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Februar 2006 - SchulArena.com

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gene Konzeptpapier wurde daher abgelehnt.<br />

Vernehmlassung zur Umsetzung der Gesetzesvorlage<br />

«Durchlässige Oberstufe»<br />

vom September 2005. Der Vorstand BTG<br />

entschied, nach Rückfrage bei den Präsidenten<br />

der beteiligten Teilkonferenzen,<br />

eine Vernehmlassung bis zur Basis zu organisieren.<br />

Dies ist grundsätzlich zu begrüssen.<br />

Die Unterlagen wurden an die<br />

Schulhäuser verschickt mit der Bitte, an<br />

der Vernehmlassung teilzunehmen. Die<br />

Ergebnisse sind durch die BTG weitergeleitet<br />

worden. Unserer Meinung nach<br />

dürfen bei der Umsetzung der Durchlässigen<br />

Oberstufe keine Alibidurchmischungen<br />

vorkommen, wie sie die jetzige Vorlage<br />

eventuell zulassen könnte. Wir werden<br />

darauf achten.<br />

Weitere Themen, welche uns im Verlaufe<br />

des Jahres beschäftigten, waren: Die Gesetzesvorlage<br />

Geleitete Schule, Schülerbeurteilung<br />

und Zeugnis, Klassencockpit,<br />

Reglement Pensionskasse Thurgau. Gefällte<br />

Entscheide wurden veröffentlicht.<br />

Die neue Weiterbildung Schule Thurgau<br />

an der PH hat Gestalt angenommen.<br />

Unser Vertreter Michael Elsener hat für<br />

das kommende Jahr zu folgenden Themen<br />

Kurse eingereicht (übrigens in Zusammenarbeit<br />

mit dem Amt für Berufsbildung<br />

ABB): Selektion für Schüler allgemein<br />

und zur Lehrlingsauswahl. Kurse zu<br />

neuen Ausbildungsgängen und Basic<br />

Check. Es handelt sich um berufspraktische<br />

Kurse.<br />

Englisch-Lehrmittel auf der Oberstufe: Im<br />

Oktober 2002 reichten die Konferenzen<br />

der Sekundar- und der Reallehrkräfte und<br />

der Fachausschuss dem AVK den Antrag<br />

ein, für den Englischunterricht an der<br />

Oberstufe ein neues Lehrmittel zu evaluieren.<br />

In der Folge wurden zwei Lehrmittel,<br />

Ready for Englisch und New Hotline,<br />

zur Evaluation ausgewählt und an je<br />

neun Klassen während drei Semestern erprobt.<br />

Die Erprobung wurde von einer<br />

Evaluationsgruppe des Fachausschusses<br />

unter der Leitung von Erich Seeger organisiert<br />

und begleitet.<br />

Im Dezember 2004 legte die Evaluationsgruppe<br />

einen Abschlussbericht vor. Im<br />

Wesentlichen hält der Bericht fest, dass<br />

sich auf Grund des Evaluationsergebnisses<br />

keine klare Empfehlung zu Gunsten eines<br />

Lehrmittels aufdrängt.<br />

Das AVK entschied daher, beim obligatorischen<br />

Lehrmittel für den Englischunterricht<br />

auf das Schuljahr 2005/ 06 keine Änderung<br />

vorzunehmen. Non-Stop English<br />

bleibt einziges obligatorisches Lehrmittel.<br />

Die beiden neu erprobten Lehrmittel New<br />

Hotline und Ready for English sind im<br />

Lehrmittelverzeichnis aufgeführt und<br />

können entsprechend eingesetzt werden.<br />

Lehrkräfte, die sich an der Erprobung<br />

eines der beiden neuen Lehrmittel beteiligt<br />

haben, dürfen diese weiterhin verwenden.<br />

Die Kontaktgruppe Bildung ist ein Ergebnis<br />

der Resolution, welche an der Jahrestagung<br />

2003 in Frauenfeld dem Regierungsrat<br />

überreicht wurde. Die Gruppe<br />

setzt sich interdisziplinär zusammen aus je<br />

einer Vertretung aus der Wirtschaft, aus<br />

dem Berufsbildungsamt (ABB), aus der<br />

Lehrerschaft der Oberstufe und aus dem<br />

