Urner Häfelichabis» für 4 Personen - Werkstube Aesch
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Urner Häfelichabis» für 4 Personen - Werkstube Aesch
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inhalt<br />
1 Editorial<br />
7 Jubiläen sind Meilensteine<br />
13 Erinnerungen des Alt-Präsidenten<br />
14 Arbeitgeberin <strong>Werkstube</strong> <strong>Aesch</strong><br />
18 Liebe geht durch den Magen<br />
21 Ferienlager einst und jetzt<br />
24 «Fyrabig» – die Abendgestaltung<br />
27 Geburtstagsrituale ...<br />
28 Dank<br />
32 Herzlichen Glückwunsch!<br />
40 Jahre <strong>Werkstube</strong> <strong>Aesch</strong><br />
Bitte reservieren Sie sich den 13. August 2011.<br />
Wir feiern von 15 bis 21 Uhr an der Gartenstrasse 18<br />
in <strong>Aesch</strong>. Zahlreiche Attraktionen sind in Planung.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Editorial<br />
Sabine Wenger<br />
Rückblick: Vierzig bewegte Jahre in der<br />
<strong>Werkstube</strong> <strong>Aesch</strong> – und wir bleiben in Bewe-<br />
gung! Institutionen und ihre Mitglieder müs-<br />
sen sich bewegen, um in einer sich ständig ver-<br />
ändernden Umwelt bestehen zu können. Auch<br />
die sich verändernden Bedürfnisse der Men-<br />
schen in einer Institution wie der <strong>Werkstube</strong><br />
führen dazu, dass Veränderungsprozesse immer<br />
wieder an der Tagesordnung waren, sind und<br />
sein werden. Die vorliegenden Impressionen<br />
haben zum Ziel, Ihnen mit einem Rückblick<br />
bewegende und sicher auch zum Schmunzeln<br />
anregende Einblicke in die inzwischen vierzig-<br />
jährige Geschichte der <strong>Werkstube</strong> <strong>Aesch</strong> zu<br />
ermöglichen.<br />
. . . u n d w i r b l E i b E n<br />
i n b E w E g u n g !<br />
1
2<br />
Die Fotos der Impressionen 2011 zeigen<br />
einen bunten Strauss von Eindrücken und<br />
Höhepunkten aus der vierzigjährigen<br />
Geschichte der <strong>Werkstube</strong>. Die Bildqualität<br />
der einzelnen Aufnahmen ist verschieden<br />
aufgrund ihrer unterschiedlichen Entstehungszeit<br />
und der damaligen Möglichkeiten.<br />
ca. 1980
Ausblick: Ein Thema, das uns bewegt, sind<br />
die eingeschränkten oder sich zum Teil verändernden<br />
sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten<br />
mancher BewohnerInnen. Sprechen und Kommunizieren<br />
ist <strong>für</strong> die meisten Menschen etwas<br />
Selbstverständliches. Nur selten wird darüber<br />
nachgedacht, was es <strong>für</strong> einen Menschen bedeutet,<br />
ohne Sprache und somit meist ohne die<br />
Möglichkeit, sich mitteilen zu können, leben<br />
zu müssen. Da es aber Menschen gibt, die von<br />
dieser Sprachlosigkeit und deren Folgen betroffen<br />
sind, ist es wichtig, über alternative Möglichkeiten<br />
des Kommunizierens nachzudenken.<br />
Denn das Unvermögen, sich lautsprachlich zu<br />
äussern, darf weder gleichgesetzt werden mit<br />
dem Unvermögen, sich mitteilen zu können,<br />
noch mit dem Unwillen, sich mitteilen zu wollen.<br />
Auch Menschen ohne Lautsprache haben<br />
etwas zu erzählen. Sie haben das Bedürfnis<br />
und das Recht, ihre Gedanken, Gefühle und<br />
Wünsche anderen Menschen mitzuteilen. Die<br />
«unterstützte Kommunikation» mit ihren individuellen<br />
Massnahmen und spezifischen Hilfsmitteln<br />
stellt eine Art gemeinsame Sprache<br />
zwischen Nicht- oder Kaum-Sprechenden und<br />
sprechenden Menschen dar. Unterstützte Kommunikation<br />
verstehen wir als Prozess, der nie<br />
abgeschlossen und stets in Bewegung ist.<br />
Dank: Nach meinen ersten Monaten als neue<br />
Heimleiterin in der <strong>Werkstube</strong> <strong>Aesch</strong> blicke ich<br />
mit Freude und Zuversicht in die Zukunft. Ein<br />
grosses Dankeschön allen Beteiligten <strong>für</strong> den<br />
herzlichen Empfang, das grosse Engagement,<br />
die offene Kommunikation und die gute Zusammenarbeit.<br />
Gemeinsam werden wir die Anforderungen<br />
der Zukunft und die anstehenden<br />
Veränderungen meistern!<br />
Sabine Wenger | Heimleiterin seit 01.01.2011<br />
3
