August
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12jahre<br />
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2
EDITORIAL<br />
Manuel Uebbing, Birgit Sroka<br />
MIT MUSIK DURCH DIE CORONA-ZEIT<br />
Aufgrund der fortschreitenden Corona-Pandemie musste auch der<br />
Musikverein Cäcilia Brüggen 1910 seinen Probenbetrieb ab Mitte März<br />
ruhen lassen und die geplanten Auftrittstermine wie das Konzert beim<br />
„Brüggener Sommer“ am 7. Juni, beim beliebten „Singen am See“ in<br />
Born am 6. Juli oder das Platzkonzert in der Partnergemeinde Beesel<br />
(NL) am 9. <strong>August</strong> konnten oder können leider nicht stattfinden.<br />
BIN ICH ZU BLÖD, SÄTZE<br />
OHNE ZEICHENSETZUNG<br />
ZU LESEN?<br />
Also vorab erst einmal: ich bin wirklich<br />
nicht perfekt in Zeichensetzung<br />
und habe mehrere Rechtschreibreformen<br />
erlebt, die mich letztendlich nur<br />
verunsichert zurückgelassen haben.<br />
Aber, ich hab‘ das irgendwann mal<br />
gelernt und kenne den Unterschied<br />
zwischen „Wir essen jetzt, Opa!“ und<br />
„Wir essen jetzt Opa!“ Ich bin ja häufig<br />
in den Social-Media-Kanälen unterwegs,<br />
um mich zu informieren, was<br />
in der Region so los ist. Man erfährt<br />
sehr viel über die Menschen, die hier<br />
leben. Und man erfährt, dass viele<br />
Menschen scheinbar nicht mit dem<br />
PC ihre Texte auf Facebook schreiben,<br />
sondern mit dem Handy. Und da zerstört<br />
die Autokorrektur oft den Sinn<br />
eines Satzes und fehlende Zeichensetzung<br />
macht es teilweise echt unmöglich,<br />
einen Sinn zu erkennen.<br />
Wenn ich etwas mitteilen möchte,<br />
dann möchte ich doch auch, dass<br />
man mich versteht, oder? Sonst<br />
bräuchte ich mir die Mühe doch gar<br />
nicht machen, etwas zu schreiben,<br />
auf Facebook zu posten. Immer<br />
wieder ertappe ich mich aber auch<br />
selbst dabei, dass ich mir in einer PN<br />
(persönlichen Nachricht) nicht die<br />
Zeit nehme zu kontrollieren, ob mir<br />
die Autokorrektur ein Wort eventuell<br />
versaut hat. Es muss ja alles flott flott<br />
gehen. Aber für Zeichensetzung muss<br />
einfach Zeit bleiben, das ist sonst oft<br />
verwirrend. Ein paar Beispiele: „Der<br />
Mann sagt, die Frau kann nicht Auto<br />
fahren.“ oder „Der Mann, sagt die<br />
Frau, kann nicht Auto fahren.“<br />
Dann noch: „Ich mag meine Familie<br />
kochen und meine Katze.“ oder<br />
„Ich mag meine Familie, kochen<br />
und meine Katze.“ Wie wäre es mit<br />
„Er will sie nicht.“ oder „Er will, sie<br />
nicht.“ Wer dabei die Satzzeichen<br />
komplett weglässt, hinterlässt<br />
doch Leser, die den Inhalt so auslegen,<br />
wie es für sie gerade passend<br />
erscheint.<br />
Und hinzu kommt dann noch die<br />
Autokorrektur. Da stehen dann<br />
plötzlich Wörter in einem Satz, wo<br />
man als Leser nur denkt: Hä? Es ergibt<br />
keinen Sinn, die Autokorrektur<br />
am Handy produziert manchmal<br />
Wörter und fügt sie statt des getippten<br />
Wortes ein. Dieses Wort<br />
gehört aber einfach nicht in den<br />
Satz hinein, es wird nur oft von<br />
Usern benutzt. Darum ergänzt die<br />
Autokorrektur dann automatisch<br />
die bereits im Messenger getippten<br />
Buchstaben um andere Buchstaben<br />
oder tauscht direkt das ganze<br />
Wort aus. Gut, manchmal kann<br />
man raten, was da wohl stehen<br />
sollte. Mitunter kommen witzige<br />
Sätze dabei raus, aber im Großen<br />
und Ganzen sollten wir uns doch<br />
mehr Zeit beim Tippen mit dem<br />
Handy nehmen. Oder vielleicht einfach<br />
mal anrufen? Das Handy war<br />
ursprünglich – vor vielen Jahren<br />
– ja als mobiles Telefon gedacht,<br />
mit dem man hauptsächlich telefoniert.<br />
Tolle Erfindung, man bekommt<br />
sofort eine Antwort, wenn<br />
man etwas sagt!<br />
Birgit Sroka<br />
Bereits für Sonntag, den 22. März<br />
2020 wurde von den Musikverbänden<br />
zur Aktion „Musiker*Innen<br />
für Deutschland“ aufgerufen,<br />
bei der um 18 Uhr deutschlandweit<br />
Beethovens „Ode an die<br />
Freude“ von allen Musikern von<br />
zu Hause aus aufgeführt werden<br />
sollte, um in dieser Krisenzeit ein<br />
Zeichen der Solidarität zu setzen.<br />
Vorbild waren hierbei die bewegenden<br />
Bilder aus Italien, wo die<br />
Menschen trotz der Quarantäne<br />
fröhlich in den Gassen von ihren<br />
Balkonen gesungen haben. Diese<br />
Aktion sollte sich als „Musik am<br />
Fenster“ in den nachfolgenden<br />
Wochen etablieren und zu einer<br />
schönen Tradition in schwierigen<br />
Zeiten werden. Hieran haben sich<br />
auch zahlreiche Musiker des Musikvereins<br />
Cäcilia beteiligt, sodass<br />
allwöchentlich am Sonntagabend<br />
an verschiedenen Stellen in Brüggen<br />
und Umgebung Blasmusik<br />
von den Balkonen zu hören war.<br />
Die mit der Zeit gelockerten Kontaktregelungen<br />
nutzte der Verein,<br />
um auf dem Kreuzherrenplatz<br />
mit dem notwendigen Abstand<br />
vor den Sommerferien noch einmal<br />
zusammenzukommen und<br />
der Bevölkerung eine musikalische<br />
Freude zu bereiten. Nach<br />
der Sommerpause sollen am 20.<br />
<strong>August</strong> wieder die Proben um<br />
19.15 Uhr im Vereinsheim „Haus<br />
Mesterom“ fortgesetzt werden.<br />
Schon jetzt laufen die Planungen<br />
für das nächste Neujahrskonzert<br />
im Jahr 2022. Weitere Informationen<br />
zum Verein gibt es unter www.<br />
caecilia-brueggen.de und auf der<br />
Facebook-Seite.<br />
Foto: Cäcilia Brüggen<br />
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„HEIMAT SHOPPEN“ TAGE IN DER BURGGEMEINDE BRÜGGEN<br />
VOM 11. – 13. SEPTEMBER 2020<br />
„HEIMAT SHOPPEN“ - SO WICHTIG WIE NIE<br />
6 GUTE GRÜNDE:<br />
Trotz Corona-Schutzregeln ist es jetzt<br />
umso wichtiger, geschlossen und gemeinsam<br />
das Konzept „Heimat Shoppen“<br />
zu leben und die Öffentlichkeit<br />
davon zu überzeugen. Die „Heimat<br />
Shoppen“ Tage stehen in diesem Jahr<br />
unter dem Motto: „Der Einzelhandel<br />
dreht durch“. So werden in diesem<br />
Jahr gleichermaßen Werbering Mitglieder<br />
und „Heimat Shopper“ auf<br />
das Thema und die Wichtigkeit aufmerksam<br />
gemacht.<br />
AKTION FÜR „HEIMAT<br />
SHOPPER“<br />
Für „Heimat Shopper“ haben sich<br />
Werbering und City Management eine<br />
Glücksrad-Aktion einfallen lassen.<br />
Am 11. und 12. September haben Besucher<br />
die Möglichkeit im Ortskern<br />
von Brüggen die Möglichkeit, tolle<br />
Preise wie Tassen und Gutscheine abzuräumen.<br />
Das Glücksrad wird am<br />
Donnerstag, 10. September, pünktlich<br />
zum Markt auch im Ortsteil Bracht<br />
zum Einsatz kommen. Zudem werden<br />
an markanten Stellen im Ortskern von<br />
Brüggen und Bracht Infopunkte aufgestellt,<br />
die über das Thema „Heimat<br />
shoppen“ informieren. Habt ihr euch<br />
etwa schon mal Gedanken darüber gemacht,<br />
warum „Heimat shoppen“ die<br />
Umweltbelastung reduzieren könnte<br />
oder aber auch lokale Vereine unterstützt?<br />
Einige Einzelhändler haben<br />
sich zudem kleinere Aktionen für Besucher<br />
einfallen lassen.<br />
AKTION FÜR „WERBERING<br />
MITGLIEDER“<br />
Auch die Mitglieder des Brüggener<br />
Werberings haben die Möglichkeit in<br />
diesem Jahr großartige Preise zu gewinnen.<br />
Der Vorstand des Werberings<br />
Brüggen ruft nämlich in diesem Jahr<br />
einen Schaufensterwettbewerb aus.<br />
Sowohl digitale Schaufenster (angepasste<br />
Internetpräsens) als auch das<br />
klassische, analoge Schaufenster werden<br />
in diesem Jahr von einer Fachjury<br />
- bestehend aus Angelika Jansen, Willy<br />
Prümen, Maria Lehnen, Dominik<br />
Seifert und Birgit Stroetges - bewertet.<br />
Die dekorierten Schaufenster sollten<br />
bis zum 4. September vorbereitet werden<br />
und bleiben bis zum 20. September<br />
erhalten. Die Prämierung erfolgt ebenfalls<br />
zu den „Heimat shoppen-Tagen“.<br />
HEIMAT SHOPPEN<br />
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Gute Beratung und Service steigern<br />
die Kundenzufriedenheit.<br />
Wer kann Sie besser beraten als<br />
jemand der weiß, was Sie wünschen,<br />
weil er Sie persönlich<br />
kennt, weil er dort lebt, wo Sie<br />
leben.<br />
Gemeinsam sind Geschäfte und<br />
Gastronomiebetriebe einer der<br />
größten Arbeitgeber vor Ort<br />
und einer der größten Berufsausbilder.<br />
Mit jedem Einkauf<br />
tragen Sie dazu bei, dass es auch<br />
so bleibt und jungen Menschen<br />
eine wirtschaftliche Perspektive<br />
in der Heimat geboten wird. So<br />
bleibt Ihre Gemeinde jung und<br />
lebendig.<br />
Vereinsleben braucht lokale Geschäfte,<br />
denn die Organisatoren<br />
von Veranstaltungen und Gemeindefesten<br />
erhalten oft finanzielle<br />
Unterstützung von lokalen<br />
Unternehmen. Das bedeutet:<br />
Mit jedem Einkauf und mit jedem<br />
Gaststättenbesuch vor Ort<br />
unterstützen Sie gleichzeitig auch<br />
Brauchtum und Bürgerengagement<br />
in Ihrer Heimat.<br />
Nicht nur Gebäude und Geschichte<br />
machen einen Ort besonders.<br />
Auch die Vielfalt der<br />
Einkaufsmöglichkeiten und die<br />
Besonderheit der Gastronomie<br />
prägen Ihre Gemeinde. Je mehr<br />
Sie diese Angebote nutzen, desto<br />
attraktiver und lebendiger wird<br />
Ihre Stadt.<br />
Je weiter Sie für Ihren Einkauf<br />
fahren, desto mehr belasten Sie<br />
die Umwelt — und Ihren Geldbeutel.<br />
Ein Einkauf vor Ort bedeutet<br />
weniger Energieverbrauch,<br />
weniger Staus und mehr Zeit und<br />
Geld für andere schöne Dinge.<br />
Jeder Euro, den Sie innerhalb<br />
der Gemeindegrenzen ausgeben,<br />
nutzt Ihrer Heimat, denn Einzelhändler<br />
und Gastronomen zahlen<br />
Gewerbesteuer. Diese Steuer<br />
ist die wichtigste Einnahmequelle<br />
der Kommunen. Somit stärken<br />
Sie mit jedem Einkauf oder Restaurantbesuch<br />
die wirtschaftliche<br />
Grundlage Ihres Ortes.<br />
4
WERFEN SIE DOCH MAL EINEN BLICK<br />
IN DAS HAUS MESTEROM<br />
1999 ***<br />
*** seit 1999<br />
Wir machen<br />
URLAUB<br />
16. - 31.08.2020<br />
Ab dem 01.09.2020<br />
starten wir motiviert in<br />
die zweite Jahreshälfte.<br />
(bigi) Im Oktober<br />
2018 pachtete die<br />
Oebeler St. Petri<br />
Bruderschaft von<br />
der Gemeinde das<br />
Haus Mesterom.<br />
Als Vereinshaus<br />
kann das Haus von<br />
vielen Gruppierungen<br />
kostenfrei genutzt<br />
werden.<br />
1890 wurde die Gaststätte<br />
Mesterom in unmittelbarer Nähe<br />
zum damaligen Bahnhof in Brüggen<br />
eröffnet. Seit 1996 wird hier<br />
keine Gaststätte mehr betrieben.<br />
Als der ehemalige Bürgermeister<br />
Karl-Heinz Mesterom starb, erhielt<br />
die Gemeinde das Gebäude.<br />
Seit Oktober 2018 ist es nun ein<br />
Vereinshaus. Das Haus ist alt, ja,<br />
aber es hat ein wunderbares Flair.<br />
„Wir haben uns gerne anderen<br />
Vereinen geöffnet“, informiert<br />
Helmut Schroers. Auch für private<br />
Feierlichkeiten kann man<br />
das Haus<br />
anmieten. Bisher nutzen 13 Vereine<br />
und Gruppierungen das<br />
Haus Mesterom regelmäßig. Etwa<br />
probt der Musikverein Cäcilia<br />
hier und lagert die Instrumente.<br />
Die KfD lagert die Bastelsachen<br />
und die Kostüme für Karneval<br />
und diverse Utensilien. Normalerweise<br />
veranstaltet die Pfarrcaritas<br />
hier donnerstags eine<br />
Altenstube, der Hegering trifft<br />
sich, ebenso der St. Martinsverein<br />
und die Burggarde. Für die<br />
Oekage bietet das Haus einen Ort<br />
zum Treffen, örtliche Fraktionen<br />
haben hier schon Sitzungen<br />
abgehalten und die Nachbarschaft<br />
der Hochstraße<br />
trifft sich sowie der Kirchenchor.<br />
Solange die Corona-<br />
Schutzbestimmungen das<br />
zulassen.<br />
Ein separater Betreuungsverein<br />
managt die Nutzung<br />
des Haus Mesterom und<br />
verwaltet den Belegungsplan.<br />
Zum Vorstand gehören<br />
Helmut Schroers, Jürgen Heffels<br />
und Bernd Riedel. Die Nutzung<br />
finanziert sich durch einen Getränkeverkauf<br />
in Flaschen. Stolz<br />
ist man darauf, den großen Versammlungsraum<br />
in Eigenregie<br />
komplett erneuert zu haben.<br />
Ebenso die Sanitäranlagen, die<br />
voll eingerichtete Küche, die<br />
sogar einen Weinkühlschrank<br />
und zwei große Getränke-Kühlschränke<br />
hat.<br />
Fotos: Birgit Sroka<br />
Am 5. September<br />
Yoga zum<br />
Sommerausklang<br />
MIT ANNE STEINHAUSER<br />
14:00 – 15:00 Uhr<br />
3 Gästezimmer<br />
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Genholter Straße 61 · 41379 Brüggen<br />
Telefon 0 21 63 / 68 64<br />
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AUS RAT UND VERWALTUNG<br />
KOMMUNALWAHLEN AM 13. SEPTEMBER<br />
HINWEIS ZUR BRIEFWAHL VOR ORT<br />
IM RATHAUS BRÜGGEN<br />
Anders als in den Vorjahren wird<br />
im kleinen Sitzungssaal ein zentrales<br />
Briefwahlbüro eingerichtet, das<br />
auch barrierefrei erreichbar ist. Das<br />
Briefwahlbüro ist zu den üblichen<br />
Servicezeiten sowie nach individueller<br />
Terminvereinbarung bis zum<br />
11. September 2020, 18 Uhr geöffnet.<br />
Selbstverständlich gelten auch<br />
hier die bekannten Abstands- und<br />
Hygienevorschriften.<br />
Weitere Fragen beantwortet Ihnen<br />
gerne das Wahlamt unter der Telefonnummer<br />
02163 / 5701-666 oder<br />
per E-Mail an wahlen@brueggen.de<br />
Wahlraumfinder<br />
Sie wissen nicht, in welchem Wahllokal<br />
Sie am Wahltag Ihre Stimme<br />
für die Kommunalwahlen abgegeben<br />
können und wo sich dieses<br />
befindet? Nutzen Sie einfach den<br />
Wahlraumfinder auf der Gemeindehomepage<br />
unter www.brueggen.<br />
de. Weitere Hinweise finden Sie<br />
dort unter „Dienstleistungen A-Z:“<br />
und dem Stichwort Wahlen (Kommunalwahlen<br />
2020).<br />
Wichtiger Hinweis für die Wähler<br />
im Wahlbezirk 1120 (Angenthoer,<br />
Am Hollenberg, Brüggener Str.<br />
ab 27/35 usw.): Aufgrund der noch<br />
nicht abgeschlossenen Straßenbaumaßnahmen<br />
ist der Zugang zum<br />
Wahlraum 1120 in der Kita Mevissenfeld<br />
nur über die Straße Mevissenfeld<br />
möglich.<br />
