Adliswiler Turner vom April 2010 - Turnverein Adliswil
Adliswiler Turner vom April 2010 - Turnverein Adliswil
Adliswiler Turner vom April 2010 - Turnverein Adliswil
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Generalversammlung <strong>2010</strong><br />
Offizielles Vereinsorgan<br />
des <strong>Turnverein</strong> <strong>Adliswil</strong><br />
MuKi goes Wild West<br />
Kids Cup<br />
Nr.1 <strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong><strong>Adliswil</strong>er</strong> <strong>Turner</strong>
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Editorial<br />
Wort des Vizepräsidenten<br />
Liebe <strong>Turner</strong>innen, liebe <strong>Turner</strong><br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />
Liebe Ehrenmitglieder<br />
An der Generalversammlung <strong>vom</strong> 29. Januar <strong>2010</strong> in der<br />
Kulturschachtle habe ich noch voller Freude und Zuversicht<br />
verkündet, dass es eine Abendunterhaltung gibt.<br />
Sofort nach der GV habe ich die Detailplanung in Angriff<br />
genommen, um beim Treffen mit den Leiterinnen und Leitern am<br />
23.3.<strong>2010</strong> möglichst genaue Vorgaben geben zu können.<br />
Doch der 23. März wurde zu meinem grossen „Frusttag“<br />
im Jahr <strong>2010</strong>. Ich musste feststellen, dass der Wille und die<br />
Freude, auf der Bühne etwas zu zeigen, nicht vorhanden<br />
ist. Mit 7-8 Jugendgruppen und einer Frauengruppe kann<br />
ich keine Abendunterhaltung auf die Bühne bringen, auch<br />
wenn ich noch fremde Darbietungen eingeplant hatte. Unter<br />
diesen Voraussetzungen hat der Vorstand entschieden, keine<br />
Abendunterhaltung durchzuführen.<br />
Diese Entwicklung stimmt mich sehr nachdenklich und<br />
zeigt auch die Zeichen der heutigen Gesellschaft. Für den<br />
<strong>Turnverein</strong> <strong>Adliswil</strong> scheint die Zeit gekommen zu sein, eine<br />
Abendunterhaltung mit eigenen Darbietungen vergessen zu<br />
müssen.<br />
Es gibt aber vielleicht andere Formen, die einen gesellschaftlichen<br />
Anlass für die <strong>Turner</strong>innen und <strong>Turner</strong> des TVA attraktiv machen.<br />
Darüber müssen wir nachdenken.<br />
Auch Euch möchte ich dazu auffordern, meldet Euch, wenn<br />
Ihr Ideen und Vorschläge habt, die der Vorstand aufgreifen und<br />
allenfalls umsetzen kann.<br />
Ich hoffe bei anderer Gelegenheit und erfreulicheren Meldungen<br />
zu kommunizieren.<br />
In diesem Sinne wünsche ich der <strong>Turner</strong>familie einen Frühling mit<br />
viel Freude.<br />
Euer Vizepräsident<br />
Walti Müller<br />
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Redaktion:<br />
Hans Peter Lutz<br />
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Tel. 043 377 00 87<br />
hp.lutz@bluewin.ch<br />
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Präsidentin:<br />
Lilly Spitz<br />
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Inhalt<br />
4<br />
8<br />
16<br />
18<br />
22<br />
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57. Jahrgang<br />
Ausgabe Nr. 1<br />
<strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />
Die 131. Generalversammlung<br />
des <strong>Turnverein</strong> <strong>Adliswil</strong>.<br />
Die Kleinsten ganz gross<br />
im Wilden Westen!<br />
Pascal Oswald an den<br />
Olympischen Spielen in<br />
Vancouver.<br />
Viel Spannung am Kids-Cup<br />
in Chur.<br />
Grosses LA-Meeting<br />
in St. Gallen.<br />
7 Äs Gedicht us em VaKi<br />
10 Viel Volley-Spass am Fasnachts Turnier!<br />
11 GV der Männerriege<br />
15 Nachruf Primo Calabresi<br />
17 <strong>Adliswil</strong> bewegt sich auch im <strong>2010</strong><br />
18 Bericht der Handballriegen<br />
24 Vorschau „Turnfahrten“<br />
Erscheint 3x jährlich<br />
im <strong>April</strong>/September/Dezember<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe<br />
ist der 22. August <strong>2010</strong><br />
3
Generalversammlung <strong>2010</strong><br />
PROTOKOLL DER 131. GENERALVERSAMMLUNG DES TVA<br />
FREITAG, 29. JANUAR <strong>2010</strong><br />
20.00 UHR, KULTURSCHACHTLE<br />
ADLISWIL<br />
Traktandenliste:<br />
1. Begrüssung<br />
2. Appell<br />
3. Wahl der Stimmenzähler/Innen<br />
4. Protokoll der 130. Generalversammlung<br />
<strong>vom</strong> 30.01.09<br />
5. Mutationen, Mitgliederbestand per<br />
31.12.09<br />
6. Jahresrechnung und Bilanz 2009<br />
7. Mitgliederbeiträge <strong>2010</strong><br />
8. Budget <strong>2010</strong><br />
9. Jahresberichte 2009<br />
10. Wahlen<br />
Vorstand<br />
Präsident<br />
Riegenvertreter/Innen<br />
Revisoren<br />
Skihauskommission<br />
Funktionäre, Fahnenträger, Spoka<br />
Archiv, Redaktion, <strong><strong>Adliswil</strong>er</strong> <strong>Turner</strong><br />
11. Jahresprogramm <strong>2010</strong><br />
12. Ehrungen und Ernennungen<br />
13. Skihaus Gütsch<br />
14. Anträge und Verschiedenes<br />
131. Generalversammlung TVA<br />
<strong>vom</strong> 29. Januar <strong>2010</strong><br />
1. Begrüssung<br />
Um 20.05 Uhr eröffnet die Präsidentin Lilly<br />
Spitz die 131. Generalversammlung des<br />
TVA in der Kulturschachtle <strong>Adliswil</strong>.<br />
Speziell begrüsst werden:<br />
Mario Fehr, National- und Stadtrat, als<br />
Repräsentant des Stadtrates<br />
Rita Rapold und Daniel Freytag von der<br />
Schulpflege<br />
Beni Kägi von der Bank Thalwil unserem<br />
Vereinssponsor<br />
befreundete Vereine: Erika Hohl und Nelly<br />
Mohler <strong>vom</strong> Frauenturnverein<br />
Karl Buchmann und Paul Bühler von der<br />
Männerriege<br />
Hans-Peter Schuhmacher <strong>vom</strong> Jodeldoppelquartett<br />
und die neuen Veteranen:<br />
Susy Senn, Ruedi Nolfi und Dani Künzle<br />
Der Vorstand des TVA hat termin- und<br />
statutengerecht zur 131. Generalversammlung<br />
eingeladen. Die Einladung war im Sihltaler<br />
und im Adliturner abgedruckt. Anträge sind<br />
keine eingegangen. Die Traktandenliste und<br />
alle wichtigen Unterlagen sind verteilt. Die<br />
Traktandenliste wird genehmigt.<br />
2. Appell<br />
Lilly hat 53 Entschuldigungen erhalten.<br />
Vom Vorstand hat sich Imi Müller<br />
entschuldigt.<br />
Anwesend sind: 132 stimmberechtigte<br />
Mitglieder, 9 Gäste<br />
3. Wahl der Stimmenzähler<br />
Philip Suter, Romeo Huwiler und Sonja<br />
Wüthrich werden als Stimmenzähler<br />
gewählt.<br />
Die beiden ältesten anwesenden Mitglieder<br />
Erika Schnell und Kurt Steiger erhalten eine<br />
Flasche Wein.<br />
4. Protokoll der 130. GV <strong>vom</strong> 30.01.2009<br />
Das Protokoll war im Adliturner zu lesen und<br />
wurde <strong>vom</strong> Vorstand geprüft und für richtig<br />
befunden. Das Protokoll wird genehmigt.<br />
5. Mutationen, Mitgliederbestand per<br />
31.12.2009<br />
Leider mussten wir auch dieses Jahr von<br />
5 Mitgliedern Abschied nehmen. Es sind<br />
dies: Constantin Meienberg, Hans Kümpel,<br />
Hansrudolf Grütter, Primo Calabresi und<br />
Ernst Aeppli. Lilly bittet die Anwesenden für<br />
eine Schweigeminute aufzustehen.<br />
Da sich Imi entschuldigt hat, erläutert<br />
Lilly die Mitgliederbewegungen. Speziell<br />
zu erwähnen ist das Minus von zwei<br />
Ehrenmitgliedern. Wie bereits erwähnt<br />
ist Primo Calabresi, welcher in Australien<br />
wohnhaft war, verstorben und Heinz<br />
Duttweiler, wohnhaft in Dübendorf, hat den<br />
Austritt gegeben.<br />
4 www.tvadliswil.ch
Um wieder etwas Schwung in die<br />
Mitgliederbewegung zu bringen, macht Lilly<br />
den Vorschlag, dass alle aktiven <strong>Turner</strong>innen<br />
und <strong>Turner</strong> eine Freundin oder einen Freund<br />
mit in die Turnstunde nehmen.<br />
Es folgt die Ernennung der Veteranenmitgliedern<br />
(20 Jahre Mitgliedschaft, wovon<br />
5 Jahre als Aktivmitglied). Lilly bittet Susy<br />
Senn, Ruedi Nolfi und Dani Künzle nach<br />
vorne, sie erhalten eine Flasche Wein und<br />
eine Urkunde.<br />
Lilly bedankt sich bei Imi für die geleistete<br />
Arbeit als Mitgliederkassierin und bittet<br />
Walti es zu Hause auszurichten.<br />
6. Jahresrechnung und Bilanz 2009<br />
Holger Nötel erläutert, leider ohne Folie,<br />
weil dieses Jahr kein Hellraumprojektor im<br />
Raum steht, ausführlich die Jahresrechnung<br />
und Bilanz 2009. Finanziell war es ein gutes<br />
Jahr. Dank Sparmassnahmen resultierte<br />
aus dem budgetierten Verlust ein kleiner<br />
Gewinn.<br />
Das Wort geht an Marino Bruhin, welcher<br />
