Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Info’s<br />
für<br />
Jäger<br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH<br />
Pfi ngsten<br />
2011<br />
<strong>Jägercorps</strong>-Report<br />
Pfi ngsten 2011<br />
Die Zeitschrift<br />
nicht nur für Jäger<br />
������� �� � ���� ����<br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />
Herausgeber: <strong>Jägercorps</strong> <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong><br />
eMail · Internet: report@jaegercorps-furth.de · www.jaegercorps-furth.de<br />
Verantwortlich: Frank Heller, Tel. 0177 - 3 37 04 30; Ralf Kruse, Tel.: 60 24 31; Sebastian Küsters, Tel. 7 42 08 49<br />
Mitarbeit: Peter Kleuel, Boris Schmoll, Uwe Prepens, Daniel Keita, Rolf Sichau<br />
Druck: DIGITALPRINT · Moselstrasse 18 · Tel.: 0 21 31 - 79 88 40
Grußwort unseres 1. Vorsitzenden Thomas Scharf<br />
Liebe Jäger, liebe Schützen, liebe<br />
schützenbegeisterte <strong>Furth</strong>erinnen<br />
und <strong>Furth</strong>er, liebe Gäste,<br />
„Mer stond parat“, das <strong>Furth</strong>er<br />
<strong>Jägercorps</strong> ist bereit.<br />
Mit rund 450 Schützen in 28<br />
Formationen wird das <strong>Furth</strong>er -<br />
<strong>Jägercorps</strong> am diesjährigen Volks-<br />
und Heimatfest teilnehmen. Den<br />
Fackelzug werden wir mit 11<br />
Großfackeln und zahlreichen<br />
Handfackeln bereichern. Wieder<br />
einmal werden wir Jäger den<br />
<strong>Furth</strong>er Bürgerinnen und Bürgern<br />
wie auch den zahlreichen Gästen,<br />
ein prachtvolles und farbenfrohes<br />
grün-weißes Corps präsentieren.<br />
Nicht nur an den Tagen des Frohsinns<br />
sind wir Jäger eng zusammen,<br />
sondern auch das Jahr über. Hier<br />
zeigt sich das wahre Schützenleben.<br />
In den einzelnen Zuggemeinschaften<br />
wird Gemeinsamkeit<br />
zelebriert und praktiziert. Hier<br />
zählt nicht der Einzelne, sondern<br />
die Gemeinschaft.<br />
In diesem Jahr gibt es eine neue<br />
Formation im <strong>Jägercorps</strong>. Junge<br />
Schützen bilden in diesem Jahr die<br />
Formation der Falkner. Diese Jungs<br />
würden sich über Neumitglieder<br />
freuen, um in einer etwas größeren<br />
Gemeinschaft noch mehr Spaß am<br />
Schützenwesen zu bekommen.<br />
Hier können wir Jäger Vorbild<br />
sein, indem wir Gemeinsamkeit<br />
��������������������������<br />
�������������������������<br />
���������������������������������������<br />
������������������������<br />
weiterhin vorleben und weiter so<br />
eng zusammen sind wie bisher.<br />
Wir müssen aber auch offen sein<br />
für Neues, sowie Offenheit zeigen<br />
für jeden, der in unserem <strong>Jägercorps</strong><br />
mitmachen möchte.<br />
Ich wünsche allen Jägern, Schützen<br />
und Euren Familien, den<br />
Besucherinnen und Besuchern<br />
unseres Volks- und Heimatfestes<br />
ein schönes, sonniges und fröhliches<br />
Schützenfest sowie ein frohes<br />
Pfi ngstfest.<br />
Euer<br />
Thomas Scharf<br />
1. Vorsitzender<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> <strong>1932</strong> e.V.<br />
2 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />
�����������������������<br />
S�����������<br />
� �����<br />
�����������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������������������������������������
Grußwort vom Präsidenten und 1. Brudermeister Rolf Stein<br />
Liebe <strong>Furth</strong>erinnen und <strong>Furth</strong>er,<br />
liebe Gäste aus nah und fern,<br />
liebe <strong>Furth</strong>er Schützen,<br />
hallo liebe Jäger,<br />
es ist wieder so weit, die <strong>Furth</strong>er<br />
Schützen feiern zu Pfi ngsten ihr<br />
Volks- und Heimatfest. Mit dabei<br />
natürlich das größte <strong>Furth</strong>er Corps,<br />
das <strong>Jägercorps</strong>, mit seinen farbenfrohen<br />
grün-weißen Uniformen,<br />
den bunten Blumenhörnern und<br />
vielen Fahnen mit traditionellem<br />
Ursprung. All dies prägt ein<br />
schönes großes Schützenfest mit<br />
Festumzügen und toller Musik,<br />
Kirmesplatzrummel für Groß und<br />
Klein, Festzeltfeieratmosphäre für<br />
Jung und Alt und überhaupt, die<br />
„Gemeinsamkeit“, dies alles in der<br />
heutigen Zeit zusammen zu erleben.<br />
Das ist nicht selbstverständlich und<br />
erfordert viel Gemeinschaftlichkeit<br />
und Aktivität der einzelnen<br />
Schützen, darüber hinaus auch<br />
unsere Werte für „Glaube, Sitte und<br />
Heimat“ in die Tat umzusetzen.<br />
Damit dies nicht nur Worthülsen<br />
sind, sind die <strong>Furth</strong>er Schützen<br />
Grußwort von Oberst Heiner Ringes<br />
Liebe Jäger, Schützen und Gäste<br />
unseres Volks- und Heimatfestes<br />
auf der <strong>Neuss</strong>er <strong>Furth</strong>.<br />
Wenn wir diesen „<strong>Jägercorps</strong>-Report“<br />
in Händen halten, dann liegt<br />
eine schöne Vorkirmeszeit „vör die<br />
Daach“ hinter uns.<br />
Traditionell startet das <strong>Jägercorps</strong><br />
mit seinem Majorsehrenabend nach<br />
Ostern, sechs Wochen vor Pfi ngsten,<br />
die heiße Vorkirmeszeit. Bei<br />
zünftiger Blasmusik wurde Hans-<br />
Gerd Niemöhlmann in diesem<br />
Jahr zum 34. Mal als Jägermajor<br />
bestätigt. Welch beeindruckende<br />
Leistung! Hut ab! Sogleich zeichnete<br />
er eine neu gegründete Falknergruppe<br />
mit der <strong>Jägercorps</strong>nadel<br />
aus. Damit kann das <strong>Jägercorps</strong><br />
seine fast 80jährige Tradition zuversichtlich<br />
fortsetzen und an die<br />
Jugend weiterreichen.<br />
Das <strong>Jägercorps</strong> ist das größte Corps<br />
in unserem Regiment und ein<br />
und natürlich insbesondere auch<br />
die <strong>Furth</strong>er Jäger gefordert, nicht<br />
nur zum Schützenfest, sondern<br />
auch im Jahresablauf mit seinen<br />
vielfältigen Facetten von Aktivitäten,<br />
hier ihren „Mann“ zu stehen.<br />
Denn Bruderschaft ist nicht nur,<br />
wenn der Bruder schafft, sondern<br />
wir alle sind gefordert, für unsere<br />
selbstauferlegte „Gemeinschaftlichkeit“<br />
einzugestehen. Dies tun<br />
stolzes obendrein. Das zeigt sich<br />
in diesem Jahr besonders durch<br />
die 11 Großfackeln, die gestern im<br />
Fackelzug, dem ersten Höhepunkt<br />
unseres Volks- und Heimatfestes,<br />
dem Publikum am Straßenrand<br />
präsentiert wurden.<br />
Nun befi nden wir uns mitten „ob<br />
die Daach“. Seit dem heutigen<br />
Pfingstsonntag prägen nun die<br />
wir und natürlich auch die <strong>Furth</strong>er<br />
Jäger mit großem Eifer, damit wir<br />
auch in der Zukunft unser Volks-<br />
und Heimatfest feiern können,<br />
sowie auch die vielen sozialen und<br />
weltlichen Aspekte miteinander<br />
begehen und fördern können.<br />
In diesem Sinne unseren Gästen<br />
und Freunden von nah und fern,<br />
den <strong>Furth</strong>ern, allen Schützen und<br />
vor allem den <strong>Furth</strong>er Jägern,<br />
ein schönes, harmonisches und<br />
erlebnisreiches Fest,<br />
Euer Rolf Stein<br />
Präsident und 1. Brudermeister<br />
St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />
<strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong><br />
Schützen mit ihren bunten Uniformen<br />
das Bild unserer <strong>Neuss</strong>er<br />
<strong>Furth</strong>. Das <strong>Jägercorps</strong> in grün und<br />
weiß mit seinen prächtigen Blumenhörnern,<br />
trägt in besonderem<br />
Maße bei.<br />
So wünsche ich allen Schützen ein<br />
gutes Gelingen, dass das Wetter<br />
auch bei unseren Umzügen mitmacht,<br />
unseren Familien, Freunden<br />
und Gästen ein sonniges und<br />
harmonisches Volks- und Heimatfest<br />
2011. Auf das wir alle unseren<br />
„Akku“ nach den Tagen wieder<br />
prall gefüllt haben für die Zeit „no<br />
die Dach“.<br />
Euer Oberst<br />
Heiner Ringes<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 3
Inhalt <strong>Jägercorps</strong>-Report, Ausgabe 52<br />
Grußwort unseres 1. Vorsitzenden Thomas Scharf ........... 2<br />
Grußwort vom 1. Brudermeister Rolf Sten ........... 3<br />
Grußwort von Oberst Heiner Ringes ........... 3<br />
Inhalt <strong>Jägercorps</strong>-Report, Ausgabe 52 ........... 4<br />
Auslage des <strong>Jägercorps</strong>-Report ........... 4<br />
Impressum ........... 4<br />
10. <strong>Furth</strong>er Heimatabend ........... 5<br />
Neuer stellv. Corpsführer der Edelknaben ........... 7<br />
Traditionsgaststätte „Lebioda“ ........... 8<br />
60 Jahre im <strong>Furth</strong>er Regiment ........... 9<br />
Sebastianustag <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> 2011 ......... 10<br />
Jahreshauptversammlung<br />
der St. Sebastianus Bruderschaft <strong>Neuss</strong> <strong>Furth</strong> ......... 11<br />
Bezirksjungschützentag 2011 .........12<br />
Der Jgz. „Hubertusjäger“<br />
feiert sein 40-jähriges Bestehen ......... 13<br />
Wie war es früher. Das Jahr 1977 ......... 14<br />
Roland Angst,<br />
König der <strong>Furth</strong>er Scheibenschützen <strong>1932</strong> ......... 21<br />
Jubilare des <strong>Furth</strong>er <strong>Jägercorps</strong> 2011 .........22<br />
Frank Hütten,<br />
König der St. Hubertusschützen 2010/11 .........26<br />
25 Jahre Jgz. Schmucke Futher .........28<br />
Hans-Josef Beylschmidt, König vom BTK Novesia .........29<br />
Thomas Klann, König vom „BFK <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong>“ .........30<br />
Majorsehrenabend ......... 31<br />
1. Leistungsschießen .........34<br />
2. Leistungsschießen .........34<br />
3. Leistungsschießen .........35<br />
14. Osterfest mit dem Jgz. „Schmucke <strong>Furth</strong>er“ .........35<br />
1. Hönesversammlung 2011 .........36<br />
Reitersieger 2010 / 11 .........36<br />
König der <strong>Furth</strong>er Schützengilde .........38<br />
Regimentsschießen<br />
der St. Sebastianus - Schützenjugend .........38<br />
Nachruf, Jonny Götzen ......... 39<br />
König vom 1. <strong>Neuss</strong>er<br />
Regiments-Tambourkorps 1904 ......... 39<br />
Auslage des <strong>Jägercorps</strong>-Report<br />
Lieber Leser des <strong>Jägercorps</strong> Reports,<br />
auch wenn wir als Team<br />
des <strong>Jägercorps</strong> Reports uns bei<br />
jeder Ausgabe bemühen, die<br />
Zeitung möglichst vielen Lesern<br />
zukommen zu lassen, ist es uns<br />
leider nicht immer möglich, jedem<br />
Interessenten persönlich ein<br />
Exemplar des aktuellen Reports<br />
zuzustellen. Damit diese Leser<br />
Frei, unabhängig und überparteilich.<br />
Kostenlose Verteilung an alle<br />
Mitglieder des <strong>Jägercorps</strong> <strong>Neuss</strong>-<br />
<strong>Furth</strong>. Es besteht kein Rechtsanspruch<br />
auf Belieferung.<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Neuss</strong> <strong>Furth</strong><br />
report@jaegercorps-furth.de<br />
www.jaegercorps-furth.de<br />
Verantwortlich:<br />
Frank Heller, Tel. 0177 - 3370430<br />
Ralf Kruse, Tel. 602431<br />
Sebastian Küsters, Tel. 7420849<br />
nun auch nicht zu kurz kommen,<br />
wollen wir hier einmal einige,<br />
über die <strong>Furth</strong> verteilte Stellen<br />
aufzählen, wo der <strong>Jägercorps</strong>-<br />
Report kostenlos erhältlich ist.<br />
������������������������<br />
Geulenstr. 40<br />
���������������������������<br />
Viersener Str. 11<br />
Impressum des <strong>Jägercorps</strong>-Report <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong><br />
Mitarbeit:<br />
Peter Kleuel, Boris Schmoll,<br />
Uwe Prepens, Daniel Keita,<br />
Rolf Sichau,<br />
Für eingesandte Manuskripte, Bilder,<br />
Bücher und sonstige Unterlagen<br />
wird keine Gewähr übernommen<br />
- ebenso für die dafür evtl.<br />
einzuhaltende Bestimmungen von<br />
Urheber- und Nutzungsrechtbestimmungen.<br />
Nachdruck, Vervielfältigung<br />
und elektronische<br />
Speicherung, auch auszugsweise,<br />
sind nur mit schriftlicher Geneh-<br />
Grenadiersieger Michael Panitz .........40<br />
Tim Dietz, neuer Sieger der Junggrenadiere .........40<br />
Kegelturnier der <strong>Furth</strong>er Edelknaben ......... 41<br />
König der Weissenberger<br />
Scheibenschützen - Gesellschaft 1949 ......... 42<br />
Regiment- und Freistehendschießen 2011 .........43<br />
König des Tambourkorps „In Treue fest“ .........44<br />
Fußballturnier der <strong>Furth</strong>er Schützen .........44<br />
Corpskönig der Gesellschaft<br />
Schützenlust 1891 e.V. .........45<br />
Wanderpreisschießen des <strong>Jägercorps</strong> 2011 .........46<br />
LG-Bezirksmeisterschaft 2011 .........46<br />
Regiments-Fahnenkompanie <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> <strong>1932</strong> ......... 47<br />
Leo Wenke - Gedächtnisschießen .........48<br />
KK - Bezirksmeisterschaften 2011 .........48<br />
Marine Tribute Band ......... 49<br />
Königsvogelschießen der <strong>Furth</strong>er Pagen ......... 49<br />
Königsehrenabend 2011 ......... 50<br />
<strong>Jägercorps</strong>-Report spendet an die<br />
„Schule am Nordpark“ ......... 51<br />
Schützenkönig S. M. Dirk II. Mainz ......... 52<br />
Bruderschaftsprinz 2011 ......... 53<br />
Falkner News .........54<br />
Schülerprinz 2011 .........54<br />
Diözesanmeisterschaft 2011 ......... 55<br />
Kegelturnier der St. Sebastianus-Schützenjugend ......... 55<br />
Ringstechen des Artilleriecorps <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> .........56<br />
Sappeurkönig Dominik Kux ......... 57<br />
<strong>Furth</strong>er Schützengilde on Tour ......... 57<br />
Jägerkönigsvogelschießen und der Oberstehrenabend ......... 58<br />
Jägerkönig Lothar Hoppe .........60<br />
Jungjägerkönig Michael Sichau ......... 61<br />
Jgz. Op Zack wieder im Einsatz ......... 61<br />
Krönungsfeier des Jgz. Grenzland ......... 61<br />
Majorsehrenabend der St. Hubertusschützen ......... 62<br />
Neuer Jungschützenvorstand<br />
der <strong>Furth</strong>er St. Sebastianus Schützenjugend ......... 62<br />
���������������������<br />
7 Quellen“, Brücke 32<br />
���������������������������<br />
Venloer Str. 76<br />
�����������������������<br />
Gladbacher Str. 3<br />
���������������<br />
Gottfried Pfl epsen,<br />
<strong>Neuss</strong>er Weyhe 72<br />
migung des <strong>Jägercorps</strong> <strong>Neuss</strong>-<br />
<strong>Furth</strong> gestattet.<br />
Der <strong>Jägercorps</strong>-Report erscheint<br />
2x p. a. jeweils am Sebastianustag<br />
im Januar und zu Pfi ngsten.<br />
Die veröffentlichten Beiträge geben<br />
nicht unbedingt die Meinung<br />
der Redaktion wieder.<br />
4 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong><br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong>
10. <strong>Furth</strong>er Heimatabend - on verzälle of Kätsche on Jupp<br />
Et es Samdachsmorjens, m`r hannt<br />
d`r 22.01.2011, Kätsche on Jupp<br />
setze am Kaffedösch on verzälle<br />
möt enanger. Kätsche vöör dä<br />
Jupp: „Wat dommer hütt Ovend?<br />
Esch hann ens wär loss, onger de<br />
Lütt zejonn.“<br />
Jesäät, jedonn – die zwei bestelle<br />
sesch et Ovends e Taxi on fahre no<br />
de Food en dat joot wärme Zelt.<br />
Nodämm d`r Entrett bezallt woor,<br />
sökden se sesch e schön Plätzke en<br />
dämm schon joot besökte Zelt.<br />
Se fonge e Plätzke en de Nöh von de<br />
Bühn on koome mött dänne Lütt am<br />
Dösch och jüss en d`r Verzäll.<br />
Die „Wildecker Herzbuben“ v. l. Irene<br />
Edenhofner und Gabi Moosbauer<br />
Die Kindertanzgarde der GNKG Grün-<br />
Weiss-Gelb gegr.1950 e.V.<br />
E Alt vör dä Jupp on e Bier mött<br />
Zitsch vör dat Kätsche woore schnell<br />
bestellt, on se kickden sesch ens en<br />
dämm Zelt ömm.<br />
„Donnerkeil“, säät dä Jupp vör sie<br />
Kätsche, „kick ens, do setz dä Pitter<br />
mött sie Hannelörke,,, on dä Herman<br />
on dat Inge setze do henge. D´r<br />
Könich Manfred II. Schlaak mött<br />
sinn Könijin Hannelore sent och do.<br />
„Joo“, säät dat Kätsche, „es dat net<br />
schön, m`r sütt överall nur bekannde<br />
Jeseeter.“<br />
Dann jing et och alt loss, d`r Jeschäftsführer<br />
von de Bruderschaff,<br />
Jupp säät vör dat Kätsche: „Wat<br />
meustde dann donn, wo wellste<br />
dann hin?“ Do säät dat Kätsche:“<br />
Esch hann en de Ziedung jelääse,<br />
dat m`r hütt d`r „Fooder Ovend“<br />
hannt, dä soll rischtisch schön sen,<br />
on do koss d`r Entrett och nur 5.“<br />
Hans-Werner Prinz, bejröösde de<br />
Lütt, wejen dämm Drecksweer mött<br />
jääle Jummistiefele on wönschde alle<br />
Lütt ene jenööglische Ovend.<br />
Nodämm hä och noch joode Jenesungswönsche<br />
an dä em Oorebleck<br />
kröschtije Moderator Dieter Nehr,<br />
dä sollden jo an dämm Ovend eijentlich<br />
kalle, jescheek hannt, jing<br />
et alt loss.<br />
Dat Tambourcorps „In Treue fest“<br />
trook en dat Zelt erenn. Dat woor<br />
jätt vör dä Jupp, dä hatt doch fröjer<br />
selver be enem Tambourcorps de<br />
decke Tromm jeschlaare.<br />
Jetz koom als nächstes jätt vör Kätsche.<br />
De „Wildecker Herzbuben“<br />
(Irene Edenhofner on Gabi Moosbauer)<br />
jefi ele Kätche rischtich joot.<br />
Jetz koome 25 Weeter von d`r Tanzjarde<br />
von „Grün-Weiss-Gelb“, die<br />
woore zwesche 3 on 22 Joor alt. Die<br />
höppten över de Bühn on zeichden,<br />
waat se jeliert hadde. Die kräschen<br />
als „Dankeschön“ al enne Pinguin.<br />
No lanjer Ziet konnde sesch jetz all<br />
över ne Urfooder, dä och mansche<br />
Das „Würstchen vom Lande“<br />
Heinz Langlitz<br />
Schötzebroder kräfdisch durch d`r<br />
Kakau trook, freuje. Heinz Langlitz,<br />
selver en lanje Ziet Fooder Schötz,<br />
woss emmer noch, wie m`r Lütt ann<br />
et laache krett, ne dolle Auftrett.<br />
Dann koomen 3 janz scharmante<br />
Kääls von de „Schützengilde“<br />
(Heinz Bilk, Manuel Sar on Hans<br />
Bilk). Die 3 trooten als 6`si Boys<br />
op on breiten dat Zelt eso rischtich<br />
an et Kooche.<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 5<br />
�
On Jupp on Kätsche? Dänne leepe<br />
vör Laach de Trööne de Bakke<br />
eraff, dä Jupp hat sojaar v`rjesse,<br />
Bier ze bestelle.<br />
Jetzt koome de „Pänz von Chriss-<br />
Könich“ on breiden öör Projramm.<br />
Die resse sesch mindestens fönfmool<br />
be dämm Auftitt de Pluute vom<br />
Liev on hadden jedesmool jett anges<br />
dronjer aan. Doll, dat och ons Jurend<br />
sojätt op de Been stellt.<br />
Dann koom zum Jlöck de Paus. Dä<br />
Jupp koofden sesch e Currywöschke,<br />
on dat Kätsche koofden Lose vör<br />
en rischtije prima V´rlosung.<br />
Christel Schlösser singt das <strong>Neuss</strong>er<br />
Heimatlied<br />
Die Tanzgruppe „Alleen för de Freud“ mit „König der Löwen“<br />
Die „Pänz von Christ König“<br />
„Beste Wurst“<br />
Es gibt nichts, was<br />
wir lieber machen !!!<br />
No de Paus jing et wieder mött Nobby<br />
on Jupp (Norbert Schommen und<br />
Josef Hermann). Die zwei verzällden<br />
ons jätt över en Kreuzfahrt ,die se<br />
jemaat hadden, och hee jov et völl<br />
ze laache.<br />
Och de Schützenlust hatt an dämm<br />
Ovend ne Auftrett on breit dat Zelt<br />
zem Laache.<br />
Watt dann koom konnden die zwei<br />
ze eesch janett jlööve: Fooder Weeter<br />
(Alleen för de Freud) fääschden<br />
als „Fraue ut Afrika“ över de Bühn<br />
dat et enem schwindelisch woot.<br />
Minüje spääder stung Kätsche om<br />
Stohl on woor am mött danze. On<br />
Jupp, dä konnt janet jenoch kicke.<br />
Donnerkeil, woor dat schön!<br />
Vöör enne dolle Optrett sorchde<br />
dann noch de „Bajaasch“. Die woo-<br />
Fleischerei &<br />
Partyservice<br />
��������������������������������������������������������������<br />
��������������������������������<br />
6 <strong>Jägercorps</strong> Report 52
en em steere Jalopp ut Kölle weer<br />
no de Food jekoome, öm he ze zeije,<br />
wat se könne. Mött dolle Kostüme<br />
on prima Musik braaden die dat Zelt<br />
och wieder op Temperatur.<br />
Zom jroote Finale reep dä Moderaor,<br />
Hans-Werner Prinz, noch ens<br />
alle Mann op de Bühn, on se songe,<br />
zesaame mött Christel Schlösser,<br />
d`r Tant von d`r Könijin, dat Nüsser<br />
Heimatleed.<br />
Kätsche on Jupp daanzden noch<br />
lang no em Eng vom Projramm no de<br />
Musik vom Disjokei „Captain Britz“<br />
on hadden Freud stief.<br />
Nodämm Kätsche noch ene jroote<br />
Jewinn ut de V`rlosung affjeholt hat,<br />
jinge die zwei stell v`rjnöch op Heem<br />
aan. M`r hööden Kätsche noch<br />
saare: „Dä Ovend woor prima, he<br />
jommer nächstes Joor weer hinn..<br />
Bauchtanz der Schützenlust<br />
�<br />
Die Edelknaben stellen ihren neuen stellv. Corpsführer vor<br />
Auf der jüngsten Jahreshauptversammlung<br />
des Edelknabencorps<br />
<strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> wurde Theo Abels<br />
für weitere drei Jahre in seinem<br />
Amt als Corpsführer bestätigt.<br />
Wenn auch die Teilnahme an der<br />
Theo Abels stellte mit Tobias Kinna<br />
einen neuen stellvertretenden<br />
Corpsführer vor, der die Geschicke<br />
des Corps nach der Ära Abels<br />
/ Prinz weiterführen soll. Tobias<br />
ist bestens vorbelastet, war er<br />
doch früher selbst einmal aktiv<br />
im Pagencorps und leitet heute<br />
erfolgreich in der KJG St. Josef<br />
eine Gruppe. Er stammt aus einer<br />
schützenbegeisterten Familie und<br />
erlernt bei Bayer Dormagen den<br />
Beruf des Chemielaboranten.<br />
Zudem interessiert er sich für<br />
Jazzmusik und spielt hier auch in<br />
der Formation „PAT-Jazz“.<br />
Abschließend stellte Hans-Werner<br />
Prinz die bisher geplanten Aktivitäten<br />
zum 100-jährigen Jubiläum<br />
des Corps im nächsten Jahr vor.<br />
Es soll ein Tag für die jüngsten<br />
Marschierer im Regiment werden.<br />
Auch sollen möglichst viele Ehe-<br />
Versammlung zu Wünschen übrig<br />
ließ, verfolgten die Anwesenden<br />
die Berichte des vergangen Jahres<br />
aufmerksam und erteilten<br />
dem Vorstand einstimmig Entlastung. <br />
maligen und Mitglieder anderer<br />
Edelknabencorps aus Stadt und<br />
Bezirk an diesem Event teilnehmen.<br />
Begonnen werden soll der<br />
Tag mit einer Messe in St. Josef,<br />
dem sich ein kleiner Umzug zum<br />
Festzelt auf dem K irmesplatz<br />
anschließt, wo die eigentlichen<br />
Feierlichkeiten stattfi nden sollen.<br />
Als Termin steht der 06. Mai 2012<br />
im Fokus.<br />
Tobias Kinna,<br />
neuer stellvertretender Corpsführer<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 7<br />
�<br />
������� ����<br />
�� ������<br />
������������� ��� ��� � ����� �����<br />
��� ����������� � ��� ������������<br />
��������������������� � ��������������������<br />
�������� � ������������<br />
� � � � � � � � � � � � � � �<br />
�� � � � � � � � � � �<br />
� � � � � � � � � � � �<br />
� � � � � � � � � � � � � �<br />
� � � � � � � � � � � � �<br />
� � � � � � � � � � �
Traditionsgaststätte „Lebioda“<br />
Genau am Vatertag im Jahr 1964,<br />
öffnete die Gaststätte „Lebioda“<br />
auf der Geulenstraße erstmals<br />
ihre Tore. Schnell sorgten die damaligen<br />
Besitzer Peter und Anni<br />
Lebioda dafür, dass sich ihre Gäste<br />
wohl fühlen konnten. Bereits bei<br />
der Eröffnung gab es einige Kleinigkeiten<br />
aus der Küche. Ein Jahr<br />
nach der Eröffnung wurde die erste<br />
Zu erwähnen ist hier noch, dass das<br />
„Urgestein“, der Kellner Theo Sievering,<br />
seit 1964 bis zum heutigen Tage<br />
bei „Lebioda“ arbeitet. Auch Hermann<br />
Ippers hat jahrelang die Pächter<br />
mit seiner Arbeit unterstützt.<br />
Heute fühlen sich neben den zahlreichen<br />
Kegelvereinen auch 14 Schützenzüge<br />
von der <strong>Furth</strong> und aus<br />
<strong>Neuss</strong>, aber auch unsere Falknergruppe<br />
bei Lebioda wohl und haben<br />
diese Lokalität als Stammlokal auserkoren.<br />
Am 1. Juli diesen Jahres wird<br />
Elke nun das Zepter an ihren Sohn<br />
Oliver Lebioda weiterreichen, der<br />
dann die Gaststätte leiten wird.<br />
Im März dieses Jahres hat sich<br />
das Team von „Report“ mit Elke<br />
getroffen, um von ihr so einiges an<br />
Erlebnissen und Eindrücken des<br />
„Kneipenlebens“ zu erfahren.<br />
Nach der Übernahme der Gaststätte<br />
im Jahr 2000 hatte Elke es zunächst<br />
nicht ganz einfach, die ungewohnte<br />
Arbeit fiel ihr doch zunächst<br />
schwer. Gerade aber das Königsjahr<br />
von Peter Lebioda habe ihr sehr viel<br />
Selbstbewusstsein gegeben, so dass<br />
sie den Schritt niemals bereut hat,<br />
das Lokal übernommen zu haben.<br />
Da an Elkes früherer Arbeitsstätte,<br />
der Neugeborenen-Abteilung des<br />
Johanna-Etienne-Krankenhauses<br />
die familiäre Atmosphäre drohte<br />
verloren zu gehen, bereute sie diesen<br />
Schritt nicht.<br />
Im ersten Jahr fi el Elke vor allem die<br />
Kirmeszeit schwer, da ihr Gatte Peter<br />
zu dieser Zeit noch im Komitee<br />
tätig war. Aber auch dies meisterte<br />
Elke mit Bravour, so dass sie viel<br />
Erfahrung im Laufe der Jahre sammeln<br />
konnte, die sie heute gerne<br />
weitergibt. Stets sorgte Elke dafür,<br />
dass die ganzen Räume immer in<br />
Schuss gehalten wurden. Gerne erinnert<br />
sie sich an ihre persönlichen<br />
Highlights im letzten Jahrzehnt,<br />
hier vor allem das 40-jährige Jubi-<br />
Kegelbahn eingeweiht, eine weitere<br />
sowie der Schießstand folgten im<br />
Lauf der Jahre.<br />
Weitere Pächter der Räumlichkeiten<br />
waren in den nachfolgenden Jahren<br />
Matthias Keuter, wieder Peter und<br />
Anni Lebioda, Gerti Kemmerling,<br />
Gaby Nolden, Janine Rohden, Peter<br />
Aretz, Angelika Aretz und seit dem<br />
1. Januar 2000 Elke Lebioda.<br />
läum der Gaststätte im Jahre 2004<br />
sowie aber auch an die Hochzeit<br />
von Olli und Christin im Jahre 2010.<br />
Besondere Worte des Lobes fi ndet<br />
sie auch für Köchin Christel, die sie<br />
von Beginn der Übernahme stets<br />
in der Küche begleitet hat. Wie so<br />
oft im Leben gibt es natürlich auch<br />
Negatives zu berichten. So war es<br />
alles andere als eine schöne Zeit,<br />
als zwei Jahre lang direkt vor der<br />
Tür die Geulenstraße einer einzigen<br />
großen Baustelle glich.<br />
Eine Episode, wie es das Kneipenleben<br />
schreibt: Opa Stefan hatte immer<br />
den Platz links neben dem Eingang<br />
vehement für sich verteidigt,<br />
diesen Platz hat heute Josef geerbt.<br />
Sobald er zur Türe hereinkommt,<br />
rutschen die übrigen Gäste immer<br />
sofort für ihn zusammen, so dass der<br />
alte Platz von Opa Stefan weiter im<br />
„Familienbesitz“ bleibt.<br />
Als Ausgleich zu ihrer Arbeit geht<br />
Elke gerne auf Reisen. In den letz-<br />
zu Kreuzfahrten anzutreffen. Vorfreude<br />
herrscht schon jetzt zur<br />
nächsten großen Reise anlässlich<br />
Peters 60stem Geburtstag im April<br />
diesen Jahres. Noch größere Freude<br />
herrscht jedoch darüber, dass Elke<br />
und Peter seit dem Frühjahr Großeltern<br />
von Feli-Anna sind, der Tochter<br />
von Marcus Lebioda.<br />
Für ihre Gäste hat Elke nur gute<br />
Worte übrig. Lediglich ein einziges<br />
Mal gab es Probleme. Seinerzeit<br />
hatte sich ein Gastarbeiter unter dem<br />
Tisch auf dem Schießstand versteckt,<br />
um sich nachts dann in der Kneipe<br />
einschließen zu lassen. Nachdem<br />
Elke ihn dort jedoch gefunden hatte,<br />
wurde dieser Gast freundlichst nach<br />
draußen gebeten.<br />
Alle Gäste mögen doch einfach so<br />
bleiben wie sie sind, man könne<br />
einfach nur stolz auf sie sein.<br />
An dieser Stelle wünschen wir Elke<br />
