LÜBECKER WEG 216
Das Nachrichtenblatt des Deutschen Alpenverein Sektion Lübeck e.V.
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Deutscher Alpenverein<br />
Sektion Lübeck<br />
Nachrichtenblatt der Sektion<br />
Juni 2020<br />
Jahrgang 61
2 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>216</strong> - Juni 2020
Transalp: Mit Muskelkraft durchs Val Venegia<br />
(Foto: Wilfried Matthies)<br />
Titelbild<br />
Editorial 4<br />
Auf Tour: Hüttenrunde Sellrain 6<br />
Wandern in der Region 13<br />
Vortragsvorschau 15<br />
AusLese: Neu in der Bücherei 16<br />
E H R E N A M T ! Wichtige interne Information 18<br />
Mitgliedschaft 21<br />
Kontakte 23<br />
Herausgeber:<br />
Deutscher Alpenverein<br />
Sektion Lübeck e. V.<br />
Redaktion:<br />
Schriftleitung: Wilfried Matthies<br />
E-Mail: schriftleiter@davluebeck.de<br />
Druck: Gemeindebriefdruckerei,<br />
29393 Groß Oesingen<br />
Bankverbindung:<br />
IBAN: DE08 2305 0101 0001 0021 79<br />
BIC: NOLADE21SPL<br />
(Sparkasse zu Lübeck)<br />
Auflage: 1.250 Stück<br />
Erscheinungsintervall:<br />
Anfang März, Juni, September und Dezember.<br />
Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
Ein Beitrag mit Angabe des Verfassers gibt nicht<br />
unbedingt die Meinung des Vereins wieder und wird<br />
zum Teil in digital erhaltener Formatierung und<br />
Rechtschreibung unverändert übernommen.<br />
Nachdruck nur mit Quellenangabe.<br />
Nächste Ausgabe: Anfang September 2020<br />
Redaktionsschluss: 1. August 2020<br />
3
ein Kondensstreifen, kein einziges<br />
Flugzeug am hellblauen<br />
Aprilhimmel. Selbst die A24<br />
Hamburg–Berlin zeigt sich in<br />
beiden Richtungen gespenstisch leer. Es<br />
scheint, als hätte Honecker die Grenze<br />
wieder dichtgemacht. Ich halte mit meinem<br />
Fahrrad auf einer Autobahnüberführung<br />
nahe Wotersen. Es ist Ostersonntag.<br />
Stille, kaum ein Auto, man spürt die Veränderung.<br />
Andere existenzielle Gefahren sind vorerst<br />
in den Hintergrund geraten, obwohl<br />
alle ursächlich mit den globalen Sünden<br />
und Versäumnissen der Menschheit eng<br />
zusammenhängen. Der Klimawandel ist<br />
nicht beendet und verursacht auf unserem<br />
Planeten zunehmend einen lebensbedrohlichen<br />
Zustand. Corona ist ein deutlich<br />
spürbares Warnsignal.<br />
Keine Angst, ich werde mich an dieser<br />
Stelle nicht weiter an der Aufarbeitung<br />
der Pandemie beteiligen. Dafür haben wir<br />
jede Menge Experten und kluge Politiker,<br />
die sich in allen Medien rund um die Uhr<br />
ausführlich mit dieser Thematik befassen.<br />
Also zurück in die Sphäre der derzeit leider<br />
auch nicht ganz so heilen Welt unserer<br />
Sektion.<br />
Die im <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> 215 angekündigten<br />
und entfallenen Wander- und Vortragstermine<br />
lassen sich sicherlich später<br />
nachholen. Für 2020 ist vorerst nur ein<br />
Termin im November geplant, sodass<br />
diese Ausgabe bedauerlicherweise entsprechend<br />
abgemagert erscheinen muss.<br />
Immerhin: Ein lohnendes Labsal für die<br />
Seele des Bergfreundes können wir Ihnen<br />
mit einem Tourenbericht ab Seite 6 präsentieren,<br />
verbunden mit der Hoffnung,<br />
dass in der zweiten Jahreshälfte vielleicht<br />
doch noch eine Tour in den Bergen möglich<br />
sein wird. Eine normale Saison in<br />
Hütten mit gewohnt vollem Matratzenlager<br />
wird es allerdings wohl nicht geben.<br />
Kommen Sie trotz allem gesund durch<br />
diese ungewöhnliche Zeit<br />
und bleiben Sie der Sektion<br />
treu.<br />
Ihr Schriftleiter<br />
Wilfried Matthies<br />
4 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>216</strong> - Juni 2020
Die Apotheke für<br />
Gipfelstürmer<br />
Wir packen Ihre Rucksack-Apotheke,<br />
damit Sie immer gesund und sicher<br />
über den Berg kommen.<br />
5
6 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>216</strong> - Juni 2020
Peter Keller<br />
Gries - Winnebachseehütte - Westfalenhaus<br />
- Pforzheimer Hütte - Winnebachseehütte<br />
- Gries<br />
ie alpine Bergwelt<br />
des Sellrain (A) liegt<br />
südlich des Inntals<br />
und wird vom Ötztal<br />
im Westen, dem<br />
Stubaital im Osten<br />
sowie dem Sulztal<br />
im Süden begrenzt. Hier bieten sich zahlreiche<br />
Möglichkeiten für schöne Bergtouren<br />
