Gemeindebrief_08-09-2020_Si
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Der
Gemeindebrief
Die kostenlose Information der ev. Kirchengemeinde
Simmersbach für alle Mitglieder
Ausgabe 117
evangelisch aus
gutem Grund
August und September 2020
Die Themen:
Im KV notiert
Seite 5 - 7
Aus der Kita
Seite 10 - 12
Rückblick
Seite 22 - 24
2 In eigener Sache
Inhalt
In eigener Sache 2
Angedacht 3
Im KV notiert 5
Mission aktuell 8
Konfirmation 2020 9
Aus der Kita 10
Die Kirchengemeinde gratuliert 13
Monatsspruch August 14
Gottesdienste 15
Monatsspruch September 19
Gemeinde aktuell 20
Rückblick 22
DenkMal 25
Neues aus unserem Dekanat 26
Lebenshaus Osterfeld 27
Neues aus unserer Diakoniestation 28
Regelmäßige Veranstaltungen 30
So erreichen Sie uns 31
www.kirche-simmersbach.de
Einfach den QR-Code mit Ihrem Smartphone einscannen
und unsere Website auch mobil erreichen.
IMPRESSUM
Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinde Simmersbach
Redaktion: Ingrid Reh, Franziska Sänger,
Julia Theis, Karin Theis
Druck: GemeindebriefDruckerei Groß Oesingen
Hinweis: In unserem Gemeindebrief werden bei Taufen, Hochzeiten,
Beerdigungen und Geburtstagen persönliche Daten veröffentlicht. Falls Sie dies
nicht wünschen, teilen Sie es uns bitte bis zum Redaktionsschluss mit.
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 5. September 2020.
Wir nehmen Anregungen und Beiträge aus der Gemeinde gerne auf.
Der Gemeindebrief ist kostenlos - aber nicht kostenfrei.
Wir freuen uns über jede Spende.
Angedacht
3
„Wenn du denkst, Gott kann dich nicht gebrauchen“
Liebe Hirzenhainer und
Simmersbacher!
Irgendwie dümpel ich so durch den
Tag. Ehrlich gesagt, dümpel ich sogar
durch die Woche. Es stehen keine
spannenden Termine an. Ich tue, was
getan werden muss: koche, wasche,
putze, kümmere mich um das
Wohlergehen meiner Kinder und
meines Mannes (das könnte mitunter
die anspruchsvollste Aufgabe sein ;-).
In all den alltäglichen Aufgaben bin
ich mal zufrieden und mal nicht.
Ehrlich gesagt fehlt mir meine Arbeit,
die vielen Kontakte, das Wissen,
etwas Gutes getan zu haben - etwas,
das nicht gleich nach spätestens
einer Stunde wieder dreckig, hungrig
oder was auch immer ist.
Ich will für Gott leben, ihm dienen -
auch in Zeiten, in denen ich keine
Gruppen leite, keine Veranstaltungen
plane. Es sind Zeiten, in denen ich
nicht viel zu geben habe. Trotz und
alledem lautet mein Gebet am
Morgen: „Herr, ich danke dir für den
Tag. Bitte zeig mir, was heute dran
ist. Bitte zeig mir, was ich heute tun
soll und was ich besser lassen sollte.“
Die Tage vergehen, ich bin am
rumdümpeln. Dann: In der Nacht
wache ich immer wieder auf. Mein
Baby neben mir ist unruhig. Ich
wechsel die Windel und frage mich,
was eigentlich gerade los ist. Ich
denke: wenn ich schon mal wach bin,
dann kann ich auch für meine
Freundin beten, von der ich weiß,
Foto: Lehmann
dass es ihr gerade nicht so gut geht.
Zurück in meinem Bett schaue ich auf
mein Handy. Da hat mir eben diese
Freundin gerade in dem Moment eine
Nachricht geschrieben, dass sie
kämpft und ein Gebet, meinen
Beistand braucht. Und das mitten in
der Nacht, genau zur gleichen Zeit.
Ich bete, gehe in Gedanken mit ihr
durch diesen Kampf, bin ratlos, bete
weiter. Mir fallen keine
aufmunternden Worte ein, aber zwei
Liedfetzen schwirren durch meinen
Kopf. Ich schicke ihr diese Lieder und
höre sie selbst noch an. Da merke
ich, wie Gott gerade durch diese
Zeilen spricht. Sie passen haargenau
in die Situation.
Diese Nacht war ein kleines Wunder
für mich. Es war, als ob Gott mir
4 Angedacht
zurufen wollte: „Hey, ich bin da. Ich
höre deine Gebete. Ich sehe deine
Sehnsucht nach mehr. Es ist ok,
wenn es Zeiten gibt, in denen du
nichts gibst. Aber pass genau auf,
zwischendurch habe ich doch noch
kleine Dinge, durch die ich Segen in
deinen Alltag bringen möchte!“
Am nächsten Morgen lese ich in der
Bibel. Es sind diese Zeilen aus dem
Philipperbrief:
„Ermutigt ihr euch gegenseitig,
Christus nachzufolgen? Tröstet ihr
euch gegenseitig in Liebe? Seid ihr im
Heiligen Geist verbunden? Gibt es
unter euch Barmherzigkeit und
Mitgefühl?“ (Phil. 2,1)
Ich habe die Zeilen schon häufiger
gelesen. Ich dachte immer,
„Verbundenheit im Geist“ wäre im
übertragenen Sinne gemeint. Zum
ersten Mal verstehe ich, dass wir als
Christen tatsächlich verbunden sind.
Wir sind ein Körper. Wenn ein Teil
leidet, leiden andere mit. Der Heilige
Geist lässt uns spüren, wenn ein
anderer Körperteil Hilfe braucht!
