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HAND<br />
WERKER<br />
JOURNAL<br />
shutterstock.com/Petr Smagin<br />
Sonderveröffentlichung · 16. September <strong>2020</strong> · Ausgabe Spremberg / Weißwasser
2<br />
<strong>Handwerkerjournal</strong> <strong>2020</strong><br />
INHALT<br />
7<br />
10<br />
3 Vielfältige Impulse für die Praxis<br />
4 Fliesen mit unzähligen Möglichkeiten<br />
5 Baustoff Holz: nachhaltig und energiesparend<br />
6 Der perfekte Sonnenschutz vom Profi<br />
7 Dachdecker sind auch Klimaschützer<br />
8 Garagentore - mehr als auf und zu<br />
8 Jetzt für die Zukunft rüsten<br />
9 Tapeten machen gute Laune<br />
9 Alternativen bei der Fassadengestaltung<br />
10 Nachwuchs-Handwerker gesucht<br />
11 Unterstützung für Existenzgründer<br />
12 Mit Steinschlag zum Autoprofi<br />
12 Bei Kleinkläranlagen auf die Qualität achten<br />
13 Kreative Konditoren<br />
15 Beim Neuwagenkauf umfassend beraten lassen<br />
15 Verordnungsentwurf sichert kundenfreundliche AU<br />
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<strong>Handwerkerjournal</strong> <strong>2020</strong> 3<br />
Vielfältige Impulse für die Praxis<br />
Das Handwerk ist attraktiv und<br />
bietet vielfältige und zukunftssichere<br />
Arbeitsplätze. Um das in<br />
einem Umfeld mit einem unverändert<br />
hohen Fachkräftebedarf<br />
bei potenziellen Arbeitnehmern<br />
noch stärker in den Fokus zu rücken<br />
und sie für das Handwerk<br />
zu gewinnen, hat der ZDH-Beirat<br />
Unternehmensführung im Handwerk<br />
kürzlich sein neues Projekt<br />
„Handwerk attraktiv“ vorgestellt.<br />
Weiter hoher Bedarf<br />
In einem e-<strong>Magazin</strong> und einem<br />
online-Werkzeugkasten wird aufgezeigt,<br />
was das Handwerk attraktiv<br />
macht, und wie Betriebe ihre<br />
Attraktivität als Arbeitgeber noch<br />
weiter steigern können. Denn<br />
trotz Corona-Pandemie ist klar,<br />
dass der Bedarf an Fachkräften<br />
weiter hoch bleiben wird. Bereits<br />
heute suchen Handwerksbetriebe<br />
wieder verstärkt nach Fachkräften.<br />
So auch Zimmerermeister Thomas<br />
Grohmann aus Jämlitz. „Leider<br />
bewerben sich nur sehr wenige<br />
junge Menschen, die diesen Beruf<br />
erlernen möchten. Dabei hat unser<br />
Beruf wirklich Zukunft. Denn<br />
Häuser werden immer gebaut, die<br />
Auftragslage ist stabil.“<br />
Mehr aktives Handeln<br />
Fachkräfte zu sichern bleibt zentrale<br />
Zukunftsaufgabe für das<br />
Handwerk. Vorausschauende Betriebe<br />
sorgen jetzt vor und machen<br />
sich attraktiv: für neue Beschäftigte,<br />
für Jugendliche und natürlich<br />
ihre jetzigen Mitarbeiter.<br />
Denn es geht nicht nur darum,<br />
neue Fachkräfte zu finden, sondern<br />
auch die bestehenden Mitarbeiter<br />
an den eigenen Betrieb zu<br />
binden und für sich zu begeistern.<br />
Dazu braucht es heute mehr aktives<br />
Handeln als in der Vergangenheit,<br />
weiß auch Zimmerermeister<br />
Andrè Blum: „Meine Mitarbeiter<br />
sollen sich bei der Arbeit wohlfühlen.<br />
Dazu gehört neben einer modern<br />
ausgestatteten Werkstatt auch<br />
ein gutes Betriebsklima. Wir treffen<br />
uns z.B. mal nach Feierabend<br />
oder unternehmen einen Ausflug.“<br />
Werkzeugkasten online<br />
Das e-<strong>Magazin</strong> bietet zusätzlich<br />
einen online-Werkzeugkasten, der<br />
mit Hilfe der Handwerkorganisation<br />
und vieler innovativer Betriebe<br />
entwickelt wurde. Anhand<br />
zahlreicher Beispiele aus der unternehmerischen<br />
Praxis beantwortet<br />
der Werkzeugkasten die<br />
Frage: Was macht das Handwerk<br />
als Arbeitgeber attraktiv? In fünf<br />
Feldern – dem Betriebsklima, der<br />
Führungskultur, der Vergütung,<br />
den beruflichen Perspektiven und<br />
der Vereinbarkeit von Familie und<br />
