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WIR SEHEN UNS BEIM BALL... - Kölner Anwaltverein e.V. ...

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DeutschenAnwaltVereins<br />

AUSGABE 4<br />

September 2007<br />

KAVMitteilungen<br />

Informationsmagazin • <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> e.V. • <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH<br />

Wir sehen uns<br />

beim ball...


Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> e.V. und <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH<br />

verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Rechtsanwältin Pia Tybussek, Vorsitzende<br />

Adresse und Geschäftsstelle: Justizgebäude, Zimmer 101-109, Luxemburger Str. 101, 50939 Köln<br />

Geschäftszeiten: Montag - Freitag, 9.oo - 15.oo Uhr<br />

Telefon: 0221/28 56 02-0, Telefax: 0221/44 14 57<br />

E-mail: info@koelner.anwaltverein.de, Internet: www.koelner.anwaltverein.de<br />

Alle Angaben ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit. © 2007 KAV<br />

Layout & Design, Fotografie: GED Artworks GmbH, Köln


Liebe Kolleginnen,<br />

liebe Kollegen,<br />

Sie alle sind hoffentlich<br />

gut erholt<br />

und wohlbehalten<br />

aus Ihrem Urlaub<br />

zurückgekehr t ;<br />

ich wünsche Ihnen,<br />

daß der Erh<br />

o l u n g s e f f e k t<br />

für Sie möglichst<br />

lange und früchtetragend anhält.<br />

Die Vorstände, Ausschüsse und Arbeitskreise<br />

haben die vergangenen<br />

Monate mit ganz erheblichem Arbeitseinsatz<br />

dazu genutzt, für die Kollegenschaft<br />

Effektives zu leisten. Hierzu<br />

gehört u.a. das Thema der Kinderbetreuung.<br />

Gezielte Umfragen unter Kolleginnen<br />

und Kollegen haben ergeben,<br />

daß insbesondere die Kolleginnen deshalb<br />

Fortbildungsveranstaltungen nicht<br />

besuchen können, weil ihnen während<br />

der Zeit ihrer Abwesenheit Kinderbetreuung<br />

nicht zur Verfügung steht oder<br />

aber sie nur mit einem finanziellen und/<br />

oder organisatorischen Aufwand organisiert<br />

werden kann. Berufsausübung,<br />

Fortbildungsmaßnahmen und Kinderwunsch<br />

dürfen sich aber nicht gegenseitig<br />

behindern oder gar ausschließen.<br />

Deshalb hat sich der Vorstand dazu entschlossen,<br />

sich dieses Themas anzunehmen.<br />

Wir werden als ersten Schritt<br />

während der Zeitdauer der jeweiligen<br />

Fortbildungsveranstaltung, die im<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg stattfinden,<br />

parallel Kinderbetreuung anbieten.<br />

Die Kinderbetreuung wird stattfinden<br />

in den Räumen der Kindertagesstätte<br />

des Hauses Adelheid, welche sich nur<br />

wenige Meter vom Berufskolleg befindet.<br />

Es werden jeweils sieben Kinder<br />

von einer ausgebildeten Kindergärt-<br />

nerin betreut. Selbstverständlich können<br />

Sie mit der Kindergärtnerin für die<br />

Zeit der Betreuung und Ihrer Fortbildungsmaßnahme<br />

eine Rufbereitschaft<br />

vereinbaren, so daß Sie in kürzester<br />

Zeit bei Ihrem Kind sein können, falls<br />

dieses Ihrer Nähe und Fürsorge bedarf.<br />

Über die Website des KAV werden wir<br />

Sie über alle Einzelheiten im Zusammenhang<br />

mit der Kinderbetreuung<br />

informieren; ich würde mich freuen,<br />

wenn der KAV der Kollegenschaft mit<br />

diesem Angebot einen guten Dienst<br />

erweist.<br />

Seit Juni 2007 werden die jungen Kolleginnen<br />

und Kollegen in den Räumen<br />

der Rechtsanwaltskammer Köln durch<br />

den Präsidenten der Rechtsanwaltskammer<br />

Köln, Herrn Dr. van Bühren<br />

vereidigt. Das Justizministerium NW<br />

trägt auf diese Weise der Selbstverwaltung<br />

der Anwaltschaft Rechnung. Kolleginnen<br />

und Kollegen des Vorstandes<br />

sowie des Ausschusses Junge Anwälte<br />

sind während der Veranstaltung an-<br />

wesend und erhalten so die Gelegenheit,<br />

den <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> vorzustellen<br />

und die zu vereidigenden Kollegen<br />

zu einer Mitgliedschaft zu ermuntern.<br />

Das Ergebnis unserer Bemühungen ist<br />

sehr früchtetragend.<br />

In diesem Jahr findet, wie Sie den<br />

bereits verteilten Vorankündigungen<br />

entnommen haben werden, wieder<br />

der Juristenball statt. Angesichts des<br />

grossen organisatorischen Aufwandes,<br />

den der KAV im vergangenen Jahr für<br />

den DAT leisten mußte, hatten wir auf<br />

diese Festveranstaltung verzichtet.<br />

Nunmehr wird dieses festliche Ereignis<br />

am 19. Oktober 2007 im Gürzenich<br />

wieder stattfinden. In diesem Jahr haben<br />

wir uns dazu entschlossen, den<br />

Ball zu öffnen für Ihre Freunde, Ihre<br />

Geschäftspartner und die Referendare.<br />

Die seit Sommer neu vereidigten<br />

und noch zu vereidigenden Kolleginnen<br />

und Kollegen werden von Mitgliedern<br />

des Vorstandes und des Ausschusses<br />

Junge Anwälte im Rahmen der Vereidigungsveranstaltung<br />

gesondert zu<br />

diesem Ballereignis eingeladen. Wir<br />

wollen die jungen Kolleginnen und<br />

Kollegen auf diese Weise in unserem<br />

Kollegenkreis willkommen heißen und<br />

ihnen vermitteln, dass der auf gesellschaftlichem<br />

Parkett geknüpfte<br />

persönliche Kontakt im Berufsalltag<br />

durchaus förderlich sein kann. Das<br />

diesjährige Highlight verspricht im<br />

übrigen großartige Unterhaltung. Ich<br />

würde mich deshalb freuen, Sie an diesem<br />

Abend begrüßen zu können und<br />

mit Ihnen gemeinsam zu feiern.<br />

Eine weitere Gruppe im Arbeitskreis<br />

des Vorstandes widmet sich mit<br />

großem Engagement der teilweisen<br />

Umgestaltung unserer Geschäftsstelle.<br />

Wir werden dort, für Sie<br />

jederzeit nutzbar, einen mit höchstem<br />

technischen Standard ausgestatteten<br />

Arbeitsraum in Form einer Bibliothek<br />

und einer Lounge einrichten. Die Vorbereitungen<br />

laufen auf Hochtouren, wir<br />

Editorial<br />

sind optimistisch, Anfang des nächsten<br />

Jahres die neuen Räume ihrer Nutzung<br />

übergeben zu können.<br />

Meinen besonderen Dank spreche ich<br />

dem Arbeitskreis Erbrecht sowie den<br />

Ausschüssen Familienrecht und Betreuungsrecht<br />

aus. Diese haben sich<br />

zusammengeschlossen, um die beim<br />

DAT geborene Idee des Bürgerservice,<br />

die den im KAV zusammengeschlossenen<br />

Anwältinnen und Anwälten hohe<br />

Reputation in der <strong>Kölner</strong> Bevölkerung<br />

eingebracht hat, fortzuführen. Am 08.<br />

September 2007 hat in den Veranstaltungsräumen<br />

des DuMont Carrees, die<br />

wir auch äußerst erfolgreich während<br />

des DAT für den Bürgerservice genutzt<br />

haben, eine eintägige Vortragsveranstaltung<br />

stattgefunden. Die Ausschüsse<br />

und der Arbeitskreis haben<br />

den Tag gedrittelt, eine ausführliche<br />

Einführung in ihr Rechtsgebiet gegeben<br />

und sodann den Bürgern für Fragen zur<br />

Verfügung gestanden. Die Idee ist es,<br />

diesen Bürgerservice fortzusetzen und<br />

deshalb ermuntere ich alle Ausschüsse<br />

und Arbeitskreise, sich dieses Themas<br />

anzunehmen. Die Organisation wird<br />

von der Geschäftsstelle übernommen,<br />

ebenso steht für Sie Werbematerial<br />

bereit, das Sie von der Geschäftsstelle<br />

abfordern können. Der Bürgerservice<br />

war beim DAT ein großer Erfolg, er hat<br />

der Kollegenschaft bei den Bürgern<br />

großes Ansehen eingebracht, so daß<br />

wir uns keinesfalls diese Chance entgehen<br />

lassen sollten, mit persönlichem,<br />

fachlich kompetenten Engagement<br />

dem Bürger zu vermitteln, daß nur der<br />

Rechtsanwalt und die Rechtsanwältin<br />

in der Lage sind, die Interessen des<br />

Rechtssuchenden interessen- und<br />

sachgerecht zu vertreten. Ich möchte<br />

an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen,<br />

daß der DAV über die Werbekampagne<br />

die Hälfte der uns insoweit entstehenden<br />

Kosten erstattet. Wir sollten also<br />

von dieser Werbemöglichkeit inten-<br />

siven Gebrauch machen.<br />

Mit freundlichen und kollegialen<br />

Grüßen<br />

RAin Pia Tybussek<br />

Vorsitzende<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07


4<br />

Inhalt<br />

KAV-seminAre<br />

seite 5<br />

seite 6<br />

seite 8-29<br />

Die Ausschüsse unD ArbeitsKreise informieren<br />

KAV intern<br />

seite 38<br />

seite 39<br />

seite 39<br />

WissensWertes<br />

seite 39<br />

seite 40<br />

seite 40<br />

Übersicht<br />

Übersicht 10-stunden fachanwaltsfortbildungen<br />

seMinarbeschreibungen<br />

KAV-fAchAnWAltslehrgänge<br />

seite 30<br />

seite 30<br />

seite 31<br />

seite 31<br />

seite 32<br />

seite 34<br />

seite 34<br />

seite 35<br />

neue fachanwaltslehrgänge herbst 2007<br />

erstMals fachanwaltslehrgang bank- und<br />

kapitalMarktrecht iM frÜhjahr 2008<br />

auch die arbeitskreise des kaV sind nun online!<br />

insolVenzrecht<br />

strafrecht<br />

junge anwälte<br />

rVg<br />

Verkehrsrecht<br />

VerAnstAltungen & termine<br />

seite 36<br />

seite 37<br />

seite 37<br />

seite 37<br />

seite 37<br />

seite 37<br />

personen<br />

seite 38<br />

ausbildungsgala 2007<br />

oh, justitia - politische zeichnungen Von walter hanel iM<br />

ag bergisch gladbach<br />

kunstausstellung iM landgericht köln<br />

kjg-Veranstaltungen aM 25.09.2007 und 18.10.2007<br />

„was daMals recht war…“ - ausstellung Über soldaten und<br />

ziVilisten Vor gerichten der wehrMacht<br />

wichtige terMine 2007<br />

heiko Manteuffel ist neuer leitender oberstaatsanwalt in köln<br />

stellenbörse des kaV und der rak köln online<br />

Vereidigungen finden jetzt bei der rak köln statt<br />

skriptenreihe des kaV<br />

Völkerrechtliches Moot-court teaM<br />

der uniVersität zu köln wieder erfolgreich<br />

impressum<br />

eDitoriAl<br />

neues VoM daV<br />

reVers seminAre<br />

Annoncen & Anzeigen<br />

neues Von kölner autoren<br />

reVers fAchAnWAltslehrgänge<br />

reVers symposium iii<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

seite 2<br />

seite<br />

seite 41<br />

seite 42<br />

seite 4<br />

seite 4


KAV-seminare - übersicht<br />

Seminare<br />

Der KAV, die KAV-Ausschüsse und die KAV-Arbeitskreise bieten auch im<br />

herbst und Winter 2007 eine Vielzahl von interessanten seminaren an.<br />

bAnK- unD KApitAlmArKtrecht<br />

08.11.2007 Aktuelle Rechtsprechung und Themen zur Haftung im grauen Kapitalmarkt S. 16<br />

in der anwaltlichen Praxis<br />

Referent: RA Hartmut Strube, Düsseldorf<br />

bAu- unD ArchiteKtenrecht<br />

16.10.2007 Einführung in das private Baurecht S. 9<br />

Referent: RA Klaus Knips, Köln<br />

geWerblicher rechtsschutz<br />

09.10.2007 Basic-Seminar zum Markenrecht S. 9<br />

Referent: RA Christian Weil, Köln<br />

04.12.2007 Einführung in das materielle Domainrecht S. 17<br />

Referent: RA Dominik Boecker, Köln<br />

KAnzleimAnAgement<br />

15.11.2007 Neues aus der Küche des Anwaltberaters S. 19<br />

Referent: Dipl. Kfm. Dieter Baumert, Köln<br />

11.12.2007 Aktuelle Entwicklungen des Sozietätsrechts S. 29<br />

Referent: RA Dr. Bernd Hirtz, Köln<br />

KAnzleimArKeting<br />

10.11.2007 Präsentationstraing für Rechtsanwälte (Aufbauseminar) S. 17<br />

Referenten: RA Christian Kerner, Joannes Golias, beide Köln<br />

mitArbeiterseminAre<br />

23.10. und Mitarbeiterseminar: Zwangsvollstreckung - Grundlagen und Vertiefung (2-teilig) S. 11<br />

30.10.2007 Referent: RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

06.11.2007 Mitarbeiterseminar: Telefontraining S. 15<br />

Referentin: Dipl. Pädagogin Silke Löbner, Aachen<br />

20.11. und Mitarbeiterseminar: RVG - Grundlagen und Vertiefung (2-teilig) S. 20<br />

27.11.2007 Referent: RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

rechtsAnWAltsVergütung<br />

19.09.2007 Symposium III – Wichtige Änderungen im anwaltlichen Vergütungsrecht S. 8<br />

Referenten: RA Dr. Uwe Heppekausen, Köln, RA Christian Braun, Köln, RA Thomas Haas, Köln,<br />

RA Harald Rieger, Wesseling<br />

steuerrecht<br />

23.10.2007 Die spezielle Mißbrauchsvorschrift des § 50d Abs. 3 EStG und die Anforderungen an S. 11<br />

eine internationale Holding nach Cadbury Schweppes<br />

Referent: RA Sebastian Korts, Köln<br />

Versicherungsrecht<br />

21.11.2007 Die Rechtsstellung des Anwalts im Haftpflichtprozeß S. 21<br />

Referenten: RA Eduard Bischof, RA Dr. h.c. Ludwig Koch, beide Köln<br />

28.11.2007 Obergerichtliche Rechtsprechung zur Berufsunfähigkeits(zusatz)-Versicherung S. 25<br />

und Änderungen im Bereich des LV-Rechts<br />

Referenten: Vors. Richter am OLG Köln Rainer Rosenberger, RA Dr. Winfried Schnepp, Köln<br />

VerWAltungsrecht<br />

24.10.2007 Update Öffentliches Baurecht, BauGB, BauO NRW, Bürokratieabbaugesetz S. 12<br />

Referent: RA Dr. Alexander Beutling, Köln<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07


Seminare<br />

10-stunden-fachanwaltsfortbildungen<br />

Seminare, die Teil einer 10-Stunden Fachanwaltsfortbildung sind,<br />

erkennen Sie auf den folgenden Seiten an diesem Zeichen<br />

Arbeitsrecht<br />

23.11. und Aktuelle Rechtsprechung zum Kündigungsschutzrecht, Betriebsverfassungsrecht S. 22<br />

24.11.2007 und aktuelle Fragen zum AGG (2-teilig)<br />

Referenten: Präsident des LAG Brandenburg a.D. Dr. Hans Friedrich Eisemann,<br />

Richterin am Arbeitsgericht Köln Dr. Brigitta Liebscher,<br />

Richter am Arbeitsgericht Köln Dr. Sebastian Roloff<br />

bAu- unD ArchiteKtenrecht<br />

07.12. und Aktuelle Rechtsprechung und Themen zum Bauvertrags- und Architektenrecht (2-teilig) S. 28<br />

08.12.2007 Referenten: RAin Jutta Wittler, RA Markus Vogelheim, beide Köln<br />

erbrecht<br />

26.10.2007 Die Haftung des Erben und insolvenzrechtliche Bezüge zum Erbrecht S. 12<br />

Referenten: RA Dr. Ringstmeier, RA Mark Boddenberg, beide Köln<br />

23.11. und Testamentsvollstreckung und Strategien bei der Auseinandersetzung S. 23<br />

24.11.2007 mit der Erbengemeinschaft (2-teilig)<br />

Referent: RA Alexander Knauss, Bonn<br />

fAmilienrecht<br />

07.11.2007 Versorgungsausgleich: Schuldrechtlicher Ausgleich und Abänderung S. 16<br />

Referentin: Richterin am AG Köln Margarethe Bergmann<br />

09.11. und Familienrechtliche Berechnungen anhand des Programms “Gutdeutsch” (2-teilig) S. 18<br />

16.11.2007 Referenten: Richter am AG Bergheim Hans Kemmerling, Richter am AG Kerpen Thomas Ulmer<br />

gesellschAftsrecht<br />

14.11.2007 Konzernabschluß nach internationalen Rechnungslegungsstandards (§ 315a HGB) - S. 19<br />

Einführung in IAS / IFRS<br />

Referenten: Dipl. Kfm./WP/StB Gert Nacken, Dipl. Wirtsch.jurist Marc Krischer, beide Köln<br />

22.11.2007 Die GmbH-Reform und Gestaltung einer GmbH-Satzung S. 22<br />

Referenten: RA Sebastian Korts, Notar Dr. Jens Fleischhauer, beide Köln<br />

29.11.2007 Risiken des Gesellschafters in der Unternehmensinsolvenz S. 25<br />

Referent: RA Dr. Martin Stockhausen, Köln<br />

04.12.2007 Die Bedeutung des § 613a BGB für Unternehmenskauf und gesellschaftliche Transaktionen S. 27<br />

Referentin: RAin Hiltrud Kohnen, Köln<br />

11.12.2007 Aktuelle Entwicklungen des Sozietätsrechts S. 29<br />

Referent: RA Dr. Bernd Hirtz, Köln<br />

geWerblicher rechtsschutz<br />

09.11. und Aktuelle Themen des Gewerblichen Rechtsschutzes - Marken-, Urheber- S. 26<br />

10.11.2007 und Wettbewerbsrecht (2-teilig)<br />

Referenten: Prof. Dr. Anja Steinbeck, Richter am BGH a.D. Prof. Dr. Otto Teplitzky,<br />

RA am BGH Dr. Thomas v. Plehwe<br />

insolVenzrecht<br />

26.10.2007 Die Haftung des Erben und insolvenzrechtliche Bezüge zum Erbrecht S. 12<br />

Referenten: RA Dr. Ringstmeier, RA Mark Boddenberg, beide Köln<br />

30.10.2007 Änderung der Insolvenzordnung per 01.07.2007 S. 13<br />

Referent: RA André Dobiey, Köln<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de


13.11.2007 Insolvenzarbeitsrecht S. 18<br />

Referent: RA Dr. Ralf Sinz, Köln<br />

29.11.2007 Risiken des Gesellschafters in der Unternehmensinsolvenz S. 25<br />

Referent: RA Dr. Martin Stockhausen, Köln<br />

meDizinrecht<br />

06.11.2007 Aktuelles zum Medizinstrafrecht, ärztlichen Berufsrecht und zum Honorar des Vertragsarztes S. 15<br />

Referenten: RA Frank Langen, Köln, Dr. Dirk Schulenburg, Düsseldorf, RA Uwe H. Hohmann, Köln<br />

20.11.2007 Aktuelle höchst- und obergerichtliche Rechtsprechung zum Arzthaftungsrecht S. 21<br />

Referenten: Prof. Dr. Christian Katzenmeier, Universität Köln, Vors. Richter am OLG Köln Rainer Rosenberger<br />

05.12.2007 Auswirkungen des VÄndG auf ärztliche Kooperation und aktuelle Fragestellungen bei Regressen S. 27<br />

Referenten: RA Dr. Bernd Halbe, RA Arno Zurstraßen, beide Köln<br />

miet- u. Weg-recht<br />

30.10.2007 Die häufigststen Anwaltsfehler im Mietprozeß S. 13<br />

Referent: Richter am AG Köln Ulrich Rohde<br />

01.12.2007 <strong>Kölner</strong> Fortbildungstag Miet- und WEG-Recht S. 26<br />

Referenten: RAin Andrea Aßelborn, RA Dirk Pikart, RA Wolfram Esche,<br />

RA Paul M. Kiss, RA Roger Kühn, alle Köln<br />

strAfrecht<br />

17.10.2007 Berufsrecht S. 10<br />

Referenten: Oberstaatsanwalt a.D. Wilhelm E. Feuerich, Lohmar, RA Albert Vossebürger,<br />

RA Johannes Latz, RA Jürgen Sauren, alle Köln<br />

30.10.2007 Verdeckte Online-Durchsuchung S. 14<br />

Referenten: Bettina Sokol, Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Düsseldorf,<br />

Vertreter(in) des Innenministeriums des Landes NRW (angefragt), Düsseldorf,<br />

RA Dr. Marco Gercke, Köln<br />

26.11.2007 Psychologie des Strafverteidigers S. 24<br />

Referent: RA Gerhard Jungfer, Berlin<br />

08.12.2007 Verteidigung gegen die Rechtskraft - Verfassungsbeschwerde S. 29<br />

Referent: Richter am OLG Koblenz Dr. Ralf Eschelbach<br />

trAnsport- unD speDitionsrecht<br />

07.12. und Aktuelle Rechtsprechung und Themen zum Transport- und Speditionsrecht (2-teilig) S. 28<br />

08.12.2007 Referenten: RA Dr. Franz-Josef Pöttinger, Köln, Vors. Richter am LG Köln Gottschalk<br />

VerKehrsrecht<br />

16.11. und Personenschadensmanagement, Verwaltungsgerichtliche Probleme der Verkehrsrechtsprechung, S. 20<br />

17.11.2007 Grundlagen der Psychotraumatologie (2-teilig)<br />

Referenten: Assessor Hans-Josef Schwab, Vors. Richter am VG Köln Dr. Arnim Wegner,<br />

Dipl. Psych. Karin Clemens<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07 7


Seminare<br />

rechtsAnWAltsVergütung<br />

Symposium III – Wichtige Änderungen im anwaltlichen Vergütungsrecht<br />

Es laden ein:<br />

KAV, Arbeitskreis RVG und RAK Köln<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 19. September 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referenten:<br />

RA Dr. Uwe Heppekausen, Köln<br />

RA Christian Braun, Köln<br />

RA Thomas Haas, Köln<br />

RA Harald Rieger, Wesseling<br />

Gastvortrag:<br />

RA Dr. Bernd Hirtz, Köln<br />

Moderator:<br />

RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 10,00 inkl. 19% MwSt. (€ 1,60)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem<br />

gesonderten Revers oder online unter:<br />

www.kav-seminare.de. Eine<br />

Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Der Arbeitskreis RVG im <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> und die Rechtsanwaltskammer<br />

Köln laden alle interessierten Kolleginnen und Kollegen zum dritten Symposium<br />

mit dem Thema „Wichtige Änderungen im anwaltlichen Ver-<br />

gütungsrecht“ ein.<br />

Die Veranstaltung soll alle wichtigen Änderungen im RVG aufzeigen, darunter<br />

schwerpunktmäßig die geänderte Anrechnung der Geschäftsgebühr auf<br />

die Verfahrensgebühr, durchlaufende Posten und Umsatzsteuer sowie die<br />

Schadensminderungspflicht bei der Geschäftsgebühr und den materiellen<br />

Kostenerstattungsanspruch bei unberechtigter Inanspruchnahme behandeln.<br />

Eine Einführung in das Thema wird Herr Kollege Dr. Bernd Hirtz als Gastreferent<br />

geben. Er ist Vorsitzender des DAV-Ausschusses für Zivilverfahrensrecht<br />

und Vorsitzender des Vereins zur Förderung des Instituts für Anwaltsrecht<br />

an der Universität zu Köln e.V..<br />

Sodann werden die Referenten Herr Kollege Dr. Uwe Heppekausen (Miet-<br />

und WEG-Recht), Herr Kollege Christian Braun (Arbeitsrecht), Herr Kollege<br />

Thomas Haas (Verkehrsrecht) und Herr Kollege Harald Rieger (Familienrecht)<br />

die Problematiken aus Sicht der jeweils unterschiedlichen Rechtsgebiete<br />

schildern.<br />

Die Veranstaltung ist als Podiumsdiskussion geplant. Die einzelnen Beiträge<br />

werden einen Zeitrahmen von 20 Minuten nicht überschreiten und Grundlage<br />

für eine Diskussion im Auditorium bilden. Die Moderation übernimmt<br />

Herr Kollege Dr. Ulrich Prutsch, Vorstandsmitglied und Sprecher des Arbeits-<br />

kreises RVG im <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>.<br />

Im Anschluß an die Veranstaltung sind alle Teilnehmer zu einem „kölschen<br />

Buffet“ eingeladen.


geWerblicher rechtsschutz<br />

basic-seminar zum markenrecht<br />

Es laden ein:<br />

Arbeitskreis Gewerblicher<br />

Rechtsschutz und<br />

Ausschuß Junge Anwälte<br />

Datum:<br />

Dienstag, 09. Oktober 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

RA Christian Weil, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Basic-Seminare dienen als Einführung in diverse Rechtsgebiete und richten<br />

sich in erster Linie an junge Kolleginnen/Kollegen sowie an Berufsanfänger,<br />

die den Einstieg in das Thema suchen, außerdem an Kolleginnen und Kollegen,<br />

die überwiegend in anderen Rechtsgebieten tätig sind.<br />

In der Veranstaltung soll ein erster Einblick in das Markenrecht geboten<br />

werden. Was ist eine Marke und wie entsteht sie? Unter welchen Voraussetzungen<br />

kann eine Marke eingetragen werden? Ist eine vorherige<br />

Recherche notwendig und welche Recherchemöglichkeiten gibt es?<br />

Welche Arten von Verwechslungsgfahr gibt es und welche Ansprüche hat<br />

der Markeninhaber? Mit Beispielen aus der Praxis wird ein Einblick in den<br />

Bereich des Markenrechts gegeben.<br />

Der Referent, Herr RA Christian Weil ist selbständiger Rechtsanwalt, Mitgründer<br />

und Partner einer Patent- und Rechtsanwaltskanzlei<br />

in Köln. Er arbeitet seit 1999<br />

selbständig mit den Tätigkeitsschwerpunkten<br />

Marken-, Wettbewerbs-, Internet-, Patent-,<br />

Geschmacksmuster- sowie Urheberrecht. Der<br />

Referent ist Fachanwalt für gewerblichen<br />

Rechtsschutz und Teilnehmer des KAV-Arbeitskreises<br />

Gewerblicher Rechtsschutz.<br />

RA Christian Weil<br />

bAu- unD ArchiteKtenrecht<br />

einführung in das private baurecht<br />

Es laden ein:<br />

Ausschüsse Bau- und<br />

Architektenrecht und Junge Anwälte<br />

Datum:<br />

Dienstag, 16. Oktober 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

RA Klaus Knips, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an junge Kolleginnen und Kollegen,<br />

die baurechtliche Mandate bearbeiten möchten. Die Veranstaltung<br />

dient als Einführung und wird deshalb gemeinsam mit dem Ausschuß für<br />

junge Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte veranstaltet.<br />

Die Bearbeitung der Mandate in jedem Verfahrenabschnitt wird anhand der<br />

Rechtssprechung besprochen und es werden praktische Hinweise zur Bewältigung<br />

der anfallenden Arbeiten und zur Vermeidung von Haftungsrisiken<br />

gegeben.<br />

Der Referent, Herr Kollege Klaus Knips, ist Mitglied des Arbeitskreises Bau-<br />

und Architektenrechrecht des KAV und hauptsächlich im baurechtlichen<br />

Bereich tätig.<br />

RA Klaus Knips<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07


10<br />

Seminare<br />

strAfrecht<br />

berufsrecht<br />

Es lädt ein:<br />

Strafrechtsausschuß<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 17. Oktober 2007<br />

18.00 – ca. 20.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Tagungszentrum Maternushaus<br />

Kardinal-Frings-Str. 1-3<br />

50668 Köln<br />

Referenten:<br />

Oberstaatsanwalt a. D. Wilhelm E.<br />

Feuerich, Lohmar,<br />

RA Albert Vossebürger,<br />

RA Johannes Latz,<br />

RA Jürgen Sauren, alle Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Die Strafverteidigung von Rechtsanwaltskollegen erfordert regelmäßig die<br />