MESSE „MACHEN SIE IHR HAUS FIT<br />
FÜR DIE ZUKUNFT“<br />
AM 20. SEPTEMBER IN DER<br />
BURGGEMEINDEHALLE<br />
Die Burggemeinde Brüggen plant für Sonntag, 20. September, von 11 bis 18<br />
Uhr in der Burggemeindehalle, Kreuzherrenplatz 2 in Brüggen, eine Messe<br />
rund um das Thema Gebäudesanierung. Bislang haben die Verbraucherzentrale<br />
NRW, die Energieagentur NRW, die Gemeindewerke GmbH, die Polizei<br />
NRW, die Wohnberatungsstelle des Kreises Viersen sowie erste Handwerksbetriebe<br />
die Teilnahme zugesagt.<br />
ES SIND NOCH PLÄTZE FREI!<br />
Interessierte Dienstleister können sich noch einen kostenlosen Stand sichern.<br />
Sollte die Ausstellung aufgrund neuer Erkenntnisse der COVID19-<br />
Pandemie abgesagt werden müssen, wird diese ins Frühjahr 2021 verschoben.<br />
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Klimaschutzmanagerin Renate<br />
Kirsch unter der Telefonnummer 02163/5701-134 oder per E-Mail an<br />
Renate.Kirsch@brueggen.de.<br />
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BURGGEMEINDE BRÜGGEN<br />
- DER WAHLLEITER -<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger der Burggemeinde,<br />
am Sonntag, den 13. September 2020, finden in Nordrhein-<br />
Westfalen die Kommunalwahlen statt. Sie alle sind aufgerufen,<br />
für die nächsten fünf Jahre über die Besetzung des<br />
Gemeinderates und des Kreistags sowie über den Bürgermeister<br />
und den Landrat zu entscheiden. Das Wahlamt hat<br />
Sie mit der Sonderausgabe zur Kommunalwahl umfassend<br />
informiert. Alle wichtigen Informationen sind auch über<br />
die Homepage der Gemeindeverwaltung abzurufen. Natürlich<br />
stehen die Kollegen und Kolleginnen des Wahlamtes<br />
auch telefonisch unter 02163-5701666 und per E-Mail an<br />
wahlen@brueggen.de gerne zur Verfügung.<br />
Nutzen Sie diese Möglichkeiten. Vor allem gehen Sie zur<br />
Wahl und geben Sie Ihre Stimmen ab! Dadurch stärken Sie<br />
die Demokratie und legitimieren die vertretenden Mandatsträger<br />
und ihre Entscheidungen. Die Übernahme dieser<br />
ehrenamtlichen Mandate erfordert sehr viel Arbeit und<br />
Idealismus. Kommunalpolitik ist die Politik vor Ort. Hier<br />
wird über Grundschulen, Kinderbetreuung, Straßen und<br />
Wege, Bebauungsplanung, Freizeitangebote, die Entwicklung<br />
der Gemeinde und ihrer Ortschaften und Vieles mehr<br />
entschieden.<br />
Demokratie lebt von einer regen Bürgerbeteiligung. Gestalten<br />
Sie die Zukunft der Burggemeinde und des Kreises<br />
Viersen mit. Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch.<br />
Sollten Sie am Wahlsonntag persönlich verhindert oder erkrankt<br />
sein, können Sie die Briefwahl nutzen oder direkt im<br />
Briefwahlbüro wählen.<br />
Dieter Dresen<br />
Wahlleiter<br />
TERMINE IM BÜRGERSERVICE AB<br />
SOFORT AUCH ONLINE BUCHEN<br />
Egal ob Personalausweis, Fischereischein oder Reisepass, für die meisten<br />
Anliegen ist eine persönliche Vorsprache im Bürgerservice der Gemeinde<br />
unumgänglich. Um diesen Besuch zukünftig noch einfacher<br />
zu gestalten kann man seinen Termin im Bürgerservice<br />
Brüggen nun direkt online auf der Internetseite<br />
http://termin.brueggen.de buchen.<br />
Das bringt einige Vorteile mit sich:<br />
• Das Anliegen und persönliche Daten werden schon<br />
bei der Online-Buchung abgefragt, sodass der Bürgerservice<br />
perfekt vorbereitet ist.<br />
• Der Bürger erhält vorab eine Übersicht der mitzubringenden<br />
Unterlagen.<br />
• Mit Termin entstehen in der Regel keine Wartezeiten,<br />
da diese priorisiert wahrgenommen werden.<br />
Zunächst wird dieser Service nur im Rathaus Brüggen<br />
angeboten, eine Erweiterung auf die Verwaltungsstelle<br />
Bracht ist aber zeitnah geplant. Selbstverständlich<br />
ist der Besuch im Bürgerservice zu den normalen Öffnungszeiten<br />
auch weiterhin ohne Termin möglich.<br />
6
Immer wieder kommt es leider zu<br />
unschönen Szenen rund um den<br />
Dahmensee. Zahlreiche Autos<br />
mussten abgeschleppt werden,<br />
weil die Rettungswege rund um<br />
den See nicht mehr befahrbar waren.<br />
Neben der Vermüllung einiger<br />
Bereiche, hielten Feierwütige<br />
es auch für angebracht die Natur<br />
Die Senioren- und Pflegeberatung der<br />
Gemeinde Brüggen ist Ansprechpartner<br />
für ältere Menschen, ihre Angehörigen<br />
und Menschen die Pflege benötigen.<br />
Unsere Beratung ist unabhängig,<br />
vertraulich und unentgeltlich.<br />
Wir beraten zu Themen wie Pflege,<br />
Schwerbehinderung, Vorsorgevollmacht,<br />
Betreuung und vielem mehr.<br />
Offene Sprechstunde<br />
Rathaus Brüggen<br />
Klosterstraße 38, 41379 Brüggen<br />
Zimmer 405<br />
Montags 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Verwaltungsstelle Bracht<br />
Marktstraße 36, 41379 Brüggen<br />
Donnerstags 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
nachhaltig zu zerstören und Bäume<br />
für Lagerfeuer zu fällen.<br />
Damit es in der Zukunft nicht<br />
ähnlich eskaliert wird es an den<br />
Brüggener Seen umfangreiche<br />
Kontrollen durch die zuständigen<br />
Ordnungsbehörden geben.<br />
Festgestellte Verstöße werden<br />
umgehend geahndet und die<br />
Rettungswege durch Abschleppunternehmen<br />
freigeräumt. Das<br />
Ordnungsamt weist darum nochmal<br />
nachdrücklich auf die geltenden<br />
gesetzlichen Regelungen hin:<br />
Landschaftsschutzgebiet<br />
Dahmensee<br />
In Landschaftsschutzgebieten<br />
im Sinne des § 26 Bundesnaturschutzgesetzes<br />
(Dahmensee) gelten<br />
folgende Regelungen:<br />
1. Durch das Uferbetretungsverbot<br />
in Landschaftsschutzgebieten<br />
ist es verboten in Gewässern zu<br />
baden, zu tauchen, zu befahren<br />
oder sonstige Aktivitäten auf Gewässern<br />
zu betreiben.<br />
2. Es ist verboten Feuer zu machen<br />
oder Grillgeräte aufzustellen<br />
oder zu betreiben.<br />
3. Das Auf- sowie Abstellen von<br />
Zelten, Wohnwagen oder ähnliche<br />
dem zeitweisen Aufenthalt<br />
von Menschen dienenden Anlagen<br />
ist verboten.<br />
4. Es ist verboten Stoffe oder<br />
Gegenstände zu lagern, abzulagern<br />
oder sich Ihrer in anderer<br />
Weise zu entledigen. Unter diesen<br />
Stoffen sind etwa Düngemittel,<br />
Chemikalien oder Abfälle zu<br />
verstehen.<br />
5. Es ist verboten Flächen außerhalb<br />
der befestigten oder gekennzeichneten<br />
Straßen und Wege,<br />
VERSTÄRKTE KONTROLLEN AN<br />
DEN SEEN<br />
Park- und Stellplätze zu betreten,<br />
auf ihnen zu reiten oder sie zu befahren<br />
oder Fahrzeuge und Geräte<br />
aller Art abzustellen, zu warten<br />
oder zu reinigen.<br />
In Landschaftsschutzgebieten ist<br />
das Führen von Kraftfahrzeugen,<br />
das Rad fahren und das Reiten<br />
außerhalb der genannten Flächen<br />
auch dann untersagt, wenn eine<br />
privatrechtliche Befugnis, insbesondere<br />
die Einwilligung des<br />
Eigentümers vorliegt. Als befestigt<br />
sind alle Wege anzusehen, die<br />
durch Einbringungen von Wegebaumaterial<br />
oder als Folge von<br />
Erdbaumaßnahmen hergerichtet<br />
sind.<br />
6. Es ist verboten Bäume und<br />
Sträucher, sonstige wildwachsende<br />
Pflanzen zu beschädigen,<br />
auszureißen, auszugraben, wegzunehmen<br />
oder Teile davon abzutrennen<br />
oder auf eine andere<br />
Weise ihrem Bestand zu beeinträchtigen<br />
oder zu gefährden.<br />
7. Im Bereich von Landschaftsschutzgebieten<br />
dürfen keine<br />
Flugmodelle, Modellboote oder<br />
Drohne betrieben werden.<br />
Naturschutzgebiet Borner See<br />
In Naturschutzgebieten im Sinne<br />
des § 23 Bundesnaturschutzgesetzes<br />
(Borner See) gelten folgende<br />
Regelungen:<br />
1. Gewässer zu befahren oder in<br />
ihnen zu baden, zu tauchen oder<br />
die Eisfläche zu betreten und zu<br />
befahren oder sonstige sportliche<br />
Aktivitäten in oder auf Gewässern<br />
zu betreiben.<br />
2. Es ist verboten Feuer zu machen<br />
oder Grillgeräte aufzustellen<br />
oder zu betreiben.<br />
3. Das Auf- sowie Abstellen von<br />
Zelten, Wohnwagen oder ähnliche<br />
dem zeitweisen Aufenthalt<br />
von Menschen dienenden Anlagen<br />
ist verboten.<br />
4. Es ist verboten Stoffe oder Gegenstände<br />
zu lagern, abzulagern oder sich<br />
Ihrer in anderer Weise zu entledigen.<br />
Unter diesen Stoffen sind etwa Düngemittel,<br />
Chemikalien oder Abfälle zu<br />
verstehen.<br />
5. Es ist verboten Flächen außerhalb<br />
der befestigten, oder gekennzeichneten<br />
Straßen und Wege, Park- und Stellplätze<br />
zu betreten, auf ihnen zu reiten<br />
oder sie zu befahren oder Fahrzeuge<br />
und Geräte aller Art abzustellen, zu<br />
warten oder zu reinigen.<br />
In Landschaftsschutzgebieten ist das<br />
Führen von Kraftfahrzeugen, das Rad<br />
fahren und das Reiten außerhalb der<br />
genannten Flächen auch dann untersagt,<br />
wenn eine privatrechtliche Befugnis,<br />
insbesondere die Einwilligung<br />
des Eigentümers vorliegt. Als befestigt<br />
sind alle Wege anzusehen, die durch<br />
Einbringungen von Wegebaumaterial<br />
oder als Folge von Erdbaumaßnahmen<br />
hergerichtet sind.<br />
6. Es ist verboten Bäume und Sträucher,<br />
sonstige wildwachsende Pflanzen<br />
zu beschädigen, auszureißen, auszugraben,<br />
wegzunehmen oder Teile davon<br />
abzutrennen oder auf eine andere<br />
Weise ihrem Bestand zu beeinträchtigen<br />
oder zu gefährden.<br />
7. Hunde sind an der Leine zu führen.<br />
8. Im Bereich von Landschaftsschutzgebieten<br />
dürfen keine Flugmodelle,<br />
Modellboote oder Drohne betrieben<br />
werden.<br />
Ordnungswidrig im Sinne von § 77<br />
Absatz 1 Nr. 4 i.V.m. § 80 Absatz 3<br />
LNatSchG handelt, wer vorsätzlich<br />
oder fahrlässig gegen die für Naturschutzgebiete,<br />
Landschaftsschutzgebiete<br />
festgesetzten Verbote, Gebote<br />
oder Zweckbestimmungen verstößt.<br />
Ordnungswidrigkeiten können mit einem<br />
Bußgeldrahmen bis 50.000 Euro<br />
geahndet werden.<br />
Foto: Sroka<br />
7
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NÄCHSTE BÜRGERSPRECHSTUNDE<br />
Bürgermeister Frank Gellen bietet regelmäßige Bürgersprechstunden<br />
an. Dabei besteht Gelegenheit, jeweils von 14 bis 15<br />
Uhr und ohne vorherige Anmeldung mit dem Bürgermeister<br />
ins Gespräch zu kommen. Im Rathaus Brüggen, Klosterstraße<br />
38, findet die nächste Bürgersprechstunde am Mittwoch, 2.<br />
September, statt.<br />
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YOGA AUF DER BURGWIESE<br />
„STADTRADELN“ GEHT IN DIE NÄCHSTE RUNDE<br />
AKTION „STADTRADELN“ IN DEN HERBST<br />
VERSCHOBEN<br />
Die bundesweite dreiwöchige Aktion des Netzwerks<br />
Klima-Bündnis „STADTRADELN“ wurde<br />
für den Kreis Viersen aufgrund der Covid19-Situation<br />
vom Frühjahr in den Herbst verschoben. Die<br />
Kampagne startet nun zum vierten Mal. Sie beginnt<br />
am 5. Oktober und endet wie üblich nach 21 Tagen<br />
am 25. Oktober, wenn es die Maßnahmen zur Eindämmung<br />
der Corona-Pandemie zulassen.<br />
AB SOFORT SIND ANMELDUNGEN ZUM<br />
STADTRADELN MÖGLICH!<br />
Im letzten Jahr radelten für die Burggemeinde 143<br />
Teilnehmer in 17 Teams ganze 34.216 km. Im Jahr<br />
2018 waren es 72 Radelnde mit 17.757 km. „Ich<br />
würde mich freuen, wenn wir die Leistung des<br />
Jahres 2019 noch überbieten können“, so Renate<br />
Kirsch, Klimaschutzmanagerin der Burggemeinde<br />
Brüggen.<br />
UND SO FUNKTIONIERT STADTRADELN:<br />
Jeder kann teilnehmen und sich in der Kommune<br />
(bigi) Die Gemeindeverwaltung<br />
weist nochmals darauf hin, dass<br />
am Nikolausplatz, am Spielplatz<br />
an den Kasematten sowie<br />
an den Schwalmauen Spender<br />
8<br />
Wegen der großen Nachfrage<br />
gibt es für <strong>August</strong> und September<br />
zwei Zusatztermine für „Yoga auf<br />
der Burgwiese“. Zusätzlich zu den<br />
geplanten Terminen am Sonntag,<br />
16. <strong>August</strong> und Samstag, 5. September<br />
finden am Samstag, 22.<br />
<strong>August</strong> und Sonntag 13. September<br />
jeweils um 11 Uhr Yogastunden<br />
mit Anne Steinhauser unter<br />
freiem Himmel statt. Treffpunkt<br />
ist die Burg Brüggen, Burgwall 4.<br />
Die Übungen sind sowohl für<br />
Anfänger/innen und Fortgeschrittene<br />
geeignet. Bitte bequeme<br />
Kleidung tragen, Unterlage<br />
und eventuell ein Kissen und<br />
eine Decke mitbringen. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Spenden sind willkommen. Bei<br />
Regen fällt die Veranstaltung aus.<br />
registrieren, in der er wohnt, arbeitet, zur Schule<br />
geht oder sich einfach gerne aufhält. Bürger, Vereine,<br />
Unternehmen, Nachbarn … Alle sind aufgerufen,<br />
ein eigenes Team zu gründen oder sich<br />
einem bestehenden Team anzuschließen. Alle mit<br />
dem Rad gefahrenen Kilometer, egal wo sie gefahren<br />
werden, tragen die Teilnehmer während des<br />
Aktionszeitraumes in einen Online-Radelkalender<br />
ein. Dies schafft Vergleichbarkeit, aber auch Konkurrenz.<br />
Außerdem ermöglicht der Radelkalender<br />
die Teilnahme an der Verlosung des Bundeswettbewerbs.<br />
Die Teilnehmer sammeln die Kilometer<br />
nicht für sich allein, sondern in beliebig zu gründenden<br />
Teams. Über die gemeinsam erradelten Kilometer<br />
treten die Gruppen gegen andere Teams aus<br />
der eigenen Kommune an und mit der eigenen Stadt<br />
oder Gemeinde gegen die deutschlandweit mittlerweile<br />
1.376 Teilnehmerkommunen.<br />
Also gleich registrieren unter https://www.stadtradeln.de/brueggen.<br />
Weitere Informationen zum Thema Stadtradeln<br />
gibt Renate Kirsch unter 02163 / 5701-134 und per<br />
E-Mail an renate.kirsch@brueggen.de.<br />
BITTE DIE HUNDEKOTBEUTEL BENUTZEN<br />
für Hundekotbeutel aufgestellt<br />
wurden. Weitere Spender sollen<br />
in der Brüggener Fußgängerzone<br />
installiert werden. Da sich<br />
immer wieder Bürger über „Tretminen“<br />
beschweren, bittet die<br />
Verwaltung, die Beutelspender<br />
zu nutzen oder stets eigene Hundekotbeutel<br />
bei der Gassirunde<br />
mitzunehmen.