Wie ermutigend es doch ist, dass Gott
kleine Babys gebraucht, um eine
ausgelaugte Mama für Ihre Freundin
beten zu lassen. Wie ermutigend es
doch ist, dass wir nicht alleine durch
Kämpfe und Krisen hindurch müssen.
Wie ermutigend es doch ist, dass Gott
uns auch dann gebrauchen kann,
wenn wir meinen, nichts (mehr)
geben zu können.
Der Videoclip „Helden“, der beim
Christival 2008 gezeigt wurde, endet
mit einem dazu passenden Satz:
„Wenn du denkst, Gott kann dich
nicht gebrauchen, dann schau mal in
die Bibel!“ Dort, in der Bibel, stehen
jede Menge Geschichten über große
Versager, die zu Helden wurden.
Aber es gibt auch Geschichten über
solche Menschen, die einfach in dem
Umfeld, in dem sie waren, von dem
weitererzählt haben, was sie mit Gott
erlebt haben.
Ich möchte Sie und Euch ermutigen,
aufeinander zu achten, füreinander zu
beten und Gott zu fragen, was dran
ist. Jeden Tag. Es müssen nicht
immer die großen Dinge sein, durch
die Gott Segen in diese Welt bringen
kann. Vielleicht braucht gerade
jemand „nur“ ein Gebet.
Eure Judith Klein
(Gemeindepädagogin in Elternzeit)
Foto: Wodicka
Im KV notiert
5
Der erste Gottesdienst nach den
strengen Corona-Auflagen an der
Flughalle am Hang war sehr gut
besucht. Das Wetter war
wunderschön, der große
Posaunenchor, das gemeinsame
Singen, die Predigt, der spektakuläre
Sonnenuntergang – all das machte
diese Andacht zu etwas ganz
Besonderem!
Viele haben sich gefreut, dass endlich
wieder Präsenzgottesdienste
stattfinden können. In den Kirchen
sorgt ein gutes Hygienekonzept für
Schutz und Sicherheit. Ein Nase-
Mund-Schutz ist am Sitzplatz nicht
mehr notwendig. Auch können die
Emporen wieder besetzt werden.
Die Gottesdienste in den beiden
Pfarrgärten in Simmersbach und
Hirzenhain waren ebenfalls gut
besucht. Viele Besucher waren der
Meinung, dass kann auch nach
„Corona“ gerne wieder angeboten
werden.
Nach wie vor werden die
Gottesdienste aufgezeichnet. An
dieser Praxis wird in Zukunft
festgehalten. Viele Menschen können
nicht in die Kirchen kommen und
haben so die Möglichkeit nicht „nur zu
hören, sondern auch zu sehen“.
Nochmals ein ganz herzliches
Dankeschön an das TECHNIK-TEAM!
Die Gottesdienste werden immer von
mehr als 450 Personen angeschaut,
einige bringen es sogar auf deutlich
über 1000 Klicks!!
Geläutet wird bei den Gottesdiensten
nur in der Gemeinde, in der auch der
Gottesdienst stattfindet.
Gemäß der Kirchengemeindeordnung
(KGO) musste eine gemeinsame
Pfarrdienstordnung erstellt werden,
die bei der Online-KV-Sitzung am 29.
Juni 2020 einstimmig beschlossen
wurde. Diese Ordnung regelt u. a.:
• die beiden Kirchengemeinden
Hirzenhain und Simmersbach
bleiben weiterhin rechtlich
selbständig,
• jede Kirchengemeinde ist
Anstellungsträger ihrer eigenen
MitarbeiterInnen,
• jede Kirchengemeinde hat ihren
eigenen Haushalt, führt ihre
eigene Kollektenkasse und ist für
die jeweiligen Gebäude
zuständig,
• die Kirchenvorstände verzichten
auf keine Rechte und Pflichten,
• alle 6 Wochen findet eine
gemeinsame Sitzung beider
Kirchenvorstände statt,
• die beiden Pfarrer sind nicht
einzelnen Kirchengemeinden
zugeordnet, sondern gemeinsam
zuständig,
• sie teilen sich den gemeinsamen
Dienst entsprechend der
Pfarrdienstordnung und vertreten
sich gegenseitig,
6 Im KV notiert
• freier Tag ist in der Regel der
Montag, wenn am Sonntag ein
Dienst wahrgenommen wurde,
• die Kirchengemeinden feiern
Gottesdienste und Andachten in
allen drei Kirchen nach einem
Jahresplan und Konzept, das alle
gut berücksichtigt und
verschiedene Formen sinnvoll
integriert.
beteiligten Kirchenvorständen und
gemäß des Beschluss des KVs
Wissenbach (Träger des Büros) an
Frau Dorothee Brück vergeben.
Es gibt also für den KV viel zu regeln
und zu organisieren. Zugleich hat er
einen großen Gestaltungsspielraum.
Für die Friedenskirche am Bahnhof
konnte nun endlich ein Hausmeister
gefunden werden. Wir freuen uns
sehr, dass Jonathan Brandenburger
diese Aufgabe übernommen hat.
In die Wohnung über dem „Alten
Kindergarten“ ist bereits ein neuer
Mieter eingezogen, und zwar Pfr.
Balschmieter. Pfr. Balschmieter ist
der neue Seelsorger für die beiden
Kirchengemeinden Oberscheld und
Eibach. Er wohnt solange in
Hirzenhain, bis das Pfarrhaus in
Oberscheld saniert ist.
Im Juni 2021 finden die nächsten
Kirchenvorstandswahlen statt. Die
Zahl der zu wählenden Mitglieder des
Kirchenvorstands wurde für
Simmersbach auf 8 Personen
festgelegt.
