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Jägercorps Neuss - Furth 1932

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Info’s<br />

für<br />

Jäger<br />

JÄGERCORPS NEUSS-FURTH<br />

Pfi ngsten<br />

2011<br />

<strong>Jägercorps</strong>-Report<br />

Pfi ngsten 2011<br />

Die Zeitschrift<br />

nicht nur für Jäger<br />

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JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />

Herausgeber: <strong>Jägercorps</strong> <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong><br />

eMail · Internet: report@jaegercorps-furth.de · www.jaegercorps-furth.de<br />

Verantwortlich: Frank Heller, Tel. 0177 - 3 37 04 30; Ralf Kruse, Tel.: 60 24 31; Sebastian Küsters, Tel. 7 42 08 49<br />

Mitarbeit: Peter Kleuel, Boris Schmoll, Uwe Prepens, Daniel Keita, Rolf Sichau<br />

Druck: DIGITALPRINT · Moselstrasse 18 · Tel.: 0 21 31 - 79 88 40


Grußwort unseres 1. Vorsitzenden Thomas Scharf<br />

Liebe Jäger, liebe Schützen, liebe<br />

schützenbegeisterte <strong>Furth</strong>erinnen<br />

und <strong>Furth</strong>er, liebe Gäste,<br />

„Mer stond parat“, das <strong>Furth</strong>er<br />

<strong>Jägercorps</strong> ist bereit.<br />

Mit rund 450 Schützen in 28<br />

Formationen wird das <strong>Furth</strong>er -<br />

<strong>Jägercorps</strong> am diesjährigen Volks-<br />

und Heimatfest teilnehmen. Den<br />

Fackelzug werden wir mit 11<br />

Großfackeln und zahlreichen<br />

Handfackeln bereichern. Wieder<br />

einmal werden wir Jäger den<br />

<strong>Furth</strong>er Bürgerinnen und Bürgern<br />

wie auch den zahlreichen Gästen,<br />

ein prachtvolles und farbenfrohes<br />

grün-weißes Corps präsentieren.<br />

Nicht nur an den Tagen des Frohsinns<br />

sind wir Jäger eng zusammen,<br />

sondern auch das Jahr über. Hier<br />

zeigt sich das wahre Schützenleben.<br />

In den einzelnen Zuggemeinschaften<br />

wird Gemeinsamkeit<br />

zelebriert und praktiziert. Hier<br />

zählt nicht der Einzelne, sondern<br />

die Gemeinschaft.<br />

In diesem Jahr gibt es eine neue<br />

Formation im <strong>Jägercorps</strong>. Junge<br />

Schützen bilden in diesem Jahr die<br />

Formation der Falkner. Diese Jungs<br />

würden sich über Neumitglieder<br />

freuen, um in einer etwas größeren<br />

Gemeinschaft noch mehr Spaß am<br />

Schützenwesen zu bekommen.<br />

Hier können wir Jäger Vorbild<br />

sein, indem wir Gemeinsamkeit<br />

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weiterhin vorleben und weiter so<br />

eng zusammen sind wie bisher.<br />

Wir müssen aber auch offen sein<br />

für Neues, sowie Offenheit zeigen<br />

für jeden, der in unserem <strong>Jägercorps</strong><br />

mitmachen möchte.<br />

Ich wünsche allen Jägern, Schützen<br />

und Euren Familien, den<br />

Besucherinnen und Besuchern<br />

unseres Volks- und Heimatfestes<br />

ein schönes, sonniges und fröhliches<br />

Schützenfest sowie ein frohes<br />

Pfi ngstfest.<br />

Euer<br />

Thomas Scharf<br />

1. Vorsitzender<br />

<strong>Jägercorps</strong> <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> <strong>1932</strong> e.V.<br />

2 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />

JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />

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Grußwort vom Präsidenten und 1. Brudermeister Rolf Stein<br />

Liebe <strong>Furth</strong>erinnen und <strong>Furth</strong>er,<br />

liebe Gäste aus nah und fern,<br />

liebe <strong>Furth</strong>er Schützen,<br />

hallo liebe Jäger,<br />

es ist wieder so weit, die <strong>Furth</strong>er<br />

Schützen feiern zu Pfi ngsten ihr<br />

Volks- und Heimatfest. Mit dabei<br />

natürlich das größte <strong>Furth</strong>er Corps,<br />

das <strong>Jägercorps</strong>, mit seinen farbenfrohen<br />

grün-weißen Uniformen,<br />

den bunten Blumenhörnern und<br />

vielen Fahnen mit traditionellem<br />

Ursprung. All dies prägt ein<br />

schönes großes Schützenfest mit<br />

Festumzügen und toller Musik,<br />

Kirmesplatzrummel für Groß und<br />

Klein, Festzeltfeieratmosphäre für<br />

Jung und Alt und überhaupt, die<br />

„Gemeinsamkeit“, dies alles in der<br />

heutigen Zeit zusammen zu erleben.<br />

Das ist nicht selbstverständlich und<br />

erfordert viel Gemeinschaftlichkeit<br />

und Aktivität der einzelnen<br />

Schützen, darüber hinaus auch<br />

unsere Werte für „Glaube, Sitte und<br />

Heimat“ in die Tat umzusetzen.<br />

Damit dies nicht nur Worthülsen<br />

sind, sind die <strong>Furth</strong>er Schützen<br />

Grußwort von Oberst Heiner Ringes<br />

Liebe Jäger, Schützen und Gäste<br />

unseres Volks- und Heimatfestes<br />

auf der <strong>Neuss</strong>er <strong>Furth</strong>.<br />

Wenn wir diesen „<strong>Jägercorps</strong>-Report“<br />

in Händen halten, dann liegt<br />

eine schöne Vorkirmeszeit „vör die<br />

Daach“ hinter uns.<br />

Traditionell startet das <strong>Jägercorps</strong><br />

mit seinem Majorsehrenabend nach<br />

Ostern, sechs Wochen vor Pfi ngsten,<br />

die heiße Vorkirmeszeit. Bei<br />

zünftiger Blasmusik wurde Hans-<br />

Gerd Niemöhlmann in diesem<br />

Jahr zum 34. Mal als Jägermajor<br />

bestätigt. Welch beeindruckende<br />

Leistung! Hut ab! Sogleich zeichnete<br />

er eine neu gegründete Falknergruppe<br />

mit der <strong>Jägercorps</strong>nadel<br />

aus. Damit kann das <strong>Jägercorps</strong><br />

seine fast 80jährige Tradition zuversichtlich<br />

fortsetzen und an die<br />

Jugend weiterreichen.<br />

Das <strong>Jägercorps</strong> ist das größte Corps<br />

in unserem Regiment und ein<br />

und natürlich insbesondere auch<br />

die <strong>Furth</strong>er Jäger gefordert, nicht<br />

nur zum Schützenfest, sondern<br />

auch im Jahresablauf mit seinen<br />

vielfältigen Facetten von Aktivitäten,<br />

hier ihren „Mann“ zu stehen.<br />

Denn Bruderschaft ist nicht nur,<br />

wenn der Bruder schafft, sondern<br />

wir alle sind gefordert, für unsere<br />

selbstauferlegte „Gemeinschaftlichkeit“<br />

einzugestehen. Dies tun<br />

stolzes obendrein. Das zeigt sich<br />

in diesem Jahr besonders durch<br />

die 11 Großfackeln, die gestern im<br />

Fackelzug, dem ersten Höhepunkt<br />

unseres Volks- und Heimatfestes,<br />

dem Publikum am Straßenrand<br />

präsentiert wurden.<br />

Nun befi nden wir uns mitten „ob<br />

die Daach“. Seit dem heutigen<br />

Pfingstsonntag prägen nun die<br />

wir und natürlich auch die <strong>Furth</strong>er<br />

Jäger mit großem Eifer, damit wir<br />

auch in der Zukunft unser Volks-<br />

und Heimatfest feiern können,<br />

sowie auch die vielen sozialen und<br />

weltlichen Aspekte miteinander<br />

begehen und fördern können.<br />

In diesem Sinne unseren Gästen<br />

und Freunden von nah und fern,<br />

den <strong>Furth</strong>ern, allen Schützen und<br />

vor allem den <strong>Furth</strong>er Jägern,<br />

ein schönes, harmonisches und<br />

erlebnisreiches Fest,<br />

Euer Rolf Stein<br />

Präsident und 1. Brudermeister<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />

<strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong><br />

Schützen mit ihren bunten Uniformen<br />

das Bild unserer <strong>Neuss</strong>er<br />

<strong>Furth</strong>. Das <strong>Jägercorps</strong> in grün und<br />

weiß mit seinen prächtigen Blumenhörnern,<br />

trägt in besonderem<br />

Maße bei.<br />

So wünsche ich allen Schützen ein<br />

gutes Gelingen, dass das Wetter<br />

auch bei unseren Umzügen mitmacht,<br />

unseren Familien, Freunden<br />

und Gästen ein sonniges und<br />

harmonisches Volks- und Heimatfest<br />

2011. Auf das wir alle unseren<br />

„Akku“ nach den Tagen wieder<br />

prall gefüllt haben für die Zeit „no<br />

die Dach“.<br />

Euer Oberst<br />

Heiner Ringes<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 3


Inhalt <strong>Jägercorps</strong>-Report, Ausgabe 52<br />

Grußwort unseres 1. Vorsitzenden Thomas Scharf ........... 2<br />

Grußwort vom 1. Brudermeister Rolf Sten ........... 3<br />

Grußwort von Oberst Heiner Ringes ........... 3<br />

Inhalt <strong>Jägercorps</strong>-Report, Ausgabe 52 ........... 4<br />

Auslage des <strong>Jägercorps</strong>-Report ........... 4<br />

Impressum ........... 4<br />

10. <strong>Furth</strong>er Heimatabend ........... 5<br />

Neuer stellv. Corpsführer der Edelknaben ........... 7<br />

Traditionsgaststätte „Lebioda“ ........... 8<br />

60 Jahre im <strong>Furth</strong>er Regiment ........... 9<br />

Sebastianustag <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> 2011 ......... 10<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der St. Sebastianus Bruderschaft <strong>Neuss</strong> <strong>Furth</strong> ......... 11<br />

Bezirksjungschützentag 2011 .........12<br />

Der Jgz. „Hubertusjäger“<br />

feiert sein 40-jähriges Bestehen ......... 13<br />

Wie war es früher. Das Jahr 1977 ......... 14<br />

Roland Angst,<br />

König der <strong>Furth</strong>er Scheibenschützen <strong>1932</strong> ......... 21<br />

Jubilare des <strong>Furth</strong>er <strong>Jägercorps</strong> 2011 .........22<br />

Frank Hütten,<br />

König der St. Hubertusschützen 2010/11 .........26<br />

25 Jahre Jgz. Schmucke Futher .........28<br />

Hans-Josef Beylschmidt, König vom BTK Novesia .........29<br />

Thomas Klann, König vom „BFK <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong>“ .........30<br />

Majorsehrenabend ......... 31<br />

1. Leistungsschießen .........34<br />

2. Leistungsschießen .........34<br />

3. Leistungsschießen .........35<br />

14. Osterfest mit dem Jgz. „Schmucke <strong>Furth</strong>er“ .........35<br />

1. Hönesversammlung 2011 .........36<br />

Reitersieger 2010 / 11 .........36<br />

König der <strong>Furth</strong>er Schützengilde .........38<br />

Regimentsschießen<br />

der St. Sebastianus - Schützenjugend .........38<br />

Nachruf, Jonny Götzen ......... 39<br />

König vom 1. <strong>Neuss</strong>er<br />

Regiments-Tambourkorps 1904 ......... 39<br />

Auslage des <strong>Jägercorps</strong>-Report<br />

Lieber Leser des <strong>Jägercorps</strong> Reports,<br />

auch wenn wir als Team<br />

des <strong>Jägercorps</strong> Reports uns bei<br />

jeder Ausgabe bemühen, die<br />

Zeitung möglichst vielen Lesern<br />

zukommen zu lassen, ist es uns<br />

leider nicht immer möglich, jedem<br />

Interessenten persönlich ein<br />

Exemplar des aktuellen Reports<br />

zuzustellen. Damit diese Leser<br />

Frei, unabhängig und überparteilich.<br />

Kostenlose Verteilung an alle<br />

Mitglieder des <strong>Jägercorps</strong> <strong>Neuss</strong>-<br />

<strong>Furth</strong>. Es besteht kein Rechtsanspruch<br />

auf Belieferung.<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Jägercorps</strong> <strong>Neuss</strong> <strong>Furth</strong><br />

report@jaegercorps-furth.de<br />

www.jaegercorps-furth.de<br />

Verantwortlich:<br />

Frank Heller, Tel. 0177 - 3370430<br />

Ralf Kruse, Tel. 602431<br />

Sebastian Küsters, Tel. 7420849<br />

nun auch nicht zu kurz kommen,<br />

wollen wir hier einmal einige,<br />

über die <strong>Furth</strong> verteilte Stellen<br />

aufzählen, wo der <strong>Jägercorps</strong>-<br />

Report kostenlos erhältlich ist.<br />

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Geulenstr. 40<br />

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Viersener Str. 11<br />

Impressum des <strong>Jägercorps</strong>-Report <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong><br />

Mitarbeit:<br />

Peter Kleuel, Boris Schmoll,<br />

Uwe Prepens, Daniel Keita,<br />

Rolf Sichau,<br />

Für eingesandte Manuskripte, Bilder,<br />

Bücher und sonstige Unterlagen<br />

wird keine Gewähr übernommen<br />

- ebenso für die dafür evtl.<br />

einzuhaltende Bestimmungen von<br />

Urheber- und Nutzungsrechtbestimmungen.<br />

Nachdruck, Vervielfältigung<br />

und elektronische<br />

Speicherung, auch auszugsweise,<br />

sind nur mit schriftlicher Geneh-<br />

Grenadiersieger Michael Panitz .........40<br />

Tim Dietz, neuer Sieger der Junggrenadiere .........40<br />

Kegelturnier der <strong>Furth</strong>er Edelknaben ......... 41<br />

König der Weissenberger<br />

Scheibenschützen - Gesellschaft 1949 ......... 42<br />

Regiment- und Freistehendschießen 2011 .........43<br />

König des Tambourkorps „In Treue fest“ .........44<br />

Fußballturnier der <strong>Furth</strong>er Schützen .........44<br />

Corpskönig der Gesellschaft<br />

Schützenlust 1891 e.V. .........45<br />

Wanderpreisschießen des <strong>Jägercorps</strong> 2011 .........46<br />

LG-Bezirksmeisterschaft 2011 .........46<br />

Regiments-Fahnenkompanie <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> <strong>1932</strong> ......... 47<br />

Leo Wenke - Gedächtnisschießen .........48<br />

KK - Bezirksmeisterschaften 2011 .........48<br />

Marine Tribute Band ......... 49<br />

Königsvogelschießen der <strong>Furth</strong>er Pagen ......... 49<br />

Königsehrenabend 2011 ......... 50<br />

<strong>Jägercorps</strong>-Report spendet an die<br />

„Schule am Nordpark“ ......... 51<br />

Schützenkönig S. M. Dirk II. Mainz ......... 52<br />

Bruderschaftsprinz 2011 ......... 53<br />

Falkner News .........54<br />

Schülerprinz 2011 .........54<br />

Diözesanmeisterschaft 2011 ......... 55<br />

Kegelturnier der St. Sebastianus-Schützenjugend ......... 55<br />

Ringstechen des Artilleriecorps <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> .........56<br />

Sappeurkönig Dominik Kux ......... 57<br />

<strong>Furth</strong>er Schützengilde on Tour ......... 57<br />

Jägerkönigsvogelschießen und der Oberstehrenabend ......... 58<br />

Jägerkönig Lothar Hoppe .........60<br />

Jungjägerkönig Michael Sichau ......... 61<br />

Jgz. Op Zack wieder im Einsatz ......... 61<br />

Krönungsfeier des Jgz. Grenzland ......... 61<br />

Majorsehrenabend der St. Hubertusschützen ......... 62<br />

Neuer Jungschützenvorstand<br />

der <strong>Furth</strong>er St. Sebastianus Schützenjugend ......... 62<br />

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7 Quellen“, Brücke 32<br />

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Venloer Str. 76<br />

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Gladbacher Str. 3<br />

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Gottfried Pfl epsen,<br />

<strong>Neuss</strong>er Weyhe 72<br />

migung des <strong>Jägercorps</strong> <strong>Neuss</strong>-<br />

<strong>Furth</strong> gestattet.<br />

Der <strong>Jägercorps</strong>-Report erscheint<br />

2x p. a. jeweils am Sebastianustag<br />

im Januar und zu Pfi ngsten.<br />

Die veröffentlichten Beiträge geben<br />

nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redaktion wieder.<br />

4 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />

JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong><br />

JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong>


10. <strong>Furth</strong>er Heimatabend - on verzälle of Kätsche on Jupp<br />

Et es Samdachsmorjens, m`r hannt<br />

d`r 22.01.2011, Kätsche on Jupp<br />

setze am Kaffedösch on verzälle<br />

möt enanger. Kätsche vöör dä<br />

Jupp: „Wat dommer hütt Ovend?<br />

Esch hann ens wär loss, onger de<br />

Lütt zejonn.“<br />

Jesäät, jedonn – die zwei bestelle<br />

sesch et Ovends e Taxi on fahre no<br />

de Food en dat joot wärme Zelt.<br />

Nodämm d`r Entrett bezallt woor,<br />

sökden se sesch e schön Plätzke en<br />

dämm schon joot besökte Zelt.<br />

Se fonge e Plätzke en de Nöh von de<br />

Bühn on koome mött dänne Lütt am<br />

Dösch och jüss en d`r Verzäll.<br />

Die „Wildecker Herzbuben“ v. l. Irene<br />

Edenhofner und Gabi Moosbauer<br />

Die Kindertanzgarde der GNKG Grün-<br />

Weiss-Gelb gegr.1950 e.V.<br />

E Alt vör dä Jupp on e Bier mött<br />

Zitsch vör dat Kätsche woore schnell<br />

bestellt, on se kickden sesch ens en<br />

dämm Zelt ömm.<br />

„Donnerkeil“, säät dä Jupp vör sie<br />

Kätsche, „kick ens, do setz dä Pitter<br />

mött sie Hannelörke,,, on dä Herman<br />

on dat Inge setze do henge. D´r<br />

Könich Manfred II. Schlaak mött<br />

sinn Könijin Hannelore sent och do.<br />

„Joo“, säät dat Kätsche, „es dat net<br />

schön, m`r sütt överall nur bekannde<br />

Jeseeter.“<br />

Dann jing et och alt loss, d`r Jeschäftsführer<br />

von de Bruderschaff,<br />

Jupp säät vör dat Kätsche: „Wat<br />

meustde dann donn, wo wellste<br />

dann hin?“ Do säät dat Kätsche:“<br />

Esch hann en de Ziedung jelääse,<br />

dat m`r hütt d`r „Fooder Ovend“<br />

hannt, dä soll rischtisch schön sen,<br />

on do koss d`r Entrett och nur 5.“<br />

Hans-Werner Prinz, bejröösde de<br />

Lütt, wejen dämm Drecksweer mött<br />

jääle Jummistiefele on wönschde alle<br />

Lütt ene jenööglische Ovend.<br />

Nodämm hä och noch joode Jenesungswönsche<br />

an dä em Oorebleck<br />

kröschtije Moderator Dieter Nehr,<br />

dä sollden jo an dämm Ovend eijentlich<br />

kalle, jescheek hannt, jing<br />

et alt loss.<br />

Dat Tambourcorps „In Treue fest“<br />

trook en dat Zelt erenn. Dat woor<br />

jätt vör dä Jupp, dä hatt doch fröjer<br />

selver be enem Tambourcorps de<br />

decke Tromm jeschlaare.<br />

Jetz koom als nächstes jätt vör Kätsche.<br />

De „Wildecker Herzbuben“<br />

(Irene Edenhofner on Gabi Moosbauer)<br />

jefi ele Kätche rischtich joot.<br />

Jetz koome 25 Weeter von d`r Tanzjarde<br />

von „Grün-Weiss-Gelb“, die<br />

woore zwesche 3 on 22 Joor alt. Die<br />

höppten över de Bühn on zeichden,<br />

waat se jeliert hadde. Die kräschen<br />

als „Dankeschön“ al enne Pinguin.<br />

No lanjer Ziet konnde sesch jetz all<br />

över ne Urfooder, dä och mansche<br />

Das „Würstchen vom Lande“<br />

Heinz Langlitz<br />

Schötzebroder kräfdisch durch d`r<br />

Kakau trook, freuje. Heinz Langlitz,<br />

selver en lanje Ziet Fooder Schötz,<br />

woss emmer noch, wie m`r Lütt ann<br />

et laache krett, ne dolle Auftrett.<br />

Dann koomen 3 janz scharmante<br />

Kääls von de „Schützengilde“<br />

(Heinz Bilk, Manuel Sar on Hans<br />

Bilk). Die 3 trooten als 6`si Boys<br />

op on breiten dat Zelt eso rischtich<br />

an et Kooche.<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 5<br />


On Jupp on Kätsche? Dänne leepe<br />

vör Laach de Trööne de Bakke<br />

eraff, dä Jupp hat sojaar v`rjesse,<br />

Bier ze bestelle.<br />

Jetzt koome de „Pänz von Chriss-<br />

Könich“ on breiden öör Projramm.<br />

Die resse sesch mindestens fönfmool<br />

be dämm Auftitt de Pluute vom<br />

Liev on hadden jedesmool jett anges<br />

dronjer aan. Doll, dat och ons Jurend<br />

sojätt op de Been stellt.<br />

Dann koom zum Jlöck de Paus. Dä<br />

Jupp koofden sesch e Currywöschke,<br />

on dat Kätsche koofden Lose vör<br />

en rischtije prima V´rlosung.<br />

Christel Schlösser singt das <strong>Neuss</strong>er<br />

Heimatlied<br />

Die Tanzgruppe „Alleen för de Freud“ mit „König der Löwen“<br />

Die „Pänz von Christ König“<br />

„Beste Wurst“<br />

Es gibt nichts, was<br />

wir lieber machen !!!<br />

No de Paus jing et wieder mött Nobby<br />

on Jupp (Norbert Schommen und<br />

Josef Hermann). Die zwei verzällden<br />

ons jätt över en Kreuzfahrt ,die se<br />

jemaat hadden, och hee jov et völl<br />

ze laache.<br />

Och de Schützenlust hatt an dämm<br />

Ovend ne Auftrett on breit dat Zelt<br />

zem Laache.<br />

Watt dann koom konnden die zwei<br />

ze eesch janett jlööve: Fooder Weeter<br />

(Alleen för de Freud) fääschden<br />

als „Fraue ut Afrika“ över de Bühn<br />

dat et enem schwindelisch woot.<br />

Minüje spääder stung Kätsche om<br />

Stohl on woor am mött danze. On<br />

Jupp, dä konnt janet jenoch kicke.<br />

Donnerkeil, woor dat schön!<br />

Vöör enne dolle Optrett sorchde<br />

dann noch de „Bajaasch“. Die woo-<br />

Fleischerei &<br />

Partyservice<br />

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6 <strong>Jägercorps</strong> Report 52


en em steere Jalopp ut Kölle weer<br />

no de Food jekoome, öm he ze zeije,<br />

wat se könne. Mött dolle Kostüme<br />

on prima Musik braaden die dat Zelt<br />

och wieder op Temperatur.<br />

Zom jroote Finale reep dä Moderaor,<br />

Hans-Werner Prinz, noch ens<br />

alle Mann op de Bühn, on se songe,<br />

zesaame mött Christel Schlösser,<br />

d`r Tant von d`r Könijin, dat Nüsser<br />

Heimatleed.<br />

Kätsche on Jupp daanzden noch<br />

lang no em Eng vom Projramm no de<br />

Musik vom Disjokei „Captain Britz“<br />

on hadden Freud stief.<br />

Nodämm Kätsche noch ene jroote<br />

Jewinn ut de V`rlosung affjeholt hat,<br />

jinge die zwei stell v`rjnöch op Heem<br />

aan. M`r hööden Kätsche noch<br />

saare: „Dä Ovend woor prima, he<br />

jommer nächstes Joor weer hinn..<br />

Bauchtanz der Schützenlust<br />

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Die Edelknaben stellen ihren neuen stellv. Corpsführer vor<br />

Auf der jüngsten Jahreshauptversammlung<br />

des Edelknabencorps<br />

<strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> wurde Theo Abels<br />

für weitere drei Jahre in seinem<br />

Amt als Corpsführer bestätigt.<br />

Wenn auch die Teilnahme an der<br />

Theo Abels stellte mit Tobias Kinna<br />

einen neuen stellvertretenden<br />

Corpsführer vor, der die Geschicke<br />

des Corps nach der Ära Abels<br />

/ Prinz weiterführen soll. Tobias<br />

ist bestens vorbelastet, war er<br />

doch früher selbst einmal aktiv<br />

im Pagencorps und leitet heute<br />

erfolgreich in der KJG St. Josef<br />

eine Gruppe. Er stammt aus einer<br />

schützenbegeisterten Familie und<br />

erlernt bei Bayer Dormagen den<br />

Beruf des Chemielaboranten.<br />

Zudem interessiert er sich für<br />

Jazzmusik und spielt hier auch in<br />

der Formation „PAT-Jazz“.<br />

Abschließend stellte Hans-Werner<br />

Prinz die bisher geplanten Aktivitäten<br />

zum 100-jährigen Jubiläum<br />

des Corps im nächsten Jahr vor.<br />

Es soll ein Tag für die jüngsten<br />

Marschierer im Regiment werden.<br />

Auch sollen möglichst viele Ehe-<br />

Versammlung zu Wünschen übrig<br />

ließ, verfolgten die Anwesenden<br />

die Berichte des vergangen Jahres<br />

aufmerksam und erteilten<br />

dem Vorstand einstimmig Entlastung. <br />

maligen und Mitglieder anderer<br />

Edelknabencorps aus Stadt und<br />

Bezirk an diesem Event teilnehmen.<br />

Begonnen werden soll der<br />

Tag mit einer Messe in St. Josef,<br />

dem sich ein kleiner Umzug zum<br />

Festzelt auf dem K irmesplatz<br />

anschließt, wo die eigentlichen<br />

Feierlichkeiten stattfi nden sollen.<br />

Als Termin steht der 06. Mai 2012<br />

im Fokus.<br />

Tobias Kinna,<br />

neuer stellvertretender Corpsführer<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 7<br />

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Traditionsgaststätte „Lebioda“<br />

Genau am Vatertag im Jahr 1964,<br />

öffnete die Gaststätte „Lebioda“<br />

auf der Geulenstraße erstmals<br />

ihre Tore. Schnell sorgten die damaligen<br />

Besitzer Peter und Anni<br />

Lebioda dafür, dass sich ihre Gäste<br />

wohl fühlen konnten. Bereits bei<br />

der Eröffnung gab es einige Kleinigkeiten<br />

aus der Küche. Ein Jahr<br />

nach der Eröffnung wurde die erste<br />

Zu erwähnen ist hier noch, dass das<br />

„Urgestein“, der Kellner Theo Sievering,<br />

seit 1964 bis zum heutigen Tage<br />

bei „Lebioda“ arbeitet. Auch Hermann<br />

Ippers hat jahrelang die Pächter<br />

mit seiner Arbeit unterstützt.<br />

Heute fühlen sich neben den zahlreichen<br />

Kegelvereinen auch 14 Schützenzüge<br />

von der <strong>Furth</strong> und aus<br />

<strong>Neuss</strong>, aber auch unsere Falknergruppe<br />

bei Lebioda wohl und haben<br />

diese Lokalität als Stammlokal auserkoren.<br />

Am 1. Juli diesen Jahres wird<br />

Elke nun das Zepter an ihren Sohn<br />

Oliver Lebioda weiterreichen, der<br />

dann die Gaststätte leiten wird.<br />

Im März dieses Jahres hat sich<br />

das Team von „Report“ mit Elke<br />

getroffen, um von ihr so einiges an<br />

Erlebnissen und Eindrücken des<br />

„Kneipenlebens“ zu erfahren.<br />

Nach der Übernahme der Gaststätte<br />

im Jahr 2000 hatte Elke es zunächst<br />

nicht ganz einfach, die ungewohnte<br />

Arbeit fiel ihr doch zunächst<br />

schwer. Gerade aber das Königsjahr<br />

von Peter Lebioda habe ihr sehr viel<br />

Selbstbewusstsein gegeben, so dass<br />

sie den Schritt niemals bereut hat,<br />

das Lokal übernommen zu haben.<br />

Da an Elkes früherer Arbeitsstätte,<br />

der Neugeborenen-Abteilung des<br />

Johanna-Etienne-Krankenhauses<br />

die familiäre Atmosphäre drohte<br />

verloren zu gehen, bereute sie diesen<br />

Schritt nicht.<br />

Im ersten Jahr fi el Elke vor allem die<br />

Kirmeszeit schwer, da ihr Gatte Peter<br />

zu dieser Zeit noch im Komitee<br />

tätig war. Aber auch dies meisterte<br />

Elke mit Bravour, so dass sie viel<br />

Erfahrung im Laufe der Jahre sammeln<br />

konnte, die sie heute gerne<br />

weitergibt. Stets sorgte Elke dafür,<br />

dass die ganzen Räume immer in<br />

Schuss gehalten wurden. Gerne erinnert<br />

sie sich an ihre persönlichen<br />

Highlights im letzten Jahrzehnt,<br />

hier vor allem das 40-jährige Jubi-<br />

Kegelbahn eingeweiht, eine weitere<br />

sowie der Schießstand folgten im<br />

Lauf der Jahre.<br />

Weitere Pächter der Räumlichkeiten<br />

waren in den nachfolgenden Jahren<br />

Matthias Keuter, wieder Peter und<br />

Anni Lebioda, Gerti Kemmerling,<br />

Gaby Nolden, Janine Rohden, Peter<br />

Aretz, Angelika Aretz und seit dem<br />

1. Januar 2000 Elke Lebioda.<br />

läum der Gaststätte im Jahre 2004<br />

sowie aber auch an die Hochzeit<br />

von Olli und Christin im Jahre 2010.<br />

Besondere Worte des Lobes fi ndet<br />

sie auch für Köchin Christel, die sie<br />

von Beginn der Übernahme stets<br />

in der Küche begleitet hat. Wie so<br />

oft im Leben gibt es natürlich auch<br />

Negatives zu berichten. So war es<br />

alles andere als eine schöne Zeit,<br />

als zwei Jahre lang direkt vor der<br />

Tür die Geulenstraße einer einzigen<br />

großen Baustelle glich.<br />

Eine Episode, wie es das Kneipenleben<br />

schreibt: Opa Stefan hatte immer<br />

den Platz links neben dem Eingang<br />

vehement für sich verteidigt,<br />

diesen Platz hat heute Josef geerbt.<br />

Sobald er zur Türe hereinkommt,<br />

rutschen die übrigen Gäste immer<br />

sofort für ihn zusammen, so dass der<br />

alte Platz von Opa Stefan weiter im<br />

„Familienbesitz“ bleibt.<br />

Als Ausgleich zu ihrer Arbeit geht<br />

Elke gerne auf Reisen. In den letz-<br />

zu Kreuzfahrten anzutreffen. Vorfreude<br />

herrscht schon jetzt zur<br />

nächsten großen Reise anlässlich<br />

Peters 60stem Geburtstag im April<br />

diesen Jahres. Noch größere Freude<br />

herrscht jedoch darüber, dass Elke<br />

und Peter seit dem Frühjahr Großeltern<br />

von Feli-Anna sind, der Tochter<br />

von Marcus Lebioda.<br />

Für ihre Gäste hat Elke nur gute<br />

Worte übrig. Lediglich ein einziges<br />

Mal gab es Probleme. Seinerzeit<br />

hatte sich ein Gastarbeiter unter dem<br />

Tisch auf dem Schießstand versteckt,<br />

um sich nachts dann in der Kneipe<br />

einschließen zu lassen. Nachdem<br />

Elke ihn dort jedoch gefunden hatte,<br />

wurde dieser Gast freundlichst nach<br />

draußen gebeten.<br />

Alle Gäste mögen doch einfach so<br />

bleiben wie sie sind, man könne<br />

einfach nur stolz auf sie sein.<br />

An dieser Stelle wünschen wir Elke<br />

aber auch Peter Lebioda alles Gute<br />

auf ihrem weiteren Weg. Auch den<br />

neuen Wirtsleuten, Oliver Lebioda<br />

mit seiner Frau Christin, wünschen<br />

wir viel Erfolg bei ihrer neuen<br />

Aufgabe.<br />

ten Jahren ist sie oft auf der Aida �<br />

8 <strong>Jägercorps</strong> Report 52


60 Jahre im <strong>Furth</strong>er Regiment<br />

Albert Krings wurde am 11. März<br />

1934 geboren und trat 1951 schon<br />

als junger Mann dem Jgz. „Frei weg“<br />

bei. Diesem gehörte er bis 1956 als<br />

aktives Mitglied an. Dann, im Jahr<br />

1956, gründete er mit Freunden<br />

den Jgz. „Waldeslust“. Hier wurde<br />

er schnell zum Zugführer gewählt,<br />

diese Aufgabe nahm er bis ins Jahr<br />

1989 wahr. In dieser Zeit gelang es<br />

ihm gleich vier Mal, die Königswürde<br />

zu erringen. Der <strong>Furth</strong>er Bruderschaft<br />

trat Albert 1959 bei.<br />

Zusätzlich zu seinen Aufgaben im<br />

Jägerzug übernahm er von 1977 bis<br />

1982 die Aufgabe des 1. Kassierers<br />

im <strong>Jägercorps</strong>. Von 1983 bis 1989<br />

fungierte er als 1. Vorsitzender des<br />

<strong>Jägercorps</strong> <strong>Neuss</strong>- <strong>Furth</strong>.<br />