aber auch Peter Lebioda alles Gute<br />
auf ihrem weiteren Weg. Auch den<br />
neuen Wirtsleuten, Oliver Lebioda<br />
mit seiner Frau Christin, wünschen<br />
wir viel Erfolg bei ihrer neuen<br />
Aufgabe.<br />
ten Jahren ist sie oft auf der Aida �<br />
8 <strong>Jägercorps</strong> Report 52
60 Jahre im <strong>Furth</strong>er Regiment<br />
Albert Krings wurde am 11. März<br />
1934 geboren und trat 1951 schon<br />
als junger Mann dem Jgz. „Frei weg“<br />
bei. Diesem gehörte er bis 1956 als<br />
aktives Mitglied an. Dann, im Jahr<br />
1956, gründete er mit Freunden<br />
den Jgz. „Waldeslust“. Hier wurde<br />
er schnell zum Zugführer gewählt,<br />
diese Aufgabe nahm er bis ins Jahr<br />
1989 wahr. In dieser Zeit gelang es<br />
ihm gleich vier Mal, die Königswürde<br />
zu erringen. Der <strong>Furth</strong>er Bruderschaft<br />
trat Albert 1959 bei.<br />
Zusätzlich zu seinen Aufgaben im<br />
Jägerzug übernahm er von 1977 bis<br />
1982 die Aufgabe des 1. Kassierers<br />
im <strong>Jägercorps</strong>. Von 1983 bis 1989<br />
fungierte er als 1. Vorsitzender des<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Neuss</strong>- <strong>Furth</strong>.<br />
Im Schützenjahr 1976/77 konnte<br />
Albert sich als erster <strong>Jägercorps</strong>könig<br />
in die Annalen des Corps<br />
eintragen. Hieran hatte er sichtlich<br />
Spaß gefunden und so gelang es<br />
ihm 1982, die Würde des <strong>Furth</strong>er<br />
Schützenkönigs zu erlangen. Das<br />
<strong>Jägercorps</strong> zeichnete ihn mit dem<br />
großen <strong>Jägercorps</strong>orden und der<br />
goldenen Ehrennadel aus. Für seine<br />
zahlreichen Verdienste verlieh<br />
ihm der Bund der Historischen<br />
Deutschen Schützenbruderschaften<br />
1988 das Schulterband zum St.<br />
Sebastianus Ehrenkreuz.<br />
Dann wechselte Albert zur Gesellschaft<br />
Schützenlust, in der er<br />
nun im 1. Schützenlustzug seine<br />
Schützenheimat gefunden hat. Hier<br />
konnte er im Schützenjahr 1996/97<br />
die Würde des Gesellschaftskönigs<br />
erringen. Auch im 1. Schützenlustzug<br />
wurde Albert 2008/09<br />
Zugkönig.<br />
Wir gratulieren ihm von dieser<br />
Stelle recht herzlich.<br />
�<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 9
Sebastianustag <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> 2011<br />
Der <strong>Furth</strong>er Sebastianustag begann<br />
wie jedes Jahr nach der<br />
Kranzniederlegung mit einer Festmesse<br />
in der St. Josef Kirche. Im<br />
Anschluss marschierte das <strong>Furth</strong>er<br />
Schützenregiment mit Marschmusik<br />
in das gut beheizte Festzelt.<br />
Hier begrüßte der <strong>Furth</strong>er Schützenpräsident<br />
Rolf Stein alle<br />
Gleich darauf erhoben sich die<br />
Schützen von den Plätzen und<br />
gedachten ihrer Verstorbenen.<br />
Dem schloss sich ein musikalischer<br />
Hörgenuss durch das „Bundes-Fanfarenkorps<br />
<strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> 1952“ an.<br />
Nun wurde der Leiter der NGZ<br />
– Redaktion, Ludger Baten als<br />
Gastredner des heutigen Tages ans<br />
Mikrofon gebeten. Sein Vortrag<br />
stand unter dem Motto „Henger de<br />
Bahn, vöör de Bahn – wie <strong>Neuss</strong>er<br />
Schützen beschützen“. Hier wies<br />
der ins Rheinland eingewanderte<br />
Westfale im Besonderen auf die<br />
Leistung der <strong>Furth</strong>er Schützen hin,<br />
die seit 1998 den Sebastianusplatz<br />
mit Brunnen, die Fackelbauhalle,<br />
den neuen Schießstand und den<br />
Hermann-Josef Dusend Platz mit<br />
Eigenmitteln in Höhe von rund<br />
500.000 Euro gestaltet haben. Der<br />
Vortrag von Gastredner Ludger<br />
Baten wurde abschließend mit sehr<br />
viel Applaus honoriert.<br />
Nach einem Musikstück der „Kapelle<br />
Frohsinn Norf“ erfolgte<br />
nun die Ehrung der diesjährigen<br />
Bruderschaftsjubilare. Auf ihre<br />
40-jährige Zugehörigkeit konnten<br />
Jakob Brutzek von der „Regiments-<br />
Fahnen-Kompanie“, Hans-Peter<br />
Junkers vom Jgz. „Kolping Jäger“<br />
sowie das passive Mitglied Konny<br />
Cleve (Ehemals „Jäger-Fahnenkompanie“)<br />
zurückblicken.<br />
Des Weiteren wurden vom <strong>Jägercorps</strong><br />
zu ihrem 25-jährigen Jubiläum<br />
Ralf Linnartz und Heinz-Günter<br />
Klatetzki vom „BTK Novesia“,<br />
Hartmuth Krümpelmann und<br />
Dieter Wendlandt vom Jgz. „Treu<br />
Kolping“, Detlef Kutschke vom<br />
Jgz. „Waidmanns-Heil“ und Kurt<br />
Lankau vom Jgz. „Waldeslust“ wie<br />
alle Jubilare mit Nadel und Urkunde<br />
geehrt.<br />
Dem schloss sich fast nahtlos die<br />
Verleihung des silbernen Ver-<br />
Anwesenden auf das Herzlichste,<br />
wobei er seinen besonderen<br />
Gruß an die <strong>Furth</strong>er Schützenmajestät<br />
Manfred II. Schlaak,<br />
Bezirksbundesmeister Andreas<br />
Kaiser, Diözesanbundesmeister<br />
Wolfgang Kuck sowie an den<br />
<strong>Neuss</strong>er Schützenkönig Werner<br />
IV. Kuhnert richtete.<br />
dienstkreuzes des Bundes der<br />
historischen Deutschen Schützenbruderschaft<br />
für verdiente<br />
Schützenbrüder an. So konnten<br />
vom <strong>Jägercorps</strong> Stefan Nilgen vom<br />
Jgz. „Edelweiss“, Michael Dieck<br />
von der „Jäger - Fahnenkompanie“,<br />
Frank Heller vom Jgz. „Op Zack“<br />
und Markus Schlüter vom Jgz.<br />
„Waldeslust“ aus den Händen des<br />
Bezirksbundesmeisters Andreas<br />
Keiser das silberne Verdienstkreuz<br />
nebst Urkunde entgegennehmen.<br />
Eine besondere Ehre wurde an<br />
diesem Vormittag Dr. Helmut<br />
Roscheck zuteil. Wurde er doch<br />
für seine Verdienste sowie seine<br />
langjährige Mitgliedschaft in der<br />
Bruderschaft durch Bezirksbundesmeister<br />
Andreas Kaiser und<br />
Diözesanbundesmeister Wolfgang<br />
Kuck mit dem Schulterband zum<br />
St Sebastianus Ehrenkreuz ausgezeichnet.<br />
Ein sichtlich gerührter<br />
Dr. Helmut Roscheck verließ dann<br />
unter stehenden Ovationen der<br />
Anwesenden die Bühne.<br />
Nach einer musikalischen Einlage<br />
durch das „Fanfarenkorps <strong>Neuss</strong>-<br />
<strong>Furth</strong>“ erfolgte nun die Vergabe der<br />
Schießpreise aus dem Leo Wenke -<br />
Gedächtnisschießen, sowie aus dem<br />
Leistungsschießen 2010, gefolgt von<br />
der Auszeichnung der Jahresbesten<br />
aus dem Bezirksschießen 2010.<br />
Nach einem weiteren Musikstück<br />
der Kapelle Frohsinn Norf folgte<br />
die Schlussansprache des <strong>Furth</strong>er<br />
Schützenpräsidenten Rolf Stein,<br />
der sich bei allen Anwesenden für<br />
ihr Erscheinen bedankte und sich<br />
auf ein neues Schützenjahr freut.<br />
10 <strong>Jägercorps</strong> Report 52
Jahreshauptversammlung der St. Sebastianus Bruderschaft <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong><br />
Die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
der <strong>Furth</strong>er Schützenbruderschaft<br />
fand am Freitag,<br />
dem 18. März, ab 19.30 Uhr im<br />
Thomas-Morus-Haus statt.<br />
Nachdem Schützenpräsident<br />
Rolf Stein festgestellt hatte, dass<br />
fristgerecht eingeladen wurde,<br />
Zum Gedenken an die Verstorbenen<br />
erhoben sich alle Schützenbrüder<br />
für eine Gedenkminute<br />
von ihren Plätzen.<br />
Sodann hielt der Schützenpräsident<br />
einen kurzen Rückblick<br />
����������������������������������<br />
Hier konnte er festhalten, dass<br />
man trotz des bedauerlichen<br />
Reitunfalls am Pfi ngstmontag auf<br />
ein harmonisches Schützenjahr<br />
zurückblicken könne.<br />
Es folgte der Bericht des Geschä<br />
f tsf ührer s Hans-Wer ner<br />
Prinz, der das abgelaufene Schützenjahr<br />
noch einmal Revue passieren<br />
ließ.<br />
Dem schloss sich der Bericht des<br />
stellvertretenden Jungschützenmeisters<br />
Frank Sauer an, der die<br />
verschiedenen Aktivitäten der<br />
Jungschützen der Versammlung<br />
vorstellte.<br />
Schatzmeister A xel Hodißen<br />
legte einen ausgeglichenen Kassenbericht<br />
dar. Zum Ende des<br />
Berichtes kündigte er aus beruflichen<br />
Gründen seinen Rücktritt<br />
an.<br />
Manfred K inna bescheinigte<br />
den Kassierern als Kassenprüfer<br />
eine korrekte Kassenführung<br />
eröffnete er die Versammlung.<br />
Seinen Willkommensgruß richtete<br />
er insbesondere an Schützenkönig<br />
Manfred II. Schlaak, sowie<br />
weitere verdiente Schützenbrüder<br />
und natürlich allen anwesenden<br />
Bruderschaftsmitgliedern.<br />
und bedankte sich für die gute<br />
Arbeit aller.<br />
Nun bat Franz-Josef Breuer mit<br />
dankenden Worten um die Entlastung<br />
der Komiteemitglieder,<br />
die von der Versammlung einstimmig<br />
gewährt wurde.<br />
Aufgrund der Kassenlage schlug<br />
das Komitee vor, auf eine Beitragserhöhung<br />
zu verzichten, was<br />
mit gewisser Zufriedenheit von<br />
den Mitgliedern aufgenommen<br />
wurde.<br />
Die bereits vor dieser Versammlung<br />
bei der Jahreshauptversammlung<br />
der <strong>Furth</strong>er St. Sebastianus<br />
Schützenjugend als neue<br />
Vertreter gewählten Jungschützenmeister<br />
Christopher Franken<br />
und sein Stellvertreter Niklas<br />
Butz wurden bestätigt.<br />
Laut Tagesordnung standen jetzt<br />
die Neu-, Wieder- bzw. Ersatzwahlen<br />
des Komitees an. Bei der<br />
Wahl zum neuen Schatzmeister<br />
stellten sich zwei Kandidaten<br />
zur Wahl. Zum einen Holger<br />
Pannen von den <strong>Furth</strong>er Scheibenschützen,<br />
zum anderen Markus<br />
Hölters von den Sappeuren,<br />
die sich beide der Versammlung<br />
vorstellten. Hier wurde Holger<br />
Pannen mit 92 Stimmen in geheimer<br />
Wahl gegen 63 Stimmen<br />
für Markus Hölters zum neuen<br />
Schatzmeister gewählt.<br />
Wiedergewählt wurden Heiner<br />
Ringes als Oberst, Harald<br />
Denner als Pressewart, Oliver<br />
Lebioda als Organisationsleiter<br />
und Ulrich Robbertz als erster<br />
Beisitzer.<br />
Abschließend wurde Olaf Aretz<br />
vom Corps der Gesellschaft<br />
Schützenlust einstimmig zum<br />
neuen Kassenprüfer gewählt.<br />
In seinem Schlusswor t w ies<br />
Schützenpräsident Rolf Stein<br />
auf die feierliche Einweihung des<br />
Hermann-Josef - Dusend - Platzes<br />
am Königsehrenabend hin<br />
und gab bekannt, dass sich bis<br />
zum jetzigen Datum noch kein<br />
Königsbewerber gemeldet habe.<br />
Abschließend bedankte sich der<br />
Schützenpräsident bei allen 160<br />
anwesenden Bruderschaftsmitgliedern<br />
für ihr Erscheinen und<br />
wünschte allen schon jetzt ein<br />
sonniges und erlebnisreiches<br />
Volks- und Heimatfest.<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 11
Bezirksjungschützentag 2011<br />
Am 8. Mai diesen Jahres fand<br />
der Bezirksjungschützentag in<br />
Holzbüttgen statt. Der Tag hatte<br />
um 9.00 Uhr mit einer Messe in<br />
Hiernach fand ein kleiner Umzug<br />
statt, an dem von der <strong>Furth</strong> neben<br />
drei Fahnen, der Regimentsfahne,<br />
die der Gilde sowie die der 32er<br />
Scheibenschützen, auch eine<br />
Schwenkfahne, die der <strong>Furth</strong>er<br />
Schützengilde, vertreten waren.<br />
Nach dem Umzug fanden die<br />
Wettbewerbe im Schießen und<br />
Fahnenschwenken statt. Leider<br />
war an diesem Tag nur einer unserer<br />
<strong>Furth</strong>er Fahnenschwenker<br />
vertreten. So konnte die <strong>Furth</strong>er<br />
Schützenjugend nicht an die Erfol-<br />
<strong>Furth</strong>er Straße 196<br />
41462 <strong>Neuss</strong><br />
0 21 31 - 54 71 31<br />
der Kirche „Sieben Schmerzens<br />
Mariens“ begonnen, die musikalisch<br />
von den Gastgebern gestaltet<br />
wurde.<br />
ge aus den letzten Jahren in allen<br />
Klassen anknüpfen. Der einzige<br />
Teilnehmer, René Schmitz von der<br />
Schützengilde, konnte hier jedoch<br />
die <strong>Furth</strong>er Fahnen hoch halten<br />
und gewann den Wettbewerb in<br />
der Pagenklasse 3.<br />
Da unsere <strong>Furth</strong>er Prinzen an<br />
diesem Tag nicht teilgenommen<br />
hatten, liefen die Schießwettbewerbe<br />
ohne jegliche <strong>Furth</strong>er Beteiligung<br />
ab. Bei dem Wettbewerb<br />
um den Bezirksedelknabenkönig<br />
setzte sich Cedric Parmentier<br />
Münsterplatz 4<br />
41460 <strong>Neuss</strong><br />
0 21 31 - 2 87 73<br />
von der Schützenbruderschaft<br />
St. Peter und Paul Rosellerheide-<br />
Neuenbaum durch. Neuer Bezirksschülerprinz<br />
wurde Tobias<br />
Bayer von der St. Peter Schützenbruderschaft<br />
Allerheiligen und<br />
beim Schießen um den neuen<br />
Bezirksprinz setzte sich Thomas<br />
Lemper von der St. Sebastianus<br />
Schützenbruderschaft Nievenheim-Ückerath<br />
erfolgreich gegen<br />
seine Mitbewerber durch.<br />
Geulenstraße 1<br />
41462 <strong>Neuss</strong><br />
0 21 31 - 29 82 28<br />
12 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />
�
Der Jgz. „Hubertusjäger“ feiert sein 40-jähriges Bestehen<br />
Nach der unerwarteten Aufl ösung<br />
des Jgz. „Schlumpfenjäger“, gründeten<br />
Mitglieder der Thekenmannschaft<br />
„Hasenberger-Sport-Verein“<br />
am Freitag, dem 27. Juni 1971, in<br />
der Gaststätte Hasenberg auf der<br />
Venloer Straße einen neuen Jägerzug.<br />
Der Vereinswirt Hubert van<br />
Dyk, der auch zu den Mitgliedern<br />
zählte, telefonierte, um dem neuen<br />
Die „Hubertusjäger“ marschierten<br />
erstmals 1972 mit der Zugnummer<br />
4 und mit 11 Schützen unter Olt.<br />
Klaus Pohl, Lt. Giovanni Puggioni,<br />
Fw. Heinz-Willi Ritterbach und Hönes<br />
Ludwig Schütz über die Straßen<br />
der <strong>Furth</strong>.<br />
��������������������������������������<br />
der Zug intensiv den Schießsport. In<br />
der Einzel-, aber auch in der Mannschaftswertung<br />
hatte der Zug viele<br />
Erfolge zu verzeichnen. Des Weiteren<br />
gehören auch Ostereierschießen,<br />
Pokalschießen, Königsvogelschießen,<br />
Vergleichsschießen mit anderen<br />
Zügen zum Vereinsleben. Auch<br />
die Damen des Zuges üben sich im<br />
Schießsport. In den Jahren 2009<br />
und 2010 nahmen Mitglieder am<br />
Leistungsschießen teil. Beim „Bierfassrollen“<br />
konnten die Mitglieder<br />
ebenfalls mehrere Stadtmeisterschaften<br />
erringen.<br />
Der 1. Vorsitzende Josef Cleve zeichnete<br />
den Jgz. „Hubertusjäger“ im Jahr<br />
1975 für seine besonderen Aktivitäten<br />
und sein korrektes Auftreten mit<br />
dem Fair – Play – Pokal aus.<br />
Neben den monatlichen Zugversammlungen<br />
im Vereinslokal „Deut-<br />
Zug einen Namen zu geben, mit dem<br />
damaligen Kassierer des <strong>Jägercorps</strong>,<br />
Theo Ziebarth. Der legte nach der<br />
Durchsicht seiner Unterlagen, die<br />
Namen Hubert und Jäger einfach<br />
zusammen, so war der Zugname<br />
„Hubertusjäger“ geboren. Der frisch<br />
aus der Taufe gehobene Jägerzug<br />
meldete sich offi ziell mit 16 aktiven<br />
Mitgliedern im <strong>Jägercorps</strong> an.<br />
sche Scholle“ ist das weitere Vereinsleben<br />
ausgeprägt. Vatertag wird<br />
gesellig gefeiert, die Nikolausfeier des<br />
Zuges mit Frauen, Kindern, Passiven<br />
und Ehrenmitgliedern sind immer<br />
wieder schöne, gesellige Feste. In den<br />
Jahren 1994, 95 und 1996 baute der<br />
Zug auch eine Großfackel. Seit 1981<br />
veranstaltet der Jgz. „Hubertusjäger“<br />
stets eine öffentliche Krönung, die<br />
immer wieder mit tollen Programmpunkten<br />
und einer großen Verlosung<br />
von sich reden macht.<br />
�����������������������������������<br />
Eifel, an die Mosel, nach Hamburg<br />
bis hin nach Luxemburg. An verschiedenen<br />
Bundesschützenfesten<br />
wurde gerne teilgenommen.<br />
Dem Karneval sind einige Zugmitglieder<br />
sehr verbunden. Ralf<br />
Dienel ist Zugleiter des „Kappes-<br />
Sonntagszuges“ und Reiner Franzen<br />
Vizebaas der „Kappesköpp“,<br />
eine Vereinigung der Mundart- und<br />
Karnevalskünstler aus dem Rhein-<br />
Kreis-<strong>Neuss</strong>, Präsident der Karnevalsgesellschaft<br />
„Blau Rot Gold“<br />
und Vize-Präsident des Karnevalsausschusses<br />
der Stadt <strong>Neuss</strong>.<br />
Im Jubiläumsjahr marschiert der Zug<br />
wie folgt auf: Olt. René Hagen, Lt.<br />
Marc Zinzius, Fw. Ralf Dienel, Josef<br />
Förster, Reiner Franzen, Lars Hagen,<br />
Thomas Posorski, Michael Posorski,<br />
Heiner Schmitz und Gerrit Zinzius.<br />
Gleich sechs Passive sowie die beiden<br />
Ehrenmitglieder Norbert Posorski<br />
und Heinz Hagen fühlen sich in der<br />
Gemeinschaft wohl.<br />
Die <strong>Jägercorps</strong>zeitung „Report“<br />
gratuliert zu diesem Jubiläum<br />
auf das Herzlichste und wünscht<br />
noch viele schöne Jahre im <strong>Furth</strong>er<br />
<strong>Jägercorps</strong>.<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 13<br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />
�
Wie war es früher. Das Jahr 1977<br />
Am Samstag, dem 8. Januar, veranstaltete<br />
das <strong>Jägercorps</strong> seinen<br />
traditionellen Jägerball in der<br />
Nordstadthalle, die aus allen<br />
Nähten zu platzen schien. An diesem<br />
Abend fand die Verleihung<br />
von Ehrennadeln statt. Der Jgz.<br />
„Waidmanns-Heil“ wurde mit<br />
dem Fair – Play – Pokal ausgezeichnet.<br />
Des Weiteren zeichnete<br />
Schießmeister Klaus Pohl die<br />
Herzlich war dann die sich anschließende<br />
Hofcour. Seine erste<br />
Amtshandlung war der Ritterschlag,<br />
wobei Heinz Hagen,<br />
vom Jgz. „In Treue Fest“ (Kopf),<br />
Vinzenz Brock, vom Jgz. „Waidmanns-Heil“<br />
„rechter Flügel“,<br />
Hubert Lindlau, vom Jgz. „Waldeslust“<br />
(rechter Flügel) und Heinz<br />
Horn, vom Jgz. „<strong>Furth</strong>er Jongens“<br />
(Schwanz) einen Orden in Empfang<br />
nahmen konnten. Darauf<br />
folgte die Proklamation des Jungjägerkönigs<br />
Hans-Peter Junkers<br />
vom Jgz. „Kolping Jäger“.<br />
Der Losverkauf dauerte nicht<br />
lange, gab es auch in diesem Jahr<br />
wieder allerlei tolle Sachen zu<br />
gewinnen. So verbrachten die<br />
Anwesenden bei netter Unterhaltung<br />
Stunden des Frohsinns,<br />
wobei auch kräftig das Tanzbein<br />
geschwungen wurde.<br />
Am Freitag, dem 14. Januar, fand<br />
um 20.00 Uhr in der Gaststätte<br />
„Alte <strong>Furth</strong>“ eine Regiments -<br />
Chargiertenversammlung statt.<br />
Am Sonntag, dem 16. und am<br />
Samstag, dem 22. Januar, fand auf<br />
dem Schießstand der Gaststätte<br />
Lebioda das Regimentsschießen<br />
statt.<br />
Mit dem Patronatstag fand am<br />
Sonntag, dem 23. Januar, die<br />
erste große Veranstaltung der<br />
Sieger des Corpsschießens aus.<br />
Dicht gedrängt saßen die Anwesenden,<br />
als der 1. Vorsitzende<br />
Josef Cleve nun den Höhepunkt<br />
des Abends mit der Krönung des<br />
1. <strong>Furth</strong>er Jägerkönigs einleitete,<br />
S. M. Albert I. Krings zum König<br />
des <strong>Jägercorps</strong> proklamierte und<br />
ihm das Königssilber anlegte. An<br />
der Seite des neuen Königs stand<br />
seine Königin Else.<br />
<strong>Furth</strong>er Schützen statt. Nach<br />
dem feierlichen Festhochamt<br />
um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />
St. Josef, die Pfarrer und Präses<br />
August Kohaupt zelebrierte,<br />
marschierte das Regiment gegen<br />
10.30 Uhr unter musikalischer<br />
Begleitung zur Feierstunde in<br />
die Nordstadthalle. Die Festrede<br />
hielt Bezirkspräses Pfarrer Josef<br />
Schönherr. Im weiteren Verlauf<br />
der Feierstunde nahm Regiments-<br />
Der Regimentskönig<br />
Johannes III. Kluth 1977 / 78<br />
mit seiner Gattin Marlene<br />
und dem Königsorden<br />
schießmeister Hans Benz sen. die<br />
Ehrungen des Regimentsschießens<br />
vor. Zwischenzeitlich boten<br />
die Kapelle Frohsinn Norf, das<br />
Bundes - Tambourkorps Novesia<br />
sowie das Bundes - Fanfarenkorps<br />
musikalischen Hörgenuss, der alle<br />
Anwesenden in schützenfestliche<br />
Stimmung brachte, wobei Hubert<br />
Derrez das <strong>Neuss</strong>er Heimatlied<br />
sang. Auch wurde hier das Gedicht<br />
vom Sebastianustag vorgetragen.<br />
Die erste Chargiertenversammlung<br />
des <strong>Jägercorps</strong> im neuen Jahr<br />
fand am Freitag, dem 25. Februar,<br />
in der Gaststätte Nordbad (von<br />
Heinz Dargatz) auf der <strong>Neuss</strong>er<br />
Weyhe um 20.00 Uhr statt. Die<br />
Versammlung war gut besucht.<br />
Am Sonntag, dem 27. März, fand<br />
um 10.30 Uhr in der Gaststätte<br />
Bürgerhof (von Peter Hensen) die<br />
Generalversammlung der <strong>Furth</strong>er<br />
Bruderschaft statt.<br />
Am Sonntag, dem 3. April, wurde<br />
das Regimentsfreihandschießen ab<br />
10.00 Uhr auf dem Schießstand der<br />
Gaststätte Lebioda durchgeführt.<br />
So fand am Freitag, dem 15. April,<br />
um 19.30 Uhr in der Gaststätte<br />
„Alte <strong>Furth</strong>“ (von Tini und Kurt<br />
Brinkmann) auf der Kaarster Straße<br />
eine kurze Besprechung des<br />
<strong>Jägercorps</strong> – Vorstandes statt.<br />
Dieser schloss sich um 20.00 Uhr<br />
eine Chargiertenversammlung des<br />
<strong>Jägercorps</strong> an. Hier beschäftigte<br />
man sich mit den Vorbereitungen<br />
zum Schützenfest. Im Laufe der<br />
Versammlung gab der 1. Vorsitzen-<br />
14 <strong>Jägercorps</strong> Report 52
de bekannt, dass der Jägermajor<br />
Heinz Ringes zurzeit leider im<br />
Krankenhaus liegt und es ihm unmöglich<br />
ist, das <strong>Jägercorps</strong> an den<br />
Schützenfesttagen anzuführen.<br />
Er nahm die Genesungswünsche<br />
der Anwesenden entgegen, die er<br />
ihm in den nächsten Tagen übermitteln<br />
wolle. Daraufhin wurde<br />
dem Adjutanten Hans-Gerd Niemöhlmann<br />
die Führung der Corps<br />
übertragen. Abschließend erfolgte<br />
die schon mit Spannung erwartete<br />
Zugauslosung.<br />
Am Freitag, dem 22. April, fand<br />
unter der Leitung des Jungjägerbeauftragten<br />
des <strong>Jägercorps</strong>,<br />
Heinz Baum, eine Jungjägerversammlung<br />
in der Gaststätte „Alte<br />
<strong>Furth</strong>“ statt.<br />
Am Samstag, dem 23. April, hatte<br />
das Regiment bei kühlen Temperaturen<br />
um 16.00 Uhr an der<br />
<strong>Neuss</strong>er Weyhe Antreten und<br />
marschierte mit musikalischer<br />
Unterstützung zur Nordstadthalle,<br />
wo die 1. Generalversammlung,<br />
verbunden mit dem Königsvogelschießen,<br />
stattfinden sollte. Hier<br />
wurde zunächst der zwischen dem<br />
Parkplatz der Nordstadthalle und<br />
dem Kirmesplatz gelegene neu errichtete<br />
Schießstand, der von S. M.<br />
Johann II. Ringl als Abschiedsgeschenk<br />
gestiftet worden war, und<br />
der auch seinen Namen trägt, in<br />
einer kurzen Zeremonie feierlich<br />
seiner Bestimmung übergeben.<br />
Präsident Alfred Bodenbach sen.<br />
hieß alle Anwesende herzlich<br />
Willkommen und Schützenmeister<br />
Peter Oebel stellte bald darauf in<br />
aller Kürze die obligatorische Kardinalfrage.<br />
Als Antwort schallte<br />
ein laut donnerndes „ Zog Zog “<br />
durch den Saal. Das nun folgende<br />
Schießen wurde unter der Leitung<br />
des Regimentsschießmeister Hans<br />
Benz sen. mit dem Schießen der<br />
Edelknaben eingeleitet. Hier ging<br />
Bernd Koch als neuer Edelknabenkönig<br />
hervor. Beim Pfänderschießen<br />
waren Antonio Baldi<br />
vom Gz. „Treue Gesellen“ (Kopf),<br />
Ralf Peifer vom Jgz. „Waldeslust“<br />
(rechter Flügel), Hans Dietze vom<br />
Jgz. „Trizonesien“ (linker Flügel)<br />
und Lothar Hampe vom Jgz. „Waldeslust“<br />
(Schwanz) erfolgreich.<br />
Bruderschaftsprinz wurde Gerd<br />
Scheulen vom Jgz. „Kolping Jäger“.<br />
Dem schloss sich das Schießen um<br />
die Königswürde an. Hier konnte<br />
Johannes Kluth, Mitglied der „Weißenberger<br />
Scheibenschützen“, mit<br />
dem 110. Schuss den letzten Rest<br />
des Vogel von der Stange holen.<br />
Unter dem Beifall der Schützen<br />
sowie der Zuschauer, wurde er<br />
sodann auf den Schultern seiner<br />
Vereinskameraden in die Halle<br />
Der Jgz. Trizonesien, beim Fackelzug.<br />
Thema: „ Der Schützenpräsident Alfred<br />
Bodenbach auf Königssuche “.<br />
Der Seitenspruch lautete:<br />
König suchen ist nicht schwer, aber zu<br />
finden umso mehr.<br />
getragen. Der Schützenpräsident<br />
dankte der scheidenden Majestät<br />
Johann II. Ringl nochmals recht<br />
herzlich und nahm das Königssilber<br />
entgegen, proklamierte Johannes<br />
Kluth als S. M. Johannes III.<br />
und legte ihm das Königssilber an<br />
und überreichte ihm die Insignien.<br />
Bei seiner sich anschließenden<br />
Antrittsrede zeigte S. M. Johannes<br />
III. Kluth auch gleich, dass er als<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 15<br />
�
Weißenberger mit Herz und viel<br />
Liebe bei der Sache ist. Bei Einbruch<br />
der Dunkelheit nahm das<br />
Regiment vor der Nordstadthalle<br />
Aufstellung und geleitete den neuen<br />
König im Schein vieler Pechfackeln<br />
und musikalischer Begleitung<br />
heim zu seiner mittlerweile<br />
schön geschmückten Residenz.<br />
Nach kurzer und schwerer Krankheit<br />
verstarb der sehr beliebte<br />
Jägermajor Heinz Ringes im Alter<br />
von 46 Jahren unerwartet am<br />
Montag, dem 25. April. Fassungslos<br />
nahm man die traurige Nachricht<br />
auf. Der gebürtige <strong>Furth</strong>er<br />
und selbständige Malermeister,<br />
Gladbacher Str. 115 • 41462 <strong>Neuss</strong><br />
Tel. 02131 / 541439 • Fax 769617<br />
Königstr. 122 • 41564 Kaarst<br />
Tel. 02131 / 769613 • Fax 769617<br />
info@fussangel-kaarst.de<br />
www.bestattungen-fussangel.de<br />
der sehr viel für das Schützenwesen<br />
geleistet hat, gehörte 1948<br />
zu den Wiederbegründern des<br />
<strong>Furth</strong>er <strong>Jägercorps</strong> und trat hier<br />
dem Jgz. „Kolpings Eiche“ bei, wo<br />
er der erste Zugkönig war. Dann<br />
gründete er den Jgz. Brave Jonges,<br />
wo er als Oberleutnant fungierte.<br />
Im Jahre 1962 berief ihn der damalige<br />
Jägermajor Hans Küsters zu<br />
seinem Adjutanten und 1968 bzw.<br />
ab 1970 führte er das <strong>Jägercorps</strong><br />
als Jägermajor an. Im Schützenjahr<br />
1964 / 65 hatte er sich einen<br />
Wunsch erfüllt, in dem er <strong>Furth</strong>er<br />
Schützenkönig war.<br />
Am Sonntag, dem 8. Mai, fand auf<br />
Hans-Wilhelm Höfges<br />
�� ����������� � � ����� �����<br />
Tel./Fax: 0 21 31 - 54 87 68<br />
Mobil: 0173 - 7 32 52 81<br />
www.hoefges.info<br />
Fachbetrieb für<br />
����������� � �������� �������������<br />
������������������ � ����������������<br />
������������� � ��������������� � �������� � ���������<br />
dem Schießstand der Gaststätte<br />
Lebioda ab 10.00 Uhr das Regimentsschießen<br />
statt.<br />
So fand am Samstag, dem 14.<br />
Mai, um 19.00 Uhr die 2. Generalversammlung<br />
in Verbindung<br />
mit dem Oberstehrenabend in der<br />
Nordstadthalle statt. Hier wurde<br />
erwartungsgemäß Josef Selders als<br />
Oberst bestätigt.<br />
Regimentsschießmeister Hans<br />
Benz sen. führte die Ehrungen<br />
des letzten Regimentsschießens<br />
durch.<br />
Gegen 21.15 Uhr trat das Regiment<br />
vor der Nordstadthalle an<br />
und geleitete ihren Oberst heim<br />
zur Bataverstraße. Hier fand<br />
ihm zu Ehren vor seiner schön<br />
geschmückten und illuminierten<br />
Residenz noch ein Vorbeimarsch<br />
statt. Viele Schützen verweilten<br />
hier noch für eine geraume Zeit,<br />
denn Oberst Josef Selders hatte<br />
sie wieder alle zu einem kleinen<br />
Umtrunk eingeladen.<br />
