Schule - Gemeinde Bürglen
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Nicht vergessen:<br />
Am Donnerstag, 28. April 2011<br />
um 20.00 Uhr findet in der Aula <strong>Bürglen</strong><br />
die Offene Dorfgemeinde statt! neues<br />
Mitmachen und zuhören<br />
Hat am 1. Januar<br />
2011 im Glarnerland<br />
mit drei <strong>Gemeinde</strong>n<br />
die Zukunft begonnen?<br />
«Der Kanton<br />
Glarus hat seine <strong>Gemeinde</strong>strukturen<br />
grundlegend vereinfacht<br />
und sich damit<br />
für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet.<br />
25 Ortsgemeinden, 18 Schulgemeinden,<br />
16 Fürsorgegemeinden und 9 Tagwen<br />
(Bürgergemeinden) haben sich zu drei grossen<br />
und starken Einheitsgemeinden zusammengeschlossen»,<br />
wird offiziell erklärt.<br />
Liegt in der Grösse einer <strong>Gemeinde</strong> die<br />
Zukunft?<br />
Und noch zählen wir in der Schweiz über<br />
2500 politische <strong>Gemeinde</strong>n (in manchen<br />
Kantonen unter anderem auch als Einwohnergemeinde<br />
oder Ortsgemeinde bezeichnet).<br />
Sie verfügen über die sogenannte<br />
allgemeine Kompetenz in kommunalen Angelegenheiten.<br />
So nebenbei: In Italien sind es<br />
über 8000 Comuni, das heisst: <strong>Gemeinde</strong>n.<br />
Nr. 28. / April 2011<br />
Redaktion «Neues aus <strong>Bürglen</strong>»<br />
Auflage 1800<br />
Liegt in der Grösse eines Landes die<br />
Zukunft?<br />
Mit einer Strukturreform sollen auch in Uri<br />
die <strong>Gemeinde</strong>n in die Lage gebracht werden,<br />
Aufgaben selbstständig, effizient, wirkungsvoll,<br />
nachhaltig und bürgerfreundlich<br />
zu erfüllen. Das hiesse nichts anderes, als<br />
in der Selbstständigkeit, der Effizienz, der<br />
Wirkung, der Nachhaltigkeit und der Bürgerfreundlichkeit<br />
liegt die Grösse einer <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Und es liegt dereinst an uns, diese<br />
Grösse zu definieren.<br />
An uns?<br />
Der Allgemeinheit dienen, führen und rasche<br />
Entscheide treffen können, das gehört<br />
zur Aufgabe eines <strong>Gemeinde</strong>rates. Gerne<br />
habe ich vor Jahren Ja zur Mitarbeit im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
gesagt. Mit Freude habe ich nun<br />
auch am 1. Januar 2011 die Aufgabe als<br />
<strong>Gemeinde</strong>präsident übernommen. Im Interesse<br />
der <strong>Gemeinde</strong> stelle ich mich gerne zusammen<br />
mit meiner Ratskollegin und<br />
meinen Ratskollegen den aktuellen politischen<br />
Herausforderungen. Und es sind<br />
nicht wenige.<br />
<strong>Bürglen</strong> hat gegenwärtig einen sehr hohen<br />
Investitionsbedarf, und trotzdem sollten die<br />
<strong>Gemeinde</strong>finanzen mittelfristig stimmen,<br />
aus bürglen<br />
auch angesichts des Mehraufwandes für die<br />
Pflegefinanzierung. Das ist eine anhaltende<br />
Herausforderung für die <strong>Gemeinde</strong>behörden.<br />
Insgesamt sind es rund 7 Millionen<br />
Franken, welche die <strong>Gemeinde</strong>kasse mittelfristig<br />
verkraften muss. Feuerwehrlokal und<br />
Jugendtreff sind im Bau. Der Kredit für die<br />
Renovation des Knabenschulhauses ist genehmigt<br />
worden. Im Februar hat das Volk Ja<br />
zum Kredit für die Sanierung der oberen<br />
und unteren Feldgasse gesagt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
unterstützt das Projekt Pfarrmätteli<br />
des Kirchenrates. Angestrebt wird eine<br />
sinnvolle wirtschaftliche Nutzung des grossen<br />
Landstücks der Kirchgemeinde, das<br />
sich in unmittelbarer Nähe der Post an bester<br />
und zentraler Lage befindet. Es geht um<br />
ein nachhaltiges Projekt mit Wohnungen,<br />
Gewerberäumlichkeiten, Büros und Parkplätzen<br />
– im Interesse der ganzen <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Die Gestaltung des Dorfkerns, das<br />
Angebot an öffentlichen Parkplätzen und die<br />
Parkplatzbewirtschaftung sind zu bedenken.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> ist die eine, der Kanton die<br />
andere Ebene der Politik. Neat, Tourismusresort<br />
Andermatt, <strong>Gemeinde</strong>strukturreform,<br />
Entwicklungsschwerpunkt Altdorf, Sanierung<br />
des Kantonsspitals Uri, Wahlkreisdiskussion<br />
… Bezüglich Hochwasserschutz –<br />
Schächen und Holdenbach – läuft für <strong>Bürglen</strong><br />
die Entwicklung so weit im Einklang mit<br />
dem Kanton. Im Zusammenhang mit dem<br />
regionalen Gesamtverkehrskonzept (rGVK)<br />
unteres Reusstal steht der <strong>Gemeinde</strong>rat mit<br />
den Fachstellen des Kantons und dem Regierungsrat<br />
gegenwärtig in intensiven Gesprächen.<br />
Wir hinterfragen das Element<br />
Fortsetzung Seite 2<br />
1 ❘ Neues aus <strong>Bürglen</strong>
Offene Dorfgemeinde vom 28. April 2011<br />
einer West-Ost-Verbindung, genannte Schächenspange,<br />
als neue Strasse, als Umfahrung<br />
von Altdorf.<br />
An uns allen liegt es, unser Gemeinwesen zu<br />
gestalten. An uns! So will ich mich während<br />
meiner Amtszeit nicht allein mit politischen<br />
Sachgeschäften befassen. Ich möchte als<br />
<strong>Gemeinde</strong>präsident auch Kommunikator<br />
und Moderator sein. Ich lade Sie alle ein, am<br />
Meinungsbildungsprozess aktiv teilzunehmen,<br />
fair und konstruktiv im persönlichen<br />
Gespräch mit Behördenmitgliedern, in den<br />
Parteien, an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung, an<br />
Informations- und Orientierungsveranstaltungen,<br />
an der Urne. Mitmachen. Mitdenken.<br />
Mitwirken. Aber auch zuhören. Gerne<br />
nehme ich auch Ihre Anregungen und Ideen<br />
entgegen. Denn wir wissen miteinander,<br />
dass das Wohl einer <strong>Gemeinde</strong> nicht einfach<br />
in der Verantwortung der Behörden liegt.<br />
Ihr <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
Erich Herger<br />
Traktanden<br />
1. Gesuch des <strong>Gemeinde</strong>ratsmitgliedes<br />
Renzo Abbadessa-Ahrendt um sofortige<br />
Entlassung aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Bericht und Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
2. Gesuch um Erteilung des <strong>Gemeinde</strong>bürgerrechtes<br />
von der Familie Reinhardt-Brunartt<br />
Elmar und Petra mit<br />
den Kindern Jan und Lisa, Schächenwaldstr.<br />
99, <strong>Bürglen</strong>, deutsche Staatsangehörige<br />
Bericht und Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
3. Ablage der Verwaltungsrechnung 2010<br />
Bericht und Antrag der einzelnen Behörden<br />
4. Ablage der Jahresrechnung 2010 des<br />
Regionalen Alters- und Pflegeheimes<br />
«Gosmergartä»<br />
Bericht und Antrag des Betriebsrates<br />
5. Orientierungen<br />
Die detaillierte Verwaltungsrechnung der<br />
Einwohnergemeinde und die Jahresrechnung<br />
des Alters- und Pflegeheims<br />
«Gosmergartä» liegt auf der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />
<strong>Bürglen</strong> auf und kann dort abgeholt<br />
oder telefonisch bestellt werden<br />
(Telefon 041 874 10 30).<br />
Schalteröffnungszeiten: 8.30–11.30 Uhr,<br />
14.00–16.30 Uhr, am Montag und Donnerstag<br />
bis 17.30 Uhr<br />
2 ❘ Neues aus <strong>Bürglen</strong><br />
Amtsentlassungsgesuch als <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Am 26. September 2010 war Renzo Abbadessa<br />
als <strong>Gemeinde</strong>rat gewählt worden. Am<br />
10. Dezember reichte er dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
ein Amtsentlassungsgesuch ein. Seit seiner<br />
Wahl hätten sich in seinem Arbeitsumfeld<br />
wesentliche und unerwartete Veränderungen<br />
ergeben. Sein Arbeitgeber in Luzern<br />
habe den Betrieb umstrukturiert, ein neues,<br />
stärker auf den Verkauf ausgerichtetes<br />
Lohnsystem eingeführt und ihm auch eine<br />
zusätzliche, neue Verantwortung im Autoverkauf<br />
übertragen. Eine Teilnahme an den<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen und somit die Mitarbeit<br />
im <strong>Gemeinde</strong>rat seien daher aus zeitlichen<br />
Gründen und bei häufigen Absenzen<br />
am Arbeitsplatz während dringlicher Geschäftszeiten<br />
letztlich auch aus wirtschaftlichen<br />
Gründen leider nicht mehr möglich,<br />
begründet Renzo Abbadessa sein Amtsentlassungsgesuch.<br />
Der zeitliche Aufwand als <strong>Gemeinde</strong>rat, die<br />
Ressortverantwortlichkeit in der Organisation<br />
der politischen Arbeit und der Termin der<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung regelmässig am Montag<br />
um 17.30 Uhr waren auf Grund der besonderen<br />
Situation von Renzo Abbadessa<br />
auch intensiv im <strong>Gemeinde</strong>rat selbst besprochen<br />
worden. <strong>Gemeinde</strong>präsident Erich<br />
Herger hatte begleitend mit Renzo Abba-<br />
Einbürgerungsgesuch der Familie<br />
Reinhardt-Brunartt aus Deutschland<br />
Das Ehepaar Elmar (45) und Petra (46)<br />
Reinhardt-Brunartt stellt zusammen mit<br />
ihren beiden Kindern Jan (16) und Lisa (14)<br />
das Gesuch um Einbürgerung in <strong>Bürglen</strong>.<br />
Das Ehepaar lebt seit 1988 in der Schweiz<br />
und ist seit 1993 in unserer <strong>Gemeinde</strong> an der<br />
Schächenwaldstrasse wohnhaft. Elmar Rein-<br />
dessa in mehreren Gesprächen die Situation<br />
erläutert und ihm schliesslich zu diesem<br />
Schritt geraten. Auch der Vorstand der<br />
FDP.Die Liberalen <strong>Bürglen</strong> hatte in intensiven<br />
Gesprächen versucht, eine Lösung zu<br />
finden, musste aber in Folge der neuen Situation<br />
am auswärtigen Arbeitsplatz mit Bedauern<br />
zur Kenntnis nehmen, dass die<br />
Erwartungen an die Mitarbeit im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
nicht mehr erfüllt werden können.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat das Amtsentlassungsgesuch<br />
von Renzo Abbadessa gutgeheissen.<br />
Er beantragt der Offenen Dorfgemeinde vom<br />
28. April, dem Gesuch zuzustimmen. Die<br />
Amtsentlassung gilt per sofort. Bis zur Offenen<br />
Dorfgemeinde ist Renzo Abbadessa<br />
vom <strong>Gemeinde</strong>rat beurlaubt worden. Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat besteht für dieses Jahr aus<br />
sechs Mitgliedern, die sich die zusätzlichen<br />
Aufgaben entsprechend aufgeteilt haben.<br />
Die Ersatzwahl eines Mitgliedes in den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
ist am 23. Oktober 2011 vorzunehmen,<br />
und zwar für die Restamtszeit<br />
2012 (Amtsantritt am 1. Januar 2012). Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat hat die ausserordentliche Situation,<br />
seine Organisation für 2011 und das<br />
weitere Vorgehen mit den Präsidien der<br />
Ortsparteien besprochen.<br />
hardt arbeitet als Dipl. Krankenpfleger im<br />
Kantonsspital Uri und Petra Reinhardt-Brunartt<br />
ist als Dipl. Krankenschwester im Altersund<br />
Pflegeheim Gosmergartä, <strong>Bürglen</strong> tätig.<br />
Jan hat im Sommer 2010 die Lehre als Metallbauer<br />
in Schattdorf begonnen und Lisa<br />
besucht die 2. KOST A1 in <strong>Bürglen</strong>. Kürzlich<br />
hat die Familie die eidgenössische Einbürgerungsbewilligungerhalten.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beurteilt<br />
das Gesuch positiv<br />
und ist überzeugt, dass<br />
die Familie sprachlich,<br />
kulturell und gesellschaftlich<br />
bestens in unserem<br />
Land und unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> integriert ist.<br />
Er beantragt, der Einbürgerung<br />
an der Offenen<br />
Dorfgemeinde zuzustimmen.
Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
Sanierung der Feldgasse und der<br />
oberen Feldgasse<br />
Die Feldgasse wie auch die obere Feldgasse<br />
sind baulich in einem schlechten Zustand.<br />
Belagsschäden, instabile Strassenränder<br />
und Böschungen sowie eine unkontrollierte<br />
Strassenentwässerung erfordern eine umfangreiche<br />
Sanierung. Das Bürgler Stimmvolk<br />
hat am 13. Februar 2011 einen<br />
entsprechenden Kredit von 855’000 Franken<br />
an der Urne genehmigt.<br />
Die Sanierung wird in zwei Etappen respektive<br />
zwei Baulosen ausgeführt. Die Bauarbeiten<br />
an der oberen Feldgasse haben am<br />
4. April 2011 begonnen und enden voraussichtlich<br />
Mitte/Ende Juni 2011.<br />
Die Bauarbeiten an der Feldgasse beginnen<br />
am 20. Juni 2011 und enden ca. Mitte September<br />
2011. Voraussichtlich Ende September<br />
2011 wird der Deckbelag in der<br />
Feldgasse und oberen Feldgasse eingebaut.<br />
Anschliessend erfolgen die Markierungsund<br />
Signalisationsarbeiten bis ungefähr<br />
Ende Oktober 2011.<br />
In Folge der Bauarbeiten ist mit Baustellenverkehr<br />
zu rechnen. Die privaten Hauszufahrten<br />
sind, bis auf wenige Ausnahmen von<br />
cirka ein bis zwei Tagen, für Fussgänger und<br />
den motorisierten Verkehr während der gesamten<br />
Bauzeit zugänglich. Für die Sanie-<br />
Der untere Friedhof wird teilsaniert<br />
Zurzeit gibt es auf unserem Friedhof noch<br />
20 Urnengräber. Die Friedhofkommission<br />
hat daher im vergangenen Herbst die Planung<br />
einer weiteren Teilsanierung aufgenommen.<br />
Da im Jahr 2010 die 15-jährige<br />
Grabesruhe der Felder K und L abgelaufen<br />
ist, wurde für diese zwei Grabfelder eine<br />
Oberflächensanierung beschlossen. Diese<br />
hat am 4. April 2011 begonnen und generiert<br />
rund 60 neue Urnengräber. Die Angehörigen<br />
der betreffenden Gräber wurden<br />
vorgängig entsprechend informiert. Für die<br />
Sanierung sind Kosten von 50’000 Franken<br />
vorgesehen und werden unter der Leitung<br />
unseres langjährigen Friedhofplaners Tony<br />
Linder & Partner AG, Altdorf, ausgeführt.<br />
Auflösung des mittleren Teils<br />
des Urnenhainfeldes<br />
