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Freiwillige Feuerwehr Freiwillige Feuerwehr Warburg Statistik für ...

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<strong>Statistik</strong> der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Warburg</strong> 2OO2<br />

FEHLALARME<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

7<br />

Fehlalarme gehören leider immer wieder in<br />

die statistischen Auswertungen der <strong>Feuerwehr</strong>en.<br />

Die blinden Alarme kennzeichnen dabei jene<br />

Einsätze, bei denen Mitbürger die <strong>Feuerwehr</strong><br />

im guten Glauben an eine Not- oder Gefahrensituation<br />

alarmieren.<br />

Hierzu zählen Einsätze vom verdächtigen<br />

Rauch an Gebäuden bis hin zu Verkehrsunfällen<br />

mit vermeintlich eingeklemmten Personen.<br />

Das Kapitel der Fehlalarme ist bei der <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Warburg</strong> nach einer rückläufigen Phase<br />

leider wieder angestiegen. Die erwünschte<br />

Reduzierung der Fehlalarme bei Brandmeldeanlagen<br />

konnte nicht verzeichnet werden.<br />

Die Betreiber der betreffenden Brandmeldeanlagen<br />

werden weiterhin auf ihre Verpflichtungen<br />

einer ordnungsgemäßen Anlagenwartung<br />

hingewiesen. Der Gesetzgeber in Nord-<br />

Fehlalarme 2000<br />

32<br />

Blinde Alarme BMA Böswillige Alarme<br />

rhein-Westfalen hat zudem die Gebührenpflicht<br />

<strong>für</strong> Fehlalarme von Brandmeldeanlagen<br />

eingeführt und somit den Kommunen die Gelegenheit<br />

geboten, den Kostenaufwand der<br />

Fehlalarme von den Betreibern erstattet zu<br />

bekommen.<br />

Die böswilligen Alarme gehören immer wieder<br />

zu den Einsätzen, wo <strong>Feuerwehr</strong> und Rettungsdienst<br />

ohne Vorliegen einer Not- oder<br />

Gefahrensituation gerufen werden.<br />

Diese Personen, im juristischen Sinne Straftäter,<br />

sind sich dabei nicht der Risiken bewusst<br />

in die sie unbeteiligte Bürger und<br />

Einsatzkräfte bringen.<br />

Moderne Technik sowie die aktive Arbeit von<br />

Leitstellenpersonal und Polizei haben jedoch<br />

dazu geführt, dass die böswilligen Alarme auf<br />

ein Mindestmaß reduziert und einige dieser<br />

Täter mittlerweile zur Rechenschaft gezogen<br />

werden konnten.<br />

© Arbeitsgruppe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Seite 12<br />

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