Berücksichtigung berufsrechtlicher Konsequenzen einer strafgerichtlichen<br />

Verurteilung oder auch einer Sanktion jenseits des Schuldspruches. Die<br />

Praxis berufsrechtlicher Verfahren und deren rechtliche Grundlagen sollten<br />

deshalb vom Strafverteidiger beherrscht werden. Dies gilt natürlich ins-<br />

besondere für die Verteidigung von Kollegen im berufsrechtlichen Verfahren<br />

vor der Rechtsanwaltskammer, der Generalstaatsanwaltschaft und dem<br />

Anwaltsgericht.<br />

Das Seminar behandelt das berufsrechtliche Verfahren bei der Rechtsanwaltskammer,<br />

beim Generalstaatsanwalt, beim Anwaltsgericht, Konkurrenz /<br />

Nebeneinander von berufsrechtlichen und anderweitigen Ahndungen<br />

(§ 115 b BRAO), Besonderheiten der Verteidigung im berufsrechtlichen<br />

Verfahren sowie Probleme des materiellen Berufsrechts.<br />

Referieren werden Herr Oberstaatsanwalt a. D. Wilhelm E. Feuerich, der<br />

aufgrund seiner langjährigen vormaligen Tätigkeit bei der Generalstaatsanwaltschaft<br />

Köln in der Praxis und als Herausgeber und Bearbeiter des von<br />

ihm begründeten grundlegenden Kommentars zur Bundesrechtsanwaltsordnung<br />

(derzeit noch in 6. Auflage) auch in der Theorie besonders ausgewiesen<br />

ist, und der seit vielen Jahren mit berufsrechtlichen Fragen befasste<br />

Geschäftsführer der Rechtsanwaltskammer Köln, Herr Kollege Albert<br />

Vossebürger. Darüber hinaus tragen vor Herr Kollege Johannes Latz,<br />

Mitglied des Vorstandes der Rechtsanwaltskammer Köln, und Herr Kollege<br />

und Fachanwalt für Strafrecht Jürgen Sauren, Richter am Anwaltsgericht<br />

Köln, die beide auch Mitglieder des Strafrechtsausschusses des KAV sind.<br />

Im Anschluss an die Veranstaltung besteht - wie stets - bei einem Kölsch die<br />

Möglichkeit des kollegialen Austauschs in geselliger Atmosphäre.<br />

Eine Wegbeschreibung zum Tagungszentrum Maternushaus finden Sie im<br />

Download-Bereich der Website des KAV unter http://www.koelner.anwaltverein.de/c_download.htm.


gesellschAftsrecht / steuerrecht<br />

Die spezielle mißbrauchsvorschrift des § 0d Abs. estg<br />

und die Anforderungen an eine internationale holding nach<br />

cadbury schweppes<br />

Es laden ein:<br />

Arbeitskreis Gesellschaftsrecht<br />

und Ausschuß Steuerrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 23. Oktober 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

RA Sebastian Korts, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Der Vortrag wird einen Überblick über den Stand der Meinungsbildung<br />

bei der Finanzverwaltung geben, wann und unter welchen Umständen<br />

der Steuerpflichtige sich mißbräuchlich verhält, indem dieser<br />

ausländische Holdinggesellschaften einsetzt und daraus verschiedene<br />

Aktivitäten durchführt. Des Weiteren wird die Meinung des EUGH zu<br />

dem gleichen Themenbereich aufgezeigt werden, insbesondere, wie sich<br />

die tatsächliche Machtverteilung zwischen Finanzverwaltung, Recht-<br />

sprechung und Gesetzgebung verhält.<br />

Im Anschluß an den Vortrag kann diskutiert werden, ob sich die<br />

Finanzverwaltung rechtsmißbräuchlich oder sogar rechtswidrig oder<br />

vielleicht sogar verfassungswidrig verhält, oder ob sich eher der<br />

Steuerzahler rechtswidrig verhält.<br />

Die steuerlich notwendigen Vorkenntnisse (einschließlich Gesetzestexte und<br />

BMF Schreiben) werden in diesem Vortrag vermittelt, so daß der Vortrag<br />

für den Gesellschaftsrechtler wie den Steuerrechtler gleichermaßen von<br />

Interesse sein wird.<br />

RA Sebastian Korts<br />

mitArbeiterseminAr<br />

mitarbeiterseminar: zwangsvollstreckung -<br />

grundlagen und Vertiefung (2-teilig)<br />

Es lädt ein:<br />

KAV<br />

Datum:<br />

Dienstag, 23. Oktober 2007 und<br />

Dienstag, 30. Oktober 2007<br />

jeweils 17.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 60,00 inkl. 19% MwSt. (€ 9,58)<br />

für beide Veranstaltungen<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />

Der Referent, Herr Kollege Sebastian Korts,<br />

ist Fachanwalt für Steuerrecht und für<br />

Handels- und Gesellschaftsrecht.<br />

Er ist Sprecher des Arbeitskreises Gesellschaftsrecht<br />

im KAV und referiert<br />

regelmäßig zu gesellschafts- und steuerrechtlichen<br />

Themen.<br />

Auf vielfachen Wunsch wird erneut ein Seminar zur Zwangsvollstreckung<br />

für Kanzleimitarbeiter und fortgeschrittene Auszubildende sowie junge<br />

Kolleginnen und Kollegen durchgeführt.<br />

Zwangsvollstreckung<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

Umgang mit den Organen in der ZV<br />

Einleiten der ZV<br />

Besonderheiten bei Titel, Klausel, Zustellung und Sicherheitsleistung<br />

Herausgabe einer Sache, Räumung, Vermieterpfandrecht<br />

ZV zur Vornahme von Handlungen, Duldungen, Unterlassung<br />

Verfahren über Abgabe der eidesstattlichen Versicherung<br />

Arrest und einstweilige Verfügung<br />

Rechtsbehelfe in der ZV<br />

Den Gesetzestext der ZPO bitten wir mitzubringen.<br />

Der Referent, Herr Kollege Dr. Ulrich Prutsch ist Vorstandsmitglied des<br />

KAV und Ausbildungsbeauftragter der RAK Köln und bestens geeignet, das<br />

schwierige und wichtige Thema eingängig darzustellen.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07 11


12<br />

Seminare<br />

VerWAltungsrecht<br />

Update Öffentliches Baurecht –<br />

baugb, bauo nrW, bürokratieabbaugesetz<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß Verwaltungsrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 24. Oktober 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

RA Dr. Alexander Beutling, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Für die anwaltliche Tätigkeit im öffentlichen Baurecht haben sich im<br />

Jahre 2007 gleich mehrere praxisrelevante Gesetzesänderungen ergeben.<br />

Mit dem Gesetz zur Erleichterung von Planungsvorhaben für die<br />

Innenentwicklung der Städte ist das BauGB durch die Einführung<br />

eines beschleunigten Verfahrens für so genannte Bebauungspläne der<br />

Innenentwicklung ergänzt worden. Nicht unerhebliche Änderungen hat<br />

die Novelle darüber hinaus im Bereich der Planerhaltungsvorschriften und<br />

bei der Normenkontrolle bewirkt. Der Landesgesetzgeber hat die<br />

Regelung zu den Abstandflächen in § 6 BauO NRW novelliert, was<br />

für die Nachbarstreite von erheblicher praktischer Bedeutung ist.<br />

Mit dem Bürokratieabbaugesetz hat der Landesgesetzgeber darüber<br />

hinaus das Widerspruchsverfahren nicht nur bei Entscheidungen nach<br />

der Gewerbeordnung und dem Gaststättengesetz, sondern auch bei<br />

Entscheidungen der Bauaufsichtsbehörden abgeschafft. Des Weiteren<br />

bedarf die Nutzungsänderung baulicher Anlagen in der Regel keiner<br />

Baugenehmigung mehr, sondern ist bei der Unteren Bauaufsichtsbehörde<br />

lediglich vorher schriftlich anzuzeigen. Das Seminar gibt einen Überblick<br />

über die in der anwaltlichen Praxis wichtigsten<br />

Rechtsänderungen, insbesondere auch<br />

hinsichtlich der geänderten Fristen.<br />

RA Dr. Alexander Beutling<br />

Der Referent, Herr Kollege Dr. Alexander<br />

Beutling, ist Fachanwalt für Verwaltungsrecht<br />

in einer <strong>Kölner</strong> Partnerschaft. Er ist<br />

Lehrbeauftragter an der Staatlichen<br />

Fachhochschule Köln und Dozent bei den<br />

Fachanwaltslehrgängen der Hagen Law<br />

School sowie Mitglied des Arbeitskreises<br />

Verwaltungsrecht des KAV.<br />

erbrecht / insolVenzrecht<br />

Die haftung des erben und insolvenzrechtliche bezüge zum erbrecht<br />

Es laden ein:<br />

Arbeitskreis Erbrecht und<br />

Ausschuß Insolvenzrecht<br />

Datum:<br />

Freitag, 26. Oktober 2007<br />

15.00 – 19.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referenten:<br />

RA Dr. Andreas Ringstmeier,<br />

RA Mark Boddenberg, beide Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 50,00 inkl. 19% MwSt. (€ 7,98),<br />

darin enthalten ist eine Kaffeepause<br />

mit Getränken und kleinen Snacks.<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Im Rahmen des Seminars wird ein Überblick über die Arten<br />

von Nachlassverbindlichkeiten und das System von Haftung,<br />

Haftungsbeschränkung und Verlust der Beschränkungsmöglichkeit im<br />

Erbrecht gegeben. Zur Haftungsbeschränkung wird ein zweiter Schwerpunkt<br />

auf die insolvenzrechtlichen Bezüge zum Erbrecht gelegt. In<br />

diesem Rahmen wird die Haftungsbeschränkung durch Nachlass-<br />

verwaltung und Nachlassinsolvenzverfahren dargestellt.<br />

Der Referent, Herr Kollege Dr. Andreas Ringstmeier ist seit vielen Jahren<br />

als Insolvenzverwalter tätig. Neben einer umfangreichen Tätigkeit als<br />

Dozent, vor allem auch für den KAV, hat er eine Vielzahl von Veröffentlichungen<br />

zum Insolvenzrecht verfasst und ist u. a. Herausgeber des<br />

Handbuches für Insolvenzverwaltung Mohrbutter/Ringstmeier.<br />

Der Referent, Herr Kollege Mark Boddenberg, wickelt im Rahmen seiner<br />

Tätigkeit seit 2002 Insolvenzverfahren ab und ist im Übrigen in der Sanierungsberatung<br />

und Reorganisationkrisengefährdeter<br />

Unternehmen tätig.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt<br />

seiner Tätigkeit liegt<br />

in der Abwicklung von<br />

Nachlassinsolvenzverfahren<br />

sowie in ständiger<br />

Dozententätigkeit.<br />

RA Dr. Andreas Ringstmeier RA Mark Boddenberg


insolVenzrecht<br />

änderung der insolvenzordnung per 01.07.2007<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß Insolvenzrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 30. Oktober 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

RA André Dobiey, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt<br />

Zum 01. Juli 2007 ist das „Gesetz zur Vereinfachung des Insolvenzverfahrens“<br />

in Kraft getreten. Im Rahmen dieses Seminars werden<br />

die wichtigsten Änderungen vorgestellt und auf ihre Bedeutung für die<br />

insolvenzrechtliche Praxis hin überprüft. Dabei wird der Referent vor allem<br />

auf die Themenkomplexe der Freigabe des Neuerwerbs und damit der<br />

laufenden selbständigen Tätigkeit des Schuldners ab Insolvenzeröffnung,<br />

auf die Auswirkungen der Reform auf die Gläubigerstellung im Eröffnungs-<br />

und Hauptverfahren und auf die vereinfachten Formen der Zustellung und<br />

die effiziente Verfahrensabwicklung eingehen.<br />

Über diese Änderungen hinaus wird der Vortrag auch auf das nunmehr vom<br />

Gesetzgeber beschlossene Reformvorhaben für das Jahr 2008 eingehen.<br />

Dieses wird gravierende praxisrelevante Neuerungen insbesondere im<br />

Bereich der Entschuldung mittelloser Personen<br />

und im Hinblick auf die Antragspflicht bei<br />

Unternehmen und die Verschärfung der<br />

Rechtsfolgen bei verspäteter Antragstellung mit<br />

sich bringen.<br />

RA André Dobiey<br />

miet- unD Weg-recht<br />

Die häufigsten Anwaltsfehler im Mietprozess<br />

Es laden ein:<br />

Ausschüsse Mietrecht<br />

und Junge Anwälte<br />

Datum:<br />

Dienstag, 30. Oktober 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

Richter am AG Köln Ulrich Rohde<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Der Referent, Herr Kollege André Dobiey, ist<br />

seit 2003 als Rechtsanwalt im Rahmen von<br />

Insolvenzverwaltungen tätig. Er ist Mitglied des<br />

Arbeitskreises für Insolvenzwesen Köln e.V.<br />

Das Seminar richtet sich an alle Kolleginnen und Kollegen, die mit Fällen<br />

aus dem Bereich des Mietrechts befaßt sind. Es bietet nicht nur für<br />

Neuanfänger, sondern auch für „alte Hasen“ auf diesem Rechtsgebiet die<br />

Möglichkeit, die Fehlerquellen des Mietprozesses einmal aus richterlicher<br />

Sicht kennen zu lernen.<br />

Anwälte/innen lernen in der Regel nur die eigenen Fehler oder solche der<br />

Prozessgegner kennen. Einem erfahrenen Richter wie dem Referenten<br />

sind im Laufe der Jahre indes fast alle Fehler begegnet, die überhaupt<br />

vorkommen können. Aus diesem reichen Erfahrungsschatz wird Herr<br />

Rohde schöpfen und ihn mit den Anwesenden teilen!<br />

Der Referent, Herr Richter am AG Köln Ulrich Rohde, ist als aufsichtsführender<br />

Richter der Mietabteilungen des Amtsgerichts Köln in diesem<br />

Rechtsgebiet seit langem spezialisiert. Es ist neben der richterlichen<br />

Tätigkeit auch als Referent in der Fortbildung tätig, u.a. als Dozent im<br />

Rahmen der Fachlehrgänge zum Erwerb der Qualifikation “Fachanwalt für<br />

Miet- und Wohnungseigentumsrecht”.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07 1


14<br />

Seminare<br />

strAfrecht<br />

Verdeckte online-Durchsuchung<br />

Es lädt ein:<br />

Strafrechtsausschuß<br />

Datum:<br />

Dienstag, 30. Oktober 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Komed<br />

Kommunikations- und<br />

Medienzentrum<br />

Im MediaPark 7<br />

50670 Köln<br />

Referenten:<br />

Bettina Sokol, Landesbeauftragte<br />

für Datenschutz und<br />

Informationsfreiheit, Düsseldorf,<br />

Vertreter(in) des<br />

Innenministeriums des Landes NRW,<br />

Düsseldorf (angefragt),<br />

RA Dr. Marco Gercke, Köln<br />

Moderator:<br />

Dr. Christian Rath, Rechtspolitischer<br />

Korrespondent des <strong>Kölner</strong> Stadt -<br />

Anzeigers, Köln (angefragt)<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Die aktuelle Diskussion über „verdeckte Online-Durchsuchungen“ reißt nicht<br />

ab.<br />

Unter Berufung auf § 102 StPO wollte der Generalbundesanwalt einen Durchsuchungsbeschluss<br />

erwirken, um im Rahmen einer verdeckten Maßnahme<br />

dem Beschuldigten ein hierfür konzipiertes Computerprogramm zur Installation<br />

zuzuspielen, um die auf den Speichermedien des Computers abgelegten<br />

Dateien zu kopieren und zum Zwecke der Durchsicht an die Ermittlungsbehörden<br />

zu übertragen. Dieser Praxis hat der Bundesgerichtshof mit seiner<br />

Entscheidung vom 31. Januar 2007 – StB 18/06 (Strafverteidiger 3/2007,<br />

S. 115 ff.) mangels Ermächtigungsgrundlage eine Absage erteilt.<br />

Seit dem 30. Dezember 2006 ist jedoch im Verfassungsschutzgesetz des<br />

Landes Nordrhein-Westfahlen die „Online-Durchsuchung“ ermöglicht.<br />

Gegen die entsprechenden Regelungen richtet sich vor dem Bundesverfassungsgericht<br />

eine Beschwerde, die am 10. Oktober 2007, also 20 Tage vor<br />

der vorliegenden Veranstaltung verhandelt wird. Zudem ist beabsichtigt,<br />

im BKA-Gesetz die „Online-Durchsuchung“ zu genehmigen, das laut<br />

Bundesinnenminister Schäuble ohne eine entsprechende Regelung wertlos<br />

wäre (Der Spiegel). Ob eine bundesgesetzliche Regelung aber erlassen werden<br />

wird, ist derzeit noch unklar und auch von der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts,<br />

die für Frühjahr 2008 angekündigt ist, abhängig.<br />

Der Strafrechtsausschuß des KAV freut sich, den Teilnehmern der Diskussionsveranstaltung<br />

Frau Landesdatenschutzbeauftragte Sokol, die sich von<br />

Amts wegen u. a. mit dem behördlichen Erlangen von Daten beschäftigt, und<br />

ein Vertreter des Innenministeriums des Landes NRW vorstellen zu können.<br />

Herr Kollege Dr. Marco Gercke ist u. a. Lehrbeauftragter für Medienstrafrecht<br />

an der Universität zu Köln (Beitrag: „Heimliche Online-Durchsuchung“, in: CR<br />

2007, S. 245 ff.). Der Moderator, Herr Dr. Rath (Jurist), arbeitet als rechtspolitischer<br />

Korrespondent und wurde auf den 56. DAT mit dem Pressepreis<br />

des DAV ausgezeichnet gerade wegen seiner Beiträge zu der Problematik von<br />

„Online-Durchsuchungen“.<br />

Im Anschluß an die Veranstaltung besteht – wie stets – bei einem Kölsch die<br />

Möglichkeit des kollegialen Austauschs in geselliger Atmosphäre.<br />

Eine Wegbeschreibung zum Komed Kommunikations- und Medienzentrum<br />

finden Sie im Download-Bereich der Website des KAV unter<br />

http://www.koelner.anwaltverein.de/c_download.htm.


mitArbeiterseminAr<br />

mitarbeiterseminar: telefontraining<br />

Es lädt ein:<br />

KAV<br />

Datum:<br />

Dienstag, 06. November 2007<br />

17.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referentin:<br />

Dipl.-Pädagogin Silke Löbner,<br />

Aachen<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 60,00 inkl. 19% MwSt. (€ 9,58)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />

Telefongespräche anzunehmen, zu steuern und zufrieden stellend<br />

abzuschließen, ist das Thema dieses Seminars, das aufgrund der großen<br />

Nachfrage zum wiederholten Male stattfindet. Schwerpunkte liegen auch<br />

diesmal im Umgang mit Mandanten, Gegnern, Anwälten, Richtern sowie<br />

der Fähigkeit, Auskünfte und Probleme am Telefon sachlich-verbindlich<br />

und zielgerichtet zu steuern. Das Seminar richtet sich an Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, sowohl erfahrenes Personal als auch Auszubildende,<br />

die Telefondienst verrichten sollen, die häufig telefonieren und die<br />

Wirkung eines bestimmten Verhaltens auf Dritte erlernen wollen.<br />

Die Hauptziele des Seminars sind<br />

» eine telefongerechte und zielgruppengerechte Sprache zu<br />

entwickeln<br />

» ein gutes Zuhörverhalten zu entwickeln<br />

» Fragen am Telefon gezielt einzusetzen<br />

» mit schwierigen Gesprächspartnern umzugehen<br />

» mit Störungen, Problemen und Auskünften am Telefon umzugehen<br />

Methoden<br />

» Vortrag, Gespräch und Moderationstechniken zur Vermittlung und<br />

Erarbeitung des Lernstoffs<br />

» Partnerarbeit und Gruppenarbeit als Übungsmethoden<br />

» Einzelarbeit als Feedbackmethode<br />

» Praxissimulationen als Umsetzungshilfe<br />

Dipl.-Pädagogin Silke Löbner<br />

Die Trainerin, Frau Silke Löbner aus Aachen, ist<br />

Dipl. Pädagogin und Dipl. Organisationsberaterin<br />

und verfügt über zahlreiche Zusatzqualifika-<br />

tionen, unter anderem im Bereich Verkaufstraining<br />

und Konfliktmanagement. Ihr Schwerpunkt<br />

liegt in der Vermittlung von Managementtechniken,<br />

insbesondere Telefontraining, Verkaufs-<br />

training und Verhandlungsführung. Die Teil-<br />

nehmerzahl ist auf 18 Personen beschränkt.<br />

meDizinrecht<br />

Aktuelles zum medizinstrafrecht, ärztlichen berufsrecht und<br />

zum honorar des Vertragsarztes<br />

Es lädt ein:<br />

Arbeitskreis Medizinrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 06. November 2007<br />

17.00 – 20.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referenten:<br />

RA Frank Langen, Köln,<br />

Dr. Dirk Schulenburg, Düsseldorf,<br />

RA Uwe H. Hohmann, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 40,00 inkl. 19% MwSt. (€ 6,39),<br />

darin enthalten ist eine Kaffeepause<br />

mit Getränken und kleinen Snacks.<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Das Seminar wird aktuelle Themen des Medizinstrafrechts und des ärztlichen<br />

Berufsrechts sowie die aktuellen Fragestellungen der Honorare des<br />

Vertragsarztes behandeln.<br />

Der Referent, Herr Kollege Frank Langen, ist Fachanwalt für Strafrecht und als<br />

Strafverteidiger insbesondere auf dem Gebiet des Arzt- und Medizinstrafrechts<br />

tätig. Der Referent, Herr Dr. Dirk Schulenburg, ist Justitiar der Ärztekammer<br />

Nordrhein und Referent der Fachanwaltslehrgänge Medizinrecht des KAV. Der<br />

Referent, Herr Kollege Uwe H. Hohmann, ist Fachanwalt für Medizinrecht und<br />

Mitglied Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht im Deutschen <strong>Anwaltverein</strong> sowie<br />

Mitglied des Arbeitskreises Medizinrecht des KAV.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07 1


1<br />

Seminare<br />

fAmilienrecht<br />

Versorgungsausgleich: schuldrechtlicher Ausgleich und Abänderung<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß Familienrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 07. November 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referentin:<br />

Richterin am AG Köln<br />

Margarethe Bergmann<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

bAnK- unD KApitAlmArKtrecht<br />

Aktuelle rechtsprechung und themen zur haftung im grauen<br />

Kapitalmarkt in der anwaltlichen praxis; Kontenprüfer: scharlatane<br />

oder wichtige helfer des bankkunden?<br />

Es lädt ein:<br />

Arbeitskreis Bank- und<br />

Kapitalmarktrecht<br />

Datum:<br />

Donnerstag, 08. November 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referenten:<br />

RA Prof. Dr. Thomas Zacher, MBA,<br />

RAin Ingrid Kühnau, beide Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Der Vortrag ist als Fortbildungsveranstaltung für Fachanwältinnen und<br />

Fachanwälte für Familienrecht angelegt. Er stellt die materiellrechtlichen<br />

Voraussetzungen und Verfahrensfragen des schuldrechtlichen<br />

Versorgungsausgleichs (§ 1587f ff. BGB, § 2 ff. VAHRG) und der<br />

Abänderung der Erstentscheidung über den Versorgungsausgleich<br />

nach § 10a VAHRG im einzelnen dar und gibt Hinweise für die<br />

Formulierung entsprechender Anträge. Gegenstand ist auch die<br />

anwaltliche Prüfung, wann ein öffentlichrechtlicher Teilausgleich<br />

betrieblicher Anrechte sinnvoll ist. Ferner wird erörtert, in welchen<br />

Fällen ein Prozenttenor beim schuldrechtlichen Ausgleich in Betracht<br />

kommt. Zudem sollen die für beide Verfahrensarten unterschiedlichen<br />

Härteregelungen behandelt werden.<br />

Die Referentin, Frau Richterin am AG Köln Margarethe Bergmann, ist<br />

Koordinatorin des Familiengerichts Köln und hält seit 1995 Vorträge zum<br />

Versorgungsausgleich in der Fachanwaltsausbildung und Fortbildung von<br />

Anwälten. Sie ist Mitautorin zweier Kommentare und eines Handbuchs<br />

zum Familienrecht im Bereich des Versorgungsausgleichs.<br />

Das Seminar gibt im ersten Teil Hinweise zu aktuellen Fragen des grauen<br />

Kapitalmarkts für die anwaltlichen Praxis. Es wird u. a. die Erweiterung des<br />

Kreises der Verantwortlichen und die Ausdehnung der Anspruchsgrundlagen<br />

behandelt. Weiter beschäftigt sich das Seminar mit den neuen Lieblingskindern<br />

in der gerichtlichen Auseinandersetzung, wie Zeitpunkt der Übergabe<br />

des Emissionsprospekts, Erforderlichkeit zusätzlicher Hinweise, aber auch<br />

Aufklärung über (Rück-)vergütungen, Eignung zur Altersvorsorge etc. Die<br />

Fragen der Darlegung/Höhe des Schadens und des Umgangs mit der neuen<br />

Rechtsprechung zur Verjährung bei Altfällen sind weitere Themen.<br />

Im zweiten Teil befasst sich das Seminar mit der Abwehr überhöhter Forderungen<br />

infolge Falschberechnungen durch Kreditinstitute. Durch das<br />

Urteil des BGH vom 23.01.2007, das in zahlreichen Fällen die Verjährung erst<br />

mit der Kenntnis des Anspruchsstellers beginnen lässt, besteht für Anwälte<br />

wie Kreditinstitute nun wieder ein weites Feld für rechtliche Auseinandersetzungen.<br />

Der Vortrag gibt einen Überblick, welche Fehler von Kreditinstituten<br />

gemacht werden (z.B. unrichtige Wertstellungsdaten, Ansatz falscher<br />

Verzugszinshöhen, Verstoß gegen die Formvorschriften des § 492<br />

BGB etc.) und welche Anforderungen an seriöse Kontenprüfer gestellt werden<br />

sollten.<br />

Herr Kollege Prof. Dr. Thomas Zacher, MBA,<br />

der den ersten Teil des Seminars bestreitet,<br />

ist ordentlicher Professor für Wirtschaftsrecht,<br />

Steuerwesen und Europäische Unternehmensführung<br />

und langjährig in der gerichtlichen Praxis<br />

des Haftungsrechts bei Kapitalanlagen im<br />

gesamten Bundesgebiet tätig. Die Referentin,<br />

Frau Kollegin Ingrid Kühnau, die den zweiten<br />

Teil des Seminars übernimmt, ist seit zwanzig<br />

Jahren schwerpunktmäßig im Bank- und Kapitalmarktrecht<br />

tätig. Beide sind Mitglieder des<br />

Arbeitskreises Bank- und Kapitalmarktrecht<br />

RA Prof. Dr. Thomas Zacher, MBA<br />

des KAV.


geWerblicher rechtsschutz<br />

Aktuelle fragen und themen des gewerblichen rechtsschutzes<br />

marken-, urheber- und Wettbewerbsrecht (2-teilig)<br />

Es lädt ein:<br />

Arbeitskreis Gewerblicher<br />

Rechtsschutz<br />

Datum:<br />

Freitag, 09. November 2007<br />

17.00 – 20.00 Uhr und<br />

Samstag, 10. November 2007<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referenten:<br />

Prof. Dr. Anja Steinbeck,<br />

Richter am BGH a.D.<br />

Prof. Dr. Otto Teplitzky,<br />

RA am BGH Dr. Thomas von Plehwe<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 180,00 inkl. 19% MwSt. (€ 28,74)<br />

für beide Veranstaltungen, darin<br />

enthalten sind Kaffeepausen mit Getränken<br />

und kleinen Snacks sowie ein warmes<br />

Mittagessen nebst Softdrinks.<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

KAnzleimArKeting<br />

präsentationstraining für rechtsanwälte<br />

Es lädt ein:<br />

KAV<br />

Datum:<br />

Samstag, 10. November 2007<br />

09.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referenten:<br />

RA Christian Kerner,<br />

Joannis Golias, beide Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 180,00 inkl. 19% MwSt. (€ 28,74)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />

Beginnen wird dieses Seminar Herr Dr. von Plehwe mit dem Thema „Das<br />

wettbewerbsrechtliche Mandat und die Revision im Gewerblichen Rechtsschutz“.<br />