den Revisorenbericht verliest und vorschlägt<br />
die Jahresrechnung abzunehmen. Herzlichen<br />
Dank den Revisoren Susy Senn, Ruth Meyer<br />
und Marino Bruhin.Die Jahresrechnung und<br />
die Bilanz werden genehmigt.<br />
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7. Mitgliederbeiträge <strong>2010</strong><br />
Es ist erfreulich, dass die Mitgliederbeiträge<br />
auch für das Jahr <strong>2010</strong> unverändert bleiben.<br />
Die Anwesenden bezeugen durch<br />
Handerheben, dass sie mit den<br />
Mitgliederbeiträgen einverstanden sind.<br />
8. Budget <strong>2010</strong><br />
Holger erläutert das Budget und erwähnt,<br />
dass für die Innovationsgruppe Sport (z.B.<br />
Sport mit Partner) CHF 3000.- budgetiert<br />
wurden.<br />
Roger Neukom meldet sich zu Wort und<br />
erwähnt, dass unser Vereinssponsor, die<br />
Bank Thalwil, im Jahr <strong>2010</strong> CHF 2000.-<br />
mehr sponsern wird. Herzlichen Dank.<br />
Das Budget <strong>2010</strong> wird genehmigt.<br />
9. Jahresberichte und Rückblick aufs 2009<br />
Die Jahresberichte liegen in schriftlicher<br />
Form auf. Lilly liest nun ihren Jahresbericht<br />
vor. Und erwähnt einige Punkte aus ihrem<br />
intensiven Jahr. Die Jahresberichte werden<br />
genehmigt.<br />
10. Wahlen<br />
An der letzten GV war das Amt des<br />
Vizepräsidenten noch unbesetzt. Walti<br />
Müller hat sich im letzten Sommer bereit<br />
erklärt, dieses Amt zu übernehmen. Kassier<br />
Holger Nötel möchte als ad interim gewählt<br />
werden.<br />
Wir haben folgende Rücktritte:<br />
Gesamtvorstand:<br />
Dani Annaheim, Faustball<br />
Gabi Frey, Walking 1<br />
Kevin Willimann, LA Hilfsleiter<br />
Andrea Waldmeier, Mädchenriege<br />
Lilly schlägt vor: Walti Müller und alle<br />
anderen Vorstandsmitglieder wieder zu<br />
wählen. Was einstimmig geschieht. Walti<br />
schlägt Lilly als Präsidentin vor, auch sie<br />
wird einstimmig wiedergewählt.<br />
Als Riegenleiter werden neu gewählt:<br />
Faustball: Reto Stein<br />
Walking 1: Regula Bossard (hat sich<br />
entschuldigt)<br />
Mädchenriege: Tanja Hofstetter (war früher<br />
Jugileiterin)<br />
Handball: Judith Wemmer und Andrea<br />
Meier<br />
Alle erhalten ein Geschenk und auch<br />
der restliche Gesamtvorstand<br />
wird einstimmig wieder gewählt. Allen<br />
Gesamtvorstandsmitgliedern wird für ihren<br />
Einsatz gedankt und applaudiert.<br />
Patrik Meier stellt seine beiden neuen<br />
Handballtrainerinnen Andrea und Judith vor.<br />
Wobei nur Andrea anwesend ist. Judith ist<br />
entschuldigt. Die beiden erhalten von Patrik<br />
ein Präsent.<br />
Lilly erwähnt noch, dass <strong>vom</strong> Vorstand<br />
Jeannette Schenkel (JTK-Leiterin) und<br />
Jeannette Jansen (Sekretariat) ihren Rücktritt<br />
per GV <strong>2010</strong> angekündigt haben und auch<br />
für Lilly wird es das letzte Jahr als Präsidentin<br />
sein. Es werden also einige Ämter vakant<br />
und wir sind auf Hilfe angewiesen.<br />
10. Jahresprogramm <strong>2010</strong><br />
Das Jahresprogramm ist in der GV-Broschüre<br />
abgedruckt. Lilly weist speziell auf die<br />
Papiersammlung, das Albisstrassenfest, die<br />
Chilbi, den Ironman, die Turnfahrten und<br />
den Bruggekaffi hin. Für die Kantonalen<br />
Staffelmeisterschaften, die am selben Datum<br />
wie das Albisstrassenfest stattfinden, werden<br />
viele Helfer gebraucht. Bitte das Datum<br />
reservieren.<br />
Die Kulturschachtle wurde provisorisch für<br />
die GV am 28.01.11 reserviert.<br />
Das Wort geht an Walti, welcher etwas<br />
über die Abendunterhaltung <strong>vom</strong> 06.11.10<br />
erzählt. Diese wird in der ZIS stattfinden und<br />
5
das Thema ist Quer durch Europa. Es wird<br />
eine Unterhaltung mit Musik und Turnen.<br />
Walti kommt zu gegebener Zeit auf die<br />
Riegenleiter zu.<br />
Die Versammlung ist mit dem Jahresprogramm<br />
einverstanden und bezeugt dies<br />
durch Handerheben.<br />
11. Ehrungen und Ernennungen<br />
Da Dani Annaheim nicht anwesend<br />
ist, entfällt seine Ehrung. Auch Andrea<br />
Waldmeier und Gabi Frey sind nicht<br />
anwesend.<br />
Ein grosser Dank geht an die Marketinggruppe,<br />
welche von Heinz Grubenmann geleitet<br />
wird. Viele Projekte konnten verwirklicht<br />
werden, wie der neue Adliturner oder der<br />
schöne Stand an der Herbstmesse. Für Ihren<br />
grossen Einsatz erhalten Dani Azzolini,<br />
Hans-Peter Hübscher und Holger Nötel eine<br />
Flasche Wein.<br />
Dann übernimmt Hans-Peter Hübscher das<br />
Wort, er dankt der Marketinggruppe für den<br />
Einsatz und vor allem Dani Azzolini für die<br />
tolle Arbeit beim neuen<br />
Adliturner. Hans-<br />
Peter überreicht Dani ein Geschenk.<br />
Ein Dank geht auch an Andri à Porta für<br />
das Zeitungssammeln und die Chilbi. Er<br />
bekommt eine Schachtel Pralinen. Lilly<br />
dankt auch Ruth Meyer, Edgar Keller und<br />
Andreas Sahli für die Organisation der<br />
Turnfahrten. Alle drei organisieren auch<br />
die Ausflüge für <strong>2010</strong>. Ruth wird dabei von<br />
Gerda Wiemann unterstützt. Da Ruth Meyer<br />
nie am Weihnachtsessen teilnehmen kann<br />
bekommt sie einen kleinen Blumenstrauss.<br />
Ein spezieller Dank geht auch an Liliane Sahli<br />
für die Bewirtschaftung der Inserate <strong>vom</strong><br />
Adliturner sowie der Druckerei Zollinger.<br />
Liliane erhält ebenfalls einen Blumenstrauss.<br />
Marlyse Sigel erhält einen Blumenstrauss<br />
als Dankeschön für die Organisation des<br />
Bruggekaffi. Lilly dankt auch Thomas Müller<br />
für die Verwaltung unserer Homepage.<br />
Hans-Peter Lutz bekommt eine Flasche<br />
Wein als Dank für seine 21-jährige Tätigkeit<br />
beim Adliturner.<br />
Ein weiteres Dankeschön geht an die Stadt<br />
<strong>Adliswil</strong>, die uns die Hallen und den Saal<br />
gratis zur Verfügung stellt.<br />
Die Leichtathleten haben im Jahr 2009<br />
zwei Mal den Schweizer Meistertitel nach<br />
<strong>Adliswil</strong> geholt. René Marticke erzählt sehr<br />
unterhaltsam und<br />
mit Bildern<br />
von den Kindern, wer was geleistet hat.<br />
12. Skihaus Gütsch<br />
Thomas Mauchle erläutert die Situation des<br />
Skihauses Gütsch. Es wird jährlich mit einem<br />
Verlust von ca. CHF 3'000.-<br />
- gewirtschaftet. Bei<br />
einer Belegung von ca.<br />
550 Übernachtungen<br />
wäre der Gütsch<br />
selbsttragend (2009<br />
waren es 362 Übernachtungen).<br />
Es ist<br />
noch offen, ob die<br />
neue Bahn gebaut wird.<br />
Die Skihauskommission<br />
hat im 2008 einen<br />
Dreijahresplan ausgearbeitet.<br />
Bis Ende<br />
dieses Jahres soll nun<br />
die Richtung angezeigt<br />
werden, was mit dem<br />
Gütsch passieren soll.<br />
Sind grössere Renovationen nötig? Oder<br />
wird nur das Nötigste gemacht? Das Thema<br />
Güt sch<br />
wird auch an der nächsten GV traktandiert<br />
sein.<br />
13. Anträge und Verschiedenes<br />
Es sind keine Anträge eingegangen.<br />
René Durler überbringt den jährlichen<br />
Zustupf von 500.- den Leichtathleten,<br />
welche den Betrag in ein neues Tenue<br />
investieren werden. Lilly bedankt sich bei<br />
René.<br />
Mario Fehr überbringt Grüsse der Stadt<br />
<strong>Adliswil</strong> und der Schule. Er nimmt bereits<br />
zum 16. Mal an der GV des TVA teil, und<br />
es wird das letzte Mal sein, dass er als<br />
Stadtrat dabei ist. Er dankt dem <strong>Turnverein</strong><br />
für die gute Zusammenarbeit und hofft,<br />
dass es auch in Zukunft mit einer attraktiven<br />
Sport-Stadt <strong>Adliswil</strong> weitergeht.<br />
Lilly dankt der Leichtathletikriege<br />
und Kathrin Gloor für die<br />
Organisation der Festwirtschaft.<br />
Der offizielle Teil der GV ist um<br />
21.45 Uhr zu Ende. Weiter geht<br />
es mit der Songgruppe <strong>Adliswil</strong>,<br />
die jedes Jahr für<br />
Unterhaltung bis spät<br />
in die Nacht sorgt.<br />
<strong>Adliswil</strong>, 08. Februar <strong>2010</strong><br />
Für das Protokoll<br />
Jeannette Jansen<br />
Die Präsidentin<br />
Lilly Spitz<br />
6 www.tvadliswil.ch
Äs VaKi - Gedicht!<br />
<strong>vom</strong> Andri à Porta<br />
Wänn d’Brigitt eimal im Monet am<br />
Samschtig morge is Hofere rüeft<br />
Isch VAKI-Turne agseit – d’Kondition vo<br />
de Vätere und de Chind wird prüeft<br />
Me sammlet sich im Chreis zum Be-<br />
grüessigssprüchli ufsäge<br />
Nachher gits Programm – d’Brigitte tuet<br />
d’Vorbereitig sehr guet pflägä<br />