in einsamer Landschaft (geschütztes<br />
Gebiet ohne Lifte u. a. „Bergsünden“)<br />
umrahmt von Bergketten mit vielen<br />
3000er Gipfeln.<br />
Mit dem Auto kann man über Garmisch,<br />
Ehrwald, Imst und Oetz ans gewählte Ziel<br />
gelangen. Es ist auch eine Anreise mit<br />
dem Zug über Innsbruck, Ötztal Bahnhof<br />
und Bus möglich.<br />
Da auch dieses Gebiet von immer mehr<br />
Bergfreunden entdeckt wird, sei empfohlen,<br />
eine Tour entsprechend zu planen<br />
und die Übernachtungen auf den Vereinshütten<br />
zu reservieren.<br />
Da wir uns kurz entschlossen für eine<br />
knapp einwöchige Tour auf den Weg gemacht<br />
hatten, mussten wir auf gut Glück<br />
die Hütten anlaufen und hatten dadurch<br />
etwas Unbehagen.<br />
Die Hütten waren gut gebucht, so mussten<br />
wir jedes Mal bangen und manchmal<br />
mit dem Katzentisch vorliebnehmen.<br />
Letztendlich ging alles gut, da mein Begleiter<br />
bei den Hüttenwirten bekannt war.<br />
Fotos: Peter Keller, G. Ros<br />
7
Tag 1 (Samstag 24.8.2019)<br />
Anreise nach Gries im Sulztal.<br />
Wir starteten in Thüringen und erreichten<br />
am späten Nachmittag den Ort Umhausen.<br />
Ein kurzer Abstecher in Richtung<br />
Niederthai lies uns einen Blick auf den<br />
Stuibenfall werfen. Mit 159 m Fallhöhe<br />
ist er der höchste Wasserfall Tirols.<br />
Man sollte sich hier durchaus 1 bis 2 Tage<br />
Zeit gönnen, denn rund um den Fall gibt<br />
es tolle Wanderwege und auch einen<br />
Klettersteig entlang und über den Wasserfall.<br />
Leider hatten wir das nicht eingeplant.<br />
Zurück auf die B186 und auf die letzten<br />
Kilometer bis zu unserem Fahrziel -<br />
Gries. Noch unentschlossen wo wir die<br />
kommende Nacht verbringen, sind wir in<br />
Gries bis zum großen Parkplatz am Ortsausgang<br />
(Parkplatz der Amberger Hütte)<br />
gefahren. Eigentlich viel Platz, wenig<br />
Autos, es fällt uns aber ein großes Festzelt<br />
am Rande des Platzes auf.<br />
Was ist da los? Das war schnell geklärt:<br />
Am Abend steigt hier das Grieser Lederhosenfest.<br />
Na, da werden wir doch mal vorbeischauen.<br />
Der Parkplatz als Nachtquartier empfiehlt<br />
sich allerdings nicht, bei dem zu<br />
erwartenden Trubel. Es ist aber nicht weit<br />
bis zum Parkplatz der Winnebachseehütte.<br />
Den Weg ein Stück zurück und rechts<br />
die Asphaltstraße hinauf zum Weiler<br />
Winnebach (Hotel Berghof Schöpf). Auf<br />
dem Parkplatz stand nur ein einzelnes<br />
Auto, ansonsten Einsamkeit und Ruhe.<br />
Wir richteten uns für die Nachtruhe ein<br />
(unser Fahrzeug, ein Van, ist entsprechend<br />
eingerichtet) und liefen danach<br />
hinunter zu besagtem Festzelt.<br />
Mittlerweile trafen dort schon die ersten<br />
Besucher ein, natürlich dem Anlass entsprechend<br />
im Dirndl oder mit Lederhose<br />
bekleidet. Ein kleines Eintrittsgeld ist zu<br />
entrichten, dann gibt es einen Begrüßungsschnaps<br />
und wir sind eingelassen,<br />
suchen uns einen Platz und lassen uns mit<br />
Speisen und Getränken versorgen. Pünktlich<br />
geht dann im wahrsten Sinne die Post<br />
ab mit Volksmusik vom Feinsten und<br />
allerlei folkloristischen Darbietungen.<br />
Nach gut drei Stunden brachen wir jedoch<br />
auf, denn wir wollten mit klarem Kopf am<br />
frühen Morgen unsere Tour starten. Die<br />
Nacht ist stockdunkel und ruhig, nur von<br />
fern hört man ein wenig die Musik aus<br />
dem Festzelt.<br />
Tag 2 (Sonntag 25.8.2019)<br />
Gries 1.600 m -<br />
Winnebachseehütte 2.362 m<br />
Wir beginnen den Tag um 7:30 Uhr und<br />
nach dem Frühstück starten wir gegen<br />
9:00 Uhr zu unserem ersten Ziel, die Winnebachseehütte.<br />
Vom Parkplatz geht es<br />
zunächst ein kurzes Stück Asphaltstraße<br />
aufwärts, vorbei an einem Hotel, dann<br />
beginnt der Hüttenweg Nr. 141.<br />
Zuerst als Waldweg, der sich kurz darauf<br />
in einen schmalen Wanderpfad verengt.<br />
Der Wald weicht einer niederen Vegetation<br />
mit vereinzelt kleinen Latschenkiefern.<br />
Auf halbem Weg geht es vorbei an der<br />
kleinen Winnebachalp. Dann erreicht man<br />
nach gut 3 Stunden Wegezeit die Winnebachseehütte.<br />
Nach einer Mittagsrast hat<br />
man am Nachmittag noch ausreichend<br />
Zeit für eine Erkundung der näheren Umgebung.<br />
Es ist nur ein kurzer Weg bis<br />
zum „Hausberg“ der Ernst-Riml-Spitz mit<br />