DER KREIS VIERSEN INFORMIERT: BAUMASSNAHME<br />
ZWISCHEN L 373 UND B 221 (K 20)<br />
Am 12. <strong>August</strong> haben die Bauarbeiten<br />
zur Sanierung der Genroher-<br />
und der Genholter Straße<br />
(K 20) in Brüggen begonnen. Die<br />
Fahrbahn zwischen dem Kreisel<br />
L 373 und der B 221 wird auf<br />
einer Gesamtlänge von rund<br />
2.500 Meter grundhaft erneuert.<br />
Die Arbeiten werden in drei Abschnitten<br />
durchgeführt:<br />
Der erste Bauabschnitt geht vom<br />
Kreisel L 373 bis zum Ortseingang<br />
Lüttelbracht, der zwei Abschnitt<br />
geht vom Ortseingang<br />
Lüttelbracht bis zum Minikreisel<br />
in Lüttelbracht (Lüttelbrachter<br />
Straße), der dritte und letzte<br />
Abschnitt geht vom Minikreisel<br />
Lüttelbrachter Straße bis zur<br />
B221. Die jeweiligen Abschnitte<br />
werden für den Durchgangsverkehr<br />
komplett gesperrt. Für Anwohner<br />
besteht aber die Möglichkeit<br />
ihre Grundstücke zu erreichen.<br />
Die Fahrbahn wird etwa<br />
acht Zentimeter tief abgefräst.<br />
Danach werden in zwei Lagen<br />
zu je vier Zentimeter eine Binderschicht<br />
und eine Deckschicht<br />
eingebaut. Das Befahren der abgefrästen<br />
Straße erfolgt in eigener<br />
Verantwortung. Es wird um entsprechende<br />
Vorsicht gebeten. Mit<br />
den Entsorgungsunternehmen ist<br />
vereinbart worden, dass an den<br />
entsprechenden Tagen der Müll<br />
morgens vor Beginn der Bauarbeiten<br />
abgeholt wird. Zu diesem<br />
Zeitpunkt können die Müllfahrzeuge<br />
noch ungehindert durch<br />
die Baustelle fahren.<br />
Folgender Bauablauf ist<br />
vorgesehen:<br />
BAUABSCHNITT 1:<br />
• Bereich Kreisel L 373 bis Ortseingang<br />
Lüttelbracht<br />
• Länge rund 1100 Meter<br />
• Bauzeit etwa 2,5 Wochen<br />
BAUABSCHNITT 2:<br />
• Ortseingang Lüttelbracht<br />
bis Minikreisel Lüttelbrachter<br />
Straße<br />
• Länge rund 400 Meter<br />
• Bauzeit etwa zwei Wochen<br />
BAUABSCHNITT 3:<br />
• Minikreisel Lüttelbrachter<br />
Straße bis B 221<br />
• Länge rund 1000 Meter<br />
• Bauzeit etwa 2,5 Wochen<br />
Bei dem Bauablauf sind Abweichungen<br />
oder Optimierungen<br />
möglich. Zudem kann es zu witterungsbedingten<br />
Verzögerungen<br />
kommen. Für die Anwohner<br />
entstehen keine Kosten aufgrund<br />
der Bauarbeiten. Für Rückfragen<br />
stehen die Sachbearbeiter in der<br />
Gemeindeverwaltung gerne zur<br />
Verfügung.<br />
BRÜGGENER SETZT SICH FÜR DEN ERHALT DER<br />
BLUTBUCHE EIN<br />
Nachdem der Brüggener Unternehmer<br />
Uwe Wilms durch den<br />
Facebook-Bericht der Verwaltung<br />
vom besorgniserregenden<br />
Zustand der alten Blutbuche auf<br />
dem Kreuzherrenplatz erfuhr,<br />
meldete er sich spontan bei dem<br />
Bauhofleiter der Burggemeinde<br />
Richard Körstgens, um seine<br />
Unterstützung zum Erhalt<br />
des ortsbildprägenden Baumes<br />
anzubieten.<br />
„Herr Wilms vertreibt die Biostimulanz<br />
Biohumat. Biohumat ist<br />
ein für den ökologischen Anbau<br />
zertifiziertes Pflanzenhilfsmittel.<br />
Es dient zur Förderung des<br />
Wurzelwachstums, der Blütenbildung,<br />
der wesentlich erhöhten<br />
Nährstoffaufnahme aus dem<br />
Boden und der Interaktion gegen<br />
Schädlinge“, erklärt Richard<br />
Körstgens. Uwe Wilms stellte die<br />
für die Behandlung der Buche<br />
benötigten Mittel kostenlos zur<br />
Verfügung und wurde bei der<br />
ersten Ausbringung des Materials<br />
auch gleich selbst aktiv. „Wir<br />
bedanken uns bei Uwe Wilms für<br />
die spontane Unterstützung und<br />
hoffen auf einen durchschlagenden<br />
Erfolg, auf dass uns allen die<br />
schöne Buche noch lange erhalten<br />
bleibt“, freut sich Körstgens.<br />
Fotos: Bauhof<br />
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9
Kaffee und Info-Flyer überreicht Friedhelm<br />
Leven an Marion Müller. Foto: Burundi-Hilfe<br />
TAG UND NACHT - BURUNDI-KAFFEE IN BRACHT<br />
KAFFEEVERKAUF HILFT KLEINBAUERN IN BURUNDI<br />
Deutschlands Lieblingsgetränk ist Kaffee. 160 Liter<br />
werden pro Jahr und pro Einwohner getrunken.<br />
Seit mittlerweile fünf Jahren bietet der Verein Burundi-Hilfe<br />
fair gehandelten „Cafe du Burundi“ an.<br />
Unterstützt werden mit dem Verkauf rund 1.000<br />
Kleinbauern in der Provinz Gitega und auch die<br />
Projekte der Burundi-Hilfe partizipierten vom dem<br />
Verkaufserlös.<br />
Nach der Schließung des „Brüggener Weltladen“<br />
im evangelischen Gemeindezentrum suchte Vorstandsmitglied<br />
Friedhelm Leven nach neuen Vermarktungsideen<br />
und wurde im „Regio-Shop“ fündig:<br />
Familie Müller erklärte sich spontan bereit zu<br />
helfen und schaffte kostenlos Platz im Automatenshop<br />
am Holtweg 63 in Bracht. Frei nach dem Motto:<br />
„Tag und Nacht – Burundi-Kaffee in Bracht!“<br />
gibt es den beliebten Burundi-Kaffee ab sofort dort<br />
zu kaufen. Für Büros oder Firmen bietet Friedhelm<br />
Leven einen Lieferservice an. Bei Interesse bitte eine<br />
E-Mail an kontakt@burundi-hilfe.org senden.<br />
SELBSTHILFEGRUPPE SUCHT HAT NEUE LEITUNG<br />
(bigi) Gerade durch die coronabedingten<br />
Einschränkungen scheint<br />
die Gefahr einer Suchterkrankung<br />
gestiegen zu sein. Im heimischen<br />
Wohnzimmer soll nach Aussagen<br />
von Fachleuten in dieser Zeit etwa<br />
mehr Alkohol konsumiert worden<br />
sein. Seit Anfang März leitet<br />
die Brüggenerin Claudia K. (50)<br />
die seit zehn Jahren bestehende<br />
Selbsthilfegruppe Sucht. Sie selbst<br />
besucht seit drei Jahren die wöchentlich<br />
stattfindenden Treffen<br />
im Oberkrüchtener Pfarrheim.<br />
Welche Menschen treffen sich in<br />
dieser Gruppe? „Jegliche Suchterkrankungen<br />
in Bezug auf Cannabis,<br />
harte Drogen wie Heroin oder<br />
Kokain, Alkohol, Medikamentensucht,<br />
Spielsucht oder mehrfach<br />
abhängige Personen sowie auch<br />
deren Angehörige kommen zu den<br />
Treffen. Für Ess-Süchtige gibt es eigene<br />
Gruppen, wir vermitteln aber<br />
gerne die Kontakte“, beschreibt<br />
Claudia K.. Sie selbst ist alkoholabhängig,<br />
aber seit drei Jahren<br />
abstinent. „Man bleibt immer abhängig,<br />
auch wenn man schon lange<br />
nichts mehr trinkt. Das Suchtgedächtnis<br />
bleibt immer aktiv. Das<br />
lässt sich nicht ausschalten“, weiß<br />
sie und geht auf die damit verbundenen<br />
Probleme ein. „Die meisten<br />
Abhängigen haben parallel psychische<br />
Störungen. Bevor ich das<br />
für mich wusste, habe ich mich für<br />
meine Sucht selbst verurteilt“, gibt<br />
die Brüggenerin zu.<br />
Etwa kann ein Thema der Gruppe<br />
sein, wenn man durch verschriebene<br />
Schlafmittel oder Schmerzmittel<br />
abhängig wird. „Das wichtigste<br />
bei der Selbsthilfe ist der Kontakt<br />
mit den Menschen.<br />
Der<br />
Austausch in<br />
der Gruppe ist<br />
das A und O“,<br />
betont Claudia<br />
K.. Aufgenommen<br />
werden<br />
auch Abhängige,<br />
die<br />
noch keinen<br />
Entzug gemacht<br />
haben, diese werden aber an<br />
entsprechende Stellen vermittelt.<br />
„Nur aktiv werden muss derjenige<br />
dann selbst. Da übernehmen wir<br />
keine Verantwortung“, so Claudia<br />
K.<br />
„Ein wesentliches Merkmal ist,<br />
dass wir eine organisierte Selbsthilfegruppe<br />
unter dem Dachverband<br />
des Kreuzbundes sind. Dadurch<br />
können extrem lebensnahe<br />
Seminare angeboten werden. Etwa<br />
wie ich lernen kann, Nein zu sagen<br />
oder wie ich besser auf mich selbst<br />
achten kann“, beschreibt sie. Die<br />
Gruppe untersteht dem Diözesanverband<br />
Aachen. Zu Seminaren,<br />
die weiter weg stattfinden, bilden<br />
sich gerne Fahrgemeinschaften, so<br />
dass jeder der möchte, auch teilnehmen<br />
kann. Über von der Gruppe<br />
beantragte Fördergelder kann eine<br />
Seminarteilnahme, bis auf einen<br />
eventuellen<br />
Eigenanteil,<br />
finanziert<br />
werden.<br />
Grundsätzlich<br />
ist die<br />
Teilnahme<br />
an den<br />
Gruppenabenden<br />
kostenlos<br />
und man<br />
verpflichtet sich zu nichts. Viele<br />
werden jedoch Mitglied im Kreuzbund.<br />
„Ich hatte zuerst Angst,<br />
jemanden in der Gruppe zu treffen,<br />
der mich kennt. Aber das war<br />
schnell weg. Denn dort sind nur<br />
Menschen, die selbst ein Problem<br />
haben oder Angehörige mit Problemen“,<br />
sagt Claudia K.. Schuldund<br />
Schamgefühle habe jeder<br />
Süchtige. Diese seien in der Gruppe<br />
aber nicht angebracht.<br />
„Sucht ist eine Krankheit, man<br />
sucht sich das nicht aus“, betont<br />
die Leiterin der Selbsthilfegruppe.<br />
Jeder Abhängige habe seine<br />
eigene Geschichte, die sich aber oft<br />
den Erlebnissen anderer ähnlich<br />
ist. Das Ziel der Gruppe sei eine<br />
drogen- und alkoholfreie Freizeit<br />
erreichen zu können. Gerne in<br />
der Gemeinschaft. Darum gibt es<br />
auch gemeinsame Freizeitaktivitäten<br />
und Ausflüge oder der Besuch<br />
eines Eiscafés. „Das sind hier<br />
alles gestandene Leute, die mitten<br />
im Leben stehen und aktiv am<br />
Leben teilnehmen. Man spricht<br />
über schöne Erlebnisse, aber auch<br />
über Ängste und Sorgen, über die<br />
vergangene Woche. In einer angenehmen<br />
Atmosphäre“, informiert<br />
Claudia K.. Fahrgemeinschaften<br />
sind aus allen Brüggener Ortsteilen<br />
und auch aus Schwalmtal möglich.<br />
„Der Termin ist mir heilig“,<br />
sagt sie stolz.<br />
Eine telefonische Anmeldung zu<br />
einem Gruppentreffen unter 0176<br />
84 84 88 46 oder unter 02157 / 88<br />
70 660 ist unabdingbar. Die Treffen<br />
finden im Pfarrheim in Oberkrüchten,<br />
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dienstags von 19 bis 21 Uhr statt.<br />
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10
TSF BRACHT SCHAFFEN<br />
SOFORTIGEN WIEDERAUFSTIEG<br />
Nur ein Jahr nach dem bitteren<br />
Gang in die Kreisliga B haben<br />
die TSF Bracht den sofortigen<br />
Wiederaufstieg realisieren können.<br />
Vor dem Abbruch der Saison<br />
durch den Fußballverband<br />
Niederrhein (FVN) standen die<br />
TSF souverän an der Tabellenspitze<br />
und hatten bei einem mehr<br />
absolvierten Spiel sieben Punkte<br />
Vorsprung auf den Zweitplatzierten<br />
SuS Schaag. „Gerne hätten<br />
wir die Saison natürlich zu Ende<br />
gespielt und so auch auf sportlichem<br />
Wege die Rückkehr in die<br />
Kreisliga A perfekt gemacht, aber<br />
natürlich freuen wir uns, das vor<br />
der Saison ausgegebene Ziel erreicht<br />
zu haben“, sagt Abteilungsleiter<br />
David Friederichs.<br />
Vor der Saison hatten die TSF<br />
nach dem Abstieg an vielen Rädchen<br />
gedreht. Zunächst einmal<br />
Der Karnevalstruppe des Borner<br />
Kirchenchores genoss die jährliche<br />
Radtour und hat etwas Positives<br />
zu verkünden. „Nachdem<br />
täglich neue und weitreichende<br />
Absagen von größeren Veranstaltungen<br />
schon für 2021 eintreffen<br />
und sich die Veranstalter mit<br />
Negativ-Schlagzeilen überbieten,<br />
habe ich meine Karnevalskollegen<br />
darauf eingeschworen, dass<br />
wir erst so spät wie möglich in<br />
Born absagen - wenn überhaupt.<br />
Außerdem wollen wir den Versuch<br />
starten, eine Alternativveranstaltung<br />
– notfalls zu einem<br />
wurde mit Thomas Welzer ein<br />
neuer Trainer verpflichtet, dem<br />
Manfred Pickolin als Co- und<br />
Torwart-Trainer zur Seite gestellt<br />
wurde. Außerdem entschloss<br />
man sich schweren Herzens, die<br />
Zweite Mannschaft noch vor<br />
Saisonstart vom Spielbetrieb zurückzuziehen.<br />
Der eigentlich für<br />
die Zweite vorgesehene Trainer<br />
Thomas Kuligowski komplettierte<br />
fortan das Trainerteam. „Es<br />
war damals keine leichte Entscheidung,<br />
aber rückblickend<br />
die beste, die wir hätten treffen<br />
können“, so Friederichs. Denn<br />
aus den Spielern beider Mannschaften<br />
formte das Trainerteam<br />
eine Einheit, die nach leichten<br />
Startschwierigkeiten immer souveräner<br />
spielte. Nach einem Unentschieden<br />
gegen Schaag am<br />
fünften und einer Niederlage<br />
KARNEVALSTRUPP AUF TOUR<br />
späteren Zeitpunkt<br />
nach Karneval - ins Leben<br />
zu rufen: etwa ein<br />
Frühlingsfest mit lustigen<br />
Einlagen, ein bunter<br />
Abend im Borner<br />
Pfarrheim oder ähnliches.<br />
Wäre doch gelacht,<br />
wenn nicht auch<br />
mal positive Signale<br />
gesendet werden könnten,<br />
wir wollen jedenfalls<br />
daran arbeiten!“,<br />
teilt Friedhelm Leven<br />
von der Karnevalstruppe<br />
mit. Man will sich<br />
gegen Niederkrüchten am sechsten<br />
Spieltag, folgte im Anschluss<br />
eine beispiellose Erfolgsserie mit<br />
15 Siegen in Folge. Erst am letzten<br />
Spieltag vor dem Abbruch der<br />
Saison musste man sich in Niederkrüchten<br />
mit einem Unentschieden<br />
zufriedengeben. In der<br />
Woche davor hatte man bereits<br />
durch den souveränen 5:1-Erfolg<br />
gegen den direkten Verfolger aus<br />
Schaag die letzten Zweifel an der<br />
Wiederkehr in die Kreisliga A aus<br />
dem Weg geräumt.<br />
Während der Corona-Zeit stand<br />
der Spiel- und Trainingsbetrieb<br />
bei den TSF wie auch bei allen<br />
anderen Vereinen der Gemeinde<br />
still, erst seit Anfang Juni wurde<br />
das Training unter Einhaltung<br />
aller Hygienebestimmungen wieder<br />
aufgenommen. So halten sich<br />
die Spieler derzeit fit, um hoffentlich<br />
ab September wieder in den<br />
Spielbetrieb starten zu können.<br />
Wann die durch die Corona-Einschränkungen<br />
bisher nicht stattgefundene<br />
offizielle Aufstiegsfeier<br />
veranstaltet werden kann,<br />
steht derzeit noch nicht fest. Was<br />
allerdings fest steht: Anfang <strong>August</strong><br />
wird es eine Sonderausgabe<br />
des Dohlen-Echos, der offiziellen<br />
Vereinszeitung der TSF Bracht,<br />
geben. Weitere Infos hierzu gibt<br />
es auf der Facebook und der Instagram-Seite<br />
der TSF.<br />
Foto: TSF<br />
auch trotz Corona nicht unterkriegen lassen<br />
und etwas zur Unterhaltung der Bürger<br />
beitragen.<br />
Foto: privat<br />
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(bigi) An der Brüggener Ortsgeschichte<br />
