt unterhalb der<br />

Stehplatztribüne versammelt, ist die<br />

Energie der Fans förmlich greifbar. Nur<br />

eine Stahltür trennt Mangold und Co.<br />

38 TELEKOM BASKETS


Link zum Videodreh<br />

tinyurl.com/basketsfilm<br />

Homepage<br />

www.Telekom-Baskets-Bonn.de<br />

Facebook<br />

facebook.com/TelekomBaskets<br />

Twitter<br />

twitter.com/TelekomBaskets<br />

Instagram<br />

Instagram.com/TelekomBaskets<br />

#BasketsSpirit<br />

von den 6.000 Zuschauern auf den<br />

Rängen, die mit Pauken und Trompeten<br />

den Adrenalinspiegel lautstark in die<br />

Höhe schnellen lassen. Abgestimmt<br />

auf die Worte des Hallensprechers geht<br />

es durch das Spalier der Cheerleader,<br />

geblendet vom gleißenden Weiß der<br />

Verfolgerscheinwerfer und abschließend<br />

zweier Feuersäulen. »Wenn du<br />

dann auf dem Feld bist, deinen Gegenspieler<br />

stoppen musst oder dein Team<br />

dringend Punkte braucht, dann fühlt<br />

es sich nicht mehr nur wie ein Job an«,<br />

gesteht Mangold. »Genau genommen<br />

ist es ja unsere Arbeit. Aber wir gehen<br />

dem Ganzen mit so viel Leidenschaft<br />

nach, wodurch es vielmehr eine riesige<br />

Freude ist, vor einem ausgeflippten<br />

Publikum zu spielen.«<br />

Seit der vergangenen Saison 2014 / 2015<br />

werden alle nationalen Spiele live auf<br />

Telekom Entertain und im Internet<br />

übertragen. Für die Vereine bedeutet<br />

das eine gestiegene Wahrnehmung in<br />

der Öffentlichkeit – die Spieler werden<br />

regelmäßig in die Interview-Pflicht<br />

genommen. »Das war zu Beginn schon<br />

aufregend und definitiv eine neue<br />

Erfahrung«, so der Nationalspieler. »Wir<br />

alle wollen, dass Basketball noch bekannter<br />

wird. Das Fernsehen bietet uns<br />

große Chancen, also ist es auch Teil unseres<br />

Jobs, sich vors Mikro zu stellen.«<br />

Ebenso gehört es dazu, bei den<br />

regelmäßig in den Schulferien stattfindenden<br />

Basketball-Camps vorbeizuschauen.<br />

Für die Mannschaft stellen<br />

diese Besuche eine gern gesehene<br />

Abwechslung zum täglichen Trainingsbetrieb<br />

dar. Mangold: »Wann immer du<br />

die Möglichkeit hast, deine Liebe zum<br />

Spiel an Jüngere weitergeben zu können,<br />

ist das einfach nur großartig. Wir<br />

haben schließlich auch Vorbildfunktion<br />

und stehen den Kids gegenüber in der<br />

Verantwortung – das nehmen wir sehr<br />

ernst und mit Freude wahr.«<br />

Profi bei den Telekom Baskets Bonn<br />

zu sein, bedeutet mehr, als zweimal<br />

am Tag zum Training zu gehen und am<br />

Wochenende vor den Augen frenetischer<br />

Fans nach jedem Ball zu hechten.<br />

Die Spieler würden es auch gar nicht<br />

anders wollen – und das ist gut so!<br />

TELEKOM BASKETS<br />

39


FILA<br />

ENGAGEMENT<br />

»Miteinander – Füreinander« – hat sich der <strong>Firmenlauf</strong> von Anfang an auf die<br />