8 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>216</strong> - Juni 2020
2.507 m und läuft man ca. 1-1,5 h weiter,<br />
kann man den Blick auf den Bachfallen<br />
Ferner genießen.<br />
Am Abend ist die Hütte voll belegt, Michel<br />
der Hüttenwirt hat aber noch einen<br />
Schlafplatz für uns bereit.<br />
Tag 3 (Montag 26.8.2019)<br />
Winnebachseehütte 2.362 m - Winnebachjoch<br />
2.732 m - Westfalenhaus 2.273 m<br />
Vor dem Aufbruch zur heutigen Tour<br />
wird unsere Aufmerksamkeit vom Geräusch<br />
eines anfliegenden Hubschraubers<br />
geweckt.<br />
Winnebachseehütte<br />
Bachfallen Ferner<br />
Jetzt wird klar, warum gestern Abend<br />
nach einem Arzt gefragt wurde. Eine junge<br />
Frau mit einer Sprunggelenkfraktur<br />
muss ins Spital ausgeflogen werden. So<br />
schnell kann eine Bergtour enden. Jeder<br />
Schritt in den Bergen muss kontrolliert<br />
und mit Bedacht gesetzt werden, um Unfälle<br />
zu vermeiden. Meist geschieht das<br />
natürlich aus dem Unterbewusstsein heraus.<br />
Dies gedenkend, geht's auf den heutigen<br />
Weg.<br />
Die heutige Tour gehen wir auf verschiedenen<br />
Wegen. Ein letzter Blick zurück<br />
auf die Hütte und den daneben liegenden<br />
kleinen Bergsee, dann nach kurzem entspannten<br />
Weg geht es immer stetig aufwärts<br />
zum Winnenbachjoch. Dieses erreiche<br />
ich kurz nach 11 Uhr. Hier oben weht<br />
ein frischer Wind - kein Platz zum Ver-<br />
9
Er hat heute den hochalpinen Weg über<br />
die Grünen Tatzen und den Seeblaskogel<br />
gewählt. Am Nachmittag setzt leichter<br />
Regen ein. Auch diese Hütte ist gut belegt.<br />
Wir müssen das Abendessen schon<br />
vor der Zeit einnehmen, da die Tische<br />
später alle reserviert sind. Ein Schlafplatz<br />
hat sich aber noch gefunden.<br />
weilen. Nun geht es wieder nach unten.<br />
Der Pfad ist steinig (Geröll), hin und wieder<br />
kleine Schneefelder, auch eine ausgesetzte<br />
Stelle mit Seilen und eingelassene<br />
Sprossen, die ich aber problemlos bewältige.<br />
Während ich die Westfalenhütte gegen<br />
14 Uhr bereits erreicht habe, wird<br />
mein Begleiter erst 2h später hier eintreffen.<br />
Tag 4 (Dienstag 27.8.2019)<br />
Westfalenhaus 2.273 m - Zischgenscharte<br />
2.751 m - Pforzheimer Hütte 2.308 m<br />
Wir starten heute bereits um 8:30 h. Das<br />
Wetter ist gut und in der Früh haben wir<br />
10 ° C.<br />
Wir haben einen anstrengenden Weg nach<br />
oben zur Zischgenscharte vor uns.<br />
Westfalenhaus mit Blick<br />
zum Brunnenkogelmassiv<br />
Dort angekommen haben wir uns eine<br />
Brotzeit-Rast verdient. Mein Begleiter<br />
gönnt sich noch den kleinen Aufstieg zur<br />
Schöntalspitze (3.002 m) während ich bei<br />
den Rucksäcken bleibe und den jetzt folgenden<br />
Weg abwärts in Augenschein nehme.<br />
Ich bin froh, dass der Tag sonnig und<br />
trocken ist, denn es geht auf Geröll und<br />
Sand an einer Wand entlang steil hinunter.<br />
An einem Sicherungsseil hangeln wir uns<br />
etwa 150 m nach unten, dabei kommt der<br />
10 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>216</strong> - Juni 2020
Untergrund in Bewegung und loses Geröll<br />
geht in die Tiefe. Hier ist es unbedingt<br />
erforderlich, einen größeren Abstand untereinander<br />
zu halten. Ob die umgekehrte<br />
Richtung besser wäre, wage ich zu bezweifeln<br />
und bin froh, dass wir unsere<br />
Tour in dieser Richtung gewählt haben.<br />
Nach gut einer Stunde sind wir unten. Auf<br />
einem kleinen Plateau machen wir unsere<br />
Mittagspause, genießen die Sonnenstrahlen<br />
und hören die Glocken einer Schafherde.<br />
Der weitere Weg ist angenehm und in<br />
einer Senke treffen wir auf mehrere Wasserläufe,<br />
die talwärts fließen. Später<br />
kommt dann eine kleine Holzbrücke. Man<br />
überquert den Gleirschbach und es geht<br />
noch einmal aufwärts. Gegen 15 Uhr erreichen<br />
wir die Pforzheimer Hütte. Hier<br />
gibt es ausreichend Platz und gute Sanitäranlagen<br />
- endlich einmal duschen.<br />
Tag 5 (Mittwoch 28.8.2019)<br />
Pforzheimer Hütte 2.308 m - Gleirschjöchl<br />
2.751m - Zwieselbachjoch 2.870 m -<br />
Winnebachseehütte 2.362 m<br />
Der Tag beginnt wieder früh, denn heute<br />
steht uns die längste Etappe bevor. Um<br />
8:30 h geht es bei gutem Wetter und 12°C<br />
auf den Weg. Es sind 450 Höhenmeter bis<br />
