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GeschÄftsstelle, Domaine de Changins<br />
CP 1012, CH-1260 Nyon 1<br />
TÅl. 022/ 363 47 02, fax 022/ 363 46 90<br />
e-mail:christiane.maillefer@acw.admin.ch<br />
www.cpc-skek.ch<br />
Ort, Zeit<br />
Sitzungsleitung<br />
<strong>Protokoll</strong><br />
Nuss-Expertensitzung vom<br />
22.08.2012<br />
Fam. SÄgesser in Wermatswil ZH, 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
Ralph Bachmann, Fructus – Hanspeter Kreis <strong>SKEK</strong><br />
Anwesend Ralph Bachmann, Lorenz Huber, Vejko Hellwig, Urs MÉller, Heini<br />
Gubler, Paul Amsler, Alfred Husistein, Boris Bachofen, Hans<br />
Oppliger, Hanspeter Kreis (<strong>SKEK</strong>)<br />
Traktanden <strong>Protokoll</strong> <strong>SKEK</strong><br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>SKEK</strong><br />
1. BegrÉssung und Genehmingung <strong>Protokoll</strong> vom 18.01.12<br />
2. Standorte fÉr neue Sammlungen (HP. Kreis)<br />
3. Pflanzungen/Veredlungserfolg (H. Gubler)<br />
4. Erste Erfahrungen mit Baumdeskriptoren<br />
5. Bezug von Edelreisern aus ES-Sammlung Gubler<br />
<strong>Protokoll</strong> Fructus<br />
6. Auftritte an MÄrkten, VortrÄge, Nusstag HÑrhausen<br />
7. Planung fÉr Auslandsreisen<br />
8. Passive Inventarisierung<br />
9. Treffen der Sammlungsbesitzer<br />
10. Erfassung von Sortenerfahrungen<br />
11. Diverse Mitteilungen und Informationen<br />
12. NÄchste Sitzung/Themen<br />
1. BegrÄssung und Genehmigung <strong>Protokoll</strong> vom 18.11.12<br />
Ralph Bachmann begrÉsst die Teilnehmer und bittet um zÉgiges arbeiten.<br />
Das <strong>Protokoll</strong> wird dem Verfasser, HP. Kreis verdankt.<br />
2. Standorte fÄr Sammlungen<br />
HP. Kreis berichtet, dass sich 3 Standorte mit einer Projektskizze beworben haben. Die<br />
Ueberlegungen gehen dahin, ob es nicht besser wÄre, an jedem Standort nur 1 Baum zu<br />
pflanzen. (Sicherheit). Die Arbeitsgruppe kennt den Standort Muolen SG auch. Die
Experten sind der Meinung, dass Muolen weniger geeignet wÄre als Wermatswil. Die<br />
FlÄche in Muolen hat sehr viel mehr Regen zu verzeichnen. (Krankheiten). Die FlÄche ist<br />
topfeben, was den Abfluss von KÄlte verhindert. HP. Kreis fÉgt an, dass in Muolen einige<br />
sehr alte WalnussbÄume stehen, die sÄmtliche kalten Winter Éberlebt haben. (Ist aber<br />
keine Aussage wie viele BÄume erfroren sind). Der Standort Muolen wird durch HP. Kreis<br />
noch selber beurteilt.<br />
Fructus wird trotzdem ein Projekt mit 2 BÄumen am Standort Wermatswil einreichen.<br />
BegrÉndung: Der Standort Wermatswil scheint fÉr die Arbeitsgruppe ein sehr guter<br />
Standort zu sein. Die Parzelle verlÄuft leicht abfallend, so dass die Kaltluft im Winter sehr<br />
gut abfliessen kann. Auf der Parzelle stehen etwa 30 NussbÄume im Alter von ca 30<br />
Jahren. Diese zeigen ein gutes Wachstum, zeigen aber auch Unterschiede in der<br />
KrankheitsanfÄlligkeit. Der Betrieb ist fÉr Öffentlichkeitsarbeit geradezu prÄdestiniert. Ein<br />
viel begangener Wanderweg in der NÄhe von Uster verlÄuft durch die Parzellen des<br />
Betriebes. Aus finanziellen Überlegungen ist es gÉnstiger die Verifizierung und<br />
Überwachung der Parzelle und den BÄume mit FrÉchten inkl. Eintragungen in die<br />
Datenbank aus einem Standort zu erledigen. Bei der Aufteilung von 2 BÄumen auf zwei<br />
Standorte erhÑht sich der administrative Aufwand auf das Doppelte. Zurzeit ist mit Silvia<br />
Ganter eine Fachperson gut geeignet die notwendigen Beobachtungen vorzunehmen.<br />
Frau Gantner wohnt nur wenige Minuten von Wermatswil entfernt.. In Muolen hat der<br />
Besitzer keine Zeit dazu. (reine Erhaltung). In Mormont ist Ralph Bachmann oftmals<br />
anwesend. Dort kann auch der Betreiber (Hr. Amstutz) die Beschreibung machen.<br />
3. Pflanzungen und Veredlungserfolg<br />
Die Veredlungen im Winter 2012 sind nur z. Teil erfolgreich. Etwa 1/3 ist gewachsen. Im<br />
Moment stehen 405 NussbÄume Deutschschweiz und 183 BÄume Westschweiz in der<br />
Baumschule.. Ralph Bachmann bittet Gubler, mind. 2 BÄume pro Sorte fÉr die NAP-<br />
Sammlungen reserviert zu halten. (Pflanzung MÄrz 2013)<br />
4. Erste Erfahrungen mit Baumdeskriptoren<br />
Es liegen noch keine Erfahrungen vor. Die BÄume in FrÉmsen sind noch zu klein. Man<br />
sieht aber die FrostanfÄlligkeit sowie die Austriebszeit. Geschnittene NussbÄume zeigen<br />
viel grÑssere FrostschÄden als ungeschnittene. Selbst alte BÄume (40-50J) sind diesen<br />
Winter abgestorben. Nicht alles kann dem Frost zugeschrieben werden. Eine Kombination<br />
von Frost, Trockenheit, Halimasch etc. tragen dazu bei. TiefgrÉndige BÑden mit<br />
Lehmanteil sind eher geeignet. Das Beispiel FrÉmsen (GerÑllhalde) mit den stark<br />
wachsenden BÄumen spricht aber dagegen.<br />
5. Edelreiserbezug bei Gubler<br />
Versch. Anfragen sind bei Bachmann eingetroffen. Antwort konnte er keine geben. Kreis<br />
erlÄutert, dass NAP-Sammlungen verpflichtet sind, Edelreiser gratis abzugeben. FÉr das<br />
Schneiden, Verarbeitung, Etikette, sowie Porto+Verpackung darf etwas verlangt werden.<br />
Beschluss: pro lm Veredlungsholz Fr. 5.-- + Porto + Verpackung verlangen.<br />
<strong>Protokoll</strong> Fructus<br />
6. Auftritte an MÅrkten, VortrÅge, Nusstag HÇrhausen<br />
Wer stellt die grosse Ausstellung mit BaumnÉssen wo auf?
