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Nr. 211 - Regierungsrat - Basel-Stadt

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Personalmagazin <strong>Nr</strong>. <strong>211</strong> / September 2011<br />

Der beste Handballtorhüter der Schweiz arbeitet bei BASEL-STADT ≥ S.32 Warum Menschen ihre<br />

Heimat verlassen – Migration in <strong>Basel</strong> ≥ S .08 <strong>Regierungsrat</strong> Christoph Eymann zu einem möglichen<br />

Doppelmandat ≥ S.11 Heilpädagogisches Reiten für Menschen mit einer Behinderung ≥ S .12


«bS intern» ist das Personalmagazin<br />

für alle Mitarbeitenden und<br />

Pensionierten von baSel-STaDT.<br />

Herausgeberin:<br />

Staatskanzlei basel-<strong>Stadt</strong><br />

Redaktion:<br />

Jakob gubler (jg) ( leitung ), Susanne<br />

Schindhelm (schi), Sabine etter (se),<br />

Stephanie ehret (ste)<br />

Redaktionskommission:<br />

andreas bitterlin, Marco greiner,<br />

Sabine Horvath, andrea baumann<br />

adresse:<br />

Redaktion «bS intern»<br />

abt. kommunikation, Rathaus<br />

4001 basel<br />

Telefon 061 267 69 65<br />

Fax 061 267 86 29<br />

Mail:<br />

bs-intern@bs.ch<br />

internet:<br />

www.bs.ch/intern<br />

gestaltung:<br />

Neeser&Müller, basel<br />

Druck:<br />

Schwabe ag, Muttenz<br />

auflage:<br />

31 500 exemplare<br />

Nachdruck nur mit Quellenangabe<br />

inserate:<br />

Schwabe ag, Verkaufsbüro inserate<br />

PF 340, 4008 basel<br />

Telefon 061 333 11 05<br />

Fax 061 333 11 06<br />

w.schneeberger@schwabe.ch<br />

Nächste ausgabe:<br />

31. Dezember 2011<br />

Redaktionsschluss:<br />

17. November 2011<br />

adressänderungen:<br />

kantonsangestellte an die jeweilige<br />

Personalabteilung,<br />

Pensionierte schriftlich an die<br />

Pensionskasse basel-<strong>Stadt</strong>,<br />

PF, 4005 basel.<br />

Inhalt<br />

augeNblick<br />

04 akTuell<br />

Historische Dokumente nun online<br />

06 HiNTeRgRuND<br />

Neue Strukturen in der Gesundheitsversorgung<br />

08 PORTRÄT<br />

Blick ins Basler Migrationsamt<br />

11 NacHgeFRagT<br />

Christoph Eymann im Gespräch zu einem möglichen Doppelmandat<br />

12 ZuSaMMeN MiT ...<br />

Michael Wälchli, heilpädagogischer Reitlehrer<br />

14 bliTZlicHT<br />

16 DieNSTJubilÄeN<br />

19 PeRSONalSeiTe<br />

21 ScHWeiZWeiT<br />

Interview mit Balthasar Staehelin, Directeur de l’aide aux requerants<br />

d’asile des Hospice general in Genf<br />

23 RÄTSel<br />

24 MÄRT<br />

26 kuRZ & bÜNDig<br />

29 MaX FRiScH FRagT ...<br />

Joakim Rüegger, Leiter Abteilung Hochschulen im ED<br />

30 beRuFSbilDuNg<br />

32 augeNblick<br />

Pascal Stauber: Der beste Handballtorhüter der Schweiz<br />

arbeitet beim Kanton <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong>. In einem Teilpensum<br />

unterrichtet er am Gymnasium Bäumlihof Informatik.<br />

Möglich ist dies für den viel beschäftigten Spitzensportler<br />

auch deshalb, weil er auf die Unterstützung einer sport-<br />

freundlichen Schulleitung zählen darf. Daneben studiert<br />

Pascal Stauber an der Universität <strong>Basel</strong> Mathematik, um<br />

dieses Fach später auch auf Gymnasialstufe unterrichten zu<br />

können. Mehr zum Lehrer und Handballer Pascal Stauber auf Seite 32. (jg)<br />

Titelfoto: Alexander Wagner<br />

Der beste Handballtorhüter der Schweiz, Pascal Stauber<br />

BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011


BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011<br />

Editorial<br />

«Wie halten Sie ihre arbeit eigentlich aus?» Der kontakt zu Menschen<br />

anderer kulturen sei ihm wichtig, beantwortet Michel girard,<br />

chef des basler Migrationsamtes, diese Frage im abteilungsporträt<br />

auf Seite 8. Dies hilft ihm, aufgaben wie ausschaffungen oder<br />

den entzug von aufenthaltsbewilligungen zu bewältigen. Die richtige<br />

Motivation ist offensichtlich eine gute grundlage, wenn man bei<br />

seiner Tätigkeit schwierigen Situationen begegnet.<br />

Wie motiviert jemand sein kann, obwohl – oder gerade weil – er<br />

gleichzeitig Spitzensportler, berufsmensch und Student ist, zeigt sich<br />

am beispiel von Pascal Stauber. er ist der beste Handballtorhüter<br />

der Schweiz, spielt beim RTV basel und unterrichtet am gymnasium<br />

bäumlihof. Warum der kreis im leben von Pascal Stauber eine<br />

wichtige Rolle spielt und wo sein lieblingsplatz in basel ist, lesen Sie<br />

auf der letzten Seite der vorliegenden ausgabe von BS intern.<br />

Dass der kunstgenuss sich auch auf die arbeit inspirierend auswir-<br />

ken kann, muss nicht näher erläutert werden. Das Sinfonieorchester<br />

basel hat neu lunch- und cocktailkonzerte eingeführt – die Mit-<br />

arbeiterinnen und Mitarbeiter von baSel-STaDT können diese zu ver-<br />

günstigten konditionen besuchen. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 5.<br />

es ist aber immer möglich, dass der ansporn für die arbeit schwindet,<br />

dass andere Dinge in den Vordergrund rücken: die gesundheit<br />

oder Probleme im umgang mit kolleginnen und kollegen. Die abtei-<br />

lung care Management des Zentralen Personaldienstes unterstützt<br />

und berät in diesen Situationen. Sie steht allen Mitarbeitenden<br />

des kantons offen. Wie diese abteilung organisiert ist und vor allem<br />

wie man sie kontaktieren kann, erfahren Sie auf Seite 19.<br />

und nun noch etwas ganz anderes: in unserem «Märt» auf Seite 24<br />

gibt es immer wieder angebote für Ferienwohnungen, Familiengärten<br />

und vieles mehr. Wenn auch Sie ihr «Heimetli» in den bergen oder<br />

am See vermieten möchten, eine Handorgel verkaufen oder suchen<br />

oder wenn Sie unbedingt eine Fasnachtsplakette aus dem Jahre<br />

1991 haben möchten, schicken Sie uns eine e-Mail oder einen brief<br />

und ihr Märt-inserat erscheint in der nächsten ausgabe.<br />

Wir wünschen ihnen viel Vergnügen bei der aktuellen ausgabe von<br />

BS intern.<br />

Jakob gubler


4 baSel akTuell<br />

BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011<br />

Online in die Geschichte eintauchen<br />

Das Staatsarchiv präsentiert neu Tausende von historischen Dokumenten online.<br />

Zu sehen sind <strong>Stadt</strong>pläne, Ratsprotokolle, Urkunden und vieles mehr.<br />

Text: Daniel Hagmann, Staatsarchiv <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> Foto: StABS, Planarchiv BB 4,26<br />

Ausschnitt aus einem Plan zur Birsig-Korrektion von 1882.<br />

An lauen Sommerabenden mitten in<br />

<strong>Basel</strong> am Bachufer spazieren, dem Plätschern<br />

des Wassers lauschen – eine<br />

romantische Vorstellung. Und doch<br />

könnte sie in nicht allzu ferner Zukunft<br />

wieder Realität werden. Zumindest<br />

gibt es Pläne, Teile des Birsiglaufs zu<br />

revitalisieren, den eingedolten Bach<br />

wieder offen durch die Innenstadt flies-<br />

sen zu lassen.<br />

Heute verläuft der Birsig zwischen<br />

Heuwaage und Schifflände gänzlich<br />

unterirdisch. Das geht auf die umfassenden<br />

Korrekturen Ende des 19. Jahrhunderts<br />

zurück.<br />

Was damals geschah, kann man<br />

jetzt im Detail nachvollziehen. Dazu<br />

braucht man nicht mehr ins Planarchiv<br />

zu steigen, sich mit Überformaten abzumühen<br />

und brüchige Papiere zu gefährden.<br />

Ab sofort kann man zuhause<br />

auf dem Bildschirm in die Geschichte<br />

eintauchen. Denn das Staatsarchiv hat<br />

in einem Pilotprojekt die entsprechenden<br />

historischen <strong>Stadt</strong>pläne digitalisiert<br />

und ins Internet gestellt.<br />

Grossbaustelle Birsig-Korrektion<br />

Fast zweieinhalb mal einen Meter<br />

misst der Originalplan von Ludwig<br />

Maring, Niklaus Riggenbach und Paul<br />

Reber aus dem Jahr 1882. Er ist hier im<br />

Ausschnitt zu sehen und zeigt den<br />

Bachlauf ohne durchgehende Überdeckung.<br />

Nur im Bereich von Barfüsserplatz,<br />

Marktplatz, Fischmarkt und<br />

Schifflände schlägt dieser Plan eine unterirdische<br />

Führung vor. Dabei handelt<br />

es sich, wie gesagt, um ein Projekt,<br />

um einen Plan: Denn erstens wurde<br />

schliesslich doch der gesamte Bachlauf<br />

überdeckt. Und zweitens dauerte die<br />

Umsetzung etliche Jahrzehnte. Die<br />

letzten Etappen der Birsigüberwölbung<br />

fielen in die Mitte des 20. Jahrhunderts.<br />

Korrigiert wurde der Birsig aus<br />

mehreren Gründen. Seit dem Mittelalter<br />

sorgten Hochwasser wiederholt für<br />

grosse Schäden, untergruben Fundamente<br />

und forderten Menschenleben.<br />

Noch schlimmer war aber die Tatsache,<br />

dass der offene Bach als Abfallsammler<br />

diente. Das stank nicht nur, sondern<br />

führte in der nach 1850 rasant wachsenden<br />

<strong>Stadt</strong> auch zu verheerenden<br />

Seuchenepidemien.<br />

Digitalisierte Pläne<br />

Der Plan zur Birsig-Korrektion von<br />

1882 ist nur einer von fast tausend Plänen,<br />

die das Staatsarchiv seit Kurzem<br />

online präsentiert. Darunter finden<br />

sich auch Tramlinien-Pläne, Museums-<br />

Pläne, Strassen-Pläne, Grünanlagen-<br />

Pläne etc. Zu finden sind die Pläne<br />

über den Online-Archivkatalog scope-<br />

Query (http://query.staatsarchiv.bs.ch).<br />

So sieht man im Detail, wo und wie vor<br />

gut hundert Jahren der Birsiglauf verändert<br />

werden sollte. Die vielen Plan-<br />

Varianten reichen von völliger Überdeckung<br />

bis zur Bachverlegung.<br />

Zugänglich für alle<br />

Das Staatsarchiv <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> präsentiert<br />

schon seit Jahren eine wachsende<br />

Zahl digitalisierter Dokumente in seinem<br />

Online-Archivkatalog. Bislang<br />

waren es nur Bilder und Fotos – darunter<br />

auch einige Dutzend Ansichten<br />

vom Birsig. In den letzten Jahren wurden<br />

nun in einem Pilotprojekt zusätzlich<br />

Tausende weiterer Dokumente<br />

eingescannt und zumindest teilweise<br />

im Internet zugänglich gemacht. Ausgewählt<br />

wurden zentrale sowie viel<br />

benutzte Schriftstücke und Pläne. Das<br />

reicht von mittelalterlichen Urkunden<br />

über die erwähnten Pläne bis zu den<br />

Protokollen des 20. Jahrhunderts von<br />

<strong>Regierungsrat</strong> und Grossem Rat.<br />

Die Digitalisierung dient zwei Zwecken:<br />

Die Originale werden geschont<br />

und die Benutzung des Archivs, des<br />

öffentlichen Gedächtnisses von <strong>Stadt</strong><br />

und Kanton, wird noch einfacher. Sicher<br />

und sichtbar soll Geschichte sein<br />

im Staatsarchiv <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong>.


BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011<br />

Konzertangebot für Staatsangestellte<br />

Mit dem Motto «Neue Ufer» geht das Sinfonieorchester <strong>Basel</strong> unter dem Chefdirigenten Dennis Russell<br />

Davies in seine dritte Saison. Zu den Neuerungen in dieser Spielzeit gehören auch die Lunch- und<br />

Cocktailkonzerte über Mittag bzw. am frühen Abend. Damit möchte sich das Sinfonieorchester <strong>Basel</strong><br />

einem noch breiteren Publikum als bisher präsentieren.<br />

Interview: Jakob Gubler Foto: Andreas Hidber<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

