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WORKBOOK

ZUM KURS


Die wunderbaren Früchte

gesunder Abgrenzung ...

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RAUM FÜR MICH

SICHTBARKEIT

SELBSTACHTUNG

ZEIT ZUM GENIESSEN

PRÄSENZ

GESUNDHEIT

KLARHEIT

DIE WAHL HABEN &

ENTSCHEIDUNGEN TREFFEN KÖNNEN

WAHRE VERBUNDENHEIT SPÜREN

NÄHE UND INNIGKEIT

TREUE ZU MIR SELBST

SELBSTBEWUSSTSEIN

KEIN ENERGIEDEFIZIT

AUSGEWOGENE BEZIEHUNGEN

VERLÄSSLICHKEIT INNEN UND AUSSEN

KEINE UNAUSGESPROCHENEN DINGE

Wieso wird Abgrenzung

überhaupt zum Thema?

Um die Komplexität rund um das Thema Abgrenzung zu durchleuchten, werde ich Dir in diesem Video etwas über

Entwicklungspsychologie und Neurobiologie erklären. Das ist in meinen Augen so wichtig, weil es - wie so oft - nicht

genügen wird, etwas am Verhalten zu ändern. Wir dürfen tiefer gehen, wenn wir wahrhaftige und heilsame Veränderung

erzielen wollen. Dazu gehört unbedingt ein tiefes Verstehen der eigenen, oft noch unbewussten, Innenwelt.

Lass‘ uns also am Anfang anfangen- in den frühen Jahren unserer Kindheit.

Die Entwicklungspsychologie ist ein enorm spannendes Feld. Wenn wir die kindliche Entwicklung und ihre Verletzlichkeit

verstehen, verstehen wir auch die Welt der Erwachsenen besser. Denn diese Zeit der Entwicklung im

Kindes- und Jugendalter ist eine sehr wichtige Zeit, die unser späteres Leben enorm beeinflusst.

Wir lernen als Kinder über den Kontakt zu anderen uns selbst kennen und uns differenziert zu spüren. Ungefähr

zwischen dem 2. und 3. Lebensjahr entwickelt sich in der kindlichen Wahrnehmung das Gefühl eines „Ichs“ heraus

und die Unterscheidung zwischen „Ich und Du“. Daraus entwickelt sich wiederum auch ein Gefühl für „meins und

Deins, mein Körper - Dein Körper, mein Raum - Dein Raum“ etc..

Wenn es in der Biographie Umstände gibt, die dieses feine, essenzielle Lernen belastet haben, so hatten wir nicht

die Chance, ein entspanntes, klares und eben unbelastetes Gefühl zu uns selbst zu entwickeln.

Belastungen, die sich auf die Entwicklung eines gesunden Ich-Gefühls auswirken sind all jene Belastungen, die die

Beziehungen zu Bindungspersonen betreffen.

Insbesondere, wenn diese Belastungen so groß sind, dass sie die Schwere eines Entwicklungstraumas erreichen

(siehe dazu eine Ressource am Ende dieses Artikels im Workbook).

Diese „Störungen“ im Sinne von Widrigkeiten wirken sich auf den Selbstwert, das „Ich- Gefühl“, also die Identität

und die Selbstsicherheit aus und damit enorm auf das Verhältnis zu eigenen Grenzen.

Das wiederum hat zur Folge, dass alle Beziehungen im weiteren Leben zunächst von diesen Prägungen dominiert

werden.

Aus den frühen Erfahrungen entwickeln wir Bindungsstile, die sehr viel mit der Beziehung zu eigenen Grenzen zu

tun haben. Dazu erkläre ich Dir mehr im nächsten Video.

Jetzt möchte ich Dir ein Beispiel zeigen für die Dynamik in der frühen Kindheit, die die Bildung einer gesunden Abgrenzungsfähigkeit

erschweren kann :

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Stell Dir vor Max wächst in einer Familie auf, in der es eine angespannte Atmosphäre gibt. Seine Mutter oder sein

Vater oder die Beziehung zwischen den beiden ist in irgendeiner Weise belastet, was zu viel Stress und Spannung

in der Familie führt.