Fahne geschrieben. »Während wir den <strong>Firmenlauf</strong>-Ausklang mit Currywurst in<br />

der Hand genießen, vergessen wir oft, dass es vielen Menschen nicht so gut<br />

geht«, so der <strong>Firmenlauf</strong>-Gründer Burkhard Weis. Aus diesem Grund spenden<br />

wir in jedem Jahr 1 Euro je Teilnehmer an die Organisation Mukoviszidose e. V.<br />

sowie an CARE Deutschland-Luxemburg e. V.<br />

MUKOVISZIDOSE e. V.<br />

GEMEINSAM MUKOVISZIDOSE BESIEGEN –<br />

UND WARUM ES DAFÜR VIEL TEAMGEIST BRAUCHT<br />

Mukoviszidose ist selten, ungeheuer kompliziert und immer<br />

lebensbedrohlich. Und wer den Kampf gegen die Multiorgan-<br />

Krankheit einmal aufgenommen hat, der weiß: ohne ein<br />

ausgeprägtes und gegenseitiges Wir-Gefühl gäbe es wenig<br />

Chancen, zu überleben. Grund genug für das FILA-<strong>Magazin</strong>,<br />

sich aufzumachen und diesen Teamgeist, der so viele Leben<br />

rettet, einmal aufzuspüren.<br />

5.30 UHR. Es ist noch dunkel in Hennef<br />

bei Bonn. Antonia muss aufstehen.<br />

Sie ist müde. In dieser Nacht ist sie oft<br />

aufgewacht und musste stark husten.<br />

Noch vor dem Frühstück beginnt ihre<br />

Therapie. Antonia muss inhalieren,<br />

viele Tabletten schlucken und danach<br />

ausreichend frühstücken, um ihr Ge-<br />

40 FILA ENGAGEMENT<br />

wicht zu halten. Der Vater der 13-jährigen<br />

Mukoviszidose-Patientin hatte<br />

Nachtschicht. Deshalb müssen Mutter<br />

Sandra und Antonias Bruder Matthias<br />

ran. Sie arbeiten Hand in Hand, um<br />

das morgendliche Familien-Pensum<br />

zu erledigen. »Sie müssen sich das<br />

vorstellen, als würden sie unter einer<br />

andauernden Lungenentzündung leiden«,<br />

erklärt die Mutter die Krankheit<br />

ihrer Tochter.<br />

9.00 UHR. Im 300 Kilometer entfernten<br />

Hannover deckt die Sozialarbeiterin<br />

und Hausleiterin von Haus<br />

Schutzengel, Helga Nolte, eine lange


In Deutschland sind rund 8.000 Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene von<br />

