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September

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13jahre<br />

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2


EDITORIAL<br />

Wir haben gewählt<br />

Manuel Uebbing, Birgit Sroka<br />

Die Kommunalwahlen liegen nun<br />

hinter uns und jeder Bürger hatte<br />

die Freiheit, mit seiner Stimme<br />

dazu beizutragen, wie unsere hiesigen<br />

Politiker in den neu zu bildenden<br />

Gemeinderäten die künftigen<br />

Wege in den Kommunen<br />

pflastern, sinnbildlich gemeint.<br />

Allerdings hat auch jeder Bürger<br />

die Freiheit, überhaupt nicht an<br />

den Wahlen teilzunehmen. In den<br />

Brüggener Ratswahlbezirken lag<br />

die Wahlbeteiligung zwischen 46<br />

und 65 Prozent.<br />

Ich frage mich, wie kommt es,<br />

dass sich teils mehr als die Hälfte<br />

der Bürger in einem Wahlkreis<br />

überhaupt nicht an der Wahl beteiligen?<br />

Im Wahlkreisbezirk<br />

1160 (Schulzentrum Bracht) lag<br />

die Wahlbeteiligung bei 30,16<br />

Prozent, das ist erschreckend<br />

niedrig. Sind hier die Bürger so<br />

frustriert von kommunalen Entscheidungen<br />

oder so unmotiviert,<br />

dass es ihnen egal ist, wer hier<br />

Entscheidungen trifft?<br />

Nächstes Jahr im <strong>September</strong> findet<br />

die Bundestagswahl statt. Aus<br />

vielen Gesprächen ist herauszuhören,<br />

dass viele Menschen von<br />

der „großen“ Politik enttäuscht<br />

sind, Entscheidungen nicht nachvollziehen<br />

können. Aber … haben<br />

wir alle wirklich soviel Ahnung,<br />

was warum in Berlin wie<br />

entschieden wird? Wollen wir<br />

uns überhaupt bemühen, darüber<br />

Ahnung zu bekommen? Wenn<br />

hier auf kommunaler Ebene die<br />

Hälfte aller Menschen sich überhaupt<br />

nicht für eine Wahl interessieren,<br />

wie soll dann die Wahlbeteiligung<br />

bei der Bundestagswahl<br />

ausfallen? Und nach welchen Kriterien<br />

entscheidet man sich dann<br />

bei der Bundestagswahl für eine<br />

Partei? Hängt es davon ab, wie<br />

die Politiker hier vor Ort agieren<br />

oder spielt das überhaupt keine<br />

Rolle? Fragen über Fragen.<br />

Bei der Kommunalwahl 1975 lag<br />

die Wahlbeteiligung noch bei<br />

86,4 Prozent in NRW. Seitdem<br />

fällt sie. Mit im Schnitt 51,02 Prozent<br />

in Bracht und 57,87 Prozent<br />

in Brüggen könnte man sogar<br />

auf einen Aufwärtstrend hoffen,<br />

immerhin liegt sie etwas über<br />

dem Tiefstand von 2014 in NRW<br />

(49,97 Prozent). Interessant dürfte<br />

sein, wie sich 2025 bei der nächsten<br />

Kommunalwahl auswirken<br />

wird, falls die heute zwölf-, 13-,<br />

14- und 15-Jährigen dann zur<br />

Wahl gehen. Liebe Politiker, hier<br />

wächst eine Generation heran,<br />

die Ihr überzeugen könnt, müsst,<br />

solltet! Das wird eine schwierige<br />

Aufgabe, die Jugend zu überzeugen,<br />

dass hier Menschen etwas<br />

für sie und vor allem MIT ihnen<br />

bewegen wollen. Liebe Jugendlichen,<br />

nutzt doch Eure Chancen,<br />

die Ihr damit bekommt und bringt<br />

Euch ein. Ja, das kostet Zeit, aber<br />

die ist wirklich gut investiert – in<br />

Eure Zukunft!<br />

Auf geht’s! Nach der Wahl ist vor<br />

der Wahl!<br />

Birgit Sroka<br />

ADVERTORIAL*<br />

Weg mit den Corona-Kilos<br />

Teilnehmer für bundesweite Abnehmstudie gesucht<br />

(bigi) „Hier geht es nicht darum, einen<br />

dicken Bizeps zu bekommen, sondern<br />

wir möchten die Gesundheit fördern<br />

und das Immunsystem unterstützen“,<br />

betont Boris Tacken, Geschäftsführer<br />

der Bobbel’s GmbH Sport und Freizeit<br />

in Schwalmtal und Brüggen. Jetzt<br />

werden 50 Teilnehmer für die bundesweite<br />

Abnehm- und Gesundheitsstudie<br />

„Deutschland nimmt ab“ gesucht.<br />

Während der Coronazeit<br />

wurden die Mitglieder mit<br />

YouTube-Videos in ihrem<br />

Training zu Hause unterstützt.<br />

„Aber das ist einfach<br />

nicht das Gleiche. Als wieder<br />

geöffnet werden konnte,<br />

haben viele Mitglieder<br />

Schmerzen beklagt und hatten<br />

auch einige Kilos dazugewonnen“,<br />

stellt Boris Tacken<br />

fest. In Zusammenarbeit mit<br />

figurscout und der VIACTIV<br />

Krankenkasse soll in einer<br />

vierwöchigen Studie bewiesen<br />

werden, dass durch eine<br />

gesunde, ausgewogene Ernährung<br />

und regelmäßigem<br />

Stoffwechseltraining neben<br />

einem erfolgreichen Gewichtsverlust<br />

auch das viszerale<br />

Fett – Bauchfett, das<br />

die inneren Organe umhüllt<br />

- abnimmt und somit der Risikofaktor<br />

für zahlreiche Gesundheitsparameter<br />

reduziert werden kann. „Das viszerale<br />

Fett ist ein Indikator für koronare<br />

Herzerkrankungen, Stoffwechselerkrankungen<br />

und Diabetes. Wie wichtig<br />

eine gesunde Ernährung in Kombination<br />

mit Bewegung ist, wird durch<br />

die Studie dargelegt, um eben gegen<br />

die genannten Erkrankungen vorzubeugen.<br />

Regelmäßiges Training wirkt<br />

auch gegen Rücken- und Gelenkbeschwerden“,<br />

erklärt Tacken.<br />

Als Zünderphase gibt es in den ersten<br />

beiden Tagen eine Zuckerentwöhnung,<br />

um den Stoffwechsel zu aktivieren.<br />

„Es soll aber keiner hungern, um<br />

an das Fett zu gehen“, so Boris Tacken.<br />

Außerdem gibt es eine Inbody Messung,<br />

bei der man den Anteil vom viszeralen<br />

Bauchfett und auch Wasser im<br />

Körper sehen kann. Ein Kochbuch mit<br />

90 einfachen und leckeren Rezepten<br />

gehört ebenfalls zu der Studie. „Auch<br />

wenn ich den ganzen Tag arbeiten bin,<br />

kann man etwa abends Gerichte vorbereitet<br />

werden. Wir wollen motivieren,<br />

eine Ernährungsumstellung zu<br />

beginnen und sie anschließend auch<br />

beizubehalten. Und ich bekomme alles,<br />

was ich dazu brauche, im örtlichen<br />

Handel“, beschreibt Tacken. Die<br />

Studie ist eine Kombination aus dem<br />

Training im Fitnessstudio und kurzen<br />

knackigen Videos, die man sich online<br />

anschaut: Warum man wie trainieren<br />

soll und warum man sich wie ernähren<br />

soll. Zum Einsatz im Fitnessstudio<br />

kommt dann der Milon-Zirkel, wo jeder<br />

Teilnehmer zweimal wöchentlich<br />

für 45 Minuten trainiert. Die Daten<br />

werden für jede Person eingestellt und<br />

gespeichert.<br />

Im ersten Quartal 2021 werden die<br />

Studienergebnisse veröffentlicht.<br />

„Wir arbeiten präventiv und ich bin<br />

sehr gespannt auf die Auswertung“,<br />

freut sich Boris Tacken.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

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Die Initiatorinnen Anna Freier und Pia Terstappen freuen sich mit Judith Zybell (Kulturamt<br />

Burggemeinde Brüggen) und Guido Schmidt (Sachgebietsleiter Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing,<br />

Tourismus und Kultur) sowie den Teilnehmern über die neuen Hausgeschichten.<br />

Geschichte in Brüggen<br />

Drei neue Info-Tafeln für die<br />

„Brachter Hausgeschichten“ und<br />

eine historische Broschüre für die<br />

Burggemeinde<br />

Aktuell zieren Info-Tafeln die Fassaden<br />

von 15 unterschiedlichsten<br />

Wohn- und Geschäftshäusern im<br />

Ortskern von Brüggen-Bracht. Mit<br />

dem Ziel, die Geschichten des Hauses<br />

und der Menschen, die in ihm<br />

lebten zu konservieren und an die<br />

nachfolgenden Generationen weiterzugeben,<br />

haben die Akteurinnen der<br />

„Hausgeschichten“ Anna Freier und<br />

Pia Terstappen nun drei weitere Tafeln<br />

anbringen lassen.<br />

Mit Titeln wie „Schuhe für ein neues<br />

Leben“, „Metzgerei und Bäckerei“<br />

und „Pillendreher“ geben die Texte<br />

Einblicke in die Brachter Geschichte,<br />

die oft versteckt hinter umgebauten<br />

Fassaden, geänderten Straßennamen<br />

und in den Erinnerungen der Menschen<br />

steckten. Das Projekt will Geschichte<br />

im Straßenbild des Brachter<br />

Ortskerns sichtbar machen. „Wir<br />

möchten die Geschichte für jeden<br />

erlebbar machen“, so Anna Freier,<br />

Initiatorin der „Brachter Hausgeschichten“.<br />

Die „Brachter Hausgeschichten“<br />

erzählen von Menschen<br />

deren Leben sonst vergessen wird,<br />

über die niemand spricht. Und doch<br />

sind sie die hart arbeitenden Leistungsträger<br />

im Bracht des 19. und<br />

20. Jahrhunderts gewesen. Sie waren<br />

es, die die regionalen Kreisläufe<br />

entwickelt und am Leben gehalten<br />

Hildegart Orta und Margarete Maske präsentieren stolz ihre Tafeln mit den Informationen rund<br />

um die Hausgeschichten.<br />

Fotos: Burggemeinde Brüggen<br />

haben, ein Thema, das heute aktueller<br />

denn je ist. „Zudem ergänzen<br />

die Hausgeschichten unser kulturelltouristisches<br />

Programm in der Burggemeinde<br />

Brüggen“, ergänzt Freier.<br />

Zusätzlich zu den Tafeln hat das<br />

Stadtmarketing der Burggemeinde<br />

Brüggen in einer Broschüre die bereits<br />

vorhandenen Ortsrundgänge<br />

zusammengefasst, ergänzt und graphisch<br />

aufarbeiten lassen. Erhältlich<br />

ist die Broschüre, die übrigens auch<br />

einen QR Code mit direktem Link zu<br />

den „Brachter Hausgeschichten“ hat,<br />

in der Tourist Information direkt in<br />

der Burg.<br />

Verabschiedung in den Ruhestand<br />

Im Rahmen einer kleinen Abschiedsfeier<br />

im Kreise ihrer Kolleginnen und<br />

Kollegen verabschiedete Bürgermeister<br />

Frank Gellen die Sozialarbeiterin Johanna<br />

Ryczek zum 30. Juni 2020 in den<br />

Ruhestand.<br />

Johanna Ryczek war seit 2009 als Leiterin<br />

des Jugendtreffs Born tätig und bei<br />

Bürgermeister Frank Gellen (links) verabschiedet gemeinsam mit Wilfried Bouscheljong, Leiter des<br />

Sachgebiets 3.1, Bildung/Jugend/Sport/Soziales, (rechts) Johanna Ryczek. Foto: Gemeinde Brüggen<br />

Kindern und Jugendlichen gleichermaßen<br />

beliebt. Der Bürgermeister dankte<br />

Johanna Ryczek für ihr langjähriges<br />

Engagement und verabschiedete sie mit<br />

den besten Wünschen für den neuen Lebensabschnitt<br />

mit einem Blumenstrauß.<br />

4


Die Heimatfreunde St. Peter Born wählten<br />

bei ihrer Jahreshauptversammlung einen<br />

neuen Vorstand (von links): Uwe Dittrich<br />

(Kassierer), Siegfried Möser (Schriftführer),<br />

Hans Walter Wirtz, Dieter Lankes, Paul<br />

Offermanns, Klaus Reuters (stellvertretender<br />

Vorsitzender), Thorsten Merz (1.<br />

Vorsitzender) und Rolf Schumachers. Foto:<br />

Heimatfreunde St. Peter Born<br />

Heimatfreunde führen Familienbeitrag ein<br />

Born. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

der Heimatfreunde St. Peter<br />

Born trafen sich 33 Heimatfreunde<br />

im Innenhof von Haus Stroetges.<br />

Der erste Vorsitzende Uwe Schaeben<br />

legte sein Amt nieder und es<br />

stand eine wichtige Wahl an. Aufgrund<br />

der aktuellen Corona-Situation<br />

wurde die JHV erstmalig so spät<br />

im Jahr mit anschließendem Grillen<br />

abgehalten.<br />

Der erste Vorsitzender Uwe Schaeben<br />

gab den Jahresbericht ab, wobei<br />

der Patschelabend mit Dr. Helmut<br />

Bolten und René Bongartz im Patscheljahr<br />

ein großer Erfolg war. Er<br />

berichtete auch von der Instandsetzung<br />

des Bouleplatzes durch<br />

die Schwarzen Husaren der Borner<br />

Bruderschaft und des Heimatfreunde-Vorstandes.<br />

Kassierer Uwe Dittrich<br />

berichtete der Versammlung<br />

detailliert und umfassend über die<br />

finanzielle Situation. Die beiden<br />

Kassenprüfer Jürgen Reiche und<br />

Peter Hagemann bescheinigten ihm<br />

eine vorbildlich geführte Kasse. Bei<br />

den Wahlen zum Vorstand dankte<br />

Uwe Schaeben seinem Schriftführer<br />

Claus Neuß, seit 1998 Gründungsmitglied<br />

und seit 2002 Vorstandsmitglied<br />

der Heimatfreunde, für<br />

seine Arbeit. Neuß legte im Vorfeld<br />

der JHV schriftlich sein Amt als<br />

Schriftführer vorzeitig nieder. Siggi<br />

Möser nahm die Wahl zum Schriftführer<br />

an wie sein Stellvertreter Paul<br />

Offermanns. Peter Hagemann wurde<br />

erneut zum Kassenprüfer gewählt<br />

wie auch Paul Bontenackels zum<br />

zweiten Rechnungsprüfer.<br />

Schaeben meinte zu seinem eigenen<br />

Abschied: „Turnusgemäß scheide<br />

ich aus dem Amt des ersten Vorsitzenden<br />

aus. Bereits im Sommer<br />

letzten Jahres habe ich meinem<br />

Vorstand mitgeteilt, dass ich für<br />

eine weitere Amtsperiode nicht zur<br />

Verfügung stehe. Neun Jahre sind<br />

genug, da wird es Zeit, frischem<br />

Wind und neuen Ideen das Feld zu<br />

überlassen. Es waren für mich neun<br />

intensive Jahre, Jahre des Umbruchs<br />

und des Wandels und der Neuausrichtung<br />

unserer Vereinsarbeit. Für<br />

Euer Vertrauen, das Ihr mir in der<br />

Zeit entgegengebracht habt, bedanke<br />

ich mich bei Euch von ganzem<br />

Herzen und ich wünsche diesem<br />

Verein eine gute Zukunft und dem<br />

neuen Vorstand allseits eine glückliche<br />

Hand.“ Der zweite Vorsitzende<br />

Klaus Reuters dankte Uwe Schaeben<br />

für sein großes Engagement, in<br />

dessen Amtszeit die Basis für eine<br />

gute Kassenlage der Heimatfreunde<br />

gelegt wurde. Die Versammlung<br />

wählte Thorsten Merz (Schmitz)<br />

zum neuen ersten Vorsitzenden. Er<br />

gab eine kleine Aussicht auf das, was<br />

kommt.<br />

Satzungsgemäß wurde darüber abgestimmt,<br />

den Beitrag von 20 Euro<br />

jährlich für die Einzelperson nicht<br />

zu erhöhen. Es gab einen weiteren<br />

Vorschlag: die Einführung eines Familienbeitrages.<br />

Dieser wurde rückwirkend<br />

ab dem 1. Januar 2020 in<br />

Höhe von 30 Euro beschlossen. Der<br />

Ideengeber Uwe Dietrich trug die<br />

damit verbundenen Ziele vor: das<br />

Interesse von jüngeren Mitgliedern<br />

für den Heimatgedanken wecken<br />

und die Steigerung des sozialen<br />

Gemeinwohls.<br />

Interkommunale<br />

Bäderkommission<br />

berät über<br />

alternativen Entwurf<br />

Niederkrüchten/Brüggen. Am 1. <strong>September</strong> wurde<br />

der aus Mitgliedern der Gemeinderäte Niederkrüchten<br />

und Brüggen gebildeten interkommunalen<br />

Bäderkommission ein neuer Entwurf für<br />

ein interkommunales Bad vorgestellt.<br />

Ein bundesweit tätiges Architekturbüro stellte<br />

seine Planung bestehend aus insgesamt drei<br />

Schwimmbereichen einschließlich Sprungturm<br />

und Außenrutsche vor. Neben interessanten technischen<br />

Details wurden erste Projektskizzen erläutert.<br />

Die derzeit geschätzten Kosten liegen dabei<br />

erheblich unter den Kosten der ersten Planentwürfe<br />

für ein interkommunales Bad und bewegen<br />

sich damit in dem zuletzt von der Kommission<br />

diskutierten Finanz-rahmen.<br />

Die interkommunale Kommission erachtete die<br />

Planung als interessante Grundlage für weitere<br />

Gespräche. Die Fraktionen werden sich jetzt<br />

damit beschäftigen. Bestehende Fragen sollen<br />

durch die Verwaltung bis zur nächsten Sitzung im<br />

Oktober 2020 beantwortet werden. Wünschenswert<br />

ist, dass in dieser Sitzung eine gemeinsame<br />

Empfehlung an die beiden Gemeinderäte zum<br />

weiteren Vorgehen erarbeitet wird.<br />

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Monika und Ralf Wellmanns<br />

