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Taxi Times Trennschutz

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www.taxi-times.taxi<br />

TRENNSCHUTZ<br />

TAXIS MIT TRENNSCHUTZ<br />

DEUTSCHLAND RÜSTET UM<br />

Material- und Einbaukosten<br />

SCHEUER ERSTATTET<br />

TRENNSCHUTZ-UMRÜSTUNG<br />

Folie oder Polycarbonat?<br />

DIE ANBIETER IM<br />

ÜBERBLICK<br />

Tipps und Vorgaben<br />

TÜV UND BG VERKEHR FORDERN<br />

UNFALLSCHUTZ


INHALT<br />

SCHUTZKONFLIKT + FÖRDERUNG<br />

4 Ansteckungs- vs. Verletzungsgefahr<br />

6 Scheuer erstattet Materialkosten<br />

ÜBERSICHT ANBIETER<br />

8-18 Wer welche Fertiglösungen anbietet<br />

SERIENLÖSUNG<br />

20 Im London-<strong>Taxi</strong> gehört die Trennwand<br />

zur Serienausstattung<br />

UNFALLSCHUTZ<br />

22 Tipps und Anforderungen von<br />

TÜV und BG Verkehr<br />

BESTELLBARE TRENNSCHUTZ-TAXIS<br />

24 Wo in Deutschland bereits <strong>Taxi</strong>s<br />

mit <strong>Trennschutz</strong> unterwegs sind<br />

TRENNSCHUTZ UND PR<br />

26 Aktion „Safe-<strong>Taxi</strong>s“ in Bayern<br />

Viele Unternehmen haben Engagement gezeigt und<br />

Trennvorrichtungen speziell für <strong>Taxi</strong>s entwickelt.<br />

TRENNSCHUTZ SCHAFFT SICHERHEIT<br />

Deutschland rüstet um: Für den Infektionsschutz für Fahrer und<br />

Fahrgast sind mittlerweile über 3.300 <strong>Taxi</strong>s und Mietwagen in<br />

Deutschland mit einem <strong>Trennschutz</strong> ausgestattet (Stand Anfang<br />

Mai, siehe Übersicht ab Seite 24). Das dürfte noch lange nicht das<br />

Ende sein. Je mehr <strong>Taxi</strong>zentralen das Merkmal „Trennscheibe“ oder<br />

ein Synonym dafür einsetzen, umso häufiger dürfte auch bei den<br />

Kunden der Wunsch danach geäußert werden. Auch Krankenkassen<br />

fordern zunehmend den Einsatz von <strong>Taxi</strong>s und Mietwagen mit<br />

<strong>Trennschutz</strong> verlangen. <strong>Trennschutz</strong> schafft Sicherheit.<br />

Mittlerweile gibt es mehr als drei Dutzend Firmen, die solche<br />

Lösungen anbieten. Preise wie Materialien variieren dabei sehr<br />

stark, das zeigt unsere Übersicht ab Seite 8. Einen hundertprozentigen<br />

Schutz vor Ansteckung bieten sie nicht, erst recht nicht<br />

im Falle eines Unfalls.<br />

Mittlerweile sehen sich die Berufsgenossenschaft sowie der<br />

TÜV in der Pflicht, Tipps und Anforderungen an solche Einbauten<br />

zu definieren (siehe Seiten 22–23). Sie stürzen damit die <strong>Taxi</strong>branche<br />

ins nächste Dilemma. Der dringend nötige Infektionsschutz<br />

vor einer möglichen Corona-Ansteckung kollidiert mit den<br />

Sicherheitsanforderungen im Falle eines Verkehrsunfalls. Diese<br />

Tatsache ist unbestritten, sie rechtfertigt jedoch keinesfalls, die<br />

vielen neuen und innovativen Anbieter pauschal als „Geschäftemacher“<br />

in die Schmuddel-Ecke zu stellen.<br />

Sagen wir es ganz deutlich: Beide Aspekte sind aktuell nicht<br />

vereinbar. Eine Einhaltung der TÜV-Anforderungen würde bedeuten,<br />

dass sämtliche Lösungen umfassend getestet werden müssten.<br />

Würde die <strong>Taxi</strong>branche das abwarten, müsste sie bis dahin konsequenterweise<br />

ihren Fahrdienst einstellen, was aber im Widerspruch<br />

zu der Betriebs- und Beförderungspflicht stehen würde.<br />

Das <strong>Taxi</strong> muss weiterhin unterwegs sein, das ist absolut alternativlos.<br />

Das Gefahrenpotenzial einer Ansteckung ist dabei deutlich<br />

höher einzustufen als jenes eines Unfalls. Deshalb sind die<br />

Bedenken von TÜV und Dekra zwar absolut berechtigt, sie müssen<br />

aber in Corona-Zeiten, in denen selbst elementare Grundrechte<br />

ausgehebelt werden, zwingend zurückgestellt werden. Auf keinen<br />

Fall darf ein <strong>Taxi</strong>- oder Mietwagenunternehmer im Falle eines<br />

Unfalls in die Haftung für eventuelle <strong>Trennschutz</strong>-Folgeschäden<br />

genommen werden!<br />

Hier ist die Politik gefordert, ein klares Statement abzugeben.<br />

In Zusammenhang mit der Förderung (Seite 6) hätte Andreas<br />

Scheuer Klarheit schaffen können. Leider hat er dies verpasst.<br />

Herzlichst<br />

- die Redaktion -<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag<br />

<strong>Taxi</strong> <strong>Times</strong> „<strong>Trennschutz</strong>“ ist eine Sonderpublikation<br />

der taxi-times Verlags GmbH<br />

Persiusstr. 7<br />

10245 Berlin, Deutschland<br />

Telefon: +49 (0)30 / 55 57 92 67-0<br />

E-Mail: info@taxi-times.com<br />

Internet: www.taxi-times.com<br />

Geschäftsführer und V. i. S. d. P.<br />

Jürgen Hartmann (jh)<br />

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Stadtsparkasse München<br />

IBAN: DE89701500001003173828<br />

BIC: SSKMDEMM<br />

UST-ID: DE293535109<br />

Handelsregister: Amtsgericht München<br />

HRB 209524<br />

Redaktion (tt)<br />

Simon Günnewig (sg), Jürgen Hartmann (jh),<br />

E-Mail: redaktion@taxi-times.com<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Hayrettin Simsek (hs)<br />

Grafik & Layout<br />

Katja Stellert (Artdirektion),<br />

Ivan Cottrell<br />

Raufeld Medien GmbH<br />

Paul-Lincke-Ufer 42-43<br />

10999 Berlin<br />

Telefon: +49 (0)30 / 69 56 65-936<br />

Anzeigenleitung und Vertrieb<br />

Jürgen Hartmann, anzeigen@taxi-times.com<br />

Telefon: +49 (0)30 / 55 57 92 67-0<br />

Druck<br />

Silber Druck oHG, Otto-Hahn-Straße 25<br />

D-34253 Lohfelden<br />

Erscheinungsweise: einmalig<br />

Weitere Verlagsmagazine<br />

<strong>Taxi</strong> <strong>Times</strong> DACH, <strong>Taxi</strong> <strong>Times</strong> Berlin,<br />

<strong>Taxi</strong> <strong>Times</strong> München<br />

TITEL: Much FOTO: Much<br />

2<br />

2. QUARTAL 2020 TAXI – Spezialausgabe <strong>Trennschutz</strong>


DANKE, dass Ihr unterwegs seid!<br />

Wir sind an eurer Seite,<br />

jetzt und auch nach der Krise.


Wie sicher sind<br />

<strong>Trennschutz</strong>vorrichtungen<br />

im<br />

Falle eines Unfalls?<br />

Anders als bei<br />

serienmäßigen<br />

Sicherheitsvorrichtungen<br />

gibt es<br />

dazu noch keine<br />

Untersuchungen.<br />

GESUNDHEIT VS.<br />

UNFALLSICHERHEIT<br />

Beeindruckend schnell haben <strong>Taxi</strong>unternehmer reagiert<br />

und einfache <strong>Trennschutz</strong>lösungen installiert. Doch die<br />

Übergangsvariante wird zur Dauerlösung – und damit gewinnt der<br />

Aspekt der Crash-Sicherheit an Bedeutung.<br />

Seit der Definition des Abstandsgebots von 1 bis 2 Metern<br />

waren <strong>Taxi</strong>unternehmer in einem Dilemma. Einerseits<br />

bestand eine gesetzliche Vorgabe in Form der Betriebsund<br />

Beförderungspflicht, andererseits galt es, sich selbst, die angestellten<br />

Fahrer und die Fahrgäste zu schützen. Beeindruckend<br />

schnell haben deshalb viele Betriebe reagiert und in ihre Fahrzeuge<br />

einen <strong>Trennschutz</strong> eingebaut. Bei einer Abfrage durch<br />

<strong>Taxi</strong> <strong>Times</strong> für eine exklusive Übersicht haben <strong>Taxi</strong>zentralen und<br />

<strong>Taxi</strong>betriebe bereits über 3.000 <strong>Taxi</strong>s und Mietwagen mit einem<br />

eingebauten <strong>Trennschutz</strong> gemeldet (Stand Anfang Mai).<br />

Nicht weniger innovativ waren die Anbieter solcher <strong>Trennschutz</strong>lösungen.<br />

Vom Festeinbau bis zur Folie wird aktuell ein<br />

breites Spektrum produziert, nachzulesen in der großen Übersicht<br />

auf den nachfolgenden Seiten.<br />

Die beiden Hauptkriterien waren zu Beginn, dass es eine<br />

schnell einzubauende Vorrichtung sein sollte, die vor allen Dingen<br />

die Übertragung der Corona-Viren verhindern sollte. Die Nutzungsdauer<br />

war für vier bis fünf Wochen geplant. Der <strong>Trennschutz</strong><br />

sollte eine Übergangslösung in einer Zeit sein, in der fundamentale<br />

Grundrechte außer Kraft gesetzt wurden – weshalb es auch niemanden<br />

interessierte, ob diese Varianten den Anforderungen an<br />

eine straßenverkehrsrechtliche Zulassungsvorgabe entsprechen<br />

würden. Wo kein Kläger, da kein Richter. Oder anders ausgedrückt:<br />

Wo kein Unfall, da kein Kläger.<br />

Doch mit zunehmender Dauer der Pandemie wurde klar, dass<br />

es noch viele Monate nötig sein wird, <strong>Taxi</strong>s mit entsprechenden<br />

Schutzvorrichtungen auszustatten. Und damit rückte neben dem<br />

gesundheitlichen Aspekt (der sowieso nie zu 100 Prozent gesichert<br />

war) immer mehr der Aspekt der Verkehrssicherheit in den Vordergrund.<br />

Dies mit den Herausforderungen einer schnellen Verfügbarkeit<br />

unter einen Hut zu bringen, ist bis heute ein schmaler<br />

Grat, denn Zeit für die notwendigen Zertifizierungen der aktuellen<br />

Lösungen blieb bisher kaum.<br />

Folglich liegt es in der individuellen Verantwortung der <strong>Taxi</strong>unternehmer,<br />

für sich diejenige <strong>Trennschutz</strong>-Lösung zu finden,<br />

die eine ausreichende Nachhaltigkeit garantiert und die Verkehrssicherheit<br />

weiterhin gewährleistet. Diese wird je nach Material<br />

sehr unterschiedlich interpretiert.<br />

FOLIENLÖSUNGEN AUS DER WELT DES SEGELNS<br />

Die aktuell günstigsten Ausführungen sind aus Folie und starten<br />

bei rund 20 bis 30 Euro. Die preisliche Obergrenze bilden feste<br />

Trennwände, die dann auch teilweise über einen TÜV-Segen verfügen<br />

und ab rund 650 Euro zu bekommen sind. Prinzipiell lassen<br />

sich die verschiedensten Ausführungen grob in feste oder flexible<br />

Abtrennungen unterscheiden. Letztere bestehen zumeist aus<br />

durchsichtigen Folien, die aus dem Lkw- oder Segel-Bereich stammen<br />

und unproblematisch an die Fahrzeuge angepasst werden<br />

können.<br />

Die festen Trennwände unterscheiden sich in erster Linie durch<br />

das verwendete Material, Größe und die Art der Befestigung.<br />

Waren es zu Beginn noch Trennwände aus Acrylglas, besser<br />

bekannt als Plexiglas©, haben mittlerweile fast alle Anbieter nur<br />

mehr Polycarbonat, welches unter anderem auch als Makrolon©<br />

FOTO: ADAC<br />

4 2. QUARTAL 2020 TAXI – Spezialausgabe <strong>Trennschutz</strong>


SCHUTZKONFLIKT<br />

gehandelt wird, im Repertoire. Befestigt wird mittels Kabelbinder<br />

an den Kopfstützen oder per Klettverschluss.<br />

Acryl und Polycarbonat weisen unterschiedliche Eigenschaften<br />

auf. Grundsätzlich ist Acrylglas als Rohstoff vergleichsweise<br />

günstig. Scheiben aus Polycarbonat sind circa 3-mal so teuer.<br />

Acrylglas hat zudem den Nachteil, dass es splittern kann. Verschiedene<br />

Prüfinstitute sehen das als potenzielle Gefahrenquelle<br />

für Fahrer und Fahrgast an.<br />

Professor Dr.-Ing. Bernhard Rief vom Institut für Kunststoffund<br />

Entwicklungstechnik (IKET) sieht bei der bunten Auswahl<br />

von Werkstoffen ganz klar Polycarbonat als den optimalen Werkstoff<br />

an. Wie Rief gegenüber <strong>Taxi</strong> <strong>Times</strong> berichtete, wird Polycarbonat<br />

auch in der Automobilproduktion eingesetzt. Das<br />

Plattenmaterial ist nahezu unzerbrechlich, hitzebeständig, selbstlöschend<br />

und feuerhemmend. Durch die Festigkeit ist die Platte<br />

auch gut zu bearbeiten und lässt sich mühelos biegen, ohne dass<br />

sie auf der Faltlinie reißt. Deshalb dürfte Polycarbonat bei einem<br />

längerfristigen Einsatz als <strong>Taxi</strong>-Trennwand auf Dauer mehr Freude<br />

machen.<br />

Die Freigabe durch einen technischen Sachverständigen ist für<br />

viele <strong>Taxi</strong>unternehmer ein wichtiger Aspekt bei der Kaufentscheidung.<br />