Michael Brück und Marion Cyris
Das gemeinsame Gemeindebüro hat
nun einen neuen Namen „Ev.
Gemeindebüro in Eschenburg“. Hier
hat zum 31.03.2020 Frau Iris
Reichmann gekündigt. Sie hat eine
neue Tätigkeit im Gemeindebüro in
Oberhörlen. Die frei gewordenen
Wochenstunden wurden gemäß der
Empfehlung des gemeinsamen
Büroausschusses aus allen 4
Im KV notiert
7
8 Mission aktuell
Wichtig sein, wer wollte das
nicht? Unabhängig von Beruf,
Bildung oder Besitz. Doch was
oder wer bestimmt eigentlich,
ob ich mit meiner
Lebensgeschichte wichtig bin
oder nicht? Über diese
Kernfrage spricht der
Journalist, Buchautor und
Referent Steve Volke in seiner
Predigt im Filmgottesdienst.
Sonntag, 20. September 2020
um 18:00 Uhr
in der ev. Kirche
„Unendlich wichtig“
- Filmgottesdienst am
20. September 2020
Am 20. September möchten wir als
Gemeinde einen ungewöhnlichen
Gottesdienst feiern: einen
Filmgottesdienst mit dem Thema
„Unendlich wichtig“. Dabei kommt
die Predigt diesmal von der
Leinwand statt der Kanzel.
Im Hauptberuf leitet Steve
Volke das Kinderhilfswerk
Compassion Deutschland. Und
so wird auch der internationale
Aspekt eine Rolle spielen.
Volke stellt uns Richmond
Wandera aus Uganda vor,
dessen Armut als Kind die
Frage nach dem eigenen Wert
klar zu beantworten schien.
Doch es sollte ganz anders
kommen.
Den Filmgottesdienst feiern an
diesem Tag auch Christen in
vielen anderen landes- und
freikirchlichen Gemeinden in
Deutschland.
Beginn des Filmgottesdienstes
„Unendlich wichtig“ am
20. September ist um
18:00 Uhr, in der ev. Kirche in
Simmersbach.
Weitere Informationen unter:
www.filmgottesdienst.de
Konfirmation 2020
9
Am 27. September 2020 werden folgende Jugendliche
aus unserer Kirchengemeinde konfirmiert:
Kaja Giersbach
Mila Giersbach
Alena Kretz
Insa Lindner
Jakob Müller
Niklas Oerter
Jana Philipp
Jasmin Scholze
Finn Wagner
Emma Weil
Wir wünschen allen Konfirmandinnen und Konfirmanden
Gottes reichen Segen!
10 Aus der Kita
Hallo aus dem Kindergarten!
Im letzten Gemeindebrief erzählten
wir aus unserer „Coronazeit“. Seitdem
ist einiges passiert. Im Juni haben wir
den eingeschränkten Regelbetrieb
aufgenommen. Diesen zu starten war
gar nicht so einfach, es gab viele
Auflagen. Die Eltern durften das
Kitahaus nicht betreten und mussten
ihre Kinder an den äußeren Türen
abgeben. Die Gruppen durften nicht
mehr als 14 Kinder aufnehmen und
mussten immer von den gleichen
pädagogischen Fachkräften betreut
werden. Im Haus teilten wir den Flur
mit einer provisorischen Wand ab,
das Außengelände wurde durch
Flatterband in zwei Bereiche
unterteilt. Die Kinder wurden nach
Kriterien (die uns vom Land Hessen
vorgegeben wurden) in verschiedene
Gruppen verteilt. Zwei Wochen haben
wir an dieser Mammutaufgabe
gepuzzelt und konnten so am Ende
jedem Kind die Möglichkeit bieten in
die Kita zurück zu kommen.
Erstaunlicherweise hatten die Kinder
diese neue Form des Kitaalltags
schnell verinnerlicht. Sie akzeptierten,
dass man draußen mit der anderen
Gruppe reden und spielen konnte,
auch wenn durch eine Absperrung
eben 2 Meter Abstand da war. Wie
selbstverständlich gehen die Kinder
nach dem Betreten der Kita die
Hände waschen und reden im Alltag
über das Coronavirus. Dass wir nicht
mehr singen dürfen, ist für die Kinder
nicht immer einfach (manchmal singt
man halt einfach und merkt es kaum),
aber auch da finden wir immer wieder
kreative Lösungen, wie z.B. draußen
bei 1,5 m Abstand los zu trällern.
Zurückblickend sind wir froh, für fast
alle eine gute Lösung gefunden zu
haben. Trotz aller Auflagen und
Änderungen haben wir versucht mit
den Kindern so viel Normalität wie
möglich zu leben.
Seit dem 06.07.2020 läuft nun in der
Kita der Regelbetrieb unter
Pandemiebedingungen. Strenge
Hygieneauflagen sind geblieben. Aber
da es keine Deckelung der
Gruppengrößen mehr gibt und die
Kindergruppen nicht mehr strikt
getrennt werden müssen, können alle
Kinder wieder zu ihren gewohnten
Zeiten betreut werden. Vorsichtig sind
wir trotzdem geblieben. Unser
Konzept der „offenen Türen“ setzen
wir nicht um. Am Vormittag bleiben
die Kinder in ihren Gruppen und das
Außengelände bleibt geteilt. Aber das
ist in Ordnung, denn es geht ja immer
Aus der Kita
11
noch darum einen Ausbruch von
Covid-19 bei uns zu verhindern.
Spielen, toben und lachen ist aber
erlaubt und das machen wir, so viel
wir können.
