Carbon Hybrid Zelt - Röder HTS Höcker GmbH

„ACHT TONNEN GEWICHTSERSPARNIS“
Peter Burgdorf über den Einsatz eines Carbon-Zeltes im täglichen Einsatz
zeltundco, Ausgabe November 2010
Was hat Sie dazu bewogen, das neue Carbon-Zelt von Röder HTS
Höcker in Ihr Programm zu nehmen?
Wir arbeiten häufi g im Küstenbereich und in der Wetterzone 3
und 4. Für diese Bereiche gab es bislang kein Zelt, das ich dort ideal
einsetzen konnte. Dieses Carbon-Zelt ist ja nun durch die Gewichtsersparnis
von 40 Prozent deutlich leichter als die üblichen Zelte und
durch diese Gewichtsersparnis kann ich es ideal als 20er und 30er-
Zelt in Küstennähe aufbauen. Wir haben ein Carbon-Zelt gekauft und
es bisher sieben oder achtmal erfolgreich eingesetzt. Unsere Kundschaft
wünschte sich schon lange ein Zelt mit festen Wänden und
vier Metern Seitenhöhe. Letztendlich hat Herr Stübing von Röder
HTS eine völlig Aussen liegende Fassade mit uns entwickelt. Selbst
unser Kunde in Südfrankreich war von dem Produkt sehr begeistert.
Was letztendlich zählt, ist die Zufriedenheit der Kunden.
Bei welchen wichtigen Veranstaltungen haben Sie das Zelt eingesetzt?
Das Zelt kam bei großen Events wie dem Hessentag, dem Wacken
Open Air, dem Autosalon Martigues und jetzt der Hausmesse in
Wächtersbach zum Einsatz.
Wie ist denn Ihr Gesamteindruck, wie zufrieden sind Sie selbst mit
dem neuen Zelt?
Nun, das Zelt ist im Grunde nicht besser oder schlechter als die
anderen. Es hat aber durch seinen Carbon-Anteil ein deutlich niedriges
Gewicht und ist dadurch viel leichter zu handeln als die herkömmlichen
reinen Aluminium-Zelte. Bei einem Carbon-Zelt von 30
x 70 Metern habe ich beim Transport acht Tonnen Gewichtsersparnis.
Das macht schon sehr viel aus und ist ein deutlicher Pluspunkt
im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit. Mal sehen, was die Zukunft
bringt: Vielleicht reden wir ja in zehn Jahren gar nicht mehr vom
Aluminiumzelt, sondern nur noch vom Carbon-Zelt. Im Interesse unseres
Teams der Holtmann-Burgdorf Gruppe mit Sandra Holtmann,
Sascha Holtmann und Peter Burgdorf haben wir uns gemeinsam
entschlossen, als einer der ersten der Branche diesen
Weg zu gehen.
Waren Sie zu Anfang nicht etwas „nervös“, als Sie das neue
Zelt eingesetzt haben? Schließlich konnten Sie ja trotz aller
Tests, die das Zelt durchlaufen hat, nicht genau wissen, was
auf Sie zukommt.
Nervös schon, aber das ist ja normal und das Zelt hat sich
ja in der Praxis gut bewährt. Bei unserem letzten Einsatz war
trotz Windstärke 11 eine Demontage möglich, und das Carbon-
Zelt ist durch seine feste Fassade ein sehr ruhiges Zelt.
Hat es denn im Laufe des Einsatzes Änderungen oder Modifi
zierungen gegeben?
Ja, einige waren schon erforderlich, es hat immer wieder einige
Änderungen gegeben, allerdings war die Firma Röder HTS
Höcker sehr bemüht, diese Änderungen schnell und professionell
auf dem neuesten technischen Stand durchzuführen.
Um welche Art Änderungen ging es?
Im Grunde waren alles Kleinigkeiten. Es gab einen Fall, wo
die Plane beim Einziehen gescheuert hat. Das ist geändert
worden. Einige Tuchhalter waren mit Stahlnieten versehen,
und beim Einsatz bei Windstärke 11 an der Küste hat man
gesehen, dass diese sich lösten, und so musste alles wie in der
alten Art und Weise mit Stahlschrauben verschraubt werden.
Das sind aber Kleinigkeiten, wie sie aber bei allen neuen
Produkten auftreten können. Manches, was am Reißbrett
konstruiert wird funktioniert in der Praxis nicht. Es war uns
auch klar, dass es Nachbesserungen geben kann, als wir uns
entschieden haben, das neue Produkt einzusetzen. Aber wie
gesagt, das waren die kleinen Fehler, die bei allen Neuentwicklungen
auftreten können, Herr Röder und Herr Stübing
haben diese Fehler durch schnellen und effektiven Einsatz
schnell beseitigt. Letztendlich sind wir froh, diesen Weg mit
dem neuen Zelt beschritten zu haben.
Wie bewerten Sie grundsätzlich die Zusammenarbeit mit
der Hause Röder HTS Höcker?
Grundsätzlich als sehr gut. der Service funktioniert. Die
Firma Röder HTS geht auf alle Sonderwünsche des Kunden
ein, und bei Reklamationen wird sofort ohne wenn und aber
gehandelt. Wir arbeiten sehr gerne mit Röder HTS zusammen,
weil dort professionelle Leute am Werk sind, die ihre Arbeit
ernst nehmen.
Glauben Sie, dass das Carbon-Zelt das Zelt der Zukunft sein
kann, dass es sich auf dem Markt durchsetzen wird?
Da bin ich optimistisch. Ich weiß noch nicht, wie sich das
Carbon-Zelt im Hinblick auf die Haltbarkeit bewährt. Wie die
Festigkeit langfristig in der Praxis ist, wird man nur durch
längeren Gebrauch feststellen können. Aber ich bin da sehr
zuversichtlich und glaube schon, dass sich das Carbon-Zelt auf
dem Markt durchsetzen wird. Ich werde das Zelt auf jeden Fall
weiternutzen. Es ist auf jeden Fall ein schönes Zelt und die
Kunden sind zufrieden.
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