Am Samstagvormittag wird Herr Prof. Dr. Teplitzky zum Thema<br />

„Aktuelle Entwicklungen und Fragen des Wettbewerbsverfahrensrechts“<br />

referieren. Samstagnachmittag wird Frau Prof. Dr. Steinbeck das Seminar<br />

mit dem Beitrag „Ausgewählte Probleme und aktuelle Fragen des Marken-,<br />

Urheber- und Wettbewerbsrechts“ abschließen.<br />

Alle drei Referenten sind ausgewiesene Kenner und Experten im Bereich<br />

des Gewerblichen Rechtsschutzes. Herr Dr. Thomas von Plehwe hat ursprünglich<br />

in einer großen <strong>Kölner</strong> Kanzlei gewirkt und ist seit Ende 2000 als<br />

Rechtsanwalt beim Bundesgerichtshof mit der Beratung und Prozessführung<br />

in der Revisionsinstanz befaßt. Herr Prof. Dr. Otto Teplitzky ist ehemaliger<br />

Richter des insbesondere für Wettbewerbs- und Markenangelegenheiten zu-<br />

ständigen I. Zivilsenats des BGH und Verfasser des bekannten Standardwerks<br />

im Wettbewerbsverfahrensrecht: „Wettbewerbsrechtliche Ansprüche<br />

und Verfahren“. Frau Prof. Dr. Anja Steinbeck ist Direktorin des Instituts für<br />

Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht an der Universität zu Köln und<br />

zugleich Richterin am Wettbewerbssenat des Oberlandesgerichts Köln.<br />

Dieses Seminar schließt thematisch an die Veranstaltung Präsentationstraining<br />

für Rechtsanwälte vom 15.09.2007 an. Die vorherige Teilnahme daran ist<br />

hilfreich, jedoch nicht Voraussetzung. Schwerpunkt des Aufbauseminars ist<br />

der dramaturgische Aufbau einer Präsentation und deren Erstellung mittels<br />

PowerPoint. Die Teilnehmer erhalten die Gelegenheit, eine Präsentation<br />

selbständig zu erstellen und diese von den Trainern analysieren zu<br />

lassen. Leider muss - um ein nachhaltiges Training zu ermöglichen - die<br />

Teilnehmerzahl auf 10 Personen begrenzt werden.<br />

Die Trainer<br />

Herr Kollege Christian Kerner, Vorstandsmitglied des KAV, hält seit 15 Jahren<br />

in verschiedenen Branchen Präsentations- und Moderationsseminare. Herr<br />

Joannis Golias, Geschäftsführer der GED Artworks GmbH, hat eine mehr als<br />

10jährige Berufserfahrung<br />

im Bereich Mar-<br />

keting und Kommunikation<br />

aufzuweisen.<br />

Joannis Golias<br />

RA Christian Kerner<br />

Sollten mehr Anmeldungen<br />

eingehen, als Teilnehmerplätze<br />

vorhanden sind, entscheidet die<br />

Reihenfolge des Eingangs der<br />

Anmeldungen in der Geschäftsstelle.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07 17


1<br />

Seminare<br />

fAmilienrecht<br />

Familienrechtliche Berechnungen anhand des Programms „Gutdeutsch“ (2-teilig)<br />

Es laden ein:<br />

KAV und<br />

Ausschuß Familienrecht<br />

Datum:<br />

Freitag, 09. November 2007 und<br />

Freitag, 16. November 2007<br />

jeweils 14.00 – ca. 18.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referenten:<br />

Richter am<br />

AG Bergheim Hans Kemmerling,<br />

Richter am<br />

AG Kerpen Thomas Ulmer<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 170,00 inkl. 19% MwSt. (€ 27,14)<br />

für beide Veranstaltungen, darin<br />

enthalten ist jeweils eine Kaffeepause<br />

mit Getränken und kleinen Snacks.<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

insolVenzrecht unD Arbeitsrecht<br />

insolvenzarbeitsrecht<br />

Es laden ein:<br />

Ausschüsse Insolvenzrecht<br />

und Arbeitsrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 13. November 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

RA Dr. Ralf Sinz, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt. RA Dr. Ralf Sinz<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Familienrechtliche Berechnungen, insbesondere im Bereich des Unterhalts,<br />

des Versorgungsausgleichs und des Güterrechts, werden immer häufiger<br />

computergestützt vorgenommen. Die Vorteile des PC-Einsatzes liegen in<br />

der strukturierten Fallbearbeitung, der Fehlerreduktion, aber auch in einem<br />

nicht unerheblichen Zeitgewinn, insbesondere bei der Bearbeitung kom-<br />

plexer Sachverhalte mit steuer- und sozialversicherungsrechtlichem Einschlag.<br />

Eines der vielfach verwendeten Berechnungspakete ist das vom<br />

Beck-Verlag vertriebene Programm „Gutdeutsch”, das auch seitens der<br />

Familiengerichte verwendet wird.<br />

Die Einführungsveranstaltung richtet sich an Kolleginnen und Kollegen,<br />

die dieses Programm bereits nutzen oder künftig einsetzen wollen, und noch<br />

nicht an einer Einführungsveranstaltung teilgenommen haben. Ziel ist es,<br />

die korrekte Handhabung dieses Programms zu erlernen. Hierzu werden die<br />

Teilnehmer an jeweils einem PC selbst und unter Anleitung Berechnungen<br />

anhand vorgegebener Fallgestaltungen durchführen. Schwerpunkt der Veranstaltung<br />

wird das Unterhaltsrecht sein; die übrigen Bereiche, in denen das<br />

Programm Berechnungshilfen bietet, werden jedoch ebenfalls erläutert.<br />

Aus lizenzrechtlichen Gründen ist eine Teilnahme an diesen Fortbildungsveranstaltungen<br />

denjenigen Kolleginnen und Kollegen vorbehalten, die selbst<br />

über eine Lizenz zum Betrieb des Computerprogramms „Familienrechtliche<br />

Berechnung nach Gutdeutsch“ des Beck-Verlages besitzen. Voraussetzung<br />

ist, daß auf eine nicht verbrauchte Installationsmöglichkeit im Sinne §<br />

4 Abs. 1 der allgemeinen Geschäftsbedingungen des Beck-Verlages für CD-<br />

ROM-Produkte zurückgegriffen werden kann. Um jeder Kollegin / jedem<br />

Kollegen einen eigenen Computerarbeitsplatz garantieren zu können,<br />

ist die Teilnehmerzahl auf 16 Personen beschränkt. Zusätzlich hierzu<br />

können zwei Personen mit eigenen Laptops teilnehmen. Die Anmeldungen<br />

werden entsprechend ihrem Eingang auf der Geschäftsstelle des KAV berücksichtigt.<br />

Sollten sich mehr Interessenten als freie Plätze finden, werden<br />

diejenigen, die nicht mehr berücksichtigt werden konnten, entsprechend<br />

benachrichtigt. Bei Verhinderung wird um rechtzeitige - auch kurzfristige<br />

- Mitteilung gebeten, damit andere Interessenten nachrükken<br />

können. Die Anmeldung gilt für beide Termine, da diese unmittelbar<br />

zusammenhängen und nur mit zwei Terminen ein entsprechender<br />

Schulungserfolg gewährleistet werden kann.<br />

In diesem Seminar werden vor allem Fragen der Beendigung von Arbeitsverhältnissen<br />

in der Insolvenz (Sonderkündigungsrecht, Nachkündigung,<br />

Arbeitnehmer mit Sonderkündigungsschutz) behandelt. Daneben werden<br />

aber auch Probleme der Betriebsänderung angesprochen. Von hoher<br />

Praxisrelevanz für den Anwalt, der einen Arbeitnehmer bereits außerhalb<br />

des Insolvenzverfahrens vertreten hat, sind aber auch die folgenden<br />

Themen, mit denen sich der Referent beschäftigen wird:<br />

Anmeldung einer titulierten Arbeitnehmerforderung zur Tabelle, Insolvenz-<br />

geldabsicherung, Versorgungsanwartschaften und Blockmodell der<br />

Altersteilzeit. Die aktuelle Rechtsprechung hierzu wird ebenfalls dargestellt<br />

werden.<br />

Der Referent, Herr Kollege Dr. Ralf Sinz, ist<br />

Fachanwalt für Insolvenzrecht, Diplom-Kaufmann<br />

und Insolvenzverwalter. Er ist außerdem<br />

Lehrbeauftragter für Insolvenzrecht an der<br />

Rheinischen Fachhochschule Köln und Ausbildungsleiter<br />

der Fortbildungskurse zum<br />

Fachanwalt für Insolvenzrecht. Außerdem<br />

ist er Autor zahlreicher Publikationen und<br />

Mitkommentator im Münchener Kommentar<br />

zum Insolvenzrecht sowie im Kommentar von<br />

Uhlenbruck.


steuerrecht / gesellschAftsrecht<br />

Konzernabschluß nach internationalen rechnungslegungsstandards<br />

(§ 1 a hgb) - einführung in iAs / ifrs<br />

Es laden ein:<br />

Ausschuß Steuerrecht und<br />

Arbeitskreis Gesellschaftsrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 14. November 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referenten:<br />

Dipl. Kfm. Gert Nacken (WP/StB),<br />

Dipl. Wirtschaftsjurist<br />

Marc Krischer, beide Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

KAnzleimAnAgement<br />

neues aus der Küche des Anwaltberaters<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß Kanzleimanagement<br />

Datum:<br />

Donnerstag, 15. November 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

Dipl. Ing. Dieter Baumert, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem<br />

gesonderten Revers oder online unter:<br />

www.kav-seminare.de. Eine<br />

Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />

Die Rechnungslegung in Deutschland befindet sich im Umbruch. Während<br />

der breite Mittelstand (noch) nach den Spielregeln des deutschen Handelsgesetzbuches<br />

bilanziert, wenden kapitalmarktorientiert Unternehmen<br />

bereits seit Jahren internationale Rechnungslegungsvorschriften (IFRS) an.<br />

Eventuelle Auswirkungen von IFRS auf den Mittelstand werden heftig<br />

diskutiert; allen Diskussionen ist jedoch gemein, daß das HGB und somit das<br />

Maßgeblichkeitsprinzip zwischen der Handelsbilanz und der Steuerbilanz ein<br />

Auslaufmodell ist.<br />

Die Veranstaltung soll zunächst in die wesentlichen Aspekte der IFRS bei<br />

der Erstellung des Einzelabschlusses einführen und hierbei die Unterschiede<br />

zwischen den Rechnungslegungsvorschriften des HGB und der IFRS vermitteln.<br />

Nachfolgend soll in die Thematik des Konzernabschlusses nach IFRS<br />

eingeführt werden.<br />

Der Referent, Herr Dipl. Kfm. Gert Nacken,<br />

ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, der<br />

Co-Referent, Herr Dipl. Wirtschaftsjurist Marc<br />

Krischer, steht kurz vor Abschluß der Prüfung<br />

zum Steuerberater.<br />

Inhalte dieses Seminars unter dem Oberbegriff Kanzleiorganisation werden<br />

sein:<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

Dipl. Kfm. Gert Nacken (WP/StB)<br />

Neueste Studienergebnisse in Bezug auf das Strategiedelirium<br />

deutscher Anwälte und Wirtschafts sozietäten<br />

Steuerberater und Wirtschaftsprüfer tappen ebenfalls im Dunkeln -<br />

Aktuelle Ergebnisse einer exklusiven Studie<br />

Warum der Kuchen immer kleiner wird<br />

Wie gewinnt man neue Mandanten?<br />

Warum Homepages nicht wirklich helfen!<br />

Wann lernen Professionals endlich einmal systematisch Ihre Kunden<br />

zu befragen?<br />

Sinn und Unsinn der Zertifizierung von Professional Service Firms<br />

Dipl. Ing. Dieter Baumert<br />

Der Referent, Herr Dipl. Ing. Dieter Baumert,<br />

ist seit vielen Jahren als Berater von Unternehmen<br />

und Kanzleien im Bereich Akquise<br />

und Management tätig. Seine Anregungen,<br />

Änderungsvorschläge und Konzepte generiert<br />

und untermauert er mit Ergebnissen aus Kunden-<br />

und Mitarbeiterbefragungen.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07 1


20<br />

Seminare<br />

VerKehrsrecht<br />

personenschadensmanagement, Verwaltungsgerichtliche probleme der<br />

Verkehrsrechtsprechung, grundlagen der psychotraumatologie (2-teilig)<br />

Es lädt ein:<br />

Arbeitskreis Verkehrsrecht<br />

Datum:<br />

Freitag, 16. November 2007<br />

16.00 – 19.15 Uhr<br />

Samstag, 17. November 2007<br />

08.30 – 16.45 Uhr<br />

Ort:<br />

Hotel Eifeltor<br />

Zur Sommerrodelbahn<br />

53894 Mechernich-Kommern<br />

Referenten:<br />

Assessor Hans-Josef Schwab,<br />

Richter am Verwaltungsgericht Köln<br />

a.D. Dr. Arnim Wegner,<br />

Dipl. Psych. Karin Clemens<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 180,00 inkl. 19% MwSt. (€ 28,74) für<br />

beide Veranstaltungen, darin enthalten<br />

sind Kaffeepausen mit Getränken und<br />

kleinen Snacks sowie ein warmes<br />

Mittagessen nebst Softdrinks.<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Am Freitag wird Herr Assessor Schwab zum Personenschadensmanagement<br />

vortragen, dabei wird er insbesondere die Themen „Schadensmanagement<br />

als Oberbegriff“, „Ziele des Schadensmanagements“ und<br />

„Historische Entwicklung des „Personenschadensmanagements“ sowie<br />

„Grundlagen und Facetten des Personenschadensmanagements“ behandeln.<br />

Am Samstag wird Herr Dr. Wegner zu den verwaltungsrechtlichen<br />

Problemen der Verkehrsrechtsprechung referieren, insbesondere zu Fragen<br />

der Fahrerlaubnis und Fahreignung sowie zu Fahrtenbuchauflagen und<br />

Abschleppfällen.<br />

Weiterhin werden Herr Schwab und Frau Dipl. Psych. Clemens die<br />

Teilnehmer in die „Grundlagen der Psychotraumatologie“ einführen, wobei<br />

es im Speziellen um die Themen „Traumatisierte Personen“, „Betroffenheit<br />

von Angehörigen“, Therapie - Form, Zeit und Kosten“ sowie um „Praktische<br />

Probleme bei der Vermittlung in traumatherapeutische Behandlung und<br />

Sekundärtraumatisierung von Personenschadensregulierern“ gehen wird.<br />

mitArbeiterseminAr<br />

Mitarbeiterseminar: RVG – Grundlagen und Vertiefung (2-teilig)<br />

Es lädt ein:<br />

KAV<br />

Datum:<br />

Dienstag, 20. November 2007 und<br />

Dienstag, 27. November 2007<br />

jeweils 17.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 60,00 inkl. 19% MwSt. (€ 9,58)<br />

für beide Veranstaltungen.<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Systematische Wissensvermittlung und Diskussion sind die Ziele des<br />

Seminars in zwei Teilen. Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter und fortgeschrittene<br />

Auszubildende.<br />

Der Schwerpunkt des ersten Teils am Dienstag, 20. November 2007 liegt auf<br />

dem Zivilrecht, insbesondere auf den aktuellen Änderungen des RVG, wie<br />

z.B. die Anrechnung des Geschäfts- auf die Verfahrensgebühr. Der zweite<br />

Teil am Dienstag, 27. November 2007, befaßt sich mit Abrechnungen im<br />

Straf- und Bußgeldverfahren.<br />

Der Referent, Herr Kollege Dr. Ulrich Prutsch, ist Sprecher des KAV-<br />

Arbeitskreises RVG und langjähriger Referent in Gebührensachen für die<br />

Anwaltschaft und die Kanzleimitarbeiter. Er ist Autor des Fachkundebuches<br />

„Grundlagen im Kosten- und Vergütungsrecht“ in der 2. Auflage 2007 und<br />

Verfasser des Skriptums „RVG“, herausgegeben von der Rechtsanwaltskammer<br />

Köln in der 4. Auflage 2007.<br />

RA Dr. Ulrich Prutsch


meDizinrecht<br />

Aktuelle höchst- und obergerichtliche rechtsprechung zum<br />

Arzthaftungsrecht<br />

Es lädt ein:<br />

Arbeitskreis Medizinrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 20. November 2007<br />

16.30 – 21.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referenten:<br />

Prof. Dr. Katzenmeier, Universität Köln,<br />

Vorsitzender Richter am OLG Köln<br />

Rainer Rosenberger<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 50,00 inkl. 19% MwSt. (€ 7,98),<br />

darin enthalten ist eine Kaffeepause mit<br />

kleinen Snacks.<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Das Seminar wird die Entwicklungslinien der Rechtsprechung zur Lösung<br />

anstehender Probleme im Arzthaftungsrecht darstellen, wobei diese sowohl<br />

aus Sicht von Forschung und Lehre als auch aus richterlicher Sicht<br />

beleuchtet werden.<br />

Der Referent, Herr Prof. Dr. Katzenmeier, ist Direktor des Instituts für<br />

Medizinrecht an der Universität zu Köln. Das Institut bietet ein Forum für<br />

die wissenschaftliche Forschung und Lehre auf den Gebieten des<br />

deutschen, europäischen und internationalen Medizinrechts, Gesundheitsrechts<br />

und der Bioethik. Der Referent, Herr Vorsitzender Richter am OLG<br />

Köln Rainer Rosenberger, war lange Jahre Vorsitzender des Arzthaftungssenats<br />

des OLG Köln.<br />

Versicherungsrecht<br />

Die Rechtsstellung des Anwalts im Haftpflichtprozess<br />

Es lädt ein:<br />

Arbeitskreis Versicherungsrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 21. November 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referenten:<br />

RA Eduard Bischof,<br />

RA Dr. h.c. Ludwig Koch, beide Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

RA Eduard Bischof<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt. RA Dr. h.c. Ludwig Koch<br />

Das allgemeine Haftpflichtrecht gilt unter Anwälten als weitgehend be-<br />

kanntes Terrain. Das wird meist auch für die Haftpflichtversicherung unterstellt.<br />

Der den Versicherungsnehmer vertretende Anwalt bewegt sich also<br />

nach einer weit verbreiteten Wahrnehmung alltäglich auf ausgetretenen<br />

Pfaden, zumal die meisten Prozesse ohne nennenswerte Zwischenfälle verlaufen.<br />

Mit dem stetig wachsenden Wettbewerb unter den Versicherern und<br />

einer damit einhergehenden steigenden Tendenz von Deckungsablehnungen<br />

ändert sich auch diese Wahrnehmung.<br />

Wird der Abwehranspruch des Versicherungsnehmers im Prozeß realisiert,<br />

können sich z.B. auch im Verlauf des Verfahrens Tatsachen ergeben, die den<br />

Versicherer möglicherweise zu einer ablehnenden Entscheidung berech-<br />

tigen. Da der Versicherer die Verfahrenskosten, also auch die Anwalts-<br />

kosten, trägt, der Haftpflichtanwalt aber zugleich die Interessen des Ver-<br />

sicherungsnehmers prozessual realisieren soll, tut sich eine Interessen-<br />

kollision auf, deren Auflösung es erfordert, die Rechtsstellung des Anwalts<br />

im Haftpflichtprozeß näher zu untersuchen.<br />

Der Referent, Herr Kollege Eduard Bischof, war vor der Aufnahme seiner<br />

freiberuflichen Anwaltstätigkeit viele Jahre als Leiter der Haftpflicht-<br />

Schadenabteilung bei einem großen Kompositversicherer sowie einem<br />

Industrie-Versicherungsmakler tätig. Er ist außerdem Mitglied des Arbeitskreises<br />

Versicherungsrecht im KAV und wird die versicherungsrechtlichen<br />

Bezüge des Themas darstellen.<br />

Der Referent, Herr Kollege Dr. h.c. Ludwig Koch<br />

ist wegen seiner zahlreichen Verdienste um die<br />

Anwaltschaft bei den Berufskollegen weit über den<br />

<strong>Kölner</strong> Raum hinaus bekannt. Seine Erfahrungen<br />

sowohl mit dem Berufsrecht wie auch seine Tätigkeit<br />

als Mediator werden dabei helfen, Vorschläge<br />

für den Umgang mit der aufgezeigten Interessenkollision<br />

zu erarbeiten.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07 21


22<br />

Seminare<br />

gesellschAftsrecht<br />

Die gmbh-reform und gestaltung einer gmbh-satzung<br />

Es laden ein:<br />

Arbeitskreis Gesellschaftsrecht<br />

und IHK<br />

Datum:<br />

Donnerstag, 22. November 2007<br />

16.00 – 18.00 Uhr<br />

Ort:<br />

IHK<br />

Unter Sachsenhausen 10-26<br />

50667 Köln (Merkens-Saal)<br />

Referenten:<br />

RA Sebastian Korts,<br />

Notar Dr. Jens Fleischhauer,<br />

beide Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Herr Kollege Korts wird sich in seinem Vortrag hauptsächlich mit dem<br />

Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von<br />

Missbräuchen (MoMiG) beschäftigen. Dabei werden folgende Themen<br />

behandelt:<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

Die verschiedenen Ausprägungen der GmbH<br />

Veränderungen anläßlich des Gründungsvorgangs (Beschleunigung)<br />

Erhöhung der Attraktivität der GmbH (u.a. Verwaltungssitz im Ausland)<br />

Grundsätze zum Kapital (u.a. Absenkung auf 10.000 Euro)<br />

Bekämpfung von Missbräuchen<br />

Der Vortrag des Herrn Dr. Jens Fleischhauer wird den Aufbau und den Inhalt<br />

einer GmbH-Satzung darstellen und worauf dabei im Einzelnen besonders<br />

zu achten ist.<br />

Herr Kollege Sebastian Korts ist Fachanwalt<br />

für Steuerrecht und für Handels- und Gesellschaftsrecht.<br />

Er ist Sprecher des Arbeitskreises<br />

Gesellschaftsrecht im KAV und referiert regelmäßig<br />

zu gesellschafts- und steuerrechtlichen<br />

Themen. Der Referent, Herr Notar Dr. Jens Fleischhauer,<br />

ist seit vielen Jahren Notar in Köln.<br />

Arbeitsrecht<br />

Aktuelle rechtsprechung zum Kündigungsschutzrecht,<br />

betriebsverfassungsrecht und aktuelle fragen zum Agg (2-teilig)<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß Arbeitsrecht<br />

Datum:<br />

Freitag, 23. November 2007<br />

15.00 – 19.30 Uhr und<br />

Samstag, 24. November 2007<br />

08.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Komed<br />

Kommunikations- und Medienzentrum<br />

Im MediaPark 7<br />

50670 Köln<br />

Referenten:<br />

Präsident des LAG Brandenburg a.D.<br />

Dr. Hans Friedrich Eisemann,<br />

Richterin am Arbeitsgericht Köln<br />

Dr. Brigitta Liebscher,<br />

Richter am Arbeitsgericht Köln<br />

Dr. Sebastian Roloff<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 180,00 inkl. 19% MwSt. (€ 28,74) für<br />

beide Veranstaltungen, darin enthalten<br />

sind Kaffeepausen mit Getränken und<br />

kleinen Snacks sowie ein warmes<br />

Mittagessen nebst Softdrinks.<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

RA Sebastian Korts<br />

Die Zwei-Tages-Fortbildung stieß bereits im letzten Jahr auf großen Zuspruch;<br />

die Resonanz der Teilnehmer war überaus positiv. Daher freuen wir<br />

uns, auch in diesem Jahr die Veranstaltung mit den bewährten Referenten<br />

durchführen zu können. Das Seminar bringt Sie auf den neuesten Stand<br />

der Rechtsprechung zu den arbeitsrechtlichen Schwerpunktthemen Kün-<br />

digungsschutz, Betriebsverfassung und AGG.<br />

Die Referenten werden Sie im Detail über neue Entscheidungen und rechtliche<br />

Entwicklungen aus dem zurückliegenden Jahr informieren, ohne die<br />

Vorjahresveranstaltung zu wiederholen. Erstmals wird sich ein Teil der<br />

Veranstaltung mit den aktuellen Fragen des AGG befassen. Frau Dr. Liebscher<br />

wird am Freitag über interessante neue Entscheidungen zum Betriebsverfassungsrecht<br />

referieren. Am Samstag wird Herr Dr. Eisemann die<br />

aktuelle Rechtsprechung und jüngste rechtliche Entwicklungen zum Kündigungsschutz<br />

behandeln. Im Anschluss befasst sich Herr Dr. Roloff mit den<br />

aktuellen Fragen des noch jungen AGG.<br />

Eine Wegbeschreibung zum Komed Kommunikations- und Medienzentrum<br />

finden Sie im Download-Bereich der Website des KAV unter<br />

http://www.koelner.anwaltverein.de/c_download.htm.


erbrecht<br />

testamentsvollstreckung und strategien bei der Auseinandersetzung<br />

der erbengemeinschaft (2-teilig)<br />

Es lädt ein:<br />

Arbeitskreis Erbrecht<br />

Datum:<br />

Freitag, 23. November 2007<br />

14.00 – 18.30 Uhr und<br />

Samstag, 24. November 2007<br />

09.00 – 13.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

RA Alexander Knauss, Bonn<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 100,00 inkl. 19% MwSt. (€ 15,97)<br />

für beide Veranstaltungen, darin<br />

enthalten ist jeweils eine Kaffeepause<br />

mit Getränken und kleinen Snacks.<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

1. Teil (Testamentsvollstreckung)<br />

Das Amt des Testamentsvollstreckers erfordert neben einem großen<br />

Vertrauensverhältnis zu dem Erben sowohl rechtliche als auch wirtschaftliche<br />

Qualifikationen. Zugleich eröffnet die Testamentsvollstreckung interessante,<br />

anspruchsvolle und lukrative Mandatsfelder. Die Veranstaltung<br />

wird einen Überblick über die wichtigsten Rechtsfragen im Bereich der<br />

Testamentsvollstreckung geben, u. a. die Stellung des Testamentsvollstrekkers<br />

und die Arten der Testamentsvollstreckung, der Beginn des Amtes und<br />

der Rechtsanwalt als Testamentsvollstrecker, die Testamentsvollstreckung<br />

durch Banken, die Durchführung der Testamentsvollstreckung, insbesondere<br />

die ordnungsmäßige Verwaltung des Nachlasses, hier vor allem von<br />

Kapitalanlagen, die Auseinandersetzung des Nachlasses, die Checkliste der<br />

Testamentsvollstreckung, die Vergütung und die Haftung des Testamentsvollstreckers<br />

sowie die Selbstmandatierung.<br />

2. Teil (Auseinandersetzung der Erbengemeinschaft):<br />

Sind mehrere Personen als Erben eingesetzt, ist häufig Streit vorprogrammiert,<br />

weil die Interessen der Miterben oft unterschiedlich sind. Die Beratung<br />

von Miterben erfordert deshalb fundierte Kenntnisse der wichtigsten<br />

Rechtsfragen in diesem Bereich. Das Seminar behandelt u. a. das Rechtsverhältnis<br />

der Erben untereinander, insbesondere Auskunfts- und Mit-<br />

wirkungspflichten, die Verwaltung des Nachlasses, die Erbteilsübertragung<br />

und der Abschichtungsvertrag, die Vorbereitung und Durchführung der<br />

Auseinandersetzung, die Ausgleichungspflichten<br />

unter Miterben, die Teilungsanordnung<br />

und das Vorausvermächtnis sowie<br />

die prozessualen Besonderheiten.<br />

RA Alexander Knauss<br />

Der Referent, Herr Kollege Alexander<br />

Knauss, ist Fachanwalt für Erbrecht. Er ist<br />

Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Erbrecht<br />

im DAV, im DVEV, in der Rheinischen<br />

Erbrechtsgesellschaft e.V. und in der AGT -<br />

Arbeitsgemeinschaft der Testamentsvollstrecker<br />

e.V. Überdies ist er langjährig<br />

als Dozent in den Fachanwaltskursen für<br />

Erbrecht des KAV tätig.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07 2


24<br />

Seminare<br />

strAfrecht<br />

psychologie des strafverteidigers<br />

Es lädt ein:<br />

Strafrechtsausschuß<br />

Datum:<br />

Montag, 26. November 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

RA Gerhard Jungfer, Berlin<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Es ist bemerkenswert: Es gibt Veröffentlichungen zur Psychologie der<br />

Berufswahl unzähliger Berufe. Unser Kollege Jungfer hat mit Inhabern von<br />

Lehrstühlen gesprochen und sie gefragt, ob es Untersuchungen gäbe über<br />

die „Psychologie der Berufswahl der Strafverteidigerinnen und des Strafverteidigers“.<br />

Die spontanen Antworten waren immer „Ja, selbstverständlich.“<br />

Dann hat er darum gebeten, ihm solche Untersuchungen zugänglich zu<br />

machen, die Antworten waren immer die gleichen: Es gibt keine Feldstudien<br />

über diese Frage.<br />

Es existiert eine sehr umfangreiche Burn-out-Literatur. Über das „Ausbrennen“<br />

von Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten, insbesondere von Strafverteidigerinnen<br />

und Strafverteidigern, gibt es keine validen Erkenntnisse.<br />

Während die Psychotherapeuten für sich selbst Regeln der Supervision<br />

haben, gibt es weder für Richter und Staatsanwälte, noch für Rechtsanwälte<br />

Regeln über Supervision, noch nicht einmal eine Ausbildung u. a. in der<br />

Frage, wie ein helfender Beruf mit dem einfachen menschlichen Leid auf die<br />

Dauer, 30 Jahre lang und mehr, umgehen kann.<br />

Das Seminar soll eine erste Annäherung an diese Gesamtproblematik anbieten.<br />

Es soll deshalb nicht „frontal“ referiert werden, sondern genügend<br />

Raum für Fragen und Diskussionen zur Verfügung stehen.<br />

Der Referent, Herr Kollege Gerhard Jungfer, beschäftigt sich seit Jahrzehnten<br />

mit Fragen rund um die Psychologie des Strafverteidigers. Seit fast<br />

30 Jahren ist er ausschließlich als Strafverteidiger und Disziplinarrechtler<br />

tätig. Er war u. a. Mitglied des Strafrechtausschusses des DAV und Vorstand<br />

der Vereinigung der Berliner Strafverteidiger e. V. (auch als ihr Vor-<br />

sitzender). Bereits in der Gründungsphase des Strafrechtsausschusses des KAV<br />

referierte er 1978 zur Gründung einer Strafverteidiger-Vereinigung. Aufgrund<br />

besonderer Verbundenheit folgten weitere Vorträge. Er ist Mitbegründer der<br />

Zeitschrift „Strafverteidiger“ und der Arbeitsgemeinschaft Strafrecht im<br />

DAV. Zahlreich sind seine Veröffentlichungen und Dozententätigkeiten.<br />

Im Anschluss an die Veranstaltung besteht - wie stets - bei einem Kölsch die<br />

Möglichkeit des kollegialen Austauschs in geselliger Atmosphäre.


