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[ Dankbar leben] - Pfarrverband Eibiswald

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Ernte der Kirche<br />

Wenn Sorgen und Enttäuschungen uns<br />

belasten, sind wir in Gefahr, Gutes und<br />

Schönes nicht genügend wahrzunehmen.<br />

So vieles gibt es, worüber wir uns<br />

als Christen in der Gemeinschaft der Kirche<br />

freuen können. Jedem tut es gut,<br />

wenn er sich persönlich bewusst daran<br />

erinnert, welche Freude er aus seinem<br />

Glauben gewinnt. Nach einem solchen<br />

persönlichen Erntedank lässt sich mancher<br />

Mangel leichter verkraften.<br />

Ich bin dankbar, dass das Geschenk<br />

des Glaubens mir nach mehr als vier<br />

Jahrzehnten immer noch die Kraft gibt,<br />

als Pfarrer zu wirken. Ich bin dankbar,<br />

dass so viele Christen in unseren Pfarrgemeinden<br />

die Gemeinschaft des Glaubens<br />

<strong>leben</strong>dig halten. Ich bin dankbar,<br />

dass die Seelsorge bei uns vom Bischof<br />

erstmals gemeinsam zwei Pfarrern anvertraut<br />

worden ist. Ich bin dankbar,<br />

dass die Zahl der katholischen Priester<br />

und Gläubigen weltweit wächst. Ich will<br />

dankbar sein.<br />

Wer ernten will, muss mit dem Säen<br />

anfangen. Wer ernten will, muss Vertrauen<br />

in die Zukunft haben. „Doch<br />

Wachstum und Gedeihen liegen nicht in<br />

unsrer Hand“, singt ein Erntedanklied.<br />

Deshalb dürfen und sollen wir auch in<br />

allen Bereichen auf das Wunder der Ernte<br />

hoffen, meint<br />

euer Pfarrer<br />

Schneller,<br />

o Gott!<br />

SONNTAGSBLATT/BILDERBOX<br />

Wir haben keine Geduld mit Dir!<br />

Wir können Dir<br />

nicht verzeihen,<br />

dass Du langfristige Pläne hast<br />

und Ziele ansteuerst<br />

über Millionen von Jahren.<br />

Du hast gesagt:<br />

„Die Erde lasse Grünes sprießen!“<br />

Wir befehlen:<br />

„Die Erde muss immer mehr<br />

und immer schneller hergeben,<br />

was sie hat!“<br />

Wir beschleunigen die Wachstumsprozesse<br />

mit chemischen Mitteln und rufen:<br />

„Schneller, schneller!“<br />

Dabei zerstören wir,<br />

was sich in Milliarden von Jahren<br />

entwickelt hat:<br />

Deine, unsere Erde!<br />

Martin Gutl<br />

Allen Kindern und Lehrern<br />

ein gutes Schuljahr 2011/12!<br />

Dies wünschen die beiden Pfarrer,<br />

die Pfarrgemeinderäte<br />

und das Redaktionsteam.<br />

3<br />

WILLIBALD ROSSMANN

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