Unsere diesjährigen Schulkinder traf
die Situation besonders hart, keine
Ausflüge oder gruppenübergreifendes
Arbeiten war möglich. Die letzten
2 Wochen vor unseren Schließtagen
dürfen sie alle zusammen täglich in
den Wald und hier als Gruppe noch
mal richtig zusammenwachsen, bevor
es dann bald heißt: „Wir sind
Schulkinder!“. Ein Abschlussfest gibt
es trotzdem, mit Schultüten und
Geschenken und ganz viel Spaß, nur
die Eltern dürfen dieses Jahr nicht
mitfeiern.
Es bleibt am Ende zu sagen: Alles ist
grad anders, manches auch
anstrengend, aber wir machen das
Beste daraus!
Wir wünschen euch allen eine
wundervolle Sommerzeit. Passt auf
euch auf und bleibt gesund!
Eure Kita Simmersbach
12 Aus der Kita
ALTKLEIDERSAMMLUNG FÜR BETHEL/TRENDY
24. BIS 29. AUGUST 2020
ABGABESTELLE - NUR WÄHREND DIESER WOCHE:
PFARRHAUS-GARAGE, GIRNBACHTAL 3
Willkommen bei trendy!
trendy e. V. ist ein gemeinnütziger
Verein mit Sitz in Herborn, der sich
mit Umweltbildungsaktivitäten und
sozialen Kleidersammlungen für
Kinder engagiert. Dabei sind die
kleinsten Mitglieder unserer
Gesellschaft nicht nur die Zielgruppe
unseres Engagements, sondern sie
werden auch aktiv als Helfer
eingebunden. Die Kinder können sich
gemeinsam mit ihren Kindergärten,
Kitas, Schulen oder Vereinen an der
Kleidersammlung beteiligen und
generieren mit ihrer abgegebenen
Kleidung Spendengelder für sozial
oder gesundheitlich benachteiligte
Altersgenossen – frei nach dem
Motto: von Kindern für Kinder.
Die Sammlung und Verwertung der
gebrauchten Kleidung führt unser
Partner, die v. Bodelschwinghschen
Stiftungen Bethel, durch.
Und dann wird gesammelt, was das
Zeug hält ... Die ganze Familie und
alle Freunde können mitmachen. Für
jeden vollen Kleidersack erhält die
Einrichtung einen Bonuspunkt (1 €).
Gesammelt werden NUR GUT
ERHALTENE (!!!):
Damen-, Herren-, Kinderkleidung aller
Art; Unter-, Tisch-, Bettwäsche sowie
Federbetten, Plüschtiere, keine
Textilabfälle; Schuhe paarweise
bündeln.
Für Ihre Unterstützung danken wir
herzlich! Bitte verwenden Sie
möglichst die GELBEN Säcke!, die in
der Kirche und im Lädchen ausliegen.
14 Monatsspruch August
Foto: Lehmann
Ich danke dir
dafür, dass ich
wunderbar
gemacht bin;
wunderbar sind
deine Werke;
das erkennt
meine Seele.
Psalm 139,14
GOTT SIEHT MICH LIEBEVOLL AN
Die Hochzeit ist für viele ein
wunderbarer Höhepunkt in ihrem
Leben. Die Brautleute sind besonders
schön gekleidet. Sie freuen sich
aneinander und an dem Wunder ihrer
Liebe. Sie sagen zueinander: „Ja! Du
bist so wunderbar in meinen Augen,
dass ich mein Leben mit dir
verbringen möchte.“ Allerdings ist
nicht alle Tage hohe Zeit. Da können
die Tiere, mit denen man sich betitelt,
mit der Zeit immer größer werden.
Aus „Mein Hase!“ wird dann schon
mal „Du Esel!“
Wie gut, wenn man dann ein
gesundes Selbstbewusstsein hat und
seinem Partner nicht alles auf die
Goldwaage legen muss! Doch woher
bekomme ich eigentlich die
Gewissheit, dass ich ein wunderbarer
und wertvoller Mensch bin? Auch
dann, wenn mich Kritik und Frust in
Frage stellen? Der Beter des
139. Psalms bezieht seine Gewissheit
aus der Begegnung mit Gott.
Wunderbar ist er von Gott geschaffen
worden und wunderbar wird er von
Gott geführt. „Genau so, wie ich bin,
bin ich wunderbar.“
Dieses Selbstbewusstsein kann
jede und jeder durch das Gespräch
mit Gott erfahren. Wunderbar: Gott
sieht mich liebevoll an, so wie mich
damals mein Lieblingsmensch bei
unserer Hochzeit angesehen hat. Und
das, obwohl Gott auch meine
Schwächen kennt. Ich bin ein
wunderbares Original des wunderbaren
Gottes, auch wenn ich grauer
und faltiger werde. Das macht mich
glücklich und ich könnte manchmal
die ganze Welt umarmen - so wie
damals bei unserer Hochzeit.
Reinhard Ellsel
Aktuelles
15
16 Verschiedenes
Gottesdienstaufzeichnungen
Am Gottesdienst teilnehmen, obwohl der Besuch der Kirche nicht mehr möglich
ist? Kein Problem! - Nutzen Sie das Angebot der Gottesdienstaufzeichnungen
auf USB-Stick. Interessierte wenden sich bitte an:
Christoph Reitz, Biedenkopfer Straße 60, Tel.: 02774-92080
Und wer den Gottesdienst noch einmal in Ruhe anhören möchte,
kann das über unsere Internetseite tun:
www.kirche-simmersbach.de
Monatsspruch September
17
18 Rückblick
Monatsspruch September
19
Foto: Lotz
Ja, Gott war es,
der in Christus
die Welt mit
sich versöhnt
hat.