und die Pensionierten von BASEL-<br />

STADT haben die Möglichkeit, die maximal<br />

45-minütigen Konzerte zu einem<br />

Spezialtarif (siehe unten) zu besuchen.<br />

Eine ideale Gelegenheit, sich über Mittag<br />

oder nach einem Arbeitstag auf<br />

eine etwas andere Art zu entspannen.<br />

Ein Gespräch dazu mit der ehemaligen<br />

Regierungsrätin Barbara Schneider,<br />

die heute unter anderem Präsidentin<br />

der Stiftung Basler Orchester ist:<br />

Barbara Schneider, wie ist die Idee für die<br />

Lunch- und Cocktailkonzerte entstanden?<br />

Für viele Musikliebhaberinnen und<br />

-liebhaber sind zweistündige konzerte am<br />

abend nach einem strengen arbeitstag<br />

zu lange. Da sind andere angebote gefragt,<br />

beispielsweise konzerte von kürzerer<br />

Dauer zu anderen Tageszeiten. Die Mittags-<br />

pause und der frühe abend nach der<br />

arbeit bieten sich an. Wir möchten mit den<br />

lunch- und cocktailkonzerten berufs-<br />

tätige und auch andere Menschen ein-<br />

laden, das Sinfonieorchester basel für sich<br />

zu entdecken.<br />

Wäre ein Lunch- oder Cocktailkonzert<br />

auch für ein Regierungsmitglied eine<br />

ideale Gelegenheit, für kurze Zeit die an-<br />

spruchsvollen Amtsgeschäfte ruhen zu<br />

lassen und so neue Energie und vielleicht<br />

auch Inspirationen zu tanken, oder ist das<br />

aus zeitlichen Gründen eher illusorisch?<br />

Sicher wäre ein lunchkonzert auch für<br />

ein Regierungsmitglied eine sehr gute gele-<br />

genheit, für eine kurze Zeit zu entspan-<br />

nen und sich der Musik hinzugeben an-<br />

statt im büro ein langweiliges Sandwich<br />

zu essen, gleichzeitig die Post und die<br />

Mails zu bearbeiten und danach zum<br />

nächsten Termin zu hetzen. aber ich weiss<br />

sehr gut, dass der alltag eines Regierungs-<br />

mitglieds oftmals anders aussieht. ich<br />

wünsche aber den Mitgliedern der Regie-<br />

rung, dass sie vielleicht dennoch ein-<br />

mal ein lunchkonzert besuchen können,<br />

und sie werden feststellen, wie gut<br />

es ihnen danach geht und wie kraftvoll sie<br />

ihre aufgaben wieder angehen können.<br />

Was bedeutet Ihnen persönlich Musik und<br />

welche Stilrichtungen bevorzugen Sie?<br />

Musik, in erster linie die klassische Musik<br />

aus allen Jahrhunderten, hat mich<br />

zeitlebens begleitet. auch in sehr strengen<br />

Zeiten habe ich darauf geachtet, dass mir<br />

Zeit für konzert- und Opernbesuche blieb.<br />

Das Hören von Musik öffnet mir immer<br />

wieder neue Welten und ich erlebe zum<br />

beispiel beim Hören von liedern von Franz<br />

Schubert auf eine ganz besondere art<br />

echtes glück.<br />

Welches sind neben dem Amt als Präsi-<br />

dentin der Stiftung Basler Orchester Ihre<br />

Das Sinfonieorchester <strong>Basel</strong> bietet<br />

den Angestellten und Pensionierten<br />

des Kantons <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong><br />

Konzerteintritte zum reduzierten<br />

Preis von 15 statt 25 Franken an.<br />

Und so einfach geht’s:<br />

Senden Sie eine e-Mail mit dem ge-<br />

wünschten konzertdatum und dem Ver-<br />

merk «lunch- und cocktailkonzert»<br />

an info@sinfonieorchesterbasel.ch.<br />

Sie erhalten dann eine antwortmail mit<br />

einem gutschein, der zum bezug<br />

von maximal zwei vergünstigten Tickets<br />

für das gewählte konzert berechtigt.<br />

Der gutschein muss bis zum Vortag<br />

des konzerts an der billettkasse<br />

des <strong>Stadt</strong>-casinos, Steinenberg 14,<br />

eingelöst werden.<br />

Öffnungszeiten: Mo–Fr, 10–14 uhr<br />

und 15–18 uhr; Sa, 10 –16 uhr<br />

DIENSTAG, 25. OKTOBER 2011<br />

18.15 uhr, Musiksaal des <strong>Stadt</strong>-casinos basel<br />

Dennis Russell Davies, Leitung<br />

Igor Strawinsky (1882–1971)<br />

Der Feuervogel, Suite 1919<br />

DONNERSTAG, 12. JANUAR 2012<br />

12.15 uhr, Musiksaal des <strong>Stadt</strong>-casinos basel<br />

Dennis Russell Davies, Leitung<br />

Renaud Capuçon, Violine<br />

Franz Schubert (1797–1828)<br />

Sinfonie <strong>Nr</strong>. 5 B-Dur, D 485<br />

Camille Saint-Saëns (1835–1921)<br />

Introduction et Rondo capriccioso<br />

a-Moll, op. 28 für Violine und Orchester<br />

DIENSTAG, 6. MÄRZ 2012<br />

18.15 uhr, Musiksaal des <strong>Stadt</strong>-casinos basel<br />

Dennis Russell Davies, Leitung<br />

Thomas Larcher, Klavier<br />

Ludwig van Beethoven (1770–1827)<br />

Klavierkonzert <strong>Nr</strong>. 3 c-Moll, op. 37<br />

MITTWOCH, 6. JUNI 2012<br />

12.15 uhr, Musiksaal des <strong>Stadt</strong>-casinos basel<br />

Heinrich Schiff, Leitung<br />

Martin Helmchen, Klavier<br />

Witold Lutosławski (1913–1994)<br />

Musique funèbre, à la mémoire de Béla Bartók<br />

(1956–1958) für Streichorchester<br />

Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791)<br />

Klavierkonzert <strong>Nr</strong>. 27 B-Dur, KV 595<br />

DIENSTAG, 8. MAI 2012<br />

baSel akTuell<br />

weiteren Betätigungsfelder? Reicht<br />

daneben die Zeit auch für die eine oder<br />

andere schöne Bergwanderung?<br />

Neben dem Sinfonieorchester basel<br />

arbeite ich in einem Verwaltungsratsman-<br />

dat für die Firma Weleda. Zudem präsidiere<br />

ich die Stiftungen trigon film und basler<br />

ballett gilde und dazu habe ich noch einige<br />

weitere kleinere Mandate. alles in allem<br />

arbeite ich durchschnittlich sechzig bis<br />

siebzig Prozent und da bleibt mir auch Zeit<br />

für vieles, auf das ich lange verzichten<br />

musste, wie zum beispiel lesen, kino, Wan-<br />

dern und nun auch lunch- und cocktail-<br />

konzerte des Sinfonieorchesters basel.<br />

18.15 uhr, Musiksaal des <strong>Stadt</strong>-casinos basel<br />

John Nelson, Leitung<br />

Kun Woo Paik, Klavier<br />

Claude Debussy (1862–1918)<br />

La Mer, trois esquisses symphoniques<br />

Maurice Ravel (1875–1937)<br />

Klavierkonzert D-Dur (für die linke Hand)<br />

≥ www.sinfonieorchesterbasel.ch<br />

5


6 HiNTeRgRuND<br />

BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011<br />

Neue Struktur bei den Gesundheitsdiensten<br />

Per 1. Juli 2011 wurde der Bereich Gesundheitsdienste des Gesundheitsdepartements neu strukturiert.<br />

Seither gibt es die drei Abteilungen «Medizinisch-Pharmazeutische Dienste», «Prävention» sowie «Sucht».<br />

Text: Jakob Gubler Foto: Susanne Schindhelm<br />

Wenn – wie jüngst – das Börsenfieber<br />

grassiert, kann natürlich auch der neue<br />

Kantonsarzt Thomas Steffen nicht helfen.<br />

Zuständig ist er hingegen für die<br />

Erarbeitung von Strategien im Falle einer<br />

drohenden Pandemie oder im Katastrophenfall.<br />

Dazu ist Thomas Steffen<br />

im per 1. Juli 2011 neu strukturierten<br />

Drei Fragen an Philipp Waibel,<br />

Leiter Bereich Gesundheitsdienste<br />

Welche konkreten Verbesserungen<br />

sind mit der Reorganisation in Ihrem<br />

Bereich zu erwarten?<br />

in den abteilungen «kantonsärztlicher<br />

Dienst» und «Heilmittelwesen» ent-<br />

sprach die bisherige Struktur weitge-<br />

hend dem Organigramm bei gründung<br />

der gesundheitsdienste im Jahre 2001.<br />

Personelle Veränderungen wurden<br />

deshalb zum anlass genommen,<br />

Strukturen und Prozesse des bereichs<br />

gesundheitsdienste und der beiden<br />

abteilungen «kantonsärztlicher Dienst»<br />

und «Heilmittelwesen» dienstleistungs-<br />

orientiert und bedarfsgerecht den bevor-<br />

stehenden Herausforderungen im<br />

gesundheitswesen anzupassen. Durch<br />

weniger Schnittstellen und neue<br />

aufgabenverteilung wollen wir schnell<br />

reagieren, transparent kommunizieren,<br />

kompetent agieren – und dies gemein-<br />

sam mit unseren internen und externen<br />

Partnern zugunsten der kantonsbe-<br />

völkerung. Die Strukturanpassung wird<br />

also primär zu internen Optimierungen<br />

führen.<br />

Bereich Gesundheitsdienste des Gesundheitsdepartements<br />

der Stellvertreter<br />

von Bereichsleiter Philipp Waibel,<br />

und gleichzeitig bleibt er Leiter der Abteilung<br />

Prävention. Dort hat es, wie bei<br />

der Abteilung Sucht, die von Eveline<br />

Bohnenblust geleitet wird, keine grös-<br />

seren Veränderungen gegeben.<br />

Inwiefern wird sich das Jobprofil des<br />

Kantonsarztes ändern?<br />

Primär im auftritt nach aussen. Dabei<br />

stehen drei aspekte im Vordergrund:<br />

Der kantonsarzt soll der Funktion ein<br />

gesicht geben, dabei glaubwürdigkeit<br />

vermitteln und dadurch Vertrauen<br />

schaffen. Die bevölkerung soll ihn wahr-<br />

und ernst nehmen. Die vorhandene<br />

interne expertise steht ihm dabei jeder-<br />

zeit und umfassend zur Verfügung.<br />

Welche Dienste können Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter von den Gesundheitsdiensten<br />

in Anspruch nehmen?<br />

Zum beispiel die leistungen des<br />

vertrauensärztlichen Dienstes. Diese<br />

können von Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern der Verwaltung bei krank-<br />

heitsbedingten absenzen oder bei<br />

Hinweisen, dass die aktuelle Tätigkeit<br />

die gesundheit beeinträchtigt, in<br />

anspruch genommen werden. bei<br />

Vorliegen einer gesundheitlichen beein-<br />

trächtigung werden auch sinnvolle<br />

Tätigkeiten aus medizinischer Sicht<br />

vorgeschlagen. ein anderes beispiel ist<br />

die Suchtberatung. Diese erfolgt<br />

unentgeltlich und auf freiwilliger basis.<br />

Neu wurden hingegen die ursprünglichen<br />

Abteilungen «Kantonsärztlicher<br />

Dienst» und «Heilmittelwesen» zur<br />

Abteilung «Medizinisch-Pharmazeutische<br />

Dienste» zusammengefasst. Geleitet<br />

wird diese Abteilung von der<br />

ehemaligen orthopädischen Chirurgin<br />

Anja Oswald, sie ist gleichzeitig stellvertretende<br />

Kantonsärztin. Zusammen<br />

mit der neuen Kantonsapothekerin<br />

Brigitte Thomi Matthes sorgt sie für<br />

viel Frauenpower bei den «Medizinisch-Pharmazeutischen<br />

Diensten».<br />

Abteilung Medizinisch-pharma-<br />

zeutische Dienste<br />

Die abteilung umfasst die medizini-<br />

schen Dienste (z.b. fürsorgerische<br />

Freiheitsentziehung, gefängnismedi-<br />

zin), das Heilmittelwesen sowie<br />

eine Supporteinheit (administrative<br />

und juristische Supportprozesse,<br />

wie z.b. bewilligungswesen für ge-<br />

sundheitsberufe).<br />

Abteilung Prävention<br />

Die abteilung umfasst den kinder-<br />

und Jugendgesundheitsdienst,<br />

die gesundheitsförderung und Prä-<br />

vention basel-<strong>Stadt</strong> inkl. gesund-<br />

heitsmonitoring und die hoheitlichen<br />

epidemiologischen aufgaben.<br />

Abteilung Sucht<br />

bei der abteilung Sucht handelt es<br />

sich um eine kantonale Planungs-<br />

und koordinationsstelle, welche die<br />

regierungsrätlichen entscheide<br />

im bereich der Suchtpolitik in Zu-<br />

sammenarbeit mit verschiedenen<br />

Stellen in der Verwaltung und<br />

mit privaten leistungserbringern<br />

umsetzt.<br />

Zu den aufgaben der abteilung<br />

gehören:<br />

– Systemsteuerung<br />

– case Management<br />

– Mittler im öffentlichen Raum<br />

– Suchtberatung<br />

– kostengutsprachen für stationäre<br />

Therapien


BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011 baSel akTuell<br />

Wohin mit der Innenstadt?<br />

Text: Martina Münch, Planungsamt Visualisierung: ©ARGE OKRA, Maxwan, Basler & Hofmann AG<br />

Visualisierung Gestaltungskonzept Barfüsserplatz<br />

Der öffentliche Raum der Basler Innenstadt<br />

hat sich in der Vergangenheit<br />

sehr fragmentarisch entwickelt. Es<br />

fehlte eine übergeordnete gestalterische<br />

Entwicklungsidee, um die Chancen<br />

und Potenziale bestmöglich zu<br />

nutzen. Auf Grund dessen war die Realisierung<br />

von Einzelprojekten oftmals<br />

schwierig oder scheiterte an widersprüchlichen<br />

Interessen.<br />

Schweizer Meister zu Besuch beim <strong>Regierungsrat</strong><br />

Staatsschreiberin barbara Schüpbach,<br />

<strong>Regierungsrat</strong> Hanspeter gass, der designierte<br />

Fcb-Präsident bernhard Heusler<br />

Am 25. Mai 2011 errang der FC <strong>Basel</strong> seinen 14. Meistertitel, der auch zum direkten Einzug in die Gruppenphase der Champions<br />

League berechtigte. Dafür wurde der FCB in Anwesenheit von Trainer Thorsten Fink und dem designierten Präsidenten Bernhard<br />

Heusler vom <strong>Regierungsrat</strong> im Rathaus geehrt. In seiner Ansprache wünschte Regierungspräsident Guy Morin alles Gute für<br />

die kommende Champions League. Er gab augenzwinkernd seiner Zuversicht Ausdruck, dass es die Fussballelf trotz harzigem<br />

Start in die Saison bis ins Finale schaffe.<br />

Zur Erarbeitung eines Gestaltungskonzepts<br />

wurde ein zweistufiger internationaler<br />

Studienauftrag durchgeführt. In<br />

der ersten Runde wurden unter zehn<br />

Teilnehmenden drei Teams ausgewählt,<br />

die ihre Vorstellungen in zwei Workshops<br />

vertieft haben.<br />

Das Gremium und die einzelnen<br />

Teams diskutierten über die Stärken<br />

und Schwächen sowie Chancen und<br />

Risiken der jeweiligen Arbeitsstände.<br />

Inhaltlich prägte das Streben nach einer<br />

starken übergeordneten Gestaltungskonzeption<br />

und griffigen Gestaltungsprinzipien<br />

für einzelne Teilräume<br />

die Arbeit massgeblich. Als Sieger des<br />

Verfahrens wurde das Team OKRA<br />

landscapearchitects, Utrecht, Maxwan<br />

architects + urbanists, Rotterdam und<br />

Basler & Hofmann AG, Zürich ausgelobt.<br />

Auf Grund der komplexen Aufgabenstellung<br />

sowie des umfassenden<br />

Bearbeitungsperimeters stellt das aktuelle<br />

Siegerprojekt einen Zwischenstand<br />

auf dem Weg zum Gestaltungskonzept<br />

Innenstadt dar. Ab Herbst 2011 wird<br />

das Planungsamt gemeinsam mit dem<br />

Siegerteam das Konzept konkretisieren.<br />

Das Gestaltungskonzept wird voraussichtlich<br />

im Sommer 2012 dem <strong>Regierungsrat</strong><br />

und dem Grossen Rat vorgelegt<br />

und künftig die Grundlage bilden<br />

für die Erarbeitung von konkreten Gestaltungsprojekten<br />

für Strassen, Gassen<br />

und Plätze der Basler Innenstadt.<br />

Trainer Thorsten Fink mit<br />

Regierungspräsident guy Morin<br />

Fotos: Juri Weiss<br />

7


8 PORTRÄT<br />

BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011<br />

Ankommen und Fremdsein<br />

Seit Menschengedenken ziehen immer wieder Bevölkerungsgruppen in eine andere Gegend<br />

der Welt. Die Gründe dafür sind so unterschiedlich wie die Kulturen, aus denen die<br />

Menschen stammen. Für die Einwanderung unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit und Humanität<br />

ist in <strong>Basel</strong> – wie in anderen Kantonen auch – das kantonale Migrationsamt zuständig.<br />

Text: Susanne Schindhelm Fotos: Juri Weiss<br />

Grenzübergang <strong>Basel</strong> / Weil am Rhein. Eingangstor für Durchreisende, Besucher und Migranten<br />

Globale Mobilität macht auch vor der<br />

Schweiz nicht halt. Schlechte Lebensbedingungen,<br />

Gewalt und kriegerische<br />

Auseinandersetzungen, Umweltprobleme,<br />

mangelnde wirtschaftliche Perspektiven<br />

und die wachsende Kluft zwischen<br />

armen und reichen Ländern<br />

tragen dazu bei. Laut dem Bundesamt<br />

für Migration lebten nie zuvor mehr<br />

Menschen fern ihrer Heimat. Aber es<br />

gibt wohl kein Land, welches die Einwanderung<br />

beliebig vieler Ausländerinnen<br />

und Ausländer verkraften<br />

könnte.<br />

Die Schweiz verfolgt mit ihrer Migrationspolitik<br />

vor allem zwei Ziele:<br />

den Wohlstand zu fördern und die hu-<br />

manitäre Tradition weiterzuführen. In<br />

diesem Sinne handelt man auch im<br />

kantonalen Migrationsamt <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong>.<br />

Obwohl das seit 1. Januar 2008 geltende<br />

Ausländergesetz die Bedingungen<br />

zum Aufenthalt detaillierter ausführt<br />

und damit vermeintlich weniger Ermessensspielraum<br />

für den Kanton biete,<br />

sei dennoch ein grosser Spielraum<br />

bei der Beurteilung von Anträgen vorhanden,<br />

so Michel Girard, Chef des<br />

Basler Migrationsamtes. Wenngleich<br />

sich die Hauptaufgabe des Migrationsamtes<br />

darauf konzentriert, Bundesgesetze<br />

zu vollziehen, so hat man in <strong>Basel</strong><br />

schon immer – im Vergleich zu<br />

manch anderem Kanton – ein toleran-<br />

teres Verhältnis zu Fremden gepflegt.<br />

Zwar werden auch in <strong>Basel</strong> nicht alle<br />

Anträge genehmigt, doch <strong>Basel</strong>, mit<br />

seiner Nähe zur deutschen und französischen<br />

Grenze, hat mehr liberalere<br />

Geister mit weniger Berührungsängsten<br />

hervorgebracht als beispielsweise<br />

Orte in der Innerschweiz. Girard hat<br />

vor 29 Jahren seine Karriere im Schalterbereich<br />

der damaligen Fremdenpolizei<br />

begonnen. Er sei «intern gross<br />

geworden». Bis 1993 oblagen ihm die<br />

Aufgaben des Migrationsrechts, seitdem<br />

leitet er das Migrationsamt. Heute<br />

hält der Profi in Migrationsfragen<br />

auch Referate über das Ausländerrecht<br />

oder das Asylwesen.


BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011<br />

Bis die Niederlassungsbewilligung (C-Bewilligung) erteilt wird, muss der Antrag-<br />

steller mindestens zehn, resp. fünf Jahre ununterbrochen im selben Kanton gewohnt<br />

und einen einwandfreien Leumund haben.<br />

Asylwesen<br />

Ihre alte Heimat verlassen nicht nur<br />

sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge, die<br />

nach einem besseren Leben in den reichen<br />

Industriestaaten suchen. Auch<br />

Personen, die aufgrund ihrer politischen<br />

Überzeugung, ihrer Ethnie oder<br />

Religion verfolgt werden, flüchten –<br />

suchen Schutz vor Verfolgung im Asyl.<br />

Für Asylsuchende liegt die Entscheidungskompetenz<br />

beim Bund, nicht bei<br />

den Kantonen. Der Kanton <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong><br />

hat nach dem Verteilschlüssel des<br />

schweizerischen Asylgesetzes 2,3 Prozent<br />

aller Asylbewerbenden, die in die<br />

Schweiz einreisen, aufzunehmen. In<br />

den letzten Jahren waren dies rund 350<br />

Personen. Die Zahl berechnet sich aufgrund<br />

des Anteils der baselstädtischen<br />

Wohnbevölkerung.<br />

Für die Unterbringung der Asylbewerbenden<br />

ist das Departement für<br />

Wirtschaft, Soziales und Umwelt zuständig,<br />

das Migrationsamt <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong><br />

stellt die Aufenthaltsbewilligungen<br />

aus. Lehnt der Bund ein Gesuch ab, ist<br />

das Migrationsamt für die Rückkehr in<br />

das jeweilige Heimatland zuständig.<br />

Dies in enger Zusammenarbeit mit der<br />

Kantonspolizei. Eine nicht immer einfache<br />

Aufgabe für die Behörden und<br />

eine Reise in eine ungewisse Zukunft<br />

für die Betroffenen. Dass nicht selten<br />

auf illegale Weise versucht wird, eine<br />

Michel Girard, Leiter des Migrationsamtes<br />

<strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> im Gespräch mit der Redakteurin<br />

Ausschaffung zu verhindern, liegt auf<br />

der Hand: Weil die Einreisevoraussetzungen<br />

für Personen, die nicht aus einem<br />

EU/EFTA-Staat stammen, sehr<br />

hoch sind, seien Zweckheiraten,<br />

Scheinehen oder andere Umgehungen<br />

der Gesetze oft das letzte Mittel zum<br />

Zweck, so Migrationschef Michel<br />

Girard. Hier ist das Migrationsamt gefordert,<br />

die Beweise zu erbringen, dass<br />

ein Verstoss gegen das Aufenthaltsrecht<br />

vorliegt. Oft sind dies langwierige<br />

Verfahren, die sich über mehrere<br />

Jahre hinziehen können. «Wie halten<br />

Sie Ihre Arbeit eigentlich aus?», wird<br />

Girard oft gefragt. «Obschon ich in<br />

meiner Tätigkeit auch schwierige Situationen<br />

erlebe, wenn einer Person beispielsweise<br />

der Aufenthalt entzogen<br />

wird oder jemand ausgeschafft werden<br />

muss, gefällt mir der Kontakt zu Menschen<br />

aus anderen Kulturkreisen.» Die<br />

schönen Seiten seines Berufes werden<br />

von aussen kaum wahrgenommen,<br />

aber die gibt es selbstverständlich auch.<br />

Einbürgerungsdienst<br />

Das Migrationsamt stellt nicht nur Aufenthaltsbewilligungen<br />

aus, es nimmt<br />

auch Anträge von einbürgerungswilligen<br />

Personen entgegen und prüft, ob<br />

9


10 PORTRÄT<br />

BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011<br />

Das Dreiländereck in <strong>Basel</strong><br />

die Voraussetzungen für eine Einbürgerung<br />

erfüllt sind. Die Einbürgerungsverfahren<br />

setzen einen positiven<br />

Entscheid von Bund, Kanton und Bürgergemeinde<br />

voraus. Für Girard dauert<br />

dieses ganze Prozedere viel zu lange:<br />

«Ein bis zu drei Jahre laufendes Verfahren,<br />

wie es augenblicklich üblich ist, ist<br />

eine Zumutung». Girard prüft derzeit,<br />

wie man das Verfahren – zumindest auf<br />

Kantonsebene – noch beschleunigen<br />

kann, hier liegt die Bearbeitungszeit<br />

derzeit bei sechs Monaten. Zur Frage,<br />

warum der Bund für die Bearbeitung<br />

so lange brauche, hebt Girard nur bedauernd<br />

die Schultern – er weiss es<br />

nicht.<br />

Schwarzarbeit<br />

Seien wir ehrlich: Wir alle wissen, dass<br />

Schwarzarbeit existiert. Seien es die<br />

Nachbarn, die eine ausländische Putzhilfe<br />

angestellt haben, oder der Freund,<br />

der seinen Dachstock von einem ausländischen<br />

Handwerker ausbauen lässt<br />

– bezahlt wird bar auf die Hand, unter<br />

Umgehung des Steuer-, Sozialversicherungs-,<br />

Wettbewerbs- und insbesondere<br />

des Ausländerrechts. Im Kampf gegen<br />

illegale Schwarzarbeit arbeitet<br />

Girard eng mit der Kantonspolizei und<br />

dem Amt für Wirtschaft und Arbeit zusammen.<br />

Sie kontrollieren, oft auf Hinweise<br />

von Polizei oder aus der Bevölkerung,<br />

Arbeitgeber – und diese können<br />

auch Privatpersonen sein – auf illegal<br />

angestellte Personen. Dank dem neuen<br />

Bundesgesetz über Massnahmen zur<br />

Bekämpfung von Schwarzarbeit sind<br />

diese Kontrollen seit 2008 effizienter als<br />

früher, und auch Zuwiderhandlungen<br />

dürfen nun strenger sanktioniert werden.<br />

Dennoch ist jeder Entscheid, der<br />

von den Mitarbeitenden getroffen wird,<br />

auch ein menschlicher, meint Michel<br />

Girard. «Wir müssen gewährleisten,<br />

dass jede Entscheidung, die hier getroffen<br />

wird, dem Gesetz entspricht. Gibt<br />

es aber einen Spielraum, so spielt auch<br />

menschliches Ermessen eine Rolle.»<br />

Das Ziel einer guten Migrationspolitik<br />

besteht darin, dass sich Einheimische<br />

und Zugewanderte sicher fühlen. Deshalb<br />

gilt für alle, dass sie die Grundregeln<br />

des Zusammenlebens akzeptieren<br />

müssen. Häufig – aber leider nicht immer<br />

– gelingt die Integration der Zugewanderten.


BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011 NacHgeFRagT<br />

<strong>Regierungsrat</strong> und Nationalrat?<br />

Bei den kommenden Wahlen kandidiert <strong>Regierungsrat</strong> Christoph Eymann für den Nationalrat.<br />

BS intern hat sich mit dem Basler Erziehungsdirektor über die Konsequenzen eines möglichen<br />

Doppelmandats unterhalten.<br />

Interview: Jakob Gubler Foto: zVg<br />

Christoph Eymann, ist Ihnen im<br />

Erziehungsdepartement die Arbeit aus-<br />

gegangen?<br />

Meine Triebfeder für diese kandidatur ist<br />

die Überzeugung, als amtierender<br />

baselstädtischer <strong>Regierungsrat</strong> im<br />

Nationalrat eine ausgezeichnete Plattform<br />

zur lösung von basler Problemen haben<br />

zu können. So wie beispielsweise der<br />

Präsident einer gewerkschaft oder eines<br />

arbeitgeberverbandes sich von der<br />

Mitwirkung im Parlament Vorteile für die<br />

eigene Organisation verspricht, sehe<br />

ich einen gewinn für unseren kanton durch<br />

ein Nationalratsmandat als amtierender<br />

<strong>Regierungsrat</strong>.<br />

Aber es gibt doch auch Interessenkon-<br />

flikte zwischen den beiden Mandaten. Sie<br />

müssen sich als Nationalrat nach den<br />

Wünschen Ihrer Schweizer Parteizen-<br />

trale richten.<br />

Nein. Zuerst formell: Das Organisationsge-<br />

setz besagt für den <strong>Regierungsrat</strong> in § 23<br />

«ein Mitglied des <strong>Regierungsrat</strong>es darf<br />

dem Nationalrat, ein weiteres dem Stände-<br />

rat angehören.» Der gesetzgeber sieht<br />

also diese konstellation vor, und erst noch<br />

für zwei von sieben Mitgliedern. Wenn<br />

ein kantonales gesetz die Vertretung<br />

eines Regierungsmitgliedes ausdrücklich<br />

vorsieht, bringt es so die Meinung der<br />

Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zum<br />

ausdruck, dass eine Vertretung im<br />

eidgenössischen Parlament dem kanton<br />

nützlich sein kann. Das heisst, der<br />

gesetzgeber will, dass sich das Regie-<br />

rungskollegium im Falle einer Wahl ab-<br />

sprechen muss sowohl hinsichtlich<br />

politischer Sachfragen als auch mit blick<br />

auf die Organisation. interessenkonflikte<br />

zwischen bund und kanton basel-<strong>Stadt</strong><br />

werden bei mir nicht entstehen; der<br />

kanton, für den ich arbeiten darf, hat<br />

Vorrang.<br />

Wie wollen Sie Ihr Departement von<br />

Bern aus führen?<br />

es ist ein glücksfall, dass im eD sehr gute<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten.<br />

« Für mich würde Mehrarbeit<br />

resultieren, die Heraus-<br />

forderung auch an mein Zeit-<br />

management wäre gross.<br />

Das erschreckt mich aber<br />

nicht; ich hatte ja bereits<br />

während vieler Jahre eine grös-<br />

sere berufliche Belastung<br />

als heute. »<br />

« ich kenne das Gefühl,<br />

mehrere Klaviere gleichzeitig<br />

zu spielen. »<br />

ich darf meinen beruf hier schon seit mehr<br />

als zehn Jahren ausüben. abläufe der<br />

Zusammenarbeit sind eingespielt. Die leis-<br />

tungen des gesamten eD-Teams stimmen.<br />

Ohne diese wichtigste Voraussetzung,<br />

ohne diese ausgezeichneten Mitarbeiten-<br />

den wäre es nicht möglich, neben dem<br />

amt des Departementsvorstehers noch im<br />

Nationalrat zu wirken. auch die langjähri-<br />

ge berufserfahrung ist eine Voraussetzung<br />

für das ausüben beider Funktionen. Zu<br />

beginn meiner Tätigkeit im eD war ich auch<br />

im Nationalrat. als Neuling in der Regie-<br />

rung traute ich mir nicht zu, beide Ämter<br />

gleichzeitig auszuüben, deshalb trat ich<br />

damals aus dem Nationalrat zurück. Jetzt<br />

ist das anders. auch besteht für National-<br />

ratsmitglieder die Möglichkeit, auf<br />

bundeskosten personelle unterstützung<br />

zu erhalten, also sich zu entlasten. Die<br />

kommunikation mit den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitabeitern wäre während der<br />

Sessionen auch aus bern möglich. Die<br />

regelmässigen Treffen mit den leitenden<br />

Mitarbeitern würden weiterhin statt-<br />

finden. Für mich würde Mehrarbeit<br />

resultieren, die Herausforderung auch an<br />

mein Zeitmanagement wäre gross. Das<br />

erschreckt mich aber nicht; ich hatte ja<br />

bereits während vieler Jahre eine grössere<br />

berufliche belastung als heute, nämlich<br />

als der bereich «kultur» noch im eD war.<br />

ich kenne also das gefühl, mehrere klavie-<br />

re gleichzeitig zu spielen.<br />

Bedeutet das nicht auch, dass nun<br />

Ihre Kaderleute mehr Verantwortung<br />

übernehmen müssen?<br />

Die kadermitarbeitenden haben unter-<br />

schiedlich reagiert. ich wurde gefragt, ob<br />

ich mir tatsächlich Mehrarbeit aufladen<br />

möchte, es gab auch Reaktionen in<br />

Form von auflistung von Problemen, die<br />

dann in bern einer lösung zugeführt<br />

werden könnten. ich bin aber sicher, dass<br />

– sollte ich gewählt werden – die volle<br />

unterstützung aller Mitarbeitenden<br />

vorhanden sein wird. Mitarbeitende, mit<br />

denen ich nicht jeden Tag zusammen-<br />

arbeite, haben mir mitgeteilt, dass sie<br />

mich gerne unterstützen werden, falls ich<br />

auch weiterhin Vorsteher des eD bleiben<br />

würde. Das hat mich sehr gefreut.<br />

Wichtig war vielen meine klare aussage,<br />

auch im Falle einer Wahl in den Natio-<br />

nalrat im eD bleiben zu wollen und mich<br />

bei den nächsten Regierungswahlen<br />

wieder zu bewerben als Vorsteher des eD.<br />

11


12 ZuSaMMeN MiT…<br />

BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011<br />

Heilpädagogisches Reiten als Therapieform<br />

für Menschen mit einer Behinderung<br />

Michael Wälchli ist seit acht Jahren verantwortlich für das heilpädagogische Reiten im<br />

