September
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2
EDITORIAL<br />
Wir haben gewählt<br />
Manuel Uebbing, Birgit Sroka<br />
Die Kommunalwahlen liegen nun<br />
hinter uns und jeder Bürger hatte<br />
die Freiheit, mit seiner Stimme<br />
dazu beizutragen, wie unsere hiesigen<br />
Politiker in den neu zu bildenden<br />
Gemeinderäten die künftigen<br />
Wege in den Kommunen<br />
pflastern, sinnbildlich gemeint.<br />
Allerdings hat auch jeder Bürger<br />
die Freiheit, überhaupt nicht an<br />
den Wahlen teilzunehmen. In den<br />
Brüggener Ratswahlbezirken lag<br />
die Wahlbeteiligung zwischen 46<br />
und 65 Prozent.<br />
Ich frage mich, wie kommt es,<br />
dass sich teils mehr als die Hälfte<br />
der Bürger in einem Wahlkreis<br />
überhaupt nicht an der Wahl beteiligen?<br />
Im Wahlkreisbezirk<br />
1160 (Schulzentrum Bracht) lag<br />
die Wahlbeteiligung bei 30,16<br />
Prozent, das ist erschreckend<br />
niedrig. Sind hier die Bürger so<br />
frustriert von kommunalen Entscheidungen<br />
oder so unmotiviert,<br />
dass es ihnen egal ist, wer hier<br />
Entscheidungen trifft?<br />
Nächstes Jahr im <strong>September</strong> findet<br />
die Bundestagswahl statt. Aus<br />
vielen Gesprächen ist herauszuhören,<br />
dass viele Menschen von<br />
der „großen“ Politik enttäuscht<br />
sind, Entscheidungen nicht nachvollziehen<br />
können. Aber … haben<br />
wir alle wirklich soviel Ahnung,<br />
was warum in Berlin wie<br />
entschieden wird? Wollen wir<br />
uns überhaupt bemühen, darüber<br />
Ahnung zu bekommen? Wenn<br />
hier auf kommunaler Ebene die<br />
Hälfte aller Menschen sich überhaupt<br />
nicht für eine Wahl interessieren,<br />
wie soll dann die Wahlbeteiligung<br />
bei der Bundestagswahl<br />
ausfallen? Und nach welchen Kriterien<br />
entscheidet man sich dann<br />
bei der Bundestagswahl für eine<br />
Partei? Hängt es davon ab, wie<br />
die Politiker hier vor Ort agieren<br />
oder spielt das überhaupt keine<br />
Rolle? Fragen über Fragen.<br />
Bei der Kommunalwahl 1975 lag<br />
die Wahlbeteiligung noch bei<br />
86,4 Prozent in NRW. Seitdem<br />
fällt sie. Mit im Schnitt 51,02 Prozent<br />
in Bracht und 57,87 Prozent<br />
in Brüggen könnte man sogar<br />
auf einen Aufwärtstrend hoffen,<br />
immerhin liegt sie etwas über<br />
dem Tiefstand von 2014 in NRW<br />
(49,97 Prozent). Interessant dürfte<br />
sein, wie sich 2025 bei der nächsten<br />
Kommunalwahl auswirken<br />
wird, falls die heute zwölf-, 13-,<br />
14- und 15-Jährigen dann zur<br />
Wahl gehen. Liebe Politiker, hier<br />
wächst eine Generation heran,<br />
die Ihr überzeugen könnt, müsst,<br />
solltet! Das wird eine schwierige<br />
Aufgabe, die Jugend zu überzeugen,<br />
dass hier Menschen etwas<br />
für sie und vor allem MIT ihnen<br />
bewegen wollen. Liebe Jugendlichen,<br />
nutzt doch Eure Chancen,<br />
die Ihr damit bekommt und bringt<br />
Euch ein. Ja, das kostet Zeit, aber<br />
die ist wirklich gut investiert – in<br />
Eure Zukunft!<br />
Auf geht’s! Nach der Wahl ist vor<br />
der Wahl!<br />
Birgit Sroka<br />
ADVERTORIAL*<br />
Weg mit den Corona-Kilos<br />
Teilnehmer für bundesweite Abnehmstudie gesucht<br />
(bigi) „Hier geht es nicht darum, einen<br />
dicken Bizeps zu bekommen, sondern<br />
wir möchten die Gesundheit fördern<br />
und das Immunsystem unterstützen“,<br />
betont Boris Tacken, Geschäftsführer<br />
der Bobbel’s GmbH Sport und Freizeit<br />
in Schwalmtal und Brüggen. Jetzt<br />
werden 50 Teilnehmer für die bundesweite<br />
Abnehm- und Gesundheitsstudie<br />
„Deutschland nimmt ab“ gesucht.<br />
Während der Coronazeit<br />
wurden die Mitglieder mit<br />
YouTube-Videos in ihrem<br />
Training zu Hause unterstützt.<br />
„Aber das ist einfach<br />
nicht das Gleiche. Als wieder<br />
geöffnet werden konnte,<br />
haben viele Mitglieder<br />
Schmerzen beklagt und hatten<br />
auch einige Kilos dazugewonnen“,<br />
stellt Boris Tacken<br />
fest. In Zusammenarbeit mit<br />
figurscout und der VIACTIV<br />
Krankenkasse soll in einer<br />
vierwöchigen Studie bewiesen<br />
werden, dass durch eine<br />
gesunde, ausgewogene Ernährung<br />
und regelmäßigem<br />
Stoffwechseltraining neben<br />
einem erfolgreichen Gewichtsverlust<br />
auch das viszerale<br />
Fett – Bauchfett, das<br />
die inneren Organe umhüllt<br />
- abnimmt und somit der Risikofaktor<br />
für zahlreiche Gesundheitsparameter<br />
reduziert werden kann. „Das viszerale<br />
Fett ist ein Indikator für koronare<br />
Herzerkrankungen, Stoffwechselerkrankungen<br />
und Diabetes. Wie wichtig<br />
eine gesunde Ernährung in Kombination<br />
mit Bewegung ist, wird durch<br />
die Studie dargelegt, um eben gegen<br />
die genannten Erkrankungen vorzubeugen.<br />
Regelmäßiges Training wirkt<br />
auch gegen Rücken- und Gelenkbeschwerden“,<br />
erklärt Tacken.<br />
Als Zünderphase gibt es in den ersten<br />
beiden Tagen eine Zuckerentwöhnung,<br />
um den Stoffwechsel zu aktivieren.<br />
„Es soll aber keiner hungern, um<br />
an das Fett zu gehen“, so Boris Tacken.<br />
Außerdem gibt es eine Inbody Messung,<br />
bei der man den Anteil vom viszeralen<br />
Bauchfett und auch Wasser im<br />
Körper sehen kann. Ein Kochbuch mit<br />
90 einfachen und leckeren Rezepten<br />
gehört ebenfalls zu der Studie. „Auch<br />
wenn ich den ganzen Tag arbeiten bin,<br />
kann man etwa abends Gerichte vorbereitet<br />
werden. Wir wollen motivieren,<br />
eine Ernährungsumstellung zu<br />
beginnen und sie anschließend auch<br />
beizubehalten. Und ich bekomme alles,<br />
was ich dazu brauche, im örtlichen<br />
Handel“, beschreibt Tacken. Die<br />
Studie ist eine Kombination aus dem<br />
Training im Fitnessstudio und kurzen<br />
knackigen Videos, die man sich online<br />
anschaut: Warum man wie trainieren<br />
soll und warum man sich wie ernähren<br />
soll. Zum Einsatz im Fitnessstudio<br />
kommt dann der Milon-Zirkel, wo jeder<br />
Teilnehmer zweimal wöchentlich<br />
für 45 Minuten trainiert. Die Daten<br />
werden für jede Person eingestellt und<br />
gespeichert.<br />
Im ersten Quartal 2021 werden die<br />
Studienergebnisse veröffentlicht.<br />
„Wir arbeiten präventiv und ich bin<br />
sehr gespannt auf die Auswertung“,<br />
freut sich Boris Tacken.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
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Die Initiatorinnen Anna Freier und Pia Terstappen freuen sich mit Judith Zybell (Kulturamt<br />
Burggemeinde Brüggen) und Guido Schmidt (Sachgebietsleiter Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing,<br />
Tourismus und Kultur) sowie den Teilnehmern über die neuen Hausgeschichten.<br />
Geschichte in Brüggen<br />
Drei neue Info-Tafeln für die<br />
„Brachter Hausgeschichten“ und<br />
eine historische Broschüre für die<br />
Burggemeinde<br />
Aktuell zieren Info-Tafeln die Fassaden<br />
von 15 unterschiedlichsten<br />
Wohn- und Geschäftshäusern im<br />
Ortskern von Brüggen-Bracht. Mit<br />
dem Ziel, die Geschichten des Hauses<br />
und der Menschen, die in ihm<br />
lebten zu konservieren und an die<br />
nachfolgenden Generationen weiterzugeben,<br />
haben die Akteurinnen der<br />
„Hausgeschichten“ Anna Freier und<br />
Pia Terstappen nun drei weitere Tafeln<br />
anbringen lassen.<br />
Mit Titeln wie „Schuhe für ein neues<br />
Leben“, „Metzgerei und Bäckerei“<br />
und „Pillendreher“ geben die Texte<br />
Einblicke in die Brachter Geschichte,<br />
die oft versteckt hinter umgebauten<br />
Fassaden, geänderten Straßennamen<br />
und in den Erinnerungen der Menschen<br />
steckten. Das Projekt will Geschichte<br />
im Straßenbild des Brachter<br />
Ortskerns sichtbar machen. „Wir<br />
möchten die Geschichte für jeden<br />
erlebbar machen“, so Anna Freier,<br />
Initiatorin der „Brachter Hausgeschichten“.<br />
Die „Brachter Hausgeschichten“<br />
erzählen von Menschen<br />
deren Leben sonst vergessen wird,<br />
über die niemand spricht. Und doch<br />
sind sie die hart arbeitenden Leistungsträger<br />
im Bracht des 19. und<br />
20. Jahrhunderts gewesen. Sie waren<br />
es, die die regionalen Kreisläufe<br />
entwickelt und am Leben gehalten<br />
Hildegart Orta und Margarete Maske präsentieren stolz ihre Tafeln mit den Informationen rund<br />
um die Hausgeschichten.<br />
Fotos: Burggemeinde Brüggen<br />
haben, ein Thema, das heute aktueller<br />
denn je ist. „Zudem ergänzen<br />
die Hausgeschichten unser kulturelltouristisches<br />
Programm in der Burggemeinde<br />
Brüggen“, ergänzt Freier.<br />
Zusätzlich zu den Tafeln hat das<br />
Stadtmarketing der Burggemeinde<br />
Brüggen in einer Broschüre die bereits<br />
vorhandenen Ortsrundgänge<br />
zusammengefasst, ergänzt und graphisch<br />
aufarbeiten lassen. Erhältlich<br />
ist die Broschüre, die übrigens auch<br />
einen QR Code mit direktem Link zu<br />
den „Brachter Hausgeschichten“ hat,<br />
in der Tourist Information direkt in<br />
der Burg.<br />
Verabschiedung in den Ruhestand<br />
Im Rahmen einer kleinen Abschiedsfeier<br />
im Kreise ihrer Kolleginnen und<br />
Kollegen verabschiedete Bürgermeister<br />
Frank Gellen die Sozialarbeiterin Johanna<br />
Ryczek zum 30. Juni 2020 in den<br />
Ruhestand.<br />
Johanna Ryczek war seit 2009 als Leiterin<br />
des Jugendtreffs Born tätig und bei<br />
Bürgermeister Frank Gellen (links) verabschiedet gemeinsam mit Wilfried Bouscheljong, Leiter des<br />
Sachgebiets 3.1, Bildung/Jugend/Sport/Soziales, (rechts) Johanna Ryczek. Foto: Gemeinde Brüggen<br />
Kindern und Jugendlichen gleichermaßen<br />
beliebt. Der Bürgermeister dankte<br />
Johanna Ryczek für ihr langjähriges<br />
Engagement und verabschiedete sie mit<br />
den besten Wünschen für den neuen Lebensabschnitt<br />
mit einem Blumenstrauß.<br />
4
Die Heimatfreunde St. Peter Born wählten<br />
bei ihrer Jahreshauptversammlung einen<br />
neuen Vorstand (von links): Uwe Dittrich<br />
(Kassierer), Siegfried Möser (Schriftführer),<br />
Hans Walter Wirtz, Dieter Lankes, Paul<br />
Offermanns, Klaus Reuters (stellvertretender<br />
Vorsitzender), Thorsten Merz (1.<br />
Vorsitzender) und Rolf Schumachers. Foto:<br />
Heimatfreunde St. Peter Born<br />
Heimatfreunde führen Familienbeitrag ein<br />
Born. Bei der Jahreshauptversammlung<br />
der Heimatfreunde St. Peter<br />
Born trafen sich 33 Heimatfreunde<br />
im Innenhof von Haus Stroetges.<br />
Der erste Vorsitzende Uwe Schaeben<br />
legte sein Amt nieder und es<br />
stand eine wichtige Wahl an. Aufgrund<br />
der aktuellen Corona-Situation<br />
wurde die JHV erstmalig so spät<br />
im Jahr mit anschließendem Grillen<br />
abgehalten.<br />
Der erste Vorsitzender Uwe Schaeben<br />
gab den Jahresbericht ab, wobei<br />
der Patschelabend mit Dr. Helmut<br />
Bolten und René Bongartz im Patscheljahr<br />
ein großer Erfolg war. Er<br />
berichtete auch von der Instandsetzung<br />
des Bouleplatzes durch<br />
die Schwarzen Husaren der Borner<br />
Bruderschaft und des Heimatfreunde-Vorstandes.<br />
Kassierer Uwe Dittrich<br />
berichtete der Versammlung<br />
detailliert und umfassend über die<br />
finanzielle Situation. Die beiden<br />
Kassenprüfer Jürgen Reiche und<br />
Peter Hagemann bescheinigten ihm<br />
eine vorbildlich geführte Kasse. Bei<br />
den Wahlen zum Vorstand dankte<br />
Uwe Schaeben seinem Schriftführer<br />
Claus Neuß, seit 1998 Gründungsmitglied<br />
und seit 2002 Vorstandsmitglied<br />
der Heimatfreunde, für<br />
seine Arbeit. Neuß legte im Vorfeld<br />
der JHV schriftlich sein Amt als<br />
Schriftführer vorzeitig nieder. Siggi<br />
Möser nahm die Wahl zum Schriftführer<br />
an wie sein Stellvertreter Paul<br />
Offermanns. Peter Hagemann wurde<br />
erneut zum Kassenprüfer gewählt<br />
wie auch Paul Bontenackels zum<br />
zweiten Rechnungsprüfer.<br />
Schaeben meinte zu seinem eigenen<br />
Abschied: „Turnusgemäß scheide<br />
ich aus dem Amt des ersten Vorsitzenden<br />
aus. Bereits im Sommer<br />
letzten Jahres habe ich meinem<br />
Vorstand mitgeteilt, dass ich für<br />
eine weitere Amtsperiode nicht zur<br />
Verfügung stehe. Neun Jahre sind<br />
genug, da wird es Zeit, frischem<br />
Wind und neuen Ideen das Feld zu<br />
überlassen. Es waren für mich neun<br />
intensive Jahre, Jahre des Umbruchs<br />
und des Wandels und der Neuausrichtung<br />
unserer Vereinsarbeit. Für<br />
Euer Vertrauen, das Ihr mir in der<br />
Zeit entgegengebracht habt, bedanke<br />
ich mich bei Euch von ganzem<br />
Herzen und ich wünsche diesem<br />
Verein eine gute Zukunft und dem<br />
neuen Vorstand allseits eine glückliche<br />
Hand.“ Der zweite Vorsitzende<br />
Klaus Reuters dankte Uwe Schaeben<br />
für sein großes Engagement, in<br />
dessen Amtszeit die Basis für eine<br />
gute Kassenlage der Heimatfreunde<br />
gelegt wurde. Die Versammlung<br />
wählte Thorsten Merz (Schmitz)<br />
zum neuen ersten Vorsitzenden. Er<br />
gab eine kleine Aussicht auf das, was<br />
kommt.<br />
Satzungsgemäß wurde darüber abgestimmt,<br />
den Beitrag von 20 Euro<br />
jährlich für die Einzelperson nicht<br />
zu erhöhen. Es gab einen weiteren<br />
Vorschlag: die Einführung eines Familienbeitrages.<br />
Dieser wurde rückwirkend<br />
ab dem 1. Januar 2020 in<br />
Höhe von 30 Euro beschlossen. Der<br />
Ideengeber Uwe Dietrich trug die<br />
damit verbundenen Ziele vor: das<br />
Interesse von jüngeren Mitgliedern<br />
für den Heimatgedanken wecken<br />
und die Steigerung des sozialen<br />
Gemeinwohls.<br />
Interkommunale<br />
Bäderkommission<br />
berät über<br />
alternativen Entwurf<br />
Niederkrüchten/Brüggen. Am 1. <strong>September</strong> wurde<br />
der aus Mitgliedern der Gemeinderäte Niederkrüchten<br />
und Brüggen gebildeten interkommunalen<br />
Bäderkommission ein neuer Entwurf für<br />
ein interkommunales Bad vorgestellt.<br />
Ein bundesweit tätiges Architekturbüro stellte<br />
seine Planung bestehend aus insgesamt drei<br />