2. Korinther 5,19
GOTT GEHT FRIEDFERTIG MIT UNS UM
Versöhnung - was ist das eigentlich?
Der Liederdichter Jürgen Werth reißt
einen weiten Horizont auf: „Wie ein
Fest nach langer Trauer, wie ein
Feuer in der Nacht, ein off‘nes Tor in
einer Mauer, für die Sonne
aufgemacht, wie ein Brief nach
langem Schweigen, wie ein
unverhoffter Gruß, wie ein Blatt an
toten Zweigen, ein ‚Ich-mag-dichtrotzdem-Kuss‘.
So ist Versöhnung.
So muss der wahre Friede sein. So ist
Vergeben und Verzeihn.“ Wenn Streit
war, wenn man sich verkracht hat und
dicke Luft herrscht, dann atmen beide
Konfliktparteien auf, wenn sie sich
wieder versöhnt die Hand reichen
können. Kleine Kinder sagen dazu,
dass nun „alles wieder gut“ ist.
Versöhnung - ja, schön wär‘s! Doch
wer macht den ersten Schritt auf den
anderen zu?
Der Apostel Paulus staunt darüber,
dass der Schöpfer der Welt diesen
ersten grundlegenden Schritt auf uns
Menschen zugegangen ist. Wir sind
nämlich nicht so, wie Gott uns
gedacht hat. Deshalb gibt es Kriege
und Kleinkriege, leben wir oft
u n v e r s ö h n l i c h m i t u n s e r e n
Mitmenschen, ja manchmal sogar mit
uns selbst. Doch Gott geht friedfertig
mit uns um. Paulus hat erkannt, dass
Jesus Christus, Gottes Sohn, der
Brückenschlag Gottes zu uns ist.
Jesus geht uns Unversöhnlichen nach
und sagt: „Mit Gott ist alles gut! Er hat
euch vergeben!“ Versöhnung mit
Gott, das heißt: Ich stehe nicht mehr
unter Anklage. Der Zöllner Zachäus
klettert vom Baum und der verlorene
Sohn kehrt heim zum Vater.
Reinhard Ellsel
20 Gemeinde aktuell
Grundsätze zum Schutz der Gesundheit in gottesdienstlichen
Versammlungen (Infektions-Schutz-Konzept), Stand: Juli 2020
1. Die Teilnahme an Präsenz-
Gottesdiensten bleibt weiterhin
auf eine den Abstandsregelungen
zufolge festgelegte
Höchstzahl beschränkt, unter
Berücksichtigung des Mindestabstands
von 1,5 Metern.
2. Ohne Auswirkung auf diese
Personenobergrenze können
Personen, die zwei Hausständen
angehören oder Gruppen von 10
Personen ohne Einhaltung des
Mindestabstands nebeneinander
sitzen.
3. Emporen können wieder genutzt
werden. Der Abstand zur
Brüstung muss 2 Meter
betragen.
4. Eine Anmeldung ist nicht
notwendig, jedoch hilfreich, Tel:
02774-9185081 oder E-Mail
(dorothee.brueck@ekhn.de) bis
zum vorhergehenden Freitag,
12:00 Uhr (vom 1.-16.8.2020 hat
Frau Brück Urlaub!). Dann
können wir besser planen und
noch mehr Menschen am
Gottesdienst in den Kirchen
teilnehmen.
• Persönliche Nahkontakte vermeiden
(beispielsweise Händeschütteln
oder Umarmung).
• Eventuelle Infektionsketten sollen
nachvollzogen werden können. Am
Eingang werden Anwesenheitslisten
geführt. Die Listen werden im
Gemeindebüro aufbewahrt und
nach einem Monat vernichtet.
• Das Tragen von Mund-Nase-Schutz
am Sitzplatz ist nicht mehr
erforderlich.
• Vom gemeinsamen Singen und
Mitgestaltung von Chören wird in
den Kirchen weiterhin abgesehen.
Draußen darf gesungen werden.
Danke für Ihr / Euer Verständnis!
Aufgrund der guten Erfahrungen wird
weiterhin jeder Gottesdienst
aufgezeichnet und – in der Regel –
noch an demselben Abend online
gestellt (kirche-eschenburg.de).
5. Hygienemaßnahmen:
• Bei Betreten des Raumes die
Hände desinfizieren! Im
Eingangsbereich der Kirche sind
Desinfektionsmittel bereitgestellt.
Gemeinde aktuell
21
Jugendwoche vom 9. bis 15. November 2020
Vom 9. bis 15. November 2020 haben
wir zum 3. Mal junge Menschen vom
Orientierungsjahr (OJahr) aus Korntal
zu uns nach Hirzenhain und
Simmersbach eingeladen. Wie diese
Woche in diesem Jahr aussehen
kann (Schulbesuche, Jugendabende,
Konfirmandenunterricht etc.), wissen
wir leider noch nicht. Bitte betet für
die Vorbereitungen und Durchführung
dieser besonderen Woche.
Wir möchten Sie und Euch auch
schon bitten, den ca. 25 Ojahrlern
wieder eine Unterkunft (inkl.
Frühstück) zur Verfügung zu stellen.
Für die Verpflegung am Mittag und
Abend braucht nicht gesorgt zu
werden. Wer ein oder zwei Personen
aufnehmen kann, bitte im
Gemeindebüro melden! Vielen Dank!
22 Rückblick
Mittsommer-Andacht am Segelfliegerhang
„Jesus muss wachsen, ich aber muss abnehmen.“
(Johannes 3, 30)
Ein besonderer Gottesdienst fand am
Abend des 24. Juni 2020 am
Segelfliegerhang in Hirzenhain statt.