5


v.l.n.r:<br />

Martin Schneider, Guido<br />

Schmidt, Claudia Holthausen<br />

und Dominik Seifert.<br />

Foto: Gemeinde Brüggen<br />

Brüggener Einzelhandelsunternehmen folgt Projektaufruf der<br />

NRW-Landesregierung<br />

„Digitalen und stationären Einzelhandel<br />

zusammendenken“ lautet das<br />

Sonderprogramm der NRW-Landesregierung.<br />

Kurz zusammengefasst,<br />

richtet sich der Projektaufruf in erster<br />

Linie an Unternehmen des stationären<br />

Einzelhandels, die nicht mehr<br />

als 49 Beschäftigte haben oder auf<br />

eine Jahresbilanzsumme von maximal<br />

zehn Millionen Euro kommen.<br />

Gefördert werden über einen Zeitraum<br />

von maximal einem halben<br />

Jahr kurzfristige Projekte von Kleinunternehmen,<br />

die sich erstmalig digital<br />

aufstellen sowie digital aufrüsten.<br />

Der Höchstbetrag der Förderung<br />

liegt bei 12.000 Euro bei einem Fördersatz<br />

von bis zu 90 Prozent. Das<br />

Projekt muss zudem unmittelbar der<br />

Abmilderung der Folgen der Corona-Krise<br />

dienen.<br />

Claudia Holthausen, Inhaberin des<br />

Boerholzer Mähhhwerks, folgte<br />

dem Aufruf und hat sich in einem,<br />

für deutsche Verhältnisse, fast schon<br />

unbürokratischen Bewerbungsprozess<br />

um die Mittel<br />

des Landes<br />

bemüht. Kürzlich<br />

erfolgte die Bewilligung<br />

durch<br />

den Projektträger<br />

Jülich. „Wir sind<br />

froh über die positive<br />

Rückmeldung, geplant ist die<br />

Integration eines Online-Shops mit<br />

angeschlossenem, digitalen Warenwirtschaftssystem“,<br />

so Holthausen.<br />

Begleitet wird Sie bei diesem Prozess<br />

von Martin Schneider, Marketing<br />

Strategy Consultant bei Mart<br />

Consulting aus Aachen. Zudem<br />

Aufmerksam gemacht<br />

auf das geeignete<br />

Förderprogramm hat die<br />

lokale Wirtschaftsförderung.<br />

plant Holthausen die Einführung<br />

einer eigenen Marke mit individueller<br />

Wolle. „Der Vertrieb erfolgt dann<br />

natürlich nicht nur stationär, sondern<br />

dann auch über den Online-Shop, erklärt<br />

Holthausen“.<br />

Aufmerksam gemacht<br />

auf das geeignete<br />

Förderprogramm<br />

hat Claudia<br />

Holthausen die<br />

lokale Wirtschaftsförderung.<br />

Guido<br />

Schmidt freut sich über den erfolgreich<br />

gestellten Antrag. „Genau<br />

solche Chancen muss der stationäre<br />

Einzelhandel zukünftig nutzen, um<br />

wettbewerbsfähig zu bleiben“, erklärt<br />

Schmidt. „Wir würden es begrüßen,<br />

wenn sich zukünftig mehrere<br />

Einzelhandelsbetriebe mit dem<br />

Thema Digitalisierung auseinandersetzen“,<br />

so Schmidt weiter. „Die<br />

vergangenen Monate haben gezeigt,<br />

wie wichtig es für den stationären<br />

Einzelhandel ist, online unterwegs<br />

zu sein“, erklärt Christian von Styp,<br />

Projektkoordinator der Innovationspartner<br />

Niederrhein und Fördermittelberater<br />

der IHK Mittlerer Niederrhein.<br />

„Deshalb ermutigen wir alle,<br />

die diesen Weg gehen oder ihre Online-Aktivitäten<br />

ausbauen möchten,<br />

das Sonderprogramm in Anspruch<br />

zu nehmen.“<br />

Einen Überblick über weitere<br />

Förderprogramme zur Digitalisierung<br />

finden Sie unter: www.ihk-krefeld.<br />

de/6556 und www.wfg-kreis-viersen.<br />

de/foerdermittel-fuer-unternehmen/<br />

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6


Handwerk oder doch<br />

eher Kunst?<br />

(bigi) Seit Anfang des Jahres<br />

ist der Goldkurs kräftig gestiegen.<br />

Doch in vielen Schubladen<br />

liegt vielleicht noch Schmuck der<br />

Oma oder der Lieblingstante, der<br />

mittlerweile nicht mehr modern<br />

ist. Dass daraus zeitgemäße und<br />

geschmackvolle Schmuckstücke<br />

nach Wunsch werden können, die<br />

zudem auch noch Erinnerungswert<br />

haben, das zeigt Betina Tönnissen<br />

in ihrem Brüggener Geschäft.<br />

Seit 1996 ist Betina Tönnissen<br />

selbständig, zunächst mit einem<br />

Atelier in den privaten Räumen.<br />

Im April 2004 zog sie in das neu<br />

gebaute Geschäft an der Bornerstraße<br />

in Brüggen. Die 58-Jährige<br />

ist gelernte Goldschmiedin mit<br />

einer Fortbildung zur Edelmetalltechnikerin.<br />

„Heutzutage macht es<br />

durchaus Sinn, auf alte Schmuckstücke<br />

zurückzugreifen und daraus<br />

etwas Neues zu gestalten. Man<br />

erinnert sich ja trotzdem noch<br />

an Tante Hilde, wenn aus ihrem<br />

Schmuck etwas gemacht wird,<br />

was dann aber auch gerne getragen<br />

wird“, betont Betina Tönnissen.<br />

Und sie kann direkt einige Beispiele<br />

aus ihrem Atelier nennen.<br />

Etwa wurde aus einem alten Trauring<br />

ein schöner Schmuckring gefertigt,<br />

mit Edelsteinen aus Ohrringen,<br />

die nicht mehr getragen wurden.<br />

„Nun ist die Kundin glücklich<br />

und trägt diesen Schmuck gerne“,<br />

freut sich die Goldschmiedin, der<br />

es sehr wichtig ist, bei einem Gespräch<br />

mit dem Kunden ein Vertrauensverhältnis<br />

aufzubauen.<br />

„Manche Leute sind überrascht,<br />

was aus altem Schmuck entstehen<br />

kann. Einige kommen auch direkt<br />

mit einer Idee,<br />

wissen, zu welcher<br />

Garderobe sie etwas<br />

tragen möchten und<br />

wir besprechen, was<br />

möglich ist. Dann<br />

wird eine Zeichnung<br />

gefertigt, mit der<br />

die Details mit dem<br />

Kunden nochmal<br />

besprochen werden.<br />

Ich arbeite nach<br />

Auftrag und nicht<br />

für das Schaufenster.<br />

Die Leute fühlen<br />

sich bei mir gut aufgehoben und<br />

wundern sich, dass solche Kreationen<br />

kein Vermögen kosten und tragen<br />

dann den Schmuck auch gerne.<br />

Und das ist eine Arbeit, die mir viel<br />

Vergnügen macht“, freut sich Betina<br />

Tönnissen.<br />

Ursprünglich<br />

wollte sie hier<br />

in Brüggen nur<br />

ihre eigenen<br />

Schmuckstücke<br />

designen und<br />

hier verkaufen.<br />

Es hat sich aus<br />

der anfänglichen<br />

Goldschmiede ein Juweliergeschäft<br />

mit eigener Goldschmiede<br />

entwickelt - mit großer Auswahl an<br />

ausgefallenen anderen Schmuck<br />

-und Trend-Kollektionen und natürlich<br />

Uhren. „Die Nachfrage<br />

hier vor Ort war einfach groß danach.<br />

Mittlerweile haben wir natürlich<br />

einen sehr großen zufriedenen<br />

Kundenstamm, der über die<br />

Orts - und Landesgrenzen hinweg<br />

reicht“, freut sich die kreative<br />

Wunsch-Brüggenerin. „Ich fertige<br />

„Heutzutage macht<br />

es durchaus Sinn, auf<br />

alte Schmuckstücke<br />

zurückzugreifen und daraus<br />

etwas Neues zu gestalten.<br />

weiterhin auch nach meinen eigenen<br />

Entwürfen neue Schmuckstücke,<br />

arbeite aber auch gerne diese<br />

Art von Umarbeitungen, da viel<br />

Persönliches an den Stücken hängt<br />

und man - wenn es geglückt ist<br />

und der Kunde<br />

zufrieden ist<br />

mit meiner Arbeit<br />

- auch sehr<br />

viel Freude und<br />

Dankbarkeit von<br />

den Kunden zurück<br />

bekommt.“<br />

Für eigene Kreationen<br />

verwendet<br />

sie nur Recycling-Gold. „Da muss<br />

auch manchmal ein Gebiss auseinandergenommen<br />

werden, um an<br />

das Altgold zu kommen“, sagt sie<br />

mit einem Lächeln. Das gebrachte<br />

Gold wird zum Tagesgoldpreis bewertet<br />

und zu einer Scheideanstalt<br />

geschickt, wo das Gold in seine<br />

chemischen Bestandteile zerlegt<br />

und auf Feingoldbasis gebracht<br />

wird. Als Arbeitsgold wird dies einem<br />

Kundenkonto gutgeschrieben.<br />

„So kann ich dann abrufen, wenn<br />

etwas gearbeitet werden soll“, erklärt<br />

Tönnissen. Am besten sind<br />

Trauringe gearbeitet, da dort kein<br />

Lot verarbeitet wurde, wie etwa<br />

bei einem Armband, bei dem mit<br />

Lot Elemente verbunden werden.<br />

Beim Schmelzen verunreinigt das<br />

Lot das Gold, da es schneller fließt<br />

als Gold.<br />

Ein schönes Beispiel, wie aus alten<br />

Dingen etwas ganz hippes entstehen<br />

kann: „Eine Kundin hatte<br />

Goldschmuck der Mutter, diversen<br />

Silberschmuck aus der Jugendzeit<br />

und noch Steine aus Schmuckstücken<br />

von Verwandten. Daraus<br />

entstand dann auf Kundenwunsch<br />

ein silberner Totenkopf, die Steine<br />

wurden als Augen eingearbeitet<br />

und ein goldener Ring mit Gravur<br />

umrandet den Totenkopf“, beschreibt<br />

Betina Tönnissen. Wer Inspiration<br />

benötigt oder selbst eine<br />

Idee hat, was aus altem Schmuck<br />

werden kann, kann sich gerne auch<br />

telefonisch unter 02163 / 57 17 458<br />

an die Goldschmiedin wenden.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

TimeWalker<br />

Als Mitarbeiter erwartet Sie<br />

bei uns ein<br />

unbefristeter Arbeitsvertrag,<br />

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7


Beliebter Aufsichtsratsvorsitzender<br />

verabschiedet<br />

Die Gemeindewerke Brüggen bedankte sich<br />

bei Dieter Lankes für sein langjähriges Engagement<br />

als Aufsichtsratsmitglied und besonders<br />

als Aufsichtsratsvorsitzender. Sie<br />

lobten die sehr gute Zusammenarbeit mit den<br />

Mitgliedern des Aufsichtsrates, den Mitarbeitern<br />

der Verwaltung und Technik sowie der<br />

Geschäftsführung.<br />

vlnr.: Thomas Jäger, Dieter Lankes, Nico Lottmann, Gottfried Optenplatz. Foto: Gemeindewerke Brüggen<br />

Spende für die<br />

Brandbekämpfung<br />

(bigi) Eine Spende in Höhe von 2.600<br />

Euro überreichten Ulrich Jansen und<br />

seine Mitarbeiterin Maria van de Mortel<br />

von der Niederkrüchtener Provinzial<br />

Versicherungsgeschäftsstelle an die<br />

Brüggener Feuerwehr. Der Betrag wird<br />

für die Anschaffung einer Drohne zur<br />

Brandbekämpfung und für Lehrmaterial<br />

eingesetzt.<br />

„Durch den großen Brand an der Grenze<br />

im Frühjahr haben wir gemerkt, was<br />

noch verbessert werden muss. Und das<br />

Einsatzmaterial muss dem aktuellen<br />

Stand entsprechen“, so Bürgermeister<br />

Frank Gellen, der für die Spende herzlich<br />

dankt. „Die Gemeinde Brüggen<br />

hat viel Wald und as Bewusstsein<br />

zum Erholungswert des Waldes<br />

ist nochmal gestiegen. Der Wald<br />

muss geschützt werden und dazu<br />

ist vernünftiges Equipment notwendig“,<br />

betont Michael Einmal<br />

vom Ordnungsamt.<br />

Auf dem Foto sind auch der Leiter<br />

der Feuerwehr Marc Pollen sowie<br />

Mädchen am Start<br />

(bigi) Für die neue Saison stellt die<br />

Fußball-Abteilung von TuRa Brüggen<br />

wieder eine Mädchenmannschaft<br />

U17. Trainer sind Heinz<br />

Gerd Schuren und Peter Steinbergs.<br />

Trainiert wird immer mittwochs<br />

und freitags von 18 bis 19.30 Uhr<br />

auf dem Brüggener Sportplatz am<br />

Vennberg. Am 5. <strong>September</strong> haben<br />

die Meisterschaftsspiele begonnen,<br />

die immer samstags stattfinden,<br />

Frank Knur und Sebastian Kellen<br />

auf dem Quad und auf dem Motorrad<br />

zu sehen, die bei der regelmäßigen<br />

Kontrollfahrt durch den Wald<br />

eingesetzt werden.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

natürlich alles unter Berücksichtigung<br />

der Corona-Hygieneregeln.<br />

Interessierte Mädchen können sich<br />

telefonisch unter 0160-1291956<br />

oder per E-Mail an upsteinbergs@t-online.de<br />

an Peter Steinbergs<br />

wenden. „Wir wollen den<br />

Mädchen zeigen, dass Fußballspielen<br />

Spaß macht“, so der Trainer.<br />

Foto: TuRa Brüggen<br />

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willkommen und freuen uns auf Sie!<br />

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Brüggener Büchermärkte<br />

im Oktober<br />

Die letzten beiden diesjährigen Brüggener Büchermärkte<br />

auf dem Kreuzherrenplatz finden an den Sonntagen<br />

4. und 18. Oktober jeweils von 10 bis 18 Uhr<br />

statt.<br />

Die Händler rund um Marlene und Norbert Lennartz<br />

vom Versandantiquariat „Der Philosoph“ aus Viersen<br />

halten für die Besucherinnen und Besucher gut erhaltene<br />

Bücher bereit. Das Tragen eines Mundschutzes ist<br />

an den Ständen erforderlich. Ebenso wie das Einhalten<br />

entsprechender Abstände.<br />

8


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Piraten, Lagerfeuer und Abenteuer<br />