Schwimmbereichen einschließlich Sprungturm<br />
und Außenrutsche vor. Neben interessanten technischen<br />
Details wurden erste Projektskizzen erläutert.<br />
Die derzeit geschätzten Kosten liegen dabei<br />
erheblich unter den Kosten der ersten Planentwürfe<br />
für ein interkommunales Bad und bewegen<br />
sich damit in dem zuletzt von der Kommission<br />
diskutierten Finanz-rahmen.<br />
Die interkommunale Kommission erachtete die<br />
Planung als interessante Grundlage für weitere<br />
Gespräche. Die Fraktionen werden sich jetzt<br />
damit beschäftigen. Bestehende Fragen sollen<br />
durch die Verwaltung bis zur nächsten Sitzung im<br />
Oktober 2020 beantwortet werden. Wünschenswert<br />
ist, dass in dieser Sitzung eine gemeinsame<br />
Empfehlung an die beiden Gemeinderäte zum<br />
weiteren Vorgehen erarbeitet wird.<br />
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5
v.l.n.r:<br />
Martin Schneider, Guido<br />
Schmidt, Claudia Holthausen<br />
und Dominik Seifert.<br />
Foto: Gemeinde Brüggen<br />
Brüggener Einzelhandelsunternehmen folgt Projektaufruf der<br />
NRW-Landesregierung<br />
„Digitalen und stationären Einzelhandel<br />
zusammendenken“ lautet das<br />
Sonderprogramm der NRW-Landesregierung.<br />
Kurz zusammengefasst,<br />
richtet sich der Projektaufruf in erster<br />
Linie an Unternehmen des stationären<br />
Einzelhandels, die nicht mehr<br />
als 49 Beschäftigte haben oder auf<br />
eine Jahresbilanzsumme von maximal<br />
zehn Millionen Euro kommen.<br />
Gefördert werden über einen Zeitraum<br />
von maximal einem halben<br />
Jahr kurzfristige Projekte von Kleinunternehmen,<br />
die sich erstmalig digital<br />
aufstellen sowie digital aufrüsten.<br />
Der Höchstbetrag der Förderung<br />
liegt bei 12.000 Euro bei einem Fördersatz<br />
von bis zu 90 Prozent. Das<br />
Projekt muss zudem unmittelbar der<br />
Abmilderung der Folgen der Corona-Krise<br />
dienen.<br />
Claudia Holthausen, Inhaberin des<br />
Boerholzer Mähhhwerks, folgte<br />
dem Aufruf und hat sich in einem,<br />
für deutsche Verhältnisse, fast schon<br />
unbürokratischen Bewerbungsprozess<br />
um die Mittel<br />
des Landes<br />
bemüht. Kürzlich<br />
erfolgte die Bewilligung<br />
durch<br />
den Projektträger<br />
Jülich. „Wir sind<br />
froh über die positive<br />
Rückmeldung, geplant ist die<br />
Integration eines Online-Shops mit<br />
angeschlossenem, digitalen Warenwirtschaftssystem“,<br />
so Holthausen.<br />
Begleitet wird Sie bei diesem Prozess<br />
von Martin Schneider, Marketing<br />
Strategy Consultant bei Mart<br />
Consulting aus Aachen. Zudem<br />
Aufmerksam gemacht<br />
auf das geeignete<br />
Förderprogramm hat die<br />
lokale Wirtschaftsförderung.<br />
plant Holthausen die Einführung<br />
einer eigenen Marke mit individueller<br />
Wolle. „Der Vertrieb erfolgt dann<br />
natürlich nicht nur stationär, sondern<br />
dann auch über den Online-Shop, erklärt<br />
Holthausen“.<br />
Aufmerksam gemacht<br />
auf das geeignete<br />
Förderprogramm<br />
hat Claudia<br />
Holthausen die<br />
lokale Wirtschaftsförderung.<br />
Guido<br />
Schmidt freut sich über den erfolgreich<br />
gestellten Antrag. „Genau<br />
solche Chancen muss der stationäre<br />
Einzelhandel zukünftig nutzen, um<br />
wettbewerbsfähig zu bleiben“, erklärt<br />
Schmidt. „Wir würden es begrüßen,<br />
wenn sich zukünftig mehrere<br />
Einzelhandelsbetriebe mit dem<br />
Thema Digitalisierung auseinandersetzen“,<br />
so Schmidt weiter. „Die<br />
vergangenen Monate haben gezeigt,<br />
wie wichtig es für den stationären<br />
Einzelhandel ist, online unterwegs<br />
zu sein“, erklärt Christian von Styp,<br />
Projektkoordinator der Innovationspartner<br />
Niederrhein und Fördermittelberater<br />
der IHK Mittlerer Niederrhein.<br />
„Deshalb ermutigen wir alle,<br />
die diesen Weg gehen oder ihre Online-Aktivitäten<br />
ausbauen möchten,<br />
das Sonderprogramm in Anspruch<br />
zu nehmen.“<br />
Einen Überblick über weitere<br />
Förderprogramme zur Digitalisierung<br />
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Handwerk oder doch<br />
eher Kunst?<br />
(bigi) Seit Anfang des Jahres<br />
ist der Goldkurs kräftig gestiegen.<br />
Doch in vielen Schubladen<br />
liegt vielleicht noch Schmuck der<br />
Oma oder der Lieblingstante, der<br />
mittlerweile nicht mehr modern<br />
ist. Dass daraus zeitgemäße und<br />
geschmackvolle Schmuckstücke<br />
nach Wunsch werden können, die<br />
zudem auch noch Erinnerungswert<br />
haben, das zeigt Betina Tönnissen<br />
in ihrem Brüggener Geschäft.<br />
Seit 1996 ist Betina Tönnissen<br />
selbständig, zunächst mit einem<br />
Atelier in den privaten Räumen.<br />
Im April 2004 zog sie in das neu<br />
gebaute Geschäft an der Bornerstraße<br />
in Brüggen. Die 58-Jährige<br />
ist gelernte Goldschmiedin mit<br />
einer Fortbildung zur Edelmetalltechnikerin.<br />
„Heutzutage macht es<br />
durchaus Sinn, auf alte Schmuckstücke<br />
zurückzugreifen und daraus<br />
etwas Neues zu gestalten. Man<br />
erinnert sich ja trotzdem noch<br />
an Tante Hilde, wenn aus ihrem<br />
Schmuck etwas gemacht wird,<br />
was dann aber auch gerne getragen<br />
wird“, betont Betina Tönnissen.<br />
Und sie kann direkt einige Beispiele<br />
aus ihrem Atelier nennen.<br />
Etwa wurde aus einem alten Trauring<br />
ein schöner Schmuckring gefertigt,<br />
mit Edelsteinen aus Ohrringen,<br />
die nicht mehr getragen wurden.<br />
„Nun ist die Kundin glücklich<br />
und trägt diesen Schmuck gerne“,<br />
freut sich die Goldschmiedin, der<br />
es sehr wichtig ist, bei einem Gespräch<br />
mit dem Kunden ein Vertrauensverhältnis<br />
aufzubauen.<br />
„Manche Leute sind überrascht,<br />
was aus altem Schmuck entstehen<br />
kann. Einige kommen auch direkt<br />
mit einer Idee,<br />
wissen, zu welcher<br />
Garderobe sie etwas<br />
tragen möchten und<br />
wir besprechen, was<br />
möglich ist. Dann<br />
wird eine Zeichnung<br />
gefertigt, mit der<br />
die Details mit dem<br />
Kunden nochmal<br />
besprochen werden.<br />
Ich arbeite nach<br />
Auftrag und nicht<br />
für das Schaufenster.<br />
Die Leute fühlen<br />
sich bei mir gut aufgehoben und<br />
wundern sich, dass solche Kreationen<br />
kein Vermögen kosten und tragen<br />
dann den Schmuck auch gerne.<br />
Und das ist eine Arbeit, die mir viel<br />
Vergnügen macht“, freut sich Betina<br />
Tönnissen.<br />
Ursprünglich<br />
wollte sie hier<br />
in Brüggen nur<br />
ihre eigenen<br />
Schmuckstücke<br />
designen und<br />
hier verkaufen.<br />
Es hat sich aus<br />
der anfänglichen<br />
Goldschmiede ein Juweliergeschäft<br />
mit eigener Goldschmiede<br />
entwickelt - mit großer Auswahl an<br />
ausgefallenen anderen Schmuck<br />
-und Trend-Kollektionen und natürlich<br />
Uhren. „Die Nachfrage<br />
hier vor Ort war einfach groß danach.<br />
Mittlerweile haben wir natürlich<br />
einen sehr großen zufriedenen<br />
Kundenstamm, der über die<br />
Orts - und Landesgrenzen hinweg<br />
reicht“, freut sich die kreative<br />
Wunsch-Brüggenerin. „Ich fertige<br />
„Heutzutage macht<br />
es durchaus Sinn, auf<br />
alte Schmuckstücke<br />
zurückzugreifen und daraus<br />
etwas Neues zu gestalten.<br />
weiterhin auch nach meinen eigenen<br />
Entwürfen neue Schmuckstücke,<br />
arbeite aber auch gerne diese<br />
Art von Umarbeitungen, da viel<br />
Persönliches an den Stücken hängt<br />
und man - wenn es geglückt ist<br />
und der Kunde<br />
zufrieden ist<br />
mit meiner Arbeit<br />
- auch sehr<br />
viel Freude und<br />
Dankbarkeit von<br />
den Kunden zurück<br />
bekommt.“<br />
Für eigene Kreationen<br />
verwendet<br />
sie nur Recycling-Gold. „Da muss<br />
auch manchmal ein Gebiss auseinandergenommen<br />
werden, um an<br />
das Altgold zu kommen“, sagt sie<br />
mit einem Lächeln. Das gebrachte<br />
Gold wird zum Tagesgoldpreis bewertet<br />
und zu einer Scheideanstalt<br />
geschickt, wo das Gold in seine<br />
chemischen Bestandteile zerlegt<br />
und auf Feingoldbasis gebracht<br />
wird. Als Arbeitsgold wird dies einem<br />
Kundenkonto gutgeschrieben.<br />
„So kann ich dann abrufen, wenn<br />
etwas gearbeitet werden soll“, erklärt<br />
Tönnissen. Am besten sind<br />
Trauringe gearbeitet, da dort kein<br />
Lot verarbeitet wurde, wie etwa<br />
bei einem Armband, bei dem mit<br />
Lot Elemente verbunden werden.<br />
Beim Schmelzen verunreinigt das<br />
Lot das Gold, da es schneller fließt<br />
als Gold.<br />
Ein schönes Beispiel, wie aus alten<br />
Dingen etwas ganz hippes entstehen<br />
kann: „Eine Kundin hatte<br />
Goldschmuck der Mutter, diversen<br />
Silberschmuck aus der Jugendzeit<br />
und noch Steine aus Schmuckstücken<br />
von Verwandten. Daraus<br />
entstand dann auf Kundenwunsch<br />
ein silberner Totenkopf, die Steine<br />
wurden als Augen eingearbeitet<br />
und ein goldener Ring mit Gravur<br />
umrandet den Totenkopf“, beschreibt<br />
Betina Tönnissen. Wer Inspiration<br />
benötigt oder selbst eine<br />
Idee hat, was aus altem Schmuck<br />
werden kann, kann sich gerne auch<br />
telefonisch unter 02163 / 57 17 458<br />
an die Goldschmiedin wenden.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
TimeWalker<br />
Als Mitarbeiter erwartet Sie<br />
bei uns ein<br />
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7
Beliebter Aufsichtsratsvorsitzender<br />
verabschiedet<br />
Die Gemeindewerke Brüggen bedankte sich<br />
bei Dieter Lankes für sein langjähriges Engagement<br />
als Aufsichtsratsmitglied und besonders<br />
als Aufsichtsratsvorsitzender. Sie<br />
lobten die sehr gute Zusammenarbeit mit den<br />
Mitgliedern des Aufsichtsrates, den Mitarbeitern<br />
der Verwaltung und Technik sowie der<br />
Geschäftsführung.<br />
vlnr.: Thomas Jäger, Dieter Lankes, Nico Lottmann, Gottfried Optenplatz. Foto: Gemeindewerke Brüggen<br />
Spende für die<br />
Brandbekämpfung<br />
(bigi) Eine Spende in Höhe von 2.600<br />
Euro überreichten Ulrich Jansen und<br />
seine Mitarbeiterin Maria van de Mortel<br />
von der Niederkrüchtener Provinzial<br />
Versicherungsgeschäftsstelle an die<br />
Brüggener Feuerwehr. Der Betrag wird<br />
für die Anschaffung einer Drohne zur<br />
Brandbekämpfung und für Lehrmaterial<br />
eingesetzt.<br />
„Durch den großen Brand an der Grenze<br />
im Frühjahr haben wir gemerkt, was<br />
noch verbessert werden muss. Und das<br />
Einsatzmaterial muss dem aktuellen<br />
Stand entsprechen“, so Bürgermeister<br />
Frank Gellen, der für die Spende herzlich<br />
dankt. „Die Gemeinde Brüggen<br />
hat viel Wald und as Bewusstsein<br />
zum Erholungswert des Waldes<br />
ist nochmal gestiegen. Der Wald<br />
muss geschützt werden und dazu<br />
ist vernünftiges Equipment notwendig“,<br />
betont Michael Einmal<br />
vom Ordnungsamt.<br />
Auf dem Foto sind auch der Leiter<br />
der Feuerwehr Marc Pollen sowie<br />
Mädchen am Start<br />
(bigi) Für die neue Saison stellt die<br />
Fußball-Abteilung von TuRa Brüggen<br />
wieder eine Mädchenmannschaft<br />
U17. Trainer sind Heinz<br />
Gerd Schuren und Peter Steinbergs.<br />
Trainiert wird immer mittwochs<br />
und freitags von 18 bis 19.30 Uhr<br />
auf dem Brüggener Sportplatz am<br />
Vennberg. Am 5. <strong>September</strong> haben<br />
die Meisterschaftsspiele begonnen,<br />
die immer samstags stattfinden,<br />
Frank Knur und Sebastian Kellen<br />
auf dem Quad und auf dem Motorrad<br />
zu sehen, die bei der regelmäßigen<br />
Kontrollfahrt durch den Wald<br />
eingesetzt werden.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
natürlich alles unter Berücksichtigung<br />
der Corona-Hygieneregeln.<br />
Interessierte Mädchen können sich<br />
telefonisch unter 0160-1291956<br />
oder per E-Mail an upsteinbergs@t-online.de<br />
an Peter Steinbergs<br />
wenden. „Wir wollen den<br />
Mädchen zeigen, dass Fußballspielen<br />
Spaß macht“, so der Trainer.<br />
Foto: TuRa Brüggen<br />
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Brüggener Büchermärkte<br />
im Oktober<br />
Die letzten beiden diesjährigen Brüggener Büchermärkte<br />
auf dem Kreuzherrenplatz finden an den Sonntagen<br />
4. und 18. Oktober jeweils von 10 bis 18 Uhr<br />
statt.<br />
Die Händler rund um Marlene und Norbert Lennartz<br />
vom Versandantiquariat „Der Philosoph“ aus Viersen<br />
halten für die Besucherinnen und Besucher gut erhaltene<br />
Bücher bereit. Das Tragen eines Mundschutzes ist<br />
an den Ständen erforderlich. Ebenso wie das Einhalten<br />
entsprechender Abstände.<br />
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Piraten, Lagerfeuer und Abenteuer<br />
Kultur für Kinder und Junggebliebene<br />
10<br />
(bigi) Schon von außen ist das kleine<br />
Burgtheater an der Vennmühle<br />
beeindruckend gestaltet. Hinter<br />
den Mauern mit Türmchen und<br />
Zinnen verbirgt sich eine Fantasiewelt,<br />
die nicht nur einfallsreiche<br />
Geschichten vermittelt, sondern<br />
die Teilnehmer in eine andere Welt<br />
entführt und interaktiv auch viel<br />
Wissen vermittelt. Etwa über Piraten,<br />
die den Grafen Wibbel entführt<br />
haben.<br />
Ein großer Baum dominiert in<br />
dem geräumigen „Burgzimmer“.<br />
Das Licht geht aus, Schwarzlicht<br />
wird gezielt eingesetzt, es knistert<br />
irgendwo, Musik erklingt, der<br />
Graf Wibbel meldet sich zu Wort.<br />
Die Kinder erhalten Anweisungen,<br />
zur Sicherheit sollen sie die Augen<br />
schließen, die Gruppe versteckt<br />
sich unter einem weißen Tuch. Die<br />
Uhr schlägt zwölf, Rauch steigt<br />
auf, Blitze, ein Gespenst erscheint<br />
- dies alles sind Elemente des interaktiven<br />
Theaterprogramms mit<br />
unterschiedlichem Gruselfaktor<br />
in den Räumen des kleinen Burgtheaters<br />
von Anja (47) und Roland<br />
Zetzen (57). Hier wurde alles selbst<br />
gebaut, gemalt und beleuchtet. Auf<br />
Knopfdruck verändert sich die Atmosphäre.<br />
Aber auch außerhalb<br />