Versicherungsrecht<br />

obergerichtliche rechtsprechung zur berufsunfähigkeits(zusatz) -<br />

Versicherung und änderungen im bereich des lebensversicherungsrechts<br />

Es lädt ein:<br />

Arbeitskreis Versicherungsrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 28. November 2007<br />

15.00 – 19.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referenten:<br />

Vors. Richter am OLG Köln Rainer<br />

Rosenberger,<br />

RA Dr. Winfried Schnepp, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 50,00 inkl. 19% MwSt. (€ 7,98),<br />

darin enthalten ist eine Kaffeepause<br />

mit Getränken und kleinen Snacks.<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Herr Richter Rosenberger wird in dieser Veranstaltung die neuere ober-<br />

gerichtliche Rechtsprechung unter anderem zu den berufsbezogenen und<br />

gesundheitlichen Voraussetzungen des Versicherungsfalls, zum Anerkenntnis<br />

des Versicherers sowie zum Nachprüfungsverfahren darstellen.<br />

Darüber hinaus wird auf aktuelle prozessrechtliche Probleme (Auswirkung<br />

des Urteils des BVerfG vom 23.10.2006 -1 BvR 2027/02), die<br />

Leistungspraxis, Vollstreckungsabwehrklage, einstweilige Verfügung auf<br />

BU-Leistungen nach Leistungseinstellung sowie Streitwert und Beschwer<br />

eingegangen, soweit sie Gegenstand der Rechtsprechung gewesen sind.<br />

Im Anschluss wird Herr Kollege Dr. Schnepp einen Überblick über die<br />

Änderungen durch die VVG-Reform für den Bereich der Lebensversicherung<br />

einschließlich der Berufsunfähigkeitsversicherung geben. Hervorzuheben<br />

sind die neuen Regelungen für die Überschussbeteiligung und für den<br />

Rückkaufswert sowie die zukünftig gesonderten Bestimmungen für die<br />

Berufsunfähigkeitsversicherung. Ferner werden die neuen Regelungen zur<br />

Verbraucherinformation bei der Lebensversicherung vorgestellt.<br />

Herr Vors. Richter am OLG Rosenberger ist seit zehn Jahren Vorsitzender des<br />

Personenversicherungssenats<br />

des OLG Köln.<br />

Herr Kollege Dr. Schnepp<br />

ist seit 1991 Rechtsanwalt<br />

und hauptsächlich<br />

im Bereich des Ver-<br />

sicherungsver t r ags-<br />

und Versicherungsaufsichtrechts<br />

sowie des<br />

Vors. Richter am OLG Köln<br />

Rainer Rosenberger<br />

insolVenzrecht / gesellschAftsrecht<br />

risiken des gesellschafters in der unternehmensinsolvenz<br />

Es laden ein:<br />

Ausschuß Insolvenzrecht und<br />

Arbeitskreis Gesellschaftsrecht<br />

Datum:<br />

Donnerstag, 29. November 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

RA Dr. Martin Stockhausen, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

RA Dr. Winfried Schnepp<br />

Versicherungsvertriebsrechts<br />

tätig.<br />

Das Seminar wird sich mit den Problemen und Risiken des Gesellschafters<br />

befassen, die sich ergeben, wenn ein Unternehmen in die Insolvenz geht.<br />

Dabei werden sowohl die gesellschaftsrechtlichen wie die insolvenzrechtlichen<br />

Besonderheiten dargestellt und im Einzelnen erläutert.<br />

Der Referent, Herr Kollege Dr. Martin Stockhausen, ist seit Beginn seiner<br />

Tätigkeit schwerpunktmäßig mit Fragen des Insolvenz-/Sanierungsrechts,<br />

des Gesellschafts- und des Bankrechts befasst. In seiner Kanzlei berät<br />

und vertritt er nicht nur ortsansässige Kreditunternehmen, sondern auch<br />

Unternehmen in der Krise und betreut diese bei einer Sanierung. Er ist<br />

Mitglied des Ausschusses Insolvenzrecht im KAV, des Arbeits-<br />

kreises für Insolvenz- und Schiedsgerichtswesen e.V. Köln, der<br />

bankrechtlichen Vereinigung Wissenschaftliche Gesellschaft für Bankrecht<br />

e.V. sowie der Association Internationale des Jeunes Avocats.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07 2


2<br />

miet- unD Weg-recht<br />

<strong>Kölner</strong> fortbildungstag miet- und Weg-recht<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß Mietrecht<br />

Datum:<br />

Samstag, 01. Dezember 2007<br />

09.00 – 18.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referenten:<br />

RAin Andrea Aßelborn,<br />

RA Dirk Pikart,<br />

RA Wolfram Esche,<br />

RA Paul M. Kiss,<br />

RA Roger Kühn, alle Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 120,00 inkl. 19% MwSt. (€ 19,16),<br />

darin enthalten sind Kaffeepausen mit<br />

Getränken und kleinen Snacks sowie ein<br />

warmes Mittagessen nebst Softdrinks.<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

geWerblicher rechtsschutz<br />

einführung in das materielle Domainrecht<br />

Es laden ein:<br />

Arbeitskreis Gewerblicher<br />

Rechtsschutz und Ausschuß<br />

Junge Anwälte<br />

Datum:<br />

Dienstag, 04. Dezember 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

RA Dominik Boecker, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Die Veranstaltung richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die im<br />

Bereich des Miet- und WEG- Rechts spezialisiert sind oder eine solche<br />

Spezialisierung anstreben. Insgesamt sechs Kolleginnen und Kollegen<br />

werden den Seminarstoff in Kurzreferaten darlegen. Es wird dabei jeweils<br />

ausreichend Zeit und Gelegenheit zu vertiefender Erörterung gegeben sein.<br />

Zwei Kaffeepausen und ein gemeinsames Mittagessen bieten außerdem<br />

Gelegenheit zu Gesprächen und zum Erfahrungsaustausch, nicht nur zu<br />

mietrechtlichen Themen.<br />

Vor allem der aktuelle Stand der höchstrichterlichen Rechtsprechung wird<br />

Thema der Referate sein. Daneben sollen aber auch praxisbezogene Fragen<br />

aus dem Gebührenrecht und der Zwangsvollstreckung behandelt werden.<br />

Beginnen wird Frau Kollegin Andrea Aßelborn zum Thema „Neue Formen<br />

der Räumungsvollstreckung – Berliner Räumung“, folgen wird ein Vortrag<br />

mit dem Titel „Aktuelle Rechtsprechung zur Teilrechtsfähigkeit der WEG und<br />

erste Erfahrungen mit dem neuen WEG“, zu dem der Referent noch bekannt<br />

gegeben wird. Anschließend referiert Herr Kollege Dirk Pikart<br />

über „Betriebskosten“ und Herr Kollege Wolfram Esche zu<br />

„Schönheitsreparaturen“. Abschließen wird die Veranstaltung mit den<br />

Vorträgen des Herrn Kollegen Paul M. Kiss zum „Gewerbemietrecht“ und<br />

des Herrn Kollegen Roger Kühn zu den „Gebühren im Mietrecht“.<br />

Dieses Seminar richtet sich vor allem an Berufseinsteiger und an Kollegen,<br />

die überwiegend in anderen Rechtsgebieten tätig sind, aber gleichwohl<br />

einen ersten Einblick in das Domainrecht erhalten möchten.<br />

Nach einer Einführung in die technischen, vertraglichen und<br />

rechtssystematischen Grundlagen bei Domains folgt ein Überblick<br />

über typische Konfliktsituationen im Verhältnis zu anderen Rechten,<br />

insbesondere Namens- und Markenrechten. Dabei wird die Lösung anhand<br />

der einschlägigen Rechtsprechung und aktueller Literaturauffassungen<br />

vorgestellt und aktuelle Entwicklungen des Domainrechts aufgezeigt.<br />

Der Referent, Herr Kollege Dominik Boecker, ist seit Anfang 2006 mit dem<br />

Schwerpunkt gewerblicher Rechtsschutz selbständig. Zuvor war er in einer<br />

auf diesen Bereich spezialisierten Bonner Kanzlei tätig.<br />

RA Dominik Boecker


gesellschAftsrecht<br />

Die bedeutung des § 1 a bgb für unternehmenskauf und<br />

gesellschaftliche transaktionen: theoretische grundlagen und<br />

praktische umsetzung<br />

Es lädt ein:<br />

Arbeitskreis Gesellschaftsrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 04. Dezember 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referentin:<br />

RAin Hiltrud Kohnen, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Der Übergang von Unternehmen, Betrieben oder Betriebsteilen ist arbeitsrechtlich<br />

immer auch mit dem Schicksal der dort geführten Arbeitsverhältnisse<br />

verknüpft. Die Frage, ob ein Betriebsübergang vorliegt und welche<br />

Konsequenzen dieser gegebenenfalls nach sich zieht, ist Gegenstand jeder<br />

Transaktion. Folgende Themen werden in dem Seminar behandelt:<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

Wann liegt ein Betriebsübergang vor?<br />

Welche Mitarbeiter gehen auf den Erwerber über?<br />

Welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es bezogen auf die Ansprüche<br />

der Arbeitnehmer?<br />

Aktuelle Rechtsprechung des BAG zur Unterrichtungspflicht<br />

Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates<br />

Interessenausgleich und Sozialplanpflicht<br />

Die arbeitsrechtliche Gestaltung von Unternehmenskaufverträgen und<br />

transaktionsbegleitenden Dokumenten<br />

Die Referentin, Frau Kollegin Hiltrud Kohnen, ist Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />

und Partnerin im <strong>Kölner</strong> Büro einer<br />

auf das Wirtschafts- und Arbeitsrecht<br />

spezialisierten Kanzlei und Mitglied in dem<br />

Arbeitsrechtsausschuss des KAV. Sie beschäftigt<br />

sich seit 15 Jahren nahezu ausschließlich<br />

mit dem kollektiven und individualrechtlichen<br />

Arbeitsrecht und ist dabei<br />

vorwiegend für größere mittelständische<br />

Unternehmen tätig. Ihr Spezialgebiet sind<br />

Personalmaßnahmen im Zusammenhang<br />

mit Unternehmenssanierungen und die<br />

arbeitsrechtliche Begleitung von Unter-<br />

RAin Hiltrud Kohnen<br />

nehmenstransaktionen.<br />

meDizinrecht<br />

Auswirkungen des Vändg und des gKV-Wsg auf ärztliche Kooperation<br />

Es lädt ein:<br />

Arbeitskreis Medizinrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 05. Dezember 2007<br />

17.00 – 20.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referenten:<br />

RA Dr. Bernd Halbe,<br />

RA Arno Zurstraßen, beide Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 40,00 inkl. 19% MwSt. (€ 6,39),<br />

darin enthalten ist eine Kaffeepause<br />

mit Getränken und kleinen Snacks.<br />

Das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz (VÄndG) ist nun bereits seit dem<br />

01.01.2007 in Kraft und hat im Hinblick auf neue Kooperationsmöglichkeiten<br />

viel in Bewegung gesetzt. Zeitlich liegen auch die erforderlichen<br />

Konkretisierungen durch den Bundesmantelvertrag Ärzte sowie die KVübergreifende<br />

Berufsausbildungsrichtlinie vor. Vor diesem Hintergrund<br />

wird das Seminar die Strukturen der aktuellen Kooperationsmöglichkeiten<br />

für Ärzte und Krankenhäuser darstellen. Auch wird erläutert, wie<br />

Zulassungsgremien und Kassenärztliche Vereinigungen mit diesen neuen<br />

Kooperationsmöglichkeiten umgehen. Darüber hinaus werden die aktuellen<br />

Fragestellungen in Regressfällen behandelt.<br />

Die Referenten, Herr Kollege Dr. Bernd Halbe, ist Fachanwalt für<br />

Medizinrecht mit den Tätigkeitsschwerpunkten Krankenhausrecht,<br />

Arztrecht, Medizinrecht, Gesellschaftsrecht und Zahnarztrecht. Er ist<br />

Vorsitzender des Vorprüfungsausschusses Fachanwalt für Medizinrecht<br />

bei der Rechtsanwaltskammer Köln und Sprecher des Arbeitskreises<br />

Medizinrecht des KAV.<br />

Der Referent, Herr Kollege Arno Zurstraßen, ist Fachanwalt für Medizin-<br />

und Sozialrecht, er ist Mitglied der Vorprüfungsausschüsse Fachanwalt<br />

für Medizinrecht und Fachanwalt für Sozialrecht bei der Rechtsanwalts-<br />

kammer Köln.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07 27


2<br />

bAu- unD ArchiteKtenrecht<br />

Aktuelle rechtsprechung und themen zum<br />

bauvertrags- und Architektenrecht (2-teilig)<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß Bau- und Architektenrecht<br />

Datum:<br />

Freitag, 07. Dezember 2007<br />

15.30 – 20.00 Uhr und<br />

Samstag, 08. Dezember 2007<br />

09.00 – 16.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referenten:<br />

RA Markus Vogelheim,<br />

RAin Jutta Wittler, beide Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 180,00 inkl. 19% MwSt. (€ 28,74),<br />

darin enthalten sind Kaffeepausen mit<br />

Getränken und kleinen Snacks sowie ein<br />

warmes Mittagessen nebst Softdrinks.<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Beide Referenten werden im Wechsel vortragen und im Anschluss jeweils<br />

die Möglichkeit zur Diskussion bieten.<br />

Der Kollege Vogelheim wird die aktuellen Themen im Architekten- und<br />

Bauprozessrecht behandeln, dabei insbesondere das Architektenvertragsrecht<br />

sowie das Architektenhonorar- und Haftungsrecht.<br />

Berücksichtigung finden dabei auch prozessuale Spezialthemen in der 1.<br />

Instanz und der Berufungsinstanz.<br />

Die Kollegin Wittler wird Aktuelles zum Bauvertragsrecht vortragen<br />

und dabei speziell u.a. dem BGB-Werkvertrag, dem VOB-Vertragsrecht,<br />

dem Vergütungsrecht, dem Mangelrecht und der Kündigung Beachtung<br />

schenken.<br />

Die Referenten, Frau Kollegin Jutta Wittler und Herr Kollege Markus Vogelheim,<br />

sind Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht und Mitglieder des<br />

Ausschusses Bau- und Architektenrecht des KAV sowie Mitherausgeber des<br />

Handbuchs Berg/Vogelheim/Wittler „Bau- und Architektenrecht – Fachanwaltswissen<br />

für die Praxis“ und somit mit der Thematik bestens vertraut.<br />

trAnsport- unD speDitionsrecht<br />

Aktuelle rechtsprechung und themen zum transport-<br />

und speditionsrecht (2-teilig)<br />

Es lädt ein:<br />

KAV<br />

Datum:<br />

Freitag, 07. Dezember 2007<br />

15.00 – 19.30 Uhr und<br />

Samstag, 08. Dezember 2007<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referenten:<br />

RA Dr. Franz-Josef Pöttinger, Köln,<br />

Vors. Richter am LG Köln Gottschalk<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 180,00 inkl. 19% MwSt. (€ 28,74),<br />

darin enthalten sind Kaffeepausen mit<br />

Getränken und kleinen Snacks sowie ein<br />

warmes Mittagessen nebst Softdrinks.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

RA Markus Vogelheim RAin Jutta Wittler<br />

Frau Kollegin Wittler ist<br />

außerdem als Referentin<br />

für den Fachanwaltslehrgang<br />

Bau- und Architektenrecht<br />

sowie Handels-<br />

und Gesellschaftsrecht<br />

im Bereich Schieds-<br />

gerichtsbarkeit tätig.<br />

Der KAV bietet erstmals in diesem Jahr eine Blockveranstaltung zum Thema<br />

Transport- und Speditionsrecht an, die nicht nur für Kolleginnen und Kollegen<br />

geeignet ist, die den Fachanwaltstitel bereits tragen, sondern die auch<br />

für alle anderen Interessierten im OLG-Bezirk Köln gedacht ist.<br />

Kollege Dr. Pöttinger wird am Freitag die Themen „Der Multimodalvertrag<br />

und das Montrealer Abkommen“ sowie „Seefrachtvertrag“ und „Ladungssicherung“<br />

übernehmen. Richter Gottschalk wird am Samstag über die zwei<br />

Problemkreise „Sekundäre Darlegungs- und Beweislast in Beschädigungsfällen“<br />

und „Das Mitverschulden wegen fehlender Wertdeklaration und<br />

wegen Hinweis auf Gefahr großen Schadens“ referieren. Beide Referenten<br />

werden den Weg gehen, dass anhand von praktischen Fällen die derzeitige<br />

aktuelle Problematik durchsprechen und gemeinsam mit den Teilnehmern<br />

erarbeiten.<br />

Der Referent, Herr Kollege Dr. Franz Josef Pöttinger, ist seit über 2 Jahrzehnten<br />

überwiegend im Transport- und Speditionsrecht tätig. In dieser<br />

Zeit war er an allen grundsätzlichen Entscheidungen zum groben Organisationsverschulden<br />

der Verkehrsträger und zur uneingeschränkten<br />

Haftung des Luftfrachtführers mitbeteiligt. Der Referent, Herr Gottschalk,<br />

ist Vorsitzender Richter der 3. Kammer für Handelssachen, die in Köln ausschließlich<br />

für Speditions- und Transportrecht zuständig ist. Bei ihm handelt<br />

es sich um einen in Deutschland anerkannten und geschätzten Fachmann.


strAfrecht<br />

Verteidigung gegen die rechtskraft -<br />

Verfassungsbeschwerde gegen strafgerichtliche entscheidungen<br />

Es lädt ein:<br />

Strafrechtsausschuß<br />

Datum:<br />

Samstag, 08. Dezember 2007<br />

10.00 – ca. 17.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Komed<br />

Kommunikations- und<br />

Medienzentrum<br />

Im MediaPark 7<br />

50670 Köln<br />

Referenten:<br />

Richter am OLG Koblenz<br />

Dr. Ralf Eschelbach,<br />

RA Johannes Latz, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 90,00 inkl. 19% MwSt. (€ 14,37),<br />

darin enthalten sind Kaffeepausen mit<br />

Getränken und kleinen Snacks sowie ein<br />

warmes Mittagessen nebst Softdrinks.<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />

Die Veranstaltungsreihe „Verteidigung gegen die Rechtskraft“ wird<br />

fortgesetzt mit dem Thema „Verfassungsbeschwerde“. Sie ist ein<br />

außerordentlicher Rechtsbehelf im „Strafverfahren als angewandtes<br />

Verfassungsrecht“. Das Verfassungsbeschwerdeverfahren kann als<br />

Vorwirkung zu einer „Konstitutionalisierung des Strafverfahrens“<br />

zwingen. Es wirft auch sonst Probleme vielfältiger Art auf, weil für die<br />

Verfassungsbeschwerde nach dem Richterrecht zum Verfassungsprozess<br />

– ähnlich wie bei der Revision – hohe Begründungs- und andere<br />

Zulässigkeitsanforderungen aufstellt werden. Andererseits öffnet die<br />

Befassung mit der verfassungsrechtlichen Dimension des Strafverfahrens<br />

und des materiellen Strafrechts dem Strafverteidiger einen neuen Blick auf<br />

sein Arbeitsfeld.<br />

In dem Seminar, für das als Referenten Herr Richter am Oberlandesgericht<br />

Koblenz Dr. Ralf Eschelbach (früher wiss. Mitarbeiter bei BGH und<br />

BVerfG) und Herr Rechtsanwalt Johannes Latz, Köln, gewonnen<br />

werden konnten, werden die Themen: die Verfassungsbeschwerde im<br />

Rechtsschutzsystem mit Vorwirkungen und Sekundärfolgen für das<br />

Menschenrechtsbeschwerde- und Wiederaufnahmeverfahren, Fristen<br />

und Begründungsanforderungen, Rechtswegerschöpfung im engeren<br />

Sinn und Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde, Prozessgrundrechte<br />

und materielles Verfassungsrecht als inhaltliche Prüfungsmaßstäbe,<br />

einstweilige Anordnung bei Ladung zum Strafantritt u.a. erörtert.<br />

Eine Wegbeschreibung zum Komed Kommunikations- und Medienzentrum<br />

finden Sie im Download-Bereich der Website des KAV unter http://www.<br />

koelner.anwaltverein.de/c_download.htm.<br />

hAnDels- unD gesellschAftsrecht unD KAnzleimAnAgement<br />

Aktuelle entwicklungen des sozietätsrechts<br />

Es laden ein:<br />

Arbeitskreis Gesellschaftsrecht und<br />

Ausschuß Kanzleimanagement<br />

Datum:<br />

Dienstag, 11. Dezember 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referenten:<br />

RA Dr. Bernd Hirtz, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

In der jüngsten Rechtsprechung des BGH und der Oberlandesgerichte<br />

werden neue Tendenzen des Sozietätsrechts deutlich. Die Anerkennung<br />

der Rechtsfähigkeit der BGB-Gesellschaft hat zu neuen Anknüpfungen<br />

bei Haftungsfragen, insbesondere zur Haftung neu eintretender<br />

Gesellschafter, geführt. Ausscheiden und Kündigung müssen sich an neuen<br />

Parametern messen. Abfindungsregelungen und ihre Abhängigkeit von<br />

Wettbewerbsverboten sind Gegenstand zahlreicher Entscheidungen und<br />

Rechtsstreite. In diesem Zusammenhang werden Versorgungsregelungen<br />

in Sozietätsverträgen in Frage gestellt oder überdacht. Neue<br />

Überlegungen zu Gewinnverteilungsregelungen verdrängen vielfach die alt<br />

hergebrachten Quotenschlüssel. Über diese aktuellen Entwicklungen<br />

in Vertragspraxis und Gesellschafterstreit unterrichtet die Veranstaltung.<br />

RA Dr. Bernd Hirtz<br />

Der Referent, Herr Kollege Dr. Bernd Hirtz,<br />

ist Vorsitzender des Vereins zur Förderung<br />

des Instituts für Anwaltsrecht an der<br />

Universität zu Köln, Lehrbeauftragter der<br />

Juristischen Fakultät und Dozent des vom<br />

KAV angebotenen Fachanwaltskurses<br />

Handels- und Gesellschaftsrecht. Er ist seit<br />

vielen Jahren beratend, schlichtend, als<br />

Prozeßvertreter und als Schiedsrichter mit<br />

dem anwaltlichen Sozietätrecht befasst.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07 2


0<br />

KAV-Fachanwaltslehrgänge<br />

KAV-fachanwaltslehrgänge 2007<br />

Ab Ende November 2007 ist es wieder<br />

soweit – der KAV wird seine neue Fachanwaltslehrgangsreihe<br />

starten.<br />

Bewährte Referenten aus dem hiesigen<br />

Bezirk werden in den bekannten Räumlichkeiten<br />

im Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

im Rahmen von 6 Lehrgängen auftreten.<br />

Selbstverständlich werden wir an der<br />

gewohnt günstigen Kostenstruktur der<br />

Lehrgänge ebenfalls nichts ändern.<br />

Folgende Lehrgänge werden wir anbieten:<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

Arbeitsrecht,<br />

Familienrecht,<br />

Handels- und Gesellschaftsrecht,<br />

Medizinrecht,<br />

Miet- und WEG-Recht sowie erstmals<br />

Urheber- und Medienrecht.<br />

Die Stundenpläne werden wir sobald als<br />

möglich im Download-Bereich unserer<br />

Website veröffentlichen. Voraussichtlich<br />

werden wir die Planungen Ende September<br />

2007 abgeschlossen haben. Den<br />

Download-Bereich der Website des KAV<br />

erreichen Sie unter: www.koelner.anwaltverein.de/c_download.htm.<br />

Die Kosten für die Lehrgänge des KAV<br />

sind traditionell äußerst günstig. Sie<br />

zahlen lediglich € 1.500,00 zzgl. 19 %<br />

MwSt. (€ 1.785,00) inkl. 4 Klausuren à<br />

5 Stunden, inkl. der Arbeitsunterlagen<br />

sowie inkl. dem Pausenkaffee/Tee. Für<br />

Mitglieder des KAV, die sich zum Zeitpunkt<br />

der Anmeldung noch in einem<br />

Zeitraum von 5 Jahren nach Erstzulassung<br />

befinden, beträgt der Kostenbeitrag<br />

lediglich € 1.300,00 zzgl. 19 % MwSt.<br />

(€1.547,00).<br />

Sie können sich bereits jetzt zu den<br />

Fachanwaltslehrgängen verbindlich anmelden.<br />

Ein entsprechendes Anmeldeformular<br />

finden Sie in der Ausgabe dieser<br />

Mitteilungen sowie im Download-Bereich<br />

unserer Website. Bitte beachten Sie<br />

lediglich, daß die Lehrgänge natürlich nur<br />

bei Erreichen der Mindestteilnehmerzahl<br />

durchgeführt werden können. Sollten<br />

erstmals fachanwaltslehrgang<br />

bank- und Kapitalmarktrecht im frühjahr 200<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Neben den oben bereits genannten<br />

Fachanwaltslehrgängen möchte der<br />

KAV im Frühjahr 2008 erstmals einen<br />

Fachanwaltslehrgang im Bank- und<br />

Kapitalmarktrecht anbieten.<br />

Da der Zugang zu diesem Lehrgang<br />

auch Kolleginnen und Kollegen über<br />

den OLG-Bezirk Köln hinaus erleichtert<br />

werden soll, wird dieser nicht wie üblich<br />

an 2 Wochentagen, sondern ganztägig<br />

donnerstags, freitags und samstags an<br />

jeweils 7 aufeinanderfolgenden Wochenenden<br />

angeboten werden.<br />

Um mit den Planungen und der Aufstellung<br />

des Stundenplanes zeitnah beginnen zu<br />

sich mehr Teilnehmer anmelden als<br />

Plätze vorhanden sind, entscheidet der<br />

Zeitpunkt des Eingangs der Anmeldung<br />

auf der Geschäftsstelle. Eine frühzeitige<br />

Anmeldung empfiehlt sich daher un-<br />

bedingt.<br />

Die Voraussetzung zur Beantragung<br />

des Fachanwaltstitels finden Sie in der<br />

aktuellen Fachanwaltsordnung, die Sie<br />

ebenfalls über den Download-Bereich der<br />

Website erhalten.<br />

Auskünfte zu den KAV-Fachanwaltslehrgängen<br />

erhalten Sie über die Geschäftsstelle<br />

des KAV, die Sie unter 0221 / 28<br />

56 02 – 0 erreichen können. Ansprechpartnerin<br />

für die Fachanwaltslehr-<br />

gänge im besonderen ist Frau Kollegin<br />

Kira Uebachs, die Sie unter der Durchwahl<br />

-18 erreichen können. Gerne steht<br />

Sie Ihnen auch für eine schriftliche Beantwortung<br />

Ihrer Fragen via e-mail<br />

unter: uebachs@koelner.anwaltverein.de<br />

zur Verfügung.<br />

können, bitten wir darum, die anliegende<br />

Interessensbekundung auf dem Revers<br />

der Fachanwaltslehrgänge auszufüllen<br />

und an den KAV zurückzusenden. Ein<br />

entsprechendes Formular finden Sie<br />

auch im Download-Bereich unserer<br />

Website.<br />

Auskünfte zu diesem neuen KAV-<br />

Fachanwaltslehrgang erteilt Ihnen<br />

Frau Kollegin Kira Uebachs, die Sie<br />

unter 0221 / 28 56 02 -18 in der<br />

Geschäftsstelle des KAV erreichen<br />

können. Gerne steht Sie Ihnen auch für<br />

schriftliche Anfragen via e-mail unter:<br />

uebachs@koelner.anwaltverein.de zur<br />

Verfügung.