arbeitet Dr. Ina Germes-<br />
Dohmen bereits seit März 2018.<br />
Die 58-Jährige ist Herausgeberin<br />
und hat sich für die einzelnen<br />
Kapitel kompetente Mitschreiber<br />
gesucht.<br />
„Diejenigen, die den größten Batzen<br />
vor sich hatten, sind bereits<br />
seit dem Start mit dabei. Professor<br />
Doktor Margret Wensky<br />
schaut beispielsweise von rund<br />
300 Jahren die Kellnerei-Rechnungen<br />
des Amtes durch. Ganz<br />
banal erfährt man dadurch, wann<br />
der Herzog im Ort war, wie dann<br />
eingekauft wurde für den Tagesablauf<br />
auf der Burg“, beschreibt<br />
Dr. Ina Germes-Dohmen. Es<br />
tauchen dann etwa Handwerkerrechnungen<br />
über drei Fuder<br />
Holz auf, aber nicht jeder Handwerker<br />
habe auf die Rechnung<br />
geschrieben, für welche Baustelle<br />
das Holz verwendet wurde. Vieles<br />
bleibt ein Rätsel, manche Hinweise<br />
führen auf eine Spur zu einer<br />
möglicherweise guten Geschichte.<br />
Doch nicht alles kann in die<br />
Ortsgeschichte mit aufgenommen<br />
werden.<br />
Sie selbst kümmert sich um das<br />
19. Jahrhundert und die Zeit von<br />
1970 bis heute. „Ich arbeite in<br />
einer Tabelle, in der alles hinterlegt<br />
ist, damit es auch nach langer<br />
Zeit noch nachvollziehbar ist,<br />
aus welchen Archivakten etwas<br />
wiederzufinden ist“, beschreibt<br />
die Autorin die wissenschaftliche<br />
Arbeit. Der Tatbestand<br />
wird aufgeschrieben, ohne viel<br />
zu kürzen, damit man nach zwei<br />
Jahren, wenn der endgültige Text<br />
geschrieben wird, noch alle Zusammenhänge<br />
weiß. Die Herausgeberin<br />
und Konzeptentwicklerin<br />
geht so vor, wie es auch schon<br />
bei der Brachter Ortsgeschichte<br />
gemacht wurde. Für die Brüggener<br />
Geschichte wird auch beim<br />
Grund und Boden begonnen, um<br />
zu verstehen, wie sich hier die<br />
Ortschaften Brüggen und Born<br />
überhaupt entwickelt haben.<br />
Dr. Ina Germes-Dohmen<br />
Warum gibt es hier Ton? Um diese<br />
Fragestellung kümmern sich<br />
die Geologen im Autorenteam.<br />
Warum haben es die Ackerbauern<br />
hier so schwer mit dem Boden?<br />
Danach folgt ein archäologisches<br />
Kapitel über alles, was vor<br />
der ersten schriftlichen Überlieferung<br />
erwähnt wurde. Auch das<br />
Archäologenteam hat sich auf<br />
Schwerpunkte aufgeteilt. Dann<br />
setzen die Historiker mit ihrer<br />
Arbeit ein. „Ich bin froh, dass ich<br />
Professorin Wensky mit dabeihabe.<br />
Sie ist DIE Fachfrau für Stadtgeschichte.<br />
Dadurch, dass sie jetzt<br />
in Rente ist, hat sie viel Zeit und<br />
den Bereich vor der Preußenzeit<br />
übernommen und hört mit der<br />
Franzosenzeit auf. Da sprechen<br />
wir uns aber ab, etwa wenn jemand<br />
über einen Pfarrer oder<br />
Lehrer schreibt, der während beiden<br />
Zeiten gelebt hat“, beschreibt<br />
Dr. Ina Germes-Dohmen. Dann<br />
anschließend beginnt ihr Kapitel,<br />
das lange 19. Jahrhundert bis<br />
zum Beginn der Weimarer Republik.<br />
Über die Zeit von 1918 bis<br />
1969 schreibt danach Dr. Paul<br />
Schrömbges.<br />
Die Historikerin weiß schon einiges<br />
zu berichten. Etwa dass die<br />
Gemeinde Brüggen und die Gemeinde<br />
Born sich in finanziellen<br />
Dingen nicht so ganz grün waren.<br />
Bis 1932 hatten beide eigenständige<br />
Haushalte, eigentlich … Es gab<br />
eine Bürgermeisterei Brüggen, an<br />
die auch die Borner, die finanziell<br />
gut dastanden, zahlen mussten.<br />
Die Frage war immer, was muss<br />
wirklich gemeinsam bezahlt werden.<br />
„Die Borner zahlten also in<br />
den Bürgermeister-Etat und es<br />
gab Ärger, etwa ob die Borner<br />
die Armen in Brüggen mit unterstützen<br />
mussten. Die Brüggener<br />
hatten ihre eigene Schule und<br />
versuchten, dafür aufzukommen.<br />
Da wurde dann debattiert, ob die<br />
Kinder vom Kamerickshof - der<br />
tatsächlich zur Gemarkung Born<br />
gehörte – in Brüggen zur Schule<br />
gehen durften. Dafür hat sich<br />
die Gemeinde Brüggen tatsächlich<br />
Schulgeld verlangt. Und die<br />
Gemeinde Brüggen vermietete<br />
einen Teil der Verwaltungsräume<br />
im Kloster an die Bürgermeisterei<br />
Brüggen, die dann auch von Born<br />
Geld haben wollte, da der Bürgermeister<br />
für beide Gemeinden zuständig<br />
war“, schmunzelt Dr. Ina<br />
Germes-Dohmen.<br />
Es wird auch behandelt, wie<br />
der Wald zur niederländischen<br />
Grenze entstand, wie die Tonindustrie<br />
Geld in die Gemeinde<br />
brachte und wie der Borner See<br />
verlandete. „Man muss sich das<br />
wie ein großes Puzzle vorstellen.<br />
Man möchte es legen, aber das<br />
Gesamtbild ist noch unbekannt“,<br />
so die Historikerin.<br />
Die Ortsgeschichte wird rund<br />
700 Seiten erhalten und die Geschichte<br />
der Gemeinden Brüggen<br />
und Born von der Frühzeit bis<br />
heute behandeln. Die Fertigstellung<br />
ist für den Spätherbst 2021<br />
geplant. Es soll wieder ein Ortsregister<br />
mit Unterregister für die<br />
einzelnen Honschaften geben sowie<br />
ein Personenregister mit den<br />
wichtigen Personen mit Berufsbezeichnungen<br />
und Lebensdaten.<br />
„Schwierig wurde es dabei, etwa<br />
für Willi oder Heinrich Lankes<br />
die korrekten Daten zu finden.<br />
Die Familie war früher sehr groß<br />
und Namen wiederholten sich“,<br />
sagt Dr. Ina Germes-Dohmen.<br />
Die Grundlagenforschung der<br />
Autoren, die mit Herzblut an der<br />
Ortsgeschichte in vielen, vielen<br />
Stunden arbeiten, wird sich lohnen.<br />
Brüggen und Born erhalten<br />
so auch einen einmaligen Spiegel<br />
ihrer Ortsgeschichte.<br />
Foto Dr. Ina Germes-Dohmen:<br />
Gemeinde Brüggen<br />
„Auf dem Foto kann man gut sehen, dass der<br />
Vorplatz dreigeteilt war. Ganz links gehörte zur<br />
Schule, in der Mitte war das Rathaus, da wohnte<br />
auch der Bürgermeister. Und rechts direkt an der<br />
Kirche lag die Pfarrerswohnung mit eigenem<br />
Eingang und Vorgarten. Zu sehen ist in der Ecke<br />
zwischen Kirche und Klostergebäude auch gut<br />
der Anbau der Sakristei aus dem 19. Jahrhundert.<br />
Die Frage, die letztlich auftauchte, ob es nicht<br />
mal zwei Bäume gegeben habe, kann man auch<br />
beantworten: Ja, hat es! Aber das ist lange her und<br />
hat mit der heutigen Buche nichts zu tun. Die ist<br />
mit Einschränkungen in den 50er-Jahren gepflanzt<br />
worden“, berichtet Dr. Ina Germes-Dohmen.<br />
12
ES HABEN SICH<br />
GETRAUT…<br />
3. Juli – Yara Christina Beumers und<br />
Steven Gorißen, Brüggen<br />
9. Juli – Christina Becker und Tobias<br />
Künneth, Brüggen<br />
10. Juli – Jennifer Irmgard Büttner geb.<br />
Borsch und Reinhard Mainzer, Brüggen<br />
11. Juli – Barbara Hermine Abbing<br />
geb. Klein und Hans-Willi Kawaters,<br />
Wachtendonk<br />
11. Juli – Sarah Buffen und Jan Florian<br />
Sonfeld, Schwalmtal<br />
11. Juli – Jennifer Denise Luszczynski<br />
und Nicolas James Atkey, Wegberg<br />
11. Juli – Merve Akgün, Viersen, und<br />
Akin Eren, Nettetal<br />
24. Juli – Cathrin Caroline Giesa und<br />
Damian Andreas Ebbing, Kempen<br />
25. Juli – Alexandra Gumpert und<br />
Christian Schatz, Brüggen<br />
25. Juli – Larissa Wiegand und Martin<br />
Jacek Fiegler, Wassenberg<br />
27. Juli – Vivien van den Toren und<br />
Björn Prümper, Brüggen<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
GERO KÖRNER TRIO FEATURING<br />
MATTHIAS STRUCKEN<br />
Der vielbeschäftigte Kölner Jazzpianist<br />
Gero Körner gehört zu den<br />
klassischen straight ahead-Pianisten<br />
der alten Schule im Sinne von<br />
Hank Jones, Oscar Peterson oder<br />
auch Monty Alexander mit absolutem<br />
Jazzfeeling. Bereits als Jugendlicher<br />
beschäftigte er sich intensiv<br />
mit dem Thema Jazz, gewann<br />
diverse Preise und spielte schon<br />
früh im Landesjugendjazzorchester<br />
NRW. Im Anschluss studierte<br />
er an der Musikhochschule in Köln<br />
bei Frank Chastenier. Mittlerweile<br />
ist er deutschlandweit gefragt und<br />
in diversen Genres wie Soul, Swing<br />
und Kammermusik musikalisch<br />
zu hause. Auch internationale Kooperationen<br />
sind auf seiner Vita zu<br />
lesen; so war er kürzlich in New Orleans<br />
(USA) mit seinem Hammond<br />
Trio engagiert. Sein sehr beachtetes<br />
und jüngstes CD-Werk „plays greatest<br />
hits“ wurde unter anderem für<br />
den Deutschen Schallplattenpreis<br />
vorgeschlagen und beschäftigt sich<br />
mit einer Palette von Hits aus der<br />
Rock/Pop Ära der letzten 40 Jahre,<br />
die allesamt neu arrangiert wurden<br />
und im Gewand eines klassischen<br />
Jazz-Piano-Trios neu präsentiert<br />
werden.<br />
Als Special Guest ist der Kölner Vibraphonist<br />
Matthias Strucken mit<br />
von der Partie. Matthias Strucken<br />
(Jahrgang 1977) hat bereits<br />
beachtliche Erfolge vorzuweisen.<br />
So spielte er lange im Bundesjazzorchester<br />
(BuJazzO) unter Peter<br />
Herbolzheimer und im Landesjugendjazzorchester<br />
NRW, arbeitete<br />
schon mit namhaften Musikern<br />
und Künstlern wie DJ Bobo, Bill<br />
Ramsey, Paul Kuhn und Bobby<br />
McFerrin zusammen und bespielte<br />
Film- und Fernsehmusiken<br />
mit ein („Die Wilden Hühner“,<br />
„Romy“, „Dschungelkind“). Er<br />
arbeitete als Dozent und Juror<br />
bei „Jugend jazzt“, war Stipendiat<br />
der „Kulturstiftung Rhein-Neckar-Kreis“<br />
und produzierte diverse<br />
CDs unter eigenem Namen. Neben<br />
bundesweiten Engagements gab<br />
er Auftritte in Mexiko, Südkorea,<br />
Singapur, Weißrussland, Griechenland,<br />
Spanien, Italien, Ungarn,<br />
Frankreich, Holland, Belgien, Luxemburg<br />
und der Schweiz. Mit seinem<br />
Milt Jackson Project huldigt<br />
er seinem großen Idol, dem legendären<br />
Jazz-Vibraphonisten Milt<br />
Jackson, der als Mitbegründer des<br />
Modern Jazz Quartetts (MJQ) weltberühmt<br />
wurde und lange Jahre als<br />
Alleinstellungsmerkmal das Vibraphon<br />
im Modern Jazz verkörperte.<br />
Begleitet wird er an diesem Abend<br />
von Stefan Rey am Bass und Gastgeber<br />
André Spajic am Schlagzeug.<br />
Das Konzert im Kultursaal der Burg<br />
Brüggen findet am Freitag, 11.<br />
September, 20 Uhr unter den dann<br />
geltenden Hygienemaßnahmen statt.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf für 12<br />
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Lasst euch keine Märchen erzählen! Folge 8.<br />
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15
MEMORIES<br />
ALBUM VON DAVID KOEBELE KANN JETZT<br />
VORBESTELLT WERDEN<br />
(bigi) David Koebele ist in der Region<br />
bekannt als Organisator des Sinfonischen<br />
Rock-Orchesters (SRO),<br />
einem Workshop für Orchester-Instrumentalisten.<br />
Im Oktober kommt<br />
nun sein Album „memories“ auf den<br />
Markt, welches er mit befreundeten<br />
Musikern aufgenommen hat. Das<br />
Album ist für einige Überraschungen<br />
gut und kann über die Internetseite<br />
https://davidkoebele.de/ zum<br />
Preis von 16 Euro vorbestellt werden.<br />
Es wird aber auch im Brüggener<br />
Café Bürgermeister=Amt, Marktstraße<br />
1 dann erhältlich sein.<br />
Der 34-Jährige ist in Elmpt aufgewachsen<br />
und in Waldniel zur Schule<br />
gegangen. „Für mich war als kleines<br />
Kind schon früh klar, dass ich was<br />
mit Musik machen werden. Es gab<br />
mal einen Dialog mit einem älteren<br />
Herrn, wie das wäre, mal Komponist<br />
zu sein. Aber das war damals noch<br />
so weit weg“, schmunzelt David<br />
Koebele. Mit dem Ensemble Cellophren<br />
kam er bei „Jugend musiziert“<br />
dann bis in den Bundeswettbewerb<br />
und belegte den dritten Platz. „Dabei<br />
wollten wir ursprünglich die<br />
Jury nur irritieren, mit rockigen<br />
Stücken von Apocalyptica, mit Hut<br />
und Sonnenbrille. Doch die Jury<br />
fand das wirklich gut und wir sind<br />
weitergekommen. Für diese Besetzung<br />
schrieb er als 18-Jähriger das<br />
erste Stück. Andere Stücke – auch<br />
mit veränderter Besetzung – folgten,<br />
etwa für drei Celli und Marimbaphone.<br />
„Das ist eine Faszination,<br />
die ich nicht mehr missen möchte, es<br />
ist wie ein Puzzlebild, das entsteht“,<br />
schwärmt David Koebele. „Durch<br />
das SRO bin ich in das sinfonische<br />
Arrangieren eingetaucht. Alle Stücke,<br />
die ich in den Jahren geschrieben<br />
habe, wurden dann überarbeitet<br />
und ergänzt“, informiert er.<br />
Bei „memories“ übernahm Nathan<br />
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OPEN-AIR-KINO IN BRACHT<br />
(bigi) Der Pfarreirat Bracht lädt<br />
Samstag, 29. <strong>August</strong>, ab 20 Uhr<br />
zu einem geselligen Abend in<br />
den Brachter Pfarrheimgarten.<br />
Hier wird um 20.30 Uhr der<br />
Film „Ziemlich beste Freunde“<br />
gezeigt. Der Eintritt ist frei. Getränke<br />
und Popcorn gibt es zu<br />
günstigen Preisen.<br />
Zum Film: Es gibt Filme, die öffnen<br />
das Herz. Sie berühren mit<br />
ihren ungewöhnlichen Geschichten<br />
und Figuren, die während der<br />
Handlung über sich hinauswachsen<br />
und zu besseren Menschen<br />
werden. Philippe führt das perfekte<br />
Leben. Er ist reich, adlig,<br />
gebildet und hat eine Heerschar<br />
von Hausangestellten - aber ohne<br />
Hilfe geht nichts! Philippe ist<br />
vom Hals an abwärts gelähmt.<br />
Eines Tages taucht Driss, ein junger<br />
Mann, der gerade aus dem<br />
Gefängnis entlassen wurde, in<br />
Philippes geordnetem Leben auf.<br />
Driss will eigentlich nur einen<br />
Bewerbungsstempel für seine<br />
Lange die Querflöte, Nick Scholl<br />
das Euphonium, die Bassposaune<br />
und Tuba, David Joris tritt<br />
mit E-Gitarre, E-Bass und Bouzouki<br />
in Erscheinung, an der<br />
Geige ist Hannah Lenz zu hören.<br />
Die Vocals bei „Dark Dance“<br />
kommen von Laura Albert, David<br />
Koebele ist am Cello, am<br />
Contrabass und an der Sansula<br />
zu hören. Die Melodiestimmen<br />
wurden in der Martin Luther<br />
Kirche in Mönchengladbach aufgenommen.<br />
„Für mich ist es eine<br />
Gradwanderung, wieviel man<br />
als Hintergrund zum Stück vorgibt<br />
und wieviel Freiraum man<br />
dem Zuhörer bei der Interpretation<br />