der Gemäuer geht es spannend zu.<br />
Zum Burgtheater gehört ein Außenbereich,<br />
in dem Gruppen auf<br />
Schatzsuche gehen können und<br />
den Grafen Wibbel aus den Fängen<br />
der Piraten befreien müssen.<br />
Es gibt die Möglichkeit, Stockbrot<br />
am Lagerfeuer zu backen und<br />
auch bei schlechterem Wetter ist<br />
es nur eine Frage, ob die Kleidung<br />
der Teilnehmer geeignet ist. Spaß<br />
kommt allemal auf. „Wir sind eine<br />
Art Theater. Die Kinder sind mitten<br />
in einer Geschichte, die aufwendig<br />
aufgebaut, entwickelt und<br />
künstlerisch gestaltet wurde“, beschreibt<br />
Roland Zetzen. Ein Pirat<br />
im Fass gehört zur Geschichte, ein<br />
Schnurspiel mit Flaschen, bei dem<br />
die Kinder auch etwas über die<br />
historischen Fakten der Piraten erfahren<br />
– spielerisch und spannend<br />
verpackt. Großes Lob haben Anja<br />
Jetzt noch Anmelden zur Aktion „STADTRADELN“ in Brüggen<br />
Die bundesweite Aktion „STADT-<br />
RADELN“ findet vom 5. bis zum<br />
25. Oktober zum vierten Mal im<br />
Kreis Viersen statt. Innerhalb des<br />
Aktionszeitraums sollen privat und<br />
beruflich möglichst viele Kilometer<br />
mit dem Rad gefahren und damit ein<br />
aktiver Beitrag zum Klimaschutz<br />
geleistet werden.<br />
Bislang sind leider im Vergleich zum<br />
Vorjahr wenig Anmeldungen erfolgt.<br />
Daher ruft die Burggemeinde<br />
erneut zur Teilnahme auf. Die<br />
Anmeldung ist ganz einfach unter<br />
https://www.stadtradeln.de/brueggen<br />
möglich. Jeder kann teilnehmen<br />
und sich in der Kommune registrieren,<br />
in der er wohnt, arbeitet, zur<br />
Schule geht oder sich einfach gerne<br />
aufhält. Bürger, Vereine, Unternehmen,<br />
Nachbarn … Alle sind aufgerufen,<br />
ein eigenes Team zu gründen<br />
oder sich einem bestehenden Team<br />
anzuschließen. Ein Team besteht<br />
aus mindestens zwei Personen. Renate<br />
Kirsch, Klimaschutzmanagerin<br />
und Koordinatorin für die Burggemeinde,<br />
führt das „Offene Team“<br />
an. Hier kann sich jeder anschließen.<br />
Bei Fragen zur Anmeldung hilft sie<br />
auch gerne weiter.<br />
Die mit dem Rad gefahrenen Kilometer<br />
werden von den Teilnehmenden<br />
online in einem Kilometer-Buch<br />
eingetragen oder per Download der<br />
kostenfreien STADTRADELN-App<br />
erfasst. Wer keinen Online-Zugriff<br />
hat, kann die gefahrenen Kilometer<br />
auch der Koordinatorin, Renate<br />
Kirsch, wöchentlich mitteilen. Die<br />
Teilnehmenden nehmen an der Verlosung<br />
des Bundeswettbewerbs mit<br />
Geführte Tour<br />
und Roland Zetzen für die Kinder,<br />
die hier etwa einen Geburtstag<br />
feiern, wie sie mit den Coronaschutzbestimmungen<br />
umgehen.<br />
„Die Kinder nehmen die Regeln<br />
teils besser an als Erwachsene“,<br />
haben beide festgestellt. „Es geht<br />
hier um Teamgeist. Nur die Gruppe<br />
schafft die Lösung“, betont Anja<br />
Zetzen. Handys werden während<br />
der Schatzsuche überhaupt nicht<br />
beachtet. Die Welt der Pirateninsel<br />
ist interessanter. „Das ist so schön,<br />
wenn die Kinder nachher kommen<br />
und sagen ‚das war der schönste<br />
Tag meines Lebens‘“, freut sich<br />
Anja Zetzen. Und das, obwohl das<br />
Programm pädagogisch wertvoll<br />
ist.<br />
Bereits im 13. Jahr gibt es das kleine<br />
Burgtheater an der Vennmühle.<br />
Das kreative Duo lässt sich einiges<br />
einfallen, um Kindern eine besondere<br />
Zeit in der Gruppe zu ermöglichen.<br />
Infos unter www.zerolandie-events.de/kleines-burgtheater.<br />
Fotos: Birgit Sroka<br />
zwischenzeitlich 1.376 Teilnehmerkommunen<br />
teil. Zudem wird auch<br />
die Burggemeinde in diesem Jahr<br />
Preise verleihen. Sponsoren wie die<br />
Gemeindewerke GmbH haben bereits<br />
Preise zugesichert. Wer noch<br />
Preise spenden möchte, kann sich<br />
gern an Renate Kirsch wenden, telefonisch<br />
unter 02163 / 5701-134 sowie<br />
per E-Mail an renate.kirsch@brueggen.de.<br />
Der ADFC bietet am 11. Oktober die geführte Radtour „Fit durch den<br />
Winter“ an. Start ist um 11 Uhr im Innenhof der Burg Brüggen, dann<br />
geht es über Nettetal und Boisheim bis Dülken, wo eine Einkehr geplant<br />
ist. Zurück geht es über Waldniel und Amern bis Brüggen. Die Tour ist<br />
35 Kilometer lang. Eine Geschwindigkeit von etwa 15 bis 18 km/h wird<br />
gefahren. Bei mehr als zehn Mitradlern werden Gruppen gebildet. Mund-<br />
Nasen-Schutz bei Start ist zwingend notwendig. Anmeldungen sind möglich<br />
an genz@adfc-kr.de.<br />
Foto: Kreis Viersen – Treffen der Koordinatoren
Ausleih-Kugeln für den Bouleplatz Bracht<br />
Im vergangenen Jahr wurde der<br />
Bischof-Dingelstad-Platz erneuert.<br />
Neben einem neuen Pflaster, dem<br />
Vereinsbaum und vielen anderen<br />
Verschönerungen wurde auf dem<br />
Platz auch ein Boule-Spielfeld angelegt.<br />
Damit dieser Platz rege genutzt<br />
werden kann, hat die Familienbeauftragte<br />
der Burggemeinde<br />
Brüggen in Zusammenarbeit mit<br />
der umliegenden Gastronomie<br />
jetzt Kugelsets für Erwachsene<br />
und Kinder angeschafft. Diese<br />
können ab sofort im Marktjournal,<br />
in der Ratsstube Hamers und im<br />
Cafe Bürgermeisteramt kostenlos<br />
ausgeliehen werden.<br />
„In diesem Jahr mussten viele Angebote<br />
für Kinder und Familien<br />
ausfallen. Daher haben wir überlegt,<br />
wie wir ein Angebot schaffen<br />
können, wo im kleinen Rahmen<br />
etwas stattfinden kann,“ berichtet<br />
die Familienbeauftragte Michaela<br />
Mevissen. Im nächsten Frühjahr<br />
wird auch ein Ausleih-Angebot<br />
für die Bouleplätze in Brüggen<br />
am Burgwall und in Born am See<br />
geschaffen. Bürgermeister Frank<br />
Gellen weist darauf hin, dass insbesondere<br />
in den anstehenden<br />
Herbstferien der Platz intensiv<br />
und unkompliziert genutzt werden<br />
kann. Für die Ausleihe muss lediglich<br />
ein Pfand dagelassen werden.<br />
Das kann ein Schülerausweis, Führerschein,<br />
Personalausweis oder<br />
ähnliches sein.<br />
Hartmut Funken, leidenschaftlicher<br />
Boulespieler und Inhaber der<br />
Brüggener Firma belleboule hat<br />
die Burggemeinde Brüggen bei der<br />
Anschaffung der Kugeln beratend<br />
unterstützt. In der Ausleihtasche<br />
sind auch die von ihm zusammengestellten<br />
Spielregeln enthalten.<br />
Gerne ist er Ansprechpartner für<br />
Fragen rund um das Boulespiel.<br />
Sollte eine Gruppe Interesse haben<br />
an einer kurzen Einführung,<br />
kommt er auf Wunsch auch auf<br />
ein Spiel vorbei. Anfragen hierzu<br />
nimmt er gerne per Mail unter<br />
Info@belleboule.de entgegen.<br />
Im Ortszentrum Bracht gibt es ab<br />
sofort somit auch für Gäste und<br />
Touristen die Gelegenheit, das<br />
Spiel einfach mal auszuprobieren<br />
und kennen zu lernen. Verbinden<br />
Sie ihren nächsten Ausflug nach<br />
Bracht doch einfach mal mit einer<br />
kostenlosen Partie Boule und einem<br />
erfrischenden Getränk in der<br />
anliegenden Gastronomie.<br />
Foto: Gemeinde Brüggen<br />
Weihnachtsfeier<br />
der DRK-Behindertengemeinschaft<br />
abgesagt<br />
(GS) Aufgrund der Corona-Pandemie<br />
wurden in vielen Lebensbereichen Veranstaltungen<br />
abgesagt und Zusammenkünfte<br />
vermieden. Auch der DRK-Ortsverein<br />
Brüggen blieb davon nicht verschont.<br />
Darum ist das DRK-Zentrum an<br />
der Brachter Gartenstraße seit dem 16.<br />
März geschlossen und steht auch jetzt bis<br />
auf Weiteres für externe Nutzer nicht zur<br />
Verfügung.<br />
Die Aktiven des Brüggener DRK trafen<br />
sich nach mehrmonatiger Unterbrechung<br />
erstmals Mitte August wieder zu einem<br />
Dienstabend. Gleichwohl war die Einsatzbereitschaft<br />
stets gegeben. So war<br />
die Einsatzeinheit unter anderem auch in<br />
den Transport von Infektionsschutzausstattungen<br />
involviert.<br />
Auch die Behindertengemeinschaft unter<br />
dem Dach des DRK Brüggen ist von<br />
den Einschränkungen betroffen. Leider<br />
müssen die Neigungsgruppen mit ihren<br />
Aktivitäten weiterhin pausieren. Und<br />
auch auf die beliebte Weihnachtsfeier<br />
muss die Behindertengemeinschaft in<br />
diesem Jahr erstmals verzichten. Wenn<br />
die Situation es zulässt, soll dafür eventuell<br />
im Frühjahr eine gemeinsame Feier<br />
ausgerichtet werden.<br />
Alles Gute<br />
kommt von<br />
Unsere (Weck)Männer<br />
sind wieder da!<br />
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Just for Girls<br />
Der Mädchenmerker für das Schuljahr<br />
2020/2021 ist da<br />
Zum fünfzehnten Mal bieten die<br />
Gleichstellungsbeauftragten im<br />
Kreis Viersen den neuen Mädchenmerker<br />
2020/2021 Taschenkalender<br />
unter dem Titel „Just for<br />
Girls“ kostenlos an. Auf 192 Seiten<br />
ist Platz zum Eintragen von<br />
Terminen. Außerdem enthält der<br />
Mädchenmerker Informationen<br />
zu Themen wie dem Freiwilligen<br />
Sozialen oder Ökologischen<br />
Jahr, Berufswahl, Studium und<br />
Ausbildungsmöglichkeiten.<br />
Der Mädchenmerker erscheint im<br />
handlichen Din-A6-Format und<br />
richtet sich besonders an Schulabsolventinnen.<br />
Neben Ansprechpersonen<br />
und Institutionen aus dem<br />
Kreis Viersen und der Region gibt<br />
es Tipps zu Vorstellungsgesprächen,<br />
zu Bewerbungen und zum<br />
Assessment-Center. Außerdem<br />
stellen junge Erwachsene ihre Berufe<br />
vor und geben neue Perspektiven<br />
bei der Jobwahl. Inhalte zu Bachelor-<br />
und Masterstudiengängen<br />
sowie Angebote der Berufskollegs<br />
runden den Mädchenmerker ab. Finanziell<br />
gefördert wird der Planer<br />
durch das Ministerium für Heimat,<br />
Kommunales, Bau und Gleichstellung<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen,<br />
die Agentur für Arbeit Krefeld,<br />
das Jobcenter Kreis Viersen,<br />
die Sparkasse Krefeld/ Kreis Viersen,<br />
die Hochschule Niederrhein,<br />
den Kreis Viersen und das Chill-<br />
Werk Viersen.<br />
Der Mädchenmerker 2020/2021<br />
ist ab sofort kostenlos bei den<br />
Gleichstellungsbeauftragten der<br />
Gemeinden Brüggen, Grefrath,<br />
Niederkrüchten, Schwalmtal und<br />
der Städte Nettetal, Viersen, Willich<br />
sowie des Kreises Viersen erhältlich.<br />
Zudem liegt der Taschenkalender<br />
im Kreishaus, Rathausmarkt<br />
3 in Viersen, aus und kann<br />
online bestellt werden unter www.<br />
kreis-viersen.de/maedchenmerker<br />
Foto: Kreis Viersen<br />
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12<br />
Ausstellung<br />
in der Burg<br />
Brüggen<br />
In der Zeit vom 25. Oktober bis<br />
zum 17. Januar 2021 sind in der<br />
Burg Brüggen, Burgwall 4, Arbeiten<br />
mit Malerei auf Papier und Holz<br />
von Gesine Lersch zu sehen.<br />
Ausstellung<br />
Eröffnet<br />
mit<br />
wird<br />
Malerei auf<br />
die<br />
Papier<br />
Ausstellung<br />
und Holz<br />
am<br />
von Gesine Lersch<br />
Sonntag, 25. Oktober. Einführende<br />
Worte spricht Martin Lersch. Die<br />
Einführungen finden jeweils um<br />
11 und um 14 Uhr statt. Hierfür ist<br />
eine telefonische Anmeldung in der<br />
Tourist-Info der Burg Brüggen erforderlich:<br />
02163/5701-4711. Beim<br />
Besuch der Burg bitte die Mund/<br />
Nasen-Bedeckung nicht vergessen.<br />
Öffnungszeiten: November/Dezember,<br />
Di-Fr und So: 10 bis 16 Uhr, Januar/<br />
Februar Di-Fr und So: 10 Uhr bis 14<br />
Uhr, Mo und Sa Ruhetag, Allerheiligen<br />
geschlossen.<br />
St. Martin in der<br />
Grundschule<br />
Bracht<br />
Der Martinszug in Bracht muss<br />
leider coronabedingt ausfallen.<br />
Deshalb wird die Katholische<br />
Grundschule Bracht diesen Traditionstag<br />
am Martinstag schulintern<br />
feiern. Die Schule begeht das Fest<br />
im Schulmorgen im Rahmen eines<br />
Projekttages zu St. Martin. Der<br />
Martinsverein wird diesen Tag tatkräftig<br />
unterstützen.<br />
Konzert in der<br />
Burg Brüggen:<br />
„Eine kleine<br />
Nachtmusik“<br />
Am Freitag, 9. Oktober beginnt um<br />
21 Uhr „Eine kleine Nachtmusik“<br />
– aber nicht die berühmte von Mozart,<br />
sondern eine ganz andere: Mit<br />
einer Auswahl von Musikstücken<br />
zum Thema „Nacht“ erklingt ein<br />
abwechslungsreiches Programm,<br />
dessen Kompositionen alle gemeinsam<br />
haben, dass sie die Nacht<br />
zum Thema haben: Der Mond,<br />
das Träumen, die Dunkelheit, der<br />
Schlaf – das sind nur ein paar<br />
Stichworte dazu. Ob im Volkslied<br />
oder Werken für Männerchor, ob<br />
in Liedern für Sopran oder in Solostücken<br />
für Violoncello, ob Musik<br />
der Klassik oder aus unserer<br />
Zeit: Ganz unterschiedliche Musik<br />
wird erklingen. Das Programm gestaltet<br />
zu Beginn vor der Burg der<br />
MGV Laetitia Lüttelbracht, der<br />
sein 120-jähriges Bestehen in diesem<br />
Jahr leider nicht feiern konnte,<br />
aber coronakonform die Proben für<br />
dieses Konzert wieder aufgenommen<br />
hat.<br />
Für das anschließende Programm<br />
im Kultursaal der Burg konnte die<br />
Sopranistin Stefanie Kunschke gewonnen<br />
werden. Sie ist gleichermaßen<br />
bewandert als Liedsängerin,<br />
in Oratorien und Opernpartien.<br />
Ihr „Singen in Corona-Zeiten“ vom<br />
Balkon ihrer Wohnung herunter in<br />
Mönchengladbach war schnell ein<br />
Begriff. Ähnlich vielseitig, zwischen<br />
Barockmusik und Rockmusik,<br />
ist die Cellistin Sylwia Kessels,<br />
die eine feine Auswahl von<br />
„Nachtmusik“ beitragen wird. Der<br />
Dülkener Pianist Michael Decker<br />
leitet und begleitet den Chor und<br />
die Solistinnen am Klavier und<br />
moderiert das Programm. Er wird<br />
solistisch mit Stücken aus Klassik<br />
und Jazz zu hören sein.<br />
Einlass ist um 20.30 Uhr. Karten zum<br />
Preis von 10 Euro bitte telefonisch<br />
vorbestellen bei der Tourist-Info<br />
in der Burg Brüggen 02163/5701-<br />
4711. Beim<br />
Konzert bitte<br />
die Abstandund<br />
Hygieneregeln<br />
einhalten<br />
und<br />
bis zum Sitzplatz<br />
einen<br />
Mundschutz<br />
tragen.
