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Draußen<br />

Samstag, 13. Juni 2020<br />

Leckerlis fürs Pferd selbst backen<br />

Gesund und einfach<br />

Darf es ein kleiner<br />

Snack fürs Pony<br />

sein? Na klar, aber<br />

bitte gesund. Pferdeleckerli<br />

lassen<br />

sich kinderleicht selber backen.<br />

Die Deutsche Reiterliche<br />

Vereinigung (FN) erklärt im<br />

Kinder-Magazin „Möhrchenprinz“<br />

(Ausgabe 1/2020), wie<br />

es geht: Das Grundrezept besteht<br />

aus 2 Möhren, ein Apfel,<br />

zwei Bananen, 250 Gramm<br />

Haferflocken und nach Bedarf<br />

etwas Leitungswasser.<br />

Zunächst Möhren und Apfel<br />

reiben und die Masse mit den<br />

Haferflocken vermengen.<br />

Dann die Bananen zerdrücken<br />

und unterrühren, bis ein<br />

festes Gemisch entsteht.<br />

Nach Bedarf Wasser zugeben.<br />

Mit einem Teelöffel oder den<br />

Händen kleine, runde Kekse<br />

formen und diese auf ein mit<br />

Backpapier ausgelegtes Blech<br />

legen.<br />

Was wurde eigentlich...<br />

Kleine Belohnung gefällig? Leckerlis<br />

fürs Pony lassen sich einfach<br />

selber backen. Foto: Christin Klose<br />

Bei 180 Grad Umluft im vorgeheizten<br />

Backofen 12 bis 15<br />

Minuten backen - fertig. Im<br />

abgeschalteten Ofen nachtrocknen<br />

lassen, bis sie komplett<br />

ausgehärtet sind und<br />

anschließend in einer trockenen<br />

Dose lagern.<br />

... Gartentier des<br />

Jahres?<br />

Mit 31,75 Prozent aller Stimmen<br />

gewinnt der Braunbrust-Igel die<br />

Publikumswahl der Heinz<br />

Sielmann Stiftung und<br />

hängt damit die Konkurrenz<br />

im Rennen um<br />

den begehrten Titel<br />

ab. Die Stiftung rief<br />

zum zehnten Mal zur<br />

Wahl auf. 7.819 Naturfreunde<br />

haben bei der<br />

Abstimmung mitgemacht<br />

– und damit einen Teilnehmerrekord<br />

erreicht.Zwischen dem<br />

17. April und 1. Juni konnte online<br />

für einen von sechs tierischen<br />

Gartenbewohnern abgestimmt<br />

werden. Mit der Aktion möchte<br />

die Heinz Sielmann Stiftung auf<br />

den dramatischen Rückgang der<br />

biologischen Vielfalt in unserer<br />

Kulturlandschaft hinweisen. Mit<br />

31,75 Prozent der Stimmen lag<br />

der Igel (Erinaceus europaeus)<br />

klar vor den anderen Kandidaten.<br />

Den zweiten Platz<br />

belegte mit 23,07 Prozent<br />

der Stimmen die Gehörnte<br />

Mauerbiene (Osmia cornuta),<br />

dicht gefolgt vom Gartenrotschwanz<br />

(Phoenicurus<br />

phoenicurus), der 17,23<br />

Prozent der Stimmen bekam.<br />

(Sielmann Stiftung)<br />

Wie der Rittersporn im Garten überlebt<br />

Verwöhnter Rosenkavalier<br />

Blauer Ritter der Rosen“<br />

wird diese aufrechte, edel<br />

wirkende Pflanze mit auffälligen<br />

Blüten auch genannt:<br />

Der Rittersporn.<br />

Er begleitet im Garten<br />

oft die Königin<br />

der Blumen, denn<br />

deren Rot und sein<br />

strahlendes Blau<br />

ergänzen sich nicht<br />

nur gut, sie können auch beide<br />

die Hauptrolle spielen.<br />

Der Rittersporn (Delphinium)<br />

bildet kräftige, meterhohe<br />

Stiele, an denen blaue Blüten<br />

sitzen, die sich von unten<br />

nach oben öffnen. «Ein enormes<br />

Imponiergehabe» nennt<br />

das die Staudengärtnerin Anja<br />

Maubach aus Wuppertal.<br />

„Der Rittersporn ist keine<br />

Pflanze für die dritte Reihe,<br />

und im Grunde ist er<br />

kein guter<br />

Teamplayer.“<br />

Trotz seiner Pracht scheiden<br />

sich am Rittersporn die<br />

Geister: „Die einen Gärtner<br />

sind begeistert vom Rittersporn,<br />

während andere sich<br />

lieber den nah verwandten,<br />

ebenfalls blaublühenden<br />

Eisenhut in den Garten holen“,<br />

sagt Maubach. Denn er<br />

ist einfacher zu haben.<br />

Selbst bei sorgfältiger Pflege<br />

gedeiht der Rittersporn in vielen<br />

Gärten nicht so recht. Das<br />

liegt vor allem an Schädlingen<br />

wie Schnecken und an<br />

Krankheiten wie dem Mehltau.<br />

Und nach nur einer Blühperiode<br />

sei der Rittersporn häufig<br />

verschwunden, ergänzt<br />

der Staudengärtnermeister<br />

Pascal Klenart aus Erfurt. Wobei<br />

hierzu Hobbygärtner wissen<br />

sollten, dass die Langlebigkeit<br />

eine Frage<br />

der Arten- und<br />

Sortenwahl<br />

ist.<br />

Der Rittersporn ist keine Pflanze für die dritte Reihe. Fotos: dpa/Andrea WArnecke<br />

