Journal LOKAL (mein südhessen) für Mainz-Kastel, Mainz-Kostheim und Main-Taunus
Zeitung aus dem Zeitungsverlag Schenk für Mainz-Kastel, Mainz-Kostheim und Main-Taunus
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Die Mitmachzeitung<br />
am Wochenende!<br />
Das Leben in <strong><strong>Main</strong>z</strong>-<strong>Kastel</strong>/-<strong>Kostheim</strong>, Hochheim, Flörsheim, Rüsselsheim <strong>und</strong> der <strong>Main</strong>spitze<br />
IN KOOPERATION MIT Tel.: 06131-576370 | www.journal-lokal.de 27.4.2024 | KW17<br />
Einzigartiges Osterferienprogramm<br />
<strong>für</strong> Teenager<br />
5 Tage voller Spaß <strong>und</strong> Lernen<br />
Bitte beachten Sie unsere Beilage<br />
in Teilen dieser Ausgabe!<br />
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Beilage in Teilen der<br />
heutigen Ausgabe!<br />
BITTE<br />
BEACHTEN SIE DIE<br />
POCO BEILAGEN<br />
IN EINER<br />
TEILAUFLAGE<br />
DIESER AUSGABE<br />
Du bist nicht allein.<br />
Helfen Sie, trauernden Eltern <strong>und</strong> Kindern<br />
einen Weg zurück ins Leben zu finden!<br />
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit<br />
Ihrer Spende.<br />
Foto: Stadt Hochheim am <strong>Main</strong><br />
HOCHHEIM - In den diesjährigen Osterferien<br />
vom 8. bis 12. April, erlebten Kinder<br />
<strong>und</strong> Jugendliche eine Woche voller<br />
Abenteuer, Bewegung <strong>und</strong> kreativer<br />
Aktivitäten.<br />
Bei bestem Wetter startete das Programm<br />
mit Gartenaktionen im Haus E1NS. Es<br />
wurde im ganz Kleinen <strong>und</strong> im ganz Großen<br />
gearbeitet. Vorm Haus entstand ein<br />
kleiner Elfengarten, der mit viel Liebe zum<br />
Detail gestaltet wurde. Der Fantasie waren<br />
keine Grenzen gesetzt, so entstand eine<br />
kleine, charmante Landschaft aus Mooshäusern,<br />
Mosaikwegen <strong>und</strong> einer Schaukel.<br />
Hinterm Haus ging es handwerklich<br />
zu. Mit den Kindern wurde ein Weidenhaus<br />
geplant <strong>und</strong> dieser Plan in die Tat umgesetzt.<br />
Dazu bearbeitete man Stöcke als<br />
Gr<strong>und</strong>gerüst <strong>und</strong> band <strong>und</strong> formte Weidenzweige<br />
um diese Stöcke herum. Ob daraus<br />
eine gemütliche Hütte entsteht, das wird<br />
sich zeigen, denn die Weiden müssen Wurzeln<br />
schlagen. Begeistert waren die Kinder<br />
vom Pflanzen mit <strong>und</strong> ohne Erde. Bei<br />
einem Ausflug zur Gärtnerei Mohr bekamen<br />
die Kinder Pflanzen geschenkt, die<br />
sie klassisch in Erde einpflanzten. Unter<br />
anderem wurden alte gelbe Gummistiefel<br />
zum neuen Zuhause von einem Lavendel.<br />
Auch ohne Erde wurde gepflanzt. Monstera,<br />
Grünlilie <strong>und</strong> andere Gewächse haben<br />
die Kinder in Hydrokulturen gesetzt, die<br />
sie mit nachhause nehmen durften, um<br />
zu beobachten, wie die Pflanzen wachsen<br />
<strong>und</strong> gedeihen.<br />
Weiter auf Seite 3<br />
Trauernde Eltern & Kinder Rhein-<strong>Main</strong> e.V.<br />
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Unser Ziel ist Ihr Zuhause<br />
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Telefon: 06126 588-120
Aus der Region<br />
3<br />
Fortsetzung Titel:<br />
Upcycling, also Neues aus Altem gestalten,<br />
war das Motto beim Sozialkaufhaus<br />
„Tisch <strong>und</strong> Teller“ in Flörsheim. Die Leiterin<br />
des Sozialkaufhauses, Frau Rosa,<br />
begrüßte alle <strong>und</strong> führte durch die Hallen.<br />
Die Kinder hatten die Möglichkeit<br />
aus alten Materialien, wie Haushaltsgegenständen<br />
<strong>und</strong> Büchern etwas Neues zu<br />
gestalten. Die einen entschieden sich <strong>für</strong><br />
das Bemalen von Porzellan, andere stöberten<br />
in alten Reiseführern <strong>und</strong> Bildbänden,<br />
um sich neue Schreibhefte zu gestalten<br />
oder kleine Bildercollagen zu kreieren.<br />
Ergänzt wurde das Ferienprogramm<br />
durch Bewegungsangebote, ein Tag<br />
Indoor-Klettern bei Hapik <strong>und</strong> sich ein<br />
Tag mit dem Fahrrad auf den Hügeln<br />
der BMX Bahn in Hochheim auszutoben.<br />
Ein Highlight war allerdings der Ausflug<br />
zu Tom´s Farm nach Flörsheim. Das<br />
war <strong>für</strong> die Kinder ein so einzigartiges<br />
Erlebnis, das Lotta (10 Jahre) <strong>und</strong> Jonas<br />
(12 Jahre) darüber einen kleinen Erlebnisbericht<br />
verfasst haben:<br />
„Heute waren wir auf Tom´s Farm in Flörsheim.<br />
Uns hat die Eselstour sehr gut gefallen.<br />
Unser Esel „Walter“ wollte die ganze Zeit<br />
fressen. Esel essen am liebsten Sellerie,<br />
aber auch Heu <strong>und</strong> Gras. Wir sind 45<br />
Minuten mit 5 Eseln gelaufen <strong>und</strong> haben<br />
15 Minuten Pause am Aussichtsturm im<br />
Regionalpark gemacht. Da konnten die<br />
Esel <strong>und</strong> wir ge<strong>mein</strong>sam essen. Einer der<br />
Esel war aber gar kein Esel, sondern ein<br />
Maultier, eine Mischung zwischen Zwerg-<br />
Pony <strong>und</strong> Esel, deswegen war es auch ganz<br />
klein <strong>und</strong> bereits 31 Jahre alt. Die Farm<br />
hat auch einen weißen Barockesel, er hat<br />
weißes Fell <strong>und</strong> blaue Augen. Der Barockesel<br />
ist vom Aussterben bedroht, es gibt<br />
nur noch ungefähr 1.500 bis 2.000 Esel<br />
dieser Art auf der Welt.<br />
Allge<strong>mein</strong> sind Esel eher distanziert.<br />
Wenn sie sich erschrecken, laufen sie nicht<br />
einfach weg, sondern springen zurück<br />
<strong>und</strong> sehen erstmal, ob es einen Gr<strong>und</strong><br />
zum Wegrennen gibt, das liegt an ihrer<br />
Faulheit. Esel treten nicht nach hinten<br />
aus, deswegen konnte man sie auch an<br />
den hinteren Oberschenkeln kuscheln.<br />
Das mögen sie am liebsten. Auch unter<br />
dem Kinn werden Esel gerne gekrault.<br />
Einigen Eseln von der Farm ging es früher<br />
gar nicht gut, es ist außergewöhnlich,<br />
dass sie trotzdem so zutraulich waren. Es<br />
war toll, dass wir mit den Eseln kuscheln<br />
durften.<br />
Walter lebte früher auf einem Schrottplatz,<br />
dort wurden seine Hufe verletzt,<br />
deshalb muss Walter Schuhe tragen, doch<br />
jetzt bei Tom´s Farm geht es Walter <strong>und</strong><br />
den Eseln nun viel besser. Die Esel wollen<br />
sich oft Kratzen, deswegen hängen dort<br />
Bürsten, an denen sie sich Kratzen können.<br />
Alle Esel sind unterschiedlich groß<br />
<strong>und</strong> unterschiedlich alt (7-35 Jahre). Sie<br />
haben weniger fettige Haare als Pferde,<br />
deshalb stehen sie nicht gerne im Regen,<br />
weil sie schnell frieren. Sie wälzen sich<br />
auch gerne im Dreck, damit sie nicht von<br />
Mücken gestochen werden. Wir freuen<br />
uns schon auf das nächste Mal.“<br />
Das Osterferienprogramm war eine<br />
ge<strong>mein</strong>same Veranstaltung des Netzwerks<br />
Jugendarbeit. Das Netzwerk<br />
besteht aus der Kinder-<strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
der Stadt Hochheim, der mobilen<br />
Jugendarbeit <strong>und</strong> der Schulsozialarbeit<br />
der Heinrich-von-Brentano-Schule (kurz<br />
HvB), der Astrid-Lindgren-Schule <strong>und</strong> der<br />
Weinbergschule. Die Schulsozialarbeit<br />
der HvB-Schule <strong>und</strong> der beiden Gr<strong>und</strong>schulen<br />
ist in der Trägerschaft der Regionalen<br />
Diakonie <strong>Main</strong>-<strong>Taunus</strong> <strong>und</strong> wird<br />
finanziert über den <strong>Main</strong>-<strong>Taunus</strong>-Kreis<br />
<strong>und</strong> teilfinanziert über die Stadt Hochheim.<br />
Die mobile Jugendarbeit ist in Trägerschaft<br />
der Jugendberatung <strong>und</strong> Jugendhilfe<br />
e.V. <strong>und</strong> wird finanziert durch die<br />
Stadt Hochheim.<br />
Magistrat der Stadt<br />
Hochheim am <strong>Main</strong><br />
Muttertags-Konzert der<br />
Chorgruppe <strong>Kostheim</strong><br />
KOSTHEIM - „Frühling lässt sein blaues<br />
Band wieder flattern durch die Lüfte“,<br />
schrieb Eduard Mörike 1829 in seinem<br />
Jahrh<strong>und</strong>ertgedicht „Er ist´s“. Und jedes<br />
Jahr freuen wir uns an dem Naturschauspiel.<br />
Das gilt auch <strong>für</strong> das traditionelle<br />
Muttertags-Konzert am 11. Mai der Chorgruppe<br />
im hiesigen Bürgerhaus <strong>Kostheim</strong>.<br />
Vorsitzender Franz Vogler kann wieder<br />
ein unterhaltsames Programm in Dur <strong>und</strong><br />
Moll ankündigen. Mit einem prachtvollen<br />
Melodienstrauß wollen bezaubern:<br />
Musikverein Convcordia, MGV 1844 <strong>und</strong><br />
GV Harmonie 1854. Für eine fachk<strong>und</strong>ige<br />
Moderation ist wieder Musik-Experte<br />
Bardo Frosch zuständig. Für Bewirtung<br />
sorgen die <strong>Kostheim</strong>er Landfrauen.<br />
Beginn: 19:15 Uhr – Saal-Eröffnung:<br />
18:15 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei, um eine Spende <strong>für</strong><br />
den „Mittagstisch“ wird gebeten.<br />
Herbert Fostel<br />
Blumenzwiebeln können Bienen<br />
<strong>und</strong> Insekten retten<br />
Foto: Stadt Hochheim am <strong>Main</strong><br />
HOCHHEIM - Das Grünflächenamt der<br />
Stadt Wiesbaden <strong>und</strong> der Imkerverein<br />
Wiesbaden hatten eine b<strong>und</strong>esweit einmalige<br />
„Blumenzwiebel-Retter“-Aktion<br />
auf ihren Friedhöfen ins Leben gerufen.<br />
Mit dieser Aktion sollen Blumenzwiebeln,<br />
die eigentlich weggeworfen werden,<br />