In den nächsten drei bis fünf Jahren wird ein<br />
Standortwechsel des Gemeinschaftsgrabes<br />
angestrebt. Damit bis zu diesem Standort-<br />
rungsarbeiten an der oberen Feldgasse wird<br />
eine temporäre Baupiste/Umfahrungsstrasse<br />
erstellt. Während der Arbeiten an der<br />
Feldgasse ist teilweise die Zufahrt über die<br />
Wyergasse nötig. Der Unternehmer ist bestrebt,<br />
die Behinderungen minimal zu halten<br />
und die Arbeiten so rücksichtsvoll wie<br />
möglich auszuführen.<br />
Was wird saniert?<br />
Mit der Sanierung werden die Strassen, wo<br />
nötig, auf 3.40 m verbreitert und mit drei<br />
Ausweichbuchten von ca. 15 m Länge ergänzt.<br />
Im Bereich der Ausweichbuchten ist<br />
das Kreuzen von zwei Personenwagen mög-<br />
wechsel wenigstens die engen Platzverhältnisse<br />
im Bereich des jetzigen Gemeinschaftsgrabes<br />
verbessert werden können, hat<br />
die Friedhofkommission eine Auflösung des<br />
mittleren Teils des Urnenhains im Feld V geprüft.<br />
In Gesprächen mit den Angehörigen<br />
konnten entsprechende Lösungen in Form<br />
von Umbettungen gefunden werden. Im Rahmen<br />
der Sanierung wird somit gleichzeitig der<br />
mittlere Teil des Feldes V aufgelöst.<br />
Weitere Projekte<br />
Nebst dem Standortwechsel des Gemeinschaftsgrabes<br />
prüft die Friedhofkommission<br />
längerfristig ebenfalls verschiedene Varianten<br />
einer behindertengerechten Erschliessung<br />
des unteren Friedhofes. Sobald die<br />
Planung konkret wird, wird die Friedhofkommission<br />
wiederum informieren.<br />
Bei Fragen im Zusammenhang mit der Friedhofsanierung<br />
steht Ihnen die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei zur Verfügung, Telefon<br />
041 874 10 40 (Ingrid Arnold).<br />
lich, ohne dass dabei private Vorplätze, wie<br />
dies heute der Fall ist, benutzt werden müssen.<br />
Wo nötig wird der talseitige Strassenrand<br />
mit vorfabrizierten Winkelplatten<br />
gehalten. Bergseitig werden die instabilen<br />
Böschungen mit Blocksätzen aus formwilden<br />
Blöcken stabilisiert.<br />
Die Strassenentwässerung wird neu mittels<br />
Einlaufschächten und einer Transportleitung<br />
mit Kontrollschächten sichergestellt und in<br />
den Gosmerbach eingeleitet. Gleichzeitig<br />
wird die Feldgasse mit einer 40 cm breiten,<br />
beidseitig verlaufenden Strassenrandmarkierung<br />
und vereinzelten Leitpollern für den<br />
Langsamverkehr sicherer gemacht. Die bestehenden<br />
«Sitzbänkli» werden beibehalten,<br />
und der Zugang wird behindertengerecht<br />
gestaltet.<br />
unterer Friedhof<br />
3 ❘ Neues aus <strong>Bürglen</strong>
<strong>Gemeinde</strong>rechnung 2010<br />
Gutes Rechnungsergebnis<br />
Laufende Rechnung Rechnung 2010 Voranschlag 2010 Rechnung 2009<br />
Zusammenzug Aufgabenbereiche Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
Laufende Rechnung 12’254’114.93 12’404’909.28 10’906’500.00 10’966’800.00 11’892’387.78 12’026’529.26<br />
Aufwandüberschuss<br />
Ertragsüberschuss 150’794.35 60’300.00 134’141.48<br />
0 Behörden und Verwaltung 1’197’504.89 332’033.80 1’176’000.00 297’900.00 1’164’861.05 358’346.90<br />
865’471.09 878’100.00 806’514.15<br />
1 Rechtsschutz und Sicherheit 331’539.53 138’999.30 270’300.00 116’200.00 325’131.80 161’549.40<br />
192’540.23 154’100.00 163’582.40<br />
2 Bildung 7’275’047.36 2’646’751.95 6’926’600.00 2’442’000.00 7’172’972.68 2’415’306.65<br />
4’628’295.41 4’484’600.00 4’757’666.03<br />
3 Kultur und Freizeit 340’192.35 8’089.80 176’400.00 7’000.00 340’729.10 3’438.30<br />
332’102.55 169’400.00 337’290.80<br />
4 Gesundheit 25’452.45 265’100.00 25’864.35<br />
25’452.45 265’100.00 25’864.35<br />
5 Soziale Wohlfahrt 614’012.15 341’909.90 415’900.00 136’400.00 464’474.10 350’930.65<br />
272’102.25 279’500.00 113’543.45<br />
6 Verkehr 661’970.20 99’847.65 520’500.00 77’300.00 535’123.10 86’352.00<br />
562’122.55 443’200.00 448’771.10<br />
7 Umwelt und Raumordnung 135’053.85 69’150.25 119’100.00 48’600.00 134’534.20 85’825.10<br />
65’903.60 70’500.00 48’709.10<br />
8 Volkswirtschaft 120’649.25 32’488.30 177’100.00 213’984.85 6’000.00<br />
88’160.95 177’100.00 207’984.85<br />
9 Finanzen und Steuern 1’552’692.90 8’735’638.33 859’500.00 7’841’400.00 1’514’712.55 8’558’780.26<br />
7’182’945.43 6’981’900.00 7’044’067.71<br />
Gesamtbeurteilung<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>rechnung 2010 schliesst<br />
bei einem Aufwand von 12’254’114.93<br />
Franken und einem Ertrag von<br />
12’404’909.28 Franken mit einem Ertragsüberschuss<br />
von 150’794.35 Franken<br />
ab, was 90’494.35 Franken besser<br />
ist als der Voranschlag. Nebst den ordentlichen<br />
und den budgetierten zusätzlichen<br />
Abschreibungen von<br />
150’000 Franken konnten erneut zusätzliche<br />
Abschreibungen von 700’000<br />
Franken vorgenommen werden. Somit<br />
ist das Ergebnis der <strong>Gemeinde</strong>rechnung<br />
2010 um 790’494.35 Franken<br />
besser ausgefallen als budgetiert.<br />
Dieses sehr gute Rechnungsergebnis<br />
ist vor allem auf die Verschiebung der<br />
Inkraftsetzung des Gesetzes über die<br />
4 ❘ Neues aus <strong>Bürglen</strong><br />
Langzeitpflege vom 1. Juli 2010 auf den 1. Januar<br />
2011 zurückzuführen. Deutliche Mehrerträge<br />
sind bei den <strong>Gemeinde</strong>steuern natürliche<br />
und juristische Personen, den Nach- und Strafsteuern<br />
sowie den Grundstückgewinnsteuern<br />
zu verzeichnen. Auch die Mehrerträge bei den<br />
Schülerpauschalen und der Minderaufwand<br />
bei den Besoldungen der Primarschule haben<br />
zu diesem erfreulichen Jahresergebnis beigetragen.<br />
Die nachfolgenden Positionen zeigen die<br />
hauptsächlichen Abweichungen gegenüber<br />
dem Voranschlag 2010 auf:<br />
Konto-Nr. Bezeichnung Aufwand/Ertrag Betrag (gerundet) Abweichung<br />
200.461.01 Schülerpauschale (Kindergarten) Mehrertrag Fr. 11’000.00 8%<br />
210.302.00 Besoldungen Minderaufwand Fr. 75’800.00 3%<br />
210.461.01 Schülerpauschale (Primarschule) Mehrertrag Fr. 71’900.00 6%<br />
213.461.01 Schülerpauschale (Oberstufe) Mehrertrag Fr. 29’800.00 4%<br />
410.365.00 Beitrag an Urner Pflegeheime/Pflegeleist. Minderaufwand Fr. 237’900.00 –<br />
900.400.01 <strong>Gemeinde</strong>steuern nat. Personen Mehrertrag Fr. 94’100.00 2%<br />
900.400.05 Nach- und Strafsteuern Mehrertrag Fr. 63’900.00 913%<br />
900.401.01 <strong>Gemeinde</strong>steuern jur. Personen Mehrertrag Fr. 114’700.00 62%<br />
900.401.02 <strong>Gemeinde</strong>steuernachträge jur. Personen Mehrertrag Fr. 35’700.00 71%<br />
930.441.01 Anteil Grundstückgewinnsteuer Mehrertrag Fr. 54’000.00 80%<br />
Der Ertragsüberschuss von 150’794.35 Franken wird per 31. Dezember 2010 dem Eigenkapital gutgeschrieben.<br />
Das Eigenkapital der Einwohnergemeinde <strong>Bürglen</strong> beträgt nun 1’563’819.20 Franken.
