KultiWirte Zeitung Sommer 2020
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Die Wirtshauszeitung der OÖ KultiWirte | Ausgabe 57 | Sommer 2020 | www.kultiwirte.at
EIN SONNENAUFGANG
ZUM HINHÖREN
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GRENZENLOSE WELT
DER BEEREN
HOL’ DIR DEN NEUEN
KULTIWIRTE
GENUSS-PASS!
SIEHE SEITE 19
KATEGORIE:
KALBIN
TEILSTÜCK:
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IN DIESER AUSGABE
HEIMAT ZUM GENIESSEN AN
DER DONAUSCHLINGE
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GRENZENLOSE WELT
DER BEEREN
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ZWEI FLÜSSE UND DER
GROSSE WALD DAZWISCHEN
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EIN SONNENAUFGANG
ZUM HINHÖREN
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Lesen Sie
außerdem ...
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SO WIRD DEN WIENERN
WIEDER WARM
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Z'SAMMTRAGEN
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EINMAL MINZE,
ZWEIMAL HIMBEER
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HEIMAT ZUM GENIESSEN
AN DER DONAUSCHLINGE
Haibach ist nicht groß - grad neunhundert Einwohner. Kaum jemanden verschlägt es zufällig
hier her. Und trotzdem hat der Ort zwölf Gastronomiebetriebe. Der Gasthof von Silvia Pühringer
zählt zu den jüngsten.
Silvias Eltern haben lang schon Zimmer vermietet. In dem
Sacherl, dem kleinen Bauernhaus in der Ortschaft Moos sind
die Gäste gern über Nacht geblieben. Silvia wollte mehr. 2011
hat sie mit einem kleinen Wirtshaus begonnen, mit fünfzig Sitz-
plätzen. Dann lernt sie Tobias kennen, ihren Mann und die
beiden erweitern auf hundert Sitzplätze. Mittlerweile gibts im
Sommer, von Mai bis August, auch keinen Ruhetag mehr - und
durchgehend warme Küche.
Der Gasthof Silvia ist ganz ohne klassische Werbung gewachsen
- nur mit Mundpropaganda. Denn hier heroben über der Donauschlinge
ist Verlass aufs Essen und aufs Trinken. Da gibts eine
Küche mit regionalen Produkten, die nach der Saison geht - vom
Bärlauch über Steckerlfische und Kürbis bis zum Wild und zur
Ente. Und daneben stehen von Dezember bis Juni wöchentliche
Fixtermine: Montag sind Ripperl und Hühnerflügerl dran, Donnerstag
trifft Schnitzel auf Kellerbier und Samstag Mittag gibt’s
4
frischen Schweinsbraten mit
Knödel, Erdäpfel und Kraut.
Auf den Flächen rund ums Haus grast Damwild. Das Heu und ein
wenig Hafer für den Winter kommen auch vom eigenen Grund.
Foto (c) Kaindlstorfer
HEIMAT.
"Nach der Heimat zu fragen ist gar kein leichtes
Unternehmen. Was gehört zur Heimat?
Das Fleisch dafür kommt vom
Ozlberger in Hartkirchen und
vom Jungmaier in Eferding,
Gemüse von Lackner in Eferding,
Brot und Gebäck von der
Bäckerei Scheuer in Haibach.
Viele Gäste kommen vom
Campingplatz und vom
Yachthafen in Schlögen herauf
nach Haibach. Etliche
davon sind schon zu Stammgästen
geworden, sagt Silvia
Pühringer: "Die kommen vielleicht
einmal im Monat, zu
jedem Schwerpunkt den wir haben. Und dann auch im Herbst
noch mal zum Verabschieden". Auch wer ein halbes Jahr in Haibach
verbringt - fad ist wohl noch keinem geworden. Hier lässt
sich’s wunderbar wandern - im Sommer grad so gut wie im
Winter, wenns ein wenig ruhiger ist: Heroben mit Blick in den
Sauwald, drunten entlang der Donau - oder mittendrin in den
steilen Wäldern, durch die sich der Donausteig zieht. Genau so
lässt sich das Ganze per Rad erkunden - auf der Straße genau so
wie auf Mountainbike-Strecken.
Wer dafür gerüstet sein möchte, startet den Tag vielleicht in der
Ortschaft Moos im Gasthof Silvia: Da gibts von acht bis zehn Uhr
ein Wanderfrühstück.
Zu meiner Heimat gehört der Blick zur Schlögener
Schlinge, gehört der Klang der Sprache,
der Geschmack des Brotes, gehören die Spielplätze
meiner Kindheit. Heimat ist letztlich
aber nicht an Ländereien gebunden. Zur Heimat
gehören das Miteinander und die Gemeinschaft.
Zur Heimat, zur Identität eines Menschen
gehört auch die Zukunft. Für die humane
Zukunft unseres Landes ist es wichtig, dass die
Gesellschaft offen bleibt für die Wirklichkeit
Gottes."