Ufgstellt wärdet dänn die verschiedenschte<br />
Poschte<br />
D’Chind händ de Plausch und chömed<br />
voll uf iri choschte<br />
Chlättere, gumpe, ränne – d’Vätere<br />
chömed bös is schwitze<br />
Aber me gseht doch iri Auge, wie au<br />
de Chind iri vor Freud blitze<br />
Passend zu de jewilige Jahresziit wird’s<br />
Programm abgstimmt<br />
Olympiade ischs Thema im Februar wo<br />
sich d’Brigitt vornimmt<br />
www.tvadliswil.ch<br />
Langlauf, Bobfahre Schispringe – me cha<br />
gar nid alles ufzelle<br />
Mit Bänkli und Mattene tuet me die<br />
Diszipline ufstelle<br />
Dänn wärdet die Poschte gwächslet<br />
meischtens wild durenand<br />
Bi de Vätere gsehts dänn nid immer us<br />
sehr elegant<br />
D’Priisverteilig dörf am Schluss uf kein<br />
Fall fähle<br />
Natürlich nume Gwünner wo de Platz uf<br />
em Podescht dörfed uswähle<br />
Trubezucker dörfed am Schluss uf kein<br />
Fall fähle<br />
Zwüsched gäl und rosa dörfed Vätere<br />
und Chind uswähle<br />
Für mich und mini Chind ischs leider etz<br />
dänn nach 6 Jahr verbii<br />
De Brigitt e herzlichs Dankeschön, dass<br />
Du au solang bisch debii<br />
Ehrenmitgliederversammlung<br />
<strong>2010</strong><br />
H.P. Hübscher<br />
Am 20. Januar traf man sich zur<br />
Versammlung im Restaurant Soodmatten.<br />
Leider fanden nur wenige Ehrenmitglieder<br />
den Weg in den Wolfsaal.<br />
Hier hätten sie aus erster Hand Informationen<br />
über diverse aktuelle Themen des<br />
TVA erfahren, so zum Beispiel über den<br />
Stand des Skihauses Gütsch und deren<br />
anstehenden Probleme mit der „Neuen<br />
Bahn“. Wo und und wann findet die<br />
Abendunterhaltung des TVA im <strong>2010</strong><br />
statt etc. Bei einem kleinen Imbiss war<br />
dann noch genügend Zeit miteinander<br />
unter dem Motto: „weisch no?“ in der<br />
Vergangenheit zu schwelgen.<br />
Der <strong>Turnverein</strong> <strong>Adliswil</strong><br />
sucht eine Mädchenriegen-Mitleiterin<br />
Für unsere aufgeweckten Mädchen<br />
der 3. und 4. Primarklasse suchen wir<br />
eine Mitleiterin.<br />
Die Turnstunden finden jeweils am<br />
Montag von 17.00-18.30 Uhr, in der<br />
Turnhalle des Schulhauses Kopfholz<br />
statt.<br />
Wenn Sie Freude an Bewegung, Sport<br />
und Spiel, sowie an der Arbeit mit<br />
Kindern haben, dann sind Sie vielleicht<br />
die richtige Person für diesen Posten.<br />
Auskunft erteilt:<br />
Jeannette Schenkel:<br />
Tel: 044/ 710 93 31<br />
e-mail: j.schenkel@gmx.ch<br />
PS: Sie erhalten für ihren Einsatz eine<br />
Entschädigung, sie können gratis Kurse<br />
besuchen und in den Riegen des <strong>Turnverein</strong>s<br />
<strong>Adliswil</strong> gratis mitturnen!<br />
7
MuKi goes Wild West<br />
MUKI-Turnen im Wilden Westen<br />
Ursula Briggen<br />
Die MUKI-Stunden vor Weihnachten<br />
waren dem Thema Wilder Westen<br />
gewidmet. Wir waren mal Cowboys, dann<br />
Indianer, Banditen oder Goldschürfer.<br />
Durch alle Turnstunden begleiteten uns<br />
die selbst gebastelten Steckenpferde. Die<br />
MUKIs haben sich beim Gestalten der<br />
Pferde selbst übertroffen. Was man aus<br />
einer alten Socke, Stopfwatte und einem<br />
Holzstecken nicht alles machen kann!<br />
Natürlich waren wir fleissig am Reiten<br />
mit unseren Pferden. Wenn wir dann am<br />
Turnen waren, durften sich die Tiere am<br />
Brunnen ausruhen. Wir haben nach Gold<br />
gesucht, Hufeisen überm grossen Feuer<br />
geschmiedet, gezielt und geschossen<br />
oder uns ganz leise angeschlichen, wie<br />
die Indianer. Kurzum, im Wilden Westen<br />
war wirklich etwas los!<br />
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Sport 4 fun am Volleyball-Fasnachtsturnier <strong>2010</strong><br />
Jeannette Jansen<br />
Wie jedes Jahr, haben wir auch am FaTu <strong>2010</strong><br />
mitgemacht. Die Verkleidung war bereits an<br />
unserem Skiweekend im Februar 2009 ein<br />
Thema und wir haben bereits dann festgelegt,<br />
dass wir uns als Wickie und die starken<br />
Männer verkleiden. Genügend Zeit also, dass<br />
sich jeder selbst um sein Kostüm kümmern<br />
konnte. Es war ja eigentlich logisch, dass 11<br />
Monate später noch niemand an sein Kostüm<br />
gedacht hatte. So mussten wir uns im Januar<br />
so richtig ins Zeug legen, was<br />
vor allem unseren Männern<br />
hervorragend gelungen ist...<br />
Ein Kompliment von meiner<br />
Seite. Sogar Beat, unser<br />
Riegenleiter, hat sich selbst an<br />
die Nähmaschine gesetzt und<br />
sein Kostüm genäht....<br />
So konnte es also mit unseren<br />
Verkleidungen am Samstag,<br />
30.01.10 (nach einer kurzen<br />
Nacht, weil ja jeweils am<br />
Abend zuvor die GV des<br />
TVA stattfindet...) um 11.20h<br />
losgehen. Anpfiff zum<br />
ersten Spiel. Noch selten haben wir so<br />
gut gespielt und gegen Fiat Jux ein Unentschieden<br />
erreicht. Nach dem Spiel gab es<br />
von der Gegenmannschaft ein Reagenzglas<br />
Urinella... Nach zwei weiteren Gruppenspielen<br />
stand fest, dass wir nur die Trostrunde<br />
erreichen. Aber wir waren mit unserer<br />
Leistung zufrieden. Ruedi musste sich dann<br />
verabschieden, er hatte eine Nachtschicht im<br />
Geschäft. Weiter ging es dann zu siebt.<br />
Nach einem schrecklichen<br />
Spiel gegen<br />
5 Alkleichen,<br />
spielten wir<br />
in unserem letzten Spiel wieder sehr<br />
gut. Leider spielten wir nur noch zu sechst.<br />
Julia konnte, nach diesen vielen Spielen nicht<br />
Die TVA Volleyball-Riege am FATU <strong>2010</strong><br />
Susi Senn<br />
Wie jedes Jahr verdichten sich bei der<br />
Volleyball-Riege des TVA unter der fachkundigen<br />
Leitung von Priska Bruhin die<br />
Trainingsintervalle im Dezember und<br />
Januar. Dies mit gutem Grund: Sind doch<br />
die Volleyballer und Volleyballerinnen<br />
traditionellerweise mit 2 Mannschaften<br />
am Fasnachtsturnier des VC-Tornado<br />
<strong>Adliswil</strong> Ende Januar in der Sporthalle<br />
Tüfi engagiert.<br />
Die Düsenladies tun das immer sehr<br />
ernsthaft und selbstverständlich jedes<br />
Jahr mit wechselndem Fasnachtskostüm.<br />
Heuer heisst das Motto: „Schweine-<br />
grippe“. Die Ladies verteilen neben<br />
Smashs und harten Anschlägen auch<br />
Spritzen und Tabletten. Die Herren –<br />
unter dem einfallsreichen Namen TVA-<br />
Fitness eingeschrieben – haben dieses<br />
Jahr verschieden farbige Kniesocken zur<br />
Betonung der knackigen Wädli organisiert.<br />
Die Düsenladies starten erfolgreich und<br />
gewinnen dieses Jahr klar das interne<br />
Rennen gegen die Männer, beschliessen<br />
sie doch, wenn auch knapp, die Vorrunde<br />
auf dem 2. Gruppenplatz. Fortan<br />
spielen sie im A-Turnier, also unter<br />
den besten 16 Mannschaften<br />
weiter. Die TVA-Fitness-Riege<br />
schafft es nicht ganz und spielt<br />
im B-Turnier weiter. – Sie nehmen<br />
es gelassen und sind dafür bereits<br />
über Mittag bei der 1. Flasche<br />
Wein anzutreffen.<br />
In der Folge kämpfen die Ladies<br />
unermüdlich weiter und geniessen<br />
ein paar hart umstrittene Spiele mit<br />
schönen Spielzügen. Gespielt wird<br />
gegen Uriella mit ihrer Mannschaft<br />
„Fiat Jux“, „Los Primitivos“, die in<br />
Ritterrüstung angereist sind, oder „Wicky<br />
und die starken Männer“. Trotzdem<br />
mehr mithalten, die Kondition muss trainiert<br />
werden...Um ca. 23h war dann die Preisverteilung.<br />
Keine Ahnung welchen Rang wir im<br />
Volleyballturnier hatten, in der Verkleidung<br />
konnten wir mit dem dritten Rang brillieren<br />
und freuten uns über den Preis, ein Spaghettiessen<br />
im Capri. Nach einer, für die einen<br />
sehr langen, Dusche<br />
waren wir wieder<br />
genug fit um bis in<br />
die frühen Morgenstunden<br />
zu feiern.<br />
Zum Glück hatten<br />
wir dann eine Woche<br />
Zeit, um uns für die<br />
nächste sportliche<br />
Hochleistung zu<br />
erholen: Unser jährliches<br />
Skiweekend.<br />
Es spielten:<br />
Oben v.l.n.r: Beat<br />
Roduner (Snorre),<br />
Ruedi Hösli (Tjure),<br />
Julia Ammann (Gorm), Fredi<br />
Hoppler (Urobe)<br />
Unten v.l.n.r: Roberto Guarneri (Faxe),<br />
Isabelle Haller (Ylvi), Jeannette Jansen<br />
(Wickie), Dani Wildi (Halva)<br />
reicht es zu keinem weiteren Sieg mehr,<br />
sondern nur noch zu mehreren Unentschieden.<br />
Am Ende des Abends bleibt<br />
Platz 16 von 32 Mannschaften, also<br />
noch knapp ein Rang in der ersten Tabellenhälfte.<br />
Spass gemacht hat es allen 8<br />