lässt“, so der Musiker. Was<br />
darf der Hörer denn nun erwarten?<br />
Die CD „memories“, die als<br />
DVD-Digipack erscheinen wird,<br />
finden sich Stücke, die im Laufe<br />
von 15 Jahren entstanden sind.<br />
Modern – meist rockig – abgemischt,<br />
erzählen sie Geschichten.<br />
Es beginnt meditativ mit „Memories“,<br />
„Find yourself“ hat ein sehr<br />
präsentes Schlagzeug mit Bums,<br />
„Disillusion“ hat einen Touch<br />
Gothic, wogegen „Golden Hours“<br />
eher sehnsüchtig verspielt klingt.<br />
Orientalisch geht es mit „Fight“<br />
und „Shaman“ weiter. „Bei Child<br />
Again geht es um den Wunsch,<br />
wieder Kind zu sein. Manchmal<br />
gelingt es, manchmal ist man<br />
aber froh, dass man nicht mehr<br />
Kind ist“, beschreibt Koebele.<br />
1000 CDs lässt er herstellen. „Das<br />
war sehr viel Arbeit, ein Label zu<br />
gründen und alle Genehmigungen,<br />
die notwendig waren, einzuholen“,<br />
sagt er. Koebele will<br />
unabhängig bleiben, gründete<br />
darum das eigene Label und ließ<br />
die CD durch den Künstler Wulf<br />
Hanses-Ketteler abmischen.<br />
Foto: Miriam Kirchner<br />
Arbeitslosenunterstützung und<br />
auf den ersten Blick eignet sich<br />
das charmante Großmaul aus der<br />
Vorstadt auch überhaupt nicht<br />
für den Job als Pfleger. Doch seine<br />
unbekümmerte, freche Art<br />
macht Philippe neugierig. Spontan<br />
engagiert er Driss und gibt<br />
ihm zwei Wochen Zeit, sich zu<br />
bewähren. Aber passen Mozart<br />
und Earth, Wind & Fire, Poesie<br />
und derbe Sprüche, feiner Zwirn<br />
und Kapuzenshirts wirklich zusammen?<br />
Und warum benutzt<br />
Philippe eigentlich nie den großartigen<br />
Maserati, der abgedeckt<br />
auf dem Innenhof steht? Es ist<br />
der Beginn einer verrückten und<br />
wunderbaren Freundschaft, die<br />
Philippe und Driss für immer<br />
verändern wird...<br />
Einlass nur nach vorheriger<br />
Anmeldung bis zum 23. <strong>August</strong><br />
unter der Telefonnummer<br />
02157/90456. Bei Regen fällt die<br />
Veranstaltung aus.<br />
16
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG<br />
DER GEMEINDEBÜCHEREI BRÜGGEN<br />
DIE FARBE VON WASSER<br />
erzählt die Geschichte James McBrides, der in den sechziger Jahren -<br />
den Zeiten von Malcolm X und Martin Luther Kings - an der Seite von elf Geschwistern in<br />
New York aufwächst. Vor allem aber erzählt es die bewegende Geschichte seiner weißen<br />
Mutter Ruth, die 1921 in Polen als Tochter eines orthodoxen Rabbiners geboren wird, mit<br />
GEMEINDEBÜCHEREI<br />
BRÜGGEN<br />
zwei Jahren mit ihrer Familie nach Amerika auswandert und mit 17 für immer ihr Elternhaus in Virgina verlässt, um<br />
in New York einen Schwarzen zu heiraten. Eine Familiengeschichte wie ein Roman, mit einer Heldin, die wie selbstverständlich<br />
über Rassenkonflikte und persönliche Entbehrungen triumphiert, die ihren Glauben findet. Eine sehr<br />
aktuelle Geschichte in zeiten großer rassistischer Unruhen in den USA, die zeigt, wie weit Rassismus verbreitet ist.<br />
Alles ist anders. Die Teilnehmenden werden<br />
nicht mitsingen dürfen. Die Zahl der Gäste ist<br />
sehr begrenzt und alle müssen ihre Tickets vorher<br />
bestellen und sich registrieren. Aber trotz<br />
Corona-Pandemie und Corona-Regeln wird es<br />
am 5. September um 17 Uhr das Benefizkonzert<br />
„Grundlos vergnügt“ von Klez&more in<br />
der evangelischen Freikirche Stifterstraße 18<br />
in Brüggen-Bracht zugunsten des Vereins ZA-<br />
PUH Grenzland geben.<br />
Klezmer ist jiddische Volksmusik der besonderen<br />
Art und kommt bei diesem Benefizkonzert<br />
kombiniert mit anderen Musikrichtungen,<br />
mit Gesang und Textvortrag daher. Das Wort<br />
ZAPUH LÄDT EIN ZUM KLEZMER-BENEFIZKONZERT<br />
5. SEPTEMBER IN DER EVANGELISCH-<br />
FREIKIRCHLICHEN GEMEINDE<br />
„Klezmer“ setzt sich aus den Begriffen<br />
„kley“ (Instrument) und<br />
„zemer“ (Melodie) zusammen.<br />
Klez&more deutet es bereits an:<br />
Die Musiker um Hartmut Magon,<br />
die Klezmer-Musik spielen<br />
und lieben, kombinieren sie mit<br />
Musikelementen aus Jazz, Folk,<br />
Ragtime und Pop. Das Repertoire<br />
dieser Volksmusik kommt<br />
aus einer religiös-biblischen<br />
Tradition und war der nicht-liturgische<br />
Teil der Musik, der zur<br />
Begleitung von Hochzeiten und<br />
anderen Festen diente. „Grundlos<br />
vergnügt“ lässt einen bunten<br />
Reigen an Lebenslust aufblitzen,<br />
Instrumentalmusik, Gesang und<br />
Textbeiträge lassen die Gäste das<br />
Leben feiern, wie es gerade ist.<br />
In einem Programm, das sie als<br />
Benefizprogramm für den ambulanten<br />
Hospizdienst ZAPUH<br />
Grenzland geben, werden Klez@<br />
more die Zuhörerinnen und Zuhörer<br />
auf eine mal besinnliche,<br />
mal fröhliche Reise in eine Welt<br />
voller Töne mitnehmen. Hartmut<br />
Magon, das Multitalent<br />
und der „Zusammenhalter“ der<br />
wechselnden Musikanten-Gruppen,<br />
begleitet mit Klarinette und<br />
Akkordeon, aber auch mal Gesang<br />
mit der Gitarre oder spielt<br />
Bass. Ihm verdankt ZAPUH dieses<br />
Konzert, das mit einer Pause<br />
gespielt werden wird.<br />
Die evangelisch-freikirchliche<br />
Gemeinde, die sich auf vielfältige<br />
Weise für den Hospizdienst<br />
engagiert, ist nicht nur Gastgeberin,<br />
sondern auch Mitveranstalter<br />
und Förderer dieses Konzerts.<br />
Eintrittskarten sind im ZAPUH-<br />
Büro dienstags bis donnerstags<br />
von 9 bis 12 Uhr erhältlich. Es<br />
handelt sich um ein Hutkonzert,<br />
die Künstler freuen sich über eine<br />
Anerkennung in Form von Scheinen<br />
oder Münzen in den Hut.<br />
Spenden zur Unterstützung des<br />
Vereins ZAPUH sind möglich über<br />
den QR-Code oder direkt über das<br />
Konto des Hospizdienstes: IBAN<br />
DE76314602900032078010<br />
FRÜHSTÜCK<br />
am Tisch<br />
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Montags-freitags<br />
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IHR FACHHANDEL MIT DER RIESEN AUSWAHL<br />
SCHAUTAG<br />
Unser regelmäßiger Schautag<br />
ist jeden dritten Sonntag im Monat<br />
von 11.00 - 17.00 Uhr!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
41372 Niederkrüchten<br />
Sohlweg 75 · Gewerbegebiet Dam · Tel. 0 21 63 - 98 33 40<br />
E-Mail: info@elbau.com · Internet: www.elbau.com<br />
*Sonntag keine Beratung. Kein Verkauf.<br />
KLINKER · FLIESEN · PFLASTER UND GARTEN<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 8:00 - 18:00 Uhr · Mittwoch: 17 8:00 - 20:00 Uhr · Samstag: 9:00 - 14:00 Uhr · Termine auch nach Vereinbarung!
Den Leserinnen und Lesern des<br />
Stadtjournals gibt der Brüggener<br />
Arzt Dr. med. Johann Heinrich<br />
Arens, Facharzt für Allgemein- und<br />
Ernährungsmedizin, Monat für<br />
Monat wertvolle Gesundheitstipps.<br />
AUS DER ARZTPRAXIS<br />
WENN DER KOPF JUCKT -<br />
KOPFLÄUSE ERKENNEN UND<br />
BEHANDELN<br />
Nach den Sommerferien treten in Schulen und Kitas<br />
häufig Kopfläuse auf. Die winzigen Parasiten nisten<br />
sich im Haar ein und ernähren sich von Blut aus der<br />
Kopfhaut. Ihre Bisse jucken, manchmal kommt es<br />
zu wund gekratzten Hautstellen. Davon abgesehen<br />
sind Kopfläuse aber harmlos. Sie übertragen keine<br />
Krankheiten.<br />
Läusebefall ist kein Zeichen mangelnder Hygiene. Es<br />
kann absolut jeden treffen. Sicher verhindern lassen<br />
sich Kopfläuse nicht. Übertragen werden sie von<br />
Mensch zu Mensch und vielleicht helfen die geltenden<br />
Abstandsregeln sogar, ihr Auftreten in diesem<br />
Jahr zu verringern oder zu verhindern.<br />
Aber dennoch gilt:<br />
Die Eier der Kopfläuse kleben in kleinen Trauben<br />
fest an den Haaransätzen, meist mit einem Abstand<br />
von höchstens einem Zentimeter zur Kopfhaut. Sie<br />
sind für Geübte mit bloßem Auge erkennbar und<br />
lassen sich im Gegensatz zu etwa Schuppen nicht<br />
abschieben. Gegen Kopfläuse wirken Mittel mit<br />
Insektengift oder mit Silikonöl. Häufiger werden inzwischen<br />
Mittel mit Silikonöl und ohne Insektengift<br />
eingesetzt. Diese Mittel bedecken die Kopfläuse mit<br />
einer Ölschicht, sodass sie ersticken. Es empfiehlt<br />
sich die Behandlung mit einem Läuseshampoo und<br />
anschließendem Auskämmen des nassen Haares<br />
mit einem Nissenkamm. Die neue Lausgeneration<br />
schlüpft in der Regel innerhalb einer Woche. Nach<br />
etwa acht bis zehn Tagen sollte man diese Prozedur<br />
deshalb wiederholen.<br />
Reinigen Sie außerdem Kämme, Bürsten, Haargummis<br />
etc. in heißer Seifenlauge, waschen Sie Schlafanzüge,<br />
Bettwäsche und Handtücher in der Waschmaschine<br />
mit mindestens 60 Grad und packen Sie<br />
Kopfbedeckungen, Schals oder auch Kuscheltiere<br />
und Kissen für ein paar Tage in die Tiefkühltruhe.<br />
Haustiere müssen nicht behandelt werden: Kopfläuse<br />
befallen keine Tiere, sondern nur Menschen.<br />
Die Wohnung zu desinfizieren oder gar Insektizide<br />
zu versprühen, ist ebenfalls unnötig.<br />
Kinder mit Kopfläusen müssen zu Hause bleiben, bis<br />
sie von den Läusen befreit sind. Wenn ein Kind mit<br />
einem nachweislich wirksamen Mittel behandelt<br />
wurde, darf es am nächsten Tag wieder in den Kindergarten<br />
oder zur Schule gehen. Welche Mittel das<br />
sind und für welche Präparate Ihre Krankenkasse die<br />
Kosten übernimmt, verrät Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker.<br />
Manche Einrichtungen verlangen überdies<br />
ein ärztliches Attest.<br />
AUS DER TIERARZTPRAXIS<br />
An dieser Stelle gibt Dr.<br />
Christoph Kohler praktische<br />
Tipps und wertvolle<br />
Informationen rund um<br />
das Thema Gesundheit und<br />
Wohlbefinden von Haustieren.<br />
Der Autor ist Inhaber einer<br />
Kleintierpraxis an der<br />
Hochstraße 38.<br />
GEFAHREN FÜR<br />
WOHNUNGSKATZEN<br />
Ein Katzenleben ist nicht ungefährlich. In unserer<br />
Vorstellung ist ganz besonders das Leben von „Freigängern“<br />
bedroht: Straßenverkehr, streunende<br />
Hunde, Giftköder gegen Ratten oder Mäuse, Stacheldrahtzäune,<br />
Geschosse, Kämpfe mit Revierrivalen.<br />
Dass auch reine Wohnungskatzen unter<br />
Umständen ein risikoreiches Leben führen, ist leider<br />
vielen Katzenhaltern unbekannt. Deshalb soll auf<br />
potenzielle Gefahren für Ihre Katze in der Wohnung<br />
aufmerksam gemacht werden.<br />
PFLANZEN:<br />
Es gibt lange Listen von Pflanzen, die für Katzen ungenießbar<br />
oder sogar giftig sind. Die meisten Katzenhalter<br />
wissen das auch, sind aber der Meinung,<br />
Ihre Katze würde Ihre Pflanzen gar nicht anrühren<br />
oder wollen einfach auf Ihre Zimmerpflanzen nicht<br />
verzichten. Pflanzen sind immer ein Risiko, sofern es<br />
sich nicht um extra für Katzen ausgesuchte Sämereien<br />
(z.B. Katzenminze, Thymian, Petersilie, Weizen,<br />
Hafer, Gras etc.) handelt. Bei Magenproblemen oder<br />
aus Langeweile wird schließlich jede Wohnungskatze<br />
irgendwann die vorhandenen<br />
Zimmerpflanzen kosten – mit allen möglichen<br />
Konsequenzen. Katzenhaltung und<br />
Freude an Zimmerpflanzen sind nicht immer<br />
gefahrlos zu vereinbaren.<br />
MEDIKAMENTE UND<br />
REINIGUNGSMITTEL:<br />
Wer einmal versucht hat, seiner Katze eine<br />
Tablette, winzig klein und geschmacklos zu<br />
verabreichen, der wird überzeugt sein, seine<br />
Katze würde niemals freiwillig eine Tablette<br />
fressen. Trotzdem bekommen Tierärzte immer<br />
wieder besorgte Anrufe und Besuche,<br />
weil es eben doch passiert ist. Gerade einzeln<br />
herum liegende, auch große, eventuell<br />
bunte oder glänzende „Pillen“ erregen häufig die<br />
Aufmerksamkeit von Katzen. Sie beginnen damit<br />
zu spielen und schließlich werden diese nicht selten<br />
wirklich gefressen. Bitte vergewissern Sie sich, dass<br />
Sie Medikamente nicht für Katzen erreichbar liegen<br />
lassen, und versuchen Sie, auch herunter gefallene<br />
Tabletten unter dem Sofa wieder zu finden, Ihre Katze<br />
wird sie sonst bestimmt irgendwann aufspüren.<br />
Kleintierpraxis<br />
Dr. Christoph Kohler<br />
prakt. Tierarzt<br />
Hochstr. 38 · Brüggen<br />
Tel. 02163-57 57 44<br />
Fax: 02163-5 75 16 29<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr.: 9-12 Uhr und 15-18 Uhr<br />
Sa.: 10-11.30 Uhr<br />
Für Reinigungsmittel, Farben, Frostschutzmittel,<br />
Dünger und dergleichen muss selbstverständlich<br />
ebenfalls ein sicherer Aufbewahrungsort gefunden<br />
werden, der für die Katze nicht zugänglich ist. Da<br />
Katzen gerne Wasser aus größeren Gefäßen mit<br />
spiegelnden Oberflächen aufnehmen, sollten Sie<br />
gedüngtes Blumenwasser, sowie Spül- und Putzwasser<br />
niemals unbeaufsichtigt stehen lassen.<br />
Weiter geht es in der nächsten Ausgabe.<br />
N E U ! ! !<br />
T O P -AK T I O N<br />
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Wir beraten<br />
Sie gerne.<br />
• BRUSTPROTHETIK<br />
• PHLEBOLOGISCHE / LYMPHATISCHE VERSORGUNGEN<br />
• STOMA- & INKONTINENZARTIKEL • ORTHOPÄDIETECHNIK • SCHUHEINLAGEN<br />
+++ KINDER-REHA-VERSORGUNGEN +++ REHA-SONDERBAU +++ REHA-TECHNIK +++ KRANKENPFLEGEARTIKEL +++ MEDIZINTECHNIK +++<br />
sanaflair Sanitätshaus Brüggen<br />
Borner Straße 32 - 41379 Brüggen<br />
Tel. 0 21 63 / 98 53 998<br />
18<br />
www.rehazentrumviersen.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 08.30 Bis 18.00 Uhr
„Machen Sie<br />
eigentlich auch<br />
Hausbesuche?“<br />
Eine oft gestellte Frage. „Früher war alles besser, da machten die Ärzte noch<br />
Hausbesuche.“ Ein häufig gehörter Satz. „Hausbesuche sind bei dem Facharztmangel<br />
heutzutage nicht mehr möglich.“ Eine weit verbreitete Meinung.<br />
Unsere Antwort auf diese<br />
drei Sätze sind vier Buchstaben:<br />
PORT steht für patientenorientierte Versorgung. Oder anders formuliert:<br />
Selbstverständlich machen wir auch Hausbesuche.<br />
Unterstützt werden unsere Ärztinnen und Ärzte dabei von vier engagierten<br />
und besonders ausgebildeten Frauen:<br />
Ellen Hoeveler Silke Nickel Jacqueline von Rauchhaupt Iris Lohmann<br />
19<br />
MVZ Hausärzte Schwalm-Nette GmbH<br />
ärztlich-inhabergeführtes Versorgungszentrum<br />
