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Gemeindebrief April - Juni 2012 - Evangelische Kirchengemeinde ...

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Aus der Gemeinde ...<br />

Abschied von<br />

Ulrich und Margarete Messerschmidt<br />

Überraschend hat uns Herr Messerschmidt im vergangenen<br />

Jahr seinen Abschied aus dem aktiven Dienst angekündigt und<br />

nun ist er nur noch einige Wochen Pfarrer in unserer Gemeinde.<br />

Am 27. Mai <strong>2012</strong>, dem Pfingstsonntag, predigt Herr Messerschmidt<br />

zum letzten Mal in der Bernhardskirche und ich möchte Sie,<br />

liebe Gemeindeglieder zu diesem Gottesdienst einladen, an den<br />

sich ein Empfang zur offiziellen Verabschiedung von Herrn<br />

Messerschmidt und seiner Frau anschließen wird.<br />

Damit geht eine Ära, gehen 28 Jahre Ulrich und Margarete<br />

Messerschmidt in der Gemeinde Rohracker-Frauenkopf zu<br />

Ende. Seit der Reformation haben nur zwei Pfarrer, nämlich<br />

Jonas Thomas Fronmüller von 1655 – 1687 und M. Johann David<br />

Duvernoy von 1723 – 1752 länger Dienst in Rohracker geleistet.<br />

Seit die Messerschmidts 1984 nach Rohracker gekommen sind<br />

hat sich in unserer Gemeinde viel ereignet: Aus zwei Pfarrstellen<br />

wurde eine und die Zahl der Gemeindeglieder hat sich fast<br />

halbiert. So ist es kein Wunder, dass sich Pfarrer und <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

seit Jahren vor allem damit befassen, die in<br />

„fetteren” Zeiten eingerichteten Strukturen unseren heutigen<br />

und zukünftigen Möglichkeiten anzupassen. Dabei erweisen<br />

sich der neue „Pavillon” und die renovierte Frauenkopfkirche<br />

als wichtige Einrichtungen in der Gemeinde, die gute Voraussetzungen<br />

für die Arbeit unserer kirchlichen Gruppen und die<br />

Durchführung von Veranstaltungen bieten. Einschnitte waren<br />

im Personalbereich vorzunehmen, lieb gewordene Angebote<br />

wie die Unterstützung der freien Jugendarbeit in der Alten<br />

Schule, die Beschäftigung eines „Zivi”, der Gemeindebus und<br />

der Kindergartenfahrdienst konnten nach über drei Jahrzehnten<br />

nicht fortgeführt werden und die Gemeinde muss weiterhin<br />

große Anstrengungen auf sich nehmen, die kirchlichen Gebäude<br />

zu erhalten.<br />

So einschneidend die Veränderung unserer wirtschaftlichen<br />

Möglichkeiten und die genannten Einschnitte auch waren,<br />

unser Gemeindeleben hat sich gewandelt, ist aber nicht ärmer<br />

geworden, weil anderes entstanden ist. Denken wir z.B. an die<br />

Zusammenarbeit in der Kirchenmusik im Distrikt, den Frauenkreis,<br />

die Kinder- und Teenykirche, die Seniorenarbeit, KAF, die<br />

Zusammenarbeit mit den Vereinen, den Neujahrsempfang für<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Zeichen der Wertschätzung<br />

und zur Pflege der Zusammengehörigkeit.<br />

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