Kultur für Kinder und Junggebliebene<br />

10<br />

(bigi) Schon von außen ist das kleine<br />

Burgtheater an der Vennmühle<br />

beeindruckend gestaltet. Hinter<br />

den Mauern mit Türmchen und<br />

Zinnen verbirgt sich eine Fantasiewelt,<br />

die nicht nur einfallsreiche<br />

Geschichten vermittelt, sondern<br />

die Teilnehmer in eine andere Welt<br />

entführt und interaktiv auch viel<br />

Wissen vermittelt. Etwa über Piraten,<br />

die den Grafen Wibbel entführt<br />

haben.<br />

Ein großer Baum dominiert in<br />

dem geräumigen „Burgzimmer“.<br />

Das Licht geht aus, Schwarzlicht<br />

wird gezielt eingesetzt, es knistert<br />

irgendwo, Musik erklingt, der<br />

Graf Wibbel meldet sich zu Wort.<br />

Die Kinder erhalten Anweisungen,<br />

zur Sicherheit sollen sie die Augen<br />

schließen, die Gruppe versteckt<br />

sich unter einem weißen Tuch. Die<br />

Uhr schlägt zwölf, Rauch steigt<br />

auf, Blitze, ein Gespenst erscheint<br />

- dies alles sind Elemente des interaktiven<br />

Theaterprogramms mit<br />

unterschiedlichem Gruselfaktor<br />

in den Räumen des kleinen Burgtheaters<br />

von Anja (47) und Roland<br />

Zetzen (57). Hier wurde alles selbst<br />

gebaut, gemalt und beleuchtet. Auf<br />

Knopfdruck verändert sich die Atmosphäre.<br />

Aber auch außerhalb<br />

der Gemäuer geht es spannend zu.<br />

Zum Burgtheater gehört ein Außenbereich,<br />

in dem Gruppen auf<br />

Schatzsuche gehen können und<br />

den Grafen Wibbel aus den Fängen<br />

der Piraten befreien müssen.<br />

Es gibt die Möglichkeit, Stockbrot<br />

am Lagerfeuer zu backen und<br />

auch bei schlechterem Wetter ist<br />

es nur eine Frage, ob die Kleidung<br />

der Teilnehmer geeignet ist. Spaß<br />

kommt allemal auf. „Wir sind eine<br />

Art Theater. Die Kinder sind mitten<br />

in einer Geschichte, die aufwendig<br />

aufgebaut, entwickelt und<br />

künstlerisch gestaltet wurde“, beschreibt<br />

Roland Zetzen. Ein Pirat<br />

im Fass gehört zur Geschichte, ein<br />

Schnurspiel mit Flaschen, bei dem<br />

die Kinder auch etwas über die<br />

historischen Fakten der Piraten erfahren<br />

– spielerisch und spannend<br />

verpackt. Großes Lob haben Anja<br />

Jetzt noch Anmelden zur Aktion „STADTRADELN“ in Brüggen<br />

Die bundesweite Aktion „STADT-<br />

RADELN“ findet vom 5. bis zum<br />

25. Oktober zum vierten Mal im<br />

Kreis Viersen statt. Innerhalb des<br />

Aktionszeitraums sollen privat und<br />

beruflich möglichst viele Kilometer<br />

mit dem Rad gefahren und damit ein<br />

aktiver Beitrag zum Klimaschutz<br />

geleistet werden.<br />

Bislang sind leider im Vergleich zum<br />

Vorjahr wenig Anmeldungen erfolgt.<br />

Daher ruft die Burggemeinde<br />

erneut zur Teilnahme auf. Die<br />

Anmeldung ist ganz einfach unter<br />

https://www.stadtradeln.de/brueggen<br />

möglich. Jeder kann teilnehmen<br />

und sich in der Kommune registrieren,<br />

in der er wohnt, arbeitet, zur<br />

Schule geht oder sich einfach gerne<br />

aufhält. Bürger, Vereine, Unternehmen,<br />

Nachbarn … Alle sind aufgerufen,<br />

ein eigenes Team zu gründen<br />

oder sich einem bestehenden Team<br />

anzuschließen. Ein Team besteht<br />

aus mindestens zwei Personen. Renate<br />

Kirsch, Klimaschutzmanagerin<br />

und Koordinatorin für die Burggemeinde,<br />

führt das „Offene Team“<br />

an. Hier kann sich jeder anschließen.<br />

Bei Fragen zur Anmeldung hilft sie<br />

auch gerne weiter.<br />

Die mit dem Rad gefahrenen Kilometer<br />

werden von den Teilnehmenden<br />

online in einem Kilometer-Buch<br />

eingetragen oder per Download der<br />

kostenfreien STADTRADELN-App<br />

erfasst. Wer keinen Online-Zugriff<br />

hat, kann die gefahrenen Kilometer<br />

auch der Koordinatorin, Renate<br />

Kirsch, wöchentlich mitteilen. Die<br />

Teilnehmenden nehmen an der Verlosung<br />

des Bundeswettbewerbs mit<br />

Geführte Tour<br />

und Roland Zetzen für die Kinder,<br />

die hier etwa einen Geburtstag<br />

feiern, wie sie mit den Coronaschutzbestimmungen<br />

umgehen.<br />

„Die Kinder nehmen die Regeln<br />

teils besser an als Erwachsene“,<br />

haben beide festgestellt. „Es geht<br />

hier um Teamgeist. Nur die Gruppe<br />

schafft die Lösung“, betont Anja<br />

Zetzen. Handys werden während<br />

der Schatzsuche überhaupt nicht<br />

beachtet. Die Welt der Pirateninsel<br />

ist interessanter. „Das ist so schön,<br />

wenn die Kinder nachher kommen<br />

und sagen ‚das war der schönste<br />

Tag meines Lebens‘“, freut sich<br />

Anja Zetzen. Und das, obwohl das<br />

Programm pädagogisch wertvoll<br />

ist.<br />

Bereits im 13. Jahr gibt es das kleine<br />

Burgtheater an der Vennmühle.<br />

Das kreative Duo lässt sich einiges<br />

einfallen, um Kindern eine besondere<br />

Zeit in der Gruppe zu ermöglichen.<br />

Infos unter www.zerolandie-events.de/kleines-burgtheater.<br />

Fotos: Birgit Sroka<br />

zwischenzeitlich 1.376 Teilnehmerkommunen<br />

teil. Zudem wird auch<br />

die Burggemeinde in diesem Jahr<br />

Preise verleihen. Sponsoren wie die<br />

Gemeindewerke GmbH haben bereits<br />

Preise zugesichert. Wer noch<br />

Preise spenden möchte, kann sich<br />

gern an Renate Kirsch wenden, telefonisch<br />

unter 02163 / 5701-134 sowie<br />

per E-Mail an renate.kirsch@brueggen.de.<br />

Der ADFC bietet am 11. Oktober die geführte Radtour „Fit durch den<br />

Winter“ an. Start ist um 11 Uhr im Innenhof der Burg Brüggen, dann<br />

geht es über Nettetal und Boisheim bis Dülken, wo eine Einkehr geplant<br />

ist. Zurück geht es über Waldniel und Amern bis Brüggen. Die Tour ist<br />

35 Kilometer lang. Eine Geschwindigkeit von etwa 15 bis 18 km/h wird<br />

gefahren. Bei mehr als zehn Mitradlern werden Gruppen gebildet. Mund-<br />

Nasen-Schutz bei Start ist zwingend notwendig. Anmeldungen sind möglich<br />

an genz@adfc-kr.de.<br />

Foto: Kreis Viersen – Treffen der Koordinatoren


Ausleih-Kugeln für den Bouleplatz Bracht<br />

Im vergangenen Jahr wurde der<br />

Bischof-Dingelstad-Platz erneuert.<br />

Neben einem neuen Pflaster, dem<br />

Vereinsbaum und vielen anderen<br />

Verschönerungen wurde auf dem<br />

Platz auch ein Boule-Spielfeld angelegt.<br />

Damit dieser Platz rege genutzt<br />

werden kann, hat die Familienbeauftragte<br />

der Burggemeinde<br />

Brüggen in Zusammenarbeit mit<br />

der umliegenden Gastronomie<br />

jetzt Kugelsets für Erwachsene<br />

und Kinder angeschafft. Diese<br />

können ab sofort im Marktjournal,<br />

in der Ratsstube Hamers und im<br />

Cafe Bürgermeisteramt kostenlos<br />

ausgeliehen werden.<br />

„In diesem Jahr mussten viele Angebote<br />

für Kinder und Familien<br />

ausfallen. Daher haben wir überlegt,<br />

wie wir ein Angebot schaffen<br />

können, wo im kleinen Rahmen<br />

etwas stattfinden kann,“ berichtet<br />

die Familienbeauftragte Michaela<br />

Mevissen. Im nächsten Frühjahr<br />

wird auch ein Ausleih-Angebot<br />

für die Bouleplätze in Brüggen<br />

am Burgwall und in Born am See<br />

geschaffen. Bürgermeister Frank<br />

Gellen weist darauf hin, dass insbesondere<br />

in den anstehenden<br />

Herbstferien der Platz intensiv<br />

und unkompliziert genutzt werden<br />

kann. Für die Ausleihe muss lediglich<br />

ein Pfand dagelassen werden.<br />

Das kann ein Schülerausweis, Führerschein,<br />

Personalausweis oder<br />

ähnliches sein.<br />

Hartmut Funken, leidenschaftlicher<br />

Boulespieler und Inhaber der<br />

Brüggener Firma belleboule hat<br />

die Burggemeinde Brüggen bei der<br />

Anschaffung der Kugeln beratend<br />

unterstützt. In der Ausleihtasche<br />

sind auch die von ihm zusammengestellten<br />

Spielregeln enthalten.<br />

Gerne ist er Ansprechpartner für<br />

Fragen rund um das Boulespiel.<br />

Sollte eine Gruppe Interesse haben<br />

an einer kurzen Einführung,<br />

kommt er auf Wunsch auch auf<br />

ein Spiel vorbei. Anfragen hierzu<br />

nimmt er gerne per Mail unter<br />

Info@belleboule.de entgegen.<br />

Im Ortszentrum Bracht gibt es ab<br />

sofort somit auch für Gäste und<br />

Touristen die Gelegenheit, das<br />

Spiel einfach mal auszuprobieren<br />

und kennen zu lernen. Verbinden<br />

Sie ihren nächsten Ausflug nach<br />

Bracht doch einfach mal mit einer<br />

kostenlosen Partie Boule und einem<br />

erfrischenden Getränk in der<br />

anliegenden Gastronomie.<br />

Foto: Gemeinde Brüggen<br />

Weihnachtsfeier<br />

der DRK-Behindertengemeinschaft<br />

abgesagt<br />

(GS) Aufgrund der Corona-Pandemie<br />

wurden in vielen Lebensbereichen Veranstaltungen<br />

abgesagt und Zusammenkünfte<br />

vermieden. Auch der DRK-Ortsverein<br />

Brüggen blieb davon nicht verschont.<br />

Darum ist das DRK-Zentrum an<br />

der Brachter Gartenstraße seit dem 16.<br />

März geschlossen und steht auch jetzt bis<br />

auf Weiteres für externe Nutzer nicht zur<br />

Verfügung.<br />

Die Aktiven des Brüggener DRK trafen<br />

sich nach mehrmonatiger Unterbrechung<br />

erstmals Mitte August wieder zu einem<br />

Dienstabend. Gleichwohl war die Einsatzbereitschaft<br />

stets gegeben. So war<br />

die Einsatzeinheit unter anderem auch in<br />

den Transport von Infektionsschutzausstattungen<br />

involviert.<br />

Auch die Behindertengemeinschaft unter<br />

dem Dach des DRK Brüggen ist von<br />

den Einschränkungen betroffen. Leider<br />

müssen die Neigungsgruppen mit ihren<br />

Aktivitäten weiterhin pausieren. Und<br />

auch auf die beliebte Weihnachtsfeier<br />

muss die Behindertengemeinschaft in<br />

diesem Jahr erstmals verzichten. Wenn<br />

die Situation es zulässt, soll dafür eventuell<br />

im Frühjahr eine gemeinsame Feier<br />

ausgerichtet werden.<br />

Alles Gute<br />

kommt von<br />

Unsere (Weck)Männer<br />

sind wieder da!<br />

täglich frisch<br />

zum reinbeißen<br />

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Just for Girls<br />

Der Mädchenmerker für das Schuljahr<br />

2020/2021 ist da<br />

Zum fünfzehnten Mal bieten die<br />

Gleichstellungsbeauftragten im<br />

Kreis Viersen den neuen Mädchenmerker<br />

2020/2021 Taschenkalender<br />

unter dem Titel „Just for<br />

Girls“ kostenlos an. Auf 192 Seiten<br />

ist Platz zum Eintragen von<br />

Terminen. Außerdem enthält der<br />

Mädchenmerker Informationen<br />

zu Themen wie dem Freiwilligen<br />

Sozialen oder Ökologischen<br />

Jahr, Berufswahl, Studium und<br />

Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

Der Mädchenmerker erscheint im<br />

handlichen Din-A6-Format und<br />

richtet sich besonders an Schulabsolventinnen.<br />

Neben Ansprechpersonen<br />

und Institutionen aus dem<br />

Kreis Viersen und der Region gibt<br />

es Tipps zu Vorstellungsgesprächen,<br />

zu Bewerbungen und zum<br />

Assessment-Center. Außerdem<br />

stellen junge Erwachsene ihre Berufe<br />

vor und geben neue Perspektiven<br />

bei der Jobwahl. Inhalte zu Bachelor-<br />

und Masterstudiengängen<br />

sowie Angebote der Berufskollegs<br />

runden den Mädchenmerker ab. Finanziell<br />

gefördert wird der Planer<br />

durch das Ministerium für Heimat,<br />

Kommunales, Bau und Gleichstellung<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen,<br />

die Agentur für Arbeit Krefeld,<br />

das Jobcenter Kreis Viersen,<br />

die Sparkasse Krefeld/ Kreis Viersen,<br />

die Hochschule Niederrhein,<br />

den Kreis Viersen und das Chill-<br />

Werk Viersen.<br />

Der Mädchenmerker 2020/2021<br />

ist ab sofort kostenlos bei den<br />

Gleichstellungsbeauftragten der<br />

Gemeinden Brüggen, Grefrath,<br />

Niederkrüchten, Schwalmtal und<br />

der Städte Nettetal, Viersen, Willich<br />

sowie des Kreises Viersen erhältlich.<br />

Zudem liegt der Taschenkalender<br />

im Kreishaus, Rathausmarkt<br />

3 in Viersen, aus und kann<br />

online bestellt werden unter www.<br />

kreis-viersen.de/maedchenmerker<br />

Foto: Kreis Viersen<br />

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12<br />

Ausstellung<br />

in der Burg<br />

Brüggen<br />

In der Zeit vom 25. Oktober bis<br />

zum 17. Januar 2021 sind in der<br />

Burg Brüggen, Burgwall 4, Arbeiten<br />

mit Malerei auf Papier und Holz<br />

von Gesine Lersch zu sehen.<br />

Ausstellung<br />

Eröffnet<br />

mit<br />

wird<br />

Malerei auf<br />

die<br />

Papier<br />

Ausstellung<br />

und Holz<br />

am<br />

von Gesine Lersch<br />

Sonntag, 25. Oktober. Einführende<br />

Worte spricht Martin Lersch. Die<br />

Einführungen finden jeweils um<br />

11 und um 14 Uhr statt. Hierfür ist<br />

eine telefonische Anmeldung in der<br />

Tourist-Info der Burg Brüggen erforderlich:<br />

02163/5701-4711. Beim<br />

Besuch der Burg bitte die Mund/<br />

Nasen-Bedeckung nicht vergessen.<br />

Öffnungszeiten: November/Dezember,<br />

Di-Fr und So: 10 bis 16 Uhr, Januar/<br />

Februar Di-Fr und So: 10 Uhr bis 14<br />

Uhr, Mo und Sa Ruhetag, Allerheiligen<br />

geschlossen.<br />

St. Martin in der<br />

Grundschule<br />

Bracht<br />

Der Martinszug in Bracht muss<br />

leider coronabedingt ausfallen.<br />

Deshalb wird die Katholische<br />

Grundschule Bracht diesen Traditionstag<br />

am Martinstag schulintern<br />

feiern. Die Schule begeht das Fest<br />

im Schulmorgen im Rahmen eines<br />

Projekttages zu St. Martin. Der<br />

Martinsverein wird diesen Tag tatkräftig<br />

unterstützen.<br />

Konzert in der<br />

Burg Brüggen:<br />

„Eine kleine<br />

Nachtmusik“<br />

Am Freitag, 9. Oktober beginnt um<br />

21 Uhr „Eine kleine Nachtmusik“<br />

– aber nicht die berühmte von Mozart,<br />

sondern eine ganz andere: Mit<br />

einer Auswahl von Musikstücken<br />

zum Thema „Nacht“ erklingt ein<br />

abwechslungsreiches Programm,<br />

dessen Kompositionen alle gemeinsam<br />

haben, dass sie die Nacht<br />

zum Thema haben: Der Mond,<br />

das Träumen, die Dunkelheit, der<br />

Schlaf – das sind nur ein paar<br />

Stichworte dazu. Ob im Volkslied<br />

oder Werken für Männerchor, ob<br />

in Liedern für Sopran oder in Solostücken<br />

für Violoncello, ob Musik<br />

der Klassik oder aus unserer<br />

Zeit: Ganz unterschiedliche Musik<br />

wird erklingen. Das Programm gestaltet<br />

zu Beginn vor der Burg der<br />

MGV Laetitia Lüttelbracht, der<br />

sein 120-jähriges Bestehen in diesem<br />

Jahr leider nicht feiern konnte,<br />

aber coronakonform die Proben für<br />

dieses Konzert wieder aufgenommen<br />

hat.<br />

Für das anschließende Programm<br />

im Kultursaal der Burg konnte die<br />

Sopranistin Stefanie Kunschke gewonnen<br />

werden. Sie ist gleichermaßen<br />

bewandert als Liedsängerin,<br />

in Oratorien und Opernpartien.<br />

Ihr „Singen in Corona-Zeiten“ vom<br />

Balkon ihrer Wohnung herunter in<br />

Mönchengladbach war schnell ein<br />

Begriff. Ähnlich vielseitig, zwischen<br />

Barockmusik und Rockmusik,<br />

ist die Cellistin Sylwia Kessels,<br />

die eine feine Auswahl von<br />

„Nachtmusik“ beitragen wird. Der<br />

Dülkener Pianist Michael Decker<br />

leitet und begleitet den Chor und<br />

die Solistinnen am Klavier und<br />

moderiert das Programm. Er wird<br />

solistisch mit Stücken aus Klassik<br />

und Jazz zu hören sein.<br />

Einlass ist um 20.30 Uhr. Karten zum<br />

Preis von 10 Euro bitte telefonisch<br />

vorbestellen bei der Tourist-Info<br />

in der Burg Brüggen 02163/5701-<br />

4711. Beim<br />

Konzert bitte<br />

die Abstandund<br />

Hygieneregeln<br />

einhalten<br />

und<br />

bis zum Sitzplatz<br />

einen<br />

Mundschutz<br />

tragen.