Max spürt diese Atmosphäre sehr gut, auch wenn er noch überhaupt nicht verstehen kann, was hier eigentlich

los ist. Max ist verunsichert, weil er sich nicht sicher fühlt, wenn die anderen so aufgewühlt und abwesend sind.

Kinder erleben ihr lebensnotwendiges Empfinden von Sicherheit/Geborgenheit über die Bezugspersonen und ihre

Verfassung und Energie.

Max ist also gestresst, sein kindliches Nervensystem ist alarmiert und er sucht seine Sicherheit in der (Ver-) Bindung

zu seinen Bindungspersonen. Er reagiert also auf diese Atmosphäre oder die Ereignisse, die sich ergeben,

und versucht, die nötig gebrauchte Sicherheit wieder herzustellen, indem er seine Bindungspersonen zu erreichen

versucht.

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SICHERE BINDUNG

Das solide Fundament

Wenn wir uns also Bindung als ein Fundament für die Persönlichkeit vorstellen, dann bietet die sichere

Bindung ein breites und solides Fundament. Wenn wir sicher gebunden sind, wenn wir als Kinder die Erfahrung

der sicheren Bindung gemacht haben, dann ist das für uns wie ein psychischer Schutz bei Belastungen.

Sichere Bindung ist eine gute Voraussetzung für eine stabile Persönlichkeit, eine hohe Resilienz,

ein großes Stresstoleranzfenster und dementsprechend auch eine Widerstandskraft bei Belastungen.

Die sichere Bindung ist tatsächlich eine super Voraussetzung für ein entspanntes Leben.

Ich mag dir kurz einen kleinen Überblick geben,

über die 4 verschiedenen Arten von Bindungsslen, damit du ein

komplees Bild hast.

SICHERE BINDUNG

Psychischer Schutz bei Belastungen,

breites solides Fundament

UNSICHERE BINDUNG

Psychisches Risiko bei Belastungen,

schmales und weiches Fundament

DESORGANISIERTE BINDUNG

Fundament mit Löchern & fehlenden Fundamentteilen

BINDUNGSSTÖRUNG

Manifeste frühe Psychopathologie,

Sumpf als Fundament

UNSICHERE BINDUNG

Das weiche Fundament

Die unsichere Bindung, die uns hier heute interessieren wird mit ihren zwei verschiedenen Ausprägungen,

stellt eher ein schmaleres und weicheres Fundament dar. Es ist ein Fundament, aber das ist etwas

schmaler und es ist auch nicht so solide. Es ist eher weich. Man ist dort nicht ganz triest. Deswegen

stellt die unsichere Bindung in der Biografie, und der unsichere Bindungsstil auch ein gewisses psychisches

Risiko bei Belastungen dar.

Das heißt unsere Resilienz ist geringer, als wenn wir sicher gebunden sind und die Gesamtpersönlichkeit

ist etwas instabiler oder vulnerabler, also verletzlicher. Das hat aber nichts mit Pathologie zu tun, das ist

keine Krankheit. Das ist nichts, was wie ein Stigma oder wie eine Diagnose wirken sollte, sondern nur

ein „Stil“. Es umschreibt einen Bindungsstil der gewisse Vorteile aber vor allem auch Nachteile hat und

wo es sehr gut ist, wenn wir darüber Bescheid wissen, damit wir dem entgegentreten können, in einer

umsorgenden, heilsamen Art und Weise. Unsichere Bindungsstile entstehen unter gewissem Stress und

das werden wir gleich genauer sehen.