Der Haibacher Bäckerssohn Manfred Scheuer
hat diese Gedanken niedergeschrieben zu der
Zeit als er noch Diözesanbischof in Innsbruck
war. Zu lesen sind sie auf dem Aussichtspunkt
an der Schlögener Schlinge.
Gasthof Silvia
Moos 2, 4083 Haibach
info@gasthof-silvia.at
07279/8522
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EIN SONNENAUFGANG
ZUM HINHÖREN
Zwei, drei Monate zur Sommerfrische im Salzkammergut: Viele Künstlerfamilien
haben diese Zeit jedes Jahr fest eingeplant am Ende der Habsburgermonarchie.
Mancher unserer KultiWirte ist schon damals ein Begriff in Wien.
Wer heut Musik hört, die vor hundert Jahren entstanden
ist, der kann den oberösterreichischen Seen kaum ausweichen:
Gustav Mahler hat am Attersee komponiert, Erich Wolfgang
Korngold war in Gschwandt bei Gmunden daheim. Und wer
die Gmundner Kurlisten studiert, der findet noch ein Dutzend
weiterer Komponisten, die regelmäßig zu Gast waren von Alban
Berg bis Alexander Zemlinsky.
Für einen aus der Wiener Musikerschar war die Natur besonders
wichtig - die Natur daheim rund um den Wienerwald und die
Natur bei uns in den Kalkalpen: Arnold Schönberg ist schon ab
1905 in Gmunden zur Sommerfrische. Das Schönberg-Center in
Wien hat ihm jetzt eine Ausstellung gewidmet - "Mit Schönberg
in die Natur". In der Gmundner Kurliste vom Mittwoch 8. Juli
1908 ist es vermerkt - "Herr Schönberg Arnold, Tonkünstler aus
Wien" - mit seiner Frau, den zwei Kindern und zwei Dienstmädchen
nimmt Quartier im Preslgut bei Gmunden. Das ist damals
eine recht ruhige Gegend - direkt unterm Grünberg. Heut genau
in der Mitte zwischen Grünbergwirt und Hois’n, direkt am See.
In Gmunden selbst, im Hotel Austria, steigt zur selben Zeit seine
Kaiserliche Hoheit Erzherzog Franz Ferdinand Oesterreich
d´Este ab, mit seiner Frau Fürstin Sophie Hohenberg, dem Flügeladjutanten,
dem Haushofmeister und vier Dienern. Schönberg
hat damals die Musik schon zu seinem Beruf gemacht, nach ein
paar Jahren als Bankangestellter.
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Und er hat bald schon einen Namen. In seinen ersten Gmundner
Sommern nimmt das Gestalt an, was später einmal "Neue
Musik" genannt wird. Schönberg und andere setzen ihre
Töne freier, hängen sich nicht mehr so stark an Tonleitern.
Ihre Kritiker nennen das "atonal".
Schönbergs Freund Gustav Mahler sagt 1910: "Schönberg gehört
zu jenen unbedingt Opposition, aber auch ebenso sicher Anregung
und Bewegung erweckenden Feuerköpfen, die seit jeher
befruchtend und fördernd auf die Geister gewirkt haben."
Es gibt wenige Gebiete für die Schönberg sich nicht interessiert.
Er entwickelt ein eigenes Schachspiel, entwirft Bühnenbilder,
skiziiert und malt. Seine Interessensgebiete außerhalb
der Musik zählt das Arnold Schönberg Center so auf: Linguistik,
Physik, Kriegswissenschaft, Innenarchitektur, Maschinenbau,
Elektrotechnik, Tischlereiwesen, Verkehrswirtschaft, Ökonomie,
Straßenwesen und Städtebau, Medizin, Mathematik,
Sportwissenschaften, Gartenbau, Humanbiologie, Meteorologie,
Verhaltensforschung und Veterinärkunde.
Neben der Musik und dem Ausrasten ist eines bei der Sommerfrische
ganz wichtig: Das was die Hotels am Traunsee an
Vergnügungen bieten. So hat sich in Arnold Schönbergs Nachlass
auch die Einladung erhalten zu einem "Garten-Feste in Herrn
Johann Schallmeiners Restauration zum Hoisen - zu Ehren der
Traunsteiner und deren P.T. Sommergäste". Am Vorabend des
Geburtstages von Kaiser Franz Joseph, am 17. August 1907, war
da das Oberlandler-Quartett zu Gast. Um zehn Uhr abends gabs
ein Feuerwerk.
Wenn Sie sich auf Schönbergs Spuren begeben möchten: Von
1918 bis 1925 war Arnold Schönberg in Mödling daheim. Die Gegend
im südlichen Wienerwald um den Anninger hat er genau
Diese KultiWirte sind nah dran an der Gegend, die zur
Sommerfrische bei Künstlern schon lang beliebt ist:
Landgasthof Spitzerwirt
Kogl 17, 4880 St. Georgen/Attergau
info@spitzerwirt.at
07667/6590
so gern durchstreift, wie den Grünberg. Bestimmt findet
sich bei einem KultiWirt der passende Wein zur Schönberg-Wanderung
- einer aus der Thermenregion zum
Beispiel.
