Hänicher Bote | Juni-Ausgabe 2020
Hänicher Bote | Juni-Ausgabe 2020 mit den gewerblichen Sonderthemen "Erlebnis Dübe
Hänicher Bote | Juni-Ausgabe 2020
mit den gewerblichen Sonderthemen "Erlebnis Dübe
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1
Himmelfahrt in der Stadt aus Eisen
Erster Autogottesdienst unter Baggern
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die
Arena von Ferropolis hat schon
vieles erlebt, von Rockkonzerten,
Sportveranstaltungen und Festivals
bis hin zu Gottesdiensten. Dazu
füllt sich normalerweise die stählerne
Arena immer selbst bis auf die
letzten Stufen.
So sind zum Beispiel auch die Open-
Air-Gottesdienste zu Himmelfahrt
mittlerweile zur schönen Tradition
geworden. Nun ist aber in diesem
Jahr bekanntermaßen nichts, wie es
bisher immer war.
Da die Evangelische Kirchengemeinde
von Gräfenhainichen aber
auch im „Corona-Jahr“ trotz der
zahlreichen Einschränkungen nicht
auf ihren Gottesdienst verzichten
wollte, hatte die Gemeinde mit Pfarrer
Ronald Kleinert die Idee für einen
Autogottesdienst ähnlich eines
Autokinos.
Die Besucher kamen also einfach
mit dem Auto in die Arena gefahren
und blieben während der Predigt
auch darin sitzen.
Um die 200 Menschen kamen in
der Regel zum Himmelfahrtsgottesdienst
in die Stadt aus Eisen. Diesmal
fanden an die 70 Autos den Weg
an den Gremminer See, sodass man
getrost von 150 Teilnehmern sprechen
konnte. Einen entscheidenden
Unterschied hatte der diesjährige
Gottesdienst jedoch. Ähnlich wie
beim Autokino kam der Ton aus
dem Lautsprecher des Autoradios –
in diesem Fall über die UKW-Fre-
Ein ungewohntes Bild bot sich auch für Pfarrer Ronald Kleinert beim ersten Autogottesdienst zu Himmelfahrt auf Ferropolis.
Foto: (HäBo) Bebber
quenz 107,9 Megaherz.
Das System hatte allerdings einen
kleinen Haken, denn der Gesang
bei einem Gottesdienst gehört dazu
wie das Amen in der Kirche. Doch
selbst das gemeinsame Singen sollte
beim ersten Autogottesdienst bestens
funktionieren. Bestens dazu
geeignet war das Osterlied „Er ist
erstanden, Halleluja“, bei dem die
Fahrer mit ihrer Hupe an bestimmten
Stellen des Liedes den richtigen
Ton beisteuerten.
„Es war ein wunderschöner Gottesdienst“,
schätzte die rundum begeisterte
Stadträtin Wilma Deißner ein.
Am meisten aber war die Fachfrau
in Sachen „Paul-Gerhardt-Liedersingen“
vom Sologesang des Pfarrers
begeistert und attestierte ihm,
dass er „eine tolle Stimme hat“.
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