zum Gleirschjöchel zu bewältigen. Diese<br />
Scharte queren wir dann gegen 11:00 Uhr.<br />
Danach geht es wieder talwärts und später<br />
in einem langen Anstieg nach oben zum<br />
Zwieselbachjoch.<br />
Das Matratzenlager ist nur<br />
mäßig besetzt, man kann<br />
sich einen guten Platz aussuchen,<br />
sodass die Nachtruhe<br />
ungestört wird. Der<br />
kommende Tag sollte noch<br />
einmal anstrengend werden.<br />
Leider fehlt uns ein Tag, man könnte<br />
sonst von hier zur Schweinfurter Hütte,<br />
um am folgenden Tag zurück zur Winnebachseehütte<br />
zu laufen.<br />
Das letzte Wegstück zur Scharte hat es in<br />
sich. Es geht über ein Geröllfeld. Das<br />
erfordert Aufmerksamkeit beim Schritte<br />
setzen und strengt an. Die Wegemarkierung<br />
in diesem Bereich ist schwierig auszumachen,<br />
man ist schnell mal abseits<br />
unterwegs. Wie hinauf, so geht es auch<br />
runter...Steine, Steine, Steine.<br />
Gegen 17 Uhr ist dann die Winnebachseehütte<br />
erreicht. Mit Genuss lassen wir uns<br />
ein erstes Weißbier auf der Terrasse mit<br />
11
Blick auf den Wasserfall (Winnebach-<br />
Bachfalle) schmecken. Es ist noch 18 ° C<br />
warm, man kühlt aber trotzdem schnell<br />
aus, da man vom Laufen überhitzt angekommen<br />
war.<br />
Den Tourenausklang konnten wir dann<br />
ganz entspannt angehen, denn wir hatten<br />
uns beim Michel, unserem Hüttenwirt, für<br />
die Rückkehr angemeldet und so auch<br />
einen guten Schlafplatz in der Hütte sicher.<br />
Nach dem Abendessen folgte noch ein<br />
gemütlicher Hüttenabend bei handgemachter<br />
Musik und Gesprächen mit anderen<br />
Bergfreunden.<br />
Tag 6 (Donnerstag 29.8.2019)<br />
Winnebachseehütte - Gries<br />
Auf bekanntem Weg ging es zurück nach<br />
Gries. Unser Auto fanden wir wohl behalten<br />
auf dem Parkplatz vor. Nach dem<br />
Verstauen unserer Ausrüstung und Umkleiden<br />
traten wir die Heimreise an.
Von Kellenhusen nach Neustadt am 01.02.2020<br />
ieder war es bewölkt und regnerisch.<br />
Aber es gibt ja kein<br />
schlechtes Wetter.<br />
So starten wir alle um kurz nach 8 Uhr<br />
vom Bahnhof in Lübeck mit dem Zug<br />
nach Neustadt und von dort gleich weiter<br />
mit dem Bus nach Kellenhusen. Dort<br />
angekommen, zählten wir einmal durch;<br />
wir waren 11 gut gelaunte Wettersüchtige.<br />
Wir starteten Richtung Süden auf der<br />
Promenade, die nach ein paar Kilometern<br />
zu einem Wanderpfad auf und neben der<br />
Düne wird. Es nieselte mal mehr, mal<br />
weniger, und wir lächelten dennoch dem<br />
Wind entgegen - soll ja gut für den Teint<br />
sein. Bald schon erreichten wir die<br />
Bausünden von Grömitz. Unbeeindruckt<br />
dessen genossen wir im Osten die See,<br />
die Seebrücke, den Hafen und am Ende<br />
das Fenster zur Welt (s. Foto). Auf der<br />
Steilküste wurde es immer mal wieder<br />
sehr matschig und rutschig und ein Mors<br />
konnte es nicht abwarten und setzte sich<br />
kurzzeitig auf den matschigen Abhang.<br />
Mit nasser und dreckiger Hose ging es<br />
dann aber immer weiter über den Ruhe-<br />
Forst Brodau Richtung Rettin. Am ehemaligen<br />
Horchturm in Pelzerhaken bogen<br />
wir dann rechts ab und folgten der Maria<br />
über endlose Wege hinter Knicks nach<br />
Neustadt, wo sie uns herzlich bei sich<br />
Zuhause mit Kaffee und Kuchen empfing.<br />
Es war sehr lecker und gemütlich.<br />
Vielen Dank liebe Maria für die nette<br />
Einladung.<br />
Dann wurde die Zeit aber knapp und so<br />
stiefelten wir quer durch die Stadt zum<br />
Bahnhof und erreichten den Zug auf den<br />
Punkt, um wieder nach einer schönen 26-<br />
km-Wanderung Richtung Lübeck zu fahren.<br />
Andreas Petersen<br />
13
Traditionswanderung von Neustadt nach Travemünde<br />
am 08.03.2020<br />
s gibt Menschen, die glauben<br />
ganz fest an ihr Horoskop aus<br />
der Zeitung und an die 8-Tage-<br />
Wettervorhersage.<br />
So war es am Ende sehr turbulent mit<br />
den Zu- und Absagen aufgrund des angeblich<br />
schlechten Wetters. Ja, der Samstag<br />
war wirklich schön, der Sonntag aber<br />
nicht um Längen schlechter, sondern<br />
kurz vorm Ziel eher nach meinem Geschmack.<br />
Am Startpunkt in Neustadt waren wir 19<br />
Personen, und alle waren sehr erstaunt<br />
über die Sonne und den angenehmen<br />
Wind. So wanderten wir los, an Yachthafen<br />
