Motocross Enduro Ausgabe 09/2020
Endlich ist es soweit. Es finden wieder MX-WM-Rennen statt. Gleich drei wurden in Kegums/Lettland absolviert. Und auch die US Nationals sind seit Mitte August am Start, leider ohne Ken Roczen, der sich eine Auszeit nimmt, um gesundheitlich wieder vollkommen fit zu werden. Ein weiteres Comeback feiert die spanische Motorradmarke Rieju. Nach der Übernahme der „alten“ GasGas-Plattform ließen die ersten Sportenduromodelle nicht lange auf sich warten. Somit war es an der Zeit, dass Testchef Marko Barthel die Rieju MR 300 Racing genauer unter die Lupe nahm. Auf dem Endurogelände Langensteinbach wurde das Bike auf Herz und Nieren geprüft. Die „Diagnose“ erfahrt ihr ab Seite 14. Auch Husqvarnas 701 Enduro LR (Long Range) musste sich zum Teil unter erschwerten Bedingungen beweisen. Ob sie alle Erwartungen trotzdem erfüllen konnte, lest ihr ab Seite 22. Natürlich kommen auch die 2021er Modellvorstellungen in dieser Ausgabe nicht zu kurz. Sherco Deutschland ermöglichte es uns durch Marcus Kehr die Factory-Modelle 125, 300-Zwei- und Viertakt Probe zu fahren. Mehr über die ersten Eindrücke ab Seite 30. Weitere interessante News von Yamaha, Honda und Kawasaki gibt es ab Seite 38. Technik-Experte Marcus Kehr gibt ab Seite 42 Tipps, wie man den Bremsbelagwechsel korrekt durchführt. Fortgesetzt wird die Expertenrunde auf Seite 46 mit den Tipps von Matthias Rülke zum Thema „Oberschenkel dehnen“....
Endlich ist es soweit. Es finden wieder MX-WM-Rennen statt. Gleich drei wurden in Kegums/Lettland absolviert. Und auch die US Nationals sind seit Mitte August am Start, leider ohne Ken Roczen, der sich eine Auszeit nimmt, um gesundheitlich wieder vollkommen fit zu werden.
Ein weiteres Comeback feiert die spanische Motorradmarke Rieju. Nach der Übernahme der „alten“ GasGas-Plattform ließen die ersten Sportenduromodelle nicht lange auf sich warten. Somit war es an der Zeit, dass Testchef Marko Barthel die Rieju MR 300 Racing genauer unter die Lupe nahm. Auf dem Endurogelände Langensteinbach wurde das Bike auf Herz und Nieren geprüft. Die „Diagnose“ erfahrt ihr ab Seite 14.
Auch Husqvarnas 701 Enduro LR (Long Range) musste sich zum Teil unter erschwerten Bedingungen beweisen. Ob sie alle Erwartungen trotzdem erfüllen konnte, lest ihr ab Seite 22.
Natürlich kommen auch die 2021er Modellvorstellungen in dieser Ausgabe nicht zu kurz. Sherco Deutschland ermöglichte es uns durch Marcus Kehr die Factory-Modelle 125, 300-Zwei- und Viertakt Probe zu fahren. Mehr über die ersten Eindrücke ab Seite 30. Weitere interessante News von Yamaha, Honda und Kawasaki gibt es ab Seite 38.
Technik-Experte Marcus Kehr gibt ab Seite 42 Tipps, wie man den Bremsbelagwechsel korrekt durchführt. Fortgesetzt wird die Expertenrunde auf Seite 46 mit den Tipps von Matthias Rülke zum Thema „Oberschenkel dehnen“....
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EDITORIAL<br />
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COMEBACK<br />
Endlich ist es soweit. Es finden wieder MX- chef Marko Barthel die Rieju MR 300 Racing<br />
WM-Rennen statt. Gleich drei wurden in Kegums/Lettland<br />
absolviert. Und auch die US rogelände Langensteinbach wurde das Bike<br />
genauer unter die Lupe nahm. Auf dem Endu-<br />
Nationals sind seit Mitte August am Start, auf Herz und Nieren geprüft. Die „Diagnose“<br />
leider ohne Ken Roczen, der sich eine Auszeit erfahrt ihr ab Seite 14.<br />
nimmt, um gesundheitlich wieder vollkommen Auch Husqvarnas 701 <strong>Enduro</strong> LR (Long Range)<br />
fit zu werden.<br />
musste sich zum Teil unter erschwerten Bedingungen<br />
beweisen. Ob sie alle Erwartungen<br />
trotzdem erfüllen konnte, lest ihr ab Seite 22.<br />
Ein weiteres Comeback feiert die spanische<br />
Motorradmarke Rieju. Nach der Übernahme<br />
der „alten“ GasGas-Plattform ließen die ersten<br />
Sportenduromodelle nicht lange auf sich<br />
warten. Somit war es an der Zeit, dass Test-<br />
Natürlich kommen auch die 2021er-Modellvorstellungen<br />
in dieser <strong>Ausgabe</strong> nicht zu kurz.<br />
Sherco Deutschland ermöglichte es uns durch<br />
Marcus Kehr die Factory-Modelle 125,<br />
300-Zwei- und Viertakt Probe zu fahren. Mehr<br />
über die ersten Eindrücke ab Seite 30. Weitere<br />
interessante News von Yamaha, Honda und<br />
Kawasaki gibt es ab Seite 38.<br />
Technik-Experte Marcus Kehr gibt ab Seite 42<br />
Tipps, wie man den Bremsbelagwechsel korrekt<br />
durchführt. Fortgesetzt wird die Expertenrunde<br />
auf Seite 46 mit den Tipps von Matthias<br />
Rülke zum Thema „Oberschenkel dehnen“.<br />
Natürlich wissen auch unsere Kolumnisten (ab<br />
Seite 52) wieder einiges zu berichten. Marcel<br />
Teucher konnte sich renntechnisch in Österreich<br />
austoben. Luca Fischeder war in Tschechien<br />
unterwegs. Leon Hentschel bereitet sich<br />
auf die noch anstehenden Rennen am Ende<br />
dieses Jahres vor. Und Lenny Reimer ist fleißig<br />
am Trainieren, um bei seinem ersten JEC-Rennen<br />
in Hilmersdorf sein Bestes zu geben.<br />
Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen.<br />
MOTOCROSS ENDURO 3
SOMMER ... SONNE ... FERIENZEIT<br />
Fotos: Uwe Laurisch
INHALT 9/<strong>2020</strong><br />
TEST<br />
14 Rieju MR 300 Racing<br />
22 Husqvarna 701 LR 2021<br />
MODELLE 2021<br />
30 Präsentation Sherco Factory<br />
38 Yamaha YZF<br />
40 Honda CRF 450 R<br />
41 Kawasaki KX<br />
TIPPS & TRICKS<br />
42 Bremsbeläge wechseln<br />
mit Marcus Kehr<br />
46 Oberschenkel dehnen<br />
mit Matthias Rülke<br />
SUPERMOTO<br />
50 Vorschauen<br />
KOLUMNEN<br />
52 Marcel Teucher<br />
54 Kolumne Fischeder<br />
56 Kolumne Hentschel<br />
58 Lenny Reimer<br />
RUBRIKEN<br />
3 Editorial<br />
4 Schnappschuss<br />
8 People & Facts<br />
34 Poster: xxx<br />
60 Warenkorb<br />
62 Notizen<br />
66 Vorschau MCE 10/20<br />
Impressum<br />
Titelfotos: Uwe Laurisch
MOTOCROSS ENDURO 7
PEOPLE & FACTS<br />
Erster Sieg für Zach Osborne bei den 450ern • Foto: Husqvarna<br />
AMA MX Nationals Loretta Lynn’s:<br />
Osborne und Ferrandis siegen<br />
Nachdem AMA-MX-Meisterschafts-Promoter MX Sports Pro Racing endlich<br />
die nötigen Rahmenbedingungen für die Austragung der diesjährigen<br />
Nationals schaffen konnte, finden nun neun Rennen bis zum Finale<br />
am 10. Oktober auf acht Tracks statt. Der erste Lauf wurde in Tennessee<br />
auf der legendären Strecke auf der Ranch von Loretta Lynn gefahren.<br />
Zach Osborne konnte dort eine Premiere feiern. Erstmals gewann er in<br />
der Königsdisziplin des US-<strong>Motocross</strong>. Platz 2 ging an seinen Teamkollegen<br />
Jason Anderson vor SX-Weltmeister Eli Tomac.<br />
Ken Roczen: Kein Start<br />
bei den US-Nationals<br />
Der zweifache AMA-MX-Champion<br />
Ken Roczen wird nicht bei den Nationals<br />
starten. Christian Craig<br />
und Chase Sexton werden stattdessen<br />
Honda auf der Werks-CRF<br />
450 R vertreten. Roczen wird sich<br />
die nächsten Monate auf seine Familie<br />
(Ehefrau Courtney erwartet<br />
im September das erste gemeinsame<br />
Kind) und auf seine Gesundheit<br />
konzentrieren.<br />
Ultimatives Ziel ist, die SX-WM im kommenden Jahr zu gewinnen.<br />
„Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen“, so Roczen zu seiner<br />
Auszeit, „aber es ist wichtig, wieder richtig gesund zu werden und<br />
vor allem, sich Zeit für Courtney und das Baby zu nehmen. An dieser<br />
Stelle möchte ich mich bei meinem Team und meinen Sponsoren für<br />
ihr Verständnis und die Unterstützung bedanken. Ich drücke Christian<br />
und Chase die Daumen.“ • Foto: hondaracingcorporation.com<br />
Julien Lieber: Rücktritt<br />
JM-Honda-Racing-Fahrer tritt mit<br />
sofortiger Wirkung vom Profi-<br />
Rennsport zurück. Der 26-jährige<br />
Belgier begründet diesen Schritt<br />
mit seiner noch immer nicht völlig<br />
auskurierten Ellenbogen-Verletzung.<br />
Diese hatte er sich letztes<br />
Jahr beim MXGP in Teutschenthal<br />
zugezogen. • Foto: shot by bavo<br />
Dylan Ferrandis mit zwei Laufsiegen auf Rang 1 bei den 250ern<br />
• Foto: yamaha-racing.com<br />
In der 250er-Kategorie holte Dylan Ferrandis mit zwei Laufsiegen den<br />
obersten Treppchenplatz, gefolgt von RJ Hampshire und Jeremy Martin.<br />
Die weiteren Termine: 22.8. (nach Redaktionsschluss) Washougal/Washington;<br />
29.8. Crawfordsvill/Indiana; 5.9., 8.9. Red Bud/Michigan;<br />
19.9. Millville/Minnesota; 26.9. Jacksonville/Florida; 3.10. Lakewood/<br />
Colorado; 10.10. Pala/Kalifornien.<br />
Gesamtergebnisse - AMA MX - 1. Lauf - Loretta Lynn’s - 15.8.<strong>2020</strong> - 450 ccm: 1. Zach Osborne,<br />
Husqvarna (2/1); 2. Jason Anderson, Husqvarna (1/6); 3. Eli Tomac, Kawasaki (7/2); 4. Marvin<br />
Musquin, KTM (4/5); 5. Justin Barcia, Yamaha (3/7); 6. Blake Baggett, KTM (8/4); 7. Cooper Webb,<br />
KTM (5/8); 8. Chase Sexton, Honda (13/3); 9. Joey Savatgy, Suzuki (9/11); 10. Dean Wilson,<br />
Husqvarna (12/9).<br />
250 ccm: 1. Dylan Ferrandis, Yamaha (1/1); 2. R.J. Hampshire, Husqvarna (3/2); 3. Jeremy Martin,<br />
Honda (2/3); 4. Shane McElrath, Yamaha (4/4); 5. Alex Martin, Suzuki (5/5); 6. Jett Lawrence,<br />
Honda (6/7); 7. Cameron McAdoo, Kawasaki (9/6); 8. Justin Cooper, Yamaha (10/8); 9. Mason<br />
Gonzalez, Yamaha (8/12); 10. Brandon Hartranft, KTM (16/10).<br />
Arminas Jasikonis: Vertragsverlängerung<br />
Arminas Jasikonis hat seinen Vertrag mit Husqvarna Motorcycles bis<br />
Ende 2021 verlängert. Jasikonis wird weiterhin auf einer Husqvarna<br />
FC 450 in der MXGP-Klasse starten. • Foto: Husqvarna<br />
Broc Tickle: Ersatz für<br />
Aaron Plessinger<br />
Brock Tickle wird den verletzten<br />
Yamaha-Werksfahrer Aaron Plessinger<br />
ersetzen. Plessinger hatte<br />
sich Anfang Juli das Handgelenk<br />
ausgekugelt und musste operiert<br />
werden. Schnell stand fest, dass<br />
seine Wiedergenesung mindestens<br />
zwölf Monate dauern und er<br />
die US-Nationals nicht würde bestreiten<br />
können.<br />
• Foto: yamaha-racing.com<br />
8 MOTOCROSS ENDURO
Roger de Coster: Zwei weitere Jahre bei KTM<br />
„The Man“ Roger de Coster, der bereits seit zehn Jahren erfolgreich<br />
als Director of Motorsports in Nordamerika für KTM tätig ist, hat seinen<br />
Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert. Damit machte sich der<br />
Belgier ein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk. Am 28. August feiert<br />
er seinen 76. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!<br />
• Foto: KTM/Simon Cudby<br />
ADAC MX Masters mit Livestream<br />
in Tensfeld und Grevenbroich<br />
Fans können Rennen mit dem erstmals eingeführten Livestream online<br />
verfolgen • Kurzsaison mit Rennen in allen vier Klassen in<br />
Tensfeld und Grevenbroich • Neuer Zeitplan mit drei Läufen pro Veranstaltung<br />
in den drei großen Klassen<br />
Start frei für das ADAC MX Masters <strong>2020</strong>: Die <strong>Motocross</strong>serie geht<br />
im Herbst auf einer altbekannten und einer neuen Strecke an den<br />
Start, Fans können erstmals auch online in einem kostenlosen Livestream<br />
bei den Rennen aller vier Klassen live dabei sein. Erstmals<br />
wird am 19./20. September in Grevenbroich gefahren, 14 Tage später<br />
rollt das ADAC MX Masters am 3./4. Oktober in Tensfeld ans<br />
Startgatter. In den vergangenen Monaten hat das ADAC MX Masters<br />
gemeinsam mit den lokalen Veranstaltern ein mit den zuständigen<br />
Behörden abgestimmtes Hygienekonzept entwickelt, das für eine<br />
sichere Durchführung der beiden Rennwochenenden sorgt.<br />
Neu im Kalender ist ein Rennen in Grevenbroich. Nachdem durch<br />
das behördliche Verbot von Großveranstaltungen zur Eindämmung<br />
des Coronavirus viele Rennwochenende nicht durchgeführt werden<br />
können, hat das ADAC MX Masters in den vergangenen Wochen intensive<br />
Gespräche mit verschiedenen Veranstaltern geführt. Mit<br />
dem MSC Grevenbroich e.V. konnte ein neuer Veranstalter für die<br />
verkürzte Saison <strong>2020</strong> hinzugewonnen werden. Die Rennen auf der<br />
Strecke in Nordrhein-Westfalen werden ohne die Beteiligung von<br />
Zuschauern ausgetragen und online im Livestream gezeigt.<br />
Ein fester Bestandteil des Kalenders ist das Rennen in Tensfeld. Auf<br />
der Strecke in Schleswig-Holstein startet das ADAC MX Masters an<br />
einem neuen Termin Anfang Oktober. Bei dem Rennen in Tensfeld<br />
ist geplant, maximal 1000 Zuschauern pro Tag unter strengen Hygienemaßnahmen<br />
und Abstandsregeln die Möglichkeit zu geben,<br />
<strong>Motocross</strong>-Action live an der Strecke zu verfolgen. Auch die Rennen<br />
in Norddeutschland werden im Livestream gezeigt. Das Anfang September<br />
geplante Rennen in Fürstlich Drehna kann unter den aktuellen<br />
behördlichen Auflagen in diesem Jahr hingegen nicht durchgeführt<br />
werden.<br />
Neues Format für ADAC MX Masters „Short Season”<br />
Die kurze Rumpfsaison des ADAC MX Masters bringt einige Neuerungen<br />
mit sich. So fahren das ADAC MX Masters, der ADAC MX<br />
Youngster Cup und der ADAC MX Junior Cup 125 an jedem Rennwochenende<br />
nun jeweils drei Wertungsläufe, der ADAC MX Junior Cup<br />
85 trägt weiterhin zwei Läufe pro Veranstaltung aus. Die Renndistanz<br />
wird dabei im ADAC MX Masters auf 25 Minuten und zwei Runden<br />
und im ADAC MX Youngster Cup auf 20 Minuten und zwei Runden<br />
angepasst. Mehr Rennen am Wochenende machen das Event,<br />
insbesondere am Samstag, nicht nur für die Aktiven noch attraktiver,<br />
sondern auch für die Zuschauer des neu angebotenen Livestreams.<br />
Des Weiteren werden das Freie Training und Qualifikationstraining<br />
am Samstag in einer kombinierten Trainingssitzung<br />
ausgefahren, in der nach Ablauf der freien Trainingszeit die Wertung<br />
für die Qualifikation beginnt. Im Last Chance Rennen startet das<br />
ADAC MX Masters gemeinsam mit dem ADAC MX Youngster Cup, es<br />
wird jedoch separat in der jeweiligen Klasse gewertet.<br />