DESORGANISIERTE BINDUNG

Das unvollständige Fundament

Dann gibt es noch den desorganisierten Bindungsstil. Der stellt ein Fundament mit Löchern und mit

fehlenden Fundamentteilen dar. Die desorganisierte Bindung ist der Übergang zur sogenannten Pathologie

also zu Bindungsstörungen. Das ist sehr schwer und sehr leidvoll für die Betroffenen, weil die desorganisierte

Bindung es enorm schwer macht, überhaupt in irgendeinem Bereich des Lebens tragfähige

Beziehungen zu leben, natürlich auch im eigenen Inneren. Weil das relativ selten vorkommt, werden wir

darauf in diesem Seminar nicht so sehr eingehen aber es ist tatsächlich eine Form, die einige Menschen

betri, die schwere Traumatisierungen in ihrer Kindheit erfahren haben und dementsprechend brauchen

diese Menschen mit einem desorganisierten Bindungsstil besonders viel Zuwendung, um einen

anderen Bindungsstil im Laufe ihres Lebens entwickeln zu können.

BINDUNGSSTÖRUNG

Das sumpfige „Fundament“

Zu guter Letzt haben wir noch die sogenannte Bindungsstörung. Das ist tatsächlich die manifeste frühe

Psychopathologie. Das heißt, hier ist das Fundament ein Sumpf. Dieses Bild ist stark, aber es umschreibt

es einfach ganz gut. Wenn man eine Bindungsstörung hat, dann hat man kein Fundament, auf dem man

sich entwickeln oder auf dem man Beziehungen führen kann.

Dies betri Kinder, die schwere Traumatisierung erfahren haben, die viel mit schwerer Gewalt zu tun

haben. Deswegen kann sich dann kein Bindungsstil entwickeln, der tragfähige Beziehungen ermöglichen

würde.

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Die Folgen des vermeidenden Bindungssls

Diesen drei Varianten, die meistens übrigens gemeinsam vorkommen, ist gemein, dass das Kind mit seiner Bindungssuche

in größtem Maße, also überwiegend, unversorgt bleibt.

Das Kind wendet sich mit seiner Bindungssuche an den Erwachsenen und tri auf ein Nichts. Es gibt keine Erwiderung

der Bindungssuche. Das kann passieren, wenn Eltern vielleicht depressiv sind oder aus anderen Gründen nicht

in der Lage sind, die Bindungssuche des Kindes zu erwidern. Wie du hier siehst, an dem Fragezeichen, irritiert das ein

Kind natürlich sehr und es wird mit seiner Bindungssuche allein gelassen.

Die dritte Variante, hier wendet sich das Kind mit seiner Bindungssuche an die Bindungsperson und die Bindungssuche

wird erwidert aber nur in Kombination mit einer Forderung.

Das bedeutet (und das zeigen die gestrichelten Punkte hier um die Pfeile herum), dass das Kind nach und nach in eine

Isolation gerät. Es hat keine Möglichkeiten mehr, seine Bindungssuche gut zu platzieren.

Das sind die Situationen in denen der dorsale Vagus, du erinnerst dich, greift. Weil keine Co-Regulation staindet

oder eine Co-Regulation, die wiederum Stress erzeugt, greift der dorsale Vagus und das Kind gerät innerlich in eine

Isolation. Das hat wiederum zur Folge, dass sich der Selbsokus des Kindes erhöht. Das heißt, das Kind nimmt sich

selbst stärker wahr aus dem Grunde, dass der Kontakt mit anderen schmerzhaft ist. Das heißt, hier wird nicht die

ganze Aufmerksamkeit darauf verwandt, den anderen zu lesen und zu scannen, sondern in dieser Reinform, die ich

hier beschreibe, entsteht das Gefühl, sehr auf sich selbst fokussiert zu sein, weil der Kontakt mit jemand Wichtigem

schmerzhaft ist.

Daraus entstehen Glaubenssätze wie z.B. „Ich mache es besser selbst. Wenn ich mich an jemand anderen wende,

erfahre ich Zurückweisung, Bestrafung oder ich laufe ins Leere. Diesen Schmerz meide ich.“. Unterm Strich könnte

man sagen, das Bindungssystem des Kindes resigniert, es gibt auf. Auch das ist hier im Bild repräsentiert durch die

gepunktete Linie.

