Freizeittipp
SEBALDUSWEG:
Kürzlich wurde der erste Pilgerweg
durchs oberösterreichische
Ennstal eröffnet.
Ab Seite 16
WOHIN Nr. 147 | September 2020 I Österreichische Post AG I RM 05A036437 K I Verlagsort 8940 Liezen | www.wohin-im-bezirk.li
Rasantes Abenteuer:
Mountain-GoKart auf der Hochwurzen
Foto: Tom Lamm
Tickets: Stadtamt Liezen, Ö-Ticket, oeticket.com
Mehr Infos auf: alteskino-liezen.at
2
APROPOS
Angebot nutzen!
Nach dem Lockdown und der
Absagenflut im Kultur- und
Eventbereich im ersten Halbjahr
ist das Veranstaltungsleben
in der Region im Sommer
langsam wieder angelaufen.
Zuerst haben die Ausflugsziele
ihre Pforten geöffnet, dann die
Museen aufgesperrt, schließlich
die Kinos ihren Betrieb wieder
aufgenommen usw. Nun kehren
auch die Kulturzentren
wieder aus der Lockdown- und
Sommerpause zurück.
Ihnen allen ist eines gemein:
Hinter ihnen liegen schwierige
Monate, v. a. finanziell. Deshalb
unser Appell: Ob nun Konzert
oder Kabarett, Vernissage oder
Vortrag, nehmen Sie das aktuelle
Angebot wahr und unterstützen
Sie so die Kunst- und
Kulturszene bzw. Veranstalter
in der Region. Und wenn Sie
ehrlich sind: Sie haben es doch
auch vermisst!
Ihr WOHIN-Team
Wieder Programm im
Klang-Film-Theater
Das Schladminger Kulturzentrum startet mit 10. September in die neue Saison. Die Besucher
erwartet ein spannendes und abwechslungsreiches Programm.
Ob man nun Musik, Film oder
Theater mag, das Herbstprogramm
des Klang-Film-Theaters
Schladming bietet für jeden Geschmack
etwas. Den Auftakt
macht am 10. September das
Duo „Flüsterzweieck“ mit dem
Theaterkabarett „Stabile Eskalation“.
Ulrike Haidacher und
Antonia Stabinger fragen, wie
sie aus ihrem faden Alltagstrott
ausbrechen und dabei etwas
richtig Geiles erleben können!
Weitere Highlights im September:
der Auftritt der heimischen
Formation „Sara Brandy & The
Jims“ am 17. des Monats, die
„Flüsterzweieck“ mit ihrem Programm „Stabile Eskalation“
eröffnen den Herbst im Klang-Film-Theater.
Funk, Jazz u. a. m. zu einem
unnachahmlichen Arrangement
verweben, oder der Film „Nur
eine Frau“ am 25. September,
der das Schicksal der Deutschtürkin
Aynur Hatun Sürücü, die
Opfer eines Ehrenmordes wurde,
nachzeichnet. Das volle
Programm ist unter der unten
angegebenen Internetadresse
abrufbar.
Alle Veranstaltungen finden
selbstverständlich unter Wahrung
aller Covid-19-Schutzmaßnahmen
statt. Um die
erforderlichen Vorgaben bestmöglich
erfüllen zu können,
können Karten nicht im Vorverkauf
erworben, sondern nur
über www.klangfilmtheater.at
reserviert werden. n
Foto: Gabriel Rizar
Festival St. Gallen: Anders als
gewohnt, aber äußerst gelungen
Seit 34 Jahren ist das Festival St. Gallen das kulturelle Aushängeschild der Region Steirische Eisenwurzen. Die heurige
Auflage gestaltete sich coronabedingt deutlich anders als gewohnt, war aber nichtsdestotrotz ein voller Erfolg.
Das am 29. August zu Ende
gegangene heurige Festival
sei, wie Erich Mitterbäck vom
veranstaltenden Verein Kulturkreis
Gallenstein resümiert,
ein „außergewöhnliches“, aber
auch „äußerst gelungenes“
gewesen. Außergewöhnlich
u. a. weil heuer ein- statt
zweiwöchig oder weil Burg
Gallenstein als Veranstaltungsort
ausfiel und sämtliche
Konzerte in den Saal der
Volksschule verlegt werden
mussten.
Trotzdem ziehen die Organisatoren
eine positive Bilanz:
„Wie jedes Jahr wurden die
Konzerte von höchster Qualität
den Erwartungen unserer Besucher
gerecht. Dass Vielfalt
keinesfalls Beliebigkeit bedeutet,
wurde auch heuer
wieder durch meist ausverkaufte
Veranstaltungen eindrucksvoll
bewiesen.“ Das
Festivalteam habe es auch
gefreut, den Künstlern in diesen
schwierigen Zeiten eine
Auftrittsmöglichkeit bieten zu
können.
„Durch das Zusammenwirken
von Künstlern, Besuchern und
einem eingespielten Festivalteam,
unterstützt vom Rainer
Angerer Event Management
und der Marktgemeinde St.
Gallen, ist es gelungen, an
die großen Erfolge der letzten
Festivaljahre anzuschließen“,
so Mitterbäck. Das ausgearbeitete
Sicherheitskonzept –
Harmonikaschule
Stoanineum neu in
Admont
In der neuen Außenstelle der Harmonikaschule Stoanineum
in Admont können sich Erwachsene ihren musikalischen Kindheitstraum
erfüllen und die Steirische Harmonika erlernen.
u. a. Maskenpflicht bis zum
fest zugeteilten Sitzplatz – sei
von allen Seiten einwandfrei
umgesetzt worden.
Festival 2021
Aus heutiger Sicht, so die Veranstalter,
werde das Festival
im nächsten Jahr wieder zweiwöchig,
in den letzten beiden
Augustwochen, und an den
üblichen Veranstaltungsorten
wie der Burg Gallenstein
stattfinden. Auch Orchesterbzw.
Chorwerke werden aller
Voraussicht nach wieder das
Programm bereichern. So darf
man sich etwa auf Beethovens
„9. Sinfonie“ und den Arnold
Schoenberg Chor, die heuer
der Pandemie zum Opfer fielen,
freuen. n
Tenor Daniel Johannsen sang
Franz Schuberts Liederzyklus
„Winterreise“.
NEU
Außenstelle
Admont
...erfüll dir deinen Jugendtraum
und spiel Steirische Harmonika!
Foto: Karl
3
Foto: Stoanineum. WERBUNG
Alter und musikalische Vorkenntnisse
spielen keine Rolle.
Durch die einfache Lernmethode
– keine Noten, sondern
Griffschrift – haben auch Neueinsteiger
die Grundlagen
schnell begriffen. Leihinstrumente
sowie eine umfangreiche
Spielliteratur mit Übungs-
CDs erleichtern den Start beim
„Selbermusizieren“.
Anna Hipfl wird ab Anfang Oktober
in Admont unterrichten, am
25. September findet beim Gasthof
Kölblwirt in Johnsbach ein
kostenloser Informationsabend
für Neueinsteiger und Interessierte
statt. Beginn des Informationsabends
ist um 19 Uhr,
aus organisatorischen Gründen
wird um Voranmeldung unter
Tel. 0676/7773826 gebeten. n
Infoabend für Neuanfänger & Interessierte
Freitag, 25. September 2020 ab 19:00 Uhr
Gasthof Kölblwirt | 8912 Johnsbach 65
Voranmeldung unter +43 676 7773826
„Du wirst begeistert sein,
wie einfach der Weg zum
aktiven Musizieren ist!“
4
Donnerstag,
10.09.2020
■ Bad Aussee, „Jahrhunderte
im Dienst des Salzwesens“ –
Ausstellung im Kammerhofmuseum
über die Geschichte des
spätgotischen Baus, welcher
bis 1926 als wirtschaftliches
und politisches Zentrum des
Ausseerlandes galt, täglich von
10 - 17 Uhr.
■ Altaussee, „Jedermanns
Sommerfrische“ – Ausstellung
über die Wurzeln der Salzburger
Festspiele, Literaturmuseum
Altaussee, täglich außer sonnund
feiertags von 14:30 - 17 Uhr.
■ Wildalpen, „Wildapfel pur“
– Gemütliche Wanderung durch
die Streuobstwiesen der Eisenwurzen.
Treffpunkt: Einfahrtsbereich
Campingplatz Wildalpen,
16 Uhr. Info und Anmeldung
unter www.gesaeuse.at. Weitere
Termine: 17. und 24.09., 01.10.
Foto: Stefan Leitner
Freitag,
11.09.2020
■ Admont, „Waldwildnis“ –
Abwechslungsreiche Wanderung
unter dem Motto „Zu Besuch im
Urwald“ durch einen abgeschiedenen
und wildromantischen Teil
des Nationalparks, Nationalpark
Pavillon Gstatterboden, 10 Uhr.
Infos und Anmeldung unter
www.naturschutzakademie.com.
■ Admont, „Hirschlos'n“ – Einmal
im Jahr wird das Tosen der
Enns durch ein ganz besonderes
Naturschauspiel übertönt,
nämlich die Hirschbrunft. Wanderung
in Kleingruppen mit
einem Berufsjäger, Nationalpark
Gesäuse, 16 Uhr. Infos und
Anmeldung unter www.nationalpark.co.at.
Weitere Termine:
18., 21. und 23.09.
Foto: Markus Pummer
Admont
10 Jahre Admonter Orgelherbst
Eröffnungskonzert
Samstag, 12. September
VERANSTALTUNGS-
HIGHLIGHTS
September/Oktober
„Musica Sonare” – Thomas Schatzdorfer und Johannes Schörkhuber
(Trompete), Thomas Dinböck (Orgel) sowie Markus Ridderbusch
(Pauken) mit Werken von J. S. Bach, G. F. Händel u. a.
2. Konzert
Samstag, 26. September
Stiftsorganist Thomas Zala
(Admont) mit Werken von R.
Wagner, L. Vièrne u. a.
3. Konzert
Samstag, 10. Oktober
Lydia Schimmer und Lukas Grimm
(Stuttgart) mit Werken von L. v.
Beethoven, A. Hesse u. a.
Abschlusskonzert
Samstag, 31. Oktober
Stiftsorganist Thomas Zala (Admont) und der Grazer Kammerchor
unter der Leitung von Michael Schadler mit Maurice Duruflés
„Requiem op. 9”in der Fassung für Chor, Solisten und Orgel
Stiftskirche Admont, jeweils 20 Uhr
Rottenmann,
18. September
Zoë
Ein Flair von Paris mit Österreichs Eurovision-Song-Contest-Teilnehmerin
Zoë Straub. 2016 hat sie beim ESC in
Stockholm den 13. Platz belegt. Mit französischen Chansons und ihrer
wundervollen Stimme bezaubert die Wienerin in einem intimen
Akustik-Trio-Konzert. Lassen Sie sich von Zoë verzaubern!
GH Alter Hofer, 20 Uhr
Stainach-Pürgg
Freitag, 18. September
Das Spiel
Ein Gedankenlese-Erlebnis von Illusionist,
Mentalist und Performer
Philipp Oberlohr. „Wenn du das
liest, spielst du schon mit. Es führt
dich hinters Licht, mitten ins Geschehen. Du bist dir nicht sicher,
wie weit es geht. Doch du spielst und es spielt mit dir …“ Selten
war Verwirrung so genussvoll.
Foto: Stefan Leitner
Foto: Agne Monti
■ Bad Aussee, „Lederhose &
Trachtenhut“ – Stadtführung
im Ortszentrum Bad Aussee.
Treffpunkt: Tourismusbüro,
16 Uhr. Anmeldung unter Tel.
0699/12452112 erbeten. Weitere
Termine: 18. und 25.09., 02.10.
Foto: TVB Ausseerland - Salzkammergut
|Eva Griese
■ Rottenmann, „Ballwein &
Gabauer“ – Unplugged-Konzert
des kongenialen Duos, Akustikpop
vom Feinsten, GH Alter
Hofer, 20 Uhr.
Samstag,
12.09.2020
■ Bad Aussee, Antikflohmarkt
im Kurpark, ab 8 Uhr.