Beruf – wird anschaulich aufgezeigt,<br />
was geht und was schon heute<br />
getan werden kann, um sich als<br />
Arbeitgeber attraktiv zu machen.<br />
Damit das Handwerk auch in Zukunft<br />
die Wirtschaftsmacht von<br />
nebenan bleibt. (red/pm)<br />
Zimmerermeister Thomas Grohmann<br />
Zimmerei und Holzarbeiten<br />
Ziegeldacheindeckung<br />
Trockenbau<br />
Das Handwerk<br />
bietet attraktive<br />
Zukunftsperspektiven.<br />
Foto: Dmitry<br />
Kalinovsky /<br />
shutterstock.com<br />
e-<strong>Magazin</strong> und Werkzeugkoffer<br />
finden sich unter: uih.zdh.de<br />
Mühlenweg 15 • 03130 Jämlitz<br />
Tel. (035771) 130 165 • Funk (0174) 34 64 070<br />
grohmannthomas@web.de
4<br />
Bauhandwerk<br />
Unzählige Möglichkeiten<br />
Noch nie gab es Fliesen in so vielen<br />
verschiedenen Formaten und Farben,<br />
und noch nie bot das Fliesendesign<br />
eine derartige Dekorvielfalt.<br />
„Fliesen in Naturstein- und<br />
Betonoptik sind noch immer ein<br />
großer Trend des aktuellen Baddesigns“,<br />
weiß Hans-Jürgen Hopp<br />
von der HOPP Fliesen-Sanitär<br />
GmbH, „dabei dominieren unauffällige<br />
Grau- und Brauntöne. Sie<br />
entfalten auch nach vielen Jahren<br />
noch eine angenehme Wirkung im<br />
Bad. Auch bei Keramik greifen die<br />
Kunden heute ausschließlich fast<br />
immer zu Weiß.“ Sein Extra-Tipp:<br />
„Wandfliesen in XL oder XXL<br />
schaffen eine großzügig anmutende<br />
Fläche und verleihen selbst dem<br />
kleinsten Bad optische Weite. “<br />
HOPP Fliesen-Sanitär GmbH<br />
Dresdener Chaussee 89<br />
(Am Norma-Markt)<br />
Spremberg/OT Schwarze Pumpe<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Fr. 9–18 Uhr<br />
Foto: Artazum/shutterstock.com<br />
Passend zu jedem Wohnstil<br />
Auch Fliesen in Holzoptik bleiben<br />
beliebt. Keramische Holzböden<br />
mit reinigungsfreundlichen<br />
und feuchtigkeitsunempfindlichen<br />
Oberflächen sorgen in rutschhemmender<br />
Ausführung dafür, dass<br />
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der Boden stand- und trittsicher<br />
ist für Jung und Alt.<br />
(red/Bundesverband<br />
Keramische Fliesen e.V.)<br />
IMPRESSUM<br />
Eine Sonderpublikation des Medienhauses<br />
LAUSITZER RUNDSCHAU<br />
Verlag & Herausgeber:<br />
LR Medienverlag und Druckerei GmbH,<br />
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Bearbeitung: PR-Service<br />
Satz: Haiko Hellmann<br />
Titelbild:<br />
Petr Smagin / shutterstock.com<br />
Anzeigen:<br />
LR Media-Verkaufsgesellschaft mbH,<br />
Katrin Siering
Bauhandwerk 5<br />
Nachhaltig und energiesparend<br />
eigenes Haus mit Garten war immer<br />
schon der Traum vieler Menschen.<br />
„Dabei legen mehr Bauherren<br />
heute auch großen Wert<br />
auf klimafreundliche Lösungen<br />
wie Wände in nachhaltiger und<br />
energiesparender Holz-Fertigbauweise“,<br />
weiß Windscheif. Der<br />
Wald ist Lebensraum, stabiles<br />
Ökosystem und Quelle für den<br />
nachwachsenden Rohstoff Holz.<br />
Moderne Forstwirtschaft vereint<br />
ökologische wie auch wirtschaftliche<br />
Ziele und trägt so in mehrerlei<br />
Hinsicht zum Klimaschutz<br />
bei. „Die Verwendung des nachwachsenden<br />
Naturmaterials Holz<br />
schont endliche Ressourcen und<br />
entlastet die Umwelt. Die Gewinnung<br />
von Holz und seine Verarbeitung<br />
zu langlebigen Holzprodukten<br />
spart gegenüber anderen<br />
Materialien Energie und reduziert<br />
so den CO 2<br />
-Ausstoß deutlich“,<br />
sagt Windscheif.<br />
Nachhaltiges Schwedenhaus in Holz-Fertigbauweise.<br />
„Ausgehend von einer nachhaltigen<br />
Forstwirtschaft, einer<br />
bedachten Verwendung von Naturressourcen<br />
und einer umweltschonenden<br />
Produktion tragen<br />
langlebige Holzprodukte heute<br />
entscheidend zum Klimaschutz<br />
