Die neuesten Trends mit Holz - Holzkette St. Gallen

HOLZKETTE
St.Gallen

1 Jahresbericht des Präsidenten
Sepp Fust, Dreien
„Nicht jede Veränderung ist eine Verbesserung. Aber jede Verbesserung erfordert eine Veränderung.“
Diese Weisheit stand im Mittelpunkt der Vorstandstätigkeit im Vereinsjahr 2009. Die Holzkette
St. Gallen lancierte in den vergangenen Jahren viele Projekte und führte diese erfolgreich
durch. Begrenzend waren dabei die Finanzmittel sowie die zur Verfügung stehenden personellen
Ressourcen. Seit einiger Zeit beschäftigt sich der Vorstand der Holzkette St. Gallen mit verschiedenen
Veränderungen innerhalb des Vereins wie Schwerpunktlegung der Vereinstätigkeiten,
Zusammensetzung der Arbeitsgruppen und des Vorstandes, Anpassung von Logo und
Vereinsnamen usw.
An der Mitgliederversammlung 2009 hat der Vorstand die Kompetenz zur Umsetzung eines Reorganisationsauftrages
eingeholt. Eine eingesetzte Projektgruppe, bestehend aus Katharina
Lehmann, Ernst Gmür, Felice Crottogini und Erwin Rebmann, hat drei Varianten zur Neupositionierung
der Holzkette ausgearbeitet und anlässlich einer Strategiesitzung den Präsidenten der
Trägerverbände unterbreitet. Letztere favorisierten einstimmig die Variante „Sanfte Reorganisation
mit verstärkten Ressourcen“, die nun verfeinert worden ist und somit an der kommenden
Hauptversammlung präsentiert werden kann.
Das neue Organigramm sieht neben den bisherigen und bekannten Organen und Instrumenten
neu eine institutionalisierte Präsidentenkonferenz sowie die Wiedereinführung einer Parlamentariergruppe
„Wald und Holz“ im Kantonsrat vor. Entsprechende Vorbereitungen sind getroffen
worden, so dass wir zuversichtlich sind, dass diese Neuerungen Früchte tragen werden. Zur
Umsetzung der Vereinsziele werden befristete Projektgruppen eingesetzt, da es im bisherigen
System mit unbefristeten Arbeitsgruppen immer schwieriger wurde, auf motivierte Mitglieder
zählen zu können.
Sanfte Veränderungen stehen auch beim Auftritt gegen aussen an. Wichtigste Massnahme ist
die Namensanpassung an den Dachverband, sprich die LIGNUM. Neu möchten wir unser bisheriges
Logo durch dasjenige der Dachorganisation ersetzen. Am Namen „Holzkette St.Gallen“
soll im Sinne der Weiterführung unserer eigenen Identität festgehalten werden. Folglich stehen
Erneuerungen der Homepage sowie beim Korrespondenzmaterial an.
Die geplanten Änderungen sollen zu einer verbesserten Wahrnehmung und zu einem verstärkten
Lobbying führen. Wichtig ist uns auch eine weitere Förderung der Zusammenarbeit zwischen
den Branchenverbänden und den einzelnen Betrieben. Zur Erfüllung der künftigen Aufgaben
der Holzkette ist eine öffentliche Unterstützung durch das Volkswirtschaftsdepartement
berechtigt und notwendig. Die Holzkette St. Gallen muss aber auch ihrerseits zusätzliche Mittel
bereitstellen. Dies soll einerseits durch eine Anpassung der bisherigen Mitgliederbeiträge und
andererseits durch die Gewinnung von Neumitgliedern erreicht werden.
Packen wir gemeinsam an, denn die Umsetzung der formellen Veränderungen gibt viel zu tun
und fordert Einsatz und Engagement von uns allen. Dass wir zusammen einiges erreichen können,
hat das Vereinsjahr 2009 gezeigt. Grosse verwirklichte Projekte wie der Auftritt an der Immo-Messe,
die Verleihung des Holzpreises Schweiz sowie die dritte Durchführung des „Holzchopfs“
waren unübersehbare Lebenszeichen unserer Vereinigung. Diese und zahlreiche weitere
Aktivitäten sind im vorliegenden Jahresbericht dokumentiert, wofür ich allen Initianten, Beteiligten
und Berichterstattern herzlich danke. Dass wir den Puls der Holzkette so deutlich spüren
konnten, war einmal mehr der Verdienst unseres Geschäftsführers Erwin Rebmann sowie unseres
Vorstandsmitglieds Ernst Gmür.
1

2 Organigramm der Holzkette St. Gallen
Mitglieder
(Hauptversammlung)
Vorstand
Geschäftsstelle
Beratungsstellen
Arbeitsgruppe 4: (zus. mit AG 2)
Wirtschaftsförderung
Arbeitsgruppe 3:
Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitsgruppe 2: (zus. mit AG 4)
Aus- und Weiterbildung
Arbeitsgruppe 1: z.Z inaktiv
Beratung und Dienstleistung
Arbeitsgruppe:
Koordination und Besonderes
Angebot: Angebot: Angebot: Angebot: Angebot:
• Sicherung der Finanzierung • Erstberatung für Holzeinsatz • Referentenvermittlung
• PR Artikel
• Förderung der objektbezogenen
• Koordinationsaufgaben
bei Bauprojekten
• Tagungen, Seminare
• Pressetexte
Zusammenarbeit unter den Fir-
• Optimierungsansätze von • Exkursionen
• Pressekonferenzen
men der Holzindustrie
• Organisation von besonderen Holzanwendungen
• Erfahrungsaustausch
• Unterstützung von Journalisten • Zugang zu neuen Technologien
Anlässen (z.B. Olma-Ausst.) • Beratung in Bezug auf Bau- • Referenzobjekte, -betriebe
und Fachredaktoren für die
schaffen
• Kontakt zu den Verbänden
vorschriften und Normen • Lehrmittelgestaltung in Bezug Erarbeitung von imagefördern- • Ungehinderter Zugang zu neuen
• Erstberatung für Brandschutz- auf Holzanwendnungen
den Artikel über Holz
Märkten im Ausland
fragen
• Aus- und Weiterbildung der • Tag der offenen Tür
• Adressen
Betriebe
• Interventionstätigkeit
• Brancheninterne Aufgaben • Brancheninterne Aufgaben • Brancheninterne Aufgaben • Brancheninterne Aufgaben
Zielgruppen: Zielgruppen: Zielgruppen: Zielgruppen: Zielgruppen:
• Übrige Arbeitsgruppen
• Bauherren
• Ausbildungsstätten
• Journalisten
• Betriebe der Wald- und Holzwirt-
• Verbände
• Planer
• Lehrkräfte
• Fachredaktoren für Zeitschrifschaft • Architekten
• Studenten
ten, Radio, Fernsehen, Internet • Betriebe der Bauwirtschaft
• Bevölkerung
• Ingenieure
• Fachhoch-, Techniker- und • Bevölkerung
• Dienstleistungsbetriebe
• Generalunternehmer
Gewerbeschulen
• Baukommissionen
Anlaufstelle für die Zielgruppen:
• Telefon 071 229 35 06 Geschäftsstelle Holzkette, c/o Kantonsforstamt, 9001 St.Gallen
• Telefon 071 375 60 90 Sekretariat Waldwirtschaftsverband SG + FL, 9125 Brunnadern
• Telefon 079 631 24 40 Holzindustrie Schweiz, Regionalverband Ost, Toni Horat, Schönenberg
• Telefon 071 228 10 40 Holzbau Schweiz, Kantonalverband St.Gallen, Sekretariat, Gewerbeverband SG, 9001 St.Gallen
• Telefon 071 244 94 18 Verbandssekretariat der Schreinermeister u. Fensterfabrikanten des Kantons St. Gallen VSF, 9008 St.Gallen
2

3 Tätigkeitsbericht der Holzkette St. Gallen
3.1 Arbeitsgruppe Koordination und Besonderes
3.1.1 Reorganisation
Vergleiche Jahresbericht des Präsidenten.
3.1.2 Jahresbericht Regio Plus Projekt " impulsholz sg "
Ulf Zimmermann, Grabs
Das Projekt impulsholz sg ist auf Kurs. Auch im vergangenen Jahr 2009 konnten die gesetzten
Ziele grösstenteils erreicht werden. Ein Schwerpunkt aller Projekte war die gemeinsame Präsentation
auf der Immo-Messe 2009 in St. Gallen. Ein gelungener Auftritt mit zahlreichen Kundenkontakten
und ersten Folgeaufträgen. Die bestehenden Organisationen und laufenden
Massnahmen konnten gefestigt und der Betreuungsaufwand seitens der Holzkette St. Gallen
reduziert werden. Die dadurch frei gewordenen Gelder wurden durch zusätzliche Leistungsvereinbarungen
mit den Teilprojekten weiterverwendet.
Toggenburger Holz AG
Die Toggenburger Holz AG wurde gegründet, eine geeignete Geschäftsführung in der Person
von Toni Horat aufgebaut und die einzelnen Stossrichtungen weiter ausgebaut. So konnten die
Produktionskette für das Holzelement optimiert, darauf aufbauend entsprechende Holzhausmodelle
entwickelt und erste Projekte umgesetzt werden. Neben der Teilnahme an der
Immo-Messe 2010 sind die internetgestützte Holzbörse sowie weitere Bauprojekte für das laufende
Jahr vorgesehen.
Optima Casa
Der Verein Optima Casa hat die erfolgreichen Thermografieaktionen weiter ausgebaut und erste
Sanierungsberatungen und Bauaufträge vermitteln können. Derzeit wird eine zielgruppenorientiertere
Ausrichtung des Vereins sowie die Entwicklung eines Sanierungskatasters in Zusammenarbeit
mit der Fachhochschule St. Gallen erarbeitet.
Bergmondholz
Die Vermarktung und Produktion des Bergmondholzes konnten erfolgreich gesteigert und neue
Mitglieder gewonnen werden. Die intensive Informationsarbeit durch den Geschäftsführer Roman
Gabathuler wie auch die regelmässige Präsenz in den Medien und die Teilnahme an der
WIGA trugen zu diesem Erfolg bei. Im laufenden Jahr werden weitere Bauvorhaben umgesetzt
und die Vermarktung des Produkts via Internet und Präsentation auf der SIGA 2010 vorangetrieben.
3

sg
„Bergmondholz, elementare Natur im eigenen Zuhause“ ein erfolgreiches Projekt von impulsholz
Energieholz Toggenburg
Im Herbst des vergangenen Jahres konnte nach langem „Seilziehen“ die Brennholzzentrale in
Nesslau Krummenau gegründet werden. Bis dato wurden das Brennholzpotential in der Region
geklärt sowie entsprechende Versorgungsverträge entwickelt. Mit einem entsprechenden Effort
des Vereins wird in 2010 die Vermarktungsschiene aufgebaut und mit unterschiedlichen Massnahmen,
wie z.B. Auftritt an der TOM oder den internationalen Toggenburger Barbecue Tagen
umgesetzt.
4

3.2 Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit
Ernst Gmür, Rickenbach
3.2.1 Öffentlichkeitsarbeit 2009
Dass wir mit unserem einmaligen Werkstoff Holz auf dem richtigen Weg sind, dürfen wir im
Rückblick auf das Berichtsjahr 2009 einmal mehr mit Überzeugung feststellen.
Im direkten Kontakt mit Bauinteressierten an unseren Anlässen, aber auch bei unseren Medienauftritten
zeigte sich deutlich, wie sehr sich die Vorzüge von Holz im Bewusstsein breiter
Bevölkerungsschichten verankert haben.
Positive Berichterstattungen in der Tages- und Fachpresse erzielten wir bei folgenden Anlässen
der Holzkette St. Gallen im Jahre 2009:
• Pressekonferenz HolzCHopf 2009 am 20. Februar in Bazenheid
• Immo Messe vom 20. – 22. März in St. Gallen
• Hauptversammlung der Holzkette St. Gallen am 26. Mai in Bad Ragaz
• Ausstellungen der Holzpreis Schweiz Fototafeln aus der Region Ost im Einkaufszentrum
Rheinpark, St. Margrethen, im Baudepartement des Kantons St. Gallen und im Architekturforum
St. Gallen
• Preisverleihung „Beste Lehrabsolventen der Holzberufe im Jahre 2009“ am 02. September
in Mogelsberg
• HolzCHopf Preisverleihung 2009 am 03. Oktober in Wattwil
3.2.2 Homepage der Holzkette St.Gallen
Unsere Homepage unter www.holzkettesg.ch enthält für Interessierte aktuelle Informationen
über Termine und Anlässe. Das Layout und die Bedienerfreundlichkeit sind jedoch nicht mehr
zeitgemäß und sollen demnächst überarbeitet werden.
3.2.3 Hauptversammlung der Holzkette am 26. Mai in Bad Ragaz
Mit dem Besuch der diesjährigen Hauptversammlung konnten die Teilnehmer auch gleich eine
interessante Führung durch das imposante Holzbauwerk der Tamina Therme und eine Teilnahme
an der regionalen Preisverleihung des Holzpreises CH in Landquart verbinden.
Die statutarischen Geschäfte passierten diskussionslos.
Unter Traktandum 5 musste der Präsident einen wahrscheinlichen und einen definitiven Rücktritt
bekanntgeben. Albert Germann ging kürzlich als Geschäftsführer des Waldwirtschaftsverbandes
in Pension. Er befindet sich derzeit auf dem Jakobsweg und kann deshalb an dieser HV
nicht gebührend verabschiedet werden. Bis zur Rückkehr von Albert Germann übernimmt sein
Nachfolger Heinz Engler die Finanzgeschäfte der Holzkette St. Gallen.
Leider definitiv ist der Rücktritt von Josef Kolb. Er gehörte dem Vorstand seit 27. April 2001 an
und leitete die Fachgruppe „Dienstleistung und Beratung“. Dank seinem immensen Fachwissen
im Bereiche des Brandschutzes gilt Josef Kolb schweizweit als sehr kompetenter Berater. Von
einer Ersatzwahl wird im Moment abgesehen, da die Holzkette St. Gallen eine Reorganisation
der Vereinsstruktur plant.
5