Maria und Gerhard Leewen feiern Diamanthochzeit<br />
KFD Frauenkarneval 2021<br />
– Absage<br />
Das Leitungsteam der KFD St. Nikolaus<br />
Brüggen, hat beschlossen,<br />
die Karnevalssitzung 2021 abzusagen.<br />
Diese Absage ist zwar früh,<br />
aber es hätte schon im <strong>September</strong><br />
mit den Proben beginnen müssen,<br />
da bereits am 25. Januar 2021 die<br />
erste Sitzung stattfinden würde.<br />
„Aufgrund der jetzigen Situation<br />
können wir im Pfarrzentrum die<br />
bestehenden Corona-Vorschriften<br />
nicht einhalten. Leider mussten<br />
wir ja auch alle Veranstaltungen<br />
bis zum Jahresende absagen und<br />
wir hoffen, dass wir im nächsten<br />
Jahr irgendwann wieder mit dem<br />
Am 10. Oktober 2020 sind Maria<br />
(90) und Gerhard Leewen (86)<br />
aus Bracht 60 Jahre<br />
verheiratet.<br />
Gerhard lebt seit<br />
seiner Geburt in<br />
Bracht. Er ist das<br />
älteste von vier<br />
Kindern. Nach der<br />
Schulzeit absolvierte<br />
er eine kaufmännische<br />
Ausbildung<br />
in einem Großhandelsbetrieb<br />
in<br />
Lobberich. Danach<br />
arbeitete er im väterlichen<br />
Lebensmittelgeschäft<br />
auf<br />
der Königstraße<br />
in Bracht. Neben<br />
seiner Tätigkeit als Lebensmittel-<br />
Kaufmann baute Gerhard mit viel<br />
Eigenleistung auf der Stiegstraße<br />
ein Haus. Im Jahre 1951 wurden<br />
Geschäft und Wohnsitz von<br />
der Königstraße zur Stiegstraße<br />
verlegt.<br />
Maria Leewen geb. Emmerichs<br />
wurde in Alpen, Kreis Wesel, geboren,<br />
wuchs dort auf und verbrachte<br />
dort ihre Kindheit und ihre<br />
Schulzeit. Nach<br />
dem frühen Tod<br />
ihres Vaters<br />
wurden sie und<br />
ihre weiteren<br />
acht Geschwister<br />
schon sehr früh<br />
in das Berufsleben<br />
einbezogen.<br />
So war sie in den<br />
50er-Jahren als<br />
Hauswirtschafterin<br />
bei der Familie<br />
Laumans<br />
in Bracht auf<br />
der Stiegstraße<br />
beschäftigt.<br />
Beim Karneval<br />
in Bracht lernten sich Maria und<br />
Gerhard kennen und lieben. Auch<br />
zum Schützenfest ging man gemeinsam<br />
zum Tanzen, war Gerhard<br />
doch in den 50er- und 60er-<br />
Jahren aktives Mitglied in der St.<br />
Frauenwortgottesdienst beginnen<br />
können“, bedauert Annemie Jansen<br />
vom Leitungsteam.<br />
Da zurzeit überhaupt keine Planung<br />
möglich ist, kann auch kein<br />
Terminplan für das Jahr 2021 erstellt<br />
werden. Sobald die Möglichkeit<br />
besteht, mit den Aktivitäten<br />
der KFD zu beginnen, werden alle<br />
Mitglieder rechtzeitig informiert.<br />
„Wir hoffen auf euer Verständnis<br />
für unsere Entscheidungen,<br />
die uns nicht leicht gefallen sind,<br />
denn Annemie hatte bereits ein<br />
tolles Programm erstellt“, so das<br />
Leitungsteam.<br />
Johannes Schützenbruderschaft<br />
Bracht. 1960 wurde geheiratet. Seit<br />
ihrer Hochzeit wohnen die Eheleute<br />
Gerhard und Maria im gemeinsamen<br />
Haus auf der Stiegstraße.<br />
Das Lebensmittelgeschäft führten<br />
sie von da an gemeinsam; Maria<br />
als Verkäuferin im Laden während<br />
Gerhard – so wie sein Vater bereits<br />
vorher – die Außenkundschaft in<br />
Bracht und Umgebung übernahm.<br />
Mit den im Jahre 1962 geborenen<br />
Zwillingen Andreas und Karin<br />
wurde die Familie dann größer.<br />
Das gemeinsame Hobby von Gerhard<br />
und Maria war der große Gemüsegarten<br />
an ihrem Haus. Hier<br />
arbeiteten sie in ihrer knapp bemessenen<br />
Freizeit über viele Jahrzehnte<br />
mit großer Leidenschaft.<br />
Aus gesundheitlichen Gründen<br />
mussten sie diese Tätigkeit jedoch<br />
schweren Herzens im vergangenen<br />
Jahr aufgeben. Soweit möglich<br />
halten sie sich mit Spaziergängen<br />
durch ihren Heimatort Bracht fit.<br />
Zur Familie gehören heute noch<br />
zwei Enkelkinder und zwei Urenkel.<br />
Gefeiert wird das Ehejubiläum<br />
an ihrem Hochzeitstag im Kreise<br />
der Familie.<br />
Foto: privat<br />
Tafel benötigt<br />
Hilfe<br />
Dringend sucht die Brüggener Tafel<br />
Unterstützung. „Wir benötigen<br />
unbedingt Fahrer und Beifahrer,<br />
um Lebensmittel abzuholen und<br />
Auslieferungen an unsere Bedürftigen<br />
zu gewährleisten“, teilt Annabell<br />
Lintner von der Ausgabestelle<br />
in Brüggen mit. An welchen Tagen<br />
der Einsatz erfolgen soll, wird persönlich<br />
abgesprochen.<br />
Die Einsatzzeit erfolgt in den<br />
Morgenstunden.<br />
Bei Fragen erhalten Interessierte<br />
Ehrenamtler Infos unter der Telefonnummer<br />
01522 / 9229931.<br />
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Den Leserinnen und Lesern des Stadtjournals<br />
gibt der Brüggener Arzt Dr. med. Johann<br />
Heinrich Arens, Facharzt für Allgemein- und<br />
Ernährungsmedizin, Monat für Monat<br />
wertvolle Gesundheitstipps.<br />
Aus der Arztpraxis<br />
Grippe-Impfung 2020: Was Sie wissen sollten<br />
Im Herbst beginnt wieder die Grippesaison. Viele<br />
stellen sich in diesen Corona-Zeiten einige Fragen:<br />
Soll ich mich gegen Grippe impfen lassen?<br />
Offiziell wird die Impfung empfohlen und von den<br />
Kostenträgern übernommen, wenn Sie einer Risikogruppe<br />
angehören, im Gesundheitswesen arbeiten<br />
oder schwanger sind. Der Hintergrund: Für die kommende<br />
Saison sind in Deutschland etwa 26 Millionen<br />
Impfdosen verfügbar. Das sind zwar 5 Millionen<br />
mehr als in 2019, aber es reicht eben immer noch<br />
nicht für die gesamte Bevölkerung.<br />
Als Risikogruppen gelten Menschen ab 60 Jahre,<br />
Menschen mit chronischen Krankheiten wie zum<br />
Beispiel Diabetes, Bluthochdruck, chronische Lungenerkrankungen<br />
wie Asthma oder COPD, aber auch<br />
Menschen mit Rheuma oder bösartigen Erkrankungen.<br />
Würde man diese gesamte Gruppe (= knapp 40<br />
% der Bevölkerung) impfen wollen, bräuchte man 40<br />
Millionen Impfdosen.<br />
Ist die Grippeschutzimpfung in diesem Jahr<br />
wichtiger als sonst?<br />
Ja, denn eine große Grippewelle zu Pandemiezeiten<br />
kann das Gesundheitswesen nur schwer verkraften.<br />
Außerdem verringert sich durch diese Impfung das<br />
Risiko, sowohl an Corona als auch an Grippe zu erkranken.<br />
Eine hohe Impfquote ist in diesem Jahr<br />
zudem besonders wichtig, da sich Grippe- und Covid-Symptome<br />
teilweise sehr ähnlich sind. Mit einer<br />
hohen Influenza-Impfquote ließe sich so eine tatsächliche<br />
Corona-Infektion leichter eingrenzen.<br />
Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Impfung?<br />
Bis zum vollen Impfschutz dauert es ca. 14 Tage, daher<br />
sind Oktober und November die optimalen Impfmonate.<br />
Man kann sich allerdings auch im Dezember<br />
und sogar noch während der Infektionswelle impfen<br />
lassen.<br />
Wo kann ich mich impfen lassen?<br />
Bei Ihrem Hausarzt und in Modellprojekten in diesem<br />
Herbst auch in Apotheken. Man hofft so, die<br />
Impfquote zu erhöhen. Fragen Sie in Ihrer Apotheke<br />
danach. Sobald der Impfstoff eingetroffen ist, informieren<br />
wir Sie auf unserer Website und bei Facebook<br />
– auch über die Aktivitäten der Apotheken - und bieten<br />
Ihnen spezielle Impfzeiten an.<br />
Wer darf sich nicht impfen lassen?<br />
Das Robert-Koch-Institut warnt davor, während<br />
einer akuten schweren Infektion oder bei Fieber zu<br />
impfen. Außerdem sollten Allergiker vorher mit ihrem<br />
Arzt sprechen, insbesondere bei einer schweren<br />
Allergie gegen Hühnereiweiß oder andere Bestandteile<br />
des Impfstoffs.<br />
An dieser Stelle gibt Dr. Christoph<br />
Kohler praktische Tipps und wertvolle<br />
Informationen rund um das Thema<br />
Gesundheit und Wohlbefinden von<br />
Haustieren. Der Autor ist Inhaber einer<br />
Kleintierpraxis an der Hochstraße 38.<br />
Aus der Tierarztpraxis<br />
Weitere Gefahren für Wohnungskatzen – Teil 2 -<br />
Dass auch reine Wohnungskatzen unter Umständen<br />
ein risikoreiches Leben führen, ist leider vielen Katzenhaltern<br />
unbekannt. Deshalb soll auf potenzielle<br />
Gefahren für Ihre Katze in der Wohnung aufmerksam<br />
gemacht werden.<br />
Nadel und Faden:<br />
Gerade „unterbeschäftigten“ Wohnungskatzen bieten<br />
herumliegende Kleinteile von Kinderspielzeug,<br />
Daunenfedern oder Wollreste eine willkommene<br />
Abwechslung im eintönigen Alltag ihrer sonst immer<br />
gleichen Umgebung. Verschlucken Katzen während<br />
des Spiels solche Fremdkörper kann sich daraus<br />
durchaus ein Problem entwickeln. Ob eine Katze<br />
ernsthaft krank wird, ist in erster Linie vom Zufall<br />
abhängig, eventuell auch von der Beschaffenheit des<br />
Fremdkörpers und dem restlichen Füllungszustand<br />
von Magen und Darm. In vielen Fällen geht glücklicherweise<br />
jedoch alles gut.<br />
Höchste Gefahr besteht allerdings dann, wenn ein<br />
fadenförmiger Fremdkörper verschluckt wurde.<br />
Beim Versuch des Darmes, diesen Faden vorwärts zu<br />
transportieren fädelt er sich oft regelrecht auf, und<br />
es kommt zum Darmverschluss mit den typischen Anzeichen:<br />
plötzliches, heftiges Erbrechen mit starken<br />
Bauchschmerzen, eventuell Fieber, fehlender Kotabsatz.<br />
Hier hilft nur noch eine sofortige Operation. Besonders<br />
gefährlich wird es natürlich, sollte<br />
noch eine Nadel an dem Fadenrest hängen,<br />
da diese durch Einspießen zusätzliche Verletzungen<br />
des Magen-Darm-Traktes hervorrufen<br />
kann.<br />
Fenster und Balkone:<br />
Es gibt kaum schöneres als der Katze einen<br />
gesicherten Außenweltbeobachtungsposten<br />
bieten zu können. Dass man Fenster<br />
und Balkone mit durchgehenden Netzen<br />
(bis zur Decke!) katzensicher machen sollte,<br />
wenn Katzen Zugang haben, ist vielen Katzenhaltern<br />
einleuchtend. Ungesicherte Balkone<br />
und Fensterbretter werden trotzdem<br />
jedes Jahr besonders im Frühjahr Hunderten<br />
von Katzen zum Verhängnis. Die Tiere<br />
rutschen auf der glatten Oberfläche eines<br />
Fensterbretts einfach ab, oder stürzen beim<br />
Versuch, vorbeifliegende Vögel oder Insekten zu erhaschen<br />
in die Tiefe.<br />
Kleintierpraxis<br />
Dr. Christoph Kohler<br />
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In falscher und gefährlicher Sicherheit wähnen sich<br />
Katzenhalter, die Kippfenster etwa zum Lüften geöffnet<br />
lassen. Die Engstelle des Kippfensters ist<br />
bereits vielen neugierigen Katzen zur tödlichen<br />
Falle geworden. Bei dem Versuch, nach draußen zu<br />
klettern, bleiben sie im Sprung nämlich zwangsläufig<br />
mit dem Hinterkörper hängen und können sich<br />
selbständig nicht mehr befreien. Mit jedem Versuch,<br />
sich zu befreien, quetscht das Tier sich mehr ein. Ungesicherte<br />
Fenster von Zimmern, zu denen Ihre Katze<br />
normalerweise keinen Zugang hat, sollten nur unter<br />
Einhaltung besonderer Vorsichtsmaßnahmen gelüftet<br />
werden: schließen Sie nicht nur die Türe, sondern<br />
schließen Sie die Tür wirklich ab! Nur so wird gewährleistet,<br />
dass niemand die Gefahr vergisst, wenn ein<br />
ungesichertes Fenster geöffnet wurde.<br />
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eigentlich auch<br />
Hausbesuche?“<br />
Eine oft gestellte Frage. „Früher war alles besser, da machten die Ärzte noch<br />
Hausbesuche.“ Ein häufig gehörter Satz. „Hausbesuche sind bei dem Facharztmangel<br />
heutzutage nicht mehr möglich.“ Eine weit verbreitete Meinung.<br />
Unsere Antwort auf diese<br />
drei Sätze sind vier Buchstaben:<br />
PORT steht für patientenorientierte Versorgung. Oder anders formuliert:<br />
Selbstverständlich machen wir auch Hausbesuche.<br />
Unterstützt werden unsere Ärztinnen und Ärzte dabei von vier engagierten<br />
und besonders ausgebildeten Frauen:<br />
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Telefon +49 (0) 2163 / 4013 · Fax +49 (0) 2163 / 32 381<br />
E-Mail: info@mvzsn.de · Web: www.mvzsn.de<br />
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Die Senioren- und Pflegeberatung der<br />
Gemeinde Brüggen ist Ansprechpartner<br />
für ältere Menschen, ihre Angehörigen und<br />
Menschen die Pflege benötigen. Unsere<br />
Beratung ist unabhängig,<br />
vertraulich und unentgeltlich.<br />
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Dankeschön-Abend im Haus der Vereine<br />
Nach Übernahme des Haus Mesterom<br />
durch die St. Petri-Bruderschaft<br />
Oebel-Gelagweg hat sich<br />
im neuen Vereinsheim der Bruderschaft<br />
einiges verändert. Viele<br />
Mitglieder haben mit sehr viel Engagement<br />
die Renovierungs- und<br />
Umbaumaßnahmen unterstützt.<br />
Wo früher der Bankgeschäftsraum<br />
der VOBA war, ist ein rund 70<br />
Quadratmeter großer Versammlungsraum<br />
entstanden. Zusammen<br />
mit den bereits vorhandenen<br />
Räumlichkeiten ist hier ein für<br />
viele Zwecke nutzbarer zentraler<br />
Treffpunkt im Ortskern wiederbelebt.<br />
Die sanitären Anlagen wurden<br />
erneuert. Ebenso wurde für<br />
Abschied aus Lüttelbracht<br />
Am 31. Juli verabschiedete der Kindergarten<br />
Lüttelbracht 29 Vorschulkinder.<br />
Beim Spielen verschiedener<br />
Sprach- und Bewegungsspiele aus dem<br />
Vorschulprogramm erspielten sich<br />
die Kinder das Lösungswort „FEU-<br />
ER“. Als Belohnung durften sie eine<br />
Feuerstelle entzünden und erhielten<br />
ihre Buchstaben- und Zahlenkronen.<br />
Diese wurden dann während einiger<br />
Vorschulspiele mit Diamanten verziert.<br />
Bei einer Wasserschlacht, vielen<br />
Wasserspielen und im Pool kühlte<br />
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den Außenbereich ein neues Überdach<br />
gefertigt und montiert.<br />
Als Dank hat die St. Petri-Bruderschaft<br />
alle, die sich aktiv an<br />
den Umbau- und Renovierungsarbeiten<br />
beteiligt haben, zu einem<br />
„Dankeschön-Abend“ Anfang<br />
<strong>September</strong> eingeladen. Geschäftsführer<br />
Helmut Schroers bedankte<br />
sich bei seiner Begrüßung für die<br />
tolle Unterstützung bei den Renovierungs-<br />
und Umbauarbeiten<br />
auch bei den ortsansässigen Handwerksbetrieben,<br />
die unterstützend<br />
und beratend Hilfestellung geleistet<br />
haben. Er freute sich über den<br />
Besuch der Fördermittelmanagerin<br />
der Gemeinde Beatrix Schuren, die<br />
man sich ab. Stärkung gab es durch<br />
gegrillte Würstchen und leckere Pommes.<br />
Zur Erinnerung überreichten die<br />
Vorschulkinder gemeinsam mit ihren<br />
Eltern ein Gewächshaus - gefüllt mit<br />
Zucchini- und Tomatenpflanzen.<br />
Ein weiteres Highlight der vergangenen<br />
Monate war die Übernahme von<br />
Tierpatenschaften im Natur- und Tierpark<br />
Brüggen. In einer gemeinsamen<br />
Abstimmung entschieden sich die<br />
Kinder in den einzelnen Gruppen für<br />
folgende Tiere:<br />
Wer an einem eher leisen Gespräch teilnimmt,<br />
das immer wieder durch Nebengeräusche<br />
gestört wird, kennt die Konzentration, die<br />
aufgebracht werden muss, um alles mit zu<br />
bekommen. Häufig bleibt am Ende trotzdem<br />
das Gefühl, dass nicht alles verstanden wurde<br />
und man deshalb nicht so mitreden konnte,<br />
wie man es gern getan hätte. Diese Anstrengungen<br />
beim Hören sind es, die uns meist<br />
unbewusst im täglichen Leben bei jeder Art<br />
von Kommunikation begleiten. Hörsysteme<br />
können bereits zu einem frühen Zeitpunkt für<br />
erhebliche Verbesserungen von Kommunikationsfähigkeit<br />
und Lebensqualität sorgen.<br />
Da viele Menschen mit den gesundheitlichen<br />
Auswirkungen der Höranstrengung leben,<br />
diese aber noch nicht ursächlich zugeordnet<br />
haben, sollten regelmäßige vorsorgliche Hörtests<br />
bei einem Hörakustiker für Menschen<br />
ab dem 50. Lebensjahr selbstverständlich<br />
sein. OTON Die Hörakustiker bieten nicht nur<br />
einen kostenlosen Hörtest an, sondern man<br />
kann unverbindlich nahezu unsichtbare Im-<br />
Ohr Hörgeräte kostenfrei testen. So findet<br />