<strong>Gemeinde</strong>rechnung 2010<br />
Investitionsrechnung<br />
Die Investitionsrechnung 2010 verzeichnet Ausgaben von 1’211’277.45 Franken und Einnahmen von 120’500 Franken, was zu Nettoinvestitionen<br />
von 1’090’777.45 Franken führte.<br />
beansprucht Voranschlag 2010 Rechnung 2010 beansprucht<br />
bis bis<br />
Konti nach Funktionen / Einzelkonti Bruttokredit 31.12.2009 Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen 31.12.2010<br />
Feuerwehr und Feuerpolizei<br />
Neubau Feuerwehrlokal 2’500’000.00 – – – 961’739.35 100’000.00 861’739.35<br />
Schulliegenschaften und -Anlagen<br />
Planung San. Knabenschulh., Kinderg., Aula 96’000.00 95’033.35 – – 3’905.90 – 98’939.25<br />
Umgestaltung Pausenplatz 150’000.00 – 150’000.00 – 190’400.00 20’500.00 169’900.00<br />
Sanierung Kindergarten Urnertor 50’000.00 – 50’000.00 – 53’239.20 – 53’239.20<br />
Landwirtschaft<br />
Beitrag San. Strasse Platti-Lusserstein 65’000.00 58’500.00 – – 1’993.00 – 60’493.00<br />
Bestandesrechnung<br />
Die Bestandesrechnung weist am 31. Dezember 2010 folgendes Bild auf:<br />
BESTANDESRECHNUNG 1.1.2010 Veränderung 31.12.2010<br />
1 AKTIVEN 8’636’878.11 37’326’960.76 36’492’900.76 9’470’938.11<br />
10 Finanzvermögen 3’685’115.76 36’115’683.31 35’172’293.06 4’628’506.01<br />
100 Flüssige Mittel 931’979.35 23’406’518.25 22’599’915.30 1’738’582.30<br />
101 Guthaben 673’867.56 12’618’645.21 12’496’589.51 795’923.26<br />
102 Anlagen 2’048’709.05 70’735.35 45’228.45 2’074’215.95<br />
103 Transitorische Aktiven 30’559.80 19’784.50 30’559.80 19’784.50<br />
11 Verwaltungsvermögen 4’951’762.35 1’211’277.45 1’320’607.70 4’842’432.10<br />
114 Sachgüter 4’510’172.35 1’209’284.45 1’260’114.70 4’459’342.10<br />
115 Darlehen und Beteiligungen 383’090.00 – – 383’090.00<br />
116 Investitionsbeiträge 58’500.00 1’993.00 60’493.00 –<br />
2 PASSIVEN 8’636’878.11 23’520’063.90 22’686’003.90 9’470’938.11<br />
20 Fremdkapital 6’665’371.25 13’119’148.45 12’429’952.10 7’354’567.60<br />
200 Laufende Verpflichtungen 976’945.85 12’451’860.10 12’291’375.25 1’137’430.70<br />
202 Mittel- und langfristige Schulden 5’252’938.10 409’516.90 – 5’662’455.00<br />
203 Verpflichtungen für Sonderrechnung 295’731.20 14’605.30 11’320.35 299’016.15<br />
204 Rückstellungen 20’000.00 – 7’467.45 12’532.55<br />
205 Transitorische Passiven 119’756.10 243’166.15 119’789.05 243’133.20<br />
22 Spezialfinanzierungen und Fonds 558’482.01 23’630.00 29’560.70 552’551.31<br />
228 Verpflicht. für Spezialfinanzierungen 558’482.01 23’630.00 29’560.70 552’551.31<br />
23 Eigenkapital 1’413’024.85 150’794.35 – 1’563’819.20<br />
239 Eigenkapital 1’413’024.85 150’794.35 – 1’563’819.20<br />
Kennzahlen<br />
2009 2010<br />
Selbstfinanzierungsgrad 108.84% 123.85%<br />
Selbstfinanzierungsgrad über 5 Jahre 68.37% 77.83%<br />
Kapitaldienstanteil 295’342 279’895<br />
Kapitaldienstanteil in % des Ertrages 2.81% 2.58%<br />
Zinsbelastungsanteil –64’665 –70’213<br />
Zinsbelastungsanteil in % des Ertrages –0.62% –0.65%<br />
Nettolast 3’135’647 2’882’990<br />
Nettolast pro Einwohner/in 793 724<br />
5 ❘ Neues aus <strong>Bürglen</strong>
Behörden<br />
Behörden ab 1. Januar 2011<br />
Zu Beginn dieses Jahres wurden in <strong>Bürglen</strong> der <strong>Gemeinde</strong>rat, der Schulrat sowie die Baukommission<br />
neu gewählt. In überparteilicher Zusammenarbeit haben die Ortsparteien die<br />
Wahlen vorbereitet. Viele Mitglieder stellten sich einer Wiederwahl, vier Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger wurden neu in ein Amt gewählt. Wir heissen die neuen Behördenmitglieder<br />
herzlich willkommen und stellen sie gerne kurz näher vor (in alphabetischer Reihenfolge):<br />
Neu in der<br />
Baukommission<br />
Josef Gisler-Rüegg<br />
Als neues Mitglied in der Baukommission<br />
wurde Josef Gisler-Rüegg, SVP, gewählt.<br />
Josef Gisler-Rüegg ist in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bürglen</strong><br />
geboren und aufgewachsen. Beruflich ist<br />
er als Landwirt und Bauunternehmer tätig.<br />
Nach seinem Engagement in der Feuerwehr<br />
(Kommandant der Feuerwehr Haldi) stellt er<br />
sich nun den Herausforderungen der Baubehörde<br />
zur Verfügung.<br />
Baukommission 2011: von links Iwan Arnold-Baumann,<br />
Felix Bissig-Tresch, Peter Arnold-Arnold<br />
(Präsident), Josef Gisler-Rüegg<br />
sowie Stephan Gisler-Arnold<br />
Neu im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Luzia Gisler-Gisler<br />
Als Sozialvorsteherin ist neu Luzia Gisler,<br />
Alter Klausenweg 32 von der SP im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
vertreten. Luzia Gisler ist in <strong>Bürglen</strong><br />
aufgewachsen, verheiratet und Mutter<br />
von drei Kindern. Beruflich ist sie in einem<br />
Teilzeitpensum als Sozialarbeiterin bei der<br />
Stadt Luzern tätig. Im Sommer wie im Winter<br />
ist sie gerne in den Bergen unterwegs,<br />
sei es beim Skifahren oder Wandern.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat 2011: vorne von links<br />
Markus Frösch-Zwyssig (Vizepräsident),<br />
Erich Herger-Felber (Präsident) und Bernhard<br />
Riedi-Herger (Verwalter)<br />
hinten von links: Toni Herger-Arnold (Mitglied),<br />
Luzia Gisler-Gisler (Sozialvorsteherin)<br />
sowie Rolf Zurfluh-Muoser (Mitglied)<br />
6 ❘ Neues aus <strong>Bürglen</strong><br />
Neu im Schulrat<br />
Brigitte Arnold-Bürgler<br />
Für die Mitarbeit im Schulrat stellt sich neu<br />
Brigitte Arnold-Bürgler (parteilos) zur Verfügung.<br />
Die 45-Jährige ist verheiratet, gelern-<br />
ter Koch und Mutter von drei zum Teil erwachsenen<br />
Kindern. Aufgewachsen ist sie<br />
in Altdorf und hat dort die Schuljahre durchlaufen.<br />
Zusammen mit ihrem Mann betreibt<br />
sie im Spiss einen Berglandwirtschaftbetrieb.<br />
Ihre Hobbys sind die Natur, das Wandern<br />
und Skifahren sowie die Familie.<br />
Monika Baumann-Gisler<br />
Zweites Neumitglied im Schulrat ist Monika<br />
Baumann-Gisler von der CVP. Die 39-jähige<br />
Hausfrau und kaufmännische Angestellte ist<br />
verheiratet und Mutter von zwei Kindern.<br />
Aufgewachsen ist sie in Schattdorf, wohnt<br />
