gott spricht: ich lasse dich nicht fallen - Mariendorf-Süd
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Evangelische Kirchengemeinde<br />
Berlin-<strong>Mariendorf</strong>-<strong>Süd</strong><br />
– www.mariendorf-sued.de –<br />
Nathan-Söderblom-Haus September 2006<br />
Wir laden herzl<strong>ich</strong> ein<br />
zum Erntedankfest-Gottesdienst<br />
am 24. September 2006 um 11.00 Uhr<br />
mit anschl. Mittagessen im Gemeindeheim
Termine<br />
Gottesdienste im Gemeindezentrum<br />
Sonntag 03.09.2006 10:00 Tauf<strong>gott</strong>esdienst Pfarrer Rütenik<br />
12. Sonntag nach Trinitatis mit Kirchenkaffee und<br />
Predigtnachgespräch<br />
Sonntag 10.09.2006 10:00 Abendmahls<strong>gott</strong>esdienst Pfarrer Youett<br />
13. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sonntag 17.09.2006 10:00 Abendmahls<strong>gott</strong>esdienst Pfarrer Jungnickel<br />
14. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sonntag 24.09.2005 11:00 Erntedankfest Pfarrer Rütenik<br />
15. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sonntag 01.10.2006 10:00 Tauf<strong>gott</strong>esdienst Pfarrer Rütenik<br />
16. Sonntag nach Trinitatis<br />
ERNTEDANK<br />
Jeden Sonntag 10:00 Kinder<strong>gott</strong>esdienst<br />
parallel zum Erwachsenen<strong>gott</strong>esdienst<br />
Gottesdienste im Dibeliusstift<br />
Sonntag 03.09.2006 10:30 Abendmahls<strong>gott</strong>esdienst Pfarrerin Baas<br />
12. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sonntag 10.09.2006 10:30 Gottesdienst Pfarrerin Baas<br />
13. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sonntag 17.09.2006 10:30 Gottesdienst Rolf Prums<br />
14. Sonntag nach Trinitatis mit der Musikgruppe der Gemeinde<br />
Sonntag 24.09.2006 10:30 Gottesdienst Pfarrer Schimpf<br />
15. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sonntag 01.10.2006 10:30 Abendmahls<strong>gott</strong>esdienst Pfarrerin Baas<br />
16. Sonntag nach Trinitatis im Festsaal<br />
ERNTEDANK<br />
Gottesdienste im Rosenhof<br />
Donnerstag 28.09.2006 16:00 Gottesdienst Pfarrer Rütenik<br />
Erntedankfest<br />
Nach dem Gottesdienst am Erntedankfest, am 24.09.2006 um 11.00 Uhr,<br />
wollen wir wieder die Gelegenheit nutzen und im Saal des Gemeindeheims<br />
zum gemeinsamen Mittagessen einladen.<br />
Wie schon in den Jahren zuvor soll es wieder ein Buffet geben.<br />
Jeder, der möchte, bringt etwas mit. So können wir teilen und alle werden satt.<br />
Eine Meldung in der Küsterei würde uns die Planung erle<strong>ich</strong>tern.<br />
Seite 2 "Unsere Gemeinde" (<strong>Mariendorf</strong> <strong>Süd</strong>) September 2006
Termine / Freud und Leid<br />
GOTT SPRICHT:<br />
ICH LASSE DICH NICHT FALLEN<br />
UND VERLASSE DICH NICHT.<br />
Jahreslosung 2006 Josua 1, 5b<br />
Zusammenkünfte: Z = Gemeindezentrum <strong>Mariendorf</strong>er Damm 342<br />
H = Gemeindeheim Grimmingweg 1a<br />
“Hören und Fragen - Bibel und Leben"<br />
(Bibelkreis): Z Dienstag 19.30 Uhr 12.09.2006<br />
Frauenkreis: H Dienstag 15.30 Uhr 05.09. / 19.09.2006<br />
Besuchsdienstkreis: H Freitag 16.00 Uhr 07.09.2006<br />
Spieleclub für Erwachsene: H Dienstag 15.00 Uhr 12.09. / 26.09.2006<br />
Familiengruppe: Familienreise vom 15.-17.09.2006 nach Wünstorf<br />
Mutter-Kind-Gruppe H freitags 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Werkgruppe: Z dienstags 16.00 Uhr<br />
Töpfergruppe: Z donnerstags 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Meditationskreis: Z Freitag 15.30 Uhr 08.09.2006<br />
Anonyme Alkoholiker: Z freitags 19.00 Uhr<br />
Jugendkeller: H dienstags ab 17.00 Uhr<br />
H donnerstags ab 17.00 Uhr<br />
Eltern-Kind-Gruppe: H montags bis<br />
3 - 5 Jahre donnerstags 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Kindergruppen:<br />
ab 5 Jahre H montags 16.30 bis 18.00 Uhr<br />
ab 8 Jahre H mittwochs 16.30 bis 18.00 Uhr<br />
Tanzkreis: H montags 20.00 Uhr<br />
Kinderflötengruppen:<br />
Anfänger Z donnerstags 16.00 bis 16.45 Uhr<br />