Sonderschulheim Zur Hoffnung in Riehen. Ein spannender und vielseitiger Job mit viel Befriedigung –<br />

garantiert sind aber auch lange und intensive Arbeitstage.<br />

Text: Jakob Gubler Fotos: Juri Weiss<br />

Wirbel wird seinem Namen nicht unbedingt<br />

gerecht, es ist ein ruhiges und<br />

geduldiges Pferd und bestens geeignet<br />

für das heilpädagogische Reiten, das<br />

im Sonderschulheim Zur Hoffnung in<br />

Riehen neben verschiedenen anderen<br />

Therapien angeboten wird. Die Therapieform<br />

mit dem Pferd ist je nach Behinderung<br />

des Kindes ausgestaltet. Im<br />

Mittelpunkt steht dabei der Aufbau<br />

einer Beziehung zum Pferd, es wird<br />

gestreichelt, gefüttert, gepflegt, ausgeführt<br />

und natürlich geritten. Die Kinder<br />

lernen dabei, sich selbst zurückzunehmen<br />

und in unterschiedlichen<br />

Situationen adäquat zu reagieren. Das<br />

so gewonnene Vertrauen zum Pferd<br />

lässt sich auch auf den Umgang mit<br />

Menschen übertragen. Ein wichtiger<br />

Bestandteil des heilpädagogischen<br />

Reitens ist natürlich auch die Schulung<br />

des Wahrnehmungsvermögens, des<br />

Körperbewusstseins und der motorischen<br />

Koordinationsfähigkeit, was<br />

dem Kind wiederum hilft, das Selbstwertgefühl<br />

zu verbessern. Dass die<br />

Kinder gerne in diese Therapie kommen,<br />

liegt auf der Hand – auch wenn<br />

es manchmal erst Liebe auf den zweiten<br />

Blick ist. «Ich kann mich an ein<br />

Kind erinnern, das zuerst eine gewisse<br />

Abneigung gegenüber den Pferden<br />

hatte, später hat es diese geküsst»,<br />

schmunzelt Michael Wälchli, der verantwortlich<br />

ist für das Angebot des<br />

heilpädagogischen Reitens im Sonderschulheim<br />

Zur Hoffnung. «Ich nehme<br />

die Pferde wie die Menschen, so, wie<br />

sie sind», sagt der 54-Jährige mit einem<br />

strahlenden Lachen. Man nimmt<br />

ihm das auf Anhieb ab und ist bereits<br />

nach einem kurzen Gespräch im Stallgebäude<br />

an der Wenkenstrasse in Riehen<br />

sicher, dass da genau der richtige<br />

Mann am richtigen Ort ist.<br />

Michael Wälchli ist therapeutischer Reitlehrer im Sonderschulheim «Zur Hoffnung»<br />

in Riehen. Ein Traumberuf für ihn.<br />

Bauer und Therapeut<br />

Begonnen hat er seine berufliche Laufbahn<br />

als Feinmechaniker, später kamen<br />

eine theologische Ausbildung und<br />

eine Arbeitsstelle als Arbeitsagoge<br />

dazu, bevor er sich zum Reittherapeuten<br />

weiterbildete. Bereits in seinem Job<br />

als Arbeitsagoge in den geschützten<br />

Werkstätten Weizenkorn hat er jungen<br />

Menschen mit einer Behinderung das<br />

Reiten auf seinem Pferd ermöglicht,<br />

daraus ist dann eine fundierte Ausbildung<br />

mit Tier und Mensch geworden<br />

und unterdessen ist Michael Wälchli<br />

seit acht Jahren zu 100 Prozent beim<br />

Heim Zur Hoffnung angestellt. Das<br />

heilpädagogische Reitteam besteht<br />

hauptsächlich aus ihm und seinen drei<br />

Pferden, die er mit professioneller Hilfe<br />

intensiv ausgebildet hat. Allein deren<br />

Betreuung ist zeitintensiv, sodass<br />

ein normaler Arbeitstag von Michael<br />

Wälchli früh morgens beginnt – weit<br />

bevor die erste Therapiestunde auf<br />

dem Programm steht. «Ich bin auch<br />

noch ein wenig Bauer», so der Therapeut.<br />

Die Lektionen dauern zwei Mal<br />

45 Minuten pro Kind, über die Therapieform<br />

und erzielten Fortschritte wird<br />

genau Buch geführt, die entsprechenden<br />

Berichte werden mit den anderen<br />

Heim-Therapeuten besprochen. Und<br />

nach diesen therapeutischen und administrativen<br />

Tätigkeiten ist Michael<br />

Wälchli am Abend noch einmal Bauer<br />

– die Pferde müssen schliesslich nochmals<br />

versorgt werden.<br />

Aufs richtige Pferd gesetzt<br />

Trotz langer Arbeitstage spricht Michael<br />

Wälchli von einem Traumberuf.<br />

Die Fortschritte, die seine «Klientinnen<br />

und Klienten» dank des heilpädagogischen<br />

Reitens machen, gibt ihm


BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011<br />

die Gewissheit, aufs richtige Pferd gesetzt<br />

zu haben. Dafür nimmt er auch<br />

in Kauf, das private Reiten im Moment<br />

etwas zurückzustellen, und natürlich<br />

liegt auch eine längere Weltreise, wie<br />

er sie zu Beginn seiner beruflichen<br />

Laufbahn machen konnte, momentan<br />

nicht drin. Nicht nur die Kinder in der<br />

Hoffnung würden ihn vermissen –<br />

auch die Pferde, die bereits freudig<br />

reagieren, wenn sie den Motor seines<br />

Autos aus der Ferne hören.<br />

Das Sonderschulheim Zur Hoffnung ist eine institution des erziehungsdepartements<br />

des kantons basel-<strong>Stadt</strong>, zugleich aber auch eine iV-anerkannte eingliederungsstätte.<br />

Hier stehen kinder, Jugendliche und junge erwachsene beiderlei geschlechts mit spe-<br />

ziellen bedürfnissen aufgrund ihrer geistigen, körperlichen und/oder mehrfachen<br />

behinderung sowie deren soziale, emotionale, kognitive und körperliche entwicklung<br />

im Mittelpunkt. ihnen bietet das Sonderschulheim ein umfassendes und individuell<br />

angepasstes angebot für die Schulzeit, für die Zeit der berufsfindung oder für die Zeit<br />

der berufsausbildung. integrierte therapeutische sowie spezielle pädagogische an-<br />

gebote gehören in den Schul-, ausbildungs- und/oder Wohnalltag.<br />

≥ www.zurhoffnung.ch<br />

13


14 BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011<br />

bliTZlicHT<br />

Kaderausflug in die Kultur<br />

an einem sonnigen augusttag traf sich das kader von<br />

baSel-STaDT auf einladung des Zentralen Personal-<br />

dienstes in der Fondation beyeler in Riehen. Der ehemali-<br />

ge aRT-chef und heutige Direktor der Fondation, Sam<br />

keller, gab einen einblick in das Management von<br />

kulturorganisationen, erzählte, wie er die Fondation führt<br />

und sie mit den interessen von kultur, Politik und<br />

Wirtschaft verbindet. unser Fotograf Juri Weiss hat die<br />

Teilnehmenden beim anschliessenden aperitiv mit<br />

der kamera begleitet.<br />

2 3<br />

4 5 6<br />

7 8<br />

1 <strong>Regierungsrat</strong> christoph eymann begrüsst Sam keller, Direktor der Fondation beyeler 2 Doris ilg, christine Stingelin und elisabeth Tschudi<br />

3 Sam keller und Philippe bischof 4 Priska Plüss und adrian gasser 5 alexandra Schilling-Schwank und Peter erismann 6 ernst Jost und Thomas<br />

Mächler 7 Thomas kessler und Jürg Hofer 8 Jeannette Voirol, Nicole von Jacobs und gudrun Piller<br />

Fotos: Juri Weiss<br />

1


BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011<br />

9<br />

11 12 13<br />

14<br />

16<br />

9 Wolfgang giese, Marc Jakob, andrea bignasca 10 Mike Oberholzer, René Vogel und René Roth 11 urs eichhorn und Felix Dreier 12 Peter Zeller<br />

und christian Heim 13 Markus Spillmann und Peter Moser 14 Thomas Steinmann und Thomas emmerich 15 Pierre Felder und andrea Wiedemann<br />