seit mehr als zehn Jahren mit ihrer Familie<br />
in <strong>Bürglen</strong> und arbeitet nebenbei in Teilzeit<br />
bei der RUAG Ammotec AG in Altdorf.<br />
Schulrat 2011: von links nach rechts Margrith Gisler-Rüegg (Mitglied), Adrian Gisler-Walker<br />
(Mitglied), Brigitte Arnold-Bürgler (Mitglied), Monika Baumann-Gisler (Mitglied), Andrea<br />
<strong>Schule</strong>r Müller (Präsidentin), Bernadette Arnold-Furrer (Vizepräsidentin) sowie René Deplazes-Kempf<br />
(Verwalter)
<strong>Schule</strong><br />
Musikprojekt auf der KOST<br />
(ss) Auf der Suche nach einem optimierten<br />
Musikangebot auf unserer Oberstufe waren<br />
im Frühjahr 2010 gute Ideen und Fachpersonen<br />
gefragt. Schon bald kristallisierte sich<br />
eine Variante heraus, bei welcher es darum<br />
ging, den Fähigkeiten und Neigungen der einzelnen<br />
Schülerinnen und Schüler gerechter<br />
zu werden.<br />
Fürs laufende erste Versuchsjahr durften die<br />
Schülerinnen und Schüler der 1. bis 3. KOST<br />
aus folgenden Angeboten aussuchen:<br />
– musizieren in einer Band<br />
– moderne Tanzformen ausprobieren<br />
– singen in einem Chor<br />
Für dieses Projekt konnten wir den erfahrenen<br />
Chorleiter Armin Wyrsch und die Tanzpädagogin<br />
Esther Habermacher-Ineichen<br />
gewinnen. Für die Band verantwortlich sind<br />
die versierten Musiker Michael Heinzer,<br />
Roman Bissig und Ludwig Eller.<br />
Konzept der integrativen Förderung (IF) überarbeitet<br />
Motiviertes Arbeiten im IF-Atelier<br />
Es ist nicht so, dass in diesem ersten Projektjahr<br />
alles rund gelaufen wäre; Verbesserungen<br />
werden auf das kommende Schuljahr<br />
angestrebt. Wir sind aber sicher, dass es zahl-<br />
Seit mehr als zehn Jahren ist die <strong>Schule</strong><br />
<strong>Bürglen</strong> eine integrative <strong>Schule</strong>. Das bedeutet,<br />
dass wir jedes Kind nach seinen Fähigkeiten<br />
fördern wollen. Die Lehrpersonen<br />
sind darum besorgt, dass Kinder mit besonderen<br />
Fähigkeiten oder hohem Leistungswillen<br />
frühzeitig erfasst und entsprechend<br />
gefördert werden, wie es auch bei Kindern<br />
mit Lernschwierigkeiten geschieht.<br />
Unter dem Motto: Jedes Kind hat seine Stärken<br />
will das von einer Arbeitsgruppe überarbeitete<br />
Konzept nun auch Kindern, die sich<br />
im Mittelfeld bewegen, Begabungsförderung<br />
anbieten. Ziel der Begabungsförderung im<br />
Rahmen der integrativen Förderung (IF) ist<br />
es, diese Stärke bei allen Lernenden innerhalb<br />
des Schuljahres gezielt zu fördern.<br />
reiche Schülerinnen und Schüler gibt, welchen<br />
diese neue Form von Musikunterricht<br />
schätzen und davon profitiert haben. Die<br />
Band der 1. KOST hatte bereits im Winter<br />
einen ersten Auftritt in einem Jugendgottesdienst<br />
und wir sind gespannt, was bis zum<br />
Schulschluss noch alles entstehen wird.<br />
Tanzangebot<br />
Bei dieser Förderungsform kommen alle<br />
Kinder nach einem speziellen Rotationsprinzip<br />
in den Genuss der Begabungsförderung,<br />
und die vorhandenen Ressourcen<br />
werden wirkungsvoll eingesetzt. Die Schulischen<br />
Heilpädagoginnen und -pädagogen<br />
arbeiten einmal wöchentlich mit einer kleinen<br />
Gruppe an einem bestimmten Projekt.<br />
Die Gruppe kann klassenübergreifend oder<br />
klassenintern zusammengesetzt sein. Eines<br />
dieser Projekte ist der sogenannte «Füchsli<br />
Klub». Dieser trifft sich mit einer Schulischen<br />
Heilpädagogin jeweils am Mittwochmorgen,<br />
um die unterschiedlichsten Abläufe<br />
zu erforschen oder knifflige Knobelaufgaben<br />
zu lösen. In einem anderen laufenden Projekt<br />
«Präsentationsfabrik» lernen die 5.-<br />
Klässler/-innen in der Begabungsförderung,<br />
wie man Vorträge vorbereitet und durchführt.<br />
Einige «Historiker/-innen» erforschten<br />
im Rahmen der Begabungsförderung das<br />
Leben in der Steinzeit. Mit der «Sermibox»,<br />
die zahlreiche physikalische Experimente<br />
beinhaltet, begaben sich andere Schülerinnen<br />
und Schüler auf die Spuren Einsteins.<br />
Die Beteiligten haben sichtlich Spass, sich<br />
einmal vertieft mit einem spannenden<br />
Thema auseinanderzusetzen. Die kleine<br />
Gruppengrösse erlaubt es auch, besser auf<br />
die Fragen der Kinder einzugehen. Die Qualität<br />
der integrativen Förderangebote wird<br />
laufend überprüft und weiterentwickelt.<br />
Peter Mettler, Schulleiter Stv.<br />
7 ❘ Neues aus <strong>Bürglen</strong>
<strong>Schule</strong><br />
Schulfasnacht<br />
Den letzten Schultag vor den Fasnachtsferien<br />
feierte die <strong>Schule</strong> <strong>Bürglen</strong> mit einem<br />
grossen Fasnachtsanlass. Am Vormittag besuchten<br />
die Schülerinnen und Schüler verschiedene<br />
Ateliers zum Thema Fasnacht.<br />
Auf der Primarstufe wurde gebastelt, geschminkt,<br />
verkleidet, getanzt, musiziert und<br />
vieles mehr. Auf der Oberstufe fanden Spielturniere,<br />
Karaoke-Wettbewerbe, diverse<br />
Tanzangebote und sogar ein Rhythmik-Atelier<br />
statt, damit die Trommler/-innen am<br />
Umzug schön im Takt sein sollten.<br />
Über Mittag verpflegten sich die Kinder in<br />
den Schulzimmern, während der Mittagstisch<br />
vor allem für Eltern geöffnet war. Die<br />
2. KOST B unter der Leitung von Bettina<br />
Muheim verwöhnte die Gäste mit professionellem<br />
Service, Älplerrösti, Kaffee und Kuchen.<br />
Über 80 Gäste nahmen dieses<br />
Angebot dankend an.<br />
Am Nachmittag startete um 13 Uhr der traditionelle<br />
Fasnachtsumzug der Katzenmusik-Gesellschaft<br />
zusammen mit allen<br />
Schulkindern der <strong>Schule</strong> <strong>Bürglen</strong>. Viele<br />
Klassen hatten sich zu einem Thema<br />
verkleidet und so kam es zu einem farbenfrohen,<br />
stimmungsvollen Umzug mit Pandabären,<br />
Steinzeitmenschen, Zauberern,<br />
Sonnen mit Planeten und sogar die Blue<br />
Man Group war zu bestaunen. Auch schnusige<br />
Playboy-Häsli, urchige Älpler und sogar<br />
Bundesrätin Simonetta Sommaruga fanden<br />
nebst vielen weiteren Maskierten den Weg<br />
an den Bürgler KAMU-Umzug.<br />
Unzählige Zuschauerinnen und Zuschauer<br />
säumten die Umzugsroute und applaudierten<br />