Neben der Materialbeschaffenheit müssen die verbauten<br />

Airbags in die Gesamtbetrachtung mit einbezogen werden. Wird<br />

die Abtrennung an der Sitzflanke herumgezogen, könnte die Funktion<br />

der Seitenairbags, die im Sitz oder der Türverkleidung verbaut<br />

sind, beeinträchtigt werden. Ebenso könnte Kopf und Vorhangairbag<br />

mit den Trennscheiben kollidieren. Um all diese Themen<br />

abschließend zu klären, ist eine Freigabe der bekannten Prüfstellen<br />

unabdingbar. Zahlreiche Anbieter bemühen sich derzeit intensiv<br />

um ein Sicherheitszertifikat.<br />

So oder so wird es weiterhin im Verantwortungsbereich des<br />

<strong>Taxi</strong>unternehmers liegen, das richtige Produkt sowohl für die<br />

Gesundheit als auch für die Verkehrssicherheit einzubauen. Bleibt<br />

zu hoffen, dass sich auch möglichst viele Hersteller um eine entsprechende<br />

Zertifizierung kümmern – auch wenn dann klar sein<br />

muss, dass es Lösungen für 40 Euro eventuell nicht mehr geben<br />

wird. <br />

sg<br />

BOKRAFT ERLAUBT TRENNSCHEIBEN<br />

Das Personenbeförderungsgesetz (PBefG) muss übrigens<br />

wegen eines <strong>Trennschutz</strong>es nicht geändert werden,<br />

denn die das PBefG ergänzende Verordnung BoKraft<br />

erlaubt nach wie vor den Einsatz von Trennscheiben und<br />

beschreibt sogar deren Beschaffenheit. Wörtlich heißt es<br />

im § 25, Abs. 3 der BoKraft: „3) Taxen und Mietwagen können<br />

mit einer Trennwand ausgerüstet sein, die zum Schutz<br />

des Fahrzeugführers ausreichend kugelsicher ist. Die<br />

Trennwand soll entweder zwischen den Vorder- und Rücksitzen<br />

angebracht sein oder den Sitz des Fahrzeugführers<br />

von den Fahrgastplätzen abteilen; sie darf versenkbar<br />

oder so beschaffen sein, dass ein Teil seitlich verschoben<br />

werden kann.“


STAATLICHE FÖRDERUNG<br />

Der unterschriebene Antrag<br />

muss zwingend auch per<br />

Post gesendet werden.<br />

SCHEUER FÖRDERT<br />

UND ZAUDERT<br />

Das Bundesverkehrsministerium erstattet die Material- und Einbaukosten für eine<br />

<strong>Trennschutz</strong>vorrichtung in <strong>Taxi</strong>s und Mietwagen. Bei der Definition der<br />

technischen Vorgaben stiehlt man sich dagegen aus der Verantwortung.<br />

Bundesverkehrsminister Andreas<br />

Scheuer hatte es bereits Mitte April<br />

via Twitter angekündigt, offiziell<br />

gültig ist die „Sonderförderung von Trennvorrichtungen<br />

in <strong>Taxi</strong>s im Rahmen der<br />

Corona-Krise“ seit 19. Mai. Dieses Datum ist<br />

deshalb wichtig, weil ein „vorzeitiger Maßnahmenbeginn“<br />

nicht möglich sei, wie das<br />

Bundesverkehrsministerium (BMVI) betont.<br />

„Das heißt, der Kauf der <strong>Trennschutz</strong>vorrichtung<br />

darf nicht vor Erhalt des Förderbescheides<br />

erfolgen.“ Somit bekommen alle<br />

jene <strong>Taxi</strong>- und Mietwagenunternehmer, die<br />

vor dem 19. Mai bereits in rund 3.300 Fahrzeuge<br />

entsprechende <strong>Trennschutz</strong>vorrichtungen<br />

eingebaut haben (siehe Seite 24),<br />

keine Kosten erstattet. Die Förderung gilt<br />

für maximal 30 Fahrzeuge mit je 400 Euro<br />

pro <strong>Taxi</strong> bzw. Mietwagen. Insgesamt stehen<br />

Fördermittel in Höhe von 4 Millionen Euro<br />

zur Verfügung.<br />

Die Antragsstellung kann bis einschließlich<br />

31. August 2020 bei der Bundesanstalt<br />

für Verwaltungsdienstleistungen<br />

(BAV) erfolgen, die dafür das elektronische<br />

Antragsverfahren easyOnline zur Verfügung<br />

stellt. Zusätzlich muss ein Antrag<br />

rechtsverbindlich unterschrieben per Post<br />

bei der BAV, Schloßplatz 9, 26603 Aurich<br />

eingereicht werden, dem wiederum insgesamt<br />

sechs Nachweise bzw. Erklärungen<br />

beigefügt sein müssen: die Kopie der<br />

Genehmigungsurkunde(n), eine Angabe<br />

der Fahrzeug-Ident.-Nummern in Bezug<br />

zum Kennzeichen sowie vier Erklärungen<br />

bzw. Belehrungen, unter anderem über die<br />

ordnungsgemäße Verwendung von Trennscheiben.<br />

Alle Anträge und Infos zur Förderung<br />

können unter www.tinyurl.com/<br />

bund2020 abgerufen werden.<br />

FEST ODER TEMPORÄR?<br />

Was zunächst alles sehr positiv klingt,<br />

relativiert sich, wenn man sich die oben<br />

angesprochene Erklärung über die ordnungsgemäße<br />

Verwendung von Trennscheiben<br />

durchliest. Darin muss der<br />

Antragsteller bestätigen, dass „die<br />

Vo raussetzungen für die ordnungsgemäße<br />

und sichere Verwendung der im Antrag<br />

bezeichneten Trennscheiben“ vorliegen.<br />

Das Hauptunterscheidungsmerkmal<br />

sieht das BMVI zwischen fest und temporär<br />

verbauten Abtrennungen und ob diese mit<br />

oder ohne Werkzeug demontiert werden können.<br />

Bei fest verbauten Trennscheiben aus<br />

Glas oder glasähnlichem Material, wie beispielsweise<br />

Kunststoff, muss das verwendete<br />

Material den Anforderungen der STVZO,<br />

§ 40, Absatz 1 und § 22 entsprechen, unter<br />

anderem also auch eine Bauartgenehmigung<br />

haben. Fest verbaute Abtrennungen aus Folien<br />

sind von diesem Nachweis befreit.<br />

Bei temporär verbauten Abtrennungen<br />

(ohne Werkzeug) verweist das BMVI<br />

da rauf, dass auch hier in jedem Fall die<br />

Straßenverkehrsordnung eingehalten werden<br />

muss, und zählt dafür einige Beispiele<br />

auf. Diese sind auf der Webseite der BAV –<br />

www.bav.bund.de – nachzulesen.<br />

Letztendlich hinterlassen die definierten<br />

Voraussetzungen mehr Fragen als Antworten.<br />

Minister Scheuer will diese Antworten<br />

nicht geben und zieht sich damit aus der<br />

Verantwortung für mögliche Haftungsfragen,<br />

sollte es zu einem Unfall mit Verletzungsfolgen<br />

kommen, die nachweislich<br />

auf den eingebauten <strong>Trennschutz</strong> zurückzuführen<br />

sind. Sein Ministerium verweist<br />

stattdessen auf TÜV & Co.: „Liegt für die<br />

Abtrennung keine separate Genehmigung<br />

vor, dann sollte man sich im Vorfeld des<br />

geplanten Einbaus mit einer technischen<br />

Prüfstelle oder einem technischen Dienst<br />

abstimmen.“ <br />

sg, jh<br />

Hinweis: Lesen Sie dazu auch den<br />

<strong>Taxi</strong> <strong>Times</strong> Kommentar „Verkehrssicherheit<br />

steht über den Grundrechten“, zu finden unter<br />

www.tinyurl.com/TTBAV<br />

FOTOS: Adobe Stock / ghazii, pixabay / analogicus<br />

6<br />

2. QUARTAL 2020 TAXI – Spezialausgabe <strong>Trennschutz</strong>


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ANBIETER<br />

TAXI-TRENNSCHUTZ<br />

– DIE GROSSE<br />

ÜBERSICHT<br />

Zu Beginn waren es noch Eigenlösungen, mit denen sich <strong>Taxi</strong>fahrer vor der<br />

Ansteckungsgefahr schützten, doch schnell kamen industrielle Lösungen hinzu.<br />

Wir bieten auf den folgenden Seiten eine Übersicht, die auch unter<br />

www.taxi-times.com abrufbar ist.<br />

Eine besondere Konstruktion bietet All-In Werbung aus Niedersachsen<br />

an. Die universellen Schutzscheiben sind aus Polycarbonat<br />

gefertigt und werden mittels einer stabilen Konstruktion an<br />

den Kopfstützen (Durchmesser 12–18 mm) verschraubt, beziehungsweise<br />

geklemmt. Eine weitere<br />

Besonderheit ist, dass die Scheibe zweigeteilt<br />

aufgebaut ist, weswegen die Sitze<br />

weiterhin individuell verstellt werden<br />

können. All-In Werbung bewirbt die<br />

Trennscheiben auch als stabilen Schutz<br />

gegen Überfälle. Inklusive deutschlandweitem<br />

Versand sind die Trennscheiben<br />

für 199 Euro netto bestellbar.<br />

info@all-in-werbung.de<br />

Der bekannte Rolliumrüster Activa aus Borken hat eine eigene<br />

Trennwand aus Wabenplatten (kein Plexiglas) für das <strong>Taxi</strong> entwickelt.<br />

Bislang sind passende Modelle für die Mercedes-Benz E-Klasse,<br />

den VW Caddy und den Citroën Berlingo und dessen<br />

baugleichen Schwestermodelle erhältlich. Die feste Trennwand<br />

mit Sichtfenster wird unter anderem am Fahrzeughimmel an<br />

bereits vorhandenen Befestigungspunkten fixiert. Eine Trennwand<br />

für weitere Fahrzeugmodelle kann vor Ort angepasst werden. Alle<br />

Ausführungen können für 200 Euro netto inklusive Versand zum<br />

anschließenden Selbsteinbau bestellt werden. Wer in der Nähe<br />

wohnt, der bekommt die Trennwand für 200 Euro netto, dann<br />

allerdings inklusive Montage.<br />

t.nienhaus@activa-automobilservice.de<br />

FOTOS: Hersteller<br />

8 2. QUARTAL 2020 TAXI – Spezialausgabe <strong>Trennschutz</strong>


ANBIETER<br />

Die at Werbeteam Berlin GmbH hat <strong>Taxi</strong>-Trennscheiben aus<br />

schlagfestem Makrolon im Angebot. Die Trennscheiben werden<br />

nach Maß gefertigt und reichen bis zum Fahrzeughimmel. Die<br />

Kanten werden umlaufend mit einer Schaumstoffpolsterung abgedichtet.<br />

Derzeit gibt es zwei verschiedene Ausführungen, die sich<br />

in der Art und Weise der Befestigung unterscheiden. Ein Modell<br />

wird mit zwei Schrauben in der B-Säule fixiert. Die zweite Ausführung<br />

wird geklebt und kommt ganz ohne Schrauben aus. Die<br />

verschraubte Version kostet 125,21 Euro netto und die schraubenlose<br />

Variante schlägt mit 220 Euro netto zu Buche. Die Montage<br />

vor Ort für 35 Euro netto ist ebenso möglich wie der Postversand.<br />

info@werbeteamberlin.de<br />

Einen <strong>Taxi</strong>-<strong>Trennschutz</strong> aus durchsichtiger<br />