Von Samstag, dem 28. Mai bis<br />
Dienstag, dem 31. Mai, feierten die<br />
<strong>Furth</strong>er mit zahlreichen Freunden<br />
und Gästen ihr Volks- und Hei-<br />
Hier der Jgz. Hasenberger Jongens.<br />
Sie machten sich nach dem Frühstück<br />
und der üblichen Uniformkontrolle<br />
abmarschbereit, um auch pünktlich auf<br />
der Geulenstraße anzutreten<br />
matfest. Beim Fackelzug wurden<br />
folgende Großfackeln den zahlreichen<br />
Zuschauern präsentiert. Die<br />
„Grenadiere“ waren mit den Themen:<br />
„Die verstopfungs- fördernde<br />
Ampelanlage an der Kreuzung<br />
Kaarster-, <strong>Furth</strong>erhof-, Viersener<br />
Straße “. Hier wollten die Erbauer<br />
die Verantwortlichen am liebsten<br />
da sehen, wo normalerweise der<br />
Pfeffer wächst. „Königsfänger“,<br />
„Der Zustand der Kaarster Straße“<br />
die jedem Wasserspiel Ehre macht,<br />
vertreten. Die „Gesellschaft Schützenlust“<br />
behandelte das Thema<br />
„Cosmos: Kompost“. Die Jäger<br />
hatten sich folgender Themen<br />
angenommen. Jgz. „Kolpings<br />
������� �� ������������� �� �� ��� ���<br />
16 <strong>Jägercorps</strong> Report 52
der Langen Hecke. Jgz. „Kolping<br />
Jäger“ - „Die Weltmeisterschaft“.<br />
Jgz. „Montere Jonge“ - „Wirbel um<br />
Kaiser Franz“, der nach Cosmos<br />
New York wechselte. Jgz „Treu<br />
Kolping“ - „Alles wird teurer“,<br />
bezogen auf die Kirmespreise bei<br />
Bier, Schnaps, Zigaretten, Würstchen,<br />
Karussells. Jgz. “Edelweiss“<br />
- „Schützen auf dem Strich“. Jgz.<br />
„Schluckspechte“ - „Dad send<br />
Jäger“. Jgz. „Wisseberger Blömkes“<br />
- „Schöne Märchenwelt“.<br />
Jgz. „Trizonesien“ - „Schützenpräsident<br />
Alfred Bodenbach auf<br />
Königssuche“. Die 32er hatten ihre<br />
Jubiläen zum Anlass genommen.<br />
„45 Jahre <strong>Furth</strong>er Scheibenschützen<br />
<strong>1932</strong> und 25 Jahre Bundes<br />
- Fanfarenkorps <strong>Neuss</strong> – <strong>Furth</strong>“.<br />
Hier die Großfackel vom Jgz.<br />
Schluckspechte, „ Dad send Jäger “<br />
Eine weitere Fackel beschäftigte<br />
sich mit der Preisgestaltung der<br />
Nordstadthalle mit dem Thema:<br />
„Preise nach Gewicht“.<br />
Das Fest endete mit einem grandiosen<br />
Krönungsball, in dem S.<br />
M. Johannes III. Kluth eine recht<br />
prägnante Ansprache hielt, die<br />
ganz von Herzen kam,<br />
So fand am Freitag, dem 1. Juli,<br />
um 20.00 Uhr in der Gaststätte<br />
Bürgerhof von Peter Hensen, eine<br />
Vorstandssitzung des <strong>Jägercorps</strong><br />
statt. Hier hielt man einen positiven<br />
Rückblick auf das Volks- und<br />
Heimatfest. In dieser Zeit gründete<br />
sich der Jgz. Deutsche Eiche und<br />
meldete sich am 2. August offiziell<br />
mit 9 aktiven Mitgliedern im <strong>Jägercorps</strong><br />
an. Des Weiteren gründete<br />
sich auch der Jgz. Posthorn und<br />
meldete sich am 25. August offiziell<br />
mit 11 aktiven Mitgliedern im<br />
<strong>Jägercorps</strong> an.<br />
So fand am Freitag, dem 26. August,<br />
die Chargiertenversammlung<br />
des <strong>Jägercorps</strong> um 20.00 Uhr in<br />
der Gaststätte Klause auf der<br />
Gladbacher Straße statt, die recht<br />
harmonisch verlief.<br />
Am Samstag, dem 17. September,<br />
hatte das gesamte <strong>Jägercorps</strong> um<br />
16.00 Uhr Antreten auf dem Berliner<br />
Platz. Von hier aus marschierte<br />
das Corps, wobei alle Jäger<br />
auch ihre Kappen trugen, in zwei<br />
Blocks, mit der musikalischen Begleitung<br />
von zwei mal 8 Mann der<br />
Kapelle Frohsinn Norf und dem<br />
Bundes - Tambourkorps Novesia<br />
sowie dem Tambourkorps In Treue<br />
Fest um 16.15 ab zur Gaststätte<br />
Bürgerhof von Peter Hensen, wo<br />
das Jägerkönigsvogelschießen<br />
stattfinden sollte. Hier begrüßte<br />
der 1. Vorsitzende Josef Cleve<br />
alle Anwesenden recht herzlich.<br />
Schnell waren die Schießkarten<br />
ausgegeben und das Schießen auf<br />
die Pfänder konnte sodann unter<br />
der Leitung des Schießmeisters<br />
Klaus Pohl beginnen. Die Pfänderschützen<br />
waren Hptm. Heinz Jakat<br />
von der „Jäger – Fahnenkompanie“<br />
(Kopf), Jägermajor Hans-Gerd<br />
Niemöhlmann vom Jgz. „<strong>Furth</strong>er<br />
Jonges“ (Rechter Flügel), Jäger<br />
Willi Sturm vom Jgz. „Waidmanns-<br />
Heil“ (Linker Flügel) und Hönes<br />
Gottfried Schaven vom Jgz. “Frei<br />
weg“ (Schweif). Nun traten nach<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 17<br />
�<br />
einer kurzen Pause die Königsanwärter<br />
an die Vogelstange und das<br />
Interesse konzentrierte sich auf<br />
den Rumpf des Vogels.<br />
Diesen konnte schließlich der<br />
Hauptmann des <strong>Jägercorps</strong> Paul<br />
Hennesen, unter dem Jubel der<br />
Jäger abschießen. Mittlerweile<br />
waren auch die Frauen der Jäger<br />
sowie die Gäste des Corps eingetroffen,<br />
die der 1. Vorsitzende Josef<br />
Cleve recht herzlich begrüßte.<br />
Zwischenzeitlich hatten die Jungjäger<br />
ihr Schießen um die Würde<br />
des Jungjägerkönigs ausgetragen,<br />
wobei Ralf Peifer vom Jgz. „Waldeslust“<br />
als Sieger hervorging.<br />
Gegen 19.00 Uhr wurde der neue<br />
Jägerkönig Paul Hennesen feierlich<br />
vorgestellt und das Familienfest<br />
konnte beginnen. Das Tanzbein<br />
wurde recht oft von vielen Anwesenden<br />
geschwungen, wusste die<br />
fünf – Mann – Besetzung der Kapelle<br />
Frohsinn Norf die Besucher<br />
doch gut zu unterhalten.<br />
Sonntag, dem 13. November, fand<br />
um 10.30 Uhr im voll besetzten<br />
�
Das <strong>Furth</strong>er Regiment<br />
marschierte wie folgt auf:<br />
„Vorreiter“<br />
Hptm. Peter Horst.<br />
„Sappeure“<br />
Hptm. Hermann Ippers.<br />
Regimentsoberst<br />
Josef Selders,<br />
mit Adju Heinrich Scheulen.<br />
„<strong>Neuss</strong>er Tambourkorps“.<br />
Musikverein „Frohsinn Norf“<br />
unter der Leitung von<br />
Willi Steinforth.<br />
„Regimentsfahnenzug“<br />
Hptm. Ludwig Wierichs.<br />
„Grenadierkorps“<br />
Major Berni Schmitz,<br />
Adju Karl Heimanns.<br />
„Grenadier – Fahnenzug“<br />
Hptm. Herbert Müller.<br />
Jungzug „Fooder Elite“<br />
Olt. Hans-Peter Schlütter.<br />
Ghptmz. „Nur för de Freud“<br />
Hptm. Willi-Theo Duys.<br />
„Ewig Schüchtern“<br />
Olt. Rudolf Regner.<br />
„Regimentstreue“<br />
Olt. H. J. Krücken.<br />
„Dicke Freunde“<br />
Olt. Helmut Selders<br />
„Baccara“<br />
Olt. Paul Selders<br />
TBK „In Treue Fest“<br />
Musikverein „Turnverein Orken“<br />
„Ewig Blau“<br />
Olt. Peter Beylschmidt<br />
„Treue Gesellen“<br />
Olt. Günter Schmitz<br />
„Treue Kameraden“<br />
Olt. Josef Kox<br />
„Fooder Trabante“<br />
Olt. Heinz Braun<br />
„Mer make Mött“<br />
Olt. Hans-Peter Brockers<br />
Fanfarenzug „Holzbüttgen“<br />
Musikkapelle der Schützenlust<br />
„Gesellschaft Schützenlust“<br />
Major Dieter Hochhausen,<br />
Adju Günter Wichmann<br />
Kapelle „Schwalbach Düsseldorf“<br />
Hubertuszug „<strong>Furth</strong>er Jungschützen“<br />
Hptm. Theo Edenhofner,<br />
Olt. Hans Ringl<br />
Edelknabenkorps<br />
Führer Josef Höfges<br />
Festkomitee<br />
Schützenkönig<br />
Johannes III. Kluth,<br />
Präsident<br />
Alfred Bodenbach.<br />
Das <strong>Jägercorps</strong> marschierte in<br />
diesem Jahr mit 276 Jägern auf.<br />
„BTK Novesia“<br />
mit Major Hermann Manger<br />
Jägermajor<br />
Hans-Gerd Niemöhlmann,<br />
Adju Hermann Weyen<br />
„Jäger – Fahnenkompanie“<br />
Hptm. Heinz Jakat, Lt. Ingo Dietze,<br />
Standartenträger Lt. Andreas Foullong,<br />
Lt. Herbert Tappermann jun.<br />
und den Königsstandartenträger<br />
Hptm. Hubert Scheulen<br />
Jghptmz. „Frei weg“<br />
Hptm. Paul Hennesen, Olt. Hans<br />
Möllersmann, Lt. Josef Hüsges, Fw.<br />
Peter Schillings, Hönes Gottfried<br />
Schaven<br />
Jgz. „Kolpings Eiche“<br />
Olt. Gottfried Stein, Lt. Horst Engels,<br />
Fw. Anton van der Wyst, Hönes Ulrich<br />
Hoffmann, Fahnenschwenker<br />
Lt. Heinz Crump, Fahnenjunker<br />
Dieter Nehr und Dieter Bastian<br />
Jgz. „Trizonesien“<br />
Olt. Hans Dietze, Lt. Heinz Düllberg,<br />
Fw. Heinrich Heiertz, Hönes Gerd<br />
Plucik<br />
Jgz. „Spätheimkehrer“<br />
Olt. Jürgen Nies, Lt. Georg Bouillon<br />
sen., Fw. Günther Jansen, Hönes<br />
Hans Thedens<br />
Jgz. „Gute Freunde“<br />
Olt. Christian Langer, Lt. Josef Spix,<br />
Fw. Hans Schmitz, Hönes Alfons<br />
Cremer<br />
Jgz. „<strong>Furth</strong>er Jonges“<br />
Olt. Karl-Heinz Lehmann, Lt. Heinz<br />
Horn, Fw. Paul-Helmut Hohnrath,<br />
Hönes Josef Breitenbach<br />
Jgz. „Drüje Fooder“<br />
Olt. Manfred Effertz, Lt. Josef Leuchter,<br />
Fw. Willi Wolf, Hönes Alfred<br />
Bruhn<br />
Jgz. „Waldeslust“<br />
Olt. Albert Krings, Lt. Arthur Gimborn,<br />
Fw. Heinz Peifer, Hönes Theo<br />
Cremer<br />
Jgz. „Hubertusjäger“<br />
Olt. Helmut Sabel, Lt. Werner Kaluza,<br />
Fw. Hans Blatzheim, Hönes<br />
Karl-Heinz Evertz<br />
Jgz. „Kolping Jäger“<br />
Olt. Willi Vieten, Lt. Hans-Peter<br />
Junkers, Fw. Peter Küsters, Hönes<br />
Arno Küsters<br />
„Jäger – Fahnenkompanie“<br />
Olt. Karl-Heinz Knops, Lt. Horst<br />
Germer, Standartenträger Lt. Hans-<br />
Peter Küsters, Lt. Konny Cleve<br />
Jgz. „Wisseberger Blömkes“<br />
Olt. Kurt Robbertz, Lt. Hermann-<br />
Josef Dolf, Fw. Karl Ernst, Hönes<br />
Lorenz Thuir<br />
Jgz. „Waidmanns-Heil“<br />
Olt. Karl-Heinz Hennesen, Lt. Willi<br />
Gotzes, Fw. Hermann Rohrer, Hönes<br />
Jürgen Frings, Fahnenschwenker Lt.<br />
Bernhard Wieschmann<br />
Jgz. „Edelweiss“<br />
Olt. Christian Beschoten, Lt. Rolf<br />
Schlüter, Fw. Peter Kleuel, Hönes<br />
Manfred Momberg<br />
Jgz. „Alte Kameraden“<br />
Olt. Klaus Pohl, Lt. Heinz-Willi Ritterbach,<br />
Fw. Ludwig Schütz, Hönes<br />
Alfred Cyganowski<br />
Jgz. „Montere Jonge“<br />
Olt. Matthias Thissen, Lt. Franz-<br />
Josef Knops, Fw. Karl Rommerskirchen,<br />
Hönes Jakob Lindlau<br />
Jgz. „Schluckspechte“<br />
Olt. Horst Heinrichs, Lt. Hans<br />
Weigel, Fw. Bodo Dahlhaus, Hönes<br />
Klaus-Dieter Graban<br />
Jgz. „Hasenberger Jongens“<br />
Olt. Gustav Bischof, Lt. Roland<br />
Robertz, Fw. Rolf Robertz, Hönes<br />
Horst Mengel<br />
Jgz. „Munteres Rehlein“<br />
Olt. Wilfried Voermanns, Lt. Michael<br />
Wlasow, Fw. Detlef Weiler, Hönes<br />
Peter Marx<br />
Jgz. „Treu Kolping“<br />
Olt. Werner Hackländer, Lt. Rolf<br />
Dohrmann, Fw. Hans Kirschbaum,<br />
Hönes Dieter Dohrmann<br />
Jgz. „In Treue Fest“<br />
Olt. Peter Päffgen, Lt. Norbert<br />
Heidemanns, Fw. Klaus Wimmers,<br />
Hönes Michael Heidemanns<br />
„Schützengilde“<br />
Major Peter Kautz<br />
„Bundes - Fanfarenkorps<br />
<strong>Neuss</strong> – <strong>Furth</strong>“<br />
„Bundes - Schützenkapelle<br />
Krefeld“<br />
„<strong>Furth</strong>er Scheibenschützen <strong>1932</strong>“<br />
Major Franz Reyak,<br />
Adju Herbert Schmitz<br />
„Jägerkapelle Straberg“<br />
„Weißenberger Scheibenschützen –<br />
Gesellschaft 1949“<br />
Major Rudi Herbst,<br />
Adju Georg Knaup<br />
„Bundes - Schützenkapelle <strong>Neuss</strong>“<br />
„Reitercorps <strong>Neuss</strong> – <strong>Furth</strong>“<br />
Reiterchef Alexander Reuss,<br />
Adju Willi Kreutzer<br />
18 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />
�
Saal im Kardinal – Bea – Haus<br />
auf der Fur therhofstraße die<br />
Jahreshauptversammlung des <strong>Jägercorps</strong><br />
statt. Der 1. Vorsitzende<br />
Josef Cleve freute sich über die<br />
große Beteiligung und begrüßte<br />
alle Anwesenden recht herzlich<br />
und eröffnete die Versammlung<br />
mit dem Gedenken an die Verstorbenen,<br />
wobei er insbesondere an<br />
den im April verstorbenen Major<br />
Heinz Ringes gedachte, wozu sich<br />
alle von ihren Plätzen erhoben.<br />
Nun wurden die Berichte vom 1.<br />
Kassierer, Theo Ziebarth, vom<br />
1. Schriftführer Jonny Götzen<br />
und des Schießmeisters Klaus<br />
Pohl vorgetragen. Die Corpskasse<br />
wurde turnusgemäß durch die<br />
Kassenprüfer Dieter Nehr und<br />
Albert Krings geprüft und für in<br />
Ordnung befunden, wobei Dieter<br />
Nehr die vorbildliche Kassenführung<br />
lobte. So stellte er den Antrag<br />
auf Entlastung des Kassierers<br />
sowie des Vorstandes, dem dann<br />
Der Jgz. Kolping Jäger bei der Parade.<br />
Olt. Willy Vieten, Lt. Hans-Peter Junkers,<br />
Reiner Knab, Gerd Scheulen, Burkhard<br />
Hammer, Hans Sels, Norbert Jansen, Arno<br />
Küsters, Albert Karafiol, Heinz Franken,<br />
Fw. Peter Küsters, Hönes Hubert Bühne<br />
einstimmig stattgegeben wurde.<br />
Daraufhin teilte der Vorsitzende<br />
der Versammlung mit, dass der<br />
Kassierer Theo Ziebarth aus gesundheitlichen<br />
Gründen dieses<br />
Amt nun zur Verfügung stellen<br />
müsse und bedankte sich im Namen<br />
aller Jäger für die vorbildliche<br />
22-jährige Tätigkeit. Es erfolgten<br />
nun die Ordentlichen Wahlen.<br />
Zur Wahl des Jägermajors wurde<br />
Hans-Gerd Niemöhlmann vom<br />
Vorstand vorgeschlagen und nach<br />
einer offenen Wahl wurde er mit<br />
nur drei Enthaltungen zum Major<br />
gewählt. Dieser nahm die Wahl<br />
des verantwortungsvollen Amtes<br />
unter einem großen Beifall der<br />
Jäger an.<br />
Es folgte die Wahl zum 1. Kassierer<br />
des Corps, wobei sich Albert<br />
Krings, Oberleutnant vom Jgz.<br />
Waldeslust und Heinz Spahn, vom<br />
Jgz. <strong>Furth</strong>er Jonges zur Verfügung<br />
stellten. Hier konnte Albert Krings<br />
die Stimmenmehrheit auf seine<br />
Person erzielen.<br />
Zum 2. Schriftführer wurde Karl-<br />
Heinz Lehmann einstimmig wieder<br />
gewählt. Ebenfalls wurde der<br />
Jungjägerbeauftragte Heinz Baum<br />
einstimmig wieder gewählt.<br />
������������������<br />
�����������<br />
���������������������������<br />
���������������������������<br />
�������������������������<br />
�����������������������������<br />
Der Antrag, für die Aufbewah-<br />
��������������������������������<br />
Gegenstände wie Wappenschilder,<br />
Pokale, usw. einen Zeugmeister zu<br />
benennen, wurde von allen Anwesenden<br />
begrüßt.<br />
Für dieses Amt stellten sich<br />
Hans-Peter Küsters von der Fahnen<br />
– Kompanie und Manfred<br />
Effertz vom Jgz. Drüje Fooder<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 19
zur Verfügung. Hier wurde Hans-<br />
Peter Küsters mit Mehrheit zum<br />
neuen Zeugmeister des Corps<br />
gewählt, womit er dem Vorstand<br />
angehört.<br />
Bei der Wahl der neuen Kassenprüfer<br />
wurden Manfred Gerstenkorn<br />
vom Jgz. Trizonesien und<br />
Christian Beschoten vom Jgz.<br />
Edelweiss gewählt.<br />
Nach diesen Wahlen zogen sich<br />
die Zugführer und der Major in<br />
einen separaten Raum zurück<br />
und wählten Paul Hennesen vom<br />
Jgz. Frei weg wiederum zu ihrem<br />
Hauptmann. Der Vorstand setzt<br />
sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender<br />
Josef Cleve, 2. Vorsitzender<br />
und Major Hans-Gerd Niemöhlmann,<br />
1. Schriftführer Jonny Götzen,<br />
2. Schriftführer Karl-Heinz<br />
Lehmann, 1. Kassierer Albert<br />
Krings, 2. Kassierer Konny Cleve,<br />
Schießmeister Klaus Pohl, Jungjägerbeauftragter<br />
Heinz Baum,<br />
Zeugmeister Hans-Peter Küsters<br />
und Hauptmann Paul Hennesen.<br />
In Anbetracht der gestiegenen<br />
Mitglieder des <strong>Jägercorps</strong> auf ca.<br />
� Verfahrensentwicklung<br />
� Verfahrenstechnik<br />
der Automobilindustrie<br />
� Patentierte Karosseriereinigungs-Anlagen<br />
� Komplette<br />
Anlagentechnik<br />
� Behälterbau<br />
� Rohrleitungsbau<br />
� Filteranlagen<br />
� Pumpenstationen<br />
� Sondermaschinenbau<br />
� Elektrotechnik<br />
� Fördertechnik<br />
� Instandhaltungsservice<br />
IAM Industrieanlagen-<br />
montage GmbH<br />
Daimlerstraße 23<br />
41564 Kaarst-Holzbüttgen<br />
Tel. 0 21 31/6 61 59-0<br />
Fax 0 21 31/6 61 59-59<br />
www.iamgmbh.com<br />
info@iamgmbh.de<br />
300 Mann, wurde das traditionelle<br />
Wanderpreisschießen des <strong>Jägercorps</strong><br />
auf zwei Termine gelegt, wobei<br />
die eine Hälfte des Corps am<br />
Sonntag, dem 6. November und<br />
die andere Hälfte des Corps am<br />
Mittwoch, dem 16. November, auf<br />
dem Buß- und Bettag, schossen.<br />
Beide Schießen begannen jeweils<br />
um 10.00 Uhr und fanden auf dem<br />
Schießstand der Gaststätte Lebioda<br />
statt. Die Leitung hatte Schießmeister<br />
Klaus Pohl, der sich über<br />
eine rege Beteiligung freute. Als<br />
Sieger der Wanderpreiskette ging<br />
der Jgz. „Drüje Fooder“ hervor. 1.<br />
Einzelsieger wurde Paul Hennesen<br />
vom Jgz. „Frei weg“, gefolgt von<br />
Hans Dietze vom Jgz. „Trizonesien“<br />
und Karl-Josef Hennesen vom<br />
Jgz. „Waidmanns-Heil“. Jungjägersieger<br />
wurde Rainer Schneider<br />
vom Jgz. „In Treue Fest“. Gewinner<br />
um den Bernhard - Bellers - Pokal<br />
wurde Kurt Robbertz vom Jgz.<br />
„Wisseberger Blömkes“. Gewinner<br />
um den Luise - Clören - Pokal wurde<br />
der Jgz. „Hubertusjäger“ und<br />
den erstmalig ausgeschossenen<br />
Josef - Clören - Pokal gewann der<br />
Jgz. „Waidmanns-Heil“.<br />
Am Freitag, dem 11. November,<br />
fand der traditionelle St. Martinsumzug<br />
statt, den das <strong>Furth</strong>er<br />
St. Martinskomitee veranstaltete.<br />
Anschließend fand auch wieder<br />
das „ Kätzkesspringe “ statt.<br />
Im Dezember fand auch eine<br />
���������� ���� ���������� �� ��kolausfeier<br />
statt, die recht gut<br />
besucht war.<br />
Am Freitag, dem 16. Dezember<br />
1977 fand um 20.00 Uhr im kleinen<br />
Zimmer der Gaststätte Alte<br />
<strong>Furth</strong> die letzte Vorstandssitzung<br />
des <strong>Jägercorps</strong> in diesem Jahr<br />
statt.<br />
Dies war das Jahr mit unserem<br />
Regimentskönig<br />
Johannes III. Kluth<br />
und seiner Gattin Marlene<br />
Profitieren Sie durch uns!<br />
Wir optimieren Ihre Produktionsprozesse von der Verfahrensentwicklung<br />
bis hin zu Anlagentechnik und Anlagenbau in allen<br />
Branchen.<br />
In der Automobilindustrie schaffen wir mit einer bisher einzigartigen,<br />
patentierten Karosserie-Reinigungsanlage gravierende produktionstechnische<br />
Optimierungen, die sich bei namhaften Partnern in der<br />
Praxis bestens bewährt haben.<br />
Sprechen Sie uns an oder besuchen Sie uns im Internet.<br />
Wir informieren Sie gerne.<br />
20 <strong>Jägercorps</strong> Report 52
Roland Angst, König der <strong>Furth</strong>er Scheibenschüten <strong>1932</strong><br />
Roland Angst wurde am 11. März<br />
1966 in <strong>Neuss</strong> geboren und wuchs<br />
auf der <strong>Neuss</strong>er Weyhe auf. Er<br />
besuchte die Don - Bosco - Grund-<br />
In seiner Jugend gehörte er der<br />
Deutschen Pfadfinderschaft St.<br />
Georg an. Auch war er 6 Jahre<br />
Mitglied im Schießsport-Verein<br />
<strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong>. Hier war er auch<br />
recht erfolgreich, nahm er doch<br />
an Meisterschaften im freistehenden<br />
Luftgewehrschießen teil. Des<br />
Weiteren war er auch bei der SVG<br />
<strong>Neuss</strong>-Weissenberg und beim VfR<br />
<strong>Neuss</strong> anzutreffen, wo er Handball<br />
spielte.<br />
Derzeit ist Roland als Bereichsleiter<br />
im Vertrieb bei der Deutschen Telekom<br />
in der Zentrale in Bonn tätig.<br />
Im Jahre 1996 ehelichte er seine<br />
��������������������������������<br />
schule, das Marie-Curie-Gymnasium<br />
und die Fachhochschule des<br />
Bundes für öffentliche Verwaltung<br />
in Köln sowie in Dieburg.<br />
Petra, die ihm mit Freude bei seinen<br />
zahlreichen Aktivitäten zur Seite<br />
steht. Vier Kinder, Daniel, Miriam,<br />
Michael und Melina runden das<br />
Familienglück ab. Der älteste Sohn<br />
Daniel Mitglied bei den Kaarster<br />
Grenadieren ist.<br />
Ü ber seine Freunde Manfred<br />
Kinna und Thomas Loebelt fand<br />
er 1985 den Weg in den <strong>Neuss</strong>er<br />
Schützenlustzug FT64, in dem er<br />
heute den Dienstgrad des Unteroffi<br />
ziers bekleidet. Roland fungierte<br />
im Zug über Jahre hinweg als<br />
Schriftführer und war von 1993<br />
bis 1997 Mitglied im Vorstand des<br />
Corps der <strong>Neuss</strong>er Schützenlust.<br />
Im Schützenlustzug FT64 konnte<br />
er 1997 und somit 2011 schon zum<br />
zweiten Mal die Königswürde<br />
erringen, wobei er in diesem Jahr<br />
als aktuelle Zugmajestät aufmarschieren<br />
wird.<br />
Für seine Verdienste wurde Roland<br />
1996 mit der Ehrennadel<br />
der <strong>Neuss</strong>er Schützenlust in Gold<br />
ausgezeichnet. Der <strong>Neuss</strong>er Bürger<br />
Schützenverein sowie der<br />
Schützenlustzug FT64 ehrte ihn<br />
2010 für seine 25-jährige aktive<br />
Mitgliedschaft.<br />
Über die bereits genannten Zugkameraden<br />
Manfred Kinna und<br />
Thomas Loebelt kam er dann auch<br />
zum <strong>Furth</strong>er Schützenwesen, wo<br />
er seit 2009 aktives Mitglied bei<br />
den Scheibenschützen <strong>1932</strong> <strong>Neuss</strong>-<br />
<strong>Furth</strong> wurde. Auch hier fühlt Roland<br />
sich recht wohl.<br />
So ist das Schützenwesen in der<br />
Familie ein ständiger Begleiter,<br />
denn auch sein Schwiegervater<br />
ist langjähriger Oberleutnant im<br />
<strong>Neuss</strong>er Jägerkorps.<br />
In seiner eng bemessenen Freizeit<br />
beschäftigt er sich neben seiner<br />
Familie und dem Schützenwesen<br />
mit Lesen, Saunabesuchen und mit<br />
seinem Motorrad, einer BMW 1200<br />
GS. Zudem ist er fußballbegeistert,<br />
insbesondere für den Verein „Borussia<br />
Mönchengladbach“, in dem<br />
er auch Mitglied ist.<br />
So wünschen wir S. M. Roland I.<br />
und seiner Königin Petra noch eine<br />
schöne Zeit mit vielen interessanten<br />
Begegnungen.<br />
��������������������������<br />
��������� ������<br />
������������������������<br />
��������������������<br />
�������������������������������� ���������������<br />
<strong>Neuss</strong>er Str. 29, 41564 Kaarst Tel. 02131/79 73 59<br />
������ ������������������� �������������������������������<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 21<br />
�
Jubilare des <strong>Furth</strong>er <strong>Jägercorps</strong> 2011<br />
Hans-Gerd<br />
Niemöhlmann<br />
Jägermajor 40 Jahre<br />
auf dem Pferd.<br />
Hans-Gerd Niemöhlmann wurde am<br />
12. Juni 1944 auf der „Brücke“, seinerzeit<br />
zu Kaarst gehörend, geboren.<br />
Er besuchte die Knabenschule Weißenberg<br />
und gehörte schon in jungen<br />
Jahren zu den Messdienern.<br />
Bereits mit 12 Jahren begann Hans-<br />
Gerd mit dem Reitsport im Kaarster<br />
Reiterverein. Hier war er in den<br />
Disziplinen Spring- und Geländereiten<br />
sehr erfolgreich und wurde<br />
im Jahr 1967 erfolgreichster Reiter<br />
des Rheinlandes im Springen. Bei<br />
Turnieren traf er auf die bekannten<br />
Reiter Paul Schockemöhle, Hermann<br />
Schridde, Gerd Wildfang und Hugo<br />
Simon.<br />
Auf dem landwirtschaftlichen Hof<br />
seiner Eltern arbeitend, legte er<br />
erfolgreich die Prüfung als Landwirtschaftsmeister<br />
ab. Den Hof bewirtschaftete<br />
er in späteren Jahren<br />
selbst. Im Jahre 1967 heiratete er<br />
seine Marlies, die Kinder Susanne<br />
und Wolfgang vervollständigten<br />
das Familienglück. Sohn Wolfgang<br />
ist schon seit vielen Jahren<br />
im <strong>Furth</strong>er Jgz. „Treue <strong>Furth</strong>er“<br />
aktives Mitglied. Mittlerweile ist<br />
Hans-Gerd im verdienten „Unruhestand“.<br />
Seine Hobbys, das Reiten,<br />
das Spielen in der „Jagdhornbläsergruppe<br />
Kaarst“ sowie die Jagd<br />
selber, halten ihn auf „Trab“.<br />
Seine Schützenlaufbahn begann<br />
natürlich in Kaarst, wo er schon<br />
1958 in die Bruderschaft eintrat.<br />
Der mittlerweile dienstälteste Major<br />
im Stadtgebiet <strong>Neuss</strong> wurde 1972<br />
bis 1976 vom leider viel zu früh verstorbenen<br />
Jägermajor Heinz Ringes<br />
zu seinem Adjutanten ernannt. Seit<br />
1977 bis heute bekleidet Hans-Gerd<br />
Niemöhlmann mit Herzblut nun<br />
selber die Aufgaben des <strong>Furth</strong>er Jägermajors<br />
sowie des 2. Vorsitzenden.<br />
In der Jäger-Fahnenkompanie, dem<br />
damaligen Jgz. „<strong>Furth</strong>er Jonges“,<br />
fühlt sich Hans-Gerd richtig wohl.<br />
Besonders begehrt ist der schöne Verdienstorden<br />
aus der Privatschatulle<br />
des Jägermajors.<br />
Er selber konnte für seine vielen Verdienste<br />
unter anderem den höchsten<br />
Verdienstorden des <strong>Jägercorps</strong> in<br />
Empfang nehmen. Die Bruderschaft<br />
verlieh ihm 1995 das Schulterband<br />
zum St. Sebastianus Ehrenkreuz.<br />
1959 wurde Hans-Gerd beim <strong>Furth</strong>er<br />
St. Martinsbrauchtum zum Knappen<br />
berufen. Zuerst unter Josef Selders<br />
und dann bei Heinrich Scheulen,<br />
bis er seit 1979 bis zum heutigen<br />
Tag selber als St. Martin aufs Pferd<br />
steigt. Des Weiteren fungiert Hans-<br />
Gerd auch schon gut und gerne 25<br />
Jahre als St. Martin in der Schule<br />
„Am Kivitzbusch“, hier erfreut er die<br />
Kinder in den Klassen stets mit einer<br />
schönen Tüte.<br />
Wir gratulieren Hans-Gerd zu seinem<br />
40-jährigen Jubiläum im <strong>Jägercorps</strong><br />
sowie im <strong>Furth</strong>er Regiment und wünschen<br />
ihm noch viele schöne Stunden<br />
im <strong>Furth</strong>er Schützenwesen.<br />
Karl-Josef<br />
Hennessen<br />
40 Jahre Karl-Josef Hennessen<br />
Karl-Josef Hennessen wurde am<br />
08. September 1957 als Fooder<br />
Jong in <strong>Neuss</strong> geboren und besuchte<br />
die Weißenberger Knaben-<br />
schule, sowie im Anschluss die<br />
Clarenbach Hauptschule. Seine<br />
Lehre machte er als Maschinenschlosser<br />
und arbeitet heute als<br />
Profilwalzer bei der Firma F. Alpine<br />
in Köln-Hürth. Verheiratet<br />
ist er seit 1980 mit Helene und<br />
ist stolzer Vater von zwei Jungen<br />
und drei Mädchen. Ein Enkelkind<br />
wird um Pfingsten erwartet.<br />
Seine Schützenkarriere begann<br />
er 1966 im <strong>Furth</strong>er Edelknabencorps<br />
und wechselte dann, wie<br />
sollte es auch anders sein, 1971<br />
zu seinem Vater in den Jägerzug<br />
„Waidmanns-Heil“, dem er heute<br />
noch angehört. Auch seine beiden<br />
Söhne sind in diesem Zug aktiv.<br />
Seit 1993 bekleidet er den Posten<br />
des Leutnants. Im Königsjahr<br />
seines Vaters vertrat er diesen für<br />
zwei Jahre als Oberleutnant und<br />
Blockführer. Karl-Josef gehört<br />
seit dem Jahr 1966 dem Regiment,<br />
seit 1972 dem <strong>Jägercorps</strong> und<br />
seit 1980 der Bruderschaft an.<br />
Hier erhielt er 1978 den kleinen<br />
Verdienstorden des Corps, 1982<br />
die silberne Ehrennadel, 1985<br />
das silberne Verdienstkreuz der<br />
Bruderschaft und 1992 den hohen<br />
Bruderschaftsorden, sowie 1992<br />
den g roßen Jägercor psorden.<br />
Auch als Gastmarschierer im<br />
<strong>Neuss</strong>er Grenadiercorps konnte<br />
man Karl-Josef finden.<br />
Als Hobbys gibt Karl-Josef als<br />
erstes die Familie und dann das<br />
Fußball spielen an. Hier sollte<br />
nicht unerwähnt bleiben, dass er<br />
für rund 10 Jahre als Trainer bei<br />
der SVG Weißenberg fungierte.<br />
Wir gratulieren Karl-Josef zu<br />
seinem 25-jährigen Jubiläum im<br />
<strong>Jägercorps</strong> und wünschen ihm<br />
noch viele schöne Stunden im<br />
<strong>Furth</strong>er Schützenwesen.<br />
22 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.