■ Admont, „Herbst-Kreativ-
Markt“ – An über 20 Ständen
werden handwerklich hergestellte
Produkte und regionale
Schmankerl angeboten, Marienpark,
10 - 17 Uhr. (Ersatztermin
bei Regen: 19.09.)
■ Windischgarsten, Tag der
offenen Praxistür in der Ordination
Dr. Andrea Weiß. Entspanntes
Kennenlernen und Antworten
auf viele Fragen, die sich
vor einer Psychotherapie stellen
können, Edlbach 1, 10 - 16 Uhr.
■ Spital am Pyhrn, Modelleisenbahn-Fahrbetrieb
im Pfarrhof
Spital am Phyrn, 14 - 18
Uhr. Weitere Termine: 19. und
26.09., 03.10.
■ Admont, „Admonter Orgelherbst“
– Eröffnungskonzert der
Veranstaltungsreihe mit dem
Ensemble „Musica Sonare“,
Stiftskirche, 20 Uhr. Weitere Konzerte
der Veranstaltungsreihe:
26.09., 10. und 31.10.
■ Bad Aussee, „Die 4 Ausseer
Geiger“ – Kirchenkonzert in der
Stadtpfarrkirche St. Paul, 20 Uhr.
Foto: Marek
CCW, 20 Uhr
Foto: Kumric
Rasanter Familienspaß
auf der
Hochwurzen
Mit dem Mountain GoKart oder doch lieber mit dem nostalgischen
Sommerschlitten vom Gipfel bis ins Tal? Beides ist auf
der Hochwurzen möglich!
Foto: Planai-Hochwurzen-Bahnen
Alle, die den ganz besonderen
Kick suchen, können mit
Hochgeschwindigkeit in freier
Natur ins Tal fahren. Die Strecke
ist eine sieben Kilometer lange
Schotterstraße, die für die
ganze Familie und somit für
alle Altersstufen geeignet ist.
Die Gokarts sind mit speziellen
Komfortsitzen sowie mit Stoßdämpfern
und extra leichten
Scheibenbremsen ausgestattet.
Die Auffahrt auf die Hochwurzen
erfolgt bequem mit der Gipfelbahn,
an der Bergstation stehen
Helme und Gokarts bereit. Für
alle Neulinge gibt es vor dem
Start eine kurze Einschulung und
zu jeder vollen Stunde erfolgt
eine erlebnisreiche Abfahrt.
Die sicherlich „nostalgischere“
Variante der Sommerrodelbahn
ist eine Fahrt mit einem Holzschlitten
vom Familienhotel
Austria am Fuße der Hochwurzen.
Die Schlitten fahren ebenfalls
die Forststraße hinunter
und bieten „Downhill-Spaß“
der anderen Art.
Bevor das Abenteuer beginnt,
können sich alle Rennfahrer in
der Hochwurzenhütte stärken
und sich mit regionalen Köstlichkeiten
verwöhnen lassen.
Die Mountain-GoKart-Strecke
ist durchgehend bis 18.
Oktober geöffnet. Mehr Informationen
finden Sie unter
www.mountain-gokart.at. n
Wiesbauer
Jetzt in Aktion!
Aktion gültig von 10. bis 23. September 2020
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Kräftig und klar im Ausdruck, weist sie viel mehr den Charakter
einer Dauerwurst auf. 100g in Bedienung
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Spitzenqualität. 300g in Selbstbedienung
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Foto: Tom Lamm. WERBUNG
Rasant bergab geht es mit den Mountain GoKarts auf der Hochwurzen.
Wiesbauer Sonntagsaufschnitt
An Sonntagen, aber natürlich auch an Feiertagen,
sollte nur das Beste auf den Tisch kommen.
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6
■ Liezen, „Insider Gschichtl'n“
– Kabarett mit Reinhard Nowak,
Cult.urzentrum Altes Kino, 20 Uhr.
Foto: KK
■ Öblarn, „Men & Guitar“ –
Soul/Blues-Konzert des Briten
Ian Siegal, der als größte Sensation
dieses Genres in diesem
Jahrzehnt gilt, [ku:L] 20 Uhr.
Foto: KK
Dienstag,
15.09.2020
■ Windischgarsten, „Auf den
Wasserklotz“ – Nationalpark-
Kalkalpen-Ranger-Tour, Infos
und Anmeldung unter Tel.
07562/5266-17. Weiterer Termin:
06.10.
Freitag,
18.09.2020
■ Windischgarsten, „G'stanzl
singa“ im Kulturhaus Römerfeld,
19 Uhr.
Liezen
2. Oktober
Franz Kirchner Big Band
VERANSTALTUNGS-
HIGHLIGHTS
September/Oktober
Zum 45-jährigen Jubiläum hat sich Franz Kirchner mit seiner Big
Band wieder etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Musik von
Ray Charles. Mit dabei ist auch Uroš Perić (Klavier und Gesang), einer
der bekanntesten Interpreten der Soullegende in Europa, und
das stimmgewaltige Vokaltrio „The Bezzies“.
Kulturhaus, 19:30 Uhr
Öblarn
Freitag, 18. September
ausgfuXt
Mundartpop aus der Steiermark:
Fette Tuba-Beats treffen auf funkige
Gitarrenriffs, Quetschn-Sound
auf Brass. Aufgepeppt wird das
Ganze mit deftigen Texten im
Ausseer Dialekt. „ausgfuXt“ – der
Name ist Programm, experimentieren die vier Herren doch mit
den unterschiedlichsten musikalischen Einflüssen.
Foto: Sabine Kirchner
Foto: KK
Infos und Anmeldung unter Tel.
07562/52466-17.
■ Irdning-Donnersbachtal,
Kleidertauschmarkt im Pfarrsaal
Irdning, 8 - 12 Uhr. (Annahme
von Kleiderspenden am Freitag,
18.09., 15 - 18 Uhr.)
■ Admont, „250.000.000
Jahre Erdgeschichte“ – Alpine,
natur- und kulturgeschichtliche
Tageswanderung mit Steindolmetscher
Wolfgang Riedl, Hall, 9
Uhr. Infos und Anmeldung unter
www.steinundzeit.at.
■ Ramsau am Dachstein,
„Dachstein-Almabtrieb“ – Festbeginn
auf der Walcheralm um
9 Uhr, ab 11 Uhr werden die Tiere
für den Abtrieb, der entlang der
Dachsteinstraße hinunter zum
Walcherhof erfolgt, geschmückt.
„Hoamfoahrfest“ am Walcherhof
ab 10 Uhr.
■ Bad Mitterndorf, „Ein Rendezvous
mit dem Herbst“ –
Campfire Festival mit Poolstage
von 15 - 21:30 Uhr und Livemusik
von 17 - 21 Uhr, Thörl 20.
■ Stainach-Pürgg, „Die Zauberflöte
von W. A. Mozart“ –
Konzert mit dem „Tamino Flöten
Qartett“ und dem Sprecher
Helmut Zeilner im historischen
Saal des Pfarrhofes
Pürgg, 19:30 Uhr. Infos unter
Tel. 0676/87427528 und info@
pfarrhof-puergg.at.
■ Öblarn, „ausgfuXt“ – Mundartpop
aus der Steiermark,
[ku:L], 20 Uhr.
■ Rottenmann, „Ein Flair von
Paris“ – Akustikkonzert mit Zoë
Straub, der österreichischen
Songcontestteilnehmerin 2016,
GH Alter Hofer, 20 Uhr.
■ Stainach-Pürgg, „Das Spiel.
Are you part of the Game?“ –
Gedankenlese-Erlebnis von Illusionist,
Mentalist und Performer
Philipp Oberlohr, CCW, 20 Uhr.
Samstag,
19.09.2020
■ Windischgarsten, „Am
Weg zur Waldwildnis“ – Nationalpark-Kalkalpen-Ranger-Tour.
Foto: Leo Bauer
[ku:L], 20 Uhr
Liezen,
Freitag, 18. September
Reinhard Nowak
In seinem neuen Kabarettprogramm
„Insider Gschichtl’n“ druckt Reinhard
Nowak einige Gschichtln, wie man so
schön sagt. Vieles davon ist natürlich
frei erfunden – oder auch nicht – und
hat mit seinen bisherigen 33 Jahren,
die er auf den Brettern, die die Welt
bedeuten, verbracht hat, gar nichts
zu tun. Ein äußerst unterhaltsamer
Streifzug, der vom „Schlabarett“ über den „Kaisermühlen-Blues“
bis hin zu den „Lottosiegern“ führt.
Cult.urzentrum Altes Kino, 20 Uhr
Foto: KK
■ Gröbming, Benefizkonzert
für die Kirchenorgel mit dem
„A-capella-Chor Wels“ unter
der Leitung von Julia Auer, kath.
Kirche, 20 Uhr. Weiterer Termin:
20.09. um 9 Uhr.
■ Liezen, Feinster Soul und
Blues von Leo Kyséla, „der“ Soulstimme
Österreichs, Cult.urzentrum
Altes Kino, 20 Uhr.
Foto: KK
Auf ein turbulentes
erstes Jahr!
Foto: Andreas Jakwerth
Anfang Oktober feiert das
Cult.urzentrum Altes Kino
Liezen seinen ersten Geburtstag
und blickt auf ein
Premierenjahr mit Herausforderungen
zurück.
Seit Herbst des Vorjahres verfügt
die Bezirkshauptstadt
über ein Kulturzentrum. Und
weil die drei Auftaktmonate
äußerst zufriedenstellend
verlaufen waren, freute man
sich beim Betreiberverein
Cult.Events noch zu Jahresbeginn
auf zahlreiche Programmhighlights
im ersten Halbjahr
2020. Doch dann kam Corona
und mit dem Virus ein Veranstaltungsverbot.
Im September
sollen im Cult.urzentrum Altes
Kino aber wieder Veranstaltungen
über die Bühne gehen, am
3. Oktober ist auch eine Feier
zum einjährigen Jubiläum geplant.
Restart
Der Restart hätte eigentlich
bereits am 5. September mit
der Österreichpremiere von
„Gmahde Wiesn“, dem neuen
Programm des bayrischen
Musikcomedians Stefan Otto,
erfolgen sollen. Wie auch
die zweite Veranstaltung, das
Konzert von „Spinning Wheel“
wurde diese Veranstaltung
aber leider kurzfristig auf 2021
verschoben. Der Auftakt wird
nun aller Voraussicht nach am
18. September mit Reinhard
Nowaks „Insider Gschichtln“
erfolgen. Für den Restart wurde
ein eigenes Corona-Präventionskonzept
erarbeitet, das u.
a. die regelmäßige Desinfektion
sämtlicher Kontaktflächen
vorsieht. Außerdem werden
alle Besucher gebeten, für ein
etwaiges Contact-Tracing ihre
Kontaktdaten zu hinterlassen.
Jubiläumsfeier
Das einjährige Jubiläum des
Kulturzentrums wird mit Thorsteinn
Einarsson begangen.
Der österreichische Chartstürmer
mit isländischen Wurzeln
nutzte als 18-Jähriger die ORF-
Show „Die große Chance“ als
Sprungbrett, schon im Jahr darauf,
2015, erhielt er für seine
erste Single „Leya“ den Amadeus
Austrian Music Award in
der Kategorie „Songwriter des
Jahres“. Am 3. Oktober wird
Einarsson von der Liezener
Formation „Cum Jam“ feat.
Wolfgang „Wolle“ Dimetrik
unterstützt.
Angebot nutzen
Weil die Corona-Zwangspause
dem jungen Kulturzentrum
natürlich auch finanziell zugesetzt
hat, appelliert der
Betreiberverein Cult.Events:
„Damit wir unser gemeinnütziges
Projekt fortsetzen und
Ihnen auch weiterhin viele
großartige Kulturhighlights
präsentieren können, sind wir
auf Ihre Unterstützung angewiesen.
Bitte nutzen Sie unsere
Angebote und besuchen Sie
gerade jetzt zahlreich unsere
Veranstaltungen!“ n
Chartstürmer Thorsteinn Einarsson kommt zum einjährigen
Jubiläum ins Cult.urzentrum Altes Kino Liezen.
Salami- und Rohwurstmeister
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8
Montag,
21.09.2020
■ Landl, Veranstaltung des Sozialhilfeverbands
anlässlich des Weltalzheimertages:
„einsam GEMEINSAM Heimat entdecken“ –
Kirchen- und Museumsführung mit Jause.