Also zum Beispiel, erst wenn du das und das gemacht hast, dann werde ich mir Zeit für dich nehmen. Nur wenn du

erst dein Zimmer aufräumst oder nur wenn du dann heute Abend früh ins Bett gehst... Also eine Bedingung, eine Forderung

wird geknüpft an die Erwiderung der Bindungssuche. Das hinterlässt natürlich auch gewisse Spuren im Kind

und gewisse Prägungen, die so etwas hinterlassen können wie „Ich bin nur willkommen mit meinen Bedürfnissen,

wenn…“.

Ich mag hier kurz etwas erwähnen bevor wir zum anderen unsicheren Bindungsstil wechseln. Nämlich, dass diese

Reinformen selten sind. Häufig erleben wir verschiedene Mischformen unserer möglichen Bindungsstile. Selten ist

es so, dass sie in Reinform oder singulär vorkommen. Sondern es kann sein, je nachdem, was für Bindungspersonen

wir in unserer Kindheit gegenüber hatten, dass Elemente aus dem vermeidenden Bindungsstil vorkommen oder auch

Elemente aus dem ambivalenten Bindungsstil, den wir uns jetzt anschauen.

Das sind drei Varianten von Bindungspersonen, die in ihrem Verhalten eine vermeidende Bindung, einen vermeidenden

Bindungsstil beim Kind provozieren.

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Leidvolle

HOCHSENSIBILITÄT

TRANSFORMIEREN

HOCHSENSIBILITÄT

aus der traumatherapeutischen Perspektive

Vorhin habe ich angekündigt, dass ich auch etwas zu Hochsensibilität sagen mag. Hochsensibilität ist ein Thema, das

sehr kontrovers diskutiert wird. Ich möchte dir hier den Blick der Traumatherapeutin auf dieses Thema gerne nahebringen.

Ich mag ein paar Worte zum Thema Hochsensibilität fallen lassen, weil sehr viele Menschen, die Abgrenzungsthemen

haben, sich selbst als hochsensibel bezeichnen. Zuerst möchte ich dir eine Definition anbieten, was ich persönlich

aus der traumatherapeutischen Perspektive also als Traumatherapeutin unter Hochsensibilität verstehe.

Ganz kurz gesagt umschreibt der Begriff Hochsensibilität für mich das Erleben und Empfinden, dass die eigene Sensibilität

eine so enorme Intensität hat, dass ein unbeschwertes Leben von ihr behindert wird. Ich meine damit nicht die

hohe Feinfühligkeit eines Menschen, ich meine damit nicht die vielleicht spirituell anmutende Fähigkeit, Stimmungen

und Energien wahrzunehmen, sondern ich meine die Intensität, die zu einem gewissen Leiden führt.

Hochsensibilität – die „Symptome“

Ich mag dir dieses Phänomen anhand folgender Symptome beschreiben.

Es kann z.B. schwer bis unmöglich sein, sich gegen Reize von Außen abzugrenzen oder das Gefühl der Überforderung

durch zu viel ist sehr intensiv und fühlt sich furchtbar an.

Es ist schwer bis unmöglich, wichtige von unwichtigen Reizen zu unterscheiden, was natürlich zu Reizüberflutung führt.

Das Nervensystem ist sehr schnell und vielleicht auch dauerhaft übererregt und dementsprechend sind die Sinne hochwahrnehmend

bis überwahrnehmend geschärft.

Es ist auch schwer bis unmöglich, sich von Stimmungen und Energien anderer abzugrenzen.

Der Körper wird häufig als sehr empfindsam erlebt oder er wird kaum gespürt- es ist ganz wenig Verkörperung da.

Es ist schwer bis unmöglich, ganz im Körper zu sein und das gleichzeitig als angenehm zu empfinden.

Dementsprechend sind natürlich regelmäßige und reizarme Pausen nötig, um integrieren zu können und nicht im

Dauerstress zu sein. Das heißt, es ist nötig, sich häufig rauszuziehen und zurückzuziehen, was wiederum zu Stress führt.

Außerdem beschreiben Menschen, die sich als hochsensibel empfinden, häufig, dass sie sich anders fühlen, dass sie

sich unverstanden fühlen, dass sie sich nicht in diese Welt passend fühlen.

Nähe in Beziehungen ist auch ein spezielles Thema und dementsprechend auch Abgrenzung.

