Festivalbuch Saarlouiser Orgeltage 2020
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führenden saarländischen
Druckerei tätig. Von
1996 bis 2004 war er Initiator
und künstlerischer
Leiter der Orgelkonzertreihe
der „Kulturszene
Saardom“ seiner Heimatstadt
Dillingen.
Von 2003 bis 2010 studierte er Kirchenmusik an der
Hochschule für Musik Saarbrücken. Sein A-Examen legte
er dort im Sommer 2010 mit großem Erfolg ab. Zu seinen
Lehrern zählten Prof. Andreas Rothkopf (Orgel), Prof.
Wolfgang Rübsam und Prof. Theo Brandmüller (Orgelimprovisation),
Prof. Andreas Göpfert und Thomas Kiefer
(Chorleitung), Ekkehard Abele und Tanja Ponten (Gesang)
sowie Prof. Toshiyuki Kamioka (Orchesterleitung).
Seit Oktober 2003 ist Armin Lamar Kirchenmusiker an
St. Crispinus u. Crispinianus Saarlouis-Lisdorf und zudem
seit Juli 2004 auch an St. Ludwig Saarlouis. Im Dezember
2010 wurde er Dekanatskantor für das Dekanat
Saarlouis. Seit April 2013 ist er Regionalkantor im Bistum
Trier. In dieser Funktion leitet er die Fachstelle für
Kirchenmusik Saarlouis und unterrichtet im Rahmen
der C- und D-Ausbildung an der Bischöflichen Kirchenmusikschule
im Bistum Trier.
2012 war er Ensemblemitglied der Internationalen
Bach-Akademie Porrentruy unter Leitung von Prof.
Michael Radulescu (Wien). Konzerte führten ihn bislang
u. a. nach Deutschland, Frankreich, Luxembourg
und Österreich. Aufnahmen beim Saarländischen
Rundfunk und CD-Einspielungen dokumentieren
seine künstlerische Tätigkeit.
Zahlreiche Meisterkurse im Fach Orgel u. a. bei Jon
Laukvik, Wolfgang Rübsam, Harald Feller, Guy Bovet,
Michael Radulescu, Pierre Pincemaille, Peter Planyavsky,
Jean Guillou und Daniel Roth sowie im Fach
Chorleitung u. a. bei Klaus Fischbach, Raimund Wippermann,
Wolfgang Schäfer und Martin Berger erweitern
seine musikalische Ausbildung.
Armin Lamar ist künstlerischer Leiter des Fördervereins
„Klingende Kirche“ und der „Europäischen
Orgelakademie“ Saarlouis-Lisdorf. Darüber hinaus
initiierte er die Konzertreihe und die Reihe der samstäglichen
Orgelmeditationen in St. Ludwig Saarlouis.
Prof.
Michael Radulescu
stammt aus einer
Musikerfamilie und
wurde 1943 als Sohn
eines rumänischen
Vaters und einer
deutschen Mutter geboren.
Nach erstem
Musikunterricht im
Elternhaus und nach
ersten Kompositionsversuchen
beginnt er
1956 das Orgelstudium bei Victor Bickerich und 1957
das Kompositionsstudium beim prominenten Reger-
Schüler Mihail Jora.
Nach dem Besuch der Sommerakademien „Mozarteum“
in Salzburg 1964 und 1965 und der Bekanntschaft
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