Forstmuseum, Landl, 14 Uhr.
Foto: pixabay.com, SHV
Dienstag,
22.09.2020
■ Roßleithen, „Hirschlos‘n im Windischgarstnertal“
– Nationalpark-Kalkalpen-Ranger-
Tour. Infos und Anmeldung: Villa Sonnwend
National Park Lodge unter Tel. 07562/20592.
Weitere Termine: 26. und 29.09.
■ Irdning, Veranstaltung des Sozialhilfeverbands
anlässlich des Weltalzheimertages:
„einsam GEMEINSAM Körper und Geist
bewegen“ – Aktivierungs- und Gedächtnistraining,
Naturspaziergang und Kaffeejause.
Pfarrhof, 14 Uhr.
Mittwoch,
23.09.2020
■ Haus im Ennstal, Veranstaltung des
Sozialhilfeverbands anlässlich des Weltalzheimertages:
„einsam GEMEINSAM die Zeit
gestalten“ – Musik, Tanz, Kaffeejause und
Buchtisch zum Thema Demenz. Hotel Hartweger,
Weißenbach/Haus, 14 Uhr.
Donnerstag,
24.09.2020
■ Liezen, Veranstaltung des Sozialhilfeverbands
anlässlich des Weltalzheimertages:
„einsam GEMEINSAM kreativ und entspannt“
– Keramikerin und Kräuterexpertin, Feldenkrais-Trainerin,
gesunde Jause und Buchtisch.
Veranstaltung für An- und Zugehörige,
Pfarrhof, 14 Uhr.
■ Admont, „Austrian Rallye Legends“ –
Rallye mit historischen Rallye-Boliden rund
um die Haller Mauern. Technische Abnahme
beim Bauhof um 13:30 Uhr, Ceremonial Start
beim Rathaus um 18 Uhr.
■ Stainach-Pürgg, „Bird“ – Amerikanischer
Jazzfilm unter der Regie von Clint Eastwood,
der die Lebensgeschichte des legendären
Saxophonisten Charlie Parker alias „Bird“
erzählt, CCW, 20 Uhr.
Foto: KK
Freitag,
25.09.2020
■ Admont, „Stoanineum“ – die Musikschule
für Erwachsene lädt alle, die gerne
das Spiel mit der steirischen Harmonika
erlernen möchten, zum Infoabend ein. GH
Kölblwirt, Johnsbach 65, ab 19 Uhr. Infos und
Anmeldung unter Tel. 0676/7773826.
■ Stainach-Pürgg, Hausmesse beim regionalen
Viterma-Fachbetrieb hmh Haustechnik
GmbH, Grazer Straße 246, 9 - 17 Uhr.
■ Spital am Pyhrn, „Austrian Rallye
Legends“ – Rallye mit historischen Rallye-
Boliden rund um die Haller Mauern. Restart
am Stiftsvorplatz um 13:50 Uhr und SP/SS 1 -
4, Zieleinlauf um 18 Uhr. Rahmenprogramm:
Steyr Puch Trophy und Audi Quattrofonie.
■ Rottenmann, „Rocknacht“ – Ein Streifzug
durch die Rock- und Popgeschichte mit der
Coverband „Stoned Bones“, GH Alter Hofer,
20 Uhr (Einlass 19 Uhr).
Samstag,
26.09.2020
■ Irdning-Donnersbachtal, „Herbstliederwanderung“
– Liederwanderung unter der
Leitung von Herta Eder auf der Planneralm
für versierte Chorsänger und -leiter. Lernen
Sie alte Almlieder kennen und tragen Sie bei,
diese vor dem Vergessen zu bewahren. Infos
und Anmeldung unter Tel. 0676/3892271.
■ Aigen, „1. Schladming-Dachstein MTB
Challenge“ – Mountainbikerennen im Gebiet
Kulm/Putterersee, die technisch und konditionell
herausfordernde Strecke von 8 km
und 290 hm pro Runde ist nicht nach einer
vorgegebenen Distanz, sondern in einer
vorgegebenen Zeit zu absolvieren. Als Einzelfahrer
oder in der Staffel sind 2, 4 oder
6 Stunden zu absolvieren, Gewinner ist der
Fahrer, der am Ende die meisten Kilometer in
der vorgegebenen Zeit heruntergestrampelt
hat. – Nichts für schwache Wadeln, dafür
mit herrlichem Ausblick auf den Putterersee!
Ab 9 Uhr. Infos unter www.svaigen.at.
Foto: Sportograf
■ Stainach-Pürgg, Hausmesse beim regionalen
Viterma-Fachbetrieb hmh Haustechnik
GmbH, Grazer Straße 246, 9 - 17 Uhr.
■ Admont, „Austrian Rallye Legends“ – Rallye
mit historischen Rallye-Boliden rund um
die Haller Mauern. Restart auf der Startrampe
um 9:45 Uhr und SP/SS 5 - 12, Zieleinlauf
um 17:15 Uhr. Rahmenprogramm: Steyr Puch
Trophy und Audi Quattrofonie.
■ Ramsau am Dachstein, Lange Nacht der
Almen mit kulinarischen Genüssen, Kultur,
Handwerk und Brauchtum der Region,
16 - 1 Uhr. Infos unter www.schladmingdachstein.at.
Foto: Dominik Steiner
■ Grundlsee, „2. Grundlseer Oberkrainer-
Abend“ – Musikalischer Hochgenuss mit
humorvoller Moderation, GH Veit, 19:30 Uhr.
■ Gaishorn am See, Chorkonzert des Männergesangvereins
Gaishorn, Mehrzweckhalle,
20 Uhr.
■ Liezen, „Stüngö“ – Mundart-Reggae
aus Ebensee mit Fritz Stingl und Band,
Cult.urzentrum Altes Kino, 20 Uhr.
Foto: Hertha Eder
Foto: Harald Illmer
■ Admont, „Kreative Fotowanderung“ – Eintauchen
in die vielfältige Palette der Tier-,
Natur- und Landschaftsfotografie im Nationalpark
Gesäuse, Treffpunkt wird bekanntgegeben,
9 - 16 Uhr. Infos und Anmeldung
unter www.naturschutzakademie.com.
Foto: KK
Herbstliche Vielfalt: Literarische
Hochkaräter in der Wasnerin
Auch diesen Herbst sind in
der Wasnerin bekannte Autoren
aus dem In- und Ausland
zu Gast und machen
das Bad Ausseer Hotel zum
exklusiven Treffpunkt für
Literaturbegeisterte.
Der Ruf der Wasnerin als faszinierender
Ort literarischer
Begegnungen und Ereignisse
hat sich ganz offensichtlich
bis nach Skandinavien herumgesprochen
und so wird
mit Arne Dahl einer der besten
europäischen Krimiautoren
der Gegenwart bei den
„Literarischen Momenten“ für
eines von vielen Glanzlichtern
sorgen. Die Lesung des schwedischen
Schriftstellers aus
seinem neuesten Werk „Vier
durch vier“ am 7. November
wird von vielen Fans mit großer
Spannung erwartet.
Vom Highligt zum Geheimtipp:
Bereits am 12. September ist
die 1973 in Mönchengladbach
geborene Schriftstellerin Ulla
Lenze in der neu geschaffenen
WORT.ART-Lounge zu Gast. Sie
wird zum Auftakt des diesjährigen
Literaturherbsts in der
Wasnerin ihren mitreißenden
Foto: Thron Ullberg
Am 7. November zu Gast im
Ausseerland: Jan Lennart
Arnald, besser bekannt unter
seinem Pseudonym Arne Dahl.
Politthriller „Der Empfänger“,
der die Spionagetätigkeiten
des Naziregimes in den USA
ausleuchtet, vorstellen.
Weitere Höhepunkte aus dem
umfangreichen und vielschichtigen
Programm: Am 26. September
präsentiert der deutsche
Autor Ilja Trojanow seinen
Whistleblower-Roman „Doppelte
Spur“, am 11. Oktober
wird Bachmann-Preisträgerin
Birgit Birnbacher mit ihrem Roman
„Ich an meiner Seite“ für
unvergessliche Lesemomente
sorgen.
Wie wunderbar sich Musik
und Poesie vereinen lassen,
beweist der Film- und
Bühnenstar Johannes Silberschneider
gemeinsam mit
dem Trio „Stubn Tschäss“ am
10. Oktober. Und dass das
Neue Literatur-Location in
der Wasnerin: die WORT.ART-
Lounge.
Schreiben, Lesen und das Leben
sehr schön sein können,
auch in Zeiten der Krise, bringt
der Schauspieler, Musiker und
Kabarettist Manuel Rubey am
19. Dezember wunderbar auf
den Punkt. n
Foto: tinksi
■ Öblarn, „13th Scottish Colours“ – Konzert
mit dem Schotten Calum Stewart und den
beiden Iren Cathie Ryan und John Doyle,
[ku:L], 20 Uhr.
Sonntag,
27.09.2020
■ Landl, Museumsfest im Forstmuseum Silvanum,
eine Zeitreise durch das Arbeitsleben
der Holzknechte, Flößer, Schlittler, Köhler und
Sagler, ab 10 Uhr.
■ Rottenmann, Melodie- & Groove-Konzert
mit der Formation „Innanna“, die von Maria
Ma, Flo Ryan und Gernot Reichholf gebildet
wird, GH Alter Hofer, 20 Uhr.
Samstag,
03.10.2020
■ Öblarn, Stoffdruckkurs mit traditionellen
Modeln in der VS Öblarn, 9 Uhr. Anmeldung
unter Tel. 0664/9452716.
■ Rosenau, „Im Reich des Luchses“ – Nationalpark-Kalkalpen-Ranger-Tour,
9 Uhr. Infos
und Anmeldung unter Tel. 07562/52466-17.
Freitag,
09.10.2020
■ Liezen, Mega Lagerabverkauf bei TimberTown
mit riesiger Auswahl an Böden zu
sensationellen Aktionspreisen. Selzthaler
Straße 2, 8 - 18 Uhr.
■ Haus im Ennstal, „Hochzeitstag mit Hindernissen“
– Die Theaterrunde Weißenbach/
Haus präsentiert ein amüsantes Verwirrspiel
rund um den Hochzeitstag des Ehepaares
Brandl aus der Feder von Gerhard Lachmann,
Festsaal NMS Haus, 20 Uhr. Weitere Termine:
10.10. um 20 Uhr und 11.10. um 14 Uhr.
■ Liezen, 1-Jahresfeier des Cult.urzentrums
Altes Kino und Konzert mit Thorsteinn Einarsson,
einem der erfolgreichsten Musik-Acts
Österreichs, Cult.urzentrum Altes Kino, 20 Uhr.
Foto: Stefan Leitner
■ Rottenmann, „Tag des Denkmals“ – In
Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt
steht heuer der alte GH Hofer im
Fokus. Ein Frühschoppen, eine Ausstellung
historischer Fotos, Drucke und Dokumente
sowie Stadtführungen und ein Kurrentschrift-
Workshop gehören zum umfangreichen Rahmenprogramm,
GH Alter Hofer, ab 10 Uhr.
Foto: KK
Foto: KK
10
■ Spital am Pyhrn, „5. Oberwenger
Hofroas“ – Absolutes Highlight für Feinschmecker,
Naturliebhaber und Brauchtumsinteressierte,
Dansbacher Kapelle, ab 10 Uhr.
■ Wörschach, Frühschoppen der FF Wörschach
mit Konzert der MK Wörschach,
Rüsthaus, 10 Uhr.
■ Öblarn, „Bei mir ums Egg“ – Konzert
und Kabarett mit „Bluatschink“, die Besucher
erwartet ein Lechtaler-Mix aus alten
„Schinken“, die in Österreich schon wahre
Gassenhauer geworden sind, und vielen
neuen Songs, [ku:L], 20 Uhr.
Samstag,
10.10.2020
■ Liezen, Mega Lagerabverkauf bei TimberTown
mit riesiger Auswahl an Böden zu
sensationellen Aktionspreisen. Selzthaler
Straße 2, 8 - 12 Uhr.