Fensterfolie bietet die Esslinger Sackund<br />

Planenfabrik GmbH & Co. KG an.<br />

Die Trennfolie ist ca. 1,20 Meter breit und<br />

68 Zentimeter hoch und kann an sechs verstärkten<br />

Ösen mittels Expandergummis im<br />

Fahrzeug befestigt werden. Die wetterbeständige<br />

Folie ist ab einem Preis von<br />

39 Euro inkl. MwSt. bestellbar. Werden<br />

zehn Exemplare oder mehr geordert, dann<br />

erfolgt der Versand frei Haus.<br />

info@es-planen.de<br />

Die Meerkötter GmbH aus Borken ist auf den Werkstattbedarf,<br />

Arbeitsschutz und den Vertrieb von Berufsmoden spezialisiert.<br />

Jetzt hat Meerkötter in seinen Onlineshop auch einen Übergreifund<br />

Niesschutz für Fahrzeuge aufgenommen. Der Niesschutz ist<br />

aus Polycarbonat gefertigt und wird mittels Madenschrauben an<br />

den Kopfstützen befestigt. Anders als bei den meisten Wettbewerbern<br />

ist der Übergreifschutz um den Fahrersitz herumgebogen<br />

und soll auch vor einer Tröpfcheninfektion vom Beifahrersitz aus<br />

schützen. Der <strong>Trennschutz</strong> wird individuell auf das Fahrzeug angepasst<br />

und ist beispielsweise für den VW Caddy ab 165 Euro netto<br />

zuzüglich Versand zu bekommen.<br />

info@meerkoetter.de<br />

FOTOS: Hersteller<br />

Mit dem Spiprotector hat die FROnow<br />

GmbH und Co. KG einen Hygieneschutz<br />

aus Segelfolie entwickelt. Der <strong>Trennschutz</strong><br />

ist flexibel und kann dank seiner variablen<br />

Befestigungsmöglichkeit in nahezu allen<br />

Pkw eingesetzt werden. Der Spiprotector<br />

ist ab dem 8. April bundesweit für 59 Euro<br />

brutto zuzüglich 3,49 Euro für den Versand<br />

erhältlich. Zum Start wird der Spiprotector<br />

innerhalb von Berlin kostenfrei ausgeliefert.<br />

Die Bezahlung ist auch mit PayPal<br />

möglich.<br />

spiprotector@fronow.de<br />

TAXI – Spezialausgabe <strong>Trennschutz</strong> 2. QUARTAL 2020<br />

9


Neue<br />

Herausforderungen<br />

Neue Lösungen<br />

Die Corona-Krise hat das gesamte <strong>Taxi</strong>gewerbe<br />

hart getroffen. Umso mehr ist es uns ein Anliegen,<br />

mit technischen Lösungen die sichere Nutzung von<br />

<strong>Taxi</strong>dienstleistungen zu vereinfachen. Darum haben<br />

wir unsere App taxi.eu in kürzester Zeit an die neuen<br />

Anforderungen angepasst.<br />

Sicheres<br />

Fahren<br />

Mit dem neuen Fahrzeugmerkmal<br />

„Safe<strong>Taxi</strong>“ können Kunden ab<br />

jetzt auch <strong>Taxi</strong>s mit geeigneten<br />

<strong>Trennschutz</strong>wänden anfordern.<br />

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Bestellen<br />

Für eine Einkaufsfahrt gibt der<br />

Kunde einfach ein, was er sich liefern<br />

lassen möchte und der Auftrag kann<br />

ausgelöst werden.<br />

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können Kunden nun auch für<br />

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Apple Pay oder PayPal nutzen.<br />

Die <strong>Taxi</strong>-App<br />

Jetzt auch<br />

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ANBIETER<br />

Die unter anderem im Prototypenbau tätige Firma Kater-Planen<br />

aus Braunschweig vertreibt ein Schutz-Transparent mit dem<br />

Namen „drive-safe“, welches bereits über 2000-mal verbaut worden<br />

ist. Es besteht aus einer durchsichtigen PVC-Folie, die mit<br />

einer roten Randeinfassung versehen ist. Der Schutz wird mittels<br />

Flachexpanderbänder an den B-Säulen befestigt, deshalb können<br />

die Sitze auch weiterhin ohne Umbaumaßnahmen auf den jeweiligen<br />

Fahrer eingestellt werden. Derzeit ist ‚drive-safe‘ in drei<br />

Größen erhältlich. Die Ausführung ‚Limousine‘ passt bei der Mercedes-Benz<br />

E-Klasse, Mercedes-Benz C-Klasse, VW Passat etc. Die<br />

Ausführung ‚Kompakt‘ ist auf den Einsatz im VW Caddy, im VW<br />

Touran, in der Mercedes-Benz B-Klasse etc. ausgerichtet. Für Fahrzeuge<br />

wie den MB-Vito / VW T5/T6 ist die Ausführung ‚Großraum‘<br />

erhältlich. Sie kann auch ohne Probleme bei Fahrzeugen mit nur<br />

einer Schiebetür montiert werden. Speziell für die Großraumfahrzeuge<br />

hat Kater-Planen auch noch eine weitere Abtrennung zwischen<br />

den Sitzen in der ersten und zweiten Reihe mit ins Programm<br />

aufgenommen. Alle PVC-Schutztransparente sind schnell zu montieren.<br />

Für den Fall, dass ein Seitenairbag auslöst, verfügen die<br />

Schutztransparente über ‚Sollbruchstellen‘, Aufgrund der großen<br />

Stückzahlen, die das Unternehmen nach eigenen Angaben bereits<br />

gefertigt hat, können die Schutzplanen mittlerweile zu einem<br />

Stückpreis von 50 Euro netto angeboten werden. Der bundesweite<br />

Versand schlägt mit 9,90 Euro zu Buche. Ab dem Kauf von zehn<br />

Exemplaren ist der Versand inklusive.<br />

info@kater-planen.de<br />

Die DKT Thielgen GmbH aus Lebach im Saarland hat<br />

<strong>Taxi</strong>-Schutzscheiben aus Polycarbonat ins Angebot aufgenommen.<br />

Die klaren Trennscheiben mit den Abmessungen<br />

113 x 50 cm sollen universell in vielen<br />

Fahrzeugen passen. Die Scheiben werden mittels Klettbänder<br />

fixiert und können jederzeit ohne Werkzeug<br />

montiert und demontiert werden. Ein Exemplar der<br />

Scheibe ist für 129 Euro netto<br />

zuzüglich Versand erhältlich.<br />

taxischutz@brd-dkt.de<br />

Das Unternehmen Werbepylon ist ursprünglich auf die Herstellung<br />

von Lichtwerbeanlagen spezialisiert. Jetzt hat Werbepylon<br />

auch eine <strong>Taxi</strong>-Trennwand aus 2–3 mm starkem, bruchfestem<br />

Polycarbonat entwickelt. Die Scheiben sind in vier verschiedenen<br />

Abmessungen erhältlich und sollen für die meisten Fahrzeuge<br />

passen. Vor Ort können auch Scheiben nach individuellen Abmessungen<br />

gefertigt werden. Die günstigste Ausführung ist ab 59 Euro<br />

netto erhältlich. Für den Versand wird pauschal 19 Euro verlangt.<br />

Geliefert wird in zwei bis drei Tagen. Für Kleinbusse, wie beispielsweise<br />

dem VW Crafter, kann eine Scheibe vor Ort angefertigt<br />

und montiert werden. Die Kosten liegen dann inkl. Aufmaß und<br />

Einbau bei 250 Euro. Bei mehreren gleichen Modellen ist ein Mengenrabatt<br />

möglich. info@werbepylon.de<br />

FOTOS: Hersteller<br />

Die medienkraftwerk GmbH bietet aktuell für die Mercedes-<br />

Benz E-Klasse einen <strong>Trennschutz</strong> aus bruchsicherem Polycarbonat<br />

an. Der <strong>Trennschutz</strong> wird mithilfe der mitgelieferten<br />

Klettbänder an den Kopfstützen<br />

befestigt und kann für 99 Euro netto<br />

zuzüglich Versandkosten bestellt werden.<br />

Weitere Modelle sind auf Anfrage möglich.<br />

info@medienkraftwerk.de<br />

TAXI – Spezialausgabe <strong>Trennschutz</strong> 2. QUARTAL 2020<br />

11


ANBIETER<br />

Die baden-württembergische Firma SIGNal Design bietet seine<br />

<strong>Taxi</strong>-Schutzwand in zwei verschiedenen Ausführungen an. Die<br />

Pkw-Version ist 1125 mm x 410 mm groß und besteht, je nach<br />

Verfügbarkeit, aus ca. 1 Millimeter dickem Polycarbonat. Die Transporter<br />

Ausführung unterscheidet sich in der Breite. Sie beträgt dann<br />

1380 Millimeter. Die Trennwände werden mit Kabelbindern an den<br />

Kopfstützen fixiert und können im SIGNal-Design-Online-Shop zum<br />

Preis ab 65 Euro netto bestellt werden. Interessant: SIGNal-Design<br />

bietet auch ein Trennscheiben-Paket für<br />

Fahrzeuge mit drei Sitzreihen an. Als<br />

Lieferzeit werden 5–7 Tage angegeben.<br />

Große Stückzahlen sind auch außerhalb<br />

des Shops abrufbar. johannes.<br />

kuebler@signal-design.de<br />

KOLLEGENHILFE<br />

Jens Marggraf aus Melsungen hat der <strong>Taxi</strong> <strong>Times</strong> Redaktion<br />

einen Selbstmach-Vorschlag für einen <strong>Trennschutz</strong> im <strong>Taxi</strong><br />

vorgestellt. Hinter dem Ansatz steckt die Idee, durch Eigenleistung<br />

die Kosten möglichst gering zu halten. Speziell für<br />

die Mercedes-Benz E-Klasse W212 hat Marggraf in seinem<br />

Betrieb eine gut durchdachte Lösung umgesetzt. Der<br />

flexible <strong>Trennschutz</strong> besteht aus einer durchsichtigen Folie,<br />

welche vom Düsseldorfer Spezialisten EFD GmbH geliefert<br />

wurde, ein paar Ösen und Kabelbinder. Weiterhin wird zur<br />

Fixierung im Dachhimmel die originale Haltestange vom<br />

W212er Gepäcknetz verwendet. Sie kann bis auf eine kleine<br />

Naht, die aufgetrennt werden muss, ganz einfach demontiert<br />

werden und dient als Träger der Folie. Das eingesetzte<br />

Weich-PVC wird beispielsweise auch bei Streifenvorhängen<br />

in Kühlhäusern eingesetzt und verfügt über eine Materialstärke<br />

von 2 Millimetern. Beim Einkauf des Materials hat der<br />

<strong>Taxi</strong>unternehmer direkt in eine 20 Meter Rolle investiert,<br />

um nach und nach seine gesamte Fahrzeugflotte mit dem<br />

Hygienevorhang auszustatten. Die Kosten pro Exemplar<br />

belaufen sich auf ca. 20 Euro netto, variieren aber natürlich<br />

in Abhängigkeit von der eingekauften Materialmenge.<br />

Der Folienspezialist und Taxameterservice fft-Hamburg<br />

hat maßgeschneiderte Schutzfolien für Pkw und<br />

Busse ins Angebot aufgenommen. Die Folie aus 0,8 Millimeter<br />

starkem PET soll danke einer speziellen Falttechnik<br />

besonders flexibel genutzt werden<br />

können. Wie fft-Hamburg mitteilte, verfügen<br />

die Folien über eine Durchreiche für den Zahlungsverkehr.<br />

Für eine gängige Limousine ist<br />

die Schutzfolie ab 49,90 Euro zu bekommen.<br />

info@fft-hamburg.de<br />

Südlich von Berlin, in Königs Wusterhausen, bietet Drucken.Werben.Kanschur<br />

ein Covid-19-Paket an. Enthalten<br />

sind eine Trennscheibe aus Polycarbonat, zwei<br />

Aufkleber mit dem Hinweis auf die Trennscheibe und<br />

50 Infoflyer (DIN-A5). Das Paket ist inklusive Mehrwertsteuer<br />

für 149,95 Euro zu bekommen. Eine Montage ist<br />

nicht inbegriffen.<br />

angebot@drucken-werben-kanschur.de<br />

Auf Bonmedico, der Website der Bonstato GmbH, werden<br />

klare Trennscheiben für den <strong>Taxi</strong>einsatz angeboten.<br />

Die Scheiben sind aus dem Kunststoff PE (90 Prozent<br />

recycelter Kunststoff) gefertigt und werden mittels Kabelbinder<br />

an den Kopfstützen befestigt. Derzeit werden zwei<br />

verschiedene Varianten angeboten, die sich in der Höhe<br />

unterscheiden. Für Pkw werden Scheiben mit 38,5 Zentimetern<br />

Höhe empfohlen. Für Vans sind die Scheiben<br />

55 Zentimeter hoch. Die Scheiben sind ab 34,90 Euro<br />

bestellbar und werden versandkostenfrei geliefert.<br />

bestellung@bonmedico.de<br />

FOTOS: Hersteller<br />

12 2. QUARTAL 2020 TAXI – Spezialausgabe <strong>Trennschutz</strong>


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ANBIETER<br />

Das Autohaus Much aus Bad Tölz hat bereits frühzeitig die<br />

kommende Nachfrage gesehen und kann deshalb bereits jetzt für<br />

eine Vielzahl von Fahrzeugen eine Trennwand liefern. Für die<br />

gängigen <strong>Taxi</strong>-Modelle Mercedes W212 und W213 sowie Mercedes<br />