Alle Fahrer haben ab sofort die Möglichkeit, sich für die zwei Veranstaltungen<br />
der ADAC MX Masters Short Season einzuschreiben. Bereits<br />
registrierte Fahrer können dabei auf die vorhandenen Daten<br />
ihrer Nennung zurückgreifen. Fahrer, die sich erstmals für die ADAC<br />
MX Masters in diesem Jahr registrieren, können sich online unter<br />
www.adac-mx-masters.de/online-nennung/ einschreiben. Trotz der<br />
verkürzten Saison werden vom ADAC mehr als 68.000 Euro Preisgeld<br />
an die Teams und Fahrer ausgeschüttet. Dieses teilt sich sowohl<br />
in Tagespreisgelder als auch anteilige Jahrespreisgelder auf.<br />
Passend zu der verkürzten Saison wird in der Klasse 1 der Titel<br />
„ADAC MX Masters ‚Short Season‘ Champion“ ausgeschrieben.<br />
• Text u. Fotos: ADAC Motorsport<br />
MOTOCROSS ENDURO 9
PEOPLE & FACTS<br />
10 RÜCKWÄRTS-SALTI IN 30 SEKUNDEN!<br />
FMX-Weltmeister<br />
Luc Ackermann knackt<br />
12 Jahre alten Weltrekord<br />
Freestyle-<strong>Motocross</strong>-Weltmeister Luc<br />
Ackermann (22) aus Niederdorla/<br />
Thüringen hat erneut Motorsport-Geschichte<br />
geschrieben: Am 12. Juli<br />
<strong>2020</strong> knackte der FMX-Sportler den zwölf Jahre alten Weltrekord mit den<br />
meisten Motorrad-Backflips in 30 Sekunden! Ackermann übertrumpfte<br />
damit ausgerechnet sein Idol, den US-Amerikaner Travis Pastrana.<br />
Für den Weltrekordversuch hatte Deutschlands bester Freestyle-<strong>Motocross</strong>er<br />
auf dem verlassenen Militärflugplatz Sperenberg (Brandenburg)<br />
eine „Dirtline“ präparieren lassen. Die 2,5 Kilometer lange Start- und<br />
Landebahn, auf der bis 1994 riesige Transportflugzeuge der sowjetischen<br />
Truppen starteten und landeten, wurde mit 55 Kubikmeter Lehmerde-Sand<br />
zur Freestyle-Strecke umfunktioniert. Travis Pastrana hatte<br />
den bis dahin bestehenden Weltrekord am 17. November 2008 auf dem<br />
Godfrey Trucking/Rocky Mountain Raceway in Salt Lake City aufgestellt.<br />
Die amerikanische Extremsportlegende war für die MTV-Show „Nitro Circus“<br />
mit acht Rückwärts-Salti innerhalb einer halben Minute ins Guinness<br />
Buch der Rekorde gesprungen.<br />
Fast zwölf Jahre sollte der Rekord halten. Dann kam Luc Ackermann.<br />
Drei Wochen trainierte er auf seinem Trainingsgelände in Niederdorla<br />
einen Backflip nach dem anderen. Dann war es soweit. Am 12. Juli <strong>2020</strong><br />
um 13:00 Uhr steuerte er auf den ersten Dirthügel in Sperenberg zu.<br />
Neun Backflips in 30 Sekunden hätten für den Weltrekord gereicht,<br />
doch der Thüringer FMX-Sportler wollte mehr. Sein Ziel: zehn Rückwärts-Salti<br />
in 30 Sekunden! Beim Absprung auf dem ersten Dirt-Takeoff<br />
begann die Uhr zu zählen. Einen Backflip nach dem anderen meisterte<br />
der amtierende FIM-Weltmeister. Nachdem er den zehnten Miniflip gelandet<br />
hatte, stoppte die Uhr bei 28,9 Sekunden! Luc Ackermann verbesserte<br />
den Rekord von Travis Pastrana um ganze zwei Salti auf zehn<br />
Flips in 28,95 Sekunden!<br />
Luc Ackermann jagt von Rekord zu Rekord. Acht Weltrekorde hat der junge<br />
Thüringer innerhalb von zehn Jahren bereits geknackt. 2010 sprang<br />
er mit gerade mal zwölf Jahren den „jüngsten Motorrad-Backflip aller<br />
Zeiten“. 2012 flog er über 9 Meter beim MAXXIS Highest Air der NIGHT<br />
of the JUMPs als jüngster Freestyler, der jemals eine solche Höhe meisterte.<br />
2013 zog Luc ins Guinness-Buch der Rekorde ein, als er bei der Nitro-Circus-Filmpremiere<br />
in London mit 17 weiteren FMX-Fahrern gleichzeitig<br />
einen Backflip sprang. 2017 war er der „jüngste Motorrad-Double<br />
Backflipper aller Zeiten“ und 2018 der erste Sportler, der bei der FIM-<br />
WM einen Double Backflip im Wettbewerb zeigte. 2018 gelang ihm zusammen<br />
mit den beiden Australiern Josh Sheehan und Jackson Strong<br />
in Wales der erste Dreier Double Backflip Train. Im gleichen Jahr sprang<br />
er als erster Sportler der Welt einen Double Backflip über einen Dirt-<br />
Takeoff (Erdrampe). Und jetzt die meisten Backflips in 30 Sekunden.<br />
„Ich bin super happy, es geschafft zu haben. Schon seit ein paar Jahren<br />
schwirrt mir der Rekord von Travis im Kopf herum. Jetzt hatte ich die<br />
Zeit, dafür zu trainieren und es hat sich ausgezahlt. Gleich beim ersten<br />
Versuch hat es geklappt. Danke an alle, die mich dabei unterstützt haben,“<br />
sagt Luc Ackermann nach seinem erfolgreichen Weltrekord in<br />
Sperenberg.<br />
Das Video zum 10-in-30-Weltrekord von Luc Ackermann gibt es hier:<br />
https://youtu.be/mvdL5EH1xVo • Text u. Fotos: Oliver Franke<br />
10 MOTOCROSS ENDURO
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MX of Nations abgesagt<br />
Das für den 26./27. September geplante <strong>Motocross</strong> der Nationen<br />
in Matterley Basin/GBR wurde abgesagt. Erstmals sollte dort die<br />
Mannschafts-WM zusammen mit einem MX-Grand-Prix, der logischerweise<br />
ebenso entfällt, ausgetragen werden. Die nicht-europäischen<br />
Teams sehen sich aufgrund der Pandemie und den daraus<br />
resultierenden Bestimmungen nicht in der Lage, an diesem<br />
Kräftemessen teilzunehmen.<br />
Hier die restlichen WM-Termine: 9.8., 12.8., 16.8. Kegums/LV<br />
(+ EMX250, EMX Open); 6.9. Afyonkarahisar/TUR (+ Women,<br />
EMX125); 16.9., 20.9. Faenza/ITA (+ EMX125, EMX 2T); 30.9., 4.10.<br />
Mantova/ITA (+ Women); 11.10. intu Xanadu-Arroyomolinos/ESP<br />
(EMX125, EMX250); 18.10., 21.10., 25.10. Lommel/BEL (+ EMX125,<br />
EMX250); 1.11. Pietramurata/ITA (EMX Open, EMX 2T); 22.11. Neuquen/ARG.<br />
Die Termine für die MXGP von Russland in Orlyonok<br />
und Portugal in Agueda stehen noch nicht fest.<br />
Kalender-Update Supermoto-WM<br />
Aufgrund des nun am 4. Oktober in Mantova stattfindenen MX-GP<br />
wurde der ursprünglich ebenfalls für den 4. Oktober auf dem International<br />
Circuit of Busca/ITA geplante auf den 27. September vorverlegt.<br />
Nachstehend die Termine (ohne Gewähr): 30.8. Castelletto di Branduzzo/ITA;<br />
20.9. Ortona Circuit/ITA; 27.9. International Circuit of<br />
Busca/ITA.<br />
FIM E-Bike World Cup abgesagt<br />
Aufgrund COVID-19 sehen sich die FIM, der belgische Motorradverband<br />
(FMB), der französische Motorradverband (FFM) und die<br />
lokalen Organisatoren gezwungen, die Veranstaltungen in Belgien<br />
(Lac de l’Eau d’Heure) und Frankreich (Charade) abzusagen. Weiterhin<br />
wurde beschlossen, den FIM E-Bike <strong>Enduro</strong> World Cup auf<br />
2021 zu verschieben.<br />
Der FIM EX-Bike World Cup findet wie ursprünglich geplant am<br />
18. Oktober <strong>2020</strong> auf dem Two-Off Circuit in Boves/Cuneo (Italien)<br />
statt.<br />
<strong>Enduro</strong>-DM Tucheim verlegt<br />
Der MC Fiener Tucheim hat seine Veranstaltung um zwei Wochen<br />
auf den 10. Oktober verlegt. An diesem Wochenende hätte ursprünglich<br />
der DEM-Lauf in Streitberg stattgefunden. Als Grund<br />
wurde unter anderem angeführt, dass im Oktober weitere Lockerungen<br />
in Bezug auf Corona zu erwarten seien, die die Durchführung<br />
einer solchen Veranstaltung, natürlich unter Einhaltung aller<br />
Vorschriften und des Hygienekonzepts erleichtern. Hinzu kommt,<br />
dass es damit zu keiner Terminkollision mit dem <strong>Enduro</strong>-WM-Lauf<br />
in Spoletto/Italien kommt.<br />
Hier die noch anstehenden Termine (ohne Gewähr): 13.9. Rehna;<br />
3./4.10. Burg; 10.10. Tucheim; 25.10. Kempenich; 31.10./1.11. Woltersdorf.<br />
MOTOCROSS ENDURO 11
MOTOCROSS-WM<br />
HERLINGS<br />
BACK ON TOP<br />
Nach Monaten der Ungewissheit fanden im August im lettischen Kegums gleich drei<br />
Grand Prix innerhalb einer Woche statt. Im Gegensatz zum Austragungsort war bei<br />
den Podesträngen für Abwechslung gesorgt. Den ersten Kegums-GP gewann Glenn<br />
Coldenhoff, den zweiten Antonio Cairoli und den dritten Jeffrey Herlings. In der MX2<br />
freuten sich Tom Vialle und Jago Geerts gleich doppelt über die obersten Treppchenplätze.<br />
Mit seinem Sieg holte Glenn Coldenhoff den<br />
ersten Grand-Prix-Sieg für GasGas und schrieb<br />
damit Geschichte. Titelverteidiger Tim Gajser,<br />
der den ersten Lauf gewonnen hatte, stürzte in<br />
Lauf 2 und fiel zurück. Der 5. Rang genügte<br />
aber noch für den 2. Gesamtplatz vor Romain<br />
Febvre. Weniger gut lief es für Henry Jacobi,<br />
der nur Achtzehnter wurde. Strahlende Gesichter<br />
bei KTM. Tom Vialle wurde MX2-Tagessieger<br />
vor Roan van de Moosdijk und Mathys<br />
Boisrame. Auch die EMX-Klassen 250 und<br />
Open waren in Kegums am Start. Hier dominierten<br />
Mattia Guadagnini (EMX250) und Toms<br />
Macuks (EMXOpen) das Geschehen. Gut<br />
schlug sich vor allem Stefan Ekerold (Open)<br />
mit einem 4. Platz. Maximilian Spies (250) landete<br />
in den Top-Ten.<br />
Tony Cairoli bewies Fans und Konkurrenz beim<br />
GP von Riga, der erneut in Kegums stattfand,<br />
dass er nichts verlernt hat und bestieg den<br />
obersten Treppchenplatz vor Jeremy Seewer<br />
und Jeffrey Herlings. Jago Geerts dominierte<br />
die MX2-Klasse und verwies Roan van de<br />
Moosdijk und Mathys Boisrame auf die Plätze.<br />
Simon Längenfelder konnte sich im Vergleich<br />
zum vorherigen GP verbessern und den<br />
9. Platz belegen. Und auch Max Spies und Stefan<br />
Ekerold konnten sich in den EM-Klassen<br />
steigern. Spies wurde in der EMX250 Sechster<br />
und Ekerold platzierte sich hinter Karel Kutsar<br />
und Kim Savaste auf dem Treppchen.<br />
Am folgenden Wochenende wurde der nächste<br />
GP in Kegums ausgetragen. in der MXGP-Klasse<br />
meldete sich Jeffrey Herlings an der Spitze<br />
zurück und führt damit das Klassement mit einem<br />
komfortablen Vorsprung vor Tim Gajser<br />
und Arminas Jasikonis an. Die MX2 dominierte<br />
erneut Jago Geerts, den im Klassement nur<br />
noch 8 Punkte vom führenden Tom Vialle trennen.<br />
<strong>Motocross</strong>-WM - 3. Lauf - Kegums/LAT - 9.8.<strong>2020</strong><br />
Gesamtergebnisse:<br />
MXPG: 1. Glenn Coldenhoff, NED, GasGas; 2. Tim Gajser, SLO,<br />
Honda; 3. Romain Febvre, FRA, Kawasaki; 4. Jeremy Seewer,<br />
SUI, Yamaha; 5. Jeffrey Herlings, NED, KTM; 6. Arminas Jasikonis,<br />
LTU, Husqvarna; 7. Jorge Prado, ESP, KTM; 8. Gautier Paulin,<br />
FRA, Yamaha; 9. Benoit Paturel, FRA, Honda; 10. Clément<br />
Desalle, BEL, Kawasaki.<br />
Ferner: 18. Henry Jacobi, GER, Yamaha; 20. Arnaud Tonus, SUI,<br />
Yamaha; 28. Tom Koch, GER, KTM; 29. Valentin Guillod, SUI,<br />
Honda.<br />
MX2: 1. Tom Vialle, FRA, KTM; 2. Roan van de Moosdijk, NED,<br />
Kawasaki; 3. Mathys Boisrame, FRA, Kawasaki; 4. Ruben Fernandez,<br />
ESP, Yamaha; 5. Ben Watson, GBR, Yamaha; 6. Jago<br />
Geerts, BEL, Yamaha; 7. Maxime Renaux, FRA, Yamaha; 8. Thomas<br />
Kjer Olsen, DEN, Husqvarna; 9. Jed Beaton, AUS,<br />
Husqvarna; 10. Alberto Forato, ITA, Husqvarna.<br />
Ferner: 15. Rene Hofer, AUT, KTM; 23. Simon Längenfelder,<br />
GER, GasGas.<br />
EMX250: 1. Mattia Guadagnini, ITA, Husqvarna; 2. Thibault Benistant,<br />
FRA, Yamaha; 3. Jorgen-Matthias Talviku, EST,<br />
Husqvarna; 4. Isak Gifting, SWE, KTM; 5. Kay de Wolf, NED,<br />
Husqvarna; 6. Tom Guyon, FRA, KTM; 7. Gianluca Facchetti,<br />
ITA, Yamaha; 8. Tim Edberg, SWE, Yamaha; 9. Oliver Oriol,<br />
ESP, KTM; 10. Maximilian Spies, GER, Husqvarna.<br />
Ferner: 19. Mike Gwerder, SUI, KTM; 23. Marnique Appelt,<br />
GER, KTM; 36. Maurice Chanton, SUI, KTM; 37. Florian Lion,<br />
GER, KTM.<br />
EMXOpen: 1. Toms Macuks, LAT, KTM; 2. Karel Kutsar, EST,<br />
KTM; 3. Andero Lusbo, EST, Husqvarna; 4. Stefan Ekerold,<br />
GER, Suzuki; 5. Miro Sihvonen, FIN, Husqvarna; 6. Kim Savaste,<br />
FIN, KTM; 7. Domantas Jazdauskas, LTU, Husqvarna;<br />
8. Juuso Matikainen, FIN, Husqvarna; 9. Karlis Kalejs, LAT,<br />
Husqvarna; 10. Greg Smets, BEL, KTM.<br />
Ferner: 25. Fynn-Niklas Tornau, GER, KTM.<br />
<strong>Motocross</strong>-WM - 4. Lauf - Kegums/LAT - 12.8.<strong>2020</strong><br />
Gesamtergebnisse:<br />
MXPG: 1. Antonio Cairoli, ITA, KTM; 2. Jeremy Seewer, SUI,<br />
Yamaha; 3. Jeffrey Herlings, NED, KTM; 4. Arminas Jasikonis,<br />
LTU, Husqvarna; 5. Romain Febvre, FRA, Kawasaki; 6. Clément<br />
Desalle, BEL, Kawasaki; 7. Ivo Monticelli, ITA, GasGas; 8. Arnaud<br />
Tonus, SUI, Yamaha; 9. Jeremy van Horebeek, BEL, Honda;<br />
10. Gautier Paulin, FRA, Yamaha.<br />
Ferner: 22. Valentin Guillod, SUI, Honda; 25. Henry Jacobi,<br />
GER, Yamaha; 29. Tom Koch, GER, KTM.<br />
MX2: 1. Jago Geerts, BEL, Yamaha; 2. Roan van de Moosdijk,<br />
NED, Kawasaki; 3. Mathys Boisrame, FRA, Kawasaki; 4. Tom<br />
Vialle, FRA, KTM; 5. Maxime Renaux, FRA, Yamaha; 6. Jed<br />
Beaton, AUS, Husqvarna; 7. Mikkel Haarup, DEN, Kawasaki;<br />
8. Ruben Fernandez, ESP, Yamaha; 9. Simon Längenfelder,<br />
GER, GasGas; 10. Alvin Ölsund, SWE, Honda.<br />
Ferner: 20. Rene Hofer, AUT, KTM.<br />
EMX250: 1.Thibault Benistant, FRA, Yamaha; 2. Meico Veltik,<br />
EST, KTM; 3. Isak Gifting, SWE, KTM; 4. Hakon Fredriksen,<br />
NOR, Yamaha; 5. Tim Edberg, SWE, Yamaha; 6. Maximilian<br />
Spies, GER, Husqvarna; 7. Kay de Wolf, NED, Husqvarna;<br />
8. Mattia Guadagnini, ITA, Husqvarna; 9. Liam Everts, BEL,<br />
KTM; 10. Tom Guyon, FRA, KTM.<br />
Ferner: 17. Mike Gwerder, SUI, KTM; 20. Florian Lion, GER,<br />
KTM; 26. Marnique Appelt, GER, KTM; 37. Maurice Chanton,<br />
SUI, KTM.<br />
EMXOpen: 1. Karel Kutsar, EST, KTM; 2. Kim Savaste, FIN,<br />
KTM; 3. Stefan Ekerold, GER, Suzuki; 4. Andero Lusbo, EST,<br />
Husqvarna; 5. Miro Sihvonen, FIN, Husqvarna; 6. Nathan Dixon,<br />
GBR, Husqvarna; 7. Karlis Kalejs, LAT, Husqvarna; 8. Juuso<br />
Matikainen, FIN, Husqvarna; 9. Greg Smets, BEL, KTM;<br />
10. Domantas Jazdauskas, LTU, Husqvarna.<br />
<strong>Motocross</strong>-WM - 5. Lauf - Kegums/LAT - 16.8.<strong>2020</strong><br />
Gesamtergebnisse:<br />
MXPG: 1. Jeffrey Herlings, NED, KTM; 2. Arminas Jasikonis,<br />
LTU, Husqvarna; 3. Jorge Prado, ESP, KTM; 4. Antonio Cairoli,<br />
ITA, KTM; 5. Romain Febvre, FRA, Kawasaki; 6. Glenn Coldenhoff,<br />