Im Schützenjahr 1976/77 konnte<br />

Albert sich als erster <strong>Jägercorps</strong>könig<br />

in die Annalen des Corps<br />

eintragen. Hieran hatte er sichtlich<br />

Spaß gefunden und so gelang es<br />

ihm 1982, die Würde des <strong>Furth</strong>er<br />

Schützenkönigs zu erlangen. Das<br />

<strong>Jägercorps</strong> zeichnete ihn mit dem<br />

großen <strong>Jägercorps</strong>orden und der<br />

goldenen Ehrennadel aus. Für seine<br />

zahlreichen Verdienste verlieh<br />

ihm der Bund der Historischen<br />

Deutschen Schützenbruderschaften<br />

1988 das Schulterband zum St.<br />

Sebastianus Ehrenkreuz.<br />

Dann wechselte Albert zur Gesellschaft<br />

Schützenlust, in der er<br />

nun im 1. Schützenlustzug seine<br />

Schützenheimat gefunden hat. Hier<br />

konnte er im Schützenjahr 1996/97<br />

die Würde des Gesellschaftskönigs<br />

erringen. Auch im 1. Schützenlustzug<br />

wurde Albert 2008/09<br />

Zugkönig.<br />

Wir gratulieren ihm von dieser<br />

Stelle recht herzlich.<br />

�<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 9


Sebastianustag <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> 2011<br />

Der <strong>Furth</strong>er Sebastianustag begann<br />

wie jedes Jahr nach der<br />

Kranzniederlegung mit einer Festmesse<br />

in der St. Josef Kirche. Im<br />

Anschluss marschierte das <strong>Furth</strong>er<br />

Schützenregiment mit Marschmusik<br />

in das gut beheizte Festzelt.<br />

Hier begrüßte der <strong>Furth</strong>er Schützenpräsident<br />

Rolf Stein alle<br />

Gleich darauf erhoben sich die<br />

Schützen von den Plätzen und<br />

gedachten ihrer Verstorbenen.<br />

Dem schloss sich ein musikalischer<br />

Hörgenuss durch das „Bundes-Fanfarenkorps<br />

<strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> 1952“ an.<br />

Nun wurde der Leiter der NGZ<br />

– Redaktion, Ludger Baten als<br />

Gastredner des heutigen Tages ans<br />

Mikrofon gebeten. Sein Vortrag<br />

stand unter dem Motto „Henger de<br />

Bahn, vöör de Bahn – wie <strong>Neuss</strong>er<br />

Schützen beschützen“. Hier wies<br />

der ins Rheinland eingewanderte<br />

Westfale im Besonderen auf die<br />

Leistung der <strong>Furth</strong>er Schützen hin,<br />

die seit 1998 den Sebastianusplatz<br />

mit Brunnen, die Fackelbauhalle,<br />

den neuen Schießstand und den<br />

Hermann-Josef Dusend Platz mit<br />

Eigenmitteln in Höhe von rund<br />

500.000 Euro gestaltet haben. Der<br />

Vortrag von Gastredner Ludger<br />

Baten wurde abschließend mit sehr<br />

viel Applaus honoriert.<br />

Nach einem Musikstück der „Kapelle<br />

Frohsinn Norf“ erfolgte<br />

nun die Ehrung der diesjährigen<br />

Bruderschaftsjubilare. Auf ihre<br />

40-jährige Zugehörigkeit konnten<br />

Jakob Brutzek von der „Regiments-<br />

Fahnen-Kompanie“, Hans-Peter<br />

Junkers vom Jgz. „Kolping Jäger“<br />

sowie das passive Mitglied Konny<br />

Cleve (Ehemals „Jäger-Fahnenkompanie“)<br />

zurückblicken.<br />

Des Weiteren wurden vom <strong>Jägercorps</strong><br />

zu ihrem 25-jährigen Jubiläum<br />

Ralf Linnartz und Heinz-Günter<br />

Klatetzki vom „BTK Novesia“,<br />

Hartmuth Krümpelmann und<br />

Dieter Wendlandt vom Jgz. „Treu<br />

Kolping“, Detlef Kutschke vom<br />

Jgz. „Waidmanns-Heil“ und Kurt<br />

Lankau vom Jgz. „Waldeslust“ wie<br />

alle Jubilare mit Nadel und Urkunde<br />

geehrt.<br />

Dem schloss sich fast nahtlos die<br />

Verleihung des silbernen Ver-<br />

Anwesenden auf das Herzlichste,<br />

wobei er seinen besonderen<br />

Gruß an die <strong>Furth</strong>er Schützenmajestät<br />

Manfred II. Schlaak,<br />

Bezirksbundesmeister Andreas<br />

Kaiser, Diözesanbundesmeister<br />

Wolfgang Kuck sowie an den<br />

<strong>Neuss</strong>er Schützenkönig Werner<br />

IV. Kuhnert richtete.<br />

dienstkreuzes des Bundes der<br />

historischen Deutschen Schützenbruderschaft<br />

für verdiente<br />

Schützenbrüder an. So konnten<br />

vom <strong>Jägercorps</strong> Stefan Nilgen vom<br />

Jgz. „Edelweiss“, Michael Dieck<br />

von der „Jäger - Fahnenkompanie“,<br />

Frank Heller vom Jgz. „Op Zack“<br />

und Markus Schlüter vom Jgz.<br />

„Waldeslust“ aus den Händen des<br />

Bezirksbundesmeisters Andreas<br />

Keiser das silberne Verdienstkreuz<br />

nebst Urkunde entgegennehmen.<br />

Eine besondere Ehre wurde an<br />

diesem Vormittag Dr. Helmut<br />

Roscheck zuteil. Wurde er doch<br />

für seine Verdienste sowie seine<br />

langjährige Mitgliedschaft in der<br />

Bruderschaft durch Bezirksbundesmeister<br />

Andreas Kaiser und<br />

Diözesanbundesmeister Wolfgang<br />

Kuck mit dem Schulterband zum<br />

St Sebastianus Ehrenkreuz ausgezeichnet.<br />

Ein sichtlich gerührter<br />

Dr. Helmut Roscheck verließ dann<br />

unter stehenden Ovationen der<br />

Anwesenden die Bühne.<br />

Nach einer musikalischen Einlage<br />

durch das „Fanfarenkorps <strong>Neuss</strong>-<br />

<strong>Furth</strong>“ erfolgte nun die Vergabe der<br />

Schießpreise aus dem Leo Wenke -<br />

Gedächtnisschießen, sowie aus dem<br />

Leistungsschießen 2010, gefolgt von<br />

der Auszeichnung der Jahresbesten<br />

aus dem Bezirksschießen 2010.<br />

Nach einem weiteren Musikstück<br />

der Kapelle Frohsinn Norf folgte<br />

die Schlussansprache des <strong>Furth</strong>er<br />

Schützenpräsidenten Rolf Stein,<br />

der sich bei allen Anwesenden für<br />

ihr Erscheinen bedankte und sich<br />

auf ein neues Schützenjahr freut.<br />

10 <strong>Jägercorps</strong> Report 52


Jahreshauptversammlung der St. Sebastianus Bruderschaft <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong><br />

Die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

der <strong>Furth</strong>er Schützenbruderschaft<br />

fand am Freitag,<br />

dem 18. März, ab 19.30 Uhr im<br />

Thomas-Morus-Haus statt.<br />

Nachdem Schützenpräsident<br />

Rolf Stein festgestellt hatte, dass<br />

fristgerecht eingeladen wurde,<br />

Zum Gedenken an die Verstorbenen<br />

erhoben sich alle Schützenbrüder<br />

für eine Gedenkminute<br />

von ihren Plätzen.<br />

Sodann hielt der Schützenpräsident<br />

einen kurzen Rückblick<br />

����������������������������������<br />

Hier konnte er festhalten, dass<br />

man trotz des bedauerlichen<br />

Reitunfalls am Pfi ngstmontag auf<br />

ein harmonisches Schützenjahr<br />

zurückblicken könne.<br />

Es folgte der Bericht des Geschä<br />

f tsf ührer s Hans-Wer ner<br />

Prinz, der das abgelaufene Schützenjahr<br />

noch einmal Revue passieren<br />

ließ.<br />

Dem schloss sich der Bericht des<br />

stellvertretenden Jungschützenmeisters<br />

Frank Sauer an, der die<br />

verschiedenen Aktivitäten der<br />

Jungschützen der Versammlung<br />

vorstellte.<br />

Schatzmeister A xel Hodißen<br />

legte einen ausgeglichenen Kassenbericht<br />

dar. Zum Ende des<br />

Berichtes kündigte er aus beruflichen<br />

Gründen seinen Rücktritt<br />

an.<br />

Manfred K inna bescheinigte<br />

den Kassierern als Kassenprüfer<br />

eine korrekte Kassenführung<br />

eröffnete er die Versammlung.<br />

Seinen Willkommensgruß richtete<br />

er insbesondere an Schützenkönig<br />

Manfred II. Schlaak, sowie<br />

weitere verdiente Schützenbrüder<br />

und natürlich allen anwesenden<br />

Bruderschaftsmitgliedern.<br />

und bedankte sich für die gute<br />

Arbeit aller.<br />

Nun bat Franz-Josef Breuer mit<br />

dankenden Worten um die Entlastung<br />

der Komiteemitglieder,<br />

die von der Versammlung einstimmig<br />

gewährt wurde.<br />

Aufgrund der Kassenlage schlug<br />

das Komitee vor, auf eine Beitragserhöhung<br />

zu verzichten, was<br />

mit gewisser Zufriedenheit von<br />

den Mitgliedern aufgenommen<br />

wurde.<br />

Die bereits vor dieser Versammlung<br />

bei der Jahreshauptversammlung<br />

der <strong>Furth</strong>er St. Sebastianus<br />

Schützenjugend als neue<br />

Vertreter gewählten Jungschützenmeister<br />

Christopher Franken<br />

und sein Stellvertreter Niklas<br />

Butz wurden bestätigt.<br />

Laut Tagesordnung standen jetzt<br />

die Neu-, Wieder- bzw. Ersatzwahlen<br />

des Komitees an. Bei der<br />

Wahl zum neuen Schatzmeister<br />

stellten sich zwei Kandidaten<br />

zur Wahl. Zum einen Holger<br />

Pannen von den <strong>Furth</strong>er Scheibenschützen,<br />

zum anderen Markus<br />

Hölters von den Sappeuren,<br />

die sich beide der Versammlung<br />

vorstellten. Hier wurde Holger<br />

Pannen mit 92 Stimmen in geheimer<br />

Wahl gegen 63 Stimmen<br />

für Markus Hölters zum neuen<br />

Schatzmeister gewählt.<br />

Wiedergewählt wurden Heiner<br />

Ringes als Oberst, Harald<br />

Denner als Pressewart, Oliver<br />

Lebioda als Organisationsleiter<br />

und Ulrich Robbertz als erster<br />

Beisitzer.<br />

Abschließend wurde Olaf Aretz<br />

vom Corps der Gesellschaft<br />

Schützenlust einstimmig zum<br />

neuen Kassenprüfer gewählt.<br />

In seinem Schlusswor t w ies<br />

Schützenpräsident Rolf Stein<br />

auf die feierliche Einweihung des<br />

Hermann-Josef - Dusend - Platzes<br />

am Königsehrenabend hin<br />

und gab bekannt, dass sich bis<br />

zum jetzigen Datum noch kein<br />

Königsbewerber gemeldet habe.<br />

Abschließend bedankte sich der<br />

Schützenpräsident bei allen 160<br />

anwesenden Bruderschaftsmitgliedern<br />

für ihr Erscheinen und<br />

wünschte allen schon jetzt ein<br />

sonniges und erlebnisreiches<br />

Volks- und Heimatfest.<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 11


Bezirksjungschützentag 2011<br />

Am 8. Mai diesen Jahres fand<br />

der Bezirksjungschützentag in<br />

Holzbüttgen statt. Der Tag hatte<br />

um 9.00 Uhr mit einer Messe in<br />

Hiernach fand ein kleiner Umzug<br />

statt, an dem von der <strong>Furth</strong> neben<br />

drei Fahnen, der Regimentsfahne,<br />

die der Gilde sowie die der 32er<br />

Scheibenschützen, auch eine<br />

Schwenkfahne, die der <strong>Furth</strong>er<br />

Schützengilde, vertreten waren.<br />

Nach dem Umzug fanden die<br />

Wettbewerbe im Schießen und<br />

Fahnenschwenken statt. Leider<br />

war an diesem Tag nur einer unserer<br />

<strong>Furth</strong>er Fahnenschwenker<br />

vertreten. So konnte die <strong>Furth</strong>er<br />

Schützenjugend nicht an die Erfol-<br />

<strong>Furth</strong>er Straße 196<br />

41462 <strong>Neuss</strong><br />

0 21 31 - 54 71 31<br />

der Kirche „Sieben Schmerzens<br />

Mariens“ begonnen, die musikalisch<br />

von den Gastgebern gestaltet<br />

wurde.<br />

ge aus den letzten Jahren in allen<br />

Klassen anknüpfen. Der einzige<br />

Teilnehmer, René Schmitz von der<br />

Schützengilde, konnte hier jedoch<br />

die <strong>Furth</strong>er Fahnen hoch halten<br />

und gewann den Wettbewerb in<br />

der Pagenklasse 3.<br />

Da unsere <strong>Furth</strong>er Prinzen an<br />

diesem Tag nicht teilgenommen<br />

hatten, liefen die Schießwettbewerbe<br />

ohne jegliche <strong>Furth</strong>er Beteiligung<br />

ab. Bei dem Wettbewerb<br />

um den Bezirksedelknabenkönig<br />

setzte sich Cedric Parmentier<br />

Münsterplatz 4<br />

41460 <strong>Neuss</strong><br />

0 21 31 - 2 87 73<br />

von der Schützenbruderschaft<br />

St. Peter und Paul Rosellerheide-<br />

Neuenbaum durch. Neuer Bezirksschülerprinz<br />

wurde Tobias<br />

Bayer von der St. Peter Schützenbruderschaft<br />

Allerheiligen und<br />

beim Schießen um den neuen<br />

Bezirksprinz setzte sich Thomas<br />

Lemper von der St. Sebastianus<br />

Schützenbruderschaft Nievenheim-Ückerath<br />

erfolgreich gegen<br />

seine Mitbewerber durch.<br />

Geulenstraße 1<br />

41462 <strong>Neuss</strong><br />

0 21 31 - 29 82 28<br />

12 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />


Der Jgz. „Hubertusjäger“ feiert sein 40-jähriges Bestehen<br />

Nach der unerwarteten Aufl ösung<br />

des Jgz. „Schlumpfenjäger“, gründeten<br />

Mitglieder der Thekenmannschaft<br />

„Hasenberger-Sport-Verein“<br />

am Freitag, dem 27. Juni 1971, in<br />

der Gaststätte Hasenberg auf der<br />

Venloer Straße einen neuen Jägerzug.<br />

Der Vereinswirt Hubert van<br />

Dyk, der auch zu den Mitgliedern<br />

zählte, telefonierte, um dem neuen<br />

Die „Hubertusjäger“ marschierten<br />

erstmals 1972 mit der Zugnummer<br />

4 und mit 11 Schützen unter Olt.<br />

Klaus Pohl, Lt. Giovanni Puggioni,<br />

Fw. Heinz-Willi Ritterbach und Hönes<br />

Ludwig Schütz über die Straßen<br />

der <strong>Furth</strong>.<br />

��������������������������������������<br />

der Zug intensiv den Schießsport. In<br />

der Einzel-, aber auch in der Mannschaftswertung<br />

hatte der Zug viele<br />

Erfolge zu verzeichnen. Des Weiteren<br />

gehören auch Ostereierschießen,<br />

Pokalschießen, Königsvogelschießen,<br />

Vergleichsschießen mit anderen<br />

Zügen zum Vereinsleben. Auch<br />

die Damen des Zuges üben sich im<br />

Schießsport. In den Jahren 2009<br />

und 2010 nahmen Mitglieder am<br />

Leistungsschießen teil. Beim „Bierfassrollen“<br />

konnten die Mitglieder<br />

ebenfalls mehrere Stadtmeisterschaften<br />

erringen.<br />

Der 1. Vorsitzende Josef Cleve zeichnete<br />

den Jgz. „Hubertusjäger“ im Jahr<br />

1975 für seine besonderen Aktivitäten<br />

und sein korrektes Auftreten mit<br />

dem Fair – Play – Pokal aus.<br />

Neben den monatlichen Zugversammlungen<br />

im Vereinslokal „Deut-<br />

Zug einen Namen zu geben, mit dem<br />

damaligen Kassierer des <strong>Jägercorps</strong>,<br />

Theo Ziebarth. Der legte nach der<br />

Durchsicht seiner Unterlagen, die<br />

Namen Hubert und Jäger einfach<br />

zusammen, so war der Zugname<br />

„Hubertusjäger“ geboren. Der frisch<br />

aus der Taufe gehobene Jägerzug<br />

meldete sich offi ziell mit 16 aktiven<br />

Mitgliedern im <strong>Jägercorps</strong> an.<br />

sche Scholle“ ist das weitere Vereinsleben<br />

ausgeprägt. Vatertag wird<br />

gesellig gefeiert, die Nikolausfeier des<br />

Zuges mit Frauen, Kindern, Passiven<br />

und Ehrenmitgliedern sind immer<br />

wieder schöne, gesellige Feste. In den<br />

Jahren 1994, 95 und 1996 baute der<br />

Zug auch eine Großfackel. Seit 1981<br />

veranstaltet der Jgz. „Hubertusjäger“<br />

stets eine öffentliche Krönung, die<br />

immer wieder mit tollen Programmpunkten<br />

und einer großen Verlosung<br />

von sich reden macht.<br />

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Eifel, an die Mosel, nach Hamburg<br />

bis hin nach Luxemburg. An verschiedenen<br />

Bundesschützenfesten<br />

wurde gerne teilgenommen.<br />

Dem Karneval sind einige Zugmitglieder<br />

sehr verbunden. Ralf<br />

Dienel ist Zugleiter des „Kappes-<br />

Sonntagszuges“ und Reiner Franzen<br />

Vizebaas der „Kappesköpp“,<br />

eine Vereinigung der Mundart- und<br />

Karnevalskünstler aus dem Rhein-<br />

Kreis-<strong>Neuss</strong>, Präsident der Karnevalsgesellschaft<br />

„Blau Rot Gold“<br />

und Vize-Präsident des Karnevalsausschusses<br />

der Stadt <strong>Neuss</strong>.<br />

Im Jubiläumsjahr marschiert der Zug<br />

wie folgt auf: Olt. René Hagen, Lt.<br />

Marc Zinzius, Fw. Ralf Dienel, Josef<br />

Förster, Reiner Franzen, Lars Hagen,<br />

Thomas Posorski, Michael Posorski,<br />

Heiner Schmitz und Gerrit Zinzius.<br />

Gleich sechs Passive sowie die beiden<br />

Ehrenmitglieder Norbert Posorski<br />

und Heinz Hagen fühlen sich in der<br />

Gemeinschaft wohl.<br />

Die <strong>Jägercorps</strong>zeitung „Report“<br />

gratuliert zu diesem Jubiläum<br />

auf das Herzlichste und wünscht<br />

noch viele schöne Jahre im <strong>Furth</strong>er<br />

<strong>Jägercorps</strong>.<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 13<br />

JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />


Wie war es früher. Das Jahr 1977<br />

Am Samstag, dem 8. Januar, veranstaltete<br />

das <strong>Jägercorps</strong> seinen<br />

traditionellen Jägerball in der<br />

Nordstadthalle, die aus allen<br />

Nähten zu platzen schien. An diesem<br />

Abend fand die Verleihung<br />

von Ehrennadeln statt. Der Jgz.<br />

„Waidmanns-Heil“ wurde mit<br />

dem Fair – Play – Pokal ausgezeichnet.<br />

Des Weiteren zeichnete<br />

Schießmeister Klaus Pohl die<br />

Herzlich war dann die sich anschließende<br />

Hofcour. Seine erste<br />

Amtshandlung war der Ritterschlag,<br />

wobei Heinz Hagen,<br />

vom Jgz. „In Treue Fest“ (Kopf),<br />

Vinzenz Brock, vom Jgz. „Waidmanns-Heil“<br />

„rechter Flügel“,<br />

Hubert Lindlau, vom Jgz. „Waldeslust“<br />

(rechter Flügel) und Heinz<br />

Horn, vom Jgz. „<strong>Furth</strong>er Jongens“<br />

(Schwanz) einen Orden in Empfang<br />

nahmen konnten. Darauf<br />

folgte die Proklamation des Jungjägerkönigs<br />

Hans-Peter Junkers<br />

vom Jgz. „Kolping Jäger“.<br />

Der Losverkauf dauerte nicht<br />

lange, gab es auch in diesem Jahr<br />

wieder allerlei tolle Sachen zu<br />

gewinnen. So verbrachten die<br />

Anwesenden bei netter Unterhaltung<br />

Stunden des Frohsinns,<br />

wobei auch kräftig das Tanzbein<br />

geschwungen wurde.<br />

Am Freitag, dem 14. Januar, fand<br />

um 20.00 Uhr in der Gaststätte<br />

„Alte <strong>Furth</strong>“ eine Regiments -<br />

Chargiertenversammlung statt.<br />

Am Sonntag, dem 16. und am<br />

Samstag, dem 22. Januar, fand auf<br />

dem Schießstand der Gaststätte<br />

Lebioda das Regimentsschießen<br />

statt.<br />

Mit dem Patronatstag fand am<br />

Sonntag, dem 23. Januar, die<br />

erste große Veranstaltung der<br />

Sieger des Corpsschießens aus.<br />

Dicht gedrängt saßen die Anwesenden,<br />

als der 1. Vorsitzende<br />

Josef Cleve nun den Höhepunkt<br />

des Abends mit der Krönung des<br />

1. <strong>Furth</strong>er Jägerkönigs einleitete,<br />

S. M. Albert I. Krings zum König<br />

des <strong>Jägercorps</strong> proklamierte und<br />

ihm das Königssilber anlegte. An<br />

der Seite des neuen Königs stand<br />

seine Königin Else.<br />

<strong>Furth</strong>er Schützen statt. Nach<br />

dem feierlichen Festhochamt<br />

um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />

St. Josef, die Pfarrer und Präses<br />

August Kohaupt zelebrierte,<br />

marschierte das Regiment gegen<br />

10.30 Uhr unter musikalischer<br />

Begleitung zur Feierstunde in<br />

die Nordstadthalle. Die Festrede<br />

hielt Bezirkspräses Pfarrer Josef<br />

Schönherr. Im weiteren Verlauf<br />

der Feierstunde nahm Regiments-<br />

Der Regimentskönig<br />

Johannes III. Kluth 1977 / 78<br />

mit seiner Gattin Marlene<br />

und dem Königsorden<br />

schießmeister Hans Benz sen. die<br />

Ehrungen des Regimentsschießens<br />

vor. Zwischenzeitlich boten<br />

die Kapelle Frohsinn Norf, das<br />

Bundes - Tambourkorps Novesia<br />

sowie das Bundes - Fanfarenkorps<br />

musikalischen Hörgenuss, der alle<br />

Anwesenden in schützenfestliche<br />

Stimmung brachte, wobei Hubert<br />

Derrez das <strong>Neuss</strong>er Heimatlied<br />

sang. Auch wurde hier das Gedicht<br />

vom Sebastianustag vorgetragen.<br />

Die erste Chargiertenversammlung<br />

des <strong>Jägercorps</strong> im neuen Jahr<br />

fand am Freitag, dem 25. Februar,<br />

in der Gaststätte Nordbad (von<br />

Heinz Dargatz) auf der <strong>Neuss</strong>er<br />

Weyhe um 20.00 Uhr statt. Die<br />

Versammlung war gut besucht.<br />

Am Sonntag, dem 27. März, fand<br />

um 10.30 Uhr in der Gaststätte<br />

Bürgerhof (von Peter Hensen) die<br />

Generalversammlung der <strong>Furth</strong>er<br />

Bruderschaft statt.<br />

Am Sonntag, dem 3. April, wurde<br />

das Regimentsfreihandschießen ab<br />

10.00 Uhr auf dem Schießstand der<br />

Gaststätte Lebioda durchgeführt.<br />

So fand am Freitag, dem 15. April,<br />

um 19.30 Uhr in der Gaststätte<br />

„Alte <strong>Furth</strong>“ (von Tini und Kurt<br />

Brinkmann) auf der Kaarster Straße<br />

eine kurze Besprechung des<br />

<strong>Jägercorps</strong> – Vorstandes statt.<br />

Dieser schloss sich um 20.00 Uhr<br />

eine Chargiertenversammlung des<br />

<strong>Jägercorps</strong> an. Hier beschäftigte<br />

man sich mit den Vorbereitungen<br />

zum Schützenfest. Im Laufe der<br />

Versammlung gab der 1. Vorsitzen-<br />

14 <strong>Jägercorps</strong> Report 52


de bekannt, dass der Jägermajor<br />

Heinz Ringes zurzeit leider im<br />

Krankenhaus liegt und es ihm unmöglich<br />

ist, das <strong>Jägercorps</strong> an den<br />

Schützenfesttagen anzuführen.<br />

Er nahm die Genesungswünsche<br />

der Anwesenden entgegen, die er<br />

ihm in den nächsten Tagen übermitteln<br />

wolle. Daraufhin wurde<br />

dem Adjutanten Hans-Gerd Niemöhlmann<br />

die Führung der Corps<br />

übertragen. Abschließend erfolgte<br />

die schon mit Spannung erwartete<br />

Zugauslosung.<br />

Am Freitag, dem 22. April, fand<br />

unter der Leitung des Jungjägerbeauftragten<br />

des <strong>Jägercorps</strong>,<br />

Heinz Baum, eine Jungjägerversammlung<br />

in der Gaststätte „Alte<br />

<strong>Furth</strong>“ statt.<br />

Am Samstag, dem 23. April, hatte<br />

das Regiment bei kühlen Temperaturen<br />

um 16.00 Uhr an der<br />

<strong>Neuss</strong>er Weyhe Antreten und<br />

marschierte mit musikalischer<br />

Unterstützung zur Nordstadthalle,<br />

wo die 1. Generalversammlung,<br />

verbunden mit dem Königsvogelschießen,<br />

stattfinden sollte. Hier<br />

wurde zunächst der zwischen dem<br />

Parkplatz der Nordstadthalle und<br />

dem Kirmesplatz gelegene neu errichtete<br />

Schießstand, der von S. M.<br />

Johann II. Ringl als Abschiedsgeschenk<br />

gestiftet worden war, und<br />

der auch seinen Namen trägt, in<br />

einer kurzen Zeremonie feierlich<br />

seiner Bestimmung übergeben.<br />

Präsident Alfred Bodenbach sen.<br />

hieß alle Anwesende herzlich<br />

Willkommen und Schützenmeister<br />

Peter Oebel stellte bald darauf in<br />

aller Kürze die obligatorische Kardinalfrage.<br />

Als Antwort schallte<br />

ein laut donnerndes „ Zog Zog “<br />

durch den Saal. Das nun folgende<br />

Schießen wurde unter der Leitung<br />

des Regimentsschießmeister Hans<br />

Benz sen. mit dem Schießen der<br />

Edelknaben eingeleitet. Hier ging<br />

Bernd Koch als neuer Edelknabenkönig<br />

hervor. Beim Pfänderschießen<br />

waren Antonio Baldi<br />

vom Gz. „Treue Gesellen“ (Kopf),<br />

Ralf Peifer vom Jgz. „Waldeslust“<br />

(rechter Flügel), Hans Dietze vom<br />

Jgz. „Trizonesien“ (linker Flügel)<br />

und Lothar Hampe vom Jgz. „Waldeslust“<br />

(Schwanz) erfolgreich.<br />

Bruderschaftsprinz wurde Gerd<br />

Scheulen vom Jgz. „Kolping Jäger“.<br />

Dem schloss sich das Schießen um<br />

die Königswürde an. Hier konnte<br />

Johannes Kluth, Mitglied der „Weißenberger<br />

Scheibenschützen“, mit<br />

dem 110. Schuss den letzten Rest<br />

des Vogel von der Stange holen.<br />

Unter dem Beifall der Schützen<br />

sowie der Zuschauer, wurde er<br />

sodann auf den Schultern seiner<br />

Vereinskameraden in die Halle<br />

Der Jgz. Trizonesien, beim Fackelzug.<br />

Thema: „ Der Schützenpräsident Alfred<br />

Bodenbach auf Königssuche “.<br />

Der Seitenspruch lautete:<br />

König suchen ist nicht schwer, aber zu<br />

finden umso mehr.<br />

getragen. Der Schützenpräsident<br />

dankte der scheidenden Majestät<br />

Johann II. Ringl nochmals recht<br />

herzlich und nahm das Königssilber<br />

entgegen, proklamierte Johannes<br />

Kluth als S. M. Johannes III.<br />

und legte ihm das Königssilber an<br />

und überreichte ihm die Insignien.<br />

Bei seiner sich anschließenden<br />

Antrittsrede zeigte S. M. Johannes<br />

III. Kluth auch gleich, dass er als<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 15<br />


Weißenberger mit Herz und viel<br />

Liebe bei der Sache ist. Bei Einbruch<br />

der Dunkelheit nahm das<br />

Regiment vor der Nordstadthalle<br />

Aufstellung und geleitete den neuen<br />

König im Schein vieler Pechfackeln<br />

und musikalischer Begleitung<br />

heim zu seiner mittlerweile<br />

schön geschmückten Residenz.<br />

Nach kurzer und schwerer Krankheit<br />

verstarb der sehr beliebte<br />

Jägermajor Heinz Ringes im Alter<br />

von 46 Jahren unerwartet am<br />

Montag, dem 25. April. Fassungslos<br />

nahm man die traurige Nachricht<br />

auf. Der gebürtige <strong>Furth</strong>er<br />

und selbständige Malermeister,<br />

Gladbacher Str. 115 • 41462 <strong>Neuss</strong><br />

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der sehr viel für das Schützenwesen<br />

geleistet hat, gehörte 1948<br />

zu den Wiederbegründern des<br />

<strong>Furth</strong>er <strong>Jägercorps</strong> und trat hier<br />

dem Jgz. „Kolpings Eiche“ bei, wo<br />

er der erste Zugkönig war. Dann<br />

gründete er den Jgz. Brave Jonges,<br />

wo er als Oberleutnant fungierte.<br />

Im Jahre 1962 berief ihn der damalige<br />

Jägermajor Hans Küsters zu<br />

seinem Adjutanten und 1968 bzw.<br />

ab 1970 führte er das <strong>Jägercorps</strong><br />

als Jägermajor an. Im Schützenjahr<br />

1964 / 65 hatte er sich einen<br />

Wunsch erfüllt, in dem er <strong>Furth</strong>er<br />

Schützenkönig war.<br />

Am Sonntag, dem 8. Mai, fand auf<br />

Hans-Wilhelm Höfges<br />

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dem Schießstand der Gaststätte<br />