■ Gams, Weinheuriger der Musikkapelle
Gams, Musikheim, ab 11 Uhr.
Freitag,
02.10.2020
■ Hohentauern, Kräuterwanderung
mit Stationen-Workshop zu den Themen
Salben und Balsame, Kräutersalze sowie
Kräuterschnaps, Magenbitter und Beerenliköre,
Alpenhotel Lanz, 10 Uhr. Anmeldung
unter Tel. 03618/335.
■ Liezen, „A Tribute to Ray Charles“ –
Konzert mit der „Franz Kirchner Big Band“
feat. Uroš Perić, der wiederum vom Vokaltrio
„The Bezzies“ unterstützt wird, Kulturhaus,
19:30 Uhr, Infos unter www.liezen.at.
Foto: B. Berger
Sonntag,
04.10.2020
■ Irdning-Donnersbachtal, Flohmarkt auf
der Sport- und Freizeitanlage, 7 - 12 Uhr.
■ Windischgarsten, „Mostbauern-Sonntag“
– So bunt wie der Herbst ist auch das Angebot
der Gastronomen und Bauern. Es gibt
heimische Produkte und Speisen zum Verkosten
und Kaufen. Kulturforum, ab 10 Uhr.
Beziehungsstress? Selbstzweifel?
Mangel an Selbstbewusstsein? Schicksalsschlag?
Sinnkrise? Negatives Kopfkino? Single?
Erfolg bleibt aus? Angst? Panikattacken?
Konflikte? Gesundheitliche Probleme?
VERÄNDERUNG – ABER WIE?
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26.9. oder 14.11.2020,
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Elke und Gerhard Wiedergut,
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Terminvorschläge
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Foto: KK
Mittwoch,
07.10.2020
■ Ardning, Musikantenstammtisch auf der
Ardning Alm Hütte, 19 Uhr.
für den Veranstaltungskalender der
kommenden Ausgabe (Veranstaltungszeitraum
8.10. - 4.11.) werden unverbindlich bis 11.9.
per Mail (buero@lbn.at) entgegengenommen.
Der Putterersee wird zur
Radsporthochburg
Foto: Sportograf
Die Radsportwelt kommt
nach dem Lockdown langsam
wieder in Schwung. Und
so dreht sich Ende September
in Aigen im Ennstal alles
ums Rad.
Markus Trafella vom SV Aigen
hat in den letzten Wochen mit
seinem Team an einer völlig
neuen Veranstaltung am Fuße
des Putterersees geplant. Normalerweise
gilt es bei einem
Rennen ja eine vorgegebene
Distanz in kürzestmöglicher
Zeit zu absolvieren. Nicht so bei
der Schladming-Dachstein MTB
Challenge, bei der das Pferd –
oder in diesem Fall wohl eher
der Drahtesel – quasi von hinten
aufgezäumt wird.
Wolfgang Krenn, der bei der Schladming-Dachstein MTB Challenge
am Start sein wird, im Renneinsatz.
Konkret heißt das: Es wird eine
Zeit vorgegeben, in der so viele
Kilometer wie möglich abzuspulen
sind. Auf technisch herausforderndem
Terrain muss zwei, vier
oder sechs Stunden gefahren
werden, wahlweise als Einzelfahrer
oder in der Staffel. Dabei wird
die Strecke stets einen schönen
Blick auf den Putterersee erlauben
und so vielleicht zumindest
ansatzweise vergessen lassen,
wie sehr die Oberschenkel nach
Stunden am Rad brennen.
„Wir sehen die Krise als Chance
und wollen dieses Rennen in unserer
Region etablieren”, so Trafella.
Der Termin für das Rennen:
Samstag, der 26. September. Bei
der Premiere an den Start gehen
wird auch Wolfgang Krenn
vom SV Aigen. Der erfolgreiche
Mountainbiker, u. a. Sieger der
Salzkammergut Trophy 2011, wird
natürlich die sechs Stunden in
Angriff nehmen. „Ich freue mich
schon sehr auf dieses Heimrennen“,
so Krenn. n
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Harmlose Gedächtnislücke oder
bereits Alzheimer?
Rund 130.000 Österreicher leiden an Demenz, die meisten von ihnen an irreversiblen Formen. Noch ist kein Heilmittel gegen
Alzheimer und Co gefunden, aber je eher diese erkannt werden, desto besser lässt sich der Verlauf positiv beeinflussen. Aus
diesem Grund ist es wichtig, auf Warnsymptome zu achten.
12
Foto: stock.adobe.com – Atthapon bzw. freshidea
Unter einer Demenzerkrankung
versteht man die Verschlechterung
der geistigen Fähigkeiten
bis hin zu deren Verlust. Man
unterscheidet zwischen primären
und sekundären Formen.
Während letztere Folgeerscheinungen
anderer Grunderkrankungen
und teilweise
gut heilbar sind, verlaufen
primäre Demenzen, die rund
90 Prozent aller demenziellen
Erkrankungen ausmachen, irreversibel.
Die häufigste primäre Demenz
und generell die häufigste
demenzielle Erkrankung ist
Alzheimer, bei der durch das
Absterben von Nervenzellen
zunehmende Vergesslichkeit,
Verwirrtheit und Orientierungslosigkeit
auftreten. Auch die
Persönlichkeit eines Menschen
ändert sich im Verlauf der Erkrankung,
Urteilsvermögen
und Sprachfähigkeit nehmen
ab. Von Alzheimer betroffen
sind in erster Linie Menschen
über 65.
Prävention und Risikofaktoren
Eine medikamentöse Demenzvorbeugung
gibt es nicht,
durch einen gesunden Lebensstil
und die Vermeidung
von Risikofaktoren kann man
jedoch das Erkrankungsrisiko
senken. Neben gesunder Ernährung
und moderater sportlicher
Betätigung tragen auch
regelmäßiges Gedächtnistraining
und die soziale Einbindung
zu einem geringeren Demenzrisiko
bei. Übergewicht,
Nikotingenuss usw. wirken sich
wiederum gegenteilig aus.
Eiweißablagerungen im Gehirn, ein charakteristisches Merkmal
der Alzheimer-Erkrankung, sind auf MRT-Bildern als weiße
Flecken sichtbar.
Alzheimer-Früherkennung
Diagnostische Verfahren zur
Früherkennung von Alzheimer
gibt es zwar, meist sind
diese jedoch aufwendig und
kostspielig und deshalb auch
nicht generell verfügbar. Zwar
haben schwedische Forscher
kürzlich eine weitaus weniger
aufwändige
Methode,
einen
Bluttest,
präsentiert,
für die
klinische
Anwendung steht diese aber
wohl erst in zwei bis drei Jahren
zur Verfügung. Somit bleibt
vorerst nur, auf bestimmte
Warnsymptome (siehe Infobox)
zu achten. n
Beinahe acht Millionen Menschen sind EU-weit von Demenz
betroffen, 2050 werden es laut aktuellen Berechnungen
über 14 Millionen sein.
Alzheimer-Warnsignale
• häufige Erinnerungslücken (z. B. Vergessen von Terminen
oder erst kurz zurückliegender Ereignisse)
• ständiges Wiederholen gleicher Fragen (weil dem Gehirn
das Einspeichern neuer Informationen immer schwerer fällt)
• zunehmende Probleme bei Alltagstätigkeiten (z. B. beim
Kochen, Anziehen oder Autofahren)
• vermehrt auftretende Sprachstörungen (z. B. Wortfindungsstörungen,
unpassende Füllworte oder kürzer werdende Sätze)
• räumliche und zeitliche Desorientiertheit (zunehmende Orientierungsschwäche,
Verlust des Zeitgefühls u. ä. Probleme)
• Beeinträchtigung der Urteilsfähigkeit (Probleme bei komplexen
Handlungen, aber auch bei einfachen Aktionen,
z. B. Wahl der passenden Kleidung)
• Verlust bzw. Verlegen von Gegenständen (z. B. wiederholter
Verlust des Hausschlüssels oder wenn sich der Schmuck
im Backrohr wiederfindet)
• wiederholte plötzliche Stimmungswechsel (unvorhersehbare
Stimmungsschwankungen, oft mehrmals täglich)
• starke Persönlichkeitsänderungen (z. B. wenn grundsätzlich
freundliche Menschen aggressiv werden)
• Lust- und Antriebslosigkeit (Hobbys werden vernachlässigt,
Arbeiten nicht zu Ende gebracht usw.)
Veranstaltungen anlässlich des
Welt-Alzheimertages
Der Sozialhilfeverband Liezen ist mit der Demenzberatung „Lebenslinien“ Motor für einen demenzaktiven Bezirk Liezen!
Daher finden auch dieses Jahr in der Woche des Welt-Alzheimertages wieder vielfältige Veranstaltungen statt.
Unter dem Motto „einsam
GEMEINSAM“ sind alle Personen
mit und ohne Demenz,
pflegende und nicht pflegende
Angehörige, Nachbarn und entfernt
lebende Freunde, ehrenamtlich
Tätige und solche, die
es noch werden wollen, kurz
gesagt: einfach alle, zu den demenzaktiven
Veranstaltungen
herzlich eingeladen. Die Demenzberatung
„Lebenslinien“
ist natürlich bei jeder Veranstaltung
für fachliche Fragestellungen
vor Ort. Gestartet wird am
21. September in Großreifling,
es folgen Veranstaltungen in
Irdning, Weißenbach bei Haus
und Liezen. Detailinfos finden
Sie im untenstehenden Inserat.
Anmeldung erbeten
Aus organisatorischen Gründen
bitten wir um Anmeldung
bis spätestens 13. September
bei Martina Kirbisser, MSc
unter Tel. 0676/84639736
oder per Mail an martina.
kirbisser@shv-liezen.at bzw.
bei Monika Jörg unter Tel.
0676/84639738.
Fotos: KK. WERBUNG
Dank fürs Engagement
Ein herzliches Dankeschön ergeht
an die Hospizteams, an
die MAS-Trainerinnen und die
Entspannungs- und Kreativexpertinnen
sowie an alle
ehrenamtlich Mitwirkenden
für die wertvolle Unterstützung
bei den Veranstaltungen
anlässlich des Welt-Alzheimertages!
n
Demenzfreundliche
Veranstaltungen
WELT-ALZHEIMERTAG
MONTAG, 21.09.: Großreifling
„einsam Gemeinsam Heimat entdecken“
Treffpunkt: 14.00 Uhr vor dem Forstmuseum Großreifling
✓
Gemeinsam
einsam
DIENSTAG, 22.09.: Irdning
„einsam Gemeinsam Körper und Geist bewegen“
Treffpunkt: 14.00 Uhr vor dem Pfarrhof in Irdning
MITTWOCH, 23.09.: Weissenbach bei Haus
„einsam Gemeinsam die Zeit gestalten“
Treffpunkt: 14.00 Uhr Hotel Hartweger Weissenbach bei Haus
DONNERSTAG, 24.09.: Liezen
„einsam Gemeinsam kreativ und entspannt“
Treffpunkt: 14.00 Uhr Pfarrhof Liezen – Veranstaltung nur
für An- und Zugehörige.
Foto: pixabay.com
LEBENSLINIEN
Demenzberatung
Sozialhilfeverband Liezen
Martina Kirbisser, MSc.
Fragen, Informationen und Anmeldungen:
T: 0676 / 84 63 97 36
M: martina.kirbisser@shv-liezen.at
HP: www.shv-liezen.at
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Der erste Pilgerweg durch das
oberösterreichische Ennstal
Der kürzlich eröffnete Sebaldusweg will Menschen nicht nur physisch in Bewegung bringen, sondern die Bewegung auch
ins Innere tragen und als „Weg der Wertschätzung“ zum Innehalten und Nachdenken anregen.
16
Rund 85 Kilometer und 3.000
Höhenmeter gilt es am durch
insgesamt sechs Gemeinden –
Großraming, Losenstein, Laussa,
Maria Neustift, Gaflenz und
Weyer – führenden Sebaldusweg
zu bewältigen. Dabei trifft
man nicht nur auf zahlreiche
Kirchen und Kapellen, sondern
auch auf das eine oder andere
Museum sowie unzählige
landschaftliche Höhepunkte.
