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Das Wirtschaftsprojekt der GFW Duisburg. Fünf Zukunftsfragen an Andree Haack. Neues aus dem Bereich Existenzgründung. Duisburg erleben - ein etwas anderer Reiseführer.
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28 <strong>Zukunft</strong> im Visier<br />
Mit Surfboard und Strandfeeling<br />
zum Businessplan<br />
Ende Mai war´s soweit; das erste Techstars Startup Weekend <strong>Du</strong>isburg<br />
ging an den Start – im Fraunhofer-Inhaus-Zentrum. Unter dem Motto:<br />
„Quellen-Reiter gesucht!“ wurden bis in den Abend hinein Businesspläne<br />
geschmiedet.<br />
In Teams und von Teilnehmern rund um den Globus: aus<br />
Deutschland ebenso wie aus der Türkei, Japan, China, Malaysia<br />
und Indien. Auch sonst ging´s absolut diversifiziert zu:<br />
Sowohl vom Alter – Finn, der jüngste Teilnehmer, war gerade<br />
14 – als auch von den Wegen hin und zurück zum Ort des Geschehens<br />
– ob mit Zug, per Pedes oder Einrad.<br />
Die Business-Modelle, die während des Events zum <strong>Leben</strong> erweckt<br />
wurden, waren so bunt wie die Teilnehmer: Sie reichten<br />
von Zeiterfassungssystemen, einem internationalen Food<br />
Truck-Konzept über intelligente Kleidung für die Regulierung<br />
der Körpertemperatur bis hin zu virtuellen Systemen für die<br />
Erlernung neuer Sprachen sowie Apps für Reisende zur Vernetzung<br />
mit Einheimischen.<br />
Oliver Kuschel, Managing Partner und Co-<br />
Founder der Anthropia gGmbH, Mitglied der<br />
Jury, die die TOP 3 wählte: „Es ist immer wieder<br />
faszinierend zu sehen, wie viel kreative Schaffenskraft<br />
entsteht, wenn gleichgerichtete Interessen und<br />
verschiedene Kompetenzen zusammenkommen.<br />
Beeindruckend, wie aus ersten Ideen innerhalb von<br />
zweieinhalb Tagen erste Ansätze von Geschäftsmodellen wurden. Es<br />
hat Spaß gemacht, als Jurymitglied Teil des Ganzen zu sein.“<br />
Neciha Karadas, Teilnehmerin:<br />
„Die Coaches haben sehr<br />
gut erklärt, wie ein Pitch vorbereitet<br />
wird und was wichtig ist<br />
für dessen Inhalt. Vorher erfahren<br />
zu können, wie das ist, wenn<br />
die Stoppuhr läuft und vor einer<br />
Jury seine Geschäftsidee auf die Essenz zu reduzieren,<br />
war sehr lehrreich für mich. Das so Erlernte<br />
konnte ich dann auch wenige Wochen später beim<br />
Pitch für ein Gründerstipendium erfolgreich umsetzen.“<br />
Wolfgang Gröting,<br />
Leiter Fraunhofer-in-<br />
Haus-Zentrum: „Wir<br />
haben Teamwork in Aktion<br />
erlebt. Es war beeindruckend,<br />
wie dieser<br />
bunte Blumenstrauß an<br />
kreativen Ideen immer weiter gewachsen<br />
ist. Ich bin mir sicher, dass am Ende alle<br />
gewonnen haben: neue Erfahrungen,<br />
Kontakte und Netzwerke.“