16 Daniela kohler und Thomas berger 17 Joakim Rüegger und Monika käch<br />

10<br />

15<br />

17<br />

15


16 DieNSTJubilÄeN<br />

BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011<br />

INTERVIEW MIT KATHARINA BANZ ZuM 40. DIENSTJuBILäuM<br />

45 DIENSTJAHRE<br />

BOCHSLER PETER 11.07.66<br />

bVb, Fahrbetrieb<br />

40 DIENSTJAHRE<br />

ALVAREZ MARIA 01.11.71<br />

eD, ZD, Raum und anlagen<br />

ANTuNES MARIA FERNANDA 01.12.71<br />

gD, universitätsspital basel<br />

BACIC-GLuSAC RADA 22.11.71<br />

gD, uPk<br />

BANZ KATHARINA 01.11.71<br />

bVD, grundbuch- und Vermessungsamt<br />

BEuGGER HANNI 01.10.71<br />

gD, universitätsspital basel<br />

DELFS SILVIA 01.11.71<br />

gD, universitätsspital basel<br />

FISCHER PETER 18.10.71<br />

bVb, garage Rank<br />

HAGIST PETER 01.10.71<br />

JSD, kriminalkommissariat<br />

KÜPFER uRSuLA 01.10.71<br />

eD, Spezialangebote<br />

LEDERMANN BERNHARD 01.11.71<br />

bVb, garage Rank<br />

LENHARD PETER 18.10.71<br />

bVb, Fahrbetrieb<br />

MOSER RuDOLF 01.12.71<br />

bVb, Fahrbetrieb<br />

ROHNER SILVIA 01.10.71<br />

eD, ZD, Raum und anlagen<br />

SCHäRER HANSRuEDI 01.11.71<br />

bVb, Fahrbetrieb<br />

WIDMER THERESIA 15.12.71<br />

gD, universitätsspital basel<br />

ZOGG EDITH 16.10.71<br />

eD, berufsfachschule basel<br />

35 DIENSTJAHRE<br />

BOLLI KARL 13.12.76<br />

eD, allgemeine gewerbeschule<br />

BRuGGER GABRIELA 18.10.76<br />

PD, generalsekretariat PD<br />

Frau Banz, im November haben Sie Ihr Dienst-<br />

jubiläum bei BS. Herzlichen Glückwunsch!<br />

In welcher Funktion haben Sie Ihre Tätigkeit<br />

vor 40 Jahren begonnen?<br />

Meine Tätigkeit begann ich als Hilfszeichnerin im<br />

Leitungskataster des Vermessungsamtes.<br />

Während den Jahren habe ich so viel dazugelernt,<br />

dass ich später als Zeichnerin angestellt wurde.<br />

Bis heute. Daneben arbeite ich als Stellvertretung<br />

noch im Sekretariat des Vermessungsamtes.<br />

Was hat sich für Sie persönlich an der Arbeit<br />

beim Kanton verändert?<br />

Die grösste Veränderung ist zweifellos die Technik.<br />

Früher habe ich Pläne an grossen Zeichnungstischen<br />

gezeichnet, jede Leitung, jede Linie wurde<br />

dort millimetergenau mit Tusche und Reisfeder<br />

eingetragen. Heute erledige ich diese Arbeiten am<br />

Computer, was natürlich viel schneller geht.<br />

BuEHLER MARCEL 01.12.76<br />

bVD, Tiefbauamt<br />

DANZ NICOLAS 01.12.76<br />

bVb, garage Rank<br />

DECuRTINS SABINE 12.11.76<br />

eD, bildungszentrum für gesundheit<br />

GASS RENÉ 16.10.76<br />

eD, Fachmaturitätsschule basel<br />

GISIN ROLF 01.11.76<br />

JSD, baupro. / Sicherheit<br />

HELLSTERN MARIA 01.12.76<br />

gD, universitätsspital basel<br />

HOCHSTRASSER JACQuES 15.12.76<br />

gD, universitätsspital basel<br />

JOVANOVIC MIRJANA 01.12.76<br />

FD, Steuerverwaltung<br />

KEHRLI SILVIA 17.11.76<br />

eD, Primarschule basel<br />

KOHLER ELISABETH 27.10.76<br />

eD, Primarschule basel<br />

KÜSTERLING MARGARETA 15.12.76<br />

gD, universitätsspital basel<br />

PAuWELS WERNER 16.10.76<br />

eD, gymnasium leonhard<br />

SCHIBLER MARKuS 24.10.76<br />

eD, allgemeine gewerbeschule<br />

STAuSS MARKuS 16.10.76<br />

eD, Orientierungsschule basel-<strong>Stadt</strong><br />

STEIGER HANSPETER 01.12.76<br />

FD, Zentraler Personaldienst<br />

STEIGER LÖTSCHER ANN 17.12.76<br />

eD, Primarschule basel<br />

uNTERFINGER MARKuS 16.10.76<br />

eD, Stufenleitung Volksschulen<br />

WINKELMANN WILLIAM 01.10.76<br />

bVD, Städtebau & architektur<br />

ZuBER CHRISTOPH 01.11.76<br />

WSu, amt für umwelt und energie<br />

ZuMSTEG ROSEMARIE 18.10.76<br />

eD, Sonderschulheim Zur Hoffnung<br />

30 DIENSTJAHRE<br />

AuER ROGER 01.10.81<br />

JSD, Sipo/bg<br />

BACHMANN GREGORY 01.10.81<br />

JSD, VRk/VP/V int<br />

BALDOMERO HELEN 05.10.81<br />

gD, universitätsspital basel<br />

BAuMGARTEN HILDEGARD 15.11.81<br />

gD, universitätsspital basel<br />

BERGER PETER 01.10.81<br />

gD, universitätsspital basel<br />

BuSSMANN FRANZ 01.11.81<br />

bVb, Netzservice<br />

CAVADINI RENÉ 01.11.81<br />

bVb, Personaleinsatz<br />

CONZETT MARIO 01.04.82<br />

WSu, Sozialhilfe<br />

DAENDLIKER JEAN-PAuL 01.11.81<br />

iWb, Mobility / logistik<br />

DENNLER ROLF 01.10.81<br />

JSD, kriminalkommissariat<br />

DÖBELIN ROLF 01.12.81<br />

bVb, Fahrbetrieb<br />

EuCALIPTO NICOLA 01.11.81<br />

iWb, Mobility / logistik<br />

FRIEDEN PETER 01.10.81<br />

JSD, Pol/Präv<br />

GALLI CARLO 01.10.81<br />

JSD, kriminalkommissariat<br />

GASIC SNJEZANA 19.10.81<br />

gD, universitätsspital basel<br />

GRIESBAuM BARBARA 01.12.81<br />

JSD, einwohneramt<br />

HADORN ANNA-PATRICIA 30.12.81<br />

eD, Fachmaturitätsschule basel<br />

HAuRI ARMIN 01.10.81<br />

JSD, Sipo/bg<br />

HAuSMANN GABRIEL 01.11.81<br />

iV-Stelle, berufsberatung<br />

HERMANN uRS 01.12.81<br />

iWb, Vertrieb geschäftskunden<br />

HOF STEPHAN 01.10.81<br />

JSD, Sipo/bk<br />

Haben Sie je daran gedacht, den Arbeitgeber<br />

zu wechseln?<br />

Ja, einmal war ich nahe daran, mein Hobby zum<br />

Beruf zu machen. Ich war damals beim<br />

Samariterverein stark engagiert und hatte die<br />

Absicht, Samariter-Instruktorin zu werden.<br />

Letztendlich habe ich mich dann doch für meine<br />

Arbeit beim Kanton entschieden.<br />

Was schätzen Sie heute an Ihrer Tätigkeit am<br />

meisten?<br />

Am meisten schätze ich, dass ich mir meine Zeit<br />

selbst einteilen kann. Zwar habe ich auch<br />

Termine einzuhalten, doch besteht dort ein relativ<br />

grosser Spielraum. Ein weiterer Pluspunkt<br />

sind gewiss auch meine Kollegen und Kolle-<br />

ginnen sowie das angenehme Arbeitsklima.<br />

IAFRATE GIuSEPPE 26.10.81<br />

gD, universitätsspital basel<br />

JuILLERAT HELENE 16.10.81<br />

eD, gymnasium kirschgarten<br />

KELLER ROGER 01.10.81<br />

PD, Historisches Museum<br />

KIENBERGER FLAVIO 01.10.81<br />

iWb, Öffentliche beleuchtung<br />

KLuMPP CHRISTIAN 12.10.81<br />

iWb, Planung Netze<br />

KOEHLIN RuDOLF 01.10.81<br />

JSD, Sipo/bk<br />

KÜCHLER ANDREAS 01.11.81<br />

bVb, Fahrbetrieb<br />

LuTZ STEPHAN 01.10.81<br />

JSD, kriminalkommissariat<br />

MARIONI FERRuCCIO 01.11.81<br />

iWb, Mobility / logistik<br />

MEIER ENRICO 01.10.81<br />

JSD, Spez Fo (ltg)<br />

NEBEL FRANCO 01.10.81<br />

bVb, Fahrbetrieb<br />

NIEDERBERGER KARIN 01.10.81<br />

JSD, einwohneramt<br />

OBERER ELISABETH 01.11.81<br />

gD, universitätsspital basel<br />

ORSINI DANIEL 01.11.81<br />

PD, Staatskanzlei<br />

PASSARETTI EuSEBIO 01.10.81<br />

gD, universitätsspital basel<br />

PFEIFFER MARLEN 01.10.81<br />

gD, universitätsspital basel<br />

POETSCHICK MONIKA 15.10.81<br />

gD, universitätsspital basel<br />

POHL ANDREA 15.12.81<br />

gD, universitätsspital basel<br />

PRAT DORIS 01.10.81<br />

gD, universitätsspital basel<br />

REINHARDT THOMAS 20.12.81<br />

gD, universitätsspital basel<br />

RIESEN WERNER 01.10.81<br />

JSD, VRk/VP/V int<br />

ROuBATY JEAN-PIERRE 01.10.81<br />

JSD, Sipo/bg


BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011<br />

RÜEGG HEINZ 01.10.81<br />

JSD, Sipo/bg<br />

SCHMIDLIN MARIO 01.10.81<br />

JSD, kriminalkommissariat<br />

SCHMuTZ-NEuHAuS ANKE 01.10.81<br />

gD, universitätsspital basel<br />

SCHÖN uDO 01.11.81<br />

PD, archäolog. bodenforschung<br />

SERRATORE CLARA 24.11.81<br />

gD, Felix Platter-Spital<br />

SPIESER CLAuDINE 01.10.81<br />

gD, universitätsspital basel<br />

STALDER VALERIO 01.10.81<br />

JSD, Sipo/bg<br />

STEHLE ROLAND 01.10.81<br />

JSD, VRk/DVS/VRe<br />

THÜRKAuF THOMAS 01.10.81<br />

JSD, Sipo/bg<br />

TICHELLI ANDRÉ 01.10.81<br />

gD, universitätsspital basel<br />

uLRICH HANSPETER 01.12.81<br />

PD, Zivilgericht<br />

VATERLAuS DANIEL 01.11.81<br />

bVb, Fahrbetrieb<br />

VÖKT MARCEL 01.10.81<br />

JSD, VRk/VP/V int<br />

WAGNER MARKuS 01.11.81<br />

bVb, Fahrbetrieb<br />

WAGNER MARIANNE 11.12.81<br />

eD, kindergärten basel-<strong>Stadt</strong><br />

WäLCHLI SuSANNE 15.10.81<br />

gD, universitätsspital basel<br />

WEISSWANGE KARIN 07.12.81<br />

gD, Öffentliche Zahnkliniken<br />

WERNER RAHEL 01.11.81<br />

gD, universitätsspital basel<br />

WILD ARMIN 01.10.81<br />

JSD, VRk/VD<br />

WILLIMANN JÜRG 01.11.81<br />

iWb, Vertrieb Privatkunden<br />

WIRZ CHARLES 01.10.81<br />

JSD, Spez Fo/ustü<br />

ZBINDEN STÜRCHLER BRIGIT 01.10.81<br />

gD, universitätsspital basel<br />

ZIMMERMANN PETER 01.11.81<br />

bVb, Fahrbetrieb<br />

25 DIENSTJAHRE<br />

BACHER ILONKA 01.10.86<br />

JSD, VRk/VP/V int<br />

BARANDuN SCHäFER uRSuLA 14.11.86<br />

gD, universitätsspital basel<br />

BECHERER JOHANN GEORG 01.12.86<br />

bVD, <strong>Stadt</strong>gärtnerei<br />

BECK MARIANNE 18.11.86<br />

gD, universitätsspital basel<br />

BELINTANI REGINA 16.10.86<br />

eD, ZD, Raum und anlagen<br />

BIRKAS JuDIT 16.10.86<br />

eD, Weiterbildungsschule<br />

BITTERWOLF REGINA 01.10.86<br />

gD, universitätsspital basel<br />

BODER GILBERT 06.10.86<br />

WSu, Sozialhilfe<br />

BOuRGEOIS EVELYNE 02.12.86<br />

gD, universitätsspital basel<br />

CASADEI GREGOR 01.11.86<br />

bVD, Tiefbauamt<br />

CASADEI GREGOR 01.11.86<br />

eD, ZD, Raum und anlagen<br />

DECKER REGINA 15.12.86<br />

gD, universitätsspital basel<br />

DIETSCHI STEFAN 01.11.86<br />

gD, uPk<br />

DIGGELMANN THOMAS 01.12.86<br />

eD, gymnasium leonhard<br />

DOBROKA ZSuZSANNA 01.11.86<br />

gD, universitätsspital basel<br />

EHRENSPERGER JOLANDA 01.10.86<br />

JSD, Jugendanwaltschaft<br />

EICHENBERGER MORGENTHALER EVA<br />

21.10.86 JSD, Stawa/allg. abteilung<br />

ERNY VERENA 16.10.86<br />

eD, berufsfachschule basel<br />

FANKHAuSER WERNER 01.11.86<br />

JSD, untersuchungsgefängnis<br />

FASANELLA VERONICA 01.12.86<br />

gD, universitätsspital basel<br />

FLuRY KuRT 01.10.86<br />

JSD, kriminalkommissariat<br />

FREY CHARLES 01.11.86<br />

bVb, kundenzentrum<br />

FuMAGALLI BRIGITTA 07.10.86<br />

JSD, Sipo/bg<br />

GALLI THOMAS 01.10.86<br />

JSD, Sipo/bk<br />

GOMEZ COLOMB JuLIANA 15.12.86<br />

gD, Felix Platter-Spital<br />

GRÜTTER THOMAS 01.11.86<br />

FD, Steuerverwaltung<br />

GuBLER WERNER 01.11.86<br />

bVb, Fahrbetrieb<br />

GuNTI MEINRAD 01.12.86<br />

bVD, <strong>Stadt</strong>gärtnerei<br />

HALBEISEN THEO 01.11.86<br />

bVb, Fahrbetrieb<br />

HERTIG REINHARD 01.10.86<br />

JSD, Sipo/bk<br />

HINCK ANDREAS 01.10.86<br />

gD, universitätsspital basel<br />

HODEL KuRT 01.11.86<br />

bVb, bahnunterhalt<br />

JOST CHRISTOPH 01.10.86<br />

JSD, Pol/ausb<br />

KARLI MARKuS 01.10.86<br />

JSD, Pol/ausb<br />

KEGEL ADELHEID 26.11.86<br />

eD, kindergärten basel-<strong>Stadt</strong><br />

KNOLL PETER 17.10.86<br />

gD, universitätsspital basel<br />

LANG ANDREAS 01.11.86<br />

bVb, betriebsvorbereitung<br />

LOIuDICE ELISABETTA 15.10.86<br />

eD, ZD, Raum und anlagen<br />

LuPO NICOLA 01.10.86<br />

JSD, Jugendanwaltschaft<br />

LÜTHI DANIEL 17.11.86<br />

iWb, Ver- & entsorgung Produktion<br />

MANGOLD ESTHER 12.10.86<br />

gD, Felix Platter-Spital<br />

MARTIN PAOLO 23.10.86<br />

gD, universitätsspital basel<br />

MEIER KLAuS 01.10.86<br />

gD, universitätsspital basel<br />

MEYER ROMAIN 01.10.86<br />

bVD, <strong>Stadt</strong>gärtnerei<br />

MEYER BEAT 01.10.86<br />

JSD, Sipo/bk<br />

MICHEL THOMAS 16.10.86<br />

eD, gymnasium bäumlihof<br />

MOLDOVANYI JuDITH 16.10.86<br />

eD, Orientierungsschule basel-<strong>Stadt</strong><br />

MORF ANNELISE 01.10.86<br />

iV-Stelle, administration logistik<br />

MOSER BRuNO 01.10.86<br />

eD, ZD, Raum und anlagen<br />

NANN CHRISTINE 01.10.86<br />

gD, universitätsspital basel<br />

PATO PEDRO 15.12.86<br />

bVD, Tiefbauamt<br />

PETER ROBERT 01.12.86<br />

bVD, Tiefbauamt<br />

PFENNINGER HANSPETER 01.12.86<br />

gD, uPk<br />

REINHARD EDWIN 01.11.86<br />

bVb, Netzservice<br />

RÜEGSEGGER ANDREAS 01.10.86<br />

iWb, Facility Services<br />

RÜFENACHT HEINZ 01.11.86<br />

bVb, Netzservice<br />

RYTER CHRISTIAN 01.11.86<br />

bVb, Netzservice<br />

SALADIN PAuL 01.10.86<br />

iWb, betrieb energie Schicht<br />

SCHäRLI DANIEL 01.11.86<br />

gD, universitätsspital basel<br />

SCHENKER BARBARA 15.10.86<br />

gD, universitätsspital basel<br />

SCHNEITER WERNER 15.12.86<br />

bVD, Tiefbauamt<br />

SCHÜRMANN PRISCA 01.10.86<br />

eD, Primarschule basel<br />

SENFT MARKuS 04.11.86<br />

gD, universitätsspital basel<br />

SPIESS OLIVER 01.11.86<br />

bVb, Fahrbetrieb<br />

STARCK FERNANDE 04.11.86<br />

gD, Felix Platter-Spital<br />

STAuFFER BEAT 01.10.86<br />

FD, Zentrale informatikdienste<br />

STEBLER REMO 01.10.86<br />

JSD, Sipo/bk<br />

STOLZ RITA 13.12.86<br />

eD, Primarschule basel<br />

STORZ ASTRID 01.11.86<br />

gD, Felix Platter-Spital<br />

STRADA TERESINA 17.10.86<br />

eD, ZD, Raum und anlagen<br />

STRICKLER uRS 01.11.86<br />

eD, ZD, St. Jakobshalle<br />

THÜRKAuF LuKAS 01.11.86<br />

JSD, ausschaffungsgefängnis<br />

TRAJANOV VANCO 01.10.86<br />

bVb, Hauptwerkstatt<br />

uNGRICHT FRITZ 01.10.86<br />

WSu, Sozialhilfe<br />

VÖGELIN GIuLIO 15.10.86<br />

gD, kantonales laboratorium<br />

VÖGTLIN WALTER 01.11.86<br />

bVD, Tiefbauamt<br />

WEISS REBEKKA 09.12.86<br />

eD, Heilpädagogische angebote<br />

WICKI SABINE 21.10.86<br />

eD, gymnasium bäumlihof<br />

WIESE ANDRÉ 10.11.86<br />

PD, antikenmuseum<br />

WÜRTH LEONHARD 01.12.86<br />

JSD, SN/einsatzgruppen<br />

WÜTHRICH JÖRG 01.10.86<br />

JSD, Spez Fo/FD/Fd<br />

ZIHLER THOMAS 01.10.86<br />

JSD, VRk/VP/V int<br />

20 DIENSTJAHRE<br />

ACHSTETTER HANNELORE 21.11.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

AGOSTO TIZIANA 14.10.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

ALBRECHT INGRID 01.10.91<br />

eD, Spezialangebote<br />

AMBÜHL SuSANN 28.11.91<br />

eD, berufs- und erwachsenenbildung<br />

ARAuJO FLORBELA 16.10.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

BARRADAS ALBERTO 01.12.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

BARTH CHARLES 01.11.91<br />

iWb, Netzanlagen<br />

BAuMANN MARKuS 01.11.91<br />

iWb, betrieb Netze<br />

BAuR ESTHER 05.12.91<br />

PD, Staatsarchiv<br />

BECKER RENATE 01.12.91<br />

PD, archäolog. bodenforschung<br />

BELTRAMINELLI GIuSEPPE 01.12.91<br />

bVD, Tiefbauamt<br />

BERSCHTEL HEINZ 01.10.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

BIEDERT BARBARA 05.11.91<br />

eD, gymnasium leonhard<br />

BIETIGER SABINE 01.10.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

BISCHOFF VINCENT 01.11.91<br />

bVb, Hauptwerkstatt<br />

BOERETTO LuCIANO 01.12.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

BOMBARDINI PETER 01.10.91<br />

JSD, Pol/Präv<br />

BORN PASCAL 01.10.91<br />

JSD, Spez Fo/Spez int/DHg<br />

BRäNDLIN ANDREAS 01.10.91<br />

JSD, kriminalkommissariat<br />

BRAuN ANDREAS 01.11.91<br />

WSu, amt für Sozialbeiträge<br />

BREITER ERIKA 01.10.91<br />

JSD, Spez Fo/FD/Fd<br />

BROGLIN MICHELE 01.10.91<br />

gD, Felix Platter-Spital<br />

BRÜGGER SIBYLLE 01.11.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

BÜRER STEFAN 01.11.91<br />

PD, Historisches Museum<br />

BÜRGIN DANIEL 01.10.91<br />

bVb, Fahrbetrieb<br />

BuRKHARD TOBIAS 01.10.91<br />

JSD, Pol/ausb<br />

BuRRI RENATA 01.10.91<br />

eD, kindergärten basel-<strong>Stadt</strong><br />

BuSER RENÉ 10.11.91<br />

bVb, Fahrbetrieb<br />

CHIESA MADELEINE 01.12.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

CILIBERTO FABRIZIO 01.10.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

CORBAT HANSPETER 01.11.91<br />

JSD, eu/ausbildung/einsa.<br />

COSTANZO PASQuALE 01.10.91<br />

bVb, Fahrbetrieb<br />

EHRET RONALD FRANK 01.10.91<br />

JSD, Spez Fo/FD/Fd<br />

17


18 DieNSTJubilÄeN<br />

BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011<br />

FINGERLE HANNELORE 01.10.91<br />

gD, uPk<br />

FREuDENREICH REMO 01.12.91<br />

gD, uPk<br />

GASSER STEFAN 01.10.91<br />

JSD, SpezFo/Spezint/basil<br />

GEHRIG SABINE 05.10.91<br />

eD, Primarschule basel<br />

GEIGER BERNHARD 14.10.91<br />

bVD, Tiefbauamt<br />

GIACOMETTI RAPHAEL 01.10.91<br />

JSD, VRk/VP/Vk<br />

GISLER ROLF 01.10.91<br />

JSD, eu/bauten<br />

GRATZER NORBERT 01.11.91<br />

iWb, betrieb energie<br />

GREuTER uLRICH 25.12.91<br />

bVb, Fahrbetrieb<br />

HAuRI ANDREA 01.10.91<br />

JSD, VRk/VP/V int<br />

HEBDING STEFAN 01.11.91<br />

gD, uPk<br />

HERRBACH HuGuETTE 01.10.91<br />

gD, uPk<br />

HESS FABIENNE 01.10.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

HEuTSCHI SILVAN 01.10.91<br />

JSD, VRk/VP/Vk<br />

HOCHWALD WERNER 01.10.91<br />

iWb, instandhaltung energie<br />

HOFFMANN LEONIE 01.11.91<br />

eD, Orientierungsschule basel-<strong>Stadt</strong><br />

ITEN BEATRIX 01.10.91<br />

eD, Spezialangebote<br />

JACCARD PHILIPPE 01.10.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

JEGGE MARIANNE 05.10.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

JORAY SILVIA 07.10.91<br />

eD, Tagesschule ackermätteli<br />

JOSEPH uRBAN 01.11.91<br />

bVD, generalsekretariat<br />

JuCKER ERIKA 01.10.91<br />

JSD, kriminalkommissariat<br />

KAMMERER JEAN-PIERRE 01.10.91<br />

bVb, Hauptwerkstatt<br />

KESSLER HERTA 17.10.91<br />

eD, Weiterbildungsschule<br />

KETTERER SYLVIA 01.11.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

KOCH RuDNICK SuSANNE 12.10.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

KOHLER DANIELA 01.10.91<br />

JSD, Pol/ausb<br />

KREBS MARTINA 01.10.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

KÜBLER NICOLE ELISABETH 01.10.91<br />

JSD, VRk/DVS/aMa<br />

KuNZ SILVIA 01.12.91<br />

gD, Felix Platter-Spital<br />

LANDOLT PASCAL 01.10.91<br />

JSD, Pol/Präv<br />

LANG SuZANNE 01.12.91<br />

eD, Orientierungsschule basel-<strong>Stadt</strong><br />

LANZ BERNHARD 01.12.91<br />

JSD, informatik<br />

LOEWERT ANNICK 01.11.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

LuTZ THOMAS 01.10.91<br />

bVD, Denkmalpflege<br />

LuTZ HELENE 01.10.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

MAIER ALEXANDRA 01.10.91<br />

JSD, Stawa/allgemeine abteilung<br />

MALGAT CATHERINE 01.10.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

MATTERA GIOVANNA 28.10.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

MAZZOLENI ROLF 01.11.91<br />

JSD, ausschaffungsgefängnis<br />

MERRENT FRANCE 01.10.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

MEYER PETER 01.10.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

MIROT CLAuDE 04.11.91<br />

iWb, betrieb energie Schicht<br />

MOJSIC ZORICA 01.10.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

MORuZZO DICKENMANN KATHARINA<br />

04.12.91, gD, universitätsspital basel<br />

NOSER BARBARA 20.12.91<br />

PD, appellationsgericht<br />

OLIVEIRA CORNELIA 01.12.91<br />

JSD, Personal<br />

ORSINGHER CHRISTINE 01.10.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

OSSWALD FELIX JOST 01.11.91<br />

eD, bereich JFS<br />

PREITE STEFANO 01.12.91<br />

bVD, Tiefbauamt<br />

PuRTSCHERT THERESE 01.10.91<br />

bVb, Fahrbetrieb<br />

REBER SILVIA 04.11.91<br />

bVb, kommunikation<br />

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JSD, Pol/OlT/ei log<br />

SIEGRIST PETER 01.11.91<br />

JSD, untersuchungsgefängnis<br />

STROPOLI MICHELE 01.11.91<br />

WSu, amt für Sozialbeiträge<br />

THOMA STEPHAN 01.10.91<br />

gD, Felix Platter-Spital<br />

THOMAS MARKuS 01.10.91<br />

JSD, kriminalkommissariat<br />

TROXLER MEYER MONIKA 01.10.91<br />

WSu, amt für umwelt und energie<br />

WAGNER CHRISTIAN 25.11.91<br />

eD, Primarschule basel<br />

WISHAuPT MARIE-JOSÉ 01.12.91<br />

gD, universitätsspital basel<br />

WÜTHRICH MARKuS 01.10.91<br />

JSD, VRk/DVSi/baustellen<br />

WYMANN SILVIA 21.12.91<br />

gD, Felix Platter-Spital<br />

ZAuGG RENE 01.11.91<br />

WSu, Vormundschaftsbehörde<br />

ZIEGLER ELISABETH 01.11.91<br />

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BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011 PeRSONalSeiTe<br />