Das neue Wanderangebot ist
damit nicht nur eine Pilgerroute,
sondern auch ein Weg mit
viel Kultur und Natur.
Darüber hinaus will das neue
„Wanderjuwel“, wie Günther
Kellnreiter, der Bürgermeister
von Gaflenz den Sebaldusweg
bei der Eröffnung bezeichnete,
auch zum Nachdenken anregen.
Stationen zu Themen wie
„Die Liebe – die höchste Stufe
der Wertschätzung“ oder „Heil
sein, gesund sein – die Natur
ist die beste Apotheke“ sollen
dabei helfen, sich selbst sowie
anderen gegenüber eine
wertschätzende Grundhaltung
einzunehmen.
Schwieriger Start
Corona macht auch vor einer
Pilgerroute nicht Halt – diese
leidige Erfahrung mussten
die Initiatoren des Sebalduswegs
im Frühjahr machen.
Die eigentlich für Mitte Mai
vorgesehene Eröffnung musste
aufgrund des landesweiten
Lockdowns verschoben werden.
Am 13. August war es dann
aber soweit: Nach vier Jahren
Arbeit wurde das neue Wanderjuwel
im Beisein zahlreicher
Vertreter aus Politik, Wirtschaft
und Kirche mit einem feierlichen
Festakt am Heiligenstein
in Gaflenz eröffnet.
Der heilige Sebaldus
Sebaldus – Legenden zufolge
ein dänischer Königssohn – lebte
vermutlich im 8. Jahrhundert
im Raum Nürnberg, wo er als
Glaubensbote wirkte. Seine
Verehrung begann, nachdem
sich im 11. Jahrhundert die
Kunde von wundersamen Krankenheilungen
an seinem Grab
zu verbreiten begann. Im 15.
Jahrhundert wurde Sebaldus,
der neben Laurentius und Deocar
auch einer der drei Stadtpatrone
von Nürnberg ist, vom
Papst heiliggesprochen.
Der heilige Sebaldus von Nürnberg
wie ihn der venezianische
Meister Sebastiano del Piombio
im frühen 16. Jahrhundert
darstellte.
Während es in Deutschland
mehrere diesem Heiligen gewidmete
Gotteshäuser gibt,
ist ihm in Österreich nur eine
Kirche geweiht, nämlich St.
Sebald am zwischen Gaflenz
und Weyer gelegenen Heiligenstein.
Die Verehrung von Sebaldus
dürfte durch enge Handelsbeziehungen
von Nürnberg ins
südöstliche Traunviertel gelangt
sein. Auf die hiesige Bevölkerung
wirkte der Heilige, der als
Fürsprecher bei Krankheit und
Unglücksfällen sowie als Viehpatron
und Ehestifter gilt, besonders
in der Barockzeit eine
enorme Anziehungskraft aus.
Foto: KK
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Der Sebaldusweg, der erste Pilgerweg im oberösterreichischen
Ennstal, führt über rund 85 Kilometer und 3.000 Höhenmeter.
Foto: Mario Penz
Die Wallfahrtskirche in Maria Neustift ist der heiligen Maria, Heil der Kranken sowie dem heiligen Oswald geweiht.
Die Etappen
Um genügend Zeit für die
Sehenswürdigkeiten entlang
der Strecke zu haben,
empfehlen die Initiatoren,
den Sebaldusweg in vier gemütlichen
Tagesetappen zu
jeweils rund 20 Kilometern
und mit zumeist deutlich
unter 1.000 Höhenmetern,
allfällige Gipfelabstecher
nicht miteingerechnet, zu
absolvieren. Start- und Zielpunkt
ist Großraming, wobei
der Einstieg in den Rundweg
natürlich grundsätzlich in jeder
Gemeinde möglich ist.
Etappe 1:
Die erste Etappe des Sebalduswegs
führt von Großraming
über Losenstein nach Laussa.
Vom Kirchplatz in Großraming
geht es über das auf 782 Meter
Seehöhe gelegene Gscheid,
wo sich ein Abstecher auf den
1.185 Meter hohen Steinernen
Jäger anbietet, nach Losenstein.
Vom dortigen Ortsplatz
gelangt man über den Kirchenberg
zuerst zur Fatimakapelle.
Nächster Wegpunkt ist der
Sauzahn, eine bei Kletterern
beliebte spitz aufragende Felsnadel,
von der es nicht mehr
weit bis nach Laussa ist.
Etappe 2:
Am zweiten Tag geht es von
Laussa nach Maria Neustift.
Startpunkt ist bei der Pfarrkirche,
die Route führt über den
Sonnberg, vorbei am Windpark
Laussa und in weiterer Folge u.
a. über den Spadenberg. Kurz
bevor man den Etappenzielort
Maria Neustift mit seiner Wallfahrtskirche
erreicht, kommt
man noch am Glasenberg vorbei.
Ein Abstecher auf dessen
971 Meter hohen Gipfel lohnt
sich ob der Aussicht und des
tollen Panoramas über zahlreiche
Voralpengipfel.
Etappe 3:
Etappe Nummer drei, die von
Maria Neustift nach Gaflenz
führt, bietet weitere Möglichkeiten
für Gipfelabstecher, etwa
auf die 1.103 Meter hohe
Lindaumauer. Der kleine, aber
schroffe Felsklotz ist sagenumwoben
und bietet einen
prächtigen Ausblick. Direkt
am Fuß der Felswand unter
der Lindaumauer befindet sich
eine Höhle. Mit einer Taschenlampe
bewaffnet kann man
hier beinahe 200 Meter tief in
den Fels eindringen.
Etappe 4:
Am letzten Tag geht es von
Gaflenz über Weyer zurück an
den Ausgangspunkt Großraming.
Höhepunkt ist die auf
Gaflenzer Gemeindegebiet
gelegene Wallfahrtskirche St.
Sebald am Heiligenstein. In
Weyer sollte man sich Zeit für
den historischen Marktplatz
nehmen, am Weg zur Enns,
von wo aus man dem Ennsradweg
R7 bis Großraming folgt,
lohnt sich ein Stopp beim
Freilichtmuseum Katzensteinermühle.
n
Tour-Details
Länge: ca. 85 km
Höhenmeter: ca. 3.000
Niedrigster Punkt: 347 m
Höchster Punkt: 998 m
Schwierigkeit: mittel
Die Wallfahrtskirche St. Sebald am Heiligenstein ist das einzige
dem heiligen Sebaldus geweihte Gotteshaus in Österreich.
Foto: KK Foto: Pixel62 – stock.adobe.com
17
Foto: ksl – stock.adobe.com
Foto: Karl
Die Nationalparkgemeinde Großraming, als „Schönstes Dorf
Oberösterreichs” ausgezeichnet, ist Ausgangs- und Endpunkt
des Sebalduswegs.
Einen Stopp wert auf der vierten und letzten Etappe: Das Freilichtmuseum
Katzensteinermühle in Weyer, eine voll betriebsfähige
Mühle aus dem Jahr 1820.
18
Foto: Ines Häufler
Foto: Stefan Leitner
Der Berg – Teil I
Der Dachverband der österreichischen
Nationalparks bietet
jungen Menschen alljährlich
die Möglichkeit, sich im Rahmen
eines Medienstipendiums
kreativ mit unserem
Naturerbe auseinanderzusetzen.
2018 war die Wienerin
Ines Häufler im Gesäuse zu
Gast und schuf den Text „Der
Berg“, den wir Ihnen in dieser
und der nächsten Ausgabe
präsentieren möchten.
1. Prolog
Die Haut des Berges faltet
sich.
Sie bricht und bekommt
Kratzer,
und sie trägt fremde Zeichen
aus ganz alten Zeiten.
Sie runzelt und kantet.
Sie baut Schichten und wird
zerrieben.
Sie stapelt aufeinander und
lässt los.
Sie hat Kerben und Risse.
Sie ist chaotisch und geometrisch.
Ist porös und fest.
Ist grau, weiß, gelb und rot.
Aus Sand und Kalk.
Ist gebrochen und gerundet.
Ist kantig und weich.
Ist uralt gewachsen und frisch
geformt.
2. Der Berg denkt zurück
Der Berg spricht nicht.
Er träumt gerade vom Wasser.
Von dem Tosen der Wellen
über ihm. Von der heißen Lava
an seinen Füßen.
Er erinnert sich an die sanften
Bewegungen der Meerestiere
auf seiner Haut. Manche haben
dort gewohnt, gemeinsam
mit den Pflanzen.
Später träumt der Berg von der
Wärme, als es um ihn heller
wurde, und das Wasser über
ihm sank.
Als sich die Tiere in ihm eingegraben
haben.
Als sie verwachsen sind mit
ihm, bis ihre Spuren in seinem
Inneren verschwanden.
Jetzt träumt der Berg von dem
Augenblick, als sein Kopf zum
ersten Mal ins Freie schaute.
Der
Steindolmetscher
präsentiert ...
... Ines Häuflers
"Naturgespräche –
Talking Nature"
Als er begriff, dass es eine
Sonne gab – die Füße im Wasser,
sein Gipfel immer höher in
der Luft. Als er das erste Mal
spürte, was trocken bedeutet,
und Hitze.
Der Berg denkt zurück an das
Knirschen und Knacken, an das
Schieben und Zerren.
Er erinnert sich an das
Wachsen nach oben, aus dem
Wasser heraus, als sich das
Rauschen der Wellen immer
weiter entfernte.
Die in ihm eingeschlossenen
Tiere strecken sich mit ihm
hinauf. Sie wohnen jetzt in
ihm, für immer, oder bis er sie
wieder freilassen kann.
Der Berg vermisst die Wellen
und die Geräusche des Meeres.
Manchmal lässt er ein Wasser
in seinem Inneren plätschern.
Ein Echo der uralten Ozeane.
Das beruhigt ihn.
3. Der Berg friert
Der Berg träumt vom Eis. Das ist
kein schöner Traum.
Es drückt und es reißt, er
stemmt sich dagegen.
Er wird überrollt,
abgerieben,
und verformt.
Gepresst
und geschliffen.
Immer wieder in neue Formen
gebracht, die er nicht selbst
gewählt hat.
Er hält dagegen, aber die Kräfte
sind stark, genau wie die Kälte.
Irgendwann lässt er sich gehen,
er gibt seine oberen Schichten
hin.
Jetzt steht alles still. In einer
kurzen Ewigkeit eingefroren.
Die Geräusche verstummen,
nur in seinem Inneren knarzt es
und drängt, und es quetscht. Bis
auch das aufhört.
Irgendwann dringt das Außen
wieder zu ihm vor. Die Laute der
Tiere und Pflanzen wecken ihn
auf. Und dem Berg fällt wieder
ein, was Wärme bedeutet.
Ines Häufler bedankt sich beim
„Steindolmetscher“ Wolfgang
Riedl, der ihr beigebracht hat,
die Berge zu lesen.
Krummholzwege
saniert
Mit Unterstützung durch den
Alpenverein Haus im Ennstal
konnte die Alpine Gesellschaft
Krummholz im Juli und
August die Krummholzwege
am Hauser Kaibling wieder in
Schuss bringen.
Zwölf heimische alpine Vereine
sind im Verband alpiner
Vereine Österreichs (VAVÖ)
vereint, neben den beiden
großen, dem Alpenverein und
den Naturfreunden, gibt es
auch eine ganze Reihe kleinerer.
Zu den kleinsten zählt
die 1879 gegründete Alpine
Gesellschaft Krummholz. Sie
betreut die Wege rund um
ihre Schutzhütte, die Krummholzhütte
am Hauser Kaibling.
Durch den heuer durchgehenden
Seilbahnbetrieb auf den
Kaibling war es heuer „fast
dringend notwendig geworden,
die Krummholzwege in Schuss
zu bringen“, wie Walter Bastl,
der sowohl Mitglied bei den
Krummholzern als auch beim
Alpenverein Haus im Ennstal
ist, berichtet.
Für die Sanierung der Krummholzwege
konnte Bastl ein
Team aus 18 Helfern, Mitglieder
des Alpenvereins Haus im
Ennstal, auf die Beine stellen
und auch die Unterstützung der
Grundbesitzer und Hüttenwirte
sowie der Seilbahn, des Tourismusverbands
und der Marktgemeinde
Haus gewinnen. Es
Eine alte Wegtafel erinnert
an den Ernest-Reitzner-Weg –
Reitzner war Obmann der
Krummholzer im frühen 20.