und Feldern vorbei, an die See und<br />
dann immer am Wasser entlang.<br />
In Sierksdorf ging es dann ca. 1 km am<br />
Strand entlang, und in Haffkrug an der<br />
Seebrücke war unsere erste größere Pause,<br />
in der alle ihr Rucksäcke öffneten,<br />
tranken und aßen. Einige genossen gleich<br />
einen frischen Kaffee vom Bäcker von<br />
der anderen Straßenseite.<br />
Jetzt wurde es eng. Unzählige Spaziergänger<br />
besuchten ebenso die Promenade<br />
von Haffkrug bis Niendorf und so zirkelten<br />
wir uns mit sehr hoher Geschwindigkeit<br />
(im Vergleich zu den fast stehenden<br />
Spaziergängern) durch die Massen. Der<br />
Slalom brachte sicher 1 km mehr auf die<br />
Uhr. In Timmendorfer Strand angekommen,<br />
versammelten wir uns traditionsgemäß<br />
an der Seebrücke und ließen uns von<br />
begabten Spaziergängern fotografieren<br />
(siehe Foto). Im Filou kehrten wir ein<br />
und freuten uns nach einem guten Essen<br />
auf die restlichen 11 km bis zum Bahnhof<br />
in Travemünde.<br />
Auf Brodten verzog sich so langsam die<br />
Sonne, und auf der Promenade in Travemünde<br />
auf den letzten 200 Metern<br />
begann es dann ganz, ganz leicht feucht<br />
zu werden.<br />
Nach einem wundervollen Wandertag<br />
fuhren wir dann mit Bus und Bahn in alle<br />
Richtungen nach Hause. Vielen Dank für<br />
den schönen Tag und liebe Grüße!<br />
Andreas Petersen<br />
14 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>216</strong> - Juni 2020
Prof. Dr. Hans-Jürgen Götze am 16.11.2020<br />
Im Reich des Kondors<br />
(detaillierte Information folgt im nächsten <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong>)<br />
Bettina Haas am 15.02.2021<br />
Stubai: Wilde Wasser u. hohe Hütten<br />
Vom Stubaital aus gibt es zwei interessante Varianten, das Gebiet zu erwandern – entweder auf<br />
dem Stubaier Höhenweg oder entlang des „Wilde-Wasser-Wegs“. Der Vortrag zeigt die spannendsten<br />
Orte rund um den Stubaier Höhenweg und die schönsten Ansichten auf dem „Wilde-<br />
Wasser-Weg“. Sie spüren die Ruhe abgelegener Bergseen und die Kraft tosender Wasserfälle –<br />
sehen aber auch die Zeichen des fortschreitenden Gletscherschwundes.<br />
Dieter Freigang am 15.03.2021<br />
Wanderparadies Dolomiten<br />
Die Dolomiten: Unwirklich kühn sind ihre<br />
Felsbastionen mit bizarren Steingebilden,<br />
himmelhohen Berggestalten und wilden<br />
Steilwänden; herrlich kontrastreich dazu<br />
liebliche Almwiesen und wanderleichte Ziele.<br />
Die Faszination dieser großartigen Bergarena,<br />
wo Schönwettergarantien noch dazu<br />
eine südlich heitere Atmosphäre schaffen,<br />
präsentiert dieser Vortrag auf aussichtsreichen,<br />
ungefährlichen Wandertouren. Nicht<br />
nur Kletterer finden hier ihre „Prüfsteine“,<br />
speziell die Südtiroler Dolomiten sind ein<br />
wahres Paradies für den Bergwanderer. Alle beliebten Touren werden gezeigt: das Villnößtal und<br />
die Peitlerkofel-Tour, über die Seiser Alm hinauf zum Schlern, die Wanderung durch den sagenumwobenen<br />
Rosengarten, die Überquerung des Sella-Massivs, der beliebte Seekofel am Pragser<br />
Wildsee und die benachbarte Plätzwiese, die traumhaft-schöne Fanesalpe mit Zielen für eine<br />
ganze Woche, die grandiose Wanderregion um die Drei Zinnen, die beliebtesten Ziele über Cortina<br />
d`Ampezzo und schließlich die herrliche Pala-Gruppe im Süden. Stimmungsvolle Einlagen<br />
mit Bergblumen, Wetterimpressionen, typischen Dolomiten-Szenen und von den stillen Winkeln<br />
Südtirols runden diese Diaschau ab. Ein Info-Blatt hält alle Wanderungen fest.<br />
Alle Vorträge finden im Vereinsheim TuS Lübeck 93 e.V.<br />
Schlutuper Str. 37, 23566 Lübeck statt.<br />
Beginn jeweils 19:00 Uhr<br />
15
Rother Jubiläums-Wanderführer Alpen<br />
Ob erfahrener Bergsteiger oder Genusswanderer<br />
– dieses Buch hat für jedes Können und<br />
jeden Geschmack etwas zu bieten: Von leichten<br />
Wanderungen im Tal oder hinauf zu Almen<br />
bis hin zu schweißtreibenden Gipfelbesteigungen<br />
ist alles dabei.<br />
Im Süden spannt sich der Bogen von den französischen<br />
Seealpen über den Comer See in<br />
Italien und das Tessin in der Schweiz bis zu<br />
den Dolomiten, den Gardaseebergen und den<br />
Julischen Alpen. Hoch hinaus geht es schließlich<br />
in den Zentralalpen: Namhafte Gebirgsregionen<br />