Der Präsident Sepp Fust informierte denn auch gleich über dieses Vorhaben. Im Wesentlichen
geht es darum, unsere Berufsverbände besser einzubinden und die bisherigen Arbeitsgruppen
durch ad hoc gebildete Projektgruppen abzulösen.
3.2.4 Besichtigung der Tamina Therme
Richard Jussel von der Holzbaufirma Blumer-Lehmann AG führte durch den imposanten Holzbau,
der in der Realisierung höchste Ansprüche stellte und heute ein repräsentatives Referenzobjekt
darstellt.
3.2.5 Preisverleihung Holzpreis Schweiz in Landquart
25 Versammlungsteilnehmer nutzten die Gelegenheit, bei der Firma Gfeller in Landquart an der
Preisverleihung „Holzpreis Schweiz“ teilzunehmen. Die Region Ost war mit namhaften Projekten
vertreten. Als Siegerprojekt wurde das Kirchgemeindezentrum „Lindensaal“ in Flawil belobigt.
Zitat aus der Laudatio: Dass fast alles an diesem begeisternden Gebäude aus Holz besteht, soll
und darf alle Beteiligten mit Stolz erfüllen. Entstanden ist ein architektonisch und konstruktiver
Paradebau, der zeigt was Holz vermag“.
3.2.6 Ausstellung der Fototafeln "Holzpreis Schweiz"
Dank intensiven Verhandlungen mit dem zuständigen Migros Marketingleiter ist es uns gelungen,
die Fototafeln des Holzpreises Schweiz während einer Woche publikumswirksam in der
Eingangshalle des Einkaufszentrums „Rheinpark“ in St. Margrethen auszustellen.
6

Das neue Zentrum der Kirchgemeinde Flawil Lindensaal in Esche und Eiche
Vom 21. September bis 17. Oktober waren die Fototafeln in der Eingangshalle des Baudepartementes
St.Gallen stationiert, vom 02. bis 27. November in der Eingangshalle der Tamina
Therme in Bad Ragaz und schliesslich vom 07. bis 15. Dezember im Architekturforum in
St.Gallen.
7

3.2.7 Schlussbericht Immo-Messe 2009 mit Sonderthema Holz
Erwin Rebmann
Run aufs Eigentum – Schlusscommuniqué der Immo-Messe
Noch nie seit ihrer Gründung vor 11 Jahren verzeichnete die Immo-Messe Schweiz für Eigentum,
Umwelt und Energie so viele Besucher. Mit über 15‘000 Gästen wurde ein neuer Rekord
erzielt, nachdem bereits die Ausstellerzahl um 10 Prozent gewachsen war. Die Immobilienanbieter
stellen einen wahren Run aufs Eigentum fest. Besonders gefragt waren Bauland, Einfamilienhäuser
und Anlageobjekte. Die 11. Immo-Messe Schweiz ging am Sonntag, 22.3.09, in
St.Gallen zu Ende.
Die Schweizer Fachmesse für Bauherrschaften wächst seit ihrem Gründungsjahr laufend. Auch
dieses Jahr war von Zurückhaltung oder Rezessionsängsten nichts zu spüren. Trendbedingt
interessierten sich die Besucher vor allem für den Kauf von Eigentum, von Bauland bis zu Anlageobjekten,
für energieeffizienten Neubau (Passivhaus), für die aktuell sehr günstige Finanzierung
von Wohneigentum, für den Einsatz erneuerbarer Energien und für die Erneuerung älterer
Bauten gemäss Minergiestandard.
Zum zweiten Mal fand der Begleitkongress, die nationalen Minergie-P/Passivhaustage, statt.
Das Interesse am Fachplanerkurs Minergie-P war so gross, dass der Kurs kurzfristig doppelt
geführt wurde. Auch die Fachtagung „Bauen mit Holz“ war mit über 200 Gästen sehr gut besucht.
Auf reges Interesse stiessen ebenfalls die drei Bauherren-Seminare rund um Energieeffizienz
und Holzbau am Samstag.
Sonderthema Holz
„Holz“ wurde für die Immo-Messe 2009 von der Messeleitung als Sonderthema festgelegt. Die
Holzkette St.Gallen war dafür Ansprechpartner in der Region und verpflichtete sich, dem Holz
zu einem gebührenden Auftritt an der Messe zu verhelfen. Ein solcher Auftritt war nur möglich,
dank personeller und finanzieller Unterstützung der ganzen Holzbranche. Insgesamt waren gegen
100 Personen in irgendeiner Form mit dem Sonderthema beschäftigt.
Das Sonderthema „Holz“ setzte sich aus folgenden Teilen zusammen:
• Standplatz Nr. 020 mit dem Stand der Imagekampagne von Holz21, ergänzt mit regionalen
Themen
• Standplatz Nr. 041 mit dem Thema Holzfassaden
• Aussenstand mit Begrüssungsskulptur und dem Thema „Holzenergie“
• Fachtagung „Bauen mit Holz – ökologisch, energieeffizient, nachhaltig“
• Bauherrenseminar „Holzbau – Design, Ästhetik und Komfort“
• Vorträge am Vortragsforum
• Wettbewerb
• Pressearbeit
Innenstand 9.0.020
Der Grundstand wurde mit den Gestaltungselementen des Imagekampagnestandes von Holz21
gebildet. Die Standfläche betrug 160 m 2 und war trapezförmig angeordnet. Der Stand war bis
auf das dreieckförmige, reduzierte Materiallager auf allen Seiten offen.
Die Immo-Messe ist eine Fachmesse, ausgerichtet auf Bauherren. Deshalb wurde am Stand auf
einen der beiden Türme verzichtet zugunsten von konkreten Informationen und Anschauungsmaterial
zum Bauen und Sanieren mit Holz.
8

Zusammenfassend wurde am Stand Folgendes geboten:
• Auskünfte durch Fachpersonen (Am Stand waren dauernd zwischen 5 bis 8 Personen aus
den verschiedensten Bereichen anwesend.)
• Computeranimierte Planungen und Spiele um das Holz (Turm)
• Informationen der Parkettindustrie (Turm)
• Modelle von 8 verschiedenen Wandaufbauten, Fassaden und Böden
• Sanieren: Wie sieht eine gesamtheitliche Sanierung unter spezieller Berücksichtigung von
Holz aus? Projekt Optimacasa impulsholz sg
9

• Regionale Wertschöpfung mit Holz: Die Holzunternehmer aus dem Toggenburg zeigen, wie
sie gemeinsam den Markt bearbeiten. Projekt Holz Toggenburg AG impulsholz sg
• Die Regionalbank als Begleiter und Koordinator beim Bauen: Eine Regionalbank zeigt auf,
wie sie sich von einer Grossbank beim Bauen unterscheidet: Clientis Bank Toggenburg
• Holzkino: NZZ-Folio: Filme um und über Holz
• Holz lebt: Der gleiche Baum zeigt unterschiedliche Eigenschaften je nach Standort und je
nach Fällzeitpunkt: Projekt Bergmondholz impulsholz sg
10

Innenstand 9.0.041
Fassaden sind das Aushängeschild eines Hauses. Sie spielen deshalb sowohl bei Neubauten
als auch bei Renovationen für den Bauherrn eine wichtige Rolle. Je nach persönlicher Gewichtung
stehen dabei das Aussehen, der Aufwand für den Unterhalt, die Kosten oder die Lebensdauer
im Vordergrund. Die Aussteller werden deshalb an den Messen immer wieder zu diesem
Thema befragt. Auf rund 35 m 2 wurde, umgeben von einem schmalen Kiesbett, ein geschlossener
Kubus aufgestellt, der einen Überblick über die verschiedenen Fassadenmöglichkeiten an
Holzhäusern und deren Kosten und Verhalten im Alter Auskunft gibt.
Inhalt Wand 1:
Acht in der Schweiz
gebräuchliche Holzarten
für Fassaden
wurden roh gezeigt.
Jede Holzart wird in
Bild und Text kurz
vorgestellt. Mit je einem
Bild wird auf
die natürliche Alterung
ohne Schutzmassnahmenaufmerksam
gemacht.
Inhalt Wand 2:
Es werden die verschiedenenMöglichkeiten
des Holzschutzes
gezeigt:
Lasur transparent,
Lasur deckend, vorvergraut,
Nano behandelt,druckimprägniert,hitzebehandelt.
Die Wand
wird von drei Bildern
Wald, Sägerei,
Zimmerei unterbrochen.
Inhalt Wand 3:
Es werden alle üblichenSchalungstypen
wie senkrecht,
waagrecht, stülp-,
rhomboid, offen und
geschlossen gezeigt.
Ein grosses
Bild in der Mitte gibt
einen Einblick in das
Innere des "Hauses"
frei.
11

Inhalt Wand 4:
An dieser Wand werden verschiedene flächige Systeme wie cetris, Schindeln, 3-Schichtplatte,
lucido gezeigt. Unterbrochen wird die Wand ebenfalls mit einem Einblick ins "Hausinnere".
Ecken: Die in neutralem Schwarz gehaltenen Ecken bieten Platz für die Ablage von Werbematerial.
Innenraum: Der Innenraum ist durch eine Türe zugänglich und eignet sich vorzüglich als Stauraum.
Die Wände können auch anders zusammengestellt werden.
Aussenstand
Jeder Besucher soll wissen, dass "Holz" im Zentrum der Immo-Messe 2009 steht! Um dieses
ehrgeizige Ziel zu erreichen, wurde vor dem Eingang eine Holzskulptur mit rund 12 Baumstämmen
erstellt. Die sympathischen Baummännchen hatten ihre Augen überall und wiesen die
Zuschauer mit ihren Armen zu den einzelnen Ausstellungsteilen.
Werbung und Informationen zur Holzenergie standen am Aussenstand im Vordergrund. Die kalte
Bisenströmung während der drei Tage zeigte, dass trotz Klimaerwärmung eine minimale Heizung
in unseren Breitengraden nötig ist. Stellvertretend für alle Heizsysteme standen zwei Pelletsöfen
dauernd im Betrieb.
12

Ausgerichtet auf das Messepublikum standen Pelletsheizungen und Stückholzergänzungsheizungen
im Vordergrund. Es wurden die verfügbaren Holzenergieträger vorgestellt und mit Plakaten
über das Heizen mit Holz informiert.
Einsatz von Holzduftstoffen
Im Sinne eines Versuchs wurde der Eingangsbereich der Halle über zwei Duftsysteme mit dem
Duft "Coeur du bois" beschickt. Das Ziel war die Sensibilisierung der eintreffenden Besucher für
das Holz. Um einen Geruchsunterschied zwischen den Hallen und dem Eingangsbereich zu erzeugen,
wurde auf das Einblasen des Duftstoffes über die Hallenlüftung zugunsten des Eingangsbereichs
verzichtet. Leider war aber die Geruchsentwicklung aufgrund von technischen
Problemen zu gering, sodass sie kaum wahrgenommen wurde.
13

Wettbewerb
Mit dem Wettbewerb sollten die drei Elemente
der Sonderschau verbunden werden.
Zur Beantwortung der drei Fragen
mussten die drei Stände aufgesucht werden.
Weit über 1000 Wettbewerbskarten wurden
persönlich am Eingang und an allen
drei Standteilen den eintreffenden Besuchern
verteilt. Als Preis winkten jedem
Teilnehmer ein Stück warmer Käsekuchen,
gebacken auf einem Pelletsgrill,
und ein Glas Weißwein oder Orangensaft.
Rund 800 Personen machten mit und
wurden von Beni Gmünder verköstigt, unterhalten
und über den Energieträger
Holz aufgeklärt.
Die Spiele und Gestaltungsaktivitäten am
Ausstellungsturm wurden im geplanten
Rahmen des holz21-Projektes mit kleinen
Geschenken belohnt.
Fachtagung
Die Fachtagung wurde von
der Messeleitung der Immo-Messe
organisiert und
durchgeführt. Die Holzkette
engagierte sich im Vorfeld
bei der Suche nach
guten Referenten, verteilte
einige tausend Flyer über
ihre Kanäle und machte in
der Presse mehrfach auf
die Veranstaltung aufmerksam.
Anschließend an die Tagung
am Freitagabend lud
die Tagungsleitung die
Teilnehmer zu einem Apéro
an unseren Stand. Bei
dieser Gelegenheit konnten
unsere Aussteller auch
fachspezifische Gespräche
führen und persönliche
Kontakte knüpfen.
14

Bauherrenseminar
Das Bauherrenseminar fand ergänzend zur Fachveranstaltung für Bauherren und Kunden der
Immo-Messe statt. Vor allem mit Bildern, einfachen und leicht verständlichen Argumenten wurden
angehende Bauherren über das Holz informiert.
Verein Minergie und IG
Passivhaus führten diesen
Tag in eigener Regie
durch. Das Bauherrenseminar
Holz hat den Titel
"Holzbau: Design,
Ästhetik und Komfort". Es
wurde von der Immo-
Messe organisatorisch
betreut und auch vermarktet.
Der anfänglich
geplante Teilnehmerbeitrag
wurde fallen gelassen.
Die Holzkette übernahm
die Kosten für die
Saalmiete und die Referentenhonorare.
Die
Clientis Bank Toggenburg
nutzte diese Veranstaltung
als kleinen Kundenanlass.
Bauherrenseminar Immomesse St.Gallen
21. März 2009, 16.00 – 18.00 Uhr
Holzbau
Design, Ästhetik und Komfort
• Einführung: H. Rupli
• Vielfalt im Holzbau: M. Freund
• Gesunde Luft im Holzhaus: S. Lerchbaumer
• Innenausbau und Küchenbau: M. Fust
• Holz, Motor ohne Emissionen: T. Horat
• Die Bank als Begleiter vom Traum zum
Eigenheim: B. Brugger
Vortragsforum/Anlass am Stand
Am Samstag und Sonntag wurde während je einer halben Stunde unter dem Titel "Holz und
Form: Die neuesten Trends mit Holz" im Forum informiert.
Unter den Ausstellern konnten sechs kompetente Redner gefunden werden.
Sa: Richard Jussel, Blumer-Lehmann
AG
Hansueli Kipfer, Kälin
Vortragsforum Immomesse St.Gallen
Täfer AG
21. März 2008, 14.00-14.30 Uhr
Fritz Rutz, Treppenbau
Rutz AG
Holz und Form:
Die neuesten Trends mit Holz
• Holz Baustoff des 21. Jahrhunderts
• Kleider machen Leute - Fassaden auch
• Treppentrends
15