B-Klasse, Mercedes Vito (Baureihe 447), VW Touran, Sharan und<br />

Caddy wird eine Lösung aus Polycarbonat ab 139 Euro netto zuzüglich<br />

Porto und Verpackung angeboten. Die <strong>Taxi</strong>-Trennscheibe ist<br />

aus bruchsicherem Polycarbonat (gemäß BO Kraft § 25 Abs. 3<br />

zugelassen) gefertigt sowie beidseitig kratzfest beschichtet und<br />

formgefräst. Die Materialstärke beträgt 4 mm und die Kanten sind<br />

gefasst, um die Verletzungsgefahr zu minimieren. Die Trennscheibe<br />

kann ganz einfach selbst mithilfe passgenauer Bohrungen im<br />

Fahrzeug montiert werden und bei Bedarf wieder rückstandslos<br />

entfernt werden.<br />

Außerdem bietet das Tölzer Unternehmen für den Mercedes Vito,<br />

Viano, Citan, Sprinter, die V-Klasse sowie den VW Caddy, T-5 und<br />

T-6 und Ford Transit eine Sicherheits-Trennwand mit Fenster an.<br />

Sie ist ab 690 Euro netto erhältlich und kann auf Wunsch fahrgastseitig<br />

mit Stoff bezogen werden. Die Trennwände verfügen<br />

über eine Durchreiche und können bundesweit innerhalb von zwei<br />

Tagen geliefert werden. Für den Einbau der großen Trennwand<br />

muss man maximal drei Stunden kalkulieren. Die Preise verstehen<br />

sich inklusive deutschlandweitem Versand. Mit dem Erwerb<br />

eines zulassungsfertigen <strong>Taxi</strong>fahrzeuges bis 30.12.2020 erstattet<br />

das Autohaus Much je Fahrzeug / Trennscheibe (egal welche Ausführung)<br />

einen Betrag von 200 Euro.<br />

info@taxifahrzeuge.de<br />

Der Düsseldorfer <strong>Taxi</strong>betrieb <strong>Taxi</strong>-Goossens bietet aufgrund<br />

der hohen Nachfrage ebenfalls eine klare Trennscheibe aus Polycarbonat<br />

an. Wie das Unternehmen berichtet, werden die Scheiben<br />

trotz fehlender ABE von den lokalen Behörden toleriert, denn nur<br />

mit Trennscheibe kann ein Unternehmer seinem Fahrer gegenüber<br />

seiner Vorsorgepflicht und zugleich der Beförderungspflicht nachkommen.<br />

Die universelle Trennscheibe wird inklusive Befestigungsmaterial,<br />

Einbauanleitung und Hinweisschilder zum Preis<br />

von 52,94 Euro netto zuzüglich Versand angeboten. Die Bezahlung<br />

ist via PayPal möglich.<br />

info@goossens-taxi.de<br />

Die Firma Gerken Druck bietet für 199 Euro netto<br />

einen <strong>Trennschutz</strong> an. Die Corono genannte Abtrennung<br />

ist aus dem gleichen Material gefertigt, wie es im Segelund<br />

Lkw-Bereich Verwendung findet, und ist entsprechend<br />

flexibel. Corono unterscheidet sich von den bisher<br />

genannten Lösungen durch seine anders gedachte Befestigung.<br />

An jeweils zwei Punkten pro Seite wird eine<br />

Fiberglasstange befestigt, die dann die transparente und<br />

alkoholbeständige Folie spannt. In der Höhe der Mittelkonsole<br />

ist eine verschließbare Durchreiche<br />

platziert. Bislang ist Corono für den Volvo<br />

V90 und den Mercedes-Benz W213 erhältlich.<br />

Der Hersteller gibt ein Jahr Gewährleistung.<br />

Ein Versand soll möglich sein.<br />

info@gerken-druck.de<br />

Unter dem Label <strong>Taxi</strong>glas vertreibt die Düsseldorfer<br />

Apporo GmbH & Co. KG einen flexiblen <strong>Trennschutz</strong><br />

aus 0,5 mm starkem PVC. Die Sicherheitsfolie soll uvstabil,<br />

einfach zu reinigen und desinfizierbar sein. Sie<br />

wird als spiegel- und blendfrei sowie äußerst hitzestabil<br />

beschrieben. Der rundum vernähte <strong>Trennschutz</strong> lässt<br />

sich ohne Werkzeug mittels Bandgurte schnell installieren<br />

und passt sich den Innenraumkonturen an. Die<br />

Befestigung erlaubt beispielsweise das Verschieben der<br />

Vordersitze. Die Folie schließt mit dem Dachhimmel ab<br />

und lässt sich rückstandsfrei wieder demontieren. Auf<br />

der Höhe der Mittelkonsole befindet sich eine Durchreiche.<br />

Zum Lieferumfang gehören das benötigte Befestigungsmaterial<br />

sowie ein Fach für Visitenkarten und ein<br />

paar Aufkleber, die auf den <strong>Trennschutz</strong> hinweisen. Die<br />

Sicherheitsfolie ist zum Preis von 179 Euro inklusive<br />

Steuer erhältlich und kann innerhalb von ein bis zwei<br />

Tagen geliefert werden. info@taxiglas.de<br />

FOTOS: Hersteller<br />

14 2. QUARTAL 2020 TAXI – Spezialausgabe <strong>Trennschutz</strong>


Die auf Rolliumbauten spezialisierte Firma MobiLTec hat ihr<br />

Angebot ebenfalls auf die Herstellung von Hygienewänden ausgeweitet.<br />

Derzeit sind für die Mercedes-Benz E-Klasse, den Ford<br />

Transit/Custom, den Ford Connect und Ford S-Max, sowie für den<br />

VW Caddy speziell angepasste Hygienewände aus Wabenplatten<br />

erhältlich. Der Preis inklusive Montage beträgt 150 Euro für Pkw<br />

und 200 Euro für Transporter. Das verbaute Sichtfenster ist aus<br />

einer starken Folie gefertigt. Auf Anfrage kann die Hygienewand<br />

auch für andere Fahrzeugmodelle angeboten werden.<br />

mobiltec@umbau-spezialist.de<br />

Die Mainlicht GmbH hat in Kooperation mit Christian<br />

Kehl Schutzscheiben aus Makrolon entwickelt. Die<br />

zweiteiligen Scheiben erlauben es weiterhin, die vorderen<br />

Sitze individuell zu verstellen. Der <strong>Trennschutz</strong> ist<br />

für alle Fahrzeugklassen ( z. B. Mercedes-Benz E-Klasse,<br />

Toyota Corolla und Audi A6) geeignet und kann ohne zu<br />

verkratzen mit Desinfektionsmittel gereinigt werden.<br />

Die Schutzscheiben kosten 99 Euro zzgl. Mehrwertsteuer<br />

und können versendet werden.<br />

info@main-licht.de<br />

SPIPROTECTOR<br />

Dekra: zugelassen<br />

keine Prüfung nach §21 StVZO erforderlich<br />

flexible Montage<br />

passend für alle Fahrzeugtypen<br />

59,- €*<br />

*inkl. MwSt.<br />

zzgl. Versand 3,49 €<br />

www.spiprotector.de


MobiTEC, der bekannte Umrüster von Inklusionstaxis aus Berkheim im Allgäu hat verschiedene<br />

Trennwand-Lösungen im Angebot. Eine aufwendige Ausführung mit Tüv-Segen<br />

kann vor Ort in Berkheim an jedes Fahrzeug angepasst werden. Die stabile Ausführung<br />

mit einer Scheibe aus Makrolon bietet zusätzlich Schutz gegen Vandalismus und ist ab<br />

650 Euro erhältlich. Die günstigeren, ebenfalls aus Makrolon gefertigten, klaren Scheiben<br />

sind für viele Fahrzeuge folgender Hersteller erhältlich: Renault, Nissan, Ford, Opel,<br />

Fiat, VW, Citroën, Mercedes-Benz. Die Trennscheiben werden, je nach Ausführung, mit<br />

den Kopfstützen verschraubt. Eine Montage vor Ort in Berkheim ist möglich. Der Preis<br />

für die Trennscheibe beträgt 145 Euro netto zuzüglich Versand.<br />

info@mobi-tec.de<br />

Das Online-Portal Druck-Held.de<br />

bietet gleich für mehrere Fahrzeugtypen<br />

einen <strong>Trennschutz</strong> an. Derzeit<br />

gibt es bereits entsprechende Modelle<br />

für die Mercedes-Benz E-Klasse<br />

W213, B-Klasse, V-Klasse / Vito und<br />

für den VW Touran. Der <strong>Trennschutz</strong><br />

ist aus Polycarbonat gefertigt und<br />

wird für 69 Euro brutto zuzüglich Versand<br />

angeboten. Zudem wird auch ein<br />

universelles Modell angeboten. Dieses<br />

ist ca. 1150 mm x 420 mm groß und<br />

soll für Fahrzeuge geeignet sein, die<br />

über einen Kopfstützenabstand von<br />

60 bis 90 cm verfügen. Bei allen angebotenen<br />

Trennscheiben weist Druck-<br />

Held darauf hin, dass sie nicht der<br />

StVZO entsprechen und deswegen<br />

nicht offiziell für den Straßenverkehr<br />

zugelassen sind.<br />

office@yourprintdesign.de<br />

Wie uns der <strong>Taxi</strong> <strong>Times</strong>-Leser Michael Bacher aus Wiernsheim mitteilte, bietet die in<br />

Pforzheim ansässige Firma Neon-Nagel GmbH <strong>Taxi</strong>-Trennwände wahlweise aus<br />

Polycarbonat oder aus durchsichtigem Acrylglas an. Die Trennwände werden auf Kundenwunsch<br />

individuell angefertigt. Herr Bacher hat uns freundlicherweise Fotos<br />

geschickt, wie die Trennwand in einer Mercedes-Benz E-Klasse und in einem Mercedes-<br />

Benz Vito aussehen. werbung@neon-nagel.de<br />

Das in den Niederlanden ansässige Unternehmen<br />

<strong>Taxi</strong> Butler ist ursprünglich für<br />

die <strong>Taxi</strong>-Bestellung auf Knopfdruck<br />

bekannt. Jetzt wurden auch zwei verschiedene<br />

Trennwandlösungen ins Portfolio aufgenommen.<br />

Unter dem Namen Driver<br />

Bubble bietet <strong>Taxi</strong> Butler das Modell „Flex“<br />

aus PVC-Folie für 39,90 Euro an. Die Folie<br />

wird mittels Spanngurte an den Haltegriffen<br />

oder, falls keine vorhanden sind, an den<br />

beiden B-Säulen befestigt. Der <strong>Trennschutz</strong><br />

hat die Abmessungen 139 x 101 Zentimeter<br />

und kann gegebenenfalls unproblematisch<br />

umgefaltet oder an den Seitenrändern zugeschnitten<br />

werden. Die feste Version „Shield“<br />

hingegen ist aus schlagfestem Polycarbonat<br />

gefertigt und ab 79,90 Euro erhältlich. Bei<br />

der Abnahme mehrerer Driver Bubbles<br />

wird Mengenrabatt gewährt.<br />

peter.moen@taxibutler.com<br />

Die Firma Profi Werbetechnik<br />

GmbH bietet einen <strong>Trennschutz</strong> aus<br />

bruch- und schlagfestem Polycarbonat<br />

an. Die transparente Scheibe wird<br />

dem jeweiligen Fahrzeug angepasst,<br />

ist abwischbar und kann desinfiziert<br />

werden. Der <strong>Trennschutz</strong> wird mit<br />

Kabelbindern an den Kopfstützen<br />

befestigt und ist für 80 Euro zuzüglich<br />

9,90 Versand bestellbar.<br />

info@profi-werbetechnik.com<br />

FOTOS: Hersteller<br />

16 2. QUARTAL 2020 TAXI – Spezialausgabe <strong>Trennschutz</strong>


ANBIETER<br />

Die Firma Dornhöfer Automation<br />

& Haustechnik<br />

bietet ab sofort Corona-Hygieneschutzscheiben<br />

für das <strong>Taxi</strong><br />

an. Die Scheiben bestehen aus<br />

6 Millimeter dickem Makrolon,<br />

einem schlagfesten Polycarbonat, und werden an den<br />

Kopfstützen befestigt. Wie das Unternehmen bestätigt, soll<br />

die Montage schnell und einfach sein. Die Preise starten<br />

bei 65 Euro netto. Ab einer Abnahme von zehn Scheiben<br />

bietet das Unternehmen einen gestaffelten Mengenrabatt<br />

mit deutlich günstigeren Preisen an.<br />

metalltechnik@dornhoefer.de<br />

Unser <strong>Taxi</strong> <strong>Times</strong>-Kollege Simi hat sich bei dem Berliner Lkw-<br />