Ladies, die nächstes Jahr ganz sicher<br />
wieder dabei sein werden.<br />
Nach der Rangverkündigung und der<br />
wohlverdienten Dusche beginnt die<br />
Disco-Time an der Caipirinha-Bar. Die<br />
Damen und Herren des TVA halten<br />
es noch lange aus und beenden den<br />
Turniertag erst in den frühen Morgenstunden.<br />
10 www.tvadliswil.ch
105. Generalversammlung der Männerriege<br />
<strong>Adliswil</strong><br />
C. Gertsch<br />
Neuer Vize-Präsident, neuer Revisor.<br />
Unser Präsident Karl Buchmann begrüsst<br />
die 21 Mitglieder und 3 Gäste und<br />
gedenkt zuerst den sechs verstorbenen<br />
Mitgliedern, 3 Aktive und 3 Passive. Dann<br />
konfrontiert er uns mit der schweren<br />
Aufgabe, einen neuen Vize-Präsidenten<br />
als Ersatz für den kürzlich verstorbenen<br />
Willy Weigold vorzuschlagen. Wie Salzsäulen<br />
erstarren die Riegler. Wer meldet<br />
sich? Und dann wie ein Magier schüttelt<br />
Karl Buchmann aus seinem Aermel<br />
den Namen eines Nachfolgers, den er<br />
nach Vorgesprächen überzeugt hat: Paul<br />
Bühler, ein langjähriges Mitglied, das<br />
genau gleich alt ist, wie er. Man hörte<br />
deutlich die Erleichterung der Riegler,<br />
die mit stürmischem Applaus Paul Bühler<br />
als neuen Vize-Präsidenten bestätigten.<br />
Es galt aber noch eine weitere<br />
Hürde zu überspringen: Paul ist Revisor,<br />
zwei Chargen darf er nicht bekleiden.<br />
Wiederum schüttelt unser Präsident aus<br />
seinem Aermel einen neuen Kandidaten,<br />
Marcel Völlmy, der den Posten eines<br />
Revisors annimmt und auch mit grossem<br />
Applaus bestätigt wird. Gott sei Dank,<br />
sagt unser Präsident, der Vorstand ist<br />
wieder vollzählig.<br />
Wie jedes Jahr wird der Bericht des<br />
Kassiers Herrmann Glättli mit Spannung<br />
erwartet. Gelingt es ihm, die budgetierte<br />
Null zu erreichen? Die Mitglieder<br />
haben ihn nicht im Stich gelassen, und<br />
eifrig die Kasse im Hinblick auf unsere<br />
Jubiläumsreise - 105 Jahre MRA - gepolstert.<br />
Der Noch-Revisor Paul Bühler fand<br />
die Buchhaltung in Ordnung und in<br />
www.tvadliswil.ch<br />
Was auch immer passiert:<br />
Wir helfen Ihnen rasch<br />
und unkompliziert aus der<br />
Patsche. www.mobi.ch<br />
Versform verlas er seinen Bericht. Die<br />
Mitglieder durften nur noch Décharge<br />
durch Applaus erteilen.<br />
In seinem Jahresbericht kommt der Präsident<br />
auf die sechs Todesfälle zurück,<br />
die uns hart getroffen und aufgewühlt<br />
haben. Es sind Kameraden verschieden,<br />
mit denen wir jahrzehntelang geturnt,<br />
gewandert, gejasst haben, und welche<br />
eine grosse Lücke hinterlassen. Teilweise<br />
wird die Lücke mit der Aufnahme von<br />
drei Neumitgliedern wieder aufgefüllt.<br />
Unser Leiter Heinz Stadler hat zusammen<br />
mit Karl Buchmann 37 Turnstunden<br />
durchgeführt. Neben dem Muskeltraining<br />
wurde die Koordination geschult<br />
und der Kreislauf angeregt. Die von<br />
ihm organisierte Sommerwanderung<br />
"vo Lozärn gäge Weggis zue" entpuppte<br />
sich als echtes sportliches Ereignis, und<br />
die Teilnehmer genossen die lange, aber<br />
abwechslungsreiche Strecke, auf 2 Tage<br />
verteilt, sowie den Besuch der Hohlen<br />
Gasse.<br />
Karl Buchmann blieb nur noch, das<br />
Programm <strong>2010</strong> vorzustellen, unter<br />
anderem den zweitägigen Jubiläumsausflug<br />
in den Schwarzwald, und uns zu<br />
einem kleinen Nachtessen einzuladen.<br />
Agentur Agentur <strong>Adliswil</strong>, <strong>Adliswil</strong> Albisstrasse 8, 8134 <strong>Adliswil</strong>, Tel. 043 377 19 20<br />
Andreas Büchi, Agenturleiter<br />
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Kantonale<br />
Turnveteranen<br />
<strong>Adliswil</strong><br />
Wir machen alle heute schon auf<br />
unseren gemeinsamen Herbstausflug<br />
aufmerksam.<br />
Unbedingt reservieren:<br />
Samstag 25. September.<br />
Unsere Reise führt uns dieses Jahr ins<br />
Appenzellerland – Car – Restaurant<br />
und „Goofen-Musig“ ist für uns reserviert.<br />
Freuen können sich alle heute<br />
schon – die persönliche Einladung<br />
wird Anfang August zugestellt.<br />
Wir wünschen allen Veteranen eine<br />
gute Zeit.<br />
Die Obmannschaft.<br />
11
Kids - Cup <strong>2010</strong><br />
U16, U14 und U12 an den Wettkämpen in Frauenfeld und in Chur<br />
Lilly Spitz<br />
Am 24. Januar fand in Frauenfeld ein<br />
Rivella Kids Cup statt. An diesem Anlass<br />
nahmen 113 Teams aus der ganzen<br />
Ostschweiz teil und kämpften um den<br />
Einzug in den Schweizer Final. Vom ATT<br />
war in der Kategorie U16 mixed ein Team<br />
am Wettkampf. Dieses Team bestand<br />
aus Elisabeth Hoheneck, Selina Cussons,<br />
Manuel Ledergerber, Cyril Schäfer und<br />
Linus Spitz.<br />
Noch bevor unser Team mit dem<br />
Einlaufen begann stürzte Elisabeth die<br />
Treppe hinauf und ihre Hand hatte eine<br />
Schramme. Die Sanität war noch nicht<br />
185 x 63 mm / 4-f (cmyk)<br />
Absaugen und Bekiesen von Flachdächern / Dachbegrünungen<br />
Rund um<br />
die Uhr<br />
anwesend, deshalb musste Sandy Schäfer<br />
mit ihrem Notfallkoffer aushelfen.<br />
Der Wettkampf startete mit einem Kurzsprint,<br />
dann folgte der Stabweitsprung,<br />
der Biathlon (Rennen und Werfen) und<br />
am Schluss der Team-Cross (Hindernislauf).<br />
Unser Team war hoch motiviert und<br />
konnte am Schluss die Bronzemedaille<br />
in Empfang nehmen.<br />
Am 6. Februar reisten wir erneut an<br />
einen Kids Cup, dieses Mal mit zwei<br />
Teams nach Chur. Die Gruppe U14<br />
mixed setzte sich aus folgenden Athle-<br />
tinnen und Athleten zusammen: Anita<br />
Reiter, Selina Cussons, Viviane Bürgin,<br />
Manuel Ledergerber und Nicolas Muntwyler.<br />
Das zweite Team war eine reine<br />
Mädchenmannschaft und mit dabei<br />
waren: Alina Alkadri, Franziska Walker,<br />
Joëlle Künzle, Nicole Daunois, Rahel<br />
Azzolini und Seraina Faust.<br />
Unsere Mixed Gruppe hatte an diesem<br />
Tag das Glück nicht auf ihrer Seite. Bei<br />
der Punktevergabe hatten sie dreimal<br />
Pech und schliesslich mussten sie mit<br />
dem vierten Platz zufrieden sein. Sie<br />
hatten gleich viele Rangpunkte wie die<br />
Tel. 044-710 05 45<br />
Soodring 20 • 8134 <strong>Adliswil</strong><br />
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12 www.tvadliswil.ch
Drittplatzierten, aber auch hier war<br />
das Reglement zu Ungunsten des<br />
ATTs.<br />
Unsere U12-Mädchen-Mannschaft hatte<br />
bis anhin noch keine Kids-Cup-Erfahrung.<br />
Sie schlugen sich tapfer durch die<br />
Disziplinen und landeten schliesslich auf<br />
dem 10. Rang.<br />
Senioren im Wettkampfsport<br />
Romeo Huwiler<br />
www.swiss-masters-athletics.ch<br />
Der menschliche Körper ist bis ins hohe<br />
Alter trainierbar. Trotzdem ist das biologische<br />
Altern nicht aufzuhalten. Die<br />
körperlichen Kräfte lassen nach. Regelmässig<br />
Sport treibende verzögern die<br />
Alterserscheinungen. Die Auswirkung<br />
des biologischen Abbaus tritt verzögert<br />
auf. Um diese positive Wirkung zu<br />
erzielen ist ein gezieltes, auf Leistung<br />
ausgerichtetes, Training erforderlich. Ein<br />
Spaziergang, eine gemütliche Wanderung<br />
oder Baden statt Schwimmen<br />
fördern das Wohlbefinden, vermögen<br />
aber keine Reserve aufzubauen.<br />
Niemand ist zu alt<br />
Kein gesunder Mensch ist zu alt um<br />
die Leistungs- und Ausdauerfähigkeit<br />
zur trainieren. Bevorzugt dafür sind<br />
Wandern, Bergsteigen, Schneeschuh<br />
laufen und Skilanglauf. Das Spiel hat<br />
im Alter eine Sonderstellung. Bei Ballspielen,<br />
wie Fussball und Handball<br />
treten langfristig, besonders durch den<br />
Körperkontakt, körperliche Schäden auf.<br />
So ziehen sich noch junge Spieler von<br />
solchen Sportarten, wo es oft ruppig<br />
zu- und hergeht, zurück. Tennis, Golf<br />
und das Pétanquespiel sind Alternativen,<br />
wobei letztere zwei kaum zur Ausdauerfähigkeit<br />
beitragen.<br />
www.tvadliswil.ch<br />
Ein Leistungsvergleich jung gegen alt<br />
Exakt messbare Leistungen sind vor allem<br />
in der Leichtathletik und im Schwimmen<br />
möglich. In diesen Sportarten werden<br />
Welt- und Europameisterschaften in<br />
Kategorien bis 95 Jahre durchgeführt.<br />
Weil die Leistungsfähigkeit ab 40 Jahren<br />
stark nachlässt starten Senioren in Alters-<br />
klassen, zum Beispiel M 40, Frauen W<br />