sind die Ötztaler, Stubaier oder Zillertaler<br />
Alpen, die Hohen Tauern oder das<br />
Gasteinertal – auch Genusswanderer kommen<br />
hier nicht zu kurz. Nördlich des Alpenhauptkamms<br />
geht es dann vom Bodensee und vom<br />
Allgäu über die Zugspitze bis nach Wien. Die<br />
Auswahl der 100 Touren des Rother Jubiläums-Wanderführers<br />
Alpen reicht von beliebten<br />
Klassikern bis hin zu wenig begangenen<br />
Geheimtipps!<br />
1. Auflage 2020, 296 Seiten mit Farbabbildungen<br />
100 Höhenprofile, 100 Wanderkärtchen im Maßstab<br />
1:50.000/1:75.000, eine Übersichtskarte,<br />
GPS-Tracks zum Download<br />
ISBN 978-3-7633-3207-6<br />
15,00 Euro<br />
Jubiläums-Wanderführer Deutschland<br />
Deutschland zu Fuß erleben! An der Nordseeküste<br />
verzaubern weiße Dünen vor rauschendem<br />
Meer, im Tiefland ziehen Laubwälder<br />
und unzählige Seen die Wanderer in ihren<br />
Bann. Sagenumwoben ist der Brocken, der<br />
höchste Gipfel im Harz, und das Elbsandsteingebirge<br />
bietet eine faszinierende Felslandschaft.<br />
Romantische Flusstäler, Burgen,<br />
Schlösser und Ruinen warten darauf entdeckt<br />
zu werden. Weiter südlich, im Schwarzwald<br />
und im Bayerischen Wald, locken hohe Wandergipfel.<br />
Die abwechslungsreiche Tourenauswahl<br />
wird mit der Zugspitze, dem höchsten<br />
Berg Deutschlands, gekrönt.<br />
Jeder Tourenvorschlag enthält eine ausführliche<br />
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1. Auflage 2020, 312 Seiten mit Farbabbildungen<br />
100 Höhenprofile, 100 Wanderkärtchen im Maßstab<br />
1:25.000, 1:50.000 und 1:75.000, eine Übersichtskarte,<br />
GPS-Tracks zum Download<br />
ISBN 978-3-7633-3206-9<br />
15,00 Euro<br />
16
Der Rother – dieser Name ist heute fast ein<br />
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Jahre gibt es den Rother Bergverlag nun<br />
schon. In den ersten Jahren war das Programm<br />
fast ausschließlich alpinistisch geprägt – Bücher<br />
von Bergsteigern für Bergsteiger. Heute<br />
ist Rother der Verlag für alle, die gerne draußen<br />
aktiv sind: ob daheim oder im Urlaub, ob<br />
sportlich oder genussvoll, ob Sommer oder<br />
Winter.<br />
Das 100-jährige Jubiläum feiert der Rother<br />
Bergverlag mit tollen Aktionen: Es erscheinen<br />
drei »Jubiläums-Wanderführer«, in denen<br />
Rother-Autoren ihre 100 Lieblingstouren vorstellen.<br />
Ein kostenloses »Jubiläums-Magazin«<br />
präsentiert spannend und kurzweilig die Verlagsgeschichte<br />
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Wandern. Und ein großes Jubiläums-<br />
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Alles rund ums Jubiläum auf: wanderglueck.rother.de.<br />
Der Verlag einst<br />
Begonnen hat alles vor 100 Jahren mit Rudolf<br />
Rother sen., gelerntem Buchhändler und leidenschaftlichem<br />
Bergsteiger. 1920 übernahm<br />
er den Bergverlag, der ein Jahr zuvor von einer<br />
Gruppe Bergsteiger als Genossenschaft gegründet<br />
wurde. Seine Motivation war es, »den<br />
Menschen im Tiefland Wege zu weisen zu den<br />
Höhen der sommerlichen und winterlichen<br />
Berge«.<br />
Rudolf Rothers Interesse galt allem, was mit<br />
Bergen zu tun hatte. In den Anfangsjahren<br />
machte er seine Geschäfte nicht nur mit Büchern:<br />
Der Verlag umfasste eine Filmabteilung,<br />
diverse Zeitschriften und die<br />
»Bergverlags-Skikurse«, die unter lernwilligen<br />
Skischülern für Furore sorgten. 1951 wartete<br />
Rudolf Rother mit dem ersten Band einer<br />
bahnbrechenden Reihe auf: dem Alpenvereinsführer<br />
Karwendel-Gebirge. Diese Reihe war<br />
über viele Jahrzehnte die wichtigste Informationsquelle<br />
für Wanderer und Bergsteiger.<br />
Der Verlag heute<br />
Die ursprüngliche Motivation »Wege zu weisen«<br />
ist auch heute, nach 100 Jahren, die Leitlinie<br />
des Rother Bergverlags. Rother ist der<br />
Verlag für alle, die gerne draußen aktiv sind.<br />
Die Rother Wanderführer mit ihrem unverkennbaren<br />
Rot sind längst zum Markenzeichen<br />
bei Wanderern, Bergsteigern und Aktivurlaubern<br />
geworden. Zuverlässig und kenntnisreich<br />
begleiten sie in nahezu jedes Gebiet – weltweit!<br />
Die Reihe umfasst rund 400 Ziele – eine<br />
Gebietsabdeckung, die nur bei Rother zu finden<br />
ist. Von A wie Australien bis Z wie Zugspitze<br />
gibt es kaum ein Gebiet, das nicht dabei<br />