Dülkener Str. 70 · 41366 Schwalmtal<br />
Telefon +49 (0) 2163 / 4013 · Fax +49 (0) 2163 / 32 381<br />
E-Mail: info@mvzsn.de · Web: www.mvzsn.de<br />
Facebook: @hausarztzentrumbrueggen
DIE PARTNERSEITE DER GEMEINDEN BEESEL UND BRÜGGEN<br />
BEESEL ERHÄLT GLASFASER<br />
Mehr als achtzig Haushalte werden in<br />
Kürze das superschnelle Glasfasernetz<br />
nutzen können. Mitte Juli wurde mit<br />
den Erdarbeiten am Rande der Gemeinde<br />
Beesel begonnen.<br />
Der Auftragnehmer SPIE Nederland<br />
BV führt die Arbeiten im Auftrag von<br />
DELTA Fibre Network (ehemals Glasfaser<br />
außerhalb) durch. Im Frühjahr<br />
besuchte der Auftragnehmer registrierte<br />
Bewohner, um zu sehen, wo die<br />
Verbindung hergestellt werden würde.<br />
Das ist jetzt fast abgeschlossen.<br />
Mitte Juli begannen die Ausgrabungsarbeiten<br />
am Stadtrand von Beesel und<br />
Reuver. Insgesamt graben die SPIE-<br />
Teams etwa 40 Kilometer engen Graben<br />
am Ortsrand, in der das Rohr für<br />
die Glasfaser verlegt wird. Die dünnen<br />
GEMÜSEMARKT<br />
DER STIFTUNG<br />
FÜR VERGESSENES<br />
GEMÜSE<br />
Am Samstag, 29. <strong>August</strong> findet in der<br />
Stichting Vergeten Groente, Rijkel 21,<br />
5954 NJ Beesel, von 11 bis 15 Uhr ein<br />
Gemüsemarkt statt.<br />
HITZEPLAN<br />
FÜR BEESELS<br />
MÜLLABFUHR<br />
Het hitteplan is van kracht. Zet de afvalcontainer<br />
om 6 uur aan de straat!<br />
Vanwege de hoge temperaturen heeft<br />
het RIVM het hitteplan voor Limburg<br />
afgekondigd. Het is niet goed met dit<br />
weer op het warmst van de dag zware<br />
lichamelijke arbeid te leveren. Daarom<br />
start Suez op woensdag eerder - om 6<br />
uur - met de inzameling van het huishoudelijk<br />
afval.<br />
WAT BETEKENT DIT VOOR U?<br />
Zet uw container vóór 06.00 uur aan de<br />
straat. Eventueel de avond van tevoren<br />
al. Dan weet u zeker dat Suez uw container<br />
leegmaakt.<br />
HEEFT U VRAGEN?<br />
Neem dan contact met ons op via info@beesel.nl<br />
of telefonisch via 077 - 474<br />
92 92.<br />
Glasfasern werden dann durch sie<br />
zu den Häusern geblasen. Sobald<br />
auf der Straße gegraben wird,<br />
erhalten die Bewohner einen sogenannten<br />
„Grabungsbrief“ mit<br />
weiteren Informationen.<br />
Erwarteter Zeitplan<br />
Die Ausgrabungsarbeiten werden<br />
voraussichtlich Ende September<br />
abgeschlossen sein. Mitte Oktober<br />
wird mit der Installation der<br />
Hausanschlüsse begonnen. Dann<br />
sind die Telekommunikationsanbieter<br />
an der Reihe, das Signal<br />
bereitzustellen. Alle registrierten<br />
Einwohner der Gemeinde<br />
Beesel werden voraussichtlich<br />
Ende 2020 an das Glasfasernetz<br />
angeschlossen.<br />
BELTKOREN<br />
MOLEN DE<br />
GRAUWE BEER<br />
(bigi) Nicht nur für Mühlenfreunde<br />
ist eine Radtour zur<br />
Mühle de Grauwe Beer, eine<br />
hölzerne, achteckige Beltmuhle<br />
am Kerkveldweg 1 in Beesel interessant.<br />
Im Jahr 1614 wurde die<br />
Mühle in Zaandam gebaut und<br />
1891 nach Beesel gebracht und auf<br />
dem dortigen Solberg aufgebaut.<br />
Als Kornmühle liegt idyllisch am<br />
Ufer der Maas und ist von April<br />
bis September von 11 bis 17 Uhr<br />
und von Oktober bis März von 11<br />
bis 16 Uhr geöffnet. Hier kann<br />
man sogar Dinkelmehl und Vollkornmehl<br />
erwerben.<br />
Eine Stiftung kümmert sich um<br />
die Mühle seit 1997, nachdem die<br />
Mühle durch die Stadt Beesel vom<br />
damaligen Besitzer Joep Derckx<br />
gekauft wurde. Ehrenamtlich tätige<br />
Freiwillige arbeiten hier als<br />
Müller und als Mühlenführer.<br />
Für eine Führung melden Sie sich<br />
bitte an unter der Telefonnummer<br />
Niederlande 06 44854247.<br />
Wissenswertes zur Geschichte<br />
der Mühle finden Sie unter www.<br />
grauwebeer.nl.<br />
(HOBBY)FOTOGRAFEN OPGELET!<br />
Gemeente Beesel is op zoek naar de mooiste foto’s van Reuver, Beesel<br />
en Offenbeek. Bij ‘mooi’ denkt u misschien al snel aan het landschap.<br />
Maar denk vooral ook aan de inwoners en/of toeristen en de vele activiteiten<br />
die gemeente Beesel rijk is. Vanuit de industrie waant u zich<br />
zo in rustige gebieden met tal van wandel- en fietspaden. Beesel is een<br />
aantrekkelijke gemeente om te wonen, maar ook toeristen genieten<br />
van alles dat onze gemeente te bieden heeft. Al dit moois is vanuit<br />
verschillende invalshoeken prachtig op beeld vast te leggen. Gaat u<br />
de uitdaging aan om vanuit uw invalshoek het mooiste van gemeente<br />
Beesel te laten zien? Of heeft u dit al een keer eerder vastgelegd?<br />
Stuur uw foto(‘s) dan naar ons op en wie weet ziet u uw foto terug in de<br />
nieuwe gemeentegids of via andere kanalen van de gemeente! Iedereen<br />
mag foto’s insturen, van hobbyfotograaf tot professional.<br />
FOTO’S AANLEVEREN<br />
Bent u trots op gemeente Beesel en wilt u uw foto(‘s) graag met ons<br />
delen? Stuur uw foto(‘s) naar communicatie@beesel.nl en vertel ons:<br />
- Wat/wie u op de foto ziet<br />
- Waar de foto is gemaakt<br />
- Wie de foto gemaakt heeft<br />
- Eventuele andere informatie die u graag kwijt wilt (bijvoorbeeld het<br />
jaartal als u een historische foto instuurt)<br />
PRAKTISCH<br />
- Zorg dat de foto’s qua grootte en kwaliteit geschikt zijn voor drukwerk<br />
(minimaal 1 MB).<br />
- Is er op de foto iemand herkenbaar in beeld? Dan is het belangrijk<br />
dat u van die persoon (of personen) toestemming hebt gekregen voor<br />
publicatie. Stuur daarom een vrijwaringsverklaring (PDF, 388.3 kB)<br />
mee die is ingevuld door degene(n) op de foto.<br />
LET OP! AUTEURSRECHTEN<br />
Als fotograaf bezit u de auteursrechten van de door u ingezonden foto(’s).<br />
Door uw foto’(s) in te sturen naar gemeente Beesel:<br />
- Vrijwaart u gemeente Beesel van elke eventuele aanspraak door<br />
derden.<br />
- Verleent u toestemming voor publicatie van de foto(‘s) of een uitsnede<br />
daarvan<br />
- Machtigt u de gemeente Beesel om uw foto zonder vergoeding en<br />
naamsvermelding rechtenvrij te gebruiken voor promotiedoeleinden<br />
(in de gemeentegids, op de sociale mediakanalen , website of andere<br />
mediavan de gemeente).<br />
- Wordt uw foto en bijbehorende informatie opgeslagen in onze<br />
fotobank<br />
Indien jouw foto een plekje krijgt in de nieuwe gemeentegids zal deze<br />
altijd worden voorzien van uw naam.<br />
LEES NEDERLANDS OP JE SMARTPHONE<br />
20
MOBILE HAUS: NEUER ANSPRECHPARTNER<br />
RUND UM DAS HANDY<br />
„Vor meiner Ausbildung stand<br />
schon fest, dass ich gerne mit<br />
Menschen arbeiten möchte. Ich<br />
habe dann gezielt eine passende<br />
Ausbildung gesucht“, beschreibt<br />
der 23-Jährige seinen Werdegang.<br />
Da sein Onkel bereits Verkäufer<br />
im Mobilfunkbereich ist<br />
und ihn gut unterstützen kann,<br />
fasste Oktay Bekar den Mut, sich<br />
selbständig zu machen. „Mir<br />
macht die Arbeit sehr viel Freude.<br />
Bereits in der Ausbildung bin<br />
ich mit zu Filialleitermeetings gefahren.<br />
Ich bin noch lange nicht<br />
am Ende meiner Lernphase und<br />
ich bin dankbar für die Unterstützung<br />
aus der Familie“, freut<br />
(bigi) Der gelernte Verkäufer aus<br />
der Telekommunikationsbranche<br />
Oktay Bekar hat sich in Brüggen,<br />
Klosterstraße 51, mit einem<br />
Fachhandel für Telekommunikation<br />
niedergelassen. Als Partner<br />
zahlreicher Netzbetreiber bietet<br />
er Service rund um das Handy<br />
und auf den Kunden zugeschnittene<br />
Verträge an.<br />
er sich. Bei der Renovierung des<br />
Geschäftes an der Klosterstraße<br />
51 in Brüggen halfen Mutter und<br />
seine Tante. Mit seiner Frau erarbeitete<br />
Bekar ein eigenes Möbelkonzept.<br />
Sein Vater richtete die<br />
PCs ein. „Ich möchte mir künftig<br />
Zeit für die Kunden nehmen und<br />
deren Wünsche wahrnehmen.<br />
Die Kunden sollen zufrieden<br />
EIN INSEKTENHOTEL FÜR DAS BIOTOP<br />
sein“, betont Oktay Bekar. Langfristig<br />
möchte er auch in Brüggen<br />
wohnen. „Wir repräsentieren<br />
doch jetzt einen Teil von Brüggen“,<br />
sagt er stolz.<br />
Neben der Vermittlung von<br />
Handyverträgen mit oder ohne<br />
neues Gerät werden auch Tablet-<br />
sowie Handyversicherungen<br />
angeboten. Er bietet außerdem<br />
eine Beratung über die Webcam<br />
im Geschäft an und einen Techniker-Service<br />
für die Einstellung<br />
eines Routers. „Ich bin rund um<br />
die Uhr erreichbar und wir kümmern<br />
uns“, macht sich Bekar zur<br />
Devise. Telefonisch ist er erreichbar<br />
unter 0152 – 214 63 503 oder in<br />
Kürze über die Homepage www.<br />
mobile-haus.de. Dankbar ist er<br />
dafür, dass er bereits Bestandskunden<br />
aus der Region hat. Sein<br />
großes Hobby ist der Fußball. Er<br />
spielt in einem Nettetaler Verein<br />
und für ihn geht nichts über den<br />
englischen Fußballverein Manchester<br />
United.<br />
Foto: privat<br />
Corona hier,<br />
Corona da,<br />
beim Grillen<br />
steigt die<br />
Stimmung,<br />
klar!<br />
Hauptsache<br />
geschützt!<br />
Hauptsache<br />
gesund!<br />
Sommerzeit ist Grillzeit –<br />
mit frischen und fertigen<br />
Salaten und vielem mehr von<br />
© Pankarz 2020<br />
(bigi) Die Sommerferiengruppe<br />
der betreuten Grundschule Brüggen<br />
baute ein Insektenhotel und<br />
stellte dies neben dem Biotop am<br />
Parkplatz vor dem Nikolausplatz<br />
auf.<br />
Auf dem Programm der Feriengruppe<br />
stand „Natur, Wiese und<br />
ihre Lebewesen“. Kornelia Bohnen,<br />
erste Vorsitzende des Vereins<br />
und Nina Vollmer, pädagogische<br />
Leitungskraft, waren froh, trotz<br />
Corona ein Ferienprogramm anbieten<br />
zu können. „Sonst hätten<br />
wir ein großes Ferienprogramm<br />
mit Ausflügen und zahlreichen<br />
anderen Angeboten gehabt. Mit<br />
der Gemeinde wurde dann abgesprochen,<br />
dass wir hier vor Ort<br />
Aktivitäten anbieten können“, erzählt<br />
Kornelia Bohnen. Ein weiteres<br />
Insektenhotel soll sogar bis<br />
zu den Herbstferien in der Nähe<br />
des Schwimmbades auf der Blühwiese<br />
aufgestellt werden.<br />
Insgesamt 30 Kinder werkelten<br />
in den Ferien in zwei Gruppen an<br />
dem Insektenhotel. Gebündeltes<br />
Stroh, Tannenzapfen, Reisig, Gittersteine,<br />
Tontöpfe, Bambus und<br />
Holzscheite mit Löchern wurden<br />
in das Hotel als unterschiedliche<br />
Lebensräume für die Insekten<br />
eingebaut. Ein Vater hat sich dankenswerter<br />
Weise bereit erklärt,<br />
noch ein Dach auf das Hotel zu<br />
bauen. „Ich habe die Holzbalken<br />
gestrichen“, strahlt Ure (7). „Und<br />
ich habe die Löcher ins Holz gebohrt“,<br />
sagt Jonas (8) stolz. Und<br />
das sogar in seiner Freizeit zuhause<br />
mit Papas Bohrmaschine.<br />
Angelina (10) hat Stroh gewickelt.<br />
Gemeinsam wurde viel Material<br />
im Wald und in den Schwalmauen<br />
gesammelt. Außerdem bastelte<br />
die Gruppe aus Tontöpfen<br />
Marienkäfer und Bienen, mit<br />
Servietten wurden Bilder erstellt,<br />
Blumensamen wurde gesät und<br />
jeder durfte abschließend ein<br />
Kistchen mit den gesäten Blumen<br />
nach Hause nehmen. Zur<br />
Freizeit gehörte noch das Basteln<br />
von kleinen Deko-Vogelhäuschen,<br />
Kästen wurden bemalt und<br />
auf dem Spielplatz in Overhetfeld<br />
haben die Kinder sogar ein Rehkitz<br />
beobachten können.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
21<br />
Die neuen Öffnungszeiten!<br />
Mittwoch: 9–18.30 Uhr<br />
Donnerstag: 9–18.30 Uhr<br />
Freitag: 9–18.30 Uhr<br />
Samstag: 9–14 Uhr<br />
oder nach tel. Vorbestellung<br />
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Direktverkauf<br />
in Kempen!<br />
H. Funken GmbH & Co. KG<br />
Industriering Ost 91 | 47906 Kempen<br />
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FLIESENLEGER-FACHBETRIEB<br />
Holtweg 27<br />
41379 Brüggen-Bracht<br />
Tel. 0 21 57-71 81<br />
Fax 0 21 57-78 99<br />
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BRÜGGEN BEGEHEN SAMS-<br />
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Bergemann, Wildor-Hollmann-Str. 25 •<br />
Eyleen Bungarten, Falkenweg 20 • Lukas<br />
Craciun, Elsterweg 12 • Merlin Feldheim,<br />
Dilbornerstr. 61 • Leonie Frieß, Brachter<br />
Str. 17a • Leon Gorecki, An der Wae 21,<br />
41372 Niederkrüchten • Paula Hagemes,<br />
Wildor-Hollmann-Str. 52 • Justus Harren,<br />
Falkenweg 18 • Paul Kastrup, Wildor-<br />
Hollmann-Str.2 • Nele Kessels, Holtweg<br />
28a • Anne Sophie Koch, Friederike Küsters<br />
• Luis Rasch, Jakob-Schlüter-Weg 21<br />
• Henri Rasch, Jakob-Schlüter-Weg 21 •<br />
Benjamin Rassfeld, Wildor-Hollmann-<br />
Str. 92 • Johannes Strötges, In der Haag<br />
7 • Izabela Trybula, Nachtigallenweg 18<br />
• Phil van Lomm, Hochstr. 7 • Charlotte<br />
Wolters, Schwalmweg 11 • Madita<br />
Zanders, Wildor-Hollmann-Str. 86 • Zoe<br />
Zimmermann, Platanenweg 50<br />
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10 UHR UND 12 UHR<br />
Joana Amaral Miranda, Am Hollenberg 26<br />
• Jannis Noel Baldeau, Holtschneiderweg<br />
13 • Tiffany Blania, Hellstr. 11 • Louis<br />
Chauvistre, Heidhausen 6 • Ginevra Rita<br />
Chiaramonte, Schillerstr. 4 • Lina-Marie<br />
Corbelli • Ole Malik Dicke, Martinusstr. 16 •<br />
Fabienne Dömges, Heidhausen 54 • Jakob<br />
Fago, Lilienweg 19 • Jodie Hahn, Königstr.<br />
18 • Klara Heimes, Amersloher Weg 14 •<br />
Leon Hüskes, Franziskusweg 8 • Nik Just,<br />
Westwall 12 • Thilo Kohn, Boerholz 63<br />
• Hannah Emilia Komar, Florianstr. 16 •<br />
Miriam Kose • Maximilian Löcken, Am<br />
Hollenberg 9 • Laura Moszczynski, Nordwall<br />
13 • Manuel Niethen, Königsstr. 43 •<br />
Justus Oude Hengel, Boerholzer Str. 19 •<br />
Zoe Victoria Plaza, Solferinostr. 1 • Leander<br />
Schmacks, Heidhausenerstr. 40 • Louis<br />
Schroers, Boerholz 56a • Jeffrey Simons,<br />
Stiegstr. 18 • Emily Hannah Steger, Nordwall<br />
2 • Luis Stevens, Brüggener Str. 29<br />
DIE FEIER DER<br />
ERSTKOMMUNION IN<br />
ST. PETER BORN<br />
BEGEHEN SAMSTAG,<br />
12. SEPTEMBER<br />
UM 11 UHR<br />
Maya Bovie • Jonathan Erens • Alina<br />
Giebelen, Am Mühlenbach 16 • Lucio<br />
