Journal Hochschule RM - Hochschule RheinMain
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BONNER BONBON<br />
GLANZLICHTER<br />
EU-Forschungsanträge der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>RheinMain</strong> erhalten finanziellen Anschub<br />
6<br />
Gute Aussichten für die Forschung an der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>RheinMain</strong>, sich noch deutlicher europäisch zu präsentieren:<br />
Denn die HS<strong>RM</strong> gehört zu 35 ausgewählten<br />
deutschen Fachhochschulen, die jetzt finanzielle Unterstützung<br />
vom Bund erhalten. Und zwar um Anträge<br />
im „7. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen<br />
Union“ zu stellen. Das Bundesministerium für For -<br />
schung und Bildung (BMBF) stellt dafür eine Million<br />
Euro zur Verfügung. Diese Mittel stehen beispiels weise<br />
für zusätzliches Personal bereit: was hoch willkommen<br />
ist angesichts der aufwendigen Projektanträge, die nach<br />
Brüssel geschickt werden sollen.<br />
Die <strong>Hochschule</strong> <strong>RheinMain</strong> wird sogar bei zwei Pro -<br />
jektanträgen unterstützt. Dazu gehört das Projekt von<br />
Prof. Dr. Karin Gräslund vom Fachbereich Wiesbaden<br />
Business School. Hier geht es unter anderem um<br />
Modelle für nachhaltigeres Wirtschaften von Unter -<br />
nehmen. Der zweite Projektantrag entsteht unter der<br />
Leitung von Prof. Dr. Ralf Dörner vom Fachbereich<br />
Design Informatik Medien. Hier sind „Multiplayer<br />
Games“ mit ihren technisch anspruchsvollen multime -<br />
dialen, echtzeitfähigen und verteilten digitalen Inhal ten<br />
der Gegenstand der angewandten Forschung.<br />
Der Vizepräsident der <strong>Hochschule</strong> <strong>RheinMain</strong>, Prof.<br />
Dr. Reinhard Henrici, nahm während der Konferenz<br />
„Forschung an Fachhochschulen – Erfolgreich in<br />
Europa“ in Bonn die Bewilligungsurkunde entgegen.<br />
Für ihn stellt diese Förderung „einen Einstieg in die<br />
Qualifikation für die Champions League“ dar.<br />
Staatssekretär Georg Schütte vom BMBF sagte bei der<br />
Übergabe an die Hochschulvertreter, dass die Fach -<br />
hochschulen in besonderem Maße Brücken zwischen<br />
Wissenschaft und Wirtschaft schlügen. Durch ihr Profil<br />
in angewandter Forschung trügen sie wesentlich dazu<br />
bei, dass neue Ideen rasch in marktfähige Produkte<br />
umgesetzt werden könnten: „Wenn Fachhochschulen<br />
Brüsseler Forschungsgelder nach Deutschland holen,<br />
können auch deren Partner, vor allem kleine und<br />
mittelständische Unternehmen, profitieren“, betonte<br />
Schütte.<br />
Hochschul-Vizepräsident Prof. Dr. Reinhard Henrici (rechts)<br />
nahm die finanzielle Förderung für zwei EU-Forschungs anträge<br />
aus den Händen von Georg Schütte, Staatssekretär im Bundes -<br />
ministerium für Bildung und Forschung (BMBF), entgegen.<br />
JOURNAL DER HOCHSCHULE RHEINMAIN 3/2010