Die Ausstellung "Mit Schönberg in die Natur" ist von
Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr zu sehen im Arnold
Schönberg Center am Schwarzenbergplatz in Wien
(Eingang Zaunergasse). Unter www.schoenberg.at finden
Sie auch eine digitale Version der Ausstellung - von
Schönbergs Zeichnung aus dem Gastgarten beim Hois’n
bis zum Konzert der Kurkapelle Gmunden am 8. Juli
1908 - zum Anhören.
Gasthaus Bauer
Kirchham 15, 4656 Kirchham
info@gasthaus-bauer.at
07619/2012
Landgasthof Hocheck
Kalvarienbergweg 4, 4813 Altmünster
info@hocheck.at
07612/87461
Gasthof Engelhof
Engelhofstr. 1, 4810 Gmunden
bergthaler@engelhof.at
07612/64892
Seegasthof Oberndorfer
Hauptstr. 18, 4864 Attersee
hoteloberndorfer@attersee.at
07666/7864
Landhotel Grünberg am See
Traunsteinstr. 109, 4810 Gmunden
hotel@gruenberg.at
07612/77700
Wirt am Bach
Am Bach 13, 4664 Laakirchen
info@wirtambach.at
07612/74503-0
Seegasthof-Hotel Hois'n Wirt
Traunsteinstr. 277, 4810 Gmunden
reception@hoisnwirt.at
07612/77333
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GRENZENLOSE WELT
DER BEEREN
Jetzt beginnt sie wieder die Saison - mit Erdbeeren, Himbeeren, Ribiseln.
Mit ein paar Wochen Abstand folgen dann die Brombeeren, die Kornelkirschen
und allerhand andere mehr oder weniger süße Früchte.
Fast alle davon lassen sich als Sirup konservieren.
So tragen sie den Duft des Sommers durchs
ganze Jahr. Bettina Süss vom Gasthof Süss in Oberkappel
hat uns Tipps gegeben fürs Saft machen.
Bei ihr stehen immer vier, fünf erfrischende selbstgemachte
Säfte auf der Karte.
Der Ribiselsaft, den die Eltern gemacht haben, der
ist der Bettina ja nicht so toll in Erinnerung: "Wir
hams halt trinken müssen. Aber so richtig gfreut ham
wir uns über a Limo im Wirtshaus". Die Zeit hat sich
gewandelt. Im Wirtshaus ist der selbstgemachte Saft
beliebter als je zuvor.
Und so geht’s - zum Beispiel mit Himbeeren:
Gleiche Menge Wasser und Zucker erhitzen, mit
Himbeeren aufkochen. Zum Beispiel 1 kg Zucker, 1 l
Wasser, 2 kg Himbeeren. Am Schluss frische Minze
mitköcheln lassen. Abseihen und in saubere Flaschen
füllen. Wer bei der Haltbarkeit auf Nummer sicher
gehen will, kann ein wenig Zitronensäure beigeben.
Nach diesem Grundrezept funktionierts mit allem -
Früchte, Kräuter, was grad Saison hat und wonach
einen gustert. Im Herbst oder im Winter vielleicht
Zwetschke-Zimt oder Ingwer-Zitrone. Jetzt zum
Sommer hin Hollerblüte-Limette oder Zitrone-
Rosmarin.
"Das Schöne an der Gschicht ist wie beim Kochen -
Du kannst Dich geschmacklich austoben". Und außerdem
gehts auch schnell, sagt Bettina: "In einer Stund
is es erledigt".
Gasthof Süss
Marktplatz 7, 4144 Oberkappel
info@gasthofsuess.com
07284/215
Boigerstadl
Boigstr. 14, 4451 Garsten
boig@aon.at
07252/53196
Nach den ersten Himbeeren dauerts noch ein paar
Wochen, bis die Brombeeren reif sind. Bei uns in
Oberösterreich heißen sie in manchen Gegenden
"Fraubeer" - Frauenbeeren, nach dem "Großen
Frauentag", dem Maria-Himmelfahrtstag am 15.
August. Da kanns schon sein, dass die ersten Brombeeren
richtig reif sind.
Beim Süß in Oberkappel ist heuer übrigens ein
Tag wie ein Feiertag ersehnt worden: Der 15. Juni -
jener Tag, an dem die Grenzen zu Deutschland und
der Tschechischen Republik wieder offen sind.
All die Wanderwege und Radwege rund um Oberkappel,
sie führen oft nach ein paar hundert Metern
schon ins Nachbarland. Jetzt sind die Wege wieder
offen - für Beerensucher, für Schwammerlsucher,
für die Gäste am Badesee in Oberkappel und für alle,
die einfach genießen wollen.
Vielleicht achten Sie ja bei ihren Beeren-Ausflügen
heuer ein wenig darauf, wie unterschiedlich Brombeeren
aussehen können: So gut die Brombeeren
auch schmecken, manchen Botaniker bringen sie zur
Verzweiflung. Etliche hundert Arten werden heute
unterschieden. Und das sind nur die häufigsten. In
ÖKO-L, der Zeitschrift der Naturkundlichen Station
Linz hat der Botaniker Michael Hohla den Brombeeren
einen wunderschönen Beitrag gewidmet.