Die Ausschüsse und Arbeitskreise informieren<br />

Auch die Arbeitskreise des KAV sind nun online!<br />

Das Medium Internet wird immer<br />

wichtiger – auch und gerade für den<br />

KAV hat es mittlerweile eine sehr hohe<br />

Bedeutung erlangt. So erfolgen nicht<br />

nur 50 % der Anmeldungen zu den<br />

Seminaren bereits über unsere Website,<br />

auch die Ausschüsse haben bereits<br />

seit langer Zeit eigene Bereiche auf<br />

der Website, die genutzt werden,<br />

um Neuigkeiten auf den jeweiligen<br />

Fachgebieten auf unkomplizierte und<br />

kostengünstige Weise an die Mitglieder<br />

des KAV zu vermitteln. Stetig steigende<br />

Zugriffszahlen belegen, daß das Thema<br />

Internet noch weiter betont werden muß.<br />

Durchschnittlich 500 Besucher auf der<br />

Website des KAV pro Tag sprechen eine<br />

eindeutige Sprache!<br />

Aus diesem Grund haben wir es<br />

nunmehr auch den Arbeitskreisen des<br />

KAV ermöglicht, sich mit einem eigenen<br />

Auftritt auf der Website des KAV zu plazieren.<br />

Arbeitskreise sind nicht wie Ausschüsse<br />

satzungsmäßig vorgesehen, son-<br />

dern durch den Vorstand des<br />

KAV eingesetzte Institutionen,<br />

die dazu dienen sollen - ebenso<br />

wie Ausschüsse - Fachthemen<br />

für die Kollegenschaft zu bearbeiten.<br />

Sie sind als Vorstufe zu<br />

einem Ausschuß zu begreifen<br />

und werden in den Rang eines<br />

Ausschusses erhoben, sobald<br />

die notwendige Zeit nachhaltigen<br />

Wirkens erreicht ist.<br />

Auf der Website des KAV finden<br />

sich ab sofort Auftritte<br />

der Arbeitskreise Bank- und<br />

Kapitalmarktrecht, Erbrecht,<br />

Gesellschaftsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz,<br />

Medizinrecht, RVG, Verkehrsrecht<br />

und Versicherungsrecht. Vielleicht<br />

schauen Sie einmal auf unsere Website:<br />

www.koelner.anwaltverein.de. Vielleicht<br />

haben Sie sogar selbst Interesse, bei<br />

einem dieser Arbeitskreise mitzuwirken.<br />

Denn anders als bei Ausschüssen ist<br />

die Zahl der Mitglieder in Arbeitskreisen<br />

Der insolvenzrechtsausschuß informiert<br />

1. Insolvenzschutz für die Altersvor-<br />

sorge Selbstständiger<br />

Insbesondere in der insolvenzrechtlichen<br />

Beratungspraxis ist zu beachten, daß<br />

die Altersvorsorge Selbstständiger seit<br />

dem 31.03.2007 gemäß dem zu diesem<br />

Datum in Kraft getretenen Gesetz zum<br />

Pfändungsschutz der Altersvorsorge<br />

pfändungssicher und dadurch auch insolvenzfest<br />

gestaltet werden kann.<br />

Der neu eingeführte § 851c ZPO bietet<br />

Pfändungsschutz für die Anwartschaftsphase<br />

und für die Leistungsphase.<br />

Voraussetzung ist allerdings, daß die Versicherung<br />

außer für den Todesfall kein<br />

Kapitalwahlrecht vorsieht, d.h. auf eine<br />

lebenslange Rentenzahlung gerichtet<br />

ist. Diese darf nicht vor Eintritt des 60.<br />

Lebensjahres – ausnahmsweise früher<br />

nur bei Eintritt der Berufsunfähigkeit –<br />

gewährt werden. Über die Ansprüche<br />

aus dem Vertrag darf nicht verfügt werden,<br />

ein Bezugsrecht zugunsten Dritter<br />

– ausgenommen sind Hinterbliebene –<br />

muß ausgeschlossen sein. In der Anwartschaftsphase<br />

sind nach Alter<br />

gestaffelt und mit steigendem Alter<br />

höher werdend jährliche Einzahlungs-<br />

beträge geschützt, in der Leistungsphase<br />

ist der monatliche Auszahlungsbetrag<br />

wie ein Arbeitseinkommen pfändbar bzw.<br />

pfändungsgeschützt.<br />

Auf diese Neuregelung und insbesondere<br />

auf die in § 173 VVG vorgesehene Möglichkeit,<br />

für bereits laufende Verträge,<br />

welche bisher nicht unter den Schutz des<br />

§ 851c ZPO fallen, einen Umwandlungsantrag<br />

zu stellen, muß bei der insolvenzrechtlichen<br />

Beratung zur Vermeidung von<br />

Beratungsfehlern hingewiesen werden.<br />

Einige Fragen bleiben jedoch ungeklärt:<br />

Zum Beispiel ist unklar, wer „Hinterbliebener“<br />

i.S.d. Vorschrift ist, d.h. ob auch<br />

Lebenspartner nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz<br />

bezugsberechtigt sein<br />

dürfen. Ferner stellt sich im Zusammenhang<br />

mit der Regelung des § 173 VVG<br />

die Frage nach der Anfechtbarkeit einer<br />

Umwandlung. Eine Benachteiligungsabsicht<br />

des Schuldners wird hier jedoch<br />

regelmäßig nicht vorliegen.<br />

2. BGH Senatsbeschluß vom<br />

25.06.2007, AnwZ (B) 101/05, zum<br />

Verlust der Zulassung wegen Ver-<br />

mögensverfalls:<br />

Mit Senatsbeschluß vom 25.06.2007<br />

hat der BGH die in vorangegangenen<br />

Entscheidungen (z.B. Senatsbeschluß<br />

vom 18.10.2004 AnwZ (B) 43/03) ausgeführten<br />

Grundsätze zur Interessengefährdung<br />

der Rechtssuchenden bei<br />

Vermögensverfall des Rechtsanwalts<br />

bestätigt:<br />

nicht begrenzt. Eine Teilnahme und<br />

Mitwirkung steht jedem Mitglied des<br />

KAV offen! Eine Kontaktaufnahme kann<br />

schnell und unkompliziert über die<br />

Sprecher und Sprecherinnen der Arbeitskreise<br />

erfolgen, die jeweils mit vollständigen<br />

Kontaktdaten auf der Website<br />

angegeben sind.<br />

1. Eine Gefährdung besteht regelmäßig<br />

dann nicht mehr, wenn ein über das<br />

Vermögen des Rechtsanwaltes eröff-<br />

netes Insolvenzverfahren abgeschlos-<br />

sen ist und aufgrund der Ankündigung<br />

der Restschuldbefreiung mit einer<br />

Konsolidierung der Vermögensverhält-<br />

nisse gerechnet werden kann.<br />

2. Eine Interessengefährdung ist auch<br />

dann nicht (mehr) gegeben, wenn der<br />

Anwalt ausschließlich als angestellter<br />

Rechtsanwalt tätig ist und es aufgrund<br />

der im Angestelltenverhältnis verein-<br />

barten Sicherungsvorkehrungen (z.B.<br />

in dem vorliegenden Fall: Vollmachten<br />

werden nur auf den Arbeitgeber aus-<br />

gestellt, Abrechnung erfolgt allein<br />

durch den Arbeitgeber, auf dessen<br />

Konten der angestellte Anwalt keinen<br />

Zugriff hat, u. a.) und Vertretungs-<br />

regelungen ausgeschlossen erscheint,<br />

daß der angestellte Anwalt mit Man-<br />

dantengeldern in Berührung kommt.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07 1


2<br />

Die Ausschüsse und Arbeitskreise informieren<br />

Der strafrechtsausschuß informiert<br />

1. Anwaltsnotdienst des „legal<br />

team“ beim G8-Gipfel in Rostock/<br />

Heiligendamm für den Ehrenpreis<br />

der Arbeitsgemeinschaft Strafrecht<br />

im DAV „pro reo“ vorgeschlagen<br />

Der Strafrechtsausschuß des KAV<br />

informierte sich in seiner Sitzung vom<br />

14. August 2007 aus erster Hand über<br />

die Durchführung des Anwaltsnot-<br />

dienstes des „legal team“ beim G8-Gipfel<br />

in Rostock/Heiligendamm. Frau Kollegin<br />

und Fachanwältin für Strafrecht Anni<br />

Pues, Bonn, war dort tätig. Sie berichtete<br />

eindrucksvoll von den vorgefun-<br />

denen Verhältnissen und Ereignissen.<br />

Eine Zusammenfassung ihrer Ausführungen<br />

befindet sich im Download-Bereich<br />

des Strafrechtsausschusses.<br />

Einstimmig hat sich der Strafrechtsausschuß<br />

des KAV und – ihm folgend<br />

der Vorstand – dafür ausgesprochen,<br />

dem Anwaltsnotdienst des „legal team“<br />

den Ehrenpreis der Arbeitsgemeinschaft<br />

Strafrecht im DAV „pro reo“ auf<br />

dem 24. Herbstkolloquium in Hamburg<br />

am 9. und 10. November 2007 zu ver-<br />

leihen. Erkennbar handelt es sich bei den<br />

beteiligten Anwälten um Personen, die<br />

in herausragender Weise für die Rechte<br />

der Beschuldigten eingetreten sind und<br />

damit zur Förderung und Sicherung einer<br />

unabhängigen und wirksamen Strafver-<br />

teidigung beigetragen haben. Ein der-<br />

maßen uneigennütziges, aufopferungsvolles<br />

anwaltliches Tätigwerden ist<br />

besonders zu ehren. Der Ausschuß regt<br />

entsprechende Anschlußerklärungen an.<br />

2. Gespräch zwischen Herrn Präsi-<br />

denten des LG Köln Zerbes und<br />

Herrn Präsidenten des AG Köln<br />

Schultz einerseits und den Mit-<br />

gliedern des Strafrechtsaus<br />

schusses des KAV andererseits<br />

am 17. April 2007<br />

Erstmalig fand am 17. April 2007<br />

zwischen Herrn Präsidenten des LG<br />

Köln Zerbes und Herrn Präsidenten des<br />

AG Köln Schultz einerseits und den Mit-<br />

gliedern des Strafrechtsausschusses<br />

des KAV andererseits in der Kanzlei<br />

seines Sprechers, Rechtsanwalt Jürgen<br />

Sauren, ein Arbeitsgespräch statt,<br />

um Belange der Strafverteidigung zu<br />

erörtern und etwaige Mißverständnisse<br />

aufzuklären und/oder bestehende Probleme<br />

zu lösen. Das Gespräch wurde<br />

von beiden Seiten in großer Offenheit<br />

geführt in gleichzeitiger Respektierung<br />

der unterschiedlichen Verfahrensstel-<br />

lungen. Nachfolgend sollen die wich-<br />

tigsten Ergebnisse festgehalten werden:<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

a. Es besteht Einvernehmen, daß bei<br />

Aufhebung des Haftbefehls in der Hauptverhandlung<br />

ein Angeklagter nicht gegen<br />

seinen Willen weiter festgehalten und<br />

in den Vorführbereich verbracht werden<br />

darf. Die Frage einer Überhaft muß vor<br />

Aufhebung des Haftbefehls geklärt sein.<br />

Die Wachtmeister wurden zwischenzeitlich<br />

hierüber nochmals informiert.<br />

Gegenstand einer eingehenden Diskussion<br />

war die Frage, ob Verteidigern die<br />

Begleitung des inhaftierten Angeklagten<br />

zur Vorführstelle gestattet werden<br />

kann, um zeitliche Einschränkungen<br />

von Besprechungen in Sitzungspausen<br />

zwischen Verteidigung und Mandanten<br />

zu reduzieren, die daraus resultieren,<br />

daß der Gefangene auf unmittelbarem<br />

Weg in die Vorführstelle gebracht wird,<br />

während der Verteidiger durch Sicherheitsschleuse<br />

und den gewöhnlichen<br />

Weg zur Vorführstelle Zeit verliert. Aus<br />

grundsätzlichen Erwägungen, insbesondere<br />

zur Einhaltung von Sicherheitskonzepten<br />

in Verfahren mit Sicherheitsauflagen<br />

wird jedoch auch in Zukunft von<br />

einer solchen Möglichkeit abgesehen. In<br />

einer zwischenzeitlichen Besprechung<br />

der Vorsitzenden der Strafkammern des<br />

Landgerichts Köln war jedoch deren<br />

Bereitschaft erkennbar, durch die Länge<br />

der Pause dem Anliegen, ein Gespräch zu<br />

führen, Rechnung zu tragen.<br />

Ein fortbestehender Bedarf für die<br />

Sicherheitsschleusen im Gerichtsgebäude<br />

wurde von beiden Präsidenten<br />

gesehen. Sie beruhen auf einer Vorgabe<br />

des Justizministeriums NRW.<br />

b. Schwierigkeiten bei der Erteilung von<br />

Besuchserlaubnissen wegen Übergangs<br />

der Zuständigkeit vom Amtsgericht auf<br />

die Staatsanwaltschaft wurden nicht<br />

gesehen. Auch dann noch würde das<br />

Gericht Besuchserlaubnisse erteilen,<br />

wenn die Zuständigkeit durch ent-<br />

sprechende Erklärung des Gefan-<br />

genen zwar auf die Staatsanwaltschaft<br />

übergegangen, dort die entsprechende<br />

Erklärung aber noch nicht eingegangen<br />

sei.<br />

c. Künftig sollen Verteidiger, die in<br />

Presseerklärungen des LG Köln genannt<br />

werden, etwa zeitgleich hierüber informiert<br />

werden. Beim Amtsgericht stelle<br />

sich die Frage eher selten. Die sog.<br />

„Presserolle“ werde künftig dem KAV<br />

übermittelt. Es ist beabsichtigt, sie im<br />

Download-Bereich des Strafrechtsausschusses<br />

zu veröffentlichen.<br />

d. Da der beim Amtsgericht Köln geführten<br />

sog. Pflichtverteidigerliste keine<br />

praktische Relevanz beigemessen wurde,<br />

wurde Einvernehmen erzielt, diese nicht<br />

weiter zu führen.<br />

e. Ein Hinweis zur Verbesserung der<br />

Ausschilderung zu den Sitzungssälen<br />

wird vom Präsidenten des Landgerichts<br />

überprüft werden.<br />

f. Die Einrichtung von Raucherzonen<br />

im Sicherheitsbereich fällt nach Mit-<br />

teilung des Präsidenten des LG auf Grund<br />

landesgesetzlicher Regelung nicht mehr<br />

in dessen Zuständigkeit, da das gesamte<br />

Gebäude rauchfrei gemacht werden soll.<br />

g. Ein Vertreter des Strafrechtsausschusses<br />

des KAV wird in Zukunft zu den<br />

Strafrichterbesprechungen des AG eingeladen<br />

werden.<br />

h. Dem Organisationsablauf nach hat<br />

die Vorlage der Akte an den Richter zur<br />

Absetzung des Urteils Vorrang vor der<br />

Bearbeitung von Erstattungsanträgen/<br />

Pflichtverteidigergebühren. Ebenfalls sei<br />

die Vollstreckung rechtskräftiger Urteile<br />

vorrangig, wobei allerdings im Ablauf bei<br />

der Staatsanwaltschaft darauf geachtet<br />

werden könne, daß nach Anlage des<br />

Vollstreckungsheftes die Akte unverzüglich<br />

wieder dem Gericht zurückgesandt<br />

werde.<br />

i. Dem Präsidenten des AG ist bekannt,<br />

daß einzelne Entscheidungen der<br />

Richter/Rechtspfleger in Beratungshilfeangelegenheiten<br />

Vorurteile der Anwaltschaft<br />

gegenüber der Gewährungspraxis<br />

und der Festsetzung der Gebühren bestätigen.<br />

j. Jeder Richter hat eine E-Mail-Adresse.<br />

Sie ist im Telefonverzeichnis des je-<br />

weiligen Gerichts eruierbar und setzt sich<br />

wie folgt zusammen:<br />

vorname.nachname@ag-koeln.nrw.de<br />

bzw. vorname.nachname@lg-koeln.nrw.<br />

de.<br />

k. Die Richterschaft bittet um rechtzeitige<br />

Mitteilung von Bedarf nach Heranziehung<br />

von Dolmetschern im Strafverfahren.<br />

l. Ebenso wurde die Bitte geäußert, Geständnisankündigungen<br />

möglichst so<br />

frühzeitig zu machen, daß im Hauptverfahren<br />

Abladungen von Zeugen und<br />

Sachverständigen erfolgen können.<br />

m. Weiter wurde die Bitte um frühzeitige<br />

Mitteilung von Terminsverhinderungen<br />

geäußert, wobei es wünschenswert sei,<br />

auch die Verhinderung etwaiger Sozien<br />

mitzuteilen. Als Konsens wurde festgehalten,<br />

daß eine „Belegpflicht“ für Verhinderungen<br />

nicht bestehe, so daß eine<br />

plausible Darlegung z.B. des Kollisions-


termins ohne Angabe von Aktenzeichen<br />

oder Rubrum-Angaben ausreiche.<br />

n. Schließlich baten die Präsidenten – wie<br />

schon mehrfach – Schriftsätze nicht vorab<br />

per Telefax und sodann im Original zu<br />

senden. In der Regel gehe eine Faxnachricht<br />

dem Empfänger nicht schneller zu<br />

als das Original.<br />

Es wurde beidseitig die Nützlichkeit<br />

künftiger Besprechungen in unregel-<br />

mäßigen Abständen bestätigt. Herrn<br />

Präsidenten des Landgerichts Köln<br />

Zerbes und Herrn Präsidenten des<br />

Amtsgerichts Köln Schultz sei an dieser<br />

Stelle nochmals ausdrücklich gedankt.<br />

3. Wichtige Erreichbarkeiten im<br />

Polizeipräsidium Köln<br />

Aufgrund von Umstrukturierungen im<br />

Polizeipräsidium Köln haben sich zum Teil<br />

die Erreichbarkeiten im<br />

Polizeipräsidium Köln<br />

Walter-Pauli-Ring 2-4<br />

51103 Köln<br />

geändert. Die insbesondere in Verhaftungssituationen<br />

wichtigsten sind:<br />

Haftrichter:<br />

Tel.: 229-3269<br />

Fax: 229-3272<br />

Haftstaatsanwalt:<br />

Tel.: 229-8854<br />

Fax: 229-8862<br />

Polizei-Gewahrsamsdienst:<br />

Tel.: 229-3270<br />

Fax: 229-3272<br />

Kriminal-Wache:<br />

Tel.: 229-8855<br />

Fax: 229-8862<br />

Leiter Pressestelle, Jürgen Laggies:<br />

Tel.: 0221/229-2020<br />

Fax: 0221/229-2022<br />

E-Mail:<br />

jürgen.laggies@koeln.polizei.nrw.de<br />

4. Berichte der unabhängigen Exper-<br />

tenkommission „Gewaltprävention<br />

im Strafvollzug – Nordrhein-West-<br />

falen“<br />

Nach den schrecklichen Geschehnissen<br />

in einer Abteilung des Jugendstrafvollzuges<br />

in der Justizvollzugsanstalt<br />

Siegburg, die dort am 11./12. November<br />

2006 zur Tötung eines 20-jährigen Straf-<br />

gefangenen geführt hatten, wurde von<br />

der Justizministerin des Landes NRW<br />

Frau Müller-Piepenkötter eine unabhängige<br />

Expertenkommission „Gewaltprävention<br />

im Strafvollzug – Nordrhein-<br />

Westfalen“ ins Leben gerufen. Sie hat<br />

der Kommission, deren Mitglied u. a.<br />

unser Kollege Johannes Latz, Mitglied<br />

des Strafrechtsausschusses des KAV<br />

und des Vorstandes der Rechtsanwaltskammer<br />

Köln, war, den Auftrag erteilt,<br />

die vollzuglichen Rahmenbedingungen<br />

zunächst der Jugendstrafanstalten und<br />

sodann alle anderen Justizvollzugsanstalten<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

unter dem Gesichtspunkt möglicher<br />

Ursachen für Gewalt und Gewalt begünstigender<br />

Rahmenbedingungen zu<br />

untersuchen und Lösungsansätze und<br />

Maßnahmen zur Gewaltprävention sowie<br />

daraus abzuleitende Empfehlungen für<br />

die anstehende Kodifizierung des Strafvollzugsrechts<br />

mit dem Schwerpunkt<br />

künftiges Jungendstrafvollzugsgesetz<br />

NRW zu erarbeiten. Die Ergebnisse hat<br />

die Expertenkommission zwischenzeitlich<br />

in drei Teilberichten (Jugendstrafvollzug,<br />

Erwachsenenvollzug, Schlußbericht)<br />

vorgelegt. Sie sind über die Website<br />

des Justizministeriums unter www.<br />

jm.nrw.de unter „Im Fokus“, dort<br />

„Gewaltprävention im Strafvollzug“, abrufbar.<br />

5. Strafverteidigertreffen<br />

Die nächsten Strafverteidigertreffen<br />

unter dem Titel<br />

Ich habe da einen Fall...<br />

finden statt am<br />

Mittwoch, den 26. September 2007,<br />

und<br />

Mittwoch, den 07. November 2007,<br />

jeweils ab 20.00 Uhr,<br />

in der Gaststätte<br />

„Guten Abend“<br />

Brüsseler Str. 55 (Brüsseler Platz),<br />

50674 Köln.<br />

Hier treffen sich in ungezwungener und<br />

geselliger Atmosphäre bei einem Kölsch<br />

an Strafverteidigung interessierte junge<br />

Kolleginnen und Kollegen mit erfahrenen<br />

Kollegen, um Tips und Anregungen für<br />

die praktische Arbeit zu erhalten.<br />

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die<br />

Gaststätte über Rudolfplatz und Friesenplatz<br />

zu erreichen. Parkmöglichkeiten<br />

gibt es u. a. in der Tiefgarage Rudolfplatz<br />

oder im Parkhaus Hohenzollernring (Ecke<br />

Maastrichter Str./ Brabanter Str.)<br />

Der Strafrechtsausschuß des KAV lädt<br />

hierzu ein. Ein Tisch ist reserviert.<br />

6. Rechtsprechungsübersicht des<br />

1. Strafsenats des OLG Köln<br />

Der 1. Strafsenat des OLG Köln – durch<br />

seinen Vorsitzenden Richter am OLG<br />

Werner Schröders – stellt dem Strafrechtsausschuß<br />

des KAV seit Mai 2004<br />

Zusammenstellungen seiner Entschei-<br />

dungen zur Verfügung, wofür wir sehr<br />

herzlich danken. Diese für unsere tägliche<br />

Arbeit wertvollen Entscheidungssammlungen<br />

erhalten Sie über den Download-<br />

Bereich des Strafrechtsausschusses auf<br />

der Website des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s<br />

(www.koelner.anwaltverein.de).<br />

Dort finden Sie außerdem – ebenfalls zum<br />

Download bereit – u. a. Vortragsskripten<br />

und Informationen zu Geschäftsver-<br />

teilungsplänen.<br />

7. Kommunikation zwischen Aus-<br />

schuß und Strafverteidigerinnen<br />

bzw. Strafverteidigern<br />

Um Strafverteidigerinnen bzw. Strafverteidiger<br />

ggf. kurzfristig z. B. über (noch)<br />

nicht veröffentlichte oder aktuelle Veranstaltungen<br />

des Strafrechtsausschusses<br />

oder allgemein interessierende Neuigkeiten<br />

informieren zu können, beabsichtigt<br />

der Strafrechtssausschuß, einen<br />

E-Mail-Verteiler einzurichten. Aus diesem<br />

Grunde wird nochmals um Bekanntgabe<br />

der aktuellen E-Mail-Adresse an die<br />

Geschäftsstelle des KAV unter<br />

info@koelner.anwaltverein.de gebeten.<br />

Es ist selbstverständlich, daß die mitgeteilte<br />

Adresse nur zum angegebenen<br />

Zweck verwendet wird. Die Anzahl der<br />

dann mitgeteilten Adressen wird die tech-<br />

nische Umsetzung und die Abwicklung<br />

bestimmen.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07


4<br />

Die Ausschüsse und Arbeitskreise informieren<br />

Der Ausschuß Junge Anwälte informiert<br />

1. Stammtisch Junge Anwälte<br />

Seit einigen Jahren organisiert der Ausschuß<br />

Junge Anwälte einen Stammtisch,<br />

der regelmäßig am ersten Mittwoch im<br />

Monat stattfindet und von zahlreichen<br />

Kolleginnen und Kollegen zum Infor-<br />

mationsaustausch und Gespräch genutzt<br />

wird.<br />

Der Stammtisch findet statt im<br />

HOPPER Hotel et cetera<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

www.hopper.de<br />

Ein Tisch ist reserviert.<br />

In den nächsten Monaten finden die<br />

Stammtische an folgenden Terminen<br />

statt:<br />

Mittwoch, den 05. September 2007<br />

Mittwoch, den 10. Oktober 2007<br />

Mittwoch, den 07. November 2007<br />

Mittwoch, den 05. Dezember 2007<br />

jeweils um 19.30 Uhr.<br />

Zu diesen Stammtischen laden wir alle<br />

interessierten Kolleginnen und Kollegen<br />

herzlich ein.<br />

Der Stammtisch im September steht<br />

wieder unter dem Motto<br />

„Plaudern aus der Praxis“.<br />

Diesmal wollen wir über das Thema<br />

„Arbeitsrecht“ mit Euch diskutieren.<br />

Es werden auch einige ältere Kollegen<br />

anwesend sein, die aus ihrer Praxis<br />

berichten können und für Fragen rund<br />

um das Thema Arbeitsrecht zur<br />

Verfügung stehen werden.<br />

Dieser Abend soll zudem dazu genutzt<br />

werden, sich in ungezwungener<br />

Der Arbeitskreis rVg informiert<br />

Anwaltsgebühren bei Kündigung und<br />

Räumungsklage<br />

Streitwert, dieselbe Angelegenheit,<br />

Anrechenbarkeit und Erstattung<br />

Anmerkung zu Urteilen des BGH<br />

vom 07.03.2007 – VIII ZR 86/06 und<br />

14.03.2007 - VIII ZR 184/06<br />

Folgender Sachverhalt lag dem Urteil vom<br />

14.03.2007 zugrunde:<br />

Der Rechtsanwalt wurde von seinem<br />

Vermietermandanten beauftragt, eine<br />

fristlose Kündigung des Mietverhältnis-<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Atmosphäre über eigene Erfahrungen,<br />