Es empfiehlt sich, Züchtungen<br />

aus Mitteleuropa auszuwählen.<br />

Sie können sich auch<br />

unserem Klima anpassen,<br />

während englische und amerikanische<br />

Züchtungen Probleme<br />

damit haben. Und gerade<br />

viele der Rittersporne, die<br />

man in den Sommermonaten<br />

blühend in Gartencentern angeboten<br />

bekommt, sind ‚Pacific‘-Hybriden<br />

aus den USA. Sie<br />

überstehen die nasskalten<br />

Wintermonate in Deutschland<br />

meist nicht.<br />

Wer einen robusten Rittersporn<br />

sucht, der also viel aushält,<br />

dem rät Klenart zu den<br />

alten, bewährten Sorten -<br />

„Tradition schlägt jeden<br />

Trend“. Kräftig und groß<br />

wachse zum Beispiel die<br />

strahlend blaue Sorte ‚Jubelruf‘<br />

und die dunkelblaue<br />

‚Polarnacht‘.<br />

Und man sollte die Rittersporne<br />

dort im Garten kultivieren,<br />

wo die Verhältnisse<br />

denen am natürlichen Standort<br />

am nächsten kommen. So<br />

sollten zum Beispiel Sorten,<br />

die bergige Kühle brauchen,<br />

nicht zu eng stehen, erklärt<br />

Klenart. Wie viele andere<br />

Hahnenfußgewächse auch<br />

mögen sie einen luftigen<br />

Standort mit bedeckten Füßen<br />

- also einer Bepflanzung<br />

über den Wurzeln, etwa mit<br />

einem Bodendecker.<br />

Alternativ tut diesen Rittersporn-Sorten<br />

ein lichter<br />

Streuschatten am Boden gut.<br />

Damit ist gemeint, dass die<br />

Pflanzen nur für wenige<br />

Stunden am Tag Sonne sehen<br />

und sonst im Schatten von<br />

Sträuchern und Gehölzen liegen.<br />

Und der Boden muss passen:<br />

Er sollte auf der einen<br />

Seite wasserdurchlässig, auf<br />

der anderen Seite aber auch<br />

durch einen hohen Anteil von<br />

Humus ausreichend feucht<br />

und nährstoffreich sein, erklärt<br />

Maubach. Außerdem<br />

sollte reifer Kompost eingearbeitet<br />

werden, damit die<br />

Pflanzen ausreichend Nährstoffe<br />

und damit Kraft für den<br />

stattlichen, bis zu 1,5 Meter<br />

hohen Wuchs ziehen können.<br />

(dpa)<br />

9. Mai<br />

Billerbeck<br />

Nicole Sieverdingbeck<br />

und Markus Relt,<br />

Oberlau 31<br />

14. Mai<br />

Anna Finke<br />

und Stefan Wiesmann,<br />

Hamern 43<br />

14. Mai<br />

Nathalie Kuhn<br />

und Torben Schwering,<br />

Hafkhorst 7, Münster<br />

16. Mai<br />

Carolin Dreifke und Tobias<br />

Klare, Am Freibad 12<br />

20. Mai<br />

Julia Kopp und Alexander<br />

Draese, Schlehbiek 3,<br />

Nottuln<br />

IM MAI<br />

2. Mai<br />

Dülmen<br />

Jennifer Hoss<br />

und Christian Malkemper<br />

9. Mai<br />

Nadine Südfeld<br />

und Hrvoje Baresic<br />

15. Mai<br />

Anja Elliott<br />

und Bogumila Jacksteit<br />

20. Mai<br />

Nicole Hoffmann<br />

und Markus Sandhoff<br />

Anna Bockey<br />

und Daniel Herrmann<br />

22. Mai<br />

Svilena Olbrich<br />

und Dieter Weber<br />

Carina Beuckmann<br />

und Julian Lehmkuhl<br />

29. Mai<br />

Karin Richter<br />

und Thomas Paschert<br />

Louisa Désirée Osan<br />

und Kevin Kind<br />

9. Mai<br />

Gescher<br />

Monika Osterkamp<br />

und Manfred Peek,<br />

Neuer Weg 28<br />

25. Mai<br />

Gerlinde Laufer und Frank<br />

Rous, Stationsweg 32<br />

29. Mai<br />

Nadine Hörnemann und<br />

Andre Wellermann,<br />

Armlandstraße 7<br />

20. Mai<br />

Nottuln<br />

Jana Hagemann und<br />

Carsten Göcke aus Münster<br />

29. Mai<br />

Elisa Meer und<br />

Ricardo Bauler aus Essen<br />

19. Mai<br />

Rosendahl<br />

Daria Benning<br />

und Christopher Wilger,<br />

Wellenort 12<br />

22. Mai<br />

Franzis Krüger und Ulrich<br />

Gerding, Lion-Weg 4<br />

Christin Rüsenberg<br />

und Hendrik Witthaut<br />

Julia Meßing<br />

und Clemens Bader<br />

Marina Menke<br />

und Andreas Glasmacher<br />

Christine Voß<br />

und Alexander Gottheil<br />

Anja Take<br />

und Michael Kürten<br />

Jacqueline Abstiens<br />

und Matthias Steverding<br />

Julia Große-Leusbrock<br />

und Benedikt Mörtenkötter,<br />

Kettlerstraße 56,<br />

Münster<br />

Nicole Terhorst<br />

und Freddy Wind

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