lautstark. Auch Petrus freute sich an der<br />
Fasnacht und bescherte optimale Bedingungen.<br />
Nach dem Umzug trafen sich Eltern und<br />
Schülerinnen und Schüler in der wunderbar<br />
dekorierten Aula und stärkten sich bei Kaffee,<br />
Kuchen, Hot Dog und vielem mehr für<br />
die Heimreise und die bevorstehenden<br />
Schulferien. Die Kaffeestube wurde von der<br />
1. KOST A2 organisiert und geleitet von<br />
deren Lehrpersonen Elvire Fumeaux sowie<br />
Petra Senn.<br />
Jan Walker, Primarlehrer<br />
Impressionen aus den Ateliers und vom Umzug<br />
anlässlich der Schulfasnacht<br />
8 ❘ Neues aus <strong>Bürglen</strong>
<strong>Schule</strong><br />
Neugestaltung Pausenplatz<br />
(ss) Über die Pausenplatzgestaltung der<br />
<strong>Schule</strong> <strong>Bürglen</strong> wurde schon viel geschrieben<br />
und gesprochen. In diesem Sinn sollen<br />
hier nicht mehr unzählige Worte verloren<br />
werden.<br />
Am 22. Oktober wurden sämtliche Pausenplatzbereiche<br />
der Öffentlichkeit übergeben<br />
und während der Herbst- und sogar auch<br />
Wintermonate unter der Woche und auch<br />
am Wochenende intensivst genutzt.<br />
Mitte Februar entstand durch die Schülerinnen<br />
und Schüler der 1. KOST A2 unter fachkundiger<br />
Anleitung ein spektakulärer<br />
Weiden-Dinosaurier.<br />
Da noch nicht alle Arbeiten abgeschlossen<br />
sind, werden von anfangs April bis Mitte Mai<br />
sämtliche neuen Pausenplatzbereiche<br />
nochmals gesperrt sein, damit die ausstehenden<br />
Arbeiten erledigt werden können. In<br />
dieser Zeit haben auch der Schotterrasen<br />
und die Wildstauden die Möglichkeit, anwachsen<br />
zu können.<br />
Wir sind, auch im Namen der Schulkinder,<br />
sehr dankbar, dass wir dieses aussergewöhnliche<br />
Projekt realisieren durften. Ohne<br />
den grosszügigen Kredit von 150’000 Franken<br />
der Offenen Dorfgemeinde wäre dies<br />
nicht möglich gewesen. Herzlichen Dank!<br />
Ein besonderer Dank geht auch an folgende<br />
Personen und Institutionen:<br />
Beliebte Bereiche des neugestalteten Pausenplatzes<br />
Imposante Weidenbauten entstehen<br />
– alle Schülerinnen und Schüler, welche<br />
uns bei den Abräum- und Aufbauarbeiten<br />
tatkräftig unterstützt haben.<br />
– alle Helferinnen und Helfer, welche an<br />
den Bautagen oder sonst während ihrer<br />
Freizeit mitgewirkt haben.<br />
– und für die grosszügige finanzielle<br />
Unterstützung:<br />
• Hanns & Gretl Karr-Stiftung<br />
• Schweizer Patenschaft für<br />
Berggemeinden<br />
• Gesundheitsförderung Uri<br />
• Lotteriefonds<br />
• Helvetia Patria Jeunesse-Stiftung<br />
• pro juventute uri<br />
• Lusser Fonds Zürich<br />
• Kirchgemeinde <strong>Bürglen</strong><br />
• Dätwyler-Stiftung<br />
• Ecovia AG, Herr Rolf Heinisch<br />
• Markus Enz AG, Herr Markus Enz<br />
• Steiner Schlosserei AG,<br />
Herr Koni Steiner<br />
• Rainbow-Project, Frau Pema Lobsang<br />
• Amt für Forst und Jagd des Kantons<br />
Uri, Herr Marcus Tschopp<br />
Jetzt freuen wir uns, die neuen Pausenplatz-<br />
Bereiche über den Frühling und Sommer<br />
geniessen zu dürfen und es steht schon jetzt<br />
fest, dass, wenn wir Sorge tragen, in zwei bis<br />
drei Jahren eine wunderschöne, sehr attraktive<br />
grüne Oase als Lern-, Pausen- und<br />
Freizeitumgebung zur Verfügung steht.<br />
Projektgruppe, Schulrat und Schulleitung<br />
9 ❘ Neues aus <strong>Bürglen</strong>
<strong>Schule</strong><br />
Sanierung Knabenschulhaus 1. Etappe<br />
Am 26. September 2010 wurde das Kreditbegehren<br />
von 3’650’000 Franken für die<br />
Sanierung des Knabenschulhauses gutgeheissen.<br />
Die für die Sanierung des Knabenschulhauses<br />
gewählte Baukommission, bestehend<br />
aus Schulverwalter René Deplazes (Vorsitz),<br />
Schulrat Adrian Gisler, Fachperson Heiri Arnold,<br />
Hauswart Kurt Gisler und Bausekretär<br />
Nach den Sommerferien 2010 startete an<br />
der <strong>Schule</strong> <strong>Bürglen</strong> erstmals der 2-Jahres-<br />
Kindergarten. Aufgrund der Anmeldungen<br />
führen wir drei Abteilungen. Zwei davon mit<br />
jüngeren und älteren Kindern und eine Abteilung<br />
nur mit älteren.<br />
Mit grosser Freude können wir von einem<br />
sehr gelungenen Start berichten. Die Kindergarten-Lehrpersonen<br />
bestätigen die erfolgreiche<br />
Einführung und leisten jeden Tag<br />
sehr gute Arbeit zum Wohl der Kinder. Denn<br />
neben aufwendiger und durchdachter Vorbereitungszeit<br />
müssen auch die Lernziele<br />
für die Grossen und Kleinen individuell angepasst<br />
werden. Der Philosophie des Kindergartens<br />
«Jedes Kind dort abzuholen, wo<br />
es gerade steht» wird voll und ganz Rechnung<br />
getragen.<br />
Die Kleinen geniessen es, mit den Grossen<br />
zusammen zu spielen und der Stundenplan<br />
ist so gestaltet, dass für alle Kinder genügend<br />
Zeit bleibt, sich in ihrer Gruppe entwickeln<br />
und entfalten zu können.<br />
Das Fach Turnen/Sport kommt bei allen Kids<br />
sehr gut an und zeigt auf, wie wichtig und<br />
wertvoll Bewegung ist. Besonders für die<br />
Kinder des Kindergartens Urnertor ist die<br />
wöchentliche Turnlektion immer wieder eine<br />
kleine Reise. Zusammen mit den Lehrpersonen<br />
laufen die Kids zur Sporthalle <strong>Bürglen</strong><br />
hoch, besuchen die Turnstunde und nach<br />
der Znünipause marschieren alle wieder<br />
runter zum Kindergarten. Verständlich, dass<br />
diese «Reise» den ganzen Vormittag in Anspruch<br />
nimmt, aber den Kindern sehr viel<br />
Spass bereitet.<br />
Als Schulbehörde dürfen wir stolz sein über<br />
den erfolgreichen Start des 2-Jahres-<br />
10 ❘ Neues aus <strong>Bürglen</strong><br />
Arthur Walker, hat in Zusammenarbeit mit<br />
Architekt Werner Furger die notwendigen<br />
Vorbereitungsarbeiten in die Wege geleitet.<br />
Mit der Sanierung des Knabenschulhauses<br />
kann wie geplant im Sommer 2011 begonnen<br />
werden.<br />
Die erste Etappe beinhaltet die Sanierung<br />
der drei übereinanderliegenden süd-westli-<br />
Gelungener Start des 2-Jahres-Kindergartens<br />
Kindergartens und wir danken allen<br />