40 (40-44 Jahre) M 45 und W 45 (45-49<br />
Jahre) und so weiter bis M oder W 100<br />
in seltenen Fällen. Am 21 Februar <strong>2010</strong><br />
startete ich in Dornbirn an der Vorarlberger<br />
Hallenmeisterschaft der Masters.<br />
Im 60-Meter-Lauf erzielte ich mit 9,66<br />
Sekunden eine mittelmässige Zeit und<br />
den 4. Rang. Zwei Läufer, Kategorie<br />
M 70, von europäischer Spitze liefen<br />
die Strecke in 9,38 Sekunden. In der<br />
Kategorie Aktive, etwa 20 bis 39 Jahre,<br />
beträgt die Limite für die Weltmeisterschaft<br />
in der Halle, <strong>vom</strong> 12.-14. März<br />
<strong>2010</strong> in Doha, Katar, 6,69 Sekunden.<br />
Rolf Fongué <strong>vom</strong> LC Zürich hat sich an<br />
den Schweizer Hallenmeisterschaften<br />
mit 6,68 Sekunden für die Teilnahme<br />
qualifiziert. Der Vergleich zwischen dem<br />
22-jährigen und den 70-jährigen zeigt,<br />
dass die älteren etwa 40 Prozent ihrer<br />
Leistungsfähigkeit eingebüsst haben.<br />
Das ist wohl normal und trotzdem<br />
viel - wenn das so weiter geht - quod<br />
deus bene vertat - was Gott zum Guten<br />
wenden möge. Im Hürdenlauf über 60<br />
Meter lief ich mit 11,30 Sekunden, im<br />
europäischen Vergleich für Senioren<br />
eine gute Zeit (1. Rang) - das ist ein Trost.<br />
13
Geburtstage unserer<br />
Ehrenmitglieder<br />
Gränicher Paul 19. Mai<br />
Gysin Markus 5. Mai<br />
Jäckli Willi 27. Mai (70 Jahre)<br />
Rindlisbacher Claire 29. Mai<br />
(80 Jahre)<br />
Schmid Paul G. 25. Mai<br />
(80 Jahre)<br />
Wegmann Verena 26. Mai<br />
Bagnoud-Grubenmann Caroline<br />
22. Juni<br />
Berger Oskar 1. Juni<br />
Burkhard Gottfried 8. Juni<br />
Engeler Micheal 18. Juni<br />
Hegelbach Albert 21. Juni<br />
Heuri Elsbeth 25. Juni<br />
Huwiler Romeo 26. Juni<br />
Knörle Hedwig 3. Juni<br />
Müller Maria 23. Juni<br />
Spitz Lilly 15. Juni<br />
Berner Adolf 5. Juli<br />
Frei Marianne 12. Juli<br />
Grob Ernst 2. Juli<br />
Hasler Hans 11. Juli<br />
Müller Walter 17. Juli<br />
Preisig Reinhold 29. Juli<br />
Frei Daniel 26. August<br />
Keller Vreni 1. August<br />
Kornek-Bühler Heidi 30. August<br />
Mauchle Thomas 30. August<br />
Müller Hans-Ruedi 18. August<br />
Sieger Rosmarie 3. August<br />
Spinner Karl Christian 22. August<br />
Stalder Christof 2. August<br />
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Nachruf<br />
Primo Calabresi<br />
24. <strong>April</strong> 1928 –<br />
13. Dezember 2009<br />
Wie ein Lauffeuer<br />
ging es so alle zwei<br />
Jahre durch die Reihen<br />
der älteren <strong><strong>Adliswil</strong>er</strong><br />
<strong>Turner</strong>. Habt<br />
ihr es schon gehört,<br />
dä Primo chunt! Man freute sich auf den<br />
Besuch aus Australien, organisierte gemeinsame<br />
Nachtessen oder Jass-Nachmittage, er<br />
besuchte uns in der Turnstunde und selbstverständlich<br />
gehörte der anschliessende<br />
Beizenbesuch dazu, wo man gemeinsam in<br />
Erinnerungen schwelgen konnte.<br />
Dieses Mal funktionierte die Information<br />
auch sehr schnell – doch leider war die<br />
Mitteilung sehr traurig. Obwohl wir wussten,<br />
dass Primo seit August im Spital lag, sich von<br />
einer langwierigen Infektion nur langsam<br />
erholte, waren wir sehr überrascht <strong>vom</strong><br />
plötzlichen Tod unseres Freundes.<br />
In jungen Jahren war Primo Calabresi ein<br />
guter Leichtathlet, Korbballspieler und<br />
eifriger Sektionsturner. 1951 zog es ihn in die<br />
weite Welt hinaus; was anfänglich für einige<br />
Jahre gelten sollte, wurde seine neue ständige<br />
Heimat. In Australien fand er nicht nur<br />
seine berufliche Herausforderung, sondern<br />
auch seine grosse Liebe Pat. Doch obwohl<br />
soweit von der alten Heimat entfernt, er war<br />
immer bestens orientiert, was in <strong>Adliswil</strong><br />
so lief, musste man ihm doch monatlich<br />
alle erschienenen Sihltaler zustellen. Regelmässig<br />
besuchte er <strong>Adliswil</strong>, meistens begleitete<br />
ihn seine Frau Pat. Beim ersten längeren<br />
Aufenthalt war es für Primo klar – Pat muss<br />
in die Damenriege, gemacht getan, sie hatte<br />
nicht nur grosse Freude am Turnen, sie lernte<br />
auch noch perfekt „schwiizertüsch“.<br />
Dem <strong>Turnverein</strong> <strong>Adliswil</strong> blieb Primo immer<br />
sehr verbunden – für seine Treue zu unserem<br />
Verein wurde er anlässlich der Jubiläumsfeier<br />
zum 100. Geburtstag des TVA am 30. Juni<br />
1979 in der Festhalle Tüfi zum Ehrenmitglied<br />
ernannt – ich sehe ihn noch vor mir, wie er<br />
am Sonntag, 1. Juli, per Pferdefuhrwerk zum<br />
Bahnhof gefahren wurde, um wieder nach<br />
Hause, nach Australien zu reisen.<br />
In seiner neuen Heimat war Primo Calabresi<br />
eine Persönlichkeit, nicht nur im Beruf<br />
als Verkaufsdirektor einer grossen Schweizer<br />
Chemiegesellschaft, er war auch Präsident<br />
des Schweizer-Vereins in Australien. Es gibt<br />
wohl kein Australien-Schweizer, der Primo<br />
nicht persönlich kennengelernt hat. Immer<br />
wieder durften wir das selber in Gesprächen<br />
erfahren.<br />
Mit Primo Calabresi verlieren viele ältere<br />
<strong>Turner</strong> einen liebenswerten Freund, einen<br />
Kameraden voller Humor und Lebensfreude.<br />
Ich erinnere mich an das Lied, das oft von<br />
unserem Jodeldoppelquartett vorgetragen<br />
worden ist: „Die alten Strassen noch, die<br />
alten Häuser noch – die alten Freunde aber<br />
sind nicht mehr.“<br />
Heinz Grubenmann<br />
15
Olympic Games <strong>2010</strong><br />
Pascal Oswald an den Olympischen Winterspielen<br />
Lilly Spitz<br />
Für Pascal war die Teilnahme an<br />
den Olympischen Winterspielen in<br />
Vancouver <strong>vom</strong> Anfang bis zum Ende<br />
eine einmalige Erfahrung. Die lange,<br />
nervenaufreibende, immer wieder durch<br />
Unsicherheiten geprägte, intensive und<br />
kostspielige Vorbereitungszeit hat sich<br />
ausbezahlt.<br />
Obwohl Pascal ein Top-10-Resultat<br />
anstrebte, war er schliesslich mit dem<br />
16. Rang zufrieden. Ihm gelangen vier<br />
einigermassen konstante Läufe, und für<br />
die letzten beiden konnte er sich sogar<br />
steigern. Pascal meinte, dass es sensationell<br />
war, vor so vielen Zuschauern und<br />
Medienleuten einen so hochstehenden<br />
Wettkampf zu bestreiten.<br />
Pascal Oswald ist das fünfte Mitglied des<br />
<strong>Turnverein</strong>s, welches an Olympischen<br />
Spielen teilnahm. Herzliche Gratulation<br />
und weiterhin viel Erfolg.<br />
(Quelle: www.eiskanal.ch)<br />
16 www.tvadliswil.ch
<strong>Adliswil</strong> bewegt sich –<br />
auch dieses Jahr wieder mit Klassenwettbewerb und ELKI-Turnen<br />
In der Woche 24, also von Montag 14.<br />
Juni bis Samstag 19. Juni <strong>2010</strong>, findet zum<br />
fünften Mal die Bewegungs- und Sportwoche<br />
„<strong>Adliswil</strong> bewegt sich“ statt. Wie<br />
im letzten Jahr wird wieder ein Klassenwettbewerb<br />
durchgeführt, bei welchem<br />
attraktive Klassenpreise zu gewinnen<br />
sind. Den Höhepunkt der Veranstaltung<br />
bildet wiederum der Schlusslauf<br />
am Samstag. Der TV <strong>Adliswil</strong> bildet mit<br />
dem ELKI-Turnen am Abschlusstag einen<br />
wichtigen Stützpfeiler.<br />
Beim Klassenwettbewerb geht es darum,<br />
im Sportunterricht, auf Wanderungen<br />
und Exkursionen, in den Pausen und in<br />
zusätzlichen Sportlektionen möglichst<br />
viele Kilometer zu sammeln. Die Klassenkilometer<br />
können nicht nur zu<br />
Fuss, sondern auch mit dem Velo und<br />
schwimmend gesammelt werden. Die<br />
Schwimmstrecken zählen gar vierfach,<br />
die Velokilometer müssen hingegen<br />
gedrittelt werden.<br />
Die Klassen<br />
werden in vier Kategorien an den Start<br />
gehen:<br />
Kategorie A: 1./2. Klasse<br />
Kategorie B: 3./4. Klasse<br />
Kategorie C: 5./6. Klasse<br />
Kategorie D: Klassen der Oberstufe<br />
Die drei bestplatzierten Klassen jeder<br />
Kategorie erhalten grosszügige Preise,<br />
welche wir dank grosszügigen Sponsorenbeiträgen<br />
sicherstellen konnten.<br />
www.tvadliswil.ch<br />
Unter anderem sind dies Kinobesuche<br />
und Eintritte in das Alpamare für die<br />
ganze Klasse, wie auch Beiträge für die<br />
Klassenkasse.<br />
Falls gewünscht werden auf den Schulanlagen<br />
wieder Laufstrecken ausgeflaggt,<br />
auf denen jede Gelegenheit wahrgenommen<br />
werden kann, zusätzliche<br />
Kilometer abzuspulen.<br />