So: Rico Kaufmann, Kaufmann
Oberholzer AG
Martin Jöhl, Gebr. Eisenring
AG
Thomas Ott, ISP
Anschliessend an die Vorträge
wurden die Zuhörer
zu einem kleinen Apéro an
unseren benachbarten
Stand sowie zur Teilnahme
am Wettbewerb, zur
Standbesichtigung und zu
weiteren Gesprächen eingeladen.
Vortragsforum Immomesse St.Gallen
22. März 2008, 14.30-15.00 Uhr
Holz und Form:
Die neuesten Trends mit Holz
• Holz Baustoff des 21. Jahrhunderts!
• Zeigen Sie Farbe!
• Parkett im Trend!
Pressearbeit
Die Pressearbeit wurde zum grossen Teil durch die Immo-Messe erledigt. Im eigenen Interesse
unterstützten wir sie in den Bemühungen, indem wir:
- die Verteilung der Fachtagungs-, Bauherren- und Forumsflyer im Einzugsgebiet übernahmen;
- 2 Inserate kreierten und platzierten;
- zwei Presseartikel verfassten, bebilderten und verteilten;
- bei der Firma Blumer-Lehmann AG eine Plattform für die Medienorientierung boten;
- auf unserer Homepage auf die Veranstaltungen aufmerksam machten.
Kosten
Die nachstehende Zusammenstellung gibt einen Überblick über die Kosten Die Abgrenzungen
zwischen den einzelnen Bereichen konnten nicht immer scharf gemacht werden. In den Eigenleistungen
sind auch noch einige Aufwendungen für die Werbung der Fachtagung enthalten.
Aufwendungen Fr.
Bar Eigenleistungen
Total Innenstand 54'518.00 101'456.95
Total Aussenstand 4'520.05 10'740.00
Total Vortragsforum 645.60 2'880.00
Total Bauherrenseminar 2'038.00 3'900.00
Total 61'721.65 118'976.95
16

Feedback
Besucher
Die Messe verzeichnete einen neuen Besucherrekord (über 15'000). Dies machte sich auch bei
den Frequenzen an den Ständen bemerkbar. Der Freitag war tagsüber gut besucht. Nach der
Fachtagung war der Stand übervoll. Der Freitagabend hingegen war entgegen den Erwartungen
sehr flau. Der Samstag war durchschnittlich. Im Laufe des Nachmittags nahmen die Besucher
sehr stark ab. Der Sonntag hingegen war wieder sehr gut besucht.
Kontakte
Insgesamt waren während der 3 Tage über 30 Personen mit der Betreuung der Messebesucher
beschäftigt. Eine umfassende Statistik über die Kundenkontakte ist deshalb nicht möglich. Die
Feedbacks der Betreuer sind gesamtheitlich jedoch sehr gut. Von den drei beteiligten Unterausstellern
konnten auch einige konkrete Aufträge generiert werden, insgesamt melden uns
diese drei etwa 200 Kontakte. Die Kontakte gesamthaft gehen in die Hunderte, das Spektrum
reicht dabei von ein paar unverbindlichen Sätzen bis zur fundierten Beratung. Mit dem Wettbewerb
und den Spielen konnte viel Goodwill und Aufmerksamkeit gewonnen werden. Den Wettbewerb
lösten rund 800 Personen ein, die kleinen Geschenke der Lignum wurden auch in einigen
100 Exemplaren abgegeben. Wettbewerb und Spiele sind zudem gute und unverbindliche
Anknüpfungspunkte für Gespräche mit Besuchern. Es zeigte sich einmal mehr, dass an einer
solchen Messe betreute Stände mit aktiven und kontaktfreudigen Betreuern einen wesentlich
besseren Erfolg verzeichnen können als andere.
Fachtagung
Der Besuch der Fachtagung war mit rund 200 Personen sehr gut. Besucher und Veranstalter
sind zufrieden.
Bauherrenseminar
Das Bauherrenseminar war mit rund 40 Teilnehmern (zu Beginn) sehr schlecht besucht. Dabei
ist es fraglich, ob es am Zeitpunkt des Samstagnachmittags (16.00 – 18.00Uhr) oder am Thema
gelegen hat. Auch eine intensive Werbung an der Messe für das Seminar konnte diese Tatsache
nicht mehr ändern. Schade für die gute Vorbereitung der Referenten, die Bemühungen der
Veranstalter und die Besucher, die was verpasst haben. Die Energiethemen ziehen in der Öffentlichkeit
zur Zeit wesentlich besser. Vermutlich ist das "Holz" gut beraten, bei diesen Themen
als idealer Baustoff aufzusitzen.
Vortragsforum
Die Plätze im Forum bei den beiden Vorträgen waren je gut zur Hälfte besetzt. Dies liegt etwas
unter den Erwartungen, man darf aber in Anbetracht des eher geringen Aufwandes zufrieden
sein.
Zusammenfassung
"Die Holzbranche hat eine Lobby wie die Landwirtschaft aufgebaut!" Diese Aussage eines baustoffneutralen
Bankers an der Immo-Messe zu einem Hölzigen darf uns freuen. Man hat die
Holzbranche an der Messe deutlich wahrgenommen. Wir sind präsent, man kommt heute nicht
mehr am Holz vorbei, wenn man bauen will. Der enorme Aufwand für den Auftritt des Holzes
hat sich aus meiner Sicht gelohnt.
Ich danke allen, die dabei geholfen haben, an der HOLZKETTE vorwärts zu ziehen.
17

3.2.8 Schlussbericht HolzCHopf 2009
Ernst Gmür, Rickenbach
Ausgangslage
Ein Zitat von Walter Chrysler lautet: „Das wahre Geheimnis des Erfolges ist die Begeisterung“.
Dank nachhaltiger Erfolge mit den HolzCHopf-Projekten in den Jahren 2005 und 2007 mangelte
es dem Projektteam nicht an Begeisterung, den HolzCHopf 2009 ein drittes Mal zu lancieren.
Die grösste Hürde bestand allerdings darin, einen Hauptsponsor zu finden. Alle Grossbanken
distanzierten sich unverhohlen von einem finanziellen Engagement. Umso positiver werteten wir
die Zusage der Clientis Bank Kirchberg mit ihrem verantwortlichen Direktor Bruno Brugger, unser
Projekt mit 10‘000 CHF zu unterstützen.
Projektplanung
Mit Ausnahme des Jury-Verantwortlichen übernahmen
alle früheren Mitglieder des Projektteams ihre
innegehabten Ressorts. Für Walter Graber, der leider
aus gesundheitlichen Gründen ausschied, nahm
Marco Spiess Einsitz im nachfolgend aufgeführten
Team.
Heeb Benedikt , Oberriet, Leiter der Arbeitsgruppe
Gasser Bernhard, Haslen, Protokolle, Abrechnung,
Unterstützung
Gmür Ernst, Rickenbach, Sponsoring, Organisation
Anlässe
Gschwend Meinrad, Altstätten, Pressearbeit
Rebmann Erwin, St.Gallen, Sekretariat, Organisation,
Aktionen
Bisegger Albert, St. Gallen, Kandidatenbefragungen
Spiess Marco, St. Gallen, Jury-Verantwortlicher
18

Wer soll als HolzCHopf 2009 ausgezeichnet werden?
• Der HolzCHopf 2009 soll wiederum ein Symbolträger und Botschafter für den Werkstoff
Holz aus dem St. Galler Wald sein.
• Der HolzCHopf 2009 soll ein Brückenbauer zwischen Förster und Architekt, zwischen
Säger und Schreiner, zwischen Bauingenieur und Zimmermann sein.
• Der HolzCHopf 2009 soll unser Holz als traditionellen und modernen Baustoff präsentieren,
den Werkstoff auch als Energieträger im Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit
verankern.
• Der Titel HolzCHopf 2009 soll wiederum eine Auszeichnung sein, welche im ganzen
Kanton St.Gallen und weit darüber hinaus ausstrahlt.
• Die Bandbreite für potentielle HolzCHopf Preisträger ist bewusst sehr offen gehalten.
• Mit dem HolzCHopf Projekt 2009 soll wiederum einer breiten Bevölkerungsschicht bewusst
gemacht werden, welche wirtschaftliche Bedeutung das Holz hat. Die holzverarbeitende
Branche beschäftigt allein im Kanton St.Gallen rund 8'300 Personen in etwa 1'150 Betrieben,
welche in den verschiedenen Regionen stark verwurzelt sind.
Projektrealisation
Am 20. August 2008 fand die Kick-Off Sitzung für das HolzCHopf-Projekt 2009 statt.In der Folge
waren sechs weitere Sitzungen notwendig. Dabei durften wir von früher gemachten Erfahrungen
und Vorbereitungen profitieren. Die perfekte Abwicklung eines derartigen Projektes darf
dennoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der auf wenige Personen konzentrierte und
unentgeltlich geleistete zeitliche Einsatz von mehr als 650 Stunden an Grenzen stösst.
Terminplanung
Kick-Off Team Sitzung 20. August 2008
Sponsoren Akquisition November 2008
Sitzung Projektteam 26. November 2008
Informationsschreiben an die Berufsverbände 01. Dezember 2008
Sitzung Projektteam 22. Januar 2009
Pressekonferenz in Bazenheid 20. Februar 2009
Start Projekteingabefrist 20. Februar 2009
Sitzung Projektteam 22. April 2009
Anmeldeschluss Termin 15. Mai 2009
Sitzung Projektteam 17. Juni 2009
Bänkli-Event der Clientis Bank 05. September 2009
Abschluss der Projektbearbeitung 10. Juli 2009
Projektversand an Jury 10. Juli 2009
Jurierung 10. – 21. August 2009
Einladungen zur Preisverleihung 01. September 2009
Sitzung Projektteam 02. September 2009
Preisverleihung an die besten Lehrabsolventen 02. September 2009
HolzCHopf-Preisverleihung in Wattwil 03. Oktober 2009
Abschluss Teamsitzung 24. November 2009
19

Wer wird HolzCHopf 2009?
Erfreulicherweise wurden auch dieses Jahr wiederum 35 unterschiedlichste Projekte zur Beurteilung
eingereicht. Ein tolles Beispiel zeigt diese Arbeit von Hans Bösch, Ebnat-Kappel.
Arbeit der Jury
Die Mitglieder der Jury wurden vom Vorstand der Holzkette auf Vorschlag der Arbeitsgruppe
gewählt. Bestimmt wurden fünf Fachleute, mit dem Wunsch, dass zwei Mitglieder „holzfrei“ sein
sollten.
Mitglieder der Jury
Bruno Brugger (Vorsitz) 9533 Kirchberg Clientis Bank Toggenburg
Bänninger Heidy 9200 Gossau Holzkette St.Gallen
Berger Rolf 9470 Buchs dipl. Architekt HTL
Hüppi Bruno 8370 Uznach dipl. Zimmermeister
Rutschmann Christoph 8000 Zürich Holzenergie Schweiz
Spiess Marco 9000 St.Gallen mit beratender Stimme
Graber Walter 9463 Oberriet mit beratender Stimme
Die Geschäftsstelle der Holzkette nahm mit allen 35 Kandidaten persönlichen Kontakt auf
und erarbeitete für jeden ein Datenblatt und eine Dokumentationsmappe zuhanden der Jury.
20

Sponsoren
Ohne grosszügige Unterstützung durch Sponsoren wäre die Holzkette St.Gallen finanziell nicht
in der Lage, ein derartiges Projekt zu realisieren.
Hauptsponsor
Als lokal tätige Bank unterstützte
die Clientis Bank Toggenburg
das HolzCHopf-
Projekt 2009 mit 10‘000 CHF
und finanzierte zusätzlich verschiedene
Events.
Bruno Brugger, Direktor der Clientis Bank, umschrieb sein Engagement anlässlich der Pressekonferenz
wie folgt:
„Sponsoring heisst nicht nur, Geld für etwas geben, sondern vielmehr gemeinsam an einer Idee
bauen, um dabei mit viel Idealismus für beide Seiten etwas Positives zu schaffen“.
Auch die Holzkette ihrerseits bemühte sich, nicht nur Nutzniesser zu sein, und stand für eine
Win-Win-Situation ein.
Firmensponsoren
Neben dem Hauptsponsor unterstützten uns die Lignum mit 2'000 CHF und 23 Zulieferfirmen
mit einem Betrag von je 200 CHF, wovon 100 CHF für die Werbeplattform auf der Webseite der
Holzkette bestimmt sind.
21