Auch online zu finden unter https://www.zobodat.at/
pdf/OEKO_2014_1_0020-0035.pdf
Und wenn Sie Beeren ein wenig bequemer
ernten möchten - hier gibts die Möglichkeit dazu:
Zum Beispiel im Beerengarten am Fuxengut in
Garsten (www.beeren-fuxengut.at). Gleich in der
Nähe findet sich auch der Boigerstadl.
8
REZEPT VOM GASTHOF SÜSS
EINMAL MINZE,
ZWEIMAL HIMBEER
1
Zutaten
2
4 cl Himbeersirup
eine Handvoll Eiswürfel
2 EL frische Himbeeren
0,3 l stilles Wasser oder Mineral
frische Minze
Zubereitung
1. Himbeersirup über die Eiswürfel im Glas gießen und
Himbeeren dazu geben
2. Mit stillem Wasser oder Mineral aufgießen
3. Mit einem Zweig Minze servieren
3
9
Foto (c) Alexandra Giese
GARTENLUST QUER
DURCHS TRAUNVIERTEL
Manchmal sind die Berge zum Greifen nah im
Traunviertel. Doch das rauhe Klima ist weit
weg. Und deshalb ists wohl kein Zufall, dass
sich grad hier - zwischen der Donau und den
Bergen der Flyschzone rund ein Dutzend
private Schaugärten finden. Und fast immer
ist ein KultiWirt in der Nähe.
Einer der bekanntesten und größten dieser Gärten ist in
Dietach bei Steyr: Alfred und Marianne Messner haben vor
dreißig Jahren begonnen, den anzulegen. Die Philosophie der
Beiden: "Begonnen hat alles mit dem Traum von einem prachtvollen
paradiesischen Landstrich. Diesen Traum haben wir
durch viele Jahre der Gartenarbeit und Gestaltung Wirklichkeit
werden lassen. Aus ihnen wurde ein Reich – unser Gartenreich.
Wir sind stolz auf das, was wir geschaffen haben: eine solide
Basis, die sich im Rhythmus der Jahreszeiten prächtig entwickelt.
Ein Stück kultivierte Natur, die unsere Vorstellungen
auf unterschiedliche Weise ausdrückt. Einzelne Elemente
wie Bäume, Sträucher, Stauden, Gräser und Wasser ergänzen
sich und fügen sich zu einem abwechslungsreichen und doch
harmonischen Ganzen zusammen. Die unterschiedlichen
Szenen vermitteln Stimmungen wie Heiterkeit, Ernsthaftigkeit
oder Melancholie. Dadurch wird auch die Seele des Betrachters
in Bewegung versetzt.
Kein Element wirkt in dieser Landschaft für sich allein,
es bedarf immer der Ergänzung anderer Elemente zu einem
Gesamtbild."
Der Garten als Abbild einer idealen Welt
Wir sehen unser Gartenreich gerne als kleines Idealbild von
der Welt im Gesamten. Eine Welt, in der es harmonisch zugeht,
alle ihren Platz finden und alle zu ihrem Recht kommen.
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Unsere Träume sind längst nicht ausgeträumt. Es gibt stets neue
Ideen. Und wie in der Natur ist auch bei uns im Garten alles im
Fluss, ein ständiges Entstehen und Vergehen. So ist der Garten
nicht nur ein unveränderliches Abbild des Lebens, sondern
selbst ein lebendiger Kreislauf, der sich laufend verändert.
Der Schaugarten Messner in Dietach bei Steyr ist jeden Freitag
und Samstag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Mehr Infos unter www.schaugarten-messner.at
GARTENTAGE
Gartentage nennt sich eine Initative von sieben Gärtnerinnen
und Gärtnern - zwischen Stroheim nahe Eferding im Norden
und Micheldorf im Süden. Sie öffnen ihre Privatgärten zu mehreren
Terminen quer durchs Jahr. Die meisten Gärten haben
trotz der corona-bedingten Einschränkungen offen.
Mehr Infos unter www.gartentage.at
Foto (c) Alexandra Giese
GARTENHÖFLICHKEITEN
Übrigens - wenn Sie gartenbegeisterte Menschen fragen - die
wissen gleich noch ein paar Tipps, wo sich interessante Gärten
finden. In Pettenbach zum Beispiel haben sich Frauen zu den
"Gartenhöflichkeiten" zusammengetan: Auf Initiative von Veronika
Pitschmann pflegen sie kleine geschützte Gartenhöfe
mitten im Ort. Und nehmen sich auch sonst um manche Freifläche
im Ort an.