Die ergiebigste Möglichkeit, das Kilometer-Konto<br />
zu füllen, bietet sich aber<br />
am Samstag, 19. Juni <strong>2010</strong>, wenn auf<br />
der Sportanlage Tüfi der Laufevent<br />
„<strong>Adliswil</strong> läuft nach…“ stattfindet. Die<br />
Zahlen <strong>vom</strong> letzten Jahr sprechen für<br />
sich: rund 450 Kinder, Frauen und<br />
Männer jeden Alters legten in den<br />
60 Minuten 2715 Kilometer zurück.<br />
Eine Steigerung gegenüber 2008 von<br />
sage und schreibe 2165 Kilometern.<br />
Wer weiss, vielleicht reicht es dank<br />
Eurer Teilnahme in diesem Jahr noch<br />
weiter als nach Kairo. An der Verlosung,<br />
an welcher sämtliche Läufer teilnehmen<br />
können, gibt es wieder schöne<br />
und wertvolle Preise. Als Hauptpreise<br />
winken ein Reisegutschein im Wert von<br />
CHF 2‘000.-- und ein Jahresabo für den<br />
Pitsch-Fitnessclub.<br />
Die Anmeldeformulare für die Schulklassen<br />
mit den überarbeiteten Wettkampfbestimmungen<br />
werden den<br />
Klassen kurz vor den Frühlingsferien<br />
verteilt.<br />
Die Läufer für den Schlusslauf können<br />
sich wie gehabt kurz vor dem Start noch<br />
registrieren lassen.<br />
Am Morgen des Schlusstages<br />
der Bewegungswoche, also<br />
am 19. Juni <strong>2010</strong>, wird in der<br />
Sporthalle Tüfi einmal mehr<br />
eine Präsentation des freiwilligen<br />
Schulsports über die Bühne<br />
gehen. Auch das bereits legendäre<br />
ELKI-Turnen wird für leuchtende<br />
Augen bei den Kindern, MUKI’s<br />
und VAKI’s sorgen. Eine Turnhalle<br />
voll mit Kindern ist und bleibt ein<br />
freudiger Anblick. Auskunft über<br />
die genauen Programmpunkte<br />
des Samstags geben Berichte und<br />
Inserate in der Lokalzeitung sowie<br />
auf Flyern, welche in den Schulen allen<br />
Kindern abgegeben werden.<br />
Der bereits zur Tradition gewordene<br />
Bestandteil der Bewegungswoche, der<br />
GESUNDE ZNÜNI, bleibt auch fix. Die<br />
Schule <strong>Adliswil</strong> stiftet diesen für alle<br />
Kinder <strong>vom</strong> Kindergarten bis zur Oberstufe.<br />
Diverse Schulklassen stellen sich<br />
für die Zubereitung der gesunden und<br />
schmackhaften Zwischenverpflegung<br />
zur Verfügung. Auch hier ein herzliches<br />
Dankeschön an alle Helfer und Verantwortlichen,<br />
die zum Gelingen dieser<br />
sinnvollen Idee beitragen werden.<br />
Das Organisationskomitee freut sich<br />
jetzt schon riesig auf möglichst viele<br />
Anmeldungen der <strong><strong>Adliswil</strong>er</strong> Schul-<br />
klassen. Wir freuen uns auch auf<br />
möglichst viele Teilnehmer aus den<br />
Reihen des <strong>Turnverein</strong> <strong>Adliswil</strong> am<br />
Schlusslauf.<br />
Für das OK „<strong>Adliswil</strong> bewegt sich…“<br />
Daniel Frei<br />
17
Berichte aus der Handballriege<br />
Die meisten Mannschaften stehen im<br />
Schlussspurt oder haben ihre Saison<br />
bereits hinter sich gebracht. In der<br />
Frauenabteilung konnten die sportlich<br />
gesetzten Ziele erreicht werden. Das<br />
Damen 1 konnte sich im Mittelfeld<br />
behaupten und erste Luft in einer höheren<br />
Liga schnuppern. Wie bei allen „Frauschaften“<br />
besteht ein grosses Problem im<br />
knappen Kader. Durch Verletzungen und<br />
Auslandaufenthalte musste auf wichtige<br />
Spielerinnen im Spiel wie aber auch im<br />
Training verzichtet werden. Zukünftig<br />
muss bei der Spieler-Akquisition wie<br />
aber auch bei der Integration von<br />
jungen Spielerinnen ein Augenmerk<br />
gelegt werden.<br />
Bei der 3.-Liga-Damenmannschaft<br />
war der Plausch im Vordergrund.<br />
Schön war zu sehen, dass auch<br />
junge Spielerinnen aufgenommen<br />
wurden und „ihren Mann“ standen.<br />
Die Juniorinnen-Abteilung konnte<br />
mit dem Schülerhandball aufgestockt<br />
werden. Hoffen wir auf<br />
regen Zulauf, damit wir in den<br />
nächsten Jahren in jeder Klasse<br />
eine Mannschaft anbieten können.<br />
Die U18 behauptete sich im<br />
oberen Drittel und hat in den letzten<br />
Spielen die Möglichkeit, den Aufstieg<br />
in die Meisterklasse zu erreichen. Eine<br />
Saison in der Meisterklasse macht jedoch<br />
nur mit einem breiteren Kader Sinn.<br />
In der Herrenabteilung wurden alle Ziele<br />
erreicht. Die erste Mannschaft (2. Liga)<br />
konnte sich dank der Tordifferenz knapp<br />
über dem Strich halten und muss nicht<br />
durch die Ehrenrunde. Die zweite Mannschaft<br />
(3. Liga) muss seit vielen Jahren<br />
nicht in die Abstiegsrunde und behauptete<br />
sich im unteren Mittelfeld. Die<br />
4.-Liga-Mannschaft hat sich auf dem 2.<br />
Platz festgesetzt, punktegleich mit dem<br />
Erstplatzierten. Wäre hier nicht die herbe<br />
Niederlage gegen den Letztplatzierten<br />
(im Übrigen der einzige Sieg dieser<br />
Mannschaft!!), hätte man die Aufstiegsspiele<br />
erreicht.<br />
Die Juniorenabteilungen behaupteten<br />
sich alle +/- im Mittelfeld. Die U20 hat<br />
sogar den ersten Platz erreicht (Gratulation).<br />
Diese Mannschaft wird nächste<br />
Saison in die verschiedenen Aktivmannschaften<br />
integriert.<br />
Schliesslich will ich den untenstehenden<br />
Zeitungsbericht aus dem Tages-Anzeiger<br />
nicht vorenthalten.<br />
Damen 1 (2. Liga)<br />
Nach dem klaren Aufstieg in die regional<br />
höchste Spielklasse sind die Damen 1<br />
von TV <strong>Adliswil</strong>/Spose Kilchberg in die<br />
neue Saison auch mit neuen Trainern<br />
gestartet. Nachdem Ursi Landtwing<br />
jahrelang dieses junge Team über die<br />
Juniorinnen bis hin zu der ersten Saison<br />
im Aktivbereich betreut hatte, hat sie das<br />
Team an Stefan Brütsch und mich übergeben.<br />
Neben dem Trainerwechsel standen<br />
auch sonst noch wichtige Änderungen<br />
an. Nachdem die Spielerinnen bisher<br />
praktisch seit Beginn immer von Ursi<br />
Landtwing trainiert wurden, sind mit<br />
uns sicher Änderungen in der Spielweise<br />
und im Trainingsbetrieb mit eingezogen.<br />
Zudem wurde die Charakterstärke des<br />
Teams getestet. Nach einigen Saisons mit<br />
sehr wenigen Niederlagen und einfachen<br />
Siegen wusste man bereits zu Beginn,<br />
dass die neue Saison in der nächsthöheren<br />
Spielklasse bestimmt eine grössere<br />
Herausforderung werden wird. Man<br />
musste lernen, Niederlagen einzustecken<br />
und damit umzugehen. Dafür ist die<br />
Qualität im Team sicher vorhanden. Man<br />
hat aber auch gemerkt, dass die<br />
Personaldecke<br />
sehr dünn ist.<br />
Längere Ausfälle<br />
oder Ausfälle<br />
von wichtigen<br />
Spielerinnen sind<br />
praktisch nicht zu<br />
verkraften bzw.<br />
zeigten sich dann<br />
relativ schnell in<br />
den Resultaten.<br />
Zudem fehlte<br />
auch noch die<br />
Top-Scorerin der<br />
vergangenen Jahre<br />
aufgrund eines<br />
Auslandaufenthalts praktisch die ganze<br />
Saison.<br />
Trotz dem ewigen Begleiter genannt<br />
Unkonstanz, welcher wahrscheinlich<br />
auch auf das junge Team zurückzuführen<br />
ist, konnte man sich relativ schnell im<br />
Mittelfeld behaupten und hatte mit dem<br />
Abstieg schnell nichts mehr zu tun. Wie<br />
erwähnt führte eine gewisse Unerfahrenheit<br />
sicher zu einigen Punktverlusten,<br />
aber das wird sich in naher Zukunft<br />
ebenfalls noch ändern.<br />
Die Saison wurde eben beendet und man<br />
konnte sich auf dem 6. Platz festsetzen.<br />
18 www.tvadliswil.ch
Mit einem Sieg mehr (und dazu gab es<br />
genug Chancen!) hätte man die Saison<br />
sogar auf dem 4. Platz beenden können.<br />
Man muss aber auch erwähnen, dass<br />
der Abstand zu einem Abstiegsplatz mit<br />
11 Punkten doch sehr weit entfernt ist.<br />
Wenn sich das Team nächste Saison in<br />
einigen spielentscheidenden Situationen<br />
cleverer zeigt, liegt sicher auch eine<br />
bessere Platzierung drin. Das einzige<br />
Manko liegt in der Grösse des Kaders,<br />
welches auch verunmöglicht, dass man<br />
teilweise vernünftige Trainings durchführen<br />
kann. Es liegt auch in den Händen<br />
der Trainer und TK’s, in der nächsten<br />
Saison für bessere Trainingsbedingungen<br />
zu sorgen, um das Potential des Teams<br />
weiter ausschöpfen zu können.<br />
Wir werden sehen, welche Veränderungen<br />
das für die nächste Saison mit<br />
sich bringt und die Motivation, eine<br />
bessere Platzierung zu erreichen, ist auf<br />
jeden Fall auch da!<br />
Kris Ljevar<br />
Stefan Brütsch<br />
Trainer Damen 1<br />
Juniorinnen U18<br />
Die Saison 09/10 fing mit einer<br />