Dieter Wendlandt<br />
25 Jahre Dieter Wendlandt<br />
Dieter Wendlandt wurde am 21.<br />
Juni 1936 in Westpreußen geboren<br />
und kam 1945 nach Norddeutschland,<br />
wo er lange Jahre seines Lebens<br />
verbrachte. Hier trat er 1961<br />
mit seiner Anita vor den Traualtar.<br />
Eine Tochter und ein Sohn bereicherten<br />
das Familienleben. Sohn<br />
Ralf ist aktives Mitglied im <strong>Furth</strong>er<br />
Jgz. „Treue <strong>Furth</strong>er“ und konnte<br />
schon im letzten Jahr sein 25-jähriges<br />
Jubiläum feiern.<br />
1976 kam Dieter dann nach <strong>Neuss</strong>,<br />
hier arbeitete er in einem namhaften<br />
<strong>Neuss</strong>er Schuhgeschäft als Filialleiter<br />
und Ausbilder bis zu seiner<br />
Pensionierung. In seiner Freizeit<br />
geht er sehr gerne mit seiner Gattin<br />
Anita spazieren und hält sich mit<br />
Radfahren und Kreuzworträtsel<br />
fit.<br />
Im Jahr 1986 trat Dieter dann dem<br />
Jgz. „Treu Kolping“ und der Bruderschaft<br />
bei. Er marschierte 1987 erstmalig<br />
als <strong>Furth</strong>er Schützenbruder<br />
und stolzer Jäger über die Straßen<br />
der <strong>Furth</strong>.<br />
Für seine Verdienste wurde er 1992<br />
mit dem kleinen Corpsverdienstorden<br />
und 2001 mit der silbernen<br />
Ehrennadel des <strong>Jägercorps</strong> ausgezeichnet.<br />
Den Regimentsverdienstorden<br />
erhielt Dieter 1990.<br />
Die Bruderschaft verlieh ihm 1993<br />
das silberne Verdienstkreuz und<br />
im Jahr 2001 den hohen Bruderschaftsorden.<br />
Wir gratulieren Dieter zu seinem<br />
25-jährigen Jubiläum im Jäger-<br />
corps, in der Bruderschaft sowie im<br />
<strong>Furth</strong>er Regiment und wünschen<br />
ihm noch viele schöne Stunden im<br />
<strong>Furth</strong>er Schützenwesen.<br />
Hermann Döni<br />
sen.<br />
25 Jahre Hermann Döni sen.<br />
Hermann Döni sen. wurde am 8.<br />
November 1949 auf der <strong>Neuss</strong>er<br />
<strong>Furth</strong> geboren und besuchte später<br />
die Knabenschule Weißenberg. In<br />
seiner Jugend widmete er sich dem<br />
vereinsmäßigen Schwimmsport, was<br />
ihm auch viel Spaß bereitete. Er er-<br />
�������������������������������������<br />
er auch gerne ausführte. Im Jahr 1969<br />
heiratete er seine Gudrun, eine Tochter<br />
und zwei Söhne komplettieren die<br />
Familie. Einer seiner Söhne spielte im<br />
Jägerfanfarenkorps, und Hermann<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 23
Wir wünschen den<br />
<strong>Furth</strong>er-Schützen ein<br />
schönes Fest!<br />
junior ist ebenfalls unter den diesjährigen<br />
Jubilaren. Heute ist Hermann<br />
Döni senior als Hausmeister in der<br />
Gemeinschafts-Grundschule „Die<br />
Brücke“ beschäftigt.<br />
Das <strong>Furth</strong>er Schützenwesen lernte<br />
er 1981 im damaligen Jgz. „Munteres<br />
Rehlein“ kennen. Weitere Stationen<br />
waren der Jgz. „Vogelsanger<br />
Jongens“ und viele Jahre der Jgz.<br />
„Drüje Fooder“. Dann zählte er<br />
zu den Gründungsmitgliedern des<br />
Jgz. „Echte Fründe“. Nach einem<br />
kurzen Zwischenstopp im Jgz. „Königsadler“,<br />
gehörte er im Jahr 2010<br />
zu den Gründungsmitgliedern des<br />
Jgz. „Fooder Boschte“. Dort fühlt<br />
er sich sehr wohl und errang schon<br />
die Königswürde. Als Spätberufener<br />
trat er im Jahr 2000 dann auch der<br />
Bruderschaft bei.<br />
In seiner Schützenlaufbahn erwies<br />
er sich als universell einsetzbar,<br />
wobei er als Feldwebel, Oberleutnant<br />
und viele Jahre als Leutnant<br />
marschierte.<br />
Für seine Verdienste erhielt er 1997<br />
den Majorsorden und 2004 die silberne<br />
Ehrennadel des <strong>Jägercorps</strong>.<br />
Wir gratulieren Hermann zu seinem<br />
25-jährigen Jubiläum im <strong>Jägercorps</strong><br />
sowie im <strong>Furth</strong>er Regiment und wünschen<br />
ihm noch viele schöne Stunden<br />
im <strong>Furth</strong>er Schützenwesen.<br />
Hermann Döni<br />
Jun.<br />
25 Jahre Hermann Döni Jun.<br />
Hermann Döni jun. wurde am 7.<br />
Alles andere als<br />
oben ohne!<br />
Maubisstr. 11 41564 Kaarst Tel.: 0 21 31 - 51 61 09<br />
Juli 1969 geboren und wuchs auf<br />
der <strong>Furth</strong> auf. Er besuchte die<br />
Knabenschule Weißenberg und<br />
erlernte den Traumberuf der Jungen<br />
zum KFZ – Mechaniker und<br />
den des Industriekaufmanns. In<br />
seiner Jugend gehörte die Freizeit<br />
dem Fußballspielen, wobei er bei<br />
der SVG Weißenberg aktiv spielte.<br />
Hermann ist stolzer Vater einer<br />
netten 16-jährigen Tochter, die ihm<br />
viel Freude bereitet<br />
Nach seinem Ausscheiden als<br />
Zeitsoldat bei der Bundeswehr<br />
arbeitet er nun als Sachbearbeiter<br />
und bekleidet hier die Aufgabe des<br />
stellvertretenden Abteilungsleiters.<br />
Der Sport hat ihn nicht gänzlich<br />
losgelassen, hält Hermann sich<br />
doch durch Badminton fit.<br />
Hermann lernte das <strong>Furth</strong>er Schützenwesen<br />
im Jgz. Jgz. „Vogelsanger<br />
Jongens“ kennen und wechselte<br />
kurz darauf zum Jgz. „Drüje<br />
Fooder“, wo er sich lange Jahre<br />
einbrachte. Dann zählte er zu den<br />
Gründungsmitgliedern vom Jgz.<br />
„Echte Fründe“. Nach Gastspiele<br />
im Jgz. „Stramme Kameraden“ und<br />
Jgz. „Königsadler“, gehörte er im<br />
Jahr 2010 zu den Gründungsmitgliedern<br />
vom Jgz. „Fooder Boschte“,<br />
wo er als Oberleutnant fungiert.<br />
Wie manch andere, gehört Hermann<br />
auch zu den Spätberufenen,<br />
denn erst im Jahr 2000 trat er der<br />
Bruderschaft bei.<br />
Für seine Verdienste wurde er 1990<br />
mit dem kleinen Corpsverdienstorden<br />
und 2002 mit der silbernen<br />
Ehrennadel des <strong>Jägercorps</strong> ausgezeichnet.<br />
Den Regimentsverdienstorden<br />
erhielt Hermann 1992.<br />
Wie sein Vater, so der Sohn, könnte<br />
man sagen, denn auch er ist universell<br />
einsetzbar, wobei er als Hönes,<br />
als Leutnant und viele Jahre schon<br />
als Oberleutnant agierte.<br />
Wir gratulieren Hermann zu sei-<br />
nem 25-jährigen Jubiläum im <strong>Jägercorps</strong><br />
und wünschen ihm noch<br />
viele schöne Stunden im <strong>Furth</strong>er<br />
Schützenwesen.<br />
Hansjoachim<br />
Wirtz<br />
25 Jahre Hansjoachim Wiertz<br />
Hansjoachim Wiertz wurde am 7.<br />
Februar 1970 als echter „Fooder<br />
Jong“ geboren und wuchs auf der<br />
Wingenderstraße auf. Er besuchte<br />
die Anne-Frank-Grundschule<br />
sowie die Ganztagsschule Weißenberg.<br />
In seiner Jugend spielte<br />
er Fußball beim VFR <strong>Neuss</strong>, wo<br />
er die Position des Stürmers inne<br />
hatte.<br />
Bei der Firma Werhahn – Holz absolvierte<br />
Hansjoachim erfolgreich<br />
eine Lehre als Holzbearbeitungsmechaniker<br />
und verdient seine<br />
Brötchen nun als Sägenrichter<br />
bei der Firma Womaco GmbH &<br />
Co. KG. Im Jahr 1996 heiratete<br />
er seine Melanie, die ihm Tochter<br />
Angelina schenkte.<br />
Schon als junger Mann, vom<br />
Schützenwesen begeistert, trat er<br />
1986 dem <strong>Furth</strong>er Jgz. „Jägerhorn“<br />
bei und marschierte erstmals 1987<br />
in Jägeruniform über die <strong>Furth</strong>er<br />
Straßen. Ein paar Jahre zogen ins<br />
Land, bis er 1991 der Bruderschaft<br />
beitrat. Von 1996 bis 2004 bekleidete<br />
Hansjoachim das Amt des<br />
Leutnants, heute marschiert er<br />
mit viel Freude wieder als Jäger.<br />
Seine Freizeit widmet er neben<br />
dem Schützenwesen hauptsächlich<br />
seiner Familie, mit der er<br />
auch gerne in Urlaub fährt. Sein<br />
großes Interesse gilt auch seinem<br />
Computer.<br />
Das <strong>Jägercorps</strong> zeichnete ihn im<br />
Jahr 2001 mit der silbernen Ehrennadel<br />
aus.<br />
Wir gratulieren Hansjoachim zu<br />
seinem 25-jährigen Jubiläum im<br />
<strong>Jägercorps</strong> sowie im <strong>Furth</strong>er Regiment<br />
und wünschen ihm noch<br />
viele schöne Stunden im <strong>Furth</strong>er<br />
Schützenwesen.<br />
24 <strong>Jägercorps</strong> Report 52
Heinz Greif<br />
25 Jahre Heinz Greif<br />
Heinz Greif wurde am 18. Dez. 1950<br />
in Trier geboren. Nach dem Besuch<br />
der Trierer Hauptschule zog es ihn<br />
nach <strong>Neuss</strong>, wo er schnell heimisch<br />
wurde. Wobei zu erwähnen ist, dass er<br />
in seiner Jugend beim BV Weckhoven<br />
aktiv Fußball gespielt hat.<br />
Heinz hat den Beruf eines Maler und<br />
Lackierers erlernt, in dem er heute<br />
noch tätig ist. Seit 1987 ist er mit<br />
seiner Angelika verheiratet und ist<br />
Vater von 2 Töchtern und inzwischen<br />
dreifacher Opa.<br />
Von 1984 bis 1987 gehörte er dem<br />
Jägerzug „Drüje Fooder“ an. Hier<br />
bekleidete er bis 1986 den Posten des<br />
Hönes und im Jahre 1987 übernahm<br />
er den Posten des Leutnants. Im<br />
Jahre 1989 gründete er mit einigen<br />
schützenfestbegeisterten Freunden<br />
den Jägerzug „Königsadler“ und<br />
hatte hier bis zu seiner Beförderung<br />
zum Oberleutnant im Jahre 2003 den<br />
Posten des Feldwebels inne. Unter<br />
Leitung von Oberleutnant Heinz<br />
Greif führt der Jgz. „Königsadler“<br />
jedes Jahr eine öffentliche Krönung<br />
durch. Des Weiteren ist der Zug<br />
seit Jahren auch im Fackelbau sehr<br />
aktiv.<br />
1991 erhielt Heinz den kleinen<br />
Corpsverdienstorden, 1996 den<br />
Regimentsorden, 2000 das silberne<br />
Verdienstkreuz der Bruderschaft<br />
und 2005 die silberner Ehrennadel<br />
des Corps.<br />
Als Hobby nennt der zu Ehrende<br />
seine Familie, die Enkelkinder, das<br />
Schützenfest, Borussia Mönchengladbach<br />
und das Kegeln.<br />
Wir gratulieren Heinz zu seinem<br />
25-jährigen Jubiläum im <strong>Jägercorps</strong><br />
sowie im <strong>Furth</strong>er Regiment und wünschen<br />
ihm noch viele schöne Stunden<br />
im <strong>Furth</strong>er Schützenwesen.<br />
Michael Dieck<br />
25 Jahre Michael Dieck<br />
Michael Dieck wurde am 19. Juni<br />
1963 als „Fooder Jong“ geboren und<br />
wuchs in einer begeisterten Schützenfamilie<br />
auf.<br />
Er erlernte den Beruf des Kfz – Mechanikers,<br />
den er noch heute bei den<br />
Stadtwerken <strong>Neuss</strong> ausübt.<br />
Im Jahr 1989 heiratete er seine Ute,<br />
die Töchter Michaela und Christin<br />
vervollständigen das Familienglück.<br />
In seiner Freizeit widmet er sich der<br />
Gartenarbeit. Mit Freunden geht er<br />
auch regelmäßig zum Kegeln.<br />
Schon im zarten Alter von 14 Jahren<br />
trat er 1977 dem St. Hubertuszug<br />
„Springender Hirsch“ bei, hier lernte<br />
er zwei Jahre als aktives Mitglied<br />
das Schützenwesen kennen. Dann<br />
wechselte er zum Grenadierzug<br />
„Kirmesdoll“, dem er bis 1986 angehörte.<br />
Kurz darauf trat er dem Jgz.<br />
„Montere Jonge“ bei, hier war auch<br />
sein Vater schon seit Jahrzehnten<br />
Mitglied. In diesem Zug wurde<br />
Michael auch mit dem Fackelbau<br />
vertraut. Im Jahr 1989 trat er dann<br />
der Bruderschaft bei. In seinem Zug<br />
marschierte er als Hönes und Leutnant.<br />
In den letzten Jahren übernahm<br />
er von seinem Vater „Hansi“<br />
das Amt des Oberleutnants. Leider<br />
hat sich dieser alte Zug inzwischen<br />
vom aktiven Schützenwesen verabschiedet.<br />
Doch alle vier Wochen<br />
findet seit 2007 immer noch ein Treffen<br />
der Ehemaligen in der Gaststätte<br />
„Lebioda“ statt, dies spricht für eine<br />
sehr gute Kameradschaft.<br />
Seit 2008 ist Michael nun aktives<br />
Mitglied in der Jäger-Fahnenkompanie.<br />
Hier hat er eine neue Schützenheimat<br />
gefunden, wo er sich, wie<br />
auch seine Gattin Ute, sehr wohl<br />
fühlt.<br />
Er trägt abwechselnd mit Hans-Josef<br />
Breitenbach und Norbert Ferreira<br />
die <strong>Jägercorps</strong>fahne. Zudem hat er<br />
sich zu einem begeisterten Fackelbauer<br />
entwickelt.<br />
Im Laufe der Jahre konnte er 1992<br />
den kleinen Corpsverdienstorden,<br />
2001 die silberne Ehrennadel des<br />
<strong>Jägercorps</strong> und 1989 den Regimentsorden<br />
in Empfang nehmen. Die Bruderschaft<br />
verlieh ihm für seine Verdienste<br />
auf dem St. Sebastianustag<br />
2011 das silberne Verdienstkreuz.<br />
Wir gratulieren Michael zu seinem<br />
25-jährigen Jubiläum im <strong>Jägercorps</strong><br />
und wünschen ihm noch viele<br />
schöne Stunden im <strong>Furth</strong>er Schützenwesen.<br />
�<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 25
Frank I. Hütten, König der St. Hubertusschützen 2010/2011<br />
Beim Königsschießen der <strong>Furth</strong>er<br />
St. Hubertusschützen konnte sich<br />
Frank Hütten vom Hubertuszug<br />
„Treue Schluppen“ mit dem 78.<br />
Schuss die Würde des Hubertuskönigs<br />
sichern. Zuvor gelang es<br />
ihm, mit dem 18. Schuss, Ritter<br />
des linken Flügels zu werden.<br />
Der diesjährige Hubertuskönig<br />
Frank I. Hütten wurde am 30. Oktober<br />
1971 in <strong>Neuss</strong> geboren. Er war<br />
Schüler der Jungen-Realschule an<br />
der Frankenstraße und übt den Beruf<br />
des Programmierers aus. Frank<br />
lebt in einer glücklichen Beziehung<br />
mit seiner Partnerin Lisa. Des Weiteren<br />
fi ndet man ihn im Vorstand<br />
des Fußballvereins „SVG Weissenberg“,<br />
dort ist er sehr engagiert. Zu<br />
seinen weiteren Freizeitbeschäftigungen<br />
zählen der Kegelsport und<br />
die Computerwelt.<br />
Im Jahre 1991 gründete Frank mit<br />
Fußballfreunden den Hubertuszug<br />
„Wisseberger Jonges“. Im Jahre<br />
1999 wechselte er dann zum Hubertuszug<br />
„Treue Schluppen“.<br />
Für seinen Einsatz wurden ihm<br />
das silberne Verdienstkreuz der<br />
Bruderschaft, der Verdienstorden<br />
der Hubertusschützen und der Regimentsorden<br />
verliehen.<br />
Frank übertrug nach seinem<br />
Königsschuss diesen an Mario<br />
Woschytzki. Ferner ließen sich<br />
Michael Kalkmann als Ritter des<br />
rechten Flügels, Sascha Krieg als<br />
Ritter des Kopfes und Markus<br />
Helms als Ritter des Schweifes<br />
feiern.<br />
Auch die Jungschützen ermittelten<br />
ihren König nebst Rittern. Es gelang<br />
Matthäus Philipp mit dem 37.<br />
Schuss, die Würde des Kopfritters<br />
zu erlangen. Als Ritter des rechten<br />
Flügels ging Thomas Jansen mit dem<br />
8. Schuss aus dem Schießen hervor.<br />
Mit dem 17. Schuss wurde Andreas<br />
Koch Ritter des linken Flügels<br />
und gleich mit dem 1. Schuss holte<br />
Niclas Jerzembeck das Pfand des<br />
Schweifritters herunter.<br />
Im Anschluss konnte sich nach einem<br />
spannenden Wettstreit Nicolas<br />
Kenkenberg mit dem 50. Schuss die<br />
Würde des Jungschützen-Königs<br />
der <strong>Furth</strong>er St. Hubertusschützen<br />
sichern und trägt sich nun als Nicolas<br />
I. Kenkenberg in die Annalen<br />
ein.<br />
Wir wünschen dem Hubertuskönig<br />
Frank I. sowie dem Jungschützenkönig<br />
Nicolas I. ein schönes Regierungsjahr.<br />
�<br />
26 <strong>Jägercorps</strong> Report 52
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 27
25 Jahre Jgz. Schmucke <strong>Furth</strong>er<br />
Im Gasthaus Lützenrath trafen<br />
sich am 31. Mai 1986 einige junge<br />
Männer, um einen Jägerzug<br />
zu gründen. Da sie allesamt bereits<br />
als schmucke Schützen über<br />
die <strong>Furth</strong> marschierten, wurde<br />
man sich nach kurzer Diskussion<br />
schnell einig über die Namengebung.<br />
Das war die Geburtsstunde<br />
des Jägerzuges „Schmucke<br />
<strong>Furth</strong>er“. Einer der „Gründerväter“<br />
ist Jürgen Nies. Er wurde auf<br />
der Gründungsversammlung zum<br />
Oberleutnant gewählt. Neben ihm<br />
wurden aus der Mannschaft Rolf<br />
Mit einigen Jahren Unterbrechung,<br />
in denen Mario Warten bzw. Heinz-<br />
Jürgen Nies den Jägerzug führten,<br />
ist Jürgen Nies im Jubiläumsjahr<br />
wieder Oberleutnant des Zuges.<br />
Der Jägerzug hat von 1989 an<br />
intensiv am Schießsport teilgenommen.<br />
Bei den Einzel- und<br />
Mannschaftswertungen wurden<br />
viele Erfolge erzielt. Im Jahr 2000<br />
konnte die Wanderpreiskette des<br />
Alles frisch vom Erzeuger:<br />
Eier • Gemüse • Kartoffeln • Obst • Gefl ügel<br />
Nach Saison: Spargel und Gänse<br />
Spargelhof Bonnen<br />
Einkaufen auf dem Bauernhof<br />
41462 <strong>Neuss</strong><br />
Hexhof<br />
Kaarster Str. 165<br />
0 21 31 / 54 31 32<br />
Kreuels zum Leutnant und Paul<br />
Reif zum Feldwebel gewählt. Am<br />
11. Juni 1986 wurde der Zug offi -<br />
ziell beim <strong>Jägercorps</strong> angemeldet,<br />
und zum Pfi ngstfest 1987 zog der<br />
Jgz. „Schmucke <strong>Furth</strong>er“ mit der<br />
Zugnummer 17 und 12 Schützen<br />
(dies waren Olt. Jürgen Nies, Lt.<br />
Rolf Kreuels, Fw. Paul Reif, Hönes<br />
Hans Zimmermann, Dieter Speck,<br />
Joachim Berndt, Dieter Hoffmann,<br />
Hubert Kreuels, Klaus Püllen,<br />
Heinz Schlichting, Matthias Sartor<br />
und Mario Warten) das erste Mal<br />
stolz durch die <strong>Furth</strong>er Straßen.<br />
<strong>Jägercorps</strong> stolz über die <strong>Furth</strong><br />
getragen werden.<br />
Bei den monatlichen Zugversammlungen<br />
sind die Männer zwar stets<br />
unter sich, aber viel wird auch mit<br />
den Damen des Vereins unternommen.<br />
Denn ohne die Damen des<br />
Vereins -das wissen die Männer-<br />
geht es nicht. So werden mit den<br />
Frauen und Kindern ein Familien-<br />
����������������������������������<br />
Nicht<br />
vergessen !!<br />
Jetzt ist<br />
Erdbeerzeit<br />
über das Wochenende mit der<br />
Familie unternommen.<br />
Aber auch die Vereinsfeierlichkeiten<br />
werden zusammen verbracht. Manch<br />
eine Silvesterparty wurde zusammen<br />
gefeiert oder auch mal eine Karnevalssitzung<br />
besucht. Die ein oder<br />
andere kleine Überraschung bzw.<br />
ein Ereignis des Jahres kam beim<br />
Nikolaus (was der sich alles merkt!!!)<br />
auf der Weihnachtsfeier zur Sprache<br />
und brachte die Anwesenden zum<br />
lachen und das vor ihm stehende<br />
Vereinsmitglied ins Schwitzen!<br />
Nach einigen Jahren in anderen<br />
Gaststätten fand der Zug seine<br />
Schützen(de)- Heimat wieder im<br />
Gasthaus Lützenrath, wo sie von<br />
Hannelore und Peter Lützenrath<br />
hervorragend betreut werden. Nach<br />
und nach organisierte der Jägerzug<br />
kleinere Feste in der Gaststätte.<br />
So veranstalten die Mitglieder des<br />
Zuges seit 14 Jahren eine Halloween<br />
– Party sowie das Ostereier - Darten<br />
am Morgen des Ostersonntages und<br />
abends den Osterball mit Tombola.<br />
Auch ein alljährlich stattfi ndender<br />
Kappenball und ein Oktoberfest<br />
gehören dazu. Dabei werden die Veranstaltungen<br />
nicht immer nur für die<br />
eigene Vereinskasse durchgeführt,<br />
sondern schon oft wurde der Reinerlös<br />
eines Abends sozialen Zwecken<br />
(z.B. <strong>Neuss</strong>er Tafel, Leukämieaktion<br />
Marco u. a.) zugeführt.<br />
Der Verein hatte in den vergangenen<br />
25 Jahren viel Spaß zusammen.<br />
Das zeigt sich auch darin, dass im<br />
Jubiläumsjahr einige ehemalige<br />
Mitglieder mitmarschieren wollen.<br />
Dies sind: Paul Reif, Daniel Rütters,<br />
René Rütters, Thorsten Rütters, und<br />
Marcel Rütters.<br />
Im Jubiläumsjahr marschieren Olt.<br />
Jürgen Nies, Lt. Dieter Driesen,<br />
Fw. Christoph Clemens, Hönes Fw.<br />
Sascha Nies, Fahnen-Leutnant Kai<br />
Nies, Unteroffizier Heinz-Jürgen<br />
Nies, Obergefreiter Michael Ilk sowie<br />
die Jäger Hans-Jürgen Brückner,<br />
Marcel Rütters, Thorsten Rütters,<br />
René Rütters, Daniel Rütters, Paul<br />
Reif und Markus Schwarz.<br />
Die <strong>Jägercorps</strong>zeitung „Report“ gratuliert<br />
zu diesem Jubiläum auf das<br />
Herzlichste und wünscht noch viele<br />
schöne Jahre im <strong>Furth</strong>er <strong>Jägercorps</strong>.<br />
28 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.