Maria und Gerhard Leewen feiern Diamanthochzeit<br />

KFD Frauenkarneval 2021<br />

– Absage<br />

Das Leitungsteam der KFD St. Nikolaus<br />

Brüggen, hat beschlossen,<br />

die Karnevalssitzung 2021 abzusagen.<br />

Diese Absage ist zwar früh,<br />

aber es hätte schon im <strong>September</strong><br />

mit den Proben beginnen müssen,<br />

da bereits am 25. Januar 2021 die<br />

erste Sitzung stattfinden würde.<br />

„Aufgrund der jetzigen Situation<br />

können wir im Pfarrzentrum die<br />

bestehenden Corona-Vorschriften<br />

nicht einhalten. Leider mussten<br />

wir ja auch alle Veranstaltungen<br />

bis zum Jahresende absagen und<br />

wir hoffen, dass wir im nächsten<br />

Jahr irgendwann wieder mit dem<br />

Am 10. Oktober 2020 sind Maria<br />

(90) und Gerhard Leewen (86)<br />

aus Bracht 60 Jahre<br />

verheiratet.<br />

Gerhard lebt seit<br />

seiner Geburt in<br />

Bracht. Er ist das<br />

älteste von vier<br />

Kindern. Nach der<br />

Schulzeit absolvierte<br />

er eine kaufmännische<br />

Ausbildung<br />

in einem Großhandelsbetrieb<br />

in<br />

Lobberich. Danach<br />

arbeitete er im väterlichen<br />

Lebensmittelgeschäft<br />

auf<br />

der Königstraße<br />

in Bracht. Neben<br />

seiner Tätigkeit als Lebensmittel-<br />

Kaufmann baute Gerhard mit viel<br />

Eigenleistung auf der Stiegstraße<br />

ein Haus. Im Jahre 1951 wurden<br />

Geschäft und Wohnsitz von<br />

der Königstraße zur Stiegstraße<br />

verlegt.<br />

Maria Leewen geb. Emmerichs<br />

wurde in Alpen, Kreis Wesel, geboren,<br />

wuchs dort auf und verbrachte<br />

dort ihre Kindheit und ihre<br />

Schulzeit. Nach<br />

dem frühen Tod<br />

ihres Vaters<br />

wurden sie und<br />

ihre weiteren<br />

acht Geschwister<br />

schon sehr früh<br />

in das Berufsleben<br />

einbezogen.<br />

So war sie in den<br />

50er-Jahren als<br />

Hauswirtschafterin<br />

bei der Familie<br />

Laumans<br />

in Bracht auf<br />

der Stiegstraße<br />

beschäftigt.<br />

Beim Karneval<br />

in Bracht lernten sich Maria und<br />

Gerhard kennen und lieben. Auch<br />

zum Schützenfest ging man gemeinsam<br />

zum Tanzen, war Gerhard<br />

doch in den 50er- und 60er-<br />

Jahren aktives Mitglied in der St.<br />

Frauenwortgottesdienst beginnen<br />

können“, bedauert Annemie Jansen<br />

vom Leitungsteam.<br />

Da zurzeit überhaupt keine Planung<br />

möglich ist, kann auch kein<br />

Terminplan für das Jahr 2021 erstellt<br />

werden. Sobald die Möglichkeit<br />

besteht, mit den Aktivitäten<br />

der KFD zu beginnen, werden alle<br />

Mitglieder rechtzeitig informiert.<br />

„Wir hoffen auf euer Verständnis<br />

für unsere Entscheidungen,<br />

die uns nicht leicht gefallen sind,<br />

denn Annemie hatte bereits ein<br />

tolles Programm erstellt“, so das<br />

Leitungsteam.<br />

Johannes Schützenbruderschaft<br />

Bracht. 1960 wurde geheiratet. Seit<br />

ihrer Hochzeit wohnen die Eheleute<br />

Gerhard und Maria im gemeinsamen<br />

Haus auf der Stiegstraße.<br />

Das Lebensmittelgeschäft führten<br />

sie von da an gemeinsam; Maria<br />

als Verkäuferin im Laden während<br />

Gerhard – so wie sein Vater bereits<br />

vorher – die Außenkundschaft in<br />

Bracht und Umgebung übernahm.<br />

Mit den im Jahre 1962 geborenen<br />

Zwillingen Andreas und Karin<br />

wurde die Familie dann größer.<br />

Das gemeinsame Hobby von Gerhard<br />

und Maria war der große Gemüsegarten<br />

an ihrem Haus. Hier<br />

arbeiteten sie in ihrer knapp bemessenen<br />

Freizeit über viele Jahrzehnte<br />

mit großer Leidenschaft.<br />

Aus gesundheitlichen Gründen<br />

mussten sie diese Tätigkeit jedoch<br />

schweren Herzens im vergangenen<br />

Jahr aufgeben. Soweit möglich<br />

halten sie sich mit Spaziergängen<br />

durch ihren Heimatort Bracht fit.<br />

Zur Familie gehören heute noch<br />

zwei Enkelkinder und zwei Urenkel.<br />

Gefeiert wird das Ehejubiläum<br />

an ihrem Hochzeitstag im Kreise<br />

der Familie.<br />

Foto: privat<br />

Tafel benötigt<br />

Hilfe<br />

Dringend sucht die Brüggener Tafel<br />

Unterstützung. „Wir benötigen<br />

unbedingt Fahrer und Beifahrer,<br />

um Lebensmittel abzuholen und<br />

Auslieferungen an unsere Bedürftigen<br />

zu gewährleisten“, teilt Annabell<br />

Lintner von der Ausgabestelle<br />

in Brüggen mit. An welchen Tagen<br />

der Einsatz erfolgen soll, wird persönlich<br />

abgesprochen.<br />

Die Einsatzzeit erfolgt in den<br />

Morgenstunden.<br />

Bei Fragen erhalten Interessierte<br />

Ehrenamtler Infos unter der Telefonnummer<br />

01522 / 9229931.<br />

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13


Den Leserinnen und Lesern des Stadtjournals<br />

gibt der Brüggener Arzt Dr. med. Johann<br />

Heinrich Arens, Facharzt für Allgemein- und<br />

Ernährungsmedizin, Monat für Monat<br />

wertvolle Gesundheitstipps.<br />

Aus der Arztpraxis<br />

Grippe-Impfung 2020: Was Sie wissen sollten<br />

Im Herbst beginnt wieder die Grippesaison. Viele<br />

stellen sich in diesen Corona-Zeiten einige Fragen:<br />

Soll ich mich gegen Grippe impfen lassen?<br />

Offiziell wird die Impfung empfohlen und von den<br />

Kostenträgern übernommen, wenn Sie einer Risikogruppe<br />

angehören, im Gesundheitswesen arbeiten<br />

oder schwanger sind. Der Hintergrund: Für die kommende<br />

Saison sind in Deutschland etwa 26 Millionen<br />

Impfdosen verfügbar. Das sind zwar 5 Millionen<br />

mehr als in 2019, aber es reicht eben immer noch<br />

nicht für die gesamte Bevölkerung.<br />

Als Risikogruppen gelten Menschen ab 60 Jahre,<br />

Menschen mit chronischen Krankheiten wie zum<br />

Beispiel Diabetes, Bluthochdruck, chronische Lungenerkrankungen<br />

wie Asthma oder COPD, aber auch<br />

Menschen mit Rheuma oder bösartigen Erkrankungen.<br />

Würde man diese gesamte Gruppe (= knapp 40<br />

% der Bevölkerung) impfen wollen, bräuchte man 40<br />

Millionen Impfdosen.<br />

Ist die Grippeschutzimpfung in diesem Jahr<br />

wichtiger als sonst?<br />

Ja, denn eine große Grippewelle zu Pandemiezeiten<br />

kann das Gesundheitswesen nur schwer verkraften.<br />

Außerdem verringert sich durch diese Impfung das<br />

Risiko, sowohl an Corona als auch an Grippe zu erkranken.<br />

Eine hohe Impfquote ist in diesem Jahr<br />

zudem besonders wichtig, da sich Grippe- und Covid-Symptome<br />

teilweise sehr ähnlich sind. Mit einer<br />

hohen Influenza-Impfquote ließe sich so eine tatsächliche<br />

Corona-Infektion leichter eingrenzen.<br />

Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Impfung?<br />

Bis zum vollen Impfschutz dauert es ca. 14 Tage, daher<br />

sind Oktober und November die optimalen Impfmonate.<br />

Man kann sich allerdings auch im Dezember<br />

und sogar noch während der Infektionswelle impfen<br />

lassen.<br />

Wo kann ich mich impfen lassen?<br />

Bei Ihrem Hausarzt und in Modellprojekten in diesem<br />

Herbst auch in Apotheken. Man hofft so, die<br />

Impfquote zu erhöhen. Fragen Sie in Ihrer Apotheke<br />

danach. Sobald der Impfstoff eingetroffen ist, informieren<br />

wir Sie auf unserer Website und bei Facebook<br />

– auch über die Aktivitäten der Apotheken - und bieten<br />

Ihnen spezielle Impfzeiten an.<br />

Wer darf sich nicht impfen lassen?<br />

Das Robert-Koch-Institut warnt davor, während<br />

einer akuten schweren Infektion oder bei Fieber zu<br />

impfen. Außerdem sollten Allergiker vorher mit ihrem<br />

Arzt sprechen, insbesondere bei einer schweren<br />

Allergie gegen Hühnereiweiß oder andere Bestandteile<br />

des Impfstoffs.<br />

An dieser Stelle gibt Dr. Christoph<br />

Kohler praktische Tipps und wertvolle<br />

Informationen rund um das Thema<br />

Gesundheit und Wohlbefinden von<br />

Haustieren. Der Autor ist Inhaber einer<br />

Kleintierpraxis an der Hochstraße 38.<br />

Aus der Tierarztpraxis<br />

Weitere Gefahren für Wohnungskatzen – Teil 2 -<br />

Dass auch reine Wohnungskatzen unter Umständen<br />

ein risikoreiches Leben führen, ist leider vielen Katzenhaltern<br />

unbekannt. Deshalb soll auf potenzielle<br />

Gefahren für Ihre Katze in der Wohnung aufmerksam<br />

gemacht werden.<br />

Nadel und Faden:<br />

Gerade „unterbeschäftigten“ Wohnungskatzen bieten<br />

herumliegende Kleinteile von Kinderspielzeug,<br />

Daunenfedern oder Wollreste eine willkommene<br />

Abwechslung im eintönigen Alltag ihrer sonst immer<br />

gleichen Umgebung. Verschlucken Katzen während<br />

des Spiels solche Fremdkörper kann sich daraus<br />

durchaus ein Problem entwickeln. Ob eine Katze<br />

ernsthaft krank wird, ist in erster Linie vom Zufall<br />

abhängig, eventuell auch von der Beschaffenheit des<br />

Fremdkörpers und dem restlichen Füllungszustand<br />

von Magen und Darm. In vielen Fällen geht glücklicherweise<br />

jedoch alles gut.<br />

Höchste Gefahr besteht allerdings dann, wenn ein<br />

fadenförmiger Fremdkörper verschluckt wurde.<br />

Beim Versuch des Darmes, diesen Faden vorwärts zu<br />

transportieren fädelt er sich oft regelrecht auf, und<br />

es kommt zum Darmverschluss mit den typischen Anzeichen:<br />

plötzliches, heftiges Erbrechen mit starken<br />

Bauchschmerzen, eventuell Fieber, fehlender Kotabsatz.<br />

Hier hilft nur noch eine sofortige Operation. Besonders<br />

gefährlich wird es natürlich, sollte<br />

noch eine Nadel an dem Fadenrest hängen,<br />

da diese durch Einspießen zusätzliche Verletzungen<br />

des Magen-Darm-Traktes hervorrufen<br />

kann.<br />

Fenster und Balkone:<br />

Es gibt kaum schöneres als der Katze einen<br />

gesicherten Außenweltbeobachtungsposten<br />

bieten zu können. Dass man Fenster<br />

und Balkone mit durchgehenden Netzen<br />

(bis zur Decke!) katzensicher machen sollte,<br />

wenn Katzen Zugang haben, ist vielen Katzenhaltern<br />

einleuchtend. Ungesicherte Balkone<br />

und Fensterbretter werden trotzdem<br />

jedes Jahr besonders im Frühjahr Hunderten<br />

von Katzen zum Verhängnis. Die Tiere<br />

rutschen auf der glatten Oberfläche eines<br />

Fensterbretts einfach ab, oder stürzen beim<br />

Versuch, vorbeifliegende Vögel oder Insekten zu erhaschen<br />

in die Tiefe.<br />

Kleintierpraxis<br />

Dr. Christoph Kohler<br />

prakt. Tierarzt<br />

Hochstr. 38 · Brüggen<br />

Tel. 02163-57 57 44<br />

Fax: 02163-5 75 16 29<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr.: 9-12 Uhr und 15-18 Uhr<br />

Sa.: 10-11.30 Uhr<br />

In falscher und gefährlicher Sicherheit wähnen sich<br />

Katzenhalter, die Kippfenster etwa zum Lüften geöffnet<br />

lassen. Die Engstelle des Kippfensters ist<br />

bereits vielen neugierigen Katzen zur tödlichen<br />

Falle geworden. Bei dem Versuch, nach draußen zu<br />

klettern, bleiben sie im Sprung nämlich zwangsläufig<br />

mit dem Hinterkörper hängen und können sich<br />

selbständig nicht mehr befreien. Mit jedem Versuch,<br />

sich zu befreien, quetscht das Tier sich mehr ein. Ungesicherte<br />

Fenster von Zimmern, zu denen Ihre Katze<br />

normalerweise keinen Zugang hat, sollten nur unter<br />

Einhaltung besonderer Vorsichtsmaßnahmen gelüftet<br />

werden: schließen Sie nicht nur die Türe, sondern<br />

schließen Sie die Tür wirklich ab! Nur so wird gewährleistet,<br />

dass niemand die Gefahr vergisst, wenn ein<br />

ungesichertes Fenster geöffnet wurde.<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 08.30 Bis 18.00 Uhr


„Machen Sie<br />

eigentlich auch<br />

Hausbesuche?“<br />

Eine oft gestellte Frage. „Früher war alles besser, da machten die Ärzte noch<br />

Hausbesuche.“ Ein häufig gehörter Satz. „Hausbesuche sind bei dem Facharztmangel<br />

heutzutage nicht mehr möglich.“ Eine weit verbreitete Meinung.<br />

Unsere Antwort auf diese<br />

drei Sätze sind vier Buchstaben:<br />

PORT steht für patientenorientierte Versorgung. Oder anders formuliert:<br />

Selbstverständlich machen wir auch Hausbesuche.<br />

Unterstützt werden unsere Ärztinnen und Ärzte dabei von vier engagierten<br />

und besonders ausgebildeten Frauen:<br />

Ellen Hoeveler Silke Nickel Jacqueline von Rauchhaupt Iris Lohmann<br />

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MVZ Hausärzte Schwalm-Nette GmbH<br />

ärztlich-inhabergeführtes Versorgungszentrum<br />

Dülkener Str. 70 · 41366 Schwalmtal<br />

Telefon +49 (0) 2163 / 4013 · Fax +49 (0) 2163 / 32 381<br />

E-Mail: info@mvzsn.de · Web: www.mvzsn.de<br />

Facebook: @hausarztzentrumbrueggen


Die Senioren- und Pflegeberatung der<br />

Gemeinde Brüggen ist Ansprechpartner<br />

für ältere Menschen, ihre Angehörigen und<br />

Menschen die Pflege benötigen. Unsere<br />

Beratung ist unabhängig,<br />

vertraulich und unentgeltlich.<br />

Wir beraten zu Themen wie Pflege,<br />

Schwerbehinderung, Vorsorgevollmacht,<br />

Betreuung und vielem mehr.<br />

Offene Sprechstunde<br />

Rathaus Brüggen<br />

Klosterstraße 38, 41379 Brüggen<br />

Zimmer 405<br />

Montags 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Verwaltungsstelle Bracht<br />

Marktstraße 36, 41379 Brüggen<br />

Donnerstags 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

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Dankeschön-Abend im Haus der Vereine<br />

Nach Übernahme des Haus Mesterom<br />

durch die St. Petri-Bruderschaft<br />

Oebel-Gelagweg hat sich<br />

im neuen Vereinsheim der Bruderschaft<br />

einiges verändert. Viele<br />

Mitglieder haben mit sehr viel Engagement<br />

die Renovierungs- und<br />

Umbaumaßnahmen unterstützt.<br />

Wo früher der Bankgeschäftsraum<br />

der VOBA war, ist ein rund 70<br />

Quadratmeter großer Versammlungsraum<br />

entstanden. Zusammen<br />

mit den bereits vorhandenen<br />

Räumlichkeiten ist hier ein für<br />

viele Zwecke nutzbarer zentraler<br />

Treffpunkt im Ortskern wiederbelebt.<br />

Die sanitären Anlagen wurden<br />

erneuert. Ebenso wurde für<br />

Abschied aus Lüttelbracht<br />

Am 31. Juli verabschiedete der Kindergarten<br />

Lüttelbracht 29 Vorschulkinder.<br />

Beim Spielen verschiedener<br />

Sprach- und Bewegungsspiele aus dem<br />

Vorschulprogramm erspielten sich<br />

die Kinder das Lösungswort „FEU-<br />

ER“. Als Belohnung durften sie eine<br />

Feuerstelle entzünden und erhielten<br />

ihre Buchstaben- und Zahlenkronen.<br />

Diese wurden dann während einiger<br />

Vorschulspiele mit Diamanten verziert.<br />

Bei einer Wasserschlacht, vielen<br />

Wasserspielen und im Pool kühlte<br />

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Borner Str. 28 · 41379 Brüggen · Tel: 02163-9496099<br />

den Außenbereich ein neues Überdach<br />

gefertigt und montiert.<br />

Als Dank hat die St. Petri-Bruderschaft<br />

alle, die sich aktiv an<br />

den Umbau- und Renovierungsarbeiten<br />

beteiligt haben, zu einem<br />

„Dankeschön-Abend“ Anfang<br />

<strong>September</strong> eingeladen. Geschäftsführer<br />

Helmut Schroers bedankte<br />

sich bei seiner Begrüßung für die<br />

tolle Unterstützung bei den Renovierungs-<br />

und Umbauarbeiten<br />

auch bei den ortsansässigen Handwerksbetrieben,<br />

die unterstützend<br />

und beratend Hilfestellung geleistet<br />

haben. Er freute sich über den<br />

Besuch der Fördermittelmanagerin<br />

der Gemeinde Beatrix Schuren, die<br />

man sich ab. Stärkung gab es durch<br />

gegrillte Würstchen und leckere Pommes.<br />

Zur Erinnerung überreichten die<br />

Vorschulkinder gemeinsam mit ihren<br />

Eltern ein Gewächshaus - gefüllt mit<br />

Zucchini- und Tomatenpflanzen.<br />

Ein weiteres Highlight der vergangenen<br />

Monate war die Übernahme von<br />

Tierpatenschaften im Natur- und Tierpark<br />

Brüggen. In einer gemeinsamen<br />

Abstimmung entschieden sich die<br />

Kinder in den einzelnen Gruppen für<br />

folgende Tiere:<br />

Wer an einem eher leisen Gespräch teilnimmt,<br />

das immer wieder durch Nebengeräusche<br />

gestört wird, kennt die Konzentration, die<br />

aufgebracht werden muss, um alles mit zu<br />

bekommen. Häufig bleibt am Ende trotzdem<br />

das Gefühl, dass nicht alles verstanden wurde<br />

und man deshalb nicht so mitreden konnte,<br />

wie man es gern getan hätte. Diese Anstrengungen<br />

beim Hören sind es, die uns meist<br />

unbewusst im täglichen Leben bei jeder Art<br />

von Kommunikation begleiten. Hörsysteme<br />

können bereits zu einem frühen Zeitpunkt für<br />

erhebliche Verbesserungen von Kommunikationsfähigkeit<br />

und Lebensqualität sorgen.<br />

Da viele Menschen mit den gesundheitlichen<br />

Auswirkungen der Höranstrengung leben,<br />

diese aber noch nicht ursächlich zugeordnet<br />

haben, sollten regelmäßige vorsorgliche Hörtests<br />

bei einem Hörakustiker für Menschen<br />

ab dem 50. Lebensjahr selbstverständlich<br />

sein. OTON Die Hörakustiker bieten nicht nur<br />

einen kostenlosen Hörtest an, sondern man<br />

kann unverbindlich nahezu unsichtbare Im-<br />

Ohr Hörgeräte kostenfrei testen. So findet<br />

jeder seine individuelle Hörlösung. Die Mehr<br />

Hör-Wochen bieten viele Vorteile für Interessierte,<br />

die sich schon immer mal um ihr Gehör<br />

kümmern wollten. Wann, wenn nicht jetzt?<br />

Alle OTON Geschäfte sind lokale inhabergeführte<br />

Fachgeschäfte. Interessenten wenden<br />

sich bitte telefonisch an OTON Die Hörakustiker.<br />

Dort erhalten Sie bei Bedarf einen Termin<br />

und erste wichtige Informationen. „Reservieren<br />

Sie sich rechtzeitig einen Termin, um die<br />

zeitlich begrenzte Aktion wahrnehmen zu<br />

können“, so der Inhaberin Daria Derouaux von<br />

OTON Die Hörakustiker in Brüggen. Weitere<br />

Infos unter Tel. 02163 - 572 72 07.<br />

die Anträge zur Bezuschussung<br />

durch die Bezirksregierung so<br />

professionell bearbeitet hat. Ganz<br />

besonders waren alle erfreut, dass<br />

Bürgermeister Frank Gellen ebenfalls<br />

an dem Abend teilnahm. „Er<br />

hatte sehr großen Anteil, dass die<br />

St. Petri-Bruderschaft Oebel-Gelagweg<br />

nach Schließung von unserem<br />

Vereinslokal „Dr Jeetepoet“<br />

hier im Hause Mesterom ein neues<br />

Zuhause bekommen hat und regte<br />

an, die Räumlichkeiten allen<br />

anderen Brüggener Vereinen und<br />

Gruppierungen zur Verfügung zu<br />

stellen“, lobt Schroers.<br />

Die Urmelgruppe übernahm die Patenschaft<br />

für einen Nasenbär, die Gespenstergruppe<br />

für ein Känguru, die<br />

Regenbogengruppe für ein Shetland-<br />

Pony, die Sonnengruppe für ein Erdmännchen<br />

und die Wichtelgruppe für<br />

ein Totenkopfäffchen. Zur Freude aller<br />

konnte man zudem noch für einen<br />

Esel die Tierpatenschaft übernehmen.<br />

Voller Vorfreude blicken nun alle dem<br />

ersten Kennenlernen der Patentiere<br />

entgegen.<br />

Foto: Kita Lüttelbracht<br />

Krankengymnastik<br />

Manuelle Therapie<br />

Kiefergelenkstherapie<br />

Lymphdrainage<br />

Neurologische Behandlungen<br />

Massage<br />

Wärme-/Kältetherapie<br />

Hausbesuche<br />

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TERMINE NACH<br />

VEREINBARUNG


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notdienstkalender_20200915204219<br />

Datum Apotheke Straße PLZ Ort Telefon Ortsteil<br />

28.09.2020 Kiependraeger-Apotheke Lobbericher Str. 3 41334 Nettetal 02153/971467 Breyell<br />

29.09.2020 Schwanen-Apotheke Mittelstr. 56 41372 Niederkrüchten 02163/47575<br />

30.09.2020 Dohlen-Apotheke Weizer Platz 3 41379 Brüggen 02157/871880 Bracht<br />

01.10.2020 Sonnen-Apotheke Dülkener Str. 39 41366 Schwalmtal 02163/4418 Waldniel<br />

02.10.2020 St. Antonius-Apotheke Schulstr. 28a 41366 Schwalmtal 02163/4417<br />

03.10.2020 Glocken-Apotheke Hauptstr. 14 41334 Nettetal 02153/2561 Hinsbeck<br />

04.10.2020 Lamberti Apotheke Lambertimarkt 12 41334 Nettetal 02153/7755 Breyell<br />

05.10.2020 Apotheke am Katharinenhof Borner Str. 32 41379 Brüggen 02163-5749330<br />

06.10.2020 Laurentius-Apotheke Goethestraße 3 41372 Niederkrüchten 02163-5719707<br />

07.10.2020 Sebastian-Apotheke Friedenstr. 61 41334 Nettetal 02153 915550 Lobberich<br />

08.10.2020 Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4 41334 Nettetal 02153/1398485 Lobberich<br />

