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KölnerLeben August/September 2020

Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Stationäre Pflege – Wir brauchen mehr Heimplätze √ Leben in Köln: Waldlabor - Baumarten im Stresstest √ Raus aus Köln: Auf zum Südsee - Die Playa von Xanten

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4<br />

Leben in Köln<br />

Impressum<br />

Herausgeber::<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Dezernat Soziales, Umwelt, Gesundheit<br />

und Wohnen<br />

www.stadt-koeln.de<br />

Redaktion:<br />

Lydia Schneider-Benjamin (lschb, verantwortlich),<br />

Martina Dammrat (dt),<br />

Wolfgang Guth (wg),<br />

Laura Christ (Auszubildende)<br />

Unter Goldschmied 6, 50667 Köln<br />

Tel. 0221 / 221-2 86 94, Fax 221-2 70 19<br />

koelnerleben@stadt-koeln.de<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Veranstaltungstermine an:<br />

terminekoelnerleben@stadt-koeln.de<br />

Beirat:<br />

Mitglieder der Seniorenvertretung<br />

Uta Grimbach-Schmalfuß, Dr. Anne Klug,<br />

Katharina Reiff, Dr. Martin Theisohn<br />

Freie Mitarbeiter/-innen dieser Ausgabe:<br />

Tim Farin (tf), Philipp Haaser (phh), Diana<br />

Hass (dh), David Korsten (dk), Kirsten Nagel<br />

(Lektorat), Susanne Neumann (sn), Lisa von<br />

Prondzinski (lvp), Anja Sauerland (Grafik)<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Verlag:<br />

Känguru Colonia Verlag GmbH<br />

Hansemannstr. 17–21, 50823 Köln,<br />

Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />

Mediaberatung/Anzeigenverkauf:<br />

Susanne Geiger-Krautmacher (Leitung)<br />

Tel. 0221 / 99 88 21-11<br />

geiger@kaenguru-online.de<br />

Dieser Ausgabe liegt<br />

„KLAAF – Das kölsche Magazin“ bei.<br />

Druckauflage:<br />

32.000 Exemplare /<br />

6 x jährlich<br />

Druck:<br />

Weiss-Druck Monschau<br />

Gedruckt auf umweltfreundlichem<br />

Papier<br />

Aboservice:<br />

Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />

abo@kaenguru-online.de<br />

Jahresabo 15 Euro<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Kulturamt<br />

Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen<br />

stellen nicht unbedingt die<br />

Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck<br />

nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird<br />

auf die gleichzeitige Verwendung männlicher<br />

und weiblicher Sprachformen verzichtet.<br />

Sämtliche Personenbezeichnungen sind<br />

für alle Geschlechter gemeint.<br />

Sehr geehrte<br />

Leserinnen und Leser!<br />

COVID-19 wird uns noch länger fordern – täglich gibt es neue<br />

Erkenntnisse und Entwicklungen, denen wir mit wirksamen Maßnahmen<br />

begegnen. Jeden Tag bewerten wir aufs Neue, welche<br />

wei teren Schutzmaßnahmen sinnvoll sein können, welche Einschränkungen<br />

unumgänglich sind, und lernen dabei ständig.<br />

Unser städtischer Krisenstab betreibt ein umsichtiges Krisenmanagement.<br />

Uns leiten die Ziele, das Infektionsrisiko zu vermindern<br />

und unser Gesundheitssystem nicht zu überfordern. Zugleich<br />

ergreifen wir Maßnahmen, um unsere Stadtgesellschaft so unbeschadet<br />

wie möglich durch diese Pandemie zu führen. Deshalb<br />

unterstützen wir in sämtlichen Bereichen des städtischen Zusammenlebens:<br />

Wir haben Hilfspakete geschnürt und schaffen die<br />

Strukturen, um für die Zeit nach Corona gut aufgestellt zu sein.<br />

Allerdings ist jetzt die Solidarität aller gefordert! Ich wende mich<br />

entschieden gegen jede Form der Spaltung unserer Gesellschaft.<br />

Wir dürfen nicht die Risikogruppen, die momentan am dringendsten<br />

unser aller Solidarität bedürfen, an den sozialen Rand<br />

drängen. Distanz ist die neue Fürsorge, das ist richtig. Gemeint<br />

ist allerdings ausschließlich die körperliche Distanz – emotional<br />

und empathisch dürfen wir uns nach wie vor um unsere Mitmenschen<br />

kümmern. Denn das muss uns allen klar sein: Zeiten wie<br />

diese meistern wir nur gemeinsam. Wir dürfen nicht den Fehler<br />

machen, die Gesellschaft zu spalten, das Durchschnittsalter der<br />

Corona-Toten auf inhumane Weise zu instrumentalisieren oder<br />

die Verantwortung, sich nicht zu infizieren, den Menschen mit<br />

erhöhtem Risiko überlassen.<br />

Ich appelliere an die Selbstverantwortung jeder Kölnerin und<br />

jedes Kölners: Achten Sie auf sich und Ihre Mitmenschen und<br />

bleiben Sie körperlich auf Abstand. Ein Weg, wie wir alle in<br />

diesem Jahr einen weiteren Beitrag zur Stärkung der demokratischen<br />

Gemeinschaft, die mit allen Rechten zusammenlebt,<br />

leisten können, ist, das Wahlrecht auszuüben. Gehen Sie am<br />

13. <strong>September</strong> <strong>2020</strong> wählen oder nutzen Sie im Vorfeld die<br />

Möglichkeit der Briefwahl.<br />

Herzliche Grüße aus dem Historischen Rathaus!<br />

Ihre<br />

Henriette Reker<br />

Oberbürgermeisterin der Stadt Köln<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 20<br />

Foto: Stadt Köln

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