ist.<br />
Das Rother-Team und die Autoren<br />
Leidenschaft für Berge und Bücher – das prägt<br />
das Rother-Team. Mit viel Kenntnis und Engagement<br />
kümmern sich die wander- und outdoorbegeisterten<br />
Mitarbeiter um das Programm.<br />
Gleiches gilt für die Rother-Autoren:<br />
Sie sind hervorragende Kenner ihrer Gebiete,<br />
bedacht auf eine bunte Tourenvielfalt und<br />
sorgfältig im Recherchieren und Beschreiben.<br />
Das geballte Know-how findet sich in jedem<br />
Rother Wanderführer wieder.<br />
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Liebe Mitglieder,<br />
wie bereits in der Märzausgabe des <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong>s ausgeschrieben, sucht die Sektion<br />
dringend<br />
eine/n Schriftwart/in<br />
wie nochmals nachfolgend beschrieben,<br />
sowie<br />
<br />
ein Vereinsmitglied, das ein Mal wöchentlich die Stammdatenpflege<br />
unserer Mitgliederverwaltung am PC übernehmen<br />
kann. Das packt heute fast jeder. Nur Mut! >><br />
18 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>216</strong> - Juni 2020
Bisher war die Suche, eines der ausgeschriebenen Ehrenämter in unserer Sektion zu<br />
besetzen, nicht erfolgreich. Warum ist das so?<br />
Ohne das tatkräftige ehrenamtliche Engagement zahlreicher Mitglieder könnte<br />
unsere Sektion nicht bestehen. Unabwendbare Arbeit, Planung und Organisation<br />
verrichten sich nun mal nicht von selbst. Das Ehrenamt stärkt das Gemeinschaftsgefühl<br />
und weckt den Teamgeist. Wir sind eine Gemeinschaft<br />
und wollen es bleiben?<br />
Bitte helfen Sie mit, und informieren Sie sich ganz unverbindlich vorab<br />
bei unserer Vorsitzenden unter der Rufnummer: 0151 54645009.<br />
Wilfried Matthies<br />
….. UND DAS IST AUCH WICHTIG !<br />
Nachfolgend namentlich aufgeführte Mitglieder bitten wir, sich mit der Geschäftsstelle<br />
in Verbindung zu setzen, um fehlende Adressdaten zu aktualisieren.<br />
Vielen Dank!<br />
Matthias Horbach, Sebastian Hansen, Eike Bassen, Bruno Likic,<br />
Babett Starkloff, Malte Sebastian Schäfer, Christoph Grodtke, Fabian Kuhnke,<br />
Stefan Tümmers, Angela Hamann, Lorenz Fiedler, Pit Albert<br />
Telfes im Stubaital / Tirol<br />
Pension Danler<br />
Heidi Danler<br />
A-6165 Telfes / Oberplövenweg 4<br />
Tel.:+43 - 5225 - 62476<br />
Fax: +43 - 5225 - 62476 - 13<br />
E-Mail: heidi@hausdanler.at<br />
Internet: www.pension-danler-stubai.at<br />
Alle Zimmer (ausgenommen EZ) sind geräumig mit Südbalkon bzw. Südterrasse inkl. Sitzgelegenheit, Dusche/WC/<br />
Haarfön, Safe, kleinem Kühlschrank und SAT-TV.<br />
WLAN im gesamten Haus / Parkplätze teilweise mit Überdachung<br />
Im Sommer wie im Winter Ihre Pension !<br />
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20 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>216</strong> - Juni 2020
21
Datenschutzerklärung<br />
1. Informationen zum Datenschutz<br />
Wir möchten Sie darüber informieren, dass die von Ihnen in Ihrer Beitrittserklärung angegebenen Daten über Ihre<br />
persönlichen und sachlichen Verhältnisse (sogenannte personenbezogene Daten) gleichermaßen auf Datenverarbeitungs-Systemen<br />
der Sektion, der Sie beitreten, wie auch des Bundesverbandes des Deutschen Alpenvereins (DAV)<br />
gespeichert und für Verwaltungszwecke der Sektion, bzw. des Bundesverbandes verarbeitet und genutzt werden.<br />
Verantwortliche Stelle im Sinne des § 3 (7) BDSG ist dabei die Sektion der Sie beitreten,<br />
Wir sichern Ihnen zu, Ihre personenbezogenen Daten vertraulich zu behandeln und nicht an Stellen außerhalb des<br />
DAV, weder außerhalb der Sektion, noch außerhalb des Bundesverbandes, weiterzugeben. Sie können jederzeit<br />
schriftlich Auskunft über die, bezüglich Ihrer Person gespeicherten Daten erhalten und Korrektur verlangen, soweit die<br />
bei der Sektion und der Bundesgeschäftsstelle gespeicherten Daten unrichtig sind. Sollten die gespeicherten Daten für<br />
die Abwicklung der Geschäftsprozesse der Sektion, bzw. des Bundesverbandes nicht erforderlich sein, so können Sie<br />
auch eine Sperrung, gegebenenfalls auch eine Löschung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen,<br />
Der Bundesverband des DAV sendet periodisch das Mitgliedermagazin DAV Panorama in der von Ihnen gewählten<br />