09.10.2020 Adler-Apotheke Kehrstr. 77 41334 Nettetal 02157/6046 Kaldenkirchen<br />

10.10.2020 Adler Apotheke Steegerstr. 1-3 41334 Nettetal 02153/2262 Lobberich<br />

11.10.2020 Dohlen-Apotheke Weizer Platz 3 41379 Brüggen 02157/871880 Bracht<br />

12.10.2020 Rosen-Apotheke Hochstr. 36 41334 Nettetal 02153/2121 Lobberich<br />

13.10.2020 Marien-Apotheke Ringstr. 2 41366 Schwalmtal 02163/2309 Amern<br />

14.10.2020 Schwanen-Apotheke Mittelstr. 56 41372 Niederkrüchten 02163/47575<br />

15.10.2020 Neue Grenz-Apotheke Bahnhofstr. 52 41334 Nettetal 02157 3048 Kaldenkirchen<br />

16.10.2020 Sonnen-Apotheke Dülkener Str. 39 41366 Schwalmtal 02163/4418 Waldniel<br />

17.10.2020 Engel-Apotheke Hauptstr. 36 41372 Niederkrüchten-Elmpt 02163/81194 Elmpt<br />

18.10.2020 Neue Grenz-Apotheke Bahnhofstr. 52 41334 Nettetal 02157 3048 Kaldenkirchen<br />

19.10.2020 Burg-Apotheke Bruchstr. 4 41379 Brüggen 02163/7278<br />

20.10.2020 Apotheke am Katharinenhof Borner Str. 32 41379 Brüggen 02163-5749330<br />

21.10.2020 Laurentius-Apotheke Goethestraße 3 41372 Niederkrüchten 02163-5719707<br />

22.10.2020 Elefanten Apotheke Hubertusplatz 18 41334 Nettetal 02153 71040 Schaag<br />

23.10.2020 Kiependraeger-Apotheke Lobbericher Str. 3 41334 Nettetal 02153/971467 Breyell<br />

24.10.2020 Sebastian-Apotheke Friedenstr. 61 41334 Nettetal 02153 915550 Lobberich<br />

25.10.2020 Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4 41334 Nettetal 02153/1398485 Lobberich<br />

26.10.2020 Lamberti Apotheke Lambertimarkt 12 41334 Nettetal 02153/7755 Breyell<br />

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17


Lasst euch keine Märchen erzählen! Folge 9<br />

Da kann man echt das Fürch<br />

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© Illustration „Von einem der auszog, das Fürchten zu lernen“: Jürgen (Moses) Pankarz<br />

18


ten lernen,<br />

wenn man die Katastrophen dieser Welt sieht.<br />

Mehr Überschwemmungen, heftigere Unwetter und tödlichere Dürren:<br />

Der Klimawandel wirkt sich bereits auf Millionen Menschen aus und<br />

zerstört ihre Lebensgrundlagen.<br />

Deshalb sollten Sie zum Naturstrom wechseln. Jetzt.<br />

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radioaktiver Abfall 0,0003 g/kWh 0,0 g/kWh<br />

* Stromkennzeichnung 2018, Stand: 1. November 2019<br />

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19


Ausstellung<br />

03. und 04. Oktober 2020 - 11 bis 18 Uhr<br />

Zum zweiten Mal laden die Keramik-<br />

Designerin Angelika Jansen aus Brüggen<br />

und sieben weitere Künstler und<br />

Gestalter zur Ausstellung „HAND-<br />

WERKE“ ein.<br />

HandWerke<br />

2020<br />

Die Wurzeln der Fotografin Gabriele<br />

Marl liegen im Handwerk. Fotografie,<br />

verschiedene Druckverfahren bis zu den<br />

buchbinderischen Arbeiten führt sie selbst<br />

aus.<br />

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Quer durch die Gewerke Bildhauerei, Keramikdesign,<br />

Holz, Textildesign, Fotografie<br />

und Schmuck werden neue Arbeiten<br />

in einer Präsentation im Studio Tor 21 in<br />

Niederkrüchten zu sehen sein.<br />

Sieben der Aussteller gehören der Arbeitsgemeinschaft<br />

AKD-Angewandte Kunst<br />

Düsseldorf an.<br />

Die AK Düsseldorf ist eine von fünf Bezirksgruppen<br />

der Arbeitsgemeinschaft des<br />

Kunsthandwerk NRW. Ein Zusammenschluss<br />

von über 220 Künstlern, Kunsthandwerkern<br />

und Designern, die ebenso<br />

Mitglied im Berufsverband Handwerk<br />

Kunst Design e.V. sind.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft Kunsthandwerk<br />

NRW e.V. sorgt in Zusammenarbeit mit<br />

den Ministerien der Landesregierung für<br />

die Einbindung des Kunsthandwerks in<br />

die Entwicklung der Wirtschaft des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen.<br />

Zu den Ausstellern der<br />

„HANDWERKE“ gehören:<br />

Textil-Designerin Nilufar Badiian. Sie<br />

forscht der Faszination von Textilien aus<br />

alten Zeiten nach. Ihr Ausdrucksmittel ist<br />

die besondere Ausstrahlung von Pflanzenfarben<br />

und Edelmetallen wie z. B. Lapizlazulipigmente<br />

und Japangold.<br />

Ilex Hild webt überwiegend mit Naturfasergarnen.<br />

Die geometrischen Formen und<br />

eine gedämpfte Farbgebung ihrer Gewebe<br />

erinnern an die Textilkünstlerinnen des<br />

Bauhauses.<br />

Die Oberflächen der Diplom Keramikdesignerin<br />

Angelika Jansen aus Brüggen<br />

dienen ihr als Leinwand. Beim Brand im<br />

offenen Feuer entstehen Bildmalereien<br />

durch Rauch und Feuer. Feine Zeichnungen<br />

und Bilder entstehen auf ihren, zumeist<br />

sehr reduzierten Formen.<br />

Die Steinbildhauerin Lisa Lepper ist in<br />

diesem Jahr Gast in der Ausstellung Hand-<br />

Werke. Ihr Schwerpunkt liegt in der freien<br />

Bildhauerarbeit.<br />

Zuletzt hat sie sich<br />

mit der Verbindung<br />

von Stein und<br />

Wasser beschäftigt.<br />

Es sind sehr<br />

natürliche Brunnen<br />

entstanden.<br />

Alle Drechselarbeiten von Markus Nießen<br />

sind ausschließlich aus heimischen Hölzern<br />

hergestellt. Seine Inspiration liefert<br />

ihm die Natur.<br />

„Kunstgewand“ nennt Textil-Designerin<br />

Heike Reul ihre Arbeiten. Sie stellt<br />

Unikatkleidung her. Aus den von ihr bemalten<br />

Seidenstoffen entwickelt sie die<br />

Kleidform. Farblich opulente Gehröcke,<br />

Schleppmäntel und Kurzjacken werden in<br />

der Ausstellung zu sehen sein.<br />

Zu guter Letzt: Claudia Schäfer ist Diplom<br />

Designerin im Goldschmiedehandwerk.<br />

Für sie ist wichtig, jeden Edelstein<br />

und jede Form so zu gestalten, das nichts<br />

ablenkt. So kann sich die pure Ausstrahlung<br />

entwickeln.<br />

Alle präsentierten Arbeiten sind Unikate.<br />

Von den jeweiligen Ausstellern selbst<br />

entworfen und ausgeführt und selbstverständlich<br />

auch zu erwerben.<br />

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.<br />

Messen und Fachmärkte in der Zeit der<br />

Pandemie vielen aus. Auch für viele Künstler<br />

und Kunsthandwerker eine schwierige<br />

Zeit ohne Einnahmen. Trotz alledem wurde<br />

weiter entwickelt und gearbeitet. Lassen<br />

Sie sich von Neuentwicklungen und<br />

außergewöhnlichen Werken überraschen.<br />

Hierzu laden die Teilnehmer der „HAND-<br />

WERKE“ herzlich ein und freuen sich<br />

über viele Besucher.<br />

Wir bitten die Maßnahmen zum Schutz<br />

vor Ansteckung einzuhalten: Bitte Maske<br />

tragen und Abstand halten.<br />

Die „HANDWERKE“ findet in den Räumen<br />

des Studio Tor 21 statt,<br />

im Gewerbepark An der Beek,<br />

An der Beek 255 in 41372 Niederkrüchten.<br />

Samstag, 03. Oktober und Sonntag 04.<br />

Oktober 2020. Jeweils von 11 - 18 Uhr.<br />

20


gemeindebücherei<br />

brüggen<br />

Abgetaucht<br />

mit freundlicher Unterstützung der<br />

Gemeindebücherei Brüggen<br />

von David Baldacci<br />

Dreißig Jahre ist es her, dass Atlee Pines eineiige Zwillingsschwester Mercy<br />

entführt wurde und für immer verschwand. Atlee ist eine einzelgängerische<br />

FBI-Agentin geworden, aber das Trauma der Vergangenheit hat sie nie losgelassen.<br />

Sie macht sich daher auf in ihr Heimatstädtchen im provinziellen<br />

Georgia, um das Verbrechen von damals aufzuklären. Doch kurz nach ihrer<br />

Ankunft wird eine bestialisch ermordete Frau aufgefunden – mit einem<br />

Brautschleier über dem Gesicht. Wenig später taucht eine zweite Leiche auf, Atlee wird<br />

immer tiefer in den mysteriösen Fall gezogen. Und dann zeigt sich, dass es eine Verbindung zu<br />

Mercys Verschwinden geben könnte.<br />

Der neue Thriller von David Baldacci verknüpft zwei Kriminalfälle miteinander und fesselt den<br />

Leser bis zum Schluss.<br />

Bücher des<br />

Heimatdichters<br />

und<br />

Ehrenbürgers<br />

Leonhard<br />

Jansen zu<br />

verschenken<br />

Die Gemeindebücherei Brüggen<br />

verschenkt Restbestände aus den<br />

Werken des Ehrenbürgers Leonhard<br />

Jansens. Diese sind: „Der<br />

Narr und sein Fürst“, „Die krummen<br />

Wege des Bartholomäus<br />

Überspringer“, „Der letzte Morgen“,<br />

„Wind streicht ums Haus“,<br />

„Die Jahres des Adam Dankert“,<br />

„Und es kam niemand“, und „Wer<br />

war Kamper“.<br />

Wer Interesse hat, meldet sich bitte<br />

in der Gemeindebücherei Brüggen,<br />

Kreuzherrenplatz 4, 41379 Brüggen,<br />

während der Öffnungszeiten<br />

oder bei Anne Ingenrieth per E-<br />

Mail an Buecherei@brueggen.de.<br />

Freikarten für die<br />

Gemeindebücherei Brüggen<br />

Sämtliche I-Dötzchen der Burggemeinde<br />

Brüggen, haben zum<br />

Schulbeginn eine Freikarte für die<br />

Gemeindebücherei erhalten - unabhängig<br />

davon welche Schule sie<br />

besuchen.<br />

Wenn die Eltern die Freikarte in<br />

die Bücherei bringen, wird diese<br />

in eine personalisierte Nutzerkarte<br />

eingetauscht. Mit dieser Karte hat<br />

das Kind die Möglichkeit kostenlos<br />

ein Jahr lang unter rund 3500<br />

Kinderbüchern auszuwählen.<br />

Sollten Eltern bereits über eine<br />

Familienkarte in der Bücherei verfügen,<br />

kann diese um vier Monate<br />

(den Wert einer Kinderkarte) verlängert<br />

werden, wenn die Freikarte<br />

bis zum 1. Dezember 2020 mitgebracht<br />

wird.<br />

Die Gemeindebücherei lädt alle<br />

recht herzlich zu einem unverbindlichen<br />

Besuch ein. Spannende,<br />

interessante und lustige Bücher -<br />

auch zum Vorlesen - warten auf Sie<br />

in der Gemeindebücherei, Kreuzherrenplatz<br />

4, neben der Burggemeindehalle,<br />

in Brüggen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

montags 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr<br />

dienstags 15 bis 18 Uhr<br />

donnerstags von 10 bis 13 Uhr und 15<br />

bis 19 Uhr<br />

sowie am letzten Samstag im Montag<br />

von 10 bis 13 Uhr.<br />

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ist jeden dritten Sonntag im Monat<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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die Partnerseite der Gemeinden Beesel und Brüggen<br />