bei“, sagt Christoph Windscheif,<br />
Sprecher vom Bundesverband<br />
Deutscher Fertigbau (BDF). Heute<br />
ist das Umweltbewusstsein so<br />
groß wie noch nie. Und CO 2<br />
-Sparmaßnahmen<br />
haben übermäßigen<br />
Konsum in vielen Bereichen und<br />
in den Augen vieler Menschen<br />
bereits als Ausdruck eines vorbildlichen<br />
Lebens abgelöst. Das<br />
gilt auch beim Hausbau mit dem<br />
natürlichen Werkstoff Holz. Ein<br />
Foto: BDF/SchwörerHaus.<br />
Gut für das Klima<br />
Nicht zu vernachlässigen mit<br />
Blick auf den Klimaschutz ist außerdem,<br />
dass Holz nicht nur im<br />
Vergleich mit anderen Baustoffen<br />
Vorteile bietet, sondern auch von<br />
sich aus naturgegeben dem Klima<br />
zugutekommt: Während seines<br />
Wachstums nimmt Holz klimaschädliches<br />
CO 2<br />
auf, lagert den<br />
Kohlenstoff in seiner Zellstruktur<br />
ein und gibt den wichtigen<br />
Sauerstoff zurück an die Umwelt.<br />
Der Kohlenstoff wird frühestens<br />
beim Verbrennen oder Verrotten<br />
des Naturmaterials wieder freigesetzt.<br />
BDF-Sprecher Windscheif:<br />
„Jedes Fertighaus aus Holz ist<br />
ein Schritt hin zu einem besseren<br />
Klima für alle sowie zu einem<br />
spürbar angenehmen Wohnklima<br />
und niedrigen Energiekosten für<br />
die Baufamilie. Holz ist der perfekte<br />
Bau- und Werkstoff für das<br />
21. Jahrhundert.“ (BDF/FT)<br />
• Sägewerk<br />
• Abbundzentrum<br />
• Holzfachmarkt<br />
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NACHHALTIG UND REGIONAL BAUEN
6<br />
Bauhandwerk<br />
Der perfekte Sonnenschutz vom Profi<br />
Scheint die Sonne ungehindert<br />
durch das Fenster in Wohnräume,<br />
kann sie schnell zur Qual werden.<br />
Ein außenliegender Sonnenschutz<br />
fängt die solare Strahlung ab, bevor<br />
sie ins Innere eines Gebäudes<br />
gelangt. „Rollläden bieten nicht<br />
nur Schutz vor Sonne, sondern<br />
leisten auch einen Beitrag zum<br />
Wärme-, Schall- und Einbruchschutz“,<br />
erklärt Jens Stübke vom<br />
gleichnnamigen Fachbetrieb u.a.<br />
für Fenster, Rollläden und Markisen.<br />
„Der klassische Sonnenschutz<br />
sind Markisen. Unabhängig von<br />
der Bauart empfehle ich, sie mit<br />
Foto: BVRS<br />
www.koppatz-biewald.de<br />
Koppatz-<br />
Biewald<br />
Dienstleistungs<br />
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Philipp-Reis-Str. 3<br />
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Markisen Innentüren<br />
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Funk: 0171-606 1055 • E-Mail: stuebke@online.de<br />
einem Windwächter ausstatten zu<br />
lassen. Dieser Sensor sorgt dafür,<br />
dass der Sonnenschutz automatisch<br />
einfährt, wenn der Wind<br />
auffrischt.“ Voraussetzung dafür<br />
ist eine motorbetriebene Steuerung,<br />
die auch nachträglich eingebaut<br />
werden kann.<br />
Besonders pflegeleicht<br />
Innenliegende Produkte sind<br />
nicht der Witterung ausgesetzt<br />
und deshalb besonders pflegeleicht.<br />
Mit innovativen Beschichtungen<br />
verhindern Sie, dass durch<br />
solare Strahlung der Raum ungehindert<br />
aufgeheizt wird. Die<br />
Profis des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks<br />
kennen verschiedene Varianten<br />
wie beispielsweise das auch Faltstore<br />
genannte Plissee.<br />
Fachgerechte Montage<br />
Welches Produkt ist für welches<br />
Haus das richtige? Die Entscheidung<br />
über die Lage der Sonnenschutzelemente<br />
ist unter anderem<br />
von den baulichen Gegebenheiten<br />
abhängig, vom Budget und auch<br />
von den klimatischen Bedingungen<br />
vor Ort. Ein Sonnenschutz<br />
vom Profi berücksichtigt diese<br />
Faktoren, steht für ein langlebiges<br />
Qualitätsprodukt und eine fachgerechte<br />
Montage. (red/BVRS)