NED, GasGas; 7. Gautier Paulin, FRA, Yamaha; 8. Tim<br />
Gajser, SLO, Honda; 9. Jeremy van Horebeek, BEL, Honda;<br />
10. Mitchell Evans, AUS, Honda.<br />
Ferner: 13. Jeremy Seewer, SUI, Yamaha; 14. Arnaud Tonus,<br />
SUI, Yamaha; 15. Henry Jacobi, GER, Yamaha; 23. Valentin<br />
Guillod, SUI, Honda; 26. Tom Koch, GER, KTM.<br />
Stand (nach 5 von 16 Veranstaltungen): 1. Herlings, 213 Punkte;<br />
2. Gajser, 167; 3. Jasikonis, 163; 4. Cairoli, 163; 5. Coldenhoff,<br />
146; 6. Seewer, 134; 7. Desalle, 131; 8. Paulin, 129;<br />
9. Prado, 120; 10. Febvre, 104.<br />
Ferner: 13. Tonus, 64; 20. Jacobi, 41; 30. Guillod, 9; 36. Koch,<br />
1.<br />
MX2: 1. Jago Geerts, BEL, Yamaha; 2. Tom Vialle, FRA, KTM;<br />
3. Roan van de Moosdijk, NED, Kawasaki; 4. Ben Watson, GBR,<br />
Yamaha; 5. Maxime Renaux, FRA, Yamaha; 6. Conrad Mewse,<br />
GBR, KTM; 7. Jed Beaton, AUS, Husqvarna; 8. Ruben Fernandez,<br />
ESP, Yamaha; 9. Alvin Ölsund, SWE, Honda; 10. Mathys<br />
Boisrame, FRA, Kawasaki.<br />
Ferner: 19. Simon Längenfelder, GER, GasGas.<br />
Stand (nach 5 von 16 Veranstaltungen): 1. Vialle, 217 Punkte;<br />
2. Geerts, 2<strong>09</strong>; 3. van de Moosdijk 153; 4. Renaux, 149;<br />
5. Beaton, 148; 6. Boisrame, 128; 7. Watson, 127; 8. Haarup,<br />
101; 9. Mewse, 95; 10. Fernandez, 92.<br />
Ferner: 13. Hofer, 73; 16. Längenfelder, 45; 21. Jeremy Sydow,<br />
GER, GasGas,35; 33. Roland Edelbacher, A, Husqvarna, 5.<br />
EMX250: 1.Thibault Benistant, FRA, Yamaha; 2. Kay de Wolf,<br />
NED, Husqvarna; 3. Mattia Guadagnini, ITA, Husqvarna;<br />
4. Meico Veltik, EST, KTM; 5. Tim Edberg, SWE, Yamaha;<br />
6. Hakon Fredriksen, NOR, Yamaha; 7. Liam Everts, BEL, KTM;<br />
8. Isak Gifting, SWE, KTM; 9. Florian Lion, GER, KTM; 10. Joel<br />
Rizzi, GBR, Husqvarna.<br />
Ferner: 13. Maximilian Spies, GER, Husqvarna; 17. Mike Gwerder,<br />
SUI, KTM.<br />
Stand (nach 4 von 9 Veranstaltungen): 1. Benistant, 174 Punkte;<br />
2. Guadagnini, 136; 3. Gifting, 128; 4. de Wolf, 127; 5. Edberg,<br />
91; 6. Talviku, 89; 7. Everts, 87; 8. Veltik, 84; 9. Goegh<br />
Damm, 79; 10. Fredriksen, 72.<br />
Ferner: 11. Lion, 68; 13. Spies, 54; 23. Gwerder, 25; 33. Marcel<br />
Stauffer, AUT, KTM, 5; 42. Marnicq Appelt, GER, KTM, 1.<br />
EMXOpen: 1. Kim Savaste, FIN, KTM; 2. Toms Macuks, LAT,<br />
KTM; 3. Karel Kutsar, EST, KTM; 4. Miro Sihvonen, FIN,<br />
Husqvarna; 5. Cornelius Toendel, NOR, Honda; 6. Juuso Matikainen,<br />
FIN, Husqvarna; 7. Greg Smets, BEL, KTM; 8. Andero<br />
Lusbo, EST, Husqvarna; 9. Karlis Kalejs, LAT, Husqvarna;<br />
10. Rene Rannikko, FIN, Husqvarna.<br />
Ferner: 11. Stefan Ekerold, GER, Suzuki.<br />
Stand (nach 3 von 3 Veranstaltungen): 1. Kutsar, 131 Punkte;<br />
2. Savaste, 122; 3. Sihvonen, 101; 4. Macuks, 94; 5. Ekerold,<br />
93; 6. Lusbo, 93; 7. Matikainen, 83; 8. Kalejs, 75; 9. Jazdauskas,<br />
67; 10. Smets, 67.<br />
12 MOTOCROSS ENDURO
ADAC MX<br />
MASTERS<br />
jetzt auch im<br />
LIVESTREAM<br />
19. - 20.9. beim MSC Grevenbroich 3. - 4.10. beim MCE Tensfeld<br />
Infos unter: adac-mx-masters.de
TEST<br />
RIEJU MR 300 RACING<br />
STARKER<br />
AUFTRITT<br />
Rieju ist eine spanische Marke, die auf einer 75-jährigen Firmengeschichte basiert.<br />
Mit der Übernahme der „alten“ GasGas-Plattform, war es nur eine Frage<br />
der Zeit, bis die ersten Sportenduromodelle im Handel sind. Jetzt ist es soweit<br />
und die Rieju MR 300 Racing ist beim Händler in deiner Nähe verfügbar. Für<br />
uns also ein Muss, dieses Modell einmal unter die Lupe zu nehmen. Unser<br />
Testmotorrad wurde von RMA-Offroadshop (Mirko Anders) zur Verfügung gestellt,<br />
wofür wir uns recht herzlich bedanken. Als Testareal kam das bekannte<br />
„<strong>Enduro</strong>gelände Langensteinbach“ zum Einsatz.<br />
• Testfahrer: Marko Barthel; Fotos: Uwe Laurisch<br />
14 MOTOCROSS ENDURO
Die Rieju MR 300 Racing zeigt eine gute<br />
Performance auf Trails mit Auffahrten<br />
MOTOCROSS ENDURO 15
TEST<br />
Im Detail<br />
Optisch ist die Rieju sehr gelungen<br />
Überschaubares Cockpitdisplay mit allen notwendigen Anzeigen<br />
Bekannter 300-ccm-Motor mit Anlasser<br />
Nissin-Bremsanlage mit 260-mm-NG-Bremsscheibe<br />
Für viele etwas ungewöhnlich, aber bekannt von den letzten GasGas-Modellen, der<br />
E-Start (grün) befindet sich auf der linken Lenkerseite. Gleich daneben der Mappingschalter<br />
zum Umstellen der Leistungscharakteristik<br />
16 MOTOCROSS ENDURO
Der FMF-Auspuffkrümmer mit „Rieju MR“-Schriftzug<br />
Dank zusätzlichen Hebel an der Steckachse ist der Radwechsel<br />
einfacher zu handhaben<br />
Die MR 300 Racing besitzt einen Vergaser und erfüllt die<br />
Euro-5-Abgasnorm<br />
Die 48-mm-Kayaba-Closed-Cartridge-Telegabel mit sehr<br />
guter Performance<br />
Hinten arbeitet ebenfalls eine Nissin-Bremsanlage.<br />
Die NG-Bremsscheibe besitzt 220 mm Durchmesser<br />
Kleiner Plastikmotorschutz ist vormontiert<br />
Ebenso der Kayaba-Stoßdämpfer arbeitet vorbildlich<br />
Michelin-<strong>Enduro</strong>reifen der neuesten Generation vorn sowie<br />
hinten sorgen für den nötigen Grip<br />
TECHNISCHE DETAILS<br />
Motor<br />
2-Takt-Einzylinder,<br />
flüssigkeitsgekühlt<br />
Hubraum<br />
299,3 ccm<br />
Bohrung x Hub 72 x 72 mm<br />
Anlasser<br />
Kick und Elektrik<br />
Zündung Elektronisch - Euro 5<br />
Getriebe<br />
6-Gang<br />
Kupplung<br />
Multidisc im Ölbad<br />
Magura-<br />
Kupplungspumpe<br />
Ansaugsystem direktes Membranventil<br />
VForce 4<br />
Auspuff/<br />
Schalldämpfer PowerCore 2.1<br />
Rieju powered<br />
Chassis/Rahmen Mittelrahmen aus<br />
Chrommoly-<br />
Stahlrahmen<br />
Hilfsrahmen<br />
Aluminium<br />
Schwinge<br />
Aluminium- und<br />
Verbindungssystem<br />
Vordergabel<br />
KYB Ø 48 mm, AOS-<br />
System, closed<br />
cartridge<br />
Stoßdämpfer<br />
KYB<br />
Federweg vorn 300 mm<br />
Federweg hinten 131 mm<br />
Lenker<br />
Neken<br />
Räder/Felgen vorn Excel 1,6 x 21-90/<br />
90-21 M / C 54R<br />
Michelin <strong>Enduro</strong><br />
Medium F TT<br />
Räder/Felgen hinten Excel 2,15 x 18- 140/<br />
80-18 70R Michelin<br />
<strong>Enduro</strong> Medium R TT<br />
Art der Felge<br />
Excel, Aluminium<br />
Bremse - vorne Nissin-Vorderradbremssattel;<br />
NG-Scheibe Ø 260 mm<br />
Bremse - hinten Nissin-Bremssattel<br />
hinten; NG-Scheibe<br />
Ø 220 mm<br />
Maße - L x B x H 2145 x 810 x 1235 mm<br />
Radstand<br />
1480 mm<br />
Treibstoff<br />
9,8 l<br />
Trockengewicht 105 kg<br />
Sitzhöhe<br />
960 mm<br />
Preis*<br />
7990 Euro<br />
*) UVP inkl. MwSt., zzgl. Nebenkosten<br />
MOTOCROSS ENDURO 17
TEST<br />
IM EINSATZ<br />
Die Rieju hat noch einen Kickstarter, aber der E-Starter<br />
ist zuverlässig und ausreichend<br />
STARTVERHALTEN<br />
Mittlerweile haben immer mehr Marken den<br />
Kickstarter entfernt. Nicht so bei Rieju, hier<br />
wird nach wie vor auf einen Kickstarter gesetzt,<br />
obwohl ein zuverlässiger E-Starter vorhanden<br />
ist. In der Praxis haben wir auch nur<br />
den elektrischen Anlasser verwendet, der<br />
nicht nur zuverlässig, sondern auch zügig das<br />
Modell im kalten sowie warmen Zustand starten<br />
lässt.<br />
UND WIE IST DIE HANDLICHKEIT?<br />
Fast schon perfekt ist die Balance zwischen<br />
Handlichkeit und Fahrstabilität. Im Gelände<br />
lässt sich das Modell einfach über Hindernisse<br />
bewegen und meistert spielerisch enges Geläuf.<br />
Etwas niedriger könnte die Sitzposition<br />
sein, die gegebenenfalls über etwas mehr<br />
Durchhang realisiert werden kann. Damit<br />
könnte ein gelegentliches Fußabsetzen sicherer<br />
gestaltet werden, was im Hardenduro<br />
manchmal hilfreich ist.<br />
Sehr gut ist auf jeden Fall die Fahrstabilität sowie<br />
die Spurtreue der aktuellen MR 300. Hier<br />
lässt das Modell nichts anbrennen und glänzt<br />
im Geröll sowie bei ausgefahrenen Passagen.<br />
18 MOTOCROSS ENDURO
Gute Handlichkeit im anspruchsvollen Gelände<br />
MOTOCROSS ENDURO 19
TEST<br />
DER MOTOR<br />
Satte Performance auf der Jagd nach der<br />
besten Rundenzeit<br />
Nachdem wir sämtliche Trails abgefahren<br />
haben, stand als nächstes die<br />
Sonderprüfung auf der To-do-Liste.<br />
Auch hier lässt die Rieju nichts anbrennen<br />
und glänzt mit einer guten<br />
bis sehr guten Leistungsabgabe. Der<br />
untere Drehzahlbereich ist drehmomentstark<br />
und baut ausreichend Traktion<br />
am Hinterreifen auf. Beim Übergang<br />
vom mittleren in den hohen<br />
Drehzahlbereich ist (wahrscheinlich)<br />
durch den FMF-Auspuffkrümmer die<br />
Leistungsentfaltung nicht ganz perfekt,<br />
aber dennoch kontrollierbar. Hier<br />
könnte man gegebenenfalls über eine<br />
Optimierung der vorhandenen Einstellmöglichkeit<br />
der Auslasssteuerung<br />
nachdenken. Die Vergaserabstimmung<br />
ist satt und bietet einen kräftigen<br />
Vorschub bei schneller Fahrweise.<br />
Im unteren Drehzahlbereich, den wir<br />
oft auf den Trails genutzt haben,<br />
könnte die Leerlaufdrehzahl etwas<br />
erhöht werden. Wir hatten teilweise<br />
das Problem, dass die MR 300, speziell<br />
in Abfahrten, einfach ausging.<br />
Die Rieju besitzt außerdem einen<br />
Mappingschalter zum Umschalten der<br />
Leistungscharakteristik. Die „Sun“-<br />
Einstellung haben wir oben beschrieben<br />
und die „Rain“ Version bietet eine<br />
deutliche schwächere und sanftere<br />
Leistungsabgabe. Damit lässt sich das<br />
Modell nicht nur ruhiger fahren, es<br />
baut bei rutschigen Bodenverhältnissen<br />
deutlich besser Grip auf.<br />
DAS FAHRWERK<br />
Klares Plus für das Fahrwerk!<br />
Das aktuell wohl beste Serienfahrwerk<br />
ist der Kayaba-Stoßdämpfer im<br />
Zusammenhang mit der Closed-Cartridge-48-mm-Kayaba-Telegabel.<br />
Hier<br />
ist der Spagat zwischen Ansprechhalten/Komfort<br />
und Progressivität/<br />
Durchschlagsreserven bestens gelungen.<br />
Im Gelände werden sämtliche<br />
Hügelchen und Hügel glatt gebügelt<br />
und Sprünge über Hindernisse à la<br />
fetten Reifen (siehe Foto) glänzen mit<br />
einer hohen Spurtreue und Stabilität.<br />
Auch im Sonderprüfungstempo zeigt<br />
das Fahrwerk keine Schwächen und<br />
vermittelt satte Fahrstabilität ohne<br />
Wenn und Aber.<br />
Für einen besseren Traktionsaufbau<br />
am Hinterrad könnte man den Durchhang<br />
an den voll einstellbaren Stoßdämpfern<br />
noch ein wenig erhöhen.<br />
20 MOTOCROSS ENDURO
MARKOS FAZIT<br />
Mir hat schon die „alte“ GasGas gut gefallen und<br />
die Rieju MR 300 sagt mir optisch sogar noch etwas<br />
mehr zu. Die Fahrleistung ist nahezu identisch<br />
mit der der EC 300 (GasGas 2019) und zeigt rundum<br />
gute bis sehr gute Eigenschaften. Mir persönlich<br />
gefällt sehr gut die Fahrstabilität bei hohem<br />
Tempo. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Nissin-<br />
Bremsanlage, die deutlich kräftiger zupackt als eine<br />
Brembo-Bremse, aber dennoch eine sehr gut<br />
Bremsleistung bietet. Insgesamt ein sehr gutes<br />
Preis-Leistungsverhältnis!<br />
BEWERTUNG<br />
Handling<br />
Fahrwerk<br />
Traktion<br />
Motor<br />
Bremsen<br />
Preis<br />
MOTORRADHANDEL<br />
RIEJU MR300<br />
RIEJU-HÄNDLER Deutschland<br />
04626 ANBO Handels- & Dienstl. KG<br />
04736 K&P Zweiradtechnik<br />
21279 Bike Parts and more<br />
23824 Vollgas Schmüser<br />
29320 Kiedrowski-Racing<br />
38899 Ritzau MotorSport<br />
52156 Big Air Max – Bikes & More<br />
52428 Stefans <strong>Enduro</strong> Shop<br />
59457 Geländesport Haftka<br />
71364 MPS Racing Store<br />
82435 Mo-Sport Ammertal<br />
88697 Peter‘s Motorradwerkstatt<br />
90592 Michas <strong>Enduro</strong> Shop (MES)<br />
91622 AMS Scheiderer<br />
94569 MCS Racing<br />
99334 Kadelack GmbH<br />
99974 Beyerhaus Motorcycles<br />
7.990,- ¤<br />
03762-9416507<br />
034327-169530<br />
04165-217433<br />
04557-98228<br />
05052-912798<br />
039459-71368<br />
02472-940268<br />
02461-342600<br />
0172-9133653<br />
07195-73723<br />
08867-9139653<br />
0179-7847249<br />
<strong>09</strong>128-7221039<br />
<strong>09</strong>828-911842<br />
0160-97348536<br />
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(zzgl. 155,- ¤ LNK)<br />
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info@kadelack.de<br />
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ACTION!<br />
MOTOCROSS ENDURO 21
TEST HUSQVARNA 701 LR<br />
LÄNGER ENDUROFAHREN<br />
Die Husqvarna Motorcycles 701 <strong>Enduro</strong> LR (das LR steht für Long Range) ist ein Ableger der erfolgreichen<br />
Husqvarna 701. Der auf 25 Liter vergrößerte Kraftstofftank ermöglicht ein deutliches Plus an<br />
Reichweite und nahezu grenzenlosen Fahrspaß. Kombiniert mit den neuesten technischen Features,<br />
wie einem Schaltautomat und einer schräglagenabhängigen Traktionskontrolle, ist die 701 mit ihrem<br />
bärenstarken Einzylinder das ideale Motorrad für <strong>Enduro</strong>-Spezialisten, denen weit noch nicht weit<br />
genug ist. • Fotos: Uwe Laurisch; Testfahrer: Uwe Laurisch, Marko Barthel
TEST HUSQVARNA 701 LR<br />
Im Detail<br />
Durch ihre enge Verwandtschaft zur Husqvarna<br />
Motorcycles 701 <strong>Enduro</strong> punktet die neue<br />
701 <strong>Enduro</strong> LR mit einem beeindruckenden<br />
Leistungsgewicht, sportlich abgestimmter<br />
Gasannahme durch Ride-By-Wire und hoch<br />
entwickelter Ergonomie. Mit 25 Liter Fassungsvermögen<br />
ist die 701 <strong>Enduro</strong> LR der perfekte<br />
Begleiter für extreme On- und Offroadtouren,<br />
bei denen die nächste Tankstelle auch mal fast<br />
500 Kilometer auf sich warten lassen kann.<br />
Der drehmomentfreudige 55 kW (74 PS) starke<br />
Einzylinder-Motor mit seinen 692,7 ccm sorgt<br />
für gleichmäßige Leistungsentfaltung in allen<br />
Fahrsituationen. Noch mehr Kontrolle bietet<br />
das standardmäßig integrierte Kurven-ABS<br />
sowie die Schräglagen-sensitive Traktionskontrolle.<br />
Hinzu kommen umschaltbare Fahrmodi<br />
und der Easy- Shift Schaltautomat: All das<br />