der unheilbaren Erbkrankheit Mukoviszidose<br />

betroffen. Durch eine Störung<br />

des Salz- und Wassertransports<br />

in die Körperzellen bildet sich bei den<br />

Betroffenen ein zähflüssiges Sekret,<br />

das Organe wie die Lunge oder die<br />

Bauchspeicheldrüse irreparabel schädigt.<br />

Die durchschnittliche Lebenserwartung<br />

eines Mukoviszidose-Patienten<br />

liegt heute bei 40 Jahren.<br />

SPENDEN AUCH SIE!<br />

Ihre Spenden werden zu 100 % an die<br />

Organisationen Muko viszidose e. V. und<br />

an CARE Deutschland-Luxemburg e. V.<br />

weitergeleitet.<br />

Das <strong>Firmenlauf</strong>-Spendenkonto:<br />

TIPP: Einen weiteren Beitrag zum<br />

Thema Mukoviszidose lesen Sie unter<br />

der Rubrik »Massimo Sinato im Interview«.<br />

Hier steht der Proftänzer,<br />

bekannt durch »Let‘s Dance« von<br />

RTL dem FILA-<strong>Magazin</strong> Rede und<br />

Antwort – für Menschen mit<br />

Mukoviszidose.<br />

Spar- und Darlehenskasse<br />

Aegidienberg eG<br />

Konto: 15538023<br />

BLZ: 37069101<br />

Bitte geben Sie als Verwendungs zweck<br />

»9. <strong>Firmenlauf</strong> Bonn + Name Ihres<br />

Unter nehmens (+ Name des Spenders<br />

bei Teamspende)« an.<br />

Foto: Ruprecht Stempell / muko.info<br />

Mukoviszidose e. V<br />

IBAN: DE 59 3702 0500 0007 0888 00<br />

BIC: BFSWDE33XXX<br />

Bank für Sozialwirtschaft Köln<br />

www.muko.info<br />

Frühstückstafel. Gleich werden hier<br />

die Gäste des Hauses an der Fuhrbergerstraße<br />

– in der Nähe der Medizinischen<br />

Hochschule Hannover – zu<br />

einer gemeinsamen morgendlichen<br />

Mahlzeit eintreffen. Auch die 60-jährige<br />

Gisela ist dabei. Auch sie hat in<br />

dieser Nacht nicht viel geschlafen.<br />

Denn bei ihrer Tochter Miriam geht<br />

es zurzeit um Leben und Tod. Die<br />

38-jährige Mukoviszidose-Betroffene<br />

bekommt eine neue Lunge. Um immer<br />

in der Nähe ihres Kindes zu sein, übernachtet<br />

Gisela im Haus Schutzengel.<br />

Hier wird sie von dem engagierten<br />

Hausteam persönlich betreut.<br />

14.00 UHR. Von Hannover geht es<br />

nun in den Süden. Wir machen Station<br />

in Würzburg. Das Forscherteam um<br />

Prof. Dr. Helge Hebestreit trifft sich<br />

zur Teambesprechung. Ganz oben auf<br />

der Agenda steht heute eine Studie,<br />

die helfen soll, die Therapie bei Mukoviszidose<br />

zu verbessern. Gemeinsam<br />

mit Forschern aus England, den<br />

USA, Kanada, Australien, Holland, der<br />

Schweiz und Frankreich untersuchen<br />

die Würzburger Wissenschaftler, ob<br />

ein überwachtes, individuelles Sportprogramm<br />

positive Auswirkung auf<br />

die Gesundheit der Patienten haben<br />

könnte.<br />

17.30 UHR. Unsere Teamgeist-Reise<br />

endet, wo sie angefangen hat – in<br />

Bonn. Dort, wo auch der <strong>Firmenlauf</strong><br />

stattfindet, ist die Geschäftsstelle des<br />

Mukoviszidose e. V. ansässig. Gerade<br />

hat Nathalie Pichler aus dem Team<br />

»Hilfe zur Selbsthilfe« wieder ein Telefonat<br />

angenommen. Die 45-jährige<br />

Sozialarbeiterin berät die Patienten in<br />

sozialrechtlichen und psychosozialen<br />

Fragen. Außerdem können Patienten,<br />

die durch Mukoviszidose in eine<br />

finanzielle Notlage geraten sind, hier<br />

Unterstützung erhalten.<br />

Viermal Teamgeist quer durch Deutschland.<br />

Viermal Teamgeist für Menschen<br />

mit Mukoviszidose. Und das an nur<br />

einem einzigen Tag. »Das ist nur ein<br />

kleiner Ausschnitt unserer Arbeit. Um<br />

alle Projekte zu finanzieren, benötigen<br />

wir dringend Hilfe. Es ist toll,<br />

dass Sie uns mit Ihrer Teilnahme am<br />

<strong>Firmenlauf</strong> Bonn unterstützen. Auch<br />

das ist Teamgeist im Sinne unserer<br />

Sache«, sagt Stephan Kruip, selbst<br />

Mukoviszidose-Patient und Bundesvorsitzender<br />

