25.09.2020 Aufrufe

Die Wirtschaft Köln - Ausgabe 05 / 2020

Mehr Wissen, besser entscheiden, erfolgreich unternehmen: Die Wirtschaft Köln bietet Ihnen mit exklusiven Einblicken in Branchen, Märkte und Betriebe sechs Mal jährlich einen spannenden Mix aus aktuellen Nachrichten der Kölner Wirtschaft, Unternehmensportraits und Interviews mit Entscheidern der Region.

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Leben & Wissen |<br />

<strong>Die</strong> internationale Filmschule ifs<br />

hat ihren Standort in <strong>Köln</strong>-Mülheim<br />

Foto: bm - gesellschaft für bildung in medienberufen mbh<br />

<strong>Die</strong> <strong>Köln</strong>er „School of Games“ der bm am <strong>Köln</strong>er Sachsenring<br />

abedingt werden derzeit einzelne Aufnahmegespräche<br />

mit Bewerbern telefonisch<br />

oder online durchgeführt.<br />

Grundsätzlich sind alle Studiengänge an<br />

der Hochschule Fresenius Numerus-Clausus-frei,<br />

das heißt, sie sind nicht zulassungsbeschränkt<br />

nach Schulabschlussnote.<br />

Stattdessen führt die Hochschule in allen<br />

Fachbereichen individuelle Aufnahmeverfahren<br />

durch. Mit dem Nachweis entsprechender<br />

beruflicher Qualifikationen kann<br />

auch ohne Abitur oder Fachhochschulreife<br />

ein Studium an der Hochschule Fresenius<br />

aufgenommen werden.<br />

In dieser privaten Bildungseinrichtung<br />

müssen Studierende in der Regel Studiengebühren<br />

zahlen. „<strong>Die</strong> Bachelor-Vollzeitstudiengänge<br />

liegen bei 525 Euro bis 795 Euro<br />

monatlich, Bachelor Vollzeit mit integrierten<br />

Auslandssemestern bis 895 Euro“, so die<br />

genaue Antwort von Pressesprecherin Melanie<br />

Hahn. <strong>Die</strong> Master-Studiengänge liegen<br />

bei 795 Euro, Master berufsbegleitend bei<br />

395 Euro bis 419 Euro und der MBA General<br />

Management bei 545 Euro pro Monat.<br />

Individuelle Förderung<br />

in kleinen Gruppen<br />

Immerhin sind allein am <strong>Köln</strong>er Standort<br />

mehr als 642 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter sowie Dozierende beschäftigt.<br />

„<strong>Die</strong>se hervorragende Personalausstattung<br />

führt zu kleinen Lerngruppen und<br />

ermöglicht eine sehr individuelle Lernförderung“,<br />

so Melanie Hahn. Im persönlichen<br />

Kontakt zu den Lehrenden sowie in<br />

einem großen Angebot an Praxisprojekten<br />

sieht sie weitere Vorteile der kleinen<br />

Unis gegenüber den staatlichen Riesen.<br />

Seit dem Jahr 2000 gibt es in <strong>Köln</strong> die ifs,<br />

die internationale Filmschule. Studierende<br />

haben die Möglichkeit eines siebensemestrigen<br />

Bachelorstudiengangs Film oder verschiedener<br />

Masterstudiengänge über vier<br />

Semester. Der Bachelorabschluss verfolgt<br />

die sieben Studienschwerpunkte Drehbuch,<br />

Regie, Kreativ produzieren, Kamera, Editing<br />

Bild & Ton, VFX & Animation und Szenenbild.<br />

Bei den Masterstudiengängen liegt der<br />

Fokus auf Serial Storytelling, Digital Narratives<br />

oder 3-D-Animation für Film & Games.<br />

Momentan sind ca. 170 Studentinnen und<br />

Studenten eingeschrieben. Wichtigster Baustein,<br />

um an der ifs angenommen zu werden,<br />

ist eine künstlerische Aufnahmeprüfung.<br />

Weitere Zulassungsvoraussetzungen<br />

für den Bachelor-Studiengang sind die Allgemeine<br />

Fachhochschul- oder Hochschulreife,<br />

sehr gute Deutschkenntnisse sowie<br />

gute Englischkenntnisse. <strong>Die</strong> sollte man<br />

auch mitbringen, wenn man sich um den<br />

Master-Studiengang bewirbt.<br />

Private Unis verlangen<br />

Studiengebühren<br />

An der ifs gibt es 18 Teilzeit-Professuren.<br />

Darüber hinaus unterrichten an der ifs nationale<br />

und internationale Dozentinnen<br />

und Dozenten aus Medienpraxis und -wissenschaft<br />

in wechselnder Anzahl. <strong>Die</strong> Studiengebühren<br />

je Semester beginnen bei<br />

1.500 Euro.<br />

Dafür wird den Studierenden aber auch<br />

viel geboten. <strong>Die</strong> Betreuung ist gleichermaßen<br />

individuell wie intensiv. Was nicht<br />

zuletzt an den niedrigen Studierendenzahlen<br />

und einem 2-Jahres-Rhythmus bei der<br />

Zulassung liegt. Dank renommierter nationaler<br />

und internationaler Filmschaffenden<br />

und Wissenschaftler als Professorinnen/<br />

Professoren und Dozentinnen/Dozenten ist<br />

eine exzellente Lehre gegeben.<br />

<strong>Die</strong> Bildung von Netzwerken während des<br />

Studiums durch starken Praxisbezug und<br />

zahlreiche Kontakte in die Medienbranche<br />

sind ebenso von Bedeutung wie professionelle<br />

Teamarbeit durch Kombination aus<br />

beruflicher Spezialisierung und interdisziplinärer<br />

Kooperation. Dabei spielen auch interkulturelle<br />

Erfahrungen durch internationale<br />

Zusammenarbeit mit Filmhochschulen<br />

auf der ganzen Welt eine große Rolle.<br />

Aufgrund der hervorragenden technischen<br />

und räumlichen Ausstattung wie Kino mit<br />

Dolby-Atmosphäre, Studio, Editsuiten, Kinomischung,<br />

Kamera- und Lichttechnik<br />

und Drehequipment ergeben sich für den<br />

kreativen Filmnachwuchs sehr gute berufliche<br />

Perspektiven. Zwei Drittel aller<br />

Alumni finden innerhalb von drei Monaten<br />

nach Abschluss in der Medienlandschaft<br />

Beschäftigung.<br />

Privat studieren heißt an der Hochschule<br />

Macromedia: kleine Gruppen. Dialog statt<br />

Monolog. Anwenden statt auswendig lernen.<br />

<strong>Die</strong> Professoren kommen sämtlich<br />

aus der Praxis. Sie verfügen über relevante<br />

Branchenkontakte und stehen den Studierenden<br />

als individuelle Lernbegleiter<br />

zur Seite. Im Zentrum der Lehre steht die<br />

Einübung von Zukunftskompetenzen. Das<br />

erfolgt im Kontext realer Aufgabenstellungen<br />

und Praxiskooperationen. Neben der<br />

allgegenwärtigen Digitalkompetenz werden<br />

dabei auch solche Fähigkeiten trainiert,<br />

die über den beruflichen Kontext hi-<br />

www.diewirtschaft-koeln.de 49

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