Lebioda ab 10.00 Uhr das Regimentsschießen<br />

statt.<br />

So fand am Samstag, dem 14.<br />

Mai, um 19.00 Uhr die 2. Generalversammlung<br />

in Verbindung<br />

mit dem Oberstehrenabend in der<br />

Nordstadthalle statt. Hier wurde<br />

erwartungsgemäß Josef Selders als<br />

Oberst bestätigt.<br />

Regimentsschießmeister Hans<br />

Benz sen. führte die Ehrungen<br />

des letzten Regimentsschießens<br />

durch.<br />

Gegen 21.15 Uhr trat das Regiment<br />

vor der Nordstadthalle an<br />

und geleitete ihren Oberst heim<br />

zur Bataverstraße. Hier fand<br />

ihm zu Ehren vor seiner schön<br />

geschmückten und illuminierten<br />

Residenz noch ein Vorbeimarsch<br />

statt. Viele Schützen verweilten<br />

hier noch für eine geraume Zeit,<br />

denn Oberst Josef Selders hatte<br />

sie wieder alle zu einem kleinen<br />

Umtrunk eingeladen.<br />

Von Samstag, dem 28. Mai bis<br />

Dienstag, dem 31. Mai, feierten die<br />

<strong>Furth</strong>er mit zahlreichen Freunden<br />

und Gästen ihr Volks- und Hei-<br />

Hier der Jgz. Hasenberger Jongens.<br />

Sie machten sich nach dem Frühstück<br />

und der üblichen Uniformkontrolle<br />

abmarschbereit, um auch pünktlich auf<br />

der Geulenstraße anzutreten<br />

matfest. Beim Fackelzug wurden<br />

folgende Großfackeln den zahlreichen<br />

Zuschauern präsentiert. Die<br />

„Grenadiere“ waren mit den Themen:<br />

„Die verstopfungs- fördernde<br />

Ampelanlage an der Kreuzung<br />

Kaarster-, <strong>Furth</strong>erhof-, Viersener<br />

Straße “. Hier wollten die Erbauer<br />

die Verantwortlichen am liebsten<br />

da sehen, wo normalerweise der<br />

Pfeffer wächst. „Königsfänger“,<br />

„Der Zustand der Kaarster Straße“<br />

die jedem Wasserspiel Ehre macht,<br />

vertreten. Die „Gesellschaft Schützenlust“<br />

behandelte das Thema<br />

„Cosmos: Kompost“. Die Jäger<br />

hatten sich folgender Themen<br />

angenommen. Jgz. „Kolpings<br />

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16 <strong>Jägercorps</strong> Report 52


der Langen Hecke. Jgz. „Kolping<br />

Jäger“ - „Die Weltmeisterschaft“.<br />

Jgz. „Montere Jonge“ - „Wirbel um<br />

Kaiser Franz“, der nach Cosmos<br />

New York wechselte. Jgz „Treu<br />

Kolping“ - „Alles wird teurer“,<br />

bezogen auf die Kirmespreise bei<br />

Bier, Schnaps, Zigaretten, Würstchen,<br />

Karussells. Jgz. “Edelweiss“<br />

- „Schützen auf dem Strich“. Jgz.<br />

„Schluckspechte“ - „Dad send<br />

Jäger“. Jgz. „Wisseberger Blömkes“<br />

- „Schöne Märchenwelt“.<br />

Jgz. „Trizonesien“ - „Schützenpräsident<br />

Alfred Bodenbach auf<br />

Königssuche“. Die 32er hatten ihre<br />

Jubiläen zum Anlass genommen.<br />

„45 Jahre <strong>Furth</strong>er Scheibenschützen<br />

<strong>1932</strong> und 25 Jahre Bundes<br />

- Fanfarenkorps <strong>Neuss</strong> – <strong>Furth</strong>“.<br />

Hier die Großfackel vom Jgz.<br />

Schluckspechte, „ Dad send Jäger “<br />

Eine weitere Fackel beschäftigte<br />

sich mit der Preisgestaltung der<br />

Nordstadthalle mit dem Thema:<br />

„Preise nach Gewicht“.<br />

Das Fest endete mit einem grandiosen<br />

Krönungsball, in dem S.<br />

M. Johannes III. Kluth eine recht<br />

prägnante Ansprache hielt, die<br />

ganz von Herzen kam,<br />

So fand am Freitag, dem 1. Juli,<br />

um 20.00 Uhr in der Gaststätte<br />

Bürgerhof von Peter Hensen, eine<br />

Vorstandssitzung des <strong>Jägercorps</strong><br />

statt. Hier hielt man einen positiven<br />

Rückblick auf das Volks- und<br />

Heimatfest. In dieser Zeit gründete<br />

sich der Jgz. Deutsche Eiche und<br />

meldete sich am 2. August offiziell<br />

mit 9 aktiven Mitgliedern im <strong>Jägercorps</strong><br />

an. Des Weiteren gründete<br />

sich auch der Jgz. Posthorn und<br />

meldete sich am 25. August offiziell<br />

mit 11 aktiven Mitgliedern im<br />

<strong>Jägercorps</strong> an.<br />

So fand am Freitag, dem 26. August,<br />

die Chargiertenversammlung<br />

des <strong>Jägercorps</strong> um 20.00 Uhr in<br />

der Gaststätte Klause auf der<br />

Gladbacher Straße statt, die recht<br />

harmonisch verlief.<br />

Am Samstag, dem 17. September,<br />

hatte das gesamte <strong>Jägercorps</strong> um<br />

16.00 Uhr Antreten auf dem Berliner<br />

Platz. Von hier aus marschierte<br />

das Corps, wobei alle Jäger<br />

auch ihre Kappen trugen, in zwei<br />

Blocks, mit der musikalischen Begleitung<br />

von zwei mal 8 Mann der<br />

Kapelle Frohsinn Norf und dem<br />

Bundes - Tambourkorps Novesia<br />

sowie dem Tambourkorps In Treue<br />

Fest um 16.15 ab zur Gaststätte<br />

Bürgerhof von Peter Hensen, wo<br />

das Jägerkönigsvogelschießen<br />

stattfinden sollte. Hier begrüßte<br />

der 1. Vorsitzende Josef Cleve<br />

alle Anwesenden recht herzlich.<br />

Schnell waren die Schießkarten<br />

ausgegeben und das Schießen auf<br />

die Pfänder konnte sodann unter<br />

der Leitung des Schießmeisters<br />

Klaus Pohl beginnen. Die Pfänderschützen<br />

waren Hptm. Heinz Jakat<br />

von der „Jäger – Fahnenkompanie“<br />

(Kopf), Jägermajor Hans-Gerd<br />

Niemöhlmann vom Jgz. „<strong>Furth</strong>er<br />

Jonges“ (Rechter Flügel), Jäger<br />

Willi Sturm vom Jgz. „Waidmanns-<br />

Heil“ (Linker Flügel) und Hönes<br />

Gottfried Schaven vom Jgz. “Frei<br />

weg“ (Schweif). Nun traten nach<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 17<br />

�<br />

einer kurzen Pause die Königsanwärter<br />

an die Vogelstange und das<br />

Interesse konzentrierte sich auf<br />

den Rumpf des Vogels.<br />

Diesen konnte schließlich der<br />

Hauptmann des <strong>Jägercorps</strong> Paul<br />

Hennesen, unter dem Jubel der<br />

Jäger abschießen. Mittlerweile<br />

waren auch die Frauen der Jäger<br />

sowie die Gäste des Corps eingetroffen,<br />

die der 1. Vorsitzende Josef<br />

Cleve recht herzlich begrüßte.<br />

Zwischenzeitlich hatten die Jungjäger<br />

ihr Schießen um die Würde<br />

des Jungjägerkönigs ausgetragen,<br />

wobei Ralf Peifer vom Jgz. „Waldeslust“<br />

als Sieger hervorging.<br />

Gegen 19.00 Uhr wurde der neue<br />

Jägerkönig Paul Hennesen feierlich<br />

vorgestellt und das Familienfest<br />

konnte beginnen. Das Tanzbein<br />

wurde recht oft von vielen Anwesenden<br />

geschwungen, wusste die<br />

fünf – Mann – Besetzung der Kapelle<br />

Frohsinn Norf die Besucher<br />

doch gut zu unterhalten.<br />

Sonntag, dem 13. November, fand<br />

um 10.30 Uhr im voll besetzten<br />


Das <strong>Furth</strong>er Regiment<br />

marschierte wie folgt auf:<br />

„Vorreiter“<br />

Hptm. Peter Horst.<br />

„Sappeure“<br />

Hptm. Hermann Ippers.<br />

Regimentsoberst<br />

Josef Selders,<br />

mit Adju Heinrich Scheulen.<br />

„<strong>Neuss</strong>er Tambourkorps“.<br />

Musikverein „Frohsinn Norf“<br />

unter der Leitung von<br />

Willi Steinforth.<br />

„Regimentsfahnenzug“<br />

Hptm. Ludwig Wierichs.<br />

„Grenadierkorps“<br />

Major Berni Schmitz,<br />

Adju Karl Heimanns.<br />

„Grenadier – Fahnenzug“<br />

Hptm. Herbert Müller.<br />

Jungzug „Fooder Elite“<br />

Olt. Hans-Peter Schlütter.<br />

Ghptmz. „Nur för de Freud“<br />

Hptm. Willi-Theo Duys.<br />

„Ewig Schüchtern“<br />

Olt. Rudolf Regner.<br />

„Regimentstreue“<br />

Olt. H. J. Krücken.<br />

„Dicke Freunde“<br />

Olt. Helmut Selders<br />

„Baccara“<br />

Olt. Paul Selders<br />

TBK „In Treue Fest“<br />

Musikverein „Turnverein Orken“<br />

„Ewig Blau“<br />

Olt. Peter Beylschmidt<br />

„Treue Gesellen“<br />

Olt. Günter Schmitz<br />

„Treue Kameraden“<br />

Olt. Josef Kox<br />

„Fooder Trabante“<br />

Olt. Heinz Braun<br />

„Mer make Mött“<br />

Olt. Hans-Peter Brockers<br />

Fanfarenzug „Holzbüttgen“<br />

Musikkapelle der Schützenlust<br />

„Gesellschaft Schützenlust“<br />

Major Dieter Hochhausen,<br />

Adju Günter Wichmann<br />

Kapelle „Schwalbach Düsseldorf“<br />

Hubertuszug „<strong>Furth</strong>er Jungschützen“<br />

Hptm. Theo Edenhofner,<br />

Olt. Hans Ringl<br />

Edelknabenkorps<br />

Führer Josef Höfges<br />

Festkomitee<br />

Schützenkönig<br />

Johannes III. Kluth,<br />

Präsident<br />

Alfred Bodenbach.<br />

Das <strong>Jägercorps</strong> marschierte in<br />

diesem Jahr mit 276 Jägern auf.<br />

„BTK Novesia“<br />

mit Major Hermann Manger<br />

Jägermajor<br />

Hans-Gerd Niemöhlmann,<br />

Adju Hermann Weyen<br />

„Jäger – Fahnenkompanie“<br />

Hptm. Heinz Jakat, Lt. Ingo Dietze,<br />

Standartenträger Lt. Andreas Foullong,<br />

Lt. Herbert Tappermann jun.<br />

und den Königsstandartenträger<br />

Hptm. Hubert Scheulen<br />

Jghptmz. „Frei weg“<br />

Hptm. Paul Hennesen, Olt. Hans<br />

Möllersmann, Lt. Josef Hüsges, Fw.<br />

Peter Schillings, Hönes Gottfried<br />

Schaven<br />

Jgz. „Kolpings Eiche“<br />

Olt. Gottfried Stein, Lt. Horst Engels,<br />

Fw. Anton van der Wyst, Hönes Ulrich<br />

Hoffmann, Fahnenschwenker<br />

Lt. Heinz Crump, Fahnenjunker<br />

Dieter Nehr und Dieter Bastian<br />

Jgz. „Trizonesien“<br />

Olt. Hans Dietze, Lt. Heinz Düllberg,<br />

Fw. Heinrich Heiertz, Hönes Gerd<br />

Plucik<br />

Jgz. „Spätheimkehrer“<br />

Olt. Jürgen Nies, Lt. Georg Bouillon<br />

sen., Fw. Günther Jansen, Hönes<br />

Hans Thedens<br />

Jgz. „Gute Freunde“<br />

Olt. Christian Langer, Lt. Josef Spix,<br />

Fw. Hans Schmitz, Hönes Alfons<br />

Cremer<br />

Jgz. „<strong>Furth</strong>er Jonges“<br />

Olt. Karl-Heinz Lehmann, Lt. Heinz<br />

Horn, Fw. Paul-Helmut Hohnrath,<br />

Hönes Josef Breitenbach<br />

Jgz. „Drüje Fooder“<br />

Olt. Manfred Effertz, Lt. Josef Leuchter,<br />

Fw. Willi Wolf, Hönes Alfred<br />

Bruhn<br />

Jgz. „Waldeslust“<br />

Olt. Albert Krings, Lt. Arthur Gimborn,<br />

Fw. Heinz Peifer, Hönes Theo<br />

Cremer<br />

Jgz. „Hubertusjäger“<br />

Olt. Helmut Sabel, Lt. Werner Kaluza,<br />

Fw. Hans Blatzheim, Hönes<br />

Karl-Heinz Evertz<br />

Jgz. „Kolping Jäger“<br />

Olt. Willi Vieten, Lt. Hans-Peter<br />

Junkers, Fw. Peter Küsters, Hönes<br />

Arno Küsters<br />

„Jäger – Fahnenkompanie“<br />

Olt. Karl-Heinz Knops, Lt. Horst<br />

Germer, Standartenträger Lt. Hans-<br />

Peter Küsters, Lt. Konny Cleve<br />

Jgz. „Wisseberger Blömkes“<br />

Olt. Kurt Robbertz, Lt. Hermann-<br />

Josef Dolf, Fw. Karl Ernst, Hönes<br />

Lorenz Thuir<br />

Jgz. „Waidmanns-Heil“<br />

Olt. Karl-Heinz Hennesen, Lt. Willi<br />

Gotzes, Fw. Hermann Rohrer, Hönes<br />

Jürgen Frings, Fahnenschwenker Lt.<br />

Bernhard Wieschmann<br />

Jgz. „Edelweiss“<br />

Olt. Christian Beschoten, Lt. Rolf<br />

Schlüter, Fw. Peter Kleuel, Hönes<br />

Manfred Momberg<br />

Jgz. „Alte Kameraden“<br />

Olt. Klaus Pohl, Lt. Heinz-Willi Ritterbach,<br />

Fw. Ludwig Schütz, Hönes<br />

Alfred Cyganowski<br />

Jgz. „Montere Jonge“<br />

Olt. Matthias Thissen, Lt. Franz-<br />

Josef Knops, Fw. Karl Rommerskirchen,<br />

Hönes Jakob Lindlau<br />

Jgz. „Schluckspechte“<br />

Olt. Horst Heinrichs, Lt. Hans<br />

Weigel, Fw. Bodo Dahlhaus, Hönes<br />

Klaus-Dieter Graban<br />

Jgz. „Hasenberger Jongens“<br />

Olt. Gustav Bischof, Lt. Roland<br />

Robertz, Fw. Rolf Robertz, Hönes<br />

Horst Mengel<br />

Jgz. „Munteres Rehlein“<br />

Olt. Wilfried Voermanns, Lt. Michael<br />

Wlasow, Fw. Detlef Weiler, Hönes<br />

Peter Marx<br />

Jgz. „Treu Kolping“<br />

Olt. Werner Hackländer, Lt. Rolf<br />

Dohrmann, Fw. Hans Kirschbaum,<br />

Hönes Dieter Dohrmann<br />

Jgz. „In Treue Fest“<br />

Olt. Peter Päffgen, Lt. Norbert<br />

Heidemanns, Fw. Klaus Wimmers,<br />

Hönes Michael Heidemanns<br />

„Schützengilde“<br />

Major Peter Kautz<br />

„Bundes - Fanfarenkorps<br />

<strong>Neuss</strong> – <strong>Furth</strong>“<br />

„Bundes - Schützenkapelle<br />

Krefeld“<br />

„<strong>Furth</strong>er Scheibenschützen <strong>1932</strong>“<br />

Major Franz Reyak,<br />

Adju Herbert Schmitz<br />

„Jägerkapelle Straberg“<br />

„Weißenberger Scheibenschützen –<br />

Gesellschaft 1949“<br />

Major Rudi Herbst,<br />

Adju Georg Knaup<br />

„Bundes - Schützenkapelle <strong>Neuss</strong>“<br />

„Reitercorps <strong>Neuss</strong> – <strong>Furth</strong>“<br />

Reiterchef Alexander Reuss,<br />

Adju Willi Kreutzer<br />

18 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />


Saal im Kardinal – Bea – Haus<br />

auf der Fur therhofstraße die<br />

Jahreshauptversammlung des <strong>Jägercorps</strong><br />

statt. Der 1. Vorsitzende<br />

Josef Cleve freute sich über die<br />

große Beteiligung und begrüßte<br />

alle Anwesenden recht herzlich<br />

und eröffnete die Versammlung<br />

mit dem Gedenken an die Verstorbenen,<br />

wobei er insbesondere an<br />

den im April verstorbenen Major<br />

Heinz Ringes gedachte, wozu sich<br />

alle von ihren Plätzen erhoben.<br />

Nun wurden die Berichte vom 1.<br />

Kassierer, Theo Ziebarth, vom<br />

1. Schriftführer Jonny Götzen<br />

und des Schießmeisters Klaus<br />

Pohl vorgetragen. Die Corpskasse<br />

wurde turnusgemäß durch die<br />

Kassenprüfer Dieter Nehr und<br />

Albert Krings geprüft und für in<br />

Ordnung befunden, wobei Dieter<br />

Nehr die vorbildliche Kassenführung<br />

lobte. So stellte er den Antrag<br />

auf Entlastung des Kassierers<br />

sowie des Vorstandes, dem dann<br />

Der Jgz. Kolping Jäger bei der Parade.<br />

Olt. Willy Vieten, Lt. Hans-Peter Junkers,<br />

Reiner Knab, Gerd Scheulen, Burkhard<br />

Hammer, Hans Sels, Norbert Jansen, Arno<br />

Küsters, Albert Karafiol, Heinz Franken,<br />

Fw. Peter Küsters, Hönes Hubert Bühne<br />

einstimmig stattgegeben wurde.<br />

Daraufhin teilte der Vorsitzende<br />

der Versammlung mit, dass der<br />

Kassierer Theo Ziebarth aus gesundheitlichen<br />

Gründen dieses<br />

Amt nun zur Verfügung stellen<br />

müsse und bedankte sich im Namen<br />

aller Jäger für die vorbildliche<br />

22-jährige Tätigkeit. Es erfolgten<br />

nun die Ordentlichen Wahlen.<br />

Zur Wahl des Jägermajors wurde<br />

Hans-Gerd Niemöhlmann vom<br />

Vorstand vorgeschlagen und nach<br />

einer offenen Wahl wurde er mit<br />

nur drei Enthaltungen zum Major<br />

gewählt. Dieser nahm die Wahl<br />

des verantwortungsvollen Amtes<br />

unter einem großen Beifall der<br />

Jäger an.<br />

Es folgte die Wahl zum 1. Kassierer<br />

des Corps, wobei sich Albert<br />

Krings, Oberleutnant vom Jgz.<br />

Waldeslust und Heinz Spahn, vom<br />

Jgz. <strong>Furth</strong>er Jonges zur Verfügung<br />

stellten. Hier konnte Albert Krings<br />

die Stimmenmehrheit auf seine<br />

Person erzielen.<br />

Zum 2. Schriftführer wurde Karl-<br />

Heinz Lehmann einstimmig wieder<br />

gewählt. Ebenfalls wurde der<br />

Jungjägerbeauftragte Heinz Baum<br />

einstimmig wieder gewählt.<br />

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Der Antrag, für die Aufbewah-<br />

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Gegenstände wie Wappenschilder,<br />

Pokale, usw. einen Zeugmeister zu<br />

benennen, wurde von allen Anwesenden<br />

begrüßt.<br />

Für dieses Amt stellten sich<br />

Hans-Peter Küsters von der Fahnen<br />

– Kompanie und Manfred<br />

Effertz vom Jgz. Drüje Fooder<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 19


zur Verfügung. Hier wurde Hans-<br />

Peter Küsters mit Mehrheit zum<br />

neuen Zeugmeister des Corps<br />

gewählt, womit er dem Vorstand<br />

angehört.<br />

Bei der Wahl der neuen Kassenprüfer<br />

wurden Manfred Gerstenkorn<br />

vom Jgz. Trizonesien und<br />

Christian Beschoten vom Jgz.<br />

Edelweiss gewählt.<br />

Nach diesen Wahlen zogen sich<br />

die Zugführer und der Major in<br />

einen separaten Raum zurück<br />

und wählten Paul Hennesen vom<br />

Jgz. Frei weg wiederum zu ihrem<br />

Hauptmann. Der Vorstand setzt<br />

sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender<br />

Josef Cleve, 2. Vorsitzender<br />

und Major Hans-Gerd Niemöhlmann,<br />

1. Schriftführer Jonny Götzen,<br />

2. Schriftführer Karl-Heinz<br />

Lehmann, 1. Kassierer Albert<br />

Krings, 2. Kassierer Konny Cleve,<br />

Schießmeister Klaus Pohl, Jungjägerbeauftragter<br />

Heinz Baum,<br />

Zeugmeister Hans-Peter Küsters<br />

und Hauptmann Paul Hennesen.<br />

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Mitglieder des <strong>Jägercorps</strong> auf ca.<br />

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300 Mann, wurde das traditionelle<br />

Wanderpreisschießen des <strong>Jägercorps</strong><br />

auf zwei Termine gelegt, wobei<br />

die eine Hälfte des Corps am<br />

Sonntag, dem 6. November und<br />

die andere Hälfte des Corps am<br />

Mittwoch, dem 16. November, auf<br />

dem Buß- und Bettag, schossen.<br />

Beide Schießen begannen jeweils<br />

um 10.00 Uhr und fanden auf dem<br />

Schießstand der Gaststätte Lebioda<br />

statt. Die Leitung hatte Schießmeister<br />

Klaus Pohl, der sich über<br />

eine rege Beteiligung freute. Als<br />

Sieger der Wanderpreiskette ging<br />

der Jgz. „Drüje Fooder“ hervor. 1.<br />

Einzelsieger wurde Paul Hennesen<br />

vom Jgz. „Frei weg“, gefolgt von<br />

Hans Dietze vom Jgz. „Trizonesien“<br />

und Karl-Josef Hennesen vom<br />

Jgz. „Waidmanns-Heil“. Jungjägersieger<br />

wurde Rainer Schneider<br />

vom Jgz. „In Treue Fest“. Gewinner<br />

um den Bernhard - Bellers - Pokal<br />

wurde Kurt Robbertz vom Jgz.<br />

„Wisseberger Blömkes“. Gewinner<br />

um den Luise - Clören - Pokal wurde<br />

der Jgz. „Hubertusjäger“ und<br />

den erstmalig ausgeschossenen<br />

Josef - Clören - Pokal gewann der<br />

Jgz. „Waidmanns-Heil“.<br />

Am Freitag, dem 11. November,<br />

fand der traditionelle St. Martinsumzug<br />

statt, den das <strong>Furth</strong>er<br />

St. Martinskomitee veranstaltete.<br />

Anschließend fand auch wieder<br />

das „ Kätzkesspringe “ statt.<br />

Im Dezember fand auch eine<br />

���������� ���� ���������� �� ��kolausfeier<br />

statt, die recht gut<br />

besucht war.<br />

Am Freitag, dem 16. Dezember<br />

1977 fand um 20.00 Uhr im kleinen<br />

Zimmer der Gaststätte Alte<br />

<strong>Furth</strong> die letzte Vorstandssitzung<br />

des <strong>Jägercorps</strong> in diesem Jahr<br />

statt.<br />

Dies war das Jahr mit unserem<br />

Regimentskönig<br />

Johannes III. Kluth<br />

und seiner Gattin Marlene<br />

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20 <strong>Jägercorps</strong> Report 52


Roland Angst, König der <strong>Furth</strong>er Scheibenschüten <strong>1932</strong><br />

Roland Angst wurde am 11. März<br />

1966 in <strong>Neuss</strong> geboren und wuchs<br />

auf der <strong>Neuss</strong>er Weyhe auf. Er<br />

besuchte die Don - Bosco - Grund-<br />

In seiner Jugend gehörte er der<br />

Deutschen Pfadfinderschaft St.<br />

Georg an. Auch war er 6 Jahre<br />

Mitglied im Schießsport-Verein<br />

<strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong>. Hier war er auch<br />

recht erfolgreich, nahm er doch<br />

an Meisterschaften im freistehenden<br />

Luftgewehrschießen teil. Des<br />

Weiteren war er auch bei der SVG<br />

<strong>Neuss</strong>-Weissenberg und beim VfR<br />

<strong>Neuss</strong> anzutreffen, wo er Handball<br />

spielte.<br />

Derzeit ist Roland als Bereichsleiter<br />

im Vertrieb bei der Deutschen Telekom<br />

in der Zentrale in Bonn tätig.<br />

Im Jahre 1996 ehelichte er seine<br />

��������������������������������<br />

schule, das Marie-Curie-Gymnasium<br />

und die Fachhochschule des<br />

Bundes für öffentliche Verwaltung<br />

in Köln sowie in Dieburg.<br />

Petra, die ihm mit Freude bei seinen<br />

zahlreichen Aktivitäten zur Seite<br />

steht. Vier Kinder, Daniel, Miriam,<br />

Michael und Melina runden das<br />

Familienglück ab. Der älteste Sohn<br />

Daniel Mitglied bei den Kaarster<br />

Grenadieren ist.<br />

Ü ber seine Freunde Manfred<br />

Kinna und Thomas Loebelt fand<br />

er 1985 den Weg in den <strong>Neuss</strong>er<br />

Schützenlustzug FT64, in dem er<br />

heute den Dienstgrad des Unteroffi<br />

ziers bekleidet. Roland fungierte<br />

im Zug über Jahre hinweg als<br />

Schriftführer und war von 1993<br />

bis 1997 Mitglied im Vorstand des<br />

Corps der <strong>Neuss</strong>er Schützenlust.<br />

Im Schützenlustzug FT64 konnte<br />

er 1997 und somit 2011 schon zum<br />

zweiten Mal die Königswürde<br />

erringen, wobei er in diesem Jahr<br />

als aktuelle Zugmajestät aufmarschieren<br />

wird.<br />

Für seine Verdienste wurde Roland<br />

1996 mit der Ehrennadel<br />

der <strong>Neuss</strong>er Schützenlust in Gold<br />

ausgezeichnet. Der <strong>Neuss</strong>er Bürger<br />

Schützenverein sowie der<br />

Schützenlustzug FT64 ehrte ihn<br />

2010 für seine 25-jährige aktive<br />

Mitgliedschaft.<br />

Über die bereits genannten Zugkameraden<br />

Manfred Kinna und<br />

Thomas Loebelt kam er dann auch<br />

zum <strong>Furth</strong>er Schützenwesen, wo<br />

er seit 2009 aktives Mitglied bei<br />

den Scheibenschützen <strong>1932</strong> <strong>Neuss</strong>-<br />

<strong>Furth</strong> wurde. Auch hier fühlt Roland<br />

sich recht wohl.<br />

So ist das Schützenwesen in der<br />

Familie ein ständiger Begleiter,<br />

denn auch sein Schwiegervater<br />

ist langjähriger Oberleutnant im<br />

<strong>Neuss</strong>er Jägerkorps.<br />

In seiner eng bemessenen Freizeit<br />

beschäftigt er sich neben seiner<br />

Familie und dem Schützenwesen<br />

mit Lesen, Saunabesuchen und mit<br />

seinem Motorrad, einer BMW 1200<br />

GS. Zudem ist er fußballbegeistert,<br />

insbesondere für den Verein „Borussia<br />

Mönchengladbach“, in dem<br />

er auch Mitglied ist.<br />

So wünschen wir S. M. Roland I.<br />

und seiner Königin Petra noch eine<br />

schöne Zeit mit vielen interessanten<br />

Begegnungen.<br />

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<strong>Neuss</strong>er Str. 29, 41564 Kaarst Tel. 02131/79 73 59<br />

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<strong>Jägercorps</strong> Report 52 21<br />


Jubilare des <strong>Furth</strong>er <strong>Jägercorps</strong> 2011<br />

Hans-Gerd<br />

Niemöhlmann<br />

Jägermajor 40 Jahre<br />

auf dem Pferd.<br />

Hans-Gerd Niemöhlmann wurde am<br />

12. Juni 1944 auf der „Brücke“, seinerzeit<br />

zu Kaarst gehörend, geboren.<br />

Er besuchte die Knabenschule Weißenberg<br />

und gehörte schon in jungen<br />

Jahren zu den Messdienern.<br />

Bereits mit 12 Jahren begann Hans-<br />

Gerd mit dem Reitsport im Kaarster<br />

Reiterverein. Hier war er in den<br />

Disziplinen Spring- und Geländereiten<br />

sehr erfolgreich und wurde<br />

im Jahr 1967 erfolgreichster Reiter<br />

des Rheinlandes im Springen. Bei<br />

Turnieren traf er auf die bekannten<br />

Reiter Paul Schockemöhle, Hermann<br />

Schridde, Gerd Wildfang und Hugo<br />

Simon.<br />

Auf dem landwirtschaftlichen Hof<br />

seiner Eltern arbeitend, legte er<br />

erfolgreich die Prüfung als Landwirtschaftsmeister<br />

ab. Den Hof bewirtschaftete<br />

er in späteren Jahren<br />

selbst. Im Jahre 1967 heiratete er<br />

seine Marlies, die Kinder Susanne<br />

und Wolfgang vervollständigten<br />

das Familienglück. Sohn Wolfgang<br />

ist schon seit vielen Jahren<br />

im <strong>Furth</strong>er Jgz. „Treue <strong>Furth</strong>er“<br />

aktives Mitglied. Mittlerweile ist<br />

Hans-Gerd im verdienten „Unruhestand“.<br />

Seine Hobbys, das Reiten,<br />

das Spielen in der „Jagdhornbläsergruppe<br />

Kaarst“ sowie die Jagd<br />

selber, halten ihn auf „Trab“.<br />

Seine Schützenlaufbahn begann<br />

natürlich in Kaarst, wo er schon<br />

1958 in die Bruderschaft eintrat.<br />

Der mittlerweile dienstälteste Major<br />

im Stadtgebiet <strong>Neuss</strong> wurde 1972<br />

bis 1976 vom leider viel zu früh verstorbenen<br />

Jägermajor Heinz Ringes<br />

zu seinem Adjutanten ernannt. Seit<br />

1977 bis heute bekleidet Hans-Gerd<br />

Niemöhlmann mit Herzblut nun<br />

selber die Aufgaben des <strong>Furth</strong>er Jägermajors<br />

sowie des 2. Vorsitzenden.<br />

In der Jäger-Fahnenkompanie, dem<br />

damaligen Jgz. „<strong>Furth</strong>er Jonges“,<br />

fühlt sich Hans-Gerd richtig wohl.<br />

Besonders begehrt ist der schöne Verdienstorden<br />

aus der Privatschatulle<br />

des Jägermajors.<br />

Er selber konnte für seine vielen Verdienste<br />

unter anderem den höchsten<br />

Verdienstorden des <strong>Jägercorps</strong> in<br />

Empfang nehmen. Die Bruderschaft<br />

verlieh ihm 1995 das Schulterband<br />

zum St. Sebastianus Ehrenkreuz.<br />

1959 wurde Hans-Gerd beim <strong>Furth</strong>er<br />

St. Martinsbrauchtum zum Knappen<br />

berufen. Zuerst unter Josef Selders<br />

und dann bei Heinrich Scheulen,<br />

bis er seit 1979 bis zum heutigen<br />

Tag selber als St. Martin aufs Pferd<br />

steigt. Des Weiteren fungiert Hans-<br />

Gerd auch schon gut und gerne 25<br />

Jahre als St. Martin in der Schule<br />

„Am Kivitzbusch“, hier erfreut er die<br />

Kinder in den Klassen stets mit einer<br />

schönen Tüte.<br />

Wir gratulieren Hans-Gerd zu seinem<br />

40-jährigen Jubiläum im <strong>Jägercorps</strong><br />

sowie im <strong>Furth</strong>er Regiment und wünschen<br />

ihm noch viele schöne Stunden<br />

im <strong>Furth</strong>er Schützenwesen.<br />

Karl-Josef<br />

Hennessen<br />

40 Jahre Karl-Josef Hennessen<br />

Karl-Josef Hennessen wurde am<br />

08. September 1957 als Fooder<br />

Jong in <strong>Neuss</strong> geboren und besuchte<br />

die Weißenberger Knaben-<br />

schule, sowie im Anschluss die<br />

Clarenbach Hauptschule. Seine<br />

Lehre machte er als Maschinenschlosser<br />

und arbeitet heute als<br />

Profilwalzer bei der Firma F. Alpine<br />

in Köln-Hürth. Verheiratet<br />

ist er seit 1980 mit Helene und<br />

ist stolzer Vater von zwei Jungen<br />

und drei Mädchen. Ein Enkelkind<br />

wird um Pfingsten erwartet.<br />

Seine Schützenkarriere begann<br />

er 1966 im <strong>Furth</strong>er Edelknabencorps<br />

und wechselte dann, wie<br />

sollte es auch anders sein, 1971<br />

zu seinem Vater in den Jägerzug<br />

„Waidmanns-Heil“, dem er heute<br />

noch angehört. Auch seine beiden<br />

Söhne sind in diesem Zug aktiv.<br />

Seit 1993 bekleidet er den Posten<br />

des Leutnants. Im Königsjahr<br />

seines Vaters vertrat er diesen für<br />

zwei Jahre als Oberleutnant und<br />

Blockführer. Karl-Josef gehört<br />

seit dem Jahr 1966 dem Regiment,<br />

seit 1972 dem <strong>Jägercorps</strong> und<br />

seit 1980 der Bruderschaft an.<br />

Hier erhielt er 1978 den kleinen<br />

Verdienstorden des Corps, 1982<br />

die silberne Ehrennadel, 1985<br />

das silberne Verdienstkreuz der<br />

Bruderschaft und 1992 den hohen<br />

Bruderschaftsorden, sowie 1992<br />

den g roßen Jägercor psorden.<br />

Auch als Gastmarschierer im<br />

<strong>Neuss</strong>er Grenadiercorps konnte<br />

man Karl-Josef finden.<br />

Als Hobbys gibt Karl-Josef als<br />

erstes die Familie und dann das<br />

Fußball spielen an. Hier sollte<br />

nicht unerwähnt bleiben, dass er<br />

für rund 10 Jahre als Trainer bei<br />

der SVG Weißenberg fungierte.<br />

Wir gratulieren Karl-Josef zu<br />

seinem 25-jährigen Jubiläum im<br />

<strong>Jägercorps</strong> und wünschen ihm<br />

noch viele schöne Stunden im<br />

<strong>Furth</strong>er Schützenwesen.<br />

22 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />

JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />

JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.