Planen-Hersteller Leheplan am Buckower Damm 30, 12349 Berlin,<br />

nach Muster eine feste, aber dennoch flexible Abtrennung<br />

anfertigen lassen. Befestigt wird die transparente Folie über Ösen<br />

und mithilfe von Kabelbindern. Kostenpunkt für die flexible Folie<br />

ist 29,75 Euro brutto (z. B. Toyota Prius+). Die flexiblen Abtrennungen<br />

werden sofort nach Muster gefertigt.<br />

info@leheplan.de<br />

In Baden-Württemberg hat das Unternehmen<br />

<strong>Taxi</strong> Schoch eine Trennwand aus<br />

Polycarbonat entwickelt. Die 3 mm starke<br />

Trennscheibe wird mit Kabelbindern über<br />

Doppelreihen-Bohrungen an den Kopfstützen<br />

fixiert. Eigenen Angaben zufolge sind<br />

deutschlandweit bereits über 700 <strong>Taxi</strong>s mit<br />

dem <strong>Trennschutz</strong> aus Fellbach ausgestattet<br />

worden. Die Scheibe wird für 129,90 Euro<br />

brutto inklusive bundesweitem Versand<br />

mit einem Datenblatt, das als Nachweis für<br />

den Tüv dienen soll, angeboten.<br />

taxischoch@gmail.com<br />

Der Scheiben-Doktor Offenbach<br />

(Sprendlinger Landstraße<br />

180) hat mittlerweile über<br />

300 <strong>Taxi</strong>s im gesamten Rhein-<br />

Main-Gebiet mit einer Trennscheibe<br />

ausgerüstet. Sie ist aus<br />

bruchfestem Polycarbonat<br />

(Ma krolon) gefertigt. Der Hygieneschutz<br />

wird mit Kabelbindern<br />

an den Kopfstützen befestigt und<br />

ist ab rund 70 Euro zu bekommen.<br />

michael.axt@<br />

scheibendoktor.de<br />

FOTOS: Hersteller<br />

BEGRIFF »SPUCKSCHUTZ« KANN TEUER WERDEN<br />

Aktuell sind viele Begriffe für die Abtrennungen zwischen<br />

Fahrer und Fahrgast im Umlauf, einer jedoch sollte nicht<br />

unbedacht Verwendung finden, denn der „Spuckschutz®“<br />

ist eine vom oberösterreichische Unternehmen Gyrcizka KG<br />

eingetragene Marke. In Österreich ist das bereits seit 2002<br />

der Fall und seit 2013 ist der Spuckschutz® auch für Deutschland<br />

als Unionsmarke eingetragen und darf demzufolge nicht<br />

mehr ohne Beachtung der Markenrechte Verwendung finden.<br />

Darüber haben mit (berechtigter) Empörung bereits diverse<br />

Medien und Fernsehsender, unter anderem das ZDF in „Hallo<br />

Deutschland“ berichtet. Es ist damit zu rechnen, dass genau<br />

darauf geschaut wird, ob der Markenname verbotenerweise<br />

von Wettbewerbern vermarktet wird. Wir können uns deshalb<br />

nur dem Tipp der Medienkollegen anschließen und allen<br />

Unternehmen raten, bei der Bewerbung Ihres <strong>Trennschutz</strong>es<br />

auf die Verwendung des Markennamens Spuckschutz® zu<br />

verzichten. Glücklicherweise ist die Liste der möglichen Alternativen<br />

recht lang: <strong>Trennschutz</strong>, Trennwand, Hygieneschutz,<br />

Hygienevorhang, Niesschutz, Schutzscheibe, Virenschutz,<br />

Hustschutz etc.<br />

sg<br />

TAXI – Spezialausgabe <strong>Trennschutz</strong> 2. QUARTAL 2020<br />

17


ANBIETER<br />

Die Atelier Damböck Messebau GmbH hat ihr<br />

Angebot um eine zweiteilige <strong>Taxi</strong>-Trennwand aufgestockt.<br />

Sie ist aus Polycarbonat gefertigt und wird mit<br />

einer aus Holz gefertigten Halterung an den Kopfstützen<br />

fixiert. Durch den zweiteiligen, überlappenden Aufbau<br />

sollen die vorderen Sitze bis zu einem gewissen Grad<br />

verstellbar sein. Die Trennscheiben werden für 129 Euro<br />

netto zuzüglich Versand angeboten. Eine Abholung in<br />

Neufinsing ist ebenfalls möglich. Gegen Aufpreis bietet<br />

Atelier Damböck die Möglichkeit der individuellen<br />

Beschriftung an.<br />

atelier@damboeck.de<br />

Das süddeutsche Unternehmen KM foliographics GmbH &<br />

Co. KG bietet einen <strong>Trennschutz</strong> aus Polycarbonat an. Die Scheibe<br />

mit dem Namen SAFETY2DRIVE ist klar, transparent und<br />

Brandschutz-zertifiziert und kostet ca. 60 Euro netto. Befestigt<br />

wird sie mittels Kabelbinder an den Kopfstützen. Entsprechende<br />

Löcher bohrt der Kunde selbst. Die Trennscheibe mit den Abmessungen<br />

1350,2 mal 662,8 mm soll in den gängigsten <strong>Taxi</strong>modellen<br />

wie Mercedes-Benz E-Klasse und VW Touran verbaut werden können,<br />

verfügt aber aktuell über keine ABE. Sonderanfertigungen<br />

sind nach Absprache möglich. Auf Wunsch können die Scheiben<br />

wahlweise einseitig mit einer antimikrobiellen Folie beschichtet<br />

werden. anfrage@km-f.de<br />

In Hamburg bietet der Funk-<br />

Service <strong>Taxi</strong>-Point Trennscheiben<br />

aus 1 mm starker<br />

PET-Folie an. Sie kann mit<br />

handelsüblichen Fensterputzmitteln<br />

gereinigt werden und ist flexibel. Die Preise<br />

für die Trennwand inklusive Montage beginnen bei<br />

85 Euro brutto. moin@taxipoint-hamburg.de<br />

Das Unternehmen J.D.Geck GmbH aus Altena bietet<br />

eine Trennwand aus 1,5 mm PET G glasklar an. Sie hat<br />

die Abmessungen 1321mm x 450mm x 1,5mm und wird<br />

über die Schlitze in der Scheibe mithilfe von vier Klettschlaufen<br />

an den Kopfstützen fixiert. Die extra langen<br />

Klettschlaufen ermöglichen einen universellen Einsatz<br />

für alle gängigen Sitzabstände. Die Scheibe wird für<br />

50 Euro netto zzgl. Versand angeboten.<br />

daniela.makala@geck.de<br />

BRODIT STELLT DIE VERBINDUNG HER<br />

Viele der hier vorgestellten festen Trennwände werden an<br />

den Kopfstützen der Fahrzeuge befestigt. Mal mit Kabelbindern,<br />

mit Klettverschlüssen oder mit einer Klemmvorrichtung.<br />

Der Hersteller Brodit, unter anderem bekannt durch seine<br />

fahrzeugspezifischen Handy- und Tablethalterungen, bietet<br />

für nahezu jedes Fahrzeug Kopfstützen-Halterungen an, die<br />

sich als Träger für eine feste Trennwand eignen könnten. Die<br />

Halterungen gelten als Zuladung und fallen deshalb nicht<br />

unter §19 der StVZO. Trotzdem sind die Halterungen teilweise<br />

von unabhängigen Prüfunternehmen wie der Dekra getestet<br />

worden. Die Fotos zeigen den Grundhalter und Trennscheiben,<br />

wie sie in Schweden verbaut werden. info@brodit.de<br />

FOTOS: Hersteller<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

18 2. QUARTAL 2020 TAXI – Spezialausgabe <strong>Trennschutz</strong>


TRENNSCHUTZ IN SERIE<br />

TRENNSCHUTZ IN SERIE<br />

Bei dem auch in Deutschland erhältlichen London <strong>Taxi</strong> ist traditionell eine<br />

Trennwand verbaut. Der Konflikt zwischen Gesundheits- und Unfallschutz ist hier<br />

also bereits gelöst. Der E-Antrieb wird jetzt auch gefördert.<br />

Eine Trennwand gehört genauso zum London <strong>Taxi</strong> wie sein<br />

klassisches Design.<br />

Wollen die Gäste bar bezahlen, kann der direkte Kontakt dank der<br />

Geldschale vermieden werden.<br />

Das Bundesamt für Wirtschaft und<br />

Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat das<br />

elektrisch betriebene <strong>Taxi</strong>, dessen<br />

Raumkonzept und Design am klassischen<br />

Londoner Black Cab angelehnt ist,<br />

mittlerweile als Plug-in-Hybrid eingestuft.<br />

Der Kauf eines Neuwagens wird deshalb<br />

mit bis zu 3.750 Euro gefördert. Gerade<br />

zur Zeit der Corona-Pandemie punktet der<br />

Brite mit seiner umfangreichen Standardausstattung.<br />

Beispielsweise verfügt der TX,<br />

so lautet die offizielle Typenbezeichnung<br />

des London <strong>Taxi</strong>s, serienmäßig über eine<br />

Trennscheibe. Sie schützt nicht nur vor<br />

Überfällen, sondern dient auch als Hygieneschutz.<br />

Die transparente Scheibe baut ab<br />

der halben Fahrzeughöhe auf einer festen<br />

Abtrennung auf und ist massiv ausgeführt.<br />

Für die einfache Kommunikation zwischen<br />

dem Fahrer und den Fahrgästen steht<br />

eine Gegensprechanlage zur Verfügung,<br />

die auf Wunsch für Fahrgäste mit Hörgerät<br />

einen Extra-Service bietet, indem dieses<br />

über eine sogenannte T-Spule verbunden<br />

werden kann. Der Inklusionsgedanke wird<br />

aber noch weitergeführt, denn der TX kann<br />

auch Menschen in Rollstühlen befördern.<br />

Der Zugang erfolgt über eine Rollstuhlrampe,<br />

die auch zu einer Trittstufe umfunktioniert<br />

werden kann. Ein Schwenksitz ist<br />

ebenfalls mit an Bord.<br />

INKLUSIONSTAXI AB WERK<br />

Diese Ausstattung eröffnet dem TX-Besitzer<br />

auch noch weitere Türen, beispielsweise zu<br />

regionalen Förderungen, die den Einsatz<br />

von Inklusionstaxis finanziell unterstützen.<br />

In Berlin ist das beispielsweise mit<br />

dem Programm „Wirtschaftsnahe<br />

Elektromobilität“ (WELMO)<br />

möglich, welches Berliner<br />

TX-Besitzer auf weitere<br />

4.000 Euro<br />

Zuschuss hoffen<br />

lässt. Ein Antrag kann beim IBB Business<br />

Team GmbH Berlin gestellt werden.<br />

Regional, speziell in Süddeutschland, laufen<br />

Förderprogramme, welche die Umrüstung<br />

von <strong>Taxi</strong>s hin zum Inklusionstaxi<br />

fördern. Ob und wie die Programme den<br />

Kauf eines TX fördern, der ja ab Werk<br />

komplett ausgestattet ist, muss individuell<br />

abgefragt werden.<br />

Mit Blick auf das Corona-Virus spricht<br />

noch mehr für den TX. Das in der Nähe von<br />

Birmingham gefertigte <strong>Taxi</strong> kann auch optional<br />

mit einer kontaktlosen Bezahlfunktion<br />

geordert werden. Will der Kunde bar bezahlen,<br />

kann das Geld mittels einer Geldschale,<br />

die in der Trennwand integriert ist, übergeben<br />

werden. Aus der Sicht des Fahrers<br />

ist auch die Abwesenheit des Beifahrersitzes<br />

zu begrüßen, denn beim London <strong>Taxi</strong><br />

ist dort klassischerweise der Platz für das<br />

Gepäck vorgesehen. Der Fahrgast muss also<br />

nie dazu aufgefordert werden, auf den hinteren<br />

Sitzen Platz zu nehmen.<br />

Das neu errichtete LEVC-Werk in der<br />

Nähe von Coventry musste natürlich<br />

auch auf Covid-19 reagieren und hat die<br />

für Ostern geplante einwöchige Produktionsunterbrechung<br />

ausgeweitet. Wie das<br />

Frankfurter LEVC-Vertriebsbüro, welches<br />

erst kürzlich personell aufgestockt wurde,<br />

gegenüber <strong>Taxi</strong> <strong>Times</strong> mitteilte, sind allerdings<br />

Lagerfahrzeuge verfügbar. Wenn die<br />

Produktion am 8. Juni wie geplant wieder<br />

angelaufen ist, können auch kurzfristig<br />

nach Kundenwunsch ausgestattete Fahrzeuge<br />

ausgeliefert werden. <br />

sg<br />

FOTOS: <strong>Taxi</strong> <strong>Times</strong>, LEVC<br />

20 2. QUARTAL 2020 TAXI – Spezialausgabe <strong>Trennschutz</strong>


Liquide bleiben –<br />

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TAXI – Spezialausgabe <strong>Trennschutz</strong> 2. QUARTAL 2020


