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Heinz Zechner hat mich - Landesschulrat Steiermark

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LAST, BUT NOT LEAST<br />

Flächen & Formen<br />

Regina Uedl, Lehrerin am<br />

BG/BRG Köflach, ist bis Ende<br />

September 2008 artist in residence<br />

bei „A4_art“. Die Vernissage,<br />

bei der die Köflacher<br />

Schulband konzertierte und<br />

Geschäftsführer Manfred<br />

Brandner „bitmedia“ vorstellte,<br />

wurde vom Amtsführenden<br />

Präsidenten Mag. Wolfgang<br />

Erlitz und von Vizepräsidentin<br />

Elisabeth Meixner eröffnet.<br />

In den Arbeiten von Regina<br />

Uedl treffen Flächen und Formen<br />

aufeinander, die in einem<br />

Dialog zwischen Emotion und<br />

Verstand stehen, deren<br />

Ursprung in der Natur zu<br />

suchen sind: Nicht, um sie<br />

kopieren zu wollen, sondern<br />

durch sie wird bei der Künstlerin<br />

ein Prozess in Gang gesetzt,<br />

der manchmal, wie sie sagt,<br />

nicht mehr zu stoppen ist. Striche<br />

und Flecken einer Farbe,<br />

die skizzenhaft aus der spontanen<br />

Bewegung heraus auf den<br />

Bildgrund gelangen, spiegeln<br />

ihre sensiblen Empfindungen,<br />

Überlegungen, ihr Herantasten<br />

und Wissen wider. „Eine enorme<br />

Konzentration ist dafür<br />

notwendig, um wach zu bleiben,<br />

den differenzierten Dialog<br />

zwischen mir und dem Bild<br />

nicht zu zerstören.“ Die<br />

Erkennbarkeit eines Gegenstandes<br />

reiht sich oft hinter die<br />

Spannkraft und Wertigkeit von<br />

Kolorit und Bildaufbau.<br />

Namhafte Künstler wie Claus<br />

Pack von der Akademie der bildenden<br />

Künste in Wien, Leon<br />

Golub und Nancy Spero aus<br />

New York zählten zu den Lehrern<br />

der Künstlerin. Sie ermutigten<br />

Regina Uedl mit ihren<br />

Arbeiten in die Öffentlichkeit<br />

zu gehen. Studien bei Jim Dine,<br />

den Zhou-Brothers, wo informelle<br />

Malerei, und Körperstudien<br />

im Vordergrund standen,<br />

folgten.<br />

Ein Studienaufenthalt an der<br />

International School of Art<br />

ergänzte die künstlerische Ausbildung<br />

von Regina Uedl und<br />

seither ist sie mit vielen Einzelund<br />

Gruppenausstellungen im<br />

In- und Ausland vertreten.<br />

„Aus Farbe muss für <strong>mich</strong><br />

Malerei werden, dafür gilt es<br />

jene Zwischenbereiche zu<br />

erzielen, die sie zur nuancierten<br />

Mitteilung, zur Darstellung<br />

,innerer Zustände‘ befähigt“,<br />

so die Worte der Künstlerin.<br />

HR Dr. Roman Koller<br />

SCHULE<br />

Bozzetti in Schloss<br />

Eggenberg<br />

20<br />

Nr. 181<br />

NOVEMBBER<br />

2006<br />

Die Alte Galerie in Schloss Eggenberg präsentiert in der Sonderausstellung<br />

Mit kühnen Pinselstrichen von 4. Juli 2008 bis<br />

11. Jänner 2009 barocke Ölskizzen des 17. und 18. Jahrhunderts<br />

aus eigenen Beständen. Diese Bozzetti sind vorbereitende<br />

Malereien in kleinerem Maßstab für Altar- und Staffeleibilder<br />

sowie für Fresken. Frei, virtuos und kühn spiegeln<br />

sie die Handschrift des Meisters wider und dokumentieren<br />

Aufträge und Arbeitsweisen.<br />

Führungen und<br />

Workshops zur<br />

Sonderausstellung:<br />

Über Farben<br />

und viele Ideen<br />

(1. bis 8. Schulstufe)<br />

In diesem Vermittlungsprogramm<br />

machen<br />

wir uns auf die<br />

Suche nach<br />

versteckten<br />

Details, fragen<br />

uns, welche<br />

Ideen sich<br />

hinter den<br />

Ölskizzen verbergen,<br />

und<br />

lösen so<br />

manches<br />

Rätsel.<br />

Interaktive Jugendführung<br />

(9. bis 13. Schulstufe)<br />

Nach einer Einführung zum Thema Ölmalerei und Ölskizzen<br />

werden wir mit Hilfe von Arbeitsblättern unterschiedliche<br />

Aspekte analysieren und im Anschluss gemeinsam diskutieren.<br />

Das Münzkabinett in Schloss Eggenberg <strong>hat</strong> immer Saison<br />

und bietet ebenso interessante wie spannende Vermittlungsprogramme<br />

an:<br />

Führungen im Münzkabinett<br />

(1. bis 13. Schulstufe)<br />

Münzen gehören so selbstverständlich zu unserem Leben,<br />

dass wir ihnen kaum noch Beachtung schenken. Sieht man<br />

sie jedoch genauer an, eröffnet sich eine faszinierende Welt.<br />

Nach einer Reise in die Vergangenheit werden wir die Münzen<br />

mit anderen Augen sehen.<br />

Anmeldung bitte eine Woche vor dem gewünschten Termin<br />

unter T: 0664/8017-9560.<br />

Eggenberger Allee 90, 8020 Graz<br />

T: 0664/8017-9560<br />

vermittlung@museum-joanneum.at<br />

www.museum-joanneum.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

1. April bis 31. Oktober: Di – So 10-18 Uhr<br />

1. November bis 31. März: Di – So 10-17 Uhr<br />

P. R.

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