Dieter Wendlandt<br />

25 Jahre Dieter Wendlandt<br />

Dieter Wendlandt wurde am 21.<br />

Juni 1936 in Westpreußen geboren<br />

und kam 1945 nach Norddeutschland,<br />

wo er lange Jahre seines Lebens<br />

verbrachte. Hier trat er 1961<br />

mit seiner Anita vor den Traualtar.<br />

Eine Tochter und ein Sohn bereicherten<br />

das Familienleben. Sohn<br />

Ralf ist aktives Mitglied im <strong>Furth</strong>er<br />

Jgz. „Treue <strong>Furth</strong>er“ und konnte<br />

schon im letzten Jahr sein 25-jähriges<br />

Jubiläum feiern.<br />

1976 kam Dieter dann nach <strong>Neuss</strong>,<br />

hier arbeitete er in einem namhaften<br />

<strong>Neuss</strong>er Schuhgeschäft als Filialleiter<br />

und Ausbilder bis zu seiner<br />

Pensionierung. In seiner Freizeit<br />

geht er sehr gerne mit seiner Gattin<br />

Anita spazieren und hält sich mit<br />

Radfahren und Kreuzworträtsel<br />

fit.<br />

Im Jahr 1986 trat Dieter dann dem<br />

Jgz. „Treu Kolping“ und der Bruderschaft<br />

bei. Er marschierte 1987 erstmalig<br />

als <strong>Furth</strong>er Schützenbruder<br />

und stolzer Jäger über die Straßen<br />

der <strong>Furth</strong>.<br />

Für seine Verdienste wurde er 1992<br />

mit dem kleinen Corpsverdienstorden<br />

und 2001 mit der silbernen<br />

Ehrennadel des <strong>Jägercorps</strong> ausgezeichnet.<br />

Den Regimentsverdienstorden<br />

erhielt Dieter 1990.<br />

Die Bruderschaft verlieh ihm 1993<br />

das silberne Verdienstkreuz und<br />

im Jahr 2001 den hohen Bruderschaftsorden.<br />

Wir gratulieren Dieter zu seinem<br />

25-jährigen Jubiläum im Jäger-<br />

corps, in der Bruderschaft sowie im<br />

<strong>Furth</strong>er Regiment und wünschen<br />

ihm noch viele schöne Stunden im<br />

<strong>Furth</strong>er Schützenwesen.<br />

Hermann Döni<br />

sen.<br />

25 Jahre Hermann Döni sen.<br />

Hermann Döni sen. wurde am 8.<br />

November 1949 auf der <strong>Neuss</strong>er<br />

<strong>Furth</strong> geboren und besuchte später<br />

die Knabenschule Weißenberg. In<br />

seiner Jugend widmete er sich dem<br />

vereinsmäßigen Schwimmsport, was<br />

ihm auch viel Spaß bereitete. Er er-<br />

�������������������������������������<br />

er auch gerne ausführte. Im Jahr 1969<br />

heiratete er seine Gudrun, eine Tochter<br />

und zwei Söhne komplettieren die<br />

Familie. Einer seiner Söhne spielte im<br />

Jägerfanfarenkorps, und Hermann<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 23


Wir wünschen den<br />

<strong>Furth</strong>er-Schützen ein<br />

schönes Fest!<br />

junior ist ebenfalls unter den diesjährigen<br />

Jubilaren. Heute ist Hermann<br />

Döni senior als Hausmeister in der<br />

Gemeinschafts-Grundschule „Die<br />

Brücke“ beschäftigt.<br />

Das <strong>Furth</strong>er Schützenwesen lernte<br />

er 1981 im damaligen Jgz. „Munteres<br />

Rehlein“ kennen. Weitere Stationen<br />

waren der Jgz. „Vogelsanger<br />

Jongens“ und viele Jahre der Jgz.<br />

„Drüje Fooder“. Dann zählte er<br />

zu den Gründungsmitgliedern des<br />

Jgz. „Echte Fründe“. Nach einem<br />

kurzen Zwischenstopp im Jgz. „Königsadler“,<br />

gehörte er im Jahr 2010<br />

zu den Gründungsmitgliedern des<br />

Jgz. „Fooder Boschte“. Dort fühlt<br />

er sich sehr wohl und errang schon<br />

die Königswürde. Als Spätberufener<br />

trat er im Jahr 2000 dann auch der<br />

Bruderschaft bei.<br />

In seiner Schützenlaufbahn erwies<br />

er sich als universell einsetzbar,<br />

wobei er als Feldwebel, Oberleutnant<br />

und viele Jahre als Leutnant<br />

marschierte.<br />

Für seine Verdienste erhielt er 1997<br />

den Majorsorden und 2004 die silberne<br />

Ehrennadel des <strong>Jägercorps</strong>.<br />

Wir gratulieren Hermann zu seinem<br />

25-jährigen Jubiläum im <strong>Jägercorps</strong><br />

sowie im <strong>Furth</strong>er Regiment und wünschen<br />

ihm noch viele schöne Stunden<br />

im <strong>Furth</strong>er Schützenwesen.<br />

Hermann Döni<br />

Jun.<br />

25 Jahre Hermann Döni Jun.<br />

Hermann Döni jun. wurde am 7.<br />

Alles andere als<br />

oben ohne!<br />

Maubisstr. 11 41564 Kaarst Tel.: 0 21 31 - 51 61 09<br />

Juli 1969 geboren und wuchs auf<br />

der <strong>Furth</strong> auf. Er besuchte die<br />

Knabenschule Weißenberg und<br />

erlernte den Traumberuf der Jungen<br />

zum KFZ – Mechaniker und<br />

den des Industriekaufmanns. In<br />

seiner Jugend gehörte die Freizeit<br />

dem Fußballspielen, wobei er bei<br />

der SVG Weißenberg aktiv spielte.<br />

Hermann ist stolzer Vater einer<br />

netten 16-jährigen Tochter, die ihm<br />

viel Freude bereitet<br />

Nach seinem Ausscheiden als<br />

Zeitsoldat bei der Bundeswehr<br />

arbeitet er nun als Sachbearbeiter<br />

und bekleidet hier die Aufgabe des<br />

stellvertretenden Abteilungsleiters.<br />

Der Sport hat ihn nicht gänzlich<br />

losgelassen, hält Hermann sich<br />

doch durch Badminton fit.<br />

Hermann lernte das <strong>Furth</strong>er Schützenwesen<br />

im Jgz. Jgz. „Vogelsanger<br />

Jongens“ kennen und wechselte<br />

kurz darauf zum Jgz. „Drüje<br />

Fooder“, wo er sich lange Jahre<br />

einbrachte. Dann zählte er zu den<br />

Gründungsmitgliedern vom Jgz.<br />

„Echte Fründe“. Nach Gastspiele<br />

im Jgz. „Stramme Kameraden“ und<br />

Jgz. „Königsadler“, gehörte er im<br />

Jahr 2010 zu den Gründungsmitgliedern<br />

vom Jgz. „Fooder Boschte“,<br />

wo er als Oberleutnant fungiert.<br />

Wie manch andere, gehört Hermann<br />

auch zu den Spätberufenen,<br />

denn erst im Jahr 2000 trat er der<br />

Bruderschaft bei.<br />

Für seine Verdienste wurde er 1990<br />

mit dem kleinen Corpsverdienstorden<br />

und 2002 mit der silbernen<br />

Ehrennadel des <strong>Jägercorps</strong> ausgezeichnet.<br />

Den Regimentsverdienstorden<br />

erhielt Hermann 1992.<br />

Wie sein Vater, so der Sohn, könnte<br />

man sagen, denn auch er ist universell<br />

einsetzbar, wobei er als Hönes,<br />

als Leutnant und viele Jahre schon<br />

als Oberleutnant agierte.<br />

Wir gratulieren Hermann zu sei-<br />

nem 25-jährigen Jubiläum im <strong>Jägercorps</strong><br />

und wünschen ihm noch<br />

viele schöne Stunden im <strong>Furth</strong>er<br />

Schützenwesen.<br />

Hansjoachim<br />

Wirtz<br />

25 Jahre Hansjoachim Wiertz<br />

Hansjoachim Wiertz wurde am 7.<br />

Februar 1970 als echter „Fooder<br />

Jong“ geboren und wuchs auf der<br />

Wingenderstraße auf. Er besuchte<br />

die Anne-Frank-Grundschule<br />

sowie die Ganztagsschule Weißenberg.<br />

In seiner Jugend spielte<br />

er Fußball beim VFR <strong>Neuss</strong>, wo<br />

er die Position des Stürmers inne<br />

hatte.<br />

Bei der Firma Werhahn – Holz absolvierte<br />

Hansjoachim erfolgreich<br />

eine Lehre als Holzbearbeitungsmechaniker<br />

und verdient seine<br />

Brötchen nun als Sägenrichter<br />

bei der Firma Womaco GmbH &<br />

Co. KG. Im Jahr 1996 heiratete<br />

er seine Melanie, die ihm Tochter<br />

Angelina schenkte.<br />

Schon als junger Mann, vom<br />

Schützenwesen begeistert, trat er<br />

1986 dem <strong>Furth</strong>er Jgz. „Jägerhorn“<br />

bei und marschierte erstmals 1987<br />

in Jägeruniform über die <strong>Furth</strong>er<br />

Straßen. Ein paar Jahre zogen ins<br />

Land, bis er 1991 der Bruderschaft<br />

beitrat. Von 1996 bis 2004 bekleidete<br />

Hansjoachim das Amt des<br />

Leutnants, heute marschiert er<br />

mit viel Freude wieder als Jäger.<br />

Seine Freizeit widmet er neben<br />

dem Schützenwesen hauptsächlich<br />

seiner Familie, mit der er<br />

auch gerne in Urlaub fährt. Sein<br />

großes Interesse gilt auch seinem<br />

Computer.<br />

Das <strong>Jägercorps</strong> zeichnete ihn im<br />

Jahr 2001 mit der silbernen Ehrennadel<br />

aus.<br />

Wir gratulieren Hansjoachim zu<br />

seinem 25-jährigen Jubiläum im<br />

<strong>Jägercorps</strong> sowie im <strong>Furth</strong>er Regiment<br />

und wünschen ihm noch<br />

viele schöne Stunden im <strong>Furth</strong>er<br />

Schützenwesen.<br />

24 <strong>Jägercorps</strong> Report 52


Heinz Greif<br />

25 Jahre Heinz Greif<br />

Heinz Greif wurde am 18. Dez. 1950<br />

in Trier geboren. Nach dem Besuch<br />

der Trierer Hauptschule zog es ihn<br />

nach <strong>Neuss</strong>, wo er schnell heimisch<br />

wurde. Wobei zu erwähnen ist, dass er<br />

in seiner Jugend beim BV Weckhoven<br />

aktiv Fußball gespielt hat.<br />

Heinz hat den Beruf eines Maler und<br />

Lackierers erlernt, in dem er heute<br />

noch tätig ist. Seit 1987 ist er mit<br />

seiner Angelika verheiratet und ist<br />

Vater von 2 Töchtern und inzwischen<br />

dreifacher Opa.<br />

Von 1984 bis 1987 gehörte er dem<br />

Jägerzug „Drüje Fooder“ an. Hier<br />

bekleidete er bis 1986 den Posten des<br />

Hönes und im Jahre 1987 übernahm<br />

er den Posten des Leutnants. Im<br />

Jahre 1989 gründete er mit einigen<br />

schützenfestbegeisterten Freunden<br />

den Jägerzug „Königsadler“ und<br />

hatte hier bis zu seiner Beförderung<br />

zum Oberleutnant im Jahre 2003 den<br />

Posten des Feldwebels inne. Unter<br />

Leitung von Oberleutnant Heinz<br />

Greif führt der Jgz. „Königsadler“<br />

jedes Jahr eine öffentliche Krönung<br />

durch. Des Weiteren ist der Zug<br />

seit Jahren auch im Fackelbau sehr<br />

aktiv.<br />

1991 erhielt Heinz den kleinen<br />

Corpsverdienstorden, 1996 den<br />

Regimentsorden, 2000 das silberne<br />

Verdienstkreuz der Bruderschaft<br />

und 2005 die silberner Ehrennadel<br />

des Corps.<br />

Als Hobby nennt der zu Ehrende<br />

seine Familie, die Enkelkinder, das<br />

Schützenfest, Borussia Mönchengladbach<br />

und das Kegeln.<br />

Wir gratulieren Heinz zu seinem<br />

25-jährigen Jubiläum im <strong>Jägercorps</strong><br />

sowie im <strong>Furth</strong>er Regiment und wünschen<br />

ihm noch viele schöne Stunden<br />

im <strong>Furth</strong>er Schützenwesen.<br />

Michael Dieck<br />

25 Jahre Michael Dieck<br />

Michael Dieck wurde am 19. Juni<br />

1963 als „Fooder Jong“ geboren und<br />

wuchs in einer begeisterten Schützenfamilie<br />

auf.<br />

Er erlernte den Beruf des Kfz – Mechanikers,<br />

den er noch heute bei den<br />

Stadtwerken <strong>Neuss</strong> ausübt.<br />

Im Jahr 1989 heiratete er seine Ute,<br />

die Töchter Michaela und Christin<br />

vervollständigen das Familienglück.<br />

In seiner Freizeit widmet er sich der<br />

Gartenarbeit. Mit Freunden geht er<br />

auch regelmäßig zum Kegeln.<br />

Schon im zarten Alter von 14 Jahren<br />

trat er 1977 dem St. Hubertuszug<br />

„Springender Hirsch“ bei, hier lernte<br />

er zwei Jahre als aktives Mitglied<br />

das Schützenwesen kennen. Dann<br />

wechselte er zum Grenadierzug<br />

„Kirmesdoll“, dem er bis 1986 angehörte.<br />

Kurz darauf trat er dem Jgz.<br />

„Montere Jonge“ bei, hier war auch<br />

sein Vater schon seit Jahrzehnten<br />

Mitglied. In diesem Zug wurde<br />

Michael auch mit dem Fackelbau<br />

vertraut. Im Jahr 1989 trat er dann<br />

der Bruderschaft bei. In seinem Zug<br />

marschierte er als Hönes und Leutnant.<br />

In den letzten Jahren übernahm<br />

er von seinem Vater „Hansi“<br />

das Amt des Oberleutnants. Leider<br />

hat sich dieser alte Zug inzwischen<br />

vom aktiven Schützenwesen verabschiedet.<br />

Doch alle vier Wochen<br />

findet seit 2007 immer noch ein Treffen<br />

der Ehemaligen in der Gaststätte<br />

„Lebioda“ statt, dies spricht für eine<br />

sehr gute Kameradschaft.<br />

Seit 2008 ist Michael nun aktives<br />

Mitglied in der Jäger-Fahnenkompanie.<br />

Hier hat er eine neue Schützenheimat<br />

gefunden, wo er sich, wie<br />

auch seine Gattin Ute, sehr wohl<br />

fühlt.<br />

Er trägt abwechselnd mit Hans-Josef<br />

Breitenbach und Norbert Ferreira<br />

die <strong>Jägercorps</strong>fahne. Zudem hat er<br />

sich zu einem begeisterten Fackelbauer<br />

entwickelt.<br />

Im Laufe der Jahre konnte er 1992<br />

den kleinen Corpsverdienstorden,<br />

2001 die silberne Ehrennadel des<br />

<strong>Jägercorps</strong> und 1989 den Regimentsorden<br />

in Empfang nehmen. Die Bruderschaft<br />

verlieh ihm für seine Verdienste<br />

auf dem St. Sebastianustag<br />

2011 das silberne Verdienstkreuz.<br />

Wir gratulieren Michael zu seinem<br />

25-jährigen Jubiläum im <strong>Jägercorps</strong><br />

und wünschen ihm noch viele<br />

schöne Stunden im <strong>Furth</strong>er Schützenwesen.<br />

�<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 25


Frank I. Hütten, König der St. Hubertusschützen 2010/2011<br />

Beim Königsschießen der <strong>Furth</strong>er<br />

St. Hubertusschützen konnte sich<br />

Frank Hütten vom Hubertuszug<br />

„Treue Schluppen“ mit dem 78.<br />

Schuss die Würde des Hubertuskönigs<br />

sichern. Zuvor gelang es<br />

ihm, mit dem 18. Schuss, Ritter<br />

des linken Flügels zu werden.<br />

Der diesjährige Hubertuskönig<br />

Frank I. Hütten wurde am 30. Oktober<br />

1971 in <strong>Neuss</strong> geboren. Er war<br />

Schüler der Jungen-Realschule an<br />

der Frankenstraße und übt den Beruf<br />

des Programmierers aus. Frank<br />

lebt in einer glücklichen Beziehung<br />

mit seiner Partnerin Lisa. Des Weiteren<br />

fi ndet man ihn im Vorstand<br />

des Fußballvereins „SVG Weissenberg“,<br />

dort ist er sehr engagiert. Zu<br />

seinen weiteren Freizeitbeschäftigungen<br />

zählen der Kegelsport und<br />

die Computerwelt.<br />

Im Jahre 1991 gründete Frank mit<br />

Fußballfreunden den Hubertuszug<br />

„Wisseberger Jonges“. Im Jahre<br />

1999 wechselte er dann zum Hubertuszug<br />

„Treue Schluppen“.<br />

Für seinen Einsatz wurden ihm<br />

das silberne Verdienstkreuz der<br />

Bruderschaft, der Verdienstorden<br />

der Hubertusschützen und der Regimentsorden<br />

verliehen.<br />

Frank übertrug nach seinem<br />

Königsschuss diesen an Mario<br />

Woschytzki. Ferner ließen sich<br />

Michael Kalkmann als Ritter des<br />

rechten Flügels, Sascha Krieg als<br />

Ritter des Kopfes und Markus<br />

Helms als Ritter des Schweifes<br />

feiern.<br />

Auch die Jungschützen ermittelten<br />

ihren König nebst Rittern. Es gelang<br />

Matthäus Philipp mit dem 37.<br />

Schuss, die Würde des Kopfritters<br />

zu erlangen. Als Ritter des rechten<br />

Flügels ging Thomas Jansen mit dem<br />

8. Schuss aus dem Schießen hervor.<br />

Mit dem 17. Schuss wurde Andreas<br />

Koch Ritter des linken Flügels<br />

und gleich mit dem 1. Schuss holte<br />

Niclas Jerzembeck das Pfand des<br />

Schweifritters herunter.<br />

Im Anschluss konnte sich nach einem<br />

spannenden Wettstreit Nicolas<br />

Kenkenberg mit dem 50. Schuss die<br />

Würde des Jungschützen-Königs<br />

der <strong>Furth</strong>er St. Hubertusschützen<br />

sichern und trägt sich nun als Nicolas<br />

I. Kenkenberg in die Annalen<br />

ein.<br />

Wir wünschen dem Hubertuskönig<br />

Frank I. sowie dem Jungschützenkönig<br />

Nicolas I. ein schönes Regierungsjahr.<br />

�<br />

26 <strong>Jägercorps</strong> Report 52


<strong>Jägercorps</strong> Report 52 27


25 Jahre Jgz. Schmucke <strong>Furth</strong>er<br />

Im Gasthaus Lützenrath trafen<br />

sich am 31. Mai 1986 einige junge<br />

Männer, um einen Jägerzug<br />

zu gründen. Da sie allesamt bereits<br />

als schmucke Schützen über<br />

die <strong>Furth</strong> marschierten, wurde<br />

man sich nach kurzer Diskussion<br />

schnell einig über die Namengebung.<br />

Das war die Geburtsstunde<br />

des Jägerzuges „Schmucke<br />

<strong>Furth</strong>er“. Einer der „Gründerväter“<br />

ist Jürgen Nies. Er wurde auf<br />

der Gründungsversammlung zum<br />

Oberleutnant gewählt. Neben ihm<br />

wurden aus der Mannschaft Rolf<br />

Mit einigen Jahren Unterbrechung,<br />

in denen Mario Warten bzw. Heinz-<br />

Jürgen Nies den Jägerzug führten,<br />

ist Jürgen Nies im Jubiläumsjahr<br />

wieder Oberleutnant des Zuges.<br />

Der Jägerzug hat von 1989 an<br />

intensiv am Schießsport teilgenommen.<br />

Bei den Einzel- und<br />

Mannschaftswertungen wurden<br />

viele Erfolge erzielt. Im Jahr 2000<br />

konnte die Wanderpreiskette des<br />

Alles frisch vom Erzeuger:<br />

Eier • Gemüse • Kartoffeln • Obst • Gefl ügel<br />

Nach Saison: Spargel und Gänse<br />

Spargelhof Bonnen<br />

Einkaufen auf dem Bauernhof<br />

41462 <strong>Neuss</strong><br />

Hexhof<br />

Kaarster Str. 165<br />

0 21 31 / 54 31 32<br />

Kreuels zum Leutnant und Paul<br />

Reif zum Feldwebel gewählt. Am<br />

11. Juni 1986 wurde der Zug offi -<br />

ziell beim <strong>Jägercorps</strong> angemeldet,<br />

und zum Pfi ngstfest 1987 zog der<br />

Jgz. „Schmucke <strong>Furth</strong>er“ mit der<br />

Zugnummer 17 und 12 Schützen<br />

(dies waren Olt. Jürgen Nies, Lt.<br />

Rolf Kreuels, Fw. Paul Reif, Hönes<br />

Hans Zimmermann, Dieter Speck,<br />

Joachim Berndt, Dieter Hoffmann,<br />

Hubert Kreuels, Klaus Püllen,<br />

Heinz Schlichting, Matthias Sartor<br />

und Mario Warten) das erste Mal<br />

stolz durch die <strong>Furth</strong>er Straßen.<br />

<strong>Jägercorps</strong> stolz über die <strong>Furth</strong><br />

getragen werden.<br />

Bei den monatlichen Zugversammlungen<br />

sind die Männer zwar stets<br />

unter sich, aber viel wird auch mit<br />

den Damen des Vereins unternommen.<br />

Denn ohne die Damen des<br />

Vereins -das wissen die Männer-<br />

geht es nicht. So werden mit den<br />

Frauen und Kindern ein Familien-<br />

����������������������������������<br />

Nicht<br />

vergessen !!<br />

Jetzt ist<br />

Erdbeerzeit<br />

über das Wochenende mit der<br />

Familie unternommen.<br />

Aber auch die Vereinsfeierlichkeiten<br />

werden zusammen verbracht. Manch<br />

eine Silvesterparty wurde zusammen<br />

gefeiert oder auch mal eine Karnevalssitzung<br />

besucht. Die ein oder<br />

andere kleine Überraschung bzw.<br />

ein Ereignis des Jahres kam beim<br />

Nikolaus (was der sich alles merkt!!!)<br />

auf der Weihnachtsfeier zur Sprache<br />

und brachte die Anwesenden zum<br />

lachen und das vor ihm stehende<br />

Vereinsmitglied ins Schwitzen!<br />

Nach einigen Jahren in anderen<br />

Gaststätten fand der Zug seine<br />

Schützen(de)- Heimat wieder im<br />

Gasthaus Lützenrath, wo sie von<br />

Hannelore und Peter Lützenrath<br />

hervorragend betreut werden. Nach<br />

und nach organisierte der Jägerzug<br />

kleinere Feste in der Gaststätte.<br />

So veranstalten die Mitglieder des<br />

Zuges seit 14 Jahren eine Halloween<br />

– Party sowie das Ostereier - Darten<br />

am Morgen des Ostersonntages und<br />

abends den Osterball mit Tombola.<br />

Auch ein alljährlich stattfi ndender<br />

Kappenball und ein Oktoberfest<br />

gehören dazu. Dabei werden die Veranstaltungen<br />

nicht immer nur für die<br />

eigene Vereinskasse durchgeführt,<br />

sondern schon oft wurde der Reinerlös<br />

eines Abends sozialen Zwecken<br />

(z.B. <strong>Neuss</strong>er Tafel, Leukämieaktion<br />

Marco u. a.) zugeführt.<br />

Der Verein hatte in den vergangenen<br />

25 Jahren viel Spaß zusammen.<br />

Das zeigt sich auch darin, dass im<br />

Jubiläumsjahr einige ehemalige<br />

Mitglieder mitmarschieren wollen.<br />

Dies sind: Paul Reif, Daniel Rütters,<br />

René Rütters, Thorsten Rütters, und<br />

Marcel Rütters.<br />

Im Jubiläumsjahr marschieren Olt.<br />

Jürgen Nies, Lt. Dieter Driesen,<br />

Fw. Christoph Clemens, Hönes Fw.<br />

Sascha Nies, Fahnen-Leutnant Kai<br />

Nies, Unteroffizier Heinz-Jürgen<br />

Nies, Obergefreiter Michael Ilk sowie<br />

die Jäger Hans-Jürgen Brückner,<br />

Marcel Rütters, Thorsten Rütters,<br />

René Rütters, Daniel Rütters, Paul<br />

Reif und Markus Schwarz.<br />

Die <strong>Jägercorps</strong>zeitung „Report“ gratuliert<br />

zu diesem Jubiläum auf das<br />

Herzlichste und wünscht noch viele<br />

schöne Jahre im <strong>Furth</strong>er <strong>Jägercorps</strong>.<br />

28 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />

JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.


Hans-Josef Beylschmidt, König vom BTK Novesia<br />

Da s B u nde s -Ta mbou rkor p s<br />

Novesia traf sich am Freitag, dem<br />

8. Oktober, in den Räumlichkeiten<br />

des Schießsportverein <strong>Neuss</strong>, um<br />

seinen neuen Repräsentanten zu<br />

ermitteln.<br />

Bei bester Stimmung wurde mit<br />

dem Pfänderschießen begonnen.<br />

Schon beim 3. Schuss fi el das erste<br />

Pfand, und Sebastian Harnisch-<br />

Nach einer kurzen Pause begann<br />

nun das Königsschießen. Hier<br />

setzte sich Hans-Josef Beylschmidt<br />

erfolgreich durch und schreibt sich<br />

nun als S. M. Hans-Josef I. in die<br />

Annalen des BTK - Novesia ein.<br />

S. M. Hans-Josef I. wurde am 18.<br />

August 1982 in eine schützenbegeisterte<br />

Familie hineingeboren.<br />

War sein Vater Franz-Josef doch<br />

27 Jahre Oberleutnant des <strong>Neuss</strong>er<br />

Jägerzuges „Kom nie no Hus“. Über<br />

ihn kam er schon in jungen Jahren,<br />

man schrieb das Jahr 1996, zum<br />

<strong>Neuss</strong>er Schützenfest, wo er bald<br />

darauf zum Hönes gewählt wurde.<br />

Irgendwann trennte er sich dann<br />

vom Jägerzug und fand 2001 im<br />

Bundes-Tambourkorps Novesia eine<br />

neue Schützenheimat. Hier begann<br />

er zuerst als Schellenbaumträger<br />

und spielte dann die „decke Tromm“.<br />

Mittlerweile spielt er die vom Durchmesser<br />

her dickste Pauke, die es in<br />

Nordrhein-Westfalen gibt.<br />

Der gelernte Gas- und Wasserinstallateur<br />

ist noch passives Mitglied<br />

im Jägerzug und Fan von Borussia<br />

Mönchengladbach. In seiner Freizeit<br />

steht hauptsächlich die Musik<br />

im Vordergrund, er hat sich aber<br />

auch dem Karneval verschrieben.<br />

Seine Königin Anita unterstützt<br />

Hans-Josef in allen Lebenslagen.<br />

Auch sie kommt aus einer schüt-<br />

macher war somit Ritter des Kopfes.<br />

Mit dem 10. Schuss sicherte<br />

sich Rene Matzner das Pfand des<br />

rechten Flügels. Es ging Schlag auf<br />

Schlag, und Ingo von Itter konnte<br />

sich mit dem 8. Schuss das Pfand<br />

des linken Flügels erkämpfen. Das<br />

Pfand des Schwanzes sicherte sich<br />

zum Abschluss Sascha Hartenfels<br />

mit dem 20. Schuss.<br />

zenbegeisterten Familie, ihr Opa<br />

spielte viele Jahre im Tambourkorps<br />

Novesia. Ihr Vater Peter war viele<br />

Jahre in Büttgen - Vorst aktiv. In der<br />

Büttgener Karnevals Gesellschaft<br />

„5 Aape 1975 e.V.“ ist fast die gesamte<br />

Familie zu fi nden. Königin<br />

������ ����� ����� �������� ��� ������<br />

mit und bekleidet zudem das Amt<br />

der Kassiererin.<br />

Die Krönungsfeierlichkeiten fanden<br />

am Samstag, dem 2. April,<br />

im schön geschmückten Thomas-<br />

Morus-Haus statt. Dort wurde ein<br />

interessantes Rahmenprogramm<br />

geboten. Neben diversen Ehrungen<br />

konnte Major Ralf Linnartz<br />

für seine 20-jährige Tätigkeit als 1.<br />

Vorsitzender unter dem Beifall aller<br />

Anwesenden eine Ehrengabe des<br />

Vereins in Empfang nehmen. Des<br />

Weiteren wurde er mit dem „goldenen<br />

Taschentuch“ ausgezeichnet.<br />

Im weiteren Verlauf der Ehrungen<br />

wurde Hans Kindinger die Ehrenmitgliedschaft<br />

des Vereins mit<br />

Urkunde angetragen.<br />

Wir möchten dem Ehrenmitglied,<br />

allen Jubilaren und insbesondere<br />

dem Königspaar gratulieren und<br />

ihnen allen noch eine schöne Zeit<br />

im Schützenwesen wünschen.<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 29<br />


Thomas Klann, König vom „BFK <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong>“<br />

Auch das „Bundes-Fanfarenkorps<br />

<strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> 1952“ veranstaltete<br />

kurz vor dem diesjährigen Regimentsschießen<br />

ihr Königsvogel-<br />

Zuerst konnte Torsten Kleuel mit<br />

dem 51. Schuss den Kopf des Holzvogels<br />

abschießen, womit er sich<br />

die Würde des Kopfritters sicherte.<br />

Als Ritter des linken Flügels ging<br />

Jean-Marie Zimmer dann mit dem<br />

43. Schuss hervor. Das Ritterpfand<br />

des rechten Flügels sicherte sich<br />

mit dem 30. Schuss Winfried van<br />

Erdewyck. Abschließend gelang<br />

es Herbert Vieten, die Würde des<br />

Schwanzritters zu erlangen.<br />

schießen. Die Stimmung war gut<br />

und nach der Begrüßung gern<br />

gesehener Gäste konnte das Schießen<br />

beginnen.<br />

Dem schloss sich nach den ersten<br />

Gratulationen das Schießen der<br />

Gäste an. Hier ging schon mit dem<br />

34. Schuss Ingo Bösch als glücklicher<br />

Gästekönig hervor.<br />

Nun begann das mit Spannung<br />

erwartete Königsvogelschießen.<br />

Hierzu warfen gleich elf Aspiranten<br />

ihren Hut in den Ring.<br />

Wäre das doch auch mal beim<br />

Regimentskönigsvogelschießen<br />

der Fall. Nach einem recht inter-<br />

essanten Wettstreit fi el dann mit<br />

einem gut platzierten Schuss, (es<br />

war der 173.) der Rumpf des Vogels<br />

von der Stange. Abgefeuert hatte<br />

diesen entscheidenden Treffer<br />

Thomas Klann, der auch gleich<br />

freudig umjubelt wurde.<br />

Thomas wurde am 18. November<br />

1964 auf der <strong>Neuss</strong>er <strong>Furth</strong> geboren<br />

und wuchs in seinen ersten<br />

Jahren in Kaarst auf. Schon im<br />

Jahr 1981 trat er dem „Bundes-<br />

Fanfarenkorps <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> 1952“,<br />

kurz „BFK“ genannt, bei. Hier<br />

fungierte er von 1991 bis 2001<br />

erfolgreich als 1.Vorsitzender,<br />

wofür man ihn anschließend zum<br />

Ehrenvorsitzenden ernannte.<br />

Auch bekleidete Thomas für kurze<br />

Zeit die Aufgabe des Spendenmeisters<br />

im <strong>Furth</strong>er Festkomitee.<br />

Im Jahr 1999 zeichnete die Bruderschaft<br />

ihn für seine zahlreichen<br />

Verdienste mit dem Hohen<br />

Bruderschaftsorden aus.<br />

Seit 2008 ist er als Mitglied des<br />

BFK´s nunmehr aktiver Marschierer<br />

bei den Scheibenschützen<br />

<strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> <strong>1932</strong>.<br />

Ehefrau und Königin Susanne ist<br />

eine begeisterte Schützenfrau,<br />

wuchs sie doch als Tochter von<br />

Hans-Dieter Bastian, langjähriger<br />

Oberleutnant des Jgz. „Kolpings<br />

Eiche“, auf. Die Söhne Felix und<br />

Marius-Maximilian sind ebenfalls<br />

aktiv bei den Jungschützen der<br />

Scheibenschützen <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong>,<br />

wobei Felix derzeit die Würde des<br />

amtierenden Jungschützenkönigs<br />

der Scheibenschützen 2010/11<br />

innehat.<br />

Schwager Herbert Goeres, Ehrenmajor<br />

vom BFK, marschiert<br />

ebenfalls in diesem Jahr zum<br />

ersten Mal an der Seite des Ehrenvorsitzenden<br />

bei den `32ern,<br />

wobei Schwager Michael Bastian<br />

weiterhin aktiver Trompetenspieler<br />

im BFK ist.<br />

So wünschen wir dem „Königshaus<br />

Klann“ ein schönes und<br />

interessantes Königsjahr.<br />

30 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />


Majorsehrenabend<br />

Zu Ehren unseres Majors Hans-<br />

Gerd Niemöhlmann traf sich das<br />

<strong>Jägercorps</strong> <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> am 29.<br />

April im Thomas-Morus-Haus.<br />

Nachdem pünktlich um 20.00 Uhr<br />

unsere beiden Klangkörper, das<br />

„Bundes-Tambourkorps Novesia“<br />

und das „Drum & Bugle Corps“,<br />

den Einzug der Fahnen begleitet<br />

hatten, konnte unser 1. Vorsitzender<br />

Thomas Scharf den Abend<br />

beginnen und alle Anwesenden im<br />

Saal begrüßen.<br />

Unter ihnen S. M. Manfred II<br />

Schlaak, Jägerkönig Alf Marcen,<br />

Nach der Bestätigung unseres<br />

Majors Hans-Gerd Niemöhlmann<br />

geleitete Hauptmann Hans<br />

Kirschbaum unseren Major in<br />

den Saal. Dieser kam jedoch<br />

nicht allein, sondern ließ sich von<br />

vier Jungs in prächtiger Uniform<br />

begleiten. Unsere neuen Falkner<br />

hatten an diesem Abend ihren<br />

ersten öffentlichen Auftritt und<br />

Jungjägerkönig Niklas Ritterbach,<br />

Ehrenvorsitzender Dieter<br />

Nehr, Präses Hans-Günther Korr,<br />

Schützenpräsident Rolf Stein,<br />

Oberst Heiner Ringes, Schützenmeister<br />

und stellvertretender Präsident<br />

Wilfried Fahle, 2. Brudermeister<br />

Thomas Brockers, Zelt-<br />

und Platzwart Theo Edenhofner,<br />

stellvertretender Geschäftsführer<br />

Harald Denner, Beisitzer Uli Robertz,<br />

Ehrenmitglied Josef Höfges,<br />

Ehrengeschäftsführer Franz-Josef<br />

Wenke und sowie Vertreter von<br />

fast allen <strong>Furth</strong>er Korps.<br />

wurden nun dem gesamten Corps<br />

vorgestellt, welches die neuen<br />

Kameraden freundlich aufnahm.<br />

Hans-Gerd Niemöhlmann machte<br />

diese freundliche Aufnahme offi ziell<br />

und steckte den vier Jungs die<br />

<strong>Jägercorps</strong>-Nadel an. Im Anschluss<br />

daran marschierten unsere neuen<br />

Falkner zur Musik des „Drum &<br />

Bugle Corps“ und unter Beifall<br />

Die Corpsschießmeister v. l. Thomas Hennesen und Ralf Dicken vor<br />

den Schießpokalen. Im Hintergrund Corpskassierer Ralf Sell<br />

wieder aus dem Saal und beendeten<br />

damit ihren ersten Auftritt in<br />

ihrer neuen Schützenfamilie<br />

Nun übernahm der Major das<br />

Wort und dankte nach seiner Begrüßung<br />

dem Vorstand für die gute<br />

geleistete Arbeit. Des Weiteren<br />

blickte er zurück auf den Unfall<br />

am Pfingstmontag des letzten<br />

Jahres. Sein erster Gedanke nach<br />

dem Unfall: „Aufhören“. Glücklicherweise<br />

konnten langjährige<br />

Freunde unseren Major nach<br />

gutem Zureden doch davon überzeugen,<br />

weiterzumachen. Diese<br />

Worte wurden vom gesamten Saal<br />

mit großem Applaus quittiert. Ein<br />

erneutes Zeichen dafür, dass das<br />

<strong>Jägercorps</strong> gemeinsam hinter seinem<br />

Major steht.<br />

Danach dankte Hans-Gerd Niemöhlmann<br />

allen Fackelbauern<br />

für ihre unermüdliche Arbeit und<br />

freute sich mit allen Jägern auf ein<br />

schönes Pfi ngstfest 2011.<br />

Nun ernannte er Hans-Josef Kluth<br />

zu seinem Adjutanten und ließ<br />

ihn durch Hauptmann Hans<br />

Kirschbaum in den Saal geleiten.<br />

Daraufhin zeichnete der Major<br />

seinen Adjutanten mit der goldenen<br />

Nadel des <strong>Jägercorps</strong> aus.<br />

Im Anschluss daran ernannte er<br />

Ernst Zander zum Hauptmann<br />

der Fahnenkompanie und Thomas<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 31<br />

JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />


Lebioda, Karl-Heinz Hennesen<br />

und Rolf Robertz zu den drei<br />

Blockführern des Corps.<br />

Nach einem Musikstück ergriff<br />

Schützenpräsident Rolf Stein das<br />

Wort und gratulierte Hans-Gerd<br />

Niemöhlmann zur Bestätigung als<br />

Major. Weiter dankte er ihm für<br />

den Rückblick auf das letzte Jahr<br />

und die Art und Weise, wie Hans-<br />

Gerd mit dem Unfall umgehe. Wie<br />

im letzten Jahr mangelte es am<br />

Majorsehrenabend leider immer<br />

noch an einem Aspiranten für die<br />

Würde des Schützenkönigs. Daher<br />

nutzte Schützenpräsident Rolf<br />

Stein die Gelegenheit, um erneut<br />

für das Amt des Schützenkönigs<br />

zu werben.<br />

Eine traurige Nachricht hatte Rolf<br />

Stein für alle Jäger leider auch im<br />

Gepäck. Der Bierpreis im Festzelt<br />

steigt auf 1,50 . Dafür allerdings<br />

mit der Garantie, dass dieser Preis<br />

für die nächsten vier Jahre stabil<br />

bleibt.<br />

Dem schloss sich die Ordensver-<br />

leihung an. Über den Majorsorden<br />

konnten sich in diesem Jahr<br />

freuen:<br />

Joachim Kinowski vom Jgz. „Edelweiss“,<br />

Michael Esser vom „BTK<br />

Novesia“, Dieter Driesen vom Jgz.<br />

„Schmucke <strong>Furth</strong>er“, Tom Schneider<br />

vom Jgz. „Waldeslust“ und Uwe<br />

Prepens vom Jgz. „In Treue Fest“<br />

Mit der silbernen Ehrennadel des<br />

<strong>Jägercorps</strong> für 15-jährige Mitgliedschaft<br />

wurden Peter Bienefeld<br />

vom Jgz. „Schluckspechte“, Ralf<br />

Dicken vom Jgz. „Jägerhorn“,<br />

Gerhard Golbs vom Jgz. „Treu<br />

Kolping“, Sebastian Harnischmacher<br />

und Jens Malchow vom „BTK<br />

Novesia“, Thomas Hennesen vom<br />

Jgz. „Waidmanns-Heil“, Theo<br />

Knuth vom Jgz. „Königsadler“,<br />

Sebastian Küsters vom Jgz. „In<br />

Treue Fest“, Angelo Laconetti<br />

Lt. Frank Liebich vom Jgz. Fooder Boschte<br />

mit dem Fair-Play Pokal.<br />

Jägermajor Hans-Gerd Niemöhlmann<br />

umringt von der Falknergruppe.<br />

vom Jgz. „Hubertusjäger“, Frank<br />

Lindlau vom „Drum & Bugle<br />

Corps“, Frank Neskes vom Jgz.<br />

„Edelweiss“, Manfred Piplak vom<br />

Jgz. „Fooder Boschte“ und Günter<br />

Thelemann vom Jgz. „Heimat<br />

Treue“ ausgezeichnet.<br />

Zu den Jubilaren für 25-jährige<br />

Mitgliedschaft gehörten Dieter<br />

Wendlandt - Jgz. „Treu Kolping“,<br />

Hermann Döni sen. - Jgz. „Fooder<br />

Boschte“, Hermann Döni jr. - Jgz.<br />

„Fooder Boschte“,<br />

Hansjoachim Wiertz - Jgz. „Jägerhorn“,<br />

Michael Dieck – „Jäger-<br />

Fahnenkompanie“ und Heinz<br />

Greif - Jgz. „Königsadler“.<br />

Fritz Kuchta wurde für seine<br />

25-jährige Tätigkeit als Hönes von<br />

Hönessprecher Hubert Gummersbach<br />

mit der goldenen Hönesnadel<br />

und einer Urkunde ausgezeichnet.<br />

Zwei Schützen konnten sich auch<br />

über die Auszeichnung für das<br />

40-jährige Jubiläum freuen. Karl-<br />

Josef Hennesen vom Jgz. „Waidmanns-Heil“<br />

und unser Major<br />

Hans-Gerd Niemöhlmann von der<br />

„Jäger-Fahnenkompanie“.<br />

Dem Jgz. „Schmucke <strong>Furth</strong>er“<br />

können wir in diesem Jahr zum<br />

25-jährigen und dem Jgz. „Hubertusjäger“<br />

zum 40-jährigen Jubiläum<br />

gratulieren. Hier nahm jeweils<br />

der Oberleutnant stellvertretend<br />

32 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />


für den Zug die Auszeichnung<br />

entgegen, wobei der Jgz. „Hubertusjäger“<br />

neben einer Urkunde<br />

noch einen Erinnerungsteller in<br />

Empfang nehmen konnte.<br />

Die letzte Auszeichnung erhielt<br />

an diesem Abend Frank Liebich.<br />

Er konnte den Fair-Play Pokal für<br />

seine besonderen Verdienste rund<br />

um das <strong>Jägercorps</strong> in Empfang<br />

nehmen.<br />

Im Anschluss an die Auszeichnungen<br />

übernahmen unsere Schießmeister<br />

Thomas Henessen und<br />

Ralf Dicken die Verleihung der<br />

Schießpreise, wobei die Wanderpreiskette<br />

wie schon im Vorjahr<br />

wiederum an den Jgz. „In Treue<br />

Fest“ ging.<br />

Nach einem weiteren Musikstück<br />

V. l. Fritz Kuchta bei der Gratulation durch<br />

Hönessprecher Hubert Gummers bach mit<br />

Jägermajor Hans-Gerd Niemöhlmann.<br />

erfolgte noch die Zugauslosung.<br />

Anschließend gab Vorsitzender<br />

Thomas Scharf noch zwei Termine<br />

bekannt. Der erste ist die<br />

V. l. Adjutant Hans-Josef Kluth, Hptm der<br />

Jäger-Fahnenkompanie Ernst Zander,<br />

Hptm. des <strong>Jägercorps</strong> Hans Kirschbaum,<br />

Jägermajor Hans-Gerd Niemöhlmann.<br />

zusätzliche Hönesversammlung<br />

am 15.07.2011 um 20.00 Uhr bei<br />

Lützenrath und für den 22.10.2011<br />

kündigte Thomas Scharf eine<br />

erstmalig stattfindende <strong>Jägercorps</strong>-Party<br />

an. Zum Abschluss<br />

bedankte sich der Vorsitzende bei<br />

allen Anwesenden und verabschiedete<br />

alle in einen noch geselligen<br />

Abend in den Reihen unserer<br />

Schützenfamilie.<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 33<br />


1. Leistungsschießen<br />

Das 1. Leistungsschiessen 2011 der<br />

<strong>Furth</strong>er Schützenbruderschaft fand<br />

am Samstag, dem 5. Februar in der<br />

Zeit von 09.00 bis 14.00 Uhr auf<br />

dem Schießstand des SSV <strong>Neuss</strong><br />

(Kurzestraße) unter der Leitung von<br />

Schießmeister Sebastian Schillings<br />

und Rainer Göttges statt. Diese wurden<br />

wieder tatkräftig durch weitere<br />

Korpsschießmeister unterstützt.<br />

2. Leistungsschießen<br />

In der Zeit von 9.00 bis 14.00<br />

Uhr fand am Samstag, dem 2.<br />

April, auf dem Schießstand des<br />

SSV <strong>Neuss</strong> (Kurzestraße), das 2.<br />

Leistungsschießen der <strong>Furth</strong>er<br />

Schützenbruderschaft statt. Die<br />

Leitung lag wiederum in den Hän-<br />

Insgesamt hatten sich 51 Schützen<br />

für dieses Schießen gemeldet, wobei<br />

krankheitsbedingt bzw. aus beruflichen<br />

Gründen nur 41 Teilnehmer<br />

antreten konnten. Den verhinderten<br />

Schützen wurde durch Rainer Göttges<br />

zu einem späteren Zeitpunkt eine<br />

weitere Möglichkeit angeboten.<br />

Die Anwesenden Schützen starteten<br />

überaus erfolgreich ins neue<br />

den des Regimentsschießmeisters<br />

Sebastian Schillings. Dieser wurde<br />

unterstützt von Rainer Göttges und<br />

weiteren Korpsschießmeistern.<br />

An dieser Veranstaltung nahmen,<br />

wie schon beim ersten Termin, rund<br />

50 Schützen teil. 4/5 der Teilnehmer<br />

Schießjahr. Insgesamt wurden 43<br />

Schießen in den unterschiedlichen<br />

Klassen abgehalten. Hierbei<br />

konnten sich 32 Schützen in den<br />

verschiedenen Klassen 34-mal<br />

Bronze sichern, wobei einige<br />

Schützen gleich in zwei Klassen<br />

antraten.<br />

erreichten ihr gestecktes Ziel.<br />

Auch dieser Tag zeichnete sich<br />

wieder durch einen interessanten<br />

Austausch unter den Schützenbrüdern<br />

der verschiedenen Korps und<br />

Gesellschaften aus.<br />

Die Leiter des Schießens unter li. Regimentsschießmeister Sebastian Schillings.<br />

34 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />

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3. Leistungsschießen<br />

Auch zum dritten Leistungsschießen<br />

am Samstag, dem 21. Mai, fanden<br />

sich ab 9.30 Uhr wieder <strong>Furth</strong>er<br />

Schützenbrüder aus den verschiedenen<br />

Korps im SSV <strong>Neuss</strong> an der Kurzestraße<br />

ein, um ihre Treffsicherheit<br />

unter Beweis zu stellen.<br />

So traten 36 Schützen, nachdem sie<br />

ihr Startgeld von 5,- Euro entrichtet<br />

hatten, in 42 Disziplinen, von der<br />

Schüler,- Jugend-, Schützen-, Alters-,<br />

Senioren- I und Senioren- II<br />

bis hin zur offenen Klasse, an.<br />

Unter der Leitung von Regimentsschießmeister<br />

Sebastian Schillings<br />

und seiner rechten Hand Rainer<br />

Göttges, unterstützt von den Korpsschießmeistern<br />

Heinz Bilk, Robert<br />

Dost, Volker Hernicke, Hans-<br />

Günter Kirschbaum und Dietmar<br />

Ludwigs, verliefen wie gewohnt alle<br />

Staffeln reibungslos.<br />

Interessante Gespräche, wobei aber<br />

auch der Spaß nicht zu kurz kam,<br />

rundeten den harmonischen Verlauf<br />

der Veranstaltung ab.<br />

Am Ende stand fest, dass zweidrittel<br />

aller Teilnehmer ihre gesteckten<br />

Ziele erreicht haben,<br />

wobei einige doch beachtliche<br />

Leistungen zeigten. So warten<br />

einige Schützenbrüder schon voller<br />

Erwartung auf das kommende<br />

Leistungsschießen, denen wir<br />

allen eine ruhige Hand und gut<br />

Schuss wünschen.<br />

Die Leiter des Schießens unter v. l. Regimentsschießmeister<br />

Sebastian Schillings, Rainer Göttges, Volker Hernicke, stehend v. l.<br />

Heinz Bilk, Robert Dost und Hans-Günter Kirschbaum.<br />

14. Osterfest mit dem Jgz. „Schmucke <strong>Furth</strong>er“<br />

Am Ostersonntag war es wieder<br />

einmal soweit. In der nun<br />

25-jährigen Vereinsgeschichte<br />

des Jägerzuges „Schmucke<br />

Das schöne Wetter hielt zuerst<br />

die Besucher etwas ab, aber später<br />

war es doch wieder einmal<br />

recht gut besucht. Mancher Gast<br />

nannte nach dem Ostereier - Darten<br />

eine Palette bunter Ostereier<br />

sein Eigen. Die mitgebrachten<br />

Kinder der Gäste freuten sich<br />

über kleine Geschenke, die der<br />

Verein wieder besorgt hatte.<br />

<strong>Furth</strong>er“ organisierte der Jägerzug<br />

bereits zum 14. Mal ein<br />

Ostereier - Darten im Gasthaus<br />

Lützenrath.<br />

Auch am Abend konnten die<br />

„ sch mucken“ F u r t her Jä ger<br />

wieder viele Gäste zum Osterba<br />

ll mit Tombola beg r üßen.<br />

Einige Fur ther Schützen aus<br />

anderen Korps waren ebenfalls<br />

erschienen. Der Verein hatte<br />

wie immer eine hochwer tige<br />

Tombola auf die Beine gestellt.<br />

Hierdurch hatten die Damen des<br />

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Vereins keine Probleme, die Lose<br />

an den Gast zu bringen. Bei der<br />

anschließenden Verlosung gab<br />

es so manche Überraschung, wer<br />

welchen Gewinn mit nach Hause<br />

nehmen konnte (oder musste!!!!).<br />

Es wurde wieder ein schöner<br />

Ostersonntag, sowohl für die<br />

Mitglieder des Vereins, aber auch<br />

für deren Gäste.<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 35<br />

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JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.


1. Hönesversammlung 2011<br />

Am Gründonnerstag, dem 21.<br />

April, kamen die Hönesse zu ihrer<br />

alljährlichen Versammlung vor dem<br />

<strong>Furth</strong>er Volks- und Heimatfest im<br />

Saal der Gaststätte „Lützenrath“<br />

zusammen. Neben den 12 vertretenden<br />

Formationen des <strong>Jägercorps</strong><br />

konnte Hönessprecher Hubert<br />

Gummersbach aus dem Komitee<br />

S. M. Manfred II. Schlaak nebst<br />

dem stellvertretenden Präsidenten,<br />

Schützenmeister und passives<br />

Mitglied des Corps Wilfried Fahle<br />

Es w u rde Or ga n isator isches<br />

wie z.B. das Ausschmücken des<br />

Altarraumes durch einige Blumenhörner<br />

im Festhochamt am<br />

Schützenfestsonntag, das Spalierstehen<br />

für die Jäger vor dem<br />

Zelt am Sonntag, die Abläufe bei<br />

den Umzügen und Aufmärschen<br />

und auch die Ausschmückung des<br />

Krönungsballs am Dienstagabend<br />

besprochen.<br />

Reitersieger 2010 / 11<br />

Um die Würde des Reitersiegers<br />

2010/2011 zu erringen, stiegen Patrik<br />

Clören, Karl-Josef Bayer und<br />

Christoph Golasch in den Sattel.<br />

In einem spannenden Wettkampf<br />

Karl-Josef Bayer gehört nicht zu den<br />

jüngsten Mitgliedern des Vereins,<br />

jedoch zählt er zu den dienstjüngsten<br />

Mitgliedern, denn er ist erst seit 2005<br />

aktives Mitglied des Reitercorps. Bereits<br />

im Jahr 2006/2007 war Karl-Josef<br />

Bayer Hoher Sieger des Corps. Als<br />

gelernter Straßenbauer ist er seit vielen<br />

Jahren in einem mittelständischen<br />

<strong>Neuss</strong>er Straßenbauunternehmen tätig.<br />

Wie viele seiner Reiterkameraden,<br />

verbringt auch Karl-Josef einen Teil seiner<br />

Freizeit beim aktiven Pferdesport.<br />

Des Weiteren hat er in letzter Zeit auch<br />

das Angeln für sich entdeckt.<br />

Seine Siegerin Birgit hat ihre berufliche<br />

Heimat im Reitstall Tillmann<br />

auf der <strong>Neuss</strong>er <strong>Furth</strong>. Hier ist sie<br />

Berufs - Bereiterin und zeichnet u.a.<br />

für die dressur- und springreiterliche<br />

Ausbildung von Pferd und Reiter<br />

verantwortlich.<br />

Am 2. Oktober 2010 wurde das Hohe<br />

Siegerpaar Karl-Josef Bayer und Birgit<br />

im Rennbahnpark <strong>Neuss</strong> offi ziell<br />

sowie später am Abend noch Oberst<br />

Heiner Ringes begrüßen. Von der<br />

Regimentsfahnenkompanie waren<br />

Hauptmann Fritz Müller und Olt.<br />

Frank Eckert vertreten. Vom <strong>Jägercorps</strong>vorstand<br />

waren der 1. Vorsitzende<br />

Thomas Scharf, Major Hans-<br />

Gerd Niemöhlmann, Kassierer<br />

Ralf Sell, Schriftführer Ralf Peifer,<br />

Hauptmann Hans Kirschbaum, Archivar<br />

und Zeugwart Peter Kleuel<br />

und der amtierende Jägerkönig Alf<br />

Marcen anwesend.<br />

Hubert dankte im weiteren Verlauf<br />

des Abends noch allen Hönessen<br />

für ihre Hilfe und Bemühungen<br />

beim Hönesschießen im letzten<br />

Jahr. Auch in diesem Jahr soll es<br />

ein Schießen geben, wenn auch im<br />

kleinen Rahmen. Angedacht ist<br />

hier eine Zusammenkunft beim<br />

SSV am <strong>Neuss</strong>er Bahnhof.<br />

Es soll wiederum, wie im letzten<br />

Jahr, eine Versammlung der Hö-<br />

konnte Karl-Josef die Würde des<br />

Hohen Reitersiegers 2010/2011<br />

erringen und darf als Sieger ins<br />

40-jährige Jubiläumsjahr 2011<br />

sozusagen hineinreiten.<br />

geehrt und mit den Siegerinsignien<br />

ausgezeichnet.<br />

Als äußeres Zeichen erhielt der Reitersieger<br />

das Siegerabzeichen, die amtierende<br />

Siegerin Birgit eine goldene<br />

Siegerbrosche, die jeweils an die amtie-<br />

nesse mit Manöverkritik nach<br />

dem Schützenfest geben. Hubert<br />

konnte auch direkt einen Termin<br />

hierfür nennen. Diese Manöverkritik<br />

soll am 15. Juli, um 20.00<br />

Uhr, in der Gaststätte „Lützenrath“<br />

stattfinden.<br />

Nachdem dann auch noch der amtierende<br />

Höneskönig Stefan Kremer<br />

seine Königsnadel, die beim<br />

Schießen ja nicht vor Ort war,<br />

entgegen nehmen konnte, schloss<br />

Hubert die Versammlung.<br />

Zuvor richtete er dankende Worte<br />

an Thomas Scharf, der es sich<br />

wiederum nicht hat nehmen lassen,<br />

den Hönessen das Abendessen<br />

in Form einer Gulaschsuppe<br />

zu spendieren. Dem schlossen<br />

sich dann noch einige schöne<br />

Stunden im Kreis der zahlreichen<br />

noch Anwesenden an.<br />

Wir wünschen dem Hohen Reitersiegerpaar<br />

Karl-Josef Bayer und<br />

seiner Siegerin Birgit noch schöne<br />

Stunden in ihrer verbleibenden<br />

Amtszeit und noch viel Freude im<br />

Schützenwesen.<br />

rende Siegerin weitergereicht wird. �<br />

36 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />


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<strong>Jägercorps</strong> Report 52 37


König der <strong>Furth</strong>er Schützengilde Manuel I. Sa<br />

Am 17. Juli letzten Jahres trafen<br />

sich die Mitglieder, Passive und<br />

Damen der Schützengilde <strong>Neuss</strong>-<br />

<strong>Furth</strong>, um den Nachfolger des Gil-<br />

Manuel I. wurde am 15. Mai 1961 in<br />

Porto (Portugal) geboren und war<br />

hier in jungen Jahren als Messdiener<br />

tätig. Im Jahr 1972 kam er dann zur<br />

<strong>Neuss</strong>er-<strong>Furth</strong>, wo er den Beruf des<br />

KFZ - Mechanikers erlernte. Diesem<br />

Beruf geht Manuel noch immer mit<br />

Freude nach. Am 21. Juni 1996 heiratete<br />

er seine Carla, die ebenfalls<br />

gebürtige Portugiesin ist. Sie unterstützt<br />

ihn gerne bei seinen vielfältigen<br />

Aktivitäten und fühlt sich in<br />

der Schützenfamilie sehr wohl. Die<br />

Töchter Ana-Paula und Joana-Sofi a<br />

runden das Familienglück ab.<br />

Als gestandener Mann lernte er<br />

2004 im Hubertuszug „Treue Nordstädter“<br />

das Schützenwesen auf der<br />

<strong>Furth</strong> kennen und schätzen. Hier<br />

blieb er bis 2005 und wechselte<br />

dann 2006 zum Jgz. „Waidmanns-<br />

Heil“, in dem er bis 2010 aktives<br />

Mitglied blieb. Im Jahr 2007 trat er<br />

der Schützengilde <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> als<br />

passives Mitglied bei, in dieser Gemeinschaft<br />

wurde Manuel schnell<br />

zum stellvertretenden Schriftführer<br />

gewählt. Im Jgz. „Waidmanns-<br />

Heil“ meldete er sich nach seinem<br />

Königsschuss als passives Mitglied<br />

und wurde aktives Mitglied bei der<br />

dekönigs Heinz Bilk zu ermitteln.<br />

Dies gelang bekanntlich Manuel-<br />

Antonio Teixeira de Sa mit dem<br />

21. Schuss.<br />

Regimentsschießen der St. Sebastianus - Schützenjugend<br />

Im September des letzten Jahres<br />

sowie im März diesen Jahres<br />

fanden jeweils Regimentschießen<br />

der Sebastianus – Schützenjugend<br />

auf dem Schießstand<br />

der Gaststätte „Lebioda“ statt.<br />

Bei beiden Schießen gab jeder<br />

Schütze jeweils 10 Schuss auf die<br />

entsprechenden Scheiben ab.<br />

Hat ein Teilnehmer an beiden Wettkämpfen<br />

teilgenommen, so wurde<br />

der bessere Durchgang gewertet.<br />

Im September 2010 nahmen 29<br />

Schützen am Schießen teil. Tagesbester<br />

in der Kategorie Ü16 wurde<br />

Ingo Rickmann (Gzg „Wilde<br />

Strolche“) mit 95 Ringen, bei den<br />

Jüngeren hieß der Sieger Tom Balt-<br />

Schützengilde, seit 2010 bekleidet<br />

er hier das Amt des Hauptmanns.<br />

Des Weiteren ist Manuel auch beim<br />

Jgz. „Wisseberger Jonge“ und beim<br />

Jgz. „Schluckspechte“ ein gerne<br />

gesehenes passives Mitglied.<br />

Doch das Schützenleben auf der<br />

<strong>Furth</strong> ist ihm noch nicht genug,<br />

denn auch in der Stadt <strong>Neuss</strong> ist er<br />

seit 2006 im Hubertuszug „Wilddiebe“<br />

als aktives Mitglied<br />

zu fi nden.<br />

In seiner Freizeit<br />

widmet Manuel sich<br />

neben dem Schützenwesen<br />

dem Tennissport<br />

und dem<br />

Squash. Auch der<br />

Fußball interessiert<br />

ihn, er zählt zu den<br />

Fans von „Fortuna<br />

Düsseldorf“.<br />

Am Samstag, dem<br />

26. März, fanden die<br />

Krönungsfeierlichkeiten<br />

im sehr gut besuchtenThomas-Morus-Haus<br />

statt. Hier<br />

sorgte der Auftritt<br />

des Drum & Bugle<br />

Corps „The Marines<br />

rusch (32er Scheibenschützen) mit<br />

88 Ringen.<br />

Bei dem Schießen im März setzte<br />

sich als Tagesbester Christian<br />

Kinna (32er Scheibenschützen)<br />

mit 94 Ringen (Ü16) durch. In der<br />

Kategorie U16 hatten die Jüngsten<br />

die Nase vorn, so waren hier die<br />

12-jährigen Timo Neumann (32er<br />

Scheibenschützen) und Jan di Benedetto<br />

(Gzg. „Treue Kameraden“)<br />

mit je 90 Ringen erfolgreich.<br />

Am diesjährigen Oberstehrenabend<br />

wurden in der Kategorie der<br />

Ältern Ingo Rickmann (Gzg „Wilde<br />

Strolche“/ 95 Ringe) mit Gold,<br />

Christian Kinna (32er Scheibenschützen/<br />

94 Ringe) mit Silber sowie<br />

Raphael Franken (Gzg „Treue<br />

Tribute Band“ sowie die Gruppe von<br />

„Alleen för de Freud“ für beste Unterhaltung.<br />

Bei Tanz, Unterhaltung<br />

und einer schöne Tombola kam auch<br />

keine Kurzweil auf.<br />

Wir wünschen dem Königspaar Manuel<br />

I. mit seiner Königin Carla und<br />

dem Gildeprinz Jerome Schwindt<br />

noch ein schönes und erlebnisreiches<br />

Königsjahr. �<br />

Kameraden“/ 92 Ringe) und Sven<br />

Wener (Gzg „Wilde Strolche“/ 92<br />

Ringe) mit Bronze ausgezeichnet.<br />

Bei den Jüngeren erhielten Timo<br />

Neumann (32er Scheibenschützen)<br />

und Jan di Benedetto (Gzg<br />

„Treue Kameraden“) mit je 90<br />

Ringen die goldene Auszeichnung,<br />

Silber ging mit 88 Ringen an<br />

Tom Baltrusch und über Bronze<br />

konnte sich Alexander Kinna<br />

(beide 32er Scheibenschützen)<br />

mit 86 Ringen freuen.<br />

Der Mannschaftspokal der Ü16jährigen<br />

wurde an den Grenadierzug<br />

„Wilde Strolche“ mit 448<br />

Ringen, den der U16-jährigen an<br />

die 32er Scheibenschützen mit<br />

395 Ringen verliehen.<br />

38 <strong>Jägercorps</strong> Report 52


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� Jonny Götzen<br />

Wir trauern um unseren Schützenbruder<br />

Jonny Götzen.<br />

Am Dienstag, dem 19. April, verstarb<br />

unser Schützenbruder Jonny<br />

Götzen im Alter von 79 Jahren.<br />

Jonny gehörte 1948 zu den Gründungsmitgliedern<br />

des <strong>Furth</strong>er <strong>Jägercorps</strong><br />

und des Jägerzuges „<strong>Furth</strong>er<br />

Jonges“. Er trat schon 1948 der<br />

<strong>Furth</strong>er Bruderschaft bei. Von 1949<br />

bis 1952 sowie von 1958 bis 1974 bekleidete<br />

er im Jgz. „<strong>Furth</strong>er Jonges“<br />

die Aufgabe des Zugführers. Von<br />

S. M. Roger I. Herter 2010/11<br />

Anderen auf´s Dach zu steigen,<br />

muss nicht immer etwas Negatives<br />

sein. Das stellt unsere diesjährige<br />

Majestät Roger I. Herter, seines<br />

1960 bis 1973 war er als 2. Corpsschriftführer<br />

im <strong>Furth</strong>er <strong>Jägercorps</strong><br />

tätig. Von 1973 bis 1978 übernahm<br />

er die Aufgabe des 1. Schriftführers<br />

im <strong>Furth</strong>er <strong>Jägercorps</strong>. Im Jahr 1992<br />

trat er in den passiven Stand, wobei<br />

er dem Jägerzug, der dann als Jäger-<br />

Fahnenkompanie marschierte, eng<br />

verbunden blieb. Auch der <strong>Furth</strong>er<br />

Bruderschaft blieb er als passives<br />

Mitglied treu.<br />

Für seine zahlreichen Verdienste<br />

wurde Jonny 1973 mit dem großen<br />

König vom 1. <strong>Neuss</strong>er Regiments-Tambourkorps 1904<br />

Dieses Ziel hatte er sich auch beim<br />

letzten Königsschießen gesetzt. Im<br />

gemeinsamen Wettstreit mit zwei<br />

Kameraden, trat er an die Vogelstange.<br />

Es war nicht der erste Versuch<br />

in seiner fast 30-jährigen Vereinsmitgliedschaft,<br />

aber er sollte diesmal<br />

den ersehnten Erfolg mit sich<br />

bringen. In einem langen Wettstreit<br />

setzte er sich nach 2 Stunden und<br />

18 Minuten mit dem 248. Schuss<br />

erfolgreich durch und wurde neuer<br />

Vereinskönig.<br />

Vereinskameraden, Freunde und anwesende<br />

Familienmitglieder freuten<br />

sich über den Erfolg. Ganz besonders<br />

natürlich seine Lebensgefährtin<br />

Renate, die mit Roger den Verein<br />

als Königspaar im Jahr 2010/11<br />

repräsentieren wird. Ihm zur Seite<br />

steht im Königsjahr der Hofstaat mit<br />

den Rittern Tim Klaren, Andreas<br />

Meding, Mark Rixen und Marcel<br />

Sieben. Den Einstieg ins Königsjahr<br />

feierten S.M. Roger I und Königin<br />

Regina auf der Vereinskrönung mit<br />

rund 240 Gästen. Nicht nur auf dieser<br />

sehr erfolgreichen Veranstaltung<br />

stand Roger I. im Mittelpunkt, auch<br />

bei den kommenden Schützenfesten<br />

und Veranstaltungen, auf denen der<br />

Verein spielt, wird dies so sein.<br />

Ein erster Höhepunkt wird nicht<br />

nur für Roger I. das Schützenfest<br />

auf der <strong>Neuss</strong>er <strong>Furth</strong> sein. Das 1.<br />

<strong>Neuss</strong>er-Regiments-Tambourkorps<br />

Zeichens Hornist und Lyraspieler,<br />

jeden Tag unter Beweis. Als Schornsteinfegermeister<br />

will und muss er<br />

jeden Tag besonders hoch hinaus.<br />

zeigt traditionell ebenfalls eine große<br />

Verbundenheit mit diesem Fest und<br />

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liches Verhältnis.<br />

Sollte S. M. Roger I. über die Pfi ngsttage<br />

einmal nicht im angestammten<br />

Bereich des 1. NRT (am Zelteingang<br />

Verdienstorden des <strong>Jägercorps</strong> ausgezeichnet.<br />

Im Jahr 1979 konnte er<br />

das St. Sebastianus Ehrenkreuz in<br />

Empfang nehmen.<br />

Wir werden ihm ein<br />

ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

rechts) zu sehen sein, ist er sicherlich<br />

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fi nd e n . H ie r z e i g t e r s ic h a l s g r oß a r t iger<br />

und leidenschaftlicher Tänzer.<br />

Wir wünschen dem Königspaar<br />

noch ein schönes und erlebnisreiches<br />

Regierungsjahr. �<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 39


Grenadiersieger Michael Panitz<br />

Seit dem 19. September 2010 ist<br />

Michael Panitz vom Grenadierzug<br />

„Fooder Elite“ Sieger des Grenadierkorps<br />

<strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong>. Er erwies<br />

sich als bester Schütze, als er beim<br />

Schießen der Grenadiere auf dem<br />

Michael Panitz wurde am 22. Juli<br />

1960 in <strong>Neuss</strong> geboren. Nachdem<br />

er seine ersten Lebensjahre im<br />

Dreikönigenviertel verbrachte, fand<br />

er 1970 seine wahre Heimat auf<br />

der <strong>Neuss</strong>er <strong>Furth</strong>, hier besuchte<br />

er die Clarenbachschule. Nachdem<br />

er die mittlere Reife auf der<br />

Aufbaurealschule Südstadt erlangt<br />

hatte, begann er die Ausbildung<br />

zum Chemielaboranten bei der<br />

Bayer AG. Zurzeit arbeitet er in der<br />

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zenschutzbetrieb in Dormagen.<br />