Fortgeschrittene dienstags 16.15 bis 17.15 Uhr<br />
Altblockflöten dienstags 17.15 bis 17.45 Uhr<br />
Kirchenchor: H mittwochs 19.45 Uhr<br />
– Angebote für 55plus auf Seite 8 –<br />
Freud und Leid:<br />
Es wurden getauft: Fabienne Kunkel Lisa und Ben Koch<br />
Felix Schäfer Chiara Nusch<br />
Paula Magerl<br />
Es wurden getraut: Benedict Marck und Monika geb. Cüsters<br />
Stefan und Beate Menner (zum 10. Hochzeitstag)<br />
Es wurden bestattet: Horst Gerlach (82 Jahre)<br />
Hildegard Jürgensen (92 Jahre)<br />
Hildegard Pfeffer (91 Jahre)<br />
Heinz Hänel (95 Jahre)<br />
Rudolf Wendtland (72 Jahre)<br />
Margot Herrmann (70 Jahre)<br />
September 2006 "Unsere Gemeinde" (<strong>Mariendorf</strong> <strong>Süd</strong>) Seite 3
Gedanken zum Monatsspruch<br />
Du aber, unser Gott, bist gütig, wahrhaftig und langmütig;<br />
voll Erbarmen durchwaltest du das All.<br />
MONATSSPRUCH September 2006 Weisheit 15,1<br />
Manchmal denkt und <strong>spr<strong>ich</strong>t</strong> s<strong>ich</strong> dieser Satz le<strong>ich</strong>t. Wenn die Sonne scheint, das Einkommen<br />
stimmt und die Familie gesund ist. Dann ist le<strong>ich</strong>t jubeln über Gott, den Schöpfer<br />
und Erbarmer. Wenn einem das Herz sowieso schon aufgeht vor lauter Glück, dann<br />
möchte man jemanden haben, dem man für all den Segen im Leben danken kann. Da ist<br />
es federle<strong>ich</strong>t, den lieben Gott einen guten Mann sein zu <strong>lasse</strong>n.<br />
Aber manchmal ist es auch ganz anders. Die Arbeitsstelle ist gestr<strong>ich</strong>en, die Eltern sind<br />
kraftlos geworden und die Kinder zanken den ganzen Tag. Vielle<strong>ich</strong>t ist auch der Freund<br />
noch ins Krankenhaus gekommen. Da möchte man den ganzen Tag nur noch heulen. Am<br />
besten ist es dann, niemanden sehen zu müssen, vermutl<strong>ich</strong> auch Gott n<strong>ich</strong>t. Da sieht man<br />
weder Güte noch Erbarmen. Da ist alles grau. Meistens regnet es gerade dann auch noch<br />
Bindfäden.<br />
So wechselhaft ist das mit den Stimmungen.<br />
Und <strong>ich</strong> vermute, Gott weiß<br />
das auch. Gott gefällt mein Lob; er mag<br />
es gerne. Aber er ist doch n<strong>ich</strong>t darauf<br />
angewiesen. Er drängt m<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t dazu.<br />
Und <strong>ich</strong> muss auch n<strong>ich</strong>t jeden Tag<br />
loben. Ich darf auch zerknirscht sein,<br />
sogar am Boden zerstört.<br />
Allerdings – so ein Satz wie der Monatsspruch<br />
aus dem Buch der Weisheit<br />
hat eine eigentüml<strong>ich</strong>e Kraft. Wenn <strong>ich</strong><br />
ihn – am Boden zerstört – vor m<strong>ich</strong> hin<br />
sage, dann entfaltet s<strong>ich</strong> diese Kraft<br />
allmähl<strong>ich</strong>. Der Satz hebt m<strong>ich</strong> ein wenig<br />
vom Boden auf. Er gibt n<strong>ich</strong>t gle<strong>ich</strong><br />
Flügel, aber etwas le<strong>ich</strong>ter macht er<br />
doch. Das Lob soll n<strong>ich</strong>t allein erklingen,<br />
wenn es mir gut geht. Dann ist es<br />
le<strong>ich</strong>t. Mein Lob soll gerade dann erklingen,<br />
wenn es mir n<strong>ich</strong>t gut geht.<br />
Dann macht das Lob m<strong>ich</strong> le<strong>ich</strong>ter. Ich<br />
starre eben n<strong>ich</strong>t mehr nur auf den Boden,<br />
wo alles schwer ist. Ich schaue viel<br />
mehr in den Himmel. Und wenn <strong>ich</strong><br />
mehr dahin schaue, wird die Erde etwas<br />
le<strong>ich</strong>ter.<br />
M<strong>ich</strong>ael Becker<br />
Seite 4 “Unsere Gemeinde” (<strong>Mariendorf</strong> <strong>Süd</strong>) September 2006
Urlaubserkenntnisse<br />
Kreidefelsen<br />
Die Schau der Ferne,<br />
das Sehen der Tiefe,<br />
der Blick nach Innen.<br />
Hier stehe <strong>ich</strong>, will n<strong>ich</strong>t zurück.<br />
Den Abgrund vor s<strong>ich</strong><br />
heißt es Maß zu nehmen:<br />
Was ist größer,<br />