Form (Papier *der Digital) zu. Sollten Sie kein Interesse am DAV Panorama haben, so können Sie dem Versand bei<br />
Ihrer Sektion des DAV schriftlich widersprechen.<br />
Nach einer Beendigung der Mitgliedschaft werden Ihre personenbezogenen Daten gelöscht, soweit sie nicht, entsprechend<br />
der steuerrechtlichen Vorgaben, aufbewahrt werden müssen.<br />
Eine Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten für Werbezwecke findet weder durch die Sektion, den Bundesverband,<br />
noch durch Kooperationspartner des Bundesverbandes des Deutschen Alpenvereins statt.<br />
Ich habe die oben stehenden Informationen zum Datenschutz zur Kenntnis genommen und akzeptiert.<br />
Ort:_______________________ Datum: _____________________ Unterschrift: _____________________________<br />
2. Einwilligung<br />
2.1 Nutzung der E-Mail-Adresse durch Sektion und Bundesverband<br />
Ich willige ein, dass die Sektion sowie der Bundesverband des DAY meine E-Mail-Adresse zum Zwecke der Übermittlung<br />
der von mir ausgewählten Medien nutzt. Eine Übermittlung der E- Mall-Adresse an Dritte ist dabei ausgeschlossen.<br />
Ort:_______________________ Datum: _____________________ Unterschrift: _____________________________<br />
2.2 Nutzung der Telefonnummer durch Sektion und Bundesverband<br />
Ich willige ehe, dass die Sektion sowie der Bundesverband des DAV, soweit erhoben, meine Telefonnummern zum<br />
Zwecke der Kommunikation nutzen. Eine Übermittlung der Telefonnummern an Dritte ist dabei ausgeschlossen.<br />
Ort:_______________________ Datum: _____________________ Unterschrift: _____________________________<br />
Datenschutzbeauftragter:<br />
Prof. Dr, Rolf Lauser<br />
Dr.-Gerhard-Hanke-Weg 31<br />
85221 Dachau<br />
E-Mail: rolf@lauser-nhk.de<br />
22 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>216</strong> - Juni 2020
Öffnungszeiten:<br />
mittwochs:<br />
15:30 bis 18:30 Uhr<br />
sonnabends:<br />
10:00 bis 12:00 Uhr<br />
Hüxterdamm 8, 23552 Lübeck<br />
Postanschrift:<br />
Postfach 1167, 23501 Lübeck<br />
Telefon: 0451/73297<br />
Telefax: 0451/29170398<br />
E-Mail: buero@davluebeck.de<br />
Homepage: www.davluebeck.de<br />
V o r s t a n d B e i r a t E h r e n r a t<br />
1. Vorsitzende<br />
Angelika Lohr<br />
0151 54645009<br />
vorstand@davluebeck.de<br />
Mitgliederverwaltung<br />
Angelika Lohr<br />
mvm@davluebeck.de<br />
2. Vorsitzender<br />
und Ausbildungsreferent<br />
Andreas Aurich<br />
0171 2888271<br />
ausbildung@davluebeck.de<br />
Schatzmeister<br />
Andreas Bründel<br />
0451 / 4894395<br />
schatzmeister@davluebeck.de<br />
Schriftwart<br />
Joachim Vieth<br />
0451 / 31535<br />
schriftwart@davluebeck.de<br />
Jugendreferent<br />
Timm Bußhaus<br />
0179 3925413<br />
jugend@davluebeck.de<br />
Ehrenvorsitzender<br />
Hans-Jürgen Röhl<br />
Büro Geschäftsstelle<br />
Hale Erkek<br />
0451 / 73297<br />
buero@davluebeck.de<br />
Wanderwart<br />
Horst Geese<br />
0170 8472215<br />
wandern@davluebeck.de<br />
Freunde der Stettiner Hütte<br />
Joachim Kreis<br />
0451 / 73640<br />
freunde-der-stettinerhuette@davluebeck.de<br />
Naturschutzreferent<br />
Dietmar Zahn<br />
04533-206398<br />
naturschutz@davluebeck.de<br />
Sportbeauftragter<br />
Klaus-Dieter Rickert<br />
0451 / 8973415<br />
sport@davluebeck.de<br />
Homepage<br />
Dieter Otte<br />
0451 / 59 61 37<br />
webmaster@davluebeck.de<br />
Redaktion „<strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong>“<br />
Wilfried Matthies<br />
04156 / 8477993<br />
schriftleiter@davluebeck.de<br />
Kletterreferent<br />
Christian Schwarz<br />
klettern@davluebeck.de<br />
Vorsitzender<br />
Georg Bornemann<br />
0451 / 792854<br />
Vertreter des Vorstands<br />
Timm Bußhaus<br />
0179 3925413<br />
jugend@davluebeck.de<br />
Ellen Spies<br />
0451 / 31535<br />
Waltraud Giese<br />
0451 / 605565<br />
Klaus-Dieter Rickert<br />
0451 / 8973415<br />
sport@davluebeck.de<br />
Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft für verantwortlichen Umgang der Waldressourcen zum Wohle heutiger und zukünftiger Generationen<br />
Tourenreferent<br />
Nils Neumann<br />
touren@davluebeck.de<br />
Jugendvertreterin<br />
(unbesetzt)<br />
23
Post A 12557 DPAG - Entgelt bezahlt<br />
Deutscher Alpenverein<br />
Sektion Lübeck e. V.<br />
Postfach 11 67, 23501 Lübeck<br />
24 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>216</strong> - Juni 2020