Es war der erste Gottesdienst in
Gemeinschaft nach Wochen der
Einschränkungen bedingt durch das
Coronavirus. Und auch wenn der
Ausnahmezustand noch nicht vorüber
ist, so konnten die Simmersbacher
und Hirzenhainer Kirchengemeinden
doch endlich wieder zu einem
Gottesdienst zusammenkommen. Auf
der Wiese am Segelfliegerhang war
für die zahlreichen Besucher und
Besucherinnen genügend Platz, um
die vorgegebenen Abstandsregelungen
einzuhalten.
Bei schönstem Wetter begann die
Mittsommer-Andacht, die von den
Pfarrern Michael Brück und Eberhard
Hoppe gemeinsam gehalten wurde.
Dafür läuteten abends um 21 Uhr die
Kirchenglocken in Simmersbach,
Hirzenhain und Hirzenhain-Bahnhof,
was auch am Segelfliegerhang gut zu
hören war. Musikalisch wurde der
Gottesdienst von den Posaunenchören
Hirzenhain und Simmersbach
begleitet.
Thema der Mittsommer-Andacht war
ein Satz von Johannes dem Täufer –
genauer gesagt, war es der letzte
Satz, der von ihm in der Bibel gesagt
Rückblick
23
wird: „Jesus muss wachsen, ich aber
muss abnehmen.“ (Johannes 3,30).
Dieser Satz war natürlich nicht zufällig
das Thema der Predigt: Am 24. Juni
wird nämlich der Johannistag gefeiert,
der Tag der Geburt Johannes des
Täufers. Ein weiteres Ereignis, das in
diese Zeit fällt, ist die Sommersonnenwende.
Obwohl sie den
Anfang des Sommers kennzeichnet,
werden die Tage ab diesem Zeitpunkt
langsam aber stetig wieder kürzer. So
passte das Thema der Mittsommer-
Andacht sowohl zur Person Johannes
des Täufers als auch zum Verlauf des
Jahres, dessen Mitte nun erreicht
war.
So wie Johannes der Täufer den Weg
für Jesus frei macht und sich selbst
zurück nimmt, so gibt es auch in
unserem Leben Zeiten des Wachsens
und Zeiten des Abnehmens. Das ist
der natürliche Lauf der Dinge, was die
Sommersonnenwende ebenfalls
anschaulich zeigt. Denn auch in der
Natur ist damit die Zeit des Wachsens
vorerst zu Ende und die Zeit des
Reifens beginnt, so dass eine reiche
Ernte entstehen kann. Daran erinnert
der Johannistag: Dinge dürfen zu
Ende gehen und neue Lebensabschnitte
dürfen beginnen –
möglicherweise entdecken wir dabei
ganz neue Möglichkeiten. Auch wenn
Johannes den Blick auf die
Begrenzungen unseres Lebens lenkt,
so lenkt er unseren Blick auch auf
Gott, der unserem Leben Halt und
Orientierung schenken will. So
werden zwar von nun an die Tage
wieder kürzer, dafür kommt uns
Gottes Tag entgegen.
Während der Mittsommer-Andacht
wurde es allmählich dunkler und mit
dem letzten Stück der beiden
Posaunenchöre verschwand die
Sonne am Horizont.
Dies war dann auch nicht der letzte
Gottesdienst, der diesen Sommer im
Freien stattfand, denn unter den
aktuellen Umständen ist dies eine
gute Alternative zum normalen
Gottesdienst in der Kirche – so
kündigten es Pfarrer Brück und
Pfarrer Hoppe zum Abschluss der
Mittsommer-Andacht an. Die Andacht
wurde außerdem aufgezeichnet und
k a n n u n t e r w w w . k i r c h e -
eschenburg.de noch angeschaut
werden. Dort befinden sich auch
we itere Aufze ichnungen von
Gottesdiensten, die in den letzten
Wochen stattfanden und es kommen
ständig neue hinzu.
Text und Fotos: Ann-Kathrin Sänger
24 Rückblick
An einem Samstag im Juli hatten das
Technische Hilfswerk (THW)
Dillenburg und das THW Biedenkopf
gemeinsam einen Übungseinsatz in
unseren kirchengemeindlichen
Waldstücken. Jede Menge vom
Borkenkäfer befallene Fichten wurden
gefällt. Wir bedanken uns ganz
herzlich für diesen ehrenamtlichen
Einsatz!
DenkMal
25
DIE CHRISTEN UND DIE ZUVERSICHT
Wie andere Menschen auch müssen
Christen lernen, in Konflikten eine
eigene Position zu finden und für sie
einzustehen. Sie sollen sich nicht
nach außen liebevoll und sanftmütig
geben, wenn sie in Wirklichkeit mit
ihrer Umwelt heillos über Kreuz sind.
Sie sollen in der Familie nicht von
Frieden säuseln, wenn sich gerade
alle miteinander verkrachen. Glaube
und Zuversicht sind Teil einer
Haltung, die über Ärger und Streit
hinausweist. Ob man Glaube und
Zuversicht wirklich in sich trägt, zeigt
sich, wenn man im Stress des Streits
ruhig bleibt und die Verhältnismäßigkeit
wahrt. Und wenn die Not einen
selbst trifft und man dann nicht
verzagt.
Glaube ist Gnade, ein Geschenk.
Das schließt ein, dass er sich wecken
und kultivieren lässt. Man kann
durchaus versuchen, im Glauben zu
wachsen - auch wenn man sich
immer im Klaren darüber sein muss:
Glaube lässt sich weder erarbeiten
noch verdienen.
weniger Bedeutung beizumessen.
Man kann sie ohnehin nicht ins
Jenseits retten.