weiter,<br />
tiefer?<br />
Der Weg zum Horizont?<br />
Der Abstieg in schwindelnde Tiefe?<br />
Oder das Universum in uns?<br />
Ich, Mönch über dem Meer!<br />
Nur wer die Antwort weiß,<br />
darf den Heimweg wagen.<br />
Andreas Rütenik Middelhagen, den 24.07.06<br />
September 2006 “Unsere Gemeinde” (<strong>Mariendorf</strong> <strong>Süd</strong>) Seite 5
Stadtkirchenfest<br />
Was wird 2006 eigentl<strong>ich</strong> aus der ...<br />
Tour de Tempelhof ?? Rückblick: Alljährl<strong>ich</strong> nach den Sommerferien veranstaltet die Ev.<br />
Jugend Tempelhof eine Radtour quer durch den Bezirk, um auf allgemeine Probleme im<br />
Jugendbere<strong>ich</strong> aufmerksam zu machen. Gle<strong>ich</strong>zeitig macht die Sache Spaß. So beteiligen<br />
s<strong>ich</strong> zwischen 80 und 150 Jugendl<strong>ich</strong>e aber auch Familien an der sog. „Tour de Tempelhof“,<br />
übrigens garantiert n<strong>ich</strong>t gedopt!<br />
Das Beispiel macht Schule und deshalb ist 2006 alles anders. Unsere gute alte Tour de<br />
Tempelhof wird in der Kirchenrallye aufgehen. Radler jeden Alters veranstalten eine<br />
Sternfahrt zum Roten Rathaus, wo eine Abschlusskundgebung im Rahmen des ökumenischen<br />
Stadtkirchenfestes stattfinden wird. Mit Infoständen, Musik, Aufführung, Bratwurst,<br />
eben alles, was so dazugehört.<br />
Aufgerufen haben die Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, das<br />
Erzbistum Berlin und die Ev. Studentengemeinde ESG Berlin.<br />
Startpunkt für den südl<strong>ich</strong>en Berliner Bere<strong>ich</strong> ist unsere Gemeinde, unterwegs werden wir<br />
noch weitere Teilnehmer aufsammeln.<br />
Also: Samstag, 09.09.2006, um 10.00 Treffpunkt <strong>Mariendorf</strong>-<strong>Süd</strong>. Gegen 14.15 Uhr<br />
sollen alle Teilnehmer auf dem Festgelände vor dem Berliner Rathaus eintreffen.<br />
Kommt alle zur Sternfahrt und zum Stadtkirchenfest !!!<br />
Rainer Gutsche<br />
„Kirchenrallye – Nachbarn on Tour“<br />
Auf dem Weg von Denkmal zu Denkmal zum Ökumenischen Stadtkirchenfest<br />
am 9. September 2006<br />
Zum Ökumenischen Stadtkirchenfest am 09.09.2006 findet die Kirchenrallye als mobiles<br />
Angebot in Form einer Sternfahrt statt. Wir erwarten neben kirchl<strong>ich</strong> interessierten Menschen<br />
– ob jung oder alt – auch kirchenfremde Personen, die mit der Teilnahme an der<br />
Kirchenrallye ein offenes und bewegungsorientiertes Angebot nutzen wollen. Außerdem ist<br />
die Kirchenrallye unser Beitrag zum Tag des offenen Denkmals.<br />
Von verschiedenen Startpunkten im Stadtgebiet bewegen s<strong>ich</strong> die Teilnehmer auf Fahrrädern<br />
in R<strong>ich</strong>tung Festgelände vor dem Roten Rathaus.<br />
Die Tour hat keinen Wettkampf-Charakter, die Teilnehmer fahren in geschlossen Gruppen.<br />
Auf den Strecken wird an interessanten Orten Halt gemacht, um Kirchengebäude, Gärten<br />
oder andere interessante Denkmäler kurz zu bes<strong>ich</strong>tigen.<br />
Alle Informationen und genaue Streckenverläufe finden Sie unter www.kirchenrallye.de<br />
.<br />
Wenn Sie Fragen zu einer der Routen, zum Ablauf, zur Organisation haben, dann schicken<br />
Sie uns bitte eine e-mail an info@kirchenrallye.de .<br />
Mit freundl<strong>ich</strong>en Grüßen<br />
Constanze Scherz & Christoph Zschunke<br />
Seite 6 “Unsere Gemeinde” (<strong>Mariendorf</strong> <strong>Süd</strong>) September 2006
Stadtkirchenfest<br />
September 2006 “Unsere Gemeinde” (<strong>Mariendorf</strong> <strong>Süd</strong>) Seite 7
Aktion 55plus<br />
Aktivität Termin Ansprechpartner Telefon eMail<br />
Nordic Walking jeden Dienstag<br />
und Donnerstag<br />
09.00 Ohr<br />
Britzer Garten,<br />
Eingang<br />
Tauernallee!<br />
Spielegruppe jeden 2. Sonntag<br />
18.00 Uhr,<br />
Gemeindezentrum<br />
Literatur<br />
und Theaterspiel<br />
Klassische Musik 17.09.2006,<br />
17.00 Uhr<br />
Saal Gemeindeheim<br />
Stadtwandern<br />
Wandern und<br />