Beteiligten für ihre wertvolle Arbeit.<br />
Monika Baumann-Gisler<br />
Stufenschulrätin Kindergarten/<br />
Unterstufe<br />
chen Schulzimmer, der dazugehörenden sanitären<br />
Anlagen sowie des Kellers.<br />
Die Bauarbeiten der ersten Etappe erfolgen<br />
von Mitte Juni 2011 bis Mitte Oktober 2011.<br />
Auch die weiteren Bauetappen sind jeweils<br />
zum grössten Teil in der schulfreien Zeit eingeplant.<br />
Die Bauzeit erstreckt sich somit<br />
über mehrere Jahre. Die letzte Bauetappe<br />
(Dach und Fassade) wird voraussichtlich im<br />
Jahr 2014 oder 2015 ausgeführt.<br />
Alltag im<br />
2-Jahres-Kindergarten
Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
Eidg. Nationalturntage (ENTT) <strong>Bürglen</strong> vom 20./21. August 2011<br />
Das Kern-Organisationskomitee für die eidgenössichen Nationalturntage (ENTT) am 20./ 21. August 2011 in <strong>Bürglen</strong>.<br />
Von links Alois Kempf (Personal), Markus Dittli (Finanzen), Markus Herger (Bau/ Infrastruktur), Christina Fetz (Sekretariat),<br />
Markus Imhof (Sponsoring/ Gaben), Isidor Baumann (OK-Präsident), Clemens Gurtner (Wettkampfleiter<br />
Eidg. Nationalturnverband)<br />
Am 20./ 21. August wird der Sportplatz im<br />
Loch Schauplatz eines besonderen Anlasses<br />
sein. Erstmals finden die Eidgenössischen<br />
Nationalturntage im Kanton Uri statt;<br />
der Anlass gilt gleichzeitig auch als Schweizermeisterschaft.<br />
Am letzten ENTT, der im Rahmen des Eidg.<br />
Turnfestes 2007 in Frauenfeld durchgeführt<br />
wurde, konnte sich unser Bürgler Aushängeschild<br />
Andi Imhof erstmals in Szene setzen,<br />
indem er eher unerwartet den Sieg an<br />
diesem viel beachteten Anlass für sich beanspruchen<br />
konnte. An gleicher Stätte verbuchte<br />
er im vergangenen Jahr am Eidg.<br />
Schwingfest ebenfalls einen grossen Erfolg<br />
als Drittklassierter. Er wird sicher alles daran<br />
setzen, auch in seiner Heimatgemeinde an<br />
diese Erfolgsserie anknüpfen zu können.<br />
Seit knapp zwei Jahren laufen die Vorbereitungsarbeiten<br />
unter dem OK-Präsidenten<br />
Regierungsrat Isidor Baumann und Vizepräsident<br />
Markus Imhof. Das engere OK umfasst<br />
sechs Personen, vorwiegend Mitglieder<br />
des TV <strong>Bürglen</strong>.<br />
Da an den Nationalturntagen von den Zuschauern<br />
üblicherweise kein Eintritt verlangt<br />
wird, ist die Sponsorensuche umso wichtiger.<br />
Als Hauptsponsor konnte die Raiffeisenbank<br />
und als Co-Sponsoren das EWA<br />
und Knutwiler Mineralquellen gewonnen<br />
werden. Daneben haben zahlreiche weitere<br />
Sponsoren und Gabenspender einen Beitrag<br />
zugesagt, so dass dem Anlass mit Optimismus<br />
entgegengeschaut werden kann. Im<br />
Dezember ist auch der Tombolalos-Verkauf<br />
gestartet worden, wo als Hauptpreis ein Motorroller<br />
winkt.<br />
Es wäre erfreulich, wenn viele Bürgler und<br />
Bürglerinnen an diesem Wochenende die<br />
Nationalturn-Wettkämpfe vor Ort mitverfolgen<br />
würden. Am Samstag finden die Wettkämpfe<br />
in den Jugendkategorien statt, wo<br />
unter den erwarteten 130 Teilnehmenden<br />
einige erfolgreiche Urner Nachwuchsleute<br />
an den Start gehen werden. Am Sonntag<br />
sind die älteren Teilnehmer (ab 14 Jahre)<br />
gefordert. Auch dort werden über 100 Wettkämpfer<br />
erwartet; neben Andi Imhof sind<br />
auch an diesem Tag zahlreiche Urner Wettkämpfer<br />
in Aktion zu sehen.<br />
Jeweils morgens werden die Wettkämpfe für<br />
die drei bis sechs Vornoten absolviert, die aus<br />
den Disziplinen Schnelllauf, Weitsprung,<br />
Steinheben, Steinstossen, Freiübung (Bodenturnen)<br />
und der speziellen Nationalturndisziplin<br />
Hochweitsprung ausgewählt werden<br />
können. Am Nachmittag finden die Zweikämpfe<br />
im Ringen und Schwingen statt, je<br />
nach Kategorie zwei bis sechs Gänge.<br />
Am Samstagabend geht im Festzelt ein<br />
volkstümlicher Unterhaltungsabend mit den<br />
«Entlebucher Giele» über die Bühne. Am<br />
Sonntag wird die Musikgesellschaft und das<br />
Hobbychörli <strong>Bürglen</strong> den Anlass musikalisch<br />
umrahmen.<br />
Die Vorbereitungen laufen programmgemäss.<br />
Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass<br />
auch der Wettergott mitspielt, so dass dieser<br />
Anlass allen Beteiligten in guter Erinnerung<br />
bleiben wird.<br />
Laufend aktualisierte Informationen findet<br />
man auch auf der extra für diesen Anlass<br />
geschaffenen Homepage www.entt2011.ch.<br />
Annerös Russi<br />
Die Zivilschutzanlage hat eine neue Küche<br />
Seit längerer Zeit war die Küche in der Zivilschutzanlage<br />
nicht mehr funktionstüchtig.<br />
Die beiden Bratkessel waren defekt und<br />
konnten nicht mehr benutzt werden. Teilweise<br />
waren die Küchengeräte lose und verrostet.<br />
Die Küche wurde mit dem Bau der<br />
Zivilschutzanlage im Jahr 1975 erstellt. Ausser<br />
kleinen Reparaturen wurden an der<br />
Küche keine Veränderungen vorgenommen.<br />
Im Februar wurden die neuen<br />
Küchengeräte von der Firma<br />
Markus Püntener AG, Attinghausen<br />
geliefert und eingebaut.<br />
Nebst den neuen<br />
Geräten wurde die Küche teilweise<br />
neu gestrichen und mit<br />
neuen Bodenplatten versehen.<br />
Im Voranschlag 2011 ist der<br />
entsprechende Kredit von<br />
58'000 Franken für die Sanierung<br />
enthalten. Sämtliche Ko-<br />
sten der Küchensanierung<br />
können aus dem zweckgebun-<br />
denen Spezialfonds «Ersatzabgaben für<br />
Schutzraumbauten» entnommen werden.<br />
Dies bewirkt, dass die Sanierung für die<br />
<strong>Gemeinde</strong> in der laufenden Rechnung kostenneutral<br />
ist.<br />
Die Küche ist wieder funktionstüchtig und kann für Militär<br />
oder für sonstige Anlässe benützt werden. Reservationen<br />
können telefonisch (Tel. 041 874 10 40), am<br />
Schalter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung oder per E-Mail gemeindekanzlei@buerglen.ch<br />
erfolgen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>arbeiter Armin Betschart freut sich über die neue Küche in<br />
der Zivilschutzanlage<br />
11 ❘ Neues aus <strong>Bürglen</strong>
Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