Dachdecker-Handwerk 7<br />
Dachdecker sind auch Klimaschützer<br />
Dachdecker leisten viel mehr, als<br />
nur Dachziegel zu verlegen. Gleichzeitig<br />
sind sie Klimaschützer, indem<br />
sie Photovoltaikanlagen planen und<br />
installieren. Sie schaffen reizvolle<br />
Ruhezonen, begrünen Flachdächer<br />
oder bauen Dachterrassen zum<br />
Freiluft-Wohnzimmer aus.<br />
Foto: Elena Elisseeva /<br />
shutterstock.com<br />
Wer beim Dachdeckerberuf ausschließlich<br />
an das Verlegen von<br />
Dachziegeln und -pfannen denkt,<br />
irrt gewaltig. Hinter dem Traditionsberuf<br />
verbirgt sich eine Vielzahl<br />
an Tätigkeiten. Dachdecker<br />
sind heutzutage gefragte Fachkräfte<br />
vom Keller bis zur Dachspitze,<br />
vor allem, wenn es um Klimaschutz<br />
und erneuerbare Energien<br />
geht. Hausbesitzer, die etwa in<br />
Solarenergie investieren wollen,<br />
werden dabei von örtlichen Fachbetrieben<br />
begleitet.<br />
Immer wichtiger<br />
Was viele nicht wissen: Der Dachdecker<br />
als Klimaschützer und<br />
Experte fürs Energiesparen wird<br />
oft genug auch im unteren Teil<br />
des Gebäudes tätig. „Das gilt für<br />
Bereiche, wo das Bauwerk gegen<br />
Feuchtigkeit und Grundwasser<br />
abgedichtet werden muss. Die Arbeiten<br />
erstrecken sich dann vom<br />
Fundament über die Wand und<br />
Fassade bis hin zur Kirchturmspitze“,<br />
erklärt Claudia Büttner vom<br />
Zentralverband des Deutschen<br />
Dachdeckerhandwerks. Gerade<br />
die energetische Gebäudesanierung<br />
werde für Dachdecker immer<br />
wichtiger, und das bereits während<br />
der Ausbildung: z.B. durch den<br />
Einbau von Photovoltaik- oder<br />
Solarthermie-Anlagen auf dem<br />
Dach oder durch das Anbringen<br />
von Wärmedämmung an der Fassade.<br />
„Auf Flachdächern legen<br />
Dachdecker Gärten und Teiche an<br />
Ausführung von:<br />
– Dachdeckerarbeiten<br />
– Klempnerarbeiten<br />
– Schornsteinkopfsanierung<br />
– Schiefer- und Gründacharbeiten<br />
Dachdecker – Klempner<br />
und Sanitär GmbH Melchior<br />
Roland Melchior<br />
Geschäftsführer<br />
und sorgen für wertvollen Lebensraum<br />
für Menschen und Tiere“, so<br />
Büttner.<br />
Außerdem werden durch Gründächer<br />
die Schadstoffbelastungen<br />
in der Luft vermindert und das<br />
Wohnklima verbessert. (pm)<br />
Funk: 0163 8592011 · Telefon: 035771 59211 · Fax 035771 59221<br />
E-Mail: info@dachdecker-melchior.de
8<br />
Bauhandwerk<br />
Garagentore - mehr als auf und zu<br />
Hochwertige Torantriebe arbeiten verschleißarm und bieten vielfältige<br />
Möglichkeiten für mehr Komfort und Sicherheit. Foto: djd/Sommer<br />
Elektroinstallation<br />
Baustromversorgung<br />
Reparatur und Revision<br />
Hauskommunikation<br />
Elektr. Heizungssysteme<br />
Antriebe fürs Garagentor gehören<br />
heute fast so selbstverständlich<br />
zur Garage wie die Fernbedienung<br />
zum TV. Vor der Anschaffung<br />
lohnt es sich, die Unterschiede<br />
verschiedener Antriebe zu vergleichen.<br />
Modelle mit wenigen beweglichen<br />
Teilen sind verschleißärmer<br />
und wartungsfreundlicher.<br />
Bewährt hat sich zum Beispiel das<br />
Prinzip des mitlaufenden Motors,<br />
das Wartungsarbeiten wie Ölen<br />
oder Nachspannen der Kette nahezu<br />
überflüssig macht. Ebenfalls interessant<br />
sind Möglichkeiten, den<br />
Komfort und die Sicherheit durch<br />
HORST PRUSS<br />
Inh. René Pruss<br />
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Zusatzausstattungen wie integrierte<br />
Beleuchtungen, Magnet-Motorschlösser<br />
oder Alarmbuzzer zu erhöhen.<br />
Zudem ist darauf zu achten,<br />
dass der Antrieb eine Zulassung<br />
zusammen mit dem eigenen Garagentortyp<br />
besitzt. Um den Einbau<br />
vor Ort kümmern sich dann Handwerksprofis<br />
wie der Metallbaubetrieb<br />