«We take care»<br />

Text: Abteilung Care Management Fotos: zVg<br />

Die Abteilung Care Management unterstützt<br />

und berät in Fragen, die jeden<br />

Einzelnen von uns im Rahmen der Arbeitstätigkeit<br />

beschäftigen können:<br />

Wie bleibe ich gesund und leistungsfähig<br />

an meinem Arbeitsplatz? Wie komme<br />

ich mit sozialen Problemen am Arbeitsplatz<br />

zurecht? Oder: Wie finde ich<br />

nach einer Krankheit oder einem Unfall<br />

nachhaltig zurück an meine Arbeitsstelle?<br />

Das Care-Management-<br />

Team steht allen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern, den Führungsverantwortlichen<br />

und dezentralen Personaldiensten<br />

der kantonalen Verwaltung,<br />

den Industriellen Werken <strong>Basel</strong>, der IV-<br />

Stelle <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> sowie auch dem Universitätsspital<br />

<strong>Basel</strong> zur Verfügung.<br />

Wir tragen Sorge – «we take care».<br />

Jedes persönliche Anliegen wird ernst<br />

genommen und von Fachpersonen individuell<br />

begleitet. Das Angebot ist<br />

freiwillig und garantiert Vertraulichkeit<br />

sowie Neutralität gegenüber den<br />

Ratsuchenden.<br />

Aus welchen Bereichen setzt sich<br />

das Care Management zusammen?<br />

Betriebliche Sozialberatung: Die Betriebliche<br />

Sozialberatung unterstützt<br />

bei sozialen, persönlichen und beruflichen<br />

Fragestellungen. Problemfelder<br />

wie Schulden, sexuelle Belästigung am<br />

Arbeitsplatz, Sucht, erschwerte Kommunikation<br />

am Arbeitsplatz oder Mobbing<br />

können hier thematisiert werden.<br />

Absolute Vertraulichkeit und Diskretion<br />

sind garantiert. Ebenso können sich<br />

Führungsverantwortliche und Perso-<br />

Das Care Management unter neuer Leitung<br />

Yvonne Adler Marshall ist seit dem 1. Mai 2011 neue Leiterin der Abteilung<br />

Care Management und damit auch Mitglied der Geschäftsleitung<br />

des Zentralen Personaldienstes. Nebst einer Ausbildung in Sozialarbeit<br />

verfügt Frau Adler über grosse Erfahrung in der Beratung<br />

sowie Leitung und Entwicklung von Beratungsteams.<br />

naldienste betreffend Fürsorge- und<br />

Gesundheitsfragen an die Stelle wenden.<br />

Den Industriellen Werken <strong>Basel</strong><br />

und der IV-Stelle <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong>, dem Universitätsspital<br />

und der Kantonspolizei<br />

stehen eigene Sozialberatungsstellen<br />

zur Verfügung.<br />

Come back: Im Jahr 2006 wurde Come<br />

back zunächst als Pilot-Projekt in einzelnen<br />

Departementen eingeführt.<br />

Heute ist Come back eine Dienstleistung<br />

für den gesamten Arbeitgeber.<br />

Hauptauftrag von Come back ist es,<br />

langzeitabsente Mitarbeitende zu begleiten<br />

und sie in der Reintegration in<br />

den Arbeitsplatz zu unterstützen. Um<br />

eine möglichst frühzeitige Unterstützung<br />

garantieren zu können, wird jede<br />

Absenz von mehr als 14 Tagen gemeldet,<br />

teilweise wenden sich die Mitarbeitenden<br />

auch direkt an das Comeback-Team.<br />

Die sogenannten Case<br />

«ich freue mich, eine Abteilung<br />

leiten zu dürfen, die sich durch<br />

hohes Fachwissen und engagement<br />

zugunsten der Mitarbeitenden<br />

auszeichnet. im Vordergrund<br />

steht das gemeinsame<br />

Finden von sinnvollen und nachhaltigen<br />

Lösungen mit dem<br />

Ziel, die Arbeitsfähigkeit und<br />

den Arbeitsplatz zu erhalten.»<br />

Managerinnen und Case Manager<br />

übernehmen in diesem Prozess eine<br />

Art «Drehscheiben-Funktion» zu den<br />

beteiligten Ärzten, den Versicherungen,<br />

den erkrankten/verunfallten Mitarbeitenden<br />

sowie auch dem beruflichen<br />

Umfeld. Gemeinsam werden Lösungswege<br />

gesucht, die es den Mitarbeitenden<br />

ermöglichen, schonend und nachhaltig<br />

wieder in den Arbeitsprozess<br />

einzusteigen.<br />

Placement-Stelle: Die Placement-Stelle<br />

ist eine Dienstleistung im Rahmen<br />

von Come back. Falls eine Rückkehr an<br />

den Arbeitsplatz nach einer Krankheit<br />

oder einem Unfall nicht mehr möglich<br />

ist, bietet die Placement-Stelle Unterstützung<br />

beim Finden einer neuen beruflichen<br />

Aufgabe.<br />

≥ Kontakt Telefon: 061 267 48 00,<br />

E-Mail: anmeldung.comeback@bs.ch<br />

Vordere Reihe: Gabriel Schmid, Miriam Ehrismann, Yvonne Adler Marshall, Gaby Odermatt, Käthi Stampfli, Elisabeth Schneeberger Günesoglu,<br />

Henriette Von der Mühll, Esther Verdun, Claudia Berger, Lucie Hausmann, Gabriela Emmenegger, Anita Fersch, Johanna Liebermann, Jann Barben,<br />

Manfred Leu; hintere Reihe: Boris Leko, Thomas Volmer, Martin Nagel; nicht auf dem Bild: ursula Bucher, ulrike Buchkremer, Sibylle Schürch (v.l.n.r.)<br />

19


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BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011<br />

Interview mit Balthasar Staehelin<br />

Balthasar Staehelin ist im Kanton Genf seit November 2008 als Directeur de l’aide aux requérants<br />

d’asile des Hospice général tätig. Zuvor arbeitete er als Generaldelegierter des IKRK für den<br />

Nahen Osten. Das Interview mit Balthasar Staehelin ist Teil einer Serie, welche Baslerinnen und Baslern<br />

gewidmet ist, die in der Bundesverwaltung oder in anderen Kantonsverwaltungen tätig sind.<br />

Interview: Jakob Gubler Foto: Christian Lutz<br />

Balthasar Staehelin, was genau ist Ihre<br />

Aufgabe als Directeur de l’aide aux<br />

requérants d’asile?<br />

Ähnlich wie früher in basel wird die Sozial-<br />

hilfe in genf nicht direkt von den kanto-<br />

nalen behörden geführt, sondern vom<br />

Hospice général, dem von calvin gegrün-<br />

deten früheren armenhospiz genfs.<br />

ich bin in dieser öffentlich-rechtlichen<br />

autonomen institution für ein Departement<br />

zuständig, das zuständig ist für den<br />

empfang, die unterbringung und die<br />

Sozialhilfe für asylsuchende sowie für die<br />

integrationsmassnahmen für aner-<br />

kannte Flüchtlinge und provisorisch auf-<br />

genommene. Der aufgabenbereich<br />

schliesst auch Nothilfeempfänger ein.<br />

Wir betreuen über 4000 Menschen,<br />

die in zwölf Zentren und ca. 650 angemie-<br />

teten Wohnungen auf dem genfer<br />

kantonsgebiet leben. Das Hospice général<br />

spielt hingegen keine Rolle in den<br />

asylverfahren.<br />

Die Asylgesuche sind auch im Kanton<br />

Genf in den vergangenen Monaten<br />

stark angestiegen. Wie gehen Sie mit<br />

dieser Situation um, zumal die Konflikte<br />

in Nordafrika weitere Flüchtlings-<br />

ströme erwarten lassen?<br />

eigentliche Flüchtlingsströme sind noch<br />

ausgeblieben, auch wenn tatsächlich<br />

ein anstieg der asylgesuche in der<br />

Schweiz zu verzeichnen ist. Wir sind aber<br />

weit entfernt von den Zahlen der 90er<br />

Jahre. unser grösstes Problem ist nicht<br />

der moderate anstieg der asylgesuche,<br />

sondern die immobilienkrise in genf.<br />

anerkannte Flüchtlinge, die unsere Wohn-<br />

strukturen verlassen sollten, finden<br />

kaum mehr eine Wohnung und blockieren<br />

Wohnraum, der eigentlich für die neu<br />

ankommenden asylsuchenden benötigt<br />

würde. Wir mussten eine erste Zivilschutz-<br />

anlage öffnen, um alle Menschen<br />

unterbringen zu können. Weitere werden<br />

wohl folgen …<br />

Genf ist wie <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> ein Grenzkanton.<br />

Gibt es zwischen beiden Kantonen<br />

einen intensiven fachlichen Austausch<br />

zu Asylfragen?<br />

leider besteht ein gewisser «Röstigraben»<br />

auch im asylwesen. alle asylkoordina-<br />

toren der Schweiz treffen sich aber zumin-<br />

dest jährlich an einer Tagung des bundes-<br />

amts für Migration. So hatte ich die<br />

gelegenheit, die für ihre Fachkompetenz<br />

sehr angesehene asylkoordinatorin von<br />

basel-<strong>Stadt</strong>, Frau Renata gäumann,<br />

kennenzulernen. Sie hat mich nach basel<br />

eingeladen, aber ich habe es zeitlich<br />

leider noch nicht geschafft, dieser einla-<br />

dung zu folgen.<br />

Der Bund prüft momentan verschiedene<br />

Optionen für die Beschleunigung der<br />

Asylverfahren, die in der Schweiz heute<br />

durchschnittlich rund vier Jahre<br />

dauern. Erwogen wird, dass Asylbewerberinnen<br />

und -bewerber nur noch für<br />

vertiefte Abklärungen oder gar nicht<br />

mehr in die Obhut der Kantone kommen<br />

sollen. Halten Sie dies für praktikabel?<br />

im Prinzip ja. eine beschleunigung<br />

ist begrüssenswert, vorausgesetzt, dass<br />

die Rechte der asylsuchenden nicht<br />

beschnitten werden. gewisse der erwoge-<br />

nen Optionen können aber nur realisiert<br />

ScHWeiZWeiT<br />

werden, wenn sich kantone finden, welche<br />

neue, grosse bundeszentren auf ihrem<br />

Territorium akzeptieren. Falls asylsuchen-<br />

de längere Zeiträume in bundeszentren<br />

verbringen als heute, müssen auch diverse<br />

andere Fragen ihre Regelung finden<br />

(Schulbildung, beschäftigung etc).<br />

Sie waren von 2002 bis 2006 als Generaldelegierter<br />

des IKRK für den Nahen<br />

Osten tätig, welches waren dabei Ihre<br />

wichtigsten Aufgaben?<br />

ich war zuständig für die strategische<br />

ausrichtung der gesamten operationellen<br />

Tätigkeiten des ikRk im Nahen Osten<br />

und in Nordafrika. Die Situation im irak<br />

war die grösste Herausforderung in diesen<br />

Jahren und das ikRk war die einzige<br />

internationale humanitäre Organisation,<br />

die trotz grosser gefahren während der<br />

invasion mit ausländischen und irakischen<br />

Mitarbeitenden im irak und auch in<br />

bagdad selbst tätig blieb. Dies bedingte<br />

intensive und sehr interessante Verhand-<br />

lungen mit allen kriegsparteien inklusive<br />

dem irak unter Saddam Hussein. Der<br />

libanonkrieg 2006 und die dramatische<br />

Situation in den palästinensischen<br />

gebieten zählten auch zu den grossen<br />

Herausforderungen dieser Jahre.<br />

Wie stark sind Sie noch mit Ihrer<br />

Heimatstadt <strong>Basel</strong> verbunden?<br />

ich liebe basel, seine gelassenheit, seine<br />

Offenheit, sein Sinn für Humor und<br />

liebevolle ironie. Mein beruflicher Werde-<br />

gang hat mich nach genf geführt, wo<br />

ich mich jetzt auch aus familiären gründen<br />

niedergelassen habe. aber Heimweh-<br />

gefühle für meine geburtsstadt stellen<br />

sich manchmal ein, und auch nach<br />

20 Jahren abwesenheit bin ich im Herzen<br />

basler geblieben.<br />

21


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Rätselhaftes <strong>Basel</strong><br />

Wo befindet sich die Figur<br />

des Dolch und Schild<br />

tragenden kämpferischen<br />

Engels, der gerade einen<br />

Drachen besiegt hat?<br />

Auflösung an: bs-intern@bs.ch oder<br />

BS intern, Stichwort Rätsel, Rathaus,<br />

Marktplatz 9, 4001 basel<br />

Einsendeschluss: 23. Oktober 2011<br />

Auflösung BS intern 210: « Badischer Bahnhof »<br />

Das nach Plänen von curjel & Moser – ei-<br />

nem der seinerzeit im deutschsprachigen<br />

Raum bedeutendsten büros – errichtete<br />

und 1913 eingeweihte empfangsgebäu-<br />

de des badischen bahnhofs zählt zu den<br />

architekturhistorisch wichtigsten bahn-<br />

höfen der Schweiz.<br />

Der 230 Meter lange bau entstand im<br />

Zuge einer Neukonzeption der gesamten<br />

Gewinnerinnen und Gewinner der Ausgabe <strong>Nr</strong>. 210<br />

anlagen zwischen Haltingen und dem<br />

Rhein. Durch die Verlegung der bahnlinie<br />

vom Riehenring gegen Osten und die<br />

Hochlage des gleisfeldes sollten die bis<br />

dahin hinderlichen bahnübergänge ver-<br />

schwinden. Die Forderung des kantons<br />

nach einem architektonisch anspruchs-<br />

vollen gebäude und das bestreben des<br />

grossherzogtums baden, auf Schweizer<br />

boden mit einer stattlichen anlage zu re-<br />

präsentieren, ermöglichten ein monu-<br />

mentales Werk. Sein Volumen wurde nach<br />

Funktionsbereichen gegliedert und ak-<br />

zentuiert (buffet, Schalterhalle, Turm).<br />

Stilistisch manifestiert sich die um 1900<br />

einsetzende reformerische architektur-<br />

strömung in der abkehr vom ausufernden<br />

Historismus. Sie zeichnet sich durch plas-<br />

tische Modellierung der baumasse und<br />

Maria christen, beat Rubin, Regula Senn, Stephan Räderstorff, georg Müller<br />

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freie adaption klassischer Motive aus.<br />