des Mukoviszidose e. V.<br />

Der Verein wird 2015 fünfzig Jahre alt.<br />

FILA ENGAGEMENT<br />

41


FILA<br />

ENGAGEMENT<br />

SPENDEN AUCH SIE!<br />

Ihre Spenden werden zu 100 % an die beiden Organisationen<br />

Aktion Lichtblicke e. V. und an CARE Deutschland-Luxemburg<br />

e. V. weitergeleitet.<br />

Das <strong>Firmenlauf</strong>-Spendenkonto:<br />

Spar- und Darlehenskasse<br />

Aegidienberg eG <strong>Firmenlauf</strong> Bonn« sowie<br />

Bitte im Betreff »Spende<br />

Konto: 15538023<br />

den Unternehmensnamen<br />

BLZ: 37069101<br />

eingeben<br />

CARE<br />

Deutschland-Luxemburg e. V.<br />

Dreizehnmorgenweg 6<br />

53175 Bonn<br />

info@care.de<br />

www.care.de<br />

CARE DEUTSCHLAND-LUXEMBURG e. V.<br />

IHRE KILOMETER FÜR EIN LEBENSWERTERES BOLIVIEN FÜR JUNG UND ALT<br />

Die Spenden des 9. Bonner <strong>Firmenlauf</strong>s<br />

werden zugunsten der in Armut<br />

leben den Menschen im Hochland<br />

Boliviens gesammelt. Dort leben die<br />

beiden indigenen Völker Quechua und<br />

Aymara. Sie gehören zu den Ärmsten<br />

der Armen in der von Hunger und<br />

Leid geplagten Region Boliviens. Den<br />

Kindern fehlt es an Nahrungsmitteln<br />

und Möglichkeiten, eine Schule zu besuchen.<br />

Zudem ist die Lebenssituation<br />

für die Eltern in 3.000 Meter Höhe sehr<br />

schwierig. Wohnraum und Infrastruktur<br />

sind in einem katastrophalen Zustand.<br />

CARE Deutschland-Luxemburg e. V.<br />

unter stützt die Eltern in der<br />

42 FILA ENGAGEMENT<br />

Landwirtschaft, baut Dorfschulen und<br />

schafft somit Perspektiven für ein<br />

menschenwürdiges Leben.<br />

Die Angehörigen der Quechua und<br />

Aymara wohnen in Potosi, dem südlichsten<br />

Gebiet Boliviens. Ihr Leben<br />

ist hart und entbehrungsreich, da sie<br />

gänzlich auf die Erträge aus Landwirtschaft<br />

und Viehzucht angewiesen<br />

sind. Die beschädigten Straßen und<br />

die nicht existierende Wasserversorgung<br />

erschweren den Völkern die<br />

Arbeit erheblich. Die Quechua und<br />

Aymara befinden sich im Teufelskreis<br />

der Armut, aus dem sie sich aus eigener<br />

Kraft kaum mehr befreien können.<br />

Mit verschiedenen Hilfsmaßnahmen<br />

gibt CARE etwa 13.660 Menschen ihre<br />

Hoffnung zurück. Die Hilfe umfasst<br />

den Aufbau einer sozialen Infrastruktur<br />

durch den Bau und die Ausstattung<br />

von Gemeinschaftshäusern,<br />

Gesundheitszentren, Grundschulen<br />

und Kindergärten sowie die Ausbildung<br />

von lokalen Führungspersonen,<br />

die den Aufbauprozess maßgeblich<br />

mit vorantreiben und dazu befähigt<br />

werden, ihn nach Beendigung des<br />

Projektzeitraums selbstständig fortzuführen.<br />

Bei allen Maßnahmen legt<br />

CARE großen Wert auf die Erhaltung<br />

und den Schutz der Umwelt.


Ihr Haustier, unsere Leidenschaft.<br />

Wir bei PURINA sind der Meinung, dass Menschen und Tiere zusammen<br />

einfach glücklicher sind.<br />

Haustiere sind unsere Leidenschaft. Wir teilen mit ihnen unser Leben und sie bereichern<br />

unser Dasein. Aus diesem Grund ist es für PURINA eine echte Herzens angelegenheit, das<br />

Wohlbefinden und die Gesundheit von Haustieren durch inno vative Nahrungen nachweislich<br />

zu fördern – für ein langes, gesundes und glückliches Zusammenleben von Mensch und Tier.<br />

Hierfür geben 18.000 Mitarbeiter an 60 Standorten in 50 Ländern ihr Bestes. Im Mittelpunkt<br />

steht dabei unser Ziel, kontinuierlich neue Ernährungskonzepte fü r das Wohlbefinden und<br />

die Gesundheit von Hunden und Katzen zu entwickeln.


DAS 6-MINUTEN<br />

WORKOUT<br />

präsentiert von<br />

Sie haben oft wenig Zeit, aber große Lust, Ihre Form zu steigern? Wie wäre es<br />

mit unserem Fitness-Zirkel? Das Workout ist ideal an Tagen mit vielen Terminen.<br />