Diese Wirte liegen nicht weit weg
von einem Schaugarten:
Gasthof Kreuzmayr
Schmiedstr. 29, 4070 Eferding
info@gasthof-kreuzmayr.at
07272/4142
Schupf’n
Oberrohr 10, 4532 Rohr
schupfn@aon.at
07258/7073
1A Landhotel Schicklberg
Schicklberg 1, 4550 Kremsmünster
landhotel@schicklberg.at
07583/5500
Landgasthof-Pension Dieplinger
Brandstatt 4, 4070 Eferding
07272/2324
gasthof@dieplinger.at
Landhotel Forsthof
Neustr. 29, 4522 Sierning
office@forsthof.at
07259/2319-0
Restaurant Tuba
Manglburg 13, 4710 Grieskirchen
07248/64200
manglburg@manglburg.at
Gasthof Gundendorfer
Kremstalstr. 62, 4501 Neuhofen/Krems
gasthof.gundendorfer@neuhofen.at
07227/4496
Wirt im Feld
Ennser Str. 99, 4407 Dietach
07252/38222
office@wirtimfeld.at
Gasthof Hotel Stockinger
Ritzlhofstr. 65, 4052 Ansfelden
hotel@stocki.at
07229/88321-0
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ZWEI FLÜSSE UND DER
GROSSE WALD DAZWISCHEN
Die Gegend von Steyr nach Süden zu war etliche hundert Jahre lang im Besitz
der Grafen Lamberg. Zur Herrschaft gehörten einmal sechshundert Quadratkilometer
Grund zwischen Enns und Steyr. Heut ist ein Teil davon Nationalpark. Und die KultiWirte
im Ennstal und im Steyrtal sind eine gute Basis-Station um diesen zu erkunden.
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Nationalpark - das hört sich nach Ur-Natur an. Nach Lebensräumen,
in denen der Mensch lang schon nicht mehr
eingegriffen hat. Für manchen Wald zwischen Enns und Steyr
trifft das zu - weit drin im Reichraminger Hintergebirge, schwer
zu erreichen, das Holz kaum zu bringen. Doch das ist die Ausnahme:
Vierhundert, fünfhundert Jahre lang hat die Eisenverarbeitung
in diesen Tälern die Wirtschaft bestimmt.
Da brauchts einmal den Rohstoff, das Eisen - das kam vom Erzberg
in der Steiermark. Dann brauchts das Wasser zum Treiben
all der Hämmer, der Schleifen. Und all das wär nichts, wenn die
Holzkohle fehlt zum Heizen der Öfen und Essen.
So ist das Reichraminger Hintergebirge und das Sengsengebirge
so was wie das Brennstofflager der Sensenschmiede gewesen,
der Messing- und Hammerwerke, der Messerschmiede und
Feitlmacher.
Dem Wald sieht man das bis heute an: Droben im Sengsengebirge,
da fehlt er überhaupt. Kahlgeschlagen wurden diese
Berge, dann beweidet. Der Humus war schnell weg über dem
kargen Kalkfels. Nur in Mulden und Karen konnten sich Almen
auf Dauer halten.
So groß war der Holzbedarf in der frühen Neuzeit, dass auf einmal
die Sensenschmiede droben im Mühlviertel einen Wettbewerbsvorteil
hatten - dort war der Wald und damit die Holzkohle
noch nahe.
Und doch war auch vor ein-, zweihundert Jahren schon der Respekt
da vor besonders schönen, naturbelassenen Wäldern. Im
19. Jahrhundert hat Anna Gräfin Lamberg dafür gesorgt, dass
die Feichtau im Sengsengebirge unter Schutz gestellt wird: Kein
Jagdsteig und kein Pirschsitz durften mehr angelegt werden,
kein Ast eines Urwaldbaumes abgehackt. Nur der Viehtrieb der
Bauern war noch erlaubt und die Jagd der gräflichen Familie im
Herbst zur Hirschbrunft. Das Jagdhaus der Fürsten Lamberg im
Bodinggraben bei Molln hat sich übrigens erhalten - mit etlichem
originalen Mobiliar. Und es kann nach Anmeldung auch
besichtigt werden.
Treffpunkt für Wanderer und Wallfahrer sind jeden Sommer
die zwei Gottesdienste bei der Kapelle im Bodinggraben. Die
Anna-Messe am 26. Juli und die Rosalia-Messe am 4. September
wurden von den Grafen Lamberg gestiftet.
So vielfältig wie der Untergrund sind auch die Wälder im und
um den Nationalpark Kalkalpen: An der Steyr und an der Krummen
Steyrling kommt das Hochgebirge ins Tal. In den Schluchtwänden
mit ihren verfestigten eiszeitlichen Schottern wachsen
Alpenrosen, Petergstamm und Jagabluat. Und oft brauchts nur
ein paar Schritte zwischen trocken und feucht.
Drin in den Bergen, dort wo die Gebirgspflanzen, die "Alpenschwemmlinge"
herkommen, dort gibts im Nationalpark etliche
Almen. Die werden auch weiterhin traditionell genutzt. Die ersten
dieser Almen entstanden wohl schon vor gut viertausend
Jahren - rund um die Moore. Dort wo der Wald weniger dicht
war, begannen Menschen ihn damals aufzulichten. Und sie
trieben ihr Vieh zur Weide.