Horst Pruss. (djd/red)<br />
Jetzt für die<br />
Zukunft rüsten<br />
Haus- und Wohnungseigentümer,<br />
die in Produkte und Anwendungen<br />
rund um Wärme und Elektroausstattung<br />
investieren wollen,<br />
sollten die Gunst der Stunde nutzen:<br />
Bis 31. Dezember <strong>2020</strong> senkt<br />
der Staat die gesetzliche Mehrwertsteuer<br />
von 19 auf 16 Prozent.<br />
Noch mehr Geld sparen können<br />
Bauherren, wenn sie zusätzlich<br />
die aktuellen Förderangebote des<br />
Staates nutzen. Interessant ist die<br />
Mehrwertsteuersenkung etwa für<br />
alle, die den Einstieg ins Smart<br />
Home planen oder ein bereits bestehendes<br />
System erweitern möchten.<br />
„Es gibt keinen besseren Zeitraum<br />
als die kommenden Monate,<br />
um mit Smart-Home-Anwendungen<br />
in mehr Wohnkomfort und<br />
mehr Sicherheit zu investieren und<br />
die eigenen vier Wände für die Zukunft<br />
zu rüsten“, rät Helmut Pusch<br />
von der Initiative ELEKTRO+.<br />
Auch für Smart-Home-Anwendungen<br />
gibt es finanzielle Unterstützung,<br />
in diesem Fall von der<br />
Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
(KfW). (pm)
Bauhandwerk 9<br />
Tapeten<br />
machen<br />
gute Laune<br />
Mit kaum einem anderen Einrichtungselement<br />
lassen sich so<br />
schnell und mit verhältnismäßig<br />
wenig Aufwand Stimmungsveränderungen<br />
herbeiführen wie mit<br />
Tapeten. Lebendige und leichte<br />
Muster in hellen Farben etwa sorgen<br />
für eine Wohlfühlatmosphäre.<br />
Wer dagegen möchte, dass zu<br />
Hause mehr Harmonie einkehrt,<br />
findet Muster in warmen, natürlich-erdigen<br />
Tönen mit haptischen<br />
Oberflächen. Sie strahlen<br />
Gelassenheit und Behaglichkeit<br />
aus. Kinder wiederum freuen sich,<br />
wenn sie ihr Zimmer mitgestalten<br />
dürfen: Viele Tapetenkollektionen<br />
mit fröhlichen Mustern stehen für<br />
die Kleinen zur Auswahl.<br />
Gemütlich und lebendig<br />
Farben verleihen jedem Raum<br />
nicht nur seinen individuellen<br />
Charakter, sie beeinflussen auch<br />
unsere Stimmung. Grün etwa<br />
kann für Glücksmomente sorgen,<br />
denn Grün ist die Farbe der Natur<br />
und der Harmonie. Es wirkt beruhigend<br />
und fördert die Kreativität.<br />
Gelb- und Orangetöne sind<br />
ebenfalls bei der Wandgestaltung<br />
beliebt und gehen mit viel Power<br />
einher: Als die Farbe der Sonne<br />
signalisiert Gelb Vitalität, Optimismus<br />
und Wärme, während<br />
Orangerot eine gemütliche und<br />
gleichzeitig lebendige Atmosphäre<br />
schafft. Und es gibt Farben, die<br />
verleihen schon beim kurzen Hinschauen<br />
gute Laune. Zarte Rosaund<br />
Pastelltöne zählen dazu. (djd)<br />
Wer sein Haus mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) dämmt,<br />
steht vor der Entscheidung, für welchen gestalterischen Fassadenabschluss<br />
er sich entscheidet. Die klassische Variante wäre sicher, die Oberfläche zu<br />
verputzen. Putzfassaden bieten viele Gestaltungsmöglichkeiten, etwa bei der<br />
Strukturierung des Putzes oder bei der Wahl der Farbe. Eine interessante<br />
Alternative kennt der Spremberger Handwerksprofi Ralf Gebhardt: „Mit Naturstein<br />
oder Klinker verkleidete Wände überzeugen durch ihre lange Haltbarkeit.<br />
Die verputzte Fassade macht regelmäßige Anstriche und gelegentliche<br />
Erneuerungen des Putzes erforderlich. Klinker und Naturstein dagegen<br />
können sehr viele Jahre durchhalten, Wartungsarbeiten werden weitgehend<br />
überflüssig. Zudem bieten sie der Gebäudehülle einen sehr guten Witterungsschutz.“<br />
Foto: djd/puren<br />
Maurer- & Klinkerarbeiten · Putzleistungen<br />
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Funk 0173-9 33 53 76<br />
Pflasterarbeiten · Mauerwerksabdichtungen<br />
Farbe fühlen.