jeder seine individuelle Hörlösung. Die Mehr<br />
Hör-Wochen bieten viele Vorteile für Interessierte,<br />
die sich schon immer mal um ihr Gehör<br />
kümmern wollten. Wann, wenn nicht jetzt?<br />
Alle OTON Geschäfte sind lokale inhabergeführte<br />
Fachgeschäfte. Interessenten wenden<br />
sich bitte telefonisch an OTON Die Hörakustiker.<br />
Dort erhalten Sie bei Bedarf einen Termin<br />
und erste wichtige Informationen. „Reservieren<br />
Sie sich rechtzeitig einen Termin, um die<br />
zeitlich begrenzte Aktion wahrnehmen zu<br />
können“, so der Inhaberin Daria Derouaux von<br />
OTON Die Hörakustiker in Brüggen. Weitere<br />
Infos unter Tel. 02163 - 572 72 07.<br />
die Anträge zur Bezuschussung<br />
durch die Bezirksregierung so<br />
professionell bearbeitet hat. Ganz<br />
besonders waren alle erfreut, dass<br />
Bürgermeister Frank Gellen ebenfalls<br />
an dem Abend teilnahm. „Er<br />
hatte sehr großen Anteil, dass die<br />
St. Petri-Bruderschaft Oebel-Gelagweg<br />
nach Schließung von unserem<br />
Vereinslokal „Dr Jeetepoet“<br />
hier im Hause Mesterom ein neues<br />
Zuhause bekommen hat und regte<br />
an, die Räumlichkeiten allen<br />
anderen Brüggener Vereinen und<br />
Gruppierungen zur Verfügung zu<br />
stellen“, lobt Schroers.<br />
Die Urmelgruppe übernahm die Patenschaft<br />
für einen Nasenbär, die Gespenstergruppe<br />
für ein Känguru, die<br />
Regenbogengruppe für ein Shetland-<br />
Pony, die Sonnengruppe für ein Erdmännchen<br />
und die Wichtelgruppe für<br />
ein Totenkopfäffchen. Zur Freude aller<br />
konnte man zudem noch für einen<br />
Esel die Tierpatenschaft übernehmen.<br />
Voller Vorfreude blicken nun alle dem<br />
ersten Kennenlernen der Patentiere<br />
entgegen.<br />
Foto: Kita Lüttelbracht<br />
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28.09.2020 Kiependraeger-Apotheke Lobbericher Str. 3 41334 Nettetal 02153/971467 Breyell<br />
29.09.2020 Schwanen-Apotheke Mittelstr. 56 41372 Niederkrüchten 02163/47575<br />
30.09.2020 Dohlen-Apotheke Weizer Platz 3 41379 Brüggen 02157/871880 Bracht<br />
01.10.2020 Sonnen-Apotheke Dülkener Str. 39 41366 Schwalmtal 02163/4418 Waldniel<br />
02.10.2020 St. Antonius-Apotheke Schulstr. 28a 41366 Schwalmtal 02163/4417<br />
03.10.2020 Glocken-Apotheke Hauptstr. 14 41334 Nettetal 02153/2561 Hinsbeck<br />
04.10.2020 Lamberti Apotheke Lambertimarkt 12 41334 Nettetal 02153/7755 Breyell<br />
05.10.2020 Apotheke am Katharinenhof Borner Str. 32 41379 Brüggen 02163-5749330<br />
06.10.2020 Laurentius-Apotheke Goethestraße 3 41372 Niederkrüchten 02163-5719707<br />
07.10.2020 Sebastian-Apotheke Friedenstr. 61 41334 Nettetal 02153 915550 Lobberich<br />
08.10.2020 Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4 41334 Nettetal 02153/1398485 Lobberich<br />
09.10.2020 Adler-Apotheke Kehrstr. 77 41334 Nettetal 02157/6046 Kaldenkirchen<br />
10.10.2020 Adler Apotheke Steegerstr. 1-3 41334 Nettetal 02153/2262 Lobberich<br />
11.10.2020 Dohlen-Apotheke Weizer Platz 3 41379 Brüggen 02157/871880 Bracht<br />
12.10.2020 Rosen-Apotheke Hochstr. 36 41334 Nettetal 02153/2121 Lobberich<br />
13.10.2020 Marien-Apotheke Ringstr. 2 41366 Schwalmtal 02163/2309 Amern<br />
14.10.2020 Schwanen-Apotheke Mittelstr. 56 41372 Niederkrüchten 02163/47575<br />
15.10.2020 Neue Grenz-Apotheke Bahnhofstr. 52 41334 Nettetal 02157 3048 Kaldenkirchen<br />
16.10.2020 Sonnen-Apotheke Dülkener Str. 39 41366 Schwalmtal 02163/4418 Waldniel<br />
17.10.2020 Engel-Apotheke Hauptstr. 36 41372 Niederkrüchten-Elmpt 02163/81194 Elmpt<br />
18.10.2020 Neue Grenz-Apotheke Bahnhofstr. 52 41334 Nettetal 02157 3048 Kaldenkirchen<br />
19.10.2020 Burg-Apotheke Bruchstr. 4 41379 Brüggen 02163/7278<br />
20.10.2020 Apotheke am Katharinenhof Borner Str. 32 41379 Brüggen 02163-5749330<br />
21.10.2020 Laurentius-Apotheke Goethestraße 3 41372 Niederkrüchten 02163-5719707<br />
22.10.2020 Elefanten Apotheke Hubertusplatz 18 41334 Nettetal 02153 71040 Schaag<br />
23.10.2020 Kiependraeger-Apotheke Lobbericher Str. 3 41334 Nettetal 02153/971467 Breyell<br />
24.10.2020 Sebastian-Apotheke Friedenstr. 61 41334 Nettetal 02153 915550 Lobberich<br />
25.10.2020 Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4 41334 Nettetal 02153/1398485 Lobberich<br />
26.10.2020 Lamberti Apotheke Lambertimarkt 12 41334 Nettetal 02153/7755 Breyell<br />
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17
Lasst euch keine Märchen erzählen! Folge 9<br />
Da kann man echt das Fürch<br />
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© Illustration „Von einem der auszog, das Fürchten zu lernen“: Jürgen (Moses) Pankarz<br />
18
ten lernen,<br />
wenn man die Katastrophen dieser Welt sieht.<br />
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19
Ausstellung<br />
03. und 04. Oktober 2020 - 11 bis 18 Uhr<br />
Zum zweiten Mal laden die Keramik-<br />
Designerin Angelika Jansen aus Brüggen<br />
und sieben weitere Künstler und<br />
Gestalter zur Ausstellung „HAND-<br />
WERKE“ ein.<br />
HandWerke<br />
2020<br />
Die Wurzeln der Fotografin Gabriele<br />
Marl liegen im Handwerk. Fotografie,<br />
verschiedene Druckverfahren bis zu den<br />
buchbinderischen Arbeiten führt sie selbst<br />
aus.<br />
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Quer durch die Gewerke Bildhauerei, Keramikdesign,<br />
Holz, Textildesign, Fotografie<br />
und Schmuck werden neue Arbeiten<br />
in einer Präsentation im Studio Tor 21 in<br />
Niederkrüchten zu sehen sein.<br />
Sieben der Aussteller gehören der Arbeitsgemeinschaft<br />
AKD-Angewandte Kunst<br />
Düsseldorf an.<br />
Die AK Düsseldorf ist eine von fünf Bezirksgruppen<br />
der Arbeitsgemeinschaft des<br />
Kunsthandwerk NRW. Ein Zusammenschluss<br />
von über 220 Künstlern, Kunsthandwerkern<br />
und Designern, die ebenso<br />
Mitglied im Berufsverband Handwerk<br />
Kunst Design e.V. sind.<br />
Die Arbeitsgemeinschaft Kunsthandwerk<br />
NRW e.V. sorgt in Zusammenarbeit mit<br />
den Ministerien der Landesregierung für<br />
die Einbindung des Kunsthandwerks in<br />
die Entwicklung der Wirtschaft des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen.<br />
Zu den Ausstellern der<br />
„HANDWERKE“ gehören:<br />
Textil-Designerin Nilufar Badiian. Sie<br />
forscht der Faszination von Textilien aus<br />
alten Zeiten nach. Ihr Ausdrucksmittel ist<br />
die besondere Ausstrahlung von Pflanzenfarben<br />
und Edelmetallen wie z. B. Lapizlazulipigmente<br />
und Japangold.<br />
Ilex Hild webt überwiegend mit Naturfasergarnen.<br />
Die geometrischen Formen und<br />
eine gedämpfte Farbgebung ihrer Gewebe<br />
erinnern an die Textilkünstlerinnen des<br />
Bauhauses.<br />
Die Oberflächen der Diplom Keramikdesignerin<br />
Angelika Jansen aus Brüggen<br />
dienen ihr als Leinwand. Beim Brand im<br />
offenen Feuer entstehen Bildmalereien<br />
durch Rauch und Feuer. Feine Zeichnungen<br />
und Bilder entstehen auf ihren, zumeist<br />
sehr reduzierten Formen.<br />
Die Steinbildhauerin Lisa Lepper ist in<br />
diesem Jahr Gast in der Ausstellung Hand-<br />
Werke. Ihr Schwerpunkt liegt in der freien<br />
Bildhauerarbeit.<br />
Zuletzt hat sie sich<br />
mit der Verbindung<br />
von Stein und<br />
Wasser beschäftigt.<br />
Es sind sehr<br />
natürliche Brunnen<br />
entstanden.<br />
Alle Drechselarbeiten von Markus Nießen<br />
sind ausschließlich aus heimischen Hölzern<br />
hergestellt. Seine Inspiration liefert<br />
ihm die Natur.<br />
„Kunstgewand“ nennt Textil-Designerin<br />
Heike Reul ihre Arbeiten. Sie stellt<br />
Unikatkleidung her. Aus den von ihr bemalten<br />
Seidenstoffen entwickelt sie die<br />
Kleidform. Farblich opulente Gehröcke,<br />
Schleppmäntel und Kurzjacken werden in<br />
der Ausstellung zu sehen sein.<br />
Zu guter Letzt: Claudia Schäfer ist Diplom<br />
Designerin im Goldschmiedehandwerk.<br />
Für sie ist wichtig, jeden Edelstein<br />
und jede Form so zu gestalten, das nichts<br />
ablenkt. So kann sich die pure Ausstrahlung<br />
entwickeln.<br />
Alle präsentierten Arbeiten sind Unikate.<br />
Von den jeweiligen Ausstellern selbst<br />
entworfen und ausgeführt und selbstverständlich<br />
auch zu erwerben.<br />
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.<br />
Messen und Fachmärkte in der Zeit der<br />
Pandemie vielen aus. Auch für viele Künstler<br />
und Kunsthandwerker eine schwierige<br />
Zeit ohne Einnahmen. Trotz alledem wurde<br />
weiter entwickelt und gearbeitet. Lassen<br />
Sie sich von Neuentwicklungen und<br />
außergewöhnlichen Werken überraschen.<br />
Hierzu laden die Teilnehmer der „HAND-<br />
WERKE“ herzlich ein und freuen sich<br />
über viele Besucher.<br />
Wir bitten die Maßnahmen zum Schutz<br />
vor Ansteckung einzuhalten: Bitte Maske<br />
tragen und Abstand halten.<br />
Die „HANDWERKE“ findet in den Räumen<br />
des Studio Tor 21 statt,<br />
im Gewerbepark An der Beek,<br />
An der Beek 255 in 41372 Niederkrüchten.<br />
Samstag, 03. Oktober und Sonntag 04.<br />
Oktober 2020. Jeweils von 11 - 18 Uhr.<br />
20
gemeindebücherei<br />
brüggen<br />
Abgetaucht<br />
mit freundlicher Unterstützung der<br />
Gemeindebücherei Brüggen<br />
von David Baldacci<br />
Dreißig Jahre ist es her, dass Atlee Pines eineiige Zwillingsschwester Mercy<br />
entführt wurde und für immer verschwand. Atlee ist eine einzelgängerische<br />
FBI-Agentin geworden, aber das Trauma der Vergangenheit hat sie nie losgelassen.<br />
Sie macht sich daher auf in ihr Heimatstädtchen im provinziellen<br />
Georgia, um das Verbrechen von damals aufzuklären. Doch kurz nach ihrer<br />
Ankunft wird eine bestialisch ermordete Frau aufgefunden – mit einem<br />
Brautschleier über dem Gesicht. Wenig später taucht eine zweite Leiche auf, Atlee wird<br />
immer tiefer in den mysteriösen Fall gezogen. Und dann zeigt sich, dass es eine Verbindung zu<br />
Mercys Verschwinden geben könnte.<br />
Der neue Thriller von David Baldacci verknüpft zwei Kriminalfälle miteinander und fesselt den<br />
Leser bis zum Schluss.<br />
Bücher des<br />
Heimatdichters<br />
und<br />
Ehrenbürgers<br />
Leonhard<br />
Jansen zu<br />
verschenken<br />
Die Gemeindebücherei Brüggen<br />
verschenkt Restbestände aus den<br />
Werken des Ehrenbürgers Leonhard<br />
Jansens. Diese sind: „Der<br />
Narr und sein Fürst“, „Die krummen<br />
Wege des Bartholomäus<br />
Überspringer“, „Der letzte Morgen“,<br />
„Wind streicht ums Haus“,<br />
„Die Jahres des Adam Dankert“,<br />
„Und es kam niemand“, und „Wer<br />
war Kamper“.<br />
Wer Interesse hat, meldet sich bitte<br />
in der Gemeindebücherei Brüggen,<br />
Kreuzherrenplatz 4, 41379 Brüggen,<br />
während der Öffnungszeiten<br />
oder bei Anne Ingenrieth per E-<br />
Mail an Buecherei@brueggen.de.<br />
Freikarten für die<br />
Gemeindebücherei Brüggen<br />
Sämtliche I-Dötzchen der Burggemeinde<br />
Brüggen, haben zum<br />
Schulbeginn eine Freikarte für die<br />
Gemeindebücherei erhalten - unabhängig<br />
davon welche Schule sie<br />
besuchen.<br />
Wenn die Eltern die Freikarte in<br />
die Bücherei bringen, wird diese<br />
in eine personalisierte Nutzerkarte<br />
eingetauscht. Mit dieser Karte hat<br />
das Kind die Möglichkeit kostenlos<br />
ein Jahr lang unter rund 3500<br />
Kinderbüchern auszuwählen.<br />
Sollten Eltern bereits über eine<br />
Familienkarte in der Bücherei verfügen,<br />
kann diese um vier Monate<br />
(den Wert einer Kinderkarte) verlängert<br />
werden, wenn die Freikarte<br />
bis zum 1. Dezember 2020 mitgebracht<br />
wird.<br />
Die Gemeindebücherei lädt alle<br />
recht herzlich zu einem unverbindlichen<br />
Besuch ein. Spannende,<br />
interessante und lustige Bücher -<br />
auch zum Vorlesen - warten auf Sie<br />
in der Gemeindebücherei, Kreuzherrenplatz<br />
4, neben der Burggemeindehalle,<br />
in Brüggen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
montags 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr<br />
dienstags 15 bis 18 Uhr<br />
donnerstags von 10 bis 13 Uhr und 15<br />
bis 19 Uhr<br />
sowie am letzten Samstag im Montag<br />
von 10 bis 13 Uhr.<br />
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die Partnerseite der Gemeinden Beesel und Brüggen<br />
Unterschiede bei den Wahlen<br />
Niederländisches „Wahlvokabular“ für das Wahlamt in Brüggen<br />
„Een gemeenteraadsverkiezing is een verkiezing<br />
waarbij de gemeenteraad van een gemeente<br />
wordt gekozen.“<br />
Neue und nicht unbedingt alltägliche niederländische<br />
Vokabeln hatten Annette Beckers und<br />
Thomas Jäger vom Wahlamt der Burggemeinde<br />
am Abend des 8. <strong>September</strong> gelernt. Anlass war<br />
eine Einladung der Kollegen der Gemeinde Beesel<br />
nach Brüggen, um hier hinter die Kulissen<br />
der anstehenden Kommunalwahlen zu schauen.<br />
Zunächst stand ein Besuch im „Briefwahlzentrum“<br />
an. Erstaunt waren die niederländischen<br />
Kollegen, dass bereits im Rathaus gewählt werden<br />
durfte und etliche Briefwahlurnen bereitstanden.<br />
Das aufwändige Briefwahlverfahren<br />
wurde ihnen ausführlich erläutert. Thomas<br />
Jäger ließ es sich nicht nehmen, im Beisein<br />
der Kollegen aus Beesel über QR-Code seine<br />
Briefwahlunterlagen zu beantragen. So konnte<br />
auch das Procedere digital gestellter Wahlscheinanträge<br />
im KRZN-Wahlverfahren gezeigt<br />
werden. Kollegin Desiree Thijssen stellte<br />
die Briefwahlunterlagen für ihn zusammen und<br />
staunte nicht schlecht über die vielen Körbchen,<br />
Stimmzettel und unterschiedlichen Farben. (s.<br />
Foto).<br />
Gelächter gab es natürlich über die neu angeschafften<br />
Mülltonnen, die als Wahlurnen<br />
(Stembus) dienen und bereits vollgepackt für<br />
die 17 Wahllokale das ganze Trauzimmer im<br />
Rathaus füllten. Praktisch mit Rädern, da diese<br />
kaum von einer Person tragbar seien, lautete die<br />
Begründung von Teamleiterin Beckers. Mit einer<br />
kleinen Präsentation erklärte sie die Rechtsgrundlagen<br />
und warum es für die Gemeinde<br />
17 verschiedene Stimmzettel gab und warum<br />
gleichzeitig drei weitere Wahlen durchgeführt<br />
werden (Bürgermeister, Kreistag, Landrat).<br />
Einige Unterschiede und Besonderheiten zwischen<br />
niederländischem und deutschem Recht<br />
heben wir an dieser Stelle hervor.<br />
Alle vier Jahre finden in den Niederlanden<br />
Wahlen zum Gemeinderat (Gemeenteraadsverkiezingen)<br />
statt. Die letzten Kommunalwahlen<br />
fanden am 21. März 2018 statt. Die Größe des<br />
Gemeinderates ist auch dort abhängig von der<br />
Einwohnerzahl, jedoch wesentlich kleiner. Der<br />
Gemeinderat in Beesel besteht aus 15 Mitgliedern<br />
(gemeenteraadsleden).<br />
In den Niederlanden müssen Parteien (Partijen),<br />
die an den Kommunalwahlen teilnehmen<br />
möchten, lediglich Kandidatenliste (Kandidatenlijsten)<br />
im Vorfeld der Wahl im zentralen<br />
Wahllokal der jeweiligen Gemeinden einreichen.<br />
Diese Liste enthält die Namen von Personen,<br />
die für die Kommunalwahl kandidieren.<br />
Natürlich bedarf es auch dort einer formellen<br />
Prüfung durch die Kollegen des Wahlamtes.<br />
Eine Bürgermeisterwahl gibt es nicht, hierüber<br />
hatten wir in der Vergangenheit bereits berichtet.<br />
Denn der Bürgermeister wird von der<br />
Regierung für 6 Jahre ernannt, und zwar nach<br />
einem Verfahren, bei dem auch der Gemeinderat<br />
eine wichtige Stimme hat.<br />
Der Bürgermeister ist Vorsitzender (Voorzitter)<br />
des Gemeinderates und des Kollegiums von<br />
Bürgermeister und Beigeordneten. Er hat kein<br />
Stimmrecht im Rat. Aus der Mitte der gewählten<br />
Ratsmitglieder wurden die Beigeordneten<br />
(Wethouder), Marcel Roelofs (Beesels Lijst),<br />
Bram Jacobs (CDA) und Debbie Heesakkers<br />
(VLP) vom Gemeinderat ernannt. Sie bleiben<br />
im Rat stimmberechtigt. Das Kollegium von<br />
Bürgermeister und Beigeordneten (college van<br />
burgemeester en wethouders B&W) ist verantwortlich<br />