1997 1994<br />
1996
1982
ca. 1980
JubilÄEn Sind MEilEnStEinE<br />
Der 1. Juni 1971 war ein Meilenstein in der<br />
Geschichte der <strong>Werkstube</strong> <strong>Aesch</strong>. Pionier-<br />
geist, Idealismus und Durchhaltevermögen wa-<br />
ren gefragt, bis drei behinderte Jugendliche ihr<br />
neues Daheim an der Gartenstrasse beziehen<br />
konnten. Die <strong>Werkstube</strong> war das erste Wohn-<br />
heim des «Vereins zur Förderung geistig Behin-<br />
derter Baselland» (heute insieme Baselland).<br />
Grosser persönlicher Einsatz aller Beteiligten<br />
war nötig, um ein wohnliches Zuhause und ge-<br />
eignete Beschäftigungsmöglichkeiten anbieten<br />
zu können.<br />
Eine Grossfamilie mit vierzehn Betreuten ent-<br />
stand, elf internen und drei externen. Ihr kolle-<br />
gialer und offener Umgang untereinander, ihre<br />
Fröhlichkeit und Lebendigkeit trugen viel zur<br />
erwünschten Lebensqualität bei. Ebenso mass-<br />
gebend waren die Offenheit und die Bereit-<br />
schaft des Mitarbeiterinnen-Teams, sich den<br />
mannigfaltigen Herausforderungen zu stellen.<br />
Eine gute Vertrauensbasis zwischen Betreue-<br />
rinnen, BewohnerInnen und Eltern entstand.<br />
Das Zusammenwirken all dieser Kräfte bescher-<br />
te der <strong>Werkstube</strong> erfolgreiche zehn Jahre.<br />
1981 sollte das gemeinsam Erreichte gefei-<br />
ert und belohnt werden. Der Pioniergeist<br />
regte sich wieder: Mit einer Flugreise nach<br />
Südfrankreich ans Meer ging ein lang gehegter<br />
Traum in Erfüllung. Das gesamte Team, inklu-<br />
sive Köchin und Putzfrau, reiste mit. Vertraute<br />
Menschen und gefestigte Beziehungen waren<br />
wichtig, da die Reaktionen der Teilnehmenden<br />
nicht voraussehbar waren. Zu jener Zeit war eine<br />
derartige Jubiläumsreise mit Menschen mit<br />
einer Behinderung ein eher unübliches Unterfangen.<br />
Bis und mit dem ersten Tag im gut belegten<br />
Mittelklasse-Hotel war es ein Unternehmen<br />
mit vielen Hindernissen. Dann folgte der Durchbruch:<br />
Der achttägige Aufenthalt wurde zum<br />
unvergesslichen Erlebnis. Die <strong>Aesch</strong>er Feriengäste<br />
entdeckten viel Neues und eigene Ressourcen,<br />
trauten sich etwas zu und brachten<br />
sich ein, auch ohne die fremde Sprache zu verstehen.<br />
Viele Eindrücke konnten sie einfach<br />
über die Sinne wahrnehmen. Sie genossen die<br />
Ferien wie alle andere Gäste, wurden bedient,<br />
erfuhren viel Beachtung, Aufmerksamkeit und<br />
7
8 Freundlichkeit. All dies wirkte sich positiv aus Das jährliche Ferienlager in der Schweiz, das<br />
und stärkte ihr Selbstvertrauen ebenso wie ihr<br />
Vorstellungsvermögen. Die Betreuerinnen ih-<br />
rerseits wollten einen neuen Weg gehen. Sie<br />
wollten an die Öffentlichkeit treten als Bot-<br />
schafterinnen <strong>für</strong> die Integration der Behinder-<br />
ten in die Gesellschaft – im Inland wie auch im<br />
Ausland.<br />
1991 wurde das zwanzigjährige Jubiläum<br />
der <strong>Werkstube</strong> mit vierzehntägigen Ferien<br />
am Meer in Torremolinos in Südspanien<br />
gefeiert. Das Organisieren und der Aufenthalt<br />
verliefen reibungsloser als beim ersten Mal.<br />
Dazu trug einerseits die Erfahrung bei und an-<br />
dererseits hatte in den zehn Jahren allgemein<br />
ein Umdenken bezüglich der Zugehörigkeit von<br />
behinderten Menschen zur Gesellschaft statt-<br />
gefunden.<br />
1998, nach dem Abschluss einer einschneiden-<br />
den Bauphase, folgten gemeinsame Ferien in<br />
Griechenland. Danach waren Flugreisen und<br />
Auslandferien mit der gesamten Wohngruppe<br />
altershalber nicht mehr möglich.<br />
meist im Wechsel in der belebten und touristi-<br />
schen Lenk oder im ruhigen Berner Jura statt-<br />
fand, fiel in diesem Jahr aus. Diese Lager waren<br />
so etwas wie kleine Jubiläen, eine Belohnung<br />
<strong>für</strong> ein weiteres gut verbrachtes Jahr. Nebst ei-<br />
ner erfrischenden Abwechslung zum Alltag för-<br />
derten die Lager auch den Gemeinschaftssinn<br />
und boten Möglichkeiten zu neuen Begegnun-<br />
gen mit der Bevölkerung.