Radwandern<br />
Kreativität und<br />
Gestalten<br />
Sabine Grosse 762 89 339 sabine-grosse@<br />
t-online.de<br />
Reinhard Schulz 741 40 82 burschulz@aol.com<br />
noch kein Termin *) Frau M. Schl<strong>ich</strong>ting 761 08 379<br />
jeden<br />
3. Mittwoch<br />
im Monat<br />
jeden 2. Montag<br />
19.00 Uhr (2 Std.)<br />
Gemeindezentrum<br />
*) Es werden noch Teilnehmer gesucht.<br />
Werner Ebendorf 741 60 30 W.Ebendorf@<br />
t-online.de<br />
Siegfried Dorn<br />
Ursula & Hartmut<br />
Wieseke<br />
605 26 09<br />
Christel Jahnke 741 22 47<br />
Wandern im September<br />
100 Jahre Teltowkanal<br />
Termin: Mittwoch 20.9..2006<br />
Treffen: Finanzamt Tempelhof , Te-Damm/Wulfila Ufer 10:00 Uhr<br />
Wanderung: ca. 12 - 13 km – etwa 3 1/2 Std.<br />
Auskünfte: Siegfried Dorn Tel. 605 26 09<br />
Wandern im Oktober<br />
1. Herbstl<strong>ich</strong>es Briesetal<br />
Termin: Freitag, 18.10.2006<br />
Treffen: U-Bhf. Alt <strong>Mariendorf</strong> (Eis Hennig) 8.40 Uhr<br />
Wanderung: ca. 16 km – etwa 4 ½ Std.<br />
Auskünfte: U. u. H. Wieseke Tel. 761 04 922<br />
In Planung:<br />
2. Schlaubetal Wanderung (Wiederholung)<br />
3. Radtour von Spandau nach Bernau<br />
Auskünfte U. u. H. Wieseke<br />
761 04 922 h.wieseke@<br />
t-online.de<br />
u. wieseke@gmx.de<br />
Seite 8 “Unsere Gemeinde” (<strong>Mariendorf</strong> <strong>Süd</strong>) September 2006
Aktion 55plus<br />
300 Jahre Schloss Britz<br />
Bei warmem Wetter begannen mehr als 20 Personen am 21.06.2006 am U-Bhf. Alt <strong>Mariendorf</strong><br />
eine 10 km lange Wanderung „im Grünen“ nach Britz.<br />
Bereits nach wenigen hundert Metern konnten wir das Pflaster ver<strong>lasse</strong>n, um dann stets<br />
abseits der Straßen (und des Lärms) auf meist schattigen Wegen nach Britz zu gelangen.<br />
Es ging durch Grünanlagen, an eiszeitl<strong>ich</strong>en Pfuhlen vorbei, durch Laubenkolonien, südl<strong>ich</strong><br />
am Britzer Garten vorbei zum „Hochspannungsweg“, über den allerdings seit Jahrzehnten<br />
keine Elektroleitungen mehr verlaufen.<br />
Ein weiterer Grünzug führte uns dann zum sehr schön restaurierten Gutspark hinter dem<br />
Schloss Britz.<br />
Durch Vermittlung von Herrn Holdorf hatten wir die Mögl<strong>ich</strong>keit, die Britzer Dorfkirche unter<br />
sachkundiger Führung zu bes<strong>ich</strong>tigen. Ein sehenswerter Bau aus dem 13 Jh.!<br />
Nach der verdienten Mittagsrast stand noch eine Bes<strong>ich</strong>tigung des Britzer Schlosses an,<br />
das in diesem Jahr sein 300-jähriges Bestehen feiert.<br />
Damit war unser Ziel erre<strong>ich</strong>t.<br />
Neben den Stammgästen waren auch einige neue Ges<strong>ich</strong>ter dabei. Wir hoffen, sie auch bei<br />
unseren nächsten Stadtwanderungen begrüßen zu können.<br />
Siegfried Dorn<br />
Eine Flußfahrt die ist lustig ....<br />
Im August ließen s<strong>ich</strong> 10 Unerschrockene auf das Abenteuer ein, den ganzen Tag mit dem<br />
historischen Schlepper „MS Andreas“ zu „Fritze Bollman“ nach Brandenburg a.d. Havel zu<br />
fahren.<br />
Die „MS Andreas“ ist ein 60 Jahre altes Dampfschiff, das heute noch zu besonderen<br />
Gelegenheiten mit Dampfantrieb dank einer engagierten Mannschaft über die Berliner<br />
Gewässer schippert. Die Generation 55 plus kann s<strong>ich</strong> noch gut an den Anblick der<br />
Schleppverbände auf Spree und Havel erinnern.<br />
Angekündigt war eine Fahrt ohne Komfort – aber wir wurden angenehm überrascht. Auf<br />
bequemen, überdachten Bänken konnten die Fahrt genießen.<br />
Für unser leibl<strong>ich</strong>es Wohl sorgten die fleißigen Damen in der Kombüse. Vom Frühstück<br />
übers Mittagessen bis zu einem Nachmittagskuchen war für alles gesorgt. Natürl<strong>ich</strong> auch<br />
für Getränke. Mit dem Marinemarsch „Gruß an Kiel“ –gespielt vom mitreisen- den<br />
Leierkastenmann- liefen wir bei Sonnenschein um 8.00 Uhr aus dem historischen Hafen<br />
aus.<br />