gesammelt <strong>und</strong> <strong>für</strong> das nächste<br />
Frühjahr an bestimmten Plätzen wieder<br />
eingepflanzt werden. Diese sollen im<br />
nächsten Jahr den Bienen, Hummeln <strong>und</strong><br />
auch Schmetterlingen Nektar <strong>und</strong> Pollen<br />
bieten, um ihre Jungen aufzuziehen.<br />
Die Stadt Hochheim am <strong>Main</strong> möchte<br />
diese Idee auch in diesem Jahr wieder<br />
auf den hiesigen Friedhöfen umsetzen.<br />
Alle Grabbesitzerinnen <strong>und</strong> Grabbesitzer<br />
werden gebeten, ihre verblühten Blumenzwiebeln<br />
von Frühblühern wie Krokus,<br />
Narzissen, Tulpen <strong>und</strong> Schneeglöckchen<br />
in extra bereitgestellten Körben zu sammeln.<br />
Die Körbe stehen in unmittelbarer<br />
Nähe der Kompostbehälter. Die Blumenzwiebeln<br />
können auch <strong>für</strong> die heimischen<br />
Gärten mitgenommen werden.<br />
Magistrat der Stadt<br />
Hochheim am <strong>Main</strong>
4 Aus der Region<br />
RÜSSELSHEIM - Berlin ist mehr als nur die<br />
Hauptstadt der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland.<br />
In einem Bildungsurlaub des Jugendbildungswerkes<br />
der Stadt Rüsselsheim am<br />
<strong>Main</strong> <strong>und</strong> des Kreises Offenbach konnten<br />
sechzehn junge Menschen vom 24. bis<br />
zum 29. März die verschiedenen Facetten<br />
der Stadt ge<strong>mein</strong>sam erk<strong>und</strong>en. Unter<br />
dem Titel „Alle Gleich?“ wurde Berlin als<br />
Erfahrungsort verschiedener Formen der<br />
Gleichheit <strong>und</strong> Ungleichheit im Laufe der<br />
Geschichte beleuchtet <strong>und</strong> die Spuren<br />
gesucht, die diese Ungleichheiten noch<br />
heute hinterlassen.<br />
Die Teilnehmenden im Alter zwischen 19<br />
<strong>und</strong> 27 Jahren nahmen die Hauptstadt<br />
bei Stadtführungen <strong>und</strong> in Ausstellungen<br />
unter die Lupe. Besonders gut kam<br />
die „Dekoloniale Stadtführung“ bei den<br />
jungen Menschen an, die zeigte, wie die<br />
deutsche Kolonialvergangenheit auch<br />
heute noch sichtbar ist, beispielsweise in<br />
Straßenzügen oder Wohngegenden, <strong>und</strong><br />
wie zurzeit langsam ein neues Bewusstsein<br />
<strong>für</strong> die Aufarbeitung erwacht. Vertieft<br />
wurden die Eindrücke im Humboldt-<br />
Forum bei einer Führung <strong>und</strong> einem<br />
anschließenden Workshop.<br />
Ereignisreicher Bildungsurlaub mit dem<br />
Jugendbildungswerk in Berlin<br />
Foto: Stadt Rüsselsheim am <strong>Main</strong><br />
Zu Fuß <strong>und</strong> mit dem Rad ging es zu weiteren<br />
Orten der Stadt, an denen die Teilnehmenden<br />
die Auswirkungen der Gentrifizierung<br />
in verschiedenen Kiezen<br />
nachvollziehen konnten. Der Stadtführer<br />
zeichnete unter anderem die Entwicklung<br />
des Prenzlauer Bergs vom dicht bebauten<br />
Wohnviertel der kulturellen Szene<br />
<strong>und</strong> der Querköpfe in der DDR zum Szeneviertel<br />
<strong>und</strong> später zum Luxusviertel<br />
der Stadt nach.<br />
Durch das Gespräch mit einem Zeitzeugen<br />
aus der ehemaligen DDR im Stasimuseum<br />
Normannenstraße <strong>und</strong> einen<br />
Besuch im DDR-Museum in der Kulturbrauerei<br />
konnten die Teilnehmenden auch<br />
das Leben in der ehemaligen DDR reflektieren.<br />
Wie gleich waren die Menschen in<br />
einem System, das sich den Abbau aller<br />
Ungleichheiten auf die Fahne geschrieben<br />
hatte <strong>und</strong> wie ging die DDR mit Menschen<br />
um, die eine andere politische Meinung<br />
hatten?<br />
Berlin ist untrennbar mit dem B<strong>und</strong>estag<br />
verb<strong>und</strong>en, sodass auch hier ein Besuch<br />
auf dem Programm stand. Einen Blick<br />
hinter die Kulissen ermöglichte die Einladung<br />
der B<strong>und</strong>estagsabgeordneten<br />
Melanie Wegling (SPD) aus dem Kreis<br />
Groß-Gerau. Ihr Team beantwortete im<br />
einstündigen persönlichen Gespräch<br />
die vielfältigen Fragen der interessierten<br />
Gruppe.<br />
Zum Abschluss diskutierten die Teilnehmenden<br />
ge<strong>mein</strong>sam, welche Berührungspunkte<br />
sie in ihrem beruflichen<br />
<strong>und</strong> privaten Alltag mit verschiedenen<br />
Formen der Ungleichheit haben <strong>und</strong><br />
wie sie diesen begegnen können. Durch<br />
den Erfahrungsaustausch <strong>und</strong> die vielen<br />
Eindrücke wird die Woche in Berlin<br />
den Teilnehmenden sicher in Erinnerung<br />
bleiben.<br />
Magistrat der Stadt<br />
Rüsselsheim am <strong>Main</strong><br />
www.<br />
journal-lokal<br />
.de<br />
Schließung des<br />
Bürgerbüros<br />
HOCHHEIM - Am Samstag, dem 01. Juni<br />
2024, bleibt das Bürgerbüro in Hochheim<br />
am <strong>Main</strong> geschlossen. Ab Montag<br />
sind die Mitarbeiter zu den gewohnten<br />
Öffnungszeiten wieder <strong>für</strong> die Bürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Bürger da.<br />
Magistrat der Stadt<br />
Hochheim am <strong>Main</strong><br />
Neue Fotoausstellung in der Bücherei:<br />
„Zivilisationsrauschen“<br />
BISCHOFSHEIM - Unter dem Titel „Zivilisationsrauschen“<br />
sind bis zum 7.8.2024<br />
zwölf Fotos von Cornelius Claus im Treppenaufgang<br />
der Bücherei, Schulstraße<br />
32, zu sehen.<br />
Cornelius Claus ist gebürtiger Wiesbadener<br />
<strong>und</strong> lebt seit 20 Jahren in <strong><strong>Main</strong>z</strong>. Seit<br />
er mit sieben Jahren die erste Kamera<br />
erhielt, begleitet ihn die Fotografie. In<br />
der Jugend war er am Wochenende oft<br />
im Schwarz-Weiß-Fotolabor <strong>und</strong> entwickelte<br />
die Ergebnisse seiner Streifzüge<br />
durch die Umgebung. Mitte der 2000er-<br />
Jahre wechselte er von analogen Kameras<br />
zur digitalen Fotografie <strong>und</strong> bekam<br />
erste Aufträge.<br />
„Zivilisationsrauschen“ ist seine dritte<br />
Ausstellung in der Region. Seine Fotos<br />
rücken ungewöhnliche Blickwinkel in<br />
den Fokus. Menschliche Spuren ohne<br />
den Menschen selbst zu zeigen. Menschenleere<br />
Orte mitten in der Stadt früh<br />
morgens, abends, im Nebel. Mitten aus<br />
dem Leben <strong>und</strong> gleichzeitig unwirklich<br />
portraitiert er in assoziationsreichen<br />
Gegensätzen eine Welt, die verschwindet,<br />
wenn die Stadt erwacht oder<br />
der Nebel sich lichtet. Die Ausstellung<br />
ist zu den Öffnungszeiten der Büche-<br />
Eines der Fotos von Cornelius Claus, das in der Fotoausstellung „Zivilisationsrauschen“<br />
zu sehen ist - Foto: Cornelius Claus<br />
rei frei zugänglich. Die Öffnungszeiten Freitag, von 15 bis 18 Uhr <strong>und</strong> Samstag,<br />
sind: Dienstag, von 15 bis 18 Uhr, Mittwoch,<br />
von 10 bis 13 Uhr <strong>und</strong> von 15 bis<br />
Verena Kastrup<br />
von 10 bis 13 Uhr.<br />
18 Uhr, Donnerstag, von 15 bis 19 Uhr,<br />
Ge<strong>mein</strong>de Bischofsheim
Bürgermeister.<br />
bescheid wird <strong>für</strong> die Radverkehrsplanung<br />
übergeben.<br />
Westedt.<br />
MAINZ • Knapp 100 Austeller begrüßen<br />
die <strong><strong>Main</strong>z</strong>er Weinmarkt<br />
Gäste im Stadtpark. In diesem Jahr<br />
erstmals knapp 60 Winzer, die ihr<br />
Wein- <strong>und</strong> Sektangebot präsentieren.<br />
Neben bewährten Weingütern,<br />
er_gänzen neue Anbieter<br />
das Genussspektrum. Groß <strong>und</strong><br />
Klein dürfen sich auf ein abwechs-<br />
☎☎ 06 06 1 - ☎9 1 - 06 89 698 145<br />
69 - 458 6945<br />
lungsreiches Live-Musik- <strong>und</strong> Unterhaltungspro_gramm<br />
freuen.<br />
Das Schlenderweinproben-Ticket<br />
ist auch 2023 wieder mit dabei<br />
<strong>und</strong> ab sofort im mainz STORE am<br />
Domplatz erhältlich.<br />
Vom 24. August bis zum 27.<br />
August sowie vom 31. August bis<br />
zum 3. September 2023 lädt der<br />
Veranstalter mainzplus CITY-<br />
MARKETING wieder zum <strong><strong>Main</strong>z</strong>er<br />
Weinmarkt in den idyllischen<br />
Stadtpark.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt,<br />
dank der regionaltypischen<br />
Speisen lokaler <strong>und</strong> regionaler Gastronomen<br />
<strong>und</strong> Schau_steller. Neu<br />
in diesem Jahr: Weingut Erbeldinger,<br />
Weingut Kruppenbacher <strong>und</strong><br />
das Weingut Pfeiffer – alle ansässig<br />
in Rheinhessen. Ein breites kulinarisches<br />
Angebot, passend zum<br />
Wein, ist auf dem Veranstaltungsgelände<br />
im Stadtpark ebenfalls zu<br />
finden. Der <strong><strong>Main</strong>z</strong>er Weinmarkt<br />
bekommt in diesem Jahr Besuch<br />
06 1– 3469 5<br />
aus der Schweiz: Im Great Wine<br />
Capitals-Weindorf präsentiert das<br />
12. AUGUST 2023 • KW 32<br />
Die lokale Zeitung <strong>für</strong> die STADT MAINZ<br />
Lokale Nachrichten | Servicethemen | Einkaufstipps • www.journal-lokal.de • Telefon 06131 576370 & 06135 704490<br />
MAINZ • Von der Erde über ferne<br />
Exoplaneten bis hin zum Schwarzen<br />
Loch im Zentrum der Milchstraße<br />
– das Ausstellungsschiff<br />
„MS Wissenschaft“ tourt wieder<br />
durch Deutschland <strong>und</strong> Österreich<br />
<strong>und</strong> nimmt seine Besucher:innen<br />
mit auf eine Reise durch den Kosmos.<br />
Im Rahmen des „Wissenschaftsjahres<br />
2023 – Unser Universum“<br />
dreht sich an Bord des umgebauten<br />
Frachtschiffs alles um die unendlichen<br />
Weiten des Weltraums <strong>und</strong><br />
unseren Platz im Kosmos. Vom 15.<br />
bis 17. August 2023 legt das Schiff<br />