Hamada, Lortzingstr. 6 • Noah Joosten,<br />
Lüttelbrachter Str. 63 • Jakob Kath,<br />
Börholz 75a • Linnéa Kaum, Bergbendenweg<br />
10 • Fynn Mühlen • Raffael Rochel<br />
• Clara Roosen, Lüttelbrachter Str. 156 •<br />
Timo Schroeder, Brombeerweg 12 • Fynn<br />
Schumachers, Hustenfeld 33a • Jana<br />
Stiegemeyer, Am Heidkamp 10 • Leon<br />
van Lin, Schlehenweg 12 • Eira Wefers,<br />
Happelter Heide 2 • Matteo Valjak, Am<br />
Mühlenbach 64, 41372 Niederkrüchten<br />
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Weihersfeld 25<br />
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(bigi) Auch das Jugendzentrum<br />
SecondHome hat einen Ausgang<br />
zum Schulhof der Grundschule<br />
in Brüggen. Nach der Umgestal-<br />
T. 02163 - 69 45<br />
info@thomsen-gebaeudetechnik.de<br />
tung fehlten aber Sitzgelegenheiten<br />
für die Jugendlichen und<br />
Kinder. Also wurde selbst eine<br />
Sitzgarnitur hergestellt.<br />
Gemütlich und stabil sieht die<br />
neue Chillout Lounge auf dem<br />
Schulhof der Grundschule aus.<br />
Gebaut wurde sie aus Paletten<br />
durch die Besucher des Jugendzentrums,<br />
die auch die Idee dazu<br />
hatten. Die Brüggener Firma<br />
TSC spendete die Paletten, die<br />
Planung, Organisation, Leitung<br />
und Durchführung übernahm<br />
der 21-jährige Liam. „Unser Bauleiter“,<br />
schmunzelt Gaby Wintraken,<br />
Leiterin des SecondHome.<br />
Nadine (24) fungierte als rechte<br />
Hand des Bauleiters und gehörte<br />
zum Versorgungsteam. Philip<br />
(13), Karim (12) und Taylor (12)<br />
halfen ebenso beim Streichen<br />
und Schleifen wie ich die 18-jährige<br />
Jessy, die auch beim Zusammenschrauben<br />
der Paletten mit<br />
anpackte. Wasserfeste Polster<br />
wurden bestellt und dann durfte<br />
das Team Probesitzen. „Ich freu<br />
mich riesig, dass jetzt alles fertig<br />
ist“, strahlt Taylor.<br />
„Das Ziel war die Aufwertung des<br />
Schulhofs. Die Grundschule, die<br />
OGS und das SecondHome profitieren<br />
davon. Die Polster werden<br />
im Fahrradraum der Grundschule<br />
gelagert und können nach<br />
Bedarf herausgeholt werden“, beschreibt<br />
Gaby Wintraken. Nun<br />
sollen noch schwarze Blumenkübel<br />
angeschafft werden, die<br />
bemalt werden können und mit<br />
Unterstützung des „Brüggener<br />
Blumentopfes“ bepflanzt werden<br />
sollen. Die Volksbank sponsert<br />
das Pflanzprojekt mit 250 Euro.<br />
„Ich denke, das war nicht das<br />
Letzte, was wir hier draußen machen“,<br />
überlegen Gaby Wintraken<br />
und Adriana Rodriguez, duale<br />
Studentin der sozialen Arbeit.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
22
FERIENFREIZEIT MIT ANLAUFSCHWIERIGKEITEN<br />
(bigi) „Das hab ich mit meinen<br />
knapp 22 Jahren Gruppenerfahrung<br />
noch nicht erlebt, wie so<br />
eine Planung auch unter Coronabedingungen<br />
ablaufen kann“, so<br />
Andreas Bist, Leiter der Ferienfreizeit<br />
der Brachter Messdiener.<br />
Die Teilnehmer der Ferienfreizeit<br />
2019 schickten ihm nach der<br />
letzten Tour 30 Tage lang jeden<br />
Tag einen Brief mit jeweils einen<br />
Grund, warum die Ferienfreizeiten<br />
unbedingt weitergeführt<br />
werden müssten. Da es immer<br />
schwieriger wird, Begleiter der<br />
Gruppe mit den notwendigen Berechtigungen<br />
für eine Ferienfreizeit<br />
zu gewinnen, sollte eigentlich<br />
dieses Jahr gar nichts stattfinden.<br />
Bist ließ sich jedoch überzeugen.<br />
Und dann kam Corona.<br />
„Ein ehemaliger Betreuer hatte<br />
signalisiert, dass er 2020 wieder<br />
eine Fahrt mitmachen würde. Einige<br />
andere Betreuer, die immer<br />
mit viel Arbeit und Herzblut die<br />
vergangenen Fahrten ausgestaltet<br />
hatten, wollten dafür nicht mehr<br />
mitfahren. Aber ich konnte zwei<br />
Betreuerinnen und einen weiteren<br />
Betreuer finden, so dass wir<br />
eine Vorauswahl für die Tour<br />
2020 trafen und im Oktober dann<br />
die Kinder zu einem Treffen einluden.<br />
Gemeinsam wurde ein<br />
Gruppenhaus in Holland ausgesucht,<br />
mit Pool“, erzählt Andreas<br />
Bist. Als in Deutschland der Corona-Lockdown<br />
kam, war die geplante<br />
Tour von niederländischer<br />
Seite her immer noch kein Problem.<br />
„Ende Mai, kamen zwar Lockerungen,<br />
aber nicht so, wie wir<br />
erhofft hatten. Im Juni erhielten<br />
wir die Info, dass Bustouren wieder<br />
möglich seien. Dafür gab es<br />
aber dann verschärfte Bedingungen<br />
für Unterkünfte in Holland“,<br />
so Bist. In Norddeutschland wurde<br />
eine Unterkunft gefunden,<br />
dort war den ehrenamtlichen Betreibern<br />
aber das Risiko zu hoch,<br />
die Coronaregeln hatten die Betreiber<br />
verunsichert“, beschreibt<br />
Bist. Langsam näherte sich der<br />
Reisetermin, doch eine Unterkunft<br />
gab es immer noch nicht.<br />
„Eine Menge Häuser haben wir<br />
abgeklappert. zwei Wochen vor<br />
der Abreise fanden wir ein Gruppenhaus<br />
in Kiel, direkt am Strand.<br />
„Wir mussten für die komplette<br />
Ferienfreizeit ein Hygienekonzept<br />
schreiben. Für die Fahrt, für<br />
das Haus und für Unternehmungen“,<br />
so der Tourleiter. Der Bus<br />
nach Kiel war dann deutlich teurer,<br />
dafür die Unterkunft günstiger.<br />
Dann sprang kurzfristig eine<br />
Betreuerin ab, man reiste mit 16<br />
MARIENFIGUREN FINDEN NEUE HEIMAT<br />
Personen, erlaubt waren in dem<br />
Haus aber nur 15 Personen laut<br />
der damals gültigen Landesverordnung<br />
in Schleswig-Holstein.<br />
Also musste für einen Betreuer<br />
eine Ferienwohnung gebucht<br />
werden. Bislang war keins der<br />
Kinder abgesprungen, alle wollten<br />
endlich losfahren und wir<br />
verbrachten zwei wunderschöne<br />
Wochen“, freut sich Andreas Bist.<br />
Diese Wochen waren aber nicht<br />
ohne, denn auf so einer Gruppenfahrt<br />
kann einiges passieren.<br />
Letztendlich bleiben die Erinnerungen<br />
an schlaflose Nächte<br />
vor der Tour, an Strandausflüge,<br />
Stand-up-Paddling, Besichtigungen<br />
von Kiel und Laboe, eine<br />
Schiffstour und eine schöne Zeit<br />
in guter Gesellschaft.<br />
Für nächstes Jahr ist maximal<br />
eine Tour von einer Woche in<br />
den Sommerferien geplant. Dazu<br />
kann jetzt aber noch gar nichts<br />
gesagt werden, da die coronifizierte<br />
Situation noch keine konkreten<br />
Planungen zulässt. Die<br />
Kinder und Jugendlichen würden<br />
natürlich gerne wieder eine<br />
Ferienfreizeit im nächsten Jahr<br />
mitmachen.<br />
Im Februar dieses Jahres wurde in der<br />
„Wasserburg“, dem ehemaligen Haus von<br />
Christel Lankes, eingebrochen und alles<br />
verwüstet. Die kleine Kapelle im Gartengelände<br />
wurde von innen total zerstört.<br />
Zwei Marienfiguren konnten gerettet<br />
werden und haben nun eine neue Heimat<br />
erhalten.<br />
Dort wurden schon viele Maiandachten<br />
der Kfd abgehalten oder man ging privat<br />
dorthin zum Gebet. Es war der Kfd ein<br />
Anliegen ob man noch ein Andenken<br />
rausholen könnte. Annemie Jansen fuhr<br />
mit Bürgermeister Frank Gellen dorthin<br />
und brachte die Marienfigur aus der Kapelle<br />
mit. „Es ist nicht zu glauben, wenn<br />
man die Verwüstung gesehen hat, dass<br />
sie bis auf ein paar Kleinigkeiten ganz geblieben<br />
ist. Im Haus war dann auch eine<br />
Marienfigur heil geblieben“, teilt Beate<br />
Kitz von der Kfd mit. Diese Figur wurde<br />
von Claudia Metten frisch angemalt<br />
und hat jetzt einen Platz in der Burgwallkapelle<br />
gefunden. Die Kfd erhielt dafür<br />
einen Schlüssel und kümmert sich um<br />
diese Kapelle. Die Muttergottes aus der<br />
Wasserburg wird einen Platz in der Rochuskapelle<br />
bekommen, so dass beide ein<br />
neues Zuhause haben. „Wir hoffen, dass<br />
wir im kommenden Jahr im Mai an beide<br />
Stationen Maiandacht halten können“, so<br />
Beate Kitz. Die Kfd dankt Bürgermeister<br />
Frank Gellen, Annemie Jansen und Claudia<br />
Metten für ihren Einsatz zur Erhaltung<br />
der Marienfiguren. „So bleibt uns<br />
ein Andenken an Christel Lankes, die uns<br />
alle Jahre ihre kleine Kapelle liebevoll zur<br />
Maiandacht vorbereitet hatte“, freut sich<br />
das Leitungsteam Annemie Jansen und<br />
Gertrud Jansen.<br />
Foto: Kfd<br />
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23
LANI WÄCHST UND GEDEIHT<br />
(bigi) Wenn man auf eine beampelte<br />
Kreuzung zufährt, erwartet man ganz<br />
bestimmt nicht, dass auf einem Mittelstreifen<br />
zwischen der Gegenfahrbahn<br />
und der Linksabbiegerspur ein winziges<br />
Katzenbaby sitzt. Doch so geschah<br />
es Margret Paal (49), die sofort<br />
reagierte.<br />
Geschätzt knapp fünf Tage alt war<br />
das kleine Kitten am 10. Juni. Es hatte<br />
die Augen noch zu und konnte – zum<br />
Glück – noch nicht laufen. „Wahrscheinlich<br />
musste die Mutter mit ihrem<br />
Wurf umziehen und hat das Kleine<br />
verloren. Doch erst als ich aus dem<br />
Auto ausstieg, erkannte ich, dass es ein<br />
Kitten war“, erzählt Margret Paal. Sofort<br />
nahm sie das hilflose kleine Wesen<br />
hoch. „Die Katze musste von der<br />
Fahrbahn und ich wusste, wenn ich sie<br />
einmal anpacke, dann nimmt die Mutter<br />
sie nicht mehr an“, beschreibt die<br />
Brachterin. Direkt fuhr sie zum nächsten<br />
Tierfutterfachhandel, um Ersatzmilch<br />
für die Katze zu holen. Zuhause<br />
war die Überraschung für die Familie<br />
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dann groß. Die beiden älteren<br />
Katzen der Familie, die auch aus<br />
dem Tierschutz kommen, machten<br />
zunächst einen großen Bogen<br />
um das Kitten.<br />
„Als nächstes wurde unsere Tierärztin<br />
informiert, die uns toll<br />
unterstützt hat und die Tierrettung<br />
wurde informiert, die dann<br />
in der Nähe der Kreuzung nachschauten,<br />
ob eventuell die Mutter<br />
verletzt irgendwo liegt und noch<br />
weitere Kitten zu versorgen sind.<br />
Doch konnte kein weiteres Tier<br />
gefunden werden“, beschreibt<br />
Margret Paal. Die nächste Zeit<br />
stand die kleine Lani – so wurde<br />
die Katze genannt – natürlich<br />
im Mittelpunkt allen Geschehens.<br />
„Zu Beginn musste sie im<br />
Zwei-Stunden-Rhythmus gefüttert<br />
werden, auch nachts. Drei<br />
Wochen haben wir uns einen<br />
Schichtdienst eingeteilt. Mit vier<br />
Wochen konnte dann ein Drei-<br />
Stunden-Rhythmus eingeführt<br />
werden. Lanis Bäuchlein musste<br />
regelmäßig massiert werden,<br />
langsam wurden dann kleine<br />
Knusperkörnchen Futter angeboten.<br />
Nach etwa sechs Wochen<br />
erhielt Lani um Mitternacht die<br />
letzte Mahlzeit und schlief bis<br />
sechs Uhr morgens dann durch.<br />
Auch bei Unternehmungen wurde<br />
die Katze im Körbchen mitgenommen.<br />
„Wir hatten nur<br />
die Wahl, entweder bleibt einer<br />
von uns zuhause oder die Katze<br />
kommt mit“, schmunzelt Margret<br />
Paal.<br />
Als man Lani fand, hatte sie<br />
ein Gewicht von 150 Gramm,<br />
dass nach vier Wochen auf 426<br />
Gramm gesteigert werden konnte.<br />
Ihre Tagesbeschäftigung besteht<br />
aus der Erkundung ihrer<br />
Umgebung. Unter dem Sofa sei<br />
sie am liebsten, sagt die Familie.<br />
Nach einer viertel Stunde sei<br />
sie aber platt wie eine Flunder.<br />
Nachts kam sie zunächst mit<br />
einem Körbchen mit ins Schlafzimmer<br />
und vor dem Eingang<br />
ihrer Höhle stand eine Minikatzenklo-Schale.<br />
„Wir üben das“,<br />
sagen Margret Paal und Jochen<br />
Paal-Schaumburg (43) lächelnd.<br />
Schließlich soll Lani bald stubenrein<br />
werden. Auch Sohn Jonas<br />
(11) hat das kleine getigerte Fellknäuel<br />
ins Herz geschlossen. „Ich<br />
könnte ihr stundenlang zuschauen“,<br />
schwärmt er.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
DIE FEUERWEHR IN DER KITA HAMPELMANN<br />
Die Kindertagesstätte Hampelmann<br />
in Bracht arbeitet eng<br />
mit der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Bracht zusammen. Feuerwehrmann<br />
Benny Zöller übernimmt<br />
dort die Brandschutzerziehung<br />
und besucht den Kindergarten<br />
seit Jahren regelmäßig. Er zeigt<br />
den Kindern in den Morgenrunden,<br />
welche Schutzkleidung<br />
ein Feuerwehrmann benötigt<br />
und erklärt die Funktionen sehr<br />
anschaulich. „Dank der guten<br />
Zusammenarbeit mit der Feuerwehr<br />
und die intensive Vorbereitung<br />
der Erzieher mit dem Thema<br />
Feuerwehr, haben die Kinder<br />
gelernt, wie man einen Notruf<br />
abruft. Außerdem proben wir regelmäßig<br />
die Räumung der Einrichtung<br />
für den Notfall.<br />
Dann begeben wir uns nach Vorschrift,<br />
mit allen Kindern durch<br />
die Notausgänge zur Sammelstelle<br />
nach unten“, beschreibt Yvonne<br />
Taach, Leiterin der Kindertagesstätte.<br />
Das sei für die Kinder sehr<br />
spannend, insbesondere wenn<br />
die Feuerwehr mit einem Einsatzwagen<br />
vor Ort ist.<br />
Jedes Jahr dürfen auch die Vorschüler<br />
die Feuerwache im Ort<br />
besuchen, um dort die Fahrzeuge,<br />
die Ausrüstungsgegenstände und<br />
das Gerätehaus kennenzulernen.<br />
„Wir bedanken uns bei der Feuerwehr<br />
Bracht für die intensive<br />
Kooperation und die gute Zusammenarbeit“,<br />
freuen sich die<br />
Erzieherinnen der Tagesstätte<br />
Hampelmann.<br />
Foto: Kita Hampelmann<br />
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24
APOTHEKEN-NOTDIENST<br />
Apotheken_notdienstkalender_20200805140653<br />
Datum Apotheke Straße PLZ Ort Telefon Ortsteil<br />
18.08.2020 Rosen-Apotheke Hochstr. 36 41334 Nettetal 02153/2121 Lobberich<br />
19.08.2020 Adler Apotheke Steegerstr. 1-3 41334 Nettetal 02153/2262 Lobberich<br />
20.08.2020 Kiependraeger-Apotheke Lobbericher Str. 3 41334 Nettetal 02153/971467 Breyell<br />
21.08.2020 Marien-Apotheke Ringstr. 2 41366 Schwalmtal 02163/2309 Amern<br />
22.08.2020 Schwanen-Apotheke Mittelstr. 56 41372 Niederkrüchten 02163/47575<br />
23.08.2020 Laurentius-Apotheke Goethestraße 3 41372 Niederkrüchten 02163-5719707<br />
24.08.2020 Engel-Apotheke Hauptstr. 36 41372 Niederkrüchten-Elmpt 02163/81194 Elmpt<br />
25.08.2020 Dohlen-Apotheke Weizer Platz 3 41379 Brüggen 02157/871880 Bracht<br />