Infi ziert von dem Schützenvirus wurde<br />

er bereits 1975 durch die Freundschaft<br />

zu seinen Schützenfreunden<br />

des Grenadierzuges „Fooder Elite“.<br />

Nach drei langen Jahren der passiven<br />

Mitgliedschaft entschloss sich<br />

Michael im Jahre der Volljährigkeit<br />

1978, erstmals „de Food erop ze<br />

jonn“. Seitdem ist „PANIK“ - so wird<br />

er von seinen Freunden genannt -<br />

Hoferhof den Rest des Vogels von<br />

der Stange holte. Er wurde damit<br />

Nachfolger von Sascha Sukic, der<br />

2009 der erste Grenadiersieger<br />

wurde.<br />

auf der <strong>Furth</strong>. Ob „Schütze Arsch“,<br />

Spieß, Zugdirne (Mädchen für Alles)<br />

oder Oberleutnant, es gibt kaum ein<br />

Amt welches er in der „Fooder Elite“<br />

noch nicht bekleidet hat.<br />

Als Wohnsitz kam natürlich nur<br />

ein <strong>Furth</strong>er Haus in Frage, welches<br />

maximal 5 Gehminuten vom<br />

Schützenzelt entfernt lag, so zog es<br />

ihn auf die Kaarster Straße. Dort<br />

residiert der Grenadiersieger mit<br />

seiner verständnisvollen Gattin<br />

Liane und Tochter Jennifer.<br />

Neben Heimwerken, Sportschwimmen,<br />

Joggen und Sporttauchen<br />

gehört auch die Malerei und Winzerei<br />

zu seinen Freizeitaktivitäten.<br />

Auch ist Panik eifriger Fackelbauer.<br />

Neben zahlreichen Schießauszeichnungen<br />

- was ja für die Fooder<br />

Elite nichts Außergewöhnliches<br />

ist - wurde Michael mit dem Regimentsorden<br />

für „Verdienste um das<br />

<strong>Furth</strong>er Schützenwesen“ geehrt.<br />

Tim Dietze neuer Sieger der Junggrenadiere<br />

Tim Dietze vom Grenadierzug<br />

„Der letzte Versuch“ war am 19.<br />

September 2010 beim Schießen der<br />

Grenadiere bester Jungschütze.<br />

Tim wurde am 4. November 1994<br />

in <strong>Neuss</strong> geboren. Zurzeit besucht<br />

er die Realschule in Kaarst. In<br />

seiner Freizeit beschäftigt er sich<br />

sehr gerne mit dem Computer und<br />

ist bei der Gestaltung der Web-Site<br />

des Grenadierzuges sehr aktiv.<br />

Lange Zeit war er auch als Torwart<br />

aktiver Fußballer.<br />

Tim marschiert diesem Jahr zum<br />

dritten Mal als Grenadier. Er ist ein<br />

Schütze aus fester Überzeugung.<br />

Vor jedem Antreten wird das ganze<br />

Haus von Familie Dietze mit dem<br />

<strong>Neuss</strong>er Heimatlied beschallt. Er<br />

ist in einer Schützenfamilie groß<br />

geworden und kam so über seinen<br />

Vater Thomas und seinen Onkel<br />

Kalle zum Grenadierzug „Der letz-<br />

Seine Freude über den errungenen<br />

Sieg ist so groß, dass er die Grenadiere<br />

am Kirmesdienstag vor seinem<br />

Haus auf der Kaarster Straße zu<br />

einer kühlen Erfrischung einladen<br />

möchte.<br />

te Versuch“ und geht mit seinem<br />

Bruder Marcel in einer Reihe. In<br />

diesem Jahr sind auch seine zwei<br />

Brüder André und Daniel als Gäste<br />

im Grenadierzug dabei.<br />

40 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />

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Kegelturnier der <strong>Furth</strong>er Edelknaben<br />

Auch in diesem Jahr folgten die<br />

Pagen des <strong>Furth</strong>er Regimentes<br />

der Einladung einiger Mitglieder<br />

des Jgz. „Edelweiss“ zum<br />

Kegelturnier. Heinz-Werner<br />

Insgesamt warf jeder Edelknabe<br />

32 Kugeln auf die Hölzer, wobei<br />

in der Klasse der Jüngeren als<br />

Sieger Robin Wolf mit 146 Holz<br />

als Sieger hervorging. Er verwies<br />

Tobias Lenz mit 145 Holz und<br />

Hendrik Hennen mit 136 Holz<br />

auf die Plätze 2 und 3.<br />

Etwas mehr Schwung bewiesen<br />

dann die erfahrenen, älteren<br />

Edelknaben ab 9 Jahren. Hier<br />

konnte Lukas Schreinermacher<br />

mit 167 Holz den 1. Platz für sich<br />

behaupten. Marcel Mollenhauer<br />

mit 161 Holz und Fabian Schlüter<br />

mit 158 Holz hießen die Sieger<br />

auf Platz 2 und 3.<br />

Die Tagessieger erhielten aus<br />

der Hand des Organisators die<br />

begehrten Pokale. Des Weiteren<br />

gab es Überraschungspreise für<br />

v. l. nach rechts :<br />

Hendrik Hennen, Robin Wolf<br />

und Tobias Lenz.<br />

Harmsen als Organisator hatte<br />

alles gerichtet, und so konnten<br />

die Edelknaben ihr sportliches<br />

Können wieder unter Beweis<br />

stellen.<br />

alle Teilnehmer. Diese sind seit<br />

Jahren ein fester Bestandteil<br />

dieser Veranstaltung.<br />

Das ebenfalls durchgeführte 2.<br />

Pokalschießen des Corps konnte<br />

bei den jüngeren Edelknaben<br />

Malte Büssing mit 52 Ringen für<br />

sich entscheiden. Fabian Schlüter<br />

hatte bei den Älteren mit 64<br />

Ringen die Nase vorn.<br />

v. l. nach rechts:<br />

Marcel Mollenhauer, Lukas<br />

Schreinermacher und Fabian Schlüter.<br />

Organisatoren und Edelknabenbetreuer<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 41


König der Weissenberger Scheibenschützen - Gesellschaft 1949<br />

Manfred Wimmers regiert als<br />

Manfred der II. mit seiner Königin<br />

Irene in diesem Jahr die Weissenberger<br />

Scheibenschützen. Manfred<br />

ist ein echter <strong>Neuss</strong>er Jung. Er<br />

Nach der Schließung dieser Firma<br />

arbeitete S. M. Manfred II. kurz<br />

bei der Post und wechselte dann<br />

zur Deutschen Bundesbank. Heute<br />

befi ndet er sich im Vorruhestand.<br />

Seine Schützenlaufbahn begann<br />

er schon im zarten Alter von 8<br />

Jahren als Tellschütze auf der<br />

<strong>Furth</strong>. Mit 14 wurde Manfred<br />

Jungschütze bei den Grenadieren.<br />

Im Jahre 1979 hat er sich dann für<br />

die Weissenberger Scheibenschützen<br />

entschieden. Dort war er 10<br />

Jahre Fahnenoffi zier, einige Jahre<br />

Wir sind umgezogen!<br />

Praxis für Physiotherapie und Praxis für Chirurgie und Chirotherapie<br />

Christiane Beulen-Roscheck Dr. med. Helmut Roscheck<br />

Nina Brunner Allen <strong>Furth</strong>ern ein tolles Schützenfest 2011<br />

Seit Anfang Mai finden Sie uns<br />

besuchte verschiedene Schulen in<br />

<strong>Neuss</strong> und machte dann eine Ausbildung<br />

zum technischen Zeichner<br />

bei der „Harvester“.<br />

Schießmeister und nunmehr seit<br />

sechs Jahren Hauptmann.<br />

Neben den Scheibenschützen ist<br />

S. M. Manfred II. dem Tambourcorps<br />

„In Treue fest“ eng verbunden.<br />

Bis 2005 war er 30 Jahre lang<br />

Mitglied des Tambourcorps in<br />

Grimlinghausen.<br />

Heute ist er zwar nicht mehr aktiv,<br />

aber er hat seine Spuren hinterlassen.<br />

Sohn Christian und Enkel Max<br />

sind aktive Musiker im Tambourcorps<br />

und wenn „dat Trömmelche<br />

jeet“, steht auch S. M. Manfred II.<br />

weiterhin parat.<br />

Einen hohen Stellenwert<br />

in seinem<br />

Leben hat seine<br />

Familie. Vorab seine<br />

Frau und Königin<br />

Irene, die er<br />

1975, wie kann es<br />

auch anders sein,<br />

auf der <strong>Furth</strong> beim<br />

Schützenfest, kennen<br />

gelernt hat.<br />

Die Kinder Verena<br />

und Christian und<br />

die Enkel Max, Sofia<br />

und Nikolaus<br />

runden das Familienleben<br />

ab.<br />

B e i m R i n g e n<br />

um den Titel des<br />

Jungschützenkö-<br />

Venloer Str. 186 41462 <strong>Neuss</strong> Tel.: 95 97 86<br />

nigs konnte sich Kai Puschmann<br />

erfolgreich gegen seine Mitbewerber<br />

durchsetzen. Kai wurde<br />

1993 geboren. Er besuchte die<br />

Gref r at her Gr u ndschu le u nd<br />

anschließend die Realschule in<br />

Büttgen. Zurzeit absolviert Kai<br />

am Berufskolleg Weingartstraße<br />

die Höhere Handelschule mit dem<br />

Ziel, Industriehandelskaufmann<br />

zu werden.<br />

Seine Interessen sind vielfältig.<br />

Seit 13 Jahren ist Kai aktiv bei<br />

der TG <strong>Neuss</strong> beim Geräteturnen.<br />

Das aktive Schützenleben begann<br />

Kai durch die Mitgründung des<br />

Grenadierzuges „Stramme Junge“<br />

2008 in Grefrath, dort war Kai im<br />

ersten Jahr König.<br />

Der <strong>Jägercorps</strong>-Report wünscht<br />

beiden noch eine schöne Zeit als<br />

Könige der Weissenberger Scheibenschützen-<br />

Gesellschaft 1949.<br />

42 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />


Regiment- und Freistehendschießen 2011<br />

Das diesjährige Regiment- und Freistehendschießen<br />

fand am Samstag,<br />

dem 26. März ab 9.30 Uhr, auf dem<br />

Schießstand des SSV <strong>Neuss</strong> (Kurzestraße)<br />

statt. Die Leitung hatten<br />

Regimentsschießmeister Sebastian<br />

Schillings und Rainer Göttges<br />

Den Regimentswanderpreis, verbunden<br />

mit der Regimentskette<br />

und dem Richard-Hesse-Pokal,<br />

sicherte sich mit 239 Ringen in<br />

diesem Jahr die 1. Mannschaft der<br />

„Scheibenschützen 32er“.<br />

Dicht gefolgt (237) von den „Weissenberger<br />

Scheibenschützen 1“,<br />

die den 2. Platz belegten und sich<br />

den Pokal der Stadtsparkasse<br />

<strong>Neuss</strong> sicherten.<br />

Gefolgt vom Grz. „Fooder Elite“<br />

1 (234), dem Jgz. „Schluckspechte“<br />

(229), den „Scheibenschützen<br />

32er“ 3 (227), den „Scheibenschützen<br />

32er“ 2 (225), dem Grz. „Fooder<br />

Elite“ 2 (225), die den 7. Platz<br />

belegten und so den Matthias-<br />

Hensen-Pokal gewannen, dem Jgz.<br />

„In Treue Fest “ (220), die „Edelknaben“<br />

(219), Schützenlustzug<br />

„Halali“ (219), Hbz. „Springender<br />

Hirsch“ (216), den 13. Platz<br />

belegten die Jungschützen 1 der<br />

„Scheibenschützen 32er“ (215),<br />

womit sie sich den Johannes-<br />

Kluth-Pokal für Jungschützen<br />

erkämpf ten, der Gdz. „Jecke<br />

Frönde“ (214), der Hbz. „Fidele<br />

Fooder“ (214), der Hbz. „Wisseberger<br />

Jonges“ (213), das Komitee<br />

(210), der Jgz. „Waidmanns-Heil“<br />

(208), die „Sappeure“ (208), der<br />

Gdz. „Treue Kameraden“ (202),<br />

der Gdz. „Wilde Strolche “ (200),<br />

der Jgz. „Waldeslust“ (173) und die<br />

„Weissenberger Scheibenschützen“<br />

2 (88).<br />

Das Schießen um den Hans-<br />

Wer ner-P r inz-Pokal (St. Seb.<br />

Brunnen) gewannen die Scheibenschützen<br />

32er“ 1 mit 241 Ringe.<br />

Der Gdz. „Fooder Elite“ 1 und<br />

die Weissenberger Scheibenschützen<br />

müssen sich gemeinsam den<br />

zweiten Platz (237), den Erich-<br />

Lentzen-Pokal, teilen. 3. Platz<br />

Jgz. „In Treue Fest“ (234), 4. Platz<br />

Jgz. „Schluckspechte“ 1 (230), 5.<br />

Platz Gdz. „Fooder Elite“ 2 (229),<br />

6. Platz „Scheibenschützen 32er“<br />

Jugend 1 (226), und den 7. Platz,<br />

übernommen. Diese wurden durch<br />

Schießmeister weiterer Korps unterstützt.<br />

Der Meldeschluss war auf<br />

13.00 Uhr festgesetzt. An diesem<br />

Wettkampf nahmen acht Korps bzw.<br />

Gesellschaften mit 111 Teilnehmern<br />

in 24 Mannschaften teil.<br />

damit den Hans-Werner-Prinz-<br />

Pokal, belegte der Gdz. „Jecke<br />

Frönde“.<br />

Den Schießwettbewerb „Freistehend“<br />

gewann Jörg Münks von<br />

den „Scheibenschützen 32er“ mit<br />

135 Ringen.<br />

Der Rolf-Robertz-Pokal für die<br />

beste Mannschaft im Gesamtergebnis<br />

ging an die 1. Mannschaft<br />

der „Scheibenschützen 32er“ mit<br />

480 Ringen.<br />

In der Einzelwertung der Schülerklasse<br />

gewannen Tom Baltrusch,<br />

Sebastian Eckert und Chris Becker<br />

(47) Gold, Jan Goers (46)<br />

Silber und Alexander Kinna (45)<br />

-alle „Scheibenschützen 32er“-<br />

Bronze.<br />

In der Einzelwertung der Jugendklasse<br />

gewannen Christoph Baum<br />

Gdz. „Jecke Frönde“, Daniel Mayer<br />

und Florian Kowalliz „Weissenberger<br />

Scheibenschützen“ (47)<br />

Gold, Sören Dolf (45) Silber und<br />

Steffen Loebelt (45) „Scheibenschützen<br />

32er“ Bronze.<br />

Den Hermann-Josef-Dusend-<br />

Pokal für Zugkönige gewann mit<br />

Gdz. „Fooder Elite“ und verwies<br />

Manfred Barth vom Jgz. „In Treue<br />

Fest“ mit ebenfalls 49 Ringe auf<br />

den 2. Platz.<br />

Die „Weissenberger Scheibenschützen“<br />

gewannen mit 291<br />

Ringen den Uwe-Prepens-Pokal<br />

für fackelbauende Züge.<br />

In der Einzelwertung erhielten für<br />

50 Ringe Klaus Wimmers, „Weissenberger<br />

Scheibenschützen“,<br />

Lambert Weyers, Gdz. „Fooder<br />

Elite“ und Rainer Göttges, „Scheibenschützen<br />

32er“ Gold.<br />

Mit Silber wurden für 49 Ringe<br />

Marcel Hübinger, Jgz. „Schluckspechte“,<br />

Raphael Franken, Gdz.<br />

„Treue Kameraden“, Dirk Rieckmann,<br />

Gdz. „Fooder Elite“ und<br />

Peter Kleuel, Jgz. „In Treue Fest“<br />

ausgezeichnet.<br />

Bronze erhielten für 48 Ringe<br />

Hans Reif und Hartmut Hoppe,<br />

Jgz. „Schluckspechte“, Thomas<br />

Hennesen, Jgz. „Waidmanns-<br />

Heil“, Heinrich Effer tz, Gdz.<br />

„Jecke Frönde“, Manfred Kinna,<br />

„Scheibenschützen 32er“ und<br />

Hans-Günter Kirschbaum, „Weissenberger<br />

Scheibenschützen“.<br />

49 Ringe Richard Weyers vom �<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 43


König des Tambourkorps „In Treue fest“<br />

Im Oktober vergangenen Jahres<br />

fand das Königsschießen des<br />

Tambourkorps „In Treue fest“<br />

auf dem Hoferhof in Kaarst statt.<br />

Nach etlichen Versuchen in den<br />

80er und 90er Jahren konnte sich<br />

Roland wurde am 26. Juni 1966<br />

geboren und wuchs auf der südlichen<br />

<strong>Furth</strong> zwischen Berliner<br />

Platz und Bahnhof auf. Er erlernte<br />

das Bäckerhandwerk und<br />

ist heute als Lagerist bei der<br />

Firma 3M in <strong>Neuss</strong> tätig. Neben<br />

der Musik zählen Computer und<br />

Computerspiele, Filme / Videos<br />

und der Fußball, hier vor allem<br />

Borussia Mönchengladbach, zu<br />

seinen Hobbys.<br />

Im Tambourkorps ist er bereits<br />

seit dem Jahr 1979 Mitglied und<br />

spielt hier die Marschtrommel.<br />

Aus diesem Verein ist er nicht<br />

zuletzt auch wegen seiner lustigen<br />

Art und Geselligkeit nicht<br />

wegzudenken. Auf Grund seiner<br />

langjährigen Mitgliedschaft<br />

zählt er zu den festen Säulen des<br />

Tambourkorps und ist mit einer<br />

derjenigen Tambouren mit der<br />

meisten Erfahrung. Die Belange<br />

der jüngeren Mitglieder, also dem<br />

Nachwuchs, liegen Roland ganz<br />

besonder s a m Herzen. Wenn<br />

man Roland braucht und es seine<br />

Schichtarbeit zulässt, ist er<br />

immer zur Stelle und auch für<br />

diverse Aufgaben rund um das<br />

Tambourkorps zu haben. Legen-<br />

Fußballturnier der Futher Schützen<br />

Am Samstag, dem 9. Juli 2011, organisiert<br />

die <strong>Furth</strong>er St. Sebastianus<br />

- Schützenjugend, erstmalig<br />

unter der Leitung von Christopher<br />

Franken und Niklas Butz, die<br />

Neuaufl age des Fußballturniers<br />

für alle <strong>Furth</strong>er Schützen.<br />

Die ersten Spiele auf dem Hubert-<br />

Schäfer-Sportplatz an der <strong>Neuss</strong>er<br />

Weyhe werden um 10.00 Uhr<br />

angepfi ffen. Dieser Tag verspricht,<br />

wieder einige schöne und spannende<br />

Fußballspiele zu bieten.<br />

Das leibliche Wohl wird ebenfalls<br />

nicht zu kurz kommen. So werden<br />

hier Roland Jansen gegen fünf<br />

Mitbewerber durchsetzten und<br />

den Vogel mit einem gut gezielten<br />

Treffer von der Stange holen. Er<br />

geht nun als S. M. Roland I. in die<br />

Vereinsgeschichte ein.<br />

där sind die durch Roland mitorganisierten<br />

Weihnachtsfeiern<br />

des Tambourkorps in den 80er<br />

und 90er Jahren. Den Namen<br />

„Teamchef“ hat er sich auch schon<br />

verdient. Als in den 90ern über<br />

einige Jahre mehr oder weniger<br />

regelmäßig eine Fußballmannschaft<br />

aus den Reihen des Korps<br />

auf die Beine gestellt wurde, hat<br />

Roland sehr professionell den<br />

Trainerjob ausgeübt und dafür<br />

gesorgt, dass ordentliche Trikots<br />

zur Verfügung standen. So hat er<br />

Freundschaftsspiele organisiert<br />

und die Anmeldungen zu diversen<br />

Turnieren vorgenommen, also<br />

quasi auch das Management der<br />

Fußballmannschaft übernommen.<br />

Seit zwei Jahren trägt er<br />

intern auch den Namen „Smutje“,<br />

da er bei dem in 2009 erstmals<br />

durchgeführten Probewochenende<br />

in der Eifel und auch beim<br />

diesjährigen Probewochenende<br />

im April auf einer Burg hoch über<br />

der Mosel für das leibliche Wohl<br />

aller Mitglieder verantwortlich<br />

war. Wenn es um Vereinsausflüge<br />

geht, ist Roland immer einer der<br />

ersten Befürworter. Auch wenn<br />

es für ihn schon mal ein teurer<br />

auch in diesem Jahr der Bierpavillon<br />

und der Grillstand sicherlich<br />

gut besucht sein.<br />

Mit interessanten Gesprächen und<br />

bester Unterhaltung bis hin zur<br />

Pokalverleihung, steht somit einem<br />

schönen Tag im Kreise der <strong>Furth</strong>er<br />

Schützen nichts im Wege.<br />

Spaß wird und er aus dem Dorf<br />

Münsterland des Nachts mit dem<br />

Taxi alleine nach <strong>Neuss</strong> zurück<br />

fährt.<br />

Wir vom „Repor t“ w ünschen<br />

noch ein schönes und rundum<br />

gelungenes Königsjahr.<br />

44 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />


S. M. Bernhard I. Posorski<br />

Corpskönig 2010/11 der Gesellschaft Schützenlust 1891 e. V.<br />

Am 10. Juli 2010 freuten wir uns<br />

alle über den gerade erreichten<br />

dritten Platz bei der Fußballweltmeisterschaft.<br />

Für Elke und<br />

Bernhard Posorski war dieser Tag<br />

jedoch nicht der einzige Grund zur<br />

Freude. Bernhard Posorski konnte<br />

sich auf dem Vogelschießstand<br />

vom Hoferhof in Kaarst in einem<br />

spannenden Wettkampf nach dem<br />

283. Schuss gegen seine beiden<br />

Bernhard, als „ne echte Fooder<br />

Jong“, besuchte die Leo- und<br />

die Burgunderschule. Danach<br />

absolvierte er im <strong>Neuss</strong>er Traktorenwerk<br />

IHC eine Lehre. Anschließend<br />

schloss Bernhard eine<br />

Ausbildung zum staatlich geprüften<br />

Maschinenbautechniker<br />

erfolgreich ab und trat 1978 in die<br />

Bundeswehrverwaltung ein. Heute<br />

ist Bernhard als Beamter des gehobenen<br />

technischen Dienstes im<br />

Bereich des Güteprüfdienstes beim<br />

Bundesamt für Wehrtechnik und<br />

Beschaffung in Koblenz tätig.<br />

Als gebürtiger <strong>Furth</strong>er konnte sich<br />

auch Bernhard dem Schützenfestvirus<br />

nicht entziehen. Allerdings<br />

zog es ihn zunächst in die Innenstadt.<br />

Seit 43 Jahren ist Bernd Mitglied<br />

im <strong>Neuss</strong>er Jägerkorps von<br />

1823. Zwei Jägerzüge, „St. Georg“<br />

und „Jung Novaesium“, letzteren<br />

������� ��� ���� ���� ���������� �����<br />

als Oberleutnant an, waren seine<br />

schützenfestliche Heimat im <strong>Neuss</strong>er<br />

Jägerkorps. Heute marschiert er<br />

in den Reihen der Jäger-Fahnen-<br />

Kompanie 1920. Aber nur der<br />

Marsch über den <strong>Neuss</strong>er Markt ist<br />

Bernhard nicht genug. So engagiert<br />

er sich für das <strong>Neuss</strong>er <strong>Jägercorps</strong><br />

als Webmaster, Verantwortlicher<br />

für die Korpszeitschrift und als 2.<br />

Schriftführer.<br />

Früher oder später zieht es allerdings<br />

jeden „Fooder Jong“ zurück<br />

auf die <strong>Furth</strong> und so war es nur<br />

eine Frage der Zeit, bis Bernhard<br />

auch über unsere schöne <strong>Furth</strong><br />

marschierte. Bei den <strong>Furth</strong>er Jägern<br />

waren es jedoch nur kurze<br />

Stippvisiten. Seid dem letzten<br />

Pfingstfest gehört er aktiv dem<br />

Schützenlustzug „Immer Treu“, bei<br />

dem er schon als Gastmarschierer<br />

dabei war. Nun hat Bernhard das<br />

Mitbewerber Peter Servatz und<br />

Karl-Heinz Spicker um die Würde<br />

des Corpskönig durchsetzen<br />

und als neuen Repräsentanten<br />

der Gesellschaft Schützenlust für<br />

das Jahr 2010/11 feiern lassen.<br />

Gleichzeitig machte Bernhard mit<br />

dem entscheidenden Schuss seine<br />

Frau Elke, mit welcher er seit 29<br />

Jahren eine glückliche Ehe führt,<br />

zur Königin.<br />

Glück, ähnlich wie sein Vorgänger,<br />

das Corps - bereits in seinem ersten<br />

Jahr als aktives Mitglied der Gesellschaft<br />

- zu repräsentieren.<br />

Somit gratulieren wir S. M. Bernhard<br />

Posorski und seiner Königin<br />

zur errungenen Würde als Königspaar<br />

des Corps der Gesellschaft<br />

Schützenlust 1891, welches sie in<br />

diesem Jahr repräsentieren und<br />

wünschen ein schönes Pfi ngstfest<br />

2011. �<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 45


Wanderpreisschießen des <strong>Jägercorps</strong> 2011<br />

Das traditionelle <strong>Jägercorps</strong>-<br />

Wanderpreisschießen fand am<br />

Samstag, dem 5. Februar in der<br />

Zeit von 10.00 bis 16.30 Uhr auf<br />

dem Schießstand der Gaststätte<br />

Lebioda statt. Hier waren<br />

11 Jägerzüge mit insgesamt 70<br />

Am späten Nachmittag standen<br />

dann die Ergebnisse fest. Folgende<br />

Sieger konnten ermittelt werden.<br />

Der Jgz. „In Treue Fest“ konnte die<br />

Wanderpreiskette erfolgreich mit<br />

237 Ringen verteidigen und ging<br />

somit wieder als Sieger hervor.<br />

Dicht gefolgt vom Jgz. „Waldeslust“,<br />

die mit 233 Ringen den 2. Platz und<br />

somit den Albert-Krings- Pokal<br />

erreichten.<br />

In der Mannschaftswertung konnte<br />

sich abermals der Jgz. „In Treue<br />

Fest“ mit 469 Ringen auf den 1. Platz<br />

setzen und errang den Hans-Gerd-<br />

Niemöhlmann-Pokal.<br />

Den Fanfarenkorps-Pokal sicherte<br />

sich der Jgz. „Schluckspechte“ mit<br />

466 Ringen.<br />

Der Peter Lebioda-Pokal ging an<br />

den Jgz. „Waldeslust“ mit ebenfalls<br />

466 Ringen.<br />

Den Friedel-Pflepsen-Pokal erreichte<br />

mit 461 Ringen der Jgz.<br />

„Waidmanns-Heil“.<br />

LG- Bezirksmeisterschaft 2011<br />

Das Bezirksschießen des Bezirksverbandes<br />

<strong>Neuss</strong> e.V. in der Disziplin<br />

Luftgewehr aufgelegt fand am<br />

Samstag, dem 19.Februar auf dem<br />

Schießstand in Büderich statt.<br />

Auch hier waren die <strong>Furth</strong>er Sebastianusschützen<br />

in der Altersklasse<br />

wieder durch Rainer Göttges,<br />

Alfred Arnold (284), Manfred<br />

Kinna (288), Hans-Werner Prinz<br />

(272), Michael Schmitz (288) von<br />

den <strong>Furth</strong>er Scheibenschützen,<br />

Hans-Günter Kirschbaum, Klaus<br />

Wimmers (283) von den Weissenberger<br />

Scheibenschützen, Heinz<br />

Bilk (258) von der Schützengilde,<br />

Schützen zum Wettstreit um<br />

Ehre und Pokale angetreten.<br />

Auch der 1. Vorsitzende des<br />

<strong>Jägercorps</strong>, Thomas Scharf ließ<br />

es sich nicht nehmen, diese Veranstaltung<br />

für einige Stunden zu<br />

besuchen.<br />

Der Pokal vom Jgz. „Echte Fründe“<br />

ging in diesem Jahr an den Jgz. „Treu<br />

Kolping“.<br />

Über den Karl-Heinz-Hennesen-<br />

Pokal freut sich nun der Jgz. „Jägerhorn“<br />

mit 242 Ringen.<br />

In der Einzelwertung gingen folgende<br />

Jäger als Sieger hervor.<br />

Der Albert-Krings-Pokal ging mit<br />

48 Ringen an Peter Kleuel vom Jgz.<br />

„In Treue Fest“.<br />

Der Hubert-Gummersbach-Pokal<br />

für Hönesse ging mit 47 Ringen<br />

an Arek Jäger vom Jgz. „Schluckspechte“.<br />

Der Vinzenz Brock-Pokal für Zugkönige<br />

ging mit 49 Ringen an Ralf<br />

Peifer vom Jgz. „Waldeslust“.<br />

Der Theo Dost-Pokal für Feldwebel<br />

ging mit 49 Ringen an Markus<br />

Meutgens vom Jgz. „Grenzland“.<br />

Der Fanfarenkorps-Pokal für Zugführer<br />

ging mit 45 Ringen an Thomas<br />

Lebioda vom Jgz. „Treu Kolping“.<br />

Dietmar Ludwigs vom Artilleriecorps<br />

und Peter Kleuel (267) vom<br />

<strong>Jägercorps</strong> vertreten. Diese traten<br />

in drei Mannschaften an.<br />

In der Einzelwertung gewann<br />

Rainer Göttges mit 295 Ringen die<br />

diesjährige Bezirksmeisterschaft.<br />

Mit 292 Ringen belegte Dietmar<br />

Ludwigs einen achtbaren 3. Platz,<br />

Hans-Günter Kirschbaum belegte<br />

mit 291 Ringen den 4. Platz.<br />

In der Mannschaftswertung konnte<br />

die 2. Mannschaft mit Rainer Göttges,<br />

Manfred Kinna und Michael<br />

Schmitz die Bezirksmeisterschaft<br />

gewinnen. Die beiden weiteren<br />

46 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />

JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />

Den 1. Platz der Einzelsieger belegte<br />

Peter Kleuel vom Jgz. „In Treue<br />

Fest“ mit 97 Ringen.<br />

Den 2. Platz der Einzelsieger belegte<br />

Ralf Peifer vom Jgz. „Waldeslust“<br />

mit 97 Ringen.<br />

Den 3. Platz der Einzelsieger belegte<br />

Heinz Peifer vom Jgz. „Waldeslust“<br />

mit 96 Ringen.<br />

Auch die Jungjäger ermittelten<br />

ihre Sieger.<br />

Hier setzte sich Kai Nies, vom Jgz.<br />

„Schmucke <strong>Furth</strong>er“ mit 71 Ringen<br />

erfolgreich durch, was ihm den<br />

Manfred Effertz – Pokal einbrachte<br />

und verwies Marius Spahn, vom Jgz.<br />

Jägerhorn auf den 2. Platz, der sich<br />

mit 67 Ringen immerhin den Friedel<br />

�����������������sichern konnte.<br />

So verbrachte man hier wieder<br />

diverse Stunden bei interessantem<br />

und lustigem „Verzäll“, wobei der<br />

Gesprächsstoff nicht ausging.<br />

Mannschaften belegten immerhin<br />

noch den 5. und 7. Platz.<br />

Dadurch können auch in diesem<br />

Jahr <strong>Furth</strong>er Schützenbrüder wieder<br />

an der Diözesanmeisterschaft in<br />

Gymnich teilnehmen.<br />

Des Weiteren nahm Jörg Münks<br />

in der Disziplin Luftgewehr freistehend<br />

teil und konnte hier noch<br />

mit 251 Ringen einen beachtlichen<br />

sechsten Platz belegen.<br />

Auch an diesem Vormittag verweilte<br />

Regimentsschießmeister Sebastian<br />

Schillings bei seiner Mannschaft,<br />

die allesamt wieder recht guter Dinge<br />

war. Wir gratulieren von dieser<br />

Stelle diesen Schützenbrüdern für<br />

diese tolle Leistung. �


Regiments-Fahnenkompanie <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> <strong>1932</strong><br />