30.09. Salez am TrÉbli Fest (eigene Ausstellung LZSG)<br />
23.09. Schloss Wildegg (Gubler/Hellwig)<br />
13./14.10. GrÉningen (Bachmann/Hellwig)<br />
21.10. Reutemarkt (Hellwig/Gubler)<br />
11.11. Nusstag bei Gubler (alle)<br />
7. Planung von Ausland Nussreisen<br />
Kirgistan: Zwei lokale Personen (Sorg Loredana und Annina) wÉrden die Nussproduktion<br />
in Kirgistan vorstellen. Kosten Fr. 3500.—pro Person fÉr 1 Woche.<br />
Perigord/Dordogne: Hellwig schlÄgt vor, in die Ursprungsregion der Walnuss zu fahren.<br />
Erfahrungsgewinn eher klein, aber historisch und kulinarisch perfekt.<br />
China: Gubler wird nach China an den Internat. Nusskongress fahren. Evtl. auch nach<br />
Argentinien/Chile.<br />
CH: Urs MÉller mÑchte einen Praxistag mit Maschinen und and. Technik aus Grenoble in<br />
der Schweiz durchfÉhren.<br />
Wir fassen keine BeschlÉsse<br />
8. Passive Inventarisierung<br />
Wer wÉrde die noch eintreffenden NÉsse beurteilen? Urs MÉller: es gibt nichts mehr<br />
wirklich neues zu finden. Bachmann soll eine Vorselektion machen und falls wirklich etwas<br />
ganz spannendes auftaucht, die NÉsse an eine Sitzung bringen.<br />
9. Treffen Sammlungsbesitzer<br />
Es fragt sich, ob sich die Baumbesitzer einmal treffen sollten bevor sie die neuen<br />
Pflanzungen anlegen. Es gibt genug Pflanzanleitungen. Ein Treffen soll frÉhestens 2014<br />
stattfinden.<br />
10. Erfassung der Sortenerfahrungen<br />
Die Erfahrungen sollen laufend gesammelt werden. Man weiss noch zuwenig Éber die<br />
Sorten. Trotzdem die Erhebungen bitte aufbewahren. KrankheitsanfÄlligkeit? Gubler hat<br />
die Skala von 1-10 der ACW Ébernommen. JungbÄume sind viel anfÄlliger als alte BÄume.<br />
Die Erhebung wird damit relativiert. FÉr EintrÄge in die <strong>BDN</strong> sind nur „tragende“ BÄume<br />
interessant. JungbÄumen soll mit Kupferspritzungen gegen Pilze ein guter Start ermÑglicht<br />
werden.<br />
11. Diverse Mitteilungen<br />
HP. Kreis teilt mit, dass EinfÉhrungssammlungen nicht mehr vom BLW unterstÉtzt werden,<br />
wenn die PrimÄr- und Duplikatsammlungen definitiv erstellt sind.<br />
Bachofen (RÅtropomme) fragt nach Schnittkursen fÉr JungbÄume.<br />
Arenenberg bietet einen Kurs, der ä Tag dauert.<br />
Am 8. Juni 2013 soll eine Exkursion stattfinden. Vormittag Gubler – Nachmittag Sammlung<br />
FrÉmsen. Mittagessen evtl. am Grill in FrÉmsen.
12. NÅchster Sitzungstermin<br />
ist nicht geplant<br />
Im Anschluss zeigt uns Urs SÄgesser die FlÄchen fÅr die Duplikatsammlung und stellt<br />
seinen Betrieb vor. Es stehen schon einige NussbÄume auf dem Betrieb, die gut gedeihen.<br />
Der Boden ist eher etwas mager, weshalb die BÄume langsam wachsen.<br />
HP. Kreis fÅllt mit SÄgesser die BeurteilungsblÄtter aus.<br />
Ende der Sitzung: 14.00 Uhr<br />
Zihlschlacht 05.09.12 FÉr das <strong>Protokoll</strong> HP. Kreis