in <strong><strong>Main</strong>z</strong> am Stresemannufer (KD<br />
Landebrücke) an. Danach geht es<br />
weiter nach Mannheim.<br />
An mehr als 30 interaktiven<br />
Exponaten lässt sich an Bord das<br />
Universum spielerisch entdekken.<br />
So können Interessierte virtuell<br />
zu unserem benachbarten<br />
Sonnensystem Alpha Centauri<br />
fliegen oder auf fernen Monden<br />
nach außerirdischem Leben suchen.<br />
Außerdem erfahren sie,<br />
wie Wissenschaftler:innen mit<br />
Teleskopen weit ins All schauen<br />
FREIZEIT » Der <strong><strong>Main</strong>z</strong>er Weinmarkt startet am 24. August<br />
mit breiter regionaler Weinvielfalt<br />
Partnerland Schweiz das Weinanbaugebiet<br />
Lausanne, das am ersten<br />
Weinmarkt-Wochenende seine<br />
er_lesenen Tropfen darbieten<br />
wird. Für das passende kulinarische<br />
Angebot im Great Wine Capitals-Weindorf<br />
ist ebenfalls bestens<br />
gesorgt. Für beste Stimmung ist<br />
auf der Hauptbühne am „<strong><strong>Main</strong>z</strong>er<br />
Platz“ gesorgt. Hier treten täglich<br />
lokale <strong>und</strong> regionale Bands auf.<br />
<strong>und</strong> beispielsweise Sternenexplosionen<br />
untersuchen. Andere<br />
Exponate richten den Blick auf die<br />
Erde <strong>und</strong> befassen sich etwa mit<br />
Satelliten, die Veränderungen des<br />
Klimawandels auf unserem Planeten<br />
beobachten.<br />
Auch kulturelle <strong>und</strong> historische<br />
Unterschiede in den Vorstellungen<br />
der Menschen vom Universum<br />
JAHRE<br />
Wie auch im letzten Jahr wird es<br />
wieder <strong>für</strong> alle Familien mit Kindern<br />
ein unterhaltsames Kinderprogramm<br />
geben. Highlight wird<br />
der Auftritt von Oliver Mager am<br />
Sonntag, 27. August auf der Kinderwiese<br />
sein.<br />
Am Samstag, 26. August werden<br />
die Autos der Oldtimer-R<strong>und</strong>fahrt<br />
BA TERIE-WECHSEL<br />
INKLUSIVE<br />
VARTA BA TERIE<br />
Der <strong><strong>Main</strong>z</strong>er Weinmarkt startet am 24. August. Foto: mainzplus CITYMARKETING<br />
sind Thema der Ausstellung. Darüber<br />
hinaus lernen Ausstellungsgäste,<br />
wie sie selbst zur Forschung<br />
beitragen können, etwa indem<br />
sie Sternenstaub vor der eigenen<br />
Haustüre suchen.<br />
Die „MS Wissenschaft“ ist im<br />
Auftrag des B<strong>und</strong>esministeriums<br />
<strong>für</strong> Bildung <strong>und</strong> Forschung in mehr<br />
als 30 Städten in Deutschland <strong>und</strong><br />
Österreich zu Gast. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
der „<strong><strong>Main</strong>z</strong>er Automobil Classic“<br />
ab 16:30 Uhr auf dem Weinmarkt-<br />
Gelände einfahren. Für alle Kreativen<br />
gibt es wieder Allerlei Handwerkliches<br />
<strong>und</strong> Künstlerisches<br />
auf dem Künstlermarkt, der r<strong>und</strong><br />
um die Abtsgasse im Rosengarten<br />
samstags <strong>und</strong> sonntags geöffnet<br />
sein wird.<br />
Ein origineller Beitrag zum Tourismus<br />
MAINZ · Die „<strong><strong>Main</strong>z</strong> Greeter“ feiern in diesen Tagen ihren 6.Geburtstag. Diese Organisation von „Herz-<strong><strong>Main</strong>z</strong>erinnen <strong>und</strong> <strong><strong>Main</strong>z</strong>ern“ hat sich<br />
im Jahr 2017 vor dem damaligen Großevent „Tag der Deutschen Einheit“ gegründet, um die internationale, stadttouristische Idee der Greeter<br />
auch (neben 17 weiteren Städten in Deutschland) in <strong><strong>Main</strong>z</strong> anzubieten. „to greet“ (engl.) heißt begrüßen <strong>und</strong> die Greeter stehen<br />
den Gästen ihrer Stadt auf Wunsch <strong>für</strong> einen unkomplizierten, vor allem individuellen <strong>und</strong> kostenfreien Stadtspaziergang bereit. Der Kontakt<br />
wird online über die Webseite www.mainz-greeters.de hergestellt. red •<br />
HINGEHEN » Ausstellungsschiff „MS Wissenschaft“ vom 15. bis 17. August in <strong><strong>Main</strong>z</strong><br />
Das Ausstellungsschiff „MS Wissenschaft“ legt vom 15. bis 17. August in <strong><strong>Main</strong>z</strong> an. Foto: Ilja C. Hendel, WiD<br />
Die Ausstellung richtet sich an<br />
alle Interessierten ab zwölf Jahren.<br />
Seit 1 9<br />
Die Ausstellung ist in der Regel<br />
täglich von 10.00 – 19.00 Uhr<br />
geöffnet. Schulklassen sind nach<br />
Anmeldung ab 9.00 Uhr<br />
willkommen. Der Eintritt ist frei.<br />
red ••<br />
Für alle Interessierte bietet sich<br />
außerdem der Kulturspaziergang<br />
„Vom schaurigen Schinderhannes<br />
zur schönen Favorite“ an. Er findet<br />
am 24. August um 16.30 Uhr, am<br />
26. August <strong>und</strong> 2. September jeweils<br />
um 16 Uhr sowie am 27. August<br />
<strong>und</strong> 3. September jeweils um<br />
15 Uhr statt. Um Anmeldung über<br />
Hintergr<strong>und</strong> geschuldet.<br />
„Viele Menschen mü sen ihre<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
finanzie l.<br />
Auch in diesem Jahr geben sich<br />
MAINZ • Die <strong><strong>Main</strong>z</strong>er FDP begrüßt<br />
die Forderung der Handwerkskammer<br />
Rheinhessen nach der<br />
Einrichtung <strong>und</strong> Etablierung eines<br />
sogenannten Handwerkergymnasiums.<br />
Stadträtin Cornelia Willius-Senzer,<br />
bildungspolitische Sprecherin<br />
der FDP-Fraktion im Stadtrat von<br />
<strong><strong>Main</strong>z</strong>, freut sich über diese Forderung.<br />
„Seit einigen Monaten setze<br />
ich mich in Stadt <strong>und</strong> Land bereits<br />
- MZS -<br />
die Onlineplattform www.mainztourismus.com<br />
wird gebeten.<br />
Das vollständige Programm<br />
<strong>und</strong> alle Informationen<br />
zum „<strong><strong>Main</strong>z</strong>er Weinmarkt 2023“<br />
gibt es immer auch unter:<br />
www.mainzer-weinmarkt.de<br />
red ••<br />
da<strong>für</strong> ein, die positiven Erfahrungen<br />
eines handwerklich orientierten<br />
Wahlfachs in der Oberstufe des<br />
Gymnasiums in Erfurt auch bei uns<br />
zu nutzen“, sagte Willius-Senzer<br />
heute. „Wir sind inzwischen mit<br />
allen Beteiligten im Gespräch <strong>und</strong><br />
prüfen, inwieweit die handwerkliche<br />
Option <strong>für</strong> den späteren Beruf<br />
auch bei uns in <strong><strong>Main</strong>z</strong> in einem<br />
Gymnasium verankert werden<br />
kann.“<br />
red ••<br />
Tanzrhythmen auf.<br />
Die jüngsten Besucher erwartet<br />
Plakat zu einem Weinfest<br />
Krieger<br />
ebenfa ls angeboten.<br />
Der Geschichtsverein Nierstein<br />
red •<br />
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Freyburger A l e 2B • Nierstein<br />
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Aus der Region<br />
5<br />
Zwei Nachbarn ziehen an<br />
einem Strang<br />
Stadtwerke <strong>und</strong> Städteservice organisieren ge<strong>mein</strong>same<br />
Veranstaltung am 15. Juni –<br />
Probebustauziehen als Appetithappen<br />
120 km Draht <strong>und</strong> Gitter<br />
1900 Türen <strong>und</strong> Tore am Lager<br />
Ein starkes Team (links Stadtwerke-Team von vorne nach hinten): Nazif Aktag,Matthias<br />
Jensen, Hasan Omerovic, Timo Kraft, (rechts Städteservice-Team<br />
von vorne nach hinten): Alexander Gertje, Hans-Jürgen Krause, Patrick Feesche,<br />
Andrej Broil - Foto: Stadtwerke/Dziemballa<br />
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RÜSSELSHEIM - Eine Bushupe gibt das<br />
Signal. Und acht Männer, teils von den<br />
Stadtwerken Rüsselsheim, teils vom Städteservice<br />
Raunheim Rüsselsheim, legen<br />
sich mächtig ins Zeug. Mit ihrer eigenen<br />
Muskelkraft ziehen sie einen Zwölf-Tonnen-Koloss<br />
über eine Strecke von 37,5<br />
Meter. Denn darum geht es beim Bustauziehen,<br />
am 15. Juni die Hauptattraktion<br />
eines „Tags der offenen Werkstatt“ der<br />
Stadtwerke (10 bis 15 Uhr), der in Kooperation<br />
mit dem „Tag der offenen Tür“<br />
des Städteservice stattfindet. Es ist das<br />
sechste Bustauziehen <strong>und</strong> das erste seit<br />
2019, ehe die Corona-Pandemie kam. Die<br />
37,5 Meter werden in zwei Durchgängen<br />
bewältigt, sodass die zwölf teilnehmenden<br />
Teams auf insgesamt 75 Meter kommen.<br />
Eine symbolische Zahl, denn 2014<br />
hatten die Stadtwerke anlässlich ihres<br />
75-jährigen Bestehens das erste Mal das<br />
Bustauziehen veranstaltet.<br />
Zugleich kann man den benachbarten<br />
Städteservice beim „Tag der offenen Tür“<br />
besuchen. Ein direkter Übergang wird<br />
ermöglichen, von einem Betriebsgelände<br />
aufs andere zu gelangen – <strong>und</strong> bei beiden<br />
kommunalen Unternehmen einen Blick<br />
hinter die Kulissen zu werfen.<br />
Was Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher an diesem<br />
Tag erwartet, darüber informierten<br />
die Nachbarn jetzt anlässlich eines Probebustauziehens<br />
im Busdepot der Stadtwerke.<br />
„Die Idee zu der ge<strong>mein</strong>samen<br />
Veranstaltung entstand dadurch, weil<br />
die Zusammenarbeit zwischen beiden<br />
Unternehmen in letzter Zeit noch intensiver<br />
geworden ist“, erklärt Stadtwerke-<br />
Geschäftsführer Hans-Peter Scheerer.<br />
Man habe einige Ge<strong>mein</strong>samkeiten identifiziert,<br />
bei denen man sich gegenseitig<br />
unterstützen könne. Synergien sehen die<br />
beiden Nachbarn in etwaigen ge<strong>mein</strong>samen<br />
Bau- <strong>und</strong> Infrastrukturprojekten.<br />
Das Probebustauziehen passt dazu: „Wir<br />