Zunächst ging es auf der Spree nach Spandau, wo der Lastkahn „Renate Angelika“ in<br />
Schlepp genommen wurde. Sorge beschl<strong>ich</strong> uns, als wir mitten auf der Havel plötzl<strong>ich</strong><br />
Fahrt verloren und antriebslos dahin dümpelten. Aber der erfahrenen Maschinist behob<br />
den kleinen Schaden schnell und unserer Schiff setzte seine gemütl<strong>ich</strong>e Fahrt fort.<br />
Natürl<strong>ich</strong> war unser Schleppverband ein begehrtes Fotoobjekt. Wenn wir von anderen<br />
Schiffen gegrüßt wurden, revanchierte s<strong>ich</strong> unser Schiffsführer mit einem majestätischen<br />
„Huuuuuuut“ aus seiner Dampfpfeife.<br />
Fortsetzung auf Seite 10<br />
September 2006 “Unsere Gemeinde” (<strong>Mariendorf</strong> <strong>Süd</strong>) Seite 9
Fortsetzung von Seite 9<br />
Aktion 55plus<br />
Gegen 17.00 Uhr ging dann bei Flußkilometer 55,5 für 55 plus die Fahrt zu Ende. Dank des<br />
Leierkastenspielers, der unterwegs n<strong>ich</strong>t nur immer wieder aufspielte und zum mitsingen<br />
animierte, sondern auch viel Wissenswertes beisteuerte, war der Tag wie im Fluge vergangen.<br />
Alle freuen s<strong>ich</strong> schon auf die nächste Tour mit der „MS Andreas“.<br />
U. u. H. Wieseke<br />
Wer die „MS Andreas“ kennen lernen möchte hat dazu Gelegenheit:<br />
09./10.09.2006 Rundfahrten auf dem Müggelsee<br />
Abfahrt vom Wirtshaus Rübezahl<br />
21.10.2006 Abdampfen<br />
Große Rundfahrt über die Seenlandschaft von Spree und Dahme<br />
Abfahrt ca. 10.00 Uhr Historischer Hafen an der Mühlendamm Schleuse<br />
Dauer ca. 3 Std.<br />
Auskünfte: Herr Dorn Tel. 605 26 09<br />
Klassische Musik<br />
Am Sonntag, den 17.09.2006, um 17.00 Uhr, findet unser erster Musikabend im Gemeindesaal<br />
statt. Er steht unter dem Motto „Verführung in die Welt der klassischen Musik – zum<br />
Herbst hinein, bei gutem Wein“ ... n<strong>ich</strong>t nur für Menschen ab 55 plus gedacht.<br />
Die jeweils schönsten Themen der klassischen Musik werden in kurzweiliger Form mit<br />
Begleitinformationen mittels CDs zu Gehör gebracht. Eine Anmeldung ist n<strong>ich</strong>t erforderl<strong>ich</strong>.<br />
Auf ein paar schöne Stunden freut s<strong>ich</strong><br />
Werner Ebendorf<br />
Kreativität und Gestalten<br />
Eins, zwei, drei, vier, fünf,<br />
strick' mir ein Paar Strumpf...<br />
Es kann auch etwas gesticktes sein,<br />
geknüpft, gebastelt, oh wie fein.<br />
Wir sind ein kleines Grüppchen,<br />
ein fröhl<strong>ich</strong> Damenklübchen.<br />
Bei uns wird viel gescherzt, gelacht,<br />
weil uns Gesellschaft Freude macht.<br />
Wir treffen uns im zwei-Wochen-Takt<br />
und würden uns freuen über mehr Kontakt.<br />
Ruf einfach diese Nr. 7412247 an,<br />
mehr Info gibt Frau Jahnke dann.<br />
Herzl<strong>ich</strong>e Grüße<br />
„Die Kreativgruppe"<br />
Seite 10 “Unsere Gemeinde” (<strong>Mariendorf</strong> <strong>Süd</strong>) September 2006
Ber<strong>ich</strong>t aus unserer Gemeinde<br />
Meditationskreis im Kloster<br />
An einem der zahlre<strong>ich</strong>en heißen Sommertage in diesem Jahr machte s<strong>ich</strong> der Meditationskreis<br />
auf den Weg in R<strong>ich</strong>tung Trebbin zum Kloster St. Gertrud in Alexanderdorf. In dem<br />
wunderschönen Park mit riesigen, alten ausladenden Bäumen; dem Te<strong>ich</strong> voller Seerosen,<br />
empfing uns Stille und Geborgenheit. Wir setzten uns in den Schatten einer Hauswand,<br />
gaben uns dem Rauschen der Bäume hin, ließen uns vom Wind stre<strong>ich</strong>eln und lauschten<br />
dem Text, den Karin Holdorf uns vortrug.<br />
Ich verspürte eine überlaufende Freude in mir, ein Glücksgefühl, eine wohltuende Wärme<br />
und inneren Frieden. Solche Momente genießen zu können, ist bewegend, stärkt und gibt<br />
Kraft. Gelöst griffen wir zu Farbstiften und jede von uns malte das gle<strong>ich</strong>e Motiv eines<br />
Mandalas aus. Ob kräftige Farbe oder zarter Ton, alle Mandalas waren wunderschön,<br />