Jahrhundert – von Haus zur
Krummholzhütte.
wurde markiert, ausgeschnitten,
wo notwendig auch gegraben,
umgeleitet und versichert.
Das Einsatzteam erarbeitete
in Zusammenarbeit mit dem
Bergrettungsdienst Haus auch
eine zweisprachige Hinweistafel
– deutsch und englisch –, die
auf besondere alpine Gefahren
und auf die österreichweite Bewertung
der Wege hinweist.
Seit Anfang Juli standen mehrere
Teams im Einsatz. In den
letzten Augusttagen wurde der
2.543 Meter hohe Höchstein
erreicht. Damit waren die Markierungs-
und Wegearbeiten im
Großen und Ganzen abgeschlossen.
Die Alpine Gesellschaft
Krummholz kann damit dank
zahlreicher Helfer und weitreichender
tatkräftiger Unterstützung
auf eine beispielhafte
Aktion mit über 300 Arbeitsstunden
zurückblicken. n
Markierarbeiten auf der Kaiblinglochscharte am Weg 780, dahinter
ragt die 2.292 Meter hohe Moaralmspitze auf.
Fotos: Alpenverein Haus im Ennstal
TOURENTIPP
präsentiert von Paul Sodamin
Hauseck: Eine Wanderung für Jung und Alt
Kurz, aber fein, so lässt sich die Tour auf den 1.982 Meter hohen Gipfel des Hausecks in den Rottenmanner Tauern
treffend beschreiben.
In den Rottenmanner Tauern gibt es viele
schöne Bergziele, eines davon ist das
Hauseck. Es liegt auf halber Wegstrecke
auf dem Wanderweg zum Großen Bösenstein
(2.448 m), dem Klassiker in dieser
herrlichen Berglandschaft. Obwohl ein
recht unscheinbarer Bergrücken, ist das
Hauseck mit seinen 1.982 Meter Höhe eine
lohnende Wanderung, ob nun in der
Früh bei Sonnenaufgang oder spät nachmittags.
Diesen Gipfel zu erreichen, ist
für die meisten wohl keine allzu große
Herausforderung, weshalb das Hauseck
besonders für Familien mit Kindern gut
geeignet ist. Die alpinen Regeln sind
aber selbstverständlich auch hier stets
zu beachten.
Ausgangspunkt
Ausgangspunkt für die Wanderung auf das
Hauseck ist der auf 1.660 Meter Seehöhe
gelegene Parkplatz Edelrautehütte am Ende
der Mautstraße, die von Hohentauern
heraufführt.
Aufstieg
Vom Parkplatz folgt man dem markierten
Wanderweg ca. zehn Minuten bis zur auf
1.725 Meter Seehöhe gelegenen Edelrautehütte.
Von dort weist ein Wegweiser
den kurzen Anstieg hinauf zum Großen
Scheiblsee – eine wunderbare Spielwiese
für Kinder, unter der Woche auch für
Ruhesuchende eine Empfehlung. Der See
lässt sich in ca. einer Stunde umrunden.
Der Weg aufs Hauseck führt sodann an
einem geschnitzten Wegweiser vorbei,
nach einer knappen Stunde erreicht man
das Gipfelkreuz und wird mit einem
360-Grad-Blick in die prachtvolle obersteirische
Bergwelt belohnt.
Abstieg
Der Abstieg erfolgt wie der Aufstieg, für
Sportliche ist eine Rundtour über den
Großen und Kleinen Bösenstein und der
Abstieg über den Hengst zurück zur Edelrautehütte
ein schönes Erlebnis.
Eckdaten
Talort: Hohentauern (1.274 m)
Ausgangspunkt: Parkplatz Edelrautehütte
(1.660 m, Zufahrt über Mautstraße)
Zustieg: ca. 10 Minuten zur Edelrautehütte
(1.725 m)
Gipfel: Hauseck (1.982 m)
Gehzeit: ca. 1 - 1,5 Stunden
Der Gipfel des Hausecks liegt auf dem recht
unscheinbaren Bergrücken oberhalb des
Scheiblsees, links davon der Große und
der Kleine Bösenstein.
Bergführer Paul Sodamin
Kontakt:
Tel.: 0664/4238448
E-Mail: paul.sodamin@aon.at
www.paul-sodamin.at
Paul Sodamin ist staatlich
geprüfter und behördlich
autorisierter
Berg- und Skiführer,
begeisterter Bergsteiger,
Kletterer und
Skitourengeher, außerdem
Bergretter, Fotograf
und Buchautor.
Fotos: Sodamin
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Karriere &
Wirtschaft
Die Berufswelt im Fokus
Herausfordernde Zeiten: Rund 30
Prozent mehr Arbeitssuchende
22
Die Zahl der Arbeitslosen ist
aktuell deutlich höher als im
Vorjahr, die nächsten Monate
bringen arbeitsmarkttechnisch
wohl große Herausforderungen
mit sich.
Auch wenn die Zahl der Arbeitslosen
von Juli auf August
um 188 Personen zurückgegangen
ist, waren beim AMS
Liezen Ende des Vormonats immer
noch 1.727 Menschen arbeitslos
vorgemerkt, das sind
rund 30 Prozent mehr als 2019.
Bei den Schulungsteilnehmern,
deren Zahl sich Ende
August auf 277 belief, war
hingegen ein Rückgang von
gut zehn Prozent im Vergleich
zum Vorjahr zu verzeichnen.
Vom Anstieg der Arbeitslosigkeit
betroffen sind aktuell
alle Personengruppen, am
stärksten angestiegen, nämlich
um beinahe 36 Prozent,
ist der Bestand bei den über
50-Jährigen.
Am Lehrstellenmarkt ist sowohl
der Bestand an sofort verfügbaren
Lehrstellensuchenden
als auch das Angebot an sofort
verfügbaren Lehrstellen angestiegen.
63 Jugendliche und damit
um über zehn Prozent mehr
als im letzten Jahr stehen 168
und damit im Vergleich um etwa
18 Prozent mehr freien Ausbildungsplätzen
gegenüber. 37
Asylberechtigte – 22 weniger
als 2019 – sind gegenwärtig
beim AMS vorgemerkt, das
sind knapp zwei Prozent der
vorgemerkten Arbeitslosen im
Bezirk. Aktuell befinden sich
davon zwölf in einer Schulung.
Im bisherigen Jahresverlauf
konnten 66 asylberechtigte
Personen in den regionalen
Arbeitsmarkt integriert werden.
Ausblick
„Das Positive ist, dass sich die
Lage am regionalen Arbeitsmarkt
in den letzten Wochen
einigermaßen stabilisiert hat
und wir eine positive Dynamik
bei den Arbeitsmarktaufnahmen,
speziell im Tourismus,
beobachten konnten“, so Helge
Röder, der Leiter des AMS
Liezen. Das große Aber: Erfahrungsgemäß
werden mit dem
Ende der Sommersaison im
Tourismus und der bevorstehenden
kalten Jahreszeit im
Winter, die Freistellungen im
Bau- und Baunebengewerbe
mit sich bringt, die Arbeitslosenzahlen
wieder zunehmen.
„Es ist davon auszugehen, dass
in den nächsten Wochen und
Monaten die Arbeitslosigkeit
wieder sehr stark ansteigen wird.
Neben den saisonalen Komponenten
werden Covid-19 und die
abgeschwächte Konjunktur, speziell
in der Industrie, weiterhin das
Arbeitsmarktgeschehen deutlich
beeinflussen.“
AMS-Leiter Helge Röder
Es sei mit einem neuerlichen
Ansturm auf die AMS-
Helge Röder, Leiter der AMS-
Geschäftsstelle Liezen, rechnet
mit herausfordernden Monaten
am regionalen Arbeitsmarkt.
Geschäftsstellen zu rechnen,
so Röder, der, weil es weiterhin
coronabedingte Zugangsbeschränkungen
in den Geschäftsstellen
gibt und telefonisch
mit längeren Wartezeiten
zu rechnen ist, an alle Arbeitssuchenden
appelliert, sich
rechtzeitig online über das
eAMS-Konto vormerken zu
lassen. n
Foto: WWWPHOTOINSTYLEEU
Arbeitslosengeld: Einmalzahlung
Foto: Andrei Kuz-niatsou – – stock.adobe.com
Im Winter ruht die Arbeit auf vielen Baustellen, was steigende
Arbeitslosenzahlen im Baugewerbe mit sich bringt.
All jene, die in der Zeit zwischen
1. Mai und 31. August für mindestens
60 Tage Arbeitslosengeld
oder Notstandshilfe vom
AMS erhalten haben, dürfen
sich im September auf eine zusätzliche
Einmalzahlung in Höhe
von 450 Euro freuen. Liegen
im genannten Zeitraum keine
60 Tage vor, wird die Voraussetzung
Anfang Oktober bzw.
Anfang November noch einmal
geprüft. Während die Grünen
in der Einmalzahlung einen
wichtigen Schritt zur Verbesserung
der Einkommenssituation
arbeitsloser Haushalte sehen,
argumentiert SP-Sozialsprecher
Josef Muchitsch, dass es sich
dabei um keine Erhöhung, sondern
lediglich um ein Almosen
handle und fordert eine echte
Anhebung des Arbeitslosengeldes
auf 70 Prozent.
Arbeitgeberranking: Studierende
bevorzugen große Namen
Foto: Helge Kirchberger Photography/Red Bull Content Pool
Foto: KK
Bei der Frage, welche Arbeitgeber
für österreichische Studierende
und Absolventen am
attraktivsten sind, schneiden
neben Red Bull und Google
auch Autokonzerne wie die
BMW Group, Audi und die
Porsche Holding gut ab.
Das zeigt eine aktuelle Studie
der StepStone-Tochter Universum,
für die österreichweit
zwischen November 2019 und
April 2020 mehr als 10.000
Studierende und Absolventen
zu Präferenzen bei potenziellen
Arbeitgebern, Karrierevorstellungen
und Kommunikationsvorlieben
befragt wurden.
Ferien am Arbeitsplatz
der Eltern
Im August fand zum bereits
dritten Mal der von der Ennstal
Milch veranstaltete LGE-
Kids-Ferienspaß statt.
Die Ferien sind für viele Eltern
eine Zeit, die Kopfzerbrechen
bereitet, müssen die Kinder
doch ganze neun Wochen betreut
werden. Das Sommerbetreuungsangebot
in der Region
ist jedoch überschaubar, weshalb
die Ennstal Milch vor drei
Jahren den LGE-Kids-Ferienspaß
ins Leben rief. Wie in den vergangenen
Jahren wurde das
zweiwöchige Betreuungsangebot
für die Kinder aller Mitarbeiter
der Landgenossenschaft
Ennstal (LGE) auch heuer gut
angenommen.
Die ganztägige Betreuung umfasste
wie gewohnt nicht nur
sportliche Aktivitäten und interessante
Unternehmungen
Absolventen der Wirtschaftswissenschaften
nannten am
häufigsten Red Bull, gefolgt von
Google und der BMW Group als
attraktivste Arbeitgeber. Bei Engineering-
und IT-Studierenden
liegen Google, Siemens und Microsoft
ganz vorne, aber mit der
Strabag, Porr und der ÖBB, die
auf den Plätzen sechs, sieben
bzw. zehn landeten, konnten
sich hier auch drei bekannte
österreichische Player in den
Top Ten platzieren.
In puncto Branchen ergab die
Studie, dass es Absolventen
der Wirtschaftswissenschaften
in erster Linie in die Bereiche
Management, Unternehmensberatung
und Banken zieht, bei
Absolventen von Engineering
und IT stehen die Softwareund
Automobilbranche sowie
der Maschinenbau hoch im Kurs.
in der Region, sondern bot den
Kindern auch einen Einblick in
die Arbeit ihrer Eltern. So standen
z. B. ein Ausflug ins Landmarkt
Technik Center Aigen und
eine Führung durch die Produktion
der Ennstal Milch am Programm.