haben uns entschieden, an einem Strang<br />
zu ziehen“, sagt Andreas Lier (Vorstand<br />
Städteservice).<br />
Außerdem komme es immer wieder vor,<br />
dass Stadtwerke <strong>und</strong> Städteservice miteinander<br />
verwechselt werden. „Dass beispielsweise<br />
K<strong>und</strong>en bei uns wegen Mülltonnen<br />
vorsprechen“, so Scheerer. Lier<br />
fügt hinzu: „Umgekehrt wollen Leute<br />
bei uns manchmal ihre Gasrechnung<br />
bezahlen.“ Dabei ist die Sache klar: Der<br />
Städteservice ist <strong>für</strong> Abfallentsorgung,<br />
Grünpflege, Spiel- <strong>und</strong> Sportplatzerhalt,<br />
Verkehrssicherung, Werkstätten, Straßen-<br />
<strong>und</strong> Kanalreinigung <strong>und</strong> Winterdienst<br />
zuständig. Das Metier der Stadtwerke<br />
sind Wasser-, Gas- <strong>und</strong> Stromversorgung,<br />
Straßenbeleuchtung, das<br />
Rüsselsheimer Glasfasernetz, Telekommunikationsdienste<br />
<strong>und</strong> das regionale<br />
Busliniennetz.<br />
Beim „Tag der offenen Werkstatt“ wollen<br />
die Stadtwerke an acht Stationen erlebbar<br />
machen, wie eine Bus- <strong>und</strong> Kfz-Werkstatt<br />
funktioniert. Zugleich will man <strong>für</strong><br />
Unsere ZEITUNGEN<br />
gibt’s auch online:<br />
Einfach QR-Code einscannen<br />
<strong>und</strong> informieren.<br />
journal-lokal.de/epaper/<br />
die Attraktivität des Öffentlichen Personennahverkehrs<br />
werben, so Scheerer:<br />
„Wir haben immer noch an den Nachwirkungen<br />
von Corona mit gesunkenen<br />
Fahrgastzahlen zu knapsen.“ Es gehe aber<br />
auch darum, die Berufsbilder der Stadtwerke<br />
zu präsentieren <strong>und</strong> so Fachkräfte<br />
zu gewinnen.<br />
Auf der anderen Seite des an diesem Tag<br />
geöffneten Zauns organisiert der Städteservice<br />
seinen seit vielen Jahren beliebten<br />
Flohmarkt. Eine Führung durchs Wildgehege<br />
im Ostpark wird ebenfalls angeboten.<br />
Für Kinder gibt es R<strong>und</strong>fahrten im<br />
Müllauto sowie eine Rallye mit Mitmachaktionen.<br />
An Ständen präsentieren sich<br />
neben den Beschäftigten des Städteservice<br />
auch Raunheimer <strong>und</strong> Rüsselsheimer<br />
Vereine, die Stadtverwaltungen<br />
von Raunheim <strong>und</strong> Rüsselsheim sowie<br />
Gewobau, Kultur123 <strong>und</strong> GPR Klinikum,<br />
kündigt Laura Elsebach, Städteservice-<br />
Samstag, 10. Juni 2023 · Das Leben in<br />
<strong><strong>Main</strong>z</strong>-<strong>Kastel</strong>/-<strong>Kostheim</strong>, Hochheim, Flörsheim,<br />
Rüsselsheim <strong>und</strong> der <strong>Main</strong>spitze KW23<br />
Ihr direkter Draht zu uns:<br />
Anzeigen: 06135-70 490, anzeigen@zeitungsverlag-schenk.de<br />
Kleinanzeigen: 06131-576370, kleinanzeigen@zeitungsverlag-schenk.de<br />
Redaktion: 06131-576370, redaktion-he sen@zeitungsverlag-schenk.de<br />
Reklamationen: 06104 – 4970-0, zuste lung@egro-direktwerbung.de<br />
Stadt Hochheim erhält Förderbescheid<br />
<strong>für</strong> Radverkehrsplanung<br />
Foto: Stadt Rü selsheim am <strong>Main</strong><br />
HOCHHEIM - „Die Stadt Hoc heim am<br />
<strong>Main</strong> hat sich am Förderprogramm der<br />
Stiftung Flughafen Frankfurt/ <strong>Main</strong> <strong>für</strong><br />
die Region beteiligt. Hierbei ko nten Fördermi<br />
tel <strong>für</strong> Beratungsleistungen <strong>und</strong><br />
Machbarkeit studien erworben werden,<br />
<strong>für</strong> Vorhaben der nac haltigen Kommunalentwicklung.“<br />
sagte Dirk Westedt,<br />
Die Stadt Hoc heim am <strong>Main</strong> hat sich mit<br />
zwei Projekten beworben, zum einen mit<br />
dem Thema „Sportstä tenentwicklungsplan“,<br />
zum anderen mit dem Thema „Radverkehrsplanung“.<br />
Der heutige Förder-<br />
„Überörtlich wird bereits viel in die Radverkehrsplanung<br />
investiert <strong>und</strong> auch in<br />
Hoc heim gibt es viele kleine Maßnahmen,<br />
die jedoch noch zielführend miteinander<br />
verb<strong>und</strong>en werden so len.“ erklärte<br />
Westedt. “Hier<strong>für</strong> so l zunächst der komple<br />
te Bestand ermi telt <strong>und</strong> digitalisiert<br />
werden, in a len Ausprägungen, d.h. Radwege,<br />
ge<strong>mein</strong>einsame Geh- <strong>und</strong> Radwege,<br />
verkehrsberuhigte Bereiche usw. Weiter-<br />
hin so len Lücken in der Radinfrastruktur<br />
erfa st werden. „Die bestehende <strong>und</strong><br />
künftige Radinfrastruktur so l zusammen<br />
mit einem Planungsbüro geprüft, an die<br />
aktue len Gegebenheiten angepa st <strong>und</strong><br />
zukunftsorientiert weiter geplant wer-<br />
den“ betonte Stephanie Engel, Leiterin<br />
des Ordnungsamtes. Insbesondere so l<br />
auch eine Überprüfung <strong>und</strong> zielführende<br />
Verbindung der städtischen Beschilde-<br />
rung mit der Hinweisbeschilderung <strong>für</strong><br />
das überörtliche Radwegenetz erfolgen.<br />
„Natürlich werden wir bei der Planung<br />
auch das Ergebnis des aktue len Fahr-<br />
radklimatests einfließen la sen <strong>und</strong><br />
die dortigen Punkte aufgreifen“ betonte<br />
„Zusätzlich so l eine g eignete Form der<br />
Ö fentlichkeitsarbeit <strong>und</strong> - beteiligung<br />
das Konzept ergänzen. Ich freue mich<br />
darauf, mit Unterstützung der Fördermi<br />
tel dieses wichtige Projekt nun angehen<br />
zu kö nen.“ schlo s Westedt<br />
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<strong>LOKAL</strong><br />
NIERSTEIN • Unter der Parole<br />
„Wein ist Volksgetränk!“ entfaltete<br />
das NS-Regime eine groß angelegte<br />
Weinpropaganda. Nie zuvor<br />
hat es in Deutschland eine gewaltigere<br />
Absatzaktion <strong>für</strong> die heimischen<br />
Winzer gegeben. Ab 1935<br />
VGRHEIN-SELZ<br />
NIERSTEIN • Am So ntag, dem 9.<br />
Juli ö fnet der Niersteiner Stadtpark<br />
ab 15 Uhr seine Pforten <strong>für</strong><br />
die Besucher des 27. Internationalen<br />
Kulturfestes. Und wie in jedem<br />
Jahr ist der Eintri t natürlich frei.<br />
Das Kulturfest mit seinem ganz eigenen<br />
Flair ist aus dem Reigen der<br />
so merlichen Feste in Nierstein<br />
nicht mehr wegzudenken. Das ist<br />
vor a lem auch seinem besonderen<br />
Heimat aufgr<strong>und</strong> von Kriegen,<br />
Verfolgung, Armut <strong>und</strong> menschenunwürdigen<br />
Zuständen verla sen<br />
<strong>und</strong> leben inzwischen in unserer<br />
Region. „Wir möchten mit dem Internationalen<br />
Kulturfest einen Ort<br />
der Begegnung scha fen, wo sich<br />
in einer heiteren, angenehmen Atmosphäre<br />
Menschen aus verschiedenen<br />
Ländern <strong>und</strong> Kulturen ohne<br />
Berührungsängste begegnen <strong>und</strong><br />
ke nen lernen kö nen“ erklärt<br />
das Organisationsteam das Konzept.<br />
Veranstalter des Feste sind<br />
der Arbeitskreis Asyl Nierstein,<br />
Antifa Nierstein, Bündnis 90/Die<br />
Grünen, CVJM Nierstein, NEU,<br />
SPD Nierstein-Schwabsburg,<br />
Weltladen Nierstein, AWO Nierstein,<br />
Rheinhe sen gegen Rechts,<br />
Evangelisches Dekanat Ingelheim-<br />
O penheim. Der Landkreis <strong><strong>Main</strong>z</strong>-<br />
Bingen, die Verbandsge<strong>mein</strong>de<br />
Georg-Wiegand-Wi l-Platz 1 | Undenheim | 06737 711544 | www.abacus-immo.biz<br />
Interesse an<br />
Ausbildung im Handwerk<br />
stärken<br />
Rhein-Selz un die Bernhardt-Stiftung<br />
unterstützen das Kulturfest<br />
Nierstein <strong>und</strong> seine Weinpatenschaften<br />
im Dritten Reich<br />
HISTORIE » Geschichtsverein Nierstein lädt zum Vortrag am 21. Juli 2023<br />
NIERSTEINER WINZERFEST 2023<br />
Weinstand vor der Vinothek<br />
von Jakob Gerhardt am Wein- <strong>und</strong> Parkhotel<br />
Montags Frühscho pen ab 10:30 Uhr mit Live Musik von<br />
Fred Weber <strong>und</strong> traditione len rheinhe sischen Gerichten<br />
Restaurant „Am Heyl‘schen Garten“<br />
im Best Western Wein- <strong>und</strong> Parkhotel Nierstein<br />
An der Kaiserlinde 1 • 5283 Nierstein • Tel. 061 3 5080 • Fax 061 3 508 3<br />
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übernahmen fast 1. 0 Städte Der Volksm<strong>und</strong> machte daraus<br />
vom Rheinland bis nach Hinterpo<br />
mern „Weinpatenschaften“ Führer!“. Tatsächlich wurde den<br />
rasch die Parole: „Saufen <strong>für</strong> den<br />
<strong>für</strong> einzelne Winzerorte, wobe im deutschen Winzern damit seitens<br />
ganzen Reich auch volkstümliche des Hitlerst ates eine propagandistische<br />
Aufmerksamkeit ge-<br />
„Feste der deutschen Traube <strong>und</strong><br />
des Weines“ organisiert wurden. widmet, wie sie keiner anderen<br />
vergleichbaren Berufsgru pe je<br />
zuteilwurde.<br />
D i e l o k a l e Z e i t u n g f ü r d i e V G R H E I N - S E L Z<br />
Auch die Nierstein Winzer profitierten<br />
stark von dem st atlich<br />
verordneten Trinkgelagen. Der<br />
rheinhe sischen Weinbauko mune<br />
waren gleich mehrere Städte im<br />
Reich als „Weinpaten" zugeteilt.<br />
Um diese Weinpatenschaften<br />
geht es im neuerlichen Vortrag<br />
von Dr. Christoph Krieger, Leiter<br />
des Mi telmosel-Museums in<br />
Traben-Trarbach, der dieses ungewöhnliche<br />
Kapitel der Lokalgeschichte<br />
anschaulich vorste lt.<br />
Der promovierte Historiker, der<br />
sich erstmals wi senschaftlich mit<br />
der nationalsozialistischen Weinpropaganda<br />
beschäftigte, gibt anhand<br />
zumeist unverö fentlichter<br />
Que len übe raschende Einblicke<br />