Unterschiede bei den Wahlen<br />

Niederländisches „Wahlvokabular“ für das Wahlamt in Brüggen<br />

„Een gemeenteraadsverkiezing is een verkiezing<br />

waarbij de gemeenteraad van een gemeente<br />

wordt gekozen.“<br />

Neue und nicht unbedingt alltägliche niederländische<br />

Vokabeln hatten Annette Beckers und<br />

Thomas Jäger vom Wahlamt der Burggemeinde<br />

am Abend des 8. <strong>September</strong> gelernt. Anlass war<br />

eine Einladung der Kollegen der Gemeinde Beesel<br />

nach Brüggen, um hier hinter die Kulissen<br />

der anstehenden Kommunalwahlen zu schauen.<br />

Zunächst stand ein Besuch im „Briefwahlzentrum“<br />

an. Erstaunt waren die niederländischen<br />

Kollegen, dass bereits im Rathaus gewählt werden<br />

durfte und etliche Briefwahlurnen bereitstanden.<br />

Das aufwändige Briefwahlverfahren<br />

wurde ihnen ausführlich erläutert. Thomas<br />

Jäger ließ es sich nicht nehmen, im Beisein<br />

der Kollegen aus Beesel über QR-Code seine<br />

Briefwahlunterlagen zu beantragen. So konnte<br />

auch das Procedere digital gestellter Wahlscheinanträge<br />

im KRZN-Wahlverfahren gezeigt<br />

werden. Kollegin Desiree Thijssen stellte<br />

die Briefwahlunterlagen für ihn zusammen und<br />

staunte nicht schlecht über die vielen Körbchen,<br />

Stimmzettel und unterschiedlichen Farben. (s.<br />

Foto).<br />

Gelächter gab es natürlich über die neu angeschafften<br />

Mülltonnen, die als Wahlurnen<br />

(Stembus) dienen und bereits vollgepackt für<br />

die 17 Wahllokale das ganze Trauzimmer im<br />

Rathaus füllten. Praktisch mit Rädern, da diese<br />

kaum von einer Person tragbar seien, lautete die<br />

Begründung von Teamleiterin Beckers. Mit einer<br />

kleinen Präsentation erklärte sie die Rechtsgrundlagen<br />

und warum es für die Gemeinde<br />

17 verschiedene Stimmzettel gab und warum<br />

gleichzeitig drei weitere Wahlen durchgeführt<br />

werden (Bürgermeister, Kreistag, Landrat).<br />

Einige Unterschiede und Besonderheiten zwischen<br />

niederländischem und deutschem Recht<br />

heben wir an dieser Stelle hervor.<br />

Alle vier Jahre finden in den Niederlanden<br />

Wahlen zum Gemeinderat (Gemeenteraadsverkiezingen)<br />

statt. Die letzten Kommunalwahlen<br />

fanden am 21. März 2018 statt. Die Größe des<br />

Gemeinderates ist auch dort abhängig von der<br />

Einwohnerzahl, jedoch wesentlich kleiner. Der<br />

Gemeinderat in Beesel besteht aus 15 Mitgliedern<br />

(gemeenteraadsleden).<br />

In den Niederlanden müssen Parteien (Partijen),<br />

die an den Kommunalwahlen teilnehmen<br />

möchten, lediglich Kandidatenliste (Kandidatenlijsten)<br />

im Vorfeld der Wahl im zentralen<br />

Wahllokal der jeweiligen Gemeinden einreichen.<br />

Diese Liste enthält die Namen von Personen,<br />

die für die Kommunalwahl kandidieren.<br />

Natürlich bedarf es auch dort einer formellen<br />

Prüfung durch die Kollegen des Wahlamtes.<br />

Eine Bürgermeisterwahl gibt es nicht, hierüber<br />

hatten wir in der Vergangenheit bereits berichtet.<br />

Denn der Bürgermeister wird von der<br />

Regierung für 6 Jahre ernannt, und zwar nach<br />

einem Verfahren, bei dem auch der Gemeinderat<br />

eine wichtige Stimme hat.<br />

Der Bürgermeister ist Vorsitzender (Voorzitter)<br />

des Gemeinderates und des Kollegiums von<br />

Bürgermeister und Beigeordneten. Er hat kein<br />

Stimmrecht im Rat. Aus der Mitte der gewählten<br />

Ratsmitglieder wurden die Beigeordneten<br />

(Wethouder), Marcel Roelofs (Beesels Lijst),<br />

Bram Jacobs (CDA) und Debbie Heesakkers<br />

(VLP) vom Gemeinderat ernannt. Sie bleiben<br />

im Rat stimmberechtigt. Das Kollegium von<br />

Bürgermeister und Beigeordneten (college van<br />

burgemeester en wethouders B&W) ist verantwortlich<br />

für die Verwaltung der Gemeinde.<br />

Das aktive und passive Wahlrecht gilt ab 18<br />

Jahre. Um an Wahlen teilnehmen zu können,<br />

muss man jedoch seit fünf Jahren legal ansässig<br />

sein.<br />

Die Wähler erhalten mindestens 14 Tage vor<br />

der Wahl einen Stimmpass, ähnlich einer<br />

Wahlbenachrichtigung (stempas). Bis zu vier<br />

Tage vor der Wahl erhalten Wähler die Liste<br />

der Kandidaten, Adressen und Öffnungszeiten<br />

der Wahllokale (Stembureaus) und der mobilen<br />

Wahllokale. Dabei werden auch Angaben über<br />

die Erreichbarkeit für Wähler mit körperlichen<br />

Einschränkungen gemacht.<br />

Einwohner der Niederlande, die nicht die niederländische<br />

Staatsangehörigkeit besitzen,<br />

können in bestimmten Fällen an den Kommunalwahlen<br />

teilnehmen.<br />

Die Wähler müssen sich identifizieren, wenn<br />

sie im Wahllokal wählen. Seit einigen Jahren<br />

stimmen die Niederländer wieder mit Stift und<br />

Papier ab, nachdem sie einige Jahrzehnte mit<br />

einem Wahlgerät abgestimmt haben.<br />

In Beesel gibt es lediglich sechs Wahllokale,<br />

in Brüggen 17. Die Beeseler Kolleginnen und<br />

Kollegen waren daher vom Umfang und Beteiligung<br />

der zentralen Wahlhelferschulung, an<br />

der rund 80 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer<br />

in der Burggemeindehalle teilnahmen, beeindruckt.<br />

Dort wurde der Ablauf am Wahltag<br />

und die Aufgaben des Wahlvorstands präzise<br />

geschildert und vorbereitet.<br />

Das Auszählungsverfahren dauert in Beesel oft<br />

bis spät in die Nacht, daher war auch am Sonntag<br />

eine Kollegin um 18 Uhr live dabei, als die ersten<br />

Schnellmeldungen telefonisch durchgegeben<br />

wurden. Petra Denessen von der Gemeente<br />

Beesel, die mit ihrem Ehemann auch die Wahlergebnispräsentation<br />

in der Burggemeindehalle<br />

besuchte, imponierte dabei der Ablauf und die<br />

Geschwindigkeit der Ergebnisermittlung.<br />

Im Frühjahr finden in den Niederlanden die<br />

Wahlen zum Parlament („tweede kamer“) und<br />

im Herbst bei uns die Bundestagswahlen an. Sicherlich<br />

wird es wieder einen regen Austausch<br />

unter den Fachkräften aus Beesel und Brüggen<br />

geben.<br />

Fotos: Gemeinde Brüggen<br />

22


ANALOGE PRÄSENTATION - Werkraum & Objekte<br />

Angelika Jansen - Keramik<br />

Ladenlokal am Burgwall<br />

dient als Werkraum<br />

und zur Präsentation<br />

So lautet der Titel einer Aktion<br />

von Angelika Jansen, Keramikdesignerin<br />

und Künstlerin aus der<br />

Burggeimeinde Brüggen.<br />

Ihr Atelier hat sie normalerweise<br />

auf der Wildor-<br />

Hollmann-Straße in<br />

Brüggen. Nun aber<br />

lagert sie es für eine<br />

gute Woche aus! Ein<br />

zur Zeit ungenutztes Ladenlokal<br />

dient ihr als Werkraum und zur Präsentation<br />

ihrer Keramikobjekte.<br />

Die Idee dazu resultierte aus der<br />

momentanen Situation der Kunstschaffenden<br />

und Kreativen. Viele<br />

Ausstellungen, Messen und Fachmärkte<br />

sind abgesagt worden.<br />

Wenig Möglichkeiten sich zu präsentieren,<br />

um den Lebensunterhalt<br />

zu finanzieren. Viel Zeit nachzudenken<br />

und neue Ideen zu entwickeln,<br />

gestalten, ausführen und<br />

herstellen.<br />

Bei einem Gang durch den Ortskern<br />

der Gemeinde viel ihr das Ladenlokal<br />

am Burgwall auf. Nach<br />

Rücksprache mit der Besitzerin<br />

stand schnellfest: hier kann die geplante<br />

Aktion stattfinden.<br />

Besonders hat es Angelika Jansen<br />

gefreut, daß die<br />

Besitzerin offen für<br />

ihre Aktion war und<br />

durch ihre unkomplizierte<br />

Herangehensweise<br />

diese Sache unterstützt.<br />

Am Sonntag, den 11. Oktober<br />

2020 ist es soweit. Ab 12 Uhr<br />

öffnet A.J. die Ladentüre für alle<br />

interessierten Menschen, die<br />

Freude an Keramikkunst und<br />

Keramikdesign haben.<br />

Eine einwöchige Arbeits-und Ausstellungsschau.<br />

Gezeigt werden<br />

ihre aktuellen Objekte. Auch ein<br />

Werkraum wird eingerichtet - ein<br />

vorübergehend, ausgelagertes Atelier<br />

- in dem sie zeigt, wie sie arbeitet,<br />

wie ihre Objekte entstehen.<br />

Ihr Konzept ist, mit den Besuchern<br />

in einen Dialog zu treten, Gespräche<br />

zu führen, interaktiv mit ihnen<br />

zu kommunizieren. Sie freut sich<br />

auf die Kontakte.<br />

Selbstverständlich werden alle coronabedingten<br />

Vorschriften eingehalten.<br />

Bitte Abstand halten,<br />

der Einbahnregelung folgen und<br />

Mund-Nasenschutz tragen.<br />

Die ANALOGE PRÄSENTATION -<br />

Werkraum & Objekte findet in den<br />

Geschäftsräumen am<br />

Burgwall 2 in Brüggen statt.<br />

Die Schau wird von Sonntag, den 11.<br />

Oktober bis Sonntag, den 18. Oktober<br />

2020 stattfinden.<br />

Die Öffnungszeiten:<br />

Sonntage und Montag 12 - 18 Uhr<br />

Dienstag 10 - 14 Uhr<br />

Mittwoch, Donnerstag, Freitag,<br />

Samstag 12 - 18 Uhr<br />

Genießen<br />

Sie jetzt im<br />

Spätsommer<br />

unseren Zwiebelkuchen<br />

oder unsere frischen<br />

und fertigen Salate,<br />

Eintöpfe und vieles<br />

mehr aus unserem<br />

Direktverkauf.<br />

© PANKARZ<br />

Fast 4.000<br />

Masken genäht<br />

(bigi) Fleißige Näherinnen aus<br />

Brüggen schafften es ehrenamtlich,<br />

rund 4.000 Mund-Nasen-Schutze<br />

zu fertigen. Etliche Masken konnten<br />

im Schmuckatelier von Betina<br />

Tönnissen gegen eine Spende zugunsten<br />

des Natur- und Tierparks<br />

abgeholt werden. Die Freude war<br />

natürlich groß, als eine gut gefüllte<br />

Spendendose durch May Hermans,<br />

Martina Hagemann und Betina<br />

Tönnissen an Helga Kerren im<br />

Tierpark überreicht werden konnte.<br />

„Wir sind euch echt dankbar,<br />

dass ihr an uns mit der Aktion gedacht<br />

habt“, dankte Helga Kerren.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Die neuen Öffnungszeiten!<br />

Mittwoch: 9–18.30 Uhr<br />

Donnerstag: 9–18.30 Uhr<br />

Freitag: 9–18.30 Uhr<br />

Samstag: 9–14 Uhr<br />

oder nach tel. Vorbestellung<br />

Besuchen Sie<br />

unseren<br />

Direktverkauf<br />

in Kempen!<br />

H. Funken GmbH & Co. KG<br />

Industriering Ost 91 | 47906 Kempen<br />

Telefon 0 21 52-914 99-0<br />

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Herzlich willkommen!<br />

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maehhhwerk@t-online.de<br />

www.boerholzer-maehwerk.com<br />

Der Vorstand des Fördervereins<br />

der Gemeinschaftsgrundschule<br />

Brüggen, Michael Bungarten,<br />

Lisa Offermanns und Nadine<br />

Franken sowie Amy (6), Sina (7)<br />

und Eyleen (9)<br />

FLIESENLEGER-FACHBETRIEB<br />

Holtweg 27<br />

41379 Brüggen-Bracht<br />

Tel. 0 21 57-71 81<br />

Fax 0 21 57-78 99<br />

Messe abgesagt<br />

Neue Planung im Frühjahr<br />

Leider musste die Messe „Machen Sie<br />

Ihr Haus fit für die Zukunft“, die für den<br />

20. <strong>September</strong> geplant war, aufgrund der<br />

angespannten Situation rund um Covid19<br />

und Absagen wichtiger Akteure<br />

verschoben werden. Die Burggemeinde<br />

hofft, dass die Messe im Frühjahr stattfinden<br />

kann. Gerne können sich interessierte<br />

Dienstleister auch jetzt schon bei<br />

Renate Kirsch, Klimaschutzmanagerin<br />

der Burggemeinde melden unter der<br />

Telefonnummer 02163/5701-134 oder per<br />

E-Mail an Renate.Kirsch@brueggen.de..<br />

In dem Zusammenhang findet jeder Interessierte<br />

rund um das Thema Gebäudesanierung<br />

wertvolle Informationen auf<br />

dem Internetportal www.alt-bau-neu.<br />

de/brueggen, einem landesweiten Netzwerk,<br />

das durch die EnergieAgentur.<br />

NRW koordiniert und vom NRW-Wirtschaftsministerium<br />

unterstützt wird. Die<br />

Burggemeinde Brüggen ist Mitglied in<br />

diesem Netzwerk.<br />

Förderverein<br />

finanziert<br />

Spielgerät<br />

(bigi) Der Vorstand des Fördervereins<br />

der Gemeinschaftsgrundschule<br />

Brüggen, Michael Bungarten,<br />

Lisa Offermanns und Nadine<br />

Franken sowie Amy (6), Sina (7)<br />

und Eyleen (9) freuen sich mit dem<br />

stellvertretenden Schulleiter und<br />

Vertreter des Lehrerkollegiums<br />

im Förderverein Philippe Allinger,<br />

dass der Schulhof der Grundschule<br />

nun durch ein neues Klettergerüst<br />

aufgewertet werden konnte. Die<br />

dafür nötigen rund 8.000 Euro<br />

kamen vom Förderverein der Gemeinschaftsgrundschule.<br />

Jetzt<br />

wird auf ein weiteres Klettergerüst<br />

gespart. Das klappt um so besser,<br />

je mehr Eltern dem Förderverein<br />

beitreten.<br />

Das alte Klettergerüst war morsch,<br />

Bestattungen<br />

HAUSER<br />

Hilfe im Trauerfall seit 1900<br />

Erd-, Feuer- und Seebestattungen<br />

Königstraße 21 a, 41379 Brüggen<br />

Tel. 02157 / 6622<br />

www.bestattungen-brüggen.de<br />

Hauseigene Abschiedsräume, eigener Trauerdruck und Beratung bei:<br />

Patientenverfügung • Betreuungsvollmacht • Absicherung ersparter<br />

Gelder • Sterbegeldversicherung • kostenlose Bestattungsvorsorge<br />

die Kinder hatten wenig Vergnügen,<br />

sich darauf in den Pausen<br />

auszutoben. Das neue Klettergerüst<br />

hat eine Holzoptik, die Balken<br />

bestehen aber aus alten Joghurtbechern,<br />

es ist ein recyclebares Material<br />

mit langer Haltbarkeit und<br />

ohne Absplitterungen.<br />

„Unser erster Vorsitzender Marco<br />

Heinrichs, der sich für alle Spielgeräte<br />

maßgeblich mit dem Förderverein<br />

eingesetzt hat, verstarb<br />

leider im Frühjahr. In seinem Gedenken<br />

möchten wir den Schulhof<br />

Hier noch eine Aufnahme, wie<br />

der Schulhof weiter umgestaltet<br />

wurde. Jetzt können die Kinder<br />

sich zwischen den Unterrichtsstunden<br />

auf einem attraktiv<br />

gestalteten Schulhof austoben<br />

und neue Energie gewinnen.<br />

Foto: Gemeinde Brüggen<br />

nun weiter gestalten. Es ist schade,<br />

dass er das nun nicht mehr mitbekommen<br />

hat“, bedauert der Kassenwart<br />

Michael Bungarten. Die<br />

Fördervereinsmitglieder würden<br />

sich freuen, wenn auch die neuen<br />

Eltern der I-Dötzchen dem Förderverein<br />

beitreten. Beispielsweise ermöglicht<br />

der Verein auch, dass jedes<br />

Kind in seiner Grundschulzeit<br />

einmal das beliebte Zirkusprojekt<br />

mitmachen kann. Dieses steht für<br />

Mai 2021 wieder an.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Laubsammlung in der Burggemeinde Brüggen<br />