macht die 701 <strong>Enduro</strong> LR zu einem Langstreckenläufer<br />
der Spitzenklasse mit ernstzunehmendem<br />
Offroad-Genen.<br />
Die 701 <strong>Enduro</strong> LR ist gut ausbalanciert und<br />
beeindruckt durch Agilität und progressives<br />
Handling. Die einstellbare 48 mm WP Suspension<br />
XPLOR Upsidedown-Gabel und das WP<br />
Suspension XPLOR Federbein mit 250 mm Federweg<br />
ermöglichen der 701 <strong>Enduro</strong> LR außergewöhnliche<br />
All-Terrain Fähigkeiten.<br />
Progressive Farben sorgen dafür, dass die 701<br />
<strong>Enduro</strong> LR mit Sicherheit auffällt und begeistert.<br />
Leichte integrierte Kraftstofftanks bieten 12 Liter<br />
zusätzliches Tankvolumen<br />
Bosch-Kurven-ABS – neueste Bremstechnologie<br />
für alle Schräglagenwinkel<br />
Chrommolybdän-Stahl -Gitterrohrrahmen –<br />
beeindruckende Agilität und Stabilität<br />
Umschaltbare Fahrmodi –<br />
Leistungsentfaltung regelbar während der Fahrt<br />
Easy Shift Funktion –<br />
übergangsloser Schaltvorgang, hoch und runter<br />
Aluminium Schwinge –<br />
Maximale Traktion bei leichtem Gewicht<br />
24 MOTOCROSS ENDURO
Optisch wirkt die 701 LR vorn deutlich wuchtiger als an<br />
der Heckpartie<br />
Polyamid-Heckrahmen mit integriertem Kraftstofftank<br />
Auspuffkrümmer mit Edelstahlschutz und wuchtigem Endschalldämpfer<br />
Sehr kleine und minimalistische Displayanzeige<br />
TECHNISCHE DETAILS<br />
MOTOR<br />
Getriebe<br />
Kühlung<br />
Leistung in kW<br />
Starter<br />
Hub<br />
Bohrung<br />
Kupplung<br />
Bauart<br />
Kraftstoffverbrauch<br />
Schmierung<br />
6 Gänge<br />
Flüssigkeitskühlung<br />
55 kW<br />
Elektrostarter<br />
80 mm<br />
105 mm<br />
APTC (TM) Antihopping-Kupplung,<br />
hydraulisch betätigt<br />
CO2-<br />
Emission<br />
Hubraum<br />
EMS<br />
98 g/km<br />
692,7 ccm<br />
Keihin EMS mit RBW,<br />
Doppelzündung<br />
Einzylinder,<br />
Viertaktmotor<br />
4,21 l/100 km<br />
Druckumlaufschmierung<br />
mit<br />
2 Ölpumpen<br />
FAHRWERK<br />
Gewicht<br />
(ohne Kraftstoff) 155 kg<br />
Tankinhalt (ca.) 25 l<br />
ABS<br />
Zweikanal-Antiblockiersystem<br />
vom<br />
Typ Bosch 9.1 MP<br />
(inkl. Kurven-ABS mit<br />
Supermoto-Modus,<br />
abschaltbar)<br />
Ø Bremsscheibe vorne 300 mm<br />
Ø Bremsscheibe hinten 240 mm<br />
Bremse vorne<br />
Brembo-Zweikolben-<br />
Schwimmsattel,<br />
Bremsscheibe<br />
Bremse hinten Brembo Einkolben-<br />
Schwimmsattel,<br />
Bremsscheibe<br />
Kette X-Ring 5/8 x 1/4“<br />
Rahmen - Bauart Chrom-Molybdän-<br />
Stahl-Gitterrohrrahmen,<br />
pulverbeschichtet<br />
Federung vorne WP XPLOR-USD,<br />
Ø 48 mm<br />
Bodenfreiheit<br />
270 mm<br />
Federung hinten WP XPLOR mit Pro-<br />
Lever-Umlenkung<br />
Sitzhöhe<br />
925 mm<br />
Steuerkopfwinkel 62.3 °<br />
Federweg vorne 250 mm<br />
Federweg hinten 250 mm<br />
Preis*<br />
11.108 Euro<br />
*) Unverbindliche Preisempfehlungen<br />
inklusive MwSt., zzgl. Nebenkosten<br />
MOTOCROSS ENDURO 25
TEST HUSQVARNA 701 LR<br />
26 MOTOCROSS ENDURO
Im Einsatz<br />
Uwes Fahreindruck<br />
Das erste Date mit der 701 <strong>Enduro</strong> LR stand<br />
unter keinem guten Stern, denn Gewitter mit<br />
dementsprechend richtig viel Nass von oben<br />
und 300 km Autobahn waren das, was eigentlich<br />
niemand braucht. Und deshalb fühlten<br />
sich die ersten Meter mit dem Bike so an, wie<br />
das Wetter war ... Zuerst einmal musste ich<br />
mich an die verbaute TKC-80-Serienbereifung<br />
von Continental mit ihren begrenzten Fähigkeiten<br />
bei Regen und an das ABS gewöhnen.<br />
Nach den ersten 100 Kilometern war das Eis<br />
zwischen der 701er und mir gebrochen und es<br />
fing an, trotz der ständigen Wäschen von oben<br />
richtig Spaß zu machen.<br />
Leistung satt und trotz des zusätzlichen Gewichts<br />
der zwölf Liter im vorderen Tank super<br />
ausbalanciert sowie einer mir sehr entgegenkommenden<br />
Sitzposition ging es mit dem Bike<br />
voran. Am meisten freute ich mich auf die langen<br />
Etappen, die durch den zusätzlichen Tank<br />
bei der 701 LR möglich sind. Allerdings zeigt<br />
der vordere Tank im Gegensatz zum hinteren<br />
leider nicht an wenn er leer ist. Und so hatte<br />
ich bei 140 km/h beim Überholvorgang natürlich<br />
eine Schrecksekunde, nachdem schlagartig<br />
die Leistung weg war ... allerdings konnte<br />
ich durch den am Lenker links angebrachten<br />
Schalter sofort auf den hinteren Tank umschalten<br />
und somit war das Problem wieder aus der<br />
Welt.<br />
Die nächsten Tage mied ich Autobahnen, tourte<br />
durch die sächsische Schweiz und konnte<br />
somit auch meinen Heimvorteil nutzen, um abseits<br />
befestigter Straßen die 701er dort zu bewegen,<br />
wo sie sich mit am wohlsten fühlt.<br />
MOTOCROSS ENDURO 27
TEST HUSQVARNA 701 LR<br />
28 MOTOCROSS ENDURO
ist die 701 LR ein Leichtgewicht in dieser Kategorie.<br />
Ein kurzer Abstecher außerhalb der<br />
Straße zeigt uns die Offroad-Gängigkeit. Hier<br />
sind die Tanks mit vorn 12 Litern und der Hecktank<br />
mit seinen 13 Litern Fassungsvermögen<br />
deutlich spürbar. Schmale Pfade oder Spurrillen<br />
lassen sich nur bedingt meistern, da bei<br />
einem vollen Tank der Sprit hin- und herschwankt<br />
und das Motorrad etwas aus der Balance<br />
gerät (Empfehlung: Für längere Fahrten<br />
im Offroadgelände sollten die Tanks nicht unbedingt<br />
voll sein!). Auf normalen Wegen oder<br />
Schotterpisten bleibt es dagegen stabil und<br />
der Traktionsaufbau ist dank des groben Profils<br />
gut.<br />
Uwes Fazit: Die 701 <strong>Enduro</strong> LR ist ein gelungenes<br />
Motorrad, für die nicht nur tägliche Reise<br />
von Puristen. Das Bike glänzt mit einem WP-<br />
Fahrwerk, das On- und Offroad lückenlos überzeugt.<br />
Trotz des zusätzlichen Tanks und dem<br />
damit verbundenen Gewicht in Front, ist es<br />
handlich und optisch zumindest von vorne<br />
sehr eigenständig. Die Serienreifen sind ein<br />
Kompromiss, aber in Summe on- und offroad<br />
eine gute Wahl. Die elektronischen Helferlein<br />
am Bike, wie z.B. das ABS, muss ich jetzt nicht<br />
haben, denn mir fehlt bei diesen neumodischen<br />
Dingen die direkte Rückmeldung vom<br />
Bike. Ebenso kann ich locker auf eine Traktionskontrolle<br />
verzichten, aber das sind alles<br />
Dinge, die sich auch abschalten lassen.<br />
Letztendlich ist die Husqvarna 701 <strong>Enduro</strong> LR<br />
für mich ein ehrliches Bike, mit dem ich locker<br />
mal 450 Kilometer am Stück On- und Offroad<br />
abspulen konnte, ohne verkapptes Rallye-<br />
Windschild oder riesiges TFT-Display – eben<br />
einfach nur zum Fahren ...<br />
Markos Fahreindruck<br />
Optisch fällt das Modell deutlich wuchtiger<br />
aus als die Standard 701 und die Bedienelemente<br />
inklusive Cockpitdisplay erinnern an<br />
die Sportenduros.<br />
Den Spagat zwischen On- und Offroad meistert<br />
das Motorrad gut. Auf der Straße liegt das<br />
Bike spurtreu und lässt sich direkt und handlich<br />
in jede Kurve einlenken. Mit knapp 155 kg<br />
Markos Fazit: Genau mein Motorrad für die<br />
Nachmittagsausfahrt mit einem gemütlichen<br />
Abstecher ins Gelände. Die Husqvarna 701 LR<br />
<strong>Enduro</strong> ist eine handliche Reiseenduro für diejenigen,<br />
die keine schwere Reiseenduro bewegen<br />
wollen. Auf der Straße bieten das Modell<br />
eine ausgewogene Performance und für das<br />
Gelände ist sie gut genug, um auf einem Feldweg<br />
oder auch auf einer Schotterpiste zu fahren.<br />
Mit der größeren Reichweite ist das Modell<br />
auch gut gerüstet für ausgiebige Touren in<br />
weniger besiedelten Gebieten. Die verschiedenen<br />
Helferlein sind alltagstauglich und können<br />
bei Bedarf im Offroad-Einsatz deaktiviert<br />
werden. Ich persönlich hätte mich über eine<br />
bessere Bedienbarkeit und ein größeres Display<br />
gefreut.<br />
PARTNERSHIP<br />
PASSIONATE<br />
Die Rallye Dakar erfordert effiziente Produkte unter härtesten Rennbedingungen.<br />
Motul ist stolz darauf, den Fahrerinnen und Fahrern mit Schmiermitteln, Wartungsund<br />
Pflegeprodukten mehr Leistung und bessere Performance zu ermöglichen.<br />
Maximale Leistungsentfaltung und perfekter Verschleißschutz<br />
ohne Kompromisse. Die Rennsportmotorenöle<br />
MOTUL 300V und MOTUL 300V² mit<br />
ESTER Core® Technologie für den Offroad-Einsatz.
MODELLE 2021<br />
30 MOTOCROSS ENDURO
AUSPROBIERT<br />
UND EINEN FAVORIT GEFUNDEN<br />
Sherco Deutschland ermöglichte es uns durch Marcus Kehr<br />
(Foto), Anfang August die Factory-Modelle 125, 300 Zweitakt<br />
und 300 Viertakt der neuen Modellgeneration 2021 auf unserer<br />
Hausstrecke in Flöha vor unseren ausführlichen Tests<br />
Probe zu fahren. MCE-Testcrew-Fahrer Patrick Strelow durfte,<br />
wie auch im letzten Jahr, als Erster die neuen Bikes<br />
in Augenschein nehmen.<br />
• Text: Patrick Strelow; Fotos: Uwe Laurisch<br />
MOTOCROSS ENDURO 31
MODELLE 2021<br />
SHERCO SE 125<br />
Das kleinste Mitglied der Sherco-Familie<br />
kommt mit spielend leichtem Handling und einem<br />
sehr drehfreudigen Motor daher. Vor allem<br />
wenn man die 125er im oberen Drehzahlbereich<br />
bewegt, bekommt man ein breites<br />
Grinsen unterm Helm. Um den richtigen Bereich<br />
zu finden, muss man schon ein bisschen<br />
probieren, denn im unteren Drehzahlbereich<br />
ist hubraumtypisch noch nicht viel los. Das<br />
kann besonders für ungeübte Fahrer in sehr<br />
technischen Abschnitten schwierig werden.<br />
Wenn man allerdings weiß, wie das Motorrad<br />
bewegt werden will, ist es ein klassisches<br />
Spaßmotorrad.<br />
Für Einsteiger, das richtige<br />
„Spielzeug“ ...<br />
SHERCO SE 300<br />
Der große Zweitakter von Sherco präsentiert<br />
sich, wie auch die letzten Jahre, in allen Bereichen<br />
sehr solide und unterstreicht die eingefahrenen<br />
Erfolge im Extreme-<strong>Enduro</strong>-Bereich<br />
der letzten Jahre. Denn mit ihrem Drehmoment<br />
ist die 300er-2-Takt genau dort zu Hause, wo<br />
32 MOTOCROSS ENDURO
Die Sherco SE 300, genau die<br />
richtige Wahl fürs Grobe ...<br />
das Gelände schwer wird und man auch mal<br />
kämpfen muss, um sein Ziel zu erreichen. Bei<br />
beiden getesteten Zweitakt-Modellen sollte<br />
man noch positiv anmerken, dass man so gut<br />
wie keine Vibrationen spürt, egal ob im Leerlauf,<br />
oder bei hohen Drehzahlen.<br />
SHERCO SEF 300<br />
Hat Sherco mit der 300er-4-Takt die bessere<br />
250er im Programm oder ist das ein Hubraum<br />
den keiner braucht? Schon beim ersten Losfahren<br />
merkt man, dass die 300er um einiges<br />
mehr Drehmoment hat als eine 250er. Besonders<br />
in engen Waldsektionen ließ sich das Motorrad<br />
so sehr einfach und mit viel Traktion bewegen.<br />
Das spielend leichte Handling, das alle<br />
Sherco-Modelle besitzen, kommt bei der<br />
300er -Viertakt besonders zur Geltung und so<br />
steht sie den 2-Takt-Modellen in nichts nach.<br />
Ein weiterer großer Pluspunkt sind die Anbauteile<br />
der Factory Edition. So kommt das Bike<br />
mit einer Akrapovic-Komplettanlage, Kayaba-<br />
Federelementen vorn und hinten und vielen<br />
weiteren Anbauteilen daher, wobei schon die<br />
Auspuffanlage den Aufpreis rechtfertigen würde.<br />
Sportfahrern würde ich deswegen empfehlen,<br />
gleich zur Factory zu greifen, egal für welchen<br />
Hubraum man sich entscheidet. Insgesamt<br />
ist die 300er-4-Takt ein sehr gut ausbalanciertes<br />
Motorrad und von den vor Ort getesteten<br />
Modellen eindeutig mein Favorit. Da sie<br />
problemlos in allen Bereichen eingesetzt werden<br />
kann. Selbst auf der MX-Strecke fühlt sich<br />
die SEF 300 durch ihr stabiles Fahrwerk mit<br />
vielen Reserven wohl. Für meinen Geschmack<br />
könnte das Motorrad in diesem Bereich noch<br />
etwas mehr Motorleistung haben. Für die<br />
meisten Fahrer wird die gebotene Leistung allerdings<br />
völlig ausreichen. Letztendlich würde<br />
ich mich eher für die 300er- als für die<br />
250er-4-Takt entscheiden, da sie besonders<br />
im unteren Drehzahlbereich besser arbeitet.<br />
Doch selbst Einsteiger sollten mit der 300er<br />
nicht überfordert sein. Im Gegenteil, durch<br />
den höheren Drehmoment lässt sie sich auch<br />
für nicht so versierte Fahrer einfacher bewegen.<br />
Im Grenzbereich auf der<br />
MX-Strecke überzeugt das<br />
Fahrwerk mit viel Reserven<br />
MOTOCROSS ENDURO 33
MCE-ABO-Angebot<br />
CAREFLON - MCE Limited Edition<br />
MCE Helm-CX1<br />
Marko Barthel (MCE-Testchef und<br />
Trainer bei <strong>Enduro</strong>Pro):<br />
Der CX-1 ist ein wirkliches Leichtgewicht,<br />
mit einer einzigartigen Belüftung<br />
und einer Top-Passform.<br />
Das Leichtgewicht<br />
High-Tech MX / <strong>Enduro</strong>-Helm<br />
aus Carbon mit nur 950 Gramm<br />
Eigenschaften:<br />
• Die Helmschale mit Multi-Layer-EPS-Innenschale sorgt sowohl bei High- als auch bei Low -Speed- Schlä gen für ma ximale<br />
Aufpralldämpfung und bietet absolute Neck-Braces-Kompatibilität.<br />
• Das effektive Venturi-Belüftungssystem sorgt für einen kühlen Kopf, auch bei langen Renndistanzen.<br />
• Dirt-Filter, Innenfutter, Wangenpolster und Belüftungsgitter sind leicht herausnehmbar und wasch bar. Das Hexa gongitter<br />
ist in vielen Farbvarianten lieferbar und eignet sich hervorragend zur indivi du ellen Gestaltung des Hel mes.<br />
• Neben den sechs Standardgrößen sind auch zwei Sondergrößen bestellbar: XXS (52) für die jüngs ten Offroader und die<br />
Zwischengröße ML (58-59)!<br />
• Durch individuelle Anpassungsmöglichkeiten mit den optional erhältlichen Pads wird best möglicher Sitz auf unterschiedlichen<br />
Kopfformen geboten.<br />
Ihr habt Fragen?<br />
Falls ihr Fragen zum<br />
MCE Helm-CX1<br />
habt, dann sendet uns doch<br />
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Lieferbare Größen:<br />
Helmgrößen: 54 / 55-56 / 57-58 / 60 / 61-62 / 63-64<br />
(* Sondergröße 52* und 58-59* auf Anfrage)<br />
Einer der leichtesten<br />
Helme weltweit.