UNFALLSCHUTZ<br />

DER UNFALLSCHUTZ<br />

KOSTET (ZU) VIEL ZEIT<br />

Eigentlich sollen die <strong>Taxi</strong>-Trennwände nur vor der Ansteckung mit<br />

dem Corona-Virus schützen. Die technischen Überwachungsvereine<br />

haben jedoch eine ziemlich konkrete Idee davon, welche Tests die<br />

Trennvorrichtungen absolviert haben müssen.<br />

In einem mehrseitigen Anforderungskatalog haben sich beispielsweise<br />

der TÜV Rheinland und der TÜV Süd mit den<br />

Trennscheiben in <strong>Taxi</strong>s und Mietwagen auseinandergesetzt.<br />

Per Definition unterscheiden die beiden Prüforganisationen dabei<br />

nach der Art und Weise der Befestigung der Trenneinrichtung. Ob<br />

das verwendete Material flexibel oder fest ist, spielt dabei zunächst<br />

keine Rolle.<br />

Wichtig ist, dass der TÜV einen großen Unterschied macht, ob<br />

die Trenneinrichtung fest verbaut ist, sprich nur mit Werkzeug<br />

entfernt werden kann, oder ob sie mittels einer Schnellfixierung<br />

befestigt wird. Letztere kann bei einer vorübergehenden Nutzung<br />

als Trenneinrichtung aus „juristischen Gründen als ,Mitführen<br />

von Ladung‘ eingestuft werden. Was – und das ist der wichtige<br />

Punkt – nicht zum Erlöschen der Betriebserlaubnis nach § 19 (2)<br />

StVZO führen soll. Als Beispiele einer Schnellfixierung werden<br />

konkret Saugnäpfe oder Klemmvorrichtungen genannt.<br />

Trotzdem stellt der TÜV fest, dass auch die vorübergehende<br />

Nutzung einer Trennvorrichtung grundsätzlich ein Gefährdungspotenzial<br />

mit sich bringe, und das sei identisch mit dem Gefährdungspotenzial<br />

einer fest verbauten Trennwand. Um nur einen<br />

von vielen Punkten beispielhaft zu nennen: Bereits bei einer eingeschränkten<br />

Nutzbarkeit des Beifahrersitzes geht der TÜV von<br />

einer Gefährdung aus. Will man also eine Trennwand fest im Fahrzeug<br />

fixieren, dann müsste ein Gutachten zur Erlangung der<br />

Betriebserlaubnis durchgeführt werden. Dabei würde das Augenmerk<br />

unter anderem auf die Eigenschaften der verwendeten Materialien<br />

gerichtet, aber auch die Interaktion der Trennwand mit<br />

dem Airbag-System müsste mittels einer Auslöseprüfung untersucht<br />

werden. Geht es nach dem TÜV, sollte auch das Unfallverhalten<br />

mittels eines Schlittentests nachgewiesen werden. Für ein<br />

komplettes Gutachten müsste zusätzlich noch eine Vielzahl von<br />

Prüfpunkten abgearbeitet werden.<br />

Mobitec bietet als einer von wenigen <strong>Trennschutz</strong>-Anbietern eine<br />

Lösung an, die vom TÜV abgesegnet ist.<br />

Kann für Festeinbauten die Gefährdung von Insassen auf<br />

bestimmten Sitzplätzen nicht ausgeschlossen werden, dann ist<br />

das aber auch noch kein Ausschlusskriterium. Im Zweifel solle<br />

dann der Nachweis geführt werden, dass diese Sitzplätze nicht<br />

mehr benutzt werden können. Kann kein Nachweis geliefert werden,<br />

dann gibt es die Option, den entsprechenden Sitzplatz aus<br />

den Fahrzeugpapieren auszutragen.<br />

Fazit: <strong>Taxi</strong>-Trennvorrichtungen müssen nicht grundsätzlich<br />

zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen. Wichtig ist die Unterscheidung<br />

zwischen Festeinbauten und der vorübergehenden Nutzung<br />

mit Schnellfixierungen. Zudem kann ein <strong>Taxi</strong>-<strong>Trennschutz</strong><br />

auch eintragungsfähig sein. Eine TÜV-sichere Zertifizierung wird<br />

allerdings ein länger andauernder Prozess sein. <br />

sg<br />

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22 2. QUARTAL 2020 TAXI – Spezialausgabe <strong>Trennschutz</strong>


UNFALLSCHUTZ<br />

DIE TIPPS DER<br />

BG VERKEHR<br />

Als für den Verkehrssektor und damit<br />

auch für <strong>Taxi</strong>s und Mietwagen<br />

zuständige Berufsgenossenschaft hat<br />

auch die BG Verkehr ihre Einschätzung<br />

zu den in <strong>Taxi</strong>s eingesetzten<br />

Schutzsystemen abgegeben.<br />

Scheiben aus hartem Material wie Kunststoff oder Glas sollten stoßund<br />

splitterfest sein, rät die BG Verkehr.<br />

Auf der BG Verkehr-Homepage<br />

haben Präventionsexperten und<br />

Arbeitsmediziner branchenspezifische<br />

Empfehlungen zum Infektionsschutz<br />

zusammengestellt, die den Arbeitsschutzstandard<br />

des Bundesministeriums für<br />

Arbeit und Soziales für das Verkehrsgewerbe<br />

konkretisieren. Dabei werden unter dem<br />

Stichwort <strong>Taxi</strong> auch Fragen zu den <strong>Trennschutz</strong>-Lösungen<br />

beantwortet, die aktuell<br />

bei immer mehr <strong>Taxi</strong>s zum Einsatz kommen.<br />

Laut einer Erhebung durch <strong>Taxi</strong> <strong>Times</strong> sind<br />

BITTE ANSCHNALLEN<br />

Was eigentlich bei jeder Beförderung<br />

selbstverständlich ist,<br />

sollte in <strong>Taxi</strong>s mit <strong>Trennschutz</strong> ganz<br />

besonders hervorgehoben werden:<br />

Sowohl durch einen Aufkleber als<br />

auch mündlich vor Beginn jeder<br />

Fahrt sollte man die Fahrgäste<br />

explizit auf die Anschnallpflicht<br />

hinweisen. Wenn man dann auch<br />

darauf achtet, dass beim Einbau<br />

die Kanten abgerundet und nicht<br />

scharfkantig sind, wäre das Verletzungsrisiko<br />

deutlich reduziert.<br />

in Deutschland bereits knapp 3.000 <strong>Taxi</strong>s<br />

entsprechend umgerüstet (Stand Anfang<br />

Mai). Dabei kommen sowohl Schutzscheiben<br />

als auch Folien zum Einsatz.<br />

Laut BG Verkehr bietet keine der beiden<br />

Varianten einen verlässlichen Schutz,<br />

sie reduzieren allerdings das Risiko einer<br />

Tröpfcheninfektion, weshalb sie grundsätzlich<br />

zu empfehlen seien. Beim Einbau<br />

nennt die BG Verkehr vier Punkte, auf die<br />

man achten sollte. Dazu zählt erstens eine<br />

Klärung, ob die Lösung gemäß Straßenverkehrszulassungsordnung<br />

(StVZO) zulässig<br />

ist. Auskunft darüber könnten sowohl<br />

die Zulassungsstellen als auch die Prüfstellen<br />

zugelassener Prüforganisationen<br />

geben.<br />

KEINE SCHARFEN KANTEN<br />

Zweitens sollten Scheiben aus hartem Material<br />

wie Kunststoff oder Glas stoß- und splitterfest<br />

sein. Die BG Verkehr schreibt dazu<br />

wörtlich: „Scheiben aus Sicherheitsglas<br />

oder glasähnliche Kunststoffe brauchen<br />

eine Bauartgenehmigung nach UNECE 43<br />

oder (national) nach Paragraf 22a StVZO.“<br />

Drittens seien bei der Verankerung nur<br />

solche Lösungen zu empfehlen, „durch die<br />

beim Bremsen oder bei einem Aufprall<br />

keine zusätzliche Gefahr durch schlechte<br />

Verankerung, scharfkantige oder vorstehende<br />

Teile etc. entsteht. Befestigungen,<br />

die eine feste Verschraubung mit der Karosserie<br />

beinhalten, sollten durch einen Kfz-<br />

Fachbetrieb eingebaut werden.“<br />

Als vierten Punkt weist die BG Verkehr<br />

auf die Wirkung der Airbags hin. Diese<br />

dürfe durch den Einbau nicht beeinträchtigt<br />

werden.<br />

Auch hinsichtlich der Reinigung der<br />

Scheiben oder Schutzfolien gibt es von der<br />

BG Verkehr Tipps. „Damit sich keine Viren<br />

auf den Scheiben oder Folien ansammeln,<br />

sollten die Fahrer oder die Fahrerinnen<br />

diese möglichst mehrmals am Tag reinigen.“<br />

Dabei sei eine gründliche Reinigung<br />

mit fettlösenden Haushaltsreinigern und<br />

Einmaltüchern zu empfehlen. Alternativ<br />

könne man auch chemische Desinfektionsmittel<br />

nutzen, wobei die BG Verkehr<br />

ausdrücklich darauf hinweist, dass diese<br />

keinen zusätzlichen Nutzen gegenüber den<br />

erstgenannten Reinigungsmitteln haben.<br />

Außer man verwendet Desinfektionsmittel<br />

„mit nachgewiesener Wirksamkeit mit<br />

dem Wirkungsbereich ,begrenzt viruzid‘<br />

(wirksam gegen behüllte Viren), ,begrenzt<br />

viruzid PLUS‘ oder ,viruzid‘.“ jh<br />

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TAXI – Spezialausgabe <strong>Trennschutz</strong> 2. QUARTAL 2020<br />

23


DEUTSCHLAND RÜSTET UM<br />

»EIN TAXI MIT<br />

TRENNSCHUTZ, BITTE«<br />

<strong>Taxi</strong>betriebe und Zentralen aus ganz Deutschland melden seit Ostern an die<br />

<strong>Taxi</strong> <strong>Times</strong>-Redaktion die Anzahl ihrer <strong>Taxi</strong>s und Mietwagen, die sie mittlerweile<br />

mit einer <strong>Trennschutz</strong>-Vorrichtung ausgestattet haben. Wir haben sie nach<br />