10<br />
Friseur-Handwerk<br />
Nachwuchs-Handwerker gesucht<br />
Friseure müssen in ihrem Beruf mit Schere, Kamm und Pinsel umgehen können. Foto: wideonet/shutterstock.com<br />
Nachfolger für den eigenen Beruf<br />
zu begeistern, gehört mittlerweile<br />
zu den wichtigsten Aufgaben von<br />
Handwerksbetrieben. Rund 12.360<br />
Ausbildungsplätze haben brandenburgische<br />
Betriebe in diesem<br />
Jahr zu bieten. Doch nicht immer<br />
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findet sich ein passender Auszubildender.<br />
Ein Handwerksbetrieb,<br />
der den Blick stets auch auf die<br />
Zukunft richtet, ist die Elegant<br />
Spremberg GmbH. Seit mehr als<br />
60 Jahren besteht der Traditionsbetrieb,<br />
fast genauso lange bildet<br />
E-Mail:<br />
info@elegant-spremberg.de<br />
er neue Friseurinnen und Friseure<br />
aus. Auch hier macht sich der<br />
Wandel bemerkbar. Friseurmeisterin<br />
Anja Schultka: „Früher wurden<br />
die Ausbildungsplätze quasi unter<br />
der Hand vergeben. Heute dagegen<br />
hat sich die Bewerberanzahl deutlich<br />
verringert.“ Dabei investiert<br />
der Betrieb viel in die Entwicklung<br />
seiner aktuell 38 Mitarbeiter.<br />
Neben Altersvorsorge und Freizeitangeboten<br />
werden ihnen regelmäßig<br />
Seminare und Schulungen<br />
angeboten - etwa bei Estel Professional<br />
und der Goldwell-Academy<br />
oder in einem der elf eigenen Salons.<br />
„Dadurch bleiben wir auf<br />
dem neuesten Stand bei Frisuren,<br />
Farben und Kosmetik“, so Anja<br />
Schultka. Auszubildende können<br />
zudem in die verschiedenen Salons<br />
hineinschnuppern und eine große<br />
Bandbreite an Arbeitsweisen kennenlernen.<br />
Die Elegant Spremberg GmbH ist<br />
noch auf der Suche nach neuen<br />
Azubis. „Wer Interesse an unserem<br />
Handwerk hat, offen ist und gern<br />
im Team arbeitet, kann sich gern<br />
bei uns bewerben“, so die Friseurmeisterin<br />
der Elegant GmbH.
Allgemein 11<br />
Unterstützung für Existenzgründer<br />
Wer sich beruflich selbstständig<br />
machen möchte, hat im Vorfeld<br />
vieles zu bedenken. Bei den konkreten<br />
Vorbereitungen für eine<br />
Betriebseröffnung und der Beschaffung<br />
der dafür notwendigen<br />
Finanzmittel kann ein Steuerberater<br />
wichtige Unterstützung<br />
leisten. Denn als Gerüst für das<br />
zu gründende Unternehmen<br />
muss eine Rechtsform her. Diese<br />
entscheidet über die persönliche<br />
Haftung des Gründers ebenso wie<br />
über die zukünftige Steuerbelastung.<br />
Bei einer einzelnen Person<br />
bietet sich aufgrund geringer<br />
Formvorschriften und niedriger<br />
Kosten grundsätzlich das Einzelunternehmen<br />
an. Es besteht aber<br />
auch die Möglichkeit, eine Kapitalgesellschaft,<br />
zum Beispiel in<br />
Für Existenzgründer gibt es viele<br />
Unterstützungsangebote.<br />
Foto: Jacob Lund/shutterstock.com<br />
Form einer GmbH, zu gründen.<br />
Damit begrenzt der Unternehmer<br />
sein persönliches finanzielles Risiko.<br />
Im Gegenzug sind aber die<br />
Gründungskosten höher und es<br />
müssen mehr formale Vorschriften<br />
beachtet werden. Mehrere<br />
Gründer können zwischen den<br />
verschiedenen Formen der Personengesellschaft<br />
und der Kapitalgesellschaft<br />
wählen. Da ein<br />
Rechtsformwechsel später nicht<br />
ganz einfach ist, sollten die verschiedenen<br />
Vor- und Nachteile<br />
sorgfältig abgewogen werden.<br />
Einen hilfreichen Unterstützer<br />
finden junge Unternehmensgründer<br />
und Start-ups auch im S-Rechnungsservice<br />
easy der Sparkasse.<br />
Er unterstützt insbesondere bei<br />
der Rechnungslegung, der Kontrolle<br />
von Geldeingängen, der Organisation<br />
von Steuerunterlagen<br />
oder bei der Unterbreitung von<br />
Angeboten.<br />
Weitere wertvolle Hinweise bietet<br />
die Gründerplattform unter<br />
www.gruenderplattform.de<br />
(red/Steuerberaterkammer BB)<br />
Kontakt<br />
E-Mail: info@spk-on.de<br />
Telefon: 03583 603-0<br />
spk-on.de<br />
E-Rechnung<br />
ist einfach.<br />
Mit dem S-Rechnungs-Service easy<br />