Der Herbst zieht auch in der Burggemeinde<br />

Brüggen ein und mit<br />

ihm fällt auch das Laub. Wie im<br />

Vorjahr wird die Burggemeinde in<br />

diesem Jahr erneut Sammelbehälter<br />

für Laub von Straßenbäumen<br />

aufstellen. Die Behälter werden auf<br />

folgenden Straßen aufgestellt:<br />

Ortsteil Bracht:<br />

Bischof-Dingelstad-Platz<br />

Brachter Mühle<br />

Holtschneiderweg<br />

Königstraße (Sackgasse Richtung<br />

Westwall)<br />

Westwall – Höhe Hausnummer<br />

32 / 34<br />

Ortsteil Brüggen:<br />

Hochstraße gegenüber Hausnummer<br />

60<br />

Parkplatz Friedhof / Kesseler<br />

Weg<br />

Ehemalige Landesjagdschule<br />

/ Höhe Parkbucht Am Grasweg<br />

Ortsteil Born:<br />

Parkplatz am Friedhof<br />

Die aufgestellten Behälter sind<br />

ausschließlich für das Laub der<br />

gemeindeeigenen Straßenbäume<br />

vorgesehen. Sollte sich herausstellen,<br />

dass die Behälter für privaten<br />

Grünabfall, Gartenschnitt<br />

oder sonstigen Abfall verwendet<br />

werden, wird es diese Möglichkeit<br />

im kommenden Jahr nicht mehr<br />

geben.<br />

Wir bitten Sie sorgsam mit diesem<br />

Service umzugehen, da eine<br />

Mischung von Abfällen zu deutlich<br />

höheren Entsorgungskosten<br />

führen, welche im Umkehrschluss<br />

wieder auf den Bürger mit steigenden<br />

Straßenreinigungsgebühren<br />

umgelegt werden müssten.<br />

Haben Sie Fragen, Tipps oder<br />

Anregungen, dann schreiben Sie<br />

bitte eine E-Mail an birgit.sroka@<br />

stadtjournal-brueggen.de<br />

24


25


Trauer nach Suizid<br />

(bigi) Menschen, die ein Familienmitglied,<br />

einen Freund, einen lieben<br />

Menschen durch einen Suizid verloren<br />

haben, bleiben oft mit vielen<br />

Fragen zurück. Hätte man merken<br />

müssen, in welcher Verfassung derjenige<br />

ist? Hätte man den Suizid verhindern<br />

können? Hinzu kommt die<br />

Trauer, die verarbeitet werden muss.<br />

Wer Hilfe sucht, ist bei der Selbsthilfegruppe<br />

„AGUS – Angehörige<br />

um Suizid e.V. – Selbsthilfegruppe<br />

Brüggen“– an der richtigen Adresse.<br />

Der Dachverband arbeitet deutschlandweit<br />

mit 80 Gruppen.<br />

Die Brüggener AGUS-Gruppe ist als<br />

eingetragener Verein für den gesamten<br />

Kreis Viersen, Heinsberg und<br />

Mönchengladbach zuständig. Geleitet<br />

wird die Gruppe durch Uschi und<br />

Peter Wollborn, die selbst vor drei<br />

Jahren ihre Tochter durch einen Suizid<br />

verloren. Nach einer coronabedingten<br />

Pause trifft sich die Gruppe<br />

nun wieder jeden ersten und dritten<br />

Samstag im Monat um 10.30 Uhr im<br />

Pfarrzentrum am Nikolausplatz. Das<br />

Treffen geht bis 13 Uhr.<br />

„Der Gesprächsbedarf ist bei den<br />

Menschen sehr groß. Auch die Nachfrage<br />

an Teilnehmern ist sehr groß“,<br />

sagt Peter Wollborn. Auch über eine<br />

gleichnamige Facebookgruppe gibt<br />

es Informationen, ein Austausch findet<br />

in der Facebookgruppe Familie<br />

und Freunde nach Suizid statt, 600<br />

Mitglieder gibt es hier bereits. „Es<br />

ist für uns auch Selbsthilfe. Nach<br />

dem Tod unserer Tochter waren wir<br />

arg verzweifelt. Viele Menschen haben<br />

es wie wir nicht verstanden, was<br />

da passiert ist. Psychologische Hilfe<br />

wollten wir nicht in Anspruch nehmen“,<br />

teilen die verwaisten Eltern<br />

mit. Jeder habe seinen Weg, mit dem<br />

Erlebten umzugehen. Es gibt Leute,<br />

die mit Medikamenten die Trauer<br />

wegdrücken, andere suchen ein<br />

Medium, um Kontakt<br />

mit dem Verstorbenen<br />

aufzunehmen, wissen<br />

die beiden. Nach dem<br />

Tod haben die beiden<br />

eine Stigmatisierung<br />

erfahren. Gesprächspartner<br />

fehlten, für<br />

viele Freunde und Bekannte<br />

war das Thema<br />

tabu, keiner wollte so richtig darüber<br />

sprechen.<br />

„Die Leute reden nicht gerne darüber.<br />

Wir haben uns dann an die<br />

Agus-Gruppe in Düsseldorf gewandt.<br />

Aber die Fahrt von hier ist<br />

weit. Im BIS in Brüggen gibt es ein<br />

Trauercafé, welches wir besucht haben.<br />

Dort wurden wir angesprochen,<br />

ob wir selbst eine Suizid-Gruppe leiten<br />

möchten“, berichten Uschi und<br />

Peter Wollborn. Das erste Treffen<br />

fand vor der Corona-Pandemie statt<br />

mit rund zehn Personen, weitere 15<br />

hatten zudem angefragt. Uschi Wollborn<br />

bietet an, dass Interessenten<br />

sich mit ihr zunächst treffen können<br />

und über die Erlebnisse ohne die<br />

Gruppe bei einem Spaziergang oder<br />

zu Hause bei ihr sprechen können.<br />

„Das wird dankend angenommen“,<br />

so die 52-Jährige.<br />

Trifft sich die Gruppe, liegt ein Tuch<br />

mit Regenbogenfarben in der Mitte<br />

der Gruppe, eine Kerze brennt. In einer<br />

Eingangsrunde kann jeder kurz<br />

sagen, wie es ihm geht oder was ihm/<br />

ihr auf dem Herzen liegt. Daraus entwickelt<br />

sich dann in<br />

der Gruppe ein Thema.<br />

„Wir moderieren<br />

nicht, wir stellen nur<br />

den Rahmen“, betont<br />

Peter Wollborn.<br />

Schuldgefühle seien<br />

Teile der Punkte, die<br />

besprochen werden.<br />

Partner trauern auch<br />

unterschiedlich, das kann auch zu<br />

Problemen führen. Oft wird darüber<br />

gesprochen, wie das Umfeld der<br />

Menschen reagiert. „Es sind auch<br />

viele Details, wo man sich schämt<br />

oder geniert, darauf angesprochen<br />

zu werden“, so der 58-Jährige. Jeder<br />

Teilnehmer hat unterschiedliche Erfahrungen<br />

gemacht, teils sind es frische<br />

Erlebnisse, teils ist der Suizid<br />

schon lange her.<br />

In der Brüggener Selbsthilfegruppe<br />

gilt: Betroffene helfen Betroffenen.<br />

Geplant ist für die Zukunft, externe<br />

Partner einzuladen oder eine Ausstellung<br />

mit Material des Dachverbands<br />

zu präsentieren. Innerhalb<br />

der Gruppe wird auch besprochen,<br />

was man eventuell privat gemeinsam<br />

unternehmen kann. „Da entwickeln<br />

sich schon Freundschaften.<br />

Wer selbst betroffen ist, bekommt<br />

durch die Gruppe eine komplett<br />

andere Sichtweise. Wer darüber<br />

spricht, stellt fest, dass dies befreit“,<br />

sagen die Wollborns. Sie selbst haben<br />

nach dem Suizid der Tochter<br />

viele Anfeindungen erlebt, Vorwürfe<br />

wurden gemacht. „Ein Thema<br />

ist auch, dass es sehr belastend ist,<br />

wenn durch die suizidale Person ein<br />

Schaden entstanden ist. Etwa wenn<br />

sich eine Person vor einen Zug wirft<br />

und der Lokführer dann durch die<br />

Berufsgenossenschaft bezahlt werden<br />

muss, weil er arbeitsunfähig ist,<br />

dann wendet sich die Organisation<br />

an die Erben. Dann ist die Frage, ob<br />

die Person unzurechnungsfähig war,<br />

sonst erhält die Familie womöglich<br />

noch eine richtig dicke Rechnung,<br />

auch für den Einsatz der Rettungskräfte“,<br />

erklärt Peter Wollborn.<br />

Wer die offene, kostenlose und unverbindliche<br />

Gruppe besuchen<br />

möchte, wendet sich bitte zunächst<br />

an Uschi Wollborn, telefonisch unter<br />

02163 / 5792919 oder per E-Mail<br />

an brueggen@agus-selbsthilfe.de.<br />

Die Gruppe ist auf 15 Personen begrenzt,<br />

teils teilen sich Frauen und<br />

Männer auf zwei Räume auf, wenn<br />

sich ein Bedarf zeigt. Jeder kann sich<br />

mit einbringen. Anschließend gibt es<br />

das Angebot, gemeinsam in Brüggen<br />

noch etwas zu unternehmen.<br />

Neuer<br />

Betreuungs-LKW<br />

(GS) Der DRK-Ortsverein Brüggen freut<br />

sich über einen wichtigen Fahrzeugzugang.<br />

Im Rahmen des Katastrophenschutzes<br />

rüstete das Land Nordrhein-<br />

Westfalen die zweite Einsatzeinheit<br />

des DRK-Kreisverbandes Viersen mit<br />

einem neuen Betreuungs-LKW aus. Gemeinsam<br />

holten Gruppenführerin Maike<br />

Marganiec und Zugführer Markus<br />

Knoblauch das Fahrzeug bei der Firma<br />

Ewers Fahrzeugbau in Meschede<br />

ab. Nach gründlicher Schulung<br />

ging es zurück nach Brüggen, wo<br />

die Kameradinnen und Kameraden<br />

bereits gespannt warteten.<br />

Der 9,5 Tonnen schwere Mercedes<br />

Benz Atego, der einen 16 Jahre<br />

alten IVECO Eurocargo ablöst,<br />

wird noch um eine mobile Küche,<br />

mit der bis zu 150 Personen verpflegt<br />

werden können, und diverses<br />

Equipment ergänzt. Der neue<br />

Betreuungs-LKW kann auch als<br />

multifunktionales Logistikfahrzeug<br />

genutzt werden, etwa um bei<br />

Evakuierungen Feldbetten<br />

zu transportieren.<br />

Bereits im Jahr 2019 hat<br />

das Land NRW 31 dieser<br />

Fahrzeuge ausgeliefert.<br />

Im Laufe des Jahres<br />

2020 sollen weitere<br />

33 LKW in Dienst gestellt<br />

werden. Während<br />

der Corona-Pandemie<br />

werden die Fahrzeuge<br />

auch regelmäßig zum<br />

Transport von Infektionsschutzausstattungen<br />

genutzt.<br />

Weitere Infos und aktuelle<br />

Neuigkeiten unter<br />

www.drk-brueggen.<br />

de und bei Facebook<br />

Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein<br />

Brüggen. Foto: DRK Brüggen<br />

Bewährt seit 40 Jahren!<br />

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26


Eigeninitiative am Dahmensee<br />

(bigi) Dem Aufruf von Robin Peter,<br />

den Müll am Dahmensee zu beseitigen,<br />

folgten einige Bürger. Neben<br />

Windeln, OBs, einer aufgebrochenen<br />

Geldkassette, diversen Tetra<br />

Paks und Alkoholflaschen,<br />

wurden auch<br />

ein riesiger Sitzsack<br />

und eine verrostete<br />

Schubkarre gefunden.<br />

Der 32-jährige Robin<br />

Peter fährt oft mit<br />

seiner sechsjährigen<br />

Tochter Shari Inliner.<br />

„Dabei haben wir immer wieder<br />

Müll am Wegesrand gesehen. Ich<br />

habe dann meine Tochter gefragt,<br />

ob wir hier mal aufräumen sollen.<br />

Auf Facebook konnte ich verfolgen,<br />

wie oft beklagt wird, dass am<br />

Dahmensee ständig Müll liegt. Wo<br />

bleibt die Eigeninitiative?“, fragt<br />

er. Und genau diese wollte er dann<br />

ergreifen und zog mit<br />

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einigen Mitstreitern<br />

los, Müll einzusammeln.<br />

Der Brüggener<br />

Bauhof platzierte am<br />

Wanderparkplatz an<br />

der Swalmener Straße<br />

einen Container, damit<br />

der gefundene Müll entsorgt<br />

werden kann.<br />

Jutta, Heidy, Steffi und<br />

Karl halfen bei der ers-<br />

Alles aus einer Hand, individuell nach Ihren Wünschen.<br />

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Ich habe dann<br />

meine Tochter<br />

gefragt, ob wir hier<br />

mal aufräumen<br />

sollen.<br />

ten Clean-Up-Aktion.<br />

Weitere Bürger zeigten<br />

über Facebook Interesse.<br />

Taschentücher hängen<br />

in den Dornen der<br />

Sträucher am Weg. Vorsichtig<br />

hangeln die Teilnehmer<br />

danach, um sie zu entsorgen.<br />

„Es hat mich erschreckt, dass<br />

tatsächlich Leute auf Facebook<br />

Gesetze zitieren und darauf hinweisen,<br />

dass man eigentlich hier<br />

gar nicht rumlaufen<br />

darf. Damit haben sie<br />

die Aktion torpediert“,<br />

findet Steffi. Dann<br />

hätte man die Handtücher,<br />

Zigarettenstummel,<br />

den Einweggrill,<br />

einen Vorderreifen<br />

und alte Klappstühle<br />

nicht wegräumen können. „Die<br />

Leute müssen auf den Plastikkram<br />

verzichten und sich zusammenreißen,<br />

ihren Müll auch wieder mitzunehmen“,<br />

sagt sie. „Der See ist<br />

für Brüggen ein großer Pluspunkt,<br />

auch darum lieben wir Brüggen<br />

und sind hierhergezogen. Aber hier<br />

fehlen Mülleimer und es müssen<br />

Schilder aufgestellt werden, mit<br />

denen die Leute nochmal aufgefordert<br />

werden, ihren Müll richtig zu<br />

entsorgen“, meint Karl.<br />

Die Gruppe unterhält sich über die<br />

Probleme am See. Jutta hat oft in<br />

den Abendstunden bemerkt, wie<br />

viele Duisburger, Düsseldorfer<br />

oder Autos aus Mettmann auf dem<br />

Nachfolger<br />

BÜSCHER<br />

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Robin Peter.<br />

Jutta, Heidy, Steffi<br />

und Karl halfen bei<br />

der ersten Clean-<br />

Up-Aktion. Weitere<br />

Bürger zeigten über<br />

Facebook Interesse.<br />

Parkplatz stehen. „Die sind oft hier<br />

und machen Party. Die Brüggener<br />

wollen den schönen Ort ja für alle<br />

erhalten, ich glaube, die meisten,<br />

die hier alles versauen, kommen<br />

von außerhalb, weil sie wissen,<br />

dass hier abends wenig kontrolliert<br />

wird“, vermutet sie.<br />

Allen ist aber auch aufgefallen,<br />

dass es sich einige Besucher des<br />

Sees richtig „schön gemacht“ haben.<br />

Ein Stück Rasen wurde angelegt,<br />

es liegt immer eine große<br />

Mülltüte am Rand, wo alle Besucher<br />

ihren Müll entsorgen können.<br />

Einer nimmt die graue Tonne, die<br />

am Wegesrand in Richtung Parkplatz<br />

steht und regelmäßig geleert<br />

wird, wieder mit zum Strandabschnitt,<br />

damit der Müll ordentlich<br />

entsorgt wird. „Das mach ich immer“,<br />

sagt er und betont, wie wichtig<br />

der Erholungsort hier für die<br />

Besucher ist.<br />

Auch einen Tag später zogen wieder<br />

einige engagierte Bürger los<br />

und suchten am Diergartschen See<br />

nach Müll. Unter anderem wurden<br />

ein Wohnzimmerteppich, eine<br />

Luftmatratze, etliche Flaschen und<br />

Restmüll gefunden.<br />

Fotos: Birgit Sroka<br />

Friedhof<br />

geschlossen<br />

Wegen der Vorbereitungen<br />

zum Feiertag Allerheiligen<br />

am 1. November werden auf<br />

dem Friedhof an der Herrenlandstraße<br />

Pflegearbeiten<br />

durchgeführt. Daher wird der<br />

Friedhof am Samstag, den 31.<br />

Oktober, ganztägig geschlossen,<br />

teilt die Gemeindeverwaltung<br />

mit.<br />

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Alle Schüttgüter werden sowohl in<br />

Kleinstmengen (Eimer) als auch<br />

ganze LKW-Ladungen verkauft.<br />

Ob Abholung oder Anlieferung!<br />

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27


Hautzer Daniel Schmidt Thomas Offermanns Jürgen Wende Frank Vits Bernd Weiß Johannes<br />

CDU<br />

Albers Manfred Lamers Klaus Wolf Thomas Stroetges Johannes Voigt Joachim Wynen Benedict<br />

Der neue Rat der<br />

Burggemeinde Brüggen<br />

Wynen Gnter<br />

Brockes Heike<br />

Kowarsch Nicole Pasch Benedikt Tröger Gabriele Deppen Ulrich Lankes Sonja Gehlmann Christopher<br />

Rosowski Udo Rosowski Falk Oliveira Monteiro De<br />

Sousa Manuel<br />

Rumi Georg<br />

Schütt Ulrike<br />

Haut Andreas Müllers Ekkehard Wolters Christian Drieskes Heiko<br />

WIR<br />

FDP<br />

UBW<br />

SPD<br />

GRÜNE<br />

Paal-Schaumburg Jochen Siebert Ulrich Bongartz René H.R. Bist Andreas Hufschmidt Dirk<br />

28


Foto: Wahlleiter Dieter Dresen gratuliert<br />

Bürgermeister Frank Gellen zur Wiederwahl<br />

nach der Wahlergebnispräsentation in der<br />

Burggemeindehalle Brüggen.<br />

Kennen Sie<br />

schon den<br />

Kinderzuschlag?<br />

Sie haben Kinder, sind berufstätig<br />

und auf Ihrem Konto ist es schon<br />

mal knapp? Die Leistungen Kinderzuschlag<br />

und Wohngeld sind oft<br />

weniger bekannt. Referentinnen<br />

der Familienkasse NRW und eine<br />

Mitarbeiterin der Wohngeldstelle<br />

werden Ihnen diese finanziellen<br />

Leistungen in einem Abendvortrag<br />

näher erläutern.<br />

Am 27. Oktober findet der kostenlose<br />

Vortrag um 19 Uhr im Bürgersaal<br />

Ratsstube Bracht, Marktstraße<br />

7, 41379 Brüggen statt. Hier ist eine<br />

Anmeldung per E-Mail bei den örtlichen<br />

Gleichstellungsbeauftragen<br />

an michaela.mevissen@brueggen.<br />

de, christiane.jung@niederkruechten.de<br />

und claudia.schinken@<br />

schwalmtal.de möglich. Da die<br />

Veranstaltung unter Corona-Auflagen<br />

stattfindet, ist die Personenzahl<br />

für den Brachter Bürgersaal<br />

begrenzt und der Besuch nur nach<br />

Voranmeldung per Mail möglich.<br />

Hotel wird im Frühjahr 2021<br />

eröffnen<br />

(bigi) Ein Eintrag bei einer Immobilienverkaufsplattform<br />

hat für<br />

Unruhe unter den Brüggener Bürgern<br />

gesorgt. Nachdem der Rohbau<br />

des Hotels am Westring über die<br />

Immobilienplattform zum Verkauf<br />

angeboten wurde, blühte die Gerüchteküche<br />

auf. Die Verwaltung<br />

weist vehement darauf hin, dass<br />

Bedenken zum Bau des Hotels unbegründet<br />

sind und einer Grundlage<br />

entbehren. „Nach unserem<br />

Kenntnisstand gibt es absolut keinen<br />

Anlass zu denken, dass es auf<br />

dem Bau nicht weiter geht“, betont<br />

der allgemeine Vertreter der Gemeindeverwaltung<br />

und Leiter der<br />

Abteilung Planung/Bauen/Technik<br />

Dieter Dresen. Ein Blick aus dem<br />

Fenster des Verwaltungsgebäudes<br />

zeigt schon, dass am Hotel fleißig<br />

weitergearbeitet wird. Bürgermeister<br />

Frank Gellen macht deutlich:<br />

„Es gibt keine Verzögerung,<br />

was den Bau des Hotels angeht!“<br />

Das im Internet aufgetauchte<br />

Verkaufsangebot sei ein Missverständnis<br />

und vom Besitzer so nie<br />

initiiert worden.<br />

Zuversichtlich schauen die Verwaltung<br />

und der Eigentümer auf<br />

das nächste Frühjahr. Um Ostern<br />

– rechtzeitig vor der Sommersaison<br />

– wird mit der Eröffnung des<br />

Hotels gerechnet. In Kürze soll ein<br />

Richtfest gefeiert werden. Ein neuer<br />

Betreiber habe sich bereits bei<br />

der Verwaltung vorgestellt und sei<br />

„Feuer und Flamme“ das Hotel gemeinsam<br />

mit der Verwaltung nach<br />

vorne zu bringen, so Dresen. Es<br />

wurden bereits Kontakte in Bezug<br />

auf einen grenzüberschreitenden<br />

Tourismus zu den Nachbarn nach<br />

Holland geknüpft und mögliche<br />

Angebotspakete der Gemeinde<br />

Brüggen werden angedacht. Dresen<br />

betont: „Ich weiß, dass für den<br />

Hotelbau Menschen dran arbeiten,<br />

die wirklich daran interessiert sind,<br />

hier aus dem Hotel etwas richtig<br />

Gutes für den Ort zu schaffen.“<br />

Eine weitere Baustelle ist das ehemalige<br />

Hotel „Klimp“, das von<br />

einem israelischen Investor übernommen<br />

wurde. Mit dem Umbau<br />

der Zimmer wurde begonnen. Die<br />

Gemeindeverwaltung teilt mit,<br />

dass es Probleme mit dem Baukörper<br />

gab und dann die Corona-Pandemie<br />

die Arbeiten lahmgelegt<br />

habe. Dies alles habe wohl<br />

die Wirtschaftlichkeit des Hotelbetriebs<br />

nun infrage gestellt. Coronabedingt<br />

habe der Eigentümer<br />

zurzeit Schwierigkeiten, aus Israel<br />

nach Deutschland zu kommen.<br />

„Solange wir da Einfluss als Gemeinde<br />

haben, wird die Klimp als<br />

Hotel weitergeführt“, sagt Bürgermeister<br />

Frank Gellen. „Baulich ist<br />

da auch nichts anderes möglich“,<br />

fügt Dieter Dresen hinzu.<br />

Es haben sich<br />

getraut…<br />

1. August – Jacqueline Christin Marie Chlodek<br />

und Simon Klein, Brüggen<br />

1. August – Davina-Kim Baumgart und Tobias<br />

van den Broek, Brüggen,<br />

1. August – Catrin Schürfeld und René Mittag,<br />

Schwalmtal<br />

8. August – Isabell Heyer und Adrian Himmels,<br />

Nettetal<br />

8. August – Nora Stefanie Tummer und Pascal<br />

Muders, Mönchengladbach<br />

8. August – Daniela dos Santos und Florian<br />

Krüger, Viersen<br />

8. August – Sarah Lena Boers und Sergei Peter<br />

Josef Sieberichs, Brüggen<br />

14. August – Lilia Jedich und Willi Knaub,<br />

Brüggen<br />

15. August – Stefanie Rieger und Sebastian<br />

Meier, Köln<br />

15. August – Annika Timons und Tim Hansmeier,<br />

Viersen<br />

15. August – Heike Maria Theresia Hüpperling<br />

und Thomas Schiffer, Mönchengladbach<br />

15. August – Julia Tödter und Maximilian<br />

Kapell, Schwalmtal<br />

15. August – Andrea Amanda Derschang und<br />

Jan Patricks Stiels, Schwalmtal<br />

20. August – Judith Franz und Marko Jäschke,<br />

Schwalmtal<br />

21. August – Christine Lubberich und Claudio<br />

Solinas, Viersen<br />

21. August – Laurence Marie Estelle Gas und<br />

Klaus Dieter Jelkic, Erkrath<br />

22. August – Jenniver Andrea Maaßen und<br />

Kevin Biedron, Viersen<br />

22. August – Stefanie Dominik und Jens Weise,<br />

Meerbusch<br />

22. August – Michelle Denise Gutzeit und Timm<br />

Paul Gatzen, Nettetal<br />

22. August – Anja Kitz und Patrick Johannes<br />

Swillens, Schwalmtal<br />

28. August – Elisabeth Jessica Panus und<br />

Dennis Middendorf, Brüggen<br />

28. August – Tanja Gaudlitz und Jan Karl<br />

Löckenhoff, Duisburg<br />

29. August – Aline Brocker und Thomas<br />

Gisbertz, Niederkrüchten<br />

29. August – Kristin Anny Maria Heinrichs und<br />

Jaroslaw Simon Kowalski, Krefeld<br />

29. August – Juliana Jutta Bolder und Armin<br />

Franken, Schwalmtal<br />

29. August – Friederike Elisabeth Jonczyk,<br />

Brüggen und Marius Julian Grubenbecher,<br />

Düsseldorf<br />

29. August – Anke Daniel geb. Fay und Thomas<br />

Schlitt, Mönchengladbach<br />

1. <strong>September</strong> – Agnes Angela Schulz geb.<br />

Jakobs und Ralf Holger Schock, Brüggen<br />

4. <strong>September</strong> – Rebecca Amber und Thomas<br />

Hartmut Thelen, Brüggen<br />

5. <strong>September</strong> – Angelina Wolters und Lennard<br />

Roman Busch, Wuppertal<br />

5. <strong>September</strong> – Jana Katrin Weist und Martin<br />

Jörg Hoffmeyer, Düsseldorf<br />

5. <strong>September</strong> – Jacqueline Hellmuth und Frank<br />

Stefan Fend, Niederkrüchten<br />

7. <strong>September</strong> – Linda Krienen und Marko<br />

Zangers, Viersen<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

29<br />

1999 ***<br />

*** seit 1999<br />

Ab 01. Oktober<br />

dienstags<br />

und donnerstags von<br />

12:00 – 18:00 Uhr<br />

selbstgebackene<br />

Reibekuchen aus<br />

frischen<br />

Genholter Hof<br />

Kartoffeln<br />

sowie täglich<br />

hausgemachten<br />

Grünkohl<br />

3 Gästezimmer<br />

(vorerst nicht<br />

zu vermieten)<br />

Genholter Hof · Familie Ingenrieth<br />

Genholter Straße 61 · 41379 Brüggen<br />

Telefon 0 21 63 / 68 64<br />

www.genholter-hof.de


JedermannHilfe<br />

bietet<br />

Hilfestellungen<br />

Das Büro der JedermannHilfe Brüggen<br />

im Rathaus ist ab sofort zu den bekannten<br />

Öffnungszeiten wieder besetzt.<br />

Montags von 10 bis 12 Uhr. Hier sind die<br />

Ehrenamtler auch telefonisch unter der<br />

Nummer 02163 5701 196 zu erreichen.<br />

Besucher melden sich bitte beim Empfang<br />

der Gemeinde an. Dort werden sie<br />

abgeholt. Es gelten die Covid-19-Abstandsregelungen<br />

und Hygienemaßnahmen.<br />

Ein Mund-Nasen-Schutz ist zu<br />

tragen.<br />

Die Hilfsleistungen sind abhängig von<br />

der jeweiligen Risikoabwägung. Dies<br />

gilt für die Ehrenamtler wie auch für die<br />

hilfesuchende Klientel.<br />

Grenzüberschreitende Spätsommertour<br />

Radroute des Monats <strong>September</strong> bietet landschaftliche Vielfalt<br />