strahlten Freude und Le<strong>ich</strong>tigkeit aus. Und wir waren gelöst vom Alltag, heiter und sanft<br />
gestimmt. Mit einem Mittagessen aus der Klosterküche, später noch Kaffee und Kuchen,<br />
wurde auch das leibl<strong>ich</strong>e Wohl bedacht.<br />
Wir beendeten unseren Ausflug dankbar und zufrieden mit einem Besuch der vielen<br />
Andachten in der Klosterkirche.<br />
Übrigens: wer Interesse an unserem Meditationskreis hat ist herzl<strong>ich</strong> willkommen. Die<br />
Termine stehen im Gemeindebrief oder sind zu erfragen bei Karin Holdorf, Tel.: 76104639<br />
Ulrike Grosse<br />
September 2006 “Unsere Gemeinde” (<strong>Mariendorf</strong> <strong>Süd</strong>) Seite 11
Vermischtes<br />
Wussten Sie schon ...<br />
... dass wir am 25. August unseren Einschulungs<strong>gott</strong>esdienst gefeiert haben? Am<br />
Beispiel von Jakob, dem Gott seinen Schutz und seinen Segen auf all seinen Wegen<br />
zugesagt hat, haben wir versucht, den Segen Gottes für unsere Kinder anschaul<strong>ich</strong> zu<br />
machen. Ein gelungener Gottesdienst mit mehr Teilnehmern als im vergangenen Jahr, aber<br />
es hätten ruhig noch mehr sein können. Jedenfalls blieben noch einige Geschenke und<br />
Erinnerungsstücke übrig.<br />
... dass zum Tag der Ehrenamtl<strong>ich</strong>en in unserer Gemeinde am 27. August rund 75<br />
Ehrenamtl<strong>ich</strong>e aller Altersgruppen unserer Einladung gefolgt sind. Nach einem Gottesdienst,<br />
in dem die Ehrenamtl<strong>ich</strong>en im Zentrum standen und gesegnet wurden (Jede/r<br />
bekam ein Facettenkreuz überre<strong>ich</strong>t), versammelten s<strong>ich</strong> alle im Gemeindesaal zu einem<br />
gemeinsamen Essen (das geplante Grillfest musste aufgrund des schlechten Wetters nach<br />
Drinnen verlegt werden!) und einem bunten Programm mit Singen, Gemeindequiz und<br />
einer abschließenden Andacht in der Kirche. Ein gelungenes Fest! Danke an alle, die es<br />
ermögl<strong>ich</strong>t haben!!! In diesem Jahr haben die hauptamtl<strong>ich</strong>en Mitarbeiter der Gemeinde<br />
und der Kita dieses Fest den Ehrenamtl<strong>ich</strong>en „geschenkt“.<br />
... dass am 7. September der Unterr<strong>ich</strong>t für die<br />
neuen Konfirmanden/innen beginnt? Am 31. August<br />
trafen sie s<strong>ich</strong> mit ihren Eltern um 19 Uhr in<br />
unserer Kirche zu einem Einführungsabend in<br />
das neue Konfirmandenprojekt. Wir haben uns gegenseitig<br />
bekannt gemacht, das Team vorstellt (20<br />
TeamerInnen – ein historischer Höchststand!)<br />
und die Räume gezeigt. Wir freuen uns auf diesen<br />
Jahrgang und sind gespannt auf die nächsten zwei<br />
Jahre! Ein paar Plätze sind noch frei! Wer hat<br />
Lust, s<strong>ich</strong> noch anzumelden?<br />
... dass das erhöhte Vorkommen von jugendl<strong>ich</strong>en<br />
Rollstulfahrern in der letzten Augustwoche in<br />
<strong>Mariendorf</strong>-<strong>Süd</strong> n<strong>ich</strong>t an einem sprunghaften Anstieg<br />
von Verletzungen unter jungen Menschen<br />
liegt, sondern an einem Projekt des Konfirmandenunterr<strong>ich</strong>ts<br />
unserer Gemeinde? Die Konfis mussten<br />
die verschiedensten Aufgaben in Rollstühlen erledigen,<br />
um s<strong>ich</strong> so in die Lage von Behinderten zu<br />
versetzen. Diese Stunde war der Auftakt zu einer<br />
ganzen Reihe von Projekten zum Thema Diakonie.<br />
Der September ist ja der Monat der Diakonie. Wir<br />
erachten es für sehr w<strong>ich</strong>tig, dies auch unseren Konfirmanden zu vermitteln.<br />
Wir wollen unsere Konfis „stark machen“ für die persönl<strong>ich</strong>e Zuwendung zum Mitmenschen<br />
sowie für eigene Lebens- und Grenzerfahrungen. Das Foto stammt aus dem vergangenen<br />
Jahr.<br />
A. Rütenik<br />
Seite 12 “Unsere Gemeinde” (<strong>Mariendorf</strong> <strong>Süd</strong>) September 2006
September 2006 “Unsere Gemeinde” (<strong>Mariendorf</strong> <strong>Süd</strong>) Seite 13