Probleme, Taktiken und Erfolge aus-<br />

zutauschen.<br />

Für den Stammtisch im Oktober<br />

(Achtung! Wegen des Feiertags findet<br />

dieser am 2. Mittwoch im Monat statt!)<br />

konnten wir die neue Vorsitzende des<br />

KAV, Frau Kollegin Pia Tybussek, gewinnen.<br />

Am 15.03.2007 hat der neu gebildete<br />

Vorstand des KAV Frau Kollegin Pia<br />

Tybussek zur neuen Vorsitzenden des<br />

KAV gewählt. Wir freuen uns, daß sie<br />

uns für den Stammtisch eine Zusage gegeben<br />

hat, um in lockerer Atmosphäre<br />

gemeinsam die Belange der jungen<br />

Kollegen zu diskutieren.<br />

Der Stammtisch im November steht<br />

unter dem Motto:<br />

„Junge Anwälte treffen junge<br />

Richter!“<br />

Für diesen Stammtisch werden wir<br />

erneut zahlreiche Richterinnen und Richter<br />

einladen, um den traditionell guten<br />

Kontakt zwischen Richterschaft und Anwaltschaft<br />

im <strong>Kölner</strong> Raum auch auf der<br />

„jüngeren“ Ebene weiterzuführen und<br />

zu beleben. Wir würden uns natürlich<br />

freuen, wenn alle interessierten Kolleginnen<br />

und Kollegen Ihrerseits die ihnen<br />

bekannten Richterinnen und Richter auf<br />

diesen Stammtisch hinweisen und zur<br />

Teilnahme einladen würden.<br />

Im Dezember wollen wir einen offenen<br />

„Weihnachtsstammtisch“, diesmal auf<br />

dem Weihnachtsmarkt veranstalten. Den<br />

genauen Ort und die genaue Zeit werden<br />

wir noch bekanntgeben!<br />

Über eine rege Teilnahme an den Stammtischen<br />

würden wir uns freuen!<br />

Parkmöglichkeiten gibt es unter an-<br />

derem in der Tiefgarage des Hotels<br />

ses wegen Zahlungsverzuges auszu-<br />

sprechen. Gleichzeitig wurde der Mieter<br />

mit der Kündigung des Mietverhältnisses<br />

zur Räumung der Wohnung mit Fristsetzung<br />

aufgefordert. Nach Fristablauf<br />

klagte der Anwalt im Auftrage seines<br />

Mandanten auf Räumung sowie auf<br />

Erstattung der dem Vermieter entstandenen<br />

Anwaltskosten für die außergerichtliche<br />

Tätigkeit. Diese außergericht-<br />

liche Tätigkeit wurde wie folgt berechnet:<br />

Streitwert: 3-facher Jahresbetrag der<br />

Nettomiete für die Wohnung unter Hinweis<br />

auf § 13 RVG, 25 Abs. 1 KostO, 1,3<br />

Crown Plaza am Rudolfplatz oder im<br />

Parkhaus der Stadtsparkasse, Einfahrt<br />

Schaafenstraße. Einige kostenpflichtige<br />

Parkplätze befinden sich auch unter<br />

dem Tagungszentrum Hopper. Ansonsten<br />

kann man natürlich sehr gut auch mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln zum Rudolfplatz<br />

gelangen. Es fahren dort U-Bahn,<br />

Straßenbahn und die Busse 136 und 146.<br />

Ein Lageplan und eine Wegbeschreibung<br />

finden sich auch unter www.hopper.de.<br />

2. Hotline für junge Kolleginnen und<br />

Kollegen<br />

Der Ausschuß Junge Anwälte hat eine<br />

Hotline eingerichtet, damit sich junge<br />

Kolleginnen und Kollegen mit Fragen,<br />

die den Einstieg in den Anwaltsberuf<br />

und die Probleme in den ersten Berufs-<br />

jahren betreffen, unmittelbar an die Mitglieder<br />

des Ausschusses wenden können.<br />

Die Hotline wird ab dem Erscheinen<br />

dieser Mitteilungen bedient<br />

im Monat August 2007 von<br />

Herrn Kollegen Sven Boelke,<br />

Tel.: 0221 / 94 96 94 47<br />

im Monat September 2007 von<br />

Frau Kollegin Carmen Breuhaus,<br />

Tel.: 0178 / 1851257<br />

im Monat Oktober 2007 von<br />

Herrn Kollegen Thomas Haas,<br />

Tel.: 02203 / 53 375<br />

im Monat November 2007 von<br />

Herrn Kollegen Peter Jansen,<br />

Tel.: 0221 / 352041<br />

und<br />

im Monat Dezember 2007<br />

von Frau Kollegin Carmen Grebe,<br />

Tel: 0221/27234930<br />

Geschäftsgebühr Nr. 2300 VV RVG, §§<br />

13, 14 RVG<br />

Daraus ergeben sich 3 Fragestellungen:<br />

1. Wie hoch ist der Streitwert bei der<br />

Kündigung eines Mietverhältnisses?<br />

2. Müssen die Kosten der außergericht-<br />

lichen Tätigkeit des Rechtsanwalts be<br />

züglich der Kündigung auf die Kosten<br />

des anschließenden Räumungsver-<br />

fahrens angerechnet werden?<br />

3. In welcher Weise kann der Vermieter<br />

die außergerichtlichen Kosten des<br />

Anwaltes gegen den Mieter geltend<br />

machen?


Zu 1.<br />

Der BGH hat klar gestellt, daß der Streitwert<br />

für die Kündigung des Mietverhältnisses<br />

nicht aus § 25 KostO zu ent-<br />

nehmen sei. Der Streitwert sei gemäß<br />

§§ 23 RVG, 41 Abs. 2 GKG der ein-<br />

jährige Bezug der Nettomiete. Bei<br />

Ausspruch der Kündigung ist der Gegenstand<br />

der anwaltlichen Tätigkeit das<br />

im außergerichtlichen Verfahren geltend<br />

gemachte Räumungsverlangen. Der<br />

Gesetzgeber habe die Regelungen des<br />

§ 41 GKG aus sozialen Erwägungen<br />

getroffen, insbesondere sollten durch die<br />

verhältnismäßig niedrigen Gegenstandswerte<br />

Wohnraummietstreitigkeiten für<br />

die Beteiligten bezahlbar bleiben.<br />

Zu 2.<br />

Mit der Frage der Anrechenbarkeit der<br />

durch die außergerichtliche Tätigkeit<br />

entstandenen Gebühren auf die Ver-<br />

fahrensgebühr des Räumungsver-<br />

fahrens setzt sich der BGH sehr ein-<br />

gehend auseinander. Bisher gab es hierzu<br />

zwei Meinungen:<br />

a) Nach verbreiteter Auffassung han-<br />

delt es sich bei der außergerichtlichen<br />

Kündigung eines Mietverhältnisses<br />

und der darauf gestützten späteren<br />

Räumungsklage um zwei unterschied<br />

liche Gegenstände anwaltlicher Tätig-<br />

keit (LG Karlsruhe, NJW 2006, 1526<br />

f.; LG Mönchengladbach, NJW 2006,<br />

705). Zwischen der Kündigung des<br />

Mietverhältnisses und dem Räu-<br />

mungsprozeß gebe es dogmatisch<br />

keinen inneren Zusammenhang. Die<br />

Kündigung beendet das Mietverhält-<br />

nis. Das Räumungsverlangen und<br />

die Räumungsklage regeln dagegen<br />

die Rechtsfolgen des durch die<br />

Kündigung geschaffenen Rechtszu-<br />

standes bzw. das Ende des Miet-<br />

verhältnisses.<br />

b) Nach anderer Auffassung handelt es<br />

sich um eine einheitliche Angelegen<br />

heit. Die Kündigung ist als anspruchs-<br />

begründende Voraussetzung für den<br />

Herausgabeanspruch Gegenstand des<br />

Räumungsprozesses. Die Aufspaltung<br />

der anwaltlichen Tätigkeit in zwei un-<br />

terschiedliche Gegenstände ist will-<br />

kürlich (Madert in Gerold/Schmidt,<br />

RVG 17. Auflagen, VV 2300, Rdnr.<br />

40).<br />

Der BGH hat sich der letzten Auffassung<br />

angeschlossen. Künftig wird die auf<br />

Kündigung des Mietverhältnisses und<br />

nachfolgende Räumung der Mietsache<br />

gerichtete Tätigkeit des Anwaltes als<br />

eine einheitliche Angelegenheit betrachtet.<br />

Das Begehren des Vermieters<br />

sei auf eine Räumung der Wohnung gerichtet.<br />

Dies sei das an sich verfolgte<br />

Rechtsschutzziel. Soweit eine Kündigung<br />

Voraussetzung für dieses Rechtsschutzziel<br />

sei, müsse man die Kündigung<br />

lediglich als Mittel zur Verwirklichung<br />

dieses Rechtsschutzziels ansehen.<br />

Auch verlange der mit der Kündigung<br />

beauftragte Anwalt regelmäßig im<br />

Kündigungsschreiben selber gleichzeitig<br />

die Räumung der Wohnung.<br />

Zu 3.<br />

Ohne jede Kritik hat der BGH die<br />

materielle Erstattungsfähigkeit der<br />

außergerichtlichen Anwaltskosten ge-<br />

Der Arbeitskreis Verkehrsrecht informiert<br />

Auch die Verteidigung gegen den<br />

Tatvorwurf der gefährlichen Körperverletzung<br />

ist in der Rechtsschutz-<br />

versicherung gedeckt.<br />

Das Amtsgericht Gummersbach hat mit<br />

Urteil vom 28.11.2006 (Aktenzeichen 1<br />

C 457/05) die ÖRAG Rechtsschutzver-<br />

sicherungs AG zur Zahlung der Verteidigergebühren<br />

in Höhe der geltend gemachten<br />

Mittelgebühr verurteilt, nachdem<br />

der Verteidiger das Strafverfahren<br />

gegen den Sohn des Versicherungsnehmers<br />

wegen des Tatverdachtes der<br />

gefährlichen Körperverletzung zur Einstellung<br />

gebracht hatte. Die hiergegen<br />

eingelegte Berufung wurde seitens der<br />

ÖRAG Rechtsschutzversicherung AG im<br />

April 2007 zurückgenommen, nachdem<br />

die 20. Kammer des Landgerichts Köln<br />

(Aktenzeichen: 20 S 61/06) in dem Hinweisbeschluß<br />

gemäß § 522 Abs. 2 ZPO<br />

mitgeteilt hatte, daß sie die Rechtsauffassung<br />

des Amtsgerichts Gummersbach<br />

teile.<br />

Worum geht es?<br />

In Literatur und Rechtsprechung wird<br />

bereits seit langem kontrovers diskutiert,<br />

ob für die Verteidigung gegen den Tatvorwurf<br />

der gefährlichen Körperverletzung<br />

Deckungsschutz gewährt werden kann.<br />

Während dies von der Rechtssprechung<br />

und Teilen der Literatur bislang weitestgehend<br />

verneint wurde, hatte bereits das<br />

Landgericht Saarbrücken mit Urteil vom<br />

27.06.2002, VersR 2003, 238 ff. eine abweichende<br />

Auffassung vertreten. Dieser<br />

Auffassung hat sich nun das Amtsgericht<br />

Gummersbach in der oben zitierten Entscheidung<br />

angeschlossen. Das Gericht<br />

hat ausgeführt:<br />

„Die beklagte Versicherung kann sich<br />

nicht darauf berufen, die Verteidigung<br />

des Sohnes des Klägers sei nicht von<br />

§ 2 Satz 2 i) bb) (ARB) umfaßt. Nach<br />

dieser Klausel besteht Straf-Rechtsschutz<br />

für die Verteidigung wegen<br />

des Vorwurfes eines sonstigen (nicht<br />

genüber dem säumigen Mieter bestätigt.<br />

Hierbei wurde auch der ange-<br />

setzte Gebührenrahmen in Höhe einer 1,3<br />

Geschäftsgebühr grundsätzlich akzeptiert.<br />

Der BGH hat dem klagenden Vermieter<br />

als Schadensersatz die gesamte<br />

an den Anwalt gezahlte Geschäftsgebühr<br />

zugesprochen. Die in Anlage 1, Teil 2,<br />

Vorb. 3, Abs. 4 VV RVG angeordnete<br />

Anrechnung der Geschäftsgebühr erstrecke<br />

sich auf die Verfahrensgebühr<br />

des nachfolgenden gerichtlichen Verfahrens.<br />

Nur die Verfahrensgebühr, nicht<br />

dagegen die Geschäftsgebühr, wird im<br />

Umfange der Anrechnung reduziert. Die<br />

Anrechnung müsse erst im Rahmen des<br />

Kostenfestsetzungsverfahrens berücksichtigt<br />

werden (BGH Urt. v. 07.03.2007,<br />

VIII ZR 86/06). Die Feststellungen des<br />

BGH zum letztgenannten Punkt hat<br />

sicherlich weit reichende Auswirkungen<br />

auch für die übrige anwaltliche Tätigkeit,<br />

insbesondere die gerichtliche Geltendmachung<br />

der außergerichtlich entstandenen<br />

Kosten gegen den Beklagten.<br />

Konsequenterweise heißt das, daß<br />

künftig nicht nur der sogenannte „nicht<br />

anrechnungsfähige Teil“ der Geschäftsgebühr<br />

als Schadensersatz geltend<br />

gemacht werden kann, sondern die<br />

gesamte entstandene Geschäftsgebühr<br />

(vgl dazu auch die Ausführungen<br />

unter 3).<br />

An dieser Stelle möchte ich auf die Veranstaltung<br />

des RVG-Arbeitskreises am<br />

19.09.2007 Symposium III „Wichtige<br />

Änderungen im anwaltlichen Vergütungsrecht“<br />

hinweisen.<br />

RA Wolfgang Flintrop, Köln<br />

verkehrsrechtlichen Vergehens), dessen<br />

vorsätzliche wie auch fahrlässige<br />

Begehung strafbar ist, wenn nicht<br />

rechtskräftig festgestellt wird, daß der<br />

Täter vorsätzlich gehandelt hat.<br />

Wegen des umfassenden Streitstandes,<br />

ob es sich bei § 224 StGB um ein Ver-<br />

gehen handelt, das auch fahrlässig begangen<br />

werden kann (vgl. z.B. Harbauer<br />

ARB § 4 Randnummer 192 jeweils mit<br />

weiteren Nachweisen), der von einem<br />

Laien nicht überblickt werden kann, greift<br />

hier die Unklarheitenregelung des § 305c<br />

Abs. 2 BGB zu Lasten der Beklagten.<br />

Die ARB sind die AGB der Versicherer im<br />

Sinne von § 305 BGB. Gemäß der<br />

Rechtsprechung des BGH (BGH, VersR<br />

2000, 1090, 1991) sind sie so auszulegen,<br />

wie sie ein durchschnittlicher Ver-<br />

sicherungsnehmer bei verständiger<br />

Würdigung, aufmerksamer Durchsicht<br />

und Berücksichtigung des erkennbaren<br />

Sinnzusammenhangs verstehen muß. Die<br />

strafrechtsdogmatische Bewertung des<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07


§ 224 StGB wird weder in Literatur noch<br />

Rechtsprechung einheitlich vorgenommen,<br />

woraus zum Teil die unterschiedliche<br />

Beurteilung als Vergehen, das<br />

sowohl fahrlässig als vorsätzlich begangen<br />

werden kann, im Sinne von § 2i)<br />

ARB, resultiert. Für einen juristischen<br />

Laien ist dieser Streit jedoch weder überschaubar<br />

noch verständlich. Dieser geht<br />

davon aus, daß Körperverletzungen als<br />

Vergehen sowohl fahrlässig als auch vorsätzlich<br />

begangen werden können. Eine<br />

Veranstaltungen & Termine<br />

Ausbildungsgala sommer 2007<br />

Der KAV und die RAK Köln veranstalten<br />

traditionell die Lossprechung im feier-<br />

lichen Rahmen zu Ehren der Auszubildenden<br />

und zur Anerkennung der Leistungen<br />

der Ausbildungskanzleien. Die Urkunden<br />

zur Abschlußprüfung wurden in An-<br />

wesenheit zahlreicher Repräsentanten<br />

der Rechtsanwaltskammer Köln, des<br />

<strong>Kölner</strong> Anwaltsvereins, des Joseph-<br />

DuMont-Berufskollegs und der Justiz<br />

überreicht. Am 20.07.2007 fand dann<br />

die Ausbildungsgala Sommer 2007 statt<br />

und alle waren gekommen. Nahezu 300<br />

Personen feierten in dem traditionellen<br />

Ballhaus der Stadt Köln, der Flora.<br />

Bei herrlichem<br />

Wetter begann<br />

die Feier mit<br />

einem Empfang<br />

auf der Terrasse<br />

mit Blick auf den<br />

Garten der Flora.<br />

Das Büffet ließ<br />

mit kulinarischen<br />

Ü b e r r a s c h u n -<br />

gen keine Wünsche<br />

offen. Die Zeugnisse und Urkunden<br />

wurden danach von dem Vorsitzenden<br />

des Prüfungsausschusses RA Dr. Ulrich<br />

Prutsch überreicht. Dafür war eigens<br />

ein roter Teppich ausgelegt. In ausgewählter<br />

Abendgarderobe folgten die Teilnehmer/-innen<br />

stolz und selbstbewußt<br />

dem Aufruf zur Bühne mit Namen und<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

strafrechtsdogmatische Betrachtung<br />

der Vorschriften kann von einem Durchschnittskunden<br />

nicht verlangt werden.<br />

Eine Klarstellung in den ARB fehlt.“<br />

Die Entscheidungen dürften auch gelten<br />

für die neueren ARB 2000. Obwohl der<br />

Versicherungswirtschaft der dogmatische<br />

Streit seit vielen Jahren bekannt ist, wurden<br />

auch in den neueren ARB keine Klarstellung<br />

vorgenommen. Was hätte z.B.<br />

näher gelegen, als den Klammersatz von<br />

mit der Bezeichnung<br />

der Ausbildungskanzlei.<br />

Die Urkunden<br />

überreichten der<br />

Geschäftsführer<br />

des KAV, Herr<br />

Kollege Dr. Dominik<br />

Scheuerer,<br />

und der Geschäftsführer<br />

der<br />

RAK Köln, Herr<br />

Kollege Albert<br />

Vossebürger. Die<br />

11 Einserkan-<br />

didaten erhielten<br />

zusätzliche<br />

Geldgeschenke<br />

aus der Hand<br />

des Präsidenten<br />

der RAK Köln,<br />

Herrn Kollegen Dr. Hubert van Bühren.<br />

Für die Rechtsanwaltsfachangestellten<br />

ist der Galaabend stets ein unvergess-<br />

liches Ereignis und auch die begleitenden<br />

Ausbilder/-innen aus den Kanzleien sind<br />

begeistert.<br />

161 Auszubildende sind zur Prüfung im<br />

Sommer 2007 angetreten. 144 Absolventinnen<br />

haben an der Gala teilgenommen,<br />

davon 2 männliche. 17 Prüfungsteilnehmer<br />

haben leider nicht bestanden.<br />

RA Dr. Ulrich Prutsch<br />

§ 2i) bb) ARB um die Worte „gefährliche<br />

Körperverletzung“ zu ergänzen.<br />

Wer aus Marketinggründen hierauf<br />

ersichtlich verzichtet, darf sich nicht<br />

wundern, wenn er im Leistungsfall „beim<br />

Wort“ genommen wird.<br />

RA Rolf-Helmut Becker, Gummersbach<br />

Fachanwalt für Verkehrsrecht


Oh, Justitia –<br />

politische zeichnungen von Walter hanel im Ag bergisch gladbach<br />

Vom 12. September 2007 bis zum 24.<br />

Oktober 2007 stellt der bekannte Künstler<br />

Walter Hanel seine politischen Zeichnungen<br />

im AG Bergisch Gladbach aus.<br />

Unterstützt wird die Veranstaltung durch<br />

den Verein Kunst Kultur Justiz e.V. und<br />

Bergisch Gladbacher Anwälten.<br />

Herr Walter Hanel, geboren 1930, begann<br />

1953 ein Graphikstudiums an der <strong>Kölner</strong><br />

Werkkunstschule, die er später als<br />

Meisterschüler verließ. Erste satirische<br />

Zeichnungen und Veröffentlichungen<br />

in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften,<br />

unter anderem im „Simplicissimus“<br />

und in „pardon“ folgten schnell.<br />

1965 begann er politische, tagesaktuelle<br />

Karikaturen zu zeichnen, insbeson-<br />

Kunstausstellung im landgericht Köln<br />

Vom 21. September bis zum 14. November<br />

2007 findet im Landgericht Köln die<br />

Ausstellung „Skulpturen, Objekte, Arbeiten<br />

auf Papier“ statt. Es stellen aus Herr<br />

Jens Hogh und Frau Friederike Binder.<br />

Die Eröffnung mit anschließendem Empfang<br />

ist am 20. September 2007, 18.00<br />

dere für die Wochenzeitung „Rhei-<br />

nischer Merkur/Christ und Welt“, sowie<br />

für den „<strong>Kölner</strong> Stadt-Anzeiger“ und für<br />

die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“.<br />

Seine Karikaturen werden regelmäßig in<br />

verschiedenen Ausstellungen im In- und<br />

Ausland gezeigt.<br />

„Was damals Recht war…“<br />

Ausstellung über soldaten und zivilisten vor gerichten der Wehrmacht<br />

Erst im Mai 2002 hob der deutsche<br />

Bundestag die meisten Urteile der Wehrmachtjustiz<br />

des Zweiten Weltkrieges auf.<br />

Fünf Jahre nach dieser Entscheidung<br />

erinnert nun eine Ausstellung an die<br />

Verurteilten deutscher Kriegsgerichte.<br />

Mehr als 20.000 Soldaten und Zivilisten<br />

aus nahezu ganz Europa verloren durch<br />

Unrechtsurteile deutscher Wehrmacht<br />

ihr Leben. Ablehnung und Feindschaft<br />

begegnete den Opfern der Wehrmacht-<br />

justiz auch nach 1945. Diese Sicht verstellt<br />

den Blick auf den Unrechtscharakter<br />

der deutschen Militärjustiz.<br />

Die bundesweite Wanderausstellung –<br />

Köln ist nach Berlin die zweite Station –<br />

zeichnet erstmals ein umfassendes Bild<br />

Uhr, Foyer des Justizgebäudes Luxemburger<br />

Straße, 2. OG.<br />

Grußworte werden gesprochen durch<br />

Herrn Helmut Zerbes, Präsident des<br />

Landgerichts Köln, sowie durch Frau<br />

Kollegin Pia Tybussek, Vorsitzende des<br />

KAV.<br />

KJg-Veranstaltungen am 2 .0 .2007 und 1 .10.2007<br />

1. Am 25. September 2007 wird Frau<br />

Prof. Dr. Elisabeth Kieven aus Rom vor<br />

den Mitgliedern der <strong>Kölner</strong> Juristischen<br />

Gesellschaft (KJG) einen Vortrag zum<br />

Thema „Vom Weltwunder zum Weltkulturerbe:<br />

Kultur als Gemeinschaftsgut“<br />

halten.<br />

Frau Prof. Dr. Kieven ist geschäftsführende<br />

Direktorin der Bibliotheca Hertziana<br />

und Kunsthistorikerin.<br />

Eine gesonderte Einladung ist an die Mitglieder<br />

der KJG übersandt worden. Sollten<br />

Sie Interesse an einer Mitgliedschaft in<br />

der KJG haben, informieren Sie sich bit-<br />

te über die Geschäftsstelle des KAV, dort<br />

Frau Hanni Schenke, Tel.: 0221 / 28 56 02<br />

13, oder unter:<br />

www.juristischegesellschaft.de.<br />

2. Am 18. Oktober 2007 wird Herr Prof.<br />

Wolfgang Römer aus Bad Bergzabern<br />

vor den Mitgliedern der KJG einen Vortrag<br />

zum Thema „Die Reform des Ver-<br />

sicherungsvertragsrechts – das 100<br />

Jahre alte Gesetzeswerk VVG wird<br />

modernisiert“ halten.<br />

Herr Prof. Römer war lange Jahre als<br />

Richter am Bundesgerichtshof tätig und<br />

dort Mitglied des mit Versicherungsrecht<br />

der verbrecherischen Dimension der<br />

Wehrmachtgerichte im Zweiten Weltkrieg.<br />

U. a. verdeutlichen die bearbeiteten<br />

Themen „Wehrmachtjustiz im Zweiten<br />

Weltkrieg“, „Bilanz des Justizsystems“,<br />

„Auslegung der Rechtsnormen“, „Kampf<br />

um Rehabilitierung“ die dramatischen<br />

Entwicklungen und das Ausmaß der<br />

Spruchpraxis deutscher Militärgerichte.<br />

15 exemplarische Fallgeschichten bilden<br />

den zentralen Bereich der Ausstellung,<br />

in denen Schicksale von Soldaten und<br />

Zivilisten dokumentiert werden. Die Auswahl<br />

der Fallgeschichten verschafft Einblick<br />

in die Spruchpraxis der NS-Militär-<br />

justiz, sie verdeutlicht auch die<br />

Verschärfung und die Willkür der<br />

Urteilssprechung.<br />

Die Eröffnungsansprache hält unser<br />

<strong>Kölner</strong> Kollege Dr. Manfred Steinhausen.<br />

Unterstützt wird die Veranstaltung durch<br />

den Verein Kunst Kultur Justiz e.V. mit<br />

dem KAV. Wir hoffen auf Ihr zahlreiches<br />

Erscheinen. Für Ihr leibliches Wohl wird<br />

natürlich gut gesorgt sein.<br />

befaßten IV. Zivilsenats. Er lehrte an der<br />

Universität Tübingen Versicherungsrecht<br />

und ist Mitglied der von der Bundes-<br />

justizministerin berufenen Kommission<br />

zur Reform des Versicherungsvertrags-<br />

gesetzes.<br />

Eine gesonderte Einladung wird demnächst<br />

noch an die Mitglieder der<br />

KJG ergehen. Sollten Sie Interesse an<br />

einer Mitgliedschaft in der KJG<br />

haben, informieren Sie sich bitte über<br />

die Geschäftsstelle des KAV, dort Frau<br />

Hanni Schenke, Tel.: 0221 / 28 56 02 13,<br />

oder unter:<br />

www.juristischegesellschaft.de.<br />

Die Ausstellung will ein komplexes Bild<br />

der NS-Militärjustiz skizzieren. Der Strafrechtsausschuß<br />

des KAV empfiehlt den<br />

Besuch der Ausstellung und hat eine<br />

Führung organisiert für Donnerstag, den<br />

11. Oktober 2007, 17.30 Uhr bis 19.00<br />

Uhr, NS-Dokumentationszentrum der<br />

Stadt Köln (EL-DE-Haus), Appellhofplatz<br />

23-25. Um einen reibungslosen Ablauf<br />

zu gewährleisten, bitten wir darum,<br />

15 Minuten früher zu errscheinen.<br />

Kostenbeitrag: € 10,00<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online: www.kav-seminare.de<br />

Wichtige termine 2007<br />

Bitte notieren Sie sich schon jetzt folgende Termine: ANRISTA-Tennis-Turnier am 21./22. September 2007<br />

Ball <strong>Kölner</strong> Juristen am 19. Oktober 2007<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07 7


Personen<br />

heiko manteuffel ist neuer leitender oberstaatsanwalt in Köln<br />

Seit dem 19.<br />

Juni 2007 hat<br />

die Staatsanwaltschaft<br />

Köln einen<br />

neuen Chef. Der<br />

Leitende Obers<br />

t a a t s a n w a l t<br />

Heiko Manteuffel<br />

(55) erhielt von<br />

Frau Justizministerin<br />

Roswitha<br />

Müller-Piepenkötter die Ernennungsurkunde<br />

zum Leitenden Oberstaatsanwalt<br />

für die Staatsanwaltschaft Köln.<br />

Er folgt auf Jürgen Kapischke, der im<br />

November vergangenen Jahres zum<br />

Generalstaatsanwalt in Köln ernannt<br />

worden war.<br />

Herr Manteuffel hat seine berufliche<br />

Laufbahn 1979 als Staatsanwalt in Düsseldorf<br />

begonnen. Zwischenzeitlich war<br />

KAV intern<br />

er ein Jahr lang als Richter bei einer<br />

großen Strafkammer für Wirtschaftsstrafsachen<br />

bzw. Betäubungsmittelsachen<br />

beim LG Düsseldorf tätig, bevor er 1990<br />

in das Justizministerium NRW wechselte,<br />

um dort als Referatsleiter in der Abteilung<br />

Strafvollzug, insbesondere für Sicherheit<br />

und Ordnung in den Justizvollzugsanstalten<br />

des Landes zuständig zu sein.<br />

Hier wurde er auch zum Oberstaatsanwalt<br />

befördert. 1994 wechselte er zur<br />

Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf,<br />

bei der er zunächst als Dezernent, ab<br />

Januar 2001 dann als Abteilungsleiter<br />

zuständig insbesondere für Wirtschaftsstrafsachen<br />

tätig war. Nach einer<br />

zwischenzeitlichen erneuten Abordnung<br />

an das Justizministerium NRW im Jahre<br />

1999/2000 und Bestellung zum „NRW-<br />

Sonderbeauftragten für Sicherheitsfragen<br />

im Strafvollzug“, der mit der Bestandsaufnahme<br />

der Sicherheitsstruktur des<br />

stellenbörse des KAV und rAK Köln online<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Gemeinsam mit der RAK Köln hat der<br />

KAV eine Stellenbörse eingerichtet, die<br />

Ihnen seit kurzem zur Verfügung steht.<br />

Sie ist erreichbar unter:<br />

www.kav-karriere.de.<br />

Die Stellenbörse der RAK Köln, die auf<br />

die gleiche Datenbank zurückgreift, ist<br />

erreichbar unter:<br />

www.rak-koeln-karriere.de.<br />

Es können kostenlos Stellenangebote<br />

und Stellengesuche für die Tätigkeit als<br />

Rechtsanwältin/Rechtsanwalt, Assessor/-in,<br />

Referandar/-in, Bürovorsteher/in,<br />

Rechtsfachwirt/-in, Rechtsanwalts-<br />

fachangestellte, Auszubildende, Praktikant/-in<br />

oder Sonstige aufgegeben werden.<br />

Es wurde darauf geachtet, daß sich<br />

die Stellenbörse leicht und intuitiv be-<br />

gesamten geschlossenen Justizvoll-<br />

zuges in NRW beauftragt war, wurde Herr<br />

Manteuffel im Jahre 2001 zum Leitenden<br />

Oberstaatsanwalt bei der Generalstaats-<br />

anwaltschaft Düsseldorf befördert. Hier<br />

wurde er 2006 zum ständigen Vertreter<br />

bestellt. Als dortiger Pressedezernent<br />

wurde er während des sog. Mannesmann-<br />

Verfahrens der Öffentlichkeit bekannt.<br />

Der KAV und insbesondere dessen<br />

Strafrechtsausschuß gratulieren Herrn<br />

Leitenden Oberstaatsanwalt Manteuffel<br />

zur Übernahme der Leitung der <strong>Kölner</strong><br />

Staatsanwaltschaft, der größten des<br />

Landes, und hoffen, daß die bisherige<br />

gute Zusammenarbeit mit der Behördenleitung<br />

eine Fortsetzung findet.<br />

RA und Fachanwalt für Strafrecht Jürgen<br />

Sauren als Sprecher des Strafrechtsausschusses<br />

und Vorstandsmitglied des KAV.<br />

dienen läßt. Selbstverständlich ist es auch<br />

möglich, Chiffre-Anzeigen aufzugeben.<br />

Wir hoffen, daß sich die Stellenbörse<br />

der RAK Köln und des KAV zu einem<br />

wichtigen Instrumentarium bei der<br />

Suche nach einer Tätigkeit bzw. bei der<br />

Suche nach Mitarbeiter/-innen im Bezirk<br />

des OLG Köln entwickeln wird. Die<br />

ständig steigenden Zugriffszahlen auf die<br />

Website des KAV waren Anlaß,<br />

nicht nur den Annoncenteil hinten in<br />

den KAV-Mitteilungen zu veröffent-<br />

lichen, sondern auch neue Medien zu<br />

nutzen. Dabei scheint uns auch besonders<br />

bedeutsam, daß es sich um eine<br />

lokale Stellenbörse handelt. Selbstverständlich<br />

werden wir die Stellenbörse<br />

bzw. den Annoncenteil in den<br />

KAV-Mitteilungen weiter betreiben.<br />

Jetzt online gehen:<br />

www.kav-karriere.de<br />

und das KAV - Karriereportal<br />

nutzen!


