hohe ziele? wir führen sie hin! - Hochschule Ulm
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Mehr Stellen und Räume notwendig<br />
Im Mittelpunkt des Besuches stand<br />
die Diskussion der Hochschulleitung<br />
mit der Wissenschaftsministerin über<br />
eine gesunde <strong>Hochschule</strong>ntwicklung.<br />
Professor Bubenzer stellte dabei den<br />
weiteren Ausbau des Studienangebots<br />
angesichts der Energiewende vor und<br />
betonte die konsequente Integration<br />
des Themas Nachhaltigkeit, was die<br />
Ministerin grundsätzlich begrüßte. Die<br />
Energietechnik, bereits seit 1989 als<br />
Schwerpunkt in den klassischen Ingenieurstudienggängen<br />
verankert, <strong>wir</strong>d<br />
in ihrer modernen Ausprägung zunehmend<br />
in eigenständigen Bachelor- und<br />
Master-Studiengängen an Gewicht<br />
gewinnen.<br />
Die Schaffung neuer Studienplätze<br />
ist durch die Landesregierung mit<br />
der Bereitstellung neuer Professoren-<br />
Stellen begleitet worden, kannte der<br />
Rektor an. Deutlich machte er aber<br />
auch, dass die Personalressourcen in<br />
EDV und Verwaltung seit 20 Jahren auf<br />
dem selben Stand verharren. Und das,<br />
obwohl sich in den letzten 15 Jahren<br />
die Zahl der Studierenden an der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Ulm</strong> nahezu verdoppelt und die<br />
Managementaufgaben wie Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Marketing, Internationali<strong>sie</strong>rung,<br />
Career Service, Fundraising<br />
oder Diversity vervielfacht haben. Als<br />
personalintensiv haben sich auch die<br />
Nutzung des Internets für den Studienbetrieb<br />
und die Kommunikation sowie<br />
die Standardi<strong>sie</strong>rung von Evaluations-<br />
und Akkreditierungsprozessen erwiesen.<br />
Mit dem geplanten weiteren Ausbau<br />
des Studienangebots <strong>wir</strong>d nun auch<br />
die Raumsituation kritisch, weshalb die<br />
Hochschulleitung eine kostengünstige<br />
Erweiterung ihres Standortes auf dem<br />
Oberen Eselsberg vorgeschlagen hat.<br />
Von dieser Möglichkeit hatte sich Theresia<br />
Bauer bei einer Rundfahrt durch<br />
die Wissenschaftsstadt auf dem Oberen<br />
Eselsberg ein Bild machen können. Die<br />
inzwischen aus Stuttgart gesandten Signale<br />
lassen auf eine positive Entscheidung<br />
hoffen. Ingrid Horn<br />
Die <strong>Ulm</strong>er <strong>Hochschule</strong>n<br />
kennenlernen, wollte die<br />
neue baden-württembergischeWissenschaftsministerin<br />
Theresia Bauer anfang<br />
September. Uni-Präsident<br />
Professor Dr. Karl Joachim<br />
Ebeling (links) und Hochschul-Rektor<br />
Professor Dr.<br />
Achim Bubenzer nutzten<br />
die Gelegenheit, ihre jeweils<br />
eigene Sicht zur <strong>Hochschule</strong>ntwicklung<br />
vorzutragen.<br />
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