Nachr<strong>ich</strong>ten von Nachbarn<br />
Seite 14 “Unsere Gemeinde” (<strong>Mariendorf</strong> <strong>Süd</strong>) September 2006
Ber<strong>ich</strong>te aus unserer Gemeinde<br />
September 2006 “Unsere Gemeinde” (<strong>Mariendorf</strong> <strong>Süd</strong>) Seite 15
Anschriften / Sprechstunden<br />
Unsere Anschrift: Evangelische Kirchengemeinde <strong>Mariendorf</strong>-<strong>Süd</strong><br />
<strong>Mariendorf</strong>er Damm 342<br />
12107 Berlin<br />
Telefon: 741 19 96 und 741 27 23<br />
Telefax: 741 93 38<br />
Unser Konto: Kirchl<strong>ich</strong>es Verwaltungsamt Nord-<strong>Süd</strong>,<br />
12099 Berlin<br />
Postbank NL Berlin,<br />
Konto-Nr. 028013100, BLZ 10010010,<br />
Verwendungszweck: <strong>Mariendorf</strong>-<strong>Süd</strong>, ...........<br />
Treffpunkte: Z = Gemeindezentrum <strong>Mariendorf</strong>er Damm 342<br />
H = Gemeindeheim, Grimmingweg 1a<br />
Sprechstunden:<br />
Pfarrer (Andreas Rütenik): Z montags 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
(Telefon: 707 22 306) dienstags 18.30 bis 19.30 Uhr<br />
(e-mail: pfarramt@mariendorf-sued.de) und nach Vereinbarung<br />
Küsterei (Tel. 707 22 307): Z montags-donnerstags 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
(e-mail: kuesterei@mariendorf-sued.de) donnerstags 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
Kinderbüro (Nicole Janetzky):<br />
(Telefon: 707 22 310) H montags 14.00 bis 15.00 Uhr<br />
Eltern-Kind-Gruppe - Leitung (Doris Strützke):<br />
(Telefon: 707 22 310) H mittwochs 12.00 bis 13.00 Uhr<br />
Kirchenmusiker (Olgierd Bohuszewicz): Z mittwochs nach Vereinbarung<br />
Kindertagesstättenleiterin (Marlies Bourgett): (Telefon 741 30 10),<br />
Grimmingweg 1a.<br />
Gemeindebriefgruppe im Auftrag des GKR – Kontakt über die Küsterei –:<br />
– Redaktionsteam: Gisela Kraatz, Dagmar R<strong>ich</strong>ter, Andreas Rütenik,<br />
Cläre Schirmann, Hendrik Simon, Dorothea Tettenborn, Susanne Thieße<br />
– Gestaltung: Peter Hauf, 32457 Porta Westfalica — Tel.: 0571 / 798 92 94<br />
Fax: 0571 / 798 92 96 – e-mail: peter.hauf@teleos-web.de<br />
Diakoniezentrum <strong>Mariendorf</strong>, Riegerzeile 1, 12105 Berlin<br />
Telefon: 702 009-0 – Ambulante Krankenpflege / Hauspflege / Kurzzeitpflege<br />
/ Tagespflege / Mobilitätshilfedienst / Fahrbarer Mittagstisch<br />
Ev. Beratungsstelle - Allgemeine soziale Beratung, Götzstr. 24e, 12099 Berlin:<br />
dienstags und freitags 10.00 bis 12.00 Uhr, donnerstags 15.00 bis 17.00 Uhr,<br />
sonst nach telefonischer Vereinbarung, Telefon: 75750 220 / 240.<br />
Beratungsstelle für Trauernde im Kirchenkreis Tempelhof,<br />
Badener Ring 23, 12101 Berlin:<br />
montags und mittwochs 14.00 bis 15.00 Uhr, donnerstags 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Telefon 786 33 03 – Frau Dille, Frau Groß<br />
Telefonseelsorge Berlin: Tag und Nacht: Telefon 0800 / 111 0 111<br />
Kinder- und Jugendtelefon: Rat und Hilfe: Telefon 0800 / 111 0 333<br />
montags bis freitags 15.00 bis 19.00 Uhr<br />
Seite 16 "Unsere Gemeinde" (<strong>Mariendorf</strong> <strong>Süd</strong>) September 2006
WEBER<br />
Hausverwaltung & Immobilien<br />
Im Lesachtal 26<br />
12107 Berlin<br />
Tel.: 030 – 76 10 52 41<br />
Fax: 030 – 76 10 52 43<br />
Mail: HV.Weber@t-online.de
Pumpa<br />
Bau-Heimwerkerhilfe<br />
Service rund ums Haus<br />
Tel: 030 / 80940313<br />
Hirzerweg 68 B<br />
12107 Berlin<br />
OELFEUER PYROMAT GMBH<br />
Fachbetrieb nach § 19 I WHG seit über 50 Jahren:<br />
Kreuzbergstr. 30 Öl- und Gasheizungen<br />
10965 Berlin zuverlässiger Kundendienst<br />
Tel: 786 82 45 Öltank- u. Schornsteinsanierung<br />
Fax: 78 99 28 35 e-mail: berlinheizung@lycos.de<br />
Kostenlose Beratung – Kesseltausch an 1 Tag<br />
Seite 18 “Unsere Gemeinde” (<strong>Mariendorf</strong> <strong>Süd</strong>) September 2006
Die <strong>Mariendorf</strong>er Friedhöfe<br />
