15.09.2020 Grenzland Anzeiger
Grenzland Anzeiger 15.09.2020
Grenzland Anzeiger 15.09.2020
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15. September 2020<br />
BRAUNAU Info<br />
Flohfest ein voller Erfolg<br />
Braunau (sg). Mehrere hundert<br />
BesucherInnen nutzten das Flohfest<br />
der Initiative Eine Welt –<br />
selbstverständlich unter Einhaltung<br />
sämtlicher Corona-Regeln –<br />
im Kolpingsaal Braunau, um im<br />
reichhaltigen Angebot zu stöbern.<br />
Die Schnäppchenjagd zahlte<br />
sich für beide Seiten aus. So<br />
manches gute Stück konnte um<br />
wenig Geld erstanden werden<br />
und in Summe gab es ein tolles<br />
Ergebnis von 6.700 Euro. Mit dem<br />
Erlös werden die entwicklungspolitische<br />
Bildungsarbeit im Innviertel<br />
und das Programm gegen Armut<br />
in Guatemala finanziert.<br />
Ein nachhaltiges Projekt<br />
Start in den Bildungsherbst<br />
Braunau (wko). Weiterbildung,<br />
Höherqualifizierung und Spezialisierung<br />
nehmen in der Berufswelt<br />
von heute einen hohen Stellenwert<br />
ein. Mit den zukunftsorientierten<br />
Ausbildungskonzepten<br />
des WIFI der WKOÖ qualifizieren<br />
sich viele Oberösterreicherinnen<br />
und Oberösterreicher für die beruflichen<br />
Herausforderungen von<br />
morgen. „Das WIFI Oberösterreich<br />
ist auf den kommenden Bildungsherbst<br />
bestens vorbereitet und<br />
das ganze Team freut sich schon<br />
auf den persönlichen Kundenkontakt.<br />
Selbstverständlich steht dabei<br />
die Sicherheit unserer Kunden<br />
im Vordergrund“, betont WIFI-<br />
Kurator Georg Spiegelfeld, dass<br />
auf die Einhaltung der gesetzlichen<br />
Sicherheits- und Hygienevorschrif<br />
ten strengstens geachtet<br />
wird.<br />
Den Herbst für die Weiterbildung<br />
nutzen<br />
Die Initiative Eine Welt (IEW)<br />
unterstützt seit 2001 Menschen<br />
in einer der ärmsten Regionen<br />
Guatemalas. Mit Unterstützung<br />
der Europäischen Union betreibt<br />
die IEW seit fast 20 Jahren Regionalentwicklungsprojekte<br />
in Guatemala.<br />
Durch viele Schulungen,<br />
den Aufbau von Kooperativen,<br />
den Bau von Lagerhallen und Verarbeitungsanlagen<br />
ist es gelungen,<br />
Kaffee und Honig gut zu vermarkten,<br />
was eine Möglichkeit<br />
zum eigenen Verdienst für die<br />
Menschen dort bietet. Ziel ist,<br />
mehr Einkommen und Entwicklung<br />
aus eigener Kraft zu erreichen.<br />
Ohne Hilfe kein Flohfest<br />
Der Fortbestand des Flohfestes<br />
wird nicht nur durch zahlreiche<br />
Sachspenden gesichert, sondern<br />
vor allem auch durch das Team.<br />
Alt und Jung, jahrelang oder zum<br />
ersten Mal dabei, alle packen gemeinsam<br />
mit an. Vom Sortieren<br />
der Spenden Tage zuvor, über<br />
zahlreiche Kuchenspenden bis<br />
hin zum Verkauf und dem Aufräumen<br />
nach dem „großen Gewusel“.<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Der Trend zu Kursen und Lehrgängen,<br />
die eine qualifizierte Ausbildung<br />
zum Ziel haben und mit<br />
einem Zeugnis oder Diplom abschließen,<br />
hält an. Am Arbeitsmarkt<br />
kommt es laufend zu Verschiebungen<br />
und Routinetätigkeiten<br />
rücken zunehmend in den<br />
Hintergrund. Um auf die jeweiligen<br />
Anforderungen flexibel reagieren<br />
zu können, braucht die<br />
Wirtschaft hochqualifizierte Fachkräfte<br />
mit einer fundierten Ausbildung.<br />
Das WIFI Oberösterreich bietet<br />
ab dem Einstieg ins Berufsleben<br />
ein umfassendes Bildungsangebot<br />
in den unterschiedlichsten<br />
Fach- und Sozialkompetenzen.<br />
WIFI-Geschäftsführer Harald<br />
Wolfs lehner: „Unsere praxisnahen<br />
Aus- und Weiterbildungen<br />
unterstützen dabei optimal in der<br />
Entwicklung zur Fachkraft. Der<br />
Herbst kann – entweder neben<br />
der Kurzarbeit oder im Rahmen<br />
einer Bildungskarenz – auch für<br />
längere Ausbildungen mit anerkanntem<br />
Bildungsabschluss genutzt<br />
werden.“<br />
Weitere Informationen zum<br />
Herbstprogramm im WIFI-Kundenservice,<br />
Tel. 05-7000-77,<br />
E-Mail: kundenservice@wifi-ooe.<br />
at oder auf wifi-ooe.at<br />
Erfolgreich ins Ziel<br />
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Braunauer im VDMA-Vorstand<br />
Braunau (ds). Siegfried Seidl<br />
aus Braunau, CEO und Inhaber<br />