in eine weithin unbeka nte Seite<br />
des NS-Regimes.<br />
<strong>Journal</strong><strong>LOKAL</strong><br />
internationale Musiker <strong>und</strong> Bands<br />
ein Ste ldichein auf der Bühne. In<br />
der einmaligen Atmosphäre des<br />
Stadtparks kö nen die Besucher<br />
den Klängen der Musik lauschen<br />
<strong>und</strong> sich in ferne Länder entführen<br />
la sen. Erö fnet wir das Musikprogra<br />
m von der Tro mlergru<br />
pe Umucyo aus Ruanda. Das<br />
Chuzpe Orchestra präsentiert ein<br />
Cro sover von Klezmer, Balkanmusik,<br />
Ja z <strong>und</strong> ji dischen Liedern.<br />
Portugiesische Folklore gibt<br />
es von der Grupo Etnografico. Es<br />
folgt afrikanische Musik aus dem<br />
Senegal von Ndiankou Nia se <strong>und</strong><br />
eine Prise aus Anatolien mit einem<br />
Touch Okzident bietet Eda Tanses<br />
<strong>und</strong> Band Levante. Traditione l<br />
tri t zum Schlu s die kubanische<br />
Gru pe Los 4 del Son mit Salsa <strong>und</strong><br />
auf der grünen Wiese wieder das<br />
Spielmobil mit vielen Möglichkeiten<br />
zu fantasievo lem Spiel. Auch<br />
im Rahmen der Weinpropaganda<br />
im Jahr 1935.<br />
Foto: Sa mlung Dr. Christoph<br />
lädt zu diesem Vortrag a le Intere<br />
sierten herzlich ein. Die Veranstaltung<br />
findet sta t am Freitag,<br />
21. Juli 2023, 19. 0 Uhr, Rathauste<br />
ra se im Niersteiner Stadtpark,<br />
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in Nierstein. Der Eintri t kostet 7<br />
Euro inklusiv einem Glas Wein<br />
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07 / 2023 • JULI • KW 27<br />
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Grenzenlos feiern<br />
KULTUR » Niersteiner Fest im Stadtpark<br />
Fremde Kulturen erleben beim 27. Internationalen Kulturfest. Foto: W. Ho fma n<br />
die Jongleurgru pe „Hochstabler“<br />
wird wieder b eindruckende<br />
Tricks <strong>und</strong> Künste vorführen.<br />
Eine breite Pale te kulinarischer<br />
Genü s einer internationalen Küche<br />
r<strong>und</strong>en die vielfältigen si n-<br />
lichen Erlebni se ab. Am Nachmi<br />
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Straße 74 anmelden möchte, kann dies<br />
bis 10. Mai online auf www.stadtwerkeruesselsheim.de/bustauziehen<br />
tun. Diese<br />
Internetseite informiert auch über die<br />
Regeln <strong>und</strong> den Zeitplan. Zwölf Startplätze<br />
stehen zur Verfügung. Bei der<br />
Anmeldung muss lediglich der Name des<br />
Teamkapitäns angegeben werden. Der<br />
Teamchef bekommt vor der Veranstaltung<br />
eine Liste zugeschickt, in die dann<br />
die restlichen<br />
Teilnehmer mit Namen eingetragen werden<br />
können.<br />
Tel : 06135-5 50 95 56<br />
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Stadtwerke Rüsselsheim GmbH<br />
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S O N D E R B E I L A G E
Stefan Oetjen Faye Mein großes kleines H<strong>und</strong>eleben<br />
Faye – Mein großes kleines H<strong>und</strong>eleben<br />
Ein Buch zum Lernen, Schmunzeln <strong>und</strong> Nachdenken<br />
Dr. Stefan Oetjen wurde am 12. März 1961 in Bremen geboren. Nach<br />
Absolvierung von Schule, Studium der Tiermedizin in Hannover <strong>und</strong><br />
Promotion 1992, arbeitete er mehrere Jahre als Assistent an verschiedenen<br />
Kleintierkliniken. Er hielt Vorträge <strong>für</strong> Tierarzthelferinnen,<br />
entwickelte einen Erste-Hilfe-Kurs <strong>für</strong> H<strong>und</strong>e- <strong>und</strong><br />
Katzenbesitzer, leitete zwei Windh<strong>und</strong>erennbahnen <strong>und</strong> ist<br />
Autor der Bücher „Die große Tierarzt Dr. Engel Haustierapotheke“,<br />
„Der ges<strong>und</strong>e H<strong>und</strong>“ sowie „Die ges<strong>und</strong>e Katze“.<br />
Zurzeit leitet er seine eigene Praxis auf Ibiza <strong>und</strong> bildet<br />
sich weiter auf den Gebieten der Tierpsychologie <strong>und</strong><br />
Tierphysiotherapie.<br />
Nach seinen ersten drei Büchern kam ihm die Idee,<br />
einen Roman zu schreiben, in dem er sowohl Informatives<br />
als auch einzigartige Geschichten (lustig <strong>und</strong><br />
traurig), aus seiner beruflichen Tätigkeit verbinden<br />
kann. Und so entstand die Geschichte einer Hündin<br />
vom Tag ihrer Geburt bis zum letzten Tag ihres Lebens<br />
– mit allen Höhen <strong>und</strong> Tiefen, mit Liebe, Fre<strong>und</strong>schaft,<br />
Gefühl <strong>und</strong> ein wenig Lebensphilosophie.<br />
Nachdem er seine Praxis auf Ibiza eröffnet hatte,<br />
lernte er die Autorin Gisela Seibel kennen, die ihm mit<br />
Rat, Tat <strong>und</strong> spitzer Zunge zur Seite stand <strong>und</strong> von dem<br />
Konzept begeistert war. Sie war die Erste, die Tränen der<br />
Rührung vergoss <strong>und</strong> sagte: Es ist eine Begabung, durch<br />
geschriebene Worte solche Emotionen auszulösen. Da wusste<br />
er: Ich muss das Buch fertig schreiben.<br />
Jetzt ist „Faye“, ein Buch, das in der Tat Emotionen auslöst, nachdenklich<br />
macht <strong>und</strong> dabei auch noch einen oftmals amüsanten Einblick<br />
in die Welt der Tiere gibt, im Zeitungsverlag Schenk erschienen. Der<br />
Entwurf des Romans mit den einzelnen Kapiteln, Inhalten <strong>und</strong> Jahresangaben<br />
hängt übrigens immer noch in Form eines Stückes Tapete an Stefan Oetjens Wand.<br />
Mein Blick fällt herab auf die Kastanie, von dort<br />
durch das lichte Astwerk auf den Platz am Boden,<br />
den sie mir als letzte Ruhestätte bereitet haben<br />
... Es erfüllt mich mit Stolz <strong>und</strong> tiefem Gefühl zu<br />
sehen, dass <strong>mein</strong> treuer Fre<strong>und</strong>, <strong>mein</strong> Geliebter,<br />
<strong>mein</strong> Lebensgefährte, <strong>mein</strong> Otto, genau hier liegt<br />
<strong>und</strong> ruhig schläft.<br />
Faye, eine Border Collie Hündin, entführt uns in<br />
ihr Leben. Sie erzählt uns von den Abenteuern<br />
mit ihren Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> lässt uns teilhaben an<br />
ihren Gedanken, Gefühlen <strong>und</strong> Visionen. Dem<br />
sehnlichsten Wunsch ihrer Herrchen, reinrassige<br />
Nachkommen zu zeugen, entgeht sie durch einen<br />
Zufall. Nicht ohne schwerwiegende Folgen ...<br />
Stefan Oetjen<br />
Faye - Mein großes kleines H<strong>und</strong>eleben<br />
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Aus der Region<br />
7<br />
Oberbürgermeister Patrick<br />
Burghardt verschiebt die<br />
Einbringung des Haushalts<br />
RÜSSELSHEIM - „Die Hausaufgaben, die<br />
wir vor uns haben, sind enorm“, beschreibt<br />
Oberbürgermeister Patrick Burghardt die<br />
Situation zur Aufstellung des Haushaltsplans<br />
2024 <strong>für</strong> die Stadt Rüsselsheim am<br />
<strong>Main</strong>. Die Einbringung des Haushalts <strong>für</strong><br />
das Jahr 2024 war ursprünglich zum Ende<br />
des Jahres 2023 geplant. Burghardt wird<br />
den Haushalt nun voraussichtlich zur Sitzungsr<strong>und</strong>e<br />
im Juni 2024 einbringen.<br />
„Aktuell besteht ein Konsolidierungsbedarf<br />
von zirka 24 Millionen Euro. Die<br />
zusätzliche Zeit ist nötig, um ge<strong>mein</strong>sam<br />
mit allen relevanten Akteuren an<br />
nachhaltigen Maßnahmen zur Konsolidierung<br />
des Haushalts 2024 zu arbeiten.<br />
Dazu führen wir Gespräche innerhalb<br />
der Verwaltung, mit den Stadtverordneten,<br />
aber auch mit dem Regierungspräsidium<br />
<strong>und</strong> der Landesregierung“, führt<br />
Burghardt aus.<br />
In einer Präsentation vor dem Haupt- <strong>und</strong><br />
Finanzausschuss hat der Oberbürgermeister<br />
den Stadtverordneten die Haushaltslage<br />
ausführlich dargelegt. „Diese<br />
Transparenz ist mir wichtig, damit alle<br />
wissen, wo die Stadt aktuell steht“, sagt<br />
Burghardt. Für das Jahr 2024 stehen<br />
Erträge von r<strong>und</strong> 266 Millionen Euro<br />
Aufwendungen von r<strong>und</strong> 283 Millionen<br />
Euro gegenüber. Zusätzlich hat der Kreistag<br />
am vergangenen Montag (15. April)<br />
entschieden, die Kreisumlage zu erhöhen,<br />
was einer weiteren Belastung <strong>für</strong><br />
die Stadt von zirka 3,6 Millionen Euro<br />
entspricht.<br />
Burghardt verwies in der Präsentation<br />
auch darauf, dass die Stadt auf viele Faktoren,<br />
welche den Haushalt belasten, nur<br />
geringen Einfluss hat. So tragen beispielsweise<br />
ein historisch hoher Tarifabschluss<br />
im öffentlichen Dienst <strong>und</strong> die Wohngeldreform<br />
des B<strong>und</strong>es, durch welche ein Stellenzuwachs<br />
zur Bearbeitung der Wohngeldanträge<br />
nötig war, zur Haushaltssituation<br />
bei. „Für diese Stellen haben wir<br />
keinen Ausgleich <strong>für</strong> die nötigen Mittel<br />
erhalten“, erläutert der Oberbürgermeister,<br />
„Auf anderen Feldern funktioniert<br />
das besser. So ist beispielsweise<br />
die Versorgung von unbegleiteten minderjährigen<br />
Geflüchteten von Land <strong>und</strong><br />
B<strong>und</strong> gegenfinanziert.“<br />
Oberbürgermeister Patrick Burghardt<br />
ist sich der besonderen Lage bewusst:<br />
„Wir befinden uns mit der späten Haushaltseinbringung<br />
in einer Ausnahmesituation.<br />
Wir werden auf allen Ebenen prüfen,<br />
mit welchen Maßnahmen wir da<strong>für</strong><br />
sorgen können den Haushalt nachhaltig<br />
zu verbessern. Wir werden unsere<br />