Spielgruppe <strong>Bürglen</strong><br />
Wieder ist es so weit, für<br />
die Spielgruppe <strong>Bürglen</strong><br />
kann angemeldet<br />
werden.<br />
Wir freuen uns auf alle<br />
Kinder im Alter zwischen drei bis sechs Jahren,<br />
welche die Gelegenheit nutzen wollen,<br />
mit Gleichaltrigen zu spielen, zu basteln,<br />
Kontakte zu knüpfen etc.<br />
Wir möchten auch besonders Kinder einladen<br />
mit einer Behinderung. Die Spielgruppe ist<br />
ein idealer Ort, allen Kindern die gleiche Möglichkeit<br />
zu bieten. Jedes Kind profitiert vom<br />
andern, lernt sich in andere einzufühlen, Andersartigkeit<br />
anzunehmen, ganz natürlich<br />
damit umzugehen und sozial empfindsam zu<br />
handeln.<br />
Das freie Spielen ermöglicht dem Kind, die<br />
Schwierigkeit der Spielhandlung seinen eigenen<br />
Fähigkeiten anzupassen. Dadurch werden<br />
Unter- und Überforderung vermieden.<br />
Wir freuen uns, die Kinder begleiten zu dürfen.<br />
Auskunft und Anmeldung bei:<br />
Margrit Gisler, Telefon 041 870 93 42<br />
Anmeldung bis 15. Mai 2011<br />
Impressum<br />
Herausgeberin<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Bürglen</strong>, 6463 <strong>Bürglen</strong><br />
Redaktionskommission<br />
Markus Frösch <strong>Gemeinde</strong>vizepräsident<br />
Adrian Gisler Mitglied Schulrat<br />
Max Widmer Gisler Druck AG, Altdorf<br />
Emil Walker <strong>Gemeinde</strong>schreiber<br />
Ingrid Arnold Sekretariat <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />
Redaktion<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Bürglen</strong><br />
Postfach 162, 6463 <strong>Bürglen</strong><br />
Tel. 041 874 10 40<br />
Fax 041 874 10 43<br />
E-Mail gemeindekanzlei@buerglen.ch<br />
www.buerglen.ch<br />
Druck<br />
Gisler Druck AG<br />
Gitschenstrasse 9, 6460 Altdorf<br />
www.gislerdruck.ch<br />
Titelbild<br />
Flugbild Sicht Schächental: Baumann & Fryberg,<br />
Altdorf<br />
Erscheint zweimal jährlich (April und November).<br />
12 ❘ Neues aus <strong>Bürglen</strong><br />
Hochwasserschutz Urner Talboden<br />
Das Hochwasserereignis vom August 2005 hat den Kanton Uri und besonders das Gebiet Schächenmündung mit<br />
dem RUAG-Areal getroffen. In der Folge hat der Kanton ein Hochwasserschutzkonzept ausgearbeitet. Die vom Regierungsrat<br />
genehmigten Massnahmen am Schächen, an der Reuss und an der Stillen Reuss sind teilweise bereits<br />
im Bau. Neu wird mit den Bauarbeiten am Schächen innerhalb des RUAG- Areals begonnen.<br />
Die Erschliessung des nördlichen Schächenufers wird über die Gotthardstrasse von Süden her über die Langmattstrasse<br />
auf die interne Strasse der RUAG geführt.Es wird ein Verkehrsregime eingerichtet.<br />
Die Erschliessung des südlichen Schächenufers wird über die Gotthardstrasse von Süden herüber die interne<br />
Strasse RUAG via COOP- Tankstelle geführt.<br />
Geburtstage<br />
80 Jahre<br />
02.02.31 Karl Walker, Gosmergartä<br />
07.03.31 Alois Arnold, Bachergrundboden<br />
24.03.31 Gertrud Imholz-Müller, Hartolfingen 6<br />
29.03.31 Maria Planzer-Müller, Gosmergartä<br />
24.04.31 Alois Planzer, Hofstatt 8<br />
25.04.31 Walter Arnold, Grundgasse 10<br />
17.05.31 Max Amstad, Hartolfingen 8<br />
26.05.31 Alois Telli, Gerbe 10<br />
06.06.31 Anna Baumann-Herger,<br />
Niederrieden 35<br />
09.06.31 Maria Christen-Arnold, Grundgasse 2<br />
10.08.31 Klara Kempf, Gosmergartä<br />
28.09.31 Rosa Maria, Bissig-Stadler, Bürglergrund<br />
9<br />
06.11.31 Elisabeth Briker-Walker,<br />
Alter Klausenweg 6<br />
10.11.31 Margaretha Kempf-Herger,<br />
Gosmergartä<br />
26.11.31 Johanna Imhof-Gisler,<br />
Klausenstrasse 150<br />
17.12.31 Margrita Senn-Arnold, Wyergasse 21<br />
20.12.31 Emma Planzer-Imhof, Gosmergartä<br />
90 Jahre<br />
10.01.21 Peter Kempf, Gosmergartä<br />
07.03.21 Margaretha Arnold-<strong>Schule</strong>r,<br />
Gosmergartä<br />
29.03.21 Paulina Marty-Epp,<br />
Klausenstrasse 94<br />
09.04.21 Maria Imholz-Herger, Gosmergartä<br />
16.06.21 Maria Bissig-Arnold, Gosmergartä<br />
17.07.21 Katharina Brand-Holdener,<br />
Riedisfeld 8<br />
11.08.21 Olga Lauener-Imhof, Hartolfingen 8<br />
12.08.21 Anton Arnold, Grenzgasse 3<br />
15.08.21 Anna Gisler-Bissig, Gosmergartä<br />
02.10.21 Walter Imholz, Grossgrund 8<br />
26.10.21 Anton Herger, Gosmergartä<br />
02.11.21 Regina Stadler-Gisler,<br />
Klausenstrasse 143<br />
30.11.21 Maria Herger-Kempf, Gosmergartä<br />
Unsere ältesten Einwohner/-innen<br />
03.10.10 Gustav Gisler, Planzermätteli<br />
27.01.11 Ignaz Hürlimann, Gotthardstrasse,<br />
Oberes Reusstal<br />
08.12.11 Alois Gisler, Grundgasse 2<br />
16.02.15 Maria Gisler-Arnold, Gosmergartä<br />
05.04.15 Anna Gisler-Arnold, Axenstrasse 60,<br />
Urner Altersheim<br />
07.06.15 Johann Stadler, Hagni 3<br />
15.04.16 Josef Arnold, Gosmergartä<br />
18.08.16 Margaritha Imholz-Gisler,<br />
Gosmergartä<br />
28.08.16 Margaritha <strong>Schule</strong>r, Grundgasse 6<br />
08.02.17 Johann Planzer, Brügg 1<br />
10.05.17 Margrith Gisler-<strong>Schule</strong>r, Gosmergartä<br />
24.07.17 Klara Gisler-Brand, Gosmergartä<br />
10.02.18 Agnes Aschwanden-Planzer,<br />
Grossgrund 23<br />
08.05.18 Emma Arnold-Stadler, Gosmergartä<br />
12.10.18 Kaspar <strong>Schule</strong>r, Gosmergartä<br />
20.11.18 Alois Arnold, Gosmergartä<br />
09.12.18 Ambros Wyrsch,<br />
Bresteneggstrasse 10<br />
05.03.19 Josefina Bissig-Gisler,<br />
Kirchenrüttiweg 7<br />
17.08.19 Anna Iten-<strong>Schule</strong>r, Langmattgasse 3<br />
25.09.19 Anton Briker, Obere Feldgasse 1<br />
06.10.19 Anna Gisler-Herger, Kirchweg 1<br />
19.11.19 Frieda Gisler-Gerig, St. Raphaelweg 4<br />
13.01.20 Paulina Bissig-Arnold,<br />
Oberer Acherberg<br />
05.02.20 Lina Gisler-Arnold, Gosmergartä<br />
06.02.20 Ernst Aschwanden, Obriedenstr. 30<br />
09.02.20 Berta Arnold-Herger, Gosmergartä<br />
30.06.20 Pius Imhof, Langmattgasse 9<br />
07.07.20 Josef Arnold, Schulweg 1<br />
10.09.20 Marie Brand-Christen, Gosmergartä<br />
15.09.20 Martin Arnold, Gotthardstrasse 84<br />
19.11.20 Anna <strong>Schule</strong>r-Rebsamen,<br />
Feldgasse 21<br />
20.12.20 Margaretha Stadler-Baumann,<br />
Sigmanig 4