für Kleinunternehmer und Start-ups.<br />
Selbstständig zu sein bedeutet auch: Rechnungen<br />
schreiben, Geldeingänge kontrollieren, Steuerunterlagen<br />
organisieren, Angebote machen … lassen Sie sich doch in<br />
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S Sparkasse<br />
Oberlausitz-Niederschlesien
12<br />
Kfz-Handwerk / Bauhandwerk<br />
Mit einem Steinschlag zum Autoprofi<br />
Steinschlag in der Autoscheibe –<br />
was nun? „Ist der Steinschlag im<br />
Sichtbereich, muss die Scheibe getauscht<br />
werden. Für unsere Kunden<br />
garantieren wir den Scheibentausch<br />
innerhalb von maximal<br />
24 Stunden, wenn die Scheibe verfügbar<br />
ist“, sagt Karl-Heinz Winkler<br />
von der gleichnamigen Freien<br />
Kfz-Werkstatt. Und weiter: „Ist<br />
der Steinschlag nicht im Sichtbereich,<br />
kann schon eine Versiegelung<br />
helfen. Sowohl diese als<br />
auch der Scheibentausch werden<br />
oft von der Teilkaskoversicherung<br />
übernommen.“<br />
Ganz wichtig aber: Jeder Steinschlag<br />
sollte vom Fachmann unter<br />
die Lupe genommen werden, um<br />
Ein Steinschlag in der Autoscheibe<br />
ist immer eine Sache für den Profi.<br />
Foto: Carglass<br />
maximale Sicherheit zu gewährleisten.<br />
„Diese und viele weitere<br />
Freie Werkstatt<br />
Fa. Karl-Heinz Winkler<br />
PKW – LKW – Transporter<br />
Reparaturen/Instandsetzung – Service<br />
– Durchführung TÜV, AU, SP<br />
– 24-Std.-Scheibenservice<br />
– Fahrtenschreiber-Service<br />
– Ladebordwand-Service DAUTEL/BÄR<br />
03130 Spremberg • Heinrichsfelder Allee 58 b<br />
Tel. (0 3563) 22 69 • Fax 9 20 34<br />
Serviceleistungen bieten wir als<br />
freie Werkstatt zu besonders attraktiven<br />
Preisen. Dabei arbeiten<br />
wir natürlich exakt nach den Vorgaben<br />
der jeweiligen Hersteller“,<br />
so Karl-Heinz Winkler. (red)<br />
Fachfirma bürgt<br />
für Qualität<br />
Wenn ein Gebäude, zum Beispiel<br />
ein Eigenheim, keinen Anschluss<br />
an öffentliche Kanalnetz hat, ist<br />
die Installation einer Kleinkläranlage<br />
vorgeschrieben. Doch welcher<br />
Anbieter ist hier der richtige?<br />
Und was ist zu beachten? In erster<br />
Linie zählt dabei eines: Setzen Sie<br />
auf Qualität! „Es ist wie überall.<br />
Wer billig kauft, wird langfristig<br />
eher nicht glücklich werden“, weiß<br />
Ingolf Reimann, der mit seinem im<br />
Jahr 1999 gegründeten Dienstleistungsunternehmen<br />
seit nunmehr<br />
14 Jahren auch der kompetente<br />
Ansprechpartner für Kleinkläranlagen<br />
ist. „Wichtige Aspekte einer<br />
langlebigen, verlässlichen funktionierenden<br />
Kleinkläranlage sind<br />
unter anderem ein hochwertiger<br />
Verdichter sowie eine gute Steuerung“,<br />
ergänzt der Fachmann, der<br />
in Kooperation mit namhaften<br />
Anbietern seinen Kunden einen<br />
Rundum-Service von der Beratung<br />
über die Installation bis hin<br />
zur Wartung bietet. „Zum Service<br />
gehört natürlich auch, dass ich<br />
für meine Auftraggeber immer<br />
der schnell erreichbare Ansprechpartner<br />
vor Ort bin“, so Ingolf Reimann.<br />
(red)
Konditorenhandwerk 13<br />
Die Herstellung von Petits fours hat<br />
sich im Laufe der Zeit im Konditorenhandwerk<br />
nicht verändert.<br />
Noch immer ist sehr viel Handarbeit<br />
erforderlich, um die dünnen Kapseln<br />
aus Sandmasse mehrfach mit den<br />
unterschiedlichsten Füllungen zu bestreichen<br />
und zusammenzusetzen.<br />
Foto: Deutscher Konditorenbund<br />
Kreative Konditoren<br />
Kein Fest erfordert so viel Vorbereitung,<br />
Detailplanung und muss<br />
so gut durchdacht sein wie die<br />
Hochzeit, weiß auch Katharina<br />
Valentin von der Meisterkonditorei<br />
JäckValentin. „Unsere Angebotspalette<br />
reicht von festlichen<br />
Torten und feinem Gebäck bis hin<br />
zu Petits fours, kleinen Moussedesserts<br />
und Törtchen in verschiedenen<br />
Geschmacksrichtungen.“<br />
Im Mittelpunkt der Hochzeitstafel<br />
steht traditionell die Hochzeitstorte.<br />
Hier modelliert und kreiert die<br />