Im kommenden Jahr
soll der LGE-Kids-Ferienspaß in
vierter Auflage über die Bühne
gehen. n
Führung durch die Molkerei in
Stainach.
Was macht Arbeitgeber
attraktiv?
Neben einem attraktiven
Grundgehalt und einem hohen
zukünftigen Einkommen
zählten die Studierenden auch
Weiterbildungsmöglichkeiten,
einen abwechslungsreichen
Aufgabenbereich sowie ein innovatives
und freundliches Arbeitsumfeld
als wichtige Attraktivitätsfaktoren
auf. Durch ihre
Gewichtung des Einkommens
würden sich österreichische
Studierende von ihren Kollegen
in Deutschland unterscheiden,
so Daniel Hauser, Account Manager
Österreich für Universum.
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Bewerbungen bitte per E-Mail an
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Erzweg 33, 8940 Liezen
Arbeitsplatz der Zukunft
Danach gefragt, welche Begriffe
sie mit dem Arbeitsplatz der
Zukunft assoziieren, nannten
die Studierenden vorwiegend
Innovation, Work-Life-Balance,
Homeoffice, Flexibilität, Sicherheit
und Digitalisierung. „All diese
Themen haben im Rahmen
der Coronakrise an Bedeutung
gewonnen, teilweise aus der
Not heraus“, so Barbara Oberrauter-Zabransky,
Studienleiterin
bei StepStone Österreich. n
Red Bull – im Bild der Hangar 7 in Salzburg – steht bei Absolventen
der Wirtschaftswissenschaften als Arbeitgeber ganz oben auf
der Wunschliste.
Nähere Informationen zu allen Volkshilfe Jobs
finden Sie unter: www.volkshilfe-jobs.at
23
Foto: Foto Fischer. WERBUNG
Medaillenregen für den
Athletik-Klub Vasold Liezen
Im Rahmen der Pyhrn-Priel Trail Trophy Ende August wurden auch die Steirischen Meisterschaften
im Bergmarathon und die Österreichischen Meisterschaften im Speedtrail ausgetragen. Der
Athletik-Klub Vasold Liezen konnte sich dabei als bestplatzierter Verein hervorheben.
LAbg. LKR Albert Royer
FPÖ-Bezirksparteiobmann Liezen
24
Ich persönlich halte Corona
in Österreich für eine ernstzunehmende
Krankheit. Für nicht
mehr, aber auch nicht für weniger.
Ich würde mir aber wünschen,
dass in der öffentlichen
Wahrnehmung die staatlich
geförderten Bedenkenträger
endlich in den Hintergrund und
Leute mit Mut und Zuversicht
in den Vordergrund treten.
Hätten sich in der Menschheitsgeschichte
immer die
Bedenkenträger durchgesetzt,
könnten Sie diese Zeilen jetzt
gar nicht lesen und wir würden
wahrscheinlich immer noch in
Höhlen leben.
Wir wüssten nicht, dass es
andere Länder gibt, da Marco
Polo, Vasco da Gama und
Christoph Kolumbus nie zu
ihren Reisen aufgebrochen
wären. Wäre Niki Lauda nicht
bereit gewesen, im Rennsport
ein kalkuliertes Risiko einzugehen,
wäre er sicher niemals
Formel-1-Weltmeister geworden.
Reinhold Messner hätte
niemals die höchsten Berge der
Welt ohne Sauerstoffflaschen
bestiegen und die Raketen für
die Raumfahrt wären natürlich
auch niemals gebaut worden.
Und Hand aufs Herz: Hätten
alle Häuslbauer auf die Bedenkenträger
in der eigenen
Familie gehört, wären wohl
viele Bauvorhaben niemals
umgesetzt worden. Diese Liste
ließe sich wohl unendlich
fortführen. Daher: mehr Mut
in der Zukunft!.
Kerstin Pehab und Manfred Taschl unterwegs am Ardning-Sattel.
Fünf Bewerbe standen bei der
Pyhrn-Priel Trail Trophy zwischen
28. und 30. August am
Programm, neben einem Berglauf
und einem Mountainbikerennen
über kürzere Distanzen
am Freitag und einem Trachtenlauf
durch Spital am Pyhrn am
Sonntag wurden am Samstag
auch die steirischen Meisterschaften
im Bergmarathon und
die österreichischen Meisterschaften
im Speedtrail ausgetragen.
Alle Bewerbe fanden unter
Einhaltung sämtlicher gesetzlicher
Bestimmungen statt, ein
eigenes Covid-19-Sicherheitskonzept
wurde erarbeitet.
Lukas Vasold Landesmeister
Bei den Steirischen Meisterschaften
im Berglauf, die im
Rahmen des Bergsport Vasold
Marathontrails, der über
rund 46 Kilometer und mehr
als 2.500 Höhenmeter führte,
ausgetragen wurden, holte sich
Lukas Vasold vom Athletik-Klub
Vasold Liezen vor zwei Läufern
des LTV Köflach den Titel. Kurz
vor dem Start aussetzender
Regen und ein bewölkter Himmel
hatten für perfekte Traillaufkonditionen
gesorgt und
ein schnelles Rennen, in dem
sich Vasold mit einer Zeit von
4:35 Stunden durchsetzte, ermöglicht.
Auch bei den Frauen konnte
sich eine Läuferin des Vereins
aus Liezen einen Podestplatz
sichern. Kerstin Pehab landete
mit einer Zeit von 6:27 Stunden
auf Rang drei. Lukas Vasold,
Kerstin Pehab und Peter
Mayerhofer stellten mit einer
Gesamtzeit von 15:49 Stunden
überdies das schnellste Mixed-
Team und verwiesen die starke
Konkurrenz aus Köflach auf den
zweiten Rang.
Erfolg auch im Speedtrail
Ein weiteres Erfolgserlebnis für
den Athletik-Klub Vasold Liezen
gab es bei den Österreichischen
Meisterschaften im Speedtrail.
Bei den Damen konnte sich
Christina Stadelmann mit einer
starken Zeit von 2:08 Stunden
Rang drei sichern. Der Speedtrail-Bewerb
– mitunter auch als
„Light-Variante“ des Marathontrails
bezeichnet – führte über
knapp 20 Kilometer, auf denen
es mehr als 1.200 Höhenmeter
zu absolvieren galt. n
Lukas Vasold beim Zieleinlauf
– erschöpft, aber sichtbar
glücklich.
Fotos: KK
Vorsprung durch Kompetenz
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Bike-Ausflug mit Hans Knauß
Der WM- und Olympiamedaillengewinner probierte mit den Burschen und Mädchen seines Alpin Pro Teams die
neuen Trails im Bikepark Schladming aus.
Junge steirische Skitalente lernten
kürzlich die Weltcupstrecke
auf der Schladminger Planai
von einer neuen Seite kennen.
Skilegende Hans Knauß machte
sich mit den Youngsters per
Mountainbike auf den Weg, um
die neuen Trails des Bikeparks
Schladming zu erkunden. Für
die jungen Talente war es eine
besondere Ehre, mit einem
Vorbild wie dem mehrfachen
WM- und Olympiasieger etwas
zu unternehmen, außerdem
motivieren derartige gemeinsame
Veranstaltungen den
Nachwuchs.
Nachwuchsförderung großes
Anliegen
Knauß widmet sich schon länger
der Förderung junger Rennläufer
aus seiner Heimatregion.
Zu diesem Zwecke hat er vor
zwei Jahren gemeinsam mit
der Tourismusregion Schladming-Dachstein,
dem Tourismusverband
Schladming und
der 4-Berge-Skischaukel, bestehend
aus Hauser Kaibling,
Planai, Hochwurzen und Reiteralm,
das Hans Knauß Alpin
Pro Team gegründet. Mit
diesem Projekt sollen die
Youngsters in ihrem aufwendigen
Trainings- und Rennalltag
unterstützt werden. Neben finanzieller
Unterstützung stehen
auch gemeinsame sportliche
und gesellige Zusammenkünfte
am Programm.
Aktuell sind sieben junge Talente
im Team, fünf Burschen
und zwei Mädchen: Vincent
Wieser, Fabian Bachler, Luis
Tritscher, Martin Höflehner und
Christoph Trinker sowie Nella
Knauß und Selina Stecher. Über
die Aufnahme von Talenten in
das Projekt entscheidet ein vierköpfiges
Gremium, geleitet von
Hans Knauß persönlich. Gefördert
werden junge Sportler mit
Wohnsitz in der Region Schladming-Dachstein,
die dem steirischen
Kader angehören und
aktiv an FIS-Rennen teilnehmen.
Etwas zurückgeben
Knauß widmete sein Leben
selbst von klein auf dem Skisport
und brennt auch heute
noch dafür. Zudem zeichnet den
49-Jährigen eine große Heimatverbundenheit
aus. „Ich bin in
der Region Schladming-Dachstein
mit dem Skisport groß
geworden und sehr stolz, hier
aufgewachsen zu sein. Es liegt
mir sehr am Herzen, sowohl
dem Sport als auch meiner
Heimat etwas zurückzugeben“,
so Knauß. n
Die jungen Skiasse erkundeten gemeinsam mit Hans Knauß die
neuen Trails des Bikeparks Schladming.
Foto: Photo Austria
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Steiermark: Deutlich weniger
Verkehrstote im heurigen Sommer
26
Fünf Menschen kamen heuer
im Juli und August bei
Verkehrsunfällen auf steirischen
Straßen ums Leben,
um 13 weniger als im Vorjahr.
Das entspricht einem
Minus von 70 Prozent.
Die Zahl der Todesopfer war
damit in der Steiermark so
niedrig wie noch nie im Sommer.
Im Jahr 2015 starben
im Juli und August noch 23
Freude am Fahren
Menschen bei Verkehrsunfällen.
Die grüne Mark ist mit
Niederösterreich jenes Bundesland,
in dem die Zahl der
Verkehrstoten im heurigen
Sommer am stärksten zurückgegangen
ist, wie eine aktuelle
Analyse des Verkehrsclubs
Österreich (VCÖ) zeigt.
THE3TOURING
Österreichweiter Rückgang
Auch österreichweit ging die
Zahl der Verkehrstoten im heurigen
Sommer zurück, und zwar
um rund ein Drittel, von 93 auf
63. Auffällig: Die größte Opfergruppe
waren Motorradfahrer.
Vier von fünf Todesopfern verunglückten
auf zwei Rädern.
Das tödliche Unfallrisiko ist
mit dem Motorradrad rund 30
Mal höher als mit dem Pkw.
Maßnahmen gefordert
Insgesamt fanden seit Jahresbeginn
213 Menschen
im Straßenverkehr den Tod.
Das sind bereits jetzt – trotz
coronabedingt niedrigerem
Verkehrsaufkommen – mehr
Todesopfer als die Schweiz
im gesamten Vorjahr zu beklagen
hatte. Dieser Vergleich
zeigt, dass Österreich bei der
Verkehrssicherheit durchaus
noch Aufholbedarf hat. Der
VCÖ fordert deshalb verstärkte
Verkehrssicherheitsmaßnahmen.
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präsentiert den neuen MX-30
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Elektroantrieb, innovatives
Design, nachhaltige Materialien
und eine reichhaltige
Serienausstattung zeichnen
diesen ersten vollelektrischen
Mazda aus.
Trotz neuem Antriebskonzept
ist der MX-30 in puncto Ausstattungsniveau
und Fahrspaß
durch und durch ein Mazda.
Das Außendesign ist schlicht
und schnörkellos, der Fokus
liegt auf dem Weglassen
unnötigen Zierrats. Auffälligstes
optisches Merkmal:
die gegenläufig öffnenden
Freestyle-Türen, die dem
MX-30 die gewisse Portion
Extravaganz verleihen. Im
Innenraum trägt der Einsatz
von Recyclingmaterialien und
nachwachsenden Rohstoffen
zum Nachhaltigkeitsgedanken
des Elektro-SUVs bei. Der Elektromotor
leistet 143 PS und
die 35,5 kWh starke Lithium-
Ionen-Batterie spiegelt den
Nachhaltigkeitsgedanken wider
und bietet ausreichende
Reichweite für den täglichen
Pendlerbedarf.