Wenn Sie mehr wissen möchten, was sich im und um den
Nationalpark Kalkalpen erleben lässt, dann sind Sie auf dieser
Website richtig: www.kalkalpen.at
Das Stammschloss der Grafen Lamberg in Steyr ist heute im
Besitz der Österreichischen Bundesforste. Schlosshof und Park
sind frei zugänglich. Führungen für Gruppen nach Anmeldung.
Infos unter www.schlosslamberg.at
Und das sind die KultiWirte rund
um den Nationalpark Kalkalpen:
knapp am eck
Wehrgrabengasse 15, 4400 Steyr
wirtshaus@knappameck.at
07252/76269
Gasthaus Berger
Hollensteinerstr. 14, 3335 Weyer
office@binbanberger.at
07355/6294
Landhotel Forsthof
Neustr. 29, 4522 Sierning
office@forsthof.at
07259/2319-0
Landgasthof Klausner
Hafnerstr. 30, 4591 Molln
office@landgasthof-klausner.at
07584/39933
Gasthaus Hohe Linde
Hohe Linde Str. 13, 4595 Waldneukirchen
office@hohelinde.at
07257/7034
13
SO WIRD DEN
WIENERN
WIEDER WARM
Aus dem Mühlviertel, aus der Gegend rund
um Sandl, trieben jedes Jahr an die fünfzigtausend
Raum-Meter Brennholz auf der Aist
hinunter zur Donau. Drunten in Au war
Schluss mit der Wasserreise.
Die Postkarten aus Au an der Donau sind hundert Jahre alt.
Und sie zeigen, worauf die Menschen damals stolz waren:
Viele dutzend Leute hats allein hier an der Mündung der Aist in
die Donau gebraucht, um all das Schwemmholz aus der Aist zu
ziehen. Insgesamt waren an den Trift-Tagen an die sechshundert
Menschen beschäftigt.
Droben in den weiten Wäldern an der Grenze zu Böhmen, da
gibt es vor zweihundert Jahren noch genug Holz. Bloß - schwer
zu bringen ist es: Die Mühlviertler Bäche haben kaum einmal so
viel Wasser, dass man Scheiter damit hinunter zur Donau treiben
könnte. So entstehen etliche Schwemmanlagen an der Grenze zu
Böhmen.
Die bekannteste und älteste davon ist der Schwarzenbergische
Schwemmkanal. Der leitet im oberen Mühlviertel, in der Gegend
14
nördlich von Schlägl, Wasser aus den Bächen von der böhmischen
Seite herüber zur Donau. Bald darauf beginnt die Scheiterschwemme
an der Aist. Wie droben im Böhmerwald ist es auch
hier Josef Fürst Schwarzenberg, der das kaiserliche Patent für
solche Triftanlagen hat.
Vierundsiebzig Kilometer ist der Wasserweg lang - droben von
Karlstift und den Rosenhof-Teichen bei Sandl bis hinunter zur
Donau. Und damit beim Schwemmen genug Wasser in den Bächen
ist, werden droben rund um Karlstift sieben Schwemmteiche angelegt
als Wasser-Reservoir.
Der Weg, den die Scheiter hinunter zu Donau nehmen dauert
rund vierundzwanzig Stunden. Dabei brauchts aber viel Handarbeit:
Neunundvierzig Wehren sind zu überwinden - bei Mühlen,
bei Säge- und Hammerwerken. Es braucht Schwemmer, Stapler,
Sortierer, Platzmeister, Verwalter. Und drunten in Au an der Donau
muss das Holz erst getrocknet werden und zum Teil geschält, bevor
es weiter transportiert werden kann.
Von Au an der Donau werden die Scheiter dann mit dem Schiff
weiter transportiert. Als Brennholz nach Wien, später dann auch
für Papierfabriken - nach Deutschland oder in die Schweiz.
Nach dem Zweiten Weltkrieg ist Schluss mit der Schwemme auf
der Aist. Da gibts dann genug Forststraßen bis weit hinauf in die
Mühlviertler Wälder.
Diese KultiWirte liegen nicht weit weg von den
alten Schwemm-Wegen im unteren Mühlviertel:
Gasthaus zum Kirchenwirt
Marktplatz 5, 4312 Ried/Riedmark
friedrich.steinkellner@24speed.at
07238/2351
Eduard Kaiser's Gasthaus
Vormarktstr. 67, 4310 Mauthausen
info@donau-hof.at
07238/2183
Restaurant Donauhof
Promenade 30, 4310 Mauthausen
info@donau-hof.at
07238/2183
Mühlviertler Hof
Hauptstr. 10, 4311 Schwertberg
info@gasthof-geirhofer.at
07262/61262-0
Gasthof Jägerwirt
Oberer Markt 24, 4332 Au/Donau
johanna.landerl@utanet.at
07262/58514
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16Z’SAMMTRAGEN.