Hans-Josef Beylschmidt, König vom BTK Novesia<br />
Da s B u nde s -Ta mbou rkor p s<br />
Novesia traf sich am Freitag, dem<br />
8. Oktober, in den Räumlichkeiten<br />
des Schießsportverein <strong>Neuss</strong>, um<br />
seinen neuen Repräsentanten zu<br />
ermitteln.<br />
Bei bester Stimmung wurde mit<br />
dem Pfänderschießen begonnen.<br />
Schon beim 3. Schuss fi el das erste<br />
Pfand, und Sebastian Harnisch-<br />
Nach einer kurzen Pause begann<br />
nun das Königsschießen. Hier<br />
setzte sich Hans-Josef Beylschmidt<br />
erfolgreich durch und schreibt sich<br />
nun als S. M. Hans-Josef I. in die<br />
Annalen des BTK - Novesia ein.<br />
S. M. Hans-Josef I. wurde am 18.<br />
August 1982 in eine schützenbegeisterte<br />
Familie hineingeboren.<br />
War sein Vater Franz-Josef doch<br />
27 Jahre Oberleutnant des <strong>Neuss</strong>er<br />
Jägerzuges „Kom nie no Hus“. Über<br />
ihn kam er schon in jungen Jahren,<br />
man schrieb das Jahr 1996, zum<br />
<strong>Neuss</strong>er Schützenfest, wo er bald<br />
darauf zum Hönes gewählt wurde.<br />
Irgendwann trennte er sich dann<br />
vom Jägerzug und fand 2001 im<br />
Bundes-Tambourkorps Novesia eine<br />
neue Schützenheimat. Hier begann<br />
er zuerst als Schellenbaumträger<br />
und spielte dann die „decke Tromm“.<br />
Mittlerweile spielt er die vom Durchmesser<br />
her dickste Pauke, die es in<br />
Nordrhein-Westfalen gibt.<br />
Der gelernte Gas- und Wasserinstallateur<br />
ist noch passives Mitglied<br />
im Jägerzug und Fan von Borussia<br />
Mönchengladbach. In seiner Freizeit<br />
steht hauptsächlich die Musik<br />
im Vordergrund, er hat sich aber<br />
auch dem Karneval verschrieben.<br />
Seine Königin Anita unterstützt<br />
Hans-Josef in allen Lebenslagen.<br />
Auch sie kommt aus einer schüt-<br />
macher war somit Ritter des Kopfes.<br />
Mit dem 10. Schuss sicherte<br />
sich Rene Matzner das Pfand des<br />
rechten Flügels. Es ging Schlag auf<br />
Schlag, und Ingo von Itter konnte<br />
sich mit dem 8. Schuss das Pfand<br />
des linken Flügels erkämpfen. Das<br />
Pfand des Schwanzes sicherte sich<br />
zum Abschluss Sascha Hartenfels<br />
mit dem 20. Schuss.<br />
zenbegeisterten Familie, ihr Opa<br />
spielte viele Jahre im Tambourkorps<br />
Novesia. Ihr Vater Peter war viele<br />
Jahre in Büttgen - Vorst aktiv. In der<br />
Büttgener Karnevals Gesellschaft<br />
„5 Aape 1975 e.V.“ ist fast die gesamte<br />
Familie zu fi nden. Königin<br />
������ ����� ����� �������� ��� ������<br />
mit und bekleidet zudem das Amt<br />
der Kassiererin.<br />
Die Krönungsfeierlichkeiten fanden<br />
am Samstag, dem 2. April,<br />
im schön geschmückten Thomas-<br />
Morus-Haus statt. Dort wurde ein<br />
interessantes Rahmenprogramm<br />
geboten. Neben diversen Ehrungen<br />
konnte Major Ralf Linnartz<br />
für seine 20-jährige Tätigkeit als 1.<br />
Vorsitzender unter dem Beifall aller<br />
Anwesenden eine Ehrengabe des<br />
Vereins in Empfang nehmen. Des<br />
Weiteren wurde er mit dem „goldenen<br />
Taschentuch“ ausgezeichnet.<br />
Im weiteren Verlauf der Ehrungen<br />
wurde Hans Kindinger die Ehrenmitgliedschaft<br />
des Vereins mit<br />
Urkunde angetragen.<br />
Wir möchten dem Ehrenmitglied,<br />
allen Jubilaren und insbesondere<br />
dem Königspaar gratulieren und<br />
ihnen allen noch eine schöne Zeit<br />
im Schützenwesen wünschen.<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 29<br />
�
Thomas Klann, König vom „BFK <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong>“<br />
Auch das „Bundes-Fanfarenkorps<br />
<strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> 1952“ veranstaltete<br />
kurz vor dem diesjährigen Regimentsschießen<br />
ihr Königsvogel-<br />
Zuerst konnte Torsten Kleuel mit<br />
dem 51. Schuss den Kopf des Holzvogels<br />
abschießen, womit er sich<br />
die Würde des Kopfritters sicherte.<br />
Als Ritter des linken Flügels ging<br />
Jean-Marie Zimmer dann mit dem<br />
43. Schuss hervor. Das Ritterpfand<br />
des rechten Flügels sicherte sich<br />
mit dem 30. Schuss Winfried van<br />
Erdewyck. Abschließend gelang<br />
es Herbert Vieten, die Würde des<br />
Schwanzritters zu erlangen.<br />
schießen. Die Stimmung war gut<br />
und nach der Begrüßung gern<br />
gesehener Gäste konnte das Schießen<br />
beginnen.<br />
Dem schloss sich nach den ersten<br />
Gratulationen das Schießen der<br />
Gäste an. Hier ging schon mit dem<br />
34. Schuss Ingo Bösch als glücklicher<br />
Gästekönig hervor.<br />
Nun begann das mit Spannung<br />
erwartete Königsvogelschießen.<br />
Hierzu warfen gleich elf Aspiranten<br />
ihren Hut in den Ring.<br />
Wäre das doch auch mal beim<br />
Regimentskönigsvogelschießen<br />
der Fall. Nach einem recht inter-<br />
essanten Wettstreit fi el dann mit<br />
einem gut platzierten Schuss, (es<br />
war der 173.) der Rumpf des Vogels<br />
von der Stange. Abgefeuert hatte<br />
diesen entscheidenden Treffer<br />
Thomas Klann, der auch gleich<br />
freudig umjubelt wurde.<br />
Thomas wurde am 18. November<br />
1964 auf der <strong>Neuss</strong>er <strong>Furth</strong> geboren<br />
und wuchs in seinen ersten<br />
Jahren in Kaarst auf. Schon im<br />
Jahr 1981 trat er dem „Bundes-<br />
Fanfarenkorps <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> 1952“,<br />
kurz „BFK“ genannt, bei. Hier<br />
fungierte er von 1991 bis 2001<br />
erfolgreich als 1.Vorsitzender,<br />
wofür man ihn anschließend zum<br />
Ehrenvorsitzenden ernannte.<br />
Auch bekleidete Thomas für kurze<br />
Zeit die Aufgabe des Spendenmeisters<br />
im <strong>Furth</strong>er Festkomitee.<br />
Im Jahr 1999 zeichnete die Bruderschaft<br />
ihn für seine zahlreichen<br />
Verdienste mit dem Hohen<br />
Bruderschaftsorden aus.<br />
Seit 2008 ist er als Mitglied des<br />
BFK´s nunmehr aktiver Marschierer<br />
bei den Scheibenschützen<br />
<strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> <strong>1932</strong>.<br />
Ehefrau und Königin Susanne ist<br />
eine begeisterte Schützenfrau,<br />
wuchs sie doch als Tochter von<br />
Hans-Dieter Bastian, langjähriger<br />
Oberleutnant des Jgz. „Kolpings<br />
Eiche“, auf. Die Söhne Felix und<br />
Marius-Maximilian sind ebenfalls<br />
aktiv bei den Jungschützen der<br />
Scheibenschützen <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong>,<br />
wobei Felix derzeit die Würde des<br />
amtierenden Jungschützenkönigs<br />
der Scheibenschützen 2010/11<br />
innehat.<br />
Schwager Herbert Goeres, Ehrenmajor<br />
vom BFK, marschiert<br />
ebenfalls in diesem Jahr zum<br />
ersten Mal an der Seite des Ehrenvorsitzenden<br />
bei den `32ern,<br />
wobei Schwager Michael Bastian<br />
weiterhin aktiver Trompetenspieler<br />
im BFK ist.<br />
So wünschen wir dem „Königshaus<br />
Klann“ ein schönes und<br />
interessantes Königsjahr.<br />
30 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />
�
Majorsehrenabend<br />
Zu Ehren unseres Majors Hans-<br />
Gerd Niemöhlmann traf sich das<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> am 29.<br />
April im Thomas-Morus-Haus.<br />
Nachdem pünktlich um 20.00 Uhr<br />
unsere beiden Klangkörper, das<br />
„Bundes-Tambourkorps Novesia“<br />
und das „Drum & Bugle Corps“,<br />
den Einzug der Fahnen begleitet<br />
hatten, konnte unser 1. Vorsitzender<br />
Thomas Scharf den Abend<br />
beginnen und alle Anwesenden im<br />
Saal begrüßen.<br />
Unter ihnen S. M. Manfred II<br />
Schlaak, Jägerkönig Alf Marcen,<br />
Nach der Bestätigung unseres<br />
Majors Hans-Gerd Niemöhlmann<br />
geleitete Hauptmann Hans<br />
Kirschbaum unseren Major in<br />
den Saal. Dieser kam jedoch<br />
nicht allein, sondern ließ sich von<br />
vier Jungs in prächtiger Uniform<br />
begleiten. Unsere neuen Falkner<br />
hatten an diesem Abend ihren<br />
ersten öffentlichen Auftritt und<br />
Jungjägerkönig Niklas Ritterbach,<br />
Ehrenvorsitzender Dieter<br />
Nehr, Präses Hans-Günther Korr,<br />
Schützenpräsident Rolf Stein,<br />
Oberst Heiner Ringes, Schützenmeister<br />
und stellvertretender Präsident<br />
Wilfried Fahle, 2. Brudermeister<br />
Thomas Brockers, Zelt-<br />
und Platzwart Theo Edenhofner,<br />
stellvertretender Geschäftsführer<br />
Harald Denner, Beisitzer Uli Robertz,<br />
Ehrenmitglied Josef Höfges,<br />
Ehrengeschäftsführer Franz-Josef<br />
Wenke und sowie Vertreter von<br />
fast allen <strong>Furth</strong>er Korps.<br />
wurden nun dem gesamten Corps<br />
vorgestellt, welches die neuen<br />
Kameraden freundlich aufnahm.<br />
Hans-Gerd Niemöhlmann machte<br />
diese freundliche Aufnahme offi ziell<br />
und steckte den vier Jungs die<br />
<strong>Jägercorps</strong>-Nadel an. Im Anschluss<br />
daran marschierten unsere neuen<br />
Falkner zur Musik des „Drum &<br />
Bugle Corps“ und unter Beifall<br />
Die Corpsschießmeister v. l. Thomas Hennesen und Ralf Dicken vor<br />
den Schießpokalen. Im Hintergrund Corpskassierer Ralf Sell<br />
wieder aus dem Saal und beendeten<br />
damit ihren ersten Auftritt in<br />
ihrer neuen Schützenfamilie<br />
Nun übernahm der Major das<br />
Wort und dankte nach seiner Begrüßung<br />
dem Vorstand für die gute<br />
geleistete Arbeit. Des Weiteren<br />
blickte er zurück auf den Unfall<br />
am Pfingstmontag des letzten<br />
Jahres. Sein erster Gedanke nach<br />
dem Unfall: „Aufhören“. Glücklicherweise<br />
konnten langjährige<br />
Freunde unseren Major nach<br />
gutem Zureden doch davon überzeugen,<br />
weiterzumachen. Diese<br />
Worte wurden vom gesamten Saal<br />
mit großem Applaus quittiert. Ein<br />
erneutes Zeichen dafür, dass das<br />
<strong>Jägercorps</strong> gemeinsam hinter seinem<br />
Major steht.<br />
Danach dankte Hans-Gerd Niemöhlmann<br />
allen Fackelbauern<br />
für ihre unermüdliche Arbeit und<br />
freute sich mit allen Jägern auf ein<br />
schönes Pfi ngstfest 2011.<br />
Nun ernannte er Hans-Josef Kluth<br />
zu seinem Adjutanten und ließ<br />
ihn durch Hauptmann Hans<br />
Kirschbaum in den Saal geleiten.<br />
Daraufhin zeichnete der Major<br />
seinen Adjutanten mit der goldenen<br />
Nadel des <strong>Jägercorps</strong> aus.<br />
Im Anschluss daran ernannte er<br />
Ernst Zander zum Hauptmann<br />
der Fahnenkompanie und Thomas<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 31<br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />
�
Lebioda, Karl-Heinz Hennesen<br />
und Rolf Robertz zu den drei<br />
Blockführern des Corps.<br />
Nach einem Musikstück ergriff<br />
Schützenpräsident Rolf Stein das<br />
Wort und gratulierte Hans-Gerd<br />
Niemöhlmann zur Bestätigung als<br />
Major. Weiter dankte er ihm für<br />
den Rückblick auf das letzte Jahr<br />
und die Art und Weise, wie Hans-<br />
Gerd mit dem Unfall umgehe. Wie<br />
im letzten Jahr mangelte es am<br />
Majorsehrenabend leider immer<br />
noch an einem Aspiranten für die<br />
Würde des Schützenkönigs. Daher<br />
nutzte Schützenpräsident Rolf<br />
Stein die Gelegenheit, um erneut<br />
für das Amt des Schützenkönigs<br />
zu werben.<br />
Eine traurige Nachricht hatte Rolf<br />
Stein für alle Jäger leider auch im<br />
Gepäck. Der Bierpreis im Festzelt<br />
steigt auf 1,50 . Dafür allerdings<br />
mit der Garantie, dass dieser Preis<br />
für die nächsten vier Jahre stabil<br />
bleibt.<br />
Dem schloss sich die Ordensver-<br />
leihung an. Über den Majorsorden<br />
konnten sich in diesem Jahr<br />
freuen:<br />
Joachim Kinowski vom Jgz. „Edelweiss“,<br />
Michael Esser vom „BTK<br />
Novesia“, Dieter Driesen vom Jgz.<br />
„Schmucke <strong>Furth</strong>er“, Tom Schneider<br />
vom Jgz. „Waldeslust“ und Uwe<br />
Prepens vom Jgz. „In Treue Fest“<br />
Mit der silbernen Ehrennadel des<br />
<strong>Jägercorps</strong> für 15-jährige Mitgliedschaft<br />
wurden Peter Bienefeld<br />
vom Jgz. „Schluckspechte“, Ralf<br />
Dicken vom Jgz. „Jägerhorn“,<br />
Gerhard Golbs vom Jgz. „Treu<br />
Kolping“, Sebastian Harnischmacher<br />
und Jens Malchow vom „BTK<br />
Novesia“, Thomas Hennesen vom<br />
Jgz. „Waidmanns-Heil“, Theo<br />
Knuth vom Jgz. „Königsadler“,<br />
Sebastian Küsters vom Jgz. „In<br />
Treue Fest“, Angelo Laconetti<br />
Lt. Frank Liebich vom Jgz. Fooder Boschte<br />
mit dem Fair-Play Pokal.<br />
Jägermajor Hans-Gerd Niemöhlmann<br />
umringt von der Falknergruppe.<br />
vom Jgz. „Hubertusjäger“, Frank<br />
Lindlau vom „Drum & Bugle<br />
Corps“, Frank Neskes vom Jgz.<br />
„Edelweiss“, Manfred Piplak vom<br />
Jgz. „Fooder Boschte“ und Günter<br />
Thelemann vom Jgz. „Heimat<br />
Treue“ ausgezeichnet.<br />
Zu den Jubilaren für 25-jährige<br />
Mitgliedschaft gehörten Dieter<br />
Wendlandt - Jgz. „Treu Kolping“,<br />
Hermann Döni sen. - Jgz. „Fooder<br />
Boschte“, Hermann Döni jr. - Jgz.<br />
„Fooder Boschte“,<br />
Hansjoachim Wiertz - Jgz. „Jägerhorn“,<br />
Michael Dieck – „Jäger-<br />
Fahnenkompanie“ und Heinz<br />
Greif - Jgz. „Königsadler“.<br />
Fritz Kuchta wurde für seine<br />
25-jährige Tätigkeit als Hönes von<br />
Hönessprecher Hubert Gummersbach<br />
mit der goldenen Hönesnadel<br />
und einer Urkunde ausgezeichnet.<br />
Zwei Schützen konnten sich auch<br />
über die Auszeichnung für das<br />
40-jährige Jubiläum freuen. Karl-<br />
Josef Hennesen vom Jgz. „Waidmanns-Heil“<br />
und unser Major<br />
Hans-Gerd Niemöhlmann von der<br />
„Jäger-Fahnenkompanie“.<br />
Dem Jgz. „Schmucke <strong>Furth</strong>er“<br />
können wir in diesem Jahr zum<br />
25-jährigen und dem Jgz. „Hubertusjäger“<br />
zum 40-jährigen Jubiläum<br />
gratulieren. Hier nahm jeweils<br />
der Oberleutnant stellvertretend<br />
32 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />
�
für den Zug die Auszeichnung<br />
entgegen, wobei der Jgz. „Hubertusjäger“<br />
neben einer Urkunde<br />
noch einen Erinnerungsteller in<br />
Empfang nehmen konnte.<br />
Die letzte Auszeichnung erhielt<br />
an diesem Abend Frank Liebich.<br />
Er konnte den Fair-Play Pokal für<br />
seine besonderen Verdienste rund<br />
um das <strong>Jägercorps</strong> in Empfang<br />
nehmen.<br />
Im Anschluss an die Auszeichnungen<br />
übernahmen unsere Schießmeister<br />
Thomas Henessen und<br />
Ralf Dicken die Verleihung der<br />
Schießpreise, wobei die Wanderpreiskette<br />
wie schon im Vorjahr<br />
wiederum an den Jgz. „In Treue<br />
Fest“ ging.<br />
Nach einem weiteren Musikstück<br />
V. l. Fritz Kuchta bei der Gratulation durch<br />
Hönessprecher Hubert Gummers bach mit<br />
Jägermajor Hans-Gerd Niemöhlmann.<br />
erfolgte noch die Zugauslosung.<br />
Anschließend gab Vorsitzender<br />
Thomas Scharf noch zwei Termine<br />
bekannt. Der erste ist die<br />
V. l. Adjutant Hans-Josef Kluth, Hptm der<br />
Jäger-Fahnenkompanie Ernst Zander,<br />
Hptm. des <strong>Jägercorps</strong> Hans Kirschbaum,<br />
Jägermajor Hans-Gerd Niemöhlmann.<br />
zusätzliche Hönesversammlung<br />
am 15.07.2011 um 20.00 Uhr bei<br />
Lützenrath und für den 22.10.2011<br />
kündigte Thomas Scharf eine<br />
erstmalig stattfindende <strong>Jägercorps</strong>-Party<br />
an. Zum Abschluss<br />
bedankte sich der Vorsitzende bei<br />
allen Anwesenden und verabschiedete<br />
alle in einen noch geselligen<br />
Abend in den Reihen unserer<br />
Schützenfamilie.<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 33<br />
�
1. Leistungsschießen<br />
Das 1. Leistungsschiessen 2011 der<br />
<strong>Furth</strong>er Schützenbruderschaft fand<br />
am Samstag, dem 5. Februar in der<br />
Zeit von 09.00 bis 14.00 Uhr auf<br />
dem Schießstand des SSV <strong>Neuss</strong><br />
(Kurzestraße) unter der Leitung von<br />
Schießmeister Sebastian Schillings<br />
und Rainer Göttges statt. Diese wurden<br />
wieder tatkräftig durch weitere<br />
Korpsschießmeister unterstützt.<br />
2. Leistungsschießen<br />
In der Zeit von 9.00 bis 14.00<br />
Uhr fand am Samstag, dem 2.<br />
April, auf dem Schießstand des<br />
SSV <strong>Neuss</strong> (Kurzestraße), das 2.<br />
Leistungsschießen der <strong>Furth</strong>er<br />
Schützenbruderschaft statt. Die<br />
Leitung lag wiederum in den Hän-<br />
Insgesamt hatten sich 51 Schützen<br />
für dieses Schießen gemeldet, wobei<br />
krankheitsbedingt bzw. aus beruflichen<br />
Gründen nur 41 Teilnehmer<br />
antreten konnten. Den verhinderten<br />
Schützen wurde durch Rainer Göttges<br />
zu einem späteren Zeitpunkt eine<br />
weitere Möglichkeit angeboten.<br />
Die Anwesenden Schützen starteten<br />
überaus erfolgreich ins neue<br />
den des Regimentsschießmeisters<br />
Sebastian Schillings. Dieser wurde<br />
unterstützt von Rainer Göttges und<br />
weiteren Korpsschießmeistern.<br />
An dieser Veranstaltung nahmen,<br />
wie schon beim ersten Termin, rund<br />
50 Schützen teil. 4/5 der Teilnehmer<br />
Schießjahr. Insgesamt wurden 43<br />
Schießen in den unterschiedlichen<br />
Klassen abgehalten. Hierbei<br />
konnten sich 32 Schützen in den<br />
verschiedenen Klassen 34-mal<br />
Bronze sichern, wobei einige<br />
Schützen gleich in zwei Klassen<br />
antraten.<br />
erreichten ihr gestecktes Ziel.<br />
Auch dieser Tag zeichnete sich<br />
wieder durch einen interessanten<br />
Austausch unter den Schützenbrüdern<br />
der verschiedenen Korps und<br />
Gesellschaften aus.<br />
Die Leiter des Schießens unter li. Regimentsschießmeister Sebastian Schillings.<br />
34 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />
�<br />
�
3. Leistungsschießen<br />
Auch zum dritten Leistungsschießen<br />
am Samstag, dem 21. Mai, fanden<br />
sich ab 9.30 Uhr wieder <strong>Furth</strong>er<br />
Schützenbrüder aus den verschiedenen<br />
Korps im SSV <strong>Neuss</strong> an der Kurzestraße<br />
ein, um ihre Treffsicherheit<br />
unter Beweis zu stellen.<br />
So traten 36 Schützen, nachdem sie<br />
ihr Startgeld von 5,- Euro entrichtet<br />
hatten, in 42 Disziplinen, von der<br />
Schüler,- Jugend-, Schützen-, Alters-,<br />
Senioren- I und Senioren- II<br />
bis hin zur offenen Klasse, an.<br />
Unter der Leitung von Regimentsschießmeister<br />
Sebastian Schillings<br />
und seiner rechten Hand Rainer<br />
Göttges, unterstützt von den Korpsschießmeistern<br />
Heinz Bilk, Robert<br />
Dost, Volker Hernicke, Hans-<br />
Günter Kirschbaum und Dietmar<br />
Ludwigs, verliefen wie gewohnt alle<br />
Staffeln reibungslos.<br />
Interessante Gespräche, wobei aber<br />
auch der Spaß nicht zu kurz kam,<br />
rundeten den harmonischen Verlauf<br />
der Veranstaltung ab.<br />
Am Ende stand fest, dass zweidrittel<br />
aller Teilnehmer ihre gesteckten<br />
Ziele erreicht haben,<br />
wobei einige doch beachtliche<br />
Leistungen zeigten. So warten<br />
einige Schützenbrüder schon voller<br />
Erwartung auf das kommende<br />
Leistungsschießen, denen wir<br />
allen eine ruhige Hand und gut<br />
Schuss wünschen.<br />
Die Leiter des Schießens unter v. l. Regimentsschießmeister<br />
Sebastian Schillings, Rainer Göttges, Volker Hernicke, stehend v. l.<br />
Heinz Bilk, Robert Dost und Hans-Günter Kirschbaum.<br />
14. Osterfest mit dem Jgz. „Schmucke <strong>Furth</strong>er“<br />
Am Ostersonntag war es wieder<br />
einmal soweit. In der nun<br />
25-jährigen Vereinsgeschichte<br />
des Jägerzuges „Schmucke<br />
Das schöne Wetter hielt zuerst<br />
die Besucher etwas ab, aber später<br />
war es doch wieder einmal<br />
recht gut besucht. Mancher Gast<br />
nannte nach dem Ostereier - Darten<br />
eine Palette bunter Ostereier<br />
sein Eigen. Die mitgebrachten<br />
Kinder der Gäste freuten sich<br />
über kleine Geschenke, die der<br />
Verein wieder besorgt hatte.<br />
<strong>Furth</strong>er“ organisierte der Jägerzug<br />
bereits zum 14. Mal ein<br />
Ostereier - Darten im Gasthaus<br />
Lützenrath.<br />
Auch am Abend konnten die<br />
„ sch mucken“ F u r t her Jä ger<br />
wieder viele Gäste zum Osterba<br />
ll mit Tombola beg r üßen.<br />
Einige Fur ther Schützen aus<br />
anderen Korps waren ebenfalls<br />
erschienen. Der Verein hatte<br />
wie immer eine hochwer tige<br />
Tombola auf die Beine gestellt.<br />
Hierdurch hatten die Damen des<br />
RLM-BAU<br />
GmbH<br />
Rheinische<br />
Ladeneinrichtung<br />
und Montage<br />
Industriestraße 10<br />
41564 Kaarst<br />
Tel.: 02131 / 40 20 733<br />
Fax: 02131 / 40 20 734<br />
Mobil: 0170-404 58 57<br />
e-Mail:<br />
RLM-BAUGmbH@ish.de<br />
Vereins keine Probleme, die Lose<br />
an den Gast zu bringen. Bei der<br />
anschließenden Verlosung gab<br />
es so manche Überraschung, wer<br />
welchen Gewinn mit nach Hause<br />
nehmen konnte (oder musste!!!!).<br />
Es wurde wieder ein schöner<br />
Ostersonntag, sowohl für die<br />
Mitglieder des Vereins, aber auch<br />
für deren Gäste.<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 35<br />
�<br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.
1. Hönesversammlung 2011<br />
Am Gründonnerstag, dem 21.<br />
April, kamen die Hönesse zu ihrer<br />
alljährlichen Versammlung vor dem<br />
<strong>Furth</strong>er Volks- und Heimatfest im<br />
Saal der Gaststätte „Lützenrath“<br />
zusammen. Neben den 12 vertretenden<br />
Formationen des <strong>Jägercorps</strong><br />
konnte Hönessprecher Hubert<br />
Gummersbach aus dem Komitee<br />
S. M. Manfred II. Schlaak nebst<br />
dem stellvertretenden Präsidenten,<br />
Schützenmeister und passives<br />
Mitglied des Corps Wilfried Fahle<br />
Es w u rde Or ga n isator isches<br />
wie z.B. das Ausschmücken des<br />
Altarraumes durch einige Blumenhörner<br />
im Festhochamt am<br />
Schützenfestsonntag, das Spalierstehen<br />
für die Jäger vor dem<br />
Zelt am Sonntag, die Abläufe bei<br />
den Umzügen und Aufmärschen<br />
und auch die Ausschmückung des<br />
Krönungsballs am Dienstagabend<br />
besprochen.<br />
Reitersieger 2010 / 11<br />
Um die Würde des Reitersiegers<br />
2010/2011 zu erringen, stiegen Patrik<br />
Clören, Karl-Josef Bayer und<br />
Christoph Golasch in den Sattel.<br />
In einem spannenden Wettkampf<br />
Karl-Josef Bayer gehört nicht zu den<br />
jüngsten Mitgliedern des Vereins,<br />
jedoch zählt er zu den dienstjüngsten<br />
Mitgliedern, denn er ist erst seit 2005<br />
aktives Mitglied des Reitercorps. Bereits<br />
im Jahr 2006/2007 war Karl-Josef<br />
Bayer Hoher Sieger des Corps. Als<br />
gelernter Straßenbauer ist er seit vielen<br />
Jahren in einem mittelständischen<br />
<strong>Neuss</strong>er Straßenbauunternehmen tätig.<br />
Wie viele seiner Reiterkameraden,<br />
verbringt auch Karl-Josef einen Teil seiner<br />
Freizeit beim aktiven Pferdesport.<br />
Des Weiteren hat er in letzter Zeit auch<br />
das Angeln für sich entdeckt.<br />
Seine Siegerin Birgit hat ihre berufliche<br />
Heimat im Reitstall Tillmann<br />
auf der <strong>Neuss</strong>er <strong>Furth</strong>. Hier ist sie<br />
Berufs - Bereiterin und zeichnet u.a.<br />
für die dressur- und springreiterliche<br />
Ausbildung von Pferd und Reiter<br />
verantwortlich.<br />
Am 2. Oktober 2010 wurde das Hohe<br />
Siegerpaar Karl-Josef Bayer und Birgit<br />
im Rennbahnpark <strong>Neuss</strong> offi ziell<br />
sowie später am Abend noch Oberst<br />
Heiner Ringes begrüßen. Von der<br />
Regimentsfahnenkompanie waren<br />
Hauptmann Fritz Müller und Olt.<br />
Frank Eckert vertreten. Vom <strong>Jägercorps</strong>vorstand<br />
waren der 1. Vorsitzende<br />
Thomas Scharf, Major Hans-<br />
Gerd Niemöhlmann, Kassierer<br />
Ralf Sell, Schriftführer Ralf Peifer,<br />
Hauptmann Hans Kirschbaum, Archivar<br />
und Zeugwart Peter Kleuel<br />
und der amtierende Jägerkönig Alf<br />
Marcen anwesend.<br />
Hubert dankte im weiteren Verlauf<br />
des Abends noch allen Hönessen<br />
für ihre Hilfe und Bemühungen<br />
beim Hönesschießen im letzten<br />
Jahr. Auch in diesem Jahr soll es<br />
ein Schießen geben, wenn auch im<br />
kleinen Rahmen. Angedacht ist<br />
hier eine Zusammenkunft beim<br />
SSV am <strong>Neuss</strong>er Bahnhof.<br />
Es soll wiederum, wie im letzten<br />
Jahr, eine Versammlung der Hö-<br />
konnte Karl-Josef die Würde des<br />
Hohen Reitersiegers 2010/2011<br />
erringen und darf als Sieger ins<br />
40-jährige Jubiläumsjahr 2011<br />
sozusagen hineinreiten.<br />
geehrt und mit den Siegerinsignien<br />
ausgezeichnet.<br />
Als äußeres Zeichen erhielt der Reitersieger<br />
das Siegerabzeichen, die amtierende<br />
Siegerin Birgit eine goldene<br />
Siegerbrosche, die jeweils an die amtie-<br />
nesse mit Manöverkritik nach<br />
dem Schützenfest geben. Hubert<br />
konnte auch direkt einen Termin<br />
hierfür nennen. Diese Manöverkritik<br />
soll am 15. Juli, um 20.00<br />
Uhr, in der Gaststätte „Lützenrath“<br />
stattfinden.<br />
Nachdem dann auch noch der amtierende<br />
Höneskönig Stefan Kremer<br />
seine Königsnadel, die beim<br />
Schießen ja nicht vor Ort war,<br />
entgegen nehmen konnte, schloss<br />
Hubert die Versammlung.<br />
Zuvor richtete er dankende Worte<br />
an Thomas Scharf, der es sich<br />
wiederum nicht hat nehmen lassen,<br />
den Hönessen das Abendessen<br />
in Form einer Gulaschsuppe<br />
zu spendieren. Dem schlossen<br />
sich dann noch einige schöne<br />
Stunden im Kreis der zahlreichen<br />
noch Anwesenden an.<br />
Wir wünschen dem Hohen Reitersiegerpaar<br />
Karl-Josef Bayer und<br />
seiner Siegerin Birgit noch schöne<br />
Stunden in ihrer verbleibenden<br />
Amtszeit und noch viel Freude im<br />
Schützenwesen.<br />
rende Siegerin weitergereicht wird. �<br />
36 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />
�
������������<br />
�������������������������<br />
����������������������<br />
���������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������<br />
���������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������<br />
����������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������<br />
����������������������������������������������<br />
����������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������������������������������<br />
�������������������<br />
�����������������������<br />
�������������������<br />
�������������������<br />
������������<br />
����������������<br />
������������<br />
����������������<br />
�������������������������������<br />
���� �����������������������<br />
���������������������������<br />
�����������������������<br />
����������������<br />
�����������������������������������<br />
����������������<br />
�������������������������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������<br />
�<br />
�����������������<br />
����������������������������������������������������������<br />
����������������������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������������������<br />
������������������������������������<br />
�� ���������������������������������������������������<br />
�� ���������������������������<br />
�� ��������������������������<br />
�� ���������������������������������������������������<br />
�������������������������<br />
�� ���������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������<br />
��������������������������������<br />
������������������������������<br />
���������������������������������������������<br />
���������������������������<br />
��������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
���������������������<br />
��������������������������<br />
���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������������������������������<br />
�������������������<br />
��������������������<br />
��������<br />
�������<br />
�����������������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 37
König der <strong>Furth</strong>er Schützengilde Manuel I. Sa<br />
Am 17. Juli letzten Jahres trafen<br />
sich die Mitglieder, Passive und<br />
Damen der Schützengilde <strong>Neuss</strong>-<br />
<strong>Furth</strong>, um den Nachfolger des Gil-<br />
Manuel I. wurde am 15. Mai 1961 in<br />
Porto (Portugal) geboren und war<br />
hier in jungen Jahren als Messdiener<br />
tätig. Im Jahr 1972 kam er dann zur<br />
<strong>Neuss</strong>er-<strong>Furth</strong>, wo er den Beruf des<br />
KFZ - Mechanikers erlernte. Diesem<br />
Beruf geht Manuel noch immer mit<br />
Freude nach. Am 21. Juni 1996 heiratete<br />
er seine Carla, die ebenfalls<br />
gebürtige Portugiesin ist. Sie unterstützt<br />
ihn gerne bei seinen vielfältigen<br />
Aktivitäten und fühlt sich in<br />
der Schützenfamilie sehr wohl. Die<br />
Töchter Ana-Paula und Joana-Sofi a<br />
runden das Familienglück ab.<br />
Als gestandener Mann lernte er<br />
2004 im Hubertuszug „Treue Nordstädter“<br />
das Schützenwesen auf der<br />
<strong>Furth</strong> kennen und schätzen. Hier<br />
blieb er bis 2005 und wechselte<br />
dann 2006 zum Jgz. „Waidmanns-<br />
Heil“, in dem er bis 2010 aktives<br />
Mitglied blieb. Im Jahr 2007 trat er<br />
der Schützengilde <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> als<br />
passives Mitglied bei, in dieser Gemeinschaft<br />
wurde Manuel schnell<br />
zum stellvertretenden Schriftführer<br />
gewählt. Im Jgz. „Waidmanns-<br />
Heil“ meldete er sich nach seinem<br />
Königsschuss als passives Mitglied<br />
und wurde aktives Mitglied bei der<br />
dekönigs Heinz Bilk zu ermitteln.<br />
Dies gelang bekanntlich Manuel-<br />
Antonio Teixeira de Sa mit dem<br />
21. Schuss.<br />
Regimentsschießen der St. Sebastianus - Schützenjugend<br />
Im September des letzten Jahres<br />
sowie im März diesen Jahres<br />
fanden jeweils Regimentschießen<br />
der Sebastianus – Schützenjugend<br />
auf dem Schießstand<br />
der Gaststätte „Lebioda“ statt.<br />
Bei beiden Schießen gab jeder<br />
Schütze jeweils 10 Schuss auf die<br />
entsprechenden Scheiben ab.<br />
Hat ein Teilnehmer an beiden Wettkämpfen<br />
teilgenommen, so wurde<br />
der bessere Durchgang gewertet.<br />
Im September 2010 nahmen 29<br />
Schützen am Schießen teil. Tagesbester<br />
in der Kategorie Ü16 wurde<br />
Ingo Rickmann (Gzg „Wilde<br />
Strolche“) mit 95 Ringen, bei den<br />
Jüngeren hieß der Sieger Tom Balt-<br />
Schützengilde, seit 2010 bekleidet<br />
er hier das Amt des Hauptmanns.<br />
Des Weiteren ist Manuel auch beim<br />
Jgz. „Wisseberger Jonge“ und beim<br />