Preisverleihung HolzCHopf 2009
Hauptpreis
Die HolzCHopf-Preisträger 2009 sind:
Katharina Lehmann
Richard Jussel
Katharina Lehmann steht als Geschäftsführerin
der Holzwerk Lehmann
AG und der Blumer-Lehmann AG vor,
zwei Betrieben mit 150 Angestellten.
Ihr Engagement für die Förderung der
Holzanwendungen ist enorm.
Martin Antemann ist in der Firma Blumer-Lehmann
AG für Gesamtobjekte
und Entwicklung von Spezialholzbauten
mit Freiformen verantwortlich. Durch
seine Kontakte zu Universitäten und
Forschungsstellen fliessen wertvolle
Impulse in das Unternehmen ein.
Richard Jussel setzt sich als Leiter der
Geschäftseinheit Wohn- und Industriebauten
wie auch als Mitglied der Geschäftsleitung
unermüdlich für die Förderung
und den Einsatz von Holz ein.
Der Hauptpreis ging erstmals nicht an
eine Einzelperson, sondern an die in
Gossau beheimateten Firmen Holzwerk
Lehmann AG und Blumer-Lehmann AG.
Geehrt wurde das Leitungsteam des traditionellen
Familienunternehmens, das für
die Entwicklung der Holzindustrie in der
Ostschweiz wegweisend ist und weltweit
Holzbauprojekte realisiert, die sonst kaum
ein Betrieb ausführen kann. So haben sie
beispielsweise erst kürzlich ein Golfresort
in Korea überdacht.
Martin Antemann
22

Hermann Blumer
Felix Holenstein arbeitet als Projektleiter
für spezielle Holzbauten und ist
interner Ansprechpartner für viele Spezialbauten.
Er hat unter anderem das
Projekt Golf Resort in Korea betreut.
Hermann Blumer führt in Herisau eine
Beratungs- und Engineeringfirma. Als
beratender Ingenieur und Realisierungspartner
ist er bei vielen wegweisenden
Holzbauten dabei, so auch beim
Projekt Golf Resort in Korea.
Hermann Blumer ist auch Präsident der
Appenzellischen Holzkette
Felix Holenstein
Mit dem HolzCHopf-Preis verbunden sind ein Barpreis von 1‘000 CHF und eine Holzskulptur.
Der eigentliche Wert des Preises ist jedoch ideeller Natur.
Anerkennungspreise
Neben dem Hauptpreis sprach die Jury fünf Anerkennungspreise aus. Geehrt wurden folgende
Preisträger:
Anerkennungspreis Jugend
Preisträger: Luzio Egli, Jonschwil
Der Jungschreiner eroberte kürzlich an den Berufsweltmeisterschaften
in Calgary die Bronzemedaille.
Er ist damit ein prädestinierter Botschafter für den Schreinerberuf und
sicher für viele junge Berufsleute ein leuchtendes Beispiel dafür, dass
sich Leistung auch heute noch lohnt.
23

Anerkennungspreis Forstwirtschaft
Preisträger: Ernst Aerne, Neu St.Johann
Ernst Aerne ist seit 1979 Revierförster im Toggenburg. Sein Wirkungskreis
geht weit über den Wald hinaus, unter anderem ist er Mitinitiator
des „Energietals Toggenburg“.
Es gelingt ihm immer wieder, Jung und Alt für das regionale Holz zu
sensibilisieren. Mit Überzeugung und innerem Feuer engagiert er
sich, wenn es darum geht, dem Werkstoff Holz zum Durchbruch zu
verhelfen.
Anerkennungspreis Ökonomie
Preisträger: Hansjörg Bänninger, Gossau
Hansjörg Bänninger führte bisher mit seiner Frau zusammen in Gossau
ein Sägereiunternehmen. Auf dem Areal seines Betriebes baut
die Familie Bänninger nun drei fünfgeschossige Holzhäuser im gehobenen
Minergie-Standard.
Familie Bänninger zählt sicher schweizweit zu den mutigen Pionieren,
die Mehrfamilienhäuser in dieser Grösse in Holzbauweise realisiert.
Anerkennungspreis Ökologie
Preisträger: Thomas Wildberger, Wattwil
Mit dem Engagement für Holz als Verpackungsmaterial hat Thomas
Wildberger einer alten Verpackungstechnik zu einer Renaissance
verholfen.
Die Firma Lindner produziert aus FSC-zertifiziertem Toggenburger
Holz Holzwolle. Die kurzen Transportwege garantieren eine möglichst
ökologische Produktion dieses natürlichen Verpackungsmittels.
Anerkennungspreis Lebenswerk
Preisträger: Armin Zünd, Altstätten
Armin Zünd könnte gleich in mehreren Kategorien ausgezeichnet
werden. Er ist aufgrund seiner vielseitigen beruflichen Tätigkeit als
Kaminfegermeister, Fachlehrer und Feuerschutzbeamter in der ganzen
Schweiz bekannt.
Seine Bemühungen um die emissionsarme energetische Nutzung
des Holzes sind in Fachkreisen allgemein anerkannt. Dank ihm konnte
die Diskussion um die Umweltverträglichkeit der Holzenergie in
sachliche Bahnen gelenkt werden.
24

Die Preisverleihung am 3. Oktober in Wattwil
Am 3. Oktober lud die Holzkette St.Gallen zur HolzCHopf-Preisverleihung 2009 nach Wattwil
ein.
Die Holzbaufirma Abderhalden stellte grosszügig ihre Werkhalle zur Verfügung.
Sepp Fust durfte rund 120 Gäste, darunter Regierungsrat Martin Gehrer und den Gemeindepräsidenten
von Wattwil Alois Gunzenreiner, begrüssen.
Alois Gunzenreiner und RR Martin Gehrer
Ansprache von Regierungsrat Martin Gehrer
Der Vorsteher des Finanzdepartementes Martin Gehrer fand in seiner Ansprache sehr schnell
Sympathie bei den „Hölzigen“. Für ihn hat „Holz mit Köpfchen“ zu tun. Der Titel „HolzCHopf“ ist
also durchaus ein Qualitätsmerkmal und hat keinerlei Bewandtnis mit einem rückständigen
Aussenseiter, sondern vielmehr mit einem Symbolträger für Fortschritt und Weitsicht.
Der Magistrat lobte die Innovationskraft der KMU in der Holzbranche, welche sich zusammenschliessen,
um als Nischenplayer mit Gesamtdienstleistungen aufzuwarten. Als Beispiele
erwähnte er den Firmenverbund Holz Toggenburg AG, das Holzenergiezentrum Toggenburg
und den Verein Optima Casa, welcher neue Wege in der Gebäudesanierung aufzeigt, sowie
den Verein Bergmondholz im Werdenberg und Sarganserland, der sein Wissen über das zur
„richtigen Zeit“ geschlagene Mondholz und seine Eigenschaften weitergibt und bei Bedarf das
entsprechende Holz bereitstellt.
Der tadellos verlaufene Anlass der Preisverleihung hat gezeigt, dass die Holzkette St.Gallen auf
dem richtigen Weg und keinesfalls auf dem Holzweg ist.
25

Rahmenveranstaltungen im Zusammenhang mit dem Projekt HolzCHopf 2009
Pressekonferenz am 20. Januar 2009
Die Holzkette lud die Presseleute
in den Treppenbaubetrieb
des amtierenden
„HolzCHopfes“ Fritz Rutz
nach Bazenheid ein.
Beni Heeb, Leiter des Projektteams
informierte über
den „unkonventionellen, mit
Emotionen besetzten und
etwas anderen Preis“, mit
dem der HolzCHopf 2009
geehrt werden soll. Fritz
Rutz hielt ein engagiertes
Kurzreferat zum Thema:
„Feuer und Flamme für
Holz“.
Fritz Rutz, Sepp Fust, Bruno Brugger, Beni Heeb
Beste Lehrabschlüsse der Holzbranche im Jahre 2009
Sie machten in der Holzbranche die besten Lehrabschlussprüfungen und wurden dafür am
2. September in Mogelsberg geehrt:
• Simon Sutter, Forstwart
• Marcel Eilinger, Zimmermann
• Cyrill Bont, Zimmermann
• Daniel Widmer, Zimmermann
• Mathias Wenk, Schreiner
• Michael Sticker, Säger
Personalanlass der Clientis Bank Kirchberg am 5. September
Der Mitarbeiterausflug der Clientis Bank Toggenburg fand am 5. September statt und wurde zu
einem grossen Teil durch die Holzkette St.Gallen organisiert. Wir waren eingeladen, in Gruppen
Holzbänkli zu zimmern. Motiviert und voller Tatendrang machten wir uns unter fachkundiger Anleitung
an die Arbeit. Das Ergebnis
darf sich sehen lassen
und wir sind stolz auf unsere
Holzbänkli. Die Wanderung ab
Schwägalpstrasse bis Chräzerenpass
führte über idyllische
Alpen, Bäche und Rietlandschaften.
Am Ziel erwartete
uns ein Apéro mit Toggenburger
Spezialitäten wie Bloderchäs.
Wir danken der Holzkette
St.Gallen herzlich für den
erlebnisreichen Tag, welcher
uns noch lange in Erinnerung
bleibt.
Jeanette Metzger
Auch der Direktor packt tatkräftig mit an.
26

Projekt Finanzierung
Positionen Einnahmen Ausgaben
Sponsorenbeitrag Clientis Bank Kirchberg 10'000.00
Beitrag Lignum 2'000.00
Diverse Firmen Sponsoren 2'400.00
Sponsorenbeitrag Gemeinde Wattwil 435.80
Beitrag Clientis Bank an Preisverleihung 1‘071.55
Bänkli-Event Clientis Bank Kirchberg 2‘730.00
Eigenleistungen der Arbeitsgruppenmitglieder 48'000.00
Druckkosten Flyer HolzCHopf 2‘220.85
Versandkosten 810.20
Bänkli-Event Clientis Bank Kirchberg 3‘390.80
Spesen und Entschädigungen Jury 1‘000.00
Preisgeld HolzCHopf 1'000.00
Kosten für Anerkennungspreise 979.25
Unterhaltungsmusik Preisverleihung 450.00
Catering Preisverleihung 2‘178.90
Präsente Preisverleihung (Fleischbrettli und Tulpen) 1‘939.50
Medienarbeit 3‘000.00
Spesen Teammitglieder inkl. Schlusssitzung 2‘406.00
Verschiedene Spesen 571.00
Arbeitsleistungen der Arbeitsgruppenmitglieder 48’000.00
Total 66'637.35 67'946.50
Defizitbeitrag zu Lasten der Holzkette 1‘309.15
Total 67'946.50 67'946.50
Schlussfolgerungen
Aufgrund zahlreicher Rückmeldungen ist das HolzCHopf-Team der einhelligen Meinung, dass
unser Projekt auch in diesem Jahr sehr erfolgreich war und weit über den Kanton St.Gallen hinaus
ausstrahlen wird.
Ob diese Meinung auch von Aussenstehenden und Direktbetroffenen geteilt wird?
Bruno Brugger, Direktor Clientis Bank
Unser Engagement für den „HolzChopf 2009 war
eine ausgezeichnete Gelegenheit, eine wertvolle,
sympathische und in der Branche anerkannte
Preisverleihung zu unterstützen und gleichzeitig
uns als Bank, die mit dem Holzgewerbe und dessen
Betrieben verbunden ist, zu präsentieren. Die
Zusammenarbeit mit den Vertretern der Holzkette
war professionell und von gegenseitigem Vertrauen
geprägt, wofür ich mich herzlich bedanke.
27

Hans Hug, Kantonsrat CVP, Muolen
Der Einsatz für unser Holz lohnt sich in jeder Hinsicht,
weil es vor unserer Haustüre wächst;
weil es unsere Landschaft prägt und Arbeitsplätze schafft;
weil es ein ausgezeichneter Baustoff ist;
weil es den Menschen vielfältigen Erholungsraum bietet;
weil es unser Klima positiv beeinflusst.
Ausserordentlicher Einsatz für Wald und Holz verdient hohe
Anerkennung. Dank innovativen Ideen kann der Baustoff Holz
vielfältig eingesetzt werden. Ich freue mich auf motivierte Holzchöpfe,
welche mit Köpfchen, dem Holz zu weiterem Durchbruch
verhelfen. Viel Erfolg!
Katharina Lehmann, HolzCHopf 2009
Seit dem 3. Oktober zählen wir in unseren beiden Firmen Blumer-Lehmann
AG und Holzwerk Lehmann AG 150 Holzköpfe.
Die Auszeichnung als Team hat uns riesig gefreut und es ist
schön, dass damit unser Einsatz für den Werk- und Baustoff
Holz gewürdigt wurde.
Donat Ledergerber, Kantonsrat SP, Kirchberg
Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und ein immer wichtiger
werdender Energielieferant – das macht Holz so interessant, gerade
fürs Toggenburg. Für die Idee „Energietal Toggenburg“ ist
Holz eine ideale erneuerbare und CO2-neutrale Energiequelle.
Daneben ist Holz ein wunderschöner Baustoff.
Es war faszinierend zu beobachten, was die HolzCHopf-
Preisträgerinnen und Preisträger mit diesem Material alles anzufangen
wissen. Auch ich bin überzeugt, dass das lokale Holzgewerbe
einen verantwortungsbewussten und nachhaltigen Umgang
mit dem Holz pflegt.
Vreni Wild,
Kantonsrätin FDP, Wald
Holz ist ein lebendiger Werkstoff und darum mit Emotionen verbunden
– ein Werkstoff, der an Wichtigkeit noch gewinnen wird.
Trotzdem muss die Öffentlichkeit laufend über die verschiedenen
Anwendungsmöglichkeiten informiert werden.
Ein Gefäß dafür ist die Verleihung des HolzChopfes. Eine Würdigung
von Menschen, die sich speziell für den Werkstoff Holz
engagieren, ist motivierend und stärkt die Branche als Ganzes.
Als Gast an der Preisverleihung durfte ich feststellen, dass be
reits eine Nomination für den Preis als grosse Wertschätzung
empfunden wird.
28