Vereidigungen finden jetzt bei der RAK Köln statt<br />

Mit dem Gesetz zur Stärkung der Selbstverwaltung<br />

der Rechtsanwaltschaft gab<br />

es auch eine Änderung zur Vereidigung<br />

der neu zugelassenen Kolleginnen und<br />

Kollegen. Diese werden nun nicht mehr im<br />

Landgericht Köln durch eine Zivilkammer<br />

vereidigt, sondern durch den Präsidenten<br />

der RAK Köln, der die Vereidigung derzeit<br />

im Gebäude der RAK durchführt.<br />

So kamen erstmals am 12.06.2007 24<br />

neu zugelassene Kolleginnen und Kollegen<br />

im Sitzungssaal der RAK Köln<br />

zusammen. Anwesend waren auch der<br />

Präsident der RAK Köln, Herr Kollege Dr.<br />

Hubert van Bühren, sowie Frau Kollegin<br />

skriptenreihe des KAV<br />

Pia Tybussek, die den KAV repräsentierte.<br />

Sie war es auch, die die Kolleginnen<br />

und Kollegen im Namen des KAV herzlich<br />

in der Anwaltschaft willkommen hieß<br />

und auf die zahlreichen Vergünstigungen<br />

und Vorteile einer Mitgliedschaft im KAV<br />

hinwies. Daneben waren natürlich auch<br />

zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus<br />

dem Ausschuß Junge Anwälte des KAV<br />

anwesend, die in bewährter Art und Weise<br />

als Ansprechpartner/-innen zur Verfügung<br />

standen. Bereits langjährig wurden nach<br />

den Vereidigungen die neu zugelassenen<br />

Kolleginnen und Kollegen zu einem<br />

Glas Sekt in der Geschäftsstelle des KAV<br />

willkommen geheißen. Ein einführendes<br />

Folgende Skripten sind in der Skriptenreihe des KAV neu erschienen:<br />

Heft 141<br />

„Taktiken im Zugewinnausgleich“<br />

RA Dr. Walter Kogel, Aachen<br />

€ 12,00 (inkl. 7 % MwSt.)<br />

Völkerrechtliches moot-court team der universität zu Köln<br />

wieder erfolgreich<br />

Wir freuen uns berichten zu können, daß<br />

es dem Völkerrechtlichen Moot-Court<br />

Team der Universität zu Köln erneut<br />

gelungen ist, den International Law Moot<br />

Court Wettbewerb in Den Haag zu gewinnen.<br />

Damit war seit 1999 ein Team<br />

der Universität zu Köln schon zum 3. Mal<br />

erfolgreich.<br />

Bei dem International Law Moot Court<br />

Wettbewerb traten Studententeams aus<br />

25 europäischen Ländern gegeneinander<br />

an. Für Köln waren dies die Studierenden<br />

Hannah Birkenkötter, Anna<br />

Miler, Armaghan Naghipour und Thomas<br />

Schutz. Betreut wurden die Studierenden<br />

Heft 142<br />

„Die nichteheliche Lebensgemeinschaft“<br />

Richter am AG Bergisch Gladbach Hanns Georg Becker<br />

€ 12,00 (inkl. 7 % MwSt.)<br />

durch den Lehrstuhl von Herrn Professor<br />

Dr. Stefan Hobe für Völkerrecht und<br />

Europarecht. Die simulierte Gerichtsverhandlung<br />

zu einem völkerrechtlichen<br />

Streitfall wurde von den Studierenden<br />

vor echten Richtern im ehrwürdigen<br />

Gerichtshof in Den Haag geführt – die<br />

Verhandlung fand in englischer Sprache<br />

statt. Unterstützt wurde das <strong>Kölner</strong> Moot<br />

Court Team in der gesamten Vorbereitungszeit<br />

durch den <strong>Kölner</strong> Gymnasial-<br />

und Stiftungsfond.<br />

Um der Leistung der Studierenden die<br />

gebührende Anerkennung zukommen zu<br />

lassen, hatte Frau Bürgermeisterin Angela<br />

Spizig einen Empfang und ein Presse-<br />

gespräch im Rathaus durchgeführt. Anwesend<br />

waren neben dem Moot Court<br />

Team auch Herr Professor Dr. Hobe sowie<br />

die Vorsitzende des KAV, Frau Kollegin Pia<br />

Tybussek, und der Geschäftsführer des<br />

KAV, Herr Kollege Dr. Dominik Scheuerer.<br />

Es entspannte sich ein interessantes<br />

Gespräch über den hohen internationalen<br />

Erfolg der vier Team-Mitglieder sowie<br />

Gespräch, stets geführt durch die Mitglieder<br />

des Ausschusses, half, die ersten<br />

Schritte zu bewältigen und um die<br />

notwendigen Kontakte zu wissen. Diese<br />

Tradition werden wir natürlich fort-<br />

führen, nur jetzt in den Räumlichkeiten<br />

der RAK Köln.<br />

Herrn Präsidenten Dr. Hubert van Bühren<br />

danken wir, daß er uns diese Möglichkeit<br />

gibt und in der Zukunft geben wird.<br />

Außerdem danken wir ihm für seine stets<br />

gegenüber den jungen Kolleginnen und<br />

Kollegen ausgesprochene Empfehlung,<br />

Mitglied im KAV zu werden.<br />

Wissenswertes<br />

über die universitäre Ausbildung und den<br />

juristischen Nachwuchs im allgemeinen.<br />

Herr Professor Dr. Hobe betonte noch<br />

einmal die Wichtigkeit des persönlichen<br />

Engagements des einzelnen Studierenden<br />

und kritisierte dabei gleichzeitig die<br />

Konzentration auf die Examensnote. Es<br />

sei ebenso wichtig, das Bewußtsein für<br />

den Beruf des Juristen zu schärfen, wie<br />

es das Siegerteam eindrucksvoll vor-<br />

gemacht hat. Frau Kollegin Tybussek<br />

ergänzte, daß der juristische Nachwuchs<br />

häufig zu alt sei und es an Bereitschaft<br />

fehle, ins Ausland zu gehen. Auf diese<br />

Weise würden deutsche Juristen im<br />

internationalen Vergleich zunehmend ins<br />

Abseits geraten. Sie lobte den Ansatz des<br />

Moot Court, bereits Studierenden den<br />

Beruf des Juristen in seiner Praxis näher<br />

zu bringen.<br />

Wir gratulieren dem Team nochmals herzlich<br />

und machen darauf aufmerksam, daß<br />

der Lehrstuhl zur Durchführung und zur<br />

Vorbereitung des Wettbewerbs auf Spenden<br />

angewiesen ist. Den Kontakt stellen<br />

wir gerne her.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07


40<br />

Wissenswertes<br />

neues vom DAV<br />

1. DAV: Erfolgshonorar nur in Ausnahme-<br />

fällen zulässig<br />

Deutscher <strong>Anwaltverein</strong> legt Stellung-<br />

nahme vor<br />

In einer jetzt vorgelegten Stellungnahme<br />

fordert der Deutsche <strong>Anwaltverein</strong> (DAV),<br />

die Vereinbarung von Erfolgshonoraren nur<br />

im Ausnahmefall zuzulassen. Das Erfolgs-<br />

honorar dürfe nicht zur „Standardver-<br />

gütung“ werden, da sich der Preis für<br />

anwaltliche Dienstleistungen gegenüber<br />

den bisherigen Maßnahmen ansonsten<br />

deutlich verteuern würde. Die Verein-<br />

barung eines Erfolgshonorars sei aber in<br />

Ausnahmefällen dann denkbar, um auf die<br />

besonderen Umstände des Mandats<br />

einzugehen.<br />

Die Notwendigkeit einer Abkehr vom völligen<br />

Verbot des anwaltlichen Erfolgs-<br />

honorars ergibt sich aus einer Entscheidung<br />

des Bundesverfassungsgerichts vom<br />

12. Dezember 2006 (1 BvR 2576/04). Demnach<br />

muß der Gesetzgeber spätestens bis<br />

zum 30. Juli 2008 eine verfassungsmäßige<br />

Neuregelung vorlegen, die entsprechend<br />

den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts<br />

zumindest dann Ausnahmen von dem<br />

strikten Verbot zuläßt „wenn der Rechtsanwalt<br />

mit der Vereinbarung einer erfolgs-<br />

basierten Vergütung besonderen Um-<br />

neues von <strong>Kölner</strong> Autoren<br />

1. Neu erschienen ist die 2. Auflage der CD-<br />

ROM Wohnungseigentumsrecht von A<br />

bis Z mit Stand vom 01.07.2007 von unserem<br />

<strong>Kölner</strong> Kollegen Herrn Lothar<br />

Spatz. Wohnungseigentumsrecht auf den<br />

Punkt und auf den Bildschirm gebracht: das<br />

mit dem „Internet Explorer“ lesbare Werk<br />

beantwortet stichwortbezogen mit einer<br />

Vielzahl von verlinkten Querverweisen alle<br />

Fragen des Wohnungseigentumsrechts und<br />

WEG-Verfahrensrechts. Die einschlägige<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

ständen in der Person des Auftraggebers<br />

Rechnung trägt, die diesen sonst davon<br />

abhielten, seine Rechte zu verfolgen“.<br />

„Eine völlige Freigabe des Erfolgshonorars<br />

darf es nicht geben“, betont Herr RA<br />

Hartmut Kilger, DAV-Präsident. Dies wäre<br />

aus Gesichtspunkten des Verbraucherschutzes<br />

gefährlich. Der Preis anwaltlicher<br />

Dienstleistungen würde sich bei einer völligen<br />

Freigabe verteuern. Betriebswirtschaftlich<br />

wäre es unausweichlich, daß<br />

die erfolgreich zu Ende geführten Mandate<br />

die Honorarausfälle bei den erfolglosen<br />

oder erfolgsarmen Aufträgen mitfinanzieren<br />

müßten. Auch passe eine völlige Freigabe<br />

nicht in das System der Kostenerstattung.<br />

Ein Erfolgshonorar dürfe es dann geben,<br />

wenn der Mandant anderenfalls seine Rechte<br />

nicht verfolgen könnte. Dies ist beispielsweise<br />

dann der Fall, wenn der Betrag, um<br />

den gestritten wird, den einzigen Vermögensbestandteil<br />

des Mandanten darstellt.<br />

Zum Beispiel, wenn ein ansonsten mittelloser<br />

Mandant eine hohe Forderung als<br />

Erbanteil oder als Entschädigungsbeitrag<br />

oder Schmerzensgeld geltend machen will.<br />

Nach Ansicht des DAV müsse eine solche<br />

Regelung auch bestimmte Informations-<br />

Rechtsprechung ist ausführlich und unmittelbar<br />

zitierfähig ausgewiesen. Die zum<br />

01.07.2007 in Kraft getretene WEG-Reform<br />

ist vollständig eingearbeitet. Die CD-ROM<br />

ist für € 29,50 über den <strong>Kölner</strong> Vermieterverein<br />

e.V. oder über den Buchhandel zu<br />

beziehen.<br />

2. Ebenfalls neu erschienen ist die Rat-<br />

geberschrift Das neue Wohnungs-<br />

eigentumsrecht zum 01.07.2007 von<br />

pflichten des Anwalts vorsehen. Auch sei<br />

zu beachten, daß bei einem Obsiegen eine<br />

Kostenerstattung durch den Gegner nur<br />

in der Höhe der gesetzlichen Vergütung<br />

erfolge.<br />

2. Werbung mit Kanzleizusatz<br />

„Fachanwälte“: Nicht alle müssen<br />

Fachanwalt sein<br />

Für die Werbung von Anwälten gelten keine<br />

Sondermaßstäbe: Bei der wettbewerbsrechtlichen<br />

Beurteilung von Anwaltswerbung<br />

ist auf einen durchschnittlich informierten<br />

und verständigen Verbraucher<br />

abzustellen, der normal aufmerksam ist.<br />

In dem konkreten Fall hatte eine überörtliche<br />

Kanzlei auf dem Briefpapier und auf<br />

dem Kanzleischild den Namenszusatz<br />

„Fachanwälte“ verwendet, allerdings an<br />

einem Kanzleiort keinen einzigen Fachanwalt.<br />

Eine Rechtsanwaltskammer hatte aus<br />

UWG geklagt. Der BGH sah in der Werbung<br />

keine Irreführung des Verkehrs, solange<br />

die Kanzlei für jeden Anwalt seine Zusatz-<br />

qualifikationen (z.B. auf dem Briefpapier<br />

oder dem Kanzleischild) angebe. Das Urteil<br />

des BGH vom 29. März 2007 (I ZR 152/04)<br />

veröffentlicht das Anwaltsblatt in seinem<br />

Doppelheft August/September, das Mitte<br />

August erschienen ist. Die Entscheidung<br />

finden Sie unter www.anwaltsblatt.de.<br />

unserem <strong>Kölner</strong> Kollegen Herrn Lothar<br />

Spatz. Die Reform des Wohnungseigentumsrechts<br />

und ihre Auswirkungen auf die<br />

außergerichtliche Verwaltung des gemeinschaftlichen<br />

Eigentums einerseits und das<br />

gerichtliche Verfahren andererseits. Was<br />

hat sich geändert? Was bleibt wie bisher?<br />

Die Ratgeberschrift ist über den <strong>Kölner</strong><br />

Vermieterverein e.V. zum Preis von € 15,00<br />

zu beziehen.


Anmeldungen für Seminare des KAV<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH, Luxemburger Str. 101, Zi.: 101, 50939 Köln >> Fax-Nr.: 0221 / 28 56 02 – 21<br />

Termin Sem.Nr. Titel Preis<br />

09.10.07 GR1-04/07 Basic-Seminar zum Markenrecht � € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

16.10.07 BauR3-03/07 Einführung in das private Baurecht � € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

17.10.07 StrafR1-04/07 Berufsrecht � € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

23.10.07 SteuR1-03/07 Die spezielle Mißbrauchsvorschrift des § 50d Abs. 3 EStG � € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

23.10.07<br />

30.10.07<br />

KAV4-03/07 Mitarbeiterseminar: Zwangsvollstreckung - Grundlagen und Vertiefung (2-teilig) € 60,00 (€ 50,42 + MwSt. € 9,58)<br />

für beide Veranstaltungen<br />

24.10.07 VerwR1-04/07 Update Öffentliches Baurecht, BauGB, BauO NRW, Bürokratieabbaugesetz � € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

26.10.07 ErbR1-04/07 Die Haftung des Erben und insolvenzrechtliche Bezüge zum Erbrecht � € 50,00 (€ 42,02 + MwSt. € 7,98)<br />

30.10.07 InsoR1-04/07 Änderung der Insolvenzordnung per 01.07.2007 � € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

30.10.07 MietR1-04/07 Die häufigsten Anwaltsfehler im Mietprozeß � € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

30.10.07 StrafR2-04/07 Verdeckte Online-Durchsuchung � € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

06.11.07 KAV2-03/07 Mitarbeiterseminar: Telefontraining � € 60,00 (€ 50,42 + MwSt. € 9,58)<br />

06.11.07 MediR3-04/07 Aktuelles zum Medizinstrafrecht, ärztlichen Berufsrecht und zum Honorar des Vertragsarztes � € 40,00 (€33,61 + MwSt. € 6,39)<br />

07.11.07 FamR1-04/07 Versorgungsausgleich: Schuldrechtlicher Ausgleich und Abänderung � € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

08.11.07 BankR1-04/07 Aktuelle Rechtsprechung und Themen zur Haftung im grauen Kapitalmarkt in der anwaltlichen Praxis � € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

09.11.07<br />

10.11.07<br />

GR2-04/07 Aktuelle Themen des Gewerblichen Rechtsschutzes - Marken-, Urheber- und<br />

Wettbewerbsrecht (2-teilig)<br />

Zahlung per V-Scheck oder<br />

Name:<br />

Anschrift: Gerichtsfach-Nr.:<br />

Rechnungsadressat, falls abweichend:<br />

Tel.: e-mail:<br />

Köln, den Unterschrift<br />

€ 180,00 (€ 151,26 + MwSt € 28,74)<br />

für beide Veranstaltungen<br />

10.11.07 KAV3-04/07 Präsentationstraining für Rechtsanwälte (Aufbauseminar) � € 150,00 (€ 126,05 + MwSt. € 23,95)<br />

09.11.07<br />

16.11.07<br />

KAV2-04/07 Familienrechtliche Berechnungen anhand des Programms “Gutdeutsch” (2-teilig) € 170,00 (€ 142,86 + MwSt. € 27,14)<br />

für beide Veranstaltungen<br />

13.11.07 InsoR3-04/07 Insolvenzarbeitsrecht � € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

14.11.07 SteuR1-04/07 Konzernabschluß nach internationalen Rechnungslegungsstandards (§ 315a HGB) -<br />

Einführung in IAS / IFRS<br />

� € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

15.11.07 KM1-04/07 Neues aus der Küche des Anwaltberaters � € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

16.11.07<br />

17.11.07<br />

VerkR1-04/07 Personenschadensmanagement, Verwaltungsgerichtliche Probleme der<br />

Verkehrsrechtsprechung, Grundlagen der Psychotraumatologie (2-teilig)<br />

€ 180,00 (€ 151,26 + MwSt € 28,74)<br />

für beide Veranstaltungen<br />

20.11.07 MediR1-04/07 Aktuelle höchst- und obergerichtliche Rechtsprechung zum Arzthaftungsrecht � € 50,00 (€ 42,02 + MwSt. € 7,98)<br />

20.11.07<br />

27.11.07<br />

KAV1-04/07 Mitarbeiterseminar: RVG - Grundlagen und Vertiefung (2-teilig) € 60,00 (€ 50,42 + MwSt. € 9,58)<br />

für beide Veranstaltungen<br />

21.11.07 VersR1-02/07 Die Rechtsstellung des Anwalts im Haftpflichtprozeß � € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

22.11.07 GesR1-04/07 Die GmbH-Reform und Gestaltung einer GmbH-Satzung � € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

23.11.07<br />

24.11.07<br />

23.11.07<br />

24.11.07<br />

ErbR2-04/07 Testamentsvollstreckung und Strategien bei der Auseinandersetzung mit der<br />

Erbengemeinschaft (2-teilig)<br />

ArbR1-04/07 Aktuelle Rechtsprechung zum Kündigungsschutzrecht, Betriebsverfassungsrecht<br />

und aktuelle Fragen zum AGG (2-teilig)<br />

€ 100,00 (€ 84,03 + MwSt € 15,97)<br />

für beide Veranstaltungen<br />

€ 180,00 (€ 151,26 + MwSt € 28,74)<br />

für beide Veranstaltungen<br />

26.11.07 StrafR4-04/07 Psychologie des Strafverteidigers � € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

28.11.07 VersR2-04/07 Obergerichtliche Rechtsprechung zur Berufsunfähigkeits(zusatz)-Versicherung und<br />

Änderungen im Bereich des LV-Rechts<br />

� € 50,00 (€ 42,02 + MwSt. € 7,98)<br />

29.11.07 InsoR2-04/07 Risiken des Gesellschafters in der Unternehmensinsolvenz � € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

01.12.07 MietR3-04/07 <strong>Kölner</strong> Fortbildungstag Miet- und WEG-Recht � € 120,00 (€ 100,84 + MwSt € 19,16)<br />

04.12.07 GR3-04/07 Einführung in das materielle Domainrecht � € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

04.12.07 GesR2-04/07 Die Bedeutung des § 613a BGB für Unternehmenskauf und gesellschaftliche Transaktionen � € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

05.12.07 MediR2-04/07 Auswirkungen des VÄndG auf ärztliche Kooperation und aktuelle Fragestellungen bei Regressen � € 40,00 (€33,61 + MwSt. € 6,39)<br />

07.12.07<br />

08.12.07<br />

07.12.07<br />

08.12.07<br />

BauR1-04/07 Aktuelle Rechtsprechung und Themen zum Bauvertrags- und Architektenrecht (2-teilig) € 180,00 (€ 151,26 + MwSt € 28,74)<br />

für beide Veranstaltungen<br />

TranspR1-04/07 Aktuelle Rechtsprechung und Themen zum Transport- und Speditionsrecht (2-teilig) € 180,00 (€ 151,26 + MwSt € 28,74)<br />

für beide Veranstaltungen<br />

08.12.07 StrafR3-04/07 Verteidigung gegen die Rechtskraft - Verfassungsbeschwerde � € 90,00 (€ 75,63 + MwSt € 14,37)<br />

11.12.07 GesR3-04/07 Aktuelle Entwicklungen des Sozietätsrechts � € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

11.10.07 Was damals Recht war - Ausstellung über Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht<br />

(KAV e.V.-Führung)<br />

Kinderbetreuung gewünscht<br />

(nur für Seminare im Joseph-DuMont-Berufskolleg)<br />

Kosten und weitere Informationen unter:<br />

www.kav-seminare.de/kinderbetreuung<br />

- Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen - sollten Sie keine anderslautenden Informationen durch den KAV erhalten, haben wir Sie als Teilnehmer/Teilnehmerin zu den von Ihnen gewünschten<br />

Seminaren aufgenommen. Eine Online-Anmeldung ist möglich unter: www.kav-seminare.de. K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07 41<br />

�<br />

€ 10,00<br />

per Überweisung unter Angabe der Seminarnummer<br />

und Ihres Namens auf das Konto der <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service<br />

GmbH: Stadtsparkasse Köln, BLZ: 370 501 98, Kto.-Nr. 370 20 32.