Sie verbrennen Fett, bauen Muskulatur auf und brauchen nur wenige Minuten.<br />

+ A<br />

><br />

3<br />

+ A<br />

1<br />

> 2<br />

+ A<br />

DAS IST DER<br />

FLOTTE<br />

FITNESSZIRKEL<br />

Beginnen Sie mit Übung 1, danach<br />

laufen Sie auf der Stelle (wie<br />

unter A beschrieben), dann folgt<br />

Übung 2 mit der nächsten Laufeinheit<br />

und so weiter ...<br />

> 4+ A<br />

Den Zirkel können Anfänger<br />

zunächst einmal, Fortgeschrittene<br />

bereits zweimal hintereinander<br />

absolvieren.<br />

1<br />

A<br />

2<br />

A<br />

TIPP<br />

Effektiver<br />

trainieren<br />

Ein Workout-Video finden Sie unter<br />

www.runnerspoint-experten.com<br />

Für das Video einfach den QR-Code<br />

mit einem Smartphone scannen!<br />

AIREX BALANCE PAD<br />

Bestens geeignet für Übungen zur<br />

Verbesserung der Koordination.<br />

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44 DAS 6-MINUTEN WORKOUT


SO FUNKTIONIERT<br />

IHR FITNESS-ZIRKEL<br />

1 DIPS AM STUHL<br />

Auf Körperspannung achten, das Gesäß ist<br />

angespannt. Dann den Körper heben und<br />

senken – und dabei die Kraft nur aus den<br />

Armen nehmen. Schultern dabei nicht<br />

hochziehen und auf den Nacken achten<br />

– er sollte als Verlängerung der<br />

Wirbelsäule eine Gerade mit ihr<br />

bilden.<br />

So lange üben Sie: 20 Sekunden<br />

(10 Sekunden langsam<br />

auf und ab, 10 Sekunden<br />

etwas flacher, aber<br />

zügiger).<br />

A<br />

LAUFEN AUF DER STELLE<br />

Damit der Fitness-Zirkel ein dynamisches Training wird,<br />

ist das Laufen auf der Stelle in verschiedenen Variationen<br />

das verbindende Element aller Übungen. Achten Sie darauf,<br />

die Arme nah am Körper zu bewegen, die Knie immer<br />

leicht anzuheben und dabei nicht zu stampfen, sondern<br />

auf dem Vorfuß zu bleiben. Ihr Herz-Kreislauf-System<br />

und die Fettverbrennung werden aktiviert.<br />

3 »ALL-IN-ONE« AM STUHL<br />

Setzen Sie sich vor den Stuhl, legen Sie die Füße<br />

darauf und heben Sie sich zunächst in eine »Brücke«.<br />

Hände auf Schulterhöhe. Arme leicht<br />

gebeugt. Nun Arme stärker beugen, das<br />

Gesäß fast bis zum Boden senken<br />

und ein Bein heben. Dann wieder<br />

in die Brücke gehen, beide Füße<br />

liegen kurz auf dem Stuhl, der<br />

Po ist angespannt, Rücken<br />

gerade halten. Seitenwechsel.<br />

Die Kraft nur aus Bauch<br />

und Gesäß nehmen. Ohne<br />

Schwung arbeiten.<br />

So lange üben Sie: 20<br />

Sekunden auf und ab, dabei<br />

auf den Nacken achten,<br />

Schultern stabilisieren.<br />

2 LIEGESTÜTZE<br />

Bei den Liegestützen auf Körperspannung achten,<br />

vom Nacken bis zu den Füßen sollte der Körper<br />

eine Gerade bilden. Nur aus den Armen den Körper<br />

heben und senken. Die Handposition bestimmt<br />