Fotos: Uwe Laurisch<br />
Nachrechnen erlaubt!<br />
Kioskpreis 12 x je MCE-<strong>Ausgabe</strong><br />
5,50 Euro = 66 Euro<br />
+ MCE Sonderedition Helm CX1<br />
389,00 Euro<br />
Gesamtpreis = 455,- Euro<br />
MCE-Aboangebot<br />
Abo-Heftpreis 12 x je MCE-<strong>Ausgabe</strong><br />
nur 4,42 Euro = 53,- Euro<br />
+ MCE Sonderedition Helm CX1<br />
als Aboprämie nur = 247,- Euro<br />
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Helm zum selben Preis bestellen!<br />
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Wenn die Zeiten auch gerade schwer sind,<br />
sollte der Helm mit dem Restart wenigstens leicht sein!!!
MODELLE 2021<br />
YZ 450 F Monster<br />
Energy Edition<br />
Yamaha will’s wissen<br />
Die neue YZ 250 F zielt auf Podestplätze ab – während die speziellen Monster Energy<br />
Editions YZ 250 F und YZ 450 F einen authentischen Werksteamstil bieten.<br />
Im 65. Jubiläumsjahr des Unternehmens ist<br />
das Engagement zu siegen so stark wie eh<br />
und je, wobei die Yamahafahrer in der ganzen<br />
Welt bemerkenswerte Ergebnisse erreichen.<br />
<strong>2020</strong> ging mit einem herausragenden Start<br />
los. Dylan Ferrandis verteidigte seinen Titel<br />
in der 250-US-SX-Westküstenmeisterschaft<br />
auf seiner YZ 250 F. Und Monster Energy Yamaha<br />
Factory-Teamfahrer Jago Geerts gewann<br />
den ersten WM-Auftakt in der MX2 in<br />
Matterley Basin.<br />
YZ 250 F neue Features für 2021<br />
• Neu designter Hochleistungsmotor mit<br />
stärkerer Leistung im höchsten Drehzahlbereich<br />
• Gleichmäßigeres Ansprechen des Gashebels<br />
mit längerem Gefühl im oberen Drehzahlbereich<br />
• Optimiertes Auspuff-Nockenwellendesign<br />
mit neuem Profil und reduzierter<br />
Überschneidung<br />
• Idealisierte Kraftstoffeinspritzungseinstellungen<br />
liefern erweiterten Power-<br />
Charakter<br />
• Komplett neu designtes Einlasssystem<br />
fördert Höchstleistung im oberen Drehzahlbereich<br />
• Schalldämpfer mit größerer Kapazität für<br />
eine nahtlose Beschleunigung im oberen<br />
Drehzahlbereich<br />
• Robusteres Kupplungsgehäuse, um eine<br />
erhöhte Motorleistung zu handeln<br />
• Neu designtes Übersetzungsgetriebe mit<br />
optimierter Leistung und Stärke<br />
• Zweiseitiges Baumgestell mit neuer<br />
Spezifikation mit idealisierter Stärke/<br />
Steifigkeitsbalance<br />
• Revidierte Vorderrad- und Hinterradauf<br />
hängungs-Einstellungen bieten eine<br />
verbesserte Kontrolle<br />
• Leichtere und kraftvollere Vorder- (Ø 270)<br />
und Hinterradbremsen (Ø 240 mm)<br />
• Leichtere Lenkerkrone und revidierte<br />
Lenkerposition<br />
• Leichtere Chromoly-Stahlfußrasten<br />
• Leichtere Vorderachswelle<br />
• Icon Blue Bodywork und passende blaue<br />
Front und Seitenpanele<br />
• Flüssigkeitsgekühlter DOHC 4-Ventil-Motor<br />
mit Revers-Zylinderkopf<br />
• Massenzentralisierte Motorkonfiguration<br />
mit nach hinten geneigtem Zylinder<br />
• Nach vorne gerichteter Hocheffizienz-Einlass<br />
und Auspuff hinten<br />
• Leichtgewichtige Titanium-Ventile für eine<br />
ultra-reaktionsfreudige Performance<br />
• Leichtgewichtiger Auspuff liefert einen<br />
starken Pulseffekt<br />
• Schwerlast-Kupplung mit exzellentem<br />
Gefühl<br />
• Spezielle Schaltung-Nockenwellenform<br />
liefert eine gleichmäßige und präzise<br />
Schaltung<br />
• Power Tuner Smartphone-App ermöglicht ein<br />
präzises, schnelles und leichtes Trackside-<br />
Tuning<br />
• ECU-2-Karten-Schalter für die Anpassung<br />
des Motorleistungscharakters während der<br />
Fahrt<br />
• Elektrischer Starter mit leichter Lithium-<br />
Ionen-Batterie<br />
• Branchenführende invertierte KYB®-<br />
Sprungfeder mit geschwindigkeitssensitivem<br />
Schalldämpfer<br />
• KYB®-Stoßdämpfer hinten und Link-Type-<br />
Monocross-Hinterradaufhängung<br />
38 MOTOCROSS ENDURO
YZ85<br />
YZ125<br />
YZ 450 F - technische Highlights<br />
• Ultra-kompakter 4-Ventil-Motor mit 450 ccm<br />
Hubraum, Power mit Kontrolle<br />
• Nach hinten geneigter Zylinder verleiht<br />
massenzentralisiertes Design<br />
• Revers-Zylinderkopf mit nach vorne<br />
gerichtetem Einlass und Auspuff hinten<br />
• Yamaha Power Tuner für sofortiges<br />
Trackside-Tuning via Smartphone<br />
• 2-Modus-Knopf am Lenker für das<br />
Umschalten der Motorleistungskarte<br />
während der Fahrt<br />
• Kompakter elektrischer Starter mit<br />
ultra-leichter Batterie<br />
• Launch Control System (LCS) optimiert die<br />
Motorleistung für schnellere Starts<br />
• Bewegliches und leichtgewichtiges<br />
zweiseitiges Baumgestell aus Aluminium<br />
liefert präzises Handling<br />
• Schlanker Körper und Sitz für die ultimative<br />
Ergonomie<br />
• Branchenführende invertierte KYB®-<br />
Schraubensprungfeder mit geschwindigkeitssensitiver<br />
Vorderradaufhängung<br />
• Link-Type-Monocross-Hinterradaufhängung<br />
mit speziell abgestimmtem KYB®-<br />
Stoßdämpfer<br />
• Leichtgewichtige Räder mit blauen Felgen<br />
• 270-mm-Vorder-, 240-mm-Hinterradscheibe<br />
• Vierfach verstellbare Gummi-montierte<br />
Lenkerklemme<br />
• Konischer Aluminiumlenker mit schnell<br />
anpassbarem Kupplungshebel<br />
Angetrieben von einem laufruhigen Viertaktmotor<br />
mit 50 ccm Hubraum, einem 3-Gang-Getriebe<br />
und mit automatischer Kupplung ist die<br />
TT-R 50 E 4-Takt ein leicht zu fahrendes Minibike<br />
für Kindern im Alter von vier bis sieben<br />
Jahren. Mit ihrer leichten Ergonomie und der<br />
niedrigen Sitzhöhe ist die TT-R 110 E ein<br />
4-Takt-Hobbybike, das von der gesamten Familie<br />
genutzt werden kann. Mit ihrem Bodywork<br />
im <strong>Motocross</strong>look, dem langen Federweg<br />
und dem reaktionsfreudigen Viertaktmotor mit<br />
125 ccm Hubraum und manuellem 5-Gang-Getriebe<br />
ist die TT-R 125 das ideale Allrounder-<br />
Offroad-Freizeitbike, das Fahrer aller Altersgruppen<br />
anspricht.<br />
PW50<br />
YZ65<br />
YZ 250 F Monster<br />
Energy Edition<br />
Yamaha Offroad Competition 2021:<br />
Das komplette Sortiment<br />
Die Yamaha 2021er-Offroad-Competition-Bandbreite bietet eine wahrhaft unterschiedliche und<br />
aufregende Bandbreite an Modellen für Rennfahrer und Fahrer aller Altersgruppen und verschiedener<br />
Erfahrungsniveaus.<br />
Mit ihren flüssigkeitsgekühlten Zweitaktmotoren und Hochspezifikations-Chassis-Designs bieten<br />
die YZ 65 und YZ 85 den jugendlichen Fahrern den besten Start in den <strong>Motocross</strong>sport, während<br />
die YZ 125 das perfekte Bike für Teenager ist, um ihre Fähigkeiten zu steigern, bevor sie in die Erwachsenenkategorie<br />
aufsteigen. Dann gibt es noch die legendäre YZ 250, das ultimative Zweitakt-<strong>Motocross</strong>-Bike<br />
von Yamaha mit einer treuen Gefolgschaft an engagierten Renn- und Hobbyfahrern<br />
auf der ganzen Welt.<br />
Yamaha hat natürlich auch für die ganz jungen Fahrer das richtige Bike. Die PW 50 hat Generationen<br />
von jungen Fahrern an <strong>Motocross</strong> herangeführt. <strong>2020</strong> feiert dieses legendäre Kinderbike sein<br />
40. Jubiläum. Während all dieser Zeit ist das erfolgreiche Konzept dasselbe geblieben. Seit 1980<br />
wurde die PW 50 in 150 Ländern mehr als 380.000-mal verkauft und ist somit eines der beliebtesten<br />
Kinder-Minibikes.<br />
Farben 2021<br />
YZ 450 F: Icon Blue mit neuen Grafiken<br />
YZ 450 F Monster Energy Edition: Monster<br />
Black mit Monster-Grafiken<br />
YZ 250 F: Icon Blue mit neuen Grafiken<br />
YZ 250 F Monster Energy Edition: Monster<br />
Black mit Monster-Grafiken<br />
YZ 250: Icon Blue mit neuen Grafiken<br />
YZ 125: Icon Blue mit neuen Grafiken<br />
YZ 85 LW: Icon Blue mit neuen Grafiken<br />
YZ 65: Icon Blue mit neuen Grafiken<br />
TT-R 125 LWE/110 E/50 E: Icon Blue mit neuen<br />
Grafiken<br />
PW 50: Icon Blue mit neuen Grafiken<br />
MOTOCROSS ENDURO 39
MODELLE 2021<br />
Honda CRF 450 R<br />
Alle Teile der CRF 450 R sind für 2021 neu, mit Ausnahme der Räder und des Motors.<br />
Die umfassende Aktualisierung profitiert direkt vom Knowhow, das HRC durch die Entwicklung<br />
der Werksmaschine von Tim Gajser sammeln konnte, mit der er 2019 zum<br />
Weltmeistertitel fuhr. Der neue Rahmen und die neue Schwinge sowie Änderungen an<br />
Geometrie und Aufhängung sparen Gewicht und verbessern das Kurvenverhalten erheblich.<br />
Der Motor erhält Verbesserungen an Ansaugtrakt und Auspuff, ein neues Dekompressionssystem<br />
sowie einen einzelnen Auspufftopf – zusammen führt dies zu einem<br />
weicheren Ansprechverhalten und verbesserter Fahrbarkeit im unteren und mittleren<br />
Drehzahlbereich. Eine größere hydraulische Kupplung bietet mehr Kontrolle bei<br />
verringerter Hebelkraft. Kompaktere Kunststoffteile und eine kleinere Sitzbank erhöhen<br />
die Bewegungsfreiheit.<br />
CRF 450 R<br />
DIE WICHTIGSTEN MERKMALE<br />
Fahrwerk<br />
• Schmalere Rohre am Hauptrahmen und ein<br />
neuer hinterer Hilfsrahmen sparen Gewicht,<br />
wobei auf das Knowhow von HRC zurückgegriffen<br />
wird<br />
• Schmalere Rohre und Schwingendrehpunkt<br />
an der Hinterradschwinge, inklusive überarbeiteter<br />
Balance der Schwingensteifigkeit<br />
• Geometrieänderungen in Kombination mit<br />
den oben genannten Änderungen verbessern<br />
das Einlenkverhalten<br />
• Vorderradgabel mit neuen Dämpfungsventilen<br />
und 5 mm mehr Federweg,<br />
kombiniert mit einem ebenfalls mit neuen<br />
Dämpfungsventilen arbeitenden hinteren<br />
Stoßdämpfer<br />
• Verbesserte Ergonomie durch eine kleinere<br />
neue Sitzbank und kompaktere, neu<br />
gestaltete Kunststoffteile<br />
Motor<br />
• Größere Airbox plus überarbeitete Drosselklappengehäuse<br />
und Auslassöffnungen für<br />
mehr Kraft im unteren Drehzahlbereich<br />
• Neuer Auspuffkrümmer und neuer Einzelschalldämpfer<br />
steigern das Drehmoment<br />
und sparen Gewicht<br />
• Eine vergrößerte, hydraulische Kupplung<br />
ersetzt die Seilzugbetätigung und sorgt für<br />
gleichmäßige Bedienung und geringe<br />
Handkräfte<br />
• Überarbeitetes Dekompressionssystem<br />
verringert die Gefahr des Absterbens<br />
Elektronik<br />
• Honda Selectable Torque Control (HSTC) mit<br />
drei Fahrmodi plus AUS<br />
• Die HRC-Launch Control bietet<br />
drei Startoptionen<br />
• Der Engine Mode Select Button (EMSB)<br />
verfügt über drei Kennfelder zur Einstellung<br />
der Motorcharakteristik<br />
• HSTC-Taste jetzt in die linke Lenkerarmatur<br />
integriert<br />
• Verbessertes HRC-Einstelltool für<br />
Änderungen an den Modi „aggressiv“<br />
und „smooth“<br />
40 MOTOCROSS ENDURO
Die neue KX 250 - noch mehr Leistung, E-Starter<br />
und hydraulische Kupplung<br />
Bei den KX-Modellen für 2021 steht vor allem die neue KX 250 im Mittelpunkt, die mit<br />
wesentlichen Upgrades auf die Racetracks geschickt wird: mehr Power, ein höheres<br />
Drehzahllimit und dazu einen E-Starter sowie eine hydraulische Kupplung.<br />
KX-<strong>Motocross</strong>er gehen mittlerweile seit mehr<br />
als 40 Jahren auf die Jagd nach Titeln und Podiumsplätzen.<br />
In der 250-ccm-Klasse, die am<br />
härtesten umkämpft ist, hat kein Motorradmodell<br />
mehr AMA-Supercross- und <strong>Motocross</strong>-Titel<br />
gewonnen als die KX 250. Damit das so<br />
bleibt, wurde die Spitzenleistung um 1,4 PS<br />
(1 kW) angehoben und das Drehzahllimit stieg<br />
um 350/min. Der E-Starter, jetzt erstmalig an<br />
Bord, erlaubt schnelleres Wiederanlassen des<br />
Motors im Getümmel, während die hydraulische<br />
Kupplung die Handkraft reduziert und die<br />
Dosierbarkeit erhöht. Damit wird es noch<br />
leichter, auf dem Track nach vorne zu fahren<br />
und vorne zu bleiben.<br />
Auch das Topmodell, die KX 450, erhält 2021<br />
einige Verbesserungen. Die Beschichtung des<br />
Kolbens wurde an die höhere Leistung angepasst,<br />
und die Ingenieure haben die Kontrollierbarkeit<br />
der Kupplung verfeinert. Außerdem<br />
gehört ein Renthal-Lenker nun zur Serienausstattung.<br />
Für den <strong>Motocross</strong>-Nachwuchs sind bei Kawasaki<br />
weiterhin die Zweitakter KX 85-II und KX<br />
65 im Programm. Neu in Deutschland ist 2021<br />
dagegen die KLX 110 R. Ein echtes Offroad-<br />
Funbike, das mit Viertaktmotor und halbautomatischem<br />
Viergang-Getriebe nicht nur den<br />
Kids jede Menge Fahrspaß bietet. Mit einer<br />
unverbindlichen Preisempfehlung von nur<br />
KX 250<br />
2728,44 Euro ab Werk ein idealer Einstieg in<br />
den Sport auf der Strecke oder den MX-Freizeitspaß<br />
auf abgesperrten Gartengrundstücken.<br />
MOTOCROSS ENDURO 41
TIPPS & TRICKS MIT TECHNIK-EXPERTE MARCUS KEHR<br />
BREMSBELAGWECHSEL<br />
RICHTIG GEMACHT<br />
42 MOTOCROSS ENDURO
Porträt Marcus Kehr<br />
Alter: 37 Jahre<br />
Wohnort: Flöha, Deutschland<br />
Erfolgreiche Rennkarriere 1997 bis 2014<br />
• professioneller <strong>Enduro</strong>fahrer<br />
• vielfacher Deutscher Meister<br />
• Top-Fünf in der <strong>Enduro</strong>-WM<br />
Jetzt tätig bei Sherco Deutschland:<br />
Pressebereich/Testmotorräder/Motorsport<br />
Fotos: Uwe Laurisch<br />
MOTOCROSS ENDURO 43
TIPPS & TRICKS MIT TECHNIK-EXPERTE MARCUS KEHR<br />
Der Wechsel<br />
Zuerst kontrollieren wir, ob die Beläge verschlissen<br />
sind. Wenn nur noch 2 bis 3 mm Belag zu erkennen<br />
sind, dann sollten sie gewechselt werden<br />
Den Kolben an der Bremszange mit den Daumen oder<br />
mit dem Knie gegen die Bremsscheibe drücken und<br />
somit Platz für den Wechsel der Bremsbeläge schaffen<br />
Die Vorbereitung<br />
Bevor wir mit dem Wechsel der Bremsbeläge<br />
beginnen können, sollte das Motorrad vom<br />
Dreck/Schmutz befreit werden. Dazu am besten<br />
den Tipps & Tricks-Teil „Motorradwäsche<br />
richtig durchführen“ anschauen und umsetzen<br />
(siehe MCE 6/20).<br />
Nach jedem Einsatz sollten die Bremsbeläge<br />
auf Verschleiß überprüft und gegebenenfalls<br />
gewechselt werden. Bitte beachtet, dass<br />
Bremsbeläge je nach Bodenverhältnissen und<br />
Wetterbedingungen sehr schnell verschleißen<br />
können. Falls die Bremsbeläge die Verschleißgrenze<br />
(zirka 2 bis 3 mm) erreicht haben, solltet<br />
ihr im Vorfeld neue Bremsbeläge parat haben,<br />
um diese zeitnah zu wechseln.<br />
Bremsbeläge - Arten<br />
Es gibt verschiedene Arten von Bremsbelägen<br />
und je nach Marke und Modell können diese<br />
variieren. Die härteren Beläge sind „Sinterbeläge“<br />
oder „Ceramicbeläge“. Diese halten<br />
deutlich länger und eignen sich für nasse Streckenbedingungen<br />