eine besonderheit des weitläufigen<br />

bauwerks bildet sein nördlicher ab-<br />

schluss: Dort ist mit vorgelagertem gar-<br />

tenhof und zierlichem brunnen ein nied-<br />

riger Flügel vom charakter eines aris-<br />

tokratischen lusthauses angeordnet.<br />

Dessen mit Stuck, Parkett, Stuckmarmor<br />

und edlen Hölzern ausgestattetes inne-<br />

res war für den aufenthalt des badi-<br />

schen landesherrn und seines gefolges<br />

vorgesehen. Wie einige andere bahn-<br />

hofsbereiche wurde der Fürstentrakt<br />

(unser Rätselbild) unlängst durch die<br />

Deutsche bahn, begleitet von der basler<br />

Denkmalpflege, mustergültig restauriert.<br />

Text: Dr. Thomas lutz, Denkmalpflege<br />

≥ www.denkmalpflege.bs.ch<br />

23


24 MÄRT<br />

BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011<br />

Diese Inseratenseite steht allen<br />

Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und<br />

Pensionierten von BASEL-STADT<br />

gratis zur Verfügung.<br />

Den inseratentext bitte mit folgenden<br />

angaben einreichen per Mail unter:<br />

bs-intern@bs.ch oder per Post an<br />

Redaktion «BS intern»,<br />

Abteilung Kommunikation,<br />

Rathaus, 4001 <strong>Basel</strong>.<br />

1. Name, Vorname, Adresse, Telefon<br />

2. Arbeitsort<br />

3. Kurztext<br />

Die inserate werden in der Reihenfolge<br />

ihres eintreffens berücksichtigt.<br />

es besteht kein anspruch auf Ver-<br />

öffentlichung. unleserliche Texte<br />

werden nicht berücksichtigt.<br />

Weitere inserate finden Sie im<br />

intranet: intranet.bs.ch/maert<br />

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26 kuRZ & bÜNDig<br />

BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011<br />

Unterstützung für Betagte<br />

Spitzensportlerinnen und Spitzensportler<br />

müssen sich bereits mit etwa 30 Jahren ge-<br />

danken darüber machen, wie es nach der<br />

karriere weitergeht. Darum geht es aber<br />

nicht in der neuen informationsbroschüre<br />

der abteilung langzeitpflege. Diese gibt<br />

vielmehr antworten auf Fragen rund um die<br />

Hilfe und Pflege für betagte Menschen und<br />

verweist auf die richtigen ansprechperso-<br />

nen. alle wichtigen informationen finden<br />

sich auch auf der Website www.langzeit-<br />

pflege-bs.ch der abteilung langzeitpflege.<br />

Die neue broschüre kann bezogen werden<br />

bei der abteilung langzeitpflege, gerber-<br />

gasse 13, 4001 basel, Tel. 061 205 32 52,<br />

e-Mail sekretariat.alp@bs.ch.<br />

Wie werde ich Lebensretter?<br />

basel braucht blut. blutspenden retten le-<br />

ben und: blut spenden ist einfach und si-<br />

cher! Mit einer gezielten kampagne will das<br />

gesundheitsdepartement basel-<strong>Stadt</strong> die<br />

bevölkerung zu vermehrtem blutspenden<br />

motivieren. Denn rund fünfzig Prozent der<br />

derzeit in der Region benötigten blutkon-<br />

serven müssen bereits in der übrigen<br />

Schweiz dazugekauft werden. und auch<br />

landesweit zeichnet sich aufgrund der de-<br />

mografischen entwicklung ein engpass ab.<br />

<strong>Regierungsrat</strong> carlo conti geht mit gutem<br />

beispiel voran – und spendete blut. Folgen<br />

auch Sie seinem beispiel!<br />

informationen über die geltenden<br />

Spendekriterien sind zu finden unter<br />

≥ www.blutspende-basel.ch<br />

Spielplätze<br />

Der kanton basel-<strong>Stadt</strong> legt Wert auf kind-<br />

gerechte, gut gestaltete und sichere Spiel-<br />

plätze, auch bei kindergärten und Pausen-<br />

höfen. Neben den grossen, neu gestalteten<br />

öffentlichen Spielplätzen, beispielsweise<br />

im kannenfeldpark und im erlenmattpark,<br />

entstehen in den verschiedenen Wohn-<br />

quartieren in der <strong>Stadt</strong> ebenfalls neue, at-<br />

traktive öffentliche Spielplätze. im laufen-<br />

den Jahr werden unter anderem das<br />

ackermätteli und die breitematte instand<br />

gesetzt und modernisiert, 2012 folgen un-<br />

ter anderem die öffentlichen Spielplätze<br />

auf der alp und giessliweg, 2013 dann das<br />

Magdenweglein, das Sandgrubenweglein,<br />

die Riehenteichanlage und die Wettstein-<br />

anlage. Pro Jahr werden sechs bis acht<br />

Pausenhöfe modernisiert. 2012 wird diese<br />

arbeit abgeschlossen sein. 15 bis 20 kin-<br />

dergarten-Spielplätze werden jährlich er-<br />

neuert. im Jahre 2013 werden auch diese<br />

arbeiten beendet werden.<br />

Basler Polizei auf dem iPhone<br />

Die kantonspolizei basel-<strong>Stadt</strong> setzt ein<br />

weiteres, modernes kommunikationsmittel<br />

ein, um die bevölkerung noch schneller und<br />

umfassender informieren zu können. Mit<br />

der aufschaltung der iPhone app «Polizei<br />

basel» haben interessierte neu die Mög-<br />

lichkeit, sich rund um die uhr über das ak-<br />

tuelle geschehen, alle Medienmitteilungen,<br />

Zeugenaufrufe oder auch den Weg zum<br />

nächsten Polizeiposten zu informieren. Die<br />

iPhone app «Polizei basel» lässt sich via<br />

appstore kostenlos herunterladen und ist<br />

auch in der anwendung gratis.<br />

Foto: zVg / <strong>Stadt</strong>gärtnerei basel<br />

Pilzsaison<br />

Wer gern selbst gesammelte Pilze mag,<br />

dem stehen die Wälder rund um basel mit<br />

einem reich gedeckten Tisch zur Verfügung.<br />

Die Pilzkontrolle basel-<strong>Stadt</strong> rät jedoch, Pil-<br />

ze immer kontrollieren zu lassen. Diese<br />

Dienstleistung kostet den symbolischen<br />

betrag von einem Franken.<br />

Die Pilzkontrolle an der kannenfeldstrasse<br />

2 (eingang am St. Johanns-Ring) im kanto-<br />

nalen laboratorium basel-<strong>Stadt</strong> ist wie<br />

folgt geöffnet: Montag bis Freitag: 08:00 uhr<br />

bis 08:30 uhr, 16:30 uhr bis 17:30 uhr;<br />

Samstag: 16:30 bis 17:30 uhr.<br />

Pensioniertenforum<br />

Das Pensioniertenforum bietet neben den<br />

gemütlichen, informativen gipfelitreffen<br />

auch ausflüge, besichtigungen und Regio-<br />

Wanderungen an. Das Programm für die<br />

zweite Jahreshälfte ist im Juli erschienen.<br />

interessierte können sich melden bei klaus<br />

Wagner, lenzgasse 28, 4056 basel, Tel. 061<br />

322 82 15, e-Mail klawagner@bluewin.ch.<br />

Die gipfelitreffen finden statt am Mittwoch,<br />

12. Oktober und 7. Dezember 2011, jeweils<br />

um 9.30 uhr im uSb-Restaurant (unispital<br />

basel), Hebelstrasse 20, beim Zentrum für<br />

lehre und Forschung (Wegweiser beachten).<br />

Dabei informiert das Vorbereitungsteam<br />

über anlässe und aktuelles und nimmt an-<br />

liegen entgegen.<br />

Foto: Martina Taylor_pixelio.de


BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011<br />

MuSeuMSTiPP<br />

«Chinatown»<br />

Museum der Kulturen <strong>Basel</strong><br />

7. September 2011 bis 6. Mai 2012<br />

Für Zugehörige bedeutet «Chinatown» Alltag, Arbeitsplatz,<br />

Wohnort und «Kontakt zur Heimat». Von Aussenstehenden<br />

werden die als «Chinesenstadt» bezeichneten<br />

Quartiere oft als ein schwer durchdringbarer Ort wahrgenommen.<br />

Beide Perspektiven haben sich im Laufe der<br />

Zeit immer wieder an neue Entwicklungen angepasst.<br />

Die in der Chinatown arbeitende Chinesin in dritter<br />

Generation, der vorbeischlendernde Tourist, der neu ankommende<br />

Immigrant – sie erleben Chinatown von ungleichen<br />

Standpunkten aus und sind Teil eines ebenso<br />

mannigfaltigen wie faszinierenden Mikrokosmos. Die<br />

Ausstellung Chinatown beleuchtet einzelne Aspekte und<br />

verweist damit auf die Komplexität einer Chinatown.<br />

Phänomen Chinatown<br />

Im Eingansbereich der Ausstellung stehen ein Paar Holzschuhe,<br />

wie sie von chinesischen Immigranten getragen<br />

wurden. Die Besucherinnen und Besucher werden mit der<br />

Metapher für Einwanderung schlechthin in die Welt aus-<br />

serhalb der Mitte geführt. An den Wänden sind Texte mit<br />

historischen Gegebenheiten angeführt, die das Phänomen<br />

Chinatown greifbar machen. Nebenan überschaut ein imposanter<br />

Papierdrache den lichtdurchfluteten Raum, der<br />

über zwei Etagen offen ist. Der Drache, augenfälliges<br />

Sinnbild des Markenimages China, ist ganz in Weiss ge-<br />

Therapie mit Klängen von W. A. Mozart<br />

halten und bietet uns die Projektionsfläche für all die Imaginationen,<br />

die wir mit Chinatowns und ihren Traditionen<br />

und Symbolen verbinden. Nur seine feurigroten Augen<br />

lenken unsere Blicke auf das Ungezügelte im Wesen.<br />

Einblicke in die Realitäten des Alltags<br />

In der Ausstellung weist ein grosses Goldnugget auf den<br />

Goldrausch in Australien, Südafrika und Nordamerika<br />

hin, der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem enormen<br />

Anstieg der Abwanderung aus China geführt hat. Für die<br />

Migranten waren die Chinatowns zunächst Anlaufstelle,<br />

in der sie auf die wirtschaftliche und administrative In-<br />

frastruktur zurückgreifen konnten. Es waren aber auch<br />

Orte, an denen sie soziale Beziehungen aufbauen und<br />

pflegen konnten.<br />

Kaleidoskop des Glücks<br />

Der Weg durch die Ausstellung führt durch einen goldenen<br />

«Paifang», ein typisches Eingangstor, wie wir sie in<br />

vielen Chinatowns weltweit antreffen. In diesem räumlich<br />

imposanten Tor wurden Nischen eingelassen, in denen<br />

Objekte platziert sind: auf der einen Seite aus dem<br />

ökonomischen Umfeld, auf der anderen Seite aus dem<br />

religiösen Umfeld – ein wahres Kaleidoskop des Glücks,<br />

denn die Objekte stehen je auf ihre Art für Reichtum und<br />

Glück, zwei Begriffe, die in China zusammengehören wie<br />

Yin und Yang.<br />

Nach dem Tor wird die Medien-Installation «Chinatown»<br />

von Chien-Chi Chang präsentiert. Der taiwanesische Fotograf<br />

hat während nahezu 20 Jahren das Leben von chinesischen<br />

Migranten in der Chinatown von New York<br />

fotografisch dokumentiert. In seinen Gesprächen mit den<br />

Migranten waren die Trennung von der Familie und die<br />

Einsamkeit immer wieder Thema. Dies führte dazu, dass<br />

Chien-Chi Chang in die Heimatprovinz der Migranten,<br />

nach Fujian in China reiste, um die «andere Seite», die<br />

Situation der Familien dort, in sein Projekt aufzunehmen.<br />

Dabei entstand ein fotografisches und filmisches Werk,<br />

das einen nachhaltigen Eindruck der Zerrissenheit, des<br />

«Dazwischenseins» sowie der Identitätsprobleme von chinesischen<br />

Migranten vermittelt.<br />

Die Praxis für Audio-Psycho-Phonologie behandelt<br />

seit 15 Jahren erfolgreich<br />

● Schwierigkeiten mit Kommunikation, Konzentration, Gedächtnis, Gleichgewicht<br />

sowie Stimmungsschwankungen bei erwachsenen Menschen, und<br />

● Lernblockaden, Sprachprobleme, Entwicklungsverzögerungen bei Kindern und<br />

Jugendlichen.<br />

Auskünfte unter: Tel: 061 283 83 80, E-Mail: info@horchen.ch, Web: www.horchen.ch<br />

27


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BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011<br />

Max Frisch fragt Joakim Rüegger<br />

Wenn Sie die Macht hätten zu befehlen,<br />

was Ihnen heute richtig erscheint,<br />

würden Sie es befehlen gegen den Wider-<br />

spruch der Mehrheit?<br />

Ja, das würde ich.<br />

Wie unterscheiden sich Witz und<br />

Humor?<br />

Humor ist tiefgründiger, eine lebens-<br />

haltung. Der Witz ist als Text eine Teilmen-<br />

ge davon.<br />

Wenn Sie alles Lachen abziehen, das<br />

auf Kosten von Dritten geht: Finden sie,<br />

dass Sie oft Humor haben?<br />

auch nach einem solchen abzug bleibt<br />

genug lachen übrig.<br />

Was ertragen Sie nur mit Humor?<br />

engstirnigkeit, Repression, «Hamsterrad-<br />

Situationen» – die kleinkarierten Seiten<br />

des alltags.<br />

Hat Heimat für Sie eine Flagge?<br />

Ja, zwei. Die schweizerische und die<br />

schwedische.<br />

Wie viel Heimat brauchen Sie?<br />

Viel. ausser der geografischen Heimat ist<br />

für mich zum beispiel die literatur eine<br />

wichtige Heimat.<br />

Gibt es Landstriche, Städte, Bräuche<br />

usw., die Sie auf den heimlichen<br />

Gedanken bringen, Sie hätten sich für<br />

eine andere Heimat besser geeignet?<br />

Nein.<br />

Wie alt möchten Sie werden?<br />

Das muss ich noch mit meiner Frau ab-<br />

sprechen … (lacht). Der körperliche<br />

und seelische Zustand ist dabei natürlich<br />

wichtig. aber wenn ich eine Zahl<br />

nennen müsste, dann wäre das 99 – und<br />

dabei gesund.<br />

Wen, der tot ist, möchten Sie wieder-<br />

sehen?<br />

(Überlegt lange) Meine grossmutter<br />

mütterlicherseits. ich habe kaum erinne-<br />

rungen an sie, habe aber viel über sie<br />

gehört. Für mich wäre das mit bestimmt-<br />

heit eine interessante begegnung.<br />

Wen hingegen nicht?<br />

Zum glück habe ich keinen solchen<br />

Menschen gekannt.<br />

Was bezeichnen Sie als männlich?<br />

Mich, Verlässlichkeit, Tragfähigkeit, Für-<br />

sorglichkeit, konfliktfähigkeit, eine<br />

kämpferische Haltung. in dieser Reihen-<br />

folge.<br />

Was meinen Sie, nimmt man Ihnen übel<br />

und was nehmen Sie selbst übel,<br />

und wenn es nicht dieselbe Sache ist:<br />

Wofür bitten Sie um Verzeihung?<br />

Übel nimmt man mir phasenweise ego-<br />

zentrik und regelmässiger unpünktlichkeit.<br />

Sonst fällt mir da, ehrlich gesagt, nicht<br />

so viel ein. Was ich selbst anderen übel<br />

nehme, das ist unzuverlässigkeit. um<br />

Verzeihung würde ich für meine unpünkt-<br />

lichkeit bitten, was ich auch öfters tue.<br />

Überzeugt Sie Ihre Selbstkritik?<br />

Ja, ich glaube, sie trifft. Ob ich mich immer<br />

daran halte, ist eine andere Sache …<br />

Möchten Sie das absolute Gedächtnis?<br />

Nein. ich glaube, unsere Seele – mehr als<br />

unser kopf – hat einen gnädigen Selekti-<br />

onsmechanismus, und mit dem möchte ich<br />

gerne weiterleben.<br />

Wovon hätten Sie gern mehr Ahnung?<br />

Mehr ahnung über unser Herkommen.<br />

ich meine das mehr diesseitig, historisch.<br />

Wofür sind Sie dankbar?<br />

Für das leben.<br />

Was fehlt Ihnen zum Glück?<br />

Wenn überhaupt etwas fehlt, dann<br />

wäre es die Fähigkeit, es vollumfänglich<br />

wahrzunehmen.<br />

FRagebOgeN<br />

Die Fragebögen des Schriftstellers Max Frisch (1911–1991) aus seinem «Tagebuch 1966–1971» sind<br />

mal provozierend, mal verblüffend. Sie unterstellen und bleiben dabei freundlich-bestimmt.<br />