den Schwierigkeitsgrad – am Sichersten ist es,<br />

die Außenkanten der Stuhlfläche zu umgreifen.<br />

So lange üben Sie: 20 Sekunden (10 Sekunden<br />

langsam und tief, 10 Sekunden flacher, aber<br />

zügiger).<br />

4 KNIEBEUGE<br />

Anfänger und Unsichere sollten die Übung auf<br />

dem Boden machen. Der Stuhl ist für Fortgeschrittene<br />

und sollte stabil und rutschfest<br />

stehen. Bei der Ausführung die Kraft aus dem<br />

Gesäß nehmen und dann in die Beugung und<br />

Streckung gehen. Den Oberkörper stabil halten,<br />

das Knie sollte nicht über die Höhe der Fußzehen<br />

hinausragen.<br />

So lange üben Sie: 10 Sekunden links, 10 Sekunden<br />

rechts – auf Boden oder festem Stuhl.<br />

Foto-Serie: Thea Kablau<br />

So lange üben Sie:<br />

Jeweils etwa 20 Sekunden.<br />

3 4<br />

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A<br />

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DAS 6-MINUTEN WORKOUT 45


TEAM<br />

QUARTETT<br />

Siegwerk<br />

Gate4 GmbH<br />

Name<br />

Siegwerk Druckfarben AG & Co. KGaA<br />

Name<br />

Gate4 GmbH<br />

Branche<br />

Druckfarben für Verpackungen<br />

und Printmedien<br />

Branche<br />

Informationstechnologie / -dienste<br />

Gegründet 1830<br />

Mitarbeiter 1.100<br />

Teilnehmer beim FILA 60<br />

Gegründet 2013<br />

Mitarbeiter 7<br />

Teilnehmer beim FILA 5<br />

Siegwerk gehört zu den weltweit führenden Druckfarbenherstellern.<br />

Mit großer Leidenschaft entwickeln wir individuelle<br />

Lösungen für unsere Kunden. Unsere Philosophie<br />

lautet »Ink, Heart & Soul« – und mit viel Herz und Seele<br />

sind wir auch beim diesjährigen <strong>Firmenlauf</strong> wieder dabei.<br />

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Als eingespieltes Team bieten wir unseren Kunden in ganz<br />

Deutschland umfangreiche Dienstleistungen für ihre Softwareprojekte.<br />

Schwerpunkt sind die Microsoft-Produkte<br />

SharePoint, Dynamics CRM und SQL Server. Punktgenau<br />

entwickeln wir Softwarelösungen und unterstützen Sie<br />

mit Experten-Know-how.<br />

Das Team freut sich auf den diesjährigen <strong>Firmenlauf</strong> –<br />

wir können auch sportlich!<br />

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46<br />

TEAM-QUARTETT


Läuft bei SER<br />

Menschen. Informationen. Prozesse<br />

Leistungsfähigkeit zählt nicht nur im Sport, sondern auch bei SER. Denn wir<br />

bieten als größter europäischer ECM- Hersteller leistungsfähige Softwarelösungen<br />

für benutzerfreundliches Dokumentenmanagement — und das<br />

„Made in Bonn“. Damit ist der Weg frei für unternehmensweite, durchgängige<br />

und dokumentenbasierte Geschäftsprozesse.<br />

SER Solutions Deutschland GmbH | Joseph-Schumpeter-Allee 19 | D- 53227 Bonn<br />