Zuckerartistin gemeinsam mit Meisterkonditorin<br />
Sandra Jäckel die<br />
unterschiedlichsten Genüsse. „Besonders<br />
beliebt sind individuelle<br />
Torten, die einzigartig nach Kundengeschmack<br />
kreiert werden. Personalisiert<br />
werden sie zum Beispiel<br />
durch das Airbrushen. Dabei sind<br />
bestimmte Schriftzüge wie auch<br />
persönliche Erlebnisse möglich.<br />
Durch das Brushen von persönlichen<br />
Erlebnissen entstehen sogenannte<br />
‚Geschichtentorten‘. Dabei<br />
wird auf jeder Etage der Torte ein<br />
besonderes Erlebnis festgehalten“,<br />
sagt Katharina Valentin. So wird<br />
gleichzeitig auch eine jahrhundertealte<br />
Tradition erhalten: das<br />
Anschneiden der Hochzeitstorte<br />
durch das Brautpaar. Schneiden sie<br />
gemeinsam die Torte an und „füttern“<br />
sich danach mit einem kleinen<br />
Bissen, wird mit diesem Brauch<br />
symbolisiert, dass beide in Zukunft<br />
füreinander sorgen werden.<br />
(Deutscher Konditorenbund/red)<br />
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polnische Zäune mit<br />
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Kfz-Handwerk 15<br />
Verbraucher, die einen Neuwagenkauf planen,<br />
stellen sich viele Fragen. Klar ist: Während<br />
es vor wenigen Jahren im Wesentlichen<br />
die Wahl zwischen Benziner- und Dieselmodellen<br />
gab, hat man es heute mit wesentlich<br />
mehr Antriebsoptionen zu tun. Reine Elektroautos<br />
zählen ebenso dazu wie Erdgasfahrzeuge<br />
oder Hybridvarianten, die einen<br />
Verbrenner mit elektrischem Motor kombinieren.<br />
Erhältlich sind in dieser Kategorie<br />
Plug-in-Hybride, die sich an der Steckdose<br />
aufladen lassen, sowie Mild- und Strong-Hybride,<br />
die beim Kraftstoffsparen helfen. Diese<br />
Vielfalt macht es umso wichtiger, sich gut zu<br />
informieren und eine Beratung im Autohaus<br />
vor Ort zu nutzen. Foto: djd/Bosch<br />
ZDK: Verordnungsentwurf<br />
sichert kundenfreundliche AU<br />
Der Zentralverband Deutsches<br />
Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) begrüßt<br />
die vorgeschlagenen Neuregelungen<br />
zur technischen Fahrzeugüberwachung.<br />
Sie sind Bestandteil<br />
eines Verordnungsentwurfs<br />
des Bundesverkehrsministeriums.<br />
Die Änderungen wurden<br />
u.a. notwendig, weil künftig auch<br />
die Abgasuntersuchung (AU) als<br />
beigestellter Teil zur Hauptuntersuchung<br />
(HU) unter akkreditierten<br />
Bedingungen stattfinden<br />
muss. Zu diesem Zweck errichtet<br />
der dem ZDK angehörende Bundesinnungsverband<br />
des Kraftfahrzeughandwerks<br />
(BIV) gegenwärtig<br />
ein Qualitätsmanagementsystem.<br />
„Der Entwurf des Verkehrsministeriums<br />
zielt darauf ab, dass<br />
die bewährte Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Kfz-Gewerbe und<br />
den Überwachungsinstitutionen<br />
fortgesetzt werden kann“, erklärte<br />
ZDK-Präsident Jürgen Karpinski.<br />
„Die Überwacher führen wie bisher<br />
die HU durch, und wir stellen<br />
weiterhin die AU als Teiluntersuchung<br />
bei“, fügte Karpinski hinzu.<br />
Unter Rückgriff auf die bereits<br />
durchgeführte AU könne der Prüfingenieur<br />
sich auf den Kern der<br />
HU konzentrieren. So würden<br />
Leerlauf und Wartezeiten vermieden,<br />
auch im Interesse der Kunden.<br />
Wilhelm Hülsdonk, ZDK-Vizepräsident<br />
und als Bundesinnungsmeister<br />
Vorsitzender des BIV,<br />
ergänzte: „Wir stehen ohne Wenn<br />
und Aber zur weiterhin partnerschaftlichen<br />
Aufgabenteilung mit<br />
den Überwachungsinstitutionen.<br />
Der Verordnungsentwurf macht<br />
diese Zusammenarbeit im dualen<br />
System zukunftsfest. Das ist eine<br />
gute Lösung für das Kfz-Gewerbe,<br />
für die Überwacher und für die<br />
Autofahrer.“ Er hoffe zuversichtlich,<br />
so Hülsdonk abschließend,<br />
dass der Bundesrat dem Entwurf<br />
im September zustimme. Es sei<br />
von entscheidender Bedeutung,<br />
dass mit der seit langem erwarteten<br />
Verordnung endlich Rechtssicherheit<br />
geschaffen werde. (pm)<br />
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