2001<br />
1996<br />
ca. 1974<br />
1991
10 Das dreissigjährige Jubiläum im Jahr 2001 treuten mit ihrem Heim GastgeberInnen und<br />
brachte mit einem unterhaltsamen zwei-<br />
tägigen Fest auf dem Areal die Aussenwelt<br />
ins Heim. Nicht zum ersten Mal, natürlich,<br />
aber <strong>für</strong> einmal hochoffiziell. Mit einem feierli-<br />
chen Akt wurde das Gartenareal durch Kunst<br />
aufgewertet. Den BewohnerInnen, damals im<br />
Alter zwischen 32 und 63 Jahren, wurde zudem<br />
eine gemeinsame zweitägige Reise in den<br />
Schwarzwald angeboten.<br />
In den erwähnten Jubiläumsjahren fanden<br />
nebst den Reisen ins Ausland auch diverse Fes-<br />
tivitäten statt. Ein Jahr nach der Gründungsfei-<br />
er bot das Heim den ersten «Tag der offenen Tür<br />
mit Bazar» an. 1976 führte die Spitex zusammen<br />
mit der <strong>Werkstube</strong> ein «Beizli» unter dem<br />
Motto «Spitex insieme <strong>Werkstube</strong>» im Rahmen<br />
des zweitägigen Dorffestes <strong>Aesch</strong>. 1991 wurde<br />
ein zweitägiges buntes Volksfest auf dem Areal<br />
der <strong>Werkstube</strong> durchgeführt. Die Heimkommission<br />
übernahm die Verantwortung, <strong>Aesch</strong>er<br />
Vereine, private HelferInnen, die «Grossfamilie<br />
<strong>Werkstube</strong>» und das gesamte Personal halfen<br />
organisieren und gestalten. So konnten die Be-<br />
Begegnungsstätte <strong>für</strong> viele Menschen aus Nah<br />
und Fern sein. Diese Öffnung nach aussen trug<br />
Früchte.<br />
In all diesen Jahren veränderten sich die<br />
Bedürfnisse und Ressourcen der Bewohner-<br />
Innen stark. Die Zeit der «Grossfamilie» war<br />
abgelaufen. Ein neues Betreuungskonzept reif-<br />
te heran. Im Frühjahr 2009 erfuhr die vertraute<br />
Wohngemeinschaft eine einschneidende Ver-<br />
änderung: Vier jüngere Frauen zogen in eine<br />
neu gegründete Aussenwohngruppe. Das war<br />
ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der<br />
<strong>Werkstube</strong> <strong>Aesch</strong>.<br />
Ausblick und Dank: Nach fünfunddreissig Jah-<br />
ren erfüllender, aber auch intensiver Arbeit in<br />
der <strong>Werkstube</strong> habe ich mich entschieden, per<br />
Ende 2010 die Heimleitung abzugeben und<br />
mich mit einem reduzierten Pensum der Aus-<br />
senwohngruppe zu widmen. Eine neue Zeit<br />
mit neuen Herausforderungen ist angebrochen.<br />
Meine Nachfolgerin, Sabine Wenger, wird die
<strong>Werkstube</strong> an die neuen Anforderungen der Zu-<br />
kunft heranführen. Ich wünsche ihr viel Kraft<br />
und Erfolg bei der Umsetzung ihrer Aufgaben.<br />
Das vierzigjährige Jubiläum wird eine neu<br />
strukturierte <strong>Werkstube</strong> <strong>Aesch</strong> präsentieren.<br />
Allen BewohnerInnen, ihren Angehörigen und<br />
dem <strong>Werkstube</strong>-Team danke ich <strong>für</strong> das Ver-<br />
trauen und die engagierte Zusammenarbeit in<br />
der Vergangenheit. Dank der vielen, in irgend-<br />
einer Weise <strong>für</strong> die <strong>Werkstube</strong> engagierten<br />
Menschen ist es gelungen, den guten Geist der<br />
<strong>Werkstube</strong> und die guten Beziehungen zum<br />
Dorf über all die Jahre zu erhalten. In dieser Zeit<br />
haben sie vieles bewegt und Brücken geschla-<br />
gen. Nicht zuletzt dank dieser Unterstützung<br />
und Offenheit können sich heute Menschen<br />
mit einer Behinderung besser in die Gesell-<br />
schaft integrieren und an dieser teilhaben.<br />
Verena Burkolter | Heimleiterin von 1975–2010<br />
2003
1972
ErinnErungEn dES alt-PrÄSidEntEn<br />
Die Betriebskommission hatte einmal dem<br />
Betriebspersonal, als Dank und Anerken-<br />
nung, einen Nachmittag frei gegeben und<br />
dessen Funktionen im Heim übernommen.<br />
Kein Problem, dachten wir alle. Und tatsäch-<br />
lich verlief der ganze Nachmittag im normalen<br />
Rahmen. Zum krönenden Abschluss gingen<br />
wir mit den Betreuten ins Restaurant «Casino»<br />
zu Kaffee und Nussgipfel. Dies wurde allerseits<br />
sehr geschätzt.<br />
Nach dem herrlichen Imbiss wollten wir wieder<br />
zurück in die <strong>Werkstube</strong>. Doch wir hatten die<br />
Rechnung ohne einen Bewohner gemacht. Er,<br />
der sonst nicht besonders auffällt, war damit<br />
gar nicht einverstanden. Kurzerhand setzte er<br />
sich auf den Boden und war nicht wieder auf<br />