Jgz. „Schluckspechte“ ein gerne<br />
gesehenes passives Mitglied.<br />
Doch das Schützenleben auf der<br />
<strong>Furth</strong> ist ihm noch nicht genug,<br />
denn auch in der Stadt <strong>Neuss</strong> ist er<br />
seit 2006 im Hubertuszug „Wilddiebe“<br />
als aktives Mitglied<br />
zu fi nden.<br />
In seiner Freizeit<br />
widmet Manuel sich<br />
neben dem Schützenwesen<br />
dem Tennissport<br />
und dem<br />
Squash. Auch der<br />
Fußball interessiert<br />
ihn, er zählt zu den<br />
Fans von „Fortuna<br />
Düsseldorf“.<br />
Am Samstag, dem<br />
26. März, fanden die<br />
Krönungsfeierlichkeiten<br />
im sehr gut besuchtenThomas-Morus-Haus<br />
statt. Hier<br />
sorgte der Auftritt<br />
des Drum & Bugle<br />
Corps „The Marines<br />
rusch (32er Scheibenschützen) mit<br />
88 Ringen.<br />
Bei dem Schießen im März setzte<br />
sich als Tagesbester Christian<br />
Kinna (32er Scheibenschützen)<br />
mit 94 Ringen (Ü16) durch. In der<br />
Kategorie U16 hatten die Jüngsten<br />
die Nase vorn, so waren hier die<br />
12-jährigen Timo Neumann (32er<br />
Scheibenschützen) und Jan di Benedetto<br />
(Gzg. „Treue Kameraden“)<br />
mit je 90 Ringen erfolgreich.<br />
Am diesjährigen Oberstehrenabend<br />
wurden in der Kategorie der<br />
Ältern Ingo Rickmann (Gzg „Wilde<br />
Strolche“/ 95 Ringe) mit Gold,<br />
Christian Kinna (32er Scheibenschützen/<br />
94 Ringe) mit Silber sowie<br />
Raphael Franken (Gzg „Treue<br />
Tribute Band“ sowie die Gruppe von<br />
„Alleen för de Freud“ für beste Unterhaltung.<br />
Bei Tanz, Unterhaltung<br />
und einer schöne Tombola kam auch<br />
keine Kurzweil auf.<br />
Wir wünschen dem Königspaar Manuel<br />
I. mit seiner Königin Carla und<br />
dem Gildeprinz Jerome Schwindt<br />
noch ein schönes und erlebnisreiches<br />
Königsjahr. �<br />
Kameraden“/ 92 Ringe) und Sven<br />
Wener (Gzg „Wilde Strolche“/ 92<br />
Ringe) mit Bronze ausgezeichnet.<br />
Bei den Jüngeren erhielten Timo<br />
Neumann (32er Scheibenschützen)<br />
und Jan di Benedetto (Gzg<br />
„Treue Kameraden“) mit je 90<br />
Ringen die goldene Auszeichnung,<br />
Silber ging mit 88 Ringen an<br />
Tom Baltrusch und über Bronze<br />
konnte sich Alexander Kinna<br />
(beide 32er Scheibenschützen)<br />
mit 86 Ringen freuen.<br />
Der Mannschaftspokal der Ü16jährigen<br />
wurde an den Grenadierzug<br />
„Wilde Strolche“ mit 448<br />
Ringen, den der U16-jährigen an<br />
die 32er Scheibenschützen mit<br />
395 Ringen verliehen.<br />
38 <strong>Jägercorps</strong> Report 52
������� ������� ������� ��<br />
� Jonny Götzen<br />
Wir trauern um unseren Schützenbruder<br />
Jonny Götzen.<br />
Am Dienstag, dem 19. April, verstarb<br />
unser Schützenbruder Jonny<br />
Götzen im Alter von 79 Jahren.<br />
Jonny gehörte 1948 zu den Gründungsmitgliedern<br />
des <strong>Furth</strong>er <strong>Jägercorps</strong><br />
und des Jägerzuges „<strong>Furth</strong>er<br />
Jonges“. Er trat schon 1948 der<br />
<strong>Furth</strong>er Bruderschaft bei. Von 1949<br />
bis 1952 sowie von 1958 bis 1974 bekleidete<br />
er im Jgz. „<strong>Furth</strong>er Jonges“<br />
die Aufgabe des Zugführers. Von<br />
S. M. Roger I. Herter 2010/11<br />
Anderen auf´s Dach zu steigen,<br />
muss nicht immer etwas Negatives<br />
sein. Das stellt unsere diesjährige<br />
Majestät Roger I. Herter, seines<br />
1960 bis 1973 war er als 2. Corpsschriftführer<br />
im <strong>Furth</strong>er <strong>Jägercorps</strong><br />
tätig. Von 1973 bis 1978 übernahm<br />
er die Aufgabe des 1. Schriftführers<br />
im <strong>Furth</strong>er <strong>Jägercorps</strong>. Im Jahr 1992<br />
trat er in den passiven Stand, wobei<br />
er dem Jägerzug, der dann als Jäger-<br />
Fahnenkompanie marschierte, eng<br />
verbunden blieb. Auch der <strong>Furth</strong>er<br />
Bruderschaft blieb er als passives<br />
Mitglied treu.<br />
Für seine zahlreichen Verdienste<br />
wurde Jonny 1973 mit dem großen<br />
König vom 1. <strong>Neuss</strong>er Regiments-Tambourkorps 1904<br />
Dieses Ziel hatte er sich auch beim<br />
letzten Königsschießen gesetzt. Im<br />
gemeinsamen Wettstreit mit zwei<br />
Kameraden, trat er an die Vogelstange.<br />
Es war nicht der erste Versuch<br />
in seiner fast 30-jährigen Vereinsmitgliedschaft,<br />
aber er sollte diesmal<br />
den ersehnten Erfolg mit sich<br />
bringen. In einem langen Wettstreit<br />
setzte er sich nach 2 Stunden und<br />
18 Minuten mit dem 248. Schuss<br />
erfolgreich durch und wurde neuer<br />
Vereinskönig.<br />
Vereinskameraden, Freunde und anwesende<br />
Familienmitglieder freuten<br />
sich über den Erfolg. Ganz besonders<br />
natürlich seine Lebensgefährtin<br />
Renate, die mit Roger den Verein<br />
als Königspaar im Jahr 2010/11<br />
repräsentieren wird. Ihm zur Seite<br />
steht im Königsjahr der Hofstaat mit<br />
den Rittern Tim Klaren, Andreas<br />
Meding, Mark Rixen und Marcel<br />
Sieben. Den Einstieg ins Königsjahr<br />
feierten S.M. Roger I und Königin<br />
Regina auf der Vereinskrönung mit<br />
rund 240 Gästen. Nicht nur auf dieser<br />
sehr erfolgreichen Veranstaltung<br />
stand Roger I. im Mittelpunkt, auch<br />
bei den kommenden Schützenfesten<br />
und Veranstaltungen, auf denen der<br />
Verein spielt, wird dies so sein.<br />
Ein erster Höhepunkt wird nicht<br />
nur für Roger I. das Schützenfest<br />
auf der <strong>Neuss</strong>er <strong>Furth</strong> sein. Das 1.<br />
<strong>Neuss</strong>er-Regiments-Tambourkorps<br />
Zeichens Hornist und Lyraspieler,<br />
jeden Tag unter Beweis. Als Schornsteinfegermeister<br />
will und muss er<br />
jeden Tag besonders hoch hinaus.<br />
zeigt traditionell ebenfalls eine große<br />
Verbundenheit mit diesem Fest und<br />
������������������������������������<br />
liches Verhältnis.<br />
Sollte S. M. Roger I. über die Pfi ngsttage<br />
einmal nicht im angestammten<br />
Bereich des 1. NRT (am Zelteingang<br />
Verdienstorden des <strong>Jägercorps</strong> ausgezeichnet.<br />
Im Jahr 1979 konnte er<br />
das St. Sebastianus Ehrenkreuz in<br />
Empfang nehmen.<br />
Wir werden ihm ein<br />
ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
rechts) zu sehen sein, ist er sicherlich<br />
������������������������������������<br />
fi nd e n . H ie r z e i g t e r s ic h a l s g r oß a r t iger<br />
und leidenschaftlicher Tänzer.<br />
Wir wünschen dem Königspaar<br />
noch ein schönes und erlebnisreiches<br />
Regierungsjahr. �<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 39
Grenadiersieger Michael Panitz<br />
Seit dem 19. September 2010 ist<br />
Michael Panitz vom Grenadierzug<br />
„Fooder Elite“ Sieger des Grenadierkorps<br />
<strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong>. Er erwies<br />
sich als bester Schütze, als er beim<br />
Schießen der Grenadiere auf dem<br />
Michael Panitz wurde am 22. Juli<br />
1960 in <strong>Neuss</strong> geboren. Nachdem<br />
er seine ersten Lebensjahre im<br />
Dreikönigenviertel verbrachte, fand<br />
er 1970 seine wahre Heimat auf<br />
der <strong>Neuss</strong>er <strong>Furth</strong>, hier besuchte<br />
er die Clarenbachschule. Nachdem<br />
er die mittlere Reife auf der<br />
Aufbaurealschule Südstadt erlangt<br />
hatte, begann er die Ausbildung<br />
zum Chemielaboranten bei der<br />
Bayer AG. Zurzeit arbeitet er in der<br />
����������������������������������<br />
zenschutzbetrieb in Dormagen.<br />
Infi ziert von dem Schützenvirus wurde<br />
er bereits 1975 durch die Freundschaft<br />
zu seinen Schützenfreunden<br />
des Grenadierzuges „Fooder Elite“.<br />
Nach drei langen Jahren der passiven<br />
Mitgliedschaft entschloss sich<br />
Michael im Jahre der Volljährigkeit<br />
1978, erstmals „de Food erop ze<br />
jonn“. Seitdem ist „PANIK“ - so wird<br />
er von seinen Freunden genannt -<br />
Hoferhof den Rest des Vogels von<br />
der Stange holte. Er wurde damit<br />
Nachfolger von Sascha Sukic, der<br />
2009 der erste Grenadiersieger<br />
wurde.<br />
auf der <strong>Furth</strong>. Ob „Schütze Arsch“,<br />
Spieß, Zugdirne (Mädchen für Alles)<br />
oder Oberleutnant, es gibt kaum ein<br />
Amt welches er in der „Fooder Elite“<br />
noch nicht bekleidet hat.<br />
Als Wohnsitz kam natürlich nur<br />
ein <strong>Furth</strong>er Haus in Frage, welches<br />
maximal 5 Gehminuten vom<br />
Schützenzelt entfernt lag, so zog es<br />
ihn auf die Kaarster Straße. Dort<br />
residiert der Grenadiersieger mit<br />
seiner verständnisvollen Gattin<br />
Liane und Tochter Jennifer.<br />
Neben Heimwerken, Sportschwimmen,<br />
Joggen und Sporttauchen<br />
gehört auch die Malerei und Winzerei<br />
zu seinen Freizeitaktivitäten.<br />
Auch ist Panik eifriger Fackelbauer.<br />
Neben zahlreichen Schießauszeichnungen<br />
- was ja für die Fooder<br />
Elite nichts Außergewöhnliches<br />
ist - wurde Michael mit dem Regimentsorden<br />
für „Verdienste um das<br />
<strong>Furth</strong>er Schützenwesen“ geehrt.<br />
Tim Dietze neuer Sieger der Junggrenadiere<br />
Tim Dietze vom Grenadierzug<br />
„Der letzte Versuch“ war am 19.<br />
September 2010 beim Schießen der<br />
Grenadiere bester Jungschütze.<br />
Tim wurde am 4. November 1994<br />
in <strong>Neuss</strong> geboren. Zurzeit besucht<br />
er die Realschule in Kaarst. In<br />
seiner Freizeit beschäftigt er sich<br />
sehr gerne mit dem Computer und<br />
ist bei der Gestaltung der Web-Site<br />
des Grenadierzuges sehr aktiv.<br />
Lange Zeit war er auch als Torwart<br />
aktiver Fußballer.<br />
Tim marschiert diesem Jahr zum<br />
dritten Mal als Grenadier. Er ist ein<br />
Schütze aus fester Überzeugung.<br />
Vor jedem Antreten wird das ganze<br />
Haus von Familie Dietze mit dem<br />
<strong>Neuss</strong>er Heimatlied beschallt. Er<br />
ist in einer Schützenfamilie groß<br />
geworden und kam so über seinen<br />
Vater Thomas und seinen Onkel<br />
Kalle zum Grenadierzug „Der letz-<br />
Seine Freude über den errungenen<br />
Sieg ist so groß, dass er die Grenadiere<br />
am Kirmesdienstag vor seinem<br />
Haus auf der Kaarster Straße zu<br />
einer kühlen Erfrischung einladen<br />
möchte.<br />
te Versuch“ und geht mit seinem<br />
Bruder Marcel in einer Reihe. In<br />
diesem Jahr sind auch seine zwei<br />
Brüder André und Daniel als Gäste<br />
im Grenadierzug dabei.<br />
40 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />
�<br />
�
Kegelturnier der <strong>Furth</strong>er Edelknaben<br />
Auch in diesem Jahr folgten die<br />
Pagen des <strong>Furth</strong>er Regimentes<br />
der Einladung einiger Mitglieder<br />
des Jgz. „Edelweiss“ zum<br />
Kegelturnier. Heinz-Werner<br />
Insgesamt warf jeder Edelknabe<br />
32 Kugeln auf die Hölzer, wobei<br />
in der Klasse der Jüngeren als<br />
Sieger Robin Wolf mit 146 Holz<br />
als Sieger hervorging. Er verwies<br />
Tobias Lenz mit 145 Holz und<br />
Hendrik Hennen mit 136 Holz<br />
auf die Plätze 2 und 3.<br />
Etwas mehr Schwung bewiesen<br />
dann die erfahrenen, älteren<br />
Edelknaben ab 9 Jahren. Hier<br />
konnte Lukas Schreinermacher<br />
mit 167 Holz den 1. Platz für sich<br />
behaupten. Marcel Mollenhauer<br />
mit 161 Holz und Fabian Schlüter<br />
mit 158 Holz hießen die Sieger<br />
auf Platz 2 und 3.<br />
Die Tagessieger erhielten aus<br />
der Hand des Organisators die<br />
begehrten Pokale. Des Weiteren<br />
gab es Überraschungspreise für<br />
v. l. nach rechts :<br />
Hendrik Hennen, Robin Wolf<br />
und Tobias Lenz.<br />
Harmsen als Organisator hatte<br />
alles gerichtet, und so konnten<br />
die Edelknaben ihr sportliches<br />
Können wieder unter Beweis<br />
stellen.<br />
alle Teilnehmer. Diese sind seit<br />
Jahren ein fester Bestandteil<br />
dieser Veranstaltung.<br />
Das ebenfalls durchgeführte 2.<br />
Pokalschießen des Corps konnte<br />
bei den jüngeren Edelknaben<br />
Malte Büssing mit 52 Ringen für<br />
sich entscheiden. Fabian Schlüter<br />
hatte bei den Älteren mit 64<br />
Ringen die Nase vorn.<br />
v. l. nach rechts:<br />
Marcel Mollenhauer, Lukas<br />
Schreinermacher und Fabian Schlüter.<br />
Organisatoren und Edelknabenbetreuer<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 41
König der Weissenberger Scheibenschützen - Gesellschaft 1949<br />
Manfred Wimmers regiert als<br />
Manfred der II. mit seiner Königin<br />
Irene in diesem Jahr die Weissenberger<br />
Scheibenschützen. Manfred<br />
ist ein echter <strong>Neuss</strong>er Jung. Er<br />
Nach der Schließung dieser Firma<br />
arbeitete S. M. Manfred II. kurz<br />
bei der Post und wechselte dann<br />
zur Deutschen Bundesbank. Heute<br />
befi ndet er sich im Vorruhestand.<br />
Seine Schützenlaufbahn begann<br />
er schon im zarten Alter von 8<br />
Jahren als Tellschütze auf der<br />
<strong>Furth</strong>. Mit 14 wurde Manfred<br />
Jungschütze bei den Grenadieren.<br />
Im Jahre 1979 hat er sich dann für<br />
die Weissenberger Scheibenschützen<br />
entschieden. Dort war er 10<br />
Jahre Fahnenoffi zier, einige Jahre<br />
Wir sind umgezogen!<br />
Praxis für Physiotherapie und Praxis für Chirurgie und Chirotherapie<br />
Christiane Beulen-Roscheck Dr. med. Helmut Roscheck<br />
Nina Brunner Allen <strong>Furth</strong>ern ein tolles Schützenfest 2011<br />
Seit Anfang Mai finden Sie uns<br />
besuchte verschiedene Schulen in<br />
<strong>Neuss</strong> und machte dann eine Ausbildung<br />
zum technischen Zeichner<br />
bei der „Harvester“.<br />
Schießmeister und nunmehr seit<br />
sechs Jahren Hauptmann.<br />
Neben den Scheibenschützen ist<br />
S. M. Manfred II. dem Tambourcorps<br />
„In Treue fest“ eng verbunden.<br />
Bis 2005 war er 30 Jahre lang<br />
Mitglied des Tambourcorps in<br />
Grimlinghausen.<br />
Heute ist er zwar nicht mehr aktiv,<br />
aber er hat seine Spuren hinterlassen.<br />
Sohn Christian und Enkel Max<br />
sind aktive Musiker im Tambourcorps<br />
und wenn „dat Trömmelche<br />
jeet“, steht auch S. M. Manfred II.<br />
weiterhin parat.<br />
Einen hohen Stellenwert<br />
in seinem<br />
Leben hat seine<br />
Familie. Vorab seine<br />
Frau und Königin<br />
Irene, die er<br />
1975, wie kann es<br />
auch anders sein,<br />
auf der <strong>Furth</strong> beim<br />
Schützenfest, kennen<br />
gelernt hat.<br />
Die Kinder Verena<br />
und Christian und<br />
die Enkel Max, Sofia<br />
und Nikolaus<br />
runden das Familienleben<br />
ab.<br />
B e i m R i n g e n<br />
um den Titel des<br />
Jungschützenkö-<br />
Venloer Str. 186 41462 <strong>Neuss</strong> Tel.: 95 97 86<br />
nigs konnte sich Kai Puschmann<br />
erfolgreich gegen seine Mitbewerber<br />
durchsetzen. Kai wurde<br />
1993 geboren. Er besuchte die<br />
Gref r at her Gr u ndschu le u nd<br />
anschließend die Realschule in<br />
Büttgen. Zurzeit absolviert Kai<br />
am Berufskolleg Weingartstraße<br />
die Höhere Handelschule mit dem<br />
Ziel, Industriehandelskaufmann<br />
zu werden.<br />
Seine Interessen sind vielfältig.<br />
Seit 13 Jahren ist Kai aktiv bei<br />
der TG <strong>Neuss</strong> beim Geräteturnen.<br />
Das aktive Schützenleben begann<br />
Kai durch die Mitgründung des<br />
Grenadierzuges „Stramme Junge“<br />
2008 in Grefrath, dort war Kai im<br />
ersten Jahr König.<br />
Der <strong>Jägercorps</strong>-Report wünscht<br />
beiden noch eine schöne Zeit als<br />
Könige der Weissenberger Scheibenschützen-<br />
Gesellschaft 1949.<br />
42 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />
�
Regiment- und Freistehendschießen 2011<br />
Das diesjährige Regiment- und Freistehendschießen<br />
fand am Samstag,<br />
dem 26. März ab 9.30 Uhr, auf dem<br />
Schießstand des SSV <strong>Neuss</strong> (Kurzestraße)<br />
statt. Die Leitung hatten<br />
Regimentsschießmeister Sebastian<br />
Schillings und Rainer Göttges<br />
Den Regimentswanderpreis, verbunden<br />
mit der Regimentskette<br />
und dem Richard-Hesse-Pokal,<br />
sicherte sich mit 239 Ringen in<br />
diesem Jahr die 1. Mannschaft der<br />
„Scheibenschützen 32er“.<br />
Dicht gefolgt (237) von den „Weissenberger<br />
Scheibenschützen 1“,<br />
die den 2. Platz belegten und sich<br />
den Pokal der Stadtsparkasse<br />
<strong>Neuss</strong> sicherten.<br />
Gefolgt vom Grz. „Fooder Elite“<br />
1 (234), dem Jgz. „Schluckspechte“<br />
(229), den „Scheibenschützen<br />
32er“ 3 (227), den „Scheibenschützen<br />
32er“ 2 (225), dem Grz. „Fooder<br />
Elite“ 2 (225), die den 7. Platz<br />
belegten und so den Matthias-<br />
Hensen-Pokal gewannen, dem Jgz.<br />
„In Treue Fest “ (220), die „Edelknaben“<br />
(219), Schützenlustzug<br />
„Halali“ (219), Hbz. „Springender<br />
Hirsch“ (216), den 13. Platz<br />
belegten die Jungschützen 1 der<br />
„Scheibenschützen 32er“ (215),<br />
womit sie sich den Johannes-<br />
Kluth-Pokal für Jungschützen<br />
erkämpf ten, der Gdz. „Jecke<br />
Frönde“ (214), der Hbz. „Fidele<br />
Fooder“ (214), der Hbz. „Wisseberger<br />
Jonges“ (213), das Komitee<br />
(210), der Jgz. „Waidmanns-Heil“<br />
(208), die „Sappeure“ (208), der<br />
Gdz. „Treue Kameraden“ (202),<br />
der Gdz. „Wilde Strolche “ (200),<br />
der Jgz. „Waldeslust“ (173) und die<br />
„Weissenberger Scheibenschützen“<br />
2 (88).<br />
Das Schießen um den Hans-<br />
Wer ner-P r inz-Pokal (St. Seb.<br />
Brunnen) gewannen die Scheibenschützen<br />
32er“ 1 mit 241 Ringe.<br />
Der Gdz. „Fooder Elite“ 1 und<br />
die Weissenberger Scheibenschützen<br />
müssen sich gemeinsam den<br />
zweiten Platz (237), den Erich-<br />
Lentzen-Pokal, teilen. 3. Platz<br />
Jgz. „In Treue Fest“ (234), 4. Platz<br />
Jgz. „Schluckspechte“ 1 (230), 5.<br />
Platz Gdz. „Fooder Elite“ 2 (229),<br />
6. Platz „Scheibenschützen 32er“<br />
Jugend 1 (226), und den 7. Platz,<br />
übernommen. Diese wurden durch<br />
Schießmeister weiterer Korps unterstützt.<br />
Der Meldeschluss war auf<br />
13.00 Uhr festgesetzt. An diesem<br />
Wettkampf nahmen acht Korps bzw.<br />
Gesellschaften mit 111 Teilnehmern<br />
in 24 Mannschaften teil.<br />
damit den Hans-Werner-Prinz-<br />
Pokal, belegte der Gdz. „Jecke<br />
Frönde“.<br />
Den Schießwettbewerb „Freistehend“<br />
gewann Jörg Münks von<br />
den „Scheibenschützen 32er“ mit<br />
135 Ringen.<br />
Der Rolf-Robertz-Pokal für die<br />
beste Mannschaft im Gesamtergebnis<br />
ging an die 1. Mannschaft<br />
der „Scheibenschützen 32er“ mit<br />
480 Ringen.<br />
In der Einzelwertung der Schülerklasse<br />
gewannen Tom Baltrusch,<br />
Sebastian Eckert und Chris Becker<br />
(47) Gold, Jan Goers (46)<br />
Silber und Alexander Kinna (45)<br />
-alle „Scheibenschützen 32er“-<br />
Bronze.<br />
In der Einzelwertung der Jugendklasse<br />
gewannen Christoph Baum<br />
Gdz. „Jecke Frönde“, Daniel Mayer<br />
und Florian Kowalliz „Weissenberger<br />
Scheibenschützen“ (47)<br />
Gold, Sören Dolf (45) Silber und<br />
Steffen Loebelt (45) „Scheibenschützen<br />
32er“ Bronze.<br />
Den Hermann-Josef-Dusend-<br />
Pokal für Zugkönige gewann mit<br />
Gdz. „Fooder Elite“ und verwies<br />
Manfred Barth vom Jgz. „In Treue<br />
Fest“ mit ebenfalls 49 Ringe auf<br />
den 2. Platz.<br />
Die „Weissenberger Scheibenschützen“<br />
gewannen mit 291<br />
Ringen den Uwe-Prepens-Pokal<br />
für fackelbauende Züge.<br />
In der Einzelwertung erhielten für<br />
50 Ringe Klaus Wimmers, „Weissenberger<br />
Scheibenschützen“,<br />
Lambert Weyers, Gdz. „Fooder<br />
Elite“ und Rainer Göttges, „Scheibenschützen<br />
32er“ Gold.<br />
Mit Silber wurden für 49 Ringe<br />
Marcel Hübinger, Jgz. „Schluckspechte“,<br />
Raphael Franken, Gdz.<br />
„Treue Kameraden“, Dirk Rieckmann,<br />
Gdz. „Fooder Elite“ und<br />
Peter Kleuel, Jgz. „In Treue Fest“<br />
ausgezeichnet.<br />
Bronze erhielten für 48 Ringe<br />
Hans Reif und Hartmut Hoppe,<br />
Jgz. „Schluckspechte“, Thomas<br />
Hennesen, Jgz. „Waidmanns-<br />
Heil“, Heinrich Effer tz, Gdz.<br />
„Jecke Frönde“, Manfred Kinna,<br />
„Scheibenschützen 32er“ und<br />
Hans-Günter Kirschbaum, „Weissenberger<br />
Scheibenschützen“.<br />
49 Ringe Richard Weyers vom �<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 43
König des Tambourkorps „In Treue fest“<br />
Im Oktober vergangenen Jahres<br />
fand das Königsschießen des<br />
Tambourkorps „In Treue fest“<br />
auf dem Hoferhof in Kaarst statt.<br />
Nach etlichen Versuchen in den<br />
80er und 90er Jahren konnte sich<br />
Roland wurde am 26. Juni 1966<br />
geboren und wuchs auf der südlichen<br />
<strong>Furth</strong> zwischen Berliner<br />
Platz und Bahnhof auf. Er erlernte<br />
das Bäckerhandwerk und<br />
ist heute als Lagerist bei der<br />
Firma 3M in <strong>Neuss</strong> tätig. Neben<br />
der Musik zählen Computer und<br />
Computerspiele, Filme / Videos<br />
und der Fußball, hier vor allem<br />
Borussia Mönchengladbach, zu<br />
seinen Hobbys.<br />
Im Tambourkorps ist er bereits<br />
seit dem Jahr 1979 Mitglied und<br />
spielt hier die Marschtrommel.<br />
Aus diesem Verein ist er nicht<br />
zuletzt auch wegen seiner lustigen<br />
Art und Geselligkeit nicht<br />
wegzudenken. Auf Grund seiner<br />
langjährigen Mitgliedschaft<br />
zählt er zu den festen Säulen des<br />
Tambourkorps und ist mit einer<br />
derjenigen Tambouren mit der<br />
meisten Erfahrung. Die Belange<br />
der jüngeren Mitglieder, also dem<br />
Nachwuchs, liegen Roland ganz<br />
besonder s a m Herzen. Wenn<br />
man Roland braucht und es seine<br />
Schichtarbeit zulässt, ist er<br />
immer zur Stelle und auch für<br />
diverse Aufgaben rund um das<br />
Tambourkorps zu haben. Legen-<br />
Fußballturnier der Futher Schützen<br />
Am Samstag, dem 9. Juli 2011, organisiert<br />
die <strong>Furth</strong>er St. Sebastianus<br />
- Schützenjugend, erstmalig<br />
unter der Leitung von Christopher<br />
Franken und Niklas Butz, die<br />
Neuaufl age des Fußballturniers<br />
für alle <strong>Furth</strong>er Schützen.<br />
Die ersten Spiele auf dem Hubert-<br />
Schäfer-Sportplatz an der <strong>Neuss</strong>er<br />
Weyhe werden um 10.00 Uhr<br />
angepfi ffen. Dieser Tag verspricht,<br />
wieder einige schöne und spannende<br />
Fußballspiele zu bieten.<br />
Das leibliche Wohl wird ebenfalls<br />
nicht zu kurz kommen. So werden<br />
hier Roland Jansen gegen fünf<br />
Mitbewerber durchsetzten und<br />
den Vogel mit einem gut gezielten<br />
Treffer von der Stange holen. Er<br />
geht nun als S. M. Roland I. in die<br />
Vereinsgeschichte ein.<br />
där sind die durch Roland mitorganisierten<br />
Weihnachtsfeiern<br />
des Tambourkorps in den 80er<br />
und 90er Jahren. Den Namen<br />
„Teamchef“ hat er sich auch schon<br />
verdient. Als in den 90ern über<br />
einige Jahre mehr oder weniger<br />
regelmäßig eine Fußballmannschaft<br />
aus den Reihen des Korps<br />
auf die Beine gestellt wurde, hat<br />
Roland sehr professionell den<br />
Trainerjob ausgeübt und dafür<br />
gesorgt, dass ordentliche Trikots<br />
zur Verfügung standen. So hat er<br />
Freundschaftsspiele organisiert<br />
und die Anmeldungen zu diversen<br />
Turnieren vorgenommen, also<br />
quasi auch das Management der<br />
Fußballmannschaft übernommen.<br />
Seit zwei Jahren trägt er<br />
intern auch den Namen „Smutje“,<br />
da er bei dem in 2009 erstmals<br />
durchgeführten Probewochenende<br />
in der Eifel und auch beim<br />
diesjährigen Probewochenende<br />
im April auf einer Burg hoch über<br />
der Mosel für das leibliche Wohl<br />
aller Mitglieder verantwortlich<br />
war. Wenn es um Vereinsausflüge<br />
geht, ist Roland immer einer der<br />
ersten Befürworter. Auch wenn<br />
es für ihn schon mal ein teurer<br />
auch in diesem Jahr der Bierpavillon<br />
und der Grillstand sicherlich<br />
gut besucht sein.<br />
Mit interessanten Gesprächen und<br />
bester Unterhaltung bis hin zur<br />
Pokalverleihung, steht somit einem<br />
schönen Tag im Kreise der <strong>Furth</strong>er<br />
Schützen nichts im Wege.<br />
Spaß wird und er aus dem Dorf<br />
Münsterland des Nachts mit dem<br />
Taxi alleine nach <strong>Neuss</strong> zurück<br />
fährt.<br />
Wir vom „Repor t“ w ünschen<br />
noch ein schönes und rundum<br />
gelungenes Königsjahr.<br />
44 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />
�
S. M. Bernhard I. Posorski<br />
Corpskönig 2010/11 der Gesellschaft Schützenlust 1891 e. V.<br />
Am 10. Juli 2010 freuten wir uns<br />
alle über den gerade erreichten<br />
dritten Platz bei der Fußballweltmeisterschaft.<br />
Für Elke und<br />
Bernhard Posorski war dieser Tag<br />
jedoch nicht der einzige Grund zur<br />
Freude. Bernhard Posorski konnte<br />
sich auf dem Vogelschießstand<br />
vom Hoferhof in Kaarst in einem<br />
spannenden Wettkampf nach dem<br />
283. Schuss gegen seine beiden<br />
Bernhard, als „ne echte Fooder<br />
Jong“, besuchte die Leo- und<br />
die Burgunderschule. Danach<br />
absolvierte er im <strong>Neuss</strong>er Traktorenwerk<br />
IHC eine Lehre. Anschließend<br />
schloss Bernhard eine<br />
Ausbildung zum staatlich geprüften<br />
Maschinenbautechniker<br />
erfolgreich ab und trat 1978 in die<br />
Bundeswehrverwaltung ein. Heute<br />
ist Bernhard als Beamter des gehobenen<br />
technischen Dienstes im<br />
Bereich des Güteprüfdienstes beim<br />
Bundesamt für Wehrtechnik und<br />
Beschaffung in Koblenz tätig.<br />
Als gebürtiger <strong>Furth</strong>er konnte sich<br />
auch Bernhard dem Schützenfestvirus<br />
nicht entziehen. Allerdings<br />
zog es ihn zunächst in die Innenstadt.<br />
Seit 43 Jahren ist Bernd Mitglied<br />
im <strong>Neuss</strong>er Jägerkorps von<br />
1823. Zwei Jägerzüge, „St. Georg“<br />
und „Jung Novaesium“, letzteren<br />
������� ��� ���� ���� ���������� �����<br />
als Oberleutnant an, waren seine<br />
schützenfestliche Heimat im <strong>Neuss</strong>er<br />
Jägerkorps. Heute marschiert er<br />
in den Reihen der Jäger-Fahnen-<br />
Kompanie 1920. Aber nur der<br />
Marsch über den <strong>Neuss</strong>er Markt ist<br />
Bernhard nicht genug. So engagiert<br />
er sich für das <strong>Neuss</strong>er <strong>Jägercorps</strong><br />
als Webmaster, Verantwortlicher<br />
für die Korpszeitschrift und als 2.<br />
Schriftführer.<br />
Früher oder später zieht es allerdings<br />
jeden „Fooder Jong“ zurück<br />
auf die <strong>Furth</strong> und so war es nur<br />
eine Frage der Zeit, bis Bernhard<br />
auch über unsere schöne <strong>Furth</strong><br />
marschierte. Bei den <strong>Furth</strong>er Jägern<br />
waren es jedoch nur kurze<br />
Stippvisiten. Seid dem letzten<br />
Pfingstfest gehört er aktiv dem<br />
Schützenlustzug „Immer Treu“, bei<br />
dem er schon als Gastmarschierer<br />
dabei war. Nun hat Bernhard das<br />
Mitbewerber Peter Servatz und<br />
Karl-Heinz Spicker um die Würde<br />
des Corpskönig durchsetzen<br />
und als neuen Repräsentanten<br />
der Gesellschaft Schützenlust für<br />
das Jahr 2010/11 feiern lassen.<br />
Gleichzeitig machte Bernhard mit<br />
dem entscheidenden Schuss seine<br />
Frau Elke, mit welcher er seit 29<br />
Jahren eine glückliche Ehe führt,<br />
zur Königin.<br />
Glück, ähnlich wie sein Vorgänger,<br />
das Corps - bereits in seinem ersten<br />
Jahr als aktives Mitglied der Gesellschaft<br />
- zu repräsentieren.<br />
Somit gratulieren wir S. M. Bernhard<br />
Posorski und seiner Königin<br />
zur errungenen Würde als Königspaar<br />
des Corps der Gesellschaft<br />
Schützenlust 1891, welches sie in<br />
diesem Jahr repräsentieren und<br />
wünschen ein schönes Pfi ngstfest<br />
2011. �<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 45
Wanderpreisschießen des <strong>Jägercorps</strong> 2011<br />
Das traditionelle <strong>Jägercorps</strong>-<br />
Wanderpreisschießen fand am<br />
Samstag, dem 5. Februar in der<br />
Zeit von 10.00 bis 16.30 Uhr auf<br />
dem Schießstand der Gaststätte<br />
Lebioda statt. Hier waren<br />
11 Jägerzüge mit insgesamt 70<br />
Am späten Nachmittag standen<br />
dann die Ergebnisse fest. Folgende<br />
Sieger konnten ermittelt werden.<br />
Der Jgz. „In Treue Fest“ konnte die<br />
Wanderpreiskette erfolgreich mit<br />
237 Ringen verteidigen und ging<br />
somit wieder als Sieger hervor.<br />
Dicht gefolgt vom Jgz. „Waldeslust“,<br />
die mit 233 Ringen den 2. Platz und<br />
somit den Albert-Krings- Pokal<br />
erreichten.<br />
In der Mannschaftswertung konnte<br />
sich abermals der Jgz. „In Treue<br />
Fest“ mit 469 Ringen auf den 1. Platz<br />
setzen und errang den Hans-Gerd-<br />
Niemöhlmann-Pokal.<br />
Den Fanfarenkorps-Pokal sicherte<br />
sich der Jgz. „Schluckspechte“ mit<br />
466 Ringen.<br />
Der Peter Lebioda-Pokal ging an<br />
den Jgz. „Waldeslust“ mit ebenfalls<br />
466 Ringen.<br />
Den Friedel-Pflepsen-Pokal erreichte<br />
mit 461 Ringen der Jgz.<br />
„Waidmanns-Heil“.<br />
LG- Bezirksmeisterschaft 2011<br />
Das Bezirksschießen des Bezirksverbandes<br />
<strong>Neuss</strong> e.V. in der Disziplin<br />
Luftgewehr aufgelegt fand am<br />
Samstag, dem 19.Februar auf dem<br />
Schießstand in Büderich statt.<br />
Auch hier waren die <strong>Furth</strong>er Sebastianusschützen<br />
in der Altersklasse<br />
wieder durch Rainer Göttges,<br />
Alfred Arnold (284), Manfred<br />
Kinna (288), Hans-Werner Prinz<br />
(272), Michael Schmitz (288) von<br />
den <strong>Furth</strong>er Scheibenschützen,<br />
Hans-Günter Kirschbaum, Klaus<br />
Wimmers (283) von den Weissenberger<br />
Scheibenschützen, Heinz<br />
Bilk (258) von der Schützengilde,<br />
Schützen zum Wettstreit um<br />
Ehre und Pokale angetreten.<br />
Auch der 1. Vorsitzende des<br />
<strong>Jägercorps</strong>, Thomas Scharf ließ<br />
es sich nicht nehmen, diese Veranstaltung<br />
für einige Stunden zu<br />
besuchen.<br />
Der Pokal vom Jgz. „Echte Fründe“<br />
ging in diesem Jahr an den Jgz. „Treu<br />
Kolping“.<br />
Über den Karl-Heinz-Hennesen-<br />
Pokal freut sich nun der Jgz. „Jägerhorn“<br />
mit 242 Ringen.<br />
In der Einzelwertung gingen folgende<br />
Jäger als Sieger hervor.<br />
Der Albert-Krings-Pokal ging mit<br />
48 Ringen an Peter Kleuel vom Jgz.<br />
„In Treue Fest“.<br />
Der Hubert-Gummersbach-Pokal<br />
für Hönesse ging mit 47 Ringen<br />
an Arek Jäger vom Jgz. „Schluckspechte“.<br />