Standards überprüfen, <strong>und</strong> disziplinierter<br />
mit den städtischen Ausgaben umgehen<br />
müssen. Ich bin zuversichtlich, dass<br />
wir so einen genehmigungsfähigen Haushalt<br />
auf den Weg bringen, der im Juni in<br />
den Gremien beraten werden kann. Für<br />
die Zukunft sorgen wir mit langfristiger<br />
Planung da<strong>für</strong>, dass der städtische Haushalt<br />
wieder zum Dezember des Vorjahres<br />
eingebracht wird“, erläuterte der Oberbürgermeister.<br />
Er verdeutlichte außerdem, dass Rüsselsheim<br />
sich mit der Haushaltssituation<br />
keinesfalls in einer Sonderrolle befindet:<br />
„Viele Kommunen in Deutschland<br />
stehen in den nächsten Jahren vor großen<br />
Herausforderungen. Unsere Interessen<br />
werden wir daher auch ge<strong>mein</strong>sam<br />
mit anderen Kommunen, insbesondere<br />
zusammen mit anderen Sonderstatusstädten,<br />
über den Städtetag einbringen.<br />
Wir sind dazu auf allen Ebenen im<br />
Austausch <strong>und</strong> sind am Puls der Zeit“,<br />
so Burghardt abschließend.<br />
Magistrat der Stadt<br />
Rüsselsheim am <strong>Main</strong><br />
Wahlhelfer gesucht<br />
FLÖRSHEIM - Für die Europawahl <strong>und</strong><br />
die Wahl des Bürgermeisters am Sonntag,<br />
9. Juni, sowie <strong>für</strong> eine etwaige Bürgermeisterstichwahl<br />
am Sonntag, 23.<br />
Juni, werden in Flörsheim am <strong>Main</strong> Wahlhelfer<br />
gesucht.<br />
Ohne die Unterstützung zahlreicher<br />
ehrenamtlicher Wahlhelfer ist die Durchführung<br />
einer Wahl nicht möglich. Zu<br />
ihren Aufgaben gehören die ordnungsgemäße<br />
Durchführung der Wahlhandlung<br />
<strong>und</strong> die Ermittlung des Wahlergebnisses.<br />
Als Entschädigung wird ein Erfrischungsgeld<br />
von 50 Euro gezahlt.<br />
Bei der Tätigkeit als Wahlhelfer handelt<br />
es sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit,<br />
zu deren Übernahme jeder Wahlberechtigte<br />
verpflichtet ist. Sie kann nur aus<br />
einem wichtigen Gr<strong>und</strong> abgelehnt werden.<br />
Dennoch wird versucht, alle Wahlvorstände<br />
mit Freiwilligen zu besetzen.<br />
Wahlhelfer sollten 18 Jahre alt <strong>und</strong> wahlberechtigt<br />
sein sowie in Flörsheim am<br />
<strong>Main</strong> wohnen.<br />
Wer bisher noch nicht als Wahlhelfer eingesetzt<br />
war <strong>und</strong> Interesse an der Mitwirkung<br />
hat, wird gebeten, sich beim<br />
Wahlamt, Rathausplatz 2,<br />
Telefon 06145 955-134 oder -215,<br />
E-Mail: wahlamt@floersheim-main.de,<br />
zu melden.<br />
Magistrat der Stadt<br />
Flörsheim am <strong>Main</strong><br />
Stadt lässt 14 nicht angemeldete<br />
Fahrzeuge abschleppen<br />
RÜSSELSHEIM - In den vergangenen<br />
Wochen hat die Stadt Rüsselsheim am<br />
<strong>Main</strong> insgesamt 14 Fahrzeuge, die im<br />
öffentlichen Raum abgestellt waren,<br />
abschleppen lassen. Dabei handelte es<br />
sich vorwiegend um Transporter, welche<br />
durch entstempelte oder fehlende Kennzeichen<br />
nicht mehr im öffentlichen Verkehrsraum<br />
genutzt werden dürfen. „Diese<br />
Fahrzeuge blockieren Parkflächen <strong>und</strong><br />
können den Straßenverkehr erschweren<br />
oder sogar gefährden. Im Rahmen<br />
einer umfassenden Abschleppaktion<br />
hat die Stadt Rüsselsheim am <strong>Main</strong> nun<br />
zahlreiche solcher Ordnungswidrigkeiten<br />
geahndet <strong>und</strong> 14 Fahrzeuge abschleppen<br />
lassen“, erklärt Oberbürgermeister<br />
Patrick Burghardt.<br />
Damit abgemeldete <strong>und</strong> illegal geparkte<br />
Autos abgeschleppt werden dürfen,<br />
muss die Ordnungsbehörde den Halter<br />
oder die Halterin zunächst dazu auffordern,<br />
das Fahrzeug zu entfernen. Dies<br />
geschieht mittels eines roten Aufklebers,<br />
auf dem eine vierwöchige Frist<br />
vermerkt wird. Erst wenn diese Frist<br />
verstrichen ist, darf das Fahrzeug abgeschleppt<br />
werden. Die da<strong>für</strong> anfallenden<br />
Kosten sowie ein Bußgeld werden dem<br />
letzten Halter oder der letzten Halterin<br />
in Rechnung gestellt. „Solche Situationen<br />
stellen neben einer Ordnungswidrigkeit<br />
vor allem auch <strong>für</strong> die Anwohnenden<br />
oder Verkehrsteilnehmenden<br />
ein großes Ärgernis dar. Unseren Bürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Bürgern versichere ich, dass<br />
wir schnellstmöglich handeln <strong>und</strong> auch<br />
in Zukunft bei illegalem Parken durchgreifen<br />
werden“, so Burghardt.<br />
Magistrat der Stadt<br />
Rüsselsheim am <strong>Main</strong>
8 Aus der Region<br />
Veranstaltungsreihe „Demokratieförderung<br />
in Schule <strong>und</strong> Jugendarbeit“<br />
RÜSSELSHEIM - Die Fachstelle <strong>für</strong> Demokratieförderung<br />
<strong>und</strong> phänomenübergreifende<br />
Extremismusprävention der<br />
Stadt Rüsselsheim am <strong>Main</strong>, kurz DEXT-<br />
Fachstelle, organisiert im Rahmen einer<br />
interkommunalen Zusammenarbeit eine<br />
weitere Online-Veranstaltungsreihe der<br />
DEXT-Fachstellen im Raum Südhessen.<br />
Die aktuelle Reihe trägt den Titel „Demokratieförderung<br />
in Schule <strong>und</strong> Jugendarbeit“.<br />
Thematisch beschäftigten sich<br />
die Veranstaltungen mit verschiedenen<br />
Perspektiven auf den Nahostkonflikt.<br />
Dabei werden unterschiedliche Teilaspekte<br />
beleuchtet. Mit der Veranstaltungsreihe<br />
sollen pädagogische Fachkräfte<br />
sowie Multiplikatorinnen <strong>und</strong><br />
Multiplikatoren in ihrer Arbeit unterstützt<br />
werden. Alle Interessierten sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Von Mai bis Juni 2024 finden noch die<br />
folgenden drei Online-Veranstaltungen<br />
statt:<br />
Donnerstag (16. Mai), 16 bis 18 Uhr<br />
Israelbezogenen Antisemitismus als tägliche<br />
Herausforderung erkennen <strong>und</strong> einordnen<br />
mit Jana-Marie Müller <strong>und</strong> Paul<br />
Henninger von Spiegelbild – Politische<br />
Bildung Wiesbaden e.V.<br />
Donnerstag (23. Mai), 14 - 16 Uhr<br />
Die BETZAVTA-Methode mit Astrid Marx<br />
Donnerstag (13. Juni), 16 - 18 Uhr<br />
Brücken bauen: Muslimische Perspektiven<br />
zum Israel-Palästina-Konflikt -<br />
„Palästina ist unsere Sache“ mit Dženeta<br />
Isaković<br />
Interessierte können sich unter folgendem<br />
Link direkt <strong>für</strong> eine oder mehrere<br />
Veranstaltungen aus der Reihe anmelden:<br />
https://eveeno.com/dextsuedhessen4.<br />
Unter www.ruesselsheim.de/dext-fachstelle<br />
gibt es weitere Informationen zu<br />
allen Veranstaltungen. Für Rückfragen<br />
oder Anregungen steht die DEXT-Fachstelle<br />
Rüsselsheim im Interkulturellen<br />
Büro per E-Mail an erika.hentschel@<br />
ruesselsheim.de oder telefonisch unter<br />
06142 83-2046 zur Verfügung.<br />
Hintergr<strong>und</strong><br />
Beteiligt sind die DEXT-Fachstellen Stadt<br />
Rüsselsheim am <strong>Main</strong>, Landkreis Groß-<br />
Gerau, Landkreis Bergstraße <strong>und</strong> Landkreis<br />
Darmstadt-Dieburg. Die DEXT-Fachstelle<br />
Rüsselsheim am <strong>Main</strong> kooperiert<br />
<strong>für</strong> diese Online-Veranstaltungsreihe<br />
mit dem Spiegelbild – Politische Bildung<br />
Wiesbaden e.V., der einen Vortrag zum<br />
Thema israelbezogener Antisemitismus<br />
beisteuert <strong>und</strong> Handlungsmöglichkeiten<br />
<strong>für</strong> den Umgang im pädagogischen Kontext<br />
aufzeigt.<br />
Magistrat der Stadt<br />
Rüsselsheim am <strong>Main</strong><br />
Einzigartiges Gel mit<br />
900 mg CBD<br />
Von der Qualitätsmarke Rubaxx gibt<br />
es ein Cannabis Gel als Kosmetikum<br />
mit ~ 900 mg CBD erhältlich in der<br />
Apotheke (Rubaxx Cannabis CBD Gel).<br />
Heute gilt Cannabis als zukunftsweisende<br />
Pflanze, die in der modernen<br />
Forschung in verschiedensten Bereichen<br />
zum Einsatz kommt. Insbesondere der<br />
nicht berauschende Inhaltsstoff CBD<br />
(Cannabidiol) begeistert Wissenschaftler<br />
<strong>und</strong> Verbraucher gleichermaßen.<br />
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Aktiv sein wie mit 20?<br />
Wer wünscht sich das nicht!<br />
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Muskeln spielt dabei bis ins hohe<br />
Alter eine entscheidende Rolle.<br />
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Rubaxx haben sich intensiv mit<br />
„Nachdem ich schon<br />
mehrere Produkte versucht<br />
habe, habe ich bei<br />
diesem Gel eine relativ<br />
rasche Erleichterung<br />
gespürt. Das Gel ist angenehm<br />
kühlend, zieht rasch<br />
ein <strong>und</strong> besitzt eine angenehme <strong>und</strong> nicht<br />
fettende Konsistenz.“ (Andrea B.)<br />
Cannabis beschäftigt. So ist es ihnen<br />
gelungen, eine spezielle Cannabispflanze<br />
der Sorte sativa L. mit hohem CBD -<br />
Gehalt zu finden. Aus ihr wird mittels<br />
eines komplexen CO 2-Verfahrens reines<br />
CBD isoliert <strong>und</strong> aufwendig im Rubaxx<br />
Cannabis CBD Gel aufbereitet. Neben<br />
~ 900 mg CBD enthält das Gel zudem<br />
Menthol <strong>und</strong> Minzöl zur Pflege beanspruchter<br />
Muskeln <strong>und</strong> <strong>für</strong> einen kühlenden<br />
Effekt.<br />
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zum Produkt<br />
Die Herstellung des Gels findet unter<br />
höchsten deutschen Qualitäts- <strong>und</strong> Sicherheitsstandards<br />
statt. Das Gel wurde<br />
<strong>für</strong> die tägliche Anwendung entwickelt<br />