Sterbenden helfen Bilder der
Ewigkeit, sicher auf die enge Pforte
des Todes zuzugehen. Den einen gibt
die Vorstellung Zuversicht, dass
Ewigkeit die Aufhebung der Zeit sei.
Andere wünschen sich die große
Stille des Todes herbei, die endlose
Ruhe. Aber diese Bilder helfen im
Ernstfall nur, wenn man sie sich
frühzeitig eingeprägt hat. „Ars
Moriendi“ (Sterbekunst) nannte man
im Mittelalter daher das Bemühen um
das eigene Seelenheil, solange noch
Zeit dazu ist. Dahinter steht der
lebenslange Wunsch, zu reifen und
erwachsen zu werden - ganz ohne die
Garantie, dass das auch gelingt.
Burkhard Weitz
Aus: “Chrismon“, das evangelische
Monatsmagazin der Evangelischen Kirche
www.chrismon.de
Das Christentum hält - wie auch
andere Religionen - für solches innere
Wachstum eine Reihe von Techniken
bereit. Etwa die, dass man sich auf
Gott hin ausrichtet, um der Egozentrik
zu entkommen. Dass man innere
Zwiesprache (auch „Gebet“ genannt)
hält, um sich selbst zu erforschen.
Wer früh zu verzichten lernt, übt sich
gleichzeitig darin, materiellen Dingen
26 Neues aus unserem Dekanat
Herbstsammlung der Diakonie Hessen
vom 22. September bis 1. Oktober 2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde der
Diakonie,
Krisen gehören zum Leben genauso
wie die schönen Seiten. Die schönen
Seiten zu teilen fällt leichter, als sich
in einer Krise jemandem anzuvertrauen.
Oft sind Menschen aus der
eigenen Familie, aus dem Freundes–
oder Bekanntenkreis erste Kontaktpersonen.
Sie können zuhören,
trösten und vielleicht auch den einen
oder anderen Tipp geben. Aber
manchmal ist es wichtig, seine
Probleme mit jemandem zu
besprechen, der gerade nicht zur
Familie oder dem Freundeskreis
gehört.
In den Kirchengemeinden und
regionalen diakonischen Werken gibt
es gut ausgebildete Mitarbeitende, die
im Umgang mit Krisen geschult sind.
Einen Weg aus der Krise zu finden
und in schwierigen Zeiten gemeinsam
eine Perspektive zu entwickeln, ist
Gold wert.
Für wichtige Bereiche und besondere
Projekte, für die keine staatlichen
oder kirchlichen Ressourcen bereit
gestellt werden, ist die Diakonie auf
Spenden angewiesen. Deshalb bitten
wir Sie: Beteiligen Sie sich an der
Herbstsammlung der Diakonie
H e s s e n , d a m i t w i r K r i s e n
gemeinsam bewältigen können. Ihr
regionales Diakonisches Werk
versteht sich als Verstärkung zu den
diakonischen Aktivitäten Ihrer
Kirchengemeinde.
Wir danken Ihnen für Ihre Verbundenheit
und grüßen Sie herzlich,
Karl Müßener, Leiter des Diakonischen
Werkes an der Dill
Spendenkonto: Diakonisches Werk an der Dill
DE25 5165 0045 0000 0028 32, Sparkasse Dillenburg
Verwendungszweck: Diakoniesammlung
Lebenshaus Osterfeld
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28 Neues aus unserer Diakoniestation
Pflegekurs mit „Hindernissen“
Nachdem bereits im Februar wieder
ein Kurs für pflegende Angehörige
und interessierte Personen in der
Diakoniestation Dietzhölztal-
Eschenburg begonnen hatte, konnte
er nach dreimonatiger Corona-
Zwangspause im Juni
erfreulicherweise weitergeführt und
abgeschlossen werden.
Das Ziel der Abende war vor allem,
pflegende Angehörige in ihrer oftmals
schwierigen und verantwortungsvollen
Aufgabe zu unterstützen,
Begleitung anzubieten, aber auch auf
Überlastung aufmerksam zu machen
und davor zu bewahren.
In einer guten und von Offenheit
geprägten Atmosphäre führten die
beiden Pflegeberaterinnen Heike
Coenen und Konstanze Deis
gemeinsam in fachlich kompetenter
Weise durch die Abende. Hierbei ging
es sowohl in theoretischer Vermittlung
als auch mit praktischen Übungen
unter anderem um die Grundregeln
der Pflege, aktuelle rechtliche Fragen
zur Pflegeversicherung, Patientenverfügung
und Vorsorgevollmacht,
Aufklärung über chronische
Krankheiten, das richtige Reagieren
in Stresssituationen, die Pflege und
Versorgung von Bettlägerigen und
Hilfe beim Mobilisieren. Auch das
Thema Demenz mit seinen oftmals
herausfordernden Folgen kam nicht
zu kurz. Ein Bericht von Thomas Ott
über seine Erfahrungen bei der
Begleitung von Menschen im letzten
Lebensabschnitt und die
Möglichkeiten der ambulanten
Palliativversorgung war sehr
beeindruckend und hilfreich.
Rückblickend ein herzliches
Dankeschön für die wertvollen und
bereichernden Abende. Bei den
unterschiedlichen Themen im Bereich
Pflege konnte man viele neue
Erkenntnisse gewinnen, vor allem
auch die, dass man als pflegender
Angehöriger mit der oftmals hohen
Verantwortung und Belastung nicht
alleine bleiben muss und es viele
Möglichkeiten der Unterstützung und
Entlastung gibt, die man nutzen kann.