des mittelständischen Maschinenbauers<br />
F&S BONDTEC Semiconductor<br />
GmbH, ist neues Mitglied<br />
im fünfköpfigen Vorstand<br />
der Fachabteilung Productronic<br />
im VDMA, dem Verband Deutscher<br />
Maschinen- und Anlagenbau.<br />
Das ist der größte Industrieverband<br />
überhaupt in Europa; er<br />
vertritt die Interessen von über<br />
3300 meist mittelständischen<br />
Mitgliedsfirmen, überwiegend<br />
aus Deutschland, Österreich und<br />
der Schweiz.<br />
Schon seit 1994 ist Seidl Geschäftsführer<br />
bei der Vorgängerfirma<br />
und seit 2015 auch Eigentümer<br />
von F&S BONDTEC, einer erfolgreichen<br />
Herstellerin von<br />
Bondmaschinen für die Halbleiterindustrie.<br />
F&S BONDTEC hat<br />
sich dabei auf eine sehr attraktive<br />
Marktnische konzentriert und<br />
bietet vor allem Geräte für Forschung,<br />
Entwicklung und kleinere<br />
bis mittlere Serienproduktion an,<br />
also überall da, wo allerneueste<br />
Produkte hergestellt werden.<br />
Durch die stürmische Entwicklung<br />
der E-Mobilität sind diese<br />
Braunau (mho/aw). Bei der Europäischen<br />
Mobilitätswoche, die<br />
noch bis 22. September dauert,<br />
ist Braunau aktiv mit dabei. Während<br />
der Woche konnte der Citybus<br />
am 16. September gratis genutzt<br />
werden und auch ein E-Bike-<br />
Training stand an diesem Tag auf<br />
dem Programm.<br />
Nachbarschaftsradeln<br />
Nr. 19/2020<br />
Bonder inzwischen auch bei der<br />
Herstellung von Batteriemodulen<br />
für E-Fahrzeuge sehr gefragt. Ein<br />
Sahnehäubchen obendrauf sind<br />
Siegfried Seidl – neues Mitglied im<br />
VDMA-Vorstand Foto: privat<br />
die Zusatzfunktionen der Maschinen:<br />
so sind die Braunauer Bonder<br />
die einzigen weltweit, die<br />
durch einfache Umrüstung die gefertigten<br />
Verbindungen auch<br />
gleich testen können, und das sogar<br />
vollautomatisch. Eine besonders<br />
raffinierte Software macht<br />
das möglich.<br />
Nachbarschaftsradeln und Workshop<br />
Die Stadtgemeinde Braunau<br />
hat gemeinsam mit den Gemeinden<br />
Burgkirchen, Neukirchen und<br />
St. Peter im Jahr 2015 ein interkommunales<br />
Raumentwicklungsund<br />
Radverkehrskonzept erarbeitet.<br />
Ziel der interkommunalen Zusammenarbeit<br />
ist unter anderem<br />
die Verbesserung der Radinfrastruktur<br />
in der Region – so sollen<br />
Lückenschlüsse an den Hauptradrouten<br />
umgesetzt werden.<br />
Eine gemeinsame Radausfahrt<br />
am Sonntag, 20. September führt<br />
durch die vier Gemeinden. Dabei<br />
werden Beispiele aufgezeigt, welche<br />
Maßnahmen in den vergangenen<br />
Jahren für die Radinfrastruktur<br />
in den einzelnen Gemeinden<br />
und für den gemeindeübergreifenden<br />
Radverkehr realisiert<br />
werden konnten. Alle Interessierten<br />
sind herzlich eingeladen, sich<br />
der Radtour anzuschließen, sei es<br />
auf der gesamten Strecke oder an<br />
einem der Zwischenstopps. Abfahrt<br />
ist um 13 Uhr beim Fischbrunnen<br />
am Braunauer Stadtplatz,<br />
die Zwischenstopps sind<br />
um 14 Uhr in Neukirchen (Park im<br />
Dorf), um 15 Uhr in Burgkirchen<br />
(Spielplatz beim Gemeindedreieck)<br />
und um 16 Uhr am Sportplatz<br />
St. Peter. Anschließend klingt der<br />
Tag gemütlich beim Brauhaus<br />
Haselbach in Braunau aus.<br />
In Zusammenhang mit der aktuellen<br />
Situation rund um Covid-19<br />
sind unter Umständen<br />
kurzfristige Änderungen möglich.<br />
Darüber wird zeitgerecht auf<br />
www.braunau.at/Aktuelles informiert.<br />
Die Teilnahme am Nachbarschaftsradeln<br />
ist kostenlos, eine<br />
Anmeldung nicht erforderlich. Für<br />
die Zwischenstopps bzw. den Ausklang<br />
ist ein Mund-Nasen-Schutz<br />
mitzubringen.<br />
Workshop für Radreparaturen<br />
Ein Workshop für Radreparaturen<br />
findet am Donnerstag, den<br />
24. September, von 16.30 bis 18.30<br />
Uhr statt. Dabei werden praktische<br />
und theoretische Kenntnisse<br />
für einfache Reparaturen<br />
am Fahrrad vermittelt – Vorerfahrung<br />
ist nicht nötig. Wegen der<br />
begrenzten Teilnehmerzahl ist eine<br />
Anmeldung unter<br />
rad@braunau.ooe.gv.at bzw.<br />
0650 3596057 nötig. Das eigene<br />
Fahrrad sowie ein Mund-Nasen-<br />
Schutz sind mitzubringen – die<br />
Teilnahme ist kostenlos.