Beni Heeb, Projektleiter HolzCHopf-Team
Ich bin fest davon überzeugt, dass mit Holz unendlich viel mehr
möglich ist, als wir denken – und das kann uns doch nur Mut
machen, sich an das Unmögliche zu wagen.
Das Projektteam „HolzCHopf“ hat eine Team-Identität entwickelt,
die sich wesentlich von den individuellen Identitäten der Mitglieder
unterscheidet. Miteinander ein Stück gemeinsamen Weg zu
gehen, auch dann wenn nicht alle gleicher Meinung sind, ist einzigartig.
Susanne Hoare-Widmer, Kantonsrätin Grüne, St.Gallen
Vom alten Handwerk des Antikschreiners, der meiner Grossmutter
den Tisch für mich auffrischte, bis zur wagemutigen Ingenieurkunst
liegt mit Holz alles drin. Ganz besonders staune
ich immer wieder, wie gut sich mit Holz modernste Gestaltungsideen
umsetzen lassen. Über die Jahrhunderte ist Holz
ein ehrlicher, vielseitiger Werkstoff geblieben, ich kann nicht
anders, als mich ihm verbunden fühlen. Hinzu kommt, dass
nichts das Gehirn besser durchlüftet und hilft, Abstand vom
Alltag zu gewinnen und tief durchzuatmen, als ein Streifzug
auf Waldwegen. Ich komme gleich ins Schwärmen!
Reto F. Denoth, Kantonsrat EVP, St.Gallen
Holz ist klimaneutral und vielfältig einsetzbar. Deshalb ist Holz
ein prägender Teil der Bau- und Wohnkultur. Der Innenausbau
und Möbel aus Holz tragen wesentlich zur Wohnqualität bei. Aus
Holz lässt sich auch Energie gewinnen.
Erneuerbar, klimaneutral und vielfältig. Holz ist eine der wichtigsten
nachwachsenden Ressourcen unseres Kantons. Nachhaltiges
Bauen mit Holz liegt im Trend. Es trägt einen grossen Teil
zur Erreichung des Klimaschutzziels bei, welches sich die
Schweiz gesetzt hat. Nachhaltig bauen heisst auch ökologisch,
wirtschaftlich und innovativ
Christian Rüegg, Kantonrat SVP, Rüeterswil
Als Waldbesitzer liegen mir das Wohl des Waldes und eine wirtschaftliche
Holznutzung sehr nahe. Der Wald hat bekanntlich
viele Funktionen. Die Teilnahme an einem Urner Bergwaldprojekt
hat mir aufgezeigt, was Schutzwald bedeutet, denn ohne ihn
gibt es praktisch kein Leben in dieser Gegend. Der Umgang mit
Holz ist manchmal anstrengend und gefährlich, die Preise entsprechen
nicht immer den Produktionskosten. Arbeiten mit Holz
ist nicht nur romantisch, sondern eine spezielle Berufung. Holz
wächst in unserem Land und nicht in Arabien, bringt somit Wertschöpfung
in manches Tal. Jeder, der sich mit dem Rohstoff
Holz in irgendwelcher Art befasst, ihn fördert und veredelt, übt
eine wertvolle Tätigkeit aus. HolzCHopf könnten somit viele sein.
29

Dank
Zu grossem Dank verpflichtet ist die Holzkette St.Gallen den Verantwortlichen der Clientis Bank
Kirchberg, namentlich Herrn Bruno Brugger und dem Verwaltungsrat der Bank, aber auch den
zahlreichen Firmensponsoren. Ohne diese grosszügige finanzielle Unterstützung wäre eine
Realisierung unseres HolzCHopf-Projektes schlicht nicht möglich gewesen.
Heinz und Urs Abderhalden danken
wir für die grosszügige Bereitstellung
der Werkhalle samt
kompletter Infrastruktur für die
Preisverleihung.
Aufrichtig danken wir auch den
Preisstiftern, Firma CEKA und
Firma Lindner in Wattwil. Anerkennung
verdienen schliesslich
auch alle Fachgruppenmitglieder,
die durch ihren grossen zeitlichen
Einsatz ebenso massgebend
zum erreichten Erfolg beigetragen
haben.
Heinz Abderhalden stellte uns die Werkhalle
zur Verfügung
3.2.9 In eigener Sache
Ernst Gmür, Rickenbach
Mit diesem Bericht beende ich meine aktive Tätigkeit in der Holzkette St. Gallen. Seit 2001 durfte
ich im Vorstand loyal mitarbeiten und die Arbeitsgruppe „Öffentlichkeitsarbeit“ leiten. Durch
diese Tätigkeit ergaben sich viele freundschaftliche Kontakte, die mich persönlich wertvoll bereicherten.
Mein großer zeitlicher Einsatz war jederzeit motiviert vom Bestreben, eine breite Öffentlichkeit
von den fast unbegrenzten Vorzügen unseres wunderbaren Werkstoffes Holz zu
überzeugen.
30

3.3 Arbeitsgruppe Aus- und Weiterbildung
3.3.1 Auszeichnung "Bester Lehrabschluss 2009"
Linus Calzaferri, Kirchberg
Die Auszeichnung "Bester Lehrabschluss" ist zu einem wichtigen und geschätzten Anlass im
Jahresprogramm der Holzkette geworden.
Wichtig, weil die besten Lernenden der Berufe Forstwart, Säger, Zimmermann und Schreiner
geehrt und ausgezeichnet werden – geschätzt, weil der Anlass für die betroffenen Lehrbetriebe,
für die Eltern und für die Preisträger ein Dankeschön und eine Anerkennung darstellt.
Zudem ergibt die Auszeichnung "Bester Lehrabschluss" immer sehr positive Presseberichte, in
denen die Leistungsfähigkeit und die Leistungsbereitschaft der jungen Berufsleute aufgezeigt
werden. Auch die Holzbranche mit ihren zahlreichen Ausbildungsbetrieben wird jeweils lobend
erwähnt.
Für die kleine Feier wurde in diesem Jahr ein ganz besonderer Ort ausgewählt: Das Blockhaus
in Mogelsberg. Es steht an einem wunderschönen Aussichtspunkt im Neckertal.
Für die Preisverleihung 2009 hat die Clientis Bank Toggenburg das Patronat übernommen. Der
Direktor der Bank, Bruno Brugger, hat es sich nicht nehmen lassen, den Preisträgern das Reisebündel
für die kommenden Lehr- und Wanderjahre persönlich zu übergeben.
Mit berechtigtem Stolz präsentieren die Preisträger 2009 die Urkunde und ihr Reisebündel.
v.l.: Simon Sutter, Forstwart; Marcel Eilinger, Zimmermann; Cyrill Bont, Zimmermann; Daniel
Widmer, Zimmermann; Mathias Wenk, Schreiner; Michael Stricker, Säger
31

Die Preisträger 2009 und ihre Lehrbetriebe:
Forstwart Simon Sutter, Uetliburg
Säger Michael Stricker, Grabserberg
Zimmermann Cyrill Bont, Gams
Lehrbetrieb:
Ortsgemeinde Gommiswald,
Revierförster Erwin Hüppi
Lehrbetrieb:
Lippuner Peter & Co, Gams
Lehrbetrieb:
Gebr. Schöb AG, Gams
Zimmermann Marcel Eilinger, Goldach Lehrbetrieb:
Eilinger Holz AG, Goldach
Zimmermann Daniel Widmer, Lütisburg Lehrbetrieb:
Huser August, Bazenheid
Schreiner Mathias Wenk, Gams
Lehrbetrieb:
Dütschler AG, Salez
Fritz Rutz, Vizepräsident der Holzkette, überreicht Daniel Widmer die verdiente Auszeichnung.
Wir gratulieren den jungen Berufsleuten sehr herzlich zum Erfolg und wünschen Ihnen lehrreiche
„Wanderjahre“ sowie weiterhin viel Freude am erlernten Beruf.
32

3.3.2 Ostschweizerische Bildungsausstellung OBA vom 4. bis 8. September 2009
Marco Köppel, Kantonsforstamt
Mit über 155 Ausstellern und insgesamt 414 Aus- und Weiterbildungsangeboten für Jugendliche
in fast 180 Berufen auf total 10'000 m 2 Ausstellungsfläche ist die OBA die grösste Bildungsausstellung
in der Schweiz! Schon fast selbstverständlich waren auch die Berufe der Holzkette an
der OBA 2009 vertreten. Die Säger, Zimmerleute, Schreiner und Forstwarte präsentierten sich
in der traditionellen Erscheinungsform unter einem Holz-Dach. Interessierte Jugendliche und
deren Eltern haben sich umfassend über die Berufswahlmöglichkeiten im Bereich Wald und
Holz informiert. Für Auskünfte aus erster Hand standen ihnen dabei ausgelernte und angehende
Berufsleute Red und Antwort. Ein Flyer für jede Berufssparte gab einen einfachen Überblick
über die Aus- und Weiterbildungsangebote der jeweiligen Branche.
Für die Resonanz und
die Attraktivität des
Auftrittes ist es wichtig,
dass sich die Besucherinnen
und Besucher
praktisch betätigen
können. Bei den
Schreinern konnten
Gross und Klein einen
Massstab herstellen,
bei den Zimmerleuten
einen CD-Ständer
fräsen, bei den Forstwarten
einen Pfannenuntersatz
aus einem
Holzrugel sägen
und bei den Sägern
einen Bleistiftständer
bohren. Ein gemeinsamer
Wettbewerb
über alle vier Berufe
hinweg animierte die
Besucherinnen und
Besucher, an diesen
Standaktivitäten teilzunehmen.
Positiver
Nebeneffekt dabei:
Man kommt mit Interessierten
ins Gespräch
und kann
wertvolle Tipps und
Infos weitergeben.
33

Der Stand der Forstwarte stand wiederum unter dem Motto "Der Forstwart kann es", abgeleitet
von der Marke "St.Gallen kann es". Damit spielte man auf die Vielfältigkeit der Waldberufe an,
bei denen sich eben nicht nur alles um das Fällen von Bäumen dreht, sondern viele weitere Tätigkeiten
rund um den Wald ausgeführt werden. Nicht nur die jungen Burschen versuchten sich
an der Motorsäge. Es gab auch zahlreiche Mädchen, die sich an die Säge wagten, um eine
Scheibe abzuschneiden.
Lernende sind die Basis eines jeden Berufsstandes. Ohne Nachwuchs keine Zukunft. Die Berufe
der Holzkette stellen sich dieser Herausforderung. Die Präsenz an der OBA ist ein zentraler
Eckpfeiler dieser Berufswerbung. Mit der Geschlossenheit der Hölzigen unter einem gemeinsamen
Dach der Holzkette St.Gallen machen diese sich gemeinsam stark für die Sache Holz.
Die Berufe der Holzkette
werden auch im
2010 an der OBA
teilnehmen. Diese
dauert vom 3. bis 7.
September. Das eingespielte
OK wird alles
daran setzen, den
Auftritt der Berufe der
Holzkette wieder zu
einem Erfolg werden
zu lassen. Für die
Jungen, für die Branche!
34

3.4 Arbeitsgruppe Beratung und Dienstleistung
Josef Kolb, Uttwil
Die Arbeitsgruppe Beratung und Dienstleistung wurde im Laufe des vergangenen Jahres aufgelöst.
Ihre Tätigkeiten sind jedoch nicht hinfällig, die Weiterführung wird im Rahmen der anstehenden
Reorganisation geregelt.
3.4.1 Lärmschutzwände für die Bahn: Grosses Potential für Holz
Investitionen in der Ostschweiz
Die SBB investieren rund eine Milliarde
Franken in Lärmschutzwände
und Schallschutzfenster. Beteiligt
sind neben dem Bundesamt für
Verkehr und den SBB auch die
Kantone und Gemeinden. Nachdem
in den letzten Jahren vor allem
in der Westschweiz und im
Tessin Schallschutzwände gebaut
worden sind, kommen in den nächsten
Jahren die Ostschweizer Kantone
an die Reihe. Eine transparente
Programmübersicht gibt
Klarheit über die Strecken, für die
Massnahmen geplant sind (siehe
Verweis Homepage).
Lärmschutzwände aus Holz?
In der Westschweiz und im Tessin sind im Rahmen des nationalen Schallschutzprojektes Lärmschutzwände
aus Holz entlang der Bahnlinien bereits seit Jahren in Betrieb. In Zusammenarbeit
mit der Lignum, der EMPA und der Tessiner Holzkette sind entsprechende Konstruktionen entwickelt
worden. Die SBB können somit auf bewährte Holzlärmschutzwände
zurückgreifen.
Neben den Lärmschutzwänden aus Holz werden solche aus
Beton eingesetzt. Obwohl ästhetisch nicht vergleichbar, wird
leider zum überwiegenden Teil und vordergründig angeblich
wegen der Kosten von den SBB die Betonvariante vorgeschlagen.
Warum?
Die Standort-Gemeinde entscheidet
Die SBB prüfen die Notwendigkeit von Massnahmen auf ihren
Strecken. Sind Massnahmen im Lärmschutz nötig und nur mit
Lärmschutzwänden umzusetzen, wird ein Projekt in Zusammenarbeit
mit der Standort-Gemeinde ausgearbeitet. Dieses
Projekt muss letztlich von der Standort-Gemeinde bewilligt
werden. Der Gemeinderat kann im Projekt- und Bewilligungsverfahren
über die Ausführungsart der Schallschutzwände
mitbestimmen. Er kann sich für den Baustoff Holz einsetzen
und damit auch das Dorfbild oder die Umgebung der Bahnlinie
positiv beeinflussen.
35

Holzkette St. Gallen ist aktiv
Im Rahmen eines kantonsübergreifenden Projektes hat die Holzkette St. Gallen das Ingenieurbüro
Josef Kolb AG, Uttwil, beauftragt, Holz als Material für Lärmschutzwände entlang der SBB-
Linien zu fördern. Sämtliche Gemeindeammänner in den Kantonen St. Gallen und Thurgau, in
deren Gemeinden Projekte seitens der SBB geplant sind, wurden angeschrieben und auf die
Einflussnahme aufmerksam gemacht. Ausserdem bietet die Holzkette St. Gallen den betroffenen
Gemeinden Support bei der Durchsetzung der Anliegen und bei der Umsetzung von Lärmschutzwänden
aus Holz an.
Auch Sie können etwas tun!
Leben Sie in einer Gemeinde mit einer Bahnlinie? Dann werden Sie aktiv. Fordern Sie den Gemeinderat
auf, sich dem Thema „Lärmschutzwände aus Holz“ anzunehmen. Es bringt immer
mehr, wenn die Betroffenen direkt vorstellig werden.
Übrigens ist die Forst- und Holzwirtschaft ein wichtiger Kunde der SBB. Ein Grund mehr für eine
moderne, technisch ausgereifte Holzlösung. Es darf ruhig ein beachtlicher Teil der nun geplanten
und teils umgesetzten 300 km Lärmschutzwände aus Holz sein. Aus wirtschaftlicher und
ästhetischer Sicht durchaus eine Notwendigkeit.
Infos unter: www.laerm-sbb.ch
Oder bei Fragen Mail an: info@kolbag.ch
36