Der Vinzenz Brock-Pokal für Zugkönige<br />
ging mit 49 Ringen an Ralf<br />
Peifer vom Jgz. „Waldeslust“.<br />
Der Theo Dost-Pokal für Feldwebel<br />
ging mit 49 Ringen an Markus<br />
Meutgens vom Jgz. „Grenzland“.<br />
Der Fanfarenkorps-Pokal für Zugführer<br />
ging mit 45 Ringen an Thomas<br />
Lebioda vom Jgz. „Treu Kolping“.<br />
Dietmar Ludwigs vom Artilleriecorps<br />
und Peter Kleuel (267) vom<br />
<strong>Jägercorps</strong> vertreten. Diese traten<br />
in drei Mannschaften an.<br />
In der Einzelwertung gewann<br />
Rainer Göttges mit 295 Ringen die<br />
diesjährige Bezirksmeisterschaft.<br />
Mit 292 Ringen belegte Dietmar<br />
Ludwigs einen achtbaren 3. Platz,<br />
Hans-Günter Kirschbaum belegte<br />
mit 291 Ringen den 4. Platz.<br />
In der Mannschaftswertung konnte<br />
die 2. Mannschaft mit Rainer Göttges,<br />
Manfred Kinna und Michael<br />
Schmitz die Bezirksmeisterschaft<br />
gewinnen. Die beiden weiteren<br />
46 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />
Den 1. Platz der Einzelsieger belegte<br />
Peter Kleuel vom Jgz. „In Treue<br />
Fest“ mit 97 Ringen.<br />
Den 2. Platz der Einzelsieger belegte<br />
Ralf Peifer vom Jgz. „Waldeslust“<br />
mit 97 Ringen.<br />
Den 3. Platz der Einzelsieger belegte<br />
Heinz Peifer vom Jgz. „Waldeslust“<br />
mit 96 Ringen.<br />
Auch die Jungjäger ermittelten<br />
ihre Sieger.<br />
Hier setzte sich Kai Nies, vom Jgz.<br />
„Schmucke <strong>Furth</strong>er“ mit 71 Ringen<br />
erfolgreich durch, was ihm den<br />
Manfred Effertz – Pokal einbrachte<br />
und verwies Marius Spahn, vom Jgz.<br />
Jägerhorn auf den 2. Platz, der sich<br />
mit 67 Ringen immerhin den Friedel<br />
�����������������sichern konnte.<br />
So verbrachte man hier wieder<br />
diverse Stunden bei interessantem<br />
und lustigem „Verzäll“, wobei der<br />
Gesprächsstoff nicht ausging.<br />
Mannschaften belegten immerhin<br />
noch den 5. und 7. Platz.<br />
Dadurch können auch in diesem<br />
Jahr <strong>Furth</strong>er Schützenbrüder wieder<br />
an der Diözesanmeisterschaft in<br />
Gymnich teilnehmen.<br />
Des Weiteren nahm Jörg Münks<br />
in der Disziplin Luftgewehr freistehend<br />
teil und konnte hier noch<br />
mit 251 Ringen einen beachtlichen<br />
sechsten Platz belegen.<br />
Auch an diesem Vormittag verweilte<br />
Regimentsschießmeister Sebastian<br />
Schillings bei seiner Mannschaft,<br />
die allesamt wieder recht guter Dinge<br />
war. Wir gratulieren von dieser<br />
Stelle diesen Schützenbrüdern für<br />
diese tolle Leistung. �
Regiments-Fahnenkompanie <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> <strong>1932</strong><br />
Es ist Pfi ngsten – Mitte Juni, die<br />
<strong>Furth</strong>er feiern ihr Schützenfest.<br />
Die ganze <strong>Furth</strong>? Ja! Und wir auch.<br />
Wir, die Regiments-Fahnenkompanie<br />
<strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> <strong>1932</strong>, gehören<br />
mit zu den ältesten Zügen der<br />
Dazu gehört eine Gemeinschaft, die<br />
bereit ist, an den lieb gewordenen Traditionen<br />
festzuhalten und trotzdem<br />
mit der Zeit zu gehen. Tatsächlich ist<br />
der Zug so alt geworden, weil es einfach<br />
Spaß macht, ein Fahnenoffi zier<br />
zu sein. „Spaß an de Freud“ ist unser<br />
Motto, dem sich die Kameraden des<br />
Zuges verschrieben haben. Viele gesellige<br />
Aktivitäten ziehen sich durch<br />
das Jahr. Versammlungen, Schießen,<br />
ein jährliches Frühlingsfest und Zugtouren,<br />
an denen auch die Frauen mit<br />
viel Freude teilnehmen.<br />
Nicht nur der Spaß, sondern auch die<br />
Wahrung der Traditionen des Regiments<br />
gehört zu den entscheidenden<br />
Aufgaben jedes Zugmitgliedes. Fahnenoffi<br />
zier zu sein ist eine Aufgabe,<br />
die jedes Zugmitglied freiwillig, mit<br />
Freude und mit einem gewissen<br />
Stolz erfüllt. Repräsentieren die<br />
Fahnen doch das <strong>Furth</strong>er Regiment<br />
mit über 1.800 Schützen. Wenn wir<br />
von der Aufgabe „Fahnenoffi zier“<br />
sprechen, heißt das, dass wir nicht<br />
nur Schützenfest im Einsatz sind.<br />
Bei Veranstaltungen außerhalb des<br />
Schützenfestes repräsentieren wir<br />
das Regiment ebenfalls mit unserer<br />
Fahne. Wie bei Bruderschaftsfesten,<br />
traditionsreichen <strong>Furth</strong>er Bruderschaft,<br />
und darauf sind wir stolz.<br />
Es ist schon etwas Besonderes,<br />
dass ein Schützenzug fast 80 Jahre<br />
alt wird und trotzdem nicht zu alt<br />
ist, Schützenfest zu feiern.<br />
am Volkstrauertag und auch bei Beerdigungen<br />
verdienter Schützen.<br />
Die Regiments-Fahnenkompanie<br />
besteht derzeit aus sieben aktiven<br />
und einem passiven (Paktiven genannt)<br />
Mitglied. Hauptmann ist<br />
Fritz Müller. Ihm zur Seite steht als<br />
Adjutant Jakob Bruzek. Fahnenträger<br />
ist Frank Eckert. Als Begleitoffi -<br />
ziere agieren Harald Deuss (Spieß),<br />
Bernhard Szomm (Zugkönig 2010<br />
/ 11), Jürgen Kraus (Zeugwart),<br />
Hasso Theissen, Erich Wanders und<br />
dem Paktiven, der seit 6 Jahren die<br />
Kameraden während des <strong>Furth</strong>er<br />
Schützenfestes unterstützt.<br />
Eine besondere Aufgabe wird jedes<br />
Jahr dem Hauptmann Fritz Müller<br />
zuteil, führt er doch nach dem erfolgreichen<br />
Königsschuss die neue<br />
Königin ins Zelt und übergibt sie der<br />
neuen Schützenmajestät.<br />
Besonders geehrt wird dieses Jahr<br />
Adjutant Jakob Bruzek, feiert er doch<br />
sein 40-jähriges Regimentsjubiläum.<br />
Begonnen hat er seine Schützenkarriere<br />
bei den Edelknaben und gründete<br />
dann den Gdz. „Fooder Elite“ mit.<br />
Über den Gdz. „Regiments Treue“<br />
kam Jakob 1990 zur Regiments-<br />
Fahnenkompanie und führte diese<br />
Von links nach rechts<br />
Hauptmann Fritz Müller, Adjudant Jakob Bruzek, Erich Wanders,<br />
Jürgen Kraus, Bernhard Szomm, Hasso Theissen, Harald Deuss,<br />
unten: Fahnenträger Frank Eckert<br />
fünf Jahre als Hauptmann an. Nach<br />
einer Reihe von Auszeichnungen,<br />
u. a. dem silbernen Verdienstkreuz<br />
und dem Hohen Bruderschaftsorden,<br />
konnte Jakob dieses Jahr die Ehrung<br />
für 40 Jahre Mitgliedschaft in der<br />
Bruderschaft entgegennehmen.<br />
Hierzu gratuliert auch der „<strong>Jägercorps</strong><br />
Report“ ganz herzlich.<br />
�<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 47
Leo Wenke - Gedächtnisschießen<br />
Das alljährliche Leo Wenke – Gedächtnisschießen<br />
fand am Samstag,<br />
dem 8. Januar in der Zeit von<br />
9.30 bis 14.00 Uhr auf der Anlage<br />
des SSV <strong>Neuss</strong> statt.<br />
Insgesamt traten acht Corps und<br />
Gesellschaften der St. Sebastianus<br />
- Schützenbruderschaft mit<br />
insgesamt 77 Teilnehmern in 10er-<br />
Mannschaften gegeneinander an.<br />
Jedes Korps stellte eine Mannschaft<br />
von 10 Schützen, wobei<br />
jeder Schütze max. 5 Probeschüsse<br />
hatte und 10 Wertungsschüsse<br />
abgeben musste. Es wurden 5er-<br />
Schießstreifen verwendet, wobei<br />
1. Platz Scheibenschützen <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> <strong>1932</strong> 477 Ringe Fritz-Beek-Preis<br />
2. Platz GrenadierKorps 461 Ringe Heinz-Schmitz-4 Preis<br />
3. Platz <strong>Jägercorps</strong> 459 Ringe,<br />
4. Platz Weißenberger Scheibenschützen 448 Ringe,<br />
5. Platz Schützengilde 428 Ringe,<br />
6. Platz Edelknaben 406 Ringe,<br />
7. Platz Corps der Gesellschaft Schützenlust 398 Ringe.<br />
1. Platz Scheibenschützen <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> <strong>1932</strong> 952 Ringe Josef-Selders-Pokal<br />
2. Platz <strong>Jägercorps</strong> 929 Ringe Heinrich-Scheulen-Pokal<br />
3. Platz Grenadiercorps 923 Ringe,<br />
4. Platz Weißenberger Scheibenschützen 923 Ringe,<br />
5. Platz Schützengilde 865 Ringe,<br />
6. Platz St. Hubertusschützen 855 Ringe,<br />
7. Platz Edelknaben 837 Ringe,<br />
8. Platz Corps der Gesellschaft Schützenlust 398 Ringe.<br />
1. Platz Scheibenschützen <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> <strong>1932</strong> 769 Ringe Leo-Wenke-Preis<br />
2. Platz <strong>Jägercorps</strong> 757 Ringe Johann-Ringl-Preis<br />
3. Platz Grenadiercorps 750 Ringe,<br />
4. Platz Weißenberger Scheibenschützen 746 Ringe,<br />
5. Platz Schützengilde 705 Ringe,<br />
6. Platz Edelknaben 701 Ringe,<br />
7. Platz St. Hubertusschützen 695 Ringe,<br />
8. Platz Corps der Gesellschaft Schützenlust 688 Ringe.<br />
KK-Bezirksmeisterschaft 2011<br />
Am Sonntag, dem 13. Februar fand<br />
ab 9.00 Uhr auf dem Scheibendamm<br />
in <strong>Neuss</strong> die KK-Meisterschaft vom<br />
Bezirksverband <strong>Neuss</strong> e.V. statt.<br />
Hier nahmen die Schützenbrüder<br />
Rainer Göttges, Alfred Arnold,<br />
Manfred Kinna, Hans-Werner<br />
Prinz, Michael Schmitz von den<br />
<strong>Furth</strong>er Scheibenschützen, Hans-<br />
Günter Kirschbaum, Klaus Wimmers<br />
von den Weissenberger Scheibenschützen,<br />
Heinz Bilk von der<br />
Schützengilde, Dietmar Ludwigs<br />
vom Artilleriecorps und Peter Kleuel<br />
vom <strong>Jägercorps</strong> teil.<br />
Die <strong>Furth</strong>er traten mit drei Mannschaften<br />
in der Altersklasse (aufgelegt)<br />
an. Auch Regimentsschießmeister<br />
Sebastian Schillings verweilte<br />
die gesamte Zeit bei seiner<br />
Mannschaft.<br />
Hier konnte die 2. Mannschaft<br />
mit Manfred Kinna (254), Michael<br />
Schmitz (273) und Klaus Wimmers<br />
(273) die Bezirksmeisterschaft<br />
erringen. Die 1. Mannschaft mit<br />
der rot gekennzeichnete Streifen<br />
zur Wertung des Fritz-Beek und<br />
des Heinz-Schmitz-Preises herangezogen<br />
wurde. Das Startgeld<br />
pro Mannschaft belief sich auf 10,-<br />
Euro. Folgende Pokale und Preise<br />
wurden ausgeschossen:<br />
Rainer Göttges (257), Hans-Günter<br />
Kirschbaum (256) und Peter Kleuel<br />
(268) belegten den 2. Platz und die<br />
3. Mannschaft mit Alfred Arnold<br />
(247), Dietmar Ludwigs (283) und<br />
Hans-Werner Prinz (235) erreichten<br />
den undankbaren 4. Platz.<br />
Heinz Bilk holte 240 Ringe.<br />
In der Einzelwertung wurde Dietmar<br />
Ludwigs Bezirksmeister, Klaus<br />
Wimmers belegte den 2. und Michael<br />
Schmitz den 3. Platz.<br />
Auch wenn manch einer mit seiner<br />
Leistung nicht gänzlich zufrieden<br />
war, haben die Schützen dennoch<br />
die <strong>Furth</strong>er Fahnen an die Spitze<br />
tragen können. Wie schon gewohnt,<br />
wurden auch an diesem Vormittag<br />
wieder viele Fach-, aber auch nette<br />
und lustige Gespräche geführt.<br />
Mit diesen Leistungen können nun<br />
<strong>Furth</strong>er Schützen auch an der Diözesanmeisterschaft<br />
teilnehmen. Wir<br />
gratulieren zu diesen Erfolgen.<br />
�<br />
48 <strong>Jägercorps</strong> Report 52
Marine Tribute Band<br />
Die „1st Marines Tribute Band“<br />
ist der musikalische Botschafter<br />
der traditionsreichen Stadt <strong>Neuss</strong><br />
am Rhein und als stolzer Reprä-<br />
Zahlreiche Auftritte im In- und<br />
Ausla nd sow ie im deutschen<br />
Fernsehen bei dem erfolgreichsten<br />
deutschen Comedian Mario Barth<br />
und dem Euroversion Song Contest<br />
2011, aber auch diverse Prämierungen<br />
und Auszeichnungen,<br />
zeugen von einem imposanten<br />
Musikcorps erster Klasse.<br />
Die Jüngsten des Regiments der<br />
<strong>Furth</strong>er Sebastianer haben am<br />
Sonntag, dem 15. Mai, traditionell<br />
am Tag nach dem Königsvo-<br />
sentant deutsch-amerikanischer<br />
Freundschaften in ganz Deutschland<br />
unterwegs.<br />
Konzertante Marschmusik aus<br />
aller Welt... aus dem Königreich<br />
Großbritannien, Wales, Schottland,<br />
Frankreich, Deutschland und in<br />
erster Linie natürlich aus den Vereinigten<br />
Staaten von Amerika...<br />
außergewöhnlich und professionell<br />
dargebracht von bis zu 60 Musikern<br />
Königsvogelschießen der <strong>Furth</strong>er Pagen<br />
Der Einladung waren wieder viele<br />
Schützen mit ihren Damen gefolgt,<br />
und so konnte Hans-Werner Prinz an<br />
der Spitze den neuen <strong>Furth</strong>er Regenten<br />
Dirk II. Mainz begrüßen. Einen<br />
weiteren Gruß richtete er an den<br />
Bruderschaftsprinzen Christopher<br />
Wiertz, den Schützenpräsidenten<br />
Rolf Stein, diverse Komiteemitglieder<br />
sowie an alle Vertreter des <strong>Furth</strong>er<br />
Regimentes.<br />
Auf Grund der schlechten Witterungslage<br />
fand in diesem Jahr das Königsvogelschießen<br />
nicht auf einen Holzvogel<br />
statt. Man übte sich im Schießen auf<br />
die Scheibe. Damit die Spannung bis<br />
zum Schluss auch gewährleistet war,<br />
musste jeder Edelknabe hierzu noch<br />
eine Runde würfeln, ohne dass er die<br />
Augenzahl wusste.<br />
Die Ritterwürden wurden wie folgt<br />
errungen. Kopfritter wurde Marvin<br />
Ferfers, linker Flügelritter Fabian<br />
Schlüter, rechter Flügelritter David<br />
Gey und Schwanzritter Pascal<br />
Zander.<br />
Das Glück war in diesem Jahr Lukas<br />
Szomm hold, denn er wurde neuer<br />
Edelknabenkönig. Lukas marschiert<br />
bereits fünf Jahre in den Reihen des<br />
Edelknabencorps <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> mit.<br />
In der traditionsreichen Liste der<br />
Edelknabenkönige wird er im 99.<br />
Jahr als 63. namentlich bekannter<br />
König geführt und repräsentiert das<br />
Edelknabencorps im Jahre 2011 /<br />
2012. Zu seinen Hobbys gehören<br />
gelschießen, im Papst Johannes<br />
Haus ihren neuen Repräsentanten<br />
für das Schützenjahr 2011/12<br />
ermittelt.<br />
Ob beim Konzert oder marschierend,<br />
die „1st Marines Tribute<br />
Band“ ist das Highlight ihres<br />
Events, unverwechselbar und nur<br />
Original in den detailgetreuen Uniformen<br />
des United States Marine<br />
Corps.<br />
verschiedenster Nationen. �<br />
Tischtennis und Trompete spielen.<br />
Der begeisterte Edelknabe muss nun<br />
leider sein Lieblingsamt „Feldwebel“<br />
auf Grund seiner Königswürde für<br />
ein Jahr abgeben.<br />
Die musikalische Begleitung hatte<br />
das alt bewährte 1. <strong>Neuss</strong>er Regimentstambourkorps<br />
1904 übernommen.<br />
fotostudio · fotostudio · fotostudio · fotostudio · fotostudio · fotostudio · fotostudio · fotostudio<br />
Für Schützenfest-, Hochzeits-,<br />
Kommunions-, Konfirmations- und<br />
Familienfotos stehe ich Ihnen<br />
gerne zur Verfügung.<br />
41564 Kaarst · Eichendorfstraße 12 · Telefon 02131 67262<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 49<br />
�
Königsehrenabend 2011<br />
Am Samstag, dem 14. Mai, trafen<br />
sich die Ehrenformation der <strong>Furth</strong>er<br />
Korps bereits um 13.15 Uhr an<br />
der St. Josef-Kirche, um kurz darauf<br />
geschlossen zu der an diesem<br />
Tag anstehenden Einweihung des<br />
Hermann-Josef-Dusend-Platzes an<br />
der <strong>Neuss</strong>er Weyhe / Ecke Venloer<br />
Straße zu marschieren. Auch wenn<br />
der Wettergott es anfangs nicht gut<br />
meinte, klarte sich der Himmel<br />
schnell auf, und so konnte der Präsi-<br />
Wenig später, um 15 Uhr, erfolgte<br />
dann die letzte Abnahme des Regiments<br />
durch den noch amtierenden<br />
Schützenkönig Manfred II. Schlaak<br />
auf der <strong>Neuss</strong>er Weyhe.<br />
Nach dem Marsch des Regimentes<br />
zum Zelt auf dem <strong>Furth</strong>er Kirmesplatz,<br />
begann die erste Generalversammlung.<br />
Nach Begrüßung,<br />
Totenehrung und Ansprache durch<br />
Schützenpräsident Rolf Stein stellte<br />
Schützenmeister Wilfried Fahle<br />
mit netten Worten die Generalfrage,<br />
die natürlich mit einem lauten<br />
„Zoch, Zoch, Hurra!“ von allen<br />
Korps positiv beantwortet wurde.<br />
Im weiteren Verlauf trat dann S.<br />
M. Manfred II. an das Mikrophon<br />
zu seiner bewegenden Ansprache,<br />
in der er allen Schützen für sein<br />
schönes Königsjahr dankte.<br />
Dann war es auch so weit, der Höhepunkt<br />
des Tages, das eigentliche<br />
Schießen, begann auf dem Schießhochstand<br />
vor dem Zelt. Die Würde<br />
des Schülerprinzen errang in diesen<br />
Jahr Dennis Blatzheim vom Tambourcorps<br />
„In Treue fest“ mit dem<br />
dent der <strong>Furth</strong>er Bruderschaft, Rolf<br />
Stein, die Begrüßung aller Gäste<br />
durchführen. Die Einweihung des<br />
Platzes nahm dann Präses Pfarrer<br />
Hans-Günther Korr vor, der das<br />
errichtete Kunstwerk samt Platz<br />
segnete. Das Tambourcorps „In<br />
Treue fest“ spielte zusammen mit<br />
dem Musikverein „Frohsinn Norf“<br />
zum großen Zapfenstreich auf, bevor<br />
das Komitee zu ihrem Empfang<br />
in die Volksbank einzog.<br />
103. Schuss. Beim Prinzenschießen<br />
setzte sich Christopher Wiertz<br />
bereits mit dem 11. Schuss gegen<br />
seine Mitbewerber durch. Alexander<br />
Küsters (Jgz. „In Treue Fest“)<br />
50 <strong>Jägercorps</strong> Report 52
<strong>Jägercorps</strong>-Report spendet an die „Schule am Nordpark“<br />
Auch im Jahre 2010 wollte sich das<br />
Team des „<strong>Jägercorps</strong>-Reports“<br />
bei seinen Werbern und treuen<br />
Partnern mit einer Grußkarte zu<br />
Weihnachten bedanken.<br />
Doch wollte man diese Grüße mit<br />
einem guten Zweck verbinden und<br />
entschied sich daher, die Grußkarten<br />
in Eigenregie zu erstellen,<br />
�����������������������������������<br />
und für jede verschickte Grußkarte<br />
dafür eine Spende zu machen.<br />
Nun blieb die Frage, welcher<br />
Einrichtung diese Spende zugute<br />
kommen sollte. So wollte man<br />
seine Spende auf der heimischen<br />
<strong>Furth</strong> gut investiert wissen. Die<br />
Entscheidung fi el auf die „Schule<br />
am Nordpark“, eine Förderschule<br />
mit dem Förderschwerpunkt<br />
geistige Entwicklung. Etwa 150<br />
konnte sich im Anschluss das Pfand<br />
des Kopfes mit dem 16. Schuss<br />
sichern, Michael Panitz (Gzg.<br />
„Fooder Elite“) wurde mit dem 5.<br />
Schuss linker Flügelritter, mit dem<br />
11. Schuss holte sich Philipp Weiß<br />
(Gzg. „Wilde Strolche“) das Pfand<br />
des rechten Flügels, bevor Mike<br />
Schön (Jgz. „Waidmanns-Heil“) den<br />
Schweif mit dem 10. Schuss von der<br />
Stange holen konnte.<br />
Hiernach trat Dirk Mainz vom<br />
Hubertuszug „Neu-Brücker-Junge“<br />
ohne weiteren Konkurrenten an<br />
den Stand. Mit dem 51. Schuss fi el<br />
der schön geschnitzte Holzvogel<br />
unter dem Jubel der Schützen von<br />
der Stange und Dirk konnte sich<br />
nunmehr als S. M. Dirk II. Mainz<br />
mit seiner Königin Marina in die<br />
Analen der <strong>Furth</strong>er Bruderschaft<br />
Kinder und Jugendliche finden<br />
zurzeit hier einen Schulplatz und<br />
werden im ganztägigen Unterricht<br />
auf ihren weiteren Lebensweg<br />
vorbereitet.<br />
Gesagt – getan. Man nahm im<br />
Herbst letzten Jahres Kontakt mit<br />
der Schulleitung auf, die sich auch<br />
umgehend der Idee annahm, dass<br />
doch die Motive der Weihnachtskarten<br />
von den Schülern selber<br />
gezeichnet werden sollten. Nach<br />
einem kleinen Wettbewerb in der<br />
Schule, wurden so zwei Motive<br />
ausgewählt, mit denen dann die<br />
Grußkarten gedruckt wurden.<br />
Die Schüler der Schule können sich<br />
nun bald über neues Schulmaterial<br />
oder neues Spielzeug für die Pause<br />
freuen. Auch wir vom Team des<br />
„<strong>Jägercorps</strong>-Report“ freuen uns,<br />
dass wir in der „Schule am Nord-<br />
eintragen. Nach den ersten Gratulationen<br />
wurde er auf den Schultern<br />
von Major Wilfried Moosbauer und<br />
Vorsitzenden Dirk Schmitz ins<br />
Festzelt getragen.<br />
Nach der anschließenden Proklamation<br />
der Prinzen und des neuen<br />
Königs im Festzelt und einer Ansprache<br />
von S. M. Dirk II., in der er<br />
seine Freude über den gelungenen<br />
Tag zum Ausdruck brachte, befahl<br />
Oberst Heiner Ringes das Antreten<br />
zum Heimgeleit des neuen Königs.<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 51<br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />
�<br />
park“ eine Einrichtung gefunden<br />
haben, welche auf unserer <strong>Furth</strong><br />
liegt und uns versichert, dass die<br />
Spende bei ihnen nicht nur gut<br />
aufgehoben ist, sondern auch den<br />
Schülern zugute kommt.
Schützenkönig S. M. Dirk II. Mainz<br />
Dirk Mainz wurde im März 1974<br />
in <strong>Neuss</strong> als „Fooder Jong“ geboren<br />
und wuchs auf der Rheydter<br />
Straße auf. Er schloss seine Aus-<br />
Im Januar 1996 heiratete Dirk<br />
seine Marina und zog wieder<br />
auf die <strong>Furth</strong>, wo er sich schnell<br />
heimisch fühlte. Im selben Jahr<br />
kam auch Sohn Rene auf die<br />
Welt, der inzwischen aktiv im<br />
Jungschützen - Hubertus-Zug<br />
„Wilde Kerle“ ist und hier als<br />
Oberleutnant fungiert. Auch Sohn<br />
Jason, geboren im Juli 2001, macht<br />
selbstverständlich im Zug „Wilde<br />
Kerle“ mit. Mittlerweile gehören<br />
die Hunde, Kirat und Lilo, zur<br />
Familie, die ihnen oftmals viel<br />
Freude bereiten, wobei vor allem<br />
Dirk ein Herz für Hunde hat.<br />
Nach einem kurzen Gastspiel im<br />
Jäger-Fanfarenkorps, hatte Dirk<br />
für einige Jahre den Faden verloren,<br />
bis er über einen Nachbarn an<br />
den Hubertuszug „Allzeit bereit“<br />
gelangte. Hier verbrachte er vier<br />
schöne Schützenjahre. Durch seinen<br />
Arbeitskollegen und Freund<br />
Jörg Meller lernte er den Hubertuszug<br />
„Neu - Brücker - Jungen“<br />
kennen, dem er dann im August<br />
2008 beitrat.<br />
Im Jahr 2009/10 konnte Dirk nach<br />
einem spannenden Wettbewerb<br />
mit insgesamt acht Bewerbern<br />
die Würde des Hubertuskönigs<br />
erringen. Hier erlebten Marina<br />
und Dirk eine tolle Zeit, die ihnen<br />
bildung zum Installateur erfolgreich<br />
ab und arbeitet im Meisterbetrieb<br />
für Sanitär und Heizung,<br />
Christian Lewandowsky.<br />
sehr gut gefi el und beide haben<br />
die <strong>Furth</strong>er St. Hubertusschützen<br />
bestens in der Öffentlichkeit<br />
repräsentiert. Bereits hier freute<br />
er sich darauf, einmal als <strong>Furth</strong>er<br />
Schützenkönig aufzutreten. Schon<br />
vorher konnte er einmal den Vogel<br />
von der Stange holen, so war er bereits<br />
Zugkönig im Hbzg. „Allzeit<br />
bereit“. Im Jahr 2010 ist Dirk dann<br />
der Bruderschaft beigetreten. Die<br />
<strong>Furth</strong>er St. Hubertusschützen wie<br />
auch sein Zug die „Neu – Brücker<br />
– Jungen“, zeichneten ihn bislang<br />
jeweils mit ihrer goldenen Ehrennadel<br />
aus. Neben seiner Mitgliedschaft<br />
bei den Hubertusschützen<br />
ist Dirk auch als passives Mitglied<br />
der <strong>Furth</strong>er Schützengilde zu<br />
fi nden. In <strong>Neuss</strong> fi ndet man Dirk<br />
mittlerweile in einer Jägeruniform<br />
in den Reihen des Jgz. „Doch Op<br />
Zack“, bestens aufgehoben unter<br />
den ehemaligen Königen der<br />
<strong>Furth</strong>, Wilfried Fahle, Wilfried<br />
Moosbauer, Uwe Prepens und<br />
Ulrich Robertz.<br />
Die Hobbys von Dirk sind vielfältig.<br />
So widmet er viel Zeit seinen<br />
Hunden, dem Schützenwesen,<br />
hier vor allem seinem <strong>Furth</strong>er<br />
Schützenzug, aber auch seiner<br />
Familie. In früheren Jahren hat<br />
Dirk viel Reitsport betrieben,<br />
hieran hat er mittlerweile wieder<br />
den Spaß gefunden und man sieht<br />
ihn regelmäßig bei der einen oder<br />
anderen Reitstunde auf dem Pferd<br />
sitzen. In naher Zukunft beabsichtigt<br />
Dirk, auch einen Jagdschein<br />
zu machen. In früheren<br />
Jahren übte er noch sechs Jahre<br />
lang einen Trainerjob bei der SVG<br />
Weißenberg aus. Zudem hat er<br />
einmal zwei Jahre Eishockey gespielt<br />
und längere Zeit Langstreckenlauf<br />
aktiv betrieben. Ihren<br />
Urlaub verbringen Dirk und seine<br />
Marina gerne in ihrem Chalet in<br />
Holland, aber auch an den Chiemsee<br />
und nach ganz Bayern zieht es<br />
vor allem Dirk immer wieder.<br />
Fragt man Marina nach ihren<br />
Hobbys, so ist die erste Antwort<br />
ganz klar ihre Familie samt Hunden.<br />
Auch ist sie gerne mit den Damen<br />
des Hubertuszugs ihres Mannes<br />
unterwegs, dem Entenclub,<br />
und nimmt gerne an den diversen<br />
Aktivitäten teil. Aber auch alles<br />
rund um den Computer hat es<br />
Marina angetan. Engagiert ist sie<br />
auch in der Karnevalsgesellschaft<br />
Grün – Weiß – Gelb, wie auch in<br />
der <strong>Neuss</strong>er Pudelbande. Früher<br />
war Marina auch regelmäßig noch<br />
beim Schlittschuhlaufen auf dem<br />
Eis zu fi nden.<br />
Doch wie kam es dazu, dass Dirk<br />
nun <strong>Furth</strong>er Schützenkönig ist?<br />
Ohnehin hatte er vor, in vier<br />
Jahren, wenn beide seiner Söhne<br />
etwas älter sind, den Vogel des<br />
<strong>Furth</strong>er Schützenkönigs einmal<br />
abzuschießen. Der Entschluss,<br />
dieses Vorhaben bereits im Jahr<br />
2011 umzusetzen, erfolgte dann<br />
eine Woche vor dem Schießen<br />
nach Rücksprache mit seinem<br />
Major und seiner Frau, eine Entscheidung,<br />
die er bislang nicht<br />
bereut hat. Schon lange hatte<br />
Dirk einmal den Wunsch, als<br />
König über die <strong>Furth</strong> zu regieren,<br />
wobei seine Frau Marina voll<br />
und ganz hinter seiner Entscheidung<br />
steht und ihn bestmöglich<br />
unterstützen will. Bis hin zum<br />
52 <strong>Jägercorps</strong> Report 52
eigentlichen Schießen wurde ja<br />
Dirk als Schütze auf den Vogel<br />
geheim gehalten. Dies geschah<br />
so unter anderem auch auf seinen<br />
Wunsch hin, um die Spannung<br />
vorab aufrecht zu erhalten, wer<br />
denn höchster Repräsentant der<br />
<strong>Furth</strong>er Schützen werden wird.<br />
Von seinem Königsjahr erhofft<br />
sich Dirk, nette und interessante<br />
Menschen kennen zu lernen,<br />
natürlich auch schönes Wetter<br />
zu „ihrem“ Schützenfest. Beide<br />
wollen so viele Einladungen zu<br />
Veranstaltungen wie möglich<br />
wahrnehmen. Marina und Dirk<br />
sind einer Meinung, dass die<br />
Entscheidung, König bzw. Königin<br />
zu werden, richtig war. Ein<br />
Grund hierfür ist schon die Unterstützung,<br />
die den beiden von<br />
vielen Seiten angeboten wird. Vor<br />
allem Dirks Schwiegereltern helfen<br />
hier unserem Königspaar dahin<br />
gehend, dass diese sich über<br />
die Schützentage und an anderen<br />
Veranstaltungen um die beiden<br />
Söhne kümmern werden.<br />
Das Gefühl, nachdem der Vogel<br />
gefallen war, ist für Dirk alleine<br />
Bruderschaftsprinz 2011<br />
Christopher Wiertz sicherte sich<br />
mit dem 11. Schuss die Würde<br />
des Bruderschaftsprinzen.<br />
Christopher erblickte vor 20<br />
Jahren in <strong>Neuss</strong> das Licht der<br />
2002 gründete er mit fünf weiteren<br />
(Ex)-Edelknaben den Grenadierzug<br />
„Flotte Jungs“, dem er auch heute<br />
noch angehört. Hier bekleidet er das<br />
Amt des Oberleutnants und des 1.<br />
Vorsitzenden.<br />
Den Verdienstorden der St. Sebastianus<br />
- Schützenjugend in Bronze<br />
darf er sein Eigen nennen.<br />
Christopher besuchte das Albert-<br />
Einstein-Gymnasium in Kaarst. Im<br />
Moment macht er eine Ausbildung<br />
zum Industriekaufmann. Diesem<br />
Beruf will er auch in Zukunft treu<br />
bleiben.<br />
Zu seinen Hobbys zählt er die Familie,<br />
das Schützenwesen und den<br />
Fußball. Seine Lieblingsvereine sind<br />
Borussia Mönchengladbach und<br />
wie es sich als <strong>Neuss</strong>er gehört, der<br />
Fußballverein S.V.G. Weissenberg.<br />
schon so überwältigend gewesen,<br />
dass er dies einmal jedem Schützen<br />
wünschen würde. Der Weg durch<br />
das applaudierende Zelt bis hoch<br />
zur Bühne, der Empfang durch die<br />
Schützen und die vielen Gratulationen<br />
der Schützen und Gäste<br />
haben nicht nur für Gänsehaut<br />
bei unserem Königspaar gesorgt,<br />
sondern auch dafür, dass Marina<br />
die letzte Skepsis gegenüber dem<br />
Jahr als <strong>Furth</strong>er Schützenkönigin<br />
abgelegt hatte. Für diesen Empfang<br />
Welt. Seine Schützenlaufbahn<br />
begann er bei den Edelknaben,<br />
denen er 9 Jahre angehörte. Im<br />
Jahre 2001 wurde er sogar Edelknabenkönig.<br />
Christophs Vater, Karl-Josef Wiertz<br />
gehört seit 1987 dem Jgz. „Jägerhorn“<br />
an.<br />
Wir von der Redaktion wünschen<br />
dir und deiner Freundin Rebecca<br />
ein schönes Schützenfest und ein ereignisreiches<br />
Prinzenjahr im Kreis<br />
der <strong>Furth</strong>er Schützen. �<br />
im Zelt dankt das Königspaar allen<br />
Schützen ganz herzlich!<br />
Für diejenigen, die Dirk einmal<br />
im Zelt an der Theke treffen, sei<br />
noch erwähnenswert, dass er kein<br />
großer Biertrinker ist – dem ein<br />
oder anderen im Zelt erhältlichen<br />
Kaltgetränk ist Dirk jedoch nicht<br />
abgeneigt.<br />
Wir vom <strong>Jägercorps</strong>-Report wünschen<br />
euch beiden trotz eurer<br />
stressigen Vorkirmeszeit ein tolles<br />
und erlebnisreiches Königsjahr!<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 53
Falkner News JÄGERCORPS<br />
Am Sonntag, dem 06. Februar,<br />
trafen sich um 16.00 Uhr der<br />
1.Vorsitzende des <strong>Jägercorps</strong><br />
Thomas Scharf, der Jungschützenmeister<br />
der St. Sebastianus<br />
Bruderschaft <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> Oliver<br />
Die drei Falkner sind Fabian<br />
Flintz, Simon Baltzheim und<br />
Luca Sell, wobei noch zu sagen<br />
ist, dass die Väter der drei Falkner<br />
alle als aktive Jäger auf der <strong>Furth</strong><br />
marschieren.<br />
An diesem Tag fand so die erste<br />
Versammlung in Verbindung mit<br />
Kegeln statt. Es waren alle drei<br />
Falkner anwesend. So wurden einige<br />
Dinge besprochen, dem sich der<br />
„angenehme Teil“ des Nachmittags,<br />
das Kegeln, anschloss. Alle hatten<br />
ihren Spaß. Die gekegelten Punkte<br />
wurden aufgeschrieben, da es am<br />
Ende des Jahres für den besten<br />
Kegler einen Wanderpokal gibt.<br />
Am 17. April trafen wir uns zur<br />
zweiten Versammlung. Hier konnten<br />
wir einen neuen Falkner begrüßen,<br />
Noah Münch. Noah fand<br />
sehr schnell Anschluss und so<br />
