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BOGESUND Ausgabe Nr. 2/2020

BOGESUND - Das Magazin für den Gesundheitsstandort Bochum

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12<br />

Prävention im Gesundheitswesen<br />

Prävention im Gesundheitswesen<br />

Foto: Pixabay/Messan Edo<br />

Prävention im Gesundheitswesen beinhaltet<br />

folgende Maßnahmen und Aktivitäten:<br />

• Vermeidung von Erkrankungen,<br />

• positive Beeinflussung von Krankheitsverläufen,<br />

• Verhindern einer Wiederholung von<br />

Erkrankungen.<br />

Insofern unterscheidet man primäre, sekundäre<br />

und tertiäre Prävention. Eine andere<br />

Unterteilung findet sich im individuellen<br />

Verhalten (Verhaltensprävention) und<br />

in der Gestaltung der Lebensverhältnisse<br />

(Verhältnisprävention).<br />

Ratgeber zur Prävention und Gesundheitsförderung<br />

Das Bundesministerium für Gesundheit<br />

hat einen Ratgeber zur Prävention und<br />

Gesundheitsförderung herausgegeben.<br />

Viele Krankheiten sind nicht angeboren,<br />

sondern werden im Laufe des Lebens erworben.<br />

Ziel der Verhaltensprävention ist<br />

es, ein individuelles Bewusstsein zur Vermeidung<br />

von Erkrankung zu entwickeln<br />

(Primärprävention).<br />

Falls Anzeichen für eine Erkrankung auftreten,<br />

kann auch hier durch die individuelle<br />

Gestaltung der Lebensverhältnisse<br />

– Ernährung, Bewegung, soziale Kontakte,<br />

Stressbewältigung und andere – der<br />

Krankheitsverlauf positiv beeinflusst werden<br />

(Sekundärprävention).<br />

Auch Impfungen zur Vermeidung von Infektionen<br />

gehören zur Prävention. Viele<br />

Volkskrankheiten, z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />

Erkrankungen des Skelettund<br />

Bewegungsapparates, aber auch<br />

die frühzeitige Erkennung von Krebserkrankungen<br />

gehören in den Katalog der<br />

Präventionsmaßnahmen des Gesundheitsministeriums,<br />

die auch von den Kostenträgern<br />

unterstützt werden.<br />

Informationen über Früherkennung und<br />

Vorbeugung können über die Internetseite<br />

des Gesundheitsministeriums oder über<br />

die Krankenversicherungen abgefragt<br />

werden.<br />

Präventionsmaßnahmen gelten nicht nur<br />

für Erwachsene, sondern auch für Kinder.<br />

So gibt es ein Programm „IN FORM“ das<br />

hauptsächlich auf gesunde Ernährung<br />

und Bewegung abzielt. Weitere Informationen<br />

finden Sie auf der entsprechenden<br />

Internetseite: www.in-form.de.<br />

Quelle: Bundesministerium für Gesundheit „Begriffe von A-Z“

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