4 Tätigkeiten von regionalen Organisationen im Kanton St. Gallen
4.1 Holzenergie Sarganserland-Walensee (HeS-W)
Beat Kühne, Pfäfers
4.1.1 Jahresbericht
Obwohl wir einige kalte Tage erlebten, drangen wenige Anfragen und Anliegen an den Verein.
Trotzdem wird in unserer Region stetig Energieholz geerntet und immer mehr auch regional abgesetzt,
was sicherlich auch den Wünschen der Organisation entspricht.
4.1.2 Vorstandssitzungen
Der gesamte Vorstand traf sich dreimal zu ordentlichen Sitzungen.
Ein Jahresprogramm mit Anlässen zusammenzustellen, wird für den Vorstand stetig schwieriger.
Die Besichtigung von Heizanlagen oder Produktionsanlagen stösst bei den Mitgliedern sowie
bei den Vorstandsmitgliedern auf immer weniger Interesse., verschiedene Möglichkeiten
wurden diskutiert und abgeklärt. Der Vorstand beschloss, an Anlässen mit der Holzenergie
Werdenberg-Rheintal mitzuwirken und auch selber einen Anlass zu organisieren.
4.1.3 Veranstaltungen im abgelaufenen Geschäftsjahr
September 2009 Unterstützung Holzenergie Werdenberg-Rheintal, WIGA
Oktober 2009 Ausflug ins Energieholzzentrum Jenni in Dietgen.
Anfragen und Beratungen fanden von unserer Seite keine grösseren statt.
4.1.4 Erkenntnisse und Erfahrungen vom letzten Vereinsjahr
Um die Waldbesitzer zur Energieholzproduktion (Stückholzproduktion) zu motivieren, organisierte
der Geschäftsführer eine Besichtigung in Dietgen BL bei der Firma Jenni Brennholz. Leider
nahmen nur um die 20 Personen teil, obwohl zusammen mit Werdenberg-Rheintal rund 150
Einladungen versandt wurden. Bei der Holzenergie Werdenberg-Rheintal standen ein Auftritt an
der WIGA auf dem Programm sowie die Besichtigung der Holzwollefabrik in Wattwil. Für den
aufwendigen Auftritt an der WIGA leisteten wir finanzielle Hilfe und ein paar Stunden Standbetreuung.
Der Auftritt an der WIGA war für den Nachbarverein ein Erfolg. Man verteilte Anfeuermodule
und konnte wertvolle Gespräche rund um die Holzenergie führen. Die Besichtigung der
Holzwollefabrik in Wattwil wurde abgesagt, als sich nur ein Teilnehmer definitiv anmeldete.
Die Politischen Gemeinden werden in unserem Verein nun von der neu gegründeten Region
Sarganserland-Werdenberg (vorher Regionalplanungsgruppe) vertreten. Die Beiträge der Gemeinden
werden durch die Organisation entrichtet.
37

Der Vorstand stellt fest, dass unsere Anlässe immer weniger besucht werden und auch weniger
Beratungen etc. in Anspruch genommen werden. Daher hat sich der gesamte Vorstand entschlossen,
die Aufgaben und Ziele der Organisation im nächsten Vereinsjahr zu überprüfen und
eventuell die Ziele neu zu definieren.
4.1.5 Mitgliederbestand
Die Mitgliederzahl beträgt 70. Davon sind: 9 Politische Gemeinden, 23 öffentliche Waldeigentümer,
11 Firmen und 27 Einzelmitglieder.
4.2 Holzenergie Werdenberg-Rheintal (HeWR)
Hansueli Spitz, Sevelen
Rückblick über das 15. Geschäftsjahr der Holzenergie Werdenberg-Rheintal
4.2.1 Vorstandssitzungen
Im Geschäftsjahr 2009 traf sich der Vorstand zu vier Sitzungen.
Neben der Organisation der Anlässe war wiederum das Holzenergiepotenzial ein Thema.
Schwerpunkt aber war die Organisation des „WIGA-Auftritts“.
4.2.2 WIGA-Auftritt
Der Stand kam bei den Messebesuchern sehr gut an. Die Brennholzbeigen und das Mobiliar
wurden mehrfach gelobt. Mit dem warmen und trotzdem modernen Erscheinungsbild bildete der
Stand einen Blickfang. Die bescheidenen Platzverhältnisse haben sich in Nachhinein nicht als
grossen Nachteil erwiesen.
Im Laufe der Messe wurden 940 Anfeuerungsmodule verteilt. Damit können wir sagen, dass wir
annähernd so viele Kontakte zu "Kunden" gehabt haben. Bei einer Messedauer von 9 Tagen
ergibt dies 100 Gespräche pro Tag.
Ohne gute und intensive Betreuung des Standes wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen.
Obwohl das Thema "Feinstaub" nicht unser Hauptthema war, konnte doch immer wieder darauf
hingewiesen werden.
Das Motto „Holz spärt Energie bim Wohne und Heize“ wurde von den Messebesuchern zu
wenig wahrgenommen. Die Zusammenhänge zwischen Energie sparen und regionalen Kreisläufen
sowie Wertschöpfung in der Region war nur schwer zu vermitteln Nachträglich hat sich
der Entscheid als richtig erwiesen, dass wir uns hauptsächlich auf ein Thema konzentriert haben.
Bei vielen Leuten war die neue Anfeuerungsmethode schon bekannt, nichts desto trotz
haben nicht wenige an unserem Stand das erste Mal von der neuen Methode gehört.
38

Mit ausgewiesenen Kosten ohne Eigenleistungen von gegen Fr. 20'000.– stiessen wir an unsere
finanziellen Möglichkeiten. Nur Dank grosszügiger Unterstützung von verschiedenen Seiten
konnte so der Auftritt überhaupt realisiert werden.
Das Konzept "weniger ist mehr" hat sich bewährt. Die Themenwahl "richtig heizen mit Holz" hat
sich sehr gut in die Sonderschau "Energie" eingefügt. Da wir dieses Thema schon im Jahre
2008 durch verschiedene Anlässe thematisiert hatten, konnte es durch den WIGA-Auftritt erneut
aufgegriffen und vertieft werden. Zudem hat sich die Zusammenarbeit mit professionellen Partnern
sehr bewährt.
Ebenfalls zur WIGA ist ein neuer Flyer für unsere Vereinigung erstellt worden.
4.2.3 Holzenergie
In unserer Region sind wieder neue und grössere Heizungsanlagen geplant. Immer wieder hört
man, dass die Holzenergie nicht ausreichend sei. Aber dem ist nicht so, denn es ist noch Potenzial
vorhanden.
Mit einem Liefervertrag können sich die Betreiber die Energie sichern und der Lieferant weiss,
wie viel Energieholz er bereitstellen muss.
39

4.2.4 Förderbeiträge
Unter www.energiefranken.ch kann nachgeschaut werden, wie viel Förderbeiträge zu erhalten
sind, z.B für eine Holzheizung, Sonnenkollektoren oder den Fensterersatz.
4.2.5 Besichtigungen / Veranstaltungen
Angefangen hat das Berichtsjahr mit einem öffentlichen Vortrag nach der Hauptversammlung
zum Thema Energieberatung.
Die in Holzbauweise erstellten Alterswohnungen der Ortsgemeinde Rebstein konnten an einem
Tag der offenen Tür am 13. Juni besichtigt werden. Die beiden Gebäude werden mit einer Pelletsfeuerung
beheizt. Diesen Anlass hat unser Verein organisatorisch und finanziell unterstützt.
Die von der Holzenergie Sarganserland organisierte Besichtigung des Energieholzhofes Jenni
in Diegten wurde zwar durchgeführt. Das Interesse seitens der Mitglieder war aber sehr
schwach. Die Besichtigung der Lindner Verpackungen in Wattwil musste sogar mangels Beteiligung
abgesagt werden.
4.2.6 Dank
Einen grossen Dank richte ich an meine Vorstandskollegin und -kollegen für die geleistete Arbeit
und die kollegiale Zusammenarbeit. Ein spezieller Dank gilt Ernst Vetsch für die Führung
der Geschäftsstelle und vor allem für die Organisation des WIGA-Auftritts.
40

4.3 Interessengemeinschaft Holz Toggenburg
Adolf Fäh, Brunnadern
Für die Umsetzung des Projektes „Toggenburger Holz“ im Rahmen des Projektwettbewerbs
impulsholz sg der Holzkette St. Gallen wurde die Holz Toggenburg AG gegründet. Am 1. Januar
2009 konnte die neue Firma ihre Geschäftstätigkeit aufnehmen und einen ausgewiesenen
Fachmann als Geschäftsführer anstellen. Die Projektleitung ging damit vom Vorstand der IG
Holz Toggenburg an den Verwaltungsrat der Holz Toggenburg AG über, in welchem langjährige
Vorstandsmitglieder der IG Holz vertreten sind und für die nötige gegenseitige Information und
Zusammenarbeit sorgen.
Die Holz Toggenburg AG erhielt
die Gelegenheit, sich zusammen
mit den anderen impulsholz sg Projekten
am Gemeinschaftsstand der
Holzkette St. Gallen an der Immo-
Messe in St. Gallen zu präsentieren.
Das neu entwickelte Holzelement
und die geplanten Holzhäuser
kamen bei den Besuchern sehr
gut an und das Interesse von Bauinteressenten
und Fachleuten war
erfreulich gross. Nebst vielen informativen
Gesprächen mit Interessierten
konnten konkrete Kundenkontakte
geknüpft werden. Zusammenfassend
darf festgestellt
werden, dass sich der personelle
und finanzielle Aufwand für die Immo-Messe und die damit verbundenen PR-Massnahmen gelohnt
haben. Die Tatsache, dass von der Projektleitung impulsholz sg ein Zusatzbeitrag gesprochen
wurde, hat den Entscheid erleichtert, sich an der Immo-Messe 2010 mit einem eigenen
Stand zu beteiligen.
Im letzten Jahr konnte das neue Holzelement an zwei Anbauten eingesetzt werden. In diesem
Frühjahr wird das erste Einfamilienhaus
erstellt, ein zweites ist bewilligt
und für ein drittes läuft die
Detailprojektierung. Für eine ganze
Reihe weiterer Bauvorhaben laufen
Vorprojekte oder Bauabklärungen.
Die bisher erstellten Bauten
gaben die Möglichkeit, die Konstruktionsdetails
des Holzelementes
zu verbessern und lieferten
wichtige Erkenntnisse für die Produktion.
Für die Herstellung des
Elementes in verschiedenen Betrieben
mit den vorhandenen Produktionsanlagen
wurden der Produktionsablauf
und die Qualitätsansprüche
genau definiert.
41

Wegen der angespannten Wirtschaftslage verläuft die Vermarktung von vorhandenen Produkten
durch die Holzbörse nicht wie Wegen der angespannten Wirtschaftslage verläuft die Vermarktung
nicht wie geplant. Aufgrund der vorgenommenen Situationsanalyse wurde ein Marketingkonzept
erstellt, das auf die Teilnahme an der Immo-Messe ausgerichtet ist. In diesem Zusammenhang
ist auch ein NRP-Projekt in Bearbeitung mit dem Ziel, ein Kompetenzzentrum
Holz zu schaffen und eine Kommunikationsplattform zu installieren. Damit soll eine Drehscheibe
für alle Partner der Holzbranche eingerichtet, die Kompetenzen für Kunden und Lieferanten gebündelt
und eine ganzheitliche Marktbearbeitung durch PR- und Marketingmassnahmen ermöglicht
werden.
Dank der Weiterbearbeitung des Projektes „Toggenburger Holz“ durch die Holz Toggenburg AG
konnte sich der Vorstand der IG Holz wieder auf seine eigentlichen Aufgaben konzentrieren.
Der vorhandene Holzförderungsfond macht es möglich, dass Projektstudien für Holzbauprojekte
von der IG Holz vorfinanziert werden können. An der Mitgliederversammlung wurde auf diese
Möglichkeit hingewiesen und die Teilnehmer aufgerufen, dem Vorstand anstehende Bauvorhaben
frühzeitig zu melden sowie Anregungen für Aktivitäten zu machen. Auf Einladung der IG
Holz trafen sich die Säger und Förster zu einem Gedankenaustausch, der von der angespannten
Lage auf dem Rundholzmarkt geprägt war.
Als Mitglied des Vereins „toggenburg.ch“ arbeitet die IG Holz auch in der Fachgruppe „Land-
und Forstwirtschaft“ mit. Im Rahmen des Projektes „Toggenburg 2008“ wurde ein Arbeitspapier
„Wertschöpfungskette Holz“ ausgearbeitet, das auf die Bedeutung des Waldes für die Toggenburger
Landwirtschaft hinweist. Im Rahmen des Projektes „Energietal Toggenburg“ ist die IG
Holz in der Projektgruppe „Holzenergie“ aktiv.
42