und lange Einsätze.<br />
Die weichen Beläge bieten dagegen ein besseres<br />
Gefühl an der Bremse, blockieren somit<br />
nicht so schnell, verschleißen aber schneller.<br />
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die<br />
Original-Beläge des jeweiligen Modells die<br />
beste Performance sowie Haltbarkeit bieten.<br />
Nun sitzen die Bremsbeläge locker und können entfernt<br />
werden. Ebenso kontrolliert man die Verschiebbarkeit<br />
der Bremszange auf dem Haltebolzen (siehe<br />
Zeigefinger). Falls sich die Bremszange schwergängig<br />
oder kaum verschieben lässt, dann sollte der Bolzen<br />
neu gefettet werden<br />
44 MOTOCROSS ENDURO
Nun entfernen wir mit einer Zange oder einem<br />
Schraubendreher die Splinte zur Sicherung des<br />
Bremsbelagbolzens<br />
Das Halteblech ebenfalls aus der Bremszange herausnehmen und gegebenenfalls vom Schmutz befreien. Anschließend<br />
wieder einsetzen und den Sitz überprüfen<br />
Jetzt schieben wir den Bremsbelagbolzen in Richtung<br />
Felge und entnehmen die Beläge<br />
Zum Bremsbelag gehört außerdem ein Hitzeschutz,<br />
der zwischen Bremsbelag und Bremskolben inklusive<br />
Arretierungsblech eingesetzt wird. Beides ebenfalls<br />
auf Beschädigung überprüfen. (Anm.: Bei den Original-Bremsbelägen<br />
ist dieser Hitzeschutz und das Arretierungsblech<br />
meistens neu mit dabei. Bei Bremsbelägen<br />
aus dem Zubehör wird meistens aus Kostengründen<br />
darauf verzichtet)<br />
Nun den Bremsbelagbolzen von der Felgenseite her<br />
wieder einsetzen<br />
Jetzt können beide Sicherungssplinte in den Bremsbelagbolzen<br />
eingeschoben werden<br />
Die Beläge anschauen und überprüfen, ob diese<br />
gleichmäßig abgefahren sind. Falls dies nicht der<br />
Fall sein sollte, kann es sein, dass die Bremszange<br />
auf dem Haltebolzen nicht leichtgängig genug geht<br />
und neu gefettet werden muss. Ein ungleichmäßiger<br />
Verschleiß kann auch an einer abgenutzten Bremsscheibe<br />
liegen. Diese sollte durchweg dieselbe Stärke<br />
aufweisen<br />
Nun beide Beläge einsetzen und darauf achten, dass<br />
sie fest sitzen<br />
Als Letztes nicht vergessen, die Bremse mehrfach zu<br />
betätigen, damit der Bremskolben an die Beläge drücken<br />
kann. Außerdem wird eine Probefahrt empfohlen<br />
MOTOCROSS ENDURO 45
TIPPS & TRICKS MIT EXPERTE MATTHIAS RÜLKE<br />
OBERSCHENKEL<br />
DEHNEN<br />
46 MOTOCROSS ENDURO
Porträt Matthias Rülke<br />
Alter: 28 Jahre<br />
Wohnort: Chemnitz, Deutschland<br />
Experte für<br />
• Diagnostik<br />
• Therapie<br />
• Coaching<br />
Fotos: Uwe Laurisch<br />
MOTOCROSS ENDURO 47
TIPPS & TRICKS MIT EXPERTE MATTHIAS RÜLKE<br />
DIE ÜBUNGEN<br />
1. Beinstrecker Rückenlage<br />
40 bis 60 Sekunden pro Seite,<br />
2 Wiederholungen, einmal pro Woche<br />
Wir legen uns flach auf den Boden. Ein Bein<br />
bleibt flach liegen, inklusive Gesäß, Waden<br />
und Ferse. Das andere Bein ziehen wir zur<br />
Die Vorbereitung<br />
Für diese Übungen ist es hilfreich etwas Platz<br />
zu haben um eine Iso-Matte auf dem Boden<br />
auszubreiten. Außerdem wird eine angenehm<br />
zu tragende Bekleidung empfohlen (Jogginghose<br />
und Shirt o. ä.) Achtet auf eine frische<br />
Luftzufuhr, falls ihr die Übungen nicht im<br />
Freien durchführt.<br />
Erklärung<br />
Der Oberschenkel ist ein wichtiger Bereich für<br />
den <strong>Motocross</strong>- oder <strong>Enduro</strong>fahrer*in und sollte<br />
dementsprechend ausreichend gedehnt<br />
werden. Da wir im Offroad sehr viel im Stehen<br />
fahren, muss dieser Bereich viel kompensieren.<br />
Matthias hat ein paar praktische Übungen<br />
zur Dehnung des Oberschenkels für euch<br />
zusammengestellt.<br />
Test zur Überprüfung eurer Defizite<br />
Um festzustellen, ob Probleme vorliegen, sollte<br />
man sich auf den Boden legen und ein Bein<br />
gestreckt anheben. Wenn das Bein weniger als<br />
48 MOTOCROSS ENDURO
Brust heran und halten es mit beiden Händen<br />
unter der Kniekehle fest. Die Fußspitze sollte<br />
sich dabei ebenfalls in Richtung Brust begeben,<br />
um eine gleichmäßige Dehnung für Wade<br />
und Oberschenkel zu ermöglichen. Nach<br />
40 bis 60 Sekunden die Beine wechseln,<br />
inklusive 2 Wiederholungen pro Woche.<br />
2. Adduktoren Dehnen<br />
40 bis 60 Sekunden pro Seite,<br />
2 Wiederholungen,<br />
einmal pro Woche<br />
Wir machen einen langen seitlichen Schritt.<br />
Dabei bleibt der Fuß vom gestreckte Bein inklusive<br />
kleinem Zeh am Boden. Das vordere<br />
Bein inklusive Knie steht parallel über dem<br />
Fuß und ist angewinkelt. Im gestreckter<br />
Bein ist die Adduktoren-Dehnung zu spüren.<br />
Nach 40 bis 60 Sekunden die Beine<br />
wechseln, inklusive 2 Wiederholungen pro<br />
Woche.<br />
3. Oberschenkel-Vorderseite dehnen<br />
40 bis 60 Sekunden pro Seite,<br />
2 Wiederholungen,<br />
einmal pro Woche<br />
Wir liegen mit dem Bauch auf dem Boden,<br />
nehmen mit beiden Händen einen Fuß und<br />
ziehen ihn auf unser Gesäß zu. Gegebenenfalls<br />
kann die Dehnung noch erhöht werden,<br />
indem wir ein Handtuch unter den<br />
Oberschenkel legen.<br />
Test zur Überprüfung eurer Defizite<br />
Wir gehen in den Fersensitz, setzen die Fingerspitzen<br />
nach hinten auf. Dabei sollte es<br />
möglich sein, eine gerade Linie zwischen<br />
den Knien und Schultern zu ziehen. Falls<br />
das nicht möglich ist, liegen Defizite vor<br />
und diese Übung sollte zwei- bis dreimal<br />
pro Woche durchgeführt werden.<br />
90 Grad vom Boden angehoben werden kann,<br />
dann liegen Defizite vor. Dann sollte diese<br />
Übung zwei- bis dreimal pro Woche, bis 90<br />
Grad erreicht werden, durchgeführt werden.<br />
Test zur Überprüfung eurer Defizite<br />
Wir sitzen auf dem Boden und die Füße berühren<br />
sich am Fußboden. Falls die Knie zu weit<br />
über dem Boden stehen (siehe Foto) liegen<br />
Defizite vor und diese Übung sollte zwei- bis<br />
dreimal pro Woche durchgeführt werden.<br />
Bei uns wird keiner allein gelassen!<br />
Solltet ihr Problemen bei den Übungen haben<br />
oder euch plagen spezielle Beschwerden,<br />
könnt ihr uns natürlich auch gerne<br />
direkt kontaktieren.<br />
• Matthias Rülke; Fotos: Uwe Laurisch<br />
MOTOCROSS ENDURO 49
SUPERMOTO<br />
RESTART AUF NEUER STRECKE<br />
Für die Fahrer der Internationalen Deutschen<br />
SuperMoto Meisterschaft hat die Sommerpause<br />
bald ein Ende. Nach dem verspäteten Saisonauftakt<br />
Anfang Juni im tschechischen<br />
Cheb, fiebern die Teams nun der zweiten Veranstaltung<br />
am 5. und 6. September entgegen.<br />
Nach dem bekannt wurde, dass es wegen der<br />
aktuellen Situation nicht möglich ist, den<br />
zweiten Lauf wie geplant in Schaafheim auszutragen,<br />
machte sich der ADAC Hessen-Thüringen<br />
auf die Suche nach einer alternativen<br />
Strecke und fand sie in Wittgenborn mit der<br />
dortigen Kartbahn.<br />
Nachdem nun alle erforderlichen Hygienekonzepte<br />
erstellt und ein Offroad-Abschnitt in die<br />
Strecke integriert wurde, steht dem Restart<br />
nach der Sommerpause nichts mehr im Wege.<br />
Einziger Wermutstropfen: Bei diesem Rennwochenende<br />
sind keine Zuschauer zugelassen.<br />
Nichtsdestotrotz werden in Wittgenborn spannende<br />
Rennen erwartet. Nachdem der amtierende<br />
Deutsche Meister Jan Deitenbach sich<br />
im ersten Lauf der Saison auf Platz 3 positionieren<br />
konnte, verlor er im zweiten Rennen<br />
durch einen Fahrfehler wertvolle Zeit und landete<br />
in der Tabelle auf Platz 6.<br />
An die Tabellenspitze setzte sich, nach einem<br />
4. Platz im ersten und Platz 2 im zweiten Lauf,<br />
Max Banholzer. Auch Steffen Albrecht lieferte<br />
zum Saisonstart eine großartige Leistung ab<br />
und belegte beim ersten Lauf den 2. Platz. Leider<br />
konnte er diesen wegen eines technischen<br />
Defekts im zweiten Rennen nicht halten. Somit<br />
steht Albrecht vor dem letztjährigen Vizemeister<br />
Simon Vilhelmsen auf Platz 2 in der Meisterschaft.<br />
Platz 1 in beiden Läufen belegte der<br />
Internationale Deutsche Meister 2018, Marc-<br />
Reiner Schmidt. Da er bei der Veranstaltung in<br />
Cheb nur als Gaststarter teilnehmen konnte,<br />
wurde seine großartige Leistung leider nicht<br />
mit Meisterschaftspunkten belohnt.<br />
Simon Vilhelmsen<br />
50 MOTOCROSS ENDURO
Als nächste Station der Internationalen<br />
Deutschen SuperMoto Meisterschaft<br />
steht nach Wittgenborn<br />
der Lauf in Oschersleben am<br />
19./20. September auf dem Plan.<br />
Für die im Juni abgesagte Veranstaltung<br />
in Schleiz wurde ein Ersatztermin<br />
am 26./27. September<br />
gefunden. Für den Lauf in Harsewinkel<br />
wird mit Hochdruck nach einem<br />
Ersatztermin gesucht.<br />
Text: S.Zimmermann/ADAC Saarland;<br />
Foto: Speedjunkee Racepics<br />
Meisterschaftsstand<br />
1. Max Banholzer #46<br />
2. Steffen Albrecht #28<br />
3. Simon Vilhelmsen #64<br />
4. Peter Mayerbüchler #688<br />
5. Peter Banholzer #117<br />
6. Jan Deitenbach #1<br />
7. Denis Chadrysiak #88<br />
8. Tim Szalai #13<br />
9. Andreas Roller #86<br />
10. Kevin Labenski #31<br />
11. Kevin Röttger #95<br />
12. Hendrik Fröhlich #35<br />
13. Marcel Kutsche #114<br />
14. Christopher Robert #991<br />
Preis:<br />
21,00 Euro<br />
inkl. MwSt.<br />
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Porto u.<br />
Verpackung)<br />
Hol raus was geht<br />
T-Shirt-Farbe: Grau, schwarz bedruckt (Siebdruck);<br />
Material: 100 % Baumwolle (Grey Melange: 85 % Baumwolle /<br />
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Größen: XXS, XS, S, M, L, XL, XXL, 3XL<br />
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MOTOCROSS ENDURO 51
KOLUMNE MARCEL TEUCHER<br />
Fullfurceforward zurück Niede<br />
Hallo MCE-Leser,<br />
Der zweite Lauf zum österreichischen <strong>Enduro</strong>cup<br />
und der <strong>Enduro</strong>-ÖM fand in Pramlehen<br />
statt. Diesmal war mein Teamkollege und<br />
Freund Kevin Helbig mit dabei. Um mehr Zeit<br />
zum Besichtigen der Sonderprüfung zu haben,<br />
reisten wir bereits am Freitag an.<br />
Die Prüfung war auch diesmal sehr schnell,<br />
was wir beim Ablaufen schon bemerkten. Allerdings<br />
hatte ich ja vom letzten Lauf einiges gelernt<br />
und wusste auch wie der Ablauf des ÖEC<br />
ist. In der Prüfung war erneut eine lange Abfahrt<br />
(Downhill), wo ich leider auch wieder die<br />
meiste Zeit verlor. Ich werde damit einfach<br />
nicht warm. Im Erzgebirge würde ich mir eine<br />
derartige Trainingsmöglichkeit sehr wünschen,<br />
denn nur durch üben kann man schneller<br />
werden.<br />
Mit den vier Versuchen zum Rennen wird man<br />
nicht gleich schnell ;-) Alle anderen Abschnitte<br />
lagen mir etwas mehr und so konnte ich trotz<br />
allem akzeptable Zeiten fahren.<br />
Für die ÖM standen wieder vier Runden auf<br />
dem Programm. Da die Runde diesmal etwas<br />
kürzer und nicht so schwer war, konnte man<br />
die Etappe entspannt in weniger als 30 Minuten<br />
umrunden. Man hatte genügend Zeit, was<br />
mir eigentlich nicht so richtig gefällt. So<br />
kommt zwischen Etappe und SP immer etwas<br />
„Gegammel“ auf … Dadurch verliere ich immer<br />
den Rhythmus.<br />
30 Minuten Fahren – 20 Minuten Pause – SP<br />
im ÖM-Zeitfenster – kurze Pause – 30 Minuten<br />
<strong>Enduro</strong>runde fahren – 20 Minuten Pause …<br />
Das ist etwas schade. Das müsste man anders<br />
regeln, nur wie?<br />
In der letzten Runde entschied ich mich, nicht<br />
bis zum offenen ÖM-Fenster zu warten, wo nur<br />
die „schnelleren Fahrer auf dem Test sind“. Ich<br />
versuchte, zwischen den anderen zu fahren,<br />
um nicht so lange Pause machen zu müssen.<br />
Grundlegend lief es deutlich besser. Aber mit<br />
den vielen langsamen Fahrern im Kurs und einem<br />
Fahrfehler im Baumstammabschnitt, kurz<br />
vor dem SP-Ziel, legte ich den Grundstein für<br />
meinen langsamsten Test … :-D Persönlich<br />
würde ich lieber Extrem-Rennen fahren, bei<br />
denen es nicht ganz zu 100 Prozent auf den<br />
Highspeed ankommt … aber sei es drum.<br />
Wenn Lettenbichler den Staatsmeister abkocht,<br />
dann kann es nicht schaden, auch weiter<br />
am Speed zu arbeiten :-D<br />
Mit Platz 16 in der E3 bin ich aber auch diesmal<br />
zufrieden. Ich komme langsam besser in<br />
Fahrt. Immerhin starten fast 100 Fahrer in dieser<br />
Klasse und das hohe Niveau im gesamten<br />
Fahrerfeld würde sich die Deutsche <strong>Enduro</strong><br />
Meisterschaft nur wünschen. Ganz abgesehen<br />
vom technischen Anspruch der Strecke auf<br />
WM-Niveau. In Deutschland vom Gelände her<br />
definitiv möglich. Nur bei uns hat leider jeder<br />
etwas zu meckern, sodass sich gar keiner erst<br />
52 MOTOCROSS ENDURO
österreich<br />
die Mühe machen möchte, eine Veranstaltung in<br />
so einem Gelände zu organisieren. Sorry für meine<br />
klaren Worte, aber so ist es leider nun mal. Und die<br />
letzten verbliebenen schönen Rennen fallen eins<br />
nach dem anderen Corona zum Opfer.<br />
Ich bleibe meinen Österreichern des X-Grip-Teams<br />
treu. Weiter geht es zum Glück nun mit dem Ötscher<br />
Race in der Region Lackenhof am letzten<br />
August-Wochenende. Danach soll es dann am<br />
5. September mit dem Cross Country in Schwepnitz<br />
auch endlich ein Rennen in Deutschland geben.<br />
Drücken wir die Daumen, dass alles planmäßig<br />
ablaufen kann.<br />
Der nächste Lauf zur ÖM/ÖEC ist schon geplant.<br />
Also bis bald und bleibt alle<br />
schön gesund.<br />
#stayontrack<br />
#fullforceforward<br />
Euer Marcel #25
KOLUMNE LUCA FISCHEDER<br />
54 MOTOCROSS ENDURO
Sprint in Tschechien<br />
Hallo liebe MCE Leser,<br />
lange hab ich darauf warten müssen, doch<br />
jetzt fand endlich ein Rennen für mich statt.<br />
Wenn auch nicht in Deutschland, sondern im<br />
Nachbarland Tschechien ging ich am 11. und<br />
12. Juli zum dritten Lauf der Tschechischen<br />
Sprint <strong>Enduro</strong> Meisterschaft an den Start.<br />
• Fotos: Uwe Laurisch<br />
Sprint bedeutet, dass diese Meisterschaft ausschließlich<br />
auf einem Gelände ausgetragen<br />
wird und es keine Etappe zwischen den einzelnen<br />
Sonderprüfungen gibt wie beim klassischen<br />
<strong>Enduro</strong>.<br />
Dieser Lauf wurde im tschechischen Jinin ausgetragen<br />
und es wurden pro Tag neun Prüfungen<br />
gefahren. Der Samstag begann mit starkem<br />
Regen, der auch über die knapp vier<br />
Stunden Renndistanz nicht aufhörte.<br />
Ich kam recht gut mit den Bedingungen zurecht<br />