für die Verwaltung der Gemeinde.<br />
Das aktive und passive Wahlrecht gilt ab 18<br />
Jahre. Um an Wahlen teilnehmen zu können,<br />
muss man jedoch seit fünf Jahren legal ansässig<br />
sein.<br />
Die Wähler erhalten mindestens 14 Tage vor<br />
der Wahl einen Stimmpass, ähnlich einer<br />
Wahlbenachrichtigung (stempas). Bis zu vier<br />
Tage vor der Wahl erhalten Wähler die Liste<br />
der Kandidaten, Adressen und Öffnungszeiten<br />
der Wahllokale (Stembureaus) und der mobilen<br />
Wahllokale. Dabei werden auch Angaben über<br />
die Erreichbarkeit für Wähler mit körperlichen<br />
Einschränkungen gemacht.<br />
Einwohner der Niederlande, die nicht die niederländische<br />
Staatsangehörigkeit besitzen,<br />
können in bestimmten Fällen an den Kommunalwahlen<br />
teilnehmen.<br />
Die Wähler müssen sich identifizieren, wenn<br />
sie im Wahllokal wählen. Seit einigen Jahren<br />
stimmen die Niederländer wieder mit Stift und<br />
Papier ab, nachdem sie einige Jahrzehnte mit<br />
einem Wahlgerät abgestimmt haben.<br />
In Beesel gibt es lediglich sechs Wahllokale,<br />
in Brüggen 17. Die Beeseler Kolleginnen und<br />
Kollegen waren daher vom Umfang und Beteiligung<br />
der zentralen Wahlhelferschulung, an<br />
der rund 80 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer<br />
in der Burggemeindehalle teilnahmen, beeindruckt.<br />
Dort wurde der Ablauf am Wahltag<br />
und die Aufgaben des Wahlvorstands präzise<br />
geschildert und vorbereitet.<br />
Das Auszählungsverfahren dauert in Beesel oft<br />
bis spät in die Nacht, daher war auch am Sonntag<br />
eine Kollegin um 18 Uhr live dabei, als die ersten<br />
Schnellmeldungen telefonisch durchgegeben<br />
wurden. Petra Denessen von der Gemeente<br />
Beesel, die mit ihrem Ehemann auch die Wahlergebnispräsentation<br />
in der Burggemeindehalle<br />
besuchte, imponierte dabei der Ablauf und die<br />
Geschwindigkeit der Ergebnisermittlung.<br />
Im Frühjahr finden in den Niederlanden die<br />
Wahlen zum Parlament („tweede kamer“) und<br />
im Herbst bei uns die Bundestagswahlen an. Sicherlich<br />
wird es wieder einen regen Austausch<br />
unter den Fachkräften aus Beesel und Brüggen<br />
geben.<br />
Fotos: Gemeinde Brüggen<br />
22
ANALOGE PRÄSENTATION - Werkraum & Objekte<br />
Angelika Jansen - Keramik<br />
Ladenlokal am Burgwall<br />
dient als Werkraum<br />
und zur Präsentation<br />
So lautet der Titel einer Aktion<br />
von Angelika Jansen, Keramikdesignerin<br />
und Künstlerin aus der<br />
Burggeimeinde Brüggen.<br />
Ihr Atelier hat sie normalerweise<br />
auf der Wildor-<br />
Hollmann-Straße in<br />
Brüggen. Nun aber<br />
lagert sie es für eine<br />
gute Woche aus! Ein<br />
zur Zeit ungenutztes Ladenlokal<br />
dient ihr als Werkraum und zur Präsentation<br />
ihrer Keramikobjekte.<br />
Die Idee dazu resultierte aus der<br />
momentanen Situation der Kunstschaffenden<br />
und Kreativen. Viele<br />
Ausstellungen, Messen und Fachmärkte<br />
sind abgesagt worden.<br />
Wenig Möglichkeiten sich zu präsentieren,<br />
um den Lebensunterhalt<br />
zu finanzieren. Viel Zeit nachzudenken<br />
und neue Ideen zu entwickeln,<br />
gestalten, ausführen und<br />
herstellen.<br />
Bei einem Gang durch den Ortskern<br />
der Gemeinde viel ihr das Ladenlokal<br />
am Burgwall auf. Nach<br />
Rücksprache mit der Besitzerin<br />
stand schnellfest: hier kann die geplante<br />
Aktion stattfinden.<br />
Besonders hat es Angelika Jansen<br />
gefreut, daß die<br />
Besitzerin offen für<br />
ihre Aktion war und<br />
durch ihre unkomplizierte<br />
Herangehensweise<br />
diese Sache unterstützt.<br />
Am Sonntag, den 11. Oktober<br />
2020 ist es soweit. Ab 12 Uhr<br />
öffnet A.J. die Ladentüre für alle<br />
interessierten Menschen, die<br />
Freude an Keramikkunst und<br />
Keramikdesign haben.<br />
Eine einwöchige Arbeits-und Ausstellungsschau.<br />
Gezeigt werden<br />
ihre aktuellen Objekte. Auch ein<br />
Werkraum wird eingerichtet - ein<br />
vorübergehend, ausgelagertes Atelier<br />
- in dem sie zeigt, wie sie arbeitet,<br />
wie ihre Objekte entstehen.<br />
Ihr Konzept ist, mit den Besuchern<br />
in einen Dialog zu treten, Gespräche<br />
zu führen, interaktiv mit ihnen<br />
zu kommunizieren. Sie freut sich<br />
auf die Kontakte.<br />
Selbstverständlich werden alle coronabedingten<br />
Vorschriften eingehalten.<br />
Bitte Abstand halten,<br />
der Einbahnregelung folgen und<br />
Mund-Nasenschutz tragen.<br />
Die ANALOGE PRÄSENTATION -<br />
Werkraum & Objekte findet in den<br />
Geschäftsräumen am<br />
Burgwall 2 in Brüggen statt.<br />
Die Schau wird von Sonntag, den 11.<br />
Oktober bis Sonntag, den 18. Oktober<br />
2020 stattfinden.<br />
Die Öffnungszeiten:<br />
Sonntage und Montag 12 - 18 Uhr<br />
Dienstag 10 - 14 Uhr<br />
Mittwoch, Donnerstag, Freitag,<br />
Samstag 12 - 18 Uhr<br />
Genießen<br />
Sie jetzt im<br />
Spätsommer<br />
unseren Zwiebelkuchen<br />
oder unsere frischen<br />
und fertigen Salate,<br />
Eintöpfe und vieles<br />
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Direktverkauf.<br />
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Fast 4.000<br />
Masken genäht<br />
(bigi) Fleißige Näherinnen aus<br />
Brüggen schafften es ehrenamtlich,<br />
rund 4.000 Mund-Nasen-Schutze<br />
zu fertigen. Etliche Masken konnten<br />
im Schmuckatelier von Betina<br />
Tönnissen gegen eine Spende zugunsten<br />
des Natur- und Tierparks<br />
abgeholt werden. Die Freude war<br />
natürlich groß, als eine gut gefüllte<br />
Spendendose durch May Hermans,<br />
Martina Hagemann und Betina<br />
Tönnissen an Helga Kerren im<br />
Tierpark überreicht werden konnte.<br />
„Wir sind euch echt dankbar,<br />
dass ihr an uns mit der Aktion gedacht<br />
habt“, dankte Helga Kerren.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
Die neuen Öffnungszeiten!<br />
Mittwoch: 9–18.30 Uhr<br />
Donnerstag: 9–18.30 Uhr<br />
Freitag: 9–18.30 Uhr<br />
Samstag: 9–14 Uhr<br />
oder nach tel. Vorbestellung<br />
Besuchen Sie<br />
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in Kempen!<br />
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Der Vorstand des Fördervereins<br />
der Gemeinschaftsgrundschule<br />
Brüggen, Michael Bungarten,<br />
Lisa Offermanns und Nadine<br />
Franken sowie Amy (6), Sina (7)<br />
und Eyleen (9)<br />
FLIESENLEGER-FACHBETRIEB<br />
Holtweg 27<br />
41379 Brüggen-Bracht<br />
Tel. 0 21 57-71 81<br />
Fax 0 21 57-78 99<br />
Messe abgesagt<br />
Neue Planung im Frühjahr<br />
Leider musste die Messe „Machen Sie<br />
Ihr Haus fit für die Zukunft“, die für den<br />
20. <strong>September</strong> geplant war, aufgrund der<br />
angespannten Situation rund um Covid19<br />
und Absagen wichtiger Akteure<br />
verschoben werden. Die Burggemeinde<br />
hofft, dass die Messe im Frühjahr stattfinden<br />
kann. Gerne können sich interessierte<br />
Dienstleister auch jetzt schon bei<br />
Renate Kirsch, Klimaschutzmanagerin<br />
der Burggemeinde melden unter der<br />
Telefonnummer 02163/5701-134 oder per<br />
E-Mail an Renate.Kirsch@brueggen.de..<br />
In dem Zusammenhang findet jeder Interessierte<br />
rund um das Thema Gebäudesanierung<br />
wertvolle Informationen auf<br />
dem Internetportal www.alt-bau-neu.<br />
de/brueggen, einem landesweiten Netzwerk,<br />
das durch die EnergieAgentur.<br />
NRW koordiniert und vom NRW-Wirtschaftsministerium<br />
unterstützt wird. Die<br />
Burggemeinde Brüggen ist Mitglied in<br />
diesem Netzwerk.<br />
Förderverein<br />
finanziert<br />
Spielgerät<br />
(bigi) Der Vorstand des Fördervereins<br />
der Gemeinschaftsgrundschule<br />
Brüggen, Michael Bungarten,<br />
Lisa Offermanns und Nadine<br />
Franken sowie Amy (6), Sina (7)<br />
und Eyleen (9) freuen sich mit dem<br />
stellvertretenden Schulleiter und<br />
Vertreter des Lehrerkollegiums<br />
im Förderverein Philippe Allinger,<br />
dass der Schulhof der Grundschule<br />
nun durch ein neues Klettergerüst<br />
aufgewertet werden konnte. Die<br />
dafür nötigen rund 8.000 Euro<br />
kamen vom Förderverein der Gemeinschaftsgrundschule.<br />
Jetzt<br />
wird auf ein weiteres Klettergerüst<br />
gespart. Das klappt um so besser,<br />
je mehr Eltern dem Förderverein<br />
beitreten.<br />
Das alte Klettergerüst war morsch,<br />
Bestattungen<br />
HAUSER<br />
Hilfe im Trauerfall seit 1900<br />
Erd-, Feuer- und Seebestattungen<br />
Königstraße 21 a, 41379 Brüggen<br />
Tel. 02157 / 6622<br />
www.bestattungen-brüggen.de<br />
Hauseigene Abschiedsräume, eigener Trauerdruck und Beratung bei:<br />
Patientenverfügung • Betreuungsvollmacht • Absicherung ersparter<br />
Gelder • Sterbegeldversicherung • kostenlose Bestattungsvorsorge<br />
die Kinder hatten wenig Vergnügen,<br />
sich darauf in den Pausen<br />
auszutoben. Das neue Klettergerüst<br />
hat eine Holzoptik, die Balken<br />
bestehen aber aus alten Joghurtbechern,<br />
es ist ein recyclebares Material<br />
mit langer Haltbarkeit und<br />
ohne Absplitterungen.<br />
„Unser erster Vorsitzender Marco<br />
Heinrichs, der sich für alle Spielgeräte<br />
maßgeblich mit dem Förderverein<br />
eingesetzt hat, verstarb<br />
leider im Frühjahr. In seinem Gedenken<br />
möchten wir den Schulhof<br />
Hier noch eine Aufnahme, wie<br />
der Schulhof weiter umgestaltet<br />
wurde. Jetzt können die Kinder<br />
sich zwischen den Unterrichtsstunden<br />
auf einem attraktiv<br />
gestalteten Schulhof austoben<br />
und neue Energie gewinnen.<br />
Foto: Gemeinde Brüggen<br />
nun weiter gestalten. Es ist schade,<br />
dass er das nun nicht mehr mitbekommen<br />
hat“, bedauert der Kassenwart<br />
Michael Bungarten. Die<br />
Fördervereinsmitglieder würden<br />
sich freuen, wenn auch die neuen<br />
Eltern der I-Dötzchen dem Förderverein<br />
beitreten. Beispielsweise ermöglicht<br />
der Verein auch, dass jedes<br />
Kind in seiner Grundschulzeit<br />
einmal das beliebte Zirkusprojekt<br />
mitmachen kann. Dieses steht für<br />
Mai 2021 wieder an.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
Laubsammlung in der Burggemeinde Brüggen<br />
Der Herbst zieht auch in der Burggemeinde<br />
Brüggen ein und mit<br />
ihm fällt auch das Laub. Wie im<br />
Vorjahr wird die Burggemeinde in<br />
diesem Jahr erneut Sammelbehälter<br />
für Laub von Straßenbäumen<br />
aufstellen. Die Behälter werden auf<br />
folgenden Straßen aufgestellt:<br />
Ortsteil Bracht:<br />
Bischof-Dingelstad-Platz<br />
Brachter Mühle<br />
Holtschneiderweg<br />
Königstraße (Sackgasse Richtung<br />
Westwall)<br />
Westwall – Höhe Hausnummer<br />
32 / 34<br />
Ortsteil Brüggen:<br />
Hochstraße gegenüber Hausnummer<br />
60<br />
Parkplatz Friedhof / Kesseler<br />
Weg<br />
Ehemalige Landesjagdschule<br />
/ Höhe Parkbucht Am Grasweg<br />
Ortsteil Born:<br />
Parkplatz am Friedhof<br />
Die aufgestellten Behälter sind<br />
ausschließlich für das Laub der<br />
gemeindeeigenen Straßenbäume<br />
vorgesehen. Sollte sich herausstellen,<br />
dass die Behälter für privaten<br />
Grünabfall, Gartenschnitt<br />
oder sonstigen Abfall verwendet<br />
werden, wird es diese Möglichkeit<br />
im kommenden Jahr nicht mehr<br />
geben.<br />
Wir bitten Sie sorgsam mit diesem<br />
Service umzugehen, da eine<br />
Mischung von Abfällen zu deutlich<br />
höheren Entsorgungskosten<br />
führen, welche im Umkehrschluss<br />
wieder auf den Bürger mit steigenden<br />
Straßenreinigungsgebühren<br />
umgelegt werden müssten.<br />
Haben Sie Fragen, Tipps oder<br />
Anregungen, dann schreiben Sie<br />
bitte eine E-Mail an birgit.sroka@<br />
stadtjournal-brueggen.de<br />
24
25
Trauer nach Suizid<br />
(bigi) Menschen, die ein Familienmitglied,<br />
einen Freund, einen lieben<br />
Menschen durch einen Suizid verloren<br />
haben, bleiben oft mit vielen<br />
Fragen zurück. Hätte man merken<br />
müssen, in welcher Verfassung derjenige<br />
ist? Hätte man den Suizid verhindern<br />
können? Hinzu kommt die<br />
Trauer, die verarbeitet werden muss.<br />
Wer Hilfe sucht, ist bei der Selbsthilfegruppe<br />
„AGUS – Angehörige<br />
um Suizid e.V. – Selbsthilfegruppe<br />
Brüggen“– an der richtigen Adresse.<br />
Der Dachverband arbeitet deutschlandweit<br />
mit 80 Gruppen.<br />
Die Brüggener AGUS-Gruppe ist als<br />
eingetragener Verein für den gesamten<br />
Kreis Viersen, Heinsberg und<br />
Mönchengladbach zuständig. Geleitet<br />
wird die Gruppe durch Uschi und<br />
Peter Wollborn, die selbst vor drei<br />
Jahren ihre Tochter durch einen Suizid<br />
verloren. Nach einer coronabedingten<br />
Pause trifft sich die Gruppe<br />
nun wieder jeden ersten und dritten<br />
Samstag im Monat um 10.30 Uhr im<br />
Pfarrzentrum am Nikolausplatz. Das<br />
Treffen geht bis 13 Uhr.<br />
„Der Gesprächsbedarf ist bei den<br />
Menschen sehr groß. Auch die Nachfrage<br />
an Teilnehmern ist sehr groß“,<br />
sagt Peter Wollborn. Auch über eine<br />
gleichnamige Facebookgruppe gibt<br />
es Informationen, ein Austausch findet<br />
in der Facebookgruppe Familie<br />
und Freunde nach Suizid statt, 600<br />
Mitglieder gibt es hier bereits. „Es<br />
ist für uns auch Selbsthilfe. Nach<br />
dem Tod unserer Tochter waren wir<br />
arg verzweifelt. Viele Menschen haben<br />
es wie wir nicht verstanden, was<br />
da passiert ist. Psychologische Hilfe<br />
wollten wir nicht in Anspruch nehmen“,<br />
teilen die verwaisten Eltern<br />
mit. Jeder habe seinen Weg, mit dem<br />
Erlebten umzugehen. Es gibt Leute,<br />
die mit Medikamenten die Trauer<br />
wegdrücken, andere suchen ein<br />
Medium, um Kontakt<br />
mit dem Verstorbenen<br />
aufzunehmen, wissen<br />
die beiden. Nach dem<br />
Tod haben die beiden<br />
eine Stigmatisierung<br />
erfahren. Gesprächspartner<br />
fehlten, für<br />
viele Freunde und Bekannte<br />
war das Thema<br />
tabu, keiner wollte so richtig darüber<br />
sprechen.<br />
„Die Leute reden nicht gerne darüber.<br />
Wir haben uns dann an die<br />
Agus-Gruppe in Düsseldorf gewandt.<br />
Aber die Fahrt von hier ist<br />
weit. Im BIS in Brüggen gibt es ein<br />
Trauercafé, welches wir besucht haben.<br />
Dort wurden wir angesprochen,<br />
ob wir selbst eine Suizid-Gruppe leiten<br />
möchten“, berichten Uschi und<br />
Peter Wollborn. Das erste Treffen<br />
fand vor der Corona-Pandemie statt<br />
mit rund zehn Personen, weitere 15<br />
hatten zudem angefragt. Uschi Wollborn<br />
bietet an, dass Interessenten<br />
sich mit ihr zunächst treffen können<br />
und über die Erlebnisse ohne die<br />
Gruppe bei einem Spaziergang oder<br />
zu Hause bei ihr sprechen können.<br />
„Das wird dankend angenommen“,<br />
so die 52-Jährige.<br />
Trifft sich die Gruppe, liegt ein Tuch<br />
mit Regenbogenfarben in der Mitte<br />
der Gruppe, eine Kerze brennt. In einer<br />
Eingangsrunde kann jeder kurz<br />
sagen, wie es ihm geht oder was ihm/<br />
ihr auf dem Herzen liegt. Daraus entwickelt<br />
sich dann in<br />
der Gruppe ein Thema.<br />
„Wir moderieren<br />
nicht, wir stellen nur<br />
den Rahmen“, betont<br />
Peter Wollborn.<br />
Schuldgefühle seien<br />
Teile der Punkte, die<br />
besprochen werden.<br />
Partner trauern auch<br />
unterschiedlich, das kann auch zu<br />
Problemen führen. Oft wird darüber<br />
gesprochen, wie das Umfeld der<br />
Menschen reagiert. „Es sind auch<br />
viele Details, wo man sich schämt<br />
oder geniert, darauf angesprochen<br />
zu werden“, so der 58-Jährige. Jeder<br />
Teilnehmer hat unterschiedliche Erfahrungen<br />
gemacht, teils sind es frische<br />
Erlebnisse, teils ist der Suizid<br />
schon lange her.<br />
In der Brüggener Selbsthilfegruppe<br />
gilt: Betroffene helfen Betroffenen.<br />
Geplant ist für die Zukunft, externe<br />
Partner einzuladen oder eine Ausstellung<br />
mit Material des Dachverbands<br />
zu präsentieren. Innerhalb<br />