4.4 Interessengemeinschaft Holz Fürstenland
Leo Hess, Zuckenriet
4.4.1 Vorstandstätigkeit
Die IG ist zurzeit ohne Präsident. Es konnte niemand für diesen Job gewonnen werden. Wir haben
viele Anfragen gemacht und sind überzeugt, dass wir für das Holz auf dem richtigen Weg
sind.
Und dies ausgerechnet im Jubiläumsjahr 2009, der Verein wurde am 17.9.1999 in Niederbüren
gegründet. Es wurden viele Aktivitäten organisiert, ich denke da an die Besichtigungen in den
Betrieben, die Holzbauten in der Region und die WALD+HOLZ-Tage in Niederbüren, die grossen
Anklang fanden. Wir haben uns bewegt und wenn wir wieder vollzählig sind, so feiern wir
das Jubiläum.
Umso mehr haben wir uns mit der Zusammenarbeit mit der Holzkette befasst. Ernst Gmür, Vertreter
der Holzkette SG, hat an einer Sitzung betont, dass die Holzkette und die regionalen Organisationen
wieder vermehrt zusammenarbeiten müssen.
4.4.2 HV auf dem Wildberg
Am 10. Dezember besichtigte eine interessierte Gruppe den Holzbaubetrieb von Hans Gisler in
Ganterschwil. Ganz speziell und genial ist sein Wand-System mit den eingefrästen Elementen,
die in den Lamellen viel Luft aufnehmen können. Dieses Prinzip stellt viele Fachleute vor die
grundsätzliche Frage, ob die heute geltenden Messtabellen in Bezug auf Isolation überhaupt
Hans Gisler und Heinz Engler als Gäste an der HV 2009
43

ichtige Aussagen machen. Hans Gisler besticht jedenfalls mit seinem System und er ist aufgefallen.
Er geht den Tatsachen mit neuer Technologie auf den Grund und schützt seine Produkte.
Wir wünschen der Firma weiterhin viel Erfolg "mit der genialen Einfachheit des Gisler-
Holzhauses, das Lebensqualität bietet für die Zukunft"!
> weitere Infos unter www.gisler-holzbau.ch
Zur anschliessenden HV trafen wir uns auf dem Wildberg in Jonschwil. Eine stattliche Schar hat
den Weg auch bei dunkler Nacht gefunden. Nach dem feinen Fondue wickelten wir die Traktanden
ab, es warf keine hohen Wellen. Heinz Engler war als Vertreter der Holzkette St.Gallen
Gast und referierte über die Aktualitäten der Holzkette und des Holzmarktes.
4.4.3 Aktivitäten im Jahr 2010
Unser erster Auftritt des Jahres
liegt bereits zurück. An der
Messe Tier & Technik in St.
Gallen haben wir uns mit der
Sonderschau zum Thema "Erneuerbare
Energien - Holzenergie"
(aus der Landwirtschaft)
engagiert. Die sol-Suisse AG
war Hauptsponsor. Die IG hat
sich in Zusammenarbeit mit
Thomas Böhi, der einen kleinen
Wärmeverbund in Niederbüren
realisierte, kräftig ins Zeug gelegt.
Die Holzkette und die
Messeleitung haben uns Anfängern
unter die Arme gegriffen,
herzlichen Dank. Der erste Wurf
auf dieser Ebene ist gelungen,
die Besucher hatten Interesse
und Freude an unserer Sonderschau.
Thomas Bettler (Holzenergie
Schweiz), Erwin Rebmann
(Holzkette SG) und Thomas
Böhi (Forstwart und Unternehmer)
bereicherten die Messe im
Forum mit den Referaten zum
Thema Holzenergie!
Bruno Funk an der Sonderschau an der Tier&Technik
44

Tier & Technik St. Gallen, Sonderschau "Erneuerbare Energien - Holzenergie"
4.4.4 Nächster IG Holz-Treff
27. April 2010 Besichtigung Wärmeverbund Waldkirch (Christian Spirig)
29. Okt. HV im Raum Gossau
4.4.5 Vereinsanlässe
Holz ist wieder gefragt, Holz ist in, viel Energieholz wird benötigt, moderne Holzbauten sind
schön und zweckmässig! Holz hat aber noch lange nicht den erwünschten Marktwert, sodass
die Waldbesitzer, Holzlieferanten und Holzverarbeiter Mühe haben. Die Waldbesitzer waren mit
Holznutzungen sehr zurückhaltend, auch sie müssen rechnen!
Es wird vermehrt Holz für die Wärme eingesetzt, einige grössere und kleinere Neuanlagen wurden
in der Region verwirklicht, Kraftwerke sind im Bau oder in der Planungsphase. Erfreulich,
aber immer noch wird innerhalb der Kommunen über die Energielieferungen gestritten. Vergessen
wir nicht, wir werden in Zukunft auch die Sonne, das Wasser und den Wind als Energielieferanten
brauchen, so wie wir heute die Bäume schon benötigen!
Man soll das Holz nutzen, das aus wirtschaftlich nachhaltigen Wäldern geliefert werden kann.
Unsere Arbeit ist noch nicht zu Ende, auch wenn der erdölabhängige Wettbewerb einiges
klargestellt hat!
45

5 Ausblick auf das Jahr 2010
Tätigkeit Veranstalter, Arbeitsgruppe
Termin 2010 Gesamtkostenca.
Fr.
Budget Holzkette
SG Fr.
Hauptversammlung Holzkette St.Gallen 26. Mai 2010 4'000.-- 1'500.--
Verleihung des Lehrlingspreises
für den besten Lehrabschluss
AG Aus- und Weiterbildung
und Wirtschaftsförderung
Mehrgeschossiger Holzbau Holzkette SG, IG Holz Fürstenland,
Private
Bildungsausstellung Berufsverbände unter dem
Dach der Holzkette
Olma Sonderschau Wald-
Holz
Olma Sonderschau Wald-
Holz
Beitrag und Betreuung durch
Holzkette
Sommer 2010 4'000.-- 2'000.--
Aug.- Sept. 2010 4'000.-- 2'500.--
3. – 7. Sept. 10 50'000.--
7. – 17. Okt.
2010
--.--
10'000.-- 5'000.--
Empfang von Politiker offen Olma 3'000.-- 1'000.--
Kaminfeuergespräch AG Holzchopf Spätherbst 4'000.-- 2'500.--
Vorstand, Verwaltung Holzkette St.Gallen 2010 20'000.-- 5'000.--
Büromaterial, Porti, Druckkosten,
Drucksachen
Holzkette St.Gallen 2010 3'000.-- 3'000.--
Beratungen Holzkette, Drittfirmen 2010 6'000.-- 4'000.--
Öffentlichkeitsarbeit Pressearbeit 2010 3'000.-- 1'000.--
Wirtschaftsförderung und Bildung
Fachordner Hochbauten mit
Holz Nachführungen 2010,
Ergänzung Kunstbauten
Betrieb des Internetauftrittes
der Holzkette, Neugestaltung
AG Wirtschaftsförderung und
Bildung
2010 2'000.-- 0.--
2010 2'000.-- 1'000.--
Holzkette SG, Graphiker 2010 8'000.-- 4'100.--
Verschiedenes 2'000.-- 500.--
Wettbewerb impulsholz sg Holzkette SG, Geschäftsstelle 2010 140'000.-- 0.--
Total 265'000.-- 33'100.--
Über die aufgelisteten Tätigkeiten, weitere Aktivitäten und das zugehörige Budget wird an der
Hauptversammlung am 26. Mai 2010 abgestimmt.
46

6 Jahresrechnung 2009
6.1 Jahresrechnung der Holzkette St. Gallen
47

6.2 Jahresrechnung der Dachorganisaton (SG, AR, AI, FL)
48

6.4 Jahresrechnung des Ausstellungsfonds (SG, AR, AI, FL)
49

Vorstand Holzkette St.Gallen (inkl. Geschäftsstelle und Koordination) 23. Apr. 10
Name Vorname Adresse Plz Ort Telefon Natel FAX E-Mail Funktion Vorstand
Bänninger Heidy Aatalstrasse 14 9200 Gossau 071.385 11 63 071 385 11 83 info@baenninger-saegerei.ch Revisorin
Brunner Ulrich Dorf 9633 Hemberg 071.3771782 071.377 19 55 brunnerhemberg@bluewin.ch Ersatzrevisor
Calzaferri Linus Norenberg 769 9533 Kirchberg/SG 071.931 19 21 071.923 03 50 071.931 38 75 l.calzaferri@bluewin.ch AG-Leiter
Eichmann August Sägewerk, Sägestr. 16 8730 Uznach 055.280 21 10 055 290 17 43 eichmannholz@bluewin.ch Mitglied
Engler Heinz Dorfstr. 20/Postfach 9125 Brunnadern 071.3756094 079.391 66 94 071.3756099 heinz.engler@waldsg.ch Kassier
Freund Marcus Im Malars 9 9494 Schaan 00423.399 29 73 00423 399 29 78 freund@effeff.net Mitglied
Fust Sepp Hauptstrasse 3 9612 Dreien 071.983 51 25 079.440 71 65 fust@bluemail.ch Präsident
Gmür Ernst Hochbühlstrasse 20 9532 Rickenbach 071.923 45 63 071.923 60 54 e.gmuer@tbwil.ch AG-Leiter
Lehmann Katharina Erlenhof 9200 Gossau 071.3885800 071.385 58 01 katharina.lehmann@lehmann-holz.ch Mitglied
Leuenberger Heinz St.Pelagibergstr. 34 9205 Waldkirch 071.4331033 071.433 10 86 info@holzimpraegnierwerk.ch Revisor
Rebmann Erwin Davidstrasse 35 9001 St. Gallen 071.229 35 00 071.229 48 00 erwin.rebmann@sg.ch Geschäftsführer
Rutz Fritz Toggenburgerstr. 12a 9602 Bazenheid 071.9325060 079.407 66 62 071.932 50 65 info@treppenbau.ch Vizepräsident
Scheitlin Thomas Rathaus 9001 St.Gallen 071.224 53 25 thomas.scheitlin@stadt.sg.ch Mitglied
50

Arbeitsgruppen der Holzkette St.Gallen 23. Apr. 10
Name Vorname Adresse Plz Ort Telefon Natel FAX E-Mail Funktion Vorstand
Arbeitsgruppe: Beratung und Dienstleistung
Gasser Bernhard Ebnet 9054 Haslen 071.330 02 11 079.600 48 89 071.330 02 15 gasser.bernhard@bluewin.ch AG-Leiter
Heeb Beni Burgweg 6 9463 Oberriet 081.755 52 52 079.228 45 77 081.755 52 53 benedikt.heeb@bzbuchs.ch
Arbeitsgruppe: Wirtschaftsförderung / Bildung
Scherrer Adrian Oberdorfstrasse 6 9606 Bütschwil 071.983 15 70 071.983 33 32 adrian@scherrerholz.ch
Lehmann Katharina Erlenhof 9200 Gossau 071.388 58 00 071.385 58 01 katharina.lehmann@lehmann-holz.ch Mitglied
Eichmann August Sägestr. 16 8730 Uznach 055.280 21 10 055 290 17 43 eichmannholz@bluewin.ch Mitglied
Bachmann Jörg Tellstrasse 2 9001 St.Gallen 071.288 09 53 joerg.bachmann@fhsg.ch
Calzaferri Linus Norenberg 769 9533 Kirchberg/SG 071.931 19 21 071.923 03 50 071.931 38 75 l.calzaferri@bluewin.ch AG-Leiter
Brunner Ulrich Dorf 9633 Hemberg 071.377 17 82 071.377 19 55 brunnerhemberg@bluewin.ch Ersatzrevisor
Germann Albert Ob. Baumgarten 4 9127 St.Peterzell 071.377 17 29 germann.albert@bluewin.ch
Arbeitsgruppe: Öffentlichkeitsarbeit
Roth Hansueli Winden 237 9608 Ganterschwil 071.983 11 52 071.983 31 52 hansueli.roth-holzbau@bluewin.ch
Gmür Ernst Hochbühlstrasse 20 9532 Rickenbach 071.923 45 63 071.923 60 54 e.gmuer@tbwil.ch AG-Leiter
Bänninger Heidy Aatalstrasse 14 9200 Gossau 071.385 11 63 071 385 11 83 info@baenninger-saegerei.ch Revisorin
51

Nachname Vorname Adresse Plz Ort Telefon Natel FAX E-Mail Funktion Vorstand
Arbeitsgruppe: Koordination und Besonderes
Crottogini Felice Davidstrasse 35 9001 St.Gallen 071.259 21 97 felice.crottogini@sg.ch Protokollführer
Steiger Josef Kanalstrasse 31c 9451 Kriessern 071.755 71 68 071.755 20 62 071 755 35 69 info@frei-holzbau.ch
Fust Sepp Hauptstrasse 3 9612 Dreien 071.983 51 25 079.440 71 65 fust@bluemail.ch Präsident
Keller Martin Welti 8 8476 Unterstammheim 052.744 01 10 052.744 01 12 m.keller@konradkellerag.ch
Riederer Ferdinand Sapraunweg 1 7317 Valens 081.302 15 84 079.82 02 78 081.302 16 43 ferdinand.riederer@rsnweb.ch
Rebmann Erwin Davidstrasse 35 9001 St. Gallen 071.229 35 00 071.229 48 00 erwin.rebmann@sg.ch Geschäftsführer
Rutz Fritz Toggenburgerstr. 12a 9602 Bazenheid 071.932 50 60 079.407 66 62 071.932 50 65 info@treppenbau.ch Vicepräsident
52