Kerstin Roth (Kursteilnehmerin)
Neues aus unserer Diakoniestation
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Unser nächster Pflegekurs findet statt:
07. Oktober bis 02. Dezember 2020
Jeweils mittwochs von 15.30 bis 17.30 Uhr
Anmeldung 18.09.2020 unter Tel. 02774 / 9 10 40
Schulung / Demenz
Dementiell erkrankte Angehörige zu Hause pflegen
Zahlreiche Tipps zum Umgang für Menschen, die einen Angehörigen mit
Demenz zu Hause pflegen, werden in dieser Schulung vermittelt.
Grundvoraussetzung für ein besseres Verständnis ist der Einblick in das
Krankheitsgeschehen. Es werden alle Gebiete rund um das Thema:
• Allgemeine Einführung in das Krankheitsbild
• richtiger Umgang mit an Alzheimer erkrankten Menschen und deren
„herausforderndem Verhalten“
• Juristische und versicherungstechnische Fragen, Ehrenamt,
Hygiene usw. vermittelt.
Diese Schulung der Alzheimer Gesellschaft Dill e.V. in Zusammenarbeit mit der
Diakoniestation Dietzhölztal-Eschenburg ist für die Teilnehmer/innen kostenfrei.
Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmer/innen ein Zertifikat.
Termine für diese Schulung (geplant für den Herbst) stehen noch nicht fest,
Rückfragen und Anmeldung bitte auf Station unter Tel. 02774/ 9 10 40.
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Regelmäßige Veranstaltungen
Kindergottesdienst
Sonntag 10:45 Uhr
Ev. Vereinshaus Girnbachtal
Info:
Kindergartenalter - 2. Klasse:
Sandra Heupel, Tel. 924251
3. Klasse - Konfirmandenalter:
Christine Sänger, Tel. 4623
Frauenkreis
Montag 20:00 Uhr
Ev. Vereinshaus Girnbachtal
Info: Edeltraud Theis, Tel. 2916
Mädchenjungschar
Dienstag 17:00 Uhr
Ev. Vereinshaus Girnbachtal
Info: Tamara Franzkowiak-Müller,
Tel. 53081
Chor Surpr@ise
Dienstag 19:30 Uhr
Ev. Vereinshaus Girnbachtal
Info: Torsten Reh, Tel. 921808
Mitarbeiterkreis
Letzter Dienstag im Monat
Ev. Vereinshaus Girnbachtal
Info: Ramona Petersohn, Tel. 51639
Frühstückstreff
1. Mittwoch im Monat 10:00 Uhr
Ev. Vereinshaus Girnbachtal
Info: Carmen Koringer-Becker,
Tel. 51968
Seniorennachmittag
Letzter Mittwoch im Monat
14:30 Uhr
Ev. Vereinshaus Girnbachtal
Info: Karin Theis, Tel. 5944
Sportgruppe
Mittwoch 18:30 Uhr
Treffpunkt im Dreieck
Info: Jochen Hardt, Tel. 800108
Besuchsdienst
Nach Vereinbarung
Info: Karin Theis, Tel. 5944
Teentreff
Donnerstag 19:00 Uhr
Ev. Vereinshaus Girnbachtal
Info: Daniel Müller, Tel. 53081
Posaunenchor
Freitag 20:00 Uhr
Jungbläser nach Vereinbarung
Ev. Vereinshaus Girnbachtal
Info: Torsten Reh, Tel. 921808
Jungenjungschar
Samstag 14:30 Uhr
Ev. Vereinshaus Girnbachtal
Info: Daniel Wagner, Tel. 4466
Simon Müller, Tel. 53081
So erreichen Sie uns
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Pfarrer
Michael Brück
Pfarrer
Eberhard Hoppe
Evangelisches
Gemeindebüro für
Eschenburg
Gemeindebüro
Öffnungszeiten
(geändert
ab 01.08.2020)
Kirchenvorstandsvorsitz
Homepage:
Bankverbindung
Klein-Loh 2, 35713 Eschenburg-Hirzenhain
Tel.: 02770-635
E-Mail: michael.brueck@ekhn.de
Schwalbenstraße 9, 35713 Eschenburg-Eibelshausen
Tel.: 02774-91033 · Mobil: 0179-2016968
E-Mail: eb.hoppe@t-online.de
Eckestraße 12, 35713 Eschenburg-Eiershausen
Tel.: 02774-9185081 · Fax: 02774-9185082
E-Mail: kirchengemeinde.simmersbach@ekhn.de
Montag, Mittwoch bis Freitag: 10:00 - 12:00 Uhr
Dienstagvormittag geschlossen!
Dienstag und Donnerstag: 15:00 - 17:30 Uhr
Karin Theis, Lenzstraße 19
Tel.: 02774-5944
E-Mail: kv@kirche-simmersbach.de
www.kirche-simmersbach.de
www.kirche-eschenburg.de
E-Mail: webmaster@kirche-simmersbach.de
Sparkasse Dillenburg
IBAN: DE85 5165 0045 0000 0665 48
Über Spenden für unsere Gemeindearbeit freuen wir uns.
Bitte Verwendungszweck angeben. Sie erhalten
selbstverständlich eine Spendenbescheinigung.
Küster Karl-Heinz Geil und Sigrun Bräuer-Geil, Lenzstraße 15
Tel.: 02774-4686
Gottesdienst auf
USB-Stick
Evangelische
Kindertagesstätte
Simmersbach
Redaktion
Gemeindebrief
Christoph Reitz, Biedenkopfer Straße 60
Tel.: 02774-92080
Manuela Kretz, Feldstraße 9
Tel.: 02774-8003678 · Fax: 02774-8003679
E-Mail: kita.simmersbach@ekhn.de
Karin Theis, Lenzstraße 19
Tel.: 02774-5944
E-Mail: Theis.Karin@t-online.de
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