die Beine zu bringen, trotz mehrmaliger Versu-<br />
che meinerseits. Er sass – und die gesamte Be-<br />
triebskommission stand belämmert daneben.<br />
Unsere einzige Möglichkeit war, jemanden bei<br />
ihm zu lassen und mit dem Rest der Gruppe in<br />
die <strong>Werkstube</strong> zurückzukehren.<br />
Dort war, in weiser Voraussicht, eine Mitarbei-<br />
terin auf Pikett. Sie ging ins «Casino» und kam<br />
wenige Minuten später mit dem Bewohner zu-<br />
rück. Wie auch immer sie das in so kurzer Zeit<br />
geschafft hatte – wir waren froh! Einmal mehr<br />
beweist dies, wie wichtig langjähriges Personal<br />
<strong>für</strong> eine Institution ist und wie beschränkt die<br />
Möglichkeiten einer Betriebskommission sein<br />
können.<br />
Heinz Blatter | ehemaliges Mitglied und<br />
Präsident der Heimkommission 1990–2008<br />
13
14<br />
arbEitgEbErin wErKStubE aESCH<br />
Im Jahresbericht 1971 des «Vereins zur<br />
Förderung geistig Behinderter Baselland»<br />
war zu lesen: «Wir freuen uns, dass wir Ihnen<br />
auch dieses Jahr wieder von einer Neueröff-<br />
nung berichten können, nämlich von derjeni-<br />
gen der <strong>Werkstube</strong> <strong>Aesch</strong>. Der Verein konnte zu<br />
günstigen Bedingungen ein denkbar geeignetes<br />
Haus mieten. Es ist dies ein moderner Bau,<br />
der vorher als Wohnheim <strong>für</strong> katholische Ordensschwestern<br />
gedient hat. Für die Bedürfnisse<br />
einer <strong>Werkstube</strong> mit Wohnheim ist er wie<br />
geschaffen. In das Heim werden junge geistig<br />
Behinderte, die keine berufliche Eingliederung<br />
absolvieren können, aufgenommen. Es wird<br />
dort täglich während ca. vier Stunden leichteste<br />
Industrie-Montagearbeit, hauptsächlich <strong>für</strong><br />
die Elektrobranche, gemacht, die verdankenswerterweise<br />
von der Leitung des Mattenheims<br />
in Ettingen vermittelt wird. Daneben besorgen<br />
die Zöglinge unter Anleitung die Hausarbeit<br />
und in der übrigen Zeit wird vor allem gebastelt<br />
und musiziert. Es ist rührend zu erleben, dass<br />
das ‹Erwerbsleben› auch <strong>für</strong> diese Jungen von<br />
grosser Wichtigkeit ist. Alle freuen sich, wenn<br />
sie das Zahltagtäschchen erhalten, und es gibt<br />
ihnen ein ganz besonderes Selbstwertgefühl zu<br />
sehen, dass auch sie ‹mitverdienen›. Die Vergütung<br />
wurde bald erhöht, so dass <strong>für</strong> 100 Stecker<br />
zwischen Fr. 3.95 und Fr. 4.10 verrechnet werden<br />
konnten. Jedes Kind kann monatlich zwischen<br />
Fr. 20.— bis Fr. 25.— nach Hause bringen,<br />
der Rest wird auf ein Sparbuch gelegt und soll<br />
<strong>für</strong> Unvorhergesehenes aufgehoben werden.»<br />
Die im Herbst 1971 eingeführte Montage-Arbeit<br />
war sehr beliebt. Wöchentlich setzten die vierzehn<br />
BewohnerInnen 2000 Stück Drei-Pol-Stecker<br />
zusammen. Die Zwischen- und Schlusskontrolle<br />
der einzelnen Arbeitsgänge lag bei den<br />
BetreuerInnen. Wenn es zeitlich knapp wurde,<br />
kam das Teamwork noch mehr zum Tragen –<br />
so halfen sogar FreundInnen und Eltern beim<br />
Schlussspurt am Freitagnachmittag mit. Pünktlich<br />
am Montagmorgen holte der Chauffeur die<br />
Kisten mit den abgepackten Steckern. Die neue<br />
Lieferung der Einzelteile, Schräubchen und<br />
Ösen verteilten die BetreuerInnen häufchenweise<br />
an die BewohnerInnen, die sich sogleich<br />
mit grossem Eifer an die Arbeit machten.
Zzz<br />
1977<br />
15
1989 1986<br />
2005
1974 wurde ein erster Ausbau «zur dringen-<br />
den Notwendigkeit», wie es im Jahresbericht<br />
des Vereins heisst. Beim Abschluss des Mietvertrags<br />
der <strong>Werkstube</strong> hatte man jedoch seitens<br />
der besitzenden «Pfarrer Albert Brunner-<br />
Stiftung» grosses Gewicht darauf gelegt, dass<br />
keine baulichen Veränderungen am Haus vorgenommen<br />
werden sollten. Um diesem Anliegen<br />
zu entsprechen, wurde empfohlen, «die<br />
Garage nett herzurichten und als Hauptwerkstattraum<br />
zu benützen». Durch das Entfernen<br />
einiger Pfeiler und den Einbau einer Tür, die<br />
den ursprünglichen Werkstattraum und die Garage<br />
miteinander verband, erhielt die Beschäftigung<br />
zwei Werkstatträume.<br />
Bald wurde der Wunsch «nach mehr Personal»<br />
laut, da nun auch mehr BewohnerInnen beschäftigt<br />
werden konnten. Sukzessive vergrösserte<br />