<strong>und</strong> ist dermatologisch getestet. Verbraucher<br />
können das CBD Gel je nach<br />
Bedarf mehrmals täglich auf die Haut<br />
auftragen. Es wird ganz einfach auf die<br />
betroffene Stelle einmassiert.<br />
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Aus der Region<br />
9<br />
Heimatspur Wasserfall-Erlebnisoute<br />
Wer diese Wanderung noch nicht gemacht hat<br />
sollte sie unbedingt einmal nachholen<br />
Wanderung der SG Eintracht<br />
Rüsselsheim<br />
Foto: SG Eintracht Rüsselsheim<br />
RÜSSELSHEIM - Es gibt noch Kleinode<br />
zum Wandern, die noch nicht überlaufen<br />
sind. Dazu gehört der Erholungsort Sinntal-<br />
Jossa <strong>und</strong> seine Umgebung im Naturpark<br />
Spessart nahe der Bayerischen Grenze.<br />
Dort waren die Wanderer der SG Eintracht<br />
Rüsselsheim am zweiten April-Sonntag zu<br />
einer erlebnisreichen Tour unterwegs. Sie<br />
war ausgebucht. Die 49 Teilnehmer starteten<br />
in Jossa <strong>und</strong> gelangten nach Unterquerung<br />
eines sehenswerten Eisenbahnviadukts<br />
(erbaut 1869 – 1873, Höhe 32 m)<br />
da_2024_500_016/1012225_sk<br />
zur Mündung von der Jossa in die Sinn. Nun<br />
ging der Weg durch große Schachblumenwiesen,<br />
die nicht betreten werden durften<br />
<strong>und</strong> am Anfang ihrer Blütenpracht<br />
standen. Danach wurde wieder die Sinn<br />
erreicht <strong>und</strong> dem Flusslauf durch bewaldetes<br />
Gebiet bis Altengronau gefolgt. Nach<br />
Überquerung einer historischen steinernen<br />
Brücke ging die R<strong>und</strong>tour nach knapp<br />
sechs Kilometern bei idealem Wanderwetter<br />
zurück zum Ausgangspunkt. Durch die<br />
ausgezeichnete Bewirtung im Landgasthof<br />
Jossgr<strong>und</strong>, einem Dorado <strong>für</strong> Biker, hätte<br />
der Wandertag nicht besser abger<strong>und</strong>et<br />
werden können. Zu verdanken war das<br />
Renate Kurt. Sie wurde in Sinntal-Jossa<br />
geboren <strong>und</strong> es gelang ihr, ihren Wanderfre<strong>und</strong>en<br />
die Schönheiten ihrer alten<br />
Heimat zum richtigen Zeitpunkt näher<br />
zu bringen. An Lob da<strong>für</strong> fehlte es nicht.<br />
Herbert Schuster<br />
Foto: TSV Ginsheim<br />
GINSHEIM - Die Heimatspur-Wasserfall<br />
Erlebnisroute gilt als einer der schönsten<br />
R<strong>und</strong>wanderwege Deutschlands. Er<br />
befindet sich in der südlichen Vulcan<br />
Eifel in dem idyllisch gelegen Bäder Örtchen<br />
Bad Bertrich <strong>und</strong> führt auf 13 km<br />
Länge durch viele Naturspektakel, die<br />
jeden Wanderer in Erstaunen versetzen.<br />
Am Sonntag den 14. April starteten bei<br />
idealem Wanderwetter 7 TSV-Ginsheim<br />
Wanderer/innen zu dieser anspruchsvollen<br />
<strong>und</strong> w<strong>und</strong>erschönen Wanderung.<br />
Langweilig wurde es ihnen dabei nie.<br />
Zunächst ging es über felsige Hänge hinauf<br />
vorbei an schönen Aussichtspunkten<br />
auf Bad Bertrich <strong>und</strong> dann immer<br />
tiefer ins Tal des Erdenbaches hinein.<br />
Nach ca. 6 km erreichten die Wanderer<br />
dann den Klidinger Wasserfall, mit<br />
28 Meter Fallhöhe der höchste Wasserfall<br />
in der Eifel, aber keineswegs das<br />
einzige Highlight entlang der Route.<br />
Unterwegs warten neben einem Naturkühlschrank<br />
<strong>und</strong> fantastischen Ausblicken<br />
auch geologische <strong>und</strong> geschichtliche<br />
Besonderheiten, so zum Beispiel<br />
die Maischquelle <strong>und</strong> die Steinzeithöhlen<br />
bei Kennfus.<br />
Geheimtipp: Ein Besuch des Kurgartens<br />
mit Kur<strong>für</strong>stlichen Schlösschen im<br />
angrenzenden Café ist immer einen Abstecher<br />
wert.<br />
Alle Teilnehmer waren trotz einiger<br />
Anstrengungen am Ende sehr glücklich.<br />
Sabine Jost<br />
Ein neues Lebensgefühl<br />
mit (schwerem) Asthma<br />
In den letzten Jahren hat sich<br />
in der Behandlung von schwerem<br />
Asthma viel getan. Mithilfe moderner<br />
Medikamente kann die Therapie<br />
individueller gestaltet werden,<br />
sodass auch Menschen mit schwerem,<br />
unkontrolliertem Asthma ein<br />
Leben ohne Beschwerden anstreben<br />
können. Denn der Einfluss,<br />
den die chronische Erkrankung<br />
in einer schweren Form auf den<br />
Alltag Betroffener haben kann, ist<br />
oft gravierend.<br />
Die typischen Symptome wie<br />
eine erschwerte Atmung, Husten<br />
<strong>und</strong> Erschöpfung können es Menschen<br />
mit unkontrolliertem Asthma<br />
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schwer machen, scheinbar einfache<br />
Dinge zu tun. Sogar spazieren<br />
oder einkaufen gehen können so<br />
zur Herausforderung werden. Das<br />
kennt auch Harry, den das Asthma<br />
bereits seit dem Kindesalter<br />
begleitet. Als sein Lungenvolumen<br />
besonders eingeschränkt war, hat<br />
sein Lungenfacharzt Harrys Therapie<br />
auf ein modernes Asthma-<br />
Medikament umgestellt. Das hat<br />
Harrys Lebensgefühl spürbar verändert:<br />
„Es ist der Wahnsinn, die<br />
Lebensqualität hat sich dadurch<br />
unwahrscheinlich verbessert.“ Für<br />
mehr Informationen<br />
sollten<br />
Sie sich in<br />
Ihrer lungenfachärztlichen<br />
Praxis beraten<br />
lassen.<br />
Erfahren Sie mehr auf der Seite<br />
www.Asthma-Aktivisten.de<br />
MAT-DE-2401030-1.0-03/2024
10 Aus der Region<br />
Telekom <strong>und</strong> Basketball-Profis engagieren<br />
sich <strong>für</strong> Inklusion im Sport<br />
Klarer Sieg <strong>für</strong> Toleranz, Inklusion<br />
<strong>und</strong> Gleichberechtigung! Austragungsort<br />
einer außergewöhnlichen Begegnung<br />
war die Domstadt Köln: Die<br />
Basketball-Champions-League-Sieger<br />
Telekom Baskets Bonn trafen auf die<br />
B<strong>und</strong>esligisten <strong>und</strong> Final-Four-Teilnehmer<br />
des DRS Pokals im Rollstuhlbasketball,<br />
die Köln 99ers. Während<br />
der ge<strong>mein</strong>samen Trainingseinheit im<br />
Rollstuhlbasketball mit Abschlussspiel<br />
in Mixed-Teams erlebten die Baskets<br />
einen Perspektivenwechsel.<br />
Obwohl es zwischen Fußgänger<strong>und</strong><br />
Rollstuhlbasketball Parallelen wie<br />
die Korbhöhe gibt, sind Spielweise,<br />
Taktik <strong>und</strong> Technik verschieden. „Plötzlich<br />
nicht mehr zum Sprung ansetzen<br />
zu können, ist <strong>für</strong> einen Basketballer<br />
sehr ungewohnt“, so Savion Flagg.<br />
Der 2,01 Meter große Top-Spieler<br />
der Telekom Baskets ergänzte: „Umso<br />
mehr Respekt habe ich vor den Spieler*innen<br />
der 99ers. Aus der sitzenden<br />
Tigermücke – jetzt handeln <strong>und</strong> vorbeugen<br />
HOCHHEIM - Die Tigermücke etabliert<br />
sich trotz aller Bemühungen in Hessen<br />
<strong>und</strong> wurde bereits in mehreren Landkreisen<br />
<strong>und</strong> kreisfreien Städten nachgewiesen.<br />
Seit 2021 auch im <strong>Main</strong>-<strong>Taunus</strong>-Kreis.<br />
Nach aktuellem Stand ist ein Stich der<br />
asiatischen Tigermücke in Hessen kein<br />
Gr<strong>und</strong> zur Beunruhigung. Die asiatische<br />
Tigermücke sowie die entsprechenden<br />
Krankheitserreger kommen in Hessen<br />
bislang nicht häufig vor. Allerdings handelt<br />
es sich um tagaktive, äußerst penetrante<br />
Lästlinge, so dass in der Nähe von<br />
Brutstätten tagsüber kein bzw. kaum ein<br />
Aufenthalt im Freien möglich ist, wenn<br />
sich einmal eine Population angesiedelt<br />
hat. Tigermücken sind aufgr<strong>und</strong> ihrer<br />
Größe zunächst gar nicht so leicht zu<br />
erkennen <strong>und</strong> sind auch leicht mit heimischen<br />
Arten zu verwechseln.<br />
Die Tigermücke, eigentlich ein schönes<br />
Exemplar, zeichnet sich insbesondere<br />
durch zwei eindeutige Merkmale<br />
aus: ein weißer Strich zieht sich mittig<br />
über Kopf <strong>und</strong> Rücken; das letzte Glied<br />
vom Bein ist weiß.<br />
Die Vorbeugung einer Population ist<br />
durch wenige, präventive Maßnahmen<br />
möglich: zum einen durch Ent-<br />
0_061/1012356_sk<br />
fernen unnötiger Brutstätten, zweitens<br />
durch Abdichten von Zugängen<br />
zu Wasser <strong>und</strong> drittens durch richtige<br />
Lagerung von z.B. umgedrehten Gartenstühlen,<br />
Planen, wo sich Wasser sammeln<br />
kann. Die Tigermücke mag keine<br />
Freiflächen, keine zugigen Plätze <strong>und</strong><br />
bevorzugt stattdessen urbane Gebiete.<br />
Im Zeitraum Mai <strong>und</strong> Juni beginnt<br />
der Schlupf, die Tiere fliegen dann<br />
maximal 200 m weit <strong>und</strong> brüten<br />
dort erneut. Daher ist jetzt der richtige<br />
Zeitpunkt, um Balkone, Gärten<br />
<strong>und</strong> weitere Außenflächen zu prüfen.<br />
Position kostet jeder Wurf viel mehr<br />
Kraft – <strong>und</strong> dazu noch einen Rollstuhl<br />
koordinieren? Fast unmöglich!“ Für das<br />
Abschluss-Match wurden die Mannschaften<br />
gemischt. Am Ende stand ein<br />
klarer Sieg des Miteinanders.<br />
Initiiert wurde das Event von der<br />
Deutschen Telekom. Das Unternehmen<br />
ist Hauptsponsor der Telekom Baskets<br />
<strong>und</strong> Business Partner der Köln 99ers<br />
<strong>und</strong> setzt sich seit Jahren <strong>für</strong> Inklusion<br />
<strong>und</strong> Chancengleichheit ein. Die Telekom<br />
ist Partner der Special Olympics,<br />
der Sepp-Herberger-Stiftung <strong>für</strong> Blindenfußball<br />