Es ist Pfi ngsten – Mitte Juni, die<br />

<strong>Furth</strong>er feiern ihr Schützenfest.<br />

Die ganze <strong>Furth</strong>? Ja! Und wir auch.<br />

Wir, die Regiments-Fahnenkompanie<br />

<strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> <strong>1932</strong>, gehören<br />

mit zu den ältesten Zügen der<br />

Dazu gehört eine Gemeinschaft, die<br />

bereit ist, an den lieb gewordenen Traditionen<br />

festzuhalten und trotzdem<br />

mit der Zeit zu gehen. Tatsächlich ist<br />

der Zug so alt geworden, weil es einfach<br />

Spaß macht, ein Fahnenoffi zier<br />

zu sein. „Spaß an de Freud“ ist unser<br />

Motto, dem sich die Kameraden des<br />

Zuges verschrieben haben. Viele gesellige<br />

Aktivitäten ziehen sich durch<br />

das Jahr. Versammlungen, Schießen,<br />

ein jährliches Frühlingsfest und Zugtouren,<br />

an denen auch die Frauen mit<br />

viel Freude teilnehmen.<br />

Nicht nur der Spaß, sondern auch die<br />

Wahrung der Traditionen des Regiments<br />

gehört zu den entscheidenden<br />

Aufgaben jedes Zugmitgliedes. Fahnenoffi<br />

zier zu sein ist eine Aufgabe,<br />

die jedes Zugmitglied freiwillig, mit<br />

Freude und mit einem gewissen<br />

Stolz erfüllt. Repräsentieren die<br />

Fahnen doch das <strong>Furth</strong>er Regiment<br />

mit über 1.800 Schützen. Wenn wir<br />

von der Aufgabe „Fahnenoffi zier“<br />

sprechen, heißt das, dass wir nicht<br />

nur Schützenfest im Einsatz sind.<br />

Bei Veranstaltungen außerhalb des<br />

Schützenfestes repräsentieren wir<br />

das Regiment ebenfalls mit unserer<br />

Fahne. Wie bei Bruderschaftsfesten,<br />

traditionsreichen <strong>Furth</strong>er Bruderschaft,<br />

und darauf sind wir stolz.<br />

Es ist schon etwas Besonderes,<br />

dass ein Schützenzug fast 80 Jahre<br />

alt wird und trotzdem nicht zu alt<br />

ist, Schützenfest zu feiern.<br />

am Volkstrauertag und auch bei Beerdigungen<br />

verdienter Schützen.<br />

Die Regiments-Fahnenkompanie<br />

besteht derzeit aus sieben aktiven<br />

und einem passiven (Paktiven genannt)<br />

Mitglied. Hauptmann ist<br />

Fritz Müller. Ihm zur Seite steht als<br />

Adjutant Jakob Bruzek. Fahnenträger<br />

ist Frank Eckert. Als Begleitoffi -<br />

ziere agieren Harald Deuss (Spieß),<br />

Bernhard Szomm (Zugkönig 2010<br />

/ 11), Jürgen Kraus (Zeugwart),<br />

Hasso Theissen, Erich Wanders und<br />

dem Paktiven, der seit 6 Jahren die<br />

Kameraden während des <strong>Furth</strong>er<br />

Schützenfestes unterstützt.<br />

Eine besondere Aufgabe wird jedes<br />

Jahr dem Hauptmann Fritz Müller<br />

zuteil, führt er doch nach dem erfolgreichen<br />

Königsschuss die neue<br />

Königin ins Zelt und übergibt sie der<br />

neuen Schützenmajestät.<br />

Besonders geehrt wird dieses Jahr<br />

Adjutant Jakob Bruzek, feiert er doch<br />

sein 40-jähriges Regimentsjubiläum.<br />

Begonnen hat er seine Schützenkarriere<br />

bei den Edelknaben und gründete<br />

dann den Gdz. „Fooder Elite“ mit.<br />

Über den Gdz. „Regiments Treue“<br />

kam Jakob 1990 zur Regiments-<br />

Fahnenkompanie und führte diese<br />

Von links nach rechts<br />

Hauptmann Fritz Müller, Adjudant Jakob Bruzek, Erich Wanders,<br />

Jürgen Kraus, Bernhard Szomm, Hasso Theissen, Harald Deuss,<br />

unten: Fahnenträger Frank Eckert<br />

fünf Jahre als Hauptmann an. Nach<br />

einer Reihe von Auszeichnungen,<br />

u. a. dem silbernen Verdienstkreuz<br />

und dem Hohen Bruderschaftsorden,<br />

konnte Jakob dieses Jahr die Ehrung<br />

für 40 Jahre Mitgliedschaft in der<br />

Bruderschaft entgegennehmen.<br />

Hierzu gratuliert auch der „<strong>Jägercorps</strong><br />

Report“ ganz herzlich.<br />

�<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 47


Leo Wenke - Gedächtnisschießen<br />

Das alljährliche Leo Wenke – Gedächtnisschießen<br />

fand am Samstag,<br />

dem 8. Januar in der Zeit von<br />

9.30 bis 14.00 Uhr auf der Anlage<br />

des SSV <strong>Neuss</strong> statt.<br />

Insgesamt traten acht Corps und<br />

Gesellschaften der St. Sebastianus<br />

- Schützenbruderschaft mit<br />

insgesamt 77 Teilnehmern in 10er-<br />

Mannschaften gegeneinander an.<br />

Jedes Korps stellte eine Mannschaft<br />

von 10 Schützen, wobei<br />

jeder Schütze max. 5 Probeschüsse<br />

hatte und 10 Wertungsschüsse<br />

abgeben musste. Es wurden 5er-<br />

Schießstreifen verwendet, wobei<br />

1. Platz Scheibenschützen <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> <strong>1932</strong> 477 Ringe Fritz-Beek-Preis<br />

2. Platz GrenadierKorps 461 Ringe Heinz-Schmitz-4 Preis<br />

3. Platz <strong>Jägercorps</strong> 459 Ringe,<br />

4. Platz Weißenberger Scheibenschützen 448 Ringe,<br />

5. Platz Schützengilde 428 Ringe,<br />

6. Platz Edelknaben 406 Ringe,<br />

7. Platz Corps der Gesellschaft Schützenlust 398 Ringe.<br />

1. Platz Scheibenschützen <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> <strong>1932</strong> 952 Ringe Josef-Selders-Pokal<br />

2. Platz <strong>Jägercorps</strong> 929 Ringe Heinrich-Scheulen-Pokal<br />

3. Platz Grenadiercorps 923 Ringe,<br />

4. Platz Weißenberger Scheibenschützen 923 Ringe,<br />

5. Platz Schützengilde 865 Ringe,<br />

6. Platz St. Hubertusschützen 855 Ringe,<br />

7. Platz Edelknaben 837 Ringe,<br />

8. Platz Corps der Gesellschaft Schützenlust 398 Ringe.<br />

1. Platz Scheibenschützen <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> <strong>1932</strong> 769 Ringe Leo-Wenke-Preis<br />

2. Platz <strong>Jägercorps</strong> 757 Ringe Johann-Ringl-Preis<br />

3. Platz Grenadiercorps 750 Ringe,<br />

4. Platz Weißenberger Scheibenschützen 746 Ringe,<br />

5. Platz Schützengilde 705 Ringe,<br />

6. Platz Edelknaben 701 Ringe,<br />

7. Platz St. Hubertusschützen 695 Ringe,<br />

8. Platz Corps der Gesellschaft Schützenlust 688 Ringe.<br />

KK-Bezirksmeisterschaft 2011<br />

Am Sonntag, dem 13. Februar fand<br />

ab 9.00 Uhr auf dem Scheibendamm<br />

in <strong>Neuss</strong> die KK-Meisterschaft vom<br />

Bezirksverband <strong>Neuss</strong> e.V. statt.<br />

Hier nahmen die Schützenbrüder<br />

Rainer Göttges, Alfred Arnold,<br />

Manfred Kinna, Hans-Werner<br />

Prinz, Michael Schmitz von den<br />

<strong>Furth</strong>er Scheibenschützen, Hans-<br />

Günter Kirschbaum, Klaus Wimmers<br />

von den Weissenberger Scheibenschützen,<br />

Heinz Bilk von der<br />

Schützengilde, Dietmar Ludwigs<br />

vom Artilleriecorps und Peter Kleuel<br />

vom <strong>Jägercorps</strong> teil.<br />

Die <strong>Furth</strong>er traten mit drei Mannschaften<br />

in der Altersklasse (aufgelegt)<br />

an. Auch Regimentsschießmeister<br />

Sebastian Schillings verweilte<br />

die gesamte Zeit bei seiner<br />

Mannschaft.<br />

Hier konnte die 2. Mannschaft<br />

mit Manfred Kinna (254), Michael<br />

Schmitz (273) und Klaus Wimmers<br />

(273) die Bezirksmeisterschaft<br />

erringen. Die 1. Mannschaft mit<br />

der rot gekennzeichnete Streifen<br />

zur Wertung des Fritz-Beek und<br />

des Heinz-Schmitz-Preises herangezogen<br />

wurde. Das Startgeld<br />

pro Mannschaft belief sich auf 10,-<br />

Euro. Folgende Pokale und Preise<br />

wurden ausgeschossen:<br />

Rainer Göttges (257), Hans-Günter<br />

Kirschbaum (256) und Peter Kleuel<br />

(268) belegten den 2. Platz und die<br />

3. Mannschaft mit Alfred Arnold<br />

(247), Dietmar Ludwigs (283) und<br />

Hans-Werner Prinz (235) erreichten<br />

den undankbaren 4. Platz.<br />

Heinz Bilk holte 240 Ringe.<br />

In der Einzelwertung wurde Dietmar<br />

Ludwigs Bezirksmeister, Klaus<br />

Wimmers belegte den 2. und Michael<br />

Schmitz den 3. Platz.<br />

Auch wenn manch einer mit seiner<br />

Leistung nicht gänzlich zufrieden<br />

war, haben die Schützen dennoch<br />

die <strong>Furth</strong>er Fahnen an die Spitze<br />

tragen können. Wie schon gewohnt,<br />

wurden auch an diesem Vormittag<br />

wieder viele Fach-, aber auch nette<br />

und lustige Gespräche geführt.<br />

Mit diesen Leistungen können nun<br />

<strong>Furth</strong>er Schützen auch an der Diözesanmeisterschaft<br />

teilnehmen. Wir<br />

gratulieren zu diesen Erfolgen.<br />

�<br />

48 <strong>Jägercorps</strong> Report 52


Marine Tribute Band<br />

Die „1st Marines Tribute Band“<br />

ist der musikalische Botschafter<br />

der traditionsreichen Stadt <strong>Neuss</strong><br />

am Rhein und als stolzer Reprä-<br />

Zahlreiche Auftritte im In- und<br />

Ausla nd sow ie im deutschen<br />

Fernsehen bei dem erfolgreichsten<br />

deutschen Comedian Mario Barth<br />

und dem Euroversion Song Contest<br />

2011, aber auch diverse Prämierungen<br />

und Auszeichnungen,<br />

zeugen von einem imposanten<br />

Musikcorps erster Klasse.<br />

Die Jüngsten des Regiments der<br />

<strong>Furth</strong>er Sebastianer haben am<br />

Sonntag, dem 15. Mai, traditionell<br />

am Tag nach dem Königsvo-<br />

sentant deutsch-amerikanischer<br />

Freundschaften in ganz Deutschland<br />

unterwegs.<br />

Konzertante Marschmusik aus<br />

aller Welt... aus dem Königreich<br />

Großbritannien, Wales, Schottland,<br />

Frankreich, Deutschland und in<br />

erster Linie natürlich aus den Vereinigten<br />

Staaten von Amerika...<br />

außergewöhnlich und professionell<br />

dargebracht von bis zu 60 Musikern<br />

Königsvogelschießen der <strong>Furth</strong>er Pagen<br />

Der Einladung waren wieder viele<br />

Schützen mit ihren Damen gefolgt,<br />

und so konnte Hans-Werner Prinz an<br />

der Spitze den neuen <strong>Furth</strong>er Regenten<br />

Dirk II. Mainz begrüßen. Einen<br />

weiteren Gruß richtete er an den<br />

Bruderschaftsprinzen Christopher<br />

Wiertz, den Schützenpräsidenten<br />

Rolf Stein, diverse Komiteemitglieder<br />

sowie an alle Vertreter des <strong>Furth</strong>er<br />

Regimentes.<br />

Auf Grund der schlechten Witterungslage<br />

fand in diesem Jahr das Königsvogelschießen<br />

nicht auf einen Holzvogel<br />

statt. Man übte sich im Schießen auf<br />

die Scheibe. Damit die Spannung bis<br />

zum Schluss auch gewährleistet war,<br />

musste jeder Edelknabe hierzu noch<br />

eine Runde würfeln, ohne dass er die<br />

Augenzahl wusste.<br />

Die Ritterwürden wurden wie folgt<br />

errungen. Kopfritter wurde Marvin<br />

Ferfers, linker Flügelritter Fabian<br />

Schlüter, rechter Flügelritter David<br />

Gey und Schwanzritter Pascal<br />

Zander.<br />

Das Glück war in diesem Jahr Lukas<br />

Szomm hold, denn er wurde neuer<br />

Edelknabenkönig. Lukas marschiert<br />

bereits fünf Jahre in den Reihen des<br />

Edelknabencorps <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> mit.<br />

In der traditionsreichen Liste der<br />

Edelknabenkönige wird er im 99.<br />

Jahr als 63. namentlich bekannter<br />

König geführt und repräsentiert das<br />

Edelknabencorps im Jahre 2011 /<br />

2012. Zu seinen Hobbys gehören<br />

gelschießen, im Papst Johannes<br />

Haus ihren neuen Repräsentanten<br />

für das Schützenjahr 2011/12<br />

ermittelt.<br />

Ob beim Konzert oder marschierend,<br />

die „1st Marines Tribute<br />

Band“ ist das Highlight ihres<br />

Events, unverwechselbar und nur<br />

Original in den detailgetreuen Uniformen<br />

des United States Marine<br />

Corps.<br />

verschiedenster Nationen. �<br />

Tischtennis und Trompete spielen.<br />

Der begeisterte Edelknabe muss nun<br />

leider sein Lieblingsamt „Feldwebel“<br />

auf Grund seiner Königswürde für<br />

ein Jahr abgeben.<br />

Die musikalische Begleitung hatte<br />

das alt bewährte 1. <strong>Neuss</strong>er Regimentstambourkorps<br />

1904 übernommen.<br />

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Für Schützenfest-, Hochzeits-,<br />

Kommunions-, Konfirmations- und<br />

Familienfotos stehe ich Ihnen<br />

gerne zur Verfügung.<br />

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<strong>Jägercorps</strong> Report 52 49<br />


Königsehrenabend 2011<br />

Am Samstag, dem 14. Mai, trafen<br />

sich die Ehrenformation der <strong>Furth</strong>er<br />

Korps bereits um 13.15 Uhr an<br />

der St. Josef-Kirche, um kurz darauf<br />

geschlossen zu der an diesem<br />

Tag anstehenden Einweihung des<br />

Hermann-Josef-Dusend-Platzes an<br />

der <strong>Neuss</strong>er Weyhe / Ecke Venloer<br />

Straße zu marschieren. Auch wenn<br />

der Wettergott es anfangs nicht gut<br />

meinte, klarte sich der Himmel<br />

schnell auf, und so konnte der Präsi-<br />

Wenig später, um 15 Uhr, erfolgte<br />

dann die letzte Abnahme des Regiments<br />

durch den noch amtierenden<br />

Schützenkönig Manfred II. Schlaak<br />

auf der <strong>Neuss</strong>er Weyhe.<br />

Nach dem Marsch des Regimentes<br />

zum Zelt auf dem <strong>Furth</strong>er Kirmesplatz,<br />

begann die erste Generalversammlung.<br />

Nach Begrüßung,<br />

Totenehrung und Ansprache durch<br />

Schützenpräsident Rolf Stein stellte<br />

Schützenmeister Wilfried Fahle<br />

mit netten Worten die Generalfrage,<br />

die natürlich mit einem lauten<br />

„Zoch, Zoch, Hurra!“ von allen<br />

Korps positiv beantwortet wurde.<br />

Im weiteren Verlauf trat dann S.<br />

M. Manfred II. an das Mikrophon<br />

zu seiner bewegenden Ansprache,<br />

in der er allen Schützen für sein<br />

schönes Königsjahr dankte.<br />

Dann war es auch so weit, der Höhepunkt<br />

des Tages, das eigentliche<br />

Schießen, begann auf dem Schießhochstand<br />

vor dem Zelt. Die Würde<br />

des Schülerprinzen errang in diesen<br />

Jahr Dennis Blatzheim vom Tambourcorps<br />

„In Treue fest“ mit dem<br />

dent der <strong>Furth</strong>er Bruderschaft, Rolf<br />

Stein, die Begrüßung aller Gäste<br />

durchführen. Die Einweihung des<br />

Platzes nahm dann Präses Pfarrer<br />

Hans-Günther Korr vor, der das<br />

errichtete Kunstwerk samt Platz<br />

segnete. Das Tambourcorps „In<br />

Treue fest“ spielte zusammen mit<br />

dem Musikverein „Frohsinn Norf“<br />

zum großen Zapfenstreich auf, bevor<br />

das Komitee zu ihrem Empfang<br />

in die Volksbank einzog.<br />

103. Schuss. Beim Prinzenschießen<br />

setzte sich Christopher Wiertz<br />

bereits mit dem 11. Schuss gegen<br />

seine Mitbewerber durch. Alexander<br />

Küsters (Jgz. „In Treue Fest“)<br />

50 <strong>Jägercorps</strong> Report 52


<strong>Jägercorps</strong>-Report spendet an die „Schule am Nordpark“<br />

Auch im Jahre 2010 wollte sich das<br />

Team des „<strong>Jägercorps</strong>-Reports“<br />

bei seinen Werbern und treuen<br />

Partnern mit einer Grußkarte zu<br />

Weihnachten bedanken.<br />

Doch wollte man diese Grüße mit<br />

einem guten Zweck verbinden und<br />

entschied sich daher, die Grußkarten<br />

in Eigenregie zu erstellen,<br />

�����������������������������������<br />

und für jede verschickte Grußkarte<br />

dafür eine Spende zu machen.<br />

Nun blieb die Frage, welcher<br />

Einrichtung diese Spende zugute<br />

kommen sollte. So wollte man<br />

seine Spende auf der heimischen<br />

<strong>Furth</strong> gut investiert wissen. Die<br />

Entscheidung fi el auf die „Schule<br />

am Nordpark“, eine Förderschule<br />

mit dem Förderschwerpunkt<br />

geistige Entwicklung. Etwa 150<br />

konnte sich im Anschluss das Pfand<br />

des Kopfes mit dem 16. Schuss<br />

sichern, Michael Panitz (Gzg.<br />

„Fooder Elite“) wurde mit dem 5.<br />

Schuss linker Flügelritter, mit dem<br />

11. Schuss holte sich Philipp Weiß<br />

(Gzg. „Wilde Strolche“) das Pfand<br />

des rechten Flügels, bevor Mike<br />

Schön (Jgz. „Waidmanns-Heil“) den<br />

Schweif mit dem 10. Schuss von der<br />

Stange holen konnte.<br />

Hiernach trat Dirk Mainz vom<br />

Hubertuszug „Neu-Brücker-Junge“<br />

ohne weiteren Konkurrenten an<br />

den Stand. Mit dem 51. Schuss fi el<br />

der schön geschnitzte Holzvogel<br />

unter dem Jubel der Schützen von<br />

der Stange und Dirk konnte sich<br />

nunmehr als S. M. Dirk II. Mainz<br />

mit seiner Königin Marina in die<br />

Analen der <strong>Furth</strong>er Bruderschaft<br />

Kinder und Jugendliche finden<br />

zurzeit hier einen Schulplatz und<br />

werden im ganztägigen Unterricht<br />

auf ihren weiteren Lebensweg<br />

vorbereitet.<br />

Gesagt – getan. Man nahm im<br />

Herbst letzten Jahres Kontakt mit<br />

der Schulleitung auf, die sich auch<br />

umgehend der Idee annahm, dass<br />

doch die Motive der Weihnachtskarten<br />

von den Schülern selber<br />

gezeichnet werden sollten. Nach<br />

einem kleinen Wettbewerb in der<br />

Schule, wurden so zwei Motive<br />

ausgewählt, mit denen dann die<br />

Grußkarten gedruckt wurden.<br />

Die Schüler der Schule können sich<br />

nun bald über neues Schulmaterial<br />

oder neues Spielzeug für die Pause<br />

freuen. Auch wir vom Team des<br />

„<strong>Jägercorps</strong>-Report“ freuen uns,<br />

dass wir in der „Schule am Nord-<br />

eintragen. Nach den ersten Gratulationen<br />

wurde er auf den Schultern<br />

von Major Wilfried Moosbauer und<br />

Vorsitzenden Dirk Schmitz ins<br />

Festzelt getragen.<br />

Nach der anschließenden Proklamation<br />

der Prinzen und des neuen<br />

Königs im Festzelt und einer Ansprache<br />

von S. M. Dirk II., in der er<br />

seine Freude über den gelungenen<br />

Tag zum Ausdruck brachte, befahl<br />

Oberst Heiner Ringes das Antreten<br />

zum Heimgeleit des neuen Königs.<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 51<br />

JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />

�<br />

park“ eine Einrichtung gefunden<br />

haben, welche auf unserer <strong>Furth</strong><br />

liegt und uns versichert, dass die<br />

Spende bei ihnen nicht nur gut<br />

aufgehoben ist, sondern auch den<br />

Schülern zugute kommt.


Schützenkönig S. M. Dirk II. Mainz<br />

Dirk Mainz wurde im März 1974<br />

in <strong>Neuss</strong> als „Fooder Jong“ geboren<br />

und wuchs auf der Rheydter<br />

Straße auf. Er schloss seine Aus-<br />

Im Januar 1996 heiratete Dirk<br />

seine Marina und zog wieder<br />

auf die <strong>Furth</strong>, wo er sich schnell<br />

heimisch fühlte. Im selben Jahr<br />

kam auch Sohn Rene auf die<br />

Welt, der inzwischen aktiv im<br />

Jungschützen - Hubertus-Zug<br />

„Wilde Kerle“ ist und hier als<br />

Oberleutnant fungiert. Auch Sohn<br />

Jason, geboren im Juli 2001, macht<br />

selbstverständlich im Zug „Wilde<br />

Kerle“ mit. Mittlerweile gehören<br />

die Hunde, Kirat und Lilo, zur<br />

Familie, die ihnen oftmals viel<br />

Freude bereiten, wobei vor allem<br />

Dirk ein Herz für Hunde hat.<br />

Nach einem kurzen Gastspiel im<br />

Jäger-Fanfarenkorps, hatte Dirk<br />

für einige Jahre den Faden verloren,<br />

bis er über einen Nachbarn an<br />

den Hubertuszug „Allzeit bereit“<br />

gelangte. Hier verbrachte er vier<br />

schöne Schützenjahre. Durch seinen<br />

Arbeitskollegen und Freund<br />

Jörg Meller lernte er den Hubertuszug<br />

„Neu - Brücker - Jungen“<br />

kennen, dem er dann im August<br />

2008 beitrat.<br />

Im Jahr 2009/10 konnte Dirk nach<br />

einem spannenden Wettbewerb<br />

mit insgesamt acht Bewerbern<br />

die Würde des Hubertuskönigs<br />

erringen. Hier erlebten Marina<br />

und Dirk eine tolle Zeit, die ihnen<br />

bildung zum Installateur erfolgreich<br />

ab und arbeitet im Meisterbetrieb<br />

für Sanitär und Heizung,<br />

Christian Lewandowsky.<br />

sehr gut gefi el und beide haben<br />

die <strong>Furth</strong>er St. Hubertusschützen<br />

bestens in der Öffentlichkeit<br />

repräsentiert. Bereits hier freute<br />

er sich darauf, einmal als <strong>Furth</strong>er<br />

Schützenkönig aufzutreten. Schon<br />

vorher konnte er einmal den Vogel<br />

von der Stange holen, so war er bereits<br />

Zugkönig im Hbzg. „Allzeit<br />

bereit“. Im Jahr 2010 ist Dirk dann<br />

der Bruderschaft beigetreten. Die<br />

<strong>Furth</strong>er St. Hubertusschützen wie<br />

auch sein Zug die „Neu – Brücker<br />

– Jungen“, zeichneten ihn bislang<br />

jeweils mit ihrer goldenen Ehrennadel<br />

aus. Neben seiner Mitgliedschaft<br />

bei den Hubertusschützen<br />

ist Dirk auch als passives Mitglied<br />

der <strong>Furth</strong>er Schützengilde zu<br />

fi nden. In <strong>Neuss</strong> fi ndet man Dirk<br />

mittlerweile in einer Jägeruniform<br />

in den Reihen des Jgz. „Doch Op<br />

Zack“, bestens aufgehoben unter<br />

den ehemaligen Königen der<br />

<strong>Furth</strong>, Wilfried Fahle, Wilfried<br />

Moosbauer, Uwe Prepens und<br />

Ulrich Robertz.<br />

Die Hobbys von Dirk sind vielfältig.<br />

So widmet er viel Zeit seinen<br />

Hunden, dem Schützenwesen,<br />

hier vor allem seinem <strong>Furth</strong>er<br />

Schützenzug, aber auch seiner<br />

Familie. In früheren Jahren hat<br />

Dirk viel Reitsport betrieben,<br />

hieran hat er mittlerweile wieder<br />

den Spaß gefunden und man sieht<br />

ihn regelmäßig bei der einen oder<br />

anderen Reitstunde auf dem Pferd<br />

sitzen. In naher Zukunft beabsichtigt<br />

Dirk, auch einen Jagdschein<br />

zu machen. In früheren<br />

Jahren übte er noch sechs Jahre<br />

lang einen Trainerjob bei der SVG<br />

Weißenberg aus. Zudem hat er<br />

einmal zwei Jahre Eishockey gespielt<br />

und längere Zeit Langstreckenlauf<br />

aktiv betrieben. Ihren<br />

Urlaub verbringen Dirk und seine<br />

Marina gerne in ihrem Chalet in<br />

Holland, aber auch an den Chiemsee<br />

und nach ganz Bayern zieht es<br />

vor allem Dirk immer wieder.<br />

Fragt man Marina nach ihren<br />

Hobbys, so ist die erste Antwort<br />

ganz klar ihre Familie samt Hunden.<br />

Auch ist sie gerne mit den Damen<br />

des Hubertuszugs ihres Mannes<br />

unterwegs, dem Entenclub,<br />

und nimmt gerne an den diversen<br />

Aktivitäten teil. Aber auch alles<br />

rund um den Computer hat es<br />

Marina angetan. Engagiert ist sie<br />

auch in der Karnevalsgesellschaft<br />

Grün – Weiß – Gelb, wie auch in<br />

der <strong>Neuss</strong>er Pudelbande. Früher<br />

war Marina auch regelmäßig noch<br />

beim Schlittschuhlaufen auf dem<br />

Eis zu fi nden.<br />

Doch wie kam es dazu, dass Dirk<br />

nun <strong>Furth</strong>er Schützenkönig ist?<br />

Ohnehin hatte er vor, in vier<br />

Jahren, wenn beide seiner Söhne<br />

etwas älter sind, den Vogel des<br />

<strong>Furth</strong>er Schützenkönigs einmal<br />

abzuschießen. Der Entschluss,<br />

dieses Vorhaben bereits im Jahr<br />

2011 umzusetzen, erfolgte dann<br />

eine Woche vor dem Schießen<br />

nach Rücksprache mit seinem<br />

Major und seiner Frau, eine Entscheidung,<br />

die er bislang nicht<br />

bereut hat. Schon lange hatte<br />

Dirk einmal den Wunsch, als<br />

König über die <strong>Furth</strong> zu regieren,<br />

wobei seine Frau Marina voll<br />

und ganz hinter seiner Entscheidung<br />

steht und ihn bestmöglich<br />

unterstützen will. Bis hin zum<br />

52 <strong>Jägercorps</strong> Report 52


eigentlichen Schießen wurde ja<br />

Dirk als Schütze auf den Vogel<br />

geheim gehalten. Dies geschah<br />

so unter anderem auch auf seinen<br />

Wunsch hin, um die Spannung<br />

vorab aufrecht zu erhalten, wer<br />

denn höchster Repräsentant der<br />

<strong>Furth</strong>er Schützen werden wird.<br />

Von seinem Königsjahr erhofft<br />

sich Dirk, nette und interessante<br />

Menschen kennen zu lernen,<br />

natürlich auch schönes Wetter<br />

zu „ihrem“ Schützenfest. Beide<br />

wollen so viele Einladungen zu<br />

Veranstaltungen wie möglich<br />

wahrnehmen. Marina und Dirk<br />

sind einer Meinung, dass die<br />

Entscheidung, König bzw. Königin<br />

zu werden, richtig war. Ein<br />

Grund hierfür ist schon die Unterstützung,<br />

die den beiden von<br />

vielen Seiten angeboten wird. Vor<br />

allem Dirks Schwiegereltern helfen<br />

hier unserem Königspaar dahin<br />

gehend, dass diese sich über<br />

die Schützentage und an anderen<br />

Veranstaltungen um die beiden<br />

Söhne kümmern werden.<br />

Das Gefühl, nachdem der Vogel<br />

gefallen war, ist für Dirk alleine<br />

Bruderschaftsprinz 2011<br />

Christopher Wiertz sicherte sich<br />

mit dem 11. Schuss die Würde<br />

des Bruderschaftsprinzen.<br />

Christopher erblickte vor 20<br />

Jahren in <strong>Neuss</strong> das Licht der<br />

2002 gründete er mit fünf weiteren<br />

(Ex)-Edelknaben den Grenadierzug<br />

„Flotte Jungs“, dem er auch heute<br />

noch angehört. Hier bekleidet er das<br />

Amt des Oberleutnants und des 1.<br />

Vorsitzenden.<br />

Den Verdienstorden der St. Sebastianus<br />

- Schützenjugend in Bronze<br />

darf er sein Eigen nennen.<br />

Christopher besuchte das Albert-<br />

Einstein-Gymnasium in Kaarst. Im<br />

Moment macht er eine Ausbildung<br />

zum Industriekaufmann. Diesem<br />

Beruf will er auch in Zukunft treu<br />

bleiben.<br />

Zu seinen Hobbys zählt er die Familie,<br />

das Schützenwesen und den<br />

Fußball. Seine Lieblingsvereine sind<br />

Borussia Mönchengladbach und<br />

wie es sich als <strong>Neuss</strong>er gehört, der<br />

Fußballverein S.V.G. Weissenberg.<br />

schon so überwältigend gewesen,<br />

dass er dies einmal jedem Schützen<br />

wünschen würde. Der Weg durch<br />

das applaudierende Zelt bis hoch<br />

zur Bühne, der Empfang durch die<br />

Schützen und die vielen Gratulationen<br />

der Schützen und Gäste<br />

haben nicht nur für Gänsehaut<br />

bei unserem Königspaar gesorgt,<br />

sondern auch dafür, dass Marina<br />

die letzte Skepsis gegenüber dem<br />

Jahr als <strong>Furth</strong>er Schützenkönigin<br />

abgelegt hatte. Für diesen Empfang<br />

Welt. Seine Schützenlaufbahn<br />

begann er bei den Edelknaben,<br />

denen er 9 Jahre angehörte. Im<br />

Jahre 2001 wurde er sogar Edelknabenkönig.<br />

Christophs Vater, Karl-Josef Wiertz<br />

gehört seit 1987 dem Jgz. „Jägerhorn“<br />

an.<br />

Wir von der Redaktion wünschen<br />

dir und deiner Freundin Rebecca<br />

ein schönes Schützenfest und ein ereignisreiches<br />

Prinzenjahr im Kreis<br />

der <strong>Furth</strong>er Schützen. �<br />

im Zelt dankt das Königspaar allen<br />

Schützen ganz herzlich!<br />

Für diejenigen, die Dirk einmal<br />

im Zelt an der Theke treffen, sei<br />

noch erwähnenswert, dass er kein<br />

großer Biertrinker ist – dem ein<br />

oder anderen im Zelt erhältlichen<br />

Kaltgetränk ist Dirk jedoch nicht<br />

abgeneigt.<br />

Wir vom <strong>Jägercorps</strong>-Report wünschen<br />

euch beiden trotz eurer<br />

stressigen Vorkirmeszeit ein tolles<br />

und erlebnisreiches Königsjahr!<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 53


Falkner News JÄGERCORPS<br />

Am Sonntag, dem 06. Februar,<br />

trafen sich um 16.00 Uhr der<br />

1.Vorsitzende des <strong>Jägercorps</strong><br />

Thomas Scharf, der Jungschützenmeister<br />

der St. Sebastianus<br />

Bruderschaft <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> Oliver<br />

Die drei Falkner sind Fabian<br />

Flintz, Simon Baltzheim und<br />

Luca Sell, wobei noch zu sagen<br />

ist, dass die Väter der drei Falkner<br />

alle als aktive Jäger auf der <strong>Furth</strong><br />

marschieren.<br />

An diesem Tag fand so die erste<br />

Versammlung in Verbindung mit<br />

Kegeln statt. Es waren alle drei<br />

Falkner anwesend. So wurden einige<br />

Dinge besprochen, dem sich der<br />

„angenehme Teil“ des Nachmittags,<br />

das Kegeln, anschloss. Alle hatten<br />

ihren Spaß. Die gekegelten Punkte<br />

wurden aufgeschrieben, da es am<br />

Ende des Jahres für den besten<br />

Kegler einen Wanderpokal gibt.<br />

Am 17. April trafen wir uns zur<br />

zweiten Versammlung. Hier konnten<br />

wir einen neuen Falkner begrüßen,<br />

Noah Münch. Noah fand<br />

sehr schnell Anschluss und so<br />

Schülerprinz 2011<br />

Partyservice<br />

Schiffer<br />

Kaarster Str. 205<br />

41462 <strong>Neuss</strong><br />

0 21 31 / 56 11 12<br />

Lebioda, die zwei Betreuer Sebastian<br />

Küsters und Daniel Keita und<br />

drei Falkner mit ihren Eltern zur<br />

Gründungsversammlung in der<br />

Gaststätte Lebioda.<br />

stand dem Kegelnachmittag nichts<br />

mehr im Wege.<br />

Zum Majorsehrenabend am 29.<br />

April wurde die Falknergruppe<br />

dem <strong>Jägercorps</strong> offiziell vorgestellt.<br />

Alle vier Falkner marschierten<br />

in ihrer Falkneruniform mit<br />

dem Major ein und stellten sich vor<br />

den anwesenden<br />

Jägern und Gästen<br />

auf. Thomas Scharf<br />

stellte die Falkner<br />

mit Namen vor.<br />

Dann überreichte<br />

unser Major jedem<br />

Einzelnen eine <strong>Jägercorps</strong>nadel<br />

und<br />

hieß sie im <strong>Furth</strong>er<br />

<strong>Jägercorps</strong> herzlich<br />

willkommen.<br />

Am 22. Mai traf<br />

sich die Gruppe der<br />

Nach einem langen und spannenden<br />

Schießen konnte sich mit dem<br />

103. Schuss Dennis Blatzheim<br />

die Würde des Schülerprinzen<br />

sichern.<br />

Dennis wurde in <strong>Neuss</strong> geboren<br />

und ist 13 Jahre jung. Er wohnt<br />

mit seiner Familie in Holzheim.<br />

Dennis besucht das Alexandervon-Humbolt<br />

Gymnasium. 2006<br />

trat er dem <strong>Neuss</strong>er Tambourkorps<br />

„In Treue fest“ bei. Hier übt er die<br />

Partyservice und mehr .... Schiffer<br />

... das Essen ist da!<br />

Partyservice<br />

... frisch aus unserer Meisterküche.<br />

Spanferkel<br />

... aus eigener Zucht!<br />

Verkauf auf Vorbestellung<br />

54 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />

NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />

Falkner mit den Betreuern wieder<br />

zu ihrer Versammlung. Hier<br />

konnten zwei neue Falkner in der<br />

Gruppe begrüßt werden. Florian<br />

Wimmers und Liam Klee fühlten<br />

sich auf Anhieb wohl und so folgte<br />

wiederum recht zügig der gesellige<br />

Kegelnachmittag.<br />

Jetzt kann das <strong>Furth</strong>er - Schützenfest<br />

kommen. Die Vorfreude ist<br />

groß und den Falknern juckt es in<br />

den Füßen.<br />

Wir, die Betreuer, freuen uns auf<br />

ein paar schöne und lustige Tage<br />

mit euch!<br />

von links nach rechts:<br />

Florian Wimmers, Noah Münch,<br />

Fabian Flintz, Liam Klee und Simon<br />

Blatzheim; es fehlt: Luca Sell<br />

Aufgabe als Trommlers mit großer<br />

Begeisterung aus.<br />

Seit 2010 ist Dennis Mitglied in der<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />

<strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong>.<br />

Zu seinen Hobbys gehören neben<br />

dem Tambourkorps auch das<br />

Schwimmen und Freunde treffen.<br />

Sein Berufswunsch ist der des<br />

Computerfachmanns. Borussia<br />

Mönchengladbach, wie sollte es<br />

auch anders sein, zählt Dennis zu<br />

seinem Lieblingsverein.<br />

Das Schützenwesen wird in der<br />

Familie Blatzheim besonders groß<br />

geschrieben. Vater Frank Blatzheim<br />

ist ein langjähriges, aktives<br />

Mitglied im Jgz. „Treue <strong>Furth</strong>er“<br />

und der jüngere Bruder Simon ist<br />

seit diesem Jahr Mitglied in der neu<br />

gegründeten Falknergruppe des<br />

<strong>Jägercorps</strong>.<br />

Das Team vom <strong>Jägercorps</strong>-Report<br />

wünscht dir und deiner Familie alles<br />

Gute für das kommende <strong>Furth</strong>er<br />

Schützenfest.<br />


Diözesanmeisterschaft 2011<br />

Auch in diesem Jahr hatten sich<br />

einige <strong>Furth</strong>er Schützen für die<br />

Diözesanmeisterschaf t 2 011<br />

des Diözesanverbandes Köln<br />

qualifi ziert. So reisten sie dann<br />

Hier trafen sie nun auf die besten<br />

Schützenbrüder und -schwestern<br />

des Kölner Diözesanverbandes. Es<br />

war wieder interessant anzuschauen,<br />

wie doch so manche Schützen<br />

technisch, aber auch mit der<br />

Schießkleidung aufgerüstet hatten.<br />

Die <strong>Furth</strong>er traten jedenfalls allesamt<br />

in Zivilkleidung an.<br />

Hier war auch Regimentsschießmeister<br />

Sebastian Schillings zugegen,<br />

der die Mannschaften tatkräftig<br />

unterstützte.<br />

Bei teils lustigem, aber auch interessantem<br />

„Verzäll“ verging die Zeit<br />

recht schnell, auch wenn der eine<br />

oder andere vom Vortag noch leicht<br />

angegriffen wirkte.<br />

Zuerst begann der Wettkampf in der<br />

Altersklasse, Luftgewehr aufgelegt.<br />

Hier erreichte die erste Mannschaft<br />

mit Hans-Günter Kirschbaum (293<br />

Ringe), Dietmar Ludwigs (293 Ringe)<br />

und Peter Kleuel (290 Ringe)<br />

den 14. Platz.<br />

Die 2. Mannschaft konnte mit<br />

Michael Schmitz (295 Ringe), Manfred<br />

Kinna (289 Ringe) und Rainer<br />

Göttges (283 Ringe) den 23. Platz<br />

am Sonntagmittag, dem 15.<br />

Mai, nach dem Regimentsvogelschießen<br />

nach Gymnich, um die<br />

<strong>Furth</strong>er Schützenbruderschaft zu<br />

vertreten.<br />

belegen, wobei insgesamt 36 Mannschaften<br />

angetreten waren.<br />

Dem schloss sich der Wettkampf<br />

in der Altersklasse, Kleinkaliber<br />

aufgelegt, an. Hier konnte Dietmar<br />

Ludwigs mit 283 Ringen einen beachtlichen<br />

24. Platz belegen. Klaus<br />

Wimmers erreichte mit 276 Ringen<br />

den 52. Platz, Manfred Kinna kam<br />

mit 265 Ringen auf Platz 96 und<br />

Michael Schmitz kam mit 263 Rin-<br />

Kegelturnier der St. Sebastianus-Schützenjugend<br />

Am Samstag, dem 9. April, fand<br />

ab 15 Uhr in der Kegelhalle des<br />

Jahnstadions das Kegelturnier<br />

der Schützenjugend statt. Leider<br />

hatten den Weg hierhin an diesem<br />

Tag nur 12 Jungschützen aus dem<br />

Regiment gefunden. Unter ihnen<br />

sechs Schützen der Gilde sowie<br />

drei Jungjäger.<br />

Wegen der geringen Teilnahme<br />

wurde nur in einer Alterswertung<br />

gekegelt, jeder der Schützen hatte<br />

40 Wurf auszuführen. Jeder musste<br />

20 Kugeln auf das volle Bild<br />

und 20 Kugeln zum Abräumen<br />

werfen.<br />

Wie sich herausstellte, stammen<br />

die besten Kegler in diesem Jahr<br />

aus den Reihen der Schützgilde.<br />

Die Gildisten belegten mit Sven<br />

Gill (168 Holz), Rene Schmitz<br />

(164 Holz) und Tobias Donlans<br />

(161 Holz) die ersten drei Plätze.<br />

Bester Kegler aus den Reihen des<br />

<strong>Jägercorps</strong> war Kevin Gey mit 158<br />

Holz.<br />

gen auf den 100. Platz, wobei 120<br />

Teilnehmer gewertet wurden.<br />

Auch wenn nicht jeder mit seinen<br />

Leistungen zufrieden war, stellte<br />

man auf der Rückreise fest, dass<br />

man doch wieder ein paar gesellige<br />

Stunden mit vielen Eindrücken<br />

miteinander verbracht habe, wobei<br />

die <strong>Furth</strong>er Bruderschaft wieder gut<br />

vertreten war.<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 55<br />

�<br />

Trotz der geringen Beteiligung<br />

hatten alle Jungs bei diesem sehr<br />

fairen Wettkampf an diesem Tag<br />

eine Menge Spaß.<br />


Ringstechen des Artilleriecorps <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong><br />

Am Samstag, dem 21. Mai, fand<br />

auf der Reitanlage von Friedhelm<br />

Tillman, dem „Gut Neuhaus“, das<br />

diesjährige Siegerstechen des Artilleriecorps<br />

<strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong> statt. Chef<br />

Dirk Buschhüter konnte zahlreiche<br />

Gäste begrüßen. Unter ihnen S. M.<br />

Dirk II. Mainz mit Königin Mari-<br />

Nach der Vorstellung des Tagesablaufs<br />

gab er noch den Hinweis, dass<br />

das kleine aber feine Artilleriecorps<br />

sich auch über neue Mitglieder freuen<br />

würde. Man müsse doch nicht<br />

unbedingt ein Reiter sein, es gäbe<br />

natürlich auch die Möglichkeit eine<br />

Fußgruppe zu bilden.<br />

Nun begann man mit der Ermittlung<br />

der Pfänder. Es wurden fünf Durchgänge<br />

geritten. Ritter des Kopfes<br />

wurde Dirk Buschhüter, Ritter des<br />

rechten Flügels Klaus Wilms, Ritter<br />

des linken Flügels Volker Jagielki<br />

und Ritter des Schweifes das jüngste<br />

Mitglied Dominik Hader.<br />

Nach einer kurzen Pause kam man<br />

dann zum Gästeringstechen. Hier<br />

konnte sich unser Oberst Heiner<br />

Ringes gegen vier Mitbewerber<br />

durchsetzen.<br />

Nun begann das Ringstechen um<br />

die Würde des Artilleriesiegers. Hier<br />

nahmen alle Aktiven der Artillerie<br />

teil. Es wurden sieben Durchgänge<br />

geritten, wobei sich Chef Dirk<br />

Buschhüter am Ende mit vier Ringen<br />

durchsetzen konnte und sich nun<br />

Artilleriesieger 2011/12 nennen<br />

darf. Ihm gelang es, nach 1985/1986<br />

und 2000/2001, in diesem Jahr nun<br />

zum 3. Mal die Würde des Artilleriesiegers<br />

zu erringen. Nachdem man<br />

sich mit kühlen Getränken gestärkt<br />

hatte, wurden Wilfried Moosbauer<br />

und Uwe Prepens die Vereinsnadel<br />

überreicht.<br />

Adjutant Volker Jagielki begann<br />

dann die Proklamation des neuen<br />

Siegers. Zuerst verabschiedete man<br />

den Sieger 2010/11 und bedankte<br />

sich für das schöne Königsjahr, Blumen<br />

und Siegerärmelband wurden<br />

übergeben und die Siegerkette abgenommen.<br />

Dann wurde Dirk Buschhüter<br />

zum Sieger gekürt und erhielt<br />

als äußeres Zeichen die Siegerkette.<br />

Seine errungene Ritterwürde (Kopf)<br />

gab er an Hans Schmitz weiter.<br />

Nachdem man alle Regularien abgearbeitet<br />

hatte, begab man sich zum<br />

na, Oberst Heiner Ringes, einige<br />

Komiteemitglieder sowie Schützen<br />

aus befreundeten Korps. In seiner<br />

Ansprache bedankte sich der Artilleriechef<br />

bei allen Anwesenden<br />

für ihr Erscheinen und wünschte<br />

einen geselligen Nachmittag bei<br />

den Reiterspielen.<br />

gemütlichen Teil, der noch bis spät<br />

in den Abend andauerte.<br />

Der 1965 in <strong>Neuss</strong> geborene und<br />

aufgewachsene Dirk Buschhüter<br />

ist seit nunmehr über 30 Jahren<br />

aktiver Schütze auf der <strong>Neuss</strong>er<br />

Fur th. Begonnen hat er seine<br />

Schützenlaufbahn im Pagencorps,<br />

wo er dann auch zum ersten Mal<br />

1976/77 die Königswürde erlangte.<br />

Nach einem kurzen Abstecher zum<br />

<strong>Jägercorps</strong>, bei dem er in den Reihen<br />

des Jägerzuges „Treue <strong>Furth</strong>er“<br />

unter anderem als Spieß und Hönes<br />

diente, gründete er 1984 das<br />

Artillerie-Corps 1984 <strong>Neuss</strong> - <strong>Furth</strong><br />

mit und fand hier seine endgültige<br />

Schützenheimat. In den nun über<br />

27 Ja h r en i n<br />

den Reihen des<br />

„ACNF“ bekleidete<br />

der heutige<br />

A r tiller iechef<br />

unter anderem<br />

die Ämter des<br />

Schriftführers<br />

und des Zeugwartes<br />

und war<br />

viele Jahre Mitglied<br />

der Standartengruppe.<br />

Dem mittlerweile<br />

in Holzheim<br />

lebenden Buschhüter<br />

wurde der<br />

Schützenvirus<br />

bereits in die<br />

Wiege geleg t.<br />

Sein Vater PeterBuschhüter<br />

marschiert<br />

schon seit vielen<br />

Jahrzehnten<br />

in den Reihen<br />

der Schützenlust.<br />

Der heute<br />

45-jährige Dirk<br />

absolvierte bis<br />

1982 die Rea<br />

l s chu le u nd<br />

sch loss d iese<br />

mit der mittleren Reife ab. Nach<br />

erfolgreich abgeschlossener Ausbildung<br />

als Beton- und Stahlbetonbauer,<br />

ist er durch verschiedene<br />

Weiterbildungen heute als Polier<br />

im Hochbau bei einem Duisburger<br />

Bauunternehmen tätig. Seit 1988 ist<br />

Dirk mit seiner Frau Doris verheiratet<br />

und stolzer Vater einer 18-jährigen<br />

Tochter. Sein größtes Hobby ist<br />

der Schützenverein und das damit<br />

verbundene Reiten. Außerdem verbringt<br />

er viel Zeit mit seinem Hund<br />

und ist begeisterter Camper.<br />

Der <strong>Jägercorps</strong>report wünscht allen<br />

Kameraden der Artillerie und<br />

vor allem ihrem Sieger ein schönes<br />

Schützenfest.<br />

56 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />


Sappeurkönig Dominik Kux<br />

Am 24. Juli letzten Jahres traf<br />

sich das <strong>Furth</strong>er Sappeurcorps zu<br />

seinem Königsschießen auf dem<br />

Hoferhof in Kaarst. Major Manfred<br />

Berner konnte viele Gäste<br />

Nach einer kurzen Ansprache<br />

des Majors konnte das Schießen<br />

beginnen. Zunächst wurden die<br />

Pfänder ermittelt. Hier waren Peter<br />

Horst (Kopf), Manfred Berner<br />

(rechter Flügel), Karl-Heinz Jana<br />

(linker Flügel) und Markus Hölters<br />

(Schwanz) erfolgreich.<br />

Nun ging es an den Königsvogel.<br />

Hier traten vier Schützenbrüder an<br />

die Vogelstange. Nach einem langen<br />

Wettstreit konnte sich mit dem 264.<br />

Schuss Dominik Kux gegen seine<br />

Mitbewerber durchsetzten. Dominik<br />

wird nun als Dominik I. Kux,<br />

Corpskönig 2010/11, in die Annalen<br />

der <strong>Furth</strong>er Sappeure eingehen.<br />

Der neue König wohnt auf der<br />

Frankenstraße auf der <strong>Furth</strong> und<br />

ist seit dem 19. Mai 2007 verheiratet<br />

mit Stephanie. Zwei Kinder,<br />

die sechsjährige Laura und die<br />

neun Monate alte Charlotte, ver-<br />

<strong>Furth</strong>er Schützengilde on Tour<br />

Auch in diesem Jahr folgten die<br />

Mitglieder der <strong>Furth</strong>er Schützengilde<br />

einer Einladung der St. Antonius<br />

Schützenbruderschaft zum fünften<br />

Male nach Düsseldorf - Hassels.<br />

Bald darauf fuhren sie bei guter<br />

Stimmung mit der S-Bahn nach<br />

Hassels. Hier verbrachte die 25<br />

Personen starke Reisegesellschaft<br />

in der Gaststätte „Zum<br />

Bürgerhaus“ bei einem zünftigen<br />

Frühstück einige lustige Stunden,<br />

bis gegen Mittag das Kommando:<br />

„Raustreten zum Festumzug“<br />

erfolgte. Dem wurde auch zügig<br />

Folge geleistet.<br />

Nach einem interessanten, aber<br />

auch recht langen und damit<br />

anstrengendem Umzug ließ die<br />

Reisegesellschaft den Tag gesellig<br />

im Festzelt ausklingen.<br />

Am Dienstag, dem 17. Mai, begaben<br />

sich dann nochmals sechs<br />

<strong>Furth</strong>er Gildisten nach Hassels,<br />

um dem festlichen Krönungsball<br />

und Passive begrüßen. Unter<br />

anderem Oberst Heiner Ringes,<br />

einige Herren aus dem Komitee<br />

sowie die Ex Schützenmajestäten<br />

und Uwe Prepens.<br />

vollständigen das Familienglück.<br />

Seine Ausbildung machte Dominik<br />

als Garten-, Landschafts- und<br />

Sportplatzbauer mit Fachabitur,<br />

ist Meister und staatlich geprüfter<br />

Wirtschafter im gleichen Beruf.<br />

Zurzeit arbeitet er als selbstständiger<br />

Garten- und Landschaftsbaumeister.<br />

Dem Sapppeurcorps, wo er den<br />

Dienstgrad „Sergeant“ innehat,<br />

gehört er seit 1996 an, ebenso dem<br />

Regiment und der Bruderschaft.<br />

Als Auszeichnungen konnte er<br />

das silberne Verdienstkreuz der<br />

Bruderschaft und den Regimentsverdienstorden<br />

in Empfang nehmen.<br />

In seiner Jugend begeisterte<br />

sich der neue König der <strong>Furth</strong>er<br />

Sappeure für Fußball und Fechten,<br />

wobei er noch heute beim<br />

Fußballverein SVG Weissenberg<br />

aktiv ist.<br />

Am Sonntag, dem 15. Mai, trafen<br />

sich um 10.00 Uhr die Mitglieder<br />

in ihren Uniformen nebst ihren<br />

Damen (allesamt in schwarz) im<br />

<strong>Neuss</strong>er Bahnhof.<br />

für S. M. Hans-Peter I. Ridders mit<br />

seiner Königin Bettina beizuwohnen.<br />

Hier überbrachten sie dem<br />

Schützenkönigspaar die besten<br />

Grüße der <strong>Furth</strong>er Schützengilde.<br />

Der König war langjähriges aktives<br />

Mitglied. Mit regem Interesse<br />

Der <strong>Jägercorps</strong> Report gratuliert<br />

ganz herzlich und wünscht ein<br />

erlebnisreiches Königsjahr.<br />

gehört er der Gemeinschaft immer<br />

noch als passives Mitglied<br />

an.<br />

So verbrachte man auch an diesem<br />

Abend noch einige schöne<br />

und unterhaltsame Stunden im<br />

Kreis der Hasseler Schützen.<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 57<br />

�<br />


Das Jägerkönigsvogelschießen und der Oberstehrenabend<br />

A m Samst a g , dem 2 8 . M a i,<br />

traf sich das <strong>Furth</strong>er <strong>Jägercorps</strong><br />

um 14.30 Uhr hinter der<br />

Nordstadthalle, um gemeinsam<br />

Zunächst traten die Jungjäger<br />

vor, um ihren Repräsentanten zu<br />

ermitteln. Hier konnte sich Michael<br />

Sichau vom Jgz. „Frei Weg“<br />

mit dem 73. Schuss gegen seine<br />

zahlreichen Mitbewerber durchsetzen.<br />

Hierauf folgte dann das<br />

Pfänderschießen der Jäger, das<br />

Uwe Zander als Kopfritter (Jgz.<br />

„Wisseberger Jonge“, 8. Schuss),<br />

Manfred Barth als Ritter des rechten<br />

Flügels (Jgz. „In Treue Fest“,<br />

31. Schuss), Marcus Matthies als<br />

Ritter des linken Flügels (Jgz.<br />

„Wisseberger Jonges“, 37. Schuss)<br />

sowie David Gretzschel als Ritter<br />

des Schwanzes (Jgz. „Echte<br />

Fründe“, 8. Schuss) erfolgreich<br />

Die erfolgreiche Schießmannschaft<br />

der <strong>Furth</strong>er Bruderschaft<br />

zum Schießstand vor dem Zelt<br />

zu marschieren. Hier startete<br />

dann auch zügig das diesjährige<br />

Corpsschießen.<br />

abschließen konnten. Bei dem<br />

sich anschließenden Schießen um<br />

die Würde des Jägerkönigs setzte<br />

sich letztlich nach einem spannenden<br />

Wettkampf Lothar Hoppe<br />

mit dem 83. Schuss gegen seine<br />

10 Mitbewerber durch. Nach dem<br />

Fall des Vogels und den zahlreichen<br />

Gratulationen erfolgte dann<br />

auch direkt die K rönung von<br />

Jungjägerkönig Michael und S. M.<br />

Lothar I. am Schießstand. Nach<br />

dem Ritterschlag durch „Seine<br />

Majestät“ übergab Ex-Majestät<br />

Alf Marcen dann noch einen von<br />

ihm gestifteten Wanderpokal an<br />

die Falknergruppe, worüber sich<br />

diese sehr freute.<br />

58 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />

JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />

Bild links:<br />

Die „Marine Tribute Band“<br />

bei ihrem Auftritt<br />

Unser Oberst<br />

Heiner Ringes<br />

Bild oben:<br />

Die Fahnenschwenker des <strong>Jägercorps</strong>: v. l.<br />

Steven Becker, Kai Nies, Stephan Peters,<br />

Rainer Benz und Andreas Hennesen.


Bei der sich anschließenden 2.<br />

Generalversammlung im Festzelt<br />

begrüßte Präsident Rolf Stein alle<br />

Schützen und hier vor allem Oberst<br />

Heiner Ringes, der zugleich auch<br />

unter Applaus in das Zelt einmarschierte.<br />

Dieser ernannte dann<br />

die Höchstchargierten der einzelnen<br />

Korps, die dann wiederum<br />

ihre Adjutanten und Hauptleute<br />

benannten. Nach der Verleihung<br />

von Orden durch den Oberst, dem<br />

Regiment und der Schützenjugend,<br />

zeichnete Jungschützenmeister<br />

Christopher Franken die Sieger des<br />

Jungschützenkegelturniers und des<br />

Jungschützenregimentsschießens<br />

Bild rechts:<br />

Lothar Hoppe bei seiner Krönung<br />

durch Major H.-G. Niemöhlmann (l.)<br />

und Thomas Scharf (r.)<br />

Bild unten:<br />

v. l. David Grentzschel, Marcus Matthies,<br />

S. M. Lothar Hoppe, Manfred Barth<br />

und Uwe Zander<br />

aus. Im weiteren Verlauf der Versammlung,<br />

die musikalisch von der<br />

Kapelle „Frohsinn Norf“ sowie dem<br />

Bundes-Fanfarenkorps <strong>Neuss</strong> und<br />

der Marine Tribute Band begleitet<br />

wurde, wurden die Regimentsjubilare<br />

geehrt. Hiernach wurden die<br />

Sieger der diversen Schießen durch<br />

Schießmeister Sebastian Schillings<br />

ausgezeichnet.<br />

Den Abschluss des offiziellen<br />

Teils bildete dann das Kommando<br />

„Obisch no Huss“, an das sich<br />

dann der Umzug nebst Parade zu<br />

Ehren von Obert Heiner Ringes<br />

anschloss.<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 59<br />


Wir stellen vor: Jägerkönig Lothar Hoppe<br />

Das <strong>Jägercorps</strong> <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong><br />

<strong>1932</strong> e.V. hat einen neuen Repräsentanten.<br />

So konnte Lothar<br />

Hoppe am 28. Mai diesen<br />

Jahres das Schießen um die<br />

Der ledige Lothar Hoppe wurde<br />

am 18. März 1981 in <strong>Neuss</strong> geboren<br />

und wuchs auf der Gielenstraße<br />

auf, wo er auch heute noch<br />

heimisch ist. Das Schützenblut<br />

hat er aus der Familie geerbt. So<br />

ist bereits sein Vater als Jäger in<br />

Norf und <strong>Neuss</strong> aktiv mit dabei.<br />

Lothar hat zwei Schwestern,<br />

Dagmar und Michaela, die sich<br />

für ihn über den gewonnenen<br />

Wettkampf freuen.<br />

Im Jgz. „Nordstädter Jonges“,<br />

dem er seit 2001 angehört, bekleidet<br />

er seit 2006 das Amt des<br />

Hönes und feiert in diesem Jahr<br />

hier auch die Würde des Königs.<br />

So wird Lothar also am <strong>Furth</strong>er<br />

Schützenfest reichlich dekoriert<br />

mit zwei Königsketten über die<br />

<strong>Furth</strong>er Straßen marschieren.<br />

Neben der Mitgliedschaft in<br />

der <strong>Furth</strong>er Bruderschaft seit<br />

2007, ist er seit 13 Jahren aktiv<br />

im <strong>Neuss</strong>er Jägerzug „Eichhorn“<br />

dabei. In seiner Jugend besuchte<br />

Lothar die Herbert-Karrenberg-<br />

Schule und war of t auf dem<br />

Fußballplatz vom VFR <strong>Neuss</strong> zu<br />

fi n d e n . We n n e r h e u t e n i c h t g e r a -<br />

de in der Backstube „Lohmann“<br />

in der <strong>Neuss</strong>er Innenstadt seinen<br />

Beruf als Bäcker ausübt, fi ebert<br />

er gerne mit seinem Lieblingsver-<br />

Würde des Jägerkönigs 2011/12<br />

für sich entscheiden und wird<br />

von nun an als S. M. Lothar<br />

I. Hoppe in die Annalen des<br />

Corps eingehen.<br />

60 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />

JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />

ein, dem „FC Bayern München“<br />

mit, geht gerne schwimmen und<br />

Fahrrad fahren, verbringt Zeit<br />

vor und mit seinem PC oder trifft<br />

sich mit seinen Freunden aus den<br />

Schützenvereinen.<br />

Wir vom <strong>Jägercorps</strong>-Report wünschen<br />

dir ein schönes und erlebnisreiches<br />

Regierungsjahr im<br />

Kreise des <strong>Furth</strong>er <strong>Jägercorps</strong>!<br />

Uwe Zander erhält von<br />

S. M. Lothar Hoppe<br />

den Ritterschlag


Wir stellen vor: Jungjägerkönig Michael Sichau<br />

Ein Jahr ist vergangen und schon<br />

sucht das <strong>Jägercorps</strong> <strong>Neuss</strong>-<strong>Furth</strong><br />

einen neuen Repräsentanten der<br />

Jungjäger. Traditionell fi ndet sich<br />

der neue Jungjägerkönig vor dem<br />

Oberstehrenabend an der Vogelstange<br />

vor dem Festzelt.<br />

So konnte sich an diesem Tag<br />

Michael Sichau vom Jgz. „Frei<br />

weg“ in einem spannenden Wettkampf<br />

mit dem 73. Schuss gegen<br />

seine Mitbewerber durchsetzen<br />

und sich für ein Jahr in den Vordergrund<br />

der <strong>Furth</strong>er Jungjäger<br />

schieben.<br />

Michael ist 20 Jahre alt und als<br />

Lagerist tätig. Seine Schützenlauf<br />

bahn begann er vor acht<br />

Jahren im Zug seines Vaters Rolf<br />

beim Jgz. „Frei weg“. Zeitgleich<br />

trat Michael sowohl dem <strong>Jägercorps</strong><br />

als auch der Bruderschaft<br />

bei. Er ist von Beginn an Schütze<br />

durch und durch. Derzeit bekleidet<br />

Michael in seinem Zug das<br />

Amt des 2. Kassierers.<br />

Zu seinen Hobbys zählt Michael<br />

den Fußball und unterstützt im<br />

Rahmen dessen den amtierenden<br />

DFB-Pokalsieger Schalke 04.<br />

Michael, das gesamte Team des<br />

<strong>Jägercorps</strong>-Report gratuliert dir<br />

recht herzlich zu deiner Königswürde<br />

und wünscht dir ein schönes<br />

und abwechslungsreiches<br />

Jahr als Repräsentant der <strong>Furth</strong>er<br />

Jungjäger.<br />

JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />

Jgz. Op Zack wieder im Einsatz<br />

Am Samstag, dem 2. April,<br />

traf sich der Jgz. „Op Zack“<br />

wieder im Kindergarten<br />

„St. Josef“, um hier tatkräftig<br />

anzupacken. Ziel war<br />

es, das Gelände zusammen<br />

mit Monika und Hartmut<br />

Hoffend fi t für das Frühjahr<br />

zu machen.<br />

Es wurde eine weitere neue<br />

Containerladung Sand auf<br />

dem Spielgelände verteilt.<br />

Zudem wurde auch der<br />

Schuppen mit angesammelten<br />

Spielgeräten aufgeräumt<br />

und entrümpelt.<br />

Nicht nur wegen der guten<br />

Verköstigung durch Monika,<br />

hat es allen Jägern<br />

an diesem sonnigen Frühlingstag<br />

wieder viel Spaß<br />

gemacht, den Kindergarten<br />

bei seiner Arbeit so zu<br />

unterstützen.<br />

Am Samstag, dem 12.<br />

März, fand ab 20.00<br />

Uhr die Krönungsfeier<br />

des Jgz. „Grenzland“ im<br />

gut besuchten Kardinal-<br />

Bea-Haus statt. S. M.<br />

Günter I. Koch mit seiner<br />

Königin Angelika<br />

wurden hier feierlich<br />

gekrönt. Die Gruppe<br />

„Alleen för de Freud“<br />

<strong>Jägercorps</strong> Report 52 61<br />

JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.<br />

Krönungsfeier des Jgz. Grenzland<br />

trat an diesem Abend<br />

auf und wurde von allen<br />

Anwesenden begeistert<br />

gefeiert. Eine schöne<br />

Verlosung rundete den<br />

geselligen Abend ab. Der<br />

<strong>Jägercorps</strong>vorstand war<br />

durch T. Scharf, R. Peifer,<br />

R. Sell und P. Kleuel<br />

vertreten.<br />

JÄGERCORPS NEUSS-FURTH <strong>1932</strong> e.V.


Majorsehrenabend der St. Hubertusschützen<br />

Am Freitag, dem 19. Mai, trafen<br />

sich um 18.00 Uhr die <strong>Furth</strong>er<br />

St. Hubertusschützen bei Major<br />

Wilfried Moosbauer auf der Stingesbachstraße<br />

zu einem kleinen<br />

Umtrunk. Anschließend mar-<br />

Hier ließ es sich Major Wilfried<br />

Moosbauer nicht nehmen, alle Gäste<br />

zu begrüßen. So unter anderen S.<br />

M. Dirk II. Mainz, Hubertus-König<br />

Frank Hütten, Schützenpräsident<br />

Rolf Stein mit einer großen Anzahl<br />

Komiteemitgliedern, Ehrenmitglied<br />

Theo Edenhofner, Ehrengeschäftsführer<br />

Burkhard Zollitsch, viele<br />

Abordnungen befreundeter Korps<br />

sowie vom <strong>Neuss</strong>er Hubertuskorps<br />

Major Volker Albrecht mit Adjutant<br />

Andreas Lehman und Hubertuskönig<br />

Friedhelm Korsten.<br />

Nun gedachte man der verstorbenen<br />

Schützenbrüder, dem sich die<br />

Ansprache des Majors anschloss. Er<br />

bedankte sich bei allen Hubertusschützen<br />

für ihr korrektes Auftreten<br />

während der Schützenfesttage<br />

und betonte, dass das Korps eine<br />

gute und eingeschworene Gemeinschaft<br />

sei. Nach seiner launigen<br />

Ansprache ernannte Major Wilfried<br />

Moosbauer, Dirk Schmitz<br />

zu seinem Adjutanten und stellte<br />

die Hauptleute vor. Nach einem<br />

weiteren Musikstück ergriff der<br />

<strong>Furth</strong>er Schützenpräsident Rolf<br />

Stein das Wort und sprach einige<br />

Dankesworte an die Hubertusschützen.<br />

Zudem hob er die gute<br />

Zusammenarbeit mit dem <strong>Furth</strong>er<br />

Komitee hervor.<br />

schierten sie unter den Klängen<br />

des Musikvereins „Ratsbläser“<br />

und dem „Bundes-Tambourkorps<br />

St. Hubertus <strong>Neuss</strong>“ zum Kardinal-Bea-Haus<br />

auf der <strong>Furth</strong>erhofstraße.<br />

Ihm folgte Präses Pfarrer Hans-<br />

Günther Koor, der mit lustigen<br />

Worten von seinem Versuch berichtete,<br />

in der letzten Woche Edelknabenkönig<br />

zu werden und warum es<br />

ihm aber nicht gelingen konnte.<br />

Es folgten diverse Ordensverleihungen,<br />

wobei auch neue Schießpreise<br />

vorgestellt und vergeben<br />

wurden. Hier ist zu erwähnen, dass<br />

Jägermajor Hans-Gerd Niemöhlmann<br />

für sein reiterliches Können<br />

während des Zwischenfalls am<br />

Schützenfestmontag unter dem<br />

stehenden Beifall der Anwesenden<br />

den Majorsorden der <strong>Furth</strong>er<br />

St. Hubertusschützen in Empfang<br />

nehmen konnte.<br />

Nach einem weiteren Musikstück<br />

sprach Major Wilfried Moosbauer<br />

auch bald seine Schlussworte,<br />

wünschte allen einen schönen<br />

Abend und dass man noch ein<br />

paar gesellige Stunden zusammen<br />

verbringen könne, was dann auch<br />

der Fall war.<br />

Neuer Jungschützenvorstand der <strong>Furth</strong>er St. Sebastianus Schützenjugend<br />

Am Sonntag, dem 13. März,<br />

kamen die Jungschützen der<br />

<strong>Furth</strong>er St. Sebastianus Schützenjugend<br />

im großen Saal der<br />

Gaststätte „Lebioda“ zu ihrer<br />

jährlichen Jahreshauptversammlung<br />

zusammen.<br />

Neben den Berichten des Jungschützenvorstands<br />

standen an<br />

diesem Tag vor allem die Neuwahlen<br />

der Jungschützenmeister<br />

im Vordergrund. Traten doch der<br />

bisherige und langjährige Inha-<br />

ber dieses Amtes, Oliver Lebioda<br />

und sein Vertreter Frank Sauer,<br />

nicht mehr zur Wahl an.<br />

Zum neuen Jungschützenmeister<br />

wurde Christopher Franken, zu<br />

seinem Vertreter Niklas Butz<br />

(beide Grenadiercorps) gewählt.<br />

Die Wahl des Kassierers der<br />

Schützenjugend konnte Raphael<br />

Franken (Grenadiercorps) für<br />

sich entscheiden, die Position<br />

des Schriftführers besetzt<br />

Steffen Loebelt (32er Scheibenschützen).<br />

Anzumerken an dieser Stelle<br />

ist jedoch, dass die Beteiligung<br />

durch die Jungschützen des <strong>Jägercorps</strong><br />

mehr als schlecht war.<br />

Wir wünschen dem neuen Vorstand<br />

der <strong>Furth</strong>er Sebastians<br />

Schützenjugend viel Erfolg bei<br />

seiner Arbeit.<br />

62 <strong>Jägercorps</strong> Report 52<br />


<strong>Jägercorps</strong> Report 52 63


Nähe ist uns wichtig!<br />

Kaarst�Büttgen<br />

NE�Weißenberg<br />

NE�<strong>Furth</strong><br />

NE�Reuschenberg<br />

NE�Norf<br />

<strong>Neuss</strong>�Stadtmitte<br />

NE�Rosellerheide<br />

Grevenbroich�Stadtmitte<br />

Grevenbroich�Neukirchen<br />

D�Oberkassel<br />

Wir sind da, wo unsere Mitglieder<br />

und Kunden leben und arbeiten!<br />

D�Wittlaer<br />

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SB D�Lohausen<br />

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D�Henkel-Saal<br />

D�Stadtmitte<br />

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60 <strong>Jägercorps</strong> Report 50<br />

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