sich das Betreuungsteam. Begonnen hatte man<br />
mit einer Heimleiterin, einer Erzieherin und<br />
zwei Hilfskräften, die stundenweise arbeiteten.<br />
Stets wurde nach Neuem Ausschau gehalten,<br />
um die Angebote <strong>für</strong> die BewohnerInnen erweitern<br />
zu können. Das «Steckerle» jedoch, wie die<br />
Steckermontage von allen genannt wurde, blieb<br />
über dreissig Jahre lang das wichtigste Standbein<br />
der Beschäftigung.<br />
Die Garage aus der «Gründerzeit» beherbergt<br />
heute die Lingerie. Die Montagearbeit wird<br />
grösstenteils ausserhalb der <strong>Werkstube</strong> verrichtet,<br />
Hydrant-Deckel und K-Lumet-Feueranzündhilfen<br />
haben die beliebten Drei-Pol-Stecker abgelöst.<br />
Die «Kinder» von damals sind erwachsen<br />
geworden, einige von ihnen geniessen mittlerweile<br />
ihre wohlverdiente Pension. Seit ihrer<br />
Gründung wurde in der Beschäftigung also einiges<br />
bewegt. Unverändert geblieben ist jedoch<br />
der grosse Einsatz aller bei ihrer Arbeit – und<br />
die Freude am Monatsende, wenn Zahltag ist.<br />
Monica Bahrke | Leiterin Tagesgestaltung<br />
17
18<br />
liEbE gEHt durCH dEn MagEn<br />
Letztes Jahr im Oktober wurde der Umbau<br />
unserer Küche in Angriff genommen. Nach<br />
gut dreissig Jahren hatte die gute alte Küche<br />
2010 wahrlich ausgedient. Während der Um-<br />
bauarbeiten kochten wir in einer improvisier-<br />
ten Küche, die in einem Beschäftigungsraum<br />
eingerichtet war. Alles erschien etwas unge-<br />
wohnt, aber mit der Zeit klappte es gut. Die<br />
Qualität der Mahlzeiten verriet nichts vom Pro-<br />
visorium und den Schwierigkeiten, die es täg-<br />
lich zu meistern galt. Trotzdem freuten sich na-<br />
türlich alle, dass Anfang Dezember die neue<br />
Küche endlich eingerichtet werden durfte. Sie<br />
ist hell und geräumig und es macht grossen<br />
Spass, hier zu arbeiten. Die anfänglichen Prob-<br />
leme und Ängste vor den neuen Geräten waren<br />
bald gelöst. Der Arbeitsplatz der Küchengruppe<br />
hat sich entscheidend vergrössert. Es können<br />
nun mehrere <strong>Personen</strong> in einer speziellen<br />
«Rüstecke» arbeiten. Nun hoffen wir, dass uns<br />
die neue, moderne Küche eine ebenso lange Zeit<br />
dienen wird wie die alte.<br />
Elsa Häring war eine unserer ersten Köchinnen.<br />
Als ich sie vor einiger Zeit besuchte, erzählte<br />
sie mir ihre «Chuchi-Gschichte». So machten<br />
sich die beiden Bewohner Boris Betz und Kurt<br />
Heiniger zum Beispiel gern über sie lustig,<br />
indem sie riefen: «In dr Chuchi alles chooleraabe-schwarz!»,<br />
worauf «’s Elsi» natürlich in<br />
die Küche rannte, wo gar nichts passiert war.<br />
Sie erzählte auch von Rezepten, die man heutzutage<br />
kaum mehr kennt, die damals aber sehr<br />
beliebt waren. Eines davon ist hier abgedruckt.<br />
ca. 1992
«<strong>Urner</strong> <strong>Häfelichabis»</strong> <strong>für</strong> 4 <strong>Personen</strong><br />
500 g Schaffleisch-Voressen, in Würfel geschnitten<br />
2 EL eingesottene Butter<br />
2 Gewürznelken<br />
1 Lorbeerblatt<br />
2 grosse Zwiebeln, in dünne Scheiben geschnitten<br />
2 TL Kümmel, gehackt<br />
1 gestrichener EL Mehl<br />
1 grosse Tasse Bouillon<br />
1 mittelgrosser Kabiskopf<br />
1 kg Kartoffeln, geschält und in Würfel geschnitten<br />
Salz, Pfeffer aus der Mühle und<br />
frisch gemahlene Muskatnuss<br />
Zubereitung<br />
Die Fleischwürfel in der heissen Butter mit Nelken<br />
und Lorbeerblatt goldgelb anbraten, dann die<br />
in dünne Scheiben geschnitten Zwiebeln und den<br />
Kümmel dazugeben, das Mehl darüberstreuen<br />
und mitrösten, bis alles schön hellbraun ist.<br />
Mit der Hälfte der Bouillon ablöschen.<br />
Das Fleisch mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen,<br />
den Topf zudecken und 15 Minuten köcheln lassen.<br />
Den in Viertel geschnittenen Kabis beigeben,<br />
wenn nötig, noch etwas Bouillon nachgiessen.<br />
Das Ganze ca. 30 Minuten schmoren lassen.<br />
Die in Würfel geschnittenen Kartoffeln und die restliche<br />
Bouillon dazugeben, auf kleiner Hitze alles weich<br />
kochen. Nach Bedarf mit Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />
und frisch gemahlener Muskatnuss abschmecken.<br />
Tipp: Je nach Geschmack kann auf die Nelken<br />
und /oder den Kümmel verzichtet werden.