der Gruppe wird auch besprochen,<br />
was man eventuell privat gemeinsam<br />
unternehmen kann. „Da entwickeln<br />
sich schon Freundschaften.<br />
Wer selbst betroffen ist, bekommt<br />
durch die Gruppe eine komplett<br />
andere Sichtweise. Wer darüber<br />
spricht, stellt fest, dass dies befreit“,<br />
sagen die Wollborns. Sie selbst haben<br />
nach dem Suizid der Tochter<br />
viele Anfeindungen erlebt, Vorwürfe<br />
wurden gemacht. „Ein Thema<br />
ist auch, dass es sehr belastend ist,<br />
wenn durch die suizidale Person ein<br />
Schaden entstanden ist. Etwa wenn<br />
sich eine Person vor einen Zug wirft<br />
und der Lokführer dann durch die<br />
Berufsgenossenschaft bezahlt werden<br />
muss, weil er arbeitsunfähig ist,<br />
dann wendet sich die Organisation<br />
an die Erben. Dann ist die Frage, ob<br />
die Person unzurechnungsfähig war,<br />
sonst erhält die Familie womöglich<br />
noch eine richtig dicke Rechnung,<br />
auch für den Einsatz der Rettungskräfte“,<br />
erklärt Peter Wollborn.<br />
Wer die offene, kostenlose und unverbindliche<br />
Gruppe besuchen<br />
möchte, wendet sich bitte zunächst<br />
an Uschi Wollborn, telefonisch unter<br />
02163 / 5792919 oder per E-Mail<br />
an brueggen@agus-selbsthilfe.de.<br />
Die Gruppe ist auf 15 Personen begrenzt,<br />
teils teilen sich Frauen und<br />
Männer auf zwei Räume auf, wenn<br />
sich ein Bedarf zeigt. Jeder kann sich<br />
mit einbringen. Anschließend gibt es<br />
das Angebot, gemeinsam in Brüggen<br />
noch etwas zu unternehmen.<br />
Neuer<br />
Betreuungs-LKW<br />
(GS) Der DRK-Ortsverein Brüggen freut<br />
sich über einen wichtigen Fahrzeugzugang.<br />
Im Rahmen des Katastrophenschutzes<br />
rüstete das Land Nordrhein-<br />
Westfalen die zweite Einsatzeinheit<br />
des DRK-Kreisverbandes Viersen mit<br />
einem neuen Betreuungs-LKW aus. Gemeinsam<br />
holten Gruppenführerin Maike<br />
Marganiec und Zugführer Markus<br />
Knoblauch das Fahrzeug bei der Firma<br />
Ewers Fahrzeugbau in Meschede<br />
ab. Nach gründlicher Schulung<br />
ging es zurück nach Brüggen, wo<br />
die Kameradinnen und Kameraden<br />
bereits gespannt warteten.<br />
Der 9,5 Tonnen schwere Mercedes<br />
Benz Atego, der einen 16 Jahre<br />
alten IVECO Eurocargo ablöst,<br />
wird noch um eine mobile Küche,<br />
mit der bis zu 150 Personen verpflegt<br />
werden können, und diverses<br />
Equipment ergänzt. Der neue<br />
Betreuungs-LKW kann auch als<br />
multifunktionales Logistikfahrzeug<br />
genutzt werden, etwa um bei<br />
Evakuierungen Feldbetten<br />
zu transportieren.<br />
Bereits im Jahr 2019 hat<br />
das Land NRW 31 dieser<br />
Fahrzeuge ausgeliefert.<br />
Im Laufe des Jahres<br />
2020 sollen weitere<br />
33 LKW in Dienst gestellt<br />
werden. Während<br />
der Corona-Pandemie<br />
werden die Fahrzeuge<br />
auch regelmäßig zum<br />
Transport von Infektionsschutzausstattungen<br />
genutzt.<br />
Weitere Infos und aktuelle<br />
Neuigkeiten unter<br />
www.drk-brueggen.<br />
de und bei Facebook<br />
Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein<br />
Brüggen. Foto: DRK Brüggen<br />
Bewährt seit 40 Jahren!<br />
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Weihersfeld 25<br />
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26
Eigeninitiative am Dahmensee<br />
(bigi) Dem Aufruf von Robin Peter,<br />
den Müll am Dahmensee zu beseitigen,<br />
folgten einige Bürger. Neben<br />
Windeln, OBs, einer aufgebrochenen<br />
Geldkassette, diversen Tetra<br />
Paks und Alkoholflaschen,<br />
wurden auch<br />
ein riesiger Sitzsack<br />
und eine verrostete<br />
Schubkarre gefunden.<br />
Der 32-jährige Robin<br />
Peter fährt oft mit<br />
seiner sechsjährigen<br />
Tochter Shari Inliner.<br />
„Dabei haben wir immer wieder<br />
Müll am Wegesrand gesehen. Ich<br />
habe dann meine Tochter gefragt,<br />
ob wir hier mal aufräumen sollen.<br />
Auf Facebook konnte ich verfolgen,<br />
wie oft beklagt wird, dass am<br />
Dahmensee ständig Müll liegt. Wo<br />
bleibt die Eigeninitiative?“, fragt<br />
er. Und genau diese wollte er dann<br />
ergreifen und zog mit<br />
NATUR PUR<br />
· Massivparkett<br />
· Massivholzdielen<br />
– Douglasie<br />
– Eiche<br />
· Terrassendecks<br />
– Dielen Douglasie<br />
– Dielen<br />
MOSO-BAMBOO<br />
einigen Mitstreitern<br />
los, Müll einzusammeln.<br />
Der Brüggener<br />
Bauhof platzierte am<br />
Wanderparkplatz an<br />
der Swalmener Straße<br />
einen Container, damit<br />
der gefundene Müll entsorgt<br />
werden kann.<br />
Jutta, Heidy, Steffi und<br />
Karl halfen bei der ers-<br />
Alles aus einer Hand, individuell nach Ihren Wünschen.<br />
Gewerbering 27 · 41372 Niederkrüchten<br />
Tel. 0 21 63-5 79 27 80<br />
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Ich habe dann<br />
meine Tochter<br />
gefragt, ob wir hier<br />
mal aufräumen<br />
sollen.<br />
ten Clean-Up-Aktion.<br />
Weitere Bürger zeigten<br />
über Facebook Interesse.<br />
Taschentücher hängen<br />
in den Dornen der<br />
Sträucher am Weg. Vorsichtig<br />
hangeln die Teilnehmer<br />
danach, um sie zu entsorgen.<br />
„Es hat mich erschreckt, dass<br />
tatsächlich Leute auf Facebook<br />
Gesetze zitieren und darauf hinweisen,<br />
dass man eigentlich hier<br />
gar nicht rumlaufen<br />
darf. Damit haben sie<br />
die Aktion torpediert“,<br />
findet Steffi. Dann<br />
hätte man die Handtücher,<br />
Zigarettenstummel,<br />
den Einweggrill,<br />
einen Vorderreifen<br />
und alte Klappstühle<br />
nicht wegräumen können. „Die<br />
Leute müssen auf den Plastikkram<br />
verzichten und sich zusammenreißen,<br />
ihren Müll auch wieder mitzunehmen“,<br />
sagt sie. „Der See ist<br />
für Brüggen ein großer Pluspunkt,<br />
auch darum lieben wir Brüggen<br />
und sind hierhergezogen. Aber hier<br />
fehlen Mülleimer und es müssen<br />
Schilder aufgestellt werden, mit<br />
denen die Leute nochmal aufgefordert<br />
werden, ihren Müll richtig zu<br />
entsorgen“, meint Karl.<br />
Die Gruppe unterhält sich über die<br />
Probleme am See. Jutta hat oft in<br />
den Abendstunden bemerkt, wie<br />
viele Duisburger, Düsseldorfer<br />
oder Autos aus Mettmann auf dem<br />
Nachfolger<br />
BÜSCHER<br />
Blockhäuser<br />
· Gartenhäuser<br />
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· Saunabau innen + außen<br />
· Carports/Überdachungen<br />
Robin Peter.<br />
Jutta, Heidy, Steffi<br />
und Karl halfen bei<br />
der ersten Clean-<br />
Up-Aktion. Weitere<br />
Bürger zeigten über<br />
Facebook Interesse.<br />
Parkplatz stehen. „Die sind oft hier<br />
und machen Party. Die Brüggener<br />
wollen den schönen Ort ja für alle<br />
erhalten, ich glaube, die meisten,<br />
die hier alles versauen, kommen<br />
von außerhalb, weil sie wissen,<br />
dass hier abends wenig kontrolliert<br />
wird“, vermutet sie.<br />
Allen ist aber auch aufgefallen,<br />
dass es sich einige Besucher des<br />
Sees richtig „schön gemacht“ haben.<br />
Ein Stück Rasen wurde angelegt,<br />
es liegt immer eine große<br />
Mülltüte am Rand, wo alle Besucher<br />
ihren Müll entsorgen können.<br />
Einer nimmt die graue Tonne, die<br />
am Wegesrand in Richtung Parkplatz<br />
steht und regelmäßig geleert<br />
wird, wieder mit zum Strandabschnitt,<br />
damit der Müll ordentlich<br />
entsorgt wird. „Das mach ich immer“,<br />
sagt er und betont, wie wichtig<br />
der Erholungsort hier für die<br />
Besucher ist.<br />
Auch einen Tag später zogen wieder<br />
einige engagierte Bürger los<br />
und suchten am Diergartschen See<br />
nach Müll. Unter anderem wurden<br />
ein Wohnzimmerteppich, eine<br />
Luftmatratze, etliche Flaschen und<br />
Restmüll gefunden.<br />
Fotos: Birgit Sroka<br />
Friedhof<br />
geschlossen<br />
Wegen der Vorbereitungen<br />
zum Feiertag Allerheiligen<br />
am 1. November werden auf<br />
dem Friedhof an der Herrenlandstraße<br />
Pflegearbeiten<br />
durchgeführt. Daher wird der<br />
Friedhof am Samstag, den 31.<br />
Oktober, ganztägig geschlossen,<br />
teilt die Gemeindeverwaltung<br />
mit.<br />
OUDE<br />
HENGEL<br />
BAUSTOFF-<br />
ZENTRUM<br />
SCHÜTT-<br />
GÜTER<br />
Viele Schüttgüter lose am Lager.<br />
Alle Schüttgüter werden sowohl in<br />
Kleinstmengen (Eimer) als auch<br />
ganze LKW-Ladungen verkauft.<br />
Ob Abholung oder Anlieferung!<br />
Ton · Feinsteinzeug<br />
Naturstein · Beton<br />
in Holz, Metall, WPC,<br />
BPC, HPL und Glas.<br />
TERRASSEN-<br />
PLATTEN<br />
PFLASTER-<br />
STEINE<br />
TERRASSEN-<br />
DIELEN<br />
GARTEN-<br />
ZÄUNE<br />
BAU-<br />
FACHMARKT<br />
BAUSTOFFZENTRUM<br />
Baustoffe für Hoch- Tief- und Landschaftsbau<br />
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Heidweg 2 · Brüggen · Tel. 02163-9570-0<br />
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27
Hautzer Daniel Schmidt Thomas Offermanns Jürgen Wende Frank Vits Bernd Weiß Johannes<br />
CDU<br />
Albers Manfred Lamers Klaus Wolf Thomas Stroetges Johannes Voigt Joachim Wynen Benedict<br />
Der neue Rat der<br />
Burggemeinde Brüggen<br />
Wynen Gnter<br />
Brockes Heike<br />
Kowarsch Nicole Pasch Benedikt Tröger Gabriele Deppen Ulrich Lankes Sonja Gehlmann Christopher<br />
Rosowski Udo Rosowski Falk Oliveira Monteiro De<br />
Sousa Manuel<br />
Rumi Georg<br />
Schütt Ulrike<br />
Haut Andreas Müllers Ekkehard Wolters Christian Drieskes Heiko<br />
WIR<br />
FDP<br />
UBW<br />
SPD<br />
GRÜNE<br />
Paal-Schaumburg Jochen Siebert Ulrich Bongartz René H.R. Bist Andreas Hufschmidt Dirk<br />
28
Foto: Wahlleiter Dieter Dresen gratuliert<br />
Bürgermeister Frank Gellen zur Wiederwahl<br />
nach der Wahlergebnispräsentation in der<br />
Burggemeindehalle Brüggen.<br />
Kennen Sie<br />
schon den<br />
Kinderzuschlag?<br />
Sie haben Kinder, sind berufstätig<br />
und auf Ihrem Konto ist es schon<br />
mal knapp? Die Leistungen Kinderzuschlag<br />
und Wohngeld sind oft<br />
weniger bekannt. Referentinnen<br />
der Familienkasse NRW und eine<br />
Mitarbeiterin der Wohngeldstelle<br />
werden Ihnen diese finanziellen<br />
Leistungen in einem Abendvortrag<br />
näher erläutern.<br />
Am 27. Oktober findet der kostenlose<br />
Vortrag um 19 Uhr im Bürgersaal<br />
Ratsstube Bracht, Marktstraße<br />
7, 41379 Brüggen statt. Hier ist eine<br />
Anmeldung per E-Mail bei den örtlichen<br />
Gleichstellungsbeauftragen<br />
an michaela.mevissen@brueggen.<br />
de, christiane.jung@niederkruechten.de<br />
und claudia.schinken@<br />
schwalmtal.de möglich. Da die<br />
Veranstaltung unter Corona-Auflagen<br />
stattfindet, ist die Personenzahl<br />
für den Brachter Bürgersaal<br />
begrenzt und der Besuch nur nach<br />
Voranmeldung per Mail möglich.<br />
Hotel wird im Frühjahr 2021<br />
eröffnen<br />
(bigi) Ein Eintrag bei einer Immobilienverkaufsplattform<br />
hat für<br />
Unruhe unter den Brüggener Bürgern<br />
gesorgt. Nachdem der Rohbau<br />
des Hotels am Westring über die<br />
Immobilienplattform zum Verkauf<br />
angeboten wurde, blühte die Gerüchteküche<br />
auf. Die Verwaltung<br />
weist vehement darauf hin, dass<br />
Bedenken zum Bau des Hotels unbegründet<br />
sind und einer Grundlage<br />
entbehren. „Nach unserem<br />
Kenntnisstand gibt es absolut keinen<br />
Anlass zu denken, dass es auf<br />
dem Bau nicht weiter geht“, betont<br />
der allgemeine Vertreter der Gemeindeverwaltung<br />
und Leiter der<br />
Abteilung Planung/Bauen/Technik<br />
Dieter Dresen. Ein Blick aus dem<br />
Fenster des Verwaltungsgebäudes<br />
zeigt schon, dass am Hotel fleißig<br />
weitergearbeitet wird. Bürgermeister<br />
Frank Gellen macht deutlich:<br />
„Es gibt keine Verzögerung,<br />
was den Bau des Hotels angeht!“<br />
Das im Internet aufgetauchte<br />
Verkaufsangebot sei ein Missverständnis<br />
und vom Besitzer so nie<br />
initiiert worden.<br />
Zuversichtlich schauen die Verwaltung<br />
und der Eigentümer auf<br />
das nächste Frühjahr. Um Ostern<br />
– rechtzeitig vor der Sommersaison<br />
– wird mit der Eröffnung des<br />
Hotels gerechnet. In Kürze soll ein<br />
Richtfest gefeiert werden. Ein neuer<br />
Betreiber habe sich bereits bei<br />
der Verwaltung vorgestellt und sei<br />
„Feuer und Flamme“ das Hotel gemeinsam<br />
mit der Verwaltung nach<br />
vorne zu bringen, so Dresen. Es<br />
wurden bereits Kontakte in Bezug<br />
auf einen grenzüberschreitenden<br />
Tourismus zu den Nachbarn nach<br />
Holland geknüpft und mögliche<br />
Angebotspakete der Gemeinde<br />
Brüggen werden angedacht. Dresen<br />
betont: „Ich weiß, dass für den<br />
Hotelbau Menschen dran arbeiten,<br />
die wirklich daran interessiert sind,<br />
hier aus dem Hotel etwas richtig<br />
Gutes für den Ort zu schaffen.“<br />
Eine weitere Baustelle ist das ehemalige<br />
Hotel „Klimp“, das von<br />
einem israelischen Investor übernommen<br />
wurde. Mit dem Umbau<br />
der Zimmer wurde begonnen. Die<br />
Gemeindeverwaltung teilt mit,<br />
dass es Probleme mit dem Baukörper<br />
gab und dann die Corona-Pandemie<br />
die Arbeiten lahmgelegt<br />
habe. Dies alles habe wohl<br />
die Wirtschaftlichkeit des Hotelbetriebs<br />
nun infrage gestellt. Coronabedingt<br />
habe der Eigentümer<br />
zurzeit Schwierigkeiten, aus Israel<br />
nach Deutschland zu kommen.<br />
„Solange wir da Einfluss als Gemeinde<br />
haben, wird die Klimp als<br />
Hotel weitergeführt“, sagt Bürgermeister<br />
Frank Gellen. „Baulich ist<br />
da auch nichts anderes möglich“,<br />
fügt Dieter Dresen hinzu.<br />
Es haben sich<br />
getraut…<br />
1. August – Jacqueline Christin Marie Chlodek<br />
und Simon Klein, Brüggen<br />
1. August – Davina-Kim Baumgart und Tobias<br />
van den Broek, Brüggen,<br />
1. August – Catrin Schürfeld und René Mittag,<br />
Schwalmtal<br />
8. August – Isabell Heyer und Adrian Himmels,<br />
Nettetal<br />
8. August – Nora Stefanie Tummer und Pascal<br />
Muders, Mönchengladbach<br />
8. August – Daniela dos Santos und Florian<br />
Krüger, Viersen<br />
8. August – Sarah Lena Boers und Sergei Peter<br />
Josef Sieberichs, Brüggen<br />
14. August – Lilia Jedich und Willi Knaub,<br />
Brüggen<br />
15. August – Stefanie Rieger und Sebastian<br />
Meier, Köln<br />
15. August – Annika Timons und Tim Hansmeier,<br />
Viersen<br />
15. August – Heike Maria Theresia Hüpperling<br />
und Thomas Schiffer, Mönchengladbach<br />
15. August – Julia Tödter und Maximilian<br />
Kapell, Schwalmtal<br />
15. August – Andrea Amanda Derschang und<br />
Jan Patricks Stiels, Schwalmtal<br />
20. August – Judith Franz und Marko Jäschke,<br />
Schwalmtal<br />
21. August – Christine Lubberich und Claudio<br />
Solinas, Viersen<br />
21. August – Laurence Marie Estelle Gas und<br />
Klaus Dieter Jelkic, Erkrath<br />
22. August – Jenniver Andrea Maaßen und<br />
Kevin Biedron, Viersen<br />
22. August – Stefanie Dominik und Jens Weise,<br />
Meerbusch<br />
22. August – Michelle Denise Gutzeit und Timm<br />
Paul Gatzen, Nettetal<br />
22. August – Anja Kitz und Patrick Johannes<br />
Swillens, Schwalmtal<br />
28. August – Elisabeth Jessica Panus und<br />
Dennis Middendorf, Brüggen<br />
28. August – Tanja Gaudlitz und Jan Karl<br />
Löckenhoff, Duisburg<br />
29. August – Aline Brocker und Thomas<br />
Gisbertz, Niederkrüchten<br />
29. August – Kristin Anny Maria Heinrichs und<br />
Jaroslaw Simon Kowalski, Krefeld<br />
29. August – Juliana Jutta Bolder und Armin<br />
Franken, Schwalmtal<br />
29. August – Friederike Elisabeth Jonczyk,<br />
Brüggen und Marius Julian Grubenbecher,<br />
Düsseldorf<br />
29. August – Anke Daniel geb. Fay und Thomas<br />
Schlitt, Mönchengladbach<br />
1. <strong>September</strong> – Agnes Angela Schulz geb.<br />
Jakobs und Ralf Holger Schock, Brüggen<br />
4. <strong>September</strong> – Rebecca Amber und Thomas<br />
Hartmut Thelen, Brüggen<br />
5. <strong>September</strong> – Angelina Wolters und Lennard<br />