Die Preise starten bei 34.990
Euro, wobei man sich noch den
E-Mobilitätsbonus von 5.400
Euro abziehen kann. Besonders
attraktiv ist der Mazda MX-30
für Firmen, da er vorsteuerabzugsfähig
ist. Wird der MX-30
von Mitarbeitern gefahren,
sparen sich diese auch noch
den Sachbezug und somit eine
Menge Geld. Doch auch für alle
anderen Mazda-Modelle haben
wir im September ein Paket an
Aktionen geschnürt, das es in
sich hat. Durch den Eintauschund
Finanzierungsbonus
können sich unsere Kunden
zusätzlich bis zu 2.000 Euro
sparen und bei jedem Neukauf
gibt es zusätzlich Winterräder
auf Alufelgen kostenlos dazu
(ausgenommen Mazda MX-30
und MX-5).
Egal ob Sie sich für den Umstieg
in die Elektrozukunft entscheiden
oder bei unseren konventionellen
Modellen bleiben, das
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27
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Bild: fotofrank – stock.adobe.com
Das Bergland
Das Bergland ist die kleinste und wahrscheinlich
am wenigsten bekannte der
drei österreichischen Weinbauregionen.
Wein wird in Österreich nicht nur in Niederösterreich,
Burgenland und Wien, die
die Weinbauregion „Weinland“ bilden,
sowie in der Steiermark, die als Weinbauregion
unter dem Namen „Steirerland“
bekannt ist, angebaut, sondern
auch in allen anderen Bundesländern,
die in der Weinbauregion „Bergland“ zusammengefasst
sind. Diese ist mit insgesamt
240 Hektar die kleinste österreichische
Weinbauregion und umfasst alle
Weingärten Kärntens, Oberösterreichs,
Salzburgs, Tirols und Vorarlbergs.
Früher gab es in allen Teilen dieser Region
größere Weingartenflächen, z. B. in
Oberösterreich, wo der Weinbau vom 14.
bis zum 16. Jahrhundert eine Hochblüte
erlebte. Durch die sogenannte Kleine
Eiszeit und einen regelrechten Boom des
Bierbrauens im 17. Jahrhundert ging der
Weinbau in diesen Gebieten aber sukzessive
zurück, bis er schließlich im 19.
Jahrhundert aufgrund der Reblauskrise
fast vollständig zum Erliegen kam.
Heute ist v. a. in Kärnten mit ca. 90
Weinbaubetrieben eine erfreuliche Renaissance
des Weinbaus festzustellen.
Die Zentren liegen im Bezirk St. Veit,
dem Gebiet um die Burg Hochosterwitz,
im Lavanttal, im Bereich von Feldkirchen
und rund um die Stadt Klagenfurt. In den
letzten 15 Jahren hat sich die Rebfläche
auf über 170 Hektar verfünffacht.
80 Prozent der Kärntner Weine sind
Weißweine. Sie bestechen durch Frucht,
Frische und ein ausgewogenes Säurespiel.
Die gängigsten Sorten sind Chardonnay,
Weißburgunder, Grauburgunder,
Sauvignon Blanc, die pilzwiderstandsfähigen
Sorten Muscaris, Solaris und Johanniter
sowie beim Rotwein Zweigelt
und Blauburgunder.
Der sehr ambitionierte Weinbau in Oberösterreich
verteilt sich auf rund 45 Hektar.
Salzburg hat mit nur rund sieben
Hektar die mit Abstand kleinste Anbaufläche.
In Tirol wird auf ca. fünf Hektar
Wein angebaut, in Vorarlberg auf etwa
zehn. Im Gefolge der derzeit zu beobachtenden
Erderwärmung wird sich der
Weinbau in der Region Bergland aber
mit Sicherheit weiterentwickeln und uns
zukünftig so manche „weingenüssliche“
Überraschung bringen.
Wolfgang Schweiger
Dipl. Sommelier & Weinakademiker
Schweiger‘s Weingreißlerei, Gröbming
E- Mail: office@vino-per-amici.at
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Aktive Schladminger
Höhlenforscher
Trotz Coronakrise ließen sich
die unermüdlichen Mitglieder
des Höhlenvereins Schladming
nicht aus der Ruhe bringen
und konnten die vielen
nötigen Erhaltungsarbeiten
im Annastollen fortsetzen.
Der Annastollen ist der Hauptzugang
zum Stollensystem
Bromriesen im Obertal, ein
ehemaliges Silberbergwerk,
das heute montanrechtlich als
Schaustollen adaptiert ist. Der
geschichtsträchtige Bergbau
kann von Ende Mai bis Anfang
Oktober besichtigt werden –
der Tourismusverband Schladming
bietet Führungen an.
Um Gästen diese Attraktion
zugänglich zu machen,
sind regelmäßig Erhaltungsarbeiten
vonnöten,
die von den Mitgliedern
des Höhlenvereins Schladming
durchgeführt werden.
Überdies muss die Sicherheit
alljährlich durch eine Beschauung
der Berghauptmannschaft
bestätigt werden und jene Mitglieder
des Höhlenvereins, die
Touristen durch den Annastollen
führen, müssen wie Bergführer
eine staatliche Prüfung
absolvieren.
Zeit für Gemütlichkeit
Die Mitglieder des Höhlenvereins
treffen sich aber nicht
nur zu Arbeitseinsätzen, es ist
immer auch Zeit für die Gemütlichkeit.
Jeden Donnerstag
findet im Gasthof Feichter ein
Stammtisch statt, wo sich alle
Höhlenfreunde treffen und
über diverse Vorhaben und
Stattgefundenes sprechen.
Ein ganz großer Stammtisch
war die kürzliche Geburtstagsfeier
von Franz Schwarz, Gründungsmitglieds
der Schladminger
Höhlenforscher und
achtfacher Skibobweltmeister.
Als Gratulanten überreichten
die Kameraden Franz Schwarz
den Bergkittel, den nur die
zum Bergknappen geschlagenen
Bergleute tragen dürfen.
Mit einer guten Jause im Gasthof
Feichter und Dankesworten
des Jubilars an Obmann
Toni Streicher, Höhlenführer
Bernhard Lettner und alle Kameraden
wurde sodann noch
„höhlisch“ gefeiert. Glück auf
– Glück tief! n
Franz Schwarz, Gründungsmitglied des Höhlenvereins Schladming,
bekam von seinen Kameraden zum Geburtstag einen Bergkittel.
Django ermittelt im Gesäuse
Nicht dem Coronavirus, sondern
Nationalparks Austria,
der Dachorganisation der österreichischen
Nationalparks
ist es zu verdanken, dass
sich derzeit ein Schriftsteller
in quasi freiwilliger Quarantäne
in eine sehr entlegene
Hütte ins Gesäuse zurückgezogen
hat.
Leonhard F. Seidl stammt aus
Bayern und hat sich beim
Dachverband der österreichischen
Nationalparks für ein
Medienstipendium 2020 beworben.
Mit Erfolg, er weilt
derzeit als Writer in Residence
im Gesäuse, wo man – mit einem
Augenzwinkern – hofft,
dass er sich über das Medienstipendium
auch noch gefreut
hat, nachdem er erfahren hat,
wie abgelegen seine „Residence“,
eine Hütte, wirklich
ist. Eines ist unbestritten: für
„Nature Writing“ ist sie ideal,
immerhin sollen die Stipendiaten
sich ja auf kreative Weise
mit unserem Naturerbe auseinandersetzen.
Seidl ist bekannt für seine
Kriminalromane. Entsteht
aktuell im Gesäuse gar ein
Nationalpark-Krimi? Man darf
gespannt sein, die Ergebnisse
des Stipendiums werden 2021
präsentiert. Zu seinen eigenen
Werken – Krimis wie „Viecher“,
„Genagelt“ oder „Django ermittelt
in Bayern“ – gewinnt
er Abstand in der einsamen
Abgeschiedenheit, berichtet
der Autor. Er fühle sich eher
an Marlen Haushofers Roman
„Die Wand“ erinnert. n
Foto: KK
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Wer es aktuell wagt, eine
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sich über äußerst günstige
Übernachtungskosten freuen.
Das Coronavirus hält Europa
seit Monaten in Atem, worunter
besonders der Städtetourismus
leidet. So vermeldet etwa
das Online-Reiseportal Urlaubsguru,
dass das Buchungsvolumen
für Städtetrips mit
Beginn der Lockdown-Phase
um 99 Prozent eingebrochen
ist. „Viele Österreicher hat es
nach dem Shutdown eher
auf das Land gezogen“, so
Urlaubsguru-Geschäftsführer
Daniel Frick. „Eine städtische
Umgebung ist während der
Coronakrise für viele kein Ort
für einen entspannten Urlaub.“
Der starke Einfluss des Virus
auf den Städtetourismus spiegelt
sich auch in den Übernachtungskosten
wider. Während in
Wien die Preise im Vergleich
zum Vorjahr gegenwärtig
„nur“ um bis zu neun Prozent
günstiger sind, ist die Lage anderswo
weitaus drastischer. So
z. B. in Madrid und Dublin, wo
der Übernachtungspreis um
rund 40 Prozent gefallen ist.
Schwere Zeiten für die Beherbergungsbetriebe
in den europäischen
Metropolen. Wer
sich als Reisender im Moment
jedoch traut, eine Städtereise
zu buchen, darf sich über zum
Teil sehr günstige Übernachtungskosten
freuen. n
Kaum wo ist der Übernachtungspreis stärker gefallen als im schwer
von Corona getroffenen Madrid.
Eisenwurzen: neues Forschungsprojekt
Im Sommer ist im Natur- und
Geopark Steirische Eisenwurzen
das Projekt „C.S.I.
PhänoBiota“ angelaufen.
„C.S.I.“ steht dabei für „Climate
Science Investigation“,
„Phäno bedeutet „Erscheinung
im Jahresverlauf“, „Biota“ verweist
auf Neobiota, also auf
alle nichtheimischen Tiere
und Pflanzen. Im Projekt erforschen
und dokumentieren
Kinder und Jugendliche im Bezirk
Liezen die phänologische
Entwicklung von invasiven
Neophyten unter dem Einfluss
des Klimawandels. Die Beobachtungen
werden genutzt,
um das Neophytenmanagement
in der Region – gestützt
durch phänologische Informationen
– effizienter zu machen
und zu erleichtern.
Zu den Projektpartnern gehören
neben dem Natur- und
Geopark Steirische Eisenwurzen,
der als Antragssteller und
Projektleiter fungiert, auch das
Regionalmanagement Liezen
(RML), die Berg- und Naturwacht
Steiermark, die Zentralanstalt
für Meteorologie und
Geodynamik sowie die HBLFA
Raumberg-Gumpenstein. Das
Projekt wird vom Umweltministerium
und der Österreichischen
Forschungsgesellschaft
(FFG) gefördert. n
Gruppenfoto der Vertreter des Projektkonsortiums von „C.S.I.
PhänoBiota“ beim Kick-off im Juli in St. Gallen.
Foto: NUP Eisenwurzen Foto: dimbar76 – stock.adobe.com
31
Impressum
Herausgeber & Verleger: Liezener Bezirksnachrichten GmbH, Ausseer Straße 2 - 4, 8940 Liezen | Geschäftsführung: Mag. Hartwig Strobl, Mag. Friedrich Kaltenbrunner | Chefredakteur: Mag.
Hartwig Strobl | Redaktion: Benedikt Karl, benedikt.karl@lbn.at, Tel. 03612/23307-13 | Grafik, Satz: Doris Ettlmayr | Anzeigenverkauf: Reinhard Wlaschitz, anzeigen@lbn.at, Tel. 0676/9370185
| Büro: Anja Stocker, buero@lbn.at, Tel. 03612/23307 | Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., 3580 Horn | Erscheinungsweise: monatlich | Erscheinungsgebiet: Bezirk Liezen, Pyhrn-
Priel-Region | Auflage: 36.528 Stk.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos oder sonstige Druckunterlagen wird keine Haftung übernommen. Farbwünsche und Platzierungen werden nach Möglichkeit erfüllt, sind aber nicht
bindend. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Für Farbabweichungen, Druck- und Satzfehler wird nicht gehaftet. Es gelten unsere Liefer- und Zahlungsbedingungen. Irrtümer, Satz- und Druckfehler
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