20 Damals wie heute gab es viele Highlights in<br />
der Küche. Es wurden Kompotte und Konfitüren<br />
selbst gemacht, Früchte sterilisiert, Gemüse aus<br />
dem Garten verarbeitet. Viele Produkte schenk-<br />
ten uns Bauern oder FreundInnen der Werk-<br />
stube. Elsa Häring verstand es, aus wenigen Zu-<br />
taten eine herrliche Mahlzeit auf den Tisch zu<br />
zaubern. Wenn das Personal erkältet war, kredenzte<br />
sie Glühwein.<br />
Beim Abwaschen und Abtrocknen wurden die<br />
alten Küchenlieder gesungen. Man lachte und<br />
sang täglich. Es war dann auch ihr Schwager,<br />
Ruedi Häring, der eigens <strong>für</strong> die Bewohner-<br />
Innen den Text <strong>für</strong> ein neues <strong>Werkstube</strong>-Lied<br />
schrieb. Hier ist eine alte Abschrift abgedruckt.<br />
Es wird zur Melodie des Schneewalzer-Lieds<br />
gesungen.<br />
Denise Buri | Köchin
FEriEnlagEr EinSt und JEtZt<br />
In den 1980er- und 1990er-Jahren führten<br />
uns unsere Ferienlager oft nach La Chaux<br />
d’Abel im schönen Jura. Dort gab es typische<br />
Jurahäuser inmitten saftiger Weiden und riesi-<br />
ger Tannen. Die ganze <strong>Werkstube</strong> verreiste «en<br />
famille», sogar die Köchin kam mit. Schon am<br />
frühen Morgen des Reisetages türmten sich<br />
haufenweise Kisten, Koffer und Rucksäcke vor<br />
unserem Haus. Kleider, Wäsche, Lebensmittel<br />
<strong>für</strong> zwei Wochen sowie Spiele, Schuhe und Bastelmaterial<br />
– alles musste mit. Der Buschauffeur<br />
war stets sprachlos, wenn er die ganze Auslegeordnung<br />
sah. «Wie lange verreist ihr denn?!»,<br />
lautete seine Frage. Es waren immer ganze vierzehn<br />
Tage.<br />
Heute sieht alles anders aus: Wir verreisen kürzer,<br />
individueller und in kleinen Gruppen. Alle<br />
TeilnehmerInnen nehmen je einen Rucksack<br />
und einen Koffer mit. Ein paar Lebensmittel <strong>für</strong><br />
den ersten Tag und etwas Reiseproviant, das<br />
genügt. Wir logieren im komfortablen Ferienhaus,<br />
im Hotel oder in der Pension im In- und<br />
Ausland und geniessen es, uns verwöhnen zu<br />
lassen.<br />
Auch die neuen Ferienangebote der anderen Institutionen<br />
innerhalb der Stiftung insieme Baselland<br />
finden Anklang. Sie ermöglichen Kontakte<br />
zu anderen, bieten die Gelegenheit, neue<br />
Freundschaften zu schliessen, und regen zu weiteren<br />
gemeinsamen Aktivitäten und Begegnungen<br />
ausserhalb des gewohnten Rahmens an.<br />
Beides war und ist schön. Und die Freude an<br />
einer Abwechslung zum Alltag ist geblieben.<br />
Rosemarie Stuber | Betreuerin Wohnheim<br />
2005<br />
21
2000 1981<br />
2009
1994
24<br />
«FYrabig» – diE abEndgEStaltung<br />
Früher – Spielabende: spielen, jassen, pokern,<br />
Memory in grosser Runde, auch Singspiele.<br />
Das Lieder-Wunschkonzert war sehr beliebt<br />
und stets willkommen. Der Spaziergang<br />
und das Velofahren mit dem Dreirad an einem<br />
schönen warmen Sommerabend gehörten auch<br />
zum Abendprogramm. Nicht zu vergessen der<br />
Dienstagabend-Krimi «Aktenzeichen XY» ungelöst,<br />
ein Lieblingsprogramm der Herren.<br />
Heute – Öffnung nach aussen: ein Abend im<br />
Zirkus oder ein Ausgang ins Kino. Ein Besuch<br />
auf einen Schlummertrunk in einer anderen<br />
Institution oder bei uns im Garten. Plaudern,<br />
fröhlich sein, zusammen den Feierabend<br />
verbringen bei einem Drink mit feinen Häppchen.<br />
Tauschbörse von Gegenständen, die noch<br />
gut erhalten sind, aber nicht mehr Favorit oder<br />
Lieblingssache. Schön ist es aber auch, «’s Dehei»<br />
zu geniessen: Puzzle zusammensetzen, in<br />
allen möglichen «Heftli» blättern, Fotoalben anschauen<br />
und sich dabei über alte Zeiten freuen,<br />
Musik hören, fernsehen. Die Seele baumeln<br />
lassen oder früh zu Bett gehen.<br />
Rosemarie Botta | Betreuerin Wohnheim
1993 1997<br />
1977
2000 1981<br />
2008
gEburtStagSritualE …<br />
… mit «Läberli» und einem «Happy-Birth-<br />
day-Geburtstagsständeli» auf der Flöte:<br />
Sehr beliebte Geburtstags-Wunschgerichte wa-<br />
ren Kutteln, Curry-Reis, «Läberli» mit Mais<br />
oder Blut- und Leberwürste. Dazu gehörten<br />
selbstverständlich auch die grosse Geburtstags-<br />
karte auf dem Tisch, die Kerze sowie ein kleines<br />
Geschenk, das alle «gwundrig» bestaunten.<br />
Zum Abschluss des Geburtstagsessens sangen<br />
alle zusammen dem Geburtstagskind noch<br />
sein Lieblingslied. Diese Zeremonie wiederhol-<br />
te sich jedes Jahr und die BewohnerInnen konnten<br />
es kaum erwarten, bis ihr grosser Tag wieder<br />
an der Reihe war.<br />
… mit echter Schwarzwäldertorte: Ein Jubilar,<br />
der seinen 50. Geburtstag feiert, wünscht<br />
sich einen Autocarausflug mit allen BewohnerInnen<br />
zur Schwarzwaldklinik, in der Hoffnung,<br />
Chefarzt Brinkmann und seinen Sohn<br />
Udo aus der beliebten TV-Serie anzutreffen. So<br />
schleichen wir wie Paparazzi um das grosse Gebäude<br />
herum. Doch selbst der verstohlene Blick<br />
durchs Kellerfenster bleibt erfolglos. Wir trös-<br />
ten uns mit Kaffee und Kuchen und dem Gedanken,<br />
dass die beiden wohl verreist sind.<br />
… mit Frühlingsrollen: Eine aus Vietnam<br />
stammende Bewohnerin wird von ihrem Bruder<br />
und ihrer Schwägerin zum 70. Geburtstag<br />
mit einem traditionellen Festessen überrascht.<br />
Die beiden bekochen alle MitbewohnerInnen<br />
und BetreuerInnen der <strong>Werkstube</strong> und servieren<br />
uns selbstgemachte Frühlingsrollen.<br />
… mit einem spontanen Wiener Walzer in<br />
der Kapelle: Einen besinnlichen 75. Geburtstag<br />
feiert unsere älteste Bewohnerin in der Kapelle<br />
des Altersheims <strong>Aesch</strong>. Besuch aus nah<br />
und fern, feierliche Geschichten und Lieder sowie<br />
ein gemütliches Zusammensein geben dem<br />
Anlass den würdigen Rahmen.<br />
Doris Vögtli | Betreuerin Tagesgestaltung<br />
27
28<br />
danK<br />
Allen GönnerInnen sei an dieser Stelle sehr herzlich gedankt.<br />
Eine vielfältige Palette an Naturalgaben, Zeitspenden und finanzieller<br />
wie ideeller Unterstützung durften wir im vergangenen Jahr<br />
entgegennehmen. Sie haben damit <strong>für</strong> die Lebensqualität der Menschen<br />
mit einer Behinderung einen unbezahlbaren Beitrag geleistet.