Postleitzahlen sortiert.<br />

POSTLEITZAHLENGEBIET 0<br />

01067 – 01705 <strong>Taxi</strong>zentrale Dresden,<br />

T: 0351 / 211 211; www.taxi-dresden.de,<br />

App: <strong>Taxi</strong> Deutschland<br />

06484 Quedlinburg: <strong>Taxi</strong>betrieb<br />

Bettermann, T: 08000 / 702525,<br />

www.taxibettermann.de<br />

09456 Annaberg-Buchholz, AutoRuf<br />

Annaberg, T: 03733 / 6 22 500,<br />

www.taxi-annaberg.de<br />

POSTLEITZAHLENGEBIET 1<br />

10115 – 14193 Berlin: <strong>Taxi</strong> Berlin,<br />

T: 030 / 20 20 20, www.taxi-berlin.de,<br />

App: taxi.eu<br />

<strong>Taxi</strong>betriebe mit <strong>Trennschutz</strong>, die sich<br />

über <strong>Taxi</strong> Berlin vermitteln lassen: Fischer,<br />

Sven Prade, Metrocab <strong>Taxi</strong>- und Handels-<br />

GmbH, H. Simsek, Claudia Jensen, Wolfgang<br />

Slipek, Hanifi Karakus, Thomas Dahl,<br />

Mustafa Orcan, Va Piano taxi, Boto Töpfer<br />

12529 Schönefeld: Jacqueline Hackermann-Richter,<br />

T: 0171 / 47 19 812<br />

14059 Berlin: <strong>Taxi</strong>betrieb Ralf Titzmann,<br />

T: 0171 / 79 21 400 (OF)<br />

15711 Königs Wusterhausen, <strong>Taxi</strong> Konski,<br />

T: 03375 / 293371<br />

POSTLEITZAHLENGEBIET 2<br />

20095 – 22769 <strong>Taxi</strong>zentralen Hamburg<br />

Hansataxi, T: 040 / 211 211,<br />

www.taxi211211.de, App: taxi.eu;<br />

<strong>Taxi</strong> Hamburg, T: 040 / 66 66 66,<br />

www.taxihamburg.de, App: taxi.eu<br />

„DAS TAXI“, T: 040 / 22 11 22,<br />

www.das-taxi.de, App: taxi.eu<br />

<strong>Taxi</strong>betriebe mit <strong>Trennschutz</strong>, die sich<br />

über eine der Hamburger Zentralen<br />

vermitteln lassen: Prösch, Ingrid Seele<br />

22293 Hamburg: <strong>Taxi</strong> Alstertal,<br />

T: 040 / 600 30 40, www.taxialstertal.de;<br />

App: <strong>Taxi</strong>.de<br />

22850 Norderstedt: Autoruf Norderstedt<br />

Roland Klee, T: 040 / 52 41 088<br />

www.taxi-norderstedt.de, App: taxi.de<br />

22851 Norderstedt: Topp-<strong>Taxi</strong>,<br />

T: 040 / 30 85 20 20, www.topp-taxi.de<br />

24103 bis 24159 Kiel: Kieler Funk-<strong>Taxi</strong>-<br />

Zen trale, T: 0431 / 68 01 01, www.taxikiel.de<br />

24113 Kiel: Mare <strong>Taxi</strong> Kiel GmbH,<br />

T: 0431 / 77070, www.maretaxikiel.de<br />

24340 Eckernförde: <strong>Taxi</strong>ruf Ottenberg,<br />

T: 04351 / 5000, www.taxiottenberg.de<br />

24768 Rendsburg: <strong>Taxi</strong> Bogalski,<br />

T: 04331 / 22033, www.taxi-bogalski.de<br />

24803 Erfde: <strong>Taxi</strong> Rehder, T: 04333 / 377<br />

24855 Jübek: <strong>Taxi</strong> Sierks, T: 04625 / 73 37,<br />

www.taxi-sierks.de<br />

24963 Tarp: <strong>Taxi</strong> Sierks,<br />

T: 04638 / 89 97 533, www.taxi-sierks.de<br />

25337 Elmshorn: Minicar Nord<br />

Personen beförderung, T: 04121 / 750 642,<br />

www.minicar-nord.de<br />

25980 Sylt: Miet.Micha,<br />

T: 04651 / 83 20 632, www.mietmicha.de<br />

26122 Oldenburg: Acht-Elf-Elf Das <strong>Taxi</strong><br />

GmbH, T: 0441 / 811 11,<br />

www.81111.taxi, App: <strong>Taxi</strong>.de<br />

26382 Wilhelmshaven: Taxen Zaage,<br />

T: 04421 / 44450, www.taxenzaage.de,<br />

App: <strong>Taxi</strong>.de<br />

26409 Wittmund: DAKO <strong>Taxi</strong> und<br />

Mietwagen GmbH, T: 04462 / 4066<br />

28195 bis 28777 Bremen: <strong>Taxi</strong>-Ruf Bremen,<br />

T: 0421 / 14014, www.taxi-ruf-bremen.de,<br />

App: <strong>Taxi</strong> Deutschland.<br />

POSTLEITZAHLENGEBIET 3<br />

30159 – 30657: <strong>Taxi</strong>zentrale Hannover<br />

Hallo <strong>Taxi</strong> 3811, T: 0511 / 3811;<br />

www.taxi-hannover.de, App: Cab4me,<br />

Besonderheit: An die angeschlossenen<br />

<strong>Taxi</strong>unternehmer und deren Fahrer<br />

wurden 6.100 OP-Masken verteilt. davon<br />

1.100 nach dem FFP2-Maskenstandard.<br />

30163 Hannover: Leine Taxen,<br />

Telefon siehe Hallo <strong>Taxi</strong>3811<br />

30823 Garbsen: Taxengemeinschaft<br />

Bittner, T: 05131 / 22 22,<br />

www.taxengemeinschaft.de, App: taxi.de<br />

30853 Langenhagen: <strong>Taxi</strong>betrieb Gieseke,<br />

T: 0163 / 640 72 32<br />

30926 Seelze: Taxengemeinschaft Bittner,<br />

T: 05137 / 22 22,<br />

www.taxengemeinschaft.de, App: taxi.de<br />

31134 – 31141 <strong>Taxi</strong>zentrale Hildesheim,<br />

T: 05121 / 555 55, App: <strong>Taxi</strong>.de<br />

31139 Hildesheim: <strong>Taxi</strong> Danielzik,<br />

T: 05121 / 999 51 55 oder<br />

<strong>Taxi</strong>zentrale Hildesheim<br />

31141 Hildesheim: Mende Taxen,<br />

T: 05121 / 20 69 55, www.mende-taxen.de<br />

31167 Bockenem: Funk-Autoruf Schneider,<br />

T: 05067 / 20 20<br />

31515 Wunstorf: Taxengemeinschaft<br />

Bittner, T: 05031 / 22 22,<br />

www.taxengemeinschaft.de, App: taxi.de<br />

31535 Neustadt am Rbge.: Taxengemeinschaft<br />

Bittner, T: 05032 / 44 33,<br />

www.taxengemeinschaft.de, App: taxi.de<br />

31812 Bad Pyrmont: Pyrmonter<br />

Taxenzentrale e. V., T: 05281 / 24 24,<br />

www.taxipyrmont.de<br />

33330 Gütersloh: City <strong>Taxi</strong> E. Pischke UG,<br />

T: 05241 / 347 11, www.taxi-pischke.de<br />

35444 Biebertal: City-<strong>Taxi</strong> bzw. Minicar<br />

Biebertal, T: 06409 / 808 40 00<br />

37327 Leinefelde: <strong>Taxi</strong> Fischer KG,<br />

T: 03605 / 50 19 69, www.taxi-eichsfeld.de<br />

37574 Einbeck: Uta Konstantianos,<br />

T: 05561 / 13 13,<br />

www.taxi-konstantin-einbeck.de;<br />

37581 Bad Gandersheim, <strong>Taxi</strong><br />

Rosenthal, T: 05382 / 2544, www.taxibad-<br />

gandersheim.de, App: <strong>Taxi</strong>.de<br />

38100 – 38126 <strong>Taxi</strong>zentralen Braunschweig:<br />

<strong>Taxi</strong>-Ruf Braunschweig GmbH,<br />

T: 0531 / 66 66 66, www.taxibraunschweig.de;<br />

App: <strong>Taxi</strong> Deutschland,<br />

Braunschweiger Taxenzentrale GmbH &<br />

Co. KG, T: 0531 / 555 55, www.taxi-5991.de<br />

38518 Gifhorn: <strong>Taxi</strong> Hoffmann,<br />

T: 05371 / 123 33, www.taxi-hoffmann.com,<br />

App: <strong>Taxi</strong> Hoffmann<br />

POSTLEITZAHLENGEBIET 4<br />

40210 – 40721 Düsseldorf:<br />

<strong>Taxi</strong>-Düsseldorf eG, T: 0211 / 333 33 oder<br />

T: 0211 / 999 99, www.taxi-duesseldorf.com,<br />

App: <strong>Taxi</strong> Düsseldorf<br />

Rhein-<strong>Taxi</strong>, T: 0211 / 21 21 21,<br />

www.rhein-taxi.de, App: taxi.eu<br />

41238 Mönchengladbach: <strong>Taxi</strong>betrieb<br />

A. Faller, T: 02166 / 18 55 55<br />

41352 Korschenbroich: <strong>Taxi</strong>zentrale<br />

Korschenbroich, T: 02161 / 67 00 00,<br />

www.taxi-korschenbroich.de<br />

41466 Neuss: Limousinenservice & Personenbeförderung<br />

Lesmeister,<br />

T: 02131 / 133 80 80<br />

41540 Dormagen: <strong>Taxi</strong> Surmann GmbH,<br />

T: 02133 / 4 44 44<br />

41564 Kaarst: Funktaxi Hoesen,<br />

T: 0172 / 266 55 99<br />

41564 Kaarst: <strong>Taxi</strong> Holzbüttgen,<br />

T: 02131 / 606 99 99<br />

24 2. QUARTAL 2020 TAXI – Spezialausgabe <strong>Trennschutz</strong>


DEUTSCHLAND RÜSTET UM<br />

42103 – 42399: <strong>Taxi</strong>-Zentrale Wuppertal,<br />

T: 0202 / 27 54 54,<br />

www.taxi-wuppertal.de; App: taxi.eu<br />

42349 Wuppertal: Gregor Fischer,<br />

T: 0202 4087120 oder bei <strong>Taxi</strong>zentrale<br />

Wuppertal; www.taxifischer.de<br />

44135 – 44388 Dortmund: <strong>Taxi</strong> Dortmund<br />

eG, T: 0231 / 14 44 44, www.taxi-dortmund.de;<br />

App: <strong>Taxi</strong> Deutschland<br />

44143 Dortmund: Helmut Betz<br />

Dienstleistungen oHG,<br />

T: 0231 / 51 15 03, www.helmutbetz.de<br />

44287 Dortmund: <strong>Taxi</strong> Martina Schepers,<br />

T: 0231 / 44 10 10,<br />

www.taxi-martina-schepers.de<br />

45478 Mülheim an der Ruhr:<br />

Auto Stephany GmbH, T: 0208 / 52 222,<br />

www.auto-stephany.de<br />

45966 Gladbeck: <strong>Taxi</strong>betrieb D. Scholz,<br />

T: 02043 / 24 222, www.taxischolz.com<br />

46395 Bocholt: <strong>Taxi</strong> Schwers,<br />

T: 02871 / 6060 oder 44144,<br />

www.taxi-schwers.de<br />

48429 Rheine: <strong>Taxi</strong>unternehmen Andreas<br />

Hartmann, T: 05971 / 79 11 06, www.taxihartmann.info,<br />

App: <strong>Taxi</strong> Hartmann<br />

48431 Rheine: <strong>Taxi</strong> Medycki, T: 05971 / 20 40,<br />

www.taxirheine.de; App: <strong>Taxi</strong>.de<br />

48529 Nordhorn: <strong>Taxi</strong> Geers,<br />

T: 05921 / 60 80, www.taxigeers.de<br />

49074 – 49090 Osnabrück: Osnabrücker<br />

Funk-<strong>Taxi</strong>-Zentrale 32011 eG, T: 0541 /<br />

232011, www.taxi32011.de, App: taxi.eu<br />

49090 Osnabrück: <strong>Taxi</strong>ruf Osnabrück,<br />

T: 0541 / 685 48 48, www. joerg-faenger.info<br />

POSTLEITZAHLENGEBIET 5<br />

50667 – 51467 Köln:<br />

<strong>Taxi</strong> Ruf Köln, T: 0221 / 2882, www.taxiruf.de,<br />

App: taxi.eu, <strong>Taxi</strong> 17, T: 0221 / 17 00 00,<br />

www.taxi17.de, App: <strong>Taxi</strong>.de<br />

51465 Bergisch Gladbach: Limo-B / Reiner<br />

Bremer, T: 0151 22 / 45 46 55,<br />

www.limo-b.de<br />

51597 Morsbach: <strong>Taxi</strong> Gossmann,<br />

T: 02294 / 561, www.gossmann.taxi<br />

52525 Heinsberg: MiniCar Heinsberg,<br />

T: 02452 / 44 44 oder 55 55,<br />

www.mini-car-heinsberg.de<br />

53111 – 53229 Bonn: <strong>Taxi</strong> Bonn eG,<br />

0228 / 55 55 55, www.taxibonn.de, App:<br />

<strong>Taxi</strong>Deutschland<br />

53225 Bonn: <strong>Taxi</strong>krog, T: 0228 / 46 46 49,<br />

www.taxikrog.de<br />

53783 Eitorf: <strong>Taxi</strong> Wisser,<br />

T: 02243 / 22 20, www.taxi-wisser.de<br />

55122 Mainz: <strong>Taxi</strong> Schäfer, T: 0172 / 616 33 39<br />

56075 Koblenz: <strong>Taxi</strong>unternehmen Dirk<br />

Schwartz, T: 0157 / 78 93 30 55,<br />

www.koblenz-taxi.com<br />

56154 Boppard: <strong>Taxi</strong> Gras,<br />

T: 06742 / 82 188, www.taxi-gras.de<br />

59227 Ahlen: <strong>Taxi</strong> Peine GmbH,<br />

T: 2382 / 12 34, www.taxi-peine.de<br />

59439 Holzwickede: <strong>Taxi</strong> Steinberg,<br />

T: 02301 / 22 56<br />

59557 Lippstadt: <strong>Taxi</strong>zentrale Roli GbR,<br />

T: 02941 / 101 03, www.taxiroli.de,<br />

App: taxi.de<br />

POSTLEITZAHLENGEBIET 6<br />

60306 – 65931 Frankfurt: <strong>Taxi</strong> Frankfurt<br />

eG, T: 069 / 23 00 01, www.taxi-frankfurt.de,<br />

App: <strong>Taxi</strong> Deutschland;<br />

60439 Frankfurt: Diaz und Paschen GbR,<br />

Telefon siehe <strong>Taxi</strong> Frankfurt eG<br />

60487 Frankfurt: Jupiter <strong>Taxi</strong> GmbH,<br />

Telefon siehe <strong>Taxi</strong> Frankfurt eG,<br />

www.taxibasalt19.de<br />

60487 Frankfurt: Kurs <strong>Taxi</strong> GmbH,<br />

www.acretat.wixsite.com/kurs<strong>Taxi</strong> (OF)<br />