und konnte mich bis kurz vor Ende auf<br />
Platz 1 im Championat (gesamt) behaupten.<br />
Leider musste ich in jedem Test langsamere<br />
Fahrer überholen, was mich die ein oder anderen<br />
Sekunde kostete.<br />
Zum Ende wurde dies dann so schwierig, dass<br />
ich dadurch in einem Test eine ganze Minute<br />
liegen ließ, was mich auf Platz 2 in der E2 und<br />
dem Championat zurückfallen ließ.<br />
Tag 2 hatten wir dann sonniges Wetter und die<br />
Strecke trocknete von Runde zu Runde mehr<br />
ab. Ich kämpfte den ganzen Tag und am Ende<br />
hieß es Platz 3 in der Klasse E2 und dem<br />
Championat hinter Romancik und Smitka.<br />
Da beim Sprint die Prüfungszeiten von beiden<br />
Tagen zusammen gewertet werden, belegte ich<br />
sowohl in der E2 als auch im Gesamtklassement<br />
den 2. Platz.<br />
Da mir der Modus dieser Meisterschaft echt<br />
sehr gefällt und auch die Strecken sehr schön<br />
sind, werde ich die verbleibenden Rennen auf<br />
jeden Fall mitnehmen. Wie es lief, berichte ich<br />
euch in meiner<br />
nächsten Kolumne.<br />
Bis dahin,<br />
euer Luca<br />
ZWEITAKT-KLASSIKER<br />
ZWEITAKT-MOTOREN-TUNING, TEIL 1<br />
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erhöht.<br />
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KOLUMNE LEON HENTSCHEL<br />
Servus Leute,<br />
da jetzt ein paar Rennen anstehen, bin ich gut am Trainieren. Die<br />
meiste Zeit fahre ich <strong>Motocross</strong> und trete in mein MTB rein.<br />
<strong>Motocross</strong> fahren macht mir zurzeit Mega-Spaß. Ich war jetzt auf verschiedenen<br />
Strecken und konnte meinen Speed verbessern. Zu meinen Lieblingsstrecken<br />
gehören die des MSC Munster, MC Vellahn und MC Parchim. Hierbei<br />
handelt es sich um mega-coole Sandstrecken mit geilen Jumps, sie sind auf jeden<br />
Fall einen Besuch wert.<br />
Mountainbike fahre ich viel in Hamburg. Da habe ich zwar eine Stunde Anreise, aber<br />
dafür „geile Berge“, wie man bei uns im flachen Norden sagt. Hahaha :-D<br />
Vor kurzem habe ich nach Ewigkeiten wieder angefangen, regelmäßig Trial zu fahren, das Gleichgewicht,<br />
die Konzentration und Geschicklichkeit, die man da braucht, sind ebenfalls perfekt fürs Hard <strong>Enduro</strong>.<br />
Außerdem habe ich die Firma Gibson Tyre, die mich schon seit fast Anfang an unterstützt, in Krefeld besucht.<br />
Ich habe mir die Firma mal angeschaut und bin eine Show für die Mitarbeiter gefahren.<br />
Einige Videos dazu findet ihr bei Facebook unter Hard <strong>Enduro</strong> World und natürlich auf meiner Seite.<br />
Ich wünsche euch coole Trainingstage und bis bald.<br />
Leon Hentschel #161<br />
56 MOTOCROSS ENDURO
KOLUMNE LENNY REIMER<br />
Staub und Hitze... aber<br />
egal, denn Spaß hat es<br />
gemacht...<br />
Fotos: Uwe Laurisch<br />
PREMIERE<br />
Hallo MCE-Leser,<br />
Am 11. Juli waren wir mit meinem Trainer<br />
Marko Barthel und meiner Familie beim <strong>Enduro</strong>pro-Kids-<br />
und Jugend-MX-Training in<br />
Schwepnitz . Das Wetter hat super gepasst. Es<br />
war sonnig und die Temperatur lag um die<br />
20 Grad. Wir begannen mit Aufwärmen (Frühsport)<br />
und dann ging es auf die Strecke. Da<br />
Sandboden ja nicht mein Ding ist, war ich<br />
schon extrem aufgeregt.<br />
Wir fuhren mit meiner Gruppe im Team auf die<br />
Strecke und begannen mit dem Anbremsverhalten.<br />
Danach folgte die Kurventechnik und<br />
viele weitere Schwerpunkte ... Marko hat uns<br />
alles super erklärt und hatte immer ein offenes<br />
Ohr für unsere Fragen und Probleme.<br />
Das Training ging viel zu schnell vorbei und ich<br />
konnte mich am Ende doch noch mit dem ungeliebten<br />
Sandboden anfreunden. Wir erhielten<br />
jeder ein schönes T-Shirt als Erinnerung<br />
und eine Urkunde. Marko gab jedem noch kleine<br />
Tipps mit auf den Weg, was wir nicht vergessen<br />
und trainieren sollten.<br />
Nun ja ... so ging es für mich mit meiner Family<br />
wieder in die Heimat Richtung Erzgebirge.<br />
Jetzt stand erstmal Urlaub auf dem Plan. Endlich<br />
wieder an den Schwielochsee und die<br />
Fahrräder im Gepäck. Durch diese ganze<br />
schwierige Corona-Zeit habe ich mich sehr viel<br />
und extrem mit dem Fahrrad beschäftigt. Ich<br />
bin sehr viel Downhillstrecken gefahren und<br />
liebe das Fahrradfahren momentan sehr, extrem<br />
sehr. Hinzu kommt, dass es für mich auch<br />
ein gutes Training fürs Motorradfahren ist.<br />
Zurück zum Urlaub. Im Urlaub bin ich wieder<br />
sehr viel geradelt, mit meine Mutter oder mit<br />
der ganzen Familie. Wir sind sehr oft am<br />
Schwielochsee, da es uns dort sehr gefällt.<br />
Aus dem Urlaub am 1.8. zurückgekehrt, hieß<br />
es Koffer auspacken und wieder einpacken,<br />
denn am 2.8. ging es sofort mit dem Wohnwagen<br />
ab nach Leubsdorf zum <strong>Enduro</strong>pro-Kids-<br />
Sommercamp über vier Tage. Boah, ich konnte<br />
es kaum erwarten. Vier Tage Motorradfahren<br />
mit meinen ganzen Kumpels und meinem Trainer<br />
Marko Barthel.<br />
Wir hatten anfangs 100 % <strong>Enduro</strong>wetter –<br />
Regen, Schlamm ..., aber das sollte sich ändern.<br />
Wir begannen wieder mit Frühsport und<br />
dann ging es auf die Strecke, endlich. Die<br />
MVL-Leubsdorf-Strecke gefällt mir persönlich<br />
sehr gut, da das Layout perfekt ist. Wir trainierten<br />
wieder Kurventechnik, Anbremstechnik,<br />
Sprungtechnik ... und vieles mehr. Wir<br />
nahmen uns hierfür aber mehr Zeit, da wir ja<br />
vier Tage trainierten und es auch so intensiver<br />
und besser umsetzen konnten. Am zweiten Tag<br />
des Trainings ging es von Leubsdorf aus zu<br />
meiner Clubstrecke des MC Flöha. Dort gab es<br />
dann noch zwei Tage Sommercamp-Training.<br />
Am dritten Tag trainierten wir bis mittags und<br />
dann ging es ab mit Marko und den Kids ins<br />
Freibad. Das Wetter passte, da es knapp über<br />
30 Grad warm war und wir uns über Abkühlung<br />
echt freuten.<br />
Der vierte Tag ging leider sehr schnell zu Ende.<br />
Wir übten am Ende noch einen Sprung, den ich<br />
schon lang trainierte, aber mich noch nie getraut<br />
habe, ihn zu springen ... doch Dank Markos<br />
Hilfe hatte ich mich endlich durchgerungen,<br />
ihn zu springen – den Steppabspringer ...<br />
geschafft und happy. Marko war begeistert<br />
und sagte, ich sei der erste 65er-Fahrer, der<br />
das hier gesprungen ist. Ich wollte es schaffen<br />
und hab’ es geschafft.<br />
Am Ende des Lehrgangs bekamen wir alle<br />
noch eine Urkunde und ein schönes T-Shirt ...<br />
und ich möchte mich noch mal ganz herzlich<br />
bei Marko Barthel bedanken, dass er mir das<br />
ermöglicht hat. Das war sein Weihnachtsgeschenk.<br />
Danke!!!<br />
Jetzt ist erstmal Weitertrainieren angesagt und<br />
die Ferien genießen ... am 30. August starte<br />
ich in mein erstes Rennen des JEC in Hilmersdorf.<br />
Darüber berichte ich euch aber in der<br />
nächsten Kolumne. Seid gespannt und drückt<br />
mir die Daumen ...<br />
Bis bald, euer Lenny #288<br />
58 MOTOCROSS ENDURO
Die hohe Schule für <strong>Motocross</strong> und <strong>Enduro</strong><br />
Foto: Uwe Laurisch<br />
D: 4,90 • A: 5,40 • LUX: 5,50 • B: 5,50 • NL: 5,50 • I: 5,60 (alle Angaben in Euro) • 9,50 CHF<br />
MOTOCROSS ENDURO FAHRSCHULE<br />
Teil 1 Grundeinstellungen am Motorrad<br />
Teil 2 Grundlagen auf dem Motorrad<br />
Teil 3 Grundlagen Kurventechnik<br />
Teil 4 Grundlagen Sprungtechnik<br />
Teil 5 Grundeinstellungen (Stoßdämpfer)<br />
Teil 6 Grundeinstellungen (Telegabel)<br />
Teil 7 Bergab mit dem Motorrad<br />
Teil 8 Bergauf mit dem Motorrad<br />
Teil 9 Wenden auf der Stelle oder die „Jägerwende“<br />
Teil 10 Wenden auf der Stelle oder die „Donutspur“<br />
Teil 11 Vorderrad anheben<br />
Teil 12 Hindernisse überqueren<br />
MIT MARKO BARTHEL<br />
TEIL 1 BIS 12<br />
Offroad-Fahrtechniken<br />
von Gary Semics<br />
Trainingshandbuch zum Erlernen von <strong>Motocross</strong>und<br />
<strong>Enduro</strong>-Fahrtechniken<br />
Das Buch für jeden Offroad-Fahrer.<br />
Der Trainer von Spitzenfahrern Gary Semics stellt wissenschaftlich<br />
fundierte und erfolgreiche Techniken vor. Der äußerst<br />
komplexe Vorgang des Offroadfahrens wird leicht verständlich<br />
in einzelnen Schritten dargestellt und in Wort und<br />
Bild erläutert. Diese Techniken garantieren sicheres, ermüdungsfreies<br />
und schnelles Fahren.<br />
Preis: 17,95 Euro + 5,- Euro Versand innerhalb Deutschlands*<br />
Ausland auf Anfrage<br />
MCE-Fahrschule mit Marko Barthel<br />
Wenn sich einer mit Fahrtechniken auskennt, ist das sicherlich<br />
<strong>Motocross</strong>-<strong>Enduro</strong>-Testchef Marko Barthel. Seit der Beendigung<br />
seiner erfolgreichen aktiven Karriere 2003 ist er als lizenzierter<br />
Offroad-Trainer unterwegs. In seiner „Fahrschule“ gibt er wertvolle<br />
Tipps nicht nur für Hobbyfahrer.<br />
Preis: 4,90 Euro + 2,20 Euro Versand innerhalb Deutschlands*<br />
Ausland auf Anfrage<br />
*) Bei Bestellung<br />
beider Broschüren<br />
betragen die<br />
Versandkosten<br />
5,- Euro innerhalb Deutschlands<br />
Ausland auf Anfrage<br />
Bestellungen unter:<br />
Ziegler Verlags OHG<br />
Röntgenstraße 4<br />
63755 Alzenau<br />
Nicole Bauer, Tel. 06023 91782-86<br />
E-Mail: abo@ziegler-verlag.de
WARENKORB<br />
ixs.com<br />
Goldener Mittelweg<br />
Tour-Jacke und Hose Classic-GTX<br />
In jedem Fall die richtige Entscheidung<br />
Mit diesem GORE-TEX® Anzug von iXS ist man immer richtig angezogen<br />
und hat einen verlässlichen Begleiter in sommerlicher Hitze wie winterlicher<br />
Kälte. Die vielen cleveren Detaillösungen machen die Tour Jacke &<br />
Hose Classic-GTX zu einem Tourenanzug für alle, die sich das (Motorrad-)Leben<br />
erleichtern möchten. Durch seine Vielseitigkeit ist man stets<br />
hervorragend vorbereitet, mag kommen was wolle.<br />
Wie spielt das Wetter? Kommt noch Regen? Auf der Wetter-App poppen<br />
mal wieder alle Symbole gleichzeitig auf: Sonne, Wolken, Blitz und Regen.<br />
Tja, das Wetter vorherzusagen, ist eine Sache. Es korrekt vorherzusagen,<br />
ist eine andere. Wer kennt nicht das Roulette mit der Motorrad-<br />
Bekleidung? Einmal ist sie zu warm, dann wieder zu kalt, dann lässt sie<br />
Wasser durch oder sie atmet nicht. Die klimatischen Bedingungen können<br />
auf einer einzigen Tour, an einem Tag, derart unterschiedlich sein,<br />
dass man mindestens drei verschiedene Outfits dabei haben müsste,<br />
um in jeder Situation komfortabel unterwegs zu sein.<br />
Mit der Tour Jacke und Hose Classic-GTX brauchst du weder Wetter-<br />
Schach zu spielen noch musst du dich mit Wahrscheinlichkeitstheorien<br />
herumschlagen, du bist für jedes Wetter richtig angezogen. Den neuen<br />
GORE-TEX®-Tourenanzug hat iXS speziell für Motorradfahrer entwickelt,<br />
die mit allen Wassern gewaschen sind. Im Anforderungsprofil stand ein<br />
klassischer Anzug, auf den man sich in allen Situationen voll verlassen<br />
kann und der einfach in der Handhabung ist. Die Jacken-/Hosen-Kombination<br />
aus widerstandsfähigen Textilmaterialien hat immer und überall<br />
verlässlich zu funktionieren, egal auf welchem Motorrad, egal auf welchem<br />
Kontinent und egal zu welcher Jahreszeit.<br />
iXS hat die Tour Jacke & Hose Classic-GTX mit einer 100% wasserdichten<br />
und gleichzeitig hoch atmungsaktiven GORE-TEX® Membran ausgestattet.<br />
So ist der Fahrer bei Kälte zuverlässig vor Wind und Wasser geschützt.<br />
Bei Wärme wird der Wasserdampf effizient durch die feinen Po-<br />
ren der Membran vom Körper weg nach außen transportiert. Je nach Klima<br />
und körperlicher Anstrengung helfen die per Reißverschluss zu öffnenden<br />
Belüftungsöffnungen an Brust, Rücken und Beinen, die Innentemperatur<br />
zu regulieren. Mit dem herausnehmbaren Thermofutter erhält<br />
der Fahrer zusätzliche Möglichkeiten, die Wärmefunktion des Anzugs<br />
den individuellen Wünschen anzupassen. Zu einem optimalen Körperklima<br />
tragen auch ein leichtes, atmungsaktives Netzfutter sowie im<br />
Rückenbreich ein 3D-Netzfutter bei.<br />
Die Classic-GTX Bekleidungslinie von iXS steht für Vielfältigkeit, die das<br />
Leben vereinfacht, basierend auf ausgefeilter Funktionalität und stilvollem<br />
Design. Diverse Taschen bieten auch für lange Touren genügend<br />
Stauraum. Optisch kommt die Classic-GTX-Linie in Schwarz, der Modefarbe<br />
Nummer 1, daher, je nach Variante mit mehr oder weniger Grauanteilen.<br />
Reflektoren-Streifen und Biesen in attraktivem Silbergrau sind<br />
Teil des Designs, sie dienen als wirkungsvolle Stilelemente und sind<br />
gleichzeitig äußerst funktionell. Die dezenten Schriftzüge in Gold verleihen<br />
dem Anzug einen souveränen Auftritt. In puncto Sicherheit macht<br />
dem Anzug keiner was vor: Mit der neuesten Protektoren-Generation an<br />
Schultern, Ellbogen, Rücken, Knien (alle Level 2) und Hüften (Level 1) ist<br />
man zweifellos auf der sicheren Seite.<br />
Damit alle etwas davon haben, gibt es sowohl Jacke wie Hose je als vollwertiges<br />
Damen- und Herrenmodell. Dank angepasstem Design und eigener<br />
Schnittführung können sich Dame und Herr optisch aufeinander<br />
abstimmen, ohne dabei Kompromisse in Komfort und Passform eingehen<br />
zu müssen. Diverse Einstellmöglichkeiten gestatten eine individuelle<br />
Anpassung an die persönlichen Traggewohnheiten. Dass jede und<br />
jeder den passenden Anzug findet, liegt auch an der sehr breit angelegten<br />
Größenrange. Für Damen stehen Größen bis 3XL zur Verfügung, für<br />
Herren gar bis 5XL. Zusätzliche Lang- und Kurzgrößen machen die Auswahl<br />
perfekt.<br />
60 MOTOCROSS ENDURO
TOUR JACKE CLASSIC-GTX<br />
UVP: EU: 499,95 Euro; Schweiz: 579,- CHF<br />
Farben: Herren: Schwarz (003), Schwarz-Grau (039); Damen: Schwarz<br />
(003)<br />
Größen: Herren: S bis 5XL | lang: LM bis LXL (003) | kurz: KL bis K3XL<br />
(003); Damen: DS bis D3XL<br />
Artikel Nr.: Herren: X52015; Damen: X52016<br />
PRODUKTMERKMALE<br />
Wasserdichte, hoch atmungsaktive GORE-TEX® Textiljacke<br />
• Hoch atmungsaktive GORE-TEX® Z-Liner Membran<br />
• Leichtes, atmungsaktives Netzfutter mit Wassersperre für optimales<br />
Körperklima<br />
• 3D-Netzfutter im Rückenbereich für einen angenehmen Tragekomfort<br />
• Austrennbares Thermofutter<br />
• Materialdoppelungen im Schulter- und Ellbogenbereich<br />
• Weitenverstellung am Oberarm, Ellbogen und Ärmelbund<br />
• Weitenverstellung an Taille mit Klett<br />