1981 ca. 1976<br />
1986
30<br />
danK<br />
Zuwendungen über Fr. 50.—<br />
Kurt und Rita Abegglen-Hauert Birsfelden • Aichele Medico AG <strong>Aesch</strong> • Lotti Ammann und Frédéric Anex Reinach • Astrid<br />
Angehrn Basel • Alex Helfenstein Bäckerei-Konditorei Helfenstein Basel • H. und D. Bänteli Bänteli Dekor Basel • Bar-<br />
Crew Kantonales Turnfest 2010 <strong>Aesch</strong> • Paul und Iris Baumann-Ammann <strong>Aesch</strong> • Josef und Hedi Baumann-Degen Muttenz<br />
Jean-Claude und Selene Beer-Galván Basel • Barbara Benz-Oss Zug • Stefanie Blaser-Wernegger Basel • Heinz Blatter<br />
Zofingen • Ruedi Bloch <strong>Aesch</strong> • Benedikt und Therese Borer <strong>Aesch</strong> • Reiner und Käthie Borer-von Däniken Duggingen<br />
Meinrad Born Malergeschäft Grellingen • Bernadette Brodmann Ettingen • Alfred Brodtbeck <strong>Aesch</strong> • Bürgerkasse Pfeffingen<br />
Susanne Buser Frenkendorf • Cecile Cajacob-Hauser <strong>Aesch</strong> • Club der alten Schachteln Pfeffingen • Robert Dellenbach<br />
Binningen • K. und O. Dold-Häfelfinger Pfeffingen • Ruth Eisenring-Schaub Füllinsdorf • Evangelisch-Reformierte Kirche<br />
des Kantons Baselland Liestal • Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde <strong>Aesch</strong>-Pfeffingen <strong>Aesch</strong> • Roland und Rita Fitze<br />
<strong>Aesch</strong> • Priska und Peter Frey Ormalingen • René Frey <strong>Aesch</strong> • Patrick und Eva Fulgraff-Anklin <strong>Aesch</strong> • Hans Fürst-Stettler<br />
Reinach • Hans und Anne-Marie Geissbühler-Rudolf Arlesheim • Kurt Gerber Seltisberg • Emma Graf-Walliser Basel<br />
Theresia Gutzwiller Therwil • Elisabeth Gysin-Lehmann Liestal • Dr. Pierre André und Maria Haas-Glanzmann Basel<br />
Alice Häfliger-Schorr <strong>Aesch</strong> • Walter und Ruth Hambsch Arlesheim • Marcel und Eleonore Häring-Strobel <strong>Aesch</strong> • Elsa und<br />
Fred Häusermann-Bührer Pfeffingen • Edi Hedinger <strong>Aesch</strong> • Jeannette Hofer-Blum <strong>Aesch</strong> • Hedwig und Walter Hofner-<br />
Häfeli <strong>Aesch</strong> • Ralph und Regula Huber <strong>Aesch</strong> • Barbara Huber-Hahn <strong>Aesch</strong> • Gertrud Imhof-Studer Münchenstein • Anne-<br />
marie Jäggi Leuzigen • Daniel Kaiser Pfeffingen • Lina Kaiser-Borer <strong>Aesch</strong> • Helen Kamber <strong>Aesch</strong> • Hansjürg Karrer-Nebel<br />
Gwatt • Klaus und Ruth Kocher <strong>Aesch</strong> • Camille Kocher-Keller <strong>Aesch</strong> • Elsa Kohler Reinach • Silvia Kopp-Renfer Grenchen<br />
Pius Kramer-Hegi <strong>Aesch</strong> • Irmgard Krien Binningen • Theo und Josy Krummenacher-Kleeb <strong>Aesch</strong> • Susanne Kump-Berger<br />
Biel-Benken • Kurt Lächele-Unholz Reinach • Rosmarie und Christian Lüthy-Schaub Rünenberg • Hermine Lütscher-Mohler<br />
Liestal • Van Sang Ly <strong>Aesch</strong> • Susann Martin-Mohler Hölstein • Albert und Brigitte Meier-Dürrenberger <strong>Aesch</strong> • Louise<br />
Meier-Güntert Anwil • Martin Meyer Pfeffingen • Andreas und Marianne Meyer-Schneider Pfeffingen • Paula Meyer-<br />
Stöcklin <strong>Aesch</strong> • L. Moosmann-Lechthaler <strong>Aesch</strong> • Erwin und Astrid Moser-Kramer Laufen • Felix Müller Sissach • Werner
Müller-Frey Liestal • Werner und Bernadette Müller-Häring Läufelfingen • Urs Müller-Hug <strong>Aesch</strong> • Kurt Nägelin<br />
Frenkendorf • Pia Nebel Hochwald • Elisabeth Nefzger-Borer Pfeffingen • Dr. Ulrich und Liliane Niklaus-Stäuble <strong>Aesch</strong><br />