Kreis Viersen.<br />

Der letzte Routentipp des Jahres ist<br />

die Spätsommertour für den Monat<br />

<strong>September</strong>. Sie startet in Brüggen-<br />

Bracht am Parkplatz Weizerplatz<br />

westlich des Knotenpunkts (KP)<br />

51 und führt in die Grenzregion zu<br />

den Niederlanden. Vom KP 51 fahren<br />

die Radler zunächst in östliche<br />

Richtung durch die Nettetaler Ortschaften<br />

Natt und Gier, ehe sie den<br />

KP 14 in Breyell erreichen.<br />

Die Route führt Richtung Norden<br />

vorbei am Weyer-Kastell. Die Ursprünge<br />

der Wasserburg datieren<br />

aus dem 13. Jahrhundert. Von dort<br />

verläuft die Tour auf einer Allee<br />

durch das Landschaftsschutzgebiet<br />

Netteniederung und Hinsbecker<br />

Höhen zum KP 1. Auf ruhigen<br />

Wegen radeln die Radfahrer über<br />

den KP 12 zum KP 47 in Hombergen.<br />

Es geht weiter durch das<br />

Naturschutzgebiet Krickenbecker<br />

Seen und kleiner DeWitt See zum<br />

KP 21. Richtung Norden führt die<br />

Route dann zur Flootsmühle. Die<br />

ehemalige Kornmühle wurde erstmals<br />

im Jahr 1556 erwähnt. Heute<br />

steht hier ein Wohnhaus.<br />

Die Radler fahren nun entlang des<br />

Nordkanals auf dem Knotenpunktnetz<br />

des Kreises Kleve zum KP 52.<br />

Im weiteren Verlauf zum KP 53<br />

passieren die Radler die Schleuse<br />

Louisenburg. Hierbei handelt es<br />

sich um eine nicht fertig gestellte<br />

Schleuse des Grand Canal du Nord.<br />

Der von Napoleon geplante, jedoch<br />

niemals fertig gestellte, Kanal sollte<br />

ursprünglich das Rheinland mit<br />

dem damals französischen Hafen<br />

in Antwerpen verbinden.<br />

Vom KP 53 verläuft die Radroute<br />

auf dem niederländischen Knotenpunktnetz.<br />

Zunächst fahren die<br />

Radler zum KP NL 38. Es geht<br />

vorbei am ehemaligen Fliegerhorst<br />

Venlo Richtung KP NL 16 in der<br />

Venloer Heide und entlang der<br />

deutsch-niederländischen Grenze<br />

durch ein weitgehend geschlossenes,<br />

großes Waldgebiet. Dieser<br />

Bereich ist Teil des grenzüberschreitenden<br />

Naturerlebnisgebietes<br />

Groote Heide – Venloer Heide<br />

und dient insbesondere Brutvögeln<br />

als Lebensstätte.<br />

Im weiteren Verlauf fahren die<br />

Radler über die KP NL 13 und<br />

NL 15 und erreichen den KP NL<br />

19 am ehemaligen Grenzübergang<br />

Schwanenhaus. Auf dem Weg zum<br />

KP NL 14 in Tegelen führt die Tour<br />

am Klooster Ulingsheide vorbei.<br />

Das Kloster wurde 1883 von Trappisten<br />

gegründet und 1912 zur Abtei<br />

erhoben. Vom KP NL 17 folgen<br />

die Radler auf überwiegend unbefestigten<br />

Wegen der Beschilderung<br />

zum KP NL 18 im Naturerlebnisgebiet<br />

Holtmühle – Galgenvenn.<br />

Dann erreichen die Radfahrer wieder<br />

das Radknotenpunktnetz des<br />

Kreises Viersen am KP 60.<br />

Die Tour führt weiter auf unbefestigten<br />

Wegen auf einer ehemaligen<br />

Römerstraße durch das<br />

Landschaftsschutzgebiet Grenzwald<br />

zum KP 32. Von hier geht es<br />

weiter auf befestigten Wegen durch<br />

das Naturschutzgebiet Heidemoore<br />

zum KP 88 in Heidhausen. Auf<br />

dem Weg zum KP 51 durchqueren<br />

die Radler den Ortskern von<br />

Bracht mit seiner Evangelischen<br />

Kirche. Die Kirchengemeinde gehört<br />

im Raum zwischen Rhein und<br />

Maas zu den ältesten protestantischen<br />

Gemeinden. Anschließend<br />

erreichen die Radfahrer am KP<br />

51 nach rund 41 Kilometern den<br />

Ausgangspunkt der Rundtour in<br />

Brüggen-Bracht.<br />

Die Knotenpunkte zum<br />

Nachradeln:<br />

51 – 14 – 1 – 12 – 47 – 21 – Kreis<br />

Kleve: 52 – 53 – Niederlande:<br />

NL 38 – NL 16 – NL 13 – NL 15<br />

– NL 19 – NL 14 – NL 17 – NL<br />

18 – Kreis Viersen: 60 – 32 – 88<br />

– 51<br />

Zur Information:<br />

Unter www.kreis-viersen.de sind die<br />

aktuelle Radroute sowie die älteren<br />

Radrouten des Monats archiviert. Hier<br />

stehen kostenlos Übersichtskarten<br />

der Radrouten zum Download zur<br />

Verfügung. Interessierte Radfahrer<br />

können sich über ein kostenloses<br />

Newsletter-Abonnement des<br />

Kreises Viersen zur „Radroute des<br />

Monats“ unter www.kreis-viersen.<br />

de/radroute-des-monats über die<br />

Veröffentlichung der monatlichen<br />

Radtour informieren lassen.<br />

Der Kreis Viersen bietet jeweils von<br />

April bis <strong>September</strong> eine aktuelle<br />

„Radroute des Monats“ an. Sie wird<br />

vom Amt für Bauen, Landschaft und<br />

Planung ausgearbeitet. Die Routen<br />

führen durch alle Teile des Kreises und<br />

manchmal auch in die benachbarten<br />

Regionen. Der fahrradfreundliche<br />

Kreis Viersen zeichnet sich durch ein<br />

Netz von mehr als 680 Kilometern<br />

ausgeschilderter Radwanderwege<br />

aus.<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

LANGE & KOLLEGEN<br />

Arbeitsrecht<br />

Arzthaftungsrecht<br />

Bau- und Immobilienrecht<br />

Erbrecht<br />

Familien- und Scheidungsrecht<br />

Internetrecht<br />

Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Pferderecht<br />

Reiserecht<br />

Sozialrecht<br />

Transport-und Speditionsrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Versicherungsrecht<br />

Vertragsrecht<br />

Verwaltungsrecht<br />

Wettbewerb- und Markenrecht<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Zivilrecht<br />

Lange & Kollegen Bürogemeinschaft · Roermonder Str. 27 · 41379 Brüggen<br />

Telefon 02163-5772160 · Fax 02163-5774590<br />

info@lange-rechtsanwaelte.com<br />

Bürozeiten: Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr.<br />

Termine nach Vereinbarung, auch außerhalb der Bürozeiten.<br />

30


Damenabend<br />

2020<br />

verschoben auf<br />

2021<br />

„Aufgrund der aktuellen Corona-<br />

Krise und den Risiken für uns und<br />

Euch als unsere Gäste haben wir<br />

uns nach langen Diskussionen und<br />

reiflicher Überlegung entschlossen,<br />

den diesjährigen Damenabend<br />

am 20. November 2020 ausfallen<br />

zu lassen“, teilt das Damenabend-<br />

Team mit.<br />

Es ließe sich nicht abschätzen, wie<br />

die Situation im November sein<br />

wird und ob der Abend durch die<br />

Umstände so werden könne, wie<br />

es sich die Veranstalterinnen wünschen<br />

und vorgestellt haben. „Die<br />

Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen<br />

und es tut uns leid für alle,<br />

die sich – wie wir – schon auf diesen<br />

Tag gefreut haben“, so Marina<br />

Dietrich vom Damenabend-Team.<br />

Aber, aufgeschoben ist nicht aufgehoben:<br />

Die Damen freuen sich,<br />

Gäste im nächsten Jahr am 19.<br />

November 2021 zu einem außergewöhnlichen<br />

Programm im Bürgersaal<br />

in Bracht begrüßen zu dürfen.<br />

Weitere<br />

Bürgermeister-<br />

Sprechstunden<br />

2020<br />

Einwohnerinnen und Einwohner<br />

haben bei den folgenden Bürgermeister-Sprechstunden<br />

jeweils<br />

mittwochs in der Zeit von 14 bis 15<br />

Uhr Gelegenheit, mit Bürgermeister<br />

Frank Gellen ins Gespräch zu<br />

kommen. Eine vorherige Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Hier<br />

die letzten Termine für dieses Jahr:<br />

7. Oktober -<br />

Verwaltungsstelle Bracht, Marktstr. 36<br />

4. November –<br />

Rathaus Brüggen, Klosterstr. 38<br />

11. November –<br />

Pfarrheim Born, Born 51<br />

2. Dezember –<br />

Verwaltungsstelle Bracht, Marktstr. 36<br />

- Änderungen vorbehalten -<br />

Alle Ausgaben des Stadtjournal<br />

Brüggen sind auch online zu lesen<br />

unter :<br />

www.stadtjournal-brueggen.de<br />

Die Burggemeinde Brüggen<br />

sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

einen Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin<br />

(m/w/d)<br />

für den gemeindlichen Bauhof<br />

Es handelt sich um eine unbefristete Vollzeitstelle<br />

Alle weiteren Informationen finden Sie im Internet unter<br />

www.brueggen.de.<br />

Burggemeinde Brüggen – Klosterstraße 38 – 41379 Brüggen<br />

Oktober-Programm im<br />

Jugendzentrum Kolibri<br />

Im Oktober wartet im Kolibri<br />

neben dem offenen Treff ein ganz<br />

besonderes Programm auf die Besucher.<br />

In den Herbstferien gibt<br />

es zwei Angebote im Rahmen des<br />

„Kulturrucksack NRW“:<br />

Am Mittwoch, den 14. Oktkober<br />

(erste Ferienwoche) ab 16 Uhr findet<br />

wieder der beliebte Hip-Hop<br />

Breakdance Workshop statt. Hier<br />

wird Mo Elkaddouri, Mitbegründer<br />

der international bekannten<br />

Urban Dance Company Area 47,<br />

zu rhythmischen Hip- Hop Beats<br />

coole Dancemoves vermitteln.<br />

Am Ende des Workshops werden<br />

Kids von zehn bis 14 Jahren ihre<br />

eigene, kleine Dance-Show auf die<br />

Beine stellen. Die Teilnahme ist<br />

kostenlos.<br />

Am Freitag, 16. Oktober, startet<br />

ebenfalls ab 16 Uhr der Workshop<br />

„Makrofotografie Kreativ“ mit<br />

der Fotografin Karin Poltoraczyk.<br />

Unter dem Motto „sei der Star in<br />

Deiner eigenen kleinen großen<br />

Welt“ werden Makroaufnahmen<br />

von kleinen Modellfiguren in einer<br />

„echten“ Umgebung gemacht und<br />

Kids von zehn bis 14 Jahren lernen,<br />

wie man kreativ eigene Miniaturwelten<br />

erschafft und sich selbst in<br />

diesen Miniaturwelten in Szene<br />

setzt. „Denn mit Hilfe der Green-<br />

Screen Technik und Bildbearbeitung<br />

schlüpft Ihr selbst ins Bild. So<br />

entstehen Selfies der besonderen<br />

Art“, verspricht Peter Hellekamps<br />

vom Kolibri. Auch hier ist die Teilnahme<br />

kostenlos.<br />

Desweiteren steht zum Kostenbeitrag<br />

von zehn Euro für Kinder ab<br />

acht Jahren, Jugendliche und junge<br />

Erwachsene eine Fahrt zum Kletterwald<br />

Niederrhein in Hinsbeck<br />

in den Herbstferien an, wo jeder<br />

nach seinen eigenen Fähigkeiten<br />

verschiedene Kletterparcours ausprobieren<br />

kann. Der Termin wird<br />

noch bekannt gegeben.<br />

Von Mittwoch, 7. Oktober bis Freitag,<br />

9. Oktober findet jeweils ab 16<br />

Uhr der drei Tage dauernde Workshop<br />

„Tagtool Stadtcollagen - digital<br />

trifft analog“ für alle ab zehn<br />

Jahren statt. Dieser Workshop ist<br />

kostenlos. Ausgerüstet mit iPads<br />

begebt Ihr Euch vor die Haustür<br />

und fotografiert, was das Zeug<br />

hält. Was interessiert Euch an Eurem<br />

Dorf? Was gefällt Euch? Was<br />

nicht? Fotografiert es!“, fordert<br />

Hellekamps auf. Von der Foto-Tour<br />

zurück geht es ans Collagieren.<br />

Aber Schere und Klebestift waren<br />

gestern, denn hier werden die<br />

Collagen digital erstellt. Christian<br />

Spieß zeigt, wie die Tagtool-App<br />

funktioniert und wie Fotos zum<br />

Leben erweckt werden. Mit mehreren<br />

Beamern werden die Bilder<br />

zu einem Panoramabild zusammengefügt<br />

und auf Hauswände<br />

und Gebäude in Bracht projiziert.<br />

Das ganze Spektakel wird ein analog-<br />

digitales Abenteuer, das auch<br />

für vorbeigehende Passanten ein<br />

Hingucker wird.<br />

Alle Workshops und Veranstaltungen<br />

sowie der offene Treff des<br />

Kolibri finden unter Beachtung<br />

eines auf die Corona-Pandemie<br />

abgestimmten Hygienekonzeptes<br />

statt. Infos unter www.jugendzentrum-kolibri.de.<br />

Aus diesem<br />

Grunde ist die Teilnehmerzahl für<br />

alle Workshops und die Fahrt zum<br />

Kletterwald auf zehn TeilnehmerInnen<br />

begrenzt. Anmeldungen<br />

sind unbedingt erforderlich und<br />

im Kolibri (Alkevelaerstraße 12 in<br />

Bracht) erhältlich. Bei Fragen steht<br />

das Kolibri-Team zur Verfügung<br />

telefonisch unter 01573 719 37 22<br />

oder per E-Mail an neue-kolibri@<br />

gmx.de.<br />

31<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint Ende Oktober<br />

Redaktions- und<br />

Anzeigenschluss: 14. Okt.<br />

Redaktion: Birgit Sroka<br />

Tel. 0151-14927116 | 02157-888 3846<br />

birgit.sroka@stadtjournal-brueggen.de<br />

Anzeigen: Manuel Uebbing<br />

Tel. 0152 57 83 86 89<br />

manuel.uebbing@stadtjournal-brueggen.de<br />

Verlag, Herausgeber, Anzeigenleitung und Gestaltung:<br />

Manuel Uebbing,<br />

Wildor-Hollmann-Straße 12, 41379 Brüggen,<br />

Tel. 0152 57 83 86 89,<br />

Mail: manuel.uebbing@stadtjournal-brueggen.de<br />

Erscheint monatlich. Verteilung kostenlos an alle Haushalte in Brüggen,<br />

Bracht und Born. Auflage: 8.100 Stck.<br />

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos, Texte und<br />

Fotos besteht Urheberrecht. Eine Weiterverwertung bedarf<br />

der Rücksprache und Genehmigung.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

Herausgeber keine Gewähr. Ein Anspruch auf Veröffentlichung und<br />

Rücksendung von unverlangt eingereichten Manuskripten und Fotos<br />

besteht grundsätzlich nicht. Gültig ist die Anzeigenpreisliste vom<br />

01.3.2019 in unseren Mediaunterlagen auf:<br />

www.stadtjournal-brueggen.de<br />

Preise, AGBs und Datenschutzerklärung<br />

unter www.stadtjournal-brueggen.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Manuel Uebbing<br />

In Inhalt und Anzeigen befinden sich<br />

Fotos © by Adobe Stock<br />

*ADVERTORIAL : IST ANZEIGE<br />

Druck:<br />

Kein Stadtjournal<br />

Im Briefkasten?<br />

Unser Verteiler Deutsche Post weigert sich an<br />

soganannte „Werbeverweigerer“ auszuliefern.<br />

Da hilft vielleicht dieser Aufkleber:<br />

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JA<br />

danke bitte<br />

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schmitz druck & medien<br />

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Weihersfeld 41<br />

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Stadtjournal Brüggen.<br />

IMPRESSUM


DEUTSCHLAND<br />

NIMMT AB<br />

DIE BUNDESWEITE<br />

ABNEHM- UND<br />

GESUNDHEITSSTUDIE<br />

WIR SUCHEN 50 PERSONEN, die an einer 4-wöchigen<br />

Abnehm- und Gesundheitsstudie teilnehmen möchten.<br />

In dieser Studie soll bewiesen werden, dass durch eine gesunde<br />

ausgewogene Ernährung und einem speziellen Stoffwechseltraining,<br />

neben einem erfolgreichen Gewichtsverlust, auch das<br />

viszerale Fett – Bauchfett abnimmt und somit der Risikofaktor<br />

für zahlreiche Erkrankungen reduziert werden kann.<br />

DIE 4-WÖCHIGE STUDIE BEINHALTET<br />

KÖRPERZUSAMMENSETZUNGSANALYSE<br />

zu Beginn, nach 14 Tagen und am Ende der Studie.<br />

Gemessene Parameter: Muskelmasse, Körperfett,<br />

Wasserhaushalt, Gewicht, Viszerales Fett und<br />

Grundumsatz<br />

DIGITALE ANLEITUNG UND COACHING<br />

durch Ernährungswissenschaftler.<br />

Fachfragen der Ernährung werden<br />

binnen 48 Stunden beantwortet.<br />

ANONYMISIERTE DATENERFASSUNG<br />

über Online Portal.<br />

Digitaler Evaluationsfragebogen<br />

zu Beginn und am Ende der Studie.<br />

8 INFORMATIVE VIDEOS<br />

über Online Portal.<br />

Kurz und bündig zum Thema<br />

Ernährung und Training<br />

4 WOCHEN TRAINING<br />

spezielles Stoffwechseltraining durch<br />

geschultes Fachpersonal.<br />

(min. 8 Einheiten)<br />

INKLUSIVE KOCHBUCH<br />

Mit 90 leckeren und einfachen Gerichten<br />

wird gesundes Essen zum Genuss.<br />

einmalige<br />

Studiengebühr<br />

39 €<br />

Studiengebühr JETZT ANMELDEN und MITMACHEN:<br />

In Kooperation:<br />

Die Studie wird durchgeführt im:<br />

Brüggen . Weihersfeld 32 . Tel. 02163.8883747 Schwalmtal 32<br />

. Vogelsrather Weg 1–5 . Tel. 02163.31354

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