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The Royal Bank of Scotland plc - RBS

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Aufsichtsbehörden im Rahmen von deren Ermittlungen zu Vorlagen, Mitteilungen und Verfahren der<br />

Gruppe im Rahmen der Festsetzung des LIBOR und anderer Zinssätze. Zu den zuständigen<br />

Behörden zählen u. a. die US-Aufsichtsbehörde für den Warenterminhandel (Commodity Futures<br />

Trading Commission), das US-amerikanische Justizministerium (Department <strong>of</strong> Justice) (Abteilung<br />

Betrug (Fraud Division)), die FSA und die japanische Finanzbehörde Financial Services Agency. Die<br />

Gruppe hat infolge der eigenen diesbezüglichen Ermittlungen eine Reihe von Mitarbeitern wegen<br />

Fehlverhaltens entlassen.<br />

Darüber hinaus unterliegt die Gruppe in einer Reihe von Rechtsordnungen Ermittlungen durch<br />

Wettbewerbsbehörden, darunter die Europäische Kommission, das US Department <strong>of</strong> Justice<br />

(Abteilung Kartellrecht (Antitrust Division)) und das kanadische Competition Bureau. Diese<br />

Ermittlungen beziehen sich auf die Handlungen bestimmter Einzelpersonen im Zusammenhang mit<br />

der Festsetzung des LIBOR und anderer Zinssätze sowie Handelsaktivitäten im Zusammenhang mit<br />

Zinssätzen. Auch bei diesen Ermittlungen kooperiert die Gruppe vollumfänglich.<br />

Welche Auswirkungen diese Ermittlungen, etwaige aufsichtsrechtliche Feststellungen und damit<br />

zusammenhängende Entwicklungen möglicherweise auf die Gruppe haben werden, lässt sich nicht<br />

verlässlich abschätzen; dies gilt auch für den zeitlichen Rahmen und den Umfang etwaiger Bußgelder<br />

oder Vergleichskosten.<br />

Technische Störung<br />

Am 19. Juni 2012 kam es bei der Gruppe zu einer technischen Störung, die erhebliche<br />

Verzögerungen bei der Bearbeitung bestimmter Kundenkonten und Zahlungen zur Folge hatte.<br />

Unabhängige externe Anwälte wurden mit einer unabhängigen Überprüfung zur Ursache der Störung<br />

beauftragt und verfolgen derzeit ihre Ermittlungen mit der Unterstützung externer Berater. Die Gruppe<br />

hat sich bereit erklärt, Kunden für etwaige aus der Störung erwachsende Verluste zu entschädigen,<br />

und hat dafür in ihrem ungeprüften Zwischenbericht 2012 (Interim Results 2012) eine Rückstellung in<br />

Höhe von £ 125 Mio. gebildet. Möglicherweise können sich zusätzliche Kosten ergeben, wenn<br />

Klarheit über die Gesamtheit der betreffenden Entschädigungen und Betriebsstörungen besteht;<br />

aktualisierte Informationen werden im dritten Quartal vorgelegt werden.<br />

Die Störung, der Umgang der Gruppe mit der Störung und die Systeme und Kontrollen im<br />

Zusammenhang mit den betr<strong>of</strong>fenen Verfahren sind Gegenstand aufsichtsrechtlicher Untersuchungen<br />

(sowohl im Vereinigten Königreich als auch in Irland) und die Gruppe könnte als Partei in<br />

Rechtsstreitigkeiten einbezogen werden. Insbesondere könnte sich die Gruppe Rechtsansprüchen<br />

von Personen gegenübersehen, deren Konten betr<strong>of</strong>fen waren; zudem könnten der Gruppe ihrerseits<br />

Ansprüche gegen Dritte zustehen.<br />

Wesentliche Veränderungen<br />

In der Finanzlage der Emittentin und der Emittentengruppe als Ganzes gesehen ist seit dem 30. Juni<br />

2012 keine wesentliche Veränderung eingetreten.<br />

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