63839 Kleinwallstadt: <strong>Taxi</strong> Lo Re (bedient<br />

auch Hausen , Leidersbach, Eschau, Sulzbach<br />

/ Main, Niedernberg und Grosswallstadt),<br />

T: 06022 / 710 15 15, www.taxi-lo-re.de<br />

64521 Groß Gerau + 64569: VIP Care<br />

Hospitality, T: 06152 / 3333, www.3333.taxi<br />

66111 – 66133 Saarbrücken: <strong>Taxi</strong>zentrale<br />

Saarbrücken eG, T: 0681 / 33 0 33,<br />

www.taxi-sb.de<br />

66111 Saarbrücken: <strong>Taxi</strong> 71111,<br />

T: 0681 / 711 11, www.71111.de<br />

69115 – 69126 Heidelberg: Auto-Funktaxi-<br />

Vermittlungszentrale Heidelberg e. G.,<br />

T: 06221 / 30 20 30, www.taxi302030.de,<br />

App: <strong>Taxi</strong>Deutschland, taxi eu, SixtRide<br />

<strong>Taxi</strong>HDirekt e. V. Heidelberg,<br />

T: 06221 / 73 90 90, www.taxihdirekt.de<br />

POSTLEITZAHLENGEBIET 7<br />

70173 – 70178 Stuttgart: <strong>Taxi</strong>-Auto-Zentrale<br />

e. G., T: 0711 / 551 00 00 oder<br />

T: 0711 / 194 10, App: taxi.eu<br />

70825 Korntal-Münchingen: <strong>Taxi</strong> Frank,<br />

T: 07150 / 92 26 00<br />

71522 Backnang: <strong>Taxi</strong>-Unternehmen<br />

K. Assfalg, T: 07191 / 91 37 70<br />

71640 Ludwigsburg: <strong>Taxi</strong> Gücer,<br />

T: 07141 / 259 10 33<br />

78098 Triberg: <strong>Taxi</strong> Herrmann,<br />

T: 07722 / 50 85<br />

78132 Hornberg: Interessengemeinschaft<br />

<strong>Taxi</strong> Ortenau e. V., T: 07833 / 955 89 83,<br />

www.ig-taxi-ortenau.de<br />

78132 Hornberg: <strong>Taxi</strong> Lehmann,<br />

T: 07833 / 95 96 11<br />

78333 Stockach: <strong>Taxi</strong> Stockach,<br />

T: 07771 / 44 44, www.stockach-taxi.de<br />

78462 – 78467 Konstanz:<br />

<strong>Taxi</strong> Dornheim, T: 07531 / 677 77,<br />

www.taxi-dornheim.de<br />

POSTLEITZAHLENGEBIET 8<br />

80331 bis 81369 München: <strong>Taxi</strong>zentralen<br />

IsarFunk <strong>Taxi</strong>zentrale, T: 089 / 450 540,<br />

www.isarfunk.de, App: taxi.eu, <strong>Taxi</strong>-<br />

München eG, T: 089 / 21 610, www.taximuenchen.com,<br />

App: <strong>Taxi</strong> Deutschland,<br />

<strong>Taxi</strong>betriebe, die sich über eine Münchner<br />

<strong>Taxi</strong>zentrale vermitteln lassen: Osman<br />

Naimen; Selaedin Oglou; A1 <strong>Taxi</strong>, Christine<br />

Degler, Florian Bachmann Businesstaxi<br />

Munich-Team, T: 0177 / 780 78 08,<br />

www.businesstaxi-munich.de<br />

82496 Oberau: <strong>Taxi</strong>-Bader, T: 08824 / 80 79<br />

83043 Bad Aibling: <strong>Taxi</strong>zentrale<br />

Wendelstein GmbH, T: 08061 / 16 60,<br />

www.taxi-badaibling.de<br />

83646 Bad Tölz, <strong>Taxi</strong> Much, 08041 / 12 12,<br />

www.taxi-much.de, App: <strong>Taxi</strong>.de<br />

84524 Neuötting + 84503 Altötting:<br />

<strong>Taxi</strong> Hansbauer, T: 08671 / 24 38 und<br />

T: 08671 / 67 32, www.taxi-hansbauer.de<br />

85049 – 85057 Ingolstadt: <strong>Taxi</strong>-Funk<br />

Ingolstadt, T: 0841 / 194 10,<br />

www.taxi-ingolstadt.de, App: Cab4me<br />

85661 Forstinning: <strong>Taxi</strong>unternehmen<br />

Pawelczyk, T: 08121 / 31 4,<br />

www.taxi-pawelczyk.de<br />

86150 – 86154 Augsburg: <strong>Taxi</strong> Augsburg<br />

e. G., T: 0821 / 350 25, www.taxiaugsburg.de;<br />

App: taxi.eu, Besonderheit:<br />

Seit dem 14. April 2020 werden Krankenfahrten<br />

grundsätzlich nur noch an Taxen<br />

mit <strong>Trennschutz</strong> vermittelt.<br />

86956 Schongau: <strong>Taxi</strong> Wieland,<br />

T: 08861 / 88 98, www.taxi-wieland.de<br />

87700 Memmingen: Maier Memmingen<br />

MM <strong>Taxi</strong> GmbH, T: 08331 / 44 44 oder<br />

T: 08331 / 45 45, www.taxi-memmingen.de,<br />

App: <strong>Taxi</strong>.de<br />

88045 – 88048 Friedrichshafen:<br />

<strong>Taxi</strong> Fuhrmann, T: 07541 / 55 55 55 oder<br />

T: 07542 / 55 55 55, www.taxifuhrmann.de<br />

88339 Bad Waldsee: Hörmann & Hörmann<br />

GbR, T: 07524 / 83 40<br />

88400 Biberach/Riß: <strong>Taxi</strong> Gnant,<br />

T: 07351 / 60 00 oder T: 07351 / 66 66,<br />

www.taxi-gnant.de<br />

88499 Riedlingen: <strong>Taxi</strong>-Kasiske,<br />

T: 07371 / 74 07, www.taxi-kasiske.de<br />

89542 Herbrechtingen: <strong>Taxi</strong> Mackenbach,<br />

T: 07324 / 98 75 75,<br />

www.taxi-mackenbach.de<br />

POSTLEITZAHLENGEBIET 9<br />

90402 – 90491 Nürnberg: <strong>Taxi</strong> Zentrale<br />

Nürnberg e. G., T: 0911 / 194 10,<br />

www.taxi-nuernberg.de, App: <strong>Taxi</strong>-<br />

Deutschland<br />

92224 Amberg: <strong>Taxi</strong> Penschok,<br />

T: 09621 / 722 33<br />

94469 Deggendorf: <strong>Taxi</strong> Neumeier,<br />

T: 0991 / 34 29 50, www.taxi-neumeier.de<br />

95326 Kulmbach: <strong>Taxi</strong> Braun,<br />

T: 09221 / 74 545<br />

95447 Bayreuth: <strong>Taxi</strong>-Schröder,<br />

T: 0921 / 66 66 22, www.taxi-bayreuth.de<br />

96047 – 96052: Bei der Bamberger<br />

<strong>Taxi</strong>genossenschaft eG sind aktuell (Stand<br />

11.4.2020) 40 <strong>Taxi</strong>s mit <strong>Trennschutz</strong> ausgestattet.<br />

T: 0951 / 150 15, www.taxi-bamberg.de<br />

97421 – 97424 Schweinfurt: <strong>Taxi</strong>-Ruf e. G.,<br />

09721 / 160 60 oder 09721 / 194 10,<br />

www.taxi-schweinfurt.de, App: <strong>Taxi</strong>.de<br />

96476 Bad Rodach: <strong>Taxi</strong> Olm,<br />

T: 09564 / 92 21 16, www.taxi-olm.de,<br />

App: <strong>Taxi</strong> Deutschland<br />

99867 Gotha: <strong>Taxi</strong> Weise, T: 03621 / 75 76<br />

66<br />

99610 Sömmerda: <strong>Taxi</strong>betrieb Simbill,<br />

T: 03634 / 60 06 66<br />

Anmerkung der Redaktion: Kein Anspruch<br />

auf Vollständigkeit. Berücksichtigt sind Meldungen<br />

bis einschließlich 1. Mai 2020. Die<br />

Übersicht ist auch unter https://tinyurl.com/<br />

ycw7tx5b einsehbar und wird dort ständig<br />

aktualisiert.<br />

TAXI – Spezialausgabe <strong>Trennschutz</strong> 2. QUARTAL 2020<br />

25


VERMARKTUNG UND PR<br />

<strong>Taxi</strong>s mit <strong>Trennschutz</strong>,<br />

wie hier am Beispiel<br />

eines Dortmunder<br />

<strong>Taxi</strong>s, können seit April<br />

auch per App bestellt<br />

werden.<br />

EIN BELIEBTES MEDIENTHEMA<br />

<strong>Taxi</strong>s mit <strong>Trennschutz</strong> bedeuten für die Fahrgäste ein Plus an Sicherheit.<br />

Genau das wurde bei den begleitenden Marketingmaßnahmen von <strong>Taxi</strong>zentralen<br />

und App-Entwicklern in den Vordergrund gerückt.<br />

Seit dem 17. April kann man in Nürnberg sogenannte<br />

„Safe-<strong>Taxi</strong>s“ mit <strong>Trennschutz</strong> bestellen. Zu Beginn waren<br />

rund 100 <strong>Taxi</strong>s umgerüstet, zwei Wochen später meldete<br />

<strong>Taxi</strong>-Zentrale Nürnberg-Vorstand Christian Linz dann schon die<br />

stolze Anzahl von 300 <strong>Taxi</strong>s. Der Zuspruch unter den Unternehmern<br />

war kein Zufall, schließlich war auch die Nachfrage nach<br />

genau solchen <strong>Taxi</strong>s entsprechend groß.<br />

Dass die Kunden überhaupt von dieser Option erfuhren, war<br />

letztlich einer guten PR-Arbeit zu verdanken. Um diese allerdings<br />

ins Rollen zu bringen und bei den Medien Gehör zu finden,<br />

brauchte es eine klare Botschaft. Die <strong>Taxi</strong>-Zentrale Nürnberg eG<br />

hatte diese Botschaft in einen gängigen Slogan verpackt. „Wenn<br />

das <strong>Taxi</strong> zur Sicherheitszone wird“, hieß es in einer Pressemitteilung.<br />

Was die Menschen also mittlerweile aus dem Supermarkt,<br />

der Tankstelle oder der Apotheke kennen, sei nun auch in <strong>Taxi</strong>s<br />

verfügbar. „Mit dieser Maßnahme trotzen wir Covid-19“, sagte<br />

dazu Christian Linz und sprach von einem<br />

GUTE MEDIENARBEIT<br />

Auch <strong>Taxi</strong>betriebe aus dem<br />

ländlichen Raum haben mit ihren<br />

<strong>Trennschutz</strong>lösungen mediale<br />

Aufmerksamkeit erlangt. Zahlreiche<br />

lokale Tageszeitungen berichteten<br />

landauf, landab über die Trennlösungen<br />

der <strong>Taxi</strong>betriebe. <strong>Taxi</strong> Much<br />

schaffte es sogar bis in die Sendung<br />

„Jetzt red i“ vom Bayerischen<br />

Rundfunk.<br />

sg<br />

„Schutzschirm“.<br />

Damit Kunden speziell diese <strong>Taxi</strong>s<br />

bestellen können, hatte die Zentrale zudem<br />

ein Bestellmerkmal definiert, dessen Name<br />

auch gleich die Funktion beschrieb: „Unsere<br />

Kunden können bei der telefonischen<br />

Bestellung ein ,Safe-<strong>Taxi</strong>‘ ordern und so<br />

unbesorgt und sicher mit dem <strong>Taxi</strong> fahren.“<br />

Die erhoffte Medienresonanz blieb nicht<br />

aus: Sowohl Radiosender wie auch die<br />

Tageszeitungen berichteten. Der große<br />

Erfolg wurde denn auch schnell vervielfältigt.<br />

Das Safe-<strong>Taxi</strong> wurde über den Landesverband<br />

Bayerischer <strong>Taxi</strong>- und Mietwagenunternehmer<br />

mittlerweile auf ganz Bayern ausgedehnt.<br />

TRENNSCHUTZ VIA APP<br />

Was Kunden nahezu überall in Deutschland telefonisch können,<br />

ist mittlerweile auch bei App-Bestellungen möglich. taxi.eu hat in<br />

Zusammenarbeit mit dem Software-Entwickler fms Systems GmbH<br />

die Möglichkeit in die App implementiert, ein „Safe-<strong>Taxi</strong>“ zu<br />

ordern. „Wir haben nun die Bestellung für die Städte Berlin, Hamburg,<br />

Köln, München, Wien und Zürich in der taxi.eu-App freigeschaltet,<br />

weitere Städte im In- und Ausland folgen in Kürze“, sagte<br />

taxi.eu-Geschäftsführer Hermann Waldner zum Start Anfang Mai.<br />

„Natürlich wird für diesen Service auch kein Aufpreis fällig. Wir<br />

wollen unseren Fahrgästen die größtmögliche Sicherheit bieten,<br />

deshalb sind auch die Fahrer mit Mundschutz unterwegs.“<br />

Wenige Tage vor taxi.eu hatte bereits der <strong>Taxi</strong>-Partner Sixt<br />

die Buchung eines „Safe-<strong>Taxi</strong>s“ in seine<br />

App „Ride“ integriert. Vermittelt werden<br />

dabei ebenfalls <strong>Taxi</strong>s mit <strong>Trennschutz</strong>, wie<br />

gewohnt über die <strong>Taxi</strong>zentralen, unter<br />

anderem in den Städten München, Köln,<br />

Frankfurt, Dortmund, Bremen, Düsseldorf,<br />

Braunschweig, Bochum und Bonn.<br />

Fahrten in einem solchen <strong>Taxi</strong> werden<br />

ohne Aufpreis über die dortigen <strong>Taxi</strong>zentralen<br />

vermittelt. Die Tatsache, dass dort<br />

bereits bei 80 Prozent aller Bestellungen<br />

das Merkmal <strong>Trennschutz</strong> verlangt wird,<br />

zeigt den hohen Kundenwunsch an solchen<br />

<strong>Taxi</strong>s. <br />

jh<br />

FOTO: KM Foliographics<br />

26 2. QUARTAL 2020 TAXI – Spezialausgabe <strong>Trennschutz</strong>

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