Niederlage an. Doch wegen eines<br />
verpatzten Spiels liessen wir uns<br />
nicht unterkriegen. So gewannen die<br />
Mädels Spiel um Spiel. Sogar gegen<br />
Thalwil, den Erstplatzierten, holten<br />
wir einen Sieg. Doch nicht die ganze<br />
Saison lief so rosig. Zum Teil spielten<br />
wir infolge Spielermangel mit ca. 2-4<br />
Gastspielerinnen. Manchmal musste<br />
ich mich sogar fragen, ob wir nicht das<br />
eine oder andere Spiel besser absagen<br />
würden. Doch es ging immer, bis auf<br />
ein Spiel, zu unseren Gunsten gut aus.<br />
Das Cup-Spiel gegen Volketswil war<br />
ein richtiger Hitchcock-Match, den<br />
wir 18:17 gewannen und so ins Halbfinal<br />
kamen. Doch wie konnte es anders<br />
sein, Thalwil war unser nächster Gegner<br />
und die Juniorinnen verloren wie schon<br />
in der Rückrunde mit nur einem Goal.<br />
Zwei Spiele liegen noch vor uns, und<br />
wenn die Mädels die Spiele gewinnen,<br />
erreichen wir den dritten Tabellenplatz<br />
und steigen so die nächste Saison in die<br />
Meisterrunde auf.<br />
Da wir momentan wenig Mädels sind,<br />
suchen wir dringend noch welche, die<br />
Lust zum Handball spielen haben. Ihr<br />
solltet nicht älter als 18 Jahre sein.<br />
Gabi Bähni<br />
Trainerinn U18<br />
Schulsport U13 Handball<br />
Vor einigen Monaten starteten Judith<br />
www.tvadliswil.ch<br />
Wemmer und ich unsere Trainerkarriere.<br />
Noch wussten wir nicht genau,<br />
was auf uns zukommt. In der Zwischenzeit<br />
hat sich diesbezüglich einiges<br />
geklärt. Mittlerweile wird der Schulsport<br />
regelmässig von ca. acht bis zehn<br />
Kindern besucht. Erfreulich dabei ist,<br />
dass immer wieder Kinder dazukommen,<br />
die noch nie Handball gespielt haben.<br />
Dem entsprechend ist die Niveauspanne<br />
innerhalb der Gruppe relativ gross,<br />
wovon die Anfänger jedoch profitieren<br />
und schnell Fortschritte machen. Leider<br />
müssen wir uns diese Saison von einigen<br />
trennen, da sie bereits zu alt für den<br />
Schulsport sind.<br />
Schön ist auch, dass einige Kinder sogar<br />
von Langnau am Albis zu uns kommen,<br />
das erweitert das Kader und bringt<br />
uns zusätzlich auch mehr Mädchen,<br />
was sehr erfreulich ist! Judith und ich<br />
arbeiten nämlich daran, den weiblichen<br />
Nachwuchs im Handball zu fördern, da<br />
nach den jetzigen Juniorinnen U18 keine<br />
Mädchenmannschaft folgt.<br />
Die Kinder kamen sehr schnell miteinander<br />
klar, sie bilden zusammen eine<br />
starke Gruppe, die viel Spass miteinander<br />
hat. Für Judith und mich war<br />
es jedoch nicht immer einfach, sie in<br />
die Tiefen des Handballs zu führen.<br />
Zuerst mussten grundlegende Dinge<br />
geübt werden, wie präzises Abspielen,<br />
Prellen etc. Natürlich klappt noch nicht<br />
alles einwandfrei, jedoch konnten<br />
wir langsam auch Sprungwürfe und<br />
Täuschungen üben.<br />
An den Turnieren zeigten sich zwar<br />
Verbesserungen, jedoch mussten wir<br />
einsehen, dass es noch ein langer<br />
Weg für die Kids wird. Einigen fehlt es<br />
noch ein wenig an Selbstvertrauen und<br />
Routine. Auch ist Judith und mir aufgefallen,<br />
dass wir viel mehr für die Schnelligkeit<br />
tun müssen. Kinder in diesem<br />
Alter sind wahnsinnig energiegeladen,<br />
die sie viel besser umsetzen könnten.<br />
Deshalb haben wir einen Schwerpunkt<br />
auch auf Geschicklichkeit und Schnel-<br />
ligkeit gelegt. Spätestens in der turnierfreien<br />
Zeit wird dies zum Zug kommen.<br />
Trotzdem kann man sagen, dass die<br />
Kinder sicher auch immer Spass an den<br />
Turnieren hatten, auch wenn sie die<br />
eine oder andere unangenehme Erfahrung<br />
machen mussten. Aber meistens<br />
lernt man genau aus den schlechten<br />
Erfahrungen mehr, und Erfahrungen<br />
sammeln ist genau das, was wir an den<br />
Turnieren möchten. Schliesslich war uns<br />
von Anfang an klar, dass es mit einem<br />
so neuen Team wohl kaum für einen<br />
Podestplatz reichen wird. So bleibt mir<br />
abschliessend nur noch zu sagen, dass<br />
ich hoffe, weiterhin viele motivierte Kids<br />
in der Halle zu sehen, denen wir die<br />
Faszination des Handballs näher bringen<br />
können!<br />
Andrea Meier<br />
Judith Wemmer<br />
Trainerinnen U13<br />
Saisonrückblick SG2 2009 / <strong>2010</strong><br />
Dass einmal mehr ausgerechnet der<br />
Waadtländisch-Bernische Gastarbeiter<br />
(ohne Migrationshintergrund) dazu<br />
„verdonnert“ wird, einen Saisonrückblick<br />
zu schreiben, ist mir schleierhaft,<br />
Lesen und Schreiben können ja<br />
in dieser Mannschaft schliesslich<br />
die meisten… Dass ich<br />
für diesen geilen Haufen Jungs<br />
gerne in die Tasten haue, lasse<br />
ich hier bewusst unerwähnt,<br />
sich selber demütig in eine<br />
Carli-Hirschmann-ähnliche<br />
Opferrolle zu versetzen soll<br />
ja ein Privileg des Benevolats<br />
bleiben... Somit werde ich<br />
in ein paar Zeilen versuchen<br />
– weder auf Vollständigkeit<br />
noch auf Objektivität getrimmt<br />
–, dem Leser die Heldentaten<br />
der 3.-Liga-Mannschaft<br />
SG Spose Kilchberg/<strong>Adliswil</strong> näherzubringen.<br />
Als ich nach 2-jähriger geistiger Auszeit<br />
aus dem tibetischen Kloster-Hochland<br />
zurückkehrte und nach einem handballerischen<br />
Zuhause Ausschau hielt,<br />
öffnete Hunzi in seiner grenzenlosen<br />
Grosszügigkeit die Tore seines Teams<br />
und liess mich in einem Castingähnlichen<br />
Training mal mitmachen.<br />
Die Saison war schon 7 Spiele alt, der<br />
Wiedereinstieg fiel mir leicht, schliesslich<br />
waren dort die aus der 2.Liga mir<br />
bekannten Gesichter von Freili, Lili und<br />
Schneidi anzutreffen, und die anderen<br />
waren mir auch irgendwie gegenwärtig<br />
(wohl aus Autogramm-Stunden, als ich<br />
mich noch jung und hübsch im Handball-Olymp<br />
befand). Dass mich Coach<br />
19
Hunzi nach dem ersten Training gleich<br />
für das kommende Spiel gegen Kloten<br />
aufbot, schmeichelte mich anfänglich<br />
zwar, herb war die Ernüchterung, als er<br />
mich mit der Erklärung „ha chli zweni<br />
Lüt…“ gnadenlos wieder auf den Boden<br />
der Realität schmetterte…<br />
Mit 3 Siegen in 8 Spielen hatten wir die<br />
Vorrunde eher bescheiden absolviert,<br />
etwas leblos dümpelten wir im Mittelfeld<br />
umher, gefährlich dem köpfenden<br />
Abstiegsstrich nahe. Die Spiele waren<br />
immer hart umkämpft, die Resultate<br />
immer brutaler als der eigentliche Spielverlauf,<br />
in dieser Mannschaft steckte<br />
resp. steckt viel Wille und Können, doch<br />
konnten wir es aber nicht aufs Parkett<br />
bringen. Während der Rückrunde<br />
erwiesen sich die Handball-Götter uns<br />
eher milde gestimmt, wir verbuchten<br />
langsam Punkte auf unser Konto. Die<br />
eigentliche Wende kam aber (Hunzi,<br />
bitte dieses Kapitel überspringen, ist für<br />
Dich eh nicht so spannend, ehrlich..), als<br />
just in der heikelsten Phase der Meisterschaft<br />
resp. nach 3 Niederlagen in Serie,<br />
sich unser Coach in die Skiferien verdünnisierte<br />
und seine demoralisierten und<br />
verängstigten Schäflein den Bestien aus<br />
Effretikon und Züri-Birch überliess. In<br />
einer an Selbstlosigkeit nicht zu übertreffende<br />
Aktion puren Heroismus sprang<br />
Lili für ihn ein, und prompt verbuchten<br />
wir zwei Siege und sicherten somit frühzeitig<br />
den Ligaerhalt. Hunzi belohnte uns<br />
danach mit Bier; dass er sich gegenüber<br />
den Medien mit diesen zwei wichtigen<br />
Siegen brüstet, stimmt nicht, und dass<br />
seine Mannschaft jetzt für einen zweiten<br />
Skitrip für ihn Geld sammelt, stimmt<br />
auch nicht… Danach war die Luft etwas<br />
draussen, wir rundeten die Saison nochmals<br />
mit zwei Niederlagen ab, es resultierte<br />
den doch eher enttäuschenden<br />
6. Schlussrang.<br />
Es soll das erste Mal sein, seit hier in<br />
Zürich nicht mehr mit Zuckerrüben oder<br />
Schafsköpfen Handball gespielt wird,<br />
dass das 3.-Liga-Team sich Ende Saison<br />
nicht durch die Play-Outs (Abstiegsspiele)<br />
kämpfen muss. Man muss nicht<br />
Atomphysiker oder Raketenforscher<br />
sein, um zu wissen wieso; im Sport<br />
genügt manch-<br />
mal eine einzigeVerstärkung,<br />
die wäh-<br />
rend der<br />
Meisterschaft<br />
dazu stösst,<br />
und schon<br />
ist der Mist<br />
„ g a r e t t l e t “…<br />
Einen weiteren<br />
Grund dürfte<br />
sicher auch<br />