Mitglieder der Holzkette St.Gallen 23. Apr. 10
Verband/Firma Name Vorname Berufsbezeichnung Adresse Plz Ort E-Mail Internetadresse
Benz Josef Revierförster Stuckgasse 3 9450 Altstätten benzsigner@bluewin.ch
Brunner Ulrich Holzbau Dorf 9633 Hemberg brunnerhemberg@bluewin.ch www.brunnerwy.ch
Buob Stefan Forstingenieur Oberaustrasse 6 9036 Grub SG stefan.buob@sg.ch
Butz Hans‐Werner Dr. Ing. Cholgadenstrasse 7b 9052 Teufen mt‐hw.butz@bluewin.ch
Calzaferri Linus Schreinermeister Norenberg 769 9533 Kirchberg/SG l.calzaferri@bluewin.ch
Diethelm Ivo Holzbau‐Ingenieur Blatten 8737 Gommiswald
Dörig Albert Dipl. Arch. ETH/SWB Bödeli 1 9050 Appenzell doerigherzig@bluewin.ch
Dudli Klemens Architekt FH Lehmetweg 9 9247 Henau klemens.dudli@bluewin.ch
Dütschler Walter Postfach 58 Hofstatt 7 9465 Salez walter@duetschler‐ag.ch www.duetschler‐ag.ch
Emele Hans Rudolf Architekt/Baufachlehrer Hären, Postfach 19 9445 Rebstein h.r.emele@bluewin.ch
Falivena Raffaele Architekt HTL Schmiedgasse 42 9100 Herisau raffaele.falivena@bollhalder‐
eberle.ch
Gadient Marcel Dipl. Holzbau Ing. FH Ackern 8896 Flumserberg marcel.gadient@rothburgdorf.ch
Germann Albert Ob. Baumgarten 4 9127 St.Peterzell germann.albert@bluewin.ch
Gmür Ernst Hochbühlstrasse 20 9532 Rickenbach e.gmuer@tbwil.ch
Graber Walter Kobelwies 2 9463 Oberriet wama.graber@bluewin.ch
Kuhn Christoph Dipl. Forsting. ETH Lortanne 5 9053 Teufen christoph.kuhn@ortsbuerger.ch
Loesch Ruedi Architekt STV Rehburgstrasse 3a 9000 St. Gallen loesch.knechtsegg@bluewin.ch
Meier Paul Schreinermeister Schwarzholzstr. 18b 8725 Ernetschwil meierschwarz@bluewin.ch
Rutz Fritz Toggenburgerstr. 12a 9602 Bazenheid info@treppenbau.ch www.treppenbau.ch
Sonderer Jürg dipl. Architekt HTL Sonnenstrasse 17 9034 Eggersriet juerg.sonderer@lkk.sg.ch
Stutz Hans Ruedi Architekt SWB Steineggstrasse 23 9113 Degersheim architekturbuero.stutz
@bluewin.ch
Tschirky Hanspeter Architekt HTL/STV Sarganserstrasse 9 8887 Mels tschirky.arch@bluewin.ch
Wieland Markus Bauleiter Oststrasse 5 8500 Frauenfeld wielando@freesurf.ch www.isenringholzbau.ch
A. Wehrli AG Wehrli August Churerstr. 61/Postfach 9471 Buchs info@wehrli‐ag.ch www.wehrli‐ag.ch
Adrian Scherrer AG Scherrer Adrian Oberdorfstrasse 6 9606 Bütschwil adrian@scherrerholz.ch www.scherrerholz.ch
Architekturbüro Karl Wickli Wickli Karl Architekt HTL/STV Haldenstr. 23 9642 Ebnat‐Kappel karl.wickli@thurweb.ch
Bänninger Sägerei und Holzhandel Bänninger Heidy Aatalstrasse 14 9200 Gossau info@baenninger‐saegerei.ch www.baenninger‐saegerei.ch
BAUWERK Parkett AG Cagneux André Neudorfstr. 49 9430 St.Margrethen cagneux.a@bauwerk‐parkett.com www.bauwerk‐parkett.com
Berufs‐ u. Weiterbildungszentrum bzb Heeb Beni Architekt HTL Burgweg 6 9463 Oberriet benedikt.heeb@bzbuchs.ch
Blumer‐Lehmann AG Lehmann Katharina Erlenhof 9200 Gossau katharina.lehmann@lehmann‐ www.blumer‐lehmann.ch
holz.ch
bresga Innenausbau AG Bregenzer Patrick Eidg.Dip.Schreinermeister Holzstrasse 58a 9010 St. Gallen pbregenzer@bresga.ch www.bresga.ch
Bruno Köppel AG Köppel Bruno Geschäftsführer Ulmenstrasse 9 9013 St. Gallen b.koeppel@bluewin.ch
cadwork informatik Rohner Thomas Holzbauing. FH St. Jakobstrasse 37 9000 St. Gallen rohner@cadwork.ch www.cadwork.com
Création Holz GmbH Tobelackerstrasse 6 9101 Herisau jucker@creation‐holz.ch www.creation‐holz.ch
Dölf Sutter Marktstände Sutter Dölf Kapfwaldweg 2 9011 St. Gallen doelf.sutter@stgallen.com
EFFEFF Architekten AG Freund Marcus Im Malars 9 9494 Schaan freund@effeff.net
Engineering Holzindustrie Gasser Bernhard Ebnet 9054 Haslen gasser.bernhard@bluewin.ch
Forma Team AG Helfenstein Hans Arch. u. Ing. Büro Holzbau Soorpark 9606 Bütschwil info@formateam.ch www.formateam.ch
53

Verband/Firma Name Vorname Berufsbezeichnung Adresse Plz Ort E-Mail Internetadresse
Forstverwaltung der Ortsgemeinde
Ob. Bahnhofstrasse 58 8640 Rapperswil info@ogrj.ch
Rapperswil
FSH Hochschule für Technik, Wirtschaft Bachmann Jörg Tellstrasse 2 9001 St.Gallen joerg.bachmann@fhsg.ch www.fhsg.ch/architektur
u. Soziale Arbeit St.Gallen
Gemeinde Goldach Gerschwiler Ralph Dipl. Ing. HTL Rathaus 9403 Goldach ralph.gerschwiler@goldach.ch www.goldach.ch
Holz Stürm AG Schwarz Martin Hobelwerk, Holzhandel Bleicheweg 7 9403 Goldach firma@holzstuerm.ch www.holzstuerm.ch
Holz‐ und Elementbau Roth Hansueli Holz‐ und Elementbau Winden 237 9608 Ganterschwil hansueli.roth‐holzbau@bluewin.ch www.holzbau‐olmahalle.ch
Holzimprägnierwerk AG Leuenberger Heinz Kfm Leiter St.Pelagibergstr. 34 9205 Waldkirch info@holzimpraegnierwerk.ch www.holzimpraegnierwerk.ch
Holzkonzept AG Bernegger Ulrich Langäulistrasse 68 9470 Buchs kontakt@holzkonzept.ch www.holzkonzept.ch
Holzwerk Spezialitäten AG Lanter Hans Industriestrasse 1 9462 Montlingen lanter.h@holzwerk.ch www.holzwerk.ch
hssg Steiger Josef Präsident Kanalstrasse 31c 9451 Kriessern info@frei‐holzbau.ch
Jegle+Streule AG Schweizer Rolf Arbonerstrasse 45 9300 Wittenbach info@jegle‐streule.ch www.jegle‐streule.ch
Josef Kolb AG Kolb Josef Zentrumsplatz 2 8592 Uttwil info@holz‐ing.ch www.holz‐ing.ch
KHG Holzbau AG Lauener Andreas Wilerstrasse 116 9230 Flawil andy.lauener@khg.ch www.khg.ch
Kressibucher Josef AG Kressibucher Josef Forstbaumschulen Ast 8572 Berg info@kressibucher.ch www.kressibucher.ch
Kuratle & Jaecker AG Furlan Silvia Bahnhofstr. 311 5325 Leibstadt mail@hwz.ch www.holzwerkstoffe.ch
Lignum, Holzwirtschaft Schweiz Falkenstr. 26 8008 Zürich info@lignum.ch www.lignum.ch
Max Brosi AG Brosi Max Zimmermeister Unterdorfstrasse 13 9122 Mogelsberg max.brosi@bluewin.ch
Niedermann Holz GmbH Niedermann Peter Holzkaufmann Ringgasse 1/PF 25 9452 Hinterforst peter.niedermann@
www.niedermann‐holz.ch
niedermann‐holz.ch
Nigg und Partner AG Architekt HTL/SWB Groffeldstrasse 10 9470 Buchs nigg‐partner@bluewin.ch
OptiMacasa St.Gallen Strecke Wilfried Geschäftsführer Rosenbergstrasse 32 9000 St.Gallen info@optimacasa.ch www.optimacasa.ch
Politische Gemeinde Amden Gemeinderat Dorfstrasse 22 8873 Amden gemeinde@amden.ch www.gemeinde‐amden.ch
Politische Gemeinde Mosnang Gemeinderat Hinterdorfstrasse 6 9607 Mosnang bernhard.graf@mosnang.ch www.mosnang.ch
Roth Bautechnik AG Industriestrasse 15 9015 St. Gallen rothaus@roth‐bautechnik.ch www.roth‐bautechnik.ch
Schmid AG Holzfeuerungen Bösch Ernst Hörnlistr. 12/PF 42 8360 Eschlikon boe@holzfeuerung.ch www.holzfeuerung.ch
Schöb AG Röthlisberger Thomas Haagerstrasse 80 9473 Gams info@schoeb‐ag.ch www.hausbauschoeb.ch
Schreinerei Bock AG Bock Rolf Innenausbau/Zimmerei Haltelhusstrasse 9402 Mörschwil info@bock.ch www.bock.ch
Stadt St.Gallen Scheitlin Thomas Rathaus 9001 St.Gallen thomas.scheitlin@stadt.sg.ch
Sutter AG Sutter Roland Holzbau Mingerstrasse 12 9014 St. Gallen sutteragholzbau@bluewin.ch www.sutteragholzbau.ch
Verein Bergmondholz Gerber Andreas Präsident Marktplatz 1 9472 Grabs andreas.gerber@wald‐sg.ch www.bergmondholz.ch
Wohlgensinger AG Wohlgensinger Walter Aufeld 9607 Mosnang walter@wohlgensinger.ch www.wohlgensinger.ch
ZbW Müller Christian Gaiserwaldstrasse 6 9015 St. Gallen cmueller@zbw.ch www.zbw.ch
Appenzellische Holzkette Künzle Hanspeter Langgasse 49 9056 Gais info@holzkette.ch www.holzkette.ch
Kantonsforstamt St. Gallen,
Rebmann Erwin Geschäftsführer Davidstrasse 35 9001 St.Gallen erwin.rebmann@sg.ch www.wald.sg.ch
Geschäftsstelle
Kantonsforstamt St. Gallen Trümpler Jürg Dipl. Forsting. ETH Davidstrasse 35 9001 St.Gallen juerg.truempler@sg.ch www.wald.sg.ch
Kantonsforstamt St.Gallen Crottogini Felice Davidstrasse 35 9001 St.Gallen felice.crottogini@sg.ch www.wald.sg.ch
Gewerbe‐ u. Wirtschaftskammmer FL Hasler Peter Eschner Strasse 53 9487 Bendern franzhasler@lol.li www.wirtschaftskammer.li
Glarnerische Arbeitsgemeinschaft Fanchini René Holzbauingenieur Burgstrasse 62 8750 Glarus fanchini@holzbauingenieur.ch www.holzbauingenieur.ch
für das Holz
Glarnerische Arbeitsgemeinschaft Frefel Franz Netstalerstrasse 42 8753 Mollis franz.frefel@frefel.ch
für das Holz
Graubünden Holz Gabathuler Michael Geschäftsführer Bahnhofplatz 1 7302 Landquart mail@graubuendenholz.ch www.graubuendenholz.ch
Holzbau Schweiz Gabathuler Jean‐Pierre Oberer Graben 12 9001 St.Gallen jp.gabathuler@gsgv.ch
54

Verband/Firma Name Vorname Berufsbezeichnung Adresse Plz Ort E-Mail Internetadresse
Holzbau Schweiz, Kantonalverband Fust Sepp Hauptstrasse 3 9612 Dreien fust@bluemail.ch
St.Gallen
Holzenergie Sarganserland‐Walensee Kühne Beat Präsident Plattenstrasse 11b 7312 Pfäfers beat.kuehne@bzwmaienfeld.ch
Holzenergie Werdenberg‐Rheintal Vetsch Ernst Dornau 9478 Azmoos ernst.vetsch@wald‐sg.ch
Holzindustrie Schweiz Regionalver‐ Eichmann August Techn. Betriebsleiter Sägewerk, Sägestr. 16 8730 Uznach eichmannholz@bluewin.ch www.holz‐bois.ch
band Ost
Holzindustrie Schweiz Regionalver‐ Keller Martin Präsident Welti 8 8476 Unterstammheim m.keller@konradkellerag.ch www.his‐ost.ch
band Ost
Holzindustrie Schweiz Regionalver‐ Rechsteiner Ernst Erlenhof 9200 Gossau ernst.rechsteiner@lehmann‐ www.his‐ost.ch
band Ost
holz.ch
Holzkreislauf Liechtenstein Konrad Gerhard Wiesengasse 27 9424 Schaan flholz@holzkreislauf.li www.holzkreislauf.li
Interessengemeinschaft
Hess Leo Schlossberg 26 9526 Zuckenriet leo.hess@wald‐sg.ch
www.dhp.ch/igholz
Holz Fürstenland
Interessengemeinschaft
Fäh Adolf Hofstettenstr.11 9125 Brunnadern adolf.faeh@thurweb.ch
Holz Toggenburg
Pro Holz Thurgau Koch Paul Schlossackerstr. 28 8526 Oberneunforn info@proholz‐thurgau.ch www.proholz‐thurgau.ch
Verband der Schreinermeister/ Hälg Martin Langgasse 5a 9008 St. Gallen sekretariat@vsf.ch
Fensterfabrikanten des Kantons
St.Gallen VSF
Verband der Schreinermeister/ Riederer Ferdinand Präsident Sapraunweg 1 7317 Valens ferdinand.riederer@rsnweb.ch
Fensterfabrikanten des
Kantons St.Gallen VSF
Waldwirtschaftsverband des Kantons Ammann Thomas Rathaus 9464 Rüthi thomas.ammann@ruethi.ch www.waldsg.ch
St.Gallen und des Fürstentums Liech‐
tenstein
Waldwirtschaftsverband des Kantons Engler Heinz Geschäftsleiter Dorfstr. 20/Postfach 9125 Brunnadern heinz.engler@waldsg.ch www.waldsg.ch
St.Gallen und des Fürstentums Liech‐
tenstein
55