AKT ELL5/11 - Volkssolidarität Bundesverband e.V.
AKT ELL5/11 - Volkssolidarität Bundesverband e.V.
AKT ELL5/11 - Volkssolidarität Bundesverband e.V.
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Titelthema Ortsgruppe 5<br />
FÜR VIELE ETWAS DABEI<br />
In der Ortsgruppe 5 Eberswalde werden die Vorhaben kurzfristig geplant<br />
Die Ortsgruppe 5 Eberswalde hat<br />
derzeit 213 Mitglieder. Die meisten<br />
von ihnen sind über 70 Jahre<br />
alt. Sie wohnen in einem recht<br />
großen Areal, das sich von der<br />
Eisenbahnbrücke am Bahnhof bis<br />
zum Penny-Markt in der Nähe<br />
des Familiengartens der Kreisstadt<br />
erstreckt. Dem Vorstand der<br />
Ortsgruppe gehören <strong>11</strong> Mitglieder<br />
an, neun von ihnen sind Kassiererinnen.<br />
Einen Vorsitzenden hat die Ortsgruppe<br />
bereits seit Juli 2007 nicht<br />
mehr. Seitdem erledigt die Hauptkassiererin<br />
Sabine Geelhaar nicht<br />
nur die umfangreichen Aufgaben<br />
in ihrer Wahlfunktion, sondern<br />
sie macht auch noch das, was eigentlich<br />
vom Ortsgruppenvorsitzenden<br />
erledigt werden müsste.<br />
„Das ist zwar ziemlich anstrengend,<br />
aber wir sind damit bisher<br />
gut über die Runden gekommen“,<br />
kommentiert Sabine Geelhaar<br />
diese Arbeitsweise. Da alle neun<br />
Kassiererinnen dem Vorstand angehören,<br />
habe man einen guten<br />
und vor allem aktuellen Überblick,<br />
wie es den Mitgliedern<br />
gesundheitlich geht. Das sei vor<br />
allem für die Planung der Vorhaben<br />
von großer Bedeutung. Es<br />
mache wenig Sinn, zu Jahresbeginn<br />
einen Arbeitsplan für zwölf<br />
Monate zu erarbeiten. Angesichts<br />
der Altersstruktur müsse man damit<br />
rechnen, dass aus gesundheitlichen<br />
Gründen beispielsweise im<br />
Oktober nicht mehr machbar ist,<br />
was im Januar festgelegt wurde.<br />
„Wir planen deshalb von einem<br />
Monat zum anderen“, verweist<br />
Sabine Geelhaar auf die Besonderheit<br />
der Arbeitsweise ihrer<br />
Gruppe. Und das auf der Grundlage<br />
der Einschätzung der Kassierer<br />
über den gesundheitlichen<br />
Zustand der Mitglieder. „Wenn<br />
die Kassiererinnen die Mitglieder<br />
besuchen, wird doch nicht nur<br />
der Beitrag kassiert, sondern auch<br />
miteinander gesprochen. Da erfahren<br />
die Kassiererinnen auch,<br />
wie es dem einzelnen geht und<br />
an welchen Veranstaltungen er<br />
noch teilnehmen kann.“ Auf der<br />
4