Roman Busch, Wuppertal<br />
5. <strong>September</strong> – Jana Katrin Weist und Martin<br />
Jörg Hoffmeyer, Düsseldorf<br />
5. <strong>September</strong> – Jacqueline Hellmuth und Frank<br />
Stefan Fend, Niederkrüchten<br />
7. <strong>September</strong> – Linda Krienen und Marko<br />
Zangers, Viersen<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
29<br />
1999 ***<br />
*** seit 1999<br />
Ab 01. Oktober<br />
dienstags<br />
und donnerstags von<br />
12:00 – 18:00 Uhr<br />
selbstgebackene<br />
Reibekuchen aus<br />
frischen<br />
Genholter Hof<br />
Kartoffeln<br />
sowie täglich<br />
hausgemachten<br />
Grünkohl<br />
3 Gästezimmer<br />
(vorerst nicht<br />
zu vermieten)<br />
Genholter Hof · Familie Ingenrieth<br />
Genholter Straße 61 · 41379 Brüggen<br />
Telefon 0 21 63 / 68 64<br />
www.genholter-hof.de
JedermannHilfe<br />
bietet<br />
Hilfestellungen<br />
Das Büro der JedermannHilfe Brüggen<br />
im Rathaus ist ab sofort zu den bekannten<br />
Öffnungszeiten wieder besetzt.<br />
Montags von 10 bis 12 Uhr. Hier sind die<br />
Ehrenamtler auch telefonisch unter der<br />
Nummer 02163 5701 196 zu erreichen.<br />
Besucher melden sich bitte beim Empfang<br />
der Gemeinde an. Dort werden sie<br />
abgeholt. Es gelten die Covid-19-Abstandsregelungen<br />
und Hygienemaßnahmen.<br />
Ein Mund-Nasen-Schutz ist zu<br />
tragen.<br />
Die Hilfsleistungen sind abhängig von<br />
der jeweiligen Risikoabwägung. Dies<br />
gilt für die Ehrenamtler wie auch für die<br />
hilfesuchende Klientel.<br />
Grenzüberschreitende Spätsommertour<br />
Radroute des Monats <strong>September</strong> bietet landschaftliche Vielfalt<br />
Kreis Viersen.<br />
Der letzte Routentipp des Jahres ist<br />
die Spätsommertour für den Monat<br />
<strong>September</strong>. Sie startet in Brüggen-<br />
Bracht am Parkplatz Weizerplatz<br />
westlich des Knotenpunkts (KP)<br />
51 und führt in die Grenzregion zu<br />
den Niederlanden. Vom KP 51 fahren<br />
die Radler zunächst in östliche<br />
Richtung durch die Nettetaler Ortschaften<br />
Natt und Gier, ehe sie den<br />
KP 14 in Breyell erreichen.<br />
Die Route führt Richtung Norden<br />
vorbei am Weyer-Kastell. Die Ursprünge<br />
der Wasserburg datieren<br />
aus dem 13. Jahrhundert. Von dort<br />
verläuft die Tour auf einer Allee<br />
durch das Landschaftsschutzgebiet<br />
Netteniederung und Hinsbecker<br />
Höhen zum KP 1. Auf ruhigen<br />
Wegen radeln die Radfahrer über<br />
den KP 12 zum KP 47 in Hombergen.<br />
Es geht weiter durch das<br />
Naturschutzgebiet Krickenbecker<br />
Seen und kleiner DeWitt See zum<br />
KP 21. Richtung Norden führt die<br />
Route dann zur Flootsmühle. Die<br />
ehemalige Kornmühle wurde erstmals<br />
im Jahr 1556 erwähnt. Heute<br />
steht hier ein Wohnhaus.<br />
Die Radler fahren nun entlang des<br />
Nordkanals auf dem Knotenpunktnetz<br />
des Kreises Kleve zum KP 52.<br />
Im weiteren Verlauf zum KP 53<br />
passieren die Radler die Schleuse<br />
Louisenburg. Hierbei handelt es<br />
sich um eine nicht fertig gestellte<br />
Schleuse des Grand Canal du Nord.<br />
Der von Napoleon geplante, jedoch<br />
niemals fertig gestellte, Kanal sollte<br />
ursprünglich das Rheinland mit<br />
dem damals französischen Hafen<br />
in Antwerpen verbinden.<br />
Vom KP 53 verläuft die Radroute<br />
auf dem niederländischen Knotenpunktnetz.<br />
Zunächst fahren die<br />
Radler zum KP NL 38. Es geht<br />
vorbei am ehemaligen Fliegerhorst<br />
Venlo Richtung KP NL 16 in der<br />
Venloer Heide und entlang der<br />
deutsch-niederländischen Grenze<br />
durch ein weitgehend geschlossenes,<br />
großes Waldgebiet. Dieser<br />
Bereich ist Teil des grenzüberschreitenden<br />
Naturerlebnisgebietes<br />
Groote Heide – Venloer Heide<br />
und dient insbesondere Brutvögeln<br />
als Lebensstätte.<br />
Im weiteren Verlauf fahren die<br />
Radler über die KP NL 13 und<br />
NL 15 und erreichen den KP NL<br />
19 am ehemaligen Grenzübergang<br />
Schwanenhaus. Auf dem Weg zum<br />
KP NL 14 in Tegelen führt die Tour<br />
am Klooster Ulingsheide vorbei.<br />
Das Kloster wurde 1883 von Trappisten<br />
gegründet und 1912 zur Abtei<br />
erhoben. Vom KP NL 17 folgen<br />
die Radler auf überwiegend unbefestigten<br />
Wegen der Beschilderung<br />
zum KP NL 18 im Naturerlebnisgebiet<br />
Holtmühle – Galgenvenn.<br />
Dann erreichen die Radfahrer wieder<br />
das Radknotenpunktnetz des<br />
Kreises Viersen am KP 60.<br />
Die Tour führt weiter auf unbefestigten<br />
Wegen auf einer ehemaligen<br />
Römerstraße durch das<br />
Landschaftsschutzgebiet Grenzwald<br />
zum KP 32. Von hier geht es<br />
weiter auf befestigten Wegen durch<br />
das Naturschutzgebiet Heidemoore<br />
zum KP 88 in Heidhausen. Auf<br />
dem Weg zum KP 51 durchqueren<br />
die Radler den Ortskern von<br />
Bracht mit seiner Evangelischen<br />
Kirche. Die Kirchengemeinde gehört<br />
im Raum zwischen Rhein und<br />
Maas zu den ältesten protestantischen<br />
Gemeinden. Anschließend<br />
erreichen die Radfahrer am KP<br />
51 nach rund 41 Kilometern den<br />
Ausgangspunkt der Rundtour in<br />
Brüggen-Bracht.<br />
Die Knotenpunkte zum<br />
Nachradeln:<br />
51 – 14 – 1 – 12 – 47 – 21 – Kreis<br />
Kleve: 52 – 53 – Niederlande:<br />
NL 38 – NL 16 – NL 13 – NL 15<br />
– NL 19 – NL 14 – NL 17 – NL<br />
18 – Kreis Viersen: 60 – 32 – 88<br />
– 51<br />
Zur Information:<br />
Unter www.kreis-viersen.de sind die<br />
aktuelle Radroute sowie die älteren<br />
Radrouten des Monats archiviert. Hier<br />
stehen kostenlos Übersichtskarten<br />
der Radrouten zum Download zur<br />
Verfügung. Interessierte Radfahrer<br />
können sich über ein kostenloses<br />
Newsletter-Abonnement des<br />
Kreises Viersen zur „Radroute des<br />
Monats“ unter www.kreis-viersen.<br />
de/radroute-des-monats über die<br />
Veröffentlichung der monatlichen<br />
Radtour informieren lassen.<br />
Der Kreis Viersen bietet jeweils von<br />
April bis <strong>September</strong> eine aktuelle<br />
„Radroute des Monats“ an. Sie wird<br />
vom Amt für Bauen, Landschaft und<br />
Planung ausgearbeitet. Die Routen<br />
führen durch alle Teile des Kreises und<br />
manchmal auch in die benachbarten<br />
Regionen. Der fahrradfreundliche<br />
Kreis Viersen zeichnet sich durch ein<br />
Netz von mehr als 680 Kilometern<br />
ausgeschilderter Radwanderwege<br />
aus.<br />
RECHTSANWÄLTE<br />
LANGE & KOLLEGEN<br />
Arbeitsrecht<br />
Arzthaftungsrecht<br />
Bau- und Immobilienrecht<br />
Erbrecht<br />
Familien- und Scheidungsrecht<br />
Internetrecht<br />
Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Pferderecht<br />
Reiserecht<br />
Sozialrecht<br />
Transport-und Speditionsrecht<br />
Verkehrsrecht<br />
Versicherungsrecht<br />
Vertragsrecht<br />
Verwaltungsrecht<br />
Wettbewerb- und Markenrecht<br />
Wirtschaftsrecht<br />
Zivilrecht<br />
Lange & Kollegen Bürogemeinschaft · Roermonder Str. 27 · 41379 Brüggen<br />
Telefon 02163-5772160 · Fax 02163-5774590<br />
info@lange-rechtsanwaelte.com<br />
Bürozeiten: Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr.<br />
Termine nach Vereinbarung, auch außerhalb der Bürozeiten.<br />
30
Damenabend<br />
2020<br />
verschoben auf<br />
2021<br />
„Aufgrund der aktuellen Corona-<br />
Krise und den Risiken für uns und<br />
Euch als unsere Gäste haben wir<br />
uns nach langen Diskussionen und<br />
reiflicher Überlegung entschlossen,<br />
den diesjährigen Damenabend<br />
am 20. November 2020 ausfallen<br />
zu lassen“, teilt das Damenabend-<br />
Team mit.<br />
Es ließe sich nicht abschätzen, wie<br />
die Situation im November sein<br />
wird und ob der Abend durch die<br />
Umstände so werden könne, wie<br />
es sich die Veranstalterinnen wünschen<br />
und vorgestellt haben. „Die<br />
Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen<br />
und es tut uns leid für alle,<br />
die sich – wie wir – schon auf diesen<br />
Tag gefreut haben“, so Marina<br />
Dietrich vom Damenabend-Team.<br />
Aber, aufgeschoben ist nicht aufgehoben:<br />
Die Damen freuen sich,<br />
Gäste im nächsten Jahr am 19.<br />
November 2021 zu einem außergewöhnlichen<br />
Programm im Bürgersaal<br />
in Bracht begrüßen zu dürfen.<br />
Weitere<br />
Bürgermeister-<br />
Sprechstunden<br />
2020<br />
Einwohnerinnen und Einwohner<br />
haben bei den folgenden Bürgermeister-Sprechstunden<br />
jeweils<br />
mittwochs in der Zeit von 14 bis 15<br />
Uhr Gelegenheit, mit Bürgermeister<br />
Frank Gellen ins Gespräch zu<br />
kommen. Eine vorherige Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich. Hier<br />
die letzten Termine für dieses Jahr:<br />
7. Oktober -<br />
Verwaltungsstelle Bracht, Marktstr. 36<br />
4. November –<br />
Rathaus Brüggen, Klosterstr. 38<br />
11. November –<br />
Pfarrheim Born, Born 51<br />
2. Dezember –<br />
Verwaltungsstelle Bracht, Marktstr. 36<br />
- Änderungen vorbehalten -<br />
Alle Ausgaben des Stadtjournal<br />
Brüggen sind auch online zu lesen<br />
unter :<br />
www.stadtjournal-brueggen.de<br />
Die Burggemeinde Brüggen<br />
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
einen Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin<br />
(m/w/d)<br />
für den gemeindlichen Bauhof<br />
Es handelt sich um eine unbefristete Vollzeitstelle<br />
Alle weiteren Informationen finden Sie im Internet unter<br />
www.brueggen.de.<br />
Burggemeinde Brüggen – Klosterstraße 38 – 41379 Brüggen<br />
Oktober-Programm im<br />
Jugendzentrum Kolibri<br />
Im Oktober wartet im Kolibri<br />
neben dem offenen Treff ein ganz<br />
besonderes Programm auf die Besucher.<br />
In den Herbstferien gibt<br />
es zwei Angebote im Rahmen des<br />
„Kulturrucksack NRW“:<br />
Am Mittwoch, den 14. Oktkober<br />
(erste Ferienwoche) ab 16 Uhr findet<br />
wieder der beliebte Hip-Hop<br />
Breakdance Workshop statt. Hier<br />
wird Mo Elkaddouri, Mitbegründer<br />
der international bekannten<br />
Urban Dance Company Area 47,<br />
zu rhythmischen Hip- Hop Beats<br />
coole Dancemoves vermitteln.<br />
Am Ende des Workshops werden<br />
Kids von zehn bis 14 Jahren ihre<br />
eigene, kleine Dance-Show auf die<br />
Beine stellen. Die Teilnahme ist<br />
kostenlos.<br />
Am Freitag, 16. Oktober, startet<br />
ebenfalls ab 16 Uhr der Workshop<br />
„Makrofotografie Kreativ“ mit<br />
der Fotografin Karin Poltoraczyk.<br />
Unter dem Motto „sei der Star in<br />
Deiner eigenen kleinen großen<br />
Welt“ werden Makroaufnahmen<br />
von kleinen Modellfiguren in einer<br />
„echten“ Umgebung gemacht und<br />
Kids von zehn bis 14 Jahren lernen,<br />
wie man kreativ eigene Miniaturwelten<br />
erschafft und sich selbst in<br />
diesen Miniaturwelten in Szene<br />
setzt. „Denn mit Hilfe der Green-<br />
Screen Technik und Bildbearbeitung<br />
schlüpft Ihr selbst ins Bild. So<br />
entstehen Selfies der besonderen<br />
Art“, verspricht Peter Hellekamps<br />
vom Kolibri. Auch hier ist die Teilnahme<br />
kostenlos.<br />
Desweiteren steht zum Kostenbeitrag<br />
von zehn Euro für Kinder ab<br />
acht Jahren, Jugendliche und junge<br />
Erwachsene eine Fahrt zum Kletterwald<br />
Niederrhein in Hinsbeck<br />
in den Herbstferien an, wo jeder<br />
nach seinen eigenen Fähigkeiten<br />
verschiedene Kletterparcours ausprobieren<br />
kann. Der Termin wird<br />
noch bekannt gegeben.<br />
Von Mittwoch, 7. Oktober bis Freitag,<br />
9. Oktober findet jeweils ab 16<br />
Uhr der drei Tage dauernde Workshop<br />
„Tagtool Stadtcollagen - digital<br />
trifft analog“ für alle ab zehn<br />
Jahren statt. Dieser Workshop ist<br />
kostenlos. Ausgerüstet mit iPads<br />
begebt Ihr Euch vor die Haustür<br />
und fotografiert, was das Zeug<br />
hält. Was interessiert Euch an Eurem<br />
Dorf? Was gefällt Euch? Was<br />
nicht? Fotografiert es!“, fordert<br />
Hellekamps auf. Von der Foto-Tour<br />
zurück geht es ans Collagieren.<br />
Aber Schere und Klebestift waren<br />
gestern, denn hier werden die<br />
Collagen digital erstellt. Christian<br />
Spieß zeigt, wie die Tagtool-App<br />
funktioniert und wie Fotos zum<br />
Leben erweckt werden. Mit mehreren<br />
Beamern werden die Bilder<br />
zu einem Panoramabild zusammengefügt<br />
und auf Hauswände<br />
und Gebäude in Bracht projiziert.<br />
Das ganze Spektakel wird ein analog-<br />
digitales Abenteuer, das auch<br />
für vorbeigehende Passanten ein<br />
Hingucker wird.<br />
Alle Workshops und Veranstaltungen<br />
sowie der offene Treff des<br />
Kolibri finden unter Beachtung<br />
eines auf die Corona-Pandemie<br />
abgestimmten Hygienekonzeptes<br />
statt. Infos unter www.jugendzentrum-kolibri.de.<br />
Aus diesem<br />
Grunde ist die Teilnehmerzahl für<br />
alle Workshops und die Fahrt zum<br />
Kletterwald auf zehn TeilnehmerInnen<br />
begrenzt. Anmeldungen<br />
sind unbedingt erforderlich und<br />
im Kolibri (Alkevelaerstraße 12 in<br />
Bracht) erhältlich. Bei Fragen steht<br />
das Kolibri-Team zur Verfügung<br />
telefonisch unter 01573 719 37 22<br />
oder per E-Mail an neue-kolibri@<br />
gmx.de.<br />
31<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint Ende Oktober<br />
Redaktions- und<br />
Anzeigenschluss: 14. Okt.<br />
Redaktion: Birgit Sroka<br />
Tel. 0151-14927116 | 02157-888 3846<br />
birgit.sroka@stadtjournal-brueggen.de<br />
Anzeigen: Manuel Uebbing<br />
Tel. 0152 57 83 86 89<br />
manuel.uebbing@stadtjournal-brueggen.de<br />
Verlag, Herausgeber, Anzeigenleitung und Gestaltung:<br />
Manuel Uebbing,<br />
Wildor-Hollmann-Straße 12, 41379 Brüggen,<br />
Tel. 0152 57 83 86 89,<br />
Mail: manuel.uebbing@stadtjournal-brueggen.de<br />
Erscheint monatlich. Verteilung kostenlos an alle Haushalte in Brüggen,<br />
Bracht und Born. Auflage: 8.100 Stck.<br />
Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos, Texte und<br />
Fotos besteht Urheberrecht. Eine Weiterverwertung bedarf<br />
der Rücksprache und Genehmigung.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />
Herausgeber keine Gewähr. Ein Anspruch auf Veröffentlichung und<br />
Rücksendung von unverlangt eingereichten Manuskripten und Fotos<br />
besteht grundsätzlich nicht. Gültig ist die Anzeigenpreisliste vom<br />
01.3.2019 in unseren Mediaunterlagen auf:<br />
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In Inhalt und Anzeigen befinden sich<br />
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Unser Verteiler Deutsche Post weigert sich an<br />
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DEUTSCHLAND<br />
NIMMT AB<br />
DIE BUNDESWEITE<br />
ABNEHM- UND<br />
GESUNDHEITSSTUDIE<br />
WIR SUCHEN 50 PERSONEN, die an einer 4-wöchigen<br />
Abnehm- und Gesundheitsstudie teilnehmen möchten.<br />
In dieser Studie soll bewiesen werden, dass durch eine gesunde<br />
ausgewogene Ernährung und einem speziellen Stoffwechseltraining,<br />
neben einem erfolgreichen Gewichtsverlust, auch das<br />
viszerale Fett – Bauchfett abnimmt und somit der Risikofaktor<br />
für zahlreiche Erkrankungen reduziert werden kann.<br />
DIE 4-WÖCHIGE STUDIE BEINHALTET<br />
KÖRPERZUSAMMENSETZUNGSANALYSE<br />
zu Beginn, nach 14 Tagen und am Ende der Studie.<br />
Gemessene Parameter: Muskelmasse, Körperfett,<br />
Wasserhaushalt, Gewicht, Viszerales Fett und<br />
Grundumsatz<br />
DIGITALE ANLEITUNG UND COACHING<br />
durch Ernährungswissenschaftler.<br />
Fachfragen der Ernährung werden<br />
binnen 48 Stunden beantwortet.<br />
ANONYMISIERTE DATENERFASSUNG<br />
über Online Portal.<br />
Digitaler Evaluationsfragebogen<br />
zu Beginn und am Ende der Studie.<br />
8 INFORMATIVE VIDEOS<br />
über Online Portal.<br />
Kurz und bündig zum Thema<br />
Ernährung und Training<br />
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In Kooperation:<br />
Die Studie wird durchgeführt im:<br />
Brüggen . Weihersfeld 32 . Tel. 02163.8883747 Schwalmtal 32<br />
. Vogelsrather Weg 1–5 . Tel. 02163.31354