• Weitenverstellung am Jackensaum mit elastischem Kordelzug<br />
• 6 Außentaschen (Herren), 2 Außentaschen (Damen)<br />
• 2 Innentaschen im fixen Netzfutter und 1 Napoleontasche<br />
• 3 Ventilationsöffnungen<br />
• Reflektierende Transferdrucke<br />
• Rundumlaufender Verbindungsreißverschluss<br />
• Höhenverstellbare Ellbogenprotektoren<br />
• Schulter- und Ellbogenprotektoren impacTec TP-02 (Herren),<br />
TP-01 (Damen), Bauart geprüft nach EN 1621-1:2012, Level 2<br />
• Rückenprotektor impacTec TP-06, Bauart geprüft nach<br />
EN 1621-2:2014, Level 2<br />
MATERIAL<br />
Obermaterial: 100 % Polyester<br />
Futter: 100 % Polyester<br />
Membranträger: 100 % Polyamid<br />
Thermofutter: 100% Polyester<br />
GORE-TEX® Membran 100 % Polytetrafluethylen laminiert<br />
TOUR HOSE CLASSIC-GTX<br />
UVP: EU: 299,95 Euro; Schweiz: 349,- CHF<br />
Farbe: Herren: Schwarz (003); Damen: Schwarz (003)<br />
Größen: Herren: S bis 5XL | lang: LM bis LXL | kurz: KL bis K3XL; Damen:<br />
DS bis D3XL | kurz: DKM bis DK2XL<br />
Artikel Nr.: Herren: X64010; Damen: X64011<br />
PRODUKTMERKMALE<br />
Wasserdichte, hoch atmungsaktive GORE-TEX® Textilhose<br />
• Hoch atmungsaktive GORE-TEX® Z-Liner Membran<br />
• Leichtes, atmungsaktives Netzfutter mit Wassersperre für optimales<br />
Körperklima<br />
• Weitenverstellung am Taillenbund<br />
• Materialdoppelungen im Kniebereich<br />
• Weitenverstellung am Beinabschluss<br />
• Antirutsch-Besatz am Gesäß<br />
• 2 Außentaschen<br />
• 2 Ventilationsöffnungen auf dem Oberschenkel<br />
• Reflektierende Transferdrucke<br />
• Rundumlaufender Verbindungsreißverschluss<br />
• Höhenverstellbare Knieprotektoren<br />
• Knieprotektoren impacTec TP-02 (Herren) bzw. impacTec TP-01<br />
(Damen), Bauart geprüft nach EN 1621-1:2012, Level 2<br />
• Hüftprotektoren impacTec ETP-03, Bauart geprüft nach<br />
EN-1621-1:2012, Level 1<br />
MATERIAL<br />
Obermaterial: 100 % Polyester<br />
Futter: 100 % Polyester<br />
Membranträger: 100 % Polyamid<br />
Thermofutter: 100 % Polyester<br />
GORE-TEX® Membran 100% Polytetrafluethylen laminiert<br />
ixs.com<br />
klim.com<br />
Indian Summer<br />
Neue Kleider machen uns schneller – leider nicht! Dennoch gefällt es<br />
uns, wenn wir uns ein wenig abheben. Falls es dann auch noch auf so<br />
stilvolle und attraktive Art wie mit den KLIM „Fall Releases“ passiert,<br />
umso besser.<br />
Für KLIM-Offroad-Kunden und für alle, die bereit sind, sich vom US-Premium-Hersteller<br />
überzeugen zu lassen, gibt es ab September die exklusiven<br />
KLIM Fall Releases: Dakar Arctic Blue, Dakar Electrik Gecko,<br />
XC Lite Red Rock und Mojave Arctik Red.<br />
klim.com<br />
MOTOCROSS ENDURO 61
NOTIZEN<br />
MOTORRADÖL FÜR FANS<br />
Motul stellt Special Edition<br />
für Kawasaki-Motorräder vor<br />
In Kawasaki-Grün und nach Limette<br />
duftend, lässt das neue Motorradöl des<br />
Schmierstoffspezialisten Motul die<br />
Herzen von Kawasakifans höherschlagen.<br />
Die Kawasaki Lime Green Edition<br />
by Motul 10W-40 wurde in Partnerschaft<br />
mit Kawasaki entwickelt und ist<br />
speziell auf die Bedürfnisse von Kawasaki-Motorrädern<br />
abgestimmt. Sie<br />
sorgt für einen zuverlässigen Schutz<br />
von Motor und Getriebe und erlaubt ein<br />
weiches Schalten. Ab sofort wird das<br />
exklusive Lime-Green-Motorenöl bei<br />
vielen Kawasaki-Händlern erhältlich<br />
sein.<br />
Seit Anfang des Jahres ist Motul neuer<br />
offizieller Schmierstoffpartner von Kawasaki<br />
in Deutschland. Mit der neuen<br />
Special Edition Lime Green by Motul<br />
10W-40 intensivieren beide Marken ihre<br />
Partnerschaft und sorgen für Freude<br />
bei echten Kawasaki-Fans. Das Öl ist<br />
ein 4-Takt-Motorenöl auf Basis der Motul-Technosynthese ®<br />
mit Ester-Technologie. Motul setzt seit Jahrzehnten erfolgreich<br />
Hochleistungsmotorradmotorenöle auf Ester-Basis im<br />
professionellen Motorradrennsport ein. Davon können auch<br />
Motorradfahrer auf der Straße im Alltag profitieren. So fließt<br />
jeder Rennstreckenkilometer der Motul-Rennsportteams in<br />
Form von Erfahrungen und Technologieansätzen in die Entwicklung<br />
mit ein. Neben einer hohen Nasskupplungsverträglichkeit<br />
bietet das neue Öl einen exzellenten Getriebeverschleißschutz<br />
und sorgt so für eine lange Lebensdauer sowie<br />
für eine schnelle Durchölung beim Kaltstart. Zudem hat es die<br />
Kawasaki-Lime-Green-Farbe und den dazu passenden Limettengeruch.<br />
„Um unsere Partnerschaft noch weiter zu intensivieren, haben<br />
wir gemeinsam mit Kawasaki ein Motorradöl speziell für den<br />
hohen Performance-Anspruch und die ausgeprägte Markenpräferenz<br />
von Kawasakifahrern entwickelt“, so Armin Bolch,<br />
Geschäftsführer Motul Deutschland. „Die individuelle Formulierung<br />
war uns besonders wichtig, denn wir wollten vor allem<br />
den Kawasakifans noch mehr Spaß mit ihrem Motorrad ermöglichen.“<br />
„Mit der exklusiven Lime-Green-Einfärbung und dem unverkennbaren<br />
Geruch ist die Kawasaki Lime Green Edition by Motul<br />
10W-40 ein Must-have für jeden Kawasakifan“, ergänzt Jürgen<br />
Höpker-Seibert, stellvertretender Niederlassungsleiter<br />
bei Kawasaki Deutschland. „Das Öl übertrifft außerdem die<br />
hohen Anforderungsbestimmungen von Kawasaki.“<br />
Youtube-Video zum neuen Motul Kawasaki-Öl unter:<br />
https://www.youtube.com/watch?v=4h__xgpNlH4&fea<br />
ture=youtu.be<br />
www.motul.de<br />
NOCH SCHÄRFER UND AB SOFORT ERHÄLTLICH:<br />
DIE KTM 450 RALLY REPLICA 2021<br />
Die 2021er-Version der KTM 450 Rally<br />
Replica steht wie kaum ein anderes Bike<br />
für KTMs Motto - READY TO RACE<br />
62 MOTOCROSS ENDURO
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AUF ALLE BÜCHER<br />
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Honda XRV 750 Africa<br />
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Jahrhundert ........ 49,90 €<br />
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Motorräder seit 1973<br />
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Die lebende Legende<br />
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Kawasaki KLE 500 39,90 €<br />
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Urlaub und Expedition<br />
Aufl. 2001 ............19,90 €<br />
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Abenteuertouren mit dem<br />
Motorrad .............. 24,90 €<br />
Ayrton Senna - Seine Siege<br />
Sein Vermächtnis . 39,80 €<br />
The Harley-Davidson Motor Co.<br />
Archiv-Kollektion .........49,90 €<br />
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Toskana ........... 9,99 €<br />
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Ausland auf Anfrage Bestellungen bitte per E-Mail an: abo@ziegler-verlag.de<br />
Eisige Pisten und Schneegestöber<br />
................. 9,90 €<br />
Ziegler Verlags OHG • Röntgenstraße 4 • 63755 Alzenau • Tel. 06023 9178286
NOTIZEN<br />
In den letzten Jahren konnte dieses limitierte<br />
Modell Kultstatus erreichen – vor allem dank<br />
seiner Hightech-Komponenten und unvergleichlichen<br />
Performance, die auf den Inputs<br />
der Red Bull KTM Factory Racing-Fahrer Toby<br />
Price, Matthias Walkner und Sam Sunderland<br />
basiert. Dieses Motorrad wurde entwickelt,<br />
um Cross-Country-Rallyes mit mehreren Sonderprüfungen<br />
zu gewinnen und selbst die Anforderungen<br />
der weltbesten Fahrer zu übertreffen.<br />
Ihr kraftvoller 450-ccm-SOHC-Motor mit elektronischer<br />
Kraftstoffeinspritzung sitzt in einem<br />
waschechten Wettkampffahrwerk und exklusives<br />
Zubehör für das Feintuning erhöht zusätzlich<br />
die Exklusivität dieses Modells. Dazu<br />
gehören unter anderem die WP XACT PRO-Federung<br />
mit Closed-Cartridge- und Cone-Valve-<br />
Technologie sowie eine zweckoptimierte Aerodynamik<br />
und eine Ergonomie, die für müheloses<br />
Handling auf vielen Untergründen sorgt.<br />
Für 2021 hat KTM den Motor mit einem brandneuen<br />
Getriebe und einem überarbeiteten<br />
Schaltmechanismus aufgewertet. Aufgrund<br />
der Tatsache, dass die KTM-Motorsportabteilung<br />
auf Pankl Racing Systems-Material zurückgreifen<br />
kann, waren die Techniker in der<br />
Lage, die ohnehin schon herausragende Zuverlässigkeit<br />
des Bikes weiter zu erhöhen und<br />
mit einer längeren Gesamtübersetzung auch<br />
dem Fahrkomfort Rechnung zu tragen.<br />
Die endgültige Gangabstufung wurde auf Basis<br />
der Angewohnheiten und der Fahrstile der<br />
drei Red Bull KTM Factory Racing-Fahrer – von<br />
denen jeder in der zweiten Hälfte des vergangenen<br />
Jahrzehnts bei der Rallye Dakar Siegesluft<br />
schnuppern konnte – festgelegt. Das Ergebnis<br />
ist, dass die KTM 450 Rally Replica<br />
jetzt mit derselben Getriebeabstufung daherkommt<br />
wie die Bikes dieser Rallye-Dakar-<br />
Champions.<br />
Stefan Huber, Red Bull KTM Factory Racing<br />
Rally Team Leader: „Die Arbeit geht immer<br />
weiter! Wir sind stolz auf die KTM 450 Rally Replica<br />
2021. Mit diesem Modell setzen wir die<br />
Messlatte wieder mal sehr hoch und bieten<br />
unseren Kunden ein Produkt, das unseren international<br />
siegreichen Rallye-Bikes extrem<br />
nahekommt. Natürlich finden wir immer wieder<br />
neue Dinge und das bedeutet, dass die<br />
2021er-Version eine signifikante Weiterentwicklung<br />
erfahren hat. Die Getriebe-Konstruktion<br />
und -Konfiguration wird Fahrer überzeugen,<br />
die mit der KTM 450 Rally Replica bis an<br />
die Grenzen gehen möchten. Für uns ist es<br />
wichtig, dass wir unsere Errungenschaften direkt<br />
an die KTM-Fahrer weitergeben können.<br />
Wir sind da, um Rennen zu gewinnen, wollen<br />
aber auch unsere Produkte besser machen.<br />
Ich freue mich persönlich darauf, dieses fantastische<br />
Motorrad bei der Rallye Dakar 2021<br />
im Einsatz zu sehen!“<br />
Die KTM 450 RALLY REPLICA des Modelljahres<br />
2021 ist ein extrem begehrtes, weltweit auf 85<br />
Stück limitiertes Sondermodell. Sie wird ab<br />
September <strong>2020</strong> zum Preis von 25.900 Euro<br />
(plus MwSt. und Versand) verfügbar sein. Für<br />
eine begrenzte Anzahl an Fahrern von KTM<br />
Rallye-Modellen ist bei der Rallye Dakar gegen<br />
einen Aufpreis auch ein Service- und Support-<br />
Paket erhältlich.<br />
Um mehr Informationen zu erhalten, wende<br />
dich bitte an deinen autorisierten KTM-Händler<br />
oder gehe auf www.ktm.com<br />
64 MOTOCROSS ENDURO
Hier findet ihr<br />
euren Offroad-<br />
Spezialisten<br />
TERMINE <strong>2020</strong><br />
JULI<br />
24.-25. <strong>Enduro</strong>training Kronach<br />
mit Leihmotorrad / Leihbekleidung<br />
mce10<br />
AUGUST<br />
03.-06. Kids & Jugend Sommer Camp<br />
29.-30. <strong>Enduro</strong>training Viernau<br />
SEPTEMBER<br />
12.-13. <strong>Enduro</strong>training Schweinfurt<br />
25.-27. 63. <strong>Enduro</strong>PROjekt Hohenm.<br />
OKTOBER / NOVEMBER<br />
31.10. <strong>Enduro</strong>training Pflückuff<br />
01.11. Hardendurotraining Pflückuff<br />
Separate Trainings mit individuellen<br />
Terminen für Gruppen ab 4 Personen möglich!<br />
KONTAKT<br />
web: www.enduropro.de<br />
mail: info@enduropro.de<br />
tel: 037206 568881<br />
Anzeigen-Telefon<br />
06023 9178286<br />
MOTOCROSS ENDURO 65
VORSCHAU<br />
10/<strong>2020</strong><br />
Dauertest:<br />
Husqvarna FE 350 - Teil 9<br />
Was wird beim Service gemacht?<br />
• Foto: Uwe Laurisch<br />
• Foto: Beta<br />
Tipps & Tricks:<br />
• Foto: Uwe Laurisch<br />
mit Marcus Kehr „Telegabel Simmerringe reinigen“<br />
mit Matthias Rülke „Mobilisierung Hüfte“<br />
• Foto: Uwe Laurisch<br />
Testtag:<br />
Beta-Modelle 2021<br />
MOTOCROSS ENDURO 10/<strong>2020</strong><br />
erscheint am 17.<strong>09</strong>.<br />
IMPRESSUM<br />
Ziegler Verlags OHG<br />
<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong><br />
Röntgenstraße 4<br />
D-63755 Alzenau<br />
Telefon: 06023 9178286<br />
E-Mail: info@ziegler-verlag.de<br />
redaktion@ziegler-verlag.de<br />
Homepage: www.ziegler-verlag.de<br />
Herausgeber:<br />
Ziegler Verlags OHG<br />
USt.-Ident-Nr. DE 3<strong>09</strong> 964 605<br />
Gerichtsstand Aschaffenburg<br />
Geschäftsführer: Stefan Ziegler<br />
Gesamtanzeigenleitung: Dieter Ziegler<br />
Anzeigenverkaufsleitung: Ralf Ziegler<br />
Akquisition: Nadine Pfeiffer, U.Laurisch<br />
Anzeigenpreisliste Nr. 50/20<br />
Bei Anzeigenaufträgen aus dem<br />
Ausland Vorkasse<br />
Redaktion: Gaby Gasche<br />
Layout: Uwe Laurisch<br />
Aboservice: Nicole Bauer<br />
Tel. 06023 9178286<br />
abo@ziegler-verlag.de<br />
Redakteure und Fotografen:<br />
Marko Barthel, Matthias Rülke,<br />
Uwe Laurisch, Alexander Stephan,<br />
Daniel Hänel, Patrick Strelow, Gunnar Junge<br />
Test & Technik/Online-Redaktion:<br />
Uwe Laurisch<br />
<strong>09</strong>661 Rossau<br />
Hauptstraße 56<br />
Telefon: 0176 45861498<br />
E-Mail: uwe.mce.online@gmail.com<br />
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Brühlsche Universitätsdruckerei<br />
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Nachdruck nur mit ausdrücklicher<br />
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unter voller Quellenangabe. Unverlangte<br />
Manuskripte werden nur zurückgesandt,<br />
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Auslandsabo jährlich € 67,- inkl. Porto<br />
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von 3 Monaten vor Ablauf des Bezugsjahres<br />
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eingeschickte Manuskripte u. Fotos. Leserbriefe<br />
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der Genehmigung der Redaktion. Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion wieder.<br />
66 MOTOCROSS ENDURO
Gezeigte Fahrszenen bitte nicht nachahmen, immer Schutzkleidung tragen und die anwendbaren Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung beachten!<br />
Die abgebildeten Fahrzeuge können in einzelnen Details vom Serienmodell abweichen und zeigen teilweise Sonderausstattung gegen Mehrpreis.<br />
2-TAKT<br />
HOLESHOOTER.<br />
2021 KTM 125 SX<br />
Die neue KTM 125 SX ist die leichteste und kompakteste<br />
2-Takt-<strong>Motocross</strong> Maschine auf dem Markt. In ihr stecken<br />
jahrelange Rennsport-Erfahrung und das Know-how der<br />
Weltspitze des <strong>Motocross</strong>. Für dich ist dieser Holeshooter<br />
der direkte Einstieg in die Profiklasse.<br />
Foto: R. Archer, KISKA GmbH *Abgebildeter Fahrer: Jeffrey Herlings – Red Bull KTM Factory Racing – KTM 450 SX-F