26.08.2020 Sonnen-Apotheke Dülkener Str. 39 41366 Schwalmtal 02163/4418 Waldniel<br />
27.08.2020 St. Antonius-Apotheke Schulstr. 28a 41366 Schwalmtal 02163/4417<br />
28.08.2020 Apotheke am Katharinenhof Borner Str. 32 41379 Brüggen 02163-5749330<br />
29.08.2020 Burg-Apotheke Bruchstr. 4 41379 Brüggen 02163/7278<br />
30.08.2020 Kiependraeger-Apotheke Lobbericher Str. 3 41334 Nettetal 02153/971467 Breyell<br />
31.08.2020 Lamberti Apotheke Lambertimarkt 12 41334 Nettetal 02153/7755 Breyell<br />
01.09.2020 Adler-Apotheke Kehrstr. 77 41334 Nettetal 02157/6046 Kaldenkirchen<br />
02.09.2020 Sebastian-Apotheke Friedenstr. 61 41334 Nettetal 02153 915550 Lobberich<br />
03.09.2020 Glocken-Apotheke Hauptstr. 14 41334 Nettetal 02153/2561 Hinsbeck<br />
04.09.2020 Elefanten Apotheke Hubertusplatz 18 41334 Nettetal 02153 71040 Schaag<br />
05.09.2020 Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4 41334 Nettetal 02153/1398485 Lobberich<br />
06.09.2020 Rosen-Apotheke Hochstr. 36 41334 Nettetal 02153/2121 Lobberich<br />
07.09.2020 Neue Grenz-Apotheke Bahnhofstr. 52 41334 Nettetal 02157 3048 Kaldenkirchen<br />
08.09.2020 Adler Apotheke Steegerstr. 1-3 41334 Nettetal 02153/2262 Lobberich<br />
09.09.2020 Engel-Apotheke Hauptstr. 36 41372 Niederkrüchten-Elmpt 02163/81194 Elmpt<br />
10.09.2020 Schwanen-Apotheke Mittelstr. 56 41372 Niederkrüchten 02163/47575<br />
11.09.2020 Marien-Apotheke Ringstr. 2 41366 Schwalmtal 02163/2309 Amern<br />
12.09.2020 St. Antonius-Apotheke Schulstr. 28a 41366 Schwalmtal 02163/4417<br />
13.09.2020 Apotheke am Katharinenhof Borner Str. 32 41379 Brüggen 02163-5749330<br />
14.09.2020 Dohlen-Apotheke Weizer Platz 3 41379 Brüggen 02157/871880 Bracht<br />
15.09.2020 Laurentius-Apotheke Goethestraße 3 41372 Niederkrüchten 02163-5719707<br />
16.09.2020 Sonnen-Apotheke Dülkener Str. 39 41366 Schwalmtal 02163/4418 Waldniel<br />
17.09.2020 Burg-Apotheke Bruchstr. 4 41379 Brüggen 02163/7278<br />
18.09.2020 Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4 41334 Nettetal 02153/1398485 Lobberich<br />
19.09.2020 Neue Grenz-Apotheke Bahnhofstr. 52 41334 Nettetal 02157 3048 Kaldenkirchen<br />
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25
SKATERPARK WIRD SEHR<br />
GUT ANGENOMMEN<br />
(bigi) Lange haben die Skater, Biker<br />
und Scooterfahrer in Brüggen warten<br />
müssen, bis ihre neue Sportanlage am<br />
Vennberg fertig war. Jetzt wird sie stark<br />
frequentiert und vor allem junge Scooter-Fahrer<br />
sind froh, hier den neuen<br />
Trendsport mit ihren speziellen Stunt-<br />
Scootern ausüben zu können.<br />
Julian (12) ist seit einem Jahr dem<br />
Scooter-Sport verfallen. Aus Langenfeld<br />
kommt er extra nach Brüggen an<br />
den Vennberg, um hier den Kurs mit<br />
Nelson Dammer mitmachen zu können.<br />
„Ich hab Nelson in einem Shop<br />
kennengelernt, wo man Scooter kaufen<br />
kann. Es ist ein wenig sketchy, da ich<br />
die Tricks teilweise schon kann“,<br />
sagt er selbstbewusst. Er übt sich<br />
an einem Briflip, bei dem man<br />
den Lenker um 90 Grad dreht<br />
und den Scooter dabei in der Luft<br />
über einen schleudert.<br />
Aus Niederkrüchten kommen<br />
Max (10), Ben (7) und Leo (6),<br />
alle fahren auch etwa ein Jahr<br />
Scooter. Die jüngeren Brüder von<br />
Max dürfen ausnahmsweise auch<br />
mal etwas ausprobieren, da die<br />
Mutter mit anwesend ist. Mehrere<br />
Eltern haben extra eine Fahrgemeinschaft<br />
gebildet, damit ihr<br />
Nachwuchs momentan viermal<br />
in der Woche hier am Vennberg<br />
trainieren kann. Die Eltern loben<br />
die großartige Community und<br />
dass die Jüngeren von den jungen<br />
Erwachsenen auch toleriert werden<br />
und ihnen auch schon mal<br />
helfen.<br />
Marlon (10) kommt aus Lobberich.<br />
Er selbst fährt seit zwei Jahren<br />
Scooter und erzählt, dass sein<br />
Cousin nun auch einen Scooter<br />
bekommen hat und man darum<br />
einen Kurs gesucht hat. „Die Leute,<br />
die schon Tricks können, dürfen<br />
zusammen üben. Wir machen<br />
jetzt einen Double-Tailwhip“,<br />
sagt Marlon stolz. Beim einem<br />
Tailwhip wird das Deck des<br />
Stunt-Scooters im Sprung um die<br />
Lenkstange herumgedreht. Nelson<br />
Dammer bot unter der Regie<br />
des Brüggener Jugendzentrums<br />
SecondHome Scooterkurse an.<br />
Unterstützt wurde er dabei auch<br />
von Tim Krolik, ebenfalls 16 Jahre<br />
alt, nachdem sich herausstellte,<br />
dass es einen großen Zuspruch<br />
für die Kurse gibt.<br />
„Der Scooter-Nachwuchs ist sehr<br />
groß, ich hoffe, die Jungs bleiben<br />
auch dabei. Die Motivation<br />
ist bei allen wirklich sehr groß<br />
und da sind auch echte Talente<br />
dabei“, so Nelson Dammer. Auf<br />
dem Programm stehen noch weitere<br />
Stunts, etwa ein 360° - ausgesprochen<br />
wird es „Tree-Sixty“<br />
– also eine vollständige Drehung<br />
um die eigene Achse in der Luft.<br />
Ein 180° ist dann eher für die<br />
Anfänger geeignet. Dann gibt<br />
es noch einen Barspin, bei dem<br />
der Lenker losgelassen und um<br />
360 Grad gedreht wird oder der<br />
„One-Eighty Fakie“ – 180° Fakie<br />
- nach einer halben Drehung,<br />
also eine Drehung um 180 Grad<br />
in der Luft, wird dann rückwärts<br />
weitergefahren.<br />
Bürgermeister Frank Gellen zeigt<br />
sich zufrieden. „Wichtig ist, dass<br />
wir neben den drei Jugendtreffs<br />
nun auch einen informellen Treff<br />
für die Jugend haben, wo auch<br />
noch skaten, biken und Scooter<br />
fahren angeboten werden kann.<br />
Das ist das Besondere daran“, betont<br />
Gellen. Gemeinsam mit den<br />
Jugendlichen wurden die Wünsche<br />
für die Anlage festgehalten.<br />
„Der Ablauf war mustergültig,<br />
alle haben sich an die Absprachen<br />
gehalten“, lobt er. Der neue<br />
Platz wurde inklusive der Gestaltung<br />
des Außengeländes mit<br />
170.000 Euro veranschlagt, aber<br />
nur durch die große Spendenbereitschaft<br />
aus der Bevölkerung<br />
konnte etwa die Finanzierungslücke<br />
gestemmt werden, die<br />
durch die Erhöhung der Rampe<br />
entstand. Jetzt können alle drei<br />
Sportarten die Anlage gleichermaßen<br />
nutzen. „Die Zeit der<br />
Suche war nicht ohne Probleme,<br />
der Platz sollte außerhalb sein,<br />
aber nicht zu weit weg, um noch<br />
eine soziale Kontrolle zu haben.<br />
Ich bin TuRa sehr dankbar, dass<br />
trotz erster Bedenken, der Platz<br />
dort realisiert werden konnte“, so<br />
der Bürgermeister.<br />
Bürgermeister Gellen kündigt an,<br />
dass zum Parkplatz hin noch ein<br />
Drängelgitter angebracht werden<br />
soll, um ein mögliches Rollen bis<br />
zum Parkplatz zu verhindern,<br />
auch könnten noch Bänke aufgebaut<br />
werden. Gerne hätte er jetzt<br />
schon eine große Einweihungsfeier<br />
geplant, coronabedingt<br />
muss diese aber auf nächstes Jahr<br />
verschoben werden. „Ich würde<br />
sehr gerne weitere Projekte für<br />
die Jugend umsetzen. Im Jugendpflege-<br />
und Sportausschuss gibt<br />
es dafür ein Budget von 3000 Euro<br />
für Sofortmaßnahmen“, teilt<br />
Frank Gellen mit. Leider kommt<br />
aber auch von den ursprünglich<br />
sehr engagierten Jugendlichen,<br />
die sich vor Monaten mit dem<br />
Bürgermeister zusammengesetzt<br />
hatten und um Mitwirkung gebeten<br />
haben, kein weiterer Input.<br />
Lediglich eine kleine Gruppe von<br />
Kindern der Wildor-Hollmann-<br />
Straße hat sich für eine Erneuerung<br />
der Spielgeräte am dortigen<br />
Spielplatz eingesetzt. Organisiert<br />
hat dies eine Elfjährige, die von<br />
weiteren Kindern unterstützt<br />
wird. „Die Kinder werden nun<br />
ihre Ideen im Ausschuss vortragen“,<br />
freut sich Gellen.<br />
Foto: Danny Bongers<br />
JEDERMANNHILFE BIETET<br />
HILFESTELLUNGEN<br />
HAT IHR WAGEN<br />
EINEN TICK,<br />
KOMMEN SIE ZU<br />
OVERDICK!<br />
Das Büro der JedermannHilfe Brüggen im Rathaus ist ab sofort zu den<br />
bekannten Öffnungszeiten wieder besetzt. Montags von 10 bis 12 Uhr.<br />
Hier sind die Ehrenamtler auch telefonisch unter der Nummer 02163<br />
5701 196 zu erreichen.<br />
Besucher melden sich bitte beim Empfang der Gemeinde an. Dort<br />
werden sie abgeholt. Es gelten die Covid-19-Abstandsregelungen und<br />
Hygienemaßnahmen. Ein Mund-Nasen-Schutz ist zu tragen.<br />
Die Hilfsleistungen sind abhängig von der jeweiligen Risikoabwägung.<br />
Dies gilt für die Ehrenamtler wie auch für die hilfesuchende Klientel.<br />
26
„FRANKS SITZECKE“ OPEN-AIR<br />
Die nächste Ausgabe von „Franks<br />
Sitzecke“, der regionalen Talkrunde<br />
mit interessanten Gästen<br />
aus Brüggen und der Region,<br />
findet diesmal bei hoffentlich<br />
schönem Wetter im Innenhof<br />
der Burg Brüggen statt. Gäste<br />
am Dienstag, 18. <strong>August</strong>, sind ab<br />
19.30 Uhr Dieter Könnes - Journalist,<br />
Moderator und Coach,<br />
vielen bekannt aus dem WDR-<br />
Fernsehen - Hauptgeschäftsführer<br />
der IHK Mittlerer Niederrhein<br />
Jürgen Steinmetz und das<br />
„Niederrhein-Fräulein“, Nicole<br />
Marks, freie Journalistin und<br />
Markenbotschafterin des Niederrhein<br />
Tourismus. Die Organisatoren<br />
aus dem Brüggener Rathaus<br />
und der Moderator, Frank<br />
Schiffers aus Viersen, freuen sich<br />
auf einen unterhaltsamen Abend.<br />
MALEN MIT FARBENTAGEN<br />
BRACHTERIN BIETET<br />
AUSSTELLUNGSGELEGENHEIT ONLINE<br />
(bigi) Die gebürtige Brüggener<br />
Angela Schulz lebte 30 Jahre lang<br />
in Düsseldorf. 2014 zog es sie zurück<br />
in die Heimat. In Alst malt<br />
sie ihre farbenfrohen Bilder. Der<br />
Clou bei ihren Ölbildern ist, dass<br />
sie nicht mit einem Pinsel, sondern<br />
mit einem Spachtel erarbeitet<br />
werden.<br />
„Als Kind habe ich immer schon<br />
gemalt, gezeichnet und später<br />
den Kunstkurs auf dem Gymnasium<br />
belegt, der leider nicht<br />
als Abifach angeboten wurde.<br />
Malen und Zeichnen war immer<br />
mein Ding, aber daraus einen<br />
Beruf zu machen, das dauerte<br />
lange“, erzählt sie. In Düsseldorf<br />
lernte sie Alex Schaumann<br />
kennen, der Unterricht in anthroposophischer<br />
Malerei gab. Bei<br />
ihm belegte Angela Schulz einen<br />
Anthroposophie-Kurs und auch<br />
einen Malkurs. „Es ging darum,<br />
aus dem inneren heraus Bilder zu<br />
entwickeln und nicht eine Landschaft<br />
oder einen Baum einfach<br />
abzumalen. Das hat mich so fasziniert“,<br />
gesteht die Malerin. Mit<br />
komplementären Wasserfarben<br />
begann sie, so lange mit einer<br />
Farbe zu malen, bis das Gefühl<br />
entstand, die nächste Farbe könne<br />
benutzt werden. „Das Malen<br />
trat in den Hintergrund, als ich<br />
begann, beruflich viel zu reisen“,<br />
sagt Angela Schulz. Dennoch<br />
waren die Malerei und die Fotografie<br />
stets bei ihr. „Das Buch von<br />
Julia Cameron „The artist way“<br />
brachte mich wieder dazu, eine<br />
eigene Kreativität zu entwickeln.<br />
Und das war bei mir das Malen“,<br />
strahlt sie. Eine Nachbarin kaufte<br />
das erste Bild, welches dann entstand.<br />
„Dann erst akzeptierte ich<br />
für mich, dass ich eine Künstlerin<br />
bin“, lächelt sie.<br />
Nun malt sie in Acryl, mit Öl,<br />
mit Wasserfarbe – was immer sie<br />
gerade anspricht. „Ob es Serien<br />
werden oder Einzelwerke, ich<br />
überlege nicht, wenn ich mit dem<br />
Werk beginne. Die Bilder entstehen<br />
frei, in dem ich mich der<br />
Malerei einfach hingebe. Ich habe<br />
auch keine Angst vor der weißen<br />
Leinwand. Man hat auch Farbentage,<br />
wo man die eine Farbe gar<br />
nicht mag und den Fokus auf eine<br />
andere Farbe legt“, beschreibt<br />
Angela Schulz. Was sie besonders<br />
auszeichnet und was nicht<br />
auf den ersten Blick zu erkennen<br />
Die Einnahmen aus dem Kartenverkauf<br />
werden einem guten<br />
Zweck gespendet.<br />
Karten zum Preis von 5 Euro gibt<br />
es in der Tourist-Information der<br />
Burg Brüggen, telefonisch zu bestellen<br />
unter 02163/5701-4711.<br />
Bei Regen findet die Veranstaltung<br />
nicht statt.<br />
ist: Ihre Ölbilder entstehen mit<br />
einem Spachtel und es sei eine<br />
absolute Herausforderung gewesen,<br />
nicht-sichtbare Übergänge<br />
hinzubekommen.<br />
„Die erste negative Kritik hat mich<br />
zutiefst verletzt, das waren doch<br />
alles meine Babys. Aber heute bin<br />
ich im Reinen damit. Es ist doch<br />
einfach o.k., wenn es Leute gibt,<br />
die etwas nicht schön finden. Ich<br />
schätze die Leute sehr, die meine<br />
Bilder mögen. Wer sich aber nicht<br />
traut, mit seinen Bildern an die<br />
Öffentlichkeit zu gehen und einfach<br />
immer weitermalt, der hat irgendwann<br />
den Moment, wo man<br />
reif ist für die Öffentlichkeit. Für<br />
mich ist das eine Bereicherung,<br />
malen zu dürfen“, beschreibt sie<br />
auch ihren emotionalen Werdegang<br />
während ihrer persönlichen<br />
Entwicklung.<br />
Damit auch andere Künstler<br />
einen einfachen Schritt an die<br />
Öffentlichkeit gehen können,<br />
bietet Angela Schulz kostenlos<br />
Künstlern die Möglichkeit, Bilder<br />
online über ihre Seite www.<br />
the-fine-artists.com und auch<br />
bei Facebook für die Ausstellung<br />
„Hope“ zu präsentieren. Die<br />
Teilnahmebedingungen sind auf<br />
der Internetseite zu finden. Der<br />
Name der Ausstellung entstand<br />
durch ein einschneidendes Ereignis,<br />
welches sie und ihren Partner<br />
zwang, innezuhalten und darüber<br />
nachzudenken, was wirklich<br />
notwendig ist. Corona spielte dabei<br />
in den letzten Monaten auch<br />
eine große Rolle. „Ich will mich<br />
auf das Positive fokussieren. Darum<br />
heißt die kommende Ausstellung<br />
‚Hope‘. Wir brauchen die<br />
Wertschätzung demgegenüber,<br />
was uns umgibt, was wir nutzen<br />
können und dürfen“, betont die<br />
59-jährige Brachterin.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
IMPRESSUM<br />
DIE NÄCHSTE AUSGABE<br />
ERSCHEINT ENDE SEPTEMBER<br />
REDAKTIONS- UND<br />
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REDAKTION: BIRGIT SROKA<br />
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