der gute Mix<br />
dieser Mannschaft<br />
sein. Seien<br />
es die jungen<br />
Ex-Junioren, die<br />
altersmässig aus<br />
dem U-21-Team gekippt wurden, oder<br />
die ins Alter gekommenen Kultfiguren<br />
der Zürcher Handballszene. In diesen<br />
Burschen steckt viel Saft drinn, und Hunzi<br />
hat den richtigen Dreh gefunden, sie zu<br />
Höchstleistungen zu motivieren. Dass<br />
wir Ende dieser Saison keine Abgänge<br />
verbuchen müssen zeigt klar auf, dass<br />
nicht nur ich einen helden Spass habe in<br />
dieser Mannschaft zu „bäuele“, man darf<br />
ohne jegliche Selbstüberschätzung für<br />
die Saison <strong>2010</strong>/2011 einen Aufstieg in<br />
die 2. Liga prognostizieren, mittelfristig<br />
ist eine Championsleague-Teilnahme<br />
nicht auszuschliessen. Bis dahin werden<br />
wir aber fleissig trainieren, um weiter<br />
Handballsport-Geschichte zu schreiben.<br />
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Ob ich noch dabei sein werde ist unsicher,<br />
Hunzi will mich völlig überraschend<br />
zum Schiri umschulen lassen…<br />
(Wieso eigentlich ???)<br />
Gil Dénéréaz<br />
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21
LA Meeting<br />
Hallenmeeting St.Gallen <strong>vom</strong> 7. März <strong>2010</strong><br />
Frauke Azzolini<br />
Wie schon in den letzten Jahren fuhren<br />
wir mit 13 Athleten und deren Eltern<br />
und Geschwistern nach St.Gallen zum<br />
Hallen-Nachwuchsmeeting. Es ging<br />
wieder früh los, teilweise<br />
schon um 5.45 h!<br />
Viele von ihnen kamen<br />
direkt aus den Ferien und<br />
litten noch unter Jetlag<br />
oder müden Skifahrerbeinen!!!<br />
Trotzdem<br />
hatten alle ihren Spass.<br />
Linus Spitz, Cyril Schäfer<br />
und Luca Kramer starteten<br />
erstmals bei den<br />
U16. Cyril erreichte mit<br />
8.37 sec. über 60 m den<br />
B-Endlauf und Linus<br />
beendete mit 8.52 sec.<br />
den C-Final. Luca Kramer<br />
schlug sich wacker und<br />
lief auch schon 8.82 sec. Im Hoch-<br />
sprung übersprang Cyril 1.50 m und<br />
wurde gleich 9. Auch beim Weitsprung<br />
erreichten sie gute Platzierungen: Cyril<br />
4.59 m, Linus 4.45 m und Luca 4.32 m.<br />
Im Kugelstossen wurde es spannend.<br />
Cyril stiess die Kugel 10.50 m<br />
weit und Luca konnte Linus um<br />
1 cm schlagen. Luca erreichte<br />
8.79 m und Linus 8.78 m.<br />
Zum Abschluss liefen die 3 Jungs<br />
mit Hilfe von Manuel Ledergerber<br />
(U14) noch die Pendelstafette.<br />
Sie erreichten einen sehr guten 4.<br />
Platz!<br />
Elisabeth Hoheneck war unsere<br />
einzige Starterin bei den U16. Sie<br />
qualifizierte sich mit<br />
guten 8.50 sec. über<br />
60 m für den B-Final,<br />
welchen sie als Zweite<br />
beendete. Elisabeth<br />
versuchte sich auch<br />
über 60 m Hürden,<br />
eine Disziplin, die<br />
nicht zu ihren Lieblingen<br />
zählt. Sie<br />
beendete ihren<br />
Vorlauf mit guten<br />
10.60 sec. Bravo!<br />
Die 3-kg-Kugel<br />
stiess Elisabeth 7.40<br />
m weit.<br />
Bei den U14-Jungs<br />
starteten Manuel<br />
Ledergerber und<br />
erstmals auch Jan Weber. Beide liefen<br />
die 60 m in 9.00 sec. bzw. 9.03 sec.<br />
und qualifizierten sich für den C-Final.<br />
Dort lieferten sie sich einen harten<br />
Kampf, den Jan knapp mit 8.95 sec. für<br />
sich entscheiden konnte. Im Weitsprung<br />
hatte Manuel mit 4.49 m wieder die<br />
Nase vorn. Jan sprang sehr gute 4.24 m.<br />
Die U14-Mädchen gingen mit Anita<br />
Reiter und Viviane Bürgin an den Start.<br />
Im 60-m-Lauf lief Anita gute 9.88 sec.<br />
und Viviane 9.59 sec. Ihren nächsten<br />
Start hatten sie im Hochsprung, der<br />
für beide ein wenig enttäuschend verlief.<br />
Viviane sprang 1.20 m hoch und Anita<br />
scheiterte leider an der Anfangshöhe.<br />
Hey, nächstes Mal wird‘s wieder besser,<br />
22 www.tvadliswil.ch
Kopf hoch!<br />
Beim Weitsprung erreichte Anita 3.36 m<br />
und im Kugelstossen glatte 6 m. Viviane<br />
stiess die Kugel auf 7.10 m.<br />
Die stärkste Gruppe hatten wir<br />
bei den<br />
U12-Mädchen. Hier starteten Rahel<br />
Azzolini, Nicole Daunois, Laura Al Kadri,<br />
Alina Al Kadri und Franziska Walker. Alle<br />
liefen die 60 m. Rahel lief Bestzeit mit<br />
10.03 sec., Nicole lief 10.21 sec., Franziska<br />
10.25 sec., Laura 10.55 sec. und<br />
Alina 10.82 sec. Mit diesen guten Zeiten<br />
wollten Rahel, Laura, Nicole und Franziska<br />
auch in der Staffel glänzen. Bis zur<br />
vorletzten Übergabe sah auch alles gut<br />
aus, doch dann fiel der Stab und alle<br />
Finalchancen waren trotz Aufholjagd<br />
vorbei, schade.<br />
Im Hochsprung starteten Nicole<br />
(leider die Anfangshöhe nicht<br />
geschafft) und Alina, die 1.00 m<br />
www.tvadliswil.ch<br />
schaffte. Beim Weitsprung starteten alle<br />
5 Mädchen und schafften teilweise gute<br />
Ergebnisse. Laura erreichte 3.31 m, Alina<br />
3.30 m, Nicole 3.22 m, Rahel<br />
und Franziska blieben mit 3.16 m<br />
bzw. 3.01 m unter ihren Möglichkeiten.<br />
Beim Kugelstossen stiess<br />
Franziska die 2,5-kg-Kugel auf<br />
6.13 m und wurde Siebte. Rahel<br />
schaffte 3.79 m (PB) und Nicole<br />
3.47 m.<br />
Es war wie immer<br />
ein sehr schöner Wettkampf in einer<br />
beeindruckenden Halle. Bis zum<br />
nächsten Jahr.<br />
23
Turnfahrt der Damenriegen 21. und 22. August <strong>2010</strong><br />
Dieses Jahr führt uns die zweitägige<br />
Turnwanderung ins schöne Bündnerland.<br />
Wir fahren mit dem Zug nach Chur,<br />
anschliessend mit dem Postauto nach<br />
Flims-Waldhaus.<br />
Dort beginnt die erste leichte Wanderung<br />
ca. 2 Std. Verpflegung aus dem Rucksack!<br />
Dann fahren wir mit dem Arena-<br />
Shuttle nach Fidaz Bargis, wo wir auf<br />
1550 m.ü.M. übernachten werden, im<br />
heimeligen Berghaus Bargis mit Massenlager!<br />
Nachtessen mit 4-Gang-Menu und<br />
Frühstück ist im Preis inbegriffen.<br />
Preis pro Person mit Halbtax<br />
ca. Fr. 130.--<br />
Preis pro Person ohne Halbtax<br />
ca. Fr. 170.--<br />
Am nächsten Tag geniessen wir die faszinierende<br />
Bergwelt mit einer schönen<br />
Wanderung nach Foppa und zurück<br />
nach Flims, wo wir unsere Heimreise<br />
wieder antreten.<br />
Kontakte:<br />
Gerda Wiemann, Im Unterrengg 2,<br />
8135 Langnau am Albis<br />
Tel. 044 713 34 53,<br />
E-Mail gerwilang@gmail.com<br />
Dieses Jahr geht die Reise wieder einmal<br />
in die Innerschweiz und zwar ins Brisengebiet.<br />
Am Samstag wandern wir in ca. 5 h von<br />
der Klewenalp via Hinter Jochli auf den<br />
Risetenstock (2290 m) und hinunter in<br />
das Isenthal, wo wir auf der Gitschenenalp<br />
übernachten werden.<br />
Am Sonntag geht die Wanderung weiter<br />
auf den Brisen (2404 m) und wir erreichen<br />
nach ca. 5 h das Ziel Niederrickenbach.<br />
Dieses Wochenende wird sicher<br />
wiederum ein unvergessliches Erlebnis<br />
werden; das schöne Wetter ist bereits<br />
reserviert.<br />
Die Kosten belaufen sich auf rund<br />
CHF 180.-<br />
Gerne erwarten wir eure Anmeldungen<br />
(Teilnehmerzahl ist beschränkt) und<br />
freuen uns vor allem wiederum auf<br />
„neue“ Teilnehmer.<br />
Mit sportlichen Grüssen<br />
Andreas und Edgar<br />
Ruth Meyer, im Blatt A8,<br />
6345 Neuheim,<br />
Tel. 041 755 35 30,<br />
E-Mail ruth.meyer@datazug.ch<br />
Wir freuen uns auf eine grosse Beteiligung<br />
Ruth und Gerda<br />
Anmeldung<br />
Ich melde mich für die Turnfahrt <strong>vom</strong><br />
21. und 22. August <strong>2010</strong> an<br />
Name: Vorname:<br />
Adresse: PLZ Ort:<br />
Tel.: Natel:<br />
Halbtax: ja nein GA: ja nein<br />
Datum: Unterschrift:<br />
Letzter Anmeldetermin: 5. Juli <strong>2010</strong><br />
Turnfahrt 04./05. September <strong>2010</strong> „INNERSCHWEIZ“<br />
Anmeldetalon<br />
ANMELDESCHLUSS: Juni <strong>2010</strong><br />
Name/Vorname:<br />
................................................................................................................<br />
Adresse:<br />
................................................................................................................<br />
Telefon-Nr.:<br />
................................................................................................................<br />
Halbtax Ja O Nein O<br />
Bitte retournieren an:<br />
Edgar Keller, Weinbergstrasse 35,<br />
8134 <strong>Adliswil</strong> oder<br />
via E-mail: edgar.keller@bluewin.ch<br />
Tel. P: 044 710 22 54, G: 044 295 30 50<br />
24 www.tvadliswil.ch