Beteiligungsbericht 2011 / 2012 - Dortmund.de
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Vorwort<br />
Um ihre Aufgaben auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r<br />
Daseinsvorsorge zu erfüllen, unterhält<br />
und betreibt die Stadt <strong>Dortmund</strong> eine Vielzahl<br />
öffentlicher Einrichtungen. Je nach sachlichen<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen nutzt die Stadt <strong>Dortmund</strong><br />
dabei auch die Möglichkeit, in privater Rechts -<br />
form tätig zu wer<strong>de</strong>n, z.B. in <strong>de</strong>r Form einer<br />
Kapitalgesellschaft. Unabhängig davon,<br />
welche Form im Einzelnen gewählt wird, ob<br />
Eigenbetrieb, GmbH o<strong>de</strong>r sonstige Rechtsform,<br />
muss es sich immer um eine Einrichtung han<strong>de</strong>ln,<br />
die auf das Wohl <strong>de</strong>r Einwohner zielt,<br />
also einen öffentlichen Zweck zu erfüllen<br />
hat.<br />
Für alle Betriebe <strong>de</strong>r Stadt und für alle Gesell -<br />
schaften, an <strong>de</strong>nen sie beteiligt ist, gilt, dass<br />
sie bei ihrer Aufgabenerfüllung wirtschaftlich<br />
arbeiten sollen. Das hat naturgemäß<br />
unterschiedliche Ausprägungen: Eine Einrichtung<br />
mit kulturellen o<strong>de</strong>r mit sozialen Aufgaben<br />
arbeitet unter an<strong>de</strong>ren ökonomischen<br />
Bedingungen und in <strong>de</strong>r Regel mit einem<br />
an<strong>de</strong>ren wirtschaftlichen Ergebnis als etwa<br />
eine Einrichtung <strong>de</strong>r Energieversorgung.<br />
Gleichwohl müssen sich alle Betriebe und<br />
Gesellschaften <strong>de</strong>r Stadt <strong>de</strong>r For<strong>de</strong>rung stellen,<br />
mit <strong>de</strong>n Mitteln, die ihnen zur Verfügung<br />
gestellt wer<strong>de</strong>n, so effizient wie möglich zu<br />
arbeiten, also sparsam, wirtschaftlich und<br />
ihrem Zweck gemäß. Und sie alle haben in<br />
<strong>de</strong>n vorgegebenen Fristen Rechenschaft<br />
abzulegen darüber, auf welche Weise und<br />
mit welchen Ergebnissen sie ihre Zwecke<br />
verfolgt haben.<br />
<strong>Dortmund</strong>, im August <strong>2012</strong><br />
Ullrich Sierau<br />
Oberbürgermeister<br />
Einer solchen Rechenschaftslegung gegenüber<br />
<strong>de</strong>r Bürgerschaft und <strong>de</strong>n von ihr<br />
gewählten Organen dient <strong>de</strong>r hier vorliegen<strong>de</strong><br />
19. <strong>Beteiligungsbericht</strong> <strong>de</strong>r Stadt <strong>Dortmund</strong>.<br />
Er stellt die wesentlichen Aussagen<br />
und Daten <strong>de</strong>r Gesellschaften und Eigen -<br />
betriebe zusammen, wie sie sich aus <strong>de</strong>ren<br />
Berichts- und Rechnungswesen ergeben.<br />
Der Bericht basiert grundsätzlich auf <strong>de</strong>n<br />
Daten <strong>de</strong>r geprüften Jahresabschlüsse für<br />
das Geschäfts- bzw. Wirtschaftsjahr <strong>2011</strong>. Zur<br />
Darstellung <strong>de</strong>r Entwicklung <strong>de</strong>r Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage <strong>de</strong>r einbezogenen<br />
Gesellschaften und Eigenbetriebe wur<strong>de</strong>n<br />
die Zahlen <strong>de</strong>r Bilanzen und <strong>de</strong>r Gewinnund<br />
Verlustrechnungen in Tabellen zusammengefasst<br />
und in einem Dreijahresvergleich<br />
gegenübergestellt und erläutert. Um <strong>de</strong>n<br />
aktuellen Bezug zu sichern und ein zeitnahes<br />
Bild zu geben, wer<strong>de</strong>n be<strong>de</strong>utsame Entwicklungen<br />
auch <strong>de</strong>s laufen<strong>de</strong>n Jahres bis zum<br />
Redaktionsschluss im Juli <strong>2012</strong> berücksichtigt.<br />
Abschließend möchten wir auch in diesem<br />
Jahr allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
danken, die durch ihren Einsatz <strong>de</strong>n wirtschaftlichen<br />
Erfolg <strong>de</strong>r Stadt <strong>Dortmund</strong> und<br />
ihrer Beteiligungsgesellschaften, wie er sich<br />
in <strong>de</strong>m hier vorliegen<strong>de</strong>n Zahlenwerk dokumentiert,<br />
ermöglicht haben.<br />
Jörg Stü<strong>de</strong>mann<br />
Stadtdirektor/Stadtkämmerer<br />
Stadt <strong>Dortmund</strong> · <strong>Beteiligungsbericht</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />
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