BS intern stellt in dieser Reihe Mitarbeitenden der kantonalen Verwaltung ausgesuchte Fragen aus<br />

diesen Fragebögen. Heute: Joakim Rüegger, seit 1997 Leiter der Abteilung Hochschulen im Erziehungsdepartement.<br />

Interview und Foto: Susanne Schindhelm<br />

« Übel nimmt man mir<br />

phasenweise egozentrik<br />

und regelmässiger<br />

Unpünktlichkeit. [...]<br />

Was ich selbst anderen<br />

übel nehme, das ist<br />

Unzuverlässigkeit. »<br />

29


30 beRuFSbilDuNg<br />

BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011<br />

Eine Lehre bei BASEL-STADT – und danach?<br />

Bei BASEL-STADT erlernen rund 450 junge Menschen einen von 30 in der Verwaltung angebotenen<br />

Berufen. Die Anzahl Lehrstellen wurde in den letzten Jahren deutlich ausgebaut, dies nicht nur zur<br />

Deckung des verwaltungsinternen Bedarfs, sondern auch zur Verbesserung der beruflichen<br />

Perspektiven von Jugendlichen und zur Vermeidung von Jugendarbeitslosigkeit im Kanton <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong>.<br />

Von den zwischen 110 und 140 Lernenden, welche jährlich ihre Lehre bei BASEL-STADT abschliessen,<br />

bleiben zurzeit weniger als zehn Prozent in einer unbefristeten Anstellung bei BASEL-STADT.<br />

Text: Claudia Vogt<br />

Claudia Vogt, Koordinatorin Berufsbildung,<br />

führte dazu Interviews<br />

mit Vertreterinnen und Vertretern<br />

aus drei dezentralen Personalabteilungen:<br />

Ist die Anstellung von Lehrabgängerinnen<br />

und Lehrabgängern eher eine soziale<br />

Verpflichtung oder wird dabei auch<br />

der wirtschaftliche Aspekt verfolgt?<br />

Sabine Glaser, stv. Personalleiterin<br />

Bau- und Verkehrsdepartement: beides.<br />

Die Weiterbeschäftigung von einem bis<br />

sechs Monate ist für uns eine art soziale<br />

Verpflichtung. Für lehrabgängerinnen<br />

und lehrabgänger werden anschluss-<br />

lösungen gesucht und meistens auch<br />

gefunden. Wir überprüfen aber auch jede<br />

offene Stelle, ob sie für einen berufs-<br />

einsteiger bzw. eine berufseinsteigerin<br />

geeignet ist, hier kommt dann die wirt-<br />

schaftliche komponente zum Tragen.<br />

JAHR INTERNE<br />

ANSTELLuNG<br />

INT. BEFRISTETE<br />

ANSTELLuNG<br />

Man kennt den Spruch: «Einmal<br />

Lehrling – immer Lehrling». Wird in<br />

den Dienststellen dagegengewirkt,<br />

dass Lehrabgängerinnen und Lehrab-<br />

gänger nicht auch nach der Lehre noch<br />

als Lernende behandelt werden?<br />

Markus Rümmele, Personalleiter<br />

Erziehungsdepartement: Die Dienststel-<br />

len haben längst erkannt, dass die<br />

Mehrheit der lehrabgängerinnen und<br />

lehrabgänger nach zwei bis vier Jahren<br />

ausbildung und entsprechender erfah-<br />

rung vollwertige arbeit leisten können.<br />

Sie haben ideen, arbeiten konstruktiv mit<br />

den erfahreneren kolleginnen und<br />

kollegen zusammen, wollen gefordert<br />

werden und sollen natürlich – wie jeder<br />

andere Mitarbeitende auch – auch weiter-<br />

hin gefördert werden.<br />

Junge Berufsleute sind auf dem neuesten<br />

Stand der Technik und haben einen un-<br />

EXTERNE<br />

ANSTELLuNG<br />

REKRuTEN-<br />

SCHuLE<br />

STELLEN-<br />

SuCHE/PAuSE<br />

ZuSATZ-<br />

AuSBILDuNG<br />

Weiterbeschäftigung von Lehrabgängerinnen und Lehrabgängern der kantonalen Verwaltung<br />

mit Mitteln des Fonds zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit<br />

beschwerten Zugang zur Arbeit. Macht<br />

sie das attraktiv für die Dienststellen?<br />

Thomas Huwyler, Personalleiter Justiz-<br />

und Sicherheitsdepartement: Was wollen<br />

wir noch mehr als ausgebildete berufs-<br />

leute, die den betrieb kennen, mit den<br />

kolleginnen und kollegen gut zusammen-<br />

arbeiten und sich erst noch bestens in<br />

der aktuellen iT-Welt auskennen? Was die<br />

jungen leute brauchen ist, dass ihnen<br />

Vorgesetzte eine chance geben, ihnen<br />

etwas zutrauen, damit sie weitere erfah-<br />

rungen sammeln und sich im beruf be-<br />

weisen können. in einigen Jahren – wenn<br />

viele von uns bereits pensioniert sind –<br />

werden sie anspruchsvolle aufgaben<br />

und Führungsverantwortung übernehmen.<br />

gibt es eine sinnvollere investition als<br />

diejenige in unseren Nachwuchs?<br />

≥ Das vollständige Interview unter:<br />

www.arbeitgeber.bs.ch / Arbeiten bei BS /<br />

Berufsbildung<br />

WIEDER-<br />

HOLuNG<br />

KEINE<br />

ANGABEN<br />

2008 10 12 21 2 25 15 2 28 115<br />

2009 8 16 19 6 40 15 3 26 133<br />

2010 7 32 24 8 12 34 0 25 142<br />

lehrabgängerinnen und lehrabgänger, die nach der ausbildung<br />

keine arbeitsstelle finden, können bis zu sechs Monaten inner-<br />

halb ihres bisherigen Departementes resp. betriebes weiterbe-<br />

schäftigt werden. Diese Massnahme basiert auf dem Regie-<br />

rungsratsbeschluss vom 13. Dezember 2005 zu «Massnahmen<br />

zur Verbesserung der lehrstellensituation».<br />

lehrabgängerinnen und lehrabgänger können ihre während<br />

der lehrzeit erworbenen kenntnisse anwenden und erste be-<br />

TOTAL<br />

rufserfahrung in einer vertrauten umgebung sammeln. Für die<br />

Dienststellen verringert sich die einarbeitungszeit und die ak-<br />

klimatisierung ist bereits vollzogen. Die lehrabgängerinnen und<br />

lehrabgänger sind verpflichtet, während der Weiterbeschäfti-<br />

gung aktiv nach einer Stelle zu suchen. Dabei werden sie vom<br />

Zentralen Personaldienst und vom RaV unterstützt. 2010 konn-<br />

ten 15 lernende von diesem angebot profitieren.<br />

++ Live Ticker der Berufsbildung +++ 168 Lernende nahmen am diesjährigen Willkommenstag teil. ≥ Fakten und -----<br />

--- Eindrücke auf www.lehrstellen.bs.ch +++ Vom 26. bis 30. Oktober findet in Pratteln die Berufsschau 2011 statt. +++


aNZeige<br />

Die Zahnklinik Rennbahn war<br />

eine der ersten Kliniken in der<br />

Schweiz, die 2005 ein neues,<br />

computerunterstütztes Verfahren<br />

zur Implantologie eingesetzt<br />

hat. Dieses Verfahren, oft auch<br />

als „sanfte Implantologie“ bezeichnet,<br />

ermöglicht, Patienten<br />

in vielen Fällen in kurzer Zeit mit<br />

Implantatlösugen zu versorgen.<br />

Erfahrungen mit der „Sanften Implantologie“<br />

Das minimal invasive Verfahren und die<br />

präzise Implantatinsertion beruhen auf<br />

aktueller Computertechnologie. In der<br />

Zahnklinik Rennbahn kommen bei der<br />

sanften Implantologie digitale Volumen -<br />

tomographie (DVT), Computertomographische<br />

Aufnahmen und<br />

3-dimensionale Planungsprogramme<br />

zum Einsatz. 3-D Aufnahmen enthalten<br />

mehr Information als konventionelle<br />

2-D Aufnahmen. Auf Basis der digitalen,<br />

3-dimensionalen Ansichten können die<br />

Daten der knöchernen Strukturen des<br />

Oberkiefers und des Unterkiefers am<br />

Computer detailliert dargestellt werden.<br />

Die Ergebnisse der computerunterstützten<br />

Planung kann das zahntech -<br />

nische Labor nutzen, um zum Beispiel<br />

komplette Zahnreihen vorzubereiten,<br />

die direkt nach dem Setzen der Implantate<br />

eingegliedert werden können.<br />

In diesem Fall werden Patienten direkt<br />

nach dem Setzen der Implantate mit<br />

fest sitzenden Zähnen versorgt. „Einen<br />

erheblichen Teil unserer Patienten<br />

konnten wir bisher nach dem Setzen<br />

der Implantate auch sofort prothetisch<br />

versorgen“, so Dr. med. dent. Benny<br />

Möller, Leiter der Zahnklinik Rennbahn.<br />

In der Regel dauert der gesamte Eingriff<br />

für einen Kiefer nur ca. eine halbe<br />

bis eine Stunde. Bei der sanften Implantologie<br />

kann auf das Aufschneiden<br />

des Zahnfleisches für das Setzen der<br />

Implantate verzichtet werden. Hierin<br />

sehen viele Patienten einen entscheidenden<br />

Vorteil. Die minimal invasive<br />

Implantologie ermöglicht in einigen<br />

Fällen, dass Marcoumar-Patienten<br />

ohne vorheriges Absetzen des Marcou -<br />

mars mit Implantaten versorgt werden<br />

können.<br />

Patienten sind bei dieser computerunterstützten<br />

Implantologie in der Regel<br />

nach kurzer Zeit wieder arbeits- und gesellschaftsfähig.<br />

„Für unsere Patienten<br />

bedeutet computerunterstützte Implantologie<br />

die Möglichkeit einer optimalen<br />

Planung und ein Ergebnis auf ästhetisch<br />

hohem Niveau“, so med. dent.<br />

Sören Nielsen, Zahnklinik Rennbahn.<br />

Besonders wenn ästhetisch anspruchsvolle<br />

Behandlungen bei implantat -<br />

ge tragenen Kronen- / Brückenarbeiten<br />

durchgeführt werden, ist es wichtig,<br />

dass die Implantate sehr genau platziert<br />

werden.<br />

Die sanfte Implantologie hat sich in der<br />

Zahnklinik Rennbahn bewährt und als<br />

eine erfolgreiche Therapie etabliert.<br />

„Wir haben mit dieser Methode fast<br />

3.000 Implantate gesetzt und hatten<br />

dabei nur eine sehr geringe Verlustrate“,<br />

berichtet Dr. med. dent. Benny Möller.<br />

„Wir haben die Erfahrung gemacht, dass<br />

diese Behandlung weniger Schmerzen<br />

verursacht, als die konventionelle Methode.“<br />

Der jahrelange Umgang mit Patienten<br />

zeigt: Implantate können das Leben<br />

positiv verändern und sorgen für eine<br />

bessere Lebensqualität. Es ist wichtig,<br />

erst nach einer ausführlichen Information<br />

und Aufklärung über mögliche<br />

Behandlungsalternativen die für Sie<br />

richtige Entscheidung zu treffen.<br />

Zahnklinik Rennbahn AG<br />

Birsfelder Str. 3 · CH-4132 Muttenz-<strong>Basel</strong><br />

Tel.: +41 (0)61 / 826 10 10<br />

Gebührenfreies Tel.: 0800 / 00 10 193<br />

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augenblick<br />

Der Basler Pascal Stauber ist Lehrer am Gymnasium Bäumlihof und der beste Handballtorhüter der Schweiz.<br />

Herr der Kreise<br />

Text: Jakob Gubler Foto: Susanne Schindhelm<br />

Der Kreis spielt eine wichtige Rolle im<br />

Leben von Pascal Stauber: Als Handballtorhüter<br />

beim RTV <strong>Basel</strong> und der<br />

Nationalmannschaft steht der Wurfkreis<br />

vor seinem Tor im Mittelpunkt,<br />

als Mathematiker beschäftigt ihn die<br />

Berechnung des Kreises mit der «göttlichen<br />

Zahl Pi». Darüber hat Pascal<br />

Stauber sogar eine wissenschaftliche<br />

Abhandlung verfasst. So wäre es für<br />

ihn natürlich auch ein Leichtes, die Fläche<br />

des Sechs-Meter-Kreises rund um<br />

sein Tor zu berechnen – diese Zone beherrscht<br />

er allerdings auch ohne höhere<br />

Mathematik.<br />

Aufgewachsen ist Pascal Stauber in<br />

einer sportlichen Familie. Sein Vater<br />

war nicht nur ein Konditor, der die bekannten<br />

Stauber Basler Läckerli produzierte,<br />

er war auch Schweizermeister<br />

im Hochsprung und Handballer. Auch<br />

sein älterer Bruder spielte Handball,<br />

und dieser inspirierte den siebenjährigen<br />

Pascal, ebenfalls beim RTV <strong>Basel</strong><br />

mitzumachen. Die Spiele der ersten<br />

Mannschaft wurden damals noch vor<br />

gut 1000 Zuschauern in der Joggeli-<br />

Halle ausgetragen, Aushängeschilder<br />

des Vereins waren Alex Ebi, Roland<br />

und Claude Gassmann, Rolf Dobler<br />

und andere. Heute ist Pascal Stauber<br />

selbst der bekannteste und erfolgreichste<br />

RTV-Spieler und gleichzeitig der beste<br />

Handballtorhüter der Schweiz. 110<br />

Mal ist er bisher in der Nationalmannschaft<br />

zwischen den Pfosten gestanden,<br />

mit Pfadi Winterthur zweimal Schweizermeister<br />

geworden – einmal davon<br />

übrigens auch zusammen mit seinem<br />

Bruder.<br />

Dass Pascal Stauber nach einer kleinen<br />

Tour de Suisse nun wieder beim<br />

RTV <strong>Basel</strong> spielt, ist eine Herzensangelegenheit.<br />

Dafür hat er auch auf lukrative<br />

Verträge verzichtet – aber er möchte<br />

in <strong>Basel</strong> mithelfen, den Handball<br />

wieder populärer zu machen. «Unsere<br />

Heimspiele in der Rankhofhalle sind<br />

leider nicht mehr so gut besucht wie<br />

früher, als ich selber noch mit der<br />

Trommel für Stimmung gesorgt habe»,<br />

bedauert Stauber. Das soll sich nun<br />

wieder ändern. Einen Beitrag dazu leisten<br />

möchte der Torhüter nicht nur mit<br />

spektakulären Paraden, sondern auch<br />

mit gezielten Aktionen wie etwa der<br />

Organisation von Doppelspielen RTV/<br />

FCB oder mit anderen regionalen Spit-<br />

BS intern NR. <strong>211</strong> / 2011<br />

zenvereinen. Denn Pascal Stauber ist<br />

nicht nur Torhüter, sondern auch Geschäftsführer<br />

beim Verein. Sein Tag<br />

muss also gut strukturiert sein. Am<br />

morgen studiert Pascal Stauber an der<br />

Universität Mathematik (den Abschluss<br />

für die OS-Stufe hat er bereits<br />

gemacht), am Nachmittag unterrichtet<br />

er am Gymnasium Bäumlihof Informatik<br />

(siehe auch Seite 2), der Abend ist<br />

meistens für Vorbereitungsarbeiten<br />

und den Handball reserviert – da bleibt<br />

nicht mehr viel Platz für andere Hobbys.<br />

Für einen Schwumm im Rhein<br />

oder eine Grillade am Rheinufer reicht<br />

es aber trotzdem ab und zu, das möchte<br />

Pascal Stauber auch unter keinen<br />

Umständen missen, denn der «Bach» in<br />

<strong>Basel</strong> gehört hier zu seinen absoluten<br />

Lieblingsplätzen. Und dann ist der beste<br />

Schweizer Handballtorhüter auch<br />

ein FCB-Fan, sein Stammplatz im Stadion<br />

ist die Muttenzer-Kurve. Dass er<br />

aber nicht selbst eine (lukrative) Fussballkarriere<br />

gemacht hat, das hat Pascal<br />

Stauber nie bereut, schliesslich gibt es<br />

dort ja auch keine Kreise vor dem Tor …

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