Telefon: +49 228 90896- 0 | Internet: www.ser.de | E- Mail: info@ser.de


TEAM<br />

QUARTETT<br />

Bechtle GmbH & Co. KG<br />

Kautex Maschinenbau<br />

Name<br />

Bechtle GmbH & Co. KG, IT Systemhaus<br />

Bonn/Köln<br />

Name<br />

Kautex Maschinenbau GmbH<br />

Branche<br />

IT-Dienstleistungen<br />

Branche<br />

Extrusionsblasformtechnik,<br />

Kunststoffmaschinen, Anlagenbau<br />

Gegründet 2005<br />

Mitarbeiter 250<br />

Teilnehmer beim FILA 20<br />

Gegründet 1935<br />

Mitarbeiter 550<br />

Teilnehmer beim FILA 60<br />

Bechtle ist die unabhängige Größe für IT-Lösungen.<br />

Beratungsstark und vor Ort. Vernetzt und leistungsstark.<br />

Zu den speziellen Angeboten des Bechtle IT-Systemhauses<br />

Bonn / Köln zählen unter anderem E-Government-<br />

Lösungen und der Arbeitsplatz der Zukunft.<br />

Seit 80 Jahren prägen wir die Kunststoffbranche mit<br />

wegweisenden Technologien und Serviceleistungen.<br />

Heutzutage setzt eine weltweite Kundschaft aus<br />

unterschiedlichsten Industriezweigen auf das Know-how<br />

einer Marke, die für Qualität und Zuverlässigkeit steht.<br />

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48<br />

TEAM-QUARTETT


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TEAM<br />

QUARTETT<br />

Maschinenbau Kitz<br />

diekonfektionierer<br />

Name<br />

Maschinenbau Kitz GmbH<br />

Stammhaus der mk Technology Group<br />

Name<br />

»diekonfektionierer«<br />

GVP Gemeinnützige Werkstätten Bonn GmbH<br />

Branche<br />

Maschinenbau<br />

Branche<br />

Versand, Montage und Lagerung<br />

Gegründet 1966<br />

Mitarbeiter 300<br />

Teilnehmer beim FILA 34<br />

Gegründet 1991<br />

Mitarbeiter 550<br />

Teilnehmer beim FILA 105<br />

mk bietet auf der Grundlage von über 250 verschiedenen<br />

Aluminiumprofilen 4 Produktlinien nach dem Baukastenprinzip<br />

an: Profil-, Förder- und Lineartechnik sowie<br />

Betriebseinrichtungen. Darüber hinaus steht mk Ihnen von<br />

der Projektierung und Konstruktion bis zur Realisierung,<br />

Inbetriebnahme und Wartung kompletter Transfersysteme<br />

zur Seite. Da alle Linien auf der gleichen Aluminiumprofiltechnik<br />

basieren, sind sämtliche mk-Produkte mit einander<br />

kombinierbar. Daraus resultierende Vorteile für den Anwender<br />

sind erhebliche Kosten- und Platzeinsparungen<br />

bei der Installation von Anlagen sowie eine hohe Flexibilität<br />

bei Erweiterungen und Umbauten.<br />

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Als einer der führenden Anbieter von individuellen Versand-,<br />

Konfektionierungs- und Montagearbeiten im<br />

Rheinland verbinden wir erfolgreich die hohen Qualitätsansprüche<br />

unserer Kunden mit dem Auftrag, psychisch<br />

erkrankte Menschen in das Arbeitsleben zu integrieren.<br />

An 3 Bonner Standorten stehen unsere mehr als 500 Mitarbeiter<br />

für professionelle und kostengünstige Dienstleistungen<br />

aus einer Hand. Regionale Mittelständler genauso<br />

wie Weltmarktführer lassen durch uns »fairsenden« und<br />

»fairpacken«.<br />

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50<br />

TEAM-QUARTETT


DAS MUSSTE<br />

MAL RAUS!<br />

Es ist nichts scheißer<br />

als Platz zwei.<br />

— Erik Meijer<br />

Wenn ich<br />

nicht verliere,<br />

kann der andere<br />

nicht gewinnen.<br />

— Boris Becker<br />

Wenn du hier als Chef ein Furz lässt,<br />

fordert der Betriebsrat direkt ne<br />

Lärmschutzwand.<br />

— Bernd Stromberg<br />

Halten Sie die Luft an,<br />

und vergessen Sie<br />

das Atmen nicht.<br />

— Johannes B. Kerner<br />

Ich hatte in dieser Saison<br />

viele Abs,<br />

aber auch<br />

einige Hochs.<br />

— Hilde Gerg<br />

Keiner<br />

verliert<br />

ungern.<br />

— Michael Ballack<br />

Früher war mehr<br />

Lametta.<br />

— Loriot<br />

Wer keine Hausaufgaben macht,<br />

fährt auch keinen Jetski!<br />

— Robert Geiss<br />

Now can come<br />

what want.<br />

— Uschi Disl<br />

Das trenne ich<br />

konsequent:<br />

Beruf<br />

und Job<br />

— Frauke Ludowig<br />

Wir sind eine Mannschaft<br />

mit einem geilen Team.<br />

— Thomas Müller<br />

Firmenfeiern sind wie<br />

das letzte Abendmahl:<br />

Immer zu wenig Weiber,<br />

das Essen ist schlecht<br />

und am Ende gibt’s Ärger.<br />

— Bernd Stromberg<br />

52 ZITATE


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Burkhard Weis<br />

Königswinterer Str. 409<br />

53639 Königswinter<br />

Tel. 02223-9192290<br />

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KONZEPT, REDAKTION<br />

UND GESTALTUNG<br />

Chefredaktion<br />

Christian Windeck<br />

Redaktion<br />

& Projektmanagement<br />

Antoinette di Donato<br />

Art Direktion & Layout<br />

Julia Zaadstra<br />

<strong>rheinland</strong> <strong>relations</strong> GmbH<br />

Gottfried-Claren-Str. 5<br />

53225 Bonn<br />

Tel. 0228-97372798<br />

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