42<br />

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Rechtsanwälte<br />

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Anfragen an: nur schriftlich an KAV (4/2007-1)<br />

========<br />

RECHTSANWALT/RECHTSANWÄLTIN zur Verstärkung im Bereich MedizinR gesucht. Sie verfügen über nennenswerte Erfahrungen in mehreren<br />

medizinrechtl. Gebieten (möglichst u.a. KrankenhausR), streben die Zulassung zum FA für MedizinR zumindest an und verfügen idealer<br />

Weise über einen eigenen Mandantenstamm.<br />

Anfragen an: RAe Dütemeyer, Köln, Tel. 986810, oder eMail: rae@duetemeyer.net<br />

========<br />

RECHTSANWÄLTIN für BankR/ErbR sucht Verstärkung in Form einer Bürogemeinschaft. Ich suche vordringlich RAe(innen) für FamR, ErbR<br />

oder GesellschaftsR. Arbeitsort ist entweder Düsseldorf oder Köln.<br />

Anfragen an: nur schriftlich an KAV (4/2007-2)<br />

========<br />

Junger, selbstständiger RECHTSANWALT sucht freie Mitarbeit. Ich bin seit April `07 zugelassener RA in Köln mit einiger Erfahrung im Allg. ZivilR,<br />

StrafR und VerkehrsR und biete meine flexible, freie Mitarbeit (stundenweise oder fallbezogen) in diesen, aber auch in den meisten anderen<br />

Rechtsgebieten an.<br />

Anfragen an: RA F. Chaudhry, Tel. 4233868, mobil: 0176/22934069 oder eMail: rachaudhry@ish.de<br />

========<br />

RECHTSANWALT, 48 J., langjähriger Tätigkeitsschwerp. Immobilien- und ErbR, sucht Aufnahme in bestehende Bürogemeinschaft. Benötigt<br />

werden ein Anwaltszimmer und ein separates Zimmer für die langjährige Mitarbeiterin.<br />

Anfragen an: Tel. 742130<br />

========<br />

FACHANWALT (M/W) gesucht. Mittelständige RA-Kanzlei aus Bergheim sucht ab sofort einen durch mehrere Jahre Berufserfahrung qualifizierten<br />

FA für FamR und/oder VerkehrsR zur Festanstellung.<br />

Anfragen an: RA Dr. Volker Drexler, Hauptstr. 98, 50126 Bergheim, Tel. 02271/45656, www.ra-drexler.de<br />

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Angestellte SYNDIKUSANWÄLTIN, 31. J., sucht neben ihrer Teilzeitbeschäftigung freie Mitarbeit in zivilrechtl. ausgerichteter Kanzlei. Gerne<br />

auch Einarbeitung in andere Rechtsgebiete.<br />

Anfragen an: eMail: anwaeltin_koeln@web.de<br />

========<br />

<strong>Kölner</strong> Kollege, Papierform erfüllt, jahrelange Praxis, gut eingeführte Arbeitsrechtskanzlei, sucht qualifizierte(n) KOLLEGEN/KOLLEGIN (ArbeitsR,<br />

GesellschaftsR, SteuerR o.ä.) zwecks mittelfristiger Begründung einer BÜROGEMEINSCHAFT in repräsentativer Innenstadtlage.<br />

Anfragen an: nur schriftlich an KAV (4/2007-3)<br />

========<br />

Etablierte junge Kanzlei sucht junge KOLLEGEN/KOLLEGIN für ein modern ausgestattetes Büro in sehr guter Bonner Lage. Auch für Berufseinsteiger<br />

geeignet.<br />

Anfragen an: Tel. 0178-6801121<br />

=======<br />

BÜROGEMEINSCHAFT in herausragender zentraler Innenstadtlage (Breitestr.) über den Dächern von Köln geboten (Lichtbilder unter www.<br />

drstark.de/angebot.htm). Zur Verfügung stehen ein bis zwei helle u. ruhige Räume mit einer Größe von 19 u. 21 qm. Gemeinsame Sekretariatsbenutzung<br />

sowie die Inanspruchnahme v. Sekretariatsdienstleistungen ist ebenso möglich, wie die gemeinsame Nutzung des separaten<br />

Schreibzimmers, der Küche, des Empfangsbereichs, der Dachterrasse u. des Besprechungszimmers. Gleiches gilt für die Nutzung der Bibliothek/Literatur<br />

und der Juris-Datenbank. Die Kanzlei ist hochwertig ausgestattet u. verfügt über modernste Telekommunikations- und EDV-Einrichtungen.<br />

PKW-Tiefgaragenstellplätze im Hause optional vorhanden. Freundliches, kollegiales Miteinander ist für unsere seit 1999 bestehende<br />

Bürogemeinschaft ebenso selbstverständlich, wie kostenfreie Termins- und Urlaubsvertretung.<br />

Anfragen an: RA Dr. Stark, Tel. 272470<br />

========<br />

Wir sind eine Partnerschaft bestehend aus 3 Steuerberatern u. 1 Rechtsanwalt. Für den rechtl. Bereich suchen wir eine/n qualifizierten u. engagierten<br />

juristischen MITARBEITER (M/W)(z.B.Rechtsanwältin/Referendar) zunächst zur freien Mitarbeit.<br />

Anfragen an: RAe Mengen & Partner, RA Funck, Wilhelm-Schlombs-Allee 2, 50858 Köln, Tel. 9486360<br />

========<br />

Biete jungem Kollegen/junger Kollegin, möglichst mit eigener Klientel, die Gelegenheit einer BÜROGEMEINSCHAFT in gut eingeführter, vornehmlich<br />

zivilrechtl. ausgerichteter Anwaltspraxis in Köln Longerich (ca. 21 J. im Ortskern ansässig) in repräsentativen Räumlichkeiten zum<br />

Zwecke späterer/n Übernahme/Ankaufs der bestehenden Praxis. Bei Interesse können auch die Räumlichkeiten erworben werden.<br />

Anfragen an: nur schriftlich an KAV (4/2007-4)<br />

========<br />

Rechtsanwalt bietet ab sofort junge(r/m) Kollegin/Kollegen möglichst mit eigener Klientel BÜROGEMEINSCHAFT in Allgemeinkanzlei in zentraler<br />

Ringlage (Hohenstaufenring zwischen Barbarossaplatz und Zülpicher Platz). Es stehen 1 ½ Zimmer zur Verfügung, die frisch renoviert<br />

sind. Ein großer Besprechungsraum kann bei Bedarf mitgenutzt werden. Die Kostenbeteiligung beträgt nur 500,00 € zzgl. MwSt. und ist deshalb<br />

auch für Anfänger geeignet, die sich einen Mandantenstamm erst aufbauen müssen. Spätere Sozietät nicht ausgeschlossen.<br />

Anfragen an: RA Armin Wirth, Tel. 2404246 oder mobil: 0179/6704635<br />

========<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de


<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> >> Fax-Nr.: 0221 / 28 56 02 – 21<br />

Service GmbH<br />

Luxemburger Str. 101<br />

50939 Köln<br />

R e v e r s<br />

KAV-Fachanwaltslehrgänge Herbst 2007<br />

Name:.............................................................................................................................................................<br />

Anschrift:..........................................................................................................................................................<br />

E-Mail-Adresse:...............................................................................................................................................<br />

Gerichtsfach-Nr.:.............................Tel.:................................................Fax:...................................................<br />

Hiermit melde ich mich verbindlich zu folgendem Fachanwaltslehrgang an (Start: Ende November 2007)<br />

Arbeitsrecht [ ]<br />

Familienrecht [ ]<br />

Handels- und Gesellschaftsrecht [ ]<br />

Medizinrecht [ ]<br />

Miet- und WEG-Recht [ ]<br />

Urheber- und Medienrecht (neu!) [ ]<br />

Der Kostenbeitrag für die Lehrgänge beträgt jeweils € 1.500,00 zzgl. € 285,00 MwSt. (€ 1.785,00). Für Mitglieder des KAV, die sich<br />

zum Zeitpunkt der Anmeldung noch in einem Zeitraum von 5 Jahren nach Erstzulassung befinden, beträgt der Kostenbeitrag lediglich<br />

€ 1.300,00 zzgl. € 247,00 MwSt. (€ 1.547,00).<br />

Ich bin KAV-Mitglied und weniger als 5 Jahre als Rechtsanwältin/-anwalt zugelassen - [ ]<br />

Kostenbeitrag: € 1.300,00 zzgl. € 247,00 MwSt. (€ 1.547,00)<br />

Kostenbeitrag: € 1.500,00 zzgl. € 285,00 MwSt. (€ 1.785,00) [ ]<br />

Kinderbetreuung gewünscht<br />

(nur für Seminare im Joseph-DuMont-Berufskolleg)<br />

Kosten und weitere Informationen unter:<br />

www.kav-seminare.de/kinderbetreuung<br />

Mit der verbindlichen Bestätigung Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung sowie die Teilnahmebedingungen, die Sie auch<br />

unter www.kav-seminare.de (Downloadbereich) finden.<br />

........................., den ……………………….. ------------------------------------------------------<br />

Unterschrift<br />

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

R e v e r s<br />

Neuer Fachanwaltslehrgang<br />

Bank- und Kapitalmarktrecht ab Frühjahr 2008<br />

Name:.............................................................................................................................................................<br />

Anschrift:..........................................................................................................................................................<br />

Gerichtsfach-Nr.:.............................Tel.:................................................Fax:...................................................<br />

EMail-Adresse:.......................................................................................<br />

Hiermit bekunde ich mein Interesse zum Fachanwaltslehrgang<br />

Bank- und Kapitalmarktrecht [ ]<br />

Die Interessenten werden wir zur Teilnahme am betreffenden Fachanwaltslehrgang bereits vormerken.<br />

........................., den ……………………….. ------------------------------------------------------<br />

Unterschrift<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07 4


44<br />

Die Wirtschaftsberatung und – Mediation Konsensys verfügt über attraktive Büroräumlichkeiten in der Innenstadt von Bonn Bad Godesberg.<br />

Insgesamt verfügt das Büro über 2 Einzelbesprechungszimmer, einen Sekretariatsraum und einem Archivraum. Wir bieten die Möglichkeit einer<br />

BÜROGEMEINSCHAFT für Rechtsanwälte (M/W), die eine Außenstelle gründen wollen oder auch für einen Rechtsanwalt, der/die eine neue<br />

Kanzlei aufbauen möchte.<br />

Anfragen: Pieter Gorter, Tel. 0228/44643358 oder mobil: 0172/9539381<br />

========<br />

Gelegenheit für Arbeitsrechtler/-in: Etablierte, seit über 10 Jahren bestehende, erfolgreiche BÜROGEMEINSCHAFT mit ergänzender FA-Spezialisierung<br />

bietet Drittem/-r im Bunde günstige Chance zur Selbstständigkeit im Oberbergischen. Sehr schönes Büro in Toplage, vorhandene<br />

Infrastruktur kann genutzt werden, günstiger Betriebkostenbeitrag. Eigene Gestaltungswünsche können umgesetzt werden. Ideal auch für<br />

Existenzgründer, langfristige Zusammenarbeit wird angestrebt. Nicht der Kostenbeitrag ist entscheidend, sondern dass die Chemie stimmt. Wir<br />

wünschen uns eine sympathische und kreative Zusammenarbeit.<br />

Anfragen an: Tel. 02261/919897<br />

========<br />

Junge, dennoch bereits etablierte Rechtsanwaltskanzlei bietet aufgrund Vergrößerung der Büroräume die Möglichkeit einer BÜROGEMEIN-<br />

SCHAFT für einen Steuerberater bzw. Wirtschaftsprüfer (M/W). Der zur Verfügung stehende Raum ist lichtdurchflutet, versehen mit Granitboden<br />

und repräsentativ. Die Möglichkeit der gemeinsamen Nutzung der bereits vorhandenen Infrastruktur wäre unter Umständen gegeben. Das<br />

künftige Büro liegt in 50321 Brühl in zentraler Lage in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofes.<br />

Anfragen an: Tel. 02232/969073<br />

========<br />

Welcher Rechtsanwalt (M/W) mit Schwerp. im WettbewerbsR, ImmobilienR, MedienR, VerwaltungsR oder SteuerstrafR hat Interesse mit uns<br />

zusammen zu arbeiten? Wir (8 Rechtsanwälte, 7 Steuerberater/Wirtschaftsprüfer) suchen entsprechende/n Kollegen mit Berufserfahrung und<br />

eigenen Mandanten zur Ergänzung unseres Beratungsangebots in BÜROGEMEINSCHAFT oder Partnerschaft.<br />

Anfragen: SSP, Dr. Patrizia Antoni, Tel. 0173/3532092<br />

========<br />

Steuerberaterin bietet Rechtsanwalt/in BÜROGEMEINSCHAFT in Köln rrh. ab 01.11.07 ggfs. früher. Ein Büroraum zur alleinigen Nutzung ist<br />

vorhanden und Mitbenutzung der Kanzleiinfrastruktur möglich.<br />

Anfragen an: Tel. 6406648<br />

========<br />

BÜROGEMEINSCHAFT: FA für ArbeitsR bietet Kollegen/in ab sofort oder später den Einstieg in eine Bürogemeinschaft in repräsentativer<br />

Lage in Köln-Lindenthal mit Blick ins Grüne und idealen, ruhigen Arbeitsbedingungen. Schöner, heller Büroraum (Kostenbeitrag 350,00 €)<br />

und auch Platz für eine eigene Mitarbeiterin vorhanden, gemeinsame Nutzung von Büro- und Kommunikationsmitteln sowie ein gemeinsamer<br />

Außenauftritt ist nicht notwendig, aber durchaus erwünscht. Es wird eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit gegenseitiger Unterstützung und<br />

Urlaubsvertretung angestrebt.<br />

Anfragen an: Tel. 71903770 oder eMail: buero-lindenthal@web.de<br />

========<br />

Mitstreiter/in in BÜROGEMEINSCHAFT zur Ergänzung der eigenen rechtlichen Schwerp. gesucht, gerne ArbeitsR. Die Kanzlei ist verkehrsgünstig<br />

in Hürth/Luxemburger Str. gelegen (Straßenbahn fußläufig erreichbar, Parkplätze vorhanden). Zu vermieten ist ein 17 qm großer Raum,<br />

Mitbenutzung von Teeküche und Wartezimmer. Mietpreis 200,00 €, wenn gewünscht kann Telefon- und Faxanlage sowie Empfang/Personal etc.<br />

gegen Aufpreis mitgenutzt werden.<br />

Anfragen an: Tel. 02233/707080<br />

========<br />

Biete BÜROGEMEINSCHAFT in Köln-Weiden: Repräsentative Räumlichkeiten, verkehrsgünstige Lage (Aachener Str., Bürogebäude, Tiefgarage),<br />

2 freie Räume mit insges. ca. 24 qm (Trennwand kann problemlos entfernt werden), Mitbenutzung des Empfangs, Sekretariatsbereichs<br />

(Einrichtung eines eigenen Mitarbeiterplatzes möglich) und der Teeküche. Es wird eine langfristige und vertrauensvolle Zusammenarbeit angestrebt.<br />

Anfragen an: RA Mangold, Tel. 02234/916358<br />

========<br />

Bürogemeinschafter/in von symphatischer RA-Kanzlei in bester Innenstadtlage gesucht. Sozietät wird angestrebt.<br />

Anfragen an: RAe Pribilla, Kaldenhoff u. Negm, Göbenstr. 3, 50672 Köln, Tel. 515263<br />

========<br />

BÜROGEMEINSCHAFT in Brühl mit zur Zeit 2 Rechtsanwälten und günstiger Kostenstruktur sucht zur Vervollständigung des Angebotes noch<br />

eine/n weitere/n Kollegin/Kollegen, der/die bereits über erste Berufserfahrung verfügt und nun beabsichtigt, selbständig tätig zu werden oder<br />

bereits über einen eigenen Mandantenstamm verfügt. Moderne EDV-Ausstattung und Sekretariat können mitgenutzt werden. Eine Kostenbeteiligung<br />

kann auf der Grundlage der individuellen Situation verhandelt werden.<br />

Anfragen an: RA Pennings, Tel.: 02232/56 76 78<br />

=========<br />

Großer Büroraum (25 qm) in BÜROGEMEINSCHAFT (allg. ZivilR, FamR, AufenthaltsR) in sehr zentraler Lage am Rudolfplatz für nette(n) Kollege/in<br />

mit eigenem Mandantenstamm ab 01.11.07 oder später anzubieten. Mitbenutzung des Sekretariatsbereichs möglich, Einrichtung eines<br />

eigenen Arbeitsplatzes ist gewünscht. Kosten: 440,00 € zzgl. NK.<br />

Anfragen an: RA Reichelt oder RAin Deis, Tel. 2336480<br />

=========<br />

Wissenschaftlicher MITARBEITER (M/W) per sofort zur Mitarbeit (Vollzeittätigkeit) an Veröffentlichungen und Vorträgen in den Bereichen Steuer-<br />

und GesellschaftsR gesucht. Zulassung als Rechtsanwalt (m/w) ist nicht Voraussetzung, aber nachgewiesene Kenntnisse im SteuerR sind<br />

unverzichtbar.<br />

Anfragen an: eMail: s.korts@korts.de<br />

========<br />

Familienrechtler/in gesucht zur Ergänzung unserer Kanzlei mit 3 Kollegen und einer Kollegin im <strong>Kölner</strong> Westen. Zusammenarbeit im Rahmen<br />

einer BÜROGEMEINSCHAFT mit der Perspektive der Soziierung.<br />

Anfragen an: eMail: mail@doerffer-opfergelt.de<br />

========<br />

Wettbewerbsrechtler/in gesucht zur Ergänzung unserer Kanzlei mit 3 Kollegen und 1 Kollegin im <strong>Kölner</strong> Westen. Zusammenarbeit im Rahmen<br />

einer Bürogemeinschaft mit der Perspektive der Soziierung.<br />

Anfragen an: eMail: mail@doerffer-opfergelt.de<br />

========<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de


K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07 4


4<br />

Biete im Kunibertsviertel ruhigen Anwaltsraum mit Balkon und Blick ins Grüne, repräsentativer Besprechungsraum zur gemeinsamen Nutzung,<br />

Sekretariat und Teeküche sowie Wartezone in Bürogemeinschaft. Stellplatz und technische Möglichkeit zum mobilen Arbeiten vorhanden. Ab<br />

sofort möglich, VB 500,00 €.<br />

Anfragen an: Tel. 2574434 oder eMail: kanzleikunibertsiviertel@gmx.de<br />

========<br />

Wirtschaftsrechtlich ausgerichtete Kanzlei in verkehrsgünstiger Lage bietet BÜROGEMEINSCHAFT. Attraktiver Büroraum und Sekretariatsplatz<br />

vorhanden, EDV-vernetzt. Zur Abrundung gerne Kollegen/in mit Schwerp. VerwaltungsR, aber nicht Bedingung; Kooperation wird angestrebt.<br />

Anfragen an: Tel. 49220200<br />

========<br />

Wir suchen eine jüngere/-n Kollegin/Kollegen für die Zusammenarbeit, zunächst im Rahmen einer BÜROGEMEINSCHAFT in Köln. Wir sind<br />

eine ausschließlich im WirtschaftsR tätige Kanzlei (2 Rechtsanwälte) und bevorzugt an einer Zusammenarbeit mit Kollegen aus den Bereichen<br />

Gewerbl. Rechtsschutz oder VerwaltungsR interessiert.<br />

Anfragen an: eMail: info@kracht-partner.de<br />

========<br />

Kleine Steuerberatungsgesellschaft in verkehrsgünstiger Lage in Köln-Humboldt/Gremberg bietet KOOPERATION an mit Rechtsanwalt (M/W).<br />

Wir bieten repräsentative Büroräume von 12 qm bis 50 qm (mit Stellplatz möglich). Eine Mitbenutzung des Empfangs, Sekretariatsbereichs<br />

(separate Einrichtung möglich), Konferenzräume, Teeküche, Telefon, Telefax, Digitalkopierer ist möglich.<br />

Anfragen an: Tel. 6906860<br />

========<br />

Wir sind eine seit vielen Jahren bestehende Kanzlei in Gerichtsnähe (AG, LG) und bieten Möglichkeit zur BÜROGEMEINSCHAFT. Zur Verfügung<br />

stellen wir einen großzügigen Raum und Mitbenutzung von Besprechungs- und Wartezimmer sowie die komplette Büroeinrichtung einschließlich<br />

EDV (RA-Micro) sowie Sekretariat. Mitarbeit in den Bereichen Zivil-, Arbeits- und FamR ist ausdrücklich erwünscht.<br />

Anfragen an: RA Gerhard Schaller, Tel. 414075<br />

========<br />

Bieten ab sofort BÜROGEMEINSCHAFT in der Nähe des Neumarktes in bestehender RA-Kanzlei (1 RAin (FAin FamR), 1 RA (FA Arbeits- und<br />

SozialR). Unsere Schwerp. liegen im Bereich Arbeits-, Sozial- und MedizinR, sowie im Fam- und ErbR. Als Ergänzung zu unserem Beratungsspektrum<br />

suchen wir eine/-n Kollegen/-in mit Berufserfahrung aus dem Bereich Gesellschafts-, Medizin-, Steuer-, Miet- oder VerkehrsR<br />

möglichst mit eigenem Mandantenstamm. Zu vergeben ist ein ruhiger, heller Büroraum. Mitbenutzung der Gemeinschaftsräume, eines großen<br />

Besprechungsraumes, der Telefonanlage und es Sekretariats möglich.<br />

Anfragen an: Tel. 27234930 oder eMail: mail@grebe-viehweg.de<br />

========<br />

RA-Kanzlei in Köln-Sülz (3 Partner) bieten interessierten Kolleginnen/Kollegen – vorzugsweise mit bereits vorhandenem Mandantenstamm aber<br />

auch Berufsanfängern – 2 helle Büroräume (15 u. 11,50 qm nebst einem Balkon mit Blick in attrakti-ven Garteninnenhof) in bevorzugter, verkehrsgünstiger<br />

und gerichtsnaher Lage (Nähe Kreuzung Luxemburger Str./ Sülzgürtel) zur Untermiete ab September zum Mietpreis von 550,00<br />

€ inkl. HK/BK zzgl. MwSt. an. Auf Wunsch kann ein dritter Büroraum (9,50 qm) hinzugemietet werden. Separater ISDN-Anschluss ist vorhanden.<br />

Die Mitbenutzung von Warteraum, Teeküche, WC und Bibliothek ist inklusive. Die Mitbenutzung der sonstigen Infrastruktur der Kanzlei (Telefonanlage,<br />

Kopier- u. Faxgerät, Empfang sowie des Sekretariats) gegen Kostenbeteiligung ist möglich.<br />

Anfragen an: RAe Schwerfel & Plönes, Tel. 411067<br />

========<br />

Zum Jahreswechsel scheidet mein Kollege RA Dr. Peters I aus unserer hauptsächlich forensisch tätigen Kanzlei aus. Das Familien-, Arbeits- und<br />

ZivilR sind seine Schwerp. Auch Ihre? Dann freue ich mich über Ihre Bewerbung als Rechtsanwalt/Rechtsanwältin.<br />

Anfragen an: RA Gerhard Schaller, Zülpicher Str. 83, 50937 Köln, Tel. 414075, eMail: RAe-Peters-I-Schaller@t-online.de<br />

========<br />

Assessoren/Referendare<br />

Prof. Jacobs RAe, eine im WirtschaftsR spezialisierte <strong>Kölner</strong> Kanzlei sucht zum nächstmöglichen Termin eine/n REFERNDAR/IN zur Ausbildung<br />

in der Rechtsanwaltsstation. Sie sollten Interesse an wirtschaftl. u. rechtl. Fragestellungen insbes. im Bereich d. Wettbewerbs-, Marken u. UrheberR<br />

haben. Vorkenntnisse in diesen Rechtsgebieten sind erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich.<br />

Anfragen an: Prof. Jacobs RAe, RAin Heise, Hohenstaufenring 48-54, 50764 Köln, Tel. 3366690<br />

========<br />

ASSESSOR 28. J. 2. Exam. 21.06.07, Wahlstation in der Konzernrechtsabt. eines großen deutschen Versicherers in Köln, Bereitschaft zu FA-<br />

Lehrgängen u. Einarbeitung in fremde Rechtsgebiete, sucht Anstellung in einer Kanzlei, gerne auch als freier Mitarbeiter oder Teilzeit.<br />

Anfragen an: Tel. 3567369 oder eMail: al-to@gmx.de<br />

========<br />

ASSESSORIN 31 J. sucht Festanstellung in Kanzlei. Ich habe mein 1. u. 2. Staatsex. mit der Note „befriedigend“ bestanden und einen FA-Lehrgang<br />

für Arbeits- und SozialR absolviert. Meinen Ausbildungsschwerp. habe ich im Referendariat auf das Straf-, Familien- und VerwaltungsR<br />

gelegt.<br />

Anfragen an: Tel. 2827343<br />

========<br />

REFERANDAR/IN/DOKTORAND/IN gesucht! Welche/r sympathische und den Beruf eines Rechtsanwalts-/in anstrebende Rechtsreferendar/in<br />

/ Doktorand/in sucht juristische Nebentätigkeit, für die er/sie auch entlohnt wird? Wir sind eine junge zivilrechtl. ausgerichtete RA-Kanzlei in<br />

Rodenkirchen und bieten Interessenten einen modernen Arbeitsplatz und die Möglichkeit , über die referendarbegleitende Tätigkeit hinaus als<br />

zugelassener/r Rechtsanwalt/-in weiterbeschäftigt zu werden.<br />

Anfragen an: Tel. 36793320 oder eMail: law@juris-bu.de<br />

=========<br />

Köln, Neustadt-Nord; bau-, immobilien- und verwaltungsrechtl. ausgerichtete Einzelkanzlei sucht ab sofort engagierte(n), interessierte(n) und<br />

kompetente(n) RECHTSREFERENDAR, der/die bei gegenseitiger Sympathie, gleicher Arbeitsaufassung und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

als zukünftige/r Anwalt/Anwältin zum festen Bestandteil unserer Kanzlei.<br />

Anfragen an: Tel. 8469330 oder mobil: 0175/2228042<br />

========<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de


Mitarbeiter<br />

RA-FACHANGESTELLTE (M/W) für befristete Tätigkeit (ca. 10 Std. wöchentlich) von ca. Mitte Oktober 2007 bis Ende Februar 2008 gesucht.<br />

Die Kanzlei befindet sich zentral in der Innenstadt zwischen Friesenplatz und Christophstr./Mediapark.<br />

Anfragen an: Tel. 8469330 oder mobil: 0175/2228042<br />

========<br />

RA-FACHANGESTELLTE/R, qualifiziert (fachlich und Fremdsprachen!) und erfahren (Alter: 35-45), von Kanzlei für Gewerbl. Rechtsschutz<br />

www.designvocat.com gesucht für halbe Tage ab 01.10.07. Selbstständige Arbeitsplatzorganisation sowie verantwortungsvoll-eigenständiges<br />

Arbeiten werden ermöglicht und erwartet.<br />

Anfragen an: RA Mittelstaedt, Tel. 940620<br />

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RA-Kanzlei mit mehreren Rechtsanwälten im Raum Bergheim/Erft sucht eine/n qualifizierte/n RECHTSANWALTSFACHANGESTELLTE/N zur<br />

Teilzeit oder Vollzeitbeschäftigung. Wir arbeiten mit RA-Micro als Kanzlei-EDV. Voraussetzungen: 1. abgeschlossene Berufsausbildung zum/zur<br />

Rechtsanwaltsfachangestellten, 2. mind. 5-jährige Berufserfahrung (auch Wiedereinsteiger nach Mutterschutz erwünscht), nach Möglichkeit im<br />

Bereich Straf- und FamR, 3. verbindliches Auftreten beim Mandanten und am Telefon.<br />

Anfragen an: RA Dr. Volker Drexler, Hauptstr. 98, 50126 Bergheim, Tel. 02271/45656, www.ra-drexler.de<br />

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ANWALTSSEKRETÄRIN 49 J., übernimmt Urlaubsvertretung und Engpässe in Ihrer Kanzlei. Gerne auch für 3-4 Tage in der Woche in Vollzeit<br />

oder 4-6 Std. Gute schreibtechnische und organisatorische Kenntnisse vorhanden.<br />

Anfragen an: Elvira Schmitz, Tel. 4249732<br />

========<br />

RE/NO-FACHANGESTELLTE, mehrjährige Berufserfahrung, pfiffig, zuverlässig, belastbar, fit im üblichen Kanzleiablauf sowie in der Lohn- und<br />

Finanzbuchhaltung, sucht eine Herausforderung in Vollzeit.<br />

Anfragen an: eMail: reno.fachangestellte@web.de<br />

========<br />

Gelernte ANWALTSGEHILFIN (in ungekündigter Stellung) sucht neuen Wirkungskreis ab 01.12.07 oder später, gerne auch Unternehmen oder<br />

Unternehmensberatung. Durch meine jahrelange Berufserfahrung bin ich mit allen anfallenden Arbeiten vertraut; u.a. sind Teamfähigkeit, Loyalität<br />

und Flexibilität selbstverständlich. Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann freue ich mich über Ihre Nachricht.<br />

Anfragen an: eMail: bewerbungsanfrage@gmx.de<br />

========<br />

Fertige RA-FACHANGESTELLTE, Berufsschulabschluss: Juni 2007, Note: befriedigend, praktische Bewertung in der Ausbildung „sehr gut“<br />

sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Anstellung. Ich bin mit allen üblichen Tätigkeiten einer RA-Fachangestellten, insbesondere auch der<br />

Erstellung von Kostenrechnungen nach RVG, der Durchführung von Mahnverfahren und der Zwangsvollstreckung vertraut. Derzeit befinde ich<br />

mich noch in meiner ehemaligen Ausbildungskanzlei in einem befristeten Teilzeitarbeitsverhältnis. Für die Zukunft suche ich jedoch eine zeitlich<br />

weitergehende Tätigkeit.<br />

Anfragen an: Jennifer Bauer, Zenthofstr. 53, 51107 Köln, Tel. 0178/3469627<br />

========<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine/n qualifizierte/n RA-FACHANGESTELLTE/N. Zu Ihren Aufgaben gehört die Führung eines<br />

Sekretariats, die Fertigung von Korrespondenz in deutscher und englischer Sprache, die selbstständige Bearbeitung des Kostenrechts sowie<br />

der Zwangsvollstreckung.<br />

Anfragen an: RAe Junge, Schüngeler & Partner, Herrn Hans Neuburg, Salierring 32, 50677 Köln<br />

========<br />

Vermietung / Verkauf<br />

Nachmieter gesucht, Hohenstaufenring, attraktives 3-Raum-Büro, II. OG. Einbauschrank, Teeküche, WC, Keller, Aufzug, renoviert KM 650,00 €<br />

zzgl. 170,00 € NK, Übernahme Netzwerkverkabelung ab 01.09.07.<br />

Anfragen an: 9384441 (mo-fr, 8-17 Uhr)<br />

========<br />

Bürofläche in Köln-Nippes zu vermieten, zentrale Lage, bezugsfrei ab 01.10.07, ca. 80 qm, vollständig renoviert, Laminatboden, Klimaanlage,<br />

Überwachungskamera, geeignet als RA-Kanzlei. Miete: 720,00 € zzgl. NK.<br />

Anfragen an: Tel. 0178/5504164<br />

========<br />

Schaltung von Annoncen in den KAV-Mitteilungen<br />

Für <strong>Kölner</strong> Kolleginnen und Kollegen sowie für deren Mitarbeiter ist die Schaltung von Annoncen in den KAV-Mitteilungen kostenlos. Für auswärtige<br />

Kolleginnen und Kollegen sowie deren Mitarbeiter berechnen wir € 26,00. Für gewerbliche Anzei-gen berechnen wir € 52,00.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 4 | SEPTEMBER 20 07 47


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Name /Kanzlei<br />

Ansprechpartner/in<br />

Telefon Fax<br />

Straße PLZ / Ort<br />

*wenn möglich<br />

Festnetz<br />

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Hosting / IT-Dienste<br />

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KAV A 09-07


19. OKTOBER 2007<br />

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Haben Sie Lust auf einen schönen Abend - in gehobener Atmosphäre, mit alten Bekannten<br />

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Dann sehen wir uns am 19. Oktober, 20.00 Uhr im Gürzenich<br />

Alle weiteren Infos: www.juristenball2007.de oder direkt zur KaV – Bestellhotline: 0221 – 28 56 02 11<br />

Der KAV bedankt sich für die<br />

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Panta rhei(n) - FASHIOn-DAnce-PerFOrmAnce SHOW<br />

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