Die <strong>Mariendorf</strong>er Friedhöfe in der Friedenstraße, der Rixdorfer Straße sowie der<br />
Christus-Friedhof am <strong>Mariendorf</strong>er Damm 225 - 227 haben s<strong>ich</strong> zu einer<br />
Friedhofsverwaltungskommission zusammengeschlossen.<br />
Die gemeinsame Verwaltungskommission der Friedhöfe befindet s<strong>ich</strong>:<br />
Friedenstraße 14, 12107 Berlin-<strong>Mariendorf</strong><br />
Telefon: 303 63 729 - Fax 303 63 731(neu, vorübergehend)<br />
Bürozeiten: montags-donnerstags 9 - 15 Uhr,<br />
freitags 9 - 14 Uhr.<br />
Wenden Sie s<strong>ich</strong> bitte an Frau Janz und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Sie stehen ihnen bei allen Fragen und Problemen gern zur Verfügung.<br />
Alle Arbeiten im Zusammenhang mit Grabpflege und Grabgestaltung können bei<br />
der Verwaltung in Auftrag gegeben werden. Dort werden Sie auch unverbindl<strong>ich</strong><br />
individuell beraten.<br />
UHREN SCHMUCK<br />
Inhaber: Wolfgang Seidel, Uhrmachermeister<br />
<strong>Mariendorf</strong>, <strong>Mariendorf</strong>er Damm 87 Telefon: 7 06 51 16<br />
GIERACH’s Erd- und Feuerbestattung<br />
Erledigt auch sämtl. mit dem Sterbefall zusammenhängende Behördengänge<br />
<strong>Mariendorf</strong>er Damm 137, 12107 Berlin (<strong>Mariendorf</strong>), Telefon 706 12 40<br />
(U-Bahn Alt-<strong>Mariendorf</strong>, gegenüber der alten Dorfkirche)<br />
Druck: Andreas Wiesjahn • Satz- und Druckservice • Schulstraße 1 • 13507 Berlin • Telefon 43 40 09 46<br />
Verantwortl<strong>ich</strong> für die Inserate und Anzeigenannahme:<br />
Ev. Kirchengemeinde <strong>Mariendorf</strong>-<strong>Süd</strong>, <strong>Mariendorf</strong>er Damm 342, 12107 Berlin, Tel.: 741 1996 ! Fax: 741 9338
Gott hat oft Menschenhände, wenn er hilft:<br />
Zum Beispiel in der Diakonie<br />
„Was willst du, dass <strong>ich</strong> dir tun soll?“, fragte Jesus den Blinden von Jer<strong>ich</strong>o, der s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t<br />
davon abhalten ließ, ihn um Hilfe anzugehen (Mk 10,51). Ähnl<strong>ich</strong> wird in den Arbeitsfeldern<br />
der Evangelischen Diakonie tägl<strong>ich</strong> gefragt: Welche Hilfe brauchen Menschen, die alt<br />
geworden sind und ihren Alltag n<strong>ich</strong>t mehr allein bewältigen? Wie viel Unterstützung<br />
brauchen die, die krank und hinfällig sind, aber weiterhin selbst bestimmt leben möchten?<br />
Welche Zuwendung hilft denen, die durch Arbeitslosigkeit und andere Umstände in Not<br />
geraten?<br />
Damit Hilfe ankommt, braucht es Menschen, die s<strong>ich</strong> engagieren. „Hoffnung ist Diakonie“<br />
– das Plakat zeigt einen Menschen, der in einer diakonischen Einr<strong>ich</strong>tung der Altenhilfe<br />
betreut wird. Spuren eines langen Lebens sind in diesem Ges<strong>ich</strong>t eingegraben; jahrzehntelang<br />
wahrgenommene Verantwortung und Berufstätigkeit spiegeln s<strong>ich</strong> darin – und re<strong>ich</strong>e<br />
Lebenserfahrung. Die Diakonie hilft Menschen, ihren Lebensabend zu gestalten. In über<br />
3.000 Einr<strong>ich</strong>tungen der Altenhilfe finden ältere Menschen Betreuung und ein Zuhause. In<br />
über 200 Selbsthilfegruppen können sie ein selbst bestimmtes Leben führen. Die Diakonie<br />
will aufmerksam machen auf den bestehenden Bedarf und auf die tägl<strong>ich</strong>e Arbeit, die hier<br />
geleistet wird.<br />
Der Blinde von Jer<strong>ich</strong>o warf entschlossen seinen Mantel ab, als Jesus s<strong>ich</strong> ihm zuwandte<br />
und folgte ihm. Auf der Zuwendung zu denen, die Hilfe brauchen, ruht Segen. Sehend<br />
werden heißt auch: Wahrnehmen, was zu tun ist, was getan wird und wie es weiterhin<br />
getan werden kann. Die Diakonie mit ihren 450.000 ehrenamtl<strong>ich</strong> Mitarbeitenden folgt den<br />
Spuren Jesu. Dabei braucht sie Unterstützung und Rückhalt. Denn ohne die Diakonie<br />
würde wahr, was Sprayer auf das Plakat gesprüht haben.<br />
Uwe Rieske