Amt für Wirtschaft ( AWA). Sie bespricht<br />

die Bereiche Jugendarbeitslosigkeit, Brückenangebote,<br />

Lehrstellenmanagement,<br />

Berufsreformen, Weiterbildung und Validierung.<br />

Sie tritt nicht an die Öffentlichkeit,<br />

kann aber Vorschläge und Anträge<br />

an die Amtschefs formulieren.<br />

Für unsere Schülerinnen und Schüler<br />

könnte der Antrag für die Einführung des<br />

Mentorings interessant sein. Interessierte<br />

junge Menschen werden von speziell ausgewählten<br />

Personen (Mentoren) während<br />

der Lehrstellensuche und der Ausbildungszeit<br />

begleitet. Die Mentoren verfügen<br />

über ein berufliches und gesellschaftliches<br />

Beziehungsnetzwerk und sind bereit,<br />

sich auf freiwilliger Basis für eine individuelle<br />

Begleitung zu engagieren. Das<br />

Angebot richtet sich an alle Personen,<br />

welche die Fähigkeiten zum Einstieg und<br />

erfolgreichen Abschluss eines beruflichen<br />

oder schulischen Bildungsganges mitbringen,<br />

die aber aus soziokulturellen und<br />

/oder persönlichen Gründen auf Schwierigkeiten<br />

stossen und keine Unterstützung<br />

im eigenen System erhalten. Wir<br />

hoffen auf baldige Umsetzung.<br />

Zum Gedenken<br />

Anfangs September 2005 mussten wir mit<br />

Bestürzung zur Kenntnis nehmen, dass<br />

KANTON THURGAU<br />

Werner Schildknecht nach längerer<br />

Krankheit plötzlich verstorben ist. Während<br />

seiner Zeit als Schulinspektor arbeiteten<br />

wir intensiv zusammen. Dabei<br />

haben wir stets ein grosses Verständnis für<br />

die Anliegen der Realschule und deren<br />

Schüler und Schülerinnen erfahren dürfen.<br />

In wichtigen Projekten, wie zum Beispiel<br />

dem der «Durchlässigen Oberstufe»,<br />

hatten wir in Werner Schildknecht stets<br />

einen loyalen Mitstreiter, der unseren Anliegen<br />

immer wohlwollend gesinnt war.<br />

Dafür möchten wir nochmals herzlich<br />

danken. Er wird uns fehlen. Seinen Angehörigen<br />

entbieten wir unser aufrichtiges<br />

Beileid.<br />

Anfangs Oktober verstarb kurz nach seinem<br />

77. Geburtstag der Amriswiler Edi<br />

Nob. Man kannte ihn im ganzen Kanton<br />

Thurgau als Reallehrer, dann als Schulinspektor<br />

für die Oberstufe.<br />

Dank<br />

Zum Schluss möchte ich mich noch für die<br />

gute Zusammenarbeit im vergangenen<br />

Jahr bedanken: bei Walter Berger, Amtschef<br />

AVK und seinen vielen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, bei Felix Züst, Synodalratspräsident,<br />

bei unseren Synodalräten,<br />

beim Vorstand der TSK, bei unseren<br />

Mitgliedern in den Projektgruppen und<br />

Fachausschüssen, bei den Revisoren und<br />

den Delegierten in der LPK, vor allem aber<br />

bei meinen Kolleginnen und Kollegen im<br />

Vorstand der TRK und den Vertreterinnen<br />

und Vertretern aus den Teilkonferenzen.<br />

Ganz herzlichen Dank.<br />

Renato Ballinari, Präsident TRK<br />

Therapeutische Kinder- und<br />

Jugendseelsorge Thurgau<br />

Die Kinder- und Jugendseelsorge soll ein Ort<br />

der Unbeschwertheit für Kinder und Jugendliche<br />

sein, an dem sich das Kind öffnen und mitteilen<br />

kann.<br />

Nähere Information und Beratungstermine<br />

können folgend bezogen werden.<br />

Blaukreuz «KiSeel» Postfach 56, 8570 Weinfelden,<br />

Telefon 071 622 40 46, kiseel@gmx.ch<br />

TG/SH 2 <strong>2006</strong><br />

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