Landgasthof-Pension Dieplinger
Brandstatt 4, 4070 Eferding
07272/2324
gasthof@dieplinger.at
Gasthof Hotel Stockinger
Ritzlhofstr. 65, 4052 Ansfelden
07229/88321-0
hotel@stocki.at
GENUSS-TAGE AN DER DONAU
Im Gasthof Dieplinger zwischen Eferding und Aschach an der Donau gibts
dreimal in der Woche Spezialitätentage: Dienstag ist Knödeltag, Mittwoch
ist Backhendltag, Samstag ist Schweinsbratltag. Frische Fische gibt’s je nach
Fangergebnis. Und Sie können auch weiterhin Speisen abholen: Die aktuelle
Speisekarte finden Sie unter www.dieplinger.at.
VIEL VERGNÜGEN MIT
DEM ELEFANTEN
Seit Ende Mai gibts in Ansfelden gegenüber dem Gasthof Hotel Stockinger
einen Vergnügungspark: damit möchten der Wirt Thomas Stockinger und
Rudi Schlader (Vergnügungsbetriebe) zeigen - es geht wenn man will.
Auch wenn derzeit keine Jahrmärkte möglich sind und nur eingeschränkte
Veranstaltungen in Gasthöfen - ein Vergnügungspark funktioniert auch in
der Übergangszeit nach Corona.
Ein Eintrittsticket gilt für eine Stunde. Mit diesem „all-you-can-use“-Ticket
können die Besucher alle Vergnügungsgeräte ohne Gedränge nutzen.
Die Firma Schlader stellt die Unterhaltungsgeräte zur Verfügung wie
Autodrom, Kinderkarussell, Bungee-Trampolin oder Round-Up, der Gasthof
Hotel Stockinger die Fläche: „Wir stellen dem Vergnügungsbetrieb Schlader
unser Grundstück kostenlos zur Verfügung", sagt Thomas Stockinger. "Dafür
hoffen wir, dass einige Gäste des Elefantenparks in unseren Gasthof zum
Essen kommen". Eine Idee, die beiden Betrieben helfen kann. Als weiteren
Anreiz bekommen die Hotelgäste des Gasthof Hotel Stockinger für alle
mitreisenden Kinder ein Eintrittsticket für den Vergnügungspark geschenkt.
Neben viel Spaß für Klein und Groß legt der Elefantenpark natürlich
auch Wert auf die Einhaltung der behördlich vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen.
So dürfen sich gleichzeitig höchstens hundert Personen
am Parkgelände aufhalten. Da mit dem Eintrittsticket alle verfügbaren
Geräte genutzt werden können, gibt es auch kein Gedränge mehr vor
den einzelnen Geräten.
MIT SCHWAMMERL IN
DEN SOMMER
Gasthaus Hofwimmer
Vogelweiderstr. 166, 4600 Wels
wirt@gasthaus-hofwimmer.at
07242/46697
Beim Hofwimmer in Wels/Oberthan ist Schwammerlzeit - von Samstag 11.
Juli bis Dienstag 21. Juli. Von Samstag 5. September bis Dienstag 15. September
gibts Most aus Oberösterreich - die Landessäure in der Küche.
Den Beginn des neuen Braujahres - das Brausilvester - feiern die Wirtsleut
mit ihren Gästen vom Freitag 2. Oktober bis Dienstag 13. Oktober. Wildzeit
ist dann bis Dienstag 27. Oktober. Für´s traditionelle Gansl vom 6. bis 8.
November heißts - bitte reservieren.
Und dann gibts noch was Neues: Der Abholservice beim Hofwimmer
besteht weiterhin – nähere Infos auf der Homepage.
ALLES NEU IN DER
MESNERSÖLDE
Nach einem kurzen Umbau geht es in der Mesnersölde in Utzenaich wieder
zünftig-heimelig zu. Die Modernisierung und Vergrößerung ermöglicht den
Gästen einen offenen Blick in die Küche. Die ist auf den neuesten Stand der
Technik gebracht.
Dazu gibts einen Steak-Reifeschrank mit bestem regionalen Fleisch, neueste
Schanktechnologie und das Weinangebot ist erweitert auf über dreißig Sorten.
Die Genuss-Stube bietet Platz für bis zu vierzehn Personen und bietet sich für
Feiern, Meetings und Besprechungen genau so an wie für eine Steak-Partie.
Beamer, Leinwand, WLAN und TV stehen zur Verfügung. Auch Mittags wird
täglich frisch aufgekocht - das freut die Handwerker genau so wie die Radlfahrer
und die Geschäftsleute.
Wirtshaus Mesnersölde
Raiffeisenweg 6, 4972 Utzenaich
wirtshaus@mesnersoelde.at
07751/8289
BROT UND GEBÄCK DAZU -
DA SCHMECKTS BEIM WIRT
UND BÄCKER
Das Gasthaus Wögerer in Feldkirchen an der Donau ist ein Nahversorger der
besonderen Art: Neben vielen Wirtshaus-Klassikern kommt auch das Brot aus
dem eigenen Haus: "Wir backen unser Natursauerteig-Brot selber!", sagt Karl
Wögerer.