Es ist schwer bis unmöglich bzw. es muss gelernt werden, sich selbst zu regulieren.

Ich möchte hier noch einmal erinnern an das, was wir im Video #1 angeschaut haben, als wir die Polyvagaltheorie

betrachtet haben. Es kann z.B. sein, dass eine übermäßige Geräuschempfindlichkeit eine Irritation oder eine Übersteuerung

des ventralen Vagus zur Ursache hat. Unser ventraler Vagus, du erinnerst dich vielleicht, der Teil unseres

parasympathischen Nervensystems, der so sehr mit Kommunikation und Verbundenheit zu tun hat, innerviert

auch unsere Stimme, er innerviert unsere Gesichtsmuskulatur, unsere Mimik und auch unser Innenohr. Wenn der

ventrale Vagus unter Stress ist, wenn unser System sehr viel Stress gespeichert hat, dann kann es sein, dass wir

Symptome derart erleben, dass bspw. die Geräuschempfindlichkeit sehr hoch ist, dass wir auf Reize, die von außen

kommen, sehr übersensibel reagieren, weil vielleicht der Vagusnerv unter Stress ist oder übersteuert ist.

Das ist Gegenstand von Forschung zurzeit und es ist sehr hilfreich, wenn wir solche Dinge nach und nach rausfinden

werden, weil wir dadurch selbstverständlich auch über Körperansätze unser System entlasten können.

Ich halte es durchaus für möglich, dass sich eine Hochsensibilität, die einen gewissen Leidensdruck auslöst, verändern

kann, wenn wir mit dem Nervensystem arbeiten. Wenn wir mit unserem Vagusnerv, mit unserem parasympathischen

Nervensystem arbeiten und wenn wir Spannungen, die im Körper aus frühen Erfahrungen gespeichert

sind, ausleiten und damit transformieren können. Die Dysregulation unseres Nervensystems, die mit Traumafolgen

zusammenhängt, gleicht auf eine Art der Dysregulation, die Hochsensible Menschen beschreiben. Ich weiß,

dass das kontrovers diskutiert wird und ich möchte nicht sagen, dass alle Menschen, die sich als hochsensibel

empfinden, unbedingt traumatisiert sein müssen, aber ich glaube es fast.

Ich glaube aber auch, dass wir alle hoch feinfühlig auf die Welt kommen, dass das zu unseren Gaben und unseren

Talenten unserer wunderfeinen Natur gehört, dass unsere Feinfühligkeit eine unserer größten Ressourcen ist,

auch für ein Leben, was gelingt und glücklich macht.

Aber ich bin der Ansicht, dass in unserer Natur unsere Sensibilität und Feinfühligkeit, die auch hoch sein kann, eine

Qualität hat unter der wir nicht leiden.

Solltest du dich vielleicht zu den hochsensiblen Menschen zählen, dann mag ich dich herzlich einladen zu beobachten

was geschieht, wenn du dich selbst immer besser verstehst im Laufe der Zeit und wenn du lernst, dich

selbst zu regulieren über dein Nervensystem.

Dazu wirst du auch noch etwas hören in diesen 3 Wochen. Vermutlich wird sich diese Arbeit an dir selbst und diese

Zuwendung zu dir selbst auch auf deine Grenzen auswirken und darauf, wie du deine hohe Sensibilität steuern

kannst.

Auch am Ende dieses Videos mag ich dich von Herzen einladen, alles erst einmal wirken zu lassen, ein bisschen

sacken zu lassen.

Wenn du magst, dann schreib deine Erfahrungen doch in unsere Facebookgruppe, damit wir einander gut unterstützen

können.

Das sind ein paar Symptome, die ich hier aufzählen möchte, denn dieses Erleben und derarge Beschreibungen höre

ich von fast allen meiner Kliennnen und Klienten, die Entwicklungstrauma erlebt haben.

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Zur Ergänzung lausche der Podcasolg

#87 Autonomie und Verbundenheit

www.youtube.com/watch?v=5Ynw3PfAlCA&t=497s

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