J. A. und M. Onderdelinden-Gervesmann <strong>Aesch</strong> • Cornelia Oss Zürich • Sandra Pedrazzini-Moser Muri bei Bern • Pfarrer<br />
Albert Brunner-Stiftung <strong>Aesch</strong> • Elisabeth Rebsamen-Jakob Pfeffingen • Magdalena Recher Bern • Walter Renfer<br />
Grenchen • Römisch-Katholische Kirchgemeinde <strong>Aesch</strong> • Fritz Rüegger Schöftland • Ruwag Handels AG Diagnostics<br />
Bettlach/SO • Saladin Schuh + Mode GmbH <strong>Aesch</strong> • Lotti Schmidli und Mitglieder Chluuser Räbefründ <strong>Aesch</strong> • Hansjörg<br />
Schneider-Haelters Pfeffingen • Esther Schnetz-Franz Münchenstein • Hilda Schrade Liebefeld • Albert Schriber <strong>Aesch</strong><br />
Doris Schüpbach Birsfelden • Schweizerische Mobiliarversicherung Generalagentur <strong>Aesch</strong> • Ruth Sterchi-Saegesser<br />
Seltisberg • Pfarrer Bruno Stöckli Pfeffingen • Dieter Strahm <strong>Aesch</strong> • Hans Stuber-Kyburg Buchegg • Albert Stulz Birs-<br />
felden • Roland und Silvia Thommen-Müller und H. R. Friedli <strong>Aesch</strong> • Marc und Daniela Thüring Reinach • Roger<br />
Traversa Pfeffingen • Nestor und Elisabeth Turin Therwil • Dr. Hanspeter Urwyler <strong>Aesch</strong> • Kurt Walliser Pfeffingen<br />
Elmar Weber Pfeffingen • Werner Weber-Meyer Tankstelle-Carwash-Shop <strong>Aesch</strong> • Weinbaugenossenschaft Domaine<br />
Nussbaumer AG <strong>Aesch</strong> • Otto Wenger-Nadin <strong>Aesch</strong> • Dr. René und Ursula Wiederkehr-Köstler Pfeffingen • Hansruedi<br />
Wyss-Moser <strong>Aesch</strong> • O. und P. Zeugin Duggingen<br />
31
32<br />
HErZliCHEn glüCKwunSCH!<br />
Jubiläen Bewohnerinnen 2011<br />
Veronika Buser 40 Jahre<br />
Anita Leger 40 Jahre<br />
Irma Sellwig 40 Jahre<br />
Thi Chi Ly 30 Jahre<br />
Doris Müller 30 Jahre<br />
Barbara Bossart 20 Jahre<br />
1987
G E S TA LT U N G : L E N G S F E L D , D E S I G N K O N Z E P T E / U M S C H L A G B I L D : K AT H R I N S C H U LT H E S S F O T O G R A F I E<br />
i n s i e m e b a s e l l a n d<br />
s t i f t u n g f ü r e r w a c h s e n e<br />
Geschäftsstelle | insieme Baselland | Stiftung <strong>für</strong> Erwachsene<br />
Hauptstrasse 36 | 4415 Lausen<br />
Tel. 061 921 75 90 | insieme.bl.rschwank@bluewin.ch<br />
www.stiftung-erwachsene.ch<br />
w o h n h e i m e u n d b e s c h ä f t i g u n g s s tät t e n<br />
Dr. Augustin-Haus | Gartenstrasse 42 | 4123 Allschwil<br />
Tel. 061 481 83 33 | Fax 061 483 04 08<br />
dr.augustin-haus@bluewin.ch | www.augustin-haus.ch<br />
PC-Konto 60-799680-2<br />
Kästeli | Rothuus, AWG, le pavillon | Wartenbergstrasse 75 | 4133 Pratteln<br />
Tel. 061 821 08 61 | Fax 061 821 24 34<br />
kaesteli@bluewin.ch | www.kaesteli.ch | PC-Konto 60-356532-8<br />
Opalinus | Fabrikweg 20 | 4460 Gelterkinden<br />
Tel. 061 985 95 00 | Fax 061 985 95 09<br />
sekretariat@opalinus.ch | www.opalinus.ch | PC-Konto 50-443195-4<br />
<strong>Werkstube</strong> <strong>Aesch</strong> | Gartenstrasse 18 | 4147 <strong>Aesch</strong><br />
Tel. 061 751 17 58 | Fax 061 751 54 81<br />
werkstube-aesch@intergga.ch | www.werkstube-aesch.ch<br />
PC-Konto 60-463381-2
i n s i e m e<br />
B a s e l l a n d<br />
<strong>Werkstube</strong> <strong>Aesch</strong> | Gartenstrasse 18 | 4147 <strong>Aesch</strong><br />
Tel. 061 751 17 58 | Fax 061 751 54 81<br />
werkstube-aesch@intergga.ch | www.werkstube-aesch.ch<br />
PC-Konto 60-463381-2