"Und bei uns gibt es das ganze Jahr über Wild aus eigener Jagd! Nach Maibock
und Spargel folgt Eierschwammerl und Reh. Schusszeit der Rehe ist Mai bis
November, daher gibt es im Winter kein Reh bei uns, sondern Hirsch und
Wildsau." Speisen-Abholung, vor allem zur Mittagszeit, war schon vor der
Krise wichtig beim Wögerer. Und jetzt gehts einfach weiter: Zum Beispiel
wenn junge Gäste sich Wögerers Haus-Burger abholen.
WÖGERERs WirtshausTradition
seit 1868
Marktplatz 18, 4101 Feldkirchen/Donau
kultiwirt@woegerer.com
07233/7223-0
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KRIMI AM SEE
Im Gasthof Hoisn in Gmunden gibts am Freitag 21. August ab 18 Uhr den
Original Wirtshauskrimi: ihre Ermittlungen mit einer Mords Gaudi inklusive
kriminellem Menü: "Der Hoisn Wirt! Welch ein wunderschönes Platzerl am
Traunsee im Salzkammergut. Dem kulinarischen Treffpunkt am Ostufer des
tiefsten Sees Österreichs, am Fuße des Traunsteins, dem Wächter des
Salzkammergutes.
Seegasthof-Hotel Hois'n Wirt
Traunsteinstr. 277, 4810 Gmunden
reception@hoisnwirt.at
07612/77333
Wir wissen jetzt nicht genau, ob die Tiefen des Traunsees oder die Höhen
des Traunsteins, den Hallodris dazu verführt haben, ein unschuldiges
Mitglied der Stadt zu töten, aber seien Sie versichert: Die SOKO Original
Wirtshauskrimi ist vor Ort und schon dabei, im Rahmen eines internationalen
Beamtenaustauschprogramms, den Bazi dingfest zu machen.
Die besten bayerischen Ermittlungen erleben Sie nun auch in
Oberösterreich!"
Foto (c) Helfried P. Daume
ZU GAST BEI DER
JÄGERWIRTIN
Gasthof Jägerwirt
Oberer Markt 24, 4332 Au/Donau
johanna.landerl@utanet.at
07262/58514
Seit sechs Jahrzehnten ist sie Gastronomin mit Leib und Seele. Im Alter von
fünfzehn Jahren hat Johanna Landerl den „Jägerwirt“ in Au an der Donau
übernommen. Ein Betrieb, der seit Generationen im Familienbesitz ist.
Kein Wunder, dass viele Stammgäste von weit her "zur Hansi" kommen.
Jetzt kommt bei der Jägerwirtin die Zeit der Sommer-Köstlichkeiten:
Der legendäre Jägerwirt-Marillenknödel, die frisch geernteten Eierschwammerl
aus dem Mühlviertel, das Beste vom Rehbock oder Fasan aus heimischen
Revieren, Saibling vom Aisttal, knackige Salate und gschmackiges Gemüse
von den Feldern im Machland.
Wie der Sommer wettermäßig auch wird - beim Jägerwirt gibts immer ein
gemütliches Platzerl - im begrünten Innenhof, in einer der Stuben, ...
Gasthof und Hotel sind ein guter Platz, um das untere Mühlviertel zu erkunden:
eine vielfältige Landschaft - vom kargen, waldigen Hochland, durch die
schattigen Bachtäler bis hinunter ins fruchtbare Schwemmland an der Donau.
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Teilnahmebedingungen
Sammeln Sie von Mi., 1. Juli bis Mo., 31. August 2020 bei jedem
KultiWirte-Besuch bei einer Mindestkonsumation von € 10 einen
Stempel des KultiWirts in Ihrem Genuss-Pass und schicken Sie
Ihren Pass per Post bis spätestens Di., 15. September an:
OÖ Wirtshauskultur KultiWirte, Hessenplatz 3, 4020 Linz.
Für 3 Stempel erhalten Sie einen € 10 KultiWirte-Gutschein.
Für 5 Stempel erhalten Sie einen € 20 KultiWirte-Gutschein.
Für 10 Stempel erhalten Sie einen € 50 KultiWirte-Gutschein.
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damit zum nächsten KultiWirt.
Nach jeder Konsumation
stempeln lassen und gegen
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Vielen Dank an unsere Partner.
Cocktail-
Empfehlung:
Campari
Milano
4 cl Campari
8 cl Sekt
Pago Cranberry
IMPRESSUM | Herausgeber und Medieninhaber: Verein der KultiWirte,
4020 Linz, Hessenplatz 3, www.kultiwirte.at Redaktion und Text: Monika
Nowotny, Franz Xaver Wimmer, Steinbach am Ziehberg, info@kultiwirte.at
Layout: ideengeber e.U., Cranachstraße 41, 4060 Leonding, ideengeber.at |
Verlagspostamt Linz, Die Zeitung erscheint dreimal jährlich mit einer
Auflage von 30.000 Stück
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Alle Cocktails unter www.pago.at/rezepte
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