<strong>und</strong> engagiert sich <strong>für</strong> den Deutschen<br />
Behindertensportverband. „Das ist<br />
Teil unseres Selbstverständnisses. Unser<br />
öffentliches Engagement dient dazu, Inklusion,<br />
Diversität, Gleichberechtigung,<br />
Fairness <strong>und</strong> Toleranz ins Zentrum<br />
der gesellschaftlichen Wahrnehmung<br />
zu rücken. Das erreichen wir, indem<br />
wir beispielsweise Sportsponsoring <strong>und</strong><br />
unsere gesellschaftliche Verantwortung<br />
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in einem Zusammenhang präsentieren“,<br />
so Dr. Henning Stiegenroth, Leiter<br />
Sport <strong>und</strong> Sponsoring bei der Telekom.<br />
Das Basketball Event in Köln war nur<br />
eine von mehreren Initiativen der Telekom<br />
im Jahr 2024 zur Förderung von Inklusion<br />
im Sport. Sie wollen mehr über das<br />
Engagement der Telekom erfahren?<br />
Dann scannen<br />
Sie einfach<br />
diesen<br />
QR-Code:<br />
Ursprünglich waren die Brutstätten in<br />
beschatteten Baumhöhlen <strong>und</strong> Kleinstgewässern,<br />
dabei sind die Eier so klein,<br />
dass sie mit dem Auge kaum sichtbar<br />
sind. Für die urbanen Gebiete eignen<br />
sich daher als vergleichbare Brutstätten<br />
insbesondere: Abflüsse, Regentonnen,<br />
Blumenvasen, Blumentopfuntersetzer,<br />
Vogeltränken, alte Autoreifen, Planschbecken,<br />
verstopfte Dachrinnen, ungenutzte<br />
mit Wasser gefüllte Gießkannen<br />
<strong>und</strong> Eimer oder Wasser auf Abdeckplanen<br />
sowie jegliche Behälter, in denen<br />
sich Regenwasser ansammeln kann<br />
oder sich stehendes Wasser befindet.<br />
Sofern sich trotz der präventiven Maßnahmen<br />
Wasser gesammelt haben sollte,<br />
kann dieses einfach ausgekippt werden,<br />
so dass die Eier vertrocknen. Bitte nicht<br />
in den Kanal kippen, da sich diese sonst<br />
verbreiten können.<br />
Die Stadt bittet ausdrücklich darum,<br />
nicht alle Wasserstellen in Gärten <strong>und</strong><br />
auf Balkonen zu vernichten. Sie sind sehr<br />
wichtig <strong>für</strong> Vögel <strong>und</strong> Insekten. Daher<br />
die Bitte, diese teilweise zu erhalten<br />
<strong>und</strong> stattdessen diese Bereiche mit z.B.<br />
BTI zu behandeln, auch wenn die Flächen<br />
aktuell trocken gelegen sind. Da<br />
das BTI sich nach etwa 14 Tagen vollständig<br />
abgebaut hat, empfiehlt sich<br />
eine regelmäßige Anwendung.<br />
Zur Bekämpfung von Stechmücken können<br />
biologische Mittel (Biozide) eingesetzt<br />
werden, wie zum Beispiel B.t.i. Der<br />
Wirkstoff, ein Eiweißkristall, wird aus<br />
dem namensgebenden Boden-Bakterium<br />
Bacillus thuringiensis israelensis<br />
gewonnen. Dieses tötet gezielt<br />
Stechmückenlarven ab. B.t.i. gibt es in<br />
Tablettenform (z.B. Culinex Tab) zur<br />
Anwendung <strong>für</strong> Haus <strong>und</strong> Garten. Die<br />
Tabletten sind frei im Internet oder<br />
Fachhandel (Baumarkt, Gartencenter)<br />
erhältlich. Wir empfehlen den Einsatz<br />
von B.t.i. aber nur nach fachlicher<br />
Beratung, da B.t.i. auch schädlich gegen<br />
andere Zweiflügler-Arten wirkt. (FAQ<br />
des HLfGP https://hlfgp.hessen.de/klimawandel-<strong>und</strong>-ges<strong>und</strong>heit/asiatischetigermuecke)<br />
Hinweis:<br />
Tigermücken sind Schädlinge nach dem<br />
Infektionsschutzgesetz §§ 2 Nr. 12, 17<br />
Abs. 2 <strong>und</strong> fallen somit unter die Schädlingsbekämpfungsverordnung.<br />
Demnach<br />
ist jeder <strong>für</strong> sein Gr<strong>und</strong>stück verantwortlich,<br />
meldepflichtig <strong>und</strong> auch<br />
<strong>für</strong> die Bekämpfung verantwortlich § 1<br />
Abs. 1 SchädlBekV HE. Alternativ könnte<br />
die Stadt schlimmsten Falls auch die<br />
Bekämpfung anordnen. Seien daher auch<br />
Sie als Bewohnerin <strong>und</strong> Bewohner bzw.<br />
Gr<strong>und</strong>stückseigentümerin <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stückseigentümer<br />
bitte aufmerksam<br />
hinsichtlich der präventiven Maßnahmen<br />
<strong>und</strong> informieren Sie im Verdachtsfall<br />
die zuständige Stelle, das Dezernat<br />
Klimawandel <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit des Hessischen<br />
Landeamtes <strong>für</strong> Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />
Pflege (HLfGP): klima@hlfgp.hessen.de<br />
oder das städtische Ordnungsamt ordnungsamt@hochheim.de<br />
Magistrat der Stadt<br />
Hochheim am <strong>Main</strong>
Stellen & Markt<br />
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gehen <strong>und</strong> kochen. Ich koche gern! Gerne<br />
auch Frauen mit Kind! Bitte schicken Sie mir<br />
eine SMS unter dieser Nummer, falls Sie es<br />
ernst <strong>mein</strong>en! 01578 4234568. Ich habe in<br />
den 90iger Jahren in <strong><strong>Main</strong>z</strong> studiert <strong>und</strong> habe<br />
zurzeit mehr Zeit um das Leben ge<strong>mein</strong>sam<br />
zu führen <strong>und</strong> zu genießen.<br />
Seniorenprogramm:<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
GINSHEIM-GUSTAVSBURG - Wie<br />
erkennt man einen Schlaganfall? Was<br />
ist zu tun bei einem Herzinfarkt? Wie<br />
reagiert man auf schwere Stürze? Um<br />
künftig souveräner mit solchen Situationen<br />
umgehen zu können, bietet das örtliche<br />
Seniorenbüro ge<strong>mein</strong>sam mit dem<br />
VdK Ortsverband Ginsheim-Gustavsburg<br />
<strong>und</strong> dem ASB Südhessen einen speziellen<br />
Erste-Hilfe-Kurs <strong>für</strong> die Altersgruppe<br />
Ü60 an. In dieser Infoveranstaltung mit<br />
medizinischen Schwerpunkten können<br />
anhand praktischer Beispiele Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />
<strong>für</strong> eine angemessene Reaktion<br />
in Notsituationen erworben oder<br />
aufgefrischt werden.<br />
Der Kurs findet am Samstag, 11. Mai,<br />
um 10.00 Uhr im Jugendhaus Ginsheim,<br />
Vorm Anthaupt 6, statt <strong>und</strong> endet gegen<br />
14.00 Uhr. Interessierte Bürger*innen<br />
ab 60 Jahren können sich bis Freitag, 3.<br />
Mai, zu den Veranstaltungs-/Öffnungszeiten<br />
in Ginsheim (Seniorentreff/Rathaus)<br />
<strong>und</strong> Gustavsburg (ZAG) bei Mitarbeiter*innen<br />
des Seniorenbüros gegen<br />
einen Eigenanteil von 30 Euro anmelden.<br />
Im Preis inbegriffen sind Getränke<br />
wie Wasser oder Kaffee. Die Teilnehmerzahl<br />
ist auf 20 Personen begrenzt.<br />
Bei hoher Nachfrage besteht die Möglichkeit,<br />
den Kurs erneut anzubieten.<br />
Bei Fragen steht das Seniorenbüro vormittags<br />
telefonisch unter 06144/20-151<br />
oder per E-Mail unter senioren@gigu.de<br />
zur Verfügung.<br />
Stadtverwaltung<br />
Ginsheim-Gustavsburg<br />
Sperrung des Weges entlang<br />
der Obermühle<br />
FLÖRSHEIM - Der Rad- <strong>und</strong> Wanderweg<br />
entlang der Obermühle <strong>und</strong> des Hexenkreuzes<br />
ist aktuell aufgr<strong>und</strong> von Kabelverlegungsarbeiten<br />
des Energieversorgers<br />
Syna von der Obermühle bis hinter<br />
die Gabelung Richtung Eisenbaum <strong>für</strong> den<br />
Fußgänger- <strong>und</strong> Radverkehr voll gesperrt.<br />
Die Sperrung wird voraussichtlich bis<br />
Freitag, 24. Mai, andauern.<br />
Magistrat der Stadt<br />
Flörsheim am <strong>Main</strong><br />
Ich bin seit langen Jahren im Schuldienst tätig<br />
<strong>und</strong> erteile privat Nachhilfe in Mathematik<br />
<strong>und</strong> Physik. Habe auch Erfahrungen mit den<br />
Reklamation<br />
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06104 – 49700 • info@egro-direktwerbung.de<br />
IMPRESSUM:<br />
Verlag: Zeitungsverlag Schenk GmbH<br />
Anschrift: Am Sägewerk 1, 55124 <strong><strong>Main</strong>z</strong><br />
Tel. 06131 - 57637 -0<br />
HR <strong><strong>Main</strong>z</strong> B40331<br />
info@zeitungsverlag-schenk.de<br />
www.zeitungsverlag-schenk.de<br />
Geschäftsführer <strong>und</strong> Gesellschafter:<br />
Ekkehard Schenk<br />
(Angabe gem. §9 Abs. 4 LMG)<br />
Anzeigenleitung: Jonas Haag<br />
jh@zeitungsverlag-schenk.de<br />
Anzeigenpreise: Anzeigenpreisliste 1/2024<br />
Redaktionsleitung: Alexandra Blüchel (ViSdP)<br />
redaktion-hessen@zeitungsverlag-schenk.de<br />
Herausgeber:<br />
Rhein <strong>Main</strong> Verlags GmbH, Neu-Isenburg<br />
Vertrieb:<br />
EGRO Direktwerbung GmbH, Obertshausen<br />
Produktion & Gestaltung:<br />
Eva Anschau, Großen-Buseck<br />
Druck: Druck- <strong>und</strong> Pressehaus Naumann<br />
GmbH & Co.KG<br />
Gutenbergstraße 1<br />
63571 Gelnhausen<br />
Gesamtauflage: 810.000<br />
Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig<br />
verwendet werden. Für die Richtigkeit telefonisch<br />
aufgegebener Anzeigen übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen.<br />
Für unverlangt eingesandtes Bild- <strong>und</strong> Textmaterial übernimmt<br />
die Redaktion keine Haftung. Bei Gewinnspielen<br />
<strong>und</strong> Preisausschreiben ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt<br />
die Meinung des Verlegers oder des Herausgebers<br />
wieder. Falls Sie diese Zeitung nicht mehr erhalten<br />
möchten bitten wir Sie, einen gut sichtbaren Aufkleber<br />
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Hinweis „Bitte keine kostenlosen Zeitungen“.
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Objekt nicht so ganz gepasst hat,<br />
freuen wir uns auf die nächsten<br />
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