Schülerprinz 2011<br />
Partyservice<br />
Schiffer<br />
Kaarster Str. 205<br />
41462 <strong>Neuss</strong><br />
0 21 31 / 56 11 12<br />
Lebioda, die zwei Betreuer Sebastian<br />
Küsters und Daniel Keita und<br />
drei Falkner mit ihren Eltern zur<br />
Gründungsversammlung in der<br />
Gaststätte Lebioda.<br />
stand dem Kegelnachmittag nichts<br />
mehr im Wege.<br />
Zum Majorsehrenabend am 29.<br />
April wurde die Falknergruppe<br />
dem <strong>Jägercorps</strong> offiziell vorgestellt.<br />
Alle vier Falkner marschierten<br />
in ihrer Falkneruniform mit<br />
dem Major ein und stellten sich vor<br />
den anwesenden<br />
Jägern und Gästen<br />
auf. Thomas Scharf<br />
stellte die Falkner<br />
mit Namen vor.<br />
Dann überreichte<br />
unser Major jedem<br />
Einzelnen eine <strong>Jägercorps</strong>nadel<br />
und<br />
hieß sie im <strong>Furth</strong>er<br />
<strong>Jägercorps</strong> herzlich<br />
willkommen.<br />
Am 22. Mai traf<br />
sich die Gruppe der<br />
Nach einem langen und spannenden<br />
Schießen konnte sich mit dem<br />
103. Schuss Dennis Blatzheim<br />
die Würde des Schülerprinzen<br />
sichern.<br />
Dennis wurde in <strong>Neuss</strong> geboren<br />
und ist 13 Jahre jung. Er wohnt<br />
mit seiner Familie in Holzheim.<br />
Dennis besucht das Alexandervon-Humbolt<br />
Gymnasium. 2006<br />
trat er dem <strong>Neuss</strong>er Tambourkorps<br />
„In Treue fest“ bei. Hier übt er die<br />
Partyservice und mehr .... Schiffer<br />
... das Essen ist da!<br />
Partyservice<br />
... frisch aus unserer Meisterküche.<br />
Spanferkel<br />
... aus eigener Zucht!<br />
Verkauf auf Vorbestellung<br />
54 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />
NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />
Falkner mit den Betreuern wieder<br />
zu ihrer Versammlung. Hier<br />
konnten zwei neue Falkner in der<br />
Gruppe begrüßt werden. Florian<br />
Wimmers und Liam Klee fühlten<br />
sich auf Anhieb wohl und so folgte<br />
wiederum recht zügig der gesellige<br />
Kegelnachmittag.<br />
Jetzt kann das <strong>Furth</strong>er - Schützenfest<br />
kommen. Die Vorfreude ist<br />
groß und den Falknern juckt es in<br />
den Füßen.<br />
Wir, die Betreuer, freuen uns auf<br />
ein paar schöne und lustige Tage<br />
mit euch!<br />
von links nach rechts:<br />
Florian Wimmers, Noah Münch,<br />
Fabian Flintz, Liam Klee und Simon<br />
Blatzheim; es fehlt: Luca Sell<br />
Aufgabe als Trommlers mit großer<br />
Begeisterung aus.<br />
Seit 2010 ist Dennis Mitglied in der<br />
St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />
<strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong>.<br />
Zu seinen Hobbys gehören neben<br />
dem Tambourkorps auch das<br />
Schwimmen und Freunde treffen.<br />
Sein Berufswunsch ist der des<br />
Computerfachmanns. Borussia<br />
Mönchengladbach, wie sollte es<br />
auch anders sein, zählt Dennis zu<br />
seinem Lieblingsverein.<br />
Das Schützenwesen wird in der<br />
Familie Blatzheim besonders groß<br />
geschrieben. Vater Frank Blatzheim<br />
ist ein langjähriges, aktives<br />
Mitglied im Jgz. „Treue <strong>Furth</strong>er“<br />
und der jüngere Bruder Simon ist<br />
seit diesem Jahr Mitglied in der neu<br />
gegründeten Falknergruppe des<br />
<strong>Jägercorps</strong>.<br />
Das Team vom <strong>Jägercorps</strong>-Report<br />
wünscht dir und deiner Familie alles<br />
Gute für das kommende <strong>Furth</strong>er<br />
Schützenfest.<br />
�
Diözesanmeisterschaft 2011<br />
Auch in diesem Jahr hatten sich<br />
einige <strong>Furth</strong>er Schützen für die<br />
Diözesanmeisterschaf t 2 011<br />
des Diözesanverbandes Köln<br />
qualifi ziert. So reisten sie dann<br />
Hier trafen sie nun auf die besten<br />
Schützenbrüder und -schwestern<br />
des Kölner Diözesanverbandes. Es<br />
war wieder interessant anzuschauen,<br />
wie doch so manche Schützen<br />
technisch, aber auch mit der<br />
Schießkleidung aufgerüstet hatten.<br />
Die <strong>Furth</strong>er traten jedenfalls allesamt<br />
in Zivilkleidung an.<br />
Hier war auch Regimentsschießmeister<br />
Sebastian Schillings zugegen,<br />
der die Mannschaften tatkräftig<br />
unterstützte.<br />
Bei teils lustigem, aber auch interessantem<br />
„Verzäll“ verging die Zeit<br />
recht schnell, auch wenn der eine<br />
oder andere vom Vortag noch leicht<br />
angegriffen wirkte.<br />
Zuerst begann der Wettkampf in der<br />
Altersklasse, Luftgewehr aufgelegt.<br />
Hier erreichte die erste Mannschaft<br />
mit Hans-Günter Kirschbaum (293<br />
Ringe), Dietmar Ludwigs (293 Ringe)<br />
und Peter Kleuel (290 Ringe)<br />
den 14. Platz.<br />
Die 2. Mannschaft konnte mit<br />
Michael Schmitz (295 Ringe), Manfred<br />
Kinna (289 Ringe) und Rainer<br />
Göttges (283 Ringe) den 23. Platz<br />
am Sonntagmittag, dem 15.<br />
Mai, nach dem Regimentsvogelschießen<br />
nach Gymnich, um die<br />
<strong>Furth</strong>er Schützenbruderschaft zu<br />
vertreten.<br />
belegen, wobei insgesamt 36 Mannschaften<br />
angetreten waren.<br />
Dem schloss sich der Wettkampf<br />
in der Altersklasse, Kleinkaliber<br />
aufgelegt, an. Hier konnte Dietmar<br />
Ludwigs mit 283 Ringen einen beachtlichen<br />
24. Platz belegen. Klaus<br />
Wimmers erreichte mit 276 Ringen<br />
den 52. Platz, Manfred Kinna kam<br />
mit 265 Ringen auf Platz 96 und<br />
Michael Schmitz kam mit 263 Rin-<br />
Kegelturnier der St. Sebastianus-Schützenjugend<br />
Am Samstag, dem 9. April, fand<br />
ab 15 Uhr in der Kegelhalle des<br />
Jahnstadions das Kegelturnier<br />
der Schützenjugend statt. Leider<br />
hatten den Weg hierhin an diesem<br />
Tag nur 12 Jungschützen aus dem<br />
Regiment gefunden. Unter ihnen<br />
sechs Schützen der Gilde sowie<br />
drei Jungjäger.<br />
Wegen der geringen Teilnahme<br />
wurde nur in einer Alterswertung<br />
gekegelt, jeder der Schützen hatte<br />
40 Wurf auszuführen. Jeder musste<br />
20 Kugeln auf das volle Bild<br />
und 20 Kugeln zum Abräumen<br />
werfen.<br />
Wie sich herausstellte, stammen<br />
die besten Kegler in diesem Jahr<br />
aus den Reihen der Schützgilde.<br />
Die Gildisten belegten mit Sven<br />
Gill (168 Holz), Rene Schmitz<br />
(164 Holz) und Tobias Donlans<br />
(161 Holz) die ersten drei Plätze.<br />
Bester Kegler aus den Reihen des<br />
<strong>Jägercorps</strong> war Kevin Gey mit 158<br />
Holz.<br />
gen auf den 100. Platz, wobei 120<br />
Teilnehmer gewertet wurden.<br />
Auch wenn nicht jeder mit seinen<br />
Leistungen zufrieden war, stellte<br />
man auf der Rückreise fest, dass<br />
man doch wieder ein paar gesellige<br />
Stunden mit vielen Eindrücken<br />
miteinander verbracht habe, wobei<br />
die <strong>Furth</strong>er Bruderschaft wieder gut<br />
vertreten war.<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 55<br />
�<br />
Trotz der geringen Beteiligung<br />
hatten alle Jungs bei diesem sehr<br />
fairen Wettkampf an diesem Tag<br />
eine Menge Spaß.<br />
�
Ringstechen des Artilleriecorps <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong><br />
Am Samstag, dem 21. Mai, fand<br />
auf der Reitanlage von Friedhelm<br />
Tillman, dem „Gut Neuhaus“, das<br />
diesjährige Siegerstechen des Artilleriecorps<br />
<strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> statt. Chef<br />
Dirk Buschhüter konnte zahlreiche<br />
Gäste begrüßen. Unter ihnen S. M.<br />
Dirk II. Mainz mit Königin Mari-<br />
Nach der Vorstellung des Tagesablaufs<br />
gab er noch den Hinweis, dass<br />
das kleine aber feine Artilleriecorps<br />
sich auch über neue Mitglieder freuen<br />
würde. Man müsse doch nicht<br />
unbedingt ein Reiter sein, es gäbe<br />
natürlich auch die Möglichkeit eine<br />
Fußgruppe zu bilden.<br />
Nun begann man mit der Ermittlung<br />
der Pfänder. Es wurden fünf Durchgänge<br />
geritten. Ritter des Kopfes<br />
wurde Dirk Buschhüter, Ritter des<br />
rechten Flügels Klaus Wilms, Ritter<br />
des linken Flügels Volker Jagielki<br />
und Ritter des Schweifes das jüngste<br />
Mitglied Dominik Hader.<br />
Nach einer kurzen Pause kam man<br />
dann zum Gästeringstechen. Hier<br />
konnte sich unser Oberst Heiner<br />
Ringes gegen vier Mitbewerber<br />
durchsetzen.<br />
Nun begann das Ringstechen um<br />
die Würde des Artilleriesiegers. Hier<br />
nahmen alle Aktiven der Artillerie<br />
teil. Es wurden sieben Durchgänge<br />
geritten, wobei sich Chef Dirk<br />
Buschhüter am Ende mit vier Ringen<br />
durchsetzen konnte und sich nun<br />
Artilleriesieger 2011/12 nennen<br />
darf. Ihm gelang es, nach 1985/1986<br />
und 2000/2001, in diesem Jahr nun<br />
zum 3. Mal die Würde des Artilleriesiegers<br />
zu erringen. Nachdem man<br />
sich mit kühlen Getränken gestärkt<br />
hatte, wurden Wilfried Moosbauer<br />
und Uwe Prepens die Vereinsnadel<br />
überreicht.<br />
Adjutant Volker Jagielki begann<br />
dann die Proklamation des neuen<br />
Siegers. Zuerst verabschiedete man<br />
den Sieger 2010/11 und bedankte<br />
sich für das schöne Königsjahr, Blumen<br />
und Siegerärmelband wurden<br />
übergeben und die Siegerkette abgenommen.<br />
Dann wurde Dirk Buschhüter<br />
zum Sieger gekürt und erhielt<br />
als äußeres Zeichen die Siegerkette.<br />
Seine errungene Ritterwürde (Kopf)<br />
gab er an Hans Schmitz weiter.<br />
Nachdem man alle Regularien abgearbeitet<br />
hatte, begab man sich zum<br />
na, Oberst Heiner Ringes, einige<br />
Komiteemitglieder sowie Schützen<br />
aus befreundeten Korps. In seiner<br />
Ansprache bedankte sich der Artilleriechef<br />
bei allen Anwesenden<br />
für ihr Erscheinen und wünschte<br />
einen geselligen Nachmittag bei<br />
den Reiterspielen.<br />
gemütlichen Teil, der noch bis spät<br />
in den Abend andauerte.<br />
Der 1965 in <strong>Neuss</strong> geborene und<br />
aufgewachsene Dirk Buschhüter<br />
ist seit nunmehr über 30 Jahren<br />
aktiver Schütze auf der <strong>Neuss</strong>er<br />
Fur th. Begonnen hat er seine<br />
Schützenlaufbahn im Pagencorps,<br />
wo er dann auch zum ersten Mal<br />
1976/77 die Königswürde erlangte.<br />
Nach einem kurzen Abstecher zum<br />
<strong>Jägercorps</strong>, bei dem er in den Reihen<br />
des Jägerzuges „Treue <strong>Furth</strong>er“<br />
unter anderem als Spieß und Hönes<br />
diente, gründete er 1984 das<br />
Artillerie-Corps 1984 <strong>Neuss</strong> - <strong>Furth</strong><br />
mit und fand hier seine endgültige<br />
Schützenheimat. In den nun über<br />
27 Ja h r en i n<br />
den Reihen des<br />
„ACNF“ bekleidete<br />
der heutige<br />
A r tiller iechef<br />
unter anderem<br />
die Ämter des<br />
Schriftführers<br />
und des Zeugwartes<br />
und war<br />
viele Jahre Mitglied<br />
der Standartengruppe.<br />
Dem mittlerweile<br />
in Holzheim<br />
lebenden Buschhüter<br />
wurde der<br />
Schützenvirus<br />
bereits in die<br />
Wiege geleg t.<br />
Sein Vater PeterBuschhüter<br />
marschiert<br />
schon seit vielen<br />
Jahrzehnten<br />
in den Reihen<br />
der Schützenlust.<br />
Der heute<br />
45-jährige Dirk<br />
absolvierte bis<br />
1982 die Rea<br />
l s chu le u nd<br />
sch loss d iese<br />
mit der mittleren Reife ab. Nach<br />
erfolgreich abgeschlossener Ausbildung<br />
als Beton- und Stahlbetonbauer,<br />
ist er durch verschiedene<br />
Weiterbildungen heute als Polier<br />
im Hochbau bei einem Duisburger<br />
Bauunternehmen tätig. Seit 1988 ist<br />
Dirk mit seiner Frau Doris verheiratet<br />
und stolzer Vater einer 18-jährigen<br />
Tochter. Sein größtes Hobby ist<br />
der Schützenverein und das damit<br />
verbundene Reiten. Außerdem verbringt<br />
er viel Zeit mit seinem Hund<br />
und ist begeisterter Camper.<br />
Der <strong>Jägercorps</strong>report wünscht allen<br />
Kameraden der Artillerie und<br />
vor allem ihrem Sieger ein schönes<br />
Schützenfest.<br />
56 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />
�
Sappeurkönig Dominik Kux<br />
Am 24. Juli letzten Jahres traf<br />
sich das <strong>Furth</strong>er Sappeurcorps zu<br />
seinem Königsschießen auf dem<br />
Hoferhof in Kaarst. Major Manfred<br />
Berner konnte viele Gäste<br />
Nach einer kurzen Ansprache<br />
des Majors konnte das Schießen<br />
beginnen. Zunächst wurden die<br />
Pfänder ermittelt. Hier waren Peter<br />
Horst (Kopf), Manfred Berner<br />
(rechter Flügel), Karl-Heinz Jana<br />
(linker Flügel) und Markus Hölters<br />
(Schwanz) erfolgreich.<br />
Nun ging es an den Königsvogel.<br />
Hier traten vier Schützenbrüder an<br />
die Vogelstange. Nach einem langen<br />
Wettstreit konnte sich mit dem 264.<br />
Schuss Dominik Kux gegen seine<br />
Mitbewerber durchsetzten. Dominik<br />
wird nun als Dominik I. Kux,<br />
Corpskönig 2010/11, in die Annalen<br />
der <strong>Furth</strong>er Sappeure eingehen.<br />
Der neue König wohnt auf der<br />
Frankenstraße auf der <strong>Furth</strong> und<br />
ist seit dem 19. Mai 2007 verheiratet<br />
mit Stephanie. Zwei Kinder,<br />
die sechsjährige Laura und die<br />
neun Monate alte Charlotte, ver-<br />
<strong>Furth</strong>er Schützengilde on Tour<br />
Auch in diesem Jahr folgten die<br />
Mitglieder der <strong>Furth</strong>er Schützengilde<br />
einer Einladung der St. Antonius<br />
Schützenbruderschaft zum fünften<br />
Male nach Düsseldorf - Hassels.<br />
Bald darauf fuhren sie bei guter<br />
Stimmung mit der S-Bahn nach<br />
Hassels. Hier verbrachte die 25<br />
Personen starke Reisegesellschaft<br />
in der Gaststätte „Zum<br />
Bürgerhaus“ bei einem zünftigen<br />
Frühstück einige lustige Stunden,<br />
bis gegen Mittag das Kommando:<br />
„Raustreten zum Festumzug“<br />
erfolgte. Dem wurde auch zügig<br />
Folge geleistet.<br />
Nach einem interessanten, aber<br />
auch recht langen und damit<br />
anstrengendem Umzug ließ die<br />
Reisegesellschaft den Tag gesellig<br />
im Festzelt ausklingen.<br />
Am Dienstag, dem 17. Mai, begaben<br />
sich dann nochmals sechs<br />
<strong>Furth</strong>er Gildisten nach Hassels,<br />
um dem festlichen Krönungsball<br />
und Passive begrüßen. Unter<br />
anderem Oberst Heiner Ringes,<br />
einige Herren aus dem Komitee<br />
sowie die Ex Schützenmajestäten<br />
und Uwe Prepens.<br />
vollständigen das Familienglück.<br />
Seine Ausbildung machte Dominik<br />
als Garten-, Landschafts- und<br />
Sportplatzbauer mit Fachabitur,<br />
ist Meister und staatlich geprüfter<br />
Wirtschafter im gleichen Beruf.<br />
Zurzeit arbeitet er als selbstständiger<br />
Garten- und Landschaftsbaumeister.<br />
Dem Sapppeurcorps, wo er den<br />
Dienstgrad „Sergeant“ innehat,<br />
gehört er seit 1996 an, ebenso dem<br />
Regiment und der Bruderschaft.<br />
Als Auszeichnungen konnte er<br />
das silberne Verdienstkreuz der<br />
Bruderschaft und den Regimentsverdienstorden<br />
in Empfang nehmen.<br />
In seiner Jugend begeisterte<br />
sich der neue König der <strong>Furth</strong>er<br />
Sappeure für Fußball und Fechten,<br />
wobei er noch heute beim<br />
Fußballverein SVG Weissenberg<br />
aktiv ist.<br />
Am Sonntag, dem 15. Mai, trafen<br />
sich um 10.00 Uhr die Mitglieder<br />
in ihren Uniformen nebst ihren<br />
Damen (allesamt in schwarz) im<br />
<strong>Neuss</strong>er Bahnhof.<br />
für S. M. Hans-Peter I. Ridders mit<br />
seiner Königin Bettina beizuwohnen.<br />
Hier überbrachten sie dem<br />
Schützenkönigspaar die besten<br />
Grüße der <strong>Furth</strong>er Schützengilde.<br />
Der König war langjähriges aktives<br />
Mitglied. Mit regem Interesse<br />
Der <strong>Jägercorps</strong> Report gratuliert<br />
ganz herzlich und wünscht ein<br />
erlebnisreiches Königsjahr.<br />
gehört er der Gemeinschaft immer<br />
noch als passives Mitglied<br />
an.<br />
So verbrachte man auch an diesem<br />
Abend noch einige schöne<br />
und unterhaltsame Stunden im<br />
Kreis der Hasseler Schützen.<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 57<br />
�<br />
�
Das Jägerkönigsvogelschießen und der Oberstehrenabend<br />
A m Samst a g , dem 2 8 . M a i,<br />
traf sich das <strong>Furth</strong>er <strong>Jägercorps</strong><br />
um 14.30 Uhr hinter der<br />
Nordstadthalle, um gemeinsam<br />
Zunächst traten die Jungjäger<br />
vor, um ihren Repräsentanten zu<br />
ermitteln. Hier konnte sich Michael<br />
Sichau vom Jgz. „Frei Weg“<br />
mit dem 73. Schuss gegen seine<br />
zahlreichen Mitbewerber durchsetzen.<br />
Hierauf folgte dann das<br />
Pfänderschießen der Jäger, das<br />
Uwe Zander als Kopfritter (Jgz.<br />
„Wisseberger Jonge“, 8. Schuss),<br />
Manfred Barth als Ritter des rechten<br />
Flügels (Jgz. „In Treue Fest“,<br />
31. Schuss), Marcus Matthies als<br />
Ritter des linken Flügels (Jgz.<br />
„Wisseberger Jonges“, 37. Schuss)<br />
sowie David Gretzschel als Ritter<br />
des Schwanzes (Jgz. „Echte<br />
Fründe“, 8. Schuss) erfolgreich<br />
Die erfolgreiche Schießmannschaft<br />
der <strong>Furth</strong>er Bruderschaft<br />
zum Schießstand vor dem Zelt<br />
zu marschieren. Hier startete<br />
dann auch zügig das diesjährige<br />
Corpsschießen.<br />
abschließen konnten. Bei dem<br />
sich anschließenden Schießen um<br />
die Würde des Jägerkönigs setzte<br />
sich letztlich nach einem spannenden<br />
Wettkampf Lothar Hoppe<br />
mit dem 83. Schuss gegen seine<br />
10 Mitbewerber durch. Nach dem<br />
Fall des Vogels und den zahlreichen<br />
Gratulationen erfolgte dann<br />
auch direkt die K rönung von<br />
Jungjägerkönig Michael und S. M.<br />
Lothar I. am Schießstand. Nach<br />
dem Ritterschlag durch „Seine<br />
Majestät“ übergab Ex-Majestät<br />
Alf Marcen dann noch einen von<br />
ihm gestifteten Wanderpokal an<br />
die Falknergruppe, worüber sich<br />
diese sehr freute.<br />
58 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />
Bild links:<br />
Die „Marine Tribute Band“<br />
bei ihrem Auftritt<br />
Unser Oberst<br />
Heiner Ringes<br />
Bild oben:<br />
Die Fahnenschwenker des <strong>Jägercorps</strong>: v. l.<br />
Steven Becker, Kai Nies, Stephan Peters,<br />
Rainer Benz und Andreas Hennesen.
Bei der sich anschließenden 2.<br />
Generalversammlung im Festzelt<br />
begrüßte Präsident Rolf Stein alle<br />
Schützen und hier vor allem Oberst<br />
Heiner Ringes, der zugleich auch<br />
unter Applaus in das Zelt einmarschierte.<br />
Dieser ernannte dann<br />
die Höchstchargierten der einzelnen<br />
Korps, die dann wiederum<br />
ihre Adjutanten und Hauptleute<br />
benannten. Nach der Verleihung<br />
von Orden durch den Oberst, dem<br />
Regiment und der Schützenjugend,<br />
zeichnete Jungschützenmeister<br />
Christopher Franken die Sieger des<br />
Jungschützenkegelturniers und des<br />
Jungschützenregimentsschießens<br />
Bild rechts:<br />
Lothar Hoppe bei seiner Krönung<br />
durch Major H.-G. Niemöhlmann (l.)<br />
und Thomas Scharf (r.)<br />
Bild unten:<br />
v. l. David Grentzschel, Marcus Matthies,<br />
S. M. Lothar Hoppe, Manfred Barth<br />
und Uwe Zander<br />
aus. Im weiteren Verlauf der Versammlung,<br />
die musikalisch von der<br />
Kapelle „Frohsinn Norf“ sowie dem<br />
Bundes-Fanfarenkorps <strong>Neuss</strong> und<br />
der Marine Tribute Band begleitet<br />
wurde, wurden die Regimentsjubilare<br />
geehrt. Hiernach wurden die<br />
Sieger der diversen Schießen durch<br />
Schießmeister Sebastian Schillings<br />
ausgezeichnet.<br />
Den Abschluss des offiziellen<br />
Teils bildete dann das Kommando<br />
„Obisch no Huss“, an das sich<br />
dann der Umzug nebst Parade zu<br />
Ehren von Obert Heiner Ringes<br />
anschloss.<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 59<br />
�
Wir stellen vor: Jägerkönig Lothar Hoppe<br />
Das <strong>Jägercorps</strong> <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong><br />
<strong>1932</strong> e.V. hat einen neuen Repräsentanten.<br />
So konnte Lothar<br />
Hoppe am 28. Mai diesen<br />
Jahres das Schießen um die<br />
Der ledige Lothar Hoppe wurde<br />
am 18. März 1981 in <strong>Neuss</strong> geboren<br />
und wuchs auf der Gielenstraße<br />
auf, wo er auch heute noch<br />
heimisch ist. Das Schützenblut<br />
hat er aus der Familie geerbt. So<br />
ist bereits sein Vater als Jäger in<br />
Norf und <strong>Neuss</strong> aktiv mit dabei.<br />
Lothar hat zwei Schwestern,<br />
Dagmar und Michaela, die sich<br />
für ihn über den gewonnenen<br />
Wettkampf freuen.<br />
Im Jgz. „Nordstädter Jonges“,<br />
dem er seit 2001 angehört, bekleidet<br />
er seit 2006 das Amt des<br />
Hönes und feiert in diesem Jahr<br />
hier auch die Würde des Königs.<br />
So wird Lothar also am <strong>Furth</strong>er<br />
Schützenfest reichlich dekoriert<br />
mit zwei Königsketten über die<br />
<strong>Furth</strong>er Straßen marschieren.<br />
Neben der Mitgliedschaft in<br />
der <strong>Furth</strong>er Bruderschaft seit<br />
2007, ist er seit 13 Jahren aktiv<br />
im <strong>Neuss</strong>er Jägerzug „Eichhorn“<br />
dabei. In seiner Jugend besuchte<br />
Lothar die Herbert-Karrenberg-<br />
Schule und war of t auf dem<br />
Fußballplatz vom VFR <strong>Neuss</strong> zu<br />
fi n d e n . We n n e r h e u t e n i c h t g e r a -<br />
de in der Backstube „Lohmann“<br />
in der <strong>Neuss</strong>er Innenstadt seinen<br />
Beruf als Bäcker ausübt, fi ebert<br />
er gerne mit seinem Lieblingsver-<br />
Würde des Jägerkönigs 2011/12<br />
für sich entscheiden und wird<br />
von nun an als S. M. Lothar<br />
I. Hoppe in die Annalen des<br />
Corps eingehen.<br />
60 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />
ein, dem „FC Bayern München“<br />
mit, geht gerne schwimmen und<br />
Fahrrad fahren, verbringt Zeit<br />
vor und mit seinem PC oder trifft<br />
sich mit seinen Freunden aus den<br />
Schützenvereinen.<br />
Wir vom <strong>Jägercorps</strong>-Report wünschen<br />
dir ein schönes und erlebnisreiches<br />
Regierungsjahr im<br />
Kreise des <strong>Furth</strong>er <strong>Jägercorps</strong>!<br />
Uwe Zander erhält von<br />
S. M. Lothar Hoppe<br />
den Ritterschlag
Wir stellen vor: Jungjägerkönig Michael Sichau<br />
Ein Jahr ist vergangen und schon<br />
sucht das <strong>Jägercorps</strong> <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong><br />
einen neuen Repräsentanten der<br />
Jungjäger. Traditionell fi ndet sich<br />
der neue Jungjägerkönig vor dem<br />
Oberstehrenabend an der Vogelstange<br />
vor dem Festzelt.<br />
So konnte sich an diesem Tag<br />
Michael Sichau vom Jgz. „Frei<br />
weg“ in einem spannenden Wettkampf<br />
mit dem 73. Schuss gegen<br />
seine Mitbewerber durchsetzen<br />
und sich für ein Jahr in den Vordergrund<br />
der <strong>Furth</strong>er Jungjäger<br />
schieben.<br />
Michael ist 20 Jahre alt und als<br />
Lagerist tätig. Seine Schützenlauf<br />
bahn begann er vor acht<br />
Jahren im Zug seines Vaters Rolf<br />
beim Jgz. „Frei weg“. Zeitgleich<br />
trat Michael sowohl dem <strong>Jägercorps</strong><br />
als auch der Bruderschaft<br />
bei. Er ist von Beginn an Schütze<br />
durch und durch. Derzeit bekleidet<br />
Michael in seinem Zug das<br />
Amt des 2. Kassierers.<br />
Zu seinen Hobbys zählt Michael<br />
den Fußball und unterstützt im<br />
Rahmen dessen den amtierenden<br />
DFB-Pokalsieger Schalke 04.<br />
Michael, das gesamte Team des<br />
<strong>Jägercorps</strong>-Report gratuliert dir<br />
recht herzlich zu deiner Königswürde<br />
und wünscht dir ein schönes<br />
und abwechslungsreiches<br />
Jahr als Repräsentant der <strong>Furth</strong>er<br />
Jungjäger.<br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />
Jgz. Op Zack wieder im Einsatz<br />
Am Samstag, dem 2. April,<br />
traf sich der Jgz. „Op Zack“<br />
wieder im Kindergarten<br />
„St. Josef“, um hier tatkräftig<br />
anzupacken. Ziel war<br />
es, das Gelände zusammen<br />
mit Monika und Hartmut<br />
Hoffend fi t für das Frühjahr<br />
zu machen.<br />
Es wurde eine weitere neue<br />
Containerladung Sand auf<br />
dem Spielgelände verteilt.<br />
Zudem wurde auch der<br />
Schuppen mit angesammelten<br />
Spielgeräten aufgeräumt<br />
und entrümpelt.<br />
Nicht nur wegen der guten<br />
Verköstigung durch Monika,<br />
hat es allen Jägern<br />
an diesem sonnigen Frühlingstag<br />
wieder viel Spaß<br />
gemacht, den Kindergarten<br />
bei seiner Arbeit so zu<br />
unterstützen.<br />
Am Samstag, dem 12.<br />
März, fand ab 20.00<br />
Uhr die Krönungsfeier<br />
des Jgz. „Grenzland“ im<br />
gut besuchten Kardinal-<br />
Bea-Haus statt. S. M.<br />
Günter I. Koch mit seiner<br />
Königin Angelika<br />
wurden hier feierlich<br />
gekrönt. Die Gruppe<br />
„Alleen för de Freud“<br />
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 61<br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />
Krönungsfeier des Jgz. Grenzland<br />
trat an diesem Abend<br />
auf und wurde von allen<br />
Anwesenden begeistert<br />
gefeiert. Eine schöne<br />
Verlosung rundete den<br />
geselligen Abend ab. Der<br />
<strong>Jägercorps</strong>vorstand war<br />
durch T. Scharf, R. Peifer,<br />
R. Sell und P. Kleuel<br />
vertreten.<br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.
Majorsehrenabend der St. Hubertusschützen<br />
Am Freitag, dem 19. Mai, trafen<br />
sich um 18.00 Uhr die <strong>Furth</strong>er<br />
St. Hubertusschützen bei Major<br />
Wilfried Moosbauer auf der Stingesbachstraße<br />
zu einem kleinen<br />
Umtrunk. Anschließend mar-<br />
Hier ließ es sich Major Wilfried<br />
Moosbauer nicht nehmen, alle Gäste<br />
zu begrüßen. So unter anderen S.<br />
M. Dirk II. Mainz, Hubertus-König<br />
Frank Hütten, Schützenpräsident<br />
Rolf Stein mit einer großen Anzahl<br />
Komiteemitgliedern, Ehrenmitglied<br />
Theo Edenhofner, Ehrengeschäftsführer<br />
Burkhard Zollitsch, viele<br />
Abordnungen befreundeter Korps<br />
sowie vom <strong>Neuss</strong>er Hubertuskorps<br />
Major Volker Albrecht mit Adjutant<br />
Andreas Lehman und Hubertuskönig<br />
Friedhelm Korsten.<br />
Nun gedachte man der verstorbenen<br />
Schützenbrüder, dem sich die<br />
Ansprache des Majors anschloss. Er<br />
bedankte sich bei allen Hubertusschützen<br />
für ihr korrektes Auftreten<br />
während der Schützenfesttage<br />
und betonte, dass das Korps eine<br />
gute und eingeschworene Gemeinschaft<br />
sei. Nach seiner launigen<br />
Ansprache ernannte Major Wilfried<br />
Moosbauer, Dirk Schmitz<br />
zu seinem Adjutanten und stellte<br />
die Hauptleute vor. Nach einem<br />
weiteren Musikstück ergriff der<br />
<strong>Furth</strong>er Schützenpräsident Rolf<br />
Stein das Wort und sprach einige<br />
Dankesworte an die Hubertusschützen.<br />
Zudem hob er die gute<br />
Zusammenarbeit mit dem <strong>Furth</strong>er<br />
Komitee hervor.<br />
schierten sie unter den Klängen<br />
des Musikvereins „Ratsbläser“<br />
und dem „Bundes-Tambourkorps<br />
St. Hubertus <strong>Neuss</strong>“ zum Kardinal-Bea-Haus<br />
auf der <strong>Furth</strong>erhofstraße.<br />
Ihm folgte Präses Pfarrer Hans-<br />
Günther Koor, der mit lustigen<br />
Worten von seinem Versuch berichtete,<br />
in der letzten Woche Edelknabenkönig<br />
zu werden und warum es<br />
ihm aber nicht gelingen konnte.<br />
Es folgten diverse Ordensverleihungen,<br />
wobei auch neue Schießpreise<br />
vorgestellt und vergeben<br />
wurden. Hier ist zu erwähnen, dass<br />
Jägermajor Hans-Gerd Niemöhlmann<br />
für sein reiterliches Können<br />
während des Zwischenfalls am<br />
Schützenfestmontag unter dem<br />
stehenden Beifall der Anwesenden<br />
den Majorsorden der <strong>Furth</strong>er<br />
St. Hubertusschützen in Empfang<br />
nehmen konnte.<br />
Nach einem weiteren Musikstück<br />
sprach Major Wilfried Moosbauer<br />
auch bald seine Schlussworte,<br />
wünschte allen einen schönen<br />
Abend und dass man noch ein<br />
paar gesellige Stunden zusammen<br />
verbringen könne, was dann auch<br />
der Fall war.<br />
Neuer Jungschützenvorstand der <strong>Furth</strong>er St. Sebastianus Schützenjugend<br />
Am Sonntag, dem 13. März,<br />
kamen die Jungschützen der<br />
<strong>Furth</strong>er St. Sebastianus Schützenjugend<br />
im großen Saal der<br />
Gaststätte „Lebioda“ zu ihrer<br />
jährlichen Jahreshauptversammlung<br />
zusammen.<br />
Neben den Berichten des Jungschützenvorstands<br />
standen an<br />
diesem Tag vor allem die Neuwahlen<br />
der Jungschützenmeister<br />
im Vordergrund. Traten doch der<br />
bisherige und langjährige Inha-<br />
ber dieses Amtes, Oliver Lebioda<br />
und sein Vertreter Frank Sauer,<br />
nicht mehr zur Wahl an.<br />
Zum neuen Jungschützenmeister<br />
wurde Christopher Franken, zu<br />
seinem Vertreter Niklas Butz<br />
(beide Grenadiercorps) gewählt.<br />
Die Wahl des Kassierers der<br />
Schützenjugend konnte Raphael<br />
Franken (Grenadiercorps) für<br />
sich entscheiden, die Position<br />
des Schriftführers besetzt<br />
Steffen Loebelt (32er Scheibenschützen).<br />
Anzumerken an dieser Stelle<br />
ist jedoch, dass die Beteiligung<br />
durch die Jungschützen des <strong>Jägercorps</strong><br />
mehr als schlecht war.<br />
Wir wünschen dem neuen Vorstand<br />
der <strong>Furth</strong>er Sebastians<br />
Schützenjugend viel Erfolg bei<br />
seiner Arbeit.<br />
62 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />
�
<strong>Jägercorps</strong> Report 52 63
Nähe ist uns wichtig!<br />
Kaarst�Büttgen<br />
NE�Weißenberg<br />
NE�<strong>Furth</strong><br />
NE�Reuschenberg<br />
NE�Norf<br />
<strong>Neuss</strong>�Stadtmitte<br />
NE�Rosellerheide<br />
Grevenbroich�Stadtmitte<br />
Grevenbroich�Neukirchen<br />
D�Oberkassel<br />
Wir sind da, wo unsere Mitglieder<br />
und Kunden leben und arbeiten!<br />
D�Wittlaer<br />
D�Kaiserswerth<br />
SB D�Lohausen<br />
D�Hamm<br />
D�Henkel-Saal<br />
D�Stadtmitte<br />
D�Carlsplatz<br />
SB Dormagen�Delrath<br />
D�Düsseldorf Arcaden<br />
Ratingen<br />
60 <strong>Jägercorps</strong> Report 50<br />
D�Bilk<br />
D�Flehe<br />
SB Dormagen�Straberg<br />
Dormagen�Nievenheim<br />
D�Himmelgeist<br />
D�Rath<br />
D�Wehrhahn<br />
D�Schadowstrasse<br />
D�Gerresheim<br />
D�Handwerkskammer Düsseldorf<br />
D�Hassels